früher war alles *anders* und, es muß uns doch nicht *besser* gehen, nein, es muß uns *gut* gehen. Und ich denke gut ist gut genug.😀 Der Wahn, daß es uns immer besser gehen muß, verstellt uns den Blick und das Gefühl für das Gute.
Gerechtigkeit. Neoliberale Politik haben die Gesellschaftsverträge zerstört und den heutigen Aufstieg des Rechtsextremismus gefördert… der Plan von Reagan, Thatcher & Kohl hat die Demokratie untergraben.
Früher hatte man mehr Stabilität, weniger Aufwand für einen Job und mehr Sicherheit. Jetzt musst du praktisch ITler sein, um eine gute Stelle zu bekommen. Musst immer am Handy sein und immer verfügbar bleiben. Jetzt wird einfach viel mehr verlangt und viel mehr psychisch belastbar sein.
Können Sie "früher" definieren"? Das Leistungsniveau in den letzten Jahrzehnten ist deutlich gesunken... so mal quer durch die Alltagsbranchen... ein Beispiel: in den 80ern, 90ern konnte die Fleischfachverkäuferin beim Metzger Wissen bezüglich der verkauften Ware ad hoc wiedergeben. Heute? Schlimm. Oder nehmen wir die Servicelandschaft, Gastronomie. Völlig heruntergekommen. Deutschland war mal angesehenes Ausbildungsland diesbezüglich. Das Schulniveau ist ebenfalls sukzessiv gesenkt worden. Quasi jeder kann auf Gymnasium.
Also meines Wissens werden seit einer Weile Handwerker händeringend gesucht. Und wenn man so im die Jobbörsen guckt, muss man nicht ITler sein um eine gut bezahlte Stelle zu finden.
In meiner Kindheit waren praktisch alle Frauen Hausfrauen in der Straße in der ich wohnte, während der Mann arbeiten gegangen ist, um das Haus abzubezahlen und eben das finanzielle abzudecken. Heute kenne ich niemanden, in meinem Alter, der sich den Zustand leisten kann. Selbst wenn beide Vollzeit arbeiten gehen, ist es enorm schwer überhaupt eine Mietwohnung zu finden. Vom Hauskauf brauche ich überhaupt nicht anfangen, da geht ohne viel Erbe nichts.
Ich kenne auch keine Frau die das will, und mit dem Geld hat das rein gar nichts zu tun. Obwohl - die ganzen Hausfrauen von damals, sind diejenigen mit den Mini-Renten von 600€ heute. Und mit den Hauskauf musst Du schon erstmal anfangen, und zur Bank gehen und fragen ! Nicht schon vorher aufgeben. Wer 1500€ Miete zahlt, kann auch 1500€ Kredit abbezahlen, wofür es vielleicht so ne halbe Million gibt.
@@ernestberlot8289 Naja 40h wurde so ab 1965 eingeführt. Das heißt die gesamte Boomer Generation kennt sowas schon nicht mehr. Aber richtig, man war sich bewußter was man sich leisten konnte und was nicht, und hat gespart statt zu konsumieren. Zu akzeptieren sich was nicht leisten zu können, ist heute irgendwie komplett weg. So Sätze wie "Ich hätte gerne, aber ist mir zu teuer" hab ich in den letzten 20 Jahren kaum noch gehört. Außer in ganz krassen Fällen bei Sozialhilfeempfängern vielleicht. Und bei der Statistik über Mini-Renten, spielt es keine Rolle, ob die arme Rentnerin , sich 100.000€ privat angespart hat, von der sie jetzt lebt. Die wird als einkommensarm betrachtet und bedauert.
Dachten Freunde von mir auch bis sie sich näher mit dem Thema beschäftigt haben. Jetzt kaufen sie. Man muss sich auch den Lebensstandard von damals vor Augen halten. Das Gemüse wurde selbst angebaut und eingekocht, viele sind mit dem Auto in den Urlaub gefahren, die Baustandards waren andere und viele Arbeiten auf dem Bau wurden selbst gemacht, Kinder hatten oft kein eigenes Zimmer,…
Der Mensch kann nun mal gierig sein, hat er halt so in der Steinzeit gelernt, das war oft ein Vorteil zum Überleben, wenn es wenig zu essen gab. Aber das ist kein Grund ein Wirtschaftssystem aufzubauen bei dem diese Gier auch noch belohnt wird...
Naja, man muss sich ja nur den Klimawandel und die Geschichte anschauen, als die Dinge ähnlich liefen. Aber das Gute ist, diese Ende könnte unser aller Neuanfang sein.
Ich habe das Gefühl, dass die neue Generation wesentlich geringere Ansprüche (in materieller Hinsicht) hat, als die ältere Generation. Meinen Eltern war es total wichtig ein eigenes Haus und ein großes Auto zu haben, und wenn dafür 60h/Woche gearbeitet werden musste. Ich hingegen habe jetzt auf die vier Tage Woche umgestellt. Da ich nur in einer billigen Mietwohnung lebe und kein Auto habe, kann ich trotzdem 3x pro Jahr in den Urlaub. Kann aber auch sein, dass das nur meine Blase ist.
Blase, die gerade noch funktioniert. Die Wohnung wird teurer, das Wohneigentum wandert immer mehr zu denen, die damit Geld verdienen. Warum wandert Wohnen zum Geld? Weil jetzt schon Grund und Boden in vielen Gebieten so teuer ist, dass man sich im Leben kein Eigentum mehr erarbeiten kann, viele können sich sogar das Erben des Elternhauses schon nicht mehr leisten. Dann kommen Immobilien auf den Markt und werden nur noch von denen gekauft, die es sich leisten können und das als Invest kaufen. Und wer schon "größerer Vermieter" ist, der hat hohes Einkommen und das auch relativ berechenbar, aber der will mit der Immobile Geld verdienen. Wer drin wohnt, der hat nur die Kosten für den Erhalt, aber nicht die Kosten um damit weiteres Geld zu generieren. Wenn Deine billige Wohnung in 15/20 Jahren nicht mehr günstig ist, dann ist da auch keine Rücklage wenn du jetzt von Deinem Geld lebst (3 Urlaube) Wir rennen auf den Kollaps zu. Das spüren die Leute mehr, als das Klima. Darum wollen auch so wenige davon hören. Erst das eigene Leben sichern, dann kann man sich um die Arktis, um flache Inseln im Meer oder tauenden Permafrost kümmern (was ja erst mal noch weit weg ist)
@@stefanzellner5140wenn alle arm sind, werden auch alle Wohnungen günstiger. Das ist ja eine der sägen, die aktuell am eigenen ast sägt. Wenn 90% für die Miete draufgeht, gibt's auch keine Volkswirtschaft mehr.
@@Demente_Ente kein dummer Kommentar sondern einer der die Realität widerspiegelt. Aber die Realität anzuerkennen ist wohl für dich nicht möglich. Vergleiche mal die realohnverluste. Was hätte sich den eine Familie früher noch kaufen können wenn sie so einen reallohnverlust gehabt hätte. Der Konsum ist noch immer hoch trotz Vorsicht und Zurückhaltung. Es stabilisiert sich momentan wieder, so wie es schon immer war wenn die Wirtschaft schwächelt.
@@yuki3421 Das mag sein, aber das blendet gleichzeitig aus, was die Werbung uns als "must-have's" verkauft. Ja, eine Familie hat heute 3 Fernseher und nicht einen, hat heute 3 Handys und nicht ein Festnetz-Telefon, doch das betrachtet doch ebenfalls nur eine Seite. Relevant ist aus meiner Sicht, was betrachtet die Gesellschaft als "gutes Leben" und was beinhaltet das und dann vergleiche ich, wieviele Leute erreichten früher "das gute Leben" und wieviel erreichen heute "das gut Leben".
@@yuki3421 Vor 50 Jahren hatte ein Ehepartner einen normalen Ausbildungsberuf, Berufseinstieg mit 19-20, der andere hat den Haushalt gemacht, mit 25 Jahren wurde ein Haus gekauft, ein Auto, 1-3 Kinder, jedes Jahr Urlaub. Relativ einfaches Leben. Heutzutage müssen beide Ehepartner studiert haben, oder einer zumindest ein gutverdienender Unternehmer sein oder reiche Eltern haben. In ihren 20ern müssen sie erst mal jahrelang mit geringem Einkommen leben, ggf noch Schulden machen, um einen Uni-Abschluss zu erlangen. Hauskauf und Familienplanung vor 30 nicht realistisch machbar. Und dann darf man noch mal einige 100k für die Rente zusammenkratzen, denn die staatliche reicht ja bekanntlich nicht mehr. Für Generation Y ist es schon enorm schwierig, sich ein Haus mit Familie zu leisten, für Generation Z fast nicht machbar. Man müsste sich auf Jahrzehnte verschulden. Generation Z mag zwar nominell mehr verdienen, als die Boomer-Generation, aber die Lebenshaltungskosten, vor allem die Kosten für Wohnraum sind überproportional hochgeschossen, daher ist die Generation Z die weitaus ärmere Generation.
Der CEO von Mercedes Benz hat 2023 doppelt so viel Gehalt bekommen wie 2022. Hat das die durchschnittliche Familie auch? Darin liegt das Problem. Die oberen 1% bekommen immer mehr, der Rest verliert und kommt noch nichtmal mit der Inflation mit. Die Kluft zwischen diesen Schichten verschärft sich. Das wird in den kommenden Jahren zu größeren Unruhen führen.
Cooler Beitrag ! Fehlt nur am Ende eine Art Prognose, wie geht es weiter wenn alles so weitergemacht wird, welche Änderungen sind möglich und welche nötig ? Man sieht es ja nicht nur in Deutschland das gleiche, das selbe machen auch andere Länder.
Ich glaube die Antwort hat er ja eigentlich gegeben. Parteien müssen wieder für das ein stehen für das sie ursprünglich standen und nicht nur das tuen was vermeintlich Wählerstimmen bringt. So könnte man die sich entwickelnden Strukturen vielleicht auflösen. Aber das sowas nochmal wieder passiert halte ich leider für eher unwahrscheinlich und ist auch nur ein Teil des Problems.
Ein weiterer Ansatz, der ebenfalls im Video vorkam wäre das Soziale Eigentum zu stärken. Das heißt eine rechtliche und gesellschaftliche Stärkung von kollektiven Systemen, wie z.B. Gesundheitssystem, Bildungssystem, etc.. Es gibt eine Analogie zum Eigentum: Wenn etwas nur einer Person gehört, kümmert sich sonst niemand drum. Wenn etwas allen gehört, haben alle eine intrinsische Motivation Verantwortung zu übernehmen. Der Neoliberalismus hat eine Individualisierung von Eigentum zur Folge gehabt. Stattdessen ist das was Neoliberalisten als Freiheit bezeichnen eine Unfreiheit im Sinne von 'Risiken treffen dich persönlich extrem hart'. Wenn das soziale Eigentum gestärkt würde, wärest du aus neoliberalistischer Perspektive zwar individuell unfreier, weil an eine Gruppe oder eine ganze Gesellschaft gebunden (Familiäre Verantwortung, Rundfunkgebühr, Krankenversicherung), aber du hättest im Fall eines eintretenden Risikos ein größeres soziales Sicherungsnetz, welches die Risiken abfedert, obwohl du es mit deinem individuellen Eigentum nicht stemmen könntest. Aber es muss nicht unbedingt heißen, dass hierdurch die individuelle Freiheit zurück bleibt.
Ich habe noch nicht viele Beiträge dieser Serie gesehen, aber ist es überhaupt üblich eine Prognose oder ein Fazit zugeben? Immer hin heißt die Serie "offene (!) Ideen".
Ich weiss noch dass wir früher zu jedem Musikkonzert gehen mussten und uns dadurch lange darauf vorbereiteten. Stundenlang Schlange stehen um auch eine Eintrittskarte für das Spargeld zu bekommen. Ob Festivals oder kleinere Vorstellungen, jedes Konzert war ein Erlebnis für sich --- aber dann kam MTV und danach all diese digitalen Zweige von denen man nur flüchtig die Namen kennt und alles verschwand im vorübergehen --- viele Grüsse aus Schweden
@@bt220h Es ist eben so, Immobilien (exorbitante Mieten/Grundstücksflächen), Aktien, usw., dafür müssen Leute arbeiten. Diejenigen, die dafür arbeiten haben allerdings nichts davon. Bei der Geldverteilung sind wir innerhalb der EU ganz vorne mit dabei, im negativen Sinn. Laut der EU und Institutionen müsste der Mindestlohn 14€ betragen. Schau dir mal auf Statista den Vermögensverlauf unserer Reichsten in den letzten Jahrzehnten an, das Geld fehlt überall und Löhne stagnieren.
Top, dass der deutschsprachige Interviewparter _auch_ in seiner Muttersprache erwidert hat, trotz seiner scheinbaren Französischkenntnisse (frz. Buchtitel) (so wie andere Interviewpartner:innen sonst auch). Danke :)
Ich habe neulich gehört, dass es vielleicht deswegen zur Zeit so viele Remakes, Spin-offs etc. von allen möglichen Filmen und Serien gibt, weil die neue Generation kein Vertrauen in die Zukunft hat, bzw. sich nicht vorstellen kann, was in der Zukunft noch Gutes passieren soll...
Haupsächlich geht's da um denn preis. Ein fehlgeschlagenes Projekt und das wars bei Entwicklungszeiten von Jahren. Früher war so ein Spiel fix und fertig in 1 -2 Jahren. Nicht zu vergessen bei Remakes und vor allem remaster kaufen die die was das original auch gekauft haben.
