Ein außergewöhnliches Video, ein spannendes Thema und hervorragend dokumentiert. Herzlichen Dank lieber Sascha für diese fantastische Serie von Videos, sie sind wunderbar. Ich wünsche Dir und dem ganzen Team, das Dich begleitet, ein gutes neues Jahr 2024. 😃💫🙏🎆
Ich muss auch die Augen rollen, wenn mir jemand erzählt das heute alles schlimmer ist und früher alles beesser. Weil ich genau von diesen Wahrnehmungs-Bias bewusst abstand nehme. Die meisten sind sich dies nicht bewusst. Gute Videos! 👍
Ich würde sagen: Früher war vieles einfacher, weil man sich kaum Gedanken machen musste. Das macht es halt am Ende nicht besser. Da fehlt das Bewusstsein der Verantwortung der eigenen Handlung. Mit der Zeit wurden wiederum viele Sachen einfacher, das akzeptiert die ältere Generation nicht, weil es das damals nicht gab und ihnen der Zugang dazu fehlt. Da erscheint alles wiederum komplizierter.
@@janv777 bei dem Thema einfacher bin ich voll bei dir. Früher hast halt alles auf die Müllkippe Hintern Dorf geschmissen und heute heißt du musst bezahlen und es sortieren. Aber daran ist die Regierung Schuld 😂
Man sollte erstmal früher genauer definieren. In welchen Jahrzehnten, in welchem Alter war man zB als ALLES besser war. Und wo hat man damals gelebt...Dann kann man sich sogar selbst auf die schliche kommen...
Du versuchst Dir also bewußt das schlechte von früher zu merken und es nicht zu vergessen ? Das halte ich für mental ungesund. Verdrängung ist ja auch so eine Art Heilungsprozess.
@@holger_p Aber eben auch gefährlich, wirklich alles schlechte zu verdrängen. Es ist ja auch wichtig, draus zu lernen und nicht immer wieder die gleichen Fehler zu machen.
Nie habe ich über diese Thema gedacht und doch habe ich sie richtig wichtig gefunden. Die verändert unsere Einsicht über Fortschritte und hat mir schädliche Nostalgiegefühle zu vermeiden geholfen. Sehr toll ❤
Auf persönlicher Ebene war vieles in meiner Jugend schlechter für mich und jetzt ist es deutlich besser, aber allgemein gesehen sind die vermeintlichen Fortschritte der Menschheit meist auch mit Rückschritten in anderer Hinsicht verbunden. Daher würde ich schon sagen, dass man genau betrachten sollte, was wir aus der Vergangenheit mitnehmen können. Gleichzeitig müssen wir lernen mit den aktuellen Bedingungen umzugehen.
Super Gedanken. Auch ich muss persönlich sagen, dass es mir heute als Erwachsener um ein Vielfaches besser geht als bis noch vor 10 Jahren. Und das obwohl ich immer noch mit Dingen struggle. Also ich würde mich niemals nach früher zurückwünschen, außer, wenn ich mein heutiges Wissen mitnehmen könnte und dann früher gute Entscheidungen treffen könnte. Jeder der ALLES verwendet, ist nicht ernst zu nehmen. Isso. Man müsste eine Pro und Kontra Liste erstellen und mal analysieren, was genau denn z.B. in Deutschland oder auch Europa und dann Weltweit besser geworden ist und was schlechter geworden ist. Und dann ist da ja noch der Faktor der Eigenverantwortung. Sagen wir jemand hat 30 Jahre lang geraucht und war damals jung und fit und ist es heute nicht mehr auch wegen des Rauchens, dann fehlen mir einfach nur noch die Worte. 🫣
Leider müssen wir uns was anderes einfallen lassen, als Gehirnwäsche. Was Du einforderst wäre Propaganda. (Oder sowas wie Schulpflicht für Erwachsene).
Ich sage immer, dass früher VIELES besser war, aber ganz sicher nicht alles. Und vieles ist natürlich auch eine Sicht des Betrachters. Ich habe "früher" z.B. noch tierische Produkte konsumiert und da ging es mir (obwohl ich ja deutlich jünger war) oft nicht so gut und HEUTE (obwohl ich ja älter geworden bin) geht es mir gesundheitlich besser und das, obwohl ich trotzdem "nicht so gesund" esse (viel zu viel Zucker). Naja und was auch noch ein Unterschied ist von früher zu heute - man ist in Kindheit und Jugend in vielen Bereichen unbeschwerter (trifft aber auch nicht so extrem auf mich zu) Man musste sich um keine Rechnungen kümmern, also keine Miete zahlen etc., musste keine Wäsche waschen und bügeln (höchstens etwas im Haushalt helfen) und man hatte sicher mehr Phantasie (während uns heute öfter die Realität einholt). Zu diesem Thema gefällt mir das Lied von Reinhard Mey so gut "Viertel vor Sieben" - ein ganz toller Text. 😊
Es geht aber mehr darum, was Du früher von der Zukunft erwartet hast; glaube ich. Und sämtliche Sorgen die Du hattest, geraten einfach in Vergessenheit, wenn Du die Probleme einmal gelöst hast. Wir vergessen gelöste Probleme, behalten ungelöste im Kopf und das erzeugt irgendwie ein verzerrtes Bild zwischen Freude und Frust.
DANKE! Danke für dieses Video! Ich sage den ganzen Dunkelzeichnern und Verschwörungs-Experten immer wieder, sie sollen mal eine Tagesschau aus den 80ern oder 90ern gucken. 😉
Danke für dieses Video! Meine Mitmenschen mit der rosa Brille gehen mir schon immer ziemlich auf die Nerven. Wenn ich da nicht mitmache, bin ich natürlich diese furchtbar negative Person, mit der die meisten Menschen nichts zu tun haben wollen. Jetzt habe ich wenigstens eine Erklärung dafür.
Häufig habe ich die Zeit aber auch im Moment gut gefunden. Vor 3-4 Jahren habe ich zum Beispiel im Moment dieser Zeit gesagt, dass sie eine schöne Erinnerung sein wird und das war sie auch. Das Jahr 2020 bis Mitte 2021 war so schön für mich persönlich. Corona war für mich damals auch gar nicht schlimm und ich habe es nicht so negativ aufgenommen wie die meisten
Ein weiterer Aspekt, des wahrgenommenen Werteverfalls kann in der Natur der Adoleszenz liegen. Hat mit dem Thema Erinnerung nichts zu tun, aber in Kombination finde ich das interessant: Ein Teil des Erwachsenwerdens ist der Bruch mit dem eigenen Elternhaus. Das passiert letztendlich mit fast allen Menschen in unserer Gesellschaft und ist letztendlich vollkommen normal. Wenn aber alle Kinder gleichzeitig mit den vorangegangenen Generationen brechen, wenn sie in die Pubertät kommen, dann sieht das von außen natürlich so aus, als ob alle unsere Werte (ältere Generationen) gerade den Bach runter gehen.
Naja, die ältere Generation will halt einfach nicht verstehen dass deren Kinder andere Werte verfolgen, weil die Werte der älteren nicht ihrer Identität entsprechen. Früher war es durchaus eher üblich die Werte der Eltern mitzunehmen. In der Psychologie ist es mittlerweile anerkannt, dass für die Entwicklung eine Werteübernahme nicht gut ist. Weder von der Persönlichkeitsentfaltung noch von psychischen Gesundheitsaspekten. Am Ende müssen beide Generationen die Werte des anderen nicht akzeptieren, sondern tolerieren und den gemeinsamen Umgang lernen. Deswegen kracht es zu Weihnachten in Familien so gerne. Jeder führt sein eigenes Leben bis auf einmal wieder alle ganz nah zusammen sind und u.a. die Werte aufeinanderprallen.
Dafür reicht es vollkommen aus, wenn man sich überhaupt über die Werte die man hat, und die "bleiben", nicht bewußt ist und nicht darüber redet. Man sagt "alles" geht den Bach runter, ohne drüber nachzudenken was "alles" ist. Es gibt z.Bsp. keine Tendenz den Wert "Kanibalismus ist böse - macht man nicht" irgendwie aufzuheben, oder was dran zu ändern - gilt weiterhin. Nimmt aber niemand als Wert wahr.
Je weniger Verantwortung und Stress und je mehr Spaß und Freizeit man hat, desto mehr macht das Leben wohl Freude. Ich meine, selbst wenn vor 40 Jahren 50 % Arbeitslosigkeit gewesen wäre und eine Person hatte einen guten Job und konnte das Leben genießen, aber heute ist sie alt und kränklich geworden, dann wird diese Person natürlich sagen: Früher war das Leben besser, lässt diese Aussage aber auf den Tatsachen beruhen, dass es der Person gut ging. Wie es allen anderen Menschen ging juckte weder damals noch heute. Es wird auch keine klassische "Pro und Kontra Liste" erstellt um mal wirklich analytisch zu untersuchen, wie sich die Lebensqualität usw.. in genau dem Land wo man lebt entwickelt hat. Wenn man dann noch die Person persönlich miteinbezieht, also inwiefern haben persönliche Entscheidungen und äußere Einflüsse dazu beigetragen, dass diese Person das Empfinden hat oder der Meinung ist, dass früher alles besser war, dann könnte man sich zumindest ausrechnen, wie viel Wahrheit in dieser Aussage steckt.
Bei Motorrädern ist der Retrolook auch ein Trend. Es erinnert uns an die Modelle worüber wir geträumt haben wenn wir jung waren aber wenn wir nicht genug Geld hatten.
