Ich finde die Dividenden gut, weil ich damit ständig neue andere Aktien kaufe und nicht die gleiche. Dadurch schaue ich auch, welche ist gerade im Tief und nicht ATH. Mein Depot ist aber auch sehr gemischt. Als big tech letztes Jahr abstürzte, liefen die Dividendenzahler gut. Als die Zinsen stiegen, hatten es die Dividendenzahler etwas schwerer und jetzt dreht es sich langsam wieder
Ich kann Dein Vorgehen schon verstehen. Frage wäre: Kennst Du denn die Jahresrenditen Deiner Strategie? Vielleicht findest Du die Strategie wenn Du die nackten Zahlen siehst ja gar nicht mehr so toll?! Nur als Anregung.
@@H-JPe 2021: 2022: 3170, 2023: 5250 €, jetzt müßte ich noch raus suchen, wie viel ich zu den Zeitpunkten investiert hatte. Die Kursanstiege von meta nvidia und Co sind natürlich deutlich besser
Ich habe Ausschüttende ETF udn Aktien und thesaurierende ETF. Sämtliche Ausschüttungen werden aber sofort wieder reinvestiert. Mit den Ausschüttungen nutze ich meine Sparerpauschbetrag vollständig aus.
@@n.a.9241wenn ich kein Geld aus meinem Portfolio benötige warum sollte ich dann überhaupt verkaufen? Dann mach ich das einfach nicht. Rational Reminder seine Aussage war darauf bezogen dass man den Sparerfreibetrag nicht nur mit Ausschüttungen sondern mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen kann und im Anschluss dann den Betrag wieder anlege.
Die Gegenüberstellung ist ohnehin schwierig. Beispiel Berkshire: Zwar zahlt die "Aktie" keine Dividenden aus, aber das verwaltete Vermögen setzt sich aus sehr viel vereinnahmter Dividende im Laufe der vielen Jahre zusammen... .
So ist es auch mit jedem thesaurierendem Fond/ETF. Und bei einer Aktie die nicht ausschüttet, vereinnahmt die Gesellschaft den Gewinn voll für sich selbst und muss daher keinen Kursrücksetzer (Dividendenabschlag) hinnehmen. Der Kurs liegt also genau um die nicht ausgeschüttete Dividende höher.
Als Schweizer Anleger ist es nicht linke Tasche, rechte Tasche: Dividenden unterliegen hier der Einkommenssteuer, Aktiengewinne nur der Vermögenssteuer. Ein grosser Unterschied. Darum sind hier aus Steuersicht Dividendentitel gar nicht sooo interessant. Psychologisch womöglich schon.
Naja, ich denke da hat der Herr Kommer dennoch recht. Wenn Du eine renditestärkerer Anlage gefunden hast, kannst Du ja auch über Teilverkäufe Geld dorthin umschichten (oder natürlich komplett, was ja sinnig wäre). Dividende und Teilverkauf kommen sich tatsächlich ziemlich gleich, das Geld wandert vom Depo t ins Verrechnungskonto. Am Ende ist die Gesamtrendite entscheidend und nicht nur die Ausschüttungsrendite.
Wenn ich einen Teilverkauf tätige, besitze ich allerdings weniger Anteile. Bei einer Ausschüttung behalte ich diese und kann Kursgewinne (wenn auch etwas geringere) sowie zukünftige Ausschüttungen weiterhin mitnehmen. Für mich ist das mit Blick auf eine Entnahmestrategie im Alter, die Erbmasse und immer länger werdene Lebzeiten ein Vorteil. Denn wenn ich jedes Jahr Anteile verkaufe, habe ich irgendwann keine mehr.
@@dermannmitdernase Für das Envermögen ist es - bei ansonsten identischen Bedingungen und Steuern und Kosten außen vor gelassen - absolut unerheblich, ob der CashFlow durch Ausschüttungen oder Teilverkkäufe erfolgte... Das dies anders sein könnte ist eine häufige Fehlanahme. Es gibt hierzu zwei tolle Videos von Aktienrebell, wo er das ausführlich erklärt.
