Ich habe anscheinend einen IQ von über 145 als 14-Jährige nachgewiesen bekommen, war aber nur ein Test für Jugendliche. Nichts ist passiert als Resultat. Ich denke er ist nicht so hoch, sonst hätte ich nicht so massive Schwierigkeiten in Mathematik gehabt. Aber meine mentalen Krankheiten haben mir eh einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe extreme Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Wieviel also verloren gegangen ist, keine Ahnung. Bin dadurch auch langsamer geworden. Was ich sagen kann, es macht einsam, da ohne Leute mit denselben Interessen und Weitblick man sich konstant missverstanden und unterfordert fühlt. Man muss auch bedenken, dass es 25 verschiedene Arten von Intelligenz gibt. Könnt ja mal über emotionale, kreative und soziale Intelligenz berichten. Gibt es nicht sehr viel darüber.
bin ich... Ich würde eher antworten: "Hochbegabt, na und?" Kann nur sagen, das ist wie eine Art von Neurodiversität: das ist nicht unbedingt "mehr" denken oder wissen, sondern "anders" denken. Fragen stellen und Antworten suchen, die anderen gar nicht in die Gedanken kommen. Man sieht/sucht Zusammenhänge, die andere gar nicht sehen. Das ist qualitativ anders, nicht nur quantitativ "mehr und schneller" denken... Aber auch bei "Hochbegabung" gibt es unterschiedliche Kategorien: die Leute, die eher "konventionell" tun und denken und "hohe Noten" bekommen und sich gut vergleichen mit "Durchschnittsmenschen". Und die echten Genies, die sich auf einer ganz anderen Ebene bewegen. Wir reden hier eher von Einstein und Musk...
@@moonhunter9993 Sehr gute Noten kann man auch mit großer Gewissenhaftigkeit und durchschnittlicher Intelligenz erhalten. Mit Hochbegabung kann man auch schlechte Noten erhalten, nicht selten zeigt sich das bei Kindern. Hochbegabung sagt auch nichts über die Art deines Denkens aus, sondern dass es bezüglich der Anforderungen eines IQ Tests wesentlich besser als beim Durchschnitt funktioniert. Einstein gilt bezüglich seines Faches als Genie, der IQ sicherlich weit mehr als 2 Standardabweichungen entfernt, soweit ich weiß wird er auf 170 geschätzt.
@@thirdeye4654 Ich habe hier nicht von "meinen Noten" gesprochen. "Hochbegabt" bin ich aber trotzdem... brauch es dir hier aber nicht zu beweisen. Es geht hier um das Konzept und nicht um mich.
Ich finde die Reporterin hier echt unmöglich … das war leider keine Reportage auf Augenhöhe. Menschen müssen individuell das Leben finden, was zu ihnen passt und dann muss man sich nicht anhören „Vielleicht wird Natalie in Zukunft noch lockerer“. Sie ist doch gut so wie sie ist. Das Leben muss ja nicht der Reporterin passen, sondern der Protagonistin.
Hatte auch das Gefühl, dass da iwie Neid mitschwang, auch wenn sie das nie zugeben würde. Alleine dass sie sagte, sie würde ihr nicht das Attribut emotional zuschreiben, fand ich schon dreist und frech. Man sieht doch direkt, wie extrovertiert und glücklich diese kluge Frau ist.
Hätte es schön gefunden, wenn man auch erwähnt hätte, dass diese Person massiv privilegiert ist. Ich habe eine Hochbegabung, aber komme aus einem armen Elternhaus inklusive sehr problematischer Umstände und konnte somit nicht mit sieben ein Instrument lernen oder utopische Kontakte erhalten.
Bei mir auch, mein IQ wurde damals im Krankenhaus für eine Studie getestet, Hochbegabung war das Ergebnis. Leider bin ich mit einer psychisch kranken Mutter alleine aufgewachsen, das Jugendamt war involviert, es gab viele Probleme. Dadurch sind meine Noten dann in der 8. Klasse extrem abgesackt bis ich die Schule sogar abgebrochen habe. Irgendwann und irgendwie habe ich dann einigermaßen die Kurve bekommen, aber mehr als Realschule und eine Ausbildung zur Krankenpflegerin war dann auch nicht möglich. Hab mit 17 alleine gelebt und musste irgendwie Geld verdienen. Naja, Ende der Geschichte - ich bin traurig über meinen Werdegang. Nun, verheiratet und Mutter, lerne Geige und Klavier. Beschäftige mich mit Musiktheorie. Als Kind habe ich mir auf dem Keyboard selber das Spielen beigebracht aber durch einen Wackelkontakt und der extrem schlechten Qualität konnte ich nicht so weit kommen…
@Lari Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst! 💕 Es stimmt auf jeden Fall, dass Hochbegabung für jeden etwas anderes bedeutet und sich das Leben anders entwickelt. Wir finden es mega krass, was du alles erreicht hast, obwohl du keine familiäre Unterstützung hattest!
Isso, meine Eltern wussten nicht einmal wer Shakespeare ist , bis ich es im Abitur hatte. Das einzige was ich bekommen habe, sind gebrauchte Kinderbücher.... Wieso die immer solche Beispiele bei Funk nehmen ist mir schleierhaft, als wären Klischees nicht schon ein großes Problem für hochbegabte. Sei es beim Y-Kollektiv, hier und und und...
War auf der Hauptschule. Dann Handwerker Ausbildung. Realschüler und Abitur nachgeholt an der Abendschule. 13 Semester studiert (Philosophie und Musikwissenschaft) abgebrochen leider. Wollte eigentlich Musiker werden...
"Vielleicht wird sie später ja ein kleines bisschen lockerer" - Das hat für mich noch dir Krone aufgesetzt. Das war ja so ein bisschen der Tenor dieses Filmes, aber dass es dann noch explizit ausgesprochen wurde. 😂 Allgemein eher eine negative Grundhaltung der Reporterin kommt nur Geltung.
Ich finde es schade, dass diese kleine Doku so wertend war. Natalies Alltag ist bereichernd und spannend, voller Stimulation, klar kann sowas zu Stress und Burnout führen, aber die Gewinne, die das Streben nach mehr mehr mehr Wissen, Erfahrung und Perspektiven angeht, sind doch deutlich schöner als hier berichtet wird.
Mir ebenso. Sie hat sich wohl klein gefühlt und es so kompensiert. Das tun Menschen auch oft unbewusst, damit sie ihren Selbstwert erhalten können. Nur dennoch schade dieses komische Framing.
