Ich hatte anderthalb Jahre eine 2017er CRF 1000 und war damit auch in schwerem Gelände. Ein mords Brocken, da stimme ich Dir voll zu. Auch wenn meine Normalversion etwas leichter war, mit den ganzen Anbauteilen kam ich auch auf 250 kg. Bei richtig grobem Schotter war es mit den Straßenreifen das pure Glück keinen größeren Plastikschaden zu erleiden der mich wahrscheinlich tausende von € gekostet hätte. Fazit: Dieses Risiko gehe ich nicht mehr ein, nächstes Jahr bin ich mit etwas Leichterem und v. a. Billigerem unterwegs. Es wurde eine gebrauchte Freewind die zwar wegen der knappen Federwege noch ungeeigneter für groben Schotter war aber drei Stürze schadlos überstand und sich auf der Autobahn nicht gerade ungeschickt anstellte. Außerdem hatte sie mein Budget mit gerade einmal einem SECHSTEL(!) der Anschaffungskosten der AT belastet... so hatte ich auf meinen Touren endlich wieder ein ruhiges Gewissen und habe auch Pisten angesteuert die ich sonst besser gemieden hätte. Die AT habe ich dann mit praktisch null Verlust verkauft weil sie mich auf normalen Straßen langweilte - da lief irgendwie alles zu glatt. Der Motor, so gesittet und sparsam er auch zu Werke ging, erzeugte kaum leidenschaftliche Emotionen. Kein satter Schlag, kein brachialer Durchzug von ganz unten - ich hatte schon Maschinen die das besser konnten. Letztes Jahr hatte ich dann die Probefahrt mit der T7 World Raid welche neu über 13.000 € kosten sollte - 2000 € mehr als ich 2018 für meine neue AT in Tricolor bezahlt hatte! Entsprechend hoch waren meine Erwartungen. Welche zutiefst enttäuscht wurden. Der Motor: ein brummiger Langweiler. Das Fahrwerk: Trotz stattlichem Hub bretthart, total überdämpft. Dazu eine ausgeprägte Pendelneigung schon ab 80 km/h. Die Ergonomie: Unpassend. Die Fußrasten viel zu hoch angebracht, ein unwürdiger Kniewinkel. Der Tank: mit seinen 23 Litern VIEL zu breit, eine flache Schüssel (eigentlich zwei) oben schwerpunktungünstig montiert. Muss für Geländetouren unbedingt mit Stahlbügeln geschützt werden was die Fuhre dann NOCH breiter macht... ich kann Dich nur beglückwünschen dass Du die "Rally" Version gewählt hast. Ach ja, die Sitzbank: ein lächerlich dünnes, hartes Brett. Nein danke. Ich bin so froh noch eine 2008er Ténéré zu haben, die nach Umbau von Sitzbank und Fußrasten zu meiner ebenfalls stattlichen Körperlänge passt wie dafür gemacht. Mit 3,7 L/100 km ist sie noch sparsamer, mit einer Tankfüllung schaffe ich im Normalbetrieb 600 km. Der Einzylinder ist trotz "nur" 48 PS in Bezug auf Kraft und Ansprechverhalten ein Gedicht. Und leicht zu warten. Ich bin jetzt bei 66.000 bisher pannenfreien Kilometern, bisher kein LKL und keine Gabelsimmeringe fällig. Die Federelemente können der AT nicht das Wasser reichen, sprechen aber trotz geringem Hub von 200/210 mm um Welten besser an als die billigen 160/160 mm der Freewind. Wer es ganz genau wissen will: www.youtube.com/@enduroreisen/videos Schade dass ich die Standard-T7 noch nicht ausprobieren konnte. Aber ich befürchte, auch die befindet sich inzwischen schon außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Viele Grüße nach Norddeutschland und viel Spaß Vater und Sohn mit den beiden T7!
