"Deutschland ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland...". So die Aussage vom Generalsekretär des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA in einem Fachartikel von diesem Jahr. Damit ist viel gesagt. Die Angebote für WP mit Einbau durch Handwerksbetriebe sind weiterhin vielfach völlig überzogen.
Sehe ich genau so. Meine Cousine wohnt in Dänemark, die Dänen bezahlen viel weniger. Mir ist die Kinnlade runtergefallen, als ich ihren Preis gesehen habe.
Das hindert die schweizer Handwerker nicht daran, noch wesentlich höhere Rechnungen als die Deutschen zu stellen. Aber der Punkt ist ja, dass eine Wärmepumpe nicht eine Ausgabe ist, sondern eine Investition. Wenn ich mich also trotz der zu erwartenden höheren Rechnung für eine WP entscheiden soll, muss ich halt eine leise Ahnung von Investitionsrechnung haben als Minimum.
Tja für Handwerksbetriebe gibt es halt auch keine extra Rabatte in Online-Shops. Aber die Auto Werkstatt darf 200€ Stundenlohn verlangen, der Handwerker von nebenan wird bei 60€ stark kritisiert. Die Pakete online haben gerade einmal die Außeneinheit und Inneneinheit. Dazu kommen halt die Ganzen Zubehörteile für 10K€. 5 Tage mindestens 2 Monteure. Podest Elektriker Verrohrung Eventuell neue Heizkörper Bei Unebenheiten ein Kran Der Hydraulische Abgleich Heizwert berechnungen Bei Gas wird bestimmt nicht der Anschluss teuerer, je nach dem wie viele aussteigen und die Wartungskosten der Gasleitung wird bestimmt proportional billiger.😂 Noch irgendwelche Fragen?
Was ich loswerden möchte: Ich schließe als Elektriker oft Wärmepumpen von Alpha Innotec an. Darauf bezieht sich mein persönlicher Vergleich. Vor kurzem konnte ich in einem Neubaugebiet eine Lambda Wärmepumpe ansehen. Die Verkleidung war am Außengerät abgenommen. Ich hatte zuvor noch kein Außengerät gesehen das so aufgeräumt (clean) im Innenraum war was ich gut finde. Es gab Hinweisblätter worauf die Monteure achten sollten was ich sehr positiv sehe. Man merkt das hier darauf geachtet wird das alles ordentlich angeschlossen werden soll. Bei anderen Herstellern ist im Außengerät ein wirrwarr an Leitungen und unübersichtlich aufgebaut und vor allem sehr beengt. Das hat mir sehr gefallen das es bei Lambda nicht so ist. Leider konnte ich den Anschlusskasten im Außengerät nicht reinschauen. Auch war die Installation noch im Aufbau im Haus. Ich hätte mir gern mehr angesehen. Der Heizungsmonteur war auch voller Lob zur Lambda Wärmepumpe. Sie hätten damit noch nie Probleme gehabt. Daheim haben wir noch eine alte Ölheizung. Eine Wärmepumpe soll es schon werden. Mal sehen was die Wärmeplanung bei uns ergibt.
@@witzefitze Ich habe, bevor die Wärmepumpe angeschaut wurde, fast zwei Jahre den täglichen Gasverbrauch und somit die realen kWh/Tag in Excel erfasst. Dann die Außentemp je Tag zugefügt. Somit hatte ich eine gute Datenbasis zur Auslegung. Diese habe ich abgeglichen mit dem Energieberater und dem Anbieter der Pumpe. Bei tieferen Tagestemperaturen erkennt man so kritische Grenzbereiche über die Leistungskurven der angedachten WP. Der Energieberater war etwas unter Druck, weil er zeigen musste, ob seine theoretischen Berechnungen zur Praxis passen. Es ist kein Spiel, wenn es nicht richtig warm wird und das Brauchwasser kalt bleibt. Ich würde fragen, ob mir bei einem Kunden eine Installirte anschauen darf. Ich selbst war auch bei der Installation anwesend und habe so massiv Einfluss genommen. Das Ergebnis dadurch gut.
Als Anwender habe ich inzwischen für 3 Gebäude den Umstieg auf Wärmepumpen geplant und auch selbst ausgelegt. Im 26 Jahre alten privat Haus ist seit einem Jahr eine Lambda eingebaut. Zusätzlich gibt es eine PV mit Speicher. Hier konnte die JAZ mit Optimierungen inzwischen auf 5,36 steigern. Ich bin total begeistert und finde diese WP einfach genial. 😊
Schick und gefühlt der Mercedes unter den Wärmepumpen, für mich leider zu teuer in der Gesamtbetrachtung mit meinem Haus. Die Mehrkosten bekomme ich bei dern Einsprungen beim Strom durch mehr Effizienz in meinem Fall nicht raus.
natürlich wird es überall "kommuniziert" einfach mal lesen - es ist immer der gesamtpreis der allerorten moniert wird das gipfelt dann in der schwachsinnsaussage eines bayrischen ministerpräsidenten, der behauptet, dass eine wärmepumpe 300.000.- kostet (wie unterkomplex kann man sein ?)
Mich würde interessieren warum Umstellung auf Wärmepumpe in Deutschland doppelt so teuer ist als in Frankreich , Niederlande, England. Selbst in Skandinavien sind Wärmepumpen oft billiger als bei uns. Das kann also nicht an Inflation und Lieferengpässe und Transportkosten liegen. Die sind dort genau so hoch und Billiglöhne gibt es dort auch nicht.
Ja. Melden Sie sich, wenn Sie eine Antwort erhalten. Mich würde auch interessieren, weshalb bei uns die WP's fertig installiert nochmals ca. 30% teurer sind als In D.
nach meiner erfahrung liegt es an den handwerksbetrieben, die exorbitant teure preise aufrufen, da es ja die "förderung" gibt die eigentlichen teile bekommt man zu teilw. "normalen" preisen im freien handel, da passt das schon d.h. wer günstig umsteigen will muss es aktuell selbst machen (ist kein hexenwerk) und da kann ein umstieg für ein 120m² häuschen schon mal bei nur 3500.- liegen (inkl. allem und aktueller technik, inverter/propan) 😎
Die Gerätepreise sind ja auch nicht das Problem, wie man ja an den Preisen der einschlägigen Shops sehen kann. Es sind die Installateure, die diese unverschämten Preise aufrufen! Die wollen einfach die Förderung abgreifen!
@@dagobert68219 Wenn Sie das selber machen, dann nur zu. Meistens gibt es dann miese Installationen und die angegebenen Zahlen haben so gut wie nichts mit der Realität zu tun. Ich bin auch perplex über die Preise der Installationen, aber das andere Extrem bringt auch nix, v.a. weil Selbstbau einfach in 95 von 100 Fällen kein Thema ist. Die typische Hasubesitzerin ist zwischen 65 und 75 Jahre alt und alleinstehend oder so.
11:00 Eine Wärmepumpe ist wie eine Luftpumpe. Geh raus (kalt) und bau mit der Luftpumpe druck auf. Sie wird warm. Geh rein und bau den Druck ab. Es wird innen warm. Geh wieder raus... Nur dass das jetzt mit Rohren gemacht wird statt immer rein und rauszurennen und statt Muskelkraft wird Strom verwendet und statt Luft eben was effizienteres, wie Propan. Luftpumpe = Verdichter, Druckabbau = Kondensator. Keine perfekte Erklärung aber so hat es meine Oma verstanden :D
ich glaub, das Prinzip ist den meisten so ziemlich egal. Die wollen wissen, was sie der Spaß kostet. Und wenn mehr als eine Gasheizung, wird es kritisch.
600 tsd bis 750 tsd Heizungen werden jedes Jahr verbaut in Deutschland. 2023 waren es doppelt so Viele, 1,3 Mio. Davon 330 tsd Luft-Wärmepumpen, gut 25%. Den Hype polterte die Ampel-Regierung heraus, mit dem Ziel von 500 tsd jährlich, also 65 bis 80% der in einem durchschnittlichen Jahr verbauten Heizungen. Über 50% der Hausenden wohnen zur Miete, und können bei Brauchwasser nicht auf Legionellen-Programme verzichten, sowie an der Vorlauftemperatur herumprobieren. Darum wird es immer Spitzenlastkessel geben, Mietwohnblocks maximal mit Kalter Fernwärme und Wasser-Wärmepumpe beheizen.
Wird diese Software-Neuentwicklung der Wetterdaten und flexiblen Stromkosten auch auf bereits verbauten Lambda Wärmepumpen via Fernüberwachung-und Bedienung übertragen? Das würde ja im prinzip den Einbau eines home-management-systems überflüssig machen.
Sie bezeichnen hier die Fernwärme als eine gute Sache. Nur weil die Wärme über eine Rohrleitung von den Stadtwerken ins Haus kommt, ist diese noch lange nicht regenerativ 😮 über 75% der Fernwärme wird mit fossilen Brennstoffen betrieben und sie ist zudem auch nicht günstig, da in diesem Bereich kein Wettbewerb besteht und man die Preise der Betreiber akzeptieren muss 😢
das würde ich so pauschal nicht sagen. mit Fernwärme begibt man sich in die Hände eines Monopolisten, die Preise sind in keinster Weise vergleichbar und nicht selten überteuert.@@wolfgangott2276
@@wolfgangott2276 dann wäre es gescheiter, man lässt die Gastherme drin und verbrennt Gas mit Biogasanteil ! Da können die Leute wenigstens den Gastarif auswählen und sind nicht auf Gedeih und Verderb dem Fernwärmeversorger ausgeliefert :-(
@@thomaswagner1442 Die bleibt auf jeden Fall drin. Das mit der Biogasnummer wird allerdings nicht kommen. Der Strom wird für andere Dinge benötigt. Außerdem Ist Strom in der dunklen Jahreszeit ein Mangelgut dank den Dumm-Grünen
Die Firma Lamda ist super, sehr innovativ, nur der Preis ist einfach viel zu hoch. Die meisten Wärmepumpen die ich verkaufe als Heizungsbauer, kommen aus Südkorea und kosten ein Drittel. Tausche SCOP von 6 gegen einen SCOP von 5 und spare 10000€ beim Produkt und das muss man beim Stromverbrauch ersteinmal wieder reinheizen und für 10000€ kann man eine Menge Strom kaufen. Ich komme da auf eine Amortisationszeit von ca 40 Jahren, habe ich eine eigene PV Anlage sieht es noch schlechter für Lambda aus.
@arminkaiser8933 Real schaffen die alle weniger auch die Lambda, wenn die Anlage dahinter nicht perfekt ist und das ist bei bestehenden Systemen meist der Fall. Selbst wenn der Koffer danach bei echten 4 liegt und die Lambda bei 5.6. Nehmen wir mal an ein Gebäude 20000kwh Bedarf im Jahr. 20k:4=5000kwh, 20k:5,6=3571kwh. Differenz 1429kwh, wir nehmen mal an aufgrund der zukünftigen Teuerungsrate kostet der Strom in 20 Jahren 0,8€ pro kWh und wir rechnen im Mittel mit 0,6€ pro kWh. 1429kwh x 0,6€=858€ pro Jahr. Damit brauche ich über 16 Jahre um die Differenz wieder rein zu holen. Wenn ich das Geld, welches ich durch die günstigere Anlage spare und vernünftig anlege, rechnet sich die Anlage von der Firma Lambda leider nie. So gut ich den Hersteller auch finde, den die Geräte sind wirklich gut, kann ich das meinen Kunden die nicht so viel Geld haben leider nicht empfehlen. Würde der Koffer nur 9000€ kosten würde die Sache anders aussehen.
@@klausdieter7314 Es ist ein valider Punkt den du machst. Nur ist es so das ich für unser Haus von einer Förderung von 55% ausgehe (30% Grundförderung, 5% Effizienzbonus und 20% für eine 20 Jahre alte Gasheizung die bald den geist aufgeben wird) und einem Energiebedarf von 35.000 kWh Gas/p.a. bei 230 m^2 Heizfläche bei Fußbodenheizung. Dann wird das schon sinn machen vor allem wen man einige Arbeiten in Eigenleistung (Fundament gießen, aufbuddeln etc) machen kann.
@@arminkaiser8933 das ist für deinen Fall betrachtet das richtige, aber welches Standard Haus aus den 80 Jahren hatte den damals schon Fußbodenheizung und 230m²? Von solchen Gebäuden, mit diesen Abmessungen und Fußbodenheizung gibt es doch nur sehr wenig Gebäude. Der Standard liegt doch eher bei 120-160m² und Heizkörpern. Wenn ich dort noch überall eine Fußbodenheizung einbaue, rechnet sich der Mist überhaupt nicht mehr. Denn dann wird der Spaß noch mal mindestens 30000€ teurer. Es kann nicht jeder soviel Eigenleistung erbringen, wer bitteschön geht den mit ü 60 noch bei uns setzt selbst die Fundamente, oder stemmt selbst den Fußboden raus, oder schlitzt diesen auf, verlegt bei einem 230m² 2300m Fußbodenheizungsrohr. Das macht doch fast niemand.
Woher kommt eigentlich dieses Narreteiv, dass Wärmepumpen "neu" sind? Das nervt langsam ganz schön. Bin aber kein Experte. Nur seit über 30 Jahren auf dem Bau unterwegs, mehr als 25 davon als Bauingenieur. Diese deutsche Bräsigkeit wird uns langsam echt gefährlich.
Wenn WP zur, mit Abstand, günstigsten Art der Heizung im Altbau wird (Strompreis massiv runter auf maximal 2 x Gaspreis), dann wird der Umstieg wie von Zauberhand gehen. Momentan dürften die Installationskosten mehr als doppelt so hoch sein als bei einer neuen Gasheizung und die Betriebskosten in etwa gleich. Da liegt das eigentliche Problem. Da wir im Netzausbau für EE vor enormen Kosten stehen ( geschätzt 300Mrd.+) wird es meiner Meinung nach auch erstmal keine Entlastung beim Strompreis geben, es sei denn der Ausbau wird steuerfinanziert. Momentan müssen wir auch noch aufgrund der Altverträge bei der Einspeisevergütung noch rund 24Mrd.€/a aus Steuermitteln zuschiessen. Bottomline: Energie wird teurer werden, so oder so.
Beim Preis mag ich mal widersprechen, eine Luft-Luft-Wärmepumpe (Klimaanlage, Splitgerät für 5Räume) bekommt man für unter 2000€… eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit nur wenigen Mehrkomponenten wie Wärmetauscher und Umwälzpumpe soll dann gleich das 5-10 fache kosten? Das hat schon etwas Geschmäckle….
Wir alle freuen uns darauf, dass du dann bald die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit den paar Mehrkomponenten zu einem günstigen Preis anbietest! Das wäre Super!