Wenn ich an meinen Schulzeit denken, sehe ich Mobbing, Unterdrückung und damit völlig alleine zu sein, weil die Lehrer meiner Zeit damit überfordert waren. Auch habe ich keine Freunde aus der Zeit. Erst als Erwachsene fand ich Freunde. Früher war definitiv nicht alles besser.
QFT! 🤗 Das Gleiche habe ich im Intro meines Essay-Kommentars geschrieben! Für mich begann das Leben erst überhaupt lebenswert zu werden, als ich Stabilität, Sicherheit, eine gewisse Planungssicherheit, finanziellen Spielraum, liebevolle Menschen und dadurch Aktivitäten, Inspiration, Motivation und auch Freude und Anerkennung fand. In meiner Schulzeit und beim ersten Job sah das noch ganz anders aus. Ich wusste schon als Jugendlicher, dass ich in der echten Welt außerhalb meines Zimmers gnadenlos untergehen werde. Erst jetzt wo ich einen Job hab den ich mag und super Kollegen und an einem Ort lebe, der wie für mich geschaffen ist und wo ich schnell Leute treffen kann und Dinge selber erledigen kann, sehe ich überhaupt, dass das Leben schön und gut sein kann (aber auch nicht immer). Eigentlich müssten Menschen wie du und ich so eine völlig banale und substanzlose Aussage wie "früher war alles besser" (wann? Und was genau? Weil alles gibt es nicht) als persönliche Beleidigung auffassen. Ich freue mich, dass du und ich es trotz schwerem Start ins Leben geschafft haben. ❤🎷
Mir fällt nichts ein, was früher besser gewesen sein soll? Was denn auch? Helmut Kohl als Kanzler? 4 Mio. Arbeitslose? Keine Elternzeit, wie wir sie heute kennen? Kein Mindestlohn? Kein Internet? Kein Smartphone? Dass Nutella als gesund beworben werden durfte? Viel schlechtere Luft als heute? Und so weiter. Oft heißt es, früher sei der Zusammenhalt besser gewesen. Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
@@Taladar2003 Ganz im Gegenteil. der Gefühlte Zusammenhalt steigt immer in Notsituationen. Also je besser es uns allen geht, umso weniger ist zusammenhalt nötig. Hast Du selbst ein Ei, brauchst Du dir keins vom Nachbarn borgen. Die Gelegenheit, der Anlass zum Zusammenhalt entfällt. Du siehst es heute noch in Situationen wie Flutkatastrophen. Da klappt wieder alles. Und DDR war Dauer-Notstand, keiner hatte irgendwas, Zusammenhalt war notwendig. Heute ist die Notwendigkeit weg ...
@@Taladar2003 In der Not halten die Menschen immer besser zusammen. Denn nur dann ist es notwendig. Je weniger Not, desto weniger Zusammenhalt. Das ist also was total positives. Es ist ein Indiz dass es uns gut geht. Der Nachbar hilft dir heute immernoch, wenn Du fragst - aber Du hast es nicht mehr nötig zu fragen, und fragst nicht mehr. Und nun nimmst Du den nachlassenden Kontakt als negativ wahr.
Das Buch "Factfulness" kann ich nur empfehlen. Es gibt einem wirklich ein gutes Gefühl zu sehen, welche großen positiven Veränderungen es doch auf der Welt gibt.
Das Problem bei dem Buch ist, dass es schon älter ist. Die neusten Kriege und Pandemien sind nicht dabei. Auch Klimaprobleme sind dort noch nicht ganz abgebildet soweit ich weiß
Nun, es wird niemand zumindest in westlichen Breitengraden bestreiten, dass sich einige Dinge zum Positiven gewandelt haben bzw. einfacher geworden sind. Gleichzeitig aber bleiben die Missstände und negative Verhaltensweisen von Firmen, Politikern und Menschen gleich und es verschlechtern sich natürlich andere Dinge. Wo man sich früher oft überhaupt gar keine Gedanken übers Klima machte, weil das niemand tat und es überhaupt kein Bewusstsein dafür gab, war das auch schon früher ein Problem, nur halt keines, was an die große Glocke gehängt wurde. Letztendlich ist es schwierig bis unmöglich ein sachliches Statement zur Frage "war früher alles besser" oder "geht es uns heute besser"? zu verfassen. Frag 10 Leute, du bekommst 10 Antworten. Und selbst wenn in Deutschland die Lebensqualität um 50% gestiegen wäre, hilft das allen Menschen die immer noch leiden gar nichts. Und selbst wenn die Armut anscheinend sinkt, würde diese Aussage für einen Betroffenen wie blanker Hohn klingen.
Uih. Sehr cooles Thema. Der Selbstwert und innere MENSCHLICHE Stärke. Die 2 zu 5 Regel. Auf 2 negativ interpretierte Dinge 5 positive entgegensetzen. Bei deinen Beispielen über die Frauen in Berufen habe ich so gedacht, willkommen in der Welt der Männer!!! Übrigens halte ich die heutige Welt in D. Absolut NICHT durch "männliche" Muster geprägt. Ich habe in meinem Berufsfeld viel mit Frauen auch in Chef Positionen zu tun. Die machen es häufig wesentlich dominanter und aggressiver als Männer! Kein Mann hat/ist da daran Schuld!!! Verstehe aber was du meinst. Eine Frau, die etwas souveräner ihr Leben, auch beruflich gestaltet ist eine Facette. Das kann sie durch aus auch mit weiblichen Charme machen... Hüstel... ohne zu schmeicheln... Du bist da das beste Beispiel!! Ich glaube, da machen sich Frauen zuviel Gedanken. Männer sind da eher neutral positiv kononiert. Wenn Frauen den Mann Fragen, soll ich lieber das schwarze oder geblümte Kleid anziehen. Kommt vom Mann oft... mir egal. Das ist, klar, ein bisschen Generve, ein bisschen Unsicherheit aber, der größte Teil ist die tiefere Positvsicht zu ihrem Mädel. Sie wollen mit IHR zum Festival oder w. Immer, NICHT mit dem Kleid!! Es ist Ihnen egal, wenn Sie ein Jutesack drüber ziehen würde, würden Sie ein wenig Bauchkrämpfe kriegen aber sie würden auf jeden Fall mit ihr da hingehen!!! Viele Frauen deuten das oft komplett falsch. Hier bei YT. Gibt es eine Frau, die einfach angefangen hat, mit ihrem Bike alleine Reisen zu machen. Der größte Teil der Followerbsind Männer, obwohl das eher "männlich" wäre. Das menschliche als Attraktivität zählt IMMER und oft gar nicht zu wenig! Im Gegenteil! Ich würde da auch zu diesen Tipps sagen, für Frauen... Klar... aber auch für Männer.
Evolutionsbedingt auch möglich: wenn wir Hoffnung auf die gute alte Zeit setzen, zwingt es uns weiterzuleben, in der Hoffnung, es werde wieder so wie "früher". Also gibt es Gutes in der Vergangenheit und im Zirkelschluss also auch in der Zukunft. (eine zusätzliche Erklärung von vielen)
Lieber Sascha, mir war es irgendwie ein inneres Bedürfnis dir zu schreiben, dass für mich früher überhaupt nicht alles besser war. 😜 Doch das meine ich schon ernstlich. Warum? Nun, weil ICH über MEINE PERSÖNLICHE schreiben werde. Und die ist nun mal, dass ich aus verschiedenen Gründen kein sonderlich schönes Leben hatte und spätestens ab meiner Jugend wusste: Jung, dat wird nix mit der Welt da draußen. Durch gütige Umstände habe ich den Weg ins Leben geschafft und komme trotz allen Struggles, Defiziten und Andersartigkeit ziemlich gut klar. Klar ist das jetzt sehr persönlich gefärbt, aber das tun ja jene die laut schreien "früher vor 30 Jahren war die Welt noch so viel besser" wohl gleichermaßen. Sie beziehen sich wohl kaum auf Armuts- oder Kriegsstatistiken, sondern auf ihr persönliches Empfinden der Welt. Und damals, vor 20-30-40 Jahren waren sie jung und gesund, das Leben begann, neuer Job, erste Freundin und Wohnung, mit Freunden das Leben genießen und alles andere ausblenden. Wenn mal jemand sagt: Früher war alles besser, frage ich: Wann denn genau? Vor 60 Jahren nach den Weltkriegen? Oder vor 80 Jahren während des 2. WK? Oder vor 100 Jahren? Oder im Mittelalter? Oder noch früher? Trotz allem hatten da die meisten Menschen recht wenig zu sagen und waren Arbeiter und Bauern. Das Arge ist für mich, dass wir hier in der so genannten westlichen Welt gar nicht begreifen können, wie gut es uns trotz allem geht, wenn wir mal weltweit vergleichen, was da draußen so abgeht. Klar macht dieses Vergleichen nicht alles gut und Missstände verschwinden nicht dadurch, aber anderswo würden uns unsere "Luxusprobleme" oder "First World Problems" ganz zackig ausgetrieben werden. Außerdem ist die Aussage "Früher war alles besser" auch so was von unexakt und nichtssagend, das kann man gar nicht überbieten. Früher war wann genau? Und ALLES war besser? Es gibt kein Alles und es gibt keinen Jeden. Ich hasse diese Verallgemeinerungen! "10 Dinge die jeder beim Autofahren falsch macht". 🧐 Sag doch mal wie's wirklich aussieht! Sag doch mal, warum früher für dich welche Dinge genau besser waren. Und warum sie es heute nicht mehr sind. Und dann erkläre mir doch bitte, welche Rolle DU in dieser Gleichung spielst! Denn DU bist zu einem gewissen Grad verantwortlich dafür, wie es dir im Leben geht.