Ich bin spät Diagnostiziert mit ü30. Wenn Hochbegabung erst Spät diagnostiziert wird fragt man sich das Ganze leben warum man immer so anders als die anderen tickt und kann auch Angststörungen bis hin zu Depressionen und sozialen Rückzug entwickeln. Ich habe mal ein Mensa Treffen besucht und habe da Gleichgesinnte gefunden, die meine gleiche Sprache sprechen. Das tut einfach gut und ich bin seit einem Jahr im Mensa Club. :)
Gibt btw. auch andere Institutionen und Selbsthilfegruppen für "aneckende" Leute. Dafür muss man nicht unbedingt hochbegabt sein, es gibt auch viele Hochsensible, Autisten, AD(H)Sler und Co. mit sich stark ähnelnden Auffälligkeiten.
Finde es sehr schade, dass mal wieder nur das steriotype Klischeebild des erfolgreichen, lernbegeisterten Hochbegabten gezeigt wird. Man kann auch ohne Hochbeganbung ein 1,0er Abi erreichen und erfolgreich musizieren und man kann auch Hochbegabt sein und Probleme haben im Alltag, in der Schule oder im Job zurecht zu kommen. Es hängt wohl deutlich stärker mit dem Elternhaus und dem Charakter als mit der reinen Intelligenz zusammen. Ich hätte mir gewünscht einmal einen differenzierteren Blick auf das Thema zu sehen
Hier wurde eine Person mit Hochbegabung vorgestellt. Es war keine Reportage über Hochbegabung in ihren Facetten. So gesehen ist das erstmal in Ordnung. Es ist aber richtig, dass ein hoher IQ kein Garant für ein "erfolgreiches" Leben ist, weil die Abwesenheit negativer emotionaler Aspekte und auch psychischer Erkrankungen gegeben sein muss. Dass ein unterstützendes Elternhaus wichtig ist für Kinder, kommt hinzu.
Finde die Kommentare der Reporterin auch unnötig. Eine gute reportage sollte dazu dienen, dass der Zuschauer sich selbst eine Meinung bilden kann. Das fehlt mir... Weil hier so stark gewertet wird. Hey sie ist 22 und ist halt einfach ehrgeizig. Mir egal, dass die Reporterin feiern war...
Ich finde den Beitrag sehr seltsam exotisierend. Das ist absolut kein Paradebeispiel für Hochbegabung und zeigt nicht wiklich die damit einhergehenden Probleme auf. Die meisten Hochbegabten leben ein normales Leben, hängen in ihren 20ern auch mal rum, sind nicht die absoluten Overachiever. Die krankhafte Überarbeitung der Protagonistin auf die Hoch begabung zu schieben, ist außedem zu viel zu kurz gegriffen. Bei mir wurde als Kind auch eine Hochbegabung festgestellt, ich sehe den Begriff aber sehr kritisch mittlerweile. Ganz unabhängig davon, dass IQ-Tests umstritten sind, kommt mir die Diagnose Hochbegabung wie ein verzweifelter Euphemismus für Auffälligkeiten vor. Klar können Tests gut sein, um zu erkennen, dass ein Kind vielleicht andere Förderung braucht. Aber in der Kategorie Hochbegabung steckt eben auch eine seltsame Aufwertung, die den Bedürfnissen eines verhaltensauffälligen Kindes so ohne weiteres nicht gerecht wird. Hinzu kommt, dass IQ-Tests teuer sind. Die diagnostizierte positive Andersartigkeit ist leider ein Phänomen, das in der oberen Mittelschicht gern herangezogen wird, aber keinen barrierefreien Zugang bietet.
@@ultraviolettstories Naja, vielleicht zusätzlich den Alltag einer hochbegabten Person zeigen, die nicht das stereotype Bild erfüllt. Differenziertere Aspekte von Hochbegabung, Hürden, das was über akademische Ambitionen hinaus geht. Expert:innen auf dem Gebiet Hochbegabung einzuladen, die eben auch von den Herausforderungen mit dieser Diagnose sprechen, wäre sicherlich ebenfalls bereichernd. Unterforderung, Selbstansprüche, etc. Die Protagonistin hat das kurz angerissen, als sie sagte, dass man eine gewisse Leistungserwartung an sich hat, weil es am Intellekt nicht fehlt. Scheitern kann man trotzdem, genau an den Stellen, die anderen leicht fallen. Im englischsprachigen Raum habe ich auch schon von der Forderung gehört, dass Hochbegabung wie Autismus und ADHS unter Neurodivergenz gezählt werden sollte, weil sich daraus "special needs" ergeben. Wie gesagt, ich finde IQ-Tests und das Label hochbegabt eh kritisch, auch da kann man sich differenziert mit auseinandersetzen. Ob IQ-Tests nicht einer eurozentristischen Vorstellung von Intelligenz entsprechen, von Klassismus durchzogen sind, welche Mechanismen des Gatekeepings eine Rolle spielen.
@@mykakyam8247 Der Begriff "Hochbegabung" ist wirklich ziemlich irreführend. Im Englischen nennt man es wenigstens "highly intelligent". Die meisten Hochbegabten sind wohl eher Underachiever oder zumindest unter dem Radar, weil sie das System schnell durchschauen und nicht ewig im 9 to 5 Hamsterrad ihre Runden drehen wollen. Man sollte auch zwischen IQ (logischem Denken) und EQ, also Emotionaler Intelligenz (Menschenkenntnis) unterscheiden. Beides zusammen, in einer Person ist echt selten. Die meisten haben nur Inselbegabungen, die lediglich in IQ-Tests positiv auffallen.
Ich finde die Moderation überhaupt nicht gut, sie ist total urteilend und darum gehts doch überhaupt nicht! „ICH finde , dass sie so und so ist und MIR fehlt das und dies!“
Wie schon mehrfach erwähnt, stört auch mich das Klischeebild der Hochbegabten. Das ist NICHT was auf die meisten Menschen mit Hochbegabung zutrifft. Absolut gar nicht. Tut mir leid, ganz schrecklicher Beitrag.
Habe den Titel gelesen und direkt befürchtet, dass es wieder um genau DIESE Art von hochbegabter Person geht. Und tatsächlich, es wird hier wieder dieses Klischee erfüllt, dass viele von Hochbegabten haben. Sehr schade.
