Bei der Auffahrt mit Motor kann eine Rampe nach hinten wegrutschen, wie im Vorspann zu sehen ist. Daher sollte sie mit einem Gurt am Transporter gesichert werden, zB am unteren Schloßträger oder an der Stoßstange. Vermutlich war im Lieferumfang auch eurer Rampe mal ein Gurt dabei.
Sehr wichtiges und hilfreiches Thema, anschaulich erklärt und vorgeführt. 👏 Ich verlade meine Motorräder in meinen Vito inzwischen mit zwei Rampen, da der Punkt des Ein- bzw. Aussteigens mir altersbedingt zu heikel wurde. So kann ich ganz entspannt auf der zweiten Rampe in gleicher Höhe laufen. Bei Zwischenstopps ist das Kontrollieren der Spanngurte Pflicht, genauso wie sich Zeit für Be- und Entladen zu nehmen. Lustig, wie Zonko um die Ecke geschaut hat - einfach Kult der Typ...😉
Jep. Gute Anhänger, da ist es das gleiche Problem, haben eine 2. Schiene. Den Punkt Motorrad ist auf der Rampe und man selber muß jetzt einen großen Schritt auf den Anhänger machen, haben viele wohl nicht im Hinterkopf. Das kann scheppern.
Sehr guter Bericht. Die Vorderradklemme hat bei mir das Schlimmste beim Transport durch die französischen Seealpen verhindert. Ich hatte auch meine GSR750 mit 6 Spanngurten "gesichert", wie ich meinte. Da die Strecke zwischen Genf und Nizza teilweise sehr kurvenreich ist, es kommen noch unzählige Asphalterhöhungen zur Geschwindigkeitsreduzierung hinzu, entdeckte ich bei einer Pause in einem Bergdorf das sich die Spanngurte arg gelöst hatten. Seit der Zeit nutze ich die Abspannung über den Hinterreifen (TYREFIX) und einen Spanngurt durch die Vorderachse, damit nichts mehr über die Federung gespannt wird. Beim Verladen in den Transporter helfen mir 2 breitere Verladerampen. Macht weiter so, dLzG Andreas
Meine zusätzlichen Tipps (alle untermauert durch persönliche, teils schlechte Erfahrungen): 1) Regelmäßig, vor allem zu Beginn der Fahrt, kontrollieren, ob sich die Vergurtung gelockert hat. Ich habe schon erlebt, dass sich das Motorrad losgerüttelt hat. 2) Es ist besser, wenn die Vorderradklemme fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und daher selbst nicht mehr verrutschen kann. 3) Beim Hinterrad ist seitliches Verrutschen das häufigere Problem als das Abheben durch starke Bremsung. Und nach dem "Wandern" des Hinterrades kommt es leichter zu einem Kippen über das Vorderrad, selbst bei relativ schwachen Bremsmanövern. 4) Beim Transport auf dem Hänger kann der regelmäßige Blick in den Rückspiegel viel Geld sparen! 5) Ein kurzer Gurt, der das Vorderrad direkt an der Radklemme (die hoffentlich direkt mit dem Fahrzeug verbunden ist, siehe oben) verzurrt, nimmt bereits die vertikalen Kräfte auf und gibt die Möglichkeit, an der Gabelbrücke oder dem Lenker nur noch die seitlichen abzuführen. Dadurch braucht man dort keinen Zug nach unten mehr und kann die heftige Dauerbelastung von Reifen und Federn reduzieren. 6) Es ist zumindest mir noch nicht gelungen, ein Motorrad auf den Hauptständer zu stellen und dann so sicher zu befestigen, dass es sich nicht mehr bewegt hat. Die Bewegung geschieht natürlich immer in Richtung der Zugkräfte, was bedeutet, dass die Gurte immer lascher werden, bis sie keinen ausreichenden Zug mehr ausüben und das Motorrad zu kippen beginnt. Ein Glück, wenn man das rechtzeitig bemerkt...
Wir verladen immer auf einen absenkbaren Anhänger. Das ist Gold wert, vorallem wenn man alleine ist. Die Rad wippen für die Front halten das Motorrad aufrecht, sodass man es in aller Ruhe verzurren kann. Wir benutzen bei der K1600GT meines Vater immer einen Rad Spanngurt. Gibt es von verschiedenen Anbietern. Bei der Maschine ist das verzurren des Heck leider sehr schwierig. Mit dem Rad Spanngurt wird nur das Hinterrad fest an den Boden gezogen und nicht das gesamte Heck. Hält trotzdem Bomben fest, allerdings wippt das Heck bei schlechten Straßen auf und ab. Generell sollte man die Maschine aber ordentlich in die Federung ziehen. Ansonsten können sich die Haken lösen, sollte das Motorrad bei Bodenwellen zu weit eintauchen. Beim Anhänger sollte auf jeden Fall die Stützlast beachtet werden. Diese sollte ungefähr 80% der maximal Last des Autos betragen. Ansonsten wird es bei der Fahrt echt gefährlich, weil der Anhänger sich schnell aufschaukeln kann. Wir können daher auf der Deichsel Stahlplatten montieren um das Gewicht perfekt einstellen zu können. Eine Deichselwaage ist also Pflicht. Sollte man ein Motorrad zum ersten Mal verzurren, empfehle ich, dass vor der großen Tour einmal zu üben und vorallem zu testen. Sollte dort schon was auffallen, wäre das besser als am Tag der Abreise oder gar auf der Fahrt. Ride Safe. Wünsche allen eine schöne Saison.
Stimmt…mit einer 2. Rampe mache ich das auch und damit geht es richtig gut, weil man komplett auf gleicher Höhe bleibt. Aber auf alle Fälle die Rampe befestigen, auf der das Motorrad fährt…auch wenn die Auflageflächen gummiert sind. Meine ist trotz Gummierung weggerutscht😖😖😖
McGregor, du bist so sympathisch, echt jetzt ! toller Bericht und wirklich aus der Praxis geplaudert samt Anschauungsunterricht ! 🤩🤩🤩 Seit Eurem Enduro-Reisebericht Seeker Raid bin ich zum Fan von Dir und Euch allen die dabei waren, geworden !
Kleine Korrektur: in D darf man auch auf der Landstraße nur 80 fahren mit dem leichten Hänger. Selbst mit dem amtlichen 100 Km/h Aufkleber gelten diese nur auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen
Selbst Wenn dar Anhänger eine 100 KMh Zulassung hat ! Nicht darf man Sie Nicht Fahren Grund ,die 100 KMH Zulassung hängt vom Auto ab ! Z.b 750 KG Anhänger 100KmH Zulassung Muß das Auto 3 Tonnen haben ! Was der Typ da Erzählt is zu 90 % Müll !
Hinterrad wird nur noch mit Tyrefix niedergespannt, die absolut beste Lösung, die auch das Federbein nicht belastet. Dieses Werkzeug wird sehr fest gezurrt mit etwas Richtung nach vorne. Weiters sollte man das Set mit Ratsche nehmen und diese mit einem Klettkabelbinder sichern. Für den warmen Vorderreifen lohnt sich etwas Plastikfolie von zB einer Getränkeverpackung, die in die Vorderradwippe gelegt wird, dann klebt der Reifen nicht an der Wippe fest. Ansonsten kann man Reifendruck ablassen oder hinzufügen, dann löst sich auch der festgeklebte Reifen von der Wippe, sollte man auf die Folie vergessen oder verzichtet haben. Je höher die Ladefläche ist, desto wichtiger ist es, dass die Rampe einen Bogen nach oben macht, sonst setzt man mit dem Auspuffmitteltopf, Motor oder der Bugwanne auf der Rampe auf. Ganz wichtig ist es beim Anhänger auch noch, dass er eine Möglichkeit haben sollte, um ihn ohne Zugfahrzeug sicher abstellen zu können. Der Grund kann einfach mal eine Straße ohne Wendemöglichkeit oder beim E-Auto eine schlecht zugängliche Ladestation sein. Weiters gibt es Pässe, die man mit dem Anhänger nicht befahren darf (Wurzenpass 2022 von Villach nach Slowenien fällt mir da ein). Bzgl. Prüfplakette §57a gibt es Länder wie Kroatien, in denen die Plakette (im Gegensatz zu Österreich) nicht überzogen sein darf, weder beim Auto, noch beim Anhänger oder beim zugelassenen am Anhänger befindlichen Motorrad.
Sehr hilfreiches Video! Meine Version ist grundsätzlich alleine, hoch fahren, allerdings laufe ich auf der zweiten Schiene rechts vom Motorrad (Großenduro) nebenher. Vorne in den Con-Stand und mit vier geeigneten Gurten verzurrt. Runter geht es rückwärts, wieder mit zwei Rampen, nebenher laufen, Motor aus, 1 Gang rein und dann mit der Kupplung die Geschwindigkeit nach unten kontrolliert. In beiden Fällen die Schienen mit etwas Abstand zueinander anlegen, damit hat man einen besseren Hebel, um das Motorrad gerade zu halten. Das Ganze bei mir auf einen recht hohen Pickup. Die Methode funktioniert seit Jahren ohne den geringsten heiklen Moment und darum geht es letztlich. Jedem Anfänger rate ich, schaut euch alles vorher mal in Ruhe an, arbeitet ruhig und konzentriert, dann klappt das auch.
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Die rechtlichen Hinweise zu Beginn sind bares Geld wert. Die genannten Tipps mit der Stufe und der am Fahrzeug oder Hänger fixierten Rampe kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Zum Verladen auf dem Hänger noch 3 Hinweise: Handbremse am Auto anziehen, Gang einlegen und wenn vorhanden Bremse am Hänger feststellen. Stützrad auf dem Boden und falls vorhanden Stützen hinten am Anhänger absenken. LG und nochmal Danke für das gute Video.
