War bis gerade noch mit Rewi, Rezo und Newsi einen Absacker trinken, daher hier nur kurz ein Feedback meinerseits : bei 40 min Talk haben 4 Gäste im Schnitt 10 min Redeanteil. Da kann man natürlich nur einen Bruchteil dessen rüberbringen, was man gerne noch alles gesagt hätte . Insgesamt bin ich froh, dass wir zeigen konnten, dass eine sachliche Diskussion überhaupt in dieser festgefahrenen Debatte noch möglich ist. Dass wir in dem Talk nicht auf einen Nenner kommen würden, war ja klar. Tobias Holzmüller von der GEMA fand ich erstaunlich verständnisvoll bzgl der Sorgen der Kritiker. Am kommenden Freitag - dem Tag vor der Demo - sind er und ich alleine bei der WELT in einem ca. einstündigen Zwei-Personen Podcast. Dann werden noch tiefer , noch mehr Argumente ausgetauscht . Wann und wo ihr den Podcast hören könnt, lasse ich euch noch wissen. Jetzt geht es für mich erst mal ab ins Bett. Gute Nacht!😘🌙😴
ich verstehe diese ganze diskussion nicht wirklich, warum sagt dieser dame keiner, das es soooo sinnlos ist, ihre ganze argumentation....wo lebt die...noch nie was von VPN gehört? warum sagt ihr das keiner, die können filtern was und wie sie wollen, VPN mit "ausgang" USA und ich guck mir alles an, denn da greift der filter nicht, da gar nicht vorhanden...so. einfach. und wenn TH-cam das zu "blöd" wird, dann machen die ihre plattform halt für uns paar nasen zu...hab ich letztens schon mal erwähnt USA 384 mio. China 1400mio....indien etwa auch....was kratzt da youtube D..? geoblocking juchu und "ferdich", wird doch schon gemacht, versuch mal ESPN, CNBC hier zu gucken, geht nur mit einem VPN ....das kann YT auch, wenn die keinen bock mehr auf unser affentheater haben....
Habe mir irgendwie mehr erhofft. Christian kam gar nicht richtig rein und konnte die wirklich kritischen Fragen nicht stellen. Schade! Das Grundproblem ist bei den meisten befürwortern nach wie vor nicht klar geworden... Rezo wurde mit seinem Beispiel ja einfach abgewiesen mit „steht drin dass Du nicht betroffen bist“.
Stimme dir voll und ganz zu. Ich war ein wenig entsetzt. Für mich gab es bei den Runden nie einen roten Faden. Vielmehr hat es sich angefühlt, als wird schnell, schnell alles kurz angesprochen ohne ins Detail zu gehen. So empfand ich die Twitterkommentare eher als Störfaktor. Einige haben überhaupt nicht gepasst oder waren sehr mau... Hätte mich gefreut, wenn es tiefer ins Detail gegangen wäre, wenn man auf die einzelnen Szenarien eingeangen wäre. Man hätte ja gut das Beispiel Christians Bilderdatenbank nehmen können. Für mich klang es sehr oft nach. "Der Grundgedanke dahinter ist es die Urheber bzw Rechteinhaber zu schützen und ihnen Geld für ihre Arbeit zukommen zu lassen". Das ist mir auch klar, wenn ich den Artikel durchlese, aber was ist mit den Filtern? Auf mich wirkt es, als wäre das einfach nur ein Druckmittel, damit es zu den Deals kommt. Wie die funktionieren sollen, wie gut sie sein müssen, was für Strafen es gibt, wenn die Filter fehlschlafen,... sind ja eigentlich die entscheidenden Fragen
Ich dachte auch es würde zu einer richtige Debatte kommen, bei dem gesamten Hype der aufgebaut wurde. Hätte mit mindestens 2-3 Stunden Diskussion gerechnet, aber man hatte scheinbar noch was wichtigeres vor... Eher ernüchterndes Event.
Wie angesprochen hätte sowas schon viel früher stattfinden sollen. Außerdem mit weiteren Diskussionen zu konkreteren Punkten. Prinzipiell fand ich es auch mal gut, dass Befürworter zur Sprache kamen, die sich sicher intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben und zumindest in Teilbereichen Experten sind. Für mich hakt's bei Artikel 13 an einigen Punkten. Wie kann man einen Upload-Filter verlangen, der nach Expertenmeinung in absehbarer Zeit nicht wie gefordert umsetzbar ist? Wie kann man eine Richtlinie, die so viele Menschen betrifft (u.a. zehntausende Plattformbetreiber) so schwammig formulieren, dass sich selbst Experten nicht einig sind, wer und was gemeint ist. Wenn ich als kleiner Plattform-Betreiber mit "user generated content" nicht betroffen bin, dann schreibt das doch verdammt noch mal da rein! Es geht hier nicht darum, ob ich ein kleines Schlupfloch ausnutzen darf oder nicht. Sondern ob ich zusperren soll oder nicht (oder zumindest spätestens dann, wenn es zur ersten Abmahnung mit Gerichtsverhandlung mit Anwälten und Gutachtern kommt). Als Einzelunternehmer hängt man dann noch mit dem Privatvermögen drinnen. Interessant finde ich auch, dass die Befürworter es oft so verkaufen, dass dann die User aus dem Schneider sind und sich die Plattformbetreiber um alles kümmern müssen. Aber wenn die meisten Plattformen von Artikel 13 angeblich gar nicht betroffen sind, dann stimmt doch das gar nicht. Persönlich finde ich es auch den falschen Ansatz: Einem mündigen Bürger im Netz sollte schon bewusst sein, dass man geistiges Eigentum nicht einfach so klauen darf. Und wenn jemand etwas neues schafft, so soll dem doch zugemutet werden, dass er sich informiert, was er denn darf oder nicht (z.B. Memes erstellen, Zitate, Musik in Videos, ...)
덥다 Und warum schreibt man das da nicht rein? Wenn es mir darum geht, kann man das doch mit einem einzigen Satz klar definieren. Mit welchem Grund lässt man das also offen? Das eine Land macht es dann so, das nächste wieder anders.
Ja, irgendwie ist das nicht so richtig in die Gänge gekommen. Vor allem eine Frau Trüpel, die den Anderen wertvolle Zeit geklaut hatte mit ihrer ständigen Abschweiferei und Nichtssagerei. Die hätte von den Moderatoren viel öfter aufgefordert werden sollen sich kürzer zu fassen und direkter auf den Punkt zu kommen, anstatt ständig dieses nichtssagende Politikergeschwafel von sich zu geben. Der Christian Solmecke wäre in der 2ten Runde auch nochmal gut gewesen, da er sich mMn mit dem Thema am meisten im Detail beschäftigt hat und in der 2ten Runde leider auch gar kein Jurist dabei war. Insgesamt fand ich es schade. Wenn man sich das Video von Solmecke und Rezo vom Vortag anschaut, die beleuchten dort in einer Stunde 5mal mehr mit guten Begründungen/Argumenten/Details, als hier in 2 Stunden zusammen kam. Aber, die zwei Moderatoren vom Wohnzimmer sollen das nicht als Gemecker, sondern als kontriktive Kritik sehen, denn eine solche Runde mit so einem Thema geschickt und rund zu moderieren ist sicher nicht ganz einfach.
ich hab das gefühl, dass Christian Solmecke besser in runde zwei gepasst hätte weil er viele der genannten argumente auch in seinen videos schon erwähnt und behandelt hat. Kann man zwar vorher nicht wissen aber ich hätte ihn gerne mit dem EINZIGEN politiker zusammen in einer gruppe erlebt Außerdem hätte es echt gepasst Artikel 13 (und wenn nötig auch alle anderen artikel) griffbereit zu haben, also dass man auf dem original gucken kann was drinne steht und nicht die diskussion entsteht was da nun drinne steht und was nicht (siehe rezo und Trüpel)
Als Experte hätte er in beide runden gehört, dafür hätte man dann noch in runde eins wen anders gesetzt. Aber Runde zwei hat ja mit Rezo auch gut gerockt.
@@Jankru schon nur glaub ich dass rezo viel aus einem vorherigen video, was er zusammen mit christian gemacht hat, sich rausgenommen hat. was ja nich schlimm is nur wäre es gut auch die quelle vieler argumente als bekräftigung noch dabei zu haben
@@EmilBoskop Dies hätte ich mir auch gewünscht, unter Erwachsenen sollte es möglich sein auch größere Gruppen zu bilden. Wobei man hier bei 8 Gästen noch nicht von einer großen Gruppe sprechen kann. Außerdem fand ich die Zeit auch viel zu knapp bemessen.
Ich fand die Tweets eher störend wenn ich ehrlich bin. Den Komponisten Heern Zerlett empfand ich auch eher unpassend. Ich hatte den Eindruck, wie wenn ich meinen Opa meinen Lieblingsfilm versuche zu erklären, immer schön Nicken und versuchen so zu tun als würde er wirklich mit den Informationen was anfangen können. Bei Frau Trüpel hatte ich eh keine Erwartungen und wurde auch nicht enttäuscht. Sie hat sich Dinge dazu gedichtet und konnte mal wieder keine richtigen Argumente einbringen. Tatsächlich fand ich den Herrn Holzmüller noch am "offensten" und verständnisvollsten von den Befürwortern. Sollte so etwas noch mal zustande kommen, würde ich mir eine längere Diskussionsrunde wünschen. Im Großen und Ganzen finde ich die Diskussionsrunde aber ganz gut gelungen :)
Ich denke, dass Herr Zerlett, der teilweise wirkte, als wäre er aus allen Wolken gefallen, eigentlich sehr gut in das Gesamtbild gepasst hat. Ich vermute, dass einige/viele Kreative, die Artikel 13 unterstützen, nur die einseitigen Argumenten und hehren Ziele (= was Frau Trüpel von sich gelassen hat) von Seiten der Politik und Content-Lobby kennen. Einfach weil sie keine Urheberrechtsexperten sind und sich nicht tiefer darüber informiert haben. Über die technische Nicht-Umsetzbarkeit bzw. die extrem schwammige Formulierung wissen sie so vielleicht gar nicht Bescheid?
Ich bin Software-Entwickler und erstelle gerade eine Windows-Applikation (PureDesktop *hust*), in welcher die Nutzer ihren erstellten Content teilen können und den Content anderer verwenden dürfen. Und das teilen des Contents spiet eine große Rolle bei meiner Software. Mein Gewerbe ist erst seit einem halben Jahr angemeldet, allerdings wird mich dieses Gesetzt vermutlich jetzt schon das Genick brechen. Ich weiß, drei Jahre Schonfrist.. Aber als ob man sich dann schon einen Filter leisten kann (vor allem, da die Preise anfangs unglaublich teuer sein werden - Angebot und Nachfrage eben). DSGVO war auch schon ein teurer Spaß und nun das. Und dann auch noch bald den Terror-Filter.. Ich bin eine 1 Mann Firma, ich muss mich schon um Buchhaltung, Steuern, Server, Entwicklung, Marketing, usw kümmern. Wie soll man nun auch noch sowas bewerkstelligen. Da muss man mittlerweile als kleine Firma echt Angst haben. Am Samstag bin ich bei der Demo in Stuttgart dabei, nicht nur um für meine Freiheit zu kämpfen, sondern auch für mein eigenes Gewerbe! (Hätte ich doch lieber ein Android-Spiel entwickelt, wäre einfacher ^^)
Ich kenne jetzt keine Details über deine Applikation, aber vielleicht gelten die Ausnahmen aus Artikel 2.5 für dich. Wenn du nichts speicherst (peer-to-peer) oder die geteilten Daten nicht öffentlich sind bist du davon nicht betroffen, ebenso wenn du die Daten nicht organisierst oder promotest um einen Profit zu erzielen.
@@qwertzuiku3t87hv86f8 Doch, das alles trifft auf mich zu. Die Daten liegen auf meinem Webserver ( pureportal.io/sharecenter/puredesktop ) und da diese an meine Software gebunden sind, geht man vermutlich auch von einem Profit aus. Ich weiß ja nicht mal, ob ich mit der Software Gewinn machen werde, da viele die Software kostenfrei nutzen können (persönliche Entscheidung). Es stecken halt 2 Jahre Entwicklung in der Software und es wäre Schade, wenn ich nun die Funktionen beschränken müsste, welche ich erst vor kurzem Zeitaufwendig implementiert habe. Ich will ja auch gar nicht, dass Urheber benachteiligt werden, ich zahle von mir aus auch eine Gewisse Summe per Pauschale an diese Personen, nur befürchte ich, dass die Summe der Pauschale größer sein wird, als mein Gewinn. Außerdem frage ich mich, wie ich meinen Content von einem Uploadfilter (sofern der kommen sollte) prüfen lassen kann. Es ist nicht ein Bild oder ein Video, sondern ein Paket bestehend aus vielen Dateien. Soll mein Server nun die ZIP entpacken und jede Datei prüfen (Bild, Video, Text, ...)?! Mein armer Server wird da das glühen anfangen ^^
Was ich immer sehr Schade finde, ist, dass die Jungs von WWW teilweise so unseriös wirken/sind. Sicherlich ist das ihre Art, für die sie sicherlich auch von vielen Menschen gefeiert werden. Ich persönlich finde das gerade bei so einer Diskussion eher unpassend.
Die "Heftigen Art. 13 Gegner" wies in den Bauchbinden stand, waren eher da, damit ihre Community sich angezogen fühlt. Nicht damit irgendetwas dabei rumkommt. Und ich kann meinem Vorkommentator nur zustimmen: schreckliche Qualität, was die Gesprächsführung angeht.
Helga Trüpel 1:37:59 "Der Schwedische Pirat der bei mir 2014-2019 in der Fraktion saß..." Die Piratenpartei Schwedens erreichte bei der Europawahl exakt NULL Sitze.
Etwas schade, dass Rezo so starkes Lampenfieber hatte. Er hat dadurch massiv an Überzeugungskraft verloren, obwohl er zu den Leuten mit den besten Argumenten gehört hat.
Ich fand es eher schade und unangenehm, daß im Chat eine Person mit diskriminierenden Kommentaren über ihre Redekunst belegt wurde, die offensichtlich stottert. Ich kenne mehrere Stotterer und bewundere das sehr, wenn sie sich trotz ihrer Schwierigkeiten öffentlich äussern. Danke dafür an Rezo, toll! Daß der Chat solche und andere unangemessene Kommentare beinhaltete finde ich sehr beauerlich insbesondere dann, wenn im Stream Leute reden, die sich wirklich um eine sachliche Diskussion bemühen. Offensichtlich fehlt es vielen (jungen) Menschen an Verständnis dafür, daß man sich auch im Internet benehmen muß. Daher eine Bitte an Herrn Solmecke: könnten Sie mal ein Video für die Jugendlichen machen, was man überhaupt in einer Kommentarspalte oder in einem Chat aufschreiben darf und was nicht? Ich bereite Ihnen da gerne eine Abschrift wesentlicher Verstösse gegen die Netiquette vor, z.B. aus Kommentarspalten einiger TH-camr, die Sie bereits in Videos bedacht hatten.
Er kennt sich allerdings nicht mit Politik aus. Es wird nie etwas 100% eindeutig in ein Gesetzestext verfasst. Die Grüne hatte Recht, sonst bräuchte man keine Gerichte mehr.
덥다 Natürlich bräuchte man Gerichte, denn 1. Strafgerichte, wer sonst setzt die Strafe fest für die verschiedene Schwere von zB. Diebstahl, und 2. man wird Gesetze immer verschieden auslegen können, denn manche Probleme kennt man noch gar nicht.
@@gramps_movies War doch berechtigt. Dem konntest nicht zuhören, das war einfach schlimm. Die zweite Runde hätte vermutlich nur halbsolang gedauert, wenn der nicht geredet hätte wie ne Platte mit Sprung. Hätte man ihn halt lieber per Chat zugeschaltet, beim schreiben kann man nicht stottern :D
Frau Trüpel spricht die Monopolbildung an, versteht aber nicht, dass die Monopolbildung verstärkt wird, da kleine Seiten niemals einen Uploadfilter finanzieren könnten. Wenn man jetzt mal nachdenken würde, würde man schnell zu dem Schluss kommen, dass die kleinen neuen Unternehmen unter Artikel 13 leiden. Rezo hat hier einfach Recht, es ist einfach schwammig formuliert und somit ein Problem für die Plattformen, die eben nicht das Budget haben.
Es ist aber nicht gesagt dass kleine Seiten so einen Filter benötigen. Dass ist eine Sache die Gerichte entscheiden müssen, bzw. Die Länder festlegen. Denn je nach dem wie man "verhältnismäßig" auslegt, brauchen kleine Seiten einen Filter oder eben nicht.
marc esser Viralität lässt sich nicht kontrollieren. Die Seite ist vielleicht 3 1/2 Jahre lang unerkannt und auf einmal explodiert sie. Glückwunsch, wenn du dann der Betreiber bist und keine Rechtsabteilung besitzt.
@@NeinnLive auch dann greift noch die Verhältnismäßigkeit . Denn einem Gericht ist es klar das wenn du seit einem Monat den vielfachen Traffic auf deiner Seite hast du nicht von jetzt auf gleich ein Upload Filter installieren kannst sondern dass noch ein bisschen dauert. Du musst halt vorzeigen können dass Du aktuell An dem Problem sitzt.
Danke für den Stream und die Sendung. Hätte meiner Meinung nach noch um einiges länger gehen können um sich noch ausführlicher auszutauschen. Auf jeden Fall gute Gespräche, wenn auch die Situation an sich und die Meinungen der zwei Lager immer noch verfahren scheint. (Das hätte ich mir ehrlicherweise von dem Format auf TH-cam gewünscht um sich mal von TV-Formaten etc abzugrenzen.. Fand ich persönlich jetzt ein bisschen schade)
@J BG Ich meinte mit meinem Kommentar auch eher die Meinungen und Diskussionen der Gesprächsteilnehmer und weniger der Zuschauer. Ein Austausch im Livestream ist quasi unmöglich. Mich hat aber gestört, dass die Gespräche oft unterbrochen wurden oder Themen maximal angeschnitten wurden. Insbesondere die technischen Mängel hinsichtlich Artikel 13 sind fast gar nicht zur Sprache gekommen. Die Umsetzbarkeit hat Frau Trüpel schlichtweg nicht verstanden und lieber Äpfel mit Birnen verglichen. Nur um immer wieder auf die Bezahlung der Künstler zu sprechen zu kommen - was ja eigentlich niemand in Frage stellt! Es fehlt mir einfach eine ausgedehnte, sinnvolle Unterhaltung über die Themen. Und wie oben beschrieben: Das hätte man gerade im Stream wesentlich besser lösen können. Hier hat man keine Sendezeit und Sendefenster und hätte es ruhig mal ausführlicher diskutieren können. Ich spreche nicht von einem 24h Stream. Aber bei einem derart wichtigen und umfangreichen Thema mit entsprechendem Redebedarf, hätte selbst die doppelte Sendezeit nicht ausgereicht. Wie oben beschrieben: Ich hatte mir weitaus mehr erhofft. Insbesondere Herr Solmecke hatte viel zu wenig Anteil an der Unterhaltung. Er hätte Rezo unterstüzen können bei dem was er sagt, nämlich dass im Artikel 13 bzw. dem Gesamtwerk keine klaren Aussagen getroffen werden und man sich als Unwissender Content-Creator auf "gut Glück" (bzw. "gut Unglück") einfach strafbar machen kann ohne zu wissen ob die Plattformen jetzt den Rücken decken oder man wirklich selbst in der Sch*iße steckt. Naja. Es war zumindest ein richtiger Ansatz zu erkennen. Aber auch leider, wie wenig Entgegenkommen und tatsächliches Verständnis für die eigentliche Problematik auf Seiten der Politik herrscht.
Es waren 2 gute Talkrunden, allerdings fand ich es ein bisschen schade, dass hauptsächlich (nicht nur aber Hauptsächlich) Fragen von Twitter vorgelesen wurden obwohl es auch sehr viele gute Fragen im Live-Chat gab.... :(
Insbesondere, dass die Gäste einfach mitten im Satz unterbrochen wurden um so eine Frage vorzulesen. Auch hätte man sich die Twitter-Fragen sparen können, welche sinngemäß bereits gestellt worden sind, anstatt anzumerken, dass noch jemand auf Twitter die selbe Frage hatte.
Die hatten keine Lust, diesen Haufen (tschuldigung) asozialer AfD-und-was-weiss-ich-noch noch zu filtern. Lieber über direkten Kontakt auf Twitter. Besser ises gewesen.
@Klonter77 von Planet77 Für so einen Fall gibt es Slow mode. Den kann man so einstellen, dass jeder zeitlich begrenzt Nachrichten Posten kann. Btw. das hilft auch etwaiigen Chatmods beim blockieren unerwünschter Nachrichten.
