Ich war in allen Tests schlecht, die mit Zahlen, Reihenfolgen, abstraktem Denken zu tun hatten. Aber ich hab gute Allgemeinbildung, bin belesen, kann mich gut in fremdem Gebiet orientieren und hab gutes Bauchgefühl. Das zählt aber bei Intelligenztests nicht.
@@wolfgang4368x Den IQ kann man als Erwachsener nicht signifikant steigern und niemals um 42 Punkte, somit waren entweder mindestens 2 der Tests falsch, oder eben alle Tests.
Find ich auch! Ist auch viel gesünder für die Kinder, das hat meine Mama früher auch immer so gemacht :) Nicht Pauschalaussagen wie „Du bist so schlau“, „du bist so schön“, sondern „schau, das hast du aber gut gemacht, da hast du dir richtig Mühe gegeben“ :)
Wie beruhigend zu wissen, dass unser großartiges Schulsystem selbst den Besten nicht gerecht werden kann.. alle wissen das. Aber egal, lassen wir einfach alles so wie es ist, dass ist schließlich am einfachsten:)
Ihr beiden wart auf jeden Fall keine Profiteure des Schulsystems, denn mit Relativsätzen klappt es bei euch offensichtlich nicht. In der Schule wird sich am schwächsten Glied orientiert, gelobt wird bloß Mittelmäßigkeit. Ziemlich schwach.
hast du mal mit dem gedanken gespielt, dass das schulsystem genau das tut, was es tun soll? und du nur ein mensch von vielen bist der sich über ein problem aufregt für das keine lösung kommen wird, weil du dir selber keine denken kannst, genauso wie 90% der anderen leute, die sich darüber aufregen, das schulsystem is dafür da, dich aufs system vorzubereiten, und dir möglichkeiten im system zu bieten, was erhoffst du dir von einem neuen schulsystem? reichtum? lebenserfahrung? ich mein, hast du je drüber nachgedacht oder beschwerst du dich gern über sachen die ausserhalb deiner kontrolle liegen weil du dann ein unlösbares ziel vor dir hast das dich nie im stich lässt falls du mal deine richtung aus den augen verlierst, falls du eine hast? unabhängig davon wie du das interpretierst, mich interessierts wirklich.
@@wddqe1. das Schulsystem bereitet dich nicht “aufs Leben“ vor. Und auf Reichtum schon mal gar nicht. Ich beschwere mich auch nicht über Dinge, die ich nicht mehr ändern kann. Bei mir ist das Kind lange in den Brunnen gefallen, der Beitrag holt mich ab, weil ich in der 6. Klasse auch > 130 gescored habe. Und: Mittelmäßigkeit wird de facto präferiert. Konsequenzen, die ich ziehe? Meine Kinder gehen auf eine private Montessori Schule in der Schweiz. Tjo.
@@j.7434 interessanter claim, ich hab nie gesagt "AUFS LEBEN" und dennoch bringst du mich dazu, auf fantasie zu antworten, aber das wäre nicht das erste mal wo ich auf jemanden treffe der sowas behauptet und dann auf diese weise diskutiert, mein tipp unabhängig davon was du damit machst ist, blick in die gegenwart und häng nicht in irgendwelchen anderen zeiten ab, befass dich mit dingen die du ändern kannst und tu was für dich selbst, damit hilfst du allen am meisten
@Species3472 Jemand der Bild abonniert, falsche Fakten liefert und Rechtschreibfehler hat, erzählt was von überdurchschnittlicher Intelligenz. Wahrlich ein Beweis, dass sich ein jeder den anderen überlegen fühlt.
@@zerox_artwork wird teilweise beim Thema Hochbegabung verbreitet. Musste das auch mal gegenchecken. War im Zusammenhang damit, dass Mütter oft glauben, die Intelligenz der hochbegabten Kinder sei vom Vater. Das ging also tatsächlich mal als „Fakt“ rum, aber wenn man eigenständig darüber nachdenkt, was alles zur Intelligenz gehört und wie Vererbung grob funktioniert, merkt man, dass es nicht richtig sein kann. Wurde ja noch ein „Intelligenz“-Gen gefunden. Wie auch. Die Definition von Intelligenz ist ja auch schon eine schwierige Frage. Aber wenn einem Sachen als Fakt präsentiert werden, kann das schon mal passieren, dass man das so weiter gibt.
Viele der geschilderten Themen aus der Schulzeit bzw. den Anfängen meiner Berufslaufbahn kann ich leider bestätigen, einschließlich Mobbing und Selbstzweifel. Ein offizielles Testergebnis kann für späterkannte Hochintelligente bzw- begabte auf vielen Ebenen sehr hilfreich und heilsam sein. Vor allem hilft es dabei zu verstehen, dass es Gründe dafür gibt, sich teilweise über viele Jahre so sehr anders im Sinne von unnormal / verkehrt gefühlt zu haben und damit nicht allein zu sein. Schöner Beitrag zum Thema, gern mehr davon, es gibt hier noch viel Aufklärungsbedarf!
Das mit den Selbstzweifeln, aber auch das Anecken kenne ich sooo gut. Das fing in der Grundschule an, sichtbar zu werden, gespürt habe ich das, seit ich in der Lage war, mich selbst etwas wahrzunehmen. Ich wollte nie mit mehreren Kindern spielen, entweder mit einem oder ich machte etwas mit ihr alleine. Ich baute mir Traumwelten auf und verlor mich darin manchmal. Zu wissen, warum manche Dinge sind, wie sie sind, ist schon etwas befreiend, aber in meinem Leben hat es nichts Grundsätzliches geändert.
Die Schulen sind schon nicht immer optimal. Hier in der Schweiz war ich in den Elementarstufen immer unter den schlechtesten der Klasse. Die Lehrer hatten dann empfohlen, dass ich eine Berufslehre mache, aber ich konnte mich noch ganz knapp ins Gymnasium retten. Danach waren die Lehrer anders und alles war anders. Plötzlich hat der Stoff Spass gemacht, die Lehrer waren phenomenal. Ich schloss die Abitur als bester des Jahres in der Schule ab und nun, 20 Jahre später, bin ich Ingenieur und Dozent für Maschinenbau an einer "top 10" Uni der Welt. Gute Lehrer machen "alles aus". Ohne meine Lehrer im Gymnasium wäre ich nicht wo ich bin heute. Niemals. Ich hatte einfach Glück....
Unser Sohn hat auch einen IQ über 130. Auch wir waren bei Dr. Joder zum IQ-Test. Leider gehört er aber zu den 15 % der männlichen Hochbegabten, die Minderleister, sogenannte Underachiever , sind. Das bedeutet, dass er nur das allernötigste macht, bzw. nicht mal das. Sein Potenzial nutzt er nur zu einem sehr geringen Teil. Obendrein leidet er an einer Autismusspektrumsstörung und Depressionen, wie es bei Hochbegabten etwas häufiger vorkommt. Selbst eine Privatschule, die auf diese Schüler spezialisiert ist, konnte ihn nicht zum Lernen bringen. Immerhin hat es zum Mittlerern Schulabschluss gereicht. Auf einer normalen Schule hätte das garantiert nicht geklappt. Dort galt er als wie es so schön heißt „ nicht beschulbar“ und wurde der Schule verwiesen . Ich bin mir sicher, dass er mit einem durchschnittlichem IQ es leichter gehabt hätte. Allen Eltern, die hoffen, dass ihr Kind hochbegabt ist,kann ich nur sagen: Seid froh, wenn es nicht so ist.
Das hängt doch alles auch von der intrinsischen Motivation ab. Wenn nun mal lernen nichts für einen ist, wieso sollte man? Ein hoher IQ sagt nicht aus dass man Mathe oder Physik studieren muss und dann Professor wird. Desweiteren ist der Realschulabschluss doch super. Damit kann man eine solide Ausbildung machen. Wenn man mag sogar den Meister / Techniker und danach studieren.
Meine Geschwister und ich sind auch „hochbegabt“. Ich habe normale Schulen besucht und mein Abi ohne lernen mit 3,X gemacht, während sie es mit ähnlich wenig Leistung mit 1,X abgeschlossen haben (Klassen übersprungen, sonder Klasse mit hochbegabten). Mich hat die Schule nie interessiert und auch die Noten nicht. Während meine Geschwister erfolgreich studiert haben, habe ich abgebrochen. Jeder Mensch (mit oder ohne Hochbegabung) hat unterschiedliche Stärken und es ist alles möglich. Wenn man keine Lust hat sollte man niemand dazu drängen. Der Schulabschluss ist doch komplett egal. Du verlangst etwas von deinem Sohn was er eventuell einfach nicht möchte. Er hat wohl andere Interessen. Der IQ hat denke wenig mit erfolg oder glücklich sein zu tun. Die frage ist immer was man selber für Ziele und Interessen verfolgt.
Meine Story....oft das Gefühl mit angezogener Handbremse im Alltag agieren zu müssen, um in Gruppen nicht anzuecken. Beruflich habe ich mich freigeschaufelt und mache was mir Freude macht.
Dieses sich anpassen ist ganz schön anstrengend, manchmal aber nicht vermeidbar. Drum mach ich es wie du, den Rest der Zeit mach ich das, was mir guttut.
Sehr interessanter Beitrag! 🙂 Schade, dass man trotz einer so positiven Eigenschaft, wie einer hohen Intelligenz, so viele Probleme haben kann. Trotzdem ist es schön zu sehen, wie Pia und ihre Tochter damit umgehen. 🤗
Die Emotionale Erreichbarkeit zu einer Elternfigur ist von großer Bedeutung für jedes Kind und kann bei einem herausragenden Intellekt über all die Förderung und damit einhergehend erwartete Verpflichtung zur vollen Ausschöpfung eines Potentials leicht in den Hintergrund geraten. Nur weil man etwas gut kann, heißt das nicht automatisch, dass man das auch gern und ausschließlich tun möchte. Stolze Eltern/Förderer übersehen das gern und Kinder können es oft nicht oder erst spät wahrnehmen oder herausfinden und unterscheiden was sie selbst wollen, da sie den Eltern gefallen wollen. Ich wünsche dem Mädchen, dass es feinfühlige Förderer um es herum hat und es somit später mal das tun kann, worin es selbst die eigene Bestimmung sieht!
Ich wünsche mir, ich hätte eine Mutter gehabt, die überhaupt ETWAS an/von mir wahrgenommen hätte. Die war nur erleichtert, als ich mit knapp 17 auszog und nicht einmal das Kindergeld "mitnahm".
@@hollyhope7227 Ich nehme mir mal heraus, dir den TH-camkanal von Verena König zum Thema Entwicklungstrauma und fehlender Elternliebe zu empfehlen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Aber man kann lernen besser mit ihr umzugehen und zukünftig nach dem zu suchen, was man braucht und sich wünscht. Ich finde, die Videos von dem Kanal helfen dabei, eine wohlwollendere Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Fühl dich gedrückt.
Viel Kraft, dass Ihr euren Weg findet. 🤩😊 Bitte bleibt daran, denn jeder Mensch/jedes Kind ist individuell und soll dementsprechend gefördert werden. Kennt ihr die Montessori Pädagogik, schnüffle doch etwas da hinein und genau dies meine ich mit meinen Worten. Vielleicht ist auch dies ein positiver Ansporn. Viel Kraft für dich als Mutter und für dich als Tochter "Pia"...🙃
Hochbegabung ist, wie im Film auch artikuliert, kein Selbstläufer, wie viele leider denken und diesen Kindern Förderung vorenthalten. Es ist ein Potential, nicht mehr und nicht weniger. Pia nutzt es auf ihre Weise, super! Liebe Pia, alles Gute weiterhin 😊
hmm kannst du denn hochbegabung definieren, also was ist an ihrem hirn denn hochbegabt ? kannst du mir die neurologischen vorgänge im bezug auf "hochbegabung " erklären ? Naja ich bezweifel es, wir haben keine eindeutige definition von intelligenz, also können wir sie nicht messen. die wissenschaft versagt leider über dieses missverständnis aufzuklären , und das resultat sind dann eben diese reportagen und leute wie du, die mit solchen begriffen rumspielen, ohne ihre bedeutung zu kennen. niemand weiß was intelligenz ist und niemand weiß ob es wirklich hochbegabung gibt. wir können lediglich theorien aufstellen. hier eine meiner theorien: das gehirn eines jeden menschen ist gleich, die einzige ausnahme ist, wenn per gehirnscan defiziete nachgewiesen werden können.
Für die meißten Menschen ist es mehr Fluch als Segen, denn man ist viel zu oft alleine mit seinen Gedanken, die andere nur sehr schwer nachvollziehen können.
@@37Grad Schon in der Grundschule sollten solche Talente erkannt werden, dann dem entsprechend gefördert werden und unsere gesamte Gesellschaft würde davon maximal profitieren. Man sehe hier im Beitrag den Test, der bei dem jungen Mädchen etwas mehr als eine Stunde gedauert hat. Eine sehr gute Investition würde ich sagen. So kann man Potential für unsere Gesellschaft schon sehr früh erkennen, doch was passiert ist, man wird als Störenfried in der Klasse abgetan, ausgegrenzt und als Folge daraus als Faulenzer abgeschoben, dabei war der Schüler nicht Faul, sondern einfach nur unterfordert. Noch bevor man die Schule verläßt, hat man nicht selten garkeine Lust mehr irgend etwas Großes zu erreichen, oder den Ansporn jemanden zu beeindrucken. Sehr schade und eine Verschwendung in jedem Bereich unseres Lebens. Ich selbst war ein Störenfried und mit 16 Jahren wurde ich von meinen Eltern gezwungen einen IQ-Test zu machen, welcher 3 Mal 45 Minuten gedauert hat. Hier wollte man feststellen, ob ich überhaupt für eine Lehre in Frage komme. Es hat sich dann herausgestellt, dass ich einen IQ von 141 habe???
@@laYva1 Des klugen Menschen bester Freund ist sein Geist, nur ist es oft sehr schwer mit seinem besten Freund zusammen zu leben, denn er ist leider immer ehrlich.
Nach dem Erreichen eines weit höheren Werts als 130 und langjähriger Mensamitgliedschaft habe ich intensiv darüber nachgedacht, was "Intelligenz" eigentlich bedeutet, vor allem da mein Leben auch sehr unglücklich verlaufen ist. Man misst letztlich eine Größe, die vielleicht zu komplex ist um sie in einem einzigen Wert zu subsummieren, selbst wenn man die Analyse aufsplittet ist jedes Modell unvollständig. Und je höher der IQ, desto kleiner die Vergleichsgruppe, desto unpräziser die Messung, und irgend wann wird eine Validierung unmöglich. Bis dahin wird aber Intelligenz vielleicht umdefiniert sein, oder man wird den Begriff generell verlassen weil er etwas suggeriert, das ungeeignet ist um die Realität adäquat abzubilden.
Definitiv handelt es sich um ein zu komplexes Konstrukt, um es als Integer darzustellen. Ein hoher IQ ohne Leistung, hat gesellschaftlich weniger Wert, als ein niedriger IQ gebündelt mit Leistung.
Bei der Komplexität pflichte ich bei. Sicherlich gibt es auch viele Kinder die dadurch zu grossem Druck ausgesetzt werden. Grundsätzlich ist es doch schön z u wissen in welchen Bereichen man einfach schneller ist. Wie wäre am Ende der Gedanken und Variablen denn, wenn du einfach mal davon ausgehst, jeder von uns ist einzigarti!!!! Was das gesamte Leben macht, da kommt es noch auf vieles andere an. Leider ..... Alles Gute für die Zukunft
3:05 ,,Er soll Kindern im Krankenhaus ein Freund sein und die Angst von Patienten nehmen".3:05 Also ich würde eher Angst von diesem Roboter bekommen, wenn ich Patientin wäre.
Bei mir war es eine einseitige Begabung. In den Sprachen (Latein, Englisch, Spanisch) habe ich ohne vorher zu lernen immer Einsen und Zweien geschrieben. Teilweise auch in Rekordzeit, dass der Lehrer völlig platt war. Aber in Mathe ging bei mir (trotz Nachhilfe) absolut gar nichts. Hab jede Arbeit von der 6. Klasse bis in die Oberstufe versemmelt (außer meine allerletzte Klausur in Wahrscheinlichkeitsrechnung, da war ich zweitbester- im Grunde ein Witz mit Schleife!). Wenn sich jemand mit mir hinsetzt und eine Gleichung erklärt, ist es für mich völlig logisch. Aber ich kann diese Gedankengänge nicht allein, wenn ich eine neue Aufgabe bekomme.
