HEIZLASTBERECHNUNG: So viel Power braucht die WÄRMEPUMPE | dieserdad

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  • เผยแพร่เมื่อ 27 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 116

  • @Burnman83
    @Burnman83 ปีที่แล้ว +15

    Heizlastberechnungen sollten im Idealfall immer auf bisherigen Erfahrungen mit dem bestehenden Heizsystem beruhen. Das gibt einem im Allgemeinen immer den besten ersten Griff auf eine halbwegs verlässliche Einordnung.
    Wir haben ein 200 Jahre altes Bauernhaus gekauft. Fachwerk. Bisher war eine Öl-Heizung installiert, aber der Besitzer war seit Jahren tot und es gab null Referenzen zu irgendwas. Wir wollten auf Wärmepumpe umbauen und haben entsprechend, um die Diffusionsoffenheit zu waren, Kalziumsilikatplatten und Rotkalkgrund benutzt, um eine halbwegs passable Innendämmung zu gewährleisten und dabei die Bausubstanz nicht zu gefährden. In den Rotkalkgrund haben wir im Grunde ein Fussbodenheizungssystem eingeputzt und haben damit quasi alle Aussenwände des Hauses als Flächenheizung ausgeführt. Hierdurch können wir mit einer Vorlauftemperatur von 25-27°C fahren.
    Das Problem war der Energieberater, der offenbar nichts konnte und nichts wusste, als stupide Werte in sein Programm einzugeben. Diese Program erkannte Kalziumsilikat nicht als Dämmung, sondern nur klassisch als Klimaplatte an, wodurch er auf astronomische Wert kam. Er schlug am Ende laut seiner Berechnung eine Wärmepumpe mit 18,5kW vor (12,5kW Heizlast + 50% Puffer für Aufheizphase). Wohlgemerkt NUR Wärme, Brauchwasser ist separat!
    Wir ließen daraufhin vertreter verschiedener Firmen und Anbieter kommen, die uns aber alle tatsächlich eine total idiotische 18,5kW WP verkaufen wollten und sich weigerten, etwas kleineres auch nur anzubieten. Das ging soweit, dass wir am Ende den Richter&Frenzel Firmenaccount des Schwiegervaters nutzen mussten, um direkt eine Dimplex Wärmepumpe zu kaufen. Leistung mussten wir ja schätzen, nachdem uns dort keiner mit einer realistischen Einschätzung helfen wollte. Entsprechend haben wir eine mit 7,2kW Maximalleistung gewählt, knapp mehr als 1/3 dessen, was der Energieberater errechnet hat.
    Guess what: Im Normalen Heizbetrieb -5 bis +5°C läuft die WP einmal pro Stunde für etwa 15 Minuten, bei extremer Kälte wie im Winter vor 2 Jahren mit -25°C Nachts läuft sie durch, schafft es aber alleine, ohne dass auch nur ein einziges mal die Heizpatrone mit zugeschaltet wurde.
    Wir sprechen hier von einem Drittel dessen, was die "Simulationen" ausgespuckt hatten. Ich empfehle entsprechend diese Art von Angaben immer "with a grain of salt" zu nehmen und tendenziell eher jemanden Erfahrung bei der Dimensionierung zu wählen, als einen "Energieberater" mit seinem "Simulator", egal ob pro Raum oder fürs ganze Haus berechnet wird.

    • @michaelr.2507
      @michaelr.2507 ปีที่แล้ว +1

      Sehe ich genauso, bei Bestandsgebäuden mit Heizung nicht simulieren sondern testen. Heizungen kann man mit WP Kennlinie fahren und testen.

  • @synthplayer1563
    @synthplayer1563 ปีที่แล้ว +2

    Hi, wir haben eine Wärmepumpe installiert, auch in Konstanz in einem alten Siedlerhaus. Im Prinzip hatten wir die gleichen Fragen. Allerdings habe wir es einfach gemacht und es funkioniert. Ich habe viel an der Anlage "rumgespielt" und unsere Vorlauftemperatur ist gar nicht so hoch. Es ist auch alles so eingestellt, dass wenn es zu kalt wird und der Hub sehr gross werden würde, schaltet sich die Gasheizung ein.
    Die Heizkörper haben wir nicht getauscht. Wir haben noch so alte Gliederheizkörper. Wenn es in einem Zimmer doch zu kalt wird, im Moment nur das Zimmer unterm Dach, habe ich die Leistung der HZK durch Lüfter erhöht. Einfache und praktikable Sache und die Lüfter machen echt warm.

  • @hansfache3128
    @hansfache3128 ปีที่แล้ว +2

    Schön glänzt er im Hintergrund. Interessant wird in deinem Fall die Kostenberechnung sowie die Förderung wenn dafür die alte Gasheizung abgebaut wird.

  • @m.w.31
    @m.w.31 10 หลายเดือนก่อน +1

    Ich habe mir 4 Angebote von Heizungsbauern geben lassen. Alle wollten sie mir viel zu überdimensionierte Wärmepumpe einbauen (mind 12kw) mit Pufferspeicher (der Sicherheitsgurt jeden Heizungsbauers). Keiner wollte sich belehren lassen. Habe mir dann selber eine 7kw eingebaut und fahre ohne Pufferspeicher direkt in die heizkreise. Passt perfekt. Hätte ich die 12kw einbauen lassen wäre ich nicht nur €20.000 mehr losgeworden sondern hätte wahrscheinlich auch noch einen deutlich höheren Verbrauch und Verschleiß der wärmepumpe.

  • @DirkStoecker69
    @DirkStoecker69 ปีที่แล้ว +1

    Die Arbeitszahl bei Wärmepumpen, ist dann also das Gegenüber, vom WLTP Wert bei Autos! Interessantes Thema und garnicht so einfach! Danke Dir.👍

    • @dieserdad
      @dieserdad  ปีที่แล้ว +2

      Ja genau! Also der SCOP wäre WLTP und die Jahresarbeitszahl der tatsächliche Verbrauch …

    • @DirkStoecker69
      @DirkStoecker69 ปีที่แล้ว

      @@dieserdad Ja ok, danke.

