Naja, wir haben einen Combo-e, und haben daher noch viel mehr mit geringer Reichweite zu leben. Wir haben aber trotz allem vernünftige Langstrecken gemacht (zB nach Frankreich), die wir mit A Better Route Planner geplant haben. Mit dieser Software war es ehrlich gesagt eine total relaxte Geschichte, ich habe es auch schon erlebt, das ABRP automatisch eine andere Säule vorschlägt, wenn er feststellt das die geplante belegt ist. Insgesamt bin ich damit sehr zufrieden.
Diese Erfahrungen haben wir vor 5 Jahren gemacht. Die Zeit ist vorangeschritten. Wir haben aktuell 5 Elektrofahrzeuge im Fuhrpark (3 Ioniq 5, BMW I3 und E-Smart), Langstrecken sind überhaupt kein Problem. Gestern sind wir aus Noordwijk (NL) nach Rosenheim zurück gefahren (ca. 1.000km) und hatten keine Probleme. Wir fahren mit dem Fahrzeug nach Mallorca über Deutschland, Österreich, Italie, Frankreich und Monaco. KEINE Probleme. Unsere Bauleitung ist mit den Ioniq 5 auf Baustellen in Deutschland unterwegs - Keine Probleme. Man muss sich schon ein bisschen vorbereiten bzw. kümmern, dann klappt das schon!
@user-gn9cs5em2z Der letzte Satz trifft's! Ein E-Auto ist kein Verbrenner mit Elektromotor. Man muss schon ein Mindestmaß an Veränderungswillen mitbringen. Aber niemand wird überfordert. Der Ionq 5 war auch mein heißer Favorit. Aber meine Firma hat geblockt und nun ist es privat ein anderes Modell (Y) geworden. 🙂
@@MrAltglienickerIch habe meinen guten Willen doch schon bewiesen, indem ich mir so ein doofes e-auto geholt habe. Man ist doch nicht doof - man kann das Alles völlig nachvollziehbar doof finden.
Wir fahren seit Mai 2023 ebenfalls einen BMW iX1 xDrive 30 M-Sport mit Continetal AllSeasonContact 245/45 R19 Ganzjahresreifen. Bis jetzt haben wir 7.500 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 20,02 kW/h zurückgelegt. Wir haben ohne irgendwelche Probleme (Ladeprobleme), sogar in den Sommerferienzeit 1400 km nach Kroatien mit Dachbox (durch Österreich und Slowenien) zurückgelegt. Wir hatten bisher nicht eine defekte Ladesäule und immer freie Ladeplätze. Von der Navigation verwenden wir als bevorzugten Ladeanbieter IONITY, wie geschrieben vollkommen problemlos. Natürlich ist der Verbrauch im Winter höher als im Sommer, aber die gesamte Ladeplanung mit Einbeziehung der Wetterdaten, Topographie und Fahrweise funktioniert so perfekt, das man sich zu 100% darauf verlassen kann. Die benötigten Ladepausen haben wir früher für uns und Hund auch benötigt, mit dem Unterschied das der Wagen in dieser Zeit jetzt sinnvoll lädt und früher „nur“ stand. Gerade der BMW macht es einem elektrisch so komfortabel und die Ladegeschwindigkeiten von 22 KW AC und 130 KW DC sind auch gut. Wir würden tatsächlich nie wieder zurück auf eine Verbrenner wechseln.
Als Tesla Fahrer, der bereits knapp 180.000 km in fünfeinhalb Jahren gefahren ist, kann ich dir raten: lade mal die TESLA App runter und lade bei einem Supercharger. Soweit ich weiß, sind die meisten mittlerweile auch für nicht TESLAs offen.
Ja, meine Frau fährt mit ihrem Peugeot e208 öfter die Strecke München-Gera und ist dazu übergegangen, überhaupt nur noch bei Tesla zu laden. Vorher hatte sie oft genug Probleme mit Allego, Aral Puls und Shell Recharge, bei Tesla überhaupt nichts. Wenn wir mit unserem Model 3 unterwegs sind, dann fahren wir eh grundsätzlich zum Supercharger.
Richtig, deutschlandweit und glaube jetzt auch mehr sind alle Supercharger für Fremdmarken offen. Gibt sogar noch eine Gratis-Aufladeaktion für die Neukunden :). Probiere es einfach aus und mache gerne von diesem Erlebnis mit den Supercharger von Tesla ein Video... Vorab, es könnte sein, dass du sehr begeistert sein wirst 😃... Viel Glück🍀
@@t.r.2283 Starke Meinung bei gleichzeitig wenig Ahnung. Zum Beispiel das Tesla Model 3 legt offiziell den (Produktions-) CO2-Rucksack bei knapp 9000km ab, da bin ich bereits weit darüber, das zählt also nicht mehr. Und selbst WENN ich nur noch mit reinem Kohlestrom fahren würde, würde dein ach so umweltfreundlicher Diesel im Leben nicht mehr mithalten.
Im Tesla zu Stoßzeiten und in Randzeiten bin ich langstrecke (Berlin-München, Berlin Benelux) bisher ihne jede Planung los gefahren und habe bei Tesla und auch bei anderen Autibahn nahen Ladesäulen noch jie gewartet bzw. eine defekte Säule erwischt. Ich denke es ist einen Versuch wert primär bei Tesla zu laden. dort siehst du vorab defekte und auch grob wieviel los ist.
Mit meinem eNiro der einen vergleichbar großen Akku hat, komme ich im Winter auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit knapp 300 Kilometer weit, im Sommer im normalen Alltag knapp 500 Kilometer im gemischten Fahrbetrieb. Das sind die beiden Extremwerte, der Alltagsverbrauch liegt irgendwo dazwischen, je nach Jahreszeit und Autobahnanteil. Der ix1 ist größer und vermutlich nicht ganz so effizient, da wird auf der Autobahn aktuell nach gut 250 Kilometern Schluss sein, das muss man einfach wissen und dann vielleicht beim nächsten Mal zu einem Auto mit größerem Akku greifen, das eine zeitgemäße Ladeleistung bietet. 80 kWh und 180 kW sind in dieser Klasse inzwischen Standard, da liegt der BMW weit drunter.
Meine Erfahrungen sind ähnlich. Die Langstreckentauglichkeit scheint nicht unbedingt abhängig von den Anschaffungskosten zu sein. Ich habe einen MG4 Comfort, der hat vor Förderung 35.000 EUR gekostet, ich habe auch 300 km Reichweite unter ungünstigsten Bedingungen. Kürzlich hatte ich bei -13 Grad geladen und hatte dank Vorkonditionierung mit 136 kW fast dieselbe Ladeleistung wie im Sommer. Die hält er bis 60%. Ich kann also in 14 Minuten die Hälfte (10 bis 60%) nachladen. Bei den deutschen Autos sowie den chinesischen mit LFP-Akku muss man tatsächlich auf die Langstreckentauglichkeit achten, wenn man das braucht. Der ID.3 soll auch richtig abschmieren im Winter. Der BMW hat nach den Angaben im Video nur 80 kW Ladeleistung, das ist für den Preis eigentlich zu wenig und eher für kleine Stadtflitzer typisch. Probleme mit Ladesäulen hatte ich auch schon, aber nur mit öffentlichen Langsamladern. Wenn man Schnellladepunkte anfährt, kann man die Gefahr eines technischen Defekts ausschließen, wenn man größere Ladeparks ansteuert. Warten musste ich noch nie. Ich benutze die ENBW Ladeapp und habe keine Ladeplanung, sondern entscheide spontan, wenn ich bei ca. 25% Ladestand bin, welche Säule ich ansteuere. Ich fahre allerdings eh nicht so oft Langstrecke.
Sehr schönes Abenteuer Video, fahre seit 1 Jahr einen Tesla Model 3 Performance Baujahr 07.22, die erste Langstrecke waren ca 550 km, Daten in das Navi eingeben den Rest macht der Tesla sprich das Navi, es zeigt wieviele Stops wieviele sind Besetzt wieviele sind frei und mit welcher Rest Reichweite komme ich an, diese Daten kann ich selber noch beeinflussen Ladestopps dazu geben oder wegnehmen, da Tesla eine hervorragende Infrastruktur an Chargers hat Europaweit, war die Kaufentscheidung auch auf einen Tesla gefallen, auch wegen der funktionieren Updates Ower the Air Geschichte, Das ein Tesla auch Nachteile hat möchte ich hier nicht bestreiten die haben deutsche Hersteller auch ob Spaltmasse oder andere Qualitäts Mängel. Lieben Gruß aus Köln
Ich habe aktuell noch einen Plug in hybrid den ich immer über PV Anlage lade. Ende nächstes Jahr will ich mir auch einen BMW ix1 holen. Ich fahre nur ca 5 mal im Jahr strecken um die 300 km und das nur außerhalb der Ferien da sollte das laden kein Problem darstellen. Sonst nur Kurzstecken da lade ich daheim über die PV Anlage.
Ich fahre seit 12 Monaten einen BMW iX. Reichweite zwischen zwei Stopps 170 bis 200km. Längere Fahrten sind der reine Stress, ständig muss man auf den Restakku schauen, macht wirklich keinen Spaß. Neulich bin ich auf einer Fahrt auf der A71 auch beinahe liegen geblieben, zwei geplante Ladestationen defekt. Habe mich mit 3% Restakku aufs Land weit abseits der Autobahn an einen 10kW Lader gerettet und musste dort 1,5 Stunden laden um an den nächsten Schnelllader zu kommen. Die Reichweite ist wirklich totaler Mist, wir fahren längere Strecken inzwischen wieder ausschließlich mit dem Diesel. 🥵
Lol dann fahr halt kein SUFF, vor allem so ein Brecher. Der "kleine " Akku vermutlich auch noch in dem Riesen Schiff. Dann sicher "geschlichen" bei 150 oder so. Mein Kia eSoul für 1/3 vom dem iX Preis schafft 300km Real auf der Autobahn.
Deswegen habe ich mir einen Plugin Hybrid gekauft. Ich fahre in der Nähe elektrisch, und wenn es in den Urlaub geht eben mit Benzin. Ich habe das Ladechaos insbesondere in der Urlaubszeit kommen sehen. Wenn ich den Akku zu Hause voll lade und den Tank fülle, habe ich eine Reichweite von 650 km. Ich warte mit der Anschaffung eines E- Autos so lange, bis sich die Infrastruktur verbessert hat, den Ladestress tue ich mir nicht an.
Hallo, ich fahre seit 3 Jahren den Kona, ebenfalls mit dem 64 kWh Akku. Im Winter locker 300 Km auf der Autobahn, im Sommer locker 350+ (Tempomat 120 - 130 km/h). Auf meiner ersten Fahrt nach Berlin vor 3,5 Jahren (da hatte ich den Kona gerade mal 4 Tage) habe ich mit insg. 1 std Ladezeit die Strecke von 600 Km bewältigt (1 x 40 Min und 1 x 20 Min, der Kona lädt nur mit max. 75 Kw). Ja, man muss anders planen, aber ich nehme für das Fahrgefühl und die wirtschaftliche Seite gerne die „Strapazen“ auf mich. Auch nach 3,5 Jahren möchte ich meinen Kona (Allzeitdurchschnitt 16,1 kWh) momentan gegen kein anderes E-Auto, geschweige denn gegen einen Verbrenner eintauschen.
Hallo, danke für dein Kommentar. Ich selber fahre einen relativ sparsamen Benziner und denke es ist einfach nur die Frage der Einstellung zum E-Auto. Die Infrastruktur ist noch nicht da, wo sie sein soll - gerade bei Langstrecke. Meines Erachtens wird es noch einige Zeit dauern, um E-Autos (wenn überhaupt) gegenüber Verbrennern durchzusetzen bzw. die Leute dazu bewegen, sich diese zu kaufen. In der Stadt sind E-Autos dem Verbrenner bestimmt im Vorteil, aber aktuell sehe ich da für mich kein Handlungsbedarf an ein E-Auto zu denken.
@@saab9514Ich würde mal sagen, das siehst Du richtig was die Einstellung angeht, aber falsch bezüglich Infrastruktur. Auf Langstrecken ist es heute problemlos, in der Stadt ist es oft nicht so einfach. Ich versuche beispielsweise das Laden in der Stadt um jeden Preis zu vermeiden. Der Mann hat jeden Anfängerfehler gemacht wie sie im Buch stehen. Aber die meisten lernen schnell wie's geht.
@@adrianguggisberg3656 Was machst du, wenn irgendwann die Infrastruktur nicht mehr hinterher kommt, weil plötzlich alle E-Auto fahren wollen bzw.müssen.? Für mich ist dad Thema E-Auto noch nicht da. In 10-20 Jahren vielleicht....
@@saab9514 Es werden nicht alle plötzlich Elektroautos fahren. Die Elektroautos fallen nicht vom Himmel und es werden zum überwiegenden Teil noch Verbrenner verkauft. Die werden noch lange da sein und irgendwer muss sowas ja noch fahren wollen, die nächsten 10-20 Jahre. Also alles gut, lass Dir alle Zeit die Du willst.
Genau so bin ich mit meinem EQA 250+ die Strecke Oranienburg München gefahren. Wenn man nicht so schnell fährt braucht man auf der Strecke ohnehin Pausen für Kaffee und ein Essen...
Relativ kleiner Akku für ein so großes Auto, Ladegeschwindigkeit auch eher mau, ich würde mir im Leben nicht so ein Auto kaufen, da gibt es für das Geld wesentlich bessere Angebote.
Das sind doch ganz, ganz überwiegend alles Dienstwagen für nahezu “lau” (Witzversteuerung Privatnutzung; dt. Steuerprivileg). Es werden wohl nur sehr wenige, offens. sehr vermögende Enthusiasten sein, die sich solche Luxuswagen mit überschaubarem Fahrerlebnis freiwillig kaufen. 🤷🏼♂️
Für mich wäre das Auto auch nicht, weil es mir optisch nicht gefällt und es bessere Angebote gibt. Aber wenn man nur selten Langstrecke fährt und die meiste Zeit bei kürzeren Strecken zu Hause laden kann, kann ich auch nachvollziehen, dass man die Prioritäten woanders legt.
Sehr guter Bericht, die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Wenn ich privat Langstrecke fahre, fahre ich nachts. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie eine leere Autobahn und meist leere Ladesäulen haben. Der Nachteil ist, dass einige Ladesäulen echt schlecht beleuchtet sind.
Ehrliche Analyse, aber teilweise basierend auf mangelnder Erfahrung. Soweit ich das im Internet recherchieren konnte hat der iX1 einen Akku mit 64kWh brauchbarer Energie. Das Auto hat einen ungünstigen CW Wert von der Form her. Somit ist im Winter mit ca. 25kWh Durchschnittsverbrauch zu rechnen. Damit ist im Winter in der Praxis (80-10%) mit max 200-250km zu rechnen. Sie sollten A better Route Planner verwenden und dort Filtern nach Stationen mit mindestens 4 Stationen. I.d.R. wartet man dann nicht länger als 10min bis einer wegfährt. Zudem zeigt diese App an, wieviele Stationen besetzt sind. Das mit dem Ladeabbruch sollte eigentlich heute nicht mehr passieren, kommt aber leider immer noch ab und zu vor. Ich sags nicht gern, aber laden kann Tesla einfach immer noch besser als alle anderen... "Ich bin kein gechillter Fahrer": Wie schnell sind Sie denn gefahren? PS: Ich fahre seit 10 Jahren und >300'000km rein elektrisch quer durch fast ganz Europa. PS2: Zuerst Tesla während 9 Jahren und nun ein Mustang Mach e.
Hi. Die Erfahrung mit dem Mustang nach dem Tesla interessiert mich. Wechselst du später wieder zurück, wenn ja warum oder ist der Mustang ganz brauchbar? Danke. Gruß
@@Seppl1507 Ich habe aus mehreren Gründen von meinem Tesla MS zum Mustang gewechselt: 1) Wir wollen ein gutes Langstreckenauto mit Komfortablen Sitzen und Fahrwerk, weil wir immer mit Auto in den Urlaub fahren. 2) Vom Komfort her und auch von der Qualität her würde ich das Tesla MS jederzeit wieder kaufen 3) Wir wollten aber nicht mehr ganz soo viel Geld ausgeben (M3 und MY waren uns viel zu hart beim Fahrwerk) 4) Der Tesla Service (zumindest in Bern) ist eine Katastrophe. Bei einem Auto in dieser Preisklasse, will ich mit einer qualifizierten Person sprechen können und nicht mit einer App. 5) Der MME war damals (März 22) die nächst beste Alternative. 6) Der MME ist ein hervorragendes Langstreckenauto (zumindest vom Komfort her) 7) Seit man auch am Supercharger laden kann, ist auch der Ladevorteil vom Tesla etwas kleiner geworden. Fazit: Nach einem Jahr und 33'000km bin ich vollauf zufrieden mit dem MME.
Hab einen Passat Diesel und leider weder die Zeit noch die Nerven für diesen Unfug mit den Ladesäulen. Ich würde sagen es dauert noch bestimmt 10 Jahre bis die Ladeinfrastruktur und die Batterien so weit sind.
Da hattste aber auch einiges an Pech. Ich hatte im Sommer auf 913 km durch die Schweiz an den südlichen Gardasee nur 1x während der Hinfahrt ein Ladeproblem. Hab ich nicht aufgepasst, oder hattest Du keine Verbrauchswerte erwähnt? Ich dachte BMW hätte eine gute (auch jahreszeitlich angepaßte) Ladeplanung … oder bist Du nach dem zuhause erstellten Plan gefahren? Für Offline-Vorbereitung würde ich den ABRP nehmen.
Ja, in der Regel ist in D die Ladeinfrastruktur ein Problem und obwohl ich keinen Tesla fahre (sondern Mini und Zero) lade ich gerne bei Tesla. Dort kann man sich sicher sein, dass das Laden dann auch funktioniert....
Ich fahre auch nen BMW aber nen I4. Meine Reichweite ist eher kleiner, aber ich fahre auf der Bahn wenn frei auch nicht unter 160. Ich lade nie bis 90% an HPC Ladern, im Schnitt bis 65%, meist bis die Ladeleistung unter 100 kw/H fällt. Sonst dauert mir das einfach zu lange. Ich fahre im Schnitt den Wagen auf 10-12 % leer und lasse den Wagen "entscheiden" wo ich lade. Ich schaue dann wie schnell und frei die Station ist und wenn mir das nicht passt suche ich manuell eine neue. Ansonsten bei jedem Pinkelstopp den Wagen an die Ladesäule.
Sehr gute Ladestrategie.👍 So ähnlich mache ich das auch mit dem Tesla. Versuche zwischen 3 und max 12% zu laden. Dann sehe ich anfangs auch die 250 kw. 😃 Die Berechnung macht der Tesla sehr gut. Da muss man sein Auto halt kennen, dann kann man sich trauen so weit leer zu fahren….
Ja, genau diese in Deinem Video gemachten Erfahrungen machten wir auch, als wir meinen Frau ihren Kleinwagen (Polo) durch einen Fiat 500e ersetzten. Nach knapp 2 Jahren E-Auto Erfahrung wollte ich auch ein E-Auto. Nach so langer "Test" Zeit mit dem 500e wusste ich natürlich viel mehr, auf was es in der ganz normalen E-Auto Praxis ankommt. Eins ist allerdings für E-Auto Neulinge sehr wichtig, so richtig schlechte E-Autos gibt es nun in 2024 nicht mehr. Rein technisch ist es neben der Platzanforderung wichtig, wie einfach geht eine Routenplanung incl. Laden mit dem Navi und wie groß reicht einem wirklich in seinem Fahrprofil der Akku und natürlich damit auch verbunden, kann ich Zuhause laden oder muss ich immer an öffentlichen Ladesäulen laden. Mit all der Bewertung dieser Kriterien findet man mehr oder weniger das passende E-Auto. Irgendwelche Unzulänglichkeiten beim gekauften Auto hat man auch beim Verbrenner erst bei längerer Nutzung gemerkt. Wer nur 3-5 mal echte Langstrecke im Jahr fährt und Zuhause eine Lademöglichkeit hat, kann sich jedes E-Auto kaufen, dass er möchte. Man muss eben nur wissen, dass man die paarmal Langstrecke Zeitpuffer zur theoretischen Planung einplanen muss. Ach ja, wer generell ein dünnes Nervenkostüm bei Technikproblemen wie ich hat, für den wird es schon enger. Ich testete im Sommer-Herbst E-Autos der Marken VW, KIA, BMW, Volvo, Hyundai, teilweise ausgiebig und landete am Ende bei Tesla Model Y. Warum das nur??? Viele andere Autos hätten mir besser gefallen und fast alle TH-camr klangen doch so, ein Tesla hat zu viele Nachteile in der Bedienung und generellen Handhabung. Hier nun die Hauptgründe: 1. Bedienung und Handhabung !!!!!! sind für mich in der "wirklichen" Praxis um einiges besser als bei allen anderen getesteten. Jedes Mal, wenn ich jetzt mal den Fiat 500e fahre, denke ich mir, wie umständlich da alles funktioniert. Alleine die Updatefähigkeit online haut mich um. Ein E-Auto ist eben kein Verbrenner sondern viel mehr als dieser ein fahrender Computer. Auch das größte Update geht online. Bei VW bin ich in einer alten Softwareversion gefangen, oder muss bei größeren Updates in die Werkstatt, in welcher Zeit leben die denn. 2. Effizienz. Da gehört Tesla wohl immer noch zu den Besten, ich komme trotz Kälte noch "sichere" 350-400km weit. 3. Kosten: 10-15.000.-€ günstiger als "vergleichbare" andere SUVs und keinen völlig überteuerten Jahresservice bei voller 4-Jahres Garantie. 4. Fahrspaß. Gerade gegen VW ist der Tesla ein Spaßmobil und ja, ich fahre auch mal gerne kurz 200km/h oder schneller wenn ich es "will" ! 4. Das Medienangebot und viele lustige Funktionen bei Tesla sind für mich eine Bereicherung beim E-Auto. Diesen Punkt hatte ich vorher null am Schirm und mit über 50 werde ich mit Tesla wieder zum Kind, was wirklich Spaß macht. Es ist doch bei uns in Deutschland zur Zeit eh alles so todernst. 5. Die Ladeinfrastruktur incl. dem Ladepreis, dem für Umsteiger ohne eigene Lademöglichkeit wichtigsten Punkt finde ich. Es funktioniert """immer""" und das auch noch ohne blöde Karten oder Apps. Erst heute hatten wir mit dem Fiat wieder ein Laderlebnis, bei dem ich die 150KW Schnellladesäule am liebsten in Luft gesprengt hätte. Meine Frau kann Gott sei Dank kostenfrei in der Arbeit laden, wir haben aber Urlaub und wollten das perfekte Stadtauto für die Stadt nutzen 😞 Fazit: Wer unkompliziert von A nach B kommen möchte und kein "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" Mensch ist, sollte Tesla nicht ausschließen, nur weil irgendwelche TH-camr irgend eine Funktion schlecht machen. Alles was man beim direkten Fahren braucht ist super easy zu bedienen und wenn nicht per direkten Knopf mit direkten Sprachbefehl, was bei keinem meiner getesteten Fahrzeuge so funktioniert hat, wie bei Tesla. Ich bin gespannt, was ich in 5 - 10 Jahren fahre, dann da sollten gerade die deutschen Autobauer das Thema Software im Griff haben, und die Ladeinfrastruktur sollte auch um Welten besser und viel mehr verfügbar sein (vor allem DC Lader an Supermärkten).
Ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Mobilität ist mit einem Tesla, auch auf Langstrecke, absolut unkompliziert. Das ändern auch hämische Kommentare nicht.
@@seppfesl Das verstehe ich nicht. Was haben Aktien mit einem Autokauf zu tun? Na und wenn ich Automobilaktien hätte, dann würde ich aktuell Tesla und teilweise chinesische Hersteller den deutschen vorziehen. Ich fahre seit über 35 Jahren Auto und bin schon alle deutschen Marken und einige andere gefahren, bin und war noch nie auf irgend eine Marke fixiert. Aber der Tesla ist bis jetzt die Nummer 1, auch wenn er sicher Nachteile hat. Für mich sind die von TH-camrn oft genannten Nachteile eher unwichtig. Je öfter ich das Auto fahre desto besser finde ich das Konzept und die Software.
Informatives Video, danke. Welche Ladekarten nutzt du? Ich hatte heute eine Probefahrt mit dem EV6 und das Angebot liegt vor mir auf dem Tisch. Also ich bin schätzungsweise eine Nacht davon entfernt, ein e-Auto zu kaufen. :)
Meine Güte, ich bin gerade sehr froh, dass ich einen Tesla Model Y LR fahre, bin letzte Woche noch aus dem Sauerland nach Köln und zurück gefahren - ohne ein einziges Mal zu laden. 400km sind selbst bei Minustemperaturen kein Problem. Habe auch noch nie einen Ladeabbruch erlebt. Den stärksten negativen Einfluss auf die Reichweite haben meiner Erfahrung nach höhere Geschwindigkeiten auf der Autobahn.
Schaffen wir mit unserem M3P leider nicht, hat aber auch noch keine WP verbaut gehabt. Das schluckt im Winter auch >20kWh/100km und damit reicht der Akku im Winter auch nur für realistisch 300-350km (je nach Strompedal-Mißhandlung).
@guidosimon4609 Volle Zustimmung! Fahre gleiches Fahrzeug und stelle heute, an seinem "1. Geburtstag" fest, dass ich wohl die richtige Entscheidung getroffen habe. 👍
Schaffe ich mit meinem M3 SR+ (Heckantrieb) natürlich nicht, aber mit einer kurzen Ladepause hätte ich die Strecke auch locker gestemmt. Wenn ich solche Erfahrungsvideos sehe, dann bin ich immer froh, doch auf einen Tesla gesetzt zu haben. Die deutschen Hersteller haben es in diesem Bereich einfach noch nicht drauf, die stecken einfach viel zu tief im "ging doch früher auch so"-Entwicklungssumpf 🤷♂
Wie schnell fährst du denn dann, 80? Mit dem Model Y LR das ich getestet habe, waren von Ladestop zu Ladestop (80% bis 2-4%) auf der Autobahn je nach Tempo zwischen 180 und 250km möglich. 250km war mit Tempomat 130.
Meist etwa 130 km/h, sofern es der Verkehr zulässt, weil Österreich und Italien eh nicht mehr geht. Wenn wir München-Bibione fahren (etwa 530km), dann reicht ein Ladestopp aus. Und das haben wir jetzt schon dreimal gemacht Daher weiß ich ziemlich genau, dass es geht 😉@@atrx90
Danke für deine Eindrücke. Ich hab die Erfahrung gesammelt, dass man sich nicht auf das Auto Navi verlassen sollte. Ich fahre und schaue während der Fahrt auf die mobility+ App und fahre nur ladeparks an. Ist eigentlich immer was frei, bzw wenn mal eine Säule defekt ist , kann man einfach ausweichen.
Ich würde sagen, einfach schlecht geplant oder zu wenig Erfahrung. Ich fahre seit 5 Jahren elektrisch und bin auch auf die Schulferien angewiesen. Wir hatten noch nie Probleme und sind immer gelassen am Ziel angekommen. Warum haben Sie auf der Rückfahrt nicht gleich Limburg als Ladestation gewählt? Dann hätten Sie sich die 3 Versuche gespart. Ich fahre immer bis auf 5-10% SOC und lade dann. Die Ladesäulen suche ich immer während der Fahrt. Meistens Ionity oder EnBW, diese sind am zuverlässigsten. Zu 80% lade ich an Autohöfen.
Sehrgutes Video. Aus deiner Erzählung höre ich leichte Zweifel raus, die hatte ich auch als ich die erste Langstrecke machte. Von HN nach Usedom ( 950 km ). Meine Zweifel galten dem Stecker ich brauch den Cademo Stecker ( Nissan Leaf e+ ) kurzum ich war sehr positiv überrascht das es so viele Cademo Stecker unterwegs gab. Warten mußte ich nirgends. Ladeabbrüche hatte ich auch nicht. Meine anfängliche Reichweitenangst habe ich bei dieser Fahrt verloren. Noch ein Tip bei deiner nächsten Fahrt zum Bodensee. Der Ladepark von enbw ist ander Autobahn A81 Abfahrt Weinsberg( man kommt dran vorbei) hat 24 Ladepunkte und ist immer einer frei. Für dein Sohnemann ist auch ein McDonald da😁
Für die Reichweite kann man ungefähr den Richtwert "WLTP - 20%" nehmen, dann ist man recht nah an der realen Strecke. Die Reichweitenangaben beim Elektroauto sind genauso Mogelpackungen wie beim Verbrenner. Ansonsten Tesla Supercharger anfahren (App downloaden). Die Ladeplätze funktionieren eigentlich immer und sind in größerer Stückzahl vorhanden.
Ob man WLTP als Mogelpackung bezeichnen muss, weiß ich nicht. Lies doch mal bei Wikipedia unter "Fahrzyklen/Klasse 3" nach, woraus sich diese Werte, die ja vor allem dem Vergleich dienen, ergeben. Du wirst sehen, dass da von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 53,8 km/h ausgegangen wird. Das mag in Taiwan, Südafrika, Alaska und 90% der restlichen Welt zutreffen, aber nicht für German Autobahn. Die Medien sind voll von Belegen dafür, dass man die WLTP-Angaben einhalten und unterbieten kann. (Macht dann halt keinen Spaß! 😆) Bei der Supercharger-Empfehlung bin ich bei dir.
@@MrAltglienickerder WLTP Wert ist im Alltag problemlos zu erreichen, wenn man nicht ständig auf der Autobahn unterwegs ist, lässt er sich sogar unterbieten, ohne dass man sich groß anstrengen muss. Wer mit 130+ im Winter über die Autobahn fährt und die innentemperatur auf 26 Grad eingestellt hat, der wird natürlich nicht mal in die Nähe dieses Wertes kommen, das ist nunmal Physik.
Bei Kälte kann es je nach E-Auto mit den WLTP - 20% eng werden. Ansonsten ist WLTP keine Mogelpackung. Ich habe die WLTP-Reichweite schon mehrfach erreicht, ohne zu schleichen. Aber WLTP ist ein Messzyklus, der Stadt, Landstraße und Autobahn beinhaltet. Der Fehler liegt darin, das als Autobahnreichweite zu betrachten. Autobahn (hohe Geschwindigkeit, kaum Rekuperation,...) ist der worst case für ein E-Auto. WLTP ist in erster Linie für die Vergleichbarkeit der Autos ntereinander gedacht und sollte niemals die Autobahnreichweite auf den Kilometer genau widergeben.
Im Alltag bin ich im Sommer 15% unter WLTP-Werte bei 50% Autobahn incl. Ladeverluste, im Winter deutlich darüber. WLTP passt schon, kommt bei mir im Jahresdurchschnitt hin. (MG4 Comfort mit NMC-Akku)
@@georgelser5831 Ja, das sehe ich auch so. Versteht aber keiner. Ich nehme jetzt auch immer zwei Abnehmdrinks, um doppelt so schnell Gewicht zu verlieren. 😆
hallo ich fahre mit einem MG5 mit 61 KWH Batterie im Sommer sind 380 Km drin und im Winter ca. 290Km das ist absolut ausreichend. laden kann man mit der App auch bei Tesla das ist immer leicht weg von der Autobahn klappt aber sehr gut. Die Ladeapp vom ADAC und ENBW ist sehr gut und zeigt auch an welche Säulen zur Verfügung stehen.
Ja, Langstrecke kann manchmal mühsam sein. Aber: das ist die 1 oder 2 Mal im Jahr, wo man wirklich Langstrecke fährt, auszuhalten. Insgesamt überwiegen die Vorteile bei e-Autos bei Weitem! Solltest Du sehr oft Langstrecke fahren, hast Du Dir schlicht das falsche e-Auto gekauft. ;-)
Frohes neues Jahr. Warum ladet ihr nicht als Fremdlader beim TESLA? Sowas würde ich mir nicht antun, wenn ich mal keinen Tesla mehr fahre. Also würde dann mit einem anderen Fabrikat weiter immer zum Tesla. Die anderen Säulen (Ionity/EnbW etc.) nutze ich nur, wenn es zufällig gut passt.
Der erste Diesel ist bereits ausgetauscht gegen ein E-Fahrzeug, der zweite Diesel wird auch gehen müssen. Die Wartungs- und Treibstoffkosten sind inzwischen viel zu hoch.
In den Gesamtkosten ist der Diesel dem E-Auto deutlich überlegen. Wollte mir vor 3 Jahren ein Auto zulegen. Mehrere Angebote eingeholt und auch Probefahrten gemacht. Rein aus wirtschaftlichen Gründen bin ich beim Diesel gelandet. Spare in 3 Jahren über 10.000,-- € der Gesamtkosten. Jetzt mit Wegfall der Förderung würde ich noch 6.000,-- € mehr sparen.
@@petermetzger5972 Ich kenne zwar Ihre Kalkulation nicht, aber die Ersparnis ist nicht realistisch. Allein die Kosten pro 100km reduzieren sich von über 11€ beim Diesel auf etwas über 6€ beim Stromer. Die Wartungskosten haben sich auch mehr als halbiert. Entfall von Adblue usw.
@@Sascha_Rhbg Es geht nicht nur um die Spritkosten. Die betragen bei mir zur Zeit unter 8,-- € auf 100 km. Der massive Wertverlust des E-Autos ist das größte Problem. Wer kauft ein Auto bei der die Garantie für den Akku abgelaufen ist. Meinen Diesel kann ich mit 300.000 km noch in Deutschland und mit über 500.000 km noch nach Osteuropa oder Afrika verkaufen. Hatte mir vor 3 Jahren alles durchgerechnet. Da es noch ein Verbrenner für Urlaubsfahrten usw. zur Verfügung steht hätte die Nachteile des E-Autos in kauf genommen. Aber ich habe mich aus rein wirtschaftlichen Gründen für den Diesel entschieden. Beim nächsten Auto kann sich das Blatt gewendet haben. Allerdings würde ich stand heute weitere 6000,-- € durch die weggefallene Förderung sparen. Aber die Preise entwickeln sich ja vielleicht zur Vorteil der Autofahrer beim E-Auto nach unten.
Für optimales Fahren braucht man eine verlässliche Ladeinfrastruktur und eine exakte Verbrauchskalkulation, die das Wetter und Topographie berücksichtigt. Das ist mit Tesla gegeben. Ich fahre meist bis 3-4% SoC runter bevor ich lade. Im Winter jedoch nur bis 10% wegen Staurisiko. Dadurch komme ich schneller voran, weil der Akku auch schneller bei niedrigen SoC lädt. Lade mal die Tesla App herunter und nutze das zuverlässige SuC Netzwerk. Aber vorher probieren ob es auch funktioniert.
Ein ehrlicher Bericht. Ich steige nächstes Jahr auf Elektro um. Ich habe mir im Vorfeld mehrmals Elektroautos gemietet und damit auch Langstrecken getestet. Mein Fazit: Es gibt viele gute Elektroautos, mit denen man gut durch den Alltag kommt. Und wenn man wie hier beschrieben alle paar Monate mal eine Langstrecke fährt dann finde ich es auch akzeptabel, wenn diese dann etwas länger dauert. Aber: Es gibt nicht so viele gute Langestreckentaugliche Elektroautos. Batteriekapazität ist das eine, aber vor allem die Möglichkeit zuverlässig (Batterievorkonditionierung) schnell laden zu können ist eben doch nicht bei allen Marken und Modellen gegeben. Danke und weiter so. Ich bin gespannt, wie sich deine Meinung weiter entwickelt.
Ich hab inzwischen 2 Elektro Autos, beide mit 77 KW Akku (Kia EV6 und Skoda Enyaq iV 80). Wenn ich Langstrecke fahre, versuche ich immer Ladeparks mit mehreren Säulen in die Ladeplanung mit aufzunehmen, vorwiegend EN BW. Habe bisher nie mehr als 5 Minuten gewartet, bis eine frei wurde. Ich plane aber auch immer nach ca. 200 km eine kurze Ladepause, wenn ich nicht weiss, dass ich am Ziel Laden kann. Die Winter - Sommer Differenz von ca. 30% kann ich bestätigen.
Verstehe ich nicht: Man(n) kauft einen übertriebenen SUV mit einem CW-Wert von 20 Kühlschränken und wundert sich das alles nicht so gut ist. Man(n) informiert sich doch vorher oder ?
@@willywood3369 Was soll man aus der Frage erkennen ? In einem Sharan kann man alleine oder mit (je nach Modell) 7 Personen fahren. Sie können also einen Smart oder ein ID.Buzz fahren.
Puh, als Tesla Fahrer kennt man so etwas eigentlich nicht. Aber das sollte auch für andere E-Autos besser laufen. Ich bin jetzt 130.000 km elektrisch gefahren. Auf der Strecke hätte ich einmal an einem 250 kw Lader für ca 15 Minuten geladen. Ich rate dir, die Tesla App runterzuladen und die Supercharger zu nutzen, wenn es passt. Außerdem verwende ich die EnBW App. Bei beiden Apps sieht man die verfügbaren Ladestationen. Ich fahre nur Lader an, wo mindestens 3, besser 4 Säulen frei angezeigt werden. Ich hab noch nie gewartet! Außerdem schaue ich, dass die Lader nahe an der Autobahn sind, um nicht unnötig Zeit zu verlieren. Ionity meide ich trotzdem. 😉😁 Verbrauch/Effizienz/Akkugrösse/Ladegeschwindigkeit vom iX1 sind sicher schlechter als beim MY LR, aber du kannst sicher noch optimieren. 😉👍😃
Habe mir aus solchen Gründen abgesehen vom Preis noch nicht getraut ein E-Auto zu kaufen. Wieviele Anbieter zum Laden hast Du auf der Strecke genutzt? Wie schnell bist Du maximal und im Durchschnitt gefahren? Mit meinem Golf 7 TSI mit ACT und DSG schaffe ich bei 120kmh max 1200km mit einer Tankfüllung für 80€.
die Strecke schaffe ich mit meinem MG5 50kw Akku locker auch im Winter mit 1 bis maximal 2 Stops durch. Und mit dem Auto und dem kleinen Akku bin ich schon in Venedig, in Frankfurt und bis nach Leipzig ohne weiteres geschafft. Und der schafft im Winter maximal 240km am Stück. Ein Akku verliert nicht an Kapazität sondern er verbraucht einfach mehr. Das allerdings nur am Anfang und wenn das System warm ist, geht der Verbrauch auch wieder runter. Kleiner Tipp - A better Routeplanner die Strecke vorher schauen. Immer um die 15% Reserve lassen. Und ich fahre persönlich nicht mehr an Ionity - die sind immer überfüllt. McDonalds (EWE go) oder Allego, sowie EnBW funktionieren in europa immer.
Bin etwas schockiert mit der Reichweite. Wenn die so wetterabhängig ist muss man ja wirklich immer planen. Anschaffung macht für mich keinen Sinn, fast ausschließlich Langstrecke (500-1500km) da geht's eigentlich gar nicht.
Ich kann Dir nur beipflichten, hab auch den BMW ix1 und die gleichen Probleme, dann kommt noch hinzu, dass teilweise in der Stadt Frmdfahrzeuge die Parkplätze blockieren, wie neulich in München und Rosenheim
Wie schon erwähnt A Better Routplaner seine Strecke planen ich plane da immer mit 5 Ladepunkte damit genug Ladesäulen vorhanden sind. Ich bin mit dem Ioniq vFL mit 28 kWh Akku an einem Tag im Februar 992 km gefahren und der ist wohl effizienter aber halt nicht die Mega Reichweite
Bin gerade 575 km aus dem Skigebiet zurückgekommen mit Diesel Seat Alhambra. Mit Dachbox 6 l verbraucht, weil die Autobahnen voll waren, ansonsten eher 6,5 l mit den Skisachen. Ohne Tank-Stop natürlich! Diesel hat heute 1, 68 Euro gekostet, also sind das für Dein Rechenbeispiel 112 Euro für den Diesel bei 1100 km. Bei den 12 Euro mehr, als mit Deinem E-Auto, soviel Stress, never ever! Aber sehr gutes Video mit ehrlichen und kritischen Aussagen, klasse! Endlich mal einer der Kosten veröffentlicht. Den Reichweiten Stress brauche ich auf keinen Fall! Und beim Laden wird immer was konsumiert, muss man eigentlich drauf rechnen auf die Kosten, also auf jeden Fall den zweiten Fastfood Stop, oder.
Sorry, Deine Ansicht teile ich weder noch kann ich sie nach 3 Jahren eAuto mit vier verschiedenen eFahrzeugen im Haushalt bestätigten. Zum einen muss man sich halt informieren, was für ein Fahrzeug man kauft bzgl. der Ladeleistung. Gerade wegen Langstrecke habe ich mich für ein Fahrzeug mit 800 Volt entschieden, damit sind (dank Akkuvorkonditionierung) auch bei den aktuellen Temperaturen 10-80% in etwas mehr als 15 Minuten erreichbar. (Meine Frau steht teilweise länger zur Toilette an - was soll man da noch konsumieren?) Realistisch sind das im Winter dann nachgeladene 250km bei Richtgeschwindigkeit. Ich weiß auch nicht, wo diese Ansicht herkommt, eAuto fahren MUSS günstiger als Verbrenner sein. Warum?
Toller Bericht. Also ich fahre jetzt seit gut 2 Jahren ein BEV. (EQB 250+ & EQE 300) ich war letztens auch mal wieder auf der Autobahn unterwegs zur Family und hatte eigentlich nie Probleme mit verfügbaren Ladesäulen bisher. Was mir aber aufgefallen ist, noch nicht jede neue Schnellladesäule ist im Navi integriert. Ich mache es dann ganz oldschool und schaue auf die Tankstellen schilder an der Autobahn, die mittlerweile die E Säulen mit ausgeschildert haben. Meine Notlösung fürs Laden sind dann immer noch die Tesla Lade parks. Die werden dir aber wahrscheinlich nicht von deinem BMW Navi angezeigt 😬 ansonsten Ausbau in ländlicher Gegend ist echt noch mies in Deutschland. Gerade Bodensee oder hinter München Chiemsee fehlt es an Infrastruktur. Bevor ich also Urlaub in einem kleinen Dörfchen mache, lade ich immer nochmal an der Autobahn voll. Ansonsten bin ich zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren die Lade Möglichkeiten erweitert werden und das wichtigste, die Stromspeicher der BEVs kleiner, schneller und Reichweiten technisch besser werden. 😉 Für mich als Stadt und Landstraßen Fahrer ist E fahren top.