Das Tiny Haus (auf dem Anhänger) befreit tatsächlich von vielem - Bauvorschriften zum Beispiel ;) (ist ja schließlich nichts anderes als ein Autoanhänger auf Privatgrund) (Was auch das Problem daran ist - denn dann darf man da offiziell nicht dauerhaft drin wohnen/sich dort melden - ist ja kein Gebäude)
Ich denke, man kann das ebensowenig umgekehrt pauschalieren: Es hängt davon ab... Es gibt mehr als genug Gegenstände und andere Anlässe zur Erinnerung an quasi "meine" gute alte Zeit, die ich eher deprimierend finde. Alte Bilder, Illustrierte, Kataloge, Ausstellungsstücke... Im Großen beispielsweise die Baugruppe "Marktplatz Rheinland" im LVR-Museum Kommern oder die Spiegel-Kantine im MKG Hamburg. Dagegen empfinde ich das Design von Dieter Rams, Otl Eicher, Hans Gugelot et al. (Dunstkreis der HfG Ulm) als um Größenordnungen besser, als nahezu alles, was danach kam, insbesondere in Deutschland. Das Haus der Geschichte in Bonn ist auch so eine Zeitmarke: Gut, dass wir das alles überwunden haben! Heute ganz klar besser: Die Zugänglichkeit von Informaion und Bildung. Allerdings nicht für alle, wobei die Hemmnisse in der jeweiligen Person liegen. Die technische Zugänglichkeit ist ja für alle recht gleich. Ebenfalls besser (in meinen Augen): Die Freiheit zum Individualismus. Natürlich aus den selben Gründen auch wieder nicht für alle.
Jedes Mal, wenn ich "MAGA" las, dachte ich: "Worauf bezieht er sich genau? Wann und was?" Behaupten kann ja jeder viel, wenn man aber mal nachfragt, wird klar, dass eben doch nicht alles super war.
Hehe, genau so muss man das machen! Nur wissen das viele nicht, ich denke, das Hinterfragen eines verbreiteten "Mythoses" muss man sich schon mit Recherche und Nachdenken erarbeiten. Ich denke auch, dass auf diese banale und substanzlose Frage oft automatisch ein "ja, du hast voll Recht" als Antwort kommt und dann fangen Person A und Gegenüber an, den Verfall der Werte und der Gesellschaft zu lamentieren und in Erinnerungen zu schwelgen. 😂
Noch ausgelassen hast du dass das individuell in gewisser Weise auch stimmen kann. Also gerade bei Älteren war natürlich die eigene Jugend auch besser weil man selbst gesünder war und interessantere Erlebnisse hatte, weniger alte Freunde waren schon weg gestorben, neue hat man häufiger gefunden,...
Früher war alles besser, weil wir Kinder ohne Verantwortung, Beruf und Alter waren. Leben von Tag zu Tag wird verklärt, weil es BESSER war... also gefühlt.
Hm... Also WARUM das Gehirn es so macht, weiß ich jetzt immer noch nicht. Eigentlich müssten wir uns doch das Schlechte besonders gut merken, denn was in der Steinzeit gefährlich war, war potentiell lebensbedrohlich. Aber anders gewendet: Positive Erinnerungen stärken uns und helfen uns dadurch auch wieder beim Überleben... Wer weiß eine Antwort?
Traumatisierte Menschen vergessen auch oft gerne die negativen Erfahrungen und suchen das Positive für die Selbstmanipulation. Durch das Verdrängen ist die Wucht durch das Wiedererinnern des traumatischen Erlebnisses umso schlimmer. Vor allem durch Trigger wenn was ähnliches passiert. Bsp Großmutter: "Mein Vater war so ein herzensguter Mensch. Er hat sich immer um uns gekümmert damit es uns gut ging." Großtante: "Der Vater kam immer spät aus der Wirtschaft, war besoffen, hat unsere Mutter verprügelt und wenn jemand von uns Kindern hinzukam musste auch das erleben wie sich ein Gürtelhieb anfühlt." Na, wer war im Alter mental stabiler? Die Großtante, sie hat es normal verarbeitet und nichts schön gefärbt. Die Großmutter versank im Alkoholismus weil sie es nie verarbeiten wollte und sich einen ihrem Vater ähnlichen Mann gesucht hatte...auch ein wenig Stockholmsyndrom...
Ich denke es gibt da nicht gut oder schlecht sondern Gründe und Konsequenzen für beides. Gründe für schlechte Ereignisse die wir selbst verursacht haben mögen wir uns besser merken aber Konsequenzen eher nicht, denn würden wir das würden wir wahrscheinlich mit einem Steinzeitleben alle nur noch verängstigt in der Ecke der tiefsten Höhle kauern und nicht wagen die Dinge zu tun die uns das Überleben und die guten Dinge sichern.
Ich schätze mal, es ist ein Schutzmechanismus des Gehirns. Man muss ja quasi auch negative Erfahrungen ausblenden bzw. überwinden bzw. sagen wir mal in den gedanklichen Hintergrund verbannen, irgendwo in ein Kellerregal packen, damit man mit dem aktuellen Leben klar kommt. Ich weiß selber wie es ist, wenn man ständig darauf rumreiten, wie schlecht es einem doch geht und wie viele Jahre man verloren hat, wo man wie gelähmt war. Mittlerweile fokussiere ich mich auf das Jetzt und was ich selber beeinflussen kann. Klar weiß ich noch was früher alles richtig mistig war, aber ich denke nicht ständig dran. Und ich denke, je weniger man an gewisse Dinge denkt, desto mehr verblassen diese Erinnerungen und sie werden quasi von neuen positiven aktuellen Erinnerungen überschrieben. Weil das ist halt aktuell. Ich meine, ich schaue mein Wohnzimmer an. Hab letztens wieder in alten Fotos am Handy gekramt und sehe den krassen Fortschritt. Und jetzt habe ich mich natürlich schon lange an mein Jetzt gewöhnt, also alles was mein Leben heute ausmacht (Wohnsituation, Arbeit, Interessen, Freunde etc.) und das was früher war gerät immer mehr in Vergessenheit, einfach weil wir oder zumindest ich mit der Gegenwart eh schon genügend gefordert sind und es eigentlich keinen wirklichen Zweck erfüllt dran zu denken wie doof viele Dinge früher waren. Das sind nur meine spontanen Gedanken zu deiner Frage. Vielleicht konnte ich einen Denkanstoß liefern, das würde mich freuen. 😊👋🏻
Wir müssen uns die Erfolge merken, damit die Idee "Leistung lohnt sich" oder "Der Versuch lohnt sich" ankommt. Würde uns ein Misserfolg bei der Jagd davon abhalten wieder zu jagen, wären wir depressiv und verhungern. Gegen unendliche Trauer muss sich der Körper mehr schützen als gegen unendliche Freude. Oder auch: Optimist sein ist schwer genug, Pessimist wird man von selbst.
Ihr habt einen Grund vergessen. Früher war alles besser, weil das eigene Leben als junger Mensch besser war als als alter Mensch. Und wir machen andere Leute dafür verantwortlich, weil wir unser Alter verdrängen wollen.
Veralgemeinern ist falsch...es hat doch nicht jeder das gleiche Erlebt...Meine Kindheit war besch....Dann gab es noch schlimmeres, wegen Gewalt und Vergewaltigung meines Ehemannes... Heute bin ich Uroma und kann vieles genießen was ich früher nicht konnte, auch wenn ich keine hohe Rente bekomme....
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
Ich bin in meinem Empfinden geteilt… In meinem privaten Leben wird alles besser… Da ich einfach schon solche krassen Tiefen erlebt habe… In meiner Gemeinde wird auch alles moderner und anwendbarer… Moral… ja die wird schlechter ist mein Empfinden! Allerdings habe ich auch ein klares Bild von der Zukunft, was natürlich beeinflusst dass mein Blick auf die Gegenwart weniger unsicher und daher positiver ist.
Die Moral wird wohl nicht schlechter im Schnitt, eher fallen die Extreme eher auf weil eigene Werte gefestigt sind und man sich moralisch entwickelt hat. Früher wäre einem Menschen vieles nicht aufgefallen. Zudem wir heute viel mehr medial beschallt werden, viel mehr bei uns ankommt als noch vor 15-30 Jahren.
Mir gefällt dieses " alles " nicht. Ich käme nie auf die Idee zu sagen " Früher war alles besser". Es gab da Dinge die schön waren und auf jedenfall anders. Aber was nicht so dolle war daran erinnere ich mich genau. Ist das nicht zu pauschalisiert, nach dem Motto " wir Menschen sind....?
Exactamente! Kein Leben gleicht dem anderen. Fast jedes Leben hat gute und schlechte Zeiten. Wenn mir jemand sachlich erklären mag, warum sein Leben oder die Gesellschaft für ihn früher besser war, dann höre ich durchaus zu. Wenn jemand aber nur heiße Luft rauslassen will und die Welt in schwarz/weiß einteilen möchte, bin ich raus.
Ist nicht alles Rosarot gefärbt, ich persönlich hatte keine bessere Zeit vor 20 oder 30 Jahren. Auf die Welt gesehen kann ich nicht beurteilen. Aufs Land gesehen finde ich obwohl die Zeit für mich ne Katastrophe war, das das Leben im großen und ganzen leistbarer und etwas stabiler war als jetzt. Aber ist auch völlig egal, wir leben im jetzt und Punkt.
