Tolles Video, super Moderation. Mensch was sich da inzwischen alles entwickelt hat, ist ja nun fast die Gerd Kommer Media AG so vielen professionellen Content wie Sie mit Ihrem Team erstellen. Klasse Leistung und weiterhin alles Gute.
Versetzen Sie sich bitte in die Situation einer Werkstudentin, die ein Interview mit zwei promovierten Wirtschaftswissenschaftlern führen darf/muss, welches für eine große Zuschauerschaft zugänglich gemacht wird. Ein wenig Nervosität ist hier absolut verständlich. Ich finde dass das Interview gut geführt wurde👍
Die Dame: "... also aus deiner Sicht nur eine Umsetzungsfrage." Herr Beck: " Nein. Es ist methodisch nicht umsetzbar, deswegen ist es so ein Diskussionthema für das Sommerloch ..." Einfach schön. :-D
Sehe das Thema wie Herr Beck - Sommerlochfüller. Die Moderation war top - die Souveränität hätte ich in dem Alter sicher noch nicht gehabt, echt gut! 👍
Habe ich einen Denkfehler? Die Thematik sollte doch nicht zu kompliziert sein. Selbstverständlich müsste man dabei beachten und akzeptieren, dass solche Kennziffern nur grobe Tendenzen wären. - repräsentativer Warenkorb - repräsentativer Warenkorb + durchschnittliche Mietkosten auf PLZ Ebene - repräsentativer Warenkorb + durchschnittlicher Wohnimmobilien auf PLZ Ebene Das ist das Einzige, was für die Menschen und deren Lebensplanung relevant ist, weil es Entscheidungen betrifft, welche man treffen MUSS und welche längerfristig binden (oder mit größeren Wechselkosten verbunden wäre). Ich will wissen, wo mieten oder Immobilien erwerben am teuersten ist, ganz aktuell die höchste Preissteigerung erfuhr usw.
Kosten für Wohnungsmiete sind in der offiziellen Inflationskennzahl meiner Meinung nach enthalten. Für die Immobilien- und Mietpreisentwicklung nach Region gibt es anderswo Statistiken. Siehe auch: www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/FAQ/wohnungsmieten.html Ansonsten wird das Thema tatsächlich ziemlich schnell beliebig kompliziert. Wenn du nur auf den reinen Immobilienkaufpreis abstellst, mag die Inflationsrate da bestimmtbar sein, aber was sagt die aus? In den 80er und 90ern kosteten Kredite zur Immobilienfinanzierung gerne mal 8-9% pro Jahr, heute teilweise 1.5% und KFW Förderung gibt es ggf. obendrauf. Auf längere Sicht hat übrigens auch die reale Lohnentwicklung mit den Immobilienpreisen mithalten können. Der Anteil des Nettoeinkommens, den du für Wohnraum ausgeben musst ist meines Wissens nach ziemlich gleich geblieben, bis auf die letzten 3-5 Jahre, wo die Immobilienpreise stärker als gewöhnlich gestiegen sind. Welchen Mehrwert hätte denn für dich eine Inflationskennzahl für Immobilienassets?
Genau, Herr Beck bringt es bei 7:55 auf den Punkt. Die Zentralbanken sind dazu angehlaten die Preise stabil zu halten. Normalerweise müssten die Zinsen steigen, wenn die Inflation steigt. Würden die Zinsen steigen, würden die Preise der Immobilien und Aktien auch wieder runter kommen.
Eine Zusammenlegung würde auch deshalb keinen Sinn machen, weil die klassische Inflation konsumptive Ausgaben betrachtet, während der Kauf eines Assets zur Vermögensbildung dient. Für letzteres müsste man ohnehin zwischen der Auswirkung auf Asset-Besitzer oder Asset-Käufer unterscheiden.
Spitzen Video! Hoch interessante Argumente die meine Meinung zu dem Thema weiter entwickelt hat. Ich denke dass die Befürworter häufig die Hoffnung besitzen, dass durch die Einbeziehung der api die „Grenzwerte“ der Zentralbank schneller erreicht werden. Hierzu habe ich noch folgenden Denkanstoß: ich gehe davon aus, dass falls solch ein vermögenspreis Anstieg dann auch automatisch zu einer Anpassung der Kennzahl führen könnte und dann eine Inflation von 5-7% als „neues normal“ angesehen werden könnte. Ob ein einziger der Befürworter dies als erstrebenswert sieht, zweifle ich stark an. Tolles Video auf jeden Fall. Weiter so 👍
Das Problem ist ja dass durch die Sachwertinflation die Mittelschicht am härtesten getroffen wird. Immobilienpreise und Baupreise mit >5% jährlich machen es einer Mittelschichtfamilie extrem schwer ein Eigenheim zu finanzieren da die Gehälter deutlich langsamer steigen. Der notwendige Eigenkapitalanteil bei 500, 600, 700 000€ plus Kaufnebenkosten für ein Altbau Einfamilienhaus steigt gefühlt ins unermessliche. Und dazu kommt - meiner Meinung nach ein unterschätzter Faktor - das praktische Problem das Eigenkapital anzusparen. Sichere Zinsen gibt es seit Jahren gar keine und seit kurzem muss man auch mit in diesem Kontext kleineren Beträgen wie 50 000€ mit Negativzinsen rechnen. Anlage an der Börse ist schlecht wenn man das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, gerade bei den aktuell hohen Bewertungen. Ich denke nicht dass man das Problem durch eine extra Kennzahl löst, aber es ist auch nicht richtig das Problem wegzureden indem man nur auf 1% Verbraucherpreisinflation zeigt
Interessantes Gespräch. Ich denke es geht um das jeweilige Verständnis von Geldentwertung, das die Zentralbanken vermeiden sollen: Wenn sie zuviel Geld drucken das in zu wenige Konsumgüter fließt steigen die Preise --> Inflation. Wenn das gedruckte Geld in Assets fließt steigen dort die Preise --> API. In beiden Fällen wird das Geld 'entwertet', es gibt eine Flucht aus Geld weil niemand es halten möchte. Aber wie Beck schon sagte, Geld war noch nie ein sonderlich gutes Wertaufbewahrungsmittel.
Das Problem mit der derzeitigen CPI-Messung ist doch offensichtlich: Jeder Mensch muss wohnen, egal ob Miete oder Kauf. Und diese Kosten sind bisher entweder überhaupt nicht im Warenkorb (Kauf) oder völlig unzureichend berücksichtigt (Miete). Wohnimmobilien sind primär Konsum und erst sekundär Asset. Und genau in dieser Tatsache liegt der Fehler. In der Realität ist „Wohnen“ für mindestens 30-50% der Konsumausgaben eines Bürgers verantwortlich, also DER wichtigste Posten der Komsumausgaben. Natürlich bekomme ich dann falsche Ergebnisse, wenn ich in Bezug auf ein Konsumgut einfach behaupte (wie Herr Kommer) es sei eigentlich ein „Asset“. Ist es für die Mehrheit der Leute aber nicht. Es sei denn sie haben neben der privat genutzten Immobilie noch ein Investmentobjekt in diesem Bereich. Aber das trifft für 5% der Bürger zu. Und insofern ist die CPI für 95% der Bürger schlicht grob unvollständig/verzerrt. Die falsche Messung der Mietkosten (Bestand statt Neuvertragsmieten) verstärkt diesen Fehler noch. Beim Öl käme kein Mensch auf die Idee, den Durschnittspreis der letzten 5-20 Jahre zu nehmen. Bei den Mieten macht man es genauso. Was natürlich genau zur aktuellen Lage führt: Die Lebenswirklichkeit beißt sich mit den Zahlen. Und das erodiert die Glaubwürdigkeit der Institutionen. Was wiederum ein Problem für die Demokratie ist.