Was ich wirklich bei der Diskussion NICHT gut fand, war die Einteilung in Gruppen, auch wenn vielleicht aus Platzgründen, dem Diskurs hat es in seiner Vielfalt sicher geschadet. Auch fand ich, dass der Rahmen vielmehr auf die konkreten Probleme bei der Umsetzung gelenkt hätte werden sollen. An Beispielen wie "Rezos Schachforum" oder die Bilderbibliothek von Christian Solmecke machen deutlich wen diese Richtlinie, wenn sie so durchkommt, aufgrund ihrer schwammigen Formulierung,trifft: DIE KLEINEN Die kleinen Plattformen sind nämlich nicht, wie Rezo sagte, explizit ausgenommen! Die "Großen" werde kein Problem haben, sondern die User und Kleinen!!! Das wird so oft übersehen 😤
Hätte auch eine größere Runde besser gefunden, in der ersten Runde hat mir ein Rezos technischer Sachverstand und die Politikerin gefehlt und in der zweiten Runde haben mir die Anwälte mit dem rechtlichen Fachwissen gefehlt.
@@qwertzuiku3t87hv86f8 Ja da hätten sich die Gespräche bestimmt noch in andere Richtungen entwickeln können, mehr lösungsorientiert Beispiel Rezo und Christian Solmecke, Stichwort Pauschalabgabe, genauso wie Verhältnismäßigkeit...
Eben NICHT, es wird die kleinen Plattformen EBEN NICHT treffen. Wo war das schwer zu verstehen? Mir ist aber klar, daß man nicht versteht, was man nicht verstehen will. lg
@@gramps_movies Die wichtigste Änderung im Vergleich zum bisherigen Vorschlag ist ein neuer Absatz in Artikel 13, der enge Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Pflicht zur Vorab-Filterung definiert. Demnach wären (neben nicht-kommerziellen Angeboten) nur jene kommerziellen Anbieter davon ausgenommen, einen Upload geschützter Inhalte von vornherein zu verhindern, die -weniger als drei Jahre auf dem europäischen Markt aktiv sind, - weniger als zehn Millionen Euro Jahresumsatz erzielen -und weniger als fünf Millionen monatlich aktive Nutzer haben. Die Frage die ich mir stelle ist ob einer dieser Stichpunkte bereits reicht um keinen Filter Finanzieren zu müssen oder ob man alle 3 Kriterien erreichen muss.
@@diegerechtigkeit8016 Das ist es ja sobald EINER dieser Punkte auch nicht erfüllt ist bist du keine Kleine Plattform mehr! Und nur so als Beispiel es gibt viele kleine Plattformen, die älter als drei Jahre sind ABER klein bleiben wollen... Rezo hat in seinem Video über die Propaganda SEHR fundierte und gute Beispiele gebracht...
Ich glaube er hat verstanden, dass es ein fehler war, aber nicht verstanden das, dass war worauf rezo hinaus wollte. Solche filter machen halt dauernd fehler.
Ich fand die Diskussionsrunde sehr gut und würde mir manchmal an so mancher Stelle dann auch mehr Politiker mit dabei wünschen, um mal Argumente von real betroffenen vor Augen zu führen. Sorgen aus 1. Hand hören. Mir ist jetzt bei der Runde aber wiederholt ein Problem an der gesamten Sache aufgefallen. Was genau bedeutet eigentlich Urheberschutz? Nach meiner persönlichen Auffassung sollen Urheber vor Missbrauch ihrer Werke geschützt werden. So verstehe ich den Kern der Sache. Es geht nicht um Geld, es geht ganz einfach darum, dass ich ein Werk erstelle und die Politik nun mich davor beschützen möchte, dass mein Werk woanders für was auch immer missbraucht wird. Nun höre ich aber wiederholt, dass es bei Artikel 13, auch wenn es dort scheinbar nicht wörtlich drin steht nur um "große Plattformen geht" und Plattformen, die "kommerziell tätig sind" und solche Dinge um eben Urheber entsprechend zu vergüten, falls ihre Werke dort benutzt werden. Was ist denn mit all den freien Künstlern, die erst einmal Werke erschaffen um überhaupt bekannt zu werden und dafür erst einmal überhaupt kein Geld verlangen, diese aber einfach selber verbreiten wollen, bzw. bestimmen wollen wie sie sich zunächst verbreiten. Sind es diese Künstler scheinbar nicht wert beschützt zu werden, weil sie kein Geld erzeugen? So verstehe ich die gesamte Nummer inzwischen. "Nur große Plattformen".....nur weil auf einer Plattform kostenlos und ohne Entgelt nur 2 Stunden Videomaterial pro Minute statt 400 hochgeladen werden ist doch der content TROTZDEM urheberrechtlich zu schützen. Aber da sagt iwie keiner etwas. Interessiert keine Sau wie es scheint. Greift dann das nationale Urheberrecht, welches bereits seit Jahren im Netz komplett versagt? Keiner schafft es diese Frage zu beantworten. Wenn Sie das lesen sollten Herr Solmecke, vielleicht wäre das ja mal eine interessante Frage zu klären. Nur kommerziell aktive Urheber zu schützen oder nur Plattformen zu verfolgen, welche daraus dann Profit schlagen könnte man streng genommen als Diskriminierung aller nicht kommerziell aktiven Urheber sehen. Diese haben in genau dem gleichen Rahmen ein Recht auf Urheberschutz in vollem Umfang. Und genau aus diesem Grund ist für mich die aktuelle form dieser Reform komplett untragbar. DAS soll ein Rechtsrahmen sein? Lächerlich und wieder nur die Gelderzeuger um die es geht.
Die meisten Befürworter haben in ihrer Argumentation ewig nicht verstanden, dass (sogut wie) niemand etwas gegen den Grundgedanken von Artikel 13 hat. Alle sind dafür und so gut wie alle, die die Details kennen sind dagegen. Es geht um die Details.
@@gramps_movies Kurz: Es stehen Details drinnen. Nicht viele, aber die reichen schon. Und etwas genauer: (1)Es sind Rahmenbedingungen definiert worden, die bisher bekannte Lösungen ausschließen, wie etwa die oft angesprochene Leermedienabgabe, oder die (Gema)Vermutung. Sie wären eine Lösung, würden aber dem was drinnen steht nicht entsprechen. So als Landesgesetze umgesetzt werden diese für keinerlei Schutz sorgen. Denn Europarecht bricht Landesrecht. Die neuen Artikel verlangen, dass man mit den _Rechteinhabern_ verhandelt, während man bei diesen Vorschlägen aber mit Verwertungsgesellschaften oder eine staatlich regulierten Institution verhandelt. (2) Es wird klar in den Richtlinien gesagt, dass man alternativ (und was bleibt einem, wenn es unmöglich ist, mit jedem Rechteinhaber der Welt zu verhandeln?) Filter anwendet. Es wird GROB nicht gesagt, dass man sich bemühen soll, dass sowas nicht nochmal passiert. Hier werden _explizit_ mit Filtern unmachbare, bzw. eher unbezahlbare Details verlangt. TH-cam hat hier noch am meisten Expertise, aber wenn man will, kann man ihre Systeme immer wieder austricksen. Es wäre ein Katz und Maus Spiel wie bei Viren- und Antivirenherstellern, nur: Für die Verteidiger mindestens so teuer wie in der Medizin und für die Angreifer so einfach wie Hacken in den 80'ern. Bis eine Filter-Software zum ersten Mal nützlich ist, braucht es einige tausend Stunden Entwicklungs- und Fütterungszeit und ab da einige Kohlekraftwerke und viele Kinderarbeiter für Festplatten _für _*_jede_*_ betroffene Website_ . Selbst Textdienste müssen sich so einige Terrabyteplatten besorgen, auf der gespeichert ist, was die Software filtern soll (was heißt, dass die software die geschütrzen originale haben und erkennen muss. Alle Werke der Welt. Da käme sogar google ins schwitzen, die jetzt schon hunderte täglich verbauen. Bei Ton muss müsste eine KI sogar den Inhalt verstehen. Das können bei den meisten Werken heuzutage Weder der Autor noch die Leser. Von Parodien ganz zu schweigen). Für eine 08/15-Website wohlgemerkt, denn "ich hab mein Bestes gegeben" zieht vor Gericht nicht, wenn der Filter für deine Hobby-Website, die 50€ im Jahr einnimmt (und kostet) _gar nichts_ bringt. Es reicht ja, kommerziell zu agieren und konkurrierende plattformen zu haben. Die gibts immer. Das bringt Europa sicher noch weiter nach vorne, wenn sich niemand mehr traut, Upload-systeme auf seine Website zu stellen. Das schränkt die Kreativität ähnlich stark ein, wie das schnellere Internet, dass doch keiner braucht (Länder, die es vor uns hatten haben Dienste wie Spotify und Netflix erfunden, die bei uns von der Infrastruktur her gar nicht denkbar waren und keinen Markt gehabt hätten!). Das war etwas umfangreich, aber ich wollte dir zeigen, dass nur diese beiden Details genügen. Die Länder müssen diese bei ihrer Gesetzgebung integrieren; sie haben nur die Freiheit bei den Details dieser Details und die interessieren niemanden, weil ab da das Kind in den Brunnen gefallen ist. Denn wenn die Prämissen schon widersprüchlich sind, öffnet man dem Chaos alle Türen. Ex falso quodlibet. .. und so.
@@gramps_movies Korrektur zu Methoden in Richtung Gema-"Vermutung": Was bei Musik und teilweise bei Film noch funktionieren mag, ist bei anderen Beireichen nicht möglich, da es hier keine großen Verwertungsgesellschaften gibt. Etwa bei Texten und Photographie. Hier gibts Millarden geschützter Werke, über denen ein Fragezeichen schweben wird. siehe auch: th-cam.com/video/iAMWk9prenU/w-d-xo.html
Also ein Punkt wurde leider übersehen: das Internet ist nicht nur böse zu den Künstlern, es gibt heute mehr als genug Möglichkeiten LEGAL Musik zu streamen (Spotify, Amazon etc) und seit dem die Musikvideos wieder auf TH-cam angesehen werden können, gibt es viel weniger illegale Nutzungen der Songs. Also man sollte die Künstler auch mal darauf hinweisen, dass wenn diese Plattformen wegen der neuen Richtlinien nicht mehr richtig geführt werden können, ihre Songs auch nicht mehr so verbreitet werden können. 🤷🏼♀️
Es war eine gute Runde, selbst die Gema kam gut rüber, aber ich muss jetzt abschalten, die Grüne ist einfach zu Aggro und hat keinen Plan wo von sie spricht.
Ich finde es gut das sie da mitmacht und es kam auch so rüber als wäre sie wirklich überzeugt von ihrem Ansatz und will wirklich das beste für die Musiker. Dennoch ist es schwer jemand mit einer so festzementierten Meinung für die richtige Sache zu überzeugen und ihr offenzulegen, dass auch ein Vorschlag mit Pauschalabgaben ihren gewünschten Effekt erzielt.Viele wollen zwar das richtige machen aber auf ihrem Weg dahin mehr kaputt als sie sich vorher ausmalen. Deshalb ist es wichtig das Experten und Bürger dafür demonstrieren und die Politiker davon überzeugen wie die Reform am besten für alle beteiligten umgesetzt werden kann.
@@fpromasterv9858 und genau deswegen brauchen wir Volksentscheide und leute mit einer gewissen Expertise in der Politik nur mal als Beispiel wir haben eine Frau ohne jegliche Erfahrung und Kenntnisse als verteidigungsmenisterin und wundern uns dann das die haufenweise Berater braucht nur mal so als beispiel ich mache ja auch aus einen Maurer nicht plötzlich zum bäcker
Die erste Hälfte der Gesprächsrunde war ganz gut. Besonders den Typen von der GEMA hat gut argumentiert und ist auch auf die Gegenstimmen konstruktiv eingegangen. Hat wirklich einen positiven Eindruck hinterlassen. Dagegen hatte die zweite Hälfte qualitativ mehr zu wünschen übrig. Insbesondere wegen dem Wischwasch-Talk von der Politikerin, was oft dazu geführt hat das die Diskussion am Thema vorbeiging und sich ständig nur mit ihrem leeren Gewäsch auch nur wiederholt. Auch lies ihr Verhalten und ihre Antoworten zu den Gegenargumenten wirklich zu wünschen übrig. In diesem Part wirkten die Moderatoren ziehmlich hilflos und haben die Gespräche nicht besonders geleitet und wirken mehr wie stiller Zuhöhrer, die nur immer wieder abwürgen indem sie etwas neues in den Raum werfen. Diese Twittereinwürfe wirkten auch eher hinderlich und erzwungen, zumendest wenn diese so schlecht eingebaut werden. Diese Gesprächrunde hat gut gezeigt, dass das größte Problem in der Politik liegt, die die Sache durch komplettes Ignorieren und Herabwürdigen von den Gegenstimmen eskalieren ließ und auf biegen und brechen eine schlecht entworfene Richtlinie am Besten im Geheimen durchdrücken wollte. Da braucht man sich wirklich nicht wundern, dass sowas als gefundenes Fressen für extreme Parteien dienen kann und jetzt eine Angst bzw. Gefahr wegen solchen EU-Gegnern existiert.
Im Grunde hat jeder nur nochmal seinen Standpunkt aufgesagt, wirklich auf die Standpunkte des anderen eingegangen ist man nicht. Mehr Monolog als Dialog! Dafür hätten die nich zusammensitzen müssen. Hätte jeder stattdessen vorab nen Video aufgnenommen und diese wären dann nacheinander gezeigt worden, es wäre das selbe Ergebnis. Imo leider ne Luftnummer!
Sehr gute Diskussion und ich hoffe es geht weiter so auf diesem Niveau! Schade nur, dass die pro Seite sich nicht von den Schwächen der RL überzeugen ließ.
Natürlich nicht wird auch nicht passieren es ist deren Ziel das durchzubringen und daran rüttelt man nix so wie wir unsere Meinung dagegen nicht ändern werden
Bin leider insgesamt doch enttäuscht. Rezo für mich bester contra und der GEMA Mann bester pro. Inhaltlich hat es die pro doch sehr leicht gehabt. Die mussten nur sagen was sie sich wünschen. Und natürlich wollen dass alle dass jeder gut bezahlt wird. Nur dass die pro das letztlich nur für die big player wollen und die kleinen drunter leiden werden (technik). Dann darf die gute Helga auch noch sagen dass sie das so toll findet dass man diesen Konsens geschaffen hat. Zum glück hat rezo darauf hingewiesen dass keiner der Contras jemals etwas anderes wollte. Das Problem ist nur dass der punkt hier in der Außenwirkung an die pro seite geht. Und zwar für alle die sich noch nicht so sehr damit befasst haben. So entsteht schlicht der Eindruck dass contra bislang nur alles mißverstanden habe. Schade.
Auch hier einen großen Dank an dich Christian, dass du bei der Diskussionsrunde dabei warst. Deine bisherigen Videos zu Artikel 13 haben bei mir sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet, sodass auch die gestrige Diskussionsrunde einfach ein Muss zum Anschauen war. 👍 Ich habe meine Sicht zur Diskussionsrunde eigentlich auch schon bei Rezos Kanal hinterlassen, möchte aber auch, dass ein Teil deiner Community hiervon etwas sieht: Leider wurde das Hauptproblem in der hier veröffentlichten Diskussionsrunde von der Pro-Artikel13-Seite nicht richtig verstanden. Google und Facebook sagen bewusst „Nein“ zu Artikel13, weil die Erstellung eines funktionsfähigen Uploadfilters einfach unmöglich ist. Und als einfache Lösung mal Lizenzvereinbarungen mit Verwertungsgesellschaften abschließen, mag ja vielleicht noch gehen, aber auf FB, YT, Insta, etc. werden auch Originalwerke von "normalen Leute" hochgeladen, die nicht bei solchen Gesellschaften sind. Es müsste tatsächlich mit jeder Person eine Lizenzvereinbarung geschlossen werden, damit die Plattformen save und somit das Problem mit dem Urheberrecht geklärt wäre. Also wieder ein Ding der Unmöglichkeit. Am einfachsten wäre es, wenn jeder in einer Verwertungsgesellschaft wäre, aber das wird auch keiner mitmachen, solange man mit seinem Content keinen nachweislichen Gewinn macht. Mit Artikel 13 sehe ich auf jeden Fall keinen geldlichen Vorteil für alle Contentcreator. Ein absoluter Schutz des Urheberrechts kann auch nicht gewährleistet werden, weil die Technik nicht existiert. Da kann in Artikel 13 stehen, was will. Es wären Auflagen, die keiner umsetzen kann und das Urheberrecht wäre genauso ungeschützt, wie zuvor auch. Memes, Remix, Mashups, etc. sollen ja in Europa anscheinend noch teilweise einen Verstoß gegen das Urheberrecht darstellen. Die eigentlich bereits vorhandene Lösung in Form eines Gesetztes in Amerika (Fair use?) kann, soweit ich verstanden habe, in Europa so nicht umgesetzt werden. Hier hätte mich interessiert, wie die das hinbekommen haben. Hier hat man anscheinend ohne Uploadfilter und ohne Lizenzvereinbarung mit der ganzen Welt trotzdem eine Lösung gefunden. Artikel 13 mit seinen anderen Geschwister wird es aber so nicht bringen. In der Diskussionsrunde kam es so rüber, als hätten die großen Plattformen am Ende einfach keine Wahl. „Die werden das schon schlucken, weil die sonst enorme Verluste machen…“ um es mal kurz auszudrücken. Doch ich denke, dass im Falle eines tatsächlichen Versuches, Artikel 13 umzusetzen, der Kostenaufwand für die großen Plattformen so groß sein werden würde, dass am Ende die weitere Betreibung / Bereitstellung von europäischen Content ein viel zu großes Verlustgeschäft darstellt. Dass der Uploadfilter nicht realisierbar ist, weiß hier schon jeder. Bleiben nur noch die Lizenzen mit allen Menschen dieser Welt, weil ja jeder von uns Urheber von etwas sein kann. Allein schon die Annahme, dass jeder Mensch auf der Erde einfach mal EUR 1,00 bekommen würde, für einen Lizenzvertrag mit YT, FB etc. sollte ja jedem klar machen, dass das einfach unbezahlbar ist. (es gibt 7,6 Billionen Menschen) Ich denke, dass ein Geo-Blocking von Europa gar nicht so unwahrscheinlich ist. Die Artikel13-Debatte mit dem Grundsatz „das Urheberrecht schützen“ sehe ich eher als Vorwand vom hauptsächlichen Ziel der Politik. Hier meine Annahme: Google Facebook und weitere große Plattformen haben sehr viele Gewinne gemacht und das auch mit reichlich Content, der von Creator aus Europa erstellt wurde. Doch hat Europa hier anscheinend keinen Anteil vom Gewinn in Form von Steuern erhalten, weil diese besagten Firmen in Amerika ansässig sind. Artikel 13 soll meines Erachtens große Plattformen einfach nur zwingen, Lizenzvereinbarungen mit Europäschen Verwertungsgesellschaften zu schließen. Millionenbeträge würde demnach fließen, die letztendlich als Gewinn auf europäischen Boden erwirtschaftet wurde. Und aus Gewinn resultieren schließlich Steuergelder. Soweit mir bekannt ist, konnte auch eine „Digitalsteuer“ bisher nicht umgesetzt werden, weil es ein Problem mit dem europäischen Urheberrecht gibt. Könnte darin aus politischer Sicht die tatsächliche Notwendigkeit von Artikel 13 und eigentlich auch Artikel 11 und 12 bestehen? Jetzt könnte man sich hier natürlich auslassen, dass unsere Meinungsfreiheit eingeschränkt werden soll, um mehr Geld für Europa zu erwirtschaften. Aber sehen wir uns die tatsächliche Problematik von Europa an, gibt es tatsächlich finanzielle Lücken, die sich in den letzten Jahren aufgetan haben: - Europa musste und muss auch heute noch eine sehr große Flüchtlingskrise verarbeiten. Unmengen an europäischen Steuergelder mussten und müssen weiterhin hierfür herhalten. - Im Zuge der abschwächenden Unterstützungen durch die USA, muss Europa an vielen Stellen nun eine Eigenständigkeit / Unabhängigkeit aufbauen. Allein das Thema Rüstungsindustrie im eigenen Land stellt z.B. auch hier einen enormen Kostenpunkt dar, der erst mal abgedeckt sein muss. - Strafzölle sollten den meisten bekannt sein. Auch hier werden bestimmt einige wirtschaftliche Schäden entstanden sein. Viele Unternehmen werden einen Gewinnrückgang verzeichnen. Demnach gibt es weniger Steuergelder für den europäischen Fiskus. - Abgasskandal, Schadenersatzklagen gegen europäische / deutsche Unternehmen wie z.B. VW / Porsche, Deutsche Bank etc. sind auch Faktoren, die wieder zu Gewinnrückgänge bzw. Verluste von Arbeitsplätzen führen. Hier sind demnach Umsatzsteuer und Lohnsteuer betroffen. - Brexit: Ja/Nein/Vielleicht. Ein großer Player in der europäischen Runde könnte ausfallen. Einer weniger der seinen finanziellen Beitrag zum Erhalt der Europäischen Gemeinschaft leistet. Es gibt bestimmt noch weitere Beispiele, die man hier nennen könnte. Fakt ist es auf jeden Fall, dass ein Instrument her muss, dass Europa anscheinend wieder mehr Geld bringen soll. Ich denke auch, dass eine gesetzliche Regelung in Form einer bestimmten Abgabe wirklich Sinn machen würde, ohne dass die großen Plattformen den Versuch unternehmen sollen, Content auf einem zu umständlichen Weg zu filtern oder massenweise Lizenzen zu erwerben. Meine Idee: Für jedes Unternehmen, das Gewinne durch urhebergeschützten Content erwirtschaftet, soll festgestellt werden: - in welchen Ländern der Content tatsächlich entstanden ist und - wie viel Gewinn mit dem Content generiert wurden. (Content, welcher bereits durch Lizenzen mit Verwertungsgesellschaften bezahlt wurde, darf nicht erneut herangezogen werden - hier geht es allein um „freien Content von normalen Personen") Aus dem ermittelten Gewinn muss nun eine gewisse prozentuale Abgabe direkt an den jeweiligen Fiskus eines europäischen Landes gezahlt werden. Im gleichen Zuge muss jedoch nun auf Seiten der europäischen Contentcreator auch etwas passieren. Die jeweiligen europäischen Staaten würden mit meiner bisherigen vorgenannten Idee nun die Gewinner sein, die mit den europäischen urheberrechtlich geschützten Werken einen Vorteil herausziehen. Es findet demnach eine andere Verteilung statt wie bisher. (bisheriger Gewinner: die großen Plattformen / neue Gewinner: anteilweise die großen Plattformen + europäischer Fiskus) Sobald mit europäischen, urheberrechtlich geschützten Werke ein kommerzieller Gewinn auf digitalen Plattformen erzielt wird, muss die Besteuerung beim digitalen Contentcreator anders erfolgen. Denn ohne den digitalen Contentcreator würde ja im Zuge meiner Idee, keine Abgabe durch die großen Plattformen an den Fiskus erfolgen. Hier sollte demnach zusätzlich eine Lösung gefunden werden, dass digitale Contentcreator eine andere Form der Umsatzsteuer zahlen sollten, die demnach geringer ausfallen muss. Letztendlich wäre somit eine tatsächliche Win-win-Situation geschaffen, bei denen Plattformen / europäischer Fiskus / digitaler Contentcreator einen Anteil bekommen. Was haltet ihr davon? 🤔 P.S.: Sorry für den Wall of text. Aber nach all dem Hin und Her wegen Artikel 13, musste das mal wirklich raus. 🤨
Respekt für Frau Trüpel, dass diese sich in einem kritischem Umfeld den Fragen gestellt hat. Ich gehe zwar mit Ihrer Einschätzung nicht konform, respektiere aber zutiefst Ihren Mut sich den Fragen zu stellen. Schade, dass Sie Ihr politische Karriere einstellen!
