2019 Toyota Mirai Test - Elektroauto mit Wasserstoff Brennstoffzelle - Reichweite Verbrauch Test
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- 163 Grad testet den 2019 Toyota Mirai mit Wasserstoff Brennstoffzellen-Antrieb. Wie ist die Reichweite, wie hoch ist der Verbrauch und wie tankt man Wasserstoff. Toyota Mirai Test Deutsch 4k
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Supet wie immer danke
Hallo Oliver,
guter und ausgewogener Bericht über den Mirei. Die Wasserstofftankstelle in der Hafencity wird leider aus der Raffinerie beliefert, seit H2 Mobility dort mit eingestiegen ist. Die Elektrolyse ist außer Betrieb, da aufgrund der Regulierungen kein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist. Er müsste 2-3 Mal so teuer sein. Wasserstoff ist eben kein Rohstoff, sondern ein Sekundärenergieträger, aber hier erstmal zum Vergleich ein paar Fakten zu BEVs und H2 PKWs:
Hyundai Nexo:
Preis: 70.000 Euro
Leergewicht 1,9 t
Zuladung: 445 kg
Reichweite: 540 km
Verbrauch: 1,2 kg H2/100 km (ca. 40 kWh/100 km)
Toyota Mirei:
Preis: 80.000 Euro
Leergewicht 1,9 t
Zuladung: 320 kg
Reichweite: 480 km
Verbrauch: 1,3 kg H2/100 km (ca. 43 kWh/100 km)
Tesla Model 3 LR RWD:
Preis: 50.000 Euro
Leergewicht 1,7 t
Zuladung: 455 kg
Reichweite: 550 km
Verbrauch: 15 kWh/100 km
Man erkennt sofort, das das M3 beim Preis, Gewicht, Zuladung, Reichweite und Verbrauch deutlich besser abschneidet als die derzeit aktuellen H2 Fahrzeuge. Wenn man dann noch die Fahrleistungen, Wartungsfreundlichkeit und technische Komplexität ansieht bleiben kaum kaum noch Vorteile für ein H2 Auto übrig. Auch wenn es bei H2 PKW’s in Zukunft noch Verbesserungen geben wird, bleibt das BEV auch nicht auf dem derzeitigen Stand stehen.
Auch was das betanken angeht werden leider nicht immer alle Aspekte betrachtet. Wenn man einen einzelnen schnellen Tankvorgang zwischen BEV und H2 PKW vergleicht scheint es tatsächlich einen Vorteil von etwa 35 min. für das H2 Auto zu geben. Dieses trifft für BEV’s allerdings nur auf Langstrecken zu, die vielleicht 10% bis max. 20% der Fahrten ausmachen. Zu anderen Zeiten kann das BEV gemütlich beim Parken mit AC geladen werden, ohne das es dem Besitzer zusätzlich Zeit nimmt. Wenn man sich eine H2 Tankstelle mit Betankung genauer ansieht, kann diese etwa nur 40 H2 PKW’s pro Tag betanken, da jedesmal wieder der Tankdruck auf 600 -700 bar erhöht werden und der Wasserstoff vor der Betankung auf -40 Grad C gekühlt werden muss, damit sich der Fahrzeugtank nicht überhitzt. Bei einem 100 kW Schnellader, kann man z.B. 48 BEV’s pro Tag mit jeweils etwa 50 kWh beladen. Für eine H2 Tankstelle mit 2 Tanksäulen werden etwa 2 Millionen Euro fällig, dafür bekommt man etwa 10 Schnellladestationen mit jeweils 4 Ladepunkten.
Auch das Argument, das es aufgrund des Batteriemangels nicht genügend BEV’s gibt und man deshalb H2 PKW’s benötigt kann ich nicht nachvollziehen, das diese ja auch eine Batterie benötigen, wenn auch deutlich kleiner. Diese kleine Batterie ist extremen Belastungen ausgesetzt und hat eine deutlich geringere Lebensdauer als die eines BEV-Akkus. Zudem benötigt auch die Brennstoffzelle kostbare Ressourcen (z.B. Platin) und unterliegt einem Verschleißprozess.
Das auch Busse mit H2 fahren können ist richtig, nur hat man in Hamburg nach 10-jähriger Erprobung festgestellt, das die Busse viel zu wartungs- und reparaturintensiv sind und die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Aus diesen Grund wird die Bussflotte nun auf BEV umgestellt.
Der Preis für 1 kg Wasserstoff beträgt derzeit 9,50 Euro und ist der Marktpreis von aus fossilen Energieträgern gewonnene Wasserstoff. Da alle derzeitigen strombasierten Wasserstofferzeugungsanlagen gefördert werden, wurde diese Preis so festgelegt und hat nichts mit den tatsächlichen Kosten oder einem Markt zu tun. 1 kg H2 hat einen Energieinhalt von 33,33 kWh der zuvor durch Elektrolyse erzeugt werden muss. Der Wirkungsgrad dafür beträgt ca. 60-70%. Transport, Druckspeicherung und Betankung haben dann einen zusätzlichen Wirkungsgrad von etwa 65%. Das bedeutet, das die Hälfte der eingebrachten Energie verloren geht und für 1 kg Wasserstoff dann rd. 67 kWh Elektrizität aufgewendet werden müssen. Dieses führt wiederum, dazu, das die oben angeführten H2 PKW’s 80 kWh Strom für 100 km benötigen. Damit kommt ein Tesla Model 3 etwa 540 km, ein Model S etwa 400 km und eine Hyundai IONIQ Electric etwa 620 km weit. Falls nun jemand seine Bedenken äußert, das in der Urlaubszeit das Stromnetz diese Energiemenge für BEV’s überhaupt nicht zur Verfügung stellen kann, soll dann bitte auch mal darüber nachdenken, wo der 5-6 fache Strombedarf für H2 PKW’s dann erst herkommen soll.
Insofern halte ich die Wasserstoffnutzung als Brennstoff für PKW’s für nicht realisierbar und stellt für mich eine riesige Energie- und Ressourcenverschwendung dar. Wir brauchen den Wasserstoff für Schiffe und Flugzeuge sowie ggf. für den LKW-Fernverkehr und ganz besonders für die Notstromversorgung und als Brennstoff in KWK-Prozessen um im Winter die notwendige Heizungswärme bereitstellen zu können. Speichern könnte man den Wind- und PV Wasserstoff als Methan in unserem vorhandenem deutschen Gasnetz und Gasspeichern. Als Option könnte man zukünftig auch noch solaren Wasserstoff aus politisch stabilen nordafrikanischen Staaten importieren. Darüberhinaus wird H2 in der Industrie als Grundstoff und EE-Lieferant benötigt.
Gruß
Michael
Michael Schallwig unterschreibe ich so 😉.
Danke für deine Arbeit.👍🏻
Toll und interessant zusammengefasst. Darf ich mir den Text klauen? Als Fahrer eines Tesla Model S bekommt man immer wieder die angeblichen Vorteile von HO Autos unter die Nase gerieben.
Peter Posepny Mit Hinweis auf den Autor gern. 👍
@@IKS-Solar Danke. Mach ich gerne. Mit Link auf deine TH-cam Seite ? oder wo anders hin?
Peter Posepny Name reicht
Sie machen das wirklich, immer wieder gut.