Wie kommen sie darauf, dass die Kosten für Wohnen im Warenkorb nicht berücksichtigt wären? Wohnen macht 32,4% des Warenkorbs aus. Für die Mietkosten die Neuvertragsmieten als Grundlage zu nehmen fände ich falsch. Für meinen Geldbeutel ist relevant, was ich bezahlen muss und nicht was ich bezahlen müsste, wenn ich umziehen würde. Zumal die Neuvertragsmieten die Kosten vermutlich extrem stark nach oben verzerren würden, da diese überproportional viele Neubauten beinhalten.
@@KiHToG: Kaufen fehlt und das hat für 50%-90% der Bürger irgendwann im Leben Relevanz. Und es ist DIE wichtigste Konsumausgabe im Leben, die einen Großteil des Lebenseinkommens vereinnahmt. Und da ich wohnen MUSS ist es auch keine Investitionsentscheidung, sonderlich lebensnotwendiger Konsum. Und die 32,4% bei der Miete sind viel zu wenig in Bezug auf die Konsumausgaben. Selbst Gutverdiener zahlen inzwischen mehr. Wenn man die tatsächlichen Ausgaben betrachtet, sicherlich 50% des Konsums. Wenn man sich auf die „lebensnotwendigen/zwingenden“ Konsumausgaben bezieht, würde die Zahl noch deutlich höher liegen. Und entsprechend bräuchte es eine völlig andere, höhere Gewichtung im Warenkorb.
@@DanMCcrumOfficial Und woher nehmen sie die Daten, dass 50% richtiger sind? Haben sie sich das aus der Nase gezogen oder 50 Menschen aus ihrem Umfeld befragt, die mit Sicherheit repräsentativ für das gesamte Deutschland sind? Dass Kaufen fehlt ist so im übrigen nicht richtig, da das Eigenheim bzw. die Eigentumswohnug mit ihrem Mietwert berücksichtigt werden. Man spricht von konsumieren wenn man Geld für Dinge ausgibt, die an Wert verlieren (Konsum kommt von Lateinisch consumere „verbrauchen“) und von investieren, wenn man in etwas investiert, das an tendentiell an Wert gewinnt. Insofern ist der Hauskauf keine Konsumausgabe sondern eine Investition. Und was soll das mit der Abschnitt mit den zwingenden/lebensnotwendigen Ausgaben? Hier geht es nicht um eine Armutsbetrachtung, insofern hat das hier doch überhaupt keine Relevanz. Ganz davon abgesehen, dass die Wohnfläche pro Kopf heute fast doppelt so hoch ist wie noch vor 50 Jahren also alles andere als eine lebensnotwenige Ausgabe.
@@DanMCcrumOfficial Die Warmmiete macht bei mir etwa 17% des Nettoeinkommens aus. Das gleicht deine 50% wieder aus. Insgesamt passt das also mit der offiziellen Zahl. ;-)
@@lupf5689 Hier geht es aber nicht um den Anteil am Nettoeinkommen, sonder um den Anteil an den Konsumausgaben. Bei mir ist der Anteil am Nettoeinkommen auch unter 20% aber da ich eine Sparrate von etwa 50% habe ist der Anteil an meinen Konsumausgaben trotzdem fast 40%. Da mir bisher aber niemand eine plausible Rechnung vorgelegt hatte, die den offiziellen Zahlen widersprechen würde, halte ich diese dennoch für glaubwürdig. Ich bin mit fast 60qm für eine Einzelperson in einer Großstadt (im Osten) auch nicht unbedingt der durchschnittliche Deutsche.
Bezüglich Neubau von Wohnungen. Dazu ist bekanntlich Bauland notwendig. Im Baulandbereich herrscht jedoch kaum noch Markt. Die Grundstückseigentümer verkaufen überwiegend nur zu steigenden Preisen, dies seit ca. 1950. Eine Erhöhung des Diskontsatzes der EZB würde keine Auswirkung auf die Preistreiberei der Bauland-Eigentümer haben. Naive Gemüter sehen diese Zusammenhänge nicht und plappern nach, dass die EZB etwas gegen die Baupreis-Inflation tun könnte, durch Zinserhöhungen. Im Baulandbereich ist die EZB machtlos, denn die Seilschaften in den Gemeinden und Städten sind von vorhergehenden Baulandverkäufen bereits so gemästet, dass sie nur noch zu wirklich hohen Preisen verkaufen, wenn überhaupt, denn mit dem angesetzten Fett lässt es sich leistungslos hervorragend leben. Man kann schon von Kartellen sprechen, Linke sehen darin schon mafiöse Strukturen der Baulandverknappung. Das beste Beispiel ist München und Greater Munich.
Wenn Assets für den Normalbürger aus dem Einkommen (idR abhängige Beschäftigung) finanziert werden kann die Diskussion über eine Inflation der Assets daher kommen, dass die Gehaltsniveaus, bzw. deren Steigerungen, zu gering sind und die Abgaben steigen. Ggf. ist die Asset Inflation im Verhältnis zur durchschnittl. Kapitalrendite eine Kenngröße um das zu bestimmen.
Da jeder eine persönliche Inflation und Deflation hat ist die aktuelle Kennzahl schon sehr schwammig. Das Konsumverhalten ändert sich ja auch, wodurch andere Produkte wichtiger werden. Ich fände es besser, wenn es eine Inflation Berechnung für Produkte des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, wohnen, Strom usw.) und eine für einmalige anschaffen (TV, Waschmaschine, Auto) gibt. Die Trennung ist in meinen Augen sehr wichtig. Interessantes Gespräch 🤓
ich weiß nicht einmal mehr, ob uns nun eine Inflation oder Deflation erwartet.... :( Ich weiß nur, dass ich mein Leben immer mehr hasse und finanziell an einem faulen Ast hänge.
@@FinanzenimGriff ich bin durch die BRD längst zum Krüppel umfunktioniert worden und selbst alt geworden. Ich habe wirklich keinen Spaß, Freude oder Hoffnung(was m.E. nur für die Dummen ist).... siehe einfach Video von TheTrueAssociation oder lies Bücher, die sich kritisch über den Weihnachtsmann äußern, ... dann wenn man aufrichtig und offen ist.... ist alles längst für ALLE bloß nur noch ein Zeitvertreib bis wir alle umgebracht werden! ;(
@@chrisdanger-godlike3048 du glaubst es nicht wie schlecht es einen in anderen Ländern geht. Finde was dir Freude macht und du wirst wieder glücklich werden. Jeder braucht eine Aufgabe im Leben, du kannst ja auch anderen Helfen.