    • @d3rsch0rsch
      @d3rsch0rsch ปีที่แล้ว +2

      Naja, das kann man so nicht unbedingt vergleichen. Deine erreichte Arbeitszahl ist erstmal nur das tatsächlich erreichte Verhältnis zwischen hineingesteckter elektrischer Energie und herausbekommener thermischer Energie.
      Daraus kann man auf die Effizienz schließen, nicht jedoch auf den Verbrauch. Wenn dein Haus im Jahr nur die Hälfte an thermischer Energie braucht, dann ist dein "Verbrauch" bei gleicher Jahresarbeitszahl auch nur halb so hoch, oder bei etwas schlechterer Jahresarbeitszahl immer noch geringer. Also dein "absoluter" Verbrauch ist das Ergebnis zwischen benötigter thermischer Energie und der erreichten Arbeitszahl.

  • @ralphw2471
    @ralphw2471 ปีที่แล้ว +3

    Danke für die Anregungen. Ich empfehle immer gut zu beobachten und nichts zu überstürzen. Der Kaminofen war eine gute Entscheidung, denn er ist ein Notanker, schade, dass es kein wasserführender Kaminofen ist.
    Ich würde mit einem IR-Temperaturmesser noch in diesem Winter den Heizkörper im Wohnzimmer messen, um zu erfahren wie hoch die Auslastung tatsächlich bei kalten Tagen ist. Vorlauftemperatur der Heizungsanlage auf 50°C stellen. Wenn es nur ein Heizkörper ist, der getauscht werden muß sollte das mit Einbau garantiert unter 1000€ sein. Grüße aus Wangen.

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm ปีที่แล้ว

      Hat er eine Katalysator?

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 8 หลายเดือนก่อน

      Ein wasserführender Kamin macht deutlich mehr Schererien bei der Hydraulik, wennman ihn mit einer Wärmepumpe kombinieren möchte. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit einen Heizungsbauer zu finden der das anständig macht. Im schlimmsten Fall hat man eine ineffiziente Anlage und muss dann wieder selber raun und Hirnschmalz und Zeit investieren. Ein Selbstläufer ist ein Kaminofen mit Wassertasche also nicht unbedingt. Nein, ich möchte nicht solche Kamine schlecht machen, schließlich habe ich selber einen.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 8 หลายเดือนก่อน +1

      @@alexander_fromm Bei einem neuen Ofen kannst Du davon ausgehen, dass er die aktuelle BimSch einhält, sonst macht der Schornsteinfeger keinen Finger krumm.

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm 8 หลายเดือนก่อน

      @@Nachtwolke komisch das der bei dem alten Ofen unserer Nachbarin immer ein Auge zudrückt.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 8 หลายเดือนก่อน

      @@alexander_fromm Für einige ganz alte Öfen gibt es Ausnahmen, aber bei der Anmeldung neuer Öfen müssen die neuen Vorschriften erfüllt werden. Der rund 25 Jahre alte Kaminofen meiner Mutter muss zum Jahresende raus, weil zu dreckig. Ihre Nachbarn verbrennen aber seit ungefähr drei Wochen fast durchgehend nasses Holz und auch Müll in einer alten Badewanne, dafür interessiert sich niemand ...

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke 8 หลายเดือนก่อน +1

    Super, dann habe ich durch die Rechnerei ja einen Haufen Geld gespart und kann den jetzt gleich in größere Heizkörper investieren. Natürlich war die Rechnerei nervig, aber so kann man die eigene Hütte schön optimieren und lernt auch noch was über sein Haus.

    • @robinv9430
      @robinv9430 หลายเดือนก่อน

      joar so sehe ich das auch xD ich habe in meiner bude noch reste von einer alten heizung mit dicken rohren und dazu extrem großen heizköpern...die heizkörper sind nicht dick aber extrem groß ,meist nehmen sie die ganze wand ein.
      bin jetzt zum schluss gekommen das ne wp mit 10,5 kw ausreicht ..dazu die förderung...würde bei mir bedeuten ca 8k für ne komplett neue heizung (5000 installationskosten eingerechnet und hoffe das haut dann hin) ^^

  • @e-Andre
    @e-Andre ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für die interessante Darstellung!

  • @holgerfehsen
    @holgerfehsen ปีที่แล้ว +3

    Also - nachdem du die ausführliche Raumlastberechnung vorliegen hast, rate ich dir unbedingt, Varianten rechnen zu lassen. Da das Zahlengerüst steht, geht das mit sehr wenig Zeitaufwand.
    Deine Planung sieht eine Auslegungstemperatur von 55 Grad vor. Das ist nicht prickelnd, der Sprung zu 45 Grad würde sich lohnen durch deutlich bessere JAZ. Dein Berater kann dazu die 45 Grad als VORGABE eingeben. Folge: Du brauchst mehr und ggf. andere HK zum Austauschen. Ob das realistisch geht sieht er ganz einfach. Achte auch darauf, mit welcher Raumtemperatur gerechnet wird, vielleicht ist dir ja der Standard von 20 Grad zu wenig.
    Du triffst eine strategische Entscheidung, so dass sich eine Verbesserung de JAZ wirklich lohnt. 13:03
    My 2 cents, hab das alles hinter mir 😅
    Cheers Holger

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 8 หลายเดือนก่อน

      Wenn er genügend Geld hat kann er ja bei 55°C Vorlauf bleiben, aber eine Optimierung macht bei den Energiekosten immer Sinn, zumal man ja nur einmal optimieren muss und die Anlage dann hoffentlich viele Jahre läuft. Ich habe mir den "Spaß" gemacht und meine Anlage auf einen Vorlauf von 35°C ausgelegt. Da macht dann als Laie nicht mehr so richtig Spaß bei der Optimierung und die Problemchen bei den Heizflächen und dem Volumenstrom werden so deutlich mehr, aber dafür steigt auch der mögliche Gewinn, gerade bei einer günstigeren Wärmepumpe.

  • @StefanB.84
    @StefanB.84 ปีที่แล้ว

    eine wichtige Frage: wie viel Grad wird die Wärmepumpe dann in der Wohnung aufheizen können? ich sehe oft in Berechnungen nur 20°C als Referenzwert. Dies stellt für uns aber in keinster Weise eine ausreichende oder angenehme Temperatur dar. Dazu hört man ja immer, dass jedes zusätzliche Grad ca. 6% mehr an Verbrauch darstellt. Damit würden bei 24°C ganz erhebliche Mehrkosten anfallen was die Wirtschaftlichkeitsberechnung komplett verändern würde.