Meine Frau und ich fuhren vor vielen Jahren mit XT600 Teneres von der Schweiz nach Cap Town, also durch Afrika. Die Enduros wurden danach immer schwerer und unsere Begeisterung liess nach. Dann kaufte ich mir eine T7 Rallye Edition. Und wer sass dann drauf? Meine Frau. Also kauften wir noch eine gebrauchte T7 dazu. Seither macht es wieder Spass. Draufsitzen und abfahren, was will man mehr? Die T7 meiner Frau habe ich um 3cm tiefer gelegt und bei Meiner waren schon bessere Federn hinten drin. Neu haben wir auch die 23lt. ACERBIS Tanks drauf, weil wir schon gerne 450 bis 500 km ohne tanken fahren wollen. Die Pirelli Bereifung ist auch bei nassem Wetter sehr gut. Aktuell habe ich den Heidenau Scout K60 drauf, welcher mir ebenbürtig erscheint, aber vermutlich die bessere Laufleistung hat. Wer schweres Gelände oder auch anspruchvolle Tet-Routen fährt braucht entsprechend angepasste Reifen. Da zählt auch das tiefe Gewicht, also vielleicht besser eine 350er o.ä. Für mich, der ich auch bald 58 werde und nicht mehr die Kraft der Jugend in mir habe, ist die T7 perfekt. Ich hoffe ich fahre nicht mehr in jedes Loch, wie früher, so dass ich immer noch alleine raus komme 😀
Moin, interessantes Statement hat mir sehr weitergeholfen, Danke für die persönlichen Vergleiche und Eindrücke. Viel Spaß mit der Tenere. Schickes Teil. ✌
Schöner Report. So wie du deine Honda Africa Twin liebst ergeht es mir bei meiner BMW F 850 GS Adventure. Ok gratuliere zu deiner T 700, habe jetzt das Video weiter geschaut. 🤭😁
Moin,musste gerade schmunzeln.Hast die gleiche T7 und das auch beim gleichen Händler gekauft.Zufällig gib’s .Viel Spaß ich genieße das Ding bin ebenfalls begeistert. Außerdem passt sie besser in meinem Alter🙃als meine vorherige z900. Top Video
Cool ... sehr gute Zusammenfassung aller wichtigen Aspekte. Ich habe auch eine Africa Twin und nutze sie nur für die onroad Reise. Für Westalpen und Co. habe ich noch meine modifizierte XT600. Schön leicht und macht offroad mehr Spaß als mit der AT. Die T7 ist auch tip top. Die Rally in Weiss Rot ist super sexy. Gute Wahl. :-) Vielleicht bekomm ich die auch irgendwann. Aber offroad gehe ich aktuell sogar noch mehr Richtung "leicht". DR350, Alp 4.0 ... andere 450er ... mal sehen. Anreise dann zum Westalpen offroad aber immer per PKW und Anhänger. Viele Grüße von der Saar ... direkt an der französischen Grenze ... zu deinem Sohn und dir. Kommt gut durch den Winter.
Ich habe auch die Rally Edition und bin seit fast 5.000 Km sehr zufrieden. Ich hätte beinahe die AT gekauft (einfachste Variante), aber ich wollte unbedingt ein möglichst leichtes (japanisches!) Motorrad mit mindestens 70 PS (ich hatte von '93 bis '96 die 660er Ténéré und wollte auch gerne wieder eine) 😉 Aber die AT ist dennoch das am geilsten zu fahrende Motorrad, das ich jemals getestet habe.
Hast Du Recht!! Ein Anakee Wild oder andere 50/50 Reifen hätte da spürbare Abhilfe geschaffen. Das Gewicht allerdings kann man da nicht wegdiskutieren und das war letztlich bei mir der entscheidende Punkt. Gruss Fred
Nachdem ich mir im 7/2020 bei einer Rehkollision das linke Sprunggelenk zerstört hatte. Kam ich in diesem Jahr zum Entschluss, es muss und kann nur eine Standard AT mit DCT für mich geben. Allen allzeit Gute und Gesunde Fahrt 🍀😎😉
Ein schöner Bericht! Manchmal siegt die Vernunft 😉 Auf dem Camping Gran Bosco sieht man den geballten Mix an Moppets die sich dort auf den Schotterpisten tummeln. Da ist wirklich alles dabei. Die leichten sind halt flinker unterwegs. Mit meiner Africa Twin XRV750 ging es noch ganz gut. Das mag wohl auch an den Heidenau K60 Ranger Reifen gelegen haben. Die sind erstaunlich gut. Auch auf Asphalt. Bin vom Ruhrpott auf eigener Achse durch Schwarzwald und Wallis Richtung Piemont gefahren. Ab dem Col de l'Iseran bis Salbertrand nur noch „Waschstraße“. Mit dem K60 Ranger kein Problem. T7 Fahrer haben auch schon positiv über den Reifen berichtet. Das ist vielleicht eine Alternative für euch!?
Moin, ein schönes Video. Kurz zum erwähnten Gewicht der World RAID. Die wiegt fahrfertig 220kg. und fährt sich durch den noch niedrigeren Schwerpunkt aus meiner Sicht leichtfüßiger als die normale Tenere 700. Dazu kommt die noch besser Federgabel. Also macht die World RAID als leichte Basis für die Weltreise schon wieder wirklich Sinn. Gruß und viel Spaß mit der T7.