Abgesehen von der professionellen Wirkung der Videos, was den filmischen Anteil ausmacht, begeistert mich immer die emotionsarme, aber sehr informationreiche Gestaltung Ihrer Filme.
Gut , dass es Sie gibt... würde die Werbung sagen.
Wenn das Auto für unter 10.000 € zu kaufen ist, und es mit 3 Euro pro 100 km zu fahren ist, dann werde ich mir auch so einen kaufen. Dein Autotest ist hervorragend und sehr aufschlussreich. Du unterscheidest dich von den unzähligen anderen Autotestern, indem du keine Star-Allüren hast, und alles angenehm und unspektakulär erklärst. Sehr gut!
Oder anders gesagt: Du wirst dir niemals so ein Auto kaufen. 😂😉
Moin Oliver, vielen Dank wieder einmal für deinen tollen Bericht.
Du bringst es so klar und deutlich rüber ohne Schnickschnack.
Ich sehe den Wasserstoff nicht für PKWs, die Erfahrungen in Californien von der Mirai Flotte sprechen dagegen. Die Praxis bei der Betankung mit vielen Fahrzeugen hintereinander zeigte das dort mit Vereisungen, langen Wartezeiten nach 2 betankten Fahrzeugen und diverse andere Probleme zu rechnen ist. Dort wurde sogar extra ein WhatsApp Gruppe gegründet um die benutzbaren Tankstellen an andere weiterzugeben.
Dankeschön für das Video.
👍👍👍🇺🇸🚐🇺🇸🌞😎
Danke Oliver für ein weiteres interessantes Video. Wie immer gut und professionell gemacht - auch wenn das Auto keines ist was für mich jemals infrage kommt.
Ich halte den Antrieb von PKW´s mittels Wasserstoff für einen Irrweg, der sich irgendwann von selber erledigen wird, weil er einfach aufgrund von Ineffizienz zu teuer ist.
Egal wie man zu diesem Mirai steht und darüber denkt, kaum einer wird sich dieses Fahrzeug zulegen, aber dieses Video ist absolut klasse und wieder einmal typisch 163 Grad. Deswegen haben wir alle hier es uns angeschaut. 👍
Wasserstoff-Autoantrieb. - Sehr gut erklärt - wie immer! Da wünsche ich dir deutlich mehr Abos⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Danke Dir.
Du machst sehr informative, interessante und spitze gemachte Berichte!! Herzlichen Dank dafür Oliver!
LOL... also das Beste an diesem Video war definitiv der Kommentar des Highland-Rindes :-))))
Das Auto würde ich mir nicht kaufen, ein bisschen wegen der Optik, aber auch die Brennstoffzellentechnik find ich nicht optimal (ich sehe einfach keinen Sinn darin, zuerst mithilfe von Strom Wasserstoff herzustellen, ihn aufwendig zu lagern und zu transportieren und im Auto dann wieder in Strom zurückzuverwandeln).
Aber es war auch heute wieder ein informatives Video in gewohnter (und sehr geschätzter) 163°-Qualität.
Gruss und Dank,
Ludi
Bei der grössen Anzahl an Stromzwischenspeichern in Deutschland, wohin mit dem Überschussstrom?😕
Sehr interessante Vorstellung des Mirai. Auch immer wieder nett Deine Bemerkungen am Rande "... Fahrzeuge für die gaaanz Wichtigen dieser Welt...". Danke! Sehe gerne zu und interessiere mich für die Zukunft der Mobilität.
Diese Technik hier hat keine Zukunft
Ein wunderbarer Film und schön sachlicher Bericht wie man es von Ihnen gewohnt ist.
Wuuunderbaaar!
Wenn das/der H2O nur nicht so teuer wäre.
Allerbeste unbekannte Grüße RAINER aus Berlin-Schöneberg
H2 .
H2O ist recht preiswert und gibt's zuhause direkt aus dem Hahn. :-)
Hallo Oliver - wieder ein super Video von dir obwohl mich H2 überhaupt nicht interessiert!
Alleine schon mit 3 Kameras an der Tanke ist bewundernswert wie professionell du deine Videos machst. DANKE
Andererseits tust du mir aber richtig leid - an deinem Platz im Grünen fährt entweder ein Traktor oder eine Kindergruppe kommt des Weges, auf dem Platz heute läuft ein Kompressor wie du sagst oder eher eine Laubbläser und fährst du an die Tanke - da kommt bestimmt oft Stunden keiner hin - aber sobald du da bist kommt ausgerechnet noch einer, sogar ein Berliner, und quatscht dich auch noch an!
Wärst du mitten in der Wüste würde bestimmt von oben ein Fallschirmspringer kommen und neben dir landen!🤣🤣🤣
Wieder mal ein hoch informatives und sehr angenehm kommentiertes Video. TOP👍👍
Sehr guter Bericht, hat mir sehr gefallen.
Meiner Meinung nach, müsste ein H2-Auto einen großen Vorteil gegenüber eines BEV haben, damit es sich lohnen würden.
Wenn BEV und FCEV die selben Kosten hätten bzw. Geld egal wäre, hätte das H2-Auto immer noch die Nachteile von weniger Ladevolumen, mehr Technik (Serviceintervall), schlechtere Fahrperformance und Abhängigkeit vom Tankstellennetz.
Für Vielfahrer, die regelmäßig über 500km am Tag fahren, ohne nennenswerte Zwischenstopps, würde es aktuell Sinn machen, aber der fährt mit einem Diesel weitaus günstiger.
Beste Anwendung für "grünen" Wasserstoff ist als Ersatz für fossile Brennstoffe als Primärenergieträger in Industrieprozessen (z.B. Stahlherstellung), dort wird nämlich nahezu der komplette Heizwert genutzt. Und weil die Tanks nicht mobil sein müssen, können sie sehr viel größer gebaut und mit sehr viel niedrigerem Druck (=weniger Verluste) betrieben werden.
Da das Auto ja per Definition für die Langstrecke vorgesehen ist (=viel Autobahn), würde der reale Verbrauch wohl eher Richtung 1,2 kg und mehr gehen. Im reinen Stadtverkehr ist ein Batterieauto unschlagbar (Laden beim Parken, kompaktere Bauweise, bauliche Beschränkungen für H2 Anlagen in Wohngebieten).
Was ich im Test vermisst habe, waren die zu erwartenden Wartungskosten (häufiger Luftfilterwechsel, Lebensdauer der Stacks etc.), ich vermute da einen deutlichen Unterschied zum reinen BEV. Interessant wäre auch gewesen zu wissen, wie lange der "Hintermann" für seinen Tankstopp (incl. Wartezeit) gebraucht hat. Fünf Minuten waren es mit Sicherheit nicht 😉
Toller Report. Haessliches Auto.
Vielen Dank Oliver für das Video!
Tolles und sehr informatives Video, aber optisch ist der Wagen alles andere als gelungen 😊
Toyota hald 😉
Genau so wie die "Amaturen" in den Tesla's!
Liegt eben im Auge des Betrachters, muss sich ja keiner kaufen, ist im Prinzip auch ja nur ein umgebauter Prius!
Sehr schönes Video. Danke.
Sehr gut und sachlich kommentiert.
Eine kleine Korrektur sei erlaubt:
Die Brennstoffzelle liegt unter dem Fahrer-/Beifahrersitz.