Vielen Dank für Ihre Bewertung. Ich wollte den EQB 250 Plus in Betracht ziehen, habe mich dann aber umentschieden, weil er nur bis zu 11 KW AC unterstützt. Ich habe nicht zu Hause Ladegerät, wie ich in einer Mietwohnung und innerhalb von 300 Metern von meiner Wohnung gibt es mindestens 4 Bürger Ladestationen, die 22 KW Ac liefern kann.
Das schlimmste an der Sache sind die Ladepreise unterewegs. Zuhause im Sommer alles aus der pv oder für ca 30ct. Unterwegs mehr als doppelt so teuer. Ja, da ist der Diesel schon im Vorteil. Für Leute die häufig öffentlich laden müssen, lohnt sich das e Auto finanziell gar nicht.
Eine Woche nachdem mein Model Y SR geliefert wurde ging es 600 Kilometer weit ins Allgäu 2 Ladestopps die schneller vorbei waren als es mir mit einem Hund und 2 kleinen Kindern recht war. Habe keine eigene Ladestation und im Dorf gibt es eine Typ 2 Lademöglichkeit aber es gut trotzdem . Nach 6 Monaten sind über 8000 Kilometer abgespult .
Ich habe auch seit Juli einen ix1 als Dienstwagen und hatte das Problem mit plötzlich beendeten Ladevorgängen auch schon. Allerdings ausschließlich an Siemens Sicharge Schnellladern... Bin schon einige Male 500+ km gefahren und hatte ansonsten keine Probleme. Die Reichweite ist im Winter tatsächlich deutlich geringer. Auch das Schnellladen braucht länger. Bin trotzdem happy mit dem Auto 👍😁
Ich fahre keinen BMW sondern einen Kona und der hat wohl ein besseres Batterie Managment! Du sagtest ja dein Auto hat bis 100% an der Wallbox gehangen und da sollte die Batterie doch schon warm geworden sein! Oder hast du aus "Kostengründen" auf eine Wärmepumpe verzichtet? Dann hast du einen miserablen Verkäufer gehabt, der von E-Autos keine Ahnung hat! Wechsle die Firma und kauf dir einen Kia oder Hyundai dann sind deine Probleme erledigt!
Leider zeigen noch nicht alle Navis an, ob Ladestationen besetzt sind oder nicht. Wenn möglich eine Smartphone-App, die das anzeigen kann, auf das Infotainment spiegeln, oder zur Not einen Beifahrer damit beauftragen.
interessantes und ehrliches Video, vielen Dank dafür, ich beschäftige mich auch mit der Anschaffung eines E Auto, fahre bisher einen Diesel Audi A 6 3,0 TDI mit den ich mit einer Tankfüllung ( wenn ich gemütlich fahre ) 1000 Km komme, die ich auch durch fahre ( ich muss noch nicht ständig aufs klo,, kann auch 10 Stunden fahren ohne was zu essen , bin schon vier e Autos probe gefahren, darunter auch einen Tesla S und Y , hoffe das mein A 6 noch paar Jahre durchhält, ist 18 Jahre Alt und ca, 400000 km alle von mir gefahren.-
Ich habe es auch Ostern in genau 9 Stunden ohne Stopp (kein Tanken, kein Klo) von Bremen bis München geschafft, bei Tempomat 87 km/h im Diesel-Sprinter, der insgesamt erst nach 1015 km wieder aufgetankt werden musste. Bin knapp 60 gewesen.
Wer meint, dann gerädert am Ziel anzukommen darf das gerne machen, solange er keine unschuldigen zwischendurch gefährdet. Meine Erfahrung ist, dass wir früher mit dem Verbrenner 140-150 Km/H auf der Autobahn gefahren sind und bei Reisen 700 Km +/- 100 Km 2, manchmal 3 Stopps gemacht haben, bei denen wir in Ruhe gegessen haben oder zumindest die Toilettenpause anstand. Ergebnis jetzt beim Model 3 SR ist, dass sich die Reisezeit um 0-30 Minuten verlängert. Dafür kommt man deutlich entspannter an. Früher wurde ausgepackt und dann 1-2 Stunden auf's Bett gehauen, weil wir meist über Nacht gefahren sind, um Staus zu umgehen. Jetzt mit dem E-Auto komme ich an und brauche keine Pause mehr vor Ort, weil es einfach stressfreier ist. Sei es durch die Pausen oder weil das Motorgeräusch fehlt. Aber die Frage ist auch, wie relevant das für die Mehrheit ist, die 2-4 Langstrecken im Jahr fahren. Den ganzen Rest des Jahres juckt mich die Reichweitenproblematik nicht, weil ich im Alltag 400+ Km mit einer Akkuladung schaffe und mich somit das Laden quasi keine Zeit kostet, während ich sonst an der Tankstelle immer neben dem Auto warten musste. Neben den Kosten und der geringeren Umweltbelastung werde ich deswegen auch nicht freiwillig zum Verbrenner zurückkehren. Ich kenne "beide Seiten" zu gute mit ihren Vor- und Nachteilen.
@@Likr666 ich bin E-Fahrer und habe mit meiner Osterrallye nur mein damaliges Auto (Diesel) und vor allem meinen Körper getestet. An die Stelle von 9 Std. ohne Pause mit Diesel-Sprinter treten jetzt ca. 12:30 Std. eTransit, inkl. 3-4 Ladestopps und somit auch Pausen. Solch lange Fahrten sind aber absolute Ausnahme. Dafür nehme ich die Mehrdauer gern in Kauf.
@@ooops372 Und dabei ist der e-Transit nicht für die Langstrecke gedacht. Das soll ein Arbeitspferd für die Stadt und Umgebung sein. Von daher ist sowas die absolute Ausnahme. Wer dann noch ein "normales Auto" nimmt, wird auch unter 10 Stunden liegen. Und das stört dann 1-2mal pro erst recht nicht mehr. Mir wäre der Verbrauch zu hoch und die Ladeleistung zu niedrig sein, aber Du hast mit Deinem Nutzungsprofil sicher Gründe, den e-Transit zu fahren.
Denke schon, dass die Ladeinfrastruktur bei Fahrten wo ganz Deutschland unterwegs ist. noch nicht gut genug ist. Aber vor 5 Jahren war das noch viel schlimmer. Es bessert sich von Jahr zu Jahr, es werden aber auch immer mehr eAutos. Für die Reichweite ist aber auch die Geschwindigkeit sehr wichtig. 1. hätte mich interessiert wie schnell du gefahren bist. 2. Wie hoch dein Verbrauch war. 3. Wie groß der Akku ist. Dazu muss man auch wissen, dass Ionity, Fastnet und die Supercharger von Tesla sehr zuverlässig sind und daher für mich bei Fernfahrten die 1. Wahl sind.
Die Ladeinfrastruktur ist, im Verhältnis der zugelassenen E-Autos, jetzt schon sehr gut. Sie ist nur sehr unterschiedlich dicht. Nach McPomm darf man sich nur nach ausgiebiger Ladeplanung trauen. Die meisten Windräder=die wenigsten Wallboxen.
Bei meiner ersten "Langstrecke" nach Koblenz (knapp 200km), nicht voll gestartet, war es schon ein komisches Gefühl wenn man mit 40km Rest ankommt und dann alle zuvor rausgesuchten Lader in der Stadt belegt sind und dann der Lader in einem Parkhaus sich nicht mit Ladekarten starten lies. Vor 2 Jahren waren wir auch am Bodensee, Ladetechnisch nur eine defekte e-Off auf der Rückreise. Voriges Jahr dann eine Rundreise durch Norditalien ohne größere Probleme. Mehr Infos dazu in meinen Urlaubsreise Videos: th-cam.com/video/gce_BupjK-E/w-d-xo.html
Schön wäre eine Aufarbeitung mit mehr Details gewesen und mit Video Untermauerung. Sprich kurzes bild mit wie viel % losgefahren, nach wie viel strecke dann geladen, was hat es gekostet. Und anschließend eine Zusammenfassung mit der gesamten ladezeit und gesamtfahrzeit
Was war denn die Reisegeschwindigkeit? Tempo reduzieren hilft viel, gerade bei der Fahrzeugform. Bei meinem Ioniq 5, der ja eine ähnliche Form hat, macht es viel aus, 110 statt 130 km/h zu fahren, wenn man seltener laden will. Was für einen Ladekartenanbieter hast du denn, wenn ich hier 0,55€ und 0,36€/kWh sehe? Die erste Langstreckenfahrt ist immer etwas stressig, gerade wenn so viel los ist. Bin inzwischen ziemlich abgestumpft und fahre oft mit unter 5% an eine Ladesäule und hatte auch schon den Fall, dass die dann beide aus waren. Bin dann mit den letzten 2% zur Nächsten geschlichen, war dann doch etwas Nervenkitzel. ;-) Allzeit knitterfreie Fahrt und ein gesundes Neues.
Warum nutzt man keineApps. Wir sind sogar in Polen unterwegs gewesen, wo die Dichte deutlich niedriger war als in Deutschland. Insbesondere übergreifende, wie Chargemap oder ABRP oder Pump füt iOS
Vielen Dank für deine realistische Schilderung der Umstände. Tja, so ist das nun mal, wenn Reise-Hochbetrieb ist, die prominenten Ladesäulen, die an der Strecke liegen, sind voll oder defekt, das kenn ich auch. Was macht man da? Nun, es geht nichts über eine sorgfältige Vorabplanung der Route, also vorher am Computer eine Viertelstunde einplanen, um sich mal die Route samt Ausweichrouten (falls Stau) anzuschauen und sich die Ladestationen entlang der Routen mal anzuschauen: Wo sind welche Ladestationen welchen Netzbetreibers? Meist hat man einen Vorzugsanbieter weil man dessen Karte besitzt oder vielleicht auch eine Grundgebühr bezahlt, um dann billiger laden zu können, die fährt man dann bevorzugt an. Ganz wichtig aber auch: Sich alternative Ladepunkte in der Nähe der jeweiligen "normalen" Ladestationen anschauen und vormerken, wo die sind, damit man Falle der Fälle sofort zu dieser Station fahren kann und nicht erst suchen muss. Das macht das E-Fahren gleich viel entspannter. Aber noch ist das alles im Aufbau, es kotzt mich an, wenn man im Regen stehen muss, wenn es in der Nähe der Säulen weder Abfalleimer noch Beleuchtung gibt, das ist unmöglich, sowas. Auch der hohe Defektstand von Säulen und wie lange so manche Säule defekt bleibt ohne repariert zu werden, auch das geht gar nicht. Als Tipp: Man sollte (wenn es irgendwie finanziell machbar ist) den größtmöglichen Akku nehmen, lieber dafür die Super-Luxus-Ausstattung nicht bestellen, wenns Geld für beide Dinge zusammen nicht reicht, denn die angegebene Reichweite ist Schall und Rauch, bei JEDEM Hersteller! Aber das weiß man doch seit langem, jeder Tester weist darauf hin und ermittelt seine eigenen Werte. Dass im Winter dann die Reichweite nochmals schmilzt und zwar teilweise dramatisch, sollte inzwischen auch jedem klar sein, das ist eben die Physik, nicht die Schuld der Hersteller. Also bei Langstrecken im Winter: Entlang der Route JEDEN Ladepunkt vorher ermitteln und notieren, besser vorsorglich laden, schon lange bevor man dann laden MUSS, das gibt ein gutes Gefühl und entspannt wirklich, die längere Fahrtzeit einkalkulieren. Kommt man dann doch eher an bzw. es fällt ein Ladestop aus, ist das doch schön, besser als andersrum.
Habe seit Mitte Dezember auch einen iX1. Bislang knapp 2000km gemacht, fast ausschließlich Langstrecke (Oberbayern - Rheinland). Verbrauch 22,1kWh/100km (ACC auf 135 bzw. 125). Genervt hat die eher mäßige Infrastruktur außerhalb von BY und BW. An Raststätten oft nur eine Säule oder gar 50kW-Lader - keine Ahnung, wem die nutzen sollen. Oder das Kabel ist zu kurz...
Bzgl. Des ersten Ladevorgangs: Prüfe mal die Einstellungen im IDrive im Lademenü. Es kann sein, dass die Einstellung gesetzt ist, dass die Ladung nur bis Ziel-SoC auf der Langstrecke erfolgt. Das hatte ich bei einem i4 ebenso erlebt, dass die Ladung knapp über 70% beendet wurde.
Fahre auch das Tesla Model Y und abgesehen von der mega genialen software (auch connection mit handy app) und der Effizienz ist das Tesla Supercharger Netzwerk der größte Vorteil. Bin 3 mal sehr lange Strecken gefahren und hatte nie ein Problem mit den Ladestationen oder mit Wartezeiten, geschweige denn mit der Bezahlung (günstiger als alle anderen noch dazu) gehabt. Man hat eine sehr gute Routenplanung (am Handy oder im Auto), man sieht vor der Ankunft wieviele Ladestellen frei sind, sie sind optimal entfernt positioniert und die Ladeleistung ist sehr gut. Mittlerweile sind sie teilweise auch für Fremdmarken frei, ich glaub da zahlt man eine monatliche Gebühr (ohne ist es etwas teurer) und muss die App laden. Ich persönlich sehe bei Tesla nur ein Nachteil: das schlichte Cockpit mit dem mittleren Display, da find ich die deutschen Hersteller einfach genial. Alles andere, Preis/Leistung, Fahrspass, Größe und Software ist mM nach momentan um Lichtjahre :-) besser!
Das Cockpit hat mich vom Kauf eines Teslas abgehalten. Beim BMW habe ich neben tollen Anzeigen ein HUD, so dass ich mich voll auf die Strasse konzentrieren kann. Das BMW Navi bietet sehr umfangreiche Funktionen. Ich habe mich heute etwas schlau gemacht und denke, dass ich die Routenplanung anders einstellen muss. Anzahl und Belegung der Ladestellen kann ich auch einsehen, habe ich aber nicht genutzt. Bin etwas blauäugig an die erste lange Fahrt gegangen.
@@PhillipPPetersonAutorAber nur weil Tesla mehr oder weniger von der deutschen Politik (Wirtschaftslobby/Parteispenden) dazu gezwungen war freizugeben. Nach wie vor eine Frechheit, nur weil von Anfang an deutsche Hersteller nichts auf die Reihe bekommen, trotz „Milliarden“ Steuergelder für Subventionen für die Mülltonne. Wahrscheinlich ist ihr Auto noch als Geschäftsauto subventioniert, Ja, das ist subventioniert. Ansonsten würden diese Autos deutscher Hersteller auf Halde stehen!!!
@@PhillipPPetersonAutor Nein, geht nur über die App und das an fast allen Standorten. Verwenden wir auch wenn wir nicht mit dem Tesla unterwegs sind. Wenn man auf Autobahnen unterwegs ist liegen die meist recht praktisch.
Wir fahren 2 Elektroautos, kinderlos, Ioniq Facelift 38,2kwh Akku und einen BMW i3 94, 27,2kwh Akku. Tipp nach gut 160tkm elektrisch fahre niemals Eon an, das dürfte Meedenbach gewesen sein, fahre nur Öadeparks mit 4 Säulen a 2 Ladepunkten an, nehme nur Alpitronic Säulen, Enbw, Aral Pulse, Fastned, Ionity als Ladebetreiber. Wir kommen aus Franken, waren an der Ostsee, Gardasee, Zell am See, Berlin, Tropical Island, Hilden, Frankfurt, Stuttgart, Horb am Neckar, Rheinfall in der Schweiz, noch nie Stau gehabt an den Säulen, noch nir Probleme gehabt mit Säulen die meinen Puls nach oben getrieben haben. Wir fahren immer auf so 15% runter, das die Akkus im kalten Wetter deutlich mehr Verbrauchen sollte jedem klar sein. Deswegen vor Start Beginn 100% und vorklimatisieren. Konstant 120 bis 125 fahren, ist meist schneller und effizienter grade im Reiseverkehr. Fährt man im absoluten Reiseverkehr kann man 5km abseits der Autobahn bessere Chancen haben, (Supermärkte aber auch nur mit mindestens 4 Ladepunkten einkalkulieren, Tesla SUC einbeziehen. Mit Akkus über 50kwh liegt es nach unserer Meinung und Erfahrung nur an den fehlenden Erfahrungen des Emobilisten bzw der schlampigen Autoverkäufer die nicht informiert haben. Wir nutzen air electric App als Routenplaner, auch wenn jetzt das Hyundai Navi mega gut geworden ist, um kurz vor Abfahrt die Route zu überblicken. 2023 ist es lächerlich einfach geworden durch den Dach Raum zu fahren , 2019 war das noch eine Herausforderung, mam hat immer irgendwo Schnellader, vor Ort sollte man eben jede Möglichkeit des Ladens mitnehmen, also Stadtbummel laden, Schwiegereltern laden(auch wenn es nur 2,4 bis 3,3kw sind über mehrere Std kein Problem.
Hab selbst EQA... 520km an die Nordsee im Sommer mind 2. im Winter eher 3-4x... ist leider so. Vor allem an Hauptreisewochenenden ne Qual wenn man an den Autobahnraststätten lädt
Deine Einschätzung zu WLTP teile ich zu 100% Meine Smart #1 ist auch mit 400 km angegeben und jetzt als es letzte Woche so kalt war hatte ich bestenfalls 250 km. Normalverbrauch laut Anzeige 17-120 kw 7 100 km bei Kälte auch über 30 kw / 100 km. Das Netz sollte eigentlich sehr gut ausgebaut sein. Dass es sich zu Stoßzeiten etwas stauen kann ist ärgerlich. Vielleicht ist die Ladeplanung bei BMW noch verbesserungswürdig. Ich nehme als Backup immer gerne noch Tesla Supercharger dazu. Auch die ABRP App ist für die Ladeplanung zu empfehlen. Die lässt sich per Apple Carplay oder Android Auto auch spiegeln. Viele Grüße aus Hennef ;-)
Also meine Erfahrungen auf der Langstrecke decken sich nur zum Teil mit deinen. 1) Reichweite: Ich selbst fahre gerne 160 auf der Langstrecke und natürlich bekommt man da keine 350km zusammen, aber das ist für mich auch ok. Die Temperatur hat schon einen Einfluss auf die Reichweite und mit Sicherheit auch einen großen, aber bei mir wird der Akku eben auch schnell warm und bleibt dann auch warm, was Der Reichweite zu Gute kommt. Also 100km weniger Reichweite bei 0°C kann ich nicht nachvollziehen. Es kommt ohnehin nicht auf die Außen- sondern die Akkutemperatur an. 2) Die Ladeinfrasturktur: Es gibt noch durchaus einige wilde Ladesäulen und gerne auch mal volle Säulen. Ich war ein Jahr lang bei Ionity und nun bei EnBW. Da bei mir fast monatlich Langstreckenfahrten anstehen, habe ich das große Abopaket von EnBW und lade auch ausschließlich bei dem Anbieter. Das Ladenetz ist dicht genug. Und ich habe zwar die erwähnten Punkte schon erlebt, dass die Säulen mal defekt oder belegt waren, aber nicht so gehäuft, wie in deinem Video. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich ungern gemeinsam mit der gesamten Bundesrepublik ins Verkehrschaos stürze. Ich plane Urlaube außerhalb der (bayerischen) Ferien und fahre lieber nachts.
@anothermtbtravelchannel3515 Ich hatte es in einem eigenen Kommentar schon erwähnt, auf der gefahrenen Strecke gibt es allein von Tesla 19 Ladestationen, also alle ca. 28 km einen. Dazu sicherlich noch Ionity, EnBW & Co. Es gibt keinen Grund, sich mit defekten oder überfüllten Ladesäulen rumzuschlagen. Eine vernünftige App zeigt einem an, wieviele Stalls noch zur Verfügung stehen. Vielleicht ist es einfach auch noch Unerfahrenheit des Autors. Oder die Ladeplanung des Fahrzeugs taugt nichts.
@@MrAltglienicker War nicht gerade das BMW Navi mit seiner Routenplanung ganz vorne dabei? Ich fahre Kia EV6 und selbst das Kia Navi lässt kaum noch Wünsche offen bzgl Filteroptionen und Infos zur Belegung. Ein ix1 sollte da sogar noch ne Ecke besser sein. Ich tippe auf mangelnde Erfahrung, ohne jemandem was unterstellen zu wollen.
@@anothermtbtravelchannel3515 Stimmt, mit BMW-Navis habe ich keine Erfahrung. Sollte ich was Falsches geschrieben haben, lasse ich mich gerne korrigieren.
@@Ralf0815 Sorry, wer von "themperatur" und Geisterhänden fabuliert, wird von mir nicht ernstgenommen. Sie stellen dauernd Fragen. Geben Sie doch mal Antworten!
Autobahn, Winter, schlechtes Wetter. Das ist wirklich der Endgegner für E-Autos. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Citroen e-C4 hat eh einen kleineren Akku. Im Sommer ist das ganz prima, im Winter muss man deutlich öfters laden. Hier in Deutschland sind die Ladesäulen leider wirklich nur so irgendwo in die Gegend geklatscht. Wenn man mal nach Holland fährt, da findet sich an jeder Autobahntankstelle eine schöne, überdachte Ladestation von FastNed. Das letzte mal, wo ich Langstrecke während der allgemeinen Urlaubszeit unterwegs war, war 2022 im Sommer. Da waren die Ladesäulen meist noch mehr oder weniger frei. Aber inzwischen gibt es ja deutlich mehr E-Autos. Ich würde mir trotzdem jederzeit wieder ein E-Auto kaufen. Urlaub mit Langstrecke hat man nur 1-2 mal im Jahr, da lässt es sich verkraften, wenn die Fahrt etwas länger dauert.