Nur schade, dass sie auf keine Frage konkret geantwortet hat. Ich hätte mir aus der Diskussionsrunde auch mehr Fragen an sie gewünscht, ZB wie eine Richtlinie, die technisch nicht umsetzbar ist, Rechtssicherheit schaffen soll. Herr Zerlett hat te verstanden, wo eines der vielen technische Probleme ist, Frau Trüpel anscheinend nicht.
Den Respekt hat sie sich allein schon dadurch verdient, dass sie sich in die Höhle des Löwen gewagt hat. Heribert Hirte hatte nicht den Hintern dazu in der Hose.
irgendwie hat mir jemand gefehlt,der Ahnung von solchen Verordnungen hat. So konnte die Grünin immer schön sagen,was sie erreichen wollen. Doch keiner hat ihr widersprochen und mal gesagt,was sie wirklich erreicht. Dass jeder seine Meinung kund tun darf,ist ja an sich eine tolle Sache. Aber nicht,wenn man eingeladen wurde um zu einem bestimmten Punkt was zu sagen.Und wenn die Meinung nix mit dem Punkt zu tun hat,...dann erzähl es halt der Parkuhr.Aber nicht hier. Da kam oft der Moment,wo die Modderatoren einfach mal hätten eingreifen müssen.
@@MrCLohn was soll gefährlich sein,wenn Politiker dabei sind? Schwierig,...das ja. Ich wümschte mir mal eine Diskussionsrunde mit einem Moderator,der seinen Job versteht. Der mal dafür sorgt,dass die gestellte Frage beantwortet wird.Und wenn der Gast nicht will und drum rum schwafelt,dann kriegt er halt das Wort entzogen. Es hat nicht jeder das Recht zu reden. Sondern alle haben das Recht,eine Antwort zu bekommen. Denn nur deshalb hören sie ja zu. Alles andere ist nur gestohlenen Lebenszeit
@@mady383 Naja, gefährlich stimmt in dem Zusammenhang schon. Politiker sind ziemlich redegewandt und haben das Überzeugen mit Worten quasi gelernt. Wenn man so eine Person inmititten von Leuten setzt, die nicht so gut darin sind, kann der Politiker seinen Lösungsweg problemlos an den Mann bringen. Bei Politikern braucht man schon Profis, die sie mit Fakten in die Schranken weisen können.
@@alexandersch4004 auf jeden Fall. Das Problem der Demokratie ist ja,dass Leute wählen,die selber nicht die Fakten kennen. Jetzt hat man die Wahl zwischen den Leuten,die sich auskenne.Und denen,die gut reden können.... Auf die Dauer kommen in der Demokratie so nur Psychopathen an die Macht.
Erst mal beide Daumen hoch, absolut top Runde und Diskussionen, so muss das laufen, gerne mehr, als auch spezifischer. Auch ziemlich alle Kommentare hier drunter sind sachlich, teils sogar informativ. Danke an die Community. Pauschalabgabe kann gut sein, die Fragen als u.a. Forenbetreiber wäre dann aber auch: - Fallen Foren (bzw. meine jeweilige Plattform) darunter, wenn ja, welche und ab wann? - Foren/Plattformen mit, sagen wir, 99% eigenen Inhalten haben dann wieder das Nachsehen und müssen quasi unnötig was abdrücken. (Gibt's natürlich auch genau anders herum, wer und vor allem wie unterscheidet man da objektiv und korrekt?) - Haben Nutzer oder Beitreiber auch irgendwas davon, wenn die Inhalte auf anderen Plattformen geteilt werden? (Von meinem Forum wird z.B. recht viel von/auf anderen Seiten eingefügt...) - Das könnte dazu führen, dass z.B. Werbeanzeigen massiv zunehmen um nicht nur Serverkosten, sondern auch die Pauschalabgaben zu finanzieren, was wieder User kosten könnte, da genervt von den Anzeigen... Wenn Pauschalabgaben geregelt werden, z.B. nach (Werbe)Einnahmen, Klicks, User und Gästezugriffe, müssen wieder "irgendwem" Daten zur Verfügung gestellt werden, was weder Betreiber noch Nutzer erfreuen dürfte, Datenschutz?! Was anderes: Wie schaut das eigentlich mit z.B. Webshops aus, auch hier gibt's Kommentar- oder Bewertungssektionen, bei welchen kopierte/geschützte Inhalte eingefügt werden können?! MfG B. Jobst
Ich fand es durchaus interessant, auch mal kompetente Befürworter der Richtlinie zu hören. Dennoch konnten sie mich nicht überzeugen. Besonders meine Besorgnis um kleine Plattformen und von zu scharf eingestellten Filtern konnte keiner aus dem Weg räumen.
sehr nice! fand es aber ehrlich gesagt ein wenig zu kurz um alles anzusprechen (aber ist ja verständlich) und ich fand die twitter kommentare eher störend, weil sie meistens nicht zum Kontext gepasst haben, wenn auch gut gemeint, trotzdem sehr schöne Sache und cool dass ihr das organisiert habt 💪
frau trüpel redet nur über die intention und den wunsch so als würde dieser durch magie wahr werden. tatsache ist dass der artikel diesen wunsch nicht in eine entsprechende richtlinie umwandelt sondern das ziel verfehlt und mehr schaden als nutzen bringt
Ich finde, das war eine gute Doppelrunde und hat dazu beigetragen, dass auch die TH-camr bzw. die ganze Community als ernstzunehmende Gesprächspartner wahrgenommen werden. Besonders von Rewi war ich überrascht. Der erste Impuls war: "warum dieser Chaot?" Jedoch hat sich mein Bild innerhalb weniger Minuten um 180° gewandelt. Helmut Zerlett in einer der Runden war auch eine Überraschung, ihn habe ich zu letzt vor vielen Jahren in der Harald Schmidt Show gesehen und halte ihn für einen Ausnahmemusiker. Bei ihm hat man gemerkt, dass er in dieser Diskussion die Probleme von Uploadfiltern erkannt hat. Ich denke, dass er die Sache für sich selbst noch überdenkt. Meinen besonderen Respekt will ich dieser Stelle gegenüber Rezo zum Ausdruck bringen. Mir wurde während des Gesprächs irgendwann klar, dass er stottert und ich bewundere ihn dafür, dass er trotz der dadurch aufgetretenen Sprachprobleme durchgezogen hat. Ich schreibe den Kommentar einen Tag nachdem das Video rauskam und MrTrashpack schon über Angriffe gegen Rezo im Netz berichtet hat. Ich finde solche Angriffe ein Unding. Es trägt nicht zur Debatte bei, sondern schadet sogar unserem Standpunkt. Wir müssen in der Debatte zusammen halten und müssen die Menschen, die sich für unsere Sache einsetzen, unterstützen und nicht wegen Belanglosigkeiten niedermachen. Zum Inhalt habe ich nicht mehr viel zu sagen. Es wurde gesagt was gesagt werden musste. Evtl. hätte man HerrNewstime gegen Christian Solmecke austauschen können da HerrNewstime sicher mehr hätte sagen können als es um die Kommunikation im ersten Teil ging und Christian Solmecke ein Konterpart zu Helga Trüpel hätte sein können. Dass sich ein dynamisches Gespräch aber so entwickelt weiß man immer erst hinterher, da ist niemandem ein Vorwurf zu machen. Danke euch allen, dass Ihr euch für unser Internet so hart in die Bresche springt und ich wünsche uns allen viel Erfolg am 26.3. und das Artikel 13 im letzten Moment noch abgewendet wird.
Ich frag mich echt ob sich eigentlich schon einmal einer überlegt hat, was das für einen enormen Energieaufwand bedeuten würde, sämtliche Daten die pro Minute hochgeladen werden, zu filtern ? Dazu muss man kein Wissenschaftler sein um sich auszumalen, was das an Stom fressen wird. Wie vereinbart sich diese Forderung mit dem politischen Umweltschutzgedanken ??
An sich ist das eine sehr gute Diskussion gewesen. Danke dafür. Ich bin trotz allem immer noch für den von Herrn Solmecke vorgeschlagene Verwertungsgesellschaft. Und ja hier müssten die ganz großen dann bezahlen. Außerdem verstehe ich nicht warum es keine Ergänzung für kleine Plattformen geben soll. Z.B. wenn eine Plattform über 20.000€ Gewinn, damit meine ich Reingewinn, macht, muss sich einen gewissen Prozentsatz in die Verwertungsgesellschaft zahlen. Ich halte das für eine Sinnvolle Ergänzung. Uploadfilter sehe ich auch nur sehr schwer umsetzbar. Auch wenn ich nur IT Neuling bin. Wenn man sich nur grob mit Machine Learning beschäftigt sieht man was für Speicherplatz eine kleine KI braucht. Also warum keine Gewinngrenze. Geht doch im nationalen Steuerrecht auch. Höchssteuersatz ab 50.000€ brutto (in Deutschland so, meiner Meinung nach nicht Zeitgemäß, weil hier der Mittelstand und Familien belastet werden aber anderes Thema), dass geht doch auch. Warum geht das im Urheberrecht nicht. Wer im Netz Geld einnimmt muss es doch eh bei der Steuer angeben. Die 20.000€ sind nur Symbolisch. Kann auch weniger sein 🤷🏻♀️.
Genau, Sie haben es gemerkt! Die Google Lobby (auch TH-camr gennant) versuchen gerade ein schädliches Gesetz zu verhindern in dem Sie ihre Zielgruppe beeinflußen und die Eu als böse und TH-cam als Opfer darstellen. Dabei ist jetzt vielleicht eine der besten und letzten Möglichkeiten Konzerne wie Google in die Schranken zu weisen.
Eine wirklich offene und sachlich geführte Gesprächsrunde, obwohl ich 90 Minuten im Nachhinein angesichts des Themas als viel zu kurz empfand. Beide Gesprächsrunden empfand ich als sehr informativ auf beiden Seiten, wobei ich etwas enttäuscht bin, das Herr Solmecke in Runde 2 fehlte, der sicherlich in einigen Punkten Frau Trüpel manches hätter näher bringen. Da tat mir Rezo leid, der da neben Frau Trüpel am meisten sachlich rüberbrachte, zugleich aber vollkommen verständlich, extrem nervös wirkte angesichts des ernsten Themas und seiner Motivation, all seine Argumente anzubringen. FRau Trüpel präsentierte sich keineswegs unfreundlich, durchaus aber verbissen hinsichtlich der Lizenzen, die sie im Grunde letzlich doch über ALLES stellte, also auch worum es uns geht. Dieser Linie blieb Sie treu, zwar ging Sie auf Vieles ein, schwächte Befürchtingen ab, ohne aber so richtig auf die technischen Möglichkeiten einzugehen. Sie diskutierte zwar darüber, das und wie etwas möglich ist, DERZEIT bleibt aber Fakt, dass wir von riesigen Datenmenken reden und der Zeitfaktor eine nicht unerhebliche Sache ist. Ich finde das Gespräch war super, aber ganz ehrlich, sehe ich unsere Sorgen nach wie vor berechtigt. Etwas was SEIN KANN,....muß eben letztlich nicht so sein. Man kann nach Durchsetzung von Artikel 13 landesspeziefisch noch das ein oder Andere anpassen, wird gesagt....aber wer garantiert, das dies auch passiert ? So bleibt es derzeit ungewiss.....und auf Versprechungen von Politikern sind wir bereits zu oft reingefallen. Das ist kein Bashing, sondern schlicht die Wahrheit. Einen Gast empfand ich (obwohl ich Ihn total symphatisch finde) allerdings als überflüssig. Helmut Zerlett,... man merkte deutlich, dass er zwar den Sinn von Artikel 13 als Komponist und Künstler verstand, aber nicht WIRKLICH etwas über die Sorgen der Internetgemeinde wußte....er wurde da als Künster PRO Artikel 13 einfach reingeworfen und war eigentlich MEHR der stille Beobachter, der hier und da Frau Trüpel (verständlicherweise) beipflichtete. Allerdings schön zu sehen, dass er durchaus wissbegierig war, was Rezo dazu verhalf manche Mechanismen tiefer zu erläutern. Schade in Gesprächsrunde 2 war für mich allerdings, dass man Herrn Newstime etwas den Motivation sich viel mehr einzubringen nahm. Dadurch das man ein wenig die Parolen als zu überzogen darstellte, traf dies natürlich auch Ihn, der sowohl in Videos, als auch auf den Demos, diese postolierte. Ich gebe zu bedenken, es lag nicht an Bots oder einem Mob, das man sich gezwungen fühlte solche Parolen zu SUCHEN, um gehört zu werden. Man wehrt sich gegen DIE, die einen zu schädigen scheinen.....ist das unnormal ? wer keine klare Stellung bezieht, nicht zu einem friedlichen Austausch bereit ist, darf sich nicht über solche Parolen wundern. Erst jetzt, kurz vor der endgültigen Abstimmung über die Uhrheberrechtsreform geht man von Pro Artikel 13 Seite auf die Gegenseite ein. Das ist GUT, und ich bedanke mich für den Mut jedes Befürworters sich der Gegenseite zu stellen. Auf der Gegenseite frage ich mich, was dies für uns, was dies für den 23.03 bedeutet ? Ein klein wenig habe ich das Gefühl, das auch dieses Entgegenkommen u.a. für weniger Lautstärke auf der Straße sorgen soll.
Ich fande die Idee solche einer Diskussionsrunde so super und was passiert? Die Artikel13 Gegner haben so viele ihrer Argumente einfach nicht angesprochen und die Politikerin der Grünen hat euch einfach rasiert.. Schade..
@@goexplore1234 natürlich hat sie das nicht und das ist ja der Punkt! Sie ist typisch Politiker ausgewichen und man hat es ihr durchgehen lassen! Man hätte da direkt angreifen müssen und sie zu einer Rechtfertigung zwingen!
Ich fand die erste Runde wesentlich besser. In der zweiten wurde viel ins Wort gefallen und über eigene Leistungen geprahlt statt sachlich und beim Thema zu bleiben - verschwendete Zeit :/
Nette Runde. Hätte mir leider mehr Gesprächszeit gewünscht, vor allem von Hr. Solmecke und Rezo. Einzelne Argumente wurden aufgrund von Zeitmangel leider nur oberflächlich angekratzt. Trotzdem echt ne geile Sache das ihr euch hingesetzt habt und über dieses Thema redet. Hoffentlich bekommt ihr bald nochmal eine Chance dazu!
Bezüglich Frau Trüpel: Erstens möchte ich Sie dafür loben, dass Sie sich dieser Diskussionsrunde gestellt und dabei sehr sachlich argumentiert haben. Zweitens möchte ich Ihre Argumente größtenteils auch unterstützen, vor Allem im Bezug darauf, dass größere Plattformen wie Google stärker reguliert werden sollen und mehr bezahlen sollen. Drittens möchte ich allerdings auch darauf verweisen, dass ein äußerst wichtiger Punkt außer Acht gelassen wurde. Gemäß Artikel 13 werden kleine Plattformen bereits dann nicht mehr „verschont“, wenn diese älter als 3 Jahre sind. Und es sind genau solche Plattformen, die durch Artikel 13 am meisten geschädigt werden, allein schon aufgrund der rechtlichen Unsicherheit. Für Mich ist dieser Aspekt von Artikel 13 ein nicht vertretbarer Kollateralschaden, welcher sich jedoch z.B. mit dem Vorschlag der Pauschalabgabe ANSTATT Filtersoftware einfach beheben lassen würde.
ich wusste gar nicht das rezo ein sprachproblem hat ... aber erstaunlich wie er das in seinen videos hin bekommt das man nichts davon merkt und nebenbei ist er ein sehr intelligenter mann. hut ab vor den ehrenmann und wünsche ihm weiter viel erfolg und das er weiter macht ;)
Leider wurden meiner Meinung nach die gleichen Fehler begangen wie in den Talkshows im TV. Man hat versucht zu viele Dinge in einer zu kurzen Sendezeit unterzubringen. Dazu dann noch Gäste, die offensichtlich gar nicht wussten worum es da eigentlich geht (Zerlett). 2 Pro, 2 Contra - Gäste wären besser gewesen. Dazu dann einen Punkt aus dem Ganzen raussuchen und darüber diskutieren. Die Meisten interessiert doch eher was der kleine, Hobby-Uploader oder Forenbetreiber zu befürchten hat und wie man verhindern will, dass diese sich den Spaß am Ende nicht leisten können.. Am Ende haben sich alle von der Politikerin den Wind aus den Segeln nehmen lassen. Es muss dann dort jemand sitzen, der rhetorisch Paroli geben kann.
Sehr gute Diskussion. Hat mir sehr gefallen. Eineinhalb Stunden sind natürlich wenig Zeit für das Thema, aber so weit bin ich ganz zufrieden. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das Helmut Zerlett etwas wenig dran gekommen ist. Mich persönlich stört an den Gesetzen, das dem Gesetzgeber so eine Art Zensurmaschinerie zur Verfügung gestellt wird. So einen Filter kann man ja im Notfall noch erweitern, das er noch andere Dinge Filtert. Extrmistisches Gedankengut, egal ob rechts oder links, andere Meinungen zu LGBTQ oder alternativer Medizin etc. So ein Filter wird die Freie Meinungsäußerung empfindlich stören können, wenn er nicht ausreichend reguliert wird. Und da die Regulierung vom Staatsorgan ausgeht, kann sich der Filter je nach Regierung in die eine oder andere Richtung bewegen. Automatische Filterung funktioniert nach meiner Erfahrung nicht sonderlich gut. Ich habe selber ein Spiele Video hochgeladen, worauf eine Medienfirma ihre Rechte angemeldet hatte. Es ging um die Musik im Spiel. Im gesamten Video gibt es zwei (2) Musikstücke. Intro und Outro, die ich auch noch selber erstellt habe. An der angemerkten Stelle, war nicht einmal Musik zu hören, sondern nur Waffengeräusche (nachladen, schießen etc.). Etwas vom Thema ab: Wir leben in einer recht freien rechtsstaatlichen Demokratie. Jeder kann sagen, was er denkt, soweit er sich bestimmten Regeln unterwirft (keine Volksverhetzung etc.) Wir sollten dankbar sein, das es so etwas wie die AFD geben DARF. Das sie wieder verschwindet, darum müssen wir uns kümmern. Und nicht durch Filter, sonder durch Aufklärung und Diskussionen. Mit einem Filter kann man die Meinungen dazu stark in die eine oder andere Richtung leiten. Daher halte ich es für kritisch, jemanden ein solch mächtiges Instrument in die Hände zu geben. Mir ist bewusst, das dieses Instrument derzeitig noch nicht dazu in der Lage ist. Aber ist er erst Mal am laufen, kann man ihn auch mit zusätzlichen Einstellungen füttern.
2x den selben jungen Mann als zwei verschiedene Personen vorgestellt... Mein Toaster kann Brot warm machen, da sollte es für ihn ein leichtes sein die Betriebskantine bei VW in Wolfburg zu schmeißen (GEMA Logik).