Unter der Haube sitzt:
Kühler, Dejonisator der Brennstoffzellen Kühlung, Luftfilter und Verdichter, Energiekonverter mit Kühlung und Behälter, Klimaanlage, Bremsflüssigkeitsbehälter, Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter.
Synchron E-Motor mit Reduktionsgetriebe und Ausgleichsgetriebe.
Hinter der Rückbank befindet sich der NiMh Hybridakku welcher vom RAV4 Hybrid stammt und hat 1.6kWh Kapazität.
Danke für die Info. Und was macht den Mirai dann vorne so lang?
....tolles Auto und in Kalifornien besonders günstig zu kaufen weil ihn alle wieder los haben wollen. Nicht weil er schlecht wäre.....aber das mit dem Wasserstoff tanken ist halt doch nicht so toll.😋
Hi Oli ! So sieht der ja schick aus, nur die Schürze gefällt mir persönlich nicht so. Das sieht bissek aus, als hätte der nen BH im Gesicht hängen, grins ! :-D
Super Video, Oliver. Vielen Dank 👍.
Der Tankvorgang ähnelt tatsächlich stark einer CNG-Tankstelle. Bei CNG war es bei meinem Combo allerdings auch immer abhängig, ob es sehr heiß war, dann erreichte die Tankstelle, bzw der Kompressor nicht die 200bar, was dann leider die Reichweite einschränkte. Wenn es dann noch das L-CNG war, waren es dann nur knapp 200km, welche nachgetankt werden konnten... Ach ja... einmal war das Dichtgummi der Tankpistole defekt... das hat keinen Spaß gemacht! Die Anlage schaltete erst nach einer Minute ab!!! Der Not-Aus-Taster war leider in der Gaswolke, da wollte ich nicht hin gehen...
Hallo Oliver, interessanter Bericht. Schade, dass Du dem Fahrzeug hinter Dir keine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Ich habe die Info, dass der nächste Tank-Vorgang bis zu 30 Minuten Verzögerung haben soll, weil sich der Druck von 700 Bar erst erneut aufbauen muss. Gibt es Infos dazu?
Das kommt darauf an wie groß der Hochdruckspeicher der jeweiligen Tankstelle ist. Ich glaub diese Tankstelle in Hamburg kann 5-6 Autos betanken, bevor sie den Druck wieder aufbauen muss. Und in Zukunft wird es bestimmt auch noch bessere Kompressoren geben, welche den Druck ständig halten können.
Die Vattenfall Tanke hat kein Problem mit mehreren Fahrzeugen.
Herzlichen Dank für die absolut neutrale Beurteilung eines Elektrofahrzeugs mit Wasserstoffantrieb und bei dem sich in Deutschland ja die Lager spalten . Als ehemaliger Mitentwickler dieser Brennstoffzellen bei der BASF muss ich sagen ich finde diese neue Art der Fortbewegung sehr spannend. Wenn man etwas näher in die Hintergründe der Brennstoffzellentechnik eingetaucht ist findet man diese Technologie äußerst futuristisch.
Glückwunsch, du bist mit deinem Video beim Kanal vom Jacob Beautemps, Breaking Lab angekommen.👍
Dankbar.
Bei der Tankstelle wäre es interessant gewesen zu sehen wie schnell ein 2. Fahrzeug nach dem ersten tanken kann - hinsichtlich der Frage des Druckaufbaus im System.
Ich frag jetzt mal ganz blöd. H2 Autos verbrauchen Sauerstoff aus der Luft. Wenn diese Technologie hypothetisch viele nutzen würden, gäbe es dann ein Problem lokal mit Sauerstoff? Straßenkreuzungen an dem Fußgänger drüber müssen, in Innenstädten allgemein, in Tunneln. Oder ist der Verbrauch nicht so hoch. Zum anderen haben diese PKWs eine Filterung der Luft, wie sieht es dort mit Wartung und Kosten aus. Ich denke in einigen Städten müsste der Filter schneller getauscht werden (China).
Es ist zumindest ein geringeres "Problem" als bei Benzinern und Dieseln.
1 kg Wasserstoff verbrennt mit 8 kg Sauerstoff zu 9 kg Wasser.
5 kg Benzin (Reichweiten-Äquivalent) verbrennen mit 17 kg Sauerstoff zu 15,5 kg CO2 und 6,5 kg Wasser.
Der Sauerstoffverbrauch ist bei Benzinern und Dieseln also etwa doppelt so hoch.
Im Alltag spielt das aber sowieso keine Rolle.
Was die Filter angeht: Stimmt, die sind ein zusätzlicher Kostenfaktor.
Allerdings sind luftreinigende Wasserstoffautos auch ein netter Pluspunkt fürs Marketing.
Nachtrag: 1 m³ Luft auf Meereshöhe enthält knapp 0,3 kg Sauerstoff.
1 kg Wasserstoff (bzw. 8 kg Sauerstoff) reicht für etwa 100 km Fahrt.
@@701983 ok danke. Ich hatte wirklich keine Ahnung wie viel das ist. Und dann auch kein Problem. Und ich hatte mir ehrlich auch gar keinen Kopf darüber gemacht, dass eine Verbrennung O2 braucht. Ich arbeite in einem MINT Beruf.
So lange es nicht gerade als Chemiker ist...
:-)
Nur der Kuriosität halber: Ein "nano"-Beitrag über ein Wasserstoffauto mit Tanks für Wasserstoff und reinen Sauerstoff:
th-cam.com/video/pdkqQE1o2K0/w-d-xo.html
Das fand ich ziemlich originell. Auf die Idee, den Sauerstoff im Auto mitzuführen, obwohl man ja durch sauerstoffhaltige Luft fährt, muss man auch erst mal kommen.
Hätte ja durchaus auch seine Vorteile gehabt, beispielsweise hätte man sich den Luftfilter ersparen können.
Trotzdem, hätte mich sehr gewundert, wenn sich das durchgesetzt hätte.
Golfklasse für 80.000 Euro ohne Wasserstoff-Ladeinfrastruktur. Aber man muss ja heutzutage Technologieoffen sein.
Die H2 Ladeinfrastruktur wirkt ein wenig wie der Otto-Witz mit der Planung für eine Ampel in Ostfriesland, die nach der Farbauswahl nicht weiter verfolgt worden ist...
Tolles Video. Doch etwas verstehe ich nicht. Vielleich können sie es mir erklären. Nach ihrer Aussage sind 5 KG H2 im Tank. Sie sind 413 Km gefahren. tanken jedoch 3.6 KG nach. ergo haben noch 1.4 KG drinnen gehabt. Haben jedoch 60 KM Restreichweite? wie geht diese Rechnung auf?? Danke
Der Tank kann konstruktionsbedingt nicht vollständig geleert werden bzw. sollte es nicht.
aber es ist doch sehr laut bei deiner Aufnahme. Sind dies Abroll.- oder Windgeräusche?
Das habe ich seit kurzem auf vielen Aufnahmen von innen. Scheint an dem Mikro zu liegen. Innen ist der echt leise.
Moin Oliver!
Danke für das interessante Video.
