Das besondere am IRE Hamburg-Berlin war eben, dass er vollständig eigenwirtschaftlich betrieben wurde. Sonst hätte es diesen Zug so niemals gegeben, schließlich müssten sich ganze 4 Bundesländer bzw. Aufgabenträger an diesem Zugangebot beteiligen.
Ich vermisse das InterRegio Netzwerk und die Züge von damals. Mit BoardBistro und gut um in die Regionen zu kommen. Heutzutage hat nicht mal jeder IC mehr ein BoardBistro, über Speisewagen rede ich schon gar nicht.
Die Geschichte der ganzen Zuggattungen ist schon recht interessant. Ich kann mich an folgendes erinnern: Spitzenprodukt war der TEE (TransEuropExpress) bzw. der IC (Intercity, ab 1971 nur 1.Klasse zweistündlich, ab 1979 zweitklassig und stündlich). Danach kam der D- oder Schnellzug. Der fuhr ebenfalls überregional und hielt nur an größeren Stationen (das „D“ stand übrigens für „Durchgang“, weil bei Einführung des „D-Zuges in den Zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts in diesen Verkehren erstmalig Wagen eingesetzt wurden, in denen man durch den gesamten Zug laufen konnte, anstelle von Plattformwagen). Als nächstes folgte der Eilzug, der schon zum Nahverkehr gehörte, aber überregional verkehrte und nicht „an jeder Milchkanne“ hielt. Diese Aufgabe war den Nahverkehrszug vorbehalten, der dann meistens nur regional verkehrte. Die Grenzen waren oft fließend, d.h. ein D-Zug oder auch ein IC konnten als N- oder E-Zug beginnen und wurden erst ab einer bestimmten Station zu ihrer eigentlichen Zuggattung. Später in den 80er Jahren kamen dann andere Zugarten auf, wie zum Beispiel die CityBahn (CB), die eine Mischung aus S-Bahn, N- und E-Zug darstellte. Mit dem neuen Lackierschema 1986 kamen auch neue Bezeichnungen auf. Der Nahverkehrszug wurde zur RegioBahn, der eigentlich schon nicht mehr existente Eilzug erst zur RegionalSchnellbahn (RSB), später zum StädteExpress (SE) und/oder zum RegionalExpress (RE). Die Bezeichnung SE fiel später weg und wurde Deutschlandweit in RE vereinheitlicht. In manchen Regionen wurde zusätzlich der von Peter erwähnte IRE geschaffen. Alle Züge des Nahverkehrs hatten ein türkisfarbenes Fensterband, bis auf die S-Bahnen. Diese behielten ihr orangefarbenes Fensterband, welches durch einen gelben Kontraststreifen ergänzt wurde. Dafür fielen oben und unten die orangenen Zierlinien weg. Im Fernverkehr wurde der D- oder Schnellzug durch den InterRegio ersetzt, der durch ein blaues Fensterband erkenntlich war. Dieser wurde von der DBAG systematisch runtergefahren und eingestellt. Als Spitzenprodukt gab es weiterhin Intercity (IC) und EuroCity (EC), wo bald der ICE noch übergeordnet wurde. IC und EC waren am roten Fensterband zu erkennen. Allein der ICE verkehrte in komplett weiß mit einer dicken roten Linie an der Unterkante des Wagenkastens. Mit der Aufteilung in die Geschäftsbereiche Regio- und Fernverkehr wurde durch die DBAG ein neues, heute noch gültiges Farbschema eingeführt. ICE und IC bekamen einen weißen Wagenkasten mit der dicken roten Zierlinien am unteren Teil des Kastens. Sogar ehemalige IR-Wagen erhielten diese Lackierung. Passt insofern aber auch, das der IC heute so abgewertet ist, indem er das Feld abdeckt, das früher von IR beherrscht wurde. Der komplette Nahverkehr inklusive S-Bahnen wurde verkehrsrot mit weißer Zierlinie unten und weißen Türen. Seit einiger Zeit beschaffen manche Bundesländer oder Verkehrsverbünde eigene Fahrzeuge, die sie dann den EVUs zur Verfügung stellen. Diese haben dann eigene spezifische Lackierungen. Ein Sonderfall ist in NRW der Rhein-Ruhr-Express (RRX) der die vorhandenen RE-Linien optimiert miteinander verknüpfen soll. Auch diese Züge der BR462 (Siemens Desiro HC) gehören dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) was auch durch die spezielle RRX-Lackierung sichtbar wird.
@@antonywerner1893 Erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ist allein aus meiner Erinnerung, wie ich es im Lauf der Zeit erlebt habe. Da gibt es bestimmt noch die eine oder andere Variante, die von mir nicht erwähnt wurde.
Hervorragend diese Auflistung! Hier wäre nur noch der sogenannte Personenzug, der Milchkannenzug der vor und Nachkriegszeit zu nennen den es aber in den Anfängen in 4 (vier!) Klassen gab! Die dritte Klasse war die sog. Holzklasse weil die Bänke aus Holz ohne Polster waren. Noch rudimentärer war die vierte Klasse ein "Großraumwagen" mit je einer Bank an den Stirnseiten wo man auch seine tragkörbe, die so groß waren, dass man darauf sitzen konnte, mitnehmen konnte! Ganz zu Anfang balancierte der Schaffner auf Trittbrettern aussen am Wagen von Abteil zu Abteil um die Fahrkarten zu kontrollieren! Es gab auch eine Zeit wo man ohne Bahnsteigkarte nicht auf den Bahnsteig kam, denn der Zugang zu den Bahnsteigen wurde grundsätzlich kontrolliert! Die ersten Eilzüge nach dem Krieg waren eine Neuerung denn bis dahin gab es nur Personenzug und D-Zug - und sie waren aussen silbern, auch Silberlinge genannt!
@@singendertanz5075 Eilzüge gab es meines Wissens auch schon vor dem Krieg. Achtung, gefährliches Halbwissen. Nach dem Krieg wurden Eilzüge in der ersten Zeit mit Vorkriegswagenmaterial gefahren. Später wurden dann die yl-Mitteleinstiegswagen sowohl als N- oder P-Zug und natürlich als Eilzug eingesetzt. Als dann die n-Wagen/Silberlinge aufkamen, kamen die vom D-Zug bis zum Personenzug in allen Zuggattungen zum Einsatz. Im Nahverkehr liefen auch yg-Wagen/Umbauwagen, die wir hier natürlich nicht unterschlagen wollen. Auch Triebzüge konnten durchaus als Eilzüge laufen. Aus eigener Erfahrung weiß ich von 430, 624/634 und 613. Gelesen habe ich, das selbst Schienenbusse 795/798 als Eilzüge verkehrten.
0:50 - "....keinen Zuschlag..." Doch, soweit ich mich entsinne, galt die Regelung des D-Zug-Zuschlages: bis 50 KM war der Zug zuschlagpflichtig. Das damalige Geflecht aus IC, RE, RB und aufkommenden ICE war Deutschlands beste Bahnzeit. Den Standard, was die Vernetzung und Betriebsqualität (Umsteigebeziehungen, Pünktlichkeit) anbelangt, hat man dann mutwillig demontiert. Und heute schauen wir auf eine in Teilen verlotterte Bahn, wo nur noch die Vorstandsbezüge erste Sahne sind....
Das die Fahrzeugbauart nicht unbedingt die Zug - Gattung verrät war schon zu Bundesbahn Zeiten so . Ich erinnere mich die Silberlinge ( n- wagen) konnten als Nahverkehrszug oder als E Zug ( Eilzug) unterwegs sein. Gelegentlich wurde auch mal ein Eilzug aus alten D- Zug Wagen zusammen gestellt .Das hatte den Weg in die Berufsschule ganz komfortable gemacht. ( Damals waren die Geschäftsbereiche noch nicht so strikt getrennt, deshalb ist das gegangen)
Hallo Peter, Vielen Dank. BaWü hatte damals eine regelrechte Vorreiterrolle unter den Bundesländern bei der Übernahme von etlichen IR-Strecken. Ich wüsste jetzt nicht, dass es auch woanders IRE-Linien gab, die sich dauerhaft gehalten haben. Dann noch: zumindest anfangs sollten in der Münchener S-Bahn auf Außenstrecken mit dem 423er 160 gefahren werden, was aber schnell auf 140 reduziert wurde. Weiterhin: Den IR hat es ausgezeichnet, dass er "Systemhalte" ca. alle 30 km hatte. Nahverkehr mit 200 km/h ist doch (noch) sehr begrenzt, und Nahverkehr auf SFS ist auch ein Kind der 2000er. Gruß aus NRW von Matthias, wo es nie IRE gab.
Nahververkehrszüge bestellen und bezahlen die Bundesländer. Fernzüge die DB. Die Einstellung der Interregio. Das Regionalisierungsgesetz sollte eigentlich zu einer Verbesserung des regionalen Nahverkehrs führen. Doch im Jahre 1993 war der ÖPNV noch nicht so im Fokus der Bundesländer. Vor allem im Osten setzte man mehr auf den Individualverkehr.
@@theodorjosefeisenring675 , Soweit richtig, doch müssen sich einzelne Bundesländer, wie z.B. BaWü oder NDS bei Fernzügen (z.B. Stuttgart-Singen, die nur noch durch DB-Fernverkehr betrieben wird oder die IC-Züge zwischen Bremen und Norddeich oder auch Gera - Erfurt) an den Kosten beteiligen, da sonst keine Freigabe mit Ländertickets erfolgt (Deutschlandticket inbegriffen).
@@Matze5379 Bei Stuttgart - Singen besteht vermutlich das Problem, dass es nicht genügend Trassen für extra Nahverkehrszüge geben würde. Die Strecke ist seit den Reparationszahlungen an Frankreich immer noch in Teilen eingleisig, das verringert die Kapazität enorm. Es ist zwar ein teilweiser Ausbau geplant oder evtl. schon im Bau (ich weiß nicht, was bei den aktuellen Bauarbeiten gemacht wird), aber es ist immer noch keine durchgehende Zweigleisigkeit geplant! Welch eine Schande für ein reiches Industrieland, 68 Jahre nach Kriegsende! Da ist es wohl einfacher, den IC mitzufinanzieren, der genau die gleiche Strecke fährt.
Interregio - hach, das ruft Erinnerungen zurueck aus meine Ausbildungs Zeit, da bin ich immer gern mit gefahren, der war immer etwas schneller als die Bummelbahn und hat nicht an jeder Milchkanne angehalten. (Hessen)
Ich finde, auf der Strecke Stuttgart - Göppingen - Ulm - Lindau gehören schnellere Dostos her. Keine einstöckigen Züge, außer zu Zeiten, wo kaum Auslastung zu erwarten wäre, dann aber ab Ulm nach Lindau. Die BR425er IRE werden sonst immer gerne zu voll. Eigentlich waren wohl mal die Garnituren der alten IC2 (die mit BR185) mal als Ersatz für die alten Dostos geplant.
Im Osten gibt's nur RE/RB. Der eine hält überall, der andere nicht. Sehr einfach. Ich denke die Namensgebung ist ohne große Bedeutung. Gerade wenn es nur innerhalb eines Bundeslandes bleibt, ist das nicht besonders inter- regional.