Ich bin da schon ihrer Meinung. Allerdings sollte man das nicht so leicht abtun. Ein Beispiel: ich habe für drei Objekte Angebote für eine WP eingeholt. Zwei neue und bei einem in dem Bestand tauschen. Je 2 Angebote, einmal drei Stück. Also am Ende 8 Angebote. Interessant ist dass Material und (bewusst) sehr hoch angesetzter Lohn (mit 2 Tagen experimentierzeit nenne ich es, über der eigentlichen Dauer der Installation) am Ende des Tages Preise um die 18.000 bis 22.000 Euro herauskommen. Dies beinhaltet arveitszeitpreise von 100 Euro/h bei Fachkräften sowie Aufschläge auf Material von 200% zum Einkauf. Ergo:18.000 bis 22.000 Euro. Die Angebote reichen von 26.000 bis 46.000 Euro. Demnach teils 800% Aufschlag auf die Komponenten. Klare Aussagen von drei Anbietern der 8: ja. Meine Rechnung sei korrekt, klar koste es nun anfangs etwas mehr. Einer sagte auch klar sicher für 25.000 Euro bauen zu können aber zu wissen dass ich wohl und 30 kein Angebot hätte und daher 32,5 TEUR anbietet und Förderung gäbe es ja auch. Spannender wird es aber im Bestand: es handelt sich um einen „Neubau“ mit „nur 5 Jahren Alter“ top gedämmt und KfW Standard. Nur eben Gasheizung. Hier war das Angebot nur dabei um zu sehen was der reine Tausch des Erzeugers inkl. Nebenarbeiten kostet. Gleiches Ergebnis. Mit interessanter bei Info: teilweise gibt es Komponenten, die identisch sind, oder Arbeitsschritte. Hier ist es nicht selten so, dass jenes Material, Leitung, Schraube etc einmal 125 Euro, einmal 275 Euro kostet. Zweiteres bei der WP. Sehr fair ist es wenn dies einzeln aufgeführt wird. Diese Betriebe in allen Ehren. Manche haben das in anderen Positionen oder gar einem Endproduktpreis mit Montage drin. Ohne Details und Einblick. Wenn man dann aber fragt weswegen dies einmal 125 einmal 275 Euro knapp über dem doppelten liegt wird die Erklärung oft dünn. Aber immerhin fair wenn einzeln ausgewiesen. „Man lerne eben und würde dies versuchen durchzusetzen, evtl. den halben Tag Mehraufwand hereinzubekommen“ oder „im Wissen der Förderung und Marktpreise sich auch „adäquat“ analog anderer positionieren, wenngleich es ansonsten keine Begründung für die Differenz der selben Komponente zu zwei Preisen gäbe.“ In Summe machen die nachvollziehbaren identischen Positionen übrigens einen Mehraufwand von etwa 2000 Euro netto. Demnach etwa 2400 Brutto. Was ich nachvollziehen konnte. Wer weiß, wie viel hinter den anderen steckt. Also daher kurz um: ja ich sehe beide Antworten der vorkommentare aber eben auch den zugrunde liegenden Punkt. Und der ist tatsächlich mindestens immer noch „schwierig“.
@@dieserdad Schlechte Reaktion. Gut wäre es, dem Thema mal im Detail nachzugehen und Licht auf die Sache zu werfen, anstatt zynisch zu reagieren. Das dürften sich nämlich schon viele gedacht haben und würde viele interessieren. Ein sachliches Resultat in welche Richtung auch immer wäre zweckdienlicher.
@@dieserdad Bosch Multisplit Außengerät (10 kw) + 5 Innengeräte + 5 Zu-/Ableitungen a 20 Meter + Kondensatleitungen = 4500 Euro. Ich warte nicht mehr auf bezahlbarere Luft-Wasser-Wärmepumpen.
Danke für dieses sehr gut strukturiere und inhaltlich sehr kompetente Video! Seit 2 Jahren betreibe ich eine Wärmepumpe und eine 10 kWp PV, mit einem 700l Puffer. Die Fussbodenheizung im Keller kann (rechnerisch) bis 400kWh Wärme in der 40cm dicken Betonplatte des Hauses speichern. Ich beschäftige mich intensiv mit einer im Video genannten Variablen: dem Wetter, welches PV Produktion und Aussentemperatur bestimmen. Mittels Home Assistant versuche ich über alle möglichen Stellschrauben meiner Heizungsanlage die Kosten der Wärmeerzeugung und Wärmespeicherung zu regeln. Also wann soll die WP laufen, wie viel Heizwasser mit welcher Temperatur soll erzeugt und gespeichert werden, mit welchem Prozentsatz läuft der Verdichter optimal, wann schaltet der PV gespeiste Heizstab idealer weise ein, wann sollen die Umwälzpumpen und mit welcher Drehzahl die Fussbodenheizung, Radiatoren und den Puffer versorgen, usw. Es gibt recht viele solcher Stellschrauben. Noch stehen mir keine keine dynamischen Strompreise zur Verfügung. Das wird dann eine weitere Stellschraube. Jedenfalls habe ich bisher festgestellt und mit zahlreichen Messungen belegt, dass bei der Regelung, basierend auf externen Variablen ein enormes Potenzial besteht. Standardsteuerungen, die von der Wärmepumpe ermöglicht werden reichen bei weitem nicht aus! Die im Video erwähnten Regel-Algorithmen und vielleicht eine zukünftige KI-Regelbox werden sicher game changer! Bleibt bitte am Ball bei der Entwicklung solcher intelligenten Regelungen und berichtet!.
Ein sehr informatives Video. Ich fände es gut das angesprochene Thema mit den Mehrfamilienhäusern mal gesondert zu erörtern. Denn das die Einfamilienhäuser das hinbekommen, das weiß man mittlerweile. Aber hat es denn schon je Projekte gegeben ein typisches Mehrfamilienhaus, mit z.B. 6 Stockwerken, 25 Wohnungen, Baujahr lange zurück, also z.B. 1960, mit einer Dachfläche von nur 100-200 m2 auf eine Wärmepumpe, Batteriebetrieb und Solardach umzurüsten? Könntest du darüber mal berichten?
Grundproblem bei alten MFH ist meist: mangelhafter energetischer Stand, nicht einregulierte Hydraulik und das größte Problem: unbelehrbare (dumme) Nutzer die "heiße Heizkörper" verlangen oder dass man im Sommer heizen kann! Hinzu kommt die schlechte WP-Effizienz bei der WW-Bereitung. Daher wird das idR eine Hybrid-Anlage.
Strom kann man genau wie Gas kaufen, man muss die Themen nicht zwingend verknüpfen. Zum Thema PV und Mieterstrom gab es ja dieses Jahr auch nochmal gesetzliche Änderungen die das ganze erleichtern sollen. Von grob Mitte November bis Mitte Februar wird bei dem beschrieben Szenario wohl eh kaum Strom für eine Wärmepumpe übrig bleiben. Eventuell wurde mal bei SHK Info zum Thema Wärmepumpe im MFH vorgestellt.
Wenn das Haus in den 60 Jahren nicht nach und nach gerichtet wurde, Außendämmung, Fenster etc hat man was verpasst und unter dem Niveau hier mitzureden. Es ist daher sinnlos für "sowas" eine Prognose zu erstellen weil das so oder deutlich anders SO sein kann. In "sowas" kommt immer eine Hybrid-Anlage rein weil man fürs WW die hohen Temperaturen benötigt. Geld ist ja meist eh keins da weil keine Rücklagen da sind. Von DEM her braucht man gar nicht groß auf ach so tolle Lösungen hoffen. Kanns nicht bezahlt werden, dann GIBTS keins!
@@schwarzermann3651 Bei SHK TV gibt es drei Beispiele für die Umstellung auf eine Wärmepumpe. Im ersten Fall steht das Haus unter Denkmalschutz, da wurde eine Hochtemperaturwärmepumpe eingebaut. Beispiel zwei ist eine Anlage aus mehreren Häusern, die alle saniert wurden für die Umstellung.
Mit Lambda, Ovum und Heliotherm hat Österreich ja gleich 3 Top-Hersteller mit im Marktvergleich sehr guten, modernen Geräten. Mich wundert etwas, dass Ochsner - ebenfalls aus Österreich und vor 20 Jahren eigentlich auch ein Top-Hersteller - mit seinem Produktangebot anscheinend gerade arg hinterherhinkt. Bisher gibt es dort weder R290 noch Monoblöcke. Woran liegt das?
Heliotherm ist die Geburtsstätte von Lambda und Ovum. Die haben beim wohl schlausten Wärmepumpenbauer der Welt gelernt. Ochsner hat in den 90er, 00er Jahren gute WP gebaut, aber sich auf den Lorbeeren ausgeruht.
ich bin am evaluieren einer luft-wasser wp => 20 kW leistung. bis jetzt war die lambda mein favorit. neu seit gestern/heute: suche ich auch infos über solarfocus, ovum und heliotherm. wie unterscheiden sich diese vier hersteller mit ihren wp (preis, technik, etc.)? kennt sich da jemand aus oder hat entsprechende vergleiche gefunden? in der schweiz ist die förderung wesentlich geringer als in deutschland und österreich.
Wetterdaten haben die Anlagen alle und Änderungen in der Software wurden bei uns bisher einmal auf unseren Wunsch hin aufgespielt. Haben die Lambda seit Mai 2023
In meinem Bekanntenkreis sind nun die ersten Wärmepumpen nach 15 Jahren kaputt gegangen und ich würde sagen das man das was man in dieser Zeit gespart hat nun für eine Neue samt Montage wieder hinlegen muss. Weiter ist inzwischen der Strom so teuer geworden das sie sich nur in der Übergangszeit lohnt da sie dann sehr wirtschaftlich arbeitet. Sicher wurden die heutigen Anlagen verbessert aber die Lebensdauer wird sich erst zeigen müssen.
@christophschulte3646 Das denke ich auch. Während eine Gas oder Ölheizung mindestens 20 bis 25 Jahre hält und aus einem Liter Öl für etwa ein Euro 10 Kilowatt Wärme erzeugt. Und nun rechnet man mal nach ob die Wärmepumpe da mithalten kann.
Ich glaube, niemand bestreitet, dass Gas und Kohle günstig und praktisch sind. Es ist halt „nur“ nicht nachhaltig und nicht effizient. Darin liegt die Entscheidung. 🤷🏻♂️
Die intelligente Optimierung hört sich schon super an. Die Frage ist halt ob und wenn wie viel das kostet und wie viel es sich dann am Ende für den Endkunden rechnet.
Berücksichtigung dynamischer Strompreise ist total wichtig, und super, dass Lambda-WP da schon so weit ist! Die Frage, die mich als aWATTar - Kunde mit Heimspeicher beschäftigt (die Lambda-WP steht angeliefert schon vor dem Haus, wird Anfang November installiert) ist, wie das mit meinem Heimspeicher harmoniert. Denn wenn da nichts vorgesehen ist, wird der Heimspeicher leergesaugt, anstatt billigen Stroms aus dem Netz zu beziehen, und abends, wenn der Strom teuer ist, ist dann der Heimspeicher leer. Das Problem hatte ich schon beim E-Auto laden. Da wird man wohl doch ein Energie-Management-System brauchen, das dafür sorgt, dass der Speicher nichts liefert, wenn die WP wegen billiger Stromtarife auf Hochtouren läuft. Lösbar ist es auf jeden Fall. Aber komplex ist es schon in so einer heterogenen Umgebung ( Wechselrichter, Wallbox, WP sind alle von verschiedenen Herstellern, müssen aber im Betrieb harmonisiert werden). Nichts für wenig Technik-affine Kunden, weil da selbst der Installateur, der sich mit Lambda gut auskennt, sich beim jeweiligen Wechselrichter oder Wallbox wieder nicht auskennt. Mit Home Assistant wird es schon gehen. Und wenn es nicht geht, wird es gehend gemacht ;-)
Wenn man etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, dann behält man seine bestehende Heizung bis diese nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll repariert werden kann! Und schlau ist es, wenn man eine Hybridheizung hat, wo man die Preisschwankungen bei den Energieträgern abfedern kann!
Sehr spannendes Interview. Was mich tatsächlich geflasht hat, war das Thema Simulation. Dazu die Frage an Herrn Entleitner: damit man hier ein wenig Luft zum Spielen hat, ist die Frage, ob man dann die WP doch wieder ein Stück überdimensionieren muss? Oder arbeitet das aus der Differenz zwischen Min. und Max. Leistung unter der Annahme, dass die Maxleistung ohnehin nuir wenige Stunden im Jahr gebraucht wird. Oder gibt es eine Faustformel, auf wieviele Stunden pro Tag man die WP auslegen sollte, um aus der Simulation diesen Vorteil zu schöpfen? Reichen da bereits 20h? Oder muss man da noch weiter runter gehen? 15h? Vielen Dank und LG
Der kritische Betriebspunkt sind Temperaturen knapp über Null, bei denen viel abgetaut werden muss. Eine gut ausgelegte WP hat in diesem Punkt 40% Leistungsreserve. Wichtig ist die benötigte Maximalleistung möglichst genau zu bestimmen (im Altbau durch einen Wärmemengenzähler vor Umstieg) und nicht zu sehr überdimensionieren. Heizstabeinsatz ab -5/-7°C ist gar kein Problem. Da kommt man auf wenige Stunden im Jahr. Grundsätzlich ist aber jedes Projekt/Standort für sich zu betrachten.
@@TL-xv9of Die Frage ist, ob man für die intelligente Steuerung noch ein bissle mehr Reserve einplanen muss, um den Spielraum überhaupt nutzen zu können
Hi, sehr sympathisches Video. Eine Frage habe ich aber doch. Hat Fa Lambda eine Lösung für 14a EnwG (außer dem SG-Ready ganz ausschalten), also eine Drosselung auf 4,2kW Leistungsaufnahme, bzw. eine Schnittstelle mit der die Leistung dynamisch angepasst werden kann. Gruß
Dieses Fabrikat wird sehr gelobt, ist aber leider auch sehr teuer. Und lt. Firmenangaben brauche ich auch noch einen teuren Installateur. Wenn ich mir die Technik ansehe, dürfte eine WP mit 20 kW vielleicht 5000 € kosten...
@@marcoz6801 Günstige Wärmepumpe gibt es als Monoblock. Aber auch hier langen viele Heizungsbauer in Angeboten trotz einfacheren Installation kräftig hin.
Was ist das Beste ?Ich bin jetzt dran eine 750 KW Wärmepumpe und Staune was nur das Stromleitung Kostet 120Euro pro m x10 und Zweifach. Fu wie gut sind sie und wie Lang leben Sie. Auch bei Fernwärme Notstrom? Ja in der Stadt gut. Was außer der Stadt. See wärme kosten 5 Millionen und Netz 30Millonen.ich denke die Kosten sind ein großer Faktor. 🤑
Vielleicht sollte ich es nicht verraten: Ihr habt mich auf eine Idee gebracht: Da Mehrparteienhäuser nur einen Kreiskauf haben, ergibt sich das Vorlauftemperaturproblem. Mit smarten Heizkörperreglern, die mit der Wärmepumpe vernetzt sind, lässt sich durch Zeitfenster mit unterschiedlichen Temperaturen das Problem lösen. Ein wellenförmiger Temperaturverlauf bietet sich an. Hier schalten sich die Heizkörper zu oder ab. Eine Zeitspanne von einer halben Stunde, also 48 Durchläufe, sollte möglich sein.. Wäre das denkbar?
Fernwärme ist die teuerste Lösung. Man muss aber immer genau nachrechnen. Unsere Gasheizung war nach 28 Jahren fällig zur Erneuerung. Auf CO2 Bepreisung habe ich auch keine Lust. Also WP. Nach ziemlich langer Zeit ist es Lambda geworden. Zusätzlich kam noch hinzu, die alte Gastherme war unter dem Dach, damals ein "Must Have", heute alles teurer.
@axelschultz5782 Unsere Gastherme befindet sich auch unterm Dach und das macht den Umstieg auf eine Brennwerttherme sogar wesentlich günstiger. Unser Umbau hat komplett 6000€ gekostet, abzüglich Handwerkerleistungen bei der Steuererklärung.
Für mein Haus denke ich eher über ein PVT Anlage nach. Auch aufgrund der durch die ökosozialistischen gewollt hohe Strompreise. Und das ist für die meisten sicher der Grund Nummer 1
Weshalb sind Klima Split Geräte nicht so viel teurer, wie Wärmepumpen? Hat auch so viel Technik drinnen. Das alleine ist es nicht, was es so teuer macht.
Der fehlende Wasserkreislauf und ein WW Speicher wären da schon mal ein Anfang. Ich habe meine LuftWasserWP 2022 für 23tsd Euro vor Förderung bekommen. Empfand ich nicht als teuer.
