Vielen Dank Tobias für die Möglichkeit darüber aufzuklären, wo die Probleme bei Tesla aktuell liegen. Bei meinen täglichen Prüfungen an diesen Fahrzeugen konnte ich hier meine Erfahrungen widergeben. Ich denke, dass Tesla mit wenig Investitionen diese Mängel eliminieren kann. Nach bisher über 3800 geprüften Tesla ist ein Besserung der Lage aktuell nicht in Sicht, allerdings ist Verarbeitungsqualität merklich besser geworden, gerade bei Modellen aus China und Grünheide. USA Modelle sind teilweise immer noch gruselig. Danke Ove aka Doc Tesla
Ich bin erstaunt, daß in Deutschland so viele gruselige Model S/X ankommen. Ich wohne bei der Fabrik in Fremont und lade da gelegentlich. Dann schaue ich mir die Lagerfahrzeuge sehr genau an. Da finde ich aber nur selten grobe Probleme.
Ove, das ist ein Mentalitätsproblem, so lange, wie alles, was die etablierten Hersteller so dimensionieren als „old school“ und „viel zu teuer“ aus Sicht von Tesla, Sandy M. etc. Angesehen wird, ist die Verbesserung in ferner Zukunft…
Es ist nicht die Aufgabe des Prüfers die Scheinwerfer einzustellen. Wenn er es macht, ist das pures Entgegenkommen, aber es ist die Aufgabe der Werkstatt, die Scheinwerfer richtig einzustellen.
e-Golf (ab 2017) wird immer unterschätzt. Wie Ove sagt, das ist qualitativ ein hervorragendes Auto auf Basis Golf VII und ab Werk sehr gut ausgestattet. Der Akku ist relativ klein aber dafür der Antrieb sehr sparsam. Für den Stadtverkehr und Kurzstrecke perfekt.
Dem muss ich leider was die Qualität betrifft widersprechen. Wir hatten (meiner ist noch zu haben) 2 E-Golf, 2020 neu gekauft. Sie sind vom Fahrgefühl her immer noch meine Lieblinge. Komfortabel, gut motorisiert, kompakt, wendig das macht einfach Laune. Qualität ist in vielen Bereichen gut, mehrere Stufen besser als im ID3 auf jeden Fall. Aber, es gibt auch diverse Mängel und zudem ist VW bzgl. Kompetenz und Kundenfreundlichkeit bei uns jetzt komplett raus. Was wir mit den zwei E-Golf und zwei E-Up erlebt haben ist schlicht bodenlos. Bei meinem war der Onbordlader nach 2Jahren und 2 Wochen defekt. Bemängelt hatte ich die ab und zu ausfallende CCS Ladefähigkeit schon vorher. Aber am Ende hat mich VW auf 1000€ oder 30% sitzen lassen. Nennen die Kulanz, ich fand´s eher eine Frechheit. Der Verschluss der Ladeklappe ist eine gruselige Fehlkonstruktion. Ist aber kein E-Thema weils letztendlich baugleich mit dem Tankdeckel vom Benziner ist. Nach 3 Jahren habe ich den Stellmotor jedenfalls in Pulverform ausgebaut, Korrosionsschutz hat man sich an dem Bauteil gespart. Am E-Golf vom Bruder war eine Reparatur an der großen Batterie nach 50.000km fällig. Wollte VW voll bezahlt haben. Nach massiver Intervention und Klarstellung dass Garantie +Anschlussgarantie etc... hat VW dann gnädig alles kostenlos übernommen. Hat incl. Diagnose schlappe 10 Wochen gedauert, und den Marderschaden (Kaskoschaden) haben sie erst auf Intervention meines Bruders mit behoben. Den hatten sie vergessen. Am E-Up meines Vaters gibt´s gelegentlich Fehlermeldungen mit Hinweis die Werkstatt aufzusuchen. Wieder laaaange Diagnose und das Ergebnis - könnte 1500-8000€ oder sogar 10.000€ kosten, je nachdem. Kann sein dass der Kabelbaum wegen Korrosion raus muss, oder die Batterie doch ein Problem hat bla bla bla. Also Qualität sieht anders aus, vom Produkt bis zum Service.
@@pienzenau, das ist natürlich bitter. Deutschland ist Service-Wüste keine Frage. Andere Hersteller sind da nicht besser. Es ging hier aber um die Aussage von dieserdad, dass der e-Golf eine Katastrophe sei und kein richtiges e-Auto. Das ist natürlich nicht korrekt und selbst Ove musste hier intervenieren. Wir fahren in der Familie seit Jahren nur noch e-Auto Volvo XC40 - nun EX40, Tesla Model 3 SR+, Tesla Model Y SR RWD, Audi etron 55 und eben e-Golf. Ich stimme Dir völlig zu. Der e-Golf fährt sich super agil (Wendekreis usw.). Spaltmaße sind Top. Querlenker und Fahrwerk sind kein Thema. Zurück zum Kontext, deswegen auch e-Golf TÜV Liebling bei den e-Autos.
Seit 2020 fahre ich unter anderem e up und e golf. Nach 3 Jahren habe ich mir privat einen Seat mii electric gekauft (sind günstiger als VW's bei mehr Ausstattung + app ist 10 Jahre kostenlos). Mit VW ist der Kundendienst nicht gegeben. Komischerweise funktioniert das bei Seat hervorragend, obwohl das doch die gleiche Suppe ist? Auf eine Antwort von VW warte ich seit Oktober 2023... Wir haben August 2024 😂 die e Golfs machen leider häufiger Probleme und sind tatsächlich das schlechtere e Auto! Es gab kurze Phasen da waren e up etc teurer als der E golf auf dem Gebrauchtmarkt. Aufgrund der Reichweite Nutzbarkeit uvm habe ich mich für den kleineren entschieden. Ich hoffe es kommt mal ein richtig Konkurrenzfähiger e golf auf den Markt. @@pienzenau
Laut Handbuch ist diese Bremsenpflege vorhanden. Offenbar unzureichend für Leute die selbst so gut wie nie bremsen aufgrund des One Pedal Driving. Man muss einfach dran denken bei möglichst jedem Fahrtende selbst zu bremsen, am besten auf N. Dann gibt's keine Probleme.
Lieber Owe Vielen Dank für die offene neutrale und sachlich Aussprache dessen was wirklich ist und wie jedermann nahezu kostenfrei EIN POSITIVES TÜV Prüfergebnis haben kann. Absolut Souverän, Deine Aussagen !
Ich wünschte, das mit den Bremsscheiben würden die Hersteller per Software lösen können, dass nach so so viel Kilometer die Bremsscheibe benutzt wird, erstatten die Reparation
Bei Hyundai kannst Du per Knopfdruck für einige km die Bremsung durch den Motor ausschalten, dann bremst er mit den normalen Bremsen. Zudem kann man ja etwas zügiger fahren, dann muß man auch stärker bremsen, als man rekuperieren kann, das hilft auch und man ist schneller am Ziel.
Bei Tesla rosten die Bremsscheiben schon nicht mehr so schnell wie bei einem Verbrenner! Sieht man schön nach einem Starkregen beim geoarkten Auto oder nach der Wagenwäsche, denn da läuft die Scheibe beim Verbrenner schon braun an wo sie beim Tesla noch schön silber glänzen.
@@MarcusWilke1978 Weil Tesla tatsächlich eine automatische Bremsscheibenreinigung - allerdings nur für Nässe, und anscheinend nicht ausreichend um auf Dauer das fehlende Bremsen auszugleichen. Zitat aus dem Owners Manual: "Um sicherzustellen, dass die Bremsen auch bei kaltem und nassem Wetter einwandfrei funktionieren, ist Model 3 mit einer Bremsscheibenreinigung ausgestattet. Wenn kaltes und nasses Wetter erkannt wird, wendet diese Funktion wiederholt eine nicht spürbare Bremskraft an, um die Oberfläche der Bremsscheiben von Wasser zu befreien."
schon interessant, wie intensiv man sich mit Technik beschäftigen muss, um so ein Auto sicher zu fahren - z.B. eben die Bremsen regelmäßig bewusst nutzen, um Saturn-Bremsscheiben zu vermeiden. Gerade in Anbetracht der immensen Fahrleistungen dieser Fahrzeuge (Model x glaube ich 2 sec. von null auf hundert?) sollten die Bremsen einfach auch ohne intelligenten Fahrer perfekt funktionieren. Übrigens gibt es bei uns im "rückständigen" Italien Regelungen, die verhindern, dass Fahranfänger direkt vom Mofa aufs Model X von Papa wechseln. Mich erinnert dieses notwendigen bewusste "Freibremsen" an die alten Benziner in den 30er Jahren, wo man am Lenkrad Hebel hatte, mit denen man bewusst den Zündzeitpunkt an die Motortemperatur anpassen konnte bzw. musste. Nur wenn man dabei einen Fehler machte blieb man stehen - ein Model X mit 250 km/ und Saturnbremsen ist schon eine andere Sache....
Du hast grundsätzlich recht, aber ist es nicht auch traurig, dass viele keine Ahnung mehr haben? Man lernt doch in der Fahrschule auf was man achten muss. 90% der Leute gucken nach nichts am Auto. Und wie im Video gesagt wird das Tragbild bemängelt und nicht die Funktionsfähigkeit. Ein Model x stellt ja fast die komplette Bremsleistung über die Motoren sicher. Die Bremse macht doch nur noch ein Quäntchen dazu. Also selbst mit verrosteter Bremse wird eine Notbremsung ausreichend möglich sein.
@@thyristo Und wer das erwartet, sollte zumindest vorab die Laufzeit erkennen, nicht weiter reinschauen und auf das Kommentieren verzichten. Und im Übrigen darüber nachdenken, ob die Welt tatsächlich so einfach sein kann, dass 5 Minuten zur Besprechung aller Themen reichen können.
Sehr interessantes Video/Thema, finde auch gut das mal positive und negative Beispiele aufgeführt werden, sowohl vom Dad und Ove. Denke wenn man das beherzt was Ove aus seiner Erfahrung mit Tesla und allgemein E-Mobilität angeht, wird man beim nächsten TÜV auch keine böse Überraschung erleben.
Im Handbuch steht folgendes: Bremsscheibenreinigung Um sicherzustellen, dass die Bremsen auch bei kaltem und nassem Wetter einwandfrei funktionieren, ist Model 3 mit einer Bremsscheibenreinigung ausgestattet. Wenn kaltes und nasses Wetter erkannt wird, wendet diese Funktion wiederholt eine nicht spürbare Bremskraft an, um die Oberfläche der Bremsscheiben von Wasser zu befreien.
Zum Thema Bremsen: Ich sehe da schon zu 100 % die Verantwortung beim Hersteller dafür zu sorgen, das beim normalen Fahrmuster (Rekuperation ist bei E-Mobi halt normal) die Bremsen nicht so abkacken. Da muss der Hersteller Softwareseitig dafür sorgen das freigebremst wird.
nee das wäre ja schön blöd. der will cash machen. das wäre ja so, als wenn du von Völlig Wertlos fordern würdest, das die TSFSZSI Motoren solange halten wie beim audi 200 Turbo von 1990, harharhar!! ihr habt immer noch nicht das system verstanden, umlaufgeschwindigkeit des gelder muss HOCH!!!
@@toniplarr3791 sorry aber Tesla verdient ganz sicher nicht daran, das die Bremsscheiben öfter gewechselt werden müssen und sie dadurch in verschiedenen Rankings immer hinten landen.
@@Jolle1991 natürlich nicht!! tesla will euch das beste schnellste und billigste auto aller zeiten für fast nix zur verfügung stellen so steht es im GB von 2023....;)
@Jolle, sehe ich absolut nicht so! Vor der Auslieferung wurde uns vom Tesla- Verkäufer ganz eindeutig auf das Bremsverhalten hingewiesen und wir halten uns ganz einfach daran! So haben sowohl meine Frau im M3 und ich im Model S beim TÜV noch nie ein Problem. Die Bremswerte waren stets wie beim Neuwagen!👍😎
2016 Model S hier. Bisher keinen Cent für Reparaturen. Keine Panne. Weniger als €1000 für Wartung, inklusive zwei Bremsflüssigkeitswechsel und Bremsen-Durchsicht. Erste Scheiben und Beläge. Mit riesigem Abstand das zuverlässigste und unkomplizierteste Auto, das ich jeh hatte. Deshalb werde ich es wohl noch 4 weitere Jahre behalten; vielleicht auch länger.
Model S85D seit 31.12.2015; bisher keine nennenswerte Probleme; positive Überraschung. Vorher während 6 Jahren VW Golf 2.0 FSI 4motion mit dauerhaften Motorproblemen; grosse Entäuschung.
Extrem gutes Video! Danke, Ove und Tobias dafür. Sehr kompetent und unaufgeregt. Wir fahren Tesla Model Y und Tesla Model 3 Highland ... sind super zufrieden und reden auch im Freundeskreis darüber. 😊 die Tips zum Bremsen und Licht sind super. Danke.
In den ersten Jahren nach Einführung des Model S haben meiner Erfahrung nach vielen Tesla Besitzer gemeint, dass man sich die Kosten für Wartung genauso sparen kann wie fürs Tanken bzw. Laden, das ja größtenteils kostenlos war. Tesla hat das ja auch noch durch extrem lockere Wartungsvorgaben und unmotivierte Werkstätten gefördert. U. a. Letzteres ist dafür mitverantwortlich, dass inzwischen eine Art Gegenbewegung entstanden ist, in der alle möglichen selbsternannten Tesla Doktoren und Päpste sich gegenseitig beim Mängelsuchen, Skandalisieren und Hetzen übertrumpfen. Tesla polarisiert auch in diesem Punkt.
Der ZOE (auch meiner) hat bekanntlich auch Fahrwerksprobleme! ...von wegen erfahrene Automobilhersteller. Dank Ove kenne ich den Begriff "End off Warranty Check". Ich war also einen Monat früher beim 2'ten TÜV, der ZOE ist durchgefallen und konnte aber im Rahmen der 5-Jahres-Garantie repariert werden. ....guter Tipp! Danke!
