An sich super. Nur muss sich Arbeit auch lohnen, um erledigt zu werden. Und durch ein BGE würden die Abgaben so stark steigen, dass man mit Arbeit kaum besser dastünde als mit. Und jeder, der aufhört zu Arbeiten verstärkt dieses Problem.
Nicht gut, jemand muss es ja erwirtschaften, ich möche ungerne diese anderen für mein Wohlergehen arbeiten lassen, ich finde, dass die Arbeit viel mit dem leider sehr unmodernen und unpopulären Wort Dienst an dem Anderen, an der Gesellschaft, an einer Sache zu tun hat, es ist kein Hobby, das man nach Belieben ausüben oder sein lassen kann. Ich verdiene und möchte gerne mein eigenes Geld verdienen.
@@ranja7168 sehr richtig! Als Grundstock kann man das diskutieren, die Gesellschaft sollte aber vorher versuchen die Staatsquote, Abgaben und Steuern zu reduzieren, die sind exorbitant hoch und bestrafen Fleiss und Leistung (also Dienst am Anderen!) Was wir hier in Europa machen ist planwirtschaftliche Bevorzugung von Großkonzernen und Monopolisierung, das hat mit freiem Markt und menschlichem, unpopulärem "Wert für die Mitmenschen" erschaffen nichts zu tun! Das Problem mit solchen Sozialisten wie dem Hrn. Friot ist, dass die immer davon ausgehen, da gibt es eine Art "Kuchen" (Staatshaushalt) den man einfach nur verteilen kann. Mit solchen Maßnahmen wird der Kuchen aber kleiner aufgrund falscher Anreize! Und: Da wird nur über mehr Ausgaben gesprochen. Folge: Weniger Geld beim Staat bei höheren Ausgaben führt in die Pleite und scheitert an der Praxis!
Ein Grundeinkommen hätte viele Vorteile, aber leider gelingt es den Gegnern mit einer Neidebatte, der Mehrheit, in deren Interesse ein solches Grundeinkommen liegen würde, einzureden, dass die Idee regelrecht etwas "Unanständiges" wäre. Leider muss man es erst einmal beweisen, aber ich glaube, wenn man genug für ein einfaches Leben hätte, ohne arbeiten zu müssen, würden die meisten dennoch arbeiten, schon allein um mehr Geld für "Luxus" zu haben. Der einzige Beweis, den ich dafür anführen kann, ist, dass die meisten, die durch Erben genug Geld hätten, um sogar ohne Arbeit im Luxus zu leben, dennoch in irgendeiner Weise arbeiten. Arbeit ist mehr als nur Geld verdienen, sondern vor allem auch sinnstiftende Beschäftigung. Deswegen liegt meiner Meinung nach der Wunsch zu arbeiten in der "Natur" des Menschen. Nichtstun mag zwar attraktiv erscheinen, wenn man überarbeitet ist, aber ohne Beschäftigung ist wohl fast jeder langfristig unzufrieden.
Das ist sehr richtig, daher wäre eine kleine Basis wohl schön (wenn man das finanzieren kann) und dadurch das System vereinfachen kann - Beamtenstellen abbauen usw. Statt also Pensionen, Renten, Arbeitslose, Hartz4 usw zu zahlen und zu verwalten das so macht. Sinnerfüllte Arbeit ist wünschenswert, es gibt aber auch viele Stellen, die niemand machen möchte als "sinnstiftend" (am Strommasten Kabel aufhängen, Klos putzen, im Bergwerk schuften, Kanalarbeiter, oder auch mental belastendes..) Das Geld hängt ja grundsätzlich am Wert den jemand für andere stiftet (durch Arbeit oder Risiko usw) wenn ich das entkopple macht das eben niemand mehr, warum auch? Falscher Anreiz!
Richtig ist, dass jeder etwas bewirken möchte und eine für sich sinnstiftende Arbeit nachgehen möchte. Wie groß der Wert dieser Arbeit aber ist, entscheidet in der Realwirtschaft aber nunmal der Markt durch Konkurrenz und nicht der Staat durch ein willkürliches Grundeinkommen. Ein Reaktorphysiker verdient mehr als ein Busfahrer, weil der Kreis der Menschen, die sich das Wissen Wissen in Reaktophysik aneignen können, kleiner ist als der Kreis der potentiellen Busfahrer (prinzipiell jeder mit Führerschein). Und selbst das muss nicht immer so sein, wenn die Nachfrage nach Atomreaktoren verschwindet, braucht man die Reaktorphysiker auch nicht mehr. Allerdings finden diese dann sicher andere Jobs in einer ähnlichen Branche. Wenn man die Gutverdienenden mehr besteuert, um die Hobby-Arbeitslosen durchzufinanzieren, werden erstere das Land verlassen und die Steuern müssen weiter erhöht werden, was zu einer Abwärtsspirale führt. Das sehen wir bereits in Deutschland. Das Grundeinkommen wäre einer der letzten Sargnargel.
@@fraeuleinvonundzhuSo wie die Videos mittlerweile gemacht sind? Sieht für mich super professionell aus, so ein Video zu machen ist verdammt viel Arbeit. Aber hinter den meisten sind ja grössere Unternehmen.
😍😍😍 Ich wusste gar nicht, dass es noch eine weiter Version von mir gibt! Super Typ! An dem Thema arbeite ich auch schon seit Jahren, bin Befürworter vom Grundeinkommen, Gegner vom Kapitalismus und arbeite gerade an einem ähnlichen Modell! "Weniger Arbeit, mehr Leben!"
Im Prinzip, könnte man das Bürgergeld zu einer Art Grundeinkommen ausweiten: 1. Sanktionen weg 2. Bürgergeld anstelle von Bafög/BAB und anderen Leistungen, dabei egal ob 1. oder 5. Studium und auch egal ob Langzeitstudent 3. Geringere Anrechnung von Lohn auf das Bürgergeld. Aktuell sind 100 Euro Lohn anrechnungsfrei, alles was über die 100 Euro geht, wird zu 80% angerechnet. Also pro Euro den man mehr als 100 Euro neben Bürgergeld verdient bekommt man 0,20 Euro mehr... bis maximal 300 Euro, die man mehr bekommt als ein Bürgergeldempfänger. (50% Anrechnung ohne Obergrenze, würde Arbeit neben dem Bürgergeld viel attraktiver machen, auch z.B. Künstlerisches wie Autor, Musiker oder Kunst-Maler) 4. Bürgergeldverwaltung weg von Jobcenter, das Finanzamt kann das besser, weil die sowieso alle Einkünfte kennen. (Steuererklärung wäre dann Pflicht, wenn das Finanzamt dabei Feststellt, der hat zu wenig Geld, gibt es automatisch Bürgergeld, was auch auf Antrag vorab bewilligt werden kann, ähnlich wie Steuervorrauszahlungen auf Antrag). 5. Jobcenter sollten weniger mit Finanzen zu tun haben und mehr mit Beratung, welche Jobs wären für mich geeignet, wo kann ich mich weiterbilden etc. Blöd nur, dass schon allein Punkt 1 und 2 massiv Blockiert werden insb. von einer Partei, die ziemlich sicher in der nächsten Regierung sitzen wird. (Union)
CDU ist halt kernschmutz, jemand der multi millionär ist und will bodenständig sein 😂😂😂😂 das ich nicht lache, glaube kaum das der merz jemals öffis gefahren ist. Privatjet flug nach sylt zur Porsche Hochzeit von Lindner
Und von einer liberalen Partei, die möglicherweise in der nächsten Regierung und vielleicht sogar im nächsten Bundestag mal wieder nicht mehr dabei sein wird. Von einer gewissen völkisch-nationalen Partei ganz zu schweigen. Zum Thema 5. Jobcenter und Finanzen muss ich daran denken, dass zu diesen Ämtern aktuell eher die Bezeichnung Finanz- oder Schikanecenter passen würde; mit einer Arbeits- und Arbeitsplatzberatung haben die sog. Jobcenter wohl herzlich wenig zu tun, weil es dabei sowieso mehr um eine (Arbeits-)Vermittlung statt Weiterbildung etc. geht. Einfacher und kostengünstiger wäre die Einrichtung einer Telefonhotline für solche Vermittlungen...nicht, dass die Jobcenter keine Telefonhotlines hätten.^^
@@Sonnia-dh8mr Würde sagen an sich FDP (nicht wirklich), weil das deren Idee war, dass das Bürgergeld alle anderen Sozialleistungen ersetzen und vereinheitlichen soll und es auch keine Sanktionen geben soll. Problem ist, ich bin mir nicht sicher, ob man der FDP trauen kann, die haben viele Sozial-Liberale Ideen, aber an der Macht, kommt fast nur Pro-Unternehmer Politik und nix von dem sozialen Zeug... Die Piraten sind an sich auch für Grundeinkommen, aber die sind zu Unbedeutend. Technisch würde ich sagen, es gibt eigentlich keine Partei die wirklich Sinnvoll zu wählen ist. Wobei nicht wählen die noch blödere Idee wäre. Würde also sagen, man kann alles wählen, was die 5% Schaffen kann, nicht zur Union gehört und nicht rechts ist... Ich persönlich bin zwar mit den Grünen echt unzufrieden, werde sie wie es aktuell aussieht aber wählen, weil ich gegen Rechts und gegen Union stimmen will. Falls die Piraten zufällig aus der Bedeutungslosigkeit auftauchen und vernünftig Wahlwerbung machen würden, mit allen ihren Inhalten und nicht nur dem IT-Part, würde ich es vielleicht Riskieren meine Stimme dahin zu geben.
@@Sonnia-dh8mr Wurde den Grünen und SPD nicht vorgeworfen, dass sie die Sanktionen abschaffen wollten? Ich weiß nur nicht, ob die SPD schon mal auf die Idee "Bürgergeldverwaltung weg von Jobcenter" gekommen ist.
Was ist arbeiten? Was heißt bedingungslos? Und was ist ein Grundeinkommen? 0:15 Reisen, lesen und entspannen kann auch zu sozialer Anerkennung führen, wenn nicht der Grundsatz "Der Kunde ist König." gelten würde. Denn: Der Kunde kann auch mithelfen. Die Frage ist nur: Wie kann so eine Mithilfe aussehen, bei der keine oder nicht ständig irgendwelche (evtl. sogar ausländische) Fachkräfte gebraucht werden?
@@schachsommer12Kann man natürlich alles regeln, kein Einkommen bzw. Pause, wenn man länger als 2 Wochen im Ausland ist z.B. Ich kenne so ziemlich keinen, der dann einfach faul Zuhause rumhängen würde, die meisten wollen etwas arbeiten. Nur müssten dann halt die Scheiss Jobs auch gerecht bezahlt werden, damit sie jemand macht und die Superreichen steuern zahlen.... Bedingungsloses, steuerfreies Einkommen, ohne einen Finger krümmen zu müssen gibt es schon, das nennt sich erben, Reichtum wird zu 99% vererbt. Wenn man in diesem System erstmal etwas Geld hat, ist es schon fast unmöglich, dass man es nicht ohne gross etwas dafür tun zu müssen vermehrt. Man kauft Immobilien, Aktien etc. Es gibt unzählige Methoden wie man die lächerlich geringen Steuern umgehen kann. Die reichten Menschen der Welt, zahlen vielleicht 0.3% steuern, währen der hart arbeitende Arbeiter auch noch die eigene Arbeit versteuern muss. Solange Menschen simple Zusammenhänge nicht begreifen, wird es kein Grundeinkommen geben. Es ist einfach zu viel verlangt, soweit reicht die Intelligenz nicht. Viele aus der Mittelschicht leben in einer Traumwelt und denken, sie könnten auch mal reich sein, selber keine Ahnung was wirklicher Reichtunm wirklich bedeutet. Sie denken die obere Mittelschicht wäre schon reicht, dabei ging es niemals darum, diese noch mehr zu besteuern, das ist sehr, sehr weit von richtigem Reichtum entfernt. Dass Menschen Milliarden auf dem Konto horten, ist ein Komplettversagen von Politik und Kapitalismus.
nee dann gibts Inflation und dann heulen am Ende wieder alle rum. Ressourcen sind knapp aber Geld ist nicht knapp. Geld entsteht aus dem nichts und verschwindet auch wieder wenn man den Kredit tilgt.