Empfinde die Protagonistin und Doku als unrealistisch und wenig kritisch hinterfragend. Gerade das Thema „Hustle Culture“ greift hier für mich vor allem. Die Moderatorin scheint sehr urteilend zu sein.
ich fand den Bericht ganz interessant, da ich, selbst hochbegabt, einiges davon nachvollziehen konnte. Beispielsweise, was sie auch erwähnte, dass wegen einer sammelnden und rationalen Denkweise oft nicht geglaubt wird, wie emotional das viele Denken einen auch macht. vor allem, da es (mich zumindest oft) auch sehr betrifft. auch einiges anderes konnte ich nachvollziehen, allerdings stimmt es, was auch einige andere in ihren Kommentaren geschrieben haben, dass sie sehr privilegiert ist, und es sehr schön wäre, auch andere Wege zu sehen, vor allem dass Talent kein Garant zum Erfolg ist. zum Beispiel auch das Problem des Unverstandenseins sprach sie zwar aus der Schule an, es ist aber auch sehr hart, weder von den Mitschüler:innen noch von den Eltern verstanden zu werden. natürlich ist es ein Aspekt, mit dem man zu leben lernt und auch vergisst, wenn man sich in einer besseren Situation befindet - sie schien ja zumindest diesen einen engen Freund gehabt zu haben - allerdings hätte ich es aus meiner Perspektive einen sehr wichtigen Punkt gefunden, weil es auch sehr die Bildung eines positiven Selbstbilds erschwert und vor allem auch, dass es okay ist, die eigene Bagabung zu nutzen.
Ich kann dir absolut zustimmen, während ich gerade eigentlich nur kommentieren wollte, dass es sehr interessant ist, deinen Kommentar zu lesen, einfach weil man deine Art zu denken durch den Schreibstil sehr nachvollziehen kann ^^
Ich bin auf keinen Fall hochbegabt, aber ich kann wie Natalie auch nie abschalten und das obwohl ich gar nicht so viel parallel mache. Aber das ist sicher auch so ein Ding unserer Leistungsgesellschaft...
Dieses Überdenken von Problemen, die eigentlich keine Probleme sind,kommt mir sehr bekannt vor. Vorallem hat man ein Vorteil, wenn man an einer Begabung festhält , man kann schneller voraus Sachverhalte verstehen. Burnouts kommen schneller als man denkt. Leider wahr kann es auch jungen Menschen treffen.
Hochbegabung ist wirklich Definitionssache Habe den Bericht sehr genossen und kann ihre Gedankenwelt zu nem großen Teil nachvollziehen Wünsche auch Alles Gute im Lernen von Emotionsprozessen, denn das scheint wirklich eine Aufgabe der Menschheit zu sein
Na ja, aber ab wann genau ist man denn hochbegabt? So viel ich weiß ab einem IQ ab 130. Aber es gibt viele und sagen sie seien Hochbegabt, dabei haben sie nur ein durchschnittlichen IQ, aber haben trotzdem viele Eigenschaften einer Hochbegabung. Ich bin auch ständig am Denken. Bin wissbegierig, will ständig Neues lernen, unterhalte mich gerne mit Menschen die viel wissen haben. Und ja ich fühle mich auch ständig fehlt am Platz unter vielen Menschen. Aber denke nicht, dass ich hochbegabt bin.
So ist es. Diese Hochbegabung äußert sich vor allem im Kindesalter, wenn die Kinder einfach weiter sind obwohl man das auch frühreif nennen kann. Im Erwachsenenalter ist das doch nicht mehr wichtig.Ich lese Schopenhauer, weiß was das EPR Paradoxon ist, weiß was ein exozentrisches Kompostlitum im Ägyptischen ist usw.
Wenn jemand sagt er sei hochbegabt, aber zeigt durchschnittliche Ergebnisse in IQ Tests, passt das Label eben nicht. Inwiefern sagen das Viele, wo gibt es denn dazu Daten? Und was sind diese Eigenschaften, die Hochbegabung gleichen?
@@thirdeye4654 hallo, also ich muss nochmal schauen, ich hatte mal zwei Berichte gesehen und es gibt auch zum Teil Psychologen oder Selbständige die sagen, man sei Hochbegabt, wenn man sehr sensibel, wissbegierig, etc. Aber sagen dann nicht, ob die oder derjenige einen IQ über 130 hat. Das meinte ich, dass das viele immer anders Werten mit Hochbegabung. Aber es kann ja auch sein, dass wenn ein Mensch einen überdurchschnittlichen IQ hat, sich auch falsch fühlt in gewissen Gruppen wo man nicht gefördert wurde etc.
Es war schön zu sehen nicht nur etwas bedrückendes zu sehen. Die Wertung finde ich komisch, aber als Gegengewicht zum vorherigen Film mal besser. Hart arbeiten kann auch bereichernd sein, nicht immer als Last gesehen werden. Solange es ein Spiel ist, macht das Spaß. Aber man muss auch als Kind gefördert werden. In der Hochbegabung liege ich nicht, kann es aber nachvollziehen dass Lernen Spaß machen kann. Ich wurde nicht in der Hinsicht gefördert, das erfahren nicht alle Menschen, gerade wenn es in der Familie nicht üblich ist, dass Lernen Spaß machen kann, ist das etwas besonderes, wenn man diese Möglichkeit bekommt und nutzen kann. Auch diese Realität zu sehen fehlt mir in dem Beitrag.
Sie ist echt nett und sympathisch. Hoffe, sie kann sich irgendwann von diesem wahnsinnigen Leistungs- und Erwartungsdruck befreien und etwas finden, dass ihr Frieden und Glück bringt.
Angeblich soll ich einen IQ von 117 haben, also nicht besonders hoch, aber immerhin leicht überdurchschnittlich. Mathematisch zwar nur 91 (fast lernbehindert), aber verbal 126 (fast hochbegabt). Ein Berufsberater meinte mal zu mir, dass ich gut schreiben-, sonst aber eigentlich nichts könne. Und tatsächlich bin ich in jeder Hinsicht einer der erfolglosesten Menschen, die es überhaupt gibt: Vom Gymnasium geflogen, 1. Ausbildung abgebrochen, schlechtes Abi auf einer Sonderschule, dann lange Hartz 4, späte und schlechte Ausbildung, späten Führerschein nicht geschafft/abgebrochen, mit fast 36 noch nie eine Freundin und Sex ausschließlich mit Prostituierten, seit Jahren im betreuten Wohnen, noch kaum alleine verreist, immer wieder Jobwechsel, geringes Gehalt, kaum Sozialkontakte, schlechte Koordination/Grobmotorik, unemotional, unemphatisch, , unkommunikativ, kindlich, leicht autistisch, chaotisch, strukturlos, seltsam. Scheine tatsächlich zu dumm zum Leben zu sein.🤷🏼🤷🏼
Wow... Also zu dumm mit Sicherheit nicht. Eher zu unpassend wenn ich meine Vermutung äußern darf. Du passt vielleicht nicht ins System, aber dafür haben wir ja finanzielle Auffangnetze. Ist keine Schande sie zu nutzen, wenn man Pech im Leben hat, finde ich. Ich bin (auch?) Autist, "Hochfunktionales Asperger" wurde mir gesagt. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Ich bin seit der Diagnose berentet, nebenbei aber noch als Übersetzer tätig und lebe sehr gut. Bin sogar seit dem richtig Glücklich. Man muss nur seinen Platz finden, was für einige natürlich sehr viel schwieriger ist, als für andere. Edit: Bin 24 übrigens
Schreib doch mal was. Villeicht ein Buch? Klingt für mich nach viel unausgeschöpftem Potential. Fand allein deinen Kommentar echt fesselnd geschrieben... so als kleiner Anreiz
Wenn ueber Hochbegabte berichtet wird habe ich oft den Eindruck, dass sich diese vor allem durch ein gutes Gedaechtnis auszeichnen. Das halte ich aber absolut nicht fuer ein Kriterium fuer "schlau". Schlau wird das ganze erst, wenn aus dem vorhandenen Wissen etwas kreatives neues geschaffen wird. Entweder die Berichterstattung ueber diese Menschen ist ein wenig "schief" und konzentriert sich auf einen falschen Aspekt, oder die sind auch nicht wirklich schlauer als der Schnitt. ^^
Na, Gedächtnisleistung ist sehr wohl etwas, dass einen hohen IQ auszeichnet. Ja gut, wenn man dieses Potential nicht nutzt, kann man das auch als "unklug" bezeichnen. Schlaue Menschen können immer noch unkluge Entscheidungen treffen. Davor ist niemand gefeit.
