@@maxxmax1647 Du bist ja ein First-Class Determinist und Biologist! Beweis für diese Richtung ist auch, dass Fürstenkinder und z.B. Kaiser Wilhelms Sohn völlig vertrottelt und eigentlich nicht regierungsfähig waren. Da war eben die Eizelle nicht geeignet oder es war das falsche Spermium.
Das Schulsystem sortiert gnadenlos aus und spaltet sehr früh. Zudem ist es zwischen Orten innerhalb eines Landkreises schon so unterschiedlich, dass eine 1 in der 4.Klasse im Ort A was anderes war als eine 1 im Ort B. Dann ist der Gang auf eine höhere Schule und die persönliche Bereitschaft zu lernen schon sehr unterschiedlich obwohl gleiche Noten. Das System setzt sich fort und trennt die Gesellschaft. Das Geld und die Unterstützung durch das Elternhaus wird zum Erfolg in der Schule praktisch schon vorausgesetzt. Wer das nicht kann, hat es sehr schwer.
Diejenigen, die andauernd nur CDU und vielleicht auch FDP wählen, gehören zu den materiellen Gewinnern und lösen das Schulproblem in der Regel durch die Eröffnung von Privatschulen und Internaten. Ganz nach dem Motto: Dreist gewinnt! Das allerdings zum Nachteil der eigenen Kinder, die hierfür größtenteils instrumentalisiert werden!
6:55 "Nur 9 % der Arbeiterkinder schafft es an die Uni". Was mich dabei beschäftigt ist allerdings die Frage: Haben es 100 % der Arbeiterkinder (also alle ^^) es denn versucht, an die Uni zu kommen? Und was mich generell stört: Warum sollte denn auch jeder studieren? Sollten nicht die studieren, die eben gerne studieren? Und wiederum jene einem Handwerk nachgehen, die eben gerne handwerklich arbeiten? Was mich stört an dieser Doku, ist dass sie gerade so tut, als würden nur Menschen, die studiert haben, eine richtige und ordentliche Bildung genossen haben. Ich war allerdings immer der Meinung, man sollte in der Schule eine ordentliche Allgemeinbildung bekommen (wie das in Finnland ist oder anscheinend auch in der DDR war und wie das derzeit vor allem nur an Gymnasien ist). An der Uni VERTIEFEN dann diejenigen ihr Wissen, die das gerne möchten. Aber die Menschen, die eben lieber ein Handwerk erlernen oder etwas anderes werden möchten, sind doch nicht die Loser unserer Nation? Oder sehe ich das falsch? Ich komme übrigens aus einer Arbeiterfamilie und habe auch studiert. Weil es mir Spaß gemacht hat. Und weil ich vorher auch Gymnasium und Abi gemacht habe.
Hey! Das freut mich für Dich! Wow, ein Lehramtstudium, das ist echt nicht leicht, ich bin beeindruckt! Häng Dich rein, sei schön fleißig und Du wirst das schon schaffen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen. Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie und mein Abitur war nun auch nicht glänzend. Mein Bruder hat eine Lehre gemacht und kann sich vor Jobangeboten kaum retten, ich habe studiert und habe auch jahrelang in der Telefonzentrale gearbeitet. Gut, ich habe ein relatives Orchideenfach studiert und wusste auch nicht wirklich, was ich einmal werden will --> dass war natürlich ein absoluter Fehler, aber ich habe inzwischen trotzdem einen passenden Beruf gefunden. Ich meinte nur: Auch ein ordentlich ausgebildeter Arbeiter kann einem Job nachgehen, der ihm gefällt, nicht nur der Akademiker.
Meine Kinder haben auf der GESAMTSCHULE das Abitur abgelegt. Diese Schulform halte ich für überlegen gegenüber dem Gymnasium, da die soziale Förderung, das Training der Sozialkompetenz gegenüber dem Gymnasium überwiegt. Ich selbst habe zwar mein Abitur auf einem Gymnasium abgelegt, aber ich empfand es als elitär und abgehoben. Sozialkompetenz wurde weniger ausgebildet.
Als Informatikerin kann ich sagen, dass ein BA-Studium nicht schlechter ist und die Verdienstchancen gleich gut sind, da die Firmen in vielen Fällen eine Übernahme anbieten.
Na klasse, der bisherige Top-Kommentar heult wegen schlecht geschminkter Frauen ('Augenbrauen') rum, als ob diese Reportage kein wichtigeres Thema hätte. Mit so einer selektiven Wahrnehmung wird es im Studium sicher auch nicht leicht, egal wie reich Mami & Papi sind.
Ich weise mal daraufhin, dass Universitäten und Technische Universitäten in einen Topf geworfen werden. Ist ein kleiner, aber feiner Unterschied, da die TU grundsätzlich eher praktisch orientiert sind. Daher kann die Präsidentin der TU Braunschweig auch schlecht das BA und MA Studium kritisieren. Die Studiengänge die dort angeboten werden können nach dem Erwerb des B.A. durchaus eine Jobchance geben.
Tja so sieht die Wirklichkeit aus, aber es war doch schon immer so das diejenigen die von einem System profitieren dieses unterstützen und die Anderen dagegen ankämpfen. Dies ist Politik und Politik ist ein ewiges hin und her von gegensätzlichen Interessen.
Je nach Uni und Studiengang können viele bis jede/r ein Stipendium für ein Auslandssemester bekommen (wenn man beim Land nicht wählerisch ist), wo sie dann höchstens noch Lebenshaltungskosten selbst bezahlen müssen. Ich war in Taiwan und habe dort 50€ Miete für ein Semester im Wohnheim bezahlt, essen war auch super billig. Ich habe sogar etwas weniger Geld ausgegeben, als ich BAföG bekommen hatte, sodass ich am Ende noch eine lange Reise machen konnte. Ansonsten stimme ich aber allem zu, was in der Doku gesagt wurde. Das Problem beginnt schon in der Schule, wenn die einen Eltern den Kindern bei den Hausaufgaben helfen können die anderen nicht usw.
