Ich fahre einen E-Golf und ich bin froh über die Funktion ihn per festgelegten Abfahrzeiten programmieren zu können. Ich habe die untere Ladegrenze (bis zu dieser Grenze wird der Wagen immer sofort voll geladen) und ich habe die obere Ladegrenze. Diese liegt bei mir immer bei 90%. Außer an einem Tag, da muss der Akku auf 100% voll geladen werden. Der Vorteil der Abfahrtszeit. Der Akku ist höchstens 30-60 Minuten in diesem Zustand! Tolles Video, Danke dafür!
Die ZOE hat 25,5 kWh . Verfügbar sind ohnehin nur 22 KWh. Bei meinem Ampera war es so , dass er bei Volladung laut Bordcomputer erst in Wircklichkeit ca. 85% im Akku hatte . Also vollladen ging sowieso nicht . Wird bei der ZOE genauso sein !
Ampera Elektrifiziert das meine ich auch. Die Zoe kommt praktisch nie auf 100%. Das is bestimmt Absicht, da es ja ein "Leihakku" is. Damit der Mieter ihn praktisch schonen muss. Renault is schon bewusst, dass jeder der einen Mietakku hat, ihn natürlich immer auf 100% volllädt, weil es ihm halt wurst is ob der schneller altert. Is ja nich der eigene.
Je nach dem, ob du eine Q210 oder eine R240 hast. Die R240 geht bis 23,x kWh. Aber richtig: 100% Nutzbar ist nicht 100% Physisch. Trotzdem sollte man die 100% nicht täglich für mehrere Stunden haben.
Richtig! Keiner der Hersteller gibt nach oben oder unten die komplette Kapazität aus den genannten Gründen der Schädigung frei. Auch ein Tesla mit ner Ladeeinstellung auf 100% lädt nur bis ca. 92% des möglichen Speichervolumens und geht dann nochmal mit 3% im Balancing der Zellen nach oben. Bei der Zoe ist es sogar noch niedriger was man hinein Laden kann, da ein Rest für die spätere Erhöhung bei Leistungsabfall der Zellen reserviert wird. Ich weiß nicht, wo diese Gerüchte her kommen- evtl. aus dem Handy/ Laptop und Smartphonebereich, wo es früher tatsächlich so war. Aber auch heute werden diese Geräte nicht mehr an ihre chemische Ladegrenze geladen.
Tja, Tesla rädt ja zumindest davon ab, regelmässig auf 100% zu laden. Also sind 100% dann halt wohl doch soviel, dass es den Akku 'stresst'. Renault sagt ausdrücklich, man könne immer auf 100% laden, also sind die Reserven da wohl grösser (weiss eigentlich jemand, wie es beim 41 kWh Akku ist?). Was die Handyakkus angeht, so sind sie halt trotzdem nach 2 Jahren mehr oder weniger am Ende, was dann wohl diese Ängste noch beschürt.
Ich fahre einen neuen Smart ED, dort ist ein einstellen des Ladelimits auch nicht möglich, allerdings gibt es eine Funktion „Smart Charging“. Ich kann dann eine Abfahrtzeit einstellen, der Smart lädt dann wenn ich z.B. auf der Arbeit bin erstmal z.B. nur bis 80% und die letzten 20% Prozent dann so das der Akku zur Abfahrtzeit 100% hat. Das hat 2 Vorteile: 1. Der 100% Akku wird, wie in deinem Video erklärt, sofort wieder durch die Abfahrt entladen. 2. Der Akku ist durch die Restladung vor der Abfahrt schon mal etwas auf Temperatur. Finde diese Funktion gerade bei kleinen Akkus recht gut gelöst. Allerdings steuert die Ladeelektronik dieses voll automatisch, es gibt auch Tage da lädt er ohne Ladepause sofort auf 100%. Da macht die Software irgendwie was sie will, habe da noch kein System erkennen können. Gruß aus Lübeck Björn
Tesla sagt tatsächlich, dass man den Akku am besten nur bis 90% laden sollte, wenn aber 100% geladen werden, dann nur, wenn man direkt nach erreichen der 100% losfährt. UND: Das (zumindest die Tesla-) Akkus möglichst immer am Strom hängen sollten. Siehe BuzzingDanZei - th-cam.com/video/7UDd1V40NB4/w-d-xo.html ab 13.30 min.
Vielleicht noch als Ergänzung: Neben der Alterung durch Überladen, Unterladen und der Zyklenzahl an sich gibt es auch noch die kalendarische Alterung. Es kann also durchaus sein, dass ein Tesla im Taxibetrieb in 4 Jahren 500.000KM schafft, wenn er immer im idealen Fenster von 20-80% betrieben wird. Der selbe Akku ist aber dann evtl. in einem normal betriebenen Tesla nach 10 Jahren auf 80% obwohl er erst 100.000KM gelaufen ist. Pauschal 1 Mio KM ist also nicht ganz korrekt.
Moin Bandik, Ist es nicht bei der ZOE so, dass von Haus aus der Akku nicht 100% voll geladen wird. Meine mich an eins von Ove's Video zu erinnern wo sein Kumpel das BMS Update gemacht hat.
Wieder was gelernt. Beim I3 kann man die Ladung begrenzen. Das hab ich nicht gewußt und muß es gleich testen! Danke für die wichtige Infomation Ihr 2. Gruß Gernot
Gernot Dreher Man selbst kann die Ladung nicht begrenzen, das macht der i3 alleine. Denn wenn er 100% anzeigt, hat er in Wirklichkeit gar keine 100 sondern knapp 90-95. Das selbe bei der Anzeige 0%, da hat er immer noch knapp 10. :)
So ist es, daher ist es auch völlig unproblematisch die Akkus der kleineren Autos voll aufzuladen, sofern er dann nicht einige Wochen so rumsteht. Das erledigt alles das BMS, sonst wäre die Sache auch nicht praxistauglich. BMW spricht inoffiziell von 15-20 Jahren Akkulebensdauer. Da bin ich mal gespannt, ob das erreicht wird. Die Fahrer der ersten i3 von 2013 berichten aber von kaum reduzierter Kapazität. Bei der Zoe sieht das schon anders aus. Ich denke, hier ist Lithium Ionen nicht gleich Lithium Ionen. Es gibt sicherlich qualitative Unterschiede. Die Autos sind aber noch zu jung, um da Aussagen zu treffen.
