Nein, aber mich stört, dass "Essen" in der Überschrift. Es wird klein geschrieben, es sei denn, es heißt zyklusorientiertes Essen ... (*Klugscheißermodus aus)
Die Doku über die Wasserballerinnen hat mich damals auf den selben Weg gebracht, ich habe da erst verstanden was der Zyklus ist und das ich durch die Pille gar keinen habe. Also habe ich sie abgesetzt und kann mittlerweile die Signale meines Körpers so gut verstehen. Es ist nicht so schwarz & weiß wie es hier erzählt wird, aber achtsam auf den eigenen Körper zu hören kann niemals schaden, gerade als Frau.
Ich finde das Thema absolut spannend und wunderbar, dass das Bewusstsein und die Sensibilität dafür immer weiter wächst. Allerdings sind die Lebensentwürfe der beiden Frauen für viele nicht realistisch. Wir leben leider immer noch in einer Welt, in der darauf nicht in dieser Form geachtet werden kann. Ich bin z.B. Mama von drei Kindern und arbeite als Lehrerin. Erst einmal ist der Zyklus nach der Schwangerschaft oft intensiver und entsprechend auch belastender als davor. Gleichzeitig hat man aber nicht großartig die Möglichkeit, sich die vom Körper geforderten Auszeiten zu nehmen. Ich kann auch nicht einfach in der Schule anrufen und den Unterricht ausfallen lassen. Home-Office ist eben in vielen Berufen nicht möglich. Daher wäre solch eine Doku sinnvoller, wenn nicht die 25-jährige Studentin ohne weitere Verpflichtung hinzugezogen würde, sondern Frauen, die Verantwortung haben, wenig Schlaf bekommen und eine Familie ernähren müssen.
Danke für dein Feedback und natürlich kann ich nur aus meiner Sicht erzählen. Mir ist durchaus bewusst, dass es für viele nicht so umsetzbar ist. Ich habe aber das Privileg, keine Kinder, arbeite und studiere und versuche dies zyklusorientiert zu machen. Für mich klappt das gut und damit möchte ich andere, egal ob in meinem Alter, jünger oder älter inspirieren und auf das Thema aufmerksam machen. :)
Als Mutter und Erzieherin geht es mir ähnlich wie dir. Was ich tatsächlich mache, ist mir meine Menstruationsphase im Kalender zu markieren. Da lege ich mir dann (nach Möglichkeit) keine Zusatztermine herein. Allerdings muss der Zyklus dann auch regelmäßig bleiben. Und ich habe angefangen mich mit dem Thema Ernährung und Zyklus auseinander zu setzen. Natürlich nicht so intensiv wie die beiden Frauen in der Doku. Dafür fehlt mir die Zeit. Aber es hilft mir schon etwas. Zum Thema "Menstruationsurlaub" denke ich mir immer, warum ist es nötig? Habe ich die halbe Nacht mit Krämpfen wach gelegen und Kopfschmerzen/Migräne melde ich mich krank. Das gibt unsere Arbeitsrecht doch her.
@@nehalilisaysWas mein Arbeitgeber sagt, wenn ich mich krank melde ist mir mittlerweile egal. Die Erfahrung hat mir gesagt, dass es Arbeitgebern am Ende auch nichts zählt, wenn ich häufig im angeschlagenen Zustand arbeiten war. Bei dieser Aussage ist mir bewusst, ich habe einen unbefristeten Vertrag und einen Beruf in dem ich sofort eine neue Stelle finde. Diese Sicherheit hat nicht jede. Was der Arbeitgeber sagt, wenn ich mir jeden Monat "Menstruationsurlaub" nehme, kommt ja aufs Gleiche raus. Ich denke es wird sich ins gesamt deutlich negativ auf "Frauen als Arbeitnehmerinnen" auswirken. Melde ich mich nach unserem Arbeitsrecht krank, muss ich nicht sagen was ich habe. Wie soll es bei "Menstruationsurlaub" sein?
Toll! Herzliche Gratulation dafür! Bin 42 Jahre und soo froh, dass das Thema bei der nächsten Generation so besprochen wird. Ich musste 40 Jahre werden, um meinen Körper so wahrrnehmen zu können. Genau das hrauchen junge Mädchen und Frauen! Hoffentlich beeitet sich das weiter aus!
Es ist ein großes Wunder, was in unserem weiblichen Körper jeden Monat geschieht. Leider bin ich schon jenseits der 60, und ich freue mich, dass dieses Thema endlich mal auf so natürliche Weise enttabuisiert wird. Noch ein kleiner Tipp ( vielleicht nicht für jede Frau und deren Partner aus welchen Gründen auch immer akzeptabel): während meiner Periode hatte ich immer den besten Sex mit mehreren Orgasmen) Periode ist nichts Ekliges, sondern etwas Schönes, was auch eine Partnerschaft bereichern kann. Und untereinander mehr Verständnis kreiert.
Das ist ja spannend. Das hätte ich auch gern 😅 (Neid 🫢)bei mir ist es eher so, dass ich danach noch stärkere Blutungen oder Krämpfe habe, also meide ich total den Beischlaf in der Menstruation.
@@charlottexx2638 Ich habe Endometriose und oft starke Schmerzen! Tatsächlich hilft Sex mit meinem Partnern oder auch Selbstbefriedigung sehr bei den Schmerzen :D
An sich die Idee mit dem bewerten tracken/Tagebuch toll. Allerdings finde ich das viel zu viel Tracking und Analyse, was sich für mich wiederum eher stressig anfühlt. Die Zeit nutze ich dann lieber für Meditation, Sport oder Beziehungen die mir in meiner pms besonders gut tun. Trotzdem interessante Doku und toller Austausch:)
Mir hilft es. Hab manchmal die übelste Laune, schon wieder nicht geschlafen und ich steh voll neben mir. Ein Blick auf die App erklärt mir die Ursache (&erinnert mich auch an Mönchspfeffereinnahme, das meine Beschwerden eindämmt). 😊
Ich befinde mich am Anfang der Wechseljahre und mein Zyklus ist nicht wirklich berechenbar 🫠 wird schwierig vorauszuschauen und zu einem bestimmten Termin zu wissen in welcher Phase ich mich gerade befinde 🫣 als ich jünger war habe ich auch ein Zyklustagebuch geführt, zwischenzeitlich viele Jahre aber nicht, da ich ihn kannte und es einfach nicht als notwendig empfand. Seitdem mein Zyklus unregelmäßig geworden ist, erfasse ich es über einen Fitness Tracker und meine Gynäkologin kann sich beim Termin schnell einen Überblick verschaffen. Super praktisch 😎
❤ toller Beitrag! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Zyklen außerhalb von mir beachte ich ja auch: Jahreszeiten, Sonnenaufgang.. Warum nicht das Leben mehr nach dem eigenen Zyklus gestalten? Meine Aufgaben im Job sind umfangreich, ich bin Mama und zu Hause alleine für alles zuständig. Wenn ich schon meine Kraft wo reinstecke, dann kann ich in den Bereichen auch sagen: "nach meinem Kalender". Ich probiere das privat mal aus. Wenn es taugt, dann mach ich das wo es geht auch bei der Arbeit. Je besser es mir geht, desto mehr Services bekommen meine Kunden und hat meine Familie von mir. 😅 Danke für die Inspiration! 🎉
Ich finde es an dieser Stelle auch mal wichtig zu erwähnen, dass man wenn man immer starke Schmerzen während der Periode hat, sich besser an einen Arzt wenden sollte. Vielleicht steckt eine Endometriose oder etwas anderes dahinter. Man muss das dann nicht jeden Monat einfach ertragen, da hilft auch tracken nicht, sondern kann das behandeln lassen. Klar können auch Hormone wieder Nebenwirkungen haben, aber für mich persönlich ist es so besser. Eine unbehandelte Endometriose bringt neben den Schmerzen auch Folgen mit sich und darüber muss man sich auch im Klaren sein. Hormone werden zurzeit sehr verteufelt, aber manche Menschen vertragen sie auch gut.
Liebes ZDF-Team, vielen Dank für den Beitrag. Ich bitte allerdings darum, die akustische Gestaltung des Beitrags zu überdenken. In der ersten Hälfte war die ganze Zeit Klimpermusik zu hören, und das auch noch während die Protagonistinnen sprechen. Ich empfand das als sehr anstrengend, ablenkend und aufputschend. Im zweiten Teil wurde die Musik zwar ruhiger, aber dafür sehr piepsend hoch zum Teil. Und was ich schon lange einmal sagen wollte: Der schrill-hohe Ton der Glocke ist auch jedes mal sehr unangenehm für meine Ohren 😒. Ich finde, in Zeiten von massiver Reizüberflutung und psychischer Gesundheit könnte man noch mehr auf eine reizarme Beitragsgestaltung achten. Zumindest die Musik wegnehmen, wenn die Menschen sprechen, wäre ein guter Anfang, finde ich 🙏❤️.
@susawiesner2998 Ja, die Musik ist total unpassend. Und ja, ich habe so heftige Blutungen und Anämie deswegen, dass ich deswegen an Hyperakusis leide. Zwar momentan nicht, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst, und du hast vollkommen recht. Absolut daneben, dass ausgerechnet bei diesem sensiblen Thema, das bei manchen Frauen ein breites Spektrum an einschränkenden Begleitsymptomen mit sich bringen kann, ausgerechnet da ein derartige Anschlag auf das Trommelfell.
@@max_und_moritz7490das ist absolut nachvollziehbar in dieser Welt!! Und gehört genauso bewusst gemacht!! Es ist NICHT krank oder unnormal, nur weil die meisten anderen nichts merken, betäubt sind, von der ganzen Dauerüberflutung
Also ich habe da so einen Mittelweg: meine Health App auf dem Handy hat einen Menstruationskalender, da trage ich meine Tage ein. Beim Sport achte ich darauf, wann ich powern kann und wann ich es ruhig angehen lasse. Aber das brauche ich mir nicht extra aufschreiben, das merke ich so auch schon. Insgesamt habe ich ein recht gutes Körpergefühl. Ansonsten ist es aber eher umgekehrt, dass mir irgendetwas auffällt (z.B. Reizbarkeit) und ich dann überlege, wo im Zyklus ich eigentlich gerade bin. Mich schon vorher verrückt zu machen, dass es mir an jenem Tag nicht gut gehen könnte, halte ich nicht für sinnvoll.
Interessant. Aus manchen Kommentaren lese ich raus "ich kann gerade nicht in Einklang mit meinem Zyklus leben, weil die Arbeit oder das Privatleben es nicht erlaubt, deshalb gönne ich das auch keinem anderen" Wie schade. Ich komme im Moment durch Arbeit und Mutterschaft auch nicht zum Sport, obwohl es mir guttäte, deshalb sage ich ja auch nicht, es soll kein anderer zum Sport gehen und sich wohlfühlen. Ich denke, es ist immer zu begrüßen, wenn sich Menschen um sich kümmern, davon hat die Gesellschaft was, denn diese Menschen können sich wieder um andere kümmern.