Mir ist in Vorstellungsgesprächen schon oft folgendes passiert: ich hatte mich um eine Ausbildungsstelle zum Gesundheits- und Krankenpfleger beworben, meine beiden Eltern waren/sind jedoch "nur" Angestellte bei der Post. Dort hatte ich nach dem Abi auch zwei Jahre gearbeitet (bin ein wenig herumgedümpelt...). In zwei KHs kamen dann im Vorstellungsgespräch die Aussage/Frage: "Ich sehe ja, Ihre Eltern sind beide bei der Post...da waren Sie ja auch, war das denn nicht das Richtige für Sie? Der Apfel fällt ja meist nicht weit vom Stamm, gerade in so einer "Post-Dynastie"." Ja, man wird in Schubladen gesteckt, aber man bleibt nicht notwendigerweise dort gefangen
@@ringumdieeier Das heißt, es wurde wohl irgendwo angegeben/ hervorgehoben (Evtl. ein Satz "wie meine Eltern habe ich X Jahre bei der Post gearbeitet" im Anschreiben oder so), dazu kommt, dass er/sie dann ja auch entsprechend von der Post weggewechselt hat und dann kann man die Frage nach dem Wechsel nun wirklich nicht mehr als verwerflich ansehen..
@@ringumdieeier Das kann ich dir beim besten Willen auch nicht erklären... Edit: Ich habe irgendwie gelesen wen geht das was an - das passiert, wenn man zu viel gleichzeitig macht^^
@@ringumdieeier Man hat früher auch die Berufe der Eltern noch angegeben. Als ich im Jahre 1999 meinen ersten Lebenslauf aufsetzte, hatte ich mir die entsprechenden Ratgeber dazu in der Bibliothek besorgt. Und siehe da: Es war für ganz junge Leute usus die elterlichen Berufe anzugeben. Ist heute nicht mehr so und das ist gut so. Teilweise wird heute auch kein Bild mehr abgegeben, damit der AG nicht nach Schönheit oder Hässlichkeit entscheidet. Die Zeiten ändern sich.
Ich würde sagen, neben hochwohlgeboren ist das schauspielerische Talent entscheidend für den Aufstieg in dieser Hierarchie. Damit kann man alles überdecken, ohne hinterfragt zu werden, und erreicht die höchsten Posten bei der Obrigkeit, während die Untrichkeit das Nachsehen hat, obwohl manch HartzIV-Empfänger mehr weiß als manch promovierte Null.
Was reden die da von 75 Stunden Woche? Wenn man mal unter der Woche, abends in Bars u.s.w. unterwegs ist, ist alles voll mit Studenten. Und was reden die da von Akademiker Sprech? DIe meisten Studenten, mit denen ich gredet habe, sprechen wie durchschnittliche Menschen.
ist es . der satz "ich nehme keinem den platz weg, der platz wurde mir zur verfügung gestellt" ist reiner schwachsinn. würde ihr der platz zur verfügung gestellt worden sein, dann hätte sie sich nicht reinklagen müssen. Es ist traurig, dass es so ist, aber wer zahlt , regiert.
6:41 Hat das nicht damit zu tun, dass es viel weniger Akademikerfamilien als Nichtakademikerfamilien gibt? Also Akademikerfamilien machen ja nur einen Bruchteil der Gesellschaft aus, die meisten sind Nichtakademiker und Arbeiter?
Ich muss nicht alles behalten was ich gelernt habe .. es kommt immer wieder was neues ... Ich kann auch nicht stumpf vor mich hinlernen.... Man muss nicht nur Gedichte die man auswendig lernt auch verstehen können....
Dann evtl das falsche studiert...? Im Maschinenbau braucht man je nach Stelle danach zwiscfhen 50% und 90% würde ich sagen. Auch wenn man beispielsweise nicht mehr per Hand spannungzustände berechnet so bilden sie doch die Grundlage für ein anwendungsbezogenes Verständnis.
Also mein Studiengang ist so gut auf meinen angestrebten Berufswunsch angepasst, dass ich wie 199Bubi nach dem Studium 50% - 90% brauchen werde, von dem was gelehrt wurde. Ich würde sogar sagen, mindestens 60% davon. Da würde ich also auch eher fragen, ob du nicht vielleicht das falsche studiert hast? Mich würde auch brennend interessieren, was du studiert hast.
2011 "warwn 67% der Wirtschaft mit dem Bachelor zufrieden. Kein wunder da wurde er erst eingeführt. Die ersten Absolventen kamen ja erst 2014/15. Haarsträubend recherchiert.
Warum nehmen die Leute kein Kredit um die Bildung zu ermöglichen. Schön wie die eine es rechtfertigt, dass eine sich es einklagt und auf den Platz besteht. Die Chancengleichheit war noch nie gegeben. Hab mir auch lange eingeredet, dass ich mir mein gutes Informatik Studium erarbeitet habe und deshalb jetzt viel verdiene. Aber wenn ich so zurück blicke, hatte ich schon einige Vorteile wie zb Nachhilfe im Studium oder finanzielle Sicherheit. Ich hab auch als Kind das Kindergeld ab 16 als Taschengeld erhalten und dann gab es noch Aufstockungen und Urlaubsgeld usw… Also meine Familie ist nicht sehr sehr reich, aber schon wohlhabend.
Deshalb lieber Dual Studieren in einer Hochschule oder eine gute Ausbildung mit Meister machen, da hat man diese Ungerechtigkeit eher weniger (ausser wenn man jura oder Medizin studieren will das geht da natürlich nicht)
WOW, die Sonia Lech is ja süß. Hat total schöne Augen. Die Doku fand ich weniger interessant, da ich bei dem Titel etwas anderes erwartet hatte, aber für so ein hübsches Gesicht hat sich das Anklicken wenigstens gelohnt. ;)
Ach so.... Das Kopfkissen hätte ich auch selber beziehen können aber mit dem Waschen vorher also das musste ich nicht auch noch selber machen.... Ich wollte dort nie persönlich erscheinen und meine Wohnung durften die nie betreten.. wann habe ich denen erlaubt sich an meinem Sachen zu vergreifen... Und jetzt fangt an zu zaubern und macht dieses Unrecht wieder ungeschehen... Für mich hat keiner von denen gearbeitet.. ich will meine Zeit zurück haben....
Eine wichtige Doku und ich stimme dem Gesagten voll zu! Aber es ist quatsch, dass man sagt, der NC würde vom Einkommen der Eltern abhängen. Wir hatten eine 0,7er Abiturientin deren Vater Frührentner und deren Mutter Krankenschwester war. Es ist lediglich eine Frage des Fleißes.
+Willhelm Meyer Und dieses Argument mit der Nachhilfe... Man kann durch Nachhilfe nicht auf einen 1,0er Schnitt kommen. Besagte Abiturientin hat noch mehrere Stunden Nachhilfe gegeben!!