TouchBenny Danke, das baut mich auf. Beim Schnellladen hab ich immer spätestens bei 90% Anzeige aufgehört. Dann brauch ich ja gar nicht mehr sooo genau hinzusehen. Er bratzt ja auch bis mindestens 90% voll durch. Übrigens; Du bist einer, der mich dazu veranlaßt hat, mir den I3 zu kaufen. Danke nochmal dafür, ist schon ein geiler Schuhkarton! 😎😊
Also, ich denke, daß gerade bei der Zoe die 100% angezeigt, nicht den echten 100% Kapazität entsprechen. Ladelimit ist ja da nicht einstellbar, was im Normalfall dazu führen würde, daß die akkus vorher sterben, weil ständig auf 100% aufgeladen wird. Da reihenweise vorzeitig ausfallende Akkus das Mietmodell der Renault-Bank komplett torpedieren würden, denke ich mal, daß das schaltungstechnisch so abgesichert ist, daß man den Akku gar nicht durch Über- oder Tiefentladung mißhandeln kann. Für andere Autos mit Kaufakku sieht das sicher anders aus.
Hallo Ihr Beiden! Vielen Dank für die gute Idee und die sehr verständlich erklärte Akkutechnik! Grundsätzlich ist das tatsächlich bei jedem Akku so - je nach chemischer Zusammensetzung auch abweichend. Trotzdem muss ich, wie einige Kollegen hier ebenfalls angemerkt haben, leider auch etwas widersprechen: Die Hersteller sind heute ja nicht hinter den sieben Bergen aufgewachsen und verstehen Ihr Handwerk schon ganz gut - auch wenn man oft nicht wirklich viel davon merkt - aber dafür gibt es das Batteriemanagementsystem(BMS) in den Fahrzeugen! Beim Zoe weiß ich aus erster Hand dass der Akku nie voll geladen bzw. entladen wird - davor schützt das BMS! Das ist sogar so intelligent, dass es bei "Abnutzung" des Akkus nach und nach von dieser "Reserve" immer mehr frei gibt, so dass man diesen Kapazitätsverlust als Nutzer lange Zeit überhaupt nicht bemerkt! Ich denke das werden auch andere Hersteller so machen, deshalb hat man auch oft zwei Akkukapazitätsangaben. Das eine ist die tatsächlich nutzbare Kapatität, das Andere die lebenserhaltende "Reserve" für das BMS!
Hmm - ist das wirklich so ? Wann werden die Zellen im Akku denn balanciert ? Meines Wissens nach geschieht dies im letzten Abschnitt der Ladung, wenn die Leistung bereits massiv zurückgefahren wird. Was passiert wenn man das permanent umgeht, in dem man die Akku´s nur bis 90 % aufläd und die einzelnen Zellen nicht balanciert werden ? LG Jörg ;-)
Warum soll der Akku bei Fahrtbeginn nur auf 90 % sein, wenn es angeblich eh nichts ausmacht, wenn man nur gleich nach der Vollladung losfährt und somit das Gleichgewicht wiederherstellt?
Chriz Nein, nicht wirklich. Die Leute laden ihre Smartphones ständig über Nacht. Somit sind sie täglich mehrere Stunden auf 100% geladen. Und der Akku macht dann nach 2 Jahren schlapp. Wäre er erst nach 5 Jahren schlecht, wenn man das nicht machen würde?
maerklin29800 nur weil alle es machen mache ich es noch lange nicht.... Mit dem schnellladen.... Kurz morgens mal ne halbe stunde.... Und zack Saft für den ganzen tag.... Über nacht laden ist ne dumme angewohntheit.... Mein tel hat noch einen etwas größeren Akku... Das ist dann natürlich nochmal besser....
Chriz Ja, ich versuche auch nicht über Nacht zu laden. Nur stelle ich da eben keinen Unterschied in der Haltbarkeit des Akkus zu anderen fest. Mein Akku geht jetzt nach 2 Jahren auch schon deutlich in die Knie..
Die Hinweise im Video gelten natürlich auch für die Handy-Akkus. Die werden billigst produziert, da sie ja eh nicht länger als 2 Jahre halten müssen. Eine Katastrophe für die Nachhaltigkeit, da macht sich nur keiner Gedanken drüber. Wie viel Handys werden jedes Jahr verkauft? Einige hundert Millionen... Wie Chriz schon schreibt: Möglichst abends kurz aufladen und dann Stecker wieder abziehen oder morgens vor dem Duschen anstecken. Beim iphone SE gehe ich dann meist mit gut 80% Ladung aus dem Haus und stecke das Gerät bei rund 20% am nächsten Morgen wieder an. Manchmal hält der Akku so auch zwei oder drei Tage bei meiner Nutzung. Bin aber gespannt, ob ich so die Akkulaufzeit verlängern kann. Ansonsten kann man bei diesem Gerät den Akku noch relativ einfach tauschen. Aber die ganzen neuen Geräte sind komplett verklebt, da wird es noch schwieriger. Die Hersteller machen halt, weil sie es dürfen. Hier müsste der Gesetzgeber mal wieder durch Regulatorik die Entwicklung etwas einfangen. Hat bei den Steckertypen ja auch funktioniert. Das Problem ist halt: Alle reden von Nachhaltigkeit, aber genau das Gegenteil passiert. Die Smartphone Branche ist da ein ganz übles Beispiel. Aber ich schweife ab...
+Mxgtumgoten Ja, wie der ein oder andere von uns sicher schon erfahren hat. Die meisten E Autos verfügen allerdings über ein Battery Management System, das genau das steuert und den Akku somit „gesund“ hält.
Haucke sagt dass lithium ein Hauptbestandteil eines Lithium Ionen Akkus sei. Meines Wissens nach liegt der Anteil jedoch nur nur bei weniger als 1%. Was den genauen Wert betrifft bin ich mir nichtmehr ganz sicher aber ein Hauptbestandteil ist es nicht, dachte ich... was stimmt denn nun?
Macht mal ein Video über die Rückstellung auf Werkszustand der Blauen Energiesäule. Auto 100% vollladen, Bremse + Strompedal voll treten und die Tageskilometer reseten ! Meine Säule zeigte ca. 98 Kilometer an . Plötzlich sprang sie auf 160 Kilometer. Bisher 50 Kilometer gefahren und es stehen noch 98 drauf 👍. Findet man hier aber nur englische Videos.
Sehr informatives video Bandick. Auf Grundlage dieser Informationen, für was würdest du dich bei einem gebrauchten ev entscheiden? Für einen miet- oder kaufakku?
Sven Schmolke Ich weiß, die Frage ging an Bandick, aber ich erzähl dir trotzdem mal meine Meinung: Ich würde definitiv einen Mietakku nehmen, da man so natürlich den anschaffungspreis enorm senkt und so bei einer gebrauchten ZOE auch gu bei 7000€ lamden kann. Der Mietakku wird erst dann zum Nachteil, wenn man so lange die Miete bezahlt hat, bis man auch den Aufpreis des Akufakkus wieder reingeholt hätte. Und das dauert einige Jahre. Und selnst, wenn man mehr zahlen würde hat man immernich den Gorteil, dass man diese Geldsumme über einen gräßeren Zeitraum verteilt bezahlt hat. Und dass der Akku bei der Miete abgesichert ist, kommt ja auch noch mit dazu. (Bei 10 000 km Fahrleistung im Jahr kostet die Miete beim ZOE 70€/Monat. Bei 4000€ Aufpreis für den Kaufakku kann man also fast 5 Jahre fahren, bis die Miete wirklich teurer wird.)