@@guidogrimm8596 Hallo, ich habe meine Aussage angepasst. Die World RAID fährt meiner Meinung nach leichtfüßiger. Ich selbst fahre die normale T700 und bin mit ihr sehr zufrieden. Doch bei einer ausgiebigen Testfahrt sind mir persönlich einige Unterschiede zu meiner Maschine aufgefallen. Insbesondere bei langsamer Fahrt der aus meiner Sicht bessere und tiefere Schwerpunkt. Gruß
@@mariop76 Ich fahre ja ebenfalls die T7 und bin ebenfalls die WR ausgiebig Probe gefahren. Ich bin anderer Meinung, aber jeder hat einen anderen Popometer.
Ich glaube nicht, dass die Preise nächstes Jahr so kräftig ansteigen werden....aber ich habe das 2023 Modell bestellt, was jetzt mit einem TFT Cockpit rauskommt zum Preis von 10800€. Hätte auch gerne die normale AT genommen, aber da ich mit der T7 alleine unterwegs sein werde...spare ich mir die 4500€ zur AT. Gruß
Fahrprofil und Skills sowie die fragwürdige Reifenwahl... alles soweit nachvollziehbar. Trotzdem finde ich es bissl unsinnig die beiden Bikes zu vergleichen. Wenn überhaupt dann eher ein Vergleich mit der Standard AT. Aber selbst hier ist ein aus meiner Sicht erheblicher Leistungsunterschied vorhanden. Ich wünsche dir trotzdem sehr viel Spaß mit deiner T7. Wichtig ist ja auch ,dass du dich sicher fühlst. 👍😁
Da gebe ich Dir recht und wie bereits in dem Video angemerkt kann man die Bikes ansich nicht miteinander vergleichen. Man kann aber zum einen nur vergleichen was denn auch da ist und das waren nunmal eben diese beiden Bikes. Interessant für viele war es wohl dennoch, weil eben sehr viele AT Fahrer auf die T7 umsteigen und umgekehrt möglicherweise auch. Gruss Fred
Also, die Tenere ist ein sehr schönes Motorrad, hätte ich keine AT, hätte ich eine Tenere. Wir werden uns sogar nächstes Jahr zusätzlich eine Tenere kaufen. Dass die Tenere offroad mehr kann als die Africa Twin ist nicht wirklich richtig. Wenn Du die entsprechenden Skills hast, dann ist die Twin der Tenere weit überlegen. (Siehe Kirian Mirabet) Ich bin aber leider auch nicht mit solchen Skills gesegnet, und leider nur 1,70m groß. Aber ich komm mit der AT Adventure Sports (ohne DCT) dennoch ziemlich gut klar, im Gelände sogar besser als mit meiner CB500x die nur 199kg wiegt. Aber das man sich auf einem leichteren Motorrad vorkommt als wenn man ein Mofa hätte kann ich bestätigen, geht mir so wenn ich von der Twin auf die CB500x wechsle. Ich war schon einige Male in den Pyrenäen offroad unterwegs, mit vollbeladen mit Koffern, so um die 280kg. Total k.o. bin ich danach allerdings auch. Jedoch fahre ich zu manchen Strecken auch einiges an Autobahn/Landstrasse ab, sodass ich die Twin nicht mehr missen möchte. Bin mal gespannt, wenn meine Frau die Tenere bekommt, werde ich sie sicherlich auch mal fahren, und mir dann ein abschließendes Urteil bilden. Aber ich bin nun mal in die Twin verliebt 😍
Hallo,fand dein Video interessant,weil ich beide Moppeds toll finde und dachte das die AT.ähnlich im Gelände performt wie die tenere aber anscheinend sind da von der Ergonomie und von Gewicht krasse Unterschiede und Preis natürlich. Wünsche dir und deinem Sohn eine schöne Umbau Zeit und bin auf die Videos gespannt. Jesund bleiben und grüße aus Berlin 🤘
Ich kann den Wechsel von der AT auf die T7 gut nachvollziehen. Bei mir ist es dann die World Raid geworden. Und es macht ja auch Spaß, wenn es noch Optimierungspotential gibt. Die Winter sind lang und das Mopped irgendwann blitzeblank. Was will man dann noch tun? Viel Spaß mit der T7.