@dieserDAD Ich finde es sehr schön, dass sie dieses Thema (Tesla letzter Platz im TÜV Report) was ich in einem ihrer vorigen Videos im Kommentarbereich angesprochen habe, hier genau aufgreifen und untersuchen.
Sagen wir Mal so. Beim Auto achte ich noch sehr auf eine hochwertige Soundanlage, weil ich im Auto auch wohl am meisten Musik konsumiere. Auch bei den Kopfhörern/in Ear Plugs achte ich sehr darauf, dass die eine saubere Wiedergabe auf allen Frequenzen haben. Ich habe da so meine Test-Musikstücke, teilweise auch Klassik, da hört man sehr gut den Unterschied zwischen schlechten und guten Kopfhörern. Jedes Instrument muss kalt erkennbar und "präsent" sein. Nur dann klingt es auch gut. Die Qualität von Spotify und DAB+ halte ich für den Alltagsgebrauch aber ausreichend. Deine Beobachtung muss ich aber teilen. Obwohl ich noch eine sehr gute Stereoanlage habe, höre ich inzwischen fast nur noch über smarte Speaker Spotify. Und muss dann auch mit deutlich weniger Qualität vorlieb nehmen. Aber "für nebenbei" reicht es aus.
Mein M3 2021 musste jetzt zum TÜV. Laufleistung 97871, Mängel: hintere obere Querlenker beginnendes Spiel sonst nichts. Den Stempel erhalten. Bremsen werden alle zwei Wochen 3x von 100 bis zum Stillstand gebremst, dadurch sehen die aus wie neu.
Bin mit meinem Model S von 2017 kürzlich beim TÜV gewesen - ohne es vorher beim Service oder in einer Werkstatt inspiziert haben zu lassen. Zum dritten Mal ohne Mängel durch gekommen 😀. Mit über 140.000 km noch nie die Bremsbeläge/Scheiben gewechselt. Die Scheibe - "das Tragbild" wie der Fachmann sagt - sieht nicht gut aus. Die Bremsleistung war aber gut. Ich war bei 40.000 und vor 80.000 km beim Tesla Service. Wenn der TÜV sagt, es hätte keine Mängel (insbesondere das Fahrwerk), macht es da Sinn, es bei einer Werkstatt checken zu lassen?
Euer Fazit: Ich kann ihn bestätigen. Ich fahre seit 3 Jahren ein Model 3. meine Frau und ich sind sehr, sehr zufrieden. Das Auto ist easy zu bedienen und selbsterklärend. Wir haben im November TÜV. Und da wir während der Zeit vom Neubaugebiet keinen Service in Kauf genommen haben, machen wir nun einen End-of-warranty Check in der Nähe von Köln in der Elektrogarage.
Bei meinem MY aus 5.2024 schleifen morgens für paar hundert Meter die Bremsen. Ist das Flugrost oder hat Tesla hier schon nachgebessert? Oder vielleicht was ganz anderes?
Gibt es nicht so ein Service Mode, wo eine ki erkennt, wo Fehler sind und diese dann beseitigen kann? Und das dann ganz automatisch, wenn das Auto abends eine Wollbox ist? Oder muss das noch erfunden werden so könnten zumindest die Softwarefehler dir immer wieder auftreten können behoben werden und selbst Fehler im wie bei den Bremsen können dann angezeigt werden, so dass man weiß, dass man zur Werkstatt muss
Den Service mache ich selber. Die Bremsen habe ich schon 2019 mit der starken Reku versaut. Habe dann abgedreht und geschliffen und konnte sie so bis ins Jahr 2024 retten. Heuer musste ich die hinteren Bremsen erneuern bei 145.000 km ☝ (beim Saab waren die hinteren immer bei 80k km fällig) Die Bremse habe ich natürlich selbst repariert, Kostenpunkt für Brembo Scheiben und Beläge 210.-€ Beim 5-Jahres-Tüv (150k km) wurden die vorderen Bremsen für einwandfrei erklärt. Bei dieser Inspektion haben wir, weil ich das persönlich so wollte, die Differentialöle vorne und hinten gewechselt. Das von hinten (Hauptdriveunit) war schon anständig schwarz obwohl ich ein vorsichtiger Fahrer bin, das vordere war etwas besser . Ich kann somit allen "schärferen" Fahrern nur empfehlen diese Öle zwischen 100 und 150k km zu wechseln. Kostenpunkt 2 Ölfilter à 17.-€ und ca 3 Ltr Öl á 8.-€ wenn man es beim Ölhändler direkt kauft wie ich. In der Werkstätte sind es dann wohl eher 30-40.-€ der Liter. Die Bremsflüssigkeit hat laut Messgerät noch Topwerte, falls jetzt noch einer kommt und sagt: ja aber..... Vurschrift und so... denkt dran, it´s a business und für´s Business werden Vorschriften gemacht, gegen euren Geldbeutel und vor allem gegen die Umwelt.
Was dieses Thema angeht und das wurde auch besprochen, ist der Modus "das Fahrzeug hat keinen Zwangsservice" bzgl. TÜV nachteilig und zwar aus mehreren Perspektiven. Einmal natürlich, weil viele einfach nach 3 Jahren so mit dem Fahrzeug zum TÜV fahren und das Auto vorher keine Werkstatt gesehen hat. Der andere Grund ist, dass bei den sog. etablierten Herstellern auf Grund des Zwangsservice zum einen Dinge wie falsch eingestellte Scheinwerfer oder ausgeschlagene Lager längst vor dem TÜV-Termin erkannt und behoben werden bei einem der 2 oder 3 Werkstattvesuche vor dem ersten TÜV-Termin. Es kommt außerdem hinzu, dass viele Besitzer ihr Fahrzeug direkt bei dem markengebundenen Autohaus im Zuge eines Service oder einfach grundsätzlich dort TÜV-en lassen. Dann passiert nämlich folgendes (weiß ich aus eigener Erfahrung). Das Fahrzeug wird natürlich vor dem eigentlichen TÜV-Termin gecheckt um genau die TÜV-Statistik positiv zu schönen. Ich kenne es auch so, dass der TÜVer Mängel findet, der Werkstattleiter nimmt die Mängel auf und dann wird ein TÜV-Bericht OHNE Mängel ausgestellt. Die Mängel werden dann, nachdem der TÜVer seine Babberl geklebt und von dannen gezogen ist, behoben. So kommt ein Fahrzeug mängelfrei durch den TÜV. Tesla könnte das natürlich auch machen und z.B. sagen der erste TÜV ist, wenn innerhalb 4 Jahre und vor 80.000 km fällig inklusive. So würden viele Kunden bei Tesla den ersten TÜV machen lassen und und Tesla könnte es genauso wie ander machen. Schon hätte ein Tesla forderste Plätze in der Statistik sicher ;-). Thema Bremsen: Ich habe ein Model 3 12.2019 LR. Da mir das Problem bekannt war, bin ich lange Zeit mit niedriger Rekuperation und bewusst oft bremsend (auch z.B Rollen bergab in N und dann bremsen usw.) gefahren. Trotz allem haben meine Bremsen schon sehr früh gegammelt. Tesla hat das nicht als Garantie anerkannt, obwohl ich darauf sehr früh hingewiesen habe. Ich habe zwar den ersten TÜV trotzdem ihne Mängel bestanden, mit hat das Gewummer allerdings so gestört, dass ich auf Brembo Scheiben und hochwertige Beläge (gibt es mittlerweile auch von Brembo) gewechselt habe. Und nun sind die Bremsen tipotopo sauber. Kein Vergleich. Mit den originalen von Tesla war das nicht machbar. Die Brembo-Teile sind auch sehr fair im Preis. Ich kann nur jedem empfehlen, keine Originalteile von Tesla zu verbauen, was die Bremsen angeht. Fahrwerksteile habe ich auch schon einiges neu. Obere Querlenker vorne kamen beim um 30k km (Quietschen/Knarzen ohne Ende). Da gibt es schon gute neue von Tesla (die nicht schwarzen). Nach dem EoW-Check (bei Ove), wurden beim mir hinten die kompletten Achsschenkel erneuert, alles auf Garantie. Wenn er dann 8 bis 10 Jahre ist werden wohl neue Teile notwendig werden, dann kommt alles von Meyle rein. Unter'm Strich kann ich sagen, in 5 Jahren Werkstattkosten von 650,- EUR ist zu verkraften ;-), der Rest ging auf Garantie. Da hat unser im gleichen Jahr gekaufte Verbrenner schon deutlich mehr Geld verschlungen.
Kann ich nur so unterstreichen. Nach knapp über 3 Jahren und 38tkm kam lediglich der vordere Querlenker neu durch bekannte Thematik ( Stoffgemische Kunststoff/Alu -> Mikrorisse, Wasser dringt ein und es fängt an zu rosten). Bremsen sind dadurch dass ich die Thematik ebenfalls vorher kannte und jede Woche einmal bei 100+ hart draufdrücke vollkommen in Ordnung. Der Tüvi war überrascht wie gut der Zustand war und ich hatte keinen Service :D
Bei meinem M3 SR aus 03.2022 hat bereits Brembo Bremsenkomponenten verbaut. Jetzt nach etwa 53tkm sind die Scheiben und Beläge immer noch fast wie neu. Ich achte allerdings auch darauf, ähnlich wie Du.
@@ohneworte268 bitte hör einfach auf.. jedes mal die gleiche Frage. Wenn du es umbedingt wissen willst : Ja er hält länger als 10 Jahre und les dich einfach ein anstatt solche Fragen zu stellen.
Ein modernes Auto ist halt ein komplexer Haufen von Technik. Das Schöne an den Mängeln des Tesla sind doch das sie Greifbar und vergleichsweise einfach sind. Bei den Autos die ich davor hatte, hatten auch Probleme mit der Bremse, aber viel gravierender mit irgendwelchen Steuergeräten wo sich niemand, nichtmal Mercedes einen Reim drauf machen konnte, wesshalb. Probleme mit Beleuchtung hatten wir in der Familie mit Mercedes auch zu Hauf. und ich hatte extra was mit Halogenbirnchen genommen. Trotzdem spielte die Beleuchtung regelmäßig verrückt. Vatter musste nen halbes Jahr Leihwagen fahren weil der Scheinwerfer des aktuellen! Modell nicht lieferbar war.
Da ich mein Gaspedal vorsichtig bediene, gibt es nach 190.000 km erst 1000 € Werkstattaufwand. Bei den Bremsscheiben habe ich andere Erfahrungen gemacht. Meine sind wie neu und ich bremse fast nie. Mein Langzeitverbrauch ist 137 Wh/km (LR RWD 2019).
Puh, gut das der Kollege Kröger hier dabei war, sonst wäre das Interview sehr tendenziös ausgefallen. Glücklicherweie konnte er Fakten und Meinung sauber auseinander halten.
Super tolles Video . Ich habe selber ein Model 3 2019 Dual Motor . Bremse habe ich einfach 3 Monate vor Tüv die Rekorperation aus gemacht hat gereicht fürs Tragbild . Fahrwewrk waren jetzt alles zusammen vorne und hinten 3000 Euro . Bei 120000 Km Tachostand . Gut und 1 Mal Reifen und nicht zu vergessen Scheibenreiniger . Und Tasla bietet jetzt So etwas wie Inspektionen an . Dann Werden die Mängel die da sind schon vor dem TÜV behoben und nicht erst danach ;) . Habe damals meinen Z4 für das Model 3 verkauft und schlechte Entscheidung für mich auf keinen fall .
Wie Ove es sagt, dass Gesamtpaket entscheidet, da es kein perfektes Auto gibt, auch nicht bei Tesla. Für mich als Langstreckenfahrer ist auch das SuperCharger Netzwerk einer der Hauptgründe und danach die stetige Weiterentwicklung per OTA, Effizienz und Fahrspass. Bin nun seit 4Jahren und >100.000km dabei. Habe jetzt das neue Model 3 LR und der alte hatte ohne Probleme den TÜV bestanden. Mehr bremsen hieß es!
Einen Tipp bzgl. Bremsen habt ihr vergessen zu nennen: Man kann den Kriechmodus einschalten, so dass der Tesla unterhalb von 5 km/h oder so weiter rollt, so wie bei amerikanischen Automatikgetrieben. Dann bremst man immer an jeder Ampel etc. mit viel Kraft gegen den Motor, aber bei geringer Geschwindigkeit, so dass es weniger Energie verbraucht. Die Bremsen reiben sich natürlich genauso schnell dabei ab, als wenn man bei höheren Geschwindigkeiten bremst, aber man bremst ja dann immer nur ein paar Meter, dafür sehr oft.
@@christiankarsten664 Oh krass, warum sollte es das neuerdings nicht mehr geben? Ja ich habe ein altes Model 3, da gibt es das noch, kann schon sein dass es bei neuen nicht mehr gibt, weiß ich aber nicht.
@@petereinmal Beim Model 3 auf alle Fälle nicht mehr. Hab bereits zwei Probefahrten hinter mir und daher von einem Neukauf abgesehen, da mir das bei meinem 2020‘er besser gefällt.
Danke für das gute Interview. Was die Bremserei betrifft - ich fahre selbst ua einen Tesla (M3SR 2023) und nutze ab und an wenn es die Verkehrs- und Wetterlage erlaubt die Notbremsfunktion (Knopf am rechten Lenkstockhebel min 2 Sek gedrückt halten), das dann aus mittlerer Geschwindigkeit 2-3 mal für wenige Sekunden bis kurz vor Stillstand. Meine Bremsscheiben sind somit blitzeblank.