Stückzahlen? Wieviel Klimasplit werden verkauft, wieviel Lambda WP? Forschung, Entwicklung, Marketing etc. müssen ungelegt werden. Bei Massenabsatz ist das eine total andere Mischkalkulation als bei Kleinserien oder Einzelfertigung
Man bekommt auch für ab 3.000€ sehr gute Moniblock-Wärmepumpen, z.B. Panasonic J serie (Jeisha). Sind schon viel Jahre erprobt und keine China-Schrott. SCOP 4 bis 5 und extrem vielfältige Anbindungsmöglichkeiten. Die letzten Prozente auf SCOP 6 sind immer die teuersten: Pareto Prinzip. Leider rechnen die sich nicht. Aber Lambda ist schon nice to have, so wie der Porsche vor der Tür.
Die kann man natürlich nicht mit einer Lambda vergleichen. Die Panasonic 9KW macht bei A-7 W55 7KW Heizleistung bei einem COP von 1,8 Die Lambda EU08L macht bei A-7 W55 immer noch 8,1KW Heizleistung bei COP 2,55 Die Lambda ist schon 25-30% effizienter, dafür aber auch 5 mal so teuer. Ob sich das je rechnet ist natürlich die Frage. Die letzten Videos von den Kanälen "SHK Info" und "gewaltig nachhaltig" haben ja kürzlich versucht zu begründen, warum 32.000€ für eine WP mit Einbau völlig normal sind. *hust*
@@thomasheu8601 Vergleichen kann man das schon miteinander und man sieht, dass es sich nicht rechnet. Aber ein Porsche rechnet sich auch nicht und es gibt trotzdem einen Markt dafür. 🤓
@dieserDAD: Im Video wurde von einer neuen Software für die Lambda mit Optimierung der Stromkosten gesprochen. Wird diese Software kostenlos für Bestandskunden eingeführt? Generell würde mich die Softwareupdate-Politik von Lambda interessieren. Ich habe eine EU13L und bisher habe ich noch kein Softwareupdate erhalten doer irgendwo gelesen, wann eines geplant ist und mit welchen Inhalten (Release-Planung / Change Log). Sind dazu Informationen bekannt? Ansonsten wäre das auch noch etwas für das nächste Interview.
Es gibt eine Videoreihe zur Steuerung der Wärmepumpe auf dem YT-Kanal von Lambda sowie eine detaillierte Modbus-Dokumentation auf der Homepage von Lambda.
Uns haben die Faktoren Anschaffungs- und Installationspreis, gepaart mit der absoluten Unsicherheit in Sachen Strompreisentwicklung, bisher ausgebremst. Außerdem funktioniert die Gasheizung noch einwandfrei und ist sehr effizient. Zuheizen können wir bei Bedarf mit Holz. Ergo ist der Handlungsdruck nicht besonders hoch und ich sehe auch nicht, wie es ökologisch sinnvoll sein soll, eine funktionierende Gasheizung „wegzuschmeißen“, um gewaltig viel Geld für eine neue Heizung auszugeben, bei der ich nicht weiß, ob und wie der Strom als „Brennstoff“ sich preislich entwickelt.
@@gustavgans8388 In Kombination auch der o.g. weiteren Gesichtspunkte ergibt sich ein für den Jetzt-Zustand geltendes Bild. Also nicht gleich Schnappatmung kriegen😉. Ob und wie sich Gaspreise entwickeln ist tatsächlich eine offene Flanke. Wenn die Preise irgendwann so unattraktiv werden, dass der Umstieg (also inklusive Investitionskosten) rechnerisch zwingend wird, bin ich dabei. Und nicht mit Förderungen kommen, bitte. Die treiben die Preise hoch und wie zuverlässig die sind, haben die geneigten EAutokäufer erfahren.
Die Frage ist immer individuell, unsere Gasheizung war mit 21 Jahren weder besonders jung noch besonders effizient mit einem Verbrauch von rund 33.500 kWh Jahr (plus Strom). Die Wärmepumpe inkl. aller Pumpen brauchte im ersten Jahr rund 6.200 kWh Strom, die JAZ lag bei rund 3,9. D.h. da waren auch etliche Verluste bei der alten Heizung bzw. auch durch ein eine falsche Heizkurve. Wenn wir nur 10.000 kWh an Gas pro Jahr verbraucht hätten wäre ein Heizungstausch wohl auch erst später erfolgt. Bei Gas habe ich aus Interesse mal die Tage Netzentgelte angesehen, die sind bei uns in 4 Jahren um rund 0,4 Cent/kWh bzw. 30% gestiegen. Bei Strom werden die Netzentgelte durch den Ausbau (inkl. Speicherinfrastruktur) auch steigen, dafür sinken aber die Gestehungskosten. Der Strompreis ist inzwischen in unserer Region auf dem Level von 2021 angekommen, mit 25,5 Cent/kWh kann ich mich da nicht beschweren. Gas würde laut Preisvergleich aktuell rund 8,5 Cent/kWh kosten.
fernwärme - als heizung keine gute idee: - von einem anbieter abhängig, - meisst sehr teuer, - sehr oft sind es fossile brennstoffe, die die energie liefern, - schlechter wirkungsgrad, da kilometerlange versorgungsleitungen, - schlechter wirkungsgrad, da hohe vorlauftemperaturen (bis zu 130°c) dafür kann man grosswärmepumpen auch erstmal getrost vergessen in wärmepumpen sind viele teile verbaut..... ? - sehe ich nicht so - bei einer monoblockpumpe sind es eigentlich nur ein "kühlkörper", ein kompressor, ein paar ventile und eine wasserpumpe - dazu eine kleine steuerungselektronik, das ganze verstaut in einem wetterschutzgehäuse - da gibt es komplexere gas- und ölheizungen, die einen bruchteil davon kosten gerade die "premium" wärmepumpenhersteller sollten aufpassen, dass es ihnen nicht so geht, wie den deutschen autoherstellern: abstruse preise verlangen und dadurch den markt öffnen für die günstigen angebote - beispiel gefällig ? - meine wärmepumpe mit 6,4 kw leistung, propangas und invertertechnik hat als monoblock gerademal 2800.- gekostet (UND ich konnte sie als endkunde beziehen und einbauen) - eine ovum oder lambda hätte da entspannt das 4-5-fache gekostet (+ teuren zwangseinbau durch handwerksbetrieb) - das kann es nicht sein, so verhindert man erfolgreich einen "schnellen" umstieg auf nicht fossile heizungen - die unsehlige förderung tut dazu ein übriges, da sie den preiswucher kaschiert und dies alle bürger über die steuern zahlen lässt 😒
Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, springt die Wärmepumpe dann vermehrt an, wenn die Wärmepumpe zu gross ( und nicht zu klein, wie am Anfang erwähnt) dimensioniert ist? Eine Wärmepumpe schaffe ich an, wenn die völlig überhöhten Preise auf ein angemessenes Niveau gesunken sind.
Macht ja auch Sinn im Neubau mit Fußbodenheizung! Allerdings wäre Erdwärme deutlich besser als Luft Wasser... nur im Neubau ists egal, weil eh nicht viel Energie zum Heizen verwendet werden muss, sprich da fällt das nicht so auf !
@@LeSharkyTV Erdwärme ist aber aktuell auf Grund der F-Gase Thematik auch nicht ganz unproblematisch: welche Erdwärmepumpen gibt es denn, die mit Propan innen aufgestellt werden können ? Da sind die Angebote doch sehr überschaubar (die meisten arbeiten noch mit R410a, was ich mir nicht mehr hinstellen würde). EW ist vor allem im Altbau bei hohen Verbräuchen interessant, wenn man sich aber die immer milderen Winter anschaut, dann dürfte der große Vorteil mittelfristig wohl auch eher schwinden. Sind halt doch auch viel höhere Gestehungskosten (hatte mir auch Angebote Anfang des Jahres eingeholt, das Vorhaben dann aber wieder verworfen, weil einfach komplett unwirtschaftlich).
Ich sag es mal ganz stumpf: In jedem Raum ein Split Gerät und für das Warmwasser eine Brauchwasserwärmepumpe und du sparst dir 80% der Kosten. Warum also eine Luft/Wasser Wärmepumpe installieren wo du nur abgezockt und einer Förderung hinten nach laufen kannst?
Weil Heizen mit Luft/Luft einfach eine ekelhafte Wärme generiert. Haben selbst eine Split zum Kühlen und eine FBH. Wir mussten wegen Heizungsumbau mal ein paar Tage mit der Split heizen. Nie wieder...
Interessantes Video. Gut gemacht. Besonders positiv find ich, dass Sie die Preisthematik mal angesprochen haben. Die Antworten, die gegeben wurden, fand ich allerdings schwach. Vielleicht wäre es möglich, dieses Thema mal mit einem Wirtschaftswissenschaftler zu besprechen.
Ich warte noch auf diesen Tag, wo uns die Chinesen mit r290 WP zu schmeißen. So wie 2023 mit PV passiert ist. Eine WP mit R290 auf Alibaba beginnt ab 1800€ incl Versand
So wird es auch kommen, wenn die Chinesen hier genug Vertriebs- und Servicepartner finden, wobei die Japaner m.M.n. deutlich besser sind. Ist in diesem Segment halt so, dass die Hersteller 90% Zukaufteile verarbeiten und quasi nix selbst herstellen (können). Firmen wie Panasonic bauen sogar die Umwälzpumpen in ihren Geräten selbst.
Unsaubere Argumentation respektive Wortwahl bei min. 43:34: Merke: Prinzipiell liefert KEINE PVA den Strom zum Nulltarif. Die PVA musste auch irgend einmal gebaut (und also bezahlt) werden. Sonst liefert sie gar nichts.
Ja, nur das hören die PV-Fans nun gar nicht gerne! Du findest ja auch nie einen, der zugibt, dafür einen Kredit aufgenommen zu haben! Die hatten alle das Geld sowieso über!
@@procsys1 Das ist einfach nicht wahr! Tatsache ist, dass Banken die längste Zeit PV-Anlagen nicht gerne finanziert haben, weil sie das nicht verstanden hatten. Je länger das dauert und je normaler das wird, desto leichter kann man das machen. Sowieso wird niemand "einen Kredit aufnehmen", sondern wenn schon das Haus belehnen, auf dem die PVA zu stehen kommt (Unterschied: die hälfte des Zinses oder noch weniger). Auch da stösst man z.T. noch auf Banken, die zögern, aber dann sucht man sich eben eine die das macht, weil sie es verstanden hat. Für unsere eigene PVA haben wir unser maximales Angebot für das Haus beim Kauf so festgelegt, dass sie im Rahmen der gesamten Finanzierung für das Haus noch drin gelegen ist. Das heisst, unsere Bank hat den Hypothekenrahmen so festgelegt, dass wir die Anlage noch im ersten Jahr nach dem Kauf bauen konnten. Das war mir wichtig, ich hätte sonst eine andere Bank gesucht oder das Haus nicht gekauft. Dann kenne ich auch Fälle, wo Private Darlehen im Spiel sind.
warum sich eine meist total über teuren wasser /luft wärme pumpe einbauen wenns auch güstig geht. klima splint geräte luft luft :) für alt bau perfect :)
Weil Luft Luft Pumpen ganz einfach unangenehme Wärme erzeugen. Es geht nichts über Wärme die via Infrarotstrahlung erzeugt wird. Also FBH, Grund bzw Kachelofen etc. Dann kommen die Teilweise Luftheizungen wie Radiatoren. Und ganz hinten sind Luftheizungen vom Wohlfühlen. Haben selbst FBH und Split. Mit der Split heize ich nie.
Wenn die Nachfrage nach Wärmepumpen nur deshalb nach oben geschossen ist, weil die Politik sie massiv gepusht hat, kann man sich ausrechnen, was passieren wird, wenn die Politik sie nicht mehr pusht.
Einerseits haben Sie recht, andererseits wird die Politik die Gaspreise in Zukunft nicht mehr drücken können, im Gegenteil, sie werden angehoben werden, dann merken die meisten Leute von selbst, dass die WP die bessere Lösung ist.
@@beatreuteler Das glaube ich nicht. Wenn es mit dem Land weiter so abwärts geht, und da vertraue ich ganz auf unsere politische Elite, werden sich die Menschen keine Wärmepumpe incl. Hausumbau mehr leisten können.
@@beatreuteler Wie sich die Gas- und Strompreise in den nächsten 10 Jahren entwickeln werden, kann heute niemand vorhersagen. Man kann heute nichtmal sagen, ob es die Grünen als Partei in 5 Jahren überhaupt noch geben wird.
Eine WP in DE ist viel zu teuer. Für mein kleines EFH kostet Gas nach WP etwa 40-50k€ ohne Heizkörper oder sonstigen großen Extras. WP 2m neben dem Haus. Warum kostet eine WP in Frankreich, UK oder Dänemark nur 1/3?
"Wärmepumpen-Hype" - hä ? welcher hype ? - - - auf einen "hype" warte ich seit jahren das einzige was ich lese ist wärmepumpenbashing und extrem überzogene preise (auch aus eigenen "angebots"-erfahrungen) in unserer siedlung (speckgürtel einer mittlegrossen stadt in süddeutschland) sind wärmepumpen im kleinen einstelligen %-bereich - das ist blamabel und eine folge der miesen umstände
Sie waren auch mal Mitarbeiter von Heliotherm , die beiden Gründer von Ovum und Lambda .Wenn ich das mal richtig gehört habe. In einen anderen TH-camr Plattform
@@HerrmannMAus zertifizierter wirklich nachhaltiger Quelle? Da gibt es Unterschiede. Der kWh Preis ist nur ein Teil. Oft ist dafür dann außerdem der Grundpreis hoch. Interessanterweise setzen große Player wie Google nun auf Mini-Atomkraftwerke. Warum wohl?
Ich mache nie daß was Politiker anordnen 😂erst recht nicht was ein Buchautor Herr Habeck anordnet 😂Meine Gastherme ist 4 Jahre Alt wird jedes Jahr gewartet und wird Jahre im Gebrauch bleiben .Meine Nachbarn übrigens haben wieder ihre Gasthermen im Gebrauch 😂weil die Wärmepumpen zu teuer ist .😉👋Ich lasse jedes Jahr mein 25 Jahre altes Haus checken alles gut 👍auch werde ich keine neuen Fenster einsetzen lassen habe 3 Fachverglassung und mein Haus ist kommplett verklinkert .
Ich würde auch ohne Habeck-Bashing bei einer 4 Jahre alten Gasheizung und 3fach-Verglasung keine Wärmepumpe kaufen und die Fenster behalten 🤷🏻♂️. So what?
nein, a. dafür ist die wp erheblich effizienter, die holt aus jedem elektrischen kwh das 3-5 fache heraus - und b. dass der staat auf einnahmen verzichtet - da friert eher die hölle zu
In 🇩🇪 ist der Strom durch die irre Energiewende zu teuer, um Wärmepumpen effizient in den meisten bestehenden Häusern zu betreiben. Wären Wärmepumpen sinnvoller als Gasheizungen, müsste man sie nicht subventionieren oder Gas extra zu besteuern oder zu verbieten. 🤷♂️
Das stimmt nicht ganz. Strom wird durch die erneuerbaren günstiger auch wenn es immer wieder anders behauptet wird. Hab selber eine neu Wärmepumpe (ohne Fußbodenheizung) seit einem Jahr am laufen. Haus ist von 1984 nichts umgebaut oder neu gedämmt, Fenster noch die alten, nur die Heizkörper wurden erneuert und angepasst. Hatte im letzten Jahr rund 900€ weniger Heizkosten als mit der Alten Gasheizung. Innentemperatur immer 22 C. In meinem Fall ist eine Wärme also sinnvoll so wie für zigtausende andere Haushalte auch. Und der schöne Nebeneffekt CO2 spart sie auch noch (Klimawandel). Mann muss sich nur mit der Technik mal selber befassen und ohne Vorurteile an die Sache rangehen. Natürlich gibt es aber auch Häuser oder Mehrfamilienhäuser wo eine Wärmepumpe keinen Sinn macht, dafür gibt es aber auch andere Möglichkeiten diese zu beheizen zbs. Fernwärme wenn vorhanden. Gefördert wird das ganze weil der Mensch neuer Technik üblicherweise skeptisch gegenübersteht und auch eine Menge Blödsinn in den Medien über Wärmepumpe erzählt wird zbs. mann braucht unbedingt eine Fußbodenheizung oder sie verbraucht unendlich viel Strom oder das ganze Haus muss für 300000€ umgebaut werden.