Mit welchem ETF oder ETFs kann man mit der Dividenden Strategie anfangen? Soll man High Dividend ETFs nehmen oder normale ETF' und einfach Ausschüttenden, was für ETF hast du genommen und was für Erfahrungen hast du gemacht? Danke
Exakt auf den Punkt gebracht... Wer hätte nicht gerne 100 % an den Aktienmärkten mitgenommen... Dies wäre letztes Jahr möglich gewesen... So wurden aus 1000 EUR > 2000 EUR und aus 1 Mio > 2 Mio, je nach Vermögen aus dem eigenen Geldbeutel
Ich bin zwar wirklich ein Fan von den beiden Herren Beck und Kommer, doch von diesem Video, finde ich, kann man als Privatanleger keinerlei Nutzen ziehen
Wenn die Asset Price Inflation (API) den Preisanstieg von Vermögenswerten relativ zu ihrem Cashflow bezeichnet, wieso sollte die API dann überhaupt positiv sein, geschweigedenn höher als die Inflation? Sollten die Preise von Vermögenswerten nicht proportional zu ihrem Cashflow steigen?
Kritikwürdig ist weniger die Methodik der Messung der Verbraucherpreisinflation als die Tatsache dass diese Kennzahl als Rechtfertigung für die expansive Geldpolitik der Zentralbanken akzeptiert wird. Die Ausweitung der Geldmenge sollte sich am Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts orientieren und nicht daran wie die Inflationsrate der Verbrauchsgüterpreise gerade aussieht.
Bin bei Minute 25/28. Wann geht das angekündigte "Streitgespräch" los? Herr Beck ist immer spannend, aber welchen Mehrwert hat es wenn man sich eine halbe Stunde beipflichtet? Schade.
Inflation bedeutet Aufblähung und nicht Kaufkraftverlust. Wer das versteht der versteht dass die um Umverteilung durch das switchen in verschiedene Anlageklassen passiert und nicht durch die Kaufkraftentwertung an sich.
Immobilien fehlen im Warenkorb. Miete allein reicht nicht, weil es viele gibt, die ein Haus kaufen wollen. Die Anzahl der zu mietenden Häuser ist viel zu gering und spätestens dann, wenn man etwas ändern will, gibt es Probleme oder es lohnt sich nicht, weil es nur gemietet ist. Ich kann auch nicht sagen, wie man das machen soll. Vielleicht soll man statt Miete 1/25 Haus pro Jahr mit hineinnehmen. Vielleicht wäre es sinnvoll, verschiedene Warenkörbe zu machen und damit auch verschiedene Zahlen auszugeben. Wir diskutieren hier nicht, ob der Warenkorb ein Prozent eines Promilles einer blauen Mauritius-Briefmarke enhalten soll oder 1 Promille eines Porsche XY aus dem Jahr 1965. Nebenbei: Wo kann man den Warenkorb einsehen? Ich sehe nur tausende Beiträge "Wir haben einen Warnenkorb..." aber nirgendwo steht, was konkret drin ist. Sind eigentlich TÜV-Gebüren drin? Ich habe den Eindruck, die erhöhen jedes Jahr um 4%.
Ich habe mal eine Frage ich suche einen Ausschüttenden ETF für meien Freibetrag 801€ auszunutzen welchen ETF könnt ihr mir empfehlen! Ausschüttung egal 1-12 mal im Jahr ist nicht wichtig, die Rendite soll hoch sein und sich immer Steigern, das ist wichtig für mich meine Dividenden regelmäßig zu erhöhen! Danke im voraus!
Ich finde die beiden sind geballte Kompetenz... aber ich würde es lieber mit Nutzerfragen machen. Beck & Kommer sehen viele Dinge ja gleich. Immobilien, Gold, Crypto. Was den Anleger aber glaub ich mehr interessieren würde ist wie würden sich bestimmte Assetklassen in den kommenden Jahren verändern wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Beispiel Leitzins Erhöhung in 2022 auf 2 Prozent. Was bedeutet das für Aktien, Immobilien, Anleihen, Gold. Andere Frage die mich beispielsweise brennend interessiert was ist mit Schwellenländer Anleihen. Hier gibt es einen guten Artikel von Gerd Kommer aber keine Videos zu dem Thema. In EMBE sind glaub ich ca. 6 Mrd Euro investiert aber keine Videos auf TH-cam. Macht hier doch bitte mal ein Video darüber.
Hund, Kinder, Hobby, Bildung, Elternpflege, Mobilität haben regional unterschiedliche Kosten, aber auch individuelle Gewichtung. Vllt ist die Lösung ein "Inflationomat" statt eine einzelne bundesweite Kennzahl :-)
Statt Asset-Preis-Inflation zu messen, sollte man lieber die hedonische Preisbereinigung bei der berechnung der Konsumgüterpreisinlfation kritisch hinterfragen. Hedonische Preisbereinigung sollte nur in Marktsegmenten zum Einsatz kommen, in denen auch weiterhin einfachere Produkte zu günstigeren Preisen angeboten werden.
Jeder sollte seine eigene Inflation beobachten. Das ist die einzig relevante Inflation. Durch das Internet ist dies ja auch schön möglich. Die alten Preise vom Aldi lassen sich z.B. über das Internetarchiv aufrufen. Die aktuellen Preise sind heutzutage Online einsehbar. Heutzutage kann jeder seine eigene Inflation messen, wenn es ihn wirklich interessiert. Dies ermöglicht eine neutrale Betrachtung, ohne das Hintergrundrauschen der sensationsinteressierten Medien.
Grundsätzlich cooles Video. Leider hallt die Stimme der Moderatorin sehr stark und Herr Kommer ist schlecht ausgeleuchtet. Auch finde ich die Kamera Positionierung irgendwie unvorteilhaft. Ansonsten Top!
Eine äußerst schwache Argumentation von Beck (wie schon beim Thema "ESG" an anderer Stelle). Man stelle sich vor, es gäbe überhaupt keinen Verbraucherpreisindex. In sehr ähnlicher Weise würde Beck hier wohl sagen: "Es ist nicht möglich, einen solchen Index zu erstellen. Das Konsumverhalten ist der Menschen ist viel zu unterschiedlich, manche wohnen in Miete und manche haben Immobilieneigentum. Das funktioniert nicht." Wenn mein Vater früher mit sowas ankam ("unmöglich, geht nicht"), hab ich es dann immer einfach gemacht (erfolgreich)." ^^ Der weiße Hintergrund soll wohl den Eindruck von maximaler Objektivität erwecken, es ist aber nicht zu überhören, dass man sich innerhalb des geistigen Horizonts der Vermögensverwalter ("Blase") befindet.
@@niklas46810 Konkret die gleiche Argumentationslinie (Schwierigkeiten bei der Umsetzbarkeit). Es gibt nahezu immer solche Schwierigkeiten, kaum etwas ist perfekt, schon gar nicht die Version 1.0.
Ich habe mal eine Frage ich möchte 10.000 € anlegen muss aber in 4 Jahren an 3.500€ und in 10 Jahren an die 6.500€ ich weiß es ist keine lange Zeit aber gar nicht Investiert zu sein ist auch blöd! Was schlägt ihr mir vor, vielleicht den Arero Welt Fonds?
Mich würde sehr interessieren wie die beiden mittel- und langfristig das Thema Geldmenge hinsichtlich Depotentwicklung und Vermögensaufbau / -sicherung sehen. Ich kann natürlich meinen Vermögensaufbau auf Basis empirischer Daten gestalten aber für mich stellt sich die Frage wie viel sind die Daten mit der neuen Geldpolitik noch wert?