Verlade seit Jahren mein Moped mit 200 kg Gewicht auf einem Anhänger, fahre immer mit Motor hinauf. Ganz wichtig halte ich einen Tritt /Schemel zum Einsteigen auf die Ladefläche, und vielleicht eine 2.Person für den Fall der Fälle
Schönes Basicvideo zum beladen. Die meisten Kommentare hier geben schon die Erfahrungen und wichtigen Tipps wie es noch besser geht. Grundsätzlich auf dem Hänger und Transporter max vier Gurte verwenden und seitlich abstehenden verzurren. Ratschengurte sind sicherer als die Schnellspanngurte. Bei Regen (Anhänger) dehnen sich Gurte, vin Zeit zu Zeit nachspannen. Keine defekten Gurte verwenden, besten zugelassene GS geprüfte nehmen und nicht die Billigheimer aus dem Baumarkt. Abspannen über den Lenker ist absolut zu vermeiden. Immer über die Gabelbrücke und hinten an den Haltern der Soziarrasten. Am Hinterreifen ist das nicht optimal, schon gar nicht einseitig, wie schon beschrieben. Allerdings ist die GasGas die du reingefahren hast nun auch ein Leichtgewicht... Dennoch wirken Kräfte die manchmal unglaublich sind. Für 21 Zoll Vorderräder kann man Radwippen mit Gummimatten (aus Gummidämpfermatte für Waschmachinen ausschneiden) einkleben und schon passt das dünne Rad in die Wippe gut rein. Bester Tipp ist tatsächlich die Hohlachsen Befestigung, da keine Federbewegung mehr übertragen wird. Hier gibt es Systeme wie Axfix oder Eilzurr. Vielleicht macht ihr nochmal ein ausführlicheres Video mit einem Anhänger. Am besten mit einem Anhänger ohne spezielle Moppedeinrichtungen. Und dann alle Tipps hier einfließen lassen. Und dann halt auch den Kollegen zeigen, ist ja blamabel wenn ausgerechnet Cracks auf dem Mopped die Verladung nicht richtig vornehmen. Liebe Grüße Skully. Moppedblog Stuttgart.
Spitzen Video! Bei der 100 km/h Zulassung in Deutschland sollte man noch beachten, dass die Reifen dann nicht älter als 6 Jahre sein dürfen. Gerade wenn man den Anhänger selten braucht ist das ärgerlich und man kommt nicht mehr durch den TÜV.
Ich benutze eine elektrische Winde um mein Moped auf die Ladefläche meines Pick Up´s zu bekommen. Beim Transporter und Anhänger geht was ihr gezeigt habt. Höhere Ladeflächen brauchen noch mehr Tipps. Toller Beitrag. Hätte ich mir gewünscht, als ich mit dem Verladen anfing.
Beim ausladen: Finger weg von der Bremse! wenn die Rampe sehr steil ist, wegen schrägem Parken oder hohem Hänger, kann das ein Desaster geben. Lieber Motor aus, Gang einlegen und mit der Kupplung den Schlupf kontrollieren.
Das halte ich für Unsinn. Habe ich in über 30 Jahren und zig Verladungen immer mit der Vorderradbremse gemacht. Wenn der Rampenwinkel zu steil ist, hilft einzig eine breite Rampe, auf der man neben dem Motorrad vernünftig stehen kann. Ist das nicht vorhanden, wirds alleine lästig bis fast unmöglich, dann brauchts ein paar Leute, die koordiniert zusammenarbeiten.
@@TomTom-ll5ji 😂 Soso.. Unsinn also. Das ist dieselbe Argumentation wie: "ABS braucht keiner, ich habe seit 30 Jahren keinen Unfall gehabt" Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du nie und nirgends jemals in die Situation kommst, zu denken, "Mist! hätte ich mal auf den Uwe gehört" Ach ja. Die Technik mit der Kupplung als Bremse ist im Geländesport bei 4 Taktern üblich am Hang. Und eignet sich für jede Rangier-Arbeit in steilem Gelände. Aber bitte nur beim rückwärts fahren!
@@MrSidebiker Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Die Technik am Hang ist für Anfänger beim Offroadfahren gut. Ein erfahrener Geländefahrer wirds in aller Regel anders lösen, wenn er hängenbleibt. Abgesehen davon sitzt man dabei aber auch auf dem Moped. Beim abladen steht man i.d.R. links von Bike und führt die Karre beidhändig am Lenker. Warum sollte dabei nicht die Vorderradbremse zum Einsatz kommen? Und warum ist mir in all den Jahren noch nie eine Maschine umgefallen? Weil man das Motorrad dabei sehr schön kontrollieren kann und es sich in all den Jahzehnten ausserordentlich bewährt hat. Vermutlich hast Du keine Erfahrung damit oder irgendwo im Netz oder Dir bei einem Anfängerlehrgang Deine Expertenmeinung zusammengeschustert. Aber meinetwegen werd ruhig glücklich mit Deiner Technik. Ich mache es nicht!
@@TomTom-ll5ji Nette Vermutung. Leider falsch. Mir ist, beim Abladen vom Hänger, vor Jahren wegen dem Einsatz der Vorderradbremse, auf feuchter Planke, das Vorderrad blockiert, das Moped seitlich weg-gerutscht und da lag es dann. Es war wenig hin, aber es war auch sehr ärgerlich. Seitdem mache ich es mit der Kupplung und da das Rad deutlich stärker belastet wird, beim rückwärts vom Hänger rollen, ist auch das Risiko deutlich geringer, dass die Haft in Gleitreibung über geht. Ist aber auch egal. Du kannst das machen wie du willst. jeder andere übrigens auch. Andere jedoch sind evtl. neugierig sichere Alternativen zur Handbremse kennen zu lernen. P.s. Ich würde gerne sehen, was du machst, wenn du mit einer voll beladenen Reiseenduro in einem Hohlweg stehst, der zu schmal zum Wenden ist, und der so steil ist, dass die Vorderradbremse einfach nicht mehr hält, weil das Rad wegrutscht. Und ja. das ist mir schon 1-2-mal passiert🤭
@@MrSidebiker Abrutschen ist ärgerlich. Ich verwende als Rampe eine leicht modifizierte, gelochte Stahl Gerüstbole, da hat man fast immer Grip. Wenn es Bergauf nicht mehr geht, man die Karre abwürgt oder sonst irgendwie hängenbleibt, dabei die Vorderradbremse zum halten nicht mehr ausreicht, läßt man natürlich den 1. Gang drin, der ja meist eh schon drin ist. Bin mit der AT viele Waldstrecken gefahren, wo es manchmal nicht weiterging, meistens reichte die Handbremse. Nerviger ist es im Geröll, Kiesgrube usw. da hat man aber meist die Möglichkeit Hangseitig rückwärts zu drehen. Sollte man aber vorher mit irgend einem "Schrottbike" oder Crossbike üben, bevor man die Reiseenduro mit solchen Einsätzen vergewaltigt. Genaugenommen gehören die Teile da ja auch nicht hin, wobei man garnicht glaubt, was so alles möglich ist.
Wir haben uns für unseren Pferdeanhänger eine Halterung gebaut, wo eine SH300 und eine XADV zusammen leicht versetzt platz haben. Mit der flachen und stabilen Rampe, kann man ganz gemütlich hineinfahren. Wird nicht oft gebraucht, aber wenn dann ist es super!
Benutze immer 2 Rampen… ganz entspannt nebenher laufen… als Mädel muss man es sich so einfach machen wie es geht… „fahre“ auch eher hoch, mit 2 Rampen auch einfacher 😋
Am besten mindestens 4 Gurte verwenden zwei vorne und zwei hinten die zwei hinten auch so verspannen das man auch ohne die vorderen zurecht kommen würde. Es kann immer sein das ein Gurt kaputt geht. Wenn Hacken dann mit Sicherung verwenden. Ratschgurte können sich nicht lösen. Bei Zurrgurte besteht die Gefahr das sie nachgeben gerade wenn eine schlagartig Belastung auftritt. Umso spielfreier befestigt um so besser, jedes vorhandene Spiel vergrößert sich über die Zeit. Diese Regel gilt für alles wo sich was bewegt oder dreht.
Beim Verzurren verwende ich das Set von Acebikes. Da hat der Haken eine zusätzliche Sicherung, damit - wenn er lockerer würde - nicht aus der Schlaufe rausgehen kann. Als Rampe die faltbare Alu Auffahrrampe von Trutzholm. Die hat auseinandergefaltet ein Breite von 114 cm, zusammengefaltet nur mehr 40 cm und eine Tragkraft von über 1.000 kg. Gibt es in Lägen 170 und 215 cm. So kann ich neben dem Motorrad gemütlich gemeinsam auf den Anhänger hinauf- und heruntergehen. Ich hatte zuerst 2 Schaltafeln verwendet. Die Gefahr, dass die durchbrechen können war mir aber zu groß. Die Radwippen sind die Steadystand ebenfalls von Acebikes. Bei 2 Motorrädern wird es auf meinen Planenanhänger aber schon eng. Dafür habe ich eine zweite Wippe von Acebikes, welche man verstellen kann. So wird dann das zweite Motorrad verkehrt auf den Hänger geschoben und der 180er Hinterreifen geht dann locker in die zweite Wippe.
Schöner Bericht, bei Supersportlern oder auch beim Nakedbike schwöre ich auf die Hohlachsbefestigung! Riesiger Vorteil die Maschine kann mitfedern, steht bombenfest und nichts scheuert oder verkratzt das gute Stück.
Tirefix nutze ich auch. Funktioniert Klasse. Das es nicht mit jedem Bike kompatibel ist, sollte man vorm Kauf berücksichtigen / testen. Die Variante, wo man das Bike zwischen den Fußrasten klemmt, finde ich auch genial. Ebenso hilft eine Klemmvorrichtung, zwischen Vorderrrad und Gabelbrücke. Was auch nicht mit jedem Bike kompatibel ist. Womit 3 Möglichkeiten benannt sind, die Sicherungsgurt-lösende Bewegungen vermeiden.
Schön erklärt👍🏻 yep, Vorderradklemme ein Muss und auch die richtigen Zurrpunkte... Bei deinem Beispiel dass hintere Rad nur seitlich zu sichern würde ich nicht machen...wenn dann auch links und rechts an möglichst hohen Rahmenteilen...ebenso solltest du deine Laderampe gegen wegrutschen IMMER sichern... Ich fahre meine immer auf den Hänger (im Sitzen) hoch weil ich eine dreifach zusammenklappbare Laderampe habe, damit ist das Mopped auf der mittleren und meine Füsse auf den beiden Äußeren...alleine mit einer oder zwei Laderampen für mich zu gefährlich...
Alter Schwede, da wird mir ja gleich schlecht wenn ich dir zuschaue. Da muss man ganz klar sagen, bitte nicht nachmachen. 1. der in dem fail Video war nicht zu knauserig, sondern er hat den gleichen Fehler wie du gemacht, nämlich die Rampe nicht gegen wegrutschen gesichert. 2. setzt du den Spanngurt völlig falsch ein, das Ende welches du an der Airlineschine befestigt hast geört an das Motorrad, nämlich die Schlaufe oberhalb von der unteren Gabelbrücke um den Gabelholm und mit dem Hacken eingehakt, dann brauchst du die zusätzliche Schlaufe nicht. 3. so wie das Heck gesichert ist bringt das überhaupt nichts, das ist nicht gesichert. Am besten sichert man das Motorrad über den ungefederten Bereich, am Heck gibt es eine Verzurrvorrichtung die man über das Rad legt und mit Spanngurten festzurrt, bei Hohlachsen gibt es entsprechende Vorrichtungen zum durchstecken. Das Heck gehört genauso ordentlich gesichert wie die Front, sonst kann es dir passieren dass das Motorrad dir verrutscht im schlimmsten Fall kommt dein Transporter ins schwanken und überschlägt sich.
