Echt cool, die Vergleiche so akut zu sehen. Dazu dieses tolle Commentary und ab und zu kleine Sticheleien :) Dann am Ende der Knüller: das sind deine eigenen Aufnahmen! Wunderschön, wirklich.
Interessant, wie sich so manche Bahnhof in den 30 Jahren verändert hat. So zum Beispiel der Bahnhof Friedrich Straße - heute viel heller! Danke für's zeigen! 👍
Danke fürs Hochladen. Tip: solche geschichtsträchtigen Videos haben nur dann ihren vollwertigen Sinn, wenn kleine Datierungen (Jahreszahl genügt) auf dem Bildschirm eingeblendet werden: nur so kann der Viewer die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Baufortschritte an den Haltestellen genau nachvollziehen und das Ganze wird eine runde Sache.
Ich hatte ja in der Überschrift angegeben, dass die Aufnahmen vom 1.7.90 und 2020 stammen. Ich hatte am 4. März und 23.April 2020 gefilmt, bloß ich finde es nicht so wichtig, denn ob Januar oder Dezember - da sah es doch noch gleich aus? Trotzdem Danke für den Hinweis. Gruß Gerhard
@@kaktus1948 In meiner Antwort auf einen Post weiter unten hatte ich mich zu diesem grundsätzlichen Punkt - auch in Ihrem Sinne - geäußert, weil ein Player über die Bezeichnung von lebendigen Haltestellen als "Geisterbahnhöfe" irritiert war: obwohl meine Antwort ""gelöscht"" wurde (störte da vielleicht die Bewußtmachung der ""politischen"" Hintergründe, wieso es überhaupt Geisterbahnhöfe gab ??), nehme ich mal an, Sie haben mich genau verstanden, daß eine Sinngebung der Videos mit kontrastivem Anschauungsmaterial von der Entwicklung von Geisterbahnhof bis hin zu lebendiger Haltestelle wohl doch nötig ist, um Unklarheiten bei den Viewern zu vermeiden. Daß von Ihnen dabei kein Mensch "Monatsangaben" erwartet, versteht sich von selbst !
Ja, es muss eine bleibende Erinnerung hervorgerufen haben, dass man sich da nach über 30 Jahren noch erinnert. Ich hatte mir damals auch Gedanken gemacht, was passiert, wenn die den Zug anhalten und uns alle rausholen. War übertrieben. Zum Glück. Gruß Gerhard
Was glauben Sie denn, welche Gefühle die Leute "da oben" hatten, unter denen durchgefahren wurde? Vor allem jene, die diese Linien noch von vor August 1961 kannten.
@@thf-spotter454 Ich bin nach dem Mauerbau geboren und diese Situation in einer Insel in der Zone zu leben war alltäglich und normal, so dass man sich keinen Kopf gemacht hat was da oben los ist. Den einzigen Gedanken den man hatte war vielleicht das man froh ist wieder im Amerikanischen oder Französischen Sektor zu sein.
Als ich in den 50er Jahren in Lankwitz & Steglitz lebte, waren die Stationen schwach beleuchtet. Schönes Video vor allem die Vergleiche. Grüße aus Texas.
Erwähnenswert wäre noch, dass die auf Ost-Berliner Gebiet liegenden Stationen von 1923 der Linie C, heute U6, lediglich eine Zuglänge von 5 Wagen zuließen. In den 90ern wurden alle Bahnhöfe dann verlängert, um mit 6-Wagen-Garnituren fahren zu können.
@kaktus1948 Wurde der U-Bahnhof Friedrichstraße eigentlich auch von der Deutschen Reichsbahn verwaltet? Und hat man dort unten, während der Teilung auch mal Ost-Zoll oder Grepos gesehen? Es wäre schön, wenn du in deinen Videos versuchen würdest, den Graffiti-Schmierern keine zusätzliche Plattform zu geben. Schlimm genug, dass die BVG nicht mehr in der Lage ist, sie zügig zu beseitigen oder zumindest zu überkleben bzw. zu übermalen.
