Vielen Dank Herr Kommer! Ich habe das Thema noch nie aus dieser Sichtweise betrachtet. Es ist auf jeden Fall immer gewinnbringend Ihnen zuzuhören :) weiter so!
Ich finde die unaufgeregte sachliche und kompetente Art wie Herr Kommer Volkswirtschaft erklärt ganz hervorragend allerdings muss ich hier einwenden, dass der Markt bei Staatsanleihen vollkommen verzerrt ist durch den Ankauf der Notenbanken, vor allem in den USA.. diese ganze Theorie vom erwartet der unerwartete Inflation vor allem bei Staatsanleihen gilt nur , wenn ein freier Markt herrscht . Und der ist im Falle der Staatsanleihen nicht mehr vorhanden..
Ich bin selbst Verhandler bei Tarifverträgen, aber es gelingt so gut wie nie speziell in den unteren Einkommensklassen die Wertsicherung zu erreichen, weil die Berechnung der Inflation die Realität nicht abbildet, sondern z.B. Mieten zu gering gewichtet sind.
Vielen Dank für das Video! Wie immer sehr informativ und absoluter Qualitätscontent! Finde es immer wieder faszinierend wie Herr Kommer komplett flüssig über solche Finanztheoretischen Sachen reden kann aber beim "Leute ein Abo wäre nett" Satz ein bisschen stockt :D
Seine Videos sind ausgezeichnet! Gefüllt mit viel finanzieller Bildung und Wissen. Leider gibt es heutzutage mehr Finanzbildung auf TH-cam als in Schulen.
@@massimo5566 Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Leute. Ich habe mehr Geld verdient als mein Jahresge•halt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und dem Lockdown arbeitslos war. Einen Teil meiner Ersparni•sse habe ich bei einem Krypt o-Investmnt-Brok•e•r angelegt, über den ich hier auf TH-cam onlne gelesen habe. Tatsächlich war ich überras•cht, wie viel Gewinn meine kleine Investi•tion gemacht. Meinen Job zu verlieren war ein Segen. Macht der Finanzkompetenz.
@@Frieda975 Ich habe versucht, eine Art passives Einkommen und verschiedene Einkommensquellen zu schaffen, und bin gescheitert. Es war nicht einfach, weil ich nicht einmal Zeit habe, darüber nachzudenken. Vielleicht can SIE mir wichtige Tipps geben, wie SIE sich eine erfolgreiche Zusatzeinkommensquelle aufbauen can.
@@testa1626 Es war kein sehr reibungsloser Weg zur finanziellen Freiheit, ich habe Fehler gemacht und aus meinen Fehlern gelernt. Ich habe in die Märkte für digitale Währungen (Krypt o w ä hrungen) investert, mein Leben hat den Handel mit Krypt o w ä hrungen verändert. Ich habe einen bereits erfahrenen Expert e n verwendet.
Ich habe mal eine Frage wieviel Prozent des Vermögen soll für nachkaufen für Aktien zur Verfügung sein? z. B. bei einem Crash? Wie lege ich die Reserve Investition an oder einfach auf dem Konto lassen? Über einen Ratschlag würde ich mich sehr freuen!
Hr Kommer, ist es denn wirklich so, dass sich die Berechnungsbasis der Inflation (also die Warenkörbe) über all die Jahrzehnte nicht geändert hat? Ansonsten wäre das ja ein Vergleich von Äpfel mit Birnen und die ganze Rechnerei hinfällig.
Auf welchen Zeitraum ist denn die erwartete Inflation bereits in die verschiedenen Assets (z.B. Aktien) eingepreist? Doch nicht für die nächsten 10 Jahre, oder? Mir fehlt hier eine Zeitangabe. LG
Das geht alles viel schneller aber nicht verzweifen, es gibt Hoffnung! Bitte schaut Euch die biblische Endzeitsprophetie an und lasst Euch auf keinen Fall vom kommenden Weltherrscher (Antichrist) verfuehren! Die Welt steht kurz vor Beginn der 7jahrigen Truebsahl mit dem Weltherrscher (antichrist, 666), Der praesentiert sich vermutlich als "Befreier der Menschheit"(z.B. von dem Coronatheater) und bietet allen das "bedingungslose" Grundeinkommen. Etwas spaeter werden die Menschen genoetigt "das Mal des Tieres anzunehmen (mark of the beast, wahrscheinlich ein RFID chip) an der rechten Hand oder der Stirn sonst kann man weder kaufen noch verkaufen etc. siehe Offenbarung 13:16. Nach 3.5 Jahren laesst er sich als "gott" verehren, dann folgt das Gericht GOTTES fuer 3. 5 Jahre in der alle Nichtchristen umkommen. Am Ende kommt JESUS CHRISTUS zurueck nach Israel zur Schlacht von Armageddon und richtet das 1000 jaehrige Friedensreich des Messias auf. Bevor die 7jaehrige Truebsahl beginnt, werden alle wiedergeborenen Christen entrueckt, siehe 1 Thess. 4:17. Wie wird man wiedergeboren? Danke unserem Herrn und Erloeser JESUS CHRISTUS dafuer, dass ER am Kreuz fuer deine Suenden bezahlt hat und am 3. Tag wieder auferstanden ist!!! Das muss wirklich von Herzen kommen. Nicht vergessen: JESUS ist GOTT, siehe Johannes 1! Und nein, wir sind keine Zeugen Jehovas sondern bibeltreue Christen. Hoert Euch bitte die Vortraege von Dr. Roger Liebi zur Endzeit/Antichrist kommt!/Apokalypse an, th-cam.com/video/LEyCOmqh0Xk/w-d-xo.html GOTTES Segen aus Canada
P = MV/Y In diese Gleichung gehen Geldmenge und -Umlaufgschwindigkeit ein, sowie die Menge das Güterangebots, also die Größen, die das Preisniveau bestimmen. Erwartete Inflation ist eingepreist. Interessant.
Herr Kommer, machen sie doch bitte mal ein Video zur Beleihung eines Depots mit einem Wertpapierkredit. Ich möchte gerne ähnlich wie Immobilieninvestoren mit einem gewissen Hebel arbeiten. Bitte Umsetzungsmöglichkeiten, Risiken und Chancen aufzeigen. Vielen Dank!
@@digitalassetnews3923 ich vermute, dass der echte Herr Kommer weder eine WhatsApp Gruppe hat, noch dass dieser zu Krypotwährungen berät. Also keines falls auf diesen Fakeaccount hineinfallen!!!
Vielen Dank Herr Kommer. Demnach brauchen wir uns also keine Sorgen bezüglich der aktuellen Steigerung der Inflationsrate machen. Ausser: sie fällt deutlich höher aus als die prognostizierten 2,4% für 2021. Aber genau das ist das Argument vieler Inflations- bzw. Crash-Propheten. Der angeführte Grund ist meist die unkontrollierte Erhöhung der Geldmenge durch die Druckerpresse um die Kosten der Corona-Krise zu finanzieren.