Sorry. Aber ein Adventure Sports mit den Reifen, Respekt dass du überhaupt am Jafferau raufgekommen bist. Den Vergleich kann man knicken. Jafferau ist innerhalb der Schotterpässe in den Westalpen schon die schwarze Piste.
Warum Wechsel zur T700? Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen...aber warum vergleichen alle die T700 mit anderen leistungsfähigeren Mopeds? Natürlich ist die Leichter, natürlich auf Grund dessen etwas agiler und im Handling etwas smover. Aber und nochmal die AT ist der Allrounder, ein Zehnkämpfer in jeder Disziplin und in jeder gut nicht überragend aber gut eben, besser als es eine T700 je sein wird. Vergleiche ich die T700 mal in ihrer Klasse mit ner CRF 300 oder 400 L bleibt von der Tenere nicht mehr viel über was Performance & Handling anbetrifft. Da wird die Tenere plötzlich grotenschlecht, sie kann da einfach nicht mehr mithalten. Denn da wo ich die T7 noch bockmässig drücken muss, spurt die CRF ein als wäre es nix. Und genau das ist der Grund warum ich diese Upscaling nicht mag, Motorräder völlig unterschiedlicher Leistungs,- und Preisklassen miteinander zu vergleichen. Meine 1250 ADV fährt überall da durch wo die T700 auch durchfährt. Aber spätestens am Madra Kalum in Albanien wo es 20 km nur durch gut tiefen Sand geht weiß ich das meine Dicke oder die AT AS meines Kumpels die besseren Mopeds sind, weil mit ner T7 fällst Du da nach 45 min mit Muskelkater vom Bock🤣🤣🤣
Vergleichen mach Sinn, um in die Kräder in objektiv, unterschiedliche Nutzungsprofile einzuordnen. Subjektiv kann nur eine Mehrtages-Probetour, einen Fehlkauf vermeiden.
Bei so dicken wie uns, braucht man mit der Tenere allerdings allerdings andere Federn (Vorne+Hinten)… Frag mich wieso eure Tenere so schwer ist? Meine wiegt gewogen mit Sturzbügel, größeren Motorschutz, größerer Sitzbank, stärkeren Federn allerdings kleinerem Windschild, anderen ESD und anderer Batterie 203KG!
Vergleich von Äpfel und Birnen.....Die Adventure Sport ist nicht das Stück das man der Tenere entgegensetzen kann, da muss man mit der normalen Africa Twin nehmen. Das weitere der Reifen, wenn der ab ist und man geht da mit ins Gelände, nun, du hast es ja selber gesagt, dass geht nicht!
@@Fred.77 Stimmt schon, aber es geht nicht, ich würde sagen, mit der CRF1100L AT wärst du sicherlich gleich gut ausgestiegen, wenn auch dann die Reifen passen ;-)
@@markusbikesstories Reifen und „Können“ hätten da definitiv geholfen, aber nicht jeder ist ein Kevin Benhavides, Matthias Walkner, Paul Tarres und wie sie nicht alle heißen. Der Umstieg ist auch ein wenig meinem Alter geschuldet. Man wird nicht jünger und aufhören wollte ich aber auch noch nicht!
Ehrliches Video. Vielen Dank für die guten Gedanken. Kann ich gut nachvollziehen...