Nachdem ich mit so einigen großen Veranstaltern durch die Lande getingelt bin ( Rehm, Speer, BikePromotion etc...) habe ich mir immer auch die dortige Verladetechnik angeschaut. Und eines ist m.M.n. essentiell: Wenn möglich über ungefederte Massen abspannen. Denn wenn das über gefederte geschieht ( also z.B. vorne Gabelbrücke oder Lenker) dann bewegt sich das Motorrad bei jeder Unebenheit auch in der Federung und das führt immer zum langsamen Lockern der ganzen Verzurrung und kann niemals so richtig fest sein ( es sei denn man zieht die Federung bis zum Anschlag derselben fest ). Ausserdem geht die ständige Last auf die Simmerringe der Gabel und diese werden mit der Zeit undicht. Also besser über ungefederte Masse wie z.B. Bremsanlage oder hinten den gesamten Reifen mit besonderen Gurten benutzen.😉
ja, das kann ich nachvollziehen ! bei tiefen Schlaglöchern und Bodenwellen können sich erfahrungsgemäss sogar meine Endlos-Ratschengurte lockern ! ich spanne daher möglichst auch wie du die ungefederten Massen, auch wenns etwas mehr Tüftelei ist manchmal !
Ich habe einen Toyota pickup und habe jetzt auch schon alle möglichen Motorrädern verladen, bis auf meine Goldwing und die BMW GS... da war ich doch schon etwas ängstlich und bin da nur mit Anhänger gefahren... das Verladen mit Rampe auf den Pickup ist da auch nur einfacher wenn man da ein wenig tiefer (hinter einem kleinen Hügel) parkt und ein wenig ebener aufschiebt, mit Hilfe von Kupplung, Handbremse und einem Helfer natürlich... was da nur noch fehlt ist das richtige verzurren und da hatte ich auch Mal einen kleinen Unfall (einer alten KLR... Gott sei Dank) als einer der Riemen gerissen ist... da bezahlst Du lieber mehr für die Riemen und hast da was besseres als die Standard Version...auch sollten die Riemen an der Gabel nicht zu viel angezogen werden, denn da könnten auch die Gabeldichtungen beschädigt werden...
Beim Hineinschieben war eines knapp, was ins Auge gehen kann: Die Höhe der Maschine. Also zuerst Höhe und Länge der Maschine mit dem Laderaum abgleichen - bei Bedarf Spiegel und Windschild abbauen. Fahrzeugdaten abgleichen: Wieviel Zuladung darf auf den Hänger, in den Transporter oder die Zugmaschine (inkl. sonstiger Beladung und "Besatzung"? Wie hoch, breit und lang ist der Laderaum und wie ist der Bedarf? Für die Anhänger ggfs. noch ein Video nachschieben, da fehlt einfach noch das eine oder andere. Die 100km/h-Regelung gilt nur für Fahrzeuge mit ABS mit einem Hänger, dessen Reifen für min. 120 km/h zugelassen sind, Ansonsten wurde es ja bereits genannt: max. 50 innerorts, 80 auf Landstrassen und 100 auf der Autobahn (in D). Für Fahrten über die Grenze gilt immer: schlau machen. Das mit leicht oder schwer ist Käse, die Hersteller liefern Hänger mit 750 kg (oder sogar leichter) auch mit Bremse, gerade für die Kleinwagenfahrer. Was an den Pkw gebremst oder ungebremst dran darf, steht im Fahrzeugschein / Zulassung Teil 1. Bei den Führerscheininhabern Klasse B fehlt ein Hinweis auf Anhängerfahrerlaubnis komplett. Gilt auch für "alte Säcke" über 50 mit Führerschein Klasse 3... Was noch fehlt: Regelmässig sind die Zurrgurte zu alt, zu schwach, eingerissen - ganz schnell machts nen Schlag und der Gurt ist durch. Vor ~20 Jahren ist mir das auch mit nagelneuen Zurrgurten aus dem Baumarkt passiert. Es geht hier im Ladungssicherung: Die Ladung muss kraftschlüssig fixiert sein. Nach vorne ist meistens kein Thema, wenn das Vorderrad gehalten wird. Komplett durchgehende Schienen verhindern ein Verrutschen zur Seite. Ohne solche Schienen muss man das mit mehr als nur einem Gurt abspannen, könnte man ja im Video vorführen. Nur so als Anregung...😉
7:50 : Da muss ich einmal nachfragen, woher diese Aussage zur Höchstgeschwindigkeit kommt. Ein Kleintransporter - den ein "normaler" Mensch mit Klasse-B fahren darf, darf nicht über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht haben. Ein LKW unter 3,5 Tonnen hat die selben Geschwidigkeitsregeln wie ein PKW, soweit ich weiß. (Ich sollte vielleicht ergänzen, dass ich von Deutschland rede)
Beim Rampe hochfahren mache ich das in 2 Schritten. Zuerst so weit wie möglich, dann das Mopped mit der Handbremse festhalten, auf den Anhänger steigen und zuletzt bis zum Anschlag vorfahren. Das lose Ende vom Spanngurt wickle ich auf und befestige es mit einem lösbaren Kabelbinder am straffen Gurt. Das ist beim Nachspannen problemlos.
Die zweiteiligen Gurte mit den offenen Haken hängen sich bei einer ordentlichen Bodenwelle, wenn das Motorrad noch zusätzlich einfedert, auch sehr leicht aus. Ich benutze entweder einen einteiligen Gurt ohne Haken ("Endlosgurte"), der durch die Ösen gefädelt wird oder sichere den Haken an der geschlossenen Öse mit einen Schäkel, dann kann er sich nicht aushängen. Ansonsten sehr informatives Video, Daumen hoch.
Es ist egal ob der Transporter als PKW oder LKW angemeldet ist. Bzw. so bald hinten keine Sitze vorgesehen ist, ist es Automatisch in der Zlassung ein LKW, aber unter 3,5t, deswegen darf man damit auch 130km/h Fahren!
Halo MacHegor Ich bin Franzose und würde gerne wissen, welche Marke und welchen Typ von Lieferwagen du für dein Video verwendet hast. Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Lieferwagen oder VAN, mit dem ich entweder meine Familie mit drei Sitzen auf der Rückbank oder mein Motorrad (TUAREG 660) mit ausgebauten Rücksitzen transportieren kann. Was könntest du mir empfehlen, wenn ich die kleinstmögliche Höhe habe? Ich könnte evtl. die Frontblase aufdrehen oder ein kleineres Vorderrad für den Transport kaufen..... Danke für deinen Rat Mit freundlichen Grüßen
Wenn ich neben der Rampe wo das Motorrad drauf hochrollt noch ein oder zwei Rampen daneben lege wo ich drauf laufe dann sollte ich sicherer in den Transporter kommen als in dem Video gezeigt. Vielleicht kann ich mir dann auch die zweite Person sparen.
Ich nutze keine Gurte mit Haken mehr, da die Gurte sich beim fahren durch Schlaglöcher aushängen können. Ist mir schon mehrfach passiert. Ich nehm nur die einfachen Ratschengurte und fädel die so ein, dass die bei Entspannung sich nicht aushängen können.
Schön Tips von Euch zu sehen, die Häufiger laden. Aber wie würdet Ihr ein Adventurebike auf einen Fullsize Pickup laden? Ich habe 2 3m Rampen...Und es noch nicht geschafft das Bike hoch zu bekommen. Bin dann lieber mit der MT07 gefahren. Ein Video dazu wäre toll. Gruß
Hey, ich hab mal gehört, dass man nur die ungefederte Masse verzurren sollte. Dann kann die gefederte Masse normal schwingen, und die Gabeldämpfer werden nicht so beansprucht, als wenn sie permanent durch die Gurte zusammengedrückt werden. Ist da was dran?
Moin und danke für das gut gemeinte Video. Ich will nicht klugscheißen, aber mit deinem Verzurren bin ich aus mehreren Gründen nicht einverstanden. Inzwischen mache ich das seit ca. 35 Jahren, habe selbst Fehler gemacht und damit verbunden auch schlechte Erfahrungen gesammelt. Grundsätzlich werden bei mir die Rampen befestigt. (Nachdem meine VN (400kg) auf der Seite gelegen hat) Seit ca. 25 Jahren habe ich beruflich mit Ladungssicherung zu tun und möchte etwas von meinem Wissen weitergeben. Mir ist klar, das ich mir jetzt keine Freunde mache, aber vielleicht regt es den ein oder anderen zum Nachdenken an. Die Gurte werden sich nach einer gewissen Zeit lösen, wenn du die Maschine in die Federn ziehst. Außerdem soll es auf Dauer auch nicht gut für Federn und Dämpfer sein. Es gibt spezielle Gurte zur Reifenbefestigung. Die ziehen die Reifen nach unten, Vorne nach vorne, hinten nach hinten. Das Motorrad kann federn wir es will, es wird sich nichts lösen. Dann noch geeignete Punkte oben suchen, um das seitliche Kippen zu verhindern. Ich verwende vorne eine Wippe, so wie du auch. Zur Gewichtsverteilung auf der Ladefläche verwende ich eine Schiene. Den Hauptständer zu benutzen, wie du sagst, kann ich nicht empfehlen. Die Wahrscheinlichkeit, das dieser durch den Boden bricht, ist doch recht hoch. Du hast vergessen zu erwähnen, das die Gurte für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sein müssen und auch die Zuglast muss passen. Mit deinen Gurten, (nicht böse gemeint !!! ) würde ich max. meine Koffer verzurren. Ich nehme nur Gurte mit Ratsche und ganz wichtig, geschlossene Haken. Selbst wenn sich etwas lösen sollte, können diese nicht herausfallen. Das mit Abstand schlimmste ist aber der Gurt am Hinterreifen. Was bitte soll der halten??? IMMER in beide Richtungen ziehen. Dein Gurt zieht nicht nach unten, sondern zur Seite. Der Reifen kann immer noch nach oben. Sollte er sich auch nur ein bisschen bewegen, dann natürlich zur Seite. Fazit: Das Motorrad steht schief und der Gurt ist lose. Was euch fehlt, sind Befestigungsmöglichkeiten in der Mitte der Ladefläche, z.B. eine zusätzliche Airline-Schiene, da ihr zwei Kräder gleichzeitig transportiert. Ich hoffe nun, niemanden auf die Füße getreten zu haben. Konstruktive Fragen beantworte ich natürlich gerne. Wünsche allen eine gute Fahrt und immer genug Asphalt unter den Reifen.