1:1 ich 😂😂😂😂 Ich hatte 1x ne 3 in Mathe. Man hat mich mich meine Lehrerin damals schief angeguckt 😂😂😂 war Prozentrechnung. Das mit den Gleichungen kenn ich. Mir wird's erklärt. OK verstanden. Nächste Aufgabe alleine. Äh hallo? Was muss ich noch mal machen? 🙈
@@StellaOrihara Als ich in Wahrscheinlichkeitsrechnung 8 Punkte (eine Drei) geschrieben hatte, sagte der Lehrer. "Wenn sogar Du eine Drei schreibst, war die Klausur wohl doch etwas zu einfach gestaltet...?" 😂
War bei mit ähnlich.. in Deutsch, im literarischen Schreiben herausragend, sodass alle meine Lehrer endlos beeindruckt waren, in den Fremdsprachen ebenfalls sehr gut, aber in Mathematik.. in der Mittelstufe habe ich es noch irgendwie hingekriegt, aber in der 11. Klasse habe ich da auch meine Fünfen kassiert. Ich habe das ebenfalls nur verstanden, wenn sich jemand hingesetzt und erklärt hat,wie man darauf gekommen ist. Sobald ich alleine in de Klausur saß, bin ich aber eben nicht auf diesen Ansatz gekommen. Ich frage mich, inwiefern man wohl in einzelnen Feldern hochbegabt sein, in anderen dann aber Teilleistungsschwächen aufweisen kann…
Same here😅 Sprachen waren nie ein Problem, Englisch, Italienisch in der Schule ohne zu lernen 1, jetzt Koreanisch und Arabisch... Mathe hingegen immer eine 5 (schlechteste Note in Österreich), oft nur mit beiden Augen zudrücken seitens der Lehrer und Nachprüfungen geschafft🙈
@@annkathrinko28 Ich denke, dass hat auch mit der Struktur des Gehirns zu tun, die ist bei jedem Menschen anders angelegt. Bei manchen ist der Teil, der für Mathe verantwortlich ist, offenbar null aktiviert.
Genau so ging es mir auch. Ich wurde bis zum Abschluss gemobbt. Wegen meiner Brille für super schlau gehalten, hab nie gewusst und weiß es bis heute nicht, warum ich immer so schnell gelangweilt war. Wenn ich mich gemeldet habe, haben andere nur die Augen verdreht und irgendwann meinten Lehrer zu mir, ich soll anderen auch mal eine Chance geben. Keiner hat mich gefördert und ich hatte alle Noten die es gibt durch gemacht und war oft verzweifelt, wenn es schlechte Noten gab. Ich verstehe Pia sehr gut. Man hat mich auch noch nie für irgendetwas getestet. Hab auch wegen meiner Schwester früh angefangen zu reden, zu grabbeln und später sehr früh zu laufen. Wollte mich immer mitteilen, Mittagsschlaf war und ist bis heute nichts für mich. Muss immer irgendetwas machen 🥰
Das ist der größte Quatsch, den ich seit langem gelesen habe. Selbst wenn du Hochbegabt bist, was ich nach diesen Aussagen stark bezweifle, liegt es an dir dich zu fördern und weiterzuentwickeln. Es gibt hunderte Hobbys die dich neben der Schule fordern. Ebenfalls hat man schlechte Noten, wenn man nicht Lernt oder es nicht versteht. Dann muss man Lernen und nur, weil man das Langweilig findet, ist man nicht hochbegabt. So geht es Allen. Zu deinen Aussagen über die Kindheit muss ich jawohl nichts sagen, das dass Schwachsinn ist, merkst sogar du.
Mein Sohn und ich wurden hochbegabt getestet (138/142). Das Leben ist manchmal sehr schwer als „intelligente“ Person. Als ich meine Verstocktheit - aufgrund von zu viel ‚booksmartheit‘ - überwunden hatte, gewann ich sehr viele Freunde. Aber der Weg dorthin war echt schwer. In der Schule hatte ich dermaßen viele Ängste und redete mich oft um Kopf und Kragen. Auch hatte ich schwere Depressionen. Mein Sohn wird zum Glück in einer Bega-Schule gefördert, ich hoffe, dass das zu mehr psychischer Stabilität langfristig gesehen führt. Danke für die Doku!
@@ceooflonelinessinc.267 "Deine linke Hand ist doch noch völlig intakt, hör auf dich über dein zertrümmertes Knie zu beschweren." Großartige Logik und sehr einfühlsam. Invalidierung vom Feinsten.
@@hanswoast7 Es ist ein statistischer Fakt, dasss das Leben im relativen Vergleich zur Allgemeinheit am einfachsten ist. Darüber gibt es genung Untersuchungen.
Nicht vergessen. Intelligenz ist größtenteils angeboren und kann Kindesalter nur beschränkt verbessert werden. Wer also keinen 120er oder höheren iq hat braucht sich weder zu schämen noch sonst was. Wir haben darauf kaum einen Einfluss.
Das Kernproblem bei Begabungen ist, dass sie oft emotional belastend sein können. Es ist oft die gesteigerte Wahrnehmungs- und Differenzierungsfähigkeit zulasten des Bewusstseins und eben sehr häufig zum Schaden der Fähigkeit v.a. mit eigenen Emotionen umgehen zu können. Der Körper trennt sich vom Geist und wird oftmals in Form einer generativen oder destruktiven Tätigkeit "zusammengehalten".
Fluch und Segen gleichzeitig. Manchmal hab ich das Gefühl, dass man sich mehr verstecken muss, wenn man schlauer ist... aber wenn nicht, wird es viel mehr akzeptiert. So nach dem Motto, ich verstehe wenn jemand dümmer als ich ist, aber schlauer macht mir angst und ich werte ab ....
Ich habe vor einem Jahr einen Potenzialanalyseworkshop im Unternehmen gemacht und er Psychologe gab mir danach dann einen sehr guten Rat: Sie sind einer von 10.000 und deshalb sollten Sie sehr vorsichtig sein was Sie zu anderen sagen, denn aufgrund Ihrer überdurchschnittlich hohen kognitiven Intelligenz fällt es Menschen in Ihrer Umgebeung oft sehr schwer Ihren Gedanken zu folgen, was nicht selten zu Konflikten führt.
Das hängt stark von deinem Umfeld ab. Man kann in jeder Bevölkerungsschicht jeder Schichtung Menschen finden denen es nicht gut geht und die vielleicht fälschlicherweise ihr Unglück einer Eigenschaft zuschreiben, die dafür gar nicht ursächlich ist.
Eine sehr tolle Reportage denn mir ging es ganz ähnlich, ich hatte in der Schule keine so guten Noten und war auch immer in den Antworten sehr ausschweifend doch meine Antworten haben den leeren teilweise nicht gefallen wenn ich zum Beispiel zitiert habe "ich hätte ein Buch gelesen und blablablablabla". In einer Klinik habe ich mit 14 einen IQ Test gemacht und hatte einen IQ von 124. Der leitender Tester fragte mich ob ich auf dem Gymnasium sei und ich habe verneint. Ich hatte immer Schwierigkeiten gute Schulnoten zu haben und man Merkfähigkeit beim Vokabeln lernen war auch nicht gut - ich wusste nicht so recht wie ich das zusammen bekommen kann. Letzten Endes bin ich dann selber Psychologin geworden, aber meine Merkfähigkeit ist bis heute nicht so gut. Meine Noten waren nie so gut, habe ein Unterhaltungen mit Menschen und im zwischenmenschlichen miteinander und wenn es um Debatten geht oder philosophisch Auseinandersetzungen merke ich jedes Mal dass ich komplett anders denke als andere menschen. Diese Reportage hilft mir sehr noch mal das besser zu verstehen
Ok, wieso ist es so intelligent, bei einer Frage nicht die Antwort zu geben, die am Wahrscheinlichsten erwartet wird? Das konnte ich immer ganz gut ausmachen, auch wenn die Frage andere Interpretationen zuließ.
Das dachte ich mir auch. Abwegige Interpretationen habe ich auch nicht aufgeschrieben, sondern die Antwort gegeben, die am wahrscheinlichsten erwartet wird. Je nach Kontext kann man von einer anderen Antwort ausgehen, die erwartet wird, vor allem wenn man die Person gut einschätzen kann, die die Frage gestellt hat. Irgendwann habe ich zumindest gemerkt, dass man alle Menschen nur nervt, wenn man wegen jeder Kleinigkeit nochmal nachhakt. Die meisten würden sich z.B. niemals trauen, ihre Profs so extrem zu nerven, deswegen fragen die nur 3mal statt 30mal nach. Stell dir mal vor, jeder würde das so machen. Die Kapazitäten haben Profs nicht. Zumindest konnte ich mir schon oft von Profs anhören, dass ihre Mailboxen bereits überfüllt sind und man sich nur melden soll, wenn es wichtig ist. Scheint eher ihre Eigenheit zu sein, auch wenn ich ihre Lösekompetenz in präzise definierten Aufgaben nicht anzweifle.
Darum geht es auch gar nicht unbedingt. Das Problem, das sie hier geschildert hat kenne ich sehr gut. Ich habe schon immer ein Problem mit Mehrdeutigkeiten in einem Kontext gehabt, der eigentlich Eindeutigkeit voraussetzt (also nicht so etwas wie eine Lyrikanalyse, sondern eben in einem naturwissenschaftlichen Fach). Vielleicht fehlte mir dafür der Sinn die wohl am ehesten gemeinte Bedeutung zu identifizieren, aber vielleicht fehlte auch anderen der Sinn alternative Interpretationen zu finden, die nicht unbedingt weniger plausibel sein müssen. Vermutlich beides. Darum hat mir Lyrikanalyse viel Spaß gemacht, denn hier wurde Eindeutigkeit eben nicht vorgetäuscht. Das ist auch ein Mitgrund warum ich jetzt Mathematik studiere. Alles ist präzise Definiert. Jeder Begriff (bis auf die Füllwörter der Alltagssprache) ist geklärt. Die Probleme werden unmissverständlich gestellt. Das heißt nicht, dass dieses Problem jmd. als intelligenter ausweißt oder als dümmer. Es ist nur ein Beispiel für ein Denken, das etwas anders ist. Es geht hier auch nicht darum abwegige Interpretationen zu finden, sondern scheinbar abwegige Interpretation zu finden, die eigentlich genauso valide sind.
Mir fehlt echt die Förderung von erwachsenen Hochbegabten, vor allem, wenn ihre Stärken/ Begabung nicht messbar sind und nicht in den Naturwissenschaften liegen und auch für hochbegabte underachiever.
Man muss aber schon sagen, dass es nicht DEN Hochbegabten gibt und nicht jeder Hochbegabte ist positiv oder negativ auffällig. Die Gefahr, bei anderen anzuecken nimmt natürlich zu, wenn man sich von diesen zu stark unterscheidet. Man denke nur an Michael Kearney, der mit 6 Jahren den Highschool-Abschluss gemacht hat.
Als Teenager bin ich sehr oft angeeckt, weil für mich Konventionen im Allgemeinen keine Gültigkeit hatten. Heute passiert mir das selten, weil ich das kontrolliere und genau weiß, was der andere hören möchte. Bestimmte Themen lasse ich auch aus Prinzip aus.
Ein toller Beitrag. 💚 Ich denke auch in anderen Strukturen. Meine Kollegen sind der Meinung, ich würde zu kompliziert denken. Ich beiße mich so durch den Alltag. Kontakte zu Freunden halten nicht besonders gut oder lange. Man hat dann eher viele Bekannte, was ok sein sollte. Trotzdem fühle ich mich sehr einsam. Ich traue mich nicht, einen IQ Test zu machen, weil ich Angst davor habe, dass ich zu dumm bin und die vielen kleinen Hürden in meinem Leben deshalb damit nicht begründet werden können ☺️
Das Gefühl und die "Angst" habe ich auch..ich möchte nicht schwarz auf weiß bekommen...ich bin "dumm".. Aber ich bin anders als andere.. ich wüsste gern, WAS es ist... Vielleicht auch einfach Hochsensensibilität...
@@TheNachinator Faul, weil du einen externen Locus of Control hast? Weil du nie was hast lernen müssen? Guck dir das hier evt an th-cam.com/video/8ZhoeSaPF-k/w-d-xo.html Unter Umständen deswegen wie ich ständig unter deinem Potenzial gearbeitet und deswegen hast vllt einen Bore-Out (anstelle von Burn-Out)? So oder so... ich wünsche dir alles Gute und sei nicht zu streng für dich selbst.
Ich hör das auch oft. “Umständliches Denken” hieß es neulich. Superschwer, so Bindungen aufzubauen. Man erschreckt andere mit seinen Gedanken fast und nervt auch andere. Das was mir lange nicht bewusst. Man muss auch verstehen, dass da nicht jeder mitkommt und Dinge ruhig und geduldig besprechen.
Wir auch....kam aber erst durch mein Kind raus...ich wurde damals nur auf ADS diagnostiziert...mein Sohn Hochbegabung/ADHS/Autismus...da wurde mir im Nachhinein mein ganzes Leben rückwirkend klar.
Es ist oft die Lösung das man erkennt das ich bin einfach anderes als die andere. Vielen Dank für so ein Bericht. In diese Welt wird einfach so schwer gemacht, weil eine Person passt halt nicht in eine Schublade. Wo kann man so ein IQ Test machen.? Gruss Swetlana
Finde es gut, dass heute mehr auf die Kinder eingegeangen wird. Wir hatten im Gymnaium mehrere Hochbegabte, die meiner Meinung nach nicht richtig gefördert wurden.
@@m.1036 Das ist falsch. Knapp über 2 % der Menschen sind hochbegabt, das heißt, im Schnitt sitzt (bei einer angenommenen Klassengröße von 25 Kindern) in jeder zweiten Klasse ein hochbegabtes Kind.
Normalerweise schreibe ich keine Kommentare, aus gutem Grund, aber dieses mal habe ich das Gefühl, mich mitteilen zu "müssen". Ich bin gerade erst 16 Jahre, fast 17 und seit diesem Jahr wurde bei mir eine Hochbegabung festgestellt. Man dachte nie daran, ich war einfach gut in manchen Sachen, die andere nicht so schnell konnten. Ich bin nicht gut in Mathematik, grundgütiger, damit kann man mich Jagen! Das Klischee hängt aber noch in den Köpfen der Gesellschaft: Hochbegabt=Mathematik. Pustekuchen. Meine Gebiete sind Musik und Sprachen, vorallem meine Muttersprache: Deutsch. Mathematik kann ich auch, aber nur, wenn ich dazu Lust habe ;). In der Schule hatte ich oft Langeweile, dachte ich sei Dumm, nicht intelligent genug, da ich öfter andere, für mich plausible Antworten hatte, für andere unverständlich. Ich war ruhig, meldete mich nicht, war ein Einzelgänger (bis heute zu so). Bis zu dem Tag, an dem meine Psychiaterin meinte: "Wir machen einen IQ Test, ich habe da so etwas im Gefühl". Und siehe da, sie hatte recht! Ich war und bin oft einfach total unterfordert und das ist anstrengend. Hochbegabung ist nicht einfach, eventuell ein Geschenk, aber dann auch wieder nicht. So, nun aber genug Zeitraub begangen... Habt alle einen wunderschönen Tag, mit viel Sonnenschein☀️🌻!
Gut, dass es so einen Beitrag gibt.mein IQ wurde erst mit 24Jahren festgestellt. 129. Da wurde erst klar, warum ich mich so schnell in der Schule gelangweilt habe. Erkenne mich in vielen Punkten wieder!!!!danke
@@babokanal4223 Das ist relativ. Jemand mit einem IQ von 129 ist klüger als 97,34 % der Bevölkerung. Die Grenze zur Hochbegabung (IQ 130 = klüger als 97.72 %) ist jedenfalls völlig willkürlich.
6:04 Die Aussage ist bemerkenswert falsch und es ist eigentlich eine Farce, dass sie in einem öffentlich-rechtlichen Format unhinterfragt so stehen bleiben kann. Selbstverständlich werden Lehrer dazu ausgebildet, Potenziale zu erkennen. Die Analyse und die Möglichkeiten, darauf zu reagieren, sind ganz wesentliche Aspekte des pädagogischen und des didaktischen Teils der Ausbildung. Lehrkräfte beschäftigen sich ständig mit Potenzialen ihrer Schüler:innen; Unterricht ist an Kompetenzentwicklungen in ganz verschiedenen ausgerichtet und nicht (wie es vor 30 oder 40 Jahren vielleicht noch oft der Fall war) vornehmlich an Fachkompetenzen. Die Frage ist eher, was bei dem Personalschlüssel und der breite der Aufgaben in Schulen möglich ist. Eine Differenzierung nach oben funktioniert vielleicht noch, aber eine ernsthafte Förderung von Hochbegabten ist i.d.R. nicht deshalb unmöglich, weil Lehrkräfte nicht analysieren können, sondern weil keine Ressourcen da sind.
Deine Meinung von öffentlich-rechtlichen Formaten ist zu hoch. Diese Eigenschaft ist doch keine Gütesiegel (siehe Junk-Science-Formate wie Quarks oder diverse Funk-Kanäle).