Beck (auch Kommer) hat sich doch in zahllosen Interviews schon dazu geäußert, wie er Depotaufbau und Entwicklung i.V.m. Geldmenge etc. sieht. Außerdem hat er einen Fonds, den man kaufen oder nachbilden kann, um sich ein globales Portfolio aufzubauen. Mehr ist eh nicht zu tun. Keiner kann in die Zukunft schauen und deshalb muss man es nehmen wie es kommt - bei bestmöglicher Diversifizierung. Mehr muss man nicht tun und kann auch nicht mehr wissen. Dass er (Hyper) Inflation NICHT als Gefahr sieht (solange es keine Kombi mit Güterknappheit wie in den 29Jahren gibt, was nicht der Fall ist) hat er auch schon gesagt. Und heute nochmal betont, dass 5-8% Inflation ja kein Problem darstellen. Nur ein Problem in den Köpfen der Leute und für die Finanzpresse ein Hype-Thema. Ähnlich sieht es Kommer und auch sein Weltportfolio ändert sich sicher nicht, egal was die Zentralbanken so machen. Er ist zum Beispiel dennoch kein Freund von Gold, wie die Crashpropheten! Fazit für mich: es bleibt wie es immer war: GlobaleAktien ETFs in individuell angepasstem Prozentsatz zu Tagesgeld und/oder Anleihen, je nach Risikotragfähigkeit scheinen alternativlos - sowohl für Vermögensaufbau, als auch zur Vermögenssicherung. Andererseits ist Beck aber zum Hedgen in den Schweizer Franken statt Euro eingestiegen. Einfach mal Mission Money durchscrollen!
Das Video beschäftigt sich mit einer sehr wichtigen Frage. Mir gefällt aber das Format dazu mit mehreren Personen nicht. Dadurch könnten sich für den Betrachter Inkonsistenzen bei der Aussage ergeben. Ich bin normalerweise sehr ausdauernd darin mir auch sehr lange Videos anzusehen, muss aber sagen, dass fast eine halbe Stunde für dieses Thema zu lang ist. Die Meisten werden wohl nicht durchgehalten haben, was aber nur der Rechteinhaber des Channels anhand seiner Statistik genau sagen kann.
Natürlich gibt es gute Gründe, Asset Inflation NICHT mitzurechnen. Man stelle sich vor, man müsste Gehälter und Pensionen dann jedes Jahr um 15 oder 20 Prozent erhöhen. Die Zinsen wäre auch auf einem ganz anderen, höheren Niveau und viele Staaten wären einfach pleite.
Kommer wettert seit 10 Jahren über Immobilien. 2010 schrieb er das Buch kaufen oder mieten. Darin kam er zu dem Schluss, dass Immobilienkauf insbesonderes in Städten wie München, Frankfurt usw. wirtschaftlich völliger Blödsinn ist.🙈hätte er sich nur damals besser Gedanken über Assetinflation gemacht.
"Zentralbanken messen die Inflation nicht........" In der Tat, die sind allerdings die alleinige Ursache und gehören deshalb für alle Zeiten -verboten- abgeschafft 👀
ich hab schon meine Lebensversicherung und Rentenvorsorge auszahlen lassen, weil ich es jetzt brauche und nicht im möglichen Rentenalter. Außerdem ist alles sogar schon längst das verbraucht, obwohl ich nicht einmal Schulden hatte! Außerdem nervt es, wenn man diese Summen und Nachweise jährlich als Arbeitsunfähiger beim Pseudoamt der BRD einreichen muss, damit man überhaupt weiterhin das Existenzminimum erhält, obwohl man damit nur leidend älter wird!
Ein Dreamteam leider kommt die Moderatorin noch etwas farblos herüber, ich wünsche ihr, das sie weitere solche Chancen bekommt und in die Rolle hineinwächst.
Finds genau richtig, wenn sich ein Moderator mit der Rolle des Moderierens begnügt anstelle sich als Teilnehmer zu sehen oder tendenziöse Fragen zu stellen, wie man es im Staatsfernsehen oft genug sieht.
Meiner Meinung nach hat sie es sehr gut gemacht. Etwas nervös war sie vielleicht noch, aber das legt sich mit der Zeit und die Fragen waren jetzt schon souverän und sachlich. Ich kann es nicht leiden, wenn die Moderatoren, wie z.B. Illner, Maischberger und Lanz, die natürlich Vollprofis sind, manche Gäste respektlos behandeln, unterbrechen und unter Druck setzen, nur um sich selbst in Szene zu setzen. Deshalb schaue ich mir diese Sendungen auch nur noch selten an.
Beck und Kommer, ein Traum 👍
Ich bevorzuge die goldene Mitte 😉
Da passt wirklich alles.
Sogar die abgestimmten Frisuren😉😁
Super. Danke.
Tolles Video, super Moderation. Mensch was sich da inzwischen alles entwickelt hat, ist ja nun fast die Gerd Kommer Media AG so vielen professionellen Content wie Sie mit Ihrem Team erstellen. Klasse Leistung und weiterhin alles Gute.
Ein Lob an die Moderatorin, weiter so!
Ist das Ironie oder ernst gemeint?
Es wirkt als wenn ihr das Ganze ziemlich unangenehm wäre.
Versetzen Sie sich bitte in die Situation einer Werkstudentin, die ein Interview mit zwei promovierten Wirtschaftswissenschaftlern führen darf/muss, welches für eine große Zuschauerschaft zugänglich gemacht wird.
Ein wenig Nervosität ist hier absolut verständlich. Ich finde dass das Interview gut geführt wurde👍
Ernsthaft?
Beck und Kommer in einem Video: Ein Traum wird wahr! 🙏🏻
Die Dame: "... also aus deiner Sicht nur eine Umsetzungsfrage."
Herr Beck: " Nein. Es ist methodisch nicht umsetzbar, deswegen ist es so ein Diskussionthema für das Sommerloch ..."
Einfach schön. :-D
Ich finde die unterste Reihe des Bücherregals interessant: Robert Kyosaki, Max Otte, Dirk Müller, Marc Friedrich, Markus Krall....
Man sollte immer OpenMinded sein und alles lesen. Man muss sich ja nicht alles zu eigen machen.
Alle drei zusammen kommen im Mittel auf die durchschnittliche deutsche Haarlänge ;D
Dazu gerne auch ein Video demnächst! :)
Die beiden Herren haben wohl die Haare "geshortet". Die Dame hingegen ist weiterhin long.
Ein Paradebeispiel für die Unterscheidung zwischen Durchschnitt und Median. Bei letzterem wäre der Andreas die Bezugsgröße
Beck und Kommer in einem Video... Noch nie so schnell auf auf den Daumen nach oben geklickt.
Absoluter High-Quality Content auf diesem Kanal. Beck und Kommer gemeinsam sind nicht zu toppen. Spitze!
Sehe das Thema wie Herr Beck - Sommerlochfüller.
Die Moderation war top - die Souveränität hätte ich in dem Alter sicher noch nicht gehabt, echt gut!
👍
Haha genau, Sommerlochfüller perfektes Wort zur Einbettung in den Gesamtkontext xD
Ich hätte gern mal eine aufstellung aller bücher, die hinter kommer im regal stehen.
Großes Lob an dieses Format!!
Habe ich einen Denkfehler? Die Thematik sollte doch nicht zu kompliziert sein. Selbstverständlich müsste man dabei beachten und akzeptieren, dass solche Kennziffern nur grobe Tendenzen wären.