@@37Grad tatsächlich achte ich auf den Zyklus meiner Freundin und unterstütze sie bei den Phasen ;-). Denke das macht es ihr und mir leichter. Aber nen Trainermarkt dafür gibts eher in Berlin und in anderen Hipsterhochburgen 😉 das wollt ich damit sagen.
Das habe ich auch gedacht: So einen Job gibt es nur in Berlin 😂😂 Ich würde mich auch nicht als"Frau/Mensch, die menstruiert" bezeichnen. Das ist etwas, was zu meinem Leben gehört, ich will das aber gar nicht offen besprechen oder mich sogar an einen Coach/ Trainerin wenden.
Also manche mögen das lachhaft finden und genau zu den Personen zählen, die anfangs aufgezählt werden. Für mich wäre es das richtige. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass mein Befinden vom Zyklus abhängt. Meinen Alltag kann ich leider noch nicht so wirklich darauf auslegen. Ich glaube das ist für Frauen easy, die sich ihre Arbeit komplett selbst einteilen können und kinderlos sind. Gönne ich denjenigen auch voll. Am Ende des Tages profitieren wir alle davon. Guter Beitrag, danke!
Und ich möchte noch ergänzen, dass ich auch lange nicht gewusst habe, dass nicht alle Frauen so starke Schmerzen (nicht nur im Unterleib) haben, wie ich. Schmerzen bremsen einen unglaublich aus. Ohne Schmerzmittel wäre ich an diesen Tagen nicht fähig zu arbeiten.
Weis nicht wirklich was ich davon halten soll, besonders in Bezug auf die Arbeit. Nicht jeder kann im Home-Office arbeiten, ich arbeite im Schichtsystem und wenn ich da jedes mal wenn ich meine periode habe sage, oh ich komm nicht wegen Bauchschmerzen, dann wird mir die Chefin was husten, zumal wir alles Frauen sind. Ich weis auch nicht ob das wirklich zu Akzeptanz führt, da ich mir vorstellen könnte, das insbesondere Männer das nicht nachvollziehen können und das dass auch eher als extrawurst wahrgenommen wird und als müsste man da gesondert bei frauen drauf achten. Es gibt so viele Berufe, wo es kein Home-Office gibt, sodass man dann ja zwangsweise zuhause bleiben müsste und da bin ich definitiv dagegen. Ich finde das pusht eher alles und arbeitet eher gegen Emanzipation. Klar irgendwo ist es ja trotzdem selbst bestimmt leben, aber trotzdem finde ich hat das halt so einen extrawurst Charakter. Ich finde allerdings auch nicht wirklich dass die Periode tabuisiert wird, im Gegenteil auf social media wird viel drüber gesprochen und auch in meinem privaten Umfeld tauschen wir uns immer aus und reden ganz normal darüber
Finde deine Einstellung so schade, besonders als Frau. "Nur" Bauchschmerzen sind ja mehr. Unterleibschmerzen, die so stark sind, dass man sich nicht bewegen kann. Übelkeit, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, etc. Natürlich ist die Umsetzung in der Realität aktuell nicht möglich, aber wir können uns in diese Richtung, die für Frauen positiv sind, entwickeln.
@@Shafiii-kz1dt ich finde es schade dass immer so verallgemeinert wird, ich habe manchmal starke schmerzen ja,aber ich kenne keinen dem es so schlecht geht wie du es beschreibst. Es wird immer so getan als würden alle fürchterlich leiden dabei stimmt das ja gar nicht, es sind natürlich einige Frauen, aber auch nicht alle.
@@Leasatzinger Vielleicht kennst du auch keine Betroffenen von extremen Menstruationsbeschwerden, weil das Thema aus Angst vor Stigmatisierung oft verschwiegen wird? Dein Kommentar verdeutlicht diese "hab dich mal nicht so so"-Mentalität sehr gut und ich wünsche dir, dass du weiterhin verschont von PMDS und starken Schmerzen bleibst.
@@Hestia194 was für Angst vor Stigmatisierung, in meinem Umfeld reden wir alle total offen darüber, ich habe keine hab dich Mal nicht so Mentalität, mir geht's manchmal auch total kacke und ich habe starke schmerzen und ich will den Tag am liebsten im Bett verbringen und trotzdem möchte ich keine extra Behandlung und anders behandelt werden. Ich glaube nicht dass wenn man dann jedes Mal Zuhause bleiben möchte, jeden Monat, es zu Akzeptanz führt sondern im Gegenteil, dass es wieder so was davon hat dass Frauen extra frei brauchen. Ich glaube einfach dass das nicht zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern beiträgt. Denken wir doch Mal weiter, wenn man keine Home Office Möglichkeit hat, dann bleibt ja nur sich krankzumelden. Aus meiner Sicht führt dass jedoch nur dazu dass Frauen wieder weniger eingestellt werden, weil man dann ja auf jeden Fall jeden Monat mindest ein bis zwei Tage "krank" ist. Zusätzlich zu den anderen Tagen die man Mal krank ist. Welcher Chef möchte das, genau keiner, klar wird es Ausnahmen geben, aber dennoch. Übrigens kann man sogar gekündigt werden, wenn man zu viel krank ist. Ich bin oft genug krank, meistens dann auch ziemlich lange, da melde ich mich bestimmt nicht auch noch jeden Monat zusätzlich krank. Ich find's traurig, dass ihr mit eurem Umfeld offensichtlich nicht drüber reden könnt, da sollte man sich dann aber Mal hinterfragen, was man da für ein Umfeld hat, das man über sowas normales nicht sprechen kann
@@Leasatzinger Ich verstehe schon, was du meinst. Allerdings können extrem starke Menstruationsbeschwerden (z.B. durch Endometriose, Adenomyose, etc.) Betroffene stark beeinträchtigen. Für diese Frauen sind freie Tage auch keine "Extrawurst", sondern ein notwendiger Krankenstand.
Ich finde es gut mehr darüber zu sprechen und wenn frauen lernen, auf den Zyklus besser einzugehen. Wenn jemand aber keine stärkeren Beschwerden hat, finde ich es unangebracht vom System mehr zu erwarten. Es gibt so viele Menschen mit stärkeren gesundheitlichen Einschränkungen. Wir Frauen sind nicht generell Opfer.
Finde ich richtig toll! Ich habe mich damit tatsächlich noch nie befasst. Aber zyklusorientiert zu leben und dieses auch zu erlernen durch einen Coach, kann sehr sinnvoll sein insbesondere weil es einen Großteil unserer Weltbevölkerung betrifft
das ist ein echt tolles konzept! leider wenn man aufgrund der eigenen biologie, nicht am unterricht teilnehmen kann, als jugendliche, wird man sein leben lang von bildung, teilhabe an der gesellschaft und vom arbeitsleben ausgeschlossen, als spätere konsequenz im leben. für immer. ich hoffe es gibt irgendwann mal eine bezahlbare und zugängliche möglichkeit, in deutschland für betroffene wie mich, auch ein normales Leben haben zu dürfen, und nicht nur in armut am rande. für mich aber wohl nicht mehr in diesem leben.
Wenn die Menstruation / der Zyklus das Leben so stark einschränkt, ist es unfassbar wichtig ärztlichen Rat einzuholen (ggf. auch verschiedene Gynäkologen aufsuchen…) und gezielt die Frage stellen „Könnte es Endometriose sein?“. Auch wenn es das nicht ist, gibt es auch pflanzliche Behandlungsmöglichkeiten von Zyklusstörungen. Aber bitte: Nur mit ärztlicher Begleitung!
Ich denke man sollte auch in der Schule mehr über Periode beibringen. Ich habe den Eindruck dass viel null Verständnis für die Periode haben. Vor allem die ältere Generationen.
Ich hab leider keinen Zyklus/keine Menstruation mehr seitdem ich die Spirale hab… wenn ich sie in ein paar Jahren entferne komme ich vielleicht nochmal darauf zurück, ich finde es jedenfalls cool!
zyklusorientiert trainieren .. das war echt augenöffnend für mich als ich das entdeckt habe 😅 viele frauen (nicht alle!) können in den ersten zwei tagen der menstruation viel mehr gewicht stemmen. obwohl man da ja eher zum ausruhen rät. während man ein paar tage vor Beginn der periode oft einen leistungseinbruch hat.
@@37Grad Eure Kommentare sind echt lächerlich. Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass vieles intuitiv läuft. Wer sitzt in eurer Redaktion. GenZ und Männer!
Sorry - in berufen wo mit Terminen gearbeitet wird, ZB als FRISEURIN kann man nicht einfach sagen „ Ach jetzt hab ich meine Tage, bleib ich lieber zuhause…" 😂 Dann schmeißt man sich ne IBU und los geht’s! Schön, für die, die so frei entscheiden können. Für viele andere aber einfach beruflich nicht umsetzbar !
Vielen Dank für deine wichtige Anmerkung. Natürlich hat jede Person andere Prioritäten und Lebensumstände. Steffi und Xenia erzählen hier von ihren persönlichen Erfahrungen. Das Thema "Zyklusorientiertes Leben” ist in ihnen wichtig, weshalb sie auch darüber aufklären wollen. Sie sprechen aber natürlich nicht für alle Betroffenen 🤝
Genau darum geht es ja. Dass solche Berufe Frauen, die Beschwerden haben, extrem viel aufbürden. Oder darf und kann ich jetzt keine Friseurin mehr werden, weil ich zB Endometriose habe oder starke Regelbeschwerden? Es geht genau darum, diese Verhältnisse zu überdenken.
das ist so klischeee deutsch. "mir gehts nicht gut, also bin ich zynistisch und relativiere das problem für mich und andere, anstatt positive veränderungen auch für mich im System zu fodern!"
absolut, aber vl kann man termine anpassen? arbeiten im sitzen erlauben, längere pausen erlauben, wärmeflasche im salon parat haben (und schokolade 😅) wenn es keine kundinnen gibt, an dem tag früher heimgehen dürfen .. also vl den arbeitsalltag anpassen statt "durchbeißen" zu müssen
9:20 Das ganze Tracking funktioniert aber auch nur, wenn man einen regelmäßigen Zyklus hat. Ich blute meistens zweimal pro Monat, manchmal einmal und manchmal gar nicht. Da kann ich Termine nicht danach planen.