@@michaelmullerhausen8456 Das stimmt. Ich meinte es aber auch gar nicht als Gütesiegel, sondern als Anspruch oder Maßgabe. Dass der Beitrag bei RTL nochmal anders aussehen würde, liegt ja auch daran, dass der ÖRR meist (nicht immer) nach höheren journalistischen Standards verfährt, auch weil er eben einen öffentlichen Auftrag hat und gebührenfinanziert ist.
Ich bin bei einem klinischen IQ-Test auf einen Wert von 149 gekommen. Für mich ist meine Hochbegabung nicht nur vorteilhaft, da der dadurch resultierende "Butterfly-Effekt" sich negativ auf meine Emotionen auswirkt! Ich habe sehr große Schwierigkeiten mich mit anderen Menschen zu einigen oder zu verstehen, da ich oft schon sehr viel weiter bin! Des Weiteren kann ich keine Reize ausblenden, womit ich aber sehr gut klar komme! Wenn ich dies jedoch meinen Mitmenschen schildere, was ich alles denke sind diese oft schon damit überfordert, was mich auch oft wütend macht! Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass ich sehr viele Vorteile aus meiner Hochbegabung ziehe und ich muss sagen, dass es mich nicht tangiert, dass ich wenig Freunde habe, weil diese Freunde wahre Freunde sind und ich oft sowieso lieber alleine bin!
@@forsaken7161 Um die Frage, welche nicht mit einem Fragezeichen gekennzeichnet worden ist, zu beantworten: Ich verwende das Wort "tangiert", weil es ein Synonym für das innerliche Berühren ist! Des Weiteren kann ich über die Aussage, die du anschließend getätigt hast nur den Kopf schütteln, da ich einige Menschen kenne, welche das Wort "tangiert" ebenfalls in ihrem Sprachgebrauch anwenden! Hinzuzufügen möchte ich, dass ich bitte nicht mit dem Wort "Bro" angesprochen werden möchte! Ich bedanke mich und wünsche dir noch einen schönen Abend!
Hochbegabung als Fluch zu sehen ist schon extrem großer Luxus und verachtend gegenüber Menschen mit Lernbehinderung. Ihr könnt euch alles ermöglichen was ihr euch wünscht, wenn ihr es euch wünscht. Andere sind extrem limitiert in ihrem Potenzial, was mit sehr großen Einbüßen der Lebensqualität einhergeht.
Ein hoher IQ ist auch kein Wundermittel, genauso wie nicht jede empfundene Lernbehinderung ein Ausschlußkriterium ist. An Noten kann man z.B. beides nicht zweifelsfrei erkennen. Viel entscheidender ist oft wieviel Durchhaltewillen jemand hat - und ob er oder sie das Glück hat, in einem Umfeld zu leben, dass einen akzeptiert wie man ist...
Ich habe einen IQ von 133. Es war mehr Fluch als Segen. Ich war ein einsames Kind, unverstanden und gemobbt von der Umgebung. Im Prinzip habe ich immernoch Probleme in der Arbeit, weil viele Lösungen für mich offensichtlich sind, während meine KollegInnen mehrere Monate brauchen, um zum gleichen Schluss zu kommen. Aber die Lösungen einfach sagen, führt nur zu Irritationen, denn sie müssen in ihren Tempo das ganze verdauen und verstehen. Ich habe meinen Frieden damit gemacht.
@@chrise.9618 Nun, ich habe mich angepasst, dafür reicht mein EQ durchaus aus. Aber mein Job ist dröge, die Kollegen dumm und das Unternehmen nutzt mein Potenzial nicht ansatzweise aus. Sich anzupassen hat den Preis der Langeweile.
Entweder du verstehst die Definition von Worten und Grammatik, dann ist gendert unnötig. Wenn du es nicht verstehst und genderst dann beweist es das es dir an der Intelligenz mangelt Definitionen zu verstehen. Damit ist bewiesen das du nur Aufmerksamkeit willst
@@joeblack2075 Oh das tut mir leid, dass es bei Dir gerade nicht so gut läuft. Ich bin mir sicher, dass es Dir bald wieder besser geht, wenn Du Deinen Frust an andere hier ausgelassen hast, in dem Du völlig zusammenhangslos etwas bemängelst, um das es hier gar nicht geht. Hier geht es nicht ums Gendern, sondern um IQ und Probleme im Alltag, aber das hast Du sicherlich schon verstanden, bist ja auch ein ganz Schlauer.
Jetzt kommen zwar alle mit ihrer Scheinhochbegabung an, weil solche Videos perfekt für Motten sind… Aber gut, als tatsächlicher Hochbegabter (auf Anfrage kann ich auch einen Beweis erbringen), habe ich mit einer bestimmten endlich abzählbaren Menge an Leuten, welche auch de facto hochbegabt sind, die Erfahrung gemacht, dass sich dies in nur wenigen bestimmten Fällen negativ auswirken kann. Die Eigenschaft per se ist nicht negativ. Wenn man in der Schule unterfordert ist, mutiert man schnell zum Klassenclown oder dergleichen und befasst sich dann schon frühzeitig in der Freizeit mit anspruchsvolleren Themen. Ende der Geschichte. Wenn man eben vom Typus Schlaumeier ist, dann führt dies natürlich zu vielen Problemen. Als in der Kindheit primär Schüchterner oder sozial Kompetenter, sieht dies ganz anders aus. Zwar klafft die Kluft ganz offenkundig, vor allem in hitzigen Debatten, da es vielen nun einmal an derselben Logiktiefe und Struktur in ihrer Argumentation mangelt, aber besonders auffällig ist dies nur, wenn man dies auch ordentlich raushängen lässt. Fälle, die massiv auffallen sind ohnehin Leute, deren Persönlichkeit für Sozialprobleme prädestiniert sind (weshalb auch viele Hochbegabte Leute mit Autismus, ADHS, etc. überhaupt überwiegend auffallen und die „Normis“ unter den Hochbegabten eben nicht, was zur falschen Folgerung führt, dass man als Hochbegabter nun einmal auch anderweitig Benachteiligt wäre). Solche Leute wären ohnehin aufgefallen. Es gibt nämlich, und dies vergisst man ganz schnell, macht sich aber dann in der Uni wieder bemerkbar, durchaus viele sehr nerdige durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich intelligente Leute, die diesbezüglich genauso auffallen. Da würden mir sogar gleich mehrere aus Schulzeiten in den Sinn kommen. Äußerst nervige Erinnerungen. Meine Kumpels und ich sind nerviger- und unglücklicherweise stereotypische Minderleister respektive Leute, die nun einmal das Nötigste tun, was an der Uni ziemlich gefährlich werden kann. Da saust man schnell mal durch Mathe-Module, wenn man wirklich glaubt eine Woche würde genügen. In jedem Falle: die Hochbegabung kann per se nicht als Fluch angesehen werden. Viele, die das behaupten sind es nun einmal nicht und haben keine Ahnung. Die anderen, die es tatsächlich sind, haben überwiegend mit anderen Problemen zu kämpfen, die zumeist nicht Kausalreaktion ihrer Hochbegabung sind. Das sind dann andere Benachteiligung, ob aufgrund Persönlichkeit, Umfeld, Familiensituation, sozioökonomischem Status, Krankheit, etc. Dies sind Faktoren, die zu Problemen führen und das Leben drakonisch werden lassen können, nicht aber Hochbegabung. Sie fungiert stets unterstützend und nicht problematisch. Aber um es mit den weisen Worten von jemand anderem zu sagen: your mind is your greatest weapon, if you use it, and your greatest enemy, if not.
Das ist mir zu kurz. Hochbegabung kann unter Betrachtung weiterer Aspekte sehr wohl problematisch sein. Das Kernproblem bei Begabungen ist, dass sie oft emotional belastend sein können. Es ist oft die gesteigerte Wahrnehmungs- und Differenzierungsfähigkeit zulasten des Bewusstseins und eben sehr häufig zum Schaden der Fähigkeit v.a. mit eigenen Emotionen umgehen zu können. Der Körper trennt sich vom Geist und wird oftmals in Form einer generativen oder destruktiven Tätigkeit "zusammengehalten".
@@Thiloyeah Also, tut mir ja leid, aber ich kann deinen Kommentar nicht sehr ernst nehmen. Er scheint imponierend spiritualistisch bzw. theologisch motiviert zu sein. Begabungen, wie ich eigentlich relativ ausführlich beschrieben habe, was offenkundig gegensätzlich zu deiner Aussage verläuft und der Fall ist, sind per se nicht emotional belastend. Darüber hinaus möchte ich hinzufügen, dass, selbst wenn wir vom allgemeineren Fall, einer Begabung in jedwedem Bereich sprechen würden, dies nie der Fall gewesen ist, sondern stets von Hochbegabung selbst, ergo einer Fallunterscheidung, die Rede gewesen ist. Was du hier beschreibst, ist primär eine Hochsensibilität, was irrtümlich mit Hochbegabung assoziiert wird. Es besteht durchaus eine Korrelation zwischen Overexciteability und Hochbegabung, aber dieses bietet keinerlei Definitheit bzw. ist nicht das definitive Element, um Hochsensibilität zu gewährleisten und ist meist nicht in selbigem Ausmaß ausgeprägt, wie es nun einmal bei Hochsensibilität als eigenständige Diagnose und Neurodivergenz der Fall ist. Angenommen es bestünde eine Korrelation, dann liegt immer noch nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit eine Kausalität, so, wie du es hier postulierst, vor. Darüber hinaus ist deine Erklärung höchstspekulativ und fundiert auf keinerlei Wissenschaft oder Fakta.
Dann nenn doch bitte mal die Tests die du im Sinn hast. Alle WISC Tests, alle Tests der WAIS Reihe, der Stanford Binet in jeder Edition. Alle hoch angesehenen IQ Tests dauern weniger als vier Stunden. Vielleicht hast du ja was Anderes im Sinn.
Toller Beitrag zu einem sehr relevanten Thema. Schade, dass hochbegabt hier teilweise synonym zu hochintelligent verwendet wird. Hochbegabung entsteht erst, wenn das vorliegende Potential auch entsprechend gefördert und gefördert wird. Würde mir eine klare Trennschärfe diesbezüglich wünschen.
Hey, ich glaube nicht dass du "dumm" bist. Vielleicht kannst du keine komischen Muster ergänzen oder Zahlenreihrn logisch weiterführen. Aber vielleicht hast du emotionale Intelligenz, kannst gut mit Menschen oder Tieren umgehen? Oder bist praktisch veranlagt? Das ist Alltagstauglicher als irgendwelche abstrakte Aufgaben auf dem Papier zu lösen 😘 es gibt mehrere Arten von Intelligenz
Sehr intelligente Menschen haben oft Defizite bezüglich ihrer sozialen skills. Daher sind sie nicht automatisch beliebter. Viel wichtiger ist es, mit sich und der Welt zufrieden zu sein. Und das ist heute schon eine sehr große Herausforderung.
Die Art und Weise und die Häufigkeit, mit der man sich selbst oder andere reflektiert, ist doch nicht einfach mit einem kleinen Rädchen regulierbar. Ich kann das zumindest kaum abschalten. Auch nicht, wenn ich alleine bin.
Nichts gegen diese nette Dame, aber ich kann dieser Geschichte keinen wirklichen Glauben schenken. So sehr ich es möchte. Irgendwelche IQ Tests zu absolvieren, indenen man sich im Vorfeld evtl. befasst hatte. Sind jetzt auch keine so große Aussagekraft für enorme Intelligentz. (Lernfaktor). Wenn man wenigstens etwas Einblick ihres können in diesem Bericht hätte, wäre es ja schon eine schöne Veranschaulichung gewesen. Es muss ja nicht unbedingt aus ihrer Arbeit sein, aber zumindest irgend etwas. Auch im Bezug ihrer Ausdrucksweise kann ich keine wirklich extravagante Bildung erkennen. Btw.: ich halte mich auch nicht für so besonders intelligent, nur behaupte ich es nicht. Jetzt können die Kommentare von irgendwelchen Bauern hierunter kommen, von wegen Neid etc.: bla bla...
Habe schon öfter irgendwelche "Faktenseiten" im Internet gesehen, die Schauspielern oder ähnlichen Prominenten teilweise IQs von >130 zuschreiben (woher auch immer die diese Infos haben😂), wo ich mir nur denke "Ja genau, jemand, der quasi ein Genie ist, wird Schauspieler."
@@Mina-hc5tp Nur ist das nicht immer möglich, und in solchen Fällen ist das Teil hilfreich. Wir sollten nicht immer von Idealzuständen ausgehen, die Realität ist oft anders.
@@Mina-hc5tp Du sagst es: "Im Normalfall" Aber während einer Pandemie und dadurch oder wegen anderer Gründe in Isolation zu sein, kann schon sehr einsam und beängstigend für Kinder sein. Da ist es gut, wenn es solche Gegenstände zur Erheiterung der kleinen Patienten gibt
Als Kind bin ich mit meiner Mutter und meinem Bruder zu einer Psychologin gegangen. Bei mir wurde ein IQ von 126 festgestellt und eine Leseschwäche. Jedoch hat mir dies in der Schule nichts gebracht. Der Unterricht war unterfordernd, weshalb ich auch Quatsch gemacht habe und die Leseschwäche wurde noch nicht einmal anerkannt, da ich zu viel Quatsch machen würde.
Bin selbst stark hochbegabt. Die Schule war die Hölle. Ab der 1. Klasse nur gelangweilt und dann ein mittelmäßiges Abi hingelegt - hab den Lehrern nie zugehört. Studium ohne jeglichen Aufwand bestanden und heute Topverdiener - und meist ärgert man sich über die "langsamen" Köpfe der Mitmenschen. Wünsche ich keinem.
Wenn man die Erfahrung macht, dass keiner die eigene Gedankenwelt nachvollziehen kann, sollte man sich vielleicht noch eine andere Peer-Group aufbauen. IQ > 130 macht einen jetzt auch nicht zum absoluten Fabelwesen, sondern zum Teil einer ca. 1,6 Mio Menschen großen Gruppe in Deutschland.
Intelligenz ist einfach so wenig zu erfassen, obwohl ich selber als Psychologin in Testtheorie die Prüfung absolviert habe und mich mit dem Intelligenztest als solches und dem Erfassung der Intelligenz auch Universitär auseinandergesetzt habe, bin ich immer noch zum Ergebnis gekommen, dass das so schwierig ist zu messen, denn ich habe auch IQ Testungen mit Kindern durchgeführt. Und dabei habe ich mir viele Fragen gestellt und habe die Störvariablen gesehen. Tests sind sowieso nicht die allerbesten, denn es wird ja auch oft als Allgemeinwissen zuzüglich abgefragt. Auch abgesehen davon wenn du keine gute Geschwindigkeit beim Erarbeiten der Fragen aufweist, kann das schon deinen IQ ganz schön senken, aber ein Mensch der langsam ist, und kognitive Einschränkungen bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit hat zum Beispiel durch brain fog, der kann sehr intelligent sein im logischen Denkprozess, also das Messen ist wirklich sehr schwierig. Begabte Menschen haben im übrigen auch viel Test-Erfahrung-Kompetenzen. Ich habe auch 124 als Kind gehabt und mein Leben ist alles andere als gut verlaufen...
Mein IQ liegt bei über 99 %, d. h. ich habe in dem IQ-Test besser abgeschnitten als 99 % aller IQ-Test-Teilnehmer. Ein IQ von 130 oder 160 oder 190 oder 220 sagt letztendlich als absoluter Wert noch nichts aus, da man Mittelwert und Standardabweichung kennen muss. In der Regel ist der Mittelwert 100 und die Standardabweichung 15, aber ohne diese Info weiß man es einfach nicht. In jedem Fall ist Hochbegabung per Definition dann, wenn man in einem IQ-Test mit unvorhergesehenen Fragen mehr als zwei Standardabweichungen über dem Durchschnitt liegt, d. h. wenn man zu den besten rund 2 % gehört. So wird das definiert. Höchstbegabung liegt ab 3 Standardabweichungen über dem Mittelwert vor. Das ist noch viel, viel seltener. Mehr als 3 Standardabweichungen über dem Mittelwert kann ein Standard-IQ-Test kaum messen, da müssen dann spezielle IQ-Tests herangezogen werden, die das Ausmaß der Höchstbegabung messen können. Da gibt es unter den Höchstbegabten nämlich auch noch Unterschiede. Manche Menschen wie Terence Tao sind dann eher sowas wie einer von einer Milliarde Menschen oder so, also da gibt's dann nicht mehr als eine einstellige Zahl von Menschen, die ähnlich intelligent oder noch intelligenter sind als Terence Tao. Letzterer gilt derzeit als intelligentester Mensch der Welt.