- repräsentativer Warenkorb
- repräsentativer Warenkorb + durchschnittliche Mietkosten auf PLZ Ebene
- repräsentativer Warenkorb + durchschnittlicher Wohnimmobilien auf PLZ Ebene
Das ist das Einzige, was für die Menschen und deren Lebensplanung relevant ist, weil es Entscheidungen betrifft, welche man treffen MUSS und welche längerfristig binden (oder mit größeren Wechselkosten verbunden wäre). Ich will wissen, wo mieten oder Immobilien erwerben am teuersten ist, ganz aktuell die höchste Preissteigerung erfuhr usw.
Kosten für Wohnungsmiete sind in der offiziellen Inflationskennzahl meiner Meinung nach enthalten. Für die Immobilien- und Mietpreisentwicklung nach Region gibt es anderswo Statistiken. Siehe auch: www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/FAQ/wohnungsmieten.html
Ansonsten wird das Thema tatsächlich ziemlich schnell beliebig kompliziert. Wenn du nur auf den reinen Immobilienkaufpreis abstellst, mag die Inflationsrate da bestimmtbar sein, aber was sagt die aus? In den 80er und 90ern kosteten Kredite zur Immobilienfinanzierung gerne mal 8-9% pro Jahr, heute teilweise 1.5% und KFW Förderung gibt es ggf. obendrauf. Auf längere Sicht hat übrigens auch die reale Lohnentwicklung mit den Immobilienpreisen mithalten können. Der Anteil des Nettoeinkommens, den du für Wohnraum ausgeben musst ist meines Wissens nach ziemlich gleich geblieben, bis auf die letzten 3-5 Jahre, wo die Immobilienpreise stärker als gewöhnlich gestiegen sind. Welchen Mehrwert hätte denn für dich eine Inflationskennzahl für Immobilienassets?
Genau, Herr Beck bringt es bei 7:55 auf den Punkt. Die Zentralbanken sind dazu angehlaten die Preise stabil zu halten. Normalerweise müssten die Zinsen steigen, wenn die Inflation steigt. Würden die Zinsen steigen, würden die Preise der Immobilien und Aktien auch wieder runter kommen.
Also ist die EZB dafür verantwortlich das ich meine niere für ein haus verkaufen musste?
Der Beck ist einfach der beste👍
Ich hab erst bei der Abmoderation kapiert worum es geht, fühlte mich aber trotzdem gut unterhalten. :)
Vielen Dank für dieses Interview großartiger Gast.
Danke für das Video :-)
Super Beitrag. Danke!
Interessantes Thema! Eine Einschätzung der Modern Monetary Theory würde mich ergänzend zum Thema aktuelle Geldpolitik sehr interessieren!
Eine Zusammenlegung würde auch deshalb keinen Sinn machen, weil die klassische Inflation konsumptive Ausgaben betrachtet, während der Kauf eines Assets zur Vermögensbildung dient. Für letzteres müsste man ohnehin zwischen der Auswirkung auf Asset-Besitzer oder Asset-Käufer unterscheiden.
Spitzen Video! Hoch interessante Argumente die meine Meinung zu dem Thema weiter entwickelt hat. Ich denke dass die Befürworter häufig die Hoffnung besitzen, dass durch die Einbeziehung der api die „Grenzwerte“ der Zentralbank schneller erreicht werden. Hierzu habe ich noch folgenden Denkanstoß: ich gehe davon aus, dass falls solch ein vermögenspreis Anstieg dann auch automatisch zu einer Anpassung der Kennzahl führen könnte und dann eine Inflation von 5-7% als „neues normal“ angesehen werden könnte. Ob ein einziger der Befürworter dies als erstrebenswert sieht, zweifle ich stark an. Tolles Video auf jeden Fall. Weiter so 👍
Sehr lehrreiches Video. Der Kanal müsste viel bekannter sein.
Das Problem ist ja dass durch die Sachwertinflation die Mittelschicht am härtesten getroffen wird. Immobilienpreise und Baupreise mit >5% jährlich machen es einer Mittelschichtfamilie extrem schwer ein Eigenheim zu finanzieren da die Gehälter deutlich langsamer steigen. Der notwendige Eigenkapitalanteil bei 500, 600, 700 000€ plus Kaufnebenkosten für ein Altbau Einfamilienhaus steigt gefühlt ins unermessliche. Und dazu kommt - meiner Meinung nach ein unterschätzter Faktor - das praktische Problem das Eigenkapital anzusparen. Sichere Zinsen gibt es seit Jahren gar keine und seit kurzem muss man auch mit in diesem Kontext kleineren Beträgen wie 50 000€ mit Negativzinsen rechnen. Anlage an der Börse ist schlecht wenn man das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, gerade bei den aktuell hohen Bewertungen. Ich denke nicht dass man das Problem durch eine extra Kennzahl löst, aber es ist auch nicht richtig das Problem wegzureden indem man nur auf 1% Verbraucherpreisinflation zeigt
Interessantes Gespräch. Ich denke es geht um das jeweilige Verständnis von Geldentwertung, das die Zentralbanken vermeiden sollen: Wenn sie zuviel Geld drucken das in zu wenige Konsumgüter fließt steigen die Preise --> Inflation. Wenn das gedruckte Geld in Assets fließt steigen dort die Preise --> API. In beiden Fällen wird das Geld 'entwertet', es gibt eine Flucht aus Geld weil niemand es halten möchte. Aber wie Beck schon sagte, Geld war noch nie ein sonderlich gutes Wertaufbewahrungsmittel.
Sehr interessant. Danke
Das Problem mit der derzeitigen CPI-Messung ist doch offensichtlich: Jeder Mensch muss wohnen, egal ob Miete oder Kauf. Und diese Kosten sind bisher entweder überhaupt nicht im Warenkorb (Kauf) oder völlig unzureichend berücksichtigt (Miete). Wohnimmobilien sind primär Konsum und erst sekundär Asset. Und genau in dieser Tatsache liegt der Fehler. In der Realität ist „Wohnen“ für mindestens 30-50% der Konsumausgaben eines Bürgers verantwortlich, also DER wichtigste Posten der Komsumausgaben. Natürlich bekomme ich dann falsche Ergebnisse, wenn ich in Bezug auf ein Konsumgut einfach behaupte (wie Herr Kommer) es sei eigentlich ein „Asset“. Ist es für die Mehrheit der Leute aber nicht. Es sei denn sie haben neben der privat genutzten Immobilie noch ein Investmentobjekt in diesem Bereich. Aber das trifft für 5% der Bürger zu. Und insofern ist die CPI für 95% der Bürger schlicht grob unvollständig/verzerrt. Die falsche Messung der Mietkosten (Bestand statt Neuvertragsmieten) verstärkt diesen Fehler noch. Beim Öl käme kein Mensch auf die Idee, den Durschnittspreis der letzten 5-20 Jahre zu nehmen. Bei den Mieten macht man es genauso. Was natürlich genau zur aktuellen Lage führt: Die Lebenswirklichkeit beißt sich mit den Zahlen. Und das erodiert die Glaubwürdigkeit der Institutionen. Was wiederum ein Problem für die Demokratie ist.
Wie kommen sie darauf, dass die Kosten für Wohnen im Warenkorb nicht berücksichtigt wären? Wohnen macht 32,4% des Warenkorbs aus. Für die Mietkosten die Neuvertragsmieten als Grundlage zu nehmen fände ich falsch. Für meinen Geldbeutel ist relevant, was ich bezahlen muss und nicht was ich bezahlen müsste, wenn ich umziehen würde. Zumal die Neuvertragsmieten die Kosten vermutlich extrem stark nach oben verzerren würden, da diese überproportional viele Neubauten beinhalten.