    • @dieserdad
      @dieserdad  ปีที่แล้ว +1

      Die Berechnungen gehen von 20 Grad (in ALLEN Wohnräumen) und -9 Grad Außentemperatur aus. Die Wärmepumpe kann bis zu einer Vorlauftemperatur von 75 Grad, sinnvoll sind aber 45 oder weniger. Wenn ich 24 Grad Raumtemperatur bräuchte, würde ich keine Wärmepumpenlösung wählen - es sei denn, ihr habt eine Fußbodenheizung oder heizt noch mit einem Kaminofen zu. Sonst würde ich sagen braucht es zu viel Strom.

    • @StefanB.84
      @StefanB.84 ปีที่แล้ว

      @@dieserdad Danke für die Info. Meine Eltern sind schon sehr alt und wir mussten früher heizen, weil sie bei 19 °C fröstelten. Meist hatten wir es dann so 23°C bei ihnen.
      Ich hörte die Split Klimageräte wären sogar effizienter als eine zentrale WP, nur eben nicht so bequem da man jedes Gerät einzeln an- und ausschalten muss
      könnte das als WP Alternative dienen?
      es hätte auch den großen Vorteil, dass es offiziell nicht als Heizung zählt und wir nicht die Auflagen des B-W EWärmeG erfüllen müssten wonach ab 2024 ganze 65% erneuerbare Energien durch das Haus erfüllt werden muss

  • @m-z
    @m-z ปีที่แล้ว

    Wie oft kann denn die WP takten?

  • @jogi_54
    @jogi_54 ปีที่แล้ว +6

    Nun ja... Carsten macht das halt nach Vorschrift, und leider, leider vernachlässigen Vorschriften so einiges, bzw. lassen es unter den Tisch fallen 😕
    z.B. wo es um die Räume geht, bei denen die Heizkörper nicht ausreichen.
    Das sagst du - im Flur wäre das nicht so schlimm, wenn da der Heizkörper nicht ausreichen würde, da willst du eigentlich sowieso nicht heizen.
    Jetzt ist es jedoch so, dass der wärmerer Raum den benachbarten kälteren Raum (auch drüber/drunter) immer mit beheizt. In der Praxis bedeutet das, dass du im wärmeren Raum durch das mit Beheizen benachbarter Räume mehr Energie benötigst, als für den Raum selber notwendig. Hat zur Folge, dass du bei einer Wärmepumpenbeheizung für den wärmeren Raum eine höhere Vorlauftemperatur benötigst und dir damit einen schlechteren Wirkungsgrad einhandelst.
    Aus meiner praktischen Erfahrung durch ein paar Versuche sollten "benachbarte" Räume nicht mehr als 2K (2 Grad) Temperaturunterschied haben. Anderenfalls heizt der wärmere Raum den kälteren Raum spürbar mit.

    • @dieserdad
      @dieserdad  ปีที่แล้ว

      Ja, danke, das klingt plausibel. Für das Wohnzimmer hat er ja auch so argumentiert. Muss ich mal schauen, wo ich in diesem Treppenhaus/Flur überhaupt Platz und Anschlüsse für einen angemessenen Heizkörper finden würde, das sehe ich halt sehr aufwändig ...

    • @io5fahrer679
      @io5fahrer679 ปีที่แล้ว +1

      Da kann ich nur zustimmen. Ich baue seit 50 Jahren Heizungen und kann sagen das der Heizkörper im Flur einer der wichtigsten ist. Er soll die kalte Luft, die durch öffnen der Aussentür einströmt, so schnell wie möglich erwärmen. Damit die kalte Luft nicht in angrenzenden Zimmer strömt.

    • @carmagnola3000
      @carmagnola3000 ปีที่แล้ว +1

      ​@@io5fahrer679 so sehe ich das auch!
      Genauso ist im Altbau eine zu starke Nachtabsenkung nicht gut. Das spart nix und gibt eher Feuchte-/Schimmelprobleme.
      Die hatte ich deshalb an der Nordseite im Wohnzimmer. Also TvMöbel und Schränkchen etwas weg von der Wand und mit PC Lüftern ( gibt welche mit USB Anschluss und dreistufig schaltbar) dahinter und in die Ecke die Raumluft geblasen. Mit IR Thermometer gemessen hat man da ein paar Grad wärmere Wände mit wenig Aufwand.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt ปีที่แล้ว

      @@dieserdad du hast doch einen heizkörperanschluss im flur anscheinend.. also nimmst den weg und baust nen anderen ein.. problem gelöst.. das alte teil hat halt keine übertragungsfläche

  • @joergkappler4595
    @joergkappler4595 ปีที่แล้ว +4

    Wäre es nicht einfacher den höchsten Heizöl/Gas Verbrauch der letzten 10 Jahre des Hauses in einem Wintermonat zu nehmen, um die Grösse der WP zu bestimmen. Momentan ist ja bei einem Faktor 3 das Heizen mit Öl oder fast preiswerter.

    • @LucasDofficial
      @LucasDofficial ปีที่แล้ว +1

      Nein, eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 ist unumgänglich. Alles andere ist nur Pfusch.

    • @TL-xv9of
      @TL-xv9of ปีที่แล้ว

      ​@@LucasDofficial Bei Altbauten mit unbekanntem Wandaufbau nicht ganz trivial und i.d.R. auch ungenau. Wärmemengenzähler ist im Bestandsbau die beste Methode zur Ermittlung der tatsächlichen Heizlast.

    • @LucasDofficial
      @LucasDofficial ปีที่แล้ว

      @@TL-xv9of Den nutzerabhängigen Verbrauch nutzen, um die Heizlast zu ermitteln, ist die unpräziseste Methode. Viele verwenden manchmal, sogar den Jahreswert aus dem EnEV Nachweis. Völlig falsch. Schließlich müssen die Heizkörper oder die Fußbodenheizung im Bestand mit berücksichtigt werden. Dazu muss jeder Raum berechnet werden. Meistens ist dann ein hydraulischer Abgleich nötig. Bei einer Wärmepumpe kann man nicht so vorgehen, wie bei einer Brennwerttherme, wo es dann zufälligerweise passt. Eine WP ist ein sensibles Kerlchen, wo dann eben Mal viel schief gehen kann.q

    • @Burnman83
      @Burnman83 ปีที่แล้ว

      @@LucasDofficial Lesen sie sich gerne meinen Beitrag hier in den Kommentaren durch um zu sehen, warum DIN EN 12831 möglicherweise bei Neubauten mit genormten Materialien und Verarbeitungsprozessen seine Daseinsberechtigung hat, aber im Altbau, gerade wenn es mal ein wenig spezieller wird wir im Fachwerkhaus bei uns, absolut irreführend fern ab der Realität ist.