Ich bin mal gespannt, wie sich die Brennstoffzelle entwickeln wird. Preislich, scheint mir das Ganze im Moment noch nicht attraktiv. Bei den batterieelektrischen Fahrzeugen, kann man sich ja den noch höheren Anschaffungspreis, durch die geringeren Betriebskosten schön rechnen. Das fällt beim gezeigten Modell noch schwer. Zumal die €9,50 pro Kilogramm wohl auch noch stark subventioniert sind. Aber vielleicht gelingt es ja, die Herstellung von Wasserstoff effizienter und damit günstiger zu machen. Und wenn dazu noch regenerative Energie genutzt wird, könnte sich die Brennstoffzelle einen Marktanteil erobern. Auch wenn sie bei den PKW wohl kaum Marktführer werden wird, stehen ihr auf anderen Gebieten der Mobilität sicher noch interessante Anwendungskonzepte offen.
LG Claus
Hallo Oliver, Toyota Mirai: weniger Kofferraum, schlechtere Performance und Reichweite, zeitraubende lange Wege bis zur nächsten Wasserstofftanke für die meisten Tankvorgänge, räumlich sehr begrenztes Tankstellennetz, wesentlich höhere Energie- Wartungs- und Anschaffungskosten. Das gilt alles im Vergleich zu einem Tesla Model 3. Was zum Teufel soll mich dennoch dazu bringen mir statt Model 3 ein Mirai anzuschaffen? Ähnliche Vergleiche sind ja schon mehr als einmal mit ähnlichem Ergebnis diskutiert worden.
wird ja noch alles entwickelt. abwarten...
@@PC-te8ph abwarten? Genau dazu hab ich aber keine Lust. Weil mir die Aussicht auf Erfolg aussichtslos erscheint.
@@kurts2651 du hörst dich wie ein E-Auto Skeptiker im Jahre 2010 an
@@PC-te8ph dann hast du wohl hellseherische Fähigkeiten und weißt schon heute wann man wasserstoffbetriebene e- Autos preiswert kaufen und auch überall preisgünstig mit Wassersoff betanken kann.
Ich hab übrigens schon 4 Jahre lang insgesamt 2 BEV gefahren und traue dieser Fahrzeugart mitsamt ihrer Infrastruktur noch einiges an Verbesserungen innerhalb von ca. 5 Jahren zu. Bis dahin werde ich aber lieber wieder einen modernen Diesel fahren:=)
@@kurts2651 ne aber ich arbeite selber dran. In 5-6 Jahren wird es auf der Welt marktreif sein, in Deutschland entscheiden dies Politiker.
Ich glaube die haben jetzt eine Wasserstoffsäule auf der Shell am Großmoorbogen gebaut. Hab ich gesehen als ich dort vorbei kam. Grüße von deinem “Nachbar” (Rönneburg).
Ist mir noch nicht aufgefallen, da ich da selten fahre. Ich mache mal einen Schlenker und fahre da in den nächsten Tagen mal vorbei.
Schöner Beitrag! Ein kleines Fehlerchen: Batterie ist nur 1,6 kWh groß 😉
Bei Minute 8 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es sind 6,5Ah bei 244Volt. Also ungefähr 1,6kWh.
media.toyota.co.uk/wp-content/files_mf/1444919532151015MToyotaMiraiTechSpecFinal.pdf
Übrigens die selben NiMH-Akkus wie beim Prius, nur geringfügig mehr (Prius: 1,3 kWh).
❤ TOYOTA 🇯🇵- das Auto der 1. Stunde 👍
Hallo Oliver! Danke für dieses Video. Vermutlich wird es in Zukunft viele Antriebstechniken nebeneinander geben, ähnlich wie bei Tonträgern: Schallplatte, Kassette, CD, mp3, TH-cam, Streaming-Dienste - und alles gibt's heute irgendwie parallel. Und je nach Vorliebe und Bedarf/Anwendung hat man oder nutzt man mal das eine oder das andere. LG
Wasserstoff kommt für mich nicht in Frage. Ich mache mich nicht wieder abhängig.
Das mit der Abhängigkeit ist wohl war und derzeit eins der Killkriterien. Neben den 9,50 Euro für 100km.
Genau... es gibt nichts Besseres als von der eigenen PV laden zu können... geht leider nicht für alle und jeden, aber wer diese Möglichkeit hat, wäre doch echt doof, wenn er es nicht so machen würde...
@ZOE Fahrer Uwe,
Als Autofahrer ist man immer abhängig.
Sei es als ZOE Fahrer von seiner eigenen PV Anlage. (Ich gehe mal davon aus dass die gesammte Energie im Hausakku gelagert wird und nicht ins Netz eingespiesen oder bezogen wird, denn dann wäre ja eine Abhängigkeit vorhanden.)
Als Autofahrer benutze ich ein Gut das industriell gefertigt wird.
Das ist auch eine Abhängigkeit.
Dazu kommt dann noch der Gesetzgeber, der muss einem das erlauben, auch das ist eine Abhängigkeit.
Man benutzt Strassen, braucht ne Versicherung, TÜV, Reifen, Energie, etc... Man ist somit gut abhängig von vielem.
@@wolllollihakelspa1548 Meine PV Anlage liefert mir noch 10 Jahre 39,9 Cent pro Kw.
@@martinberchtold8963 Ich habe die Preisgestaltung an den Tankstellen immer unzufrieden beobachtet, besonders in den Schulferien. Nun Lade ich noch zu 95% kostenlos. Meine PV Anlage liefert mir noch 10 Jahre 39,9 Cent pro KW.
Hallo Oliver, mich hätte noch interessiert wie lange der Kollege hinter dir an der Tankstelle hat warten müssen bis er tanken konnte. Die 700bar müssen ja erst wieder aufgebaut werden.
Das kommt ganz darauf an, wie groß die Hochdruck-Zwischenspeicher sind. Ich denke, bei dieser Tankstelle gehen sich schon einige PKW hintereinander aus, bevor der Verdichter wieder aktiv werden muss.
Aber interessant wär's natürlich schon gewesen, stimmt.
Normalerweise können Sie 3 bis 6 Fahrzeuge nacheinander (back to back) betanken, je nach Tankinhalt. An neueren Stationen sollte man kontinuierlich tanken können. Am Tag des Videos gab es eine Testbetankung von drei Autos nach einander und das System funktionierte problemlos.
Cooles Auto, mir gefällt, dass Toyota es weiterentwickelt. 6 kWh in Kombination mit einer Brennstoffzelle scheint völlig ausreichend zu sein.
Es kommt nur Wasser hinten raus, eigentlich genial. Schade, dass Wasserstoff bei Zimmertemperatur nicht flüssig ist.
Aber Toyota zeigt, dass es geht.
Im Vergleich zum Mirai, ist Hyundai mit dem Nexo eine Generation weiter.
Captain Kirk , ach der Nexo fährt auch mit H2?
Die 6 kWh der Batterie sind ein Fehler, es handelt sich beim Mirai um einen NiMH-Akku mit rund 1,6 kWh, nur geringfügig größer als beim Prius (1,3 kWh).
Und ja, auch der Hyundai Nexo ist ein Brennstoffzellenauto.
Just Curious , NiMH ist ja aus der Mode gekommen, aber diese Batterien sind sicherer. Würde man das Volumen der Batterie mit Lithiumzelllen bestücken, dann würde man sicher auf 6 kWh kommen. Heute haben schon E-Räder 0,5 KWh Lithiumspeicher, ich dachte im H2-Auto wäre mehr als 1,6. scheinbar sind die Brennstoffzellen sehr stark belastbar und der Akku dient nur als kleiner Puffer. Faszinierende Technik, aber wird sich im PKW nicht durchsetzen. Busse für den ÖPNV sind da eher geeignet, wenn Wasserstoff vom hohen Preis runter kommt.
