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"Für die meisten Menschen ist die Arbeit ihr Sinn" sagt die Frau Schnitzer. In einer privilegierten Gesellschaft könnte das vielleicht der Fall sein, aber die Realität der Welt zeigt uns, dass die meisten Menschen zu überleben arbeiten, und nicht weil sie glauben, dass es ihr Sinn im Leben ist.
Dann versuche mal einfach so zwei Jahre lang ohne Arbeit und sonstige produktive Aktivitäten zu überleben. Ich schaffe es nicht mal 2 Wochen im Urlaub einfach nichts zu machen. Ich fühle mich dann einfach schlecht. Der Feierabend mit dem Gefühl "ich hab heute was produktives gemacht und einen kleinen Beitrag zur besseren Welt gebracht" ist überhaupt ein der besten Gefühle, die ich kenne.
Das gestern war wirklich eine krasse Folge. Gerade bei der Rentendiskussion hat man gesehen, wie Frau Schnitzer und die Realität sich noch nicht oft die Hand gegeben haben. Ältere sollen also immer länger arbeiten und das mit dem Hinweis, dass ältere Menschen überall gesucht würden und Jobs finden? Wo soll das sein? Sie sagte zwar immer "Verwaltung, Verwaltung", aber ich hätte noch nie gehört, dass massenhaft alte Leute für irgendwelche Verwaltungsjobs rekrutiert würden. Viele retten sich gerade so in die Rente und gerade bei den Berufen, in denen man schwer arbeitet oder/und eine geringe Rente bekommt, kann man meist nicht einfach noch 5 Jahre länger arbeiten. Wie soll das gehen? Ein höheres Renteneintrittsalter ist eine staatlich geförderte Rentenkürzung und das gerade in den Berufen, in denen wir wirklich einen Mangel haben. Ökonominnen ist das natürlich egal, weil die i.d.R. sicherlich auch mit 70 noch in ihrem Job pimmeln können.
Volle Zustimmung (bis auf „pimmeln“, Schreibtischjobs haben eine andere Belastung). Mein Großvater war Notar und musste mit 70 aufhören, weil einem dann die Zulassung entzogen wird (Schreibtischjob). Mein Schwiegervater war Fabrikarbeiter und hat mit 60 aufgrund seiner kausal durch die Arbeit erlangten Rückenbeschwerden einen Behindertenausweis bekommen und konnte eigentlich nicht mehr arbeiten und war die überwiegende Zeit bis zur Rente dann krank geschrieben.
Ja denn Abschnitt zum Thema Rente bzw. Wie lang Menschen arbeiten sollen und können fand ich von Seiten der "WIRTSCHAFTSEXPERTIN" die immerhin die Bundesregierung mit berät auch ziemlich daneben. Es zeigt aber auch die ganze Ratlosigkeit beim Thema Rente exemplarisch ganz gut.
Für mich ist ein Grundeinkommen nicht dafür da, um garnicht mehr arbeiten zu müssen, es ist dafür da um mit der Arbeit die einem gefällt gut leben zu können.
Genau, als Selbständige, alleinerziehend, hatte ich so oft schlaflose Zeiten, weil ich kaum Miete, Finanzamt etc bezahlen konnte. Man geht dann auch nicht einfach zum Amt und holt sich Unterstützung, das ist ja dann auch mit Umzug aus der eventuell zu großen Wohnung verbunden... jedenfalls habe ich in den schlechten Zeiten immer vom Grundeinkommen geträumt, es würde vielen Menschen ihre monatliche Verzweiflung nehmen. Heute würde ich einiges anlegen können und könnte mit besseren Gewissen auch mal frei nehmen und mehr für meine Gesundheit tun.
Ja das ist ein Punkt, der 2. ist mMn das Arbeitgeber bessere Löhne für Jobs die keiner machen will zahlen müssten. Es würde sozusagen die moderne Sklaverei etwas stoppen. Gibt zu viele Jobs die super anstrengend sind, man aber trotzdem einen scheiß Lohn bekommt. Man könnte also mit diesen Jobs sehr viel Geld verdienen wenn man sie ausübt. Zb Kanalreinigen etc.
"Wer mehr verdient, ist leistungsfähiger" Mega Aussage. Selten so gelacht. Wir Handwerker schuften uns kaputt mit der Arbeit an sich und mit den Überstunden. Verdienen tun wir trotzdem nichts. Die Prinzessin hier weiß doch gar nicht was Arbeit heißt. Die arbeitet mit 68 sicher nicht mehr. Hat einen Haufen Geld verdient ohne jemals leistungsfähig gewesen zu sein und ohne je etwas sinnvolles für die Gesellschaft getan zu haben.
Respekt, ich gebe Ihnen Recht, eine 68jährige ist nicht mehr in der Lage, Pflegedienste zu leisten. Die beiden Damen waren sicherlich noch nie in einem Pflegeheim.
2 + 2 = 5 und Impfen ist Gesundheit. Männer im Frauensport, Gendersternchen, Geld kann man drucken so viel man es möchte. Waffen liefern ist keine Kriegserklärung, 64 Geschlechter soll es geben. Man kann sich eines aussuchen, je nach Feeling. Woke und Cancelkultur. Clownwelt.
@@heinzmerkel5 ich glaube, dass das auf beinahe alle Körperlichen arbeiten zutrifft. Das würde voraussetzen, dass junge Leute nur noch in körperlichen Jobs unterwegs wären und mit steigenden alter sich sich den „beratungsjobs“ im finanzsektor o.ä. Begeben, wovon sie dann keine Ahnung haben. Ich denke nicht, dass der Großteil 50+ Gesellschaft noch Interesse hat, sich nochmal beruflich völlig um zu orientieren, nur um die nächsten 25 Jahre sich den Rest der Rente zu verdienen, die sie u.U. nur 10 Jahre beziehen. Völlig absurd und undurchdacht. Da fragt man sich, ob die Leute in solchen beiräten das nicht sehen oder ob denen das einfach nur egal ist, weil die eigenen Schäfchen im Trockenen stehen.
@@Thandrias Das ist Ignoranz und Ohnmacht zugleich. Diesen Notstand können wir nicht auf die von Ihnen beschriebene Weise lösen, Sie haben Recht. Es ist erschreckend, wie unwissend und naiv die beiden Damen schwere körperliche Arbeit, gepaart mit Stress und Gefahrenlage einschätzen. Offenbar wollen sie es nicht sehen in ihrer Abgehobenheit, eine Politik, die zunehmend elitär geprägt ist.
Ja warum denn nicht. In meinem Bekanntenkreis behandelt eine achtzigjährige Therapeutin eine zweiundachtzigjährige 👵. Wenn jemand noch fit ist und für ihn Arbeit ein Stück Lebensqualität ist, warum sollte das ein Problem sein? Warum habe ich das Gefühl, dass das Alter in unserem Land nicht wertgeschätzt wird. Heißt das etwa, Sie sind jetzt z.B. Fünfundsechzig, verzieh Dich? In anderen Ländern ist das überhaupt kein Thema.
@@spookytooth4113 niemand will das leute aufhören zu arbeiten wenn es spaß macht, es geht darum, das man im gehobenen alter sich eher zur ruhe setzen soll. Und die Dame im video erklärte ganz stolz wie ihre bekannten weiterarbeiten (und zwar in berufne die nicht anstrengend sind etc) und das dies doch jeder tun kann, also die rente weiter nach hinten schieben.
Frau Schnitzer ist das perfekte Beispiel, dass auch intelligente Menschen mit 60 schon sehr häufig in ihrem Verständnis aus der Zeit gefallen sind. Precht ist Lichtjahre voraus und zerlegt jedes ihrer Argumente.
Das war so unangenehm zuzusehen wie Frau Schnitzer nicht ein funktionierendes Argument hatte. Peinlich peinlich... ich hoffe die Redaktionen lernen daraus und geben ihr in Zukunft keine Bühne mehr.
Das Problem an der Arbeit ist ja nicht, dass man seine Energien in etwas einbringt, sondern dass man seine Lebenszeit fast komplett eintauschen muss, um überhaupt überleben zu können, was absoluter Unsinn und Ausbeutung ist. Kein Mensch wird sich in einer Freiheit über bedingungsloses Grundeinkommen, im Hängematten wälzen. Die Menschen sind aktive Wesen und machen gerne etwas, aber eben nicht den ganzen Tag für fremde Interessen, die man ihnen als ihre Interessen verkauft. Und ein bedingungsloses Grundeinkommen, in einer Situation, in der man abhängig gemacht ist von einem System, ist keine Wohltat, sondern eine Verpflichtung. Mal angenommen, die Arbeitszeiten wären halbiert, dies alleine schon würde eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität bedeuten. Menschen sind in den heutigen völlig überzogenen Vollzeitjobs doch eh nur paar Stunden wirklich produktiv, weil sie alles andere gar nicht aushalten würden und weil es völlig irrational ist. Man stelle sich vor, jeden Tag 100% Vollgas-Leistung bei 8 netto Stunden + Pause + Fahrt.. Die Menschen würden bei dieser Dauerbelastung von 10-12 Stunden am Tag, Selbstmord begehen. Ein eigenes Leben hat man im Grunde gar nicht. Die Menschen sind konditioniert auf Arbeit und lässt man sie dann ohne zurück, wissen sie nicht wie man ein Leben lebt, abseits von Konsum und Vergnügung. Sie fühlen sich dann leer und ohne Halt.. So extrem kaputt sind die Menschen durch diese Modell. Nein, ich bringe mich gerne am Tag ein paar Stunden ein, oder 3x die Woche für 3-4 Stunden. In der heutigen Zeit mit der Technik und Fortschritt im Rücken, sind wir eh alle im Schnitt 7-10x so produktiv, Tendenz steigend. Und da der Fortschritt uns schon seit langer Zeit mehr und mehr von der Arbeit befreit, wir den Rest mehr aufteilen können und sinnlose und überflüssige Jobs abschaffen können, aufhören müssen, in Produkte Fehler einzubauen damit sie kaputt gehen, Billigproduktion stoppen und sinnlose Überproduktion für die Mülldeponie, lächerliche gewaltige Überbürokratie beseitigen, ist dies alles auch kein Problem mehr und das schon seit 30 Jahren. Aber ich habe kein Interesse daran, meinen ganzen Tag für Profitinteressen und Konten anderer Leute herzuschenken. Hier ist kein Meteorit eingeschlagen und wir müssen alles wiederaufbauen. Hier findet nur "ernten" von Arbeitskraft statt und die Menschen leiden unter keinem Leben. Mindestens die Hälfte des Tages sollte den Menschen gehören. Sprich das Maximum an Arbeitszeit sollte nicht mehr als 4-4,5 Stunden pro Tag bedeuten und die Fahrtwege sich massiv verkleinern. Denn wir leben in einem dichtbesiedelten Land. Da muss keiner 50 Km fahren, um anderen da den Job wegzunehmen. Selbst 30 Km ist zuviel... Das Problem an einem BGE ist doch am Ende ein Profitsystem, welches sich umgehend dann am möglichen maximal zu holenden Geld ausrichten wird wollen. Wenn die Menschen 1200€ Euro aktuell hätten als BGE wäre auch alles im Monat genau so teuer das es gerade so langt. Da kann man den Menschen auch 120 000€ im Monat geben, dann wäre alles gleich, nur die Zahlen höher. Die Frage ist also, wie reguliert man das System so, dass die Menschen auf die man die 1500€ zurückverteilt statt zu stehlen, auch davon solide etwas übrig haben und die Preise nicht angezogen werden um abzukassieren... Im Grunde ist das eh widersinnig. Denn durch Fortschritt und Maschinenarbeit, müsste rein theoretisch alles günstiger werden, weil die menschliche Arbeitskraft ja als Maßstab wegfällt.. Aber das sind alles so andere Themenbereiche... Ich bin nicht meine Arbeit.. ich sehe zuerst mal meine Interessen und mein Leben als das an was es wert ist. Ich tue etwas, damit ein mich versorgendes System funktioniert. Aber ich bin nicht mein Job. Der Job ist nur das Beiwerk, die Nebensache, damit mein richtiges Leben besser funktioniert. So rum wird ein Schuh draus. Ein BGE hätte man schon in den 80ern beginnen müssen, spätestens in den 90ern. Eigentlich hätte man mit Beginn der Fließbänder und Automatisierung damit anfangen müssen, das System abzusichern für die Menschen und die Arbeitszeiten zu drossel und die Arbeit aufzuteilen. Man hat aber den Leuten mehr Geld zum konsumieren gegeben und einen Kreislauf der Umverteilung gestartet, mit immerwieder wenigen Gewinnern und Konkurrenz und Ausbeutung bei denen die dies alles erzeugt haben. Die Konsequenzen daraus, müssen wir heute ausbaden mehr und mehr...
Ganz toller Kommentar, nahezu 1zu1 meine "Denke". Chapeau. Ob unsere deutsche, extremst auf Arbeit konditionierte Gesellschaft schon soweit ist? Ich hoffe es ;) .
Volltreffer.Genau so muesste es sein.Nur werden die Profiteure und Kontrolleure so ein Paradies nie zulassen,denn dann waere ihre Position weg und es waeren ganz kleine und unwichtige Leute.Solange die an der Macht sind wirds wohl nix mit Paradies.
Dankeschön.. tat richtig gut sowas zu lesen, in meinem Umkreis bin ich der einzige, der das so sieht & das ist echt verdammt traurig. Bin jetzt 22 & hab eigentlich seit 3 Jahren kein bock mehr zu leben.. habe Borderline mit schweren Depressionen, wenn mir jetzt jemand erzählt: "Arbeit gibt dir einen Sinn bla bla bla".. Nein man, es fckt mich und meinen Kopf so dermaßen.. jeder Tag ist für mich die Hölle auf Erden und es ist täglich so ein Kampf die Maske, des "normalen" Bürgers aufzusetzen während ich in mir drinne an meinem Hass ersticke.. Ich bin nicht materialistisch & mir würde es reichen einfach nur glücklich zu sein aber da ich aufgrund von früherer Dummheit bloß drecks Jobs machen kann, werde ich wohl (hoffentlich schnell) als verbitterter, armer Alter Mann sterben.. habe ja schließlich nach der Arbeit auch keine Zeit und/oder Kraft mehr mir irgendwas eigenes aufzubauen.. Leben ist sooo schön 😅
@@otorishingen8600 nicht naiv - das glaube ich nicht, sondern populistisch, neoliberal und wohl auch dem Arbeitsfetisch verfallen. Wundert mich gar nicht.. um in Dland eine Professur zu bekommen, um in diesen erlauchten Zirkel eingelassen zu werden, muss man geweisse Merkmale und Denkweisen mitbringen. Dazu gehört z.B. die bedingungslose Selbstaufopferung, ohne Unterlass mehr zu arbeiten als gesund ist, entgrenzte Arbeitszeiten (Wochenendarbeit "bei Bedarf" wird vorausgesetzt, emails werden 23 Uhr nachts geschrieben - das zeigt auch schön "Einsatz"), Bereitschaft, permanent um Fördergelder zu "kämpfen" bei sehr geringen Erfolgs-Chancen - also dauerhaft ein Bittsteller zu sein.. nein.. mich wundert die "Denke" dieser Person überhaupt nicht. so in etwa: "ich musste und muss leiden, also müssen es die anderen auch, bevor sie es möglicherweise etwas besser haben dürfen"..
Sie sagt: Menschen werden dann noch im Alter gebraucht. Diese Frau hat gar nicht verstanden, dass es den älteren Menschen gar nicht darum geht. Die Menschen wollen rechtzeitig und früh in ihren verdienten Ruhestand gehen. Und nicht mit 69 Jahren noch gebraucht werden. Das interessiert die dann nicht mehr. Die wollen von ihrem Kindern, Enkelkindern gebraucht werden. Und nicht von Unternehmen, weil jene gerade wieder mal keine fähigen Leute mehr finden, die sie dann auch noch ordentlich bezahlen müssen. Diese Frau erzählt nur Schmarrn. Und die geht dann mit spätestens 60 in ihre Beamtenpension. Oder ihre Professoren- Altersabsicherung.
was erwartest du von einer Person, die sagt: 16:30 "muss ich 30 Cent abdrücken, wenn ich 100€ obhebe, dann nutze ich einfach Bargeld, statt zu überweisen" Wieso wurde diese Person nochmal eingeladen? Qualifikation scheint es nicht zu sein. An dieser Stelle möchte ich auch zum Professor berufen werden, danke.
"Selbstverwirklichung durch Arbeit" ist etwas für Privilegierte, die sich entweder um Geld nicht sorgen müssen oder die (das soll es ja auch geben) wirklich ihren Traumberuf haben. Alle anderen hätten die Option denke ich wirklich gerne, sich einfach mal in Ruhe orientieren zu können OHNE den Druck, dass in spätestens 3 Monaten kein Geld für Miete und Essen mehr da ist. Gerne mal aus dem Elfenbeinturm kommen.
Brate, DANKE das du es aussprichst!… Aber eine wichtige Sache vergessen wir alle: was ist der Preis für das bedingungslose Einkommen!? Wir alle wissen es gibt nichts geschenkt. Ist das der erste Schritt Bargeld abzuschaffen? Ist das der erste Schritt Menschen abhängig vom Staat zu machen? Ist das der erste Schritt eine viel größere Kluft zwischen Arm & Reich zu schaffen indem der arme sich mit dem Grundeinkommen zufrieden gibt und der reiche vielleicht viel reicher wird? Das sind so einige Fragen die gestellt werden müssen. Lang lebe Bargeld. Wacht auf und sagt mir nicht dass das Bedingungslose Grundeinkommen nichts mit der Abschaffung von Bargeld zu tun hat. Wer diesen Zusammenhang immer noch nicht checkt dem war vor Corona nicht zu helfen, dem war während Corona nicht zu helfen und dem wird auch nach dieser ganzen Sache nicht mehr zu helfen sein! LANG LEBE BARGELD!
Dream nicht zu viel Dreams den Bargeld ist dabei zu sterben. Seit 2018 ist der Todesopfer von Blockchain geworden. Die Banken sind die Parasiten (Blutsauger) in unserem Leben. Wir müssen davon befreit werden um lange zu leben. Bargeld ist ein stück Papier mit künstlichen Wertbestimmung und ohne konkrete basic. Früher war Bronze und Gold oder Fleisch ect. das Wert eines Produkt.
Naja... Das dumme ist dann aber dass unsere Geselschaft (bzw. der Luxus der damit einhergeht) davon lebt, dass der Arbeitsmarkt gut gefüllt ist. Wenn wir jetzt vielen Leute die Möglichkeit geben ihren Lieblingsjob zu suchen und ihnen dafür (theoretisch) unendlich viel Zeit geben, denke ich dass der Arbeitsmarkt extrem unter dieser Situaion leiden würde. Das Geld was das BGE kosten würde, würde den Staat dazu zwingen keinen Cent mehr an Unternehmen zu geben - Also ein Wegfallen jeglicher Subventionen womit wir denke ich zu einem enormen wirtschaftlichen Zusammenbruch kommen durch Einsparung von Arbeitsplätzen oder Abwanderung von Geschäftszweigen in Deutschalnd (falls das BGE nur in Deutschland eingeführt wird) . Ich schätze meine Sichtweise übrigens als sehr pessimistisch ein aber bei solchen Dingen von hoher wirtschaftlicher wie sozialer Wichtigkeit sollte man das auch lieber so in diese Richtung sehen wenn man mich fragt. Wir leben in einer Leistungsgeselschaft, keine Frage. Diese Geselschaft ermöglicht uns aber, dass wir Sonntags noch an der Tankstelle Benzin bekommen. Sie ermöglicht uns, dass wir auch an Feiertagen noch in ein Resturant gehen können und sie ermöglicht uns fast alles was es so auf der Erde gibt online bestellen zu können und diese Dinge zu uns nach Hause liefern zu lassen. Ohne jetzt auf wirtschaftliche Details einzugehen (dafür fehlt mir sowieso die Bildungsgrundlage) glaube ich, dass ein BGE einen Mehrwert für Leute bieten kann die mit ihrem Job nicht zufrieden sind oder allgemein sich weniger am geselschaftlichen Arbeitsleben beteiligen wollen (ohne diesen Leuten etwas Negatives zu unterstellen - ich würde auch liebend gerne mich mehr auf meine Hobbys konzenttrieren können). Dieser Mehrwert würde aber meiner Einschätzung nach auf Kosten der gesamten Geselschaft gehen durch weitreichende EInschränkungen im deutschen Arbeitsmarkt (in dem ja jetzt schon Fachkräfte fehlen, dadurch Abwanderung weiterer unbelgter Arbeitsplätze ins "billige" Ausland), Einschränkungen in der Zugänglichkeit zu allem was über das Standardlebensmittel hinausgeht und Einschränkungen im Öffentlichen Zusammenleben. Eine Inflation wäre unausweichlich. Zu dieser Einschtzung komme ich aufgrund folgender Gedanken: Wir leben gerade im Luxus. Das mag jemand der keinen Job hat sicherlich nicht so sehen aber wir haben ja viele Auffangsysteme für solche Menschen, was in der Menschheitsgeschichte einmalig ist. Falls das nicht stimmen sollte bitte korrigieren!! Dieser Luxus ist auf dem Fundament gebaut, dass sich viele Menschen auf viele unterschiedliche Jobs verteilen und damit das System am Laufen halten. In meinem Kopf werden wir einen "idealen Arbeitsmarkt" niemals haben, also wo jeder seinen Traumberuf findet indem er komplett zufrieden ist. Das System dienst also vor allem der Geselschaft, indem es den vielseitigen und auch "preiswerten" Luxus garantiert. Das System jetzt umzustellen sodass es einem einzelnen Menschen dient, muss damit zur Folge haben, dass der Luxus enorm flöten geht. Für Alle! Also auch diejenigen die im neuen System dann z.B. keinen Job finden. Und dass wird vor allem deshalb so sein, weil wir keine Leute mehr finden werden, die Jobs im Niedrigpreissektor akzeptieren werden, denn diese wären mit einem BGE überflüssig. Diese Jobs sind es aber die uns z.B. den florierenden Online-Handel ermöglichen. Auswirkungen hätte das aber mit Sicherheit auch auf etlich viele andere Wirtschaftsbereiche. Ergo: Das Leben wird deutlich teurer - Ergo Inflation. Wie hoch diese wäre traue ich mir nicht ansatzweiße zu das einzuschätzen. Also kommen wir sogar wieder zu dem Punkt, dass es Menschen gibt die sich trotz des BGE nicht genügend Geld haben um über die Runden zu kommen. Das sind meine Gedanken zu dem Thema. Es sind nur Gedanken und müssen in keinster Weiße der Realität entsprechen. Ich habe weder Sozial-Ökonomie noch sonst etwas in diese Richtung gelernt also es kann sich bei diesen Gedanken auch um, salopp gesagt, Murks handeln aber das sind eben meine Bedenken bei dem Ganzen :D
Ganz genau und die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ist eben, aus ALLEN Privilegierte zu machen.. Keine unnötige Konkurrenz mehr, kein Neid, VIEL weniger Ungleichheit.
Um die Rente zu finanzieren mit 68 die zweite Karriere bei Mc Donalds starten. Frau Schnitzer, gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Wir brauchen solche Menschen wie Sie!
Unfassbar oder!!! Wie Sie auch noch argumentiert sie würde genug kennen!!! Wie sie es bereits sagen nicht jeder ist Experte sollen die Menschen in dem hohen Alter wirklich noch im Billiglohnsektor abreiten, nein das Bild würde ich ungern sehen!
So realitätsfremd wie Frau Schnitzler muss man erstmal sein. Das ist ja unfassbar was sie die u.a. mit der Arbeitschbeschäftigung von älteren Menschen da loslässt.
Es ist mir auch kalt den Rücken runtergelaufen, als ich das gehört habe. Technokratische Menschenfeindlichkeit. Es spricht nichts gegen Menschen, die das gerne im Alter noch machen möchten, aber es geht hier um Systemfragen und alte Menschen als "Ressourcen" einzuplanen ist bar jeder Vernunft (wie Precht so schön gesagt hat).
@@keldone3186 Diese Frau ist zwar Irre, aber es ist ja bezeichnend , Irre beraten diese Regierung! Wem wunderts dann noch über die Zustände in diesem Land.
Dem stimme ich zu 100% zu. Erschreckend, dass sie diese haltlosen (und alles andere als konkret beschriebenen) Thesen mit einer solchen Überzeugung zum Besten gibt.
Die Gute Frau hat in Ihrem Leben noch nie gearbeitet um nicht ins Arbeitsamt zu müssen. Sonst würde Sie besser verstehen, was es bedeutet sich gezwungen zu fühlen tag täglich auf die Arbeit zu gehen obwohl man die Arbeit nicht gern macht und lieber etwas anders versuchen möchte, sich das allerdings nicht leisten kann.
Muss man dann nicht aber nicht auch mal fragen, wa-rum man sich das nicht leisten kann?? Altes Thema, was brauchst du eigentlich wirklich/was willst du eigentlich. - Soll heißen, ich stelle mir mein Leben nicht als Freizeitparadies vor, ich will(!) arbeiten, auch dann wenn ich nicht muss. Kommt schon vor, dass solche Jobs tatsächlich monetär nicht viel zu bieten haben, aber zum leben reicht's - und will man denn wirklich mehr??
Die Frau hat ihr ganzes Leben gearbeitet und hat deshalb noch nie ein Arbeitsamt besucht. Ihr Kommentar ist nichts weiter als eine billige Kombination von Sozialneid und Ignoranz.
Auge auf bei der Berufswahl. Ich habe auch noch nie auf dem Arbeitsamt gesessen und bis heute immer gearbeitet. Und die Frau arbeitet auch. Nur weil Du die Entscheidung getroffen hast, eine Arbeit zu machen die dir nicht gefällt, muss man nicht andere runter machen die erfolgreich in ihrer Arbeit sind. Es steckt auch viel Fleiß dahinter
@@silkegehtyoutubegarnichtsa892 hast du familie, frau kinder, da kannst du keine risiken eingehen, die mit einem arbeitgeberwechsel, neuer vertrag ect. Daherkommen.
Jo, wenn du gezwungen bist, zu nehmen was du kriegst und es machst, weil du musst, damit keinen spaß hast, evtl sogar kollegen die dich mobben.. gibt ja nicht nur leute mit stabilen selbstbewustsein. Da beginnt der tag schon beschissen und wird nicht besser
"ich denke die meisten menschen gehen gerne zur Arbeit" klar ich verbringe gerne 40 Stunden die Woche für ein mageres Gehalt die meiste Zeit meines Lebens auf der Arbeit, das ist der Traum oder?
Worüber beschwerst Du dich, Arbeit ist doch Sinnstiftend, gibt deinem Tag / deinem Leben Struktur, du hast eine Aufgabe, Orientierung, du triffst ganz viele andere Menschen mit denen Du in Konkurrenz stehst, die Alle deine Freunde sind, gerade die Chefs, du kannst an Besprechungen teilnehmen oder einfach nur tun was man dir sagt, du kannst in den Pausen hastig etwas hinunterschlingen, du musst dich selbst beim Stuhlgang beeilen oder am besten gar keinen haben, du hast umfangreiche Fahrwege als Pendler, steht’s im Regen an der Bushaltestelle und wirst Patschnass oder erkältest dich, du kannst dich ständig optimieren, ständig Rüstzeiten einhalten, totale Kontrolle über EDV gestützte Systeme und Kameras….usw. Mir fallen soooo viele schöööne Argumente ein um arbeiten zu gehen.
Hr. Precht BRAVO 👏🏼 Ich bin 30 jährige examinierte Altenpflegerin und bin jetzt schon kaputt von der Arbeit, wie soll ich bitte unter solche Bedingungen, die wir in der Pflege haben, bis 68 arbeiten?
Leider genauso Utopie, wie die Politiker, welche unverantworlich mit Steuergeldern rumwerfen, mit ihrem Privatvermögen haften zu lassen. Und weil dann nichts mehr das ist, sich in die Schlange vorm Arbeitsamt einreihen müssen (z:B. A.Dobrindt)
Ist auch völliger Schwachsinn was die da einem erzählen wollen, bevor so ein 70 jähriger Pong Veteran eingestellt wird, holt man sich lieber nen Praktikanten. Der hat von neueren Technologien eher die Ahnung oder kann schnell eingelernt werden, da aufnahmefähiger und keine Scheuklappen auf nach dem Motto: "Hat man schon immer so gemacht"...
das schaffen nur Beamte und die gehen oft in Frühpension, weil sie merken, was der Job für n Müll ist. 45 Jahre in das selbe Büro laufen? Das grenzt an Verblödung. Du darfst auch keinen Sagen dass du Beamter bist, sonst gibts Sprüche. Du sagst halt dann , du bist in gehobener Stellung, Da setzt dann Ehrfurcht ein.
Schnitzer: Also in meinem Bekanntenkreis nehmen die noch alle neue Jobs an. Lanz: Welche Bereiche denn? Schnitzer: Ja, erm, öööh, also, eeh, ja, normale Bürojobs.
Bzw. in Ihrem Bekanntenkreis heißt im öffentlichen Dienst Abteilungsleitung und höher. Dass die Scheiße bauen können und statt ner Kündigung nur ne Versetzung auf einen anderen, meist sogar besser bezahlten, Posten kriegen wissen wir ja mittlerweile alle...da kann man nur den Kopf schütteln bei ihren fadenscheinigen Argumenten. Mal abgesehen davon dass die auch keine Ahnung hat von dem was sie redet sondern nur den Antwortenkatalog abquatscht, den ein schlechtbezahlter Unterling ihr vorgelegt hat. Hm
Wir brauchen einfach eine Mikro-Transaktionssteuer dann funktioniert das Ganze flüssig die Reichen müssen halt blechen, weil es denen eben eh viel zu Gut geht!
Es gibt so viele Menschen, die sich nach 10 Jahren im erlenten Beruf gern umorientieren würden, aber dies rein wegen des finanziellen Aspekts ausschließen müssen. Und das finde ich wahnsinnig traurig. Mit dem BGE hätte man das Problem nicht.
@Tobias S. Blöde Frage, wenn sie raus kämen aus ihrem Job da es für alle das bedingungslose Grundeinkommen gibt, wer macht ihn dann? Wer ist dann so doof und holt ihren Müll?