@@d.wi6819Wieso soll es denn unerheblich sein? Beim Thesaurierer zehre ich an der Substanz, den Anteilen (auch, wenn diese dann mehr wert sind). Beim Ausschütter bleiben die Anteile, also die Substanz, erhalten. In der Ansparphase entwickelt sich der Thesaurierer ggf. besser und man hat einen Steuerstundungseffekt etc., das habe ich ja gar nicht bestritten. Aber wenn ich später bspw. 4% p.A. des Thesaurierers entnehme, bin ich nach 30 Jahren blank. Beim Ausschütter bekomme ich weniger Geld, dafür gibt es aber weiterhin (bei der richtigen ETF-Auswahl) Kursgewinne und ich bleibe voll investiert.
@@dermannmitdernasedie bloße Anzahl der Anteile ist völlig irrelevant. Es kommt auf das investierte Kapital an und auf die Gesamtrendite. Ob das jetzt 100, 200 oder 1000 Anteilen entspricht macht keinen Unterschied
@@mariusn6316Wenn ich 100 Anteile habe und jedes Jahr durchschnittlich 5 verkaufe, wie viel habe ich dann nach 20 Jahren? Ich will es ja gerne glauben, dass man einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtvermögens unendlich verkaufen kann, weil die Anteile mehr wert werden - aber die Begründung bzw. den Denkfehler hat mir bislang niemand geliefert!
Durch Dividenden kann man seinen Freibetrag ausnutzen ansonsten müsste man ständig im Jahr Aktien verkaufen, was ungünstig sein könnte. Am besten wäre hier dann gleich einen Thessaurierenden nehmen, die Vorabpauschle wird im Freibetrag angerechnet. Dividenden + Freibetrag ausnutzen ist für Leute die Cashflow haben wollen dann sogar besser, weil es zur Strategie passt.
Das ist aber eher theoretisch gedacht glaube ich. In der Praxis wir schon recht bald das Depotvolumen eine Größe haben, bei der durch Rebalancing und Vorabpauschale der Freibetrag erreicht wird. Auch kommt man im Falle von steigenden Dividenden dann schnell über den Freibetrag. Ich setze nur auf Thesaurierer, da kann ich meine "Ausschüttung" dann selbst festlegen.
Wie meinst du das? Dividenden musste doch genau gleich besteuern wie Aktiengewinne, oder nicht? Außer bei Aktienfonds, da muss man nur 70% der Gewinne versteuern.
In Deutschland sind Dividenden genau so zu versteuern wie Aktiengewinne. Ein Teilverkauf von Thesaurierern ist daher in jedem Fall steuerlich besser, weil der Einstandspreis vom Verkaufserlös zur Steuerermittlung abgezogen wird, während die Dividende 100% als Gewinn betrachtet wird.
@@n.a.9241 das gilt nur für Fonds mit einem Mindestanteil Aktien, ich meine 70%. Die Idee ist, dass man sich bei Aktien die ausländische Quellensteuer rückerstatten lassen kann. Das geht bei Fonds, die ausländische Aktien enthalten nicht, dafür wird pauschal nur 70% versteuert. Die Stichworte sind Fonds und Teilfreistellung.
Dividende soll auch nicht unterschätzt werden. Wenn das Unternehmen mit einbehaltenen Gewinnen keine zusätzliche neuen Gewinne generieren kann, soll dieses Geld an die Aktionäre ausgeschüttet werden, bevor die Unternehmensführung es verschwendet oder sonstigen Unsinn betreibt.
@@Schach-Bildung Sie können genau so eigene Aktien zurück kaufen. Das ist technisch das Gleiche und für den Anleger steuerlich viel günstiger. Bei vielen US Unternehmen setzt sich das auch immer mehr durch.
Sry. Aber die Betrachtung hat Lücken. Z.B. weis Herr Kommer ja nicht, was ich mit der eingenommenen Dividende machen kann. Vielleicht habe ich das extrem gut angelegt, mit der wohligen Sicherheit, dass ich 100% Risiko eingehen kann - weil ich nächstes Jahr oder Quartal ja wieder Dividende bekomme. (Aber auch fachlich ist seine Betrachtung fragwürdig. Thesaurierende Unternehmen addieren den Dividendenbetrag und damit erhöht sich die Berechnungsbasis)
@@mariusn6316 Vielleicht reden wir da aneinander vorbei. Wenn ein Unternehmen 10,- Euro im Unternehmen behält und investiert, geht das in die Rechnung von Herrn Kommer ein. Wenn es mir die 10,- Euro (lassen wir die Steuer weg) als Dividende auszahlt und ich damit einen genialen Deal finanziere mit einem anderen Unternehmen, geht dieser Deal nicht in die Berechnung ein. Man sieht nur die Bewegung im auszahlenden Unternehmen.