@@KiHToG: Kaufen fehlt und das hat für 50%-90% der Bürger irgendwann im Leben Relevanz. Und es ist DIE wichtigste Konsumausgabe im Leben, die einen Großteil des Lebenseinkommens vereinnahmt. Und da ich wohnen MUSS ist es auch keine Investitionsentscheidung, sonderlich lebensnotwendiger Konsum. Und die 32,4% bei der Miete sind viel zu wenig in Bezug auf die Konsumausgaben. Selbst Gutverdiener zahlen inzwischen mehr. Wenn man die tatsächlichen Ausgaben betrachtet, sicherlich 50% des Konsums. Wenn man sich auf die „lebensnotwendigen/zwingenden“ Konsumausgaben bezieht, würde die Zahl noch deutlich höher liegen. Und entsprechend bräuchte es eine völlig andere, höhere Gewichtung im Warenkorb.
@@DanMCcrumOfficial Und woher nehmen sie die Daten, dass 50% richtiger sind? Haben sie sich das aus der Nase gezogen oder 50 Menschen aus ihrem Umfeld befragt, die mit Sicherheit repräsentativ für das gesamte Deutschland sind?
Dass Kaufen fehlt ist so im übrigen nicht richtig, da das Eigenheim bzw. die Eigentumswohnug mit ihrem Mietwert berücksichtigt werden.
Man spricht von konsumieren wenn man Geld für Dinge ausgibt, die an Wert verlieren (Konsum kommt von Lateinisch consumere „verbrauchen“) und von investieren, wenn man in etwas investiert, das an tendentiell an Wert gewinnt. Insofern ist der Hauskauf keine Konsumausgabe sondern eine Investition.
Und was soll das mit der Abschnitt mit den zwingenden/lebensnotwendigen Ausgaben? Hier geht es nicht um eine Armutsbetrachtung, insofern hat das hier doch überhaupt keine Relevanz. Ganz davon abgesehen, dass die Wohnfläche pro Kopf heute fast doppelt so hoch ist wie noch vor 50 Jahren also alles andere als eine lebensnotwenige Ausgabe.
@@DanMCcrumOfficial Die Warmmiete macht bei mir etwa 17% des Nettoeinkommens aus. Das gleicht deine 50% wieder aus. Insgesamt passt das also mit der offiziellen Zahl. ;-)
@@lupf5689 Hier geht es aber nicht um den Anteil am Nettoeinkommen, sonder um den Anteil an den Konsumausgaben. Bei mir ist der Anteil am Nettoeinkommen auch unter 20% aber da ich eine Sparrate von etwa 50% habe ist der Anteil an meinen Konsumausgaben trotzdem fast 40%. Da mir bisher aber niemand eine plausible Rechnung vorgelegt hatte, die den offiziellen Zahlen widersprechen würde, halte ich diese dennoch für glaubwürdig. Ich bin mit fast 60qm für eine Einzelperson in einer Großstadt (im Osten) auch nicht unbedingt der durchschnittliche Deutsche.
Mega Duo 🤓
Super, danke
Bezüglich Neubau von Wohnungen. Dazu ist bekanntlich Bauland notwendig. Im Baulandbereich herrscht jedoch kaum noch Markt. Die Grundstückseigentümer verkaufen überwiegend nur zu steigenden Preisen, dies seit ca. 1950. Eine Erhöhung des Diskontsatzes der EZB würde keine Auswirkung auf die Preistreiberei der Bauland-Eigentümer haben. Naive Gemüter sehen diese Zusammenhänge nicht und plappern nach, dass die EZB etwas gegen die Baupreis-Inflation tun könnte, durch Zinserhöhungen. Im Baulandbereich ist die EZB machtlos, denn die Seilschaften in den Gemeinden und Städten sind von vorhergehenden Baulandverkäufen bereits so gemästet, dass sie nur noch zu wirklich hohen Preisen verkaufen, wenn überhaupt, denn mit dem angesetzten Fett lässt es sich leistungslos hervorragend leben. Man kann schon von Kartellen sprechen, Linke sehen darin schon mafiöse Strukturen der Baulandverknappung. Das beste Beispiel ist München und Greater Munich.
Wenn Assets für den Normalbürger aus dem Einkommen (idR abhängige Beschäftigung) finanziert werden kann die Diskussion über eine Inflation der Assets daher kommen, dass die Gehaltsniveaus, bzw. deren Steigerungen, zu gering sind und die Abgaben steigen. Ggf. ist die Asset Inflation im Verhältnis zur durchschnittl. Kapitalrendite eine Kenngröße um das zu bestimmen.
Da jeder eine persönliche Inflation und Deflation hat ist die aktuelle Kennzahl schon sehr schwammig.
Das Konsumverhalten ändert sich ja auch, wodurch andere Produkte wichtiger werden.
Ich fände es besser, wenn es eine Inflation Berechnung für Produkte des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, wohnen, Strom usw.) und eine für einmalige anschaffen (TV, Waschmaschine, Auto) gibt. Die Trennung ist in meinen Augen sehr wichtig.
Interessantes Gespräch 🤓
ich weiß nicht einmal mehr, ob uns nun eine Inflation oder Deflation erwartet.... :(
Ich weiß nur, dass ich mein Leben immer mehr hasse und finanziell an einem faulen Ast hänge.
@@chrisdanger-godlike3048 wir werden sehen was passiert....
Dagegen kannst du sicher was ausrichten, wenn du was dafür tust.
@@FinanzenimGriff ich bin durch die BRD längst zum Krüppel umfunktioniert worden und selbst alt geworden. Ich habe wirklich keinen Spaß, Freude oder Hoffnung(was m.E. nur für die Dummen ist).... siehe einfach Video von TheTrueAssociation oder lies Bücher, die sich kritisch über den Weihnachtsmann äußern, ... dann wenn man aufrichtig und offen ist.... ist alles längst für ALLE bloß nur noch ein Zeitvertreib bis wir alle umgebracht werden! ;(
@@chrisdanger-godlike3048 du glaubst es nicht wie schlecht es einen in anderen Ländern geht.
Finde was dir Freude macht und du wirst wieder glücklich werden. Jeder braucht eine Aufgabe im Leben, du kannst ja auch anderen Helfen.
@@FinanzenimGriff ja, stimmt. mehr bleibt gar nicht übrig. ich werde einfach abwarten...
Mit welchem ETF oder ETFs kann man mit der Dividenden Strategie anfangen? Soll man High Dividend ETFs nehmen oder normale ETF' und einfach Ausschüttenden, was für ETF hast du genommen und was für Erfahrungen hast du gemacht? Danke
Exakt auf den Punkt gebracht... Wer hätte nicht gerne 100 % an den Aktienmärkten mitgenommen... Dies wäre letztes Jahr möglich gewesen... So wurden aus 1000 EUR > 2000 EUR und aus 1 Mio > 2 Mio, je nach Vermögen aus dem eigenen Geldbeutel
Eine Frage gibt es ein Value Welt ETF? So wie der MSCI Acwi oder den Vengard FTSE All World?
