Ich finde es immer wieder interessant, das „Grüne“ Investitionen immer bis auf 5Stellen hinter dem Komma hinterfragt werden. Hat schon jemals wer die Investition in den von vielen so geliebten V8 hinterfragt? Wieviel Ertrag wirft den der ab?
Danke. Ich habe eine PV Anlage mit 13,6 kWp ohne Speicher und 2 Elektroautos. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sich ein Speicher noch nicht lohnt. Ich habe valide Verbrauchsdaten leider erst sei Februar dieses Jahres. Mit diesen Daten habe ich einen Speicher von 8 kWh simuliert. Damit kam ich auf eine Ersparnis von 230 €. Auf das Jahr gerechnet schätze ich 400 €. Da ich für den Speicher einen anderen Wechselrichter bräuchte, würde er ca.5000 € kosten. Passt also nicht. Momentan bezahle ich 31 Ct/kWh. Das wird wahrscheinlich zukünftig mehr und der Speicher wird billiger. Ich kann mir vorstellen, dass die Rechnung in 2-3 Jahren anders aussehen wird.
❤ bei mir war es ganz ähnlich bzgl PV, dann Erweiterung, dann WP und Model Y😅. Egal wie man die Amortisationsrechnung ansetzt. Es zahlt sich aus, das kann ich bestätigen. Mit dieser meiner persönlichen Energiewende hatte ich in 2023 Gesamtenergiekosten von €240,- für ein Einfamilienhaus inkl. 6000 km aus PV Strom mit dem E Auto.😊
Zum Akku: streng genommen fehlen da noch die Lade-Verluste. Du hättest ohne den Akku 6000kWh mehr eingespeist, aber aus dem Akku kamen vmtl. nur um 90% wieder heraus. D.h nur etwa 5400kWh Mehrbezug aus dem Netz. Der Akku dürfte aber immer noch rentabel sein.
Die ganze Rechnung ist ein einziger Selbstbetrug. Wartungskosten, Kapitalkosten usw. fehlt alles. Dazu ist die Qualität der Energieversorgung auch noch viel schlechter. Ein Energiesystem, was in rund 85% der Zeit keine Energie liefert, ist einfach Schwachsinn.
Also wir kommen auf Akku Verluste (einladen ggü raus laden) auf 75 - 80% effizienz. Du hast ja je nach Speicher Verluste einmal von AC auf DC, dann die Verluste des Batteriemanagement und der Batterie selbst beim Laden. Dann standbystrom des Akkus sowie genereller energieverlust über die Zeit. Beim rausladen hat man dann erneut Verluste vom Akku sowie auch wieder beim wandeln von DC zu AC. Das ist schon gar nicht so wenig Verlust. Einer der Hauptgründe, weshalb sich aus dem Netz laden trotz schwankender Strompreise, überhaupt nicht rechnet
@@michimannes7822 Mein Akku (Gen24 10.0 Plus mit BYD HVM) hat einen Wirkungsgrad von 93,5 %. Der Gen24 hat einen DC/DC Wandler für den Akku, wodurch beim Laden des Akkus aus der PV deutlich weniger Wandlungsverluste entstehen. Bei der Stromentnahme muss natürlich von DC auf AC gewandelt werden, das muss es aber auch ohne Akku, da die PV-Anlage ohnehin DC erzeugt und im Haushalt AC gebraucht wird. Wobei ich dir aber definitiv zustimme: Akku laden aus dem Netz macht aufgrund der höheren Wandlungsverluste nicht wirklich Sinn - Stichwort AC/DC Wandlung beim Laden. Dort wirst du wahrscheinlich auf die von dir genannten 75-80 % Wirkungsgrad kommen.
Sehr interessanter Bericht und vielen Dank für die Mühe! Ich hatte das große Glück im vergangenen Jahr an der PV/Batterie/ Wallbox Lotterie von Wissing teilzunehmen. Hab knapp 6 kW Peak auf dem Dach, einen 8 kWh Batteriespeicher und eine Wallbox, die mich nach Abzug der Förderung gerade mal 9500 € gekostet haben. Über die Sozialverträglichkeit der Maßnahme braucht man hier glaube ich nicht zu diskutieren. Sozial war das nicht. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Die Anlage ist seit März auf dem Dach und ich habe in dieser Zeit 6 MW Strom produziert. Durch den Batteriespeicher und das EAuto (auch Model 3) habe ich einen relativ hohen Eigenverbrauch. Im Sommer natürlich trotzdem viel zu einem günstigen Preis (8ct) eingespeist. Letztendlich brauche ich gar nicht die Details durch zu rechnen, um zu wissen, dass sich die Anlage für mich schon nach 6-7 Jahren rentiert hat.
😂😂😂😂😂 wir ham in 04-06 2024 mit viel eigenleistung 8kwp 10 kwh lfp 8000€ bezahlt..... module unterkonstruktion kabel 2700€ module wr akku -> 4850 wallbox 150€ warum könnt ihr alle nix ausser staatsgeld zum fenster rauswerfen!? Da kann man die AFD dann schon manchmal verstehen (das macht das Braune Pack natürlich keinen deut besser)
Ich habe ein Balkon-Kraftwerk mit einem Modul. Haus und Garten sind sehr verschattet, was im Sommer recht angenehm ist. Die Rendite beträgt rund 8 Prozent, das ist nicht viel, aber die Sparkasse zahlt für Tagesgeld nur 0,5 Prozent😮, also deutlich weniger . Die Freude eigenen Strom zu erzeugen ist natürlich "unbezahlbar" 😊 . MfG 👍
Was m.E. nach in der Rechnung fehlt ist, dass du ja ca.16k€ investiert hast mit denen ja dann keine Rendite mehr erzeugt werden kann. Das solltest du auch noch gegenhalten. Erst dann kann man m.E. nach sagen, ob sich das wirtschaftlich lohnt in eine PV-Analage zu investieren oder in ETFs (oder so) und auch erst dann kannst du deinen wirklichen Strompreis berechnen, finde ich zumindest.
@@10QuentinT das wären dann die Kapitalkosten. Kommt immer darauf an, ob man das Geld auf dem Konto rum liegen hat oder nicht. Üblicherweise berechnet man Zinskosten. Wobei man bei verschiedenen Kapitalanlagen verschiedene Parameter hat. Immerhin sind Kapitalverluste, wie sie bei Wertpapieren auftreten können weitestgehend ausgeschlossen.
@@tommimakitalo3675 Danke für die Erläuterung und den Fachbegriff. 🙂 Na klar muss das jeder individuell nochmal rechnen. Aber ich unterstelle mal, dass die wenigsten einfach so 16k€ längere Zeit rumliegen haben, ohne damit etwas zu machen bzw. es anzulegen oder zu investieren. Wie auch immer, das gehört m.E. nach dazu, wenn man berechnen will, ob sich was wirtschaftlich lohnt oder nicht und fast immer wird es vergessen / unterschlagen.
@@10QuentinTDeine Gedanken sind schon richtig und die sollte man sich vor der Investition auch machen. Darum geht es im Video aber nicht. Sondern um die Frage lohnt sich unter den gegebenen Voraussetzungen PV mit Speicher? Und das tut es. Man wird sicher nicht reich damit und der lange Zeithorizont birgt diverse Unsicherheiten. Aber jeder sieht nun was man an Ertrag etwa erwarten darf und kann das auf die eigenen Situation übertragen. Bei mir z.B. rechnet sich eine Batterie nicht weil der Unterschied zwischen Verkauf und Einkauf von Strom zu gering ist.
Die Rechnung passt soweit. Was fehlt sind die Opportunitätskosten, was hätte ich mit dem Geld erzielen können, wenn ich es angelegt hätte. Dazu komme die Ladeverluste bei der Batterie, wie schon mehrfach angemerkt. Zusätzlich ist der Preis von 2022 für die Batterie anzusetzen, nicht der Preis von heute. Auf der anderen Seite, würde ich eher 20 Jahre als Laufzeit für die Anlage ansetzen.
Die Rechnung ist immer sehr individuell und hängt stark vom Anschaffungsjahr ab. Ich komme jetzt mit der Anlage von 2006 auf 0,35 € pro kWh in der Projektion auf 20 Jahre. Mit der Einspeisevergütung von 0,50 € liegt die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung nach 18 Jahren auf Breakeven, da sind dann aber die Eigenkapitalzinsen noch nicht dabei.Wenn ich ganz grob 2,7 % auf den halben Anschaffungspreis rechne, kommen da noch einmal 0,093 € pro kWh dazu.
eine Variable wurde nicht in die Rechnung mit einbezogen... der Eigenverbrauch in €uro... also... die Kosten die durch den Eigenverbrauch nicht aus dem Netz gezogen wurde... 🤔
Doch, er hat die Differenz zwischen Bezugspreis (44ct/kWh 😳 Stadtwerke Konstanz) und Einspeisevergütung gerechnet. Das Delta waren ca. 28ct/kWh Ersparnis ggü. Netzbezug.
Ich habe eine vergleichbare Anlage und ähnliche Werte und komme auf eine vergleichbare Rentabilität. Die Kosten für die Anlagen und die Batteriespeicher haben sich zwischenzeitlich halbiert. Damit steigt in jedem Fall der Nutzen für solche Anlagen 👌🏻
Super Beitrag. Kleine Ergänzung da eh schon die Mwst-Seite erwähnt wurde: Beide Anlagen hätten - falls Steuerpflicht wirksam und ein genügend hoher durchschnittlicher Einkommenssteuersatz pro Jahr gezahlt wird - auch mit der Einkommenssteuer verbunden werden können. Stichworte hier: Investitionsabzugsbetrag frei verteilbar auf Steuerjahre 1-3 vor Inbetriebnahme (40%) + 20% Sonderabschreibung im Jahr der Inbetriebnahme. Je nach persönlicher Steuersituation durchaus interessant.