@@domsch3744 Es geht hier ja auch darum, dass man sich frei entfalten kann und die Arbeit macht, die einem Mehrwert bringt. Insofern würde man ungeliebte Jobs nicht wegen der Selbstverwirklichung annehmen, sondern wegen der Bezahlung. Und wie hoch diese dann ausfallen muss, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt🤔
So sieht es aus. Denn die Realität sieht anders in der Wahrnehmung aus. Wenn man für ehrliche Arbeit kein ehrliches Geld bekommt und dann noch die vielen Abzüge? Dann kann man keinen großen Jubel erwarten. Schließlich werden es die Mittelständischen sein, welche das Geld, was verdient wird, wieder in den Wirtschaftskreis bringen. Ohne Kohle fährt der Dampfer nicht. Und wenn wir mal alle so Sinnfreien Zahlungen weglassen, die Deutschland seit 1949 immer mehr Ansteigend überrollen, dann wäre das Geld mit Gigantischen Überfluss immer noch drin. Auch die Reichen müssen an den Topf der Steuer ordentlich zum "Aderlass" gebeten werden. Denn deren Reichtum baut sich auf die Armut der Mittel und Unterschicht auf. Das nennt man Ausbeutung und die "Jobcenter" sind oft die Handlanger dafür mit ihrer von Sanktionen gesteuerten Versklavung. Von den Armen Rentnern möchte ich mal nicht reden, auch wenn wir uns heute auf den Errungenschaften dieser gründlich Ausruhen können und diese mit Füßen treten. Deutschland sollte sich Schämen.
Wenn sie redet klingt alles nach einem schönen großen sozialromantischem Traum zwischen allen möglichen Leistungen, die mir als Bürger zustehen. Die Realität sieht in der Tat anders aus aber aus dem Elfenbeinturm sieht man den Boden des Marktplatzes nicht mehr.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie kompetent Millionäre über die Situation der Unterprivilegierten sprechen. Vor allem die vorgetäuschte Empathie ist überwältigend.
@@MichaelMolli Es spricht natürlich von sehr viel Empathie, Menschen mit Expertise und Menschen, weil sie Millionäre sind, aus dem Diskurs ausschließen zu wollen, weil sie nach dem eigenen subjektiven Empfinden nicht empathisch genug sprechen. By the way, damit schließt du dann 1,4 Millionen Menschen in Deutschland aus dem Diskurs aus, mega empathisch.
@@wirrwarr808 , natürlich darf in einer Demokratie jeder darüber diskutieren. Aber wenn nur die Privilegierten im Elfenbeinturm darüber reden , wird sich nie etwas ändern. Denn sie verwalten nur ihren Besitzstand.
Diese Frau hat das BGE absolut nicht verstanden... 1. Das BGE dient nicht dazu, Menschen von der Arbeit abzuhalten, sondern Menschen vom Zwang zur Arbeit zu befreien. Vor allem von Arbeit, die sie nicht mögen. Menschen können weiterhin arbeiten, wenn sie arbeiten wollen. Das hat den Vorteil für Unternehmen, dass sie weniger unmotivierte, desinteressierte Bewerber haben, die sich nur bewerben, weil das Jobcenter sie dazu zwingt. Das spart Zeit, Geld und Nerven für die Unternehmen. 2. Das BGE dient nicht nur dazu, bedürftigen Menschen zu helfen, sondern auch um übermäßige Bürokratie und die damit einhergehenden unnötigen Steuerausgaben zu vermeiden. Natürlich bekommt auch der Millionärssohn ein Grundeinkommen. Millionärssöhne sind jedoch eine winzige Minderheit in der Bevölkerung. D.h. deren Grundeinkommen umzuverteilen, macht theoretisch einen Unterschied von ein paar Cent, theoretisch! Praktisch erfordert dies regelmäßige Bedürftigkeitsnachweise für die gesamte Bevölkerung, was jedoch extrem bürokratisch und kostspielig ist und das müsste man wiederum vom Grundeinkommen abziehen. D.h. am Ende hätte jeder deutlich weniger und nicht mehr. Des Weiteren zahlen Millionäre sowieso weit mehr Steuern als der Durchschnittsbürger. 3. Diese Frau spricht von fördern und fordern... man soll von Menschen Arbeit erwarten und sie ggf. sanktionieren, wenn sie diese Erwartung nicht erfüllen. Diese Frau befürwortet somit Arbeitszwang und dies geht wieder mit extrem viel Bürokratie einher. 4. Das Grundeinkommen ist gerecht, denn in München zu wohnen ist Luxus und das Grundeinkommen dient nicht dazu ein Luxusleben zu leben. Des Weiteren ist es nicht ungerecht ggü. Singlehaushalten, denn Singlehaushalte haben den Vorteil keine Kompromisse eingehen zu müssen. 5. Sie behauptet, dass in ihrem Bekanntenkreis Leute mit über 60 noch Arbeit finden. Ihr Bekanntenkreis ist jedoch statistisch nicht repräsentativ. Die Realität zeigt ein ganz anderes Bild. Diese Frau ist weltfremd und realitätsfern. Sie lebt wahrscheinlich seit ihrer Kindheit in einem Elfenbeinturm. Precht hat recht: Je höher der technische Fortschritt, umso weniger müssen die Menschen noch arbeiten. Wir leben in der reichsten Überflussgesellschaft, die die Welt je gesehen hat und wir müssen nur wegen unseres Rentensystems die Menschen immer länger arbeiten lassen. Das ist eine völlige Paradoxie. Das widerspricht jeder Vernunft.
Die scharfsinnigen Analysen von Herrn Precht sind wunderbar. Er spricht mir wie so oft aus der Seele. Ab Mitte 40 gilt man schon als schwer vermittelbar, aber man soll bis mindestens 70 arbeiten. Das sind dann die ganzen betagten Leute, meist Frauen, die im Supermarkt Regale einräumen.
Es gibt mittlerweile Führungskräfte, die auch mitbekommen haben, dass Erwerbsarbeit nicht mehr im Mittelpunkt des Lebens steht. Es gibt auch ein Leben neben der Arbeit.
Führungskräfte sind in den meisten Fällen auch nur Angestellte. Die shareholder wollen weiterhin, dass wir mehr arbeiten, denn Arbeit ist dasjenige, woraus man den Profit schöpft.
Und Gott erschuf uns Menschen, damit wir jeden Tag für 8 Stunden im Büro sitzen können! Tiere jagen um zu überleben... Wir Menschen gehen allerdings arbeiten um Karriere zu machen, damit wir uns dicke Autos und Häuser leisten können...das hat nichts mehr mit der Natur zu tun!
ja, mir ist die galle hochgekommen als die frau in dem video angefangen hat. ich mag meine arbeit sehr, habe aber weitaus besseres im anschluss zu tun. meine kinder erziehen, generell familie & freunde, hobbys, bildung, kunst & kultur. nicht jeder sitzt nach der arbeit mit einer leeren bierdose vor dem TV und krault sich die eier wund. grund nummer eins warum wir arbeiten gehen ist das GELD, wer mir was anderes erzählt, ein paar ausnahmen könnte mich mir natürlich vorstellen, der tickt nicht mehr sauber!!!
@@R0bsterb0Y Ja, aber nicht als Existenzgrundlage. Ohne fehlerhafte Sozialsysteme wie Harz4 würden all die entlassen wurden obdachlos werden weil sie zu alt sind, nicht mit der Konkurrenz mithalten können oder behindert sind. Bereits jetzt fallen viele in Armutsspirale, Kriminalität, Sucht, Burnout und Depression. diese Folgen zu bekämpfen ist viel teurer und unethischer als die verantwortliche Existenznot durch ein Grundeinkommen zu verhindern
Sehr richtig und wichtig von Precht zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen. "Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht dazu da die Arbeit abzulösen sondern den Zwang zur Arbeit abzulösen" , ein wichtiger Unterschied.
Wer auf diese Welt geboren wird, muss für seinen Lebensunterhalt sorgen. Was Precht skizziert, hebelt das aus und übergibt die Verantwortung an eine abstraktes Gebilde namens Staat. Nennt man Kommunismus.
@@xuttuh5260 Was hat BGE mit Kommunusmus zu tun? Und für seinen Lebensunterhalt zu sorgen ist kein Naturgesetz und rechtfertig erst recht nicht den Zwang zur Arbeit wie bei Hartz4.
@@embosemdo5786 Es gibt keinen Zwang zur Arbeit. Woher kommt diese Opferrolle? Wenn man überleben will, muss man was dafür tun. Ob ich Getreide anbaue oder bei Aldi an der Kasse arbeite, von nix kommt nix. Und wer mir was umsonst gibt, bekommt dadurch Macht über mich. Das ist viel gefährlicher, die Faulheit, die sich hier als Ablehnung des "Zwangs zur Arbeit" tarnt.
@UC3Tv7oWVyfV9RZVS1TBr4KQ Wieso dann müsste man entweder die diese Jobs besser entlohnen mit besseren Arbeitsbedingungen damit sie "ATTRAKTIVER" werden oder sie werden von Robotern übernommenn oder sie bleiben eben unbesetzt. Wo ist das Problem? Es wäre letztlich nur zu begrüßen dass es so kommt bzw. käme.
Die Ironie ist, BGE würde vor allem auch ihr selbst zugute kommen. Dann kann sie sich endlich beruflich umorientieren, denn ihren jetztigen Job beherrscht sie offensichtlich nicht.
Und die soll "Innovationsökonomin" für die Bundesregierung sein. Mit solch veralteten Glaubenssätzen und erzkonservativem Denken. Wie ironisch kann man das bitte als Innovationsdenken bezeichnen?
Ich finde die Idee des Grundeinkommens insofern spannend, weil der ganze nicht wertstiftende Verwaltungsapparat entfällt. Wer nicht arbeiten will, macht es auch im aktuellen System nicht. Und wer arbeitet, wird in Deutschland viel zu hoch belastet.
Ja, aber das ist ein politisches Problem. Die SPD, CDU haben eben auch gezeigt, dass diese massiv korrupt sind. Milliarden Verschwendungen für unnütze Projekte oder Schaffung neuer Bürokratie die keinen nutzen hat, sowie Berater, überall Berater.
Wieso sollte denn die Entscheidung ob man weiterhin noch arbeitet oder nicht, von der Tatsache abhängen, ob die Arbeit wertstiftend ist oder nicht? z.B. eine Putzfrau, deren Arbeit zweifellos wertstiftend aber hart ist, hört doch wahrscheinlicher mit dem Arbeiten auf, als ein bequemer Bürojob, der mitunter kaum etwas zur Wertschöpfung beiträgt.
Mit 68 Jahren in einer Talkshow sich unterhalten und debattieren geht natürlich, könnte man auch als seinen Beruf bezeichnen. Aber wenn man erstmal 40-50jahre körperlich unter hohen Druck arbeiten musste ist man meist einfach nicjt mehr in der Lage diesen Beruf mit Ende 60 noch auszuführen.
@@onkelmichl3300 Awww! Ich kann mir gut vorstellen wie schwer das fuer Sie sein muss. Ich bin dafuer, dass Menschen, die koerperl;ich arbeiten so wie Sie bereits nach 20 Jahren in Rente (volle) gehen duerfen. Fuer Buerojobs gilt was anderes.
@@renataostertag6051 Moin. Zumindest sollte es eine Art Anerkennung für schwere körperliche Arbeit geben. Leute wie ich haben sich ja diesen Job rausgesucht...
"Bedingungsloses"Grundeinkommen finde ich eine gute Sache. Der, der arbeiten gehen möchte, hat endlich auch genau das an Mehrwert zu dem, der keine Lust zum Arbeiten hat, oder sich anderweitig beschäftigen will. Ich finde die größte Ungrechtigkeit, ist es Vollzeit arbeiten zu gehen, ohne mehr zur Verfügung zu haben, als in der sozialen Hängematte.
@@ve9383 wie bitte? was denkst du eigentlich was der großteil der hotelmitarbeiter, altenpfelegehilfskräfte, putzkräfte usw eigentlich verdienen? bei 100% kann man mit 1.4 brutto zufrieden sein. nach miete und nebenkosten ist man schnell bei 400-500€ die man pro monat für sich hat. das ist nicht sehr weit weg vom hartz... "Dann kannst du aber auch mit Geld wirklich nicht umgehen, wenn das bei dir so ist." sorry aber das ist einfach nur realitätsfremder stuss!
@@rodabanane Das liegt aber nicht am Arbeitgeber Per Se, sondern an der Politik welche die Grenzen aufgemacht hat, Freizügigkeit gewährleistet und eine Währung betreibt, die uns auslaugt. Jen Spahn, hat in seiner ganzen Legislaturperiode Arbeitskräfte aus dem Ausland angeworben, aus armen Ländern, aus nicht EU Ländern und sogar teilweise aus dem asiatischen Raum. Du kannst nicht mit ihnen konkurrieren! Wieso sollte man dir 17 Euro die Stunde bezahlen, wenn so ein armer Chiko kommt, der es für 5,60 Euro macht? Das Problem was wir haben, ist ein völlig anderes und wird damit nicht behoben, sondern nur verschlimmert. Deswegen ist Deutschland so ein Dumpinglohnland. Alle anderen armen Länder in der EU, bezahlen besser, die den Euro haben und können nicht mit Deutschland konkurrieren, weil Deutschland die Löhne nicht angleicht. Wir haben hier ein völlig verkorkstes und korruptes System, und zwar die Europäische Union.
@@rodabanane 1400 Brutto wäre bei Vollzeit ein Stundenlohn von 8,75, also deutlich unter den Mindestlohn. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Menschen in diesen Berufen deutlich zu wenig verdienen, aber ganz so wenig Brutto verdienen sie auch nicht.
Interessant wäre ja auch mal gegen zu Rechnen wie viel Personal eingespart wird in den Behörden dadurch, dass sozusagen alles zentral als Grundeinkommen existiert und nicht als Bafög, Wohngeld, BaB, ALG 1 und 2, Rente etc. Diese Menschen könnten dann ja andere Produktive Sachen machen und würden somit das BIP weiter steigern und gleichzeitig weniger Kosten für die Verarbeitung der Formulare für unterschiedliche Sozialhilfen für den Staat verursachen.
@@bolansuksovic7213 Stütze gebe es dann ja nur noch in Form des Grundeinkommens und wenn sie dann wieder mehr als nur Grundeinkommen haben wollen müssten sie sich anpassen.
Ich gehe ja stark davon aus, dass die Digitalisierung in Deutschland allgemein zurück gehalten wird, um diese Arbeitsplätze zu sichern. Es sind ja auch viele dieser Menschen verbeamtet, sodass die Kosten bis zu deren Rente bleiben. Und auch ohne Verbeamtung: wer ist auch so doof und sagt: "So ich lerne das neue Programm jetzt und bring es allen bei, damit ich kurz darauf um meinen Job bangen muss und dafür verantwortlich bin, dass die Hälfte meiner Kollegen arbeitslos wird".
Ich will sehen wie eine 90 jährige Dialyse Patientin einen 68 jährigen am Bett klebend der alle paar Stunden gedreht werden muss, das schaffen soll! Das ist Spinnerei!
@@wbaumschlager Ja gibt ein paar Aufgaben, aber warum dafür jemand extra bezahlen, wenn es die wenigen vom pflegeschlüssel errechneten Kräfte diese Arbeiten auch am besten gleich mit machen. Willkommen im gesundheitssystem, wo man am meisten Am Personal spart xD
@21:19 "in meinem Bekanntenkreis [werden 60+ jährige gesucht]", sagte die Uni-Professorin. Sie sollte bitte an Gesundheits- und Altenpflege oder das Handwerk denken. Mit 60, also nach 40 Jahren, ist man körperlich am Ende, einige Menschen sogar früher.
Ich bekomme leider Magenschmerzen, wenn ich dieser älteren wohlhabenden Dame zuhören muss🤭😖. 👏🏽Richard David Precht🚩 ist schon ein großer sozialer Denker!
Der Precht sagt auch nur was die Masse hören möchte und kassiert dafür Millionen. Wenn man im Thema ist, merkt man schnell was für ein trottelt das ist. Jedoch berührt Er mit seinen linken Attitüden die Seele des einfachen Bürgers.
Man merkt wie die Frau Schnitzer einer Sprechpuppe der Wirtschaft ist und mit klaren und sachlichen Argumenten seitens Precht zum Schweigen gebracht wird
Bei einigen Aussagen wurde deutlich, wessen Geistes Kind sie ist. Es klang schon irgendwie recht unsympathisch, ihre Vorstellung davon, wie alte Menschen noch "gebraucht" werden sollen. Denn das klang weniger nach Fürsorge, damit Menschen sich nicht aufs Abstellgleis geschoben fühlen - es klang nach eiskalter Berechnung und Versklavung.
Ich bin 62 Jahre alt und habe in die ganzen Jahre feststellen müssen, wenn ich eine Lohnerhöhung von 2,5 % erhalte, dann kann ich zu 1000 % die Uhr danach stellen, dass die Energiekonzerne, so wie auch die Vermieter und alle anderen Branchen ihre Preise anheben. Und das ist Jahr für Jahr so. Für mich steckt da ein System hinter, um den Bürger klein zuhalten. Und das mit pure Absicht. Und deshalb wird es nie ein Grundgehalt geben. Warum wurde unter Schröder die Leiharbeit und Harz4 eingeführt? Weil die Wirtschaft es so wollten, um den Arbeiter klein zuhalten. Denn die Wirtschaft wollte mehr und mehr Profit machen. Und heute ist es genau so. Die Wirtschaft bestimmt schon seit Jahrzehnten die Politik , es gibt kaum ein Politiker, der die Wahrheit sagt, wie es wirklich ist.
@@linusschulze2975 Du hast teils weise recht, aber nicht ganz, nicht jeder Mensch bekommt die Möglichkeiten da zu. Was ist mit allen denen, die vielleicht nicht die Schulbildung genossen haben wie wir, und keine Möglichkeiten haben aufzusteigen. Sollen wir dann einfach sagen da haste Pech, sehe zu wie du über die Runden kommst. Ich bin nicht besser gestellt, nur weil ich einen erlernten Beruf habe.
"Warum wurde unter Schröder die Leiharbeit und Harz4 eingeführt? Weil die Wirtschaft es so wollten, um den Arbeiter klein zuhalten. Denn die Wirtschaft wollte mehr und mehr Profit machen." Das würde ich so erst einmal nicht unterschreiben. Schröder hat die Agenda 2010 eingeführt, um Deutschland wirtschaftlich anzukurbeln und das hat auch erfolgreich geklappt. Deutschland ist eines der reichsten Länder auf diesesm Planeten. Das dieser Reichtum bei uns stinknormalen Bürgern liegt daran, dass die Gelder schlichtweg nicht effizient verteilt werden und anstatt die Posten im Haushalt mal wirklich aufgeräumt werden, wird einiges mit einem Pflaster zugegklebt und es werden neue Programme initiiert, die Gelder allerdings auch nur mit Gießkannen verteilt - das Geld kommt dann nicht bei den richtigen Leuten an. Ich finde das Hartz-System, zumindest so wie es ist, nicht gut und als Kind einer Mutter, die lange Hartz IV bekommen hat, brauch mir keiner sagen wie scheiße das ist: Ich weiß das. Man muss aber auch bei der Wahrheit bleiben und sagen, dass ohne die Agenda 2010 es uns allen heute schlechter ginge.
Klar.. als Tiebauer gehe ich mit 70 Jahren dann mit dem Rollator zur Arbeit. Mit 65 ist man schon fertig auf den Röhren!!! Ich kenne keinen Bauarbeiter bzw. Handwerker dem da nich alles wehtut nach Feierabend! Das gequatsche von: " Wer will kann ja länger arbeiten..." ist völlig realitätsfernen !!! Man muss länger arbeiten, weil die Rente einfach nicht zum Leben reicht!! Die Politiker die sowas sagen wissen nicht was Körperliche Arbeit ist. lächerlich! Geht mal auf den Bau Zementsäcke schleppen. Ein Grundeinkommen fände ich geil.
Herr Precht wirft nur mit Schlagwörtern und Emotionen um sich. Wollen wir 67-jährige arbeiten sehen? Die Frage ist nicht ob wir es wollen, sondern ob wir es uns leisten können, sie nicht arbeiten zu lassen. Precht konnte dafür keine Belege vorweisen. Keines seiner Finanzierungsmodelle lässt sich in der Realität umsetzen, denn Deutschland ist keine Insel. Ein BGE das in Euro ausbezahlt werden würde, hätte Auswirkungen auf die gesamte Eurozone. Transaktionen können in andere Länder verlagert werden, oder mit Kryptowährungen abgewickelt werden, somit entfallen seine Phantasieeinnahmen in diesem Bereich fast gänzlich. Während Herr Precht zusieht wie täglich tausende Kinder auf dieser Welt verhungern, empört er sich, dass bei uns ältere Menschen arbeiten müssen. Das ist ziemlich scheinheilig.
@@erhier2226 Na ja. Wenn man berücksichtigt, dass die Dame Precht fragte, ob zu seinem Vorlesungen Langzeitarbaeitslose kämen, dann ist Precht's Honorar auch ein bisserl Schmerzensgeld bei dem reißerischen Schwachsinn der Dame.
Das Argument, Grundeinkommen sei ungerecht, weil gemeinsam lebende weniger bräuchten finde ich ziemlichen Humbug(8:30-8:45). Gleich ob man arbeitet, mit Grundeinkommen arbeitet oder nicht arbeiten kann, lebt man immer günstiger mit anderen Menschen. Daran ändert sich nichts.
Ich finde den Trend zu "Karriere, nein Danke" echt gut. Nur ackern bis zum Umfallen und das eigentliche Leben verpassen? Furchtbar. Hab vor ein paar Jahren meine kleine Führungsfunktion aufgegeben, jedoch auch erst, als mein Körper und meine Psyche gestreikt hatten. Hätte ich schon viel eher machen sollen. Jetzt lege ich mich bei schönem Wetter auf eine Wiese oder an ein Gewässer und geniesse die Natur. Mit einem Grundeinkommen hätten alle was davon.
Und die Leute, die weiterhin Karriere machen wollen, finanzieren dir das? Was passiert, wenn auch die sich entscheiden sich lieber ins Freie zu legen statt länger zu arbeiten (bzw. mehr zu verdienen)?
@@da-capo5183 "Die Finanzierung des Grundeinkommens ist gewährleistet, da das Grundeinkommen kein zusätzliches Einkommen ist. Es übernimmt seinen Betrag aus den heutigen Erwerbseinkommen, sowie den staatlichen und privaten Transfereinkommen."
Ja klar, Lottogewinner, Erben, Spekulanten, Ausbeuter usw. ist immer eine Frage wie und wer eigentlich "leistungsfähiger definiert". Als "DIE LEISTUNGSTRÄGER" schlechthin verstehen sich ohnehin ja immer alle. 👎
"Wer mehr verdient ist offensichtlich leistungsfähiger" ... hat sich diese Frau vorher einmal Gedanken darüber gemacht wie die Realität da drausen aussieht? Unfassbar diese arrogante Aussage!
Erstmal das - und damit hat sie sich selbst entkräftet. Mit dem Grundeinkommen würde schließlich jeder im Schnitt mehr haben - ergo die Produktivität steigert sich automatisch (laut ihrer eigenen Aussage!) Geld war schon immer ein Motivator - und leider gibt es immer noch zu viele Jobs mit dreckiger, undankbarer Arbeit die viel zu schlecht bezahlt wird - und man sich wundert, warum die Leute lieber zu hause sitzen, wenn sie am Ende genauso viel raus haben, wie die die sich für einen Niedriglohn kaputt arbeiten. So oder so müssten gerade in diesen Bereichen die Löhne steigen, oder ebend das BGE
Die Frau muss sich ja keine Sorgen machen deswegen kann sie da so unbeschwert drüber reden… sie soll mal im Ü 60 alter in die Pflege oder auf den Bau gehen mal sehen wie sie dann darüber redet unglaublich
Diese Dame ist anscheinend weltfremd. Ich persönlich habe mit 15 Jahren angefangen zu arbeiten. Seit meinem 22.Lebensjahr bin ich im dreiteiligen Schichtdienst, erst im Stahlwerk bis zum 29.Lebensjahr und dann 35 Jahre, bis heute, in einem Kraftwerk beschäftigt. Hinzu kommen berufsbedingte Belastungen wie Hitze, Kälte, Staubbelastung, Belastung durch chemische Dämpfe wie Ammoniak, Schweroel, Aerosole u. A., , Arbeit unter schwerem Atemschutz, Langzeitarbeit unter Kunstlicht , Lärm, Bildschirmarbeit, Elektromagnetismus und bis Ende der 70er Jahre Arbeit auch unter Asbeststaubbelastung, sowie Belastung des Bewgungsapparats und der Hand/Armgelenke. Heute habe ich eine Herzinsuffienz, Hüftarthrose, Bluthochdruck, Diabetes Typ (bedingt durch unregelmäßige Nahrungsaufnahme wg. Schichtarbeit). Diese Dame hat einen regelmäßigen Tages-und Wochenablauf, keine der Oben angeführten Belastungen und hat einen Lebenslauf, Abitur, Studium, Hochschullehrerin, Promotion , Professur, der dem Anschein nach sich nur in Schulen /Unis abgespielt hat. Dann könnte ich, wenn mein Verstand mitspielt, sogar mit 100 noch a. d. Uni lehren. Aber bei meinem Berufsleben würde ich, wenn ich bis 70 arbeiten soll, wahrscheinlich vorher verstorben sein und ihren anscheinenden Wunsch, so wenig wie möglich die Renten Kasse zu belasten, erfüllen. Bevor die Diskussionen über Rentenalter etc. weitergeführt werden sollte die Gleichstellung von Renten und Pensionen durchgesetzt werden. Dazu sind aber die meisten Politiker nicht bereit(Wählerstimmen) oder eventuell zu feige.
Grundproblem der Diskussion zum Thema Rente: Monika Schnitzers Umfeld besteht vermutlich aus Ingenieuren, hohen Verwaltungsbeamten und Lehrern (vermutlich kennt sie nur Direktoren an Gymnasien, wie Herr Lanz zutreffend einwirft, sind einfache Lehrer an anderen Schulen am Ende ihrer Karriere oft nervlich am Ende). In diesen Berufen ist es natürlich denkbar länger zu arbeiten. Nicht selten arbeiten Menschen in akademischen Berufen freiwillig länger. Denn in diesen Berufen fühlen sich viele Menschen erfüllt (Frau Schnitzer sprach im Übrigen auch abwegigerweise davon, dass die "meisten" Menschen durch ihre Arbeit erfüllt seien. Dabei verkennt sich eindeutig die breite Masse von Menschen in schlecht bezahlten, repetetiven Jobs in der Industrie, im Einzelhandel, im Dienstleistungsektor usw.). Bezogen auf Arbeiter in der Industrie ist diese Aufassung geradezu zynisch. Das geht bei vielen physisch gar nicht mehr, geschweige denn will jemand im hohen Alter dort noch arbeiten. Das hält doch niemand bis 70 durch. Und dann noch nachzuschieben, man könne ja auch mit Abschlägen früher gehen, ist nur noch unverschämt.
"in japan arbeiten alte menschen in restaurants", ja klar arbeiten die leute die sich mit ihrem restaurant kaum über wasser halten können immernoch in ihren restaurants. Hab das gefühl solche aussagen kommen immer nur von menschen die selbst nie in den jeweiligen ländern waren, geschweigen denn mit diesen personen geredet haben...
Ich freue mich, dass Ihnen das auch aufgefallen ist. Kleine Info... Solche, mit Verweisen aufgeblähten Scheinargumente, nennt man Whataboutism und haben, wie Sie erkannt haben, keinen Mehrwert.
Die Dame saß doch gefühlt eh nur als "Deko" da. Sie hat ja gar nichts zur Diskussion beigetragen. Was hat Deutschland schon mit Fastfood Restaurants in Japan zu tun?
Die japanische Arbeitskultur als positives Beispiel zu bringen zeugt entweder von Menschenverachtung oder fehlender Sachkenntnis. Wir reden von einer Gesellschaft mit einer der höchsten Suizidraten der Welt, die nicht zuletzt durch extreme Überlastungen im Arbeitsleben zustande kommt. Es gibt in der japanischen Sprache sogar ein eigenes Wort für Todesfälle aufgrund von nicht mehr aushaltbarem Arbeitsstress (karōshi).
Der historischen Erfahrung mag es ja widersprechen: - aber die trägt nicht mehr. Wir stehen vor einer einschneidenden Veränderung. Die Evolution macht gerade einen gewaltigen Sprung.
Ich wäre für ein Grundeinkommen, wenn es genau so umsetzbar und finanzierbar ist. Dieses jetzige System ist nicht wirklich lebenswert...man arbeitet die meiste Zeit, um dann ein bisschen Freizeit zu haben. Eigentlich arbeitet doch fast jeder aufs Wochenende hin; die restlichen Arbeitstage werden irgendwie hinter sich gebracht. Wer die Energie hat, kann nach der Arbeit noch was unternehmen, aber ich zB bin dann einfach nur müde und lasse mich von Netflix oä berieseln.
@Biontec52 Johnson ja, das ist aber ne andere Baustelle denke ich...Ich weiß nicht ob ein GE was an dieser Situation verändern würde,weder zum postiven noch zum negativen. Wahrscheinlich hilft da nur noch ne radikale Drogenpolitik mit Verkaufsverbot, aber Alkohol zB gehört ja zur deutschen Kultur, deswegen wird man da eh nix dran ändern...und die Leute , die süchtig sind, können oder wollen da nicht raus aus ihrer Sucht. Aber das wäre denke ich das Beste, wenn man das Problem an der Wurzel anpacken würde und sämtliche Suchtmittel verbieten würde...Drogen sind halt scheiße, die vernebeln die Birne
Einfach mal als These: "Selbstverwirklichung durch Arbeit" existiert in dieser Form nur bei Leuten, die schon lange arbeiten gehen und diese Art von Lebensmittelpunkt so anerzogen bekommen haben. Das ist quasi Selbstschutz durch Selbstbelügen. Ich bin der festen Überzeugung, dass natürlich immer noch gearbeitet würde, aber zu viel besseren Konditionen und nur in Jobs, die es auch wirklich braucht. Digitalisierung würde von Betrieben massivst vorangetrieben werden, da viele Menschen in "Kackjobs" einfach kündigen würden/reduzieren würden und diese "Kackjobs" gleichzeitig eher die sind, die auch nicht so komplex sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass Erzieher:innen gern ihrem Beruf nachgehen, Anwälte, Richter, Ingenieure, Ärzte auch, aber wer räumt schon gern das Lidl-Regal ein? Und wer füllt schon gern seelenlos Exceltabellen aus und trinkt dabei 3L Kaffee am Tag? Niemand. Diese Jobs würden von Robotern erledigt werden, so wie es schon an vielen Stellen geschieht und jeder würde davon profitieren.