War ein wirklich guter Stream. Schade nur, dass Christian, in meinen Augen recht wenig geredet hat. Der Stream hätte wohl auch 5h gehen können und es wäre immer noch Material zum reden dagewesen. Das mit den Kommentaren/Tweets, hat mir nicht so gut gefallen, weil sie nicht immer direkt zum Thema gepasst haben und dazu geführt haben, dass Gespräche unterbrochen wurden, obwohl noch wichtige Punkte zum ansprechen dagewesen wären. Ansonsten, bedanke ich mich für die Aktion. Ich konnte ihn leider nicht live sehen und habe das erst jetzt nachgeholt. Zum Bilden, ist es aber nie zu spät. :)
Das war doch mal eine Diskussion, vielen Dank dafür, war sehr interessant 👍 Respekt auch an Helga, die sich als befürwortende Abgeordnete der ganzen (berechtigten) Kritik gestellt hat.
Vor allem in der zweiten Hälfte wäre es schön gewesen, wenn man dem Gegenüber mindestens seinen Satz beenden lässt. War ja zum Schluss schrecklich, da galt wer am lautesten spricht gewinnt -.-
@28:30 danke rewi, dass du das angesrochen hast! und das die politiker und nicht ernst nehmenist definitiv auch ein großer faktor für so viel wiederstand gegen die derzeitige politische lage in der eu
Ich fande den Talk viel zu kurz es wurden viele Themen zwar angesprochen aber keins wirklich im Detail.. Ich hätte es besser gefunden wenn es wenige Themen gibt aber diese im Detail angesprochen worden wären.
Vl funktioniert ja folgendes Beispiel von mir, jede Kamera, ob foto oder video, sollte einen Code für den Benutzer bekommen, der nicht Manipulierbar ist, gepaart mit den Ausweisdaten, wird ein einmaliger Code für jede Person ausgegeben, der mit jeweiliger eigener Kamera erzeugt wird, was ich sagen möchte ein Kameracode vom Hersteller wird mit Personengebundenen Daten verbunden.Somit ist schon mal geregelt wem das hochgeladene Material gehört, diese Nummern werden vom Urheber so eingestellt das das Material verwendet werden darf oder nicht.Zb nutzt ein TH-camr Material von einem Urheber der dies mit "nicht nutzbar" markierte und gibt dessen nummer ein, und es wird nicht bearbeitbar und für nicht hochladbar gekennzeichnet...andersrum würde eine nummer von einem urheber der seine nummer sprich material als benutzbar, bearbeitbar und hochladebar kennzeichnet kein problem für den mitnutzer sein.Meine Idee...
Vielleicht habe ich da jetzt auch einen Denkfehler, aber es wurde von dem Herrn von der Gema als auch von Solmecke gesagt, dass zB TH-cam nur das filtern müsse, was von Rechteinhabern in den Filtern hinterlegt werden würde. Aber ist das nicht ein Trugschluss? Die Richtlinie sieht doch vor, dass Plattformen unmittelbar haftbar würden, sobald sich irgendein Video mit urheberrechtlich geschütztem Material auf selbiger befindet. Das heißt ohne einen Filter, der wirklich ALLE Werke dieser Erde enthält und perfekt funktioniert, wäre doch TH-cam trotzdem ständig dem Risiko ausgesetzt, dass Videos Rechte von Urhebern verletzen, die nicht im Filter enthalten sind. Sehe ich das jetzt falsch oder wurde dieser Aspekt übersehen?
@anony ms Ja, das ist klar. Aber werden die Plattformen dann von der Haftung wieder befreit, wenn sie bestmögliche Anstrengungen unternehmen? Und wie wird das überhaupt definiert? Reicht es dann sich an die Verwertungsgesellschaften zu wenden und dann haften die nicht mehr für Werke von Urhebern, die nicht bei Verwertungsgesellschaften sind? Und woher weiß der User das, wenn er Sachen hochlädt, ob jetzt die Plattform dafür haftet oder er selber. Sollte ja einer der Vorteile sein für den User. Das erscheint mir einfach alles an vielen Stellen nicht zu Ende gedacht.
Das das auf einmal von Frau Trüpel als bahnbrechender Konsens verkauft wird, ist schon ne echte Frechheit und so typisch für diese Diskussion. Man fühlt sich als Kritiker so gar nicht ernst genommen, weil die Befürworter anscheinend das Problem nicht begreifen und oftmals nur mit Floskeln abtun. Gut dass da Newsi und Rezo eingeschritten sind und das so nicht stehen lassen haben.
Die wichtigste Änderung im Vergleich zum bisherigen Vorschlag ist ein neuer Absatz in Artikel 13, der enge Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Pflicht zur Vorab-Filterung definiert. Demnach wären (neben nicht-kommerziellen Angeboten) nur jene kommerziellen Anbieter davon ausgenommen, einen Upload geschützter Inhalte von vornherein zu verhindern, die -weniger als drei Jahre auf dem europäischen Markt aktiv sind, - weniger als zehn Millionen Euro Jahresumsatz erzielen -und weniger als fünf Millionen monatlich aktive Nutzer haben. Die Frage die ich mir stelle ist ob einer dieser Stichpunkte bereits reicht um keinen Filter Finanzieren zu müssen oder ob man alle 3 Kriterien erreichen muss.
wahrscheinlich die Tatsache das es sehr schwer gewesen sein wird überhaupt Befürworter der Richtlinie zu finden die auch noch bereit sind, sich einer öffentlichen Diskussion zu stellen. Man hätte das ganze Problem nicht wenn Artikel 13 aus so einer Diskussion heraus entstanden wäre, dann hätte man zumindest plausible und Vernüftige Gegenargumente zu solchen Fragen wie: "Welche Platformen sind denn nun überhaupt betroffen" Aktuell ist das ja schwammig genug das gilt: "nahezu jede, bis ein Gericht was anderes entscheidet"
Worüber sich nur Wenige gedanken gemacht haben, sind ja wohl die Kosten... Was soll den bitte dieser Filter den Steuerzahler kosten? Wie viele Mio. oder Mrd. an € sollen es den werden z.b für die Entwicklung und die Infrastruktur, die dafür geschafen / Ausgebaut werden muss? Und was kostet das Jährlich an Strom? All dieser aufwand und Geld rauswurf nur für einen Filter; damit ein paar Menschen etwas besser für Ihre Creativen Leistungen bezahlt werden? Das Geld wäre woanders in der EU besser Investiert....
Wirklich sehr interessante Diskussion. Auf jeden Fall sehenswert. Auch wenn es laut Titel natürlich um Artikel 13 gehen sollte, hätte mich ja doch brennend Helga Trüpels Ansicht als deutsche EU-Politikerin zu Artikel 12 interessiert. Denn dieser hat ja zumindest das Potenzial, dass den (kleinen) Kreativen, auf die es ihr besonders ankommt, wie sie sagte, wieder Geld weggenommen wird. Das wurde ja hier auf dem Kanal gut in dem Video zu Artikel 12 erläutert. Auch wenn es mich selbst nicht betrifft, hätte es mich rein aus Prinzip interessiert, ob dieser Artikel aus ihrer Sicht für Deutschland bedeuten könnte, dass die bestehende Situation bzgl. der Verteilung des Geldes aus z.B. der Leermedienabgabe sozusagen auf den Zeitpunkt x zurückgesetzt werden könnte, wo nicht nur die Urheber, sondern auch die Verlage (nicht nur mit Zustimmung des Urhebers) einen Anteil daran bekommenn haben.
Es war schade, dass Christian nur in der 1. Runde war. In der 2. Runde war die grüne Tante nicht nur schlecht, sondern hatte meiner Meinung nach auch viel zu viel Redezeit. ;-(
Hallo, ich bin Politisch nicht so drin in dem Thema, doch das was ich verstanden habe reicht um nein Danke für Artikel 13 zu Sagen! ;) Mich würde interessieren ob solche Plattformen wie Fast2play, also wo mit key und so gehandelt werden sowie bilderplattformen ob die alle davon betroffen wären? Danke im voraus und ihr leistet hervorragende Arbeit WBS! Ich freue mich auf den Stream
Ich war schon immer der Meinung: "Willst du frei oder sicher sein?" und Künstler neigen einfach zur Freiheit. Ergo ist das blocken von Kunst unter das verwarnen oder gar verklagen zu stellen. Last die Verantwortung doch bei denjenigen welche sie haben/haben sollten und kümmert euch mehr darum das diese Konsequent das Gesetz beachten müssen.
Die sollten sich wieder auf das wesentliche konzentrieren. Überall mischt sie sich ein, obwohl sie nicht vom Volk gewählt wurde. Denen gehören sich einige Rechte entzogen. EU als Wirtschaftsunion ja, aber nicht als ein Konstrukt, dass mir vorschreibt welche Pommes ich essen darf.
Internetnutzungsgebühr wird ohnehin Pflicht, die Leute müssen sensibilisiert werden das Content etwas kostet und das nichts auf der Welt kostenlos ist. Und wenn der Nutzer Werbung sperrt, muss er eben zahlen. Das wissen aber nur die, die so wie ich tausende EUR im Monat für Server ausgeben und deren Geschäftsmodell auf Werbung basiert. Wenn Werbung weiterhin blockiert wird, dann ist das freie Internet wirklich in Gefahr außer der User zahlt!
@@koloblicin Das ist natürlich eine sehr gute Frage. Von den etablierten inkl. AfD wirste da nichts erwarten können. Vielleicht eine Kleinpartei? Ich mache es mal anders. Ich erkläre dir wo die wahren Umweltprobleme in Deutschland liegen, denn die, werden gar nicht angesprochen. Mit den Informationen kannst du dann auf Parteisuche gehen, und mir sagen wenn du eine findest. Anfangen können wir bei den Gewässern. Deutschlands Gewässer sind in einem Katastrophalen Zustand, und zwar bis zu 80% davon. In vielen Gewässern sind sogar Phosphat- und Schwefelanteile gefunden worden, und zwar in großen Mengen. Folge sind Absterben und Vergiftungen vieler Fische und Wasserpflanzen, sowie anderen im Wasser angesiedelten Tiere und Mikroorganismen. Ursachen hierfür sind vor allem vollkommen überlasteter Schiffsverkehr auf Deutschlands größten Flüßen. Der Rhein ist beispielsweise nichts weiteres als eine stinkende braune Gülle. Vor einigen Jahren hatte man versucht bereits ausgestorbene Fischarten im Rhein neu anzusiedeln, und die sind alle eingegangen, oder in die Nebenflüße geflüchtet. Hier kräht kein Hahn nach, nicht mal bei den Grünen. Eine sehr gute Lösung alleine schon wäre aber mal ein paar Milliarden in die Hand zu nehmen, und nicht in korrupte Banker pumpen, sondern Bundesweit einen Massiven modernen Ausbau von Gleisen für ausschließlich den Güterverkehr zu machen. Dies würde sämtliche Gewässer erheblich entlasten. Im Grünen Program? Fehlanzeige. Unser Grundwasser ist verpestet wie Sau. Zur Folge hat dies, dass sich das im Boden immer weiter ausbreitet, und Bundesweit so gut wie in allen Seen angekommen ist, und auch die Pflanzenwelt anfängt vergiftet zu wachsen. Folgen im Wasser, siehe oben, und durch die vergifteten Pflanzen haben wir sämtliche Insektenarten die vom Aussterben bedroht sind, am bekanntesten das Bienensterben. Wieso? Weil die Biene denkt sie bringt in ihr Stamm ein wenig Nektar, aber nicht wusste das sie Pestizideanteile auch dabei hat, und rottet ihren ganzen Stamm damit aus, denn bei insekten reichen schon kleine Anteile davon um sie tödlich zu vergiften. Einer der größten Pestizide hierfür ist u.a. Glyphosat, wo die EU noch darür gestimmt hat. Auch hier, in keiner Partei was zu sehen oder hören. Im übrigen, der Ackerbau ist in vielen Bereichen auch schon unbrauchbar vergiftet worden. Windkrafträder. Ja die finden die Grünen toll und toller. Schonmal neben so einem Teil gestanden? Nicht an wenigen ist ein ganzes Massaker an Vögeln unten zu finden, die durch die Turbine qualvoll und lebendig geschreddert wurden. Mittlerweile fangen da erste Stimmen bei Organisationen und Betreibern laut zu werden. In der Politik und Parteien wird da geschwiegen, und noch gefeiert. Solarengergie. Eine tolle Sache. In den 2000ern wurden Hausbauer und Besitzer vom Staat sogar finanziell unterstützt um diese Dinger sich aufzulegen. Doch irgendwann ging den Strombetreibern die Kundschaft weg, und es wurde aufgehört gefördert zu werden. Problem bei Solarzellen, sie sind verdammt teuer, was es dann nicht mehr rentabel macht diese aufzubauen. Deshalb haben meistens Neubauten aus den 2000ern diese auf dem Dach, aber kaum heutige. Von der Politik kein Bedarf dies wieder zu fördern, auch nicht bei den Grünen. Dabei sind die Dinger die Lösung schlecht hin. Regenwaldprodukte. Die Abholzung des Regenwaldes ist eines aller größten Hauptfaktoren im Klimawandel. Wir reden doch immer Groß von Klimawandel, wieso werden dann nicht alle Regenwaldprodukte verboten und sanktioniert? Tropisches Holz bekommst du an jeder Ecke, sogar im Baumarkt. Da hat noch nie ein Politiker nach geschrien, auch nicht bei den Grünen. Dabei wäre eine Klimawende nicht machbar, ohne das man die Regenwaldprodukte sanktioniert. Da kräht kein Hahn nach. Skandaliert werden Dieselfahrzeuge, die im Gesamtaustoß auf dieser Welt einen Furz ausmachen. Die Atmosphäre regeniert sich schneller von den Dieselabgasen, als sie Schaden anrichten können. Die wahren Großausstoßer sind die unzähligen Luxusliner, und die ganzen Industrien, vor allem in Asien und USA, die jedes Maß sprengen. Da kräht kein Hahn nach, auch nicht bei den Grünen. Die konnten mit ihren Dieselverbot nicht genug kriegen. Und Elektroautos die sich ja mehren sollen, beziehen Ihren Strom aus der Steckdose. Wo kommt der her? Ach ja, Braunkohlekraftwerke und/oder AKW. BKE fordern, aber BKE Unternehmen gleichzeitig mehr Kundschaft zuspielen. Perfekt. Auch hier, um die Energie zu erzeugen die dein Elektroauto verbraucht, brauchste eine Dieselmenge von ganz Hamburg für mehrere Wochen. Sauber, ne? Wenn du eine Partei findest die das anspricht, intern im Programm wie extern, sag mir bescheid. Ich bin der Erste Wähler.
Wunderbar. Freundlich und nett gaben sich die Artikel 13 Freunde. So kann man angenehme Gefühle beim Zuschauer wecken und der verbindet diesen Artikel 13 dann mit positiven Emotionen. So kann man scheinbar jeden Mist durchhauen.
Es ging mir zu viel um Dinge wo sich eh alle einig waren. Ich finde wichtiger: Wann ist ein Unternehmen so groß das es alles lizensieren muss. Was müssen kleinere Websites mit User content machen. Und wie könnte eine Lösung für alle konkret aussehen, welche Studien gibt es überhaupt für die Notwendigkeit von filtern oder pauschal Lizenzen. Ich wünschte man hätte auch pro und kontra Parteien mal auf alle Argumente abgeklopft und nicht nur durch community Kommentare die Diskussion gestört. Und rezo soll sich nächste mal mehr ein Kopf machen was er in einer Show sagen will. Ok vllt ist das neu für ihn.
War bis gerade noch mit Rewi, Rezo und Newsi einen Absacker trinken, daher hier nur kurz ein Feedback meinerseits : bei 40 min Talk haben 4 Gäste im Schnitt 10 min Redeanteil. Da kann man natürlich nur einen Bruchteil dessen rüberbringen, was man gerne noch alles gesagt hätte . Insgesamt bin ich froh, dass wir zeigen konnten, dass eine sachliche Diskussion überhaupt in dieser festgefahrenen Debatte noch möglich ist. Dass wir in dem Talk nicht auf einen Nenner kommen würden, war ja klar. Tobias Holzmüller von der GEMA fand ich erstaunlich verständnisvoll bzgl der Sorgen der Kritiker. Am kommenden Freitag - dem Tag vor der Demo - sind er und ich alleine bei der WELT in einem ca. einstündigen Zwei-Personen Podcast. Dann werden noch tiefer , noch mehr Argumente ausgetauscht . Wann und wo ihr den Podcast hören könnt, lasse ich euch noch wissen. Jetzt geht es für mich erst mal ab ins Bett. Gute Nacht!😘🌙😴
ich verstehe diese ganze diskussion nicht wirklich, warum sagt dieser dame keiner, das es soooo sinnlos ist, ihre ganze argumentation....wo lebt die...noch nie was von VPN gehört? warum sagt ihr das keiner, die können filtern was und wie sie wollen, VPN mit "ausgang" USA und ich guck mir alles an, denn da greift der filter nicht, da gar nicht vorhanden...so. einfach. und wenn TH-cam das zu "blöd" wird, dann machen die ihre plattform halt für uns paar nasen zu...hab ich letztens schon mal erwähnt USA 384 mio. China 1400mio....indien etwa auch....was kratzt da youtube D..? geoblocking juchu und "ferdich", wird doch schon gemacht, versuch mal ESPN, CNBC hier zu gucken, geht nur mit einem VPN ....das kann YT auch, wenn die keinen bock mehr auf unser affentheater haben....
Ich hätte sie so gerne gegen Trüpel gesehen...
Ein Anwalt durch und durch. Herrlich!
Sich verständnisvoll zeigen ist förderlich wenn man sein Interessen durchbringen will, vorher verständnisvoll nützt einem nachher nichts
Ich habe schon mal das Problem, dass kein Informatiker dabei war, der klarstellen könnte, wie weit die heutigen Möglichkeiten der IT gehen.
Der Typ von der GEMA war ziemlich kompetent. Hätte ich nicht erwartet
Ausnahmen bestätigen die Regel
😂😂😂
Habe mir irgendwie mehr erhofft. Christian kam gar nicht richtig rein und konnte die wirklich kritischen Fragen nicht stellen. Schade! Das Grundproblem ist bei den meisten befürwortern nach wie vor nicht klar geworden... Rezo wurde mit seinem Beispiel ja einfach abgewiesen mit „steht drin dass Du nicht betroffen bist“.
Stimme dir voll und ganz zu. Ich war ein wenig entsetzt. Für mich gab es bei den Runden nie einen roten Faden. Vielmehr hat es sich angefühlt, als wird schnell, schnell alles kurz angesprochen ohne ins Detail zu gehen. So empfand ich die Twitterkommentare eher als Störfaktor. Einige haben überhaupt nicht gepasst oder waren sehr mau...
Hätte mich gefreut, wenn es tiefer ins Detail gegangen wäre, wenn man auf die einzelnen Szenarien eingeangen wäre. Man hätte ja gut das Beispiel Christians Bilderdatenbank nehmen können.
Für mich klang es sehr oft nach. "Der Grundgedanke dahinter ist es die Urheber bzw Rechteinhaber zu schützen und ihnen Geld für ihre Arbeit zukommen zu lassen". Das ist mir auch klar, wenn ich den Artikel durchlese, aber was ist mit den Filtern? Auf mich wirkt es, als wäre das einfach nur ein Druckmittel, damit es zu den Deals kommt. Wie die funktionieren sollen, wie gut sie sein müssen, was für Strafen es gibt, wenn die Filter fehlschlafen,... sind ja eigentlich die entscheidenden Fragen
Ich dachte auch es würde zu einer richtige Debatte kommen, bei dem gesamten Hype der aufgebaut wurde.
Hätte mit mindestens 2-3 Stunden Diskussion gerechnet, aber man hatte scheinbar noch was wichtigeres vor...
Eher ernüchterndes Event.
Wie angesprochen hätte sowas schon viel früher stattfinden sollen. Außerdem mit weiteren Diskussionen zu konkreteren Punkten. Prinzipiell fand ich es auch mal gut, dass Befürworter zur Sprache kamen, die sich sicher intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben und zumindest in Teilbereichen Experten sind. Für mich hakt's bei Artikel 13 an einigen Punkten. Wie kann man einen Upload-Filter verlangen, der nach Expertenmeinung in absehbarer Zeit nicht wie gefordert umsetzbar ist? Wie kann man eine Richtlinie, die so viele Menschen betrifft (u.a. zehntausende Plattformbetreiber) so schwammig formulieren, dass sich selbst Experten nicht einig sind, wer und was gemeint ist. Wenn ich als kleiner Plattform-Betreiber mit "user generated content" nicht betroffen bin, dann schreibt das doch verdammt noch mal da rein! Es geht hier nicht darum, ob ich ein kleines Schlupfloch ausnutzen darf oder nicht. Sondern ob ich zusperren soll oder nicht (oder zumindest spätestens dann, wenn es zur ersten Abmahnung mit Gerichtsverhandlung mit Anwälten und Gutachtern kommt). Als Einzelunternehmer hängt man dann noch mit dem Privatvermögen drinnen. Interessant finde ich auch, dass die Befürworter es oft so verkaufen, dass dann die User aus dem Schneider sind und sich die Plattformbetreiber um alles kümmern müssen. Aber wenn die meisten Plattformen von Artikel 13 angeblich gar nicht betroffen sind, dann stimmt doch das gar nicht. Persönlich finde ich es auch den falschen Ansatz: Einem mündigen Bürger im Netz sollte schon bewusst sein, dass man geistiges Eigentum nicht einfach so klauen darf. Und wenn jemand etwas neues schafft, so soll dem doch zugemutet werden, dass er sich informiert, was er denn darf oder nicht (z.B. Memes erstellen, Zitate, Musik in Videos, ...)