Hallo Ralf, ein Angriff auf meine grauen Zellen. Da es eine BVG auch zu DDR-Zeiten gab, vermute ich mal, dass hier die BVG zuständig war. Ich bin da auch nie ausgestiegen. Vielleicht weiß da jemand mehr. Ich bin öfter Mal mit der S-Bahn hingefahren, entweder um nach Ost-Berlin einzureisen oder im Intershop Schnapps zu kaufen. Ich habe natürlich auch etwas gegen Graffiti-Schmierereien. Werde bei weiteren Filmen aber daran denken, da Du recht hast. Gruß Gerhard
Ich war ein paarmal auf dem U-Bahnhof. Grepos habe ich dort nie gesehen. Hier dürfte es zu DDR-Zeiten ohnehin nur West-Berliner oder West-Deutsche gegeben haben und solche, die ausreisen durften. Kontrollen waren hier nicht erforderlich. Der Bahnhof wurde ab 1923 von der Nordsüdbahn-AG verwaltet, seit 1929 von der BVG. Da sich der U-Bahnhof unter Reichsbahngelände befand, musste anfangs auch Miete gezahlt werden. Der Bahnhof, wie er sich 1990 präsentierte, bekam sein Aussehen ca. 1936. 1992-1994 wurde er verlängert, weil er, wie alle Bahnhöfe zwischen Wedding und Mehringdamm, sparsam und verkürzt gebaut wurde, und gleichzeitig in einen ähnlichen Zustand wie 1923 zurückversetzt, allerdings mit deutlich weniger Werbefläche.
@@kaktus1948 Stimmt nicht ganz. Auf der damaligen Linie E, jetzt U5, fuhren die Züge Ende der 50er Jahre für längere Zeit durch den Geisterbahnhof Schillingstraße zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz. Erst mit der Bebauung der neugestalteten Karl-Marx-Allee um 1960 wurde der Bahnhof ertüchtigt und neue Eingänge vorgesehen.
@@kaktus1948 Warum eigentlich nicht? 1960 bin ich als Ostberliner auch ohne Probleme in den Westteil der Stadt gefahren. Zum Beispiel zum Bhf. Zoo, um für meine Mutter Kaffee zu kaufen. Wenn mich aber nicht alles täuscht, könnte die 1948 ein Hinweis auf das Jahr der Geburt sein, dasselbe wie bei mir. Da war man für derlei Nuancen noch nicht das Gespür. Ich fand diese Durchfahrten immer besonders spannend.
@@thf-spotter454 Ja, und wir sind zur Friedrichstraße gefahren. Dort gab es im Intershop Zinnaer Klosterbruder und Whisky, den ich in die JimBeam Flaschen bei Feten abgefüllt hatte, für Wisky-Cola. Für meinen Vater ein Paar Zigaretten, was man alles unter 18 Jahre bekam.
Moin Moin,wieso heißtes "Geisterbahnhöfe" wenn dort noch Betrieb herrscht? Denn ich versteh unter solch Bezeichnung sowat wie ne Art Lost Place wo nix mehr los is und alles verlassen. Wären Sie Bitte so freundlich mir dies ma ein wenig ohne Wikischrottwissen zu erklären? Wär echt Toll 😺🐾🐾🌈
Hallo, das ist eine ganz einfache Frage: Seit 1961 wurde zwischen Berlin-Ost und Berlin-West eine Mauer gebaut. Wir in Berlin-West waren faktisch eingesperrt, denn die Ostberliner konnten nach Brandenburg ausweichen. Wir hatten nur anfangs die Autobahn nach Helmstedt, später auch eine Richtung Hamburg. Wir wurden dabei immer sehr gefilzt. Ich musste mich mehrfach bis auf die Unterhose ausziehen, da man ja evtl. etwas böses schmuggeln könnte, was man dann aus dem Fenster auf der Transitstrecke werfen könnte. Auch die Verkleidung von meinem Opel Kadett-City wurde abgerissen, so dass ich die nie wieder richtig ran bekommen habe. Berlin hat S-Bahnen und U-Bahnen, die sowohl in Ost als auch in West fahren. Wie ich in den Filmen versuchte zu erklären, fuhren die U 6 und U 8 in West-Berlin los, durchfuhren ohne Halt die Bahnhöfe in Ost-Berlin und landeten wieder in West-Berlin. Die Bahnhöfe in Ostberlin waren sehr abgedunkelt, aber man konnte sehen, dass sich da Uniformierte mit Waffen versuchten zu verstecken, wahrscheinlich weil die sich doch schämten. Und die nannten wir Westberliner die Geister der Bahnhöfe - also Geisterbahnhöfe. Bevor hier ein Aufschrei geschieht. Die Tatsache wurde mir mir etwas ironisch dargestellt, aber die Westberliner U-Bahn durchfuhr ohne Halt Ostberlin. Nur am Bahnhof Friedrichstr. hielt der Zug, damit wir in den Intershops unsere DM gegen Schnaps und Zigaretten tauschen konnten. Auch war später die Einreise von uns Westberlinern durch den Tränenpalast möglich. Ich hoffe, mein Geschichtsdarstellung ist verständlich. Gruß Gerhard
Hallo Frank, ich freue mich auch immer sehr, wenn hier Leute ihre alten Aufnahmen hochladen, weil damals das Filmen noch nicht so verbreitet war. Gruß Gerhad
Eine Kleine Anmerkung von mir: Man hätte auch zu verschiedenen Stationen noch hintergrundinformationen ,sowie Geschichtliches zur Station mitliefern können! Sonst ist der Clip ganz gut geworden!