Sie können ja den Roboter im Pflegeheim einführen. Das Menschen gerne in den von ihnen angezeigten Berufen arbeiten, halte ich für aus der Luft gegriffen. Überlegen sie schon mal, wer ihren Müll abholt, das Dach deckt und im Fußballstadien und Corona Demos für öffentliche Ordnung sorgt.
Genau und für sowas gibt es dann die Maschinensteuer die zum Ausgleich dient. Es könnte aber auch sein das jemand seinen 3-Schicht Job schmeißt wo er 50 Km einfach fährt und beim Lidl um die Ecke in Teilzeit anfängt weil er dann vermutlich auf die gleiche Bezahlung kommt weil er Zweitauto mehr braucht ect...
Meine Meinung entspricht deiner Meinung vieles würde durch Roboter ersetzt werden wo durch die Produktivität der Mensch angeregt wird vieles wird wieder neu erfunden neue Bereiche oder auch alte Bereiche neu auf gebaut die kreative der Menschen wird wieder kommen Kunst litaratur und so weiter es kann ins endlose gehen die Menschen werden durch Grund Einkommen nicht fauler sondern haben wenigstens die Möglichkeit ein Leben zu leben wer sagt das unser System in dem wir leben ein leben in Freiheit ist ohne Zwang oder Ängste der hat die Augen vor der Realität verschlossen
@@razurakira1974 Meine Prämisse ist, dass jemand, der gut von dem Geld, welches er pro Monat erhält leben kann, nicht für wenig Geld besagten Lidljob annimmt, da der Job schlecht und der Leidensdruck diesen anzunehmen nicht existent ist. Es würde dann wohl außerdem so sein, dass es mittelfristig sowieso eine Umstrukturierung des fraglichen Lidl-jobs, der hier nur mal stellvertretend sein soll, geben wird, und Lidl gar kein Interesse mehr an menschlichen Arbeitnehmern hat. Sehr, sehr viel Digitaliesierung und damit verbundener Arbeitsstellenabbau findet nur aus dem Grund nicht statt, dass es viele Menschen in Arbeitslosigkeit führen würde und das würde zu mangelnder Kaufkraft führen und das führt zu Gewinneinbußen im Unternehmen selbst. Ein Grundeinkommen würde aber die Folge "Arbeitslosigkeit => mangelnde Kaufkraft" negieren, sodass es auch nicht zu negativen Konsequenzen für Lidl und co. käme.
„Das stimmt nicht, weil ich kenn wen, bei dem ist es anders“. Spätestens bei dem Argument braucht man doch mit dieser Dame der Vergangenheit nicht mehr diskutieren.
Ganz ehrlich: Bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen, würde ich mit diesem Geld definitiv für etwas Sinnvolles zu Nutze machen. Etwas für die Gesellschaft realisieren, die dein Leben vereinfachen wird, oder diversen Dienstleistungen. Bei einem "Freien Tag" hätte man auch dementsprechend mehr Zeit für dieses "Projekt" zu investieren. Doch noch heute müssen wir normal Arbeiten und die restlichen Freizeiten opfern für dieses "Projekt", an dem man arbeitet. Und das ist jetzt das Problem, viele mangelts an Energie am Abend. Doch angenommen man arbeitet nicht, dann wiederum fehlt das Startkapital für dieses Projekt. Bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen könnte die Kapitalgesellschaft sehr gut profitieren. Neue Dienstleistungen, neue Technologien etc. könnten viel einfacher bzw. angenehmer realisiert werden.
Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du uns an deinen Gedanken hast teilhaben lassen, Kiidle Gaming 🅥! Das hört sich nach einem interessanten Einsatz eines bedingungslosen Grundeinkommens an.
Deine Projekte sind deine Freizeit und du bemängelst es, dass du heute deine Freizeit für diese Projekte opfern musst, weil du lieber Zeit haben würdest, als nicht arbeiten, um diese Projekte zu realisieren? Welche Projekte sollen das sein, die unseren Alltag verbessern sollen? Streamen? Zocken? Junge, wenn du jetzt keinen Erfolg hast, wirst du es später auch nicht haben. Weil das Problem nicht die Arbeit ist, sondern du selbst.
Ich finde es immer amüsant wenn darüber diskutiert wird, wie man denn diese kosmischen wohnpreise durch das grundeinkommen decken soll, aber kaum hinterfragt wird warum das wohnen in manchen Städten fast unmöglich ist und warum manche 2/3 ihres lohns für miete ausgeben müssen. Vielleicht ist das ein großer teil des Problems, aber was weiß ich schon 😌
Das ist ein bedeutendes Element des Problems, aber eins das beinahe unabhängig vom Einkommen der Bevölkerung besteht. Staatliche Immobilienplanung ist ein extrem wichtiger Zweig der Städteentwicklung der andere Aspekte der Gesellschaft unaufhaltsam mit sich reißt, wenn er zu schlecht organisiert wird.
Die Entfesselung des Kapitalismus ist doch letztendlich genau die Anarchie (nämlich das Gesetz des Stärkeren), nun sogar gesetzlich garantiert, die viele fürchten.
Das liegt ganz einfach daran, dass die Regierungen der letzten 50 Jahre nicht gegen die ital. Mafia vorgegangen sind und bis heute nicht vorgehen. Die ital. Mafia wäscht jedes Jahr in Deutschland über 50 Milliarden Euro, jedes Jahr. Dieses Geld fliest seit 50 Jahren in die Bauwirtschaft und demzufolge in Immobilien. Das sind 2,5 Billionen Euro. Damit kann man um die 10 Millionen Einfamilienhäuser kaufen. (Nur mal um die Größenordnung klar zu stellen) In Deutschland können Sie ohne Limitierung des Bargeldbetrages jede Immobilie bar erwerben. Das gibt es nur in Deutschland. Die Mafia lacht sich tot: Stupid Germans! Das einzige Schwert was wir hatten, diese Mafia zu bekämpfen, war das BKA. Als Schäuble dann Finanzminister wurde, nahm er dem BKA dieses Schwert aus der Hand und legte es in die Hände des Zolles, einer Behörde wo man noch faxt. Der Zoll ist mit dieser Aufgabe völlig überfordert und kann der Mafia nichts entgegensetzen. Der Bund deutscher Kriminalbeamter war fassungslos und keiner konnte sich diese Handlung erklären. Jetzt kann die Mafia schalten und walten wie auch immer sie will. Böse Zungen behaupten, dass ca. 2% dieser 50 Milliarden in deutsche Taschen wandert. Das hat dafür gesorgt, dass die Immobilien Preis in die Höhe geschossen sind und das man alte Häuser sanieren konnte um dann die Mieten hoch zusetzen und so aus illegalem, legales Geld erwirtschaftet werden kann. Diese ganze Sache akkumuliert sich natürlich und irgendwann bricht das System zusammen. Alles mit Duldung der Regierung. Korruption ruiniert eine Volkswirtschaft bis auf die Knochen.
Meine Miete ist fair. Vllt sollte man keine Wohnung nehmen die 1k kostet wenn man 1500 verdient. Wer 2/3 von seinem Lohn für eine Wohnung ausgibt , ist daran selbst schuld. Es gibt genug Alternativen, die frage ist nur, wer will aus seiner nusschale raus
Frau Schnitzer hat doch absolut Recht. Ich bin mir sicher das in Ihrem "Bekanntenkreis" viele 68 jährige Maurer sind die kaputte Häuser beraten und auch viele 70 jährige Elektriker die den ganzen Tag im Büro über Kabel diskutieren und damit einen sinnvollen Beitrag leisten...
Schade, aber gut, dass ich vorher nochmal geguckt hab. Ich wollte genau das gleiche Beispiel mit dem Maurer bringen, aber du hast es auch noch so viel besser gemacht. Sehr sehr gut :D
Genau so etwas dachte ich auch, die Frau hat leider überhaupt keine Ahnung von Fachkräftemangel und genauso wenig vom normalen Leben eines Mittel/Unterschichten Menschen der sich durch mehrere Jobs Quälen muss um über die runden zu kommen.
Frau Schnitzer kann mal so 6 Monate als "Fachkraft" in der Altenpflege arbeiten, damit sie beurteilen kann, ob 68 jährige noch gerne in der Altenpflege arbeiten wollen /können, 🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Warum? Sie ist sehr qualifiziert und hat das deshalb nicht nötig. Klar mag das eine amstrengende Arbeit sein, aber keine, die nur wenige ausführen kann. Frau Schnitzers Job kann kaum jemand ausüben. Einen Job in der Altenpflege will zwar kaum jemand ausüben, können aber theoretisch die meisten. Die Knappheit der Menschen, die Frau Schnitzers Job ausüben können und die Fülle an Menschen, die Pfleger sein KÖNNTEN, wenn der Lohn stimmen würde, führt zu solchen Lohnunterschieden. Wenn Altenpfleger qualifiziert genug sind, einen leichteren Job mit ähnlichem oder besserem Gehalt auszuüben, wer stoppt sie?
@@Leo-fs2pm Genau das verstehen diese dummen und ungebildeten Leute aber nicht. Vielleicht würde einfach mal Nachdenken helfen, um diese, eigentlich logischen, Zusammenhänge endlich zu verstehen...
@@Leo-fs2pm Sie hat gelernt, qualifiziert zu erscheinen. (Habitus. Bourdieu) Und sie hat den Abschluss, der dazu berechtigt. Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt sie aus dem richtigen Stall, so ist das nun mal bei uns, in Deutschland. Eltern, die schon was "Besseres" waren, haben ihr eine höherrangige Ausbildung ermöglicht. Deshalb kann sie jetzt da sitzen und Gedöns von sich geben, und andere müssen Hintern wischen. Wenn sie tatsächlich qualifiziert wäre, würde sie nicht solchen unqualifizierten BS von sich geben.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ - Jean Jacques Rousseau
Was die labert ist realitätsfern. In ihrem umfeld gehen die leute gerne zur arbeit weil die viel geld fürs kaffee und Sekt saufen bekommen. Die meisten menschen gehen zur arbeit weil sie es müssen.
@@ZDFheute Wie realitätsfern diese Frau unterwegs ist merkt man speziell als es um die Erhöhung des Rentenalters ging. Sie war quasi Argumentationslos und hat sich die ganze Zeit versucht mit leeren Behauptungen und letztlich sogar noch mit Scheinargumenten ( "In meinem Bekanntenkreis gehen alle auch in der Rente noch einer Tätigkeit nach..." ) über Wasser zu halten. War teilweise wirklich zum fremdschämen 😒
Sie ist bestellte Gegenargumentation! Zum Grundeinkommen gibt es schon viel Vorwissen. Ihre Argumente werfen die wichtigen Fakten um Jahre zurück. Schade um das Niveau.
8:00 - Stadt und Land sollen doch immer angeglichen werden. Wenn alle das Gleiche bekommen würden gäbe es mehr Motivation aufs Land zu ziehen mit weniger Druck in den Städten. Fände ich gut
Gerade weil das wohnen in der Stadt in meinen Augen ein Luxus ist - und für Luxus sollte es keine Zuschläge geben. Das Gehalt ändert sich ja auch nicht durch den eigenen Wohnort :D
@@michimannes7822 Nö aber was davon in meiner Tasche bleibt irgendwie schon wieder. Zum Beispiel bei der Miete. Wohnst du auf dem Land mit Grundeinkommen kannst du dir normal mehr dafür leisten. Ganz einfach. Wohnst du dagegen in München und gehst zusätzlich noch 20std arbeiten hast du auch wieder alle Vorteile der Stadt und das Geld wie auf dem Land.
@@flocco2542 1. Willst auf dem Land leben weil du etwas MIETEN kannst. Ich seh schon, dein Studium macht sich bezahlt. 2. "Gleiche Mieten, aber man hat mehr Platz auf dem Land." - Ich nehm das mit dem Studium zurück... du bist doch in der dritten Klasse ausgetreten. 3. "Viele Städtler sehen das Wohnen auf dem Land als Luxus an." Ja, die Art von Mensch die eine Familie haben will, ein eigenes Haus, ein eigenes Auto, eigenes Grundstück oder vielleicht sogar eine eigene Firma - durch harte Arbeit und den Wunsch seinen Kindern was zu vermachen. Oder du meinst die Art von Mensch die sich einen Familienvater angucken der hart arbeitet und denken "... dieses Schwein... der hat all den Luxus und meine 10 Jahre Studium für Gendertheorie bringen mir noch so ein Geld ein - und das trotz meiner Hormontherapie... GRUNDEINKOMMEN JETZT, GENOSSEN!".
Bei der Diskussion um das BGE wird immer ein Aspekt zu wenig angeschaut: Die Teilzeitarbeit bzw. Arbeitszeitreduktion. Es wird immer nur der Fall angenommen, dass jemand entweder voll arbeitet oder gar nicht mehr. Ich glaube sehr viel wird sich dazwischen abspielen. Vielen Alleinerziehenden würde es viel mehr Flexibilität ermöglichen am Arbeitsmarkt, da sie mit einem 40%-60% Job auch durchkommen und gleichzeitig das Kind betreuen können. Sie können sich so das Grundeinkommen aufbessern (und somit würde das BGE auch in München ausreichen wie im Video angesprochen) und die Motivation zu Arbeiten wäre dadurch gegeben, dass man am Ende immer mehr hätte als wenn man nichts tut.
Ich denke auch, dass gerade beim Bezug des BGE viele alleinerziehende und Freizeit liebende Menschen sich mit 20h Wochen zufrieden geben würden. Man hat ein sicheres Einkommen und durch Arbeit fühlt man sich gebraucht aber nicht ausgebeutet. Dazu kommt, dass man so auch seine Zeit unter Kollegen hat, seine sozialen Kompetenzen und Kontakte pflegen kann und den Kopf frei hat. Ebenso haben Betriebe bzw Arbeitgeber aufgrund dessen (der 20h/Woche Arbeitnehmer) die Möglichkeit doppelt so viele Leute anzustellen, was die Zahl der vollkommen Arbeitslosen reduzieren könnte. Dann sitzt die Frau Meier nicht 8h an der Kasse sondern nur 4 und danach kann der Herr Schmidt ebenfalls 4h arbeiten, weil die Frau Meier ihre Arbeitzeit halbieren kann, dank des BGE. Auch profitiert der Arbeitgeber dadurch, dass diese 20h Kräfte nicht "ausgebrannt" sind, da sie durch das BGE und die geringen Arbeitzeiten, eben auch genug Freizeit haben und so ihre Life-Work-Balance stimming ist. Das BGE ist ein Quality of Life System und ein echter Game Changer um Existenzängste und psychische Schäden wie Burnout zu reduzieren. Gerade für die untere Schicht, so wie für ein großen Teil der Mittelschicht, eröffnen sich viele Möglichkeiten der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, sollte das BGE eingeführt werden. Ich sehe das BGE aber unter der Führung der SPD nicht kommen. Leider werden die Banken und Börsen zu sehr von Abgaben geschützt, da viele der großen Politiker auch dort ihre Geld wachsen lässt. Stätig wachsende Diäten reichen nun mal nicht aus.
@@julchenohm3122 Mein reden :3 Weniger Arbeitslose in der Unter & Mittelschicht. Mehr Work-Life-Balance, weniger Burnout geschädigte oder sonstig psychisch erkrankte und mehr Zeit für Familie und für die Selbstverwirklichung.
"Wir wollen noch Ingenieure haben (die 68 sind)" Ja genau, die gut bezahlten Berufsgruppen (Berater für Unternehmen, Ingenieure, Architekten...) können natürlich auch bis 70+ arbeiten. Aber die Diskussion dreht sich doch nicht um Spitzenkräfte, sondern die breite Masse! Verwaltung? Kann doch jetzt schon komplett automatisiert werden. Taxifahrer? Bald vielleicht auch Vergangenheit. Machen Sie die Augen auf, Frau Spitzer!
Lustig, dass Frau Schnitzer am Anfang noch meinte: "Welche Leute kommen zu ihren Vorträgen?" Man könnte Frau Schnitzer auch fragen: "Wie sieht ihr Bekanntenkreis aus?" Sind wahrscheinlich alles Notare, Ökonomen etc. Insofern lebt auch sie natürlich in ihrer bubble.
es gibt menschen die wollen die augen nicht aufmachen. weil sie entweder direkt oder indirekt (politiker dank lobbyismus/korruption) davon profitieren. es ist doch heute viel billiger billigkräfte ins land zu holen, diese auszubeuten, wenn da snicht möglich ist durch mithilfe von gesetz/amt dank sanktionen auszubeuten. als zu investieren, in automatisierung. die gewinnsteigerung dann anhand von steuern dazu zunutzen das was BGE nicht von selsbt finanziert zu finanzieren (BGE nicht zu hoch= geld wird ausgegeben über den monat, am ende landet alles beim staat dank mehrwertssteuer und anderen steuern) wenn die mescheit wollte, könnten wir uns dank automatsierung in den nächsten 10-15 jahren zurücklehnen und es uns mit wesentlich weniger arbeit wesentlich besser gehen lassen. das problem ist der übergang. viele arbeitsplätze haben heute dank teilautomatiserung wesentlich weniger ansprüche, damit können es auch wesentlich weniger qualifizierte machen. was sich dann natürlich auch in en löhnen widerspiegelt. denke ich zurück was mein vater machen musste um den taxischein zu bekommen, bei der prüfung musste er aus dem kopf sagen wo eine zufällig genannte hausnummer in einer zufällig genannten strasse liegt und wie man am besten dahin fährt. hatte nicht jeder drauf, heute macht es die navigation. kassierin, früher mussten sie die preise auswendig önnen, bei der anzahl konnte es nicht jeder. es konnte auch nicht jeder in dem tempo tippen. das machen heute scanner kassen, so das es selsbt ein dressierter schimpanse könnte. in allen punkten eun paradies für lohndumping leider aber spiegelt sich das nicht in den preisen wieder, wenn man dann noch preis/leistung/qualität schaut, stellt man fest inflation gibt es schon seit ca. 15 jahren. eine desaströse finanzpolitik der letzen 12 jahre hat es noch verschlimmert. aber heute kann man ja corona die schuld geben. wo aber soll es hinführen ? bislang führte sowas iummer zu kriegen. ob die reaktion der regierungen auf den börsencrahs 1929 ( alles geld den banken, nicht den firmen die pleite waren oder den menschen) führte zur wahl hitlers, am ende stand der 2.wk. der us bürgerkrieg, auch da gab es eine teilautomatiserung, viele kleine sklavenhalter konnten es sich nicht leisten sie gingen pleite, die reicheren aber konnten es sich leisten kauften das land der anderen billig. wirtschaftlich war sie schon am ende, aber die superreichen profitierten davon. und es kam zum krieg. wie es immer zu kriegen kommt, wenn es zu grossen veränderungen kommt. seit ein paar wochen sehen immer mehr die kriegsgefahr, damals wie heute aber ist sie immer schon viele jahre vorher zu erkennen.
Vieles wird ohne Homo Sapiens erledigt denn Vollautomatisierung der Autoproduktion ist schon eine Realität. Die große LKW Autos fahren schon autonom bald auch in Deutschland Straßenbahn, Züge usw. Auch die Verwaltung wird vollständig ohne Menschen funktionieren also es bleibt vielleicht 2% der sehr begabten Leute von Professoren, Ingenieuren und Magister in der Welt arbeiten und 97% wird in der extremen Armut und der elendhaften Lebensverhältnissen leben, leider. Daher richtig die Grundeinkommen für alle geben, damit in der Zukunft keine Anarchie, Autokratie, Diktatur, religiös-politisch-wirtschaftliche Kriege entstehen. Ob die katholische Kirche und Politik das akzeptieren würde, wage ich zu bezweifeln usw.
@@dutchvanderlinde3635 Erfahrung? Wir haben letztes Jahr 90% der Verwaltungsaufgaben digitalisiert und automatisiert. Einzig die Lohnbuchhaltung existiert noch. Ist also problemlos möglich. Natürlich nur in der Privatwirtschaft. Behörden schaffen das nicht.
@@ZDFheute Seine Ausführungen zu (In Stichworten): Notwendigkeit (Alternativlosigkeit) des BGE, Finanzierbarkeit des BGE, Arbeitsmarktentwicklung im Zusammenhang des technologischen Fortschritts, Notwendigkeit der Entwicklung des gesellschaftlichen Gerechtigkeitsverständnis.
@@jensandraczek7007 quasi eine klassische Lobbyistin. Gäbe es ein BGE müssten manche Betrieb anständige Löhne bezahlen und sich überlegen wie sie ihre jobs attraktiver gestalten, sonst würden sie dafür keinen finden. Und wir, als Allgemeinheit müssten manche unrentablen Jobs, die Leute nur machen können, weil sie letztlich von Steuergeldern aufstocken, nicht weiter mitfinanzieren. Es ist doch bizarr das unser Sanktons-System Leute ins owas reinnötigt und das auch noch hintenrum so subventioniert wird.
@@jensandraczek7007 Die Situation als Lanz sie für "65 Jährige werden auch gebraucht und in der Wirtschaft gesucht" war wirklich herrlich. Sie war wirklich überfordert nun konkret zu werden. Und wenn man mal mit ein paar älteren Menschen gesprochen hat, die selbst am Arbeitsmarkt partizipieren, dann wird jeder wissen, dass sie eher zweite Wahl sind
Erwerbstätigkeit, also das arbeiten für Geld ist solange nützlich und sinnvoll, so lange das verdiente Geld reicht und die Arbeit schaffbar ist. Beides ist heutzutage leider gar nicht mehr der Fall. Leider sitzen hier wieder nur Leute, denen dieses Prinzip komplett fremd ist. Nur Precht hat das Prinzip und den Wunsch der Menschen verstanden.
Aber wer arbeitet dann noch in den "arbeitsunwürdigen Jobs"? Putzmann-/ frau, Bauarbeiter, etc.? Ohne Anreize (z.B. viel Geld) steht dort keiner mehr frühs auf!
@@molokovellocet1103 Diese Jobs sollten endlich vernünftig geschätzt und dementsprechend auch deutlich besser bezahlt werden, dann gibt es auch genug Leute, welche diese Arbeit ausüben wollen.
@@molokovellocet1103 Diese Jobs sind Ausbildungs Berufe und und sind an Tarif Verträge gebunden nur mal so nebenbei. Das Problem ist nicht das diese schlecht bezahlt werden sondern das diese Jobs in der Bevölkerung nicht geschätzt werden desweiteren is ein weiteres Problem die Steuern einfach zu hoch sind und wieso ist ein Sachbearbeiter besser angesehen als ein Handwerker (gebäuderreinger, Maurer, hoch und tiefbauer , frisöre etc...) ach und die die immer ewig studieren aber am Ende von nix eine Ahnung haben aber einen erzählen das jede Art etwas im aktuellen finanz System nicht geht und kommt Herr precht zeigt auf wie funktioniert...
@@OneStepToDeath420 Schafft man nie, wenn weiterhin "Fachkräfte" aus dem Ausland für sowas da sind. Es ist eine ewige Spirale in den Abgrund. Import > Lohn senken > Import > Lohn unten halten - und wenn die folgende "Fachkraft" billiger ist als die vorherige... dann geht das Ganze von vorne los.
Das BGE schafft andere Job's, andere Beziehungen zu Mensch und Umwelt. Weil Zeit anders als "Zeit ist Geld" angelegt und aufgefasst sein würde, wird auch Arbeit nach Gesichtspunkten wie Sie mehr Selbstbestimmung ermöglichen neu gestaltet werden. Es ist genau die Veränderung die die Gesellschaft braucht um dem Kontinuum der zerstörerischen Industriekultur zu begegnen. Die Freiheitswissenschaft hat das BGE seit jahrzehnten schon lange als Ziel, aber das Parlament verweigert den Diskurs, nimmt Ihn nicht auf. Man denke nur an die Petition von Susanne Wiest und wie bürokratisch die Befassung parlamentarisch abgewiesen wurde. Das war wirklich lächerlich. Es fehlt an Bewußtsein und Weitsicht. Der gesellschaftliche Umbau ist nicht so kompliziert wie getan wird. Es bringt nur Vorteile.
Bedingungsloses Grundeinkommen ist nur ein Vorwand. Die Inflation, die steigenden Lebenskosten usw. Macht die Menschen immer ärmer. Der Mittelstand wird ausgemerzt, auch Dank der Coronamassnamen. Und es geht weiter....
BGE würde uns "einfachen" Leuten unglaublich entlasten und unsere Lebensqualität enorm steigern. Schade, dass das Thema irgendwann wieder in Vergessenheit geraten wird, da die Personen die sowas möglich machen könnten lieber den Status Quo beibehalten wollen, da die Angst haben, dass deren Lebensstil gefährdet ist.
Ich denke das BGE würde unser aller Lebensstil gefährden. Ich denke nicht dass all die 40std und 40std.+ Schufter mit dem BGE noch 40 std. arbeiten werden. Ich denke nicht dass die Leute sich sowas freiwillig antun werden. Es reicht schon aus wenn einige Leute aus jeder Branche auf 30 oder gar 25 std. runtergehen werden, oder jene die in wirklichen ,,Drecksberufen" arbeiten komplett aufhören werden weil sie nun nicht mehr müssen. Wenn das passiert wären viele Betriebe und Dienstleistungen bereits nicht mehr möglich/leistungsfähig oder die Kapazitäten würden zumindest sinken. Bsp. die Lebensmittelproduktion in den Fabriken(Fließbandarbeit) oder der Versandhandel. Oder irre ich da?
Ich bin nicht sicher, ob das tatsächlich passieren würde. Ich war erst auch ein Fan des BGE, aber es gibt zwei massive Probleme mit der Idee: Zum ersten erzeugt mit der Gießkanne verschenktes Geld ein paar interessante ökonomische Effekte, die nicht hilfreich sind. Knappe Güter, bei denen die Nachfrage den Preis bestimmt, etwa Wohnraum, oder höherwertige Lebensmittel, werden teurer, wenn diejenigen, die sich ohnehin schon mehr leisten können, auf einmal noch mehr Geld in der Tasche haben. Und zumindest anfänglich, bevor diese Preisspirale überhaupt anfängt, sich zu drehen, wird eine Menge Arbeitskraft aus schlecht bezahlten, körperlich anstrengenden Jobs abfließen, und die Unternehmer dort quasi zur Automatisierung zwingen - oder zur Geschäftsaufgabe. In jedem Fall bekommt man einen weiteren preistreibenden Effekt. Worauf das hinauslaufen könnte ist eine Situation, in der nichts besser ist als vorher. Man bekommt ein noch ärmeres BGE-Prekariat, für das die Märkte eine neue Dimension von schlechter Qualität erfinden, das diese Leute sich gerade noch so leisten können. Und der Rest der Leute macht grade so weiter wie bisher, nur eben mit BGE. Das andere Problem hat einen psychologischen Hintergrund: Menschen, vor allem Männer, brauchen nicht nur Geld zum Leben, sondern auch einen Daseinszweck. Wir sehen jetzt schon, was Arbeitslosigkeit für Effekte auf die Menschen hat: sie werden krank, depressiv, und das obwohl unser Sozialsystem ja quasi eine Art Grundeinkommen hat, wenn auch kein bedingungsloses. Obwohl also die Existenzgrundlagen sicher sind, geht es den Leuten mies. Und es gibt gute Gründe anzunehmen, dass das mit dem BGE nicht anders laufen würde. Einziger Unterschied: die Kohle kommt auch ohne den Weg zum Arbeitsamt. Trotzdem säße man erstmal sinnlos daheim rum, mit zuwenig Geld, um die Freiheit vom wirtschaftlichen Zwang wirklich zu genießen.
@@Volkbrecht Da haben Sie sehr gute Punkte angesprochen. Aber aus Ihren Aussagen kann man einige positive Aspekte herausstellen. 1. Es würde Innovationsdruck entstehen 2. Die Menschen wollen arbeiten und würden dies vermutlich auch weiterhin tun 3. große teile des Verwaltungsapperates könnte man sich sparen Die wirtschaftliche Frage die zu klären bliebe. Schaffen der Innovationsdruck, Verwaltungseinsparungen und die Freiheit zur individuellen Entfaltung mehr Wohlstand, als das BGE kostet? Aber es lässt sich auch eine ethische Frage ableiten. Ist es fair, dass die Personen in körperlich anstrengenden Jobs, von denen die Gesellschaft offenbar besonders abhängig ist, nicht so entlohnt werden, dass sie die Arbeit auch ohne wirtschaftlichen Zwang lohnen würde?
@@alexanderschuler7391 Ich stimme dir nur bei weniger Arbeitsstunden zu, ansonsten bleib ich beim BGE. Und vor allem Fließbandarbeit ist leicht mit K.I. leicht zu ersetzen.
@@Volkbrecht Was Menschen wirklich krank macht sind miese Arbeitsbedingungen und Billiglöhne. Sobald man kein Geld hat, ist der Zugang zum gesellschaftlichen Leben so gut wie blockiert, da man leider für das meiste Geld benötigt. Das isoliert Menschen und macht krank. Vor allem 40 Std. Wochen oder sogar mehr machen krank. Produktivität sinkt und man fühlt sich ausgebeutet. Ein guter Schritt wäre eine 4 Tage Arbeitswoche mit 25 - 30 Std., denn Arbeit sollte nicht den Großteil unserer Lebenszeit einnehmen. Wer mehr arbeiten will, kann das gerne auf freiwilliger Basis tun, natürlich bezahlt. Man wird halt ausgebeutet und dein Arbeitgeber der weniger zu tun hat, profitiert von deiner Leistung und du wirst abgespeist. Entweder Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einer fairen Ebene ohne Hierarchie oder komplett dieses Konzept überarbeiten. Ohne Arbeit bleibt natürlich alles stehen, aber wir arbeiten alle zu viel! Und dank K.I. wird der Mensch im Bereich Arbeit eh immer mehr obsoleter.