3:00 das kann man nur mit dem richtigen Beruf. Mein Chef würde mich feuern. Wenn man im Einzelhandel oder der Pflege arbeitet, kannst du nicht einfach daheim bleiben. Genauso wenig als Mama. Ich hab Zwillinge und konnte damals nicht mal kurz in die Dusche springen mit zwei kleinen Babys. Versetzt euch da mal in die Frauen die es nicht können!!!! Bisschen wie eine Backpfeife für Frauen die es nicht können ☹️
Das ist aber Luxus, alleine den Plan zu führen, oder oh ich arbeite jetzt mal eben nicht, bitte welche Mama darf sich diesen Luxus gönnen und welcher Arbeitgeber gibt dir mal eben frei, homeoffice kann man nun mal nicht in vielen Jobs machen , die zeit über die sich diese frauen darüber gedanken machen schon alleine , schön für sie aber unvorstellbar fürs "reale leben"
Ist "das reale Leben" etwas außerhalb von dir? Das Leben das bist du!! Du bist erwachsen und die Gestalterin deiner kostbaren Lebenszeit! Niemand wird es für dich tun, du musst es tun!
Das erzähle mal bitte Millionen von Kassiererinnen, pfelgekräften , Ärzten etc wenn wir alle unsere Zeit selbst gestalten nach unserem Zyklus dann amen für das System, natürlich ist es Luxus sich die Zeit selbst einzuteilen , das ist nicht die Realität!!!
Hi :) Ich finde es super, dass ihr auf euren Körper und euer Körpergefühl achtet, denn auch ich kenne es als Menstruierende, dass sich mein Körpergefühl und meine Emotionen am Zyklus orientiert. So schön und effizient ich die Lebensweise beider Frauen finde, muss ich aber leider auch anmerken, dass das bei einer Frau die arbeitet und Kinder hat, die Zeit einfach fehlt so ein ausführliches Tagebuch zu führen. Mit Sicherheit muss man da einfach Prioritäten setzen, aber ich habe das Gefühl, dass ich das zeitlich gar nicht schaffen würde. Generell bin ich sehr interessiert von eurer Lebensweise, für mich aber leider nicht in der Realität umsetzbar.
FInde es als Man super spannend mehr darüber zu erfahren - finde es auch schade dases "peinlich" war & immernoch ist darüber zu sprechen - seine mitmenschen zu verstehen hilft mmn. allen, danke für die Offenheit!
Da ich viel Sport mache (Krafttraining und Laufen), plane ich meinen Zyklus aus gesundheitlichen Gründen mit ein. Ansonsten nervt er mich eher. So wie jetzt zum Beispiel: PMS...
Ja, intressanter Beitrag. Also ich persönlich würde mein Leben jetzt nicht am Zyklus so direkt anpassen. Ich habe auch einen Kalender, wo ich einen Punkt setzte, wann ich die Periode ungefähr bekomme. Dann weiß ich in etwa, was auf mich zukommt. Aber deswegen Verabredungen im Voraus absagen oder so, mach ich nicht.
Ich bin selber eine Frau, aber ich frage mich wirklich was wir Frauen daraus für ein Thema machen. Ja ich habe auch meine Schmerzen und Beschwerden,aber ich finde es völlig übertrieben. Mein Leben,also Arbeit, Kinder und der Alltag lassen sich nicht an irgendwelche Zyklusphasen anpassen. Muss ehrlich gesagt ziemlich schmunzeln. Was machen denn Frauen z.B. irgendwo bei Feldarbeiten,Fabriken.....und und und.... Sagen die dann auch ich bleibe zu Hause oder koche ballaststoffreich und lege mich hin???? Nicht falsch verstehen, aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist allein meine Meinung....böse Kommentare möge man sich sparen. Jeder muss wissen wie man sein Leben gestaltet,aber ich halte das wiklich für Zeitverschgwendung ständig im voraus zu überlegen wie es mir in einer Woche gehen könnte.....
Da Frauen öfter Depressionen haben als Männer wäre es schon sinnvoll, genauer hinzuschauen welche Rolle da die Hormone während des Menstruationszyklus spielen. Wenn man zb während der PMS-Phase ins Grübeln gerät und die negativen Gedanken zu ernst nimmt oder in dieser Phase lebensverändernde Entscheidungen trifft, dann kann es langfristige negative Konsequenzen haben sich seinem Menstruationszyklus nicht bewusst zu sein.
Als berufstätige Mehrfachmama habe ich gar keine Zeit für sowas. Ich finde je mehr man sich da reinsteigert, desto mehr wird man von seinem Zyklus beeinträchtigt. Mir wäre die Zeit auch zu schade.
Vielen Dank für das Feedback. Steffi und Xenia erzählen hier von ihren persönlichen Erfahrungen. Das Thema "Zyklusorientiertes Leben” ist in ihnen wichtig, weshalb sie auch darüber aufklären wollen. Sie sprechen aber natürlich nicht für alle Betroffenen 🤝
Du sprichst mir aus der Seele ❤. Ich bin alleinerziehend… hab null Zeit für sowas… und man kann es auch übertreiben mich sich ständig fragen wie man sich fühlt 🙈
Bei mir ist pms zum Beispiel jedes mal wie eine leichte depressive Episode, da stellt sich nicht die Frage ob ich Zyklusorientiert leben will oder nicht. Man ist körperlich gezwungen, in dieser Zeit Dinge anders anzugehen als sonst weil es nicht anders geht. In dieser Zeit muss ich stark drauf achten, mich nicht hängen zu lassen, nicht zu viel auszuruhen obwohl ich mich so müde fühle. Das Leben ist halt ein Kampf
Wow ich (52) bin begeistert!! DAS ist zeitgemäß! 👏👏👏👏👏 Ich empfehle das Buch "Frauenkörper, Frauenweisheit" von Christiane Nortrup - wenn ihr es nicht schon kennt😁.. Sich und das was ist, anzunehmen und das Geschenk darin zu finden, setzt so viel Energie frei. Ich muss sagen, dass ich es viel zu spät entdeckt habe, kurz bevor es vorbei war, und ich vermisse es 😊✌ ich könnte immer bluten und Kinder kriegen 😅🎉 Wie schön, dass junge Menschen durch euch die Chance kriegen, gleich von Anfang an mit diesem kostbaren Wissen zu leben!!❤❤❤ ich feier es
Als jmd der sein Leben lang seinen Zyklus mehr als intensiv gespürt hat habe ich erst nach einiger Zeit verstanden, warum andere Frauen so interessiert daran sind diesen zu spüren, während es für mich furchtbar war: ich hab Endomitriose! Dadurch fühlt sich der ganze Zyklus eigentlich an wie eine Katastrophe, insbesondere während der Periode. Hab mich von den ca. 4 Wochen bloß 1 vielleicht ganz gut gefühlt. Bis ich eine OP hatte und mit der Medikation angefalen hab. Seit dem ich die Pille nehme habe ich mein Leben wieder zurück!! Also bitte Pille nicht nur verteufeln, sondern auch anerkennan, dass sie für viele Menschen das Leben zum positiven verhelfen kann...
Mich hat früher einfach immer genervt, dass ich nicht wusste ob ich jetzt ins Schwimmbad gehen kann oder nicht. Und wenn einen der Bauch weh tut und übel ist, kann ich auch nicht entspannen. Ich war da schon einfach super genervt, weil ich genau wusste das Schmerzen/Übelkeit und das ständige prüfen ob die Binde/Tampon noch passt. Klar ist das jetzt eigentlich nicht schlimm, wenn die Hose rot ist, aber ich hab einfach keine Lust die dann deswegen auch waschen zu müssen. Seit ich die Pille nehme, ist das so viel angenehmer geworden. Ich kann genau planen wann was ist, brauch kein Schmerzmittel mehr und fühle mich einfach besser. Ich weiß das immer viel negativ über die pille geredet wird, aber für mich hat sich die Lebensqualität definitiv erhöht.
@@rosi3377 doch. Aber ich weiß halt genau das es an dem tag kommt und nicht doch früher. Ich kann dir in 3 Monaten auch sagen ob ich da schwimmen gehen kann oder nicht. Und die Schmerzen sind halt echt gut aushaltbar. Mal nen tee oder ne wärmflasche und dann hat sich das in 1-2 std max auch wieder komplett.
Puh....ich gehöre zu der Kategorie "Zähne zusammenbeißen und durch". Mein Arbeitstag dauert 12Std, Homeoffice definitiv überhaupt nicht möglich und ich muss 110% immer da sein. Und für meinen Zyklus hätte so überhaupt niemand Verständnis und ich möchte es aber auch nicht. Für mich ist dieses zyklusorientierte Leben so ganz und gar nicht nachvollziehbar und ich möchte weiterhin, dass es für mich intim bleibt!!!
Ich konnte aus der Reportage hier nicht wirklich was mitnehmen. Aus dem titel heraus hab ich verstanden wie es ist zyklusorientiert zu leben und das einzige was dazu gesagt wurde ist ich führ nen kalender und esse besser und passe die termine an… hab mal ein Instagram post gesehen der hilfreicher war als das… In dem stand was man pro phase am besten zu sich nehmen sollte und wann man am besten sport macht und welxhe art von sport. Das wurde hier alles gar nicht gesagt… wurden die schmerzen oder die tage dadurch besser? Wird auf nochwas geachtet ? Fühlt ihr euch fitter dadurch? Das einzige was hängen geblieben ist ist das es wohl ein tabuthema ist und was irgendeine firma für ihre Kollegen gemacht hat 🤷🏻♀️ Fand aber als frau auch ganz komisch als „mensch mit uterus“ bezeichnet zu werden …
Die gesamte Doku gibt es in der ZDF Mediathek, dort findest du auf jeden Fall noch mehr Informationen rund um das Thema. Und natürlich schade, dass du es als "komisch" empfindest als "Mensch mit Uterus" bezeichnet zu werden. Das ist nämlich inklusive Sprache und schließt auch die Menschen mit Menstruation ein, die sich nicht als Frau definieren. Wie du dich selbst nennst, ist aber natürlich ganz deine Entscheidung. :)
@@xeniabeitz7769die biologische Definition stellt klar fest, dass ein menstruierender Mensch und ein Mensch mit Uterus weiblich sind. Darum geht es hier doch.
Also, bis dato war mir gar nicht bewusst ,dass Menstruation ein Tabu Thema ist,ein Problem wird es oftmals erst wenn so ein Fass aufgemacht wird, du meine Güte 😅
Ich würd ja vorschlagen damit anzufangen aufzuhören das ein Tabuthema zu nennen. Sprache ist wichtig, muss ich euch als Journalisten und Co eigent,ich nicht sagen Man könnte es ein wichtiges Thema nennen oder ein verpöhntes oder direkt etwas kreativer werden im Titel ausdenken So wie ihr es hier zu sehen ist, ist der Titel eine Reproduktion des Narrativs, der ja grad abgebaut werden soll bzw hinterfragt Wie wäre es mit 'Mestruation - [ Untertitel ]' So schwer ist das nicht, vielleicht solltet ihr mal n paar gewitztere Leute an die Tastatur lassen
"Zyklusorientiertes Arbeiten" ist eine unglaublich vermessene Vorstellung. Ich würde mir als Frau zwei mal überlegen, ob ich auf Grundlage einer biologischen Gegebenheiten abseits einer Schwangerschaft Kompensation einfordere. Wenn doch dann bitte die Rechnung für beide Geschlechter aufmachen: Männer leben im Schnitt 7 Jahre kürzer als Frauen und haben 95% aller tödlichen Arbeitsunfälle in diesem Land. Es sollte klar sein, auf wessen Kosten es geht, wenn Männer hier kompensiert werden sollten. Abseits der Arbeitswelt ist das ein völlig anderes Thema aber dort wo die Ressourcen für die gesellschaftliche Umsetzung geschaffen werden, gibt es dringlichere Probleme als den Zyklus von Frauen.