Ein Remake oder Spin-off hat direkt eine Fangruppe und damit sicher hohe Verkaufszahlen. Es ist einfach aus Verkaufssicht ein einfacher Erfolg, als das Risiko in eine neue Idee zu investieren die floppen kann. Das gleiche ist ja auch bei Franchises, wo jeder Film, jedes Spiel oder sonst was kaum was neues bringt, aber trotzdem gut gekauft wird, weil es einfach schon eine große Zielgruppe gibt
Man sehnt sich inzwischen wieder mehr den alten Zustand herbei. Das ist sogar ganz sicher ein Grund für die vielen Neuauflagen von alten Sendungen und Spielen
Der Inhalt ist sehr wertvoll und Oliver Nachtwey ein super spannender Gast! Allerdings kann die Produktion des Beitrags etwas besser werden (viele Schnitte, französische Übersetzung bei deutschen Ton vom Verdi-Chef, Musikeinspiel am Ende). Danke trotzdem
Früher galt der Mensch als "aufgestiegen", wenn er es zu typischen Vermögenswerten gebracht hatte, wie z.B. einen voll bezahlten Haus. Heute wird der Mensch nach anderen Kriterien beurteilt. Der monatliche Verdienst ist jetzt maßgeblich. Dadurch gelten Gutverdiener als "Aufsteiger", selbst wenn sie dabei vermögenslos bleiben.
Ich hab einige Zeit über das Video nachgedacht. Es ist nicht ganz eindeutig und ein Aspekt fehlt komplett: Seit den 60gern (wahrscheinlich erst die Zeit, ab der alles besser war) wurden massiv Kohlenwasserstoffe verbrannt. Seitdem hat sich deren Anteil in der Atmosphäre quasi verdoppelt. Es hatte den Vorteil, dass vieles ziemlich günstig wurde, was derzeit durch den Umweltschutz und durch die Globalisierung wieder rückläufig ist. Also ein Leben auf Kosten Anderer. In allen Belangen. Es wurden in vielen Ländern sogar offensichtliche Rentenreformen verschwitzt. Übrigens finde ich, dass sich in der Zeit die Arbeitsqualität in Sachen Arbeitsschutz unglaublich verbessert hat. Vielleicht schon etwas zu weit, wenn in modernen, amerikanischen Firmen kein Stockwerk mit Schutzbrille und BEIDEN Händen an den Geländern gewechselt werden darf.
Ich habe diesen Spruch zuerst von meinen Großeltern gehört, dann von den Eltern, jetzt müsste ich an der Reihe sein. Theoretisch. Ich denke, das hat wohl eher was mit dem Alter zu tun. Die Menschen, die das sagen, vermissen ihre jungen, dynamischen, naiven und unbedachten Jahre. Im Alter wird man häufig vorsichtiger und somit ängstlicher. Und schon ist der Gedanke da: Früher war alles besser.
Die zweite Hälfte des 20 Jahrhunderts war eine gesellschaftliche und technische Ausnahmesituation für die Menschheit. Nach dem zweiten Weltkrieg wuchsen und entwickelten sich nicht nur die Löhne und der Sozialstaat, sondern auch die individuelle Freiheit und die Technik. Gerade der gemeinschaftliche Zusammenhalt der früheren Jahre, die stetige Veränderung und Weiterentwicklung aller Dinge (Mode, Autos, Musik, technischer Fortschritt) machen die Zeit zwischen 1945 bis 2010 so besonders. Ich bin der festen Überzeugung das diese Ära der Menschheit, des dauerhaften Wachsens von Privilegien hier in Deutschland, mit der Eurkorise und der Flüchtlingskrise sein Ende fand. Seitdem entwickelt sich nicht nur der technische Fortschritt langsamer, sondern auch vieles wieder rückwärts. Vieles haben wir den älteren Generationen zu verdanken, die viele Werte in der Gesellschaft am Leben gehalten haben und durch ihr Schaffen den Wohlstand für Jahrzehnte absicherten. Die westliche Welt hat ihren Zenit erreicht und gerade Deutschland erlebt mit dem Rückgang der Geburten, dem Austritt der älteren Generation aus der Arbeitswelt und einer misslungenen Migrationspolitik, einen demografischen Kahlschlag !
"einer misslungenen Migrationspolitik," Was hier seit dem 04.09.2015 geschieht ist keine misslungene Migrationspolitik, sondern von langer Hand geplanter VÖLKERMORD!
Deutschland betrachtet sich gerne als grossen Wachthund der EU und zieht schnell an der Leine so dass alle 27 Welpen augenblicklich Platz nehmen um artig mit dem Schwanz zu wedeln --- Deutschland ist ein armseliges Land allzu zu sehr auf die USA eingestellt ohne zu begreifen dass die allgemeine Zukunft in China liegt. In Skandinavien war man schon vor Hitlers Zeit so ausgeglichen dass Arbeiter jährlich das Recht auf 4 Wochen bezahlten Urlaub hatten und eine Woche frei bezahltes Krankengeld was sehr schnell auf 2 Wochen erhöht wurde - in Deutschland musste man nach dem Weltkrieg noch lange nur durch den Wiederaufbau das heraus holen was noch vorhanden war - das dauerte lange und wäre auch ohne die Gastarbeiter nicht möglich gewesen. Ihre Ehefrauen putzen artig die öffentlichen WC auf dem Hauptbahnhof was keine der deutschen Damen getan hätte. Stolz fuhr man damals mit dem einzigen Auto in den Urlaub heute braucht man zwei um in entfernten Grossmärkten etwas billiger einzukaufen --- viele neutrale Grüsse aus Schweden
Wieso 1980-2010? Ende der 1940er Jahre begann im Westen Deutschlands ein dynamischer wirtschaftlicher Aufschwung, der, unterbrochen lediglich von einer Konjunkturdelle in den Jahren 1966 und 1967, bis zur Ölpreiskrise im Jahr 1973 anhielt. 1980-2010 wurden die Landesgrenzen eher durchlässiger und transparenter. Klar, die Zeichen standen international auf einem politischen Frieden, aber der internationale Terrorismus nahm kontinuierlich zu, was im Jahr 2008 in der Finanzkrise gipfelte und dann ab dem Jahr 2015 in die Migrationskrise mündete, die bis heute anhält und zum Erstarken der Rechtsradikalen und Rechtsextremen führte. Die Politik ist zu faul, zu arrogant, zu selbstgerecht und zu egozentrisch, um ernsthaft und konsequent zusammenzuarbeiten, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen, im Sinne von Artikel 1 im Kapitel I der Charta der Vereinten Nationen.
Das ist nicht wahr. Die Nachkriegszeit von ca. 1950 bis 1971 (Revolution im Iran, Ölpreiskrise und Kolonialkriege) waren die Jahre, in denen in den ehemaligen EWG-Staaten, Japan und den USA der allergrößte Wirtschaftswachstum und die soziale Mobilität herrschte ("Wirtschaftswunder" und "Politischer Frühling"). Andere Länder jedoch waren nicht so glücklich, z.B. die Franco-Diktatur in Spanien, die massive politische Unterdrückung und wirtschaftliche Not in Osteuropa, die koloniale Ausbeutung und die Kriege in Afrika, die politischen Destabilisierungen und Diktaturen in Latein- und Südamerika (Pinochet, Perron, etc.), die Revolutionen in China und in Zentralasien, etc. So was kann nur von einem betuchten, weltgeschichtlich uninformierten Menschen stammen...
Sehr interessanter Beitrag. Ich finde es nur immer schade, wenn die Existenz der DDR in Besprechungen der deutschen Geschichte komplett ignoriert wird.
Meine familie kann davon ein Lied singen. Komplett enteignet, Bildung verweigert da religiös und zum Schluss von Stasis bespitzelt und gelöchert, weil Wunsch nach Ausreise da war und mein Opa und Oma geflohen sind. Bitte Bitte Bitte nie wieder
1:42 "Es war früher anders besser und gleichzeitig aber auch anders schlecht. Und das ist ein wichtiger Faktor darin." 4:14 Sozialeigentum gegen Vermögen. Denn, es ist gerade das Gegenteil der Fall, nämlich, dass früher geschaut wurde, wo sie noch etwas wegnehmen konnten. Ergo, war es gerechter als heute, weil der Staat bzw. die Allgemeinheit mehr Verantwortung übernommen haben, während heutzutage mehr und mehr Eigenverantwortung und wirtschaftliche Beziehungen und Vernetzungen herrschen und gebraucht werden. - Eigenverantwortung als ein anderes Wort für Kommunismus und Freie Marktwirtschaft, so sehr viele Wirtschaftsliberale es auch eine soziale Marktwirtschaft nennen, beispielsweise Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Auch heute kann man sich im Laufe des Lebens etwas erarbeiten, aber es läuft eben leider sehr viel individuell leistungs- und wettbewerbsorientierter ab (Stichwort: Konkurrenzkampf).
Das ist ein absoluter Unsinn. Es gab noch nie eine Zeit, wo man so viel erreichen kann, soziale Herkunft spielt da immer weniger eine Rolle. Es wurde bloß deutlich komplizierter und wie immer.... die Leute beschweren sich und sind der Meinung, dass damals alles besser war. Das hat sich im Laufe der Geschichte nicht geändert
Früher: Wohnung, Auto, Urlaub, Ruhestand. Heute: Wohnung, Auto, Urlaub, Handy, PC/Konsole, 4K Fernseher, Parties, Konzerte, Festivals, Streamingdienste, Onlineshopping, Lieferando. Früher wollte man mit 25 ein Haus bauen. Heute will man mit 25 die halbe Welt gesehen haben und am besten soviel erlebt haben wie in drei Leben. Es geht uns (als Gesellschaft) heute besser als damals, lediglich die Prioritäten haben sich drastisch verändert. Früher war man zufrieden wenn man genug Geld für das wirklich notwendige, und vielleicht sogar noch was über hatte. Heute wird es ja schon als Unzumutbarkeit angesehen wenn man sich neben Auto, Essen, Kleidung, Streaming, Konsole, 4K Fernseher, Tattoos, Reisen, Saugroboter, Energydrinks, Lieferando und Zalando nichtmal mehr (Krokodilstränen) eine läppische 600€ Kaffeemaschine leisten kann. Ganz im Ernst, bei wie vielen von euch läuft im Hintergrund grade Netflix, über die Konsole, auf dem 50 Zoll Fernseher, während die Tüte von McDonald's, von gestern, noch unter dem Tisch steht? Ist schon echt traurig wie "wenig" wir uns leisten können.
Es ist anders als früher. Man hat mehr Abos, geht öfter in den Urlaub, hat viel mehr Elektrogeräte und verwendet viel weniger Zeit für Haushalt und Haus / Wohnung. Wir leben in einem sehr hohen Luxus, den meine Großeltern so nie hatten.
@@Gruselalex diesen Luxus hatten meine Eltern so auch nicht. Das Smartphone hat schon auch viele Geräte ersetzt (Kamera, Radio, Musikanlage, Fernseher usw. usf.) einige dieser Geräte hatten wir und andere nicht. Ein TV war durchaus eine größere Anschaffung, Urlaub wurde in günstigen Gegenden gemacht, geflogen wurde lange gar nicht, ins Restaurant ging man eher nicht, auch nicht im Urlaub bzw. maximal zu besonderen Anlässen (Geburtstag, Konfirmation, Hochzeiten, Trauerfeiern usw. usf.), Kleidung wurde weiter gegeben von den größeren Kindern zu den kleineren, viel Gemüse wurde im Sommer eingemacht, eingefroren und im Winter verzehrt, das Fleisch kam von der Nachbarin und wurde eingefroren, Samstags gab es immer Suppe usw. usf. Also mein Leben ist durchaus heute weniger anstrengend und luxuriöser als das meiner Eltern in meinem Alter. Gerade in Deutschland haben wir einen enormen Standard, das muss man schon anerkennen. In den USA kostet ein geringerer Standard viel mehr bei mehr Arbeit, weniger Urlaub usw.
Ich schaue gerne Dokus, manchmal beim Putzen oder nebenbei beim Arbeiten, aber warum manchmal die Fremdsprache synchronisiert wird und manchmal nicht, verstehe ich nicht. Ich kann kein Französisch und liebe Eure Dokus. Bitte synchronisiert die nicht deutschen Sprachen❤ Arte ist der beste Doku Sender ❤
Die Stabilität ist einfach woanders, das positive ist, dass der Mensch noch nie so mobil war wie heute. Wenn es in Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich bergab geht kann man glücklicherweise einfach in ein anderes Land auswandern. Es gibt genügend attraktive Optionen in Länder auszuwandern die autark, friedlich sind nicht von Terrorismus/Islamismus und unkontrollierter Migration sowie die damit verbunden Kosten betroffen sind. Wünsche jedem viel Glück :)
An der Stabilität hat sich nichts geändert, nur die Prognostizierbarkeit, die Sicherheit, dass das auch in 10 Jahren noch gilt, die geht weg. Aber die ist im Ausland auch nicht anders, dort ist man das nur besser gewöhnt, weil es Stabilität nie gab. Du empfiehlst Migration siehst sie aber als Ursache für Probleme ? Das klingt etwas konfus. Heißt das nur Deutsche dürfen auswandern ?
Das interessiert nur den weißen CIS-Mann nicht, und der bestimmt immer noch die Debatte. Der hat auch kein Problem mit dem wiedererstarken der Nazis, weil er die Auswirkungen nicht/in wesentlich geringerem Maße ertragen muss.