Wenn Sie sich die Zahlen der USA ansehen, dann werden diese wohl bis Ende des Jahres bei 6 Prozent liegen. Also keine Sorge, das ist ja alles erwartbar und eingepreist. Einfach munter weiter drucken, Schulden machen und vom Staat Schecks kassieren. Alles gut, alles easy
Genau. Bei Bedarf auch gerne mal 100% des umlaufenden Geldes pro Monat nachdrucken. Das hat keine Folgen oder Nachteile. Ist doch wissenschaftlich bewiesen.
Wichtig und guter Inhalt aber leider sehr Kompliziert dargestellt da fast nur geredet wird . Lieber wie Finanzfluss vor vielen Jahren mehr Grafisch den Sachverhalt einfach darstellen. Je kompliziert, desto weniger reden und mehr Zeigen, Grafiken, Diagramme, Darstellungen,Rechnungen,..... Das gilt auch für u.a. für das Buch "...Passiv investieren mit ETF..." Reden ist zu abstrakt.
Bei der Zunahme von Nettostundenlöhnen würde mich eine detaillierte Aufschlüsselung von Berufsgruppen und Unternehmen mit Gewerkschaftsanbindung interessieren. Gefühlt würde ich sagen, dass tarifgebundene Job bessergestellt sind als Andere.
Habe ich das richtig verstanden? Wenn ich mit ETF's (oder Ähnlichem) 7% Pro Jahr mache, habe ich dann 7% + 2% Inflation) also 9% gemacht, wovon die Inflation bereits abgezogen wurde? Oder habe ich weiterhin 7% an Wertgewinn gemacht, wo die Inflation als Realwert abgezogen wird, also 7% Wertsteigerung, aber 5% Realkaufkraftgewinn?
Hmm, ist die Betrachtung von Staatsanleiherenditen denn aktuell so schlau in Bezug auf die Inflation, wenn die Kurse von den Notenbanken durch massive Anleihekäufe unter Kontrolle gehalten werden (vgl. FED und EZB)? Die Auswirkungen auf die Preisbildung sollen hierbei ja nicht unerheblich sein…
Ich weiß nicht, ob die Einpreisung der erwarteten Inflation immer etwas gutes sein muss. Wenn ich beispielsweise Gold erwerbe, so zahle ich unter Berücksichtigung der erwarteten Inflation einen höheren Preis für das Gold. Wo ist der Denkfehler?
@Hakim Habib Naja aber wenn ich die erwartete Inflation in den Goldpreis eingepreist habe, wie viel davon wird eingepreist? Es macht ja einen Unterschied, ob ich ein, zwei oder 50 Jahre einpreise. Das meinte ich mit Denkfehler.
Leider ist mir immer noch nicht klar weshalb die Konsumgüterinflation für das Anlegen in Investitionsgüter relevant ist. Müsste nicht gerade dort die Investitionsgüterinflation am wichtigsten sein? Ich mein, wo denn sonst wenn nicht dann. Anders als wenn man im Supermarkt in Konsumgüter investiert, wo einen eben die Konsumgüterinflation ärgert. Hat es was damit zu tun dass man davon ausgeht dass die Steigerung der Gehälter sich eher an den Konsumgütern, also im Grunde den Lebenshaltungskosten, orientiert? Steigende Gehälter sind für Unternehmen schließlich steigende Kosten. Diese haben aber, je nach Unternehmen, einen sehr unterschiedlichen Anteil an den Ausgaben und damit der Gewinnminderung. Also kann es das irgendwie auch nicht sein. Gelingt mir leider nicht das Gesagte in Bezug zum Anlegen in Investitionsgüter zu bringen.
Brauchst du auch nicht Die Aktienwerte haben sich längst von der Realwirtschaft abgekoppelt. Wenn Aktienwerte steigen, obwohl die Produktion zurückgeht, die Staatsschulden endlos steigen, dann ist das nur eine Blase.... Das gesetzlose Handeln im Aktienbereich, in dem man geschöpftes Geld mit als Hebel zu Aktienspekulation und Steuerhinterziehung einsetzt, auch zum Schaden von Kapitalrenten, sollte man erst gar nicht mehr kommentieren.... Nur eine Anmerkung: Die bei der Bankenkriese 2007/ 2008 entstandenen Verluste waren durch unsinnige Wetteinsätze im Derivate / Hedgefondberrich, nicht in der Realwirtschaft, entstanden.... Sie bilden heute einen grossen Teil der staatlichen Schulden. Und sind betrügerisch in Bad-Banks versteckt.... Und die Zocke geht weiter.. Und treibt die staatlichen Schulden in die Höhe... Wir brauchen die klare Trennung von Realwirtschaft und spekulativem Banken- und Aktienhandel.. Keine Haftung von Staaten für Aktienspekulation, Kreditaufnahmeverbot im gesamten Aktienbereich.... Kredite müssen der Realwirtschaft vorbehalten bleiben... Markus Hardt
ja aber das ist halt nicht die wahre Inflation; die Konsumgüter inflationieren erst so richtig am Ende, wenn alles so teuer ist, dass sogar Konsumgüter werthaltiger sind als das Papier.
Das heißt für mich als Privatperson, dass die ganzen Dynamik-Klauseln in Versicherungen (BU, AV, ...) von ca. 2-3% Blödsinn sind, da diese die „unerwartete Inflation“ übersteigt und ich mich um die „erwartete Inflation“ - laut ihren Ausführungen- keine Gedanken machen brauche. Richtig? 🤯
Die Versicherungen sind, so weit ich weiß, auf absolute Zahlen festgeschrieben. Die Dynamiken müssen daher nicht die unerwartete Inflation ausgleichen, sondern die tatsächliche Inflation (wie im Video genannt für Deutschland 2,5% historisch), daher passt das mit den 2-3% Dynamik schon.
Sie sagen falsche Sachen. Ausserdem sagten Sie das es hier nur um Konsumgüterpreis-Inflation ginge dann reden Sie nur von Investoren. Warum löschen Sie meine Mitschrift?
Hallo Herr Kommer, ich bin ein großer Fan von Ihren wissenschaftlich fundierten Beiträgen. Vielen Dank, dass Sie uns Ihr Wissen auf diese leicht verdauliche Weise zur Verfügung stellen!