Ich würde mich selbst wohl nicht als hochbegabt einschätzen. Aber alles was sie so erzählt das kommt mir sehr bekannt vor. Und ich Ecke heutzutage auch oft an mit Kollegen und fühle mich fehl am Platz. Aber es war nie so das ich Dinge nicht auch habe lernen müssen. - ich stelle auch dauernd Fragen. - wissbegierig - mehrere Lösungsansätze oder divergentes Denken - perfektionistisch - hoher Selbstanspruch - motiviert Neues zu Lernen Aber bin ich deshalb hochbegabt? Ich benötige bei vielen Dingen eigentlich lange bzw. bei einfachen Dingen stehe ich auf dem Schlauch und wirke für andere sehr Daher mein ständiges anecken! Kann man der Pia irgendwo direkt schreiben ? Hätte noch allein fragen zu diesem Thema Hochbegabung
Mein IQ lag vor 10 Jahren bei 140, dürfte inzwischen wohl höher sein. Ist aber eigentlich nicht so selten. Ich empfinde es teilweise als Belastung, weil man meistens als Klugscheißer betitelt wird.
Können Sie besser mit Ihrer Intelligenz umgehen oder was macht Sie vermuten, dass Ihr IQ gestiegen ist? Ich finde nur, dass man lernt, andere besser zu berechnen, aber das macht einen weder klüger, noch besser.
@@christianwallrich2684 Solange du nicht herumläufst und allen erzählst, wie intelligent du nach Skala x oder y bist, sondern Leute dich von sich aus als intelligent wahrnehmen, ist doch alles cool. Warum sollte jemand nicht als kompetent wahrgenommen werden wollen? Nur weil irgendwelche Kröten wie Erstklässler dann "Klugscheißer" nölen? Come on.
Der Test bei Mensa ist allgemeingehalten und wird in einer Gruppe gemacht. Bei einem Psychologen bekommst du , (nach einer etwas individuelleren Testung) ein mehrseitiges Gutachten, was nochmal auf die einzelnen Werte eingeht. Die Testmaterialien sind seeehr teuer und das Gutachten braucht seine Zeit, daher hat dann das dortige Gutachten auch seinen Preis. Da kannst du gut 400-500€ ausgeben.
Wir sollen niemals jemanden bewerten, denn jede Bewertung führt automatisch zur Entwertung eine Menschen. Mich hatte das immer genervt diese dauernde BEWERTUNG, denn war ich gut, war ich oben, war ich schlecht, war ich unten. Ja was denn jetzt. Ein Mensch ist mehr als die Summe seiner Einzelteile, die in der Schule gesehen werden wollen.
Im Schulsystem wird sich leider oft an den langsamsten orientiert. Meine jüngste z.B. langweilt sich oft im Matheunterricht. Das gleiche tausendmal erklärt, von dem ein oder anderen trotzdem nicht verstanden. Stattdessen sollte eine anspruchsvollere Gangart eingeschlagen werden und die schwachen mit Extraangeboten unterstützt werden. Die Ausrichtung von einer Leistungs- zur Bedarfsgemeinschaft kann nicht zielführend sein.
Deine Tochter sollte eine Patenschaft für einen Langsamlerner übernehmen. Win-win-Situation. Im DDR-Schulsystem war das normal. Kann mir meine Kindheit ohne jahrelange Patenschaft für einen Mitschüler nicht vorstellen.
@@sakura44553 Sie gibt bereits Nachhilfe, das ändert aber am Unterricht nichts. Denke deine damalige Patenschaft hat Null mit dem DDR-Schulsystem zu tun, sondern mit der Einstellung der Lehrer oder auch Schule. Ich war in der Zeit auf zwei unterschiedlichen Schulen. Dort gab es so etwas nicht.
Deine Tochter sollte losgelöst vom „Frontalunterricht“ schon alleine weiterarbeiten dürfen. So machen wir das mit den Kindern, die keiner weiteren Erklärung bedürfen. Man darf die leistungsstarken Kinder nicht vergessen.
Unser Schulsystem ist gelinde gesagt ein Alptraum. Völlig antiquiert und qualvoll, obwohl es ja anders machbar wäre. Ich glaube nicht so sehr an die Unfähigkeit unseres maroden Staates (obwohl er das auch ist), sondern im Hinblick auf die Schule an Vorsatz. Man will Menschen dumm, klein, bescheiden halten, damit man sie besser ausbeuten und manipulieren kann.
Möglicherweise liegt ein abgeschwächte Form von Inselbegabung (nicht im Sinne des med. Terminus) gepaart mit Hochbegabung vor. In medizinischer Informatik promovieren wohl eher (sehr) wenige, das heißt also schon was. Andererseits ist die Unfähigkeit, in der Schule Aufgabenstellungen dem wahrscheinlichsten Sinn nach zu erfassen, eine klar fehlende Teilbegabung. Da kann man den Lehrern wenig Vorwürde machen, dass die Hochbegabungen systembedingt nicht (immer) entdecken.
Ich bin auch Hochbegabt! Das heißt aber eigentlich nichts. Man ist ja nicht nun nicht auf allen Gebieten Hochbegabt. Ich bin in Visueller Intelligenz Hochbegabt und habe halt das Problem, das ich mich darüber ärgere bzw. wütend werde, weil mir oft keiner mehr folgen kann. Ich arbeite als Software-Entwickler / Architekt. Wie zum Schluss die Software funktionieren soll, weiß halt nur ich, da ich viele Schritte voraus bin, den die anderen nicht folgen können. In der Schule war ich halt schlecht, da ich anders lerne und deswegen andere Fragen hatte, die den Lehrer eher gestört haben. Heute ist das, bloß gut, ja alles anders.
Haben alle Hochbegabten wenn ihre Hochbegabug noch nicht entdect wurde ein Problem mit der Gesellschaftlichen Profitbesessenheit und sind wegen dieser moeglicherweise bis zur Feststellung der Hochbeggabung durch die Gesellschaft daran gehindert diese Hochbegabung umsetzten zu koennen.
@@cc-by8uk Ein IQ von 77 bedeutet Lernbehinderung (oder sehr nah dran). Da hilft einem auch der beste Fleiß nichts, wenn einem 1+1=2 spanisch vorkommt.
Ich wäre manchmal einfach gerne ein bisschen schneller beim Verstehen. Da dachte ich häufig, dass ich wirklich bisschen mehr Zeit brauche, insbesondere, wenn nebenbei auch noch andere Tätigkeiten notwendig sind. Insbesondere im Beruf früher. Mir ist aber auch aufgefallen, mit der Zeit, dass das häufig auch daran lag, da sich Kollegen nicht immer Zeit nahmen, um zu erklären. Das war nicht gut und ich dachte ehrlich, dass ich doofer war, als ich eigentlich bin.
Als Hochbegabung müßte es doch einfach sein,das vom Lehrer mit der Fragestellung gemeinte zu erkennen und sich mit seiner Antwort darauf zu beschränken. Dann kann man auch noch einige Fehler einbauen und wirkt dann normal.
Dem Kind fehlt dafür die Lebenserfahrung. Außerdem gibt es auch unfähige Lehrer mit unklaren, schwammigen Fragestellungen oder mit Erwartungen an das Geschriebene, die nicht auf der Fragestellung fußen. Bemerke bitte, wie präzise die Aussagen von der Protagonistin formuliert werden und wie sauber die feinen Unterschiede im lapidaren Konstrukt „ elterlicher Stolz“ herausgearbeitet werden.
@@35rrfd92 Zudem sind viele "Normale" erstaunlich schlecht darin größere Kontexte zu überblicken. Viele HB können das, es wird ihnen aber oft nachteilig ausgelegt. "Woher willst du das wissen? Dass kann keiner so schnell festestellen! Du willst dich doch nur wichtig machen! etc." Dass der HB allerdings schon alle möglichen Varianten durchdacht hat wird oft nicht berücksichtigt.
@@AndresKanal Es scheint aber Hochbegabte zu geben, die das können.Zumindest ab jugendlichem Alter sind die in der Lage,die Dummheit ihrer Mitmenschen in ihre Verhaltensstrategie einzubauen und gar nicht groß aufzufallen als " Besserwisser" wie die Dame im Film.
@@stimmviech Das ist dann die hochfunktionale Kategorie. Im Grunde schauspielert man dann und verschwendet Ressourcen darauf sich den anderen anzugleichen wo man deutlich anders ist. Das können so einige, aber hilfreich für die Psyche ist das nicht.
Broo... die Menschen fusionieren mit einem Computer🤣😂= Kein Leben nur Leistung=Leid=Funktionieren. Seelenlose Körper...🤔 Keine Liebe kein Mitgefühl😂 Wie aus dem Film: Ghost in the Shell 2017
@@kessas.489 Ein Studium wäre dennoch möglich, wenn er den Umweg über die berufliche Bildung nimmt. Ein Meister in beliebiger Fachrichtung berechtigt z.B. zum Studium.
Auch ohne IQ-Test kann bei einer wissenschaftlichen Laufbahn und unter Berücksichtigung der statistischen Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ereignis (bspw. akademischer Erfolg trotz schwierigen Lebensumständen) auf eine Hochbegabung geschlossen werden. Fragt euch also immer, wie wahrscheinlich es für euch war, dass ihr heute da seid, wo ihr seid. Wo seid ihr im Leben gestartet und wie verhältnismäßig groß oder klein ist euer Erfolg im Vergleich zu eurem sozialen Umfeld von damals? Wo stehen bspw. deine Freunde und Bekannte von damals oder auch Familienmitglieder? Sind alle Ärzte/innen, Ingenieure/innen oder Anwält/innen und du bist Architekt/in, steht das für einen Erwartungswert, was eine Hochbegabung zwar nicht ausschließen aber auch nicht vorhersagen kann.
@@Starlight-yn4wlfühlt sich so an als würde sie sich extra schwierig ausdrücken😂 ich verstehe den sinn nicht und die aussag da ist ja keine klare grenze
@@dehrk9024 "Die Altersstufe ist für 5 angesetzt und dann bis 10 Jahre" , bedeutet wahrscheinlich, dass das für 5-10 jährige ist. Also dass er für diese Altersgruppe mit künstlicher Intelligenz ist. Ab 10 hat man nämlich andere Personen, denen das Kind sich anvertraut (so wie sie es ausdrückt) mit 10 redest du viel eher mit Personen über Probleme
@@Starlight-yn4wlok danke das erste verstehe ich jetz.. das zweite verwirrt mich aber noch weil sie sagt „überwiegt“ „technischer aspekt“ klingt für mich nicht nach dem was du beschreibst..?
"Wenn ich denke, dann denke ich bunt [...] sehe ich als Lichtareale, die kurz aufblinken." Super sympathische junge Frau, aber das opening statement, come on. Was soll der Quatsch? :D
@@37Grad ja, total. Ich bin allerdings 7 IQ Punkte unter Pia. Schwierigkeiten in der Schule (Zensuren wie Sozialkontakte), kann heute noch selten Ja/Nein Frsgen beantworten. Da ergeben sich viel zu viele Ebenen bei mir die erst geklärt werden müssen. Bis heute (bin jetzt 41) sind schräge Blicke noch die nette Version. Wertvolle und vertrauensvolle Kommunikion findet nur mit 2 Personen in meinem Umfeld statt. Ich war bzw. bin immer die "Nervensäge" die Detailfragen hat. Lästereien über meine Interessen, meinen Duktus etc. sind Alltag etc.
Hast du schon mal einen IQ-Test gemacht? 🤔
Ich war in allen Tests schlecht, die mit Zahlen, Reihenfolgen, abstraktem Denken zu tun hatten.
Aber ich hab gute Allgemeinbildung, bin belesen, kann mich gut in fremdem Gebiet orientieren und hab gutes Bauchgefühl.
Das zählt aber bei Intelligenztests nicht.
Ja, drei mal.
1980 während d einer Kur mit 108,
1982 beim Jugendamt mit 130,
1997 während d einer Kur mit über 150.
@@wolfgang4368x Den IQ kann man als Erwachsener nicht signifikant steigern und niemals um 42 Punkte, somit waren entweder mindestens 2 der Tests falsch, oder eben alle Tests.
@@NudelAug Wunder gibt es immer wieder ...
@@wolfgang4368x ???
Ganz toll und realistisch authentisch was die Mutter am Ende übers "stolz sein" gesagt hat. Klasse Statement!
Find ich auch! Ist auch viel gesünder für die Kinder, das hat meine Mama früher auch immer so gemacht :) Nicht Pauschalaussagen wie „Du bist so schlau“, „du bist so schön“, sondern „schau, das hast du aber gut gemacht, da hast du dir richtig Mühe gegeben“ :)
Wie beruhigend zu wissen, dass unser großartiges Schulsystem selbst den Besten nicht gerecht werden kann.. alle wissen das. Aber egal, lassen wir einfach alles so wie es ist, dass ist schließlich am einfachsten:)
Nein stattdessen wird die Leistung dem schwächsten Glied in der Kette angepasst, dass ist einfacher und günstiger als den einzelnen zu fördern...
Ihr beiden wart auf jeden Fall keine Profiteure des Schulsystems, denn mit Relativsätzen klappt es bei euch offensichtlich nicht.
In der Schule wird sich am schwächsten Glied orientiert, gelobt wird bloß Mittelmäßigkeit. Ziemlich schwach.
hast du mal mit dem gedanken gespielt, dass das schulsystem genau das tut, was es tun soll? und du nur ein mensch von vielen bist der sich über ein problem aufregt für das keine lösung kommen wird, weil du dir selber keine denken kannst, genauso wie 90% der anderen leute, die sich darüber aufregen, das schulsystem is dafür da, dich aufs system vorzubereiten, und dir möglichkeiten im system zu bieten, was erhoffst du dir von einem neuen schulsystem? reichtum? lebenserfahrung? ich mein, hast du je drüber nachgedacht oder beschwerst du dich gern über sachen die ausserhalb deiner kontrolle liegen weil du dann ein unlösbares ziel vor dir hast das dich nie im stich lässt falls du mal deine richtung aus den augen verlierst, falls du eine hast? unabhängig davon wie du das interpretierst, mich interessierts wirklich.
@@wddqe1. das Schulsystem bereitet dich nicht “aufs Leben“ vor.
Und auf Reichtum schon mal gar nicht. Ich beschwere mich auch nicht über Dinge, die ich nicht mehr ändern kann. Bei mir ist das Kind lange in den Brunnen gefallen, der Beitrag holt mich ab, weil ich in der 6. Klasse auch > 130 gescored habe. Und: Mittelmäßigkeit wird de facto präferiert.
Konsequenzen, die ich ziehe? Meine Kinder gehen auf eine private Montessori Schule in der Schweiz. Tjo.
@@j.7434 interessanter claim, ich hab nie gesagt "AUFS LEBEN" und dennoch bringst du mich dazu, auf fantasie zu antworten, aber das wäre nicht das erste mal wo ich auf jemanden treffe der sowas behauptet und dann auf diese weise diskutiert, mein tipp unabhängig davon was du damit machst ist, blick in die gegenwart und häng nicht in irgendwelchen anderen zeiten ab, befass dich mit dingen die du ändern kannst und tu was für dich selbst, damit hilfst du allen am meisten
Toll das Pia ihre Tochter dahingehend ernst nimmt und sie in die HB begleitet 🙏🏻
@Species3472 Jemand der Bild abonniert, falsche Fakten liefert und Rechtschreibfehler hat, erzählt was von überdurchschnittlicher Intelligenz. Wahrlich ein Beweis, dass sich ein jeder den anderen überlegen fühlt.
Es heißt „dem“ anderen überlegen fühlt…
@@sarahthoni8046 nur bedingt; "den anderen (Menschen)". Fühlst dich auch außergewöhnlich raffiniert hm?
@@zerox_artwork wird teilweise beim Thema Hochbegabung verbreitet. Musste das auch mal gegenchecken. War im Zusammenhang damit, dass Mütter oft glauben, die Intelligenz der hochbegabten Kinder sei vom Vater. Das ging also tatsächlich mal als „Fakt“ rum, aber wenn man eigenständig darüber nachdenkt, was alles zur Intelligenz gehört und wie Vererbung grob funktioniert, merkt man, dass es nicht richtig sein kann. Wurde ja noch ein „Intelligenz“-Gen gefunden. Wie auch. Die Definition von Intelligenz ist ja auch schon eine schwierige Frage. Aber wenn einem Sachen als Fakt präsentiert werden, kann das schon mal passieren, dass man das so weiter gibt.
Pia ist nicht nur super intelligent sondern auch noch nett und liebevoll. Was für ein toller Mensch ❤❤
Viele der geschilderten Themen aus der Schulzeit bzw. den Anfängen meiner Berufslaufbahn kann ich leider bestätigen, einschließlich Mobbing und Selbstzweifel. Ein offizielles Testergebnis kann für späterkannte Hochintelligente bzw- begabte auf vielen Ebenen sehr hilfreich und heilsam sein. Vor allem hilft es dabei zu verstehen, dass es Gründe dafür gibt, sich teilweise über viele Jahre so sehr anders im Sinne von unnormal / verkehrt gefühlt zu haben und damit nicht allein zu sein. Schöner Beitrag zum Thema, gern mehr davon, es gibt hier noch viel Aufklärungsbedarf!