Ich hatte anderthalb Jahre eine 2017er CRF 1000 und war damit auch in schwerem Gelände. Ein mords Brocken, da stimme ich Dir voll zu. Auch wenn meine Normalversion etwas leichter war, mit den ganzen Anbauteilen kam ich auch auf 250 kg. Bei richtig grobem Schotter war es mit den Straßenreifen das pure Glück keinen größeren Plastikschaden zu erleiden der mich wahrscheinlich tausende von € gekostet hätte. Fazit: Dieses Risiko gehe ich nicht mehr ein, nächstes Jahr bin ich mit etwas Leichterem und v. a. Billigerem unterwegs. Es wurde eine gebrauchte Freewind die zwar wegen der knappen Federwege noch ungeeigneter für groben Schotter war aber drei Stürze schadlos überstand und sich auf der Autobahn nicht gerade ungeschickt anstellte. Außerdem hatte sie mein Budget mit gerade einmal einem SECHSTEL(!) der Anschaffungskosten der AT belastet... so hatte ich auf meinen Touren endlich wieder ein ruhiges Gewissen und habe auch Pisten angesteuert die ich sonst besser gemieden hätte. Die AT habe ich dann mit praktisch null Verlust verkauft weil sie mich auf normalen Straßen langweilte - da lief irgendwie alles zu glatt. Der Motor, so gesittet und sparsam er auch zu Werke ging, erzeugte kaum leidenschaftliche Emotionen. Kein satter Schlag, kein brachialer Durchzug von ganz unten - ich hatte schon Maschinen die das besser konnten. Letztes Jahr hatte ich dann die Probefahrt mit der T7 World Raid welche neu über 13.000 € kosten sollte - 2000 € mehr als ich 2018 für meine neue AT in Tricolor bezahlt hatte! Entsprechend hoch waren meine Erwartungen. Welche zutiefst enttäuscht wurden. Der Motor: ein brummiger Langweiler. Das Fahrwerk: Trotz stattlichem Hub bretthart, total überdämpft. Dazu eine ausgeprägte Pendelneigung schon ab 80 km/h. Die Ergonomie: Unpassend. Die Fußrasten viel zu hoch angebracht, ein unwürdiger Kniewinkel. Der Tank: mit seinen 23 Litern VIEL zu breit, eine flache Schüssel (eigentlich zwei) oben schwerpunktungünstig montiert. Muss für Geländetouren unbedingt mit Stahlbügeln geschützt werden was die Fuhre dann NOCH breiter macht... ich kann Dich nur beglückwünschen dass Du die "Rally" Version gewählt hast. Ach ja, die Sitzbank: ein lächerlich dünnes, hartes Brett. Nein danke.
Ich bin so froh noch eine 2008er Ténéré zu haben, die nach Umbau von Sitzbank und Fußrasten zu meiner ebenfalls stattlichen Körperlänge passt wie dafür gemacht. Mit 3,7 L/100 km ist sie noch sparsamer, mit einer Tankfüllung schaffe ich im Normalbetrieb 600 km. Der Einzylinder ist trotz "nur" 48 PS in Bezug auf Kraft und Ansprechverhalten ein Gedicht. Und leicht zu warten. Ich bin jetzt bei 66.000 bisher pannenfreien Kilometern, bisher kein LKL und keine Gabelsimmeringe fällig. Die Federelemente können der AT nicht das Wasser reichen, sprechen aber trotz geringem Hub von 200/210 mm um Welten besser an als die billigen 160/160 mm der Freewind. Wer es ganz genau wissen will: www.youtube.com/@enduroreisen/videos
Schade dass ich die Standard-T7 noch nicht ausprobieren konnte. Aber ich befürchte, auch die befindet sich inzwischen schon außerhalb meiner finanziellen Reichweite.
Viele Grüße nach Norddeutschland und viel Spaß Vater und Sohn mit den beiden T7!
Meine Frau und ich fuhren vor vielen Jahren mit XT600 Teneres von der Schweiz nach Cap Town, also durch Afrika. Die Enduros wurden danach immer schwerer und unsere Begeisterung liess nach. Dann kaufte ich mir eine T7 Rallye Edition. Und wer sass dann drauf? Meine Frau. Also kauften wir noch eine gebrauchte T7 dazu. Seither macht es wieder Spass. Draufsitzen und abfahren, was will man mehr? Die T7 meiner Frau habe ich um 3cm tiefer gelegt und bei Meiner waren schon bessere Federn hinten drin. Neu haben wir auch die 23lt. ACERBIS Tanks drauf, weil wir schon gerne 450 bis 500 km ohne tanken fahren wollen. Die Pirelli Bereifung ist auch bei nassem Wetter sehr gut. Aktuell habe ich den Heidenau Scout K60 drauf, welcher mir ebenbürtig erscheint, aber vermutlich die bessere Laufleistung hat.
Wer schweres Gelände oder auch anspruchvolle Tet-Routen fährt braucht entsprechend angepasste Reifen. Da zählt auch das tiefe Gewicht, also vielleicht besser eine 350er o.ä. Für mich, der ich auch bald 58 werde und nicht mehr die Kraft der Jugend in mir habe, ist die T7 perfekt. Ich hoffe ich fahre nicht mehr in jedes Loch, wie früher, so dass ich immer noch alleine raus komme 😀
Moin, interessantes Statement hat mir sehr weitergeholfen, Danke für die persönlichen Vergleiche und Eindrücke. Viel Spaß mit der Tenere. Schickes Teil. ✌
Top Video, sehr sympathischer Typ!
Gute Entscheidung! Willkommen im Klub,habe auch eine Rally Edition geholt.