Naja erneuerbarer Strom wurde allein dieses Jahr mit 23 Milliarden Euro subventioniert. Da stellt sich doch die Frage wie günstig ist erneuerbarer Strom förderungsbereinigt. Es ist ja kein Zufall das Wind und Solarparks nach Ablauf der Förderung abgerissen werden. Wenn man dann noch die Kosten für den Netzausbau darauf rechnet ergeben sich noch ganz andere Summen. Ich finde man sollte die Kosten die Energiewende einmal transparent darstellen und nicht immer pauschal sagen das der Strom günstig ist.
@@tomvdv9614 Ohne Subvention für die Wärmepumpe an sich, die 6 Cent/kWh Subvention des Strompreises durch Steuergeld (EEG-Förderung) und die künstliche Verteuerung fossiler Energieträger durch die CO2-Steuer würde sich eine Wärmepumpe nur in sehr wenigen gut gedämmten Häusern lohnen. Und der Strom wird mit jeder kWh Strom aus Wind und Sonne teurer werden.
@@jonasb5827 Geschätzt werden vom Bundesrechnungshof 32 Mrd. €/Jahr. Das ist vermutlich zu wenig wenn wir dieses Jahr schon über 20 Mrd. € für die EEG-Förderung bezahlen müssen. Da fehlen aber noch Mehrwersteuerbefreiung, Netzausbau, Wärmepumpensubventionen, Kfz-Steuerbefreiung für die E-Autos, Stromhandelsverluste, Redispatchmaßnahmen....
Naja wenn ich mich recht erinnere subventionieren wir die fossilen Brennstoffe in Deutschland im Schnitt mit 50 Milliarden € im Jahr. Und wir dürfen auch nicht vergessen warum wir weg von den fossilen kommen müssen.
Was mir zum Thema Wärmepumpe auffällt: die meisten Leute haben noch einen Kamin als Zusatzheizung, das wird vom Architekten gleich so empfohlen. Warum? Weil die Wärmepumpe so langsam aufheizt, daß man in der Übergangszeit erst mal im kalten stitzt und daher den Ofen anheizen muß. Also muß man die Kosten für Kamin und Schornsteinfeger zu den WP-Kosten hinzurechnen. Ich stecke das Geld lieber in eine richtig gute Dämmung.
Das ist doch Quatsch, was da vom Architekten kommt. Von Archäologen könnte man das erwarten! Wenn es in der Übergangzeit kühler wird, ist die Außentemperatur bekanntermaßen immer noch deutlich über dem Gefrierpunkt, das heißt, die WP arbeitet mit einem optimalen Wirkungsgrad. Dann kann man ohne große Einbuße die Vorlauftemperatur etwas hochdrehnen und schnell anheizen, wenn man nicht vorzieht mit kleinerer Vorlauft. einfach durchzuheizen. Ansonsten: wenn möglich, dämmen, richtig!
nein, meine wp (6,4 kw) heizt meinen 400l puffertank innerhalb von 30 min um 10° hoch, das ging mit der gasheizung auch nicht viel schneller und wann ??? hat man eine völlig ausgekühlte wohnung ? - das ist schon energetisch schwachsinn, da es mehr energie verbraucht, die temperaturabsenkung auszugleichen, als konstant durchzuheizen 🙄
@@MADIllingen-Saar Ich kann nicht glauben, dass das immer noch IRGEND-jemand glaubt!!! HOLZ IST KEIN NACHHALTIGER, UMWELTFREUNDLICHER ODER KLIMANEUTRALER ENERGIELIEFERANT! Wieviele Wissenschaftler müssen das noch verkünden? 30% der deutschen Holzernte werden für solchen Unfug verbrannt? Je mehr Holz verbrannt wird desto schlechter geht es unseren Wäldern und dem Klima...
Nein, er hat das mit den fehlenden Skaleneffekten begründet. Wenn, dann auch richtig zuhören. Außerdem ist es doch überflüssig, danach zu fragen, warum ein gutes Produkt, dass gerade im Markt führend ist, teuer ist? Wie soll denn da die Antwort aussehen? Die ehrliche Antwort wäre: weil ich hier unternehmerisch voll ins Risiko gegangen bin, wir auch von etwas Leben müssen, weil wir mittelständig sind und sowieso nicht klar ist, ob wir das überhaupt schaffen, so groß zu werden wie ein Panasonic oder ein chinesischer „ Wir bauen es einfach nach Laden“ und und und….. würde man sowas in einem Interview sagen: natürlich nicht.
@@steve8349 doch, er sagt das mit den "vielen" teilen..... lenkt dann aber das gespräch um...... unterm strich sind die dinger bei denen so teuer, weil sie die nachfrage haben und es somit verlangen können - ich bin sehr sicher, dass dort ordentlich marge drinn steckt geräte mit dieser technik gibt es schon für einen bruchteil des preises - dafür die der wirkungsgrad ein wenig schlechter und es steht halt nicht lambda, ovum.... drauf so what, der kunde kann wählen, bei mir wurde es eine hofman wärmepumpe, bin super zufrieden damit und habe >25.000.- geg. der lambda gespart
Erst mal Strom dafür haben ... Je größer der Temperaturunterschied außen zu Vorlauftemperatur ist, desto grausamer der Wirkungsgrad bei sehr kalten Tagen. Klar helfen noch Heizstäbe bis 10 W/m², nur dafür haben wir gar keine Kraftwerke oder gar kommunale Stromnetze. Es läuft also in Richtung Deasaster. nur Hybridsysteme haben überhaupt Chance auf stabiles Produkt.
das ist unsinn - wir heizen unser 120m² haus mit einer 6.4kw wärmepumpe, die max. 1500w aus der leitung zieht (da braucht jede kaffeemaschine mehr) und das bis -25°c aussentemperatur wenn es darauf ankommt wie oft wird es denn wirklich kalt im winter ? - lt. statistik waren es in den letzten jahren, eine handvoll tage - das ist kein argument gegen eine wp - da pfeiff ich auf den tauchsieder
@@dagobert68219 Wir haben typ. noch 10 Watt/ m² Heizstäbe in Reserve, also weitere 1,2 kW zu berücksichtigen. Die Wärmepumpe wird auf Normtemperatur ausgelegt, je nach Ort -10°C bis -15°C typ. Auf -25°C wird in Deutschland nahezu keine Wärmepumpe dimensioniert. Zudem hätte man dann selbst bei Fussbodenheizung Carnot - COP von 5, in der Praxis eher 3,5, also be 80W/m² müssten 10 kW thermisch für obiges Haus bereitstehen. Alle Regeln des deutschen Heuizungsbaus außer Kraft setzen, dazu noch die Regel der Stromversorgung, so agieren die Ökos und 2/3 der Bürger mißtrauen dem - zu Recht. Ich vertrauen da lieber Bleistift und Papier bis Excel, Werte ausrechnen, was nicht passt ist gleich zu verwerfen - wie der grüne Heizungsterror. Deutschland ist Hybridheizungsland, dafür reichen Stromnetz und mögliche EE-Kraftwerke auch aus.
Wenn man nur mal schaut, wieviel Schrott an Luft Wärmepumpen die letzten 5 Jahre verbaut worden sind, mit katasrophale Haltbarkeit, Katastrophale Reglelung, Wirkungsgrad und hohem Lärmpegel, der rote Faden zieht sich durch bis zum schlechten Servicetechnikern und Handwerkern.... Sicherlich mag es heute nimmer ganz so schlimm sein, aber wenn Leute in kalten Wohnungen sitzen (19°) und ihren hohen Cop/Wirkungsgrad bepreisen, bei einem Haus mit Vollwärmeschutz benötigt man ca 24°, und die Vorlauftemperatur sollte nicht zu kalt sein (< 30°) wegen dem Abtauvorgang... Es gibt einfach Orte die im Herbst Winter viel Nebel bei Außentemp. 0°C exrem viele Abtauvorgänge verursachen. Der Vorpsrung der Wärmepumpe bleibt klein...
@@beatreuteler Tut mir leid, dass Sie nicht vom Fach sind...oder die Probleme einfach nicht deuten können. Sicher werden viele WP erst in ein paar Jahren verschrottet werden, weil sie ja eben gerade erst eingebaut worden sind. So wie es bisher auch läuft. Erkundigen Sie sich bitte, man kann das einfach nicht wegdiskutieren.
@@HansMaulwurf1999der Post von Keller macht keinen Sinn. Was will er uns sagen? Warum sollen Leute bei nur 19 Grad sitzen? Wenn die WP keine 20 oder 21 Grad schafft liegt das an einer fehlerhaften Dimension der Anlage vom Planer. Nicht an der Technik. Was will er anschließend mit mindestens 24 Grad bei gute gedämmten Häusern? Im Innenraum? Vorlauf? Oder was? Und das man mindestens 30 Grad Vorlauf braucht damit die Abtauung funktioniert ist auch Blödsinn. Das kommt auf die WP an. Zur Not geht für die 2-3 Minuten kurz der Heizstab mit an.
Wegen Mietshäusern: Nur eine Wärmepumpe denke ich kann schlecht sein. Dort wäre eine Hybridlösung (z.B. mit Gas) wegen dem vielen Warmwasser sinnvoller. Gab dazu ein Video von "SHK Info" glaube ich auf youtube das es erklärt hat.
@@georglindic4191 Nochmal: Die WP KANN 70 Grad, da freut sie sich aber nicht, derCOP ist schlecht, vor allem aber VERSCHLEISST sie damit stärker, sie muss ja höhere Drücke fahren. _ob eine auf 65-70 Grad VL für die 60 Grad WW-Ladung hochgejagte WP_ Es geht auch NUR um die WW-Bereitung! Die MUSS im MFH auf 60 Grad liegen.
"Deutschland ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland...". So die Aussage vom Generalsekretär des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA in einem Fachartikel von diesem Jahr. Damit ist viel gesagt. Die Angebote für WP mit Einbau durch Handwerksbetriebe sind weiterhin vielfach völlig überzogen.
Sehe ich genau so. Meine Cousine wohnt in Dänemark, die Dänen bezahlen viel weniger. Mir ist die Kinnlade runtergefallen, als ich ihren Preis gesehen habe.
@@betheh so sieht's aus
Das hindert die schweizer Handwerker nicht daran, noch wesentlich höhere Rechnungen als die Deutschen zu stellen. Aber der Punkt ist ja, dass eine Wärmepumpe nicht eine Ausgabe ist, sondern eine Investition. Wenn ich mich also trotz der zu erwartenden höheren Rechnung für eine WP entscheiden soll, muss ich halt eine leise Ahnung von Investitionsrechnung haben als Minimum.
Tja für Handwerksbetriebe gibt es halt auch keine extra Rabatte in Online-Shops.
Aber die Auto Werkstatt darf 200€ Stundenlohn verlangen,
der Handwerker von nebenan wird bei 60€ stark kritisiert.
Die Pakete online haben gerade einmal die Außeneinheit und Inneneinheit.
Dazu kommen halt die Ganzen Zubehörteile für 10K€.
5 Tage mindestens 2 Monteure.
Podest
Elektriker
Verrohrung
Eventuell neue Heizkörper
Bei Unebenheiten ein Kran
Der Hydraulische Abgleich
Heizwert berechnungen
Bei Gas wird bestimmt nicht der Anschluss teuerer, je nach dem wie viele aussteigen und die Wartungskosten der Gasleitung wird bestimmt proportional billiger.😂
Noch irgendwelche Fragen?
@@betheh Ah, Sie meinen es wurde falsch gerechnet?
Was ich loswerden möchte:
Ich schließe als Elektriker oft Wärmepumpen von Alpha Innotec an. Darauf bezieht sich mein persönlicher Vergleich.
Vor kurzem konnte ich in einem Neubaugebiet eine Lambda Wärmepumpe ansehen. Die Verkleidung war am Außengerät abgenommen. Ich hatte zuvor noch kein Außengerät gesehen das so aufgeräumt (clean) im Innenraum war was ich gut finde. Es gab Hinweisblätter worauf die Monteure achten sollten was ich sehr positiv sehe. Man merkt das hier darauf geachtet wird das alles ordentlich angeschlossen werden soll.
Bei anderen Herstellern ist im Außengerät ein wirrwarr an Leitungen und unübersichtlich aufgebaut und vor allem sehr beengt. Das hat mir sehr gefallen das es bei Lambda nicht so ist.
Leider konnte ich den Anschlusskasten im Außengerät nicht reinschauen. Auch war die Installation noch im Aufbau im Haus. Ich hätte mir gern mehr angesehen.
Der Heizungsmonteur war auch voller Lob zur Lambda Wärmepumpe. Sie hätten damit noch nie Probleme gehabt.
Daheim haben wir noch eine alte Ölheizung. Eine Wärmepumpe soll es schon werden. Mal sehen was die Wärmeplanung bei uns ergibt.
@@witzefitze Ich habe, bevor die Wärmepumpe angeschaut wurde, fast zwei Jahre den täglichen Gasverbrauch und somit die realen kWh/Tag in Excel erfasst. Dann die Außentemp je Tag zugefügt. Somit hatte ich eine gute Datenbasis zur Auslegung. Diese habe ich abgeglichen mit dem Energieberater und dem Anbieter der Pumpe. Bei tieferen Tagestemperaturen erkennt man so kritische Grenzbereiche über die Leistungskurven der angedachten WP. Der Energieberater war etwas unter Druck, weil er zeigen musste, ob seine theoretischen Berechnungen zur Praxis passen. Es ist kein Spiel, wenn es nicht richtig warm wird und das Brauchwasser kalt bleibt. Ich würde fragen, ob mir bei einem Kunden eine Installirte anschauen darf. Ich selbst war auch bei der Installation anwesend und habe so massiv Einfluss genommen. Das Ergebnis dadurch gut.
Als Anwender habe ich inzwischen für 3 Gebäude den Umstieg auf Wärmepumpen geplant und auch selbst ausgelegt. Im 26 Jahre alten privat Haus ist seit einem Jahr eine Lambda eingebaut. Zusätzlich gibt es eine PV mit Speicher. Hier konnte die JAZ mit Optimierungen inzwischen auf 5,36 steigern. Ich bin total begeistert und finde diese WP einfach genial. 😊
Schick und gefühlt der Mercedes unter den Wärmepumpen, für mich leider zu teuer in der Gesamtbetrachtung mit meinem Haus. Die Mehrkosten bekomme ich bei dern Einsprungen beim Strom durch mehr Effizienz in meinem Fall nicht raus.
So ein Thema mit einem Produzenten von Wärmepumpen zu diskutieren, ist skuril.
Stimmt. Die Antwort bzgl. den Preisen kann man sich da auch denken.
Komisch ,der größte Bremsklotz ist der Preis Preis und nochmals der Preis und komischerweise wird das nie thematisiert
Meinst du den Installateur Preis?
Ausser in diesem Video hier. Und oft sollte dazu thematisiert werden, dass es eine Investition ist.
natürlich wird es überall "kommuniziert" einfach mal lesen - es ist immer der gesamtpreis der allerorten moniert wird
das gipfelt dann in der schwachsinnsaussage eines bayrischen ministerpräsidenten, der behauptet, dass eine wärmepumpe 300.000.- kostet (wie unterkomplex kann man sein ?)