덥다 Und warum schreibt man das da nicht rein? Wenn es mir darum geht, kann man das doch mit einem einzigen Satz klar definieren. Mit welchem Grund lässt man das also offen? Das eine Land macht es dann so, das nächste wieder anders.
Ja, irgendwie ist das nicht so richtig in die Gänge gekommen. Vor allem eine Frau Trüpel, die den Anderen wertvolle Zeit geklaut hatte mit ihrer ständigen Abschweiferei und Nichtssagerei. Die hätte von den Moderatoren viel öfter aufgefordert werden sollen sich kürzer zu fassen und direkter auf den Punkt zu kommen, anstatt ständig dieses nichtssagende Politikergeschwafel von sich zu geben.
Der Christian Solmecke wäre in der 2ten Runde auch nochmal gut gewesen, da er sich mMn mit dem Thema am meisten im Detail beschäftigt hat und in der 2ten Runde leider auch gar kein Jurist dabei war.
Insgesamt fand ich es schade. Wenn man sich das Video von Solmecke und Rezo vom Vortag anschaut, die beleuchten dort in einer Stunde 5mal mehr mit guten Begründungen/Argumenten/Details, als hier in 2 Stunden zusammen kam.
Aber, die zwei Moderatoren vom Wohnzimmer sollen das nicht als Gemecker, sondern als kontriktive Kritik sehen, denn eine solche Runde mit so einem Thema geschickt und rund zu moderieren ist sicher nicht ganz einfach.
ich hab das gefühl, dass Christian Solmecke besser in runde zwei gepasst hätte weil er viele der genannten argumente auch in seinen videos schon erwähnt und behandelt hat. Kann man zwar vorher nicht wissen aber ich hätte ihn gerne mit dem EINZIGEN politiker zusammen in einer gruppe erlebt
Außerdem hätte es echt gepasst Artikel 13 (und wenn nötig auch alle anderen artikel) griffbereit zu haben, also dass man auf dem original gucken kann was drinne steht und nicht die diskussion entsteht was da nun drinne steht und was nicht (siehe rezo und Trüpel)
Als Experte hätte er in beide runden gehört, dafür hätte man dann noch in runde eins wen anders gesetzt. Aber Runde zwei hat ja mit Rezo auch gut gerockt.
Ich hätte generell eine Große runde gemacht, als 2 kleine. Das wäre sicher auch interessant gewesen
Da in Runde 1 die Pro Seite für Artikel 13 stärker vertreten war, hat es durchaus gepasst, dass Solmecke in Runde 1 seinen Platz gefunden hat.
@@Jankru schon nur glaub ich dass rezo viel aus einem vorherigen video, was er zusammen mit christian gemacht hat, sich rausgenommen hat. was ja nich schlimm is nur wäre es gut auch die quelle vieler argumente als bekräftigung noch dabei zu haben
@@EmilBoskop Dies hätte ich mir auch gewünscht, unter Erwachsenen sollte es möglich sein auch größere Gruppen zu bilden. Wobei man hier bei 8 Gästen noch nicht von einer großen Gruppe sprechen kann. Außerdem fand ich die Zeit auch viel zu knapp bemessen.
Man hätte am Ende nochmal Herrn Solmecke und Frau Trüpel allein diskutieren lassen sollen.
crizzl so sieht’s aus... hab eigentlich nur eingeschaltet um die beiden zu sehen. Und dann sitzen sie in unterschiedlichen Runden
@@goexplore1234 Hier auch
@crizzl Gute Idee, das sollten der Herr Solmecke und die Frau Trüpel am Besten noch kurzfristig nachholen!
Rezo gehört auch in die Diskussion
"es wird keine Uploadfilter geben" CDU 2019 .. "niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" SED 1961
19 -> 61 ist den kopfgestellt das selbe! ein zufall? ich denke nicht! ;)
@@PandaXStorm die Geschichte dreht sich im Kreis 🤣
@Brian Griffin Eben, wo keine Mauer möglich war gab es Todesstreifen, Minenfelder und Selbstschussanlagen. :)
Es handelt sich nicht um eine Mauer.. Sondern um eine Raumbregrenzungsanlage! Mit den Maßen 3,6Meter, mal 1,20Meter, mal 155.000.
Da hab ich genau das passende Bild zu imgur.com/a/12kvOsv
Ich fand die Tweets eher störend wenn ich ehrlich bin. Den Komponisten Heern Zerlett empfand ich auch eher unpassend. Ich hatte den Eindruck, wie wenn ich meinen Opa meinen Lieblingsfilm versuche zu erklären, immer schön Nicken und versuchen so zu tun als würde er wirklich mit den Informationen was anfangen können. Bei Frau Trüpel hatte ich eh keine Erwartungen und wurde auch nicht enttäuscht. Sie hat sich Dinge dazu gedichtet und konnte mal wieder keine richtigen Argumente einbringen. Tatsächlich fand ich den Herrn Holzmüller noch am "offensten" und verständnisvollsten von den Befürwortern. Sollte so etwas noch mal zustande kommen, würde ich mir eine längere Diskussionsrunde wünschen. Im Großen und Ganzen finde ich die Diskussionsrunde aber ganz gut gelungen :)
Ich denke, dass Herr Zerlett, der teilweise wirkte, als wäre er aus allen Wolken gefallen, eigentlich sehr gut in das Gesamtbild gepasst hat. Ich vermute, dass einige/viele Kreative, die Artikel 13 unterstützen, nur die einseitigen Argumenten und hehren Ziele (= was Frau Trüpel von sich gelassen hat) von Seiten der Politik und Content-Lobby kennen. Einfach weil sie keine Urheberrechtsexperten sind und sich nicht tiefer darüber informiert haben. Über die technische Nicht-Umsetzbarkeit bzw. die extrem schwammige Formulierung wissen sie so vielleicht gar nicht Bescheid?
Solmecke der kompetenteste in der Runde mit einer sehr guten Analyse!
Darknes211 und zu wenig Redezeit!
@@zeero7cool standard
Er geht halt auch verbal direkt fully-Anwalt-Modus 😂
Der Mann von der Gema war auch sehr Seriös und ist gut auf Kritik eingegangen
@@legolars5122 richtig so.
Ich bin Software-Entwickler und erstelle gerade eine Windows-Applikation (PureDesktop *hust*), in welcher die Nutzer ihren erstellten Content teilen können und den Content anderer verwenden dürfen. Und das teilen des Contents spiet eine große Rolle bei meiner Software. Mein Gewerbe ist erst seit einem halben Jahr angemeldet, allerdings wird mich dieses Gesetzt vermutlich jetzt schon das Genick brechen. Ich weiß, drei Jahre Schonfrist.. Aber als ob man sich dann schon einen Filter leisten kann (vor allem, da die Preise anfangs unglaublich teuer sein werden - Angebot und Nachfrage eben). DSGVO war auch schon ein teurer Spaß und nun das. Und dann auch noch bald den Terror-Filter.. Ich bin eine 1 Mann Firma, ich muss mich schon um Buchhaltung, Steuern, Server, Entwicklung, Marketing, usw kümmern. Wie soll man nun auch noch sowas bewerkstelligen. Da muss man mittlerweile als kleine Firma echt Angst haben. Am Samstag bin ich bei der Demo in Stuttgart dabei, nicht nur um für meine Freiheit zu kämpfen, sondern auch für mein eigenes Gewerbe!
(Hätte ich doch lieber ein Android-Spiel entwickelt, wäre einfacher ^^)
Ich kenne jetzt keine Details über deine Applikation, aber vielleicht gelten die Ausnahmen aus Artikel 2.5 für dich. Wenn du nichts speicherst (peer-to-peer) oder die geteilten Daten nicht öffentlich sind bist du davon nicht betroffen, ebenso wenn du die Daten nicht organisierst oder promotest um einen Profit zu erzielen.
@@qwertzuiku3t87hv86f8 Doch, das alles trifft auf mich zu. Die Daten liegen auf meinem Webserver ( pureportal.io/sharecenter/puredesktop ) und da diese an meine Software gebunden sind, geht man vermutlich auch von einem Profit aus. Ich weiß ja nicht mal, ob ich mit der Software Gewinn machen werde, da viele die Software kostenfrei nutzen können (persönliche Entscheidung). Es stecken halt 2 Jahre Entwicklung in der Software und es wäre Schade, wenn ich nun die Funktionen beschränken müsste, welche ich erst vor kurzem Zeitaufwendig implementiert habe. Ich will ja auch gar nicht, dass Urheber benachteiligt werden, ich zahle von mir aus auch eine Gewisse Summe per Pauschale an diese Personen, nur befürchte ich, dass die Summe der Pauschale größer sein wird, als mein Gewinn. Außerdem frage ich mich, wie ich meinen Content von einem Uploadfilter (sofern der kommen sollte) prüfen lassen kann. Es ist nicht ein Bild oder ein Video, sondern ein Paket bestehend aus vielen Dateien. Soll mein Server nun die ZIP entpacken und jede Datei prüfen (Bild, Video, Text, ...)?! Mein armer Server wird da das glühen anfangen ^^
Was ich immer sehr Schade finde, ist, dass die Jungs von WWW teilweise so unseriös wirken/sind. Sicherlich ist das ihre Art, für die sie sicherlich auch von vielen Menschen gefeiert werden. Ich persönlich finde das gerade bei so einer Diskussion eher unpassend.
Unglaublicher Stream, ihr habt euch gut geschlagen 👍So etwas nenne ich Einsatz 💪
sorry aber nein. Qualitativ absolut schrecklich, als wenn ein viertklässler ein vortrag hält, ausser solmecke aber der kanns halt.
Die "Heftigen Art. 13 Gegner" wies in den Bauchbinden stand, waren eher da, damit ihre Community sich angezogen fühlt.
Nicht damit irgendetwas dabei rumkommt.
Und ich kann meinem Vorkommentator nur zustimmen: schreckliche Qualität, was die Gesprächsführung angeht.
Helga Trüpel 1:37:59 "Der Schwedische Pirat der bei mir 2014-2019 in der Fraktion saß..." Die Piratenpartei Schwedens erreichte bei der Europawahl exakt NULL Sitze.
Philipp Janusch der Satz darauf, dass sich die Künstler bedroht fühlen. Nee, eben nicht! Die Verlage fühlen sich bedroht. Dumme Lobbyistin.
Die können trotzdem in der Fraktion sitzen dafür muss mein kein Sitz im Parlament haben.
Der eine schwedische Pirat spricht ja auch bekannterweise für alle und bestimmt die Meinungen auf politischer und öffentlicher Ebene. 😂😂😂
Was ich immer von den Befürwortern des Artikel 13 höre ist "wir glauben". Kennen die nicht den alten Spruch "Glauben heißt nicht Wissen"
Etwas schade, dass Rezo so starkes Lampenfieber hatte. Er hat dadurch massiv an Überzeugungskraft verloren, obwohl er zu den Leuten mit den besten Argumenten gehört hat.
Ich fand es eher schade und unangenehm, daß im Chat eine Person mit diskriminierenden Kommentaren über ihre Redekunst belegt wurde, die offensichtlich stottert. Ich kenne mehrere Stotterer und bewundere das sehr, wenn sie sich trotz ihrer Schwierigkeiten öffentlich äussern. Danke dafür an Rezo, toll!
Daß der Chat solche und andere unangemessene Kommentare beinhaltete finde ich sehr beauerlich insbesondere dann, wenn im Stream Leute reden, die sich wirklich um eine sachliche Diskussion bemühen. Offensichtlich fehlt es vielen (jungen) Menschen an Verständnis dafür, daß man sich auch im Internet benehmen muß.
Daher eine Bitte an Herrn Solmecke: könnten Sie mal ein Video für die Jugendlichen machen, was man überhaupt in einer Kommentarspalte oder in einem Chat aufschreiben darf und was nicht? Ich bereite Ihnen da gerne eine Abschrift wesentlicher Verstösse gegen die Netiquette vor, z.B. aus Kommentarspalten einiger TH-camr, die Sie bereits in Videos bedacht hatten.
Er kennt sich allerdings nicht mit Politik aus. Es wird nie etwas 100% eindeutig in ein Gesetzestext verfasst. Die Grüne hatte Recht, sonst bräuchte man keine Gerichte mehr.
덥다 Natürlich bräuchte man Gerichte, denn 1. Strafgerichte, wer sonst setzt die Strafe fest für die verschiedene Schwere von zB. Diebstahl, und 2. man wird Gesetze immer verschieden auslegen können, denn manche Probleme kennt man noch gar nicht.
@@gramps_movies War doch berechtigt. Dem konntest nicht zuhören, das war einfach schlimm. Die zweite Runde hätte vermutlich nur halbsolang gedauert, wenn der nicht geredet hätte wie ne Platte mit Sprung. Hätte man ihn halt lieber per Chat zugeschaltet, beim schreiben kann man nicht stottern :D
Frau Trüpel spricht die Monopolbildung an, versteht aber nicht, dass die Monopolbildung verstärkt wird, da kleine Seiten niemals einen Uploadfilter finanzieren könnten. Wenn man jetzt mal nachdenken würde, würde man schnell zu dem Schluss kommen, dass die kleinen neuen Unternehmen unter Artikel 13 leiden.
Rezo hat hier einfach Recht, es ist einfach schwammig formuliert und somit ein Problem für die Plattformen, die eben nicht das Budget haben.
Keno weil die Frau es einfach nicht verstanden hat... und wohl auch nie wird.
Es ist aber nicht gesagt dass kleine Seiten so einen Filter benötigen. Dass ist eine Sache die Gerichte entscheiden müssen, bzw. Die Länder festlegen. Denn je nach dem wie man "verhältnismäßig" auslegt, brauchen kleine Seiten einen Filter oder eben nicht.
marc esser Viralität lässt sich nicht kontrollieren. Die Seite ist vielleicht 3 1/2 Jahre lang unerkannt und auf einmal explodiert sie. Glückwunsch, wenn du dann der Betreiber bist und keine Rechtsabteilung besitzt.
@@NeinnLive auch dann greift noch die Verhältnismäßigkeit . Denn einem Gericht ist es klar das wenn du seit einem Monat den vielfachen Traffic auf deiner Seite hast du nicht von jetzt auf gleich ein Upload Filter installieren kannst sondern dass noch ein bisschen dauert. Du musst halt vorzeigen können dass Du aktuell An dem Problem sitzt.
marc esser zeig mir genau die Stellen, wo das so steht. Ich weiß nicht, wer du bist, aber entweder bist du arg verblendet oder die Stimme der Lobby.
Danke für den Stream und die Sendung. Hätte meiner Meinung nach noch um einiges länger gehen können um sich noch ausführlicher auszutauschen.
Auf jeden Fall gute Gespräche, wenn auch die Situation an sich und die Meinungen der zwei Lager immer noch verfahren scheint.
(Das hätte ich mir ehrlicherweise von dem Format auf TH-cam gewünscht um sich mal von TV-Formaten etc abzugrenzen.. Fand ich persönlich jetzt ein bisschen schade)
@J BG Ich meinte mit meinem Kommentar auch eher die Meinungen und Diskussionen der Gesprächsteilnehmer und weniger der Zuschauer.
Ein Austausch im Livestream ist quasi unmöglich.
Mich hat aber gestört, dass die Gespräche oft unterbrochen wurden oder Themen maximal angeschnitten wurden. Insbesondere die technischen Mängel hinsichtlich Artikel 13 sind fast gar nicht zur Sprache gekommen. Die Umsetzbarkeit hat Frau Trüpel schlichtweg nicht verstanden und lieber Äpfel mit Birnen verglichen. Nur um immer wieder auf die Bezahlung der Künstler zu sprechen zu kommen - was ja eigentlich niemand in Frage stellt!
Es fehlt mir einfach eine ausgedehnte, sinnvolle Unterhaltung über die Themen. Und wie oben beschrieben: Das hätte man gerade im Stream wesentlich besser lösen können. Hier hat man keine Sendezeit und Sendefenster und hätte es ruhig mal ausführlicher diskutieren können.
Ich spreche nicht von einem 24h Stream. Aber bei einem derart wichtigen und umfangreichen Thema mit entsprechendem Redebedarf, hätte selbst die doppelte Sendezeit nicht ausgereicht.
Wie oben beschrieben: Ich hatte mir weitaus mehr erhofft. Insbesondere Herr Solmecke hatte viel zu wenig Anteil an der Unterhaltung. Er hätte Rezo unterstüzen können bei dem was er sagt, nämlich dass im Artikel 13 bzw. dem Gesamtwerk keine klaren Aussagen getroffen werden und man sich als Unwissender Content-Creator auf "gut Glück" (bzw. "gut Unglück") einfach strafbar machen kann ohne zu wissen ob die Plattformen jetzt den Rücken decken oder man wirklich selbst in der Sch*iße steckt.
Naja. Es war zumindest ein richtiger Ansatz zu erkennen. Aber auch leider, wie wenig Entgegenkommen und tatsächliches Verständnis für die eigentliche Problematik auf Seiten der Politik herrscht.
Es waren 2 gute Talkrunden, allerdings fand ich es ein bisschen schade, dass hauptsächlich (nicht nur aber Hauptsächlich) Fragen von Twitter vorgelesen wurden obwohl es auch sehr viele gute Fragen im Live-Chat gab.... :(
Insbesondere, dass die Gäste einfach mitten im Satz unterbrochen wurden um so eine Frage vorzulesen. Auch hätte man sich die Twitter-Fragen sparen können, welche sinngemäß bereits gestellt worden sind, anstatt anzumerken, dass noch jemand auf Twitter die selbe Frage hatte.
@@qwertzuiku3t87hv86f8 Stellenweise ja, weil es hier und da auch alte Fragen waren.
Macht doch keinen Unterschied ob die Fragen jetzt von Twitter oder TH-cam kommen.
Die hatten keine Lust, diesen Haufen (tschuldigung) asozialer AfD-und-was-weiss-ich-noch noch zu filtern.
Lieber über direkten Kontakt auf Twitter. Besser ises gewesen.
@Klonter77 von Planet77 Für so einen Fall gibt es Slow mode. Den kann man so einstellen, dass jeder zeitlich begrenzt Nachrichten Posten kann. Btw. das hilft auch etwaiigen Chatmods beim blockieren unerwünschter Nachrichten.
Was ich wirklich bei der Diskussion NICHT gut fand, war die Einteilung in Gruppen, auch wenn vielleicht aus Platzgründen, dem Diskurs hat es in seiner Vielfalt sicher geschadet. Auch fand ich, dass der Rahmen vielmehr auf die konkreten Probleme bei der Umsetzung gelenkt hätte werden sollen.
An Beispielen wie "Rezos Schachforum" oder die Bilderbibliothek von Christian Solmecke machen deutlich wen diese Richtlinie, wenn sie so durchkommt, aufgrund ihrer schwammigen Formulierung,trifft:
DIE KLEINEN
Die kleinen Plattformen sind nämlich nicht, wie Rezo sagte, explizit ausgenommen! Die "Großen" werde kein Problem haben, sondern die User und Kleinen!!!
Das wird so oft übersehen 😤
Hätte auch eine größere Runde besser gefunden, in der ersten Runde hat mir ein Rezos technischer Sachverstand und die Politikerin gefehlt und in der zweiten Runde haben mir die Anwälte mit dem rechtlichen Fachwissen gefehlt.
@@qwertzuiku3t87hv86f8 Ja da hätten sich die Gespräche bestimmt noch in andere Richtungen entwickeln können, mehr lösungsorientiert Beispiel Rezo und Christian Solmecke, Stichwort Pauschalabgabe, genauso wie Verhältnismäßigkeit...
Eben NICHT, es wird die kleinen Plattformen EBEN NICHT treffen. Wo war das schwer zu verstehen? Mir ist aber klar, daß man nicht versteht, was man nicht verstehen will. lg
@@gramps_movies
Die wichtigste Änderung im Vergleich zum bisherigen Vorschlag ist ein neuer Absatz in Artikel 13, der enge Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Pflicht zur Vorab-Filterung definiert. Demnach wären (neben nicht-kommerziellen Angeboten) nur jene kommerziellen Anbieter davon ausgenommen, einen Upload geschützter Inhalte von vornherein zu verhindern, die
-weniger als drei Jahre auf dem europäischen Markt aktiv sind,
- weniger als zehn Millionen Euro Jahresumsatz erzielen
-und weniger als fünf Millionen monatlich aktive Nutzer haben.
Die Frage die ich mir stelle ist ob einer dieser Stichpunkte bereits reicht um keinen Filter Finanzieren zu müssen oder ob man alle 3 Kriterien erreichen muss.
@@diegerechtigkeit8016 Das ist es ja sobald EINER dieser Punkte auch nicht erfüllt ist bist du keine Kleine Plattform mehr!
Und nur so als Beispiel es gibt viele kleine Plattformen, die älter als drei Jahre sind ABER klein bleiben wollen...