Dieses Grundeinkommen würde soviel Bürokratie einsparen. Alle Arbeitsagenturen und Jobcenter könnten geschlossen werden. Würde das nicht schon Milliarden an Lohn sparen. Die Kindergeld, Bafög, Wohngeld Sachbearbeiter müssten auch alle nicht mehr irgendwelche Anträge verwalten.
@@benmeilen4751 ja schön, aber die realität wäre noch viel besser! natürlich würde ein teil des verwaltungsapparates weiter bestehen, nur würde eben auch ein beachtlicher teil in anderen bereichen wieder auftauchen, siehe pflege, sonstiges, weil menschen aufgaben wollen. mehr effizienz sozusagen, statt nem starren, teuren verwaltungsapparat. Glaube ehrlichgesagt dass der Wert für die Gesellschaft im ganzen, massiv wäre.
vor allem würden "scheiß jobs" dann besser bezahlt sein, weil sie sonst nämlich niemand mehr machen wollen würde. nur so erreichen wir gerechtigkeit. pflegekräfte und stahlwerk arbeiter sollten nicht knapp über mindestlohn verdienen und programmierer nicht 100k in jahr.
@Knusperholz die bekommen auch ihre 1500€ und sollen machen was sie wollen. Ein Punkt dieser Theorie ist ja , dass es durch die zunehmende Automatisierung nicht mehr genug Arbeit für alle geben wird.
Herr Precht hat recht ein Grundeinkommen würde bei jungen Leuten wieder den Mut in die Selbständigkeit wagen. Transaktionssteuer und auch eine Maschinensteuer könnten das locker finanzieren. Finanzielle Freiheit fördert Kreativität und Erfindergeist. Soziale Pflichtstunden mit Bezahlung wie Altenpflege etc. wäre da noch eine Überlegung.
Wie die Dame sagte:,, Wir können die Leute nicht zwingen, ein soziales Jahr zu arbeiten." Wir können aber Renter zwingen, länger zu arbeiten, ansonsten bestrafen wir sie mit Kürzung der Rente. Finde den Fehler. 😅
"Herr Precht hat recht ein Grundeinkommen würde bei jungen Leuten wieder den Mut in die Selbständigkeit wagen." nein. es würde einfach nur die lohn-preis-spirale in gang setzen. ein äußerst langweiliger vorschlag von einem, der ökonomisch nich viel kann.
Genau, aber das Grundeinkommen ist der nächste Schritt zum Social Scoring. Aber nach dem null hinterfragen der Mainstreammedien wundert mich einfach nichts mehr, wie blauäugig unser herangezogen Gesellschaft ist. Sind nicht in der Lage einen Schritt weiter zudecken🤦♂️
@@klausbarbel1506 verstehe ich nicht ganz. Wieso sollte jemand der kürzer arbeitet automatisch genauso viel Geld kriegen, wie jemand der länger gearbeitet hat? (Mal abgesehen davon dass Maurer zum Beispiel natürlich kürzer arbeiten können als Büroarbeiter)
Hr. Precht als Finanzminister. Würde ihn sofort wählen. Ich liebe den Gedanken, nicht zwangsweise arbeiten zu müssen und dennoch gute Leistungen zu erbringen, wo auch immer. Bin auch der Meinung, dass die reale Arbeit weniger besteuert werden sollte, dagegen mehr Finanzbewegungen. Wer Bitteschön ist dagegen? Das Leben ist beschränkt. Warum sollte nicht jeder das Interesse haben, vom Leben mehr haben zu wollen, als nur die Arbeit. Ich verstehe die Argumentation solcher Arbeitjunkies nicht. Diese Professorin ist aus den 50er. Wo Bitteschön holt sie ihre Argumentation her? Zum Glück kommt der Hr. Precht nicht mit der Keule KI. Da wird der Mensch irgendwann überflüssig werden und dann sollte man gute Konzepte haben, diese Menschen würdig aufzufangen. Wo ist da was nicht zu verstehen? Es kann und wird niemals so weiter gehen. Das Leben ändert sich, die Technologie, Forschung und für wen? Damit wir immer noch weiter unsere 40h+ jede Woche runterreißen? Das ist doch so was von kontraproduktiv. Leider gibt es zu wenig Debatten über das Grundeinkommen, deshalb bin ich immer froh, wenn Hr. Precht das Thema vertritt.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich frag mich auch immer warum jemand ein BGE so zwanghaft unterbinden will, wovor haben die Leute solche Angst? Und dann sagt sie noch das Ihre Bekannte alle noch Arbeiten gehen, die Sphären in der sie sich bewegt kann man doch noch auf das ganze Land übertragen. Ich kotz nen langen Strahl...
Arbeit ist auch: Essen zubereiten, Putzen, Gemüse anbauen, Tiere pflegen, nähen, Gruppendiskusionen, Selbstfindung... Es bekommt nicht jeder Geld für die "Arbeit" die geleistet wird. "Arbeit" ist ein Wort mit zuvielen Einschränkungen, Vorgaben und Erwartungshaltungen. Selbst auf der "faulen Haut" liegen ist für einen Workaholic harte Arbeit.
Es ist vernünftig dem bedingungslosen Grundeinkommen eine Chance zu geben. Alle sollten die Möglichkeit haben, ein gesichertes Leben zu führen. Die Argumente von Precht und Lanz sind in der Folge weitaus logischer und nachvollziehbarer als die von Schnitzer. Wichtig wären gleichzeitig auch massive Investitionen in das Bildungs- und Pädagogikwesen. Wenn junge Menschen rechtzeitig und umfassend die Möglichkeiten haben, um sich zu entwickeln und ihre Wege zu finden, wird die Gesellschaft ebenso stark an sozialem Reichtum gewinnen.
Das Bildungswesen braucht nicht nur Geld, es müsste von Grund auf reformiert werden, um endlich mehr als eine Ein- beziehungsweise Aussortiermaschine für's soziale Klassensystem zu werden. :/
Ja wir brauchen dringend Investitionen, Modernisierung und Reformen für das Bildungssystem, aber momentan haben leider Waffenlieferungen größere Prioritäten (ohne jetzt Bashing oder sowas vorantreiben zu wollen)
Naja... Wir haben in Deutschland das Glück einer freien Marktwirtschaft, die auf völliger Freiwilligkeit basiert. Freie Berufswahl, Privatwirtschaft, Vom Staat losgelöst, jeder kann sich Selbständig machen (Hauptberuflich oder Nebenbei), freie Bildung... wenn uns das alles immer noch nicht reicht bin ich der festen Überzeugung, dass ein Grundeinkommen von 1400€ nur kurzfristig Symptome Bekämpft... aber nicht das eigentliche Problem.
Schnitzer: Also in meinem Bekanntenkreis nehmen die noch alle neue Jobs an. Lanz: Welche Bereiche denn? Schnitzer: Ja, erm, öööh, also, eeh, ja, normale Bürojobs. Entweder ist ihr in dem Moment klar geworden, dass ihre Bekannten a: keine normalen Bürojobs machen (so ein kleiner Buchhalter ist halt was anderes als ein Finanzbeamter im Amt) b: irgendwo im Büro arbeiten, aber nicht so wirklich weiß, wo und in welcher Position eigentlich und sie wollte argumentativ einfach Gegenhalten c: und sie selbst in ihrer Bubble so aufgestellt ist, dass sie das als normale/mittelschichtige Jobs sieht d: sie gar nicht so wirklich weiß, wie viele Arbeitnehmer so in mittelschichtigen (oder sogar drunter; gibts ja auch solche Berufe) arbeiten und nicht das Privileg haben, von ihrem Rentenalter dann irgendwann zu profitieren, weil kaputt (plakativ ausgedrückt) Soll nicht böse gemeint sein, aber ich habe das Gefühl, dass ihre Haltung zu dem Thema (unbewusst) emotional geführt ist. Nachtrag: Da schreibt man einen Kommentar, guckt die letzten drei Minuten zu Ende und da droppt sie dann sinngemäß: "Aber wir brauchen die Altersarmut, damit die Leute in Berufe gezwungen werden (nach 45 Jahren Malochen), in denen die mir dann auch meinen Burger zusammenstellen dürfen/müssen. Sonst macht das ja irgendwann keiner mehr." Ich weiß, dass sie hier nicht für sich spricht. Die Art und Weise, wie sie über diese Niedriglohnjobs redet, zeigt auch, wie die Wertschätzung dieser Berufsgruppen ist und dass ihr das bewusst ist. Diese Berufe, "die niemand machen will" haben eine geringe Wertschätzung und genau diese wird doch auch mit einem Grundeinkommen gesteigert. Kassierer, Fastfoodkettenjobs, Fließbandarbeit... Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage auch mal Physiotherapie, die Pflege, Erziehung... Also nicht nur Berufe mit geringem Ansehen haben eine Berufsflucht, sondern auch Berufe in den Sozialbereichen. Etwas, was wir wirklich brauchen und da kann man mal nicht so einfach einen 67jährigen einstellen.
Genauso ist es. Viele prekäre Arbeitsverhältnisse können nicht von Robotern gemacht werden. Ein BGE würde den Wohlfühlfaktor einiger weniger reduzieren.
@@tx41hg2 Und Gegengleich zum Wohlfühlfaktor geht das Selbstwertgefühl vieler Menschen nach oben. Nicht das Gefühl zu haben, gezwungen in ihrem Beruf zu sein und einfacher wechseln zu können nimmt auch viel psychischen Druck. Ein Grundeinkommen wird definitiv auch einen positiven Effekt auf das Gesundheitswesen haben.
Ich bin Student, arbeite nur am Wochenende und bin trotzdem jeden Tag um 7 Uhr wach und produktiv... Ist nicht so, dass man dann nichts tut, wenn man nicht arbeitet. Wenn ich Geld bekommen würde, unabhängig von meiner Tätigkeit würde ich mich eben eher um Projekte kümmern, die mich interessieren und an denen ich besonders gerne arbeite. Man würde sich eher weiter entwickeln, da man an Projekten arbeitet, die einem persönlich zusagen. Man hätte viel mehr Zeit sich selbstreflektierend zu betrachten. Zumindest ist das meine theorie.
vollkommen richtig. Ich könnte endlich mein Fantasy-Game fertig programmieren, aber leider muss arbeiten und zocken will ich auch. Ich brauch nicht viel, mir würden 1.500 vollkommen reichen und ich wohne in MUC. ab und an kann ich ja mal als Projektsklave arbeiten, wenn mal wieder mehr Kohle rein muss.
Am meisten wird der Kontrollverlust gefürchtet, die Ärmsten der Gesellschaft und die Unterschichten könnten dann nicht mehr so einfach als Verhandlungsmasse zur Durchsetzung der eigenen Interessen genutzt werden...
"Ein Modell für das bedingungslose..." Nein, ganz umsonst ist der Job nicht. Man muss manchmal, wenn die Fraktion es fordert genauso wie die Anderen auf den Stimmknopf drücken.
Mein Job ist wirklich belastend, weil der Druck wirklich hoch ist, dafür verdiene ich auch sehr gut. Ich mache ihn trotzdem gerne. Ich könnte mir aber extrem gut vorstellen auf 5 Stunden pro Tag herunter zu gehen und dann viel mehr Zeit für mein Kind, Frau, Haus, Urlaube, Hobby´s und und und zu haben.
@@TheNordlingen Dann können Menschen sich endlich auch über anderes als "Arbeit" definieren und müssen sich nicht mehr 8 Stunden am Tag ihren Hintern platt sitzen / ihren Körper kaputt schuften, um ihre Existenz zu rechtfertigen und vor allem zu finanzieren. Es ist kein Wunder, dass jeder zweite in diesem System irgendwann mit Depression und Suizidgedanken zu tun hat.
@@Dave_Albright Es gibt aber eben viele Positionen, in denen das runterfahren nicht möglich ist. Beispielsweise ich als ingenieur würde auch gerne weniger stunden arbeiten, aber es ist nicht drin, weil die Projekte die entsprechenden Stunden erfordern. Jetzt noch jemanden anzustellen, der einen Teil meiner Stunden macht, würde das Problem nicht lösen können, weil die Projekte zusammenhängen. In vielen Bereichen ist das so. Die Arbeit ist nach x Stunden eben leider nicht vorbei..
@@r7jay683 da bin ich ganz andere Meinung Die Menschen können noch arbeiten. Wir können den technischen Fortschritt nutzen, mehr zu haben. Sollte doch jeder selbst entscheiden, ob er lieber länger arbeiten möchte oder mehr Freizeit haben möchte oder lieber immer 60% arbeiten möchte. Das staatliche Pflichtrentensystem muss das Minimum abdecken, aber auch nicht mehr.
Weil ich chronisch krank bin, muss ich alle 6 Monate dem Sozialamt meine Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen zuschicken. Ich fühle mich so gedemütigt vom Staat.
"Weil ich chronisch krank bin, muss ich ..." Das ist die bisherige Methode um sich die Unterprivilegierten gefügig zu machen. Sie zur Aufnahme der geringwertigen Jobs zu bewegen. Androhung von Sanktionen, das kann der deutsche Staat bis heute sehr gut. Jeder soll etwas zu verlieren haben ist die Devise. Dieses könnte früher auf jedem Sklavenschiff als Motto auf dem Segel stehen.
Als chronisch kranker wird man so verarscht vom Staat, ich bin 25, Student und mittlerweile fast bettlägerig. Da ich mit den 400€ von meinen Eltern nicht in meiner Studienstadt leben kann und es keine Hilfe vom Staat bezüglich Bafög oder Krankengeld gibt bin ich gezwungen mein Studium zu pausieren und zu meinen Eltern zu ziehen. Fühlt sich neben der Krankheit mit 25 super würdevoll an....
Ich kann die Argumente für ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht nachvollziehen. Fast alle würde doch ihre jetzigen Jobs wie Paketbote, Klempner, Mechaniker, Kellner etc. Kündigen um seiner Leidenschaft nachzugehen. Ich frage mich was die Leute dann in Ihrer Freizeit machen? Bzw. was machst du wenn dein Klo verstopft ist oder du nen Rohrbruch hast? Die Jobs würde dann ja kaum noch jemand machen ^^ Und der Sinn und Zweck einer jeden Gesellschaft ist doch, dass jeder 40 Std. arbeit rein Steckt, um in seiner Freizeit von der Arbeit anderer zu profitieren oder nicht?
Solange das bedingungslose Grundeinkommen wirklich bedingungslos ist und nicht an digitales Zentralbankgeld umd Bedingungen, wie z.b. Impfungen und Immunitätsausweise geknüpft ist, eine tolle Sache, die Menschen motiviert zu leben.
Um selbstbestimmt arbeiten zu können kann ein bedingungsloses Grundeinkommen sogar die Voraussetzung sein. Wer nicht von Beruf Sohn oder Tochter ist sich auch nicht verschulden oder unter der Brücke schlafen will, kann meistens nur in seiner Freizeit wirklich selbstbestimmt arbeiten.
Deine Freizeit kannst du ja auch selbst bestimmen? Daher macht es sinn, dass du da auch selbst bestimmt arbeiten kannst. Oder? Du kannst dir aber deine Arbeit aussuchen. Daher ist dein Satz total widersprüchlich.
Frau Schnitzer, leistet sich einen Schnitzer nach dem anderen! Das so ein Mensch, die Bundesregierung berät, ist ein absolutes Unding. Ich für meinen Teil, kenne niemanden in meinem Umfeld, der mit seinem Arbeitgeber, seinem Geld und den Arbeitsbedingungen ernsthaft zufrieden ist. Bisher habe ich auch noch von keinem gehört, dass die Arbeit Spaß bereitet. Alle gehen arbeiten, weil sie es schlicht und ergreifend müssen!
Die Menschen sollen länger arbeiten, weil wir Fachkräftemangel haben? Ich glaube, ich werde verrückt. Das kann doch nicht ein Argument und die Lösung sein. Die Leute müssen länger arbeiten, weil die Rente nicht zum leben reicht.
Deutschland hat kein Fachkräftemangel. Deutschland hat ein Einstellungsproblem von Fachkräften AUS DEUTSCHLAND. Ne Fachkraft ist teuer. N Syrer etc. nicht. (Wobei der 3x soviel kostet, dafür aber schneller verschwinden kann). Die Betriebe sind einfach nicht mehr bereit richtige Fachkräfte einzustellen.
Fachkräftemangel entsteht immer da wo die Industrie bzw. Politik geschlafen hat oder wo zuwenig Geld für Löhne bereitgestellt wurde. Sich als deren Sprecher aufzuführen ist immer ein sicheres Zeichen für überflüssige Geschwätzigkeit.
@@diethardmichaelmeyer3664 Ist der Fachkräftemangel nicht auch dadurch entstanden, dass immer mehr junge Leute unproduktive Berufe auswählen? Unsere Firma sucht händeringend nach IT-Spezialisten, Programmieren, Ingenieuren und Handwerker. All die ganzen Genderwissenschafter, Histriker, usw. vergeuden meiner Meinung nach Ihr Potential und erhalten in keiner oder nur geringer Weise unseren Wohstand...
@@diethardmichaelmeyer3664 Fachkräftemangel entsteht, weil es zu wenige Kinder gibt. Es kommen zu wenige neue Leute nach. Sieht man überall mittlerweile... Handwerk, Industrie, Gastronomie, usw...
@@marcuswalther is aber leider auch richtig so. So lange in diesen Berufen so ein hoher Aufwand und so hohe Belastungen herrschen ohne wirklich anständig entlohnt zu werden ist doch logisch das sowas keiner mehr macht...lul
@@markuswa7599 @ "damit andere das BGE, ohne Leistung bekommen!": _ _ _ Also ich würde alle "5" Jahre mal "6" Monate zu Hause bleiben UND WEITERBILDUNG MACHEN!!! (ich meine das ernst!; du meinst dann wohl, dass das keine Leistung ist, gell?)
Schön zu sehen das mal wieder reiche Menschen darüber diskutieren was die Armen wollen und brauchen und die Armen natürlich gar nicht gefragt werden weil die Antworten womöglich nicht gefallen.
Während sich die geopolitischen Spannungen zu einem langwierigen Konflikt zwischen der NATO und der Achse China-Russland ausweiten, könnte eine zweite Schrumpfung die Wirtschaft in eine Stagflation stürzen. In den kommenden Jahren wird die Kombination aus geringem Wachstum und galoppierender Inflation eine globale wirtschaftliche Unterschicht in Kleinstarbeitsverträge und Niedriglohnjobs in eine entstehende digitale Arbeitswelt zwingen. Eine weitere Rezession wird den globalen Ressourcendurst verschärfen, den Spielraum für die Selbstversorgung einengen und die Abhängigkeit von staatlichen Subventionen deutlich erhöhen. Da sich die Verarmung eines beträchtlichen Teils der weltweiten Erwerbstätigen am Horizont abzeichnet, könnte dies durchaus ein Vorspiel für die Einführung eines universellen Grundeinkommens sein, das zu einer stark schichtorientierten Neo-Feudalwirtschaft führt. Die ominöse Vorhersage des Weltwirtschaftsforums, dass wir bis 2030 „nichts besitzen und glücklich sein“ werden, scheint sich daher mit erschreckender Geschwindigkeit zu erfüllen.
Beingungsloses Grundeinkommen nicht verstanden. Es geht vor allem darum, dass junge Menschen keinen Arbeitszwang haben, sondern ihrer Selbstverwirklichung nachgehen können
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"Für die meisten Menschen ist die Arbeit ihr Sinn" sagt die Frau Schnitzer. In einer privilegierten Gesellschaft könnte das vielleicht der Fall sein, aber die Realität der Welt zeigt uns, dass die meisten Menschen zu überleben arbeiten, und nicht weil sie glauben, dass es ihr Sinn im Leben ist.
Marx hat dies schon als Entfremdung der Arbeit beschrieben.
Natürlich muss man Arbeiten um zu überleben (muss man im Kuschelstaat Deutschland übrigens nicht).
@@peterhiggs419 in Deutschland musst du auch Arbeiten hier gibt es nichts Umsonst
Danke!
Dann versuche mal einfach so zwei Jahre lang ohne Arbeit und sonstige produktive Aktivitäten zu überleben.
Ich schaffe es nicht mal 2 Wochen im Urlaub einfach nichts zu machen. Ich fühle mich dann einfach schlecht. Der Feierabend mit dem Gefühl "ich hab heute was produktives gemacht und einen kleinen Beitrag zur besseren Welt gebracht" ist überhaupt ein der besten Gefühle, die ich kenne.
Das gestern war wirklich eine krasse Folge. Gerade bei der Rentendiskussion hat man gesehen, wie Frau Schnitzer und die Realität sich noch nicht oft die Hand gegeben haben. Ältere sollen also immer länger arbeiten und das mit dem Hinweis, dass ältere Menschen überall gesucht würden und Jobs finden? Wo soll das sein? Sie sagte zwar immer "Verwaltung, Verwaltung", aber ich hätte noch nie gehört, dass massenhaft alte Leute für irgendwelche Verwaltungsjobs rekrutiert würden.
Viele retten sich gerade so in die Rente und gerade bei den Berufen, in denen man schwer arbeitet oder/und eine geringe Rente bekommt, kann man meist nicht einfach noch 5 Jahre länger arbeiten. Wie soll das gehen?
Ein höheres Renteneintrittsalter ist eine staatlich geförderte Rentenkürzung und das gerade in den Berufen, in denen wir wirklich einen Mangel haben. Ökonominnen ist das natürlich egal, weil die i.d.R. sicherlich auch mit 70 noch in ihrem Job pimmeln können.
Schickt alle alten Leute in den Osten. Hier können sie für Mindestlohn, 3 schichtig in der Produktion schuften 😉
Volle Zustimmung (bis auf „pimmeln“, Schreibtischjobs haben eine andere Belastung). Mein Großvater war Notar und musste mit 70 aufhören, weil einem dann die Zulassung entzogen wird (Schreibtischjob). Mein Schwiegervater war Fabrikarbeiter und hat mit 60 aufgrund seiner kausal durch die Arbeit erlangten Rückenbeschwerden einen Behindertenausweis bekommen und konnte eigentlich nicht mehr arbeiten und war die überwiegende Zeit bis zur Rente dann krank geschrieben.
Ja denn Abschnitt zum Thema Rente bzw. Wie lang Menschen arbeiten sollen und können fand ich von Seiten der "WIRTSCHAFTSEXPERTIN" die immerhin die Bundesregierung mit berät auch ziemlich daneben. Es zeigt aber auch die ganze Ratlosigkeit beim Thema Rente exemplarisch ganz gut.
21:35m....in ähm Bürojobs..🤣🤣🤣
Zumal in der Verwaltung schon unzählige Menschen sitzen, die nicht Mal 50 sind und schon nicht wirklich effizient sind.
Für mich ist ein Grundeinkommen nicht dafür da, um garnicht mehr arbeiten zu müssen, es ist dafür da um mit der Arbeit die einem gefällt gut leben zu können.
Danke- Auf dieses Kommentar habe ich gewartet das das wer versteht.Um das zu machen was einen freut und das Leben bereichert.
Wenn jedwede Arbeit gerecht bezahlt werden würde, dann bräuchte es kein Grundeinkommen.
Genau, als Selbständige, alleinerziehend, hatte ich so oft schlaflose Zeiten, weil ich kaum Miete, Finanzamt etc bezahlen konnte. Man geht dann auch nicht einfach zum Amt und holt sich Unterstützung, das ist ja dann auch mit Umzug aus der eventuell zu großen Wohnung verbunden... jedenfalls habe ich in den schlechten Zeiten immer vom Grundeinkommen geträumt, es würde vielen Menschen ihre monatliche Verzweiflung nehmen. Heute würde ich einiges anlegen können und könnte mit besseren Gewissen auch mal frei nehmen und mehr für meine Gesundheit tun.
Sehe ich genauso.
Ja das ist ein Punkt, der 2. ist mMn das Arbeitgeber bessere Löhne für Jobs die keiner machen will zahlen müssten. Es würde sozusagen die moderne Sklaverei etwas stoppen. Gibt zu viele Jobs die super anstrengend sind, man aber trotzdem einen scheiß Lohn bekommt.
Man könnte also mit diesen Jobs sehr viel Geld verdienen wenn man sie ausübt. Zb Kanalreinigen etc.
"Wer mehr verdient, ist leistungsfähiger"
Mega Aussage. Selten so gelacht. Wir Handwerker schuften uns kaputt mit der Arbeit an sich und mit den Überstunden. Verdienen tun wir trotzdem nichts. Die Prinzessin hier weiß doch gar nicht was Arbeit heißt. Die arbeitet mit 68 sicher nicht mehr. Hat einen Haufen Geld verdient ohne jemals leistungsfähig gewesen zu sein und ohne je etwas sinnvolles für die Gesellschaft getan zu haben.
"In der Altenpflege wollen Sie jetzt 75-jährige von 68-jährigen pflegen lassen?!"
Ich kann nicht mehr :D
Respekt, ich gebe Ihnen Recht, eine 68jährige ist nicht mehr in der Lage, Pflegedienste zu leisten. Die beiden Damen waren sicherlich noch nie in einem Pflegeheim.
Der Mensch wird zum letzten ausgebeutet, insbesondere der Teutsche!
2 + 2 = 5 und Impfen ist Gesundheit. Männer im Frauensport, Gendersternchen, Geld kann man drucken so viel man es möchte. Waffen liefern ist keine Kriegserklärung, 64 Geschlechter soll es geben. Man kann sich eines aussuchen, je nach Feeling. Woke und Cancelkultur. Clownwelt.
@@heinzmerkel5 ich glaube, dass das auf beinahe alle Körperlichen arbeiten zutrifft. Das würde voraussetzen, dass junge Leute nur noch in körperlichen Jobs unterwegs wären und mit steigenden alter sich sich den „beratungsjobs“ im finanzsektor o.ä. Begeben, wovon sie dann keine Ahnung haben. Ich denke nicht, dass der Großteil 50+ Gesellschaft noch Interesse hat, sich nochmal beruflich völlig um zu orientieren, nur um die nächsten 25 Jahre sich den Rest der Rente zu verdienen, die sie u.U. nur 10 Jahre beziehen.
Völlig absurd und undurchdacht. Da fragt man sich, ob die Leute in solchen beiräten das nicht sehen oder ob denen das einfach nur egal ist, weil die eigenen Schäfchen im Trockenen stehen.
@@Thandrias Das ist Ignoranz und Ohnmacht zugleich. Diesen Notstand können wir nicht auf die von Ihnen beschriebene Weise lösen, Sie haben Recht. Es ist erschreckend, wie unwissend und naiv die beiden Damen schwere körperliche Arbeit, gepaart mit Stress und Gefahrenlage einschätzen. Offenbar wollen sie es nicht sehen in ihrer Abgehobenheit, eine Politik, die zunehmend elitär geprägt ist.
Wollen sie Jetzt 75 Jährige von 68 Jähren Pflegen lassen?! Genau den Punkt getroffen.
Und sowas berät die Bundesregierung, unfassbar...
Man könnte zynisch sein und sagen, dass die 68-Jährigen ja viel besser die Bedürfnisse der ganz alten kennen...
@@jamesclayton83 Ach deswegen Fachkraft, die sind ja quasi vom Fach :D
Ja warum denn nicht. In meinem Bekanntenkreis behandelt eine achtzigjährige Therapeutin eine zweiundachtzigjährige 👵. Wenn jemand noch fit ist und für ihn Arbeit ein Stück Lebensqualität ist, warum sollte das ein Problem sein? Warum habe ich das Gefühl, dass das Alter in unserem Land nicht wertgeschätzt wird. Heißt das etwa, Sie sind jetzt z.B. Fünfundsechzig, verzieh Dich? In anderen Ländern ist das überhaupt kein Thema.
@@spookytooth4113 niemand will das leute aufhören zu arbeiten wenn es spaß macht, es geht darum, das man im gehobenen alter sich eher zur ruhe setzen soll. Und die Dame im video erklärte ganz stolz wie ihre bekannten weiterarbeiten (und zwar in berufne die nicht anstrengend sind etc) und das dies doch jeder tun kann, also die rente weiter nach hinten schieben.
Frau Schnitzer ist das perfekte Beispiel, dass auch intelligente Menschen mit 60 schon sehr häufig in ihrem Verständnis aus der Zeit gefallen sind. Precht ist Lichtjahre voraus und zerlegt jedes ihrer Argumente.
Das war so unangenehm zuzusehen wie Frau Schnitzer nicht ein funktionierendes Argument hatte. Peinlich peinlich... ich hoffe die Redaktionen lernen daraus und geben ihr in Zukunft keine Bühne mehr.
@@breezy0255 das Erschreckende: Frau Schnitzer berät die Politik, egal ob Medien ihr eine Bühne geben oder nicht. :/
Precht hat mehr Ahnung als die Frau Schnitzer aber trotzdem fehlte es hier an einem Experten der an grundeinkommen Studien gearbeitet hat
Nein Precht ist ein gefallsüchtiger Dummschwätzer.
eine furchtbare Frau oder?
Das Problem an der Arbeit ist ja nicht, dass man seine Energien in etwas einbringt, sondern dass man seine Lebenszeit fast komplett eintauschen muss, um überhaupt überleben zu können, was absoluter Unsinn und Ausbeutung ist.
Kein Mensch wird sich in einer Freiheit über bedingungsloses Grundeinkommen, im Hängematten wälzen. Die Menschen sind aktive Wesen und machen gerne etwas, aber eben nicht den ganzen Tag für fremde Interessen, die man ihnen als ihre Interessen verkauft.
Und ein bedingungsloses Grundeinkommen, in einer Situation, in der man abhängig gemacht ist von einem System, ist keine Wohltat, sondern eine Verpflichtung.
Mal angenommen, die Arbeitszeiten wären halbiert, dies alleine schon würde eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität bedeuten.
Menschen sind in den heutigen völlig überzogenen Vollzeitjobs doch eh nur paar Stunden wirklich produktiv, weil sie alles andere gar nicht aushalten würden und weil es völlig irrational ist. Man stelle sich vor, jeden Tag 100% Vollgas-Leistung bei 8 netto Stunden + Pause + Fahrt.. Die Menschen würden bei dieser Dauerbelastung von 10-12 Stunden am Tag, Selbstmord begehen.