Naja, ich sehe da doch einige wertmindernde Aspekte, selbst wenn die erwartete Inflation 80% der realen Inflation abdeckt. 1. Bei einer Inflation 2% benoetigt der Anleger zumindest 2% jaehrliches Aktienwachstum, um kein Geld zu verlieren. Von diesen 2% muss er allerdings dann etwa 30% Kapitalertragssteuer zahlen, also 0.6 Prozentpunkte, die er dadurch quasi verliert. Wenn die erwartete Inflation 10% waere, dann wuerde der Staat davon bereits 3 Prozentpunkte einbehalten, also ein viel herberer Verlust. 2.) Hoehere Inflation macht auch das Leben vieler Unternehmen schwieriger, selbst wenn sie selbst die Preise anpassen, so haben sie doch Verluste, z.B. durch Zeitverschiebungen der Zahlungen, offene Rechnungen. In der Konsequenz sind sie weniger profitabel und damit geht der Kurs auch etwas runter. 3) In der derzeitigen Situation sind hohe Preise der Aktien auch durch niedrige Zinsen getrieben. Falls die Inflation und die Zinsen hochgehen, wuerde sehr viel Liquiditaet aus den Aktien rausfliessen und damit weniger Gewinn oder moeglicherweise sogar Verluste fuer Anlegen entstehen. - Aber trotz allem sind Aktien immer noch der bessere Schutz gegen die Auswirkungen der Inflation.
@@epicurean1868 achso das koennte sein. Ich kaufe ja meistens qualitaet und diese ist gefuehlt 15% hoch gegangen. Mein einkommen ist aber auch stark nach oben gegangen. Viel mehr als die gefuehlte inflation
@@Mario-ms4ec Sehr wahrscheinlich liegt das als vielen verschiedenen kognitiven Verzerrungen wie Ankereffekt, Bestätigungsfehler, Verfügbarkeitsverzerrung ect.
Wenn du viel Auto fährst wirst du die Co2-Steuer viel stärker merken als jemand der ÖPNV fährt. (ÖPNV im Saarland wird z.B. ab Juli ca. 15% billger für uns), Benzin dagegen 7,5% teurer. Gut also für ÖPNV-Nutzer schlecht für Leute die abseits der ÖPNV-Linien Leben, oder zu Zeiten fahren wo sie diese nicht nutzen können.
Habe viel Respekt vor ihrer Analyse. Da es ein Video für Privatanleger ist, gehe ich davon aus, dass Sie dieses als Entscheidungshilfe anpreisen. Dass Aktien - wie auch Gold und anders - die Inflation längerfristig auffangen ist hinreichend bewiesen. Die Frage, die sich heute für Anleger stellt - ist: Sind in den heutigen Aktienkursen zu hohe spekulative Aspekte enthalten, die ggf. bei einem negativ Ereignis (hiermit meine ich auch Zinserhöhungen der FED oder auch wirtschaftliche Rezession in den westlichen Länder) den “Inflationsausgleichszuwachs“ der Aktien zu Nichte macht und sogar zu mittelfristigen Verlusten führen kann? Für einen 18 jährigen kann man hier mit der Zeit argumentieren, bei jemanden der um die 50+ ist, nicht unbedingt. Leider hat Erster häufig nur 100 EURO im Monat während ein 50+ nicht selten ein 5-, 6-, oder gar 7-stelliges Vermögen hat, das gerettet werden will. Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten dieses Video im Januar 2000 (2 Monate vor der geplatzte Dotcom-Blase) ins Netz gestellt. Bitte diese nur als Denkanstoß zu verstehen, da eine Investitionsentscheidung immer vielschichtig ist und bedenken Sie bitte, das die Zentralbanken nur einmal die Geldschleusen öffnen können, was 2008ff erfolgt ist. MfG
Hallo Herr Kemmer. Für wie wahrscheinlich erachten Sie das Risiko in eine Hyperinflation infolge der Corona-Pandemie und derer wirtschaftlichen Auswirkungen zu rutschen. Der Gelddruck ist ja bereits ordentlich angestiegen
Er hat doch erklärt was die erwartete Inflation ist und dass sie für Deutschland die nächsten 10 Jahre 1,4% pa ist. Anwort sollte daher sein, sehr sehr gering bis quasi null.
@@mnl1986 Ja, und die Nettorendite bei Aktien liegt langfristig so bei rund 5%, vor Steuern. Ergibt ueber die Jahre einen schönen Zinseszinseffekt. Man sollte in einem Land leben, in dem Kursgewinne auf Aktien steuerfrei sind. 😁
Hallo Herr Kommer, vielen Dank für dieses informative Video. Das mit dem "schutzlos ausgeliefert sein" ist zwar streng genommen falsch, hat aber trotzdem seine Berechtigung. Denn es ist stark situationsabhängig. Wer 30 Jahre alt ist und selbst für seine Rente vorsorgen will, kann in Ihre Auswahl von ETFs investieren. Aber wer schon 75 ist und nur seinen Geldwert des Ersparten halten will, hat möglicherweise einen zu kleinen verbleibenden Zeithorizont. Vor 20 Jahren reichten also Sparbriefe oder Bundesschatzanleihen aus, von Sparbuch brauchen wir gar nicht mehr zu sprechen). Man ist mehr oder weniger schutzlos der Situation ausgeliefert, dass man, um nicht von der Inflation geschädigt zu werden, Risiken eingehen muss.
Prima! Dann ist ja alles gut. Hatte mich schon gewundert, wovon der alte Buffett da redet... Alarmstufe rot ? Blödsinn... Naja, der versteht halt nichts davon.
Ja, hat irgenwas von Stagflation gefaselt. Die 70er Jahre sind auch nur ein Märchen. Wir können uns alle wieder hinlegen. Auch so ein Crash Prophet, der Buffet.
Wie wirken sich "Schwarze Schwan" Ereignisse auf die reale Inflation aus. Ich meine nach oben gibt es theoretisch keine Grenze aber zu stark in die negative Inflation kann es doch gar nicht gehen.
Die positive Inflation ist unlimitiert (exponentieller Verlauf = alle Werte von plus 0,xx bis plus unendlich%). Die negative Inflation ist immer limitiert (Non-exponentiell = alle Werte aufgrund Deflation bis maximal minus 100%)
Sehr Interessantes Thema, aber bitte Gerd es ist soo trocken, fast schon langweilig. Bitte spritziger, weniger Fremdwörter, weniger Buchtheorie, mehr Lebensnähe.
@@dopefriend89 Trotzdem könnte man das visuell etwas verbessern. Das muss keine Verflachung sein. Schau mal James Shack aus England oder noch besser: Ben Felix aus Kanada! Erinnert mich leider schon an den gehassten furztrockenen Frontalunterricht in der Schule, den ich seinerzeit erleiden musste. Es handelt sich schließlich um ein V i d e o und keinen Podcast!