Rezo hat in seinem Video über die Propaganda SEHR fundierte und gute Beispiele gebracht...
Fehler in den Runden:
Die Grüne hätte in Gruppe 1 gemusst, dafür der Gema-Mensch in Gruppe 2.
Hätte so viel viel besser gepasst
01:34:17 Man hört richtig wie es im Kopf klick gemacht hat :D
Hahahaha wie wahr ! 🙈
Bnsjunkie
“Ja das ist ein Fehler” und genau darum geht. Over-blocking! Wieso dauert das so lange das zu begreifen?
Bnsjunkie diese Frau... sie hat nichts verstanden!
Ich glaube er hat verstanden, dass es ein fehler war, aber nicht verstanden das, dass war worauf rezo hinaus wollte. Solche filter machen halt dauernd fehler.
Aufeinmal merkt man ist doch nicht so geil, wenn der FIlter den unterschied zwischen einen Cover und Original nicht erkennt :p (bzw. Satire/Meme etc)
Ich fand die Diskussionsrunde sehr gut und würde mir manchmal an so mancher Stelle dann auch mehr Politiker mit dabei wünschen, um mal Argumente von real betroffenen vor Augen zu führen. Sorgen aus 1. Hand hören.
Mir ist jetzt bei der Runde aber wiederholt ein Problem an der gesamten Sache aufgefallen. Was genau bedeutet eigentlich Urheberschutz? Nach meiner persönlichen Auffassung sollen Urheber vor Missbrauch ihrer Werke geschützt werden. So verstehe ich den Kern der Sache. Es geht nicht um Geld, es geht ganz einfach darum, dass ich ein Werk erstelle und die Politik nun mich davor beschützen möchte, dass mein Werk woanders für was auch immer missbraucht wird.
Nun höre ich aber wiederholt, dass es bei Artikel 13, auch wenn es dort scheinbar nicht wörtlich drin steht nur um "große Plattformen geht" und Plattformen, die "kommerziell tätig sind" und solche Dinge um eben Urheber entsprechend zu vergüten, falls ihre Werke dort benutzt werden.
Was ist denn mit all den freien Künstlern, die erst einmal Werke erschaffen um überhaupt bekannt zu werden und dafür erst einmal überhaupt kein Geld verlangen, diese aber einfach selber verbreiten wollen, bzw. bestimmen wollen wie sie sich zunächst verbreiten. Sind es diese Künstler scheinbar nicht wert beschützt zu werden, weil sie kein Geld erzeugen? So verstehe ich die gesamte Nummer inzwischen. "Nur große Plattformen".....nur weil auf einer Plattform kostenlos und ohne Entgelt nur 2 Stunden Videomaterial pro Minute statt 400 hochgeladen werden ist doch der content TROTZDEM urheberrechtlich zu schützen. Aber da sagt iwie keiner etwas. Interessiert keine Sau wie es scheint. Greift dann das nationale Urheberrecht, welches bereits seit Jahren im Netz komplett versagt? Keiner schafft es diese Frage zu beantworten.
Wenn Sie das lesen sollten Herr Solmecke, vielleicht wäre das ja mal eine interessante Frage zu klären.
Nur kommerziell aktive Urheber zu schützen oder nur Plattformen zu verfolgen, welche daraus dann Profit schlagen könnte man streng genommen als Diskriminierung aller nicht kommerziell aktiven Urheber sehen. Diese haben in genau dem gleichen Rahmen ein Recht auf Urheberschutz in vollem Umfang.
Und genau aus diesem Grund ist für mich die aktuelle form dieser Reform komplett untragbar. DAS soll ein Rechtsrahmen sein? Lächerlich und wieder nur die Gelderzeuger um die es geht.
Die meisten Befürworter haben in ihrer Argumentation ewig nicht verstanden, dass (sogut wie) niemand etwas gegen den Grundgedanken von Artikel 13 hat. Alle sind dafür und so gut wie alle, die die Details kennen sind dagegen. Es geht um die Details.
Details stehen in einer europäischen Richtlinie nicht drin und sie können dort auch nicht drinstehen. Wie ausführlich erklärt wurde.
@@gramps_movies Kurz: Es stehen Details drinnen. Nicht viele, aber die reichen schon.
Und etwas genauer:
(1)Es sind Rahmenbedingungen definiert worden, die bisher bekannte Lösungen ausschließen, wie etwa die oft angesprochene Leermedienabgabe, oder die (Gema)Vermutung. Sie wären eine Lösung, würden aber dem was drinnen steht nicht entsprechen. So als Landesgesetze umgesetzt werden diese für keinerlei Schutz sorgen. Denn Europarecht bricht Landesrecht. Die neuen Artikel verlangen, dass man mit den _Rechteinhabern_ verhandelt, während man bei diesen Vorschlägen aber mit Verwertungsgesellschaften oder eine staatlich regulierten Institution verhandelt.
(2) Es wird klar in den Richtlinien gesagt, dass man alternativ (und was bleibt einem, wenn es unmöglich ist, mit jedem Rechteinhaber der Welt zu verhandeln?) Filter anwendet. Es wird GROB nicht gesagt, dass man sich bemühen soll, dass sowas nicht nochmal passiert. Hier werden _explizit_ mit Filtern unmachbare, bzw. eher unbezahlbare Details verlangt.
TH-cam hat hier noch am meisten Expertise, aber wenn man will, kann man ihre Systeme immer wieder austricksen. Es wäre ein Katz und Maus Spiel wie bei Viren- und Antivirenherstellern, nur: Für die Verteidiger mindestens so teuer wie in der Medizin und für die Angreifer so einfach wie Hacken in den 80'ern.
Bis eine Filter-Software zum ersten Mal nützlich ist, braucht es einige tausend Stunden Entwicklungs- und Fütterungszeit und ab da einige Kohlekraftwerke und viele Kinderarbeiter für Festplatten _für _*_jede_*_ betroffene Website_ . Selbst Textdienste müssen sich so einige Terrabyteplatten besorgen, auf der gespeichert ist, was die Software filtern soll (was heißt, dass die software die geschütrzen originale haben und erkennen muss. Alle Werke der Welt. Da käme sogar google ins schwitzen, die jetzt schon hunderte täglich verbauen.
Bei Ton muss müsste eine KI sogar den Inhalt verstehen. Das können bei den meisten Werken heuzutage Weder der Autor noch die Leser. Von Parodien ganz zu schweigen).
Für eine 08/15-Website wohlgemerkt, denn "ich hab mein Bestes gegeben" zieht vor Gericht nicht, wenn der Filter für deine Hobby-Website, die 50€ im Jahr einnimmt (und kostet) _gar nichts_ bringt. Es reicht ja, kommerziell zu agieren und konkurrierende plattformen zu haben. Die gibts immer.
Das bringt Europa sicher noch weiter nach vorne, wenn sich niemand mehr traut, Upload-systeme auf seine Website zu stellen. Das schränkt die Kreativität ähnlich stark ein, wie das schnellere Internet, dass doch keiner braucht (Länder, die es vor uns hatten haben Dienste wie Spotify und Netflix erfunden, die bei uns von der Infrastruktur her gar nicht denkbar waren und keinen Markt gehabt hätten!).
Das war etwas umfangreich, aber ich wollte dir zeigen, dass nur diese beiden Details genügen. Die Länder müssen diese bei ihrer Gesetzgebung integrieren; sie haben nur die Freiheit bei den Details dieser Details und die interessieren niemanden, weil ab da das Kind in den Brunnen gefallen ist. Denn wenn die Prämissen schon widersprüchlich sind, öffnet man dem Chaos alle Türen. Ex falso quodlibet. .. und so.
@@gramps_movies Korrektur zu Methoden in Richtung Gema-"Vermutung": Was bei Musik und teilweise bei Film noch funktionieren mag, ist bei anderen Beireichen nicht möglich, da es hier keine großen Verwertungsgesellschaften gibt. Etwa bei Texten und Photographie. Hier gibts Millarden geschützter Werke, über denen ein Fragezeichen schweben wird. siehe auch: th-cam.com/video/iAMWk9prenU/w-d-xo.html
Also ein Punkt wurde leider übersehen: das Internet ist nicht nur böse zu den Künstlern, es gibt heute mehr als genug Möglichkeiten LEGAL Musik zu streamen (Spotify, Amazon etc) und seit dem die Musikvideos wieder auf TH-cam angesehen werden können, gibt es viel weniger illegale Nutzungen der Songs. Also man sollte die Künstler auch mal darauf hinweisen, dass wenn diese Plattformen wegen der neuen Richtlinien nicht mehr richtig geführt werden können, ihre Songs auch nicht mehr so verbreitet werden können. 🤷🏼♀️
Es war eine gute Runde, selbst die Gema kam gut rüber, aber ich muss jetzt abschalten, die Grüne ist einfach zu Aggro und hat keinen Plan wo von sie spricht.
Ich finde es gut das sie da mitmacht und es kam auch so rüber als wäre sie wirklich überzeugt von ihrem Ansatz und will wirklich das beste für die Musiker. Dennoch ist es schwer jemand mit einer so festzementierten Meinung für die richtige Sache zu überzeugen und ihr offenzulegen, dass auch ein Vorschlag mit Pauschalabgaben ihren gewünschten Effekt erzielt.Viele wollen zwar das richtige machen aber auf ihrem Weg dahin mehr kaputt als sie sich vorher ausmalen. Deshalb ist es wichtig das Experten und Bürger dafür demonstrieren und die Politiker davon überzeugen wie die Reform am besten für alle beteiligten umgesetzt werden kann.
@@fpromasterv9858 und genau deswegen brauchen wir Volksentscheide und leute mit einer gewissen Expertise in der Politik nur mal als Beispiel wir haben eine Frau ohne jegliche Erfahrung und Kenntnisse als verteidigungsmenisterin und wundern uns dann das die haufenweise Berater braucht nur mal so als beispiel ich mache ja auch aus einen Maurer nicht plötzlich zum bäcker
Wirft zu Unrecht ein schlechtes Lich auf alle Grünen.
Die erste Hälfte der Gesprächsrunde war ganz gut. Besonders den Typen von der GEMA hat gut argumentiert und ist auch auf die Gegenstimmen konstruktiv eingegangen. Hat wirklich einen positiven Eindruck hinterlassen.
Dagegen hatte die zweite Hälfte qualitativ mehr zu wünschen übrig. Insbesondere wegen dem Wischwasch-Talk von der Politikerin, was oft dazu geführt hat das die Diskussion am Thema vorbeiging und sich ständig nur mit ihrem leeren Gewäsch auch nur wiederholt. Auch lies ihr Verhalten und ihre Antoworten zu den Gegenargumenten wirklich zu wünschen übrig.
In diesem Part wirkten die Moderatoren ziehmlich hilflos und haben die Gespräche nicht besonders geleitet und wirken mehr wie stiller Zuhöhrer, die nur immer wieder abwürgen indem sie etwas neues in den Raum werfen. Diese Twittereinwürfe wirkten auch eher hinderlich und erzwungen, zumendest wenn diese so schlecht eingebaut werden.
Diese Gesprächrunde hat gut gezeigt, dass das größte Problem in der Politik liegt, die die Sache durch komplettes Ignorieren und Herabwürdigen von den Gegenstimmen eskalieren ließ und auf biegen und brechen eine schlecht entworfene Richtlinie am Besten im Geheimen durchdrücken wollte. Da braucht man sich wirklich nicht wundern, dass sowas als gefundenes Fressen für extreme Parteien dienen kann und jetzt eine Angst bzw. Gefahr wegen solchen EU-Gegnern existiert.
12:32 ist die Stelle, die du Suchst, junger Padawan.
Die suchte ich ja gar nicht -.- Aber bin ja auch noch Jüngling.
Eher 12:33 😊
Habt Dank, Meister! ^^/)
@@JacensWelt Das wird schon noch ;)
Danke m8 finally einer ders schreibt😂
Im Grunde hat jeder nur nochmal seinen Standpunkt aufgesagt, wirklich auf die Standpunkte des anderen eingegangen ist man nicht. Mehr Monolog als Dialog! Dafür hätten die nich zusammensitzen müssen. Hätte jeder stattdessen vorab nen Video aufgnenommen und diese wären dann nacheinander gezeigt worden, es wäre das selbe Ergebnis. Imo leider ne Luftnummer!
Sehr gute Diskussion und ich hoffe es geht weiter so auf diesem Niveau!
Schade nur, dass die pro Seite sich nicht von den Schwächen der RL überzeugen ließ.
Natürlich nicht wird auch nicht passieren es ist deren Ziel das durchzubringen und daran rüttelt man nix so wie wir unsere Meinung dagegen nicht ändern werden
Bin leider insgesamt doch enttäuscht. Rezo für mich bester contra und der GEMA Mann bester pro. Inhaltlich hat es die pro doch sehr leicht gehabt. Die mussten nur sagen was sie sich wünschen. Und natürlich wollen dass alle dass jeder gut bezahlt wird. Nur dass die pro das letztlich nur für die big player wollen und die kleinen drunter leiden werden (technik). Dann darf die gute Helga auch noch sagen dass sie das so toll findet dass man diesen Konsens geschaffen hat. Zum glück hat rezo darauf hingewiesen dass keiner der Contras jemals etwas anderes wollte. Das Problem ist nur dass der punkt hier in der Außenwirkung an die pro seite geht. Und zwar für alle die sich noch nicht so sehr damit befasst haben. So entsteht schlicht der Eindruck dass contra bislang nur alles mißverstanden habe. Schade.
Auch hier einen großen Dank an dich Christian, dass du bei der Diskussionsrunde dabei warst. Deine bisherigen Videos zu Artikel 13 haben bei mir sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet, sodass auch die gestrige Diskussionsrunde einfach ein Muss zum Anschauen war. 👍
Ich habe meine Sicht zur Diskussionsrunde eigentlich auch schon bei Rezos Kanal hinterlassen, möchte aber auch, dass ein Teil deiner Community hiervon etwas sieht:
Leider wurde das Hauptproblem in der hier veröffentlichten Diskussionsrunde von der Pro-Artikel13-Seite nicht richtig verstanden. Google und Facebook sagen bewusst „Nein“ zu Artikel13, weil die Erstellung eines funktionsfähigen Uploadfilters einfach unmöglich ist. Und als einfache Lösung mal Lizenzvereinbarungen mit Verwertungsgesellschaften abschließen, mag ja vielleicht noch gehen, aber auf FB, YT, Insta, etc. werden auch Originalwerke von "normalen Leute" hochgeladen, die nicht bei solchen Gesellschaften sind. Es müsste tatsächlich mit jeder Person eine Lizenzvereinbarung geschlossen werden, damit die Plattformen save und somit das Problem mit dem Urheberrecht geklärt wäre. Also wieder ein Ding der Unmöglichkeit.
Am einfachsten wäre es, wenn jeder in einer Verwertungsgesellschaft wäre, aber das wird auch keiner mitmachen, solange man mit seinem Content keinen nachweislichen Gewinn macht.
Mit Artikel 13 sehe ich auf jeden Fall keinen geldlichen Vorteil für alle Contentcreator. Ein absoluter Schutz des Urheberrechts kann auch nicht gewährleistet werden, weil die Technik nicht existiert. Da kann in Artikel 13 stehen, was will. Es wären Auflagen, die keiner umsetzen kann und das Urheberrecht wäre genauso ungeschützt, wie zuvor auch. Memes, Remix, Mashups, etc. sollen ja in Europa anscheinend noch teilweise einen Verstoß gegen das Urheberrecht darstellen. Die eigentlich bereits vorhandene Lösung in Form eines Gesetztes in Amerika (Fair use?) kann, soweit ich verstanden habe, in Europa so nicht umgesetzt werden. Hier hätte mich interessiert, wie die das hinbekommen haben. Hier hat man anscheinend ohne Uploadfilter und ohne Lizenzvereinbarung mit der ganzen Welt trotzdem eine Lösung gefunden.
Artikel 13 mit seinen anderen Geschwister wird es aber so nicht bringen.
In der Diskussionsrunde kam es so rüber, als hätten die großen Plattformen am Ende einfach keine Wahl. „Die werden das schon schlucken, weil die sonst enorme Verluste machen…“ um es mal kurz auszudrücken.
Doch ich denke, dass im Falle eines tatsächlichen Versuches, Artikel 13 umzusetzen, der Kostenaufwand für die großen Plattformen so groß sein werden würde, dass am Ende die weitere Betreibung / Bereitstellung von europäischen Content ein viel zu großes Verlustgeschäft darstellt.
Dass der Uploadfilter nicht realisierbar ist, weiß hier schon jeder. Bleiben nur noch die Lizenzen mit allen Menschen dieser Welt, weil ja jeder von uns Urheber von etwas sein kann. Allein schon die Annahme, dass jeder Mensch auf der Erde einfach mal EUR 1,00 bekommen würde, für einen Lizenzvertrag mit YT, FB etc. sollte ja jedem klar machen, dass das einfach unbezahlbar ist. (es gibt 7,6 Billionen Menschen)
Ich denke, dass ein Geo-Blocking von Europa gar nicht so unwahrscheinlich ist.
Die Artikel13-Debatte mit dem Grundsatz „das Urheberrecht schützen“ sehe ich eher als Vorwand vom hauptsächlichen Ziel der Politik.
Hier meine Annahme:
Google Facebook und weitere große Plattformen haben sehr viele Gewinne gemacht und das auch mit reichlich Content, der von Creator aus Europa erstellt wurde. Doch hat Europa hier anscheinend keinen Anteil vom Gewinn in Form von Steuern erhalten, weil diese besagten Firmen in Amerika ansässig sind. Artikel 13 soll meines Erachtens große Plattformen einfach nur zwingen, Lizenzvereinbarungen mit Europäschen Verwertungsgesellschaften zu schließen. Millionenbeträge würde demnach fließen, die letztendlich als Gewinn auf europäischen Boden erwirtschaftet wurde. Und aus Gewinn resultieren schließlich Steuergelder.
Soweit mir bekannt ist, konnte auch eine „Digitalsteuer“ bisher nicht umgesetzt werden, weil es ein Problem mit dem europäischen Urheberrecht gibt. Könnte darin aus politischer Sicht die tatsächliche Notwendigkeit von Artikel 13 und eigentlich auch Artikel 11 und 12 bestehen?
Jetzt könnte man sich hier natürlich auslassen, dass unsere Meinungsfreiheit eingeschränkt werden soll, um mehr Geld für Europa zu erwirtschaften.
Aber sehen wir uns die tatsächliche Problematik von Europa an, gibt es tatsächlich finanzielle Lücken, die sich in den letzten Jahren aufgetan haben:
- Europa musste und muss auch heute noch eine sehr große Flüchtlingskrise verarbeiten. Unmengen an europäischen Steuergelder mussten und müssen weiterhin hierfür herhalten.
- Im Zuge der abschwächenden Unterstützungen durch die USA, muss Europa an vielen Stellen nun eine Eigenständigkeit / Unabhängigkeit aufbauen. Allein das Thema Rüstungsindustrie im eigenen Land stellt z.B. auch hier einen enormen Kostenpunkt dar, der erst mal abgedeckt sein muss.
- Strafzölle sollten den meisten bekannt sein. Auch hier werden bestimmt einige wirtschaftliche Schäden entstanden sein. Viele Unternehmen werden einen Gewinnrückgang verzeichnen. Demnach gibt es weniger Steuergelder für den europäischen Fiskus.
- Abgasskandal, Schadenersatzklagen gegen europäische / deutsche Unternehmen wie z.B. VW / Porsche, Deutsche Bank etc. sind auch Faktoren, die wieder zu Gewinnrückgänge bzw. Verluste von Arbeitsplätzen führen. Hier sind demnach Umsatzsteuer und Lohnsteuer betroffen.
- Brexit: Ja/Nein/Vielleicht. Ein großer Player in der europäischen Runde könnte ausfallen. Einer weniger der seinen finanziellen Beitrag zum Erhalt der Europäischen Gemeinschaft leistet.
Es gibt bestimmt noch weitere Beispiele, die man hier nennen könnte.
Fakt ist es auf jeden Fall, dass ein Instrument her muss, dass Europa anscheinend wieder mehr Geld bringen soll.
Ich denke auch, dass eine gesetzliche Regelung in Form einer bestimmten Abgabe wirklich Sinn machen würde, ohne dass die großen Plattformen den Versuch unternehmen sollen, Content auf einem zu umständlichen Weg zu filtern oder massenweise Lizenzen zu erwerben.
Meine Idee:
Für jedes Unternehmen, das Gewinne durch urhebergeschützten Content erwirtschaftet, soll festgestellt werden:
- in welchen Ländern der Content tatsächlich entstanden ist und
- wie viel Gewinn mit dem Content generiert wurden.
(Content, welcher bereits durch Lizenzen mit Verwertungsgesellschaften bezahlt wurde, darf nicht erneut herangezogen werden - hier geht es allein um „freien Content von normalen Personen")
Aus dem ermittelten Gewinn muss nun eine gewisse prozentuale Abgabe direkt an den jeweiligen Fiskus eines europäischen Landes gezahlt werden.