Ein eigenes Leben hat man im Grunde gar nicht. Die Menschen sind konditioniert auf Arbeit und lässt man sie dann ohne zurück, wissen sie nicht wie man ein Leben lebt, abseits von Konsum und Vergnügung.
Sie fühlen sich dann leer und ohne Halt.. So extrem kaputt sind die Menschen durch diese Modell.
Nein, ich bringe mich gerne am Tag ein paar Stunden ein, oder 3x die Woche für 3-4 Stunden. In der heutigen Zeit mit der Technik und Fortschritt im Rücken, sind wir eh alle im Schnitt 7-10x so produktiv, Tendenz steigend. Und da der Fortschritt uns schon seit langer Zeit mehr und mehr von der Arbeit befreit, wir den Rest mehr aufteilen können und sinnlose und überflüssige Jobs abschaffen können, aufhören müssen, in Produkte Fehler einzubauen damit sie kaputt gehen, Billigproduktion stoppen und sinnlose Überproduktion für die Mülldeponie, lächerliche gewaltige Überbürokratie beseitigen, ist dies alles auch kein Problem mehr und das schon seit 30 Jahren.
Aber ich habe kein Interesse daran, meinen ganzen Tag für Profitinteressen und Konten anderer Leute herzuschenken.
Hier ist kein Meteorit eingeschlagen und wir müssen alles wiederaufbauen. Hier findet nur "ernten" von Arbeitskraft statt und die Menschen leiden unter keinem Leben.
Mindestens die Hälfte des Tages sollte den Menschen gehören. Sprich das Maximum an Arbeitszeit sollte nicht mehr als 4-4,5 Stunden pro Tag bedeuten und die Fahrtwege sich massiv verkleinern. Denn wir leben in einem dichtbesiedelten Land. Da muss keiner 50 Km fahren, um anderen da den Job wegzunehmen. Selbst 30 Km ist zuviel...
Das Problem an einem BGE ist doch am Ende ein Profitsystem, welches sich umgehend dann am möglichen maximal zu holenden Geld ausrichten wird wollen. Wenn die Menschen 1200€ Euro aktuell hätten als BGE wäre auch alles im Monat genau so teuer das es gerade so langt.
Da kann man den Menschen auch 120 000€ im Monat geben, dann wäre alles gleich, nur die Zahlen höher.
Die Frage ist also, wie reguliert man das System so, dass die Menschen auf die man die 1500€ zurückverteilt statt zu stehlen, auch davon solide etwas übrig haben und die Preise nicht angezogen werden um abzukassieren...
Im Grunde ist das eh widersinnig. Denn durch Fortschritt und Maschinenarbeit, müsste rein theoretisch alles günstiger werden, weil die menschliche Arbeitskraft ja als Maßstab wegfällt.. Aber das sind alles so andere Themenbereiche...
Ich bin nicht meine Arbeit.. ich sehe zuerst mal meine Interessen und mein Leben als das an was es wert ist. Ich tue etwas, damit ein mich versorgendes System funktioniert. Aber ich bin nicht mein Job. Der Job ist nur das Beiwerk, die Nebensache, damit mein richtiges Leben besser funktioniert. So rum wird ein Schuh draus.
Ein BGE hätte man schon in den 80ern beginnen müssen, spätestens in den 90ern.
Eigentlich hätte man mit Beginn der Fließbänder und Automatisierung damit anfangen müssen, das System abzusichern für die Menschen und die Arbeitszeiten zu drossel und die Arbeit aufzuteilen.
Man hat aber den Leuten mehr Geld zum konsumieren gegeben und einen Kreislauf der Umverteilung gestartet, mit immerwieder wenigen Gewinnern und Konkurrenz und Ausbeutung bei denen die dies alles erzeugt haben.
Die Konsequenzen daraus, müssen wir heute ausbaden mehr und mehr...
Ganz toller Kommentar, nahezu 1zu1 meine "Denke". Chapeau. Ob unsere deutsche, extremst auf Arbeit konditionierte Gesellschaft schon soweit ist? Ich hoffe es ;) .
Seit langem einer der sinnvollsten Kommentar, die ich mit Freude lesen durfte. Dem kann man nichts hinzufügen, danke dafür.
Volltreffer.Genau so muesste es sein.Nur werden die Profiteure und Kontrolleure so ein Paradies nie zulassen,denn dann waere ihre Position weg und es waeren ganz kleine und unwichtige Leute.Solange die an der Macht sind wirds wohl nix mit Paradies.
Dankeschön.. tat richtig gut sowas zu lesen, in meinem Umkreis bin ich der einzige, der das so sieht & das ist echt verdammt traurig.
Bin jetzt 22 & hab eigentlich seit 3 Jahren kein bock mehr zu leben.. habe Borderline mit schweren Depressionen, wenn mir jetzt jemand erzählt: "Arbeit gibt dir einen Sinn bla bla bla".. Nein man, es fckt mich und meinen Kopf so dermaßen.. jeder Tag ist für mich die Hölle auf Erden und es ist täglich so ein Kampf die Maske, des "normalen" Bürgers aufzusetzen während ich in mir drinne an meinem Hass ersticke..
Ich bin nicht materialistisch & mir würde es reichen einfach nur glücklich zu sein aber da ich aufgrund von früherer Dummheit bloß drecks Jobs machen kann, werde ich wohl (hoffentlich schnell) als verbitterter, armer Alter Mann sterben.. habe ja schließlich nach der Arbeit auch keine Zeit und/oder Kraft mehr mir irgendwas eigenes aufzubauen.. Leben ist sooo schön 😅
Vielen Dank, besser kann man es nicht sagen!
Für eine Professorin bewegt sich Frau Schnitzer in sehr einfachen Denkmustern.
Genau!!!
Erschreckend naiv
@@otorishingen8600 nicht naiv - das glaube ich nicht, sondern populistisch, neoliberal und wohl auch dem Arbeitsfetisch verfallen. Wundert mich gar nicht.. um in Dland eine Professur zu bekommen, um in diesen erlauchten Zirkel eingelassen zu werden, muss man geweisse Merkmale und Denkweisen mitbringen. Dazu gehört z.B. die bedingungslose Selbstaufopferung, ohne Unterlass mehr zu arbeiten als gesund ist, entgrenzte Arbeitszeiten (Wochenendarbeit "bei Bedarf" wird vorausgesetzt, emails werden 23 Uhr nachts geschrieben - das zeigt auch schön "Einsatz"), Bereitschaft, permanent um Fördergelder zu "kämpfen" bei sehr geringen Erfolgs-Chancen - also dauerhaft ein Bittsteller zu sein.. nein.. mich wundert die "Denke" dieser Person überhaupt nicht. so in etwa: "ich musste und muss leiden, also müssen es die anderen auch, bevor sie es möglicherweise etwas besser haben dürfen"..
Sie sagt: Menschen werden dann noch im Alter gebraucht. Diese Frau hat gar nicht verstanden, dass es den älteren Menschen gar nicht darum geht. Die Menschen wollen rechtzeitig und früh in ihren verdienten Ruhestand gehen. Und nicht mit 69 Jahren noch gebraucht werden. Das interessiert die dann nicht mehr. Die wollen von ihrem Kindern, Enkelkindern gebraucht werden. Und nicht von Unternehmen, weil jene gerade wieder mal keine fähigen Leute mehr finden, die sie dann auch noch ordentlich bezahlen müssen. Diese Frau erzählt nur Schmarrn. Und die geht dann mit spätestens 60 in ihre Beamtenpension. Oder ihre Professoren- Altersabsicherung.
was erwartest du von einer Person, die sagt: 16:30 "muss ich 30 Cent abdrücken, wenn ich 100€ obhebe, dann nutze ich einfach Bargeld, statt zu überweisen" Wieso wurde diese Person nochmal eingeladen? Qualifikation scheint es nicht zu sein. An dieser Stelle möchte ich auch zum Professor berufen werden, danke.
"Selbstverwirklichung durch Arbeit" ist etwas für Privilegierte, die sich entweder um Geld nicht sorgen müssen oder die (das soll es ja auch geben) wirklich ihren Traumberuf haben. Alle anderen hätten die Option denke ich wirklich gerne, sich einfach mal in Ruhe orientieren zu können OHNE den Druck, dass in spätestens 3 Monaten kein Geld für Miete und Essen mehr da ist. Gerne mal aus dem Elfenbeinturm kommen.
Brate, DANKE das du es aussprichst!… Aber eine wichtige Sache vergessen wir alle: was ist der Preis für das bedingungslose Einkommen!? Wir alle wissen es gibt nichts geschenkt. Ist das der erste Schritt Bargeld abzuschaffen? Ist das der erste Schritt Menschen abhängig vom Staat zu machen? Ist das der erste Schritt eine viel größere Kluft zwischen Arm & Reich zu schaffen indem der arme sich mit dem Grundeinkommen zufrieden gibt und der reiche vielleicht viel reicher wird? Das sind so einige Fragen die gestellt werden müssen. Lang lebe Bargeld. Wacht auf und sagt mir nicht dass das Bedingungslose Grundeinkommen nichts mit der Abschaffung von Bargeld zu tun hat. Wer diesen Zusammenhang immer noch nicht checkt dem war vor Corona nicht zu helfen, dem war während Corona nicht zu helfen und dem wird auch nach dieser ganzen Sache nicht mehr zu helfen sein! LANG LEBE BARGELD!
Dream nicht zu viel Dreams den Bargeld ist dabei zu sterben. Seit 2018 ist der Todesopfer von Blockchain geworden. Die Banken sind die Parasiten (Blutsauger) in unserem Leben. Wir müssen davon befreit werden um lange zu leben. Bargeld ist ein stück Papier mit künstlichen Wertbestimmung und ohne konkrete basic. Früher war Bronze und Gold oder Fleisch ect. das Wert eines Produkt.
@@zerox_artwork dabei hätte ich gerne was zur Sache gelesen
Naja... Das dumme ist dann aber dass unsere Geselschaft (bzw. der Luxus der damit einhergeht) davon lebt, dass der Arbeitsmarkt gut gefüllt ist.
Wenn wir jetzt vielen Leute die Möglichkeit geben ihren Lieblingsjob zu suchen und ihnen dafür (theoretisch) unendlich viel Zeit geben, denke ich dass der Arbeitsmarkt extrem unter dieser Situaion leiden würde.
Das Geld was das BGE kosten würde, würde den Staat dazu zwingen keinen Cent mehr an Unternehmen zu geben - Also ein Wegfallen jeglicher Subventionen womit wir denke ich zu einem enormen wirtschaftlichen Zusammenbruch kommen durch Einsparung von Arbeitsplätzen oder Abwanderung von Geschäftszweigen in Deutschalnd (falls das BGE nur in Deutschland eingeführt wird) . Ich schätze meine Sichtweise übrigens als sehr pessimistisch ein aber bei solchen Dingen von hoher wirtschaftlicher wie sozialer Wichtigkeit sollte man das auch lieber so in diese Richtung sehen wenn man mich fragt.
Wir leben in einer Leistungsgeselschaft, keine Frage. Diese Geselschaft ermöglicht uns aber, dass wir Sonntags noch an der Tankstelle Benzin bekommen. Sie ermöglicht uns, dass wir auch an Feiertagen noch in ein Resturant gehen können und sie ermöglicht uns fast alles was es so auf der Erde gibt online bestellen zu können und diese Dinge zu uns nach Hause liefern zu lassen.
Ohne jetzt auf wirtschaftliche Details einzugehen (dafür fehlt mir sowieso die Bildungsgrundlage) glaube ich, dass ein BGE einen Mehrwert für Leute bieten kann die mit ihrem Job nicht zufrieden sind oder allgemein sich weniger am geselschaftlichen Arbeitsleben beteiligen wollen (ohne diesen Leuten etwas Negatives zu unterstellen - ich würde auch liebend gerne mich mehr auf meine Hobbys konzenttrieren können). Dieser Mehrwert würde aber meiner Einschätzung nach auf Kosten der gesamten Geselschaft gehen durch weitreichende EInschränkungen im deutschen Arbeitsmarkt (in dem ja jetzt schon Fachkräfte fehlen, dadurch Abwanderung weiterer unbelgter Arbeitsplätze ins "billige" Ausland), Einschränkungen in der Zugänglichkeit zu allem was über das Standardlebensmittel hinausgeht und Einschränkungen im Öffentlichen Zusammenleben. Eine Inflation wäre unausweichlich.
Zu dieser Einschtzung komme ich aufgrund folgender Gedanken: Wir leben gerade im Luxus. Das mag jemand der keinen Job hat sicherlich nicht so sehen aber wir haben ja viele Auffangsysteme für solche Menschen, was in der Menschheitsgeschichte einmalig ist. Falls das nicht stimmen sollte bitte korrigieren!!
Dieser Luxus ist auf dem Fundament gebaut, dass sich viele Menschen auf viele unterschiedliche Jobs verteilen und damit das System am Laufen halten. In meinem Kopf werden wir einen "idealen Arbeitsmarkt" niemals haben, also wo jeder seinen Traumberuf findet indem er komplett zufrieden ist. Das System dienst also vor allem der Geselschaft, indem es den vielseitigen und auch "preiswerten" Luxus garantiert.
Das System jetzt umzustellen sodass es einem einzelnen Menschen dient, muss damit zur Folge haben, dass der Luxus enorm flöten geht. Für Alle! Also auch diejenigen die im neuen System dann z.B. keinen Job finden. Und dass wird vor allem deshalb so sein, weil wir keine Leute mehr finden werden, die Jobs im Niedrigpreissektor akzeptieren werden, denn diese wären mit einem BGE überflüssig. Diese Jobs sind es aber die uns z.B. den florierenden Online-Handel ermöglichen. Auswirkungen hätte das aber mit Sicherheit auch auf etlich viele andere Wirtschaftsbereiche. Ergo: Das Leben wird deutlich teurer - Ergo Inflation. Wie hoch diese wäre traue ich mir nicht ansatzweiße zu das einzuschätzen. Also kommen wir sogar wieder zu dem Punkt, dass es Menschen gibt die sich trotz des BGE nicht genügend Geld haben um über die Runden zu kommen.
Das sind meine Gedanken zu dem Thema. Es sind nur Gedanken und müssen in keinster Weiße der Realität entsprechen. Ich habe weder Sozial-Ökonomie noch sonst etwas in diese Richtung gelernt also es kann sich bei diesen Gedanken auch um, salopp gesagt, Murks handeln aber das sind eben meine Bedenken bei dem Ganzen :D
Ganz genau und die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ist eben, aus ALLEN Privilegierte zu machen.. Keine unnötige Konkurrenz mehr, kein Neid, VIEL weniger Ungleichheit.
Um die Rente zu finanzieren mit 68 die zweite Karriere bei Mc Donalds starten. Frau Schnitzer, gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Wir brauchen solche Menschen wie Sie!
Unfassbar oder!!! Wie Sie auch noch argumentiert sie würde genug kennen!!! Wie sie es bereits sagen nicht jeder ist Experte sollen die Menschen in dem hohen Alter wirklich noch im Billiglohnsektor abreiten, nein das Bild würde ich ungern sehen!
Was mich am meisten daran erschreckt: Diese Frau berät als Wirtschaftweise unsere Politiker.
Jeder hat seinen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Es ist völlig absurd ein Tauschmittel (Geld), Menschen ohne einer Gegenleistung zu geben.
@@slashyell ach, und welche Gegenleistung genau bieten die ganzen Unternehmen, die Subventionen kassieren, obwohl sie schwarze Zahlen schreiben?
@@hermes667 deswegen sieht die politik hier auch so scheiße aus. null für das volk nur gerichtet nach industrie
"Wer mehr verdient ist Leistungsfähiger". Kann ich mich irgendwo von unserer Spezies abmelden, ohne das nächste Leben betreten zu müssen?
So realitätsfremd wie Frau Schnitzler muss man erstmal sein. Das ist ja unfassbar was sie die u.a. mit der Arbeitschbeschäftigung von älteren Menschen da loslässt.
Es ist mir auch kalt den Rücken runtergelaufen, als ich das gehört habe. Technokratische Menschenfeindlichkeit. Es spricht nichts gegen Menschen, die das gerne im Alter noch machen möchten, aber es geht hier um Systemfragen und alte Menschen als "Ressourcen" einzuplanen ist bar jeder Vernunft (wie Precht so schön gesagt hat).
einfach raus.
Egal wie kompetent jmd ist. Das ist irre
Also wenn ich mir vorstelle als Dachdecker mit 68 Jahren aufs Dach, das geht nur in der Phantasie, aber nicht in der Realität
@@keldone3186 Diese Frau ist zwar Irre, aber es ist ja bezeichnend , Irre beraten diese Regierung! Wem wunderts dann noch über die Zustände in diesem Land.
Dem stimme ich zu 100% zu. Erschreckend, dass sie diese haltlosen (und alles andere als konkret beschriebenen) Thesen mit einer solchen Überzeugung zum Besten gibt.
Die Gute Frau hat in Ihrem Leben noch nie gearbeitet um nicht ins Arbeitsamt zu müssen. Sonst würde Sie besser verstehen, was es bedeutet sich gezwungen zu fühlen tag täglich auf die Arbeit zu gehen obwohl man die Arbeit nicht gern macht und lieber etwas anders versuchen möchte, sich das allerdings nicht leisten kann.
Muss man dann nicht aber nicht auch mal fragen, wa-rum man sich das nicht leisten kann?? Altes Thema, was brauchst du eigentlich wirklich/was willst du eigentlich. - Soll heißen, ich stelle mir mein Leben nicht als Freizeitparadies vor, ich will(!) arbeiten, auch dann wenn ich nicht muss. Kommt schon vor, dass solche Jobs tatsächlich monetär nicht viel zu bieten haben, aber zum leben reicht's - und will man denn wirklich mehr??
Die Frau hat ihr ganzes Leben gearbeitet und hat deshalb noch nie ein Arbeitsamt besucht. Ihr Kommentar ist nichts weiter als eine billige Kombination von Sozialneid und Ignoranz.
Auge auf bei der Berufswahl. Ich habe auch noch nie auf dem Arbeitsamt gesessen und bis heute immer gearbeitet. Und die Frau arbeitet auch. Nur weil Du die Entscheidung getroffen hast, eine Arbeit zu machen die dir nicht gefällt, muss man nicht andere runter machen die erfolgreich in ihrer Arbeit sind. Es steckt auch viel Fleiß dahinter
@@silkegehtyoutubegarnichtsa892 hast du familie, frau kinder, da kannst du keine risiken eingehen, die mit einem arbeitgeberwechsel, neuer vertrag ect. Daherkommen.
Jo, wenn du gezwungen bist, zu nehmen was du kriegst und es machst, weil du musst, damit keinen spaß hast, evtl sogar kollegen die dich mobben.. gibt ja nicht nur leute mit stabilen selbstbewustsein.
Da beginnt der tag schon beschissen und wird nicht besser
"ich denke die meisten menschen gehen gerne zur Arbeit" klar ich verbringe gerne 40 Stunden die Woche für ein mageres Gehalt die meiste Zeit meines Lebens auf der Arbeit, das ist der Traum oder?
Mit dem tollen Arbeitsklima dabei, weil alle gestresst sind und jeder mit den Ellenbogen zusieht wo er bleibt...schöne heile Welt
Das mag vielleicht noch bis 60 Jahren zutreffen, danach nicht mehr !
Du heulst bei 40 std 😓😂🫡 dann haste nen scheiss job. Oder kannst nichts. Dann musste mal die augen aufmachen !!
Worüber beschwerst Du dich, Arbeit ist doch Sinnstiftend, gibt deinem Tag / deinem Leben Struktur, du hast eine Aufgabe, Orientierung, du triffst ganz viele andere Menschen mit denen Du in Konkurrenz stehst, die Alle deine Freunde sind, gerade die Chefs, du kannst an Besprechungen teilnehmen oder einfach nur tun was man dir sagt, du kannst in den Pausen hastig etwas hinunterschlingen, du musst dich selbst beim Stuhlgang beeilen oder am besten gar keinen haben, du hast umfangreiche Fahrwege als Pendler, steht’s im Regen an der Bushaltestelle und wirst Patschnass oder erkältest dich, du kannst dich ständig optimieren, ständig Rüstzeiten einhalten, totale Kontrolle über EDV gestützte Systeme und Kameras….usw.
Mir fallen soooo viele schöööne Argumente ein um arbeiten zu gehen.
Augen auf bei der Berufswahl...
Hr. Precht BRAVO 👏🏼
Ich bin 30 jährige examinierte Altenpflegerin und bin jetzt schon kaputt von der Arbeit, wie soll ich bitte unter solche Bedingungen, die wir in der Pflege haben, bis 68 arbeiten?
Ich würde vorgeschlagen, jeder der Politiker werden möchte muss erstmal 1 Jahr vom Pfändungsfreibetrag leben damit die etwas in der Realität ankommen
Warum?!
Leider genauso Utopie, wie die Politiker, welche unverantworlich mit Steuergeldern rumwerfen, mit ihrem Privatvermögen haften zu lassen. Und weil dann nichts mehr das ist, sich in die Schlange vorm Arbeitsamt einreihen müssen (z:B. A.Dobrindt)
@@user_user1337 OP hat doch schlüssig benannt, warum.
sehr schöne Idee, aber warum nicht lieber vom H4, das ist noch etwas weniger und näher an den Lebensumständen vieler geringverdiener
fromme Wünsche 🙏🏻
Ich bin in der IT und niemals habe ich > 60 jährige Consultants gesehen. So leid es mir tut, aber das ist absoluter Blödsinn, Precht hat Recht
Quatsch, natürlich. In der IT gibt es brutalste Spezialisten. Ich kenne einige alleine die über 60 oder nahe 60 sind.
wenn man bei dem lohn für 3 athritis rentner im fast food restaurant gewinn macht, weil man den milkshaker abschalten kann....
Ist auch völliger Schwachsinn was die da einem erzählen wollen, bevor so ein 70 jähriger Pong Veteran eingestellt wird, holt man sich lieber nen Praktikanten. Der hat von neueren Technologien eher die Ahnung oder kann schnell eingelernt werden, da aufnahmefähiger und keine Scheuklappen auf nach dem Motto: "Hat man schon immer so gemacht"...
das schaffen nur Beamte und die gehen oft in Frühpension, weil sie merken, was der Job für n Müll ist. 45 Jahre in das selbe Büro laufen? Das grenzt an Verblödung. Du darfst auch keinen Sagen dass du Beamter bist, sonst gibts Sprüche. Du sagst halt dann , du bist in gehobener Stellung, Da setzt dann Ehrfurcht ein.
Doch, die gibt es. Natürlich nicht bei Themen, wo es noch 1000 Andere gibt.
Schnitzer: Also in meinem Bekanntenkreis nehmen die noch alle neue Jobs an.
Lanz: Welche Bereiche denn?
Schnitzer: Ja, erm, öööh, also, eeh, ja, normale Bürojobs.
Einfach mal glatt gelogen.
Ja, die Frau und ihre realitaetsfernen Meinungen aergern mich nur. Herr Precht ist der Einzige, der was drauf hat.
Bzw. in Ihrem Bekanntenkreis heißt im öffentlichen Dienst Abteilungsleitung und höher. Dass die Scheiße bauen können und statt ner Kündigung nur ne Versetzung auf einen anderen, meist sogar besser bezahlten, Posten kriegen wissen wir ja mittlerweile alle...da kann man nur den Kopf schütteln bei ihren fadenscheinigen Argumenten. Mal abgesehen davon dass die auch keine Ahnung hat von dem was sie redet sondern nur den Antwortenkatalog abquatscht, den ein schlechtbezahlter Unterling ihr vorgelegt hat. Hm
Die hat nicht mal einen Bekanntenkreis, sie ist nur eine einsame alte machtgierige narzistische Frau, die sich wichtig machen will.
Wir brauchen einfach eine Mikro-Transaktionssteuer dann funktioniert das Ganze flüssig die Reichen müssen halt blechen, weil es denen eben eh viel zu Gut geht!
Diese Frau ist weltfremd. Menschen mit 68 Jahren sind mehr ausgebrannt. Was verdient diese Stimme und wie schwer arbeitet die?
Es gibt so viele Menschen, die sich nach 10 Jahren im erlenten Beruf gern umorientieren würden, aber dies rein wegen des finanziellen Aspekts ausschließen müssen. Und das finde ich wahnsinnig traurig. Mit dem BGE hätte man das Problem nicht.
Es gibt Millionen Menschen die weltweit an Hunger leiden, aber ein paar Träumer glauben, dass in Deutschland alle Geld ohne Arbeit haben könnten.
@Tobias S. Ich hoffe trotzdem, dass es dir bald gelingt. Daumen sind gedrückt.
@Tobias S.
Blöde Frage, wenn sie raus kämen aus ihrem Job da es für alle das bedingungslose Grundeinkommen gibt, wer macht ihn dann? Wer ist dann so doof und holt ihren Müll?
@@h.b.1323 man muss lediglich die "unbeliebteren" jobs besser bezahlen als man es jetzt tut, damit wäre dieses problem gelöst.
@@domsch3744
Es geht hier ja auch darum, dass man sich frei entfalten kann und die Arbeit macht, die einem Mehrwert bringt. Insofern würde man ungeliebte Jobs nicht wegen der Selbstverwirklichung annehmen, sondern wegen der Bezahlung. Und wie hoch diese dann ausfallen muss, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt🤔
Es sagt ne Menge aus, wie sehr diese "Innovationsökonomin" an der Realität vorbei rennt.
So sieht es aus. Denn die Realität sieht anders in der Wahrnehmung aus. Wenn man für ehrliche Arbeit kein ehrliches Geld bekommt und dann noch die vielen Abzüge? Dann kann man keinen großen Jubel erwarten. Schließlich werden es die Mittelständischen sein, welche das Geld, was verdient wird, wieder in den Wirtschaftskreis bringen. Ohne Kohle fährt der Dampfer nicht. Und wenn wir mal alle so Sinnfreien Zahlungen weglassen, die Deutschland seit 1949 immer mehr Ansteigend überrollen, dann wäre das Geld mit Gigantischen Überfluss immer noch drin.
Auch die Reichen müssen an den Topf der Steuer ordentlich zum "Aderlass" gebeten werden. Denn deren Reichtum baut sich auf die Armut der Mittel und Unterschicht auf. Das nennt man Ausbeutung und die "Jobcenter" sind oft die Handlanger dafür mit ihrer von Sanktionen gesteuerten Versklavung. Von den Armen Rentnern möchte ich mal nicht reden, auch wenn wir uns heute auf den Errungenschaften dieser gründlich Ausruhen können und diese mit Füßen treten. Deutschland sollte sich Schämen.
Wenn sie redet klingt alles nach einem schönen großen sozialromantischem Traum zwischen allen möglichen Leistungen, die mir als Bürger zustehen. Die Realität sieht in der Tat anders aus aber aus dem Elfenbeinturm sieht man den Boden des Marktplatzes nicht mehr.
So eine unangenehme Person
Sie verzerren die Wahrheit ganz bewußt. Diese Diskussion ist nichts als ein Märchen.
Absolut Name without meaning man merkt einfach das diese Frau nie schwere Arbeiten im leben gemacht hatt
Es ist immer wieder beeindruckend,
wie kompetent Millionäre über die Situation der Unterprivilegierten sprechen.
Vor allem die vorgetäuschte Empathie ist überwältigend.
Wer darf denn da deiner Meinung nach drüber reden? Wer ist kompetent genug und besitzt genug empathie für dich?
@@wirrwarr808
Man merkt sehr deutlich, dass du der Empathie nicht fähig bist.
@@MichaelMolli Es spricht natürlich von sehr viel Empathie, Menschen mit Expertise und Menschen, weil sie Millionäre sind, aus dem Diskurs ausschließen zu wollen, weil sie nach dem eigenen subjektiven Empfinden nicht empathisch genug sprechen.
By the way, damit schließt du dann 1,4 Millionen Menschen in Deutschland aus dem Diskurs aus, mega empathisch.
@@wirrwarr808 besser als 78,6 Millionen auzuschließen. Idiot...
@@wirrwarr808 , natürlich darf in einer Demokratie jeder darüber diskutieren. Aber wenn nur die Privilegierten im Elfenbeinturm darüber reden , wird sich nie etwas ändern. Denn sie verwalten nur ihren Besitzstand.
Diese Frau hat das BGE absolut nicht verstanden...
1. Das BGE dient nicht dazu, Menschen von der Arbeit abzuhalten, sondern Menschen vom Zwang zur Arbeit zu befreien. Vor allem von Arbeit, die sie nicht mögen. Menschen können weiterhin arbeiten, wenn sie arbeiten wollen. Das hat den Vorteil für Unternehmen, dass sie weniger unmotivierte, desinteressierte Bewerber haben, die sich nur bewerben, weil das Jobcenter sie dazu zwingt. Das spart Zeit, Geld und Nerven für die Unternehmen.
2. Das BGE dient nicht nur dazu, bedürftigen Menschen zu helfen, sondern auch um übermäßige Bürokratie und die damit einhergehenden unnötigen Steuerausgaben zu vermeiden. Natürlich bekommt auch der Millionärssohn ein Grundeinkommen. Millionärssöhne sind jedoch eine winzige Minderheit in der Bevölkerung. D.h. deren Grundeinkommen umzuverteilen, macht theoretisch einen Unterschied von ein paar Cent, theoretisch! Praktisch erfordert dies regelmäßige Bedürftigkeitsnachweise für die gesamte Bevölkerung, was jedoch extrem bürokratisch und kostspielig ist und das müsste man wiederum vom Grundeinkommen abziehen. D.h. am Ende hätte jeder deutlich weniger und nicht mehr. Des Weiteren zahlen Millionäre sowieso weit mehr Steuern als der Durchschnittsbürger.
3. Diese Frau spricht von fördern und fordern... man soll von Menschen Arbeit erwarten und sie ggf. sanktionieren, wenn sie diese Erwartung nicht erfüllen. Diese Frau befürwortet somit Arbeitszwang und dies geht wieder mit extrem viel Bürokratie einher.
4. Das Grundeinkommen ist gerecht, denn in München zu wohnen ist Luxus und das Grundeinkommen dient nicht dazu ein Luxusleben zu leben. Des Weiteren ist es nicht ungerecht ggü. Singlehaushalten, denn Singlehaushalte haben den Vorteil keine Kompromisse eingehen zu müssen.