Die KI wird dieses Problem der Operativen aufgaben vielleicht in Zukuft lösen, somit haben wir Luft das system von Lohn, Arbeit und Wertschöpfung zu überdenken. Viele Menschen empfinden Panik wenn sie hören "KI wird uns ersetzten", dabei ist es doch eigentlich ein Segen wenn der Mensch sich wieder auf das konzentrieren kann, wofür er eigentlich gemacht ist: Durch Krativität neues Erschaffen.
Glaubst du, dass das Geld welches durch KI verdient wird, an die Menschen für ein stressfreieres Leben verteilt wird ?? Oder glaubst du auch, dass lediglich im Silicon Valley ein paar neue Milliadäre entstehen ?
Die Verbesserung der Lebensqualität für die Arbeitende Bevölkerung durch die deep learning Modelle, hängt stark davon ab, wie die Tech-Konzerne mit dieser Macht umgehen. Die frühe Utopie der sozialen Medien, als ultimatives Instrument zu einer harmonischeren Gesellschaft ist ja auch nicht eingetroffen, weil Empörung und Hass sich besser clicken. Warum sollte diese neue Klasse von Menschen mit Kontrolle über diese unglaublich mächtigen KI-Systeme, sich nicht die göttliche Macht über uns einräumen, statt mit uns zu teilen?
KI wird sicher in wenige Hände fallen und die Deutungshoheit darüber erhalten, wer/ welche Arbeit erhaltensfähig/ „wertig“ ist, der Rest wird vermutlich ausgesondert und zur großen Unterschicht.
Der Mensch ist von Natur aus schöpferisch und muss aktiv sein. Arbeitgeber, die ausschließlich auf Profit aus sind, stellen eine Herausforderung dar. Der Arbeitgeber muss Rahmenbedingungen schaffen, die ihn attraktiv machen, damit sich Mitarbeiter engagiert fühlen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte Abhilfe schaffen, und Arbeitgeber müssten sich um ihre Mitarbeiter bemühen, um sie zu halten.
Völlige Utopie. Menschen wollen aktiv sein, aber wie intensiv und WAS sie tun, darüber kann man nur spekulieren. Ich würde jedenfalls deutlich weniger arbeiten, wenn ich Geld geschenkt bekäme. Dann müsste ich ja nur noch so viel arbeiten, dass ich mir einen guten Lebensstandard leisten kann, z.B. Reisen kann. Wäre ja traumhaft, aber wer soll das zahlen?
Und wer kümmert sich dann schöpferisch und aktiv um unsere Müllentsorgung, Kanalreinigung, Strassenbau, Lebensmittelverkauf, Alterspflege etc? Wer sehen bereits jetzt in vielen Ländern, dass sich trotz teilweise guter Bezahlung für viele Sektoren zu wenig Personal findet. Es ist ja völlig absurd anzunehmen, dass solche Tätigkeiten freiwillig durchgeführt werden würden.
Ja ich glaube auch, dass ein BGE einen Versuch wert wäre. Aber damit das wirklich effektiv funktionieren kann, müsste das weltweit eingeführt werden. Ein schönes Vergleichsbsp. warum ein lokales BGE Ungerechtigkeiten schaffen kann, sieht man im Wohnungsmarkt in Wien. Dort gibt es genossenschaftlich gedeckelte Mieten. Leider jedoch nicht in der ganzen Stadt. Dadurch gibt es dann ein System, bei dem es sehr schwer ist, überhaupt eine solche Wohnung zu bekommen. Denn niemand gibt eine solche bezahlbare Wohnung auf. Allein die Existenz des marktwirtschaftlichen Wohungsmarktes erzeugt also eine Ungleichheit. Was heißt das jetzt für ein BGE? Länder in denen es ein BGE gäbe, würden sehr wahrscheinlich viel regressiver beim Thema Einwanderung werden. Die Debatte, unabhängig vom rassistischen Kontext, sieht man ja teilweise jetzt schon... Nichtsdestrotz bin ich bei Dir. Man sollte das unbedingt umsetzen. Es wäre eine Verschiebung der Macht in Richtung der Mehrheit. Denn die Menschen könnten viel freier entscheiden, was sie eigentlich mit ihrem Leben anfangen wollen und wären weitestgehend befreit von Sachzwängen, die dazu führen, dass sie sich gierigen Menschen ausliefern müssen. Die Macht der Konzerne und deren Marktlogik würden nicht mehr so gut funktionieren. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Menschen sehr schnell merken würden, was wirklich wichtig im Leben ist. So ein Untergangsszenario, wo nicht mehr die notwendige Arbeit getan wird, welche viele Kritiker schwarz an die Wände malen, teile ich nicht.
@@mds536Es wäre doch völlig in Ordnung, wenn du nur noch halb so viel arbeiten würdest. Dann könnte ein Arbeitsloser die Zeit für die Stelle ausfüllen, die du gerade blockierst, um dir deinen ausschweifenden Lebensstil leisten zu können.
@@kleckerklotz9620 Ich fände es gut, damit in Ländern anzufangen, in denen schon heute wenig Erwebsarbeit geleistet wird. Sierra Leone zum Beispiel. Dort würde sich durch ein BGE die Arbeitssituation dann nur wenig ändern.
@@manuelmeiser5561 Etwas weniger materieller Wohlstand wäre doch völlig in Ordnung wenn dadurch die Lebensqualität der Menschen steigen würde. Kein Mensch hat durch das 9. Paar Schuhe oder das 3. Auto ein glücklicheres oder erfüllteres Leben.
@@KountrySt4ar Merke: Ich bin kein Hippie ☝️ Merke: Die Ureinwohner zB in Amerika, waren kluge Menschen, haben mit der NATUR gelebt usw. Merke: Der moderne Mensch, mit dem KONSUMRAUSCH, zerstört die WELT und betäubt zusätzlich sein HIRN in jeder Hinsicht ☝️☝️☝️.
@@KountrySt4arda spricht ganz schön viel Verbitterung aus dir. Solidargemeinschaft, schon mal gehört? Wenn du irgendwann alt/krank bist, wirst auch du mal auf Hilfe angewiesen sein.
Bin seit zwei Monaten zuhause wegen Kurzarbeit. Jedes Wochenende denke ich..ah noch eine Woche mehr wär nicht schlecht. Hoffe das endet nie aber ich merke dass ich die die freie Zeit mittlerweile nicht mehr so produktiv nutze wie ich es noch am Anfang getan habe.
Seiner intrinisch motivierten Arbeit nachgehen zu können muss man sich ökonomisch leisten können, heute sind viele Menschen auf Einkommen angewiesen und daher nicht allen Fällen in der Lage ihrer wirklich intrinisch motivierten Arbeit nachgehen zu können, weil sie in erster Linie ihre Existenz selbst erwirtschaften müssen und sich daher weit unter Wert unter unzumutbaren Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen verkaufen müssen, um nicht in den normativ stigmatisierten Apparat des Sanktionsapperates Hatz IV inzwischen Hartz V zu geraten, damit wird ein Lohnarbeitsklavenmarkt aufrecht erhalten so wie der berüchtige Niedriglohnsektor, mit einem BGE wäre dieser fatale Systemfehler vollständig aufgelöst.
@@kleckerklotz9620 Menschen, die glauben, dass man die Arbeit braucht um schöpferisch zu sein und nicht dröge im Kopf zu werden, müssen echt langweiliges Leben außerhalb der Arbeit haben. Ich habe nur Geldes wegen. Ich habe einen guten bezahlten Job, den ich auch gerne machen und gegen keinen anderen Job tauschen würde. Aber sollte das BGE kommen, würde ich lieber auf andere Weise aktiv und schöpferisch sein. Ich würde einfach aus Neugierde Philosophie studieren, mich viel mehr auf Fitness und Bodybuilding fokussieren und viele neue Sportarten und Aktivitäten ausprobieren, viele unterschiedliche Instrumente und Tanzarten lernen, aber bestimmt nicht arbeiten. Wenn Sie ihre Arbeit wichtig ist, um nicht dröge im Kopf zu werden, kann ich Sie nur bemitleiden.
Der Menschheit ist es noch nie so gut gegangen wie heutzutage, Männer, Frauen aind endlich frei von sozialen Drücken uns können sich beruflich, sowie peivat selbstverwirklichen wie nie zuvor. Die KI wird uns sicherlich sehr viel weiterhelfen unsere Lebensqualität zu steigern, darum geht es))
@@greene9381 Keine Ahnung in welcher Welt du lebst. In meiner Welt wird jetzt schon mehr als die Hälfte von der Arbeit die ich benötige um ein zufriedenes Leben zu führen von Maschinen berechnet oder erarbeitet.
Die Produktion mit Robotern sorgt für niedrigere Preise der hergestellten Waren. Und kommt somit bereits allen zugute. Zu verteilen gäbe es dabei nur etwas, wenn zu den vorherigen Preisen verkauft würde.
Ja, das ist spannend nicht wahr? Als die industrielle Revolution an Fahrt aufgenommen hat, hat man auch geglaubt, dass irgendwann nur noch die Maschinen die ganze Arbeit machen und die Menschen vielleicht nur noch 14 Stunden, die Woche arbeiten müssten (Prognose von Keynes). Buchempfehlung an der Stelle, die dem u.a. auf den Grund geht: "Bullshit Jobs" von David Graeber
Der größte Vorteil eines Grundeinkommens wäre, dass man als Arbeitnehmer dem Arbeitgeber viel mehr auf Augenhöhe entgegentreten kann, wenn einem nicht die Angst vor dem Abstieg in das Bürgergeld im Nacken sitzt. Und genau das ist wohl auch der Grund, warum vor allem Rechte die Idee eines Grundeinkommens hassen, denn Rechte wollen Hierarchien aufrechterhalten, was bedeutet, dass es viele Menschen mit wenig Geld gibt, und ihnen somit die Macht und Freiheit über ihr eigenes Leben zu entscheiden fehlt. Ein Grundeinkommen und damit die Freiheit zu Arbeiten ist etwas zu tiefst demokratisches während der Zwang zur Arbeit autoritär ist.
Genau und deswegen gab es im Kommunismus oder Nationalsozialismus auch keine Arbeitslager, wo man zum Arbeiten gezwungen wurde?! Hatten doch alle gleich viel. Und verhungert sind sie doch anfangs auch noch nicht. Sind jetzt alle "rechts" die arbeiten gehen und das Bürgergeld von anderen erwirtschaften oder wer genau? Es ist also meine neu gewonnene Freiheit, wenn demokratisch beschlossen wird mich stärker zu besteuern, damit andere die Füße hochlegen können?!
Wo kommt dann das Geld für ein Leben ohne Arbeit, ohne Zwang und ohne Ängste her? Doch nicht etwa von produktiven Menschen, denen es unter Androhung staatlicher Zwangsgewalt abgenommen wird?
nichtstun ist schonmal die falsche beschreibung, man tut immer irgendwas . ich finds richtig trraurig wenn menschen mit ihrem leben nichts anfangen können ausser arbeiten zu gehen.
Derjenige der seine Arbeitskraft oder Qualifikation zur Vefügung stellt sollte auch entscheiden können was er dafür haben will! Und ich meine nicht nur Geld! Nur das wäre streng genommen fair!
Das wäre es meiner bescheidenen Meinung nach aus -zwei- drei Gründen nicht. Der erste Grund: Es ist nicht fair, wenn Du Dich für etwas "frei" entscheidest, wenn Du nicht alle Informationen hast. Das ist genau der Trick, den die aktuelle Marktideologie ausnutzt. Es ist in fast jedem Arbeitsvertrag in Dtl. festgeschrieben, dass man nicht über sein Gehalt reden darf. Man kann also sagen, wenn man nicht genau weiß, was die eigene Arbeit wirklich wert ist, wird es immer jemanden geben, der das für seinen Vorteil ausnutzen wird. Der zweite Grund: Es ist nicht fair, da Arbeit genau, wie Ware, sich nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage richtet. Wenn Deine Arbeit nicht gefragt ist und Du auf Dein Einkommen angewiesen bist, um zu überleben, ist jede Deiner "freien" Entscheidungen einem Zwang ausgesetzt. Der dritte Grund: Selbst wenn jeder, mit vollständigem Wissen, "frei" entscheiden könnte, wieviel er bekommt, gäbe es immer noch Menschen, die mehr haben wollen, als ihre Mitbewerber. Allein weil diese Menschen, mehr wollen, kann es schon nicht fair sein. Wenn nun aber jeder vollständiges Wissen hat, käme es zu einer Verhandlungsspirale, da ja fast jeder fair behandelt werden will, bei der immer mehr und immer mehr verlangt werden würde. Das würde zu einer Entwertung des Geldes führen. Das Verhältnis Ware/Dienstleistung zu Geld wird immer weiter verschoben, bis es zu einem Kollaps kommt und plötzlich nicht mehr die Arbeit getan wird, die getan werden muss, sondern nur noch die, die am besten bezahlt wird. Das wäre für niemanden fair. Dieses Missverhältnis von Arbeitslohn zu Warenwert nennt man übrigens Inflation. EDIT: Dritter Grund hinzugefügt.