  • @alexfiftyfour
    @alexfiftyfour ปีที่แล้ว +6

    Wir haben das ganz anders gemacht. Sehr große PV Anlage mit 14,7 kWP + 1600 Liter Wasserpufferspeicher (Hygienespeicher) mit 2x9kW Heizstab für das Brauchwasser + Infrarotheizungen + Holzofen als Backup.
    Die PV Anlage stellt ganzjährig genug Strom für das Brauchwasser und für einen großen Teil des Haushaltsstroms bereit. 9 von 12 Monate könnte sich das Gebäude 100% selber versorgen, wir haben aber keinen Akku, daher brauchen wir nachts noch etwas Netzstrom. Statt dessen haben wir alle planbaren Verbraucher in die Sonnenstunden gelegt und steuern sie über eine Smarthome Steuerung.
    Raumheizung kommt in der Übergangszeit 100% von der PV Anlage über die Infrarotheizungen. In den 3 kalten Wintermontaten kommt Raumheizung zu einem Teil über die PV Anlage und der Rest über einen Holzofen.
    Die ganze Anlage war sehr billig. Hat ca. 6.000 € für die Maschinerie und 18.000€ für die PV Anlage gekostet. Wobei sich die PV Anlage durch die sommerliche Einspeisung selber bezahlt und sogar noch einen Teil unserer Netzstromkosten ausgleicht.
    Die 1600 L Pufferspeicher können max. 93 kWh Energie in Wärme speichern. Das reicht bei unserem Brauchwasserbedarf für mind. 10 Tage ohne Sonne. Die Puffer sind deswegen so groß gewählt, damit an den wenigen schönen Sonnentagen im Winter der gesammte PV Strom aufgenommen werden kann und nichts ins Netz geht.
    Die Stromkosten für den Eigenstrom liegen bei 5,6ct über 20 Jahre. Die Opportunitätskosten durch entgangene Einspeisevergütung bei 10,6ct.

    • @smftrsddvjiou6443
      @smftrsddvjiou6443 ปีที่แล้ว

      Ja, Holzhofen wird wohl die Heizung der Zukunft sein. Aber Habeck arbeitet sicher schon an einem Verbot.

    • @christiane.5451
      @christiane.5451 ปีที่แล้ว +4

      Eine Brauchwasser WP wäre aber wesentlich effizienter gewesen. Eine 1:1 Heizung ist immer ineffizienter, dass gilt für Heizstäbe genauso wie für Infrarot Heizer.
      Im Winter kommt nahezu nichts vom Dach was deinen Speicher befüllen kann. Mit einer fast doppelt so großen Anlage haben wir Tagr mit 4kw Ertrag pro Tag.
      Wenn man Solar Thermie hätte dann vielleicht so ein großer Speicher aber nur mit PV? Höchst fraglich der Nutzen.

    • @Burnman83
      @Burnman83 ปีที่แล้ว +1

      Wir haben ebenfalls ein etwas experimentelles Setup und ich bin fern davon, die Ideen oder Umsetzungen anderer zu kritisieren, aber sollten sie nicht gerade am Rande der Sahara wohnen, dann kann ich ihnen das "Die PV Anlage stellt ganzjährig genug Strom für das Brauchwasser und für einen großen Teil des Haushaltsstroms bereit." leider nicht abnehmen. Schon gar nicht mit statischen 9kW Heizstäben.
      Wie @Christiane ebenfalls bereits schrieb, haben Heizstäbe eben "nur" 1:1, dafür kann man vom Preisunterschied zwischen Heizstab und Wärmpumpe jahrelang damit heizen, und kommt auf den selben Betrag. So oder so hat jede Lösung vor und Nachteile.
      In unserem Falle haben wir eine 27kWp PV Anlage (deswegen weiß ich auch, dass ihr statement oben nicht stimmen kann, weil sogar von unserer deutlich größeren PV Anlage im Herbst und Winter niemals 9kW kommen um auch nur einen ihrer beiden Heizstäbe zu betreiben.
      Wir heizen über einen Holzofen im Wohnzimmer und ansonsten über Wärmepumpe.
      Das Warmwasser ist völlig separat und wird den kompletten Frühling/Sommer/Frühherbst von 3 Solar-Platten erwärmt. Wenn das nicht reicht, wird der Brauchwasser-Puffer ebenfalls von einer Heizpatrone zu 1/3 (200L) auf 45°C gehalten (hin und wieder mal auf über 65° zwecks Legionellen. Das passwiert leider bis auf wenige sonnige Wintertage immer mit gekauftem Strom, da die Wärmepumpe alles wegschnieft, was eventuell vom Dach kommt.
      Mit kleineren Heizstäben, die eventuell komplett von der PV abgedeckt werden könnten, die dafür eben dann länger laufen, hätten sie wahrscheinlich einen deulich besseren Nutzen ihrer PV.
      Noch besser wäre es dann, wenn sie entweder Solar hinzunehmen, was ihnen die 1600L von April bis Ende Oktober über 60° hält, ohne eine kWh Strom, oder aber das Brauchwasser von der Heizung trennen und über eine Brauchwasser WP erwärmen. Viele nutzen solche gezielt, um WW zu erzeugen und damit ihre Technikräume im Keller zu kühlen. Das geht bis auf ein Niveau, bei dem man keinen Kühleschrank mehr für das Bierchen benötigt =)

    • @alexfiftyfour
      @alexfiftyfour ปีที่แล้ว

      @@christiane.5451 Der Punkt sind die Kosten und die Systemkomplexität. Mein PV Strom kostet 5,6 ct. Rechnest du die Investitionskosten für WP plus Zentralheizungssystem incl. der Wärmeverluste dagegen, lohnt sich das WP System nicht