+Willhelm Meyer Aber bei den reichen Studenten, die sich einen Studienplatz erklagen, wird mir selbst schlecht, aber nicht vor Wut, sondern vor Trauer über die moderne Gesellschaft. Das ist so unfair, besseren, aber ärmeren Jugendlichen gegenüber. :-(
es heißt "23%" und nicht "0%"! Dann gehört sie wohl zu den glücklichen wo's geklappt hat. Mein Bruder hat auch ein Studium geschafft, ich bin daran verzweifelt, Mobbing gehörte dazu. Finds schrecklich wie privilegierte sowas runterpauschalisieren.
Mein Mitleid hält sich zudem in Grenzen. Himmel, was sind diese jungen Menschen brav, angepasst und stromlinienförmig! Es gab mal Zeiten, in denen "die Jugend" rebellisch war. Zeiten, in denen sich die Studenten solch ein Stresskorsett nicht hätten anlegen lassen. Aber wer möglichst schnell das dicke Geld machen will darf sich nicht beschweren! Mein Tipp: Die Uni besetzen! Happening in den Hörsälen! Widerstand mit Fantasie und Kreativität! Aber für so etwas hat man natürlich keine Zeit...Kann man sich nicht leisten!...Denn morgen ist ja die Matheklausur!...Und außerdem, ... "Happening"? ..."Widerstand"? ... "Fantasie"?...Ist doch dermaßen Retro-68er-mäßig!...Tja dann...
pppfff. das kapital räumt dich im nu ab. keiner kann sich das leisten. alles sind gefangen, keiner kommt raus. egal ob man studiert oder ausbildung macht. der druck bleibt gleich, nämlich hoch.
Was ist Intelligenz überhaupt und wie kann man sowas messen.... Ich bin Anfangs um das Haus am Donnerholz mit meinem ein Meter Schritt gegangen... Ich brauchte nix vermessen .. Erzählt mir nichts ..
Man kann das ganze auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Aus meiner Erfahrung wäre ich dafür das Niveau des Abiturs massiv zu erhöhen, und am Beispiel Bayern würde ich sagen: Alles unter 1,7 sollte als nicht bestanden gelten! Ich hatte im Gymnasium kaum bis gar keine Schwierigkeiten dem Stoff zu folgen und dann schließlich das Abi zu bestehen. Klar war mir aber auch immer, dass andere Schülerinnen und Schüler alles deutlich schneller schaffen. Das heißt, weniger Zeit als ich ins Lernen investieren müssen und dennoch bessere Leistungen erzielen. An der Uni musste ich dann feststellen, dass meine Fähigkeiten, die mir ein 2,4 Abi beschert haben, an der Uni absolut nicht ausreichen. Damit will ich sagen, dass man zwar intelligent sein kann, aber dennoch neurologisch langsam. Und genau diese Langsamkeit ist es, die an Hochschulen und auch in einem Akademikerleben nicht gefragt sind, ja gar nicht durchgelassen werden. Ich hätte mir mehr Transparenz gewünscht und dass mir jemand gesagt hätte: Pass auf wenn du dich für ein 2,4 Abi schon krumm legen musst, dann wird das mit dem Studium nie was. Ergo ist mein Abitur nicht qua Definition GUT, sondern NICHT AUSREICHEND. Damit habe ich mich abgefunden und gehe nun andere Wege. Fazit: Ich würde klare Kompetenzanspruche fordern, die genau aufzeigen welche Fähigkeiten man haben muss. Somit würde Menschen ermöglicht werden diese auch auszubauen und zu fördern. Gleichzeitig aber auch Respekt gegenüber denjenigen, die diese Fähigkeiten nicht haben. Also keine à la "Du fauler Sack musstest vom Gymnasium runter"- Mentalität. Ich spreche nur aus eigener Erfahrung und tue meine Meinung kund. LG
Mhh, das war bei mir anders. Ich habe auch mein Abi mit 2.3 gemacht und bin recht langsam im Verstehen und Denken, habe aber dennoch letztes Jahr meinen PhD abgeschlossen und hatte schon einen Job als Akademikerin bevor der PhD abgeschlossen war. Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie an der vorher noch niemand an der Uni war und musste auch während meinem Bachelor und Master arbeiten. Ich denke, dass solche Sachen sehr individuell sind, und man deshalb viele Entscheidungen aufgrund von Mittelwerten anstatt von individuellen Werdegängen trifft.
Welchen Einfluss sollte denn soziale Herkunft auf die Intelligenz haben? Ab und an Nudeln mit Tomatensauce statt Kaviar sorgen wohl kaum für so gravierende Unterschiede
Ist das ernst gemeint? Also für den Fall, dass das ernst gemeint ist: Intelligenz ist überwiegend genetisch limitiert. Schwerwiegende Fehler wie massive psychische oder physische Traumata, Fehlernährung (Nichtstillen), massive Mangelernährung bremsen ebenfalls, genauso wie körperlicher oder seelischer Missbrauch in der Kindheit auch. "Bildungsfreundliches" Elternhaus hat vor allem auf die geistige Leistungsfähigkeit in der Kindheit einen positiven Einfluss, dieser nivelliert sich aber bis zum Erwachsensein großteils, weil intelligente Kinder, je älter und wirkmächtiger sie werden, sich aus Eigeninteresse "geistiges Futter" besorgen. Man sieht das z.B. bei Kindern, die Kuckuckskinder sind oder intellektuelle "Ausreißer" sind (Kinder von mäßig intelligenten Eltern können durch Zufall bei der Rekomnation des Erbgutes eine hohe Intelligenz angelegt haben): Sie sind oft frustriert, weil sie sich mit ihren Eltern und Geschwistern nicht befriedigend austauschen können, suchen sich mit den Jahren aber Mentoren, lesen Bücher, lassen sich in der Schule anregen und werden zu den einzigen Akademikern in der Familie. Akademikersein korreliert positiv mit Intelligenz, weil man eine gewisse Mindestintelligenz braucht, um Abitur und Studium zu schaffen. Intelligenz ist im Wesentlichen erblich bedingt. Akademikereltern bekommen also mit erhöhter Wahrscheinlichkeit intelligente Kinder, die wiederum durch ihre Intelligenz eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, selbst eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Du zäumst das Pferd mit Deiner Frage also von hinten auf, denn es ist eher so, dass hohe Intelligenz einen positiven Einfluss auf die Erreichung eines hohen sozialen Status hat und wiederum mit erhöhter Wahrscheinlichkeit vererbt wird, wodurch die Kinder wahrscheinlicher selbst zu Akademikern werden. Das alles ist durch die Intelligenzforschung längst belegt.