Schöner Report. So wie du deine Honda Africa Twin liebst ergeht es mir bei meiner BMW F 850 GS Adventure. Ok gratuliere zu deiner T 700, habe jetzt das Video weiter geschaut. 🤭😁
Moin,musste gerade schmunzeln.Hast die gleiche T7 und das auch beim gleichen Händler gekauft.Zufällig gib’s .Viel Spaß ich genieße das Ding bin ebenfalls begeistert.
Außerdem passt sie besser in meinem Alter🙃als meine vorherige z900.
Top Video
Cool ... sehr gute Zusammenfassung aller wichtigen Aspekte. Ich habe auch eine Africa Twin und nutze sie nur für die onroad Reise. Für Westalpen und Co. habe ich noch meine modifizierte XT600. Schön leicht und macht offroad mehr Spaß als mit der AT. Die T7 ist auch tip top. Die Rally in Weiss Rot ist super sexy. Gute Wahl. :-) Vielleicht bekomm ich die auch irgendwann. Aber offroad gehe ich aktuell sogar noch mehr Richtung "leicht". DR350, Alp 4.0 ... andere 450er ... mal sehen. Anreise dann zum Westalpen offroad aber immer per PKW und Anhänger. Viele Grüße von der Saar ... direkt an der französischen Grenze ... zu deinem Sohn und dir. Kommt gut durch den Winter.
Der Karoo ist auch Müll, ansonsten stimmt mit dem Vorderrad alles 😂 finde dein Video aber klasse ehrlich authentisch Top 👍🏻 viel Freude mit der T7
Das stimmt, mit dem Vorderrad ansich stimmte alles :-)
Bin ich jetzt Abo 1000 gewesen? Gratulation zu 1000 Abonnenten!
und jetzt 1001...😁😁
Ich habe auch die Rally Edition und bin seit fast 5.000 Km sehr zufrieden.
Ich hätte beinahe die AT gekauft (einfachste Variante), aber ich wollte unbedingt ein möglichst leichtes (japanisches!) Motorrad mit mindestens 70 PS (ich hatte von '93 bis '96 die 660er Ténéré und wollte auch gerne wieder eine) 😉
Aber die AT ist dennoch das am geilsten zu fahrende Motorrad, das ich jemals getestet habe.
Gute Entscheidung denke ich, bin gerade noch am umbauen. Kann es kaum erwarten alles zu checken. Abo nicht vergessen. Danke schön G Fred
Ist natürlich schon einiges besser mit geeigneten Reifen das anzugehen, aber auch ein Lenkungsdämpfer hilft da einiges .
Hast Du Recht!! Ein Anakee Wild oder andere 50/50 Reifen hätte da spürbare Abhilfe geschaffen. Das Gewicht allerdings kann man da nicht wegdiskutieren und das war letztlich bei mir der entscheidende Punkt. Gruss Fred
Nachdem ich mir im 7/2020 bei einer Rehkollision das linke Sprunggelenk zerstört hatte. Kam ich in diesem Jahr zum Entschluss, es muss und kann nur eine Standard AT mit DCT für mich geben. Allen allzeit Gute und Gesunde Fahrt 🍀😎😉
Ist auch das beste Bike was ich je hatte, meine Gründe waren ja bekanntlich andere! Wünsche Dir eine gute Fahrt!
Ein schöner Bericht! Manchmal siegt die Vernunft 😉 Auf dem Camping Gran Bosco sieht man den geballten Mix an Moppets die sich dort auf den Schotterpisten tummeln. Da ist wirklich alles dabei. Die leichten sind halt flinker unterwegs. Mit meiner Africa Twin XRV750 ging es noch ganz gut. Das mag wohl auch an den Heidenau K60 Ranger Reifen gelegen haben. Die sind erstaunlich gut. Auch auf Asphalt. Bin vom Ruhrpott auf eigener Achse durch Schwarzwald und Wallis Richtung Piemont gefahren. Ab dem Col de l'Iseran bis Salbertrand nur noch „Waschstraße“. Mit dem K60 Ranger kein Problem. T7 Fahrer haben auch schon positiv über den Reifen berichtet. Das ist vielleicht eine Alternative für euch!?
Moin, ein schönes Video. Kurz zum erwähnten Gewicht der World RAID. Die wiegt fahrfertig 220kg. und fährt sich durch den noch niedrigeren Schwerpunkt aus meiner Sicht leichtfüßiger als die normale Tenere 700. Dazu kommt die noch besser Federgabel. Also macht die World RAID als leichte Basis für die Weltreise schon wieder wirklich Sinn. Gruß und viel Spaß mit der T7.