Hat er nun 41,7Cent bezahlt oder wieder nur in der Theorie? Das kann ich ja bald nicht glauben, zumal es ja noch die "Strompreisbremse" zwischendrin gab. Also mein Gap zw. EEG-Vergütung (knapp 10Ct) und Netzpreis beträgt für die letzten 5 Jahre ~14Cent/kWh, damit verlängert sich jedes Jahr die Amortisationszeit meiner PV-Anlage im Gegensatz zur Planung. Anders als bei vielen TH-camr eben mal Nicht schöngerechnet.
Warum extra Haftpflichtversicherung bei selbst bewohnter Immobilie? Gebäudehaftpflicht ist doch nur bei vermieteten Häusern notwendig. Bei selbst bewohnten Häusern deckt das doch die normale Haftpflicht automatisch ab?
Einen durchschnittlichen Strompreis von über 41 ct. anzusetzen um den Speicher schönzurechnen finde ich nicht gut. Klar hat es diese einmalig hohen Strompreise gegeben aber die kann man nicht einfach so auf die Zukunft übertragen.
Ich nehme da keine "gefühlte" Wahrheit, sondern bei 9:00 blende ich die Grafik des BDEW ein, in der die durchschnittlichen Strompreise der letzten Jahre dargestellt sind. (Grundpreis anteilig enthalten, etc.) - Die 41,66 ct sind der Schnitt der letzten drei Jahre, in denen ich den Batteriespeicher betrieben habe. Es genügt, bei Google "Durchschnittlicher Strompreis Deutschland" einzugeben. 🙄
Ich habe nochwas nachzuliefern: Bis heute liegen wir bei 140 MWh Erzeugung und haben etwas über 20000 Euro bezahlt. Das bedeutet etwa 15ct/kWh. Auf 15 Jahre gerechnet kostet dann die kWh ca. 12 ct. Um auf 9ct zu kommen müssen wir mit 20 Jahren rechnen. Über alles erreichen wir 1034 kWh/kWp
Hallo Tobias, ich fand deine Rechnung sehr aufschlussreich und gut. Natürlich wie andere bereits erwähnt haben sind die Ladeverluste nicht zu vernachlässigen. Aber alles in allem danke für deine Rechnung.
für mich persönlich spielen die Kosten für den Speicher keine Rolle, da ich dafür einen 100% Ersatzstrom bekomme und meine ganz Anlage das Haus in eine Insel verwandelt, falls das Netz, was bei uns immer öfter mal vorkommt ausfällt....
Im 6. Jahr kann man auf die Kleinunternehmer-Regelung umgesteigen werden. Dann wird keine MwSt mehr auf den selbst verbrauchten Strom erhoben. Ist bei dir jetzt möglich.
Moin, tolles Video. Ich kann deinen Rechnungen gut folgen, nur eine Sache verstehe ich nicht: wieso hast du die Abschreibung der Anlage nicht beachtet? Kann man eine PV Anlage nicht über 20 Jahre vollständig abschreiben? Beste Grüße aus dem regnerischen Hamburg
Hab ich da was bei 12:20 verpasst?! wie kommt man auf einen Netzbezugspreis von 41,66ct pro kWh? In meiner Region gibt´s Tarife für 22,6ct pro kWh. Das Video klingt irgendwie nach "ich rechne mir was schon...
Du hast bei 9:00 etwas verpasst, denn da blende ich die Grafik des BDEW ein, in der die durchschnittlichen Strompreise der letzten Jahre dargestellt sind. (Grundpreis anteilig enthalten, etc.) - Die 41,66 ct sind der Schnitt der letzten drei Jahre, in denen ich den Batteriespeicher betrieben habe.
@@dieserdad der höchste Preis der letzten drei Jahre war bei mir 33ct pro kWh Man muss halt konsequent wechseln, wenn sich der Preis erhöht. Aber gut, jeder wie er mag, ich kenne genug Leute, die aus irgendeiner Bequemlichkeit im Grundversorgertarif bleiben.
@@dieserdad Wenn das inkl. Grundpreis ist, muss der natürlich raus gerechnet werden, den hast du ja trotzdem. Ich habe aber auch nie mehr wie 36cent jemals bezahlt. Auch wurde der Eigenstromverbrauch nicht eingerechnet, Hybridwechselrichter mit Akku dran gegen einen einfachen. Aktuell sind das bei mir ~2kWh die mein Wechselrichter aus dem Netz saugt pro Tag (Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang), der Punkt alleine macht mich schon wütend weil keiner darüber informiert.
Meine Rechnung geht ganz einfach: Installationskosten plus 20* Jahresversicherung geteilt durch geschätzten Ertrag von PV-gis über 20 Jahre kostet mich die kWh Dachstrom. Durch Eigenverbrauch wird das zwar besser aber das berücksichtige ich nicht. Da meine Einspeisevergütung auch über diesem kWh-Preis liegt amortisiert es sich sogar noch schneller. Meine erste 9,72kWp Anlage wird sich trotz Akku nächstes Jahr, nach 8 Jahren, gerechnet haben und die Zweite 13,02kWp, ohne weiteren Akku, wird auch knapp so lange brauchen. Ohne Akku wäre die Amortisation aber einiges schneller gegangen.
@@kaiserinelisabeth183141,69 ist der Preis kWh in der Grundversorgung in Kiel. Ansonsten gibt es in Kiel Angebote um die 30 Cent/kWh lt Verivox. Die Grundversorgung ist überall teu(r)er...
Von Februar bis September/Oktober wird durchgehend die etwa gleiche Menge erzeugt und gespeichert, die "Sommermonate" also ... November, Dezember und Januar sind mau. Voll wird er jedoch selten, da mein E-Auto ebenfalls eine große Batterie hat. Ich "bräuchte" nicht unbedingt eine Batterie, schon gar nicht so eine so große, denn ich kann bis 78 kWh ins Auto speichern. Aber das Testgerät hatte nun mal die Kapazität, deshalb kann ich auch keine Erfahrung über eine kleinere Batterien teilen.
Danke! Ich habe seit Mitte Mai eine 9,4 kW Batterie, die im Moment noch mit einer ebenso großen PV-Anlage gefüllt wird. Von Mai bis September kein Problem - außer bei Regen - und ein wertvoller Beitrag zum Laden des E-Autos. In diesem sehr bedeckten Oktober und November blieb die Batterie jedoch weitgehend leer. Das würde sich wohl auch kaum ändern, wenn ich die bestehende Altanlag mit kW/Peak dazu nehmen würde (an einem Tag wie heute 12.11. käme ich dann zusammen auf ca.6-7 kW Leistung)
Die Frage ob ein hoher Eigenverbrauch gut ist, hängt ja von der Einspeisevergütung ab. Ich habe eine 10kWpeak Anlage bei der ich die gesamte Erzeugung einspeise, da die Einspeisevergütung hier ca. 43Cent netto beträgt. Pro Jahr erzeugt die Anlage ca. 7,8 bis 8 MWh in ihrer Ost/West-Ausrichtung.
Bei 41 Cent/kWh ist es bei dir aber ziemlich teuer. Im Januar ist eine Erhöhung bei uns angekündigt, sind aber immer noch unter 30 Cent/kWh. Strompreisbremse haben wir nie benötigt, da wir stets alle Jahre unter 40 Cent/kWh waren. Und trotzdem lohnen sich bei uns PV und Speicher.
tolles Video. nur muss man davon ausgehen das der Grossteil der Leute dazu einen Kedit benötigen ,das wäre interessant das mal zu rechnen. lg wenn man das Geld hat loht sich eine PV immer,weil am Konto bekommst nix.
Meine 5kWh Batterie an 11,5kWp hat in den letzten ~12 Monaten für 1600kWh zusätzlichen Eigenverbrauch gesorgt. 5500kWh Jahresbedarf. Haben kein E-Auto, und eine sehr effiziente Erdwärmepumpe. Das sind bei 8Cent Einspeisevergütung und 28Cent Strompreis. 320€. Bei kosten von ca. 3500€ für den Speicher wird er sich, wenn nix passiert, in ca. 10 Jahren bezahlt haben. Wirkungsgrad liegt angeblich bei 97%, was ich fast nicht glauben kann, da er die meiste Zeit mit kleiner 200W über Nacht entladen wird. Muss ich noch mal genau schauen , was mir die App da für Werte anzeigt…
Na ja - so ein Batteriespeicher hat ja Verluste - man geht da von 20% aus, wenn man es nicht genau misst. Dann muss die Rechnung so aussehen: 6000 x Bezugskostem - 7200kWh * Einspeisevergütung => ergibt dann eine Ersparnis von 1545,60€ statt 1704€ Auch das ist noch optimistisch, weil du den Strom aus der Batterie ja nachts beziehst und da die meiste Zeit kaum über 200W für alle 3 Phasen verbrauchst. Bei so geringer Leistung ist der Wirkungsgrad des Wechselrichters allerdings erschreckend gering - je nachdem nur noch 50%. LG jogi
@@jogi_54 genau. Je größer der Mismatch zwischen maximaler Ausspeiseleistung und (Durchschnitts-)Verbrauch/Grundlast, desto geringer die Effizienz. Mit 50% rechne ich dann auch immer. Zudem stellt sich die Frage, ob/welche alternden Akkus später mehr Verluste erzeugen, z.B. weil das BMS die Ladeleistung senkt, die inneren Widerstände alterungsbedingt steigen o.ä.