Richtig. Jetzt ist jetzt, man kann nicht in die Vergangenheit reisen. Mir ist jetzt nach dem Schauen des Videos und lesen einiger Kommentare klar geworden, dass die banale und substanzlose Aussage "früher war alles besser" genauso bescheuert ist, wie wenn sich Leute dann Fakten an den Kopf werfen. Sagt einer "früher war für mich wirklich die Welt besser" kommt als Antwort "aber das und das und das war absolut schrecklich". Sagt jemand: "früher ging es mir schelchter, heute gefällt mir das Leben" bekommt er zu hören: "dir ist schon klar, was heutzutage alles falsch läuft?". Die richtige Antwort lautet wohl, dass es früher wie heute gute und schlechte Dinge als auch gute und schlechte Entwicklungen gab und dass jede Person einen ganz eigenen Blickwinkel auf seine Umwelt und die gesamte Welt hat.
Es sind Häuser für Singles, die nicht in Appartments wohnen wollen. Und von den beiden ist es das kompliziertere. Das große Haus steht gar nicht zur Debatte, sowas baut sich kein Single.
@@holger_p warum ist es das kompliziertere? Man hat keinen Stress mit den Nachbarn, kann frei über das Haus verfügen, hat kein Problem mit der Schnittstelle zum Boden (Wasser durch die Hauswand o.ä.) und einen eigenen Garten
@@jo21e6 Weil es 3mal mehr Arbeit macht. Im vergleich zu einer Wohnung muss man sich um Grünanlagen kümmern, um Dach und Fenster. Garten ist doch extra Arbeit; nicht weniger Arbeit. Das macht niemand der "nur wohnen" will.
@@domi240295 Es hat sich vieles verändert. Mehr Kriege, mehr Terror, es gibt immer mehr Leute, die jedem erklären wollen, was für alle das beste ist und mittlerweile sogar ernstzunehmende Reichweite haben und zu allem Überfluss ist die Musik schlechter geworden. Eigentlich ist nur das Internet schneller geworden, dafür aber auch die Webseiten überladener, selbst das kann man zwiespältig betrachten. Ich mag die Zeit nicht so richtig.
Kinder können das schlecht beurteilen, weil die Eltern vieles für sie übernehmen oder Probleme von ihnen fernhalten. Mit Einsetzendem Erwachsenwerden wird das LEben tatsächlich anstrengender.
Ideologie heißt Weltanschauung, sowas gabs immer und wirds immer geben. Du empfindest es eher als Negativ, wenn es mehr als eine Ideologie gibt, denn dann musst Du evtl. nachdenken und dich entscheiden.
@@holger_p wenn die Politik nur noch ideologisch agiert und man das glasklar in Zahlen sehen kann, war die alte Zeit wirklich besser. Da kam die Ideologie einfach nicht in dem Maße in die Politik
@@jo21e6 Keine Ahnung was Du für Zahlen anguckst, aber es gibt auch nichts außer Ideologie, nach etwas anderem kann man gar nicht handeln. Der eine sagt halt Klima ist wichtiger als Arbeitsplätze, der andere Arbeitsplätze sind wichtiger als Klima, aber beides ist eine Ideologie. Bei Einzelpersonen kann man auch Vorliebe oder Präferenz sagen. Du redest von Ideologie, als sei es etwas Schlechtes. Der ganze Rest, der ohne Ideologie funktioniert, das ist dann Wissenschaft und Technik, sowas wie 2+2=4, dafür braucht man keine Demokratie und kein Parlament, denn darüber muss man nicht abstimmen. Was früher anders war ist nur, dass es nur eine Ideologie gab. In Westdeutschland vielleicht soziale Marktwirtschaft. Und den Kontrast hatte man in der DDR. Wenn alle deiner Ansicht sind, merkst Du vielleicht gar nicht, dass Du eine Ideologie hast, weil Du alles weniger hinterfragst. Ich vermute Du beschreibst nur das was man unter "Spaltung der Gesellschaft" versteht.
@@holger_p "Weltanschauungen, die vorgeben, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben. " DAS sind Ideologien. Ideologiefrei bedeutet Freiheit: man lässt die Menschen(und damit die Wirtschaft) einfach machen und gibt ihnen nicht jede Kleinigkeit, jede Technologie etc vor.
20 Jahre zurückkehren ist zu wenig. Als ich 20 war, vor 46 Jahren war das Leben lebenswert. Ich wohne seit 66 Jahren in Wien. Früher konnte ich in der Nacht problemlos von Bars und Diskos ALLEIN nach Hause gehen ohne Angst haben zu müssen, dass mir was passiert. In London deto . Da ich 6 Monate ein Semester dort gelebt habe. Keine Angst, fuhr mit letztem Zug nach Greenwich...nix passiert. Und vor allem war damals eine Matura, bzw. Ekn Studium noch was . Problemlos habe ich mir einen Job aufsuchen können, der super bezahlt war. Heute sicher nicht mehr so leicht, sehe das an meinen beiden Kids. Für 100 Schilling bekam ich noch was, für 100 €😂😂😂😂😂 mehr brauch ich nicht sagen. So könnte ich noch vieles erzählen, also für MICH war die ALTE ZEIT SUUUPER!!!😊
@@tomp.8875 Na Gott sei Dank...auf Asylanten boomer, Wirtschaftskrise, Steigung der Kriminalität, usw. Darauf bin ich nicht neugierig,....viel Spaß euch allen😄😄😄😄
Es kommt auf die Sichtweise drauf an. Materiell werden die meisten sagen ist es besser als früher weil man allen möglichen kram zu erschwinglichen Preisen kaufen kann. Gesellschaftlich sieht die Welt ganz anders aus. Respekt ist ein Wort was vielen Menschen fremd geworden ist. Das Leben ist nicht mehr so frei wie früher und das empfinde nur ich nicht so sondern das zeigen umfragen ganz klar. Es werden weniger Kinder geboren alleine das verändert eine Gesellschaft schon ziemlich.
Respekt gab es früher auch nicht, maximal noch vorgeheuchelten Gehorsam. Frei war das Leben vielleicht für dich aber für Frauen und Minderheiten sicher nicht. Kinder würden früher vor allem deshalb mehr geboren weil es eine höhere Kindersterblichkeit gab und weniger sichere Altersvorsorge.
@@Taladar2003 Super Erkenntnis. Und wo hat uns das alles hingeführt? Alle wollten lieber Party machen und Urlaub statt Kinder in die Welt zu setzen und nun haben wir ein Demografieproblem. Die Menschen die keine Kinder in die Welt gesetzt haben wollen aber auch von irgendwen gepflegt werden im Alter und das sollen dann die Kinder von anderen Menschen machen. Sicherlich gibt es auch gute Entwicklungen aber generell geht alles den Bach runter. Ich bin gespannt wie es mit den Sozialleistungen in ein paar Jahren aussieht 🤣🤣
@@Taladar2003 wenn es doch nur an der Sozialen Absicherung liegt Frage ich mich warum Migranten Familien die hier leben immer noch viele Kinder bekommen. Hat es nicht eher was mit einen verlorenen Familiensinn zu tun? Hat man nicht eher den Wert der Familie verloren?
So wichtig, sich darüber bewusst zu sein!
Wow! Sehr gelungenes Video, sehr unterhaltsam und informativ zugleich. Top! 😊 Danke.
Das hören wir natürlich seeeehr gerne, herzlichen Dank! 💛
Ein außergewöhnliches Video, ein spannendes Thema und hervorragend dokumentiert.
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Herzlichen Dank für das Lob und Dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr! ✨
Herzlichen Dank lieber Sascha 💫@@MenschenundMuster
Ihr Kanal ist ein echtes Juwel auf TH-cam. Vielen Dank!
@@Dirk-bf4ez Wir haben zu danken! 💎
Ich muss auch die Augen rollen, wenn mir jemand erzählt das heute alles schlimmer ist und früher alles beesser. Weil ich genau von diesen Wahrnehmungs-Bias bewusst abstand nehme. Die meisten sind sich dies nicht bewusst. Gute Videos! 👍
Ich würde sagen: Früher war vieles einfacher, weil man sich kaum Gedanken machen musste. Das macht es halt am Ende nicht besser. Da fehlt das Bewusstsein der Verantwortung der eigenen Handlung. Mit der Zeit wurden wiederum viele Sachen einfacher, das akzeptiert die ältere Generation nicht, weil es das damals nicht gab und ihnen der Zugang dazu fehlt. Da erscheint alles wiederum komplizierter.
@@janv777 bei dem Thema einfacher bin ich voll bei dir. Früher hast halt alles auf die Müllkippe Hintern Dorf geschmissen und heute heißt du musst bezahlen und es sortieren. Aber daran ist die Regierung Schuld 😂
Man sollte erstmal früher genauer definieren. In welchen Jahrzehnten, in welchem Alter war man zB als ALLES besser war. Und wo hat man damals gelebt...Dann kann man sich sogar selbst auf die schliche kommen...
Du versuchst Dir also bewußt das schlechte von früher zu merken und es nicht zu vergessen ? Das halte ich für mental ungesund. Verdrängung ist ja auch so eine Art Heilungsprozess.
@@holger_p Aber eben auch gefährlich, wirklich alles schlechte zu verdrängen. Es ist ja auch wichtig, draus zu lernen und nicht immer wieder die gleichen Fehler zu machen.