Fair wäre, wenn Arbeitsleistung nach Wertschöpfung für die Allgemeinheit bezahlt würde. Mit anderen Worten, Makler, CEOs und Bankiers würden unter Brücken schlafen, Lehrer, Bauern, Pfleger etc, in Villen.
@@Lexomm1 Warum bezahlt sie denn heute irgendwer und woher kommt das Geld dafür? Doch wohl nicht etwa, weil deren Dienstleistungen (Vermittlung von Immobilien, die Leitung eines Unternehmens das Güter bereit stellt, die Organisation von Geldaufbewahrung und -transfers) der "Allgemeinheit" so viel wert ist, dass sie dafür Geld bezahlt?
Die Existenz ab Geburt ist Arbeit, das wird eine BGE Gesellschaft erkannt haben, die Existenz muss ein Einkommen haben, unabhängig immer weniger entfremdeter ERwerbsarbeit, BGE ist früher oder später unverhandelbar und das global, da es ein universelles Menschenrecht werden wird.
@@franzbauer0001Wenn man dann kaum mehr Gehalt für die Arbeit bekommt, weil die Abgaben für das BGE so hoch sind, dann werden es sehr schnell sehr viele sein.
@@sivispacemparabellum422 was ist gerecht daran, dass jemand heutzutage 1000x so viel verdient wie andere während manche hart arbeiten und kaum davon leben können?
@@JimmyJayJ0hnson Wenn verschiedene Tätigkeiten für deren Nachfrager unterschiedlich nützlich sind, bzw. Produkte unterschiedlich viele Käufer haben, ist es sowohl logisch als auch nur zu gerecht, dass dies zu unterschiedlich hohen Einkommen führt. Die freiwilligen (Kauf-)Verträge zwischen Anbietern und Nachfragern führen sicher zu einem gerechteren Ergebnis, als die Moralvorstellungen unbeteiligter Dritter.
Der Staat sollte die Möglichkeiten erstellen, dass die Bürger für sich selbst aufkommen können. Mir ist es lieber Steuern zu bezahlen als irgendwelche Sozialleistungen zu beziehen.
Also ich finde das wirklich gut, selbst das es kommunistische Ziele waren die erreicht wurden :-) Aber was mir hier ganz fehlt ist die Entwicklung des Individuums. Mein Leben zb richtet sich ausschließlich meiner persönlichen Entwicklung, ich möchte mich verändern, verbessern. Das kann körperlich sein zb durch intensiven Sport, aber auch geistig zb durch das Lernen neuer Sprachen oder Fähigkeiten. Arbeiten zu gehen ist nicht jedermans Sache, es gibt auch Menschen die nur für sich selbst exitieren möchten, ohne dabei Alleine zu sein.
Arbeit ist wichtig, es geht dabei nicht zu sehr um das Geld sondern um die Aufgabe, diese endlich keine Arbeit mehr, machen kann was ich will, bla bla. das machst du höchsten 1 Jahr durch danach bekommt du ein Rad ab. Menschen brauchen Aufgaben, brauchen den Sozialen Umgang und ja die brauchen auch den Stress, sonst verspürt man nichts. Wir haben doch so viele Bürgergeld bezieher, die nicht Arbeiten und alles bekommen, aber ich sehe kaum jemand der Glücklich ist damit, ja in der öffentlichkeit auf Schauspielbasis, aber intern sieht das ganz anders aus. diese Öde Tag , der immer wieder der selbe ist. Wieso können viele Rentner nicht ihr Leben genießen? und brauchen selbst da immer eine Aufgabe oder suchen den Kontakt zu anderen Menschen?
Naja, ob eine Arbeit wichtig ist oder nicht nicht, hängt vom Kosten-Nutzen-Verhältnis ab. Eine Arbeit ist eher eine physikalische Komponente: *Arbeit ist Kraft mal Weg.* Und eine Kraft kostet jede Menge Ressourcen, die erstmal gewonnen werden müssen, während ein Weg braucht Zeit, wovon ein Mensch auch nicht unendlich oder unbegrenzt viel zur (freien) Verfügung hat.
Arbeit lohnt sich viel mehr, wenn man sein Hartz IV nicht zuerst erarbeiten muss. Für Niedriglöhner wäre es dann keine Entscheidung mehr ob besser Hartzen oder Arbeiten und Besserverdiener würden sowieso nicht auf Hartz IV Level downgraden. Aber man könnte halt einfacher mal ein halbes Jahr was Anderes machen. Leute für ihre Qualifikation zu bezahlen führt dazu, dass die Leute sich höher qualifizieren, aber nicht arbeiten. Wäre für mich nicht verkehrt, ich bilde mich ständig weiter und verdiene unterdurchschnittlich, aber wäre imo ein Fehlanreiz wenn man will, dass die Leute arbeiten.
Immer dieselben Phrasen gegenüber Bürgergeldbeziehern. Da werden falsche Maßstäbe gesetzt. Ist das Ziel, dass das Bürgergeld noch geringer ausfällt, damit sich Arbeit 'wieder lohnt', oder ist das wahre Problem die Stagnation der Löhne, der Abbau des Sozialstaates bzw. Zahlungen an private Investoren (bei Wohngeld), ohne das Problem bei der Wurzel zu packen und die sehr geringe Besteuerung von Superreichen??
Der Markt bestimmt, was du verdienst. Wenn du in einem guten Unternehmen bist, wird dieses nicht deine Noten sondern dein Können beurteilen und dich danach bezahlen.
Interessante Doku, die bestätigt, wie es demnächst aussieht: Bedingungsloses Grundeinkommen mit Digitaleuro, der so programmiert ist, dass man nur regional im Umkreis von x Kilometer einkaufen kann oder schön kontrollierbar über Internet.
Wenn erstmal alle den gleichen Grundbetrag hätten, würde es m.E. nicht lange dauern, und dieser Betrag wäre nichts mehr wert; es gäbe auf der Wertescala eine deutliche Verschiebung. Ich versuche es, mit aus unserer Sicht Hochlohnländern zu vergleichen, irgendwann zahlst du für jede Dienstleistung mehr, da die allgemeinen Einkünfte es zulassen. Warum soll ich etwas günstiger anbieten, wenn ich genau spüre, die Leute sind bereit es zu zahlen, weil sie können. Ohne, das jeder auf seine Art auf den Markt einwirkt, wird es wohl nicht gehen. Temporäre Unterstützung bei Bedürftigkeit schafft einen Ausgleich und macht Zuversichtlich, dass das Leben nicht ganz so übel endet, selbst, wenn ich mich als Unternehmer versuche.
Dann müsste es das Weltweit geben, denn wenn es zum Beispiel in Frankreich eingeführt werden würde, würden sich einfach alle in Frankreich anmelden, dort das Grundeinkommen bekommen und in Wirklichkeit zum Beispiel in der Ukraine leben oder in Deutschland, etc.
Moment. "Bezahlen fürs Nichtstun" und "bedingungsloses Gehalt" sind nicht dassselbe. Entweder du zwingst mich mit Geld dazu, einer bestimmten Tätigkeit nicht nachzugehen, oder ich mache erst Recht, wozu ich Lust habe. Und wer sagt, dass das nicht auch nützlich für die Gemeinschaft sein kann?
Ein interessantes Thema. Wer versorgt mich denn wenn ich und alle anderen mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt sind? Thema nicht bis zu Ende durchgedacht.
Hä? Weisst du, wieviele Menschen gerne in der Pflege arbeiten würden wenn nicht solche katastrophalen Arbeitsbedingungen durch die Privatisierung/Kapitalisierung herrschen würden? Weniger FDP/AfD-Göaubenssätze lernen, mehr in Statistiken schauen.
@@neebell5056 Das ist aber doch unabhängig von der Frage woher meine Versorgung kommen soll wenn ich mich mit Pflege beschäftigen möchte. Frage 1: Wer bezahlt meine Haferflocken? Nehme ich dafür mein Grundeinkommen? Wahrscheinlich erstmal ja. Dann kommt der Bauer des Hafers und sagt: warum soll ich Hafer anbauen. Das ist viel mühsamer als mit dem Grundeinkommen nichts zu tun. Ich werde Hafer also nur noch anbauen wenn ich deutlich mehr kriege als das Grundeinkommen. Und schon Kosten die Haferflocken deutlich mehr. Das wird alle Waren und Dienstleistungen betreffen. Das Grundeinkommen würde alles verteuern und daher nichts daran ändern dass der der das beziehen wird schlechter da steht als der der es bezieht und zusätzlich arbeitet. Im Übrigen glaube ich nicht dass im Allgemeinen das Interesse sehr hoch ist Leute zu pflegen. Dafür braucht man verlässliche Verträge und keine Idealisten die nach einem Monat aus Frust die Arbeit hinwerfen und den Betreiber eines Altenheims mit Pflegebedürftigen allein lassen. Womit soll ich einen Schüler motivieren eine Ausbildung zu starten wenn er doch viel lieber schöne Dinge tut oder Dinge die ihn mehr interessieren als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Leider alles schön gedacht aber absehbar nicht praktikabel.
@@greenmanontherun4401 Dafür, dass im Allgemeinen das Interesse, Leute zu pflegen, nicht sehr hoch sein soll, sind die Ehen und Partnerschaften immer noch sehr beliebt. Sowas wie "Dafür braucht man verlässliche Verträge" klingt nach einer Art modernen Sklaverei. Die Idealisten werfen nach einem Monat aus Frust die Arbeit hin, wenn der Arbeitgeber falsche Versprechungen gemacht hat. Wozu werden überhaupt die Betreiber von Altenheimen mit Pflegebedürftigen gebraucht? Übrigens, die meisten Pflegebedürftigen werden Zuhause von den Angehörigen gepflegt, weil die Menschen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben wollen. "Womit soll ich einen Schüler motivieren eine Ausbildung zu starten wenn er doch viel lieber schöne Dinge tut oder Dinge die ihn mehr interessieren als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann." Das ist so eine typische Ausrede, um am Bildungssystem und an der Arbeitsmarktpolitik nichts verändern zu müssen. Praktikabel wäre, wenn die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung ohne Bewerbungen effizient und effektiv erkannt und festgestellt würden - aber vielmehr als Praktikumsplätze (neuerdings häufiger Trainee) fällt den Schul-, Unternehmens- und Geschäftsleitungen dazu nicht ein.
@@neebell5056Es gibt immer Teilaspekte, mit denen man 0:03 etwas widerlegen/beweisen kann. In der Pflege läuft soviel falsch, angefangen von der Profitorientierung der Pflegefirmen. Generell im Gesundheitswesen. Es gibt auch Caritas , Arbeiterwohlfahrt etc.
Der Grund, weshalb wir uns entwickeln ist die Erkenntnis, dass es sich lohnt das Heute zu opfern für ein besseres Morgen. Nennt man arbeiten. Wer Heute keine Mühen auf sich nimmt, verspielt seine Zukunft. Eine Wahrheit die seit Menschengedenken gilt. Wer glaubt, er könne ohne Mühen sein Leben verbessern wird sich im Schlamm wiederfinden. Man sollte meinen, ein Ökonom und Soziologe hätte eine solch simple Einsicht mit Leichtigkeit erlangen können.Aber vielleicht ist er ja auch einer von denen die glauben sie wüssten es besser als ungezählte Jahrtausende menschlicher Erfahrung. Von denen gibt es ja heutzutage reichlich.