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏
Was soll man machen, wenn beim Test herauskommt, dass man Minderbegabt ist?
Das mit den Selbstzweifeln, aber auch das Anecken kenne ich sooo gut. Das fing in der Grundschule an, sichtbar zu werden, gespürt habe ich das, seit ich in der Lage war, mich selbst etwas wahrzunehmen. Ich wollte nie mit mehreren Kindern spielen, entweder mit einem oder ich machte etwas mit ihr alleine. Ich baute mir Traumwelten auf und verlor mich darin manchmal. Zu wissen, warum manche Dinge sind, wie sie sind, ist schon etwas befreiend, aber in meinem Leben hat es nichts Grundsätzliches geändert.
Die Schulen sind schon nicht immer optimal. Hier in der Schweiz war ich in den Elementarstufen immer unter den schlechtesten der Klasse. Die Lehrer hatten dann empfohlen, dass ich eine Berufslehre mache, aber ich konnte mich noch ganz knapp ins Gymnasium retten. Danach waren die Lehrer anders und alles war anders. Plötzlich hat der Stoff Spass gemacht, die Lehrer waren phenomenal. Ich schloss die Abitur als bester des Jahres in der Schule ab und nun, 20 Jahre später, bin ich Ingenieur und Dozent für Maschinenbau an einer "top 10" Uni der Welt. Gute Lehrer machen "alles aus". Ohne meine Lehrer im Gymnasium wäre ich nicht wo ich bin heute. Niemals. Ich hatte einfach Glück....
Unser Sohn hat auch einen IQ über 130. Auch wir waren bei Dr. Joder zum IQ-Test. Leider gehört er aber zu den 15 % der männlichen Hochbegabten, die Minderleister, sogenannte Underachiever , sind. Das bedeutet, dass er nur das allernötigste macht, bzw. nicht mal das. Sein Potenzial nutzt er nur zu einem sehr geringen Teil. Obendrein leidet er an einer Autismusspektrumsstörung und Depressionen, wie es bei Hochbegabten etwas häufiger vorkommt. Selbst eine Privatschule, die auf diese Schüler spezialisiert ist, konnte ihn nicht zum Lernen bringen. Immerhin hat es zum Mittlerern Schulabschluss gereicht. Auf einer normalen Schule hätte das garantiert nicht geklappt. Dort galt er als wie es so schön heißt „ nicht beschulbar“ und wurde der Schule verwiesen . Ich bin mir sicher, dass er mit einem durchschnittlichem IQ es leichter gehabt hätte. Allen Eltern, die hoffen, dass ihr Kind hochbegabt ist,kann ich nur sagen: Seid froh, wenn es nicht so ist.
Ich weiss genau was du meinst. Alles Gute deinem Sohn!
Das hängt doch alles auch von der intrinsischen Motivation ab.
Wenn nun mal lernen nichts für einen ist, wieso sollte man?
Ein hoher IQ sagt nicht aus dass man Mathe oder Physik studieren muss und dann Professor wird.
Desweiteren ist der Realschulabschluss doch super. Damit kann man eine solide Ausbildung machen. Wenn man mag sogar den Meister / Techniker und danach studieren.
Meine Geschwister und ich sind auch „hochbegabt“. Ich habe normale Schulen besucht und mein Abi ohne lernen mit 3,X gemacht, während sie es mit ähnlich wenig Leistung mit 1,X abgeschlossen haben (Klassen übersprungen, sonder Klasse mit hochbegabten). Mich hat die Schule nie interessiert und auch die Noten nicht. Während meine Geschwister erfolgreich studiert haben, habe ich abgebrochen. Jeder Mensch (mit oder ohne Hochbegabung) hat unterschiedliche Stärken und es ist alles möglich. Wenn man keine Lust hat sollte man niemand dazu drängen. Der Schulabschluss ist doch komplett egal. Du verlangst etwas von deinem Sohn was er eventuell einfach nicht möchte. Er hat wohl andere Interessen. Der IQ hat denke wenig mit erfolg oder glücklich sein zu tun. Die frage ist immer was man selber für Ziele und Interessen verfolgt.
Meine Story....oft das Gefühl mit angezogener Handbremse im Alltag agieren zu müssen, um in Gruppen nicht anzuecken. Beruflich habe ich mich freigeschaufelt und mache was mir Freude macht.
Dieses sich anpassen ist ganz schön anstrengend, manchmal aber nicht vermeidbar. Drum mach ich es wie du, den Rest der Zeit mach ich das, was mir guttut.
Sehr interessanter Beitrag! 🙂 Schade, dass man trotz einer so positiven Eigenschaft, wie einer hohen Intelligenz, so viele Probleme haben kann. Trotzdem ist es schön zu sehen, wie Pia und ihre Tochter damit umgehen. 🤗
Ein hoher IQ ist leider Segen und Fluch zugleich. Bringt oft viele Probleme mit sich.
Schlau sein hilft halt in vielen anderen Lebensbereichen nicht unbedingt 🤷🏼♀️
4:55 die Mutter küsst die Tochter auf die Stirn und sie wischt es erstmal weg 😂
Classic
feuchtigkeit stört. alles jut
Die Emotionale Erreichbarkeit zu einer Elternfigur ist von großer Bedeutung für jedes Kind und kann bei einem herausragenden Intellekt über all die Förderung und damit einhergehend erwartete Verpflichtung zur vollen Ausschöpfung eines Potentials leicht in den Hintergrund geraten. Nur weil man etwas gut kann, heißt das nicht automatisch, dass man das auch gern und ausschließlich tun möchte. Stolze Eltern/Förderer übersehen das gern und Kinder können es oft nicht oder erst spät wahrnehmen oder herausfinden und unterscheiden was sie selbst wollen, da sie den Eltern gefallen wollen.
Ich wünsche dem Mädchen, dass es feinfühlige Förderer um es herum hat und es somit später mal das tun kann, worin es selbst die eigene Bestimmung sieht!
Ich wünsche mir, ich hätte eine Mutter gehabt, die überhaupt ETWAS an/von mir wahrgenommen hätte. Die war nur erleichtert, als ich mit knapp 17 auszog und nicht einmal das Kindergeld "mitnahm".
@@hollyhope7227 Ich nehme mir mal heraus, dir den TH-camkanal von Verena König zum Thema Entwicklungstrauma und fehlender Elternliebe zu empfehlen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Aber man kann lernen besser mit ihr umzugehen und zukünftig nach dem zu suchen, was man braucht und sich wünscht. Ich finde, die Videos von dem Kanal helfen dabei, eine wohlwollendere Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Fühl dich gedrückt.
Viel Kraft, dass Ihr euren Weg findet. 🤩😊 Bitte bleibt daran, denn jeder Mensch/jedes Kind ist individuell und soll dementsprechend gefördert werden. Kennt ihr die Montessori Pädagogik, schnüffle doch etwas da hinein und genau dies meine ich mit meinen Worten. Vielleicht ist auch dies ein positiver Ansporn. Viel Kraft für dich als Mutter und für dich als Tochter "Pia"...🙃
Hochbegabung ist, wie im Film auch artikuliert, kein Selbstläufer, wie viele leider denken und diesen Kindern Förderung vorenthalten.
Es ist ein Potential, nicht mehr und nicht weniger. Pia nutzt es auf ihre Weise, super!
Liebe Pia, alles Gute weiterhin 😊
hmm kannst du denn hochbegabung definieren, also was ist an ihrem hirn denn hochbegabt ? kannst du mir die neurologischen vorgänge im bezug auf "hochbegabung " erklären ? Naja ich bezweifel es, wir haben keine eindeutige definition von intelligenz, also können wir sie nicht messen. die wissenschaft versagt leider über dieses missverständnis aufzuklären , und das resultat sind dann eben diese reportagen und leute wie du, die mit solchen begriffen rumspielen, ohne ihre bedeutung zu kennen. niemand weiß was intelligenz ist und niemand weiß ob es wirklich hochbegabung gibt. wir können lediglich theorien aufstellen. hier eine meiner theorien: das gehirn eines jeden menschen ist gleich, die einzige ausnahme ist, wenn per gehirnscan defiziete nachgewiesen werden können.
Für die meißten Menschen ist es mehr Fluch als Segen, denn man ist viel zu oft alleine mit seinen Gedanken, die andere nur sehr schwer nachvollziehen können.
Danke, dass du das mit uns teilst 🙏Bräuchte es deiner Meinung nach mehr Aufklärung über das Thema? Wie könnte sie aussehen? 🤝
@@37Grad Schon in der Grundschule sollten solche Talente erkannt werden, dann dem entsprechend gefördert werden und unsere gesamte Gesellschaft würde davon maximal profitieren. Man sehe hier im Beitrag den Test, der bei dem jungen Mädchen etwas mehr als eine Stunde gedauert hat. Eine sehr gute Investition würde ich sagen. So kann man Potential für unsere Gesellschaft schon sehr früh erkennen, doch was passiert ist, man wird als Störenfried in der Klasse abgetan, ausgegrenzt und als Folge daraus als Faulenzer abgeschoben, dabei war der Schüler nicht Faul, sondern einfach nur unterfordert. Noch bevor man die Schule verläßt, hat man nicht selten garkeine Lust mehr irgend etwas Großes zu erreichen, oder den Ansporn jemanden zu beeindrucken. Sehr schade und eine Verschwendung in jedem Bereich unseres Lebens. Ich selbst war ein Störenfried und mit 16 Jahren wurde ich von meinen Eltern gezwungen einen IQ-Test zu machen, welcher 3 Mal 45 Minuten gedauert hat. Hier wollte man feststellen, ob ich überhaupt für eine Lehre in Frage komme. Es hat sich dann herausgestellt, dass ich einen IQ von 141 habe???
Es ist ein Fluch.
Sehe ich ganz genauso,man fühlt sich oft sehr unverstanden und einsam.
@@laYva1 Des klugen Menschen bester Freund ist sein Geist, nur ist es oft sehr schwer mit seinem besten Freund zusammen zu leben, denn er ist leider immer ehrlich.
Jetzt verstehe ich warum ich immer so schlechte Noten hatte .
Nach dem Erreichen eines weit höheren Werts als 130 und langjähriger Mensamitgliedschaft habe ich intensiv darüber nachgedacht, was "Intelligenz" eigentlich bedeutet, vor allem da mein Leben auch sehr unglücklich verlaufen ist. Man misst letztlich eine Größe, die vielleicht zu komplex ist um sie in einem einzigen Wert zu subsummieren, selbst wenn man die Analyse aufsplittet ist jedes Modell unvollständig. Und je höher der IQ, desto kleiner die Vergleichsgruppe, desto unpräziser die Messung, und irgend wann wird eine Validierung unmöglich. Bis dahin wird aber Intelligenz vielleicht umdefiniert sein, oder man wird den Begriff generell verlassen weil er etwas suggeriert, das ungeeignet ist um die Realität adäquat abzubilden.
Definitiv handelt es sich um ein zu komplexes Konstrukt, um es als Integer darzustellen. Ein hoher IQ ohne Leistung, hat gesellschaftlich weniger Wert, als ein niedriger IQ gebündelt mit Leistung.
Bei der Komplexität pflichte ich bei. Sicherlich gibt es auch viele Kinder die dadurch zu grossem Druck ausgesetzt werden. Grundsätzlich ist es doch schön z u wissen in welchen Bereichen man einfach schneller ist. Wie wäre am Ende der Gedanken und Variablen denn, wenn du einfach mal davon ausgehst, jeder von uns ist einzigarti!!!! Was das gesamte Leben macht, da kommt es noch auf vieles andere an. Leider ..... Alles Gute für die Zukunft
Ach gerade lese ich den Beutrag von jennifer w. Vielleicht auch was für dich
Ein IQ test wird nie 100% akkurat sein, aber aussagekräftig genug sicherlich dennoch.
Leute mit hohem EQ (emotionale Intelligenz) kommen häufig weiter im Leben als Leute mit hohem IQ...
3:05 ,,Er soll Kindern im Krankenhaus ein Freund sein und die Angst von Patienten nehmen".3:05 Also ich würde eher Angst von diesem Roboter bekommen, wenn ich Patientin wäre.
Bei mir war es eine einseitige Begabung. In den Sprachen (Latein, Englisch, Spanisch) habe ich ohne vorher zu lernen immer Einsen und Zweien geschrieben. Teilweise auch in Rekordzeit, dass der Lehrer völlig platt war. Aber in Mathe ging bei mir (trotz Nachhilfe) absolut gar nichts. Hab jede Arbeit von der 6. Klasse bis in die Oberstufe versemmelt (außer meine allerletzte Klausur in Wahrscheinlichkeitsrechnung, da war ich zweitbester- im Grunde ein Witz mit Schleife!). Wenn sich jemand mit mir hinsetzt und eine Gleichung erklärt, ist es für mich völlig logisch. Aber ich kann diese Gedankengänge nicht allein, wenn ich eine neue Aufgabe bekomme.
1:1 ich 😂😂😂😂
Ich hatte 1x ne 3 in Mathe. Man hat mich mich meine Lehrerin damals schief angeguckt 😂😂😂 war Prozentrechnung.
Das mit den Gleichungen kenn ich. Mir wird's erklärt. OK verstanden. Nächste Aufgabe alleine. Äh hallo? Was muss ich noch mal machen? 🙈
@@StellaOrihara Als ich in Wahrscheinlichkeitsrechnung 8 Punkte (eine Drei) geschrieben hatte, sagte der Lehrer. "Wenn sogar Du eine Drei schreibst, war die Klausur wohl doch etwas zu einfach gestaltet...?" 😂
War bei mit ähnlich.. in Deutsch, im literarischen Schreiben herausragend, sodass alle meine Lehrer endlos beeindruckt waren, in den Fremdsprachen ebenfalls sehr gut, aber in Mathematik.. in der Mittelstufe habe ich es noch irgendwie hingekriegt, aber in der 11. Klasse habe ich da auch meine Fünfen kassiert. Ich habe das ebenfalls nur verstanden, wenn sich jemand hingesetzt und erklärt hat,wie man darauf gekommen ist. Sobald ich alleine in de Klausur saß, bin ich aber eben nicht auf diesen Ansatz gekommen. Ich frage mich, inwiefern man wohl in einzelnen Feldern hochbegabt sein, in anderen dann aber Teilleistungsschwächen aufweisen kann…
Same here😅
Sprachen waren nie ein Problem, Englisch, Italienisch in der Schule ohne zu lernen 1, jetzt Koreanisch und Arabisch...
Mathe hingegen immer eine 5 (schlechteste Note in Österreich), oft nur mit beiden Augen zudrücken seitens der Lehrer und Nachprüfungen geschafft🙈
@@annkathrinko28 Ich denke, dass hat auch mit der Struktur des Gehirns zu tun, die ist bei jedem Menschen anders angelegt. Bei manchen ist der Teil, der für Mathe verantwortlich ist, offenbar null aktiviert.
Ich kann nur für mich reden, aber überdurchschnittlich intelligent zu sein, ist ein Fluch.
wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, so erkenne ich viel Kreativität, das ist sehr positiv, lustig und interessant.
Genau so ging es mir auch. Ich wurde bis zum Abschluss gemobbt. Wegen meiner Brille für super schlau gehalten, hab nie gewusst und weiß es bis heute nicht, warum ich immer so schnell gelangweilt war. Wenn ich mich gemeldet habe, haben andere nur die Augen verdreht und irgendwann meinten Lehrer zu mir, ich soll anderen auch mal eine Chance geben. Keiner hat mich gefördert und ich hatte alle Noten die es gibt durch gemacht und war oft verzweifelt, wenn es schlechte Noten gab. Ich verstehe Pia sehr gut. Man hat mich auch noch nie für irgendetwas getestet. Hab auch wegen meiner Schwester früh angefangen zu reden, zu grabbeln und später sehr früh zu laufen. Wollte mich immer mitteilen, Mittagsschlaf war und ist bis heute nichts für mich. Muss immer irgendetwas machen 🥰
Das ist der größte Quatsch, den ich seit langem gelesen habe. Selbst wenn du Hochbegabt bist, was ich nach diesen Aussagen stark bezweifle, liegt es an dir dich zu fördern und weiterzuentwickeln. Es gibt hunderte Hobbys die dich neben der Schule fordern. Ebenfalls hat man schlechte Noten, wenn man nicht Lernt oder es nicht versteht. Dann muss man Lernen und nur, weil man das Langweilig findet, ist man nicht hochbegabt. So geht es Allen.
Zu deinen Aussagen über die Kindheit muss ich jawohl nichts sagen, das dass Schwachsinn ist, merkst sogar du.
Mein Sohn und ich wurden hochbegabt getestet (138/142). Das Leben ist manchmal sehr schwer als „intelligente“ Person. Als ich meine Verstocktheit - aufgrund von zu viel ‚booksmartheit‘ - überwunden hatte, gewann ich sehr viele Freunde. Aber der Weg dorthin war echt schwer. In der Schule hatte ich dermaßen viele Ängste und redete mich oft um Kopf und Kragen. Auch hatte ich schwere Depressionen. Mein Sohn wird zum Glück in einer Bega-Schule gefördert, ich hoffe, dass das zu mehr psychischer Stabilität langfristig gesehen führt. Danke für die Doku!
