Hat dir Spielen auch mal geholfen, mit einer schwierigen Situation klarzukommen? 😄 Die ganze Staffel “Darum brauchen wir Humor im Leben” findest du übrigens hier: kurz.zdf.de/bgc5T/
Generell hilft es mir, meine alltäglichen Sorgen auszublenden und Spaß im Hier und Jetzt zu haben. Vor allem Spaß in Gemeinschaft gibt mir so viel.❤ Man vergisst die Rolle, die man im Alltag sonst hat.
Mir hilft es teilweise während meiner depressiven Phasen. Vor allem in zwei Bereichen. Wenn ich emotional "taub" bin und kaum noch was fühle, kann das Spielen mir helfen besseren Zugang zu mir selbst zu finden und wieder zu spüren was in mir vorgeht. Und manchmal, wenn die Selbstzweifel überwältigend werden, kann ein Erfolg im Spiel ein Erfolgserlebnis liefern. Das wieder gefundene kleine bisschen Selbstbewusstsein ermöglicht mir danach auch Aufgaben im echten Leben anzugehen.
Das mit den in welche Richtung fährt der Bus ist eigentlich ziemlich doof und nur die halbe Wahrheit.. wenn man betonen würde in welchen Ländern das nur gilt, würde jeder wissen worum es geht.. Und die Frage ist halt ob man die Antwort so akzeptieren will.. Theoretisch ist das ein Bus ohne Türen und könnte in beide Richtungen fahren.. Aber wenn man als Kind seine Beobachtung erzählt, denkt man auf der anderen Seite müsste sich Türen befinden und damit fährt er bei uns nach links..
Nach einem traumatischen Erlebnis hatte ich mich stark zurückgezogen, allerdings habe ich MMORPGs gespielt und hatte dadurch Kontakt zu anderen Leuten und fand darüber Freunde, mit denen ich selbst jetzt, fast 20 Jahre später, immer noch befreundet bin. Zuletzt fand ich übrigens durch ein Spiel eine wunderbare Community, dank der ich wieder mehr zeichne und male. Also wer glaubt, spielen macht einsam, der irrt sich.
Es hilft mir mit Wut und Stress umzugehen, die Sorgen des Tages ein bisschen zu vergessen, mit Frust besser umzugehen und mich allgemein besser zu fühlen.
@@TerraXplore Stardew Valley, Potion Permit oder Dave the diver sind super gute cozy games. Egal ob für das Wochenende oder nur mal eine halbe Stunde unter der Woche.
Das meiste ging bei mir vor 25 Jahren verloren, als ich depressiv wurde. Wobei ich natürlich die Wirkung von Medikamenten entdecke, auch eine Form von spielen. Man kann vorher wetten, ob es diesmal auch nicht hilft.
Ich hatte mit ca. 13-15 Jahren eine starke Depression und (nicht lachen) aber Sims 3 hat mir damals unfassbar geholfen. Ich gründetet imaginär eine Familie, ging als sims duschen und hatte so plötzlich wieder ein wenig mehr Energie auch im echten Leben. Ausserdem stellte ich mir vor, auch in echt mal eine Familie zu gründen. Sims war wirklich meine beste Therapie damals. Und was soll ich sagen, heute geht es mir besser denn je und manchmal gehe ich noch Sims spielen und fühle mich immernoch so geborgen ;D
Mich hat das Spiel eher aggressiv gemacht. Wenn die blöden Sims nicht genug essen oder so oder immer was anderes machen wollen. Ein Mal hat der eine sein Kind komplett vergessen und verhungern lassen. I mean… 😂
Für mich als Autistin sind Videospiele ein wichtiger Faktor in meinem Leben. Sie erlauben mir, mich in Situationen zu begeben und auf eine Art und Weise mit der Welt zu interagieren, wie es im echten Leben für mich gar nicht machbar wäre. Und sie lassen mich in einer sicheren Umgebung Erfahrungen machen und Emotionen erleben, die mich in "freier Wildbahn" völlig überfordern würden. Und vor allem habe ich mein Englisch damals deutlich verbessert und meinen Wortschatz erweitert, indem ich Spiele auf Englisch gespielt habe.
Ich bin 58 und spiele täglich 😊 habe starke Angststörung und viele andere psychische Erkrankungen. Mir hilft es sehr um mein Gehirn auf Trab zu halten. Mich abzulenken und fordert mich auch. Je nach Verfassung spiele ich andere spiele.
Als ich als Kind zum ersten Mal eine 3D Welt in einem Computerspiel gesehen habe, hat mich das so fasziniert, dass ich mit dem Programmieren angefangen habe. Und jetzt ist das mein Beruf geworden. Und mit Computerspielen hab ich damals auch Englisch gelernt.
Stimmt, ich hab auch englisch damit gelernt. Besser als mit Filmen, wie immer empfohlen (das war zu passiv, das ging immer darein, daraus). Einfach man bei vielen Spielen nicht nur Gehörtes/Gelesenes "konsumiert" sondern auch aktiv verarbeiten & reagieren muss um weiter zu kommen.
Mein Freund und ich sind Gamer. Wir spielen nahezu täglich. In der heutigen Zeit tut es einfach nur gut, der Realität (Kriege, Klimakrise etc.) entfliehen zu können. Freunde treffen und Brettspiele spielen kommen auch nicht zu kurz - keine Sorge:)
Als Lehrer habe ich von Spielen so viel über Didaktik gelernt wie in meinem Studium. Mit welcher Leichtigkeit Games komplexe Mechaniken vermitteln können, finde ich faszinierend. Bei vielen Unterrichtsmethoden habe ich mich von Spielen inspirieren lassen. Spiele wie "Outer Wilds", "Chants of Senaar" oder die letzten beiden Zelda-Spiele betrachte ich als Standardwerke der konstruktivistischen Lerntheorie. Ein Level aus Super Mario entspricht in seiner Struktur einer gelungenen Unterrichtsstunde.
@ermandur3964 In Informatik können keine Arcade-Spiele entwickelt werden, das schafft Motivation. Zum Thema Algorithmen und Verschlüsselungstechniken habe ich Escape-Rooms für entdeckendes Lernen. Für psychologische Theorien hab ich ein Bewegungsspiele a la WarioWare - für jede Theorie gibt es eine Pose. Der Körpereinsatz trägt dazu bei, die Inhalte besser im Gedächtnis zu verankern. Quizspiele zur Widerholung von Lernstoff kommen auch immer gut an. Oder soziale Deduktion a la Werwolf/Among Us, nur halt auf das Unterrichtsthema gemünzt. Manchmal reicht es auch, auf einzlne Spielelemente zurückzugreifen: Wenn man bei einer Lerntheke beispielsweise Münzen verdienen kann, sind Schüler deutlich motivierter, sich auf schwerere Aufgaben zu stürzen.
Ich studiere Game Design und muss leider immer wieder feststellen, wie sehr Deutschland den Gaming Markt verschlafen und sogar verteufelt hat. Von Killerspielen und tausenden Amokläufern war jahrzehntelang die Rede. Ergebnis: andere Länder machen nun den großen Reibach mit Gaming und auch die Bevölkerungen dort sind wesentlich aufgeschlossener was Videospiele oder Spiele im Gesamten betrifft.
studieren ist genau das was du beschreibst ... menschen die Intellektuell anderen etwas wissenwertes vermitteln sollten, und doch selbst die geistlosen und Primaten sind. Eine erkenntnis die ich vor 5 Jahren schon gewonnen habe und als Moira main in OW2 auch im realen Leben stets versuche mich über meine trivialen Mitmenschen zu entwickeln was nicht schwer ist!
Gaming kann definitiv positive Effekte haben, wenn es in einer richtigen Balance bleibt. 😉Hast du schon einmal bemerkt, wie Gaming oder andere Arten von Spielen dir persönlich geholfen haben? Teilen gerne deine Erfahrungen mit uns! 🕹️✨
Naja, wenn man zuviel am PC spielt und deswegen die Regeln der wirklichen Welt nicht mehr lernt oder sein Gehirn damit malträtiert, wird tatsächlich aggressiv. Ich seh' das täglich bei den Jungs der Grundschule an der ich arbeite. Die Kleinen zocken schon Fortnite länger als das sie Sport machen und dementsprechend unkonzentriert, aggressiv oder depressiv sind sie. Wenigstens die Mädels haben keinen Bock auf PC-Spiele. Die beruhigen die Klasse.
@@tdtbs Korrelation heißt nicht gleich Kausalität. Der Grund für die steigende Aggresivität sehen Soziologen eher bei der Vernachlässigung von den Eltern. Die ersten 5 Jahre sind ja die wichtigsten bei der Eltern-Kind-Bindung und wenn hier das Kind - wenn es durch bspw. Schreien oder Weinen die Aufmerksamkeit der Eltern will - mit nem Bildschirm abgelenkt wird schädigt es diese wichtige Beziehung (die übrigens auch bei der Entwicklung von Empathie maßgeblich ist).
@CARB0N Nicht nur, wer viel und körperlich inaktiv vor Bildschirmen hängt, der neigt bei entsprechender Persönlichkeit auch so zu mehr Unkonzentriertheit und Aggression. Aggression entsteht oft aus einem Gefühl der Unterlegenheit heraus. Da muss man sich nicht wundern, wenn das auftritt, wenn Kinder nicht mehr die Regeln der Gesellschaft lernen.
@janniklingnau6875 Ja, doch. Ist auch nachgewiesen, dass PC-Spiele das können. Und Fortnite ist nicht für diese Altersgruppe freigegeben. Kann schon sein, dass dir das nicht passt. Aber es ist so. Eigentlich habe ich es auch ausführlich erklärt, aber deine Aufmerksamkeitsspanne war wohl nicht ausreichend, das zu verarbeiten. Vielleicht weniger am Bildschirm hocken und dafür Gehirn-Exekutivfunktionen mit Sport und Bewegung stärken! 😉
Spiele waren immer auch eine Zuflucht für mich. Gerade in schlechten Zeiten. Ob im koop, kompetitiv oder alleine. Die Weihnachtszeit wird wieder einsam. Dann suche ich Schutz in den Pixeln. Mannschaftssport fand ich sehr wichtig für die Entwicklung. Gemeinsam gewinnen und verlieren zu können. Alleine Basketball spielen oder Bogenschießen hat was sehr meditatives. Ab und zu braucht man sowas. Nicht nur weil es Spaß macht sondern nötig ist. Passt auf euch auf und macht was euch gut tut.
Ich bin selbst von Dermatillomanie betroffen und mir hat das Zocken auch sehr geholfen. Man legt den Fokus auf etwas anderes und die Hände sind beschäftigt. Danke für den Beitrag ❤
Ich finde es Super das dies nun auch einmal Thematisiert wird wie extrem gut Spiele den Menschen auch tun können. Ich glaube Spielen befreit die Menschen irgendwo ein Stück weit und dabei ist es egal ob es sich um Brett oder Videospiele handelt.