@@gepe2242 Und was ist, wenn du die Dividende in Unternehmen wie Wirecard investiert hast? Da die Ergebnisse des aktiven Investierens langfristig zu wünschen übrig lassen, wird diese Strategie zu weiteren Minderrenditen gegenüber einem thesaurierenden ETF-Portfolio führen. Bei diesen mathematischen Betrachtungen wie im Video, wird natürlich vorausgesetzt, dass die Dividende nach Steuern und Kosten in dasselbe Finanzprodukt fließt. Alles andere wäre ja noch irrationaler, nicht vergleichbar und Cherrypicking.
@@rationalreminder6759 Das ist jetzt aber keine Diskussion einer systemischen Analyse. Natürlich kann die Verwendung der Dividende nicht zum Erfolg führen, genauso wie bei Verbleib des Betrags im Unternehmen. Mir ging es um die Berechnung und die unterschiedliche Basis für die Renditeformel.
Ich finde die Dividenden gut, weil ich damit ständig neue andere Aktien kaufe und nicht die gleiche. Dadurch schaue ich auch, welche ist gerade im Tief und nicht ATH.
Mein Depot ist aber auch sehr gemischt. Als big tech letztes Jahr abstürzte, liefen die Dividendenzahler gut. Als die Zinsen stiegen, hatten es die Dividendenzahler etwas schwerer und jetzt dreht es sich langsam wieder
Ich kann Dein Vorgehen schon verstehen. Frage wäre: Kennst Du denn die Jahresrenditen Deiner Strategie? Vielleicht findest Du die Strategie wenn Du die nackten Zahlen siehst ja gar nicht mehr so toll?! Nur als Anregung.
@@H-JPe 2021: 2022: 3170, 2023: 5250 €, jetzt müßte ich noch raus suchen, wie viel ich zu den Zeitpunkten investiert hatte. Die Kursanstiege von meta nvidia und Co sind natürlich deutlich besser
Ich habe Ausschüttende ETF udn Aktien und thesaurierende ETF. Sämtliche Ausschüttungen werden aber sofort wieder reinvestiert. Mit den Ausschüttungen nutze ich meine Sparerpauschbetrag vollständig aus.
Den Sparerpauschbetrag kannst du allerdings auch mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen.
@@rationalreminder6759 aber wenn man gar nichts verkaufen will, weil daran glaubt, dass die Kurse weiter steigen?
@@n.a.9241wenn ich kein Geld aus meinem Portfolio benötige warum sollte ich dann überhaupt verkaufen? Dann mach ich das einfach nicht. Rational Reminder seine Aussage war darauf bezogen dass man den Sparerfreibetrag nicht nur mit Ausschüttungen sondern mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen kann und im Anschluss dann den Betrag wieder anlege.
@@n.a.9241Man kauft einfach anschließend die Anteile sofort wieder zurück.
Aber durch FIFO ist das doch ziemlich kompliziert oder?@@rationalreminder6759
Gerd bester Mann
Die Gegenüberstellung ist ohnehin schwierig.
Beispiel Berkshire: Zwar zahlt die "Aktie" keine Dividenden aus, aber das verwaltete Vermögen setzt sich aus sehr viel vereinnahmter Dividende im Laufe der vielen Jahre zusammen... .
So ist es auch mit jedem thesaurierendem Fond/ETF. Und bei einer Aktie die nicht ausschüttet, vereinnahmt die Gesellschaft den Gewinn voll für sich selbst und muss daher keinen Kursrücksetzer (Dividendenabschlag) hinnehmen. Der Kurs liegt also genau um die nicht ausgeschüttete Dividende höher.
Als Schweizer Anleger ist es nicht linke Tasche, rechte Tasche: Dividenden unterliegen hier der Einkommenssteuer, Aktiengewinne nur der Vermögenssteuer. Ein grosser Unterschied. Darum sind hier aus Steuersicht Dividendentitel gar nicht sooo interessant. Psychologisch womöglich schon.
Schönes Interview
Naja, ich denke da hat der Herr Kommer dennoch recht. Wenn Du eine renditestärkerer Anlage gefunden hast, kannst Du ja auch über Teilverkäufe Geld dorthin umschichten (oder natürlich komplett, was ja sinnig wäre). Dividende und Teilverkauf kommen sich tatsächlich ziemlich gleich, das Geld wandert vom Depo t ins Verrechnungskonto. Am Ende ist die Gesamtrendite entscheidend und nicht nur die Ausschüttungsrendite.