@@InspektorDreyfus Nö, trocken und langweilig ist nicht besser, ist einfach billig gemacht (nicht der content natürlich). Podcast würde in dem Fall ausreichen, ist aber ein VIDEO
An einer Stelle sind Sie mir doch ein wenig zu flapsig in Ihren Schlussfolgerungen und Bewertung Anderer: Vielleicht gehen Sie noch darauf ein, aber Änderungsraten, ihre Geschwindigkeit und ihr Ausmaß sind dabei ja nicht banal. Wie schnell wird quasi aus unerwartet erwartet. Was ich nicht verstehe ist, zu Beginn eine umgangssprachliche Definition von Inflation als maßgeblich anzunehmen und dann mittendrin ohne Hinweise (oder ich habe sie verpasst) davon abzuweichen. Auf Konsumentenpreise schauen Sie ja gar nicht mehr, sondern nehmen Anleihe-Renditen-Differenzen (da sollte nach Ihrer Darstellung viel mehr einfließen). Ist das aus Ihrer Sicht kein logischer Bruch, den man zumindest zum Ende des Videos heilen müsste, um auf den Ausgangspunkt wieder zurückzukommen?
Lieber Hr. Kommer, wieder ein ganz schwach dieses Video. Sie sollten das Thema Inflation wirklich nicht mehr anfassen. Ihre Videos über Inflation haben nicht annähernd die Qualität, die man von Ihnen gewohnt ist. Hier zu den Gründen, warum man diesem Video abermals nur das Siegel "nicht ausreichend" vergeben kann. Sie beginnen mit der Definition von Inflation und der Darstellung: Inflation wird durch den Konsumentenpreisindex gemessen und nur die im Konsumentenpreisindex gemessene "Inflation" sei Inflation. Ok, abermals der Kurzschluss, dass diese "offizielle Inflationsmessung" immer mehr an Bedeutung verliert, weil das gesamte System zu straucheln beginnt. Das Problem mit der ausufernden Staatsquote und die Unzulänglichkeiten des Warenkorbs werden abermals links liegen gelassen. Hr. Kommer geht nur im Nebensatz darauf ein, redet dann aber nur über die Lehrbuch-Definition und verweist jeden, der das anders sieht, ins Reich der Ahnungslosen. 1. BITTE: Stellen Sie vor der Definition klar, für wen Sie diesen Vlog verfassten: Dieser Vlog ist (ausschließlich) geeignet für Käufer von Staatsanleihen und Sparbuchsparern. Im späteren Teil dieses Vlogs, in dem Sie auf Aktieninvestoren eingehen, geschieht dies nur des Alibis wegen. 2. BITTE: Sprechen Sie nicht von "Inflation", sondern von Veränderungen im Konsumentenpreisindex. Denn Sie schränken durch Ihr dogmatisches Festhalten an der Lehrbuchdefiniton sich selbst darauf ein! Das ist auch eines der Kernprobleme mit der Lehrbuchdefinition, neben dem oben genannten Problem mit der Staatsquote. Nun zum Problem der erwarteten und unerwarteten Veränderung im Konsumentenpreisindex (was Sie Inflation nennen). Sie verbrauchen jede Menge Zeit in diesem Video und sprechen nicht über des Pudels Kern der unerwarteten Inflation, Wahnsinn!!! DES PUDELS KERN DER UNERWARTETEN INFLATION: Übersteigt die unerwartete Inflation den Pegel von 0,7% (und zwar nur in einer Richtung, nämlich in Richtung höhere Inflation) zeigt das: In dieser Volkswirtschaft geht generell die Planbarkeit verloren!!! BEISPIELE: - Lieferfähigkeit geht verloren, da Teile nicht mehr verfügbar sind (also Fehlteile) wie z.B. elektronische Bauteile; - Unternehmen versuchen von Lieferverpflichtungen zurückzutreten auch zum Preis einer Abschlagszahlung; - Dinge werden überhaupt nicht mehr angeboten usw. Die weitere Preisentwicklung in dieser Volkswirtschaft schlägt ab dann Kapriolen und die Auswirkungen (kurz- und langfristig) auf diese Volkswirtschaft sind nicht mehr absehbar. D.h. ein Investor sollte sich wohl überlegen, ob er in einem Unternehmen in dieser Volkswirtschaft überhaupt noch investiert bleibt! Ok, bei dem Publikum an das Sie sich wenden, die Sparbuchsparer und Staatsanleihenkäufer spielt das keine Rolle, insofern kann ich auch wieder verstehen, warum Sie das Wesen dieses Problems nicht ansprechen. FAZIT: NICHT AUSREICHEND oder "setzen 6"
Hallo Herr Kommer, bitte mal darauf eingehen was mit dem Aktienmarkt bei hoher Inflation passiert. Danke!
Tolles Video Herr Kommer. Man kann immer wieder etwas lernen.
Vielen Dank Herr Kommer! Ich habe das Thema noch nie aus dieser Sichtweise betrachtet.
Es ist auf jeden Fall immer gewinnbringend Ihnen zuzuhören :) weiter so!
4:44 Das statistische Bundesamt sitzt in Wiesbaden, nicht in Berlin.
Ich finde die unaufgeregte sachliche und kompetente Art wie Herr Kommer Volkswirtschaft erklärt ganz hervorragend allerdings muss ich hier einwenden, dass der Markt bei Staatsanleihen vollkommen verzerrt ist durch den Ankauf der Notenbanken, vor allem in den USA.. diese ganze Theorie vom erwartet der unerwartete Inflation vor allem bei Staatsanleihen gilt nur , wenn ein freier Markt herrscht . Und der ist im Falle der Staatsanleihen nicht mehr vorhanden..
Ich bin selbst Verhandler bei Tarifverträgen, aber es gelingt so gut wie nie speziell in den unteren Einkommensklassen die Wertsicherung zu erreichen, weil die Berechnung der Inflation die Realität nicht abbildet, sondern z.B. Mieten zu gering gewichtet sind.
Herr Kommers Kanal ist einer von zwei oder drei TH-cam-Kanälen, wo ich die Videos erst like und dann anschaue. Noch nie enttäuscht worden.
Der Finanzfluss hat mich her gespült ;-)
Vielen Dank für das Video! Wie immer sehr informativ und absoluter Qualitätscontent!
Finde es immer wieder faszinierend wie Herr Kommer komplett flüssig über solche Finanztheoretischen Sachen reden kann aber beim "Leute ein Abo wäre nett" Satz ein bisschen stockt :D
Seine Videos sind ausgezeichnet! Gefüllt mit viel finanzieller Bildung und Wissen. Leider gibt es heutzutage mehr Finanzbildung auf TH-cam als in Schulen.
@@massimo5566 Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Leute. Ich habe mehr Geld verdient als mein Jahresge•halt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und dem Lockdown arbeitslos war. Einen Teil meiner Ersparni•sse habe ich bei einem Krypt o-Investmnt-Brok•e•r angelegt, über den ich hier auf TH-cam onlne gelesen habe. Tatsächlich war ich überras•cht, wie viel Gewinn meine kleine Investi•tion gemacht. Meinen Job zu verlieren war ein Segen. Macht der Finanzkompetenz.
@@Frieda975 Ich habe versucht, eine Art passives Einkommen und verschiedene Einkommensquellen zu schaffen, und bin gescheitert. Es war nicht einfach, weil ich nicht einmal Zeit habe, darüber nachzudenken. Vielleicht can SIE mir wichtige Tipps geben, wie SIE sich eine erfolgreiche Zusatzeinkommensquelle aufbauen can.