@@dominikelias9714 wie kann man dan das Brot kaufen???! Erbschaft bekommt nicht jeder. Ich habe nichts bekommen. Aber ich habe gearbeitet und kein Geld ausgegeben. Dan nach 10 Jahren eine Wohnung gekauft. Und dann noch eine. Nur jetzt muss ich nicht arbeiten
@@roxana1328 erstmal, du hast einen sehr schönen Namen bekommen. Die meisten Menschen werden aber nicht zu dem Punkt kommen an dem du bist, weil sie nur arbeiten um zu leben und ihr Leben lang in einem Hamsterrad stecken, zum Großteil in einem Job der ihnen nicht Spaß macht. Arbeit kann gut sein, erfüllend oder frei machen aber das ist nur selten Realität.
Tesla will die nächsten Jahrzehnte 1 Milliarde Roboter bauen. Die können dann alle Arbeiten erledigen, die schwer, dreckig und gefährlich sind. Das wird kommen, nicht nächstes Jahr und nich bis 2030. Vermutlich werde aber ich, ich bin jetzt 61, noch erleben.
BGE ermöglicht erst seine Arbeitsbedingungen selbst emanziert befreit vorzuschreiben, BGE humanisiert&demokratisiert jedwede Arbeitsverhältnisse ob diese unentlohnt oder entlohnt sind, spielt keine Rolle, das hängt davon ab ob man unabhängig von Lohn intrinisch motiviert tätig sein will oder eine Mischung aus intrinsischer Motivation und extrinischer Motivation Finanzerwerb verbinden will, denn heute haben wir Millionen unbezahlter Arbeiten, welche normativ nicht wertgeschätzt werden, die BGE Gesellschaft schätzt letztlich jedwede reine Existenz wert, unabhängig von entlohnter Erwerbsarbeit.
Das ist die entscheidende Frage, sie seltsamerweise nie gestellt wird. Alle scheinen zu glauben, dass die Verkäufer, Handwerker, Polizisten, Müllmänner, etc. weiter da wären und man für dasselbe Geld dieselbe Leistung bekommt.
Allgemein Frage 1: Wer bezahlt meine Haferflocken? Nehme ich dafür mein Grundeinkommen? Wahrscheinlich erstmal ja. Dann kommt der Bauer des Hafers und sagt: warum soll ich Hafer anbauen. Das ist viel mühsamer als mit dem Grundeinkommen nichts zu tun. Ich werde Hafer also nur noch anbauen wenn ich deutlich mehr kriege als das Grundeinkommen. Und schon Kosten die Haferflocken deutlich mehr. Das wird alle Waren und Dienstleistungen betreffen. Das Grundeinkommen würde alles verteuern und daher nichts daran ändern dass der der das beziehen wird schlechter da steht als der der es bezieht und zusätzlich arbeitet. Im Übrigen glaube ich nicht dass im Allgemeinen das Interesse sehr hoch ist Leute zu pflegen. Dafür braucht man verlässliche Verträge und keine Idealisten die nach einem Monat aus Frust die Arbeit hinwerfen und den Betreiber eines Altenheims mit Pflegebedürftigen allein lassen. Womit soll ich einen Schüler motivieren eine Ausbildung zu starten wenn er doch viel lieber schöne Dinge tut oder Dinge die ihn mehr interessieren als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Es gibt Bereiche wo man erkennen kann wie der Mensch mit so einem Instrument umgeht. Schauen wir zu einigen der reichen erdölexportierenden Ländern. Wenn der Mensch nach Abkopplung von der Erfordernis des Broterwerbs mit seiner Zeit sinnvoll aktiv wird, so müsste es in diesen Ländern ja nur so voran gehen mit sinnvollen gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen. Das Gegenteil ist der Fall. In der Regel werden die Ressourcen für Konsum verschwendet. Es werden weitere Menschen heran gezogen die die Arbeit in der Regel unter schlechbezahlten Bedingungen durchführen müssen. Anders formuliert: Wenn ich nichts tun muss dann scheine ich in der Regel auch nichts zu tun oder mir dann ein gemütliches Leben zu machen. Leider alles schön gedacht aber absehbar nicht praktikabel.
Ziemlich negativ eingestellt, würde ich sagen. Es gibt verschiedene Modelle zum BGE und deine Kritikpunkte sehe ich als eher unrealistisch an. In der Zukunft werden immer mehr Roboter die Arbeit von Menschen übernehmen und dies in praktisch allen Bereichen. Ein BGE ist aus der Sicht unausweichlich, denn Arbeit wird es in der Zukunft nur noch ausnahmsweise geben!
@@User-hr3tv Es wird nirgends erklärt wie die Gewinne aus dem Einsatz von beispielsweise Robotern auf Leute übertragen werden sollen, die sich nicht an den Robotern beteiligt haben. Also: die Leute haben dann keine Arbeit. Es wird aber dann auch kein Geld geben. Warum sollen die Gewinne meines Roboters an andere übertragen werden? Das sind übrigens völlig übliche Zusammenhänge.
Denke nicht, dass das kommen wird. Es gibt einfach zu viele mächtige Strukturen die von einer Ausbeutung bzw. finanziellen Erpressbarkeit des einzelnen profitieren.....
„Wenn Plündern für eine Gruppe in der Gesellschaft zur Lebensart wird, schaffen sie im Laufe der Zeit ein Rechtssystem welches dies legalisiert und einen Moralkodex der es glorifiziert.“ Claude Frédéric Bastiat (1801-1850) Französischer Ökonom und Politiker
@user-yv4gg7jb2f Die Implikation hast du dir zwar ausgedacht aber seis drum. Wobei mich schon interessieren würde gegen welches Gesetz z.B. das plündern des Kühlschranks verstößt 😉 Aber welche böse Gruppe plündert denn dann nicht rechtskonform qua Lebensart andere aus, nimmt ihnen also etwas weg?
Ich wäre ja schon Mal froh, wenn steuern nicht verschwendet werden würden oder an die halbe Welt verschenkt werden würde. Ich sehe da weniger ein Problem in der Anzahl und Höhe der Steuern, sondern im Umgang mit den verfügbaren Steuern
Ok, und wer bezahlt dann für den Erhalt der Infrastruktur? Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, Straßen und so weiter?Das müssten dann private Unternehmen tun, die dann natürlich hinterher auch dafür Geld verlangen. Dieses Geld würden sie einfordern über private Schiedsrichter, und die Umsetzung um an dieses Geld zu kommen machen dann private Versicherungen und private Sicherheitsunternehmen ,oder auch eine private Militärpolizei . Mit dieser Idee wären wir wahrscheinlich sehr schnell in einer Gesellschaft die sich neoliberaler Feudalismus nennt, was am Ende des Tages wieder in Sklaverei endet. Deine Ideen keine Steuern zu zahlen ist der feuchte Traum eines jeden Hardcorekapitalisten und nennt sich private Städte, so wie es sich Peter thiel vorstellt. Oder hier in Deutschland ist es glaube ich Titus Gebel 🤣. In dieser Welt sind die Reichen natürlich noch reicher und die armen ärmer. Aber wenn du Bock drauf hast dann immer schön CDU, FDP oder A F D wählen. Die könnten sich mit so einer Idee auch recht schnell anfreunden würde ich mal vermuten 🤣
@@reinoldwalter945 Geld fürs nichts tun? Bürgergeld. Was muss man denn machen für das Bürgergeld? Ich kommen aus Österreich, wir haben sowas nicht, höchstens Notstandshilfe.
Was ist am Bürgergeld bedingungslos? Aber: Was heißt überhaupt bedingungslos? Auch Geld fürs Nichtstun kann man beim Bürgergeld kaum behaupten. Eine Antragserfordernis wie laut § 37 SGB 2 ist schon mal richtig bescheuert und alles andere als bedingungslos; das ist vielmehr die Offenbarung einer behördlichen Faulheit zu Art. 35 (1) GG. Und dann gibt's da ja auch noch den Unterabschnitt 5 Leistungsminderungen (§§ 31-32) im SGB 2.
Wie findet ihr die Idee vom bedingungslosen Lohn?
An sich super.
Nur muss sich Arbeit auch lohnen, um erledigt zu werden. Und durch ein BGE würden die Abgaben so stark steigen, dass man mit Arbeit kaum besser dastünde als mit.
Und jeder, der aufhört zu Arbeiten verstärkt dieses Problem.
Nicht gut, jemand muss es ja erwirtschaften, ich möche ungerne diese anderen für mein Wohlergehen arbeiten lassen, ich finde, dass die Arbeit viel mit dem leider sehr unmodernen und unpopulären Wort Dienst an dem Anderen, an der Gesellschaft, an einer Sache zu tun hat, es ist kein Hobby, das man nach Belieben ausüben oder sein lassen kann. Ich verdiene und möchte gerne mein eigenes Geld verdienen.
@@ranja7168 sehr richtig! Als Grundstock kann man das diskutieren, die Gesellschaft sollte aber vorher versuchen die Staatsquote, Abgaben und Steuern zu reduzieren, die sind exorbitant hoch und bestrafen Fleiss und Leistung (also Dienst am Anderen!) Was wir hier in Europa machen ist planwirtschaftliche Bevorzugung von Großkonzernen und Monopolisierung, das hat mit freiem Markt und menschlichem, unpopulärem "Wert für die Mitmenschen" erschaffen nichts zu tun! Das Problem mit solchen Sozialisten wie dem Hrn. Friot ist, dass die immer davon ausgehen, da gibt es eine Art "Kuchen" (Staatshaushalt) den man einfach nur verteilen kann. Mit solchen Maßnahmen wird der Kuchen aber kleiner aufgrund falscher Anreize! Und: Da wird nur über mehr Ausgaben gesprochen. Folge: Weniger Geld beim Staat bei höheren Ausgaben führt in die Pleite und scheitert an der Praxis!
Die Idee finde ich Toll, wird aber aufgrund mangels Finanzierung nicht möglich sein 💁♂️
dann geht unsere Industrie ganz den Bach runter ^^
Ein Grundeinkommen hätte viele Vorteile, aber leider gelingt es den Gegnern mit einer Neidebatte, der Mehrheit, in deren Interesse ein solches Grundeinkommen liegen würde, einzureden, dass die Idee regelrecht etwas "Unanständiges" wäre. Leider muss man es erst einmal beweisen, aber ich glaube, wenn man genug für ein einfaches Leben hätte, ohne arbeiten zu müssen, würden die meisten dennoch arbeiten, schon allein um mehr Geld für "Luxus" zu haben. Der einzige Beweis, den ich dafür anführen kann, ist, dass die meisten, die durch Erben genug Geld hätten, um sogar ohne Arbeit im Luxus zu leben, dennoch in irgendeiner Weise arbeiten. Arbeit ist mehr als nur Geld verdienen, sondern vor allem auch sinnstiftende Beschäftigung. Deswegen liegt meiner Meinung nach der Wunsch zu arbeiten in der "Natur" des Menschen. Nichtstun mag zwar attraktiv erscheinen, wenn man überarbeitet ist, aber ohne Beschäftigung ist wohl fast jeder langfristig unzufrieden.
Das ist sehr richtig, daher wäre eine kleine Basis wohl schön (wenn man das finanzieren kann) und dadurch das System vereinfachen kann - Beamtenstellen abbauen usw. Statt also Pensionen, Renten, Arbeitslose, Hartz4 usw zu zahlen und zu verwalten das so macht. Sinnerfüllte Arbeit ist wünschenswert, es gibt aber auch viele Stellen, die niemand machen möchte als "sinnstiftend" (am Strommasten Kabel aufhängen, Klos putzen, im Bergwerk schuften, Kanalarbeiter, oder auch mental belastendes..) Das Geld hängt ja grundsätzlich am Wert den jemand für andere stiftet (durch Arbeit oder Risiko usw) wenn ich das entkopple macht das eben niemand mehr, warum auch? Falscher Anreiz!
Richtig ist, dass jeder etwas bewirken möchte und eine für sich sinnstiftende Arbeit nachgehen möchte. Wie groß der Wert dieser Arbeit aber ist, entscheidet in der Realwirtschaft aber nunmal der Markt durch Konkurrenz und nicht der Staat durch ein willkürliches Grundeinkommen. Ein Reaktorphysiker verdient mehr als ein Busfahrer, weil der Kreis der Menschen, die sich das Wissen Wissen in Reaktophysik aneignen können, kleiner ist als der Kreis der potentiellen Busfahrer (prinzipiell jeder mit Führerschein). Und selbst das muss nicht immer so sein, wenn die Nachfrage nach Atomreaktoren verschwindet, braucht man die Reaktorphysiker auch nicht mehr. Allerdings finden diese dann sicher andere Jobs in einer ähnlichen Branche.