Mein Fazit nach 3 Jahren Model 3 LR mit 80.000km: Alles gut. Es gab nie Probleme. Wahrscheinlich ist die Spur nicht richtig eingestellt. Die Winterreifen sind nach 3. Benutzung einseitig zu stark angefahren. Kein Klappern oder optische Unschönheiten. Beim neuen Modl S Plaid gibt es nur Probleme. Es klappert bei der Rücksitzbank. Im Innenraum steht ein Element ganz leicht ab. Ich habe das Auto direkt vermessen und einstellen lassen. Das war von Werk aus sympathisch und gut eingestellt. Jedoch nach 6 wochen und ca 6.000 km ein lautes quitschen. Vermutlich die Querlenker. Es ist Schade zu sehen, dass die deutlich teureren Model S aus USA massiv schlechter sind als Model 3
Super Video! Zum Thema "Erfahrung" des Herstellers ... ich würde sagen, das ist eher von Vorteil, wenn ich mit BMW, Mercedes und VW Motoren anschaue - oh mein Gott - einfach nur schlecht .... die halten jetzt mit Kette weniger lange als Fahrzeuge mit Zahnriemen. Hersteller mit langer Erfahrung- insbesondere deutsche, haben diese genutzt um die Sollbruchstellen auf den Tag der ablaugenden Garantie zu setzten ... wenn sie es überhaupt so lange durchstehen ... Von daher lobe ich mir Tesla's Ansatz, die Kiste so zu bauen, dass es keinen Service benötigt. ABER die Schwachstellen, sollten sie dennoch zeitnah beheben. Habe auch den 19er.. neuer Kabelstrang von Tesla bekommen und nach dem ersten Tüv die Rekuperation auf Standard gesetzt.... von daher tadellos
Veganer werde ich nie, Teslafahrer kann ich mir sehr wohl vorstellen. Elon Musk ist wie er eist. Ob ich das mag oder nicht spielt keine Rolle. Was er mit seinen Visionen und Anstrengungen erreicht hat ist aller Ehre wert. Ich möchte ihn ja nicht heiraten, sondern will ein gutes Auto fahren …
Sag niemals nie - nach fast 50 Jahren übergewichtig-ungesunder Wurst-, Käse-, Braten- und Steak-Vielfraß in Bayern hatte ich 2019 die Schnauze voll von Massentierleid, BSE, Tierseuchen, Antibiotika und Wachstumshormonen in der Nahrung. Gleichzeitig hat mich der Tesla-Hype beinahe erwischt, hätte beinahe einen teuren Führerschein begonnen. In beiden Fällen hat bei mir die Vernunft gesiegt: Veganes und Öffis, viel Laufen/Schwimmen/Radeln.
egal wie sehr du Tesla hassen magst. Mag es Elon Musk, der Service oder ein fehlendes Feature (Sensoren) sein. Das Gesamtpaket ist einfach super. Beim Model Y / 3 ist das enorm aufgrund des Preises, beim Model S / X auch, aber meiner Meinung geringer.
@@r.z.7751 und das sagt ein ehemaliger Teslafahrer? Deine Aussage ist ein Witz! Fahr mal das neue Highland Probe... und schau mal wie gut es verarbeitet ist und wie leise! Habe in der Firma ständig alle möglichen Fahrzeuge... ein Passat ist ein Witz dagegen
Oder ist es nur unser TÜV der Probleme macht mit der Bremse? Ist die Bremsleistung nicht wichtiger als ein Tragbild? Sind die Kriterien der HU von der Lobby beeinflusst? Wie ist das im Ausland? Fragen darf man ja noch!
Das Tragbild ist relevant für die Bremswirkung! Wer schon mal riesige Bremsscheiben gegen neue ersetzen lassen hat und vorher und nachher gefahren ist, der hat das auch schon „erfahren“ 😉
Beim Bremsen sind nach meiner Erfahrung eigentlich nur die hinteren kritisch, vorne geht es eigentlich gut. Aus diesem Grunde bremse ich zur Pflege immer nur mit der "Handbremse", d.h. indem ich bei ca. 50-70km/h auf P drücke. Dabei blockiert die Hinterachse NICHT, sondern das Auto verzögert moderat, wenn man danach die Bremsscheiben anfühlt, merkt man, dass die hinteren Bremsscheiben warm werden, vorne natürlich nicht; (mal auf eventuelle Unterschiede links/rechts achten, das wäre ein Problem).
Immer noch ein geiles Auto. Mich würden die Mängel auch nerven, dennoch ist ein Tesla im Betrieb doch immer noch viel billiger als ein Benziner. Kein Bock mehr auf Inspektionen. Ende der Diskussion.
Mal nur so am Rande gefragt. ist es nicht besser,bzw Energie sparender und bessere Reichweite für den Akku,wenn nur Heckantrieb? auch wenn der dann vieleicht alleine leicht mehr verbraucht,aber nicht so viel wie 2 Motoren ?
ich lebe in der Schweiz und bei uns findet der erste TÜV viel später statt. Ich war mit meinem Model 3 noch nie beim Service Center, geschweige sonst einem Service. Das Fahrzeug ist nun komplette vier Jahre alt. Der TÜV wird bei mir der erste fachmännische Blick sein nach der Inverkehrsetzung meines Autos. Insofern wird es mir nichts ausmachen, wenn ich auch einmal durchfalle.
Herr Kröger wirklich realistische Kommentierungen des Thema. Also DAD welcher Prüfer soll in der Software deines Tesla rum fummeln und nicht immer so voreingenommen so wie beim e Golf.
Nach der Waschanlage auf freier Strecke mal richtig beschleunigen und dann voll auf die Bremse. Die Bremsen sehen nach 2.5 Jahren immer noch aus wie neu.
Ich fahre seit über 3 Jahren ein Model 3 Long Range. Die Bremsbeläge und Scheiben sind nach 72000 KM in einem sehr guten Zustand. Ich benutze das Bremspedal 1 x täglich, in dem ich auf einer Gefällstrecke bei Tempo 80 beherzt, bis zum Stillstand des Autos, in die Eisen trete.
Seit dem letzten großen Update ist der N Neutral-Schalter verschwunden (Highland ohne Wahlhebel). Ich stand wie ein Trottel in der Autowaschanlage und konnte nicht auf N stellen 🙈. Musste dann zum ersten Mal den Waschanlagenmodus suchen und dort auf frei rollen. Ove, wäre toll wenn du dazu mal was sagst in einem deiner Videos.
Physikalisch ist das mit den Saturnringen nicht ganz richtig. Die Beläge bauen über das Produkt von Hydraulikdruck und Fläche eine Kraft auf die Scheibe aus, die Unabhäzvom Zustand der Scheibe ist. Ist die Fläche der Scheibe reduziert, ist daher die Kraft auf die verbleibende Fläche entsprechend größer und damit such mehr Bremswirkung auf dieser Fläche, die den Verlust kompensiert, aber eben nicht vollständig , da Kraft beim Rostanteil “verloren“ geht. Es ist, halt bei Weitem nicht proportional, dass wollte ich sagen
Mein alter Peugeot 207 BJ2006 hatte nach circa 60000 KM ebenfalls "Saturn-Bremsscheiben" (Riefen ohne Ende... insbesondere an der Vorderachse)- Scheibe und Belagpaar mal 4 + Einbau = 800 Euro... vor der ganzen Gierflation, irgendwann in den 2010ern. Keine Ahnung warum, war ja ein Verbrenner und die Bremsen wurden entsprechend genutzt. Wurde damals ebenfalls bei einer HU bemängelt.
persönlich stelle ich fest dass bei ca. der hälfte der tesla fahrzeuge die front scheinwerfer massivst blenden, zumeist nur jeweils 1 scheinwerfer. äusserst störend im gegenverkehr jedoch auch bei vorne weg fahren. die grossen tesla S, X blenden deutlich weniger oft, schlimm sind Y und 3.
Ich kann jetzt böse sagen, dass ich 2 Jahre einen corsa e geleast habe und mich das Thema TÜV soweit erstmal nichts angeht. Aber bei opel muss ich nach einem Jahr in die Werkstatt für einen Service Check. Also dort machen die etablierten hersteller doch ihre Kontrolluntersuchungen. Hatte bis jetzt mach 7 Monaten und 6000km keine Probleme mit dem Auto
Gutes Video. Aber ich finde, es gehört zum professionellen Umgang, den Gesprächpartner korrekt vorzustellen. Oves Kanal heißt T&T Emobility. Sowohl in der Vorstellung als auch in den Inserts am Anfang und am Ende heißt es fälschlich "T&E Mobility" .
Sorry, da bin ich meiner alten Verwirrung aufgesessen. Nach der Umbenennung seines Kanals hab ich mir den Namen nicht mehr korrekt ins Hirn bekommen und unklar ausgesprochen. Tut mir Leid. Ove hat auch nicht protestiert 😏. Aber immer interessant, was bei den Zuschauern am Ende einer Videoproduktion hängen bleibt. 😊
wenn man von den Problem mit der Bremse hört, dann denke ich mir, muss man doch als eAuto Fahrer eine andere Fahrweise als man sie beim Verbrenner gewohnt war, angewöhnen. Einfach ab und an mal RICHTIG Bremsen. Es gibt da durchaus Parallelen aus dem Verbrenner Bereich. Dort gibt es nämlich auch Probleme mit Bremsen, und zwar die an der Hinterachse. Da gibt es aber eben den Tipp ab und an mal mit leicht angezogener Handbremse (sofern nicht elektrische Parkbremse) zu rollen.
Könnte man eigentlich Trommelbremsen verwenden, dann hätte man doch nicht mehr den Witterungseinfluß. Oder schafft man einfach mit Trommelbremsen die Leistung nicht?
Das schätze ich bei meinem Kia EV6 dass die Rekuperation meinem Fahrstil ständig über die Wippen am Lenkrad angepasst werden kann. Ist neben unseren Geschäfts-Teslas das beste Auto auch von der Effizienz her.
Thema Bremsen. Bei meinem KIA Proceed GT, BJ 8/2019, Handschaltung musste die Bremse an der Hinterachse bei 50.000km schon das zweite Mal komplett gewechselt werden, also Scheiben und Klötze. Übrigens nicht gerade billig in der Fachwerkstatt. Also nicht nur ein BEV Problem, bei Verbrenner oft ein Problem Hinten 😉
Die Unterschiede sind schon krass... mit meinem Seat Altea,12 Jahre alt, 180.000km runter habe ich immernoch die ersten Bremsen drauf,was ich dem TÜV Prüfer immer erst nach bestandener Prüfung mitgeteilt hatte... zugegeben, das letzte mal hatte ich dann wenigstens mal die Klötze gewechselt, aber nötig wäre es nicht gewesen... Dicke der Scheibe passt auch noch... hatte noch nie ein so unproblematisches Auto
Video gefällt mir gut, besonders das Ove sich aus politischen Aussagen komplett zurück gehalten hat. Kommt aber in Deutschland nicht gut an von mir 👍🏻.
Ein Mitarbeiter von mir brauchte regelmäßig immer mal wieder einen Tag frei. Dann fuhr er etliche hundert Kilometer zur Werkstatt seines Vertrauens um dort seinen Tesla reparieren zu lassen. Hat much schon gelinde gesagt entsetzt. Aber über sein Fahrzeug geschimpft hat er nie...
Da hat dein Mitarbeiter dich aber richtig verarscht .Wenn es denn mal reperaturen geben sollte kommt in den meisten Fallen ein Mechaniker zu dir zur Reperatur vor Ort.Und bei reperaturen im Service Center kannst du immer darauf warten ,nur in den seltensten Fallen dauert es mehrere Tage..Ich hatte bei uber 100000Km noch keine Probleme und 0 Reperaturen also nicht alles glauben.
@@wernerhoffmann5689naja das ist aber erst seid ein paar Jahren so. Der Service war damals wohl wirklich schlecht, mein Kumpel hat einen der ersten Modell S und war mit dem Service früher auch absolut nicht zufrieden
Genau wie Stammtischmeinung blöd ist, ist extremes Hypen noch blöder. Ich brauche Autos, die mir so selten wie möglich mit ihren Befindlichkeiten die Zeit rauben. Ich mochte schon kein Tamagotchi.
Ich kannte mal einem, der einen kannte, der auch mal jemanden gesehen hat, der es auch so machte, wie Du es geschildert hast....wer kennt sie nicht... die mangelhaften E Autos, die nie fahren....außer zur Werkstatt....dann aber HUNDERTE Kilometer.....hoffentlich sind die jemals angekommen.. .Ironie aus
@@olaflanfermann7343Trommelbremsen ziehen gerne ungleich und bei mehr als 25% Abweichung missfällt das dem TÜV, das kann schon nach Regen, Wäsche sein. Ich hatte 25 Jahre einen Sprinter und W168 mit ungleichen Bremskräften in den Trommeln hinten; allerdings rostet da nichts.
@@udojahn8538 ich kenne das Problem mit den ungleichen Trommelbremsen auch, Dafür testet der Tür ja. Ich denke aber, dass das weit später zum tragen kommt. Mir hat man deswegen die Plakette noch nie verweigert. Da waren schon diverse (zugegeben meist VW) aber. Vom 1er Polo, Golf1,2,4, Jettinis und nun 2 ID3 und einen ID5. Ich habe aber die Sendung zum anlas genommen bei beiden aktuellen Fahrzeugen die Scheiben zu begutachten. Hören tut man den Flugrost schon nach 2 Tagen im Regen.
Ja Bremsen wurde bei mir auch bemängelt nach 3 Jahren (ist in Österreich da das erste Mal) . Sonst habe ich dem Prüfer davor alles erklärt inklusive Service Mode. Die hatte vor meinem kein einziges Model 3 geprûft gehabt. Er kam aber durch mit leichten Mangel bei den Bremsen. (Model 3 SR+ 2020 MIA bei 60.000KM)
Einige hersteller gehen ja teilweise auf Trommelbremsen zurück, um dem rostthema etwas entgegen wirken zu können. Vielleicht ergeben sich ja irgendwann neue Technologien und Methoden, um die bremse haltbarer zu machen. Die Frage ist natürlich ob die hersteller das auch wollen, weil der Verkauf einer neuen bremse immer Gewinn mit sich bringt. Was lang hält, bringt kein Geld 😅
@@Halbwertszeit_ueberschritten bei meinem Motorrad rosten die bremsscheiben definitiv. Hatte es über den Winter nur abgedeckt draußen stehen und da waren die bremsen ordentlich rostig. Aber nach der ersten Fahrt war alles wieder schön sauber und eben gebremst 😅
@@Olic_Osbrenz, ja auch bei den Motorrädern gibt es unterschiede 😉. Aber ich kenne auch einige die Rostfreie Scheiben haben, bei den meist direkt sichtbaren Scheiben am Motorrad spielt die Optik nach mehr oder weniger langer Standzeit in der Entwicklung eine größere Rolle. Gussscheiben sind natürlich (theoretisch) im Bremsverhalten besser, rosten aber bereits bei aufziehender Luftfeuchte 😅
Der E-Golf bremst automatisch den Rost runter, z. B. bei Regenwetter. Bei ACC reduziere ich zusätzlich noch die Sollgeschwindigkeit vor den Ortseingängen so stark, das die Rekuperation nicht ausreichend ist (Anzeige 100 % +). Nach 6Jahren und 160.000 km gab es keine nennenswerten Probleme. Die Durchfallrate von 2% statt ca. 15% von Tesla 3 nach 3 Jahren beim TÜV fallen nicht vom Himmel.