@@testa1626 Es war kein sehr reibungsloser Weg zur finanziellen Freiheit, ich habe Fehler gemacht und aus meinen Fehlern gelernt. Ich habe in die Märkte für digitale Währungen (Krypt o w ä hrungen) investert, mein Leben hat den Handel mit Krypt o w ä hrungen verändert. Ich habe einen bereits erfahrenen Expert e n verwendet.
@@Frieda975 Wie realistisch sind Krypto-Investitionen?
Ich habe mal eine Frage wieviel Prozent des Vermögen soll für nachkaufen für Aktien zur Verfügung sein? z. B. bei einem Crash? Wie lege ich die Reserve Investition an oder einfach auf dem Konto lassen? Über einen Ratschlag würde ich mich sehr freuen!
Sehr informatives Video.
Danke für die Klarstellung und Grüße in Richtung Hr.Krall und Konsorten
Ein wirklicher Fachmann, erste Klasse!
Bin ab heute Abonnent!
"neudeutsch expected und unexpected Inflation"... Ist das nicht einfach Englisch? 🙄
Hr Kommer, ist es denn wirklich so, dass sich die Berechnungsbasis der Inflation (also die Warenkörbe) über all die Jahrzehnte nicht geändert hat? Ansonsten wäre das ja ein Vergleich von Äpfel mit Birnen und die ganze Rechnerei hinfällig.
de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb#/media/Datei:Verbraucherpreisindex-Basis2005.svg
Auf welchen Zeitraum ist denn die erwartete Inflation bereits in die verschiedenen Assets (z.B. Aktien) eingepreist? Doch nicht für die nächsten 10 Jahre, oder?
Mir fehlt hier eine Zeitangabe.
LG
Das geht alles viel schneller aber nicht verzweifen, es gibt Hoffnung! Bitte schaut Euch die biblische Endzeitsprophetie an und lasst Euch auf keinen Fall vom kommenden Weltherrscher (Antichrist) verfuehren!
Die Welt steht kurz vor Beginn der 7jahrigen Truebsahl mit dem Weltherrscher (antichrist, 666), Der praesentiert sich vermutlich als "Befreier der Menschheit"(z.B. von dem Coronatheater) und bietet allen das "bedingungslose" Grundeinkommen. Etwas spaeter werden die Menschen genoetigt "das Mal des Tieres anzunehmen (mark of the beast, wahrscheinlich ein RFID chip) an der rechten Hand oder der Stirn sonst kann man weder kaufen noch verkaufen etc. siehe Offenbarung 13:16. Nach 3.5 Jahren laesst er sich als "gott" verehren, dann folgt das Gericht GOTTES fuer 3. 5 Jahre in der alle Nichtchristen umkommen. Am Ende kommt JESUS CHRISTUS zurueck nach Israel zur Schlacht von Armageddon und richtet das 1000 jaehrige Friedensreich des Messias auf.
Bevor die 7jaehrige Truebsahl beginnt, werden alle wiedergeborenen Christen entrueckt, siehe 1 Thess. 4:17. Wie wird man wiedergeboren? Danke unserem Herrn und Erloeser JESUS CHRISTUS dafuer, dass ER am Kreuz fuer deine Suenden bezahlt hat und am 3. Tag wieder auferstanden ist!!! Das muss wirklich von Herzen kommen. Nicht vergessen: JESUS ist GOTT, siehe Johannes 1! Und nein, wir sind keine Zeugen Jehovas sondern bibeltreue Christen. Hoert Euch bitte die Vortraege von Dr. Roger Liebi zur Endzeit/Antichrist kommt!/Apokalypse an, th-cam.com/video/LEyCOmqh0Xk/w-d-xo.html
GOTTES Segen aus Canada
@@albertafarmer8638 That escalated quickly
Danke Gerd!
Ich find's super, dass sie wie immer sachlich und realistisch an die Themen rangehen. Like + Abo sind aufjedenfall meinerseits da
P = MV/Y
In diese Gleichung gehen Geldmenge und -Umlaufgschwindigkeit ein, sowie die Menge das Güterangebots, also die Größen, die das Preisniveau bestimmen.
Erwartete Inflation ist eingepreist.
Interessant.
Premium-Fondsmanager Dietrich Meierchen ^^
Ja, der Meierchen (Maierchen, Mayerchen oder gar Meyerchen?! 😂) ist mir auch aufgefallen. Gleich mal googeln. 🥳
Viel vielen herzlichen Dank für ihre Videos.
Tolles Video und ein schönes Beispiel, wie man Wissen vermittelt, während die Marktschreier den Weltuntergang auf TH-cam ankündigen.
Vorschlag: Ein Video zum langfristigen Investieren und dem kommenden Klimawandel im Konflikt . Merci
Herr Kommer, machen sie doch bitte mal ein Video zur Beleihung eines Depots mit einem Wertpapierkredit. Ich möchte gerne ähnlich wie Immobilieninvestoren mit einem gewissen Hebel arbeiten. Bitte Umsetzungsmöglichkeiten, Risiken und Chancen aufzeigen. Vielen Dank!
@@digitalassetnews3923 ich vermute, dass der echte Herr Kommer weder eine WhatsApp Gruppe hat, noch dass dieser zu Krypotwährungen berät. Also keines falls auf diesen Fakeaccount hineinfallen!!!
Vielen Dank Herr Kommer. Demnach brauchen wir uns also keine Sorgen bezüglich der aktuellen Steigerung der Inflationsrate machen. Ausser: sie fällt deutlich höher aus als die prognostizierten 2,4% für 2021.
Aber genau das ist das Argument vieler Inflations- bzw. Crash-Propheten. Der angeführte Grund ist meist die unkontrollierte Erhöhung der Geldmenge durch die Druckerpresse um die Kosten der Corona-Krise zu finanzieren.
Wenn Sie sich die Zahlen der USA ansehen, dann werden diese wohl bis Ende des Jahres bei 6 Prozent liegen. Also keine Sorge, das ist ja alles erwartbar und eingepreist. Einfach munter weiter drucken, Schulden machen und vom Staat Schecks kassieren. Alles gut, alles easy
Wie naiv kann man sein? Schau dir die Daten aktuell an, 2,4%? Haha...die inflation geht durch die Decke. Siehe usa im April + 4,2%
@@inflationking1271 Ja. Voll geil. Stimulus Geld für alle. Bitte auch in BRD. Milch und Honig sollen fliessen! Immer rattern lassen die Presse...
Genau. Bei Bedarf auch gerne mal 100% des umlaufenden Geldes pro Monat nachdrucken. Das hat keine Folgen oder Nachteile. Ist doch wissenschaftlich bewiesen.