Wenn man die Gutverdienenden mehr besteuert, um die Hobby-Arbeitslosen durchzufinanzieren, werden erstere das Land verlassen und die Steuern müssen weiter erhöht werden, was zu einer Abwärtsspirale führt. Das sehen wir bereits in Deutschland. Das Grundeinkommen wäre einer der letzten Sargnargel.
"Was, wenn man fürs Nichtstun bezahlt würde? "
Also, so was wie erben?
Oder "influencer/blogger". Ist ja auch keine Arbeit ^^
@@fraeuleinvonundzhuSo wie die Videos mittlerweile gemacht sind? Sieht für mich super professionell aus, so ein Video zu machen ist verdammt viel Arbeit. Aber hinter den meisten sind ja grössere Unternehmen.
oder wie vermieter sein
😍😍😍 Ich wusste gar nicht, dass es noch eine weiter Version von mir gibt! Super Typ! An dem Thema arbeite ich auch schon seit Jahren, bin Befürworter vom Grundeinkommen, Gegner vom Kapitalismus und arbeite gerade an einem ähnlichen Modell! "Weniger Arbeit, mehr Leben!"
Was ein Ehrenmann Bernard Friot ❤ wünsche ihm viel Erfolg🍀
Im Prinzip, könnte man das Bürgergeld zu einer Art Grundeinkommen ausweiten:
1. Sanktionen weg
2. Bürgergeld anstelle von Bafög/BAB und anderen Leistungen, dabei egal ob 1. oder 5. Studium und auch egal ob Langzeitstudent
3. Geringere Anrechnung von Lohn auf das Bürgergeld. Aktuell sind 100 Euro Lohn anrechnungsfrei, alles was über die 100 Euro geht, wird zu 80% angerechnet. Also pro Euro den man mehr als 100 Euro neben Bürgergeld verdient bekommt man 0,20 Euro mehr... bis maximal 300 Euro, die man mehr bekommt als ein Bürgergeldempfänger. (50% Anrechnung ohne Obergrenze, würde Arbeit neben dem Bürgergeld viel attraktiver machen, auch z.B. Künstlerisches wie Autor, Musiker oder Kunst-Maler)
4. Bürgergeldverwaltung weg von Jobcenter, das Finanzamt kann das besser, weil die sowieso alle Einkünfte kennen. (Steuererklärung wäre dann Pflicht, wenn das Finanzamt dabei Feststellt, der hat zu wenig Geld, gibt es automatisch Bürgergeld, was auch auf Antrag vorab bewilligt werden kann, ähnlich wie Steuervorrauszahlungen auf Antrag).
5. Jobcenter sollten weniger mit Finanzen zu tun haben und mehr mit Beratung, welche Jobs wären für mich geeignet, wo kann ich mich weiterbilden etc.
Blöd nur, dass schon allein Punkt 1 und 2 massiv Blockiert werden insb. von einer Partei, die ziemlich sicher in der nächsten Regierung sitzen wird. (Union)
CDU ist halt kernschmutz, jemand der multi millionär ist und will bodenständig sein 😂😂😂😂 das ich nicht lache, glaube kaum das der merz jemals öffis gefahren ist.
Privatjet flug nach sylt zur Porsche Hochzeit von Lindner
Und von einer liberalen Partei, die möglicherweise in der nächsten Regierung und vielleicht sogar im nächsten Bundestag mal wieder nicht mehr dabei sein wird. Von einer gewissen völkisch-nationalen Partei ganz zu schweigen. Zum Thema 5. Jobcenter und Finanzen muss ich daran denken, dass zu diesen Ämtern aktuell eher die Bezeichnung Finanz- oder Schikanecenter passen würde; mit einer Arbeits- und Arbeitsplatzberatung haben die sog. Jobcenter wohl herzlich wenig zu tun, weil es dabei sowieso mehr um eine (Arbeits-)Vermittlung statt Weiterbildung etc. geht. Einfacher und kostengünstiger wäre die Einrichtung einer Telefonhotline für solche Vermittlungen...nicht, dass die Jobcenter keine Telefonhotlines hätten.^^
was müsste ich denn dafür wählen?
@@Sonnia-dh8mr Würde sagen an sich FDP (nicht wirklich), weil das deren Idee war, dass das Bürgergeld alle anderen Sozialleistungen ersetzen und vereinheitlichen soll und es auch keine Sanktionen geben soll.
Problem ist, ich bin mir nicht sicher, ob man der FDP trauen kann, die haben viele Sozial-Liberale Ideen, aber an der Macht, kommt fast nur Pro-Unternehmer Politik und nix von dem sozialen Zeug...
Die Piraten sind an sich auch für Grundeinkommen, aber die sind zu Unbedeutend.
Technisch würde ich sagen, es gibt eigentlich keine Partei die wirklich Sinnvoll zu wählen ist. Wobei nicht wählen die noch blödere Idee wäre.
Würde also sagen, man kann alles wählen, was die 5% Schaffen kann, nicht zur Union gehört und nicht rechts ist...
Ich persönlich bin zwar mit den Grünen echt unzufrieden, werde sie wie es aktuell aussieht aber wählen, weil ich gegen Rechts und gegen Union stimmen will.
Falls die Piraten zufällig aus der Bedeutungslosigkeit auftauchen und vernünftig Wahlwerbung machen würden, mit allen ihren Inhalten und nicht nur dem IT-Part, würde ich es vielleicht Riskieren meine Stimme dahin zu geben.
@@Sonnia-dh8mr Wurde den Grünen und SPD nicht vorgeworfen, dass sie die Sanktionen abschaffen wollten? Ich weiß nur nicht, ob die SPD schon mal auf die Idee "Bürgergeldverwaltung weg von Jobcenter" gekommen ist.
Bedingungsloses Grundeinkommen ist die Zukunft 💚
Was ist arbeiten? Was heißt bedingungslos? Und was ist ein Grundeinkommen? 0:15 Reisen, lesen und entspannen kann auch zu sozialer Anerkennung führen, wenn nicht der Grundsatz "Der Kunde ist König." gelten würde. Denn: Der Kunde kann auch mithelfen. Die Frage ist nur: Wie kann so eine Mithilfe aussehen, bei der keine oder nicht ständig irgendwelche (evtl. sogar ausländische) Fachkräfte gebraucht werden?
@@schachsommer12Kann man natürlich alles regeln, kein Einkommen bzw. Pause, wenn man länger als 2 Wochen im Ausland ist z.B.
Ich kenne so ziemlich keinen, der dann einfach faul Zuhause rumhängen würde, die meisten wollen etwas arbeiten. Nur müssten dann halt die Scheiss Jobs auch gerecht bezahlt werden, damit sie jemand macht und die Superreichen steuern zahlen....
Bedingungsloses, steuerfreies Einkommen, ohne einen Finger krümmen zu müssen gibt es schon, das nennt sich erben, Reichtum wird zu 99% vererbt. Wenn man in diesem System erstmal etwas Geld hat, ist es schon fast unmöglich, dass man es nicht ohne gross etwas dafür tun zu müssen vermehrt. Man kauft Immobilien, Aktien etc. Es gibt unzählige Methoden wie man die lächerlich geringen Steuern umgehen kann. Die reichten Menschen der Welt, zahlen vielleicht 0.3% steuern, währen der hart arbeitende Arbeiter auch noch die eigene Arbeit versteuern muss.
Solange Menschen simple Zusammenhänge nicht begreifen, wird es kein Grundeinkommen geben. Es ist einfach zu viel verlangt, soweit reicht die Intelligenz nicht. Viele aus der Mittelschicht leben in einer Traumwelt und denken, sie könnten auch mal reich sein, selber keine Ahnung was wirklicher Reichtunm wirklich bedeutet. Sie denken die obere Mittelschicht wäre schon reicht, dabei ging es niemals darum, diese noch mehr zu besteuern, das ist sehr, sehr weit von richtigem Reichtum entfernt.
Dass Menschen Milliarden auf dem Konto horten, ist ein Komplettversagen von Politik und Kapitalismus.
Das ist aber quasi das Gegenteil von Friot's Vorschlag. Schau dir das Video mal ganz an.
nee dann gibts Inflation und dann heulen am Ende wieder alle rum. Ressourcen sind knapp aber Geld ist nicht knapp. Geld entsteht aus dem nichts und verschwindet auch wieder wenn man den Kredit tilgt.
Die KI wird dieses Problem der Operativen aufgaben vielleicht in Zukuft lösen, somit haben wir Luft das system von Lohn, Arbeit und Wertschöpfung zu überdenken. Viele Menschen empfinden Panik wenn sie hören "KI wird uns ersetzten", dabei ist es doch eigentlich ein Segen wenn der Mensch sich wieder auf das konzentrieren kann, wofür er eigentlich gemacht ist: Durch Krativität neues Erschaffen.
Fürchte die KI wird noch viel mehr lösen.
Aber eins steht für mich fest, je schlauer die KI um so dümmer die Menschheit ^^
Glaubst du, dass das Geld welches durch KI verdient wird, an die Menschen für ein stressfreieres Leben verteilt wird ?? Oder glaubst du auch, dass lediglich im Silicon Valley ein paar neue Milliadäre entstehen ?
Die Verbesserung der Lebensqualität für die Arbeitende Bevölkerung durch die deep learning Modelle, hängt stark davon ab, wie die Tech-Konzerne mit dieser Macht umgehen.
Die frühe Utopie der sozialen Medien, als ultimatives Instrument zu einer harmonischeren Gesellschaft ist ja auch nicht eingetroffen, weil Empörung und Hass sich besser clicken.
Warum sollte diese neue Klasse von Menschen mit Kontrolle über diese unglaublich mächtigen KI-Systeme, sich nicht die göttliche Macht über uns einräumen, statt mit uns zu teilen?
KI wird sicher in wenige Hände fallen und die Deutungshoheit darüber erhalten, wer/ welche Arbeit erhaltensfähig/ „wertig“ ist, der Rest wird vermutlich ausgesondert und zur großen Unterschicht.
Super Beitrag, danke! :)
Der Mensch ist von Natur aus schöpferisch und muss aktiv sein. Arbeitgeber, die ausschließlich auf Profit aus sind, stellen eine Herausforderung dar. Der Arbeitgeber muss Rahmenbedingungen schaffen, die ihn attraktiv machen, damit sich Mitarbeiter engagiert fühlen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte Abhilfe schaffen, und Arbeitgeber müssten sich um ihre Mitarbeiter bemühen, um sie zu halten.
Völlige Utopie. Menschen wollen aktiv sein, aber wie intensiv und WAS sie tun, darüber kann man nur spekulieren. Ich würde jedenfalls deutlich weniger arbeiten, wenn ich Geld geschenkt bekäme. Dann müsste ich ja nur noch so viel arbeiten, dass ich mir einen guten Lebensstandard leisten kann, z.B. Reisen kann. Wäre ja traumhaft, aber wer soll das zahlen?
Und wer kümmert sich dann schöpferisch und aktiv um unsere Müllentsorgung, Kanalreinigung, Strassenbau, Lebensmittelverkauf, Alterspflege etc?
Wer sehen bereits jetzt in vielen Ländern, dass sich trotz teilweise guter Bezahlung für viele Sektoren zu wenig Personal findet. Es ist ja völlig absurd anzunehmen, dass solche Tätigkeiten freiwillig durchgeführt werden würden.
Ja ich glaube auch, dass ein BGE einen Versuch wert wäre. Aber damit das wirklich effektiv funktionieren kann, müsste das weltweit eingeführt werden. Ein schönes Vergleichsbsp. warum ein lokales BGE Ungerechtigkeiten schaffen kann, sieht man im Wohnungsmarkt in Wien. Dort gibt es genossenschaftlich gedeckelte Mieten. Leider jedoch nicht in der ganzen Stadt. Dadurch gibt es dann ein System, bei dem es sehr schwer ist, überhaupt eine solche Wohnung zu bekommen. Denn niemand gibt eine solche bezahlbare Wohnung auf. Allein die Existenz des marktwirtschaftlichen Wohungsmarktes erzeugt also eine Ungleichheit. Was heißt das jetzt für ein BGE? Länder in denen es ein BGE gäbe, würden sehr wahrscheinlich viel regressiver beim Thema Einwanderung werden. Die Debatte, unabhängig vom rassistischen Kontext, sieht man ja teilweise jetzt schon...