Vom Nexo kannte ich nur den Namen, ist der ein Koreaner? Viele H2-Autos gibt es ja noch nicht.
@Paul Kirchhof: Ja, Hyundai ist koreanisch. NiMH hat auch eine wesentlich geringere gravimetrische Energiedichte als Li-Ionen, aber auch Vorteile, das stimmt.
Der EV1 von GM kam damit immerhin auf über 200 km Reichweite.
Ich habe mich schon gefragt, ob es nicht interessant sein könnte, "Kurzstrecken-Elektroautos" mit diesem Batterietyp zu bauen. Jetzt, wo diverse hinderliche Patente langsam auslaufen...
en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Grundsätzlich sehr sachlich aus meiner Sicht, mir haben zumindest 2 Dinge gefehlt: das Tanken ist derzeit in Serie ein Alptraum, wegen der 700 Bar, die wieder aufgebaut werden müssen. Es gibt Aussagen, dass man jeweils 20-30 Min warten muss, wen jemand gerade vor einem getankt hat. Dann kostet der Druckaufbau sicher auch enorm Energie. Und - reines Naturgesetz - wo kommt der Wasserstoff her - wie wird er erzeugt? 2-3x zumindest schlechterer Wirkungsgrad als direkt Nutzung in BEV. Alleine dieses Naturgesetz kann nicht umgangen werden, außer wir haben grüne Energie im völligen Überfluss. Dzt kommt der Wasserstoff nicht aus grüner Energie.
Das Tanken funktioniert auch hintereinander. Habe ich mit dem Nero auch schon gemacht (siehe Nexo Video).
Danke für das tolle Video, wunderschönes Auto, und für mich für die Zukunft besser als ein vollelektrisches Auto. Sobald es wenigstens eine oder 2 Tankstellen bei uns im Landkreis gibt, werde ich mir so ein Auto zulegen. Toyota baut einfach Topp Autos zu super Qualität, und gebraucht auch zu einem erschwinglichen Preis.
Was heißt hier teuer , im Verbrauch?? ,Kommentar von manchen. Braucht maximal ein kg auf 100 km, bei Preis von etwas über 13 € auf kg, wäre Preislich umgerechnet kosten wie bei einem Benziner der 6,8 Liter verbraucht, und die Spritpreise werden in Zukunft deutlich ansteigen, und viele Benziner im Verbrauch deutlich über 7 Liter bei etwas sportlicher Fahrweise.
Designmäßig wunderschön, das Auto, tanken so ähnlich wie früher mit Autogas, da sehe ich keine Probleme damit. Kofferraum 300 Liter mehr als ausreichend.
Ernsthaft? Du hast dich nie wirklich mit dem Auto und der Technik beschäftigt, oder?
@@mattesb4281 ich bin gelernter Automechaniker, also verstehe ich was von der Technik, für mich die einzigste und vernünftigste alternative zu dem scheiß vollelektrischen Antrieb, oder evtl., was Toyota plant Antrieb mit Ameisensäure, nur 10%Abgase zum Vergleich eines Benziners.
@@michaelschaefer1284ganz schön viel Meinung für so erschreckend wenig Ahnung
Endlich mal ein schönes, aber unpraktisches Auto! Tanken ist zu teuer! Man will doch nur von A nach B und zurück fahren, da braucht man Bequemlichkeit, aber nicht den ganzen Firlefanz! Werden innen immer kleiner! Flixbus ist viel billiger und man wird gefahren! Von FRA nach Ham und zurück ab ca. 35€! Tolles Vid!
Nicht mein Ding. Aber cooles Video
bin nach wie vor für die Zukunft und somit für Wasserstoff, leider noch unerschwinglich für die Masse, aber das wird noch kommen, hoffe nicht zu spät...Steuerverschwendung in der Politik und Strafen in der Autoindustrie müssen in Zukunft nicht mehr sein. Der Verbraucher kann nur das kaufen, was angeboten wird, hoffentlich auch endlich mal das, was er wünscht, so wie es mal hieß!
Da wird gar nichts mehr kommen. Das Thema ist durch…
Danke.
Es gibt jetzt Nickel-Eisen-Verbindungen, die das Platin überflüssig machen und diese Autos in Zukunft extrem günstig machen wird.
Das wird halt vermutlich ähnlich "zukunftsnah" sein wie leistungsfähige Elektroauto-Batterien ohne Lithium und Cobalt.
Wobei der Platinbedarf ja eh schon heute nicht mehr der Grund für den hohen Fahrzeugpreis ist.
Wenn den Gerüchten zu trauen ist, steckt in den Brennstoffzellen eines Mirai nur noch etwa 50 Gramm Platin. Platin im Wert von (aktuell) etwa 1500 US-Dollar.
Das ist nicht nichts, aber zum hohen Fahrzeugpreis trägt es wenig bei.
@@701983Batterien ohne Lithium und Kobalt sind längst serienreif. Der Wasserstoff-Panzer hier ist Geschichte…
Tolles Video, vielen Dank dafür. Ich finde die Reichweite und die schnelle Betankung sind die großen Vorteile die für mich das Wasserstoffauto zum klaren Favoriten in der E-Mobilität machen. Wer einmal selbst ein solches Auto gefahren ist, weiß wovon ich rede. Den Preis sehe ich derzeit noch als größten Nachteil, aber wenn man bedenkt das die reinen Batterieelektrischen Fahrzeuge auch mal so viel gekostet haben, habe ich die Hoffnung das sich durch größere Stückzahlen in der Produktion auch dieses Problem in den Griff kriegen lässt.
Es wird gemunkelt, dass dieser Mirai extrem querfinanziert wurde und Toyota eigentlich viel viel mehr gekostet hat als für was er verkauft/verleast wurde. Der hohe Wartungsaufwand (Service alle 10Tkm) ist ein weiterer Kostenfaktor, der gern unter den Teppich gekehrt wird.
Die Kosten für den Kraftstoff (also H2) werden NIE mit den reinen Stromkosten von BEVs mithalten können. Das ist eine mathematische Tatsache, weil "3x wenig" immernoch 3x mehr ist als "1x wenig"! Bei dauerhaft negativen Stromkosten, könnte H2 evtl. konkurrenzfähig werden. ;-)
Der Mirai wird ja verleast und die Rate ist sicherlich subventioniert.
So, neben den Kommentaren die ich zu anderen Userkommentaren gegeben habe noch mal zum Video selbst: Brennstoffzellen sind (Wenn auch zum 2ten mal...) ein neues Thema, das man sicherlich zunächst kritisch aber dennoch sachlich brtrachten sollte. Dies ist hier wirklich gut gelungen.
Ich hätte mir noch ein paar mehr Daten und Fakten gewünscht z.B. Anhänger Betrieb?? Beim Mirai jedenfslls nicht.
Wie sieht es mit der Zuladung generell aus. Währe bei alternativen Antrieben wirklich interessant, da auch Stromer marke Tesla ebenso schnell an der 2 Tonnen Marke kratzen wie der Mirai, oder deutlich darüber liegen (Model X mit 2,4 Tonnen?) Das würde die Fahrzeuge etwas besser vergleichbar machen, denn Immerhin muss man sich spätestens neim nächsten Familienurlaub mit soetwas auseinandersetzen, bevor es heist: "Sie sind überladen, die Weiterfahrt wird untersagt... "
Der Wasserstoff-Panzer hat keine Anhängelast, nicht mal Stützlast für einen Fahrradträger, keine Dachlast und einen lächerlich kleinen, nicht im geringsten erweiterbare Kofferraum in Kleinwagengrösse. Und bei 2t Leegewicht und 5m Länge (25cm länger als ein Passat Kombi) eine Zuladung von 255kg.