Im gleichen Zuge muss jedoch nun auf Seiten der europäischen Contentcreator auch etwas passieren. Die jeweiligen europäischen Staaten würden mit meiner bisherigen vorgenannten Idee nun die Gewinner sein, die mit den europäischen urheberrechtlich geschützten Werken einen Vorteil herausziehen. Es findet demnach eine andere Verteilung statt wie bisher. (bisheriger Gewinner: die großen Plattformen / neue Gewinner: anteilweise die großen Plattformen + europäischer Fiskus)
Sobald mit europäischen, urheberrechtlich geschützten Werke ein kommerzieller Gewinn auf digitalen Plattformen erzielt wird, muss die Besteuerung beim digitalen Contentcreator anders erfolgen. Denn ohne den digitalen Contentcreator würde ja im Zuge meiner Idee, keine Abgabe durch die großen Plattformen an den Fiskus erfolgen.
Hier sollte demnach zusätzlich eine Lösung gefunden werden, dass digitale Contentcreator eine andere Form der Umsatzsteuer zahlen sollten, die demnach geringer ausfallen muss.
Letztendlich wäre somit eine tatsächliche Win-win-Situation geschaffen, bei denen Plattformen / europäischer Fiskus / digitaler Contentcreator einen Anteil bekommen.
Was haltet ihr davon? 🤔
P.S.: Sorry für den Wall of text. Aber nach all dem Hin und Her wegen Artikel 13, musste das mal wirklich raus. 🤨
Danke für Eure Arbeit für die europäische Zivilgesellschaft! - Auch aus Österreich ;)
Respekt für Frau Trüpel, dass diese sich in einem kritischem Umfeld den Fragen gestellt hat. Ich gehe zwar mit Ihrer Einschätzung nicht konform, respektiere aber zutiefst Ihren Mut sich den Fragen zu stellen. Schade, dass Sie Ihr politische Karriere einstellen!
Nur schade, dass sie auf keine Frage konkret geantwortet hat.
Ich hätte mir aus der Diskussionsrunde auch mehr Fragen an sie gewünscht, ZB wie eine Richtlinie, die technisch nicht umsetzbar ist, Rechtssicherheit schaffen soll. Herr Zerlett hat te verstanden, wo eines der vielen technische Probleme ist, Frau Trüpel anscheinend nicht.
@@dasreitteam4658 Ganz genau, das übliche Politiker gebrabbel. Nichts von Sibstanz.
Den Respekt hat sie sich allein schon dadurch verdient, dass sie sich in die Höhle des Löwen gewagt hat. Heribert Hirte hatte nicht den Hintern dazu in der Hose.
naja hatte eher das gefühl dass sie viel rumlabert und werbung macht anstatt sich wirklich mit dem artikel auseinanderzusetzten.
@@dasreitteam4658 Stimme Ihnen zu. lg
irgendwie hat mir jemand gefehlt,der Ahnung von solchen Verordnungen hat.
So konnte die Grünin immer schön sagen,was sie erreichen wollen.
Doch keiner hat ihr widersprochen und mal gesagt,was sie wirklich erreicht.
Dass jeder seine Meinung kund tun darf,ist ja an sich eine tolle Sache.
Aber nicht,wenn man eingeladen wurde um zu einem bestimmten Punkt was zu sagen.Und wenn die Meinung nix mit dem Punkt zu tun hat,...dann erzähl es halt der Parkuhr.Aber nicht hier.
Da kam oft der Moment,wo die Modderatoren einfach mal hätten eingreifen müssen.
Das sind nur leider laienmoderatoren. Deshalb komplett ohne. Ist aber auch gefährlich gerade wenn Politiker dabei sind
@@MrCLohn was soll gefährlich sein,wenn Politiker dabei sind?
Schwierig,...das ja.
Ich wümschte mir mal eine Diskussionsrunde mit einem Moderator,der seinen Job versteht.
Der mal dafür sorgt,dass die gestellte Frage beantwortet wird.Und wenn der Gast nicht will und drum rum schwafelt,dann kriegt er halt das Wort entzogen.
Es hat nicht jeder das Recht zu reden.
Sondern alle haben das Recht,eine Antwort zu bekommen.
Denn nur deshalb hören sie ja zu.
Alles andere ist nur gestohlenen Lebenszeit
@@mady383 Naja, gefährlich stimmt in dem Zusammenhang schon. Politiker sind ziemlich redegewandt und haben das Überzeugen mit Worten quasi gelernt. Wenn man so eine Person inmititten von Leuten setzt, die nicht so gut darin sind, kann der Politiker seinen Lösungsweg problemlos an den Mann bringen. Bei Politikern braucht man schon Profis, die sie mit Fakten in die Schranken weisen können.
@@alexandersch4004 auf jeden Fall.
Das Problem der Demokratie ist ja,dass Leute wählen,die selber nicht die Fakten kennen.
Jetzt hat man die Wahl zwischen den Leuten,die sich auskenne.Und denen,die gut reden können....
Auf die Dauer kommen in der Demokratie so nur Psychopathen an die Macht.
Erst mal beide Daumen hoch, absolut top Runde und Diskussionen, so muss das laufen, gerne mehr, als auch spezifischer.
Auch ziemlich alle Kommentare hier drunter sind sachlich, teils sogar informativ. Danke an die Community.
Pauschalabgabe kann gut sein, die Fragen als u.a. Forenbetreiber wäre dann aber auch:
- Fallen Foren (bzw. meine jeweilige Plattform) darunter, wenn ja, welche und ab wann?
- Foren/Plattformen mit, sagen wir, 99% eigenen Inhalten haben dann wieder das Nachsehen und müssen quasi unnötig was abdrücken.
(Gibt's natürlich auch genau anders herum, wer und vor allem wie unterscheidet man da objektiv und korrekt?)
- Haben Nutzer oder Beitreiber auch irgendwas davon, wenn die Inhalte auf anderen Plattformen geteilt werden? (Von meinem Forum wird z.B. recht viel von/auf anderen Seiten eingefügt...)
- Das könnte dazu führen, dass z.B. Werbeanzeigen massiv zunehmen um nicht nur Serverkosten, sondern auch die Pauschalabgaben zu finanzieren,
was wieder User kosten könnte, da genervt von den Anzeigen...
Wenn Pauschalabgaben geregelt werden, z.B. nach (Werbe)Einnahmen, Klicks, User und Gästezugriffe, müssen wieder "irgendwem" Daten zur Verfügung gestellt werden,
was weder Betreiber noch Nutzer erfreuen dürfte, Datenschutz?!
Was anderes:
Wie schaut das eigentlich mit z.B. Webshops aus, auch hier gibt's Kommentar- oder Bewertungssektionen, bei welchen kopierte/geschützte Inhalte eingefügt werden können?!
MfG
B. Jobst
Ich fand es durchaus interessant, auch mal kompetente Befürworter der Richtlinie zu hören. Dennoch konnten sie mich nicht überzeugen. Besonders meine Besorgnis um kleine Plattformen und von zu scharf eingestellten Filtern konnte keiner aus dem Weg räumen.
Lukas Graphen Kompetenz habe ich bei den Befürwortern nicht erkannt. Sorry.
sehr nice! fand es aber ehrlich gesagt ein wenig zu kurz um alles anzusprechen (aber ist ja verständlich) und ich fand die twitter kommentare eher störend, weil sie meistens nicht zum Kontext gepasst haben, wenn auch gut gemeint, trotzdem sehr schöne Sache und cool dass ihr das organisiert habt 💪
Vielen Dank für den Stream! War echt interessant und gut umgesetzt!
frau trüpel redet nur über die intention und den wunsch so als würde dieser durch magie wahr werden. tatsache ist dass der artikel diesen wunsch nicht in eine entsprechende richtlinie umwandelt sondern das ziel verfehlt und mehr schaden als nutzen bringt
Toll wie hier diskutiert wird das ist gelebte Demokratie! 👍
Ich finde, das war eine gute Doppelrunde und hat dazu beigetragen, dass auch die TH-camr bzw. die ganze Community als ernstzunehmende Gesprächspartner wahrgenommen werden.
Besonders von Rewi war ich überrascht. Der erste Impuls war: "warum dieser Chaot?" Jedoch hat sich mein Bild innerhalb weniger Minuten um 180° gewandelt.
Helmut Zerlett in einer der Runden war auch eine Überraschung, ihn habe ich zu letzt vor vielen Jahren in der Harald Schmidt Show gesehen und halte ihn für einen Ausnahmemusiker. Bei ihm hat man gemerkt, dass er in dieser Diskussion die Probleme von Uploadfiltern erkannt hat. Ich denke, dass er die Sache für sich selbst noch überdenkt.
Meinen besonderen Respekt will ich dieser Stelle gegenüber Rezo zum Ausdruck bringen. Mir wurde während des Gesprächs irgendwann klar, dass er stottert und ich bewundere ihn dafür, dass er trotz der dadurch aufgetretenen Sprachprobleme durchgezogen hat. Ich schreibe den Kommentar einen Tag nachdem das Video rauskam und MrTrashpack schon über Angriffe gegen Rezo im Netz berichtet hat. Ich finde solche Angriffe ein Unding. Es trägt nicht zur Debatte bei, sondern schadet sogar unserem Standpunkt. Wir müssen in der Debatte zusammen halten und müssen die Menschen, die sich für unsere Sache einsetzen, unterstützen und nicht wegen Belanglosigkeiten niedermachen.
Zum Inhalt habe ich nicht mehr viel zu sagen. Es wurde gesagt was gesagt werden musste. Evtl. hätte man HerrNewstime gegen Christian Solmecke austauschen können da HerrNewstime sicher mehr hätte sagen können als es um die Kommunikation im ersten Teil ging und Christian Solmecke ein Konterpart zu Helga Trüpel hätte sein können. Dass sich ein dynamisches Gespräch aber so entwickelt weiß man immer erst hinterher, da ist niemandem ein Vorwurf zu machen.
Danke euch allen, dass Ihr euch für unser Internet so hart in die Bresche springt und ich wünsche uns allen viel Erfolg am 26.3. und das Artikel 13 im letzten Moment noch abgewendet wird.
War ein nicer und informativer Stream. 😄👌🏼
@@maxipictures 😄
@loonooful 00:09 Uhr. 😂
@@Uhr und jetzt? ;p
Ich frag mich echt ob sich eigentlich schon einmal einer überlegt hat, was das für einen enormen Energieaufwand bedeuten würde, sämtliche Daten die pro Minute hochgeladen werden, zu filtern ? Dazu muss man kein Wissenschaftler sein um sich auszumalen, was das an Stom fressen wird. Wie vereinbart sich diese Forderung mit dem politischen Umweltschutzgedanken ??
War das wirklich rewi oder ein bot der nicht Rum schreit
*Ironie on*
Tippe auf ein Double, wegen der Brille :P
*Ironie off*
Wer Rum schreit, kann auch Whisky schreien... 🍸🍻
An sich ist das eine sehr gute Diskussion gewesen. Danke dafür. Ich bin trotz allem immer noch für den von Herrn Solmecke vorgeschlagene Verwertungsgesellschaft. Und ja hier müssten die ganz großen dann bezahlen.
Außerdem verstehe ich nicht warum es keine Ergänzung für kleine Plattformen geben soll. Z.B. wenn eine Plattform über 20.000€ Gewinn, damit meine ich Reingewinn,
macht, muss sich einen gewissen Prozentsatz in die Verwertungsgesellschaft zahlen. Ich halte das für eine Sinnvolle Ergänzung.
Uploadfilter sehe ich auch nur sehr schwer umsetzbar. Auch wenn ich nur IT Neuling bin. Wenn man sich nur grob mit Machine Learning beschäftigt sieht man was für Speicherplatz eine kleine KI braucht. Also warum keine Gewinngrenze. Geht doch im nationalen Steuerrecht auch. Höchssteuersatz ab 50.000€ brutto (in Deutschland so, meiner Meinung nach nicht Zeitgemäß, weil hier der Mittelstand und Familien belastet werden aber anderes Thema), dass geht doch auch. Warum geht das im Urheberrecht nicht. Wer im Netz Geld einnimmt muss es doch eh bei der Steuer angeben. Die 20.000€ sind nur Symbolisch. Kann auch weniger sein 🤷🏻♀️.
So lange Lobbyisten im Bundestag und EU-Parlament sitzen wird sich für uns nichts ändern.
Genau, Sie haben es gemerkt! Die Google Lobby (auch TH-camr gennant) versuchen gerade ein schädliches Gesetz zu verhindern in dem Sie ihre Zielgruppe beeinflußen und die Eu als böse und TH-cam als Opfer darstellen. Dabei ist jetzt vielleicht eine der besten und letzten Möglichkeiten Konzerne wie Google in die Schranken zu weisen.
@@jac_wie1132 Sie haben die Verwerter, Content und Verleger Lobby vergessen.
Eine wirklich offene und sachlich geführte Gesprächsrunde, obwohl ich 90 Minuten im Nachhinein angesichts des Themas als viel zu kurz empfand.
Beide Gesprächsrunden empfand ich als sehr informativ auf beiden Seiten, wobei ich etwas enttäuscht bin, das Herr Solmecke in Runde 2 fehlte, der sicherlich in einigen Punkten Frau Trüpel manches hätter näher bringen. Da tat mir Rezo leid, der da neben Frau Trüpel am meisten sachlich rüberbrachte, zugleich aber vollkommen verständlich, extrem nervös wirkte angesichts des ernsten Themas und seiner Motivation, all seine Argumente anzubringen. FRau Trüpel präsentierte sich keineswegs unfreundlich, durchaus aber verbissen hinsichtlich der Lizenzen, die sie im Grunde letzlich doch über ALLES stellte, also auch worum es uns geht. Dieser Linie blieb Sie treu, zwar ging Sie auf Vieles ein, schwächte Befürchtingen ab, ohne aber so richtig auf die technischen Möglichkeiten einzugehen. Sie diskutierte zwar darüber, das und wie etwas möglich ist, DERZEIT bleibt aber Fakt, dass wir von riesigen Datenmenken reden und der Zeitfaktor eine nicht unerhebliche Sache ist. Ich finde das Gespräch war super, aber ganz ehrlich, sehe ich unsere Sorgen nach wie vor berechtigt. Etwas was SEIN KANN,....muß eben letztlich nicht so sein. Man kann nach Durchsetzung von Artikel 13 landesspeziefisch noch das ein oder Andere anpassen, wird gesagt....aber wer garantiert, das dies auch passiert ? So bleibt es derzeit ungewiss.....und auf Versprechungen von Politikern sind wir bereits zu oft reingefallen. Das ist kein Bashing, sondern schlicht die Wahrheit.
Einen Gast empfand ich (obwohl ich Ihn total symphatisch finde) allerdings als überflüssig. Helmut Zerlett,... man merkte deutlich, dass er zwar den Sinn von Artikel 13 als Komponist und Künstler verstand, aber nicht WIRKLICH etwas über die Sorgen der Internetgemeinde wußte....er wurde da als Künster PRO Artikel 13 einfach reingeworfen und war eigentlich MEHR der stille Beobachter, der hier und da Frau Trüpel (verständlicherweise) beipflichtete. Allerdings schön zu sehen, dass er durchaus wissbegierig war, was Rezo dazu verhalf manche Mechanismen tiefer zu erläutern.
Schade in Gesprächsrunde 2 war für mich allerdings, dass man Herrn Newstime etwas den Motivation sich viel mehr einzubringen nahm. Dadurch das man ein wenig die Parolen als zu überzogen darstellte, traf dies natürlich auch Ihn, der sowohl in Videos, als auch auf den Demos, diese postolierte. Ich gebe zu bedenken, es lag nicht an Bots oder einem Mob, das man sich gezwungen fühlte solche Parolen zu SUCHEN, um gehört zu werden. Man wehrt sich gegen DIE, die einen zu schädigen scheinen.....ist das unnormal ? wer keine klare Stellung bezieht, nicht zu einem friedlichen Austausch bereit ist, darf sich nicht über solche Parolen wundern. Erst jetzt, kurz vor der endgültigen Abstimmung über die Uhrheberrechtsreform geht man von Pro Artikel 13 Seite auf die Gegenseite ein. Das ist GUT, und ich bedanke mich für den Mut jedes Befürworters sich der Gegenseite zu stellen. Auf der Gegenseite frage ich mich, was dies für uns, was dies für den 23.03 bedeutet ? Ein klein wenig habe ich das Gefühl, das auch dieses Entgegenkommen u.a. für weniger Lautstärke auf der Straße sorgen soll.
Wieso muss man in einer Diskusionsrunde über Artikel 13 ein feministisches Shirt tragen?
Gab es für diesen Diskurs einen Dresscode?
@@PsBatAsHell Gab es nicht, dass heißt aber nicht, dass man gleich etwas so provokanten tragen muss
Ich hab nicht mal gelesen was da stand.
Danke fürs Hochladen. Habe den Anfang verpasst.
Ich fande die Idee solche einer Diskussionsrunde so super und was passiert? Die Artikel13 Gegner haben so viele ihrer Argumente einfach nicht angesprochen und die Politikerin der Grünen hat euch einfach rasiert.. Schade..
Aktion Jackson rezo hat sie rasiert... sie hatte kein Argument auf sein Schach Forum.
@@goexplore1234 natürlich hat sie das nicht und das ist ja der Punkt! Sie ist typisch Politiker ausgewichen und man hat es ihr durchgehen lassen! Man hätte da direkt angreifen müssen und sie zu einer Rechtfertigung zwingen!
Aktion Jackson sehe ich genauso. Ich hab nur eingeschaltet um Trüpel gegen solmecke zu sehen. Daraus wurde nichts!
Rezo tut mir leid weil man merkt, dass es ihm so unangenehm ist ... alles bestens Rezo ♥️ du bleibst super egal ob du stotterst oder nicht 😊
Ich fand die erste Runde wesentlich besser. In der zweiten wurde viel ins Wort gefallen und über eigene Leistungen geprahlt statt sachlich und beim Thema zu bleiben - verschwendete Zeit :/
Find ich auch so.
Außerdem konnte man Rezo einfach nicht zuhören, sobald der den Mund aufgemacht hat haben einem die Ohren geblutet. Wie kann man nur so rumstottern?
Ich finde es sehr gut das es solch ein Video mit so vielen underschiedlichen Meinungen und einem guten Disskurs gibt! Vielen Dank dafür!
Herr Solmecke, Ehrenmann dieses Jahres
Nette Runde. Hätte mir leider mehr Gesprächszeit gewünscht, vor allem von Hr. Solmecke und Rezo. Einzelne Argumente wurden aufgrund von Zeitmangel leider nur oberflächlich angekratzt.
Trotzdem echt ne geile Sache das ihr euch hingesetzt habt und über dieses Thema redet.
Hoffentlich bekommt ihr bald nochmal eine Chance dazu!
Bezüglich Frau Trüpel:
Erstens möchte ich Sie dafür loben, dass Sie sich dieser Diskussionsrunde gestellt und dabei sehr sachlich argumentiert haben.
Zweitens möchte ich Ihre Argumente größtenteils auch unterstützen, vor Allem im Bezug darauf, dass größere Plattformen wie Google stärker reguliert werden sollen und mehr bezahlen sollen.
Drittens möchte ich allerdings auch darauf verweisen, dass ein äußerst wichtiger Punkt außer Acht gelassen wurde. Gemäß Artikel 13 werden kleine Plattformen bereits dann nicht mehr „verschont“, wenn diese älter als 3 Jahre sind. Und es sind genau solche Plattformen, die durch Artikel 13 am meisten geschädigt werden, allein schon aufgrund der rechtlichen Unsicherheit. Für Mich ist dieser Aspekt von Artikel 13 ein nicht vertretbarer Kollateralschaden, welcher sich jedoch z.B. mit dem Vorschlag der Pauschalabgabe ANSTATT Filtersoftware einfach beheben lassen würde.
Dafür muss man aber keinen Filter installieren. Das die alle mal genug Steuern zahlen wäre auch mal ne gute Idee.
ich wusste gar nicht das rezo ein sprachproblem hat ... aber erstaunlich wie er das in seinen videos hin bekommt das man nichts davon merkt und nebenbei ist er ein sehr intelligenter mann. hut ab vor den ehrenmann und wünsche ihm weiter viel erfolg und das er weiter macht ;)
Hat einer den von Frau Trüpel angeführten Artikel 2 Punkt 5 gefunden? Bei meinen Quellen endet Artikel 2 bei Punkt 4 ...
Vielleicht hat sie sich versprochen, vermutlich stehts in den anderen Absätzen
Wenn es sein muss stürmen wir das Parlament um unser Recht zu verteidigen !
27:00 - 27:13 vielleicht der wichtigeste Satz heute!
„Das die PlattformEN um Uploader konkurrieren.“
Also die vielen Plattformen... TH-cam und .... ?
Leider wurden meiner Meinung nach die gleichen Fehler begangen wie in den Talkshows im TV. Man hat versucht zu viele Dinge in einer zu kurzen Sendezeit unterzubringen. Dazu dann noch Gäste, die offensichtlich gar nicht wussten worum es da eigentlich geht (Zerlett).
2 Pro, 2 Contra - Gäste wären besser gewesen. Dazu dann einen Punkt aus dem Ganzen raussuchen und darüber diskutieren. Die Meisten interessiert doch eher was der kleine, Hobby-Uploader oder Forenbetreiber zu befürchten hat und wie man verhindern will, dass diese sich den Spaß am Ende nicht leisten können..
Am Ende haben sich alle von der Politikerin den Wind aus den Segeln nehmen lassen. Es muss dann dort jemand sitzen, der rhetorisch Paroli geben kann.