Hallo Peter, du hast die Theorie gut erklärt. Leider macht die NVBW in der Praxis aber ziemlich Chaos mit ihren eigenen Zuggattungen: 1. Vor 12 Jahren bin ich mit mit dem IRE von Lindau nach Stuttgart gefahren. Der hat exakt dort gehalten, wo heute der RE 5 hält. 2. Gleichzeitig macht man aus dem RE Aalen - Ulm den IRE 50. Teilweise hält das Ding zwischen Aalen und Heidenheim alle 2 - 5 km - u.a. in Itzelberg mit ca. 720 Einwohnern. Im besten Fall hat der IRE 50 auf den nur 73 km immer noch 4 Zwischenhalte. Nach der Theorie wäre das ein RE oder RB. Hingegen hätte der RE 8 Würzburg - Stuttgart mit 180 km bei 8 Halten den IRE verdient. 3. Zwischen Friedrichshafen und Lindau hält der IRE 3 in Langenargen und Nonnenhorn, der RE 3 in Kressbronn und Wasserburg. Was ist das denn bitte für eine Logik? 4. Zwischen Stuttgart und Schwäbisch Hall -Hessental fährt der RE 90 im Wechsel mit dem MEX 90. Hauptunterschied: Der RE 90 fährt durch bis Nürnberg, der MEX 90 nicht. Als Verstärker fährt dazwischen MEX 19 bis Gaildorf. Auf der Strecke sind es lediglich die Dörfer Fornsbach und Fichtenberg, wo nicht alle Züge halten. Den Unterschied macht aber nicht MEX oder RE. Sondern: Der MEX 19 hält iimmer, der MEX 90 nie und der RE 90 teilweise. Was soll das denn? 5. Der IRE 6 ist zwischen Reutlingen und Aulendorf auch eher ein RE und der geflügelte IRE 6b ab Tübingen gar eine RB. Die einzigen IRE, die Ihre Bezeichnung wirklich verdienen sind der IRE 1 Karsruhe - Aalen und der IRE 200. Dann noch auf Teilstrecken der IRE 3 zwischen Ulm und Friedrichshafen und der IRE 6 zwischen Stuttgart und Reutlingen. Durchgängige Bezeichnungen gehen anders!
Ja an den Städteex kann ich mich auch noch gut erinnern. Sind damals von Dresden aus ins Ländle gefahren. Meistens mit V100 Ost und drei bis vier Halberstädter Reisezugwagen dran. Das war so 98 bis ca 2001.
früher konnte man aber Züge gut am Aussehen erkennen, z.B. Lange Züge mit Doppeltraktion BR 218 war immer ein IC,IR oder IRE, kurze Züge mit einer BR218 RB oder RBE, dann gab es auch Unterschiedliche Farbe der Waggons, z.B. Rot oder Blau und grün
Es gibt noch einen weiteren IRE außerhalb von BaWü: Der Kulturzug Berlin - Breslau. Außerdem hat DB Regio bis vor Corona an den Adventswochenenden Sonderzüge zwischen Berlin und Dresden zum Striezelmarkt eingesetzt. Die fuhren auch als IRE, wurden aber durch die IC-Linie Warnemünde - Berlin - Dresden obsolet. Der IRE Berlin - Hamburg wurde hauptsächlich wegen Personalmangel nach Corona nicht wieder aufgenommen.
Bei der Bahn sitzen viele gutbezahlte Manager, die immer wieder neue Produktnamen erfinden. Ist ja auch einfacher, als die echten Probleme zu lösen. Ach, war das doch noch schön, als wir Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge hatten. Und dann noch den IC und EC. Und im Gegensatz zu all den "Expressen" fuhren die sogar pünktlich, zumindest meistens.
Im Nahverkehr sind das nicht mehr die Bahn sondern es sind Stellen der Bundesländer, die ein EVU damit beauftragen "Betreibe mir bitte einen IRE von Aalen nach Ulm, der manchmal an jeder Milchkanne hält. Die Züge müssen neu, berrierefrei sein, so und so aussehen, so und so viele Plätze haben, Sitzplätze sind nicht mehr wichtig, sondern nur noch Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder, die Züge müssen mit Wasserstoff fahren um die Zeit losfahren und um diese Zeit ankommen - und das alles möglichst billig."
Im Netz der S-Bahn Mitteldeutschland werden mit den S-Bahnen sehr lange Umläufe in einem ausgedehnten Netz gefahren, wo man damit wirbt, von Kleinkleckersdorf ohne Umsteigen nach Groß-Kleckershausen zu gelangen. Einst gab es zahlreiche REs auf diesen Strecken, die durch wenige Zwischenhalte für akzeptable Reisezeiten sorgten, aber stattdessen hat man fast alles auf diese S-Bahnen umgestellt. Von Zwickau über Leipzig bis Halle/S. macht es keinen Sinn, ÖPNV mit einer S-Bahn auf dem Niveau einer RB zu bestellen, die an jeder Milchkanne hält bzw. alle Unterwegshalte bedient. In Bayern würde auch keine S-Bahn aus München bis Regensburg fahren.
@@robbylehmann7110 Hmmm, das durchfahren des Citytunnels aus Richtung Wurzen ist halt ein Zeitfresser. Aber der RE50 fährt noch. Eilenburg hat den RE10/11 auch noch, den guten Presswurst Express nach Cottbus. So, welchen vermisst Du bzw. wo ist es jetzt langsamer in die Region?
@@AlexanderOpitz-f6e Es gab einen RE, der über Borna nach Chemnitz fuhr und nur in Markkleeberg hielt. Ohne Tunnel war man da schneller als heute von Borna nach L Hbf und zurück.
In Bayern ist man bei den Linienbezeichnungen sehr unkreativ, deshalb gibts hier nur S, RB und RE Züge. Wobei einige RE-Linien (RE 1 München-Nürnberg über die NBS, RE 2 München-Hof oder ab nächsten Sommer RE 19 Nürnberg-Erfurt) sind schon ziemlich exakt entweder alte IR-linien oder sehr schnelle Verbindungen, die man als IRE bezeichnen könnte
:D Hier in SH fahren auch die elektrifizierten RBs mit 160 km/h, einfach weil sonst wir noch mehr Stau auf den Schienen hätten. Die REs sowieso. Nur die Dieseldinger sind langsamer, wobei sie da jetzt auch mit den Akku-Flirts die bisher sehr geLINTe Geschwindigkeit erhöhen wollen.
In Bayern haben wir auch einige RB-Linien, auf denen auf vielen Abschnitten 160 km/h gefahren wird. Kommt vermutlich auch einfach auf die Strecke an, wie sie verläuft, und auch die Bevölkerungsdichte bzw. den Abstand der Bahnhöfe
Bei euch "Flachwieslern" kannst du ja auch 50 km schnurgerade bauen, ohne dass du einem Anwohner zu nahe am Lattenzaun vorbeifährst. - OK - war vermutlich ein klein wenig übertrieben🙂
Ich kann mich noch erinnern so Anfang der 90. Jahre fuhr ein IR sogar von der Nordsee bis zum Schluchsee. 😊 An den SE kann ich mich ebenfalls noch gut erinnern, bei uns in Mannheim fuhr ein SE von Offenburg über KA, MA bis Homburg/Saar. 😊
Ja, früher gab es "ganz lang fahrende" Züge, die quer durch die Republik fuhren, wie du sie schilderst. Das wurde abgeschafft, als die Länder für den Nahverkehr zuständig wurden. Da hat man die Züge hauptsächlich innerhalb des Bundeslandes fahren lassen, und einige ein Stück bis in das Nachbar-Bundesland, damit man keine Lücke hat. Ein durchgehender Zug von der Nordsee bis Schluchsee müsste je nach Start mit den Bundesländern SH, HH oder HB, NS, NRW, RP und BW abgestimmt werden. Das ist wohl zu aufwendig. Daher dauern Fahrten quer durchs Land mit Nahverkehrszügen u.a. wegen Umsteigezeiten ziemlich lange.
Ich glaube in BAWÜ ist der IRE ausgeprägt, weil es die Verteilung der Ballungszentren erfordert. Zwischen den größten Städten des Bundeslandes gibt es in vielen Fällen keinen Fernverkehr oder nur sehr wenige Verbindungen. Das liegt wahrschienlich auch daran, dass es einfach sehr alte Strecken gibt. die ins 19 Jhd. reichen. Dazu komplizierte Topografie.
Das trifft eigentlich nur auf die Großstädte Pforzheim und Reutlingen zu, die keinen Fernverkehr haben und mit dem IRE ohne Zwischenalt über eine recht kurze Entfernung nach Karlsrhe bzw. Stuttgart Anschluss haben. Die übrigen Großstädte in BW, Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Ulm, Freiburg sind alle bestens mit IC, ICE und TGV zu erreichen. Ostwürttemberg (Aalen) ist mit dem IC Karlsruhe - Stuttgart - Nürnberg zu erreichen. - Selbst Friedrichshafen am Bodensee ist inzwischen mit einem ICE (Dortmund - Innsbruck) erreichbar. Wobei ich mich frage, was das bitte soll. Wenn ich mir die Zwischenhalte anschaue, fährt der grade mal die 60 km von Bruchsal bis kurz vor Stuttgart auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke. Auch auf den alten und z.T. bergigen Strecken gab und gibt es Fernverkehr: - Bis letzten Winter ging der gesamte Fernverkehr von Stuttgart über Ulm nach München auf der alten Strecke über die schwäbische Alb. Selbst jetzt passt noch nicht alles auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke, weil z.T. nur eingleisig ist und nur mit ETCS befahren werden kann, was die 101er und TGV z.B. nicht können. - Es gibt den IC Stuttgart - Zürich - Es gab einen Interregio von Offenburg über den Schwarzwald nach Donaueschingen - Singen - bis Konstanz - ist heute nur noch ein RE. - Und es gab einen Interregio von Norddeich nach Freiburg und von dort durchs Höllental in den Schwarzwald. Die Strecke durchs Höllental ist aber inzwischen mit der Breisgau S-Bahn komplett ausgelastet. Auf der Strecke Stuttgart - Würzburg gab's m.W. noch nie nennenswerten Fernverkehr.
Bin selber Waiblinger. S-Bahn-Netz Stuggi ist seit ich pendle (5 Jahre) eine absolute Katastrophe. Aber ich hack da nicht drauf rum, hab dein "Komm mal lieber pünktlich" Video auch gesehen und hab ein wenig Verständnis
Super, sauber erklärt. Hat meine Kenntnis nochmal gut sortiert. Bei uns (Köln-Siegerland KBS 460) Gibt es eine RE Linie und 2 S-Bahnen, mit leicht anderer Linienführung (Start-/Endpunkt bzw. Flughafenschleife ja oder nein). Die S-Bahnen werden von BR420 und 423 bedient. S-12 - BR 420, weil etwas langsamer (beschleunigen), fahren direkt nach Köln, während die 423 ab Köln bzw. Porz den Flughafen anfahren. Wenn ich mir deine Beschreibung anhöre und die Ausbaupläne für S-Bahn 2030 anschaue frage ich mich ob alles optimal projektiert werden soll. Vielleicht kann mir ein Experte (auch in der Leserschaft) mir da aushelfen?!?
Der IRE ist dann also von den halten her wie viele neue IC Verbindungen die auf früheren IR umläufen verkehren. Wie z.b die IC Linie 34. Hier in Hessen haben als NV: S,RB, RE. Danke für das Video.
Nur manche IRE-Linien in BaWü waren vorher IR-Linien. Manche frühere IR-Linien wurden zu IC-Linien, die inzwischen weitgehend als ICE-Linien betrieben werden (z.B KA-F-MR-KS-H-HH).
Finde das System in Bayern eingängiger. Sowohl RB16 und RE1 fahren zwischen Ingolstadt und München, beides sind die gleichen Twindexx Züge und der RB hält einfach öfters. Einen IRE fände ich da nur verwirrend.
Stadtexpress halten normal erst an der letzten S-Bahn-Station und klappert danach jeden Halt ab. Bis dahin kann man mit der S-Bahn jeden Halt abdecken.
Im Ruhrgebiet (NRW) gibt es noch die RRX sind aber theoretisch einfache RE Züge. Und unsere S-Bahnen fahren mal eben von Dortmund über Bochum - Duisburg - nach Solingen. Bzw von Dortmund nach Recklinghausen. Was ich mit den S-Bahnen sagen will, sie fahren, gefühlt, um die halbe Welt.
Super erklärt wieder 👍 Hier in Brandenburg gibts ja keine IRE , aber ich könnt mir vorstellen, dass man , wie im Video erwähnt, schneller am Ziel ist .
Wenn ein Zug auf der gleichen Strecke weniger oft hält und an bestimmten Bahnhöfen durchfährt, spart er dadurch Zeit und die Fahrzeit zwischen den weiter entfernten Stationen wird kürzer.
Ich glaube in vielen anderen Bundesländern hat man einfach sich auf ein Netz nur aus RE und RB geeinigt (plus natürlich die S-Bahnen, die teils auch RB-Charakter haben), damit es für die Reisenden einfacher ist und ein einfacherer Stundentakt (oder teils Zweistundentakt) hergestellt werden kann. Wenn ich alleine schon darüber nachdenke, dass es RB, RE, IRE und MEX gibt, da würde ich mich als normaler Bahnreisender fragen, warum es denn so viele braucht und welcher wie schnell ist. Meine Familie hat schon eine Zeit gebracuht um zu verstehen, dass wen RB drauf steht, der Zug überall hält, und wenn RE drauf steht, dass er dann nur an den größeren Bahnhöfen hält. Aber danke für die Erklärung!