Ah ok, das kann ich ja so nicht stehen lassen. Werde im nächsten Video das klar stellen!
Die World Raid fährt sich nicht leichtfüßiger als die normale T7 - Punkt!
@@guidogrimm8596 Hallo, ich habe meine Aussage angepasst. Die World RAID fährt meiner Meinung nach leichtfüßiger. Ich selbst fahre die normale T700 und bin mit ihr sehr zufrieden. Doch bei einer ausgiebigen Testfahrt sind mir persönlich einige Unterschiede zu meiner Maschine aufgefallen. Insbesondere bei langsamer Fahrt der aus meiner Sicht bessere und tiefere Schwerpunkt. Gruß
@@mariop76 Ich fahre ja ebenfalls die T7 und bin ebenfalls die WR ausgiebig Probe gefahren. Ich bin anderer Meinung, aber jeder hat einen anderen Popometer.
Interessantes Thema, nette Erzählung, der Ton ist aber unterirdisch und somit habe ich dann wieder abgedreht. Daumen Hoch gibts selbstverständlich.
Ich weiß nervt mich auch. Da muss wohl ein Mikro her 🙈 Danke für "Trotzdem Daumen hoch"! 👍🏻
@@Fred.77 Ein Funklavaliermikro wäre ideal. Das Ergebnis ist dann perfekt. Bei bald 1000 Abonnenten wäre das eine tolle Sache. Alles Gute
@@ollli7491 ich kuck gerade da muss ich noch etwas sparen 👍🏻
Ich glaube nicht, dass die Preise nächstes Jahr so kräftig ansteigen werden....aber ich habe das 2023 Modell bestellt, was jetzt mit einem TFT Cockpit rauskommt zum Preis von 10800€. Hätte auch gerne die normale AT genommen, aber da ich mit der T7 alleine unterwegs sein werde...spare ich mir die 4500€ zur AT. Gruß
Top Preis 👍🏻👍🏻👍🏻
Fahrprofil und Skills sowie die fragwürdige Reifenwahl... alles soweit nachvollziehbar. Trotzdem finde ich es bissl unsinnig die beiden Bikes zu vergleichen. Wenn überhaupt dann eher ein Vergleich mit der Standard AT. Aber selbst hier ist ein aus meiner Sicht erheblicher Leistungsunterschied vorhanden. Ich wünsche dir trotzdem sehr viel Spaß mit deiner T7. Wichtig ist ja auch ,dass du dich sicher fühlst. 👍😁
Da gebe ich Dir recht und wie bereits in dem Video angemerkt kann man die Bikes ansich nicht miteinander vergleichen. Man kann aber zum einen nur vergleichen was denn auch da ist und das waren nunmal eben diese beiden Bikes. Interessant für viele war es wohl dennoch, weil eben sehr viele AT Fahrer auf die T7 umsteigen und umgekehrt möglicherweise auch. Gruss Fred
Also, die Tenere ist ein sehr schönes Motorrad, hätte ich keine AT, hätte ich eine Tenere. Wir werden uns sogar nächstes Jahr zusätzlich eine Tenere kaufen.
Dass die Tenere offroad mehr kann als die Africa Twin ist nicht wirklich richtig.
Wenn Du die entsprechenden Skills hast, dann ist die Twin der Tenere weit überlegen. (Siehe Kirian Mirabet)
Ich bin aber leider auch nicht mit solchen Skills gesegnet, und leider nur 1,70m groß. Aber ich komm mit der AT Adventure Sports (ohne DCT) dennoch ziemlich gut klar, im Gelände sogar besser als mit meiner CB500x die nur 199kg wiegt. Aber das man sich auf einem leichteren Motorrad vorkommt als wenn man ein Mofa hätte kann ich bestätigen, geht mir so wenn ich von der Twin auf die CB500x wechsle.
Ich war schon einige Male in den Pyrenäen offroad unterwegs, mit vollbeladen mit Koffern, so um die 280kg. Total k.o. bin ich danach allerdings auch.
Jedoch fahre ich zu manchen Strecken auch einiges an Autobahn/Landstrasse ab, sodass ich die Twin nicht mehr missen möchte.
Bin mal gespannt, wenn meine Frau die Tenere bekommt, werde ich sie sicherlich auch mal fahren, und mir dann ein abschließendes Urteil bilden.
Aber ich bin nun mal in die Twin verliebt 😍
Hallo,fand dein Video interessant,weil ich beide Moppeds toll finde und dachte das die AT.ähnlich im Gelände performt wie die tenere aber anscheinend sind da von der Ergonomie und von Gewicht krasse Unterschiede und Preis natürlich.