Gedächtnisfähigkeiten sind nur ein Aspekt von IQ Tests. Es macht aber sicherlich Sinn, dass man schlauer ist, wenn man sich Dinge leichter merken kann. Immerhin ist der Merkprozess etwas Passives, für das man nichts tun muss. Hochbegabung beschreibt kein großes Wissen, sondern Fähigkeiten sich Wissen anzueignen, zu verarbeiten, Probleme zu lösen. Hier steht die fluide Intelligenz, nicht die kristalline im Vordergrund.
Das Chinesisch klang jetzt nicht so sehr genial, weil es sich um Sätze handelt, die man von den Worten und Sätzen her in den ersten Wochen lernt. An sich glaube ich auch, daß der Hochbegabte tw. eine Rolle einnimmt, ja spielt, daß er also in Nach- Folge des Ergebnisses sich dann entsprechend gibt und eben auch etwas Show macht. Wer würde denn sonst eine Gesprächszeit dafür nutzen, immerfort zu sagen, wie man anders denkt und sich passend dazu etwas hyper geben...? Der Gesprächspartner nimmt ja alles Antworten und Darstellungen stets an, und verbucht im Gespräch alles unter hochbegabt. Ich finde nicht, daß ich hier Hochbegabungsfeatures gesehen habe, sondern nur die Rede darüber. Auch wenn ich das Testergebnis und besondere Anlagen nicht bezweifeln möchte. Die Hochbegabtenbeiträge müssten halt endlich anders gestaltet werden. Das Chinesisch hier war jedenfalls kein Beleg. Solche aber würde man gerne sehen. Die Aufforderung, sein Denken - unter HB immer irgendwie gleich - zu schildern, sollte demgegenüber zurücktreten...
Schlau sein ist Segen wie auch Fluch zugleich. Es ist vom Vorteil,wenn man etwas schneller und einfacher versteht als die anderen. Das bringt aber Hass und Neid mitsich. Erfahrungswerte ;)
Understatement von Hochbefähigten/-begabten zieht bei mir nur dann, wenn sie weniger Begnadeten praktisch mit deren Tempo Raum lassen. In Kombination mit einnehmendem Verhalten hinterlässt es bei mir eher die Wirkung eines Geheuchelt-Seins und/oder Sich-seiner-Begabung-nicht-Stellens, vielleicht auch eines Bemüht-Nett-Seins. Dann ist es mir lieber, wenn jemand ein bisschen dick aufträgt, aber Andere auch sein lässt. Wie diese Mischung bei Natalie ausgeprägt ist, ersehe ich aus dem Video - einmal mehr - leider nicht. Die Zuschreibung "gefühllos" wird Natalie offensichtlich nicht gerecht und muss frustrierend auf sie wirken. Sie steckt das - oberflächlich - gut ein/weg.
@@juliannaruffini Das ist toll und schön für dich, jedoch verstehe ich nicht, wieso genau man ständig sich in den Vordergrund drängen muss, so wie du es tust. Dieser Konkurrenzgedanke und dieser Egozentrismus sind einfach nur absolut lächerlich. Mir tut es einfach für dich leid, dass du dich so ungerecht behandelt fühlst, dass nicht über dich eine Doku gedreht wurde. Zwar vermittelt die Doku in der Tat ein falsches Bild von Hochbegabung, aber nichtsdestotrotz könnte man es den Menschen einfach gönnen und mal etwas aufgeschlossener sein. Dieser Neid führt zu nichts und ist einfach unangebracht.
Wärst du gerne hochbegabt?
Ich habe anscheinend einen IQ von über 145 als 14-Jährige nachgewiesen bekommen, war aber nur ein Test für Jugendliche. Nichts ist passiert als Resultat. Ich denke er ist nicht so hoch, sonst hätte ich nicht so massive Schwierigkeiten in Mathematik gehabt.
Aber meine mentalen Krankheiten haben mir eh einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe extreme Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Wieviel also verloren gegangen ist, keine Ahnung. Bin dadurch auch langsamer geworden.
Was ich sagen kann, es macht einsam, da ohne Leute mit denselben Interessen und Weitblick man sich konstant missverstanden und unterfordert fühlt.
Man muss auch bedenken, dass es 25 verschiedene Arten von Intelligenz gibt. Könnt ja mal über emotionale, kreative und soziale Intelligenz berichten. Gibt es nicht sehr viel darüber.
bin ich... Ich würde eher antworten: "Hochbegabt, na und?"
Kann nur sagen, das ist wie eine Art von Neurodiversität: das ist nicht unbedingt "mehr" denken oder wissen, sondern "anders" denken. Fragen stellen und Antworten suchen, die anderen gar nicht in die Gedanken kommen. Man sieht/sucht Zusammenhänge, die andere gar nicht sehen. Das ist qualitativ anders, nicht nur quantitativ "mehr und schneller" denken... Aber auch bei "Hochbegabung" gibt es unterschiedliche Kategorien: die Leute, die eher "konventionell" tun und denken und "hohe Noten" bekommen und sich gut vergleichen mit "Durchschnittsmenschen". Und die echten Genies, die sich auf einer ganz anderen Ebene bewegen. Wir reden hier eher von Einstein und Musk...
@@moonhunter9993 Sehr gute Noten kann man auch mit großer Gewissenhaftigkeit und durchschnittlicher Intelligenz erhalten. Mit Hochbegabung kann man auch schlechte Noten erhalten, nicht selten zeigt sich das bei Kindern. Hochbegabung sagt auch nichts über die Art deines Denkens aus, sondern dass es bezüglich der Anforderungen eines IQ Tests wesentlich besser als beim Durchschnitt funktioniert.
