Vielen Dank für die Digitalisierung. Ich habe den Film nach Wikimedia Commons übernomm File:Die_Waldnachbarschaft_in_Bladersbach._Teil_3_Herstellen_eines_Schienenkorbes.webm (Weblink wurde abgewiesen)
Schöne Dokumentation, leider mit an vielen Stellen unnötig gestelzter Sprache. 6:42 "Die Herstellung von Körben wird.... betrieben" ist doch lächerlich. Viel verständlicher wäre doch "Die Körbe werden nur zum Eigenverbrauch hergestellt". Landläufig werden solche Körbe dich Spankörbe genannt, oder ?
Zwei Mann schneiden Streifen, zwei Mann flechten. Vorher stehen sie am Ofen und feuern, biegen und spalten. Holzgewinnung ist garnicht eingerechnet. Vier Mann bauen also ein, vielleicht zwei Körbe am Tag. Im Handel kostet so ein Korb 30.- bis 50.- Euro. 100 Euro durch vier: jeder Mann erwirtschaftet 25.- Euro am Tag. Material muss man noch abziehen. Kein Wunder dass das alte Handwerk ausstirbt. Da es mehr um Selbstversorgung geht: eine Plastikbütte zu 5.- Euro erfüllt denselben Zweck. Aber schön, dass das alte Handwerk auf Film mit Ton (Dialekt!) konserviert ist.
Die Sorte Plastikbütten, die auf schwerölbefeuerten Schiffen einmal um den halben Globus geschippert sind und nach Gebrauch die Umwelt und uns auf diverse Arten belasten? Die Arbeit hat man früher nebenbei gemacht, wenn man keine Arbeit auf dem Feld oder dem Stall hatte oder nach Feierabend und das kann man auch nicht nicht mit heutigen Euros verrechnen. Ich hoffe nur, dass unsere Generationen nicht in die Lage kommen, solch altes Handwerk wieder ausüben zu müssen, weil man nichts anderes sonst hat, als was vor unserer Haustür wächst...
Früher hat man auch nicht sieben Stunden arbeiten müssen um sich eine Stunde seiner eigenen Arbeitskraft leisten zu können weil der Staat damals noch nicht so exorbitante Steuern und Abgaben aufgebürdet hat.
Tolle Arbeit gut dokumentiert 👍🏻
Diekujemy za wspanialy odcinek Dobra Niemiecka Robota !
Vielen Dank für die Digitalisierung. Ich habe den Film nach Wikimedia Commons übernomm File:Die_Waldnachbarschaft_in_Bladersbach._Teil_3_Herstellen_eines_Schienenkorbes.webm (Weblink wurde abgewiesen)
ob man das nochmals in Farbe nachdrehen kann?
Как то все не приспособлено. Стоя, на коленке, согнувшись, голыми руками(((
Schöne Dokumentation, leider mit an vielen Stellen unnötig gestelzter Sprache. 6:42 "Die Herstellung von Körben wird.... betrieben" ist doch lächerlich. Viel verständlicher wäre doch "Die Körbe werden nur zum Eigenverbrauch hergestellt". Landläufig werden solche Körbe dich Spankörbe genannt, oder ?
Zwei Mann schneiden Streifen, zwei Mann flechten. Vorher stehen sie am Ofen und feuern, biegen und spalten. Holzgewinnung ist garnicht eingerechnet. Vier Mann bauen also ein, vielleicht zwei Körbe am Tag. Im Handel kostet so ein Korb 30.- bis 50.- Euro. 100 Euro durch vier: jeder Mann erwirtschaftet 25.- Euro am Tag. Material muss man noch abziehen. Kein Wunder dass das alte Handwerk ausstirbt.
Da es mehr um Selbstversorgung geht: eine Plastikbütte zu 5.- Euro erfüllt denselben Zweck. Aber schön, dass das alte Handwerk auf Film mit Ton (Dialekt!) konserviert ist.
Die Sorte Plastikbütten, die auf schwerölbefeuerten Schiffen einmal um den halben Globus geschippert sind und nach Gebrauch die Umwelt und uns auf diverse Arten belasten? Die Arbeit hat man früher nebenbei gemacht, wenn man keine Arbeit auf dem Feld oder dem Stall hatte oder nach Feierabend und das kann man auch nicht nicht mit heutigen Euros verrechnen. Ich hoffe nur, dass unsere Generationen nicht in die Lage kommen, solch altes Handwerk wieder ausüben zu müssen, weil man nichts anderes sonst hat, als was vor unserer Haustür wächst...
Dieser Film dient doch nur zur Demonstration, wie man früher Körbe machte und damals waren auch nicht 4 - 5 Mann(Frau) daran beteiligt.
Früher hat man auch nicht sieben Stunden arbeiten müssen um sich eine Stunde seiner eigenen Arbeitskraft leisten zu können weil der Staat damals noch nicht so exorbitante Steuern und Abgaben aufgebürdet hat.