Nie habe ich über diese Thema gedacht und doch habe ich sie richtig wichtig gefunden. Die verändert unsere Einsicht über Fortschritte und hat mir schädliche Nostalgiegefühle zu vermeiden geholfen.
Sehr toll ❤
Toller Kanal 💪🏻 extrem kompetent und noch dazu fantastisch präsentiert
Daaankeschön, sehr gerne abonnieren! 😊
Auf persönlicher Ebene war vieles in meiner Jugend schlechter für mich und jetzt ist es deutlich besser, aber allgemein gesehen sind die vermeintlichen Fortschritte der Menschheit meist auch mit Rückschritten in anderer Hinsicht verbunden. Daher würde ich schon sagen, dass man genau betrachten sollte, was wir aus der Vergangenheit mitnehmen können. Gleichzeitig müssen wir lernen mit den aktuellen Bedingungen umzugehen.
Super Gedanken. Auch ich muss persönlich sagen, dass es mir heute als Erwachsener um ein Vielfaches besser geht als bis noch vor 10 Jahren. Und das obwohl ich immer noch mit Dingen struggle. Also ich würde mich niemals nach früher zurückwünschen, außer, wenn ich mein heutiges Wissen mitnehmen könnte und dann früher gute Entscheidungen treffen könnte.
Jeder der ALLES verwendet, ist nicht ernst zu nehmen. Isso. Man müsste eine Pro und Kontra Liste erstellen und mal analysieren, was genau denn z.B. in Deutschland oder auch Europa und dann Weltweit besser geworden ist und was schlechter geworden ist. Und dann ist da ja noch der Faktor der Eigenverantwortung. Sagen wir jemand hat 30 Jahre lang geraucht und war damals jung und fit und ist es heute nicht mehr auch wegen des Rauchens, dann fehlen mir einfach nur noch die Worte. 🫣
Was ein cooles Format!!
Dankeschön!
Du solltest verpflichtendes Vorprogramm auf allen social media Kanälen sein.
Du bist so einer, der anderen was aufdrängen will. Ne Art Diktator der es mit Gehirnwäsche versucht.
Leider müssen wir uns was anderes einfallen lassen, als Gehirnwäsche. Was Du einforderst wäre Propaganda. (Oder sowas wie Schulpflicht für Erwachsene).
Ich sage immer, dass früher VIELES besser war, aber ganz sicher nicht alles. Und vieles ist natürlich auch eine Sicht des Betrachters. Ich habe "früher" z.B. noch tierische Produkte konsumiert und da ging es mir (obwohl ich ja deutlich jünger war) oft nicht so gut und HEUTE (obwohl ich ja älter geworden bin) geht es mir gesundheitlich besser und das, obwohl ich trotzdem "nicht so gesund" esse (viel zu viel Zucker). Naja und was auch noch ein Unterschied ist von früher zu heute - man ist in Kindheit und Jugend in vielen Bereichen unbeschwerter (trifft aber auch nicht so extrem auf mich zu) Man musste sich um keine Rechnungen kümmern, also keine Miete zahlen etc., musste keine Wäsche waschen und bügeln (höchstens etwas im Haushalt helfen) und man hatte sicher mehr Phantasie (während uns heute öfter die Realität einholt). Zu diesem Thema gefällt mir das Lied von Reinhard Mey so gut "Viertel vor Sieben" - ein ganz toller Text. 😊
Liebe Dank für diese Gedanken - und für den Ohrwurm! 😊
Es geht aber mehr darum, was Du früher von der Zukunft erwartet hast; glaube ich.
Und sämtliche Sorgen die Du hattest, geraten einfach in Vergessenheit, wenn Du die Probleme einmal gelöst hast.
Wir vergessen gelöste Probleme, behalten ungelöste im Kopf und das erzeugt irgendwie ein verzerrtes Bild zwischen Freude und Frust.
DANKE! Danke für dieses Video!
Ich sage den ganzen Dunkelzeichnern und Verschwörungs-Experten immer wieder, sie sollen mal eine Tagesschau aus den 80ern oder 90ern gucken. 😉
Oder klassisch: Billy Joel: "We didn't start the fire".
Danke für dieses Video! Meine Mitmenschen mit der rosa Brille gehen mir schon immer ziemlich auf die Nerven. Wenn ich da nicht mitmache, bin ich natürlich diese furchtbar negative Person, mit der die meisten Menschen nichts zu tun haben wollen. Jetzt habe ich wenigstens eine Erklärung dafür.
Gern geschehen 😊
Top Video! musste da an South Park denken an die member berries 😄
Häufig habe ich die Zeit aber auch im Moment gut gefunden. Vor 3-4 Jahren habe ich zum Beispiel im Moment dieser Zeit gesagt, dass sie eine schöne Erinnerung sein wird und das war sie auch. Das Jahr 2020 bis Mitte 2021 war so schön für mich persönlich. Corona war für mich damals auch gar nicht schlimm und ich habe es nicht so negativ aufgenommen wie die meisten
Total interessant 😮🎉
4:33 - Haben wir da True Crime gehört? 👀💙
Sehr aufmerksam! 🕵️💛
Ein weiterer Aspekt, des wahrgenommenen Werteverfalls kann in der Natur der Adoleszenz liegen. Hat mit dem Thema Erinnerung nichts zu tun, aber in Kombination finde ich das interessant:
Ein Teil des Erwachsenwerdens ist der Bruch mit dem eigenen Elternhaus. Das passiert letztendlich mit fast allen Menschen in unserer Gesellschaft und ist letztendlich vollkommen normal. Wenn aber alle Kinder gleichzeitig mit den vorangegangenen Generationen brechen, wenn sie in die Pubertät kommen, dann sieht das von außen natürlich so aus, als ob alle unsere Werte (ältere Generationen) gerade den Bach runter gehen.
Naja, die ältere Generation will halt einfach nicht verstehen dass deren Kinder andere Werte verfolgen, weil die Werte der älteren nicht ihrer Identität entsprechen. Früher war es durchaus eher üblich die Werte der Eltern mitzunehmen. In der Psychologie ist es mittlerweile anerkannt, dass für die Entwicklung eine Werteübernahme nicht gut ist. Weder von der Persönlichkeitsentfaltung noch von psychischen Gesundheitsaspekten. Am Ende müssen beide Generationen die Werte des anderen nicht akzeptieren, sondern tolerieren und den gemeinsamen Umgang lernen. Deswegen kracht es zu Weihnachten in Familien so gerne. Jeder führt sein eigenes Leben bis auf einmal wieder alle ganz nah zusammen sind und u.a. die Werte aufeinanderprallen.
Dafür reicht es vollkommen aus, wenn man sich überhaupt über die Werte die man hat, und die "bleiben", nicht bewußt ist und nicht darüber redet.
Man sagt "alles" geht den Bach runter, ohne drüber nachzudenken was "alles" ist.
Es gibt z.Bsp. keine Tendenz den Wert "Kanibalismus ist böse - macht man nicht" irgendwie aufzuheben, oder was dran zu ändern - gilt weiterhin. Nimmt aber niemand als Wert wahr.
Je weniger Verantwortung und Stress und je mehr Spaß und Freizeit man hat, desto mehr macht das Leben wohl Freude. Ich meine, selbst wenn vor 40 Jahren 50 % Arbeitslosigkeit gewesen wäre und eine Person hatte einen guten Job und konnte das Leben genießen, aber heute ist sie alt und kränklich geworden, dann wird diese Person natürlich sagen: Früher war das Leben besser, lässt diese Aussage aber auf den Tatsachen beruhen, dass es der Person gut ging. Wie es allen anderen Menschen ging juckte weder damals noch heute.
Es wird auch keine klassische "Pro und Kontra Liste" erstellt um mal wirklich analytisch zu untersuchen, wie sich die Lebensqualität usw.. in genau dem Land wo man lebt entwickelt hat. Wenn man dann noch die Person persönlich miteinbezieht, also inwiefern haben persönliche Entscheidungen und äußere Einflüsse dazu beigetragen, dass diese Person das Empfinden hat oder der Meinung ist, dass früher alles besser war, dann könnte man sich zumindest ausrechnen, wie viel Wahrheit in dieser Aussage steckt.
Bei Motorrädern ist der Retrolook auch ein Trend. Es erinnert uns an die Modelle worüber wir geträumt haben wenn wir jung waren aber wenn wir nicht genug Geld hatten.
Wenn ich an meinen Schulzeit denken, sehe ich Mobbing, Unterdrückung und damit völlig alleine zu sein, weil die Lehrer meiner Zeit damit überfordert waren.
Auch habe ich keine Freunde aus der Zeit. Erst als Erwachsene fand ich Freunde.
Früher war definitiv nicht alles besser.
QFT! 🤗 Das Gleiche habe ich im Intro meines Essay-Kommentars geschrieben! Für mich begann das Leben erst überhaupt lebenswert zu werden, als ich Stabilität, Sicherheit, eine gewisse Planungssicherheit, finanziellen Spielraum, liebevolle Menschen und dadurch Aktivitäten, Inspiration, Motivation und auch Freude und Anerkennung fand.