Nicht umsonst ist das Recht auf Spielen ein Kinderrecht! Eine Schülerin von mir fragte mich, als dies Thema war, warum Erwachsene dann nicht mehr spielen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht 🤗
Ich habe mit Depressionen zu kämpfen und gerade während dieser extremen Phasen tendiere ich zu 2 Verhaltensweisen. Entweder ich bin absolut nicht in der Lage und "Stimmung" dazu oder aber, was mir eigentlich lieber ist, ich verliere mich absolut in irgend nem Game. Das vertiefte ist zwar auch nicht in nem gesunden Rahmen (7-8 Std. am Tag) aber es hilft mir mich von den düsteren und negativen Gedankenschleifen fern zu halten. Ironie ist im "normalen" Zustand fällt es mir ziemlich schwer mich auf die Spiele länger als 30-60 Minuten einzulassen. Schade eigentlich
Wir verstehen, dass es in schwierigen Zeiten oft schwer ist, eine Balance zu finden. Natürlich wäre es ideal, wenn du einen gesunden Mittelweg zwischen deinen extremen Phasen finden könntest aber trotzdem ist es gut zu hören, dass dir Gaming manchmal hilft. Bleib stark und pass auf dich auf! 💪🎮
So intensive Phasen kenne ich aus meiner Jugendzeit auch gut. Für mich war es immer ein guter Zufluchtsort, einfach in irgendeine Welt eintauchen wo ich nur für mich allein bin, ohne all die Dinge die mich damals so belastet und überfordert haben. Und da war ich damals schon extrem, mehr als einmal hat man mir Sucht unterstellt. Ich war mir da selbst damals nicht sicher, aber als es Richtung Erwachsenwerden ging, und auf einmal viele andere Dinge interessant wurden, und mich überhaupt nicht gestört hat kaum noch Zeit zum Spielen zu haben, wurde mir klar das ich das Problem nicht habe. Die Zeit damals war schon schwierig, etwas chaotisch und fordernd - aber heute bin ich doch ziemlich zufrieden damit, wohin ich mich entwickelt habe. Beim Spielen hab ich heute denke ich auch ein ganz gutes Maß. Hier und da mal ein wenig, und ab und an darfs durchaus auch mal nen freien Tag dafür geben, denke das ist ein ganz gesunder Rahmen.
Damals 2020 als noch Corona frisch da war und noch Homeschooling war. War das alles sehr stressig und schrecklich für mich. Das Spielen in Welten wie Witcher 3 und Red Dead Redemption 2 hat mich über Wasser gehalten und gerettet. Ich bin dankbar, dass ich in diesen Welten eintauchen dürfte.
Genau so ist es! Bin auch leidenschaftlicher Gamer, und seit viele Jahre gibt es sogar Spiele bei denen man nebenbei noch lernen tut, also einen Lernfaktor haben. Hier einige Beispiele : Close to the Sun, sehr gutes spannendes Game und gute Story, bei dem man nebenbei viel von Nicola Tesla erfährt - Vom Game Deliver us the Moon hab ich viel über das Isotop Helium 3 gelernt- God of War grandioses Spiel bei dem man nebenbei von der nordischen Mythologie viel lernt. Uncharted 4, zum Spiel brauch ich nicht viel sagen wie gut das ist, und hier erfährt man viel vom berüchtigten Pirat Captain Avery, den es wirklich im Mittelater gab- Uncharted 5 mit der wunderbaren und witzigen Hautdarstellerin Chloe, da lerrnt man nebenbei über die indysche Mythologie...........die Liste kann ich noch sehr lange fortführen.
Ich war über Jahre schwer depressiv und befand mich in einem Teufelskreis der Hoffnungslosigkeit. Gaming gab mir die Möglichkeit, eine Welt zu erleben in der ich komplexe Probleme mit einfachen Mitteln lösen konnte. Es half mir dabei meine Emotionen zu fokussieren, statt mich selbst allein in der Dunkelheit zu verlieren. Es gab mir einen Sinn weiter zu machen und etwas, worauf ich mich freuen konnte. Allerdings habe ich es regelmäßig übertrieben und war eine Zeit lang der Ansicht, dass ich nicht in die Realität gehöre - das haben Games definitiv verstärkt. Aber irgendwann fand ich ein Gleichgewicht zwischen Spiel und Reallife und so halte ich es bis heute. Ich liebe Videospiele von ganzem Herzen und freue mich jedes Jahr auf neue Welten, die ich erkunden und Geschichten die ich erleben kann 💙
Ein wirklich faszinierendes Video! Ihr habt auf eine sehr tiefgründige und gleichzeitig verständliche Weise erklärt, wie Gaming eine therapeutische Wirkung haben kann. Es ist erstaunlich, wie Spiele nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch helfen können, den Geist zu beruhigen, emotionale Ausgeglichenheit zu finden und sogar bestimmte psychologische Prozesse zu fördern. Die Verbindung zwischen der Stärkung der kognitiven Fähigkeiten und der emotionalen Verarbeitung durch interaktive Erlebnisse wird oft unterschätzt. Besonders interessant fand ich die Ausführungen darüber, wie Spiele uns ermöglichen, Kontrolle und Erfolgserlebnisse zu erleben, was in stressigen oder herausfordernden Lebensphasen eine große Rolle spielen kann. Die Idee, dass Spiele als eine Art „Flucht“ dienen können, aber gleichzeitig als gesunde Bewältigungsstrategie genutzt werden, spricht viele an, die in ihrer eigenen Lebensrealität mit Druck und Unsicherheit zu kämpfen haben. Darüber hinaus finde ich es spannend, wie ihr das Thema soziale Interaktion im Gaming angesprochen habt. Multiplayer-Spiele bieten nicht nur eine Möglichkeit zur Unterhaltung, sondern auch zur sozialen Bindung. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen physisch isoliert sind, kann dies ein entscheidender Faktor für das emotionale Wohlbefinden sein. Die Rolle von Online-Communities, die über das bloße Spielen hinausgehen, ist ein sehr wichtiger Punkt. Was mich besonders beeindruckt hat, war die Betonung auf den individuellen Nutzen von Gaming. Ihr habt deutlich gemacht, dass es nicht nur um die Art des Spiels geht, sondern vielmehr darum, wie wir als Spieler darauf reagieren und welche psychologischen Mechanismen dadurch angestoßen werden. Die unterschiedlichen Genres, die unterschiedlichen psychologischen Bedürfnisse befriedigen sei es durch Abenteuer, Strategie oder kreative Entfaltung das ist wirklich eine interessante Perspektive, die oft übersehen wird. Insgesamt ein sehr gut recherchiertes und durchdachtes Video, das den Wert von Gaming in einem ganz neuen Licht zeigt. Ihr habt definitiv einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der vielen Menschen die Augen öffnen kann, wie sie Gaming nicht nur als Unterhaltung, sondern als wertvolles Tool für ihre psychische Gesundheit und Entwicklung betrachten können.
Gaming hat mich während schweren Depressionen über Wasser gehalten. Aber aufpassen sollte man da trotzdem, denn der Effekt kann bei Exzess auch nach hinten losgehen.
Ich bin depressiv. Spielen, vorallem Geschichten zu erfahren, Aufgaben zu haben, hilft mir dabei nicht in Gedankenkreisen abzufallen und depressive Phasen zu vermeiden. Das funktioniert auch nicht nur mit Gaming sondern auch viel mit lesen und Serien schauen.
Schön, dass du etwas gefunden hast, das dir dabei hilft, schwierige Phasen zu meistern! 💚 Hast du einen besonderen Buch, Serien oder Game-Tipp den du mit uns teilen willst? 🙂
@@TerraXplore Ich LIEBE die "His Dark Materials" Buchreihe von Philip Pullman. Die vor ein paar Jahren produzierte BBC Serie dazu ist eine echt gute Umsetzung dieser. Bei Games ist meine hauptaufmerksamkeit bei "Guildwars 2", einem MMO RPG welches seit 12 Jahren existiert. Inzwischen mit der 5. Expansion welche nun Jährlich erscheinen. Das Grundspiel ist Free to Play. Aber auch die Spielereihe "Kingdom Hearts" hatte mich schon früh mit der Story welche, ähnlich wie His Dark Materials, über unterschiedliche Dimensionen erzählt und den Kampf von Licht gegen Schatten fokussiert welches eine schöne analogie dafür ist dass das Gute am Ende siegt. Als Jugendliche gab mir das immer Hoffnung dass es auch für mich am Ende alles Gut wird.
Spannendes Thema❤. Ich habe vor ein paar Monaten Gesellschaftsspiele für mich entdeckt. Z.B. Tabu XXL, Activity, Krazy Wordz, Just One, Nobody's Perfect, Werwörter ... Ich liebe es ❤ und es tut wirklich so gut, auf diese Weise 'Urlaub' vom Alltag zu machen und gemeinschaftlich Spaß zu haben.
Ich bin über eure positive Sicht auf das Gaming begeistert! Es gibt nicht nur aggressive und gewalttätige Spiele. Man kann auch Kinder dazu animieren was zu lernen, was sie sonst im Alltag nicht lernen können. Das ist vielleicht hier jetzt falsch im Platz, weil es nicht mit Gesundheit sondern mit Lernen zu tun hat, aber Spiele, wie "Fear in the Facts Farms", das Kinder über das Leben am Bauernhof lehrt, was sie sonst in einer Stadt wie München nicht lernen können, sind pädagogisch sehr wertvoll für die Kinder.
Für mich hat das Zocken zum Glück in den letzten paar Monaten wieder an Bedeutung gewonnen. Kenne es von früher (sehr aktiv so von 10-20) und dann gar nicht mehr. Die letzten Jahre ging es mir psychisch nicht gut (verschd. psych EK) und ich habe mich seit längere zeit schon gesehnt mich ab lenken zu können. Das hab ich jetzt durchs zocken wieder etwas antrainiert endlich. Damit hab ich eine Coping Strategie die meistens funktioniert um den Kopf mal etwas ab zu schalten und kann mich auch auf was freuen wieder
Ich spiele seit Kindheitstagen Video und Computerspiele, aber auch Gesellschaftsspiele genieße ich, ebenso wie die Vorstellung von den Welten in Büchern, oder Hörbüchern, wenn ich in diese eintauche. Es ist einfach entspannend und besser, als sich mit dem Alltag zu ärgern, oder gar, mit 99,5% der Menschen interagieren zu müssen.
Ich habe mit 5 angefangen mit Sega Drive gespielt, meiner Lieblingsspiel Sonic und später danach PS1 bis PS3 gespielt und bis jetzt bin ich mit Xbox treu geblieben (Xbox Series X und Game Pass Ultimate) mittlerweile bin ich jetzt 32 und werde auch lebenslang zocken, bis ich nicht mehr lebe. Ich bin taub (mit 3 bekam ich eine Cochlea Implantat) und mir fällt es schon schwer mit Leute sozial zu sprechen. Nach schlimmen Mobbing Erlebnisse dank der Videospiele konnte ich sehr gut ablenken und habe bis jetzt auch daran Spaß zu zocken, im Moment nicht so wie früher wo man am Stück 5 Stunden zocken kann, aber wenn ich Lust habe zocke ich gerne zwischendurch immer wieder und freue mich jedes mal auf neue Games vor allen GTA 6 und Gears of War E-Day, ich bin ehrlich so froh, dass Videospiele sowas gibt. Leider gibt es Leute die nicht verstehen oder sagen, das wäre eine Zeitverschwendung. Ich sehe das nicht so. Ich hoffe, jemanden sehen das genauso wie ich. Ich habe ganz wenig Freunde bzw. Nie eine Freundin, aber genau das kann ich mit Videospiele gut ablenken.
Ich hatte in der Schule extreme Probleme mit Mobbing. Durch das Eintauchen in Videospiele-Welten konnte ich dem für wenigstens ein paar Stunden täglich entfliehen. Ohne das Zocken weiß ich nicht, ob es mich heute noch geben würde.
Danke für die positive Perspektive. Kommt viel zu selten. Solange es sich nicht zur Sucht und der Vernachlässigung seines Umfelds und sich selbst mit anderen Interessen kommt, kann es echt ein Hilfmittel sein mal aus der Realität auszubrechen.
