Danke für das Video, zum Thema max. km für den Laufschuh ; Ich nutze die Garminuhr/app, da kann man jedem Lauf unproblematisch den entsprechenden Schuh zuordnen. Bei den Distanzen ist es auch von der Art des Schuhs (z.B Wettkampfschuh ) und den Gewicht des Läufers abhängig. Es gibt Modelle die ich bis ca. 1000km nutzen kann (leichte Läufer könnten wohl auch länger damit laufen), ein leichter mit Carboneinlage ausgestatter Schuh ( in meinem Fall der Hoka Rocket x) ist bei spätestens 500 - 600 km auf (teilweise weggeflexte Sohle und gebrochene Carboneinlage).
Wer soooo schlecht in Mathe ist, dass er nichtmal mit Laufen abnimmt, wo die tatsächliche Energieverbrennung Drei mal HÖHER ist als während des Laufens selbst messbar durch 2 Tagelangen Nachbrenneffekt, der sollte das mit den Diäten erstrecht lassen. Die wären damit total überfordert!
@@schortkramer4405stimmt nur für Männer, bei Frauen gibt es den Nachbrenneffekt nicht. Ich bin so ein Exemplar, das durch Sport zunimmt. Schon mal was von Cortisol gehört? Es geht nicht nur um Kalorien, der Körper ist um einiges komplizierter.
Ist das mit dem Abnehmen nicht individuell? Eine Freundin von mir rennt Marathon und ist dennoch ein wenig pummelig. Ich hingegen habe schon mehrmals durch regelmässiges Joggen abgenommen. (Hab dann irgendwann wieder damit aufgehört und dann auch wieder zugenommen.)
Ich atme mittlerweile hauptsächlich durch die Nase - früher eigentlich immer nur über den Mund - damit ich nicht zu schnell laufe (ich versuche im Bereich 70 bis 75% vom Maximalpuls zu bleiben). Bei starken Belastung würde ich aber sofort zur Mundatmung übergehen. Zumindest beim Training auf meinem Ellipsentrainer schaffe ich es bis zu einer bestimmten Steigung ganz gut im Dreier-Rhythmus (drei Schritte ein, drei Schritte aus) zu atmen und bei entsprechenden Steigung dann auf den Zweier-Rhythmus zu wechseln (letztlich entscheidet aber die Pulsfrequenz bzw. die Tagesform bei mir die Trainingsintensität).
Vielleicht können die nur so schnell laufen, weil sie von Anfang an gesünder waren als Andere Personen? Sie müssen ja die anaomischen Voraussetzungen für solche Leistung besitzen. Diese Anatomie geht vielleicht mit optimalgewicht und hoher Muskelmasse einher, die ja generell die Lebenserwartung erhöhen oder?
Nein, mit dem richtigen Training können Menschen mit den richtigen Voraussetzungen diese Pace erreichen, diese Leute trainieren halt seit der Kindheit. Was korrekt ist, ist dass es für die meisten Menschen nicht mehr möglich ist das zu erreichen wenn sie im Erwachsenenalter anfangen zu laufen. Grundsätzlich sind die Vorraussetzungen für den Ausdauerlauf, auch schnell, bei den meisten von uns gegeben, hängt mit den Muskelfasern zusammen. Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. (Woher ich das weiß? Triathlet und Physiotherapieschüler, sowie Fitnesstrainer)
Ich habe gerade das Buch von Arvid Neumann über die Faszie gelesen. Herr Doc Esser sollte mal erklären warum Kinder sogut laufen können, obwohl sie weniger Muskeln besitzen als hochbetagte Erwachsene (auch relativ zum Körpergewicht). Marathonläufer sind auch selten muskulös.