Bei den Südkoreanern, die ebenfalls echtes One-Pedal-Driving können, kann man die Auto-Hold Taste ein paar Sekunden drücken und der Wagen geht in den Bremsreinigungs-Modus, also Rekuperation wird für ein parr Minuten abgeschaltet. Ideal, um der Autobahnausfahrt mal ordentlich in die Eisen zu gehen. Ich mußte lachen, daß VW weit vorne ist in dem Report, denn ich hatte zuletzt einen neuen Skoda Superb (BJ12/2019) mit manueller Schaltung, der es 3 Jahre später nicht mehr über den ersten TÜV geschafft hat, weil die VAG-Bremsen durch waren. Es ließ sich auch nicht mehr frei-bremsen. Die Werkstatt meinte, daß dies häufig vorkommt und viele Fahrer inzwischen klagen, weil das Metall so minderwertig ist. Beim Automatikwagen kämpft der ineffektive Verbrenner beim Stau-Fahren permanent über Getriebe und Kupplung gegen die Bremsen, was diese nicht nur massiv abnutzt, sondern auch reinigt. Bei meinem Schaltwagen, mit dem ich viel "gesegelt" bin und Motorbremsung gemacht habe, ist dann leider alles weggerostst. Die Bremsscheibe hatte schon leichte Riefen und Flugrost am Tag der Abholung, also ab Werk, weil da ich direkt auf Ganzjahresreifen umgestiegen bin. Deshalb kann es nur damit zusammenhängen, daß bei Automatikfahrzeugen, die Mechanik stark gegeneinander arbeitet und als einzig Positives, neben den deshalb teuren Serviceintervallen, wenigstens die Bremsscheiben so stark abgenutzt werden, daß der billige Stahl keine Zeit hat wegzurosten. Nach der Erfahrung war ich mit VAG durch und fahre nun begeistert und tiefenentspannt einen einfachen Südkoreanischen EV mit massig Garantie, der fast von alleine fährt. Wenn autonom bei Tesla funktionieren würde, dann wäre auch Tesla für mich sehr interessant, aber ohne möchte ich noch ein klassisches Cockpit mit ein paar Bildschirmen und auch haptischen Knöpfen haben, da bin ich ganz old School. Es gibt allerdings zugegeben eine Sache in der Software/Logik, die mir bei meinem Wagen auf den Nerv geht ... der muß an- und ausgeschaltet werden!!! Wenn ich einfach aussteige und weggehe, dann pfeift der hinter mir her ... ich denke dann hui, eine progressive Frau fährt auf mich ab, nein, es ist nur das Auto, was mit der Gesamtsituation unzufrieden ist. 😞 Schlimmer hingegen ist es bei VW, wo man im neuen ID7 den Schlüssel liegen lassen kann und er schließt automatisch ab und läßt sich auch nicht per Handy öffnen 🙄 ... ist halt VW, die sind noch 10 Jahre zurück, auch wenn die Effizienz inzwischen nicht von schlechten Eltern ist. Im realen Leben hat Tesla die Nase vorn, deshalb verstehe ich Euren Standpunkt, also bis auf Vehicle To Load.
Ab Werk falsch eingestellte Scheinwerfer und man fährt mindestens 2 Jahre mit schlecht beleuchteter Strasse und der Gegenverkehr wird geblendet. Das ist ein absolutes NoGo!!!
@@Martin-gg3rc naja man blendet die Menschen ja nicht sooo stark außerdem nur kurz, also sehe ich hier kein erhöhtes Risiko. Jeder der einen Fiat Ducato Camper hat, weiss, dass man seine Scheinwerfer ebenfalls neu einstellen muss und das bei einem neufahrzeug. Jeder schimpft auf Tesla und die meisten haben keine Ahnung was sonst noch passiert. Bei Tesla funktionieren die Dinge, die bei anderen Fahrzeugen nicht selbstverständlich funktionieren...
@@andinbg1214 und warum gibt es bei falsch eingestellten Scheinwerfern Probleme beim TÜV wenn das nicht so relevant ist? Ein Beispiel: 2012 habe ich einen nagelneuen C3 gekauft und nach 3 Jahren komme ich nicht durch den TÜV weil die Schwinwerfer ab Werk falsch eingestellt waren. Nicht mal bei der Jährlichen Inspektion bei Citroen wurde das festgestellt. Nachdem die Scheinwerfer richtig eingestellt waren, war auch die Straße deutlich besser ausgeleuchtet. Darum Egal welche Marke: falsch eingestellte Scheinwerfer gehen garnicht
Ich habe mir bei meiner damaligen Verbrenner-A-klasse W169 auch die Bremsen aufgrund von Nicht-Bremsen verhunzt ... mussten erneuert werden. Das liegt daran, dass ich ohne Rekuperation fuhr, aber eben auch schon die Ampelphasen in 2 km Entfernung kalkuliere. Zur Erinnerung: Der Verbrenner kennt auch die sogenannte Motorbremse.
beim Thema "Service Intervall" und Scheinwerfer ab Werk falsch eingestellt, denke ich an das Wort "Kundenpflege" . Bei meinem Benz bekomme ich ab und an mal Post.... "denken sie an Winterreifen/TÜV Termine/ Softwareupdates/ Fehler die ab Werk aufgefunden wurden/..usw. Genauso ist das bei meinem Winterfahrzeug, einem Honda Civic. Könnte doch mal der ein oder andere Teslafahrer auch mal beim Hersteller anregen....
Ich war mit meinem Tesla S Raven nach 4 Jahren hier in der Schweiz erstmals zu unserem "TÜV", der hier anders heisst aber als eher noch strenger gilt; Ergebnis: Ohne Befund, nach 122.000 km. Noch keine Bremsscheiben o.ä. erneuert, nichts. Da müssen andere Hersteller noch erst einmal hinkommen.
Ich fahre ein M3 LR Bj. 2021, war kürzlich beim TÜV und bin durchgefallen ... der linke Nebelscheinwerfer war falsch eingestellt. Enorme Kosten 😅 im Tesla-Center: 20,24 Euro!
Das war anfangs mit den japanischen "Reisschüsseln" so, bis nicht mehr zu leugnen war, dass die Autos komplett ausgestattet viel günstiger und auch im Verbrauch besser waren als deutsche! Und die Pannenstatistik liess sich eben auch nicht auf Dauer manipulieren...
ID3 bremst bei schnellen Autobahnausfahrten immer wieder mal ohne mein Zutun mechanisch, statt zu rekuperieren. Scheint so einen Automatismus in die Software implementiert zu haben. Bremsscheibe sieht sehr gut aus.
Der Erkennt das 50km/h Schild bei der Ausfahrt und interpretiert das fehl. Der Effekt ist bekannt, ein Problem und sicher der Grund für saubere Bremsscheiben. Blöde ist, dass er dann auch kein aufheben der Beschränkung bekommt. Dann fährt er bis zum nächsten Schild mit 50.
@@olaflanfermann7343 nein, die seltenen Fehlbremsungen sind etwas anderes (und dann bremst er nicht mechanisch). Wenn ich mit hoher Geschwindigkeit und geplanter Route auf die Spur zur Ausfahrt wechsele, auch wenn dann kein Schild mit einem Tempolimit steht, bremst er gelegentlich mechanisch. Er hätte auch rekuperieren können, wie er das sonst bei Bremsvorgängen immer macht. Nein, er bremst vom ersten Moment an mechanisch. Beim ersten mal hatte mich das irritiert. Wieso bremst er mechanisch die schöne Energie weg, statt sie in den Akku zurück zu speichern? Ist mit der Rekuperation oder dem Akku was nicht in Ordnung? Da sich die Situation immer mal wiederholt, gehe ich davon aus, dass das so gewollt ist.
Mein Tesla Model 3 ist gestern ohne Beanstandung durch den TÜV gekommen. Nutze aber auch ab und an bewusst die Bremse um Probleme mit diesen zu minimieren.
Tja, ich bin mit meinen MG ZS EV (36000km) nach drei Jahren zum ersten Mal zum "TÜV" gefahren. Keine Mängel , war das eindeutige Ergebnis. Bisher gab es mit dem Auto keine Probleme.
Wie schaut es mit der Software und den Fahrassistenten aus? Bin selber MG4 Fahrer und die Mängelliste reicht bis zurück nach Shanghai. Nach einer turnusmäßigen Inspektion ist er sogar liegengeblieben, weil ein Steuergerät falsch geflasht wurde. Würde ich mal interessieren, wie es bei anderen Baureihen aussieht.
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Vielen Dank Tobias für die Möglichkeit darüber aufzuklären, wo die Probleme bei Tesla aktuell liegen.
Bei meinen täglichen Prüfungen an diesen Fahrzeugen konnte ich hier meine Erfahrungen widergeben.
Ich denke, dass Tesla mit wenig Investitionen diese Mängel eliminieren kann.
Nach bisher über 3800 geprüften Tesla ist ein Besserung der Lage aktuell nicht in Sicht, allerdings ist Verarbeitungsqualität merklich besser geworden, gerade bei Modellen aus China und Grünheide. USA Modelle sind teilweise immer noch gruselig.
Danke
Ove aka Doc Tesla
Danke dir Ove, fürs dabei sein. Wie immer ein Vergnügen mit dir - und irgendwann schaff ich das auch noch am E-Cannonball teilzunehmen … 😅😬
@@dieserdaddu warst doch schon mal dabei🔥🫵🏻
Ich bin erstaunt, daß in Deutschland so viele gruselige Model S/X ankommen. Ich wohne bei der Fabrik in Fremont und lade da gelegentlich. Dann schaue ich mir die Lagerfahrzeuge sehr genau an. Da finde ich aber nur selten grobe Probleme.
@@nicoleqte passt doch: teilweise und selten sind dicht beieinander ja nach Betrachtung und Fachgebiet
Ove, das ist ein Mentalitätsproblem, so lange, wie alles, was die etablierten Hersteller so dimensionieren als „old school“ und „viel zu teuer“ aus Sicht von Tesla, Sandy M. etc. Angesehen wird, ist die Verbesserung in ferner Zukunft…
Es ist nicht die Aufgabe des Prüfers die Scheinwerfer einzustellen. Wenn er es macht, ist das pures Entgegenkommen, aber es ist die Aufgabe der Werkstatt, die Scheinwerfer richtig einzustellen.
e-Golf (ab 2017) wird immer unterschätzt. Wie Ove sagt, das ist qualitativ ein hervorragendes Auto auf Basis Golf VII und ab Werk sehr gut ausgestattet. Der Akku ist relativ klein aber dafür der Antrieb sehr sparsam. Für den Stadtverkehr und Kurzstrecke perfekt.
Dem muss ich leider was die Qualität betrifft widersprechen. Wir hatten (meiner ist noch zu haben) 2 E-Golf, 2020 neu gekauft. Sie sind vom Fahrgefühl her immer noch meine Lieblinge. Komfortabel, gut motorisiert, kompakt, wendig das macht einfach Laune. Qualität ist in vielen Bereichen gut, mehrere Stufen besser als im ID3 auf jeden Fall. Aber, es gibt auch diverse Mängel und zudem ist VW bzgl. Kompetenz und Kundenfreundlichkeit bei uns jetzt komplett raus. Was wir mit den zwei E-Golf und zwei E-Up erlebt haben ist schlicht bodenlos. Bei meinem war der Onbordlader nach 2Jahren und 2 Wochen defekt. Bemängelt hatte ich die ab und zu ausfallende CCS Ladefähigkeit schon vorher. Aber am Ende hat mich VW auf 1000€ oder 30% sitzen lassen. Nennen die Kulanz, ich fand´s eher eine Frechheit. Der Verschluss der Ladeklappe ist eine gruselige Fehlkonstruktion. Ist aber kein E-Thema weils letztendlich baugleich mit dem Tankdeckel vom Benziner ist. Nach 3 Jahren habe ich den Stellmotor jedenfalls in Pulverform ausgebaut, Korrosionsschutz hat man sich an dem Bauteil gespart. Am E-Golf vom Bruder war eine Reparatur an der großen Batterie nach 50.000km fällig. Wollte VW voll bezahlt haben. Nach massiver Intervention und Klarstellung dass Garantie +Anschlussgarantie etc... hat VW dann gnädig alles kostenlos übernommen. Hat incl. Diagnose schlappe 10 Wochen gedauert, und den Marderschaden (Kaskoschaden) haben sie erst auf Intervention meines Bruders mit behoben. Den hatten sie vergessen. Am E-Up meines Vaters gibt´s gelegentlich Fehlermeldungen mit Hinweis die Werkstatt aufzusuchen. Wieder laaaange Diagnose und das Ergebnis - könnte 1500-8000€ oder sogar 10.000€ kosten, je nachdem. Kann sein dass der Kabelbaum wegen Korrosion raus muss, oder die Batterie doch ein Problem hat bla bla bla. Also Qualität sieht anders aus, vom Produkt bis zum Service.