Der im Video exemplarisch genannte IRE 3 (von Ulm nach Friedrichshafen bzw. Lindau) ist real meistens ein einer alten "S-Bahn" sehr ähnliches Fahrzeug, ein BR 425 (auch "Quietschi'" genannt). Und der IRE 50 von Aalen nach Ulm ist die gute alte "Wanderdüne" (BR 628/928), ansich ein sehr schönes und robustes Fahrzeug. Mit diesem jeweils recht alten Material den Zug InterRegioExpress zu nennen, ist schon irgendwie ein Witz, fast schon ein Hohn. Ich freue mich jedes Mal, wenn der IRE 3 wenigstens ein BR 612 ("WackelDackel") ist, denn dieser äußerst schöne und zuverlässige Zug bringt auch den Komfort und etwas Erhabenheit mit, die eines IRE würdig sind.
😁 Die Ähnlichkeit zwischen dem 423 und 425 kommt nicht von ungefähr was das Design betrifft , aber technisch unterscheiden sie sich dann doch deutlich.
In Hessen gab es "früher" auch mal den StadtExpress. Mittlerweile heißt hier aber fast alles RE, was nicht auf dem gesamten Lauf überall hält. Imho ist das ziemlich unglücklich und verwirrend, gerade dann, wenn sich schnelle und langsame RE auf bestimmten Strecken überlagern. Ein gutes Beispiel dafür ist die Strecke Frankfurt-Gießen-Marburg-Kassel.
Die letzten IR-Wagen waren super. Ich finde es schade, dass dieses Angebot eingestellt wurde. Der IC hat teilweise diese Aufgabe übernommen, wenn ich mir die aktuellen Fahrpläne anschaue. Meist jedoch muss man jetzt mehrfach umsteigen und damit oft länger unterwegs.
Für mich ist es immer noch ungewohnt, das die S5 bis Paderborn reicht. Für mich geht die S-Bahn bis in die Vororte raus, und meinetwegen auch ein Stück darüber hinaus. Siehe z.B. Berlin oder Paris. Paderborn ist aber für Hannover doch kein Vorortbereich mehr. Oder ist es einfach nur ein Überbleibsel der Expo. Früher gab es zu den großen Messen morgends und abends die Messezüge Paderborn-Messebahnhof. Der alte Messebahnhof direkt auf dem Messebahnhof wurde zur Expo platt gemacht. Und die Zubringerzüge für die Expo mussten halt im Namen aufgewertet werden, damit es nicht so piefig klingt. Was für die großen Messen genauso gilt, wegen des internationalen Publikums.
@@bernhardammer5106Paderborn ist nicht der einzige Fall von "Langstrecken Linie" der S-Bahn Hannover. Da wäre noch Hameln, Hildesheim, Celle, Nienburg/Weser, Minden/Westfalen über meine Region Schaumburger Land.
@@livelongandprosper169 Paderborn und vielleicht noch Minden sind Langstreckenlinien, das stimmt. Aber Hameln, Hildesheim, Celle und Nienburg gehören zum erweiterten Umland von Hannover.
S-Bahnen fahren beileibe nicht nur im Ballungsraum. Beim VRN gibt es eine S1 von Osterburken nach Homburg (Saar) und eine S2 von Mosbach (Baden) nach Kaiserslautern Hbf. Beide Linien werden, so weit ich mich erinnere, mit der BR 425 in Doppeltraktion bedient. Frage am Rande. Was ist eigentlich mit "Doppelstock ohne MGs" (bei 3 Min 50 s) gemeint? Doppelstock ist klar, aber MGs?
Magnetschienenbremse, eine extra Bremsart die gebraucht wird um bei höheren Geschwindigkeiten Bremswege einzuhalten (im falle einer Außerplanmäßigen Bremsung)
Interessant...ich hab mich z.B. schon gefragt, warum der RE 9 von Bremen nach Osnabrück keine RB ist, wenn er doch an allen Unterwegsbahnhöfen (bis auf den Abschnitt, wo die Bremer Regio-S-Bahn fährt) hält. Wenn ich das aus dem Video richtig entnommen habe, liegt das wohl daran, dass die Halte sehr weit auseinander liegen und insgesamt nicht so viele sind, auch wenn nichts dazwischen liegt, was durchfahren wird.
Danke. Ich hab mich schon gefragt, was einen Metropolexpress vom Regionalexpress unterscheidet ... und wie viele fahrgäste sich überhaupt um den unterschied kümmern.
Welche meinst du? Wenn du an den IC Stuttgart - Singen denkst - der hat eine Doppelnummer, als Fernverkehrszug und als Nahverkehrszug. Mit Nahverkehrskarte muss man eben den Nahverkehrszug wählen...
@@edhoc2 das ist nur bedingt richtig. Die IC Züge, die mir einem NV Ticket nutzbar sind, haben meistens nur die IC Nummer, Stuttgart - Singen zum Beispiel ist da eine andere Geschichte. Dort fährt der IC nachher als NV Zug weiter
Als ich das erste Mal am Ulm HBF war, hab ich RS oder so hieß das, gesehen. Also Regio-S-Bahn, und ich dachte mir was ist dass denn!??? Gibt's hier halt gar nicht😅
Hat der nicht auch eigentlich einen RE ersetzt/verdrängt und ist deshalb auch mit Nahverkehrsticket nutzbar, weils halt quasi keinen anderen Nahverkehr mehr gibt außer in den Randzeiten? Aber Achtung Fahrradreservierung braucht man wie im IC - gibt immer wieder schöne Diskussion mit den E-Bike-Senioren...
Vor Jahren gab es Personenzüge (P), Durchgangszüge (D) und Eilzüge (E). Nicht jeder Zug befördert Personen, denn es gibt auch Güterzüge. Aber auch nicht jeder Zug, der Personen beförderte, war ein Personenzug, es gab nämlich noch Eilzüge und D-Züge, die auch Personen beförderten, aber keine Personenzüge waren. Warum der D-Zug "D-Zug" hiess, wusste schon damals eigentlich keiner mehr. Ebenso weiss heute keiner mehr, warum wegen der Bauart des D-Zug-Waggons die Bahnsteigsperren nicht mehr gebraucht wurden, obschon es noch kaum Automaten gab.
In NRW gibt es zum Beispiel RRX Rhein Ruhr Express. Schnell und schöne Züge, betrieben von national Express. Von OWL nach Köln Aachen so schnell wie der ICE oder iC.
Der RRX sind immer noch REs. Nur die haben jetzt Desiros HCs (meist in Doppeltraktion) und ne einheitliche Markierung. Als "Ersatz" für den Metrorapid, ja es sollte Mal ne magnetschienenbahnsystem in NRW gebaut werden, der irgendwann mal beerdigt wurde.
Wenn sie dann mal zufällig pünktlich sind und nicht ausfallen. Momentan ist der RRX jedenfalls ein Blendwerk. Ob das eines Tages der versprochene Premium-Nahverkehrszug wird, wage ich zu bezweifeln. Auch die S-Bahn in NRW ist auf den meisten Linien keine S-Bahn, sondern ein Bummelzug. Aber S-Bahn klingt natürlich viel besser. "Reparatur an einer Weiche" klingt ja auch besser als "Störung". 😆🤣
@@eisenbahn521 Zu "Reparatur an einer Weiche" fragte meine Tochter (15): "Warum reparieren die die Weichen ausgerechnet jetzt, wo viele Züge und Leute unterwegs sind" 🙂
Ich finde beim MEX wird das volle Potential noch nicht ausgeschöpft, was meiner Meinung nach, der nächste logische Schritt wäre eine MEX Stammstrecke dass man vom erweiterten Umland direkt an die wichtigsten Punkte in der Stadt kommt, und umgekehrt.
Schöne Zusammenfassung des Angebotes im Nahverkehr. Gefühlt würde ich aber in Stuttgart sagen, dass die Ansage den MEX eher als NEX ausspricht und irgendwie ist es auch nicht stringent den Regional Express als RE abzukürzen und den Metropol Express als MEX, sollte eher ein ME sein, auch wenn es zum Merken phonisch einfach leichter ist, wenn man es nicht stringent lässt. Was ich leider schade finde, ist dass von Mannheim nach Basel und Stuttgart nach Mannheim und insgesamt im Norden des Landes keine IRE fahren. Bei den genannten Strecken liegt das vermutlich an der dichten Auslastung durch ICE, IC und RJX auf den Schnellfahrabschnitten und daran, dass das Land BW mit bewgt etwas sparen mag. Naja mal sehen wie das weiter geht. Auch wenn ich im Fernverkehr es schon frech finde, dass man für den RJX ICE-Preis zahlen muss, nur weil dieser mehr als 200 km/h (230, wie in ICE-T) auf dem Blattpapier fahren kann.
Es gibt zwischen Basel und Offenburg (und z.T. -Karlsruhe) im 2-stündlichen Wechsrl einen langsameren und einen schnelleren RE (mehr bzw. weniger Halte). Es wäre m.E. durchaus angebracht zu klareren Unterscheidung den schnelleren als IRE zu bezeichnen. Noch besser wäre es allerdings, wenn es nur den langsameren gäbe, weil sich auf den dann entstehenden echten Stundentakt wesentlich besser vertaktete Busanschlüsse an den Unterwegshalten realisieren ließen.
Ich war gestern im IRE Ulm nach Friedrichshafen (der bis Lindau durchfährt). Bin nämlich "auf dr Schwäbsche Eisenbahne" (Stuttgart-Ulm noch mit ICE) gefahren. In Biberach hat er aber auf dem Weg runter 2 Halte in "Biberach (Riß)" und "Biberach (Riß) Süd" - zurück nur in "Biberach (Riß)". Ich vermute mal, um die Strecke für höhere Geschwindigkeiten davor frei zu bekommen. Vom empfundenen Alter der Züge hat er deutlichen Aufholbedarf gehabt. Wenn man sagen würde, dass die FIS altbacken ist, wäre das geschmeichelt. Es existiert nur eine einzeilige Anzeige am Führerstand. Die Lautsprecher haben auch schon ihr geplantes Alter überschritten. Zum Teil hat man durch die Unterbrechungen gar nicht gehört, welcher Halt jetzt ansteht oder von "Ausstieg rechts" hörte man nur "Ausstieg ...s". Ich komme natürlich aus der Prestigeregion Frankfurt. Da messe ich natürlich mit fast neuen Zügen gegen die "Second Länd Region". Auf der Hinfahrt kam nämlich ein Zug, dessen Wagen mit der Aufschrift der Art "Damit es weiter in Bewegung bleibt: www.db-gebrauchtzug.de " ausgestattet waren. Sowas habe ich in Frankfurt tatsächlich noch nicht gesehen.
Der Stadtexpress fuhr auch früher Heilbronn - Ulm Ab Stuttgart fuhr als Stadtexpress mit Dosto und 111er oder es gab auch einen Stadtexpress Heilbronn - Kaisreslautern mit N wagen und 141 oder später mit 143er
Früher waren das Eilzüge. Meine Lieblingszüge waren die Heckeneilzüge, Langstrecken Eilzüge oft über Nebenbahnen, wie Aachen Braunschweig oder Köln Frankfurt über den Westerwald 😊.
Juuuhu 👼 🙌 Peterle ist wieder da. ❤. Vielen lieben Dank für das Video wieder mal 😊. Super erklärt und sehr verständlich rüber gebracht. Ich wünsche dir und allen anderen einen ein schönes und gesundes Wochenende. Und dir Peter immer ne handvoll Schienen unter deinem Popo 😅oder Zug. Und yay ♥️ endlich mal erster ❤😊
Mit "RB wird zu RS" kannst du einfach besser werben, als mit "Die RB-Linien und Fahrpläne im württembergischen und bayerischen Teil der Region Donau/Iller haben wir jetzt besser aufeinander abgestimmt und den Takt verdichtet."