Einstein gilt bezüglich seines Faches als Genie, der IQ sicherlich weit mehr als 2 Standardabweichungen entfernt, soweit ich weiß wird er auf 170 geschätzt.
@@thirdeye4654 Ich weiß nicht, ob du dir die Mühe gemacht hast, mein Kommentar ganz durchzulesen....da ich ja mit dir übereinstimme.
@@thirdeye4654 Ich habe hier nicht von "meinen Noten" gesprochen. "Hochbegabt" bin ich aber trotzdem... brauch es dir hier aber nicht zu beweisen. Es geht hier um das Konzept und nicht um mich.
Ich finde die Reporterin hier echt unmöglich … das war leider keine Reportage auf Augenhöhe. Menschen müssen individuell das Leben finden, was zu ihnen passt und dann muss man sich nicht anhören „Vielleicht wird Natalie in Zukunft noch lockerer“. Sie ist doch gut so wie sie ist. Das Leben muss ja nicht der Reporterin passen, sondern der Protagonistin.
Der Name ist Programm. Ultra.
Hatte auch das Gefühl, dass da iwie Neid mitschwang, auch wenn sie das nie zugeben würde. Alleine dass sie sagte, sie würde ihr nicht das Attribut emotional zuschreiben, fand ich schon dreist und frech. Man sieht doch direkt, wie extrovertiert und glücklich diese kluge Frau ist.
Hätte es schön gefunden, wenn man auch erwähnt hätte, dass diese Person massiv privilegiert ist. Ich habe eine Hochbegabung, aber komme aus einem armen Elternhaus inklusive sehr problematischer Umstände und konnte somit nicht mit sieben ein Instrument lernen oder utopische Kontakte erhalten.
Bei mir auch, mein IQ wurde damals im Krankenhaus für eine Studie getestet, Hochbegabung war das Ergebnis. Leider bin ich mit einer psychisch kranken Mutter alleine aufgewachsen, das Jugendamt war involviert, es gab viele Probleme. Dadurch sind meine Noten dann in der 8. Klasse extrem abgesackt bis ich die Schule sogar abgebrochen habe. Irgendwann und irgendwie habe ich dann einigermaßen die Kurve bekommen, aber mehr als Realschule und eine Ausbildung zur Krankenpflegerin war dann auch nicht möglich. Hab mit 17 alleine gelebt und musste irgendwie Geld verdienen. Naja, Ende der Geschichte - ich bin traurig über meinen Werdegang. Nun, verheiratet und Mutter, lerne Geige und Klavier. Beschäftige mich mit Musiktheorie. Als Kind habe ich mir auf dem Keyboard selber das Spielen beigebracht aber durch einen Wackelkontakt und der extrem schlechten Qualität konnte ich nicht so weit kommen…
@Lari Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst! 💕 Es stimmt auf jeden Fall, dass Hochbegabung für jeden etwas anderes bedeutet und sich das Leben anders entwickelt. Wir finden es mega krass, was du alles erreicht hast, obwohl du keine familiäre Unterstützung hattest!
Isso, meine Eltern wussten nicht einmal wer Shakespeare ist , bis ich es im Abitur hatte. Das einzige was ich bekommen habe, sind gebrauchte Kinderbücher....
Wieso die immer solche Beispiele bei Funk nehmen ist mir schleierhaft, als wären Klischees nicht schon ein großes Problem für hochbegabte. Sei es beim Y-Kollektiv, hier und und und...
@@muersy6919*immer bei Funk *Y-Kollektiv! Hast du Beispiele oder ist das nur so ein ''Isso'' Funk Bashing?
War auf der Hauptschule. Dann Handwerker Ausbildung. Realschüler und Abitur nachgeholt an der Abendschule. 13 Semester studiert (Philosophie und Musikwissenschaft) abgebrochen leider. Wollte eigentlich Musiker werden...
"Vielleicht wird sie später ja ein kleines bisschen lockerer" - Das hat für mich noch dir Krone aufgesetzt. Das war ja so ein bisschen der Tenor dieses Filmes, aber dass es dann noch explizit ausgesprochen wurde. 😂
Allgemein eher eine negative Grundhaltung der Reporterin kommt nur Geltung.
Finde ich auch.
Ich finde es schade, dass diese kleine Doku so wertend war. Natalies Alltag ist bereichernd und spannend, voller Stimulation, klar kann sowas zu Stress und Burnout führen, aber die Gewinne, die das Streben nach mehr mehr mehr Wissen, Erfahrung und Perspektiven angeht, sind doch deutlich schöner als hier berichtet wird.
Fand es auch zu wertend und etwas von oben herab
Ich finde es nicht nur schade, sondern nicht angebracht. Denn es ist eine GABE. Ein Geschenk. Ist positiv behaftet
Ich finde Natalie toll, wie sie ist. Zu den Kommentaren der Reporterin aus dem Off fehlen mir aber leider ein wenig die Worte.
Mir ebenso. Sie hat sich wohl klein gefühlt und es so kompensiert. Das tun Menschen auch oft unbewusst, damit sie ihren Selbstwert erhalten können. Nur dennoch schade dieses komische Framing.
Ich bin spät Diagnostiziert mit ü30. Wenn Hochbegabung erst Spät diagnostiziert wird fragt man sich das Ganze leben warum man immer so anders als die anderen tickt und kann auch Angststörungen bis hin zu Depressionen und sozialen Rückzug entwickeln. Ich habe mal ein Mensa Treffen besucht und habe da Gleichgesinnte gefunden, die meine gleiche Sprache sprechen. Das tut einfach gut und ich bin seit einem Jahr im Mensa Club. :)
Gibt btw. auch andere Institutionen und Selbsthilfegruppen für "aneckende" Leute. Dafür muss man nicht unbedingt hochbegabt sein, es gibt auch viele Hochsensible, Autisten, AD(H)Sler und Co. mit sich stark ähnelnden Auffälligkeiten.
Finde es sehr schade, dass mal wieder nur das steriotype Klischeebild des erfolgreichen, lernbegeisterten Hochbegabten gezeigt wird. Man kann auch ohne Hochbeganbung ein 1,0er Abi erreichen und erfolgreich musizieren und man kann auch Hochbegabt sein und Probleme haben im Alltag, in der Schule oder im Job zurecht zu kommen. Es hängt wohl deutlich stärker mit dem Elternhaus und dem Charakter als mit der reinen Intelligenz zusammen. Ich hätte mir gewünscht einmal einen differenzierteren Blick auf das Thema zu sehen
Ja stimmt
Bin ich vollkommen bei dir
Hier wurde eine Person mit Hochbegabung vorgestellt. Es war keine Reportage über Hochbegabung in ihren Facetten. So gesehen ist das erstmal in Ordnung. Es ist aber richtig, dass ein hoher IQ kein Garant für ein "erfolgreiches" Leben ist, weil die Abwesenheit negativer emotionaler Aspekte und auch psychischer Erkrankungen gegeben sein muss. Dass ein unterstützendes Elternhaus wichtig ist für Kinder, kommt hinzu.