Völlig egal ob laufen , radfahren, rudern, Kraftsport, … wenn ich langfristig mehr Energie verbrauche als ich zuführe werde ich abnehmen. Laufen hat zumindest den Vorteil das es eine der einfachsten und günstigsten Sportarten ist und zudem einen guten Kalorienverbrauch hat. Für eine allgemeine Fitness wäre vermutlich Rudern noch besser, da die Gelenke weniger belastet werden und bis zu 85% der Muskeln trainiert werden. Rudern ist eher Kraftausdauer und stärkt neben den Beinen insbesondere den Rücken und Oberkörper so dass diese Sportler auch ein deutlich besseres Gesamtbild haben. Läufer sind schlank wohingegen Ruderer oder Schwimmer auch noch muskulöser sind.
Nicht, dass die Idee aufkommt, hier würden Joggingfans ihren Sport pushen. :( Die Frage nach den Gelenken beim Laufen wurde elegant umgangen. Laufen ist besser, als nichts zu tun. Stimmt. Aber warum wird keine gelenkschonende Sportart angepriesen? Walking, Nordic Walking, IWT, alles gute Trainingsmodalitäten, die wesentlich gelenkschonender sind. Ja, ich muss die Technik lernen und die richtige Ausrüstung haben. Das gilt aber auch für's Joggen.
Völlig korrekt! Ich verstehe die Thumbnails auch nicht. Kaloriendefizit = Abnehmen Ich verstehe was hier gesagt werden soll, aber so wie es gesagt wird ist halt falsch
@@clemenskuppers6564 Es geht hier ja auch nicht um Aufklärung im wissenschaftlichem Sinne, sondern um das Vermitteln von aktuell politisch korrekten Positionen verpackt in Halbwahrheiten. Jaaaahaha, es GIBT dicke Läufer. Genauso gibts rauchende Marathonläufer. Ach und es gab Joschka Fischer^^
Ok. Klärt mich jemand auf? Warum hilft Joggen denn nicht beim Abnehmen? Es erhöht den Grundumsatz und ergo (vorausgesetzt ich esse nicht mehr) unterstützt es auch beim Abnehmen. Bin verwirrt
Ja du hast natürlich zu 100% recht. Was er mit der Aussage im Verlauf der Sendung bezwecken will „joggen und abnehmen bei unserem Tempo - vergiss es“ und auch mit der Aussage am Anfang ist mir auch ein Rätsel.
Joggen erhöht den Grundumsatz nicht. Dein Grundumsatz ist das, was du verbrennst, wenn du nichts tust. Alles andere kommt dazu. Außerdem gilt der Spruch "you can't outrun a bad diet". Wenn du abnehmen willst, musst du deine Ernährung umstellen, joggen reicht nicht. Das sind vielleicht 300 kcal, die du pro Lauf extra verbrennst. Das müsstest du jeden (!) Tag machen ohne (!) zusätzliche Kalorien aufzunehmen. Und selbst dann, ist das echt langsames Abnehmen. Das klappt realistisch einfach nicht.
Das Problem ist hier, dass die meisten Menschen überschätzen wie viele Kalorien Muskelmasse oder Bewegung verbrennen. Habe letztes gelesen, wenn man 10 kg Muskelmasse aufbaut, erhöht sich der Grundumsatz um 90 Kilokalorien. Das ist so gut wie nichts. Natürlich nimmt man trotzdem ab, wenn man exakt genauso viel isst wie vorher. Aber viele Menschen tendieren dazu mehr zu essen, weil sie denken sie haben ja durch den Sport so viel verbrannt
300 kcal pro Lauf? Also nehmen wir an 1h pro Training wie fast immer pro Sporteinheit, dann wirst du def niemals weniger als 500 verbrennen. Das ist doch genau derquatsch den immer alle erzählen
@@lmr3087 300kcal ? ist echt wenig sind bei 6 bis 10 km eher 500 bis 800 kcal (auch abhängig von der Pace) und bei längerenLäufen auch mal gerne über 1000kcal aber es stimmt auch, das man ein Kaloriendefizit erzeugen muß. Wenn man sich hinterher mit Schlemmereien verwöhnen möchte (Kekse ganz schlimm😁) dann wird das nix. Mir hilft es mein (Über)Gewicht zu händeln und das seit 8 Jahren. Nebenbei könnte ich auch zu "Laufen mit Übergewicht" etwas sagen.