Das mit dem Kaufpreis ist ja eine Sache. Ich denke da vor allem an den Akku selbst, an die Pflege die er hoffentlich erhalten hat. So hätte man halt immer eine Garantie nicht auf dem Akku sitzen zu bleiben. Kaufmännisch betrachtet würden jedoch die Miekosten wieder die Nutzungskosten erhöhen. Doch ich glaube da darf man jetzt nicht so sehr in Rechnerische rein gehen. Klar, er ist günstiger von der Anschaffung und hätte halt noch eine Garantie.
Ich habe gelesen das beim bmw i3 kein ladelimit eingestellt werden kann. Nur die ladeleistung bei AC ladung ist möglich. Beim ionic elektric hab ich auch nur gesehen das man die ladeleistung bei AC ladung ändern kann und bei DC lädt er nur bis 94%.
Sandy Reeck Der i3 regelt das selber bzw. täuscht dir was vor. Denn du kannst den Akku nicht komplett auf 100% laden (auch wenn er 100% anzeigt hat er keine 100), ebenso nicht auf wirkliche 0% leer machen. ;-)
Ich hab einen 9 KWh Akku und lade auch nur 80% .Warum Lebensdauer riskieren wenn es nicht nötig ist . Wenn eine " größere " Strecke ansteht man man ja höher aufladen . Da ich nur über 220 Volt aufladen hab ich mir einen Timer gekauft der die Ladezeit limitiert !
Wenn ich über lege das ich mit meinem Roller momentan so 4100km im Jahr fahre und E-Auto Akkus demnach mindestens 150000km halten, sehe ich da keine Probleme. ^^ Gut mit 'nem Auto wird man definitiv mehr fahren als mit einem Roller. :D
Bei der ZOE ist es ja glaube ich so, dass der Akku garnicht 100% geladen ist, wenn 100% dransteht. Denn der Akku ist ja ca 27 kWh groß, wovon die ZOE nur 22 kWh nutzbar freigibt. Der Rest ist dann ein Puffer am unteren und oberen Ende der Kapazität.
Gilt grundsätzlich für alle akku betriebenen Geräte! Smartphone, Tablet, Camera, etc. Und noch etwas: am besten nicht ganz leer werden lassen, also nicht weniger als 10%
Auch der Nissan Leaf(2011...2017) kann so eingestellt werden, dass Grunsätzlich auf 80% geladen wird. Via Handy kann bei Bedarf auf 100% geladen werden.
Ja wenn man in Chemie aufgepasst hat sollte man das wissen... Langweiliger sind E-Autos jedenfalls nicht. Aber auch so sollte man sich mit der Technik seines Fahrzeuges auskennen... Egal ob Jung oder Alt / Frau oder Mann.... Lernbereitschaft ist heutzutage sowieso ein Überlebens-Indikator für jeden Menschen der sie hat :D
Bei meiner Zoe war es mir egal, da Batterie gemietet war. Sobald grosse (60kwh) Batterien Standard wären und die Autos real dann 4-500km fahren, dann ist das aufladen bis 90% eh wurscht.
Weiß jemand, weshalb die lange Haltbarkeit von Akkus in E-Autos nicht auch für E-Bike Akkus gilt? Mein Akku liefert nach 11.000 km und 2,5 Jahren gerade noch die Hälfte an Reichweite. Bei anderen E-Bikes von Verwandten, Freunden und Bekannten ist es kaum anders.
Das Problem bei den Akkus für Pedelecs ist, dass sie i.d.R. billiger Industriestandard sind und nichts mit der Qualität im Automobilbereich zu tun haben. Hinzu kommt, dass bei den Fahrrädern meines Wissens das BMS zumindest keine obere Reserve kennt. D.h.: Der Akku wird immer bis an die Grenze beladen. Dadurch altert er entsprechend. Bionic ist vor einigen Jahren mal mit vielen Garantiefällen aufgefallen, weil die Akkus tiefentladen wurden und somit nicht mehr zu gebrauchen waren. Wie lagerst du den Akku im Winter? Vollgeladen im Keller? Folge: Siehe Video. Im Sommer fährt man dann gerne mal in die Eisdiele und lässt das Rad in der Sonne stehen. Nicht gut für den Akku. 11.000KM sind aber als Laufleistung schon ganz anständig. Bei einem "Normalradler" mit vielleicht 1500KM pro Jahr hätte der Akku einige Jahre gut funktioniert. Einen Austausch musst du bei Pedelecs aber immer in die Kostenrechnung mit einkalkulieren. Die Standard Bosch oder Panasonic Antriebe sind da relativ einfach, da es auch nach Jahren noch Ersatzakkus gibt. Unschön wird es bei den schönen Rahmenakkus, die speziell für den jeweiligen Rahmen gefertigt werden. Das wird wohl schwierig mit dem Ersatz nach einigen Jahren, zumal die Radhersteller teilweise schlimmer sind als TV-Hersteller: Jede Saison neue Räder in neuen Optiken und Rahmendesigns. Die Zeiten, in denen ein Fahrrad zwanzig Jahre oder länger gut funktioniert sind halt mit den Pedelecs auch vorbei.
M. Pazifikas Die Hersteller verdienen sich mit den Akkus eine goldene Nase und verfügen über ein schlechtes Batteriemanagement, so daß oft nach Ablauf der Garantie exorbitante Preise für einen Ersatzakku genommen werden. Wichtig ist, den Akku möglichst nicht auf Null zu bringen, da der Schutzbereich (nutzbare Kapazität oben und unten beim Auto um ca. 5% gekappt) viel zu niedrig angesetzt ist und ihn nicht vollgeladen, vor allem nicht bei höheren Temperaturen, länger stehen lassen, lange Lebensdauer am besten im Bereich 20-80% Ladestatus. Die Autohersteller machen daß deutlich. besser, da sie wesentlich länger Garantie übernehmen.
Von der Lagerung her habe ich den Akku gut behandelt, z.B. im Winter bei ca. 80% Ladung in der Wohnung. Natürlich ist es nicht immer möglich alles perfekt zu machen. Zum Beispiel eine Vollladung für eine größere Radtour, die dann doch erst später als gedacht stattfinden kann.
Also, ich nochmal: Nachdem ich jetzt immer auf 100% lade, ist meine SOH wieder auf 96% hoch! Vielleicht geht sie ja noch höher. Naja. SOH Berechnung ist halt auch nur Software und hat nur indirekt mit der echten Batteriegesundheit zu tun. Wahrscheinlich sinkt die SOH wenn man die Batterie schont und steigt, wenn man ihr schadet. Pervers :) Aber ab und an balancieren muss wohl wirklich sein, sonst gerät die gute Zoe durcheinander.
hmmm... also eigentlich kann man jedes e-Auto nicht auf 100% geladen, sondern etliche % weniger. Bei unserem i3 hat die Batterie zB 22kWh, nutzbar sind aber nur 18,7kWh. Also selbst wenn am Display 100% steht, sind das in Wirklichkeit nur etwa 90%. Es wird oben und unten was weggeschnitten, damit er eben nicht auf 100% oder tiefentladen wird. Seid ihr auch mit eurer Ansicht da wirklich sicher, bitte um Aufklärung!!