In meiner Schulzeit und beim ersten Job sah das noch ganz anders aus. Ich wusste schon als Jugendlicher, dass ich in der echten Welt außerhalb meines Zimmers gnadenlos untergehen werde. Erst jetzt wo ich einen Job hab den ich mag und super Kollegen und an einem Ort lebe, der wie für mich geschaffen ist und wo ich schnell Leute treffen kann und Dinge selber erledigen kann, sehe ich überhaupt, dass das Leben schön und gut sein kann (aber auch nicht immer). Eigentlich müssten Menschen wie du und ich so eine völlig banale und substanzlose Aussage wie "früher war alles besser" (wann? Und was genau? Weil alles gibt es nicht) als persönliche Beleidigung auffassen.
Ich freue mich, dass du und ich es trotz schwerem Start ins Leben geschafft haben. ❤🎷
Dann müßtest Du zeigen, dass es Schülern an Schulen heute besser geht. Und das ist vielleicht eher nicht der Fall.
Danke für die Erinnerung an das Bessere von heute im Vergleich zu gestern, vorgestern und noch länger her.
Da ist was dran. Zeiten, in denen alle lesen, schreiben, rechnen und kritisch denken konnten, si d überbewertet.
Schöner Beitrag
Vielen Dank!
FrühEr wAr allEs gAr niChT bEssEr!!1!
Das, was du sagst, wird gerade im Bericht zur "Angleichung der Lebensverhältnisse" der Bundesregierung bestätigt.
Schade das sich wenige das bewusst sind.
Mir fällt nichts ein, was früher besser gewesen sein soll? Was denn auch? Helmut Kohl als Kanzler? 4 Mio. Arbeitslose? Keine Elternzeit, wie wir sie heute kennen? Kein Mindestlohn? Kein Internet? Kein Smartphone? Dass Nutella als gesund beworben werden durfte? Viel schlechtere Luft als heute? Und so weiter.
Oft heißt es, früher sei der Zusammenhalt besser gewesen. Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Der Zusammenhalt war natürlich besser für diejenigen vor denen sich der Rest der Gesellschaft verstecken musste der das heute nicht mehr muss.
@@Taladar2003 Ganz im Gegenteil. der Gefühlte Zusammenhalt steigt immer in Notsituationen. Also je besser es uns allen geht, umso weniger ist zusammenhalt nötig. Hast Du selbst ein Ei, brauchst Du dir keins vom Nachbarn borgen. Die Gelegenheit, der Anlass zum Zusammenhalt entfällt. Du siehst es heute noch in Situationen wie Flutkatastrophen. Da klappt wieder alles.
Und DDR war Dauer-Notstand, keiner hatte irgendwas, Zusammenhalt war notwendig. Heute ist die Notwendigkeit weg ...
@@Taladar2003 In der Not halten die Menschen immer besser zusammen. Denn nur dann ist es notwendig.
Je weniger Not, desto weniger Zusammenhalt. Das ist also was total positives. Es ist ein Indiz dass es uns gut geht.
Der Nachbar hilft dir heute immernoch, wenn Du fragst - aber Du hast es nicht mehr nötig zu fragen, und fragst nicht mehr. Und nun nimmst Du den nachlassenden Kontakt als negativ wahr.
Das Buch "Factfulness" kann ich nur empfehlen. Es gibt einem wirklich ein gutes Gefühl zu sehen, welche großen positiven Veränderungen es doch auf der Welt gibt.
Das Problem bei dem Buch ist, dass es schon älter ist. Die neusten Kriege und Pandemien sind nicht dabei. Auch Klimaprobleme sind dort noch nicht ganz abgebildet soweit ich weiß
Nun, es wird niemand zumindest in westlichen Breitengraden bestreiten, dass sich einige Dinge zum Positiven gewandelt haben bzw. einfacher geworden sind. Gleichzeitig aber bleiben die Missstände und negative Verhaltensweisen von Firmen, Politikern und Menschen gleich und es verschlechtern sich natürlich andere Dinge.
Wo man sich früher oft überhaupt gar keine Gedanken übers Klima machte, weil das niemand tat und es überhaupt kein Bewusstsein dafür gab, war das auch schon früher ein Problem, nur halt keines, was an die große Glocke gehängt wurde.
Letztendlich ist es schwierig bis unmöglich ein sachliches Statement zur Frage "war früher alles besser" oder "geht es uns heute besser"? zu verfassen. Frag 10 Leute, du bekommst 10 Antworten. Und selbst wenn in Deutschland die Lebensqualität um 50% gestiegen wäre, hilft das allen Menschen die immer noch leiden gar nichts. Und selbst wenn die Armut anscheinend sinkt, würde diese Aussage für einen Betroffenen wie blanker Hohn klingen.
Uih. Sehr cooles Thema.
Der Selbstwert und innere MENSCHLICHE Stärke.
Die 2 zu 5 Regel. Auf 2 negativ interpretierte Dinge 5 positive entgegensetzen.
Bei deinen Beispielen über die Frauen in Berufen habe ich so gedacht, willkommen in der Welt der Männer!!!
Übrigens halte ich die heutige Welt in D. Absolut NICHT durch "männliche" Muster geprägt. Ich habe in meinem Berufsfeld viel mit Frauen auch in Chef Positionen zu tun. Die machen es häufig wesentlich dominanter und aggressiver als Männer! Kein Mann hat/ist da daran Schuld!!!
Verstehe aber was du meinst.
Eine Frau, die etwas souveräner ihr Leben, auch beruflich gestaltet ist eine Facette. Das kann sie durch aus auch mit weiblichen Charme machen... Hüstel... ohne zu schmeicheln... Du bist da das beste Beispiel!!
Ich glaube, da machen sich Frauen zuviel Gedanken.
Männer sind da eher neutral positiv kononiert.
Wenn Frauen den Mann Fragen, soll ich lieber das schwarze oder geblümte Kleid anziehen. Kommt vom Mann oft... mir egal.
Das ist, klar, ein bisschen Generve, ein bisschen Unsicherheit aber, der größte Teil ist die tiefere Positvsicht zu ihrem Mädel. Sie wollen mit IHR zum Festival oder w. Immer, NICHT mit dem Kleid!!
Es ist Ihnen egal, wenn Sie ein Jutesack drüber ziehen würde, würden Sie ein wenig Bauchkrämpfe kriegen aber sie würden auf jeden Fall mit ihr da hingehen!!!
Viele Frauen deuten das oft komplett falsch.
Hier bei YT. Gibt es eine Frau, die einfach angefangen hat, mit ihrem Bike alleine Reisen zu machen.
Der größte Teil der Followerbsind Männer, obwohl das eher "männlich" wäre.
Das menschliche als Attraktivität zählt IMMER und oft gar nicht zu wenig! Im Gegenteil!
Ich würde da auch zu diesen Tipps sagen, für Frauen... Klar... aber auch für Männer.
Evolutionsbedingt auch möglich: wenn wir Hoffnung auf die gute alte Zeit setzen, zwingt es uns weiterzuleben, in der Hoffnung, es werde wieder so wie "früher".
Also gibt es Gutes in der Vergangenheit und im Zirkelschluss also auch in der Zukunft.
(eine zusätzliche Erklärung von vielen)
💯👍🏽
Lieber Sascha, mir war es irgendwie ein inneres Bedürfnis dir zu schreiben, dass für mich früher überhaupt nicht alles besser war. 😜
Doch das meine ich schon ernstlich. Warum? Nun, weil ICH über MEINE PERSÖNLICHE schreiben werde. Und die ist nun mal, dass ich aus verschiedenen Gründen kein sonderlich schönes Leben hatte und spätestens ab meiner Jugend wusste: Jung, dat wird nix mit der Welt da draußen. Durch gütige Umstände habe ich den Weg ins Leben geschafft und komme trotz allen Struggles, Defiziten und Andersartigkeit ziemlich gut klar.
Klar ist das jetzt sehr persönlich gefärbt, aber das tun ja jene die laut schreien "früher vor 30 Jahren war die Welt noch so viel besser" wohl gleichermaßen. Sie beziehen sich wohl kaum auf Armuts- oder Kriegsstatistiken, sondern auf ihr persönliches Empfinden der Welt. Und damals, vor 20-30-40 Jahren waren sie jung und gesund, das Leben begann, neuer Job, erste Freundin und Wohnung, mit Freunden das Leben genießen und alles andere ausblenden.
Wenn mal jemand sagt: Früher war alles besser, frage ich: Wann denn genau? Vor 60 Jahren nach den Weltkriegen? Oder vor 80 Jahren während des 2. WK? Oder vor 100 Jahren? Oder im Mittelalter? Oder noch früher? Trotz allem hatten da die meisten Menschen recht wenig zu sagen und waren Arbeiter und Bauern.
Das Arge ist für mich, dass wir hier in der so genannten westlichen Welt gar nicht begreifen können, wie gut es uns trotz allem geht, wenn wir mal weltweit vergleichen, was da draußen so abgeht. Klar macht dieses Vergleichen nicht alles gut und Missstände verschwinden nicht dadurch, aber anderswo würden uns unsere "Luxusprobleme" oder "First World Problems" ganz zackig ausgetrieben werden.
Außerdem ist die Aussage "Früher war alles besser" auch so was von unexakt und nichtssagend, das kann man gar nicht überbieten. Früher war wann genau? Und ALLES war besser? Es gibt kein Alles und es gibt keinen Jeden. Ich hasse diese Verallgemeinerungen! "10 Dinge die jeder beim Autofahren falsch macht". 🧐 Sag doch mal wie's wirklich aussieht! Sag doch mal, warum früher für dich welche Dinge genau besser waren. Und warum sie es heute nicht mehr sind. Und dann erkläre mir doch bitte, welche Rolle DU in dieser Gleichung spielst! Denn DU bist zu einem gewissen Grad verantwortlich dafür, wie es dir im Leben geht.
