Super Video, vielen Dank. Ich finde es auch gut, dass Sie den Zeitraum auf > 15 Jahre ansetzen, bis sich das System eingespielt hat. Wobei man natürlich festhalten muss, dass bis dahin auch nichts kaputtgehen darf, was doch sehr unwahrscheinlich ist. Ich denke, Sie sind ein Idealist und der Nutzen für die Allgemeinheit hat für Sie höhere Priorität als der eigene Gewinn. Für diese Einstellung zolle ich wirklich Respekt. Ja, die Lambda ist ein fantastisches Stück Technik, aber genau wie Sie es sagen, man muss auch das Geld haben, dein Preis zu zahlen. Aber andere WPS sind jetzt auch nicht gerade günstiger, weil es halt Aspekte gibt, wie Erdarbeiten und Elektrik, wo die "Marke" der WP keine Rolle spielt. Meine Gedanken zur Förderung, ich bin überzeugt, dass wenn es keine Förderung gäbe, das ganze Projekt auch günstiger wäre. An den Förderungen profitieren in meinen Augen am meisten die Hersteller, und die Handwerker, wobei ich klar sagen muss, dass ich es legitim finde, dass die Handwerker daran profitieren. Wäre dem nicht so, würden sie weiter Gas- und Ölheizungen verkaufen, welche sicher kein Umdenken in den Köpfen der Handwerker benötigen. Dass die Hersteller sich die Taschen dick machen, sehe ich sehr kritisch. Aber hier wird sich das Feld genauso bereinigen, wie in der E-Auto-Industrie, wo, gerade von deutschen Herstellern wie VW unverschämte Preise ausgerufen werden. Jetzt kommen die Chinesen auf dem Markt mit andern Preisen. Und das wird auch bei den WP passieren. Und ja, ich weiß auch, dass die Chinesen andere Personalkosten haben, trotzdem bin ich der Meinung, mit ein bisschen Wille könnten auch europäische Hersteller von WP und E-Autos ihre Produkte weit günstiger anbieten. Aber das Management muss ja jedes Jahr Millionen Bonusse bekommen. ;-) So, sorry, jetzt bin ich doch weit abgeschweift. Top Video, viel Erfolg und Glück mit Ihrer Anlage!
Danke, ja diesen Aspekt der Förderung sehe ich ebenfalls kritisch, stimmt. ZB dass ein E-Omnibus von Mercedes 850.000 € kostet anstatt 240.000 € wie das Verbrennermodell und dann 80% bezuschusst wird. Das ist schwierig, aber vielleicht ist das genau der Plan? Wirtschaftsförderung? Wie gesagt, am Ende landet sowieso wieder das meiste in der Staatskasse 🤷🏻♂️
@@dieserdadBusse sind ein schlechtes Beispiel. Hier sind einfach die Stückzahlen so gering, dass die Hersteller erstmal die Entwicklungskosten reinholen müssen. Davon verkaufen selbst die großen Hersteller nur wenige hundert pro Jahr. Und davon sind dann nur ein Bruchteil elektrisch.
Ich habe meine WP selbst eingebaut und die Kosten sind gar nicht so hoch wenn man kein Schnickschnack dazu haben will. Meine 14 kW Altherma kostet momentan im 5700€ , wer sie selbst anbauen kann, sind zwei Wasserleitungen und der Stromanschluß und dann den Inbetriebnahmeservice des Herstellers bemühen und fertig ist die Geschichte. Kosten keine 10000€ und der alte Heizkreis läuft weiter. Da ist keine Förderung notwendig bzw. bei Eigenbau eh nicht möglich.
Das Problem ist das viele Maßnamen wie Heizflächen vergrößern, Hydraulische Abgleich durchführen und Optimaler weise einen Pufferspeicher montieren auch bei einer nach Vorschrift montierten Gasheizung nicht fehlen dürfen. 99% Der Gasheizungen laufen nie effizent da kein Mensch in diesem Land mehr Geld in sein Haus steckt als er unbedingt muss. Fazit die Enorme menge an Zusatzarbeiten ist kein Nachteile einer Wärmepumpe, sie werden nur bei Gas und Öl Heizungen nie durchgeführt da jeder Knausert und nicht investieren will.
@@barenstarkesgamingletsplay6226 wobei sich gerade über die effizienz eines Pufferspeicher gut streiten lässt. Parallele Puffer verschlechtern sie ja eher. Aber ist eigentlich eh alles müßig weil die meisten heizkurven eh nicht optimal eingestellt werden um die Vorteile davon überhaupt wahrzunehmen.
Danke dafür! Wir sind gerade in mein Elternhaus gezogen und uns stehen all diese Maßnahmen und Investitionen bevor darum bin ich dankbar für Beiträge wie deine! Bitte mach weiter! :)
Hallo, vielen Dank für deine echten Zahlen. Für uns und viele einfach zu teuer. Aber Respekt, das du dazu bereit bist. Leider fehlt es an Fachleuten. Die Heizungsbauer rechnen immer noch wie mit Gas oder Öl Heizungen und zum Schluß kommt dann doch die zu große Wärmepumpe rein, die immer taktet und nicht wirklich gut läuft. Durch den hydraulischen Abgleich zu wenig Volumenstrom durch die Heizkörper fließt, weil die Einstellungen am Ventil viel zu gering eingestellt ist, anstatt in kalten Räumen einen größeren Heizkörper zu montieren, werden die warmen Räume abgewürgt und der Volumenstrom kommt zum erliegen, wie bei einem Bekannten. Da überlegt man sich so einen teuren Umbau aber dreimal. Ich verstehe das Zögern der Zuschauer vollkommen. Danke
Kann ich nur zustimmen. Ohne das ich einen Heizungsbauer zu nahe treten möchte. In vielen Fällen der fossilen Heizungsanlagen wars bisher so. Das Ding wird eingebaut, der Auftraggeber wird gefragt obs warm wird. Und das wars. Bei den WP gehört eine saubere Planung vorgeschaltet. Die muss auch bezahlt werden. Wer die nun macht ist zweitrangig sofern derjenige qualifiziert ist. Und hier fehlts einfach noch. Das Thema ist komplexer als ich dachte. Und niemand hat was davon wenn die Anlage hinterher nicht ordentlich läuft. Bei mir im Neubau gabs ne Fachplanung vorne weg. Die hat mich knapp 2.500€ gekoset. Nach den Einbau kam das finetuning. Zuweil dachte ich wir wären im Rennsport, so sahen die Diagramme auf den Laptop zumidest aus. Die Fummelei hat im Nachgang nochmals ca. 1000€ gekostet. Seit Mitte Dezember mach ich nun im Schnitt mit 850W (inkl. Pumpen und Steuerungselektronik) 4000W Wärme. (Nordbayern) Um mich auf die Werte verlassen zu können habe ich einen geeichten Strom und Wärmemengenzähler eingebaut. Soweit so gut. Wenn jetzt noch 20 Jahre Lebensdauer kommen passt alles. Was ich sagen will. Wir brauchen dringend eine Qualifizierung bei den Fachleuten und die Auftraggeber müssen bereit sein für Planung und einstellen der WP Geld auszugeben.
Hallo, ich habe auch im Oktober 23 meine Lambda EUL 13 nach 16monatiger Wartezeit bekommen und installiert und bin überaus begeistert aber ich habe durch ein wenig Eigenleistung und ohne Pufferspeicher und Frischwasserstation, weil schon vorhanden nur 25K bezahlt ( vor Förderung). Heizkörper habe ich auch sieben Stück getauscht. Von daher kann so etwas auch im bezahlbaren Bereich liegen.
10:00 ACHTUNG! Nach den neuen Förderrichtlinien kann man nicht mal eben mehr beantragen als im Kostenvoranschlag steht! Das wurde extra geändert, eben weil so viele Leute viel mehr beantragt haben als benötigt wurde. Dieser "Tipp" ist also ab 2024 obsolet und führt zur Ablehnung des Antrags!
Ich bin beeindruckt, wie man bei 48000€ immer noch positives berichten kann. Respekt 😂 Bin auf die Arbeitszahlen gespannt, aber rund 20000€ Mehrkosten wird man nicht einsparen können, trotz besserer Effizienz der Lambda. Man ist gespannt 😊
Ich bin immer wieder überrascht, wie der ökonomischer Aspekt (in vielen Kommentaren) in den Vordergrund gerückt wird. Bei solchen Projekt schwingt (aus meiner Sicht) immer Idealismus mit - sonst würde man so einen Umbau nicht angehen. Warum kaufen sich Leute eine großen, teuren SUV wenn es auch mit einem Fiat 500 gehen würde? Am Geld liegt es da ja auch nicht und beim Autokauf wird der ökonomische Aspekt scheinbar weniger kritisch gesehen.
@@familyschmitz8755 Idealismus eher nicht. Wärmepumpen sind richtig eingebaut schlicht und einfach billiger als als alles andere. Gut, die hier vielleicht nicht
Für die 20.000 hat er aber noch neue Heizkörper und den Pufferspeicher Wert 10.000 bekommen. Bei mir waren es 8 Heizkörper und überall neue Ventileinsätze und Ausmauerungen plus neue Verschraubungen. Dann können noch Kosten als Modernisierungsmaßnahme bei Vermietung gerechnet werden (Mieterhöhung) und Handwerker Arbeitszeitanteil steuerlich berücksichtigt werden. Alles in allem gibt es nicht für jeden die gleiche perfekte Lösung. Lieber bei so einer Aktion alles perfekt gerade ziehen als später ohne Förderung nochmal Teile erneuern zu müssen. Blöd ist ja auch, das man das BAFA Geld erst vorstrecken muss. Das hindert viele daran den umfangreichen Schritt zu gehen.
die leute merken alle nix mehr und können nicht rechnen habe inzwischen mindesten 3 leute von dem quark abgeraten. Die preise müssen erstmal um 50 % sinken damit man darüber überhaupt ernsthaft reden kann.
Hallo, wir haben die gleiche Wärmepumpe in unserem vermieteten 2 Familienhaus installiert. Die Anlage läuft seit dem 26.09.23 ohne Störungen. Die Kosten für die Installation beliefen sich bei uns im selben Rahmen. Auch die Elektrik musste umgebaut werden, wir haben einen neuenZählerschrank einbauen müssen, da wir einen separaten Stromzähler für die WP haben wollten/brauchen. Der Umbau der Elektrik hat hier dann nochmal mit 10.000 € zu buche geschlagen. Die WP ist in einem 2 Familienhaus, Baujahr 1954. Das Objekt ist Teilsaniert ( neues Dach, oberste Geschossdecke ist gedämmt, neue Fenster). Bis Dato noch keine Reklamationen der Mieter.
Was sagt denn ein Betriebswirt zu den Einsparungen für einen eigenen Stromzähler für die Wärmepumpe, für 12000 habe ich eine PV-Anlage mit Batteriespeicher gekauft.
Danke für das Video, ich kann allem nur zustimmen. Auch wir haben uns im Herbst 2023 eine Lambda einbauen lassen. Ich wollte schon eine Wärmepumpe, bevor das Thema in der Öffentlichkeit ausgebreitet worden war. Unser Ölbrenner war 28 Jahre im Einsatz, außerdem war unser 1000 l Heizungsspeicher kaputtgegangen. Inzwischen funktioniert alles einwandfrei, die Lambda beschickt zusammen mit Solarthermie einen Ecolink-Speicher von Link3, der mit dem Gegentauscher-Prinzip arbeitet, um das Brauchwasser zu bereiten. Das spart zusätzlich Energie und CO2. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir jetzt einen großen Kellerraum zur Verfügung haben, ganz ohne Öltanks und Ölgestank. Den Boden habe ich mit Flüssigkunststoff überzogen, und die Wände neu gestrichen, jetzt ist der Raum nicht wieder zu erkennen. Bei uns waren vier Firmen beteiligt, zusätzlich wurde mit Lambda und Link3 kommuniziert. Beim Betonieren des Fundaments wurde das Lehrrohr mit dem Kabelstrang etwas falsch positioniert, konnte aber zum Glück im Nachhinein noch hingebogen werden. Die gelieferten Stellmotoren waren nicht vollständig, dann wurden falsche geliefert und eingebaut, und über die richtige Verrohrung musste lange gegrübelt werden, da wir im Sommer auch die Kühlmöglichkeit der Lambda nutzen möchten. Unser Haus ist 1996 fertiggestellt worden, ich hatte damals schon das Dach von innen isoliert, auch den Boden zum Keller hin. Leider sind bei uns noch ein paar Heizkörper imselben Kreislauf wie die Fußbodenheizung, die Vorlauftemperaturen betrugen in den letzten Tagen ca. 32 °C bei Außentemperaturen zwischen 2°C und 6 °C. Der Ecolink wird zweimal am Tag im oberen Bereich für das Brauchwasser mit 60 °C beladen, damit kann jeder mehrfach duschen oder baden, denn der Ecolink kann tief entladen werden und baut eine wahnsinnig gute Schichtung auf. Trotz der sehr hohen Kosten bereue ich den Einbau nicht. Es ist aber in der Tat so, dass die Handwerker aus den verschiedenen Gewerken von Anfang an viel mehr zusammen arbeiten sollten, denn so ein System ist komplex (Heizung, Warmwasser, Elektrik, Software,…).
Ich hatte ebenfalls den Link3 DUOLINK Schichtenspeicher als universellen Speicher im Fokus, aber die hohen Kosten für diesen „einfachsten“ Link3- Speicher haben mein Interesse schnell abflauen lassen.
@@Ingwer-nj6cz Ich bin auch immer vorsichtig mit der Aussage 30% Einsparpotential. 30% bei einer optimalen Heizungshydraulik mit Speicher Einbindung oder 30% bei einer schlecht konzipierten Anlage?
@@Ingwer-nj6cz Kannst du den Preis für den ECOLINK hier nennen? Es würde mich interessieren, weil schon der einfache Link3 Speicher bei den Händlern, mit einem Preis von über 10 T€, für Schreckminuten sorgt .
Um Himmels Willen was für eine Rechnung. Energieberatung , Elektrik usw sollten alle includiert sein. Wenn man nen paar Säcke Fertigbeton hat macht man so ein Fundament in 2 Stunden fertig. Die Wärmepumpe sollte mit allem drum und dran nicht mehr als 30.000 Euro kosten oder eher weniger. Sämmtliche Anträge hat ebenfalls der Heizungsbauer zu stellen. Damit sollte der Endkunde gar nicht belastet werden. Wenn dieses Video einige Heizungsbauer sehen werden Wärmepumpen bald noch teurer. Zum Thema Bafa kann ich nur hoffen das diese Förderung ebenfalls bald eingestellt wird damit wir endlich mal reale Preise sehen. Wenn man erlich ist kommt kein Cent davon beim Endkunden an.
Die Kosten spielen sich monatlich wieder rein. Ich zu Hause bei mir die Energiewende 2020 umgesetzt. Habe ähnliche Kosten gehabt. Spare im Monat aber ca. 450,- €. Super Video, vielen Dank dafür.
Danke das du deine Kosten offen gelegt hast. Mit solche hohen Kosten hätte ich nicht gerechnet, das Geld holst du nie wieder rein. Die Lambda WP sind mit das Beste was man kaufen kann. Ich werde wahrscheinlich eine günstige Jeisha Wp selbst einbauen, Kostenrahmen bis 8000€, ohne BAFA, für die Bäder und Flure. Habe schon 6 Klimas mit 15 kW Leistung im Einsatz, Vorteil kann Bedarfsoptimiert heizen.
Die Jeisha solltest Du deutlich günstiger verbaut bekommen. Wir haben die mit 9 kW für 3.300€ aus Italien bestellt und mit allen Bauteilen nicht mehr als 4.000€ bezahlt.
Vielen Dank für das Video. Es stimmt mit meinen Erfahrungen überein. Seit Dezember 2022 habe ich eine Wärmepumpe von Mitsubishi, da die alte Gasheizung defekt war. Leider blieb nicht viel Zeit, mich damit zu beschäftigen. Die Förderung betrachte ich mittlerweile als Schmerzensgeld, da die einzelnen Firmen kaum Ahnung von dem haben, was sie tun. Ich bin nun sehr zufrieden mit der Wärmepumpe, sowohl hinsichtlich der monatlichen Kosten als auch der Effizienz. Das liegt jedoch nur daran, dass ich viele Änderungen selbst vorgenommen habe. Mein Haus wurde 1991 gebaut und hat eine Fläche von 200m2. Nach Abzug der Förderung war die Wärmepumpe ca. 3000.- EURO teuer als ein Angebot mit Gasheizung. Die Mitsubishi WP kostet allerdings auch nur die Hälfte von einer Lambda WP.
@@geraldmarx6664 Ich habe auch eine PUD-SHWM und eine EHST20D. Der Regler ist ein FTC6. Die Mitsubishi ist eine Diva. Kannst mir gerne eine E-Mail über YT schreiben dann kann ich dir mehr Informationen geben. Ich kann dir auch meine Leistungsdaten und Einstellungen zeigen. Was man auf alle Fälle braucht ist ein externer Wärmemengenzähler und ein Leistungsmessgerät in der Zuleitung. Ohne hat man keine Chance in meinen Augen.
Ich habe auch seit Ende 09/2023 eine Lambda EU 13L mit 2 einfachen Pufferspeichern (1x Heizwasser 500L, 1x für Brauchwasser 500l mit FriWa). Dazu eine Mischhgruppe, damit die WP nicht gleich runtermoduliert, sobald die Ziel-Temp. im Heizkreis erreicht ist, sondern den Pufferspeicher hoch heizt. Damit brücke ich die Zeit, in der der Brauchwasserspeicher ab 11:00h auf 55°C geheizt wird. Da die FriWa-Pumpe ständig langsam den Puffer durchmischt, reicht die 1x tägliche Aufheizung der 500L in der günstigen Mittagszeit. Im Nov. verbrauchte ich mit dem geeichten Stromzähler für die gesamte Anlage 488kWh, im Dez. 666kWh. Ich heize ein EFH mit 290qm beheizter Fläche. Zum Vergleich 2022 habe ich mit einer Vaillant Gas-BW-Therme aus 2015 3642kWh verbraucht! Gas kostete 19ct/kWh, Strom jetzt 30ct/kWh. Das sieht nach Effizienz aus! Meine Kosten waren sehr ähnlich: Installateur ca. 41.000€. Allerdings habe ich zusätzlich ein Eigenleistung erstellt: Kernbohrungen, Graben ausheben + verschließen, Fundament erstellen, ALLE Elektroleitungen verlegen, Kernbohrgeröät anschaffen, Qualitäts-Stromkabel besorgen (LAPP), Elektrogeräte für den Schaltschrank, Netzwerkverkabelung + Installation, Nachdämmen aller Verrohrungen mit besonderer Beachtung der Naht-und Übergangsstellen, Isolierung der freien Anschlüsse an beiden Pufferspeichern. Das Material (inkl. Werkzeuge) hat nochmal ca.6000€ gekostet. Dafür habe ich nun aber viel ProfiWerkzeug und genaue Kenntnis der Anlage. Förderung 35% von beantragten 40TSD (auch zu gering beantragt):14TSD €. Also SEHR viel Geld, aber ich bin Technik-Fan und ich erwarte keine Rendite für eine Heizung. Konnte es mir es wirtschaftlich erlauben und hatte als Rentner die Zeit für Eigenleistung, die mir Freude bereitet hat. Die Lamdba hat mich bisher voll überzeugt!
Es wurde mit der Gas-Therme lediglich 3.642 kWh Gas in dem Jahr 2022 verbraucht? Das ist bei einer beheizten Fläche von 290m² fast unglaublich? Wie stark reduziert sich Temperatur in dem Pufferspeicher mit der FWS nach 24 Stunden und ist denn diese starke Durchmischung nicht eher ein Effizienz-Killer? Sind die Beiden Speicher auch von der Firma Lambda und auch nach dem Hydraulik-Schema der Firma Lambda in die Hydraulik eingebunden ?