Die Speicherverluste sind bei heutigen(!) Anlage nicht mehr so groß. Für die Vergangenheit geb ich dir Recht. Meine 2024er Anlage kommt komplett von Sungrow, die bei Weitem nicht für ihre effizienten Komponenten bekannt sind. Zudem hab ich einen geringen Nachtverbrauch und einen großen Wechselrichter. Alles gar nicht gut für die Effizienz. Die Batterie hat einen gemessenen Verlust von ziemlich genau 9%. Der Wechselrichter (20kw) zieht nachts bei Batterieentladung zwischen 70 - 100W inkl. Batterie. Das summiert sich schon auf, aber bei den heutigen Speicherpreisen kommt man auch in ungünstigen Szenarien auf +/-0 raus. Den Speicher wegzulassen, ist auf keinen Fall eine schlechte Entscheidung. Aber inzwischen sind Speicher bei den Preisen auch keine Geldvernichtung mehr.
15 Jahre finde ich pessimistisch (wahrscheinlich reicht dann ein Wechselrichterersatz). Dagegen hast du die Finanzierungskosten vergessen. Eine eigene Rechnung von mir hat 17-18 Rappen pro KWh bei einem Schweizer Dach ergeben
Netzkosten werden steigen, da bin ich dabei. Die Gestehungskosten werden aber sinken, bei Ausschreibungen für Windkraft an Land lag die Gebotsobergrenze bei 7,35 Cent/kWh. Bei PV-Freiflächen lag der mittlere Zuschlagspreis bei rund 5,1 Cent/kWh.
je nach dem wo man wohnt. Im Norden wird der Preis weiter sinken, im Süden eher steigen. Dafür ist bei uns aktuell aber auch 27cent das Best mögliche, während im Süden viele von 22-24cent schreiben
@@bcon3600 Du beziehst dich auf den Anteil der Netzentgelte? Da wird für alle eine Umlage um ca. 0,6 Cent/kWh erhöht. Mit den Einnahmen werden Regionen mit einem überdurchschnittlichen EE-Anteil (pro Einwohner) entlastet. Also vereinfacht geht es in Städten mit dichter Besiedlung und niedrigen Netzentgelten leicht nach oben, in dünner besiedelten Regionen mit viel PV/Wind kann es schon mal 5 Cent/kWh nach unten gehen.
meine BKW-Anlage/Inselanlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...) und an sonnigen Tagen habe ick über 1kwh (maxi 1,44kwh 50% vom Tagesverbrauch...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter... weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯
Unabhängig davon, wie hier bereits geschrieben wurde - Umstieg auf Kleinunternehmer…Aber warum hast du die Anlage nicht 2024 entnommen und keine Mwst mehr bezahlt - gibt es doch zig Videos zu…
Hallo habe auch ein PV-Anlage und drei E-Autos. Ich habe in meiner Berechnung auch die Kraftstoff Ersparnis durch das Laden der Autos mitgerechnet. Hast du evtl. auch die Möglichkeit diese mit einzubrechen? Ich weiß nicht ob du die Möglichkeit hast tagsüber zu laden wenn die Sonne scheint. Das können schnell 1000€ und mehr Ersparnis gegenüber ein Benziner sein, je nachdem wie viel KW du direkt von der Sonne laden kannst.
warum bist du nach 5 Jahren nicht auf die Kleinunternehmerregelung umgestiegen, dann müsstest du keine Mehrwertsteuer auf deinen selbst verbrauchten Strom bezahlen?
Bei mir ist es aktuell 25,49c/kWh und ab Mai dann für 2 Jahre 21,4c/kWh....... Der Akku rechnet sich nur durch besondere Umstände beim Kauf und aufgrund des Verbrauchs sehr vielen Vollzyklen (>>250).
@@juergenschoepf2885netto die kWh? Gerad email online geguckt unter 30cent brutto gibts hier nichts. Die meisten bieten es für 36cent an. Tibber hat für nen Monat 18cent und danach variabel😂
Es werden Kooperationen mit Fronius und LG im Video erwähnt. Wenn dann noch Zahlen geschönt werden, riecht das doch stark nach Werbung, auch wenn das Video nicht als Werbung gekennzeichnet wurde. Schade, Transparenz geht anders...
Das ist auch eine Meinung bzw. sogar eine Behauptung / Unterstellung. Das Tolle ist, du darfst das hier einfach reinschreiben und musst dir nicht mal die Mühe eine Videoproduktion mit Recherchen und Berechnungen machen. 👍🏻
Sorry, das ist keine Behauptung, lediglich eine Annahme. Wenn ich in Ihrem Video jede Ihrer Annahmen als Behauptung gewertet hätte - um Gottes Willen, lassen wir das, bevor das ausufert. Und ja, Noch darf man seine Meinung äußern, auch wenn das dem einen oder anderen Dad nicht gefällt, dass ich eigentlich nur einen freundlich gemeinten Hinweis geben wollte. Ihre forsche Reaktion darauf hätte ich in dieser plumpen Form nicht erwartet, spricht aber eindeutig für Sie. Vielen Dank! Ich hab genug gesehen...
Hättest du das Geld auf 15Jahre in ETFs angelegt, dann hättest du nach 15 Jahren noch das Geld und die Erträge wären höher als das was du mit der PV Anlage gespart hättest wenn du immer zu dem günstigsten Stromanbieter gwächselt hättest. Ist die PV Anlage einmal auf dem Dach montiert hat sie praktisch keinen Wehrt mehr, plus es entstehen später entsorgungs Kosten. Mit dem neuen Gesetz der Einspeisevergütung von 2025 wird es noch Unwirtschaftlich. Mir konnte noch kein Solarteur für meine Zwecke ohne E-Auto eine Wirtschaftlichkeit darlegen. Das angelegte Geld war immer wirtschaftlicher. Also ich bin mir da nicht so sicher mit der Wirtschaftlichkeit. Aber eins muss man sagen hat man ein E Auto und fährt mehr als 10000KM im Jahr mach es die Sache schon wirtschaftlicher.
Der Strompreis wird allerdings auch mit der Inflation steigen! Die meisten Panel-Hersteller geben zudem 25 Jahre Garantie und die Rechnung hier geht nur bis 15 Jahre, wo sich die Anlage vollkommen amortisiert hat. Und auch wenn die Panele das zeitliche segnen, so wurde ebenfalls in die Infrastruktur investiert und die nächste PV-Anlage ist deutlich günstiger. Abgesehen davon werden sich einige Teile der Panele sehr gut recyclen lassen, alleine der Alurahmen und das Glas werden immer einen Wert haben. Leider wieder einige Stammtisch Parolen hier anzutreffen.
@@puper84wer sagt das? Nur weil wir Neuwahlen bekommen. Wer weiß was die CDU vor hat, wird die Energewende erst mal auf Eis gelegt um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen. Keiner weiß das, alles erstmal hypothetisch .
Nein das eine einfache Rechnung eines Bänkers, auch nach 25 Jahren behalte ich das Geld und habe eine große Dividende. Der Strom Preis könnte doch auch günstiger werden weil ein Überschuss aus Wind und PV erwirtschaftet wird oder wie unsere Nachbarn wieder auf Atomstrom umschwänken. Wer weiss das schon was kommt. Ich kann aber schon verstehen das man sich Sorgen macht das die PV Rechnung nicht aufgehen könnte. Eine Gesetzesänderung und die Rechnung geht nicht mehr auf. Es sind ja auch nur ca. 5% der Deutschen Haushalte die eine PV Anlage betreiben.
zum Ausblick: Wenn Speicher günstiger werden und wir (als Land / Europa) unseren eigenen Strom verbrauchen, wird der Preis dann wirklich steigen? Ich zweifle das mal an.
Das alles rechnet sich nur deshalb (knapp), weil die Strompreise in DE die höchsten der Welt sind. In Serbien bezahlt man 8-10 cents/kWh aus dem Netz. Aus diesem Grund installiert sich dort praktisch niemand diesen PV-Qutasch. Jede zusätzliche PV-Anlage, die Strom ins Netz einspeist, macht den Strom für alle anderen noch teurer.
@@dieseldust5315 Strompreise haben rein gar nichts mit dem Einkommen zu tun. Die Spritpreise dort sind wie hier und Lebensmittelpreise unterdessen auch. Das Stromnetz dort ist einfach viel billiger. So wie es hier auch war. Bis zu dem Punkt als man anfing diese unnützen Lüfter und Solarplättchen in unvernünftigem Masse zu bauen und die besten und günstigsten Kraftwerke der Welt (AKWs) in geistesabwesender ideologieverblendeter Manie einfach abzuschalten.
@@procsys1 Gehst du für 2,02 Euro die Stunde arbeiten? Nein? Das entspricht dem Mindestlohn von 340 Euro in Serbien. Das Durchschnittseinkommen liegt bei 880 Euro. Anderer Länder, andere Lebenshaltungskosten. Da kostet das Kilo Äpfel im Supermarkt sicher auch keine 2,50 Euro. Alleine unser VNB nimmt 9,8 Cent/kWh an Netzentgelten, dann noch Steuern und der Strom an sich... Wenn ich die Netzentgelte in anderen Steuern/Umlagen verschwinden lasse sieht das natürlich auf der Stromrechnung toll aus, die Kosten entstehen aber trotzdem. Nachtrag: Das Durchschnittseinkommen in Deutschland liegt bei 4480 Euro (Brutto). Also grob 4,7x mal höher als in Serbien. Dumm umgerechnet sollte also Strom bei uns 38-47 Cent/kWh Kosten und er wäre so "billig" wie in Serbien. Wieviel zahlst du nochmal? 25 Cent/kWh? Und das ist teuer im Vergleich zu Serbien?