Kalt und Regnerisch mit dem Model 3 Highland Long Range, fast die selbe Strecke gemacht. Ausm Sauerland dann aber Richtung Bern. Auch Ladeabbruch gehabt, über App am Supercharger einfach neu gestartet. Aber ich hab auch gefühlt länger gestanden als ich eigentlich wollte. versprochen wird von 10 auf 80% in 27 min. ... effektiv musste ich zweimal laden und jedesmal über 40 min warten.
Geschwindigkeit und kälte sind die größten Reichweiten Killer. Habe im Dezember ein Wochenende den i5 40edrive und ein Wochenende den iX1 30edrive Probe gefahren. Mit dem ix1 habe ich eine Fahrt von Dresden nach Berlin getätigt und hatte zum Glück keine Ladesäulen Probleme habe auf dem Hin sowie Rückweg je 25 Minuten geladen und habe dadurch beide strecken mit diesem Ladevorgang geschafft. Habe da wo freigegeben ist auch die maximale Geschwindigkeit von 184 km/h ausgereizt. Dadurch hätte ich aber auch keine weitere Reise als diese Strecke mit einem Ladevorgang machen können. (190km) Ich denke aber wie du bereits auch gesagt hast eine realistische Reichweite des ix1 ist 300-350. Der i5 wird um die 50-100 km weiter kommen, wodurch er das bessere Reiseauto als Touring (März Vorstellung) sein wird. Leider aber natürlich auch einiges teurer! Danke für dein tollen Fahrbericht
Mein 2,0l Diesel im Ford Focus verbraucht gerade mal 5,5l auf 100km wenn ich maximal 140kmh fahre (schneller fährt man mit nem iX1 ja auch nicht). Das sind auf 1100km auch nur 100€ kosten bei aktuell 1,65€ je Liter Diesel. Also ich weiß nicht was man nehmen muss um sich ein E Auto auf Langstrecke schönzureden, aber das was man da aktuell an Ladezeiten in Kauf nehmen muss, ist es einfach nicht wert damit man wechselt!
Stimmt, Mein Astra LPG verbraucht 7L LPG bei max 130 km/h aus dem 42 L Gastank den man auch komplett leer fahren kann da j noch bis zu 56L Benzin dabei sind. Echte Reichweite: >500 km auch im Winter für 7€/100 km.
Danke für Deinen ehrlichen Bericht. Deine Frage im Header beantwortet sich damit von selbst. Ich hoffe Du hast keinen Vertrag mit der Verbrenner-Lobby.
Danke für den Beitrag. Ich fahre jetzt seit August einen ID 5 GTX. Hatte bisher noch nie Probleme mit dem Laden. Die VW Software macht das selbständig und echt gut. Schade, dass es hier nicht funktioniert hat und ihr dadurch so ein schlechtes Erlebnis gehabt habt.
Weiß ja nicht wie viel der BMW real verbraucht aber wenn man nicht zu kräftig auf dem Pedal steht sollte es wohl nicht mehr als 25kWh/100km im Winter sein. Mit dem doch recht kleinen Akku kommt man dann im Winter realistisch um die 250km weit Wir haben bei den beiden Autos 77 und 79kWh Akkus und rechnen im Winter selbst bei 100% Ladung mit nicht mehr als realistisch 300km obwohl sie laut WLTP über 500km haben sollen. Für die paar Mal im Jahr die wir Langstrecke fahren geht das aber wenn man dauernd Langstrecke fahren muß wäre es lästig. Probleme mit der Ladeinfrastruktur hatten wir entlang der Fernstraßen eigentlich noch nie und man muß bei der Planung auch unbedingt die Tesla SuC mit rein nehmen. Auf dem flachen Land gibt es da zwar kaum welche aber entlang der Fernstraßen sind sie gut vertreten.
Ich kann dies nicht bestätigen. Durch die Heizung im Auto verliert man bei einer Fahrt von mehr als 300 km vielleicht max. 15 bis 20 Km an Reichweite. Aber Richtung Süden geht es überwiegend Bergauf, dafür wird natürlich mehr Energie benötigt. Bei einer Fahrt überwiegend bergab dagegen hat den gegenteiligen Effekt. Es liegt eben stark an der Topographie.
Ich bin nach 4 Jahren Ioniq auf TESLA umgestiegen, da ich leider bei meinem 28er Ioniq immer wieder viel Restreichweite übrig lassen musste um nicht zu Stranden, da die Ladeinfrastrucktur zu unzuverlässig war. Seit dem ich TESLA fahre ,kenne ich diese Probleme nicht. Nun habe ich mitte Dezember unseren ID.4 geholt, der als Zweitwagen den E Up ersetzt. Auf dem Weg von Wolfsburg Richtung Heimat (400km) haben wir in Leipzig einen Zwischenstop eingelegt, das es hier TESLA Supercharger gab und 6 Allego Ladepunkte. Meine Frau das MY angesteckt und ich den ID.4 an die Allego. Nichts ging los. Da meldete mir die Säule einen fehler und die 2 CCS Anschlüsse waren nicht mehr grün sondern lila. Ich schaute auf die 1 Ladesäule beide Anschlüsse Lila. Dann beim umdrehen sah ich, dass bei der dritten beide Anschlüsse grün waren. Also Auto umparken. Die Familie war zu dieser Zeit schon im Warmen auf dem WC und am Essen bestellen. Ich wollte den VW schon an den SUC stellen, habe dann aber doch nochmal Allego probiert und er hat wirklich angefangen zu laden. In dieser Zeit hatte das MY schon 15kWh geladen bevor der ID.4 überhaupt erst angefangen hat. Dann bin ich aufs WC und konnte das MY schon vor meiner Essenbestellung wieder abstecken, da er auf dem stillen Örtchen schon meldete, das er für die Weiterfahrt bereit wäre. Ich würde dir empfehlen nur Ionity oder Tesla Supercharger anzufahren, da diese wohl aktuell am stabilsten laufen und keine Probleme machen.
Ich suche auf Langstrecken immer Ladestationen mit mindestens 4 Schnellladern, und die gibt es meisten an Autohöfen. Mit den Mobility App von EnBW bin ich sehr zufrieden aber ich habe auch ABRP und andere. Ich plane auch vorher wo ich die Ladestops einlegen will und auch gern wo ich eine andere Ladestation in die Nähe finden kann, wenn alle plötzlich besetzt sind. Ja, das ist nicht wie früher mit Diesel (700 bis 900 km) aber auch im Winter fahre ich bis zu 300 km auf den Autobahnen (Kia EV6 AWD) - natürlich nicht mit 150 km/h aber wir haben auch unser E-Auto gekauft um ökologischer zu fahren! Und als Rentner kriege ich das hin. Nach 2 bis 3 Stunden brauchen wir sowieso ein Stopp, und da jetzt auch laden zu müssen ist nicht schlimm. Nach 11.000 km seit Juli habe ich nichts bereut.
Vor 6 Wochen habe ich einen EQE 350 übernommen und gestern meine erste Langstreckenfahrt von 620km aus dem Stuttgarter Raum nach Cottbus mit Zwischenladen unternommen. Gestartet mit 100% haben wir nach 310km und 16% Rest bei Aral pulse geladen und gleichzeitig Mittagspause gemacht. Nach ca. 40 min waren es dann wieder 91% und sind dann mit 18% Rest am Ziel angekommen. Overall Verbrauch ist aktuell bei 23,1kWh. Finde ich bisschen viel. Aber er geht runter. Bisher bin ich mit der Ladeplanung von MBUX ziemlich zufrieden. Und elektrisch fahren ist mega!
Für die Langstrecke - Urlaubsfahrt - mit Kindern ist das doch eine einzige Katastrophe. Ständig die Reichweitenangst. Komm ich an und kann ich dort laden. Die Kosten sind bei dem hohen Verbrauch auch nicht unerheblich. Ein sparsamer Diesel ist doch günstiger. Bei 6 Liter /100 km 1,65 Euro sind es 110,00 Euro. Der BMW i XI war doch bei der Abfahrt voll geladen.
wenn ich das so höre, kauf ich mir niemals ein Elektroauto. 520 km schaffe ich mit allen meinen Benzinern ohne zu tanken, insbesondere wenn ich so langsam fahre, wie die E-Mobilisten
@@alexklemme erstens ca. 300km sind ein Witz und das auch nur wenn Du Dich im Schneckentempo bewegst. zweitens muss man das inklusive der Ladeinfrastruktur als System sehen und das ist schlichtweg, zumindest zur Zeit, für längere Strecken unbrauchbar. Meine Benziner schaffen deutlich mehr Reichweite, auch wenn ich nicht ganz so schleiche wie die Jungs mit ihren Elektrokarren. Das wird sich so nicht durchsetzen, frage den Herrn Professor Indra
Auf der Strecke befinden sich über 10 Tesla Supercharger, dort habe ich noch nie einen Ausfall einer Ladesäule erlebt und es lief immer ohne Stress und Probleme. Gut ich hatte vor meinem jetzigen E-Auto von VW zwei Tesla Model 3, daher bin ich ein wenig unbefangen. Aber die Leute die keinen Tesla fahren, sollten ruhig mehr die guten Ladestationen von Tesla nutzen. Aber bitte immer daran denken, nicht zwei Ladeplätze blockieren! Bloß weil der Stecker auf der falschen Seite (rechts) eingesteckt wird. Björn Nyland (Tesla-Björn) hat hier ein gutes Video Online wie man am Besten bei Tesla mit einem nicht Tesla auflädt.
Gutes Video! ich verfolge deine Videos schon länger und finde gut zu beobachten, dass du immer mehr reinwächst ins "content kreieren". Weiter so. :) Ps: Musik immernoch etwas zu laut. 😁
Danke für den Bericht. Habe den gleichen Wagen vor 4 Monaten gekauft und meinen wirklich guten Plugin Hybrid in Zahlung gegeben, weil er nur 55km elektrisch fahren konnte. Dann waren 2 Fahrten erforderlich, eine mit 500km und eine Zweite mit ca. der Hälfte der km im Winter, bei denen ich leider ähnliche Erfahrungen machen musste! Wir kamen in ziemlich prekäre Situationen und mussten 2 Mal befürchten in der Pampa liegen zu bleiben und das am Wochenende und in der Nacht. Das e-Fahren im Nahbereich macht richtig spaß, für Fernfahrten hingegen ist die Technik, insbesondere die Ladeinfrastruktur, noch lange nicht so weit wenn man keinen Tesla fährt. Wir empfanden das Erlebte als gesundheitsschädlich und haben sofort einen neuen Plugin Hybrid mit größerer Reichweite bestellt! Der läuft dann 100km elektrisch und mit einer Tankfüllung kann ich dann von Kärnten bis Flensburg fahren ohne anhalten zu müssen. Tankstellen für ein schnelles Tanken von Benzin findet man -anders als bei E-Säulen- überall im Überfluss.
Vielen Dank für dein Video. Hier einige Ratschläge für die, die sich das Video ansehen und Anfänger der E-Mobilität sind, bzw. erst vorhaben sich ein E-Auto zu kaufen. 1. Du hast Dir ein Namen und ein Prestige gekauft. Nicht aber eine preiswertes gute E-Auto. Was mich an der E-Mobilität interessiert, ist die Effektivität. Ich fahre im Durchschnitt unter 18 KWh pro 100 Km. Das wären unter 2 Liter Diesel. Ein Diesel-PKW würde im Winter auch ca. 1 Liter mehr verbrauchen. Das liegt beim E-Auto gar nicht am Akku. Das liegt u.a. am Luftwiderstand, der bei Kälte höher ist. Dazu eventuell noch Regen und dementsprechend nasse Fahrbahn. Da würde ich mit meinem Auto auch bis zu 22 KWh verbrauchen. Wenn man dann noch ein Auto mit einem Luftwiderstandswert einer deutschen Schrankwand hat, ist man eben bei einer auch für mich inakzeptablen Reichweite. 2. Ladeplanung. Eigentlich sollte es gar keiner Ladeplanung bedürfen. Dein Auto sollte dir sagen, wo und wie du am besten Laden solltest. Ich habe keine Ahnung, ob BMW das macht. Mein Auto tut das. Ich fahre aber auch ohne Navi einfach los und wenn ich gegen 20% komme, schaue ich, ob in den nächsten 50 bis 80 Km eine Lademöglichkeit ist. Im besten Fall sollte diese bei unter 10% erreichbar sein. Dann lädt ein E-Auto am schnellsten. Wenn du schon nach 100 oder 160 Km lädst, bist du doch noch bei über 60 oder 70% da macht Schnelladen keinen Sinn. Nur Mut! Du bleibst sicher nicht gleich stehen. Im allerschlimmsten Fall fährst du eben langsamer. Wenn du im allergrößten Notfall hinter einem LKW mit 85 km/h schleichen musst verbrauchst du ca. 12 bis 14 KWh/100 Km. So schnell bleibt man nicht stehen. Aber so weit muss es ja nicht kommen. Wenn du fährst, könnte doch deine Frau oder dein Sohn in einer guten App nachsehen, wo die nächsten Lademöglichkeiten sind und wie diese ausgelastet sind. Wenn du Ladeparks mit vielen Säulen ansteuerst könnte es schon mal vorkommen, dass du mal warten musst. An der Säule oder bei einigen E-Autos sieht man am Blinken des Ladeports, wie voll das Auto ist. Wenn nicht unbedingt notwendig, nicht über 80% laden. Die letzten 20% dauern nur unnötig lange. 3. Sind die Autos und die Ladeinfrastruktur so weit, dass man sich ein E-Auto kaufen kann? Aus meiner Sicht, als Laternenparker in Berlin: Ja. Ich würde mir natürlich wünschen, dass die Politik endlich mehr Ladesäulen zulässt und sich die Gemeinden mit ihren Stadtwerken mehr engagieren würden und eine bessere und vor allem preiswertere Ladeinfrastruktur aufbauen würden. Gemessen am Diesel sollte ja eine KWh Strom nicht mehr als max. 0,20 € kosten. Alles in Allem ist E-Auto fahren in einigen Punkte eine Umgewöhnung aber nach kurzer Zeit will ich zumindest kein Verbrenner mehr fahren. Wer sich mit dem schlechten Service und dem etwas sonderbar minimalistischem Bedienkonzept von Tesla anfreunden kann, ist mit dem Verbrauch und der Ladeinfrastruktur von Tesla super gut aufgehoben. Aber auch andere Hersteller z.B. Kia und Hyundai bieten da gute Autos. Die Tesla Ladeinfrastruktur kann man dann mit einer Grundgebühr auch nutzen.
Kleiner Praxistip: auch die Tesla-Lader berücksichtigen. Wer z.B. so wie hier über Stuttgart fährt: A8 Ausfahrt Leonberg Ost: 40 Supercharger. Habe noch nie erlebt, dass die alle besetzt sind. McD ist gleich nebenan.
Exakt. Am besten für den Urlaub das Abo bei Tesla abschließen, damit man auch zu Preisen eines Tesla-Fahrers laden kann. Ansonsten ist es nicht mehr so günstig und eher ein Notnagel. Mit Abo kann man dann einen Monat relativ sorgenfrei die Langstrecken angehen.
Also von Köln nach Friedrichshafen und zurück bin ich mit meinem Diesel auch rund 100- 120 Euronen los. Der hat 170 PS und ich fahre auch meist über Richtgeschwindigkeit. Auch ein längerer Stau bei Eiseskälte würde mich nicht nervös machen, dass der Sprit aus geht oder ich keine Tankstelle erreichen kann. Letzteres machte ich in 3 Minuten in Friedrichshafen und der Tank war zuvor immer noch etwas unter halb voll :) Aber alle Achtung! Im Gegensatz vieler Neuwagenkäufer kannst Du einen eventuellen "Fehlkauf" eingestehen. Die Eitelkeit vieler Menschen ist eben eine sehr irrationale Charaktereigenschaft, die man Dir klar nicht unterstellen braucht.
Also ich kann deine Erfahrungen bisher nicht teilen und ich habe jetzt ca. 104.000 km in 3,5 Jahren mit einem KIA e-Niro gefahren und ich bin auch schon mit nur einem Ladestop bis zu Dänischen Insel Samsø (750km) gefahren erster Ladestop nach ca. 500km bei aktivierter Heizung und bei Regenwetter, ich plane meine Stops nicht großartig vorher, in meinem NAVI habe ich es so eingestellt das es mir nur die Lader der ENBW anzeigt da ich dort sehr günstig laden kann. Ich schaffe es fast immer unterhalb der WLTP Angabe des Herstellers im Verbrauch zu sein.
Ich fahre aktuell einen Hybriden, das passt für mich, weil ich zuhause laden kann und der Strom über die PV-Anlage nichts kostet. Reines E-Auto auf Langstrecke kann man vergessen. Die Reichweite ist zu gering und die Dichte der Ladestationen viel zu klein.
Der PV Strom kostet nix? Bei meine PVs aus 2010, 2012 und 2020 bekomme ich im Mittel 20ct Vergütung bzw. bei Eigenverbrauch durch die Zulagen auf Eigenverbrauch ca. 15ct. Auch PV-Strom hat einen Wert, wenn auch aus neueren Anlagen einen sehr geringen.
Ich kann nur sagen, dass wir seit März 23 nun 13,500km gefahren sind und davon einiges an Langstrecke. Die meiste Zeit haben wir gebraucht, als ich die Ladesäulen im Vorfeld rausgesucht habe. Seit wir dem Auto einfach sagen: Unterwegs an der Ladesäule 50km Restreichweite (eigentlich schon fast noch zu viel) und am Ziel x km Reichweite (je nach dem, wie dort die Ladeinfrastuktur ist), geht es wesentlich schneller. ....und wenn das Auto (ID.3 77kWh) sagt: "bei 67% weiter fahren" und man sich dran hält, spart es Zeit. Immer bis 90% laden ergibt keinen Sinn (schon über 80% ist fraglich, weil viel zu langsam).
Hmm meine erste lange Strecke die ja nur einmal im Jahr vorkommt! Bis Marseille keine Verzögerung. In der französischen Hauptferien Zeit. Nie warten müssen immer volle Hütte geladen von 2% bis 80 oder mehr wegen nicht fertig mit essen Toilette usw
Warum nicht an einem Supercharger? Man kann da auch nur 1 Monat (z.B. Urlaub) die Mitgliedschaft für 12,99€ buchen um günstiger zu laden. Rechnet sich bei entsprechender Strecke. Ich empfehle auch mal mit ABRP oder PUMP als App zu planen und nicht nur alleine auf die BMW Planung zu setzen. Zusätzlich eine EnBW-Karte (evtl. ADAC Rabatt). Ionity hat wirklich verhältnismäßig viele Ausfälle. Bergab die Rekuperation nutzen. Und auf Langstrecke ist über 80% SoC laden (
Naja, wir haben einen Combo-e, und haben daher noch viel mehr mit geringer Reichweite zu leben. Wir haben aber trotz allem vernünftige Langstrecken gemacht (zB nach Frankreich), die wir mit A Better Route Planner geplant haben. Mit dieser Software war es ehrlich gesagt eine total relaxte Geschichte, ich habe es auch schon erlebt, das ABRP automatisch eine andere Säule vorschlägt, wenn er feststellt das die geplante belegt ist. Insgesamt bin ich damit sehr zufrieden.
Diese Erfahrungen haben wir vor 5 Jahren gemacht. Die Zeit ist vorangeschritten. Wir haben aktuell 5 Elektrofahrzeuge im Fuhrpark (3 Ioniq 5, BMW I3 und E-Smart), Langstrecken sind überhaupt kein Problem. Gestern sind wir aus Noordwijk (NL) nach Rosenheim zurück gefahren (ca. 1.000km) und hatten keine Probleme. Wir fahren mit dem Fahrzeug nach Mallorca über Deutschland, Österreich, Italie, Frankreich und Monaco. KEINE Probleme. Unsere Bauleitung ist mit den Ioniq 5 auf Baustellen in Deutschland unterwegs - Keine Probleme. Man muss sich schon ein bisschen vorbereiten bzw. kümmern, dann klappt das schon!
@user-gn9cs5em2z Der letzte Satz trifft's! Ein E-Auto ist kein Verbrenner mit Elektromotor. Man muss schon ein Mindestmaß an Veränderungswillen mitbringen. Aber niemand wird überfordert.
Der Ionq 5 war auch mein heißer Favorit. Aber meine Firma hat geblockt und nun ist es privat ein anderes Modell (Y) geworden. 🙂
@@MrAltglienickerIch habe meinen guten Willen doch schon bewiesen, indem ich mir so ein doofes e-auto geholt habe. Man ist doch nicht doof - man kann das Alles völlig nachvollziehbar doof finden.