Sehr schönes Video, allerdings gibt es zur Ladungssicherung auch entsprechende Vorschriften. Gerade beim Hinterrad hätte ich hier Bedenken. ZB kann bei dieser Sicherung, das Hinterrad nach links an die Bordwand des Fahrzeugs, wo sich der Radkasten befindet. Im Fall des Unfalls wäre ich mir nicht sicher ob ein Zuröse mit 75kg Belastungen ausreichend wäre 😉
Mir ist auch schon mal eine Rampe beim hoch fahren weggeflogen. Zum Glück habe ich es noch mit dem Hinterrad auf den Hänger geschafft und es ist alles Gute gegangen. Das war so ein Erlebnis das ich das nicht nochmal brauche. Das erste was ich jetzt immer mache ist die Rampe mit zwei Spanngurte befestigt. Ich hab mir geschworen das passiert mir niemals wieder!!
Eine Anhängerkupplung mit E-Prüfzeichen (also nach ECE R55 geprüft) muss nicht eingetragen werden. Es müssen nur die technischen Anforderungen (Stützlast AHK vs FZG usw.), eine fachmännisch Montage und für das entsprechende FZG. freigegeben, beachtet werden. glg
Ich verstehe nicht, warum man immer eine gefühlt 5 cm breite Latte für das Laden verwendet, statt einen Meter breite leichte Alu Platte. Die sind sogar faltbar. Mir unbegreiflich, was ich da immer sehe und geschrottet wird.
Was sehr gut funktioniert Felgenspanngurte vom Autoverzurren da sind die Schlaufen schon genau so dran und die gibt's für verschiedene Tonnen Klassen ich nutze die absolut super
blöde Frage: wenn ich keine Klemme fürs Vorderrad habe: Bike auf den Hauptständer? Oder Seitenständer? Oder ganz ohne und einfach nur gnadenlos niederzurren?
Bei einer Yamaha Fz6 Fazer ist leider nur der Lenker aussen zur Befestigung möglich. Gabelbrücke geht nicht da man sich sonst die Verkleidung zerstört.
„bremse schleifen lassen“ beim Abladen???? Klassiker. Besser Gang einlegen und mit der Kupplug arbeiten. Die Last geht „bergab“ nach hinten. Die Gefahr ist, dass das Vorderrad entlastet ist und blockiert, rutscht und keine Bremskraft übertragen kann.
Beim be und entladen hab ich gerne den ersten Gang drin, beim hoch oder absteigen auf den Hänger lass ich die Kupplung los und das Motorrad bewegt sich nicht mehr.
Das mit der Geschwindigkeit bei der LKW-Zulassung beim Transporter stimmt nicht! Es geht nach Gewicht, somit gelten die gleichen Geschwindigkeiten wie beim PKW😉
Es ist schon korrekt wie es im Video erklärt worden ist, man kann einen Transporter auch als Lkw zulassen, macht aber wohl kaum Sinn, da die Versicherungskosten beim Lkw höher sind.
@@flywillig stimmt eben nicht, lt Video dürfte der Transporter dann nurnoch 80 fahren, obwohl er 130 fahren darf! Es gelten die Beschränkungen wie beim PKW! Bist du aus De? Die Versicherung ist in Österreich relativ gleich, bei der LKW-Zulassung aber etwas billiger.
Woher habt ihr die Information dass man mit einem Transporter wenn er als LKW zugelassen ist auf der Autobahn nur 80 kmh fahren darf ich glaube nicht dass das stimmt bei LKWs unter dreieinhalb Tonnen gelten dieselben Tempolimits wie beim PKW
Eine Frage. Ihr schiebt das Motorrad von rechts. Ich (weiblich) muß zwar nicht die Höhe bis zu einem Transporter überwinden (könnte ich gar nicht), aber in einen Schuppen. Rechts ist aber die Tür. Wüsste nicht, ob das klappt. Also: warum rechts neben dem Motorrad?
Sorry, interessanter Artikel, aber was die rechtliche Situation zu Anhängern betrifft, stimmt leider net alles. Und ja, das Ganze ist unnötig kompliziert, aber Österreich halt. Vielleicht könntest du auch erklären, welche Möglichkeiten in Punkto Führerschein es gibt. L. G.
In der Schweiz muss beachtet werden, dass das Abrissseil am Fahrzeug selbst oder am Hacken befestigt wird. Ein darüberlegen der Kette über den Hacken ist nicht erlaubt und wird geahndet!
Bester Tipp den ihr je hören werdet: Kauft euch einen Stema Rex 25 Anhänger 😃 Die Kombination aus Kippbarkeit und stabiler Auffahrrampe sind unschlagbar und man kann auch alles andere damit problemlos transportieren 😎 Wenn ihr euch dann noch ein paar Löcher in die Bodenplatte bohrt und ne Motorrad Wippe mit 4 Bolzen an der Unterseite verseht so dass diese rutschsicher "eingesteckt/eingesetzt" werden kann werden alle Motorrad Transport Träume wahr 😁 Ernte oft erstaunte Blicke da die allermeisten diesen Anhänger nicht kennen, ich bereute den Kauf bisher noch keine Sekunde...
Blöde Frage für Deutschland: Was muss beim Motorrad alles raus an Sprit, Ölen, Batterien, etc.? Ein Vergleich Transporter vs. Anhänger wäre interessant. Danke.
Ich habe mir eine elektrische Seilwinde an die vordere Ladewand gebaut, die mit einer Motorradbatterie betrieben wird. Die zieht am Lenkkopf, bis das Vorderrad in der Wippe sitzt. Das ist absolut sicher.
Hm, wie wär's eigentlich mit dem Einbau einer Seilwinde mit Fernbedienung? Müsste man dann doch ganz bequem alleine schaffen, beim Anhänger könnte man sogar auf dem Motorrad sitzen während es "eingezogen" wird 🤔
Moin, mein persönlicher Rat: nicht am heckrahmen abspannen! Das hat bein einen Bekannten böse geendet mit einem defekten hauptrahmen! Der Anschluss Punkt war gerissen nach der fahrt! Am besten immer die Räder befestigten. Allzeit gute Fahrt wünsche ich euch. Gruß Gregor
hab meine neue T7 mit dem Anhänger nach Hause transportiert, zu zweit ist die Ein und Ausladerei ja gar kein Problem, aber alleine puhhh ... oiiidaaa... *schwitz*
STOP! Bei Minute 6:12 sieht man einen schweren Fehler. Nicht nur in den Niederlanden muß das Bremsseil an einen extra Befestigungspunkt! Das kann teuer werden. . .
Also beim ausladen hast du schon etwas Glück gehabt und dein Kollege steht wie ein Depp daneben. So wie du einlädst, möchte ich es niemals machen. Sicheres auf und abladen geht einfach mit ner breiten vernünftigen Rampe, alles andere ist einfach Mist.
Das stimmt mit den Geschwindigkeiten nicht. Ob Lkw Zulassung oder nicht. Ist doch egal, da kommt es doch auf das Gewicht des Fahrzeugs an. Ab 3,5t ist 80km/h Pflicht. Eine Eintragung der Anhänger Kupplung ist mit der EU Zulassung nicht notwendig.
Bei der Auffahrt mit Motor kann eine Rampe nach hinten wegrutschen, wie im Vorspann zu sehen ist. Daher sollte sie mit einem Gurt am Transporter gesichert werden, zB am unteren Schloßträger oder an der Stoßstange. Vermutlich war im Lieferumfang auch eurer Rampe mal ein Gurt dabei.
Sehr wichtiges und hilfreiches Thema, anschaulich erklärt und vorgeführt. 👏 Ich verlade meine Motorräder in meinen Vito inzwischen mit zwei Rampen,
da der Punkt des Ein- bzw. Aussteigens mir altersbedingt zu heikel wurde. So kann ich ganz entspannt auf der zweiten Rampe in gleicher Höhe laufen.
Bei Zwischenstopps ist das Kontrollieren der Spanngurte Pflicht, genauso wie sich Zeit für Be- und Entladen zu nehmen. Lustig, wie Zonko um die Ecke geschaut hat - einfach Kult der Typ...😉
Jep. Gute Anhänger, da ist es das gleiche Problem, haben eine 2. Schiene. Den Punkt Motorrad ist auf der Rampe und man selber muß jetzt einen großen Schritt auf den Anhänger machen, haben viele wohl nicht im Hinterkopf. Das kann scheppern.
Sehr guter Bericht. Die Vorderradklemme hat bei mir das Schlimmste beim Transport durch die französischen Seealpen verhindert. Ich hatte auch meine GSR750 mit 6 Spanngurten "gesichert", wie ich meinte. Da die Strecke zwischen Genf und Nizza teilweise sehr kurvenreich ist, es kommen noch unzählige Asphalterhöhungen zur Geschwindigkeitsreduzierung hinzu, entdeckte ich bei einer Pause in einem Bergdorf das sich die Spanngurte arg gelöst hatten. Seit der Zeit nutze ich die Abspannung über den Hinterreifen (TYREFIX) und einen Spanngurt durch die Vorderachse, damit nichts mehr über die Federung gespannt wird. Beim Verladen in den Transporter helfen mir 2 breitere Verladerampen. Macht weiter so, dLzG Andreas
Meine zusätzlichen Tipps (alle untermauert durch persönliche, teils schlechte Erfahrungen):
1) Regelmäßig, vor allem zu Beginn der Fahrt, kontrollieren, ob sich die Vergurtung gelockert hat. Ich habe schon erlebt, dass sich das Motorrad losgerüttelt hat.
2) Es ist besser, wenn die Vorderradklemme fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und daher selbst nicht mehr verrutschen kann.
3) Beim Hinterrad ist seitliches Verrutschen das häufigere Problem als das Abheben durch starke Bremsung. Und nach dem "Wandern" des Hinterrades kommt es leichter zu einem Kippen über das Vorderrad, selbst bei relativ schwachen Bremsmanövern.
4) Beim Transport auf dem Hänger kann der regelmäßige Blick in den Rückspiegel viel Geld sparen!