Ich denke dass hier weniger auf die Intelligenz des Studierenden Bezug genommen wird. Intelligenz schafft gute Schulabschlusse kann allerdings auch nicht gefördert werden in der Familie verkannt werden. Durch das vorleben falscher Werte und durch einen bildungsfremden Freundeskreis kann auch mal ein überdurchschnittler Intelligenter Mensch bloß einen NZ von 2,9 haben. Er bekommt keinen Studienplatz und und stattdessen wir die Bewerbung eines versnobbten reichen Mädchens mit einem NZ von 3,8 für genau eben jenen Studiengang auf den man sich beworben hat auf einer Privatuniversität belegt. Obwohl er intellektuell viel vermögender ist, muss er aufgrund der gesellschaftlichen Drucks eine Ausbildung zum Maler und Lackierer machen und das reiche weniger intelligente Mensch belegt eine hohe Postion die eigentlich eher ersterm zugestanden hätte, aber der tapeziert gerade Ihr neues Wohnzimmer mit Designer-Tapete, die Mama und Papa netterweise aufgrund des bestanden Studium bezahlen. Der Geldfluss greift in den Bildungsfluss und in die Bildungschancenverteilung ein. Das Problem soll hier angesprochen sein denke ich.
Warum hat man in Deutschland mit einer Note von 3,3 bestanden? In der Schweiz, wo die 6 die beste Note ist, hätte man mit einer 4,7 (3,3 umgerechnet) nicht bestanden und somit auch kein Abitur! Nur mit der Note 4.0 (in Deutschland also 3,0) ist man in der Schweiz zum Studium zugelassen. Verstehe ich nicht....
In Deutschland sind die Noten andersrum. Also 1 bedeutet Sehr gut 2 bedeutet gut 3 bedeutet befriedigend 4 bedeutet ausreichend 5 bedeutet mangelhaft 6 bedeutet ungenügend
Ich finde sowieso, dass man das Abi abschaffen sollte und einfach die Leute, auch mit Hauptschulabschluss, auf die Uni lassen sollte. Wers schafft, schaffts und wers nicht schafft, schaffts eben nicht, das Studium durch zu reißen. Es sollte viel eher eine Art Nachhilfe für alle vom Staat geben, die man während des Studiums, bei Bedarf, zu rate ziehen kann. Klingt für viele bestimmt komisch, aber das wäre doch das Einfachste.
Dann erklaer mal, wie das gehen soll. Wenn ein Abiturient an die Uni kommt, hat er Analysis, lineare Algebra und Stochastik gepaukt. Ein Hauptschueler kann mit Glueck ne Parabel aufstellen. Wenn die jetzt beide in einer Mathematikvorlesung sitzen, dann kann man entweder 3 Jahre lang Schulmathe machen oder eben weiter im Stoff. Wer auf der Hauptschule ist und studieren will, muss eben den Weg ueber das Abi oder Fachabi gehen, damit er dieselben Grundlagen hat. Und wer das vom Pensum nicht schafft, der wird auch nicht studieren koennen.
Ich hatte weder analysis noch stochastik. Dass das Niveau im Mathe Grundkurs (ABI) aber trotzdem nochmal um einiges höher ist, als das auf der Realschule, kann ich bestätigen.
Die Sache mit der Bildung hat sich schon längst in der Grundschule entschieden.
Nein, nicht erst in der Grundschule! Bereits im Elternhaus und im Vorschulalter! Siehe die PISA-Studien!
Nein, bei der Befruchtung einer geeigneten Eizelle mit den richtigen Spermien :-)
@@maxxmax1647 Du bist ja ein First-Class Determinist und Biologist! Beweis für diese Richtung ist auch, dass Fürstenkinder und z.B. Kaiser Wilhelms Sohn völlig vertrottelt und eigentlich nicht regierungsfähig waren. Da war eben die Eizelle nicht geeignet oder es war das falsche Spermium.
Das Schulsystem sortiert gnadenlos aus und spaltet sehr früh. Zudem ist es zwischen Orten innerhalb eines Landkreises schon so unterschiedlich, dass eine 1 in der 4.Klasse im Ort A was anderes war als eine 1 im Ort B. Dann ist der Gang auf eine höhere Schule und die persönliche Bereitschaft zu lernen schon sehr unterschiedlich obwohl gleiche Noten. Das System setzt sich fort und trennt die Gesellschaft. Das Geld und die Unterstützung durch das Elternhaus wird zum Erfolg in der Schule praktisch schon vorausgesetzt. Wer das nicht kann, hat es sehr schwer.
Was in aller Welt, ist denn mit den Augenbrauen der guten Dame bei 12:20 los?!
+ERA 3D .. haha :D
+M. Molli Im Ernst, also nehmen wir mal an sie wäre krank und die fallen ihr aus, selbst dann, wer malt die denn SO nach?!
simpler user o
Ha ha ha🤣🤣🤣!!!
@@nersesarutunian533 naja selbst wenn sie gemalt sind sieht das absolut unnormal und leicht lustig aus 😅
Jetzt wundert mich nicht mehr, dass so viele Pfeifen in gut bezahlten Positionen sitzen.
Und dann fordern diese Pfeifen auch nach Steuersenkungen für sich und meinen das alles könne durch deren Leistung gerechtfertigt werden!
Wer jehrzehntelang CDU und FDP wählt, darf sich nicht wundern.
Diejenigen, die andauernd nur CDU und vielleicht auch FDP wählen, gehören zu den materiellen Gewinnern und lösen das Schulproblem in der Regel durch die Eröffnung von Privatschulen und Internaten. Ganz nach dem Motto: Dreist gewinnt! Das allerdings zum Nachteil der eigenen Kinder, die hierfür größtenteils instrumentalisiert werden!
Wann gewöhnen sich Medien an, die Quellen zu nennen, wenn sie irgendwelche Studien zitieren?
Nie! Sonst würden manche merken, dass die Studien falsch zitiert sind oder dass sie gar nicht existieren.
Traurig... Einfach nur traurig. Deutschland ist kein Sozialstaat, sondern ein Wirtschafts-und Leistungsstaat.
Und das ist gut so
@@reanukeeves5638 nein
mcfly 2.0, doch auf jeden Fall - sonst könnte man sich nicht aus dem Dreck hocharbeiten.