Wir fahren seit Mai 2023 ebenfalls einen BMW iX1 xDrive 30 M-Sport mit Continetal AllSeasonContact 245/45 R19 Ganzjahresreifen. Bis jetzt haben wir 7.500 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 20,02 kW/h zurückgelegt. Wir haben ohne irgendwelche Probleme (Ladeprobleme), sogar in den Sommerferienzeit 1400 km nach Kroatien mit Dachbox (durch Österreich und Slowenien) zurückgelegt. Wir hatten bisher nicht eine defekte Ladesäule und immer freie Ladeplätze. Von der Navigation verwenden wir als bevorzugten Ladeanbieter IONITY, wie geschrieben vollkommen problemlos. Natürlich ist der Verbrauch im Winter höher als im Sommer, aber die gesamte Ladeplanung mit Einbeziehung der Wetterdaten, Topographie und Fahrweise funktioniert so perfekt, das man sich zu 100% darauf verlassen kann. Die benötigten Ladepausen haben wir früher für uns und Hund auch benötigt, mit dem Unterschied das der Wagen in dieser Zeit jetzt sinnvoll lädt und früher „nur“ stand. Gerade der BMW macht es einem elektrisch so komfortabel und die Ladegeschwindigkeiten von 22 KW AC und 130 KW DC sind auch gut. Wir würden tatsächlich nie wieder zurück auf eine Verbrenner wechseln.
Als Tesla Fahrer, der bereits knapp 180.000 km in fünfeinhalb Jahren gefahren ist, kann ich dir raten: lade mal die TESLA App runter und lade bei einem Supercharger. Soweit ich weiß, sind die meisten mittlerweile auch für nicht TESLAs offen.
Ja, meine Frau fährt mit ihrem Peugeot e208 öfter die Strecke München-Gera und ist dazu übergegangen, überhaupt nur noch bei Tesla zu laden. Vorher hatte sie oft genug Probleme mit Allego, Aral Puls und Shell Recharge, bei Tesla überhaupt nichts. Wenn wir mit unserem Model 3 unterwegs sind, dann fahren wir eh grundsätzlich zum Supercharger.
Sehe ich auch so tesla model3 23.000 km nicht 1 mal mußte ich am supercharger warten
Richtig, deutschlandweit und glaube jetzt auch mehr sind alle Supercharger für Fremdmarken offen.
Gibt sogar noch eine Gratis-Aufladeaktion für die Neukunden :).
Probiere es einfach aus und mache gerne von diesem Erlebnis mit den Supercharger von Tesla ein Video...
Vorab, es könnte sein, dass du sehr begeistert sein wirst 😃...
Viel Glück🍀
Dann sind's ja nur noch 40 000 km bis du endlich grün bist im Vergleich zu einem Diesel. Gratuliere davon gibbet nur wenige
@@t.r.2283 Starke Meinung bei gleichzeitig wenig Ahnung. Zum Beispiel das Tesla Model 3 legt offiziell den (Produktions-) CO2-Rucksack bei knapp 9000km ab, da bin ich bereits weit darüber, das zählt also nicht mehr. Und selbst WENN ich nur noch mit reinem Kohlestrom fahren würde, würde dein ach so umweltfreundlicher Diesel im Leben nicht mehr mithalten.
Im Tesla zu Stoßzeiten und in Randzeiten bin ich langstrecke (Berlin-München, Berlin Benelux) bisher ihne jede Planung los gefahren und habe bei Tesla und auch bei anderen Autibahn nahen Ladesäulen noch jie gewartet bzw. eine defekte Säule erwischt. Ich denke es ist einen Versuch wert primär bei Tesla zu laden. dort siehst du vorab defekte und auch grob wieviel los ist.
Mit meinem eNiro der einen vergleichbar großen Akku hat, komme ich im Winter auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit knapp 300 Kilometer weit, im Sommer im normalen Alltag knapp 500 Kilometer im gemischten Fahrbetrieb. Das sind die beiden Extremwerte, der Alltagsverbrauch liegt irgendwo dazwischen, je nach Jahreszeit und Autobahnanteil. Der ix1 ist größer und vermutlich nicht ganz so effizient, da wird auf der Autobahn aktuell nach gut 250 Kilometern Schluss sein, das muss man einfach wissen und dann vielleicht beim nächsten Mal zu einem Auto mit größerem Akku greifen, das eine zeitgemäße Ladeleistung bietet. 80 kWh und 180 kW sind in dieser Klasse inzwischen Standard, da liegt der BMW weit drunter.
Meine Erfahrungen sind ähnlich. Die Langstreckentauglichkeit scheint nicht unbedingt abhängig von den Anschaffungskosten zu sein. Ich habe einen MG4 Comfort, der hat vor Förderung 35.000 EUR gekostet, ich habe auch 300 km Reichweite unter ungünstigsten Bedingungen. Kürzlich hatte ich bei -13 Grad geladen und hatte dank Vorkonditionierung mit 136 kW fast dieselbe Ladeleistung wie im Sommer. Die hält er bis 60%. Ich kann also in 14 Minuten die Hälfte (10 bis 60%) nachladen. Bei den deutschen Autos sowie den chinesischen mit LFP-Akku muss man tatsächlich auf die Langstreckentauglichkeit achten, wenn man das braucht. Der ID.3 soll auch richtig abschmieren im Winter. Der BMW hat nach den Angaben im Video nur 80 kW Ladeleistung, das ist für den Preis eigentlich zu wenig und eher für kleine Stadtflitzer typisch. Probleme mit Ladesäulen hatte ich auch schon, aber nur mit öffentlichen Langsamladern. Wenn man Schnellladepunkte anfährt, kann man die Gefahr eines technischen Defekts ausschließen, wenn man größere Ladeparks ansteuert. Warten musste ich noch nie. Ich benutze die ENBW Ladeapp und habe keine Ladeplanung, sondern entscheide spontan, wenn ich bei ca. 25% Ladestand bin, welche Säule ich ansteuere. Ich fahre allerdings eh nicht so oft Langstrecke.
Sehr schönes Abenteuer Video,
fahre seit 1 Jahr einen Tesla Model 3 Performance Baujahr 07.22,
die erste Langstrecke waren ca 550 km,
Daten in das Navi eingeben den Rest macht der Tesla sprich das Navi,
es zeigt wieviele Stops wieviele sind Besetzt wieviele sind frei und mit welcher Rest Reichweite komme ich an,
diese Daten kann ich selber noch beeinflussen Ladestopps dazu geben oder wegnehmen,
da Tesla eine hervorragende Infrastruktur an Chargers hat Europaweit, war die Kaufentscheidung auch auf einen Tesla gefallen,
auch wegen der funktionieren Updates Ower the Air Geschichte,
Das ein Tesla auch Nachteile hat möchte ich hier nicht bestreiten die haben deutsche Hersteller auch ob Spaltmasse oder andere Qualitäts Mängel.
Lieben Gruß aus Köln
Ich habe aktuell noch einen Plug in hybrid den ich immer über PV Anlage lade. Ende nächstes Jahr will ich mir auch einen BMW ix1 holen.
Ich fahre nur ca 5 mal im Jahr strecken um die 300 km und das nur außerhalb der Ferien da sollte das laden kein Problem darstellen. Sonst nur Kurzstecken da lade ich daheim über die PV Anlage.
Ich fahre seit 12 Monaten einen BMW iX. Reichweite zwischen zwei Stopps 170 bis 200km. Längere Fahrten sind der reine Stress, ständig muss man auf den Restakku schauen, macht wirklich keinen Spaß. Neulich bin ich auf einer Fahrt auf der A71 auch beinahe liegen geblieben, zwei geplante Ladestationen defekt. Habe mich mit 3% Restakku aufs Land weit abseits der Autobahn an einen 10kW Lader gerettet und musste dort 1,5 Stunden laden um an den nächsten Schnelllader zu kommen. Die Reichweite ist wirklich totaler Mist, wir fahren längere Strecken inzwischen wieder ausschließlich mit dem Diesel. 🥵
Lol dann fahr halt kein SUFF, vor allem so ein Brecher. Der "kleine " Akku vermutlich auch noch in dem Riesen Schiff. Dann sicher "geschlichen" bei 150 oder so.
Mein Kia eSoul für 1/3 vom dem iX Preis schafft 300km Real auf der Autobahn.
Deswegen habe ich mir einen Plugin Hybrid gekauft. Ich fahre in der Nähe elektrisch, und wenn es in den Urlaub geht eben mit Benzin. Ich habe das Ladechaos insbesondere in der Urlaubszeit kommen sehen. Wenn ich den Akku zu Hause voll lade und den Tank fülle, habe ich eine Reichweite von 650 km. Ich warte mit der Anschaffung eines E- Autos so lange, bis sich die Infrastruktur verbessert hat, den Ladestress tue ich mir nicht an.
Hallo, ich fahre seit 3 Jahren den Kona, ebenfalls mit dem 64 kWh Akku. Im Winter locker 300 Km auf der Autobahn, im Sommer locker 350+ (Tempomat 120 - 130 km/h). Auf meiner ersten Fahrt nach Berlin vor 3,5 Jahren (da hatte ich den Kona gerade mal 4 Tage) habe ich mit insg. 1 std Ladezeit die Strecke von 600 Km bewältigt (1 x 40 Min und 1 x 20 Min, der Kona lädt nur mit max. 75 Kw). Ja, man muss anders planen, aber ich nehme für das Fahrgefühl und die wirtschaftliche Seite gerne die „Strapazen“ auf mich. Auch nach 3,5 Jahren möchte ich meinen Kona (Allzeitdurchschnitt 16,1 kWh) momentan gegen kein anderes E-Auto, geschweige denn gegen einen Verbrenner eintauschen.
Hallo, danke für dein Kommentar. Ich selber fahre einen relativ sparsamen Benziner und denke es ist einfach nur die Frage der Einstellung zum E-Auto. Die Infrastruktur ist noch nicht da, wo sie sein soll - gerade bei Langstrecke. Meines Erachtens wird es noch einige Zeit dauern, um E-Autos (wenn überhaupt) gegenüber Verbrennern durchzusetzen bzw. die Leute dazu bewegen, sich diese zu kaufen. In der Stadt sind E-Autos dem Verbrenner bestimmt im Vorteil, aber aktuell sehe ich da für mich kein Handlungsbedarf an ein E-Auto zu denken.
@@saab9514Ich würde mal sagen, das siehst Du richtig was die Einstellung angeht, aber falsch bezüglich Infrastruktur. Auf Langstrecken ist es heute problemlos, in der Stadt ist es oft nicht so einfach. Ich versuche beispielsweise das Laden in der Stadt um jeden Preis zu vermeiden. Der Mann hat jeden Anfängerfehler gemacht wie sie im Buch stehen. Aber die meisten lernen schnell wie's geht.
@@adrianguggisberg3656 Was machst du, wenn irgendwann die Infrastruktur nicht mehr hinterher kommt, weil plötzlich alle E-Auto fahren wollen bzw.müssen.? Für mich ist dad Thema E-Auto noch nicht da. In 10-20 Jahren vielleicht....
@@saab9514 Es werden nicht alle plötzlich Elektroautos fahren. Die Elektroautos fallen nicht vom Himmel und es werden zum überwiegenden Teil noch Verbrenner verkauft. Die werden noch lange da sein und irgendwer muss sowas ja noch fahren wollen, die nächsten 10-20 Jahre. Also alles gut, lass Dir alle Zeit die Du willst.
Genau so bin ich mit meinem EQA 250+ die Strecke Oranienburg München gefahren. Wenn man nicht so schnell fährt braucht man auf der Strecke ohnehin Pausen für Kaffee und ein Essen...
Relativ kleiner Akku für ein so großes Auto, Ladegeschwindigkeit auch eher mau, ich würde mir im Leben nicht so ein Auto kaufen, da gibt es für das Geld wesentlich bessere Angebote.
Das sind doch ganz, ganz überwiegend alles Dienstwagen für nahezu “lau” (Witzversteuerung Privatnutzung; dt. Steuerprivileg). Es werden wohl nur sehr wenige, offens. sehr vermögende Enthusiasten sein, die sich solche Luxuswagen mit überschaubarem Fahrerlebnis freiwillig kaufen. 🤷🏼♂️
Für mich wäre das Auto auch nicht, weil es mir optisch nicht gefällt und es bessere Angebote gibt. Aber wenn man nur selten Langstrecke fährt und die meiste Zeit bei kürzeren Strecken zu Hause laden kann, kann ich auch nachvollziehen, dass man die Prioritäten woanders legt.
@@Likr666 besonders wenn man BMW Fanboy ist..😅
Sehr guter Bericht, die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Wenn ich privat Langstrecke fahre, fahre ich nachts. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie eine leere Autobahn und meist leere Ladesäulen haben. Der Nachteil ist, dass einige Ladesäulen echt schlecht beleuchtet sind.
Ehrliche Analyse, aber teilweise basierend auf mangelnder Erfahrung.
Soweit ich das im Internet recherchieren konnte hat der iX1 einen Akku mit 64kWh brauchbarer Energie. Das Auto hat einen ungünstigen CW Wert von der Form her. Somit ist im Winter mit ca. 25kWh Durchschnittsverbrauch zu rechnen. Damit ist im Winter in der Praxis (80-10%) mit max 200-250km zu rechnen.
Sie sollten A better Route Planner verwenden und dort Filtern nach Stationen mit mindestens 4 Stationen. I.d.R. wartet man dann nicht länger als 10min bis einer wegfährt. Zudem zeigt diese App an, wieviele Stationen besetzt sind.
Das mit dem Ladeabbruch sollte eigentlich heute nicht mehr passieren, kommt aber leider immer noch ab und zu vor. Ich sags nicht gern, aber laden kann Tesla einfach immer noch besser als alle anderen...
"Ich bin kein gechillter Fahrer": Wie schnell sind Sie denn gefahren?
PS: Ich fahre seit 10 Jahren und >300'000km rein elektrisch quer durch fast ganz Europa.
PS2: Zuerst Tesla während 9 Jahren und nun ein Mustang Mach e.
Mustang cool
Habe den Ford eTransit mit der gleichen Batterie.
Ja, so sehe ich das auch.
Hi. Die Erfahrung mit dem Mustang nach dem Tesla interessiert mich. Wechselst du später wieder zurück, wenn ja warum oder ist der Mustang ganz brauchbar? Danke. Gruß
@@Seppl1507 Ich habe aus mehreren Gründen von meinem Tesla MS zum Mustang gewechselt:
1) Wir wollen ein gutes Langstreckenauto mit Komfortablen Sitzen und Fahrwerk, weil wir immer mit Auto in den Urlaub fahren.
2) Vom Komfort her und auch von der Qualität her würde ich das Tesla MS jederzeit wieder kaufen
3) Wir wollten aber nicht mehr ganz soo viel Geld ausgeben (M3 und MY waren uns viel zu hart beim Fahrwerk)
4) Der Tesla Service (zumindest in Bern) ist eine Katastrophe. Bei einem Auto in dieser Preisklasse, will ich mit einer qualifizierten Person sprechen können und nicht mit einer App.
5) Der MME war damals (März 22) die nächst beste Alternative.
6) Der MME ist ein hervorragendes Langstreckenauto (zumindest vom Komfort her)
7) Seit man auch am Supercharger laden kann, ist auch der Ladevorteil vom Tesla etwas kleiner geworden.
Fazit: Nach einem Jahr und 33'000km bin ich vollauf zufrieden mit dem MME.
Hab einen Passat Diesel und leider weder die Zeit noch die Nerven für diesen Unfug mit den Ladesäulen. Ich würde sagen es dauert noch bestimmt 10 Jahre bis die Ladeinfrastruktur und die Batterien so weit sind.
Auch mal Tesla Ladeparks mit in die Ladeplanung einbeziehen, hat im Urlaub super bei mir geklappt. Funktionieren immer und genug Säulen pro Ladepark.
Da hattste aber auch einiges an Pech. Ich hatte im Sommer auf 913 km durch die Schweiz an den südlichen Gardasee nur 1x während der Hinfahrt ein Ladeproblem.
Hab ich nicht aufgepasst, oder hattest Du keine Verbrauchswerte erwähnt?
Ich dachte BMW hätte eine gute (auch jahreszeitlich angepaßte) Ladeplanung … oder bist Du nach dem zuhause erstellten Plan gefahren?
Für Offline-Vorbereitung würde ich den ABRP nehmen.
Ja, in der Regel ist in D die Ladeinfrastruktur ein Problem und obwohl ich keinen Tesla fahre (sondern Mini und Zero) lade ich gerne bei Tesla. Dort kann man sich sicher sein, dass das Laden dann auch funktioniert....
Ich fahre auch nen BMW aber nen I4.
Meine Reichweite ist eher kleiner, aber ich fahre auf der Bahn wenn frei auch nicht unter 160. Ich lade nie bis 90% an HPC Ladern, im Schnitt bis 65%, meist bis die Ladeleistung unter 100 kw/H fällt. Sonst dauert mir das einfach zu lange. Ich fahre im Schnitt den Wagen auf 10-12 % leer und lasse den Wagen "entscheiden" wo ich lade. Ich schaue dann wie schnell und frei die Station ist und wenn mir das nicht passt suche ich manuell eine neue.
Ansonsten bei jedem Pinkelstopp den Wagen an die Ladesäule.
Sehr gute Ladestrategie.👍 So ähnlich mache ich das auch mit dem Tesla.
Versuche zwischen 3 und max 12% zu laden. Dann sehe ich anfangs auch die 250 kw. 😃 Die Berechnung macht der Tesla sehr gut. Da muss man sein Auto halt kennen, dann kann man sich trauen so weit leer zu fahren….
Ja, genau diese in Deinem Video gemachten Erfahrungen machten wir auch, als wir meinen Frau ihren Kleinwagen (Polo) durch einen Fiat 500e ersetzten. Nach knapp 2 Jahren E-Auto Erfahrung wollte ich auch ein E-Auto. Nach so langer "Test" Zeit mit dem 500e wusste ich natürlich viel mehr, auf was es in der ganz normalen E-Auto Praxis ankommt. Eins ist allerdings für E-Auto Neulinge sehr wichtig, so richtig schlechte E-Autos gibt es nun in 2024 nicht mehr. Rein technisch ist es neben der Platzanforderung wichtig, wie einfach geht eine Routenplanung incl. Laden mit dem Navi und wie groß reicht einem wirklich in seinem Fahrprofil der Akku und natürlich damit auch verbunden, kann ich Zuhause laden oder muss ich immer an öffentlichen Ladesäulen laden. Mit all der Bewertung dieser Kriterien findet man mehr oder weniger das passende E-Auto. Irgendwelche Unzulänglichkeiten beim gekauften Auto hat man auch beim Verbrenner erst bei längerer Nutzung gemerkt. Wer nur 3-5 mal echte Langstrecke im Jahr fährt und Zuhause eine Lademöglichkeit hat, kann sich jedes E-Auto kaufen, dass er möchte. Man muss eben nur wissen, dass man die paarmal Langstrecke Zeitpuffer zur theoretischen Planung einplanen muss. Ach ja, wer generell ein dünnes Nervenkostüm bei Technikproblemen wie ich hat, für den wird es schon enger. Ich testete im Sommer-Herbst E-Autos der Marken VW, KIA, BMW, Volvo, Hyundai, teilweise ausgiebig und landete am Ende bei Tesla Model Y. Warum das nur??? Viele andere Autos hätten mir besser gefallen und fast alle TH-camr klangen doch so, ein Tesla hat zu viele Nachteile in der Bedienung und generellen Handhabung. Hier nun die Hauptgründe: 1. Bedienung und Handhabung !!!!!! sind für mich in der "wirklichen" Praxis um einiges besser als bei allen anderen getesteten. Jedes Mal, wenn ich jetzt mal den Fiat 500e fahre, denke ich mir, wie umständlich da alles funktioniert. Alleine die Updatefähigkeit online haut mich um. Ein E-Auto ist eben kein Verbrenner sondern viel mehr als dieser ein fahrender Computer. Auch das größte Update geht online. Bei VW bin ich in einer alten Softwareversion gefangen, oder muss bei größeren Updates in die Werkstatt, in welcher Zeit leben die denn. 2. Effizienz. Da gehört Tesla wohl immer noch zu den Besten, ich komme trotz Kälte noch "sichere" 350-400km weit. 3. Kosten: 10-15.000.-€ günstiger als "vergleichbare" andere SUVs und keinen völlig überteuerten Jahresservice bei voller 4-Jahres Garantie. 4. Fahrspaß. Gerade gegen VW ist der Tesla ein Spaßmobil und ja, ich fahre auch mal gerne kurz 200km/h oder schneller wenn ich es "will" ! 4. Das Medienangebot und viele lustige Funktionen bei Tesla sind für mich eine Bereicherung beim E-Auto. Diesen Punkt hatte ich vorher null am Schirm und mit über 50 werde ich mit Tesla wieder zum Kind, was wirklich Spaß macht. Es ist doch bei uns in Deutschland zur Zeit eh alles so todernst. 5. Die Ladeinfrastruktur incl. dem Ladepreis, dem für Umsteiger ohne eigene Lademöglichkeit wichtigsten Punkt finde ich. Es funktioniert """immer""" und das auch noch ohne blöde Karten oder Apps. Erst heute hatten wir mit dem Fiat wieder ein Laderlebnis, bei dem ich die 150KW Schnellladesäule am liebsten in Luft gesprengt hätte. Meine Frau kann Gott sei Dank kostenfrei in der Arbeit laden, wir haben aber Urlaub und wollten das perfekte Stadtauto für die Stadt nutzen 😞 Fazit: Wer unkompliziert von A nach B kommen möchte und kein "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" Mensch ist, sollte Tesla nicht ausschließen, nur weil irgendwelche TH-camr irgend eine Funktion schlecht machen. Alles was man beim direkten Fahren braucht ist super easy zu bedienen und wenn nicht per direkten Knopf mit direkten Sprachbefehl, was bei keinem meiner getesteten Fahrzeuge so funktioniert hat, wie bei Tesla. Ich bin gespannt, was ich in 5 - 10 Jahren fahre, dann da sollten gerade die deutschen Autobauer das Thema Software im Griff haben, und die Ladeinfrastruktur sollte auch um Welten besser und viel mehr verfügbar sein (vor allem DC Lader an Supermärkten).