Follow the money! 💵 💵💵 “The grabbing hands grab all they can All for themselves, after all It's a competitive world Everything counts in large amounts” -Depeche Mode
In unserem System geht es halt darum, dass man gegeneinander konkurriert und einer von beiden als Sieger hervorgeht. Aber unser System ist nicht fair. Bei diesem Wettkampf haben nicht beide Seiten den gleichen Startpunkt oder die gleichen Möglichkeiten, sei es auch nur, weil der Sieger aus der Vorrunde mehr Ressourcen hat als der neue Herausforderer. Somit wird es für den einen immer leichter zu gewinnen und es wird immer mehr bei dieser Person/den wenigen an der Spitze angehäuft. Das wird auch nicht irgendwann einmal zurückgesetzt. Auch nicht wenn der reichste Mann der Welt dahinscheidet, heißt es nicht, dass man wieder faire Bedingungen hat. Die Erben haben dann den Vorteil, sei es auch etwas abgemildert, also können nur die anderen oberen Prozent damit konkurrieren, während sie gleichzeitig die Schwächeren abziehen. Also klar konzentriert sich der Reichtum und der Wohlstand bei ein paar Wenigen, und es wird auch immer weiter so zulaufen, bis alles kollabiert oder man das vorher System ändert. Während den "goldenen Zeiten" konnte man noch aufsteigen, weil man anderswo neue Märkte erschlossen hatte. Aber an sich ist man nicht wirklich aufgestiegen, der Wohlstand ist vor allem durch die Bank gestiegen. Klar, manche werden noch immer Millionäre, obwohl sie vorher kaum etwas hatten, aber der Reichtumszuwachs des einen beruht dann immer noch darauf, dass Schwächere etwas verlieren, denn kaum einer der obersten Prozent schmeißt sein Geld so sehr aus dem Fenster heraus, dass er auch wirklich absteigen kann. Selbst die Erben, denen alles egal ist, stellen halt jemanden dazu an, damit das nicht passiert. Die werden schon früh genug in eine Business School gezwungen. Heutzutage kommen wir aber langsam an den Punkt, an dem es keine neuen Märkte mehr gibt (außer selbst erschaffenen wie... Fidgetspinner, war kein Markt vorher, ein paar haben damit Geld verdient, und jetzt ist er auch schon wieder tot). Mehr Geld gibt es an vielen stellen nur noch, wenn man noch effizienter am bestehenden Markt wirtschaftet, und das bedeutet weniger Ausgaben, sei es in Sachen Qualität, Innovation oder Löhne und ehrlich gesagt denke ich es ist schon ziemlich bescheuert, dass ich das gefühl habe das es besser ist wenn ich das hier noch mal hinschreibe. Hoffentlich nur zum erklären für mich selber
tja, diese bittere Pille, den Neoliberalismus, haben sie damals leider geschluckt - *jeder kanns mit Fleiß und guter Arbeitsmoral schaffen - jetzt kommt der Reflux :/ | *bewusst nicht gegendert, danke den Herrschaften ;)
Für den typischen Arbeitnehmer war vielleicht früher alles besser, aber für den Selbstständigen gibt es heutzutage viel mehr Möglichkeiten und Hilfen (KI, online Netzwerken, überfluss an sehr guten Informationen, Autodidaktische Chancen Udemy etc)
Bitte nicht vergessen, dass ab 1970 eine Milliarde Arbeitskräfte zusätzlich auf den Markt kamen (China, Indien, Asien....). Und: Öl hat war nicht mehr umsonst, die Ölstaaten haben ihren Anteil verlangt. Aufstieg der Emirate usw.
Ohne das Video gesehen zu haben, JA eindeutig! Früher war es möglich als Arbeiter ein Haus zu kaufen und bei den jetzigen Immobilienpreisen ist das fast schon undenkbar! Danke Inflation und der Regierung und alle Unternehmen die ihre Bediensteten ja so „fair“ bezahlen
Das große Problem ist das Länder es nicht verstehen das Wachstum auch seine Grenzen hat und man ein solides Fundament braucht um zu wachsen. Man hat immer nur Wachstum betrieben. Oben kam immer mehr drauf während man unten am Fundament abgebaut hat (Wirtschaft ausgelagert). Hat nichts mit früher war alles besser zu tun. Das gefühl kommt nicht nur aus nostalgie Gründen sondern auch weil wir menschen uns an "luxus" (was früher Luxus war) gewöhnt haben. Wir schätzen es einfach nicht mehr wert.
Sie müssen das nur Verstehen, und wenn sie es verstanden haben ist es auch lösbar ? Der Theorie folge ich nicht so ganz. Bei sozialem Aufstieg geht's eigentlich weniger um Wirtschaftswachstum, sondern um die Verteilung der Wirtschaftsleistung zwischen Personen. Der einzelne kann wachsen, während die Wirtschaft schrumpft - das ist Alltag.
Eigentlich hättest du nach dem ersten halbsatz schon aufhören können. Es gibt kein grenzenloses wachstum, nur will sich dieser tatsache keine regierung stellen. Die irrige predikt vom grenzenlosen gdp wachstum geht bis zum kollaps. Da sind sich Ökonomen aus allen Lagern und Epochen einig.
Früher war vieles Früher. Der September war oft schon im April das macht sich doch keiner mehr bewusst. Doch es gab Dinge die waren Früher gut. Und sie wären es auch heute noch wenn man die Finger von gelassen hätte. Wie z.B. das Wurstbrot.
@@Limberg2063 kommt ja darauf an was man als „früher“ auslegt. Ich hatte mich da an meiner Kindheit zurückerinnert und da fande ich waren die Zustände und die Situation hier einfach besser und sicherer.
Das mit diesem negativen Aspekt der Emanzipation auf die Klassenfrage war mir nicht bewusst. Obwohl es so offensichtlich ist! Selbst 25, bald Arzt, seit 5 Jahren in Beziehung, ebenfalls bald Ärztin. Dat Beispiel hat auch bissel wehgetan ^^'
Ich mache mal eine Prognose: In 6 Jahren kommt das erste Kind, gefolgt von 1-3 weiteren Kindern in den folgenden 5 Jahren. Selbstverständlich wird deine Frau beruflich zurückstecken, während du deine Karriere baust und deinen Facharzt/ Oberarzt machst.
@@OctoberOctopusM sie ist vor mir fertig und fängt zuerst mit dem Facharzt an. Ich möchte selbst nicht so viel Karriere im Krankenhaus, habe ein zweites Standbein und bin etwas der Abgelenktere von uns. Denke max 2 Kinder, aber erstmal reichen uns die Katzen. :D Edit: Punkt und Komma
Was für ein Käse. Ich bin 1964 geboren,meine Eltern haben den 2.Weltkrieg erlebt und haben sich aus dem Nichts etwas aufgebaut. Es gab die 6 Tage Woche und deutlich weniger Urlaub. Wir sind in den Ferien ins Weserbergland gefahren und nicht nach Mallorca. Zum Nikolaus gab es Mandarinen,Walnüsse und ein wenig Schokolade. Anstatt Bolzer von Adidas hatten meine Fußball Treter nur 2 Streifen,Markenjeans gab es erstmal nicht,da zu teuer. Trotzdem hatten wir eine wunderbare Kindheit,es wurde nicht gejammert,sondern angepackt. Meine Eltern haben mir einen vernünftigen Umgang mit Geld beigebracht und das man für die Erfüllung von Wunschträumen etwas leisten musste. Heutzutage wird gejammert,Kinder nicht mehr erzogen bzw. bis zum Abwinken verwöhnt. Wir leben in einer Art von spätrömischer Dekadenz( Guido Westerwelle).
Mag nicht lebensnotwendig sein, aber wir haben heute viele Träume und Möglichkeiten für alle realisiert- dank Technologie. Ja, wir müssen mehr arbeiten für lebensnotwendiges, aber gewisser Luxus wird nachgeschmissen. Mich wundert eher, warum Menschen heute Ihre finanzielle und Unzufriedenheit deutlich mehr zeigen.
Dafür das die Verhältnisse von früher erreicht werden können, müssten Steuer und Abgaben auf Arbeit auf ca. 20% runter zusammen mit einem ordentlich hohen Freibetrag. Dafür müsste aber der Staat mal massiv mit seinen Ausgaben runter…
In großen Betrieben wurde Kollegialität ganz groß geschrieben. Die Kollegen und Kolleginnen waren wie eine Familie. Ein Unterschied zu einem Team. Heutzutage gibt es nur noch Mitarbeiter. Glücklich ist der, der noch Kollegen hat. Die Frauen waren früher Hausfrauen. Ich erlaube mir kein Urteil aber ich sehe wie es heute ist. Beide Elternteile sind Berufstätig. Sind total gestresst und überarbeitet. Die Erziehung der Kinder wird ausgelagert an die Krippe, Kindergarten, Schule... Wo erziehen Eltern noch ihre Kinder, vermitteln Regeln, Werte, Lebenstüchtigkeit... Selbst schwimmen können Kinder heute nicht mehr. Mir haben meine Eltern das Schwimmen im Kanal beigebracht. Es wurde zuhause gerechnet, gelesen und Diktate geschrieben. Wo war es wohl besser? Jede Generation hat immer auf die kommende geschimpft aber... ich meine, jetzt hat das eine andere Qualität bekommen.
Die "Deutsche Mark" ist ja auch mehr als zwanzig Jahre Vergangenheit und es gibt die Inflation. Der Begriff sollte gerade in Betracht der letzten beiden Jahre jedem bekannt sein und erklären, warum man heute nicht mehr die gleiche Menge an Gütern für den gleichen Betrag erhält. Normalerweise sollten aus diesem Grund auch die Löhne regelmäßig steigen, jedoch passiert dies in einer Welt schwacher Gewerkschaften und einer starken egozentrischen Weltsicht der Menschen nichtmehr. Übrigens gilt eine jährliche Inflation von 2-3% im Jahr als erstrebenswert.
Ein Teil der Bürokratie kommt, weil der Bürger für alles ein Gesetz baucht, gegen das er klagen kann. Viagra im Rahmen von Hartz IV, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Windräder, da klage ich erstmal 10 Jahre. Dazu kommt, dass viele Gesetze und Vorgaben notwendig sind oder notwendig erscheinen, da einige Mitbürger ohne Gesetz meinen, man kann an allen Ecken machen was man will.
Gesellschaftsverträge & Zusammenhalt zerstört, 90 % bestohlen um die oberen 10 % zu bereichern und natürlich narzisstischstes, psychopathisches und rechtsextremes Gedankengut gefördert. Fakten liegen doch am Tisch.
Die Information bei 15:30 ist schlicht falsch. Die Löhne der einkommensschwächsten Haushalte stagniert nicht und geht auch nicht zurück. Zwischen 2015 und 2024 ist der gesetzliche Mindestlohn um 50% gestiegen von 8,50 EUR auf 12,41 EUR. In wenigen Bereichen gab es so starke Lohnsteigerungen wie im Mindestlohnsektor
Genau zu hören hilft - es geht um das Einkommen und nicht um den Lohn den jemand bzw. ein Haushalt monatlich erhält. Aufstocker (jene Menschen die sowenig verdienen, dass der Rest vom Staat aufgestockt werden muss) z.B. sind vom Mindestlohn überhaupt nicht betroffen.
Nur weil es besser sein könnte muss es einem nicht schlecht gehen. Man sollte sich bewusst machen das Alles über das lebensnotwendige hinaus Luxus ist. Wir sind einfach zu verwöhnt und nicht mehr bereit auf irgendwas zu verzichten, ohne uns durch diesen Verzicht erniedrigt oder unfair behandelt zu fühlen. Klar konnte man damals mit einem Job eine ganze Familie ernähren und auch noch in Urlaub fahren. Früher hatte man auch nicht monatlich 3 Streamdienste, PS Plus/Game Pass, Lieferando, Onlineshopping, Handyvertrag, Ratenverträge für den Smart TV oder die Konsole. Und die kostenintensivste "unverzichtbare Notwendigkeit" ist eh das Auto. Ganz im Ernst, wer BRAUCHT sein Auto wirklich, und ist es in den meisten Fällen nicht eher Komfort als eine wirkliche Notwendigkeit? Musikstreamingdienst? MUSS sein. 2-3 Filmstreamingdienste? MUSS sein. Auto? MUSS sein. Lieferando? Darf man sich ja wohl mal gönnen. 500€ Handy mit Vertrag? MUSS sein. 400€ 55 Zoll Fernseher? MUSS sein. 600€ Konsole? MUSS sein. 200€ Tablet? MUSS nicht sein, will man aber trotzdem. 200€ monatlich fürs Auto? MUSS sein, selbst wenn es nicht sein muss. Und nachdem man dann jeden Monat seine 350€-400€ (jährlich 4.200€) für diese "Notwendigkeiten" bezahlt hat behauptet man dass man ja nichtmal etwas für Notfälle oder Urlaub übrig hat und das früher ja Alles besser war?! Wenn man sich früher etwas nicht leisten konnte hat man an irgendwelchen Ecken gespart. Wenn man sich heute etwas nicht leisten kann ist Alles und Jeder daran schuld, nur man selbst nicht. Im Hintergrund läuft über die Konsole (Ratenzahlung?) Netflix (11€?) auf dem 55 Zoll 4K Fernseher (Ratenzahlung?) während man sich auf einem 400€ Handy (Vertrag?) darüber beschwert dass man sich nichts leisten kann und früher Alles besser war. Unter dem Tisch steht vielleicht sogar noch die McDonald's Tüte (20€?) von gestern abend, neben den drei Dosen Rockstar/Monster Energy Drink (6€?). Hat man sich gestern noch fix geholt, schnell ins Auto (200€ monatlich?) und losgedüst. Fahrrad oder Bus wäre auch gegangen, will man aber nicht. Und einfach Alles davon wird als unverzichtbare Notwendigkeit angesehen. Nein, früher war nicht Alles besser. Man hatte lediglich andere Prioritäten und war auch mal mit dem zufrieden das man hat.
Im übrigen lag der Stromverbrauch bei 1/3 von heute und die Wohnfläche war deutlich weniger.. Kreuzfahrt war was für gut Betuchte, heute was für Millionen. Socken wurden gestopft und nicht weggeworfen und das 33. Kleid von Temu für 5,99€ gab es auch nicht. Ich kann mich noch an Kohlen schleppen in die 4. Etage erinnern. Gab es früher eigentlich im Januar Heidelbeeren aus Peru?
Dir ist aber schon klar, dass wenn die Mehrheit mit dem Konsum aufhören würde, das System dann auch gegen die Wand fährt? Das System ist ja darauf ausgelegt das Jahr für Jahr eine Wachstumsrate erreicht wird. Wenn man also davon spricht das wir aufhören sollen so viele "Luxusgüter" als Notwendig anzusehen ist das eine Versteckte Systemfrage. Aber die wird dann schnell wieder über Bord geschmissen weil was anderes als Kapitalismus zu fordern ist ja fast schon eine Gotteslästerung. (Geschweige denn das man dann sofort in die China-Kommunismus-Ecke gesteckt wird) Es ist ja auch so, dass sich in der Bevölkerung und Politik die Krankheit ausgebreitet hat, dass immer alles nicht geht, jeder Vorschlag zur Veränderung geht immer nicht. Ich mein Bestes Beispiel um es deiner Liste hinzuzufügen: Fast jeden Tag Tierische Produkte, völlig überflüssig Ernährungstechnisch, Schädlich für die Umwelt (und die Tiere), aber aus dem Luxus wurde einfach ein Standard gemacht und weniger geht dann nicht.