Nichtsdestrotz bin ich bei Dir. Man sollte das unbedingt umsetzen. Es wäre eine Verschiebung der Macht in Richtung der Mehrheit. Denn die Menschen könnten viel freier entscheiden, was sie eigentlich mit ihrem Leben anfangen wollen und wären weitestgehend befreit von Sachzwängen, die dazu führen, dass sie sich gierigen Menschen ausliefern müssen. Die Macht der Konzerne und deren Marktlogik würden nicht mehr so gut funktionieren. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Menschen sehr schnell merken würden, was wirklich wichtig im Leben ist. So ein Untergangsszenario, wo nicht mehr die notwendige Arbeit getan wird, welche viele Kritiker schwarz an die Wände malen, teile ich nicht.
@@mds536Es wäre doch völlig in Ordnung, wenn du nur noch halb so viel arbeiten würdest. Dann könnte ein Arbeitsloser die Zeit für die Stelle ausfüllen, die du gerade blockierst, um dir deinen ausschweifenden Lebensstil leisten zu können.
@@kleckerklotz9620 Ich fände es gut, damit in Ländern anzufangen, in denen schon heute wenig Erwebsarbeit geleistet wird. Sierra Leone zum Beispiel. Dort würde sich durch ein BGE die Arbeitssituation dann nur wenig ändern.
Danke Arte❤
ARTE macht einfach ein Video was mehr Inhalt hat, als der gesamte Funk Apparat
Bedingungsloses Grundeinkommen muss her.
Du hättest auch schreiben können: Bedingungsloser Wohlstandsverlust und Deindustrialisierung muss her.
@@manuelmeiser5561 Dank mal lieber Agenda 2010 und Niedriglohnsektor Deutschland...
@@manuelmeiser5561 Etwas weniger materieller Wohlstand wäre doch völlig in Ordnung wenn dadurch die Lebensqualität der Menschen steigen würde. Kein Mensch hat durch das 9. Paar Schuhe oder das 3. Auto ein glücklicheres oder erfüllteres Leben.
Man sollte nicht arbeiten. Ein Leben mit der Natur. Ein Leben mit Bildung.
Wieso muss ich für Ihren Hippie Lifestyle aufkommen?
@@KountrySt4ar Merke: Ich bin kein Hippie ☝️ Merke: Die Ureinwohner zB in Amerika, waren kluge Menschen, haben mit der NATUR gelebt usw. Merke: Der moderne Mensch, mit dem KONSUMRAUSCH, zerstört die WELT und betäubt zusätzlich sein HIRN in jeder Hinsicht ☝️☝️☝️.
@@KountrySt4arda spricht ganz schön viel Verbitterung aus dir. Solidargemeinschaft, schon mal gehört? Wenn du irgendwann alt/krank bist, wirst auch du mal auf Hilfe angewiesen sein.
@@neebell5056 soll der auch keine bekommen. pflegekräfte wollen auch lebenlang sich mit bildung baschäftigen😂😂😂
Ist so! Der Deutsche lässt sich aber lieber ausbeuten 🤦♂️
Bin seit zwei Monaten zuhause wegen Kurzarbeit. Jedes Wochenende denke ich..ah noch eine Woche mehr wär nicht schlecht. Hoffe das endet nie aber ich merke dass ich die die freie Zeit mittlerweile nicht mehr so produktiv nutze wie ich es noch am Anfang getan habe.
Soziale anerkennung für Arbeit der war gut xD
Wer NUR wegen des Geldes arbeitet, muss es wahrscheinlich. Oder es ist ihm oder ihr nicht zu helfen.
Ich arbeite - manchmal zumindest - gerne.
Seiner intrinisch motivierten Arbeit nachgehen zu können muss man sich ökonomisch leisten können, heute sind viele Menschen auf Einkommen angewiesen und daher nicht allen Fällen in der Lage ihrer wirklich intrinisch motivierten Arbeit nachgehen zu können, weil sie in erster Linie ihre Existenz selbst erwirtschaften müssen und sich daher weit unter Wert unter unzumutbaren Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen verkaufen müssen, um nicht in den normativ stigmatisierten Apparat des Sanktionsapperates Hatz IV inzwischen Hartz V zu geraten, damit wird ein Lohnarbeitsklavenmarkt aufrecht erhalten so wie der berüchtige Niedriglohnsektor, mit einem BGE wäre dieser fatale Systemfehler vollständig aufgelöst.
So ein Schwachsinn. Man arbeitet des Geldes wegen hauptsächlich
@@brotchenverdiener9763 Komisch, bei mir ist das anders. Ich hätte gar keine Lust nicht zu arbeiten. Da wird man doch dröge im Kopf.
Und 😊was hast du für eine Arbeit?
@@kleckerklotz9620 Menschen, die glauben, dass man die Arbeit braucht um schöpferisch zu sein und nicht dröge im Kopf zu werden, müssen echt langweiliges Leben außerhalb der Arbeit haben.
Ich habe nur Geldes wegen. Ich habe einen guten bezahlten Job, den ich auch gerne machen und gegen keinen anderen Job tauschen würde.
Aber sollte das BGE kommen, würde ich lieber auf andere Weise aktiv und schöpferisch sein.
Ich würde einfach aus Neugierde Philosophie studieren, mich viel mehr auf Fitness und Bodybuilding fokussieren und viele neue Sportarten und Aktivitäten ausprobieren, viele unterschiedliche Instrumente und Tanzarten lernen, aber bestimmt nicht arbeiten.
Wenn Sie ihre Arbeit wichtig ist, um nicht dröge im Kopf zu werden, kann ich Sie nur bemitleiden.
Ohne ein BGE wird die Zukunft für viele nicht mehr so schön aussehen.
Nichts tun würde die Fahrt im Auto auf die kollektive Wand stark verlangsamen. Irgendwie klingt das wie ne gute Idee
Der Menschheit ist es noch nie so gut gegangen wie heutzutage, Männer, Frauen aind endlich frei von sozialen Drücken uns können sich beruflich, sowie peivat selbstverwirklichen wie nie zuvor. Die KI wird uns sicherlich sehr viel weiterhelfen unsere Lebensqualität zu steigern, darum geht es))
Ja wie soll das denn sonst sein wenn immer mehr Roboter die Arbeit übernehmen?
in Sci-Fi Filmen vllt. Davon was du glaubst was diese "Roboter" übernehmen, sind wir meilenweit bzw noch 100 jahre entfernt.
@@greene9381 Keine Ahnung in welcher Welt du lebst.
In meiner Welt wird jetzt schon mehr als die Hälfte von der Arbeit die ich benötige um ein zufriedenes Leben zu führen von Maschinen berechnet oder erarbeitet.
@@pscheuerling dann erzähl doch mal genaueres anstelle schemenhafter Wunschvorstellungen.
Die Produktion mit Robotern sorgt für niedrigere Preise der hergestellten Waren. Und kommt somit bereits allen zugute.
Zu verteilen gäbe es dabei nur etwas, wenn zu den vorherigen Preisen verkauft würde.
Ja, das ist spannend nicht wahr? Als die industrielle Revolution an Fahrt aufgenommen hat, hat man auch geglaubt, dass irgendwann nur noch die Maschinen die ganze Arbeit machen und die Menschen vielleicht nur noch 14 Stunden, die Woche arbeiten müssten (Prognose von Keynes). Buchempfehlung an der Stelle, die dem u.a. auf den Grund geht: "Bullshit Jobs" von David Graeber
Der größte Vorteil eines Grundeinkommens wäre, dass man als Arbeitnehmer dem Arbeitgeber viel mehr auf Augenhöhe entgegentreten kann, wenn einem nicht die Angst vor dem Abstieg in das Bürgergeld im Nacken sitzt. Und genau das ist wohl auch der Grund, warum vor allem Rechte die Idee eines Grundeinkommens hassen, denn Rechte wollen Hierarchien aufrechterhalten, was bedeutet, dass es viele Menschen mit wenig Geld gibt, und ihnen somit die Macht und Freiheit über ihr eigenes Leben zu entscheiden fehlt.
Ein Grundeinkommen und damit die Freiheit zu Arbeiten ist etwas zu tiefst demokratisches während der Zwang zur Arbeit autoritär ist.
Genau und deswegen gab es im Kommunismus oder Nationalsozialismus auch keine Arbeitslager, wo man zum Arbeiten gezwungen wurde?! Hatten doch alle gleich viel. Und verhungert sind sie doch anfangs auch noch nicht.
Sind jetzt alle "rechts" die arbeiten gehen und das Bürgergeld von anderen erwirtschaften oder wer genau? Es ist also meine neu gewonnene Freiheit, wenn demokratisch beschlossen wird mich stärker zu besteuern, damit andere die Füße hochlegen können?!
Jeder soll sein Leben so leben wie jeder möchte. Ohne Zwang Ohne Ängste.
Man hat nur 1 Leben und wird 80Jahre versklavt.
Eh! Wie nennt man aber nun die Menschen, von deren Geld man lebt, ohne zu arbeiten?
Wo kommt dann das Geld für ein Leben ohne Arbeit, ohne Zwang und ohne Ängste her?
Doch nicht etwa von produktiven Menschen, denen es unter Androhung staatlicher Zwangsgewalt abgenommen wird?
nichtstun ist schonmal die falsche beschreibung, man tut immer irgendwas . ich finds richtig trraurig wenn menschen mit ihrem leben nichts anfangen können ausser arbeiten zu gehen.
Derjenige der seine Arbeitskraft oder Qualifikation zur Vefügung stellt sollte auch entscheiden können was er dafür haben will! Und ich meine nicht nur Geld! Nur das wäre streng genommen fair!
Das wäre es meiner bescheidenen Meinung nach aus -zwei- drei Gründen nicht.
Der erste Grund: Es ist nicht fair, wenn Du Dich für etwas "frei" entscheidest, wenn Du nicht alle Informationen hast. Das ist genau der Trick, den die aktuelle Marktideologie ausnutzt. Es ist in fast jedem Arbeitsvertrag in Dtl. festgeschrieben, dass man nicht über sein Gehalt reden darf. Man kann also sagen, wenn man nicht genau weiß, was die eigene Arbeit wirklich wert ist, wird es immer jemanden geben, der das für seinen Vorteil ausnutzen wird.
Der zweite Grund: Es ist nicht fair, da Arbeit genau, wie Ware, sich nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage richtet. Wenn Deine Arbeit nicht gefragt ist und Du auf Dein Einkommen angewiesen bist, um zu überleben, ist jede Deiner "freien" Entscheidungen einem Zwang ausgesetzt.
Der dritte Grund: Selbst wenn jeder, mit vollständigem Wissen, "frei" entscheiden könnte, wieviel er bekommt, gäbe es immer noch Menschen, die mehr haben wollen, als ihre Mitbewerber. Allein weil diese Menschen, mehr wollen, kann es schon nicht fair sein. Wenn nun aber jeder vollständiges Wissen hat, käme es zu einer Verhandlungsspirale, da ja fast jeder fair behandelt werden will, bei der immer mehr und immer mehr verlangt werden würde. Das würde zu einer Entwertung des Geldes führen. Das Verhältnis Ware/Dienstleistung zu Geld wird immer weiter verschoben, bis es zu einem Kollaps kommt und plötzlich nicht mehr die Arbeit getan wird, die getan werden muss, sondern nur noch die, die am besten bezahlt wird. Das wäre für niemanden fair. Dieses Missverhältnis von Arbeitslohn zu Warenwert nennt man übrigens Inflation.
EDIT: Dritter Grund hinzugefügt.
Kann er doch auch tun. Nur ist nunmal auch niemand gezwungen, diese Arbeit in Anspruch zu nehmen.
Fair wäre, wenn Arbeitsleistung nach Wertschöpfung für die Allgemeinheit bezahlt würde.