@@rs-nb5xd Der Gasverbrauch in 2022 von 3642kWh betrifft zum Vergleich natürlich auch nur die Monate 11+12 aus 2022! - Inzwischen habe ich die WW-Produktion auf 11:00h und 22:00h aufgeteilt. Der Temp.-Abfall ist nun 5-7°C, also 48-50°C für das WW, die Laufzeit beider Zeitzonen ist nur unwesentlich länger, als die früher einmalige Aufheizzeit. Dort fiel die Temp. 10-12°C. ab. Wichtig zu erwähnen: Der Wechsel von 55° auf die Hzg.-VL-Temp. (bei 5°C 35°C) führt kurzzeitig zum Anstieg der Heizkreis-VL-Temp. Wenn die Heizkreis-VL-Temp. für die Regelung der WP gewählt wird, würde die WP beim Wechsel zur Heizungsmodus abschalten. Folge ist dann die 20" Sperrzeit, um danach wieder zu starten. Bei meiner Anlage wird daher die obere Puffertemp. als Kriterium zur WP-Pause genutzt. Da der Heizkreis während der WW-Erwärmung das Wasser aus dem Puffer bezieht, ist der soweit abgekühlt, das die WP nach Umsalten auf Heizbetrieb nicht abschaltet, sondern durchläuft.
Ergänzung meiner Antwort von gestern: Zur Frage des Hydraulik-Schemas: Es wurde genau nach Schema 122 von Lambda installiert. Die 2 Speicher à 500L hat der Heizungsbauer angeboten und liefern lassen (Typ P0 der Fa. Hellmann aus 57482 Wenden).
@@peterbaselt7476 Ganz einfach gerechnet, ohne die Temperaturen der beiden Jahre in Relation zu setzen und einem Nutzungsgrad des Gas-Brennwertgerätes von 0,95, ergibt das etwa einen COP von 3 für die beiden Monate November/Dezember incl. Brauchwasser. Alledings kann ich nicht beurteilen, ob das guter COP für diese beiden Monate ist?
@@peterbaselt7476 Der Speicher WH P0 wurde auch zur Brauchwasser-Pufferung verbaut? Laut dem Datenblatt des WH P0 ist der Speicher innen unbeschichtet?
Danke für die transparente Herangehensweise. Erwartungsgemäß ist es ja dann doch teurer geworden als anfänglich gedacht. Lambda wäre auch mein Favorit gewesen, aber weder Preis noch Ausstellungsort hat bei uns gepasst. Die Verwendung von Propan schränkt halt doch ein.🤷🏼♂️ Wir sind jetzt mit allem (auch 2 neue Heizkörper) unter 30k geblieben.
Mal wirklich ein sehr gutes Video auch mit der Kostenaufstellung im Details. Bei uns wird denke ich noch gut 6 - 7 Jahre dauern, bis dann die alte Gasheizung rausfliegt, die bestehende PV Anlage um einen Speicher erweitert und eine WP eingebaut wird damit auch alles passt. Bis dahin wird sich denke ich noch einiges tun auf dem Markt.
Bei 5:33 Minuten sagst du, dass der verwendete Storm zu 65% erneuerbar sein muss. Die 65% beziehen sich nicht auf den Strom sondern die gesamte Wärmeerzeugung muss mindestens aus 65% Umweltenergie (aus Sole, Wasser oder Luft)und maximal 35% Stromanteil sein. Damit soll erreicht werden, dass unwirtschaftlich betriebene Anlagen nicht gefördert werden. Alles Gute mit deiner schönen Anlage und Grüsse aus der Schweiz
Danke für das interessante Video und die Offenlegung aller Kosten. Ich bin mit meiner EU8L ohne Austausch von Heizkörpern, ohne Energieberater und mit Fundament in Eigenleistung bei der gleichen Endsumme wie du, was dann schon deutlich teurer ist als bei dir. Ich habe bei der Zuschussbeantragung aber gleich pauschal die Maximalsumme angegeben, was auch genehmigt wurde.
@@smnstrm ja, leider scheint das derzeit wirklich so zu sein: von der Bezuschussung kommt beim Endkunden Null an, Hersteller und Installateure greifen das Meiste ab (meine Meinung)
Top erklärt, bin auch mit allem durch und habe zu Weihnachten die Überweisungserklärung von der BAFA bekommen und am 02.01.2024 war das Geld auf unserem Konto. Wärmepumpe Buderus LW mit Kombi eines Pelletofen von Buderus. 👍👍👍
Typisch Deutsch, alles perfekt und gut. Nur leisten können sich DAS nur wenige. Die günstige Einstiegsvariante wird von fast allen verschwiegen. Vorausgesetzt eine Warmwasserheizung ist vorhanden, einen Wärmepumpen-Monoblock vors Haus stellen. Braucht einen Stromanschluss und 2 Wasserleitungen. Das wars. Die alte vorhandene Heizung deckt noch die Spitzenlast im tiefen Minus-Themperaturbeteich ab. Ein Vailland 12KW Block kostet aktuell knapp 6.000€, No- Name schon bei 4.000€. Dazu die Anschlüsse und die GEG ist mit mindestens 65% erfüllt. DAS können sich viele leisten und rechnet sich deutlich schneller. Im ersten Jahr lässt man vielleicht alles so und schaut dann was Stück für Stück für kleines übriges Geld verbessern lässt, wie bzw grössere Heizkörper. Es muss nicht alles gleich perfekt sein. So lässt sich die Umstellung bewältigen.
Danke für das Video! 👍 Ich plane auch eine WP (unsere Anlage würde ähnlich wie Deine werden) und "lebe" von Videos von Leuten wie Dir, die sich relativ früh an die Sache herantrauen. Da meine Frau aber noch sehr skeptisch ist, warten wir noch etwas, bis bei den großen Herstellern die nächste Generation von Wärmepumpen herauskommt und die Handwerker besser auf die "neue" Technik eingestellt sind. -> Dann steigen auch wir auch um... P:S: Bei den großen Herstellern vermisse ich noch ein Komplett-Paket aus WP + Kombispeicher + FWS (wie bei Ovum z.B.). Die Zusammenstellung der Komponenten von zu viel verschiedenen Herstellern ist nichts für uns...
Also guter erster Schritt taugt da schon die heuzkurve bei der alten Heizung zu optimieren. Wenn du dabei feststellt, dass die Wohnung bei unter 55° warm wird, dann wird auch die wärmepumpe gut laufen. Dann hat man schon mal belastbare Werte.
Moin Tobias, danke für das ehrliche Video. Ich schreibe dir aus Nordbayern und warte seit 9 Monaten auf ein Angebot des Lambdahändlers in meiner Nähe, und das obwohl ich meine kompletten Unterlagen und Pläne dort eingereicht und dem Honorar von 100 € (in meinen Augen ist das dreist) für die Erstellung eines Angebotes zugestimmt habe. Aktuell leben wir in einem satten Verkäufermarkt und wie du schon sagst würde ich das aus Überzeugung machen und nicht, weil es wirtschaftlich unbedingt Sinn macht. Es wird der Tag kommen, wo die Installateure wieder froh sind, wenn sie eine neue Anlage verkaufen dürfen. Zur Zeit wird man in unserer Gegend wie ein Bittsteller abgewiesen. Langsam verliere ich die Lust an dem Projekt. Meine Gasheizung aus 1999 ist top gewartet und hält noch ein paar Jahre durch. Die günstigsten Annahmen vorausgesetzt, bescheinigt mit der WP-Rechner deines Videokollegen eine Amortisationszeit von 13-14 Jahren. Da kommt man schon ins Grübeln…...
13-14 Jahre Amortisationszeit, legt man 30.000€ zu 5% der börse an, werden daraus nach 13 Jahren 56,500€ (48,600€ nach Steuern wenn man es sich auszahlt), und schon würde die Rechnung mit der Amortisationszeit hinnten und vorne nicht passen.
Vielen Dank für das detaillierte Video. Preise zu Lambda Wärmepumpen sieht man selten im Internet. Ich bin auch gerade dabei Angebote einzuholen, hatte aber die Befürchtung, dass die Lambda's besonders teuer sein sollen. Ein Installateur bei uns in der Nähe versucht nun auch die ersten Lambda anzufragen. Die Förderungen finde ich gut für eine gewisse Zeit, nur so werden sinnvolle neue Technologien vorangetrieben. Bei den E-Autos hat es ja auch funktioniert. Jetzt sind die E-Autos genauso teuer bzw. sogar günstiger, wie während der Förderungszeit. Wenn etwas gefördert wird schwimmen ja viele einfach mit, obwohl sie es eigentlich gar nicht brauchen, aber gerne die Förderung mitnehmen wollen. Wenn der Hype abgeflacht ist, normalisieren sich auch die Preise wieder. Die Hersteller können es durch größere Stückzahlen auch viel günstiger anbieten.
Verglichen mit vielen anderen Waermepumpen ist die Lamda auch besonderst teuer. Ich denke aber das sie am Ende doch preiswert (im Sinne von ihren Preis wert) ist.
da bin ich aber froh, dass ich das ganze für weniger als die Hälfte hinbekommen habe mit meiner Panasonic Aquarea😉 den Sockel für die Außeneinheit habe ich selber gemacht, der Energieberater hat nur 400,-€ gekostet und hat dafür auch noch den gesamten Papierkram mit der Bafa für mich erledigt. Es war eine Freude dem Elektriker, Isolierer, Heizungsbauer bei der professionellen Arbeit bei zu wohnen, da saß jeder Handgriff, Profis vom feinsten, Danke dafür 👍 Mein "Heizöl" kommt vom Dach (PV), hat Spass gemacht 🤗
Die Rechnung zu den 15-20 Jahren Amortisationszeit würde mich interessieren. Ich habe den Eindruck das sich viele dieser Anlagen nie amortisieren weil Zinskosten (bzw. entgangene Zinsen) und Folgekosten den Zeitpunkt so weit nach hinten schieben bis die Anlage unbrauchbar ist
Wenn man Zinskosten bzw. entgangene Zinsen mit einrechnet, dann darf man sich auch nie ein neues Auto kaufen, weder BEV noch Verbrenner und trotzdem passiert das millionenfach jedes Jahr in Deutschland. Bzw. da begehen äußerst viele Leute gleichzeitig noch die Dummheit namens Privatleasing, wo das Geld erst so richtig verheizt wird. Mit diesem Totschlagargument kann man (fast) jede Investition in Frage stellen. Beim Auto kommt aber komischerweise diese Frage gar nicht auf, weil das ist ja ein Statussymbol und das muss sich per Definition nicht rentieren.
Die Frage ist doch, wie lange die Wärmepumpe überhaupt hält. Habe mal was von 8-9 Jahren gehört. Eine Wärmepumpe macht nur Sinn für wohlhabende Leute, die nicht aufs Geld schauen müssen und sich im Grunde alles leisten können.
@@icemantom7 8-9 Jahre? Muss eine recht spezielle Quelle sein. Alle mir im Freundes- und Bekanntenkreis bekannten WPs laufen immer noch. Die ersten sind fast vor fast 30 Jahren eingebaut worden. Viele vor ca. 15 Jahren, die bisher alle ohne Probleme laufen. Für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung wird meist 20 Jahre empfohlen. Denke das ist eine realistische, eher konservative Annahme.
@@uob5 die WPs, die vor 20-30 Jahren eingebaut wurden, sind robuste Industrietechnik und nicht mit den heutigen zu vergleichen. Genauso wie die alten Vissmann Biferral Kessel, die halten ewig. Wobei die neuen Vissmann Vitodens, schon nach 8-10 Jahren Probleme machen.
@@puschelb1000 Genau dies denke ich auch. Die modernen Pumpen mit ihrer Modulationstechnik sind komplizierte Konstruktionen. Durch die Abkehr von Kaeltemitteln mit hohen GWP Werten (was ja durchaus sinvoll ist) steigen die Druecke im System und damit auch die Belastung fuer die Komponenten (vor allem dem Verdichter) Dazu kommt meiner Meinung nach noch, entscheidend fuer die Haltbarkeit ist auch, wie gut hat der Heizungsbauer (oder Derjenige der die Planung gemacht hat) das ganze System ausgelegt. Die richtige Dimensionierung ist bei einer Waermepumpe fuer die Haltbarkeit viel entscheidender als z.B. bei einer Gastherme. Problem ist, es fehlt noch an viel Erfahrung mit den komplizierten Geraeten im Feld. Werden die Teile zu gross ausgelegt fangen sie an zu Takten und die Haltbarkeit geht in den Keller. Wird die Vorlauftemperatur zu hoch angesetzt (vor allem im Bestand bei Umbau bestehender Anlagen) muss das Geraet zu hohe Druecke erzeugen, die Haltbarkeit geht in den Keller. Wird eine Falsche Waermepumpe gewaehlt bei dem die an den meisten Heiztagen benoetigte Waermeleistung an einem zu unguenstigen Platz innerhalb des Modulationsbandes liegt (bei zu hohen Druecken), da das Geraet zu klein gewaehlt wurde, dann ist das auch nachteilig fuer die Haltbarkeit. Im Neubau ist das normal problemlos, die vom Gebaeude benoetigte Waermeenergie ist gering und die Werte fuer diese sind alle sehr gut berechenbar. Aber gerade im Bestand bei alten Gebaeuden ist das ein Problem, hier sind viele Werte nicht bekannt und koennen nur geschaetzt werden und damit steigt das Risiko das jemand mit wenig Erfahrung dann eine falsche Auslegung fuer das Gesammtsytem waehlt. Nur ist halt so ein Einbau und Gerade die Waermepumpe selbst fuer eine Trial and Error Methode, nach dem Motto, wir versuchen es einfach mal und wenn wir sehen es passt nicht richtig, dann tauschen wir halt einfach noch mal das Geraet, einfach zu teuer, das muss eigentlich im ersten Anlauf schon optimal passen.
Danke für das ehrliche Video. Für mich eine "irre Summe", könnte ich mir nicht leisten, selbst wenn, wäre mir das Geld zu schade. Meine alte Gastherme wird bestimmte mal durch eine neue ersetzt, es sei denn die Wärmepumpen werden günstiger. Du kannst ja die Leistungen der Handwerker über die Steuer zurück holen, aber eher wohl ein Tropfen auf dem heißen Stein...
Handwerkerleistungen für staatlich geförderte Maßnahmen dürfen nicht zusätzlich als "haushaltsnahe Dienstleistungen" bei der Steuer geltend gemacht werden.
Ich habe mir vor 3 Jahren eine WP mit neuer Verrohrung/Isolierung und Warmwasserspeicher + Reihenpufferspeicher für 22.500 euro installieren lassen. Abzüglich Förderung lag ich dann bei ca. 14k euro. Etwa 2k teurer als wenn ich Gas genommen hätte. Die Erdarbeiten mit Fundament und Elektrik habe ich selber gemacht. Bei mir hat sich die Investition gegenüber der Gas Lösung noch 2-3 Jahren schon wirtschaftlich gerechnet. Mit PV kann ich jetzt mittlerweile nochmals ordentlich Geld sparen.
Der Einbau von Wärmepumpen muss unbedingt preiswerter werden wenn sich die Technik durchsetzen soll. Auch ein günstiger Wärmepumpen Stromtarif wäre hilfreich. Aber es muss bei einer relativ neuen Technik auch immer Vorreiter geben. Danke dafür.
Meine Buderus wlw186i tp70 mit 5 kw kostet inkl. Einbau und abzüglich der Förderung 11.480 Euro. WW ist nicht enthalten...Fundamente und Elektrik habe ich selbst gemacht.
Meine Brauchwasser und Luft - Luftwärmepumpe läuft seit 2011 ohne Mucken. Die Wärmepumpe fürs Wasser bei meinen Eltern läuft seit 1976 in der Sommerzeit, wenn die Ölheizung nicht läuft. Ausser einem kaputten Schalter und einem ausgeschlagenen Kugellager war da noch nie was. Die Ölheizung hingegen hat immer Zicken gemacht und wurde oft ausgetauscht.
Relativ neue Technik? Die Technik wurde 1855 erfunden, fand weltweite Verbreitung in Form des Kühlschrankes und in anderen Ländern wird schon seit über einem halben Jahrhundert damit geheizt (Spitt-Klimaanlagen und Luft-Wasser-Wärmepumpen). Da ist gar nichts neu dran. Deutschland hat einfach wie immer Jahrzehnte geschlafen.^^
Danke für das ausführliche Video. Ich bin brennend an den realen SCOP-Werten(JAZ) einer Kombination aus Lambda Wärmepumpe und Schichtenspeicher mit Frischwasserstation interessiert. WIr wohnen in einem sanierten Altbau (BJ1962). Wärmedämmung, und Fenstertausch sind bereits vollzogen. Mit Optimierungen im aktuellen System konnte der Verbrauch für Heizung und Warmwasser auf 14.000 kWh gesenkt werden. Die maximale Vorlauftemperatur liegt bei 47°C. Ich freue mich schon auf zukünftige Videos, die mir vielleicht auch ein klein wenig verraten können, wie ein solches System in unserem Haus performen würde.
Danke für dein Video. Bei einigen Preisen musste ich aber schlucken, ich wusste garnicht wofür einige Posten so teuer sein können. Das die Lambda nunmal kein Dacia ist ist unbestritten und das Qualität Geld kostet auch. Aber, das Fundament für ein paar Tausender, wofür wollte der Elektriker soviel, warum gabs ein Ingenieur für die Heizlastberechnung? Sei mir nicht nachtragend, aber da hat dich jemand ganz schön übern Tischgezogen. Ich habe im Februar 2023 eine Vaillant Arotherm Plus 125/6 einbauen lassen. Kostenvoranschlag im Mai 2022 26.727,- Euro. Vertragsunterzeichnung im September 22 immernoch 26.727,- Euro. Rechnung im Februar 22 26.727,- Euro incl. 5 ausgetauschter Heizkörper, Aushub und erstellung des Fundamens, der Elektrikerleistungen inkl. Zwischenzähler und der Internetanbindung zur Fernüberwachung. Natürlich ist die Lambda besser, aber ich sehe gerade 20.000 Gründe warum mir die Vaillant auch gefällt 😉. Mein Installateur ist ein Kompetenzpartner von Vaillant und Sehr erfahren mit Wärmepumpen. Die komplette Installation mit allem drum herum dauerte 4 Tage, besser konnten wir es nicht traffen. Jedenfalls hast du was tolles eingekauft und dir keinen Schrott einbauen lassen, das geht dann ja schon wieder. Ich wünsche Dir störungsfreie Jahre und viel Einsparungen mit der Lambda.
@@mamo2838 die Arotherm Plus hat das neue 290er Kältemittel. Habe letzte Woche Angebote einer 75/6 für 28.000 Euro und eine 125/6 für 35.000 Euro zur Prüfung gesehen. Nix mit mindestens 40.000 und alle mit dem 290er Kältemittel.
Die Vaillant Fachbetriebe in unserer Nähe, waren wegen völliger Überlastung nicht in der Lage mir ein Angebot zu machen. Von daher weiß ich nur was eine Buderus eine LG und eine Viessmann Anlage OHNE Propan komplett mit Einbau und hydraulischem Abgleich gekostet hätten. Das billigste Angebot war die Buderus mit 35.000,- Euro. Für unsere Viessmann mit Propan Kältemittel haben wir komplett Preis 41.900,- gezahlt. Die neue Buderus wäre ähnlich gekommen. Die LG von Thermondo gab es nur mit altem Kältemittel!
@@mamo2838 ok, stolze Preise. Und da erzählen die immer, dass keiner mehr Wärmepumpen haben will und die Fachbetriebe keine Aufrträge haben. Mein Vaillant Kompetenzpartner hat auch zu tun ohne Ende, also er merkt nichts von der angeblichen Kaufzurückhaltung der Kunden.