Also an sich war der Podcast ja sehr informativ. Aber der Punkt über die Einlagen war viel zu undifferenzierte. Wer das so abhandelt macht mit 100% genau das falsche. Plattfüße etc was ein Quatsch. Probieren ist absolut normal, sogar gewünscht. Wer das unterbindet hat schnell Probleme im Knie und Hüfte. Schaut euch mal Profiläufer an die viele 100km im Monat laufen. Die pronieren alle. Der Punkt ist absolut zu wenig behandelt und viel zu ungenau. Ich unterstelle jetzt mal nicht falsches Wissen aber absolut falsch dargestellt. Vor allem hätte man da einen fundierten Sportarzt/Trainer/Wissenschaftler hin setzten sollen anstatt eines Lungenfacharzt. Klar er hat Grundwissen. Aber der Rest ist wohl eher begeistertes Hobbywissen, die fast jeder ambitionierte Läufer hat
Beim Thema Nüchternlauf am Morgen und, dass jeder einfach so morgens ohne Nahrungsaufnahme loslaufen kann muss ich widersprechen. Neueste Studien zeigen, dass die Glykogenspeicher in den Muskeln bei Frauen in der zweiten Zyklusghälfte "gesperrt" sind und der Körper während der Belastung nicht darauf zurückgreifen kann. Das ist vom Körper so gewollt, da die gewonnene Energie ja theoretisch für eine mögliche Empfängnis geschützt wird. Daher ist es für Frauen in der zweiten Zyklusghälfte absolut nicht ratsam nüchtern laufen zu gehen und vor der Belastung eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen.
Nüchtern heißt mit entleeren Speichern. Das wird bei kaum jemandem der Fall sein der am Vorabend gegessen hat. Bei Frauen generell gibt der Zyklus vor was man machen soll.
Es macht aus Trainingstechnischer Sicht trotzdem keinen Sinn. Da spreche ich aber für Läufer die ambitioniert laufen oder Leistungssteigerungen erwarten. Nüchternläufe behindern die Regeneration und lassen beim Training auch nicht das volle Potenzial abrufen. Man kann im Übrigen nie ohne Kh laufen. Sind die Speicher leer läuft man automatisch in einen Hungerast bzw der Mann mit dem Hammer kommt. Wenn man kh bei längeren Läufen zu sich nimmt die in Zone 2 stattfinden also versucht fat max zu laufen dann unterbindet das nicht die sogenannte Fettverbrennung. Eher ist das ja ein Lauf bei dem man seine Fettstoffwechsel pushen will um quasi weniger kh zu verbrauchen. Das schließt aber nicht die komplette KH Verstoffwechslung aus. Fett verbrennt immer im Feuer der Kohlenhydrate. Ich denke den Spruch hat der doc mit Sicherheit schon mal gehört. Heute trainieren kaum noch Athleten auf leeren Magen. Zudem ist das heute eine gute Art für Train the gut. Denn auch das muss man trainieren sonst sind beim ersten Wettkampf, sofern man solche laufen will, die magenproblem und Durchfall vorprogrammiert
Danke für das Video, zum Thema max. km für den Laufschuh ; Ich nutze die Garminuhr/app, da kann man jedem Lauf unproblematisch den entsprechenden Schuh zuordnen. Bei den Distanzen ist es auch von der Art des Schuhs (z.B Wettkampfschuh ) und den Gewicht des Läufers abhängig. Es gibt Modelle die ich bis ca. 1000km nutzen kann (leichte Läufer könnten wohl auch länger damit laufen), ein leichter mit Carboneinlage ausgestatter Schuh ( in meinem Fall der Hoka Rocket x) ist bei spätestens 500 - 600 km auf (teilweise weggeflexte Sohle und gebrochene Carboneinlage).
Sehr informativ! Klasse! 👍
Danke dir!🤗
Finde es schade, dass immer wieder/noch mit "Du willst abnehmen, geh Laufen." geworben wird und danke, dass ihr hier gleich damit einsteigt!
