Solar und Windkraft sind schon heute (auch ihne Subventionen) die günstigsten Energieerzeuger. Das gute ist auch, dass sich Solar und Windkraft relativ gut gegenseitig ausgleichen und so eine einigermaßen gleichmäßige Produktion sicherstellen. Das größte Problem ist meiner Meinung aktuell der Strommarkt und die Verteilernetze. Die erneuerbaren sind mit abstand die billigsten auf den Strommarkt. Wenn Bayern also strom aus dem Norden kauft, weil die keine eigenen Anlagen haben, dann muss der stom auch nach Bayern transportiert werden. Da byern allerdings auch keine Stromleitung will, gelingt das manchmal nicht. Die Folge: Die Windpark Betreiber werden trotzdem bezahlt und in Bayern werden Gaskraftwerke hochgefahren, die auch nochmal bezahlt werden müssen. Die Zusatzkosten werden auf die Bürger im Norden verteilt.
Da stellst sich dann nur die Frage "wer ist Bayern"? Ich glaube nicht, dass die Bürger in Bayern, die sich sogar besonders eifrig PV Anlagen auf ihre Dächer schrauben, mehr gegen regenerative Energien und Windräder haben als die Menschen im restlichen Deutschland. Das sind eher nur einige Politiker die sich da quer stellen.
Warum sind indräder angeblich hässlicher als Strassen, Fabriken, Gewerbegebiete und was wir sonst so alles in die Landschaft pflanzen? Klar sehen endlos große, begradigte und mit Monokulturen zugeplanzte Äcker voller Windräder nicht besonders schön aus. Besser sehen sie ohne Windräder aber auch nicht aus. Selbst in direkter Nähe von Windrädern irgendwo auf dem freien Feld habe ich es selten erlebt, dass deren Geräusche nicht von dem Lärm irgendeiner Autobahn oder stark befahrenen Strasse übertönt wurden.
Sehe ich auch so. Wenn man sich in der Lausitz die riesigen Kohle-Tagebaue ansieht, bei denen die Landschaft und Natur auf hunderte von Jahren zerstört ist, kommt einem das Gruseln. Noch dazu die Kohlekraftwerke, die man auf hunderte Kilometer an ihren riesigen Dampfwolken in der Landschaft ausmachen kann. Was machen da ein paar Windräder? Nichts! Die kann man notfalls (oder wenn das Ende ihrer Lebensdauer erreicht ist) auch einfach ohne groß Spuren zu hinterlassen wieder abbauen. Fertig. Bleibt das Argument mit dem Vogelschlag. Wenn man sich jedoch mal ansieht, woran Vögel bei uns sterben (siehe Wiki-Artikel Vogelschlag) ist auch das schnell entkräftet. Wenn wir Vögel schützen wollen, müssen wir vor allem Straßen zurückbauen, weniger Pestizide in der Landwirtschaft verwenden und vor allem weniger Hauskatzen halten.
Gutes Erklaervideo fuer junge Leute, kann man nur unterstuetzen. Der Weg zur Unabhanginkeit ist nicht leicht aber sollte so schnell wie nur moeglich vollzogen werden. Die naechsten Generationen werden uns dafuer danken und sich fragen, warum die "Alten" so ein problem damit hatten. Zum Thema, niemand will ein Windrad in der Nachbarschaft, ist das bei einem Tagebau, Restmuelllager, Atom oder Kohlekraftwerk so viel anders?
Meiner Meinung müssen Solaranlagen auf Dächer und Windräder aufs Meer. Die Energieschwankungen können durch Wasserstoff Produktion oder Speicher gelöst werden.
Solaranlagen auf Dächer funktioniert nur zum Teil, wir brauchen Trotzdem noch Freiflächen PV, was auch überhaupt nicht schlimm ist, da wir auch viele Flächen für Energiepflanzen nutzen. Windräder aufs Meer, da ist der Platz halt auch begrenzt und es entsteht ein Enormer Transportaufwand den Strom vom Meer im Land zu verteilen.