    • @alexfiftyfour
      @alexfiftyfour ปีที่แล้ว

      @@Burnman83 Unsere Heizstäbe sind nicht statisch. Wir haben einen MyPV Ac Thor 9s der mit dem SMA Homemanager 2.0 die Regelung übernimmt.
      9kW sind die Dinger, damit an dem einen Sonnentag im Winter nichts verloren geht.
      Unser ganzes Haus ist Smart Home gesteuert. Teilweise über denn Home Manager, Teilweise über ein Home Assistent. Hab die ganze Steuerung selbst gebaut. Alle planbaren Verbräuche gehen in die Sonnenstunden.
      Im Winter heißt das dann auch mal, dass wir die Wäsche ein paar Tage schieben, bis die Sonne wieder scheint. Auch Tiefkühlschrank läuft nur bei Sonnenschein.
      Im Winter kochen wir oft auf einer Küchenhexe. Die braucht keinen Strom.
      Außerdem ist unser Gebäude isoliert. Dach 0,14 UWert. Wände 0,3, Fenster 0,8 Kellerboden 0,5

  • @denniser7006
    @denniser7006 ปีที่แล้ว

    Wie ist es bei Neubau wie rechnet ihr das in ein MFH mit 4 Wohneinheiten "?

  • @nix_zu_schwor12
    @nix_zu_schwor12 ปีที่แล้ว

    Zunächst wäre doch die Frage, wurde nur eine ungenaue statische Raumheizlast nach DIN/EN 12831 berechnet oder eine genauere dynamische Raumheizlast nach VDI 6020 ?

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer ปีที่แล้ว

    Ui, da kann man ja ganz schön Geld mit machen. Kann man die Unternehmen, die die Heizlastsberechnung gemacht haben, an den berechneten Werten festnageln?

    • @dieserdad
      @dieserdad  ปีที่แล้ว

      Vermutlich genauso wenig wie den Heizungsbauer, der mir vor 20 Jahren eine zu große Therme eingebaut hat und das Rückschlagventil fürs WarmWasser vergessen hat einzubauen … 😏

  • @iamqofi
    @iamqofi ปีที่แล้ว +1

    Bitte, schaue dir das ID 3 Facelift an. 😊

  • @TL-xv9of
    @TL-xv9of ปีที่แล้ว +1

    Heizlastberechnung im Bestandsbau? Totaler Quark eigentlich. Das Gebäude steht ja schon, besser geht es nicht alle Bausünden und das Heizverhalten sind schon eingepreist. Also Wärmemengenzähler setzen, Umwälzpumpe hoch drehen, Heizkörper voll auf und mit der Heizkurve runter bis an die Grenze der Wohlfühltemperatur. Dann an den kältesten Tagen die Wärmemenge und den Durchfluss messen, fertig ist die Ermittlung der benötigten Leistung.

    • @MartinLichtblau
      @MartinLichtblau ปีที่แล้ว +1

      Stimmt! Messen ist besser als schätzen/berechnen. Heizlastberechnung im Bestand ist ungenauer und teurer als messen. Um eine Förderung zur erhalten ist die Berechnung jedoch Vorrausetzung.

    • @christophschulte3646
      @christophschulte3646 ปีที่แล้ว

      Die Heizlastberechnung ist Pflicht für eine BAFA Förderung

  • @marcoz6801
    @marcoz6801 ปีที่แล้ว

    Was für Heizkörper hast du im Wohnzimmer, Typ 22?

  • @youtubegucker7910
    @youtubegucker7910 ปีที่แล้ว +1

    Auf jedenfall eine Monoblock mit R290 ( extra 5 Prozent Förderung)

  • @gamesmore9169
    @gamesmore9169 ปีที่แล้ว +7

    Bei mir hat man ganz aktuell eine Wärmepumpe als Kaskade empfohlen. Zwei hintereinandergeschaltete Wärmepumpen. für ein 250m² Bestandsgebäude (BJ 1983) mit Fussbodenheizung. Prognostiziert sind 16.000 kWh/a an Strombezug für die Wärmepumpe. Da das Gebäude sehr schnell an Wärme verliert (20 Minuten), käme für mich kein Wärmepumpenstromtarif in Frage wo bis zu 3x am Tag der Strom für (je?) 2h abgeschaltet werden darf. Das geht nicht! Also bleibt mir nur der normale Hausstrom für durchschnittlich 0,43€/kWh. Bei 16.000kWh pro Jahr sind das also 6.880€ p.a. oder halt ein Abschlag von 573€ zzgl. Zählermiete.
    Aktuell zahle ich 595€/Mon. an Gas (vor dem Krieg 183€ p.Monat). Würde also gut 22€/Mon. einsparen. Dafür aber (abzgl. Förderung) 47.000€ auf den Tisch legen müssen. Oder alternativ in der Finanzierung gut 450€/Mon an die Bank schicken. Rechnet sich das? Ich denke NÖ. Lass laufen den Gasbrenner.
    PS: wer mir jetzt eine Haussanierung empfehlen möchte: laut eingeholten Angeboten etwa 360.000€ für Erneuerung der Fenster u. Türen, Fassade und Dachdämmung. Prost!
    Ich möchte ja gern alt werden, aber ca. 198 Jahre müsste ich von nun an noch leben bis ich dann die Wirtschaflichkeit dieses Vorhaben noch sehen darf. Ich glaube der Rest erübricht sich dann, ne?

    • @awpetersen5909
      @awpetersen5909 ปีที่แล้ว

      Jo

    • @ralfwimmer6325
      @ralfwimmer6325 ปีที่แล้ว

      16000khw sind definitiv viel zu niedrig angesetzt. ausser du kannst und willst strikt 18 grad raumtemperatur den ganzen winter einhalten.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 ปีที่แล้ว +1

      Strom gibt es schon für unter 30 ct, allerdings je nach PLZ.

    • @bodoherlyn877
      @bodoherlyn877 20 วันที่ผ่านมา

      Wenn 16.000 kwh/a für die Wärmepumpe prognstiziert wird wie hoch ist denn Ihr Gasverbrauch in m3, wenn ich fragen darf? Und rechnet sich keine der Dämmmaßnahmen, z.B. auch nicht im Dach?