Danke für die Einblicke. Wir werden unsere Gasheizung weiter betreiben bis der Preisverfall wie bei den PV Anlagen in den nächsten Jahren kommt. Von der Förderung halte ich nichts, wie damals bei den Preisen können es sich oft nur die gut Verdienenden leisten, durch die Förderung steigen auch die Preise und somit hat man nichts gewonnen. Die gut Verdienenden würden sich die Wärmepumpe auch ohne Förderung einbauen. Wir haben damals für eine 4kwp PV Anlage 15k Euro bezahlt, jetzt kostet die gleiche und effizientere Anlage 6k Euro, woher wissen wir das, wir hatten einen Blitzschaden, also haben wir ein Upgrade von der Versicherung bezahlt bekommen :D. Die niedrig hängenden Früchte sind nach wie vor eine Photovoltaikanlage und ein Elektroauto, die wir beide in unserem Haushalt haben.
Puh - knapp 50t€ nur für die Umstellung auf die günstigste Variante einer Wärmepumpe! Das kann sich nicht amortisieren. Aber wenn die Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielt, dann "paßt" es ja!
Ich habe seit 14 Jahren eine Wärmepumpe nebst Geothermie, also Bodensonden im Einsatz für das ganze Haus und Warmwasser. Nach anfänglichen Einstellschwierigkeiten läuft das System prima. Die ganze Zeit ohne Reparaturen. Kürzlich hat ein Fachmann besichtigt und nichts bemängelt. Die Technologie ist ja alles andere als neu! Deswegen wundert mich der ganze Hype um das Thema WP. Gern gebe ich meine Erfahrung weiter, wenn es interessiert.
Bei einer Wärmepumpe mit Geothermie gibt es keine Diskussion. Nur der Preis für die Bohrung ? Hier geht es immer um Luft / Wasser Wärmepumpen. Da sieht die Sache ganz anders aus. Da es Luft/Wasser WP schon seit mehr als 50 Jahren gibt ,wurde das "Rad " nicht neu erfunden: Das Erwachen kommt ,wenn ein Winter mal 40 Tage lang minus ist. Dann wird wieder nach der Gasheizung gerufen.
Oooooha🤔. Echte Pionier Leistung 💪👍. So ähnlich ging es mir mit der Installation einer Zappi, 2020. Teures Teil, unerfahrener Elektriker der während der Installations Phase pleite ging😮 und ein weiterer dann die Arbeiten zu Ende bringen musste😬 💸💸💸💸💸💸 Also, weiß ich was du durch machen musstest ☝️😉⚡🔋♻️♨️ Trotzdem herzlichen Glückwunsch zur neuen Wärmepumpen!!!
Da freue ich mich ja, dass mein Heizungsbauer ein guter Bekannter ist, und er dafür gesorgt hat, dass keine „unbekannten“ Kosten entstehen. Allerdings vermag ich dem Argument, „Kosten wieder eingespielt“ nicht zu folgen. Ich habe die Investition nicht getätigt, um in einem wirtschaftlichen Wettbewerb zu bestehen bzw. Vorteile zu erhalten; sondern um meine Heizkosten zu senken UND um eine ökologische als auch politische Entscheidung zu treffen.
Schönes Video. Nach meiner Rechnung kostet die WP abzgl. Förderung 30k Euro. D.h. über 15 Jahre muss die WP 2k Euro pro Jahr an Heizkosten einsparen damit ich meine Investition nach 15 Jahren auf Null habe. Vorausgesetzt die alte Heizung ist noch in Ordnung, es treten keine Reparaturen bei den Heizungen auf und man hat das Geld liegen, also keine Finanzierung. Muss man sich halt leisten können...
Danke für den Bericht - hab das auch gerade durch - die Preise sind echt gesalzen. Meine Eigeninstallation liegt bei ca. 10-12k€ die WP selber war 8k€ (Sole). Aus meiner Sicht teils aufgrund der Förderungen, teils aber auch berechtigt, auch die Handwerker müssen von Ihrem Gewerbe ja leben. Die Elektroarbeiten finde schon eher teuer, eine WP anschließen ist kein Kernkraftwerk. Aber gut die Details kennen wir nicht. Der Heizlast-Ing Ing war auch eher teuer - meine Heizlastberechnung und Hydraulischer Abgleich war kostete ca. 400€. Die Heizlast entsprach dem was ich erwartet habe, der Hydraulische Abgleich war mir ehrlich egal ich musste das leider nur machen damit ich eine Chance auf die Förderung habe. Ich befürchte wegen selber gemacht keine Förderung zu bekommen, aber gut wären ja auch nur ein paar tausend und keine 10tausend+. Mein Antrag äh Verwendungsnachweis vor mehren Wochen ist leider nichtmals in Bearbeitung...
Danke für die Info. Du hast echt Glück. Meine neue Wärmepumpe steht auf der Palette in der Einfahrt seit 22.11.2022 und gammelt da vor sich hin. Voraussichtlich im Februar 24 hat mein Installateur Zeit. Für Zuschüsse und Förderungen sind alle Termine verfallen. Die PV- Anlage ist seit 03.23 angeschlossen, aber die Stadtwerke haben, angeblich wegen Personalmangels, bis heute nur insoweit reagiert, daß die Zählerangaben nicht plausibel sind. Energiewende, insbesondere auf dem Land, ist utopisch bei der Bürokratie und dem Fachkräftemangel und der mangelnden Fortbildung der Handwerker ( Marke der Wärmepumpe nie gehört, kann also nicht eingebaut werden ( Mitsubishi ).
Der Unwille des Handwerkers, die im Discounter gekaufte WP einzubauen ist logisch: Er möchte das Ding lieber selbst über seinen Großhändler mit Gewinn weiter verkaufen, erst danach muss er sich an das mühsame Einbauen machen. So ist das heute bei dem Fachkräftemangel.
Zuerst schön aufbereiteter Beitrag. Ich denke dass es sich so mancher überlegt diese Heizungsart zu dem Preis - Aufwand einzubauen. Man bedenke wie viele Jahre man um das eingesetzte Geld mit der alten (Gas, Öl, etc.) Heizung heizen kann bis sich diese Wärmepumpe amortisiert. Und zudem, auch Strom kostet ...
Und erst recht wenn man die Summe investiert und über die Zeit Dividente kassiert und damit nicht nur den Mehrpreis beim Öl abdeckt sondern das komplette Öl bezahlt.
Danke fürs teilen deinen Erfahrungen ich bin gespannt wie sie läuft. Vom einreichen bis auszahlen hat bei mir 4 Wochen gedauert. Ohne die Förderung wäre ich erstmal bei der Gastherme geblieben. Mein Rat wäre lieber auf ein hauch effizienz verzichten und dafür eine günstigere Monoblockwärmepumpe kaufen. Panasonic Jeisha für 138m2 Altbau in meinem Fall. Das schwierigste war einen Installateur zu finden der das alles so mit macht. Das er von mir den Fertigen Plan vorgesetzt bekommt und am Ende, diesen nurnoch umsetzen soll. Wie du schon anmerkst sollte man da genau hinschauen viele haben wenig Erfahrung mit Wärmepumpen oder Bau diese ungünstig ein. (Stichworte: Thermosypon, Druckverlust in der Zuleitung....) Dafür hat die Wärmepumpe mit Installation nur 10 k€ gekostet. am Ende war es mit allen Umfeldmaßnahmen Fussbodenheizung,Estrich, Fliesen usw. 40tsd. die gefördert wurden.
Danke für die guten Infos und für deine Meinungen. Auch wir bekommen im April eine Lambda-Wärmepumpe mit Schichtenspeicher und die Anlage wird nicht günstiger sein als deine. Trotzdem - und auch da teile ich deine Meinung - diejenigen, die es sich leisten können, sollten voran gehen. Und feine Technik macht ja auch wirklich Spaß 😉
Ist eine prima Ansicht "diejenigen, die es sich leisten können, sollten voran gehen." Genau. Und diejenigen, die es sich nicht leisten können, soll dann Deutschland verlassen? Klingt aus meiner Sicht äußerst egoistisch.
@@icemantom7 In vielen Orten (ausser villeicht in Baden-Wuertemberg) wird man sich sicher noch bis Mitte 2028 zeitlassen koennen bevor man taetig werden muss. Die meisten Gemeinden werden den Komunalen Waermeplan sicher nicht schneller vorlegen koennen. Es gibt auch kaum Planer auf dem Markt die diese Plaene erstellen koennen und das ganze muss auch noch vorher ausgeschrieben werden. Also ueberstuerzen braucht man da nichts, das alles hatte vor einem halben Jahr noch ganz anders ausgesehen.
Top. Deckt sich mit meinem täglichen to do. Und wenn noch ein Öltank demontiert oder stillgelegt werden muss, kann man gut 2.000- 4.000€ dazu rechnen. Mein Fazit für Bestandsgebäude-> vernünftige Luft- Wasser- Wärmepumpe, wie in diesem Fall, mit ordentlicher Peripherie und Auslegung bzw. Prüfung der Heizflächen und man hat daran Freude und effiziente Anlagen.
Ein interessantes Video, danke! Das ist ja auch der Sinn von dieser Subvention, Anreize zu schaffen, damit “der Stein ins Rollen kommt” und nicht Dich reich zu machen. Wenn nun die Handwerker den Prozess gelernt haben, die Firmen mehr Produkte entwickeln, herstellen und verkaufen, so werden sich die Kosten senken und ggf. die zukünftigen Kunden einen um die Subventionen günstigeren Preis zahlen. Zudem ist es ja das Ziel, dass Deutschland seine eigene Energie ohne extern beschafften Brennstoff herstellt und dadurch sich wiederum keine Sorgen machen muss, irgendwie noch Gas für den Häuslebauer zu beschaffen… Ich finde aber die Argumentation, dass die 18000 Euro vom Staat keine 18000 Euro vom Staat sind, weil sie nur eine Nichtbeanspruchung von Steuern sind… …interessant… Vor allem für diejenigen, die Steuern zahlen, aber die eben nicht in der Lage sind, sich in ihrem eigenen Heim eine (nicht) bezuschusste Wärmepumpe einzubauen. Immerhin ist zu begrüßen, dass damit auch das Prinzip Sozialstaat verstanden wurde, da die eingesetzten Gelder wiederum in einen Geldkreislauf wandern, der wiederum die Kosten durch die eingenommenen Steuern wieder stark senkt. Ich hoffe dennoch, dass sich das für Dich lohnt!
Danke für das ehrliche Video. Meine Rede: Der Staat verzichtet im Endeffekt mit der Förderung der Wärmepumpen nur auf einen Teil der Mehrwertsteuer, erzeugt aber durch den Zwang zum Energieberater etc. beim Bürger zusätzliche Kosten, meist ohne Mehrwert. Analog dazu bei E-Auto. Bei einem Model Y LR von z.B. 52000€ Kaufpreis nimmt der Staat bei einem in Europa hergestellten Auto 8300€ an Mehrwertsteuer ein, davon gab er bis vor Weihnachten 4500€ über die Umweltprämie wieder an den Käufer zurück. Bei aus ausserhalb der EU importierten Autos, zieht der Staat noch zusätzlich Zoll ein. Betrachtet man die ganze Peripherie der Zulieferer und die dadurch eingenommenen Steuern, zahlt der Staat trotz Förderung sicherlich nicht drauf. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen wegen der E-Auto-Förderung bzw. der Heizungsförderung zu haben😂. Ein Umstieg zur Wärmepumpe rentiert sich m.E. leider nicht, bzw. ist nur beim Selbsteinbau einigermaßen attraktiv. Den ganzen Klimbim mit Wärmespeicher und Frischwasserstation sollte man sein lassen und lieber eine separate Brauchwasserwärmepumpe einbauen. Das erhöht den Wirkungsgrad und reduziert nen Klimbim und die Anzahl der Leitungen drastisch. Insgesamt ist das aber eine schöne Anlage und die Wärmepumpe ist so mit das Beste, das es auf dem Markt gibt ... halt insgesamt ein bisserl teuer. Ich freue mich dann auf Deine Betriebsberichte und die Abrechnung der Betriebskosten. 👍
Wir haben uns eine LWWP nur zum Spaß gekauft. Heizen aber überwiegend nur mit Pelletkaminofen, da wärmer und geringere Heizkosten. Ohne SHK und Förderungen kosteten die Heizungen fast nix.
Frage zur erhofften Amortisationsdauer von 25 Jahren. 50k Invest bedeuten auf 25 Jahre Opportunitätskosten von 110k und das auch nur, wenn die Anlage das Ganze erlebt, sonst kommen die 50k anteilig drauf. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dem eine solch hohe Kosteneinsparung gegenübersteht?
Meine Wärmepumpe im Altbau hab ich für 35.000 € realisiert. Ich habe aber auch viel Eigenleistung eingebracht. Fundament, Mauerdurchbrüche, Vorarbeiten für elektrischen Anschluss, Isolierung der Rohrleitung, Entsorgung der alten Heizung hat mir 10.000€ eingespart. Dank Förderung muss ich 21.000€ selber zahlen. Das ursrüngliche Angebot lag bei 45.000 €, das hätte ich nicht finanzieren können.
Hallo Thomas, ich habe mir das Interview mit Gerd Ganteför angesehen. Hat mir sehr gut gefallen. Dort hast Du erwähnt, dass Du einen Pufferspeicher und eine Frischwasserstation verwendest. Würdest Du mir die Frage beantworten welchen Pufferspeicher bei Dir zum Einsatz kam. Die Lambda EU13L wird in Deutschland ja über Zewotherm vertrieben und dazu bietet Zewotherm den Pufferspeicher der PFWR-Reihe an. Hast Du die Teile von Zewotherm oder doch von woanderes?
Also ich bin 70 und werde mir die Investition von ca. 50.000 Euro bei einer Amortisation von 15…..20 Jahren bestimmt nicht gönnen. Das überlasse ich den jüngeren.
Eben deswegen müssen jetzt die jungen Leute ran! Mein Bruder und ich haben in den letzten Jahren die Immobilien meines Vaters (70) übernommen - aus verständlichen Gründen hat er zuletzt nicht mehr all allzu viel investiert. Jetzt geht's richtig vorwärts!
Wir haben vor 2,5 Jahren eine 7kW LWWP mit ganz ähnlichem Setting wie Du einbauen lassen, 5 neue HZ, Fundament, .. Ob WP oder nicht, die Frage stellte sich nicht. Die Ölheizung war kaputt, wir brauchten eine neue Heizung und fossil kam nicht in Frage - ganz einfach. Da stellt sich für mich nicht die Frage, wann sie sich rentiert, darum gehts nicht. Wir brauchten eine Heizung - feddich. 32.000 €, 50% kam Förderung noch runter - macht 16.000 € - immer wieder!!!
informatives Video. Wir haben mit 100% Eigenleistung das "Handwerkerlehrgeld" eingespart und warten nun schon 12 Wochen darauf das sich der Status "in Bearbeitung" ändert. Hoffentlich wird dann das versprochene Geld ausgezahlt und nicht morgen, wie bei den E-Autos, gestrichen.
So haben wir das auch gemacht. Alles selber - bin mal gespannt ob eine Förderung gibt, da das Fachunternehmen nat. auch ich selber bin. Ca. 11k€ Kosten die WP selber war 8k€, Rest Rohre etc. pp.
Mein Gott ist das teuer. Ok, sicher eine der besten Wärmepumpen - trotzdem ist der Preis total überzogen. Gut, dass es die Förderung gibt. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Warmepumpeninstallateure und - hersteller die Förderung aufgeschlagen haben - wie im Bau in Kombination mit staatlichen Förderungen üblich.
Ich hoffe, dass sich der Markt bis in ~20 Jahren, wenn unser Haus von 2016, eine neue Heizung braucht, das Thema sich etwas beruhigt hat. Damals hat unsere komplette Heizungsanlage inklusive ~200m2 FBH, und selbst gebautem Flächenkollektor ~30k gekostet. 4500€ gabs von der BAFA. Es werden aktuell, über die EU verteilt, div Produktionsstandorte für WP hochgezogen. Ich hoffe, dass man bis dahin einfach ein Ersatzgerät zu vernünftigen Preisen im Internet bestellen kann.
"10.000 Euro" aufschlagen bringt nichts mehr. Die Förderhöchstgrenze ist jetzt (2024) mittlerweile bei nur noch 30.000 Euro. Im Beispiel müsste man also 18.000 Euro komplett selbst tragen und bekäme je nach Einkommen und weiteren Bedingungen nur ca. 15.000 Euro wieder (von den 30.000 Euro). Zahlt also ca. 33.000 Euro selbst.
„Gehen wir mal davon aus, dass der Strommix immer zu 65% erneuerbar ist“ Ist das relevant? Bei einem SCOP >= 3 ist die Wärmeenergie immer zu mehr als 65% erneuerbar, oder?
Der Bedarf meines Hauses (250qm) belief sich 2023 auf 2.700l Flüssiggas zum Preis von 1.350€. Von den 48T€ könnte ich mir alleine von den aktuellen Festgeld-Zinseinnahmen die jährliche Menge an Bio-Flüssiggas kaufen und wäre damit zu 100% erneuerbar, während es bei dem aktuellen Strommix maximal zu 50% erneuerbare Energie wäre. Diese enorme Investition rechnet sich weder für Sie persönlich noch für die Umwelt.
Ich bewundere deine positive Herangehensweise an solche Projekte! Aber wer hat heut zutage 30-50k für Heizung, 30k für PV, 40k für Elektroauto über??? Die Politik plündern unsere Sparbücher und TH-camr helfen denen auch noch (kommt mir so vor) Ich habe 2023 für 17k eine PV aufs Dach verbaut und mein Kontostand war danach bei 0€. Gut, in ca. 8-10 Jahren werde ich das Geld rausbekommen. Aber 30k für eine neue Heizung habe ich bei besten Willen nicht über! Was hätte eine neue Gasheizung gekostet? 10k? Wie viel Energiekosten sparst du jährlich gegenüber eine neuere Gasheizung 100-150€/Jahr??? Bei meinem Nachbar ist seine WP nach 14 Jahren kaputtgegangen, Reparatur kosten 2,5k von Heizungsbauer Kamm der Spruch "zum Glück war es nicht der Verdichter". Meine Viessmann Gasbrenner läuft 14 Jahren störungsfrei. Mann sollte auch noch bedenken das die Gaspreise steigen werde aber Strom auch!
Und man sieht wieder wie Menschen ohne Verständnis Videos kommentieren. Als ob er mit einer Lambda 150€ im Jahr spart 😂😂😂 Wohl eher deutlich mehr. Aber Menschen die immer noch auf ihre Gasheizung und den Diesel setzen werden irgendwann in den Geschichtsbüchern verschwinden. Die Zukunft hat begonnen und dieserdad zeigt den Weg. Für unser Haus mit 200qm kommt im Sommer auch die Lambda. Klar kostet das gut und gerne 40k aber meine Vaillant von 1987( läuft immer noch) verbraucht 30.000kwh! Eine Lambda ca 7000 kWh. Rechne selber was man spart.
Meine Gas-Brennwert (Bj 2012) würde mit neuem Warmwasserpuffer 5,2k kosten. Ohne den Puffer für die Solarthermie. Aber Brennwertgeräte auszutauschen die nicht defekt sind, macht kostentechnisch keinen Sinn.
@ Rudi Bei uns im Reihenhaus wurde vor 2 oder 3 Jahren eine neue Gasheizung eingebaut. Kosten waren nach meinem Wissen 10k. Die beheizte Fläche liegt bei 280 m2 insgesamt. Wenn man da jetzt eine WP eingebaut hätte, dann wäre man also nach dem Beispiel noch deutlich über 45k gekommen. Die WP hätte ja deutlich größer sein müssen und man müsste auch mehr Heizkörper austauschen. Da ist man dann sicher schnell besser 55-60k insgesamt. Wie soll sich das rechnen? Wer soll das bezahlen? Der Zuschuß wird am Ende auch von uns selbst bezahlt über unsere Steuern. Im Neubau im EFH, ZFH ist das dann wieder was anderes.