Wenn man sich mit elektrischer Energieerzeugung befasst, sollte man sich als erstes Mal anschauen, wie das Wechselstromnetz überhaupt funktkioniert. Warum mit exakt 50 Hz eingespeist wird und wieso das Netz mit exakt dem Strom gefüttert werden muß, der auch entnommen wird. Die erneuerbaren Energien werden nicht umsonst "Zappelstrom" genannt. Und in dem Zusammenhang sollte man sich mal im Netz kundig machen was "Redispatch-Maßnahmen" sind. Der Laie stellt sich das immer so einfach vor mit der Energieerzeugung. Eine Dampfturbine läßt sich sehr einfach regeln und an den Energieverbrauch anpassen. Und die erneuerbaren Energien sind überhaupt nicht billig. Denn es kostet ein "Schweinegeld" die Ernergieerzeugung auf den "Zappelstrom" anzupassen. Ich sage nicht, dass das nicht machbar ist, aber es ist halt nicht so einfach: Ersetze ein Kohlekraftwerk mit x MWatt Leistung durch y Windräder mit ebenfalls x MWatt Leistung, und gut ist. Ist es eben überhaupt nicht. Um das zu verstehen sollte physikalisches und elektrotechnisches Wissen vorhanden sein. Und noch was, momentan sind wir überhaupt nicht unabhängig vom Ausland. Wir exportieren zwar in Zeiten, wo wir Strom im überfluß haben, wenn die Sonne scheint oder/und der Wind kräftig weht. Aber wir importieren auch wieder in mageren Zeiten Strom zu sehr teuren Preisen. Und unterm Strich zahlen wir drauf. Also nicht immer nur pro erneuerbare Energie-Videos schauen, sondern auch mal Videos von den Stromerzeugern anschauen, wo die deren Sicht zeigen. Die machen nämlich gerade einen sehr guten Job, dass wir trotz "Zappelstrom" noch ein stabiles Netz haben und wie gewohnt Strom aus der Steckdose kommt.
Wir sollten auf dich hören und wieder zur Kohle zurück. Scheiss auf die Umwelt, hauptsache uns gehts gut. Ich würde gern mehr schreiben, aber für Leute die in der Vergangenheit leben ist mir meine Zeit zu schade.
Naja wir haben etwa 80 GW Kohle und Gaskraftwerke rumstehen. Aber es ist meist Günstiger Strom aus dem Ausland zu importieren, als Kohle Lastfolgen fahren zu lassen oder Gas zu verbrennen. Zudem ist „Strom aus dem Ausland importieren“ = Europäisches Ausland. Andere Energieträger importieren = Autokraten Ausland. Redispatch Maßnahmen entstehen heute am häufigsten durch ungleiche Verteilung der EE, deren Recht auf Einspeisung und schlechte Netze zur Nord-Süd Verteilung. Kurz gesagt: Bayern ist schuld. Mehrere Strompreiszonen würden die Kosten für alle außer Bayern senken, daher müssen hier alle Leiden. Die EU hat es versucht ähnlich wie in schweden durchzusetzen. Kam aber nicht :/
Alleine der Begriff "Zappelstrom" zeigt eigentlich schon, dass du auch keine Ahnung hast wovon du redest. PV Anlagen erzeugen Gleichstrom aus dem dann in einem Welchselrichter eine Wechselspannung mit 50 Hz erzeugt wird. In Windrädern wird der erzeugte Strom hinter dem Generator auch erst mal gleichgerichtet um dann per Wechselrichter einen 50 Hz Wechselstrom zu erzeugen. Diese relativ kleinen Leistungen mit den 50 Hz der Netzspannung zu synchronisieren ist Wesentlich simpler als riesige Generatoren in Kraftwerken mit dem Netz zu synchroniseren. Die Aussage, dass sich Dampfturbinen sehr in der Leistung regeln lassen, zeugt auch von völliger Ahnungslosigkeit. Um die Dampfturbine zu regeln muss man die Leistung des Dampferzeugers regeln. Atomreaktoren und grosse Kohlekrftwerke, regelt man ganz sicher nicht so leicht rauf oder runter, wie man Windräder aus dem Wind drehen kann. Aber ok, so veraltet wie deine Kenntnisse sind, bist du vermutlich auch so alt, dass es dir völlig egal sein, wie es in 20 Jahren auf der Erde aussieht, wenn wir immer weiter fossile Brennstoffe verheizen.