Mit anderen Worten, Makler, CEOs und Bankiers würden unter Brücken schlafen, Lehrer, Bauern, Pfleger etc, in Villen.
@@Lexomm1
Warum bezahlt sie denn heute irgendwer und woher kommt das Geld dafür? Doch wohl nicht etwa, weil deren Dienstleistungen (Vermittlung von Immobilien, die Leitung eines Unternehmens das Güter bereit stellt, die Organisation von Geldaufbewahrung und -transfers) der "Allgemeinheit" so viel wert ist, dass sie dafür Geld bezahlt?
@@fragensteller210 kann er nicht
ich würde nicht mehr arbeiten gehen.
Solche wird es immer geben, aber es sind nicht viele!
Die Existenz ab Geburt ist Arbeit, das wird eine BGE Gesellschaft erkannt haben, die Existenz muss ein Einkommen haben, unabhängig immer weniger entfremdeter ERwerbsarbeit, BGE ist früher oder später unverhandelbar und das global, da es ein universelles Menschenrecht werden wird.
@@systemuhrWer wird das Geld fürs BGE denn erarbeiten?
Zwangsarbeiter?
@@franzbauer0001Wenn man dann kaum mehr Gehalt für die Arbeit bekommt, weil die Abgaben für das BGE so hoch sind, dann werden es sehr schnell sehr viele sein.
Hallo:) nicht mal irgend eine Art Beschäftigung ?
Ich würde mich deutlich mehr für andere Menschen und Dinge einsetzen wenn ich weiß dass mein Unterhalt gesichert ist.
Herr Friot hat gute Vorschläge für eine gerechtere Gesellschaft
Was ist daran gerecht, als Nichtstuer vom Geld anderer Leute zu leben, das diesen unter Zwang abgnommen worden ist?
@@sivispacemparabellum422 was ist gerecht daran, dass jemand heutzutage 1000x so viel verdient wie andere während manche hart arbeiten und kaum davon leben können?
@@JimmyJayJ0hnson Wenn verschiedene Tätigkeiten für deren Nachfrager unterschiedlich nützlich sind, bzw. Produkte unterschiedlich viele Käufer haben, ist es sowohl logisch als auch nur zu gerecht, dass dies zu unterschiedlich hohen Einkommen führt.
Die freiwilligen (Kauf-)Verträge zwischen Anbietern und Nachfragern führen sicher zu einem gerechteren Ergebnis, als die Moralvorstellungen unbeteiligter Dritter.
Lernen ist keine Strafe, genauso arbeiten und Geld verdienen.
Der Staat sollte die Möglichkeiten erstellen, dass die Bürger für sich selbst aufkommen können.
Mir ist es lieber Steuern zu bezahlen als irgendwelche Sozialleistungen zu beziehen.
Also ich finde das wirklich gut, selbst das es kommunistische Ziele waren die erreicht wurden :-) Aber was mir hier ganz fehlt ist die Entwicklung des Individuums. Mein Leben zb richtet sich ausschließlich meiner persönlichen Entwicklung, ich möchte mich verändern, verbessern. Das kann körperlich sein zb durch intensiven Sport, aber auch geistig zb durch das Lernen neuer Sprachen oder Fähigkeiten. Arbeiten zu gehen ist nicht jedermans Sache, es gibt auch Menschen die nur für sich selbst exitieren möchten, ohne dabei Alleine zu sein.
Arbeit ist wichtig, es geht dabei nicht zu sehr um das Geld sondern um die Aufgabe, diese endlich keine Arbeit mehr, machen kann was ich will, bla bla. das machst du höchsten 1 Jahr durch danach bekommt du ein Rad ab. Menschen brauchen Aufgaben, brauchen den Sozialen Umgang und ja die brauchen auch den Stress, sonst verspürt man nichts. Wir haben doch so viele Bürgergeld bezieher, die nicht Arbeiten und alles bekommen, aber ich sehe kaum jemand der Glücklich ist damit, ja in der öffentlichkeit auf Schauspielbasis, aber intern sieht das ganz anders aus. diese Öde Tag , der immer wieder der selbe ist. Wieso können viele Rentner nicht ihr Leben genießen? und brauchen selbst da immer eine Aufgabe oder suchen den Kontakt zu anderen Menschen?
Naja, ob eine Arbeit wichtig ist oder nicht nicht, hängt vom Kosten-Nutzen-Verhältnis ab. Eine Arbeit ist eher eine physikalische Komponente: *Arbeit ist Kraft mal Weg.* Und eine Kraft kostet jede Menge Ressourcen, die erstmal gewonnen werden müssen, während ein Weg braucht Zeit, wovon ein Mensch auch nicht unendlich oder unbegrenzt viel zur (freien) Verfügung hat.
Arbeit lohnt sich viel mehr, wenn man sein Hartz IV nicht zuerst erarbeiten muss. Für Niedriglöhner wäre es dann keine Entscheidung mehr ob besser Hartzen oder Arbeiten und Besserverdiener würden sowieso nicht auf Hartz IV Level downgraden. Aber man könnte halt einfacher mal ein halbes Jahr was Anderes machen. Leute für ihre Qualifikation zu bezahlen führt dazu, dass die Leute sich höher qualifizieren, aber nicht arbeiten. Wäre für mich nicht verkehrt, ich bilde mich ständig weiter und verdiene unterdurchschnittlich, aber wäre imo ein Fehlanreiz wenn man will, dass die Leute arbeiten.
Immer dieselben Phrasen gegenüber Bürgergeldbeziehern. Da werden falsche Maßstäbe gesetzt. Ist das Ziel, dass das Bürgergeld noch geringer ausfällt, damit sich Arbeit 'wieder lohnt', oder ist das wahre Problem die Stagnation der Löhne, der Abbau des Sozialstaates bzw. Zahlungen an private Investoren (bei Wohngeld), ohne das Problem bei der Wurzel zu packen und die sehr geringe Besteuerung von Superreichen??
Der Markt bestimmt, was du verdienst. Wenn du in einem guten Unternehmen bist, wird dieses nicht deine Noten sondern dein Können beurteilen und dich danach bezahlen.
@@manuelmeiser5561 stimmt nicht. Das ist die meritokratische Ideologie
Interessante Doku, die bestätigt, wie es demnächst aussieht: Bedingungsloses Grundeinkommen mit Digitaleuro, der so programmiert ist, dass man nur regional im Umkreis von x Kilometer einkaufen kann oder schön kontrollierbar über Internet.
Wenn erstmal alle den gleichen Grundbetrag hätten, würde es m.E. nicht lange dauern, und dieser Betrag wäre nichts mehr wert; es gäbe auf der Wertescala eine deutliche Verschiebung. Ich versuche es, mit aus unserer Sicht Hochlohnländern zu vergleichen, irgendwann zahlst du für jede Dienstleistung mehr, da die allgemeinen Einkünfte es zulassen. Warum soll ich etwas günstiger anbieten, wenn ich genau spüre, die Leute sind bereit es zu zahlen, weil sie können. Ohne, das jeder auf seine Art auf den Markt einwirkt, wird es wohl nicht gehen. Temporäre Unterstützung bei Bedürftigkeit schafft einen Ausgleich und macht Zuversichtlich, dass das Leben nicht ganz so übel endet, selbst, wenn ich mich als Unternehmer versuche.
Dann müsste es das Weltweit geben, denn wenn es zum Beispiel in Frankreich eingeführt werden würde, würden sich einfach alle in Frankreich anmelden, dort das Grundeinkommen bekommen und in Wirklichkeit zum Beispiel in der Ukraine leben oder in Deutschland, etc.
Sehr polemisch, kaum wissenschaftlich.
Handy Laptop könnte man alles miteinander verbinden.
@user-yv4gg7jb2f
Fragt doch mal Betroffene! Politiker gibts genug!
Moment. "Bezahlen fürs Nichtstun" und "bedingungsloses Gehalt" sind nicht dassselbe. Entweder du zwingst mich mit Geld dazu, einer bestimmten Tätigkeit nicht nachzugehen, oder ich mache erst Recht, wozu ich Lust habe. Und wer sagt, dass das nicht auch nützlich für die Gemeinschaft sein kann?
Man hat ein Garten und man erwarten eine reiche Ernte ohne dabei etwas anzupflanzen und zu tun? Jemand muss das machen, wenn man ernten möchte.
Gibt’s doch schon millionenfach…..
@user-yv4gg7jb2f In D. Bürgergeld…..
In seiner Afd bubble. Das ist das Labor für Hängengebliebene
@user-yv4gg7jb2f Bei den Armutszuwanderern aus Syrien, Afghanistan und Co nach Deutschland, Österreich und Co.
Das wäre sicherlich die bessere Lösung für unsere Politiker.
Money for nothing and chicks for free ✌
sowas darf es nicht geben Geld fürs Nichts tun der Mensch braucht eine sinnvolle Tätigkeit.
Mitch hat gesprochen !! Darf es nicht geben, du bist mir ja einer,lol. Typ Diktator.
Ein interessantes Thema. Wer versorgt mich denn wenn ich und alle anderen mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt sind? Thema nicht bis zu Ende durchgedacht.
Hä? Weisst du, wieviele Menschen gerne in der Pflege arbeiten würden wenn nicht solche katastrophalen Arbeitsbedingungen durch die Privatisierung/Kapitalisierung herrschen würden? Weniger FDP/AfD-Göaubenssätze lernen, mehr in Statistiken schauen.
@@neebell5056 Das ist aber doch unabhängig von der Frage woher meine Versorgung kommen soll wenn ich mich mit Pflege beschäftigen möchte. Frage 1: Wer bezahlt meine Haferflocken? Nehme ich dafür mein Grundeinkommen? Wahrscheinlich erstmal ja. Dann kommt der Bauer des Hafers und sagt: warum soll ich Hafer anbauen. Das ist viel mühsamer als mit dem Grundeinkommen nichts zu tun. Ich werde Hafer also nur noch anbauen wenn ich deutlich mehr kriege als das Grundeinkommen. Und schon Kosten die Haferflocken deutlich mehr. Das wird alle Waren und Dienstleistungen betreffen. Das Grundeinkommen würde alles verteuern und daher nichts daran ändern dass der der das beziehen wird schlechter da steht als der der es bezieht und zusätzlich arbeitet. Im Übrigen glaube ich nicht dass im Allgemeinen das Interesse sehr hoch ist Leute zu pflegen. Dafür braucht man verlässliche Verträge und keine Idealisten die nach einem Monat aus Frust die Arbeit hinwerfen und den Betreiber eines Altenheims mit Pflegebedürftigen allein lassen.
Womit soll ich einen Schüler motivieren eine Ausbildung zu starten wenn er doch viel lieber schöne Dinge tut oder Dinge die ihn mehr interessieren als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Leider alles schön gedacht aber absehbar nicht praktikabel.
@@greenmanontherun4401 Dafür, dass im Allgemeinen das Interesse, Leute zu pflegen, nicht sehr hoch sein soll, sind die Ehen und Partnerschaften immer noch sehr beliebt. Sowas wie "Dafür braucht man verlässliche Verträge" klingt nach einer Art modernen Sklaverei. Die Idealisten werfen nach einem Monat aus Frust die Arbeit hin, wenn der Arbeitgeber falsche Versprechungen gemacht hat. Wozu werden überhaupt die Betreiber von Altenheimen mit Pflegebedürftigen gebraucht? Übrigens, die meisten Pflegebedürftigen werden Zuhause von den Angehörigen gepflegt, weil die Menschen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben wollen.
"Womit soll ich einen Schüler motivieren eine Ausbildung zu starten wenn er doch viel lieber schöne Dinge tut oder Dinge die ihn mehr interessieren als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann." Das ist so eine typische Ausrede, um am Bildungssystem und an der Arbeitsmarktpolitik nichts verändern zu müssen. Praktikabel wäre, wenn die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung ohne Bewerbungen effizient und effektiv erkannt und festgestellt würden - aber vielmehr als Praktikumsplätze (neuerdings häufiger Trainee) fällt den Schul-, Unternehmens- und Geschäftsleitungen dazu nicht ein.
@@neebell5056Es gibt immer Teilaspekte, mit denen man 0:03 etwas widerlegen/beweisen kann. In der Pflege läuft soviel falsch, angefangen von der Profitorientierung der Pflegefirmen. Generell im Gesundheitswesen. Es gibt auch Caritas , Arbeiterwohlfahrt etc.