Also das Leben als hochbegabter ist einfacher als Minderbegabter. Schätz dich glücklich.
@@ceooflonelinessinc.267 "Deine linke Hand ist doch noch völlig intakt, hör auf dich über dein zertrümmertes Knie zu beschweren." Großartige Logik und sehr einfühlsam. Invalidierung vom Feinsten.
@@hanswoast7 Es ist ein statistischer Fakt, dasss das Leben im relativen Vergleich zur Allgemeinheit am einfachsten ist. Darüber gibt es genung Untersuchungen.
@@ceooflonelinessinc.267 Ist das so? Dann rück mal welche davon heraus, die belegen, dass es dadurch "am einfachsten" ist.
@@Warwipf Lies die Interviews mit Elsbeth Stern. Die renommierteste Intelligenzforscherin dieser Welt.
Nicht vergessen.
Intelligenz ist größtenteils angeboren und kann Kindesalter nur beschränkt verbessert werden.
Wer also keinen 120er oder höheren iq hat braucht sich weder zu schämen noch sonst was.
Wir haben darauf kaum einen Einfluss.
Das stimmt nicht, nach aktuellem Stand der Forschung sind Teilbereiche dessen was Intelligenz ausmacht sehr wohl optiimierbar.
Kommt mir bekannt vor. Interessante Doku zum Thema Hochbegabung.
Freut uns, dass dir die Reportage gefallen hat 🙏😊
Das Kernproblem bei Begabungen ist, dass sie oft emotional belastend sein können.
Es ist oft die gesteigerte Wahrnehmungs- und Differenzierungsfähigkeit zulasten des Bewusstseins und eben sehr häufig zum Schaden der Fähigkeit v.a. mit eigenen Emotionen umgehen zu können. Der Körper trennt sich vom Geist und wird oftmals in Form einer generativen oder destruktiven Tätigkeit "zusammengehalten".
Fluch und Segen gleichzeitig.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass man sich mehr verstecken muss, wenn man schlauer ist... aber wenn nicht, wird es viel mehr akzeptiert.
So nach dem Motto, ich verstehe wenn jemand dümmer als ich ist, aber schlauer macht mir angst und ich werte ab ....
Danke, dass du deine Gedanken zum Thema mit uns teilst 🤝 Was würdest dir in dieser Hinsicht für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Mit dieser Wahrnehmung geh ich d’accord mit dir. Und das fördert oft Selbstzweifel
Ich habe vor einem Jahr einen Potenzialanalyseworkshop im Unternehmen gemacht und er Psychologe gab mir danach dann einen sehr guten Rat: Sie sind einer von 10.000 und deshalb sollten Sie sehr vorsichtig sein was Sie zu anderen sagen, denn aufgrund Ihrer überdurchschnittlich hohen kognitiven Intelligenz fällt es Menschen in Ihrer Umgebeung oft sehr schwer Ihren Gedanken zu folgen, was nicht selten zu Konflikten führt.
Ach dann lass uns doch mal über Traszendentalphilosophie von Kant unterhalten oder über das exozentrische Kompositum im Altägyptischen.
Das hängt stark von deinem Umfeld ab. Man kann in jeder Bevölkerungsschicht jeder Schichtung Menschen finden denen es nicht gut geht und die vielleicht fälschlicherweise ihr Unglück einer Eigenschaft zuschreiben, die dafür gar nicht ursächlich ist.
Eine sehr tolle Reportage denn mir ging es ganz ähnlich, ich hatte in der Schule keine so guten Noten und war auch immer in den Antworten sehr ausschweifend doch meine Antworten haben den leeren teilweise nicht gefallen wenn ich zum Beispiel zitiert habe "ich hätte ein Buch gelesen und blablablablabla".
In einer Klinik habe ich mit 14 einen IQ Test gemacht und hatte einen IQ von 124. Der leitender Tester fragte mich ob ich auf dem Gymnasium sei und ich habe verneint. Ich hatte immer Schwierigkeiten gute Schulnoten zu haben und man Merkfähigkeit beim Vokabeln lernen war auch nicht gut - ich wusste nicht so recht wie ich das zusammen bekommen kann. Letzten Endes bin ich dann selber Psychologin geworden, aber meine Merkfähigkeit ist bis heute nicht so gut. Meine Noten waren nie so gut, habe ein Unterhaltungen mit Menschen und im zwischenmenschlichen miteinander und wenn es um Debatten geht oder philosophisch Auseinandersetzungen merke ich jedes Mal dass ich komplett anders denke als andere menschen. Diese Reportage hilft mir sehr noch mal das besser zu verstehen
Ok, wieso ist es so intelligent, bei einer Frage nicht die Antwort zu geben, die am Wahrscheinlichsten erwartet wird? Das konnte ich immer ganz gut ausmachen, auch wenn die Frage andere Interpretationen zuließ.
Das dachte ich mir auch. Abwegige Interpretationen habe ich auch nicht aufgeschrieben, sondern die Antwort gegeben, die am wahrscheinlichsten erwartet wird. Je nach Kontext kann man von einer anderen Antwort ausgehen, die erwartet wird, vor allem wenn man die Person gut einschätzen kann, die die Frage gestellt hat. Irgendwann habe ich zumindest gemerkt, dass man alle Menschen nur nervt, wenn man wegen jeder Kleinigkeit nochmal nachhakt.
Die meisten würden sich z.B. niemals trauen, ihre Profs so extrem zu nerven, deswegen fragen die nur 3mal statt 30mal nach. Stell dir mal vor, jeder würde das so machen. Die Kapazitäten haben Profs nicht. Zumindest konnte ich mir schon oft von Profs anhören, dass ihre Mailboxen bereits überfüllt sind und man sich nur melden soll, wenn es wichtig ist.
Scheint eher ihre Eigenheit zu sein, auch wenn ich ihre Lösekompetenz in präzise definierten Aufgaben nicht anzweifle.
Der Iq sagt ja nicht über soziale Intelligenz/Kompetenz aus.
@@Jasmin0514 IQ tests sind allgemein nicht das was wir glauben was sie sind. Intelligenz als Wert zu messen ist eigentlich unmöglich.
Darum geht es auch gar nicht unbedingt. Das Problem, das sie hier geschildert hat kenne ich sehr gut. Ich habe schon immer ein Problem mit Mehrdeutigkeiten in einem Kontext gehabt, der eigentlich Eindeutigkeit voraussetzt (also nicht so etwas wie eine Lyrikanalyse, sondern eben in einem naturwissenschaftlichen Fach). Vielleicht fehlte mir dafür der Sinn die wohl am ehesten gemeinte Bedeutung zu identifizieren, aber vielleicht fehlte auch anderen der Sinn alternative Interpretationen zu finden, die nicht unbedingt weniger plausibel sein müssen. Vermutlich beides. Darum hat mir Lyrikanalyse viel Spaß gemacht, denn hier wurde Eindeutigkeit eben nicht vorgetäuscht. Das ist auch ein Mitgrund warum ich jetzt Mathematik studiere. Alles ist präzise Definiert. Jeder Begriff (bis auf die Füllwörter der Alltagssprache) ist geklärt. Die Probleme werden unmissverständlich gestellt. Das heißt nicht, dass dieses Problem jmd. als intelligenter ausweißt oder als dümmer. Es ist nur ein Beispiel für ein Denken, das etwas anders ist. Es geht hier auch nicht darum abwegige Interpretationen zu finden, sondern scheinbar abwegige Interpretation zu finden, die eigentlich genauso valide sind.
Das kann man nicht pauschal sagen. das ist abhängig vom Ziel, das Sie haben.
Mir fehlt echt die Förderung von erwachsenen Hochbegabten, vor allem, wenn ihre Stärken/ Begabung nicht messbar sind und nicht in den Naturwissenschaften liegen und auch für hochbegabte underachiever.
Hast du Insta ?
Man muss aber schon sagen, dass es nicht DEN Hochbegabten gibt und nicht jeder Hochbegabte ist positiv oder negativ auffällig. Die Gefahr, bei anderen anzuecken nimmt natürlich zu, wenn man sich von diesen zu stark unterscheidet. Man denke nur an Michael Kearney, der mit 6 Jahren den Highschool-Abschluss gemacht hat.
Als Teenager bin ich sehr oft angeeckt, weil für mich Konventionen im Allgemeinen keine Gültigkeit hatten. Heute passiert mir das selten, weil ich das kontrolliere und genau weiß, was der andere hören möchte. Bestimmte Themen lasse ich auch aus Prinzip aus.
Ein toller Beitrag. 💚
Ich denke auch in anderen Strukturen. Meine Kollegen sind der Meinung, ich würde zu kompliziert denken. Ich beiße mich so durch den Alltag. Kontakte zu Freunden halten nicht besonders gut oder lange. Man hat dann eher viele Bekannte, was ok sein sollte. Trotzdem fühle ich mich sehr einsam. Ich traue mich nicht, einen IQ Test zu machen, weil ich Angst davor habe, dass ich zu dumm bin und die vielen kleinen Hürden in meinem Leben deshalb damit nicht begründet werden können ☺️
Das Gefühl und die "Angst" habe ich auch..ich möchte nicht schwarz auf weiß bekommen...ich bin "dumm"..
Aber ich bin anders als andere.. ich wüsste gern, WAS es ist... Vielleicht auch einfach Hochsensensibilität...
"Meine Kollegen sind der Meinung, ich würde zu kompliziert denken"
Hört sich eher danach an, als wenn deine Kollegen zu "dumm" wären.
Einfach machen, bei mir kam Hochbegabung raus, bin einfach nur faul.😅
@@TheNachinator Faul, weil du einen externen Locus of Control hast? Weil du nie was hast lernen müssen? Guck dir das hier evt an th-cam.com/video/8ZhoeSaPF-k/w-d-xo.html Unter Umständen deswegen wie ich ständig unter deinem Potenzial gearbeitet und deswegen hast vllt einen Bore-Out (anstelle von Burn-Out)? So oder so... ich wünsche dir alles Gute und sei nicht zu streng für dich selbst.
Ich hör das auch oft. “Umständliches Denken” hieß es neulich. Superschwer, so Bindungen aufzubauen. Man erschreckt andere mit seinen Gedanken fast und nervt auch andere. Das was mir lange nicht bewusst. Man muss auch verstehen, dass da nicht jeder mitkommt und Dinge ruhig und geduldig besprechen.
Vielleicht mal auf autismus testen lassen. Ich habe auch einen IQ von 137, und weiß mittlerweile, daß ich mich im Spektrum befinde.
Wir auch....kam aber erst durch mein Kind raus...ich wurde damals nur auf ADS diagnostiziert...mein Sohn Hochbegabung/ADHS/Autismus...da wurde mir im Nachhinein mein ganzes Leben rückwirkend klar.
Es ist oft die Lösung das man erkennt das ich bin einfach anderes als die andere.
Vielen Dank für so ein Bericht.
In diese Welt wird einfach so schwer gemacht, weil eine Person passt halt nicht in eine Schublade.
Wo kann man so ein IQ Test machen.?
Gruss Swetlana
direkt beim mensa verein für 60 eur
Finde es gut, dass heute mehr auf die Kinder eingegeangen wird. Wir hatten im Gymnaium mehrere Hochbegabte, die meiner Meinung nach nicht richtig gefördert wurden.
Ja, zumal in jeder Klasse im Schnitt 2 Kinder mit HB sitzen!
@@m.1036 Das ist falsch. Knapp über 2 % der Menschen sind hochbegabt, das heißt, im Schnitt sitzt (bei einer angenommenen Klassengröße von 25 Kindern) in jeder zweiten Klasse ein hochbegabtes Kind.
Normalerweise schreibe ich keine Kommentare, aus gutem Grund, aber dieses mal habe ich das Gefühl, mich mitteilen zu "müssen".
Ich bin gerade erst 16 Jahre, fast 17 und seit diesem Jahr wurde bei mir eine Hochbegabung festgestellt. Man dachte nie daran, ich war einfach gut in manchen Sachen, die andere nicht so schnell konnten. Ich bin nicht gut in Mathematik, grundgütiger, damit kann man mich Jagen! Das Klischee hängt aber noch in den Köpfen der Gesellschaft: Hochbegabt=Mathematik. Pustekuchen. Meine Gebiete sind Musik und Sprachen, vorallem meine Muttersprache: Deutsch. Mathematik kann ich auch, aber nur, wenn ich dazu Lust habe ;). In der Schule hatte ich oft Langeweile, dachte ich sei Dumm, nicht intelligent genug, da ich öfter andere, für mich plausible Antworten hatte, für andere unverständlich. Ich war ruhig, meldete mich nicht, war ein Einzelgänger (bis heute zu so). Bis zu dem Tag, an dem meine Psychiaterin meinte: "Wir machen einen IQ Test, ich habe da so etwas im Gefühl". Und siehe da, sie hatte recht! Ich war und bin oft einfach total unterfordert und das ist anstrengend.
Hochbegabung ist nicht einfach, eventuell ein Geschenk, aber dann auch wieder nicht.
So, nun aber genug Zeitraub begangen... Habt alle einen wunderschönen Tag, mit viel Sonnenschein☀️🌻!
Gut, dass es so einen Beitrag gibt.mein IQ wurde erst mit 24Jahren festgestellt. 129. Da wurde erst klar, warum ich mich so schnell in der Schule gelangweilt habe. Erkenne mich in vielen Punkten wieder!!!!danke
129 ist nix besonderes
@@babokanal4223 Ab 120 Überdurchschnittlich, ab 130 Hochbegabt.
Schätz dich glücklich. Ich bin das Gegenteil: minderbegabt (IQ 78). So viele Nachteile und Probleme im Leben.
@@babokanal4223 Das ist relativ. Jemand mit einem IQ von 129 ist klüger als 97,34 % der Bevölkerung. Die Grenze zur Hochbegabung (IQ 130 = klüger als 97.72 %) ist jedenfalls völlig willkürlich.
@@babokanal4223 Würd noch als Hochbegabung durchgehen. Keine Ahnung worauf du hinaus willst.
Bemerkenswert wie Pia ihren Weg geht und trotz der Steine in ihren Werdegang die Promotion anstrebt!
Mega tolles Video! Danke
6:04 Die Aussage ist bemerkenswert falsch und es ist eigentlich eine Farce, dass sie in einem öffentlich-rechtlichen Format unhinterfragt so stehen bleiben kann. Selbstverständlich werden Lehrer dazu ausgebildet, Potenziale zu erkennen. Die Analyse und die Möglichkeiten, darauf zu reagieren, sind ganz wesentliche Aspekte des pädagogischen und des didaktischen Teils der Ausbildung. Lehrkräfte beschäftigen sich ständig mit Potenzialen ihrer Schüler:innen; Unterricht ist an Kompetenzentwicklungen in ganz verschiedenen ausgerichtet und nicht (wie es vor 30 oder 40 Jahren vielleicht noch oft der Fall war) vornehmlich an Fachkompetenzen. Die Frage ist eher, was bei dem Personalschlüssel und der breite der Aufgaben in Schulen möglich ist. Eine Differenzierung nach oben funktioniert vielleicht noch, aber eine ernsthafte Förderung von Hochbegabten ist i.d.R. nicht deshalb unmöglich, weil Lehrkräfte nicht analysieren können, sondern weil keine Ressourcen da sind.
Deine Meinung von öffentlich-rechtlichen Formaten ist zu hoch. Diese Eigenschaft ist doch keine Gütesiegel (siehe Junk-Science-Formate wie Quarks oder diverse Funk-Kanäle).
@@michaelmullerhausen8456 Das stimmt. Ich meinte es aber auch gar nicht als Gütesiegel, sondern als Anspruch oder Maßgabe. Dass der Beitrag bei RTL nochmal anders aussehen würde, liegt ja auch daran, dass der ÖRR meist (nicht immer) nach höheren journalistischen Standards verfährt, auch weil er eben einen öffentlichen Auftrag hat und gebührenfinanziert ist.
Deine Augenringe 😞❤️
Ich bin bei einem klinischen IQ-Test auf einen Wert von 149 gekommen.
Für mich ist meine Hochbegabung nicht nur vorteilhaft, da der dadurch resultierende "Butterfly-Effekt" sich negativ auf meine Emotionen auswirkt! Ich habe sehr große Schwierigkeiten mich mit anderen Menschen zu einigen oder zu verstehen, da ich oft schon sehr viel weiter bin! Des Weiteren kann ich keine Reize ausblenden, womit ich aber sehr gut klar komme! Wenn ich dies jedoch meinen Mitmenschen schildere, was ich alles denke sind diese oft schon damit überfordert, was mich auch oft wütend
macht!
Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass ich sehr viele Vorteile aus meiner Hochbegabung ziehe und ich muss sagen, dass es mich nicht tangiert, dass ich wenig Freunde habe, weil diese Freunde wahre Freunde sind und ich oft sowieso lieber alleine bin!
Bro warum verwendest du tangiert.
Keiner redet so T-T
@@forsaken7161 Um die Frage, welche nicht mit einem Fragezeichen gekennzeichnet worden ist, zu beantworten: Ich verwende das Wort "tangiert", weil es ein Synonym für das innerliche Berühren ist! Des Weiteren kann ich über die Aussage, die du anschließend getätigt hast nur den Kopf schütteln, da ich einige Menschen kenne, welche das Wort "tangiert" ebenfalls in ihrem Sprachgebrauch anwenden!
Hinzuzufügen möchte ich, dass ich bitte nicht mit dem Wort "Bro" angesprochen werden möchte!
Ich bedanke mich und wünsche dir noch einen schönen Abend!
Diese Konversation hat mich echt amüsiert!
@@djLois100 Es freut mich sehr, dass dir unsere Interaktion gefallen hat!
@@paulmorphy4108 Hast du schonmal eine Autismus Diagnostik machen lassen? Musste ich bei deinem Kommentar dran denken.
Hochbegabung als Fluch zu sehen ist schon extrem großer Luxus und verachtend gegenüber Menschen mit Lernbehinderung. Ihr könnt euch alles ermöglichen was ihr euch wünscht, wenn ihr es euch wünscht. Andere sind extrem limitiert in ihrem Potenzial, was mit sehr großen Einbüßen der Lebensqualität einhergeht.
Ein hoher IQ ist auch kein Wundermittel, genauso wie nicht jede empfundene Lernbehinderung ein Ausschlußkriterium ist. An Noten kann man z.B. beides nicht zweifelsfrei erkennen. Viel entscheidender ist oft wieviel Durchhaltewillen jemand hat - und ob er oder sie das Glück hat, in einem Umfeld zu leben, dass einen akzeptiert wie man ist...
@@astrophe-cat Natürlich, aber darum geht es gar nicht.
Die Person im Video hat ihre eigenen Erfahrungen geschildert und diese waren bestimmt nicht gegen eine Personengruppe gerichtet.
Kann davon ein Lied singen. IQ 78.
Leid gegeneinander auszuspielen ist ziemlich blöd.
Ich habe einen IQ von 133. Es war mehr Fluch als Segen. Ich war ein einsames Kind, unverstanden und gemobbt von der Umgebung. Im Prinzip habe ich immernoch Probleme in der Arbeit, weil viele Lösungen für mich offensichtlich sind, während meine KollegInnen mehrere Monate brauchen, um zum gleichen Schluss zu kommen. Aber die Lösungen einfach sagen, führt nur zu Irritationen, denn sie müssen in ihren Tempo das ganze verdauen und verstehen.
Ich habe meinen Frieden damit gemacht.
Wer gendert kann keinen hohen IQ haben das ist ein oximoron
Weil es dann evtl. an der emotionalen Intelligenz mangelt, sich anpassen zu können..
@@chrise.9618 Nun, ich habe mich angepasst, dafür reicht mein EQ durchaus aus. Aber mein Job ist dröge, die Kollegen dumm und das Unternehmen nutzt mein Potenzial nicht ansatzweise aus. Sich anzupassen hat den Preis der Langeweile.
Entweder du verstehst die Definition von Worten und Grammatik, dann ist gendert unnötig. Wenn du es nicht verstehst und genderst dann beweist es das es dir an der Intelligenz mangelt Definitionen zu verstehen. Damit ist bewiesen das du nur Aufmerksamkeit willst
@@joeblack2075 Oh das tut mir leid, dass es bei Dir gerade nicht so gut läuft. Ich bin mir sicher, dass es Dir bald wieder besser geht, wenn Du Deinen Frust an andere hier ausgelassen hast, in dem Du völlig zusammenhangslos etwas bemängelst, um das es hier gar nicht geht. Hier geht es nicht ums Gendern, sondern um IQ und Probleme im Alltag, aber das hast Du sicherlich schon verstanden, bist ja auch ein ganz Schlauer.
Jetzt kommen zwar alle mit ihrer Scheinhochbegabung an, weil solche Videos perfekt für Motten sind…
Aber gut, als tatsächlicher Hochbegabter (auf Anfrage kann ich auch einen Beweis erbringen), habe ich mit einer bestimmten endlich abzählbaren Menge an Leuten, welche auch de facto hochbegabt sind, die Erfahrung gemacht, dass sich dies in nur wenigen bestimmten Fällen negativ auswirken kann. Die Eigenschaft per se ist nicht negativ. Wenn man in der Schule unterfordert ist, mutiert man schnell zum Klassenclown oder dergleichen und befasst sich dann schon frühzeitig in der Freizeit mit anspruchsvolleren Themen. Ende der Geschichte.
Wenn man eben vom Typus Schlaumeier ist, dann führt dies natürlich zu vielen Problemen. Als in der Kindheit primär Schüchterner oder sozial Kompetenter, sieht dies ganz anders aus. Zwar klafft die Kluft ganz offenkundig, vor allem in hitzigen Debatten, da es vielen nun einmal an derselben Logiktiefe und Struktur in ihrer Argumentation mangelt, aber besonders auffällig ist dies nur, wenn man dies auch ordentlich raushängen lässt. Fälle, die massiv auffallen sind ohnehin Leute, deren Persönlichkeit für Sozialprobleme prädestiniert sind (weshalb auch viele Hochbegabte Leute mit Autismus, ADHS, etc. überhaupt überwiegend auffallen und die „Normis“ unter den Hochbegabten eben nicht, was zur falschen Folgerung führt, dass man als Hochbegabter nun einmal auch anderweitig Benachteiligt wäre). Solche Leute wären ohnehin aufgefallen. Es gibt nämlich, und dies vergisst man ganz schnell, macht sich aber dann in der Uni wieder bemerkbar, durchaus viele sehr nerdige durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich intelligente Leute, die diesbezüglich genauso auffallen. Da würden mir sogar gleich mehrere aus Schulzeiten in den Sinn kommen. Äußerst nervige Erinnerungen. Meine Kumpels und ich sind nerviger- und unglücklicherweise stereotypische Minderleister respektive Leute, die nun einmal das Nötigste tun, was an der Uni ziemlich gefährlich werden kann. Da saust man schnell mal durch Mathe-Module, wenn man wirklich glaubt eine Woche würde genügen.
In jedem Falle: die Hochbegabung kann per se nicht als Fluch angesehen werden. Viele, die das behaupten sind es nun einmal nicht und haben keine Ahnung. Die anderen, die es tatsächlich sind, haben überwiegend mit anderen Problemen zu kämpfen, die zumeist nicht Kausalreaktion ihrer Hochbegabung sind. Das sind dann andere Benachteiligung, ob aufgrund Persönlichkeit, Umfeld, Familiensituation, sozioökonomischem Status, Krankheit, etc. Dies sind Faktoren, die zu Problemen führen und das Leben drakonisch werden lassen können, nicht aber Hochbegabung. Sie fungiert stets unterstützend und nicht problematisch. Aber um es mit den weisen Worten von jemand anderem zu sagen: your mind is your greatest weapon, if you use it, and your greatest enemy, if not.
Das ist mir zu kurz.
Hochbegabung kann unter Betrachtung weiterer Aspekte sehr wohl problematisch sein. Das Kernproblem bei Begabungen ist, dass sie oft emotional belastend sein können.
Es ist oft die gesteigerte Wahrnehmungs- und Differenzierungsfähigkeit zulasten des Bewusstseins und eben sehr häufig zum Schaden der Fähigkeit v.a. mit eigenen Emotionen umgehen zu können. Der Körper trennt sich vom Geist und wird oftmals in Form einer generativen oder destruktiven Tätigkeit "zusammengehalten".
@@Thiloyeah Also, tut mir ja leid, aber ich kann deinen Kommentar nicht sehr ernst nehmen. Er scheint imponierend spiritualistisch bzw. theologisch motiviert zu sein.
Begabungen, wie ich eigentlich relativ ausführlich beschrieben habe, was offenkundig gegensätzlich zu deiner Aussage verläuft und der Fall ist, sind per se nicht emotional belastend. Darüber hinaus möchte ich hinzufügen, dass, selbst wenn wir vom allgemeineren Fall, einer Begabung in jedwedem Bereich sprechen würden, dies nie der Fall gewesen ist, sondern stets von Hochbegabung selbst, ergo einer Fallunterscheidung, die Rede gewesen ist.
Was du hier beschreibst, ist primär eine Hochsensibilität, was irrtümlich mit Hochbegabung assoziiert wird. Es besteht durchaus eine Korrelation zwischen Overexciteability und Hochbegabung, aber dieses bietet keinerlei Definitheit bzw. ist nicht das definitive Element, um Hochsensibilität zu gewährleisten und ist meist nicht in selbigem Ausmaß ausgeprägt, wie es nun einmal bei Hochsensibilität als eigenständige Diagnose und Neurodivergenz der Fall ist.
Angenommen es bestünde eine Korrelation, dann liegt immer noch nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit eine Kausalität, so, wie du es hier postulierst, vor.
Darüber hinaus ist deine Erklärung höchstspekulativ und fundiert auf keinerlei Wissenschaft oder Fakta.
Pia: Hört sich auch nach ADS an, zusammen mit Hochbegabung.
POV wenn du gelernt hast gute IQ Tests dauern idealerweise >4h & haben zwei Testungstermine, bedeutet 1h ist ein Screening, kein Test.
Genau. Nach 1 Std Hochbegabung diagnostizieren ist Quatsch.
Dann nenn doch bitte mal die Tests die du im Sinn hast. Alle WISC Tests, alle Tests der WAIS Reihe, der Stanford Binet in jeder Edition. Alle hoch angesehenen IQ Tests dauern weniger als vier Stunden. Vielleicht hast du ja was Anderes im Sinn.
Toller Beitrag zu einem sehr relevanten Thema. Schade, dass hochbegabt hier teilweise synonym zu hochintelligent verwendet wird.
Hochbegabung entsteht erst, wenn das vorliegende Potential auch entsprechend gefördert und gefördert wird. Würde mir eine klare Trennschärfe diesbezüglich wünschen.
es gibt auch inselbegabungen. dann erscheint jemand als hochbegabt weil er eine einzige sache (zB tests ausfüllen) einfach supergut kann
Jetzt fällt Deutschland auf, dass die intelligenten Leute in der Industrie fehlen
bin laut IQ-Tests dumm, aber dort wird nicht Kreativität geprüft und andere Intelligenz Faktoren
Hey, ich glaube nicht dass du "dumm" bist.
Vielleicht kannst du keine komischen Muster ergänzen oder Zahlenreihrn logisch weiterführen.
Aber vielleicht hast du emotionale Intelligenz, kannst gut mit Menschen oder Tieren umgehen? Oder bist praktisch veranlagt? Das ist Alltagstauglicher als irgendwelche abstrakte Aufgaben auf dem Papier zu lösen 😘 es gibt mehrere Arten von Intelligenz
Sehr intelligente Menschen haben oft Defizite bezüglich ihrer sozialen skills. Daher sind sie nicht automatisch beliebter. Viel wichtiger ist es, mit sich und der Welt zufrieden zu sein. Und das ist heute schon eine sehr große Herausforderung.
Es lässt sich deutlich einfacher leben, wenn man nicht selbst reflektiert. Und besonders in der Wissenschaft lernt man ALLES zu hinterfragen.
Die Art und Weise und die Häufigkeit, mit der man sich selbst oder andere reflektiert, ist doch nicht einfach mit einem kleinen Rädchen regulierbar. Ich kann das zumindest kaum abschalten. Auch nicht, wenn ich alleine bin.
Nichts gegen diese nette Dame, aber ich kann dieser Geschichte keinen wirklichen Glauben schenken. So sehr ich es möchte. Irgendwelche IQ Tests zu absolvieren, indenen man sich im Vorfeld evtl. befasst hatte. Sind jetzt auch keine so große Aussagekraft für enorme Intelligentz. (Lernfaktor). Wenn man wenigstens etwas Einblick ihres können in diesem Bericht hätte, wäre es ja schon eine schöne Veranschaulichung gewesen. Es muss ja nicht unbedingt aus ihrer Arbeit sein, aber zumindest irgend etwas. Auch im Bezug ihrer Ausdrucksweise kann ich keine wirklich extravagante Bildung erkennen. Btw.: ich halte mich auch nicht für so besonders intelligent, nur behaupte ich es nicht. Jetzt können die Kommentare von irgendwelchen Bauern hierunter kommen, von wegen Neid etc.: bla bla...
Als ich aus der Schule kam, hatte ich Angst zu verblöden. Später durfte ich feststellen, dass ich erst dann richtig zu Wissen kam!
Ab 3:56 einfach nochmal mit geschlossenen Augen genießen.
😂😂😂 Zu witzig
lachflash gerade hahaha danke dir ey
Ich weiß es ist flach. Aber mein Gehirn kann nicht anders 😂
Habe schon öfter irgendwelche "Faktenseiten" im Internet gesehen, die Schauspielern oder ähnlichen Prominenten teilweise IQs von >130 zuschreiben (woher auch immer die diese Infos haben😂), wo ich mir nur denke "Ja genau, jemand, der quasi ein Genie ist, wird Schauspieler."
Die armen kinder im spital mit so einem roboterfreund, einfach nur traurig sowas😢
Immerhin haben sie so eine "Kontaktperson", besser als eine kurze Visite alle paar Tage.
@@AndresKanal Falsch, da gehören die Eltern oder Erziehungsberechtigten im Normalfall hin und kein Roboter
@@Mina-hc5tp Nur ist das nicht immer möglich, und in solchen Fällen ist das Teil hilfreich. Wir sollten nicht immer von Idealzuständen ausgehen, die Realität ist oft anders.
Besser, als gar nichts.
@@Mina-hc5tp Du sagst es: "Im Normalfall" Aber während einer Pandemie und dadurch oder wegen anderer Gründe in Isolation zu sein, kann schon sehr einsam und beängstigend für Kinder sein. Da ist es gut, wenn es solche Gegenstände zur Erheiterung der kleinen Patienten gibt
Als Kind bin ich mit meiner Mutter und meinem Bruder zu einer Psychologin gegangen. Bei mir wurde ein IQ von 126 festgestellt und eine Leseschwäche. Jedoch hat mir dies in der Schule nichts gebracht. Der Unterricht war unterfordernd, weshalb ich auch Quatsch gemacht habe und die Leseschwäche wurde noch nicht einmal anerkannt, da ich zu viel Quatsch machen würde.
Bin selbst stark hochbegabt.
Die Schule war die Hölle. Ab der 1. Klasse nur gelangweilt und dann ein mittelmäßiges Abi hingelegt - hab den Lehrern nie zugehört.
Studium ohne jeglichen Aufwand bestanden und heute Topverdiener - und meist ärgert man sich über die "langsamen" Köpfe der Mitmenschen.
Wünsche ich keinem.
Ich glaube mittlerweile ich bin auch hochbegabt. Ich habe und hatte immer die selben Probleme gehabt
Ich finde es sollte erwähnt werden, dass Underachiever, die Ausnahme bilden und die meisten sehr erfolgreich sind.
Ich finde die Reportage leider etwas knapp, um eine Antwort auf die im Titel gestellte Frage zu finden.
Die ganze Doku “Schlauer als der Rest der Welt” findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-schlauer-als-der-rest-der-welt-100.html
Wenn man die Erfahrung macht, dass keiner die eigene Gedankenwelt nachvollziehen kann, sollte man sich vielleicht noch eine andere Peer-Group aufbauen. IQ > 130 macht einen jetzt auch nicht zum absoluten Fabelwesen, sondern zum Teil einer ca. 1,6 Mio Menschen großen Gruppe in Deutschland.
Nur gehen nicht 1,6 Millionen Menschen in Deine Klasse, sondern 30.
Tragisches Schicksal
Gibt es in Deutschland (evtl. auch Sachsen) auch die Möglichkeit sich so einen Test zu unterziehen?
Ja, aber beim Psychologen oder so
Intelligenz ist einfach so wenig zu erfassen, obwohl ich selber als Psychologin in Testtheorie die Prüfung absolviert habe und mich mit dem Intelligenztest als solches und dem Erfassung der Intelligenz auch Universitär auseinandergesetzt habe, bin ich immer noch zum Ergebnis gekommen, dass das so schwierig ist zu messen, denn ich habe auch IQ Testungen mit Kindern durchgeführt. Und dabei habe ich mir viele Fragen gestellt und habe die Störvariablen gesehen. Tests sind sowieso nicht die allerbesten, denn es wird ja auch oft als Allgemeinwissen zuzüglich abgefragt. Auch abgesehen davon wenn du keine gute Geschwindigkeit beim Erarbeiten der Fragen aufweist, kann das schon deinen IQ ganz schön senken, aber ein Mensch der langsam ist, und kognitive Einschränkungen bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit hat zum Beispiel durch brain fog, der kann sehr intelligent sein im logischen Denkprozess, also das Messen ist wirklich sehr schwierig.