Beim Renault Zoe ist es doch wurscht ob du den Akku immer auf 100% ladest und wenn er kaputt geht bekommt ihr zoe Besitzer eh einen neuen, wozu zahlt ihr den eure Batteriemiete ? Bei allen anderen Elektroauto Fahrer ist Umsicht geboten !
Kojak Kajak Naja, zum einen muss man es ja nicht darauf anlegen, den Akku kaputt zu machen. Das wäre ja nicht gerade eine effektive und nachhaltige Nutzung dessen. Zum anderen ist der Akku der ZOE meines Wissens nach garnicht 100% voll, wenn 100% angezeigt werden, da der Akku einen Puffer hat, also tatsächlich größer als 22 kWh ist. Da hat Renault also schon dran gedacht, dass das den Leuten mit dem Mietmodell egal sein wird.
Es nicht richtig dass die ZOE kein oberes Ladelimit hat. Das BMS (Batterie-Management-System) stoppt nach dem Ballancing die Ladung bei annähernd 85% obwohl im Display 100% steht. Das dient dem Akkuschutz. Genauso gibt es ein unteres Entladelimit das dann Null km anzeigt obwohl im Akku noch einige kWh gespeichert sind. Alle E-Autos haben diesen Schutz ansonsten degradiert der Akku. Auto-Akkus haben immer eine höhere Ladekapazität als das BMS für die Fahrt freigibt.
Hallo! Ein sehr informatives Video, gerade wenn jetzt das Thema Elektroauto so langsam interessant wird. Mich interessiert es auf jeden fall, abonniert! Ich würde mich auch für ein Abo freuen. Vielen Dank & weiter so 👍
Ja ich bin da ja nun etwas hin und her gerissen. Bei der Zoe kann ich ja kein Ladelimit einstellen. Darum habe ich lange bei meinem NRGKick immer berechnet, wie ich auf ~90% komme und das Limit auf dem NRGKick gesetzt. Nur ist mir jetzt die SOH des Akkus innert kürzester Zeit von 98% auf 93 runter gegangen und seither lade ich immer auf 100% und bin nun wieder auf 94% SOH. Ich denke das Balancieren des Akkus (der ja dann eh nicht auf echten 100% ist, wieviel es wirklich ist weiss ich aber leider nicht, CanZE zeigt ja einen Wert an, aber der ist auch nicht 'echt') hilft da mehr als der hohe Ladezustand schadet.
BMS Update schon gemacht?? Da gab es einen Berechnungsfehler, welcher dafür sorgt, daß der Akku im SOH sinkt, obwohl das gar nicht der Fall ist. Ich selber lade immer auf 100%, und habe nach einem Jahr umd 30.000 km immer noch 99 %SOH.
Klar, vor dem Update war SOH bei 69%. Soweit ich weiss geht's ja bei 102% los, also hast du doch auch schon 3% verloren. Wobei die ganze SOH Berechnung natürlich auch etwas Augenwischerei ist...
Eher beunruhigend. Ich mag das nicht, wenn ich nicht weiss, wie ich mich verhalten soll. Ich hab eh ein Problem mit dem Wissen, dass der Akku abbaut. Ich bin so ein Typ, der auf seine 'tollsten' Geräte so gut aufpasst, dass er sie am Ende manchmal noch mit Schutzfolie drauf wegschmeisst ^^...
Wer sich detaillierter für E-Auto-Batterien und die aktuellen Entwicklungen interessiert, den empfehle ich den Kanal Doktorwissenschaften. Ich stelle mir einen E-Auto-Akku wie einen Gummi vor. Bei 50% ist der Ruhezustand, 100% ist maximal gespannt und 0% ist maximal zusammengedrückt. Beides ist auf Dauer nicht gut. Ich habe einen MG4 und kann sowohl im Auto als auch in der Handyapp den Ziel-Ladezustand zwischen 40% und 100% in 10er Schritten einstellen und mit "Geplantes Laden" die Zeit festlegen, von wann bis wann er laden soll, wenn man z. B. einen günstigen Nachtstromtarif hat und/oder sein Hausnetz schonen will.
Also woher habt ihr diese Infos? "besonders bei kleinen Akkus" also jede Powerbank und jedes Handy hat einen TP4056 (oder vergleichbar) fest eingebaut der ein laden auf 100 Prozent verhindert. und das trotzdem jedes Handy behaupten tut das es auf 100 Prozent geladen ist! und ich gehe davon aus dass dies auch bei Autos so sein wird, ALSO bitte zwischen den Fakten und der akkuladstand-Anzeige unterscheiden, oder Ihr belegt die Thesen wasserdicht! so sind das nur Behauptungen die obendrein wahrscheinlich falsch sind? Ach und das ist IMHO auch das Problem wiese die EMobilität nicht so richtig in Gang kommt. zu viele Maschinenbauer und zu wenige Nachrichten Techniker in der Automobil Industrie...
Ich fahre einen E-Golf und ich bin froh über die Funktion ihn per festgelegten Abfahrzeiten programmieren zu können. Ich habe die untere Ladegrenze (bis zu dieser Grenze wird der Wagen immer sofort voll geladen) und ich habe die obere Ladegrenze. Diese liegt bei mir immer bei 90%. Außer an einem Tag, da muss der Akku auf 100% voll geladen werden. Der Vorteil der Abfahrtszeit. Der Akku ist höchstens 30-60 Minuten in diesem
Zustand!
Tolles Video, Danke dafür!
Wie Ove schon schreibt: Coole Information! Das wurde mal richtig gut erklärt!
Timo Schadt freut mich!! Gruß bandick
Coole Informationen Danke
Ove
Prima Video. Sehr gut und leicht verständlich erklärt. Mehr bitte :-)
30 Jahre Akku-Nutzbarkeit. Das ist doch mal eine Ansage. Bitte mehr davon.
Kann beim E-Golf auch bestimmt werden. Ladelimit über den E-Manager.
Top, vielen Dank. Bei dem eGolf kann man auch ein Ladelimit einstellen.
Die ZOE hat 25,5 kWh .
Verfügbar sind ohnehin nur 22 KWh.
Bei meinem Ampera war es so , dass er bei Volladung laut Bordcomputer erst in Wircklichkeit ca. 85% im Akku hatte .
Also vollladen ging sowieso nicht .
Wird bei der ZOE genauso sein !