Zappelstrom ! Hast Du mal ein Großkraftwerk betreten ? Bei niedrigen Flusspegeln kann die Kondensatorwärme nicht abgeführt werden, die Kraftwerksleistung muss reduziert werden, bis hin zum Stillstand, das war der Grund das letztes Jahr 50 % der KKW in Frankreich standen. Bei hohen Füllständen wird durch die mitgeführte Geröllmasse das Einlaufbauwerk blockiert, die Kraftwerke müssen abgestellt werden. Der Wind in der Nordsee weht immer. Alle Kraftwerke in Europa speisen in 440 KV Verbundnetz ein, die Regelgröße ist die Frequenz, gesteuert vom Lastverteiler. Strom wurde/wird schon immer im Verbundnetz hin und her geschoben, von Nord nach Süd, von Ost nach West, das ist doch nichts Neues , sondern ein ganz normaler Vorgang.
Kernenergie: Es gibt doch Lösungen für den Abfall. Wind und Solar haben nicht nur das Problem mit dem Platzbedarf, sondern auch die Dunkelflauten. In Kombination mit Kernenergie kann man das zumindest minimieren.
Es gibt bei einer Lagerzeit von 1 Millionen Jahren keine Lagermöglichkeit. Und anstatt sich mit dieser affigen Dampfkrafttechnologie zu beschäftigen, sollte Mann sich lieber für Förderungen neuer Batteriesysteme aussprechen.
@@rolandwenzel1782 Mit der Lagerzeit 1 Million Jahre meinst du, dass der Abfall in ein geologisches Endlager gehört. Das ist so vorgesehen und das gibt es. Leider passiert das aber nicht mit den hochtoxischen Abfällen der Solar- und Windindustrie, die ein vielfaches ausmachen, aber in der Wüste verklappt werden. Bezüglich Batterien: Um auch in ungünstigen Jahren die volatile Erzeugung von Solar- und Windenergie auszugleichen braucht man ca die Hälfte der Jahreserzeugung als Batteriekapazität. Das wäre, wenn man 5 Cent pro kWh rechnet (und ich glaube kaum, dass die Chinesen das bezahlen wollen) 10 kWh pro Jahr und bei einer zu erwartenden Lebensdauer von 20 Jahren, Osten vn 2 EUR pro kWh Akku. zZ liegen die bei 200 EUR.
Nein eben nicht. Es gibt immer noch kein Endlager und sowas will auch niemand bei sich haben. Wenn man den Preis für die Entsorgung + Organisation der Entsorgung (Entlager finden,…) beim Strom mit einberechnet (das wird ja von den Steuern bezahlt), lohnt sich der Preis auch nicht mehr
Solar und Windkraft sind schon heute (auch ihne Subventionen) die günstigsten Energieerzeuger. Das gute ist auch, dass sich Solar und Windkraft relativ gut gegenseitig ausgleichen und so eine einigermaßen gleichmäßige Produktion sicherstellen.
Das größte Problem ist meiner Meinung aktuell der Strommarkt und die Verteilernetze. Die erneuerbaren sind mit abstand die billigsten auf den Strommarkt. Wenn Bayern also strom aus dem Norden kauft, weil die keine eigenen Anlagen haben, dann muss der stom auch nach Bayern transportiert werden. Da byern allerdings auch keine Stromleitung will, gelingt das manchmal nicht. Die Folge:
Die Windpark Betreiber werden trotzdem bezahlt und in Bayern werden Gaskraftwerke hochgefahren, die auch nochmal bezahlt werden müssen. Die Zusatzkosten werden auf die Bürger im Norden verteilt.