Danke für dein Feedback 🙏 Die Lebensumstände von Xenia und Steffi sprechen natürlich nicht für alle Betroffene. Ihr Ziel ist es, durch Offenheit und Aufklärung ein Bewusstsein für Themen zu schaffen, die oft tabuisiert werden, wie der Menstruationszyklus 🤝
Damit können sich nur Frauen beschäftigen, die sich ausschließlich um sich selbst kümmern müssen und keine Verantwortung tragen müssen für andere. Und die vielleicht etwas Langeweile haben. Sorry...
Was ich schwierig finde: Es ist nicht in allen Berufen möglich, sich nach der Menstruation zu richten und dann ggf. Home Office zu machen. Ich finde es auch kritisch für die Arbeitswelt, das so zu propagieren. Das ist ja nur mehr ein Grund, dass Frauen im Beruf benachteiligt werden könnten und ggf. keine Führungsposition bekommen! Ich kann für mich sagen: Ich kann auch mit Menstruation genauso gut arbeiten. Ich bin halt eine Frau, für mich ist das Alltag seit ca. 20 Jahren! Gerade während meiner Periode tut mir Bewegung besonders gut und da wäre „Zuhause bleiben“ echt genau das falsche.
Ich finde man kann es ja echt übertreiben. Es ist ja gut auf den Körper zu hören und auch mal zurückschalten zu können aber die Arbeit von der Periode abhängig machen zu lassen...wo kommen wir denn da hin, wenn jeder dann auf den Zyklus hört...
Das ist toll, dass für dich das Thema Menstruation kein Tabu mehr ist. Leider ist das nicht immer gegeben. Wie Xenia und Steffi in der Doku erklären, gibt es noch vieles, was man über den Zyklus lernen kann 😊 Zyklusorientiert leben: Hattest du vorher schon mal davon gehört? Was hältst du persönlich davon?
Einen Zyklus hatte ich nicht, es lagen oft 6-8 Wochen dazwischen. Oft wurde ich während der Arbeit "überrascht". Ich komme aus der Krankenpflege, schönen guten Tag auch, mein Arbeitgeber hätte sich bedankt, wenn ich regelmäßig gefehlt hätte. Man kann es auch übertreiben, wenn die Schmerzen kommen kann man sich eine Wärmeflasche auf den Bauch oder Rücken legen und gut ist. Dieses auf sich selbst fokussierte geht mir auf den Sack!!!
@@Lunaloop92 ich weiß nicht, entweder bin ich zu alt (1953) geboren, oder ich habe etwas verpasst. Disziplin ist ein Fremdwort in dieser Gesellschaft. Dir wünsche ich schöne Pfingsten 🌞💐👒🎉 Liebe Grüße Ulla 😀
Ich mein die Frage jetzt völlig ernst, aber was soll einem dieser Beitrag eigentlich aussagen? Jede Frau weiß doch von selbst wann es ihr gut und schlecht geht, was soll man den daran noch thematisieren? Im Job juckt es nicht weil man kann nicht auf der einen Seite Gleichberechtigung fordern und auf der anderen hier alle Ausnahmen haben wollen. Im privaten merkt man auch als Mann wann sich der Gegenpart zurück zieht und mit etwas Kommunikation sagt sie schon wenn sie was braucht und zumindest mein Empfinden ist das Frauen selbst auch offen darüber reden. Warum das jetzt unbedingt in der Schule oder im Alltag diskutiert werden soll erschließt sich mir echt null.
Doch, man kann über Gleichberechtigung reden, man kann sie auch in die Tat umsetzen, und trotzdem auf Frauen Rücksicht nehmen, die Schmerzen haben und Blut verlieren. Wenn Männer solche Schmerzen hätten und so viel Blut verlieren würden wie manche Frauen, würde frau auch Rücksicht darauf nehmen - falls diese Männer das überleben würden. 😉
@@jana_t die Schmerzwitze langweilen. Ist einer dieser natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau die weder in Quoten noch in Regeln gepresst werden können. Ich habe oft genug von Kolleginnen dumme Sprüche gehört wenn man helfen wollte und die gleichen motzen dann wenn sie menstruieren und man nicht hilft. Ich für meinen Teil sehr Gleichberechtigung inzwischen pragmatisch, jeder kriegt das gleiche Geld also auch gleiche Leistung. Persönliche Probleme sind persönlich.
Manche Themen sind nicht tabu, über manche Themen will Mann und Frau einfach nicht reden und wer darüber reden will, der kann dass ja heutzutage überall tun, ob X, ob Facebook, ja sogar hier auf TH-cam, dieser jemand muss aber auch akzeptieren, dass nicht jeder die Erdbeerwoche unwiderstehlich, sondern einfach nur ekelhaft findet. Vielleicht sollte man auch das akzeptieren und tolerieren.
Wieso hast du dir dann dieses Video angesehen? Wenn es dich nicht interessiert oder du es ekelig findest, dann lass es doch. Aber nicht jeder denkt so ;)
Wenn du eine Frau bist dann hoffe ich für dich, dass du lernst deine eigene Biologie nicht „ekelhaft“ zu finden. So lebt man freier. Falls du ein Mann bist - grow up dude lmao
Wieso sollte etwa so natürliches ekelhaft sein?? Die Menstruation ist einfach ein Teil von uns. In jedem Horrorfilm finden wir Blut aber das Menstruationsblut finden wieder alle ekelhaft … genau❤️🩹
So soll es auch sein!Gottseidank ist das eine Randgruppe, die eine nicht angenehme Sache völlig überstrapaziert und Wichtigkeit aus einer Natürlichkeit generieren will. Wunderliche Zeitgenossinnen hier im Beitrag. Kenne gottseidank keine Menschen, die sich über ihre Periode definieren😂 oder das thematisieren. Und das sage ich als Frau und Mutter zweier Töchter, die richtig glücklich als junge Frauen sind und - ganz im Gegenteil - kein Mitleid oder Extrawürste wollen.
Zyklusorientiert leben: Hattest du vorher schon mal davon gehört?
Das nennt man "Frau sein". Hab davon gehört!
Nein, aber mich stört, dass "Essen" in der Überschrift. Es wird klein geschrieben, es sei denn, es heißt zyklusorientiertes Essen ... (*Klugscheißermodus aus)
Ja. Ich bin zwar Marathonläuferin, trainiere allerdings nicht zyklusorientiert. Und mir geht's auch während meiner Periode super.
@@Alexandra-dh9klkann man einen der die das vorsetzen kann, wird es groß geschrieben bzw kann groß geschrieben werden
@@susannekrap5742 Hatte ich ja auch so erklärt.
Die Doku über die Wasserballerinnen hat mich damals auf den selben Weg gebracht, ich habe da erst verstanden was der Zyklus ist und das ich durch die Pille gar keinen habe. Also habe ich sie abgesetzt und kann mittlerweile die Signale meines Körpers so gut verstehen. Es ist nicht so schwarz & weiß wie es hier erzählt wird, aber achtsam auf den eigenen Körper zu hören kann niemals schaden, gerade als Frau.
Danke, dass du deine Gedanken und deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏
Ich finde das Thema absolut spannend und wunderbar, dass das Bewusstsein und die Sensibilität dafür immer weiter wächst. Allerdings sind die Lebensentwürfe der beiden Frauen für viele nicht realistisch. Wir leben leider immer noch in einer Welt, in der darauf nicht in dieser Form geachtet werden kann. Ich bin z.B. Mama von drei Kindern und arbeite als Lehrerin. Erst einmal ist der Zyklus nach der Schwangerschaft oft intensiver und entsprechend auch belastender als davor. Gleichzeitig hat man aber nicht großartig die Möglichkeit, sich die vom Körper geforderten Auszeiten zu nehmen. Ich kann auch nicht einfach in der Schule anrufen und den Unterricht ausfallen lassen. Home-Office ist eben in vielen Berufen nicht möglich. Daher wäre solch eine Doku sinnvoller, wenn nicht die 25-jährige Studentin ohne weitere Verpflichtung hinzugezogen würde, sondern Frauen, die Verantwortung haben, wenig Schlaf bekommen und eine Familie ernähren müssen.
Vielen Dank für dein Feedback! 🤝
Danke für dein Feedback und natürlich kann ich nur aus meiner Sicht erzählen. Mir ist durchaus bewusst, dass es für viele nicht so umsetzbar ist. Ich habe aber das Privileg, keine Kinder, arbeite und studiere und versuche dies zyklusorientiert zu machen. Für mich klappt das gut und damit möchte ich andere, egal ob in meinem Alter, jünger oder älter inspirieren und auf das Thema aufmerksam machen. :)
Als Mutter und Erzieherin geht es mir ähnlich wie dir.
Was ich tatsächlich mache, ist mir meine Menstruationsphase im Kalender zu markieren. Da lege ich mir dann (nach Möglichkeit) keine Zusatztermine herein. Allerdings muss der Zyklus dann auch regelmäßig bleiben. Und ich habe angefangen mich mit dem Thema Ernährung und Zyklus auseinander zu setzen. Natürlich nicht so intensiv wie die beiden Frauen in der Doku. Dafür fehlt mir die Zeit. Aber es hilft mir schon etwas.
Zum Thema "Menstruationsurlaub" denke ich mir immer, warum ist es nötig? Habe ich die halbe Nacht mit Krämpfen wach gelegen und Kopfschmerzen/Migräne melde ich mich krank. Das gibt unsere Arbeitsrecht doch her.
@@maike7634Aber was denkt der Arbeitgeber darüber wenn man sich jeden Monat krankmeldet?
@@nehalilisaysWas mein Arbeitgeber sagt, wenn ich mich krank melde ist mir mittlerweile egal. Die Erfahrung hat mir gesagt, dass es Arbeitgebern am Ende auch nichts zählt, wenn ich häufig im angeschlagenen Zustand arbeiten war. Bei dieser Aussage ist mir bewusst, ich habe einen unbefristeten Vertrag und einen Beruf in dem ich sofort eine neue Stelle finde. Diese Sicherheit hat nicht jede.