Ha, Ha! Du betreibst wohl Kurspflege deiner Tesla - Aktien!
Ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Mobilität ist mit einem Tesla, auch auf Langstrecke, absolut unkompliziert. Das ändern auch hämische Kommentare nicht.
@@seppfesl Das verstehe ich nicht. Was haben Aktien mit einem Autokauf zu tun? Na und wenn ich Automobilaktien hätte, dann würde ich aktuell Tesla und teilweise chinesische Hersteller den deutschen vorziehen. Ich fahre seit über 35 Jahren Auto und bin schon alle deutschen Marken und einige andere gefahren, bin und war noch nie auf irgend eine Marke fixiert. Aber der Tesla ist bis jetzt die Nummer 1, auch wenn er sicher Nachteile hat. Für mich sind die von TH-camrn oft genannten Nachteile eher unwichtig. Je öfter ich das Auto fahre desto besser finde ich das Konzept und die Software.
@@guenters.7630 die Öffenlichwirksamkeit deines Posts hat mit Aktien zu tun - aber nur so wenig, dass du meine Äußerung als Ironie betrachten darfst.
Informatives Video, danke. Welche Ladekarten nutzt du?
Ich hatte heute eine Probefahrt mit dem EV6 und das Angebot liegt vor mir auf dem Tisch. Also ich bin schätzungsweise eine Nacht davon entfernt, ein e-Auto zu kaufen. :)
Wie herrlich ist doch eine Reise, mit dem bösen Verbrenner 😂
Meine Güte, ich bin gerade sehr froh, dass ich einen Tesla Model Y LR fahre, bin letzte Woche noch aus dem Sauerland nach Köln und zurück gefahren - ohne ein einziges Mal zu laden. 400km sind selbst bei Minustemperaturen kein Problem. Habe auch noch nie einen Ladeabbruch erlebt. Den stärksten negativen Einfluss auf die Reichweite haben meiner Erfahrung nach höhere Geschwindigkeiten auf der Autobahn.
Schaffen wir mit unserem M3P leider nicht, hat aber auch noch keine WP verbaut gehabt. Das schluckt im Winter auch >20kWh/100km und damit reicht der Akku im Winter auch nur für realistisch 300-350km (je nach Strompedal-Mißhandlung).
@guidosimon4609 Volle Zustimmung! Fahre gleiches Fahrzeug und stelle heute, an seinem "1. Geburtstag" fest, dass ich wohl die richtige Entscheidung getroffen habe. 👍
Schaffe ich mit meinem M3 SR+ (Heckantrieb) natürlich nicht, aber mit einer kurzen Ladepause hätte ich die Strecke auch locker gestemmt.
Wenn ich solche Erfahrungsvideos sehe, dann bin ich immer froh, doch auf einen Tesla gesetzt zu haben. Die deutschen Hersteller haben es in diesem Bereich einfach noch nicht drauf, die stecken einfach viel zu tief im "ging doch früher auch so"-Entwicklungssumpf 🤷♂
Wie schnell fährst du denn dann, 80? Mit dem Model Y LR das ich getestet habe, waren von Ladestop zu Ladestop (80% bis 2-4%) auf der Autobahn je nach Tempo zwischen 180 und 250km möglich. 250km war mit Tempomat 130.
Meist etwa 130 km/h, sofern es der Verkehr zulässt, weil Österreich und Italien eh nicht mehr geht. Wenn wir München-Bibione fahren (etwa 530km), dann reicht ein Ladestopp aus. Und das haben wir jetzt schon dreimal gemacht Daher weiß ich ziemlich genau, dass es geht 😉@@atrx90
Danke für deine Eindrücke. Ich hab die Erfahrung gesammelt, dass man sich nicht auf das Auto Navi verlassen sollte. Ich fahre und schaue während der Fahrt auf die mobility+ App und fahre nur ladeparks an. Ist eigentlich immer was frei, bzw wenn mal eine Säule defekt ist , kann man einfach ausweichen.
Ich würde sagen, einfach schlecht geplant oder zu wenig Erfahrung. Ich fahre seit 5 Jahren elektrisch und bin auch auf die Schulferien angewiesen. Wir hatten noch nie Probleme und sind immer gelassen am Ziel angekommen. Warum haben Sie auf der Rückfahrt nicht gleich Limburg als Ladestation gewählt? Dann hätten Sie sich die 3 Versuche gespart. Ich fahre immer bis auf 5-10% SOC und lade dann. Die Ladesäulen suche ich immer während der Fahrt. Meistens Ionity oder EnBW, diese sind am zuverlässigsten. Zu 80% lade ich an Autohöfen.
Sehrgutes Video. Aus deiner Erzählung höre ich leichte Zweifel raus, die hatte ich auch als ich die erste Langstrecke machte. Von HN nach Usedom ( 950 km ). Meine Zweifel galten dem Stecker ich brauch den Cademo Stecker ( Nissan Leaf e+ ) kurzum ich war sehr positiv überrascht das es so viele Cademo Stecker unterwegs gab. Warten mußte ich nirgends. Ladeabbrüche hatte ich auch nicht. Meine anfängliche Reichweitenangst habe ich bei dieser Fahrt verloren. Noch ein Tip bei deiner nächsten Fahrt zum Bodensee. Der Ladepark von enbw ist ander Autobahn A81 Abfahrt Weinsberg( man kommt dran vorbei) hat 24 Ladepunkte und ist immer einer frei. Für dein Sohnemann ist auch ein McDonald da😁
Für die Reichweite kann man ungefähr den Richtwert "WLTP - 20%" nehmen, dann ist man recht nah an der realen Strecke. Die Reichweitenangaben beim Elektroauto sind genauso Mogelpackungen wie beim Verbrenner.
Ansonsten Tesla Supercharger anfahren (App downloaden). Die Ladeplätze funktionieren eigentlich immer und sind in größerer Stückzahl vorhanden.
Ob man WLTP als Mogelpackung bezeichnen muss, weiß ich nicht. Lies doch mal bei Wikipedia unter "Fahrzyklen/Klasse 3" nach, woraus sich diese Werte, die ja vor allem dem Vergleich dienen, ergeben. Du wirst sehen, dass da von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 53,8 km/h ausgegangen wird. Das mag in Taiwan, Südafrika, Alaska und 90% der restlichen Welt zutreffen, aber nicht für German Autobahn. Die Medien sind voll von Belegen dafür, dass man die WLTP-Angaben einhalten und unterbieten kann. (Macht dann halt keinen Spaß! 😆)
Bei der Supercharger-Empfehlung bin ich bei dir.
@@MrAltglienickerder WLTP Wert ist im Alltag problemlos zu erreichen, wenn man nicht ständig auf der Autobahn unterwegs ist, lässt er sich sogar unterbieten, ohne dass man sich groß anstrengen muss. Wer mit 130+ im Winter über die Autobahn fährt und die innentemperatur auf 26 Grad eingestellt hat, der wird natürlich nicht mal in die Nähe dieses Wertes kommen, das ist nunmal Physik.
Bei Kälte kann es je nach E-Auto mit den WLTP - 20% eng werden. Ansonsten ist WLTP keine Mogelpackung. Ich habe die WLTP-Reichweite schon mehrfach erreicht, ohne zu schleichen. Aber WLTP ist ein Messzyklus, der Stadt, Landstraße und Autobahn beinhaltet. Der Fehler liegt darin, das als Autobahnreichweite zu betrachten. Autobahn (hohe Geschwindigkeit, kaum Rekuperation,...) ist der worst case für ein E-Auto. WLTP ist in erster Linie für die Vergleichbarkeit der Autos ntereinander gedacht und sollte niemals die Autobahnreichweite auf den Kilometer genau widergeben.
Im Alltag bin ich im Sommer 15% unter WLTP-Werte bei 50% Autobahn incl. Ladeverluste, im Winter deutlich darüber. WLTP passt schon, kommt bei mir im Jahresdurchschnitt hin. (MG4 Comfort mit NMC-Akku)
@@georgelser5831 Ja, das sehe ich auch so. Versteht aber keiner. Ich nehme jetzt auch immer zwei Abnehmdrinks, um doppelt so schnell Gewicht zu verlieren. 😆
hallo ich fahre mit einem MG5 mit 61 KWH Batterie im Sommer sind 380 Km drin und im Winter ca. 290Km das ist absolut ausreichend. laden kann man mit der App auch bei Tesla das ist immer leicht weg von der Autobahn klappt aber sehr gut. Die Ladeapp vom ADAC und ENBW ist sehr gut und zeigt auch an welche Säulen zur Verfügung stehen.
Ja, Langstrecke kann manchmal mühsam sein. Aber: das ist die 1 oder 2 Mal im Jahr, wo man wirklich Langstrecke fährt, auszuhalten. Insgesamt überwiegen die Vorteile bei e-Autos bei Weitem! Solltest Du sehr oft Langstrecke fahren, hast Du Dir schlicht das falsche e-Auto gekauft. ;-)
Auf kein Fall ein E-Auto wie Lage haben sie gebrauch für 520 km 8-9 Stunden oder war das noch Länge ich bleibe, bei meinem Diesel
Frohes neues Jahr. Warum ladet ihr nicht als Fremdlader beim TESLA? Sowas würde ich mir nicht antun, wenn ich mal keinen Tesla mehr fahre. Also würde dann mit einem anderen Fabrikat weiter immer zum Tesla. Die anderen Säulen (Ionity/EnbW etc.) nutze ich nur, wenn es zufällig gut passt.
Der erste Diesel ist bereits ausgetauscht gegen ein E-Fahrzeug, der zweite Diesel wird auch gehen müssen.
Die Wartungs- und Treibstoffkosten sind inzwischen viel zu hoch.
In den Gesamtkosten ist der Diesel dem E-Auto deutlich überlegen. Wollte mir vor 3 Jahren ein Auto zulegen. Mehrere Angebote eingeholt und auch Probefahrten gemacht. Rein aus wirtschaftlichen Gründen bin ich beim Diesel gelandet. Spare in 3 Jahren über 10.000,-- € der Gesamtkosten. Jetzt mit Wegfall der Förderung würde ich noch 6.000,-- € mehr sparen.
@@petermetzger5972
Ich kenne zwar Ihre Kalkulation nicht, aber die Ersparnis ist nicht realistisch. Allein die Kosten pro 100km reduzieren sich von über 11€ beim Diesel auf etwas über 6€ beim Stromer. Die Wartungskosten haben sich auch mehr als halbiert. Entfall von Adblue usw.
@@Sascha_Rhbg Es geht nicht nur um die Spritkosten. Die betragen bei mir zur Zeit unter 8,-- € auf 100 km. Der massive Wertverlust des E-Autos ist das größte Problem. Wer kauft ein Auto bei der die Garantie für den Akku abgelaufen ist. Meinen Diesel kann ich mit 300.000 km noch in Deutschland und mit über 500.000 km noch nach Osteuropa oder Afrika verkaufen. Hatte mir vor 3 Jahren alles durchgerechnet. Da es noch ein Verbrenner für Urlaubsfahrten usw. zur Verfügung steht hätte die Nachteile des E-Autos in kauf genommen. Aber ich habe mich aus rein wirtschaftlichen Gründen für den Diesel entschieden. Beim nächsten Auto kann sich das Blatt gewendet haben. Allerdings würde ich stand heute weitere 6000,-- € durch die weggefallene Förderung sparen. Aber die Preise entwickeln sich ja vielleicht zur Vorteil der Autofahrer beim E-Auto nach unten.
Für optimales Fahren braucht man eine verlässliche Ladeinfrastruktur und eine exakte Verbrauchskalkulation, die das Wetter und Topographie berücksichtigt.
Das ist mit Tesla gegeben. Ich fahre meist bis 3-4% SoC runter bevor ich lade. Im Winter jedoch nur bis 10% wegen Staurisiko. Dadurch komme ich schneller voran, weil der Akku auch schneller bei niedrigen SoC lädt.
Lade mal die Tesla App herunter und nutze das zuverlässige SuC Netzwerk. Aber vorher probieren ob es auch funktioniert.
Ein ehrlicher Bericht. Ich steige nächstes Jahr auf Elektro um. Ich habe mir im Vorfeld mehrmals Elektroautos gemietet und damit auch Langstrecken getestet. Mein Fazit: Es gibt viele gute Elektroautos, mit denen man gut durch den Alltag kommt. Und wenn man wie hier beschrieben alle paar Monate mal eine Langstrecke fährt dann finde ich es auch akzeptabel, wenn diese dann etwas länger dauert.
Aber: Es gibt nicht so viele gute Langestreckentaugliche Elektroautos. Batteriekapazität ist das eine, aber vor allem die Möglichkeit zuverlässig (Batterievorkonditionierung) schnell laden zu können ist eben doch nicht bei allen Marken und Modellen gegeben.
Danke und weiter so. Ich bin gespannt, wie sich deine Meinung weiter entwickelt.
Nein, aktuell geht für Langstrecke eigentlich nur Tesla. Bisher noch keinen defekten Supercharger erlebt. ToiToiToi ....
Tesla funktioniert nach meiner Erfahrung in Westeuropa (2X Berlin - Spanien) immer. Für unbedarfte Anfänger DIE Empfehlung.@@mla2385
Willkommen in unserer Welt - voller Herausforderung & Abenteuer! 😊
Mit der Zeit wird man da entspannter.
Immer schön vorkonditioniert?
Ich hab inzwischen 2 Elektro Autos, beide mit 77 KW Akku (Kia EV6 und Skoda Enyaq iV 80). Wenn ich Langstrecke fahre, versuche ich immer Ladeparks mit mehreren Säulen in die Ladeplanung mit aufzunehmen, vorwiegend EN BW. Habe bisher nie mehr als 5 Minuten gewartet, bis eine frei wurde. Ich plane aber auch immer nach ca. 200 km eine kurze Ladepause, wenn ich nicht weiss, dass ich am Ziel Laden kann. Die Winter - Sommer Differenz von ca. 30% kann ich bestätigen.
Verstehe ich nicht: Man(n) kauft einen übertriebenen SUV mit einem CW-Wert von 20 Kühlschränken und wundert sich das alles nicht so gut ist. Man(n) informiert sich doch vorher oder ?
und was empfehlen Sie einer Familie die bisher Sharan fährt?
@@willywood3369 Was soll man aus der Frage erkennen ? In einem Sharan kann man alleine oder mit (je nach Modell) 7 Personen fahren. Sie können also einen Smart oder ein ID.Buzz fahren.
@@AndreasGoettsche ich hab da noch das klassische Bild einer Familie vor mir. Vater (männlich), Mutter(weiblich) und 2 bis 3 Kinder.
@@willywood3369 Dann geht doch ein normales E-Auto. Muss ja kein SUV sein.
@@AndreasGoettsche ok ich seh schon du hast keine Kinder
Puh, als Tesla Fahrer kennt man so etwas eigentlich nicht. Aber das sollte auch für andere E-Autos besser laufen.
Ich bin jetzt 130.000 km elektrisch gefahren. Auf der Strecke hätte ich einmal an einem 250 kw Lader für ca 15 Minuten geladen.
Ich rate dir, die Tesla App runterzuladen und die Supercharger zu nutzen, wenn es passt.
Außerdem verwende ich die EnBW App.
Bei beiden Apps sieht man die verfügbaren Ladestationen. Ich fahre nur Lader an, wo mindestens 3, besser 4 Säulen frei angezeigt werden. Ich hab noch nie gewartet! Außerdem schaue ich, dass die Lader nahe an der Autobahn sind, um nicht unnötig Zeit zu verlieren. Ionity meide ich trotzdem. 😉😁
Verbrauch/Effizienz/Akkugrösse/Ladegeschwindigkeit vom iX1 sind sicher schlechter als beim MY LR, aber du kannst sicher noch optimieren. 😉👍😃
Habe mir aus solchen Gründen abgesehen vom Preis noch nicht getraut ein E-Auto zu kaufen. Wieviele Anbieter zum Laden hast Du auf der Strecke genutzt? Wie schnell bist Du maximal und im Durchschnitt gefahren? Mit meinem Golf 7 TSI mit ACT und DSG schaffe ich bei 120kmh max 1200km mit einer Tankfüllung für 80€.
die Strecke schaffe ich mit meinem MG5 50kw Akku locker auch im Winter mit 1 bis maximal 2 Stops durch. Und mit dem Auto und dem kleinen Akku bin ich schon in Venedig, in Frankfurt und bis nach Leipzig ohne weiteres geschafft. Und der schafft im Winter maximal 240km am Stück.
Ein Akku verliert nicht an Kapazität sondern er verbraucht einfach mehr. Das allerdings nur am Anfang und wenn das System warm ist, geht der Verbrauch auch wieder runter.
Kleiner Tipp - A better Routeplanner die Strecke vorher schauen. Immer um die 15% Reserve lassen. Und ich fahre persönlich nicht mehr an Ionity - die sind immer überfüllt.
McDonalds (EWE go) oder Allego, sowie EnBW funktionieren in europa immer.
Einen SUV elektrisch ist per se ein Fehler. Der Wiederstand nimmt mit der Geschwindigkeit exponentiell zu.
Bin etwas schockiert mit der Reichweite. Wenn die so wetterabhängig ist muss man ja wirklich immer planen. Anschaffung macht für mich keinen Sinn, fast ausschließlich Langstrecke (500-1500km) da geht's eigentlich gar nicht.
Da liefert die BMW-Software aber ein ziemlich schlechtes Bild ab.
Ich kann Dir nur beipflichten, hab auch den BMW ix1 und die gleichen Probleme, dann kommt noch hinzu, dass teilweise in der Stadt Frmdfahrzeuge die Parkplätze blockieren, wie neulich in München und Rosenheim
Wie schon erwähnt A Better Routplaner seine Strecke planen ich plane da immer mit 5 Ladepunkte damit genug Ladesäulen vorhanden sind. Ich bin mit dem Ioniq vFL mit 28 kWh Akku an einem Tag im Februar 992 km gefahren und der ist wohl effizienter aber halt nicht die Mega Reichweite
Bin gerade 575 km aus dem Skigebiet zurückgekommen mit Diesel Seat Alhambra. Mit Dachbox 6 l verbraucht, weil die Autobahnen voll waren, ansonsten eher 6,5 l mit den Skisachen. Ohne Tank-Stop natürlich! Diesel hat heute 1, 68 Euro gekostet, also sind das für Dein Rechenbeispiel 112 Euro für den Diesel bei 1100 km. Bei den 12 Euro mehr, als mit Deinem E-Auto, soviel Stress, never ever! Aber sehr gutes Video mit ehrlichen und kritischen Aussagen, klasse! Endlich mal einer der Kosten veröffentlicht. Den Reichweiten Stress brauche ich auf keinen Fall! Und beim Laden wird immer was konsumiert, muss man eigentlich drauf rechnen auf die Kosten, also auf jeden Fall den zweiten Fastfood Stop, oder.
Sorry, Deine Ansicht teile ich weder noch kann ich sie nach 3 Jahren eAuto mit vier verschiedenen eFahrzeugen im Haushalt bestätigten. Zum einen muss man sich halt informieren, was für ein Fahrzeug man kauft bzgl. der Ladeleistung. Gerade wegen Langstrecke habe ich mich für ein Fahrzeug mit 800 Volt entschieden, damit sind (dank Akkuvorkonditionierung) auch bei den aktuellen Temperaturen 10-80% in etwas mehr als 15 Minuten erreichbar. (Meine Frau steht teilweise länger zur Toilette an - was soll man da noch konsumieren?) Realistisch sind das im Winter dann nachgeladene 250km bei Richtgeschwindigkeit.
Ich weiß auch nicht, wo diese Ansicht herkommt, eAuto fahren MUSS günstiger als Verbrenner sein. Warum?
Toller Bericht. Also ich fahre jetzt seit gut 2 Jahren ein BEV. (EQB 250+ & EQE 300) ich war letztens auch mal wieder auf der Autobahn unterwegs zur Family und hatte eigentlich nie Probleme mit verfügbaren Ladesäulen bisher. Was mir aber aufgefallen ist, noch nicht jede neue Schnellladesäule ist im Navi integriert. Ich mache es dann ganz oldschool und schaue auf die Tankstellen schilder an der Autobahn, die mittlerweile die E Säulen mit ausgeschildert haben. Meine Notlösung fürs Laden sind dann immer noch die Tesla Lade parks. Die werden dir aber wahrscheinlich nicht von deinem BMW Navi angezeigt 😬 ansonsten Ausbau in ländlicher Gegend ist echt noch mies in Deutschland. Gerade Bodensee oder hinter München Chiemsee fehlt es an Infrastruktur. Bevor ich also Urlaub in einem kleinen Dörfchen mache, lade ich immer nochmal an der Autobahn voll. Ansonsten bin ich zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren die Lade Möglichkeiten erweitert werden und das wichtigste, die Stromspeicher der BEVs kleiner, schneller und Reichweiten technisch besser werden. 😉 Für mich als Stadt und Landstraßen Fahrer ist E fahren top.