@user-yv4gg7jb2f Das probiere mal mit Avocados. So'n Quatsch
Der Grund, weshalb wir uns entwickeln ist die Erkenntnis, dass es sich lohnt das Heute zu opfern für ein besseres Morgen. Nennt man arbeiten. Wer Heute keine Mühen auf sich nimmt, verspielt seine Zukunft. Eine Wahrheit die seit Menschengedenken gilt. Wer glaubt, er könne ohne Mühen sein Leben verbessern wird sich im Schlamm wiederfinden.
Man sollte meinen, ein Ökonom und Soziologe hätte eine solch simple Einsicht mit Leichtigkeit erlangen können.Aber vielleicht ist er ja auch einer von denen die glauben sie wüssten es besser als ungezählte Jahrtausende menschlicher Erfahrung. Von denen gibt es ja heutzutage reichlich.
Kommunismus nummer 2
Denke man sollte sich heute anstrengen für morgen, aber nicht das heute opfern für die Zukunft. Das sind aber nur Wortspiele.^^
BS. Aber du darfst gerne dein Leben der Arbeit opfern, viele danken dir 👍🏼
@@dominikelias9714 wie kann man dan das Brot kaufen???! Erbschaft bekommt nicht jeder. Ich habe nichts bekommen. Aber ich habe gearbeitet und kein Geld ausgegeben. Dan nach 10 Jahren eine Wohnung gekauft. Und dann noch eine. Nur jetzt muss ich nicht arbeiten
@@roxana1328 erstmal, du hast einen sehr schönen Namen bekommen. Die meisten Menschen werden aber nicht zu dem Punkt kommen an dem du bist, weil sie nur arbeiten um zu leben und ihr Leben lang in einem Hamsterrad stecken, zum Großteil in einem Job der ihnen nicht Spaß macht. Arbeit kann gut sein, erfüllend oder frei machen aber das ist nur selten Realität.
ich bekomme 1800 ohne abzug und gehe net Arbeiten hahahahaha
Würde ich dann nicht's bekommen wenn ich arte schaue?
Das ganze leben kommt nicht ohne arbeitsaufwand aus
Was ist das verrückteste, das du je für Geld gemacht hast? Arbeiten. ❤
Das Geld gehört abgeschafft
Was schwebt Ihnen als Ersatz dafür vor?
BGE ist utopisch!
Der Titel wurde vom Typen inspiriert, der Karin Ritter aus dem Auto konfrontiert hat.
in manchen punkten ist frankreich arbeiterfreundlicher als deutschland
Utopisten
@@roxana1328 die finde ich bestimmt icht auf dem stimmzettel
So wie unsere Politiker weltweit?
Aktionäre? 🤔
Dazu braucht man aber erstmal Kapital und eine gute Anlagenstrategie. So aus dem Vakuum heraus macht man da erstmal keine Gewinne.
@@electronicinfection Schon klar, aber danach kann man ja vom Kapital leben.
@@hiasalpenjodel7714 Du meinst Dividenten.
Und wer macht dann die Arbeit?
Tesla will die nächsten Jahrzehnte 1 Milliarde Roboter bauen. Die können dann alle Arbeiten erledigen, die schwer, dreckig und gefährlich sind. Das wird kommen, nicht nächstes Jahr und nich bis 2030. Vermutlich werde aber ich, ich bin jetzt 61, noch erleben.
BGE ermöglicht erst seine Arbeitsbedingungen selbst emanziert befreit vorzuschreiben, BGE humanisiert&demokratisiert jedwede Arbeitsverhältnisse ob diese unentlohnt oder entlohnt sind, spielt keine Rolle, das hängt davon ab ob man unabhängig von Lohn intrinisch motiviert tätig sein will oder eine Mischung aus intrinsischer Motivation und extrinischer Motivation Finanzerwerb verbinden will, denn heute haben wir Millionen unbezahlter Arbeiten, welche normativ nicht wertgeschätzt werden, die BGE Gesellschaft schätzt letztlich jedwede reine Existenz wert, unabhängig von entlohnter Erwerbsarbeit.
Das ist die entscheidende Frage, sie seltsamerweise nie gestellt wird.
Alle scheinen zu glauben, dass die Verkäufer, Handwerker, Polizisten, Müllmänner, etc. weiter da wären und man für dasselbe Geld dieselbe Leistung bekommt.
Derjenige der das Geld zahlt. Niemand.
@alloutofbubblegum7271Alles. Irgendwer muss für Essen, Wasser, Strom, sämtliche Güter und Dienstleistungen sorgen.
Allgemein
Frage 1: Wer bezahlt meine Haferflocken? Nehme ich dafür mein Grundeinkommen? Wahrscheinlich erstmal ja. Dann kommt der Bauer des Hafers und sagt: warum soll ich Hafer anbauen. Das ist viel mühsamer als mit dem Grundeinkommen nichts zu tun. Ich werde Hafer also nur noch anbauen wenn ich deutlich mehr kriege als das Grundeinkommen. Und schon Kosten die Haferflocken deutlich mehr. Das wird alle Waren und Dienstleistungen betreffen. Das Grundeinkommen würde alles verteuern und daher nichts daran ändern dass der der das beziehen wird schlechter da steht als der der es bezieht und zusätzlich arbeitet.
Im Übrigen glaube ich nicht dass im Allgemeinen das Interesse sehr hoch ist Leute zu pflegen. Dafür braucht man verlässliche Verträge und keine Idealisten die nach einem Monat aus Frust die Arbeit hinwerfen und den Betreiber eines Altenheims mit Pflegebedürftigen allein lassen.
Womit soll ich einen Schüler motivieren eine Ausbildung zu starten wenn er doch viel lieber schöne Dinge tut oder Dinge die ihn mehr interessieren als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.
Es gibt Bereiche wo man erkennen kann wie der Mensch mit so einem Instrument umgeht. Schauen wir zu einigen der reichen erdölexportierenden Ländern. Wenn der Mensch nach Abkopplung von der Erfordernis des Broterwerbs mit seiner Zeit sinnvoll aktiv wird, so müsste es in diesen Ländern ja nur so voran gehen mit sinnvollen gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen.
Das Gegenteil ist der Fall. In der Regel werden die Ressourcen für Konsum verschwendet. Es werden weitere Menschen heran gezogen die die Arbeit in der Regel unter schlechbezahlten Bedingungen durchführen müssen.
Anders formuliert: Wenn ich nichts tun muss dann scheine ich in der Regel auch nichts zu tun oder mir dann ein gemütliches Leben zu machen.
Leider alles schön gedacht aber absehbar nicht praktikabel.
Ziemlich negativ eingestellt, würde ich sagen. Es gibt verschiedene Modelle zum BGE und
deine Kritikpunkte sehe ich als eher unrealistisch an.
In der Zukunft werden immer mehr Roboter die Arbeit von Menschen übernehmen
und dies in praktisch allen Bereichen. Ein BGE ist aus der Sicht unausweichlich, denn
Arbeit wird es in der Zukunft nur noch ausnahmsweise geben!
@@User-hr3tv Es wird nirgends erklärt wie die Gewinne aus dem Einsatz von beispielsweise Robotern auf Leute übertragen werden sollen, die sich nicht an den Robotern beteiligt haben.
Also: die Leute haben dann keine Arbeit. Es wird aber dann auch kein Geld geben. Warum sollen die Gewinne meines Roboters an andere übertragen werden?
Das sind übrigens völlig übliche Zusammenhänge.
Denke nicht, dass das kommen wird. Es gibt einfach zu viele mächtige Strukturen die von einer Ausbeutung bzw. finanziellen Erpressbarkeit des einzelnen profitieren.....
Viele in Deutschland leben doch bereits so 😂
„Wenn Plündern für eine Gruppe in der Gesellschaft zur Lebensart wird, schaffen sie im Laufe der Zeit ein Rechtssystem welches dies legalisiert und einen Moralkodex der es glorifiziert.“
Claude Frédéric Bastiat (1801-1850)
Französischer Ökonom und Politiker
Das ist aber eine sehr harte Formulierung für Menschen, die durch Sozialstaat(srecht) die Geldbeutel fremder Leute plündern und davon leben.
@user-yv4gg7jb2f
Die Implikation hast du dir zwar ausgedacht aber seis drum. Wobei mich schon interessieren würde gegen welches Gesetz z.B. das plündern des Kühlschranks verstößt 😉
Aber welche böse Gruppe plündert denn dann nicht rechtskonform qua Lebensart andere aus, nimmt ihnen also etwas weg?
Wie in der DDR! Da hat man auch nur zuhause für sich reingeklotzt und auf Arbeit gefaulenzt. Super Idee! 🤡
Anstatt allen Geld zu verschenken, wieso nicht einfach alle Steuern abschaffen? Das wäre mal ein Anfang.
Wer würde dann unsere Politiker bezahlen?
Ich wäre ja schon Mal froh, wenn steuern nicht verschwendet werden würden oder an die halbe Welt verschenkt werden würde.
Ich sehe da weniger ein Problem in der Anzahl und Höhe der Steuern, sondern im Umgang mit den verfügbaren Steuern
Ok, und wer bezahlt dann für den Erhalt der Infrastruktur? Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, Straßen und so weiter?Das müssten dann private Unternehmen tun, die dann natürlich hinterher auch dafür Geld verlangen. Dieses Geld würden sie einfordern über private Schiedsrichter, und die Umsetzung um an dieses Geld zu kommen machen dann private Versicherungen und private Sicherheitsunternehmen ,oder auch eine private Militärpolizei . Mit dieser Idee wären wir wahrscheinlich sehr schnell in einer Gesellschaft die sich neoliberaler Feudalismus nennt, was am Ende des Tages wieder in Sklaverei endet. Deine Ideen keine Steuern zu zahlen ist der feuchte Traum eines jeden Hardcorekapitalisten und nennt sich private Städte, so wie es sich Peter thiel vorstellt. Oder hier in Deutschland ist es glaube ich Titus Gebel 🤣. In dieser Welt sind die Reichen natürlich noch reicher und die armen ärmer. Aber wenn du Bock drauf hast dann immer schön CDU, FDP oder A F D wählen. Die könnten sich mit so einer Idee auch recht schnell anfreunden würde ich mal vermuten 🤣
Einfach Wirtschaft kapput machen 😂😂😂😂
@@herrcooles900 Steuern senken, und nicht ins Ausland verschenken, wäre eine kluge Entscheidung.
Wie alle derartigen Ideen war auch diese ziemlich lachhaft und realitätsfremd.
Aber der titel ist doch auch mal wieder mist. Der mensch kann gar nicht nichts tun.
Danke für dein Feedback :) Welcher Titel hätte dir besser gefallen?
Gibt es ja schon in Japan :)
Was???! Schau im internet. Schweiz hat schon exprriment gemacht
Geld fürs nichts tun. Da wären viele Menschen Stein reich!! 😂😂
Man nennt es auch Bürgergeld.
Ääh ne
@@reinoldwalter945 Geld fürs nichts tun?
Bürgergeld. Was muss man denn machen für das Bürgergeld?
Ich kommen aus Österreich, wir haben sowas nicht, höchstens Notstandshilfe.
Was ist am Bürgergeld bedingungslos? Aber: Was heißt überhaupt bedingungslos? Auch Geld fürs Nichtstun kann man beim Bürgergeld kaum behaupten. Eine Antragserfordernis wie laut § 37 SGB 2 ist schon mal richtig bescheuert und alles andere als bedingungslos; das ist vielmehr die Offenbarung einer behördlichen Faulheit zu Art. 35 (1) GG. Und dann gibt's da ja auch noch den Unterabschnitt 5 Leistungsminderungen (§§ 31-32) im SGB 2.
@user-yv4gg7jb2f In Deutschland sind doch schon fast die Hälfte aller Bürgergeldbezieher gar keine Bürger, sondern Fremde.
gibts schon längst bei behörden und als spielhallenaufsicht.
😂 Woke Träumereien!
Was wollen wir denn so machen. Mal überlegen!!!!!! Hm hmm hm hmmm hm hm hmm ☝wollen wir USB Ladeanschlüsse für Straßenlaternen erfinden?
Was, wenn man fürs Nichtstun bezahlt werden würde
Ja ...und?
dichten und denken
😂😂