Was der Arbeitgeber sagt, wenn ich mir jeden Monat "Menstruationsurlaub" nehme, kommt ja aufs Gleiche raus. Ich denke es wird sich ins gesamt deutlich negativ auf "Frauen als Arbeitnehmerinnen" auswirken. Melde ich mich nach unserem Arbeitsrecht krank, muss ich nicht sagen was ich habe. Wie soll es bei "Menstruationsurlaub" sein?
Toll! Herzliche Gratulation dafür! Bin 42 Jahre und soo froh, dass das Thema bei der nächsten Generation so besprochen wird. Ich musste 40 Jahre werden, um meinen Körper so wahrrnehmen zu können. Genau das hrauchen junge Mädchen und Frauen! Hoffentlich beeitet sich das weiter aus!
Es ist ein großes Wunder, was in unserem weiblichen Körper jeden Monat geschieht. Leider bin ich schon jenseits der 60, und ich freue mich, dass dieses Thema endlich mal auf so natürliche Weise enttabuisiert wird.
Noch ein kleiner Tipp ( vielleicht nicht für jede Frau und deren Partner aus welchen Gründen auch immer akzeptabel): während meiner Periode hatte ich immer den besten Sex mit mehreren Orgasmen) Periode ist nichts Ekliges, sondern etwas Schönes, was auch eine Partnerschaft bereichern kann. Und untereinander mehr Verständnis kreiert.
Das ist ja spannend. Das hätte ich auch gern 😅 (Neid 🫢)bei mir ist es eher so, dass ich danach noch stärkere Blutungen oder Krämpfe habe, also meide ich total den Beischlaf in der Menstruation.
Kann ich so absolut bestätigen 😁 ist bei mir auch so und mein Partner hatte zum Glück auch nie Probleme damit!
@@charlottexx2638
Ich habe Endometriose und oft starke Schmerzen!
Tatsächlich hilft Sex mit meinem Partnern oder auch Selbstbefriedigung sehr bei den Schmerzen :D
👏❤👏❤👏
An sich die Idee mit dem bewerten tracken/Tagebuch toll. Allerdings finde ich das viel zu viel Tracking und Analyse, was sich für mich wiederum eher stressig anfühlt.
Die Zeit nutze ich dann lieber für Meditation, Sport oder Beziehungen die mir in meiner pms besonders gut tun.
Trotzdem interessante Doku und toller Austausch:)
Mir hilft es. Hab manchmal die übelste Laune, schon wieder nicht geschlafen und ich steh voll neben mir. Ein Blick auf die App erklärt mir die Ursache (&erinnert mich auch an Mönchspfeffereinnahme, das meine Beschwerden eindämmt). 😊
Ich befinde mich am Anfang der Wechseljahre und mein Zyklus ist nicht wirklich berechenbar 🫠 wird schwierig vorauszuschauen und zu einem bestimmten Termin zu wissen in welcher Phase ich mich gerade befinde 🫣
als ich jünger war habe ich auch ein Zyklustagebuch geführt, zwischenzeitlich viele Jahre aber nicht, da ich ihn kannte und es einfach nicht als notwendig empfand. Seitdem mein Zyklus unregelmäßig geworden ist, erfasse ich es über einen Fitness Tracker und meine Gynäkologin kann sich beim Termin schnell einen Überblick verschaffen. Super praktisch 😎
Toll! Über dieses Wissen muss mehr gesprochen werden 🙌🏽
Welche Veränderungen bemerkst du während deines Zyklus?
❤ toller Beitrag! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Zyklen außerhalb von mir beachte ich ja auch: Jahreszeiten, Sonnenaufgang.. Warum nicht das Leben mehr nach dem eigenen Zyklus gestalten?
Meine Aufgaben im Job sind umfangreich, ich bin Mama und zu Hause alleine für alles zuständig. Wenn ich schon meine Kraft wo reinstecke, dann kann ich in den Bereichen auch sagen: "nach meinem Kalender".
Ich probiere das privat mal aus. Wenn es taugt, dann mach ich das wo es geht auch bei der Arbeit. Je besser es mir geht, desto mehr Services bekommen meine Kunden und hat meine Familie von mir.
😅 Danke für die Inspiration! 🎉
Finde ich total spannend ❤ Es gibt auch bei Konstantin Wagner tolle Videos dazu, nur mal zur Inspiration 🙂
Was findest du am Thema besonders spannend? 😊
Ich finde es an dieser Stelle auch mal wichtig zu erwähnen, dass man wenn man immer starke Schmerzen während der Periode hat, sich besser an einen Arzt wenden sollte. Vielleicht steckt eine Endometriose oder etwas anderes dahinter.
Man muss das dann nicht jeden Monat einfach ertragen, da hilft auch tracken nicht, sondern kann das behandeln lassen.
Klar können auch Hormone wieder Nebenwirkungen haben, aber für mich persönlich ist es so besser. Eine unbehandelte Endometriose bringt neben den Schmerzen auch Folgen mit sich und darüber muss man sich auch im Klaren sein.
Hormone werden zurzeit sehr verteufelt, aber manche Menschen vertragen sie auch gut.
Liebes ZDF-Team, vielen Dank für den Beitrag. Ich bitte allerdings darum, die akustische Gestaltung des Beitrags zu überdenken.
In der ersten Hälfte war die ganze Zeit Klimpermusik zu hören, und das auch noch während die Protagonistinnen sprechen. Ich empfand das als sehr anstrengend, ablenkend und aufputschend.
Im zweiten Teil wurde die Musik zwar ruhiger, aber dafür sehr piepsend hoch zum Teil. Und was ich schon lange einmal sagen wollte: Der schrill-hohe Ton der Glocke ist auch jedes mal sehr unangenehm für meine Ohren 😒.
Ich finde, in Zeiten von massiver Reizüberflutung und psychischer Gesundheit könnte man noch mehr auf eine reizarme Beitragsgestaltung achten.
Zumindest die Musik wegnehmen, wenn die Menschen sprechen, wäre ein guter Anfang, finde ich 🙏❤️.
Vielen Dank für das Feedback 🙏
Schon Mal auf Hyperakusis testen lassen?
Kann man machen muss man aber nicht.
@susawiesner2998
Ja, die Musik ist total unpassend. Und ja, ich habe so heftige Blutungen und Anämie deswegen, dass ich deswegen an Hyperakusis leide. Zwar momentan nicht, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst, und du hast vollkommen recht.
Absolut daneben, dass ausgerechnet bei diesem sensiblen Thema, das bei manchen Frauen ein breites Spektrum an einschränkenden Begleitsymptomen mit sich bringen kann, ausgerechnet da ein derartige Anschlag auf das Trommelfell.
@@max_und_moritz7490das ist absolut nachvollziehbar in dieser Welt!! Und gehört genauso bewusst gemacht!! Es ist NICHT krank oder unnormal, nur weil die meisten anderen nichts merken, betäubt sind, von der ganzen Dauerüberflutung
Also ich habe da so einen Mittelweg: meine Health App auf dem Handy hat einen Menstruationskalender, da trage ich meine Tage ein.
Beim Sport achte ich darauf, wann ich powern kann und wann ich es ruhig angehen lasse. Aber das brauche ich mir nicht extra aufschreiben, das merke ich so auch schon. Insgesamt habe ich ein recht gutes Körpergefühl.
Ansonsten ist es aber eher umgekehrt, dass mir irgendetwas auffällt (z.B. Reizbarkeit) und ich dann überlege, wo im Zyklus ich eigentlich gerade bin.
Mich schon vorher verrückt zu machen, dass es mir an jenem Tag nicht gut gehen könnte, halte ich nicht für sinnvoll.
Interessant. Aus manchen Kommentaren lese ich raus "ich kann gerade nicht in Einklang mit meinem Zyklus leben, weil die Arbeit oder das Privatleben es nicht erlaubt, deshalb gönne ich das auch keinem anderen"
Wie schade. Ich komme im Moment durch Arbeit und Mutterschaft auch nicht zum Sport, obwohl es mir guttäte, deshalb sage ich ja auch nicht, es soll kein anderer zum Sport gehen und sich wohlfühlen.
Ich denke, es ist immer zu begrüßen, wenn sich Menschen um sich kümmern, davon hat die Gesellschaft was, denn diese Menschen können sich wieder um andere kümmern.
Zyklustrainerin 😮 Jobs die es nur in Berlin geben kann 😂
Zyklusorientiert leben: Hattest du vorher schon mal davon gehört? 👀
Weil Frauen* nur in Berlin menstruieren?
@@37Grad tatsächlich achte ich auf den Zyklus meiner Freundin und unterstütze sie bei den Phasen ;-). Denke das macht es ihr und mir leichter. Aber nen Trainermarkt dafür gibts eher in Berlin und in anderen Hipsterhochburgen 😉 das wollt ich damit sagen.
Das habe ich auch gedacht: So einen Job gibt es nur in Berlin 😂😂
Ich würde mich auch nicht als"Frau/Mensch, die menstruiert" bezeichnen.
Das ist etwas, was zu meinem Leben gehört, ich will das aber gar nicht offen besprechen oder mich sogar an einen Coach/ Trainerin wenden.
ich hoffe frauen umgehen dich, ganz weit.
Also manche mögen das lachhaft finden und genau zu den Personen zählen, die anfangs aufgezählt werden. Für mich wäre es das richtige. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass mein Befinden vom Zyklus abhängt. Meinen Alltag kann ich leider noch nicht so wirklich darauf auslegen. Ich glaube das ist für Frauen easy, die sich ihre Arbeit komplett selbst einteilen können und kinderlos sind. Gönne ich denjenigen auch voll. Am Ende des Tages profitieren wir alle davon. Guter Beitrag, danke!
Und ich möchte noch ergänzen, dass ich auch lange nicht gewusst habe, dass nicht alle Frauen so starke Schmerzen (nicht nur im Unterleib) haben, wie ich. Schmerzen bremsen einen unglaublich aus. Ohne Schmerzmittel wäre ich an diesen Tagen nicht fähig zu arbeiten.