Ampera Elektrifiziert das meine ich auch. Die Zoe kommt praktisch nie auf 100%.
Das is bestimmt Absicht, da es ja ein "Leihakku" is. Damit der Mieter ihn praktisch schonen muss. Renault is schon bewusst, dass jeder der einen Mietakku hat, ihn natürlich immer auf 100% volllädt, weil es ihm halt wurst is ob der schneller altert. Is ja nich der eigene.
Je nach dem, ob du eine Q210 oder eine R240 hast. Die R240 geht bis 23,x kWh. Aber richtig: 100% Nutzbar ist nicht 100% Physisch. Trotzdem sollte man die 100% nicht täglich für mehrere Stunden haben.
Naja, ich finde das stört auch beim Mietakku. Wenn du statt 130 nur noch 97.5 km weit kommst, kann das durchaus was ausmachen.
Richtig! Keiner der Hersteller gibt nach oben oder unten die komplette Kapazität aus den genannten Gründen der Schädigung frei. Auch ein Tesla mit ner Ladeeinstellung auf 100% lädt nur bis ca. 92% des möglichen Speichervolumens und geht dann nochmal mit 3% im Balancing der Zellen nach oben. Bei der Zoe ist es sogar noch niedriger was man hinein Laden kann, da ein Rest für die spätere Erhöhung bei Leistungsabfall der Zellen reserviert wird. Ich weiß nicht, wo diese Gerüchte her kommen- evtl. aus dem Handy/ Laptop und Smartphonebereich, wo es früher tatsächlich so war. Aber auch heute werden diese Geräte nicht mehr an ihre chemische Ladegrenze geladen.
Tja, Tesla rädt ja zumindest davon ab, regelmässig auf 100% zu laden. Also sind 100% dann halt wohl doch soviel, dass es den Akku 'stresst'. Renault sagt ausdrücklich, man könne immer auf 100% laden, also sind die Reserven da wohl grösser (weiss eigentlich jemand, wie es beim 41 kWh Akku ist?). Was die Handyakkus angeht, so sind sie halt trotzdem nach 2 Jahren mehr oder weniger am Ende, was dann wohl diese Ängste noch beschürt.
Super Info über die die Akkus wieder was dazu gelernt 👍
Ich fahre einen neuen Smart ED, dort ist ein einstellen des Ladelimits auch nicht möglich, allerdings gibt es eine Funktion „Smart Charging“. Ich kann dann eine Abfahrtzeit einstellen, der Smart lädt dann wenn ich z.B. auf der Arbeit bin erstmal z.B. nur bis 80% und die letzten 20% Prozent dann so das der Akku zur Abfahrtzeit 100% hat. Das hat 2 Vorteile:
1. Der 100% Akku wird, wie in deinem Video erklärt, sofort wieder durch die Abfahrt entladen.
2. Der Akku ist durch die Restladung vor der Abfahrt schon mal etwas auf Temperatur.
Finde diese Funktion gerade bei kleinen Akkus recht gut gelöst.
Allerdings steuert die Ladeelektronik dieses voll automatisch, es gibt auch Tage da lädt er ohne Ladepause sofort auf 100%. Da macht die Software irgendwie was sie will, habe da noch kein System erkennen können.
Gruß aus Lübeck
Björn
Björn O. Interessant, danke für die Info! Gruß Bandick
Ein Danke euch beiden für das gute Video.
Tesla sagt tatsächlich, dass man den Akku am besten nur bis 90% laden sollte, wenn aber 100% geladen werden, dann nur, wenn man direkt nach erreichen der 100% losfährt. UND: Das (zumindest die Tesla-) Akkus möglichst immer am Strom hängen sollten. Siehe BuzzingDanZei - th-cam.com/video/7UDd1V40NB4/w-d-xo.html ab 13.30 min.
Vielleicht noch als Ergänzung:
Neben der Alterung durch Überladen, Unterladen und der Zyklenzahl an sich gibt es auch noch die kalendarische Alterung. Es kann also durchaus sein, dass ein Tesla im Taxibetrieb in 4 Jahren 500.000KM schafft, wenn er immer im idealen Fenster von 20-80% betrieben wird. Der selbe Akku ist aber dann evtl. in einem normal betriebenen Tesla nach 10 Jahren auf 80% obwohl er erst 100.000KM gelaufen ist. Pauschal 1 Mio KM ist also nicht ganz korrekt.
Moin Bandik,
Ist es nicht bei der ZOE so, dass von Haus aus der Akku nicht 100% voll geladen wird. Meine mich an eins von Ove's Video zu erinnern wo sein Kumpel das BMS Update gemacht hat.
Moin Bandick,
Super Viedeo, Danke!
bist du auch am 2.2. in Enge-Sande beim Vortrag von Herrn Schweitzer zum Thema Dörps Car ?
+Hugo Gold Grüß dich, eventuell- kann ich noch nicht genau sagen. Gruß Bandick
Hey vielen Dank für das informative Video!
Grüße,
TT87
Wieder was gelernt. Beim I3 kann man die Ladung begrenzen. Das hab ich nicht gewußt und muß es gleich testen! Danke für die wichtige Infomation Ihr 2. Gruß Gernot
Nee geht nicht, die Info ist falsch.
Gernot Dreher Man selbst kann die Ladung nicht begrenzen, das macht der i3 alleine. Denn wenn er 100% anzeigt, hat er in Wirklichkeit gar keine 100 sondern knapp 90-95. Das selbe bei der Anzeige 0%, da hat er immer noch knapp 10. :)
So ist es, daher ist es auch völlig unproblematisch die Akkus der kleineren Autos voll aufzuladen, sofern er dann nicht einige Wochen so rumsteht. Das erledigt alles das BMS, sonst wäre die Sache auch nicht praxistauglich. BMW spricht inoffiziell von 15-20 Jahren Akkulebensdauer. Da bin ich mal gespannt, ob das erreicht wird. Die Fahrer der ersten i3 von 2013 berichten aber von kaum reduzierter Kapazität. Bei der Zoe sieht das schon anders aus. Ich denke, hier ist Lithium Ionen nicht gleich Lithium Ionen. Es gibt sicherlich qualitative Unterschiede. Die Autos sind aber noch zu jung, um da Aussagen zu treffen.
TouchBenny Danke, das baut mich auf. Beim Schnellladen hab ich immer spätestens bei 90% Anzeige aufgehört. Dann brauch ich ja gar nicht mehr sooo genau hinzusehen. Er bratzt ja auch bis mindestens 90% voll durch. Übrigens; Du bist einer, der mich dazu veranlaßt hat, mir den I3 zu kaufen. Danke nochmal dafür, ist schon ein geiler Schuhkarton! 😎😊
Also, ich denke, daß gerade bei der Zoe die 100% angezeigt, nicht den echten 100% Kapazität entsprechen. Ladelimit ist ja da nicht einstellbar, was im Normalfall dazu führen würde, daß die akkus vorher sterben, weil ständig auf 100% aufgeladen wird. Da reihenweise vorzeitig ausfallende Akkus das Mietmodell der Renault-Bank komplett torpedieren würden, denke ich mal, daß das schaltungstechnisch so abgesichert ist, daß man den Akku gar nicht durch Über- oder Tiefentladung mißhandeln kann. Für andere Autos mit Kaufakku sieht das sicher anders aus.