Schuldig wie die Hölle. Ausser Wärmepumpenkäufer!
Weil Geld für Grüne keine Rolle spielt.
Mich würde interessieren warum Umstellung auf Wärmepumpe in Deutschland doppelt so teuer ist als in Frankreich , Niederlande, England. Selbst in Skandinavien sind Wärmepumpen oft billiger als bei uns. Das kann also nicht an Inflation und Lieferengpässe und Transportkosten liegen. Die sind dort genau so hoch und Billiglöhne gibt es dort auch nicht.
Ja. Melden Sie sich, wenn Sie eine Antwort erhalten. Mich würde auch interessieren, weshalb bei uns die WP's fertig installiert nochmals ca. 30% teurer sind als In D.
Wenn es heißt : du musst .... dann wird es teuer ..... wie bei den E Autos.
nach meiner erfahrung liegt es an den handwerksbetrieben, die exorbitant teure preise aufrufen, da es ja die "förderung" gibt
die eigentlichen teile bekommt man zu teilw. "normalen" preisen im freien handel, da passt das schon
d.h. wer günstig umsteigen will muss es aktuell selbst machen (ist kein hexenwerk) und da kann ein umstieg für ein 120m² häuschen schon mal bei nur 3500.- liegen
(inkl. allem und aktueller technik, inverter/propan) 😎
Die Gerätepreise sind ja auch nicht das Problem, wie man ja an den Preisen der einschlägigen Shops sehen kann.
Es sind die Installateure, die diese unverschämten Preise aufrufen!
Die wollen einfach die Förderung abgreifen!
@@dagobert68219 Wenn Sie das selber machen, dann nur zu. Meistens gibt es dann miese Installationen und die angegebenen Zahlen haben so gut wie nichts mit der Realität zu tun. Ich bin auch perplex über die Preise der Installationen, aber das andere Extrem bringt auch nix, v.a. weil Selbstbau einfach in 95 von 100 Fällen kein Thema ist. Die typische Hasubesitzerin ist zwischen 65 und 75 Jahre alt und alleinstehend oder so.
11:00 Eine Wärmepumpe ist wie eine Luftpumpe. Geh raus (kalt) und bau mit der Luftpumpe druck auf. Sie wird warm. Geh rein und bau den Druck ab. Es wird innen warm. Geh wieder raus...
Nur dass das jetzt mit Rohren gemacht wird statt immer rein und rauszurennen und statt Muskelkraft wird Strom verwendet und statt Luft eben was effizienteres, wie Propan. Luftpumpe = Verdichter, Druckabbau = Kondensator. Keine perfekte Erklärung aber so hat es meine Oma verstanden :D
ich glaub, das Prinzip ist den meisten so ziemlich egal. Die wollen wissen, was sie der Spaß kostet. Und wenn mehr als eine Gasheizung, wird es kritisch.
Es hat in Deutschland nie einen Wärmepumpenhype gegeben und den wird es auch nie geben, sollten die Installateure Ihre Preispolitik beibehalten.
Wieviel Anlagen hast du dieses Jahr eingebaut? Wir montieren jede Woche min. 2 Anlagen.
@@HerrmannM Und das belegt den angeblichen "Hype" in Deutschland.
Die Zahlen sind doch eindeutig und die Kurzarbeit bei den Herstellern auch.
600 tsd bis 750 tsd Heizungen werden jedes Jahr verbaut in Deutschland.
2023 waren es doppelt so Viele, 1,3 Mio.
Davon 330 tsd Luft-Wärmepumpen,
gut 25%.
Den Hype polterte die Ampel-Regierung heraus,
mit dem Ziel von 500 tsd jährlich,
also 65 bis 80% der in einem durchschnittlichen Jahr verbauten Heizungen.
Über 50% der Hausenden wohnen zur Miete,
und können bei Brauchwasser nicht auf
Legionellen-Programme verzichten,
sowie an der Vorlauftemperatur herumprobieren.
Darum wird es immer Spitzenlastkessel geben,
Mietwohnblocks maximal mit Kalter Fernwärme und Wasser-Wärmepumpe beheizen.
Wird diese Software-Neuentwicklung der Wetterdaten und flexiblen Stromkosten auch auf bereits verbauten Lambda Wärmepumpen via Fernüberwachung-und Bedienung übertragen? Das würde ja im prinzip den Einbau eines home-management-systems überflüssig machen.
Sie bezeichnen hier die Fernwärme als eine gute Sache.
Nur weil die Wärme über eine Rohrleitung von den Stadtwerken ins Haus kommt,
ist diese noch lange nicht regenerativ 😮 über 75% der Fernwärme wird mit
fossilen Brennstoffen betrieben und sie ist zudem auch nicht günstig, da in diesem
Bereich kein Wettbewerb besteht und man die Preise der Betreiber akzeptieren muss 😢
@@thomaswagner1442 mir ist die Herkunft der Wärme voll egal. Das Klima wird sich eh ändern. Dafür sorgen schon Indien- China- Afrika - Süd Amerika .
@@thomaswagner1442 Fernwärme ist für ältere Häuser eine gute Sache weil eine WP dort Sau Sau Teuer im Betrieb ist .
das würde ich so pauschal nicht sagen. mit Fernwärme begibt man sich in die Hände eines Monopolisten, die Preise sind in keinster Weise vergleichbar und nicht selten überteuert.@@wolfgangott2276
@@wolfgangott2276 dann wäre es gescheiter, man lässt die Gastherme drin und verbrennt Gas mit Biogasanteil ! Da können die Leute wenigstens den Gastarif auswählen und sind nicht auf Gedeih und Verderb dem Fernwärmeversorger ausgeliefert :-(
@@thomaswagner1442 Die bleibt auf jeden Fall drin. Das mit der Biogasnummer wird allerdings nicht kommen. Der Strom wird für andere Dinge benötigt. Außerdem Ist Strom in der dunklen Jahreszeit ein Mangelgut dank den Dumm-Grünen
Wäre doch einmal interessant jemanden von Siemens Energy zu wirklich großen Wärmepumpen zu interviewen. 😊
Eher MAN
Die Firma Lamda ist super, sehr innovativ, nur der Preis ist einfach viel zu hoch. Die meisten Wärmepumpen die ich verkaufe als Heizungsbauer, kommen aus Südkorea und kosten ein Drittel. Tausche SCOP von 6 gegen einen SCOP von 5 und spare 10000€ beim Produkt und das muss man beim Stromverbrauch ersteinmal wieder reinheizen und für 10000€ kann man eine Menge Strom kaufen. Ich komme da auf eine Amortisationszeit von ca 40 Jahren, habe ich eine eigene PV Anlage sieht es noch schlechter für Lambda aus.
Nenne mir eine WP aus Süd Korea die bei realen Verbrauchsdaten auf einen SCOP von 5 kommt.
@arminkaiser8933 Real schaffen die alle weniger auch die Lambda, wenn die Anlage dahinter nicht perfekt ist und das ist bei bestehenden Systemen meist der Fall. Selbst wenn der Koffer danach bei echten 4 liegt und die Lambda bei 5.6. Nehmen wir mal an ein Gebäude 20000kwh Bedarf im Jahr. 20k:4=5000kwh, 20k:5,6=3571kwh. Differenz 1429kwh, wir nehmen mal an aufgrund der zukünftigen Teuerungsrate kostet der Strom in 20 Jahren 0,8€ pro kWh und wir rechnen im Mittel mit 0,6€ pro kWh. 1429kwh x 0,6€=858€ pro Jahr. Damit brauche ich über 16 Jahre um die Differenz wieder rein zu holen. Wenn ich das Geld, welches ich durch die günstigere Anlage spare und vernünftig anlege, rechnet sich die Anlage von der Firma Lambda leider nie. So gut ich den Hersteller auch finde, den die Geräte sind wirklich gut, kann ich das meinen Kunden die nicht so viel Geld haben leider nicht empfehlen. Würde der Koffer nur 9000€ kosten würde die Sache anders aussehen.
@@klausdieter7314 Es ist ein valider Punkt den du machst. Nur ist es so das ich für unser Haus von einer Förderung von 55% ausgehe (30% Grundförderung, 5% Effizienzbonus und 20% für eine 20 Jahre alte Gasheizung die bald den geist aufgeben wird) und einem Energiebedarf von 35.000 kWh Gas/p.a. bei 230 m^2 Heizfläche bei Fußbodenheizung. Dann wird das schon sinn machen vor allem wen man einige Arbeiten in Eigenleistung (Fundament gießen, aufbuddeln etc) machen kann.
@@arminkaiser8933 das ist für deinen Fall betrachtet das richtige, aber welches Standard Haus aus den 80 Jahren hatte den damals schon Fußbodenheizung und 230m²? Von solchen Gebäuden, mit diesen Abmessungen und Fußbodenheizung gibt es doch nur sehr wenig Gebäude. Der Standard liegt doch eher bei 120-160m² und Heizkörpern. Wenn ich dort noch überall eine Fußbodenheizung einbaue, rechnet sich der Mist überhaupt nicht mehr. Denn dann wird der Spaß noch mal mindestens 30000€ teurer. Es kann nicht jeder soviel Eigenleistung erbringen, wer bitteschön geht den mit ü 60 noch bei uns setzt selbst die Fundamente, oder stemmt selbst den Fußboden raus, oder schlitzt diesen auf, verlegt bei einem 230m² 2300m Fußbodenheizungsrohr. Das macht doch fast niemand.
❤guter Beitrag
Danke, für das sehr informative Gespräch. 😊
Hype? Es wäre Zeit, dass die Anti-Wärmepumpen-HYSTERIE vorbei ist!
Woher kommt eigentlich dieses Narreteiv, dass Wärmepumpen "neu" sind? Das nervt langsam ganz schön.
Bin aber kein Experte. Nur seit über 30 Jahren auf dem Bau unterwegs, mehr als 25 davon als Bauingenieur. Diese deutsche Bräsigkeit wird uns langsam echt gefährlich.
Bei nichts ist Sparen schwieriger als bei deutschen Mehrparteienhäusern, obwohl hier am meisten gespart wird, - vor allem an Investitionen...
Wenn WP zur, mit Abstand, günstigsten Art der Heizung im Altbau wird (Strompreis massiv runter auf maximal 2 x Gaspreis), dann wird der Umstieg wie von Zauberhand gehen. Momentan dürften die Installationskosten mehr als doppelt so hoch sein als bei einer neuen Gasheizung und die Betriebskosten in etwa gleich. Da liegt das eigentliche Problem. Da wir im Netzausbau für EE vor enormen Kosten stehen ( geschätzt 300Mrd.+) wird es meiner Meinung nach auch erstmal keine Entlastung beim Strompreis geben, es sei denn der Ausbau wird steuerfinanziert. Momentan müssen wir auch noch aufgrund der Altverträge bei der Einspeisevergütung noch rund 24Mrd.€/a aus Steuermitteln zuschiessen. Bottomline: Energie wird teurer werden, so oder so.
Beim Preis mag ich mal widersprechen, eine Luft-Luft-Wärmepumpe (Klimaanlage, Splitgerät für 5Räume) bekommt man für unter 2000€… eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit nur wenigen Mehrkomponenten wie Wärmetauscher und Umwälzpumpe soll dann gleich das 5-10 fache kosten? Das hat schon etwas Geschmäckle….
Wir alle freuen uns darauf, dass du dann bald die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit den paar Mehrkomponenten zu einem günstigen Preis anbietest! Das wäre
Super!
Ich bin da schon ihrer Meinung. Allerdings sollte man das nicht so leicht abtun. Ein Beispiel: ich habe für drei Objekte Angebote für eine WP eingeholt. Zwei neue und bei einem in dem Bestand tauschen. Je 2 Angebote, einmal drei Stück. Also am Ende 8 Angebote.
Interessant ist dass Material und (bewusst) sehr hoch angesetzter Lohn (mit 2 Tagen experimentierzeit nenne ich es, über der eigentlichen Dauer der Installation) am Ende des Tages Preise um die 18.000 bis 22.000 Euro herauskommen.
Dies beinhaltet arveitszeitpreise von 100 Euro/h bei Fachkräften sowie Aufschläge auf Material von 200% zum Einkauf.
Ergo:18.000 bis 22.000 Euro.
Die Angebote reichen von 26.000 bis 46.000 Euro.
Demnach teils 800% Aufschlag auf die Komponenten.
Klare Aussagen von drei Anbietern der 8: ja. Meine Rechnung sei korrekt, klar koste es nun anfangs etwas mehr. Einer sagte auch klar sicher für 25.000 Euro bauen zu können aber zu wissen dass ich wohl und 30 kein Angebot hätte und daher 32,5 TEUR anbietet und Förderung gäbe es ja auch.
Spannender wird es aber im Bestand: es handelt sich um einen „Neubau“ mit „nur 5 Jahren Alter“ top gedämmt und KfW Standard. Nur eben Gasheizung.
Hier war das Angebot nur dabei um zu sehen was der reine Tausch des Erzeugers inkl. Nebenarbeiten kostet.
Gleiches Ergebnis.
Mit interessanter bei Info: teilweise gibt es Komponenten, die identisch sind, oder Arbeitsschritte. Hier ist es nicht selten so, dass jenes Material, Leitung, Schraube etc einmal 125 Euro, einmal 275 Euro kostet. Zweiteres bei der WP. Sehr fair ist es wenn dies einzeln aufgeführt wird. Diese Betriebe in allen Ehren.
Manche haben das in anderen Positionen oder gar einem Endproduktpreis mit Montage drin. Ohne Details und Einblick.
Wenn man dann aber fragt weswegen dies einmal 125 einmal 275 Euro knapp über dem doppelten liegt wird die Erklärung oft dünn.
Aber immerhin fair wenn einzeln ausgewiesen.
„Man lerne eben und würde dies versuchen durchzusetzen, evtl. den halben Tag Mehraufwand hereinzubekommen“ oder „im Wissen der Förderung und Marktpreise sich auch „adäquat“ analog anderer positionieren, wenngleich es ansonsten keine Begründung für die Differenz der selben Komponente zu zwei Preisen gäbe.“
In Summe machen die nachvollziehbaren identischen Positionen übrigens einen Mehraufwand von etwa 2000 Euro netto. Demnach etwa 2400 Brutto. Was ich nachvollziehen konnte.
Wer weiß, wie viel hinter den anderen steckt.
Also daher kurz um: ja ich sehe beide Antworten der vorkommentare aber eben auch den zugrunde liegenden Punkt. Und der ist tatsächlich mindestens immer noch „schwierig“.
@@dieserdad Schlechte Reaktion. Gut wäre es, dem Thema mal im Detail nachzugehen und Licht auf die Sache zu werfen, anstatt zynisch zu reagieren. Das dürften sich nämlich schon viele gedacht haben und würde viele interessieren. Ein sachliches Resultat in welche Richtung auch immer wäre zweckdienlicher.
@@dieserdad Bosch Multisplit Außengerät (10 kw) + 5 Innengeräte + 5 Zu-/Ableitungen a 20 Meter + Kondensatleitungen = 4500 Euro.
Ich warte nicht mehr auf bezahlbarere Luft-Wasser-Wärmepumpen.
@@dieserdad Dann guck Dir mal an, was eine 08/15 WP im Großhandel kostet und zu welchem Preis sie dann komplett montiert im Vorgarten landet.
Danke für dieses sehr gut strukturiere und inhaltlich sehr kompetente Video!
Seit 2 Jahren betreibe ich eine Wärmepumpe und eine 10 kWp PV, mit einem 700l Puffer. Die Fussbodenheizung im Keller kann (rechnerisch) bis 400kWh Wärme in der 40cm dicken Betonplatte des Hauses speichern.
Ich beschäftige mich intensiv mit einer im Video genannten Variablen: dem Wetter, welches PV Produktion und Aussentemperatur bestimmen.