Wenn ich einen Teilverkauf tätige, besitze ich allerdings weniger Anteile. Bei einer Ausschüttung behalte ich diese und kann Kursgewinne (wenn auch etwas geringere) sowie zukünftige Ausschüttungen weiterhin mitnehmen. Für mich ist das mit Blick auf eine Entnahmestrategie im Alter, die Erbmasse und immer länger werdene Lebzeiten ein Vorteil. Denn wenn ich jedes Jahr Anteile verkaufe, habe ich irgendwann keine mehr.
@@dermannmitdernase Für das Envermögen ist es - bei ansonsten identischen Bedingungen und Steuern und Kosten außen vor gelassen - absolut unerheblich, ob der CashFlow durch Ausschüttungen oder Teilverkkäufe erfolgte... Das dies anders sein könnte ist eine häufige Fehlanahme. Es gibt hierzu zwei tolle Videos von Aktienrebell, wo er das ausführlich erklärt.
@@d.wi6819Wieso soll es denn unerheblich sein? Beim Thesaurierer zehre ich an der Substanz, den Anteilen (auch, wenn diese dann mehr wert sind). Beim Ausschütter bleiben die Anteile, also die Substanz, erhalten. In der Ansparphase entwickelt sich der Thesaurierer ggf. besser und man hat einen Steuerstundungseffekt etc., das habe ich ja gar nicht bestritten. Aber wenn ich später bspw. 4% p.A. des Thesaurierers entnehme, bin ich nach 30 Jahren blank. Beim Ausschütter bekomme ich weniger Geld, dafür gibt es aber weiterhin (bei der richtigen ETF-Auswahl) Kursgewinne und ich bleibe voll investiert.
@@dermannmitdernasedie bloße Anzahl der Anteile ist völlig irrelevant. Es kommt auf das investierte Kapital an und auf die Gesamtrendite. Ob das jetzt 100, 200 oder 1000 Anteilen entspricht macht keinen Unterschied
@@mariusn6316Wenn ich 100 Anteile habe und jedes Jahr durchschnittlich 5 verkaufe, wie viel habe ich dann nach 20 Jahren? Ich will es ja gerne glauben, dass man einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtvermögens unendlich verkaufen kann, weil die Anteile mehr wert werden - aber die Begründung bzw. den Denkfehler hat mir bislang niemand geliefert!
Durch Dividenden kann man seinen Freibetrag ausnutzen ansonsten müsste man ständig im Jahr Aktien verkaufen, was ungünstig sein könnte. Am besten wäre hier dann gleich einen Thessaurierenden nehmen, die Vorabpauschle wird im Freibetrag angerechnet. Dividenden + Freibetrag ausnutzen ist für Leute die Cashflow haben wollen dann sogar besser, weil es zur Strategie passt.
Das ist aber eher theoretisch gedacht glaube ich. In der Praxis wir schon recht bald das Depotvolumen eine Größe haben, bei der durch Rebalancing und Vorabpauschale der Freibetrag erreicht wird. Auch kommt man im Falle von steigenden Dividenden dann schnell über den Freibetrag. Ich setze nur auf Thesaurierer, da kann ich meine "Ausschüttung" dann selbst festlegen.
@@d.wi6819Selbst mit Tages- und Festgeld hat man heute mit 25k € den Freibetrag schon ausgereizt. Und ein liquides Polster sollte auch jeder haben.
@@andrep.2004 Das stimmt wohl!
Warum hat die Beating The Dow / Low 5 Strategie solange im Stück so gut funktioniert? Einfach nur Zufall, oder gibt es einen anderen Grund?
Herr Kommer hatte wohl eine harte Nacht 😛
Sieht schon eher nach Two-nighter aus!
DANKE FÜR DIE INFO 👍👍👍👍👍👍😃😃😃😃😃❤❤❤❤❤❤❤
Unter Steueraspekten können Dividenden viel besser sein! Aktiengewinne kosten knapp 30%, Div. kann man oft Gegenrichtung!
Wie meinst du das? Dividenden musste doch genau gleich besteuern wie Aktiengewinne, oder nicht? Außer bei Aktienfonds, da muss man nur 70% der Gewinne versteuern.