5) Ein kurzer Gurt, der das Vorderrad direkt an der Radklemme (die hoffentlich direkt mit dem Fahrzeug verbunden ist, siehe oben) verzurrt, nimmt bereits die vertikalen Kräfte auf und gibt die Möglichkeit, an der Gabelbrücke oder dem Lenker nur noch die seitlichen abzuführen. Dadurch braucht man dort keinen Zug nach unten mehr und kann die heftige Dauerbelastung von Reifen und Federn reduzieren.
6) Es ist zumindest mir noch nicht gelungen, ein Motorrad auf den Hauptständer zu stellen und dann so sicher zu befestigen, dass es sich nicht mehr bewegt hat. Die Bewegung geschieht natürlich immer in Richtung der Zugkräfte, was bedeutet, dass die Gurte immer lascher werden, bis sie keinen ausreichenden Zug mehr ausüben und das Motorrad zu kippen beginnt. Ein Glück, wenn man das rechtzeitig bemerkt...
Hilfreiches Video für weniger versierte Verladekünstler bzw. für Verladeanfänger.
Wir verladen immer auf einen absenkbaren Anhänger. Das ist Gold wert, vorallem wenn man alleine ist. Die Rad wippen für die Front halten das Motorrad aufrecht, sodass man es in aller Ruhe verzurren kann.
Wir benutzen bei der K1600GT meines Vater immer einen Rad Spanngurt. Gibt es von verschiedenen Anbietern. Bei der Maschine ist das verzurren des Heck leider sehr schwierig. Mit dem Rad Spanngurt wird nur das Hinterrad fest an den Boden gezogen und nicht das gesamte Heck. Hält trotzdem Bomben fest, allerdings wippt das Heck bei schlechten Straßen auf und ab.
Generell sollte man die Maschine aber ordentlich in die Federung ziehen. Ansonsten können sich die Haken lösen, sollte das Motorrad bei Bodenwellen zu weit eintauchen.
Beim Anhänger sollte auf jeden Fall die Stützlast beachtet werden. Diese sollte ungefähr 80% der maximal Last des Autos betragen. Ansonsten wird es bei der Fahrt echt gefährlich, weil der Anhänger sich schnell aufschaukeln kann.
Wir können daher auf der Deichsel Stahlplatten montieren um das Gewicht perfekt einstellen zu können. Eine Deichselwaage ist also Pflicht.
Sollte man ein Motorrad zum ersten Mal verzurren, empfehle ich, dass vor der großen Tour einmal zu üben und vorallem zu testen. Sollte dort schon was auffallen, wäre das besser als am Tag der Abreise oder gar auf der Fahrt.
Ride Safe. Wünsche allen eine schöne Saison.
Hab eine 2 Rampe, eine fürs Moped und eine für mich als alter Mann 😉ist es bequemer😀. Und billiger als das Motorrad zu Schrotten.
Genau.
Immer eine zweite Rampe zum hochlaufen.
Mir altem Mann reicht ein (selbstgebauter) Hocker zum aufsteigen und verladen. Und: Man kann sogar drauf sitzen.
Stimmt…mit einer 2. Rampe mache ich das auch und damit geht es richtig gut, weil man komplett auf gleicher Höhe bleibt. Aber auf alle Fälle die Rampe befestigen, auf der das Motorrad fährt…auch wenn die Auflageflächen gummiert sind. Meine ist trotz Gummierung weggerutscht😖😖😖
McGregor, du bist so sympathisch, echt jetzt ! toller Bericht und wirklich aus der Praxis geplaudert samt Anschauungsunterricht ! 🤩🤩🤩 Seit Eurem Enduro-Reisebericht Seeker Raid bin ich zum Fan von Dir und Euch allen die dabei waren, geworden !
Danke für das Lob!
Kleine Korrektur: in D darf man auch auf der Landstraße nur 80 fahren mit dem leichten Hänger. Selbst mit dem amtlichen 100 Km/h Aufkleber gelten diese nur auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen
Selbst Wenn dar Anhänger eine 100 KMh Zulassung hat ! Nicht darf man Sie Nicht Fahren Grund ,die 100 KMH Zulassung hängt vom Auto ab !
Z.b 750 KG Anhänger 100KmH Zulassung Muß das Auto 3 Tonnen haben !
Was der Typ da Erzählt is zu 90 % Müll !
Korrektur, Mehrspurige Kraftfahrt-Straßen.
Und Da auch Nur 80 KmH, Sei denn das Auto hat das Passende Gewicht zum Anhänger!
@@steffen4674 und reifen des Anhängers nicht über 6 Jahre.
Hinterrad wird nur noch mit Tyrefix niedergespannt, die absolut beste Lösung, die auch das Federbein nicht belastet. Dieses Werkzeug wird sehr fest gezurrt mit etwas Richtung nach vorne. Weiters sollte man das Set mit Ratsche nehmen und diese mit einem Klettkabelbinder sichern.
Für den warmen Vorderreifen lohnt sich etwas Plastikfolie von zB einer Getränkeverpackung, die in die Vorderradwippe gelegt wird, dann klebt der Reifen nicht an der Wippe fest. Ansonsten kann man Reifendruck ablassen oder hinzufügen, dann löst sich auch der festgeklebte Reifen von der Wippe, sollte man auf die Folie vergessen oder verzichtet haben.
Je höher die Ladefläche ist, desto wichtiger ist es, dass die Rampe einen Bogen nach oben macht, sonst setzt man mit dem Auspuffmitteltopf, Motor oder der Bugwanne auf der Rampe auf.
Ganz wichtig ist es beim Anhänger auch noch, dass er eine Möglichkeit haben sollte, um ihn ohne Zugfahrzeug sicher abstellen zu können. Der Grund kann einfach mal eine Straße ohne Wendemöglichkeit oder beim E-Auto eine schlecht zugängliche Ladestation sein. Weiters gibt es Pässe, die man mit dem Anhänger nicht befahren darf (Wurzenpass 2022 von Villach nach Slowenien fällt mir da ein).
Bzgl. Prüfplakette §57a gibt es Länder wie Kroatien, in denen die Plakette (im Gegensatz zu Österreich) nicht überzogen sein darf, weder beim Auto, noch beim Anhänger oder beim zugelassenen am Anhänger befindlichen Motorrad.
Sehr hilfreiches Video! Meine Version ist grundsätzlich alleine, hoch fahren, allerdings laufe ich auf der zweiten Schiene rechts vom Motorrad (Großenduro) nebenher. Vorne in den Con-Stand und mit vier geeigneten Gurten verzurrt. Runter geht es rückwärts, wieder mit zwei Rampen, nebenher laufen, Motor aus, 1 Gang rein und dann mit der Kupplung die Geschwindigkeit nach unten kontrolliert. In beiden Fällen die Schienen mit etwas Abstand zueinander anlegen, damit hat man einen besseren Hebel, um das Motorrad gerade zu halten. Das Ganze bei mir auf einen recht hohen Pickup. Die Methode funktioniert seit Jahren ohne den geringsten heiklen Moment und darum geht es letztlich. Jedem Anfänger rate ich, schaut euch alles vorher mal in Ruhe an, arbeitet ruhig und konzentriert, dann klappt das auch.
Bei längeren Fahrten . Nach einigen kilometern mache ich einen stop und kontrolliere ob alles noch festgezurrt und io ist.
Was nach fünf Kilometern noch fest ist, ist es auch nach 500.
Vielen Dank für diesen perfekten Beitrag, sehr gut erklärt. Sauber 👍👍👍
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
Die rechtlichen Hinweise zu Beginn sind bares Geld wert.
Die genannten Tipps mit der Stufe und der am Fahrzeug oder Hänger fixierten Rampe kann ich ebenfalls sehr empfehlen.
Zum Verladen auf dem Hänger noch 3 Hinweise: Handbremse am Auto anziehen, Gang einlegen und wenn vorhanden Bremse am Hänger feststellen.
Stützrad auf dem Boden und falls vorhanden Stützen hinten am Anhänger absenken.
LG und nochmal Danke für das gute Video.
Verlade seit Jahren mein Moped mit 200 kg Gewicht auf einem Anhänger, fahre immer mit Motor hinauf. Ganz wichtig halte ich einen Tritt /Schemel zum Einsteigen auf die Ladefläche, und vielleicht eine 2.Person für den Fall der Fälle
Schönes Basicvideo zum beladen. Die meisten Kommentare hier geben schon die Erfahrungen und wichtigen Tipps wie es noch besser geht.
Grundsätzlich auf dem Hänger und Transporter max vier Gurte verwenden und seitlich abstehenden verzurren. Ratschengurte sind sicherer als die Schnellspanngurte. Bei Regen (Anhänger) dehnen sich Gurte, vin Zeit zu Zeit nachspannen. Keine defekten Gurte verwenden, besten zugelassene GS geprüfte nehmen und nicht die Billigheimer aus dem Baumarkt.
Abspannen über den Lenker ist absolut zu vermeiden. Immer über die Gabelbrücke und hinten an den Haltern der Soziarrasten. Am Hinterreifen ist das nicht optimal, schon gar nicht einseitig, wie schon beschrieben. Allerdings ist die GasGas die du reingefahren hast nun auch ein Leichtgewicht...
Dennoch wirken Kräfte die manchmal unglaublich sind.
Für 21 Zoll Vorderräder kann man Radwippen mit Gummimatten (aus Gummidämpfermatte für Waschmachinen ausschneiden) einkleben und schon passt das dünne Rad in die Wippe gut rein.
Bester Tipp ist tatsächlich die Hohlachsen Befestigung, da keine Federbewegung mehr übertragen wird. Hier gibt es Systeme wie Axfix oder Eilzurr.
Vielleicht macht ihr nochmal ein ausführlicheres Video mit einem Anhänger. Am besten mit einem Anhänger ohne spezielle Moppedeinrichtungen. Und dann alle Tipps hier einfließen lassen.
Und dann halt auch den Kollegen zeigen, ist ja blamabel wenn ausgerechnet Cracks auf dem Mopped die Verladung nicht richtig vornehmen.
Liebe Grüße Skully. Moppedblog Stuttgart.
Spitzen Video! Bei der 100 km/h Zulassung in Deutschland sollte man noch beachten, dass die Reifen dann nicht älter als 6 Jahre sein dürfen. Gerade wenn man den Anhänger selten braucht ist das ärgerlich und man kommt nicht mehr durch den TÜV.
Das ist Quatsch, den TÜV interessiert das nicht, Du darfst halt nur noch 80km/h fahren !