Ich find es Wahnsinn. Hast du in deiner Amortisation Rechnung etwaige Reparaturen eingerechnet? Dann dauert es nachher 30 Jahre. Wie alt möchtest du werden? ich finde es einfach too much. Liebe Grüße der Jörg aus Darmstadt
@@jamescook2074 Du musst Äpfel immer mit Äpfel vergleichen und nicht Äpfel mit Birnen. GasHeizung 5000 € plus Wartung Reparatur Kosten da hast du recht 50.000 € Wärmepumpe plus Wartung und Reparaturkosten Merkst du was? Liebe Grüße der Jörg aus Darmstadt
Kanal schon lange abonniert, sehr gut. Ist es richtig, dass beim Verwendungsnachweis keine Kontoauszüge etc. zum Nachweis der Zahlungen hochgeladen werden müssen sondern nur die Rechnungen etc.?
Ich habe im letzten Jahr auch eine WP eingebaut. Die Preise sind ziemlich gleich mit Deinen. Und jetzt wird es schön warm und das bei geringem €-Aufwand.
Wahrscheinlich hat es schon jemand kommentiert, aber ganz kleine Korrektur: nicht der Strom muss zu 65% erneuerbar sein, sondern die WP heizt zu 2/3 mit umweltwärme, weshalb sie die 65% schon generisch erreicht. 😊 der Anteil erneuerbare im Strommix zahlt noch auf das verbliebene Drittel der Wärmeerzeugung ein und da diese schon bei rund 50% liegt heizt deine WP schon mit ca 85 % erneuerbaren gesamt 🎉😊
Hallo! Nach Ihrer Rückfrage habe ich es dem Installateur gesagt, der hat es dem Elektriker gesagt, ich habe denen meine Zählernummer gegeben und seither nichts mehr gehört. 😊 Herzliche Grüße
Ich jabe selbst eine Wärmepumpe die seit 1998 läuft und läuft und läuft. Keine nenneswerte Defekte keine jährlichen Wartungskosten und einen guten teil der Enerige kann ich aus der PV Analge erzeugen. Aber bei der aktuellen Goldgräberstimmung macht die Installation einer Wärmepumpe wenig Spaß. Die hohe Nachfrage treibt die preise durch die decke
So eine PV-Anlage wie Deine hätte ich auch gerne auf dem Dach, dass Deine WP zu einem guten Teil mit Strom versorgt wird. Weiter oben hat ein Zuschauer eine Sisha-WP installiert mit sage und schreibe 9kW Strom-Verbrauch!? Von meiner grossen PV-Anlage kommen in den Wintermonaten bei Nebel knapp 400...500 Watt runter. Das reicht gerade für Kühl- und Gefrierschrank etc. aber sicher nicht für eine WP! In den Wintermonaten beziehst Du garantiert reichlich (sehr) teuren Netzstrom...
@@Amperekaefer Klar von November bis Januar Februar hat man relativ wenig Stromerzeugung. Aber es gibt ja auch noch Warmwasser was erzeugt werden muss, über das ganze Jahr. Da kommt in Summe schon ein ansehnlicher Eigenverbraucht durch die Wärmepumpe zusammen. Allerdings ist der Netzstrom jetzt auch nicht sehr teuer. Bisher waren wir deutlich unter 20cent/kWh und jetzt bei ~20cent/kWh. Würde ich Gas beziehen wäre ich ohne die Hinzurechnung jeglichee Eigenverbrauchsmöglichkeit im Monat ~35% teurer.
"Sehr teurer Netzstrom" ist immer relativ. Die PV wird nicht die gesamte Energiemenge zur Verfügung stellen, aber einen Teil. Bei einem Januar/Februar wie 2024 sogar einen großen Teil. Das ist natürlich nicht für 2025 oder 2026 garantiert.
Hallo, meine Wärmepumpenkaskade läuft seit 1 Woche und ich bin gerade dabei die Rechnungen einzureichen. Wie lange hast du auf die Fördergelder gewartet?
In den Größenordnungen kann ich leider nicht mithalten. Ich muss Wärmepumpe anschaffen UND E_Auto. Beides kann man dann mit 100.000 Ansetztens wobei man eventuell ~ 20.000 wieder bekommt. Wer hat den 80.000 nebenbei liegen ?
Hoppla Das ist nee ganz schöne Summe. Meine Wärmepumpe von LG mit Pufferspeicher und Material hat bei mir 6500 gekostet.. Inklusive Fernsteuerung.. Ohne Handwerker und ohne Förderung. Selbst die Heizkörper 33 waren billiger. Ja so ist halt die einen haben es und die anderen machen es😅. P v hab ich auch mit Speicher und E Fahrzeuge sind auch schon da jetzt bin ich armer Rentner.
Wirtschaftlichkeit gibt es bei einer privaten Heizung oder Auto nicht. Das einzige was ist man muss weniger bezahlen für Energie und Wartung und Gebühren. Wenn man die Milchmädchen Rechnung annimmt ist die Wirtschaftlichkeit früher denn die fossilen preise werden weiter steigen duruch Steuern aber auch die Logistik. Zb Gas in Deutschland gibt es ein gut ausgebautes Gasnetz das kostet Unterhaltung die immer weniger Gaskunden bezahlen müssen auch wenn jemand denkt weniger Kunden fallende Preis wird es nicht geben weil die Struktur so ausgelegt ist für Massen. Strompreise werden fallen. Zb Weihnachten wurde der strom Zeitweise verschenkt die Steuer und Gebühr fallen an aber das sind noch 17 Cent denke das da auch noch luft nach unten ist. Wer dann noch eine pv Anlage hat spart noch mehr. Denke aber das die Kosten die entstandenen wären früher die Investition abdecken
Das gut ausgebaute Gasnetz muss unterhalten werden, stimmt. Das gut ausgebaute Stromnetz muss noch gebaut werden, daher werden die Netzentgelte für Strom steigen. 😉
Das Stromnetz muss für Wärmepumpen doch nicht ausgebaut werden? Soviel Strom verbrauchen die jetzt auch nicht. Jeder Hausanschluss ist für mindestens 30kw ausgelegt und damit das dahinter liegende netz. Das reicht locker. Gas ist halt leider endlich und teuer und muss importiert werden...
Ich freue mich, daß ich Ihre und die Wärmepumpen vieler Anderer mit meinen Steuerzahlungen mitfinanzieren konnte. Gerne geschehen. Ich kann leider meine Altersvorsorge nicht für so einen Unsinn opfern und stehe bald ohne Heizung da, denn in Hannover wird in 15 Jahren die Gasversorgung komplett abgeschaltet.
Das ist leider bei vielen so und wirklich traurig. Alle werden gezwungen. Für viele Hausbesitzer ein Albtraum. Wobei die ersten 20 Prozent die Mehrwertsteuer ist. Die wird erlassen. Die anderen 20 Prozent kommen vom Mehrpreis der Gesamtinvestition die mehrfach so hoch ist als eine neue Gasheizung für 9.000 Euro. In Summe würde das sonst niemand in Umlauf bringen. Also der MwSt Trick.
Es wäre noch fantastisch, wenn du was zum (erfordelichen?) Servicepaket für die Lambda Wärmepumpe sagen könntest. In meinem Fall kommen durch den Servicevertrag mit Viessmann für 2 Jahre nochmal 360€ jährlich dazu. Mein Heizungsbauer bot, Betonung liegt auf die Vergangenheitsform, Service für Wärmepumpen an, hatte diese aber kurz nach der Installation der meinen aber wieder aufgegeben.
Ich finde es cool, dass du dich an diese Technik ranexperimentierst. Man muss aber ganz ehrlich sagen, dass 50.000 für eine Heizung für ein Einzelhaus einfach nur absurd ist! Meine Gastherme hat bei Neubau, inkl. Puffer und aller Rohre, Unterverteilung und Bodenheizung 10.000€ gekostet. Heute zahlt man da wahrscheinlich eher 15.000€ Ich habe Heizkosten von ca. 500€ im Jahr. (Vor zwanzig Jahren waren es 250€, in zwanzig Jahren Sind es wahrscheinlich 750€) Naja ich veranschlage mal im Mittel 500€ Gas und die Anschaffungskosten von 10.000€ Dann kann ich meine Heizung 80 Jahre lang betrieben, bis ich überhaupt bei deinen Anschaffungskosten ankomme. Und jetzt lass mal bei der Wärmepumpe was kaputt gehen… da zahlst dich dumm und dämlich. Wir haben nach 20 Jahren den Gasbrenner und die Pumpen komplett getauscht, alle anderen Teile gewartet bzw. Einzelteile ersetzt. Hat zusammen keinen 3.000€ gekostet. Also das Heizungen für 50.000€ die einzige Strategie in Deutschland für die Zukunft darstellt kann doch kein Umstand sein! Und die PV-Anlage liefert ja im Winter auch nicht besonders üppig. Könnte mir als bessere Kombination eine PV-Anlage und ein Mini-BHKW vorstellen. Die ergänzen sich optimal in jeder Jahreszeit. Wärmepumpe und PV-Anlage hingegen sind ja in Angebot/Nachfrage exakt gegenläufig.
13:20 Die Zinsbindung von meinem Darlehen läuft 10 Jahre - bis dahin muss das Geld für eine neue Anlage inkl. Zinsen wieder drin sein. Die neue - selbsteingebaute - Ölheizung mit Brauchwasserwärmepumpe und Infrarotpaneelen schafft das. 🤷 Jeder nach seinen Möglichkeiten...
Vielen Dank für deine Offenheit. Ich finde auch gut, dass du das so idealistisch angehst und es auch als Dienst an der Allgemeinheit siehst. Bei den ganzen Kosten wundert mich ein wenig der Elektriker. Wenn man das runterbricht auf den Stundenlohn, muss der ja Wochen beschäftigt gewesen sein. Was die Zuschüsse betrifft... Ich finde es nicht sinnvoll die WP selbst zu bezuschussen. Sowas treibt erwiesenermaßen die Preise nach oben. Ich hätte sinnvoller gefunden, wenn der Staat für gewisse Arbeiten die Arbeitskosten in gewissen Höhen übernommen hätte. Dann hätte man nicht das Phänomen, dass die Hersteller von Heiztechnik hier massiv die PReise anschrauben, um diese Zuschüsse abzugreifen. Und mal ehrlich... in einer WP ist nicht viel Technik drin. Im Grunde das gleiche wie in einem Kühlschrank + ein bisse ausgefuchst geformtes Metall. Ich weiß - in gewisser Weise übertrieben. Aber ich denke Lamda hätte auch mit 5000 Euro noch guten Gewinn dabei gemacht.
Gutes Video aber was ist an einer Wärmepumpe vom Anschluß her anders als bei einer normalen Brennwertheizung. Gerade als Monoblock-Gerät. Vorlauf und Rücklauf sind nicht anders außer vielleicht vom Querschnitt. Das der Handwerker in Ihrem Fall wahrscheinlich keine Ahnung hatte ist bedauerlich. Gerade was eine Systemerdleitung angeht. Die Kosten die Ihnen in Rechnung gestellt wurden sind eindeutig übertrieben. Eines kann man festhalten, so lange Produkte staatlich gefördert werden sind die Preise unverhältnismäßig hoch egal ob Wärmepumpe, PV oder E- Auto.
Es beginnt damit, dass der Elektriker bei der Bitte, einen Smart Meter einzubauen, sagte: Was ist ein Smart Meter. Eine Brennwertheizung hat vermutlich weniger Regelelektronik, sie ist kleiner und muss nicht an einer bestimmten Stelle aufgestellt werden, wodurch man durch den kompletten Keller Strom- und Wasserleitungen ziehen muss …
@@dieserdad da stelle ich mir gerade die Frage was Sie für Fachhandwerker hatten. Ein Smartmeter wird generell für die Förderung einer Wärmepumpe benötigt und selbst die E- Installation bei einer WP ist kein Hexenwerk. Ärgerlich für Sie, weil Sie in meinen Augen zu viel bezahlt haben.
Also wenn ich die 48.000€ an der Börse anlege, dann kann ich von den Zinsen 12 Montae lang mein Haus auf 30°C mit Öl augjeizen und es sammelt sich noch genug zusätzlich an Geld, dass wenn die Heizung nach 30 Jahren den Geist aufgibt, davon eine neue kaufen kann. Danke dennoch für die Info.
Hallo ich habe da noch ein paar Fragen. 1. Muss ein Energieberater sein? 2. Gibt es für die Labda eine Steuer-App für das Tablett und wie sieht die aus? Ich hoffen diesen Kommentar liest noch jemand🫤
Hallo, die Steuer-App habe ich in diesem Video einige Male eingeblendet, bzw. du siehst sie hier ab 5:10 vorgestellt: th-cam.com/video/aFbvY6Rrvww/w-d-xo.html. Der "Connected Heat"-Zugang zur Nutzung kostet einmalig um die 170 €. Ein Energieberater war damals nicht Pflicht, hat aber zusätzliche 5% Förderung auf die Gesamtkosten gebracht. Hat also Geld gebracht, nicht gekostet. Liebe Grüße
Also mein Angebot für die große Lambda war knapp 25k€, ohne Elektrik und Fundament. Allerdings hat bei uns der schon neue Zählerschrank nur gut 3500 € gekostet für ein 3 Familienhaus. Also wenn der bei Dir nicht auch komplett neu war, verstehe ich nicht was die gemacht haben. Die Heizlastberechnung wird ja separat über den Energieberater mit 80% gefördert, das wird kein großer Betrag. Und für Fussbodenheizungen gibt es den hydr. Abgleich mittlerweile automatisiert, so dass keiner mehr rechnen muss.
Danke für die interessanten Informationen über den Verwendungsnachweis für den BAFA Zuschuss. Aber von Interesse wäre auch eine Darstellung der Speicher-Effizienz des hier eingesetzten Schichtenspeichers. Momentan plane ich die Installation einer Wärmepumpe wahrscheinlich mit Lambda oder Ovum Wärmepumpe. Allerdings wird das Thema Speicher und Hydraulik so kontrovers diskutiert, dass es fast nicht möglich ist, sich auf eine gesicherte und effiziente Lösung festzulegen. Aus diesem Grund würde es mich interessieren, wie es sich bei deiner Installation darstellt. Sprich Schichtenspeicher und Frischwasserstation. Weil gerade diese Kombination, wegen der hohen Volumenströme beim Beladen und des hohen Massedurchsatz beim Frischwassermoduls, besonders kritisch gesehen werden? Es wäre sehr interessant wie sich bei diesen starken Durchmischungen die energetische Bilanz präsentiert?
@@dieserdad Schade, dass es noch keine belastbaren Zahlen gibt. Diese Praxiswerte hätten wahrscheinlich bei meiner Entscheidungsmatrix gut unterstützen können, um meine Tendenz bei der Warmwasser Hydraulik festzulegen.
das Argument , daß das den Staat nichts kostet, weil er ja auch Steuern einnimmt, hört man oft ist aber albern. Egal wie ich 50 000 Euro in Deutschland ausgebe, ein großer Teil sind immer Steuern und Abgaben. Zuschüsse bekomme ich dafür normalerweise keine.
Holy Moly!!!! So toll die Lambda auch aussieht und so effizient sie auch sein mag. Die Preigestaltung geht mal gar nicht. Ich habe für meine 12kw Wärmepumpe samt Pufferspeicher und Heizflächenvergrößerung in allen Räumen ( 280qm /14 Heizkörper ) rund 18000,-€ nach Förderung bezahlt ( komplett "Schlüsselfertig"). Mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5 (nur Heizung. Warmwasser läuft über eine separate BWP ) bin ich mehr als zufrieden und wenn ich mir das hier so anschaue, sehe ich mich mit meiner Entscheidung definitiv bestätigt. Wie um Himmels Willen, soll sich diese Investition denn jemals amortisieren???
Bei uns würde sich die Lambda WP nach der gleichen Zeit amortisieren als eine Vergleichbare "billig" WP von LG (Therma V R290). Die Summe die aber gespart wird ist statt 2000 € ggü. Gas nur 500 €.
Leider ist das wieder so ein Schlauch, wie bei der PV-Anlage. Ob ich mir das noch einmal antun will, weiß ich noch nicht. Damals war das alles eine einzige Stresssituation, die meiner Gesundheit nicht gut getan hat. Wenn das mal auch für alte Leute handhabbar wird, denke ich erneut darüber nach.
Die Regierung sagt doch immer die Förderung kann bis 70 Prozent betragen denn möchte ich doch mal wissen ob das je einer für so ein Projekt bekommt. Ich dachte man schickt die komplette Rechnung an die zuständige Behörde und die überweisen dann den Förderungsbetrag aufs Konto
Super Video, vielen Dank. Ich finde es auch gut, dass Sie den Zeitraum auf > 15 Jahre ansetzen, bis sich das System eingespielt hat. Wobei man natürlich festhalten muss, dass bis dahin auch nichts kaputtgehen darf, was doch sehr unwahrscheinlich ist. Ich denke, Sie sind ein Idealist und der Nutzen für die Allgemeinheit hat für Sie höhere Priorität als der eigene Gewinn. Für diese Einstellung zolle ich wirklich Respekt.
Ja, die Lambda ist ein fantastisches Stück Technik, aber genau wie Sie es sagen, man muss auch das Geld haben, dein Preis zu zahlen. Aber andere WPS sind jetzt auch nicht gerade günstiger, weil es halt Aspekte gibt, wie Erdarbeiten und Elektrik, wo die "Marke" der WP keine Rolle spielt.
Meine Gedanken zur Förderung, ich bin überzeugt, dass wenn es keine Förderung gäbe, das ganze Projekt auch günstiger wäre. An den Förderungen profitieren in meinen Augen am meisten die Hersteller, und die Handwerker, wobei ich klar sagen muss, dass ich es legitim finde, dass die Handwerker daran profitieren. Wäre dem nicht so, würden sie weiter Gas- und Ölheizungen verkaufen, welche sicher kein Umdenken in den Köpfen der Handwerker benötigen.
Dass die Hersteller sich die Taschen dick machen, sehe ich sehr kritisch. Aber hier wird sich das Feld genauso bereinigen, wie in der E-Auto-Industrie, wo, gerade von deutschen Herstellern wie VW unverschämte Preise ausgerufen werden. Jetzt kommen die Chinesen auf dem Markt mit andern Preisen. Und das wird auch bei den WP passieren. Und ja, ich weiß auch, dass die Chinesen andere Personalkosten haben, trotzdem bin ich der Meinung, mit ein bisschen Wille könnten auch europäische Hersteller von WP und E-Autos ihre Produkte weit günstiger anbieten. Aber das Management muss ja jedes Jahr Millionen Bonusse bekommen. ;-)
So, sorry, jetzt bin ich doch weit abgeschweift. Top Video, viel Erfolg und Glück mit Ihrer Anlage!
Danke, ja diesen Aspekt der Förderung sehe ich ebenfalls kritisch, stimmt. ZB dass ein E-Omnibus von Mercedes 850.000 € kostet anstatt 240.000 €
wie das Verbrennermodell und dann 80% bezuschusst wird. Das ist schwierig, aber vielleicht ist das genau der Plan? Wirtschaftsförderung? Wie gesagt, am Ende landet sowieso wieder das meiste in der Staatskasse 🤷🏻♂️
@@dieserdadBusse sind ein schlechtes Beispiel. Hier sind einfach die Stückzahlen so gering, dass die Hersteller erstmal die Entwicklungskosten reinholen müssen. Davon verkaufen selbst die großen Hersteller nur wenige hundert pro Jahr. Und davon sind dann nur ein Bruchteil elektrisch.
Ich habe meine WP selbst eingebaut und die Kosten sind gar nicht so hoch wenn man kein Schnickschnack dazu haben will. Meine 14 kW Altherma kostet momentan im 5700€ , wer sie selbst anbauen kann, sind zwei Wasserleitungen und der Stromanschluß und dann den Inbetriebnahmeservice des Herstellers bemühen und fertig ist die Geschichte. Kosten keine 10000€ und der alte Heizkreis läuft weiter. Da ist keine Förderung notwendig bzw. bei Eigenbau eh nicht möglich.