Top Beitrag! Haftpflicht oder Elementarversicherung? Reparaturkosten, Normalfall gering, aber es gibt die unkalkulierbaren Schäden durch Ziegelbruch, langsam tropft Wasser unters Dach.....die Schäden sind dann extrem. Den sehr hohen Netzbezugspreis 0,41 € gibt es nur für Kunden die keinerlei Preisvergleich machen. Selber betreibe ich eine 17 kWp Anlage, inkl. Batterie. Meine kWh kostet nach meiner Rechnung, AfA, Rep, Zins 0,22 €/kWh. Preistreiber ist die Batterie. Wenn ich die aktuellen Strompreise sehe, die Zukunft kennt niemand, und dann auch berücksichtige: Elektromagnetische Strahlung durch PV, Batterie Risiko im Keller,..... wer keine PV Anlage hat, leistet keinen Klimabeitrag, lebt aber ggf. gesünder, stressfreier.
Diese unzähligen TH-cam-Statistiken und Berechnungen, die sich jeder so dreht, wie er sie gerade braucht, könnten doch unsinniger gar nicht sein. Wir verbrauchen ca. 3200kWh Strom/Jahr, zu momentanen Kosten von 25,05ct/kWh. Mit Gebühren sind das ca. 1000€ pro Jahr. Wenn mir dann ein Vertreter kommt und will mir erzählen, dass sich eine PV mit Speicher für 30.000€ für mich lohnt, die auch noch finanziert werden kann/soll, lache ich mich doch schlapp. Da muss ich nicht meine ganze Freizeit damit verbringen, da irgendwelche Auswertungen zu erstellen.
Sehe ich genau so, mir wollte letztens ein Vertreter noch erklären das es noch effizienter ist wenn ich dan nur noch wasche und bügel wenn die Sonne scheint. Er durfte dann auch wieder ohne Auftrag gehen.
@BarbaraGers Hallo Barbara, bleib weiterhin vernünftig und lass Dich nicht von dem PV-Wahnsinn verrückt machen, den einige momentan verbreiten wollen. Als Haushalt mit "normalem" Stromverbrauch gibt es überhaupt keinen Grund, 20.000 bis 30.000€ in eine PV-Anlage zu investieren. Mir konnte bisher noch keiner eine seriöse Rechnung präsentieren, wo das Sinn machen würde.
Ach du schon wieder :) Wie schon bei einem anderen Video: Denke mal weiter, der Verbrauch wird steigen mit eAuto und ggf. Wärmepumpe. Vielleicht nicht heute oder in 3 Jahren, aber von der Tendenz wird immer mehr Energie von fossil auf elektrisch umgestellt. Wir können über 8.000 kWh direkt vom Dach nutzen, der Netzbezug hat sich aber auch deutlich erhöht.
@@torstene.635 Wenn ich nur 3200kWh Strom im Jahr verbrauche, dann kann ich nicht 8000kWh direkt vom Dach nutzen! Und im Sommer, wenn am meisten vom Dach kommt, kann ich die Leistung auch nicht "verheizen"! Das ist alles wirtschaftlicher Unsinn.
Schön, aber man sollte das doch gegen andere Anlageformen antreten lassen. Wer lässt längerfristig fast 6000 Euro, Kaufpreis des Akkus, unterm Kopfkissen ruhen?
Wenn ich 16.000 Euro alternativ in einen breit gestreuten ETF investiere werden daraus in 20 Jahren stressarm rund 60.000 Euro. Davon lässt sich viel Ökostrom kaufen um die Energiewende zu fördern. Dazu kein Klumpenrisiko, wenn also (wie zu oft leider der Fall) das Geld vor allem im Haus steckt.....
Sehr schwieriger Vergleich. Ich habe die letzten Jahre ca. 30 k Euro in meine PV-Anlage gesteckt ... das Klumpenrisiko der Anlage selbst tendiert gegen Null, da sie eine quasi sichere Rendite mit sich bringt. Ich mach es einfach schlau und stecke nun die monatlichen Erträge/Ersparnisse in einen Welt-ETF (der übrigens auch mal 15 Jahre seitwärts laufen kann ...).
Schon mal von Fremdfinanzierung gehört? Die Anlage zahlt die Tilgungen inkl. Zinskosten in dem Fall selbst ab. Dann kannst du mit deinem Kapital noch immer machen was du willst.
Nach 10 Jahren einen kleinen Gewinn , ja solange nix dazwischen kommt. Wie z.B. Wechselrichter ist nach 7 Jahren defekt, natürlich aus der Garantie raus. usw usw
Somit haben sie ja zugegeben, dass die 4 jährige DGUV Prüfung nicht durchgeführt wurde. Ja ich weiß, es macht sowieso keiner, offiziell wäre sie aber zu machen ;)
@@martinweniger5596 die Instandhaltungsprüfung VDE 0100-600. Die Anlage sitzt zwar bei einer Privatperson, speist aber trotzdem das öffentliche Netz. Und spätestens wenn mal was passiert, sagt die Versicherung: Wo ist das Prüfprotokoll :)
Mit der gekünstelten Rechnung zum Speicher hast du dein Video erfolgreich versaut. Und das ist wirklich unnötig, da sich der Speicher auch ohne diesen Unsinn verargumentieren lässt.
Wie teuer war der Tesla ursprünglich, und wie groß ist der bisherige Wertverlust? Wieviel hätte man an Ertrag erzielen können, wenn diese Gesamtinvestition stattdessen in Aktien oder andere Finanzanlagen geflossen wäre? Musstest du für den Kauf des Teslas Zinsen zahlen, und wie hoch wären diese möglicherweise gewesen? Und was ist mit den zusätzlichen Kosten für den Ladestrom an externen Ladestationen - Kosten, die bei einem Nicht-Elektroauto gar nicht erst angefallen wären? Und das sind nur einige der finanziellen Überlegungen. Hinzu kommt, dass wir jetzt schon teils überschüssige Mengen an „erneuerbarer“ Energie haben, die Milliarden an Subventionen verschlingen. Warum also sollte der Strom in Zukunft überhaupt teurer werden? Wird nicht immer wieder gesagt, dass Strom aus erneuerbaren Energien langfristig billiger sein soll? Außerdem: Wer trägt die Kosten für die spätere Entsorgung der Solarmodule und der Batterien? Und wer kann garantieren, dass sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Mobilität und erneuerbare Energien in den kommenden zehn Jahren nicht ändern?
Ich finde es immer wieder interessant, das „Grüne“ Investitionen immer bis auf 5Stellen hinter dem Komma hinterfragt werden.
Hat schon jemals wer die Investition in den von vielen so geliebten V8 hinterfragt? Wieviel Ertrag wirft den der ab?
Danke. Ich habe eine PV Anlage mit 13,6 kWp ohne Speicher und 2 Elektroautos. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sich ein Speicher noch nicht lohnt. Ich habe valide Verbrauchsdaten leider erst sei Februar dieses Jahres. Mit diesen Daten habe ich einen Speicher von 8 kWh simuliert. Damit kam ich auf eine Ersparnis von 230 €. Auf das Jahr gerechnet schätze ich 400 €. Da ich für den Speicher einen anderen Wechselrichter bräuchte, würde er ca.5000 € kosten. Passt also nicht. Momentan bezahle ich 31 Ct/kWh. Das wird wahrscheinlich zukünftig mehr und der Speicher wird billiger. Ich kann mir vorstellen, dass die Rechnung in 2-3 Jahren anders aussehen wird.
Tolle Analyse, nachvollziehbare Rechnungen unter Annahme realistischer Zahlen! Vielen Dank für die Mühe, die da hinein geflossen ist!
❤ bei mir war es ganz ähnlich bzgl PV, dann Erweiterung, dann WP und Model Y😅. Egal wie man die Amortisationsrechnung ansetzt. Es zahlt sich aus, das kann ich bestätigen. Mit dieser meiner persönlichen Energiewende hatte ich in 2023 Gesamtenergiekosten von €240,- für ein Einfamilienhaus inkl. 6000 km aus PV Strom mit dem E Auto.😊
Hochinteressant, sowas habe ich schon lange gesucht, auch vom Zeitraum 7 Jahre interesant. Danke.
Zum Akku: streng genommen fehlen da noch die Lade-Verluste. Du hättest ohne den Akku 6000kWh mehr eingespeist, aber aus dem Akku kamen vmtl. nur um 90% wieder heraus. D.h nur etwa 5400kWh Mehrbezug aus dem Netz. Der Akku dürfte aber immer noch rentabel sein.
Die ganze Rechnung ist ein einziger Selbstbetrug. Wartungskosten, Kapitalkosten usw. fehlt alles. Dazu ist die Qualität der Energieversorgung auch noch viel schlechter. Ein Energiesystem, was in rund 85% der Zeit keine Energie liefert, ist einfach Schwachsinn.
Also wir kommen auf Akku Verluste (einladen ggü raus laden) auf 75 - 80% effizienz.
Du hast ja je nach Speicher Verluste einmal von AC auf DC, dann die Verluste des Batteriemanagement und der Batterie selbst beim Laden. Dann standbystrom des Akkus sowie genereller energieverlust über die Zeit.
Beim rausladen hat man dann erneut Verluste vom Akku sowie auch wieder beim wandeln von DC zu AC.
Das ist schon gar nicht so wenig Verlust.
Einer der Hauptgründe, weshalb sich aus dem Netz laden trotz schwankender Strompreise, überhaupt nicht rechnet
Ich habe bei meiner BYD Batterie im Schnitt 6% Ladeverluste laut Fronius solarweb.