Vielen Dank für Ihre Bewertung. Ich wollte den EQB 250 Plus in Betracht ziehen, habe mich dann aber umentschieden, weil er nur bis zu 11 KW AC unterstützt. Ich habe nicht zu Hause Ladegerät, wie ich in einer Mietwohnung und innerhalb von 300 Metern von meiner Wohnung gibt es mindestens 4 Bürger Ladestationen, die 22 KW Ac liefern kann.
Das schlimmste an der Sache sind die Ladepreise unterewegs. Zuhause im Sommer alles aus der pv oder für ca 30ct. Unterwegs mehr als doppelt so teuer. Ja, da ist der Diesel schon im Vorteil. Für Leute die häufig öffentlich laden müssen, lohnt sich das e Auto finanziell gar nicht.
Das Problem mit den Ladesäulen kann man einfach umgehen, indem man an den Superchargern lädt.
Eine Woche nachdem mein Model Y SR geliefert wurde ging es 600 Kilometer weit ins Allgäu 2 Ladestopps die schneller vorbei waren als es mir mit einem Hund und 2 kleinen Kindern recht war.
Habe keine eigene Ladestation und im Dorf gibt es eine Typ 2 Lademöglichkeit aber es gut trotzdem . Nach 6 Monaten sind über 8000 Kilometer abgespult .
Ich habe auch seit Juli einen ix1 als Dienstwagen und hatte das Problem mit plötzlich beendeten Ladevorgängen auch schon. Allerdings ausschließlich an Siemens Sicharge Schnellladern... Bin schon einige Male 500+ km gefahren und hatte ansonsten keine Probleme. Die Reichweite ist im Winter tatsächlich deutlich geringer. Auch das Schnellladen braucht länger.
Bin trotzdem happy mit dem Auto 👍😁
Ich fahre keinen BMW sondern einen Kona und der hat wohl ein besseres Batterie Managment! Du sagtest ja dein Auto hat bis 100% an der Wallbox gehangen und da sollte die Batterie doch schon warm geworden sein! Oder hast du aus "Kostengründen" auf eine Wärmepumpe verzichtet? Dann hast du einen miserablen Verkäufer gehabt, der von E-Autos keine Ahnung hat! Wechsle die Firma und kauf dir einen Kia oder Hyundai dann sind deine Probleme erledigt!
Leider zeigen noch nicht alle Navis an, ob Ladestationen besetzt sind oder nicht. Wenn möglich eine Smartphone-App, die das anzeigen kann, auf das Infotainment spiegeln, oder zur Not einen Beifahrer damit beauftragen.
interessantes und ehrliches Video, vielen Dank dafür, ich beschäftige mich auch mit der Anschaffung eines E Auto, fahre bisher einen Diesel Audi A 6 3,0 TDI mit den ich mit einer Tankfüllung ( wenn ich gemütlich fahre ) 1000 Km komme, die ich auch durch fahre ( ich muss noch nicht ständig aufs klo,, kann auch 10 Stunden fahren ohne was zu essen , bin schon vier e Autos probe gefahren, darunter auch einen Tesla S und Y , hoffe das mein A 6 noch paar Jahre durchhält, ist 18 Jahre Alt und ca, 400000 km alle von mir gefahren.-
Bei 10h Fahrten kann man auch gut fasten 😁
Ich habe es auch Ostern in genau 9 Stunden ohne Stopp (kein Tanken, kein Klo) von Bremen bis München geschafft, bei Tempomat 87 km/h im Diesel-Sprinter, der insgesamt erst nach 1015 km wieder aufgetankt werden musste. Bin knapp 60 gewesen.
Wer meint, dann gerädert am Ziel anzukommen darf das gerne machen, solange er keine unschuldigen zwischendurch gefährdet. Meine Erfahrung ist, dass wir früher mit dem Verbrenner 140-150 Km/H auf der Autobahn gefahren sind und bei Reisen 700 Km +/- 100 Km 2, manchmal 3 Stopps gemacht haben, bei denen wir in Ruhe gegessen haben oder zumindest die Toilettenpause anstand. Ergebnis jetzt beim Model 3 SR ist, dass sich die Reisezeit um 0-30 Minuten verlängert. Dafür kommt man deutlich entspannter an. Früher wurde ausgepackt und dann 1-2 Stunden auf's Bett gehauen, weil wir meist über Nacht gefahren sind, um Staus zu umgehen. Jetzt mit dem E-Auto komme ich an und brauche keine Pause mehr vor Ort, weil es einfach stressfreier ist. Sei es durch die Pausen oder weil das Motorgeräusch fehlt.
Aber die Frage ist auch, wie relevant das für die Mehrheit ist, die 2-4 Langstrecken im Jahr fahren. Den ganzen Rest des Jahres juckt mich die Reichweitenproblematik nicht, weil ich im Alltag 400+ Km mit einer Akkuladung schaffe und mich somit das Laden quasi keine Zeit kostet, während ich sonst an der Tankstelle immer neben dem Auto warten musste.
Neben den Kosten und der geringeren Umweltbelastung werde ich deswegen auch nicht freiwillig zum Verbrenner zurückkehren. Ich kenne "beide Seiten" zu gute mit ihren Vor- und Nachteilen.
@@Likr666 ich bin E-Fahrer und habe mit meiner Osterrallye nur mein damaliges Auto (Diesel) und vor allem meinen Körper getestet. An die Stelle von 9 Std. ohne Pause mit Diesel-Sprinter treten jetzt ca. 12:30 Std. eTransit, inkl. 3-4 Ladestopps und somit auch Pausen. Solch lange Fahrten sind aber absolute Ausnahme. Dafür nehme ich die Mehrdauer gern in Kauf.
@@ooops372 Und dabei ist der e-Transit nicht für die Langstrecke gedacht. Das soll ein Arbeitspferd für die Stadt und Umgebung sein. Von daher ist sowas die absolute Ausnahme. Wer dann noch ein "normales Auto" nimmt, wird auch unter 10 Stunden liegen. Und das stört dann 1-2mal pro erst recht nicht mehr. Mir wäre der Verbrauch zu hoch und die Ladeleistung zu niedrig sein, aber Du hast mit Deinem Nutzungsprofil sicher Gründe, den e-Transit zu fahren.
Denke schon, dass die Ladeinfrastruktur bei Fahrten wo ganz Deutschland unterwegs ist. noch nicht gut genug ist. Aber vor 5 Jahren war das noch viel schlimmer. Es bessert sich von Jahr zu Jahr, es werden aber auch immer mehr eAutos.
Für die Reichweite ist aber auch die Geschwindigkeit sehr wichtig. 1. hätte mich interessiert wie schnell du gefahren bist. 2. Wie hoch dein Verbrauch war. 3. Wie groß der Akku ist.
Dazu muss man auch wissen, dass Ionity, Fastnet und die Supercharger von Tesla sehr zuverlässig sind und daher für mich bei Fernfahrten die 1. Wahl sind.
Die Ladeinfrastruktur ist, im Verhältnis der zugelassenen E-Autos, jetzt schon sehr gut. Sie ist nur sehr unterschiedlich dicht. Nach McPomm darf man sich nur nach ausgiebiger Ladeplanung trauen. Die meisten Windräder=die wenigsten Wallboxen.
Vor lauter Pausen und Laden das Fahren nicht vergessen.
In Urlaub mit Tesla ist komfortabel wie fliegen super bequem und laden überall und 20 Minuten voll einfach Klasse ❤❤❤❤
T Schrott ist beim TÜV krachend durchgerauscht. Die Schrottkisten sind keine Lösung.
Was für ein Bullshit vom nächsten Tesla-Jünger.
Bei meiner ersten "Langstrecke" nach Koblenz (knapp 200km), nicht voll gestartet, war es schon ein komisches Gefühl wenn man mit 40km Rest ankommt und dann alle zuvor rausgesuchten Lader in der Stadt belegt sind und dann der Lader in einem Parkhaus sich nicht mit Ladekarten starten lies.
Vor 2 Jahren waren wir auch am Bodensee, Ladetechnisch nur eine defekte e-Off auf der Rückreise.
Voriges Jahr dann eine Rundreise durch Norditalien ohne größere Probleme.
Mehr Infos dazu in meinen Urlaubsreise Videos: th-cam.com/video/gce_BupjK-E/w-d-xo.html
Schön wäre eine Aufarbeitung mit mehr Details gewesen und mit Video Untermauerung.
Sprich kurzes bild mit wie viel % losgefahren, nach wie viel strecke dann geladen, was hat es gekostet. Und anschließend eine Zusammenfassung mit der gesamten ladezeit und gesamtfahrzeit
Warum werden keine Tesla Ladeparks benutzt? Die sind doch nun offen für alle.
Was war denn die Reisegeschwindigkeit? Tempo reduzieren hilft viel, gerade bei der Fahrzeugform.
Bei meinem Ioniq 5, der ja eine ähnliche Form hat, macht es viel aus, 110 statt 130 km/h zu fahren, wenn man seltener laden will.
Was für einen Ladekartenanbieter hast du denn, wenn ich hier 0,55€ und 0,36€/kWh sehe?
Die erste Langstreckenfahrt ist immer etwas stressig, gerade wenn so viel los ist. Bin inzwischen ziemlich abgestumpft und fahre oft mit unter 5% an eine Ladesäule und hatte auch schon den Fall, dass die dann beide aus waren. Bin dann mit den letzten 2% zur Nächsten geschlichen, war dann doch etwas Nervenkitzel. ;-)
Allzeit knitterfreie Fahrt und ein gesundes Neues.
Warum nutzt man keineApps. Wir sind sogar in Polen unterwegs gewesen, wo die Dichte deutlich niedriger war als in Deutschland. Insbesondere übergreifende, wie Chargemap oder ABRP oder Pump füt iOS
Vielen Dank für deine realistische Schilderung der Umstände. Tja, so ist das nun mal, wenn Reise-Hochbetrieb ist, die prominenten Ladesäulen, die an der Strecke liegen, sind voll oder defekt, das kenn ich auch. Was macht man da? Nun, es geht nichts über eine sorgfältige Vorabplanung der Route, also vorher am Computer eine Viertelstunde einplanen, um sich mal die Route samt Ausweichrouten (falls Stau) anzuschauen und sich die Ladestationen entlang der Routen mal anzuschauen: Wo sind welche Ladestationen welchen Netzbetreibers? Meist hat man einen Vorzugsanbieter weil man dessen Karte besitzt oder vielleicht auch eine Grundgebühr bezahlt, um dann billiger laden zu können, die fährt man dann bevorzugt an. Ganz wichtig aber auch: Sich alternative Ladepunkte in der Nähe der jeweiligen "normalen" Ladestationen anschauen und vormerken, wo die sind, damit man Falle der Fälle sofort zu dieser Station fahren kann und nicht erst suchen muss. Das macht das E-Fahren gleich viel entspannter.
Aber noch ist das alles im Aufbau, es kotzt mich an, wenn man im Regen stehen muss, wenn es in der Nähe der Säulen weder Abfalleimer noch Beleuchtung gibt, das ist unmöglich, sowas. Auch der hohe Defektstand von Säulen und wie lange so manche Säule defekt bleibt ohne repariert zu werden, auch das geht gar nicht.
Als Tipp: Man sollte (wenn es irgendwie finanziell machbar ist) den größtmöglichen Akku nehmen, lieber dafür die Super-Luxus-Ausstattung nicht bestellen, wenns Geld für beide Dinge zusammen nicht reicht, denn die angegebene Reichweite ist Schall und Rauch, bei JEDEM Hersteller! Aber das weiß man doch seit langem, jeder Tester weist darauf hin und ermittelt seine eigenen Werte. Dass im Winter dann die Reichweite nochmals schmilzt und zwar teilweise dramatisch, sollte inzwischen auch jedem klar sein, das ist eben die Physik, nicht die Schuld der Hersteller.
Also bei Langstrecken im Winter: Entlang der Route JEDEN Ladepunkt vorher ermitteln und notieren, besser vorsorglich laden, schon lange bevor man dann laden MUSS, das gibt ein gutes Gefühl und entspannt wirklich, die längere Fahrtzeit einkalkulieren. Kommt man dann doch eher an bzw. es fällt ein Ladestop aus, ist das doch schön, besser als andersrum.
Habe seit Mitte Dezember auch einen iX1. Bislang knapp 2000km gemacht, fast ausschließlich Langstrecke (Oberbayern - Rheinland). Verbrauch 22,1kWh/100km (ACC auf 135 bzw. 125). Genervt hat die eher mäßige Infrastruktur außerhalb von BY und BW. An Raststätten oft nur eine Säule oder gar 50kW-Lader - keine Ahnung, wem die nutzen sollen. Oder das Kabel ist zu kurz...
Die coolen großen Ladeparks (Tesla, Fastned, EnBW) mit bis zu 60 Schnellladern findet man nicht bei Tank & Rast.
Bzgl. Des ersten Ladevorgangs: Prüfe mal die Einstellungen im IDrive im Lademenü. Es kann sein, dass die Einstellung gesetzt ist, dass die Ladung nur bis Ziel-SoC auf der Langstrecke erfolgt. Das hatte ich bei einem i4 ebenso erlebt, dass die Ladung knapp über 70% beendet wurde.
Fahre auch das Tesla Model Y und abgesehen von der mega genialen software (auch connection mit handy app) und der Effizienz ist das Tesla Supercharger Netzwerk der größte Vorteil. Bin 3 mal sehr lange Strecken gefahren und hatte nie ein Problem mit den Ladestationen oder mit Wartezeiten, geschweige denn mit der Bezahlung (günstiger als alle anderen noch dazu) gehabt. Man hat eine sehr gute Routenplanung (am Handy oder im Auto), man sieht vor der Ankunft wieviele Ladestellen frei sind, sie sind optimal entfernt positioniert und die Ladeleistung ist sehr gut. Mittlerweile sind sie teilweise auch für Fremdmarken frei, ich glaub da zahlt man eine monatliche Gebühr (ohne ist es etwas teurer) und muss die App laden. Ich persönlich sehe bei Tesla nur ein Nachteil: das schlichte Cockpit mit dem mittleren Display, da find ich die deutschen Hersteller einfach genial. Alles andere, Preis/Leistung, Fahrspass, Größe und Software ist mM nach momentan um Lichtjahre :-) besser!
Das Cockpit hat mich vom Kauf eines Teslas abgehalten. Beim BMW habe ich neben tollen Anzeigen ein HUD, so dass ich mich voll auf die Strasse konzentrieren kann. Das BMW Navi bietet sehr umfangreiche Funktionen. Ich habe mich heute etwas schlau gemacht und denke, dass ich die Routenplanung anders einstellen muss. Anzahl und Belegung der Ladestellen kann ich auch einsehen, habe ich aber nicht genutzt. Bin etwas blauäugig an die erste lange Fahrt gegangen.
Die Tesla Supercharger kann ich sogar mit meiner BMW Ladekarte nutzen
@@PhillipPPetersonAutorAber nur weil Tesla mehr oder weniger von der deutschen Politik (Wirtschaftslobby/Parteispenden) dazu gezwungen war freizugeben. Nach wie vor eine Frechheit, nur weil von Anfang an deutsche Hersteller nichts auf die Reihe bekommen, trotz „Milliarden“ Steuergelder für Subventionen für die Mülltonne. Wahrscheinlich ist ihr Auto noch als Geschäftsauto subventioniert, Ja, das ist subventioniert. Ansonsten würden diese Autos deutscher Hersteller auf Halde stehen!!!
@@PhillipPPetersonAutor Nein, geht nur über die App und das an fast allen Standorten. Verwenden wir auch wenn wir nicht mit dem Tesla unterwegs sind. Wenn man auf Autobahnen unterwegs ist liegen die meist recht praktisch.
Wir fahren 2 Elektroautos, kinderlos, Ioniq Facelift 38,2kwh Akku und einen BMW i3 94, 27,2kwh Akku.
Tipp nach gut 160tkm elektrisch fahre niemals Eon an, das dürfte Meedenbach gewesen sein, fahre nur Öadeparks mit 4 Säulen a 2 Ladepunkten an, nehme nur Alpitronic Säulen, Enbw, Aral Pulse, Fastned, Ionity als Ladebetreiber.
Wir kommen aus Franken, waren an der Ostsee, Gardasee, Zell am See, Berlin, Tropical Island, Hilden, Frankfurt, Stuttgart, Horb am Neckar, Rheinfall in der Schweiz, noch nie Stau gehabt an den Säulen, noch nir Probleme gehabt mit Säulen die meinen Puls nach oben getrieben haben.
Wir fahren immer auf so 15% runter, das die Akkus im kalten Wetter deutlich mehr Verbrauchen sollte jedem klar sein.
Deswegen vor Start Beginn 100% und vorklimatisieren.
Konstant 120 bis 125 fahren, ist meist schneller und effizienter grade im Reiseverkehr.
Fährt man im absoluten Reiseverkehr kann man 5km abseits der Autobahn bessere Chancen haben, (Supermärkte aber auch nur mit mindestens 4 Ladepunkten einkalkulieren, Tesla SUC einbeziehen.
Mit Akkus über 50kwh liegt es nach unserer Meinung und Erfahrung nur an den fehlenden Erfahrungen des Emobilisten bzw der schlampigen Autoverkäufer die nicht informiert haben.
Wir nutzen air electric App als Routenplaner, auch wenn jetzt das Hyundai Navi mega gut geworden ist, um kurz vor Abfahrt die Route zu überblicken.
2023 ist es lächerlich einfach geworden durch den Dach Raum zu fahren , 2019 war das noch eine Herausforderung, mam hat immer irgendwo Schnellader, vor Ort sollte man eben jede Möglichkeit des Ladens mitnehmen, also Stadtbummel laden, Schwiegereltern laden(auch wenn es nur 2,4 bis 3,3kw sind über mehrere Std kein Problem.
Hab selbst EQA... 520km an die Nordsee im Sommer mind 2. im Winter eher 3-4x... ist leider so. Vor allem an Hauptreisewochenenden ne Qual wenn man an den Autobahnraststätten lädt
Deine Einschätzung zu WLTP teile ich zu 100% Meine Smart #1 ist auch mit 400 km angegeben und jetzt als es letzte Woche so kalt war hatte ich bestenfalls 250 km.
Normalverbrauch laut Anzeige 17-120 kw 7 100 km bei Kälte auch über 30 kw / 100 km.
Das Netz sollte eigentlich sehr gut ausgebaut sein. Dass es sich zu Stoßzeiten etwas stauen kann ist ärgerlich. Vielleicht ist die Ladeplanung bei BMW noch verbesserungswürdig.
Ich nehme als Backup immer gerne noch Tesla Supercharger dazu.
Auch die ABRP App ist für die Ladeplanung zu empfehlen. Die lässt sich per Apple Carplay oder Android Auto auch spiegeln.
Viele Grüße aus Hennef ;-)
Also meine Erfahrungen auf der Langstrecke decken sich nur zum Teil mit deinen.
1) Reichweite: Ich selbst fahre gerne 160 auf der Langstrecke und natürlich bekommt man da keine 350km zusammen, aber das ist für mich auch ok. Die Temperatur hat schon einen Einfluss auf die Reichweite und mit Sicherheit auch einen großen, aber bei mir wird der Akku eben auch schnell warm und bleibt dann auch warm, was Der Reichweite zu Gute kommt. Also 100km weniger Reichweite bei 0°C kann ich nicht nachvollziehen. Es kommt ohnehin nicht auf die Außen- sondern die Akkutemperatur an.
2) Die Ladeinfrasturktur: Es gibt noch durchaus einige wilde Ladesäulen und gerne auch mal volle Säulen. Ich war ein Jahr lang bei Ionity und nun bei EnBW. Da bei mir fast monatlich Langstreckenfahrten anstehen, habe ich das große Abopaket von EnBW und lade auch ausschließlich bei dem Anbieter. Das Ladenetz ist dicht genug. Und ich habe zwar die erwähnten Punkte schon erlebt, dass die Säulen mal defekt oder belegt waren, aber nicht so gehäuft, wie in deinem Video. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich ungern gemeinsam mit der gesamten Bundesrepublik ins Verkehrschaos stürze. Ich plane Urlaube außerhalb der (bayerischen) Ferien und fahre lieber nachts.
@anothermtbtravelchannel3515 Ich hatte es in einem eigenen Kommentar schon erwähnt, auf der gefahrenen Strecke gibt es allein von Tesla 19 Ladestationen, also alle ca. 28 km einen. Dazu sicherlich noch Ionity, EnBW & Co. Es gibt keinen Grund, sich mit defekten oder überfüllten Ladesäulen rumzuschlagen. Eine vernünftige App zeigt einem an, wieviele Stalls noch zur Verfügung stehen. Vielleicht ist es einfach auch noch Unerfahrenheit des Autors. Oder die Ladeplanung des Fahrzeugs taugt nichts.
@@MrAltglienicker War nicht gerade das BMW Navi mit seiner Routenplanung ganz vorne dabei? Ich fahre Kia EV6 und selbst das Kia Navi lässt kaum noch Wünsche offen bzgl Filteroptionen und Infos zur Belegung.
Ein ix1 sollte da sogar noch ne Ecke besser sein. Ich tippe auf mangelnde Erfahrung, ohne jemandem was unterstellen zu wollen.
@@anothermtbtravelchannel3515 Stimmt, mit BMW-Navis habe ich keine Erfahrung. Sollte ich was Falsches geschrieben haben, lasse ich mich gerne korrigieren.