Das Problem ist das viele Maßnamen wie Heizflächen vergrößern, Hydraulische Abgleich durchführen und Optimaler weise einen Pufferspeicher montieren auch bei einer nach Vorschrift montierten Gasheizung nicht fehlen dürfen. 99% Der Gasheizungen laufen nie effizent da kein Mensch in diesem Land mehr Geld in sein Haus steckt als er unbedingt muss.
Fazit die Enorme menge an Zusatzarbeiten ist kein Nachteile einer Wärmepumpe, sie werden nur bei Gas und Öl Heizungen nie durchgeführt da jeder Knausert und nicht investieren will.
@@barenstarkesgamingletsplay6226 wobei sich gerade über die effizienz eines Pufferspeicher gut streiten lässt. Parallele Puffer verschlechtern sie ja eher. Aber ist eigentlich eh alles müßig weil die meisten heizkurven eh nicht optimal eingestellt werden um die Vorteile davon überhaupt wahrzunehmen.
Danke dafür! Wir sind gerade in mein Elternhaus gezogen und uns stehen all diese Maßnahmen und Investitionen bevor darum bin ich dankbar für Beiträge wie deine! Bitte mach weiter! :)
Hallo, vielen Dank für deine echten Zahlen. Für uns und viele einfach zu teuer. Aber Respekt, das du dazu bereit bist. Leider fehlt es an Fachleuten. Die Heizungsbauer rechnen immer noch wie mit Gas oder Öl Heizungen und zum Schluß kommt dann doch die zu große Wärmepumpe rein, die immer taktet und nicht wirklich gut läuft.
Durch den hydraulischen Abgleich zu wenig Volumenstrom durch die Heizkörper fließt, weil die Einstellungen am Ventil viel zu gering eingestellt ist, anstatt in kalten Räumen einen größeren Heizkörper zu montieren, werden die warmen Räume abgewürgt und der Volumenstrom kommt zum erliegen, wie bei einem Bekannten.
Da überlegt man sich so einen teuren Umbau aber dreimal.
Ich verstehe das Zögern der Zuschauer vollkommen.
Danke
Kann ich nur zustimmen. Ohne das ich einen Heizungsbauer zu nahe treten möchte. In vielen Fällen der fossilen Heizungsanlagen wars bisher so. Das Ding wird eingebaut, der Auftraggeber wird gefragt obs warm wird. Und das wars. Bei den WP gehört eine saubere Planung vorgeschaltet. Die muss auch bezahlt werden. Wer die nun macht ist zweitrangig sofern derjenige qualifiziert ist. Und hier fehlts einfach noch. Das Thema ist komplexer als ich dachte. Und niemand hat was davon wenn die Anlage hinterher nicht ordentlich läuft. Bei mir im Neubau gabs ne Fachplanung vorne weg. Die hat mich knapp 2.500€ gekoset. Nach den Einbau kam das finetuning. Zuweil dachte ich wir wären im Rennsport, so sahen die Diagramme auf den Laptop zumidest aus. Die Fummelei hat im Nachgang nochmals ca. 1000€ gekostet. Seit Mitte Dezember mach ich nun im Schnitt mit 850W (inkl. Pumpen und Steuerungselektronik) 4000W Wärme. (Nordbayern) Um mich auf die Werte verlassen zu können habe ich einen geeichten Strom und Wärmemengenzähler eingebaut. Soweit so gut. Wenn jetzt noch 20 Jahre Lebensdauer kommen passt alles. Was ich sagen will. Wir brauchen dringend eine Qualifizierung bei den Fachleuten und die Auftraggeber müssen bereit sein für Planung und einstellen der WP Geld auszugeben.
Hallo, ich habe auch im Oktober 23 meine Lambda EUL 13 nach 16monatiger Wartezeit bekommen und installiert und bin überaus begeistert aber ich habe durch ein wenig Eigenleistung und ohne Pufferspeicher und Frischwasserstation, weil schon vorhanden nur 25K bezahlt ( vor Förderung). Heizkörper habe ich auch sieben Stück getauscht. Von daher kann so etwas auch im bezahlbaren Bereich liegen.
10:00 ACHTUNG! Nach den neuen Förderrichtlinien kann man nicht mal eben mehr beantragen als im Kostenvoranschlag steht! Das wurde extra geändert, eben weil so viele Leute viel mehr beantragt haben als benötigt wurde. Dieser "Tipp" ist also ab 2024 obsolet und führt zur Ablehnung des Antrags!
Ich bin beeindruckt, wie man bei 48000€ immer noch positives berichten kann. Respekt 😂
Bin auf die Arbeitszahlen gespannt, aber rund 20000€ Mehrkosten wird man nicht einsparen können, trotz besserer Effizienz der Lambda.
Man ist gespannt 😊
Ich bin immer wieder überrascht, wie der ökonomischer Aspekt (in vielen Kommentaren) in den Vordergrund gerückt wird. Bei solchen Projekt schwingt (aus meiner Sicht) immer Idealismus mit - sonst würde man so einen Umbau nicht angehen. Warum kaufen sich Leute eine großen, teuren SUV wenn es auch mit einem Fiat 500 gehen würde? Am Geld liegt es da ja auch nicht und beim Autokauf wird der ökonomische Aspekt scheinbar weniger kritisch gesehen.
@@familyschmitz8755 Idealismus eher nicht. Wärmepumpen sind richtig eingebaut schlicht und einfach billiger als als alles andere. Gut, die hier vielleicht nicht
Für die 20.000 hat er aber noch neue Heizkörper und den Pufferspeicher Wert 10.000 bekommen. Bei mir waren es 8 Heizkörper und überall neue Ventileinsätze und Ausmauerungen plus neue Verschraubungen. Dann können noch Kosten als Modernisierungsmaßnahme bei Vermietung gerechnet werden (Mieterhöhung) und Handwerker Arbeitszeitanteil steuerlich berücksichtigt werden. Alles in allem gibt es nicht für jeden die gleiche perfekte Lösung. Lieber bei so einer Aktion alles perfekt gerade ziehen als später ohne Förderung nochmal Teile erneuern zu müssen. Blöd ist ja auch, das man das BAFA Geld erst vorstrecken muss. Das hindert viele daran den umfangreichen Schritt zu gehen.
@@christophschulte3646 Förderungen sind allgemein selten gut. Meistens kosten dann nur die Geräte mehr.... gibt ja Förderung 🙃
die leute merken alle nix mehr und können nicht rechnen habe inzwischen mindesten 3 leute von dem quark abgeraten.
Die preise müssen erstmal um 50 % sinken damit man darüber überhaupt ernsthaft reden kann.
Hallo, wir haben die gleiche Wärmepumpe in unserem vermieteten 2 Familienhaus installiert. Die Anlage läuft seit dem 26.09.23 ohne Störungen. Die Kosten für die Installation beliefen sich bei uns im selben Rahmen. Auch die Elektrik musste umgebaut werden, wir haben einen neuenZählerschrank einbauen müssen, da wir einen separaten Stromzähler für die WP haben wollten/brauchen. Der Umbau der Elektrik hat hier dann nochmal mit 10.000 € zu buche geschlagen. Die WP ist in einem 2 Familienhaus, Baujahr 1954. Das Objekt ist Teilsaniert ( neues Dach, oberste Geschossdecke ist gedämmt, neue Fenster). Bis Dato noch keine Reklamationen der Mieter.
Was sagt denn ein Betriebswirt zu den Einsparungen für einen eigenen Stromzähler für die Wärmepumpe, für 12000 habe ich eine PV-Anlage mit Batteriespeicher gekauft.
Danke für das Video, ich kann allem nur zustimmen. Auch wir haben uns im Herbst 2023 eine Lambda einbauen lassen. Ich wollte schon eine Wärmepumpe, bevor das Thema in der Öffentlichkeit ausgebreitet worden war. Unser Ölbrenner war 28 Jahre im Einsatz, außerdem war unser 1000 l Heizungsspeicher kaputtgegangen. Inzwischen funktioniert alles einwandfrei, die Lambda beschickt zusammen mit Solarthermie einen Ecolink-Speicher von Link3, der mit dem Gegentauscher-Prinzip arbeitet, um das Brauchwasser zu bereiten. Das spart zusätzlich Energie und CO2. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir jetzt einen großen Kellerraum zur Verfügung haben, ganz ohne Öltanks und Ölgestank. Den Boden habe ich mit Flüssigkunststoff überzogen, und die Wände neu gestrichen, jetzt ist der Raum nicht wieder zu erkennen.
Bei uns waren vier Firmen beteiligt, zusätzlich wurde mit Lambda und Link3 kommuniziert. Beim Betonieren des Fundaments wurde das Lehrrohr mit dem Kabelstrang etwas falsch positioniert, konnte aber zum Glück im Nachhinein noch hingebogen werden. Die gelieferten Stellmotoren waren nicht vollständig, dann wurden falsche geliefert und eingebaut, und über die richtige Verrohrung musste lange gegrübelt werden, da wir im Sommer auch die Kühlmöglichkeit der Lambda nutzen möchten. Unser Haus ist 1996 fertiggestellt worden, ich hatte damals schon das Dach von innen isoliert, auch den Boden zum Keller hin. Leider sind bei uns noch ein paar Heizkörper imselben Kreislauf wie die Fußbodenheizung, die Vorlauftemperaturen betrugen in den letzten Tagen ca. 32 °C bei Außentemperaturen zwischen 2°C und 6 °C.
Der Ecolink wird zweimal am Tag im oberen Bereich für das Brauchwasser mit 60 °C beladen, damit kann jeder mehrfach duschen oder baden, denn der Ecolink kann tief entladen werden und baut eine wahnsinnig gute Schichtung auf. Trotz der sehr hohen Kosten bereue ich den Einbau nicht. Es ist aber in der Tat so, dass die Handwerker aus den verschiedenen Gewerken von Anfang an viel mehr zusammen arbeiten sollten, denn so ein System ist komplex (Heizung, Warmwasser, Elektrik, Software,…).
Habt Ihr auch 50k€ bezahl?
Mehr sogar, der Link3 Speicher ist recht teuer, verringert aber den Energieverbrauch allein um bis zu 30% laut Hersteller.
Ich hatte ebenfalls den Link3 DUOLINK Schichtenspeicher als universellen Speicher im Fokus, aber die hohen Kosten für diesen „einfachsten“ Link3- Speicher haben mein Interesse schnell abflauen lassen.
@@Ingwer-nj6cz Ich bin auch immer vorsichtig mit der Aussage 30% Einsparpotential. 30% bei einer optimalen Heizungshydraulik mit Speicher Einbindung oder 30% bei einer schlecht konzipierten Anlage?
@@Ingwer-nj6cz Kannst du den Preis für den ECOLINK hier nennen? Es würde mich interessieren, weil schon der einfache Link3 Speicher bei den Händlern, mit einem Preis von über 10 T€, für Schreckminuten sorgt .
Um Himmels Willen was für eine Rechnung. Energieberatung , Elektrik usw sollten alle includiert sein. Wenn man nen paar Säcke Fertigbeton hat macht man so ein Fundament in 2 Stunden fertig. Die Wärmepumpe sollte mit allem drum und dran nicht mehr als 30.000 Euro kosten oder eher weniger. Sämmtliche Anträge hat ebenfalls der Heizungsbauer zu stellen. Damit sollte der Endkunde gar nicht belastet werden. Wenn dieses Video einige Heizungsbauer sehen werden Wärmepumpen bald noch teurer. Zum Thema Bafa kann ich nur hoffen das diese Förderung ebenfalls bald eingestellt wird damit wir endlich mal reale Preise sehen. Wenn man erlich ist kommt kein Cent davon beim Endkunden an.
Die Kosten spielen sich monatlich wieder rein. Ich zu Hause bei mir die Energiewende 2020 umgesetzt. Habe ähnliche Kosten gehabt. Spare im Monat aber ca. 450,- €. Super Video, vielen Dank dafür.
Danke das du deine Kosten offen gelegt hast.
Mit solche hohen Kosten hätte ich nicht gerechnet, das Geld holst du nie wieder rein.
Die Lambda WP sind mit das Beste was man kaufen kann.
Ich werde wahrscheinlich eine günstige Jeisha Wp selbst einbauen, Kostenrahmen bis 8000€, ohne BAFA, für die Bäder und Flure.
Habe schon 6 Klimas mit 15 kW Leistung im Einsatz, Vorteil kann Bedarfsoptimiert heizen.
Die Jeisha solltest Du deutlich günstiger verbaut bekommen. Wir haben die mit 9 kW für 3.300€ aus Italien bestellt und mit allen Bauteilen nicht mehr als 4.000€ bezahlt.
Vielen Dank für das Video. Es stimmt mit meinen Erfahrungen überein. Seit Dezember 2022 habe ich eine Wärmepumpe von Mitsubishi, da die alte Gasheizung defekt war. Leider blieb nicht viel Zeit, mich damit zu beschäftigen. Die Förderung betrachte ich mittlerweile als Schmerzensgeld, da die einzelnen Firmen kaum Ahnung von dem haben, was sie tun. Ich bin nun sehr zufrieden mit der Wärmepumpe, sowohl hinsichtlich der monatlichen Kosten als auch der Effizienz. Das liegt jedoch nur daran, dass ich viele Änderungen selbst vorgenommen habe. Mein Haus wurde 1991 gebaut und hat eine Fläche von 200m2. Nach Abzug der Förderung war die Wärmepumpe ca. 3000.- EURO teuer als ein Angebot mit Gasheizung. Die Mitsubishi WP kostet allerdings auch nur die Hälfte von einer Lambda WP.
welche WP hast du von Mitsubishi ich finde die Anleitung schon sehr herausfordernd wir haben eine PUD-SHWM 80 YAA und innen EHST 30 D_YMD)
@@geraldmarx6664 Ich habe auch eine PUD-SHWM und eine EHST20D. Der Regler ist ein FTC6. Die Mitsubishi ist eine Diva. Kannst mir gerne eine E-Mail über YT schreiben dann kann ich dir mehr Informationen geben. Ich kann dir auch meine Leistungsdaten und Einstellungen zeigen. Was man auf alle Fälle braucht ist ein externer Wärmemengenzähler und ein Leistungsmessgerät in der Zuleitung. Ohne hat man keine Chance in meinen Augen.
Hast du auch einen Pufferspeicher?@@markuswag1547
Ich habe auch seit Ende 09/2023 eine Lambda EU 13L mit 2 einfachen Pufferspeichern (1x Heizwasser 500L, 1x für Brauchwasser 500l mit FriWa). Dazu eine Mischhgruppe, damit die WP nicht gleich runtermoduliert, sobald die Ziel-Temp. im Heizkreis erreicht ist, sondern den Pufferspeicher hoch heizt. Damit brücke ich die Zeit, in der der Brauchwasserspeicher ab 11:00h auf 55°C geheizt wird. Da die FriWa-Pumpe ständig langsam den Puffer durchmischt, reicht die 1x tägliche Aufheizung der 500L in der günstigen Mittagszeit. Im Nov. verbrauchte ich mit dem geeichten Stromzähler für die gesamte Anlage 488kWh, im Dez. 666kWh. Ich heize ein EFH mit 290qm beheizter Fläche. Zum Vergleich 2022 habe ich mit einer Vaillant Gas-BW-Therme aus 2015 3642kWh verbraucht! Gas kostete 19ct/kWh, Strom jetzt 30ct/kWh. Das sieht nach Effizienz aus! Meine Kosten waren sehr ähnlich: Installateur ca. 41.000€. Allerdings habe ich zusätzlich ein Eigenleistung erstellt: Kernbohrungen, Graben ausheben + verschließen, Fundament erstellen, ALLE Elektroleitungen verlegen, Kernbohrgeröät anschaffen, Qualitäts-Stromkabel besorgen (LAPP), Elektrogeräte für den Schaltschrank, Netzwerkverkabelung + Installation, Nachdämmen aller Verrohrungen mit besonderer Beachtung der Naht-und Übergangsstellen, Isolierung der freien Anschlüsse an beiden Pufferspeichern. Das Material (inkl. Werkzeuge) hat nochmal ca.6000€ gekostet. Dafür habe ich nun aber viel ProfiWerkzeug und genaue Kenntnis der Anlage. Förderung 35% von beantragten 40TSD (auch zu gering beantragt):14TSD €. Also SEHR viel Geld, aber ich bin Technik-Fan und ich erwarte keine Rendite für eine Heizung. Konnte es mir es wirtschaftlich erlauben und hatte als Rentner die Zeit für Eigenleistung, die mir Freude bereitet hat. Die Lamdba hat mich bisher voll überzeugt!
Es wurde mit der Gas-Therme lediglich 3.642 kWh Gas in dem Jahr 2022 verbraucht? Das ist bei einer beheizten Fläche von 290m² fast unglaublich?
Wie stark reduziert sich Temperatur in dem Pufferspeicher mit der FWS nach 24 Stunden und ist denn diese starke Durchmischung nicht eher ein Effizienz-Killer?
Sind die Beiden Speicher auch von der Firma Lambda und auch nach dem Hydraulik-Schema der Firma Lambda in die Hydraulik eingebunden ?
@@rs-nb5xd Der Gasverbrauch in 2022 von 3642kWh betrifft zum Vergleich natürlich auch nur die Monate 11+12 aus 2022! - Inzwischen habe ich die WW-Produktion auf 11:00h und 22:00h aufgeteilt. Der Temp.-Abfall ist nun 5-7°C, also 48-50°C für das WW, die Laufzeit beider Zeitzonen ist nur unwesentlich länger, als die früher einmalige Aufheizzeit. Dort fiel die Temp. 10-12°C. ab. Wichtig zu erwähnen: Der Wechsel von 55° auf die Hzg.-VL-Temp. (bei 5°C 35°C) führt kurzzeitig zum Anstieg der Heizkreis-VL-Temp. Wenn die Heizkreis-VL-Temp. für die Regelung der WP gewählt wird, würde die WP beim Wechsel zur Heizungsmodus abschalten. Folge ist dann die 20" Sperrzeit, um danach wieder zu starten. Bei meiner Anlage wird daher die obere Puffertemp. als Kriterium zur WP-Pause genutzt. Da der Heizkreis während der WW-Erwärmung das Wasser aus dem Puffer bezieht, ist der soweit abgekühlt, das die WP nach Umsalten auf Heizbetrieb nicht abschaltet, sondern durchläuft.
Ergänzung meiner Antwort von gestern: Zur Frage des Hydraulik-Schemas: Es wurde genau nach Schema 122 von Lambda installiert. Die 2 Speicher à 500L hat der Heizungsbauer angeboten und liefern lassen (Typ P0 der Fa. Hellmann aus 57482 Wenden).
@@peterbaselt7476 Ganz einfach gerechnet, ohne die Temperaturen der beiden Jahre in Relation zu setzen und einem Nutzungsgrad des Gas-Brennwertgerätes von 0,95, ergibt das etwa einen COP von 3 für die beiden Monate November/Dezember incl. Brauchwasser. Alledings kann ich nicht beurteilen, ob das guter COP für diese beiden Monate ist?
@@peterbaselt7476 Der Speicher WH P0 wurde auch zur Brauchwasser-Pufferung verbaut? Laut dem Datenblatt des WH P0 ist der Speicher innen unbeschichtet?
Danke für die transparente Herangehensweise. Erwartungsgemäß ist es ja dann doch teurer geworden als anfänglich gedacht. Lambda wäre auch mein Favorit gewesen, aber weder Preis noch Ausstellungsort hat bei uns gepasst. Die Verwendung von Propan schränkt halt doch ein.🤷🏼♂️
Wir sind jetzt mit allem (auch 2 neue Heizkörper) unter 30k geblieben.