@@michimannes7822 Mein Akku (Gen24 10.0 Plus mit BYD HVM) hat einen Wirkungsgrad von 93,5 %. Der Gen24 hat einen DC/DC Wandler für den Akku, wodurch beim Laden des Akkus aus der PV deutlich weniger Wandlungsverluste entstehen. Bei der Stromentnahme muss natürlich von DC auf AC gewandelt werden, das muss es aber auch ohne Akku, da die PV-Anlage ohnehin DC erzeugt und im Haushalt AC gebraucht wird.
Wobei ich dir aber definitiv zustimme: Akku laden aus dem Netz macht aufgrund der höheren Wandlungsverluste nicht wirklich Sinn - Stichwort AC/DC Wandlung beim Laden. Dort wirst du wahrscheinlich auf die von dir genannten 75-80 % Wirkungsgrad kommen.
Sehr interessanter Bericht und vielen Dank für die Mühe! Ich hatte das große Glück im vergangenen Jahr an der PV/Batterie/ Wallbox Lotterie von Wissing teilzunehmen. Hab knapp 6 kW Peak auf dem Dach, einen 8 kWh Batteriespeicher und eine Wallbox, die mich nach Abzug der Förderung gerade mal 9500 € gekostet haben. Über die Sozialverträglichkeit der Maßnahme braucht man hier glaube ich nicht zu diskutieren. Sozial war das nicht. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Die Anlage ist seit März auf dem Dach und ich habe in dieser Zeit 6 MW Strom produziert. Durch den Batteriespeicher und das EAuto (auch Model 3) habe ich einen relativ hohen Eigenverbrauch. Im Sommer natürlich trotzdem viel zu einem günstigen Preis (8ct) eingespeist. Letztendlich brauche ich gar nicht die Details durch zu rechnen, um zu wissen, dass sich die Anlage für mich schon nach 6-7 Jahren rentiert hat.
😂😂😂😂😂 wir ham in 04-06 2024 mit viel eigenleistung
8kwp
10 kwh lfp
8000€ bezahlt.....
module
unterkonstruktion
kabel
2700€
module
wr
akku
-> 4850
wallbox 150€
warum könnt ihr alle nix ausser staatsgeld zum
fenster rauswerfen!?
Da kann man die AFD dann schon manchmal verstehen (das macht das Braune Pack natürlich keinen deut besser)
Ich habe ein Balkon-Kraftwerk mit einem Modul. Haus und Garten sind sehr verschattet, was im Sommer recht angenehm ist. Die Rendite beträgt rund 8 Prozent, das ist nicht viel, aber die Sparkasse zahlt für Tagesgeld nur 0,5 Prozent😮, also deutlich weniger . Die Freude eigenen Strom zu erzeugen ist natürlich "unbezahlbar" 😊 . MfG 👍
Was m.E. nach in der Rechnung fehlt ist, dass du ja ca.16k€ investiert hast mit denen ja dann keine Rendite mehr erzeugt werden kann. Das solltest du auch noch gegenhalten.
Erst dann kann man m.E. nach sagen, ob sich das wirtschaftlich lohnt in eine PV-Analage zu investieren oder in ETFs (oder so) und auch erst dann kannst du deinen wirklichen Strompreis berechnen, finde ich zumindest.
@@10QuentinT das wären dann die Kapitalkosten. Kommt immer darauf an, ob man das Geld auf dem Konto rum liegen hat oder nicht. Üblicherweise berechnet man Zinskosten. Wobei man bei verschiedenen Kapitalanlagen verschiedene Parameter hat. Immerhin sind Kapitalverluste, wie sie bei Wertpapieren auftreten können weitestgehend ausgeschlossen.
@@tommimakitalo3675 Danke für die Erläuterung und den Fachbegriff. 🙂
Na klar muss das jeder individuell nochmal rechnen. Aber ich unterstelle mal, dass die wenigsten einfach so 16k€ längere Zeit rumliegen haben, ohne damit etwas zu machen bzw. es anzulegen oder zu investieren.
Wie auch immer, das gehört m.E. nach dazu, wenn man berechnen will, ob sich was wirtschaftlich lohnt oder nicht und fast immer wird es vergessen / unterschlagen.
@@10QuentinT dann gehört auch die Wertsteigerung der Immobilie dazu.
@@10QuentinTDeine Gedanken sind schon richtig und die sollte man sich vor der Investition auch machen. Darum geht es im Video aber nicht. Sondern um die Frage lohnt sich unter den gegebenen Voraussetzungen PV mit Speicher? Und das tut es. Man wird sicher nicht reich damit und der lange Zeithorizont birgt diverse Unsicherheiten. Aber jeder sieht nun was man an Ertrag etwa erwarten darf und kann das auf die eigenen Situation übertragen.
Bei mir z.B. rechnet sich eine Batterie nicht weil der Unterschied zwischen Verkauf und Einkauf von Strom zu gering ist.
Das nennt sich opportunitätskosten. 16k bei 3% tagesgeld sind 480€pro jahr
Die Rechnung passt soweit.
Was fehlt sind die Opportunitätskosten, was hätte ich mit dem Geld erzielen können, wenn ich es angelegt hätte.
Dazu komme die Ladeverluste bei der Batterie, wie schon mehrfach angemerkt.
Zusätzlich ist der Preis von 2022 für die Batterie anzusetzen, nicht der Preis von heute.
Auf der anderen Seite, würde ich eher 20 Jahre als Laufzeit für die Anlage ansetzen.
Und es sind die stark steigenden Netzkosten einzuberechnen. Dann rentiert sich der Eigenverbrauch noch mehr.
Die Rechnung ist immer sehr individuell und hängt stark vom Anschaffungsjahr ab. Ich komme jetzt mit der Anlage von 2006 auf 0,35 € pro kWh in der Projektion auf 20 Jahre. Mit der Einspeisevergütung von 0,50 € liegt die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung nach 18 Jahren auf Breakeven, da sind dann aber die Eigenkapitalzinsen noch nicht dabei.Wenn ich ganz grob 2,7 % auf den halben Anschaffungspreis rechne, kommen da noch einmal 0,093 € pro kWh dazu.
eine Variable wurde nicht in die Rechnung mit einbezogen... der Eigenverbrauch in €uro... also... die Kosten die durch den Eigenverbrauch nicht aus dem Netz gezogen wurde... 🤔
Doch, er hat die Differenz zwischen Bezugspreis (44ct/kWh 😳 Stadtwerke Konstanz) und Einspeisevergütung gerechnet. Das Delta waren ca. 28ct/kWh Ersparnis ggü. Netzbezug.
@TiBederGrosse ja... aber nur vom akku... nicht vom ganzen verbrauch...😳🤔🙄 oder habe ick da nen aussetzer gehabt...🙈🙊🙉
Ich habe eine vergleichbare Anlage und ähnliche Werte und komme auf eine vergleichbare Rentabilität. Die Kosten für die Anlagen und die Batteriespeicher haben sich zwischenzeitlich halbiert. Damit steigt in jedem Fall der Nutzen für solche Anlagen 👌🏻
Super Beitrag. Kleine Ergänzung da eh schon die Mwst-Seite erwähnt wurde: Beide Anlagen hätten - falls Steuerpflicht wirksam und ein genügend hoher durchschnittlicher Einkommenssteuersatz pro Jahr gezahlt wird - auch mit der Einkommenssteuer verbunden werden können. Stichworte hier: Investitionsabzugsbetrag frei verteilbar auf Steuerjahre 1-3 vor Inbetriebnahme (40%) + 20% Sonderabschreibung im Jahr der Inbetriebnahme. Je nach persönlicher Steuersituation durchaus interessant.
Hat er nun 41,7Cent bezahlt oder wieder nur in der Theorie?
Das kann ich ja bald nicht glauben, zumal es ja noch die "Strompreisbremse" zwischendrin gab.
Also mein Gap zw. EEG-Vergütung (knapp 10Ct) und Netzpreis beträgt für die letzten 5 Jahre ~14Cent/kWh, damit verlängert sich jedes Jahr die Amortisationszeit meiner PV-Anlage im Gegensatz zur Planung. Anders als bei vielen TH-camr eben mal Nicht schöngerechnet.
Es wurden aber nur 80% des Verbrauchs gedeckelt.
Meine Abrechnungwar damals 5600kw/h für 40cent
1400kw/h für 50 Cent
@@Kalle19_87 kWh = (kW * h)
@@Kalle19_87 Ist ja zum Glück vorerst vorbei mit den Preisen, es sei denn man ist aktuell bei Tibber ;-)
Warum extra Haftpflichtversicherung bei selbst bewohnter Immobilie? Gebäudehaftpflicht ist doch nur bei vermieteten Häusern notwendig. Bei selbst bewohnten Häusern deckt das doch die normale Haftpflicht automatisch ab?
sehe ich genau so
Müsste man nicht die Speicherverluste in die Berechnung aufnehmen?
Einen durchschnittlichen Strompreis von über 41 ct. anzusetzen um den Speicher schönzurechnen finde ich nicht gut.
Klar hat es diese einmalig hohen Strompreise gegeben aber die kann man nicht einfach so auf die Zukunft übertragen.
Ich nehme da keine "gefühlte" Wahrheit, sondern bei 9:00 blende ich die Grafik des BDEW ein, in der die durchschnittlichen Strompreise der letzten Jahre dargestellt sind. (Grundpreis anteilig enthalten, etc.) - Die 41,66 ct sind der Schnitt der letzten drei Jahre, in denen ich den Batteriespeicher betrieben habe. Es genügt, bei Google "Durchschnittlicher Strompreis Deutschland" einzugeben. 🙄
Neu starten?!? Wie oft und warum?!?
Starten die nicht selbst neu, nachts oder morgens?!?
Wenn du mal nen Fehler eingefangen hast. Sozusagen einmal resetten
😂
DANKE für Deine Videos!