@@Ralf0815 Wenn der Akku die optimale Temperatur hat, was beeinflusst dann laut Ihrer Thermophysik die Reichweite?
@@Ralf0815 Sorry, wer von "themperatur" und Geisterhänden fabuliert, wird von mir nicht ernstgenommen. Sie stellen dauernd Fragen. Geben Sie doch mal Antworten!
Autobahn, Winter, schlechtes Wetter. Das ist wirklich der Endgegner für E-Autos. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Citroen e-C4 hat eh einen kleineren Akku. Im Sommer ist das ganz prima, im Winter muss man deutlich öfters laden.
Hier in Deutschland sind die Ladesäulen leider wirklich nur so irgendwo in die Gegend geklatscht. Wenn man mal nach Holland fährt, da findet sich an jeder Autobahntankstelle eine schöne, überdachte Ladestation von FastNed.
Das letzte mal, wo ich Langstrecke während der allgemeinen Urlaubszeit unterwegs war, war 2022 im Sommer. Da waren die Ladesäulen meist noch mehr oder weniger frei. Aber inzwischen gibt es ja deutlich mehr E-Autos.
Ich würde mir trotzdem jederzeit wieder ein E-Auto kaufen. Urlaub mit Langstrecke hat man nur 1-2 mal im Jahr, da lässt es sich verkraften, wenn die Fahrt etwas länger dauert.
Kalt und Regnerisch mit dem Model 3 Highland Long Range, fast die selbe Strecke gemacht. Ausm Sauerland dann aber Richtung Bern. Auch Ladeabbruch gehabt, über App am Supercharger einfach neu gestartet. Aber ich hab auch gefühlt länger gestanden als ich eigentlich wollte. versprochen wird von 10 auf 80% in 27 min. ... effektiv musste ich zweimal laden und jedesmal über 40 min warten.
Geschwindigkeit und kälte sind die größten Reichweiten Killer. Habe im Dezember ein Wochenende den i5 40edrive und ein Wochenende den iX1 30edrive Probe gefahren. Mit dem ix1 habe ich eine Fahrt von Dresden nach Berlin getätigt und hatte zum Glück keine Ladesäulen Probleme habe auf dem Hin sowie Rückweg je 25 Minuten geladen und habe dadurch beide strecken mit diesem Ladevorgang geschafft. Habe da wo freigegeben ist auch die maximale Geschwindigkeit von 184 km/h ausgereizt. Dadurch hätte ich aber auch keine weitere Reise als diese Strecke mit einem Ladevorgang machen können. (190km) Ich denke aber wie du bereits auch gesagt hast eine realistische Reichweite des ix1 ist 300-350. Der i5 wird um die 50-100 km weiter kommen, wodurch er das bessere Reiseauto als Touring (März Vorstellung) sein wird. Leider aber natürlich auch einiges teurer! Danke für dein tollen Fahrbericht
Mein 2,0l Diesel im Ford Focus verbraucht gerade mal 5,5l auf 100km wenn ich maximal 140kmh fahre (schneller fährt man mit nem iX1 ja auch nicht). Das sind auf 1100km auch nur 100€ kosten bei aktuell 1,65€ je Liter Diesel.
Also ich weiß nicht was man nehmen muss um sich ein E Auto auf Langstrecke schönzureden, aber das was man da aktuell an Ladezeiten in Kauf nehmen muss, ist es einfach nicht wert damit man wechselt!
Stimmt, Mein Astra LPG verbraucht 7L LPG bei max 130 km/h aus dem 42 L Gastank den man auch komplett leer fahren kann da j noch bis zu 56L Benzin dabei sind. Echte Reichweite: >500 km auch im Winter für 7€/100 km.
Die gefahrene Geschwindigkeit auf der Fahrt wäre mal interessant.
Danke für Deinen ehrlichen Bericht. Deine Frage im Header beantwortet sich damit von selbst. Ich hoffe Du hast keinen Vertrag mit der Verbrenner-Lobby.
Danke für den Beitrag. Ich fahre jetzt seit August einen ID 5 GTX. Hatte bisher noch nie Probleme mit dem Laden. Die VW Software macht das selbständig und echt gut. Schade, dass es hier nicht funktioniert hat und ihr dadurch so ein schlechtes Erlebnis gehabt habt.
vw software und funktionieren ist wie dass eine kuh fliegt 😂
@@1966Che Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Und ich bin zufrieden 🤷♀️
@@1966Che Die "Kuh" ist gereift und hat mittlerweile das Fliegen gelernt.... (zu meist auch ohne Absturz ^^)
Bloß gut das ich schon seit fast 4 Jahren Elektro fahre. Da kann ich nur drüber lachen.😂😂😂
Weiß ja nicht wie viel der BMW real verbraucht aber wenn man nicht zu kräftig auf dem Pedal steht sollte es wohl nicht mehr als 25kWh/100km im Winter sein. Mit dem doch recht kleinen Akku kommt man dann im Winter realistisch um die 250km weit Wir haben bei den beiden Autos 77 und 79kWh Akkus und rechnen im Winter selbst bei 100% Ladung mit nicht mehr als realistisch 300km obwohl sie laut WLTP über 500km haben sollen. Für die paar Mal im Jahr die wir Langstrecke fahren geht das aber wenn man dauernd Langstrecke fahren muß wäre es lästig.
Probleme mit der Ladeinfrastruktur hatten wir entlang der Fernstraßen eigentlich noch nie und man muß bei der Planung auch unbedingt die Tesla SuC mit rein nehmen. Auf dem flachen Land gibt es da zwar kaum welche aber entlang der Fernstraßen sind sie gut vertreten.
Muss man mögen so zu reisen...
Ich kann dies nicht bestätigen. Durch die Heizung im Auto verliert man bei einer Fahrt von mehr als 300 km vielleicht max. 15 bis 20 Km an Reichweite.
Aber Richtung Süden geht es überwiegend Bergauf, dafür wird natürlich mehr Energie benötigt. Bei einer Fahrt überwiegend bergab dagegen hat den gegenteiligen Effekt. Es liegt eben stark an der Topographie.
Ich bin nach 4 Jahren Ioniq auf TESLA umgestiegen, da ich leider bei meinem 28er Ioniq immer wieder viel Restreichweite übrig lassen musste um nicht zu Stranden, da die Ladeinfrastrucktur zu unzuverlässig war. Seit dem ich TESLA fahre ,kenne ich diese Probleme nicht. Nun habe ich mitte Dezember unseren ID.4 geholt, der als Zweitwagen den E Up ersetzt. Auf dem Weg von Wolfsburg Richtung Heimat (400km) haben wir in Leipzig einen Zwischenstop eingelegt, das es hier TESLA Supercharger gab und 6 Allego Ladepunkte. Meine Frau das MY angesteckt und ich den ID.4 an die Allego. Nichts ging los. Da meldete mir die Säule einen fehler und die 2 CCS Anschlüsse waren nicht mehr grün sondern lila. Ich schaute auf die 1 Ladesäule beide Anschlüsse Lila. Dann beim umdrehen sah ich, dass bei der dritten beide Anschlüsse grün waren. Also Auto umparken. Die Familie war zu dieser Zeit schon im Warmen auf dem WC und am Essen bestellen. Ich wollte den VW schon an den SUC stellen, habe dann aber doch nochmal Allego probiert und er hat wirklich angefangen zu laden. In dieser Zeit hatte das MY schon 15kWh geladen bevor der ID.4 überhaupt erst angefangen hat. Dann bin ich aufs WC und konnte das MY schon vor meiner Essenbestellung wieder abstecken, da er auf dem stillen Örtchen schon meldete, das er für die Weiterfahrt bereit wäre. Ich würde dir empfehlen nur Ionity oder Tesla Supercharger anzufahren, da diese wohl aktuell am stabilsten laufen und keine Probleme machen.
Ich suche auf Langstrecken immer Ladestationen mit mindestens 4 Schnellladern, und die gibt es meisten an Autohöfen. Mit den Mobility App von EnBW bin ich sehr zufrieden aber ich habe auch ABRP und andere. Ich plane auch vorher wo ich die Ladestops einlegen will und auch gern wo ich eine andere Ladestation in die Nähe finden kann, wenn alle plötzlich besetzt sind.
Ja, das ist nicht wie früher mit Diesel (700 bis 900 km) aber auch im Winter fahre ich bis zu 300 km auf den Autobahnen (Kia EV6 AWD) - natürlich nicht mit 150 km/h aber wir haben auch unser E-Auto gekauft um ökologischer zu fahren! Und als Rentner kriege ich das hin. Nach 2 bis 3 Stunden brauchen wir sowieso ein Stopp, und da jetzt auch laden zu müssen ist nicht schlimm.
Nach 11.000 km seit Juli habe ich nichts bereut.
Vor 6 Wochen habe ich einen EQE 350 übernommen und gestern meine erste Langstreckenfahrt von 620km aus dem Stuttgarter Raum nach Cottbus mit Zwischenladen unternommen. Gestartet mit 100% haben wir nach 310km und 16% Rest bei Aral pulse geladen und gleichzeitig Mittagspause gemacht. Nach ca. 40 min waren es dann wieder 91% und sind dann mit 18% Rest am Ziel angekommen.
Overall Verbrauch ist aktuell bei 23,1kWh. Finde ich bisschen viel. Aber er geht runter.
Bisher bin ich mit der Ladeplanung von MBUX ziemlich zufrieden.
Und elektrisch fahren ist mega!
Krasse Story
wenn man an Feiertagen oder zu Ferienzeiten fährt muss man damit rechnen dass freie Ladesäulen knapp werden
Für die Langstrecke - Urlaubsfahrt - mit Kindern ist das doch eine einzige Katastrophe. Ständig die Reichweitenangst. Komm ich an und kann ich dort laden. Die Kosten sind bei dem hohen Verbrauch auch nicht unerheblich. Ein sparsamer Diesel ist doch günstiger. Bei 6 Liter /100 km 1,65 Euro sind es 110,00 Euro. Der BMW i XI war doch bei der Abfahrt voll geladen.
wenn ich das so höre, kauf ich mir niemals ein Elektroauto. 520 km schaffe ich mit allen meinen Benzinern ohne zu tanken, insbesondere wenn ich so langsam fahre, wie die E-Mobilisten
Am Elektroauto lag‘s nicht!
@@alexklemme erstens ca. 300km sind ein Witz und das auch nur wenn Du Dich im Schneckentempo bewegst. zweitens muss man das inklusive der Ladeinfrastruktur als System sehen und das ist schlichtweg, zumindest zur Zeit, für längere Strecken unbrauchbar. Meine Benziner schaffen deutlich mehr Reichweite, auch wenn ich nicht ganz so schleiche wie die Jungs mit ihren Elektrokarren. Das wird sich so nicht durchsetzen, frage den Herrn Professor Indra
Auf der Strecke befinden sich über 10 Tesla Supercharger, dort habe ich noch nie einen Ausfall einer Ladesäule erlebt und es lief immer ohne Stress und Probleme. Gut ich hatte vor meinem jetzigen E-Auto von VW zwei Tesla Model 3, daher bin ich ein wenig unbefangen. Aber die Leute die keinen Tesla fahren, sollten ruhig mehr die guten Ladestationen von Tesla nutzen. Aber bitte immer daran denken, nicht zwei Ladeplätze blockieren! Bloß weil der Stecker auf der falschen Seite (rechts) eingesteckt wird. Björn Nyland (Tesla-Björn) hat hier ein gutes Video Online wie man am Besten bei Tesla mit einem nicht Tesla auflädt.
Gutes Video! ich verfolge deine Videos schon länger und finde gut zu beobachten, dass du immer mehr reinwächst ins "content kreieren". Weiter so. :)
Ps: Musik immernoch etwas zu laut. 😁
Musik sogar definitiv zu laut, Content sonst aber gut
Danke für den Bericht. Habe den gleichen Wagen vor 4 Monaten gekauft und meinen wirklich guten Plugin Hybrid in Zahlung gegeben, weil er nur 55km elektrisch fahren konnte. Dann waren 2 Fahrten erforderlich, eine mit 500km und eine Zweite mit ca. der Hälfte der km im Winter, bei denen ich leider ähnliche Erfahrungen machen musste! Wir kamen in ziemlich prekäre Situationen und mussten 2 Mal befürchten in der Pampa liegen zu bleiben und das am Wochenende und in der Nacht. Das e-Fahren im Nahbereich macht richtig spaß, für Fernfahrten hingegen ist die Technik, insbesondere die Ladeinfrastruktur, noch lange nicht so weit wenn man keinen Tesla fährt. Wir empfanden das Erlebte als gesundheitsschädlich und haben sofort einen neuen Plugin Hybrid mit größerer Reichweite bestellt! Der läuft dann 100km elektrisch und mit einer Tankfüllung kann ich dann von Kärnten bis Flensburg fahren ohne anhalten zu müssen. Tankstellen für ein schnelles Tanken von Benzin findet man -anders als bei E-Säulen- überall im Überfluss.
Ihr habt den Plug - in hoffentlich nur für ein Jahr geleast?
Vielen Dank für dein Video.
Hier einige Ratschläge für die, die sich das Video ansehen und Anfänger der E-Mobilität sind, bzw. erst vorhaben sich ein E-Auto zu kaufen.
1. Du hast Dir ein Namen und ein Prestige gekauft. Nicht aber eine preiswertes gute E-Auto. Was mich an der E-Mobilität interessiert, ist die Effektivität. Ich fahre im Durchschnitt unter 18 KWh pro 100 Km. Das wären unter 2 Liter Diesel. Ein Diesel-PKW würde im Winter auch ca. 1 Liter mehr verbrauchen. Das liegt beim E-Auto gar nicht am Akku. Das liegt u.a. am Luftwiderstand, der bei Kälte höher ist. Dazu eventuell noch Regen und dementsprechend nasse Fahrbahn. Da würde ich mit meinem Auto auch bis zu 22 KWh verbrauchen. Wenn man dann noch ein Auto mit einem Luftwiderstandswert einer deutschen Schrankwand hat, ist man eben bei einer auch für mich inakzeptablen Reichweite.
2. Ladeplanung. Eigentlich sollte es gar keiner Ladeplanung bedürfen. Dein Auto sollte dir sagen, wo und wie du am besten Laden solltest. Ich habe keine Ahnung, ob BMW das macht. Mein Auto tut das. Ich fahre aber auch ohne Navi einfach los und wenn ich gegen 20% komme, schaue ich, ob in den nächsten 50 bis 80 Km eine Lademöglichkeit ist. Im besten Fall sollte diese bei unter 10% erreichbar sein. Dann lädt ein E-Auto am schnellsten. Wenn du schon nach 100 oder 160 Km lädst, bist du doch noch bei über 60 oder 70% da macht Schnelladen keinen Sinn. Nur Mut! Du bleibst sicher nicht gleich stehen. Im allerschlimmsten Fall fährst du eben langsamer. Wenn du im allergrößten Notfall hinter einem LKW mit 85 km/h schleichen musst verbrauchst du ca. 12 bis 14 KWh/100 Km. So schnell bleibt man nicht stehen. Aber so weit muss es ja nicht kommen. Wenn du fährst, könnte doch deine Frau oder dein Sohn in einer guten App nachsehen, wo die nächsten Lademöglichkeiten sind und wie diese ausgelastet sind. Wenn du Ladeparks mit vielen Säulen ansteuerst könnte es schon mal vorkommen, dass du mal warten musst. An der Säule oder bei einigen E-Autos sieht man am Blinken des Ladeports, wie voll das Auto ist. Wenn nicht unbedingt notwendig, nicht über 80% laden. Die letzten 20% dauern nur unnötig lange.
3. Sind die Autos und die Ladeinfrastruktur so weit, dass man sich ein E-Auto kaufen kann? Aus meiner Sicht, als Laternenparker in Berlin: Ja. Ich würde mir natürlich wünschen, dass die Politik endlich mehr Ladesäulen zulässt und sich die Gemeinden mit ihren Stadtwerken mehr engagieren würden und eine bessere und vor allem preiswertere Ladeinfrastruktur aufbauen würden. Gemessen am Diesel sollte ja eine KWh Strom nicht mehr als max. 0,20 € kosten.
Alles in Allem ist E-Auto fahren in einigen Punkte eine Umgewöhnung aber nach kurzer Zeit will ich zumindest kein Verbrenner mehr fahren. Wer sich mit dem schlechten Service und dem etwas sonderbar minimalistischem Bedienkonzept von Tesla anfreunden kann, ist mit dem Verbrauch und der Ladeinfrastruktur von Tesla super gut aufgehoben. Aber auch andere Hersteller z.B. Kia und Hyundai bieten da gute Autos. Die Tesla Ladeinfrastruktur kann man dann mit einer Grundgebühr auch nutzen.
Der erste Punkt ist Quatsch. Der Ix1 ist ein super Auto und hatte auch keinen Einfluss auf seine Erfahrung.
@@johola - na ja, der Verbrauch des Autos ist schon höher als z.B. der eines Tesla Model 3 oder Kia EV6 und das bei höherem Anschaffungspreis.
Kleiner Praxistip: auch die Tesla-Lader berücksichtigen. Wer z.B. so wie hier über Stuttgart fährt: A8 Ausfahrt Leonberg Ost: 40 Supercharger. Habe noch nie erlebt, dass die alle besetzt sind. McD ist gleich nebenan.
Exakt. Am besten für den Urlaub das Abo bei Tesla abschließen, damit man auch zu Preisen eines Tesla-Fahrers laden kann. Ansonsten ist es nicht mehr so günstig und eher ein Notnagel. Mit Abo kann man dann einen Monat relativ sorgenfrei die Langstrecken angehen.
Also von Köln nach Friedrichshafen und zurück bin ich mit meinem Diesel auch rund 100- 120 Euronen los. Der hat 170 PS und ich fahre auch meist über Richtgeschwindigkeit.
Auch ein längerer Stau bei Eiseskälte würde mich nicht nervös machen, dass der Sprit aus geht oder ich keine Tankstelle erreichen kann. Letzteres machte ich in 3 Minuten in Friedrichshafen und der Tank war zuvor immer noch etwas unter halb voll :)
Aber alle Achtung! Im Gegensatz vieler Neuwagenkäufer kannst Du einen eventuellen "Fehlkauf" eingestehen. Die Eitelkeit vieler Menschen ist eben eine sehr irrationale Charaktereigenschaft, die man Dir klar nicht unterstellen braucht.
Also ich kann deine Erfahrungen bisher nicht teilen und ich habe jetzt ca. 104.000 km in 3,5 Jahren mit einem KIA e-Niro gefahren und ich bin auch schon mit nur einem Ladestop bis zu Dänischen Insel Samsø (750km) gefahren erster Ladestop nach ca. 500km bei aktivierter Heizung und bei Regenwetter, ich plane meine Stops nicht großartig vorher, in meinem NAVI habe ich es so eingestellt das es mir nur die Lader der ENBW anzeigt da ich dort sehr günstig laden kann. Ich schaffe es fast immer unterhalb der WLTP Angabe des Herstellers im Verbrauch zu sein.
Ich fahre aktuell einen Hybriden, das passt für mich, weil ich zuhause laden kann und der Strom über die PV-Anlage nichts kostet. Reines E-Auto auf Langstrecke kann man vergessen. Die Reichweite ist zu gering und die Dichte der Ladestationen viel zu klein.
Der PV Strom kostet nix? Bei meine PVs aus 2010, 2012 und 2020 bekomme ich im Mittel 20ct Vergütung bzw. bei Eigenverbrauch durch die Zulagen auf Eigenverbrauch ca. 15ct. Auch PV-Strom hat einen Wert, wenn auch aus neueren Anlagen einen sehr geringen.
Ich kann nur sagen, dass wir seit März 23 nun 13,500km gefahren sind und davon einiges an Langstrecke.
Die meiste Zeit haben wir gebraucht, als ich die Ladesäulen im Vorfeld rausgesucht habe.
Seit wir dem Auto einfach sagen: Unterwegs an der Ladesäule 50km Restreichweite (eigentlich schon fast noch zu viel) und am Ziel x km Reichweite (je nach dem, wie dort die Ladeinfrastuktur ist), geht es wesentlich schneller.
....und wenn das Auto (ID.3 77kWh) sagt: "bei 67% weiter fahren" und man sich dran hält, spart es Zeit.
Immer bis 90% laden ergibt keinen Sinn (schon über 80% ist fraglich, weil viel zu langsam).
Endlich mal ein ehrlicher Mensch, keiner von den Klugscheißern mit der rosaroten Brille die sagen wie toll und entspannt das alles ist
danke für deiner ehrlichen Komentar.
Hmm meine erste lange Strecke die ja nur einmal im Jahr vorkommt!
Bis Marseille keine Verzögerung.
In der französischen Hauptferien Zeit. Nie warten müssen immer volle Hütte geladen von 2% bis 80 oder mehr wegen nicht fertig mit essen Toilette usw
Warum nicht an einem Supercharger? Man kann da auch nur 1 Monat (z.B. Urlaub) die Mitgliedschaft für 12,99€ buchen um günstiger zu laden. Rechnet sich bei entsprechender Strecke. Ich empfehle auch mal mit ABRP oder PUMP als App zu planen und nicht nur alleine auf die BMW Planung zu setzen. Zusätzlich eine EnBW-Karte (evtl. ADAC Rabatt).
Ionity hat wirklich verhältnismäßig viele Ausfälle. Bergab die Rekuperation nutzen. Und auf Langstrecke ist über 80% SoC laden (