Hallo Peter, was ist ein RS? Bei uns fährt der RE18 und alle 2 Std. ein RS3. Hat das was mit elektrisch zu tun...denn der RS fährt mit Strom und der RE mit Diesel
Zu Ein ICE sieht aus wie ein ICE: Also der neue ICE L (Lok bespannt + Waggons, L steht angeblich für Low Entry, für mich steht das L für Lokbespannt :-) ) sieht so gar nicht aus wie ein ICE (sehen zumindest aus wie Triebzüge, wenn es ICE 1 und 2 auch strenggenommen nicht sind) sondern ehr wie ein IC in Modern, aber sonst wieder mal sehr gut erklärt.
Außerdem gabs doch mal den Fake IC zwischen Nürnberg und Dresden, sprich eine weiß angemalte 612... ok und der IC2 ist eigentlich nur ein DoSto-RE in Weiss :D
Sollte ursprünglich ja auch ein IC bzw EC werden. Andersrum kann auch ein ICE-Triebzug durchaus als IC unterwegs sein. Laut Fahrplan zwar nicht vorgesehen, kommt aber hin und wieder vor.
@@danielgotz4032 Vor vielen Jahren (dürfte so 15-20 Jahre her sein) ist mal von Leipzig ein ICE-Triebzug als RE nach Halle gefahren. Da war ich als Reisender total verwirrt, weil für mich eben ein ICE-Triebzug ein ICE ist, also ein Fernverkehrszug und kein Regionalexpress, also habe ich die Zugbegleitering gefragt, ob das wirklich der RE nach Halle ist (hätte ja sein können, dass etwas falsches in die Anzeigen am Bahnsteig und im Zug eingespielt wurde), was sie bejaht hat. Der ist dann auch tatsächlich nach Halle gefahren, war dann was ganz besonderes: ein "weißer RE".
Der „ICE-L“ ist m.E. eine Mogelpackung. ICE heißt in meinen Augen Hochgeschwindigkeitsverkehr und der ist offiziell definiert mit Geschwindigkeiten ab 250 km/h. Der lokbespannte „ICE-L“ solll nur eine Hg von 230 km/h erreichen, ist also per Definition kein Hochgeschwindigkeitsverkehr. Ob er die Komfortkriterien des ICE erfüllt, kann ich nicht beurteilen. Dieses war im lokbespannten Bereich nur den ehemaligen Metropolitan-Wagen vorbehalten, die mit BR101 bespannt wurden. Die mit diesen Wagen gefahrenen Züge wurden auch als ICE deklariert, obwohl auch sie unter 250 km/h Hg blieben. So gesehen sind auch die Baureihen 411, 415 und 605 eigentlich nicht als ICEs anzusehen, da sie ebenfalls nicht die entsprechenden Geschwindigkeiten erreichen.
Wenn ich es richtig verstehe, ist das Fahrzeug zwar als ICE gebrandet, um dessen Werkstätten nutzen zu können (so wurds mir erklärt). Der ICE L wird jedoch meines wissens nach weitestgehend IC Linien bedienen.
Phänomen Bahn: Großartige Produkte wurden vor Jahrzehnten erschaffen, gut genutzt, wieder abgeschafft, um sie dann erneut nach Jahrzehnten wieder einzuführen 😵💫
Der größte Unterschied ist doch eigentlich, dass IR durch die DB als Fernverkehrszüge eigenwirtschaftlich betrieben wurden und IRE als bestellte Linien durch einen Aufgabenträger im Nahverkehr fahren(?)
... wobei es beim ICE mittlerweile auch eine Art Etikettenschwindel gibt. Seit einiger Zeit verkehren etwa von Frankfurt aus ICEs über die Main-Weser-Bahn, also via Gießen und Marburg nach Kassel und weiter nach Hamburg, wobei so häufig gehalten wird wie es früher nur der IC tat. Entsprechend lange dauert die Fahrt. Wobei man in den ICE-Wagen womöglich noch etwas bequemer unterwegs ist als im klassischen IC; allerdings geht es in diesen ICEs schon längs nicht mehr so geräumig zu wie es in den ersten Jahren dieses Hochgeschwindigkeitszugs generell der Fall war. Faktisch also ein Downgrade, auch wenn außen nach wie vor ICE draufsteht.
Es ist keine Gattung das ist ein überkommener Begriff aus Bundesbahnzeiten und wird nur noch beim EIU DB Netz genutzt und verschmutzt dann alle anderen Systeme. Mit der TSI verschwindet die Begrifflichkeit auch aus der EIU. RE & Co sind Produkte und die Produktdefinition und Planung obliegt im SPNV den Aufgabenträgern. Im eigenwirtschaftlichen Verkehr kann jedes EVU seine Produktdefinitionen und Bezeichnungen pflegen.
S-Bahnen transportieren aber (meistens) viele Menschen, und vermeiden viele Autofahrten, sind daher trotzdem effizient. Man will von Stuttgart nicht immer nach Ulm, sondern auch mal nur nach Obertürkheim, Böblingen, Marbach oder Endersbach...
Gegenüber Fahrten auf der Autobahn sind Fahrten mit dem Auto in die Stadt auch extrem ineffizient, weil dauernd angehalten und wieder losgefahren wird.
Welche Falle? Die genannten Zuggattungen sind alles Nahverkehrszüge. Nur für den IC und ICE sowie Sonderlinien wie Nachtexpress braucht man extra Fahrkarten.
Bei uns in Oberfranken gabs besser durchfuhr mal der IRE Bayreuth, Münchberg und Hof auf seiner Route nach Dresden. Nach der Elektrifizierung Hof - Plauen wurde der IRE abgeschafft und es fährt seitdem nur noch ein RE von Hof nach Nürnberg.
@@peterlesky Das war nur das erste Jahr (2022) so. Dann kam der Tausch der Trassen mit RE3, der nun in Friedrichshafen endet und Anschluss zur RB93 hat. IRE5 geht bis Lindau.
Diese Zuggattungen werden heutzutage leider marketingtechnisch immer so gedreht wie man es braucht. Meiner Meinung nach geht es bei den Gattungen um die Haltemuster. ICE(ECE)>IC/EC>IRE>RE>RB>S. Hier einige Abweichungen die ich kenne: - S8 Dresden fährt größtenteils stündlich, lässt sogar eine innerstädtische S-Bahn-Station aus und hieß vor kurzem RB - RE 50 Dresden-Leipzig hat 14 Stopps auf 119km im Gegensatz zum RE 3 Dresden-Chemnitz mit gleicher Länge und 3 Stopps - S5X Leipzig hält nicht überall wie ihr Pendant S5 und war wohl vor 2013 ein RE(?) - RE 7 Berlin-Senftenberg ersetzt bisherige RB und hält überall im Gegensatz zum parallel verkehrenden RE 2 - RE 1 Magdeburg-Berlin-Frankfurt(Oder) fährt 3mal die Stunde und jeder dieser Züge hat unterschiedliche Haltemuster - IC Berlin-Amsterdam wird auf den neuen ICE-L umgestellt, und ich gehe davon aus dass kein Halt gestrichen wird - viele IC-Verbindungen werden im Raum Berlin auch als RE verkauft mit 2 verschiedenen Zugnummern(?)
Es gab von 2014 bis 2021 (ja dank Covid eingestellt) ein IRE zwischen Berlin und Hamburg :D
Covid war nur vorgeschoben. Er war der Bahn nicht "Wirtschaftlich" genug.
:(
Nahverkehr wird in Deutschland von den Ländern bestellt.
Nur der Fernverkehr wird von den ECU eigenwirtschaftlich betrieben.
Das besondere am IRE Hamburg-Berlin war eben, dass er vollständig eigenwirtschaftlich betrieben wurde. Sonst hätte es diesen Zug so niemals gegeben, schließlich müssten sich ganze 4 Bundesländer bzw. Aufgabenträger an diesem Zugangebot beteiligen.
Ich vermisse das InterRegio Netzwerk und die Züge von damals. Mit BoardBistro und gut um in die Regionen zu kommen. Heutzutage hat nicht mal jeder IC mehr ein BoardBistro, über Speisewagen rede ich schon gar nicht.
Die Geschichte der ganzen Zuggattungen ist schon recht interessant. Ich kann mich an folgendes erinnern:
Spitzenprodukt war der TEE (TransEuropExpress) bzw. der IC (Intercity, ab 1971 nur 1.Klasse zweistündlich, ab 1979 zweitklassig und stündlich). Danach kam der D- oder Schnellzug. Der fuhr ebenfalls überregional und hielt nur an größeren Stationen (das „D“ stand übrigens für „Durchgang“, weil bei Einführung des „D-Zuges in den Zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts in diesen Verkehren erstmalig Wagen eingesetzt wurden, in denen man durch den gesamten Zug laufen konnte, anstelle von Plattformwagen). Als nächstes folgte der Eilzug, der schon zum Nahverkehr gehörte, aber überregional verkehrte und nicht „an jeder Milchkanne“ hielt. Diese Aufgabe war den Nahverkehrszug vorbehalten, der dann meistens nur regional verkehrte. Die Grenzen waren oft fließend, d.h. ein D-Zug oder auch ein IC konnten als N- oder E-Zug beginnen und wurden erst ab einer bestimmten Station zu ihrer eigentlichen Zuggattung.
Später in den 80er Jahren kamen dann andere Zugarten auf, wie zum Beispiel die CityBahn (CB), die eine Mischung aus S-Bahn, N- und E-Zug darstellte. Mit dem neuen Lackierschema 1986 kamen auch neue Bezeichnungen auf. Der Nahverkehrszug wurde zur RegioBahn, der eigentlich schon nicht mehr existente Eilzug erst zur RegionalSchnellbahn (RSB), später zum StädteExpress (SE) und/oder zum RegionalExpress (RE). Die Bezeichnung SE fiel später weg und wurde Deutschlandweit in RE vereinheitlicht. In manchen Regionen wurde zusätzlich der von Peter erwähnte IRE geschaffen. Alle Züge des Nahverkehrs hatten ein türkisfarbenes Fensterband, bis auf die S-Bahnen. Diese behielten ihr orangefarbenes Fensterband, welches durch einen gelben Kontraststreifen ergänzt wurde. Dafür fielen oben und unten die orangenen Zierlinien weg.
Im Fernverkehr wurde der D- oder Schnellzug durch den InterRegio ersetzt, der durch ein blaues Fensterband erkenntlich war. Dieser wurde von der DBAG systematisch runtergefahren und eingestellt. Als Spitzenprodukt gab es weiterhin Intercity (IC) und EuroCity (EC), wo bald der ICE noch übergeordnet wurde. IC und EC waren am roten Fensterband zu erkennen. Allein der ICE verkehrte in komplett weiß mit einer dicken roten Linie an der Unterkante des Wagenkastens.
Mit der Aufteilung in die Geschäftsbereiche Regio- und Fernverkehr wurde durch die DBAG ein neues, heute noch gültiges Farbschema eingeführt. ICE und IC bekamen einen weißen Wagenkasten mit der dicken roten Zierlinien am unteren Teil des Kastens. Sogar ehemalige IR-Wagen erhielten diese Lackierung. Passt insofern aber auch, das der IC heute so abgewertet ist, indem er das Feld abdeckt, das früher von IR beherrscht wurde. Der komplette Nahverkehr inklusive S-Bahnen wurde verkehrsrot mit weißer Zierlinie unten und weißen Türen.
Seit einiger Zeit beschaffen manche Bundesländer oder Verkehrsverbünde eigene Fahrzeuge, die sie dann den EVUs zur Verfügung stellen. Diese haben dann eigene spezifische Lackierungen.
Ein Sonderfall ist in NRW der Rhein-Ruhr-Express (RRX) der die vorhandenen RE-Linien optimiert miteinander verknüpfen soll. Auch diese Züge der BR462 (Siemens Desiro HC) gehören dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) was auch durch die spezielle RRX-Lackierung sichtbar wird.
@@antonywerner1893
Erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ist allein aus meiner Erinnerung, wie ich es im Lauf der Zeit erlebt habe. Da gibt es bestimmt noch die eine oder andere Variante, die von mir nicht erwähnt wurde.