    • @gamesmore9169
      @gamesmore9169 20 วันที่ผ่านมา

      @@bodoherlyn877 50.000 kWh (im kalten Winter 55.000) Gasverbrauch pro Jahr. Dachdämmung ist nicht möglich da es ein Kaltdach (Flachdach) ist. Das muss belüftet sein, da es sonst schimmelt.
      Fassadendämmung ist wegen der Außenrolläden nicht möglich. Fast überall bodentiefe Fensterflächen. 2-fach Verglasung. Angebot nur für die Fenster liegt vor: um die 70k€.
      Noch 2 Jahre... dann sind die 10 Jahre nach Kauf rum und ich kann es ohne Spekulationssteuer verkaufen. Irgendein Bauträger wird sich über das große Grundstück freuen. Für das Haus ist es eigentlich schade, da es damals vom Vorbesitzer wirklich gut geplant und mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet wurde. Aber Zeiten ändern sich. Damals hat keiner nach einer Heizlast oder einer Dämmung gefragt. Da hat das heizen eben gekostet was es eben gekostet hat. Und bei sicherlich weniger als 1 Cent/kWh... egal. Heute sieht das anders aus.

  • @manfreds3611
    @manfreds3611 ปีที่แล้ว +2

    Hallo,
    vielen Dank für das interessante Video.
    Was ganz vergessen wird, es gibt auch strombetriebene alternativen zur Wärmepumpe. Ich heize seit Mitte Oktober unser Haus, Baujahr 2005, mittels Infrarot in Verbindung mit einer PV -Anlage. Das Heizprinzip ist anders als bei den Heizverfahren die die Luft direkt anwärmen.
    Unser Gasverbrauch von 2005-2021 waren durchschnittlich immer 8000-10.000 kWh pro Jahr. In diesem Winter 2022-2023 bisher 430 kWh Gas, für die HW-Bereitung:
    Heizstrom bis heute, von Mitte Oktober, 3200 kWh, abzüglich 820 kWh die direkt von Dach gekommen sind. Bei den Häusern wie sie aktuell gebaut werden, braucht man wohl noch weniger Energie um die zu beheizen, da macht eine WP also gar keinen großen Sinn. Wie das in älteren Häusern aussieht, kann ich nicht sagen, soll auch funktionieren. Probiere das doch mal aus, genug Räume scheinen ja vorhanden zu sein, so bin ich auch damit angefangen. Was ich jetzt mache, anstatt eine WP zu kaufen, werde ich noch einmal 4-5 kWp PV installieren. Den Überschuss im Sommer speise ich dann ein oder wann immer möglich, leite ich den direkt ins Auto. Die IR Panel halten vermutlich 20-30 Jahre, wenn mal eins defekt ist, Austausch macht man selber und koste je nach Leistung 200 Euro. Die WP ist nach 20 Jahren auch durch plus die jährlichen Wartungskosten etc..

  • @Klaus-macht-Bilder_de
    @Klaus-macht-Bilder_de ปีที่แล้ว

    Interessant - was ist denn von den vereinfacten Rechnungen über den bisherigen Gasverbrauch zu halten?

    • @sergegrossmann9920
      @sergegrossmann9920 ปีที่แล้ว +2

      Die Berechnung über den alten durchschnittlichen Gasverbrauch über 3-5 Jahre dient der Bestimmungen der Wärmeerzeuerleistung, bzw wenn ein Wenn der Wärmebedarf wie in diesem Fall berechnet wurde, kann der Gasverbrauch als Kontrollrechnung verwendet werden. Wenn ich aber jeden einzelnen Raum beurteilen will, so muss ich den Wärmebedarf pro Raum ermitteln und mit den Leistungsdaten des Heizkörpers bei einer vordefinierten VL Temperatur vergleichen. Ein anderer Weg ist die Heizkurve der Wärmepumpe auf dem bestehendem Wärmeerzeuger einzustellen und zu schauen, ob man bei verschiedenen Aussentemperaturen mit der Heizleistung der einzelnen Heizkörper zufrieden ist. Dies funktioniert aber nur, wenn der bestehende Heizkessel für Brennwertnutzung ausgelegt ist. Ansonsten wird der bestehende Kessel durch die Kondensation der Abgase beschädigt.

    • @ThomasDeger1971
      @ThomasDeger1971 ปีที่แล้ว

      @@sergegrossmann9920 mit einem Niedertemperatur Kessel funktioniert das genauso.

    • @sergegrossmann9920
      @sergegrossmann9920 ปีที่แล้ว

      @@ThomasDeger1971 Wenn man die Heizkurve der WP mit einem NT Kessel abfährt, dann beträgt die Kesseltemperatur oft < 30 C. Oft ist dies für einen NT Kessel zu tief und der Kamin hat meistens bei den tiefen Abgastemperaturen ebenfalls ein Problem.

  • @MartinLichtblau
    @MartinLichtblau ปีที่แล้ว

    Besser als theoretisch berechnen ist messen am realen Objekt!
    WMZ einbauen, oder selbst berechnen mit 2x Temperatursensoren und Durchflussmesser/Pumpe.

  • @smftrsddvjiou6443
    @smftrsddvjiou6443 ปีที่แล้ว +1

    "Die Effizienz einer Wärmepumpe ist um so größer, je geringer der notwendige Temperaturhub ist." Wahnsinn. Wie froh bin ich, dass wir so gute Experten haben. Und auch noch so preiswert, für nur 1000 Euro. Danke.

    • @MrMoccachinoo
      @MrMoccachinoo ปีที่แล้ว +2

      Ich bin mir nicht sicher, ob du verstanden hast, was damit gemeint ist.
      Es geht hier nicht um den Temperaturhub zwischen Aussenluft und Wohnraum, sondern zwischen zu- und Ablauf im Heizkreis.
      Man könnte zum Beispiel eine Menge X mit 70 grad durch laufen lassen um das Zimmer auf 21 grad zu bringen. Man könnte aber auch die Menge 2X mit 50 grad durchlaufen lassen und selbigen Effekt erzielen. Und bei Zweiterem ist die WP effektiver, was erstmal kontraintuiv ist. Bei Brennwertheizungen ist es nämlich genau anders herum.
      Und auch bei Motoren ist die Effizienz höher, umso höher die Verdichtungsdifferenz. Wobei das jetzt nicht 100% zum Bild der Heizung passt

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 ปีที่แล้ว

      @@MrMoccachinoo Wo soll die WP die Wärme denn hernehmen?

    • @MrMoccachinoo
      @MrMoccachinoo ปีที่แล้ว

      @@dieterschleenstein8806
      Wie genau meinst du das?