Auf jeden Fall sehr interessant, wie wir beim Spielen quasi die Welt erlernen. Ich merke bei mir auch, je nachdem mit welchen Aufgaben ich gerade so im Leben konfrontiert bin, sich immer wieder verändert auf welche Spiele ich Lust habe. Sehr oft passt das jeweilige Spiel gut zur Richtung meiner alltäglichen Aufgaben. Interessant finde ich auch, dass das nicht auf uns Menschen beschränkt ist, ein Spieltrieb ist auch bei Tieren praktisch überall zu finden. Letztens hab ich sogar einen Artikel darüber gelesen, dass man das Spielen sogar bei Bienen nachweisen konnte. Da drängt sich mir unweigerlich der Gedanke auf, dass wenn sich in der Evolution etwas so weitflächig unter allen Lebewesen durchsetzt, das wohl eine unglaublich wichtige Fähigkeit sein muss, Spielen zu können 😉
Durch ein online Spiel konnte ich mein Schulenglisch verbessern. Da im Chat und Voice Channel fast nur englisch geredet und geschrieben wurde. Mir hilft das Spielen dabei Stress abzubauen, es ist schön in andere Welten abtauchen zu können die halt nicht real sind. Das gibt mir irgendwie Kraft für den Alltag. Bogenschießen und Rad fahren helfen mir auch mich zu fokussieren und im Moment zu sein. Dabei ist mein Kopf frei und ich denke fast an nichts.
Finde es sehr toll, dass auch mal was Positives zu Videospielen kommt, nachdem in der Vergangenheit das ja vermehrt nicht der Fall war. Ich habe eine besondere Verbindung zu Videospielen und sie sind und werden immer Teil meines Lebens bleiben. Klar ist es vor allem bei jüngeren Leuten wichtig den richtigen Umgang damit mitzugeben, da es leicht ins obsessive schwenken kann, doch das ist bei vielen Hobbies so! Sie können einem auch wirklich unglaublich helfen und sogar soziale Kontakte schaffen, indem man Leute hat mit denen man reden kann über schwierige Situationen, was man im echten Leben nicht immer hat
Vielen Dank für deinen positiven Kommentar! Es freut uns sehr zu hören, dass du eine besondere Verbindung zu Videospielen hast und ihre positiven Seiten zu schätzen weißt. ♥ Du hast absolut recht: Ein bewusster Umgang ist wichtig, und Videospiele können in vielerlei Hinsicht bereichern und unterstützen.
Ich bin mein Leben lang Spielkind gewesen und geblieben(aktuell 33). Ich bin psychisch erkrankt und war deshalb auch in Kliniken, in dieser Zeit waren Brettspiele eine riesen Hilfe. Man hat sich in Gruppen zusammengetan und ist sich übers Spiel näher gekommen. 70% der Therapie war unter uns PatientInnen. Auch zuhause nutze ich riesige Brettspiele oder auch Videospiele um in andere Welten einzutauchen. Die Realität mal beiseite schieben, was mir dann außerhalb wieder mehr Kraft gibt. Ich möchte meinen Spieltrieb immer offen beibehalten und mit anderen diese Freude teilen.
Spiele haben echt so viele Vorteile. Man hat Spaß, kann sich dadurch weniger einsam fühlen wenn man sich mit anderen verbindet, muss kreativ sein, entflieht der Realität ein wenig und findet Freude woanders. Und das Spielen kann psychisch kranken Menschen echt weiterhelfen. Mir helfen sie sehr dabei Freude zu haben wenns mir schlecht geht, aus negativen Denkspiralen rauszukommen und mit anderen Kontakt zu haben ohne sie direkt treffen zu müssen (was wegen der mentalen Gesundheit meist nicht geht).
Videospiele haben mir geholfen meine lauten sprunghaften Gedanken ruhig zu stellen. Mit aufkommen von Lets Plays und Livestreams kam das Interesse auf die Tätigkeit dahinter auf. So habe ich meinen beruflichen Weg in die Welt der Videoproduktion besonders in die Live-Produktion gefunden. 😊
Ein sehr schöner Beitrag. Macht mich immer froh, wenn die Gamer-Kultur mehr und mehr in ein positives Licht gerückt wird. Sowohl mein Partner als auch ich hatten in unserer Kindheit eine Phase, in der das Sozialleben in der Familie und auch in der Schule nicht wirklich rosig lief und wir mit Depression kämpfen mussten. Games haben uns beide einen Save Room bereitet, in dem wir uns zurückziehen konnten. In fremde Welten eintauchen, Abenteuer bestehen und vor allem einfach ein paar Stunden genießen ohne die ganzen Probleme da draußen. Es war ein Fluchtweg, durch den wir es geschafft haben, diese schwere Zeit zu überbrücken. Mittlerweile arbeiten wir beide in der Branche, haben durch Games viele gute Freunde und letztendlich zueinander gefunden💍
Bei mir ist das auch so, wie bei Annika. Kein Spiegel, Stunden lang pulen besonders bei Stress. Das Zocken hat mir in Krisensituationen schon extrem geholfen. So viele Stellen hätte mein Körper gar nicht haben können, um damit klar zu kommen. Es lenkt ab, beschäftigt und beruhigt, so dass man Abstand zu Situationen gewinnen kann. Pulen und Zocken haben praktisch die gleiche Wirkung. Nur das Zocken viel gesünder ist und noch mehr bieten kann. Wie das Potenzial zum Lernen mit Fachwissen. Es müssen nur die richtigen Spiele entwickelt werden.
Ich hatte leider sehr schwierige Jahre, mit vielen belastenden Erlebnisse Hinter mir, die mich am Rande des verkraftbaren brachte. Das Gaming und tolle Mitspieler/innen haben mir sehr geholfen, diese schwierige Zeit hinter mir zu lassen.. Ich finde bedauerlich, dass Gaming hierzulande immer noch belächelt oder sogar als absolut schädlich angesehen wird. Natürlich kann Gaming negative Folgen haben, aber wie man sieht auch viel positives bewirken. Man muss hier mehr differenzieren.
Das Spiel (Tears of the Kingdom) und viel mehr noch der Vorreiter (Breath of the Wild), haben mir in schlechten als auch in guten Zeiten sehr geholfen :)
Ich spiele E-Games schon seit meiner Kindheit (Aufbauspiele, MMORPGs usw.) und mir hat das immer viel gegeben - von sozialen Kontakten auf LAN Partys oder später auch online, technisches Verständnis und eine Aufgabe, wenn man aufgrund von Krankheit nichts anderes tun konnte. Aber auch Brettspiele machen mir großen Spaß. Ich denke dass es wichtig ist, diesen kindlichen Anteil in sich selbst zu hegen und zu pflegen, da es einem so viel gibt 🙂
Ein wirklicher toller Beitrag, danke fürs zeigen. Spielen wird immer noch viel zu sehr unterschätzt, dabei ist es wichtiger denn je, sein inneres Kind zu bewahren. Spielen hält uns jung und es hilft die Gedächtnisleistung zu verbessern. Ich bin ein leidenschaftlicher Spieler, ich versuche mir immer wieder aufs neue mein inneres Kind zu bewahren. LG aus Österreich
Ich bin da voll dabei, zocken hat mir mehr als nur einmal mein Leben gerettet, meine Psyche geheilt, mir geholfen traumatas zu überwinden. Und ich habe sogar meine Traumfrau übers zocken kennengelernt, geheiratet und eine Familie gegründet. (Liebe auf den ersten kill) Aber gibt auch andere Meinungen! Ich danke jedem unterbezahlten entwickler, der mir viele Stunden Lebensfreude Ablenkung und Seelenheil geschenkt hat.
Früher haben ganz Viele gesagt: "Videospiele sind nicht gesellschaftsförderlich." Alleine, dass Leute nicht an der Gesellschaft kaputt gehen und sich eher in Videospielewelten flüchten ist eine große Hilfe für beide Seiten.
Mir hat Gothic 3 geholfen, die Schule erfolgreich zu beenden. Es war mein Lieblingsrollenspiel, was ich schon mehrmals angefangen hatte, allerdings irgendwann immer aus irgendwelchen Gründen, den Spielstand verloren hatte. Nach Jahren war es dann so weit, ich wagte es, es noch einmal zu versuchen und ich fühlte mich Mutig und überzeugt, dass ich es diesmal schaffen würde. Irgendwann kam der Punkt, ab dem ich wusste, ich habe jetzt über die Hälfte geschafft und ab da änderte sich etwas. Dieser riesengroße Berg von einem Rollenspiel, das meine Zeit fressen möchte, war auf einmal kleiner geworden. Er war überschaubar. Es fühlte sich an, als stünde man auf dem Gipfel des Berges und könnte nun hinunter in das Tal blicken, auf den restlichen Weg, der vor einem liegt. Ich konnte das Ziel nun sehen. Von da war es leichter, am Ball zu bleiben und ich spielte es erfolgreich zu Ende. Dieses Bild im Kopf mit dem Berg habe ich auch auf mein Abi anwenden können und es hat mich sehr motiviert, sodass ich das Abi mit einem sehr guten Schnitt beenden konnte.
Ich wurde mit zwei Jahren vor die Playstation gesetzt. Konnte noch nicht mal richtig laufen, aber hatte schon einen Controller in der Hand. 😎 Es ist für mich weniger eine Zuflucht aus der Realität, vielmehr ist es eine Konstante, die zum Spaß haben, kreativ sein und für neue Kontakte knüpfen da ist. An mir selber bemerke ich nur gute Dinge, die das Gaming mir gebracht hat. 😃
Es ist eben wie ein Buch, ein Film, eine Serie, etc... Es ist Ablenkung durch Medien von dieser immer verrückter werdenden Welt. Ich selbst verliere mich unglaublich gern in Videospielen. Vor allem weil man, im Unterschied zu Film, Serie, etc., auch mit Freunden spielen kann..
Videospiele haben mir unglaublich viel während einer schweren depressiven Phase gegeben und mich leider ein bisschen zu fest gehalten, allerdings habe ich durch die vermittelten Geschichten auch unglaublich viel gelernt. Ohne diese Erfahrung wäre ich vielleicht nicht mehr hier
ich bin normalerweise keine die übermäßig spielt. Dieses Jahr war aber sehr von verschiedenen Traumata geprägt unter anderem viele Todesfälle von Jugendlichen im Umkreis. Die Gedanken kreisten nur noch und ich hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Dann fing ich an mich an ein Videospiel zu setzen und ich merkte, dass Stunden vergingen, ich sehr konzentriert war und sehr achtsam. Endlich war das Gedankenkreisen weg. Und seit dem ich mich immer ein paar Stunden auf ein Spiel konzentriere, merke ich, dass mein Geist ruhiger wird. Es klingt sehr komisch, aber für mich ist das wie eine Konzentrations- und Meditationsübung. Vielleicht aber auch eine Möglichkeit der Realität für eine kurze Zeit zu entfliehen.
Es gibt viele Möglichkeiten des Spielens, neben den körperlich aktiven, den Brettspielen, Karten- und Computer-Spielen, gibt es auch die Möglichkeit auch andere Dinge theoretisch durchzuspielen, weshalb wir in der Vergangenheit beispielsweise nur einen kalten Krieg hatten.
10:20 ich kann sie gut verstehen. Bei mir ist das genauso mit meiner Lippe. Ich beiße darauf rum wenn nicht alles glatt ist und höre nicht mehr auf. Gute Idee sich mit dem spielen abzulenken.