Wünsche dir und deinem Sohn eine schöne Umbau Zeit und bin auf die Videos gespannt.
Jesund bleiben und grüße aus Berlin 🤘
Achtung ☝🏼 von der AT gibt es auch eine Standart. Hier ist es die größere Adventure Sports welche mit einem Straßenreifen im Gelände bewegt wird.....
Geil ehrlich!
Ich kann den Wechsel von der AT auf die T7 gut nachvollziehen. Bei mir ist es dann die World Raid geworden. Und es macht ja auch Spaß, wenn es noch Optimierungspotential gibt. Die Winter sind lang und das Mopped irgendwann blitzeblank. Was will man dann noch tun? Viel Spaß mit der T7.
Sorry. Aber ein Adventure Sports mit den Reifen, Respekt dass du überhaupt am Jafferau raufgekommen bist. Den Vergleich kann man knicken. Jafferau ist innerhalb der Schotterpässe in den Westalpen schon die schwarze Piste.
Warum Wechsel zur T700? Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen...aber warum vergleichen alle die T700 mit anderen leistungsfähigeren Mopeds? Natürlich ist die Leichter, natürlich auf Grund dessen etwas agiler und im Handling etwas smover. Aber und nochmal die AT ist der Allrounder, ein Zehnkämpfer in jeder Disziplin und in jeder gut nicht überragend aber gut eben, besser als es eine T700 je sein wird. Vergleiche ich die T700 mal in ihrer Klasse mit ner CRF 300 oder 400 L bleibt von der Tenere nicht mehr viel über was Performance & Handling anbetrifft. Da wird die Tenere plötzlich grotenschlecht, sie kann da einfach nicht mehr mithalten. Denn da wo ich die T7 noch bockmässig drücken muss, spurt die CRF ein als wäre es nix. Und genau das ist der Grund warum ich diese Upscaling nicht mag, Motorräder völlig unterschiedlicher Leistungs,- und Preisklassen miteinander zu vergleichen. Meine 1250 ADV fährt überall da durch wo die T700 auch durchfährt. Aber spätestens am Madra Kalum in Albanien wo es 20 km nur durch gut tiefen Sand geht weiß ich das meine Dicke oder die AT AS meines Kumpels die besseren Mopeds sind, weil mit ner T7 fällst Du da nach 45 min mit Muskelkater vom Bock🤣🤣🤣
Vergleichen mach Sinn, um in die Kräder in objektiv, unterschiedliche Nutzungsprofile einzuordnen. Subjektiv kann nur eine Mehrtages-Probetour, einen Fehlkauf vermeiden.
Peters fährt damit, da er die gestellt bekommt von Yamaha.
Freue mich, dass dies einer bemerkt 👍
Jetzt gibts ja zum Glück noch die Transalp 😂 …
die Antwort ist einfach: nehmt die Tuareg 660
Bei so dicken wie uns, braucht man mit der Tenere allerdings allerdings andere Federn (Vorne+Hinten)…
Frag mich wieso eure Tenere so schwer ist? Meine wiegt gewogen mit Sturzbügel, größeren Motorschutz, größerer Sitzbank, stärkeren Federn allerdings kleinerem Windschild, anderen ESD und anderer Batterie 203KG!
Bin fast fertig und dann wird neu gewogen. Habe fast die Waage in Verdacht 😂
Vergleich von Äpfel und Birnen.....Die Adventure Sport ist nicht das Stück das man der Tenere entgegensetzen kann, da muss man mit der normalen Africa Twin nehmen.
Das weitere der Reifen, wenn der ab ist und man geht da mit ins Gelände, nun, du hast es ja selber gesagt, dass geht nicht!
Und auch, das man die ansich nicht vergleichen sagte ich. Aber man kann nur das vergleichen was man hat.
@@Fred.77 Stimmt schon, aber es geht nicht, ich würde sagen, mit der CRF1100L AT wärst du sicherlich gleich gut ausgestiegen, wenn auch dann die Reifen passen ;-)
@@markusbikesstories Reifen und „Können“ hätten da definitiv geholfen, aber nicht jeder ist ein Kevin Benhavides, Matthias Walkner, Paul Tarres und wie sie nicht alle heißen. Der Umstieg ist auch ein wenig meinem Alter geschuldet. Man wird nicht jünger und aufhören wollte ich aber auch noch nicht!
@@Fred.77 no Stress bin selber ü5 und ja, ich kenne das mit der ATAS ;-)