12:49 die 🤜🏼 kam gut. 🤣
Großartig! Besten Dank für die Tipps!
Ich benutze eine elektrische Winde um mein Moped auf die Ladefläche meines Pick Up´s zu bekommen. Beim Transporter und Anhänger geht was ihr gezeigt habt. Höhere Ladeflächen brauchen noch mehr Tipps.
Toller Beitrag. Hätte ich mir gewünscht, als ich mit dem Verladen anfing.
Beim ausladen: Finger weg von der Bremse! wenn die Rampe sehr steil ist, wegen schrägem Parken oder hohem Hänger, kann das ein Desaster geben. Lieber Motor aus, Gang einlegen und mit der Kupplung den Schlupf kontrollieren.
Das halte ich für Unsinn. Habe ich in über 30 Jahren und zig Verladungen immer mit der Vorderradbremse gemacht. Wenn der Rampenwinkel zu steil ist, hilft einzig eine breite Rampe, auf der man neben dem Motorrad vernünftig stehen kann. Ist das nicht vorhanden, wirds alleine lästig bis fast unmöglich, dann brauchts ein paar Leute, die koordiniert zusammenarbeiten.
@@TomTom-ll5ji 😂 Soso.. Unsinn also. Das ist dieselbe Argumentation wie: "ABS braucht keiner, ich habe seit 30 Jahren keinen Unfall gehabt" Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du nie und nirgends jemals in die Situation kommst, zu denken, "Mist! hätte ich mal auf den Uwe gehört"
Ach ja. Die Technik mit der Kupplung als Bremse ist im Geländesport bei 4 Taktern üblich am Hang. Und eignet sich für jede Rangier-Arbeit in steilem Gelände. Aber bitte nur beim rückwärts fahren!
@@MrSidebiker Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
Die Technik am Hang ist für Anfänger beim Offroadfahren gut. Ein erfahrener Geländefahrer wirds in aller Regel anders lösen, wenn er hängenbleibt. Abgesehen davon sitzt man dabei aber auch auf dem Moped. Beim abladen steht man i.d.R. links von Bike und führt die Karre beidhändig am Lenker. Warum sollte dabei nicht die Vorderradbremse zum Einsatz kommen? Und warum ist mir in all den Jahren noch nie eine Maschine umgefallen?
Weil man das Motorrad dabei sehr schön kontrollieren kann und es sich in all den Jahzehnten ausserordentlich bewährt hat.
Vermutlich hast Du keine Erfahrung damit oder irgendwo im Netz oder Dir bei einem Anfängerlehrgang Deine Expertenmeinung zusammengeschustert. Aber meinetwegen werd ruhig glücklich mit Deiner Technik. Ich mache es nicht!
@@TomTom-ll5ji Nette Vermutung. Leider falsch. Mir ist, beim Abladen vom Hänger, vor Jahren wegen dem Einsatz der Vorderradbremse, auf feuchter Planke, das Vorderrad blockiert, das Moped seitlich weg-gerutscht und da lag es dann. Es war wenig hin, aber es war auch sehr ärgerlich. Seitdem mache ich es mit der Kupplung und da das Rad deutlich stärker belastet wird, beim rückwärts vom Hänger rollen, ist auch das Risiko deutlich geringer, dass die Haft in Gleitreibung über geht. Ist aber auch egal. Du kannst das machen wie du willst. jeder andere übrigens auch. Andere jedoch sind evtl. neugierig sichere Alternativen zur Handbremse kennen zu lernen.
P.s. Ich würde gerne sehen, was du machst, wenn du mit einer voll beladenen Reiseenduro in einem Hohlweg stehst, der zu schmal zum Wenden ist, und der so steil ist, dass die Vorderradbremse einfach nicht mehr hält, weil das Rad wegrutscht.
Und ja. das ist mir schon 1-2-mal passiert🤭
@@MrSidebiker Abrutschen ist ärgerlich. Ich verwende als Rampe eine leicht modifizierte, gelochte Stahl Gerüstbole, da hat man fast immer Grip.
Wenn es Bergauf nicht mehr geht, man die Karre abwürgt oder sonst irgendwie hängenbleibt, dabei die Vorderradbremse zum halten nicht mehr ausreicht, läßt man natürlich den 1. Gang drin, der ja meist eh schon drin ist. Bin mit der AT viele Waldstrecken gefahren, wo es manchmal nicht weiterging, meistens reichte die Handbremse. Nerviger ist es im Geröll, Kiesgrube usw. da hat man aber meist die Möglichkeit Hangseitig rückwärts zu drehen. Sollte man aber vorher mit irgend einem "Schrottbike" oder Crossbike üben, bevor man die Reiseenduro mit solchen Einsätzen vergewaltigt. Genaugenommen gehören die Teile da ja auch nicht hin, wobei man garnicht glaubt, was so alles möglich ist.
Wir haben uns für unseren Pferdeanhänger eine Halterung gebaut, wo eine SH300 und eine XADV zusammen leicht versetzt platz haben. Mit der flachen und stabilen Rampe, kann man ganz gemütlich hineinfahren. Wird nicht oft gebraucht, aber wenn dann ist es super!
Hallo, sehr guter Bericht. in den Kommentaren steht schon der Tip mit den 2 Rampen, die kann man auch mit Spanngurten verbinden!
Benutze immer 2 Rampen… ganz entspannt nebenher laufen… als Mädel muss man es sich so einfach machen wie es geht… „fahre“ auch eher hoch, mit 2 Rampen auch einfacher 😋
Am besten mindestens 4 Gurte verwenden zwei vorne und zwei hinten die zwei hinten auch so verspannen das man auch ohne die vorderen zurecht kommen würde. Es kann immer sein das ein Gurt kaputt geht. Wenn Hacken dann mit Sicherung verwenden. Ratschgurte können sich nicht lösen. Bei Zurrgurte besteht die Gefahr das sie nachgeben gerade wenn eine schlagartig Belastung auftritt. Umso spielfreier befestigt um so besser, jedes vorhandene Spiel vergrößert sich über die Zeit. Diese Regel gilt für alles wo sich was bewegt oder dreht.
Beim Verzurren verwende ich das Set von Acebikes. Da hat der Haken eine zusätzliche Sicherung, damit - wenn er lockerer würde - nicht aus der Schlaufe rausgehen kann. Als Rampe die faltbare Alu Auffahrrampe von Trutzholm. Die hat auseinandergefaltet ein Breite von 114 cm, zusammengefaltet nur mehr 40 cm und eine Tragkraft von über 1.000 kg. Gibt es in Lägen 170 und 215 cm. So kann ich neben dem Motorrad gemütlich gemeinsam auf den Anhänger hinauf- und heruntergehen. Ich hatte zuerst 2 Schaltafeln verwendet. Die Gefahr, dass die durchbrechen können war mir aber zu groß. Die Radwippen sind die Steadystand ebenfalls von Acebikes. Bei 2 Motorrädern wird es auf meinen Planenanhänger aber schon eng. Dafür habe ich eine zweite Wippe von Acebikes, welche man verstellen kann. So wird dann das zweite Motorrad verkehrt auf den Hänger geschoben und der 180er Hinterreifen geht dann locker in die zweite Wippe.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür 😊
Schöner Bericht, bei Supersportlern oder auch beim Nakedbike schwöre ich auf die Hohlachsbefestigung! Riesiger Vorteil die Maschine kann mitfedern, steht bombenfest und nichts scheuert oder verkratzt das gute Stück.
Klasse, Intensivkurs Ladungssicherung
Tirefix nutze ich auch. Funktioniert Klasse. Das es nicht mit jedem Bike kompatibel ist, sollte man vorm Kauf berücksichtigen / testen. Die Variante, wo man das Bike zwischen den Fußrasten klemmt, finde ich auch genial. Ebenso hilft eine Klemmvorrichtung, zwischen Vorderrrad und Gabelbrücke. Was auch nicht mit jedem Bike kompatibel ist. Womit 3 Möglichkeiten benannt sind, die Sicherungsgurt-lösende Bewegungen vermeiden.
Schön erklärt👍🏻 yep, Vorderradklemme ein Muss und auch die richtigen Zurrpunkte...
Bei deinem Beispiel dass hintere Rad nur seitlich zu sichern würde ich nicht machen...wenn dann auch links und rechts an möglichst hohen Rahmenteilen...ebenso solltest du deine Laderampe gegen wegrutschen IMMER sichern...
Ich fahre meine immer auf den Hänger (im Sitzen) hoch weil ich eine dreifach zusammenklappbare Laderampe habe, damit ist das Mopped auf der mittleren und meine Füsse auf den beiden Äußeren...alleine mit einer oder zwei Laderampen für mich zu gefährlich...
Sehr sorgfältiges Video, danke.
Vielen Dank 👍, sehr hilfreich für mein anstehendens Eigenbau Motorrad Anhänger Projekt 🤩 VG, der Menix 👋😃
Alter Schwede, da wird mir ja gleich schlecht wenn ich dir zuschaue. Da muss man ganz klar sagen, bitte nicht nachmachen.
1. der in dem fail Video war nicht zu knauserig, sondern er hat den gleichen Fehler wie du gemacht, nämlich die Rampe nicht gegen wegrutschen gesichert.
2. setzt du den Spanngurt völlig falsch ein, das Ende welches du an der Airlineschine befestigt hast geört an das Motorrad, nämlich die Schlaufe oberhalb von der unteren Gabelbrücke um den Gabelholm und mit dem Hacken eingehakt, dann brauchst du die zusätzliche Schlaufe nicht.
3. so wie das Heck gesichert ist bringt das überhaupt nichts, das ist nicht gesichert. Am besten sichert man das Motorrad über den ungefederten Bereich, am Heck gibt es eine Verzurrvorrichtung die man über das Rad legt und mit Spanngurten festzurrt, bei Hohlachsen gibt es entsprechende Vorrichtungen zum durchstecken. Das Heck gehört genauso ordentlich gesichert wie die Front, sonst kann es dir passieren dass das Motorrad dir verrutscht im schlimmsten Fall kommt dein Transporter ins schwanken und überschlägt sich.