Mittels Home Assistant versuche ich über alle möglichen Stellschrauben meiner Heizungsanlage die Kosten der Wärmeerzeugung und Wärmespeicherung zu regeln. Also wann soll die WP laufen, wie viel Heizwasser mit welcher Temperatur soll erzeugt und gespeichert werden, mit welchem Prozentsatz läuft der Verdichter optimal, wann schaltet der PV gespeiste Heizstab idealer weise ein, wann sollen die Umwälzpumpen und mit welcher Drehzahl die Fussbodenheizung, Radiatoren und den Puffer versorgen, usw. Es gibt recht viele solcher Stellschrauben. Noch stehen mir keine keine dynamischen Strompreise zur Verfügung. Das wird dann eine weitere Stellschraube.
Jedenfalls habe ich bisher festgestellt und mit zahlreichen Messungen belegt, dass bei der Regelung, basierend auf externen Variablen ein enormes Potenzial besteht. Standardsteuerungen, die von der Wärmepumpe ermöglicht werden reichen bei weitem nicht aus!
Die im Video erwähnten Regel-Algorithmen und vielleicht eine zukünftige KI-Regelbox werden sicher game changer!
Bleibt bitte am Ball bei der Entwicklung solcher intelligenten Regelungen und berichtet!.
Ein sehr informatives Video. Ich fände es gut das angesprochene Thema mit den Mehrfamilienhäusern mal gesondert zu erörtern. Denn das die Einfamilienhäuser das hinbekommen, das weiß man mittlerweile. Aber hat es denn schon je Projekte gegeben ein typisches Mehrfamilienhaus, mit z.B. 6 Stockwerken, 25 Wohnungen, Baujahr lange zurück, also z.B. 1960, mit einer Dachfläche von nur 100-200 m2 auf eine Wärmepumpe, Batteriebetrieb und Solardach umzurüsten? Könntest du darüber mal berichten?
Grundproblem bei alten MFH ist meist: mangelhafter energetischer Stand, nicht einregulierte Hydraulik und das größte Problem: unbelehrbare (dumme) Nutzer die "heiße Heizkörper" verlangen oder dass man im Sommer heizen kann! Hinzu kommt die schlechte WP-Effizienz bei der WW-Bereitung. Daher wird das idR eine Hybrid-Anlage.
Strom kann man genau wie Gas kaufen, man muss die Themen nicht zwingend verknüpfen. Zum Thema PV und Mieterstrom gab es ja dieses Jahr auch nochmal gesetzliche Änderungen die das ganze erleichtern sollen.
Von grob Mitte November bis Mitte Februar wird bei dem beschrieben Szenario wohl eh kaum Strom für eine Wärmepumpe übrig bleiben. Eventuell wurde mal bei SHK Info zum Thema Wärmepumpe im MFH vorgestellt.
Wenn das Haus in den 60 Jahren nicht nach und nach gerichtet wurde, Außendämmung, Fenster etc hat man was verpasst und unter dem Niveau hier mitzureden. Es ist daher sinnlos für "sowas" eine Prognose zu erstellen weil das so oder deutlich anders SO sein kann. In "sowas" kommt immer eine Hybrid-Anlage rein weil man fürs WW die hohen Temperaturen benötigt. Geld ist ja meist eh keins da weil keine Rücklagen da sind. Von DEM her braucht man gar nicht groß auf ach so tolle Lösungen hoffen. Kanns nicht bezahlt werden, dann GIBTS keins!
@@schwarzermann3651 Bei SHK TV gibt es drei Beispiele für die Umstellung auf eine Wärmepumpe. Im ersten Fall steht das Haus unter Denkmalschutz, da wurde eine Hochtemperaturwärmepumpe eingebaut. Beispiel zwei ist eine Anlage aus mehreren Häusern, die alle saniert wurden für die Umstellung.
@@torstene.635 Aaaah JAH, stimmt. Die muss ich mal wieder anschauen!
Mit Lambda, Ovum und Heliotherm hat Österreich ja gleich 3 Top-Hersteller mit im Marktvergleich sehr guten, modernen Geräten. Mich wundert etwas, dass Ochsner - ebenfalls aus Österreich und vor 20 Jahren eigentlich auch ein Top-Hersteller - mit seinem Produktangebot anscheinend gerade arg hinterherhinkt. Bisher gibt es dort weder R290 noch Monoblöcke. Woran liegt das?
Heliotherm ist die Geburtsstätte von Lambda und Ovum. Die haben beim wohl schlausten Wärmepumpenbauer der Welt gelernt. Ochsner hat in den 90er, 00er Jahren gute WP gebaut, aber sich auf den Lorbeeren ausgeruht.
ich bin am evaluieren einer luft-wasser wp => 20 kW leistung.
bis jetzt war die lambda mein favorit.
neu seit gestern/heute: suche ich auch infos über solarfocus, ovum und heliotherm.
wie unterscheiden sich diese vier hersteller mit ihren wp (preis, technik, etc.)?
kennt sich da jemand aus oder hat entsprechende vergleiche gefunden?
in der schweiz ist die förderung wesentlich geringer als in deutschland und österreich.
Mich würde interessieren, ob die Laufzeitoptimierung nach Wetterdaten und flexiblen Stromtarifen auch für Bestandsgeräte ausgerollt wird.
Wetterdaten haben die Anlagen alle und Änderungen in der Software wurden bei uns bisher einmal auf unseren Wunsch hin aufgespielt. Haben die Lambda seit Mai 2023
In meinem Bekanntenkreis sind nun die ersten Wärmepumpen nach 15 Jahren kaputt gegangen und ich würde sagen das man das was man in dieser Zeit gespart hat nun für eine Neue samt Montage wieder hinlegen muss.
Weiter ist inzwischen der Strom so teuer geworden das sie sich nur in der Übergangszeit lohnt da sie dann sehr wirtschaftlich arbeitet.
Sicher wurden die heutigen Anlagen verbessert aber die Lebensdauer wird sich erst zeigen müssen.
@@xevo250 Die meisten werden nur 10 bis 15 Jahre halten so ein Klimatechniker der schon lange repariert und installiert.
@christophschulte3646
Das denke ich auch.
Während eine Gas oder Ölheizung mindestens 20 bis 25 Jahre hält und aus einem Liter Öl für etwa ein Euro 10 Kilowatt Wärme erzeugt.
Und nun rechnet man mal nach ob die Wärmepumpe da mithalten kann.
Ich glaube, niemand bestreitet, dass Gas und Kohle günstig und praktisch sind. Es ist halt „nur“ nicht nachhaltig und nicht effizient. Darin liegt die Entscheidung. 🤷🏻♂️
Die intelligente Optimierung hört sich schon super an. Die Frage ist halt ob und wenn wie viel das kostet und wie viel es sich dann am Ende für den Endkunden rechnet.
Berücksichtigung dynamischer Strompreise ist total wichtig, und super, dass Lambda-WP da schon so weit ist!
Die Frage, die mich als aWATTar - Kunde mit Heimspeicher beschäftigt (die Lambda-WP steht angeliefert schon vor dem Haus, wird Anfang November installiert) ist, wie das mit meinem Heimspeicher harmoniert. Denn wenn da nichts vorgesehen ist, wird der Heimspeicher leergesaugt, anstatt billigen Stroms aus dem Netz zu beziehen, und abends, wenn der Strom teuer ist, ist dann der Heimspeicher leer. Das Problem hatte ich schon beim E-Auto laden.
Da wird man wohl doch ein Energie-Management-System brauchen, das dafür sorgt, dass der Speicher nichts liefert, wenn die WP wegen billiger Stromtarife auf Hochtouren läuft.
Lösbar ist es auf jeden Fall. Aber komplex ist es schon in so einer heterogenen Umgebung ( Wechselrichter, Wallbox, WP sind alle von verschiedenen Herstellern, müssen aber im Betrieb harmonisiert werden). Nichts für wenig Technik-affine Kunden, weil da selbst der Installateur, der sich mit Lambda gut auskennt, sich beim jeweiligen Wechselrichter oder Wallbox wieder nicht auskennt. Mit Home Assistant wird es schon gehen. Und wenn es nicht geht, wird es gehend gemacht ;-)
Ja, bei mir funktioniert das auch nur mit dem „Solar Manager“. Die Lambda saugt erst die Batterie leer.
Meine Lambda läuft seit dem 14.10. 🥰 Es sind noch ein paar Restarbeiten nötig, aber sonst "glücklich".
In Italien geht‘s gerade erst richtig los mit den Wärmepumpen🤷🏻♂️.
Wie sind denn die Preise da, vielleicht sollte man die Wärmepumpe in Italien bestellen😀
Wenn man etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, dann behält man seine bestehende Heizung bis diese nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll repariert werden kann! Und schlau ist es, wenn man eine Hybridheizung hat, wo man die Preisschwankungen bei den Energieträgern abfedern kann!
Sehr spannendes Interview. Was mich tatsächlich geflasht hat, war das Thema Simulation. Dazu die Frage an Herrn Entleitner: damit man hier ein wenig Luft zum Spielen hat, ist die Frage, ob man dann die WP doch wieder ein Stück überdimensionieren muss? Oder arbeitet das aus der Differenz zwischen Min. und Max. Leistung unter der Annahme, dass die Maxleistung ohnehin nuir wenige Stunden im Jahr gebraucht wird. Oder gibt es eine Faustformel, auf wieviele Stunden pro Tag man die WP auslegen sollte, um aus der Simulation diesen Vorteil zu schöpfen? Reichen da bereits 20h? Oder muss man da noch weiter runter gehen? 15h? Vielen Dank und LG
Der kritische Betriebspunkt sind Temperaturen knapp über Null, bei denen viel abgetaut werden muss. Eine gut ausgelegte WP hat in diesem Punkt 40% Leistungsreserve. Wichtig ist die benötigte Maximalleistung möglichst genau zu bestimmen (im Altbau durch einen Wärmemengenzähler vor Umstieg) und nicht zu sehr überdimensionieren. Heizstabeinsatz ab -5/-7°C ist gar kein Problem. Da kommt man auf wenige Stunden im Jahr. Grundsätzlich ist aber jedes Projekt/Standort für sich zu betrachten.
@@TL-xv9of Die Frage ist, ob man für die intelligente Steuerung noch ein bissle mehr Reserve einplanen muss, um den Spielraum überhaupt nutzen zu können
Hi, sehr sympathisches Video. Eine Frage habe ich aber doch. Hat Fa Lambda eine Lösung für 14a EnwG (außer dem SG-Ready ganz ausschalten), also eine Drosselung auf 4,2kW Leistungsaufnahme, bzw. eine Schnittstelle mit der die Leistung dynamisch angepasst werden kann.
Gruß
Dieses Fabrikat wird sehr gelobt, ist aber leider auch sehr teuer. Und lt. Firmenangaben brauche ich auch noch einen teuren Installateur. Wenn ich mir die Technik ansehe, dürfte eine WP mit 20 kW vielleicht 5000 € kosten...
Leider sieht die Realität vielfach teuer aus..,
Na dann mach dich selbstständig und entwickle so eine günstige WP. Wird ein riesiger Markt für dich. Nicht schwätzen, machen!
@@marcoz6801 Günstige Wärmepumpe gibt es als Monoblock. Aber auch hier langen viele Heizungsbauer in Angeboten trotz einfacheren Installation kräftig hin.
@@bassmaster0074 Wie gesagt, machen statt schwätzen. Du hättest ein riesiges Geschäftsmodell.
@@marcoz6801 Wie gesagt, gibt es schon.
Was ist das Beste ?Ich bin jetzt dran eine 750 KW Wärmepumpe und Staune was nur das Stromleitung Kostet 120Euro pro m x10 und Zweifach. Fu wie gut sind sie und wie Lang leben Sie.
Auch bei Fernwärme Notstrom? Ja in der Stadt gut. Was außer der Stadt.
See wärme kosten 5 Millionen und Netz 30Millonen.ich denke die Kosten sind ein großer Faktor. 🤑
Vielleicht sollte ich es nicht verraten: Ihr habt mich auf eine Idee gebracht: Da Mehrparteienhäuser nur einen Kreiskauf haben, ergibt sich das Vorlauftemperaturproblem. Mit smarten Heizkörperreglern, die mit der Wärmepumpe vernetzt sind, lässt sich durch Zeitfenster mit unterschiedlichen Temperaturen das Problem lösen. Ein wellenförmiger Temperaturverlauf bietet sich an. Hier schalten sich die Heizkörper zu oder ab. Eine Zeitspanne von einer halben Stunde, also 48 Durchläufe, sollte möglich sein.. Wäre das denkbar?
Fernwärme ist die teuerste Lösung. Man muss aber immer genau nachrechnen. Unsere Gasheizung war nach 28 Jahren fällig zur Erneuerung. Auf CO2 Bepreisung habe ich auch keine Lust. Also WP. Nach ziemlich langer Zeit ist es Lambda geworden. Zusätzlich kam noch hinzu, die alte Gastherme war unter dem Dach, damals ein "Must Have", heute alles teurer.
nur dass die WP dieses mal nach 10-15J wieder ersetzt werden muss..
@axelschultz5782
Unsere Gastherme befindet sich auch unterm Dach und das macht den Umstieg auf eine Brennwerttherme sogar wesentlich günstiger.
Unser Umbau hat komplett 6000€ gekostet, abzüglich Handwerkerleistungen bei der Steuererklärung.
Für mein Haus denke ich eher über ein PVT Anlage nach. Auch aufgrund der durch die ökosozialistischen gewollt hohe Strompreise. Und das ist für die meisten sicher der Grund Nummer 1
Einfach mal die Physik dahinter betrachten. Dann nachdenken. Dann brauchts keinen Hype.
Die Argumente lassen keinen Spielraum.
Weshalb sind Klima Split Geräte nicht so viel teurer, wie Wärmepumpen? Hat auch so viel Technik drinnen. Das alleine ist es nicht, was es so teuer macht.
Der fehlende Wasserkreislauf und ein WW Speicher wären da schon mal ein Anfang. Ich habe meine LuftWasserWP 2022 für 23tsd Euro vor Förderung bekommen. Empfand ich nicht als teuer.
Stückzahlen? Wieviel Klimasplit werden verkauft, wieviel Lambda WP?
Forschung, Entwicklung, Marketing etc. müssen ungelegt werden. Bei Massenabsatz ist das eine total andere Mischkalkulation als bei Kleinserien oder Einzelfertigung
@@Negan37484 WPs sind auch Massenware (Daikin und Co.) In DE wird ganz einfach die Förderung aufgeschlagen und abgegriffen.
@@Negan37484 es geht ja hier nicht um Lambda sonder um diese großen Hersteller
@@olaflanfermann7343 Aber dann kam die Förderung! Und nun sind wir bei ca. 40.000€!
Man bekommt auch für ab 3.000€ sehr gute Moniblock-Wärmepumpen, z.B. Panasonic J serie (Jeisha). Sind schon viel Jahre erprobt und keine China-Schrott. SCOP 4 bis 5 und extrem vielfältige Anbindungsmöglichkeiten. Die letzten Prozente auf SCOP 6 sind immer die teuersten: Pareto Prinzip. Leider rechnen die sich nicht. Aber Lambda ist schon nice to have, so wie der Porsche vor der Tür.
Die kann man natürlich nicht mit einer Lambda vergleichen.
Die Panasonic 9KW macht bei A-7 W55 7KW Heizleistung bei einem COP von 1,8
Die Lambda EU08L macht bei A-7 W55 immer noch 8,1KW Heizleistung bei COP 2,55
Die Lambda ist schon 25-30% effizienter, dafür aber auch 5 mal so teuer. Ob sich das je rechnet ist natürlich die Frage.