@@reanukeeves5638 hast du das Video nicht geschaut? Man kann es eben nicht
Ganz zu schweigen von dem Anteil an Hirnkapazität das wegen Geldsorgen während des ganzen Studiums belegt ist.
6:55 "Nur 9 % der Arbeiterkinder schafft es an die Uni". Was mich dabei beschäftigt ist allerdings die Frage: Haben es 100 % der Arbeiterkinder (also alle ^^) es denn versucht, an die Uni zu kommen? Und was mich generell stört: Warum sollte denn auch jeder studieren? Sollten nicht die studieren, die eben gerne studieren? Und wiederum jene einem Handwerk nachgehen, die eben gerne handwerklich arbeiten? Was mich stört an dieser Doku, ist dass sie gerade so tut, als würden nur Menschen, die studiert haben, eine richtige und ordentliche Bildung genossen haben. Ich war allerdings immer der Meinung, man sollte in der Schule eine ordentliche Allgemeinbildung bekommen (wie das in Finnland ist oder anscheinend auch in der DDR war und wie das derzeit vor allem nur an Gymnasien ist). An der Uni VERTIEFEN dann diejenigen ihr Wissen, die das gerne möchten. Aber die Menschen, die eben lieber ein Handwerk erlernen oder etwas anderes werden möchten, sind doch nicht die Loser unserer Nation? Oder sehe ich das falsch? Ich komme übrigens aus einer Arbeiterfamilie und habe auch studiert. Weil es mir Spaß gemacht hat. Und weil ich vorher auch Gymnasium und Abi gemacht habe.
Hey! Das freut mich für Dich! Wow, ein Lehramtstudium, das ist echt nicht leicht, ich bin beeindruckt! Häng Dich rein, sei schön fleißig und Du wirst das schon schaffen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie und mein Abitur war nun auch nicht glänzend. Mein Bruder hat eine Lehre gemacht und kann sich vor Jobangeboten kaum retten, ich habe studiert und habe auch jahrelang in der Telefonzentrale gearbeitet. Gut, ich habe ein relatives Orchideenfach studiert und wusste auch nicht wirklich, was ich einmal werden will --> dass war natürlich ein absoluter Fehler, aber ich habe inzwischen trotzdem einen passenden Beruf gefunden.
Ich meinte nur: Auch ein ordentlich ausgebildeter Arbeiter kann einem Job nachgehen, der ihm gefällt, nicht nur der Akademiker.
Meine Kinder haben auf der GESAMTSCHULE das Abitur abgelegt. Diese Schulform halte ich für überlegen gegenüber dem Gymnasium, da die soziale Förderung, das Training der Sozialkompetenz gegenüber dem Gymnasium überwiegt. Ich selbst habe zwar mein Abitur auf einem Gymnasium abgelegt, aber ich empfand es als elitär und abgehoben. Sozialkompetenz wurde weniger ausgebildet.
Früh aufstehen nennt sie 6.30 Uhr?
Ich bin 15 und stehe jeden Morgen um 4.30 Uhr auf...
Als Informatikerin kann ich sagen, dass ein BA-Studium nicht schlechter ist und die Verdienstchancen gleich gut sind, da die Firmen in vielen Fällen eine Übernahme anbieten.
Na klasse, der bisherige Top-Kommentar heult wegen schlecht geschminkter Frauen ('Augenbrauen') rum, als ob diese Reportage kein wichtigeres Thema hätte. Mit so einer selektiven Wahrnehmung wird es im Studium sicher auch nicht leicht, egal wie reich Mami & Papi sind.
Ich weise mal daraufhin, dass Universitäten und Technische Universitäten in einen Topf geworfen werden. Ist ein kleiner, aber feiner Unterschied, da die TU grundsätzlich eher praktisch orientiert sind. Daher kann die Präsidentin der TU Braunschweig auch schlecht das BA und MA Studium kritisieren. Die Studiengänge die dort angeboten werden können nach dem Erwerb des B.A. durchaus eine Jobchance geben.
Witzig. Versuch mal mit nem Bachelor in einer Naturwissenschaft einen Job zu bekommen, TU hin oder her.
14.45 Fachkräftemangel...??? Es kommen doch genug Fachkräfte aus dem Ausland.
Es gibt keinen Fachkräftemangel:
th-cam.com/video/lFq2aAcf-8s/w-d-xo.html
Tja so sieht die Wirklichkeit aus, aber es war doch schon immer so das diejenigen die von einem System profitieren dieses unterstützen und die Anderen dagegen ankämpfen. Dies ist Politik und Politik ist ein ewiges hin und her von gegensätzlichen Interessen.
Je nach Uni und Studiengang können viele bis jede/r ein Stipendium für ein Auslandssemester bekommen (wenn man beim Land nicht wählerisch ist), wo sie dann höchstens noch Lebenshaltungskosten selbst bezahlen müssen. Ich war in Taiwan und habe dort 50€ Miete für ein Semester im Wohnheim bezahlt, essen war auch super billig. Ich habe sogar etwas weniger Geld ausgegeben, als ich BAföG bekommen hatte, sodass ich am Ende noch eine lange Reise machen konnte. Ansonsten stimme ich aber allem zu, was in der Doku gesagt wurde. Das Problem beginnt schon in der Schule, wenn die einen Eltern den Kindern bei den Hausaufgaben helfen können die anderen nicht usw.
Mir ist in Vorstellungsgesprächen schon oft folgendes passiert: ich hatte mich um eine Ausbildungsstelle zum Gesundheits- und Krankenpfleger beworben, meine beiden Eltern waren/sind jedoch "nur" Angestellte bei der Post. Dort hatte ich nach dem Abi auch zwei Jahre gearbeitet (bin ein wenig herumgedümpelt...). In zwei KHs kamen dann im Vorstellungsgespräch die Aussage/Frage: "Ich sehe ja, Ihre Eltern sind beide bei der Post...da waren Sie ja auch, war das denn nicht das Richtige für Sie? Der Apfel fällt ja meist nicht weit vom Stamm, gerade in so einer "Post-Dynastie"." Ja, man wird in Schubladen gesteckt, aber man bleibt nicht notwendigerweise dort gefangen
Die Frage ist doch woher der AG weiß wo die Eltern arbeiten.Wer gibt sowas an?🤷♂️
@@ringumdieeier Das heißt, es wurde wohl irgendwo angegeben/ hervorgehoben (Evtl. ein Satz "wie meine Eltern habe ich X Jahre bei der Post gearbeitet" im Anschreiben oder so), dazu kommt, dass er/sie dann ja auch entsprechend von der Post weggewechselt hat und dann kann man die Frage nach dem Wechsel nun wirklich nicht mehr als verwerflich ansehen..