5. Sie behauptet, dass in ihrem Bekanntenkreis Leute mit über 60 noch Arbeit finden. Ihr Bekanntenkreis ist jedoch statistisch nicht repräsentativ. Die Realität zeigt ein ganz anderes Bild.
Diese Frau ist weltfremd und realitätsfern. Sie lebt wahrscheinlich seit ihrer Kindheit in einem Elfenbeinturm.
Precht hat recht:
Je höher der technische Fortschritt, umso weniger müssen die Menschen noch arbeiten.
Wir leben in der reichsten Überflussgesellschaft, die die Welt je gesehen hat und wir müssen nur wegen unseres Rentensystems die Menschen immer länger arbeiten lassen. Das ist eine völlige Paradoxie. Das widerspricht jeder Vernunft.
Diese Frau ist genauso 💩 wie Lanz, dieses Geldsystem dient nur Reichen die korrupte Politiker (Schwerverbrecher) bezahlen.
Die scharfsinnigen Analysen von Herrn Precht sind wunderbar. Er spricht mir wie so oft aus der Seele. Ab Mitte 40 gilt man schon als schwer vermittelbar, aber man soll bis mindestens 70 arbeiten. Das sind dann die ganzen betagten Leute, meist Frauen, die im Supermarkt Regale einräumen.
Dann komm nach Österreich. Dort bekommt man auch über 40 sofort gute Arbeit
@@Speedhawq Prima, dann senden Sie mir doch bitte sofort Adressen mit freien Stellen für einen Chemiker.
@@michaeleschner7062 Ja, her damit. Mit den Adressen fuer freie Chemikerstellen.
@@renataostertag6051 Dazu in Österreich kommt noch ein 13 & 14 Gehalt und Urlaubsgeld.
@@Speedhawq In Deutschland auch, soviel ich weiss. Aber man muss erstmal eine gute Stelle finden, um an ein 13. und 14. Gehalt zu kommen.
Es gibt mittlerweile Führungskräfte, die auch mitbekommen haben, dass Erwerbsarbeit nicht mehr im Mittelpunkt des Lebens steht. Es gibt auch ein Leben neben der Arbeit.
Führungskräfte sind in den meisten Fällen auch nur Angestellte. Die shareholder wollen weiterhin, dass wir mehr arbeiten, denn Arbeit ist dasjenige, woraus man den Profit schöpft.
Und Gott erschuf uns Menschen, damit wir jeden Tag für 8 Stunden im Büro sitzen können! Tiere jagen um zu überleben... Wir Menschen gehen allerdings arbeiten um Karriere zu machen, damit wir uns dicke Autos und Häuser leisten können...das hat nichts mehr mit der Natur zu tun!
ja, mir ist die galle hochgekommen als die frau in dem video angefangen hat. ich mag meine arbeit sehr, habe aber weitaus besseres im anschluss zu tun. meine kinder erziehen, generell familie & freunde, hobbys, bildung, kunst & kultur. nicht jeder sitzt nach der arbeit mit einer leeren bierdose vor dem TV und krault sich die eier wund.
grund nummer eins warum wir arbeiten gehen ist das GELD, wer mir was anderes erzählt, ein paar ausnahmen könnte mich mir natürlich vorstellen, der tickt nicht mehr sauber!!!
@@dan7893 Irgendwer muss arbeiten. Ansonsten könnte der Christian L. uns auch einfach ein PDF zum Ausdrucken von €-Scheinen schicken.
@@R0bsterb0Y Ja, aber nicht als Existenzgrundlage. Ohne fehlerhafte Sozialsysteme wie Harz4 würden all die entlassen wurden obdachlos werden weil sie zu alt sind, nicht mit der Konkurrenz mithalten können oder behindert sind. Bereits jetzt fallen viele in Armutsspirale, Kriminalität, Sucht, Burnout und Depression. diese Folgen zu bekämpfen ist viel teurer und unethischer als die verantwortliche Existenznot durch ein Grundeinkommen zu verhindern
Sehr richtig und wichtig von Precht zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen. "Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht dazu da die Arbeit abzulösen sondern den Zwang zur Arbeit abzulösen" , ein wichtiger Unterschied.
Wer auf diese Welt geboren wird, muss für seinen Lebensunterhalt sorgen. Was Precht skizziert, hebelt das aus und übergibt die Verantwortung an eine abstraktes Gebilde namens Staat. Nennt man Kommunismus.
@@xuttuh5260 Was hat BGE mit Kommunusmus zu tun? Und für seinen Lebensunterhalt zu sorgen ist kein Naturgesetz und rechtfertig erst recht nicht den Zwang zur Arbeit wie bei Hartz4.
@@embosemdo5786 Es gibt keinen Zwang zur Arbeit. Woher kommt diese Opferrolle? Wenn man überleben will, muss man was dafür tun. Ob ich Getreide anbaue oder bei Aldi an der Kasse arbeite, von nix kommt nix. Und wer mir was umsonst gibt, bekommt dadurch Macht über mich. Das ist viel gefährlicher, die Faulheit, die sich hier als Ablehnung des "Zwangs zur Arbeit" tarnt.
@@embosemdo5786 Für seinen Lebensunterhalt ist sogar eins der grundlegendsten Naturgesetze. Friß oder Stirb.
@UC3Tv7oWVyfV9RZVS1TBr4KQ Wieso dann müsste man entweder die diese Jobs besser entlohnen mit besseren Arbeitsbedingungen damit sie "ATTRAKTIVER" werden oder sie werden von Robotern übernommenn oder sie bleiben eben unbesetzt. Wo ist das Problem? Es wäre letztlich nur zu begrüßen dass es so kommt bzw. käme.
Bei: "Wer viel verdient ist leistungsfähiger!" Habe ich mich verschluckt beim Trinken 🤣Unglaublich weltfremd.
Frau Schnitzer hat so wenig Ahnung vom Leben, dass es fast schon wieder lustig ist.
Die Ironie ist, BGE würde vor allem auch ihr selbst zugute kommen. Dann kann sie sich endlich beruflich umorientieren, denn ihren jetztigen Job beherrscht sie offensichtlich nicht.
Und die soll "Innovationsökonomin" für die Bundesregierung sein. Mit solch veralteten Glaubenssätzen und erzkonservativem Denken. Wie ironisch kann man das bitte als Innovationsdenken bezeichnen?
@@ZaphaQ Sie hat einfach ihren eigenen Job erfunden. In der Bezeichnung steht übrigens den ganzen Tag scheise labern….
Typisch Professorenblase.
Der Frau kann man nicht zuhören
Ich finde die Idee des Grundeinkommens insofern spannend, weil der ganze nicht wertstiftende Verwaltungsapparat entfällt. Wer nicht arbeiten will, macht es auch im aktuellen System nicht. Und wer arbeitet, wird in Deutschland viel zu hoch belastet.
Ja, aber das ist ein politisches Problem. Die SPD, CDU haben eben auch gezeigt, dass diese massiv korrupt sind. Milliarden Verschwendungen für unnütze Projekte oder Schaffung neuer Bürokratie die keinen nutzen hat, sowie Berater, überall Berater.
@@koschmx lol, hell no...US pax tayers should pay. USA first :-D
richtig. und die hohe belastung hat zu überwiegenden teilen mit den eigentumsverhältnissen zu tun.
Wieso sollte denn die Entscheidung ob man weiterhin noch arbeitet oder nicht, von der Tatsache abhängen, ob die Arbeit wertstiftend ist oder nicht? z.B. eine Putzfrau, deren Arbeit zweifellos wertstiftend aber hart ist, hört doch wahrscheinlicher mit dem Arbeiten auf, als ein bequemer Bürojob, der mitunter kaum etwas zur Wertschöpfung beiträgt.
@@koschmx r/wooosh on your America First explanation.
Mit 68 Jahren in einer Talkshow sich unterhalten und debattieren geht natürlich, könnte man auch als seinen Beruf bezeichnen. Aber wenn man erstmal 40-50jahre körperlich unter hohen Druck arbeiten musste ist man meist einfach nicjt mehr in der Lage diesen Beruf mit Ende 60 noch auszuführen.
ich bin jetzt knapp 40 Jahre Fensterputzer...- ich weiß wovon Du sprichst
@@onkelmichl3300 Respekt
@@onkelmichl3300 Awww! Ich kann mir gut vorstellen wie schwer das fuer Sie sein muss.
Ich bin dafuer, dass Menschen, die koerperl;ich arbeiten so wie Sie bereits nach 20 Jahren in Rente (volle) gehen duerfen.
Fuer Buerojobs gilt was anderes.
@@renataostertag6051 Moin. Zumindest sollte es eine Art Anerkennung für schwere körperliche Arbeit geben. Leute wie ich haben sich ja diesen Job rausgesucht...
@@ladygodiva9461 Merci
„Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit. Andere für sich arbeiten zu lassen.“ (Immanuel Kant)
"Bedingungsloses"Grundeinkommen finde ich eine gute Sache. Der, der arbeiten gehen möchte, hat endlich auch genau das an Mehrwert zu dem, der keine Lust zum Arbeiten hat, oder sich anderweitig beschäftigen will. Ich finde die größte Ungrechtigkeit, ist es Vollzeit arbeiten zu gehen, ohne mehr zur Verfügung zu haben, als in der sozialen Hängematte.
Danke, dass du deine Meinung dazu mit uns geteilt hast, 73chucky!
Dann kannst du aber auch mit Geld wirklich nicht umgehen, wenn das bei dir so ist.
@@ve9383 wie bitte? was denkst du eigentlich was der großteil der hotelmitarbeiter, altenpfelegehilfskräfte, putzkräfte usw eigentlich verdienen? bei 100% kann man mit 1.4 brutto zufrieden sein. nach miete und nebenkosten ist man schnell bei 400-500€ die man pro monat für sich hat. das ist nicht sehr weit weg vom hartz...
"Dann kannst du aber auch mit Geld wirklich nicht umgehen, wenn das bei dir so ist."
sorry aber das ist einfach nur realitätsfremder stuss!
@@rodabanane Das liegt aber nicht am Arbeitgeber Per Se, sondern an der Politik welche die Grenzen aufgemacht hat, Freizügigkeit gewährleistet und eine Währung betreibt, die uns auslaugt.
Jen Spahn, hat in seiner ganzen Legislaturperiode Arbeitskräfte aus dem Ausland angeworben, aus armen Ländern, aus nicht EU Ländern und sogar teilweise aus dem asiatischen Raum.
Du kannst nicht mit ihnen konkurrieren! Wieso sollte man dir 17 Euro die Stunde bezahlen, wenn so ein armer Chiko kommt, der es für 5,60 Euro macht?
Das Problem was wir haben, ist ein völlig anderes und wird damit nicht behoben, sondern nur verschlimmert.
Deswegen ist Deutschland so ein Dumpinglohnland. Alle anderen armen Länder in der EU, bezahlen besser, die den Euro haben und können nicht mit Deutschland konkurrieren, weil Deutschland die Löhne nicht angleicht.
Wir haben hier ein völlig verkorkstes und korruptes System, und zwar die Europäische Union.
@@rodabanane 1400 Brutto wäre bei Vollzeit ein Stundenlohn von 8,75, also deutlich unter den Mindestlohn. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Menschen in diesen Berufen deutlich zu wenig verdienen, aber ganz so wenig Brutto verdienen sie auch nicht.
Interessant wäre ja auch mal gegen zu Rechnen wie viel Personal eingespart wird in den Behörden dadurch, dass sozusagen alles zentral als Grundeinkommen existiert und nicht als Bafög, Wohngeld, BaB, ALG 1 und 2, Rente etc. Diese Menschen könnten dann ja andere Produktive Sachen machen und würden somit das BIP weiter steigern und gleichzeitig weniger Kosten für die Verarbeitung der Formulare für unterschiedliche Sozialhilfen für den Staat verursachen.
Dann wäre dieses Personal garantiert arbeitslos und auf Stütze angewiesen, wenn man sich so die Kompetenz dieser Jobcenter-Mitarbeiter so anschaut
@@bolansuksovic7213 Stütze gebe es dann ja nur noch in Form des Grundeinkommens und wenn sie dann wieder mehr als nur Grundeinkommen haben wollen müssten sie sich anpassen.
Ich gehe ja stark davon aus, dass die Digitalisierung in Deutschland allgemein zurück gehalten wird, um diese Arbeitsplätze zu sichern. Es sind ja auch viele dieser Menschen verbeamtet, sodass die Kosten bis zu deren Rente bleiben. Und auch ohne Verbeamtung: wer ist auch so doof und sagt: "So ich lerne das neue Programm jetzt und bring es allen bei, damit ich kurz darauf um meinen Job bangen muss und dafür verantwortlich bin, dass die Hälfte meiner Kollegen arbeitslos wird".
@@Goldzwiebel der letzte Satz war der Hammer. Wow. Knallharte Wahrheit. So mag ich das
@@bolansuksovic7213 beim BGE gibts keine „Stütze“
Bester Satz. "70 jährige die von 68 jährigen gepflegt werden"😂
Hast du irgendwas gegen 68-jährige?
Unfassbar 🤦
Ich will sehen wie eine 90 jährige Dialyse Patientin einen 68 jährigen am Bett klebend der alle paar Stunden gedreht werden muss, das schaffen soll!
Das ist Spinnerei!
@@Cloeletsplay Gibt ja sicher auch genug nicht-körperliche Arbeiten im Pflegebereich. Stichwort Arbeitsteilung.
@@wbaumschlager Ja gibt ein paar Aufgaben, aber warum dafür jemand extra bezahlen, wenn es die wenigen vom pflegeschlüssel errechneten Kräfte diese Arbeiten auch am besten gleich mit machen. Willkommen im gesundheitssystem, wo man am meisten
Am Personal spart xD
@21:19 "in meinem Bekanntenkreis [werden 60+ jährige gesucht]", sagte die Uni-Professorin.
Sie sollte bitte an Gesundheits- und Altenpflege oder das Handwerk denken. Mit 60, also nach 40 Jahren, ist man körperlich am Ende, einige Menschen sogar früher.
Ich bekomme leider Magenschmerzen, wenn ich dieser älteren wohlhabenden Dame zuhören muss🤭😖.
👏🏽Richard David Precht🚩 ist schon ein großer sozialer Denker!
Geht mir genauso
Ich das große Kotzen
@@gregoryneumann3033 😂👌
Was soll ich sagen keine Ahnung in welcher Welt diese Blonde Frau lebt
Der Precht sagt auch nur was die Masse hören möchte und kassiert dafür Millionen. Wenn man im Thema ist, merkt man schnell was für ein trottelt das ist. Jedoch berührt Er mit seinen linken Attitüden die Seele des einfachen Bürgers.
Man merkt wie die Frau Schnitzer einer Sprechpuppe der Wirtschaft ist und mit klaren und sachlichen Argumenten seitens Precht zum Schweigen gebracht wird
Bei einigen Aussagen wurde deutlich, wessen Geistes Kind sie ist.
Es klang schon irgendwie recht unsympathisch, ihre Vorstellung davon, wie alte Menschen noch "gebraucht" werden sollen.
Denn das klang weniger nach Fürsorge, damit Menschen sich nicht aufs Abstellgleis geschoben fühlen - es klang nach eiskalter Berechnung und Versklavung.
Sie hat aber mehr Ahnung als dieser Precht.
Ich bin 62 Jahre alt und habe in die ganzen Jahre feststellen müssen, wenn ich eine Lohnerhöhung von 2,5 % erhalte, dann kann ich zu 1000 % die Uhr danach stellen, dass die Energiekonzerne, so wie auch die Vermieter und alle anderen Branchen ihre Preise anheben.
Und das ist Jahr für Jahr so.
Für mich steckt da ein System hinter, um den Bürger klein zuhalten.
Und das mit pure Absicht. Und deshalb wird es nie ein Grundgehalt geben.
Warum wurde unter Schröder die Leiharbeit und Harz4 eingeführt?
Weil die Wirtschaft es so wollten, um den Arbeiter klein zuhalten.
Denn die Wirtschaft wollte mehr und mehr Profit machen.
Und heute ist es genau so.
Die Wirtschaft bestimmt schon seit Jahrzehnten die Politik , es gibt kaum ein Politiker, der die Wahrheit sagt, wie es wirklich ist.
Dieser Kommentar verdient mehr Likes und somit Aufmerksamkeit
Gebe dir zu 90% recht. Jedoch ist es in Deutschland nicht unmöglich sich hochzuarbeiten bzw. ne Ausbildung/Studium anzufangen was nen guten Lohn hat.
@@linusschulze2975 Du hast teils weise recht, aber nicht ganz, nicht jeder Mensch bekommt die Möglichkeiten da zu.
Was ist mit allen denen, die vielleicht nicht die Schulbildung genossen haben wie wir, und keine Möglichkeiten haben aufzusteigen.
Sollen wir dann einfach sagen da haste Pech, sehe zu wie du über die Runden kommst.
Ich bin nicht besser gestellt, nur weil ich einen erlernten Beruf habe.
Das nennt man Inflation und dient der Schuldentilgung des Staates.
"Warum wurde unter Schröder die Leiharbeit und Harz4 eingeführt? Weil die Wirtschaft es so wollten, um den Arbeiter klein zuhalten. Denn die Wirtschaft wollte mehr und mehr Profit machen."
Das würde ich so erst einmal nicht unterschreiben. Schröder hat die Agenda 2010 eingeführt, um Deutschland wirtschaftlich anzukurbeln und das hat auch erfolgreich geklappt. Deutschland ist eines der reichsten Länder auf diesesm Planeten. Das dieser Reichtum bei uns stinknormalen Bürgern liegt daran, dass die Gelder schlichtweg nicht effizient verteilt werden und anstatt die Posten im Haushalt mal wirklich aufgeräumt werden, wird einiges mit einem Pflaster zugegklebt und es werden neue Programme initiiert, die Gelder allerdings auch nur mit Gießkannen verteilt - das Geld kommt dann nicht bei den richtigen Leuten an.
Ich finde das Hartz-System, zumindest so wie es ist, nicht gut und als Kind einer Mutter, die lange Hartz IV bekommen hat, brauch mir keiner sagen wie scheiße das ist: Ich weiß das. Man muss aber auch bei der Wahrheit bleiben und sagen, dass ohne die Agenda 2010 es uns allen heute schlechter ginge.
Klar.. als Tiebauer gehe ich mit 70 Jahren dann mit dem Rollator zur Arbeit. Mit 65 ist man schon fertig auf den Röhren!!! Ich kenne keinen Bauarbeiter bzw. Handwerker dem da nich alles wehtut nach Feierabend! Das gequatsche von: " Wer will kann ja länger arbeiten..." ist völlig realitätsfernen !!! Man muss länger arbeiten, weil die Rente einfach nicht zum Leben reicht!! Die Politiker die sowas sagen wissen nicht was Körperliche Arbeit ist. lächerlich! Geht mal auf den Bau Zementsäcke schleppen. Ein Grundeinkommen fände ich geil.
Ich bewundere Herrn Precht für seine unermüdliche Gesprächsbereitschaft!!!DANKE!
Herr Precht wirft nur mit Schlagwörtern und Emotionen um sich.
Wollen wir 67-jährige arbeiten sehen? Die Frage ist nicht ob wir es wollen, sondern ob wir es uns leisten können, sie nicht arbeiten zu lassen. Precht konnte dafür keine Belege vorweisen. Keines seiner Finanzierungsmodelle lässt sich in der Realität umsetzen, denn Deutschland ist keine Insel. Ein BGE das in Euro ausbezahlt werden würde, hätte Auswirkungen auf die gesamte Eurozone. Transaktionen können in andere Länder verlagert werden, oder mit Kryptowährungen abgewickelt werden, somit entfallen seine Phantasieeinnahmen in diesem Bereich fast gänzlich.
Während Herr Precht zusieht wie täglich tausende Kinder auf dieser Welt verhungern, empört er sich, dass bei uns ältere Menschen arbeiten müssen. Das ist ziemlich scheinheilig.
is halt n populist. der lebt von solchen auftritten.
glaube das definiert seinen beruf. für einen festen Händedruck sitzt er nicht dort und woanders.
Irgendwie muss man ja seinen Lebensunterhalt verdienen!
@@erhier2226 Na ja. Wenn man berücksichtigt, dass die Dame Precht fragte, ob zu seinem Vorlesungen Langzeitarbaeitslose kämen, dann ist Precht's Honorar auch ein bisserl Schmerzensgeld bei dem reißerischen Schwachsinn der Dame.
Das Argument, Grundeinkommen sei ungerecht, weil gemeinsam lebende weniger bräuchten finde ich ziemlichen Humbug(8:30-8:45). Gleich ob man arbeitet, mit Grundeinkommen arbeitet oder nicht arbeiten kann, lebt man immer günstiger mit anderen Menschen. Daran ändert sich nichts.
Frau Schnitzer, danke für ihre Ausführungen, die sehr tief in ihr Menschenbild blicken lassen. gruselig
Die Damen sollten bitte nur für sich selber sprechen. Ich als Handwerker kenne niemanden der sich darauf freut noch mit 67 zu arbeiten.
Ich finde den Trend zu "Karriere, nein Danke" echt gut. Nur ackern bis zum Umfallen und das eigentliche Leben verpassen? Furchtbar. Hab vor ein paar Jahren meine kleine Führungsfunktion aufgegeben, jedoch auch erst, als mein Körper und meine Psyche gestreikt hatten. Hätte ich schon viel eher machen sollen. Jetzt lege ich mich bei schönem Wetter auf eine Wiese oder an ein Gewässer und geniesse die Natur. Mit einem Grundeinkommen hätten alle was davon.
very based
Und die Leute, die weiterhin Karriere machen wollen, finanzieren dir das? Was passiert, wenn auch die sich entscheiden sich lieber ins Freie zu legen statt länger zu arbeiten (bzw. mehr zu verdienen)?
@@da-capo5183 Dann lege ich noch ein Handtuch hin, was sonst?
@@VesuvioXXL Und wenn ihr dann beide da liegt, wo kommt dann das BGE her?
@@da-capo5183 "Die Finanzierung des Grundeinkommens ist gewährleistet, da das Grundeinkommen kein zusätzliches Einkommen ist. Es übernimmt seinen Betrag aus den heutigen Erwerbseinkommen, sowie den staatlichen und privaten Transfereinkommen."
Frau Schnitzer sagt: Wer mehr Geld hat, ist leistungsfähiger.
Ein Glück Erb ich.
Die Bundesregierung ist auch ein schönes Beispiel, LoL 🙂
🙈
Das „leistungsfähig“ bezog sich auf die Fähigkeit höhere Abgaben zu leisten.
Ja klar, Lottogewinner, Erben, Spekulanten, Ausbeuter usw. ist immer eine Frage wie und wer eigentlich "leistungsfähiger definiert". Als "DIE LEISTUNGSTRÄGER" schlechthin verstehen sich ohnehin ja immer alle. 👎
@@janradtke8318 wie gut, dass sich das Gehalt kaschieren lässt um Leistungsunfähiger auszusehen als man es tatsächlich wäre.
"Wer mehr verdient ist offensichtlich leistungsfähiger" ... hat sich diese Frau vorher einmal Gedanken darüber gemacht wie die Realität da drausen aussieht? Unfassbar diese arrogante Aussage!
Erstmal das - und damit hat sie sich selbst entkräftet. Mit dem Grundeinkommen würde schließlich jeder im Schnitt mehr haben - ergo die Produktivität steigert sich automatisch (laut ihrer eigenen Aussage!) Geld war schon immer ein Motivator - und leider gibt es immer noch zu viele Jobs mit dreckiger, undankbarer Arbeit die viel zu schlecht bezahlt wird - und man sich wundert, warum die Leute lieber zu hause sitzen, wenn sie am Ende genauso viel raus haben, wie die die sich für einen Niedriglohn kaputt arbeiten. So oder so müssten gerade in diesen Bereichen die Löhne steigen, oder ebend das BGE
Die Frau muss sich ja keine Sorgen machen deswegen kann sie da so unbeschwert drüber reden… sie soll mal im Ü 60 alter in die Pflege oder auf den Bau gehen mal sehen wie sie dann darüber redet unglaublich
Diese Dame ist anscheinend weltfremd. Ich persönlich habe mit 15 Jahren angefangen zu arbeiten. Seit meinem 22.Lebensjahr bin ich im dreiteiligen Schichtdienst, erst im Stahlwerk bis zum 29.Lebensjahr und dann 35 Jahre, bis heute, in einem Kraftwerk beschäftigt. Hinzu kommen berufsbedingte Belastungen wie Hitze, Kälte, Staubbelastung, Belastung durch chemische Dämpfe wie Ammoniak, Schweroel, Aerosole u. A., , Arbeit unter schwerem Atemschutz, Langzeitarbeit unter Kunstlicht , Lärm, Bildschirmarbeit, Elektromagnetismus und bis Ende der 70er Jahre Arbeit auch unter Asbeststaubbelastung, sowie Belastung des Bewgungsapparats und der Hand/Armgelenke. Heute habe ich eine Herzinsuffienz, Hüftarthrose, Bluthochdruck, Diabetes Typ (bedingt durch unregelmäßige Nahrungsaufnahme wg. Schichtarbeit). Diese Dame hat einen regelmäßigen Tages-und Wochenablauf, keine der Oben angeführten Belastungen und hat einen Lebenslauf, Abitur, Studium, Hochschullehrerin, Promotion , Professur, der dem Anschein nach
sich nur in Schulen /Unis abgespielt hat. Dann könnte ich, wenn mein Verstand mitspielt, sogar mit 100 noch a. d. Uni lehren. Aber bei meinem Berufsleben würde ich, wenn ich bis 70 arbeiten soll, wahrscheinlich vorher verstorben sein und ihren anscheinenden Wunsch, so wenig wie möglich die Renten Kasse zu belasten, erfüllen. Bevor die Diskussionen über Rentenalter etc. weitergeführt werden sollte die Gleichstellung von Renten und Pensionen durchgesetzt werden. Dazu sind aber die meisten Politiker nicht bereit(Wählerstimmen) oder eventuell zu feige.
Grundproblem der Diskussion zum Thema Rente: Monika Schnitzers Umfeld besteht vermutlich aus Ingenieuren, hohen Verwaltungsbeamten und Lehrern (vermutlich kennt sie nur Direktoren an Gymnasien, wie Herr Lanz zutreffend einwirft, sind einfache Lehrer an anderen Schulen am Ende ihrer Karriere oft nervlich am Ende). In diesen Berufen ist es natürlich denkbar länger zu arbeiten. Nicht selten arbeiten Menschen in akademischen Berufen freiwillig länger. Denn in diesen Berufen fühlen sich viele Menschen erfüllt (Frau Schnitzer sprach im Übrigen auch abwegigerweise davon, dass die "meisten" Menschen durch ihre Arbeit erfüllt seien. Dabei verkennt sich eindeutig die breite Masse von Menschen in schlecht bezahlten, repetetiven Jobs in der Industrie, im Einzelhandel, im Dienstleistungsektor usw.). Bezogen auf Arbeiter in der Industrie ist diese Aufassung geradezu zynisch. Das geht bei vielen physisch gar nicht mehr, geschweige denn will jemand im hohen Alter dort noch arbeiten. Das hält doch niemand bis 70 durch. Und dann noch nachzuschieben, man könne ja auch mit Abschlägen früher gehen, ist nur noch unverschämt.
"in japan arbeiten alte menschen in restaurants", ja klar arbeiten die leute die sich mit ihrem restaurant kaum über wasser halten können immernoch in ihren restaurants.
Hab das gefühl solche aussagen kommen immer nur von menschen die selbst nie in den jeweiligen ländern waren, geschweigen denn mit diesen personen geredet haben...
Ich freue mich, dass Ihnen das auch aufgefallen ist. Kleine Info... Solche, mit Verweisen aufgeblähten Scheinargumente, nennt man Whataboutism und haben, wie Sie erkannt haben, keinen Mehrwert.
Die Dame saß doch gefühlt eh nur als "Deko" da. Sie hat ja gar nichts zur Diskussion beigetragen. Was hat Deutschland schon mit Fastfood Restaurants in Japan zu tun?
Die japanische Arbeitskultur als positives Beispiel zu bringen zeugt entweder von Menschenverachtung oder fehlender Sachkenntnis. Wir reden von einer Gesellschaft mit einer der höchsten Suizidraten der Welt, die nicht zuletzt durch extreme Überlastungen im Arbeitsleben zustande kommt. Es gibt in der japanischen Sprache sogar ein eigenes Wort für Todesfälle aufgrund von nicht mehr aushaltbarem Arbeitsstress (karōshi).
"Es widerspricht allem was wir an historischer Erfahrung haben und es widerspricht jeder Vernunft". Genau das können wir doch so gut.
Komplett richtig
Der historischen Erfahrung mag es ja widersprechen: - aber die trägt nicht mehr. Wir stehen vor einer einschneidenden Veränderung. Die Evolution macht gerade einen gewaltigen Sprung.
Meine Gott, wie Recht du hast 😂
Neues Credo für den Bundestag.
der Kapitalismus doch so gut.*
Ich wäre für ein Grundeinkommen, wenn es genau so umsetzbar und finanzierbar ist.
Dieses jetzige System ist nicht wirklich lebenswert...man arbeitet die meiste Zeit, um dann ein bisschen Freizeit zu haben. Eigentlich arbeitet doch fast jeder aufs Wochenende hin; die restlichen Arbeitstage werden irgendwie hinter sich gebracht. Wer die Energie hat, kann nach der Arbeit noch was unternehmen, aber ich zB bin dann einfach nur müde und lasse mich von Netflix oä berieseln.
@Biontec52 Johnson wofür sind wir zu viele Menschen?