Hallo Ihr Beiden!
Vielen Dank für die gute Idee und die sehr verständlich erklärte Akkutechnik! Grundsätzlich ist das tatsächlich bei jedem Akku so - je nach chemischer Zusammensetzung auch abweichend.
Trotzdem muss ich, wie einige Kollegen hier ebenfalls angemerkt haben, leider auch etwas widersprechen: Die Hersteller sind heute ja nicht hinter den sieben Bergen aufgewachsen und verstehen Ihr Handwerk schon ganz gut - auch wenn man oft nicht wirklich viel davon merkt - aber dafür gibt es das Batteriemanagementsystem(BMS) in den Fahrzeugen! Beim Zoe weiß ich aus erster Hand dass der Akku nie voll geladen bzw. entladen wird - davor schützt das BMS! Das ist sogar so intelligent, dass es bei "Abnutzung" des Akkus nach und nach von dieser "Reserve" immer mehr frei gibt, so dass man diesen Kapazitätsverlust als Nutzer lange Zeit überhaupt nicht bemerkt! Ich denke das werden auch andere Hersteller so machen, deshalb hat man auch oft zwei Akkukapazitätsangaben. Das eine ist die tatsächlich nutzbare Kapatität, das Andere die lebenserhaltende "Reserve" für das BMS!
+Elektro Obernauer Jo, danke für die Ergänzung, Jan!
Bäääm, wieder was gelernt. Super Video, toller Thema. Gruß an Hauke von Klixbüll, dem Vorreiter in Sachen E-CarSharing auf dem Lande.
Stephan Wiese Perfekt, das freut mich, Stephan! Gruß Bandick
Sehr interessant. Sollte man sich ansehen, bevor man sein erstes Elektromobil kauft.
Beim Nissan Leaf kann man auf 80% einstellen - so genannter Langstreckenmodus.
Hmm - ist das wirklich so ? Wann werden die Zellen im Akku denn balanciert ? Meines Wissens nach geschieht dies im letzten Abschnitt der Ladung, wenn die Leistung bereits massiv zurückgefahren wird. Was passiert wenn man das permanent umgeht, in dem man die Akku´s nur bis 90 % aufläd und die einzelnen Zellen nicht balanciert werden ? LG Jörg ;-)
Warum soll der Akku bei Fahrtbeginn nur auf 90 % sein, wenn es angeblich eh nichts ausmacht, wenn man nur gleich nach der Vollladung losfährt und somit das Gleichgewicht wiederherstellt?
Gilt das bei Smartphone Akku eigentlich auch, dass der 100% geladene Zustand schädlich ist?
maerklin29800.. Ergibt sich von selbst... Oder?
Chriz Nein, nicht wirklich. Die Leute laden ihre Smartphones ständig über Nacht. Somit sind sie täglich mehrere Stunden auf 100% geladen. Und der Akku macht dann nach 2 Jahren schlapp. Wäre er erst nach 5 Jahren schlecht, wenn man das nicht machen würde?
maerklin29800 nur weil alle es machen mache ich es noch lange nicht.... Mit dem schnellladen.... Kurz morgens mal ne halbe stunde.... Und zack Saft für den ganzen tag.... Über nacht laden ist ne dumme angewohntheit.... Mein tel hat noch einen etwas größeren Akku... Das ist dann natürlich nochmal besser....
Chriz Ja, ich versuche auch nicht über Nacht zu laden. Nur stelle ich da eben keinen Unterschied in der Haltbarkeit des Akkus zu anderen fest. Mein Akku geht jetzt nach 2 Jahren auch schon deutlich in die Knie..
Die Hinweise im Video gelten natürlich auch für die Handy-Akkus. Die werden billigst produziert, da sie ja eh nicht länger als 2 Jahre halten müssen. Eine Katastrophe für die Nachhaltigkeit, da macht sich nur keiner Gedanken drüber. Wie viel Handys werden jedes Jahr verkauft? Einige hundert Millionen...
Wie Chriz schon schreibt: Möglichst abends kurz aufladen und dann Stecker wieder abziehen oder morgens vor dem Duschen anstecken. Beim iphone SE gehe ich dann meist mit gut 80% Ladung aus dem Haus und stecke das Gerät bei rund 20% am nächsten Morgen wieder an. Manchmal hält der Akku so auch zwei oder drei Tage bei meiner Nutzung. Bin aber gespannt, ob ich so die Akkulaufzeit verlängern kann. Ansonsten kann man bei diesem Gerät den Akku noch relativ einfach tauschen. Aber die ganzen neuen Geräte sind komplett verklebt, da wird es noch schwieriger. Die Hersteller machen halt, weil sie es dürfen. Hier müsste der Gesetzgeber mal wieder durch Regulatorik die Entwicklung etwas einfangen. Hat bei den Steckertypen ja auch funktioniert.
Das Problem ist halt: Alle reden von Nachhaltigkeit, aber genau das Gegenteil passiert. Die Smartphone Branche ist da ein ganz übles Beispiel. Aber ich schweife ab...
Ist es mit Handy akkus auch so ?
+Mxgtumgoten Ja, wie der ein oder andere von uns sicher schon erfahren hat. Die meisten E Autos verfügen allerdings über ein Battery Management System, das genau das steuert und den Akku somit „gesund“ hält.
Haucke sagt dass lithium ein Hauptbestandteil eines Lithium Ionen Akkus sei. Meines Wissens nach liegt der Anteil jedoch nur nur bei weniger als 1%. Was den genauen Wert betrifft bin ich mir nichtmehr ganz sicher aber ein Hauptbestandteil ist es nicht, dachte ich... was stimmt denn nun?
Macht mal ein Video über die Rückstellung auf Werkszustand der Blauen Energiesäule.
Auto 100% vollladen, Bremse + Strompedal voll treten und die Tageskilometer reseten !
Meine Säule zeigte ca. 98 Kilometer an .
Plötzlich sprang sie auf 160 Kilometer.
Bisher 50 Kilometer gefahren und es stehen noch 98 drauf 👍.
Findet man hier aber nur englische Videos.
Ampera Elektrifiziert Yes, mache ich mal! ✅
Gut zu wissen. Danke.
Sehr informatives video Bandick.
Auf Grundlage dieser Informationen, für was würdest du dich bei einem gebrauchten ev entscheiden?
Für einen miet- oder kaufakku?