@@cb-cowboy3947 ist mir klar der Aufwand wäre auch etwas groß für einen TH-cam Kommentar
Hervorragend diese Auflistung! Hier wäre nur noch der sogenannte Personenzug, der Milchkannenzug der vor und Nachkriegszeit zu nennen den es aber in den Anfängen in 4 (vier!) Klassen gab! Die dritte Klasse war die sog. Holzklasse weil die Bänke aus Holz ohne Polster waren. Noch rudimentärer war die vierte Klasse ein "Großraumwagen" mit je einer Bank an den Stirnseiten wo man auch seine tragkörbe, die so groß waren, dass man darauf sitzen konnte, mitnehmen konnte!
Ganz zu Anfang balancierte der Schaffner auf Trittbrettern aussen am Wagen von Abteil zu Abteil um die Fahrkarten zu kontrollieren! Es gab auch eine Zeit wo man ohne Bahnsteigkarte nicht auf den Bahnsteig kam, denn der Zugang zu den Bahnsteigen wurde grundsätzlich kontrolliert!
Die ersten Eilzüge nach dem Krieg waren eine Neuerung denn bis dahin gab es nur Personenzug und D-Zug - und sie waren aussen silbern, auch Silberlinge genannt!
Schon witzig gerade meinem Sohn das mit der Bahnsteigkarte erklärt. Er wollte es gar nicht glauben.
@@singendertanz5075
Eilzüge gab es meines Wissens auch schon vor dem Krieg. Achtung, gefährliches Halbwissen.
Nach dem Krieg wurden Eilzüge in der ersten Zeit mit Vorkriegswagenmaterial gefahren. Später wurden dann die yl-Mitteleinstiegswagen sowohl als N- oder P-Zug und natürlich als Eilzug eingesetzt. Als dann die n-Wagen/Silberlinge aufkamen, kamen die vom D-Zug bis zum Personenzug in allen Zuggattungen zum Einsatz. Im Nahverkehr liefen auch yg-Wagen/Umbauwagen, die wir hier natürlich nicht unterschlagen wollen. Auch Triebzüge konnten durchaus als Eilzüge laufen. Aus eigener Erfahrung weiß ich von 430, 624/634 und 613. Gelesen habe ich, das selbst Schienenbusse 795/798 als Eilzüge verkehrten.
"Ein Zug der den Ländlichen Raum mit den Ballungszentren verbindet" Heißt in NRW S-Bahn ;)
Ja, und der Unterschied zwischen RegionalBahn und RegionalExpress ist auf manchen Strecken nicht existent.
0:50 - "....keinen Zuschlag..."
Doch, soweit ich mich entsinne, galt die Regelung des D-Zug-Zuschlages: bis 50 KM war der Zug zuschlagpflichtig.
Das damalige Geflecht aus IC, RE, RB und aufkommenden ICE war Deutschlands beste Bahnzeit. Den Standard, was die Vernetzung und Betriebsqualität (Umsteigebeziehungen, Pünktlichkeit) anbelangt, hat man dann mutwillig demontiert. Und heute schauen wir auf eine in Teilen verlotterte Bahn, wo nur noch die Vorstandsbezüge erste Sahne sind....
Peterle Du bist IR(R)E cool 😂🤟
Schönes Wochenende!
Das die Fahrzeugbauart nicht unbedingt die Zug - Gattung verrät war schon zu Bundesbahn Zeiten so . Ich erinnere mich die Silberlinge ( n- wagen) konnten als Nahverkehrszug oder als E Zug ( Eilzug) unterwegs sein. Gelegentlich wurde auch mal ein Eilzug aus alten D- Zug Wagen zusammen gestellt .Das hatte den Weg in die Berufsschule ganz komfortable gemacht. ( Damals waren die Geschäftsbereiche noch nicht so strikt getrennt, deshalb ist das gegangen)
Danke für den Beitrag. Letzte Woche ne Fahrt für Ende September gebucht und da hab ich mich noch gefragt was ein IRE ist
Hallo Peter,
Vielen Dank. BaWü hatte damals eine regelrechte Vorreiterrolle unter den Bundesländern bei der Übernahme von etlichen IR-Strecken. Ich wüsste jetzt nicht, dass es auch woanders IRE-Linien gab, die sich dauerhaft gehalten haben.
Dann noch: zumindest anfangs sollten in der Münchener S-Bahn auf Außenstrecken mit dem 423er 160 gefahren werden, was aber schnell auf 140 reduziert wurde.
Weiterhin: Den IR hat es ausgezeichnet, dass er "Systemhalte" ca. alle 30 km hatte.
Nahverkehr mit 200 km/h ist doch (noch) sehr begrenzt, und Nahverkehr auf SFS ist auch ein Kind der 2000er.
Gruß aus NRW von Matthias,
wo es nie IRE gab.
Nahververkehrszüge bestellen und bezahlen die Bundesländer. Fernzüge die DB. Die Einstellung der Interregio. Das Regionalisierungsgesetz sollte eigentlich zu einer Verbesserung des regionalen Nahverkehrs führen. Doch im Jahre 1993 war der ÖPNV noch nicht so im Fokus der Bundesländer. Vor allem im Osten setzte man mehr auf den Individualverkehr.
@@theodorjosefeisenring675 ,
Soweit richtig, doch müssen sich einzelne Bundesländer, wie z.B. BaWü oder NDS bei Fernzügen (z.B. Stuttgart-Singen, die nur noch durch DB-Fernverkehr betrieben wird oder die IC-Züge zwischen Bremen und Norddeich oder auch Gera - Erfurt) an den Kosten beteiligen, da sonst keine Freigabe mit Ländertickets erfolgt (Deutschlandticket inbegriffen).
@@Matze5379 Bei Stuttgart - Singen besteht vermutlich das Problem, dass es nicht genügend Trassen für extra Nahverkehrszüge geben würde. Die Strecke ist seit den Reparationszahlungen an Frankreich immer noch in Teilen eingleisig, das verringert die Kapazität enorm. Es ist zwar ein teilweiser Ausbau geplant oder evtl. schon im Bau (ich weiß nicht, was bei den aktuellen Bauarbeiten gemacht wird), aber es ist immer noch keine durchgehende Zweigleisigkeit geplant! Welch eine Schande für ein reiches Industrieland, 68 Jahre nach Kriegsende!
Da ist es wohl einfacher, den IC mitzufinanzieren, der genau die gleiche Strecke fährt.
Interregio - hach, das ruft Erinnerungen zurueck aus meine Ausbildungs Zeit, da bin ich immer gern mit gefahren, der war immer etwas schneller als die Bummelbahn und hat nicht an jeder Milchkanne angehalten. (Hessen)
Der IRE von Ulm nach FN hat oft mit 4er S Bahn "Waggongs" (BR 425)😂
Ich finde, auf der Strecke Stuttgart - Göppingen - Ulm - Lindau gehören schnellere Dostos her. Keine einstöckigen Züge, außer zu Zeiten, wo kaum Auslastung zu erwarten wäre, dann aber ab Ulm nach Lindau. Die BR425er IRE werden sonst immer gerne zu voll. Eigentlich waren wohl mal die Garnituren der alten IC2 (die mit BR185) mal als Ersatz für die alten Dostos geplant.
Wenn die Sitze mindestens auszuhalten wären... 😭 Der IRE 3 ist wirklich unwürdig
Peter kannst du nicht mal live gehen mit einer Fragerunde? Wäre echt Klasse.
Macht er halt nur auf tik tok
@@jonas_55wie heißt er auf tiktok?
Im Osten gibt's nur RE/RB. Der eine hält überall, der andere nicht. Sehr einfach.
Ich denke die Namensgebung ist ohne große Bedeutung. Gerade wenn es nur innerhalb eines Bundeslandes bleibt, ist das nicht besonders inter- regional.
In den 90ern gab es bei uns die RSB (RegionalSchnellBahn) von Münster nach Essen 🥰😉
Hallo Peter, du hast die Theorie gut erklärt. Leider macht die NVBW in der Praxis aber ziemlich Chaos mit ihren eigenen Zuggattungen:
1. Vor 12 Jahren bin ich mit mit dem IRE von Lindau nach Stuttgart gefahren. Der hat exakt dort gehalten, wo heute der RE 5 hält.
2. Gleichzeitig macht man aus dem RE Aalen - Ulm den IRE 50. Teilweise hält das Ding zwischen Aalen und Heidenheim alle 2 - 5 km - u.a. in Itzelberg mit ca. 720 Einwohnern. Im besten Fall hat der IRE 50 auf den nur 73 km immer noch 4 Zwischenhalte. Nach der Theorie wäre das ein RE oder RB. Hingegen hätte der RE 8 Würzburg - Stuttgart mit 180 km bei 8 Halten den IRE verdient.
3. Zwischen Friedrichshafen und Lindau hält der IRE 3 in Langenargen und Nonnenhorn, der RE 3 in Kressbronn und Wasserburg. Was ist das denn bitte für eine Logik?
4. Zwischen Stuttgart und Schwäbisch Hall -Hessental fährt der RE 90 im Wechsel mit dem MEX 90. Hauptunterschied: Der RE 90 fährt durch bis Nürnberg, der MEX 90 nicht. Als Verstärker fährt dazwischen MEX 19 bis Gaildorf. Auf der Strecke sind es lediglich die Dörfer Fornsbach und Fichtenberg, wo nicht alle Züge halten. Den Unterschied macht aber nicht MEX oder RE. Sondern: Der MEX 19 hält iimmer, der MEX 90 nie und der RE 90 teilweise. Was soll das denn?
5. Der IRE 6 ist zwischen Reutlingen und Aulendorf auch eher ein RE und der geflügelte IRE 6b ab Tübingen gar eine RB.
Die einzigen IRE, die Ihre Bezeichnung wirklich verdienen sind der IRE 1 Karsruhe - Aalen und der IRE 200. Dann noch auf Teilstrecken der IRE 3 zwischen Ulm und Friedrichshafen und der IRE 6 zwischen Stuttgart und Reutlingen.
Durchgängige Bezeichnungen gehen anders!
Stimmt, das hast du gut beschrieben.
5:52
Nein, den SE gab es auch im Hamburger Umkreis.
Ja an den Städteex kann ich mich auch noch gut erinnern. Sind damals von Dresden aus ins Ländle gefahren. Meistens mit V100 Ost und drei bis vier Halberstädter Reisezugwagen dran. Das war so 98 bis ca 2001.
früher konnte man aber Züge gut am Aussehen erkennen, z.B. Lange Züge mit Doppeltraktion BR 218 war immer ein IC,IR oder IRE, kurze Züge mit einer BR218 RB oder RBE, dann gab es auch Unterschiedliche Farbe der Waggons, z.B. Rot oder Blau und grün
Ich bin heute nochmal seit Jahren mit der Bahn gefahren und habe mich gewundert was der IRE ist, danke für die Erklärung
Es gibt noch einen weiteren IRE außerhalb von BaWü: Der Kulturzug Berlin - Breslau. Außerdem hat DB Regio bis vor Corona an den Adventswochenenden Sonderzüge zwischen Berlin und Dresden zum Striezelmarkt eingesetzt. Die fuhren auch als IRE, wurden aber durch die IC-Linie Warnemünde - Berlin - Dresden obsolet. Der IRE Berlin - Hamburg wurde hauptsächlich wegen Personalmangel nach Corona nicht wieder aufgenommen.
Ja denn stadt express gab es auch in Siegen von Hagen nach au oder von köln nach Siegen
Vor ein paar Jahren fuhr ich mal spätabends mit dem IRE von Tübingen nach Sigmaringen. Dieser hatte als Fahrzeugeinsatz auch 650er
Bei der Bahn sitzen viele gutbezahlte Manager, die immer wieder neue Produktnamen erfinden. Ist ja auch einfacher, als die echten Probleme zu lösen. Ach, war das doch noch schön, als wir Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge hatten. Und dann noch den IC und EC. Und im Gegensatz zu all den "Expressen" fuhren die sogar pünktlich, zumindest meistens.
Im Nahverkehr sind das nicht mehr die Bahn sondern es sind Stellen der Bundesländer, die ein EVU damit beauftragen "Betreibe mir bitte einen IRE von Aalen nach Ulm, der manchmal an jeder Milchkanne hält. Die Züge müssen neu, berrierefrei sein, so und so aussehen, so und so viele Plätze haben, Sitzplätze sind nicht mehr wichtig, sondern nur noch Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder, die Züge müssen mit Wasserstoff fahren um die Zeit losfahren und um diese Zeit ankommen - und das alles möglichst billig."