Ich zocke seit ich 4 bin.. damals die tolle NES bekommen .. bzw wir als Familie, aber nur ich hab sie täglich genutzt 😂 Aber was soll ich sagen .... Realität ist hart genug und Spielwelten zwar auch, aber anders...man hat andere Möglichkeiten diese zu bewältigen 🙏 Außerdem sind mittlerweile Spiele die besseren Filme 🤩 Endlich mal ein toller Professor fürs Gaming .. sehr angenehmer Herr 😌👌
Ich finds echt traurig wie viele Leute den Kommentaren zufolge psychische Probleme haben. Erst jetzt wo ich selbst darunter leide wird mir das so wirklich bewusst wie groß die Zahl ist. Umso besser dass es Videospiele gibt. :)
Ich (als Frau) zocke seit meiner Kindheit (PC, Konsolen, Boardgames etc.). Bin wohl eine sogenannte "Hardcoregamerin", obwohl das doof und total einseitig und beschränkt klingt. Denn ich habe noch so viele andere Interessen und meist zu wenig Zeit 😂. Mich gleicht das Zocken aus neben Studium und Beruf. Games sind Kunst, erzählen mega Geschichten und lassen mich immer noch staunen. Schade, dass Games immer noch so einen schlechten Ruf haben. Ein Freund, der nicht selbst Spiele(n) liebt, würde niemals funktionieren (und wäre mir auch zu langweilig) 🤪. Hobbylose Menschen im Allgemeinen sind mir ein Graus. 😭
Für mich dienen Games schon seit der Kindheit an als Flucht aus dem echten Leben was in soooo vielen Bereichen einfach nur hart sucked. Bin leider (oder zum Glück, wie man es nimmt) hochsensibel und meine Schulzeit war einfach nur ein mehrjähriger Albtraum. In der Zeit haben mich Games sehr geerdet und mich davon abgehalten mich vermutlich aus dem Leben zu verabschieden. Heute hab ich zwar eine riesige Sammlung an Games, entdecke aber gerade das Fahhradfahren für mich (nicht professionell, nur entspanntes reisen), was mir auch sehr gut tut, dadurch zock ich aktuell tendenziell eher weniger. Gibt aber auch viele Games, vor allem im kompetetiven Bereich die innerliche Unruhe verursachen, das sollte auch gesagt weredn! So hab ich z.B. das Spielen von CoD aufegegebn weil mein Herz ständig gerast hat während der Matches. Mein Körper hat mir da wohl Signale gegeben und naja, hab eben drauf gehört und es sein gelassen. Gibt noch viele andere Alternativen bei denen das nicht so ist in meinem Fall. Auf Tinkerlands freu ich mich gerade am meisten, da Terraria vermutlich mein meistgespieltestes Game aller Zeiten ist und Tinkerlands einfach die Formel nimmt mit anderen Ideen und Sprites. Manchmal muss man das Rad nicht ganz neu erfinden. Falls Ihr in dem Genre einen Geheimtipp haben wollt checkt Windforge aus. Leider ist das Spiel wie viele andere Titel auch in der Menge unter gegangen. Beste Grüße, einen guten Start in die Woche und eine gesegnete Vorweihnachtszeit @all ♥
PS: Mein Traumgame (was ich wohl niemals selber schaffen werde) wäre ein Spiel das Terraria als Basis nimmt und es mit Noita, Factorio und Elementen aus Disgaea verbindet. Ideen hab ich reichlich nur nicht die Muße programmieren, musizieren und und und zu erlernen xD
Vielen Dank, dass du mit uns so offen deine Gedanken und Gefühle teilst! Wir wünschen dir nur das Beste und ebenfalls eine schöne und gemütliche Vorweihnachtszeit!
Ich zocke schon fast mein ganzes Leben angefangen mit Commodore 64 😍 Ich bin stark traumatisiert und es hilft mir einfach abzuschalten und meine Gedanken mal still zu bekommen. Andere greifen da zu Alkohol oder Drogen ich zum Controller 🕹️. Mein Partner ist ebenfalls ein Gamer ❤
Ich habe als Kind immer auf dem Nintendo Professor Layton gespielt, das durfte ich, weil es mich nicht "verblödet"😂. Es hat mir so einen Spaß gemacht, und ich habe gerne gelernt und mich im Kopf angestrengt. Ich frage mich oft, wie man das mit heutigen Aufgaben oder Situationen wieder aktivieren könnte. Einfach mal spielen ist ja (sofern nicht digital) etwas das Erwachsene kaum machen, Fantasiespiele insbesondere
Wissenschaft ist m. E. das vielseitigste Spiel, in dem jeder etwas für sich finden kann. Ansonsten eigenkreativer das, was in Makerspaces so betrieben wird, aber meist auch zu Hause möglich gemacht werden kann. Ansonsten das gesamte Kreativprogramm der VHS. Wir haben heute Internet und Onleihen sowie wirklich gute Stadtbibliotheken. Informationen noch und nöcher. Woran es allerdings massiv fehlt, sind social spaces, wo man sich spontan zu allen möglichen Zeiten ohne spezielles Programm treffen kann. Das führt nicht nur zur Vereinzelung bis Vereinsamung, sondern auch dazu, dass das kreative Potential unserer Gesellschaft völlig unterentwickelt ist. Kommerzielle Spiele sind da m. E. ein zu billiges und gleichzeitig viel zu teures Surrogat.
Mir hat Gaming vor langer Zeit auch extrem dabei geholfen das negative Gedankenmuster einer schweren Depression zu durchbrechen. Ich werde nie damit aufhören zu gamen und hoffe dass ich auch noch in hohem Alter in der Lage dazu sein werde. 🤍
Spiele sind auch ne art Zeitreise in die Kindheit, Erinnerungen an wichtige menschen. Generell sind games eine wunderbare Kunst, musikalisch usw wie final fantasy, uncharted , usw gibt viele schöne Spiele. Games verbinden sowie gamescom . ❤
Ich hatte vor einiger Zeit einen Unfall und habe mich sehr schwer am Fuß verletzt. Ich konnte nur noch im Bett sitzen und nichts tun und da hat mir Computerspielen extrem geholfen weil es mich abgelenkt hat von den Schmerzen und mir in der langen Zeit die Zeit vertrieben hat
Ich spiele super gerne Solo-Brettspiele, das ist für mich super entspannend und hat schon fast etwas Meditatives. Dabei mag ich besonders gerne, wenn die Regeln zwar schnell gelernt sind, man aber trotzdem an einer passenden Strategie tüfteln muss. An einem freien Tag verbringe ich meist mehrere Stunden damit. Mit anderen spiele ich ebenfalls gerne, das macht einfach Spaß. Ob alleine oder gemeinsam, spielen ist einfach toll ❤
@@Hanna-lt7em Gibt es denn ein paar Spiele, die Du gerne mit anderen spielst? Empfehlungen ins Blaue sind immer etwas schwierig und dann kommt es ja noch draif an, ob es eher simple oder komplexe Spiele sein sollen. Meine Favoriten sind: - Obsession (Das erinnert an Downton Abbey oder Jane Austen - man spielt eine Familie des eher heruntergekommenen Landadels, baut sein Anwesen aus, lädt Gäste ein, versucht Ansehen zu gewinnen, etc.) - Das Streben nach Glück - Man simuliert quasi ein Leben ab dem Teenager-Alter, nimmt Jobs an, setzt sich Ziele, geht ne Beziehung ein (oder auch nicht), sammelt Gegenstände und Aktivitäten und versucht, möglichst viele Zufriedenheitspunte zu sammeln - Newton - Hier ist man Wissenschaftler, lässt Studenten an Technologien tüfteln, schickt seinen Gelehrten auf Reisen und studiert, um sein Buchregal zu füllen. - Nebel über Carcassonne - Etwas weniger komplex als die anderen genannten Spiele, aber trotzdem knifflig, wenn es an die höheren Level geht. Es ist eine kooperative Version des beliebten Carcassonne und hat einen simplen Solomodus, bei dem man mit Meeples verschiedener Farben spielt. Alle Spiele sind keine reinen Solospiele, aber sehr gut solo spielbar. Tipp: Zu sehr vielen Brettspielen gibt es auf TH-cam schon Rezensionen und Let's Play-Video. Da erstmal reinzuschauen, finde ich hilfreich, um einzuschätzen, ob ein Spiel einem liegt. Inzwischen haben zudem viele Bibliotheken auch einige Brettspiele, teils auch mit Solomodus. So bin ich an Newton gekommen - ich habe es dort geliehen und dann gekauft, weil es mich überzeugt hat.
@Claudia_hier Boa vielen Dank, ich muss sagen, vom lesen her, hast du voll meinen Geschmack getroffen, werde mir mal deine Tipps beherzigen und ein wenig auf TH-cam stöbern. Ich persönlich habe nicht DAS Genre, mag aber auch komplexere Gesellschaftsspiele, die länger gehen oder auch mal eine gute Runde Siedler ;) Carcassonne kenne ich bereits, auch sehr cool. Aber ich möchte eben unbedingt neues ausprobieren. Vorallem auch mal alleine ❤️ Vielen Dank!
Also kann jetzt nur für mich sprechen aber ich nutze das spielen "zocken" um stress abzubauen, in eine welt anzutauchen in der man über aktuelle Situationen nicht so nach denken muss oder etwas suchen in dem man die herrausforderung sucht und entweder sich selbst oder andere herrausfordert. Ich bin auch mit dem "zocken" groß geworden und würde es niemals mehr missen wollen, auch einfach mal ein paar minuten oder stunden einfach jemand anderes sein und durch die viel zahl an spielen gibt es für alles immer ein passendes spiel, spiele nämlich unterschiedlichste genre je nach dem wie ich mich in dem moment fühle.
Ich bin totales Spielkind. Egal ob Brett- oder Videospiele. Dank (Multiplayer)Videospielen hab ich fabelhafte Menschen aus allen möglichen Ländern kennengelernt, woraus sich sogar eine Art von Freundschaften entwickelt hat... die ich beim Fernsehgucken nie gefunden hätte. Ich schau mittlerweile auch bis auf wenige Ausnahmen in der Mediathek gar kein TV mehr, da mir diese Berieselung viel zu langweilig ist. Bei Brettspielen, vor allem mit 4x- oder Deduktionsthema ist die Interaktion natürlich direkter, die Gruppe ist meist die selbe. Wir spielen gerne komplexe Brettspiele, daher merkt man auch nach einer Session mit mehreren Stunden kontinuierlicher Konzentration, wie unglaublich kaputt man hinterher ist.
Ich habe meine Hand gebrochen, konnte meine Finger kaum mehr bewegen. Das zocken mit dem Controller hat mir sehe geholfen, damit ich meine Hand wieder ganz Normal bewegen kann.
Ich bin seit rund 35 Jahren Gamer, spiele heute noch jede "freie Minute". Das sind manchmal 2 Stunden am Tag, machmal 12. Früher habe ich gespielt weil es mir Spaß gemacht hat. Heute spiele ich weil es mir immer noch Spaß macht, aber zusätzlich eine Flucht aus dem Real Life ist, das meiner Meinung nach kaum noch zu ertragen ist in der heutigen Zeit.
Wie immer ein lebendiger aber inhaltlich gut ausgeglichener Beitrag! 👍Spiele sind wichtig und helfen Menschen den Problemen des Alltags eine Weile zu entfliehen. Wo es allerdings echt kritisch wird, ist, wenn man zu viel Gefallen an dieser zweiten, nicht echten Welt, entwickelt und dann mehr Zeit mit konstruierten Welten und konstruierten Lösungen von Problemen als mit dem echten Leben da draußen verbringen will. Echte Freundschaft, echte Abenteuer und echte Herausforderungen verlangen uns mehr ab, ja! Ich glaube aber, wir können als Menschen dort insgesamt mehr an uns selbst wachsen als im geschützten virtuellen Raum. Man sollte dort seiner selbst wegen einfach nicht zu lange ausharren ...