Sven Schmolke Ich weiß, die Frage ging an Bandick, aber ich erzähl dir trotzdem mal meine Meinung: Ich würde definitiv einen Mietakku nehmen, da man so natürlich den anschaffungspreis enorm senkt und so bei einer gebrauchten ZOE auch gu bei 7000€ lamden kann. Der Mietakku wird erst dann zum Nachteil, wenn man so lange die Miete bezahlt hat, bis man auch den Aufpreis des Akufakkus wieder reingeholt hätte. Und das dauert einige Jahre. Und selnst, wenn man mehr zahlen würde hat man immernich den Gorteil, dass man diese Geldsumme über einen gräßeren Zeitraum verteilt bezahlt hat. Und dass der Akku bei der Miete abgesichert ist, kommt ja auch noch mit dazu. (Bei 10 000 km Fahrleistung im Jahr kostet die Miete beim ZOE 70€/Monat. Bei 4000€ Aufpreis für den Kaufakku kann man also fast 5 Jahre fahren, bis die Miete wirklich teurer wird.)
Das mit dem Kaufpreis ist ja eine Sache. Ich denke da vor allem an den Akku selbst, an die Pflege die er hoffentlich erhalten hat. So hätte man halt immer eine Garantie nicht auf dem Akku sitzen zu bleiben.
Kaufmännisch betrachtet würden jedoch die Miekosten wieder die Nutzungskosten erhöhen.
Doch ich glaube da darf man jetzt nicht so sehr in Rechnerische rein gehen. Klar, er ist günstiger von der Anschaffung und hätte halt noch eine Garantie.
Ich habe gelesen das beim bmw i3 kein ladelimit eingestellt werden kann. Nur die ladeleistung bei AC ladung ist möglich. Beim ionic elektric hab ich auch nur gesehen das man die ladeleistung bei AC ladung ändern kann und bei DC lädt er nur bis 94%.
Sandy Reeck Der i3 regelt das selber bzw. täuscht dir was vor. Denn du kannst den Akku nicht komplett auf 100% laden (auch wenn er 100% anzeigt hat er keine 100), ebenso nicht auf wirkliche 0% leer machen. ;-)
TouchBenny das ist mir auch klar. Ich meinte ja auch das man nicht wie bei tesla z.bsp auf 90% einstellen kann
Ich hab einen 9 KWh Akku und lade auch nur 80% .Warum Lebensdauer riskieren wenn es nicht nötig ist . Wenn eine " größere " Strecke ansteht man man ja höher aufladen .
Da ich nur über 220 Volt aufladen hab ich mir einen Timer gekauft der die Ladezeit limitiert !
Wenn ich über lege das ich mit meinem Roller momentan so 4100km im Jahr fahre und E-Auto Akkus demnach mindestens 150000km halten, sehe ich da keine Probleme. ^^ Gut mit 'nem Auto wird man definitiv mehr fahren als mit einem Roller. :D
Bei der ZOE ist es ja glaube ich so, dass der Akku garnicht 100% geladen ist, wenn 100% dransteht. Denn der Akku ist ja ca 27 kWh groß, wovon die ZOE nur 22 kWh nutzbar freigibt. Der Rest ist dann ein Puffer am unteren und oberen Ende der Kapazität.
Gilt grundsätzlich für alle akku betriebenen Geräte! Smartphone, Tablet, Camera, etc.
Und noch etwas: am besten nicht ganz leer werden lassen, also nicht weniger als 10%
Auch der Nissan Leaf(2011...2017) kann so eingestellt werden, dass Grunsätzlich auf 80% geladen wird. Via Handy kann bei Bedarf auf 100% geladen werden.
Ja wenn man in Chemie aufgepasst hat sollte man das wissen... Langweiliger sind E-Autos jedenfalls nicht. Aber auch so sollte man sich mit der Technik seines Fahrzeuges auskennen...
Egal ob Jung oder Alt / Frau oder Mann.... Lernbereitschaft ist heutzutage sowieso ein Überlebens-Indikator für jeden Menschen der sie hat :D
Bei meiner Zoe war es mir egal, da Batterie gemietet war.
Sobald grosse (60kwh) Batterien Standard wären und die Autos real dann 4-500km fahren, dann ist das aufladen bis 90% eh wurscht.
Weiß jemand, weshalb die lange Haltbarkeit von Akkus in E-Autos nicht auch für E-Bike Akkus gilt? Mein Akku liefert nach 11.000 km und 2,5 Jahren gerade noch die Hälfte an Reichweite. Bei anderen E-Bikes von Verwandten, Freunden und Bekannten ist es kaum anders.
Das Problem bei den Akkus für Pedelecs ist, dass sie i.d.R. billiger Industriestandard sind und nichts mit der Qualität im Automobilbereich zu tun haben. Hinzu kommt, dass bei den Fahrrädern meines Wissens das BMS zumindest keine obere Reserve kennt. D.h.: Der Akku wird immer bis an die Grenze beladen. Dadurch altert er entsprechend. Bionic ist vor einigen Jahren mal mit vielen Garantiefällen aufgefallen, weil die Akkus tiefentladen wurden und somit nicht mehr zu gebrauchen waren.
Wie lagerst du den Akku im Winter? Vollgeladen im Keller? Folge: Siehe Video.
Im Sommer fährt man dann gerne mal in die Eisdiele und lässt das Rad in der Sonne stehen. Nicht gut für den Akku. 11.000KM sind aber als Laufleistung schon ganz anständig. Bei einem "Normalradler" mit vielleicht 1500KM pro Jahr hätte der Akku einige Jahre gut funktioniert. Einen Austausch musst du bei Pedelecs aber immer in die Kostenrechnung mit einkalkulieren. Die Standard Bosch oder Panasonic Antriebe sind da relativ einfach, da es auch nach Jahren noch Ersatzakkus gibt. Unschön wird es bei den schönen Rahmenakkus, die speziell für den jeweiligen Rahmen gefertigt werden. Das wird wohl schwierig mit dem Ersatz nach einigen Jahren, zumal die Radhersteller teilweise schlimmer sind als TV-Hersteller: Jede Saison neue Räder in neuen Optiken und Rahmendesigns. Die Zeiten, in denen ein Fahrrad zwanzig Jahre oder länger gut funktioniert sind halt mit den Pedelecs auch vorbei.
M. Pazifikas Die Hersteller verdienen sich mit den Akkus eine goldene Nase und verfügen über ein schlechtes Batteriemanagement, so daß oft nach Ablauf der Garantie exorbitante Preise für einen Ersatzakku genommen werden. Wichtig ist, den Akku möglichst nicht auf Null zu bringen, da der Schutzbereich (nutzbare Kapazität oben und unten beim Auto um ca. 5% gekappt) viel zu niedrig angesetzt ist und ihn nicht vollgeladen, vor allem nicht bei höheren Temperaturen, länger stehen lassen, lange Lebensdauer am besten im Bereich 20-80% Ladestatus. Die Autohersteller machen daß deutlich. besser, da sie wesentlich länger Garantie übernehmen.