Im Netz der S-Bahn Mitteldeutschland werden mit den S-Bahnen sehr lange Umläufe in einem ausgedehnten Netz gefahren, wo man damit wirbt, von Kleinkleckersdorf ohne Umsteigen nach Groß-Kleckershausen zu gelangen. Einst gab es zahlreiche REs auf diesen Strecken, die durch wenige Zwischenhalte für akzeptable Reisezeiten sorgten, aber stattdessen hat man fast alles auf diese S-Bahnen umgestellt. Von Zwickau über Leipzig bis Halle/S. macht es keinen Sinn, ÖPNV mit einer S-Bahn auf dem Niveau einer RB zu bestellen, die an jeder Milchkanne hält bzw. alle Unterwegshalte bedient. In Bayern würde auch keine S-Bahn aus München bis Regensburg fahren.
Daher gibt es für die S5 auch eine S5X, ohne alle Zwischenhalte vom Halle-Saale bis Zwickau (bzw. bald auch Plauen) mit bis zu 160 km/h
@@AlexanderOpitz-f6eJa, ich weiß, aber es gibt nicht überall diese Expresslinien, die einst mit RE bedient wurden.
@@robbylehmann7110 Hmmm, das durchfahren des Citytunnels aus Richtung Wurzen ist halt ein Zeitfresser. Aber der RE50 fährt noch. Eilenburg hat den RE10/11 auch noch, den guten Presswurst Express nach Cottbus.
So, welchen vermisst Du bzw. wo ist es jetzt langsamer in die Region?
@@AlexanderOpitz-f6e Es gab einen RE, der über Borna nach Chemnitz fuhr und nur in Markkleeberg hielt. Ohne Tunnel war man da schneller als heute von Borna nach L Hbf und zurück.
@@robbylehmann7110 Ab Leipzig HBf oder fuhr dieser ab Leipzig Bayrischer Bahnhof? Und wie lange brauchte dieser? (Habe keine alten Kursbücher)
Super erklärt. 👍👍👍
In Bayern ist man bei den Linienbezeichnungen sehr unkreativ, deshalb gibts hier nur S, RB und RE Züge. Wobei einige RE-Linien (RE 1 München-Nürnberg über die NBS, RE 2 München-Hof oder ab nächsten Sommer RE 19 Nürnberg-Erfurt) sind schon ziemlich exakt entweder alte IR-linien oder sehr schnelle Verbindungen, die man als IRE bezeichnen könnte
Naja dann bleibts schön einfach 😂
Ist sicher einfacher als das Chaos in BW - siehe meinen Kommentar oben.
:D Hier in SH fahren auch die elektrifizierten RBs mit 160 km/h, einfach weil sonst wir noch mehr Stau auf den Schienen hätten. Die REs sowieso. Nur die Dieseldinger sind langsamer, wobei sie da jetzt auch mit den Akku-Flirts die bisher sehr geLINTe Geschwindigkeit erhöhen wollen.
In Bayern haben wir auch einige RB-Linien, auf denen auf vielen Abschnitten 160 km/h gefahren wird. Kommt vermutlich auch einfach auf die Strecke an, wie sie verläuft, und auch die Bevölkerungsdichte bzw. den Abstand der Bahnhöfe
Bei euch "Flachwieslern" kannst du ja auch 50 km schnurgerade bauen, ohne dass du einem Anwohner zu nahe am Lattenzaun vorbeifährst. - OK - war vermutlich ein klein wenig übertrieben🙂
Ich kann mich noch erinnern so Anfang der 90. Jahre fuhr ein IR sogar von der Nordsee bis zum Schluchsee. 😊
An den SE kann ich mich ebenfalls noch gut erinnern, bei uns in Mannheim fuhr ein SE von Offenburg über KA, MA bis Homburg/Saar. 😊
Ja, früher gab es "ganz lang fahrende" Züge, die quer durch die Republik fuhren, wie du sie schilderst. Das wurde abgeschafft, als die Länder für den Nahverkehr zuständig wurden. Da hat man die Züge hauptsächlich innerhalb des Bundeslandes fahren lassen, und einige ein Stück bis in das Nachbar-Bundesland, damit man keine Lücke hat. Ein durchgehender Zug von der Nordsee bis Schluchsee müsste je nach Start mit den Bundesländern SH, HH oder HB, NS, NRW, RP und BW abgestimmt werden. Das ist wohl zu aufwendig. Daher dauern Fahrten quer durchs Land mit Nahverkehrszügen u.a. wegen Umsteigezeiten ziemlich lange.
Ich glaube in BAWÜ ist der IRE ausgeprägt, weil es die Verteilung der Ballungszentren erfordert.
Zwischen den größten Städten des Bundeslandes gibt es in vielen Fällen keinen Fernverkehr oder nur sehr wenige Verbindungen.
Das liegt wahrschienlich auch daran, dass es einfach sehr alte Strecken gibt. die ins 19 Jhd. reichen. Dazu komplizierte Topografie.
Das trifft eigentlich nur auf die Großstädte Pforzheim und Reutlingen zu, die keinen Fernverkehr haben und mit dem IRE ohne Zwischenalt über eine recht kurze Entfernung nach Karlsrhe bzw. Stuttgart Anschluss haben.
Die übrigen Großstädte in BW, Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Ulm, Freiburg sind alle bestens mit IC, ICE und TGV zu erreichen. Ostwürttemberg (Aalen) ist mit dem IC Karlsruhe - Stuttgart - Nürnberg zu erreichen.
- Selbst Friedrichshafen am Bodensee ist inzwischen mit einem ICE (Dortmund - Innsbruck) erreichbar. Wobei ich mich frage, was das bitte soll. Wenn ich mir die Zwischenhalte anschaue, fährt der grade mal die 60 km von Bruchsal bis kurz vor Stuttgart auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Auch auf den alten und z.T. bergigen Strecken gab und gibt es Fernverkehr:
- Bis letzten Winter ging der gesamte Fernverkehr von Stuttgart über Ulm nach München auf der alten Strecke über die schwäbische Alb. Selbst jetzt passt noch nicht alles auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke, weil z.T. nur eingleisig ist und nur mit ETCS befahren werden kann, was die 101er und TGV z.B. nicht können.
- Es gibt den IC Stuttgart - Zürich
- Es gab einen Interregio von Offenburg über den Schwarzwald nach Donaueschingen - Singen - bis Konstanz - ist heute nur noch ein RE.
- Und es gab einen Interregio von Norddeich nach Freiburg und von dort durchs Höllental in den Schwarzwald. Die Strecke durchs Höllental ist aber inzwischen mit der Breisgau S-Bahn komplett ausgelastet.
Auf der Strecke Stuttgart - Würzburg gab's m.W. noch nie nennenswerten Fernverkehr.
Bin selber Waiblinger. S-Bahn-Netz Stuggi ist seit ich pendle (5 Jahre) eine absolute Katastrophe. Aber ich hack da nicht drauf rum, hab dein "Komm mal lieber pünktlich" Video auch gesehen und hab ein wenig Verständnis
❤🤝🏻
Super, sauber erklärt. Hat meine Kenntnis nochmal gut sortiert.
Bei uns (Köln-Siegerland KBS 460) Gibt es eine RE Linie und 2 S-Bahnen, mit leicht anderer Linienführung (Start-/Endpunkt bzw. Flughafenschleife ja oder nein). Die S-Bahnen werden von BR420 und 423 bedient. S-12 - BR 420, weil etwas langsamer (beschleunigen), fahren direkt nach Köln, während die 423 ab Köln bzw. Porz den Flughafen anfahren. Wenn ich mir deine Beschreibung anhöre und die Ausbaupläne für S-Bahn 2030 anschaue frage ich mich ob alles optimal projektiert werden soll. Vielleicht kann mir ein Experte (auch in der Leserschaft) mir da aushelfen?!?
Der IRE ist dann also von den halten her wie viele neue IC Verbindungen die auf früheren IR umläufen verkehren. Wie z.b die IC Linie 34. Hier in Hessen haben als NV: S,RB, RE. Danke für das Video.
Nur manche IRE-Linien in BaWü waren vorher IR-Linien.
Manche frühere IR-Linien wurden zu IC-Linien, die inzwischen weitgehend als ICE-Linien betrieben werden (z.B KA-F-MR-KS-H-HH).
In Bayern könnte man den RE1 (München Nürnberg Express via SFS) oder den RE2 derzeit vom ALEX betrieben als IRE führen
Finde das System in Bayern eingängiger. Sowohl RB16 und RE1 fahren zwischen Ingolstadt und München, beides sind die gleichen Twindexx Züge und der RB hält einfach öfters.
Einen IRE fände ich da nur verwirrend.
Interessant zu wissen 👍😊 Ich fand die Inter Regio Züge früher aber auch sehr gut flott. Hab sie auch noch als sehr komfortabel in Erinnerung 😊
Stadtexpress halten normal erst an der letzten S-Bahn-Station und klappert danach jeden Halt ab. Bis dahin kann man mit der S-Bahn jeden Halt abdecken.
Im Ruhrgebiet (NRW) gibt es noch die RRX sind aber theoretisch einfache RE Züge. Und unsere S-Bahnen fahren mal eben von Dortmund über Bochum - Duisburg - nach Solingen. Bzw von Dortmund nach Recklinghausen. Was ich mit den S-Bahnen sagen will, sie fahren, gefühlt, um die halbe Welt.
Super erklärt wieder 👍
Hier in Brandenburg gibts ja keine IRE , aber ich könnt mir vorstellen, dass man , wie im Video erwähnt, schneller am Ziel ist .
Wenn ein Zug auf der gleichen Strecke weniger oft hält und an bestimmten Bahnhöfen durchfährt, spart er dadurch Zeit und die Fahrzeit zwischen den weiter entfernten Stationen wird kürzer.
Ich glaube in vielen anderen Bundesländern hat man einfach sich auf ein Netz nur aus RE und RB geeinigt (plus natürlich die S-Bahnen, die teils auch RB-Charakter haben), damit es für die Reisenden einfacher ist und ein einfacherer Stundentakt (oder teils Zweistundentakt) hergestellt werden kann. Wenn ich alleine schon darüber nachdenke, dass es RB, RE, IRE und MEX gibt, da würde ich mich als normaler Bahnreisender fragen, warum es denn so viele braucht und welcher wie schnell ist. Meine Familie hat schon eine Zeit gebracuht um zu verstehen, dass wen RB drauf steht, der Zug überall hält, und wenn RE drauf steht, dass er dann nur an den größeren Bahnhöfen hält. Aber danke für die Erklärung!
So'n IRE200 Köln-Deutz-Flughafen-Siegburg-Montabaur-Limburg-Flughafen-Frankfurt wäre auch mal eine Überlegung wert.
Der im Video exemplarisch genannte IRE 3 (von Ulm nach Friedrichshafen bzw. Lindau) ist real meistens ein einer alten "S-Bahn" sehr ähnliches Fahrzeug, ein BR 425 (auch "Quietschi'" genannt). Und der IRE 50 von Aalen nach Ulm ist die gute alte "Wanderdüne" (BR 628/928), ansich ein sehr schönes und robustes Fahrzeug. Mit diesem jeweils recht alten Material den Zug InterRegioExpress zu nennen, ist schon irgendwie ein Witz, fast schon ein Hohn. Ich freue mich jedes Mal, wenn der IRE 3 wenigstens ein BR 612 ("WackelDackel") ist, denn dieser äußerst schöne und zuverlässige Zug bringt auch den Komfort und etwas Erhabenheit mit, die eines IRE würdig sind.
😁 Die Ähnlichkeit zwischen dem 423 und 425 kommt nicht von ungefähr was das Design betrifft , aber technisch unterscheiden sie sich dann doch deutlich.
@@gurkeco3872 Verstehe leider nicht was das mit meiner Anmeldung zu tun haben soll?!