Vor allem ist es nicht die erste Doku von Funk über Hochbegabung und jedes mal ist es das Selbe.
Finde die Kommentare der Reporterin auch unnötig. Eine gute reportage sollte dazu dienen, dass der Zuschauer sich selbst eine Meinung bilden kann. Das fehlt mir... Weil hier so stark gewertet wird.
Hey sie ist 22 und ist halt einfach ehrgeizig. Mir egal, dass die Reporterin feiern war...
Ich finde den Beitrag sehr seltsam exotisierend. Das ist absolut kein Paradebeispiel für Hochbegabung und zeigt nicht wiklich die damit einhergehenden Probleme auf. Die meisten Hochbegabten leben ein normales Leben, hängen in ihren 20ern auch mal rum, sind nicht die absoluten Overachiever. Die krankhafte Überarbeitung der Protagonistin auf die Hoch begabung zu schieben, ist außedem zu viel zu kurz gegriffen.
Bei mir wurde als Kind auch eine Hochbegabung festgestellt, ich sehe den Begriff aber sehr kritisch mittlerweile. Ganz unabhängig davon, dass IQ-Tests umstritten sind, kommt mir die Diagnose Hochbegabung wie ein verzweifelter Euphemismus für Auffälligkeiten vor. Klar können Tests gut sein, um zu erkennen, dass ein Kind vielleicht andere Förderung braucht. Aber in der Kategorie Hochbegabung steckt eben auch eine seltsame Aufwertung, die den Bedürfnissen eines verhaltensauffälligen Kindes so ohne weiteres nicht gerecht wird.
Hinzu kommt, dass IQ-Tests teuer sind. Die diagnostizierte positive Andersartigkeit ist leider ein Phänomen, das in der oberen Mittelschicht gern herangezogen wird, aber keinen barrierefreien Zugang bietet.
Hey Myka! Wir finden dein Feedback sehr wichtig! Was hättest du dir gewünscht? Welche Aspekte wären dir wichtig gewesen?
@@ultraviolettstories Naja, vielleicht zusätzlich den Alltag einer hochbegabten Person zeigen, die nicht das stereotype Bild erfüllt. Differenziertere Aspekte von Hochbegabung, Hürden, das was über akademische Ambitionen hinaus geht.
Expert:innen auf dem Gebiet Hochbegabung einzuladen, die eben auch von den Herausforderungen mit dieser Diagnose sprechen, wäre sicherlich ebenfalls bereichernd. Unterforderung, Selbstansprüche, etc.
Die Protagonistin hat das kurz angerissen, als sie sagte, dass man eine gewisse Leistungserwartung an sich hat, weil es am Intellekt nicht fehlt. Scheitern kann man trotzdem, genau an den Stellen, die anderen leicht fallen.
Im englischsprachigen Raum habe ich auch schon von der Forderung gehört, dass Hochbegabung wie Autismus und ADHS unter Neurodivergenz gezählt werden sollte, weil sich daraus "special needs" ergeben.
Wie gesagt, ich finde IQ-Tests und das Label hochbegabt eh kritisch, auch da kann man sich differenziert mit auseinandersetzen. Ob IQ-Tests nicht einer eurozentristischen Vorstellung von Intelligenz entsprechen, von Klassismus durchzogen sind, welche Mechanismen des Gatekeepings eine Rolle spielen.
Das hast du sehr gut erklärt.
@@mykakyam8247 Der Begriff "Hochbegabung" ist wirklich ziemlich irreführend. Im Englischen nennt man es wenigstens "highly intelligent". Die meisten Hochbegabten sind wohl eher Underachiever oder zumindest unter dem Radar, weil sie das System schnell durchschauen und nicht ewig im 9 to 5 Hamsterrad ihre Runden drehen wollen.
Man sollte auch zwischen IQ (logischem Denken) und EQ, also Emotionaler Intelligenz (Menschenkenntnis) unterscheiden. Beides zusammen, in einer Person ist echt selten. Die meisten haben nur Inselbegabungen, die lediglich in IQ-Tests positiv auffallen.
Iq tests werden günstig von mensa veranstaltet. Kostet ca. 60 Euro da:)
Ich finde die Moderation überhaupt nicht gut, sie ist total urteilend und darum gehts doch überhaupt nicht! „ICH finde , dass sie so und so ist und MIR fehlt das und dies!“
Wie schon mehrfach erwähnt, stört auch mich das Klischeebild der Hochbegabten. Das ist NICHT was auf die meisten Menschen mit Hochbegabung zutrifft. Absolut gar nicht. Tut mir leid, ganz schrecklicher Beitrag.
Habe den Titel gelesen und direkt befürchtet, dass es wieder um genau DIESE Art von hochbegabter Person geht. Und tatsächlich, es wird hier wieder dieses Klischee erfüllt, dass viele von Hochbegabten haben. Sehr schade.
Empfinde die Protagonistin und Doku als unrealistisch und wenig kritisch hinterfragend. Gerade das Thema „Hustle Culture“ greift hier für mich vor allem. Die Moderatorin scheint sehr urteilend zu sein.
ich fand den Bericht ganz interessant, da ich, selbst hochbegabt, einiges davon nachvollziehen konnte. Beispielsweise, was sie auch erwähnte, dass wegen einer sammelnden und rationalen Denkweise oft nicht geglaubt wird, wie emotional das viele Denken einen auch macht. vor allem, da es (mich zumindest oft) auch sehr betrifft. auch einiges anderes konnte ich nachvollziehen, allerdings stimmt es, was auch einige andere in ihren Kommentaren geschrieben haben, dass sie sehr privilegiert ist, und es sehr schön wäre, auch andere Wege zu sehen, vor allem dass Talent kein Garant zum Erfolg ist. zum Beispiel auch das Problem des Unverstandenseins sprach sie zwar aus der Schule an, es ist aber auch sehr hart, weder von den Mitschüler:innen noch von den Eltern verstanden zu werden. natürlich ist es ein Aspekt, mit dem man zu leben lernt und auch vergisst, wenn man sich in einer besseren Situation befindet - sie schien ja zumindest diesen einen engen Freund gehabt zu haben - allerdings hätte ich es aus meiner Perspektive einen sehr wichtigen Punkt gefunden, weil es auch sehr die Bildung eines positiven Selbstbilds erschwert und vor allem auch, dass es okay ist, die eigene Bagabung zu nutzen.