@@199Bubi
Ja aber warum gibt man das an?🤷♂️
@@ringumdieeier Das kann ich dir beim besten Willen auch nicht erklären...
Edit: Ich habe irgendwie gelesen wen geht das was an - das passiert, wenn man zu viel gleichzeitig macht^^
@@ringumdieeier Man hat früher auch die Berufe der Eltern noch angegeben. Als ich im Jahre 1999 meinen ersten Lebenslauf aufsetzte, hatte ich mir die entsprechenden Ratgeber dazu in der Bibliothek besorgt. Und siehe da: Es war für ganz junge Leute usus die elterlichen Berufe anzugeben. Ist heute nicht mehr so und das ist gut so. Teilweise wird heute auch kein Bild mehr abgegeben, damit der AG nicht nach Schönheit oder Hässlichkeit entscheidet. Die Zeiten ändern sich.
Ich würde sagen, neben hochwohlgeboren ist das schauspielerische Talent entscheidend für den Aufstieg in dieser Hierarchie. Damit kann man alles überdecken, ohne hinterfragt zu werden, und erreicht die höchsten Posten bei der Obrigkeit, während die Untrichkeit das Nachsehen hat, obwohl manch HartzIV-Empfänger mehr weiß als manch promovierte Null.
Ganz genau.
Ich bin ausgewandert ...
Was reden die da von 75 Stunden Woche? Wenn man mal unter der Woche, abends in Bars u.s.w. unterwegs ist, ist alles voll mit Studenten. Und was reden die da von Akademiker Sprech? DIe meisten Studenten, mit denen ich gredet habe, sprechen wie durchschnittliche Menschen.
Dieser Beitrag fällt in jeder Szene hinter den differenzierten Ausführungen von Bourdieu und Passeron zurück!
dieses reingeklage ist doch das reinste arschlochverhalten
*reinklagen
ist es .
der satz "ich nehme keinem den platz weg, der platz wurde mir zur verfügung gestellt" ist reiner schwachsinn. würde ihr der platz zur verfügung gestellt worden sein, dann hätte sie sich nicht reinklagen müssen.
Es ist traurig, dass es so ist, aber wer zahlt , regiert.
Man kann doch keinem Elternteil vorwerfen, seinem Kind nicht den Bestmöglichen Start geben zu wollen.
Weiß jemand; wie das Lied bei 8:08-29 heisst? Thx im voraus.
nett, dass in diesem GAP tausende Studienabgänger in den Seilen hängen! So entstehen Innovationen....
12:06 Diese Augenbrauen XD LMFAO
Die Augenbrauen von der Frau bei 12 minuten und 10 Sekunden 😂
Haben mich ja wiederum etwas Aufgeheitert.
Ach und wenn die sich das studium erstreiten... wenn sie am ende die Prüfungen nicht schaffen hats ihen auch nix gebracht...
6:41 Hat das nicht damit zu tun, dass es viel weniger Akademikerfamilien als Nichtakademikerfamilien gibt? Also Akademikerfamilien machen ja nur einen Bruchteil der Gesellschaft aus, die meisten sind Nichtakademiker und Arbeiter?
Immer diese catwalk Musik bei dem Kai, hätte mal Model werden sollen :D
Ich muss nicht alles behalten was ich gelernt habe .. es kommt immer wieder was neues ... Ich kann auch nicht stumpf vor mich hinlernen.... Man muss nicht nur Gedichte die man auswendig lernt auch verstehen können....
90% von dem was man gelernt hat brauch man eh nicht....^^ aber das wird einem erst hinterher klar....^^
Dann evtl das falsche studiert...? Im Maschinenbau braucht man je nach Stelle danach zwiscfhen 50% und 90% würde ich sagen. Auch wenn man beispielsweise nicht mehr per Hand spannungzustände berechnet so bilden sie doch die Grundlage für ein anwendungsbezogenes Verständnis.
Also mein Studiengang ist so gut auf meinen angestrebten Berufswunsch angepasst, dass ich wie 199Bubi nach dem Studium 50% - 90% brauchen werde, von dem was gelehrt wurde. Ich würde sogar sagen, mindestens 60% davon.
Da würde ich also auch eher fragen, ob du nicht vielleicht das falsche studiert hast?
Mich würde auch brennend interessieren, was du studiert hast.
1. DS um 0800? Och wie schlimm...1. DS beginnt hier 0730.
Schaut euch die behinderten Kommentare an, der Wahnsinn...
Schau du dir erstmal deine beschissene Art der Verwendung des Wortes 'behindert' an.
Warum?
Du bist kein Stück besser.
Warum?
- Weil du "behinderte Kommentare" schreibst
- weil du nichts begründest
2011 "warwn 67% der Wirtschaft mit dem Bachelor zufrieden. Kein wunder da wurde er erst eingeführt. Die ersten Absolventen kamen ja erst 2014/15. Haarsträubend recherchiert.
ÖRR halt. Kann man nicht mehr erwarten.
Sieht man jeden Tag welche großen Pfeifen da studiert haben und das Rad neu erfinden wollen, sollen Sie ruhig so weiter machen.😄😄😄
Warum nehmen die Leute kein Kredit um die Bildung zu ermöglichen.
Schön wie die eine es rechtfertigt, dass eine sich es einklagt und auf den Platz besteht. Die Chancengleichheit war noch nie gegeben. Hab mir auch lange eingeredet, dass ich mir mein gutes Informatik Studium erarbeitet habe und deshalb jetzt viel verdiene. Aber wenn ich so zurück blicke, hatte ich schon einige Vorteile wie zb Nachhilfe im Studium oder finanzielle Sicherheit. Ich hab auch als Kind das Kindergeld ab 16 als Taschengeld erhalten und dann gab es noch Aufstockungen und Urlaubsgeld usw…
Also meine Familie ist nicht sehr sehr reich, aber schon wohlhabend.
Deshalb lieber Dual Studieren in einer Hochschule oder eine gute Ausbildung mit Meister machen, da hat man diese Ungerechtigkeit eher weniger (ausser wenn man jura oder Medizin studieren will das geht da natürlich nicht)
Meister kann man sich heutzutage sonstwohin stecke
WOW, die Sonia Lech is ja süß. Hat total schöne Augen.