Ja, R290 ist da leider sehr problematisch, wie auch wir mit der geplanten Wolf CHA-7 feststellen mussten.
Danke für die Einblicke. Das hilft mir sehr bei meiner Planung.
Vielen Dank für die schöne und saubere Auflistung. Sehr interessantes Video!
Vielen Dank!
Mal wirklich ein sehr gutes Video auch mit der Kostenaufstellung im Details. Bei uns wird denke ich noch gut 6 - 7 Jahre dauern, bis dann die alte Gasheizung rausfliegt, die bestehende PV Anlage um einen Speicher erweitert und eine WP eingebaut wird damit auch alles passt. Bis dahin wird sich denke ich noch einiges tun auf dem Markt.
Bei 5:33 Minuten sagst du, dass der verwendete Storm zu 65% erneuerbar sein muss. Die 65% beziehen sich nicht auf den Strom sondern die gesamte Wärmeerzeugung muss mindestens aus 65% Umweltenergie (aus Sole, Wasser oder Luft)und maximal 35% Stromanteil sein. Damit soll erreicht werden, dass unwirtschaftlich betriebene Anlagen nicht gefördert werden.
Alles Gute mit deiner schönen Anlage und Grüsse aus der Schweiz
Da hast du natürlich recht (: Grüße über die Grenze
Danke für das interessante Video und die Offenlegung aller Kosten. Ich bin mit meiner EU8L ohne Austausch von Heizkörpern, ohne Energieberater und mit Fundament in Eigenleistung bei der gleichen Endsumme wie du, was dann schon deutlich teurer ist als bei dir. Ich habe bei der Zuschussbeantragung aber gleich pauschal die Maximalsumme angegeben, was auch genehmigt wurde.
Wow, warum ist das bei dir so teuer geworden? Ich finde das bei ihm schon nicht günstig.
@@fliegzoo Goldgräberstimmung...
@@smnstrm ja, leider scheint das derzeit wirklich so zu sein: von der Bezuschussung kommt beim Endkunden Null an, Hersteller und Installateure greifen das Meiste ab (meine Meinung)
Echt übel. Hoffentlich läuft sie jetzt effizient.
@@fliegzoo sie ist noch nicht installiert.Ich habe bisher lediglich das Angebot vorliegen
Top erklärt, bin auch mit allem durch und habe zu Weihnachten die Überweisungserklärung von der BAFA bekommen und am 02.01.2024 war das Geld auf unserem Konto. Wärmepumpe Buderus LW mit Kombi eines Pelletofen von Buderus. 👍👍👍
Typisch Deutsch, alles perfekt und gut. Nur leisten können sich DAS nur wenige.
Die günstige Einstiegsvariante wird von fast allen verschwiegen. Vorausgesetzt eine Warmwasserheizung ist vorhanden, einen Wärmepumpen-Monoblock vors Haus stellen. Braucht einen Stromanschluss und 2 Wasserleitungen. Das wars.
Die alte vorhandene Heizung deckt noch die Spitzenlast im tiefen Minus-Themperaturbeteich ab.
Ein Vailland 12KW Block kostet aktuell knapp 6.000€, No- Name schon bei 4.000€. Dazu die Anschlüsse und die GEG ist mit mindestens 65% erfüllt. DAS können sich viele leisten und rechnet sich deutlich schneller.
Im ersten Jahr lässt man vielleicht alles so und schaut dann was Stück für Stück für kleines übriges Geld verbessern lässt, wie bzw grössere Heizkörper.
Es muss nicht alles gleich perfekt sein. So lässt sich die Umstellung bewältigen.
wie hast du die alte Heizung mit der neuen Wärmepumpe gekoppelt?
Danke für das Video! 👍
Ich plane auch eine WP (unsere Anlage würde ähnlich wie Deine werden) und "lebe" von Videos von Leuten wie Dir, die sich relativ früh an die Sache herantrauen.
Da meine Frau aber noch sehr skeptisch ist, warten wir noch etwas, bis bei den großen Herstellern die nächste Generation von Wärmepumpen herauskommt und die Handwerker besser auf die "neue" Technik eingestellt sind. -> Dann steigen auch wir auch um...
P:S: Bei den großen Herstellern vermisse ich noch ein Komplett-Paket aus WP + Kombispeicher + FWS (wie bei Ovum z.B.). Die Zusammenstellung der Komponenten von zu viel verschiedenen Herstellern ist nichts für uns...
Also guter erster Schritt taugt da schon die heuzkurve bei der alten Heizung zu optimieren. Wenn du dabei feststellt, dass die Wohnung bei unter 55° warm wird, dann wird auch die wärmepumpe gut laufen. Dann hat man schon mal belastbare Werte.
Moin Tobias, danke für das ehrliche Video. Ich schreibe dir aus Nordbayern und warte seit 9 Monaten auf ein Angebot des Lambdahändlers in meiner Nähe, und das obwohl ich meine kompletten Unterlagen und Pläne dort eingereicht und dem Honorar von 100 € (in meinen Augen ist das dreist) für die Erstellung eines Angebotes zugestimmt habe. Aktuell leben wir in einem satten Verkäufermarkt und wie du schon sagst würde ich das aus Überzeugung machen und nicht, weil es wirtschaftlich unbedingt Sinn macht. Es wird der Tag kommen, wo die Installateure wieder froh sind, wenn sie eine neue Anlage verkaufen dürfen. Zur Zeit wird man in unserer Gegend wie ein Bittsteller abgewiesen. Langsam verliere ich die Lust an dem Projekt. Meine Gasheizung aus 1999 ist top gewartet und hält noch ein paar Jahre durch. Die günstigsten Annahmen vorausgesetzt, bescheinigt mit der WP-Rechner deines Videokollegen eine Amortisationszeit von 13-14 Jahren.
Da kommt man schon ins Grübeln…...
13-14 Jahre Amortisationszeit, legt man 30.000€ zu 5% der börse an, werden daraus nach 13 Jahren 56,500€ (48,600€ nach Steuern wenn man es sich auszahlt), und schon würde die Rechnung mit der Amortisationszeit hinnten und vorne nicht passen.
Vielen Dank für das detaillierte Video. Preise zu Lambda Wärmepumpen sieht man selten im Internet. Ich bin auch gerade dabei Angebote einzuholen, hatte aber die Befürchtung, dass die Lambda's besonders teuer sein sollen. Ein Installateur bei uns in der Nähe versucht nun auch die ersten Lambda anzufragen. Die Förderungen finde ich gut für eine gewisse Zeit, nur so werden sinnvolle neue Technologien vorangetrieben. Bei den E-Autos hat es ja auch funktioniert. Jetzt sind die E-Autos genauso teuer bzw. sogar günstiger, wie während der Förderungszeit. Wenn etwas gefördert wird schwimmen ja viele einfach mit, obwohl sie es eigentlich gar nicht brauchen, aber gerne die Förderung mitnehmen wollen. Wenn der Hype abgeflacht ist, normalisieren sich auch die Preise wieder. Die Hersteller können es durch größere Stückzahlen auch viel günstiger anbieten.
Verglichen mit vielen anderen Waermepumpen ist die Lamda auch besonderst teuer. Ich denke aber das sie am Ende doch preiswert (im Sinne von ihren Preis wert) ist.
da bin ich aber froh, dass ich das ganze für weniger als die Hälfte hinbekommen habe mit meiner Panasonic Aquarea😉
den Sockel für die Außeneinheit habe ich selber gemacht, der Energieberater hat nur 400,-€ gekostet und hat dafür auch noch den gesamten Papierkram mit der Bafa für mich erledigt.
Es war eine Freude dem Elektriker, Isolierer, Heizungsbauer bei der professionellen Arbeit bei zu wohnen, da saß jeder Handgriff, Profis vom feinsten, Danke dafür 👍
Mein "Heizöl" kommt vom Dach (PV), hat Spass gemacht 🤗
Die Rechnung zu den 15-20 Jahren Amortisationszeit würde mich interessieren. Ich habe den Eindruck das sich viele dieser Anlagen nie amortisieren weil Zinskosten (bzw. entgangene Zinsen) und Folgekosten den Zeitpunkt so weit nach hinten schieben bis die Anlage unbrauchbar ist
Wenn man Zinskosten bzw. entgangene Zinsen mit einrechnet, dann darf man sich auch nie ein neues Auto kaufen, weder BEV noch Verbrenner und trotzdem passiert das millionenfach jedes Jahr in Deutschland. Bzw. da begehen äußerst viele Leute gleichzeitig noch die Dummheit namens Privatleasing, wo das Geld erst so richtig verheizt wird. Mit diesem Totschlagargument kann man (fast) jede Investition in Frage stellen. Beim Auto kommt aber komischerweise diese Frage gar nicht auf, weil das ist ja ein Statussymbol und das muss sich per Definition nicht rentieren.
Die Frage ist doch, wie lange die Wärmepumpe überhaupt hält. Habe mal was von 8-9 Jahren gehört. Eine Wärmepumpe macht nur Sinn für wohlhabende Leute, die nicht aufs Geld schauen müssen und sich im Grunde alles leisten können.
@@icemantom7 8-9 Jahre? Muss eine recht spezielle Quelle sein. Alle mir im Freundes- und Bekanntenkreis bekannten WPs laufen immer noch. Die ersten sind fast vor fast 30 Jahren eingebaut worden. Viele vor ca. 15 Jahren, die bisher alle ohne Probleme laufen. Für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung wird meist 20 Jahre empfohlen. Denke das ist eine realistische, eher konservative Annahme.
@@uob5 die WPs, die vor 20-30 Jahren eingebaut wurden, sind robuste Industrietechnik und nicht mit den heutigen zu vergleichen. Genauso wie die alten Vissmann Biferral Kessel, die halten ewig. Wobei die neuen Vissmann Vitodens, schon nach 8-10 Jahren Probleme machen.
@@puschelb1000 Genau dies denke ich auch. Die modernen Pumpen mit ihrer Modulationstechnik sind komplizierte Konstruktionen.
Durch die Abkehr von Kaeltemitteln mit hohen GWP Werten (was ja durchaus sinvoll ist) steigen die Druecke im System und damit auch
die Belastung fuer die Komponenten (vor allem dem Verdichter)
Dazu kommt meiner Meinung nach noch, entscheidend fuer die Haltbarkeit ist auch, wie gut hat der Heizungsbauer (oder Derjenige der die Planung gemacht hat)
das ganze System ausgelegt. Die richtige Dimensionierung ist bei einer Waermepumpe fuer die Haltbarkeit viel entscheidender
als z.B. bei einer Gastherme. Problem ist, es fehlt noch an viel Erfahrung mit den komplizierten Geraeten im Feld.
Werden die Teile zu gross ausgelegt fangen sie an zu Takten und die Haltbarkeit geht in den Keller.
Wird die Vorlauftemperatur zu hoch angesetzt (vor allem im Bestand bei Umbau bestehender Anlagen) muss das Geraet
zu hohe Druecke erzeugen, die Haltbarkeit geht in den Keller. Wird eine Falsche Waermepumpe gewaehlt bei dem die
an den meisten Heiztagen benoetigte Waermeleistung an einem zu unguenstigen Platz innerhalb des Modulationsbandes
liegt (bei zu hohen Druecken), da das Geraet zu klein gewaehlt wurde, dann ist das auch nachteilig fuer die Haltbarkeit.
Im Neubau ist das normal problemlos, die vom Gebaeude benoetigte Waermeenergie ist gering und die Werte fuer diese
sind alle sehr gut berechenbar. Aber gerade im Bestand bei alten Gebaeuden ist das ein Problem, hier sind viele Werte
nicht bekannt und koennen nur geschaetzt werden und damit steigt das Risiko das jemand mit wenig Erfahrung dann
eine falsche Auslegung fuer das Gesammtsytem waehlt.
Nur ist halt so ein Einbau und Gerade die Waermepumpe selbst fuer eine Trial and Error Methode, nach dem Motto,
wir versuchen es einfach mal und wenn wir sehen es passt nicht richtig, dann tauschen wir halt einfach noch mal das Geraet,
einfach zu teuer, das muss eigentlich im ersten Anlauf schon optimal passen.
Danke für das ehrliche Video. Für mich eine "irre Summe", könnte ich mir nicht leisten, selbst wenn, wäre mir das Geld zu schade. Meine alte Gastherme wird bestimmte mal durch eine neue ersetzt, es sei denn die Wärmepumpen werden günstiger. Du kannst ja die Leistungen der Handwerker über die Steuer zurück holen, aber eher wohl ein Tropfen auf dem heißen Stein...
Handwerkerleistungen für staatlich geförderte Maßnahmen dürfen nicht zusätzlich als "haushaltsnahe Dienstleistungen" bei der Steuer geltend gemacht werden.
@@alexander5029 Er könnte das über die Steuer anrechnen lassen aber wohl wenigstens für die Rechnungen machen, die er nicht einreichen konnte.
Ich habe mir vor 3 Jahren eine WP mit neuer Verrohrung/Isolierung und Warmwasserspeicher + Reihenpufferspeicher für 22.500 euro installieren lassen. Abzüglich Förderung lag ich dann bei ca. 14k euro. Etwa 2k teurer als wenn ich Gas genommen hätte. Die Erdarbeiten mit Fundament und Elektrik habe ich selber gemacht. Bei mir hat sich die Investition gegenüber der Gas Lösung noch 2-3 Jahren schon wirtschaftlich gerechnet. Mit PV kann ich jetzt mittlerweile nochmals ordentlich Geld sparen.
Bist Du Elektriker?
Der Einbau von Wärmepumpen muss unbedingt preiswerter werden wenn sich die Technik durchsetzen soll. Auch ein günstiger Wärmepumpen Stromtarif wäre hilfreich. Aber es muss bei einer relativ neuen Technik auch immer Vorreiter geben. Danke dafür.
Meine Buderus wlw186i tp70 mit 5 kw kostet inkl. Einbau und abzüglich der Förderung 11.480 Euro. WW ist nicht enthalten...Fundamente und Elektrik habe ich selbst gemacht.
Meine Brauchwasser und Luft - Luftwärmepumpe läuft seit 2011 ohne Mucken.
Die Wärmepumpe fürs Wasser bei meinen Eltern läuft seit 1976 in der Sommerzeit, wenn die Ölheizung nicht läuft. Ausser einem kaputten Schalter und einem ausgeschlagenen Kugellager war da noch nie was. Die Ölheizung hingegen hat immer Zicken gemacht und wurde oft ausgetauscht.
Relativ neue Technik? Die Technik wurde 1855 erfunden, fand weltweite Verbreitung in Form des Kühlschrankes und in anderen Ländern wird schon seit über einem halben Jahrhundert damit geheizt (Spitt-Klimaanlagen und Luft-Wasser-Wärmepumpen). Da ist gar nichts neu dran. Deutschland hat einfach wie immer Jahrzehnte geschlafen.^^
Danke für das ausführliche Video. Ich bin brennend an den realen SCOP-Werten(JAZ) einer Kombination aus Lambda Wärmepumpe und Schichtenspeicher mit Frischwasserstation interessiert. WIr wohnen in einem sanierten Altbau (BJ1962). Wärmedämmung, und Fenstertausch sind bereits vollzogen. Mit Optimierungen im aktuellen System konnte der Verbrauch für Heizung und Warmwasser auf 14.000 kWh gesenkt werden. Die maximale Vorlauftemperatur liegt bei 47°C. Ich freue mich schon auf zukünftige Videos, die mir vielleicht auch ein klein wenig verraten können, wie ein solches System in unserem Haus performen würde.
Was für ein Wahnsinn. 50.000,- für eine Heizung. Total verrückt!
Wieder mal ein Klasse Erklär-Video, Tobias. Sollte ich mir in Zukunft mal eine WP zulegen, werde ich das Video als Vorlage verwenden. Danke!
Ja genau, wenn man preislich vom Elektriker, Fundamentbauer und co wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden will, kann man das schon so machen.
Danke für dein Video.
Bei einigen Preisen musste ich aber schlucken, ich wusste garnicht wofür einige Posten so teuer sein können.
Das die Lambda nunmal kein Dacia ist ist unbestritten und das Qualität Geld kostet auch. Aber, das Fundament für ein paar Tausender, wofür wollte der Elektriker soviel, warum gabs ein Ingenieur für die Heizlastberechnung? Sei mir nicht nachtragend, aber da hat dich jemand ganz schön übern Tischgezogen.
Ich habe im Februar 2023 eine Vaillant Arotherm Plus 125/6 einbauen lassen. Kostenvoranschlag im Mai 2022 26.727,- Euro. Vertragsunterzeichnung im September 22 immernoch 26.727,- Euro. Rechnung im Februar 22 26.727,- Euro incl. 5 ausgetauschter Heizkörper, Aushub und erstellung des Fundamens, der Elektrikerleistungen inkl. Zwischenzähler und der Internetanbindung zur Fernüberwachung.
Natürlich ist die Lambda besser, aber ich sehe gerade 20.000 Gründe warum mir die Vaillant auch gefällt 😉.
Mein Installateur ist ein Kompetenzpartner von Vaillant und Sehr erfahren mit Wärmepumpen. Die komplette Installation mit allem drum herum dauerte 4 Tage, besser konnten wir es nicht traffen.
Jedenfalls hast du was tolles eingekauft und dir keinen Schrott einbauen lassen, das geht dann ja schon wieder.
Ich wünsche Dir störungsfreie Jahre und viel Einsparungen mit der Lambda.
Anlage mit "altem" Kältemittel oder? Neue Klimaneutrale kosten jetzt mittlerweile 40.000,- Euro. Ansonsten liegst du richtig.
@@mamo2838 die Arotherm Plus hat das neue 290er Kältemittel.
Habe letzte Woche Angebote einer 75/6 für 28.000 Euro und eine 125/6 für 35.000 Euro zur Prüfung gesehen. Nix mit mindestens 40.000 und alle mit dem 290er Kältemittel.
Die Vaillant Fachbetriebe in unserer Nähe, waren wegen völliger Überlastung nicht in der Lage mir ein Angebot zu machen. Von daher weiß ich nur was eine Buderus eine LG und eine Viessmann Anlage OHNE Propan komplett mit Einbau und hydraulischem Abgleich gekostet hätten. Das billigste Angebot war die Buderus mit 35.000,- Euro. Für unsere Viessmann mit Propan Kältemittel haben wir komplett Preis 41.900,- gezahlt. Die neue Buderus wäre ähnlich gekommen. Die LG von Thermondo gab es nur mit altem Kältemittel!
@@mamo2838 ok, stolze Preise.
Und da erzählen die immer, dass keiner mehr Wärmepumpen haben will und die Fachbetriebe keine Aufrträge haben. Mein Vaillant Kompetenzpartner hat auch zu tun ohne Ende, also er merkt nichts von der angeblichen Kaufzurückhaltung der Kunden.
Gutes Video. Leute wie dich brauchen wir viel mehr, die bereit sind zu investieren und am Ende damit allen helfen. Vielen Dank
Glaubt mal weiter dran .
Wenn Du ein Wucherpreis verlangender Heizungsbauer bist, macht Dein post durchaus Sinn...
Danke für die Einblicke. Wir werden unsere Gasheizung weiter betreiben bis der Preisverfall wie bei den PV Anlagen in den nächsten Jahren kommt. Von der Förderung halte ich nichts, wie damals bei den Preisen können es sich oft nur die gut Verdienenden leisten, durch die Förderung steigen auch die Preise und somit hat man nichts gewonnen. Die gut Verdienenden würden sich die Wärmepumpe auch ohne Förderung einbauen. Wir haben damals für eine 4kwp PV Anlage 15k Euro bezahlt, jetzt kostet die gleiche und effizientere Anlage 6k Euro, woher wissen wir das, wir hatten einen Blitzschaden, also haben wir ein Upgrade von der Versicherung bezahlt bekommen :D.
Die niedrig hängenden Früchte sind nach wie vor eine Photovoltaikanlage und ein Elektroauto, die wir beide in unserem Haushalt haben.