Hallo TalWächter, theoretisch ja, aber das hätte bedeutet, dass ich davon sehr viel Ahnung haben müsste, um keine Fehler zu machen. Ich bin HobbyVideoFilmer, der neben Reisen, und Aquarien fast ausschließlich Eisenbahnen filmt und dafür auch viel herumreise. Ich bekomme da auch viel mit, aber das reicht nicht über detailierte Informationen. Ich informiere mich viel über Wikipedia, stelle dabei aber dort selbst Fehler fest. Leider sind viele Eisenbahnseiten, auch hier in Deutschland, nicht gerade ausreichend informativ. Ich lade nächste Woche noch die U8 Geisterbahnhöfe hoch, da werde ich auch nicht mehr sagen. Mal sehen, was das zweite Halbjahr für mich bringt. Ich vesuche Deine Anregungen zu berücksichtigen. Gruß Gerhard.
Die Frage hatte ich schon einmal: Es bezieht sich auf die Zeit zwischen 1961 und 1990, wo die Züge aus West-Berlin durch Ost-Berlin fahren und bis auf Friedrichstraße durchgefahren sind und nicht halten. Man sah in den verdunkelten Bahnsteigen immer ein paar Gestalten schemenhaft stehen, die Vopos die alles bewachten und selbst bewacht wurden. Über 30 Jahre ist das her. War teilweise eine verrückte Zeit. Leider besteht die Mauer noch in einigen Köpfen. Gruß Gerhard
Der Titel ist sehr irritierend unter "Geisterbahnhöfen" verstehe ich etwas völlig anderes nämlich Bahnhöfe, die zu DDR Zeiten nicht befahren wurden oder Bahnhöfe an denen nicht gehalten wurde!
Danke für die gute Qualität deiner Filme! Ich habe dich abonniert!
Echt cool, die Vergleiche so akut zu sehen. Dazu dieses tolle Commentary und ab und zu kleine Sticheleien :)
Dann am Ende der Knüller: das sind deine eigenen Aufnahmen! Wunderschön, wirklich.
Danke - es sind alles unsere Aufnahmen. Damals hatte meine Frau in Video8 gefilmt, heute ich in DV, HDV jetzt 4K. Gruß Gerhard
Interessant, wie sich so manche Bahnhof in den 30 Jahren verändert hat. So zum Beispiel der Bahnhof Friedrich Straße - heute viel heller!
Danke für's zeigen! 👍
Hallo Sascha, ja 30 Jahre sind immer eine ganz schön lange Zeit, für viele fast die Hälfte des Lebens. Gruß Gerhard
Danke fürs Hochladen.
Tip: solche geschichtsträchtigen Videos haben nur dann ihren vollwertigen Sinn, wenn kleine Datierungen (Jahreszahl genügt) auf dem Bildschirm eingeblendet werden: nur so kann der Viewer die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Baufortschritte an den Haltestellen genau nachvollziehen und das Ganze wird eine runde Sache.