Wir haben unsere PV schon 12 Jahre in Betrieb und noch NIE Probleme damit gehabt...
Ich habe nochwas nachzuliefern:
Bis heute liegen wir bei 140 MWh Erzeugung und haben etwas über 20000 Euro bezahlt.
Das bedeutet etwa 15ct/kWh.
Auf 15 Jahre gerechnet kostet dann die kWh ca. 12 ct. Um auf 9ct zu kommen müssen wir mit 20 Jahren rechnen.
Über alles erreichen wir 1034 kWh/kWp
Danke dir für deinen netten Kommentar!
mit einer neuen Bundesregierung wird sich ohnehin alles wieder ändern, oder etwa nicht?
Willst du deine Solarmodule auswechseln oder erweitern die nächste Zeit?
Hallo Tobias, ich fand deine Rechnung sehr aufschlussreich und gut. Natürlich wie andere bereits erwähnt haben sind die Ladeverluste nicht zu vernachlässigen.
Aber alles in allem danke für deine Rechnung.
für mich persönlich spielen die Kosten für den Speicher keine Rolle, da ich dafür einen 100% Ersatzstrom bekomme und meine ganz Anlage das Haus in eine Insel verwandelt, falls das Netz, was bei uns immer öfter mal vorkommt ausfällt....
Im 6. Jahr kann man auf die Kleinunternehmer-Regelung umgesteigen werden. Dann wird keine MwSt mehr auf den selbst verbrauchten Strom erhoben. Ist bei dir jetzt möglich.
Moin, tolles Video. Ich kann deinen Rechnungen gut folgen, nur eine Sache verstehe ich nicht: wieso hast du die Abschreibung der Anlage nicht beachtet? Kann man eine PV Anlage nicht über 20 Jahre vollständig abschreiben?
Beste Grüße aus dem regnerischen Hamburg
Kannst du nicht mittlerweile auf privat/Liebhaberei gehen und dir dadurch die MwSt auf deinen Eigenverbrauch sparen?
Hab ich da was bei 12:20 verpasst?! wie kommt man auf einen Netzbezugspreis von 41,66ct pro kWh? In meiner Region gibt´s Tarife für 22,6ct pro kWh.
Das Video klingt irgendwie nach "ich rechne mir was schon...
Du hast bei 9:00 etwas verpasst, denn da blende ich die Grafik des BDEW ein, in der die durchschnittlichen Strompreise der letzten Jahre dargestellt sind. (Grundpreis anteilig enthalten, etc.) - Die 41,66 ct sind der Schnitt der letzten drei Jahre, in denen ich den Batteriespeicher betrieben habe.
@@dieserdad der höchste Preis der letzten drei Jahre war bei mir 33ct pro kWh Man muss halt konsequent wechseln, wenn sich der Preis erhöht. Aber gut, jeder wie er mag, ich kenne genug Leute, die aus irgendeiner Bequemlichkeit im Grundversorgertarif bleiben.
@@dieserdad Wenn das inkl. Grundpreis ist, muss der natürlich raus gerechnet werden, den hast du ja trotzdem. Ich habe aber auch nie mehr wie 36cent jemals bezahlt.
Auch wurde der Eigenstromverbrauch nicht eingerechnet, Hybridwechselrichter mit Akku dran gegen einen einfachen. Aktuell sind das bei mir ~2kWh die mein Wechselrichter aus dem Netz saugt pro Tag (Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang), der Punkt alleine macht mich schon wütend weil keiner darüber informiert.
Meine Rechnung geht ganz einfach: Installationskosten plus 20* Jahresversicherung geteilt durch geschätzten Ertrag von PV-gis über 20 Jahre kostet mich die kWh Dachstrom. Durch Eigenverbrauch wird das zwar besser aber das berücksichtige ich nicht. Da meine Einspeisevergütung auch über diesem kWh-Preis liegt amortisiert es sich sogar noch schneller. Meine erste 9,72kWp Anlage wird sich trotz Akku nächstes Jahr, nach 8 Jahren, gerechnet haben und die Zweite 13,02kWp, ohne weiteren Akku, wird auch knapp so lange brauchen. Ohne Akku wäre die Amortisation aber einiges schneller gegangen.
Ich zahle bei meinem.Anbieter (Niedersachsen) unter 24 Cent/kWh. Gibt es aktuell tatsächlich noch Regionen mit Strompreisen von über 40 Cent?
Ja. Kiel: 41,69 Ct.
@@kaiserinelisabeth183141,69 ist der Preis kWh in der Grundversorgung in Kiel.
Ansonsten gibt es in Kiel Angebote um die 30 Cent/kWh lt Verivox.
Die Grundversorgung ist überall teu(r)er...
In meck-pom Grundversorger 0,44kw/h gibt noch zu viele Leute die zu bequem zum Wechseln sind.
Bekommst Du den großen Batteriespeicher überhaupt voll - ausser in ein paar Sommermonaten?
Von Februar bis September/Oktober wird durchgehend die etwa gleiche Menge erzeugt und gespeichert, die "Sommermonate" also ... November, Dezember und Januar sind mau. Voll wird er jedoch selten, da mein E-Auto ebenfalls eine große Batterie hat. Ich "bräuchte" nicht unbedingt eine Batterie, schon gar nicht so eine so große, denn ich kann bis 78 kWh ins Auto speichern. Aber das Testgerät hatte nun mal die Kapazität, deshalb kann ich auch keine Erfahrung über eine kleinere Batterien teilen.
Danke! Ich habe seit Mitte Mai eine 9,4 kW Batterie, die im Moment noch mit einer ebenso großen PV-Anlage gefüllt wird. Von Mai bis September kein Problem - außer bei Regen - und ein wertvoller Beitrag zum Laden des E-Autos. In diesem sehr bedeckten Oktober und November blieb die Batterie jedoch weitgehend leer. Das würde sich wohl auch kaum ändern, wenn ich die bestehende Altanlag mit kW/Peak dazu nehmen würde (an einem Tag wie heute 12.11. käme ich dann zusammen auf ca.6-7 kW Leistung)
Die Frage ob ein hoher Eigenverbrauch gut ist, hängt ja von der Einspeisevergütung ab. Ich habe eine 10kWpeak Anlage bei der ich die gesamte Erzeugung einspeise, da die Einspeisevergütung hier ca. 43Cent netto beträgt. Pro Jahr erzeugt die Anlage ca. 7,8 bis 8 MWh in ihrer Ost/West-Ausrichtung.
Das ist natürlich richtig, dann aber nicht mehr so lange Einspeisevergütung, oder?
@dieserdad Noch 6 Jahre
@@MatthiasStuebner Nun ja - deine PV war sicherlich auch noch deutlich teurer / kWp
Für dich mag es sich rechnen, für die Steuerzahler oder Stromkunden sieht die Rechnung wie bei jeder Subvention ganz anders aus 😅
@@jogi_54 Sicher war sie teurer als wenn man sie heute wieder bauen würde (ca. 26k€), die 43Cent sind ja aber auch über die gesamten 20 Jahre.
Bei 41 Cent/kWh ist es bei dir aber ziemlich teuer. Im Januar ist eine Erhöhung bei uns angekündigt, sind aber immer noch unter 30 Cent/kWh. Strompreisbremse haben wir nie benötigt, da wir stets alle Jahre unter 40 Cent/kWh waren. Und trotzdem lohnen sich bei uns PV und Speicher.
tolles Video.
nur muss man davon ausgehen das der Grossteil der Leute dazu einen Kedit benötigen ,das wäre interessant das mal zu rechnen. lg
wenn man das Geld hat loht sich eine PV immer,weil am Konto bekommst nix.
Muss man zum Ersparnispreis für die Batterie nicht noch die Gestehungskosten dazu rechnen ?
Meine 5kWh Batterie an 11,5kWp hat in den letzten ~12 Monaten für 1600kWh zusätzlichen Eigenverbrauch gesorgt. 5500kWh Jahresbedarf.
Haben kein E-Auto, und eine sehr effiziente Erdwärmepumpe.
Das sind bei 8Cent Einspeisevergütung und 28Cent Strompreis. 320€. Bei kosten von ca. 3500€ für den Speicher wird er sich, wenn nix passiert, in ca. 10 Jahren bezahlt haben. Wirkungsgrad liegt angeblich bei 97%, was ich fast nicht glauben kann, da er die meiste Zeit mit kleiner 200W über Nacht entladen wird. Muss ich noch mal genau schauen , was mir die App da für Werte anzeigt…
Na ja - so ein Batteriespeicher hat ja Verluste - man geht da von 20% aus, wenn man es nicht genau misst. Dann muss die Rechnung so aussehen: 6000 x Bezugskostem - 7200kWh * Einspeisevergütung => ergibt dann eine Ersparnis von 1545,60€ statt 1704€
Auch das ist noch optimistisch, weil du den Strom aus der Batterie ja nachts beziehst und da die meiste Zeit kaum über 200W für alle 3 Phasen verbrauchst. Bei so geringer Leistung ist der Wirkungsgrad des Wechselrichters allerdings erschreckend gering - je nachdem nur noch 50%.
LG jogi
Sehr guter Einwand!
@@jogi_54 genau. Je größer der Mismatch zwischen maximaler Ausspeiseleistung und (Durchschnitts-)Verbrauch/Grundlast, desto geringer die Effizienz.
Mit 50% rechne ich dann auch immer.
Zudem stellt sich die Frage, ob/welche alternden Akkus später mehr Verluste erzeugen, z.B. weil das BMS die Ladeleistung senkt, die inneren Widerstände alterungsbedingt steigen o.ä.