Wer soooo schlecht in Mathe ist, dass er nichtmal mit Laufen abnimmt, wo die tatsächliche Energieverbrennung Drei mal HÖHER ist als während des Laufens selbst messbar durch 2 Tagelangen Nachbrenneffekt, der sollte das mit den Diäten erstrecht lassen. Die wären damit total überfordert!
@@schortkramer4405stimmt nur für Männer, bei Frauen gibt es den Nachbrenneffekt nicht. Ich bin so ein Exemplar, das durch Sport zunimmt. Schon mal was von Cortisol gehört? Es geht nicht nur um Kalorien, der Körper ist um einiges komplizierter.
@@evakafa2284 hab schon von gehört, ja.
Ist das mit dem Abnehmen nicht individuell? Eine Freundin von mir rennt Marathon und ist dennoch ein wenig pummelig. Ich hingegen habe schon mehrmals durch regelmässiges Joggen abgenommen. (Hab dann irgendwann wieder damit aufgehört und dann auch wieder zugenommen.)
Ich atme mittlerweile hauptsächlich durch die Nase - früher eigentlich immer nur über den Mund - damit ich nicht zu schnell laufe (ich versuche im Bereich 70 bis 75% vom Maximalpuls zu bleiben). Bei starken Belastung würde ich aber sofort zur Mundatmung übergehen.
Zumindest beim Training auf meinem Ellipsentrainer schaffe ich es bis zu einer bestimmten Steigung ganz gut im Dreier-Rhythmus (drei Schritte ein, drei Schritte aus) zu atmen und bei entsprechenden Steigung dann auf den Zweier-Rhythmus zu wechseln (letztlich entscheidet aber die Pulsfrequenz bzw. die Tagesform bei mir die Trainingsintensität).
was für ein Quatsch, atme doch einfach
@Thomasd5473 tue ich doch. 😉
Ich slogge 😊 das ist mega 😎
Vielleicht können die nur so schnell laufen, weil sie von Anfang an gesünder waren als Andere Personen? Sie müssen ja die anaomischen Voraussetzungen für solche Leistung besitzen. Diese Anatomie geht vielleicht mit optimalgewicht und hoher Muskelmasse einher, die ja generell die Lebenserwartung erhöhen oder?
Nein, mit dem richtigen Training können Menschen mit den richtigen Voraussetzungen diese Pace erreichen, diese Leute trainieren halt seit der Kindheit. Was korrekt ist, ist dass es für die meisten Menschen nicht mehr möglich ist das zu erreichen wenn sie im Erwachsenenalter anfangen zu laufen.
Grundsätzlich sind die Vorraussetzungen für den Ausdauerlauf, auch schnell, bei den meisten von uns gegeben, hängt mit den Muskelfasern zusammen. Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen.
(Woher ich das weiß? Triathlet und Physiotherapieschüler, sowie Fitnesstrainer)
Genau, vom Basketballspielen wird man ja auch nicht größer.
Du meinst die meisten Menschen könnten eine Meile unter 4 Minuten laufen? Sicherlich nicht 😂
Du hast natürlich Recht, habe mich da dämlich ausgedrückt, my bad
Ich habe gerade das Buch von Arvid Neumann über die Faszie gelesen.
Herr Doc Esser sollte mal erklären warum Kinder sogut laufen können, obwohl sie weniger Muskeln besitzen als hochbetagte Erwachsene (auch relativ zum Körpergewicht). Marathonläufer sind auch selten muskulös.
Wie kommst du darauf, dass Kinder weniger relative Muskelmasse hätten als Erwachsene?
Marathonläufer sind maximal muskulös, zumindest die schnellen. Aber eben eine ganz bestimmte Art von Muskeln!
@@lmr3087 Aus dem Buch von Arvid Neumann (Arzt und Orthopäde). Also Kinder vor der Pubertät.