Da stellst sich dann nur die Frage "wer ist Bayern"? Ich glaube nicht, dass die Bürger in Bayern, die sich sogar besonders eifrig PV Anlagen auf ihre Dächer schrauben, mehr gegen regenerative Energien und Windräder haben als die Menschen im restlichen Deutschland. Das sind eher nur einige Politiker die sich da quer stellen.
Die Scheisse braucht mehr Aufmerksamkeit
Macht echt Spaß deine Videos anzuschauen. Immer wieder was besonderes :)
Kommentar für den Algorithmus. Du hast echt mehr Aufmerksamkeit verdient!!!
"man kann erneuerbaren nicht einfach den rücken kehren"
*dreht kamera*
comedy
Cooles und wichtiges video
Warum sind indräder angeblich hässlicher als Strassen, Fabriken, Gewerbegebiete und was wir sonst so alles in die Landschaft pflanzen? Klar sehen endlos große, begradigte und mit Monokulturen zugeplanzte Äcker voller Windräder nicht besonders schön aus. Besser sehen sie ohne Windräder aber auch nicht aus.
Selbst in direkter Nähe von Windrädern irgendwo auf dem freien Feld habe ich es selten erlebt, dass deren Geräusche nicht von dem Lärm irgendeiner Autobahn oder stark befahrenen Strasse übertönt wurden.
Sehe ich auch so. Wenn man sich in der Lausitz die riesigen Kohle-Tagebaue ansieht, bei denen die Landschaft und Natur auf hunderte von Jahren zerstört ist, kommt einem das Gruseln. Noch dazu die Kohlekraftwerke, die man auf hunderte Kilometer an ihren riesigen Dampfwolken in der Landschaft ausmachen kann. Was machen da ein paar Windräder? Nichts! Die kann man notfalls (oder wenn das Ende ihrer Lebensdauer erreicht ist) auch einfach ohne groß Spuren zu hinterlassen wieder abbauen. Fertig. Bleibt das Argument mit dem Vogelschlag. Wenn man sich jedoch mal ansieht, woran Vögel bei uns sterben (siehe Wiki-Artikel Vogelschlag) ist auch das schnell entkräftet. Wenn wir Vögel schützen wollen, müssen wir vor allem Straßen zurückbauen, weniger Pestizide in der Landwirtschaft verwenden und vor allem weniger Hauskatzen halten.
Hi ich habe Ebend dein Video von der Stadt Anklam geschaut. Kannst du mal bitte ein Video über die Stadt Eggesin oder Greifswald machen. Wäre lieb❤
👍🏻
Gutes Erklaervideo fuer junge Leute, kann man nur unterstuetzen. Der Weg zur Unabhanginkeit ist nicht leicht aber sollte so schnell wie nur moeglich vollzogen werden. Die naechsten Generationen werden uns dafuer danken und sich fragen, warum die "Alten" so ein problem damit hatten.
Zum Thema, niemand will ein Windrad in der Nachbarschaft, ist das bei einem Tagebau, Restmuelllager, Atom oder Kohlekraftwerk so viel anders?
True👍🏻
Ernie und BerND?! Neesma denn aber Bernie und Ert, plz! Denn das Leben ist hart, Mann!;)
Und im Ernzt? Wieder mal schlaue Unterhaltung - weiter so.
Ich bin ja immer noch Verteidiger von Atomkraft, aber ich das wird wahrscheinlich nichts mehr in Deutschland
Nope, wurde von der CDU kaputt gemacht
Ja andere Standorte wären nicht schlecht. Und ich könnte mich hin schmeißen du und dein Dermin😂
meinst Du Demmin?