@@pienzenau, das ist natürlich bitter. Deutschland ist Service-Wüste keine Frage. Andere Hersteller sind da nicht besser. Es ging hier aber um die Aussage von dieserdad, dass der e-Golf eine Katastrophe sei und kein richtiges e-Auto. Das ist natürlich nicht korrekt und selbst Ove musste hier intervenieren. Wir fahren in der Familie seit Jahren nur noch e-Auto Volvo XC40 - nun EX40, Tesla Model 3 SR+, Tesla Model Y SR RWD, Audi etron 55 und eben e-Golf. Ich stimme Dir völlig zu. Der e-Golf fährt sich super agil (Wendekreis usw.). Spaltmaße sind Top. Querlenker und Fahrwerk sind kein Thema. Zurück zum Kontext, deswegen auch e-Golf TÜV Liebling bei den e-Autos.
Seit 2020 fahre ich unter anderem e up und e golf. Nach 3 Jahren habe ich mir privat einen Seat mii electric gekauft (sind günstiger als VW's bei mehr Ausstattung + app ist 10 Jahre kostenlos). Mit VW ist der Kundendienst nicht gegeben. Komischerweise funktioniert das bei Seat hervorragend, obwohl das doch die gleiche Suppe ist? Auf eine Antwort von VW warte ich seit Oktober 2023... Wir haben August 2024 😂 die e Golfs machen leider häufiger Probleme und sind tatsächlich das schlechtere e Auto! Es gab kurze Phasen da waren e up etc teurer als der E golf auf dem Gebrauchtmarkt. Aufgrund der Reichweite Nutzbarkeit uvm habe ich mich für den kleineren entschieden. Ich hoffe es kommt mal ein richtig Konkurrenzfähiger e golf auf den Markt. @@pienzenau
Dieselgate werde ich wohl nie vergessen 😅
@@pienzenau Also schauen was die Koreaner bieten - 7-8 Jahre sind da ein anderer Level ....
Gerade bei Tesla lobt man die Software. Dann sollte die Bremsenpflege integriert sein.
Ist dabei. Im Service Mode gibt es ein sehr einfaches und geführtes Programm um sie frei zu bremsen. Einmal jährlich mehr als ausreichend.
@@notateslatester schade das es nicht automatisch arbeitet im normalen Modus, sonst gäbe es nicht so viele TÜV Brems- Probleme
@@uwematschulat4181 ich habe es leider nicht verifizieren können, aber @teslalucas meinte mal in seinem video, dass tesla das inzwischen tut
Laut Handbuch ist diese Bremsenpflege vorhanden. Offenbar unzureichend für Leute die selbst so gut wie nie bremsen aufgrund des One Pedal Driving.
Man muss einfach dran denken bei möglichst jedem Fahrtende selbst zu bremsen, am besten auf N. Dann gibt's keine Probleme.
@@Melmac5000 brauchst du nicht bei jeder fahrt, einfach einmal im ja das brake burnishing, feddisch
Lieber Owe Vielen Dank für die offene neutrale und sachlich Aussprache dessen was wirklich ist und wie jedermann nahezu kostenfrei EIN POSITIVES TÜV Prüfergebnis haben kann. Absolut Souverän, Deine Aussagen !
Spannendes Video, danke @TTemobility und @dieserdad dafür
Ich wünschte, das mit den Bremsscheiben würden die Hersteller per Software lösen können, dass nach so so viel Kilometer die Bremsscheibe benutzt wird, erstatten die Reparation
Bei Hyundai kannst Du per Knopfdruck für einige km die Bremsung durch den Motor ausschalten, dann bremst er mit den normalen Bremsen. Zudem kann man ja etwas zügiger fahren, dann muß man auch stärker bremsen, als man rekuperieren kann, das hilft auch und man ist schneller am Ziel.
Bei Tesla rosten die Bremsscheiben schon nicht mehr so schnell wie bei einem Verbrenner! Sieht man schön nach einem Starkregen beim geoarkten Auto oder nach der Wagenwäsche, denn da läuft die Scheibe beim Verbrenner schon braun an wo sie beim Tesla noch schön silber glänzen.
@@MarcusWilke1978 Absolut, habe auch schon beobachtet 😊
Stellantis macht das, jedenfalls bei meinem Mokka-e (ich mag nichts an dem Auto, aber das haben sie gut gemacht)
@@MarcusWilke1978 Weil Tesla tatsächlich eine automatische Bremsscheibenreinigung - allerdings nur für Nässe, und anscheinend nicht ausreichend um auf Dauer das fehlende Bremsen auszugleichen. Zitat aus dem Owners Manual:
"Um sicherzustellen, dass die Bremsen auch bei kaltem und nassem Wetter einwandfrei funktionieren, ist Model 3 mit einer Bremsscheibenreinigung ausgestattet. Wenn kaltes und nasses Wetter erkannt wird, wendet diese Funktion wiederholt eine nicht spürbare Bremskraft an, um die Oberfläche der Bremsscheiben von Wasser zu befreien."
schon interessant, wie intensiv man sich mit Technik beschäftigen muss, um so ein Auto sicher zu fahren - z.B. eben die Bremsen regelmäßig bewusst nutzen, um Saturn-Bremsscheiben zu vermeiden. Gerade in Anbetracht der immensen Fahrleistungen dieser Fahrzeuge (Model x glaube ich 2 sec. von null auf hundert?) sollten die Bremsen einfach auch ohne intelligenten Fahrer perfekt funktionieren. Übrigens gibt es bei uns im "rückständigen" Italien Regelungen, die verhindern, dass Fahranfänger direkt vom Mofa aufs Model X von Papa wechseln.
Mich erinnert dieses notwendigen bewusste "Freibremsen" an die alten Benziner in den 30er Jahren, wo man am Lenkrad Hebel hatte, mit denen man bewusst den Zündzeitpunkt an die Motortemperatur anpassen konnte bzw. musste. Nur wenn man dabei einen Fehler machte blieb man stehen - ein Model X mit 250 km/ und Saturnbremsen ist schon eine andere Sache....
Du hast grundsätzlich recht, aber ist es nicht auch traurig, dass viele keine Ahnung mehr haben? Man lernt doch in der Fahrschule auf was man achten muss. 90% der Leute gucken nach nichts am Auto.
Und wie im Video gesagt wird das Tragbild bemängelt und nicht die Funktionsfähigkeit.
Ein Model x stellt ja fast die komplette Bremsleistung über die Motoren sicher. Die Bremse macht doch nur noch ein Quäntchen dazu. Also selbst mit verrosteter Bremse wird eine Notbremsung ausreichend möglich sein.
Leute schaut bis zu Ende bitte bevor ihr etwas in die Menge brabbelt
So ist es
Wer es nicht innerhalb von 5 Minuten auf den Punkt bringen kann, der ist nicht sehenswürdig.
@@thyristo 🫵🏻🤡
@@thyristo
Und wer das erwartet, sollte zumindest vorab die Laufzeit erkennen, nicht weiter reinschauen und auf das Kommentieren verzichten.
Und im Übrigen darüber nachdenken, ob die Welt tatsächlich so einfach sein kann, dass 5 Minuten zur Besprechung aller Themen reichen können.
Sehr interessantes Video/Thema, finde auch gut das mal positive und negative Beispiele aufgeführt werden, sowohl vom Dad und Ove. Denke wenn man das beherzt was Ove aus seiner Erfahrung mit Tesla und allgemein E-Mobilität angeht, wird man beim nächsten TÜV auch keine böse Überraschung erleben.
Im Handbuch steht folgendes:
Bremsscheibenreinigung
Um sicherzustellen, dass die Bremsen auch bei kaltem und nassem Wetter einwandfrei funktionieren, ist Model 3 mit einer Bremsscheibenreinigung ausgestattet. Wenn kaltes und nasses Wetter erkannt wird, wendet diese Funktion wiederholt eine nicht spürbare Bremskraft an, um die Oberfläche der Bremsscheiben von Wasser zu befreien.
Hat nichts genützt, die Bremsen hat der TÜV weit überdurchschnittlich bemängelt,
Zum Thema Bremsen: Ich sehe da schon zu 100 % die Verantwortung beim Hersteller dafür zu sorgen, das beim normalen Fahrmuster (Rekuperation ist bei E-Mobi halt normal) die Bremsen nicht so abkacken. Da muss der Hersteller Softwareseitig dafür sorgen das freigebremst wird.
nee das wäre ja schön blöd. der will cash machen. das wäre ja so, als wenn du von Völlig Wertlos fordern würdest, das die TSFSZSI Motoren solange halten wie beim audi 200 Turbo von 1990, harharhar!! ihr habt immer noch nicht das system verstanden, umlaufgeschwindigkeit des gelder muss HOCH!!!
@@toniplarr3791 sorry aber Tesla verdient ganz sicher nicht daran, das die Bremsscheiben öfter gewechselt werden müssen und sie dadurch in verschiedenen Rankings immer hinten landen.
@@Jolle1991 natürlich nicht!! tesla will euch das beste schnellste und billigste auto aller zeiten für fast nix zur verfügung stellen so steht es im GB von 2023....;)
@@toniplarr3791 tun sie ja offensichtlich nicht wenn sie deswegen regelmäßig auf den letzten Platz landen
@Jolle, sehe ich absolut nicht so! Vor der Auslieferung wurde uns vom Tesla- Verkäufer ganz eindeutig auf das Bremsverhalten hingewiesen und wir halten uns ganz einfach daran! So haben sowohl meine Frau im M3 und ich im Model S beim TÜV noch nie ein Problem. Die Bremswerte waren stets wie beim Neuwagen!👍😎
Ove bester Mann
Danke für das tolle Video.Und danke Ove für Deine wertvollen Ratschläge.👍👍😊😊
Sehr gerne
2016 Model S hier. Bisher keinen Cent für Reparaturen. Keine Panne. Weniger als €1000 für Wartung, inklusive zwei Bremsflüssigkeitswechsel und Bremsen-Durchsicht. Erste Scheiben und Beläge.
Mit riesigem Abstand das zuverlässigste und unkomplizierteste Auto, das ich jeh hatte. Deshalb werde ich es wohl noch 4 weitere Jahre behalten; vielleicht auch länger.
Model S85D seit 31.12.2015; bisher keine nennenswerte Probleme; positive Überraschung.
Vorher während 6 Jahren VW Golf 2.0 FSI 4motion mit dauerhaften Motorproblemen; grosse Entäuschung.
Extrem gutes Video! Danke, Ove und Tobias dafür. Sehr kompetent und unaufgeregt. Wir fahren Tesla Model Y und Tesla Model 3 Highland ... sind super zufrieden und reden auch im Freundeskreis darüber. 😊 die Tips zum Bremsen und Licht sind super. Danke.
In den ersten Jahren nach Einführung des Model S haben meiner Erfahrung nach vielen Tesla Besitzer gemeint, dass man sich die Kosten für Wartung genauso sparen kann wie fürs Tanken bzw. Laden, das ja größtenteils kostenlos war. Tesla hat das ja auch noch durch extrem lockere Wartungsvorgaben und unmotivierte Werkstätten gefördert. U. a. Letzteres ist dafür mitverantwortlich, dass inzwischen eine Art Gegenbewegung entstanden ist, in der alle möglichen selbsternannten Tesla Doktoren und Päpste sich gegenseitig beim Mängelsuchen, Skandalisieren und Hetzen übertrumpfen. Tesla polarisiert auch in diesem Punkt.
Der ZOE (auch meiner) hat bekanntlich auch Fahrwerksprobleme! ...von wegen erfahrene Automobilhersteller. Dank Ove kenne ich den Begriff "End off Warranty Check". Ich war also einen Monat früher beim 2'ten TÜV, der ZOE ist durchgefallen und konnte aber im Rahmen der 5-Jahres-Garantie repariert werden. ....guter Tipp! Danke!
Französische Autos waren schon immer Schmutz.
Du glaubst doch nicht etwa, dass Tesla damals nur Azubis eingestellt hat.
Der Satz mit der fehlenden Erfahrung ist eine Ausrede. Mehr nicht
Popcorn* für's Kommentare lesen kann hier abgeholt werden: 🍿🍿🍿🍿
* Nur so lange Vorrat reicht, nur in haushaltsüblichen Mengen
Mit der abfälligen Beurteilung vom Testsieger hast du dich mal wieder richtig beliebt gemacht.
@dieserDAD Ich finde es sehr schön, dass sie dieses Thema (Tesla letzter Platz im TÜV Report) was ich in einem ihrer vorigen Videos im Kommentarbereich angesprochen habe, hier genau aufgreifen und untersuchen.
Letzter Platz bei den zweijährigen Autos? Wieso müssen zweijährige Autos zum TÜV? Bei Neuwagen liegt die Frist doch bei 3 Jahren.
„2-3-Jährige“ sind es … nun, wenn du dein Auto nach 2 Jahren verkaufst, fährst du damit evtl trotzdem zum TÜV, um es mit frischem TÜV zu verkaufen 😊
@@dieserdad gute Ausrede -
Mietwagen, Taxen etc. müssen ab Kauf alle 2 Jahre zum TÜV. Auch wenn sie verkauft werden, was bei diesen Fahrzeugen üblich ist.
@@lotheluin266 nee, die müssen jährlich.
Und in Österreich sinds bei Neuwagen 5 Jahre ausgenommen Transporter etc.
Sagen wir Mal so. Beim Auto achte ich noch sehr auf eine hochwertige Soundanlage, weil ich im Auto auch wohl am meisten Musik konsumiere.
Auch bei den Kopfhörern/in Ear Plugs achte ich sehr darauf, dass die eine saubere Wiedergabe auf allen Frequenzen haben. Ich habe da so meine Test-Musikstücke, teilweise auch Klassik, da hört man sehr gut den Unterschied zwischen schlechten und guten Kopfhörern. Jedes Instrument muss kalt erkennbar und "präsent" sein. Nur dann klingt es auch gut.
Die Qualität von Spotify und DAB+ halte ich für den Alltagsgebrauch aber ausreichend. Deine Beobachtung muss ich aber teilen. Obwohl ich noch eine sehr gute Stereoanlage habe, höre ich inzwischen fast nur noch über smarte Speaker Spotify. Und muss dann auch mit deutlich weniger Qualität vorlieb nehmen. Aber "für nebenbei" reicht es aus.