Völlig egal ob laufen , radfahren, rudern, Kraftsport, … wenn ich langfristig mehr Energie verbrauche als ich zuführe werde ich abnehmen. Laufen hat zumindest den Vorteil das es eine der einfachsten und günstigsten Sportarten ist und zudem einen guten Kalorienverbrauch hat. Für eine allgemeine Fitness wäre vermutlich Rudern noch besser, da die Gelenke weniger belastet werden und bis zu 85% der Muskeln trainiert werden. Rudern ist eher Kraftausdauer und stärkt neben den Beinen insbesondere den Rücken und Oberkörper so dass diese Sportler auch ein deutlich besseres Gesamtbild haben. Läufer sind schlank wohingegen Ruderer oder Schwimmer auch noch muskulöser sind.
Dieses Jahr gibt's dann den Dubai chocolate - Speck als Ursache fürs joggen😂
Nicht, dass die Idee aufkommt, hier würden Joggingfans ihren Sport pushen. :(
Die Frage nach den Gelenken beim Laufen wurde elegant umgangen. Laufen ist besser, als nichts zu tun. Stimmt. Aber warum wird keine gelenkschonende Sportart angepriesen? Walking, Nordic Walking, IWT, alles gute Trainingsmodalitäten, die wesentlich gelenkschonender sind. Ja, ich muss die Technik lernen und die richtige Ausrüstung haben. Das gilt aber auch für's Joggen.
Bin Sa/So 31 km gelaufen 😊
Das ergibt etwa 5000kcal. zusätzlich. Glückwunsch!
Eine Banane vor dem Laufen ist für viele problematisch für den Magen. Lieber ein Toastbrot mit Honig vor dem laufen essen.
Quatsch, natürlich kann man durch Laufen abnehmen, wenn man dadurch ein Kaloriendefizit erreicht!
Völlig korrekt! Ich verstehe die Thumbnails auch nicht.
Kaloriendefizit = Abnehmen
Ich verstehe was hier gesagt werden soll, aber so wie es gesagt wird ist halt falsch
@@clemenskuppers6564 Es geht hier ja auch nicht um Aufklärung im wissenschaftlichem Sinne, sondern um das Vermitteln von aktuell politisch korrekten Positionen verpackt in Halbwahrheiten. Jaaaahaha, es GIBT dicke Läufer. Genauso gibts rauchende Marathonläufer. Ach und es gab Joschka Fischer^^
Das Problem ist Facebook. Dass man wieder da hin muß ist für mich schon mal ein ko-Kriterium.
Ok. Klärt mich jemand auf? Warum hilft Joggen denn nicht beim Abnehmen? Es erhöht den Grundumsatz und ergo (vorausgesetzt ich esse nicht mehr) unterstützt es auch beim Abnehmen.
Bin verwirrt
Ja du hast natürlich zu 100% recht. Was er mit der Aussage im Verlauf der Sendung bezwecken will „joggen und abnehmen bei unserem Tempo - vergiss es“ und auch mit der Aussage am Anfang ist mir auch ein Rätsel.
Joggen erhöht den Grundumsatz nicht. Dein Grundumsatz ist das, was du verbrennst, wenn du nichts tust. Alles andere kommt dazu.
Außerdem gilt der Spruch "you can't outrun a bad diet". Wenn du abnehmen willst, musst du deine Ernährung umstellen, joggen reicht nicht. Das sind vielleicht 300 kcal, die du pro Lauf extra verbrennst. Das müsstest du jeden (!) Tag machen ohne (!) zusätzliche Kalorien aufzunehmen. Und selbst dann, ist das echt langsames Abnehmen.
Das klappt realistisch einfach nicht.