Weis nicht wirklich was ich davon halten soll, besonders in Bezug auf die Arbeit. Nicht jeder kann im Home-Office arbeiten, ich arbeite im Schichtsystem und wenn ich da jedes mal wenn ich meine periode habe sage, oh ich komm nicht wegen Bauchschmerzen, dann wird mir die Chefin was husten, zumal wir alles Frauen sind. Ich weis auch nicht ob das wirklich zu Akzeptanz führt, da ich mir vorstellen könnte, das insbesondere Männer das nicht nachvollziehen können und das dass auch eher als extrawurst wahrgenommen wird und als müsste man da gesondert bei frauen drauf achten. Es gibt so viele Berufe, wo es kein Home-Office gibt, sodass man dann ja zwangsweise zuhause bleiben müsste und da bin ich definitiv dagegen. Ich finde das pusht eher alles und arbeitet eher gegen Emanzipation. Klar irgendwo ist es ja trotzdem selbst bestimmt leben, aber trotzdem finde ich hat das halt so einen extrawurst Charakter. Ich finde allerdings auch nicht wirklich dass die Periode tabuisiert wird, im Gegenteil auf social media wird viel drüber gesprochen und auch in meinem privaten Umfeld tauschen wir uns immer aus und reden ganz normal darüber
Finde deine Einstellung so schade, besonders als Frau. "Nur" Bauchschmerzen sind ja mehr. Unterleibschmerzen, die so stark sind, dass man sich nicht bewegen kann. Übelkeit, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, etc. Natürlich ist die Umsetzung in der Realität aktuell nicht möglich, aber wir können uns in diese Richtung, die für Frauen positiv sind, entwickeln.
@@Shafiii-kz1dt ich finde es schade dass immer so verallgemeinert wird, ich habe manchmal starke schmerzen ja,aber ich kenne keinen dem es so schlecht geht wie du es beschreibst. Es wird immer so getan als würden alle fürchterlich leiden dabei stimmt das ja gar nicht, es sind natürlich einige Frauen, aber auch nicht alle.
@@Leasatzinger Vielleicht kennst du auch keine Betroffenen von extremen Menstruationsbeschwerden, weil das Thema aus Angst vor Stigmatisierung oft verschwiegen wird? Dein Kommentar verdeutlicht diese "hab dich mal nicht so so"-Mentalität sehr gut und ich wünsche dir, dass du weiterhin verschont von PMDS und starken Schmerzen bleibst.
@@Hestia194 was für Angst vor Stigmatisierung, in meinem Umfeld reden wir alle total offen darüber, ich habe keine hab dich Mal nicht so Mentalität, mir geht's manchmal auch total kacke und ich habe starke schmerzen und ich will den Tag am liebsten im Bett verbringen und trotzdem möchte ich keine extra Behandlung und anders behandelt werden. Ich glaube nicht dass wenn man dann jedes Mal Zuhause bleiben möchte, jeden Monat, es zu Akzeptanz führt sondern im Gegenteil, dass es wieder so was davon hat dass Frauen extra frei brauchen. Ich glaube einfach dass das nicht zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern beiträgt. Denken wir doch Mal weiter, wenn man keine Home Office Möglichkeit hat, dann bleibt ja nur sich krankzumelden. Aus meiner Sicht führt dass jedoch nur dazu dass Frauen wieder weniger eingestellt werden, weil man dann ja auf jeden Fall jeden Monat mindest ein bis zwei Tage "krank" ist. Zusätzlich zu den anderen Tagen die man Mal krank ist. Welcher Chef möchte das, genau keiner, klar wird es Ausnahmen geben, aber dennoch. Übrigens kann man sogar gekündigt werden, wenn man zu viel krank ist. Ich bin oft genug krank, meistens dann auch ziemlich lange, da melde ich mich bestimmt nicht auch noch jeden Monat zusätzlich krank. Ich find's traurig, dass ihr mit eurem Umfeld offensichtlich nicht drüber reden könnt, da sollte man sich dann aber Mal hinterfragen, was man da für ein Umfeld hat, das man über sowas normales nicht sprechen kann
@@Leasatzinger Ich verstehe schon, was du meinst. Allerdings können extrem starke Menstruationsbeschwerden (z.B. durch Endometriose, Adenomyose, etc.) Betroffene stark beeinträchtigen. Für diese Frauen sind freie Tage auch keine "Extrawurst", sondern ein notwendiger Krankenstand.
Also das kann man nur machen, wenn man keine Kinder hat 😂. Da wäre mir meine freie Zeit viel zu schade um stundenlang Tagebuch zu schreiben.
Ich finde es gut mehr darüber zu sprechen und wenn frauen lernen, auf den Zyklus besser einzugehen. Wenn jemand aber keine stärkeren Beschwerden hat, finde ich es unangebracht vom System mehr zu erwarten. Es gibt so viele Menschen mit stärkeren gesundheitlichen Einschränkungen. Wir Frauen sind nicht generell Opfer.
Finde ich richtig toll! Ich habe mich damit tatsächlich noch nie befasst. Aber zyklusorientiert zu leben und dieses auch zu erlernen durch einen Coach, kann sehr sinnvoll sein insbesondere weil es einen Großteil unserer Weltbevölkerung betrifft
Vielen Dank für dein Feedback! ☺
das ist ein echt tolles konzept!
leider wenn man aufgrund der eigenen biologie, nicht am unterricht teilnehmen kann, als jugendliche, wird man sein leben lang von bildung, teilhabe an der gesellschaft und vom arbeitsleben ausgeschlossen, als spätere konsequenz im leben. für immer. ich hoffe es gibt irgendwann mal eine bezahlbare und zugängliche möglichkeit, in deutschland für betroffene wie mich, auch ein normales Leben haben zu dürfen, und nicht nur in armut am rande. für mich aber wohl nicht mehr in diesem leben.
Wenn die Menstruation / der Zyklus das Leben so stark einschränkt, ist es unfassbar wichtig ärztlichen Rat einzuholen (ggf. auch verschiedene Gynäkologen aufsuchen…) und gezielt die Frage stellen „Könnte es Endometriose sein?“. Auch wenn es das nicht ist, gibt es auch pflanzliche Behandlungsmöglichkeiten von Zyklusstörungen. Aber bitte: Nur mit ärztlicher Begleitung!
Gehst du wirklich davon aus, ich hätte noch keinen ärztlichen Rat eingeholt? 😅 20 Jahre Ärztemarraton ohne Ergebnis.. @@Tina-ww4kt
Ich denke man sollte auch in der Schule mehr über Periode beibringen. Ich habe den Eindruck dass viel null Verständnis für die Periode haben. Vor allem die ältere Generationen.
Sehe ich genauso! Da fehlt es wirklich noch an Aufklärung, die auch über das biologische hinaus geht. :)
Ich hab leider keinen Zyklus/keine Menstruation mehr seitdem ich die Spirale hab… wenn ich sie in ein paar Jahren entferne komme ich vielleicht nochmal darauf zurück, ich finde es jedenfalls cool!
Was findest du am Thema besonders interessant? 😊
zyklusorientiert trainieren .. das war echt augenöffnend für mich als ich das entdeckt habe 😅 viele frauen (nicht alle!) können in den ersten zwei tagen der menstruation viel mehr gewicht stemmen. obwohl man da ja eher zum ausruhen rät. während man ein paar tage vor Beginn der periode oft einen leistungseinbruch hat.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst 🙏 Wie hast du zyklusorientiertes Training für dich entdeckt?
Beim Training wirklich ein wichtiger Faktor.
@@37Grad
Eure Kommentare sind echt lächerlich. Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass vieles intuitiv läuft. Wer sitzt in eurer Redaktion. GenZ und Männer!
Sorry - in berufen wo mit Terminen gearbeitet wird, ZB als FRISEURIN kann man nicht einfach sagen „ Ach jetzt hab ich meine Tage, bleib ich lieber zuhause…" 😂
Dann schmeißt man sich ne IBU und los geht’s!
Schön, für die, die so frei entscheiden können. Für viele andere aber einfach beruflich nicht umsetzbar !
Vielen Dank für deine wichtige Anmerkung. Natürlich hat jede Person andere Prioritäten und Lebensumstände. Steffi und Xenia erzählen hier von ihren persönlichen Erfahrungen. Das Thema "Zyklusorientiertes Leben” ist in ihnen wichtig, weshalb sie auch darüber aufklären wollen. Sie sprechen aber natürlich nicht für alle Betroffenen 🤝
Genau darum geht es ja. Dass solche Berufe Frauen, die Beschwerden haben, extrem viel aufbürden. Oder darf und kann ich jetzt keine Friseurin mehr werden, weil ich zB Endometriose habe oder starke Regelbeschwerden? Es geht genau darum, diese Verhältnisse zu überdenken.
das ist so klischeee deutsch. "mir gehts nicht gut, also bin ich zynistisch und relativiere das problem für mich und andere, anstatt positive veränderungen auch für mich im System zu fodern!"
Niemand wird gezwungen den Beruf des Friseurs auszuüben.
Ihr Deutschen habt für alles eine Ausrede.
absolut, aber vl kann man termine anpassen? arbeiten im sitzen erlauben, längere pausen erlauben, wärmeflasche im salon parat haben (und schokolade 😅) wenn es keine kundinnen gibt, an dem tag früher heimgehen dürfen .. also vl den arbeitsalltag anpassen statt "durchbeißen" zu müssen
Gut, dass wir keine anderen Sorgen haben
9:20 Das ganze Tracking funktioniert aber auch nur, wenn man einen regelmäßigen Zyklus hat. Ich blute meistens zweimal pro Monat, manchmal einmal und manchmal gar nicht. Da kann ich Termine nicht danach planen.
beu mir ist es auch so.
3:00 das kann man nur mit dem richtigen Beruf. Mein Chef würde mich feuern. Wenn man im Einzelhandel oder der Pflege arbeitet, kannst du nicht einfach daheim bleiben. Genauso wenig als Mama. Ich hab Zwillinge und konnte damals nicht mal kurz in die Dusche springen mit zwei kleinen Babys. Versetzt euch da mal in die Frauen die es nicht können!!!! Bisschen wie eine Backpfeife für Frauen die es nicht können ☹️
Das ist aber Luxus, alleine den Plan zu führen, oder oh ich arbeite jetzt mal eben nicht, bitte welche Mama darf sich diesen Luxus gönnen und welcher Arbeitgeber gibt dir mal eben frei, homeoffice kann man nun mal nicht in vielen Jobs machen , die zeit über die sich diese frauen darüber gedanken machen schon alleine , schön für sie aber unvorstellbar fürs "reale leben"
Ist "das reale Leben" etwas außerhalb von dir?
Das Leben das bist du!! Du bist erwachsen und die Gestalterin deiner kostbaren Lebenszeit! Niemand wird es für dich tun, du musst es tun!
Das erzähle mal bitte Millionen von Kassiererinnen, pfelgekräften , Ärzten etc wenn wir alle unsere Zeit selbst gestalten nach unserem Zyklus dann amen für das System, natürlich ist es Luxus sich die Zeit selbst einzuteilen , das ist nicht die Realität!!!
@@jeanna7642genauso.. immer diese Leute die im Vorhinein schon sagen dass es nicht geht...
Hi :) Ich finde es super, dass ihr auf euren Körper und euer Körpergefühl achtet, denn auch ich kenne es als Menstruierende, dass sich mein Körpergefühl und meine Emotionen am Zyklus orientiert.