Das Tiny Haus (auf dem Anhänger) befreit tatsächlich von vielem - Bauvorschriften zum Beispiel ;) (ist ja schließlich nichts anderes als ein Autoanhänger auf Privatgrund)
(Was auch das Problem daran ist - denn dann darf man da offiziell nicht dauerhaft drin wohnen/sich dort melden - ist ja kein Gebäude)
Plotwist: Jede Erinnerungen sind verzerrt.
Das war Inhalt des Videos und ist kein Plottwist.
Ich denke, man kann das ebensowenig umgekehrt pauschalieren: Es hängt davon ab...
Es gibt mehr als genug Gegenstände und andere Anlässe zur Erinnerung an quasi "meine" gute alte Zeit, die ich eher deprimierend finde. Alte Bilder, Illustrierte, Kataloge, Ausstellungsstücke...
Im Großen beispielsweise die Baugruppe "Marktplatz Rheinland" im LVR-Museum Kommern oder die Spiegel-Kantine im MKG Hamburg.
Dagegen empfinde ich das Design von Dieter Rams, Otl Eicher, Hans Gugelot et al. (Dunstkreis der HfG Ulm) als um Größenordnungen besser, als nahezu alles, was danach kam, insbesondere in Deutschland.
Das Haus der Geschichte in Bonn ist auch so eine Zeitmarke: Gut, dass wir das alles überwunden haben!
Heute ganz klar besser: Die Zugänglichkeit von Informaion und Bildung. Allerdings nicht für alle, wobei die Hemmnisse in der jeweiligen Person liegen. Die technische Zugänglichkeit ist ja für alle recht gleich.
Ebenfalls besser (in meinen Augen): Die Freiheit zum Individualismus. Natürlich aus den selben Gründen auch wieder nicht für alle.
❤
ganz interesant
Positivitäts-Bias wirkt wie eine versteckte Form von Stress-Response.
Jedes Mal, wenn ich "MAGA" las, dachte ich: "Worauf bezieht er sich genau? Wann und was?" Behaupten kann ja jeder viel, wenn man aber mal nachfragt, wird klar, dass eben doch nicht alles super war.
Hehe, genau so muss man das machen! Nur wissen das viele nicht, ich denke, das Hinterfragen eines verbreiteten "Mythoses" muss man sich schon mit Recherche und Nachdenken erarbeiten.
Ich denke auch, dass auf diese banale und substanzlose Frage oft automatisch ein "ja, du hast voll Recht" als Antwort kommt und dann fangen Person A und Gegenüber an, den Verfall der Werte und der Gesellschaft zu lamentieren und in Erinnerungen zu schwelgen. 😂
Noch ausgelassen hast du dass das individuell in gewisser Weise auch stimmen kann. Also gerade bei Älteren war natürlich die eigene Jugend auch besser weil man selbst gesünder war und interessantere Erlebnisse hatte, weniger alte Freunde waren schon weg gestorben, neue hat man häufiger gefunden,...
Früher war alles besser, weil wir Kinder ohne Verantwortung, Beruf und Alter waren. Leben von Tag zu Tag wird verklärt, weil es BESSER war... also gefühlt.
Wo ist der Anzug!?!?!?
Hm... Also WARUM das Gehirn es so macht, weiß ich jetzt immer noch nicht. Eigentlich müssten wir uns doch das Schlechte besonders gut merken, denn was in der Steinzeit gefährlich war, war potentiell lebensbedrohlich. Aber anders gewendet: Positive Erinnerungen stärken uns und helfen uns dadurch auch wieder beim Überleben... Wer weiß eine Antwort?
Traumatisierte Menschen vergessen auch oft gerne die negativen Erfahrungen und suchen das Positive für die Selbstmanipulation. Durch das Verdrängen ist die Wucht durch das Wiedererinnern des traumatischen Erlebnisses umso schlimmer. Vor allem durch Trigger wenn was ähnliches passiert.
Bsp Großmutter:
"Mein Vater war so ein herzensguter Mensch. Er hat sich immer um uns gekümmert damit es uns gut ging."
Großtante:
"Der Vater kam immer spät aus der Wirtschaft, war besoffen, hat unsere Mutter verprügelt und wenn jemand von uns Kindern hinzukam musste auch das erleben wie sich ein Gürtelhieb anfühlt."
Na, wer war im Alter mental stabiler? Die Großtante, sie hat es normal verarbeitet und nichts schön gefärbt. Die Großmutter versank im Alkoholismus weil sie es nie verarbeiten wollte und sich einen ihrem Vater ähnlichen Mann gesucht hatte...auch ein wenig Stockholmsyndrom...
Tatsächlich erinnert man sich meist ans Negative, was im Alltag eher kontraproduktiv ist...
Ich denke es gibt da nicht gut oder schlecht sondern Gründe und Konsequenzen für beides. Gründe für schlechte Ereignisse die wir selbst verursacht haben mögen wir uns besser merken aber Konsequenzen eher nicht, denn würden wir das würden wir wahrscheinlich mit einem Steinzeitleben alle nur noch verängstigt in der Ecke der tiefsten Höhle kauern und nicht wagen die Dinge zu tun die uns das Überleben und die guten Dinge sichern.
Ich schätze mal, es ist ein Schutzmechanismus des Gehirns. Man muss ja quasi auch negative Erfahrungen ausblenden bzw. überwinden bzw. sagen wir mal in den gedanklichen Hintergrund verbannen, irgendwo in ein Kellerregal packen, damit man mit dem aktuellen Leben klar kommt.
Ich weiß selber wie es ist, wenn man ständig darauf rumreiten, wie schlecht es einem doch geht und wie viele Jahre man verloren hat, wo man wie gelähmt war. Mittlerweile fokussiere ich mich auf das Jetzt und was ich selber beeinflussen kann. Klar weiß ich noch was früher alles richtig mistig war, aber ich denke nicht ständig dran. Und ich denke, je weniger man an gewisse Dinge denkt, desto mehr verblassen diese Erinnerungen und sie werden quasi von neuen positiven aktuellen Erinnerungen überschrieben. Weil das ist halt aktuell.
Ich meine, ich schaue mein Wohnzimmer an. Hab letztens wieder in alten Fotos am Handy gekramt und sehe den krassen Fortschritt. Und jetzt habe ich mich natürlich schon lange an mein Jetzt gewöhnt, also alles was mein Leben heute ausmacht (Wohnsituation, Arbeit, Interessen, Freunde etc.) und das was früher war gerät immer mehr in Vergessenheit, einfach weil wir oder zumindest ich mit der Gegenwart eh schon genügend gefordert sind und es eigentlich keinen wirklichen Zweck erfüllt dran zu denken wie doof viele Dinge früher waren.
Das sind nur meine spontanen Gedanken zu deiner Frage. Vielleicht konnte ich einen Denkanstoß liefern, das würde mich freuen. 😊👋🏻
Wir müssen uns die Erfolge merken, damit die Idee "Leistung lohnt sich" oder "Der Versuch lohnt sich" ankommt.
Würde uns ein Misserfolg bei der Jagd davon abhalten wieder zu jagen, wären wir depressiv und verhungern.
Gegen unendliche Trauer muss sich der Körper mehr schützen als gegen unendliche Freude.
Oder auch: Optimist sein ist schwer genug, Pessimist wird man von selbst.
Ob "mehr als drei Fernsehprogramme" (oder: kein Sendeschluss) wirklich positiv ist wage ich zu bezweifeln...
Ihr habt einen Grund vergessen. Früher war alles besser, weil das eigene Leben als junger Mensch besser war als als alter Mensch. Und wir machen andere Leute dafür verantwortlich, weil wir unser Alter verdrängen wollen.
Veralgemeinern ist falsch...es hat doch nicht jeder das gleiche Erlebt...Meine Kindheit war besch....Dann gab es noch schlimmeres, wegen Gewalt und Vergewaltigung meines Ehemannes... Heute bin ich Uroma und kann vieles genießen was ich früher nicht konnte, auch wenn ich keine hohe Rente bekomme....
Früher war mehr Lametta
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
Ich bin in meinem Empfinden geteilt…
In meinem privaten Leben wird alles besser… Da ich einfach schon solche krassen Tiefen erlebt habe…
In meiner Gemeinde wird auch alles moderner und anwendbarer…
Moral… ja die wird schlechter ist mein Empfinden!
Allerdings habe ich auch ein klares Bild von der Zukunft, was natürlich beeinflusst dass mein Blick auf die Gegenwart weniger unsicher und daher positiver ist.
Die Moral wird wohl nicht schlechter im Schnitt, eher fallen die Extreme eher auf weil eigene Werte gefestigt sind und man sich moralisch entwickelt hat. Früher wäre einem Menschen vieles nicht aufgefallen. Zudem wir heute viel mehr medial beschallt werden, viel mehr bei uns ankommt als noch vor 15-30 Jahren.
Mir gefällt dieses " alles " nicht. Ich käme nie auf die Idee zu sagen " Früher war alles besser". Es gab da Dinge die schön waren und auf jedenfall anders. Aber was nicht so dolle war daran erinnere ich mich genau.
Ist das nicht zu pauschalisiert, nach dem Motto " wir Menschen sind....?