Die Doku fand ich weniger interessant, da ich bei dem Titel etwas anderes erwartet hatte, aber für so ein hübsches Gesicht hat sich das Anklicken wenigstens gelohnt. ;)
Klar haben die Vorteile, aber wenn man ein Studienplatz wirklich will, muss man auch in Kauf nehmen mit Mitte 30 erst fertig zu sein.
Ach so.... Das Kopfkissen hätte ich auch selber beziehen können aber mit dem Waschen vorher also das musste ich nicht auch noch selber machen.... Ich wollte dort nie persönlich erscheinen und meine Wohnung durften die nie betreten.. wann habe ich denen erlaubt sich an meinem Sachen zu vergreifen... Und jetzt fangt an zu zaubern und macht dieses Unrecht wieder ungeschehen... Für mich hat keiner von denen gearbeitet.. ich will meine Zeit zurück haben....
Eine wichtige Doku und ich stimme dem Gesagten voll zu! Aber es ist quatsch, dass man sagt, der NC würde vom Einkommen der Eltern abhängen. Wir hatten eine 0,7er Abiturientin deren Vater Frührentner und deren Mutter Krankenschwester war. Es ist lediglich eine Frage des Fleißes.
+Willhelm Meyer Und dieses Argument mit der Nachhilfe... Man kann durch Nachhilfe nicht auf einen 1,0er Schnitt kommen. Besagte Abiturientin hat noch mehrere Stunden Nachhilfe gegeben!!
+Willhelm Meyer Aber bei den reichen Studenten, die sich einen Studienplatz erklagen, wird mir selbst schlecht, aber nicht vor Wut, sondern vor Trauer über die moderne Gesellschaft. Das ist so unfair, besseren, aber ärmeren Jugendlichen gegenüber. :-(
Es geht dabei um Statistisken, nicht um Individuen.
es heißt "23%" und nicht "0%"!
Dann gehört sie wohl zu den glücklichen wo's geklappt hat. Mein Bruder hat auch ein Studium geschafft, ich bin daran verzweifelt, Mobbing gehörte dazu.
Finds schrecklich wie privilegierte sowas runterpauschalisieren.
Nicht der NC, der Durchschnitt!!! ^^
Musste ich auch durch. Hat trotzdem geklappt. Zähne zusammenbeißen, dann schafft man das.
Mein Mitleid hält sich zudem in Grenzen. Himmel, was sind diese jungen Menschen brav, angepasst und stromlinienförmig! Es gab mal Zeiten, in denen "die Jugend" rebellisch war. Zeiten, in denen sich die Studenten solch ein Stresskorsett nicht hätten anlegen lassen. Aber wer möglichst schnell das dicke Geld machen will darf sich nicht beschweren! Mein Tipp:
Die Uni besetzen! Happening in den Hörsälen! Widerstand mit Fantasie und Kreativität! Aber für so etwas hat man natürlich keine Zeit...Kann man sich nicht leisten!...Denn morgen ist ja die Matheklausur!...Und außerdem, ... "Happening"? ..."Widerstand"? ... "Fantasie"?...Ist doch dermaßen Retro-68er-mäßig!...Tja dann...
pppfff. das kapital räumt dich im nu ab. keiner kann sich das leisten. alles sind gefangen, keiner kommt raus. egal ob man studiert oder ausbildung macht. der druck bleibt gleich, nämlich hoch.
..in Sonia verliebt!
Nona Maier in Kai Jahns verliebt :D
HAHA PHYSIK HAT KEINEN NC!
Bildung ist alles. Celine.
Wie eine Polin sieht die Studentin aber gar nicht aus.
Was ist Intelligenz überhaupt und wie kann man sowas messen.... Ich bin Anfangs um das Haus am Donnerholz mit meinem ein Meter Schritt gegangen... Ich brauchte nix vermessen .. Erzählt mir nichts ..
Teilzeit studieren. was daran so schwer das umzumelden
Es ist niemals chancengleich in Deutschland
Man kann das ganze auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Aus meiner Erfahrung wäre ich dafür das Niveau des Abiturs massiv zu erhöhen, und am Beispiel Bayern würde ich sagen: Alles unter 1,7 sollte als nicht bestanden gelten!
Ich hatte im Gymnasium kaum bis gar keine Schwierigkeiten dem Stoff zu folgen und dann schließlich das Abi zu bestehen. Klar war mir aber auch immer, dass andere Schülerinnen und Schüler alles deutlich schneller schaffen. Das heißt, weniger Zeit als ich ins Lernen investieren müssen und dennoch bessere Leistungen erzielen. An der Uni musste ich dann feststellen, dass meine Fähigkeiten, die mir ein 2,4 Abi beschert haben, an der Uni absolut nicht ausreichen.
Damit will ich sagen, dass man zwar intelligent sein kann, aber dennoch neurologisch langsam. Und genau diese Langsamkeit ist es, die an Hochschulen und auch in einem Akademikerleben nicht gefragt sind, ja gar nicht durchgelassen werden.
Ich hätte mir mehr Transparenz gewünscht und dass mir jemand gesagt hätte: Pass auf wenn du dich für ein 2,4 Abi schon krumm legen musst, dann wird das mit dem Studium nie was. Ergo ist mein Abitur nicht qua Definition GUT, sondern NICHT AUSREICHEND. Damit habe ich mich abgefunden und gehe nun andere Wege.
Fazit: Ich würde klare Kompetenzanspruche fordern, die genau aufzeigen welche Fähigkeiten man haben muss. Somit würde Menschen ermöglicht werden diese auch auszubauen und zu fördern. Gleichzeitig aber auch Respekt gegenüber denjenigen, die diese Fähigkeiten nicht haben. Also keine à la "Du fauler Sack musstest vom Gymnasium runter"- Mentalität.
Ich spreche nur aus eigener Erfahrung und tue meine Meinung kund. LG
Mhh, das war bei mir anders. Ich habe auch mein Abi mit 2.3 gemacht und bin recht langsam im Verstehen und Denken, habe aber dennoch letztes Jahr meinen PhD abgeschlossen und hatte schon einen Job als Akademikerin bevor der PhD abgeschlossen war. Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie an der vorher noch niemand an der Uni war und musste auch während meinem Bachelor und Master arbeiten. Ich denke, dass solche Sachen sehr individuell sind, und man deshalb viele Entscheidungen aufgrund von Mittelwerten anstatt von individuellen Werdegängen trifft.