Wichtig und guter Inhalt aber leider sehr Kompliziert dargestellt da fast nur geredet wird . Lieber wie Finanzfluss vor vielen Jahren mehr Grafisch den Sachverhalt einfach darstellen. Je kompliziert, desto weniger reden und mehr Zeigen, Grafiken, Diagramme, Darstellungen,Rechnungen,..... Das gilt auch für u.a. für das Buch "...Passiv investieren mit ETF..." Reden ist zu abstrakt.
Bei der Zunahme von Nettostundenlöhnen würde mich eine detaillierte Aufschlüsselung von Berufsgruppen und Unternehmen mit Gewerkschaftsanbindung interessieren. Gefühlt würde ich sagen, dass tarifgebundene Job bessergestellt sind als Andere.
mit niedrigerer Marge für das Unternehmen, weshalb ein Ausweichen ins Ausland attraktiver wird
Habe ich das richtig verstanden?
Wenn ich mit ETF's (oder Ähnlichem) 7% Pro Jahr mache, habe ich dann 7% + 2% Inflation) also 9% gemacht, wovon die Inflation bereits abgezogen wurde?
Oder habe ich weiterhin 7% an Wertgewinn gemacht, wo die Inflation als Realwert abgezogen wird, also 7% Wertsteigerung, aber 5% Realkaufkraftgewinn?
Zweites ist richtig.
@@tobiasmuller9937 Danke dir!
abzüglich Abgeltungssteuer und TER
Bitte ein Video über den Cantillon-Effekts
Hmm, ist die Betrachtung von Staatsanleiherenditen denn aktuell so schlau in Bezug auf die Inflation, wenn die Kurse von den Notenbanken durch massive Anleihekäufe unter Kontrolle gehalten werden (vgl. FED und EZB)? Die Auswirkungen auf die Preisbildung sollen hierbei ja nicht unerheblich sein…
Ich weiß nicht, ob die Einpreisung der erwarteten Inflation immer etwas gutes sein muss. Wenn ich beispielsweise Gold erwerbe, so zahle ich unter Berücksichtigung der erwarteten Inflation einen höheren Preis für das Gold. Wo ist der Denkfehler?
@Hakim Habib Naja aber wenn ich die erwartete Inflation in den Goldpreis eingepreist habe, wie viel davon wird eingepreist? Es macht ja einen Unterschied, ob ich ein, zwei oder 50 Jahre einpreise. Das meinte ich mit Denkfehler.
Super Video !
Danke für das super Video! So eine Qualität ist auf TH-cam eine Rarität
Leider ist mir immer noch nicht klar weshalb die Konsumgüterinflation für das Anlegen in Investitionsgüter relevant ist. Müsste nicht gerade dort die Investitionsgüterinflation am wichtigsten sein? Ich mein, wo denn sonst wenn nicht dann. Anders als wenn man im Supermarkt in Konsumgüter investiert, wo einen eben die Konsumgüterinflation ärgert. Hat es was damit zu tun dass man davon ausgeht dass die Steigerung der Gehälter sich eher an den Konsumgütern, also im Grunde den Lebenshaltungskosten, orientiert? Steigende Gehälter sind für Unternehmen schließlich steigende Kosten. Diese haben aber, je nach Unternehmen, einen sehr unterschiedlichen Anteil an den Ausgaben und damit der Gewinnminderung. Also kann es das irgendwie auch nicht sein.
Gelingt mir leider nicht das Gesagte in Bezug zum Anlegen in Investitionsgüter zu bringen.
Brauchst du auch nicht Die Aktienwerte haben sich längst von der Realwirtschaft abgekoppelt. Wenn Aktienwerte steigen, obwohl die Produktion zurückgeht, die Staatsschulden endlos steigen, dann ist das nur eine Blase....
Das gesetzlose Handeln im Aktienbereich, in dem man geschöpftes Geld mit als Hebel zu Aktienspekulation und Steuerhinterziehung einsetzt, auch zum Schaden von Kapitalrenten, sollte man erst gar nicht mehr kommentieren....
Nur eine Anmerkung: Die bei der Bankenkriese 2007/ 2008 entstandenen Verluste waren durch unsinnige Wetteinsätze im Derivate / Hedgefondberrich, nicht in der Realwirtschaft, entstanden.... Sie bilden heute einen grossen Teil der staatlichen Schulden. Und sind betrügerisch in Bad-Banks versteckt....
Und die Zocke geht weiter..
Und treibt die staatlichen Schulden in die Höhe...
Wir brauchen die klare Trennung von Realwirtschaft und spekulativem Banken- und Aktienhandel..
Keine Haftung von Staaten für Aktienspekulation, Kreditaufnahmeverbot im gesamten Aktienbereich....
Kredite müssen der Realwirtschaft vorbehalten bleiben...
Markus Hardt
Großartig! Toll, danke! Dr. Kommer ist so klasse, dass ich jedesmal von Neuem komplett begeistert bin.
ja aber das ist halt nicht die wahre Inflation; die Konsumgüter inflationieren erst so richtig am Ende, wenn alles so teuer ist, dass sogar Konsumgüter werthaltiger sind als das Papier.
Sehr verständlich erklärt 👍
Freue mich auf das nächste Video 🤓
Geschwindigkeit einen Tick zu schnell (bei 1,75-Fachem Speed) Sonst Super
Dr Krall hat den Daumen runter gegeben? 🤣
🤣
Ein Gespräch zwischen beiden wäre tatsächlich etwas Spektakuläres.
Gefährlich sind bekanntlich die unbekannten Unbekannten!
.
Das heißt für mich als Privatperson, dass die ganzen Dynamik-Klauseln in Versicherungen (BU, AV, ...) von ca. 2-3% Blödsinn sind, da diese die „unerwartete Inflation“ übersteigt und ich mich um die „erwartete Inflation“ - laut ihren Ausführungen- keine Gedanken machen brauche. Richtig? 🤯
Die Versicherungen sind, so weit ich weiß, auf absolute Zahlen festgeschrieben. Die Dynamiken müssen daher nicht die unerwartete Inflation ausgleichen, sondern die tatsächliche Inflation (wie im Video genannt für Deutschland 2,5% historisch), daher passt das mit den 2-3% Dynamik schon.
bitte lauter aufnehemn es ist nötig den beitag mit maximaler lautstärke zu hören
Sie sagen falsche Sachen.
Ausserdem sagten Sie das es hier nur um Konsumgüterpreis-Inflation ginge dann reden Sie nur von Investoren.
Warum löschen Sie meine Mitschrift?
Sachlich und fundiert und ja wie angekündigt leider auch etwas trocken, aber wichtig
Hallo Herr Kommer, ich bin ein großer Fan von Ihren wissenschaftlich fundierten Beiträgen. Vielen Dank, dass Sie uns Ihr Wissen auf diese leicht verdauliche Weise zur Verfügung stellen!