Mein M3 2021 musste jetzt zum TÜV. Laufleistung 97871, Mängel: hintere obere Querlenker beginnendes Spiel sonst nichts. Den Stempel erhalten. Bremsen werden alle zwei Wochen 3x von 100 bis zum Stillstand gebremst, dadurch sehen die aus wie neu.
Bin mit meinem Model S von 2017 kürzlich beim TÜV gewesen - ohne es vorher beim Service oder in einer Werkstatt inspiziert haben zu lassen. Zum dritten Mal ohne Mängel durch gekommen 😀. Mit über 140.000 km noch nie die Bremsbeläge/Scheiben gewechselt. Die Scheibe - "das Tragbild" wie der Fachmann sagt - sieht nicht gut aus. Die Bremsleistung war aber gut.
Ich war bei 40.000 und vor 80.000 km beim Tesla Service. Wenn der TÜV sagt, es hätte keine Mängel (insbesondere das Fahrwerk), macht es da Sinn, es bei einer Werkstatt checken zu lassen?
Euer Fazit:
Ich kann ihn bestätigen. Ich fahre seit 3 Jahren ein Model 3. meine Frau und ich sind sehr, sehr zufrieden. Das Auto ist easy zu bedienen und selbsterklärend.
Wir haben im November TÜV. Und da wir während der Zeit vom Neubaugebiet keinen Service in Kauf genommen haben, machen wir nun einen End-of-warranty Check in der Nähe von Köln in der Elektrogarage.
Ein klasse Beitrag. Vielen Dank dafür. Sehr authentisch , offen und ehrlich
Bei meinem MY aus 5.2024 schleifen morgens für paar hundert Meter die Bremsen. Ist das Flugrost oder hat Tesla hier schon nachgebessert? Oder vielleicht was ganz anderes?
Tesla hat auch ein Trockenbremsen Funktion, bei Regen legen sich die Bremsbeläge kurz an.
Vielleicht eine neue Funktion.
Gibt es nicht so ein Service Mode, wo eine ki erkennt, wo Fehler sind und diese dann beseitigen kann? Und das dann ganz automatisch, wenn das Auto abends eine Wollbox ist? Oder muss das noch erfunden werden so könnten zumindest die Softwarefehler dir immer wieder auftreten können behoben werden und selbst Fehler im wie bei den Bremsen können dann angezeigt werden, so dass man weiß, dass man zur Werkstatt muss
Wenn durch Software sichergestellt werden kann, dass die Bremsen nicht "vergammeln", warum werden die Hersteller dann nicht dazu verpflichtet???
Den Service mache ich selber. Die Bremsen habe ich schon 2019 mit der starken Reku versaut. Habe dann abgedreht und geschliffen und konnte sie so bis ins Jahr 2024 retten. Heuer musste ich die hinteren Bremsen erneuern bei 145.000 km ☝ (beim Saab waren die hinteren immer bei 80k km fällig)
Die Bremse habe ich natürlich selbst repariert, Kostenpunkt für Brembo Scheiben und Beläge 210.-€
Beim 5-Jahres-Tüv (150k km) wurden die vorderen Bremsen für einwandfrei erklärt.
Bei dieser Inspektion haben wir, weil ich das persönlich so wollte, die Differentialöle vorne und hinten gewechselt. Das von hinten (Hauptdriveunit) war schon anständig schwarz obwohl ich ein vorsichtiger Fahrer bin, das vordere war etwas besser .
Ich kann somit allen "schärferen" Fahrern nur empfehlen diese Öle zwischen 100 und 150k km zu wechseln. Kostenpunkt 2 Ölfilter à 17.-€ und ca 3 Ltr Öl á 8.-€ wenn man es beim Ölhändler direkt kauft wie ich. In der Werkstätte sind es dann wohl eher 30-40.-€ der Liter.
Die Bremsflüssigkeit hat laut Messgerät noch Topwerte, falls jetzt noch einer kommt und sagt: ja aber..... Vurschrift und so... denkt dran, it´s a business und für´s Business werden Vorschriften gemacht, gegen euren Geldbeutel und vor allem gegen die Umwelt.
Was dieses Thema angeht und das wurde auch besprochen, ist der Modus "das Fahrzeug hat keinen Zwangsservice" bzgl. TÜV nachteilig und zwar aus mehreren Perspektiven. Einmal natürlich, weil viele einfach nach 3 Jahren so mit dem Fahrzeug zum TÜV fahren und das Auto vorher keine Werkstatt gesehen hat. Der andere Grund ist, dass bei den sog. etablierten Herstellern auf Grund des Zwangsservice zum einen Dinge wie falsch eingestellte Scheinwerfer oder ausgeschlagene Lager längst vor dem TÜV-Termin erkannt und behoben werden bei einem der 2 oder 3 Werkstattvesuche vor dem ersten TÜV-Termin.
Es kommt außerdem hinzu, dass viele Besitzer ihr Fahrzeug direkt bei dem markengebundenen Autohaus im Zuge eines Service oder einfach grundsätzlich dort TÜV-en lassen. Dann passiert nämlich folgendes (weiß ich aus eigener Erfahrung). Das Fahrzeug wird natürlich vor dem eigentlichen TÜV-Termin gecheckt um genau die TÜV-Statistik positiv zu schönen. Ich kenne es auch so, dass der TÜVer Mängel findet, der Werkstattleiter nimmt die Mängel auf und dann wird ein TÜV-Bericht OHNE Mängel ausgestellt. Die Mängel werden dann, nachdem der TÜVer seine Babberl geklebt und von dannen gezogen ist, behoben. So kommt ein Fahrzeug mängelfrei durch den TÜV. Tesla könnte das natürlich auch machen und z.B. sagen der erste TÜV ist, wenn innerhalb 4 Jahre und vor 80.000 km fällig inklusive. So würden viele Kunden bei Tesla den ersten TÜV machen lassen und und Tesla könnte es genauso wie ander machen. Schon hätte ein Tesla forderste Plätze in der Statistik sicher ;-).
Thema Bremsen: Ich habe ein Model 3 12.2019 LR. Da mir das Problem bekannt war, bin ich lange Zeit mit niedriger Rekuperation und bewusst oft bremsend (auch z.B Rollen bergab in N und dann bremsen usw.) gefahren. Trotz allem haben meine Bremsen schon sehr früh gegammelt. Tesla hat das nicht als Garantie anerkannt, obwohl ich darauf sehr früh hingewiesen habe. Ich habe zwar den ersten TÜV trotzdem ihne Mängel bestanden, mit hat das Gewummer allerdings so gestört, dass ich auf Brembo Scheiben und hochwertige Beläge (gibt es mittlerweile auch von Brembo) gewechselt habe. Und nun sind die Bremsen tipotopo sauber. Kein Vergleich. Mit den originalen von Tesla war das nicht machbar. Die Brembo-Teile sind auch sehr fair im Preis. Ich kann nur jedem empfehlen, keine Originalteile von Tesla zu verbauen, was die Bremsen angeht.
Fahrwerksteile habe ich auch schon einiges neu. Obere Querlenker vorne kamen beim um 30k km (Quietschen/Knarzen ohne Ende). Da gibt es schon gute neue von Tesla (die nicht schwarzen). Nach dem EoW-Check (bei Ove), wurden beim mir hinten die kompletten Achsschenkel erneuert, alles auf Garantie. Wenn er dann 8 bis 10 Jahre ist werden wohl neue Teile notwendig werden, dann kommt alles von Meyle rein.
Unter'm Strich kann ich sagen, in 5 Jahren Werkstattkosten von 650,- EUR ist zu verkraften ;-), der Rest ging auf Garantie. Da hat unser im gleichen Jahr gekaufte Verbrenner schon deutlich mehr Geld verschlungen.
Kann ich nur so unterstreichen. Nach knapp über 3 Jahren und 38tkm kam lediglich der vordere Querlenker neu durch bekannte Thematik ( Stoffgemische Kunststoff/Alu -> Mikrorisse, Wasser dringt ein und es fängt an zu rosten). Bremsen sind dadurch dass ich die Thematik ebenfalls vorher kannte und jede Woche einmal bei 100+ hart draufdrücke vollkommen in Ordnung. Der Tüvi war überrascht wie gut der Zustand war und ich hatte keinen Service :D
Bei meinem M3 SR aus 03.2022 hat bereits Brembo Bremsenkomponenten verbaut. Jetzt nach etwa 53tkm sind die Scheiben und Beläge immer noch fast wie neu. Ich achte allerdings auch darauf, ähnlich wie Du.
Wie lange hält denn so ein Tesla Akku? Länger als 10 Jahre? Gibt es darüber schon Erkenntnisse? Den zu wechseln lohnt sich dann sicher nicht mehr.
@@ohneworte268 bitte hör einfach auf.. jedes mal die gleiche Frage. Wenn du es umbedingt wissen willst : Ja er hält länger als 10 Jahre und les dich einfach ein anstatt solche Fragen zu stellen.
@@ohneworte268 ...ohne Worte...der Name ist Programm
Mein 21er Model 3 LR legt definitiv die Bremsbeläge an bei manchen Situationen des Anfahrens. Bremsscheiben sehen perfekt aus.
Ein modernes Auto ist halt ein komplexer Haufen von Technik. Das Schöne an den Mängeln des Tesla sind doch das sie Greifbar und vergleichsweise einfach sind. Bei den Autos die ich davor hatte, hatten auch Probleme mit der Bremse, aber viel gravierender mit irgendwelchen Steuergeräten wo sich niemand, nichtmal Mercedes einen Reim drauf machen konnte, wesshalb. Probleme mit Beleuchtung hatten wir in der Familie mit Mercedes auch zu Hauf. und ich hatte extra was mit Halogenbirnchen genommen. Trotzdem spielte die Beleuchtung regelmäßig verrückt.
Vatter musste nen halbes Jahr Leihwagen fahren weil der Scheinwerfer des aktuellen! Modell nicht lieferbar war.
Morgen bin ich auch mit quietschenden Querlenkern bei Tesla nach 10.000 km
Hihi, dank der gelegentlichen Phantombremsungen im EAP nutzt meiner auch die Bremsbelege. ;-)
der is gut. Aber auch berechtigt xD
Wird beim Bremsen eigentlich zunächst mehr rekuperiert oder direkt mechanisch gebremst?
Da ich mein Gaspedal vorsichtig bediene, gibt es nach 190.000 km erst 1000 € Werkstattaufwand. Bei den Bremsscheiben habe ich andere Erfahrungen gemacht. Meine sind wie neu und ich bremse fast nie. Mein Langzeitverbrauch ist 137 Wh/km (LR RWD 2019).
Puh, gut das der Kollege Kröger hier dabei war, sonst wäre das Interview sehr tendenziös ausgefallen. Glücklicherweie konnte er Fakten und Meinung sauber auseinander halten.
Super tolles Video . Ich habe selber ein Model 3 2019 Dual Motor . Bremse habe ich einfach 3 Monate vor Tüv die Rekorperation aus gemacht hat gereicht fürs Tragbild . Fahrwewrk waren jetzt alles zusammen vorne und hinten 3000 Euro . Bei 120000 Km Tachostand .
Gut und 1 Mal Reifen und nicht zu vergessen Scheibenreiniger . Und Tasla bietet jetzt So etwas wie Inspektionen an . Dann Werden die Mängel die da sind schon vor dem TÜV behoben und nicht erst danach ;) .
Habe damals meinen Z4 für das Model 3 verkauft und schlechte Entscheidung für mich auf keinen fall .
Wie Ove es sagt, dass Gesamtpaket entscheidet, da es kein perfektes Auto gibt, auch nicht bei Tesla. Für mich als Langstreckenfahrer ist auch das SuperCharger Netzwerk einer der Hauptgründe und danach die stetige Weiterentwicklung per OTA, Effizienz und Fahrspass. Bin nun seit 4Jahren und >100.000km dabei. Habe jetzt das neue Model 3 LR und der alte hatte ohne Probleme den TÜV bestanden. Mehr bremsen hieß es!
Einen Tipp bzgl. Bremsen habt ihr vergessen zu nennen:
Man kann den Kriechmodus einschalten, so dass der Tesla unterhalb von 5 km/h oder so weiter rollt, so wie bei amerikanischen Automatikgetrieben.
Dann bremst man immer an jeder Ampel etc. mit viel Kraft gegen den Motor, aber bei geringer Geschwindigkeit, so dass es weniger Energie verbraucht.
Die Bremsen reiben sich natürlich genauso schnell dabei ab, als wenn man bei höheren Geschwindigkeiten bremst, aber man bremst ja dann immer nur ein paar Meter, dafür sehr oft.
Nein, diese Optionen gibt es bei neueren Fahrzeugen (>2022?) nicht mehr
@@christiankarsten664 Oh krass, warum sollte es das neuerdings nicht mehr geben? Ja ich habe ein altes Model 3, da gibt es das noch, kann schon sein dass es bei neuen nicht mehr gibt, weiß ich aber nicht.
@@christiankarsten664 Gibt es noch MY 2023.
@@petereinmal Beim Model 3 auf alle Fälle nicht mehr. Hab bereits zwei Probefahrten hinter mir und daher von einem Neukauf abgesehen, da mir das bei meinem 2020‘er besser gefällt.
Danke für das gute Interview. Was die Bremserei betrifft - ich fahre selbst ua einen Tesla (M3SR 2023) und nutze ab und an wenn es die Verkehrs- und Wetterlage erlaubt die Notbremsfunktion (Knopf am rechten Lenkstockhebel min 2 Sek gedrückt halten), das dann aus mittlerer Geschwindigkeit 2-3 mal für wenige Sekunden bis kurz vor Stillstand. Meine Bremsscheiben sind somit blitzeblank.
gibts nen unterschied zwischen dem standard range und dem long range?
Danke sowohl dem Dad als auch Ove für dieses sehr informative und objektive Video! Weiter so!