@Biontec52 Johnson ja, das ist aber ne andere Baustelle denke ich...Ich weiß nicht ob ein GE was an dieser Situation verändern würde,weder zum postiven noch zum negativen. Wahrscheinlich hilft da nur noch ne radikale Drogenpolitik mit Verkaufsverbot, aber Alkohol zB gehört ja zur deutschen Kultur, deswegen wird man da eh nix dran ändern...und die Leute , die süchtig sind, können oder wollen da nicht raus aus ihrer Sucht. Aber das wäre denke ich das Beste, wenn man das Problem an der Wurzel anpacken würde und sämtliche Suchtmittel verbieten würde...Drogen sind halt scheiße, die vernebeln die Birne
Einfach mal als These: "Selbstverwirklichung durch Arbeit" existiert in dieser Form nur bei Leuten, die schon lange arbeiten gehen und diese Art von Lebensmittelpunkt so anerzogen bekommen haben. Das ist quasi Selbstschutz durch Selbstbelügen. Ich bin der festen Überzeugung, dass natürlich immer noch gearbeitet würde, aber zu viel besseren Konditionen und nur in Jobs, die es auch wirklich braucht. Digitalisierung würde von Betrieben massivst vorangetrieben werden, da viele Menschen in "Kackjobs" einfach kündigen würden/reduzieren würden und diese "Kackjobs" gleichzeitig eher die sind, die auch nicht so komplex sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass Erzieher:innen gern ihrem Beruf nachgehen, Anwälte, Richter, Ingenieure, Ärzte auch, aber wer räumt schon gern das Lidl-Regal ein? Und wer füllt schon gern seelenlos Exceltabellen aus und trinkt dabei 3L Kaffee am Tag? Niemand. Diese Jobs würden von Robotern erledigt werden, so wie es schon an vielen Stellen geschieht und jeder würde davon profitieren.
Sie können ja den Roboter im Pflegeheim einführen.
Das Menschen gerne in den von ihnen angezeigten Berufen arbeiten, halte ich für aus der Luft gegriffen.
Überlegen sie schon mal, wer ihren Müll abholt, das Dach deckt und im Fußballstadien und Corona Demos für öffentliche Ordnung sorgt.
Genau und für sowas gibt es dann die Maschinensteuer die zum Ausgleich dient. Es könnte aber auch sein das jemand seinen 3-Schicht Job schmeißt wo er 50 Km einfach fährt und beim Lidl um die Ecke in Teilzeit anfängt weil er dann vermutlich auf die gleiche Bezahlung kommt weil er Zweitauto mehr braucht ect...
Meine Meinung entspricht deiner Meinung vieles würde durch Roboter ersetzt werden wo durch die Produktivität der Mensch angeregt wird vieles wird wieder neu erfunden neue Bereiche oder auch alte Bereiche neu auf gebaut die kreative der Menschen wird wieder kommen Kunst litaratur und so weiter es kann ins endlose gehen die Menschen werden durch Grund Einkommen nicht fauler sondern haben wenigstens die Möglichkeit ein Leben zu leben wer sagt das unser System in dem wir leben ein leben in Freiheit ist ohne Zwang oder Ängste der hat die Augen vor der Realität verschlossen
Und nicht zu vergessen die Firmen wo sich die Chefs für den Mittelpunkt der Welt halten.
@@razurakira1974 Meine Prämisse ist, dass jemand, der gut von dem Geld, welches er pro Monat erhält leben kann, nicht für wenig Geld besagten Lidljob annimmt, da der Job schlecht und der Leidensdruck diesen anzunehmen nicht existent ist. Es würde dann wohl außerdem so sein, dass es mittelfristig sowieso eine Umstrukturierung des fraglichen Lidl-jobs, der hier nur mal stellvertretend sein soll, geben wird, und Lidl gar kein Interesse mehr an menschlichen Arbeitnehmern hat. Sehr, sehr viel Digitaliesierung und damit verbundener Arbeitsstellenabbau findet nur aus dem Grund nicht statt, dass es viele Menschen in Arbeitslosigkeit führen würde und das würde zu mangelnder Kaufkraft führen und das führt zu Gewinneinbußen im Unternehmen selbst. Ein Grundeinkommen würde aber die Folge "Arbeitslosigkeit => mangelnde Kaufkraft" negieren, sodass es auch nicht zu negativen Konsequenzen für Lidl und co. käme.
„Das stimmt nicht, weil ich kenn wen, bei dem ist es anders“. Spätestens bei dem Argument braucht man doch mit dieser Dame der Vergangenheit nicht mehr diskutieren.
Ich kenne einen der einen kannte der einen kannte der einen kannte und der ist der Cousin des einen
Ganz ehrlich: Bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen, würde ich mit diesem Geld definitiv für etwas Sinnvolles zu Nutze machen. Etwas für die Gesellschaft realisieren, die dein Leben vereinfachen wird, oder diversen Dienstleistungen. Bei einem "Freien Tag" hätte man auch dementsprechend mehr Zeit für dieses "Projekt" zu investieren. Doch noch heute müssen wir normal Arbeiten und die restlichen Freizeiten opfern für dieses "Projekt", an dem man arbeitet.
Und das ist jetzt das Problem, viele mangelts an Energie am Abend. Doch angenommen man arbeitet nicht, dann wiederum fehlt das Startkapital für dieses Projekt. Bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen könnte die Kapitalgesellschaft sehr gut profitieren. Neue Dienstleistungen, neue Technologien etc. könnten viel einfacher bzw. angenehmer realisiert werden.
Tun Sie doch heute schon etwas für die Gesellschaft - Millionen tun das. In Vereinen, in der Feuerwehr, usw. Was hält Sie auf?
@@vicwaberub5297 hat er doch geschrieben.
Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du uns an deinen Gedanken hast teilhaben lassen, Kiidle Gaming 🅥! Das hört sich nach einem interessanten Einsatz eines bedingungslosen Grundeinkommens an.
Deine Projekte sind deine Freizeit und du bemängelst es, dass du heute deine Freizeit für diese Projekte opfern musst, weil du lieber Zeit haben würdest, als nicht arbeiten, um diese Projekte zu realisieren?
Welche Projekte sollen das sein, die unseren Alltag verbessern sollen? Streamen? Zocken?
Junge, wenn du jetzt keinen Erfolg hast, wirst du es später auch nicht haben. Weil das Problem nicht die Arbeit ist, sondern du selbst.
Und wer garantiert das, dass jeder das BGE so moralisch und verantwortungsvoll wie du benutzen wird ? - Beziehungsweise, so wie du es vor hast....
Wie sie ins schwimmen gerät am Ende...zu schön! Wie realitätsfern kann man eigentlich sein. Was für ein alberner Auftritt.
Ich finde es immer amüsant wenn darüber diskutiert wird, wie man denn diese kosmischen wohnpreise durch das grundeinkommen decken soll, aber kaum hinterfragt wird warum das wohnen in manchen Städten fast unmöglich ist und warum manche 2/3 ihres lohns für miete ausgeben müssen. Vielleicht ist das ein großer teil des Problems, aber was weiß ich schon 😌
Das ist ein bedeutendes Element des Problems, aber eins das beinahe unabhängig vom Einkommen der Bevölkerung besteht.
Staatliche Immobilienplanung ist ein extrem wichtiger Zweig der Städteentwicklung der andere Aspekte der Gesellschaft unaufhaltsam mit sich reißt, wenn er zu schlecht organisiert wird.
Die Entfesselung des Kapitalismus ist doch letztendlich genau die Anarchie (nämlich das Gesetz des Stärkeren), nun sogar gesetzlich garantiert, die viele fürchten.
Und das hat auch was mit der Demographie zu tun.
Das liegt ganz einfach daran, dass die Regierungen der letzten 50 Jahre nicht gegen die ital. Mafia vorgegangen sind und bis heute nicht vorgehen.
Die ital. Mafia wäscht jedes Jahr in Deutschland über 50 Milliarden Euro, jedes Jahr. Dieses Geld fliest seit 50 Jahren in die Bauwirtschaft
und demzufolge in Immobilien. Das sind 2,5 Billionen Euro.
Damit kann man um die 10 Millionen Einfamilienhäuser kaufen. (Nur mal um die Größenordnung klar zu stellen)
In Deutschland können Sie ohne Limitierung des Bargeldbetrages jede Immobilie bar erwerben.
Das gibt es nur in Deutschland. Die Mafia lacht sich tot: Stupid Germans!
Das einzige Schwert was wir hatten, diese Mafia zu bekämpfen, war das BKA.
Als Schäuble dann Finanzminister wurde, nahm er dem BKA dieses Schwert aus der Hand und legte es in die Hände
des Zolles, einer Behörde wo man noch faxt.
Der Zoll ist mit dieser Aufgabe völlig überfordert und kann der Mafia
nichts entgegensetzen.
Der Bund deutscher Kriminalbeamter war fassungslos und keiner konnte sich diese Handlung erklären.
Jetzt kann die Mafia schalten und walten wie auch immer sie will. Böse Zungen behaupten, dass ca. 2% dieser 50 Milliarden
in deutsche Taschen wandert.
Das hat dafür gesorgt, dass die Immobilien Preis in die Höhe geschossen sind und das man alte Häuser sanieren konnte um dann die Mieten
hoch zusetzen und so aus illegalem, legales Geld erwirtschaftet werden kann.
Diese ganze Sache akkumuliert sich natürlich und irgendwann bricht das System zusammen.
Alles mit Duldung der Regierung.
Korruption ruiniert eine Volkswirtschaft bis auf die Knochen.
Meine Miete ist fair. Vllt sollte man keine Wohnung nehmen die 1k kostet wenn man 1500 verdient. Wer 2/3 von seinem Lohn für eine Wohnung ausgibt , ist daran selbst schuld. Es gibt genug Alternativen, die frage ist nur, wer will aus seiner nusschale raus
Frau Schnitzer hat doch absolut Recht. Ich bin mir sicher das in Ihrem "Bekanntenkreis" viele 68 jährige Maurer sind die kaputte Häuser beraten und auch viele 70 jährige Elektriker die den ganzen Tag im Büro über Kabel diskutieren und damit einen sinnvollen Beitrag leisten...
Die hat einen kompletten schaden 🤤
Ich feier deinen Kommentar gerade so ab xD
Bringt Frau Schnitzer gut auf den Punkt.
Schade, aber gut, dass ich vorher nochmal geguckt hab. Ich wollte genau das gleiche Beispiel mit dem Maurer bringen, aber du hast es auch noch so viel besser gemacht. Sehr sehr gut :D
Genau so etwas dachte ich auch, die Frau hat leider überhaupt keine Ahnung von Fachkräftemangel und genauso wenig vom normalen Leben eines Mittel/Unterschichten Menschen der sich durch mehrere Jobs Quälen muss um über die runden zu kommen.
Ich denke Frau Schnitzer hat nicht mal einen Bekanntenkreis, sie macht den Eindruck einer machtsüchtigen einsamen Frau, die sich wichtig machen will.
Frau Schnitzer kann mal so 6 Monate als "Fachkraft" in der Altenpflege arbeiten, damit sie beurteilen kann, ob 68 jährige noch gerne in der Altenpflege arbeiten wollen /können, 🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Wie recht Sie haben! Bitte schreiben Sie das in Großbuchstaben, damit es auch jeder mitkriegt!
Die würde keine Woche überleben!
Warum? Sie ist sehr qualifiziert und hat das deshalb nicht nötig. Klar mag das eine amstrengende Arbeit sein, aber keine, die nur wenige ausführen kann. Frau Schnitzers Job kann kaum jemand ausüben. Einen Job in der Altenpflege will zwar kaum jemand ausüben, können aber theoretisch die meisten. Die Knappheit der Menschen, die Frau Schnitzers Job ausüben können und die Fülle an Menschen, die Pfleger sein KÖNNTEN, wenn der Lohn stimmen würde, führt zu solchen Lohnunterschieden. Wenn Altenpfleger qualifiziert genug sind, einen leichteren Job mit ähnlichem oder besserem Gehalt auszuüben, wer stoppt sie?
@@Leo-fs2pm
Genau das verstehen diese dummen und ungebildeten Leute aber nicht. Vielleicht würde einfach mal Nachdenken helfen, um diese, eigentlich logischen, Zusammenhänge endlich zu verstehen...
@@Leo-fs2pm Sie hat gelernt, qualifiziert zu erscheinen. (Habitus. Bourdieu) Und sie hat den Abschluss, der dazu berechtigt. Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt sie aus dem richtigen Stall, so ist das nun mal bei uns, in Deutschland. Eltern, die schon was "Besseres" waren, haben ihr eine höherrangige Ausbildung ermöglicht. Deshalb kann sie jetzt da sitzen und Gedöns von sich geben, und andere müssen Hintern wischen.
Wenn sie tatsächlich qualifiziert wäre, würde sie nicht solchen unqualifizierten BS von sich geben.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ - Jean Jacques Rousseau
23:20 68-jährige IT-Berater. Hahaha. Ja, da kann man dann mal richtig die IT in Schwung bringen. Und 68-jährige Burgerbrater bei McDonalds, genial.
Jop, total an der Realität vorbei was diese Frau sagt
Ja auch da musste ich lachen. Nicht zu vergessen die 68 jährigen Lehrer. Hahaha
Und diejenigen die sowas verlangen gehen in den Vorruhestand, kannste dir nicht ausdenken sowas…
"In meinem Bekanntenkreis" ist ein absolutes Bullshit Argument.
Totaler Realitätsverlust
😂😂Es ist aber wahr,, In Ihre bakanntenkreis sitzen alle in Höhe position für nix machen, blöd reden, und gut verdienen,,, mit unsere Steuergelder....
@@yya1011 Weswegen es kein gutes Argument ist. xD
Diese Frau lebt in einer anderen Welt. Wie kann man so ahnungslos sein.
Hallo Jim, Danke für deinen Beitrag. Woran machst du die von dir empfundene Ahnungslosigkeit fest?
Welche ?
Was die labert ist realitätsfern. In ihrem umfeld gehen die leute gerne zur arbeit weil die viel geld fürs kaffee und Sekt saufen bekommen. Die meisten menschen gehen zur arbeit weil sie es müssen.
@@ZDFheute Wie realitätsfern diese Frau unterwegs ist merkt man speziell als es um die Erhöhung des Rentenalters ging. Sie war quasi Argumentationslos und hat sich die ganze Zeit versucht mit leeren Behauptungen und letztlich sogar noch mit Scheinargumenten ( "In meinem Bekanntenkreis gehen alle auch in der Rente noch einer Tätigkeit nach..." ) über Wasser zu halten. War teilweise wirklich zum fremdschämen 😒
Sie ist bestellte Gegenargumentation!
Zum Grundeinkommen gibt es schon viel Vorwissen. Ihre Argumente werfen die wichtigen Fakten um Jahre zurück. Schade um das Niveau.
Als ich sechzig wurde, bekam ich trotz einer hervorragenden Laufbahn keinen Job mehr
8:00 - Stadt und Land sollen doch immer angeglichen werden. Wenn alle das Gleiche bekommen würden gäbe es mehr Motivation aufs Land zu ziehen mit weniger Druck in den Städten. Fände ich gut
Gerade weil das wohnen in der Stadt in meinen Augen ein Luxus ist - und für Luxus sollte es keine Zuschläge geben.
Das Gehalt ändert sich ja auch nicht durch den eigenen Wohnort :D
@@michimannes7822 Nö aber was davon in meiner Tasche bleibt irgendwie schon wieder.
Zum Beispiel bei der Miete. Wohnst du auf dem Land mit Grundeinkommen kannst du dir normal mehr dafür leisten. Ganz einfach.
Wohnst du dagegen in München und gehst zusätzlich noch 20std arbeiten hast du auch wieder alle Vorteile der Stadt und das Geld wie auf dem Land.
@@michimannes7822 das ist Ansichtssache. Viele Städter sehen Wohnen auf dem Land als Luxus an. Billige Mieten, viel Platz etc.
Das Leben auf dem Land ist auch nur bedingt günstiger als in der Stadt. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten gleichen sich vielerorts aus.
@@flocco2542
1. Willst auf dem Land leben weil du etwas MIETEN kannst. Ich seh schon, dein Studium macht sich bezahlt.
2. "Gleiche Mieten, aber man hat mehr Platz auf dem Land." - Ich nehm das mit dem Studium zurück... du bist doch in der dritten Klasse ausgetreten.
3. "Viele Städtler sehen das Wohnen auf dem Land als Luxus an." Ja, die Art von Mensch die eine Familie haben will, ein eigenes Haus, ein eigenes Auto, eigenes Grundstück oder vielleicht sogar eine eigene Firma - durch harte Arbeit und den Wunsch seinen Kindern was zu vermachen.
Oder du meinst die Art von Mensch die sich einen Familienvater angucken der hart arbeitet und denken "... dieses Schwein... der hat all den Luxus und meine 10 Jahre Studium für Gendertheorie bringen mir noch so ein Geld ein - und das trotz meiner Hormontherapie... GRUNDEINKOMMEN JETZT, GENOSSEN!".
Bei der Diskussion um das BGE wird immer ein Aspekt zu wenig angeschaut: Die Teilzeitarbeit bzw. Arbeitszeitreduktion.
Es wird immer nur der Fall angenommen, dass jemand entweder voll arbeitet oder gar nicht mehr. Ich glaube sehr viel wird sich dazwischen abspielen. Vielen Alleinerziehenden würde es viel mehr Flexibilität ermöglichen am Arbeitsmarkt, da sie mit einem 40%-60% Job auch durchkommen und gleichzeitig das Kind betreuen können. Sie können sich so das Grundeinkommen aufbessern (und somit würde das BGE auch in München ausreichen wie im Video angesprochen) und die Motivation zu Arbeiten wäre dadurch gegeben, dass man am Ende immer mehr hätte als wenn man nichts tut.
Sehr richtiger und wichtiger Punkt den du da ansprichst. Besser hätte man es eig fast nicht ausdrücken können 👏🏻
Und dadurch, dass viele in Teilzeit gehen würden, würden dardurch auch mehr Arbeitsplätze entstehen!
@@julchenohm3122 du meinst die arbeitsplätze, die jetzt schon aufgrund von fortschreitender technisierung wegrationalisiert werden ?
Ich denke auch, dass gerade beim Bezug des BGE viele alleinerziehende und Freizeit liebende Menschen sich mit 20h Wochen zufrieden geben würden. Man hat ein sicheres Einkommen und durch Arbeit fühlt man sich gebraucht aber nicht ausgebeutet. Dazu kommt, dass man so auch seine Zeit unter Kollegen hat, seine sozialen Kompetenzen und Kontakte pflegen kann und den Kopf frei hat. Ebenso haben Betriebe bzw Arbeitgeber aufgrund dessen (der 20h/Woche Arbeitnehmer) die Möglichkeit doppelt so viele Leute anzustellen, was die Zahl der vollkommen Arbeitslosen reduzieren könnte. Dann sitzt die Frau Meier nicht 8h an der Kasse sondern nur 4 und danach kann der Herr Schmidt ebenfalls 4h arbeiten, weil die Frau Meier ihre Arbeitzeit halbieren kann, dank des BGE. Auch profitiert der Arbeitgeber dadurch, dass diese 20h Kräfte nicht "ausgebrannt" sind, da sie durch das BGE und die geringen Arbeitzeiten, eben auch genug Freizeit haben und so ihre Life-Work-Balance stimming ist. Das BGE ist ein Quality of Life System und ein echter Game Changer um Existenzängste und psychische Schäden wie Burnout zu reduzieren.
Gerade für die untere Schicht, so wie für ein großen Teil der Mittelschicht, eröffnen sich viele Möglichkeiten der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, sollte das BGE eingeführt werden. Ich sehe das BGE aber unter der Führung der SPD nicht kommen. Leider werden die Banken und Börsen zu sehr von Abgaben geschützt, da viele der großen Politiker auch dort ihre Geld wachsen lässt. Stätig wachsende Diäten reichen nun mal nicht aus.
@@julchenohm3122 Mein reden :3 Weniger Arbeitslose in der Unter & Mittelschicht. Mehr Work-Life-Balance, weniger Burnout geschädigte oder sonstig psychisch erkrankte und mehr Zeit für Familie und für die Selbstverwirklichung.
"Wir wollen noch Ingenieure haben (die 68 sind)"
Ja genau, die gut bezahlten Berufsgruppen (Berater für Unternehmen, Ingenieure, Architekten...) können natürlich auch bis 70+ arbeiten. Aber die Diskussion dreht sich doch nicht um Spitzenkräfte, sondern die breite Masse! Verwaltung? Kann doch jetzt schon komplett automatisiert werden. Taxifahrer? Bald vielleicht auch Vergangenheit.
Machen Sie die Augen auf, Frau Spitzer!
Lustig, dass Frau Schnitzer am Anfang noch meinte: "Welche Leute kommen zu ihren Vorträgen?"
Man könnte Frau Schnitzer auch fragen: "Wie sieht ihr Bekanntenkreis aus?"
Sind wahrscheinlich alles Notare, Ökonomen etc. Insofern lebt auch sie natürlich in ihrer bubble.
es gibt menschen die wollen die augen nicht aufmachen.
weil sie entweder direkt oder indirekt (politiker dank lobbyismus/korruption) davon profitieren.
es ist doch heute viel billiger billigkräfte ins land zu holen, diese auszubeuten, wenn da snicht möglich ist durch mithilfe von gesetz/amt dank sanktionen auszubeuten.
als zu investieren, in automatisierung. die gewinnsteigerung dann anhand von steuern dazu zunutzen das was BGE nicht von selsbt finanziert zu finanzieren (BGE nicht zu hoch= geld wird ausgegeben über den monat, am ende landet alles beim staat dank mehrwertssteuer und anderen steuern)
wenn die mescheit wollte, könnten wir uns dank automatsierung in den nächsten 10-15 jahren zurücklehnen und es uns mit wesentlich weniger arbeit wesentlich besser gehen lassen.
das problem ist der übergang. viele arbeitsplätze haben heute dank teilautomatiserung wesentlich weniger ansprüche, damit können es auch wesentlich weniger qualifizierte machen.
was sich dann natürlich auch in en löhnen widerspiegelt.
denke ich zurück was mein vater machen musste um den taxischein zu bekommen, bei der prüfung musste er aus dem kopf sagen wo eine zufällig genannte hausnummer in einer zufällig genannten strasse liegt und wie man am besten dahin fährt.
hatte nicht jeder drauf, heute macht es die navigation.
kassierin, früher mussten sie die preise auswendig önnen, bei der anzahl konnte es nicht jeder. es konnte auch nicht jeder in dem tempo tippen.
das machen heute scanner kassen, so das es selsbt ein dressierter schimpanse könnte.
in allen punkten eun paradies für lohndumping
leider aber spiegelt sich das nicht in den preisen wieder, wenn man dann noch preis/leistung/qualität schaut, stellt man fest inflation gibt es schon seit ca. 15 jahren.
eine desaströse finanzpolitik der letzen 12 jahre hat es noch verschlimmert.
aber heute kann man ja corona die schuld geben.
wo aber soll es hinführen ?
bislang führte sowas iummer zu kriegen.
ob die reaktion der regierungen auf den börsencrahs 1929 ( alles geld den banken, nicht den firmen die pleite waren oder den menschen)
führte zur wahl hitlers, am ende stand der 2.wk.
der us bürgerkrieg, auch da gab es eine teilautomatiserung, viele kleine sklavenhalter konnten es sich nicht leisten sie gingen pleite, die reicheren aber konnten es sich leisten kauften das land der anderen billig. wirtschaftlich war sie schon am ende, aber die superreichen profitierten davon.
und es kam zum krieg.
wie es immer zu kriegen kommt, wenn es zu grossen veränderungen kommt.
seit ein paar wochen sehen immer mehr die kriegsgefahr, damals wie heute aber ist sie immer schon viele jahre vorher zu erkennen.
Vieles wird ohne Homo Sapiens erledigt denn Vollautomatisierung der Autoproduktion ist schon eine Realität.
Die große LKW Autos fahren schon autonom bald auch in Deutschland Straßenbahn, Züge usw.
Auch die Verwaltung wird vollständig ohne Menschen funktionieren also es bleibt vielleicht 2% der sehr begabten Leute von Professoren, Ingenieuren und Magister in der Welt arbeiten und 97% wird in der extremen Armut und der elendhaften Lebensverhältnissen leben, leider.
Daher richtig die Grundeinkommen für alle geben, damit in der Zukunft keine Anarchie, Autokratie, Diktatur, religiös-politisch-wirtschaftliche Kriege entstehen.
Ob die katholische Kirche und Politik das akzeptieren würde, wage ich zu bezweifeln usw.
Wie kommst du darauf, dass Verwaltung bereits jetzt "automatisiert" werden kann?
@@dutchvanderlinde3635 Erfahrung? Wir haben letztes Jahr 90% der Verwaltungsaufgaben digitalisiert und automatisiert. Einzig die Lohnbuchhaltung existiert noch.
Ist also problemlos möglich. Natürlich nur in der Privatwirtschaft. Behörden schaffen das nicht.
Diese Diskussion ist schon sinnlos
Es ist ziemlich einfach: Er hat Recht.
Hallo starc0w, vielen Dank für deinen Beitrag. Welche seiner Argumente oder Schilderungen haben dich überzeugt?
@@ZDFheute Seine Ausführungen zu (In Stichworten): Notwendigkeit (Alternativlosigkeit) des BGE, Finanzierbarkeit des BGE, Arbeitsmarktentwicklung im Zusammenhang des technologischen Fortschritts, Notwendigkeit der Entwicklung des gesellschaftlichen Gerechtigkeitsverständnis.
@@jensandraczek7007 quasi eine klassische Lobbyistin. Gäbe es ein BGE müssten manche Betrieb anständige Löhne bezahlen und sich überlegen wie sie ihre jobs attraktiver gestalten, sonst würden sie dafür keinen finden.
Und wir, als Allgemeinheit müssten manche unrentablen Jobs, die Leute nur machen können, weil sie letztlich von Steuergeldern aufstocken, nicht weiter mitfinanzieren. Es ist doch bizarr das unser Sanktons-System Leute ins owas reinnötigt und das auch noch hintenrum so subventioniert wird.
@@jensandraczek7007 Die Situation als Lanz sie für "65 Jährige werden auch gebraucht und in der Wirtschaft gesucht" war wirklich herrlich. Sie war wirklich überfordert nun konkret zu werden. Und wenn man mal mit ein paar älteren Menschen gesprochen hat, die selbst am Arbeitsmarkt partizipieren, dann wird jeder wissen, dass sie eher zweite Wahl sind
in einer derartigen runde kann selbst ein langweiliger populist wie precht glänzen. deshlab hat er aber noch lange nicht recht.
Erwerbstätigkeit, also das arbeiten für Geld ist solange nützlich und sinnvoll, so lange das verdiente Geld reicht und die Arbeit schaffbar ist. Beides ist heutzutage leider gar nicht mehr der Fall. Leider sitzen hier wieder nur Leute, denen dieses Prinzip komplett fremd ist. Nur Precht hat das Prinzip und den Wunsch der Menschen verstanden.
Aber wer arbeitet dann noch in den "arbeitsunwürdigen Jobs"? Putzmann-/ frau, Bauarbeiter, etc.? Ohne Anreize (z.B. viel Geld) steht dort keiner mehr frühs auf!
@@molokovellocet1103 Diese Jobs sollten endlich vernünftig geschätzt und dementsprechend auch deutlich besser bezahlt werden, dann gibt es auch genug Leute, welche diese Arbeit ausüben wollen.
@@molokovellocet1103 Diese Jobs sind Ausbildungs Berufe und und sind an Tarif Verträge gebunden nur mal so nebenbei. Das Problem ist nicht das diese schlecht bezahlt werden sondern das diese Jobs in der Bevölkerung nicht geschätzt werden desweiteren is ein weiteres Problem die Steuern einfach zu hoch sind und wieso ist ein Sachbearbeiter besser angesehen als ein Handwerker (gebäuderreinger, Maurer, hoch und tiefbauer , frisöre etc...) ach und die die immer ewig studieren aber am Ende von nix eine Ahnung haben aber einen erzählen das jede Art etwas im aktuellen finanz System nicht geht und kommt Herr precht zeigt auf wie funktioniert...
@@OneStepToDeath420
Schafft man nie, wenn weiterhin "Fachkräfte" aus dem Ausland für sowas da sind.
Es ist eine ewige Spirale in den Abgrund.
Import > Lohn senken > Import > Lohn unten halten - und wenn die folgende "Fachkraft" billiger ist als die vorherige... dann geht das Ganze von vorne los.
Herr Precht wie immer auf dem Punkt, danke für Ihre Arbeit - weiter so!
Das BGE schafft andere Job's, andere Beziehungen zu Mensch und Umwelt. Weil Zeit anders als "Zeit ist Geld" angelegt und aufgefasst sein würde, wird auch Arbeit nach Gesichtspunkten wie Sie mehr Selbstbestimmung ermöglichen neu gestaltet werden. Es ist genau die Veränderung die die Gesellschaft braucht um dem Kontinuum der zerstörerischen Industriekultur zu begegnen. Die Freiheitswissenschaft hat das BGE seit jahrzehnten schon lange als Ziel, aber das Parlament verweigert den Diskurs, nimmt Ihn nicht auf. Man denke nur an die Petition von Susanne Wiest und wie bürokratisch die Befassung parlamentarisch abgewiesen wurde. Das war wirklich lächerlich. Es fehlt an Bewußtsein und Weitsicht. Der gesellschaftliche Umbau ist nicht so kompliziert wie getan wird. Es bringt nur Vorteile.
Bedingungsloses Grundeinkommen ist nur ein Vorwand. Die Inflation, die steigenden Lebenskosten usw. Macht die Menschen immer ärmer. Der Mittelstand wird ausgemerzt, auch Dank der Coronamassnamen. Und es geht weiter....
BGE schafft Armut.
Herr Precht hat das gesagt, was die Leute eben gerne hören möchten.
Die Frage der Finanzierbarkeit wurde mit ein paar Sätzen beiseite gewischt.
Precht hat hier nur retardiertes gelaber gebracht
Precht ist klasse, ich stimme ihm in vielen Punkten zu
Ich bin so froh, dass es einen so klugen Kopf wie Herrn Precht in dieser Runde gibt !
Dieser Precht (kluger Kopf) hat die Weisheit auch nicht mit dem Löffel gefressen.
Vielleicht braucht er eine Frau. Warum fragst Du ihn nicht?🤣
Ist der Brecht sich hier wieder mit seinen fake acounts am selber loben?
@@jd5833 Nein, ich bin echt :)))
BGE würde uns "einfachen" Leuten unglaublich entlasten und unsere Lebensqualität enorm steigern. Schade, dass das Thema irgendwann wieder in Vergessenheit geraten wird, da die Personen die sowas möglich machen könnten lieber den Status Quo beibehalten wollen, da die Angst haben, dass deren Lebensstil gefährdet ist.