Gutes Video vielen Dank für die Tipps 😃
sehr sympathisch und super video 👍👍
Nachdem ich mit so einigen großen Veranstaltern durch die Lande getingelt bin ( Rehm, Speer, BikePromotion etc...) habe ich mir immer auch die dortige Verladetechnik angeschaut. Und eines ist m.M.n. essentiell: Wenn möglich über ungefederte Massen abspannen. Denn wenn das über gefederte geschieht ( also z.B. vorne Gabelbrücke oder Lenker) dann bewegt sich das Motorrad bei jeder Unebenheit auch in der Federung und das führt immer zum langsamen Lockern der ganzen Verzurrung und kann niemals so richtig fest sein ( es sei denn man zieht die Federung bis zum Anschlag derselben fest ). Ausserdem geht die ständige Last auf die Simmerringe der Gabel und diese werden mit der Zeit undicht. Also besser über ungefederte Masse wie z.B. Bremsanlage oder hinten den gesamten Reifen mit besonderen Gurten benutzen.😉
ja, das kann ich nachvollziehen ! bei tiefen Schlaglöchern und Bodenwellen können sich erfahrungsgemäss sogar meine Endlos-Ratschengurte lockern ! ich spanne daher möglichst auch wie du die ungefederten Massen, auch wenns etwas mehr Tüftelei ist manchmal !
Sehr gute Erklärung👍
Was auch WICHTIG ist ist die Zulassung der Gurte ( es sind kleine Fähnchen dran mit der Zulassungsnummer und Kilo Zulassung )
Bei dieser Hinterrad Fixierung hätte ich definitiv Bauchweh mlg sigi
Ich habe einen Toyota pickup und habe jetzt auch schon alle möglichen Motorrädern verladen, bis auf meine Goldwing und die BMW GS... da war ich doch schon etwas ängstlich und bin da nur mit Anhänger gefahren... das Verladen mit Rampe auf den Pickup ist da auch nur einfacher wenn man da ein wenig tiefer (hinter einem kleinen Hügel) parkt und ein wenig ebener aufschiebt, mit Hilfe von Kupplung, Handbremse und einem Helfer natürlich... was da nur noch fehlt ist das richtige verzurren und da hatte ich auch Mal einen kleinen Unfall (einer alten KLR... Gott sei Dank) als einer der Riemen gerissen ist... da bezahlst Du lieber mehr für die Riemen und hast da was besseres als die Standard Version...auch sollten die Riemen an der Gabel nicht zu viel angezogen werden, denn da könnten auch die Gabeldichtungen beschädigt werden...
Beim Hineinschieben war eines knapp, was ins Auge gehen kann: Die Höhe der Maschine. Also zuerst Höhe und Länge der Maschine mit dem Laderaum abgleichen - bei Bedarf Spiegel und Windschild abbauen.
Fahrzeugdaten abgleichen: Wieviel Zuladung darf auf den Hänger, in den Transporter oder die Zugmaschine (inkl. sonstiger Beladung und "Besatzung"? Wie hoch, breit und lang ist der Laderaum und wie ist der Bedarf?
Für die Anhänger ggfs. noch ein Video nachschieben, da fehlt einfach noch das eine oder andere. Die 100km/h-Regelung gilt nur für Fahrzeuge mit ABS mit einem Hänger, dessen Reifen für min. 120 km/h zugelassen sind, Ansonsten wurde es ja bereits genannt: max. 50 innerorts, 80 auf Landstrassen und 100 auf der Autobahn (in D). Für Fahrten über die Grenze gilt immer: schlau machen.
Das mit leicht oder schwer ist Käse, die Hersteller liefern Hänger mit 750 kg (oder sogar leichter) auch mit Bremse, gerade für die Kleinwagenfahrer. Was an den Pkw gebremst oder ungebremst dran darf, steht im Fahrzeugschein / Zulassung Teil 1.
Bei den Führerscheininhabern Klasse B fehlt ein Hinweis auf Anhängerfahrerlaubnis komplett. Gilt auch für "alte Säcke" über 50 mit Führerschein Klasse 3...
Was noch fehlt: Regelmässig sind die Zurrgurte zu alt, zu schwach, eingerissen - ganz schnell machts nen Schlag und der Gurt ist durch. Vor ~20 Jahren ist mir das auch mit nagelneuen Zurrgurten aus dem Baumarkt passiert. Es geht hier im Ladungssicherung: Die Ladung muss kraftschlüssig fixiert sein. Nach vorne ist meistens kein Thema, wenn das Vorderrad gehalten wird. Komplett durchgehende Schienen verhindern ein Verrutschen zur Seite. Ohne solche Schienen muss man das mit mehr als nur einem Gurt abspannen, könnte man ja im Video vorführen.
Nur so als Anregung...😉
Stützräder am Hinterrad montieren, Paketschnur an den Blinkern des Bikes und am Heckscheibenwischer des Autos festbinden und fertig!
7:50 : Da muss ich einmal nachfragen, woher diese Aussage zur Höchstgeschwindigkeit kommt. Ein Kleintransporter - den ein "normaler" Mensch mit Klasse-B fahren darf, darf nicht über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht haben. Ein LKW unter 3,5 Tonnen hat die selben Geschwidigkeitsregeln wie ein PKW, soweit ich weiß. (Ich sollte vielleicht ergänzen, dass ich von Deutschland rede)
Beim Rampe hochfahren mache ich das in 2 Schritten. Zuerst so weit wie möglich, dann das Mopped mit der Handbremse festhalten, auf den Anhänger steigen und zuletzt bis zum Anschlag vorfahren. Das lose Ende vom Spanngurt wickle ich auf und befestige es mit einem lösbaren Kabelbinder am straffen Gurt. Das ist beim Nachspannen problemlos.
Die zweiteiligen Gurte mit den offenen Haken hängen sich bei einer ordentlichen Bodenwelle, wenn das Motorrad noch zusätzlich einfedert, auch sehr leicht aus. Ich benutze entweder einen einteiligen Gurt ohne Haken ("Endlosgurte"), der durch die Ösen gefädelt wird oder sichere den Haken an der geschlossenen Öse mit einen Schäkel, dann kann er sich nicht aushängen.
Ansonsten sehr informatives Video, Daumen hoch.
So mache ich es auch, als Schlaufen benutze ich Materialsschlaufen vom Klettern.
Der Held des Videos ist trotz der geringen Screentime der Zonko 😀
Zur 2. Rampe habe ich noch 2 Löcher in den Hänger gemacht, wo ich dann jeweils 2 8er Schrauben zur Sicherung stecke.
Es ist egal ob der Transporter als PKW oder LKW angemeldet ist. Bzw. so bald hinten keine Sitze vorgesehen ist, ist es Automatisch in der Zlassung ein LKW, aber unter 3,5t, deswegen darf man damit auch 130km/h Fahren!
Halo MacHegor
Ich bin Franzose und würde gerne wissen, welche Marke und welchen Typ von Lieferwagen du für dein Video verwendet hast. Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Lieferwagen oder VAN, mit dem ich entweder meine Familie mit drei Sitzen auf der Rückbank oder mein Motorrad (TUAREG 660) mit ausgebauten Rücksitzen transportieren kann. Was könntest du mir empfehlen, wenn ich die kleinstmögliche Höhe habe? Ich könnte evtl. die Frontblase aufdrehen oder ein kleineres Vorderrad für den Transport kaufen.....
Danke für deinen Rat
Mit freundlichen Grüßen
Ein Gurt ist kein Gurt. Wenn ein Gurt reißt (durchgescheuert) sollte ein anderer dessen Aufgabe übernehmen.
Wenn ich neben der Rampe wo das Motorrad drauf hochrollt noch ein oder zwei Rampen daneben lege wo ich drauf laufe dann sollte ich sicherer in den Transporter kommen als in dem Video gezeigt. Vielleicht kann ich mir dann auch die zweite Person sparen.
Klasse Video!
Ich nutze keine Gurte mit Haken mehr, da die Gurte sich beim fahren durch Schlaglöcher aushängen können. Ist mir schon mehrfach passiert. Ich nehm nur die einfachen Ratschengurte und fädel die so ein, dass die bei Entspannung sich nicht aushängen können.
Kann mir jemand sagen, welcher FIAT das hier ist? Ist H2 dann nehme ich an?
oder ist das nen alter Ducato H1?
Schön Tips von Euch zu sehen, die Häufiger laden.
Aber wie würdet Ihr ein Adventurebike auf einen Fullsize Pickup laden?
Ich habe 2 3m Rampen...Und es noch nicht geschafft das Bike hoch zu bekommen.
Bin dann lieber mit der MT07 gefahren.
Ein Video dazu wäre toll.
Gruß
Bitte auch. noch ein Video zur Reidendruckkontrolle
???
Hey, ich hab mal gehört, dass man nur die ungefederte Masse verzurren sollte. Dann kann die gefederte Masse normal schwingen, und die Gabeldämpfer werden nicht so beansprucht, als wenn sie permanent durch die Gurte zusammengedrückt werden. Ist da was dran?
Beim Erklimmen der Ladefläche eine umgedrehte Bierkiste o.ä. als Stufe nutzen.
Moin und danke für das gut gemeinte Video. Ich will nicht klugscheißen, aber mit deinem Verzurren bin ich aus mehreren Gründen nicht einverstanden. Inzwischen mache ich das seit ca. 35 Jahren, habe selbst Fehler gemacht und damit verbunden auch schlechte Erfahrungen gesammelt.
Grundsätzlich werden bei mir die Rampen befestigt. (Nachdem meine VN (400kg) auf der Seite gelegen hat)
Seit ca. 25 Jahren habe ich beruflich mit Ladungssicherung zu tun und möchte etwas von meinem Wissen weitergeben. Mir ist klar, das ich mir jetzt keine Freunde mache, aber vielleicht regt es den ein oder anderen zum Nachdenken an.
Die Gurte werden sich nach einer gewissen Zeit lösen, wenn du die Maschine in die Federn ziehst. Außerdem soll es auf Dauer auch nicht gut für Federn und Dämpfer sein.
Es gibt spezielle Gurte zur Reifenbefestigung. Die ziehen die Reifen nach unten, Vorne nach vorne, hinten nach hinten. Das Motorrad kann federn wir es will, es wird sich nichts lösen. Dann noch geeignete Punkte oben suchen, um das seitliche Kippen zu verhindern.
Ich verwende vorne eine Wippe, so wie du auch. Zur Gewichtsverteilung auf der Ladefläche verwende ich eine Schiene. Den Hauptständer zu benutzen, wie du sagst, kann ich nicht empfehlen. Die Wahrscheinlichkeit, das dieser durch den Boden bricht, ist doch recht hoch.
Du hast vergessen zu erwähnen, das die Gurte für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sein müssen und auch die Zuglast muss passen. Mit deinen Gurten, (nicht böse gemeint !!! ) würde ich max. meine Koffer verzurren. Ich nehme nur Gurte mit Ratsche und ganz wichtig, geschlossene Haken. Selbst wenn sich etwas lösen sollte, können diese nicht herausfallen.