Ich kann dir absolut zustimmen, während ich gerade eigentlich nur kommentieren wollte, dass es sehr interessant ist, deinen Kommentar zu lesen, einfach weil man deine Art zu denken durch den Schreibstil sehr nachvollziehen kann ^^
Ich bin auf keinen Fall hochbegabt, aber ich kann wie Natalie auch nie abschalten und das obwohl ich gar nicht so viel parallel mache. Aber das ist sicher auch so ein Ding unserer Leistungsgesellschaft...
Puh die Journalistin ist aber ganz schön abwertend. Schade und unangebracht. Hat das Gucken ganz schön unangenehm gemacht
why so judgy? @moderatorin
Neid
Keine gute Arbeit der Reporterin, die deutlich weniger vorzuweisen hat und damit wohl nicht so gut klarkommt.
Dieses Überdenken von Problemen, die eigentlich keine Probleme sind,kommt mir sehr bekannt vor. Vorallem hat man ein Vorteil, wenn man an einer Begabung festhält , man kann schneller voraus Sachverhalte verstehen. Burnouts kommen schneller als man denkt. Leider wahr kann es auch jungen Menschen treffen.
Ich hatte fast mein ganzes Leben mit Burnouts zu kämpfen. Ich bin spät diagnostiziert wurden. :)
Hochbegabung ist wirklich Definitionssache
Habe den Bericht sehr genossen und kann ihre Gedankenwelt zu nem großen Teil nachvollziehen
Wünsche auch Alles Gute im Lernen von Emotionsprozessen, denn das scheint wirklich eine Aufgabe der Menschheit zu sein
hat natalie schon mal geforscht, ob sie vielleicht auf dem spektrum ist bzw. hochfunktionale aspie? wär spannend zu wissen!
Auch mein Gedanke😊
oder adhd
Na ja, aber ab wann genau ist man denn hochbegabt? So viel ich weiß ab einem IQ ab 130. Aber es gibt viele und sagen sie seien Hochbegabt, dabei haben sie nur ein durchschnittlichen IQ, aber haben trotzdem viele Eigenschaften einer Hochbegabung.
Ich bin auch ständig am Denken. Bin wissbegierig, will ständig Neues lernen, unterhalte mich gerne mit Menschen die viel wissen haben. Und ja ich fühle mich auch ständig fehlt am Platz unter vielen Menschen. Aber denke nicht, dass ich hochbegabt bin.
So ist es. Diese Hochbegabung äußert sich vor allem im Kindesalter, wenn die Kinder einfach weiter sind obwohl man das auch frühreif nennen kann. Im Erwachsenenalter ist das doch nicht mehr wichtig.Ich lese Schopenhauer, weiß was das EPR Paradoxon ist, weiß was ein exozentrisches Kompostlitum im Ägyptischen ist usw.
Wenn jemand sagt er sei hochbegabt, aber zeigt durchschnittliche Ergebnisse in IQ Tests, passt das Label eben nicht. Inwiefern sagen das Viele, wo gibt es denn dazu Daten? Und was sind diese Eigenschaften, die Hochbegabung gleichen?
@@juliannaruffini Fachwissen ist keine Voraussetzung von Hochbegabung.
@@thirdeye4654 ne aber wenn die immer so abgehoben ("mich versteht keiner") tun. Mich versteht næmlich auch keiner
@@thirdeye4654 hallo, also ich muss nochmal schauen, ich hatte mal zwei Berichte gesehen und es gibt auch zum Teil Psychologen oder Selbständige die sagen, man sei Hochbegabt, wenn man sehr sensibel, wissbegierig, etc. Aber sagen dann nicht, ob die oder derjenige einen IQ über 130 hat. Das meinte ich, dass das viele immer anders Werten mit Hochbegabung.
Aber es kann ja auch sein, dass wenn ein Mensch einen überdurchschnittlichen IQ hat, sich auch falsch fühlt in gewissen Gruppen wo man nicht gefördert wurde etc.
Sieht so ein aus als ob da auch ein bisschen ADHS Mit im Spiel ist. :)
Es war schön zu sehen nicht nur etwas bedrückendes zu sehen. Die Wertung finde ich komisch, aber als Gegengewicht zum vorherigen Film mal besser. Hart arbeiten kann auch bereichernd sein, nicht immer als Last gesehen werden. Solange es ein Spiel ist, macht das Spaß. Aber man muss auch als Kind gefördert werden. In der Hochbegabung liege ich nicht, kann es aber nachvollziehen dass Lernen Spaß machen kann. Ich wurde nicht in der Hinsicht gefördert, das erfahren nicht alle Menschen, gerade wenn es in der Familie nicht üblich ist, dass Lernen Spaß machen kann, ist das etwas besonderes, wenn man diese Möglichkeit bekommt und nutzen kann. Auch diese Realität zu sehen fehlt mir in dem Beitrag.
Sie ist echt nett und sympathisch. Hoffe, sie kann sich irgendwann von diesem wahnsinnigen Leistungs- und Erwartungsdruck befreien und etwas finden, dass ihr Frieden und Glück bringt.
Die schönste Seite, Glück gehabt :)
Angeblich soll ich einen IQ von 117 haben, also nicht besonders hoch, aber immerhin leicht überdurchschnittlich. Mathematisch zwar nur 91 (fast lernbehindert), aber verbal 126 (fast hochbegabt). Ein Berufsberater meinte mal zu mir, dass ich gut schreiben-, sonst aber eigentlich nichts könne. Und tatsächlich bin ich in jeder Hinsicht einer der erfolglosesten Menschen, die es überhaupt gibt: Vom Gymnasium geflogen, 1. Ausbildung abgebrochen, schlechtes Abi auf einer Sonderschule, dann lange Hartz 4, späte und schlechte Ausbildung, späten Führerschein nicht geschafft/abgebrochen, mit fast 36 noch nie eine Freundin und Sex ausschließlich mit Prostituierten, seit Jahren im betreuten Wohnen, noch kaum alleine verreist, immer wieder Jobwechsel, geringes Gehalt, kaum Sozialkontakte, schlechte Koordination/Grobmotorik, unemotional, unemphatisch, , unkommunikativ, kindlich, leicht autistisch, chaotisch, strukturlos, seltsam. Scheine tatsächlich zu dumm zum Leben zu sein.🤷🏼🤷🏼
Wow... Also zu dumm mit Sicherheit nicht. Eher zu unpassend wenn ich meine Vermutung äußern darf. Du passt vielleicht nicht ins System, aber dafür haben wir ja finanzielle Auffangnetze. Ist keine Schande sie zu nutzen, wenn man Pech im Leben hat, finde ich.