Einerseits gebe ich Ihnen Recht, andererseits können sich Geringverdiener, Hartz-IV-Empfänger Vieles, was heute normal ist, nicht leisten. Vor allem wer alleinstehend ist, kann sich diese Dinge bei einer Rente von 1000 Euro zum Beispiel nicht leisten. Des sei denn Viele Dinge waren schon vorhanden, bevor der Abstieg kam. Wer Bürgergeld bekommt hat ca. 6 Euro am Tag für Essen zur Verfügung. Da ist nix mit Lieferando. Da geht's zur Tafel, lebt von Toastbrot und Haferflocken wenn Ende des Monats das Geld knapp wird. Urlaub ist auch nicht drin. Von was denn auch? 🤷🏻♀️ 1000 Euro, da geht dann erst mal Miete, Strom, Telefon, Versicherung ab. Was dann übrig bleibt und bei den Preissteigerungen der letzten Monate, das kann sich jeder halbwegs ausrechnen. Jeder 5. in Deutschland muss mit so wenig Geld klar kommen.
@@MrsKooccachoo Die Menschen haben früher pro Kopf sogar mehr tierische Produkte konsumiert. Auch früher gab es in der Kantine Schnitzel und in der Brotdose waren Leberwurstbrote. Kuchen wurde mit Ei gemacht und Butter aufs Brot geschmiert. Schuhe waren im übrigen aus Leder. Eine vegane Ernährung ist aktuell utopisch. Generationen sind mit Fleisch groß geworden und werden das auch weiterhin essen. Die veganen Alternativen wie Gummikäse und üble Sojaersatzprodukte mit 1000 Zusatzstoffen sind ungenießbar. Mangelernährung ist noch ein anderes Thema.
@@ginad5264 Es gab auch schon früher arme Leute, arme Rentner! Arm bedeutet Hunger, kein sauberes Wasser, kein Dach über dem Kopf. Arm im Westen bedeutet nur halb voller Kühlschrank, Arche, Tafel, Bürgergeld, ggfs Wohngeld, Bildung und Teilhabe, Handy, Fernseher, warme Bude, Strom, kostenlose Mutter und Kind Kur.... zumindest für einen Teil fürs Nichtstun, obwohl sie könnten. Es ist nämlich auch eine Kehrseite der Medaille, je höher die Sozialleistungen (die dem Staat Milliarden kosten), je mehr richten sich darin ein.
Interessanter Beitrag. Es wäre interessant das ganze auch für Arbeiter und Hochschulabsolventen zu beleuchten und nicht nur Arbeiterinnen und Hochschulabsolventinnen.
@@Sonnia-dh8mr Inflation ist Inflation! Steigende Löhne treiben die Inflation nur noch weiter an. Die Ferien stehen vor der Tür. Die Abflughäfen, Kreuzfahrtschiffe, Autobahnen nach Süden werden wieder voll sein. Das nennt sich Armut.
19:45 Hey, wenn die mit den modernen Strategien ihre Stimmanteile holen wie noch in den 50ern, wer bin ich dann Kritik an 'nem System zu üben, das funktioniert?
Ich finde der Fokus wird hier zu sehr auf Karriere und Finanzen gelegt, bei der Frage ob früher alles besser war. Diese Frage ist ultra komplex. Angefangen damit, dass es einen großen Unterschied macht ob man ein Mann oder eine Frau war. Deutsch oder Migrationshintergrund. Auch sehr wichtig: Neurodivergent oder Neurotypisch. Menschen die irgendwie anders sind als die Masse hatten es früher z.B. garantiert nicht unbedingt leichter als heute.
Mhh... Weiss nicht. Ich zumindest verdiene mit 25 mehr als meine Eltern jeweils mit mitte und ende 40ig verdienen. Ein Haus? War auch für meine Eltern nie zu erlangen. Also dahingehend geht es mir (Gen Z) besser als meinen Eltern (beide Gen X)
Mein Eindruck ist, dass sich Personen aus der Eltern- und Großelterngeneration meistens über berufliche Positionen und Posten definieren. Folglich haben die oft Probleme, die Lebensleistungen von Nachkommen anzuerkennen, die beruflich keinen "guten Posten" ergattert haben, aber dafür ein bezahltes Haus, einen schuldenfreien eigenen Betrieb und weiteres Sachvermögen. Ältere sind oftmals aus ihrer eigenen Biografie heraus so drauf, dass sie einen "guten Posten" mir gutem, sicheren monatlichem "Postengeld" höher bewerten als erzieltes Sachvermögen. Dadurch ergeben sich oft skurrile Situationen. Nachkommen, die aus eigener Kraft nicht mal das Geld für ne kleine Eigentumswohnung zusammen bekämen, werden als ganzer Stolz präsentiert - aufgrund ihrer Ausbildung und ihres beruflichen "Postens". Nachkommen, die bereits bezahlte Immobilien vorweisen können, müssen sich Fragen gefallen lassen, warum sie nicht so viel erreicht haben wie die anderen (Posteninhaber). Monatliches Einkommen wird höher gewertet als erzieltes Vermögen. Völlig bekloppt. Nach meinem Eindruck ist diese Denke nicht wirklich neu, sondern bereits seit 2 Generationen in der Pipeline. Neu ist lediglich, dass die Folgen dieser Denke jetzt in Form zunehmender Vermögenslosigkeit allmählich sichtbar werden.
@@cantaloupe2004 Es gab also um 1990-2010 keine irgendwelchen dummen Kriege, ahja. Also, ich hätte nicht in dieser Zeit in Ländern oder Regionen wie Tschetschenien, Georgien, Afghanistan, Irak, Kosovo wohnen, leben und arbeiten wollen.
Früher war mit Sicherheit nicht alles besser. Aber es war einfacher. Nicht so extrem überladen. Selbstversorgung da wo es möglich war sehr wichtig. Respekt war kein Fremdwort. Ein Diener oder ein Knicks nichts ungewöhnliches. Alles was wir brauchten wurde in Deutschland hergestellt. Das Wochenende wurde in der Familie wie ein Fest zelebriert und nicht auf Mallorca verbracht. Fernsehen wurde von 15 Uhr bis 22 Uhr gesendet. Fast euch an die Nase und denkt darüber nach warum diese Welt so verkorkst ist. Vielleicht habt ihr ein paar Ideen dazu.
Und dann kam die Banane und die Ananas, die konnten wir nicht selbst herstellen und das war der Anfang vom Ende ? Das ist wohl etwas trieben, die Selbstversorgung zu glorifizieren. Die Selbstversorgung mit Weizen Kartoffeln Kohl und Schweinefleisch ist auch heute noch Realität. Die ist nicht weggefallen. Es sind nur neue Produkte hinzugekommen.
Und zu allererst, seit mehr als 10 Jahren im ARTE die aufdringliche Hintergrundmusik, was mir ihre sehr interessanten Filme und Beiträge verhunzt und ich seit Jahren nicht mehr schaue. LEIDER !!! Vielen Menschen , ,z.B. Bodo Schiffmann, ergeht es ebenso😢😢
All is well and understandable until you mention the right and Trump. In Europe, it is the disastrous politics of Merkel and immigration that brings people to the table to say "enough."
Sehr undifferenziert und am Ende ist die Zusammenfassung auch noch schlecht: Selten ist etwas Monokausal. Besser wäre es, die Gegenmeinung zum Autor einzuladen und zwischen diesen zu moderieren. Dies ist nur eine einseitige Darstellung die niemandem hilft.
Und ? Wenn gedruckte Geldscheine keine Rolle mehr spielen, ist es auch egal wie sie gedeckt sind. Am Bitcoin kannst Du nichts lernen, weil keine Wirtschaft der Welt damit arbeitet. Es gibt keine Löhne und kaum Produkte die man damit erwerben kann. Der entwickelt sich eher wie Gold selbst, wie ein Rohstoff. Kann man eigentlich einen Kredit in Bitcoin aufnehmen ? Dann wird's interessant.
Ich würde die abstiegsgesellschaft nicht nur an jobs und sozialsystemen festmachen. In meiner generation kommt die größte zukunftsangst vom klimawandel, und ich finde nicht zu unrecht
Doch, Angst ist immer "zu Unrecht". Du siehst dass sich was ändert. Frühere Generationen haben nicht kommen sehen, dass sich was ändert, und es kam dann trotzdem was. Mehr Unterschied ist nicht. Früher waren die Leute dümmer und darum glücklicher, sehr vereinfacht gesagt.
Was war für euch früher besser?
Diese Frage können nur die ü60 Menschen ehrlich beantworten.
früher war alles *anders*
und, es muß uns doch nicht *besser* gehen, nein, es muß uns *gut* gehen. Und ich denke gut ist gut genug.😀 Der Wahn, daß es uns immer besser gehen muß, verstellt uns den Blick und das Gefühl für das Gute.
Immobilien waren wirklich einfach zu erlangen
Gerechtigkeit. Neoliberale Politik haben die Gesellschaftsverträge zerstört und den heutigen Aufstieg des Rechtsextremismus gefördert… der Plan von Reagan, Thatcher & Kohl hat die Demokratie untergraben.
Es gab mehr als 2 Colas .) Besonders schlecht war River Cola von Aldi ^^
Früher hatte man mehr Stabilität, weniger Aufwand für einen Job und mehr Sicherheit. Jetzt musst du praktisch ITler sein, um eine gute Stelle zu bekommen. Musst immer am Handy sein und immer verfügbar bleiben. Jetzt wird einfach viel mehr verlangt und viel mehr psychisch belastbar sein.
Ich kann mich an Stabilität und wenig Aufwand für einen Job in den neuen Bundesländern ab 1990 nicht erinnern.
Können Sie "früher" definieren"?
Das Leistungsniveau in den letzten Jahrzehnten ist deutlich gesunken... so mal quer durch die Alltagsbranchen... ein Beispiel: in den 80ern, 90ern konnte die Fleischfachverkäuferin beim Metzger Wissen bezüglich der verkauften Ware ad hoc wiedergeben. Heute? Schlimm. Oder nehmen wir die Servicelandschaft, Gastronomie. Völlig heruntergekommen. Deutschland war mal angesehenes Ausbildungsland diesbezüglich. Das Schulniveau ist ebenfalls sukzessiv gesenkt worden. Quasi jeder kann auf Gymnasium.
@@h.b.1323 so siehts aus.
Also meines Wissens werden seit einer Weile Handwerker händeringend gesucht. Und wenn man so im die Jobbörsen guckt, muss man nicht ITler sein um eine gut bezahlte Stelle zu finden.
@@Sufnok kenne einige, die scheitern schon am Jopportal der Jobbörse.
In meiner Kindheit waren praktisch alle Frauen Hausfrauen in der Straße in der ich wohnte, während der Mann arbeiten gegangen ist, um das Haus abzubezahlen und eben das finanzielle abzudecken. Heute kenne ich niemanden, in meinem Alter, der sich den Zustand leisten kann. Selbst wenn beide Vollzeit arbeiten gehen, ist es enorm schwer überhaupt eine Mietwohnung zu finden. Vom Hauskauf brauche ich überhaupt nicht anfangen, da geht ohne viel Erbe nichts.
Alles selbst in die Hand nehmen ^^
Ich kenne auch keine Frau die das will, und mit dem Geld hat das rein gar nichts zu tun.
Obwohl - die ganzen Hausfrauen von damals, sind diejenigen mit den Mini-Renten von 600€ heute.
Und mit den Hauskauf musst Du schon erstmal anfangen, und zur Bank gehen und fragen ! Nicht schon vorher aufgeben.
Wer 1500€ Miete zahlt, kann auch 1500€ Kredit abbezahlen, wofür es vielleicht so ne halbe Million gibt.
Der Mann hat aber damals 50-60h die Woche gemacht und die Familie + Hausfrau hat viel viel mehr gespart, Lebensstandard war niedriger.
@@ernestberlot8289 Naja 40h wurde so ab 1965 eingeführt. Das heißt die gesamte Boomer Generation kennt sowas schon nicht mehr.
Aber richtig, man war sich bewußter was man sich leisten konnte und was nicht, und hat gespart statt zu konsumieren.
Zu akzeptieren sich was nicht leisten zu können, ist heute irgendwie komplett weg.
So Sätze wie "Ich hätte gerne, aber ist mir zu teuer" hab ich in den letzten 20 Jahren kaum noch gehört. Außer in ganz krassen Fällen bei Sozialhilfeempfängern vielleicht.
Und bei der Statistik über Mini-Renten, spielt es keine Rolle, ob die arme Rentnerin , sich 100.000€ privat angespart hat, von der sie jetzt lebt. Die wird als einkommensarm betrachtet und bedauert.
Dachten Freunde von mir auch bis sie sich näher mit dem Thema beschäftigt haben. Jetzt kaufen sie.
Man muss sich auch den Lebensstandard von damals vor Augen halten. Das Gemüse wurde selbst angebaut und eingekocht, viele sind mit dem Auto in den Urlaub gefahren, die Baustandards waren andere und viele Arbeiten auf dem Bau wurden selbst gemacht, Kinder hatten oft kein eigenes Zimmer,…
Die Profitgier von heute wird kein gutes Ende nehmen.
Der Mensch kann nun mal gierig sein, hat er halt so in der Steinzeit gelernt, das war oft ein Vorteil zum Überleben, wenn es wenig zu essen gab. Aber das ist kein Grund ein Wirtschaftssystem aufzubauen bei dem diese Gier auch noch belohnt wird...
Naja, man muss sich ja nur den Klimawandel und die Geschichte anschauen, als die Dinge ähnlich liefen. Aber das Gute ist, diese Ende könnte unser aller Neuanfang sein.