Ja, 255kg, kein Tippfehler. Da müssen zwei Erwachsene beim Urlaubsgepäck mehr rechnen als bei einer Flugreise…
Weiß jemand, warum wir noch keine chemisch gebundenen Wasserstoffspeicher erleben? Hat dies technische Gründe? Wirkungsgrad?
Ich denke, du hast richtig vermutet. Hoher technischer Aufwand für den Wasserstoff-Freisetzungs-Reaktor an Bord. Hoher Energiebedarf für die Wasserstofffreisetzung. Beim aktuell favorisierten Dibenzyltoluol werden etwa 300°C für die Freisetzung des Wasserstoffs benötigt.
Ich denke, WENN man solche LOHC einmal einsetzen sollte, dann eher für den Transport zur Tankstelle bzw. der Speicherung dort. Vielleicht auch bei Hochseeschiffen. Aber im PKW: Vermutlich nicht.
Sehr gute Bestandsaufnahme der derzeitigen Moeglichkeiten. Erschreckend haesslich, ich hoffe nicht dass das die "Mirai" ist.Was mich irritiert sind die dauernden Geraeusche. Ist das der Wasserstoff "Motor" oder sind es Abrollgeraeusche?
Die Qualitaet des Videos ist wie gewohnt hervorragend.
Die Geräusche kommen vom "Motor" bzw. der Brennstoffzelle.
Bzw. vom Gebläse, das die Luft in die Brennstoffzellen presst.
In München fährt der sehr häufig rum. Erscheinung ist echt Mega.
Wenn man bedenkt, das die Effizienz unter dem eines Diesel-PKW liegt.
Es ist auch leider ein Hybridfahrzeug, d.h. Lithiumakku der sehr stark beansprucht wird, ständige Lade und Entladezyklen. Ebenso die Lade und Steuerelektronik die den Wirkungsgrad noch weiter nach unten drückt. Massentauglichkeit an Tankstellen eingeschränkt. Vereisungen der Zapfhähne ist bei Drücken bis 700bar im Sommer vorprogrammiert.
Die Effizienz eines Brennstoffzellenautos liegt deutlich über der eines Diesels.
Man darf nicht die Gesamt-Wirkungsgradkette inkl. Treibstofferzeugung mit dem Wirkungsgrad des Antriebs allein vergleichen.
Der Mirai kommt real mit etwa 1 kg Wasserstoff pro 100 km aus, das ist das Energieäquivalent von etwa 3,3 Litern Diesel.
Will man die Treibstofferzeugung mit einbeziehen, dann müsste man mit Diesel aus Power-to-Liquid-Anlagen (E-Fuel) vergleichen. Und da würde dann der Wasserstoff natürlich erst recht besser abschneiden.
Ach ja: Und der Mirai verwendet keinen Lithium-Ionen-Akku, sondern NiMH, so wie der Prius auch.
Und der Pufferakku des Prius ist für seine Langlebigkeit bekannt.
Hat vor allem damit zu tun, dass immer nur ein Teil der Kapazität auch wirklich genutzt wird und nicht auf 100% geladen bzw. 0% entladen wird.
Just Curious . Die NiMh haben ein Ladefenster von ca 20% . Ja Transport kommt hinzu. Was dann die Effizienz auf ca 30% drückt. Hinzukommt aber auch die Speicherung in den Akku. Vielleicht 25% Gesamt. In Amerika gibt es ja schon Tests und die Geschwindigkeit des Ladevorgangs kann sich auch mal 15 Minuten hinziehen. Flüssigen Wasserstoff auf LKW ist extrem gefährlich da dieser auch noch gekühlt werden muss. In Gasleitungen tritt Diffusion auf. Es müssen wesentlich mehr Druckerhöhungsanlagen gebaut werden. Was auch hier den Wirkungsgrad noch weiter reduziert.
Energieaufwand aktuell um die 70kWh/100km an Strom. Ein Akkufahrzeug braucht ca 25 bis 30Kwh Gesamtbilanz.
D oS Aber um ein E-Auto aufzuladen muss der Strom genau in dem Augenblick erzeugt werden wo Das Auto an die Ladestation angeschlossen ist. Wenn alle E-Autos gerade unterwegs sind, etwa morgens oder abends zur Rushhour, wissen die Energieversorger nicht wohin mit der ganzen Energie und stellen die Windräder ab. In der Zeit könnte problemlos Wasserstoff erzeugt werden, und transportiert werden muss der auch nicht über hunderte von Kilometern, denn Wasser und Strom gibt es praktisch überall und man braucht nur etwas Platz für die Elektrolyse-Anlage. Und direkt daneben eine Tankstelle zu bauen sollte auch kein Problem sein.
@@rolfgarske8174 das mag sein. Jedoch ist morgens der Energiebedarf eh sehr hoch und wenn die ganzen E Autos später an der Steckdose hängen kann hier Bedarfsgerecht geladen werden, bzw in Zukunft auch der Akku entladen werden. Was einen regionalen Speicher ergibt. Mit wesentlich höheren Wirkungsgrad. Das ist bereits technisch möglich. Wird aber nicht genutzt. Weil es günstiger ist das Windrad auszuschalten.
Wenn man bedenkt das der Akku ca 98%+ Wirkungsgrad hat.
Bei Elektrolyse 60 und bei Rückverstromung auch so 60%. 2/3 der Energie ist dann verloren!!! Wirkungsgrad sehr schlecht
@Ronny Lux du verlierst von Produktion bis zur Straße über 70% !!! Wir haben nicht den rund 4fachen Strom 60 kWh für 100km im Vergleich zu einem Batterie PKW knapp 20 kWh. Und du willst nicht ewig an der Tanke warten bis der Druck wieder da ist. Kein einziger Stromproduzent wird in Wasserstoff zwischenspeichern weil Akkus über 95% Wirkungsgrad haben. H2 bei unter 50 bei Rückverstromung. Das hat man mal in Physik in der Grundschule gelernt. Außerdem fehlt uns schlicht das Wasser. Hoch rein und die Reinigung kosten viel Energie.
Kann mir bitte jemand sagen ob ein Brenstoffzellenfahrzeug ohne traktionsbatterie auskommt oder ist das technisch nicht möglich?
Danke.
Kommt darauf an, was du unter "Traktionsbatterie" verstehst. Beim "Rasa" von Riversimple (Prototyp) übernehmen Superkondensatoren diese Aufgabe.
Beim Brennstoffzellenaggregat des Hyundai Nexo soll das "Turboloch", die Lücke zwischen Befehl und Leistungsänderung, nur noch sehr kurz sein, insofern käme man zur Not vermutlich auch ohne Puffer aus. Allerdings würde man damit die Effizienz deutlich verringern und könnte auch nicht mehr rekuperativ bremsen (Energierückgewinnung).
Man würde damit auch auf einige kW Spitzenleistung verzichten bzw. müsste man das Brennstoffzellenaggregat größer bauen (und teurer), um auf die selbe Spitzenleistung zu kommen.