Meiner Meinung müssen Solaranlagen auf Dächer und Windräder aufs Meer. Die Energieschwankungen können durch Wasserstoff Produktion oder Speicher gelöst werden.
Solaranlagen auf Dächer funktioniert nur zum Teil, wir brauchen Trotzdem noch Freiflächen PV, was auch überhaupt nicht schlimm ist, da wir auch viele Flächen für Energiepflanzen nutzen.
Windräder aufs Meer, da ist der Platz halt auch begrenzt und es entsteht ein Enormer Transportaufwand den Strom vom Meer im Land zu verteilen.
Wenn man sich mit elektrischer Energieerzeugung befasst, sollte man sich als erstes Mal anschauen, wie das Wechselstromnetz überhaupt funktkioniert. Warum mit exakt 50 Hz eingespeist wird und wieso das Netz mit exakt dem Strom gefüttert werden muß, der auch entnommen wird. Die erneuerbaren Energien werden nicht umsonst "Zappelstrom" genannt. Und in dem Zusammenhang sollte man sich mal im Netz kundig machen was "Redispatch-Maßnahmen" sind. Der Laie stellt sich das immer so einfach vor mit der Energieerzeugung. Eine Dampfturbine läßt sich sehr einfach regeln und an den Energieverbrauch anpassen. Und die erneuerbaren Energien sind überhaupt nicht billig. Denn es kostet ein "Schweinegeld" die Ernergieerzeugung auf den "Zappelstrom" anzupassen. Ich sage nicht, dass das nicht machbar ist, aber es ist halt nicht so einfach: Ersetze ein Kohlekraftwerk mit x MWatt Leistung durch y Windräder mit ebenfalls x MWatt Leistung, und gut ist. Ist es eben überhaupt nicht. Um das zu verstehen sollte physikalisches und elektrotechnisches Wissen vorhanden sein.
Und noch was, momentan sind wir überhaupt nicht unabhängig vom Ausland. Wir exportieren zwar in Zeiten, wo wir Strom im überfluß haben, wenn die Sonne scheint oder/und der Wind kräftig weht. Aber wir importieren auch wieder in mageren Zeiten Strom zu sehr teuren Preisen. Und unterm Strich zahlen wir drauf. Also nicht immer nur pro erneuerbare Energie-Videos schauen, sondern auch mal Videos von den Stromerzeugern anschauen, wo die deren Sicht zeigen. Die machen nämlich gerade einen sehr guten Job, dass wir trotz "Zappelstrom" noch ein stabiles Netz haben und wie gewohnt Strom aus der Steckdose kommt.
Wir sollten auf dich hören und wieder zur Kohle zurück.
Scheiss auf die Umwelt, hauptsache uns gehts gut.
Ich würde gern mehr schreiben, aber für Leute die in der Vergangenheit leben ist mir meine Zeit zu schade.
Naja wir haben etwa 80 GW Kohle und Gaskraftwerke rumstehen.
Aber es ist meist Günstiger Strom aus dem Ausland zu importieren, als Kohle Lastfolgen fahren zu lassen oder Gas zu verbrennen.
Zudem ist „Strom aus dem Ausland importieren“ = Europäisches Ausland.
Andere Energieträger importieren = Autokraten Ausland.
Redispatch Maßnahmen entstehen heute am häufigsten durch ungleiche Verteilung der EE, deren Recht auf Einspeisung und schlechte Netze zur Nord-Süd Verteilung.
Kurz gesagt: Bayern ist schuld.
Mehrere Strompreiszonen würden die Kosten für alle außer Bayern senken, daher müssen hier alle Leiden. Die EU hat es versucht ähnlich wie in schweden durchzusetzen. Kam aber nicht :/
Alleine der Begriff "Zappelstrom" zeigt eigentlich schon, dass du auch keine Ahnung hast wovon du redest. PV Anlagen erzeugen Gleichstrom aus dem dann in einem Welchselrichter eine Wechselspannung mit 50 Hz erzeugt wird.