Ich habe das Gefühl, dass die neue Generation wesentlich geringere Ansprüche (in materieller Hinsicht) hat, als die ältere Generation.
Meinen Eltern war es total wichtig ein eigenes Haus und ein großes Auto zu haben, und wenn dafür 60h/Woche gearbeitet werden musste.
Ich hingegen habe jetzt auf die vier Tage Woche umgestellt. Da ich nur in einer billigen Mietwohnung lebe und kein Auto habe, kann ich trotzdem 3x pro Jahr in den Urlaub.
Kann aber auch sein, dass das nur meine Blase ist.
Ist was dran
Deinen letzten Satz finde ich toll. Es zeigt, dass so Vieles individuell zu sehen ist - aus dem jeweiligen Blickwinkel.
Blase, die gerade noch funktioniert.
Die Wohnung wird teurer, das Wohneigentum wandert immer mehr zu denen, die damit Geld verdienen.
Warum wandert Wohnen zum Geld? Weil jetzt schon Grund und Boden in vielen Gebieten so teuer ist, dass man sich im Leben kein Eigentum mehr erarbeiten kann, viele können sich sogar das Erben des Elternhauses schon nicht mehr leisten. Dann kommen Immobilien auf den Markt und werden nur noch von denen gekauft, die es sich leisten können und das als Invest kaufen. Und wer schon "größerer Vermieter" ist, der hat hohes Einkommen und das auch relativ berechenbar, aber der will mit der Immobile Geld verdienen.
Wer drin wohnt, der hat nur die Kosten für den Erhalt, aber nicht die Kosten um damit weiteres Geld zu generieren.
Wenn Deine billige Wohnung in 15/20 Jahren nicht mehr günstig ist, dann ist da auch keine Rücklage wenn du jetzt von Deinem Geld lebst (3 Urlaube)
Wir rennen auf den Kollaps zu. Das spüren die Leute mehr, als das Klima. Darum wollen auch so wenige davon hören.
Erst das eigene Leben sichern, dann kann man sich um die Arktis, um flache Inseln im Meer oder tauenden Permafrost kümmern (was ja erst mal noch weit weg ist)
@@stefanzellner5140 Ich finde es wirklich rührend, dass du dich um meine Zukunft sorgst.
@@stefanzellner5140wenn alle arm sind, werden auch alle Wohnungen günstiger. Das ist ja eine der sägen, die aktuell am eigenen ast sägt. Wenn 90% für die Miete draufgeht, gibt's auch keine Volkswirtschaft mehr.
Früher war ein Einkommen in der Familie ausreichend, heute nicht mal zwei.
Vergleiche mal das was eine Familie früher hatte und was ne Familie heute hat.
Nicht vergleichbar. Also bitte etwas weiter denken.
@@Demente_Ente kein dummer Kommentar sondern einer der die Realität widerspiegelt. Aber die Realität anzuerkennen ist wohl für dich nicht möglich.
Vergleiche mal die realohnverluste. Was hätte sich den eine Familie früher noch kaufen können wenn sie so einen reallohnverlust gehabt hätte. Der Konsum ist noch immer hoch trotz Vorsicht und Zurückhaltung. Es stabilisiert sich momentan wieder, so wie es schon immer war wenn die Wirtschaft schwächelt.
@@yuki3421 Das mag sein, aber das blendet gleichzeitig aus, was die Werbung uns als "must-have's" verkauft. Ja, eine Familie hat heute 3 Fernseher und nicht einen, hat heute 3 Handys und nicht ein Festnetz-Telefon, doch das betrachtet doch ebenfalls nur eine Seite. Relevant ist aus meiner Sicht, was betrachtet die Gesellschaft als "gutes Leben" und was beinhaltet das und dann vergleiche ich, wieviele Leute erreichten früher "das gute Leben" und wieviel erreichen heute "das gut Leben".
@@yuki3421 Vor 50 Jahren hatte ein Ehepartner einen normalen Ausbildungsberuf, Berufseinstieg mit 19-20, der andere hat den Haushalt gemacht, mit 25 Jahren wurde ein Haus gekauft, ein Auto, 1-3 Kinder, jedes Jahr Urlaub. Relativ einfaches Leben. Heutzutage müssen beide Ehepartner studiert haben, oder einer zumindest ein gutverdienender Unternehmer sein oder reiche Eltern haben. In ihren 20ern müssen sie erst mal jahrelang mit geringem Einkommen leben, ggf noch Schulden machen, um einen Uni-Abschluss zu erlangen. Hauskauf und Familienplanung vor 30 nicht realistisch machbar. Und dann darf man noch mal einige 100k für die Rente zusammenkratzen, denn die staatliche reicht ja bekanntlich nicht mehr. Für Generation Y ist es schon enorm schwierig, sich ein Haus mit Familie zu leisten, für Generation Z fast nicht machbar. Man müsste sich auf Jahrzehnte verschulden. Generation Z mag zwar nominell mehr verdienen, als die Boomer-Generation, aber die Lebenshaltungskosten, vor allem die Kosten für Wohnraum sind überproportional hochgeschossen, daher ist die Generation Z die weitaus ärmere Generation.
Der CEO von Mercedes Benz hat 2023 doppelt so viel Gehalt bekommen wie 2022. Hat das die durchschnittliche Familie auch? Darin liegt das Problem. Die oberen 1% bekommen immer mehr, der Rest verliert und kommt noch nichtmal mit der Inflation mit. Die Kluft zwischen diesen Schichten verschärft sich. Das wird in den kommenden Jahren zu größeren Unruhen führen.
Ein wirklich tolles Format! Ich liebe eure "Offenen Ideen" :)
Arte ihr seid Klasse! Super Beitrag❤
Cooler Beitrag ! Fehlt nur am Ende eine Art Prognose, wie geht es weiter wenn alles so weitergemacht wird, welche Änderungen sind möglich und welche nötig ? Man sieht es ja nicht nur in Deutschland das gleiche, das selbe machen auch andere Länder.
2300 sind 75% der erdoberfläche wüste
Ich glaube die Antwort hat er ja eigentlich gegeben. Parteien müssen wieder für das ein stehen für das sie ursprünglich standen und nicht nur das tuen was vermeintlich Wählerstimmen bringt. So könnte man die sich entwickelnden Strukturen vielleicht auflösen. Aber das sowas nochmal wieder passiert halte ich leider für eher unwahrscheinlich und ist auch nur ein Teil des Problems.
Ein weiterer Ansatz, der ebenfalls im Video vorkam wäre das Soziale Eigentum zu stärken. Das heißt eine rechtliche und gesellschaftliche Stärkung von kollektiven Systemen, wie z.B. Gesundheitssystem, Bildungssystem, etc.. Es gibt eine Analogie zum Eigentum: Wenn etwas nur einer Person gehört, kümmert sich sonst niemand drum. Wenn etwas allen gehört, haben alle eine intrinsische Motivation Verantwortung zu übernehmen. Der Neoliberalismus hat eine Individualisierung von Eigentum zur Folge gehabt. Stattdessen ist das was Neoliberalisten als Freiheit bezeichnen eine Unfreiheit im Sinne von 'Risiken treffen dich persönlich extrem hart'. Wenn das soziale Eigentum gestärkt würde, wärest du aus neoliberalistischer Perspektive zwar individuell unfreier, weil an eine Gruppe oder eine ganze Gesellschaft gebunden (Familiäre Verantwortung, Rundfunkgebühr, Krankenversicherung), aber du hättest im Fall eines eintretenden Risikos ein größeres soziales Sicherungsnetz, welches die Risiken abfedert, obwohl du es mit deinem individuellen Eigentum nicht stemmen könntest. Aber es muss nicht unbedingt heißen, dass hierdurch die individuelle Freiheit zurück bleibt.
Ich habe noch nicht viele Beiträge dieser Serie gesehen, aber ist es überhaupt üblich eine Prognose oder ein Fazit zugeben? Immer hin heißt die Serie "offene (!) Ideen".
in der zukunft von 2300 besteht die erdoberfläche zu 75% aus wüste.
Früher war die Welt einfach, weil keinen Zugang zu so vielen Informationen hatte.
Ich weiss noch dass wir früher zu jedem Musikkonzert gehen mussten und uns dadurch lange darauf vorbereiteten. Stundenlang Schlange stehen um auch eine Eintrittskarte für das Spargeld zu bekommen. Ob Festivals oder kleinere Vorstellungen, jedes Konzert war ein Erlebnis für sich --- aber dann kam MTV und danach all diese digitalen Zweige von denen man nur flüchtig die Namen kennt und alles verschwand im vorübergehen --- viele Grüsse aus Schweden
Das System ist kaputt, Kapital hat heutzutage viel mehr Wert als Arbeit.
Das Gegenteil sollte der Fall sein.
da hatte irgendwer schonmal vor 150 jahren davor gewarnt
@@bt220h Es ist eben so, Immobilien (exorbitante Mieten/Grundstücksflächen), Aktien, usw., dafür müssen Leute arbeiten. Diejenigen, die dafür arbeiten haben allerdings nichts davon. Bei der Geldverteilung sind wir innerhalb der EU ganz vorne mit dabei, im negativen Sinn.
Laut der EU und Institutionen müsste der Mindestlohn 14€ betragen. Schau dir mal auf Statista den Vermögensverlauf unserer Reichsten in den letzten Jahrzehnten an, das Geld fehlt überall und Löhne stagnieren.
@@bt220hDer Warner war ein gewisser Herr Marx, habe ich grad gegoogelt 1818-1883 haha
@@moinmoin7606 och gebe dir recht. und widerhole die meinung vom OP. das system ist kaputt. leistung und arbeit bringt nichts mehr
Warum heisst das System wohl "Kapitalismus" und nicht "Arbeitizismus"?
Top, dass der deutschsprachige Interviewparter _auch_ in seiner Muttersprache erwidert hat, trotz seiner scheinbaren Französischkenntnisse (frz. Buchtitel) (so wie andere Interviewpartner:innen sonst auch). Danke :)
Für mehr Anregung zum Thema was ab den 70ern alles falsch lief: "Hypernormalisation" von Adam Curtis
Ich habe neulich gehört, dass es vielleicht deswegen zur Zeit so viele Remakes, Spin-offs etc. von allen möglichen Filmen und Serien gibt, weil die neue Generation kein Vertrauen in die Zukunft hat, bzw. sich nicht vorstellen kann, was in der Zukunft noch Gutes passieren soll...
Eher: die Entscheider über die Produktionsbudgets haben Angst, Milliarden in neuen franchisees zu riskieren und kopieren daher lieber bestehendes...
Haupsächlich geht's da um denn preis. Ein fehlgeschlagenes Projekt und das wars bei Entwicklungszeiten von Jahren. Früher war so ein Spiel fix und fertig in 1 -2 Jahren.
Nicht zu vergessen bei Remakes und vor allem remaster kaufen die die was das original auch gekauft haben.
Ein Remake oder Spin-off hat direkt eine Fangruppe und damit sicher hohe Verkaufszahlen. Es ist einfach aus Verkaufssicht ein einfacher Erfolg, als das Risiko in eine neue Idee zu investieren die floppen kann. Das gleiche ist ja auch bei Franchises, wo jeder Film, jedes Spiel oder sonst was kaum was neues bringt, aber trotzdem gut gekauft wird, weil es einfach schon eine große Zielgruppe gibt
Hast du dir mal den Spaß gemacht und den IPCC Bericht gelesen? Auf welche Zukunft soll sich die neue Generation denn noch freuen?
Man sehnt sich inzwischen wieder mehr den alten Zustand herbei. Das ist sogar ganz sicher ein Grund für die vielen Neuauflagen von alten Sendungen und Spielen
Sehr sehr tolles Video! Der Oliver hat grandiose Ansichten:)
Der Inhalt ist sehr wertvoll und Oliver Nachtwey ein super spannender Gast! Allerdings kann die Produktion des Beitrags etwas besser werden (viele Schnitte, französische Übersetzung bei deutschen Ton vom Verdi-Chef, Musikeinspiel am Ende). Danke trotzdem
Früher galt der Mensch als "aufgestiegen", wenn er es zu typischen Vermögenswerten gebracht hatte, wie z.B. einen voll bezahlten Haus. Heute wird der Mensch nach anderen Kriterien beurteilt. Der monatliche Verdienst ist jetzt maßgeblich. Dadurch gelten Gutverdiener als "Aufsteiger", selbst wenn sie dabei vermögenslos bleiben.
Außergewöhnlich interessant!
Ich hab einige Zeit über das Video nachgedacht. Es ist nicht ganz eindeutig und ein Aspekt fehlt komplett:
Seit den 60gern (wahrscheinlich erst die Zeit, ab der alles besser war) wurden massiv Kohlenwasserstoffe verbrannt. Seitdem hat sich deren Anteil in der Atmosphäre quasi verdoppelt. Es hatte den Vorteil, dass vieles ziemlich günstig wurde, was derzeit durch den Umweltschutz und durch die Globalisierung wieder rückläufig ist. Also ein Leben auf Kosten Anderer. In allen Belangen. Es wurden in vielen Ländern sogar offensichtliche Rentenreformen verschwitzt.
Übrigens finde ich, dass sich in der Zeit die Arbeitsqualität in Sachen Arbeitsschutz unglaublich verbessert hat. Vielleicht schon etwas zu weit, wenn in modernen, amerikanischen Firmen kein Stockwerk mit Schutzbrille und BEIDEN Händen an den Geländern gewechselt werden darf.
Toller Beitrag👍 kurz, kompakt und informativ
Ich habe diesen Spruch zuerst von meinen Großeltern gehört, dann von den Eltern, jetzt müsste ich an der Reihe sein. Theoretisch.
Ich denke, das hat wohl eher was mit dem Alter zu tun. Die Menschen, die das sagen, vermissen ihre jungen, dynamischen, naiven und unbedachten Jahre. Im Alter wird man häufig vorsichtiger und somit ängstlicher. Und schon ist der Gedanke da: Früher war alles besser.