Die Twins haben das echt gut geleitet! Schön versucht alle mit einzubeziehen und die Diskussion zu lenken. Nice!
fand ich ein bisschen enttäuschent herr solmecke hätte die ganze zeit da bleiben sollen
Sehr gute Diskussion. Hat mir sehr gefallen.
Eineinhalb Stunden sind natürlich wenig Zeit für das Thema, aber so weit bin ich ganz zufrieden.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das Helmut Zerlett etwas wenig dran gekommen ist.
Mich persönlich stört an den Gesetzen, das dem Gesetzgeber so eine Art Zensurmaschinerie zur Verfügung gestellt wird.
So einen Filter kann man ja im Notfall noch erweitern, das er noch andere Dinge Filtert.
Extrmistisches Gedankengut, egal ob rechts oder links, andere Meinungen zu LGBTQ oder alternativer Medizin etc.
So ein Filter wird die Freie Meinungsäußerung empfindlich stören können, wenn er nicht ausreichend reguliert wird.
Und da die Regulierung vom Staatsorgan ausgeht, kann sich der Filter je nach Regierung in die eine oder andere Richtung bewegen.
Automatische Filterung funktioniert nach meiner Erfahrung nicht sonderlich gut. Ich habe selber ein Spiele Video hochgeladen, worauf eine Medienfirma ihre Rechte angemeldet hatte.
Es ging um die Musik im Spiel. Im gesamten Video gibt es zwei (2) Musikstücke. Intro und Outro, die ich auch noch selber erstellt habe. An der angemerkten Stelle, war nicht einmal Musik zu hören, sondern nur Waffengeräusche (nachladen, schießen etc.).
Etwas vom Thema ab:
Wir leben in einer recht freien rechtsstaatlichen Demokratie. Jeder kann sagen, was er denkt, soweit er sich bestimmten Regeln unterwirft (keine Volksverhetzung etc.)
Wir sollten dankbar sein, das es so etwas wie die AFD geben DARF. Das sie wieder verschwindet, darum müssen wir uns kümmern. Und nicht durch Filter, sonder durch Aufklärung und Diskussionen.
Mit einem Filter kann man die Meinungen dazu stark in die eine oder andere Richtung leiten. Daher halte ich es für kritisch, jemanden ein solch mächtiges Instrument in die Hände zu geben.
Mir ist bewusst, das dieses Instrument derzeitig noch nicht dazu in der Lage ist. Aber ist er erst Mal am laufen, kann man ihn auch mit zusätzlichen Einstellungen füttern.
2x den selben jungen Mann als zwei verschiedene Personen vorgestellt...
Mein Toaster kann Brot warm machen, da sollte es für ihn ein leichtes sein die Betriebskantine bei VW in Wolfburg zu schmeißen (GEMA Logik).
Naja, der GEMA-Vertreter hat immerhin eingeräumt, dass das eine unkluge Äußerung war. Das muss man ihm zugute halten.
War ein wirklich guter Stream. Schade nur, dass Christian, in meinen Augen recht wenig geredet hat. Der Stream hätte wohl auch 5h gehen können und es wäre immer noch Material zum reden dagewesen.
Das mit den Kommentaren/Tweets, hat mir nicht so gut gefallen, weil sie nicht immer direkt zum Thema gepasst haben und dazu geführt haben, dass Gespräche unterbrochen wurden, obwohl noch wichtige Punkte zum ansprechen dagewesen wären.
Ansonsten, bedanke ich mich für die Aktion. Ich konnte ihn leider nicht live sehen und habe das erst jetzt nachgeholt. Zum Bilden, ist es aber nie zu spät. :)
Das war doch mal eine Diskussion, vielen Dank dafür, war sehr interessant 👍
Respekt auch an Helga, die sich als befürwortende Abgeordnete der ganzen (berechtigten) Kritik gestellt hat.
Da hat man sich beim Vorspann was gutes einfallen lassen. Düstere Soundtrack und die Textgestaltung erinnernt an Freitag der 13te. Super Arbeit💚
Vor allem in der zweiten Hälfte wäre es schön gewesen, wenn man dem Gegenüber mindestens seinen Satz beenden lässt. War ja zum Schluss schrecklich, da galt wer am lautesten spricht gewinnt -.-
@28:30 danke rewi, dass du das angesrochen hast! und das die politiker und nicht ernst nehmenist definitiv auch ein großer faktor für so viel wiederstand gegen die derzeitige politische lage in der eu
Der Kerl von der GEMA erinnert mich so krass an den von Switch reloaded
Ein verhältnismäßig guter Talk
Ich fande den Talk viel zu kurz es wurden viele Themen zwar angesprochen aber keins wirklich im Detail.. Ich hätte es besser gefunden wenn es wenige Themen gibt aber diese im Detail angesprochen worden wären.
Tobias Holzmüller und Christian Solmecke sollten sich mal zusammen setzen und ein Video machen ... mit Abstand die Kompetentesten da !
Verstehe nicht, wieso man da so ne Feministin hinsetzen muss.
Solchen Menschen sollte man keine Plattform geben.
Vl funktioniert ja folgendes Beispiel von mir, jede Kamera, ob foto oder video, sollte einen Code für den Benutzer bekommen, der nicht Manipulierbar ist, gepaart mit den Ausweisdaten, wird ein einmaliger Code für jede Person ausgegeben, der mit jeweiliger eigener Kamera erzeugt wird, was ich sagen möchte ein Kameracode vom Hersteller wird mit Personengebundenen Daten verbunden.Somit ist schon mal geregelt wem das hochgeladene Material gehört, diese Nummern werden vom Urheber so eingestellt das das Material verwendet werden darf oder nicht.Zb nutzt ein TH-camr Material von einem Urheber der dies mit "nicht nutzbar" markierte und gibt dessen nummer ein, und es wird nicht bearbeitbar und für nicht hochladbar gekennzeichnet...andersrum würde eine nummer von einem urheber der seine nummer sprich material als benutzbar, bearbeitbar und hochladebar kennzeichnet kein problem für den mitnutzer sein.Meine Idee...
Vielleicht habe ich da jetzt auch einen Denkfehler, aber es wurde von dem Herrn von der Gema als auch von Solmecke gesagt, dass zB TH-cam nur das filtern müsse, was von Rechteinhabern in den Filtern hinterlegt werden würde. Aber ist das nicht ein Trugschluss? Die Richtlinie sieht doch vor, dass Plattformen unmittelbar haftbar würden, sobald sich irgendein Video mit urheberrechtlich geschütztem Material auf selbiger befindet. Das heißt ohne einen Filter, der wirklich ALLE Werke dieser Erde enthält und perfekt funktioniert, wäre doch TH-cam trotzdem ständig dem Risiko ausgesetzt, dass Videos Rechte von Urhebern verletzen, die nicht im Filter enthalten sind. Sehe ich das jetzt falsch oder wurde dieser Aspekt übersehen?
@anony ms Ja, das ist klar. Aber werden die Plattformen dann von der Haftung wieder befreit, wenn sie bestmögliche Anstrengungen unternehmen? Und wie wird das überhaupt definiert? Reicht es dann sich an die Verwertungsgesellschaften zu wenden und dann haften die nicht mehr für Werke von Urhebern, die nicht bei Verwertungsgesellschaften sind? Und woher weiß der User das, wenn er Sachen hochlädt, ob jetzt die Plattform dafür haftet oder er selber. Sollte ja einer der Vorteile sein für den User. Das erscheint mir einfach alles an vielen Stellen nicht zu Ende gedacht.
Wenn der aktuelle worst case Art 13 durchgesetzt wird dann wäre ich echt für einen DEXIT!
Also können sich am Ende Pro und Kontra darauf einigen, dass sie sich nicht einig sind.
Doch, denn beide wollen ja das alle fair bezahlt werden lol
Das das auf einmal von Frau Trüpel als bahnbrechender Konsens verkauft wird, ist schon ne echte Frechheit und so typisch für diese Diskussion. Man fühlt sich als Kritiker so gar nicht ernst genommen, weil die Befürworter anscheinend das Problem nicht begreifen und oftmals nur mit Floskeln abtun. Gut dass da Newsi und Rezo eingeschritten sind und das so nicht stehen lassen haben.
war eh klar, nur bringt so eine diskusion eben auch mit sich, dass menschen auf gedankengänge kommen, auf die sie ohne diskusion nicht gekommen wäre.
Die wichtigste Änderung im Vergleich zum bisherigen Vorschlag ist ein neuer Absatz in Artikel 13, der enge Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Pflicht zur Vorab-Filterung definiert. Demnach wären (neben nicht-kommerziellen Angeboten) nur jene kommerziellen Anbieter davon ausgenommen, einen Upload geschützter Inhalte von vornherein zu verhindern, die
-weniger als drei Jahre auf dem europäischen Markt aktiv sind,
- weniger als zehn Millionen Euro Jahresumsatz erzielen
-und weniger als fünf Millionen monatlich aktive Nutzer haben.
Die Frage die ich mir stelle ist ob einer dieser Stichpunkte bereits reicht um keinen Filter Finanzieren zu müssen oder ob man alle 3 Kriterien erreichen muss.
Wen und wieviel Künstler vertritt Frau Trüpel? Der Filter ist gut weil TH-cam dagegen ist? Was qualifiziert einen EX-AfDlerin für diese Runde?
Gute Fragen. Insbesondere die letzte Frage habe ich mir auch gestellt.
wahrscheinlich die Tatsache das es sehr schwer gewesen sein wird überhaupt Befürworter der Richtlinie zu finden die auch noch bereit sind, sich einer öffentlichen Diskussion zu stellen. Man hätte das ganze Problem nicht wenn Artikel 13 aus so einer Diskussion heraus entstanden wäre, dann hätte man zumindest plausible und Vernüftige Gegenargumente zu solchen Fragen wie: "Welche Platformen sind denn nun überhaupt betroffen" Aktuell ist das ja schwammig genug das gilt: "nahezu jede, bis ein Gericht was anderes entscheidet"
Worüber sich nur Wenige gedanken gemacht haben, sind ja wohl die Kosten... Was soll den bitte dieser Filter den Steuerzahler kosten? Wie viele Mio. oder Mrd. an € sollen es den werden z.b für die Entwicklung und die Infrastruktur, die dafür geschafen / Ausgebaut werden muss? Und was kostet das Jährlich an Strom? All dieser aufwand und Geld rauswurf nur für einen Filter; damit ein paar Menschen etwas besser für Ihre Creativen Leistungen bezahlt werden? Das Geld wäre woanders in der EU besser Investiert....
Start 12:33
Wirklich sehr interessante Diskussion. Auf jeden Fall sehenswert.
Auch wenn es laut Titel natürlich um Artikel 13 gehen sollte, hätte mich ja doch brennend Helga Trüpels Ansicht als deutsche EU-Politikerin zu Artikel 12 interessiert. Denn dieser hat ja zumindest das Potenzial, dass den (kleinen) Kreativen, auf die es ihr besonders ankommt, wie sie sagte, wieder Geld weggenommen wird. Das wurde ja hier auf dem Kanal gut in dem Video zu Artikel 12 erläutert.
Auch wenn es mich selbst nicht betrifft, hätte es mich rein aus Prinzip interessiert, ob dieser Artikel aus ihrer Sicht für Deutschland bedeuten könnte, dass die bestehende Situation bzgl. der Verteilung des Geldes aus z.B. der Leermedienabgabe sozusagen auf den Zeitpunkt x zurückgesetzt werden könnte, wo nicht nur die Urheber, sondern auch die Verlage (nicht nur mit Zustimmung des Urhebers) einen Anteil daran bekommenn haben.
Es war schade, dass Christian nur in der 1. Runde war. In der 2. Runde war die grüne Tante nicht nur schlecht, sondern hatte meiner Meinung nach auch viel zu viel Redezeit. ;-(
Ist das schön wenn leute sich gegenseitig aussprechen lassen. Nicht so wie im TV bei "Maischberger" usw. wo sich jeder gegenseitig ins Wort fällt. 👍
Leider nur in der 1. Runde so schön :c
In der 2. Runde saß auch eine Politikerin. Politiker fallen einem immer ins wort. Das sieht man bei Maischberger immer. :D
Ja wobei generell bei Diskussionen im TV, auch AnneWill und was es nicht alles gibt, oft so unprofessionell diskutiert wird... aber naja
12:30 Geht es los ;)
Hallo, ich bin Politisch nicht so drin in dem Thema, doch das was ich verstanden habe reicht um nein Danke für Artikel 13 zu Sagen! ;)
Mich würde interessieren ob solche Plattformen wie Fast2play, also wo mit key und so gehandelt werden sowie bilderplattformen ob die alle davon betroffen wären? Danke im voraus und ihr leistet hervorragende Arbeit WBS!
Ich freue mich auf den Stream
Solmecke 4 Kanzler bitte!
Ich war schon immer der Meinung: "Willst du frei oder sicher sein?" und Künstler neigen einfach zur Freiheit.
Ergo ist das blocken von Kunst unter das verwarnen oder gar verklagen zu stellen. Last die Verantwortung doch bei denjenigen welche sie haben/haben sollten und kümmert euch mehr darum das diese Konsequent das Gesetz beachten müssen.
Also irgendwie habe ich nach jeder EU Richtlinie das Gefühl: gut gemeint sehr schlecht gemacht.
Die sollten sich wieder auf das wesentliche konzentrieren. Überall mischt sie sich ein, obwohl sie nicht vom Volk gewählt wurde. Denen gehören sich einige Rechte entzogen. EU als Wirtschaftsunion ja, aber nicht als ein Konstrukt, dass mir vorschreibt welche Pommes ich essen darf.
Internetnutzungsgebühr wird ohnehin Pflicht, die Leute müssen sensibilisiert werden das Content etwas kostet und das nichts auf der Welt kostenlos ist. Und wenn der Nutzer Werbung sperrt, muss er eben zahlen. Das wissen aber nur die, die so wie ich tausende EUR im Monat für Server ausgeben und deren Geschäftsmodell auf Werbung basiert. Wenn Werbung weiterhin blockiert wird, dann ist das freie Internet wirklich in Gefahr außer der User zahlt!
und ich dachte ich tu was für die umwelt als ich bei der letzten wahl grün gewählt hab.
werd ich in zukunft nicht mehr machen...
Wenn du für die Umwelt bist und was tun möchtest, dann ist Grün das letzte was du wählen solltest.
@@LS-Moto
welche partei dann?
also nach meinen recherchen sind die noch die beste partei wenns um uweltschutz und so geht.
@@koloblicin Das ist natürlich eine sehr gute Frage. Von den etablierten inkl. AfD wirste da nichts erwarten können. Vielleicht eine Kleinpartei? Ich mache es mal anders. Ich erkläre dir wo die wahren Umweltprobleme in Deutschland liegen, denn die, werden gar nicht angesprochen. Mit den Informationen kannst du dann auf Parteisuche gehen, und mir sagen wenn du eine findest.
Anfangen können wir bei den Gewässern. Deutschlands Gewässer sind in einem Katastrophalen Zustand, und zwar bis zu 80% davon. In vielen Gewässern sind sogar Phosphat- und Schwefelanteile gefunden worden, und zwar in großen Mengen. Folge sind Absterben und Vergiftungen vieler Fische und Wasserpflanzen, sowie anderen im Wasser angesiedelten Tiere und Mikroorganismen. Ursachen hierfür sind vor allem vollkommen überlasteter Schiffsverkehr auf Deutschlands größten Flüßen. Der Rhein ist beispielsweise nichts weiteres als eine stinkende braune Gülle. Vor einigen Jahren hatte man versucht bereits ausgestorbene Fischarten im Rhein neu anzusiedeln, und die sind alle eingegangen, oder in die Nebenflüße geflüchtet. Hier kräht kein Hahn nach, nicht mal bei den Grünen. Eine sehr gute Lösung alleine schon wäre aber mal ein paar Milliarden in die Hand zu nehmen, und nicht in korrupte Banker pumpen, sondern Bundesweit einen Massiven modernen Ausbau von Gleisen für ausschließlich den Güterverkehr zu machen. Dies würde sämtliche Gewässer erheblich entlasten. Im Grünen Program? Fehlanzeige.
Unser Grundwasser ist verpestet wie Sau. Zur Folge hat dies, dass sich das im Boden immer weiter ausbreitet, und Bundesweit so gut wie in allen Seen angekommen ist, und auch die Pflanzenwelt anfängt vergiftet zu wachsen. Folgen im Wasser, siehe oben, und durch die vergifteten Pflanzen haben wir sämtliche Insektenarten die vom Aussterben bedroht sind, am bekanntesten das Bienensterben. Wieso? Weil die Biene denkt sie bringt in ihr Stamm ein wenig Nektar, aber nicht wusste das sie Pestizideanteile auch dabei hat, und rottet ihren ganzen Stamm damit aus, denn bei insekten reichen schon kleine Anteile davon um sie tödlich zu vergiften. Einer der größten Pestizide hierfür ist u.a. Glyphosat, wo die EU noch darür gestimmt hat. Auch hier, in keiner Partei was zu sehen oder hören. Im übrigen, der Ackerbau ist in vielen Bereichen auch schon unbrauchbar vergiftet worden.
Windkrafträder. Ja die finden die Grünen toll und toller. Schonmal neben so einem Teil gestanden? Nicht an wenigen ist ein ganzes Massaker an Vögeln unten zu finden, die durch die Turbine qualvoll und lebendig geschreddert wurden. Mittlerweile fangen da erste Stimmen bei Organisationen und Betreibern laut zu werden. In der Politik und Parteien wird da geschwiegen, und noch gefeiert.
Solarengergie. Eine tolle Sache. In den 2000ern wurden Hausbauer und Besitzer vom Staat sogar finanziell unterstützt um diese Dinger sich aufzulegen. Doch irgendwann ging den Strombetreibern die Kundschaft weg, und es wurde aufgehört gefördert zu werden. Problem bei Solarzellen, sie sind verdammt teuer, was es dann nicht mehr rentabel macht diese aufzubauen. Deshalb haben meistens Neubauten aus den 2000ern diese auf dem Dach, aber kaum heutige. Von der Politik kein Bedarf dies wieder zu fördern, auch nicht bei den Grünen. Dabei sind die Dinger die Lösung schlecht hin.
Regenwaldprodukte. Die Abholzung des Regenwaldes ist eines aller größten Hauptfaktoren im Klimawandel. Wir reden doch immer Groß von Klimawandel, wieso werden dann nicht alle Regenwaldprodukte verboten und sanktioniert? Tropisches Holz bekommst du an jeder Ecke, sogar im Baumarkt. Da hat noch nie ein Politiker nach geschrien, auch nicht bei den Grünen. Dabei wäre eine Klimawende nicht machbar, ohne das man die Regenwaldprodukte sanktioniert. Da kräht kein Hahn nach.
Skandaliert werden Dieselfahrzeuge, die im Gesamtaustoß auf dieser Welt einen Furz ausmachen. Die Atmosphäre regeniert sich schneller von den Dieselabgasen, als sie Schaden anrichten können. Die wahren Großausstoßer sind die unzähligen Luxusliner, und die ganzen Industrien, vor allem in Asien und USA, die jedes Maß sprengen. Da kräht kein Hahn nach, auch nicht bei den Grünen. Die konnten mit ihren Dieselverbot nicht genug kriegen. Und Elektroautos die sich ja mehren sollen, beziehen Ihren Strom aus der Steckdose. Wo kommt der her? Ach ja, Braunkohlekraftwerke und/oder AKW. BKE fordern, aber BKE Unternehmen gleichzeitig mehr Kundschaft zuspielen. Perfekt. Auch hier, um die Energie zu erzeugen die dein Elektroauto verbraucht, brauchste eine Dieselmenge von ganz Hamburg für mehrere Wochen. Sauber, ne?
Wenn du eine Partei findest die das anspricht, intern im Programm wie extern, sag mir bescheid. Ich bin der Erste Wähler.
Wunderbar. Freundlich und nett gaben sich die Artikel 13 Freunde. So kann man angenehme Gefühle beim Zuschauer wecken und der verbindet diesen Artikel 13 dann mit positiven Emotionen. So kann man scheinbar jeden Mist durchhauen.
12:38 gehts los
Danke
1:20:20 bei mir war da kein Lobbyismus - "ne aber bei mir." xD. Bestes Zitat
42:20 ay nichts gegen meine Polenböller sagen :'D
"Sonst gibst eine Bombe ins Gesicht" 👏👏
@@littleblackkitten ja klar normal pyro 4 live :'D
Ein sehr guter talk bitte mehr davon 👍
Ich will das hier nur mal sagen #niemehrcdu
Es ging mir zu viel um Dinge wo sich eh alle einig waren. Ich finde wichtiger: Wann ist ein Unternehmen so groß das es alles lizensieren muss. Was müssen kleinere Websites mit User content machen. Und wie könnte eine Lösung für alle konkret aussehen, welche Studien gibt es überhaupt für die Notwendigkeit von filtern oder pauschal Lizenzen. Ich wünschte man hätte auch pro und kontra Parteien mal auf alle Argumente abgeklopft und nicht nur durch community Kommentare die Diskussion gestört. Und rezo soll sich nächste mal mehr ein Kopf machen was er in einer Show sagen will. Ok vllt ist das neu für ihn.