Ich hatte ja in der Überschrift angegeben, dass die Aufnahmen vom 1.7.90 und 2020 stammen. Ich hatte am 4. März und 23.April 2020
gefilmt, bloß ich finde es nicht so wichtig, denn ob Januar oder Dezember - da sah es doch noch gleich aus? Trotzdem Danke
für den Hinweis. Gruß Gerhard
@@kaktus1948 In meiner Antwort auf einen Post weiter unten hatte ich mich zu diesem grundsätzlichen Punkt - auch in Ihrem Sinne - geäußert, weil ein Player über die Bezeichnung von lebendigen Haltestellen als "Geisterbahnhöfe" irritiert war: obwohl meine Antwort ""gelöscht"" wurde (störte da vielleicht die Bewußtmachung der ""politischen"" Hintergründe, wieso es überhaupt Geisterbahnhöfe gab ??), nehme ich mal an, Sie haben mich genau verstanden, daß eine Sinngebung der Videos mit kontrastivem Anschauungsmaterial von der Entwicklung von Geisterbahnhof bis hin zu lebendiger Haltestelle wohl doch nötig ist, um Unklarheiten bei den Viewern zu vermeiden. Daß von Ihnen dabei kein Mensch "Monatsangaben" erwartet, versteht sich von selbst !
Früher war es immer ein ganz besonderes Gefühl mit der U6 + U8 unter den Osten durch zu fahren.
Ja, es muss eine bleibende Erinnerung hervorgerufen haben, dass man sich da nach über 30 Jahren noch erinnert. Ich hatte mir damals auch Gedanken gemacht, was passiert, wenn die den Zug anhalten und uns alle rausholen. War übertrieben. Zum Glück. Gruß Gerhard
Was glauben Sie denn, welche Gefühle die Leute "da oben" hatten, unter denen durchgefahren wurde? Vor allem jene, die diese Linien noch von vor August 1961 kannten.
@@thf-spotter454 Ich bin nach dem Mauerbau geboren und diese Situation in einer Insel in der Zone zu leben war alltäglich und normal, so dass man sich keinen Kopf gemacht hat was da oben los ist. Den einzigen Gedanken den man hatte war vielleicht das man froh ist wieder im Amerikanischen oder Französischen Sektor zu sein.
Als ich in den 50er Jahren in Lankwitz & Steglitz lebte, waren die Stationen schwach beleuchtet. Schönes Video vor allem die Vergleiche. Grüße aus Texas.
Hallo Frank - Danke. Gruß aus Friedenau
Irgendwie hab ich das Gefühl, das Video vor kurzem schonmal gesehen zu haben, aber egal - ist trotzdem ein sehr interessantes Zeitzeugnis
Man hatte mich auf einen Fehler hingewiesen, der mich ärgerte. Deswegen erst löschen, dann neu raufspielen. Gruß Gerhard
Erwähnenswert wäre noch, dass die auf Ost-Berliner Gebiet liegenden Stationen von 1923 der Linie C, heute U6, lediglich eine Zuglänge von 5 Wagen zuließen. In den 90ern wurden alle Bahnhöfe dann verlängert, um mit 6-Wagen-Garnituren fahren zu können.
Danke für die Info.
@kaktus1948 Wurde der U-Bahnhof Friedrichstraße eigentlich auch von der Deutschen Reichsbahn verwaltet?
Und hat man dort unten, während der Teilung auch mal Ost-Zoll oder Grepos gesehen?
Es wäre schön, wenn du in deinen Videos versuchen würdest, den Graffiti-Schmierern keine zusätzliche Plattform zu geben. Schlimm genug, dass die BVG nicht mehr in der Lage ist, sie zügig zu beseitigen oder zumindest zu überkleben bzw. zu übermalen.
Hallo Ralf, ein Angriff auf meine grauen Zellen. Da es eine BVG auch zu DDR-Zeiten gab, vermute ich mal, dass hier die BVG zuständig war. Ich bin da auch nie ausgestiegen. Vielleicht weiß da jemand mehr. Ich bin öfter Mal mit der S-Bahn hingefahren, entweder um nach Ost-Berlin einzureisen oder im Intershop Schnapps zu kaufen. Ich habe natürlich auch etwas gegen Graffiti-Schmierereien. Werde bei weiteren Filmen aber daran denken, da Du recht hast. Gruß Gerhard
Ich war ein paarmal auf dem U-Bahnhof. Grepos habe ich dort nie gesehen. Hier dürfte es zu DDR-Zeiten ohnehin nur West-Berliner oder West-Deutsche gegeben haben und solche, die ausreisen durften. Kontrollen waren hier nicht erforderlich.