Komme gerade von "Finanzfluss"
Liebe Grüße
Marc Friedrich has left the chat
Naja, ich sehe da doch einige wertmindernde Aspekte, selbst wenn die erwartete Inflation 80% der realen Inflation abdeckt. 1. Bei einer Inflation 2% benoetigt der Anleger zumindest 2% jaehrliches Aktienwachstum, um kein Geld zu verlieren. Von diesen 2% muss er allerdings dann etwa 30% Kapitalertragssteuer zahlen, also 0.6 Prozentpunkte, die er dadurch quasi verliert. Wenn die erwartete Inflation 10% waere, dann wuerde der Staat davon bereits 3 Prozentpunkte einbehalten, also ein viel herberer Verlust. 2.) Hoehere Inflation macht auch das Leben vieler Unternehmen schwieriger, selbst wenn sie selbst die Preise anpassen, so haben sie doch Verluste, z.B. durch Zeitverschiebungen der Zahlungen, offene Rechnungen. In der Konsequenz sind sie weniger profitabel und damit geht der Kurs auch etwas runter. 3) In der derzeitigen Situation sind hohe Preise der Aktien auch durch niedrige Zinsen getrieben. Falls die Inflation und die Zinsen hochgehen, wuerde sehr viel Liquiditaet aus den Aktien rausfliessen und damit weniger Gewinn oder moeglicherweise sogar Verluste fuer Anlegen entstehen. - Aber trotz allem sind Aktien immer noch der bessere Schutz gegen die Auswirkungen der Inflation.
Danke fuer das video. Wie kommt es das man dann selbst denkt das die inflation viel groesser ist? Hat man dann falsches gefuehl?
Kommt auf Deinen persönlichen Warenkorb drauf an.
@@epicurean1868 achso das koennte sein. Ich kaufe ja meistens qualitaet und diese ist gefuehlt 15% hoch gegangen. Mein einkommen ist aber auch stark nach oben gegangen. Viel mehr als die gefuehlte inflation
@@Mario-ms4ec Sehr wahrscheinlich liegt das als vielen verschiedenen kognitiven Verzerrungen wie Ankereffekt, Bestätigungsfehler, Verfügbarkeitsverzerrung ect.
@@mnl1986 krass ja... liegt auch an crashpropheten denne man ab und zu zuhoert
Wenn du viel Auto fährst wirst du die Co2-Steuer viel stärker merken als jemand der ÖPNV fährt. (ÖPNV im Saarland wird z.B. ab Juli ca. 15% billger für uns), Benzin dagegen 7,5% teurer. Gut also für ÖPNV-Nutzer schlecht für Leute die abseits der ÖPNV-Linien Leben, oder zu Zeiten fahren wo sie diese nicht nutzen können.
Perfektes Timing
Wie erwartet 👍
Besten Dank Herr Kommer, für Ihre fachlichen und sachlichen Erklärungen.
Habe viel Respekt vor ihrer Analyse. Da es ein Video für Privatanleger ist, gehe ich davon aus, dass Sie dieses als Entscheidungshilfe anpreisen. Dass Aktien - wie auch Gold und anders - die Inflation längerfristig auffangen ist hinreichend bewiesen. Die Frage, die sich heute für Anleger stellt - ist: Sind in den heutigen Aktienkursen zu hohe spekulative Aspekte enthalten, die ggf. bei einem negativ Ereignis (hiermit meine ich auch Zinserhöhungen der FED oder auch wirtschaftliche Rezession in den westlichen Länder) den “Inflationsausgleichszuwachs“ der Aktien zu Nichte macht und sogar zu mittelfristigen Verlusten führen kann? Für einen 18 jährigen kann man hier mit der Zeit argumentieren, bei jemanden der um die 50+ ist, nicht unbedingt. Leider hat Erster häufig nur 100 EURO im Monat während ein 50+ nicht selten ein 5-, 6-, oder gar 7-stelliges Vermögen hat, das gerettet werden will.
Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten dieses Video im Januar 2000 (2 Monate vor der geplatzte Dotcom-Blase) ins Netz gestellt. Bitte diese nur als Denkanstoß zu verstehen, da eine Investitionsentscheidung immer vielschichtig ist und bedenken Sie bitte, das die Zentralbanken nur einmal die Geldschleusen öffnen können, was 2008ff erfolgt ist. MfG
Für den Algo! ;)
Danke, sehr interessant theoretisches Wissen vermittelt :) Bitte weiter so!
Hallo Herr Kemmer. Für wie wahrscheinlich erachten Sie das Risiko in eine Hyperinflation infolge der Corona-Pandemie und derer wirtschaftlichen Auswirkungen zu rutschen. Der Gelddruck ist ja bereits ordentlich angestiegen
Kein Risiko.
Siehe Verschuldung in Japan.
Er hat doch erklärt was die erwartete Inflation ist und dass sie für Deutschland die nächsten 10 Jahre 1,4% pa ist. Anwort sollte daher sein, sehr sehr gering bis quasi null.
@@mnl1986
Ja, und die Nettorendite bei Aktien liegt langfristig so bei rund 5%, vor Steuern.
Ergibt ueber die Jahre einen schönen Zinseszinseffekt.
Man sollte in einem Land leben, in dem Kursgewinne auf Aktien steuerfrei sind. 😁
@@epicurean1868 Sorry ich meinte erwartete Inflation. Habs editiert.
@@epicurean1868 Thesaurierende ETFs und das LIFO-Prinzip und schon hat man nahezu steuerfreie Kursgewinne ;-)
Wieder ein typischer Kommer. Sachlich, kompetent, unaufgeregt. 👍
Und wie üblich ohne praktische Relevanz in seiner pseudo universitären Theoriewelt. Ob das die Leute in Argentinien auch so entspannt gesehen haben ..
Das statistische Bundesamt ist in Wiesbaden.
Kommer: Neu Deutsch = Englisch 😁
Danke für das Video!
Hallo Herr Kommer,
vielen Dank für dieses informative Video. Das mit dem "schutzlos ausgeliefert sein" ist zwar streng genommen falsch, hat aber trotzdem seine Berechtigung. Denn es ist stark situationsabhängig. Wer 30 Jahre alt ist und selbst für seine Rente vorsorgen will, kann in Ihre Auswahl von ETFs investieren. Aber wer schon 75 ist und nur seinen Geldwert des Ersparten halten will, hat möglicherweise einen zu kleinen verbleibenden Zeithorizont.
Vor 20 Jahren reichten also Sparbriefe oder Bundesschatzanleihen aus, von Sparbuch brauchen wir gar nicht mehr zu sprechen). Man ist mehr oder weniger schutzlos der Situation ausgeliefert, dass man, um nicht von der Inflation geschädigt zu werden, Risiken eingehen muss.
Prima! Dann ist ja alles gut. Hatte mich schon gewundert, wovon der alte Buffett da redet... Alarmstufe rot ? Blödsinn... Naja, der versteht halt nichts davon.