Die zweite Hälfte des 20 Jahrhunderts war eine gesellschaftliche und technische Ausnahmesituation für die Menschheit. Nach dem zweiten Weltkrieg wuchsen und entwickelten sich nicht nur die Löhne und der Sozialstaat, sondern auch die individuelle Freiheit und die Technik. Gerade der gemeinschaftliche Zusammenhalt der früheren Jahre, die stetige Veränderung und Weiterentwicklung aller Dinge (Mode, Autos, Musik, technischer Fortschritt) machen die Zeit zwischen 1945 bis 2010 so besonders. Ich bin der festen Überzeugung das diese Ära der Menschheit, des dauerhaften Wachsens von Privilegien hier in Deutschland, mit der Eurkorise und der Flüchtlingskrise sein Ende fand. Seitdem entwickelt sich nicht nur der technische Fortschritt langsamer, sondern auch vieles wieder rückwärts. Vieles haben wir den älteren Generationen zu verdanken, die viele Werte in der Gesellschaft am Leben gehalten haben und durch ihr Schaffen den Wohlstand für Jahrzehnte absicherten. Die westliche Welt hat ihren Zenit erreicht und gerade Deutschland erlebt mit dem Rückgang der Geburten, dem Austritt der älteren Generation aus der Arbeitswelt und einer misslungenen Migrationspolitik, einen demografischen Kahlschlag !
"einer misslungenen Migrationspolitik," Was hier seit dem 04.09.2015 geschieht ist keine misslungene Migrationspolitik, sondern von langer Hand geplanter VÖLKERMORD!
Deutschland betrachtet sich gerne als grossen Wachthund der EU und zieht schnell an der Leine so dass alle 27 Welpen augenblicklich Platz nehmen um artig mit dem Schwanz zu wedeln --- Deutschland ist ein armseliges Land allzu zu sehr auf die USA eingestellt ohne zu begreifen dass die allgemeine Zukunft in China liegt.
In Skandinavien war man schon vor Hitlers Zeit so ausgeglichen dass Arbeiter jährlich das Recht auf 4 Wochen bezahlten Urlaub hatten und eine Woche frei bezahltes Krankengeld was sehr schnell auf 2 Wochen erhöht wurde - in Deutschland musste man nach dem Weltkrieg noch lange nur durch den Wiederaufbau das heraus holen was noch vorhanden war - das dauerte lange und wäre auch ohne die Gastarbeiter nicht möglich gewesen. Ihre Ehefrauen putzen artig die öffentlichen WC auf dem Hauptbahnhof was keine der deutschen Damen getan hätte. Stolz fuhr man damals mit dem einzigen Auto in den Urlaub heute braucht man zwei um in entfernten Grossmärkten etwas billiger einzukaufen --- viele neutrale Grüsse aus Schweden
Stimme deiner Analyse voll und ganz zu
Die die Zeit von 1980-2010 waren der Höhepunkt in den Industrienationen. Davor war es schlechter. Seitdem geht es bergab.
Wieso 1980-2010? Ende der 1940er Jahre begann im Westen Deutschlands ein dynamischer wirtschaftlicher Aufschwung, der, unterbrochen lediglich von einer Konjunkturdelle in den Jahren 1966 und 1967, bis zur Ölpreiskrise im Jahr 1973 anhielt. 1980-2010 wurden die Landesgrenzen eher durchlässiger und transparenter. Klar, die Zeichen standen international auf einem politischen Frieden, aber der internationale Terrorismus nahm kontinuierlich zu, was im Jahr 2008 in der Finanzkrise gipfelte und dann ab dem Jahr 2015 in die Migrationskrise mündete, die bis heute anhält und zum Erstarken der Rechtsradikalen und Rechtsextremen führte. Die Politik ist zu faul, zu arrogant, zu selbstgerecht und zu egozentrisch, um ernsthaft und konsequent zusammenzuarbeiten, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen, im Sinne von Artikel 1 im Kapitel I der Charta der Vereinten Nationen.
Das ist nicht wahr. Die Nachkriegszeit von ca. 1950 bis 1971 (Revolution im Iran, Ölpreiskrise und Kolonialkriege) waren die Jahre, in denen in den ehemaligen EWG-Staaten, Japan und den USA der allergrößte Wirtschaftswachstum und die soziale Mobilität herrschte ("Wirtschaftswunder" und "Politischer Frühling"). Andere Länder jedoch waren nicht so glücklich, z.B. die Franco-Diktatur in Spanien, die massive politische Unterdrückung und wirtschaftliche Not in Osteuropa, die koloniale Ausbeutung und die Kriege in Afrika, die politischen Destabilisierungen und Diktaturen in Latein- und Südamerika (Pinochet, Perron, etc.), die Revolutionen in China und in Zentralasien, etc. So was kann nur von einem betuchten, weltgeschichtlich uninformierten Menschen stammen...
Die goldene Zeit meiner Eltern.
Eigentlich ging es schon ab circa Mitte der 1960er Jahre bergab.
Manche wollen es ja heute nicht einmal erkennen.
Kann da nur zustimmen.
Starker Beitrag!
Sehr interessanter Beitrag. Ich finde es nur immer schade, wenn die Existenz der DDR in Besprechungen der deutschen Geschichte komplett ignoriert wird.
👍
Bei Kommentaren wie, früher reichte ein Lohn für die ganze Familie weiß man, aus welchem Teil Deutschlands der Kommentator kommt.
Daran musste ich auch gleich denken. Wie ausgelöscht.
Meine familie kann davon ein Lied singen. Komplett enteignet, Bildung verweigert da religiös und zum Schluss von Stasis bespitzelt und gelöchert, weil Wunsch nach Ausreise da war und mein Opa und Oma geflohen sind. Bitte Bitte Bitte nie wieder
Gute Analyse.Danke.
Ja war es es war gerechter man konnte sich im Laufe des Lebens etwas erarbeitet heute schauen sie wo sie noch was wegnehmen können
1:42 "Es war früher anders besser und gleichzeitig aber auch anders schlecht. Und das ist ein wichtiger Faktor darin." 4:14 Sozialeigentum gegen Vermögen. Denn, es ist gerade das Gegenteil der Fall, nämlich, dass früher geschaut wurde, wo sie noch etwas wegnehmen konnten. Ergo, war es gerechter als heute, weil der Staat bzw. die Allgemeinheit mehr Verantwortung übernommen haben, während heutzutage mehr und mehr Eigenverantwortung und wirtschaftliche Beziehungen und Vernetzungen herrschen und gebraucht werden. - Eigenverantwortung als ein anderes Wort für Kommunismus und Freie Marktwirtschaft, so sehr viele Wirtschaftsliberale es auch eine soziale Marktwirtschaft nennen, beispielsweise Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Auch heute kann man sich im Laufe des Lebens etwas erarbeiten, aber es läuft eben leider sehr viel individuell leistungs- und wettbewerbsorientierter ab (Stichwort: Konkurrenzkampf).
Das ist ein absoluter Unsinn. Es gab noch nie eine Zeit, wo man so viel erreichen kann, soziale Herkunft spielt da immer weniger eine Rolle. Es wurde bloß deutlich komplizierter und wie immer.... die Leute beschweren sich und sind der Meinung, dass damals alles besser war. Das hat sich im Laufe der Geschichte nicht geändert
Früher:
Wohnung, Auto, Urlaub, Ruhestand.
Heute:
Wohnung, Auto, Urlaub, Handy, PC/Konsole, 4K Fernseher, Parties, Konzerte, Festivals, Streamingdienste, Onlineshopping, Lieferando.
Früher wollte man mit 25 ein Haus bauen.
Heute will man mit 25 die halbe Welt gesehen haben und am besten soviel erlebt haben wie in drei Leben.
Es geht uns (als Gesellschaft) heute besser als damals, lediglich die Prioritäten haben sich drastisch verändert.
Früher war man zufrieden wenn man genug Geld für das wirklich notwendige, und vielleicht sogar noch was über hatte.
Heute wird es ja schon als Unzumutbarkeit angesehen wenn man sich neben Auto, Essen, Kleidung, Streaming, Konsole, 4K Fernseher, Tattoos, Reisen, Saugroboter, Energydrinks, Lieferando und Zalando nichtmal mehr (Krokodilstränen) eine läppische 600€ Kaffeemaschine leisten kann.
Ganz im Ernst, bei wie vielen von euch läuft im Hintergrund grade Netflix, über die Konsole, auf dem 50 Zoll Fernseher, während die Tüte von McDonald's, von gestern, noch unter dem Tisch steht?
Ist schon echt traurig wie "wenig" wir uns leisten können.
Es ist anders als früher. Man hat mehr Abos, geht öfter in den Urlaub, hat viel mehr Elektrogeräte und verwendet viel weniger Zeit für Haushalt und Haus / Wohnung. Wir leben in einem sehr hohen Luxus, den meine Großeltern so nie hatten.
Und Deine Eltern?
@@Gruselalex diesen Luxus hatten meine Eltern so auch nicht.
Das Smartphone hat schon auch viele Geräte ersetzt (Kamera, Radio, Musikanlage, Fernseher usw. usf.) einige dieser Geräte hatten wir und andere nicht. Ein TV war durchaus eine größere Anschaffung, Urlaub wurde in günstigen Gegenden gemacht, geflogen wurde lange gar nicht, ins Restaurant ging man eher nicht, auch nicht im Urlaub bzw. maximal zu besonderen Anlässen (Geburtstag, Konfirmation, Hochzeiten, Trauerfeiern usw. usf.), Kleidung wurde weiter gegeben von den größeren Kindern zu den kleineren, viel Gemüse wurde im Sommer eingemacht, eingefroren und im Winter verzehrt, das Fleisch kam von der Nachbarin und wurde eingefroren, Samstags gab es immer Suppe usw. usf.
Also mein Leben ist durchaus heute weniger anstrengend und luxuriöser als das meiner Eltern in meinem Alter. Gerade in Deutschland haben wir einen enormen Standard, das muss man schon anerkennen. In den USA kostet ein geringerer Standard viel mehr bei mehr Arbeit, weniger Urlaub usw.
Ich schaue gerne Dokus, manchmal beim Putzen oder nebenbei beim Arbeiten, aber warum manchmal die Fremdsprache synchronisiert wird und manchmal nicht, verstehe ich nicht. Ich kann kein Französisch und liebe Eure Dokus. Bitte synchronisiert die nicht deutschen Sprachen❤ Arte ist der beste Doku Sender ❤
Die Stabilität ist einfach woanders, das positive ist, dass der Mensch noch nie so mobil war wie heute. Wenn es in Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich bergab geht kann man glücklicherweise einfach in ein anderes Land auswandern. Es gibt genügend attraktive Optionen in Länder auszuwandern die autark, friedlich sind nicht von Terrorismus/Islamismus und unkontrollierter Migration sowie die damit verbunden Kosten betroffen sind. Wünsche jedem viel Glück :)
ah damn all diese wirtschaftsflüchtlinge machen unsere wirtschaft kaputt
da flüchte ich besser vor
An der Stabilität hat sich nichts geändert, nur die Prognostizierbarkeit, die Sicherheit, dass das auch in 10 Jahren noch gilt, die geht weg.
Aber die ist im Ausland auch nicht anders, dort ist man das nur besser gewöhnt, weil es Stabilität nie gab.
Du empfiehlst Migration siehst sie aber als Ursache für Probleme ? Das klingt etwas konfus. Heißt das nur Deutsche dürfen auswandern ?
Ich habe da so einige Länder bereits im Auge, welche findest du attraktiv zum Auswandern? ✌️
Kasachstan ist sehr schön
Zuviel alte Menschen in DE😅, benötigen Nachwuchs, aber Bitte echte Facharbeiter, Danke❤
Selber für Nachwuchs sorgen?
Für solche Videos feier ich Arte
Für mich als Ökonom ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag , zumal ich die 1.Hälfte meines Lebens in der DDR sozialisiert wurde.
Danke dafür !
für Menschen, die nicht der "Norm" entsprechen zumindest, war es früher damals definitiv nicht besser
Das interessiert nur den weißen CIS-Mann nicht, und der bestimmt immer noch die Debatte. Der hat auch kein Problem mit dem wiedererstarken der Nazis, weil er die Auswirkungen nicht/in wesentlich geringerem Maße ertragen muss.
Genderwahn mal wieder. Wen jucken diese verrücken
Follow the money! 💵 💵💵
“The grabbing hands grab all they can
All for themselves, after all
It's a competitive world
Everything counts in large amounts” -Depeche Mode
In unserem System geht es halt darum, dass man gegeneinander konkurriert und einer von beiden als Sieger hervorgeht.
Aber unser System ist nicht fair. Bei diesem Wettkampf haben nicht beide Seiten den gleichen Startpunkt oder die gleichen Möglichkeiten, sei es auch nur, weil der Sieger aus der Vorrunde mehr Ressourcen hat als der neue Herausforderer.
Somit wird es für den einen immer leichter zu gewinnen und es wird immer mehr bei dieser Person/den wenigen an der Spitze angehäuft.
Das wird auch nicht irgendwann einmal zurückgesetzt. Auch nicht wenn der reichste Mann der Welt dahinscheidet, heißt es nicht, dass man wieder faire Bedingungen hat. Die Erben haben dann den Vorteil, sei es auch etwas abgemildert, also können nur die anderen oberen Prozent damit konkurrieren, während sie gleichzeitig die Schwächeren abziehen.
Also klar konzentriert sich der Reichtum und der Wohlstand bei ein paar Wenigen, und es wird auch immer weiter so zulaufen, bis alles kollabiert oder man das vorher System ändert.
Während den "goldenen Zeiten" konnte man noch aufsteigen, weil man anderswo neue Märkte erschlossen hatte. Aber an sich ist man nicht wirklich aufgestiegen, der Wohlstand ist vor allem durch die Bank gestiegen. Klar, manche werden noch immer Millionäre, obwohl sie vorher kaum etwas hatten, aber der Reichtumszuwachs des einen beruht dann immer noch darauf, dass Schwächere etwas verlieren, denn kaum einer der obersten Prozent schmeißt sein Geld so sehr aus dem Fenster heraus, dass er auch wirklich absteigen kann. Selbst die Erben, denen alles egal ist, stellen halt jemanden dazu an, damit das nicht passiert. Die werden schon früh genug in eine Business School gezwungen.