Der Bahnhof wurde ab 1923 von der Nordsüdbahn-AG verwaltet, seit 1929 von der BVG. Da sich der U-Bahnhof unter Reichsbahngelände befand, musste anfangs auch Miete gezahlt werden. Der Bahnhof, wie er sich 1990 präsentierte, bekam sein Aussehen ca. 1936. 1992-1994 wurde er verlängert, weil er, wie alle Bahnhöfe zwischen Wedding und Mehringdamm, sparsam und verkürzt gebaut wurde, und gleichzeitig in einen ähnlichen Zustand wie 1923 zurückversetzt, allerdings mit deutlich weniger Werbefläche.
1923 1958 1990 2020 tolles video machen von geister Bahnhöfen von der u5 u7 u8😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊
Hallo Benjamin, U5 und U7 gab es keine. U8 findest Du hier: th-cam.com/video/_UCamrD0pO0/w-d-xo.html
@@kaktus1948 Stimmt nicht ganz. Auf der damaligen Linie E, jetzt U5, fuhren die Züge Ende der 50er Jahre für längere Zeit durch den Geisterbahnhof Schillingstraße zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz.
Erst mit der Bebauung der neugestalteten Karl-Marx-Allee um 1960 wurde der Bahnhof ertüchtigt und neue Eingänge vorgesehen.
@@thf-spotter454 Danke für die Richtigstellung. Als Westberliner hat man das nicht mitbekommen. Gruß
@@kaktus1948 Warum eigentlich nicht? 1960 bin ich als Ostberliner auch ohne Probleme in den Westteil der Stadt gefahren. Zum Beispiel zum Bhf. Zoo, um für meine Mutter Kaffee zu kaufen. Wenn mich aber nicht alles täuscht, könnte die 1948 ein Hinweis auf das Jahr der Geburt sein, dasselbe wie bei mir. Da war man für derlei Nuancen noch nicht das Gespür. Ich fand diese Durchfahrten immer besonders spannend.
@@thf-spotter454 Ja, und wir sind zur Friedrichstraße gefahren. Dort gab es im Intershop Zinnaer Klosterbruder und Whisky, den ich in die JimBeam Flaschen bei Feten abgefüllt hatte, für Wisky-Cola. Für meinen Vater ein Paar Zigaretten, was man alles unter 18 Jahre bekam.
Gegen ca. 17:12 sagen Sie "der Endbahnhof der U9..., der Bahnhof Alt-Mariendorf.." , was falsch ist. Das ist die U6, nicht die U9. ;)
Danke, blöd,dass mir immer wieder Fehler passieren. Aber meiner Kontrollinstanz ist das auch durch gerutscht. Gruß
Moin Moin,wieso heißtes "Geisterbahnhöfe" wenn dort noch Betrieb herrscht?
Denn ich versteh unter solch Bezeichnung sowat wie ne Art Lost Place wo nix mehr los is und alles verlassen.
Wären Sie Bitte so freundlich mir dies ma ein wenig ohne Wikischrottwissen zu erklären?
Wär echt Toll 😺🐾🐾🌈
Hallo, das ist eine ganz einfache Frage: Seit 1961 wurde zwischen Berlin-Ost und Berlin-West eine Mauer gebaut. Wir in Berlin-West waren faktisch eingesperrt, denn die Ostberliner konnten nach Brandenburg ausweichen. Wir hatten nur anfangs die Autobahn nach Helmstedt, später auch eine Richtung Hamburg. Wir wurden dabei immer sehr gefilzt. Ich musste mich mehrfach bis auf die Unterhose ausziehen, da man ja evtl. etwas böses schmuggeln könnte, was man dann aus dem Fenster auf der Transitstrecke werfen könnte. Auch die Verkleidung von meinem Opel Kadett-City wurde abgerissen, so dass ich die nie wieder richtig ran bekommen habe.