Ja, hat irgenwas von Stagflation gefaselt. Die 70er Jahre sind auch nur ein Märchen. Wir können uns alle wieder hinlegen. Auch so ein Crash Prophet, der Buffet.
@@benitoeiche2021 Genau ! Da höre ich doch lieber auf unsere deutschen Oberlehrer Kommer & Beck .
Wie wirken sich "Schwarze Schwan" Ereignisse auf die reale Inflation aus. Ich meine nach oben gibt es theoretisch keine Grenze aber zu stark in die negative Inflation kann es doch gar nicht gehen.
Die positive Inflation ist unlimitiert (exponentieller Verlauf = alle Werte von plus 0,xx bis plus unendlich%).
Die negative Inflation ist immer limitiert (Non-exponentiell = alle Werte aufgrund Deflation bis maximal minus 100%)
"Neudeutsch": expected inflation vs. unexpected inflation
... täusch ich mich oder ist neudeutsch = englisch
xD
Dietrich Meierchen um nicht Dirk Müller sagen zu müssen... sehr geschickt. :)
Danke, jetzt ist der Fünfer gefallen !
(War erst bei der Hälfte des Videos angelangt,als ich mich mal ein wenig in den Kommentaren umgeschaut habe)
Dr. Markus Krall is not amused.🥳
Sehr Interessantes Thema, aber bitte Gerd es ist soo trocken, fast schon langweilig. Bitte spritziger, weniger Fremdwörter, weniger Buchtheorie, mehr Lebensnähe.
Trocken und langweilig ist besser.
Dafür gibt es bereits zahlreiche Kanäle, bei denen der Unterhaltungswert im Vordergrund steht. Bei Kommer gibts keine Finanzp0rn0grafie.
@@dopefriend89 Trotzdem könnte man das visuell etwas verbessern. Das muss keine Verflachung sein. Schau mal James Shack aus England oder noch besser: Ben Felix aus Kanada!
Erinnert mich leider schon an den gehassten furztrockenen Frontalunterricht in der Schule, den ich seinerzeit erleiden musste. Es handelt sich schließlich um ein V i d e o und keinen Podcast!
@@InspektorDreyfus Nö, trocken und langweilig ist nicht besser, ist einfach billig gemacht (nicht der content natürlich). Podcast würde in dem Fall ausreichen, ist aber ein VIDEO
Neudeutsch? Oder englisch? 😁😜🤣🤣🤣
An einer Stelle sind Sie mir doch ein wenig zu flapsig in Ihren Schlussfolgerungen und Bewertung Anderer: Vielleicht gehen Sie noch darauf ein, aber Änderungsraten, ihre Geschwindigkeit und ihr Ausmaß sind dabei ja nicht banal. Wie schnell wird quasi aus unerwartet erwartet.
Was ich nicht verstehe ist, zu Beginn eine umgangssprachliche Definition von Inflation als maßgeblich anzunehmen und dann mittendrin ohne Hinweise (oder ich habe sie verpasst) davon abzuweichen. Auf Konsumentenpreise schauen Sie ja gar nicht mehr, sondern nehmen Anleihe-Renditen-Differenzen (da sollte nach Ihrer Darstellung viel mehr einfließen). Ist das aus Ihrer Sicht kein logischer Bruch, den man zumindest zum Ende des Videos heilen müsste, um auf den Ausgangspunkt wieder zurückzukommen?
Lieber Hr. Kommer,
wieder ein ganz schwach dieses Video. Sie sollten das Thema Inflation wirklich nicht mehr anfassen. Ihre Videos über Inflation haben nicht annähernd die Qualität, die man von Ihnen gewohnt ist.
Hier zu den Gründen, warum man diesem Video abermals nur das Siegel "nicht ausreichend" vergeben kann.
Sie beginnen mit der Definition von Inflation und der Darstellung: Inflation wird durch den Konsumentenpreisindex gemessen und nur die im Konsumentenpreisindex gemessene "Inflation" sei Inflation. Ok, abermals der Kurzschluss, dass diese "offizielle Inflationsmessung" immer mehr an Bedeutung verliert, weil das gesamte System zu straucheln beginnt. Das Problem mit der ausufernden Staatsquote und die Unzulänglichkeiten des Warenkorbs werden abermals links liegen gelassen.
Hr. Kommer geht nur im Nebensatz darauf ein, redet dann aber nur über die Lehrbuch-Definition und verweist jeden, der das anders sieht, ins Reich der Ahnungslosen.
1. BITTE: Stellen Sie vor der Definition klar, für wen Sie diesen Vlog verfassten: Dieser Vlog ist (ausschließlich) geeignet für Käufer von Staatsanleihen und Sparbuchsparern. Im späteren Teil dieses Vlogs, in dem Sie auf Aktieninvestoren eingehen, geschieht dies nur des Alibis wegen.
2. BITTE: Sprechen Sie nicht von "Inflation", sondern von Veränderungen im Konsumentenpreisindex. Denn Sie schränken durch Ihr dogmatisches Festhalten an der Lehrbuchdefiniton sich selbst darauf ein! Das ist auch eines der Kernprobleme mit der Lehrbuchdefinition, neben dem oben genannten Problem mit der Staatsquote.
Nun zum Problem der erwarteten und unerwarteten Veränderung im Konsumentenpreisindex (was Sie Inflation nennen).
Sie verbrauchen jede Menge Zeit in diesem Video und sprechen nicht über des Pudels Kern der unerwarteten Inflation, Wahnsinn!!!
DES PUDELS KERN DER UNERWARTETEN INFLATION: Übersteigt die unerwartete Inflation den Pegel von 0,7% (und zwar nur in einer Richtung, nämlich in Richtung höhere Inflation) zeigt das: In dieser Volkswirtschaft geht generell die Planbarkeit verloren!!!
BEISPIELE:
- Lieferfähigkeit geht verloren, da Teile nicht mehr verfügbar sind (also Fehlteile) wie z.B. elektronische Bauteile;
- Unternehmen versuchen von Lieferverpflichtungen zurückzutreten auch zum Preis einer Abschlagszahlung;
- Dinge werden überhaupt nicht mehr angeboten usw.
Die weitere Preisentwicklung in dieser Volkswirtschaft schlägt ab dann Kapriolen und die Auswirkungen (kurz- und langfristig) auf diese Volkswirtschaft sind nicht mehr absehbar.
D.h. ein Investor sollte sich wohl überlegen, ob er in einem Unternehmen in dieser Volkswirtschaft überhaupt noch investiert bleibt!
Ok, bei dem Publikum an das Sie sich wenden, die Sparbuchsparer und Staatsanleihenkäufer spielt das keine Rolle, insofern kann ich auch wieder verstehen, warum Sie das Wesen dieses Problems nicht ansprechen.
FAZIT: NICHT AUSREICHEND oder "setzen 6"