34:35: Und wirft die zurück, die nicht gut auswendig lernen können!
3:27 dann verzichte doch für eine Weile auf das Gym
2:47 "An der Verteilung der Intelligenz kann das nicht liegen" Belege für diese Behauptung?
Yawnpawn1 logisches Denken :D
Minaa Das ist genauso ein starkes Argument wie "weil es halt wahr ist".
Welchen Einfluss sollte denn soziale Herkunft auf die Intelligenz haben? Ab und an Nudeln mit Tomatensauce statt Kaviar sorgen wohl kaum für so gravierende Unterschiede
Ist das ernst gemeint? Also für den Fall, dass das ernst gemeint ist:
Intelligenz ist überwiegend genetisch limitiert. Schwerwiegende Fehler wie massive psychische oder physische Traumata, Fehlernährung (Nichtstillen), massive Mangelernährung bremsen ebenfalls, genauso wie körperlicher oder seelischer Missbrauch in der Kindheit auch.
"Bildungsfreundliches" Elternhaus hat vor allem auf die geistige Leistungsfähigkeit in der Kindheit einen positiven Einfluss, dieser nivelliert sich aber bis zum Erwachsensein großteils, weil intelligente Kinder, je älter und wirkmächtiger sie werden, sich aus Eigeninteresse "geistiges Futter" besorgen.
Man sieht das z.B. bei Kindern, die Kuckuckskinder sind oder intellektuelle "Ausreißer" sind (Kinder von mäßig intelligenten Eltern können durch Zufall bei der Rekomnation des Erbgutes eine hohe Intelligenz angelegt haben): Sie sind oft frustriert, weil sie sich mit ihren Eltern und Geschwistern nicht befriedigend austauschen können, suchen sich mit den Jahren aber Mentoren, lesen Bücher, lassen sich in der Schule anregen und werden zu den einzigen Akademikern in der Familie.
Akademikersein korreliert positiv mit Intelligenz, weil man eine gewisse Mindestintelligenz braucht, um Abitur und Studium zu schaffen.
Intelligenz ist im Wesentlichen erblich bedingt.
Akademikereltern bekommen also mit erhöhter Wahrscheinlichkeit intelligente Kinder, die wiederum durch ihre Intelligenz eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, selbst eine akademische Laufbahn einzuschlagen.
Du zäumst das Pferd mit Deiner Frage also von hinten auf, denn es ist eher so, dass hohe Intelligenz einen positiven Einfluss auf die Erreichung eines hohen sozialen Status hat und wiederum mit erhöhter Wahrscheinlichkeit vererbt wird, wodurch die Kinder wahrscheinlicher selbst zu Akademikern werden.
Das alles ist durch die Intelligenzforschung längst belegt.
Ich denke dass hier weniger auf die Intelligenz des Studierenden Bezug genommen wird. Intelligenz schafft gute Schulabschlusse kann allerdings auch nicht gefördert werden in der Familie verkannt werden. Durch das vorleben falscher Werte und durch einen bildungsfremden Freundeskreis kann auch mal ein überdurchschnittler Intelligenter Mensch bloß einen NZ von 2,9 haben. Er bekommt keinen Studienplatz und und stattdessen wir die Bewerbung eines versnobbten reichen Mädchens mit einem NZ von 3,8 für genau eben jenen Studiengang auf den man sich beworben hat auf einer Privatuniversität belegt. Obwohl er intellektuell viel vermögender ist, muss er aufgrund der gesellschaftlichen Drucks eine Ausbildung zum Maler und Lackierer machen und das reiche weniger intelligente Mensch belegt eine hohe Postion die eigentlich eher ersterm zugestanden hätte, aber der tapeziert gerade Ihr neues Wohnzimmer mit Designer-Tapete, die Mama und Papa netterweise aufgrund des bestanden Studium bezahlen. Der Geldfluss greift in den Bildungsfluss und in die Bildungschancenverteilung ein. Das Problem soll hier angesprochen sein denke ich.
Warum hat man in Deutschland mit einer Note von 3,3 bestanden? In der Schweiz, wo die 6 die beste Note ist, hätte man mit einer 4,7 (3,3 umgerechnet) nicht bestanden und somit auch kein Abitur! Nur mit der Note 4.0 (in Deutschland also 3,0) ist man in der Schweiz zum Studium zugelassen. Verstehe ich nicht....
In Deutschland sind die Noten andersrum.
Also 1 bedeutet Sehr gut
2 bedeutet gut
3 bedeutet befriedigend
4 bedeutet ausreichend
5 bedeutet mangelhaft
6 bedeutet ungenügend
@@Jasi92 Das weiß Emily.
noch nie dran gedacht dass das problem vielleicht von den nichtakademikern selbst kommt ?
So ein Unsinn der zum NC von vielen in dieser Reportage erzählt wurden 😁😆
Ich finde sowieso, dass man das Abi abschaffen sollte und einfach die Leute, auch mit Hauptschulabschluss, auf die Uni lassen sollte. Wers schafft, schaffts und wers nicht schafft, schaffts eben nicht, das Studium durch zu reißen. Es sollte viel eher eine Art Nachhilfe für alle vom Staat geben, die man während des Studiums, bei Bedarf, zu rate ziehen kann. Klingt für viele bestimmt komisch, aber das wäre doch das Einfachste.
Dann erklaer mal, wie das gehen soll. Wenn ein Abiturient an die Uni kommt, hat er Analysis, lineare Algebra und Stochastik gepaukt. Ein Hauptschueler kann mit Glueck ne Parabel aufstellen. Wenn die jetzt beide in einer Mathematikvorlesung sitzen, dann kann man entweder 3 Jahre lang Schulmathe machen oder eben weiter im Stoff. Wer auf der Hauptschule ist und studieren will, muss eben den Weg ueber das Abi oder Fachabi gehen, damit er dieselben Grundlagen hat. Und wer das vom Pensum nicht schafft, der wird auch nicht studieren koennen.
Ich hatte weder analysis noch stochastik. Dass das Niveau im Mathe Grundkurs (ABI) aber trotzdem nochmal um einiges höher ist, als das auf der Realschule, kann ich bestätigen.
11:37 o0
Schwachsinn dieser Beitrag, damals wie heute.
2:48 = "An der Verteilung der Intelligenz kann das nicht liegen!" doch genau daran! Intelligenz wird vererbt...