Mein Fazit nach 3 Jahren Model 3 LR mit 80.000km: Alles gut. Es gab nie Probleme. Wahrscheinlich ist die Spur nicht richtig eingestellt. Die Winterreifen sind nach 3. Benutzung einseitig zu stark angefahren.
Kein Klappern oder optische Unschönheiten.
Beim neuen Modl S Plaid gibt es nur Probleme. Es klappert bei der Rücksitzbank. Im Innenraum steht ein Element ganz leicht ab.
Ich habe das Auto direkt vermessen und einstellen lassen. Das war von Werk aus sympathisch und gut eingestellt. Jedoch nach 6 wochen und ca 6.000 km ein lautes quitschen.
Vermutlich die Querlenker.
Es ist Schade zu sehen, dass die deutlich teureren Model S aus USA massiv schlechter sind als Model 3
Super Video! Zum Thema "Erfahrung" des Herstellers ... ich würde sagen, das ist eher von Vorteil, wenn ich mit BMW, Mercedes und VW Motoren anschaue - oh mein Gott - einfach nur schlecht .... die halten jetzt mit Kette weniger lange als Fahrzeuge mit Zahnriemen. Hersteller mit langer Erfahrung- insbesondere deutsche, haben diese genutzt um die Sollbruchstellen auf den Tag der ablaugenden Garantie zu setzten ... wenn sie es überhaupt so lange durchstehen ... Von daher lobe ich mir Tesla's Ansatz, die Kiste so zu bauen, dass es keinen Service benötigt. ABER die Schwachstellen, sollten sie dennoch zeitnah beheben. Habe auch den 19er.. neuer Kabelstrang von Tesla bekommen und nach dem ersten Tüv die Rekuperation auf Standard gesetzt.... von daher tadellos
Veganer werde ich nie, Teslafahrer kann ich mir sehr wohl vorstellen.
Elon Musk ist wie er eist. Ob ich das mag oder nicht spielt keine Rolle. Was er mit seinen Visionen und Anstrengungen erreicht hat ist aller Ehre wert. Ich möchte ihn ja nicht heiraten, sondern will ein gutes Auto fahren …
@@ttrider7813
Und wenn Hitler den Tesla mitentwickelt hätte würdest Du ähnlich denken?
Scheiß egal ob Du seine Sache" mit Deinem Geld unterstützt?
Sag niemals nie - nach fast 50 Jahren übergewichtig-ungesunder Wurst-, Käse-, Braten- und Steak-Vielfraß in Bayern hatte ich 2019 die Schnauze voll von Massentierleid, BSE, Tierseuchen, Antibiotika und Wachstumshormonen in der Nahrung. Gleichzeitig hat mich der Tesla-Hype beinahe erwischt, hätte beinahe einen teuren Führerschein begonnen.
In beiden Fällen hat bei mir die Vernunft gesiegt: Veganes und Öffis, viel Laufen/Schwimmen/Radeln.
egal wie sehr du Tesla hassen magst. Mag es Elon Musk, der Service oder ein fehlendes Feature (Sensoren) sein. Das Gesamtpaket ist einfach super. Beim Model Y / 3 ist das enorm aufgrund des Preises, beim Model S / X auch, aber meiner Meinung geringer.
Er will ein gutes Auto fahren.. und spricht von Tesla...was ein Witz ! Elon ist wie seine Autos, sehr teuer, nicht viel Wert.
@@r.z.7751 und das sagt ein ehemaliger Teslafahrer? Deine Aussage ist ein Witz! Fahr mal das neue Highland Probe... und schau mal wie gut es verarbeitet ist und wie leise! Habe in der Firma ständig alle möglichen Fahrzeuge... ein Passat ist ein Witz dagegen
Ich gebe euch einen Tipp zwecks Bremsscheiben! Spürt die Fläche öfter mit Zinkspray ein. Funktioniert super. Gruß
Oder ist es nur unser TÜV der Probleme macht mit der Bremse? Ist die Bremsleistung nicht wichtiger als ein Tragbild? Sind die Kriterien der HU von der Lobby beeinflusst? Wie ist das im Ausland? Fragen darf man ja noch!
Das Tragbild ist relevant für die Bremswirkung! Wer schon mal riesige Bremsscheiben gegen neue ersetzen lassen hat und vorher und nachher gefahren ist, der hat das auch schon „erfahren“ 😉
Beim Bremsen sind nach meiner Erfahrung eigentlich nur die hinteren kritisch, vorne geht es eigentlich gut. Aus diesem Grunde bremse ich zur Pflege immer nur mit der "Handbremse", d.h. indem ich bei ca. 50-70km/h auf P drücke. Dabei blockiert die Hinterachse NICHT, sondern das Auto verzögert moderat, wenn man danach die Bremsscheiben anfühlt, merkt man, dass die hinteren Bremsscheiben warm werden, vorne natürlich nicht; (mal auf eventuelle Unterschiede links/rechts achten, das wäre ein Problem).
Immer noch ein geiles Auto. Mich würden die Mängel auch nerven, dennoch ist ein Tesla im Betrieb doch immer noch viel billiger als ein Benziner. Kein Bock mehr auf Inspektionen. Ende der Diskussion.
Die Bremsscheibe hinten von meinem Passat war auch riefig, eben wegen nachhaltigen Fahrens. Beim MY achte ich jetzt drauf.
Danke für Eure hilfreichen Info's. Übrigens hole Morgen meine Model Y ab. Freue mich schon. 😊
Mal nur so am Rande gefragt. ist es nicht besser,bzw Energie sparender und bessere Reichweite für den Akku,wenn nur Heckantrieb? auch wenn der dann vieleicht alleine leicht mehr verbraucht,aber nicht so viel wie 2 Motoren ?
ich lebe in der Schweiz und bei uns findet der erste TÜV viel später statt. Ich war mit meinem Model 3 noch nie beim Service Center, geschweige sonst einem Service. Das Fahrzeug ist nun komplette vier Jahre alt. Der TÜV wird bei mir der erste fachmännische Blick sein nach der Inverkehrsetzung meines Autos. Insofern wird es mir nichts ausmachen, wenn ich auch einmal durchfalle.
Herr Kröger wirklich realistische Kommentierungen des Thema. Also DAD welcher Prüfer soll in der Software deines Tesla rum fummeln und nicht immer so voreingenommen so wie beim e Golf.
Nach der Waschanlage auf freier Strecke mal richtig beschleunigen und dann voll auf die Bremse. Die Bremsen sehen nach 2.5 Jahren immer noch aus wie neu.
Ich fahre seit über 3 Jahren ein Model 3 Long Range. Die Bremsbeläge und Scheiben sind nach 72000 KM in einem sehr guten Zustand. Ich benutze das Bremspedal 1 x täglich, in dem ich auf einer Gefällstrecke bei Tempo 80
beherzt, bis zum Stillstand des Autos, in die Eisen trete.
Seit dem letzten großen Update ist der N Neutral-Schalter verschwunden (Highland ohne Wahlhebel). Ich stand wie ein Trottel in der Autowaschanlage und konnte nicht auf N stellen 🙈. Musste dann zum ersten Mal den Waschanlagenmodus suchen und dort auf frei rollen.
Ove, wäre toll wenn du dazu mal was sagst in einem deiner Videos.
Der N Knopf befindet sich jetzt(Highland) in Fahrzeugmenü unter dem WA Modus !
Physikalisch ist das mit den Saturnringen nicht ganz richtig. Die Beläge bauen über das Produkt von Hydraulikdruck und Fläche eine Kraft auf die Scheibe aus, die Unabhäzvom Zustand der Scheibe ist. Ist die Fläche der Scheibe reduziert, ist daher die Kraft auf die verbleibende Fläche entsprechend größer und damit such mehr Bremswirkung auf dieser Fläche, die den Verlust kompensiert, aber eben nicht vollständig , da Kraft beim Rostanteil “verloren“ geht.
Es ist, halt bei Weitem nicht proportional, dass wollte ich sagen
Mein alter Peugeot 207 BJ2006 hatte nach circa 60000 KM ebenfalls "Saturn-Bremsscheiben" (Riefen ohne Ende... insbesondere an der Vorderachse)- Scheibe und Belagpaar mal 4 + Einbau = 800 Euro... vor der ganzen Gierflation, irgendwann in den 2010ern. Keine Ahnung warum, war ja ein Verbrenner und die Bremsen wurden entsprechend genutzt. Wurde damals ebenfalls bei einer HU bemängelt.
32:06 was für "Bremsschächte reinigen"? Was heißt Bremsschächte? Bremsscheiben?
persönlich stelle ich fest dass bei ca. der hälfte der tesla fahrzeuge die front scheinwerfer massivst blenden, zumeist nur jeweils 1 scheinwerfer. äusserst störend im gegenverkehr jedoch auch bei vorne weg fahren. die grossen tesla S, X blenden deutlich weniger oft, schlimm sind Y und 3.
Ich kann jetzt böse sagen, dass ich 2 Jahre einen corsa e geleast habe und mich das Thema TÜV soweit erstmal nichts angeht. Aber bei opel muss ich nach einem Jahr in die Werkstatt für einen Service Check. Also dort machen die etablierten hersteller doch ihre Kontrolluntersuchungen. Hatte bis jetzt mach 7 Monaten und 6000km keine Probleme mit dem Auto
Warum hast du überhaupt ein Auto? Du fährst ja so gut wie gar nicht.
@@maxmustermann8167 ich fahre 10000km im Jahr. Die kannst du ja gerne laufen 😅
Das Problem mit den Bremsen kenne ich von unserem Auris Hybrid Bj 2011 sehr gut. Ist also nicht auf E-Autos beschränkt.
Gutes Video. Aber ich finde, es gehört zum professionellen Umgang, den Gesprächpartner korrekt vorzustellen. Oves Kanal heißt T&T Emobility. Sowohl in der Vorstellung als auch in den Inserts am Anfang und am Ende heißt es fälschlich "T&E Mobility" .
Sorry, da bin ich meiner alten Verwirrung aufgesessen. Nach der Umbenennung seines Kanals hab ich mir den Namen nicht mehr korrekt ins Hirn bekommen und unklar ausgesprochen. Tut mir Leid. Ove hat auch nicht protestiert 😏. Aber immer interessant, was bei den Zuschauern am Ende einer Videoproduktion hängen bleibt. 😊
@@dieserdad T&T Tesla / Tesla und Technik waren mal sein Kanal Namen.
Unser MiniVan von Nissan mit Renault-Motor hatte ausgeschlagene Buchsen am Querlenker bei 95000 Kilometer...
Gibt es eine Datenbank zu komischen Fahrgeräusche beim Model Y?
wenn man von den Problem mit der Bremse hört, dann denke ich mir, muss man doch als eAuto Fahrer eine andere Fahrweise als man sie beim Verbrenner gewohnt war, angewöhnen. Einfach ab und an mal RICHTIG Bremsen. Es gibt da durchaus Parallelen aus dem Verbrenner Bereich. Dort gibt es nämlich auch Probleme mit Bremsen, und zwar die an der Hinterachse. Da gibt es aber eben den Tipp ab und an mal mit leicht angezogener Handbremse (sofern nicht elektrische Parkbremse) zu rollen.
Sehe ich genauso
Könnte man eigentlich Trommelbremsen verwenden, dann hätte man doch nicht mehr den Witterungseinfluß. Oder schafft man einfach mit Trommelbremsen die Leistung nicht?
Das schätze ich bei meinem Kia EV6 dass die Rekuperation meinem Fahrstil ständig über die Wippen am Lenkrad angepasst werden kann. Ist neben unseren Geschäfts-Teslas das beste Auto auch von der Effizienz her.
Thema Bremsen. Bei meinem KIA Proceed GT, BJ 8/2019, Handschaltung musste die Bremse an der Hinterachse bei 50.000km schon das zweite Mal komplett gewechselt werden, also Scheiben und Klötze. Übrigens nicht gerade billig in der Fachwerkstatt. Also nicht nur ein BEV Problem, bei Verbrenner oft ein Problem Hinten 😉
Danke, immer wieder gut, das auch mal zu lesen!
Die Unterschiede sind schon krass... mit meinem Seat Altea,12 Jahre alt, 180.000km runter habe ich immernoch die ersten Bremsen drauf,was ich dem TÜV Prüfer immer erst nach bestandener Prüfung mitgeteilt hatte... zugegeben, das letzte mal hatte ich dann wenigstens mal die Klötze gewechselt, aber nötig wäre es nicht gewesen... Dicke der Scheibe passt auch noch... hatte noch nie ein so unproblematisches Auto
Video gefällt mir gut, besonders das Ove sich aus politischen Aussagen komplett zurück gehalten hat. Kommt aber in Deutschland nicht gut an von mir 👍🏻.
Ein Mitarbeiter von mir brauchte regelmäßig immer mal wieder einen Tag frei. Dann fuhr er etliche hundert Kilometer zur Werkstatt seines Vertrauens um dort seinen Tesla reparieren zu lassen.
Hat much schon gelinde gesagt entsetzt.
Aber über sein Fahrzeug geschimpft hat er nie...
Da hat dein Mitarbeiter dich aber richtig verarscht .Wenn es denn mal reperaturen geben sollte kommt in den meisten Fallen ein Mechaniker zu dir zur Reperatur vor Ort.Und bei reperaturen im Service Center kannst du immer darauf warten ,nur in den seltensten Fallen dauert es mehrere Tage..Ich hatte bei uber 100000Km noch keine Probleme und 0 Reperaturen also nicht alles glauben.
@@wernerhoffmann5689naja das ist aber erst seid ein paar Jahren so. Der Service war damals wohl wirklich schlecht, mein Kumpel hat einen der ersten Modell S und war mit dem Service früher auch absolut nicht zufrieden
@@wernerhoffmann5689, ich bin 850 km wegen einer Keramikversiegelung gefahren. In die Werkstatt _meines_ Vertrauens.
Genau wie Stammtischmeinung blöd ist, ist extremes Hypen noch blöder. Ich brauche Autos, die mir so selten wie möglich mit ihren Befindlichkeiten die Zeit rauben. Ich mochte schon kein Tamagotchi.