Ich bin zwar wirklich ein Fan von den beiden Herren Beck und Kommer,
doch von diesem Video, finde ich, kann man als Privatanleger keinerlei Nutzen ziehen
Ich auch, aber was erwartest Du bei einer "Diskussion" unter Geldgassiführern? ^^
@@axsup7g140 Hinweise, wohin ich mein Geld gassi führen sollte!
Wenn die Asset Price Inflation (API) den Preisanstieg von Vermögenswerten relativ zu ihrem Cashflow bezeichnet, wieso sollte die API dann überhaupt positiv sein, geschweigedenn höher als die Inflation? Sollten die Preise von Vermögenswerten nicht proportional zu ihrem Cashflow steigen?
Kritikwürdig ist weniger die Methodik der Messung der Verbraucherpreisinflation als die Tatsache dass diese Kennzahl als Rechtfertigung für die expansive Geldpolitik der Zentralbanken akzeptiert wird. Die Ausweitung der Geldmenge sollte sich am Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts orientieren und nicht daran wie die Inflationsrate der Verbrauchsgüterpreise gerade aussieht.
Bin bei Minute 25/28. Wann geht das angekündigte "Streitgespräch" los? Herr Beck ist immer spannend, aber welchen Mehrwert hat es wenn man sich eine halbe Stunde beipflichtet? Schade.
Zitat Kommer "Sachgespräch, KEIN Streitgespräch"
Inflation bedeutet Aufblähung und nicht Kaufkraftverlust. Wer das versteht der versteht dass die um Umverteilung durch das switchen in verschiedene Anlageklassen passiert und nicht durch die Kaufkraftentwertung an sich.
Zusätzlich durch die bessere Möglichkeit von reichen diese Asset allocation also das switchen besser hebeln zu können.
Immobilien fehlen im Warenkorb.
Miete allein reicht nicht, weil es viele gibt, die ein Haus kaufen wollen. Die Anzahl der zu mietenden Häuser ist viel zu gering und spätestens dann, wenn man etwas ändern will, gibt es Probleme oder es lohnt sich nicht, weil es nur gemietet ist.
Ich kann auch nicht sagen, wie man das machen soll. Vielleicht soll man statt Miete 1/25 Haus pro Jahr mit hineinnehmen. Vielleicht wäre es sinnvoll, verschiedene Warenkörbe zu machen und damit auch verschiedene Zahlen auszugeben.
Wir diskutieren hier nicht, ob der Warenkorb ein Prozent eines Promilles einer blauen Mauritius-Briefmarke enhalten soll oder 1 Promille eines Porsche XY aus dem Jahr 1965.
Nebenbei: Wo kann man den Warenkorb einsehen? Ich sehe nur tausende Beiträge "Wir haben einen Warnenkorb..." aber nirgendwo steht, was konkret drin ist. Sind eigentlich TÜV-Gebüren drin? Ich habe den Eindruck, die erhöhen jedes Jahr um 4%.
Ich habe mal eine Frage ich suche einen Ausschüttenden ETF für meien Freibetrag 801€ auszunutzen welchen ETF könnt ihr mir empfehlen! Ausschüttung egal 1-12 mal im Jahr ist nicht wichtig, die Rendite soll hoch sein und sich immer Steigern, das ist wichtig für mich meine Dividenden regelmäßig zu erhöhen! Danke im voraus!
Ich finde die beiden sind geballte Kompetenz... aber ich würde es lieber mit Nutzerfragen machen. Beck & Kommer sehen viele Dinge ja gleich. Immobilien, Gold, Crypto. Was den Anleger aber glaub ich mehr interessieren würde ist wie würden sich bestimmte Assetklassen in den kommenden Jahren verändern wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Beispiel Leitzins Erhöhung in 2022 auf 2 Prozent. Was bedeutet das für Aktien, Immobilien, Anleihen, Gold. Andere Frage die mich beispielsweise brennend interessiert was ist mit Schwellenländer Anleihen. Hier gibt es einen guten Artikel von Gerd Kommer aber keine Videos zu dem Thema. In EMBE sind glaub ich ca. 6 Mrd Euro investiert aber keine Videos auf TH-cam. Macht hier doch bitte mal ein Video darüber.
Die Lady ist im Warenkorb! 🛒💋
Hund, Kinder, Hobby, Bildung, Elternpflege, Mobilität haben regional unterschiedliche Kosten, aber auch individuelle Gewichtung. Vllt ist die Lösung ein "Inflationomat" statt eine einzelne bundesweite Kennzahl :-)
Statt Asset-Preis-Inflation zu messen, sollte man lieber die hedonische Preisbereinigung bei der berechnung der Konsumgüterpreisinlfation kritisch hinterfragen. Hedonische Preisbereinigung sollte nur in Marktsegmenten zum Einsatz kommen, in denen auch weiterhin einfachere Produkte zu günstigeren Preisen angeboten werden.
Was genau ist nun eine Assetpreis Inflation? Hab das nicht verstanden. Wenn Aktienpreise sinken?
Nein, wenn Assetpreise wie von Aktien und Immobilien verhältnismäßig stark steigen.
Dream Team
Jeder sollte seine eigene Inflation beobachten. Das ist die einzig relevante Inflation. Durch das Internet ist dies ja auch schön möglich. Die alten Preise vom Aldi lassen sich z.B. über das Internetarchiv aufrufen. Die aktuellen Preise sind heutzutage Online einsehbar. Heutzutage kann jeder seine eigene Inflation messen, wenn es ihn wirklich interessiert. Dies ermöglicht eine neutrale Betrachtung, ohne das Hintergrundrauschen der sensationsinteressierten Medien.
Grundsätzlich cooles Video. Leider hallt die Stimme der Moderatorin sehr stark und Herr Kommer ist schlecht ausgeleuchtet. Auch finde ich die Kamera Positionierung irgendwie unvorteilhaft. Ansonsten Top!
Mein Gott geh nach Hause !!!
@@susannemustermann6260 Wieso?
Uni Seminare??
Haben zwei so tolle Experten kein interessanters Thema gefunden? Schade.
Bitte einen anderen Hintergrund nächstes mal, dann wirken die Personen auch nicht so dunkel :). Bei Mission Money wird das schön umgesetzt :)
Eine äußerst schwache Argumentation von Beck (wie schon beim Thema "ESG" an anderer Stelle).
Man stelle sich vor, es gäbe überhaupt keinen Verbraucherpreisindex.
In sehr ähnlicher Weise würde Beck hier wohl sagen: "Es ist nicht möglich, einen solchen Index zu erstellen. Das Konsumverhalten ist der Menschen ist viel zu unterschiedlich, manche wohnen in Miete und manche haben Immobilieneigentum. Das funktioniert nicht."
Wenn mein Vater früher mit sowas ankam ("unmöglich, geht nicht"), hab ich es dann immer einfach gemacht (erfolgreich)." ^^
Der weiße Hintergrund soll wohl den Eindruck von maximaler Objektivität erwecken, es ist aber nicht zu überhören, dass man sich innerhalb des geistigen Horizonts der Vermögensverwalter ("Blase") befindet.
Aus Neugierde, was kritisierst du an Becks Aussagen zu ESG konkret? (Ich kenne seine Argumente.)
@@niklas46810 Konkret die gleiche Argumentationslinie (Schwierigkeiten bei der Umsetzbarkeit). Es gibt nahezu immer solche Schwierigkeiten, kaum etwas ist perfekt, schon gar nicht die Version 1.0.