Heutzutage kommen wir aber langsam an den Punkt, an dem es keine neuen Märkte mehr gibt (außer selbst erschaffenen wie... Fidgetspinner, war kein Markt vorher, ein paar haben damit Geld verdient, und jetzt ist er auch schon wieder tot). Mehr Geld gibt es an vielen stellen nur noch, wenn man noch effizienter am bestehenden Markt wirtschaftet, und das bedeutet weniger Ausgaben, sei es in Sachen Qualität, Innovation oder Löhne
und ehrlich gesagt denke ich es ist schon ziemlich bescheuert, dass ich das gefühl habe das es besser ist wenn ich das hier noch mal hinschreibe. Hoffentlich nur zum erklären für mich selber
tja, diese bittere Pille, den Neoliberalismus, haben sie damals leider geschluckt - *jeder kanns mit Fleiß und guter Arbeitsmoral schaffen - jetzt kommt der Reflux :/ | *bewusst nicht gegendert, danke den Herrschaften ;)
Auf die Liebe die uns alle retten wird 🙏🧡🧡🧡
Kant hatte recht: die Unmündigkeit der Massen ist selbstverschuldet, sie schwurbel rum und hoffen, anstatt zu handeln.
Für mich waren die 80ziger die Besten Zeiten.
Für den typischen Arbeitnehmer war vielleicht früher alles besser, aber für den Selbstständigen gibt es heutzutage viel mehr Möglichkeiten und Hilfen (KI, online Netzwerken, überfluss an sehr guten Informationen, Autodidaktische Chancen Udemy etc)
Jup bin auch für Enteignung von Millionären, und jeder soll eine Ich-AG aufmachen ohne Angestellte auszubeuten, gute Idee. ^^
Bitte nicht vergessen, dass ab 1970 eine Milliarde Arbeitskräfte zusätzlich auf den Markt kamen (China, Indien, Asien....).
Und: Öl hat war nicht mehr umsonst, die Ölstaaten haben ihren Anteil verlangt. Aufstieg der Emirate usw.
Ohne das Video gesehen zu haben, JA eindeutig! Früher war es möglich als Arbeiter ein Haus zu kaufen und bei den jetzigen Immobilienpreisen ist das fast schon undenkbar!
Danke Inflation und der Regierung und alle Unternehmen die ihre Bediensteten ja so „fair“ bezahlen
Früher war nicht alles besser, mein Vater musste lernen sich gegen viele durchsetzen. Ich muss das zum Glück nicht (in dem Maße)
Das große Problem ist das Länder es nicht verstehen das Wachstum auch seine Grenzen hat und man ein solides Fundament braucht um zu wachsen.
Man hat immer nur Wachstum betrieben. Oben kam immer mehr drauf während man unten am Fundament abgebaut hat (Wirtschaft ausgelagert).
Hat nichts mit früher war alles besser zu tun. Das gefühl kommt nicht nur aus nostalgie Gründen sondern auch weil wir menschen uns an "luxus" (was früher Luxus war) gewöhnt haben. Wir schätzen es einfach nicht mehr wert.
Sie müssen das nur Verstehen, und wenn sie es verstanden haben ist es auch lösbar ? Der Theorie folge ich nicht so ganz.
Bei sozialem Aufstieg geht's eigentlich weniger um Wirtschaftswachstum, sondern um die Verteilung der Wirtschaftsleistung zwischen Personen.
Der einzelne kann wachsen, während die Wirtschaft schrumpft - das ist Alltag.
Eigentlich hättest du nach dem ersten halbsatz schon aufhören können. Es gibt kein grenzenloses wachstum, nur will sich dieser tatsache keine regierung stellen. Die irrige predikt vom grenzenlosen gdp wachstum geht bis zum kollaps. Da sind sich Ökonomen aus allen Lagern und Epochen einig.
Früher war vieles Früher. Der September war oft schon im April das macht sich doch keiner mehr bewusst. Doch es gab Dinge die waren Früher gut. Und sie wären es auch heute noch wenn man die Finger von gelassen hätte. Wie z.B. das Wurstbrot.
Es war eine andere Zeit und man hat sich früher ja auch sicherer gefühlt als heute
ja ja die kubakrise oder tschernobyl ... ach ja
@@Limberg2063 Da war ich noch nicht geboren
@@veggiejulia2858 wieso redest du dann mit wenn um "früher" geht?
@@Limberg2063 kommt ja darauf an was man als „früher“ auslegt. Ich hatte mich da an meiner Kindheit zurückerinnert und da fande ich waren die Zustände und die Situation hier einfach besser und sicherer.
@@veggiejulia2858 du konntest als kind schon die bundesdeutsche sicherheitslage einschätzen?
also unter ein deutsches interview deutsche untertitel legen zu müssen, weil auf französisch noch einmal drübergesprochen wurde ist auch arte pur
Das mit diesem negativen Aspekt der Emanzipation auf die Klassenfrage war mir nicht bewusst. Obwohl es so offensichtlich ist!
Selbst 25, bald Arzt, seit 5 Jahren in Beziehung, ebenfalls bald Ärztin. Dat Beispiel hat auch bissel wehgetan ^^'
Ich mache mal eine Prognose:
In 6 Jahren kommt das erste Kind, gefolgt von 1-3 weiteren Kindern in den folgenden 5 Jahren.
Selbstverständlich wird deine Frau beruflich zurückstecken, während du deine Karriere baust und deinen Facharzt/ Oberarzt machst.
@@OctoberOctopusM sie ist vor mir fertig und fängt zuerst mit dem Facharzt an. Ich möchte selbst nicht so viel Karriere im Krankenhaus, habe ein zweites Standbein und bin etwas der Abgelenktere von uns. Denke max 2 Kinder, aber erstmal reichen uns die Katzen. :D
Edit: Punkt und Komma
mehr menschen sollten das sehen
Was für ein Käse.
Ich bin 1964 geboren,meine Eltern haben den 2.Weltkrieg erlebt und haben sich aus dem Nichts etwas aufgebaut.
Es gab die 6 Tage Woche und deutlich weniger Urlaub.
Wir sind in den Ferien ins Weserbergland gefahren und nicht nach Mallorca.
Zum Nikolaus gab es Mandarinen,Walnüsse und ein wenig Schokolade.
Anstatt Bolzer von Adidas hatten meine Fußball Treter nur 2 Streifen,Markenjeans gab es erstmal nicht,da zu teuer.
Trotzdem hatten wir eine wunderbare Kindheit,es wurde nicht gejammert,sondern angepackt.
Meine Eltern haben mir einen vernünftigen Umgang mit Geld beigebracht und das man für die Erfüllung von Wunschträumen etwas leisten musste.
Heutzutage wird gejammert,Kinder nicht mehr erzogen bzw. bis zum Abwinken verwöhnt.
Wir leben in einer Art von spätrömischer Dekadenz( Guido Westerwelle).
Früher ich war alles besser dachten die Leute vor 1000 Jahren und das gleiche werden die Leute in 100 Jahren sagen.
Regressive Modernisierung passt gut, wenn ich mir die ein oder andere "fortschrittliche" Meinung so ansehe.
Hast du ein Beispiel, ich kann mir gerade nicht Vorstellen worauf die abzielst?
Wenn man minimalistisch lebt gehts auch heute noch.
Also was der Herr dort erzählt mit seiner "regressiven Modernisierung" hatte schon Antonio Gramsci heraus gearbeitet und passive Revolution genannt.
Jaaa Gruss, Jürgen 🤠
Heute: Wo ist mein Geld?
Damals: Traumatische Erfahrungen wurden leider viel häufiger gemacht…
19:30. Guter Punkt
Wenn man einen Frosch in heißes Wasser setzt...
Dann kühlt das Wasser ein kleines bisschen ab
Mag nicht lebensnotwendig sein, aber wir haben heute viele Träume und Möglichkeiten für alle realisiert- dank Technologie. Ja, wir müssen mehr arbeiten für lebensnotwendiges, aber gewisser Luxus wird nachgeschmissen. Mich wundert eher, warum Menschen heute Ihre finanzielle und Unzufriedenheit deutlich mehr zeigen.
Gute Arbeit.arte
Wieso spricht er immer von "Arbeiterinnenbewegung"? Wenn man schon gendern möchte, dann sollte man es wenigstens richtig artikulieren....
gilt nicht für alles, aber für vieles
Dafür das die Verhältnisse von früher erreicht werden können, müssten Steuer und Abgaben auf Arbeit auf ca. 20% runter zusammen mit einem ordentlich hohen Freibetrag.
Dafür müsste aber der Staat mal massiv mit seinen Ausgaben runter…
In großen Betrieben wurde Kollegialität ganz groß geschrieben. Die Kollegen und Kolleginnen waren wie eine Familie. Ein Unterschied zu einem Team. Heutzutage gibt es nur noch Mitarbeiter. Glücklich ist der, der noch Kollegen hat.
Die Frauen waren früher Hausfrauen. Ich erlaube mir kein Urteil aber ich sehe wie es heute ist. Beide Elternteile sind Berufstätig. Sind total gestresst und überarbeitet.
Die Erziehung der Kinder wird ausgelagert an die Krippe, Kindergarten, Schule...
Wo erziehen Eltern noch ihre Kinder, vermitteln Regeln, Werte, Lebenstüchtigkeit...
Selbst schwimmen können Kinder heute nicht mehr. Mir haben meine Eltern das Schwimmen im Kanal beigebracht. Es wurde zuhause gerechnet, gelesen und Diktate geschrieben.
Wo war es wohl besser?
Jede Generation hat immer auf die kommende geschimpft aber... ich meine, jetzt hat das eine andere Qualität bekommen.
14:30. Eine Wahrheit 😊
Die Annahme, früher wurde mehr zwischen den sozialen Klassen geheiratet, bezweifle ich. Gibt es dazu Fakten?
Früher war für hundert DM der Einkaufswagen voll bis oben hin.
Die "Deutsche Mark" ist ja auch mehr als zwanzig Jahre Vergangenheit und es gibt die Inflation. Der Begriff sollte gerade in Betracht der letzten beiden Jahre jedem bekannt sein und erklären, warum man heute nicht mehr die gleiche Menge an Gütern für den gleichen Betrag erhält.
Normalerweise sollten aus diesem Grund auch die Löhne regelmäßig steigen, jedoch passiert dies in einer Welt schwacher Gewerkschaften und einer starken egozentrischen Weltsicht der Menschen nichtmehr.
Übrigens gilt eine jährliche Inflation von 2-3% im Jahr als erstrebenswert.
Früher war alles besser, weil es weniger Bürokratie gab, und deshalb die Steuern niedriger gewesen sind.
Lawl
Ein Teil der Bürokratie kommt, weil der Bürger für alles ein Gesetz baucht, gegen das er klagen kann. Viagra im Rahmen von Hartz IV, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Windräder, da klage ich erstmal 10 Jahre.
Dazu kommt, dass viele Gesetze und Vorgaben notwendig sind oder notwendig erscheinen, da einige Mitbürger ohne Gesetz meinen, man kann an allen Ecken machen was man will.
Mit dem Fall der Mauer geht es bergab
Früher war mehr Lametta
Die Deutschen habe sich aufgrund des immer wiederkehrenden Wahns von allem rationalen Verabschiedet nun fehlt es in der Rente ! Ist das Besser?
#KLASSISMUSistKeineKunstepoche
Kann man denn wissenschaftlich abschließend sagen, dass der Thatcherismus oder Reagonomics etwas bewirkt hat bzw. was die Folgen waren?
Gesellschaftsverträge & Zusammenhalt zerstört, 90 % bestohlen um die oberen 10 % zu bereichern und natürlich narzisstischstes, psychopathisches und rechtsextremes Gedankengut gefördert. Fakten liegen doch am Tisch.
Ja, genau diese Beiden sind verantwortlich für unser Elend.
Lindner macht immer noch dieselbe Politik, obwohl es klar gezeigt ist, dass das nur zu Armut führt (wie im Beitrag gezeigt).
Die Information bei 15:30 ist schlicht falsch. Die Löhne der einkommensschwächsten Haushalte stagniert nicht und geht auch nicht zurück. Zwischen 2015 und 2024 ist der gesetzliche Mindestlohn um 50% gestiegen von 8,50 EUR auf 12,41 EUR. In wenigen Bereichen gab es so starke Lohnsteigerungen wie im Mindestlohnsektor
Genau zu hören hilft - es geht um das Einkommen und nicht um den Lohn den jemand bzw. ein Haushalt monatlich erhält. Aufstocker (jene Menschen die sowenig verdienen, dass der Rest vom Staat aufgestockt werden muss) z.B. sind vom Mindestlohn überhaupt nicht betroffen.
Und was ist mir der Inflation?
Nettolöhne stagnieren seit Jahrzehnten, das ist Fakt!
Nur weil es besser sein könnte muss es einem nicht schlecht gehen.
Man sollte sich bewusst machen das Alles über das lebensnotwendige hinaus Luxus ist.
Wir sind einfach zu verwöhnt und nicht mehr bereit auf irgendwas zu verzichten, ohne uns durch diesen Verzicht erniedrigt oder unfair behandelt zu fühlen.
Klar konnte man damals mit einem Job eine ganze Familie ernähren und auch noch in Urlaub fahren.
Früher hatte man auch nicht monatlich 3 Streamdienste, PS Plus/Game Pass, Lieferando, Onlineshopping, Handyvertrag, Ratenverträge für den Smart TV oder die Konsole.
Und die kostenintensivste "unverzichtbare Notwendigkeit" ist eh das Auto.
Ganz im Ernst, wer BRAUCHT sein Auto wirklich, und ist es in den meisten Fällen nicht eher Komfort als eine wirkliche Notwendigkeit?
Musikstreamingdienst? MUSS sein.
2-3 Filmstreamingdienste? MUSS sein.
Auto? MUSS sein.
Lieferando? Darf man sich ja wohl mal gönnen.
500€ Handy mit Vertrag? MUSS sein.