Puh - knapp 50t€ nur für die Umstellung auf die günstigste Variante einer Wärmepumpe! Das kann sich nicht amortisieren. Aber wenn die Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielt, dann "paßt" es ja!
Ich habe seit 14 Jahren eine Wärmepumpe nebst Geothermie, also Bodensonden im Einsatz für das ganze Haus und Warmwasser. Nach anfänglichen Einstellschwierigkeiten läuft das System prima. Die ganze Zeit ohne Reparaturen. Kürzlich hat ein Fachmann besichtigt und nichts bemängelt. Die Technologie ist ja alles andere als neu! Deswegen wundert mich der ganze Hype um das Thema WP. Gern gebe ich meine Erfahrung weiter, wenn es interessiert.
👍Dem kann ich nur Zustimmen.16 Jahre alte WP mit Flächenkollektor und keine Probleme.
Bei einer Wärmepumpe mit Geothermie gibt es keine Diskussion. Nur der Preis für die Bohrung ?
Hier geht es immer um Luft / Wasser Wärmepumpen. Da sieht die Sache ganz anders aus.
Da es Luft/Wasser WP schon seit mehr als 50 Jahren gibt ,wurde das "Rad " nicht neu erfunden:
Das Erwachen kommt ,wenn ein Winter mal 40 Tage lang minus ist.
Dann wird wieder nach der Gasheizung gerufen.
Oooooha🤔. Echte Pionier Leistung 💪👍. So ähnlich ging es mir mit der Installation einer Zappi, 2020.
Teures Teil, unerfahrener Elektriker der während der Installations Phase pleite ging😮 und ein weiterer dann die Arbeiten zu Ende bringen musste😬 💸💸💸💸💸💸
Also, weiß ich was du durch machen musstest ☝️😉⚡🔋♻️♨️ Trotzdem herzlichen Glückwunsch zur neuen Wärmepumpen!!!
Danke dir 👍
Übrigens, nach genau 3 Jahren ist zu dem auch noch der Hub von der Zappi kaputt gegangen 😡 Also, läßt mich das Thema nicht los💸💸💸💸💸💸💸💸💸💸🤨
Da freue ich mich ja, dass mein Heizungsbauer ein guter Bekannter ist, und er dafür gesorgt hat, dass keine „unbekannten“ Kosten entstehen. Allerdings vermag ich dem Argument, „Kosten wieder eingespielt“ nicht zu folgen. Ich habe die Investition nicht getätigt, um in einem wirtschaftlichen Wettbewerb zu bestehen bzw. Vorteile zu erhalten; sondern um meine Heizkosten zu senken UND um eine ökologische als auch politische Entscheidung zu treffen.
Schönes Video. Nach meiner Rechnung kostet die WP abzgl. Förderung 30k Euro. D.h. über 15 Jahre muss die WP 2k Euro pro Jahr an Heizkosten einsparen damit ich meine Investition nach 15 Jahren auf Null habe. Vorausgesetzt die alte Heizung ist noch in Ordnung, es treten keine Reparaturen bei den Heizungen auf und man hat das Geld liegen, also keine Finanzierung.
Muss man sich halt leisten können...
Danke für den Bericht - hab das auch gerade durch - die Preise sind echt gesalzen. Meine Eigeninstallation liegt bei ca. 10-12k€ die WP selber war 8k€ (Sole). Aus meiner Sicht teils aufgrund der Förderungen, teils aber auch berechtigt, auch die Handwerker müssen von Ihrem Gewerbe ja leben.
Die Elektroarbeiten finde schon eher teuer, eine WP anschließen ist kein Kernkraftwerk. Aber gut die Details kennen wir nicht. Der Heizlast-Ing Ing war auch eher teuer - meine Heizlastberechnung und Hydraulischer Abgleich war kostete ca. 400€. Die Heizlast entsprach dem was ich erwartet habe, der Hydraulische Abgleich war mir ehrlich egal ich musste das leider nur machen damit ich eine Chance auf die Förderung habe.
Ich befürchte wegen selber gemacht keine Förderung zu bekommen, aber gut wären ja auch nur ein paar tausend und keine 10tausend+.
Mein Antrag äh Verwendungsnachweis vor mehren Wochen ist leider nichtmals in Bearbeitung...
Danke für die Info. Du hast echt Glück. Meine neue Wärmepumpe steht auf der Palette in der Einfahrt seit 22.11.2022 und gammelt da vor sich hin. Voraussichtlich im Februar 24 hat mein Installateur Zeit. Für Zuschüsse und Förderungen sind alle Termine verfallen. Die PV- Anlage ist seit 03.23 angeschlossen, aber die Stadtwerke haben, angeblich wegen Personalmangels, bis heute nur insoweit reagiert, daß die Zählerangaben nicht plausibel sind. Energiewende, insbesondere auf dem Land, ist utopisch bei der Bürokratie und dem Fachkräftemangel und der mangelnden Fortbildung der Handwerker ( Marke der Wärmepumpe nie gehört, kann also nicht eingebaut werden ( Mitsubishi ).
Tipp: bei der BAFA einen Antrag auf Fristverlängerung stellen, hat bei mir geholfen...
Der Unwille des Handwerkers, die im Discounter gekaufte WP einzubauen ist logisch: Er möchte das Ding lieber selbst über seinen Großhändler mit Gewinn weiter verkaufen, erst danach muss er sich an das mühsame Einbauen machen. So ist das heute bei dem Fachkräftemangel.
Danke für die Warnungen. Da werde ich wohl noch ein paar Jahre warten müssen.
Zuerst schön aufbereiteter Beitrag. Ich denke dass es sich so mancher überlegt diese Heizungsart zu dem Preis - Aufwand einzubauen. Man bedenke wie viele Jahre man um das eingesetzte Geld mit der alten (Gas, Öl, etc.) Heizung heizen kann bis sich diese Wärmepumpe amortisiert. Und zudem, auch Strom kostet ...
Und erst recht wenn man die Summe investiert und über die Zeit Dividente kassiert und damit nicht nur den Mehrpreis beim Öl abdeckt sondern das komplette Öl bezahlt.
Danke fürs teilen deinen Erfahrungen ich bin gespannt wie sie läuft. Vom einreichen bis auszahlen hat bei mir 4 Wochen gedauert. Ohne die Förderung wäre ich erstmal bei der Gastherme geblieben. Mein Rat wäre lieber auf ein hauch effizienz verzichten und dafür eine günstigere Monoblockwärmepumpe kaufen.
Panasonic Jeisha für 138m2 Altbau in meinem Fall. Das schwierigste war einen Installateur zu finden der das alles so mit macht. Das er von mir den Fertigen Plan vorgesetzt bekommt und am Ende, diesen nurnoch umsetzen soll. Wie du schon anmerkst sollte man da genau hinschauen viele haben wenig Erfahrung mit Wärmepumpen oder Bau diese ungünstig ein. (Stichworte: Thermosypon, Druckverlust in der Zuleitung....) Dafür hat die Wärmepumpe mit Installation nur 10 k€ gekostet. am Ende war es mit allen Umfeldmaßnahmen Fussbodenheizung,Estrich, Fliesen usw. 40tsd. die gefördert wurden.
Danke für die guten Infos und für deine Meinungen.
Auch wir bekommen im April eine Lambda-Wärmepumpe mit Schichtenspeicher und die Anlage wird nicht günstiger sein als deine.
Trotzdem - und auch da teile ich deine Meinung - diejenigen, die es sich leisten können, sollten voran gehen.
Und feine Technik macht ja auch wirklich Spaß 😉
Ist eine prima Ansicht "diejenigen, die es sich leisten können, sollten voran gehen." Genau. Und diejenigen, die es sich nicht leisten können, soll dann Deutschland verlassen? Klingt aus meiner Sicht äußerst egoistisch.
@@icemantom7 In vielen Orten (ausser villeicht in Baden-Wuertemberg) wird man sich sicher
noch bis Mitte 2028 zeitlassen koennen bevor man taetig werden muss.
Die meisten Gemeinden werden den Komunalen Waermeplan sicher nicht schneller vorlegen koennen.
Es gibt auch kaum Planer auf dem Markt die diese Plaene erstellen koennen und das ganze muss
auch noch vorher ausgeschrieben werden. Also ueberstuerzen braucht man da nichts,
das alles hatte vor einem halben Jahr noch ganz anders ausgesehen.
Top. Deckt sich mit meinem täglichen to do. Und wenn noch ein Öltank demontiert oder stillgelegt werden muss, kann man gut 2.000- 4.000€ dazu rechnen. Mein Fazit für Bestandsgebäude-> vernünftige Luft- Wasser- Wärmepumpe, wie in diesem Fall, mit ordentlicher Peripherie und Auslegung bzw. Prüfung der Heizflächen und man hat daran Freude und effiziente Anlagen.
Ein interessantes Video, danke!
Das ist ja auch der Sinn von dieser Subvention, Anreize zu schaffen, damit “der Stein ins Rollen kommt” und nicht Dich reich zu machen. Wenn nun die Handwerker den Prozess gelernt haben, die Firmen mehr Produkte entwickeln, herstellen und verkaufen, so werden sich die Kosten senken und ggf. die zukünftigen Kunden einen um die Subventionen günstigeren Preis zahlen.
Zudem ist es ja das Ziel, dass Deutschland seine eigene Energie ohne extern beschafften Brennstoff herstellt und dadurch sich wiederum keine Sorgen machen muss, irgendwie noch Gas für den Häuslebauer zu beschaffen…
Ich finde aber die Argumentation, dass die 18000 Euro vom Staat keine 18000 Euro vom Staat sind, weil sie nur eine Nichtbeanspruchung von Steuern sind… …interessant…
Vor allem für diejenigen, die Steuern zahlen, aber die eben nicht in der Lage sind, sich in ihrem eigenen Heim eine (nicht) bezuschusste Wärmepumpe einzubauen.
Immerhin ist zu begrüßen, dass damit auch das Prinzip Sozialstaat verstanden wurde, da die eingesetzten Gelder wiederum in einen Geldkreislauf wandern, der wiederum die Kosten durch die eingenommenen Steuern wieder stark senkt.
Ich hoffe dennoch, dass sich das für Dich lohnt!
Danke für das ehrliche Video. Meine Rede: Der Staat verzichtet im Endeffekt mit der Förderung der Wärmepumpen nur auf einen Teil der Mehrwertsteuer, erzeugt aber durch den Zwang zum Energieberater etc. beim Bürger zusätzliche Kosten, meist ohne Mehrwert.
Analog dazu bei E-Auto. Bei einem Model Y LR von z.B. 52000€ Kaufpreis nimmt der Staat bei einem in Europa hergestellten Auto 8300€ an Mehrwertsteuer ein, davon gab er bis vor Weihnachten 4500€ über die Umweltprämie wieder an den Käufer zurück. Bei aus ausserhalb der EU importierten Autos, zieht der Staat noch zusätzlich Zoll ein.
Betrachtet man die ganze Peripherie der Zulieferer und die dadurch eingenommenen Steuern, zahlt der Staat trotz Förderung sicherlich nicht drauf. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen wegen der E-Auto-Förderung bzw. der Heizungsförderung zu haben😂.
Ein Umstieg zur Wärmepumpe rentiert sich m.E. leider nicht, bzw. ist nur beim Selbsteinbau einigermaßen attraktiv. Den ganzen Klimbim mit Wärmespeicher und Frischwasserstation sollte man sein lassen und lieber eine separate Brauchwasserwärmepumpe einbauen. Das erhöht den Wirkungsgrad und reduziert nen Klimbim und die Anzahl der Leitungen drastisch.
Insgesamt ist das aber eine schöne Anlage und die Wärmepumpe ist so mit das Beste, das es auf dem Markt gibt ... halt insgesamt ein bisserl teuer. Ich freue mich dann auf Deine Betriebsberichte und die Abrechnung der Betriebskosten. 👍
vielen Dank für Deine schnelle Antwort
Wir haben uns eine LWWP nur zum Spaß gekauft. Heizen aber überwiegend nur mit Pelletkaminofen, da wärmer und geringere Heizkosten. Ohne SHK und Förderungen kosteten die Heizungen fast nix.
Frage zur erhofften Amortisationsdauer von 25 Jahren. 50k Invest bedeuten auf 25 Jahre Opportunitätskosten von 110k und das auch nur, wenn die Anlage das Ganze erlebt, sonst kommen die 50k anteilig drauf. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dem eine solch hohe Kosteneinsparung gegenübersteht?
Meine Wärmepumpe im Altbau hab ich für 35.000 € realisiert. Ich habe aber auch viel Eigenleistung eingebracht.
Fundament, Mauerdurchbrüche, Vorarbeiten für elektrischen Anschluss, Isolierung der Rohrleitung, Entsorgung der alten Heizung hat mir 10.000€ eingespart.
Dank Förderung muss ich 21.000€ selber zahlen.
Das ursrüngliche Angebot lag bei 45.000 €, das hätte ich nicht finanzieren können.
Sehr gut 👍
Hallo Thomas, ich habe mir das Interview mit Gerd Ganteför angesehen.
Hat mir sehr gut gefallen.
Dort hast Du erwähnt, dass Du einen Pufferspeicher und eine Frischwasserstation verwendest.
Würdest Du mir die Frage beantworten welchen Pufferspeicher bei Dir zum Einsatz kam.
Die Lambda EU13L wird in Deutschland ja über Zewotherm vertrieben und dazu bietet Zewotherm den Pufferspeicher der PFWR-Reihe an.
Hast Du die Teile von Zewotherm oder doch von woanderes?
Also ich bin 70 und werde mir die Investition von ca. 50.000 Euro bei einer Amortisation von 15…..20 Jahren bestimmt nicht gönnen. Das überlasse ich den jüngeren.
Eben deswegen müssen jetzt die jungen Leute ran! Mein Bruder und ich haben in den letzten Jahren die Immobilien meines Vaters (70) übernommen - aus verständlichen Gründen hat er zuletzt nicht mehr all allzu viel investiert. Jetzt geht's richtig vorwärts!
Wir haben vor 2,5 Jahren eine 7kW LWWP mit ganz ähnlichem Setting wie Du einbauen lassen, 5 neue HZ, Fundament, ..
Ob WP oder nicht, die Frage stellte sich nicht. Die Ölheizung war kaputt, wir brauchten eine neue Heizung und fossil kam nicht in Frage - ganz einfach. Da stellt sich für mich nicht die Frage, wann sie sich rentiert, darum gehts nicht. Wir brauchten eine Heizung - feddich.
32.000 €, 50% kam Förderung noch runter - macht 16.000 € - immer wieder!!!
informatives Video. Wir haben mit 100% Eigenleistung das "Handwerkerlehrgeld" eingespart und warten nun schon 12 Wochen darauf das sich der Status "in Bearbeitung" ändert. Hoffentlich wird dann das versprochene Geld ausgezahlt und nicht morgen, wie bei den E-Autos, gestrichen.
So haben wir das auch gemacht. Alles selber - bin mal gespannt ob eine Förderung gibt, da das Fachunternehmen nat. auch ich selber bin. Ca. 11k€ Kosten die WP selber war 8k€, Rest Rohre etc. pp.
Mein Gott ist das teuer. Ok, sicher eine der besten Wärmepumpen - trotzdem ist der Preis total überzogen. Gut, dass es die Förderung gibt. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Warmepumpeninstallateure und - hersteller die Förderung aufgeschlagen haben - wie im Bau in Kombination mit staatlichen Förderungen üblich.
Tobias danke für Deine Videos 🫶🏻💪🏻
Ich hoffe, dass sich der Markt bis in ~20 Jahren, wenn unser Haus von 2016, eine neue Heizung braucht, das Thema sich etwas beruhigt hat. Damals hat unsere komplette Heizungsanlage inklusive ~200m2 FBH, und selbst gebautem Flächenkollektor ~30k gekostet. 4500€ gabs von der BAFA. Es werden aktuell, über die EU verteilt, div Produktionsstandorte für WP hochgezogen. Ich hoffe, dass man bis dahin einfach ein Ersatzgerät zu vernünftigen Preisen im Internet bestellen kann.
"10.000 Euro" aufschlagen bringt nichts mehr. Die Förderhöchstgrenze ist jetzt (2024) mittlerweile bei nur noch 30.000 Euro. Im Beispiel müsste man also 18.000 Euro komplett selbst tragen und bekäme je nach Einkommen und weiteren Bedingungen nur ca. 15.000 Euro wieder (von den 30.000 Euro). Zahlt also ca. 33.000 Euro selbst.
„Gehen wir mal davon aus, dass der Strommix immer zu 65% erneuerbar ist“
Ist das relevant? Bei einem SCOP >= 3 ist die Wärmeenergie immer zu mehr als 65% erneuerbar, oder?
Jaja, das war nur so eine flapsige Bemerkung, aber klar, der SCOP zählt hier.
Sehr interessantes Video. Deinen „Kommentar zu Berechtigung“ würde ich so unterschreiben. 👍
Der Bedarf meines Hauses (250qm) belief sich 2023 auf 2.700l Flüssiggas zum Preis von 1.350€. Von den 48T€ könnte ich mir alleine von den aktuellen Festgeld-Zinseinnahmen die jährliche Menge an Bio-Flüssiggas kaufen und wäre damit zu 100% erneuerbar, während es bei dem aktuellen Strommix maximal zu 50% erneuerbare Energie wäre. Diese enorme Investition rechnet sich weder für Sie persönlich noch für die Umwelt.
Ich bewundere deine positive Herangehensweise an solche Projekte! Aber wer hat heut zutage 30-50k für Heizung, 30k für PV, 40k für Elektroauto über??? Die Politik plündern unsere Sparbücher und TH-camr helfen denen auch noch (kommt mir so vor) Ich habe 2023 für 17k eine PV aufs Dach verbaut und mein Kontostand war danach bei 0€. Gut, in ca. 8-10 Jahren werde ich das Geld rausbekommen. Aber 30k für eine neue Heizung habe ich bei besten Willen nicht über! Was hätte eine neue Gasheizung gekostet? 10k? Wie viel Energiekosten sparst du jährlich gegenüber eine neuere Gasheizung 100-150€/Jahr??? Bei meinem Nachbar ist seine WP nach 14 Jahren kaputtgegangen, Reparatur kosten 2,5k von Heizungsbauer Kamm der Spruch "zum Glück war es nicht der Verdichter". Meine Viessmann Gasbrenner läuft 14 Jahren störungsfrei. Mann sollte auch noch bedenken das die Gaspreise steigen werde aber Strom auch!
Und man sieht wieder wie Menschen ohne Verständnis Videos kommentieren. Als ob er mit einer Lambda 150€ im Jahr spart 😂😂😂 Wohl eher deutlich mehr. Aber Menschen die immer noch auf ihre Gasheizung und den Diesel setzen werden irgendwann in den Geschichtsbüchern verschwinden. Die Zukunft hat begonnen und dieserdad zeigt den Weg. Für unser Haus mit 200qm kommt im Sommer auch die Lambda. Klar kostet das gut und gerne 40k aber meine Vaillant von 1987( läuft immer noch) verbraucht 30.000kwh! Eine Lambda ca 7000 kWh. Rechne selber was man spart.
👍Dem ist m.M. nach nichts hinzuzufügen.
Meine Gas-Brennwert (Bj 2012) würde mit neuem Warmwasserpuffer 5,2k kosten. Ohne den Puffer für die Solarthermie.
Aber Brennwertgeräte auszutauschen die nicht defekt sind, macht kostentechnisch keinen Sinn.
wenn jeder das macht was er kann sind wir schon ein ganzes stück weiter!