Ich habe mal eine Frage ich möchte 10.000 € anlegen muss aber in 4 Jahren an 3.500€ und in 10 Jahren an die 6.500€ ich weiß es ist keine lange Zeit aber gar nicht Investiert zu sein ist auch blöd! Was schlägt ihr mir vor, vielleicht den Arero Welt Fonds?
Da bleibt dann fast nur Festgeld übrig, vor allem die 4 Jahre sind zu gefährlich für ein Investment an der Börse.
Beck der Playboy frisch von der Finca auf Ibiza eingeflogen😅
Mich würde sehr interessieren wie die beiden mittel- und langfristig das Thema Geldmenge hinsichtlich Depotentwicklung und Vermögensaufbau / -sicherung sehen.
Ich kann natürlich meinen Vermögensaufbau auf Basis empirischer Daten gestalten aber für mich stellt sich die Frage wie viel sind die Daten mit der neuen Geldpolitik noch wert?
Beck (auch Kommer) hat sich doch in zahllosen Interviews schon dazu geäußert, wie er Depotaufbau und Entwicklung i.V.m. Geldmenge etc. sieht. Außerdem hat er einen Fonds, den man kaufen oder nachbilden kann, um sich ein globales Portfolio aufzubauen. Mehr ist eh nicht zu tun. Keiner kann in die Zukunft schauen und deshalb muss man es nehmen wie es kommt - bei bestmöglicher Diversifizierung. Mehr muss man nicht tun und kann auch nicht mehr wissen.
Dass er (Hyper) Inflation NICHT als Gefahr sieht (solange es keine Kombi mit Güterknappheit wie in den 29Jahren gibt, was nicht der Fall ist) hat er auch schon gesagt. Und heute nochmal betont, dass 5-8% Inflation ja kein Problem darstellen. Nur ein Problem in den Köpfen der Leute und für die Finanzpresse ein Hype-Thema. Ähnlich sieht es Kommer und auch sein Weltportfolio ändert sich sicher nicht, egal was die Zentralbanken so machen. Er ist zum Beispiel dennoch kein Freund von Gold, wie die Crashpropheten! Fazit für mich: es bleibt wie es immer war: GlobaleAktien ETFs in individuell angepasstem Prozentsatz zu Tagesgeld und/oder Anleihen, je nach Risikotragfähigkeit scheinen alternativlos - sowohl für Vermögensaufbau, als auch zur Vermögenssicherung.
Andererseits ist Beck aber zum Hedgen in den Schweizer Franken statt Euro eingestiegen. Einfach mal Mission Money durchscrollen!
Kampf der Titanen ;-)
SO EINE GEILE KOMBINATION !!! LEUTE IHR SEID HEILIG ...(ok vllt wollt ihr das gar nicht aber man sagt das halt so !! )
es gilt auch hier der bekannte Spruch: Wenn ich nicht mehr weiter weiß bilde ich einen Arbeitskreis.
ist ganz einfach, verlieben und nur noch von Luft leben, also in Linde investieren :)
Bereinigt um die Inflation war langfristig selbst in USA die Real Rendite um 3%. Sprich in D fast immer negativ. Konservativ erheblich schlimmer
Ich find die Moderation etwas anstrengend und man merkt, dass sie das noch nicht so lange macht.
Das Video beschäftigt sich mit einer sehr wichtigen Frage. Mir gefällt aber das Format dazu mit mehreren Personen nicht. Dadurch könnten sich für den Betrachter Inkonsistenzen bei der Aussage ergeben. Ich bin normalerweise sehr ausdauernd darin mir auch sehr lange Videos anzusehen, muss aber sagen, dass fast eine halbe Stunde für dieses Thema zu lang ist. Die Meisten werden wohl nicht durchgehalten haben, was aber nur der Rechteinhaber des Channels anhand seiner Statistik genau sagen kann.
Natürlich gibt es gute Gründe, Asset Inflation NICHT mitzurechnen. Man stelle sich vor, man müsste Gehälter und Pensionen dann jedes Jahr um 15 oder 20 Prozent erhöhen. Die Zinsen wäre auch auf einem ganz anderen, höheren Niveau und viele Staaten wären einfach pleite.
Beck oder Kommer? Ich würde Selina nehmen ;)
Björn Höcke muss Kanzler werden!
Kommer wettert seit 10 Jahren über Immobilien. 2010 schrieb er das Buch kaufen oder mieten. Darin kam er zu dem Schluss, dass Immobilienkauf insbesonderes in Städten wie München, Frankfurt usw. wirtschaftlich völliger Blödsinn ist.🙈hätte er sich nur damals besser Gedanken über Assetinflation gemacht.
Eine entwickelte Volkswirtschaft tendiert zur Deflation? Hier hätte ich mir eine kritische Nachfrage gewünscht.
Streitgespräch Kommer/Beck vs. Elsässer das wäre mal ein Traum
"Zentralbanken messen die Inflation nicht........"
In der Tat, die sind allerdings die alleinige Ursache und gehören deshalb für alle Zeiten -verboten- abgeschafft 👀
blablabla. Bottom line: Ist halt zu schwer zu definieren und daher nicht zu berechnen.
Wow Kommer und Beck in einem Video, die geballte Kompetenz. Lasst so etwas bloß nicht den Blocktrainer sehen 😅
Die Moderatorin ist soo schlecht Leute
Investieren in Aktien in Wasserstoff Produktion ist die Zukunft für Verkehr auf der Straße und in der Luft wenn man an die nächste Generation denkt.
Themenverfehlung.
ich hab schon meine Lebensversicherung und Rentenvorsorge auszahlen lassen, weil ich es jetzt brauche und nicht im möglichen Rentenalter. Außerdem ist alles sogar schon längst das verbraucht, obwohl ich nicht einmal Schulden hatte! Außerdem nervt es, wenn man diese Summen und Nachweise jährlich als Arbeitsunfähiger beim Pseudoamt der BRD einreichen muss, damit man überhaupt weiterhin das Existenzminimum erhält, obwohl man damit nur leidend älter wird!
Ein Dreamteam leider kommt die Moderatorin noch etwas farblos herüber, ich wünsche ihr, das sie weitere solche Chancen bekommt und in die Rolle hineinwächst.
Finds genau richtig, wenn sich ein Moderator mit der Rolle des Moderierens begnügt anstelle sich als Teilnehmer zu sehen oder tendenziöse Fragen zu stellen, wie man es im Staatsfernsehen oft genug sieht.
Meiner Meinung nach hat sie es sehr gut gemacht. Etwas nervös war sie vielleicht noch, aber das legt sich mit der Zeit und die Fragen waren jetzt schon souverän und sachlich. Ich kann es nicht leiden, wenn die Moderatoren, wie z.B. Illner, Maischberger und Lanz, die natürlich Vollprofis sind, manche Gäste respektlos behandeln, unterbrechen und unter Druck setzen, nur um sich selbst in Szene zu setzen. Deshalb schaue ich mir diese Sendungen auch nur noch selten an.
Panel with a fault line: two older men and a young female student - doesn’t look good
Geht es vielleicht mit klaren deutschen Worten zu diskutieren?
Würde mich freuen,
wenn ihr unsere deutsche Sprache nicht so verenglichen würdet!!! 😨
Die deutsche Sprache darf nicht verenglicht werden! Man muss sie erweitern!
Ich mag Engel
Irgendwie lenkt die Dame in der Mitte vom Thema ab :).
Dream Team
Dream Team