Begabte Menschen haben im übrigen auch viel Test-Erfahrung-Kompetenzen.
Ich habe auch 124 als Kind gehabt und mein Leben ist alles andere als gut verlaufen...
Wer sagt denn, dass ein höherer IQ automatisch mit einem guten Leben einhergeht?
Mein IQ liegt bei über 99 %, d. h. ich habe in dem IQ-Test besser abgeschnitten als 99 % aller IQ-Test-Teilnehmer. Ein IQ von 130 oder 160 oder 190 oder 220 sagt letztendlich als absoluter Wert noch nichts aus, da man Mittelwert und Standardabweichung kennen muss. In der Regel ist der Mittelwert 100 und die Standardabweichung 15, aber ohne diese Info weiß man es einfach nicht. In jedem Fall ist Hochbegabung per Definition dann, wenn man in einem IQ-Test mit unvorhergesehenen Fragen mehr als zwei Standardabweichungen über dem Durchschnitt liegt, d. h. wenn man zu den besten rund 2 % gehört. So wird das definiert. Höchstbegabung liegt ab 3 Standardabweichungen über dem Mittelwert vor. Das ist noch viel, viel seltener. Mehr als 3 Standardabweichungen über dem Mittelwert kann ein Standard-IQ-Test kaum messen, da müssen dann spezielle IQ-Tests herangezogen werden, die das Ausmaß der Höchstbegabung messen können. Da gibt es unter den Höchstbegabten nämlich auch noch Unterschiede. Manche Menschen wie Terence Tao sind dann eher sowas wie einer von einer Milliarde Menschen oder so, also da gibt's dann nicht mehr als eine einstellige Zahl von Menschen, die ähnlich intelligent oder noch intelligenter sind als Terence Tao. Letzterer gilt derzeit als intelligentester Mensch der Welt.
Die Würfel die gelegt werden sollen, könnten aber auch zur Probantin hin gekippt gelegt werden, Top-Ansicht wird ja gar nicht dazu geschrieben 😜
Ich würde mich selbst wohl nicht als hochbegabt einschätzen. Aber alles was sie so erzählt das kommt mir sehr bekannt vor. Und ich Ecke heutzutage auch oft an mit Kollegen und fühle mich fehl am Platz. Aber es war nie so das ich Dinge nicht auch habe lernen müssen.
- ich stelle auch dauernd Fragen.
- wissbegierig
- mehrere Lösungsansätze oder divergentes Denken
- perfektionistisch
- hoher Selbstanspruch
- motiviert Neues zu Lernen
Aber bin ich deshalb hochbegabt? Ich benötige bei vielen Dingen eigentlich lange bzw. bei einfachen Dingen stehe ich auf dem Schlauch und wirke für andere sehr
Daher mein ständiges anecken!
Kann man der Pia irgendwo direkt schreiben ? Hätte noch allein fragen zu diesem Thema Hochbegabung
Mein IQ lag vor 10 Jahren bei 140, dürfte inzwischen wohl höher sein. Ist aber eigentlich nicht so selten. Ich empfinde es teilweise als Belastung, weil man meistens als Klugscheißer betitelt wird.
Können Sie besser mit Ihrer Intelligenz umgehen oder was macht Sie vermuten, dass Ihr IQ gestiegen ist? Ich finde nur, dass man lernt, andere besser zu berechnen, aber das macht einen weder klüger, noch besser.
140 IQ-Punkte sollten genügen, um klug genug zu sein, seine Intelligenz nicht heraushängen zu lassen.
@@Phantomselbst Es geht z.B. um den Unterricht, wenn niemand antwortet und der Dozent mich dann gezielt fragt.
@@christianwallrich2684 Solange du nicht herumläufst und allen erzählst, wie intelligent du nach Skala x oder y bist, sondern Leute dich von sich aus als intelligent wahrnehmen, ist doch alles cool. Warum sollte jemand nicht als kompetent wahrgenommen werden wollen? Nur weil irgendwelche Kröten wie Erstklässler dann "Klugscheißer" nölen? Come on.
Wo kann man sich denn seriös auf Hochbegabung testen lassen? Was kostet so etwas?
Bei Mensa direkt ist es am preisgünstigsten mit zirka 50€. Sonst kannst du einen Test auch bei einen Psychologen machen.
Der Test bei Mensa ist allgemeingehalten und wird in einer Gruppe gemacht. Bei einem Psychologen bekommst du , (nach einer etwas individuelleren Testung) ein mehrseitiges Gutachten, was nochmal auf die einzelnen Werte eingeht. Die Testmaterialien sind seeehr teuer und das Gutachten braucht seine Zeit, daher hat dann das dortige Gutachten auch seinen Preis. Da kannst du gut 400-500€ ausgeben.
Kannst den Test auch bei mir machen, das ganze nimmst du nicht wirklich ernst oder?
Wir sollen niemals jemanden bewerten, denn jede Bewertung führt automatisch zur Entwertung eine Menschen. Mich hatte das immer genervt diese dauernde BEWERTUNG, denn war ich gut, war ich oben, war ich schlecht, war ich unten. Ja was denn jetzt. Ein Mensch ist mehr als die Summe seiner Einzelteile, die in der Schule gesehen werden wollen.
Im Schulsystem wird sich leider oft an den langsamsten orientiert. Meine jüngste z.B. langweilt sich oft im Matheunterricht. Das gleiche tausendmal erklärt, von dem ein oder anderen trotzdem nicht verstanden.
Stattdessen sollte eine anspruchsvollere Gangart eingeschlagen werden und die schwachen mit Extraangeboten unterstützt werden.
Die Ausrichtung von einer Leistungs- zur Bedarfsgemeinschaft kann nicht zielführend sein.
Deine Tochter sollte eine Patenschaft für einen Langsamlerner übernehmen. Win-win-Situation. Im DDR-Schulsystem war das normal. Kann mir meine Kindheit ohne jahrelange Patenschaft für einen Mitschüler nicht vorstellen.
@@sakura44553 Sie gibt bereits Nachhilfe, das ändert aber am Unterricht nichts.
Denke deine damalige Patenschaft hat Null mit dem DDR-Schulsystem zu tun, sondern mit der Einstellung der Lehrer oder auch Schule.
Ich war in der Zeit auf zwei unterschiedlichen Schulen. Dort gab es so etwas nicht.
Deine Tochter sollte losgelöst vom „Frontalunterricht“ schon alleine weiterarbeiten dürfen. So machen wir das mit den Kindern, die keiner weiteren Erklärung bedürfen. Man darf die leistungsstarken Kinder nicht vergessen.
Unser Schulsystem ist gelinde gesagt ein Alptraum. Völlig antiquiert und qualvoll, obwohl es ja anders machbar wäre. Ich glaube nicht so sehr an die Unfähigkeit unseres maroden Staates (obwohl er das auch ist), sondern im Hinblick auf die Schule an Vorsatz. Man will Menschen dumm, klein, bescheiden halten, damit man sie besser ausbeuten und manipulieren kann.
Möglicherweise liegt ein abgeschwächte Form von Inselbegabung (nicht im Sinne des med. Terminus) gepaart mit Hochbegabung vor. In medizinischer Informatik promovieren wohl eher (sehr) wenige, das heißt also schon was. Andererseits ist die Unfähigkeit, in der Schule Aufgabenstellungen dem wahrscheinlichsten Sinn nach zu erfassen, eine klar fehlende Teilbegabung. Da kann man den Lehrern wenig Vorwürde machen, dass die Hochbegabungen systembedingt nicht (immer) entdecken.
anstatt roboter zu entwickeln, sollte sie lieber mal eine psychoanalyse machen. kinder brauchen nämlich keine roboter, sondern bezugsPERSONEN.
Ich bin auch Hochbegabt! Das heißt aber eigentlich nichts. Man ist ja nicht nun nicht auf allen Gebieten Hochbegabt. Ich bin in Visueller Intelligenz Hochbegabt und habe halt das Problem, das ich mich darüber ärgere bzw. wütend werde, weil mir oft keiner mehr folgen kann. Ich arbeite als Software-Entwickler / Architekt. Wie zum Schluss die Software funktionieren soll, weiß halt nur ich, da ich viele Schritte voraus bin, den die anderen nicht folgen können. In der Schule war ich halt schlecht, da ich anders lerne und deswegen andere Fragen hatte, die den Lehrer eher gestört haben. Heute ist das, bloß gut, ja alles anders.
der Beitrag ist aber schon älter oder? habe ich schonmal irgendwo gesehen
Kein Wunder, dass die keine Freunde hatte. Die ist total unsympathisch!
Sie ist so kluk
Das ist aber spät erkannt worden wenn sie das erst seit ein paar Jahren weiß
man sehe sich die Geschichte der IQ Tests einmal an, und wofür sie gemacht wurden, für die Industrie um Vorarbeiter auszuwählen.
Haben alle Hochbegabten wenn ihre Hochbegabug noch nicht entdect wurde ein Problem mit der Gesellschaftlichen Profitbesessenheit und sind wegen dieser moeglicherweise bis zur Feststellung der Hochbeggabung durch die Gesellschaft daran gehindert diese Hochbegabung umsetzten zu koennen.
Ich habe laut Mensa einen IQ von 77. Wie ich das Abitur schaffen konnte, ist mir dabei schleierhaft 🤣🤷🏻♂️
Fleiss ist der Schlüssel.
@@cc-by8uk Ein IQ von 77 bedeutet Lernbehinderung (oder sehr nah dran). Da hilft einem auch der beste Fleiß nichts, wenn einem 1+1=2 spanisch vorkommt.
Fürs Abitur braucht man keinen hohen IQ...das schaffen auch Dumme.
Wie alt warst du bei dem Test?
@@Starlight-yn4wl ich müsste damals in der 10. klasse gewesen sein, also ca. 16/17 Jahre alt. Wieso? :)
Ich würde sie gerne mal kennen lernen, ich habe auch solche ähnlichen Probleme....
Gut, man muss dazu sagen das ich nie probiert habe gut in der Schule Zu sein 😊
Manchmal wünschte ich mir ich wäre hochbegabt 🥺
Glaub mir das willst du nicht!
Ich wäre manchmal einfach gerne ein bisschen schneller beim Verstehen. Da dachte ich häufig, dass ich wirklich bisschen mehr Zeit brauche, insbesondere, wenn nebenbei auch noch andere Tätigkeiten notwendig sind. Insbesondere im Beruf früher.
Mir ist aber auch aufgefallen, mit der Zeit, dass das häufig auch daran lag, da sich Kollegen nicht immer Zeit nahmen, um zu erklären. Das war nicht gut und ich dachte ehrlich, dass ich doofer war, als ich eigentlich bin.
Schnelle Denken - Langsames Denken - Daniel Kahneman (Buch)
Fluch oder Segen? Für mich eindutig ein Fluch! Ich beglückwünsche aber alle, die es in diesem System schaffen und sich entwickeln durften.
Als Hochbegabung müßte es doch einfach sein,das vom Lehrer mit der Fragestellung gemeinte zu erkennen und sich mit seiner Antwort darauf zu beschränken. Dann kann man auch noch einige Fehler einbauen und wirkt dann normal.
Dem Kind fehlt dafür die Lebenserfahrung. Außerdem gibt es auch unfähige Lehrer mit unklaren, schwammigen Fragestellungen oder mit Erwartungen an das Geschriebene, die nicht auf der Fragestellung fußen. Bemerke bitte, wie präzise die Aussagen von der Protagonistin formuliert werden und wie sauber die feinen Unterschiede im lapidaren Konstrukt „ elterlicher Stolz“ herausgearbeitet werden.
@@35rrfd92 Zudem sind viele "Normale" erstaunlich schlecht darin größere Kontexte zu überblicken. Viele HB können das, es wird ihnen aber oft nachteilig ausgelegt. "Woher willst du das wissen? Dass kann keiner so schnell festestellen! Du willst dich doch nur wichtig machen! etc." Dass der HB allerdings schon alle möglichen Varianten durchdacht hat wird oft nicht berücksichtigt.
@@AndresKanal Es scheint aber Hochbegabte zu geben, die das können.Zumindest ab jugendlichem Alter sind die in der Lage,die Dummheit ihrer Mitmenschen in ihre Verhaltensstrategie einzubauen und gar nicht groß aufzufallen als " Besserwisser" wie die Dame im Film.
@@stimmviech Das ist dann die hochfunktionale Kategorie. Im Grunde schauspielert man dann und verschwendet Ressourcen darauf sich den anderen anzugleichen wo man deutlich anders ist. Das können so einige, aber hilfreich für die Psyche ist das nicht.
@@AndresKanal stimme ich zu 100 % zu!
Sie haben zwar die Intelligenz Probleme und Ereignisse besser zu analysieren, verstehen und zu lösen, aber sie benutzen diese Fähigkeit zu selten.
Broo... die Menschen fusionieren mit einem Computer🤣😂=
Kein Leben nur Leistung=Leid=Funktionieren.
Seelenlose Körper...🤔
Keine Liebe kein Mitgefühl😂
Wie aus dem Film: Ghost in the Shell 2017
Mein Mann hat auch einen IQ über 135, hatte aber wegen seiner Legasthenie nie die Chance auf ein Besuch eines Gymnasiums oder Studiums!
das ist unfair und tragisch
@@corneliakeller438 Ja leider... 😔
@@kessas.489 Ein Studium wäre dennoch möglich, wenn er den Umweg über die berufliche Bildung nimmt. Ein Meister in beliebiger Fachrichtung berechtigt z.B. zum Studium.
Der Titel passt halt nur wenig zum Inhalt….
😒 Hätte ich auch gern drauf verzichten können.
Auch ohne IQ-Test kann bei einer wissenschaftlichen Laufbahn und unter Berücksichtigung der statistischen Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ereignis (bspw. akademischer Erfolg trotz schwierigen Lebensumständen) auf eine Hochbegabung geschlossen werden.
Fragt euch also immer, wie wahrscheinlich es für euch war, dass ihr heute da seid, wo ihr seid. Wo seid ihr im Leben gestartet und wie verhältnismäßig groß oder klein ist euer Erfolg im Vergleich zu eurem sozialen Umfeld von damals? Wo stehen bspw. deine Freunde und Bekannte von damals oder auch Familienmitglieder? Sind alle Ärzte/innen, Ingenieure/innen oder Anwält/innen und du bist Architekt/in, steht das für einen Erwartungswert, was eine Hochbegabung zwar nicht ausschließen aber auch nicht vorhersagen kann.
Kann mir jemand die Aussage bei 3:16 - 3:38 erklären, habe den Sinn wirklich nicht verstanden 😂😭
Verstehst du die Aussage nicht oder den Sinn hinter?
@@Starlight-yn4wlfühlt sich so an als würde sie sich extra schwierig ausdrücken😂 ich verstehe den sinn nicht und die aussag da ist ja keine klare grenze
@@Starlight-yn4wlwas ist die alterungsstufe und dann wass das mit dem komunikationsparter anvertrauen?
@@dehrk9024 "Die Altersstufe ist für 5 angesetzt und dann bis 10 Jahre" , bedeutet wahrscheinlich, dass das für 5-10 jährige ist. Also dass er für diese Altersgruppe mit künstlicher Intelligenz ist. Ab 10 hat man nämlich andere Personen, denen das Kind sich anvertraut (so wie sie es ausdrückt) mit 10 redest du viel eher mit Personen über Probleme
@@Starlight-yn4wlok danke das erste verstehe ich jetz.. das zweite verwirrt mich aber noch weil sie sagt „überwiegt“ „technischer aspekt“ klingt für mich nicht nach dem was du beschreibst..?
"Wenn ich denke, dann denke ich bunt [...] sehe ich als Lichtareale, die kurz aufblinken." Super sympathische junge Frau, aber das opening statement, come on. Was soll der Quatsch? :D
Was lief bei Pia anders, so dass sie erst mit 35 promoviert?
Ja, kenn ich alles...
Nicht immer leicht...😅
Hast du ähnliche Erfahrungen wie Pia gemacht? 🤔
Seltenst leicht
@@37Grad ja, total. Ich bin allerdings 7 IQ Punkte unter Pia. Schwierigkeiten in der Schule (Zensuren wie Sozialkontakte), kann heute noch selten Ja/Nein Frsgen beantworten. Da ergeben sich viel zu viele Ebenen bei mir die erst geklärt werden müssen. Bis heute (bin jetzt 41) sind schräge Blicke noch die nette Version. Wertvolle und vertrauensvolle Kommunikion findet nur mit 2 Personen in meinem Umfeld statt. Ich war bzw. bin immer die "Nervensäge" die Detailfragen hat. Lästereien über meine Interessen, meinen Duktus etc. sind Alltag etc.
Wo kann man einen günstigen zuverlässigen Test mal machen ?