In Hessen gab es "früher" auch mal den StadtExpress. Mittlerweile heißt hier aber fast alles RE, was nicht auf dem gesamten Lauf überall hält. Imho ist das ziemlich unglücklich und verwirrend, gerade dann, wenn sich schnelle und langsame RE auf bestimmten Strecken überlagern. Ein gutes Beispiel dafür ist die Strecke Frankfurt-Gießen-Marburg-Kassel.
Der IRE 6 ist im Prinzip von Aulendorf bis Mengen eine RB, von Mengen nach Reutlingen ein RE und nur von Reutlingen nach Stuttgart ein IRE
Die letzten IR-Wagen waren super. Ich finde es schade, dass dieses Angebot eingestellt wurde. Der IC hat teilweise diese Aufgabe übernommen, wenn ich mir die aktuellen Fahrpläne anschaue. Meist jedoch muss man jetzt mehrfach umsteigen und damit oft länger unterwegs.
Moin Peter,
Die S5, S21, und S51 der S-Bahn Hannover halten nicht über all. Diese überspringen einige Haltestellen. 😉
Für mich ist es immer noch ungewohnt, das die S5 bis Paderborn reicht. Für mich geht die S-Bahn bis in die Vororte raus, und meinetwegen auch ein Stück darüber hinaus. Siehe z.B. Berlin oder Paris. Paderborn ist aber für Hannover doch kein Vorortbereich mehr.
Oder ist es einfach nur ein Überbleibsel der Expo. Früher gab es zu den großen Messen morgends und abends die Messezüge Paderborn-Messebahnhof. Der alte Messebahnhof direkt auf dem Messebahnhof wurde zur Expo platt gemacht. Und die Zubringerzüge für die Expo mussten halt im Namen aufgewertet werden, damit es nicht so piefig klingt. Was für die großen Messen genauso gilt, wegen des internationalen Publikums.
@@bernhardammer5106Paderborn ist nicht der einzige Fall von "Langstrecken Linie" der S-Bahn Hannover. Da wäre noch Hameln, Hildesheim, Celle, Nienburg/Weser, Minden/Westfalen über meine Region Schaumburger Land.
@@livelongandprosper169 Paderborn und vielleicht noch Minden sind Langstreckenlinien, das stimmt.
Aber Hameln, Hildesheim, Celle und Nienburg gehören zum erweiterten Umland von Hannover.
Sag mal Peter bist du bis 2019 auch die Verstärkerzüge zwischen Schwäbisch Gmünd und Schorndorf gefahren? Die kamen ja von der Brenzbahn
Neini
S-Bahnen fahren beileibe nicht nur im Ballungsraum. Beim VRN gibt es eine S1 von Osterburken nach Homburg (Saar) und eine S2 von Mosbach (Baden) nach Kaiserslautern Hbf. Beide Linien werden, so weit ich mich erinnere, mit der BR 425 in Doppeltraktion bedient. Frage am Rande. Was ist eigentlich mit "Doppelstock ohne MGs" (bei 3 Min 50 s) gemeint? Doppelstock ist klar, aber MGs?
Magnetschienenbremse, eine extra Bremsart die gebraucht wird um bei höheren Geschwindigkeiten Bremswege einzuhalten (im falle einer Außerplanmäßigen Bremsung)
S Bahn Rhein Neckar ist finde ich eher ein RB-Netz, der "S-Bahn" heißt, besonders die Mireos
Interessant...ich hab mich z.B. schon gefragt, warum der RE 9 von Bremen nach Osnabrück keine RB ist, wenn er doch an allen Unterwegsbahnhöfen (bis auf den Abschnitt, wo die Bremer Regio-S-Bahn fährt) hält. Wenn ich das aus dem Video richtig entnommen habe, liegt das wohl daran, dass die Halte sehr weit auseinander liegen und insgesamt nicht so viele sind, auch wenn nichts dazwischen liegt, was durchfahren wird.
Hier bei mir in Rhein Main gibt es durchaus auch schnellen Regionalverkehr. Die heißen bei uns aber einfach RE.
Danke. Ich hab mich schon gefragt, was einen Metropolexpress vom Regionalexpress unterscheidet ... und wie viele fahrgäste sich überhaupt um den unterschied kümmern.
Meist ist es der Ersatz für eine RB, im Fall des RE12 halt der für einen RE, mehr dann meist auch nicht.
Zwischen Zürich und Winterthur sind die S11 und S12 schneller als der Fernverkehr 😂
In Österreich gibt es das auch mit dem CJX (Cityjet Express). Er ist mit dem deutschen IRE vergleichbar. Er hält am wenigsten
Der RE 5 war als IRE 5 viel cooler. Vor allem Mut ner 218😂
Und dann gibt es ja noch Züge des Fernverkehrs, die als RE verkehren!!!
Welche meinst du? Wenn du an den IC Stuttgart - Singen denkst - der hat eine Doppelnummer, als Fernverkehrszug und als Nahverkehrszug. Mit Nahverkehrskarte muss man eben den Nahverkehrszug wählen...
@@edhoc2 das ist nur bedingt richtig. Die IC Züge, die mir einem NV Ticket nutzbar sind, haben meistens nur die IC Nummer, Stuttgart - Singen zum Beispiel ist da eine andere Geschichte. Dort fährt der IC nachher als NV Zug weiter
Als ich das erste Mal am Ulm HBF war, hab ich RS oder so hieß das, gesehen. Also Regio-S-Bahn, und ich dachte mir was ist dass denn!??? Gibt's hier halt gar nicht😅
Ist ein neues Produkt.
so langsam wie der IC von Singen nach Stuttgart fährt könnte das auch ein RE sein zumal dort Nahverkehrstickets auch gültig sind
Hat der nicht auch eigentlich einen RE ersetzt/verdrängt und ist deshalb auch mit Nahverkehrsticket nutzbar, weils halt quasi keinen anderen Nahverkehr mehr gibt außer in den Randzeiten? Aber Achtung Fahrradreservierung braucht man wie im IC - gibt immer wieder schöne Diskussion mit den E-Bike-Senioren...
Vor Jahren gab es Personenzüge (P), Durchgangszüge (D) und Eilzüge (E). Nicht jeder Zug befördert Personen, denn es gibt auch Güterzüge. Aber auch nicht jeder Zug, der Personen beförderte, war ein Personenzug, es gab nämlich noch Eilzüge und D-Züge, die auch Personen beförderten, aber keine Personenzüge waren. Warum der D-Zug "D-Zug" hiess, wusste schon damals eigentlich keiner mehr. Ebenso weiss heute keiner mehr, warum wegen der Bauart des D-Zug-Waggons die Bahnsteigsperren nicht mehr gebraucht wurden, obschon es noch kaum Automaten gab.
In NRW gibt es zum Beispiel RRX Rhein Ruhr Express. Schnell und schöne Züge, betrieben von national Express. Von OWL nach Köln Aachen so schnell wie der ICE oder iC.
Die fahren nur 160 km/h. Für das bestehende Netz passt das. Waren vor dem Betreiberwechsel RE's.
Der RRX sind immer noch REs. Nur die haben jetzt Desiros HCs (meist in Doppeltraktion) und ne einheitliche Markierung.
Als "Ersatz" für den Metrorapid, ja es sollte Mal ne magnetschienenbahnsystem in NRW gebaut werden, der irgendwann mal beerdigt wurde.
Die bauen die Strecken vom RRX noch weiter aus. Bis der fertig ist dauert es noch.
Wenn sie dann mal zufällig pünktlich sind und nicht ausfallen. Momentan ist der RRX jedenfalls ein Blendwerk. Ob das eines Tages der versprochene Premium-Nahverkehrszug wird, wage ich zu bezweifeln. Auch die S-Bahn in NRW ist auf den meisten Linien keine S-Bahn, sondern ein Bummelzug. Aber S-Bahn klingt natürlich viel besser. "Reparatur an einer Weiche" klingt ja auch besser als "Störung". 😆🤣
@@eisenbahn521 Zu "Reparatur an einer Weiche" fragte meine Tochter (15): "Warum reparieren die die Weichen ausgerechnet jetzt, wo viele Züge und Leute unterwegs sind" 🙂
Ich finde beim MEX wird das volle Potential noch nicht ausgeschöpft, was meiner Meinung nach, der nächste logische Schritt wäre eine MEX Stammstrecke dass man vom erweiterten Umland direkt an die wichtigsten Punkte in der Stadt kommt, und umgekehrt.
bitte mehr erklärbär videos
Für den Interregio hat man einen extra Zuschlag kaufen müssen
Nur bis 50 km
@@peterlesky Ab 1998 konnte man in BW auch einen IR-Aufpreis zum BW-Ticket kaufen, das dann auch in IR galt.
Ist ja schön und gut, aber ich weiß nicht, wie mir ein Interregioexpress helfen soll, wenn mein Ebula ausgefallen ist 🥴
Schöne Zusammenfassung des Angebotes im Nahverkehr.
Gefühlt würde ich aber in Stuttgart sagen, dass die Ansage den MEX eher als NEX ausspricht und irgendwie ist es auch nicht stringent den Regional Express als RE abzukürzen und den Metropol Express als MEX, sollte eher ein ME sein, auch wenn es zum Merken phonisch einfach leichter ist, wenn man es nicht stringent lässt.
Was ich leider schade finde, ist dass von Mannheim nach Basel und Stuttgart nach Mannheim und insgesamt im Norden des Landes keine IRE fahren. Bei den genannten Strecken liegt das vermutlich an der dichten Auslastung durch ICE, IC und RJX auf den Schnellfahrabschnitten und daran, dass das Land BW mit bewgt etwas sparen mag. Naja mal sehen wie das weiter geht. Auch wenn ich im Fernverkehr es schon frech finde, dass man für den RJX ICE-Preis zahlen muss, nur weil dieser mehr als 200 km/h (230, wie in ICE-T) auf dem Blattpapier fahren kann.
Es gibt zwischen Basel und Offenburg (und z.T. -Karlsruhe) im 2-stündlichen Wechsrl einen langsameren und einen schnelleren RE (mehr bzw. weniger Halte). Es wäre m.E. durchaus angebracht zu klareren Unterscheidung den schnelleren als IRE zu bezeichnen.
Noch besser wäre es allerdings, wenn es nur den langsameren gäbe, weil sich auf den dann entstehenden echten Stundentakt wesentlich besser vertaktete Busanschlüsse an den Unterwegshalten realisieren ließen.
Ich war gestern im IRE Ulm nach Friedrichshafen (der bis Lindau durchfährt). Bin nämlich "auf dr Schwäbsche Eisenbahne" (Stuttgart-Ulm noch mit ICE) gefahren. In Biberach hat er aber auf dem Weg runter 2 Halte in "Biberach (Riß)" und "Biberach (Riß) Süd" - zurück nur in "Biberach (Riß)". Ich vermute mal, um die Strecke für höhere Geschwindigkeiten davor frei zu bekommen.
Vom empfundenen Alter der Züge hat er deutlichen Aufholbedarf gehabt. Wenn man sagen würde, dass die FIS altbacken ist, wäre das geschmeichelt. Es existiert nur eine einzeilige Anzeige am Führerstand. Die Lautsprecher haben auch schon ihr geplantes Alter überschritten. Zum Teil hat man durch die Unterbrechungen gar nicht gehört, welcher Halt jetzt ansteht oder von "Ausstieg rechts" hörte man nur "Ausstieg ...s".
Ich komme natürlich aus der Prestigeregion Frankfurt. Da messe ich natürlich mit fast neuen Zügen gegen die "Second Länd Region". Auf der Hinfahrt kam nämlich ein Zug, dessen Wagen mit der Aufschrift der Art "Damit es weiter in Bewegung bleibt: www.db-gebrauchtzug.de " ausgestattet waren. Sowas habe ich in Frankfurt tatsächlich noch nicht gesehen.
Der Stadtexpress fuhr auch früher Heilbronn - Ulm Ab Stuttgart fuhr als Stadtexpress mit Dosto und 111er oder es gab auch einen Stadtexpress Heilbronn - Kaisreslautern mit N wagen und 141 oder später mit 143er
Erinnert mich an den SE zwischen Eisenach und Halle/S. Mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen 😭 mit 143 und y Wagen.