@ Rudi
Bei uns im Reihenhaus wurde vor 2 oder 3 Jahren eine neue Gasheizung eingebaut. Kosten waren nach meinem Wissen 10k. Die beheizte Fläche liegt bei 280 m2 insgesamt. Wenn man da jetzt eine WP eingebaut hätte, dann wäre man also nach dem Beispiel noch deutlich über 45k gekommen. Die WP hätte ja deutlich größer sein müssen und man müsste auch mehr Heizkörper austauschen. Da ist man dann sicher schnell besser 55-60k insgesamt. Wie soll sich das rechnen? Wer soll das bezahlen? Der Zuschuß wird am Ende auch von uns selbst bezahlt über unsere Steuern. Im Neubau im EFH, ZFH ist das dann wieder was anderes.
Endlich einer der sagt wie viel der Staat* wirklich dazuzahlt und sich das Ganze nicht schönrechnet!
*(eigentlich der Steuerzahler)
Ich find es Wahnsinn. Hast du in deiner Amortisation Rechnung etwaige Reparaturen eingerechnet? Dann dauert es nachher 30 Jahre. Wie alt möchtest du werden? ich finde es einfach too much. Liebe Grüße der Jörg aus Darmstadt
Und die Reparaturen/Wartung der Gas und Ölheizung fallen unter den Tisch?
@@jamescook2074
Du musst Äpfel immer mit Äpfel vergleichen und nicht Äpfel mit Birnen. GasHeizung 5000 € plus Wartung Reparatur Kosten da hast du recht
50.000 € Wärmepumpe plus Wartung und Reparaturkosten
Merkst du was? Liebe Grüße der Jörg aus Darmstadt
Wer zahlt 50 000 Euro für eine Wärmepumpe?@@t-eternity7265
Kanal schon lange abonniert, sehr gut. Ist es richtig, dass beim Verwendungsnachweis keine Kontoauszüge etc. zum Nachweis der Zahlungen hochgeladen werden müssen sondern nur die Rechnungen etc.?
Danke! Der Zahlungsnachweis muss auf Anforderung vorgelegt werden können.
Das Video ist wirklich super. Über die m.E. sehr hohen Kosten bin ich doch erstaunt.
Ich habe im letzten Jahr auch eine WP eingebaut. Die Preise sind ziemlich gleich mit Deinen. Und jetzt wird es schön warm und das bei geringem €-Aufwand.
die hier genannten Preise sind alles andere als "geringer € Aufwand"
Wahrscheinlich hat es schon jemand kommentiert, aber ganz kleine Korrektur: nicht der Strom muss zu 65% erneuerbar sein, sondern die WP heizt zu 2/3 mit umweltwärme, weshalb sie die 65% schon generisch erreicht. 😊 der Anteil erneuerbare im Strommix zahlt noch auf das verbliebene Drittel der Wärmeerzeugung ein und da diese schon bei rund 50% liegt heizt deine WP schon mit ca 85 % erneuerbaren gesamt 🎉😊
Hallo, wie ist das jetzt mit der Anmeldung beim Netzbetreiber gelaufen?
Hallo! Nach Ihrer Rückfrage habe ich es dem Installateur gesagt, der hat es dem Elektriker gesagt, ich habe denen meine Zählernummer gegeben und seither nichts mehr gehört. 😊 Herzliche Grüße
Mit dem Strommix hat die 65% Grenze bei der WP aber nicht wirklich etwas zu tuen.
Ja ich weiß, war nur eine kleine Provokation.
Ich jabe selbst eine Wärmepumpe die seit 1998 läuft und läuft und läuft. Keine nenneswerte Defekte keine jährlichen Wartungskosten und einen guten teil der Enerige kann ich aus der PV Analge erzeugen. Aber bei der aktuellen Goldgräberstimmung macht die Installation einer Wärmepumpe wenig Spaß. Die hohe Nachfrage treibt die preise durch die decke
So eine PV-Anlage wie Deine hätte ich auch gerne auf dem Dach, dass Deine WP zu einem guten Teil mit Strom versorgt wird. Weiter oben hat ein Zuschauer eine Sisha-WP installiert mit sage und schreibe 9kW Strom-Verbrauch!?
Von meiner grossen PV-Anlage kommen in den Wintermonaten bei Nebel knapp 400...500 Watt runter. Das reicht gerade für Kühl- und Gefrierschrank etc. aber sicher nicht für eine WP! In den Wintermonaten beziehst Du garantiert reichlich (sehr) teuren Netzstrom...
@@Amperekaeferso schauts aus im Winter! Haben selbst 16 kwp und z.B. heute nur trübes Wetter, 1300 Watt Ausbeute für den gesamten Tag....
@@Amperekaefer Klar von November bis Januar Februar hat man relativ wenig Stromerzeugung. Aber es gibt ja auch noch Warmwasser was erzeugt werden muss, über das ganze Jahr. Da kommt in Summe schon ein ansehnlicher Eigenverbraucht durch die Wärmepumpe zusammen. Allerdings ist der Netzstrom jetzt auch nicht sehr teuer. Bisher waren wir deutlich unter 20cent/kWh und jetzt bei ~20cent/kWh. Würde ich Gas beziehen wäre ich ohne die Hinzurechnung jeglichee Eigenverbrauchsmöglichkeit im Monat ~35% teurer.
"Sehr teurer Netzstrom" ist immer relativ.
Die PV wird nicht die gesamte Energiemenge zur Verfügung stellen, aber einen Teil. Bei einem Januar/Februar wie 2024 sogar einen großen Teil. Das ist natürlich nicht für 2025 oder 2026 garantiert.
Hallo, meine Wärmepumpenkaskade läuft seit 1 Woche und ich bin gerade dabei die Rechnungen einzureichen. Wie lange hast du auf die Fördergelder gewartet?
Habe im Moment das Geld auf dem Konto erhalten 😀.
Danke für das Video.
was für ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das Video ist mir eine Lehre. Danke dafür.
In den Größenordnungen kann ich leider nicht mithalten. Ich muss Wärmepumpe anschaffen UND E_Auto. Beides kann man dann mit 100.000 Ansetztens wobei man eventuell ~ 20.000 wieder bekommt.
Wer hat den 80.000 nebenbei liegen ?
Hoppla Das ist nee ganz schöne Summe. Meine Wärmepumpe von LG mit Pufferspeicher und Material hat bei mir 6500 gekostet.. Inklusive Fernsteuerung.. Ohne Handwerker und ohne Förderung. Selbst die Heizkörper 33 waren billiger. Ja so ist halt die einen haben es und die anderen machen es😅. P v hab ich auch mit Speicher und E Fahrzeuge sind auch schon da jetzt bin ich armer Rentner.
Wirtschaftlichkeit gibt es bei einer privaten Heizung oder Auto nicht. Das einzige was ist man muss weniger bezahlen für Energie und Wartung und Gebühren. Wenn man die Milchmädchen Rechnung annimmt ist die Wirtschaftlichkeit früher denn die fossilen preise werden weiter steigen duruch Steuern aber auch die Logistik. Zb Gas in Deutschland gibt es ein gut ausgebautes Gasnetz das kostet Unterhaltung die immer weniger Gaskunden bezahlen müssen auch wenn jemand denkt weniger Kunden fallende Preis wird es nicht geben weil die Struktur so ausgelegt ist für Massen. Strompreise werden fallen. Zb Weihnachten wurde der strom Zeitweise verschenkt die Steuer und Gebühr fallen an aber das sind noch 17 Cent denke das da auch noch luft nach unten ist. Wer dann noch eine pv Anlage hat spart noch mehr. Denke aber das die Kosten die entstandenen wären früher die Investition abdecken
Das gut ausgebaute Gasnetz muss unterhalten werden, stimmt. Das gut ausgebaute Stromnetz muss noch gebaut werden, daher werden die Netzentgelte für Strom steigen. 😉
Das Stromnetz muss für Wärmepumpen doch nicht ausgebaut werden? Soviel Strom verbrauchen die jetzt auch nicht. Jeder Hausanschluss ist für mindestens 30kw ausgelegt und damit das dahinter liegende netz. Das reicht locker.
Gas ist halt leider endlich und teuer und muss importiert werden...
@@martintheres4364 Die Trafostationen sind das Problem. Die sind für die Menge an Strom ausgelegt. Mit der Wärmepumpe kommt auch PV und E-Autos.
Ich freue mich, daß ich Ihre und die Wärmepumpen vieler Anderer mit meinen Steuerzahlungen mitfinanzieren konnte. Gerne geschehen. Ich kann leider meine Altersvorsorge nicht für so einen Unsinn opfern und stehe bald ohne Heizung da, denn in Hannover wird in 15 Jahren die Gasversorgung komplett abgeschaltet.
Das ist leider bei vielen so und wirklich traurig. Alle werden gezwungen. Für viele Hausbesitzer ein Albtraum. Wobei die ersten 20 Prozent die Mehrwertsteuer ist. Die wird erlassen. Die anderen 20 Prozent kommen vom Mehrpreis der Gesamtinvestition die mehrfach so hoch ist als eine neue Gasheizung für 9.000 Euro. In Summe würde das sonst niemand in Umlauf bringen. Also der MwSt Trick.
Gibt es Fördermittel beim Einbau einer gebrauchten Wärmepumpe im Tausch gegen Heizöl?
nein
@@geraldmarx6664 na dann muss man sich ja nicht beeilen. Kommt eigentlich die Ölpolizei zur Kontrolle oder meldet das der Schorni der arbeitslos wird?
der Linder möchte auf jedenfalls die Mehrwertsteuer und was da noch so dranhängt haben@@timstruppi7897
Es wäre noch fantastisch, wenn du was zum (erfordelichen?) Servicepaket für die Lambda Wärmepumpe sagen könntest. In meinem Fall kommen durch den Servicevertrag mit Viessmann für 2 Jahre nochmal 360€ jährlich dazu. Mein Heizungsbauer bot, Betonung liegt auf die Vergangenheitsform, Service für Wärmepumpen an, hatte diese aber kurz nach der Installation der meinen aber wieder aufgegeben.
Es gibt eine Fernwartung durch Lambda, die 175 € / Jahr kostet und wodurch sich die Garantie auf bis zu 5 Jahre verlängern lässt. Liebe Grüße
Ich finde es cool, dass du dich an diese Technik ranexperimentierst.
Man muss aber ganz ehrlich sagen, dass 50.000 für eine Heizung für ein Einzelhaus einfach nur absurd ist!
Meine Gastherme hat bei Neubau, inkl. Puffer und aller Rohre, Unterverteilung und Bodenheizung 10.000€ gekostet. Heute zahlt man da wahrscheinlich eher 15.000€
Ich habe Heizkosten von ca. 500€ im Jahr. (Vor zwanzig Jahren waren es 250€, in zwanzig Jahren Sind es wahrscheinlich 750€)
Naja ich veranschlage mal im Mittel 500€ Gas und die Anschaffungskosten von 10.000€
Dann kann ich meine Heizung 80 Jahre lang betrieben, bis ich überhaupt bei deinen Anschaffungskosten ankomme.
Und jetzt lass mal bei der Wärmepumpe was kaputt gehen… da zahlst dich dumm und dämlich.
Wir haben nach 20 Jahren den Gasbrenner und die Pumpen komplett getauscht, alle anderen Teile gewartet bzw. Einzelteile ersetzt. Hat zusammen keinen 3.000€ gekostet.
Also das Heizungen für 50.000€ die einzige Strategie in Deutschland für die Zukunft darstellt kann doch kein Umstand sein! Und die PV-Anlage liefert ja im Winter auch nicht besonders üppig.
Könnte mir als bessere Kombination eine PV-Anlage und ein Mini-BHKW vorstellen. Die ergänzen sich optimal in jeder Jahreszeit.
Wärmepumpe und PV-Anlage hingegen sind ja in Angebot/Nachfrage exakt gegenläufig.
Sehr cool mit dem short dazu 👍
Danke 👍
hast du mal die Materialien mit einem Eigenkauf verglichen ?
13:20 Die Zinsbindung von meinem Darlehen läuft 10 Jahre - bis dahin muss das Geld für eine neue Anlage inkl. Zinsen wieder drin sein. Die neue - selbsteingebaute - Ölheizung mit Brauchwasserwärmepumpe und Infrarotpaneelen schafft das. 🤷 Jeder nach seinen Möglichkeiten...
Vielen Dank für deine Offenheit. Ich finde auch gut, dass du das so idealistisch angehst und es auch als Dienst an der Allgemeinheit siehst. Bei den ganzen Kosten wundert mich ein wenig der Elektriker. Wenn man das runterbricht auf den Stundenlohn, muss der ja Wochen beschäftigt gewesen sein.
Was die Zuschüsse betrifft... Ich finde es nicht sinnvoll die WP selbst zu bezuschussen. Sowas treibt erwiesenermaßen die Preise nach oben. Ich hätte sinnvoller gefunden, wenn der Staat für gewisse Arbeiten die Arbeitskosten in gewissen Höhen übernommen hätte. Dann hätte man nicht das Phänomen, dass die Hersteller von Heiztechnik hier massiv die PReise anschrauben, um diese Zuschüsse abzugreifen. Und mal ehrlich... in einer WP ist nicht viel Technik drin. Im Grunde das gleiche wie in einem Kühlschrank + ein bisse ausgefuchst geformtes Metall. Ich weiß - in gewisser Weise übertrieben. Aber ich denke Lamda hätte auch mit 5000 Euro noch guten Gewinn dabei gemacht.
Gute Idee
Gutes Video aber was ist an einer Wärmepumpe vom Anschluß her anders als bei einer normalen Brennwertheizung. Gerade als Monoblock-Gerät. Vorlauf und Rücklauf sind nicht anders außer vielleicht vom Querschnitt. Das der Handwerker in Ihrem Fall wahrscheinlich keine Ahnung hatte ist bedauerlich. Gerade was eine Systemerdleitung angeht. Die Kosten die Ihnen in Rechnung gestellt wurden sind eindeutig übertrieben.
Eines kann man festhalten, so lange Produkte staatlich gefördert werden sind die Preise unverhältnismäßig hoch egal ob Wärmepumpe, PV oder E- Auto.
Es beginnt damit, dass der Elektriker bei der Bitte, einen Smart Meter einzubauen, sagte: Was ist ein Smart Meter.
Eine Brennwertheizung hat vermutlich weniger Regelelektronik, sie ist kleiner und muss nicht an einer bestimmten Stelle aufgestellt werden, wodurch man durch den kompletten Keller Strom- und Wasserleitungen ziehen muss …
@@dieserdad da stelle ich mir gerade die Frage was Sie für Fachhandwerker hatten.
Ein Smartmeter wird generell für die Förderung einer Wärmepumpe benötigt und selbst die E- Installation bei einer WP ist kein Hexenwerk. Ärgerlich für Sie, weil Sie in meinen Augen zu viel bezahlt haben.
Also wenn ich die 48.000€ an der Börse anlege, dann kann ich von den Zinsen 12 Montae lang mein Haus auf 30°C mit Öl augjeizen und es sammelt sich noch genug zusätzlich an Geld, dass wenn die Heizung nach 30 Jahren den Geist aufgibt, davon eine neue kaufen kann. Danke dennoch für die Info.
Hallo ich habe da noch ein paar Fragen. 1. Muss ein Energieberater sein? 2. Gibt es für die Labda eine Steuer-App für das Tablett und wie sieht die aus? Ich hoffen diesen Kommentar liest noch jemand🫤
Hallo,
die Steuer-App habe ich in diesem Video einige Male eingeblendet, bzw. du siehst sie hier ab 5:10 vorgestellt: th-cam.com/video/aFbvY6Rrvww/w-d-xo.html. Der "Connected Heat"-Zugang zur Nutzung kostet einmalig um die 170 €.
Ein Energieberater war damals nicht Pflicht, hat aber zusätzliche 5% Förderung auf die Gesamtkosten gebracht. Hat also Geld gebracht, nicht gekostet.
Liebe Grüße
Also mein Angebot für die große Lambda war knapp 25k€, ohne Elektrik und Fundament. Allerdings hat bei uns der schon neue Zählerschrank nur gut 3500 € gekostet für ein 3 Familienhaus. Also wenn der bei Dir nicht auch komplett neu war, verstehe ich nicht was die gemacht haben. Die Heizlastberechnung wird ja separat über den Energieberater mit 80% gefördert, das wird kein großer Betrag. Und für Fussbodenheizungen gibt es den hydr. Abgleich mittlerweile automatisiert, so dass keiner mehr rechnen muss.
Was heisst "automatisiert" in Bezug auf den hydr Abgleich?
Wann genau hast du denn dein Angebot erhalten?
Ende 2022.
Danke für die interessanten Informationen über den Verwendungsnachweis für den BAFA Zuschuss.
Aber von Interesse wäre auch eine Darstellung der Speicher-Effizienz des hier eingesetzten Schichtenspeichers.
Momentan plane ich die Installation einer Wärmepumpe wahrscheinlich mit Lambda oder Ovum Wärmepumpe.
Allerdings wird das Thema Speicher und Hydraulik so kontrovers diskutiert, dass es fast nicht möglich ist, sich auf eine gesicherte und effiziente Lösung festzulegen.
Aus diesem Grund würde es mich interessieren, wie es sich bei deiner Installation darstellt. Sprich Schichtenspeicher und Frischwasserstation. Weil gerade diese Kombination, wegen der hohen Volumenströme beim Beladen und des hohen Massedurchsatz beim Frischwassermoduls, besonders kritisch gesehen werden?
Es wäre sehr interessant wie sich bei diesen starken Durchmischungen die energetische Bilanz präsentiert?
Das berichte ich gerne, sobald ich Erfahrungen und Zahlen vorweisen kann. Bald (:
@@dieserdad Schade, dass es noch keine belastbaren Zahlen gibt. Diese Praxiswerte hätten wahrscheinlich bei meiner Entscheidungsmatrix gut unterstützen können, um meine Tendenz bei der Warmwasser Hydraulik festzulegen.
Ist Ove Maltine wieder da?
Gutes Video! Ja, die Zuschüsse sind berechtigt um Anreize zu setzen! Den es werden sicher mehr dazu animiert auf die neue Technik zusetzen!
das Argument , daß das den Staat nichts kostet, weil er ja auch Steuern einnimmt, hört man oft ist aber albern. Egal wie ich 50 000 Euro in Deutschland ausgebe, ein großer Teil sind immer Steuern und Abgaben. Zuschüsse bekomme ich dafür normalerweise keine.
Holy Moly!!!!
So toll die Lambda auch aussieht und so effizient sie auch sein mag.
Die Preigestaltung geht mal gar nicht.
Ich habe für meine 12kw Wärmepumpe samt Pufferspeicher und Heizflächenvergrößerung in allen Räumen ( 280qm /14 Heizkörper ) rund 18000,-€ nach Förderung bezahlt ( komplett "Schlüsselfertig").
Mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5 (nur Heizung. Warmwasser läuft über eine separate BWP ) bin ich mehr als zufrieden und wenn ich mir das hier so anschaue, sehe ich mich mit meiner Entscheidung definitiv bestätigt.
Wie um Himmels Willen, soll sich diese Investition denn jemals amortisieren???
Bei uns würde sich die Lambda WP nach der gleichen Zeit amortisieren als eine Vergleichbare "billig" WP von LG (Therma V R290). Die Summe die aber gespart wird ist statt 2000 € ggü. Gas nur 500 €.
3900EURO für 5 Heizkörper sind ja nicht so die Kosten, in dem Projekt wäre ich auch gerne Handwerker
Leider ist das wieder so ein Schlauch, wie bei der PV-Anlage. Ob ich mir das noch einmal antun will, weiß ich noch nicht. Damals war das alles eine einzige Stresssituation, die meiner Gesundheit nicht gut getan hat. Wenn das mal auch für alte Leute handhabbar wird, denke ich erneut darüber nach.
Die Regierung sagt doch immer die Förderung kann bis 70 Prozent betragen denn möchte ich doch mal wissen ob das je einer für so ein Projekt bekommt. Ich dachte
man schickt die komplette Rechnung an die zuständige Behörde und die überweisen
dann den Förderungsbetrag
aufs Konto
Wie sich diese 70% zusammensetzen ist bekannt, wenn man die Punkte erfüllt dann bekommt man sie auch gefördert..