In Windrädern wird der erzeugte Strom hinter dem Generator auch erst mal gleichgerichtet um dann per Wechselrichter einen 50 Hz Wechselstrom zu erzeugen. Diese relativ kleinen Leistungen mit den 50 Hz der Netzspannung zu synchronisieren ist Wesentlich simpler als riesige Generatoren in Kraftwerken mit dem Netz zu synchroniseren.
Die Aussage, dass sich Dampfturbinen sehr in der Leistung regeln lassen, zeugt auch von völliger Ahnungslosigkeit. Um die Dampfturbine zu regeln muss man die Leistung des Dampferzeugers regeln. Atomreaktoren und grosse Kohlekrftwerke, regelt man ganz sicher nicht so leicht rauf oder runter, wie man Windräder aus dem Wind drehen kann.
Aber ok, so veraltet wie deine Kenntnisse sind, bist du vermutlich auch so alt, dass es dir völlig egal sein, wie es in 20 Jahren auf der Erde aussieht, wenn wir immer weiter fossile Brennstoffe verheizen.
Zappelstrom ! Hast Du mal ein Großkraftwerk betreten ? Bei niedrigen Flusspegeln kann die Kondensatorwärme nicht abgeführt werden, die Kraftwerksleistung muss reduziert werden, bis hin zum Stillstand, das war der Grund das letztes Jahr 50 % der KKW in Frankreich standen. Bei hohen Füllständen wird durch die mitgeführte Geröllmasse das Einlaufbauwerk blockiert, die Kraftwerke müssen abgestellt werden. Der Wind in der Nordsee weht immer. Alle Kraftwerke in Europa speisen in 440 KV Verbundnetz ein, die Regelgröße ist die Frequenz, gesteuert vom Lastverteiler. Strom wurde/wird schon immer im Verbundnetz hin und her geschoben, von Nord nach Süd, von Ost nach West, das ist doch nichts Neues , sondern ein ganz normaler Vorgang.
Kernenergie: Es gibt doch Lösungen für den Abfall. Wind und Solar haben nicht nur das Problem mit dem Platzbedarf, sondern auch die Dunkelflauten. In Kombination mit Kernenergie kann man das zumindest minimieren.
Es gibt bei einer Lagerzeit von 1 Millionen Jahren keine Lagermöglichkeit. Und anstatt sich mit dieser affigen Dampfkrafttechnologie zu beschäftigen, sollte Mann sich lieber für Förderungen neuer Batteriesysteme aussprechen.
@@rolandwenzel1782 Mit der Lagerzeit 1 Million Jahre meinst du, dass der Abfall in ein geologisches Endlager gehört. Das ist so vorgesehen und das gibt es. Leider passiert das aber nicht mit den hochtoxischen Abfällen der Solar- und Windindustrie, die ein vielfaches ausmachen, aber in der Wüste verklappt werden.
Bezüglich Batterien: Um auch in ungünstigen Jahren die volatile Erzeugung von Solar- und Windenergie auszugleichen braucht man ca die Hälfte der Jahreserzeugung als Batteriekapazität. Das wäre, wenn man 5 Cent pro kWh rechnet (und ich glaube kaum, dass die Chinesen das bezahlen wollen) 10 kWh pro Jahr und bei einer zu erwartenden Lebensdauer von 20 Jahren, Osten vn 2 EUR pro kWh Akku. zZ liegen die bei 200 EUR.
Woher sollen wir das Uran nehmen? Aus Russland oder von den französischen die jetzt schon einen Mangel haben
Die CDU hat Atomkraft kaputt gemacht
Nein eben nicht. Es gibt immer noch kein Endlager und sowas will auch niemand bei sich haben. Wenn man den Preis für die Entsorgung + Organisation der Entsorgung (Entlager finden,…) beim Strom mit einberechnet (das wird ja von den Steuern bezahlt), lohnt sich der Preis auch nicht mehr
Wasserstoff