Von der Lagerung her habe ich den Akku gut behandelt, z.B. im Winter bei ca. 80% Ladung in der Wohnung. Natürlich ist es nicht immer möglich alles perfekt zu machen. Zum Beispiel eine Vollladung für eine größere Radtour, die dann doch erst später als gedacht stattfinden kann.
Also, ich nochmal: Nachdem ich jetzt immer auf 100% lade, ist meine SOH wieder auf 96% hoch! Vielleicht geht sie ja noch höher. Naja. SOH Berechnung ist halt auch nur Software und hat nur indirekt mit der echten Batteriegesundheit zu tun. Wahrscheinlich sinkt die SOH wenn man die Batterie schont und steigt, wenn man ihr schadet. Pervers :) Aber ab und an balancieren muss wohl wirklich sein, sonst gerät die gute Zoe durcheinander.
hmmm... also eigentlich kann man jedes e-Auto nicht auf 100% geladen, sondern etliche % weniger. Bei unserem i3 hat die Batterie zB 22kWh, nutzbar sind aber nur 18,7kWh. Also selbst wenn am Display 100% steht, sind das in Wirklichkeit nur etwa 90%. Es wird oben und unten was weggeschnitten, damit er eben nicht auf 100% oder tiefentladen wird. Seid ihr auch mit eurer Ansicht da wirklich sicher, bitte um Aufklärung!!
Beim Renault Zoe ist es doch wurscht ob du den Akku immer auf 100% ladest und wenn er kaputt geht bekommt ihr zoe Besitzer eh einen neuen, wozu zahlt ihr den eure Batteriemiete ?
Bei allen anderen Elektroauto Fahrer ist Umsicht geboten !
Kojak Kajak Naja, zum einen muss man es ja nicht darauf anlegen, den Akku kaputt zu machen. Das wäre ja nicht gerade eine effektive und nachhaltige Nutzung dessen. Zum anderen ist der Akku der ZOE meines Wissens nach garnicht 100% voll, wenn 100% angezeigt werden, da der Akku einen Puffer hat, also tatsächlich größer als 22 kWh ist. Da hat Renault also schon dran gedacht, dass das den Leuten mit dem Mietmodell egal sein wird.
Kojak Kajak À
maerklin29800... Genau wie bei einem Smartphone.... 😎
Renault tauscht bei Mietakkus erst bei 70% Restkapazität.
Es nicht richtig dass die ZOE kein oberes Ladelimit hat. Das BMS (Batterie-Management-System) stoppt nach dem Ballancing die Ladung bei annähernd 85% obwohl im Display 100% steht. Das dient dem Akkuschutz. Genauso gibt es ein unteres Entladelimit das dann Null km anzeigt obwohl im Akku noch einige kWh gespeichert sind. Alle E-Autos haben diesen Schutz ansonsten degradiert der Akku. Auto-Akkus haben immer eine höhere Ladekapazität als das BMS für die Fahrt freigibt.
Hallo! Ein sehr informatives Video, gerade wenn jetzt das Thema Elektroauto so langsam interessant wird. Mich interessiert es auf jeden fall, abonniert! Ich würde mich auch für ein Abo freuen. Vielen Dank & weiter so 👍
Ja ich bin da ja nun etwas hin und her gerissen. Bei der Zoe kann ich ja kein Ladelimit einstellen. Darum habe ich lange bei meinem NRGKick immer berechnet, wie ich auf ~90% komme und das Limit auf dem NRGKick gesetzt. Nur ist mir jetzt die SOH des Akkus innert kürzester Zeit von 98% auf 93 runter gegangen und seither lade ich immer auf 100% und bin nun wieder auf 94% SOH. Ich denke das Balancieren des Akkus (der ja dann eh nicht auf echten 100% ist, wieviel es wirklich ist weiss ich aber leider nicht, CanZE zeigt ja einen Wert an, aber der ist auch nicht 'echt') hilft da mehr als der hohe Ladezustand schadet.
BMS Update schon gemacht??
Da gab es einen Berechnungsfehler, welcher dafür sorgt, daß der Akku im SOH sinkt, obwohl das gar nicht der Fall ist. Ich selber lade immer auf 100%, und habe nach einem Jahr umd 30.000 km immer noch 99 %SOH.
Klar, vor dem Update war SOH bei 69%.
Soweit ich weiss geht's ja bei 102% los, also hast du doch auch schon 3% verloren. Wobei die ganze SOH Berechnung natürlich auch etwas Augenwischerei ist...
Spannend!
Eher beunruhigend. Ich mag das nicht, wenn ich nicht weiss, wie ich mich verhalten soll. Ich hab eh ein Problem mit dem Wissen, dass der Akku abbaut. Ich bin so ein Typ, der auf seine 'tollsten' Geräte so gut aufpasst, dass er sie am Ende manchmal noch mit Schutzfolie drauf wegschmeisst ^^...
ich hatte mal irgendwo gehört, dass die Akkus heutzutage einen 2% Puffer eingebaut haben. 100% Anzeige = 98% Kapazität. Ist also nicht so.
abwarten wie weit das mit den Akkus geht ....da gibts schon große Probleme in manchen Teilen der Erde ......
Gutes Video, aber das weißt du ja schon! :-)
Christian Strahlberger Immer wieder schön, Christian! Danke
Wer sich detaillierter für E-Auto-Batterien und die aktuellen Entwicklungen interessiert, den empfehle ich den Kanal Doktorwissenschaften.
Ich stelle mir einen E-Auto-Akku wie einen Gummi vor. Bei 50% ist der Ruhezustand, 100% ist maximal gespannt und 0% ist maximal zusammengedrückt. Beides ist auf Dauer nicht gut.
Ich habe einen MG4 und kann sowohl im Auto als auch in der Handyapp den Ziel-Ladezustand zwischen 40% und 100% in 10er Schritten einstellen und mit "Geplantes Laden" die Zeit festlegen, von wann bis wann er laden soll, wenn man z. B. einen günstigen Nachtstromtarif hat und/oder sein Hausnetz schonen will.
Also woher habt ihr diese Infos? "besonders bei kleinen Akkus" also jede Powerbank und jedes Handy hat einen TP4056 (oder vergleichbar) fest eingebaut der ein laden auf 100 Prozent verhindert. und das trotzdem jedes Handy behaupten tut das es auf 100 Prozent geladen ist! und ich gehe davon aus dass dies auch bei Autos so sein wird,
ALSO bitte zwischen den Fakten und der akkuladstand-Anzeige unterscheiden, oder Ihr belegt die Thesen wasserdicht! so sind das nur Behauptungen die obendrein wahrscheinlich falsch sind?
Ach und das ist IMHO auch das Problem wiese die EMobilität nicht so richtig in Gang kommt. zu viele Maschinenbauer und zu wenige Nachrichten Techniker in der Automobil Industrie...