In Deutschland sind Dividenden genau so zu versteuern wie Aktiengewinne. Ein Teilverkauf von Thesaurierern ist daher in jedem Fall steuerlich besser, weil der Einstandspreis vom Verkaufserlös zur Steuerermittlung abgezogen wird, während die Dividende 100% als Gewinn betrachtet wird.
@@bacchus2018das mit den Fonds wusste ich nicht. Interessant! Gilt das nur für bestimmte Aktien-Fonds oder für alle Fonds?
Wer einen aktiven Fonds über einen ETF kauft hat auch die Kontrollen verloren.
Dividenden sind nur ein Wohlfühl Argument.
@@n.a.9241 das gilt nur für Fonds mit einem Mindestanteil Aktien, ich meine 70%. Die Idee ist, dass man sich bei Aktien die ausländische Quellensteuer rückerstatten lassen kann. Das geht bei Fonds, die ausländische Aktien enthalten nicht, dafür wird pauschal nur 70% versteuert. Die Stichworte sind Fonds und Teilfreistellung.
Dividende soll auch nicht unterschätzt werden. Wenn das Unternehmen mit einbehaltenen Gewinnen keine zusätzliche neuen Gewinne generieren kann, soll dieses Geld an die Aktionäre ausgeschüttet werden, bevor die Unternehmensführung es verschwendet oder sonstigen Unsinn betreibt.
Wenn ein Unternehmen verschwenderisch ist oder Unsinn betreibt solltest du gar nicht investiert sein. Dividende hin oder her...
@@in_my_mind7781 Deswegen schütten eben gute Unternehmen mit guter Unternehmensführung auch irgendwann Dividende aus...
@@Schach-BildungWie zum Beispiel Bayer oder 3M?
@@Schach-Bildung Sie können genau so eigene Aktien zurück kaufen. Das ist technisch das Gleiche und für den Anleger steuerlich viel günstiger. Bei vielen US Unternehmen setzt sich das auch immer mehr durch.
@@andrep.2004 Korrekt!
Sry. Aber die Betrachtung hat Lücken. Z.B. weis Herr Kommer ja nicht, was ich mit der eingenommenen Dividende machen kann. Vielleicht habe ich das extrem gut angelegt, mit der wohligen Sicherheit, dass ich 100% Risiko eingehen kann - weil ich nächstes Jahr oder Quartal ja wieder Dividende bekomme. (Aber auch fachlich ist seine Betrachtung fragwürdig. Thesaurierende Unternehmen addieren den Dividendenbetrag und damit erhöht sich die Berechnungsbasis)
Sry. Aber wohl eher hat deine Betrachtung Lücken. Es lenkt immer alles von der eindeutigen Renditetabelle ab. Da steht es schwarz auf weiß
@@mariusn6316 Vielleicht reden wir da aneinander vorbei. Wenn ein Unternehmen 10,- Euro im Unternehmen behält und investiert, geht das in die Rechnung von Herrn Kommer ein. Wenn es mir die 10,- Euro (lassen wir die Steuer weg) als Dividende auszahlt und ich damit einen genialen Deal finanziere mit einem anderen Unternehmen, geht dieser Deal nicht in die Berechnung ein. Man sieht nur die Bewegung im auszahlenden Unternehmen.
@@gepe2242 Und was ist, wenn du die Dividende in Unternehmen wie Wirecard investiert hast?
Da die Ergebnisse des aktiven Investierens langfristig zu wünschen übrig lassen, wird diese Strategie zu weiteren Minderrenditen gegenüber einem thesaurierenden ETF-Portfolio führen.
Bei diesen mathematischen Betrachtungen wie im Video, wird natürlich vorausgesetzt, dass die Dividende nach Steuern und Kosten in dasselbe Finanzprodukt fließt. Alles andere wäre ja noch irrationaler, nicht vergleichbar und Cherrypicking.
@@rationalreminder6759 Das ist jetzt aber keine Diskussion einer systemischen Analyse. Natürlich kann die Verwendung der Dividende nicht zum Erfolg führen, genauso wie bei Verbleib des Betrags im Unternehmen. Mir ging es um die Berechnung und die unterschiedliche Basis für die Renditeformel.
@@gepe2242Bringen Dividenden denn deiner Meinung nach Vorteile für den Anleger?
Ach der Herr Kommer. Ich schlafe immer ein, wenn der Kerl seinen Senf zum Besten gibt.
Most underrated comment!