Spielen hilft gegen Stress! Ich spiele täglich ca. 1 Stunde Mal Retro Games wie Super Mario, Mega Man oder mal modernere Games Forza Motorsport, Rainbow 6, RDR2 Das holt einen aus dem Alltag und löst oft Probleme die im Stresszustand schlimmer erscheinen als sie sind. Aber Musik ist auch eines der Besten Hilfsmittel. Ich bin Keyboarder, Texter & Sänger in unserer Black-Metal Band. Ich wär ein halber Mensch wenn ich keine Songs schreiben würde. Ich bin 43, hab 2 Teenager Söhne die beide gern musizieren und zocken 🖤🤘🖤🤘🖤🤘🖤🤘🖤
Ich habe durch das Spiel Dark Souls wieder vertrauen in mich selbst bekommen und gelernt, dass ich auch sehr schwere Herausforderungen meistern kann, selbst wenn ich vorher immer im Leben verloren hab. Das Spiel hat das Prinzip, sehr schwer zu sein und das führt dazu, dass man oft scheitert. Es ist aber nicht nur einfach ein schweres Spiel, sondern das Game Design und die Story sowie Lore sind darauf ausgelegt, dass man durch Scheitern neue Erfolge und Motivationen erlebt. Wenn man sich mit den Situationen auseinandersetzt und offen durch die Welt geht, lernt man, wie man trotzdem bestehen und siegreich sein kann. Ich habe viel von diesem Gefühl in meine "Realität" mitgenommen und seitdem bin ich auf der Siegerstraße, weil ich es mir aktiv erlaube, auch mal zu Scheitern. Ich kann das Spiel jeder*jedem empfehlen, der*die Depressionen mit Angststörungen hat. Kopf hoch an alle und viel Spaß beim Spielen!
Ich finde es mal schön, dass hier Gaming zusammen in ein Topf mit andere Spiele geschmissen wird und nicht als "Extra Wurst". Wie oft ich mir außerhalb höre bzw. mir suggestiert wird, dass zocken, eher schlecht wird. Man sich ja sozial abkapselt, draußen das Leben ist usw. Gerne würde ich auch mehr mit anderen spielen, im Sinne Spieleabende, jedoch ist das für mich auch, aus gewissen psychischen Faktoren schwierig. Natürlich gibt es von vielen Dingen zu viel, aber wenn man hört, was der "Sinn" des Computerspieles ist, diese Leute, selbst auch viele Brettspiele spielen und man sich fragt, dass sie doch das selbe haben... Dadurch fühlt man sich eher in diesem Punkt isolierter. Merke jedoch für mich, dass ich dort mal abschalten kann und Spaß haben kann. Ich würde mich freuen, wenn das hier in Deutschland mal auch besser akzeptiert wird, dass Gaming, auch nur eine andere Art des Spielens ist. Und ja die Dosis ist das Gift. Aus der Doku möchte ich für mich mitnehmen das "zocken" auch OK ist, dass es einfach nur spielen ist und das Kreuz bei den Faden habe ich irgendwie nie hingekriegt, als Kind. Die letzte Handbewegung habe ich da nie hingekriegt. 😅
Ich habe meinen Freund in Gta kennengelernt und gaming ist halt für uns in unserer Fernbeziehung extrem wichtig. Da er nicht gerne normal telefoniert sitzen wir halt zusammen den ganzen Tag im Discord Call und zocken und verbringen somit total viel Zeit miteinander❤
Also ich war/bin Borderliner und hab mich sichtbar selber verletzt seit dem ich aber gaming aktiv als skill nutze ist es eine möglichkeit mich nicht mehr selber zu verletzen ..mal grob umrissen bei mir spielen andere skills auch ne rolle aber das ist einer meiner haupt skills ....und es funktioniert ich hab mich schon seit mittlerweile mehreren jahren nicht mehr verletzt ..... alles eine umgangsfrage ....danke für diesen beitrag ,das mehr leute vielleicht eine möglichkeit entdecken andere wegen gehen zu können
Ja hab mich eh seid Corona komplett von der Realität gelöst, virtuel ist einfach geil, kein Geld kein Essen einfach nur spielen und meine Medikamente essen, ich habs geschafft, danke Amerika Danke Eu
Mir hat Gaming durch schon oft die nötige Ablenkung im schweren Zeiten gebracht. Gaming hilft mir auch immer noch um von den Strapazen des Alltags abzutauchen um mich nicht immer mit der Realität auseinandersetzen zu müssen. Allerdings hilft Gaming mir auch beim prokrastinieren, weshalb einige Dinge oft liegenbleiben. Leider finde ich immer weniger Spiele, die meinem Qualitätsanspruch genügen.
Ich leide unter Panikattacken und Depressionen. Rennspiele (Mein Genre) lenken mich extrem ab, mein Kopf ist voll konzentriert auf die Games und dann kommen die Erfolgserlebnisse, wenn man neue Fahrzeuge, Pokale usw. freigeschaltet hat. :)
Wenn es mir damals psychisch mal nicht so gut ging habe ich immer mit dem "build" Editor Duke Nukem 3D Maps gebaut. Habe damals reale Orte nachgebaut und dabei Musik gehört. Beste Therapie ^^. Wen´s interessiert ich hab nen TH-cam Channel wo ich ein lets play Video meiner besten Maps gemacht habe. Seit 20 Jahren habe ich immer mal wieder was gebaut. Ein Spiel was mich auch total entspannt ist die Dreamcore Demo auf Steam. Ansonsten zock ich Star Citizen, aber das regt mich wegen den Bugs manchmal eher auf, hehe
@@TerraXplore.. Tony Hawk oder Skate, egal welche Season 🙂. Da ist zusätzlich auch noch Motivation gefragt. Das hat mir in der Doku ein wenig gefehlt, dieser "Kampf/Motivationsgeist", warum erwaschsene Menschen auch spielen. Durchhaltevermögen, das stärkt ja auch für's Leben.
Games sind super! Ich zocke seit ich denken kann (angefangen mit dem Game Boy) und bin ein Kind der 90er. Allerdings muss ich sagen, dass ich persönlich auch aufpassen muss nicht zu sehr in den Games zu versinken. Dann geht es mir körperlich und psychisch gar nicht gut.
Super, dass du da eine Grenze für dich erkennst! Merkst du immer nach einer bestimmten Stundenzahl, dass es zu viel wird? Oder erst nach ein paar Tagen?
@@TerraXplore ich denke das passiert vor allem wenn ich mehrere Stunden am Stück da dran hänge oder den ganzen Tag nichts anderes gemacht habe. Dann muss ich mal raus an die frische Luft
Mir ging es mal sehr schlecht, hatte sogar üble Panikattacken, habe mich dann dazu aufgerafft mein altes „GTA Vice City“ durchzuspielen und danach ging es mir wieder zum Glück viel besser, ich spiele alle 2 Jahre mal wieder ein altes Spiel um einfach mal Urlaub fürs Gehirn zu haben.
Erstens toll das sie durch Umcharted dahin kam. Zweitens spiele nicht den Uncharted 4 Multiplayer da kriegst du das Gegenteil von glücksgefühlen, da es unbalanced ist und viel geglitcht und gecheatet wird. Drittens sucht ja, aber ich glaube solange man beo Storygames bleibt ist es ein genussmittel, die meisten die ich online kenne machen es wie folgt : Beispiel, es wird Rocket League gespielt Autofußball ist das, mein Kollege sagt nach dem Spiel geh ich off, wir verlieren, er sagt ok noch eins dann geh ich off und dann zieht sich das wie ein Kaugummi bis man ein Spiel/Match gewinnt wo es gut lief, wen man aber gewinnt und es lief mehr als frustrierend dann wird immer wieder ein Spiel/Match dran gehangen. Und ich glaube ab da merkt man das man süchtig ist da die Person nicht aufhören kann bis sie 0,5% glückshormon erhält, ich als Beispiel kann bis zu 14 Stunden am Tag spielen, allerdings weiß ich aber das ich keine sucht habe sondern es lediglich nur ein Hobby ist, da bei mir nur noch kaum Gefühle ausgeschüttet werden im Gamingbereich bedeutet ich müsste mir ein anderes Hobby nehmen oder was anderes spielen mit Leuten bspw. Im Sportbereich Dart,Billiard, Tischkicker weil ich dort noch was erhalte von diesem glücksgefühl
Habe früher sehr viel gezockt wahr eine sucht ich bin froh davon los zu sein. Ich zocke vlt in der woche 1 mal 30 min oder so und geh lieber raus. Finde zocken gefährlich und treibt zur sucht.
Im Computerspielemuseum in Berlin habe ich das Moonlander-Spiel gesehen, was mich dazu inspiriert hat das Spiel nach zu programmieren. Von daher, Gaming ist schon wichtig für mich.
Diesen switch ''controller'' gibt es auch als ''normalen'' Controller wie bei anderen Konsolen, die sind etwas konformer😊, ich hab einen von pokemon mit Gengar.
@TerraXplore rollplaygames und teilweise shooter🙂 Ich bin eher so der Fallout Spieler, hab die alten Teile gerne gespielt! Oder aber auch Dead Space, Deus_Ex oder Skyrim 🙂 Ich komme halt so aus der Commander Keen Zeit^^ Hab u.a. Die Command & Conquer Anfänge gespielt,das war sehr schön 😊 Oder auch Starcraft! Gut an Quake, Unreal Tournement oder Doom kam man nicht vorbei 😅
Hat dir Spielen auch mal geholfen, mit einer schwierigen Situation klarzukommen?
😄 Die ganze Staffel “Darum brauchen wir Humor im Leben” findest du übrigens hier: kurz.zdf.de/bgc5T/
Generell hilft es mir, meine alltäglichen Sorgen auszublenden und Spaß im Hier und Jetzt zu haben. Vor allem Spaß in Gemeinschaft gibt mir so viel.❤ Man vergisst die Rolle, die man im Alltag sonst hat.
Mir hilft es teilweise während meiner depressiven Phasen. Vor allem in zwei Bereichen. Wenn ich emotional "taub" bin und kaum noch was fühle, kann das Spielen mir helfen besseren Zugang zu mir selbst zu finden und wieder zu spüren was in mir vorgeht. Und manchmal, wenn die Selbstzweifel überwältigend werden, kann ein Erfolg im Spiel ein Erfolgserlebnis liefern. Das wieder gefundene kleine bisschen Selbstbewusstsein ermöglicht mir danach auch Aufgaben im echten Leben anzugehen.
Das mit den in welche Richtung fährt der Bus ist eigentlich ziemlich doof und nur die halbe Wahrheit.. wenn man betonen würde in welchen Ländern das nur gilt, würde jeder wissen worum es geht.. Und die Frage ist halt ob man die Antwort so akzeptieren will.. Theoretisch ist das ein Bus ohne Türen und könnte in beide Richtungen fahren.. Aber wenn man als Kind seine Beobachtung erzählt, denkt man auf der anderen Seite müsste sich Türen befinden und damit fährt er bei uns nach links..
Nach einem traumatischen Erlebnis hatte ich mich stark zurückgezogen, allerdings habe ich MMORPGs gespielt und hatte dadurch Kontakt zu anderen Leuten und fand darüber Freunde, mit denen ich selbst jetzt, fast 20 Jahre später, immer noch befreundet bin.
Zuletzt fand ich übrigens durch ein Spiel eine wunderbare Community, dank der ich wieder mehr zeichne und male.
Also wer glaubt, spielen macht einsam, der irrt sich.
Es hilft mir mit Wut und Stress umzugehen, die Sorgen des Tages ein bisschen zu vergessen, mit Frust besser umzugehen und mich allgemein besser zu fühlen.