Beim erwähnten "Rasa" hat man übrigens so ziemlich das Gegenteil gemacht: Da stellt der Zwischenspeicher fast die gesamte Leistung zur Verfügung und die Brennstoffzelle ist nur dazu da, ihn kontinuierlich mit geringer Leistung nachzufüllen. Deren 8,5 kW genügen für knapp 97 km/h (60 mph) Dauergeschwindigkeit mit dem Leichtelektrofahrzeug, die Kondensatoren und Motoren können ein Vielfaches davon liefern, um flott zu beschleunigen oder Steigungen zu überwinden.
@@701983 ok interessant danke dir für die Antwort.
Ein Brennstoffzellen-Auto hat immer eine Fahrbatterie als Puffer und für die Rekuperation.
@@163Grad Danke für die Antwort.
Das Ding ist eine völlig überteuerte unbrauchbare Fehlkonstruktion und hat keinerlei Zukunft, auch wenn der Name anderes suggeriert…
Fahrzeugvorstellung vor der JVA. 👍
Nein, das ist eine Schleuse für den Binnenhafen.
@@163Grad Ah danke Oliver für die Info. Aber der "Charme" von der Schleuse ist der gleiche. Danke für deinen entspannten nordischen E- Kanal.
Also braucht der 8-9 Euro bei langsamer Fahrweise? Schock. Da ist ja mein 23 Jahre alter Turbo-Diesel besser. Und wenn ich Gas gebe, steigt der Verbrauch nur minimal an und 180-200 sind kein Thema.
@Ronny Lux Ich bin auch 10 Jahre mit meinem Diesel steuerfrei gefahren, die EU-Gesetzgebung macht es möglich. Und was ist das bei dem Mirai für ein Vorteil, wenn er nur getrickst durch Gesetzgebung existiert? Mein alter Turbodiesel mit seinen tollen Möglichkeiten ist trotzdem technisch das weit überlegene Auto. Erbärmlich für das E-Auto. Massenhafte Abbestellungen von E-Autos zeigen, wie die Kalkulation aktuell aussieht.
Aber Diesel ist ja Nazi und böse, nur Elektro ist gut, was NIE funktionieren wird. Von Wasserstoff ganz zu schweigen.
Toyota Plug-in-Hybrid? Hab ich was verpasst?
RAV 4
Prius
Prius PHEV und RAV4
@@163Grad Ah, danke. Okay.
Alle reden vom Cybertruck?
Der Mirai reiht sich da optisch ein.
Nur nicht mit dem Hammer auf den Mirai hauen. Da gibt´s dann doch Unterschiede :-)
th-cam.com/video/WX_RUQkYLJg/w-d-xo.html Mich würde ja interessieren, ob der Tankvorgang des nachfolgenden Autos auch in 5 Minuten abgeschlossen war, oder ob und wie lange es einen Druckaufbau der Anlage abwarten musste.
Wenn man kurz hintereinander tankt, dann bekommt der zweite den Tank nicht 100% voll. Ist mir so passiert, können Sie in meinem Video zum Hyundai Nexo so sehen.
Erst den Nexo von Hyndai angeschaut, jetzt den Toyota. Beides tolle Autos. Würde mich iinteressieren, aber Baden Württemberg ist typisch idiotenlinksgrün, Riesenklappe, Umweltschutz , bla bla bla, Schlusslicht in Sachen H Tankstellen. Hier kommt der ganze grüne Wahsinn in Realität. Ich würde mir das ernthaft überlegen, aber ohne Tanke, rien ne va plus. Kretschmannkasperle fügt sich nahtlos in die hirnamputierte grüne Führungsequipe in Berlin und Brüssel ein, harmonisch !
Beschäftige dich mal mit Fakten statt mit rechter Verblödungs-Propaganda…
@@mattesb4281 ich glaub du hast die Fakten in Sachen Ampel zusammengerollt tief in deinem Rainbow Arsch stecken😘😁✌️
Tolles Video. Ich denke ein Wasserstoff/Batterie Hybrid wäre eine super tolle Kombi.
Hat Mercedes mit dem GLC f-cell gemacht. Lithium-Ionen-Akku mit 13,5 kWh brutto. Laden mit bis zu 7,4 kW Wechselstrom. Tanks für 4,4 kg Wasserstoff.
Ich finde das auch interessant. Man könnte da auch sehr herumspielen mit dem jeweiligen Anteil an Leistung und Energiespeicherung. Vom 90%-Wasserstoffauto mit Tanks für >6 kg Wasserstoff und >100 kW Brennstoffzellen bis zum 90%-Batterieauto mit Wasserstoff-Not-Range-Extender: Mit Tanks für
Extremes Nischenprodukt und wirklich nur für jemanden mit sehr Langstrecken lastigem Fahrprofil. Für Menschen mit gelegentlichen Langstreckenfahrten total unsinnig, da zwischenzeitlich einiges an Wasserstoff diffundieren dürfte. Schon bei dem aktuell subventionierten Wasserstoffpreis eine kostspielige Angelegenheit.
@DerUrwalder: Das Wasserstoffauto hat zweifellos einige schwerwiegende Nachteile gegenüber dem Batterieauto. Aber bei "da zwischenzeitlich einiges an Wasserstoff diffundieren dürfte" handelt es sich zumindest heutzutage um einen Mythos.
Die Drucktanks heutiger Brennstoffzellenautos haben keinen nennenswerten Standverlust mehr.
1 Kilo für 100 km sind bei max. 5 kg nicht viel ! Dann ist diese aufwendige Technologie nur in der Lage ca. 500 km zu fahren. Ich zweifel an der PKW Durchsetzung der Brennstoffzelle ! Da kommt man ja mit einem Tesla und demnächst mit dem VW I.D.3 in der großen Batterie Variante weiter.
"Dann ist diese aufwendige Technologie nur in der Lage ca. 500 km zu fahren."
Das ist natürlich keine Beschränkung durch die Technologie, sondern nur durch die Größe der Wasserstofftanks.
Der Hyundai Nexo hat beispielsweise Tanks für 6,3 kg Wasserstoff und kommt entsprechend weiter.
Es ist eine Frage des Fahrzeugdesigns, d.h. wieviel Volumen Wasserstofftank man unterbringt.
Und zum Teil natürlich auch eine Kostenfrage. Die kohlefaserummantelten Drucktanks sind nicht gerade billig.
Übrigens: 1 kg Wasserstoff hat bei 700 bar ein Volumen von etwa 28 Litern.
Dazu muss man natürlich auch noch einiges an Volumen der Tankwände dazurechnen.
Nur zur groben Orientierung, wie viel Platz für zusätzliche 100 km Reichweite nötig wären.
Hinsichtlich Volumen des Energiespeichers pro Reichweite sind sich Brennstoffzellenautos und Batterieautos übrigens ziemlich ähnlich. Allerdings sind Batterien flexibler, was die Form angeht.
Nur beim Gewicht schneidet der Wasserstoff trotz schwerer Drucktanks viel besser ab.
Tanks für 10 kg Wasserstoff wären kaum 100 kg schwerer als welche für 5 kg.
Anders als bei der Batterie wird die Reichweite nur wenig durch das Gewicht des Energiespeichers begrenzt.
@Bernds Mobil-Blog,
mein mirai hat nun eine Reichweite von 550km, mit einer Tendenz zu 600km.