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 ปีที่แล้ว

      @@MrMoccachinoo Ganz einfach, der Temperaturhub ist die Differenz zwischen Energielieferant (Wasser, Erde oder Luft) und Vorlauftemperatur Heizkreislauf. Diese Differenz ist entscheidend für den Wirkungsgrad und nicht irgendwelche Heiztemperaturen. Klar ist, dass da bei tiefen Außentemperaturen bei Luft-WP die Schere aufgeht, d. h. irgendwann heizt die WP nur noch elektrisch. Vielleicht sollte man das H. Habeck mal erklären. wenn wir alle elektrisch heizen, wo soll der Strom dann herkommen, im tiefen Winter, bei einer Dunkelflaute? Kohlekraftwerke ohne Kohle und ohne Personal helfen da auch nicht weiter.

    • @MrMoccachinoo
      @MrMoccachinoo ปีที่แล้ว +1

      @@dieterschleenstein8806
      Das stimmt so nicht, moderne Wärmepumpen können oft bis -10 noch pumpen, werden nur sehr ineffizient, da sie sich permanent abtauen müssen.
      Und bzgl. Vorlauf: genau das habe ich ja gemeint!
      Wenn man von 0 grad (draußen) ausgeht ist es ein großer unterschied, ob ich auf 35, 55 oder 70 Grad C Hochheizen muss.
      Deshalb empfiehlt es sich bei Heizungen mit 70er Vorlauf eher nicht auf WP zu setzen.
      WP sind generell etwas für energetisch gut aufgestellte Häuser, da spielen sie ihre Effizienz voll aus

  • @alexander_fromm
    @alexander_fromm ปีที่แล้ว +1

    Bei uns wird wahrscheinlich im August die Vaillant AroTherm 125er eingebaut. Wir haben exkl. Keller 185 qm Wohnfläche. Entsprechend gedämmt und die Fenster kommen alle dieses Jahr inkl. Aussen-Rollos ersetzt.
    Der Heizungsbauer hat genau die gleiche WP bei sich für deren Haus mit fast identischer Wohnfläche. Ist zwar etwas Jünger das Haus aber eben auch 80er Jahre mit neuen Fenstern usw..
    Er meint das die WP das locker schafft und auch sonst nicht überdimensioniert ist für die Hausgröße. Zumindest was die Räume, vorhandene Heizkörper und Dämmung angeht.

    • @gabuidwossni9704
      @gabuidwossni9704 ปีที่แล้ว

      Wie teuer wird es ?

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm ปีที่แล้ว

      @@gabuidwossni9704 wahrscheinlich so um 18.000 Euro rum. Aber besser als 6.800 Euro Gas auf der Jahresendrechnung.

  • @ScaniaMF
    @ScaniaMF ปีที่แล้ว +1

    Bei uns steht jetzt auch bald ein Heizungswechsel an und ähnliche Ausgangssituation:
    Bestandsgebäude, normale Heizkörper, Winter mit teilweise Schnee.
    Wir haben hin und her gerechnet aber eine reine Wärmepumpe wird bei uns nicht klappen.
    Wir werden wohl auf eine Hybridheizung gehen in welcher die Wärmepumpe im Sommer das Warmwasser und in der Übergangszeit [ggf. sogar an milden Wintertagen] zusätzlich die Heizung betreibt, aber wenn die Arbeitszahl zu gering wird kann die Heizung auf Gas umstellen. Leider findet man da noch relativ wenige echte Erfahrungsberichte, nur grobe Schätzungen die auf ca. 70% Wärmepumpe/ 30% Gas rauslaufen.

    • @Andreas-mm3jn
      @Andreas-mm3jn ปีที่แล้ว

      Wir haben jetzt seit 1,5 Jahren Gas / Split Wärmepumpe Hybridheizung installiert, das Ganze im tlw. sanierten Altbau für zwei Haushälften. Vor dem Umbau hatten wir ca. 29.000kWh Gasverbrauch, letztes Jahr 7.000kWh Strom plus 2.500kWh Gas, JAZ bei knapp 3 für die Wärmepumpe. Meine Erfahrungen mit der Hybridheizung sind gut, aber das kann individuell sehr verschieden sein. Vermutlich würde ich heute die Warmwasserbereitung entkoppeln und eine separate Warmwasserwärmepumpe als Innengerät installieren. Beim Gasverbrauch sehe ich sogar noch Potential weiter runter zu kommen. Die Investition einer solchen Anlage sind allerdings hoch (mit der Förderung in 2021 ging es aber) und mit der Erfahrung aus 1,5 Jahren würde ich mich wahrscheinlich trauen komplett auf WP umzustellen - Risiko: Einsatz Heizstab für sehr kalte Tage

    • @ScaniaMF
      @ScaniaMF ปีที่แล้ว

      @@Andreas-mm3jn Danke auf jedenfalls schon mal für deine Erfahrung!
      Bei uns ist es ähnlich. Tatsächlich werden später auch zwei Haushälften [Doppelhaushälften] an einer Heizung [aktuell 2x gas] hängen.
      Beides Baujahr 1997 ohne Dämmung aber mit quer gestellten Lochziegel und damit relativ gutem Energiewert, dafür keine Fußbodenheizung=Höhere Vorlauftemperatur.
      Wir haben aber eine zusätzliche Besonderheit: Das Haus steht im bayrischen Voralpenland, entsprechend ist es bei uns etwas kühler. Aktuell -1Grad.
      Im 30 km entfernten Rosenheim ist es bereits 3, in München sogar 4Grad wärmer. Offenbar sind diese 3-5Grad Unterscheid zum "Rest Deutschland" für die Wärmepumpe und deren Effizienz bereits recht eminent.
      Deine Erfahrung mit der Warmwasserwärmepumpe wird aber definitiv in unserer Entscheidung berücksichtigen! Bisher haben wird darüber gar nicht nachgedacht.
      Danke nochmal und einen guten Start in die neue Woche!

  • @famtrichter
    @famtrichter ปีที่แล้ว +2

    Besser ist Blockheizkraftwerk
    So hast du Strom auch noch gerade im Winter.
    Ist sinnvoller statt wärmepumpe

    • @patrickvoos3570
      @patrickvoos3570 ปีที่แล้ว +6

      Ist doch überhaupt nicht vergleichbar - und was sie wohl vergessen: ein bhkw stößt CO2 aus und ist daher keine Alternative

    • @mdonau81
      @mdonau81 ปีที่แล้ว

      BHKW sind in solchen kleinen Einheit nicht sinnvoll einsetzbar, 80-90% des jahres ist der Wärmebedarf zu gering.
      mit genug Betriebsstunden kann man drüber nachdenken, aber es gibt meist bessere Alternativen...