Ich liebe dein Intro vorallem mit der 218 ^^
Ohne MG‘s. Sind die nicht bewaffnet mit MG‘s😂😂👍🏼😂👍🏼
Früher waren das Eilzüge. Meine Lieblingszüge waren die Heckeneilzüge, Langstrecken Eilzüge oft über Nebenbahnen, wie Aachen Braunschweig oder Köln Frankfurt über den Westerwald 😊.
die gefielen mir auch in Bawü
Juuuhu 👼 🙌 Peterle ist wieder da. ❤.
Vielen lieben Dank für das Video wieder mal 😊.
Super erklärt und sehr verständlich rüber gebracht.
Ich wünsche dir und allen anderen einen ein schönes und gesundes Wochenende.
Und dir Peter immer ne handvoll Schienen unter deinem Popo 😅oder Zug.
Und yay ♥️ endlich mal erster ❤😊
0:35 oder ob sie nicht so viel Geld wie Baden-Württemberg haben sich IRs leisten zu können oder zu wollen :D
Habt ihr nicht auch noch die RS. Regio S Bahn? Was ist da der unterschied?
Mit "RB wird zu RS" kannst du einfach besser werben, als mit "Die RB-Linien und Fahrpläne im württembergischen und bayerischen Teil der Region Donau/Iller haben wir jetzt besser aufeinander abgestimmt und den Takt verdichtet."
Wieso ist im Boßlertunnel der Handlauf manchmal beleuchtet und manchmal nicht (stockdunkel), wenn der IRE 200 durchfährt? Bisschen seltsam
Hier wurde vor ein paar Jahren mal die RB zum RE gemacht mit dem Argument "damit er mehr auffällt" hat bis heute die gleiche Anzahl an Halten.
Darf man fragen, wo das ist?
Wie schnell fährt euer IRE3 mit der BR 425?
140
Hallo Peter, was sind den MGs bei Doppelstockwagen?
Magnetschienenbremse ... Voraussetzung für die 160 km/h Zulassung soviel ich weiß.
Seit Fahrplanwechsel letzten Jahres wurde die Rb32 zur S61, und die Rb32a heißt jetzt nur noch Rb32...
Hallo Peter,
was ist ein RS? Bei uns fährt der RE18 und alle 2 Std. ein RS3.
Hat das was mit elektrisch zu tun...denn der RS fährt mit Strom und der RE mit Diesel
Das ist ein sehr lauter Mensch aus Irland.
Zu Ein ICE sieht aus wie ein ICE: Also der neue ICE L (Lok bespannt + Waggons, L steht angeblich für Low Entry, für mich steht das L für Lokbespannt :-) ) sieht so gar nicht aus wie ein ICE (sehen zumindest aus wie Triebzüge, wenn es ICE 1 und 2 auch strenggenommen nicht sind) sondern ehr wie ein IC in Modern, aber sonst wieder mal sehr gut erklärt.
Außerdem gabs doch mal den Fake IC zwischen Nürnberg und Dresden, sprich eine weiß angemalte 612... ok und der IC2 ist eigentlich nur ein DoSto-RE in Weiss :D
Sollte ursprünglich ja auch ein IC bzw EC werden.
Andersrum kann auch ein ICE-Triebzug durchaus als IC unterwegs sein. Laut Fahrplan zwar nicht vorgesehen, kommt aber hin und wieder vor.
@@danielgotz4032 Vor vielen Jahren (dürfte so 15-20 Jahre her sein) ist mal von Leipzig ein ICE-Triebzug als RE nach Halle gefahren. Da war ich als Reisender total verwirrt, weil für mich eben ein ICE-Triebzug ein ICE ist, also ein Fernverkehrszug und kein Regionalexpress, also habe ich die Zugbegleitering gefragt, ob das wirklich der RE nach Halle ist (hätte ja sein können, dass etwas falsches in die Anzeigen am Bahnsteig und im Zug eingespielt wurde), was sie bejaht hat. Der ist dann auch tatsächlich nach Halle gefahren, war dann was ganz besonderes: ein "weißer RE".
Der „ICE-L“ ist m.E. eine Mogelpackung. ICE heißt in meinen Augen Hochgeschwindigkeitsverkehr und der ist offiziell definiert mit Geschwindigkeiten ab 250 km/h. Der lokbespannte „ICE-L“ solll nur eine Hg von 230 km/h erreichen, ist also per Definition kein Hochgeschwindigkeitsverkehr. Ob er die Komfortkriterien des ICE erfüllt, kann ich nicht beurteilen. Dieses war im lokbespannten Bereich nur den ehemaligen Metropolitan-Wagen vorbehalten, die mit BR101 bespannt wurden. Die mit diesen Wagen gefahrenen Züge wurden auch als ICE deklariert, obwohl auch sie unter 250 km/h Hg blieben. So gesehen sind auch die Baureihen 411, 415 und 605 eigentlich nicht als ICEs anzusehen, da sie ebenfalls nicht die entsprechenden Geschwindigkeiten erreichen.
Wenn ich es richtig verstehe, ist das Fahrzeug zwar als ICE gebrandet, um dessen Werkstätten nutzen zu können (so wurds mir erklärt). Der ICE L wird jedoch meines wissens nach weitestgehend IC Linien bedienen.
Phänomen Bahn: Großartige Produkte wurden vor Jahrzehnten erschaffen, gut genutzt, wieder abgeschafft, um sie dann erneut nach Jahrzehnten wieder einzuführen 😵💫
Gut, der MEX ist auch mehr Branding als altes Konzept wieder einführen. Selbes soweit mir bekannt bei den SE, halt von SE auf RB.
@@europe_trains Bin nicht aus BaWü daher kann ich das nicht beurteilen. Aber es gibt genügend andere Beispiele auf die mein Post zutrifft 🤷♂️🙈
Den IR musste der Bund zahlen. Wenn er bzw. die Bahn den dicht macht, müssen die Länder IREs beauftragen - so einfach.
@@PeHaFez Interessant. Weiß der Laie in aller Regel nicht 🤷♂️
Der RE01 von München über Ingolstadt nach Nürnberg fährt auch 200 km/h
Darf nur noch 190
Macht er nicht 🤭
Der größte Unterschied ist doch eigentlich, dass IR durch die DB als Fernverkehrszüge eigenwirtschaftlich betrieben wurden und IRE als bestellte Linien durch einen Aufgabenträger im Nahverkehr fahren(?)
... wobei es beim ICE mittlerweile auch eine Art Etikettenschwindel gibt. Seit einiger Zeit verkehren etwa von Frankfurt aus ICEs über die Main-Weser-Bahn, also via Gießen und Marburg nach Kassel und weiter nach Hamburg, wobei so häufig gehalten wird wie es früher nur der IC tat. Entsprechend lange dauert die Fahrt. Wobei man in den ICE-Wagen womöglich noch etwas bequemer unterwegs ist als im klassischen IC; allerdings geht es in diesen ICEs schon längs nicht mehr so geräumig zu wie es in den ersten Jahren dieses Hochgeschwindigkeitszugs generell der Fall war. Faktisch also ein Downgrade, auch wenn außen nach wie vor ICE draufsteht.
@PeterleSky, und ich dachte, das wäre nur ein Tippfehler und Du würdest über *die* IRE sprechen ... 😉
Der MEX ist ja quasi eine RB, es ist ja auch logisch, dass er innerhalb des S-Bahn Netzes nicht überall hält wenn alle paar Minuten ne S Bahn kommt...
Es ist keine Gattung das ist ein überkommener Begriff aus Bundesbahnzeiten und wird nur noch beim EIU DB Netz genutzt und verschmutzt dann alle anderen Systeme. Mit der TSI verschwindet die Begrifflichkeit auch aus der EIU. RE & Co sind Produkte und die Produktdefinition und Planung obliegt im SPNV den Aufgabenträgern.
Im eigenwirtschaftlichen Verkehr kann jedes EVU seine Produktdefinitionen und Bezeichnungen pflegen.
Moin. Ich hab mal n ICE1 gesehen, wo nur bei einem Triebkopf der Stromabnehmer oben war. Müssen eigentlich nicht beide oben sein?
Jawohl
@@peterlesky ok weil ich hab so einen an mir vorbeifahren sehen
Also die meisten RB fahren doch heute auch 140-160. Sind ja oft die glichen Fahrzeuge.
Eigentlich sind S-Bahnen die ineffizientesten, da immer volle Beschleunigung und Prinzip Schnelligkeit vor Effizienz, gerade im Verspätungsfall
S-Bahnen transportieren aber (meistens) viele Menschen, und vermeiden viele Autofahrten, sind daher trotzdem effizient. Man will von Stuttgart nicht immer nach Ulm, sondern auch mal nur nach Obertürkheim, Böblingen, Marbach oder Endersbach...
@@edhoc2 schon klar, ist ja nur betrieblich gesehen
@@Fernando-eastfilderS-Bahnen sind tendenziel stärker ausgelastet durch viele Stehplätze. Ausserdem lässt sich Bremsenergie zurückgewinnen.
Gegenüber Fahrten auf der Autobahn sind Fahrten mit dem Auto in die Stadt auch extrem ineffizient, weil dauernd angehalten und wieder losgefahren wird.
ne Falle in die man tappt wenn man nicht die richtige Fahrkarte hat 😂
Welche Falle? Die genannten Zuggattungen sind alles Nahverkehrszüge. Nur für den IC und ICE sowie Sonderlinien wie Nachtexpress braucht man extra Fahrkarten.
Hi Peterle Sky weißt du was bedeutet RB, RE und Region ? Kannst du mich bitte grüßen ? Peterle Sky
2:27 d. h. Der IRE200 wird den re5 ablösen?
In NRW heißen die Dinger RRX
Ich dachte Internet Rückfall Ebene 😂
*Integrierte
Ich wollte die Frage schon immer stellen was passiert eigentlich wenn bei einem Diesel Zug der Motor ausfällt was passiert dann
Das gleiche wie beim Auto. Wenns nur einen Motor gibt, bleibt man liegen und ruft Hilfe.
Kannst du mal erklären was eine regio S-Bahn RS ist das kann doch auch eine RB sein
Bei uns in Oberfranken gabs besser durchfuhr mal der IRE Bayreuth, Münchberg und Hof auf seiner Route nach Dresden. Nach der Elektrifizierung Hof - Plauen wurde der IRE abgeschafft und es fährt seitdem nur noch ein RE von Hof nach Nürnberg.
Es soll in Zukunft zumindest einen IRE/IC Dresden-Plauen-Regensburg-München geben. Aber halt ohne Halt in Bayreuth...
@@wernerderchamp Korrekt der IC war geplant. Gab aber Berichte, dass diese Linie auf Eis liegt
Wenn soll der IRE Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Fruedrichshafen - Lindau kommen aber von der DB Regio?
Wird der elektrische IRE3 nicht zur RB93?
Ja, oft.
@@peterlesky Das war nur das erste Jahr (2022) so. Dann kam der Tausch der Trassen mit RE3, der nun in Friedrichshafen endet und Anschluss zur RB93 hat. IRE5 geht bis Lindau.
Diese Zuggattungen werden heutzutage leider marketingtechnisch immer so gedreht wie man es braucht. Meiner Meinung nach geht es bei den Gattungen um die Haltemuster. ICE(ECE)>IC/EC>IRE>RE>RB>S. Hier einige Abweichungen die ich kenne:
- S8 Dresden fährt größtenteils stündlich, lässt sogar eine innerstädtische S-Bahn-Station aus und hieß vor kurzem RB
- RE 50 Dresden-Leipzig hat 14 Stopps auf 119km im Gegensatz zum RE 3 Dresden-Chemnitz mit gleicher Länge und 3 Stopps
- S5X Leipzig hält nicht überall wie ihr Pendant S5 und war wohl vor 2013 ein RE(?)
- RE 7 Berlin-Senftenberg ersetzt bisherige RB und hält überall im Gegensatz zum parallel verkehrenden RE 2
- RE 1 Magdeburg-Berlin-Frankfurt(Oder) fährt 3mal die Stunde und jeder dieser Züge hat unterschiedliche Haltemuster
- IC Berlin-Amsterdam wird auf den neuen ICE-L umgestellt, und ich gehe davon aus dass kein Halt gestrichen wird
- viele IC-Verbindungen werden im Raum Berlin auch als RE verkauft mit 2 verschiedenen Zugnummern(?)