Gaming bietet viel positives Potential für alle möglichen Lebenslagen - davon sind wir auch fest überzeugt! ♥
Hey, vielen herzlichen Dank, wir vertrauen auf Eure Expertenmeinung. Habt Ihr tolle Empfehlungen für ein paar Cozy Games? 🎮♥️
@@TerraXplore Stardew Valley, Potion Permit oder Dave the diver sind super gute cozy games. Egal ob für das Wochenende oder nur mal eine halbe Stunde unter der Woche.
Animal Crossing
Das meiste ging bei mir vor 25 Jahren verloren, als ich depressiv wurde. Wobei ich natürlich die Wirkung von Medikamenten entdecke, auch eine Form von spielen. Man kann vorher wetten, ob es diesmal auch nicht hilft.
❤️
Ich hatte mit ca. 13-15 Jahren eine starke Depression und (nicht lachen) aber Sims 3 hat mir damals unfassbar geholfen. Ich gründetet imaginär eine Familie, ging als sims duschen und hatte so plötzlich wieder ein wenig mehr Energie auch im echten Leben. Ausserdem stellte ich mir vor, auch in echt mal eine Familie zu gründen. Sims war wirklich meine beste Therapie damals. Und was soll ich sagen, heute geht es mir besser denn je und manchmal gehe ich noch Sims spielen und fühle mich immernoch so geborgen ;D
Das ist voll schön. Finde Sims auch echt heilsam manchmal
Mich hat das Spiel eher aggressiv gemacht. Wenn die blöden Sims nicht genug essen oder so oder immer was anderes machen wollen. Ein Mal hat der eine sein Kind komplett vergessen und verhungern lassen. I mean… 😂
Warum lachen? Ist doch schön! Alle reden immer nur über Spielsucht, was sicherlich ein Problem ist, aber nie über die positiven Seiten.
Isso.. Nh RL Sim.
Ich bevorzuge eher Spielplätze.. Horizon, VR Zeugs, Gta & Blödsinn.. Oder n Racer.. Geil rumdriften.
Hatte auch schon Depressionen bei mir war es Minecraft. Das mir sehr geholfen hatt und andere spiele.
Für mich als Autistin sind Videospiele ein wichtiger Faktor in meinem Leben. Sie erlauben mir, mich in Situationen zu begeben und auf eine Art und Weise mit der Welt zu interagieren, wie es im echten Leben für mich gar nicht machbar wäre. Und sie lassen mich in einer sicheren Umgebung Erfahrungen machen und Emotionen erleben, die mich in "freier Wildbahn" völlig überfordern würden. Und vor allem habe ich mein Englisch damals deutlich verbessert und meinen Wortschatz erweitert, indem ich Spiele auf Englisch gespielt habe.
Same.
Same.
Same.
Same.
Same.
Ich bin 58 und spiele täglich 😊 habe starke Angststörung und viele andere psychische Erkrankungen. Mir hilft es sehr um mein Gehirn auf Trab zu halten. Mich abzulenken und fordert mich auch. Je nach Verfassung spiele ich andere spiele.
Bin 10 Jahre jünger und erkenne mich selbst in Deinem Kommentar... kenne noch andere Ähnliche.
@@Barbabapan Bin nochmal 10 Jahre Jünger und erkenne mich auch in dem Kommentar. Man kann einfach mal vor allem fliehen.
Als ich als Kind zum ersten Mal eine 3D Welt in einem Computerspiel gesehen habe, hat mich das so fasziniert, dass ich mit dem Programmieren angefangen habe. Und jetzt ist das mein Beruf geworden. Und mit Computerspielen hab ich damals auch Englisch gelernt.
Dir haben Spiele also auf jeden Fall geholfen.
Haha dito. Habe auch Sprachen gelernt über Videospiele generell.
Stimmt, ich hab auch englisch damit gelernt. Besser als mit Filmen, wie immer empfohlen (das war zu passiv, das ging immer darein, daraus). Einfach man bei vielen Spielen nicht nur Gehörtes/Gelesenes "konsumiert" sondern auch aktiv verarbeiten & reagieren muss um weiter zu kommen.
Ich auch und bis heute zocke ich vieles lieber im o-Ton. Als ich ganz jung war, gabs keine Downloads sondern Hefte mit Code zum abtippen 😂😂
Mein Freund und ich sind Gamer. Wir spielen nahezu täglich. In der heutigen Zeit tut es einfach nur gut, der Realität (Kriege, Klimakrise etc.) entfliehen zu können. Freunde treffen und Brettspiele spielen kommen auch nicht zu kurz - keine Sorge:)
Spielt ihr gemeinsam oder seid ihr da in unterschiedlichen Games? 🎮🙂
@TerraXplore mal so, mal so:)
Schön gesagt! ;)
Same wir auch, haben eine sehr guten Freundeskreis, aber zocken fast jeden Tag :)
Ich spiele 24/7 Vidya, und es ist wirklich gut der Realität zu entfliehen, so krank wie die Menschen sind.
Als Lehrer habe ich von Spielen so viel über Didaktik gelernt wie in meinem Studium. Mit welcher Leichtigkeit Games komplexe Mechaniken vermitteln können, finde ich faszinierend. Bei vielen Unterrichtsmethoden habe ich mich von Spielen inspirieren lassen. Spiele wie "Outer Wilds", "Chants of Senaar" oder die letzten beiden Zelda-Spiele betrachte ich als Standardwerke der konstruktivistischen Lerntheorie. Ein Level aus Super Mario entspricht in seiner Struktur einer gelungenen Unterrichtsstunde.
In welchen Fächern hilft dir Gaming? Wie sah der Unterricht konkret aus? Also meine die Spielerischen Elemente 😊
@ermandur3964 In Informatik können keine Arcade-Spiele entwickelt werden, das schafft Motivation. Zum Thema Algorithmen und Verschlüsselungstechniken habe ich Escape-Rooms für entdeckendes Lernen. Für psychologische Theorien hab ich ein Bewegungsspiele a la WarioWare - für jede Theorie gibt es eine Pose. Der Körpereinsatz trägt dazu bei, die Inhalte besser im Gedächtnis zu verankern. Quizspiele zur Widerholung von Lernstoff kommen auch immer gut an. Oder soziale Deduktion a la Werwolf/Among Us, nur halt auf das Unterrichtsthema gemünzt. Manchmal reicht es auch, auf einzlne Spielelemente zurückzugreifen: Wenn man bei einer Lerntheke beispielsweise Münzen verdienen kann, sind Schüler deutlich motivierter, sich auf schwerere Aufgaben zu stürzen.
@@egonolsen9 danke für die ausführliche antwort 👍👍
Ich studiere Game Design und muss leider immer wieder feststellen, wie sehr Deutschland den Gaming Markt verschlafen und sogar verteufelt hat. Von Killerspielen und tausenden Amokläufern war jahrzehntelang die Rede. Ergebnis: andere Länder machen nun den großen Reibach mit Gaming und auch die Bevölkerungen dort sind wesentlich aufgeschlossener was Videospiele oder Spiele im Gesamten betrifft.
Aber gerade in Deutschland spielen extrem viele Menschen
Ja der Deutsche Markt ist schon seit Jahren am pennen
studieren ist genau das was du beschreibst ... menschen die Intellektuell anderen etwas wissenwertes vermitteln sollten, und doch selbst die geistlosen und Primaten sind. Eine erkenntnis die ich vor 5 Jahren schon gewonnen habe und als Moira main in OW2 auch im realen Leben stets versuche mich über meine trivialen Mitmenschen zu entwickeln was nicht schwer ist!
Wow. Etwas positives zum gaming.
Sonst hört man immer nur, dass mache unsere Kinder aggressiv.😅
Gaming kann definitiv positive Effekte haben, wenn es in einer richtigen Balance bleibt. 😉Hast du schon einmal bemerkt, wie Gaming oder andere Arten von Spielen dir persönlich geholfen haben? Teilen gerne deine Erfahrungen mit uns! 🕹️✨
Naja, wenn man zuviel am PC spielt und deswegen die Regeln der wirklichen Welt nicht mehr lernt oder sein Gehirn damit malträtiert, wird tatsächlich aggressiv. Ich seh' das täglich bei den Jungs der Grundschule an der ich arbeite. Die Kleinen zocken schon Fortnite länger als das sie Sport machen und dementsprechend unkonzentriert, aggressiv oder depressiv sind sie. Wenigstens die Mädels haben keinen Bock auf PC-Spiele. Die beruhigen die Klasse.
@@tdtbs Korrelation heißt nicht gleich Kausalität. Der Grund für die steigende Aggresivität sehen Soziologen eher bei der Vernachlässigung von den Eltern. Die ersten 5 Jahre sind ja die wichtigsten bei der Eltern-Kind-Bindung und wenn hier das Kind - wenn es durch bspw. Schreien oder Weinen die Aufmerksamkeit der Eltern will - mit nem Bildschirm abgelenkt wird schädigt es diese wichtige Beziehung (die übrigens auch bei der Entwicklung von Empathie maßgeblich ist).
@CARB0N Nicht nur, wer viel und körperlich inaktiv vor Bildschirmen hängt, der neigt bei entsprechender Persönlichkeit auch so zu mehr Unkonzentriertheit und Aggression. Aggression entsteht oft aus einem Gefühl der Unterlegenheit heraus. Da muss man sich nicht wundern, wenn das auftritt, wenn Kinder nicht mehr die Regeln der Gesellschaft lernen.
@janniklingnau6875 Ja, doch. Ist auch nachgewiesen, dass PC-Spiele das können. Und Fortnite ist nicht für diese Altersgruppe freigegeben. Kann schon sein, dass dir das nicht passt. Aber es ist so. Eigentlich habe ich es auch ausführlich erklärt, aber deine Aufmerksamkeitsspanne war wohl nicht ausreichend, das zu verarbeiten. Vielleicht weniger am Bildschirm hocken und dafür Gehirn-Exekutivfunktionen mit Sport und Bewegung stärken! 😉
Spiele waren immer auch eine Zuflucht für mich. Gerade in schlechten Zeiten. Ob im koop, kompetitiv oder alleine. Die Weihnachtszeit wird wieder einsam. Dann suche ich Schutz in den Pixeln.
Mannschaftssport fand ich sehr wichtig für die Entwicklung. Gemeinsam gewinnen und verlieren zu können.
Alleine Basketball spielen oder Bogenschießen hat was sehr meditatives. Ab und zu braucht man sowas. Nicht nur weil es Spaß macht sondern nötig ist.
Passt auf euch auf und macht was euch gut tut.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. 🙂
Ich bin selbst von Dermatillomanie betroffen und mir hat das Zocken auch sehr geholfen. Man legt den Fokus auf etwas anderes und die Hände sind beschäftigt. Danke für den Beitrag ❤
Ich finde es Super das dies nun auch einmal Thematisiert wird wie extrem gut Spiele den Menschen auch tun können. Ich glaube Spielen befreit die Menschen irgendwo ein Stück weit und dabei ist es egal ob es sich um Brett oder Videospiele handelt.
Nicht umsonst ist das Recht auf Spielen ein Kinderrecht! Eine Schülerin von mir fragte mich, als dies Thema war, warum Erwachsene dann nicht mehr spielen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht 🤗
Eine wirklich hervorragende Frage! Spielst du denn Videospiele oder Brettspiele? :)
Ich habe mit Depressionen zu kämpfen und gerade während dieser extremen Phasen tendiere ich zu 2 Verhaltensweisen.
Entweder ich bin absolut nicht in der Lage und "Stimmung" dazu oder aber, was mir eigentlich lieber ist, ich verliere mich absolut in irgend nem Game.
Das vertiefte ist zwar auch nicht in nem gesunden Rahmen (7-8 Std. am Tag) aber es hilft mir mich von den düsteren und negativen Gedankenschleifen fern zu halten.