400€ 55 Zoll Fernseher? MUSS sein.
600€ Konsole? MUSS sein.
200€ Tablet? MUSS nicht sein, will man aber trotzdem.
200€ monatlich fürs Auto? MUSS sein, selbst wenn es nicht sein muss.
Und nachdem man dann jeden Monat seine 350€-400€ (jährlich 4.200€) für diese "Notwendigkeiten" bezahlt hat behauptet man dass man ja nichtmal etwas für Notfälle oder Urlaub übrig hat und das früher ja Alles besser war?!
Wenn man sich früher etwas nicht leisten konnte hat man an irgendwelchen Ecken gespart.
Wenn man sich heute etwas nicht leisten kann ist Alles und Jeder daran schuld, nur man selbst nicht.
Im Hintergrund läuft über die Konsole (Ratenzahlung?) Netflix (11€?) auf dem 55 Zoll 4K Fernseher (Ratenzahlung?) während man sich auf einem 400€ Handy (Vertrag?) darüber beschwert dass man sich nichts leisten kann und früher Alles besser war. Unter dem Tisch steht vielleicht sogar noch die McDonald's Tüte (20€?) von gestern abend, neben den drei Dosen Rockstar/Monster Energy Drink (6€?).
Hat man sich gestern noch fix geholt, schnell ins Auto (200€ monatlich?) und losgedüst. Fahrrad oder Bus wäre auch gegangen, will man aber nicht.
Und einfach Alles davon wird als unverzichtbare Notwendigkeit angesehen.
Nein, früher war nicht Alles besser. Man hatte lediglich andere Prioritäten und war auch mal mit dem zufrieden das man hat.
Im übrigen lag der Stromverbrauch bei 1/3 von heute und die Wohnfläche war deutlich weniger.. Kreuzfahrt war was für gut Betuchte, heute was für Millionen. Socken wurden gestopft und nicht weggeworfen und das 33. Kleid von Temu für 5,99€ gab es auch nicht. Ich kann mich noch an Kohlen schleppen in die 4. Etage erinnern.
Gab es früher eigentlich im Januar Heidelbeeren aus Peru?
Dir ist aber schon klar, dass wenn die Mehrheit mit dem Konsum aufhören würde, das System dann auch gegen die Wand fährt? Das System ist ja darauf ausgelegt das Jahr für Jahr eine Wachstumsrate erreicht wird. Wenn man also davon spricht das wir aufhören sollen so viele "Luxusgüter" als Notwendig anzusehen ist das eine Versteckte Systemfrage. Aber die wird dann schnell wieder über Bord geschmissen weil was anderes als Kapitalismus zu fordern ist ja fast schon eine Gotteslästerung. (Geschweige denn das man dann sofort in die China-Kommunismus-Ecke gesteckt wird)
Es ist ja auch so, dass sich in der Bevölkerung und Politik die Krankheit ausgebreitet hat, dass immer alles nicht geht, jeder Vorschlag zur Veränderung geht immer nicht. Ich mein Bestes Beispiel um es deiner Liste hinzuzufügen: Fast jeden Tag Tierische Produkte, völlig überflüssig Ernährungstechnisch, Schädlich für die Umwelt (und die Tiere), aber aus dem Luxus wurde einfach ein Standard gemacht und weniger geht dann nicht.
Einerseits gebe ich Ihnen Recht, andererseits können sich Geringverdiener, Hartz-IV-Empfänger Vieles, was heute normal ist, nicht leisten. Vor allem wer alleinstehend ist, kann sich diese Dinge bei einer Rente von 1000 Euro zum Beispiel nicht leisten. Des sei denn Viele Dinge waren schon vorhanden, bevor der Abstieg kam. Wer Bürgergeld bekommt hat ca. 6 Euro am Tag für Essen zur Verfügung. Da ist nix mit Lieferando. Da geht's zur Tafel, lebt von Toastbrot und Haferflocken wenn Ende des Monats das Geld knapp wird. Urlaub ist auch nicht drin. Von was denn auch? 🤷🏻♀️ 1000 Euro, da geht dann erst mal Miete, Strom, Telefon, Versicherung ab. Was dann übrig bleibt und bei den Preissteigerungen der letzten Monate, das kann sich jeder halbwegs ausrechnen. Jeder 5. in Deutschland muss mit so wenig Geld klar kommen.
@@MrsKooccachoo
Die Menschen haben früher pro Kopf sogar mehr tierische Produkte konsumiert. Auch früher gab es in der Kantine Schnitzel und in der Brotdose waren Leberwurstbrote.
Kuchen wurde mit Ei gemacht und Butter aufs Brot geschmiert. Schuhe waren im übrigen aus Leder.
Eine vegane Ernährung ist aktuell utopisch. Generationen sind mit Fleisch groß geworden und werden das auch weiterhin essen. Die veganen Alternativen wie Gummikäse und üble Sojaersatzprodukte mit 1000 Zusatzstoffen sind ungenießbar.
Mangelernährung ist noch ein anderes Thema.
@@ginad5264
Es gab auch schon früher arme Leute, arme Rentner! Arm bedeutet Hunger, kein sauberes Wasser, kein Dach über dem Kopf.
Arm im Westen bedeutet nur halb voller Kühlschrank, Arche, Tafel, Bürgergeld, ggfs Wohngeld, Bildung und Teilhabe, Handy, Fernseher, warme Bude, Strom, kostenlose Mutter und Kind Kur.... zumindest für einen Teil fürs Nichtstun, obwohl sie könnten. Es ist nämlich auch eine Kehrseite der Medaille, je höher die Sozialleistungen (die dem Staat Milliarden kosten), je mehr richten sich darin ein.
Die Bildung/ Schulen waren früher besser. Der aktuelle Zustand ist desaströs.
Ja, ganz sicher...🤦♂
Interessanter Beitrag. Es wäre interessant das ganze auch für Arbeiter und Hochschulabsolventen zu beleuchten und nicht nur Arbeiterinnen und Hochschulabsolventinnen.
Er spricht immer von Arbeiterinnen meint aber Arbeiter und Arbeiterinnen. Das ist sehr verwirrend und eines Akademikers unwürdig.
die löhne steigen einfach nicht mehr trotz inflation
doch klar
Steigende Löhne=steigende Kosten
@@h.b.1323 keine steigende Löhne + steigende Kosten = Armut
@@Sonnia-dh8mr
Inflation ist Inflation! Steigende Löhne treiben die Inflation nur noch weiter an.
Die Ferien stehen vor der Tür. Die Abflughäfen, Kreuzfahrtschiffe, Autobahnen nach Süden werden wieder voll sein. Das nennt sich Armut.
@@Sonnia-dh8mr sehe ich auch so, soweit reicht aber bei sehr vielen Leute der Horizont nicht.
19:45
Hey, wenn die mit den modernen Strategien ihre Stimmanteile holen wie noch in den 50ern, wer bin ich dann Kritik an 'nem System zu üben, das funktioniert?
Ich finde der Fokus wird hier zu sehr auf Karriere und Finanzen gelegt, bei der Frage ob früher alles besser war. Diese Frage ist ultra komplex. Angefangen damit, dass es einen großen Unterschied macht ob man ein Mann oder eine Frau war. Deutsch oder Migrationshintergrund. Auch sehr wichtig: Neurodivergent oder Neurotypisch. Menschen die irgendwie anders sind als die Masse hatten es früher z.B. garantiert nicht unbedingt leichter als heute.
Eine weitere mögliche Erklärung für den Geburtenrückgang.
ja... willkommen in der schönen neuen welt....
Mhh... Weiss nicht. Ich zumindest verdiene mit 25 mehr als meine Eltern jeweils mit mitte und ende 40ig verdienen.
Ein Haus? War auch für meine Eltern nie zu erlangen.
Also dahingehend geht es mir (Gen Z) besser als meinen Eltern (beide Gen X)
Kommt auf das Arbeitssegment an. (Mal ab von vielen individuellen und zufälligen Faktoren)
informatiker?
@@Limberg2063 Jep, mittlerweile schon. Habe Bäcker gelernt, musste aber den Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.
@@naitomea14 98% aller anderen berufe haben allerdings in punkto reallohn seit 1990 verloren.
Mein Eindruck ist, dass sich Personen aus der Eltern- und Großelterngeneration meistens über berufliche Positionen und Posten definieren. Folglich haben die oft Probleme, die Lebensleistungen von Nachkommen anzuerkennen, die beruflich keinen "guten Posten" ergattert haben, aber dafür ein bezahltes Haus, einen schuldenfreien eigenen Betrieb und weiteres Sachvermögen. Ältere sind oftmals aus ihrer eigenen Biografie heraus so drauf, dass sie einen "guten Posten" mir gutem, sicheren monatlichem "Postengeld" höher bewerten als erzieltes Sachvermögen. Dadurch ergeben sich oft skurrile Situationen. Nachkommen, die aus eigener Kraft nicht mal das Geld für ne kleine Eigentumswohnung zusammen bekämen, werden als ganzer Stolz präsentiert - aufgrund ihrer Ausbildung und ihres beruflichen "Postens". Nachkommen, die bereits bezahlte Immobilien vorweisen können, müssen sich Fragen gefallen lassen, warum sie nicht so viel erreicht haben wie die anderen (Posteninhaber). Monatliches Einkommen wird höher gewertet als erzieltes Vermögen. Völlig bekloppt. Nach meinem Eindruck ist diese Denke nicht wirklich neu, sondern bereits seit 2 Generationen in der Pipeline. Neu ist lediglich, dass die Folgen dieser Denke jetzt in Form zunehmender Vermögenslosigkeit allmählich sichtbar werden.
Supermega interessant
Zu den Löhnen: mit mehr Menschen im Land sinken Löhne und Mieten steigen. Duuuhh😂 welch Überraschung
Da haben die korrupten Politiker doch genau gemacht was die Reichen von ihnen wollten
Innerhalb der letzten 55 Jahre ist die Bevölkerung um weniger als 10% gewachsen. Damit lässt sich sicher nicht diese Schlussfolgerung ziehen.
Ja
Wer behauptet, dass früher alles besser war, sollte mal anfangen Geschichtsbücher zu lesen.
🤦♂️
@@cantaloupe2004Nicht "man", sondern du. Und du warst in der Zeit anscheinend ganz schön wenig informiert.
Jemand wie Höcke sollte jedoch tunlichst die Finger von den Geschichtsbüchern lassen, sonst macht er alles nur noch schlimmer.
@@cantaloupe2004 Es gab also um 1990-2010 keine irgendwelchen dummen Kriege, ahja. Also, ich hätte nicht in dieser Zeit in Ländern oder Regionen wie Tschetschenien, Georgien, Afghanistan, Irak, Kosovo wohnen, leben und arbeiten wollen.
@TioPablitoGaviria Die Finanzkrise 2008 war gerade vorbei.^^
Früher war Döner 2 euro...
Besteht das Video aus teilweise alten Teilen und wurde einfach aktualisiert?
#niewiedersozialismus
Besser war es ❤
Früher war mit Sicherheit nicht alles besser. Aber es war einfacher. Nicht so extrem überladen. Selbstversorgung da wo es möglich war sehr wichtig. Respekt war kein Fremdwort. Ein Diener oder ein Knicks nichts ungewöhnliches. Alles was wir brauchten wurde in Deutschland hergestellt. Das Wochenende wurde in der Familie wie ein Fest zelebriert und nicht auf Mallorca verbracht. Fernsehen wurde von 15 Uhr bis 22 Uhr gesendet. Fast euch an die Nase und denkt darüber nach warum diese Welt so verkorkst ist. Vielleicht habt ihr ein paar Ideen dazu.
Und dann kam die Banane und die Ananas, die konnten wir nicht selbst herstellen und das war der Anfang vom Ende ?
Das ist wohl etwas trieben, die Selbstversorgung zu glorifizieren. Die Selbstversorgung mit Weizen Kartoffeln Kohl und Schweinefleisch ist auch heute noch Realität. Die ist nicht weggefallen. Es sind nur neue Produkte hinzugekommen.
Und zu allererst, seit mehr als 10 Jahren im ARTE die aufdringliche Hintergrundmusik, was mir ihre sehr interessanten Filme und Beiträge verhunzt und ich seit Jahren nicht mehr schaue. LEIDER !!! Vielen Menschen , ,z.B. Bodo Schiffmann, ergeht es ebenso😢😢
Krankenschwester echt jetzt ? Gibt es seit Jahren nicht mehr ,zuerst Weiterbildung besuchen dann in Dokus sprechen peinlich
All is well and understandable until you mention the right and Trump. In Europe, it is the disastrous politics of Merkel and immigration that brings people to the table to say "enough."
DM Zeit
Sehr undifferenziert und am Ende ist die Zusammenfassung auch noch schlecht: Selten ist etwas Monokausal.
Besser wäre es, die Gegenmeinung zum Autor einzuladen und zwischen diesen zu moderieren. Dies ist nur eine einseitige Darstellung die niemandem hilft.
Bis 1971 war der Dollar durch Gold gedeckt. study Bitcoin🧡
Der Bitcoin ist von Luft gedeckt
Und ? Wenn gedruckte Geldscheine keine Rolle mehr spielen, ist es auch egal wie sie gedeckt sind.
Am Bitcoin kannst Du nichts lernen, weil keine Wirtschaft der Welt damit arbeitet. Es gibt keine Löhne und kaum Produkte die man damit erwerben kann. Der entwickelt sich eher wie Gold selbst, wie ein Rohstoff.
Kann man eigentlich einen Kredit in Bitcoin aufnehmen ? Dann wird's interessant.
Ich würde die abstiegsgesellschaft nicht nur an jobs und sozialsystemen festmachen. In meiner generation kommt die größte zukunftsangst vom klimawandel, und ich finde nicht zu unrecht
Doch, Angst ist immer "zu Unrecht". Du siehst dass sich was ändert.
Frühere Generationen haben nicht kommen sehen, dass sich was ändert, und es kam dann trotzdem was.
Mehr Unterschied ist nicht. Früher waren die Leute dümmer und darum glücklicher, sehr vereinfacht gesagt.