Die letzten Videos von den Kanälen "SHK Info" und "gewaltig nachhaltig" haben ja kürzlich versucht zu begründen, warum 32.000€ für eine WP mit Einbau völlig normal sind. *hust*
@@thomasheu8601 Vergleichen kann man das schon miteinander und man sieht, dass es sich nicht rechnet. Aber ein Porsche rechnet sich auch nicht und es gibt trotzdem einen Markt dafür. 🤓
Und warum langen Handwerksbetriebe dann so hin? Auch für die Wärmepumpe selbst? Zumal die Nachfrage eingebrochen ist...
@@thomasheu8601 "gewaltig nachhaltig" sendet sehr viel Unsinn und betreibt seine WP ja lediglich als "Frostschutz"!
@@KlausMai Gibt ja genug Leute, für die Geld keine Rolle spielt!
Wenn der Porsche aber auf Pump gekauft wird.............
@dieserDAD: Im Video wurde von einer neuen Software für die Lambda mit Optimierung der Stromkosten gesprochen.
Wird diese Software kostenlos für Bestandskunden eingeführt?
Generell würde mich die Softwareupdate-Politik von Lambda interessieren. Ich habe eine EU13L und bisher habe ich noch kein Softwareupdate erhalten doer irgendwo gelesen, wann eines geplant ist und mit welchen Inhalten (Release-Planung / Change Log). Sind dazu Informationen bekannt? Ansonsten wäre das auch noch etwas für das nächste Interview.
Warum soll es bei großen Gebäuden nicht funktionieren?
Gibt´s ein Video zu der Steuerung von Lambda? Visualisierung.... Anbindung via Modbus zu Haussteuerung... Danke!
Es gibt eine Videoreihe zur Steuerung der Wärmepumpe auf dem YT-Kanal von Lambda sowie eine detaillierte Modbus-Dokumentation auf der Homepage von Lambda.
Nennt sich Lambda Reglerschulung und ist bei TH-cam zu finden.
Problem ist halt immer noch aus dem Hause Midea z.B kann ich mir zu dem Preis von einer Lambda 6 oder 7 stk WP's kaufen.
Was sind rein die Materialkosten bei der Wärmepumpe? Würde mich mal interessieren.
Uns haben die Faktoren Anschaffungs- und Installationspreis, gepaart mit der absoluten Unsicherheit in Sachen Strompreisentwicklung, bisher ausgebremst. Außerdem funktioniert die Gasheizung noch einwandfrei und ist sehr effizient. Zuheizen können wir bei Bedarf mit Holz. Ergo ist der Handlungsdruck nicht besonders hoch und ich sehe auch nicht, wie es ökologisch sinnvoll sein soll, eine funktionierende Gasheizung „wegzuschmeißen“, um gewaltig viel Geld für eine neue Heizung auszugeben, bei der ich nicht weiß, ob und wie der Strom als „Brennstoff“ sich preislich entwickelt.
Kann ich gut nachvollziehen.
In Sachen Gaspreisentwicklung gibt es zum Glück Sicherheit die nächsten 50 Jahre. 😅 Was für ein Quatsch Argument!
@@gustavgans8388Auch beim Strompreis gibt's Fragezeichen. Irgendwer muss die enormen Kosten für den Netzausbau finanzieren...
@@gustavgans8388 In Kombination auch der o.g. weiteren Gesichtspunkte ergibt sich ein für den Jetzt-Zustand geltendes Bild. Also nicht gleich Schnappatmung kriegen😉. Ob und wie sich Gaspreise entwickeln ist tatsächlich eine offene Flanke. Wenn die Preise irgendwann so unattraktiv werden, dass der Umstieg (also inklusive Investitionskosten) rechnerisch zwingend wird, bin ich dabei. Und nicht mit Förderungen kommen, bitte. Die treiben die Preise hoch und wie zuverlässig die sind, haben die geneigten EAutokäufer erfahren.
Die Frage ist immer individuell, unsere Gasheizung war mit 21 Jahren weder besonders jung noch besonders effizient mit einem Verbrauch von rund 33.500 kWh Jahr (plus Strom). Die Wärmepumpe inkl. aller Pumpen brauchte im ersten Jahr rund 6.200 kWh Strom, die JAZ lag bei rund 3,9. D.h. da waren auch etliche Verluste bei der alten Heizung bzw. auch durch ein eine falsche Heizkurve. Wenn wir nur 10.000 kWh an Gas pro Jahr verbraucht hätten wäre ein Heizungstausch wohl auch erst später erfolgt.
Bei Gas habe ich aus Interesse mal die Tage Netzentgelte angesehen, die sind bei uns in 4 Jahren um rund 0,4 Cent/kWh bzw. 30% gestiegen. Bei Strom werden die Netzentgelte durch den Ausbau (inkl. Speicherinfrastruktur) auch steigen, dafür sinken aber die Gestehungskosten. Der Strompreis ist inzwischen in unserer Region auf dem Level von 2021 angekommen, mit 25,5 Cent/kWh kann ich mich da nicht beschweren. Gas würde laut Preisvergleich aktuell rund 8,5 Cent/kWh kosten.
fernwärme - als heizung keine gute idee: - von einem anbieter abhängig, - meisst sehr teuer, - sehr oft sind es fossile brennstoffe, die die energie liefern, - schlechter wirkungsgrad, da kilometerlange versorgungsleitungen, - schlechter wirkungsgrad, da hohe vorlauftemperaturen (bis zu 130°c) dafür kann man grosswärmepumpen auch erstmal getrost vergessen
in wärmepumpen sind viele teile verbaut..... ? - sehe ich nicht so - bei einer monoblockpumpe sind es eigentlich nur ein "kühlkörper", ein kompressor, ein paar ventile und eine wasserpumpe - dazu eine kleine steuerungselektronik, das ganze verstaut in einem wetterschutzgehäuse - da gibt es komplexere gas- und ölheizungen, die einen bruchteil davon kosten
gerade die "premium" wärmepumpenhersteller sollten aufpassen, dass es ihnen nicht so geht, wie den deutschen autoherstellern: abstruse preise verlangen und dadurch den markt öffnen für die günstigen angebote - beispiel gefällig ? - meine wärmepumpe mit 6,4 kw leistung, propangas und invertertechnik hat als monoblock gerademal 2800.- gekostet (UND ich konnte sie als endkunde beziehen und einbauen) - eine ovum oder lambda hätte da entspannt das 4-5-fache gekostet (+ teuren zwangseinbau durch handwerksbetrieb) - das kann es nicht sein, so verhindert man erfolgreich einen "schnellen" umstieg auf nicht fossile heizungen - die unsehlige förderung tut dazu ein übriges, da sie den preiswucher kaschiert und dies alle bürger über die steuern zahlen lässt 😒
Hallo dieserDad, könnten sie mir bitte sagen über welchen Heizungsbauer sie die Lamda eingebaut haben.
@@Sonnenaufgang-1907 Man kann online auf der Lamda Homepage anfragen. Man bekommt dann Vorschläge per Mail für die Region
Sommerfeld Bad Heizung Design in Konstanz
Wie lange gibt es denn die Firma Lambda und wieviel Erfahrung hat die Firma in der Produktion / Serienfertigung von Wärmepumpen?
Wärmepumpe betrieben mit Kohlestrom. Strom wird immer teurer. Was soll schon schiefgehen.
Moin - der Kohleanteil am Strom in Deutschland war in 2023 26,1%.
Aber ich stimme zu - wir haben noch einiges an Weg vor Uns…
👌
Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, springt die Wärmepumpe dann vermehrt an, wenn die Wärmepumpe zu gross ( und nicht zu klein, wie am Anfang erwähnt) dimensioniert ist? Eine Wärmepumpe schaffe ich an, wenn die völlig überhöhten Preise auf ein angemessenes Niveau gesunken sind.
Der Ton Hall ist schon sehr leicht zu lösen, ansonsten ein sehr gutes und informatives Video
Die WP fängt erst an. 2024 75% aller neuen EFH und 80% aller Bauanträge haben eine WP.
Macht ja auch Sinn im Neubau mit Fußbodenheizung! Allerdings wäre Erdwärme deutlich besser als Luft Wasser... nur im Neubau ists egal, weil eh nicht viel Energie zum Heizen verwendet werden muss, sprich da fällt das nicht so auf !
@@LeSharkyTV erdwärme ist aber erst einmal teurer und geht nicht überall.
@@MaH-r8l jep. Im Neubau auch egal, aber im Altbau wäre es sinnvoll...!
@@LeSharkyTV Erdwärme ist aber aktuell auf Grund der F-Gase Thematik auch nicht ganz unproblematisch: welche Erdwärmepumpen gibt es denn, die mit Propan innen aufgestellt werden können ? Da sind die Angebote doch sehr überschaubar (die meisten arbeiten noch mit R410a, was ich mir nicht mehr hinstellen würde). EW ist vor allem im Altbau bei hohen Verbräuchen interessant, wenn man sich aber die immer milderen Winter anschaut, dann dürfte der große Vorteil mittelfristig wohl auch eher schwinden. Sind halt doch auch viel höhere Gestehungskosten (hatte mir auch Angebote Anfang des Jahres eingeholt, das Vorhaben dann aber wieder verworfen, weil einfach komplett unwirtschaftlich).
@@rotgimbal was hat Erdwärme im Vergleich zu LW-WP gekostet? 🤔
Ich sag es mal ganz stumpf:
In jedem Raum ein Split Gerät und für das Warmwasser eine Brauchwasserwärmepumpe und du sparst dir 80% der Kosten.
Warum also eine Luft/Wasser Wärmepumpe installieren wo du nur abgezockt und einer Förderung hinten nach laufen kannst?
Die Split ist halt das Gerät für Arme...bitte nicht nur von dir selbst ausgehen.
Das kommt halt auf die Größe des Hauses an
Weil Heizen mit Luft/Luft einfach eine ekelhafte Wärme generiert. Haben selbst eine Split zum Kühlen und eine FBH. Wir mussten wegen Heizungsumbau mal ein paar Tage mit der Split heizen. Nie wieder...
Interessantes Video. Gut gemacht.
Besonders positiv find ich, dass Sie die Preisthematik mal angesprochen haben. Die Antworten, die gegeben wurden, fand ich allerdings schwach. Vielleicht wäre es möglich, dieses Thema mal mit einem Wirtschaftswissenschaftler zu besprechen.
BS! Es ist doch offensichtlich die Installationspreise sind zu hoch. Das jemand der davon lebt herumtruxt und alles andere erwähnt ist ja klar.
Ich warte noch auf diesen Tag, wo uns die Chinesen mit r290 WP zu schmeißen. So wie 2023 mit PV passiert ist. Eine WP mit R290 auf Alibaba beginnt ab 1800€ incl Versand
So wird es auch kommen, wenn die Chinesen hier genug Vertriebs- und Servicepartner finden, wobei die Japaner m.M.n. deutlich besser sind. Ist in diesem Segment halt so, dass die Hersteller 90% Zukaufteile verarbeiten und quasi nix selbst herstellen (können). Firmen wie Panasonic bauen sogar die Umwälzpumpen in ihren Geräten selbst.
Das teure ist die Installation. Und eine schlechte WP wird sich spät oder niemals rentieren.
Unsaubere Argumentation respektive Wortwahl bei min. 43:34: Merke: Prinzipiell liefert KEINE PVA den Strom zum Nulltarif. Die PVA musste auch irgend einmal gebaut (und also bezahlt) werden. Sonst liefert sie gar nichts.
Ja, nur das hören die PV-Fans nun gar nicht gerne!
Du findest ja auch nie einen, der zugibt, dafür einen Kredit aufgenommen zu haben!
Die hatten alle das Geld sowieso über!
@@procsys1 Das ist einfach nicht wahr! Tatsache ist, dass Banken die längste Zeit PV-Anlagen nicht gerne finanziert haben, weil sie das nicht verstanden hatten. Je länger das dauert und je normaler das wird, desto leichter kann man das machen. Sowieso wird niemand "einen Kredit aufnehmen", sondern wenn schon das Haus belehnen, auf dem die PVA zu stehen kommt (Unterschied: die hälfte des Zinses oder noch weniger). Auch da stösst man z.T. noch auf Banken, die zögern, aber dann sucht man sich eben eine die das macht, weil sie es verstanden hat. Für unsere eigene PVA haben wir unser maximales Angebot für das Haus beim Kauf so festgelegt, dass sie im Rahmen der gesamten Finanzierung für das Haus noch drin gelegen ist. Das heisst, unsere Bank hat den Hypothekenrahmen so festgelegt, dass wir die Anlage noch im ersten Jahr nach dem Kauf bauen konnten. Das war mir wichtig, ich hätte sonst eine andere Bank gesucht oder das Haus nicht gekauft.
Dann kenne ich auch Fälle, wo Private Darlehen im Spiel sind.
warum sich eine meist total über teuren wasser /luft wärme pumpe einbauen wenns auch güstig geht. klima splint geräte luft luft :) für alt bau perfect :)
Weil Luft Luft Pumpen ganz einfach unangenehme Wärme erzeugen. Es geht nichts über Wärme die via Infrarotstrahlung erzeugt wird. Also FBH, Grund bzw Kachelofen etc. Dann kommen die Teilweise Luftheizungen wie Radiatoren. Und ganz hinten sind Luftheizungen vom Wohlfühlen. Haben selbst FBH und Split. Mit der Split heize ich nie.
Wenn die Nachfrage nach Wärmepumpen nur deshalb nach oben geschossen ist, weil die Politik sie massiv gepusht hat, kann man sich ausrechnen, was passieren wird, wenn die Politik sie nicht mehr pusht.
Einerseits haben Sie recht, andererseits wird die Politik die Gaspreise in Zukunft nicht mehr drücken können, im Gegenteil, sie werden angehoben werden, dann merken die meisten Leute von selbst, dass die WP die bessere Lösung ist.
@@beatreuteler Das glaube ich nicht. Wenn es mit dem Land weiter so abwärts geht, und da vertraue ich ganz auf unsere politische Elite, werden sich die Menschen keine Wärmepumpe incl. Hausumbau mehr leisten können.
@@beatreuteler Ich fürchte, daß auch die Strompreise noch sehr viel drastischer steigen werden als die Gaspreise.
@@beatreuteler Wie sich die Gas- und Strompreise in den nächsten 10 Jahren entwickeln werden, kann heute niemand vorhersagen. Man kann heute nichtmal sagen, ob es die Grünen als Partei in 5 Jahren überhaupt noch geben wird.
dann werden sich auch die preise normalisieren, hat man als blaupause bei den e-fahrzeugen gesehen, kann man getrost 1:1 so annehmen
Eine WP in DE ist viel zu teuer. Für mein kleines EFH kostet Gas nach WP etwa 40-50k€ ohne Heizkörper oder sonstigen großen Extras. WP 2m neben dem Haus. Warum kostet eine WP in Frankreich, UK oder Dänemark nur 1/3?
So ist es. Und das ist das Kernproblem.
Weil wir mindestens das 6 fache verdienen 😂
@android4cg
Weil es in den genannten Ländern nicht bis zu 70% Förderung gibt!
Strom zu teuer und Wärmepumpe auch.
Ich kenne niemanden, der die WP je als Wunderwaffe bezeichnet hat.
Der Titel ist unseriöses clickbaiting.
"Wärmepumpen-Hype" - hä ? welcher hype ? - - - auf einen "hype" warte ich seit jahren
das einzige was ich lese ist wärmepumpenbashing und extrem überzogene preise (auch aus eigenen "angebots"-erfahrungen)
in unserer siedlung (speckgürtel einer mittlegrossen stadt in süddeutschland) sind wärmepumpen im kleinen einstelligen %-bereich - das ist blamabel und eine folge der miesen umstände
Wann kommt die 30 kW WP auf den Markt ?