Die Speicherverluste sind bei heutigen(!) Anlage nicht mehr so groß. Für die Vergangenheit geb ich dir Recht.
Meine 2024er Anlage kommt komplett von Sungrow, die bei Weitem nicht für ihre effizienten Komponenten bekannt sind. Zudem hab ich einen geringen Nachtverbrauch und einen großen Wechselrichter. Alles gar nicht gut für die Effizienz.
Die Batterie hat einen gemessenen Verlust von ziemlich genau 9%. Der Wechselrichter (20kw) zieht nachts bei Batterieentladung zwischen 70 - 100W inkl. Batterie. Das summiert sich schon auf, aber bei den heutigen Speicherpreisen kommt man auch in ungünstigen Szenarien auf +/-0 raus. Den Speicher wegzulassen, ist auf keinen Fall eine schlechte Entscheidung. Aber inzwischen sind Speicher bei den Preisen auch keine Geldvernichtung mehr.
15 Jahre finde ich pessimistisch (wahrscheinlich reicht dann ein Wechselrichterersatz). Dagegen hast du die Finanzierungskosten vergessen. Eine eigene Rechnung von mir hat 17-18 Rappen pro KWh bei einem Schweizer Dach ergeben
Danke, wir rechnen halt immer mit gleichbleibenden Kostenparametern. Netzkostenerhöhung/Jahr 15% und es schaut schon wieder ganz anders aus😅
Netzkosten werden steigen, da bin ich dabei. Die Gestehungskosten werden aber sinken, bei Ausschreibungen für Windkraft an Land lag die Gebotsobergrenze bei 7,35 Cent/kWh. Bei PV-Freiflächen lag der mittlere Zuschlagspreis bei rund 5,1 Cent/kWh.
je nach dem wo man wohnt. Im Norden wird der Preis weiter sinken, im Süden eher steigen. Dafür ist bei uns aktuell aber auch 27cent das Best mögliche, während im Süden viele von 22-24cent schreiben
@@bcon3600 Du beziehst dich auf den Anteil der Netzentgelte? Da wird für alle eine Umlage um ca. 0,6 Cent/kWh erhöht. Mit den Einnahmen werden Regionen mit einem überdurchschnittlichen EE-Anteil (pro Einwohner) entlastet. Also vereinfacht geht es in Städten mit dichter Besiedlung und niedrigen Netzentgelten leicht nach oben, in dünner besiedelten Regionen mit viel PV/Wind kann es schon mal 5 Cent/kWh nach unten gehen.
meine BKW-Anlage/Inselanlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...)
und an sonnigen Tagen habe ick über 1kwh (maxi 1,44kwh 50% vom Tagesverbrauch...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...)
zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon...
zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter...
weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯
Unabhängig davon, wie hier bereits geschrieben wurde - Umstieg auf Kleinunternehmer…Aber warum hast du die Anlage nicht 2024 entnommen und keine Mwst mehr bezahlt - gibt es doch zig Videos zu…
Weil ich sowieso keine Mehrwertsteuer mehr bezahlen muss.
Wir ham 1-3 ct/kwh
je nachdem was kaputt geht 🙋♂️🙋♂️🙋♂️
Hallo habe auch ein PV-Anlage und drei E-Autos. Ich habe in meiner Berechnung auch die Kraftstoff Ersparnis durch das Laden der Autos mitgerechnet. Hast du evtl. auch die Möglichkeit diese mit einzubrechen?
Ich weiß nicht ob du die Möglichkeit hast tagsüber zu laden wenn die Sonne scheint. Das können schnell 1000€ und mehr Ersparnis gegenüber ein Benziner sein, je nachdem wie viel KW du direkt von der Sonne laden kannst.
Wozu braucht man 3 Autos?
@puper84 vier Personen Haushalt, um genau zu sein habe ich sogar vier Autos. Aber wie passt deine Frage zum Thema?
@@claudiomonopoli6586 tut sie nicht. Danke für die Antwort
@@claudiomonopoli6586 Bewegst Du die Autos auch, oder dienen die nur als Speicher?
@procsys1 leider sind die Autos Tagsüber meist unterwegs, wenn möglich lasse ich eine zu Hause.
warum bist du nach 5 Jahren nicht auf die Kleinunternehmerregelung umgestiegen, dann müsstest du keine Mehrwertsteuer auf deinen selbst verbrauchten Strom bezahlen?
Muss ich sowieso nicht mehr, da das abgeschafft wurde.
Strompreise steigen? Aktuell zahle ich 28Ct. Pro Kw dann sieht die Rechnung für einen Batteriespeicher nicht mehr so positiv aus.
Ich meine perspektivisch. Aber ich lass mich gerne überraschen. Für mich sind ja niedrige Strompreise gut, nur für die Amortisationsrechnung nicht 😏
Bei mir ist es aktuell 25,49c/kWh und ab Mai dann für 2 Jahre 21,4c/kWh....... Der Akku rechnet sich nur durch besondere Umstände beim Kauf und aufgrund des Verbrauchs sehr vielen Vollzyklen (>>250).
@@juergenschoepf2885wo bekommt man solche Preise?
Wo findet man solche Preise?
@@juergenschoepf2885netto die kWh? Gerad email online geguckt unter 30cent brutto gibts hier nichts. Die meisten bieten es für 36cent an.
Tibber hat für nen Monat 18cent und danach variabel😂
Es werden Kooperationen mit Fronius und LG im Video erwähnt. Wenn dann noch Zahlen geschönt werden, riecht das doch stark nach Werbung, auch wenn das Video nicht als Werbung gekennzeichnet wurde.
Schade, Transparenz geht anders...
Das ist auch eine Meinung bzw. sogar eine Behauptung / Unterstellung. Das Tolle ist, du darfst das hier einfach reinschreiben und musst dir nicht mal die Mühe eine Videoproduktion mit Recherchen und Berechnungen machen. 👍🏻
Sorry, das ist keine Behauptung, lediglich eine Annahme. Wenn ich in Ihrem Video jede Ihrer Annahmen als Behauptung gewertet hätte - um Gottes Willen, lassen wir das, bevor das ausufert.
Und ja, Noch darf man seine Meinung äußern, auch wenn das dem einen oder anderen Dad nicht gefällt, dass ich eigentlich nur einen freundlich gemeinten Hinweis geben wollte.
Ihre forsche Reaktion darauf hätte ich in dieser plumpen Form nicht erwartet, spricht aber eindeutig für Sie. Vielen Dank! Ich hab genug gesehen...
Alte PV-Anlagen lohnen sich. Bei neuen Anlagen verschiebt sich die Amortisation durch sinkende Einspeisevergütungen immer weiter nach hinten.
Hättest du das Geld auf 15Jahre in ETFs angelegt, dann hättest du nach 15 Jahren noch das Geld und die Erträge wären höher als das was du mit der PV Anlage gespart hättest wenn du immer zu dem günstigsten Stromanbieter gwächselt hättest. Ist die PV Anlage einmal auf dem Dach montiert hat sie praktisch keinen Wehrt mehr, plus es entstehen später entsorgungs Kosten. Mit dem neuen Gesetz der Einspeisevergütung von 2025 wird es noch Unwirtschaftlich. Mir konnte noch kein Solarteur für meine Zwecke ohne E-Auto eine Wirtschaftlichkeit darlegen. Das angelegte Geld war immer wirtschaftlicher. Also ich bin mir da nicht so sicher mit der Wirtschaftlichkeit. Aber eins muss man sagen hat man ein E Auto und fährt mehr als 10000KM im Jahr mach es die Sache schon wirtschaftlicher.
Neues EEG 2025 kommt so erstmal nicht
Der Strompreis wird allerdings auch mit der Inflation steigen! Die meisten Panel-Hersteller geben zudem 25 Jahre Garantie und die Rechnung hier geht nur bis 15 Jahre, wo sich die Anlage vollkommen amortisiert hat. Und auch wenn die Panele das zeitliche segnen, so wurde ebenfalls in die Infrastruktur investiert und die nächste PV-Anlage ist deutlich günstiger. Abgesehen davon werden sich einige Teile der Panele sehr gut recyclen lassen, alleine der Alurahmen und das Glas werden immer einen Wert haben. Leider wieder einige Stammtisch Parolen hier anzutreffen.
@@puper84wer sagt das? Nur weil wir Neuwahlen bekommen. Wer weiß was die CDU vor hat, wird die Energewende erst mal auf Eis gelegt um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen. Keiner weiß das, alles erstmal hypothetisch .
Nein das eine einfache Rechnung eines Bänkers, auch nach 25 Jahren behalte ich das Geld und habe eine große Dividende. Der Strom Preis könnte doch auch günstiger werden weil ein Überschuss aus Wind und PV erwirtschaftet wird oder wie unsere Nachbarn wieder auf Atomstrom umschwänken. Wer weiss das schon was kommt. Ich kann aber schon verstehen das man sich Sorgen macht das die PV Rechnung nicht aufgehen könnte. Eine Gesetzesänderung und die Rechnung geht nicht mehr auf. Es sind ja auch nur ca. 5% der Deutschen Haushalte die eine PV Anlage betreiben.
Am Besten das Geld in Rüstungsindustrie und Erdöl Aktien investieren. Sarc off
zum Ausblick: Wenn Speicher günstiger werden und wir (als Land / Europa) unseren eigenen Strom verbrauchen, wird der Preis dann wirklich steigen? Ich zweifle das mal an.
Der Rückbau fehlt noch in der Rechnung.
Das alles rechnet sich nur deshalb (knapp), weil die Strompreise in DE die höchsten der Welt sind. In Serbien bezahlt man 8-10 cents/kWh aus dem Netz. Aus diesem Grund installiert sich dort praktisch niemand diesen PV-Qutasch. Jede zusätzliche PV-Anlage, die Strom ins Netz einspeist, macht den Strom für alle anderen noch teurer.