    • @famtrichter
      @famtrichter ปีที่แล้ว

      @@patrickvoos3570 ach ja
      vorher informieren statt irgendwas schreiben

    • @ernibert1474
      @ernibert1474 ปีที่แล้ว

      Sagt doch auch der kräftige Mann aus dem Norden, der das „Balkonkraftwerk“ oder so ähnlich erfunden hat. Er ist im Prinzip pro Energiewende, sagt aber das ein Blockheizkraftwerk in Verbindung mit Photovoltaik oft das richtige wäre. Als Laie ist man echt aufgeschmissen, zumal wenn man einen großen unsanierten Altbau hat, der Ansicht top ist aber durch die Maßnahmen zum Grab wird. Das kostet Rot/Grün die Wahlen, weil Millionen Existenzen vor dem Ruin stehen. Zunächst gefühlt, weil es keine klaren Regeln gibt und ohne das der Staat über 50% fix übernimmt, können viele das sich nicht leisten. Was machen andere Industrieländer eigentlich? Sind wir die einzigen mit diesen harten Regeln? Mir nützt es nichts die Welt zu retten wenn ich zuvor depressiv werde und mich aufhänge, weil mich alles überfordert. Das ist für viele die harte Realität.

  • @hellboystein2926
    @hellboystein2926 ปีที่แล้ว

    Ad 'Kostenrechnung': Bei einem COP von nicht mehr als ~3 wären die Heikosten dann ja 'nur' ~1/3 höher als mit Heizöl. :o)
    (unter einem COP von 4 ist das eigentlich wirtschaftlicher Unfug zum Quadrat!)

  • @hollim.7967
    @hollim.7967 ปีที่แล้ว +1

    Naja, interessant, aber was kostet am Ende die komplette Sanierung? Fenster, WP, Dämmung sw. Und nicht zu vergessen, was meint der Energieversorger? Wenn mehrere in dem Gebiet auf WP umrüsten, reicht die Versorgungsleistung? Anderer Punkt, wenn die AKWs und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, mehr E-Autos kommen, woher kommt dann die gesicherte Grundlast?

    • @horus5949
      @horus5949 ปีที่แล้ว +1

      Und das hat jetzt was genau mit dem Video zu tun? Nix

    • @hollim.7967
      @hollim.7967 ปีที่แล้ว +2

      Wie läuft denn die WP .. mit Strom oder? Aber der kommt ja aus der Steckdose.. einfach mal weiterdenken.. vielleicht ist eine moderne Gas Heizung doch sinnvoller... aber wenn man unbedingt ökologisch sein will, koste es was es eolle, nur weiter...

    • @horus5949
      @horus5949 ปีที่แล้ว +1

      @@hollim.7967 Selten so viel käse gelesen. Dein whataboutism war nicht gut

    • @Dracultepes
      @Dracultepes ปีที่แล้ว

      @@hollim.7967 Wenn die AKW und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden und die Gaskraftwerke nicht mehr genug Gas für die Grundlast bekommen. Dann würde ich mir mit einer Gasheizung wesentlich mehr Gedanken machen als mit einer Ölheizung oder einer WP. Wenn kein Strom da ist, dann wird sehr wahrscheinlich auch kein Gas da sein.
      Abgesehen vom Süden Deutschlands der sich gegen die Nord-Süd-Trasse sperrt und meinetwegen im dunkeln Hocken soll. Ich hoffe wir entkoppeln unsere Zone vom Süden und genießen den billigeren Strom aus den Erneuerbaren.

  • @BlacKi-nd4uy
    @BlacKi-nd4uy ปีที่แล้ว +4

    ich hätte ja gedacht, das eine überdimensionierte WP effizienter ist und länger hält.

    • @youtubegucker7910
      @youtubegucker7910 ปีที่แล้ว

      Nein taktet dann und der Verdichter verabschiedet sich.
      Eine Wärmepumpe wird so ausgelegt:
      Heizlastberechnung-20 Prozent

    • @damnwannausername
      @damnwannausername ปีที่แล้ว +1

      @@youtubegucker7910 Pauschal -20% würde ich nicht mitgehen. Sie muss zur Heizlast PASSEN. Wenn nicht Zuschläge für WW oder EVU-Abschaltung hinzugerechnet werden, ist schon alles OK.
      Allerdings wirklich wichtig. Nie überdimensionieren. Das ist bei der WP das schlechteste, wenn auch leider aus "Gastradition" noch Standard bei vielen Installationsbetrieben.
      Problem ist, dass viele WP bei jedem Takt erst einmal mit hoher Drehzahl einsteigen und dann auf Soll runtermodulieren. Bei Überdimensionierung wird aber 3/4 des Jahres der Sollbetrieb nie erreicht, da vorher schon das Energieintegral abgebaut wurde und die nächste Pause eingelegt wird.

    • @youtubegucker7910
      @youtubegucker7910 ปีที่แล้ว

      @@damnwannausername es wird immer solare Energie ( Fenster ) , Menschen sowie kochen usw. nicht berücksichtigt.
      Eine zu große Wärmepumpe ist immer schlecht !!!
      Die paar 3-4 Tage wo die Normaußentemperatur nur sind legt man die Wärmepumpe nicht aus.
      Sondern plus 2 grad was die meiste Zeit im Winter ist.
      Meine Alpha Innotec LWDV läuft unter 7 grad 24 Stunden und moduliert mit 400 bis 500 Watt und passt sich dem Haus an.

    • @christiane.5451
      @christiane.5451 ปีที่แล้ว

      ​@@damnwannausername WP Strom ist nicht mehr günstiger. D.h. Die EVU Sperre fällt weg und muss nicht mehr berücksichtigt werden.

    • @xevo250
      @xevo250 ปีที่แล้ว

      Wir haben zur Sicherheit im Wohnzimmer noch einen Holzofen mit 6 KW aufgestellt und wenn es draußen Minus 10 Grad hat heizt der zu.

  • @PM-mt4ht
    @PM-mt4ht ปีที่แล้ว

    Wenn ich es richtig verstanden, bleiben Gasheizungen mit grünen Gas erlaubt. Ergo, ich bleibe bei Gas.