2 * 16er nehmen
Ein Lehrjunge von Heliotherm. Ich bin gespannt wie lange die Lambda Kisten halten.
Sie waren auch mal Mitarbeiter von Heliotherm , die beiden Gründer von Ovum und Lambda .Wenn ich das mal richtig gehört habe. In einen anderen TH-camr Plattform
@@ReneSchwerin-bi6ne SO ist es 👍👍
Hallo, Wärmepumpe zu teuer, Installation zu teuer, Strom zu teuer, die Lambda Wärmepumpe besonders teuer.
Die Wärmepumpe läuft mit Strom.. und was haben wir hier für einen? Den teuersten der Welt? na wer kommt drauf?
22 Cent pro kWh ist teuer??? Kosten pro kWh Wärme 4,4 Cent.
Gas kostet min. das doppelte. Einfach lästig solche nutzlosen Kommentare
@@HerrmannMAus zertifizierter wirklich nachhaltiger Quelle? Da gibt es Unterschiede. Der kWh Preis ist nur ein Teil. Oft ist dafür dann außerdem der Grundpreis hoch. Interessanterweise setzen große Player wie Google nun auf Mini-Atomkraftwerke. Warum wohl?
Ich mache nie daß was Politiker anordnen 😂erst recht nicht was ein Buchautor Herr Habeck anordnet 😂Meine Gastherme ist 4 Jahre Alt wird jedes Jahr gewartet und wird Jahre im Gebrauch bleiben .Meine Nachbarn übrigens haben wieder ihre Gasthermen im Gebrauch 😂weil die Wärmepumpen zu teuer ist .😉👋Ich lasse jedes Jahr mein 25 Jahre altes Haus checken alles gut 👍auch werde ich keine neuen Fenster einsetzen lassen habe 3 Fachverglassung und mein Haus ist kommplett verklinkert .
Ich würde auch ohne Habeck-Bashing bei einer 4 Jahre alten Gasheizung und 3fach-Verglasung keine Wärmepumpe kaufen und die Fenster behalten 🤷🏻♂️. So what?
@@dieserdad So ist es 👍☺️Es wird Zeit in Deutschland das wir Bürger uns nicht vorschreiben lassen was unsere Regierung anordnet.
Strom ist noch zu teuer da muessen Steuern und Abgaben weg damit sie sich lohnt.
nein, a. dafür ist die wp erheblich effizienter, die holt aus jedem elektrischen kwh das 3-5 fache heraus - und b. dass der staat auf einnahmen verzichtet - da friert eher die hölle zu
@@dagobert68219 im Sueden ist es billiger mit oel zu heizen.Baue gerade eine gute ein werde die aber nur nutzen wenn pv Strom da ist
vermutlich steigen eher steuern/abgaben auf öl/gas, um den umstieg auf strom - wp zu fördern...
In 🇩🇪 ist der Strom durch die irre Energiewende zu teuer, um Wärmepumpen effizient in den meisten bestehenden Häusern zu betreiben. Wären Wärmepumpen sinnvoller als Gasheizungen, müsste man sie nicht subventionieren oder Gas extra zu besteuern oder zu verbieten. 🤷♂️
Das stimmt nicht ganz. Strom wird durch die erneuerbaren günstiger auch wenn es immer wieder anders behauptet wird. Hab selber eine neu Wärmepumpe (ohne Fußbodenheizung) seit einem Jahr am laufen. Haus ist von 1984 nichts umgebaut oder neu gedämmt, Fenster noch die alten, nur die Heizkörper wurden erneuert und angepasst. Hatte im letzten Jahr rund 900€ weniger Heizkosten als mit der Alten Gasheizung. Innentemperatur immer 22 C. In meinem Fall ist eine Wärme also sinnvoll so wie für zigtausende andere Haushalte auch. Und der schöne Nebeneffekt CO2 spart sie auch noch (Klimawandel). Mann muss sich nur mit der Technik mal selber befassen und ohne Vorurteile an die Sache rangehen.
Natürlich gibt es aber auch Häuser oder Mehrfamilienhäuser wo eine Wärmepumpe keinen Sinn macht, dafür gibt es aber auch andere Möglichkeiten diese zu beheizen zbs. Fernwärme wenn vorhanden.
Gefördert wird das ganze weil der Mensch neuer Technik üblicherweise skeptisch gegenübersteht und auch eine Menge Blödsinn in den Medien über Wärmepumpe erzählt wird zbs. mann braucht unbedingt eine Fußbodenheizung oder sie verbraucht unendlich viel Strom oder das ganze Haus muss für 300000€ umgebaut werden.
Naja erneuerbarer Strom wurde allein dieses Jahr mit 23 Milliarden Euro subventioniert. Da stellt sich doch die Frage wie günstig ist erneuerbarer Strom förderungsbereinigt. Es ist ja kein Zufall das Wind und Solarparks nach Ablauf der Förderung abgerissen werden. Wenn man dann noch die Kosten für den Netzausbau darauf rechnet ergeben sich noch ganz andere Summen. Ich finde man sollte die Kosten die Energiewende einmal transparent darstellen und nicht immer pauschal sagen das der Strom günstig ist.
@@tomvdv9614 Ohne Subvention für die Wärmepumpe an sich, die 6 Cent/kWh Subvention des Strompreises durch Steuergeld (EEG-Förderung) und die künstliche Verteuerung fossiler Energieträger durch die CO2-Steuer würde sich eine Wärmepumpe nur in sehr wenigen gut gedämmten Häusern lohnen. Und der Strom wird mit jeder kWh Strom aus Wind und Sonne teurer werden.
@@jonasb5827 Geschätzt werden vom Bundesrechnungshof 32 Mrd. €/Jahr. Das ist vermutlich zu wenig wenn wir dieses Jahr schon über 20 Mrd. € für die EEG-Förderung bezahlen müssen. Da fehlen aber noch Mehrwersteuerbefreiung, Netzausbau, Wärmepumpensubventionen, Kfz-Steuerbefreiung für die E-Autos, Stromhandelsverluste, Redispatchmaßnahmen....
Naja wenn ich mich recht erinnere subventionieren wir die fossilen Brennstoffe in Deutschland im Schnitt mit 50 Milliarden € im Jahr. Und wir dürfen auch nicht vergessen warum wir weg von den fossilen kommen müssen.
Was mir zum Thema Wärmepumpe auffällt: die meisten Leute haben noch einen Kamin als Zusatzheizung, das wird vom Architekten gleich so empfohlen. Warum? Weil die Wärmepumpe so langsam aufheizt, daß man in der Übergangszeit erst mal im kalten stitzt und daher den Ofen anheizen muß. Also muß man die Kosten für Kamin und Schornsteinfeger zu den WP-Kosten hinzurechnen. Ich stecke das Geld lieber in eine richtig gute Dämmung.
Das ist doch Quatsch, was da vom Architekten kommt. Von Archäologen könnte man das erwarten! Wenn es in der Übergangzeit kühler wird, ist die Außentemperatur bekanntermaßen immer noch deutlich über dem Gefrierpunkt, das heißt, die WP arbeitet mit einem optimalen Wirkungsgrad. Dann kann man ohne große Einbuße die Vorlauftemperatur etwas hochdrehnen und schnell anheizen, wenn man nicht vorzieht mit kleinerer Vorlauft. einfach durchzuheizen. Ansonsten: wenn möglich, dämmen, richtig!
Die Übergangszeit ist absolut kein Problem. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
nein, meine wp (6,4 kw) heizt meinen 400l puffertank innerhalb von 30 min um 10° hoch, das ging mit der gasheizung auch nicht viel schneller
und wann ??? hat man eine völlig ausgekühlte wohnung ? - das ist schon energetisch schwachsinn, da es mehr energie verbraucht, die temperaturabsenkung auszugleichen, als konstant durchzuheizen 🙄
Was ein Geschwätz... Wenn ich die Heizung erst an mache wenn die Bude ausgekühlt ist, liegt das wohl nicht an der Heizart sondern am Betreiber.
@@FH-gk7yd Wärmepumpen sind träge - das ist eine Tatsache.
Nur dass die Fernwärmenetze in Deutschland meist sehr unökologisch. In unserer Kommune z.B. mit Holzschnitzeln 🥶
Hackschnitzel sind Klimaneutral
@@MADIllingen-Saar Ich kann nicht glauben, dass das immer noch IRGEND-jemand glaubt!!! HOLZ IST KEIN NACHHALTIGER, UMWELTFREUNDLICHER ODER KLIMANEUTRALER ENERGIELIEFERANT! Wieviele Wissenschaftler müssen das noch verkünden? 30% der deutschen Holzernte werden für solchen Unfug verbrannt? Je mehr Holz verbrannt wird desto schlechter geht es unseren Wäldern und dem Klima...
Bin etwas enttäuscht vom Interview. Sehr inhaltslose Aussagen von Herrn Enleitner.
Warum ist die Wärmepumpe teuer? Enleitner: Es sind viele Teile drin.
Nein, er hat das mit den fehlenden Skaleneffekten begründet. Wenn, dann auch richtig zuhören. Außerdem ist es doch überflüssig, danach zu fragen, warum ein gutes Produkt, dass gerade im Markt führend ist, teuer ist? Wie soll denn da die Antwort aussehen? Die ehrliche Antwort wäre: weil ich hier unternehmerisch voll ins Risiko gegangen bin, wir auch von etwas Leben müssen, weil wir mittelständig sind und sowieso nicht klar ist, ob wir das überhaupt schaffen, so groß zu werden wie ein Panasonic oder ein chinesischer „ Wir bauen es einfach nach Laden“ und und und….. würde man sowas in einem Interview sagen: natürlich nicht.
@@steve8349 doch, er sagt das mit den "vielen" teilen..... lenkt dann aber das gespräch um......
unterm strich sind die dinger bei denen so teuer, weil sie die nachfrage haben und es somit verlangen können - ich bin sehr sicher, dass dort ordentlich marge drinn steckt
geräte mit dieser technik gibt es schon für einen bruchteil des preises - dafür die der wirkungsgrad ein wenig schlechter und es steht halt nicht lambda, ovum.... drauf
so what, der kunde kann wählen, bei mir wurde es eine hofman wärmepumpe, bin super zufrieden damit und habe >25.000.- geg. der lambda gespart
Erst mal Strom dafür haben ...
Je größer der Temperaturunterschied außen zu Vorlauftemperatur ist, desto grausamer der Wirkungsgrad bei sehr kalten Tagen. Klar helfen noch Heizstäbe bis 10 W/m², nur dafür haben wir gar keine Kraftwerke oder gar kommunale Stromnetze.
Es läuft also in Richtung Deasaster. nur Hybridsysteme haben überhaupt Chance auf stabiles Produkt.
das ist unsinn - wir heizen unser 120m² haus mit einer 6.4kw wärmepumpe, die max. 1500w aus der leitung zieht (da braucht jede kaffeemaschine mehr)
und das bis -25°c aussentemperatur wenn es darauf ankommt
wie oft wird es denn wirklich kalt im winter ? - lt. statistik waren es in den letzten jahren, eine handvoll tage - das ist kein argument gegen eine wp - da pfeiff ich auf den tauchsieder
@@dagobert68219 Wir haben typ. noch 10 Watt/ m² Heizstäbe in Reserve, also weitere 1,2 kW zu berücksichtigen.
Die Wärmepumpe wird auf Normtemperatur ausgelegt, je nach Ort -10°C bis -15°C typ. Auf -25°C wird in Deutschland nahezu keine Wärmepumpe dimensioniert. Zudem hätte man dann selbst bei Fussbodenheizung Carnot - COP von 5, in der Praxis eher 3,5, also be 80W/m² müssten 10 kW thermisch für obiges Haus bereitstehen.
Alle Regeln des deutschen Heuizungsbaus außer Kraft setzen, dazu noch die Regel der Stromversorgung, so agieren die Ökos und 2/3 der Bürger mißtrauen dem - zu Recht.
Ich vertrauen da lieber Bleistift und Papier bis Excel, Werte ausrechnen, was nicht passt ist gleich zu verwerfen - wie der grüne Heizungsterror. Deutschland ist Hybridheizungsland, dafür reichen Stromnetz und mögliche EE-Kraftwerke auch aus.
Wenn man nur mal schaut, wieviel Schrott an Luft Wärmepumpen die letzten 5 Jahre verbaut worden sind, mit katasrophale Haltbarkeit, Katastrophale Reglelung, Wirkungsgrad und hohem Lärmpegel, der rote Faden zieht sich durch bis zum schlechten Servicetechnikern und Handwerkern.... Sicherlich mag es heute nimmer ganz so schlimm sein, aber wenn Leute in kalten Wohnungen sitzen (19°) und ihren hohen Cop/Wirkungsgrad bepreisen, bei einem Haus mit Vollwärmeschutz benötigt man ca 24°, und die Vorlauftemperatur sollte nicht zu kalt sein (< 30°) wegen dem Abtauvorgang... Es gibt einfach Orte die im Herbst Winter viel Nebel bei Außentemp. 0°C exrem viele Abtauvorgänge verursachen. Der Vorpsrung der Wärmepumpe bleibt klein...
Sehe ich nicht so. Der Vorsprung ist im Allgemeinen sehr gross.
@@beatreutelerskeller4512 hat jede Menge Argumente aus der Praxis...und Sie schreiben nur argumentatslosen Quark. Das ist schwach...👎
@@HansMaulwurf1999 Quark kam vor allem von Keller4512, da die Praxis zeigt, dass es eben nicht so ist wie er schreibt. Also?
@@beatreuteler Tut mir leid, dass Sie nicht vom Fach sind...oder die Probleme einfach nicht deuten können.
Sicher werden viele WP erst in ein paar Jahren verschrottet werden, weil sie ja eben gerade erst eingebaut worden sind. So wie es bisher auch läuft. Erkundigen Sie sich bitte, man kann das einfach nicht wegdiskutieren.
@@HansMaulwurf1999der Post von Keller macht keinen Sinn. Was will er uns sagen? Warum sollen Leute bei nur 19 Grad sitzen? Wenn die WP keine 20 oder 21 Grad schafft liegt das an einer fehlerhaften Dimension der Anlage vom Planer. Nicht an der Technik. Was will er anschließend mit mindestens 24 Grad bei gute gedämmten Häusern? Im Innenraum? Vorlauf? Oder was? Und das man mindestens 30 Grad Vorlauf braucht damit die Abtauung funktioniert ist auch Blödsinn. Das kommt auf die WP an. Zur Not geht für die 2-3 Minuten kurz der Heizstab mit an.
Wegen Mietshäusern: Nur eine Wärmepumpe denke ich kann schlecht sein. Dort wäre eine Hybridlösung (z.B. mit Gas) wegen dem vielen Warmwasser sinnvoller. Gab dazu ein Video von "SHK Info" glaube ich auf youtube das es erklärt hat.
Auch nicht mehr aktuell. Propan Wärmepumpen machen locker auch 60 Grädiges Warmwasser für Mehrfamilienhäuser. Habe ich selbst schon so umgesetzt.
Ja, mein Auto "kann auch 180 Fahren", aber ob eine auf 65-70 Grad VL für die 60 Grad WW-Ladung hochgejagte WP so sehr lange hält ist eher fraglich.
@@schwarzermann3651Gute Propan-WP haben kein Problem mit 70°C, aber wer braucht die? Der COP geht aber runter.
@@georglindic4191 Nochmal: Die WP KANN 70 Grad, da freut sie sich aber nicht, derCOP ist schlecht, vor allem aber VERSCHLEISST sie damit stärker, sie muss ja höhere Drücke fahren.
_ob eine auf 65-70 Grad VL für die 60 Grad WW-Ladung hochgejagte WP_
Es geht auch NUR um die WW-Bereitung! Die MUSS im MFH auf 60 Grad liegen.
tipp: heizung wp - warmwasser elektisch, einfach umzusetzen und günstig