Das im Einsatz im schweizerischen Mittelland.
Für schweizer ist das noch recht eben, für Holländer schon Hochgebirge.
Und nein, man kann 3 Innenfarben und 6 Aussenfarben aussuchen.
Technisch sind alle mirai gleich konfiguriert.
Ich wohne in einem süddeutschen Ballungsraum mit 3 Millionen Einwohnern. Hier gibt es "2" Wasserstofftankstellen von denen meist eine nicht funktioniert. Bevor wir uns also an technischen Raffinessen berauschen, sollte eine Infrastruktur entstehen die den Nutzer nicht sich selbst überlässt.
Futuristisch??? Wohl den Cybertruck noch nicht gesehen 😂😂😂
danke für das video, wir sollten wasserstoff (wasser) verwenden solange wir keinen anderen sauberen energieträger finden, der keine gifte erzeugt, nicht giftig ist, nicht importiert werden muß und nicht zuende geht.
Das Problem ist, dass Wasserstoff auf absehbare Zeit nicht so einfach mal eben sauber hergestellt werden kann. Das will aber niemand hören.
H2 aus Elektrolyse im grossen Stil ist ein Märchen, das den Leuten nur erzählt wird damit sie die Finger von rein batterieelektrischen Autos lassen.
Wasserstoff ist nicht Wasser! Wahrscheinlich bist du ein Grüner Wähler. Das ist das Problem. Es gibt zu viele von solchen Unwissenden Menschen wie du es bist, die aber die Erde retten wollen...
@@M20B25-User hier eine aktuelle pk: th-cam.com/video/75H1CndhIAo/w-d-xo.html
Du brauchst viel mehr Strom für Wasserstoff ... ! Elektroauto hat eine Effizienz von über 70 Prozent das Wasserstoff unter 20
@@sherkan2010 als dipl.-ing. bin ich u.a. entwickler von elektolyseuren. ich weiß wovon ich spreche.
Für'nen besseren Score nicht dauernd bergauf fahren. xD
Mit dem Innen/Kofferraum könnte ich Leben wenn ich dafür schnell Tanken kann im Vergleich zum reinen E- Auto. Gut...80000 € kann eigentlich niemand in Deutschland zahlen. Puhh
Zahlt auch keiner. Das Auto wird nur verleast und die Rate ist wohl entsprechend subventioniert.
Ein Finanziell gangbarer weg muss her sonst wird das nichts mit der "Elektromobilität"...
sieht neu aus, als hätte er schon 2 Unfälle hinter sich.
Ganz genau erkannt, so schaut das aus. Bei dem Preis keine Möglichkeit zu verkaufen. Totgeburt wie so vieles was Ingenieure heute so bauen. Die Zukunft liegt im "Verzicht" und den alten Dieselfahrzeugen. Weniger Feinstaub durch EURO 5/6 und den Kraftwerken, die Ökostrom erzeugen.
Was für ein Mist...
Boah... ist das Ding hässlich! Warum haben die um die Brennstoffzelle so einen Kübel gebaut? Da sieht jede Waschmaschine dynamischer aus.
Was für ein grauenhaft altmodisches Auto!
1.88 schmal😂
Ziemlich teuer ist der Treibstoff.
Und die 9.5 Euro /Kg sind ein künstlich festgelegter Preis.
Captain Kirk , so ist es und H2 aus fossilen Rohstoffen zu generieren ist viel viel teurer als durch Elektrolyse, wenn das Windrad den Strom dafür liefert. Elektrolyse kann oder will die Industrie nicht. Und die vielen Windradfarmen sind nicht ans Stromnetz angeschlossen. Man fragt sich was das soll. An der Nordsee drehen sich die Räder und man nutzt den Strom aus Wind nicht für die H2 Produktion und nicht zum aufladen von E-Autos. Stattdessen produziert man mit Kohle Strom und stellt H2 aus Erdgas her. Immerhin funktioniert die Brennstoffzelle nach über 20 Jahren Entwicklung. Erdgasautos oder LPG-Autos hätte man längst auf der Straße. Wozu der Zwischenschritt mit den BEVs? Nur weil Chinesen Elektromotoren können und nichts anderes? Auch da werden uns die Chinesen voraus sein. Die werden uns zeigen, dass Elektrolyse auch in großen Dimensionen funktioniert.
@@paulkirchhof9546 Der Erzeugungspreis von grünem H2 variiert laut einer Studie der internationalen Energieagentur zwischen 2,8- 6,2 € pro Kilogramm Wasserstoff. Diese Spanne ist auf unterschiedliche Einflussfaktoren, wie z. B. Schwankungen des Strompreises oder Anzahl Betriebsstunden, zurückzuführen.
Quelle..emcel.com/de/was-kostet-gruener-h2/
Jesus Rivera , noch mag H2 aus Gas sehr teuer sein. Nimmt man den Überschuss aus Windenergie produziert den günstigen Wasserstoff, der dann für 50 Cent je Kg verkauft wird. Dann lohnt sich auch ein Auto. Aber das dauert noch. Wer verkauft seinen billig produzierten Wasserstoff , wenn der woanders für € 9,50 je Kg verkauft wird.
Tolles Auto. Natürlich noch nicht Gesellschaftsfähig. Ich würde mir ein E-Auto wünschen mit 200 Km realer Reichweite und eine Brennstoffzellen als Rangextender. Das währe doch eine eierlegende Vollmilchsau.
200km und Schnelladung reicht völlig aus.
@Elektro Frido Du hast den Anhänger vergessen und 4 Liter Diesel Verbrauch.
roadrunnerfirebird , eine eingebaute Steckdose wünsche ich mir. Warum gibt es das noch nicht?
@@paulkirchhof9546 Wohin mit der Kabeltrommel.... 🙄😳? Oder wireless? 🤔 Tesla soll da was haben.... 😯 Wobei... ne Steckdose ham se doch alle.... 👍
roadrunnerfirebird , spitzfindig würde man Stecher sagen zu dem , wo der Strom reingeht. Die Dose befindet sich am Ladekabel, das sind die Schweinelöcher, also weiblich. Stecher= männlich, denn Stecker kommt von stecken. Ja, es ist ein Problem mit der Kabeltrommel, aber wenn die eingebaute Steckdose Strom führt, dann muss ich nie an eine Ladesäule und benötige keine Kabeltrommel. Am Ende ist das ein Perpetuum mobile.
Auch Die induktive Ladung ist eine Überlegung wert, denn in der Straße versenkte Induktionsspulen würden das Fahrzeug währen der Fahrt aufladen, wie ein Telefon, welches auf eine Matte induktiv aufgeladen wird. Nur wer legt die Spulen unter den Asphalt und wer liefert den Strom dafür?
Es bleibt nur der Generator auf dem Autodach, der den Strom für den E-Motor erzeugt. Den Generator betreiben wir mit H2, Benzin oder Diesel. Der Elon nimmt gleich Raketentreibstoff, weil der so ökologisch ist. Am Ende stellen wir fest, dass das Auto mit dem Antrieb eine Fehlentwicklung ist und wir lieber zu Fuß gehen sollten. Oder wir sollten das ultimative Tretauto erfinden. Ein paar Sklaven werden sich doch finden, die die 100 Kurbeln bedienen, obwohl man dann nicht mehr PKW dazu sagen wird.