Das Problem ist hier, dass die meisten Menschen überschätzen wie viele Kalorien Muskelmasse oder Bewegung verbrennen. Habe letztes gelesen, wenn man 10 kg Muskelmasse aufbaut, erhöht sich der Grundumsatz um 90 Kilokalorien. Das ist so gut wie nichts. Natürlich nimmt man trotzdem ab, wenn man exakt genauso viel isst wie vorher. Aber viele Menschen tendieren dazu mehr zu essen, weil sie denken sie haben ja durch den Sport so viel verbrannt
300 kcal pro Lauf? Also nehmen wir an 1h pro Training wie fast immer pro Sporteinheit, dann wirst du def niemals weniger als 500 verbrennen. Das ist doch genau derquatsch den immer alle erzählen
@@lmr3087 300kcal ? ist echt wenig sind bei 6 bis 10 km eher 500 bis 800 kcal (auch abhängig von der Pace) und bei längerenLäufen auch mal gerne über 1000kcal aber es stimmt auch, das man ein Kaloriendefizit erzeugen muß. Wenn man sich hinterher mit Schlemmereien verwöhnen möchte (Kekse ganz schlimm😁) dann wird das nix.
Mir hilft es mein (Über)Gewicht zu händeln und das seit 8 Jahren.
Nebenbei könnte ich auch zu "Laufen mit Übergewicht" etwas sagen.
Also an sich war der Podcast ja sehr informativ. Aber der Punkt über die Einlagen war viel zu undifferenzierte. Wer das so abhandelt macht mit 100% genau das falsche. Plattfüße etc was ein Quatsch. Probieren ist absolut normal, sogar gewünscht. Wer das unterbindet hat schnell Probleme im Knie und Hüfte. Schaut euch mal Profiläufer an die viele 100km im Monat laufen. Die pronieren alle. Der Punkt ist absolut zu wenig behandelt und viel zu ungenau. Ich unterstelle jetzt mal nicht falsches Wissen aber absolut falsch dargestellt.
Vor allem hätte man da einen fundierten Sportarzt/Trainer/Wissenschaftler hin setzten sollen anstatt eines Lungenfacharzt. Klar er hat Grundwissen. Aber der Rest ist wohl eher begeistertes Hobbywissen, die fast jeder ambitionierte Läufer hat
Beim Thema Nüchternlauf am Morgen und, dass jeder einfach so morgens ohne Nahrungsaufnahme loslaufen kann muss ich widersprechen. Neueste Studien zeigen, dass die Glykogenspeicher in den Muskeln bei Frauen in der zweiten Zyklusghälfte "gesperrt" sind und der Körper während der Belastung nicht darauf zurückgreifen kann. Das ist vom Körper so gewollt, da die gewonnene Energie ja theoretisch für eine mögliche Empfängnis geschützt wird. Daher ist es für Frauen in der zweiten Zyklusghälfte absolut nicht ratsam nüchtern laufen zu gehen und vor der Belastung eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen.
Kannst du die Studien etwas präziser benennen?
Nüchtern heißt mit entleeren Speichern. Das wird bei kaum jemandem der Fall sein der am Vorabend gegessen hat. Bei Frauen generell gibt der Zyklus vor was man machen soll.
Es macht aus Trainingstechnischer Sicht trotzdem keinen Sinn. Da spreche ich aber für Läufer die ambitioniert laufen oder Leistungssteigerungen erwarten. Nüchternläufe behindern die Regeneration und lassen beim Training auch nicht das volle Potenzial abrufen. Man kann im Übrigen nie ohne Kh laufen. Sind die Speicher leer läuft man automatisch in einen Hungerast bzw der Mann mit dem Hammer kommt. Wenn man kh bei längeren Läufen zu sich nimmt die in Zone 2 stattfinden also versucht fat max zu laufen dann unterbindet das nicht die sogenannte Fettverbrennung. Eher ist das ja ein Lauf bei dem man seine Fettstoffwechsel pushen will um quasi weniger kh zu verbrauchen. Das schließt aber nicht die komplette KH Verstoffwechslung aus. Fett verbrennt immer im Feuer der Kohlenhydrate. Ich denke den Spruch hat der doc mit Sicherheit schon mal gehört. Heute trainieren kaum noch Athleten auf leeren Magen. Zudem ist das heute eine gute Art für Train the gut. Denn auch das muss man trainieren sonst sind beim ersten Wettkampf, sofern man solche laufen will, die magenproblem und Durchfall vorprogrammiert