Berlin hat S-Bahnen und U-Bahnen, die sowohl in Ost als auch in West fahren. Wie ich in den Filmen versuchte zu erklären, fuhren die U 6 und U 8 in West-Berlin los, durchfuhren ohne Halt die Bahnhöfe in Ost-Berlin und landeten wieder in West-Berlin. Die Bahnhöfe in Ostberlin waren sehr abgedunkelt, aber man konnte sehen, dass sich da Uniformierte mit Waffen versuchten zu verstecken, wahrscheinlich weil die sich doch schämten. Und die nannten wir Westberliner die Geister der Bahnhöfe - also Geisterbahnhöfe. Bevor hier ein Aufschrei geschieht. Die Tatsache wurde mir mir etwas ironisch dargestellt, aber die Westberliner U-Bahn durchfuhr ohne Halt Ostberlin. Nur am Bahnhof Friedrichstr. hielt der Zug, damit wir in den Intershops unsere DM gegen Schnaps und Zigaretten tauschen konnten. Auch war später die Einreise von uns Westberlinern durch den Tränenpalast möglich. Ich hoffe, mein Geschichtsdarstellung ist verständlich. Gruß Gerhard
Die alten Aufnahmen machen doch den Reiz ein Ausflug in die Geschichte zu unternehmen.
Hallo Frank, ich freue mich auch immer sehr, wenn hier Leute ihre alten Aufnahmen hochladen, weil damals das Filmen noch nicht so verbreitet war. Gruß Gerhad
Eine Kleine Anmerkung von mir: Man hätte auch zu verschiedenen Stationen noch hintergrundinformationen ,sowie Geschichtliches zur Station mitliefern können! Sonst ist der Clip ganz gut geworden!
Hallo TalWächter, theoretisch ja, aber das hätte bedeutet, dass ich davon sehr viel Ahnung haben müsste, um keine Fehler zu machen. Ich bin HobbyVideoFilmer, der neben Reisen, und Aquarien fast ausschließlich Eisenbahnen filmt und dafür auch viel herumreise. Ich bekomme da auch viel mit, aber das reicht nicht über detailierte Informationen. Ich informiere mich viel über Wikipedia, stelle dabei aber dort selbst Fehler fest. Leider sind viele Eisenbahnseiten, auch hier in Deutschland, nicht gerade ausreichend informativ. Ich lade nächste Woche noch die U8 Geisterbahnhöfe hoch, da werde ich auch nicht mehr sagen. Mal sehen, was das zweite Halbjahr für mich bringt. Ich vesuche Deine Anregungen zu berücksichtigen. Gruß Gerhard.
Irgendwie stelle ich mir unter „ Geisterbahnhöfe“ was anderes vor als belebte Stationen 🤔
Die Frage hatte ich schon einmal: Es bezieht sich auf die Zeit zwischen 1961 und 1990, wo die Züge aus West-Berlin durch Ost-Berlin fahren und bis auf Friedrichstraße durchgefahren sind und nicht halten. Man sah in den verdunkelten Bahnsteigen immer ein paar Gestalten schemenhaft stehen, die Vopos die alles bewachten und selbst bewacht wurden. Über 30 Jahre ist das her. War teilweise eine verrückte Zeit. Leider besteht die Mauer noch in einigen Köpfen. Gruß Gerhard
Der Bahnhof Friedrichstraße.ist echt schön geworden war zu DDR.Zeiten der größte Dreckbshnhof von Ostberlin.Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hallo Manuela, ich kann mich nur daran erinnern, dass es da ziemlich dunkel war. Gruß Garhard
Das war noch eine Umgestaltung aus der Nazi-Zeit und entstand ca. 1936.
Der Titel ist sehr irritierend unter "Geisterbahnhöfen" verstehe ich etwas völlig anderes nämlich Bahnhöfe, die zu DDR Zeiten nicht befahren wurden oder Bahnhöfe an denen nicht gehalten wurde!
Hallo D.S. - das waren genau die Bahnhöfe, die ich hier zeige. Bloß war hier die DDR schon vorbei.
Keine Ursache!
Wir sind freilichtmuseum hiere im Europa
Ab Ende 1989 musste man aber kein Eintritt mehr bezahlen.
Der Bahnhof Hallesches Tor ist hässlich.