So schön und effizient ich die Lebensweise beider Frauen finde, muss ich aber leider auch anmerken, dass das bei einer Frau die arbeitet und Kinder hat, die Zeit einfach fehlt so ein ausführliches Tagebuch zu führen. Mit Sicherheit muss man da einfach Prioritäten setzen, aber ich habe das Gefühl, dass ich das zeitlich gar nicht schaffen würde. Generell bin ich sehr interessiert von eurer Lebensweise, für mich aber leider nicht in der Realität umsetzbar.
FInde es als Man super spannend mehr darüber zu erfahren - finde es auch schade dases "peinlich" war & immernoch ist darüber zu sprechen - seine mitmenschen zu verstehen hilft mmn. allen, danke für die Offenheit!
Da ich viel Sport mache (Krafttraining und Laufen), plane ich meinen Zyklus aus gesundheitlichen Gründen mit ein. Ansonsten nervt er mich eher. So wie jetzt zum Beispiel: PMS...
Ja, intressanter Beitrag. Also ich persönlich würde mein Leben jetzt nicht am Zyklus so direkt anpassen. Ich habe auch einen Kalender, wo ich einen Punkt setzte, wann ich die Periode ungefähr bekomme. Dann weiß ich in etwa, was auf mich zukommt. Aber deswegen Verabredungen im Voraus absagen oder so, mach ich nicht.
Wow DANKE danke danke!!🙏🙏🙏 endlich kein Tabuthema mehr... hilft uns Frauen so, uns besser zu verstehen
Ich bin selber eine Frau, aber ich frage mich wirklich was wir Frauen daraus für ein Thema machen. Ja ich habe auch meine Schmerzen und Beschwerden,aber ich finde es völlig übertrieben. Mein Leben,also Arbeit, Kinder und der Alltag lassen sich nicht an irgendwelche Zyklusphasen anpassen. Muss ehrlich gesagt ziemlich schmunzeln. Was machen denn Frauen z.B. irgendwo bei Feldarbeiten,Fabriken.....und und und....
Sagen die dann auch ich bleibe zu Hause oder koche ballaststoffreich und lege mich hin????
Nicht falsch verstehen, aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
Das ist allein meine Meinung....böse Kommentare möge man sich sparen.
Jeder muss wissen wie man sein Leben gestaltet,aber ich halte das wiklich für Zeitverschgwendung ständig im voraus zu überlegen wie es mir in einer Woche gehen könnte.....
Da Frauen öfter Depressionen haben als Männer wäre es schon sinnvoll, genauer hinzuschauen welche Rolle da die Hormone während des Menstruationszyklus spielen. Wenn man zb während der PMS-Phase ins Grübeln gerät und die negativen Gedanken zu ernst nimmt oder in dieser Phase lebensverändernde Entscheidungen trifft, dann kann es langfristige negative Konsequenzen haben sich seinem Menstruationszyklus nicht bewusst zu sein.
Als berufstätige Mehrfachmama habe ich gar keine Zeit für sowas. Ich finde je mehr man sich da reinsteigert, desto mehr wird man von seinem Zyklus beeinträchtigt. Mir wäre die Zeit auch zu schade.
Vielen Dank für das Feedback. Steffi und Xenia erzählen hier von ihren persönlichen Erfahrungen. Das Thema "Zyklusorientiertes Leben” ist in ihnen wichtig, weshalb sie auch darüber aufklären wollen. Sie sprechen aber natürlich nicht für alle Betroffenen 🤝
@@37GradIch finde ihr könntet in euren Antworten auf Kommentare schon etwas kritischer sein oder die Leute zumindest zur Reflexion anregen.
Du sprichst mir aus der Seele ❤. Ich bin alleinerziehend… hab null Zeit für sowas… und man kann es auch übertreiben mich sich ständig fragen wie man sich fühlt 🙈
Nur weil es für dich vl nicht funktioniert heisst es nicht dass es für andere auch nicht funktioniert 😉
Ich finde das Thema wirklich sehr interessant, nun kommen wir zum aaaaaaber, wenn die Protagonisten sprechen muss da wirklich diese Musik sein?
Bei mir ist pms zum Beispiel jedes mal wie eine leichte depressive Episode, da stellt sich nicht die Frage ob ich Zyklusorientiert leben will oder nicht. Man ist körperlich gezwungen, in dieser Zeit Dinge anders anzugehen als sonst weil es nicht anders geht.
In dieser Zeit muss ich stark drauf achten, mich nicht hängen zu lassen, nicht zu viel auszuruhen obwohl ich mich so müde fühle. Das Leben ist halt ein Kampf
Tolles Video
Wow ich (52) bin begeistert!! DAS ist zeitgemäß! 👏👏👏👏👏
Ich empfehle das Buch "Frauenkörper, Frauenweisheit" von Christiane Nortrup - wenn ihr es nicht schon kennt😁..
Sich und das was ist, anzunehmen und das Geschenk darin zu finden, setzt so viel Energie frei.
Ich muss sagen, dass ich es viel zu spät entdeckt habe, kurz bevor es vorbei war, und ich vermisse es 😊✌ ich könnte immer bluten und Kinder kriegen 😅🎉
Wie schön, dass junge Menschen durch euch die Chance kriegen, gleich von Anfang an mit diesem kostbaren Wissen zu leben!!❤❤❤ ich feier es
Als jmd der sein Leben lang seinen Zyklus mehr als intensiv gespürt hat habe ich erst nach einiger Zeit verstanden, warum andere Frauen so interessiert daran sind diesen zu spüren, während es für mich furchtbar war: ich hab Endomitriose! Dadurch fühlt sich der ganze Zyklus eigentlich an wie eine Katastrophe, insbesondere während der Periode. Hab mich von den ca. 4 Wochen bloß 1 vielleicht ganz gut gefühlt. Bis ich eine OP hatte und mit der Medikation angefalen hab. Seit dem ich die Pille nehme habe ich mein Leben wieder zurück!! Also bitte Pille nicht nur verteufeln, sondern auch anerkennan, dass sie für viele Menschen das Leben zum positiven verhelfen kann...
Geht mir ähnlich, ich lebe durch die Endometriose halt automatisch zyklusorientiert.
Nicht nur bei endometriose sondern auch psychisch kann die Pille helfen, wenn man während pms jedes mal depressiv wird
@@chaoskind9012 und nimmst du irgendwelche Medikamente bzw. wie behandelst du es?
@@Lunaloop92 Oh interessant, das wusste ich gar nicht... aber klar, macht Sinn!
@@Lunaloop92ich empfehle dringend das Buch "Frauenkörper, Frauenweisheit" von Christiane Nortrup
Wir sollten darüber jeden Tag mit allen Menschen Reden. Vlt auch einfach mal auf der Straße Fremde Menschen ansprechen und darüber aufklären
Ja, warum nicht. Pornographie und Nackt-Werbemodels sind doch auch an jeder Straßenecke präsent. So what?
Mich hat früher einfach immer genervt, dass ich nicht wusste ob ich jetzt ins Schwimmbad gehen kann oder nicht. Und wenn einen der Bauch weh tut und übel ist, kann ich auch nicht entspannen. Ich war da schon einfach super genervt, weil ich genau wusste das Schmerzen/Übelkeit und das ständige prüfen ob die Binde/Tampon noch passt.
Klar ist das jetzt eigentlich nicht schlimm, wenn die Hose rot ist, aber ich hab einfach keine Lust die dann deswegen auch waschen zu müssen.
Seit ich die Pille nehme, ist das so viel angenehmer geworden. Ich kann genau planen wann was ist, brauch kein Schmerzmittel mehr und fühle mich einfach besser.
Ich weiß das immer viel negativ über die pille geredet wird, aber für mich hat sich die Lebensqualität definitiv erhöht.
Hast du durch die Pille keine Periode mehr ?
@@rosi3377 doch. Aber ich weiß halt genau das es an dem tag kommt und nicht doch früher.
Ich kann dir in 3 Monaten auch sagen ob ich da schwimmen gehen kann oder nicht.
Und die Schmerzen sind halt echt gut aushaltbar. Mal nen tee oder ne wärmflasche und dann hat sich das in 1-2 std max auch wieder komplett.
Puh....ich gehöre zu der Kategorie "Zähne zusammenbeißen und durch". Mein Arbeitstag dauert 12Std, Homeoffice definitiv überhaupt nicht möglich und ich muss 110% immer da sein. Und für meinen Zyklus hätte so überhaupt niemand Verständnis und ich möchte es aber auch nicht. Für mich ist dieses zyklusorientierte Leben so ganz und gar nicht nachvollziehbar und ich möchte weiterhin, dass es für mich intim bleibt!!!
Du meine Güte.
Die Periode bedeutet für mich Knusper-Party. Leckerste Zeit im Monat.
Mir gehen meine "Tage" so aufn Keks, dass ich mich damit nicht mehr als nötig befassen will.
Aber wer damit klarkommt, is ok!
Ich konnte aus der Reportage hier nicht wirklich was mitnehmen. Aus dem titel heraus hab ich verstanden wie es ist zyklusorientiert zu leben und das einzige was dazu gesagt wurde ist ich führ nen kalender und esse besser und passe die termine an… hab mal ein Instagram post gesehen der hilfreicher war als das…
In dem stand was man pro phase am besten zu sich nehmen sollte und wann man am besten sport macht und welxhe art von sport. Das wurde hier alles gar nicht gesagt… wurden die schmerzen oder die tage dadurch besser? Wird auf nochwas geachtet ? Fühlt ihr euch fitter dadurch? Das einzige was hängen geblieben ist ist das es wohl ein tabuthema ist und was irgendeine firma für ihre Kollegen gemacht hat 🤷🏻♀️
Fand aber als frau auch ganz komisch als „mensch mit uterus“ bezeichnet zu werden …
Die gesamte Doku gibt es in der ZDF Mediathek, dort findest du auf jeden Fall noch mehr Informationen rund um das Thema. Und natürlich schade, dass du es als "komisch" empfindest als "Mensch mit Uterus" bezeichnet zu werden. Das ist nämlich inklusive Sprache und schließt auch die Menschen mit Menstruation ein, die sich nicht als Frau definieren. Wie du dich selbst nennst, ist aber natürlich ganz deine Entscheidung. :)
Menstruierende Menschen oder Personen mit Uterus.. so weit ist es schon gekommen. Darf man wohl keine Frau mehr sein?
@@xeniabeitz7769die biologische Definition stellt klar fest, dass ein menstruierender Mensch und ein Mensch mit Uterus weiblich sind.
Darum geht es hier doch.
"Menschen, die menstruieren... " Bloß nicht Frauen dazu sagen😅
Nice 😍
Erinnert ihr euch noch, als 37 Grad richtig gut war? 😅
Ein paar Videos über Frauen und Thematiken die nicht alle interessieren und schon jammern die Leute in den Kommentaren 😮💨
Lass mich raten: du bist ein Mann der sich nicht für die Gesundheit und das Wohlbefinden für die Frauen in deiner Umgebung interessiert?