Exactamente! Kein Leben gleicht dem anderen. Fast jedes Leben hat gute und schlechte Zeiten. Wenn mir jemand sachlich erklären mag, warum sein Leben oder die Gesellschaft für ihn früher besser war, dann höre ich durchaus zu. Wenn jemand aber nur heiße Luft rauslassen will und die Welt in schwarz/weiß einteilen möchte, bin ich raus.
Besser nicht, aber leichter.
Aber früher gab es doch Fanta in den braunen Flaschen! Also war es doch besser! 😊
💛
Früher war wirklich alles besser
Naja, 5. Klässler können halt schon effektiv schlechter rechnen als die 5. Klässler vor 20 Jahren.
Früher war auch scheiße!
Früher waren deine Clips besser.😉
Ist nicht alles Rosarot gefärbt, ich persönlich hatte keine bessere Zeit vor 20 oder 30 Jahren.
Auf die Welt gesehen kann ich nicht beurteilen.
Aufs Land gesehen finde ich obwohl die Zeit für mich ne Katastrophe war, das das Leben im großen und ganzen leistbarer und etwas stabiler war als jetzt.
Aber ist auch völlig egal, wir leben im jetzt und Punkt.
Richtig. Jetzt ist jetzt, man kann nicht in die Vergangenheit reisen. Mir ist jetzt nach dem Schauen des Videos und lesen einiger Kommentare klar geworden, dass die banale und substanzlose Aussage "früher war alles besser" genauso bescheuert ist, wie wenn sich Leute dann Fakten an den Kopf werfen. Sagt einer "früher war für mich wirklich die Welt besser" kommt als Antwort "aber das und das und das war absolut schrecklich". Sagt jemand: "früher ging es mir schelchter, heute gefällt mir das Leben" bekommt er zu hören: "dir ist schon klar, was heutzutage alles falsch läuft?".
Die richtige Antwort lautet wohl, dass es früher wie heute gute und schlechte Dinge als auch gute und schlechte Entwicklungen gab und dass jede Person einen ganz eigenen Blickwinkel auf seine Umwelt und die gesamte Welt hat.
TinyHouses sind doch wirklich einfacher als ein großes Haus
Außer beim Staubsaugen, oder?
@@imho4556 macht der Staubsaugerroboter
Es sind Häuser für Singles, die nicht in Appartments wohnen wollen. Und von den beiden ist es das kompliziertere. Das große Haus steht gar nicht zur Debatte, sowas baut sich kein Single.
@@holger_p warum ist es das kompliziertere? Man hat keinen Stress mit den Nachbarn, kann frei über das Haus verfügen, hat kein Problem mit der Schnittstelle zum Boden (Wasser durch die Hauswand o.ä.) und einen eigenen Garten
@@jo21e6 Weil es 3mal mehr Arbeit macht. Im vergleich zu einer Wohnung muss man sich um Grünanlagen kümmern, um Dach und Fenster.
Garten ist doch extra Arbeit; nicht weniger Arbeit. Das macht niemand der "nur wohnen" will.
Ich habe noch eine Idee: vielleicht war früherrr einfach alles wirklich besser. So ab 2010er ging's Berg ab... Und ich lebe erst seit Ende 1999.
Vielleicht hast du recht aber "alles" wäre übertrieben, vielleicht Wirtschaftlich war es vor 13 Jahren besser
@@domi240295 Es hat sich vieles verändert. Mehr Kriege, mehr Terror, es gibt immer mehr Leute, die jedem erklären wollen, was für alle das beste ist und mittlerweile sogar ernstzunehmende Reichweite haben und zu allem Überfluss ist die Musik schlechter geworden. Eigentlich ist nur das Internet schneller geworden, dafür aber auch die Webseiten überladener, selbst das kann man zwiespältig betrachten. Ich mag die Zeit nicht so richtig.
Kinder können das schlecht beurteilen, weil die Eltern vieles für sie übernehmen oder Probleme von ihnen fernhalten.
Mit Einsetzendem Erwachsenwerden wird das LEben tatsächlich anstrengender.
Wenn die Gegenwart ideologisch ist, war es davor wirklich besser
So Zeiten wie der kalte Krieg und natürlich die Nazi-Zeit waren auch überhaupt nicht ideologisch geprägt.
Ideologie heißt Weltanschauung, sowas gabs immer und wirds immer geben.
Du empfindest es eher als Negativ, wenn es mehr als eine Ideologie gibt, denn dann musst Du evtl. nachdenken und dich entscheiden.
@@holger_p wenn die Politik nur noch ideologisch agiert und man das glasklar in Zahlen sehen kann, war die alte Zeit wirklich besser. Da kam die Ideologie einfach nicht in dem Maße in die Politik
@@jo21e6 Keine Ahnung was Du für Zahlen anguckst, aber es gibt auch nichts außer Ideologie, nach etwas anderem kann man gar nicht handeln.
Der eine sagt halt Klima ist wichtiger als Arbeitsplätze, der andere Arbeitsplätze sind wichtiger als Klima, aber beides ist eine Ideologie.
Bei Einzelpersonen kann man auch Vorliebe oder Präferenz sagen.
Du redest von Ideologie, als sei es etwas Schlechtes.
Der ganze Rest, der ohne Ideologie funktioniert, das ist dann Wissenschaft und Technik, sowas wie 2+2=4, dafür braucht man keine Demokratie und kein Parlament, denn darüber muss man nicht abstimmen.
Was früher anders war ist nur, dass es nur eine Ideologie gab. In Westdeutschland vielleicht soziale Marktwirtschaft.
Und den Kontrast hatte man in der DDR.
Wenn alle deiner Ansicht sind, merkst Du vielleicht gar nicht, dass Du eine Ideologie hast, weil Du alles weniger hinterfragst.
Ich vermute Du beschreibst nur das was man unter "Spaltung der Gesellschaft" versteht.
@@holger_p
"Weltanschauungen, die vorgeben, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben. "
DAS sind Ideologien. Ideologiefrei bedeutet Freiheit: man lässt die Menschen(und damit die Wirtschaft) einfach machen und gibt ihnen nicht jede Kleinigkeit, jede Technologie etc vor.
20 Jahre zurückkehren ist zu wenig. Als ich 20 war, vor 46 Jahren war das Leben lebenswert. Ich wohne seit 66 Jahren in Wien. Früher konnte ich in der Nacht problemlos von Bars und Diskos ALLEIN nach Hause gehen ohne Angst haben zu müssen, dass mir was passiert. In London deto . Da ich 6 Monate ein Semester dort gelebt habe. Keine Angst, fuhr mit letztem Zug nach Greenwich...nix passiert. Und vor allem war damals eine Matura, bzw. Ekn Studium noch was . Problemlos habe ich mir einen Job aufsuchen können, der super bezahlt war. Heute sicher nicht mehr so leicht, sehe das an meinen beiden Kids.
Für 100 Schilling bekam ich noch was, für 100 €😂😂😂😂😂 mehr brauch ich nicht sagen. So könnte ich noch vieles erzählen, also für MICH war die ALTE ZEIT SUUUPER!!!😊
Ok, boomer.
@@cpm4317
Tja wenigstens hat " die boomerin" eine Fette Rente.....davon kann die jetzige Generation und die folgenden nur träumen🤣🤣🤣🤣
Ganze Doku umsonst geschaut und offensichtlich nichts verstanden 😅
@@brigittaaslan6035aber Du bist bald weg.... Tschüss
@@tomp.8875
Na Gott sei Dank...auf Asylanten boomer, Wirtschaftskrise, Steigung der Kriminalität, usw. Darauf bin ich nicht
neugierig,....viel Spaß euch allen😄😄😄😄
Es kommt auf die Sichtweise drauf an. Materiell werden die meisten sagen ist es besser als früher weil man allen möglichen kram zu erschwinglichen Preisen kaufen kann. Gesellschaftlich sieht die Welt ganz anders aus. Respekt ist ein Wort was vielen Menschen fremd geworden ist. Das Leben ist nicht mehr so frei wie früher und das empfinde nur ich nicht so sondern das zeigen umfragen ganz klar. Es werden weniger Kinder geboren alleine das verändert eine Gesellschaft schon ziemlich.
Respekt gab es früher auch nicht, maximal noch vorgeheuchelten Gehorsam. Frei war das Leben vielleicht für dich aber für Frauen und Minderheiten sicher nicht. Kinder würden früher vor allem deshalb mehr geboren weil es eine höhere Kindersterblichkeit gab und weniger sichere Altersvorsorge.
@@Taladar2003 Super Erkenntnis. Und wo hat uns das alles hingeführt? Alle wollten lieber Party machen und Urlaub statt Kinder in die Welt zu setzen und nun haben wir ein Demografieproblem. Die Menschen die keine Kinder in die Welt gesetzt haben wollen aber auch von irgendwen gepflegt werden im Alter und das sollen dann die Kinder von anderen Menschen machen.
Sicherlich gibt es auch gute Entwicklungen aber generell geht alles den Bach runter. Ich bin gespannt wie es mit den Sozialleistungen in ein paar Jahren aussieht 🤣🤣
@@Taladar2003 wenn es doch nur an der Sozialen Absicherung liegt Frage ich mich warum Migranten Familien die hier leben immer noch viele Kinder bekommen. Hat es nicht eher was mit einen verlorenen Familiensinn zu tun? Hat man nicht eher den Wert der Familie verloren?
Wie viele Kanäle hat der ÖRR denn noch?
Wo ist der neue Kanal bitteschön?
Kostet doch nichts. Pro Sendung einer.... ist doch viel praktischer zum Abonnieren.