Und wie hoch ist dort das durchschnittliche Jahreseinkommen?
@@dieseldust5315 Du meinst also, die Strompreise in Deutschland sind so hoch, weil das Durchschnittseinkommen so hoch ist?
@@dieseldust5315 Strompreise haben rein gar nichts mit dem Einkommen zu tun. Die Spritpreise dort sind wie hier und Lebensmittelpreise unterdessen auch. Das Stromnetz dort ist einfach viel billiger. So wie es hier auch war. Bis zu dem Punkt als man anfing diese unnützen Lüfter und Solarplättchen in unvernünftigem Masse zu bauen und die besten und günstigsten Kraftwerke der Welt (AKWs) in geistesabwesender ideologieverblendeter Manie einfach abzuschalten.
@@procsys1 Gehst du für 2,02 Euro die Stunde arbeiten? Nein? Das entspricht dem Mindestlohn von 340 Euro in Serbien. Das Durchschnittseinkommen liegt bei 880 Euro. Anderer Länder, andere Lebenshaltungskosten. Da kostet das Kilo Äpfel im Supermarkt sicher auch keine 2,50 Euro.
Alleine unser VNB nimmt 9,8 Cent/kWh an Netzentgelten, dann noch Steuern und der Strom an sich... Wenn ich die Netzentgelte in anderen Steuern/Umlagen verschwinden lasse sieht das natürlich auf der Stromrechnung toll aus, die Kosten entstehen aber trotzdem.
Nachtrag: Das Durchschnittseinkommen in Deutschland liegt bei 4480 Euro (Brutto). Also grob 4,7x mal höher als in Serbien. Dumm umgerechnet sollte also Strom bei uns 38-47 Cent/kWh Kosten und er wäre so "billig" wie in Serbien. Wieviel zahlst du nochmal? 25 Cent/kWh? Und das ist teuer im Vergleich zu Serbien?
@torstene.635 Du schreibst es ja selber, dumm umgerechnet!
Top Beitrag!
Haftpflicht oder Elementarversicherung?
Reparaturkosten, Normalfall gering, aber es gibt die unkalkulierbaren Schäden durch Ziegelbruch, langsam tropft Wasser unters Dach.....die Schäden sind dann extrem.
Den sehr hohen Netzbezugspreis 0,41 € gibt es nur für Kunden die keinerlei Preisvergleich machen.
Selber betreibe ich eine 17 kWp Anlage, inkl. Batterie. Meine kWh kostet nach meiner Rechnung, AfA, Rep, Zins 0,22 €/kWh. Preistreiber ist die Batterie.
Wenn ich die aktuellen Strompreise sehe, die Zukunft kennt niemand, und dann auch berücksichtige: Elektromagnetische Strahlung durch PV, Batterie Risiko im Keller,.....
wer keine PV Anlage hat, leistet keinen Klimabeitrag, lebt aber ggf. gesünder, stressfreier.
Selber schuld, wenn eine überteuerte Batterie gekauft wurde. 10KWh Batterien liegen aktuell bei unter 3000€, das sind keine Preistreiber mehr.
Elektromagnetische Strahlung? Du hast das ganze Haus voll mit Stromleitungen und elektronischen Geräten, da macht die PV-Anlage jetzt genau was?
Tja, Gratiskapital?
Diese unzähligen TH-cam-Statistiken und Berechnungen, die sich jeder so dreht, wie er sie gerade braucht, könnten doch unsinniger gar nicht sein.
Wir verbrauchen ca. 3200kWh Strom/Jahr, zu momentanen Kosten von 25,05ct/kWh.
Mit Gebühren sind das ca. 1000€ pro Jahr.
Wenn mir dann ein Vertreter kommt und will mir erzählen, dass sich eine PV mit Speicher für 30.000€ für mich lohnt, die auch noch finanziert werden kann/soll, lache ich mich doch schlapp.
Da muss ich nicht meine ganze Freizeit damit verbringen, da irgendwelche Auswertungen zu erstellen.
Sehe ich genau so, mir wollte letztens ein Vertreter noch erklären das es noch effizienter ist wenn ich dan nur noch wasche und bügel wenn die Sonne scheint. Er durfte dann auch wieder ohne Auftrag gehen.
@BarbaraGers Hallo Barbara, bleib weiterhin vernünftig und lass Dich nicht von dem PV-Wahnsinn verrückt machen, den einige momentan verbreiten wollen.
Als Haushalt mit "normalem" Stromverbrauch gibt es überhaupt keinen Grund, 20.000 bis 30.000€ in eine PV-Anlage zu investieren.
Mir konnte bisher noch keiner eine seriöse Rechnung präsentieren, wo das Sinn machen würde.
Ach du schon wieder :) Wie schon bei einem anderen Video: Denke mal weiter, der Verbrauch wird steigen mit eAuto und ggf. Wärmepumpe. Vielleicht nicht heute oder in 3 Jahren, aber von der Tendenz wird immer mehr Energie von fossil auf elektrisch umgestellt. Wir können über 8.000 kWh direkt vom Dach nutzen, der Netzbezug hat sich aber auch deutlich erhöht.
@@torstene.635 Wenn ich nur 3200kWh Strom im Jahr verbrauche, dann kann ich nicht 8000kWh direkt vom Dach nutzen!
Und im Sommer, wenn am meisten vom Dach kommt, kann ich die Leistung auch nicht "verheizen"!
Das ist alles wirtschaftlicher Unsinn.
Nicht für jeden lohnt sich eine PV!
Schön, aber man sollte das doch gegen andere Anlageformen antreten lassen. Wer lässt längerfristig fast 6000 Euro, Kaufpreis des Akkus, unterm Kopfkissen ruhen?
Sind bei vielen 2-3 Monatsgehälter welche man immer als eiserne Reserve haben sollte wenn was unvorhergesehenes kommt.
@@dieseldust5315 Wenn man einen Akku für 6000 Euro kauft, dann ist aber das keine eiserne Reserve mehr, sondern ein Akku. Also, was wollen Sie?
Wenn ich 16.000 Euro alternativ in einen breit gestreuten ETF investiere werden daraus in 20 Jahren stressarm rund 60.000 Euro. Davon lässt sich viel Ökostrom kaufen um die Energiewende zu fördern. Dazu kein Klumpenrisiko, wenn also (wie zu oft leider der Fall) das Geld vor allem im Haus steckt.....
Sehr schwieriger Vergleich. Ich habe die letzten Jahre ca. 30 k Euro in meine PV-Anlage gesteckt ... das Klumpenrisiko der Anlage selbst tendiert gegen Null, da sie eine quasi sichere Rendite mit sich bringt.
Ich mach es einfach schlau und stecke nun die monatlichen Erträge/Ersparnisse in einen Welt-ETF (der übrigens auch mal 15 Jahre seitwärts laufen kann ...).
In Statistiken ist die Entwicklung eindeutig. Und die ETF gehen auch nach 25 Jahren nicht kaputt. Hinzu kommt Dividenden
@@bassmaster0074dann passt das ja super für dich.
@@bassmaster0074lol weißt du wie oft die Finanzbranche Leute wie dich schon verarscht hat mit ihren Produkten 😂😂😂😂
Schon mal von Fremdfinanzierung gehört? Die Anlage zahlt die Tilgungen inkl. Zinskosten in dem Fall selbst ab. Dann kannst du mit deinem Kapital noch immer machen was du willst.
Nach 10 Jahren einen kleinen Gewinn , ja solange nix dazwischen kommt. Wie z.B. Wechselrichter ist nach 7 Jahren defekt, natürlich aus der Garantie raus. usw usw
Somit haben sie ja zugegeben, dass die 4 jährige DGUV Prüfung nicht durchgeführt wurde. Ja ich weiß, es macht sowieso keiner, offiziell wäre sie aber zu machen ;)
Welche DGUV Prüfung ist in einem Privathaushalt Pflicht?
@@martinweniger5596 die Instandhaltungsprüfung VDE 0100-600. Die Anlage sitzt zwar bei einer Privatperson, speist aber trotzdem das öffentliche Netz. Und spätestens wenn mal was passiert, sagt die Versicherung: Wo ist das Prüfprotokoll :)
Mit der gekünstelten Rechnung zum Speicher hast du dein Video erfolgreich versaut. Und das ist wirklich unnötig, da sich der Speicher auch ohne diesen Unsinn verargumentieren lässt.
Danke!
Wie teuer war der Tesla ursprünglich, und wie groß ist der bisherige Wertverlust? Wieviel hätte man an Ertrag erzielen können, wenn diese Gesamtinvestition stattdessen in Aktien oder andere Finanzanlagen geflossen wäre? Musstest du für den Kauf des Teslas Zinsen zahlen, und wie hoch wären diese möglicherweise gewesen? Und was ist mit den zusätzlichen Kosten für den Ladestrom an externen Ladestationen - Kosten, die bei einem Nicht-Elektroauto gar nicht erst angefallen wären? Und das sind nur einige der finanziellen Überlegungen.
Hinzu kommt, dass wir jetzt schon teils überschüssige Mengen an „erneuerbarer“ Energie haben, die Milliarden an Subventionen verschlingen. Warum also sollte der Strom in Zukunft überhaupt teurer werden? Wird nicht immer wieder gesagt, dass Strom aus erneuerbaren Energien langfristig billiger sein soll? Außerdem: Wer trägt die Kosten für die spätere Entsorgung der Solarmodule und der Batterien? Und wer kann garantieren, dass sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Mobilität und erneuerbare Energien in den kommenden zehn Jahren nicht ändern?