Das mit Abstand schlimmste ist aber der Gurt am Hinterreifen. Was bitte soll der halten??? IMMER in beide Richtungen ziehen. Dein Gurt zieht nicht nach unten, sondern zur Seite. Der Reifen kann immer noch nach oben. Sollte er sich auch nur ein bisschen bewegen, dann natürlich zur Seite. Fazit: Das Motorrad steht schief und der Gurt ist lose. Was euch fehlt, sind Befestigungsmöglichkeiten in der Mitte der Ladefläche, z.B. eine zusätzliche Airline-Schiene, da ihr zwei Kräder gleichzeitig transportiert.
Ich hoffe nun, niemanden auf die Füße getreten zu haben. Konstruktive Fragen beantworte ich natürlich gerne.
Wünsche allen eine gute Fahrt und immer genug Asphalt unter den Reifen.
Sehr schönes Video, allerdings gibt es zur Ladungssicherung auch entsprechende Vorschriften. Gerade beim Hinterrad hätte ich hier Bedenken. ZB kann bei dieser Sicherung, das Hinterrad nach links an die Bordwand des Fahrzeugs, wo sich der Radkasten befindet. Im Fall des Unfalls wäre ich mir nicht sicher ob ein Zuröse mit 75kg Belastungen ausreichend wäre 😉
Mir ist auch schon mal eine Rampe beim hoch fahren weggeflogen.
Zum Glück habe ich es noch mit dem Hinterrad auf den Hänger geschafft und es ist alles Gute gegangen. Das war so ein Erlebnis das ich das nicht nochmal brauche.
Das erste was ich jetzt immer mache ist die Rampe mit zwei Spanngurte befestigt. Ich hab mir geschworen das passiert mir niemals wieder!!
Die Zulassung ist uninteressant für die Geschwindigkeit. Fzg unter 3,5t darf so schnell wie es will uninteressant ob PKW oder Laster
Wird hier vom deutschen oder österreichischen Verkehrsrecht ausgegangen?
Eine Anhängerkupplung mit E-Prüfzeichen (also nach ECE R55 geprüft) muss nicht eingetragen werden. Es müssen nur die technischen Anforderungen (Stützlast AHK vs FZG usw.), eine fachmännisch Montage und für das entsprechende FZG. freigegeben, beachtet werden. glg
Und jetzt das ganze "lockere" hoch und runter Geschiebe mal mit ner fetten Harley (u. Ä.). 😉😁🥵
Ich verstehe nicht, warum man immer eine gefühlt 5 cm breite Latte für das Laden verwendet, statt einen Meter breite leichte Alu Platte. Die sind sogar faltbar. Mir unbegreiflich, was ich da immer sehe und geschrottet wird.
Was sehr gut funktioniert
Felgenspanngurte vom Autoverzurren da sind die Schlaufen schon genau so dran und die gibt's für verschiedene Tonnen Klassen ich nutze die absolut super
Die KLR im Hintergrund 🥰
blöde Frage: wenn ich keine Klemme fürs Vorderrad habe: Bike auf den Hauptständer? Oder Seitenständer? Oder ganz ohne und einfach nur gnadenlos niederzurren?
das würde mich auch interessieren. Leider gab es dazu noch keine Antwort
Bei einer Yamaha Fz6 Fazer ist leider nur der Lenker aussen zur Befestigung möglich. Gabelbrücke geht nicht da man sich sonst die Verkleidung zerstört.
Moin es bezieht sich beim Anhänger nicht auf das was er darf, sonder das man die ZgM von 3,5 to nicht überschreitet.
„bremse schleifen lassen“ beim Abladen????
Klassiker.
Besser Gang einlegen und mit der Kupplug arbeiten.
Die Last geht „bergab“ nach hinten. Die Gefahr ist, dass das Vorderrad entlastet ist und blockiert, rutscht und keine Bremskraft übertragen kann.
Beim be und entladen hab ich gerne den ersten Gang drin, beim hoch oder absteigen auf den Hänger lass ich die Kupplung los und das Motorrad bewegt sich nicht mehr.
Das mit der Geschwindigkeit bei der LKW-Zulassung beim Transporter stimmt nicht!
Es geht nach Gewicht, somit gelten die gleichen Geschwindigkeiten wie beim PKW😉
Es ist schon korrekt wie es im Video erklärt worden ist, man kann einen Transporter auch als Lkw zulassen, macht aber wohl kaum Sinn, da die Versicherungskosten beim Lkw höher sind.
@@flywillig stimmt eben nicht, lt Video dürfte der Transporter dann nurnoch 80 fahren, obwohl er 130 fahren darf! Es gelten die Beschränkungen wie beim PKW!
Bist du aus De?
Die Versicherung ist in Österreich relativ gleich, bei der LKW-Zulassung aber etwas billiger.
Bleibt ein Gang drin oder Transport mit Leergang?
Grundsätzlich ist der erste Gang beim Abstellen des Motorrades immer eingelegt
Woher habt ihr die Information dass man mit einem Transporter wenn er als LKW zugelassen ist auf der Autobahn nur 80 kmh fahren darf ich glaube nicht dass das stimmt bei LKWs unter dreieinhalb Tonnen gelten dieselben Tempolimits wie beim PKW
Eine Frage. Ihr schiebt das Motorrad von rechts. Ich (weiblich) muß zwar nicht die Höhe bis zu einem Transporter überwinden (könnte ich gar nicht), aber in einen Schuppen. Rechts ist aber die Tür. Wüsste nicht, ob das klappt. Also: warum rechts neben dem Motorrad?
weil rechts ist der ständer. wenn du lins bist musst du den mühsam von hand entfalten 😮
Sorry, interessanter Artikel, aber was die rechtliche Situation zu Anhängern betrifft, stimmt leider net alles. Und ja, das Ganze ist unnötig kompliziert, aber Österreich halt. Vielleicht könntest du auch erklären, welche Möglichkeiten in Punkto Führerschein es gibt. L. G.
wenn ich mein Moped verlade , nehme ich grundsätzlich 2 Rampen , eine fürs Moped und eine für mich zum mitgehen
In der Schweiz muss beachtet werden, dass das Abrissseil am Fahrzeug selbst oder am Hacken befestigt wird. Ein darüberlegen der Kette über den Hacken ist nicht erlaubt und wird geahndet!
Bester Tipp den ihr je hören werdet: Kauft euch einen Stema Rex 25 Anhänger 😃
Die Kombination aus Kippbarkeit und stabiler Auffahrrampe sind unschlagbar und man kann auch alles andere damit problemlos transportieren 😎
Wenn ihr euch dann noch ein paar Löcher in die Bodenplatte bohrt und ne Motorrad Wippe mit 4 Bolzen an der Unterseite verseht so dass diese rutschsicher "eingesteckt/eingesetzt" werden kann werden alle Motorrad Transport Träume wahr 😁
Ernte oft erstaunte Blicke da die allermeisten diesen Anhänger nicht kennen, ich bereute den Kauf bisher noch keine Sekunde...
Ein Reservegurt sollte mitgeführt werden, falls mal ein Gurt reißt. Habe ich schon erlebt🙈
ich kann mein Mopped stets 2mal festmachen nach dem 2 Gurte im Regen ihren Dienst aufgegeben hatten
Blöde Frage für Deutschland: Was muss beim Motorrad alles raus an Sprit, Ölen, Batterien, etc.? Ein Vergleich Transporter vs. Anhänger wäre interessant. Danke.
Ich glaub ich sollte das auf keinen Fall alleine machen, da ich generell etwas tollpatschig bin, also ein perfekter Kandidat für so ein Failvideo 🙈
Steht rechts vom Motorrad beim ausladen und dann Schnitt…wie oder wer bitte hat dann den Seitenständer runter gemacht 🙈
wenn du das güezi auf dem zentralständer transportierst: diesen unbedingt nach vorne (vorderradfelge) verzurren !
Ich habe mir eine elektrische Seilwinde an die vordere Ladewand gebaut, die mit einer Motorradbatterie betrieben wird. Die zieht am Lenkkopf, bis das Vorderrad in der Wippe sitzt. Das ist absolut sicher.
12:51 🤜🏿 🤛🏿 😂
Schönes Video.
wenn ihr die wertvollen Tipps hier aus den Kommentaren mit einbezieht geht die 2. Episode eine Stunde lang.
Hm, wie wär's eigentlich mit dem Einbau einer Seilwinde mit Fernbedienung? Müsste man dann doch ganz bequem alleine schaffen, beim Anhänger könnte man sogar auf dem Motorrad sitzen während es "eingezogen" wird 🤔
Moin, mein persönlicher Rat: nicht am heckrahmen abspannen! Das hat bein einen Bekannten böse geendet mit einem defekten hauptrahmen! Der Anschluss Punkt war gerissen nach der fahrt!
Am besten immer die Räder befestigten. Allzeit gute Fahrt wünsche ich euch.
Gruß Gregor
hab meine neue T7 mit dem Anhänger nach Hause transportiert, zu zweit ist die Ein und Ausladerei ja gar kein Problem, aber alleine puhhh ... oiiidaaa... *schwitz*
Beim Anhänger: Sollte man das Motorrad auf den Haupständer stellen und dann verzurren?
keine gute Idee !!
@@biker0115 Danke für die Antwort! 👍 Es ist wohl unsicherer. Aber weshalb frage ich mich 🤔
Der Teil mit den rechtlichen Grundlagen bei Hänger und Führerschein war mangelhaft, aber der Rest war gut
STOP! Bei Minute 6:12 sieht man einen schweren Fehler. Nicht nur in den Niederlanden muß das Bremsseil an einen extra Befestigungspunkt! Das kann teuer werden. . .
16:03 : Die "Reifenklemmer" nennt der Motorradfahrer Motorradwippe.
Also beim ausladen hast du schon etwas Glück gehabt und dein Kollege steht wie ein Depp daneben. So wie du einlädst, möchte ich es niemals machen. Sicheres auf und abladen geht einfach mit ner breiten vernünftigen Rampe, alles andere ist einfach Mist.
Ich würde ein Würger machen bei der Schlaufe an der Gabel
Das stimmt mit den Geschwindigkeiten nicht. Ob Lkw Zulassung oder nicht. Ist doch egal, da kommt es doch auf das Gewicht des Fahrzeugs an. Ab 3,5t ist 80km/h Pflicht.
Eine Eintragung der Anhänger Kupplung ist mit der EU Zulassung nicht notwendig.