Ich kannte mal einem, der einen kannte, der auch mal jemanden gesehen hat, der es auch so machte, wie Du es geschildert hast....wer kennt sie nicht... die mangelhaften E Autos, die nie fahren....außer zur Werkstatt....dann aber HUNDERTE Kilometer.....hoffentlich sind die jemals angekommen.. .Ironie aus
Bei unserem Tiguan waren die Bremsscheiben hinten auch immer übersät mit Riefen und Rost.
Deswegen haben die ID-Modelle Trommelbremsen hinten.
@@olaflanfermann7343Trommelbremsen ziehen gerne ungleich und bei mehr als 25% Abweichung missfällt das dem TÜV, das kann schon nach Regen, Wäsche sein. Ich hatte 25 Jahre einen Sprinter und W168 mit ungleichen Bremskräften in den Trommeln hinten; allerdings rostet da nichts.
@@udojahn8538 ich kenne das Problem mit den ungleichen Trommelbremsen auch, Dafür testet der Tür ja. Ich denke aber, dass das weit später zum tragen kommt. Mir hat man deswegen die Plakette noch nie verweigert. Da waren schon diverse (zugegeben meist VW) aber. Vom 1er Polo, Golf1,2,4, Jettinis und nun 2 ID3 und einen ID5. Ich habe aber die Sendung zum anlas genommen bei beiden aktuellen Fahrzeugen die Scheiben zu begutachten. Hören tut man den Flugrost schon nach 2 Tagen im Regen.
@@udojahn8538 Da sie nur auf der Hinterachse sind ist das Vernachlässigbar, die Bremskraft geht ja fast komplett auf die Bremse an der Vorderachse.
Ja Bremsen wurde bei mir auch bemängelt nach 3 Jahren (ist in Österreich da das erste Mal) . Sonst habe ich dem Prüfer davor alles erklärt inklusive Service Mode. Die hatte vor meinem kein einziges Model 3 geprûft gehabt. Er kam aber durch mit leichten Mangel bei den Bremsen. (Model 3 SR+ 2020 MIA bei 60.000KM)
Fahre Elektro, aber kein Tesla. Das war jetzt mal das erste wirklich objektive Video, das ich gesehen hab. Danke dafür 👍
Einige hersteller gehen ja teilweise auf Trommelbremsen zurück, um dem rostthema etwas entgegen wirken zu können. Vielleicht ergeben sich ja irgendwann neue Technologien und Methoden, um die bremse haltbarer zu machen. Die Frage ist natürlich ob die hersteller das auch wollen, weil der Verkauf einer neuen bremse immer Gewinn mit sich bringt. Was lang hält, bringt kein Geld 😅
Würde heute schon funktionieren, siehe Motorrad, da rosten die Bremsen nicht, die Legierung der Scheiben ändern
@@Halbwertszeit_ueberschritten bei meinem Motorrad rosten die bremsscheiben definitiv. Hatte es über den Winter nur abgedeckt draußen stehen und da waren die bremsen ordentlich rostig. Aber nach der ersten Fahrt war alles wieder schön sauber und eben gebremst 😅
@@Olic_Osbrenz, ja auch bei den Motorrädern gibt es unterschiede 😉. Aber ich kenne auch einige die Rostfreie Scheiben haben, bei den meist direkt sichtbaren Scheiben am Motorrad spielt die Optik nach mehr oder weniger langer Standzeit in der Entwicklung eine größere Rolle. Gussscheiben sind natürlich (theoretisch) im Bremsverhalten besser, rosten aber bereits bei aufziehender Luftfeuchte 😅
Der E-Golf bremst automatisch den Rost runter, z. B. bei Regenwetter. Bei ACC reduziere ich zusätzlich noch die Sollgeschwindigkeit vor den Ortseingängen so stark, das die Rekuperation nicht ausreichend ist (Anzeige 100 % +).
Nach 6Jahren und 160.000 km gab es keine nennenswerten Probleme. Die Durchfallrate von 2% statt ca. 15% von Tesla 3 nach 3 Jahren beim TÜV fallen nicht vom Himmel.
Bei den Südkoreanern, die ebenfalls echtes One-Pedal-Driving können, kann man die Auto-Hold Taste ein paar Sekunden drücken und der Wagen geht in den Bremsreinigungs-Modus, also Rekuperation wird für ein parr Minuten abgeschaltet. Ideal, um der Autobahnausfahrt mal ordentlich in die Eisen zu gehen.
Ich mußte lachen, daß VW weit vorne ist in dem Report, denn ich hatte zuletzt einen neuen Skoda Superb (BJ12/2019) mit manueller Schaltung, der es 3 Jahre später nicht mehr über den ersten TÜV geschafft hat, weil die VAG-Bremsen durch waren. Es ließ sich auch nicht mehr frei-bremsen. Die Werkstatt meinte, daß dies häufig vorkommt und viele Fahrer inzwischen klagen, weil das Metall so minderwertig ist. Beim Automatikwagen kämpft der ineffektive Verbrenner beim Stau-Fahren permanent über Getriebe und Kupplung gegen die Bremsen, was diese nicht nur massiv abnutzt, sondern auch reinigt. Bei meinem Schaltwagen, mit dem ich viel "gesegelt" bin und Motorbremsung gemacht habe, ist dann leider alles weggerostst. Die Bremsscheibe hatte schon leichte Riefen und Flugrost am Tag der Abholung, also ab Werk, weil da ich direkt auf Ganzjahresreifen umgestiegen bin. Deshalb kann es nur damit zusammenhängen, daß bei Automatikfahrzeugen, die Mechanik stark gegeneinander arbeitet und als einzig Positives, neben den deshalb teuren Serviceintervallen, wenigstens die Bremsscheiben so stark abgenutzt werden, daß der billige Stahl keine Zeit hat wegzurosten.
Nach der Erfahrung war ich mit VAG durch und fahre nun begeistert und tiefenentspannt einen einfachen Südkoreanischen EV mit massig Garantie, der fast von alleine fährt.
Wenn autonom bei Tesla funktionieren würde, dann wäre auch Tesla für mich sehr interessant, aber ohne möchte ich noch ein klassisches Cockpit mit ein paar Bildschirmen und auch haptischen Knöpfen haben, da bin ich ganz old School. Es gibt allerdings zugegeben eine Sache in der Software/Logik, die mir bei meinem Wagen auf den Nerv geht ... der muß an- und ausgeschaltet werden!!! Wenn ich einfach aussteige und weggehe, dann pfeift der hinter mir her ... ich denke dann hui, eine progressive Frau fährt auf mich ab, nein, es ist nur das Auto, was mit der Gesamtsituation unzufrieden ist. 😞 Schlimmer hingegen ist es bei VW, wo man im neuen ID7 den Schlüssel liegen lassen kann und er schließt automatisch ab und läßt sich auch nicht per Handy öffnen 🙄 ... ist halt VW, die sind noch 10 Jahre zurück, auch wenn die Effizienz inzwischen nicht von schlechten Eltern ist.
Im realen Leben hat Tesla die Nase vorn, deshalb verstehe ich Euren Standpunkt, also bis auf Vehicle To Load.
Ab Werk falsch eingestellte Scheinwerfer und man fährt mindestens 2 Jahre mit schlecht beleuchteter Strasse und der Gegenverkehr wird geblendet.
Das ist ein absolutes NoGo!!!
Nicht sicherheitslerevant... kein nogo
@@andinbg1214den Gegenverkehr blenden und auf einer nicht optimal beleuchteten Straße fahren ist nicht sicherheitsrelevat?
@@Martin-gg3rc naja man blendet die Menschen ja nicht sooo stark außerdem nur kurz, also sehe ich hier kein erhöhtes Risiko. Jeder der einen Fiat Ducato Camper hat, weiss, dass man seine Scheinwerfer ebenfalls neu einstellen muss und das bei einem neufahrzeug. Jeder schimpft auf Tesla und die meisten haben keine Ahnung was sonst noch passiert. Bei Tesla funktionieren die Dinge, die bei anderen Fahrzeugen nicht selbstverständlich funktionieren...
@@andinbg1214 und warum gibt es bei falsch eingestellten Scheinwerfern Probleme beim TÜV wenn das nicht so relevant ist? Ein Beispiel: 2012 habe ich einen nagelneuen C3 gekauft und nach 3 Jahren komme ich nicht durch den TÜV weil die Schwinwerfer ab Werk falsch eingestellt waren. Nicht mal bei der Jährlichen Inspektion bei Citroen wurde das festgestellt.
Nachdem die Scheinwerfer richtig eingestellt waren, war auch die Straße deutlich besser ausgeleuchtet.
Darum
Egal welche Marke: falsch eingestellte Scheinwerfer gehen garnicht
@@andinbg1214 man blendet nur kurz?? Ist das dein Ernst? Die schlimmsten Unfälle passieren weil nur kurz jemand abgelenkt war
Ich habe mir bei meiner damaligen Verbrenner-A-klasse W169 auch die Bremsen aufgrund von Nicht-Bremsen verhunzt ... mussten erneuert werden. Das liegt daran, dass ich ohne Rekuperation fuhr, aber eben auch schon die Ampelphasen in 2 km Entfernung kalkuliere. Zur Erinnerung: Der Verbrenner kennt auch die sogenannte Motorbremse.
Danke für das Video. Sehr hilfreich. Mein Model 3 muss in Kürze zum TÜV.
beim Thema "Service Intervall" und Scheinwerfer ab Werk falsch eingestellt, denke ich an das Wort "Kundenpflege" . Bei meinem Benz bekomme ich ab und an mal Post.... "denken sie an Winterreifen/TÜV Termine/ Softwareupdates/ Fehler die ab Werk aufgefunden wurden/..usw. Genauso ist das bei meinem Winterfahrzeug, einem Honda Civic. Könnte doch mal der ein oder andere Teslafahrer auch mal beim Hersteller anregen....
Maxht es Sinn innerhalb der Garantie sich die Meyle hd lenker verbauen zu lassen?
Nein
16:33 Trommelbremsen ^^
Sehr gutes Video...! 👍 Danke...
Ich war mit meinem Tesla S Raven nach 4 Jahren hier in der Schweiz erstmals zu unserem "TÜV", der hier anders heisst aber als eher noch strenger gilt; Ergebnis: Ohne Befund, nach 122.000 km. Noch keine Bremsscheiben o.ä. erneuert, nichts. Da müssen andere Hersteller noch erst einmal hinkommen.
Cool, du behandelst das Auto vermutlich besser als ich 😬
In den Alpen wirst du vermutlich auch automatisch häufiger mal über die Rekuperation hinaus bremsen. Das könnte den Unterschied machen.
Es wäre für Tesla kein Problem die Rekuperation ein par Mal im Monat abzuschalten.
Ich fahre ein M3 LR Bj. 2021, war kürzlich beim TÜV und bin durchgefallen ... der linke Nebelscheinwerfer war falsch eingestellt. Enorme Kosten 😅 im Tesla-Center: 20,24 Euro!
Danke!
Herrlich Sachlich.❤
Die Qualität und zuverlässigkeit bei Tesla lasse sich noch verbessern.
Das war anfangs mit den japanischen "Reisschüsseln" so, bis nicht mehr zu leugnen war, dass die Autos komplett ausgestattet viel günstiger und auch im Verbrauch besser waren als deutsche! Und die Pannenstatistik liess sich eben auch nicht auf Dauer manipulieren...
ID3 bremst bei schnellen Autobahnausfahrten immer wieder mal ohne mein Zutun mechanisch, statt zu rekuperieren. Scheint so einen Automatismus in die Software implementiert zu haben. Bremsscheibe sieht sehr gut aus.
Bei VW vermutlich eher ein Softwarefehler 😜
Der Erkennt das 50km/h Schild bei der Ausfahrt und interpretiert das fehl. Der Effekt ist bekannt, ein Problem und sicher der Grund für saubere Bremsscheiben. Blöde ist, dass er dann auch kein aufheben der Beschränkung bekommt. Dann fährt er bis zum nächsten Schild mit 50.
@@hairyporter6736 Na ja, dafür erkennt er aber Verkehrsschilder. Und das sogar bei Wanderbausstellen.
@@olaflanfermann7343 nein, die seltenen Fehlbremsungen sind etwas anderes (und dann bremst er nicht mechanisch). Wenn ich mit hoher Geschwindigkeit und geplanter Route auf die Spur zur Ausfahrt wechsele, auch wenn dann kein Schild mit einem Tempolimit steht, bremst er gelegentlich mechanisch. Er hätte auch rekuperieren können, wie er das sonst bei Bremsvorgängen immer macht. Nein, er bremst vom ersten Moment an mechanisch. Beim ersten mal hatte mich das irritiert. Wieso bremst er mechanisch die schöne Energie weg, statt sie in den Akku zurück zu speichern? Ist mit der Rekuperation oder dem Akku was nicht in Ordnung? Da sich die Situation immer mal wiederholt, gehe ich davon aus, dass das so gewollt ist.
@@marcuszack9758 spannend. Fahre nicht so viel Autobahn (außer übernächste Woche. Da geht es zum Nordkap). Ich werde es testen. Danke für den Hinweis.
Mein Tesla Model 3 ist gestern ohne Beanstandung durch den TÜV gekommen. Nutze aber auch ab und an bewusst die Bremse um Probleme mit diesen zu minimieren.
Ich hoffe auf FSD Zulassung in Deutschland, dann kommt sofort ein Model y her .
Tja, ich bin mit meinen MG ZS EV (36000km) nach drei Jahren zum ersten Mal zum "TÜV" gefahren. Keine Mängel , war das eindeutige Ergebnis. Bisher gab es mit dem Auto keine Probleme.
Wie schaut es mit der Software und den Fahrassistenten aus? Bin selber MG4 Fahrer und die Mängelliste reicht bis zurück nach Shanghai. Nach einer turnusmäßigen Inspektion ist er sogar liegengeblieben, weil ein Steuergerät falsch geflasht wurde. Würde ich mal interessieren, wie es bei anderen Baureihen aussieht.