Ich bin (auch?) Autist, "Hochfunktionales Asperger" wurde mir gesagt. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Ich bin seit der Diagnose berentet, nebenbei aber noch als Übersetzer tätig und lebe sehr gut. Bin sogar seit dem richtig Glücklich. Man muss nur seinen Platz finden, was für einige natürlich sehr viel schwieriger ist, als für andere.
Edit: Bin 24 übrigens
Genau solche Menschen gefallen mir am besten.
Wenn du dabei ehrlich und freundlich/hilfsbereit bist um so besser!
Schreib doch mal was. Villeicht ein Buch? Klingt für mich nach viel unausgeschöpftem Potential. Fand allein deinen Kommentar echt fesselnd geschrieben... so als kleiner Anreiz
Coole Jacke!
Schade, dass sie so etwas langweiliges wie Jura studiert....
Sehr Beneidens wert, aus ihr wird nochmal was sehr großes.
Wenn ueber Hochbegabte berichtet wird habe ich oft den Eindruck, dass sich diese vor allem durch ein gutes Gedaechtnis auszeichnen. Das halte ich aber absolut nicht fuer ein Kriterium fuer "schlau". Schlau wird das ganze erst, wenn aus dem vorhandenen Wissen etwas kreatives neues geschaffen wird. Entweder die Berichterstattung ueber diese Menschen ist ein wenig "schief" und konzentriert sich auf einen falschen Aspekt, oder die sind auch nicht wirklich schlauer als der Schnitt. ^^
Danke für dein Feedback! Was hättest dir für die Reportage gewünscht? Welche Aspekte wären dir wichtig gewesen? 💕
Na, Gedächtnisleistung ist sehr wohl etwas, dass einen hohen IQ auszeichnet.
Ja gut, wenn man dieses Potential nicht nutzt, kann man das auch als "unklug" bezeichnen. Schlaue Menschen können immer noch unkluge Entscheidungen treffen. Davor ist niemand gefeit.
Gedächtnisfähigkeiten sind nur ein Aspekt von IQ Tests. Es macht aber sicherlich Sinn, dass man schlauer ist, wenn man sich Dinge leichter merken kann. Immerhin ist der Merkprozess etwas Passives, für das man nichts tun muss.
Hochbegabung beschreibt kein großes Wissen, sondern Fähigkeiten sich Wissen anzueignen, zu verarbeiten, Probleme zu lösen. Hier steht die fluide Intelligenz, nicht die kristalline im Vordergrund.
Das Chinesisch klang jetzt nicht so sehr genial, weil es sich um Sätze handelt, die man von den Worten und Sätzen her in den ersten Wochen lernt.
An sich glaube ich auch, daß der Hochbegabte tw. eine Rolle einnimmt, ja spielt, daß er also in Nach- Folge des Ergebnisses sich dann entsprechend gibt und eben auch etwas Show macht.
Wer würde denn sonst eine Gesprächszeit dafür nutzen, immerfort zu sagen, wie man anders denkt und sich passend dazu etwas hyper geben...?
Der Gesprächspartner nimmt ja alles Antworten und Darstellungen stets an, und verbucht im Gespräch alles unter hochbegabt.
Ich finde nicht, daß ich hier Hochbegabungsfeatures gesehen habe, sondern nur die Rede darüber.
Auch wenn ich das Testergebnis und besondere Anlagen nicht bezweifeln möchte.
Die Hochbegabtenbeiträge müssten halt endlich anders gestaltet werden.
Das Chinesisch hier war jedenfalls kein Beleg.
Solche aber würde man gerne sehen.
Die Aufforderung, sein Denken - unter HB immer irgendwie gleich - zu schildern, sollte demgegenüber zurücktreten...
Voll langweilige Doku irgendwie..
Schlau sein ist Segen wie auch Fluch zugleich. Es ist vom Vorteil,wenn man etwas schneller und einfacher versteht als die anderen. Das bringt aber Hass und Neid mitsich. Erfahrungswerte ;)
Der Trick ist, diesen Vorteil so unauffällig wie möglich zu nutzen.
Understatement von Hochbefähigten/-begabten zieht bei mir nur dann, wenn sie weniger Begnadeten praktisch mit deren Tempo Raum lassen. In Kombination mit einnehmendem Verhalten hinterlässt es bei mir eher die Wirkung eines Geheuchelt-Seins und/oder Sich-seiner-Begabung-nicht-Stellens, vielleicht auch eines Bemüht-Nett-Seins. Dann ist es mir lieber, wenn jemand ein bisschen dick aufträgt, aber Andere auch sein lässt. Wie diese Mischung bei Natalie ausgeprägt ist, ersehe ich aus dem Video - einmal mehr - leider nicht.
Die Zuschreibung "gefühllos" wird Natalie offensichtlich nicht gerecht und muss frustrierend auf sie wirken. Sie steckt das - oberflächlich - gut ein/weg.
Ist sie gentherapiert?
Ich wäre gerne etwas zielstrebiger.😬😬
Auf mich wirkt sie irgendwie nicht so helle🧐
Sehr verwöhnter und anstrengender Mensch.
Die wirkt ziemlich unsicher!
Also ihr Chinesisch ist schlecht
Sie lernt seit einem Jahr. Hochbegabung sagt nichts darüber aus, wie gut man eine Sprache spricht.
@@thirdeye4654 ach ne? Der Beitrag insinuiert aber was anderes.Was seit einem Jahr und nicht mal die Töne können?
Ja Juliana , du befasst dich vielleicht nochmal mit dem Thema , bevor du zuviel Meinung hast , ohne Ahnung davon zu haben.
@@vivian5041 mein Chinesisch ist besser als ihres, lerne on-off schon seit 15 Jahren Chinesisch
@@juliannaruffini Das ist toll und schön für dich, jedoch verstehe ich nicht, wieso genau man ständig sich in den Vordergrund drängen muss, so wie du es tust. Dieser Konkurrenzgedanke und dieser Egozentrismus sind einfach nur absolut lächerlich. Mir tut es einfach für dich leid, dass du dich so ungerecht behandelt fühlst, dass nicht über dich eine Doku gedreht wurde. Zwar vermittelt die Doku in der Tat ein falsches Bild von Hochbegabung, aber nichtsdestotrotz könnte man es den Menschen einfach gönnen und mal etwas aufgeschlossener sein. Dieser Neid führt zu nichts und ist einfach unangebracht.
Wieso habt ihr über Woken Funk Angestellten eigentlich keine schwarze Hochbegabte als Beispiel herangezogen? Oder nen Transformers?