Ironie ist im "normalen" Zustand fällt es mir ziemlich schwer mich auf die Spiele länger als 30-60 Minuten einzulassen. Schade eigentlich
Wir verstehen, dass es in schwierigen Zeiten oft schwer ist, eine Balance zu finden. Natürlich wäre es ideal, wenn du einen gesunden Mittelweg zwischen deinen extremen Phasen finden könntest aber trotzdem ist es gut zu hören, dass dir Gaming manchmal hilft. Bleib stark und pass auf dich auf! 💪🎮
So intensive Phasen kenne ich aus meiner Jugendzeit auch gut. Für mich war es immer ein guter Zufluchtsort, einfach in irgendeine Welt eintauchen wo ich nur für mich allein bin, ohne all die Dinge die mich damals so belastet und überfordert haben. Und da war ich damals schon extrem, mehr als einmal hat man mir Sucht unterstellt. Ich war mir da selbst damals nicht sicher, aber als es Richtung Erwachsenwerden ging, und auf einmal viele andere Dinge interessant wurden, und mich überhaupt nicht gestört hat kaum noch Zeit zum Spielen zu haben, wurde mir klar das ich das Problem nicht habe.
Die Zeit damals war schon schwierig, etwas chaotisch und fordernd - aber heute bin ich doch ziemlich zufrieden damit, wohin ich mich entwickelt habe. Beim Spielen hab ich heute denke ich auch ein ganz gutes Maß. Hier und da mal ein wenig, und ab und an darfs durchaus auch mal nen freien Tag dafür geben, denke das ist ein ganz gesunder Rahmen.
Damals 2020 als noch Corona frisch da war und noch Homeschooling war. War das alles sehr stressig und schrecklich für mich.
Das Spielen in Welten wie Witcher 3 und Red Dead Redemption 2 hat mich über Wasser gehalten und gerettet. Ich bin dankbar, dass ich in diesen Welten eintauchen dürfte.
bei mir war es auch Witcher 3 im Frühjahr 2020, ohne das ich durchgedreht wäre
Ich mag Videospiele sehr, es gibt so viele verschiedene Genres, man lernt immer wieder was Neues. 💙
Genau so ist es! Bin auch leidenschaftlicher Gamer, und seit viele Jahre gibt es sogar Spiele bei denen man nebenbei noch lernen tut, also einen Lernfaktor haben.
Hier einige Beispiele : Close to the Sun, sehr gutes spannendes Game und gute Story, bei dem man nebenbei viel von Nicola Tesla erfährt -
Vom Game Deliver us the Moon hab ich viel über das Isotop Helium 3 gelernt-
God of War grandioses Spiel bei dem man nebenbei von der nordischen Mythologie viel lernt. Uncharted 4, zum Spiel brauch ich nicht viel sagen wie gut das ist, und hier erfährt man viel vom berüchtigten Pirat Captain Avery, den es wirklich im Mittelater gab-
Uncharted 5 mit der wunderbaren und witzigen Hautdarstellerin Chloe, da lerrnt man nebenbei über die indysche Mythologie...........die Liste kann ich noch sehr lange fortführen.
Ich war über Jahre schwer depressiv und befand mich in einem Teufelskreis der Hoffnungslosigkeit.
Gaming gab mir die Möglichkeit, eine Welt zu erleben in der ich komplexe Probleme mit einfachen Mitteln lösen konnte.
Es half mir dabei meine Emotionen zu fokussieren, statt mich selbst allein in der Dunkelheit zu verlieren.
Es gab mir einen Sinn weiter zu machen und etwas, worauf ich mich freuen konnte.
Allerdings habe ich es regelmäßig übertrieben und war eine Zeit lang der Ansicht, dass ich nicht in die Realität gehöre - das haben Games definitiv verstärkt.
Aber irgendwann fand ich ein Gleichgewicht zwischen Spiel und Reallife und so halte ich es bis heute.
Ich liebe Videospiele von ganzem Herzen und freue mich jedes Jahr auf neue Welten, die ich erkunden und Geschichten die ich erleben kann 💙
Ein wirklich faszinierendes Video! Ihr habt auf eine sehr tiefgründige und gleichzeitig verständliche Weise erklärt, wie Gaming eine therapeutische Wirkung haben kann. Es ist erstaunlich, wie Spiele nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch helfen können, den Geist zu beruhigen, emotionale Ausgeglichenheit zu finden und sogar bestimmte psychologische Prozesse zu fördern. Die Verbindung zwischen der Stärkung der kognitiven Fähigkeiten und der emotionalen Verarbeitung durch interaktive Erlebnisse wird oft unterschätzt. Besonders interessant fand ich die Ausführungen darüber, wie Spiele uns ermöglichen, Kontrolle und Erfolgserlebnisse zu erleben, was in stressigen oder herausfordernden Lebensphasen eine große Rolle spielen kann. Die Idee, dass Spiele als eine Art „Flucht“ dienen können, aber gleichzeitig als gesunde Bewältigungsstrategie genutzt werden, spricht viele an, die in ihrer eigenen Lebensrealität mit Druck und Unsicherheit zu kämpfen haben. Darüber hinaus finde ich es spannend, wie ihr das Thema soziale Interaktion im Gaming angesprochen habt. Multiplayer-Spiele bieten nicht nur eine Möglichkeit zur Unterhaltung, sondern auch zur sozialen Bindung. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen physisch isoliert sind, kann dies ein entscheidender Faktor für das emotionale Wohlbefinden sein. Die Rolle von Online-Communities, die über das bloße Spielen hinausgehen, ist ein sehr wichtiger Punkt. Was mich besonders beeindruckt hat, war die Betonung auf den individuellen Nutzen von Gaming. Ihr habt deutlich gemacht, dass es nicht nur um die Art des Spiels geht, sondern vielmehr darum, wie wir als Spieler darauf reagieren und welche psychologischen Mechanismen dadurch angestoßen werden. Die unterschiedlichen Genres, die unterschiedlichen psychologischen Bedürfnisse befriedigen sei es durch Abenteuer, Strategie oder kreative Entfaltung das ist wirklich eine interessante Perspektive, die oft übersehen wird. Insgesamt ein sehr gut recherchiertes und durchdachtes Video, das den Wert von Gaming in einem ganz neuen Licht zeigt. Ihr habt definitiv einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der vielen Menschen die Augen öffnen kann, wie sie Gaming nicht nur als Unterhaltung, sondern als wertvolles Tool für ihre psychische Gesundheit und Entwicklung betrachten können.
Vielen Dank für dein tolles Lob. 💚
Gaming hat mich während schweren Depressionen über Wasser gehalten. Aber aufpassen sollte man da trotzdem, denn der Effekt kann bei Exzess auch nach hinten losgehen.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen geteilt hast und auf diesen wichtigen Punkt hinweist!
Was für ein schöner Beitrag. Es ist bemerkenswert, wie sehr sich der Blick auf Spielen und insbesondere Gaming in dem letzten Jahrzehnt gewandelt hat.
Ich bin depressiv. Spielen, vorallem Geschichten zu erfahren, Aufgaben zu haben, hilft mir dabei nicht in Gedankenkreisen abzufallen und depressive Phasen zu vermeiden. Das funktioniert auch nicht nur mit Gaming sondern auch viel mit lesen und Serien schauen.
Schön, dass du etwas gefunden hast, das dir dabei hilft, schwierige Phasen zu meistern! 💚 Hast du einen besonderen Buch, Serien oder Game-Tipp den du mit uns teilen willst? 🙂
@@TerraXplore Ich LIEBE die "His Dark Materials" Buchreihe von Philip Pullman. Die vor ein paar Jahren produzierte BBC Serie dazu ist eine echt gute Umsetzung dieser. Bei Games ist meine hauptaufmerksamkeit bei "Guildwars 2", einem MMO RPG welches seit 12 Jahren existiert. Inzwischen mit der 5. Expansion welche nun Jährlich erscheinen. Das Grundspiel ist Free to Play. Aber auch die Spielereihe "Kingdom Hearts" hatte mich schon früh mit der Story welche, ähnlich wie His Dark Materials, über unterschiedliche Dimensionen erzählt und den Kampf von Licht gegen Schatten fokussiert welches eine schöne analogie dafür ist dass das Gute am Ende siegt. Als Jugendliche gab mir das immer Hoffnung dass es auch für mich am Ende alles Gut wird.
Spannendes Thema❤. Ich habe vor ein paar Monaten Gesellschaftsspiele für mich entdeckt. Z.B. Tabu XXL, Activity, Krazy Wordz, Just One, Nobody's Perfect, Werwörter ...
Ich liebe es ❤ und es tut wirklich so gut, auf diese Weise 'Urlaub' vom Alltag zu machen und gemeinschaftlich Spaß zu haben.
Mit wem spielst du die am liebsten?
Oder warst du schonmal in einem Brettspielcafé? Die gibt es jetzt ja immer mehr.
Ich bin über eure positive Sicht auf das Gaming begeistert! Es gibt nicht nur aggressive und gewalttätige Spiele. Man kann auch Kinder dazu animieren was zu lernen, was sie sonst im Alltag nicht lernen können. Das ist vielleicht hier jetzt falsch im Platz, weil es nicht mit Gesundheit sondern mit Lernen zu tun hat, aber Spiele, wie "Fear in the Facts Farms", das Kinder über das Leben am Bauernhof lehrt, was sie sonst in einer Stadt wie München nicht lernen können, sind pädagogisch sehr wertvoll für die Kinder.
Für mich hat das Zocken zum Glück in den letzten paar Monaten wieder an Bedeutung gewonnen. Kenne es von früher (sehr aktiv so von 10-20) und dann gar nicht mehr. Die letzten Jahre ging es mir psychisch nicht gut (verschd. psych EK) und ich habe mich seit längere zeit schon gesehnt mich ab lenken zu können. Das hab ich jetzt durchs zocken wieder etwas antrainiert endlich. Damit hab ich eine Coping Strategie die meistens funktioniert um den Kopf mal etwas ab zu schalten und kann mich auch auf was freuen wieder
Ich spiele seit Kindheitstagen Video und Computerspiele, aber auch Gesellschaftsspiele genieße ich, ebenso wie die Vorstellung von den Welten in Büchern, oder Hörbüchern, wenn ich in diese eintauche.
Es ist einfach entspannend und besser, als sich mit dem Alltag zu ärgern, oder gar, mit 99,5% der Menschen interagieren zu müssen.
Ich habe mit 5 angefangen mit Sega Drive gespielt, meiner Lieblingsspiel Sonic und später danach PS1 bis PS3 gespielt und bis jetzt bin ich mit Xbox treu geblieben (Xbox Series X und Game Pass Ultimate) mittlerweile bin ich jetzt 32 und werde auch lebenslang zocken, bis ich nicht mehr lebe. Ich bin taub (mit 3 bekam ich eine Cochlea Implantat) und mir fällt es schon schwer mit Leute sozial zu sprechen. Nach schlimmen Mobbing Erlebnisse dank der Videospiele konnte ich sehr gut ablenken und habe bis jetzt auch daran Spaß zu zocken, im Moment nicht so wie früher wo man am Stück 5 Stunden zocken kann, aber wenn ich Lust habe zocke ich gerne zwischendurch immer wieder und freue mich jedes mal auf neue Games vor allen GTA 6 und Gears of War E-Day, ich bin ehrlich so froh, dass Videospiele sowas gibt. Leider gibt es Leute die nicht verstehen oder sagen, das wäre eine Zeitverschwendung. Ich sehe das nicht so. Ich hoffe, jemanden sehen das genauso wie ich. Ich habe ganz wenig Freunde bzw. Nie eine Freundin, aber genau das kann ich mit Videospiele gut ablenken.