Hä warum klickst du dann drauf und nimmst dir noch die Zeit zu kommentieren
@@ameliewendel9219 Weil ich Video-Inhalte nicht alleine durch den Titel bewerte und Rundfunkbeitrag zahle
@@Mienarrr Kein Thema interessiert alle und Frauen interessieren mich. Der Qualität der Videos ist miserabel
Es gibt echt wichtigere themen als ein routine Ablauf der frau...
Alter! Bin ich hier beim Browser Ballett gelandet? 😂😂😂
Also, bis dato war mir gar nicht bewusst ,dass Menstruation ein Tabu Thema ist,ein Problem wird es oftmals erst wenn so ein Fass aufgemacht wird, du meine Güte 😅
Ich würd ja vorschlagen damit anzufangen aufzuhören das ein Tabuthema zu nennen.
Sprache ist wichtig, muss ich euch als Journalisten und Co eigent,ich nicht sagen
Man könnte es ein wichtiges Thema nennen oder ein verpöhntes oder direkt etwas kreativer werden im Titel ausdenken
So wie ihr es hier zu sehen ist, ist der Titel eine Reproduktion des Narrativs, der ja grad abgebaut werden soll bzw hinterfragt
Wie wäre es mit
'Mestruation - [ Untertitel ]'
So schwer ist das nicht, vielleicht solltet ihr mal n paar gewitztere Leute an die Tastatur lassen
Ich kann nur schätzen wie mein Zyklus gerade ist, weil ich keine Periode habe 🙈 (aufgrund des MRKH-Syndroms)
was hast du genau für ein syndrom?
"Zyklusorientiertes Arbeiten" ist eine unglaublich vermessene Vorstellung.
Ich würde mir als Frau zwei mal überlegen, ob ich auf Grundlage einer biologischen Gegebenheiten abseits einer Schwangerschaft Kompensation einfordere. Wenn doch dann bitte die Rechnung für beide Geschlechter aufmachen:
Männer leben im Schnitt 7 Jahre kürzer als Frauen und haben 95% aller tödlichen Arbeitsunfälle in diesem Land.
Es sollte klar sein, auf wessen Kosten es geht, wenn Männer hier kompensiert werden sollten.
Abseits der Arbeitswelt ist das ein völlig anderes Thema aber dort wo die Ressourcen für die gesellschaftliche Umsetzung geschaffen werden, gibt es dringlichere Probleme als den Zyklus von Frauen.
Tolle Doku, aber ich finde die ganze Planerei zu anstrengend.
Also wenn die Periode kommt, dann kommt sie halt….
Nicht in ein normales Leben integrierbar sorry.
Danke für dein Feedback 🙏 Die Lebensumstände von Xenia und Steffi sprechen natürlich nicht für alle Betroffene. Ihr Ziel ist es, durch Offenheit und Aufklärung ein Bewusstsein für Themen zu schaffen, die oft tabuisiert werden, wie der Menstruationszyklus 🤝
Damit können sich nur Frauen beschäftigen, die sich ausschließlich um sich selbst kümmern müssen und keine Verantwortung tragen müssen für andere. Und die vielleicht etwas Langeweile haben. Sorry...
Da das „normale“ Leben an den Typischen Mann angepasst ist und Frauen außen vor gelassen werden.
ich habe das menstrualsyndrom.da nützt das zyklusorientiertedings nix.aushalten bis alles wieder normal ist.
Was ich schwierig finde: Es ist nicht in allen Berufen möglich, sich nach der Menstruation zu richten und dann ggf. Home Office zu machen. Ich finde es auch kritisch für die Arbeitswelt, das so zu propagieren. Das ist ja nur mehr ein Grund, dass Frauen im Beruf benachteiligt werden könnten und ggf. keine Führungsposition bekommen!
Ich kann für mich sagen: Ich kann auch mit Menstruation genauso gut arbeiten. Ich bin halt eine Frau, für mich ist das Alltag seit ca. 20 Jahren! Gerade während meiner Periode tut mir Bewegung besonders gut und da wäre „Zuhause bleiben“ echt genau das falsche.
Ich finde man kann es ja echt übertreiben. Es ist ja gut auf den Körper zu hören und auch mal zurückschalten zu können aber die Arbeit von der Periode abhängig machen zu lassen...wo kommen wir denn da hin, wenn jeder dann auf den Zyklus hört...
❤
Tabuthema. Wo seid ihr bitte stehen geblieben😂
Das ist toll, dass für dich das Thema Menstruation kein Tabu mehr ist. Leider ist das nicht immer gegeben. Wie Xenia und Steffi in der Doku erklären, gibt es noch vieles, was man über den Zyklus lernen kann 😊 Zyklusorientiert leben: Hattest du vorher schon mal davon gehört? Was hältst du persönlich davon?
Wenn man keine Probleme hat, erfindet man welche 😂
@@37Grad Sorry aber es gibt wichtigeres als sich Gedanken darüber zu machen wann man die Tage hat.
@@Bekky_5Klar, wenn man keine Probleme damit hat, lässt sich das immer leicht behaupten.
Einen Zyklus hatte ich nicht, es lagen oft 6-8 Wochen dazwischen. Oft wurde ich während der Arbeit "überrascht".
Ich komme aus der Krankenpflege, schönen guten Tag auch, mein Arbeitgeber hätte sich bedankt, wenn ich regelmäßig gefehlt hätte.
Man kann es auch übertreiben, wenn die Schmerzen kommen kann man sich eine Wärmeflasche auf den Bauch oder Rücken legen und gut ist.
Dieses auf sich selbst fokussierte geht mir auf den Sack!!!
Ja bei uns in der Pflege heißt es „Schmeiß dir ne Ibu rein und komm arbeiten“ egal ob man Fieber hat oder sonst was😂
@@Lunaloop92 ich weiß nicht, entweder bin ich zu alt (1953) geboren, oder ich habe etwas verpasst.
Disziplin ist ein Fremdwort in dieser Gesellschaft.
Dir wünsche ich schöne Pfingsten 🌞💐👒🎉
Liebe Grüße Ulla 😀
Das gleiche hab ich mir auch gedacht, komm auch aus der Pflege
Ich mein die Frage jetzt völlig ernst, aber was soll einem dieser Beitrag eigentlich aussagen?
Jede Frau weiß doch von selbst wann es ihr gut und schlecht geht, was soll man den daran noch thematisieren?
Im Job juckt es nicht weil man kann nicht auf der einen Seite Gleichberechtigung fordern und auf der anderen hier alle Ausnahmen haben wollen. Im privaten merkt man auch als Mann wann sich der Gegenpart zurück zieht und mit etwas Kommunikation sagt sie schon wenn sie was braucht und zumindest mein Empfinden ist das Frauen selbst auch offen darüber reden. Warum das jetzt unbedingt in der Schule oder im Alltag diskutiert werden soll erschließt sich mir echt null.
Doch, man kann über Gleichberechtigung reden, man kann sie auch in die Tat umsetzen, und trotzdem auf Frauen Rücksicht nehmen, die Schmerzen haben und Blut verlieren. Wenn Männer solche Schmerzen hätten und so viel Blut verlieren würden wie manche Frauen, würde frau auch Rücksicht darauf nehmen - falls diese Männer das überleben würden. 😉
@@jana_t die Schmerzwitze langweilen. Ist einer dieser natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau die weder in Quoten noch in Regeln gepresst werden können.
Ich habe oft genug von Kolleginnen dumme Sprüche gehört wenn man helfen wollte und die gleichen motzen dann wenn sie menstruieren und man nicht hilft. Ich für meinen Teil sehr Gleichberechtigung inzwischen pragmatisch, jeder kriegt das gleiche Geld also auch gleiche Leistung. Persönliche Probleme sind persönlich.
3:35 8:45😊
Oh NOOOO.....
Oh yes
Lebt nicht jede Frau zyklusorientiert irgendwie?
Manche Themen sind nicht tabu, über manche Themen will Mann und Frau einfach nicht reden und wer darüber reden will, der kann dass ja heutzutage überall tun, ob X, ob Facebook, ja sogar hier auf TH-cam, dieser jemand muss aber auch akzeptieren, dass nicht jeder die Erdbeerwoche unwiderstehlich, sondern einfach nur ekelhaft findet. Vielleicht sollte man auch das akzeptieren und tolerieren.
Wieso hast du dir dann dieses Video angesehen? Wenn es dich nicht interessiert oder du es ekelig findest, dann lass es doch. Aber nicht jeder denkt so ;)
Wenn du eine Frau bist dann hoffe ich für dich, dass du lernst deine eigene Biologie nicht „ekelhaft“ zu finden. So lebt man freier. Falls du ein Mann bist - grow up dude lmao
Wieso sollte etwa so natürliches ekelhaft sein?? Die Menstruation ist einfach ein Teil von uns. In jedem Horrorfilm finden wir Blut aber das Menstruationsblut finden wieder alle ekelhaft … genau❤️🩹
Ich orientiere mich an und richte mein Leben lieber nach Gott/Jesus aus (als nach meinem Zyklus).
Das ist wirklich stärkend und wichtig :-).
Seit es Frauen gibt, gehört die Menstruation dazu ohne daraus so ein Getöns zu machen
chick think 😂😂😂
Iiii Winter 🤮
Fail City Berlin!
Geh, so ein kompletter BS. Warum sollte man während der Menstruation nicht nahezu alles machen können, was man sonst auch macht?
Meine Frau ist ganz normal wenn sie ihre tage hat. Isst normal , nicht gereizt , jammert nicht, denke viele stellen sich auch extra an😅
So soll es auch sein!Gottseidank ist das eine Randgruppe, die eine nicht angenehme Sache völlig überstrapaziert und Wichtigkeit aus einer Natürlichkeit generieren will. Wunderliche Zeitgenossinnen hier im Beitrag. Kenne gottseidank keine Menschen, die sich über ihre Periode definieren😂 oder das thematisieren. Und das sage ich als Frau und Mutter zweier Töchter, die richtig glücklich als junge Frauen sind und - ganz im Gegenteil - kein Mitleid oder Extrawürste wollen.
Hormonschwankungen sind bei allen frauen unterschiedlich stark. Das hat nichts mit anstellen zu tun
Als Mann, der nicht menstruiert kannst du da natürlich sehr gut mitreden und ziemlich gut beurteilen, dass sich viele auch einfach nur anstellen 🤦🏼♀️
Regelmäßig Home Office wegen den Tagen einfordern. Hä, wie kann es nur sowas wie eine gender pay gap geben?
Ich bin dafür Home Office für Leute einzufordern, die nur dumme Kommentare von sich geben.
Ihnen ist bewusst, dass Home Office nicht "frei haben" bedeutet?