Ich denke das BGE würde unser aller Lebensstil gefährden. Ich denke nicht dass all die 40std und 40std.+ Schufter mit dem BGE noch 40 std. arbeiten werden. Ich denke nicht dass die Leute sich sowas freiwillig antun werden. Es reicht schon aus wenn einige Leute aus jeder Branche auf 30 oder gar 25 std. runtergehen werden, oder jene die in wirklichen ,,Drecksberufen" arbeiten komplett aufhören werden weil sie nun nicht mehr müssen. Wenn das passiert wären viele Betriebe und Dienstleistungen bereits nicht mehr möglich/leistungsfähig oder die Kapazitäten würden zumindest sinken. Bsp. die Lebensmittelproduktion in den Fabriken(Fließbandarbeit) oder der Versandhandel.
Oder irre ich da?
Ich bin nicht sicher, ob das tatsächlich passieren würde. Ich war erst auch ein Fan des BGE, aber es gibt zwei massive Probleme mit der Idee:
Zum ersten erzeugt mit der Gießkanne verschenktes Geld ein paar interessante ökonomische Effekte, die nicht hilfreich sind. Knappe Güter, bei denen die Nachfrage den Preis bestimmt, etwa Wohnraum, oder höherwertige Lebensmittel, werden teurer, wenn diejenigen, die sich ohnehin schon mehr leisten können, auf einmal noch mehr Geld in der Tasche haben. Und zumindest anfänglich, bevor diese Preisspirale überhaupt anfängt, sich zu drehen, wird eine Menge Arbeitskraft aus schlecht bezahlten, körperlich anstrengenden Jobs abfließen, und die Unternehmer dort quasi zur Automatisierung zwingen - oder zur Geschäftsaufgabe. In jedem Fall bekommt man einen weiteren preistreibenden Effekt. Worauf das hinauslaufen könnte ist eine Situation, in der nichts besser ist als vorher. Man bekommt ein noch ärmeres BGE-Prekariat, für das die Märkte eine neue Dimension von schlechter Qualität erfinden, das diese Leute sich gerade noch so leisten können. Und der Rest der Leute macht grade so weiter wie bisher, nur eben mit BGE.
Das andere Problem hat einen psychologischen Hintergrund: Menschen, vor allem Männer, brauchen nicht nur Geld zum Leben, sondern auch einen Daseinszweck. Wir sehen jetzt schon, was Arbeitslosigkeit für Effekte auf die Menschen hat: sie werden krank, depressiv, und das obwohl unser Sozialsystem ja quasi eine Art Grundeinkommen hat, wenn auch kein bedingungsloses. Obwohl also die Existenzgrundlagen sicher sind, geht es den Leuten mies. Und es gibt gute Gründe anzunehmen, dass das mit dem BGE nicht anders laufen würde. Einziger Unterschied: die Kohle kommt auch ohne den Weg zum Arbeitsamt. Trotzdem säße man erstmal sinnlos daheim rum, mit zuwenig Geld, um die Freiheit vom wirtschaftlichen Zwang wirklich zu genießen.
@@Volkbrecht Da haben Sie sehr gute Punkte angesprochen. Aber aus Ihren Aussagen kann man einige positive Aspekte herausstellen.
1. Es würde Innovationsdruck entstehen
2. Die Menschen wollen arbeiten und würden dies vermutlich auch weiterhin tun
3. große teile des Verwaltungsapperates könnte man sich sparen
Die wirtschaftliche Frage die zu klären bliebe. Schaffen der Innovationsdruck, Verwaltungseinsparungen und die Freiheit zur individuellen Entfaltung mehr Wohlstand, als das BGE kostet?
Aber es lässt sich auch eine ethische Frage ableiten. Ist es fair, dass die Personen in körperlich anstrengenden Jobs, von denen die Gesellschaft offenbar besonders abhängig ist, nicht so entlohnt werden, dass sie die Arbeit auch ohne wirtschaftlichen Zwang lohnen würde?
@@alexanderschuler7391 Ich stimme dir nur bei weniger Arbeitsstunden zu, ansonsten bleib ich beim BGE. Und vor allem Fließbandarbeit ist leicht mit K.I. leicht zu ersetzen.
@@Volkbrecht Was Menschen wirklich krank macht sind miese Arbeitsbedingungen und Billiglöhne. Sobald man kein Geld hat, ist der Zugang zum gesellschaftlichen Leben so gut wie blockiert, da man leider für das meiste Geld benötigt. Das isoliert Menschen und macht krank.
Vor allem 40 Std. Wochen oder sogar mehr machen krank. Produktivität sinkt und man fühlt sich ausgebeutet. Ein guter Schritt wäre eine 4 Tage Arbeitswoche mit 25 - 30 Std., denn Arbeit sollte nicht den Großteil unserer Lebenszeit einnehmen. Wer mehr arbeiten will, kann das gerne auf freiwilliger Basis tun, natürlich bezahlt.
Man wird halt ausgebeutet und dein Arbeitgeber der weniger zu tun hat, profitiert von deiner Leistung und du wirst abgespeist.
Entweder Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einer fairen Ebene ohne Hierarchie oder komplett dieses Konzept überarbeiten.
Ohne Arbeit bleibt natürlich alles stehen, aber wir arbeiten alle zu viel! Und dank K.I. wird der Mensch im Bereich Arbeit eh immer mehr obsoleter.
Dieses Grundeinkommen würde soviel Bürokratie einsparen. Alle Arbeitsagenturen und Jobcenter könnten geschlossen werden. Würde das nicht schon Milliarden an Lohn sparen. Die Kindergeld, Bafög, Wohngeld Sachbearbeiter müssten auch alle nicht mehr irgendwelche Anträge verwalten.
Schöne Utopie!
@@benmeilen4751 ja schön, aber die realität wäre noch viel besser! natürlich würde ein teil des verwaltungsapparates weiter bestehen, nur würde eben auch ein beachtlicher teil in anderen bereichen wieder auftauchen, siehe pflege, sonstiges, weil menschen aufgaben wollen. mehr effizienz sozusagen, statt nem starren, teuren verwaltungsapparat. Glaube ehrlichgesagt dass der Wert für die Gesellschaft im ganzen, massiv wäre.
vor allem würden "scheiß jobs" dann besser bezahlt sein, weil sie sonst nämlich niemand mehr machen wollen würde. nur so erreichen wir gerechtigkeit. pflegekräfte und stahlwerk arbeiter sollten nicht knapp über mindestlohn verdienen und programmierer nicht 100k in jahr.
Das Pflegeproblem wäre dann auch endlich mal wieder gelöst. 😁
@Knusperholz die bekommen auch ihre 1500€ und sollen machen was sie wollen. Ein Punkt dieser Theorie ist ja , dass es durch die zunehmende Automatisierung nicht mehr genug Arbeit für alle geben wird.
Precht ist hervorragend und die Damen verstehen das Prinzip nicht
Herr Precht hat recht ein Grundeinkommen würde bei jungen Leuten wieder den Mut in die Selbständigkeit wagen. Transaktionssteuer und auch eine Maschinensteuer könnten das locker finanzieren. Finanzielle Freiheit fördert Kreativität und Erfindergeist. Soziale Pflichtstunden mit Bezahlung wie Altenpflege etc. wäre da noch eine Überlegung.
Wie die Dame sagte:,, Wir können die Leute nicht zwingen, ein soziales Jahr zu arbeiten." Wir können aber Renter zwingen, länger zu arbeiten, ansonsten bestrafen wir sie mit Kürzung der Rente. Finde den Fehler. 😅
100%
"Herr Precht hat recht ein Grundeinkommen würde bei jungen Leuten wieder den Mut in die Selbständigkeit wagen." nein. es würde einfach nur die lohn-preis-spirale in gang setzen. ein äußerst langweiliger vorschlag von einem, der ökonomisch nich viel kann.
Genau, aber das Grundeinkommen ist der nächste Schritt zum Social Scoring. Aber nach dem null hinterfragen der Mainstreammedien wundert mich einfach nichts mehr, wie blauäugig unser herangezogen Gesellschaft ist. Sind nicht in der Lage einen Schritt weiter zudecken🤦♂️
@@klausbarbel1506 verstehe ich nicht ganz. Wieso sollte jemand der kürzer arbeitet automatisch genauso viel Geld kriegen, wie jemand der länger
gearbeitet hat? (Mal abgesehen davon dass Maurer zum Beispiel natürlich kürzer arbeiten können als Büroarbeiter)
Hr. Precht als Finanzminister. Würde ihn sofort wählen. Ich liebe den Gedanken, nicht zwangsweise arbeiten zu müssen und dennoch gute Leistungen zu erbringen, wo auch immer. Bin auch der Meinung, dass die reale Arbeit weniger besteuert werden sollte, dagegen mehr Finanzbewegungen. Wer Bitteschön ist dagegen? Das Leben ist beschränkt. Warum sollte nicht jeder das Interesse haben, vom
Leben mehr haben zu wollen, als nur die Arbeit. Ich verstehe die Argumentation solcher Arbeitjunkies nicht. Diese Professorin ist aus den 50er. Wo Bitteschön holt sie ihre Argumentation her? Zum Glück kommt der Hr. Precht nicht mit der Keule KI. Da wird der Mensch irgendwann überflüssig werden und dann sollte man gute Konzepte haben, diese Menschen würdig aufzufangen. Wo ist da was nicht zu verstehen? Es kann und wird niemals so weiter gehen. Das Leben ändert sich, die Technologie, Forschung und für wen? Damit wir immer noch weiter unsere 40h+ jede Woche runterreißen? Das ist doch so was von kontraproduktiv. Leider gibt es zu wenig Debatten über das Grundeinkommen, deshalb bin ich immer froh, wenn Hr. Precht das Thema vertritt.
@Michel kannst du dein Kommentar präzisieren? Was "keine Wahl", was "blind"?
Du sprichst mir aus der Seele. Ich frag mich auch immer warum jemand ein BGE so zwanghaft unterbinden will, wovor haben die Leute solche Angst? Und dann sagt sie noch das Ihre Bekannte alle noch Arbeiten gehen, die Sphären in der sie sich bewegt kann man doch noch auf das ganze Land übertragen. Ich kotz nen langen Strahl...
ist halt komplette utopie, die an der realität weit vorbeigeht
Herr precht als Finanzminister, denken Sie an Lauterbach.
Das brauchen wir ...Keine Politiker sondern Experten in ihren jeweiligen Bereichen.
Arbeit ist auch: Essen zubereiten, Putzen, Gemüse anbauen, Tiere pflegen, nähen, Gruppendiskusionen, Selbstfindung... Es bekommt nicht jeder Geld für die "Arbeit" die geleistet wird. "Arbeit" ist ein Wort mit zuvielen Einschränkungen, Vorgaben und Erwartungshaltungen. Selbst auf der "faulen Haut" liegen ist für einen Workaholic harte Arbeit.
Für was möchtest du denn alles bezahlt werden? Auch fürs Nase putzen?
Arbeit im Sinne der Diskussion ist, für was andere bezahlen wollen.
Die sprachhistorische Herkunft des Wortes "Arbeit" ist Leid.
@@maxmeier5832 wenn Geld nichts mehr wert ist, wir Du ihn verstehen! Mein Garten ist angelegt
@@dickstertyp7671 Geld hat schon lange sein Bedeutung bewiesen.
Frohes Schaffen
Es ist vernünftig dem bedingungslosen Grundeinkommen eine Chance zu geben. Alle sollten die Möglichkeit haben, ein gesichertes Leben zu führen. Die Argumente von Precht und Lanz sind in der Folge weitaus logischer und nachvollziehbarer als die von Schnitzer.
Wichtig wären gleichzeitig auch massive Investitionen in das Bildungs- und Pädagogikwesen. Wenn junge Menschen rechtzeitig und umfassend die Möglichkeiten haben, um sich zu entwickeln und ihre Wege zu finden, wird die Gesellschaft ebenso stark an sozialem Reichtum gewinnen.
Das Bildungswesen braucht nicht nur Geld, es müsste von Grund auf reformiert werden, um endlich mehr als eine Ein- beziehungsweise Aussortiermaschine für's soziale Klassensystem zu werden. :/
Ja wir brauchen dringend Investitionen, Modernisierung und Reformen für das Bildungssystem, aber momentan haben leider Waffenlieferungen größere Prioritäten (ohne jetzt Bashing oder sowas vorantreiben zu wollen)
@Antiseptikum Betaisodona das gibt es doch jetzt schon. Dazu brauchst du nicht umbedingt das Grundeinkommen
@Antiseptikum Betaisodona die Kontrolle?
Naja... Wir haben in Deutschland das Glück einer freien Marktwirtschaft, die auf völliger Freiwilligkeit basiert. Freie Berufswahl, Privatwirtschaft, Vom Staat losgelöst, jeder kann sich Selbständig machen (Hauptberuflich oder Nebenbei), freie Bildung... wenn uns das alles immer noch nicht reicht bin ich der festen Überzeugung, dass ein Grundeinkommen von 1400€ nur kurzfristig Symptome Bekämpft... aber nicht das eigentliche Problem.
Schnitzer: Also in meinem Bekanntenkreis nehmen die noch alle neue Jobs an.
Lanz: Welche Bereiche denn?
Schnitzer: Ja, erm, öööh, also, eeh, ja, normale Bürojobs.
Entweder ist ihr in dem Moment klar geworden, dass ihre Bekannten
a: keine normalen Bürojobs machen (so ein kleiner Buchhalter ist halt was anderes als ein Finanzbeamter im Amt)
b: irgendwo im Büro arbeiten, aber nicht so wirklich weiß, wo und in welcher Position eigentlich und sie wollte argumentativ einfach Gegenhalten
c: und sie selbst in ihrer Bubble so aufgestellt ist, dass sie das als normale/mittelschichtige Jobs sieht
d: sie gar nicht so wirklich weiß, wie viele Arbeitnehmer so in mittelschichtigen (oder sogar drunter; gibts ja auch solche Berufe) arbeiten und nicht das Privileg haben, von ihrem Rentenalter dann irgendwann zu profitieren, weil kaputt (plakativ ausgedrückt)
Soll nicht böse gemeint sein, aber ich habe das Gefühl, dass ihre Haltung zu dem Thema (unbewusst) emotional geführt ist.
Nachtrag: Da schreibt man einen Kommentar, guckt die letzten drei Minuten zu Ende und da droppt sie dann sinngemäß: "Aber wir brauchen die Altersarmut, damit die Leute in Berufe gezwungen werden (nach 45 Jahren Malochen), in denen die mir dann auch meinen Burger zusammenstellen dürfen/müssen. Sonst macht das ja irgendwann keiner mehr."
Ich weiß, dass sie hier nicht für sich spricht. Die Art und Weise, wie sie über diese Niedriglohnjobs redet, zeigt auch, wie die Wertschätzung dieser Berufsgruppen ist und dass ihr das bewusst ist. Diese Berufe, "die niemand machen will" haben eine geringe Wertschätzung und genau diese wird doch auch mit einem Grundeinkommen gesteigert. Kassierer, Fastfoodkettenjobs, Fließbandarbeit... Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage auch mal Physiotherapie, die Pflege, Erziehung... Also nicht nur Berufe mit geringem Ansehen haben eine Berufsflucht, sondern auch Berufe in den Sozialbereichen. Etwas, was wir wirklich brauchen und da kann man mal nicht so einfach einen 67jährigen einstellen.
Genauso ist es. Viele prekäre Arbeitsverhältnisse können nicht von Robotern gemacht werden. Ein BGE würde den Wohlfühlfaktor einiger weniger reduzieren.
@@tx41hg2 Und Gegengleich zum Wohlfühlfaktor geht das Selbstwertgefühl vieler Menschen nach oben. Nicht das Gefühl zu haben, gezwungen in ihrem Beruf zu sein und einfacher wechseln zu können nimmt auch viel psychischen Druck.
Ein Grundeinkommen wird definitiv auch einen positiven Effekt auf das Gesundheitswesen haben.
Ich bin Student, arbeite nur am Wochenende und bin trotzdem jeden Tag um 7 Uhr wach und produktiv... Ist nicht so, dass man dann nichts tut, wenn man nicht arbeitet. Wenn ich Geld bekommen würde, unabhängig von meiner Tätigkeit würde ich mich eben eher um Projekte kümmern, die mich interessieren und an denen ich besonders gerne arbeite. Man würde sich eher weiter entwickeln, da man an Projekten arbeitet, die einem persönlich zusagen. Man hätte viel mehr Zeit sich selbstreflektierend zu betrachten. Zumindest ist das meine theorie.
vollkommen richtig. Ich könnte endlich mein Fantasy-Game fertig programmieren, aber leider muss arbeiten und zocken will ich auch. Ich brauch nicht viel, mir würden 1.500 vollkommen reichen und ich wohne in MUC. ab und an kann ich ja mal als Projektsklave arbeiten, wenn mal wieder mehr Kohle rein muss.
Am meisten wird der Kontrollverlust gefürchtet, die Ärmsten der Gesellschaft und die Unterschichten könnten dann nicht mehr so einfach als Verhandlungsmasse zur Durchsetzung der eigenen Interessen genutzt werden...
Genauuu jetzt sind die noch die ferngesteuerten Lemminge und es gibt da draußen einige die das auch dabei belassen wollen.
Bau und Industrie ist es unmöglich so lange zu arbeiten. Frau Schnitzer fernab jeder Realität.
Ein Modell für das bedingungslose Grundeinkommen gibt es doch schon lange --> Deutscher Bundestag. (Ich denke, die Mitglieder sind recht zufrieden)
Ja, aber doch nicht aufs Fußvolk anwenden, das wäre zu schön!
Die 350 € am Tag würde ich auch nehmen :) Dort muss man nur zur Kasse gehen und sich das Geld auszahlen lassen. Plus die 10.000 Minimum monatlich.
"Ein Modell für das bedingungslose..." Nein, ganz umsonst ist der Job nicht. Man muss manchmal, wenn die Fraktion es fordert genauso wie die Anderen auf den Stimmknopf drücken.
Und wenn die Lebenskosten steigen einfach die Diäten wieder erhöhen, aber der Grundlohn bleibt gleich 😂
Ich glaube Abgeordneter wird man nicht wegen den Diäten, sondern wegen den Nebeneinkommen.
Mein Job ist wirklich belastend, weil der Druck wirklich hoch ist, dafür verdiene ich auch sehr gut. Ich mache ihn trotzdem gerne. Ich könnte mir aber extrem gut vorstellen auf 5 Stunden pro Tag herunter zu gehen und dann viel mehr Zeit für mein Kind, Frau, Haus, Urlaube, Hobby´s und und und zu haben.
Was verdienen Sie?
Und wenn alle dann auf 5 Stunden herunter gehen ?
@@TheNordlingen Dann leben wir vl irgendwann nicht mehr in einer absoluten Überkonsum Gesellschaft und fangen an über Nachhaltigkeit nachzudenken
@@TheNordlingen Dann können Menschen sich endlich auch über anderes als "Arbeit" definieren und müssen sich nicht mehr 8 Stunden am Tag ihren Hintern platt sitzen / ihren Körper kaputt schuften, um ihre Existenz zu rechtfertigen und vor allem zu finanzieren. Es ist kein Wunder, dass jeder zweite in diesem System irgendwann mit Depression und Suizidgedanken zu tun hat.
@@Dave_Albright Es gibt aber eben viele Positionen, in denen das runterfahren nicht möglich ist. Beispielsweise ich als ingenieur würde auch gerne weniger stunden arbeiten, aber es ist nicht drin, weil die Projekte die entsprechenden Stunden erfordern. Jetzt noch jemanden anzustellen, der einen Teil meiner Stunden macht, würde das Problem nicht lösen können, weil die Projekte zusammenhängen. In vielen Bereichen ist das so. Die Arbeit ist nach x Stunden eben leider nicht vorbei..
Sehr gutes Schlusswort von Herrn Precht. Es konnte nicht viel dagegen argumentiert werden.
Precht ist ein rhetorischer Prollet. Seine Worte klingen für den Ahnungslosen logisch, ergeben aber oft keinen Sinn.
@@TheFacesOfLife 😂😂😂😂😂
@@r7jay683 da bin ich ganz andere Meinung
Die Menschen können noch arbeiten. Wir können den technischen Fortschritt nutzen, mehr zu haben. Sollte doch jeder selbst entscheiden, ob er lieber länger arbeiten möchte oder mehr Freizeit haben möchte oder lieber immer 60% arbeiten möchte. Das staatliche Pflichtrentensystem muss das Minimum abdecken, aber auch nicht mehr.
@@everambe4347 wo lebst du? 😂
@@daianabuchholz-eickhoff6910 Wohl keine ernsthafte Frage. Aber CH und ja ich denke, die in meiner Verwandtschaft könnten auch mit 75 nach arbeiten.
Super Sendung! Ab ca. (21 Min. 20 Sek.) gehts zur Sache! 👍👍👍👍
Weil ich chronisch krank bin, muss ich alle 6 Monate dem Sozialamt meine Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen zuschicken. Ich fühle mich so gedemütigt vom Staat.
Kenn ich. Also generell, dass man als Kranker sehr gef...t wird...
Darf ich fragen welche chronische Krankheit du hast?
Das muss man in usa auch....weil soviel Betrug stattfi det.....das Verhalten der Menschen, ist der Grund....zuviel Unehrlichkeit....darum....
Das ist nicht weil du chronisch krank bist, sondern weil die dich in Verdacht haben entweder schwarz zu Arbeiten oder Geldgeschenke zu erhalten.
"Weil ich chronisch krank bin, muss ich ..." Das ist die bisherige Methode um sich die Unterprivilegierten gefügig zu machen. Sie zur Aufnahme der geringwertigen Jobs zu bewegen. Androhung von Sanktionen, das kann der deutsche Staat bis heute sehr gut. Jeder soll etwas zu verlieren haben ist die Devise. Dieses könnte früher auf jedem Sklavenschiff als Motto auf dem Segel stehen.
Als chronisch kranker wird man so verarscht vom Staat, ich bin 25, Student und mittlerweile fast bettlägerig. Da ich mit den 400€ von meinen Eltern nicht in meiner Studienstadt leben kann und es keine Hilfe vom Staat bezüglich Bafög oder Krankengeld gibt bin ich gezwungen mein Studium zu pausieren und zu meinen Eltern zu ziehen. Fühlt sich neben der Krankheit mit 25 super würdevoll an....
Herr Precht steht auf dem Boden der Vernunft und der Verbesserung, ich finde seine Meinung und Argumentation wirklich sehr überzeugend.
Das ist leider auch genau der Grund warum seine Überzeugungen keine Chance haben sich durchzusetzen
Und ich glaube der Typ ist ein nichtarbeitender Irrer
@@SW-gj4ye Hast du ansonsten nen vernünfiges, gut recherchiertes Argument, dass eins seiner Argumente aufhebt?
@@Max_Garden ja. Hat er in einem.Satz erwähnt wie das bezahlt werden soll?
Ich kann die Argumente für ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht nachvollziehen. Fast alle würde doch ihre jetzigen Jobs wie Paketbote, Klempner, Mechaniker, Kellner etc. Kündigen um seiner Leidenschaft nachzugehen. Ich frage mich was die Leute dann in Ihrer Freizeit machen? Bzw. was machst du wenn dein Klo verstopft ist oder du nen Rohrbruch hast? Die Jobs würde dann ja kaum noch jemand machen ^^ Und der Sinn und Zweck einer jeden Gesellschaft ist doch, dass jeder 40 Std. arbeit rein Steckt, um in seiner Freizeit von der Arbeit anderer zu profitieren oder nicht?
Arbeit sollte eine Erfüllung darstellen und nicht das Grade so überleben ! 🤷
Solange das bedingungslose Grundeinkommen wirklich bedingungslos ist und nicht an digitales Zentralbankgeld umd Bedingungen, wie z.b. Impfungen und Immunitätsausweise geknüpft ist, eine tolle Sache, die Menschen motiviert zu leben.
Dann muss ein Weg gefunden werden aus e-ezb Geld defi zu machen, ist doch bestimmt irgendwie machbar ☝️
Um selbstbestimmt arbeiten zu können kann ein bedingungsloses Grundeinkommen sogar die Voraussetzung sein. Wer nicht von Beruf Sohn oder Tochter ist sich auch nicht verschulden oder unter der Brücke schlafen will, kann meistens nur in seiner Freizeit wirklich selbstbestimmt arbeiten.
Nein da muss ich dich enttäuschen wenn dein Arbeitgeber das nicht möchte kannst du nicht mal das.🥲
@@murmell8454 Das stimmt, aber meistens geht es dem Arbeitgeber darum dass ein Angestellter ihm keine Konkurrenz macht.
Deine Freizeit kannst du ja auch selbst bestimmen? Daher macht es sinn, dass du da auch selbst bestimmt arbeiten kannst. Oder? Du kannst dir aber deine Arbeit aussuchen. Daher ist dein Satz total widersprüchlich.
Wenn das allerdings für alle Einwohner,wie bei uns üblich, gelten soll, haben wir binnen Monaten 350 Millionen Einwohner.
@@ericheinfalt75Den Einwand habe ich noch nie verstanden. Wie kommst du auf die Idee, dass es in Deutschland solche politischen Ideen gibt?
Frau Schnitzer, leistet sich einen Schnitzer nach dem anderen! Das so ein Mensch, die Bundesregierung berät, ist ein absolutes Unding. Ich für meinen Teil, kenne niemanden in meinem Umfeld, der mit seinem Arbeitgeber, seinem Geld und den Arbeitsbedingungen ernsthaft zufrieden ist. Bisher habe ich auch noch von keinem gehört, dass die Arbeit Spaß bereitet. Alle gehen arbeiten, weil sie es schlicht und ergreifend müssen!
Die Menschen sollen länger arbeiten, weil wir Fachkräftemangel haben? Ich glaube, ich werde verrückt. Das kann doch nicht ein Argument und die Lösung sein. Die Leute müssen länger arbeiten, weil die Rente nicht zum leben reicht.
Deutschland hat kein Fachkräftemangel.
Deutschland hat ein Einstellungsproblem von Fachkräften AUS DEUTSCHLAND.
Ne Fachkraft ist teuer. N Syrer etc. nicht. (Wobei der 3x soviel kostet, dafür aber schneller verschwinden kann).
Die Betriebe sind einfach nicht mehr bereit richtige Fachkräfte einzustellen.
Fachkräftemangel entsteht immer da wo die Industrie bzw. Politik geschlafen hat oder wo zuwenig Geld für Löhne bereitgestellt wurde. Sich als deren Sprecher aufzuführen ist immer ein sicheres Zeichen für überflüssige Geschwätzigkeit.
@@diethardmichaelmeyer3664 Ist der Fachkräftemangel nicht auch dadurch entstanden, dass immer mehr junge Leute unproduktive Berufe auswählen? Unsere Firma sucht händeringend nach IT-Spezialisten, Programmieren, Ingenieuren und Handwerker. All die ganzen Genderwissenschafter, Histriker, usw. vergeuden meiner Meinung nach Ihr Potential und erhalten in keiner oder nur geringer Weise unseren Wohstand...
@@diethardmichaelmeyer3664
Fachkräftemangel entsteht, weil es zu wenige Kinder gibt. Es kommen zu wenige neue Leute nach. Sieht man überall mittlerweile... Handwerk, Industrie, Gastronomie, usw...
@@marcuswalther is aber leider auch richtig so. So lange in diesen Berufen so ein hoher Aufwand und so hohe Belastungen herrschen ohne wirklich anständig entlohnt zu werden ist doch logisch das sowas keiner mehr macht...lul
Mal wieder jemand der fernab jeglicher Realität lebt. Toller Gast Herr Lanz
Oh da kommt die Dame aber in schwimmen am Ende. Herr preht hat recht
68 jähriger IT-Berater, ja das erklärt so einiges 🤦♂️😂
Ja Deutschland ist ja bei der Digitalisierung ganz weit vorne 😜
Die Frau ist ahnungslos hoch 2 ! _ _ _ Wie kann es sein, dass solche Leute bei so einer Sendung mitreden dürfen???
Das sieht dann etwa so aus: th-cam.com/video/eSqexFg74F8/w-d-xo.html
@@markuswa7599 @ "damit andere das BGE, ohne Leistung bekommen!": _ _ _ Also ich würde alle "5" Jahre mal "6" Monate zu Hause bleiben UND WEITERBILDUNG MACHEN!!! (ich meine das ernst!; du meinst dann wohl, dass das keine Leistung ist, gell?)
Schön zu sehen das mal wieder reiche Menschen darüber diskutieren was die Armen wollen und brauchen und die Armen natürlich gar nicht gefragt werden weil die Antworten womöglich nicht gefallen.
Während sich die geopolitischen Spannungen zu einem langwierigen Konflikt zwischen der NATO und der Achse China-Russland ausweiten, könnte eine zweite Schrumpfung die Wirtschaft in eine Stagflation stürzen.
In den kommenden Jahren wird die Kombination aus geringem Wachstum und galoppierender Inflation eine globale wirtschaftliche Unterschicht in Kleinstarbeitsverträge und Niedriglohnjobs in eine entstehende digitale Arbeitswelt zwingen.
Eine weitere Rezession wird den globalen Ressourcendurst verschärfen, den Spielraum für die Selbstversorgung einengen und die Abhängigkeit von staatlichen Subventionen deutlich erhöhen.
Da sich die Verarmung eines beträchtlichen Teils der weltweiten Erwerbstätigen am Horizont abzeichnet, könnte dies durchaus ein Vorspiel für die Einführung eines universellen Grundeinkommens sein, das zu einer stark schichtorientierten Neo-Feudalwirtschaft führt.
Die ominöse Vorhersage des Weltwirtschaftsforums, dass wir bis 2030 „nichts besitzen und glücklich sein“ werden, scheint sich daher mit erschreckender Geschwindigkeit zu erfüllen.
Dieser Kommentar sollte mehr aufmerksamkeit bekommen.
Dreckswelt. die armen werden immer unterdrückt es war immer so und wird anscheinend immer so bleiben weil geld das wichtigste ist.
Danke AbC. Wenn Precht von seinem Umfeld redet, spricht er eher von einer Minderheit, denen es bereits ohne BGE gut geht.
Beingungsloses Grundeinkommen nicht verstanden. Es geht vor allem darum, dass junge Menschen keinen Arbeitszwang haben, sondern ihrer Selbstverwirklichung nachgehen können