Ich hatte in der Schule extreme Probleme mit Mobbing. Durch das Eintauchen in Videospiele-Welten konnte ich dem für wenigstens ein paar Stunden täglich entfliehen. Ohne das Zocken weiß ich nicht, ob es mich heute noch geben würde.
Danke für die positive Perspektive. Kommt viel zu selten. Solange es sich nicht zur Sucht und der Vernachlässigung seines Umfelds und sich selbst mit anderen Interessen kommt, kann es echt ein Hilfmittel sein mal aus der Realität auszubrechen.
Auf jeden Fall sehr interessant, wie wir beim Spielen quasi die Welt erlernen. Ich merke bei mir auch, je nachdem mit welchen Aufgaben ich gerade so im Leben konfrontiert bin, sich immer wieder verändert auf welche Spiele ich Lust habe. Sehr oft passt das jeweilige Spiel gut zur Richtung meiner alltäglichen Aufgaben.
Interessant finde ich auch, dass das nicht auf uns Menschen beschränkt ist, ein Spieltrieb ist auch bei Tieren praktisch überall zu finden. Letztens hab ich sogar einen Artikel darüber gelesen, dass man das Spielen sogar bei Bienen nachweisen konnte. Da drängt sich mir unweigerlich der Gedanke auf, dass wenn sich in der Evolution etwas so weitflächig unter allen Lebewesen durchsetzt, das wohl eine unglaublich wichtige Fähigkeit sein muss, Spielen zu können 😉
Durch ein online Spiel konnte ich mein Schulenglisch verbessern. Da im Chat und Voice Channel fast nur englisch geredet und geschrieben wurde.
Mir hilft das Spielen dabei Stress abzubauen, es ist schön in andere Welten abtauchen zu können die halt nicht real sind. Das gibt mir irgendwie Kraft für den Alltag.
Bogenschießen und Rad fahren helfen mir auch mich zu fokussieren und im Moment zu sein. Dabei ist mein Kopf frei und ich denke fast an nichts.
Finde es sehr toll, dass auch mal was Positives zu Videospielen kommt, nachdem in der Vergangenheit das ja vermehrt nicht der Fall war. Ich habe eine besondere Verbindung zu Videospielen und sie sind und werden immer Teil meines Lebens bleiben. Klar ist es vor allem bei jüngeren Leuten wichtig den richtigen Umgang damit mitzugeben, da es leicht ins obsessive schwenken kann, doch das ist bei vielen Hobbies so! Sie können einem auch wirklich unglaublich helfen und sogar soziale Kontakte schaffen, indem man Leute hat mit denen man reden kann über schwierige Situationen, was man im echten Leben nicht immer hat
Vielen Dank für deinen positiven Kommentar! Es freut uns sehr zu hören, dass du eine besondere Verbindung zu Videospielen hast und ihre positiven Seiten zu schätzen weißt. ♥ Du hast absolut recht: Ein bewusster Umgang ist wichtig, und Videospiele können in vielerlei Hinsicht bereichern und unterstützen.
Ich bin mein Leben lang Spielkind gewesen und geblieben(aktuell 33). Ich bin psychisch erkrankt und war deshalb auch in Kliniken, in dieser Zeit waren Brettspiele eine riesen Hilfe. Man hat sich in Gruppen zusammengetan und ist sich übers Spiel näher gekommen. 70% der Therapie war unter uns PatientInnen.
Auch zuhause nutze ich riesige Brettspiele oder auch Videospiele um in andere Welten einzutauchen. Die Realität mal beiseite schieben, was mir dann außerhalb wieder mehr Kraft gibt.
Ich möchte meinen Spieltrieb immer offen beibehalten und mit anderen diese Freude teilen.
Spiele und Videospiele sind das Beste was es gibt. Ich spiele täglich.
Spiele haben echt so viele Vorteile. Man hat Spaß, kann sich dadurch weniger einsam fühlen wenn man sich mit anderen verbindet, muss kreativ sein, entflieht der Realität ein wenig und findet Freude woanders. Und das Spielen kann psychisch kranken Menschen echt weiterhelfen. Mir helfen sie sehr dabei Freude zu haben wenns mir schlecht geht, aus negativen Denkspiralen rauszukommen und mit anderen Kontakt zu haben ohne sie direkt treffen zu müssen (was wegen der mentalen Gesundheit meist nicht geht).
Vielen Dank für deine Perspektive 🙂
Videospiele haben mir geholfen meine lauten sprunghaften Gedanken ruhig zu stellen.
Mit aufkommen von Lets Plays und Livestreams kam das Interesse auf die Tätigkeit dahinter auf. So habe ich meinen beruflichen Weg in die Welt der Videoproduktion besonders in die Live-Produktion gefunden. 😊
Also nicht nur ein Hobby, sondern auch als berufliche Inspiration, sehr cool 💪
Ein sehr schöner Beitrag. Macht mich immer froh, wenn die Gamer-Kultur mehr und mehr in ein positives Licht gerückt wird.
Sowohl mein Partner als auch ich hatten in unserer Kindheit eine Phase, in der das Sozialleben in der Familie und auch in der Schule nicht wirklich rosig lief und wir mit Depression kämpfen mussten. Games haben uns beide einen Save Room bereitet, in dem wir uns zurückziehen konnten. In fremde Welten eintauchen, Abenteuer bestehen und vor allem einfach ein paar Stunden genießen ohne die ganzen Probleme da draußen.
Es war ein Fluchtweg, durch den wir es geschafft haben, diese schwere Zeit zu überbrücken.
Mittlerweile arbeiten wir beide in der Branche, haben durch Games viele gute Freunde und letztendlich zueinander gefunden💍
Bei mir ist das auch so, wie bei Annika. Kein Spiegel, Stunden lang pulen besonders bei Stress. Das Zocken hat mir in Krisensituationen schon extrem geholfen. So viele Stellen hätte mein Körper gar nicht haben können, um damit klar zu kommen. Es lenkt ab, beschäftigt und beruhigt, so dass man Abstand zu Situationen gewinnen kann.
Pulen und Zocken haben praktisch die gleiche Wirkung. Nur das Zocken viel gesünder ist und noch mehr bieten kann. Wie das Potenzial zum Lernen mit Fachwissen. Es müssen nur die richtigen Spiele entwickelt werden.
Ich hatte leider sehr schwierige Jahre, mit vielen belastenden Erlebnisse Hinter mir, die mich am Rande des verkraftbaren brachte.
Das Gaming und tolle Mitspieler/innen haben mir sehr geholfen, diese schwierige Zeit hinter mir zu lassen..
Ich finde bedauerlich, dass Gaming hierzulande immer noch belächelt oder sogar als absolut schädlich angesehen wird.
Natürlich kann Gaming negative Folgen haben, aber wie man sieht auch viel positives bewirken.
Man muss hier mehr differenzieren.
Hab mir für das letzte große Zelda eine Woche freigenommen, es war eine fantastische Woche!
Das Spiel (Tears of the Kingdom) und viel mehr noch der Vorreiter (Breath of the Wild), haben mir in schlechten als auch in guten Zeiten sehr geholfen :)
Ich spiele E-Games schon seit meiner Kindheit (Aufbauspiele, MMORPGs usw.) und mir hat das immer viel gegeben - von sozialen Kontakten auf LAN Partys oder später auch online, technisches Verständnis und eine Aufgabe, wenn man aufgrund von Krankheit nichts anderes tun konnte. Aber auch Brettspiele machen mir großen Spaß. Ich denke dass es wichtig ist, diesen kindlichen Anteil in sich selbst zu hegen und zu pflegen, da es einem so viel gibt 🙂
Ich bin seit meinem 4. Lebensjahr Gamer und das jetzt insgesamt 30 Jahre. Sehr schöne Doklu! :)
Danke für dein Lob😊
Ein wirklicher toller Beitrag, danke fürs zeigen. Spielen wird immer noch viel zu sehr unterschätzt, dabei ist es wichtiger denn je, sein inneres Kind zu bewahren. Spielen hält uns jung und es hilft die Gedächtnisleistung zu verbessern. Ich bin ein leidenschaftlicher Spieler, ich versuche mir immer wieder aufs neue mein inneres Kind zu bewahren. LG aus Österreich
Danke für dein Lob 😊 Was spielst du denn am liebsten?
Ich bin da voll dabei,
zocken hat mir mehr als nur einmal mein Leben gerettet, meine Psyche geheilt, mir geholfen traumatas zu überwinden.
Und ich habe sogar meine Traumfrau übers zocken kennengelernt, geheiratet und eine Familie gegründet.
(Liebe auf den ersten kill)
Aber gibt auch andere Meinungen!
Ich danke jedem unterbezahlten entwickler, der mir viele Stunden Lebensfreude Ablenkung und Seelenheil geschenkt hat.
Früher haben ganz Viele gesagt: "Videospiele sind nicht gesellschaftsförderlich." Alleine, dass Leute nicht an der Gesellschaft kaputt gehen und sich eher in Videospielewelten flüchten ist eine große Hilfe für beide Seiten.
Das Video sollte man mal denen zeigen, die meinen, dass erwachsene Menschen nicht mehr spielen sollten
Wer meint denn sowas? 😱
@@TerraXplore Na meine Ex-Freundin zum Beispiel
Du darfst das Video gerne teilen 😁
Mir hat Gothic 3 geholfen, die Schule erfolgreich zu beenden.
Es war mein Lieblingsrollenspiel, was ich schon mehrmals angefangen hatte, allerdings irgendwann immer aus irgendwelchen Gründen, den Spielstand verloren hatte. Nach Jahren war es dann so weit, ich wagte es, es noch einmal zu versuchen und ich fühlte mich Mutig und überzeugt, dass ich es diesmal schaffen würde.
Irgendwann kam der Punkt, ab dem ich wusste, ich habe jetzt über die Hälfte geschafft und ab da änderte sich etwas. Dieser riesengroße Berg von einem Rollenspiel, das meine Zeit fressen möchte, war auf einmal kleiner geworden. Er war überschaubar. Es fühlte sich an, als stünde man auf dem Gipfel des Berges und könnte nun hinunter in das Tal blicken, auf den restlichen Weg, der vor einem liegt. Ich konnte das Ziel nun sehen.
Von da war es leichter, am Ball zu bleiben und ich spielte es erfolgreich zu Ende.
Dieses Bild im Kopf mit dem Berg habe ich auch auf mein Abi anwenden können und es hat mich sehr motiviert, sodass ich das Abi mit einem sehr guten Schnitt beenden konnte.
Ich wurde mit zwei Jahren vor die Playstation gesetzt. Konnte noch nicht mal richtig laufen, aber hatte schon einen Controller in der Hand. 😎
Es ist für mich weniger eine Zuflucht aus der Realität, vielmehr ist es eine Konstante, die zum Spaß haben, kreativ sein und für neue Kontakte knüpfen da ist.
An mir selber bemerke ich nur gute Dinge, die das Gaming mir gebracht hat. 😃
FINALY
Schön mal einen positiven bericht über dieses hobby zu sehen
Was spielst du denn gerne? 🙂
@TerraXplore Warframe 🥹
Es ist eben wie ein Buch, ein Film, eine Serie, etc... Es ist Ablenkung durch Medien von dieser immer verrückter werdenden Welt. Ich selbst verliere mich unglaublich gern in Videospielen. Vor allem weil man, im Unterschied zu Film, Serie, etc., auch mit Freunden spielen kann..
Videospiele haben mir unglaublich viel während einer schweren depressiven Phase gegeben und mich leider ein bisschen zu fest gehalten, allerdings habe ich durch die vermittelten Geschichten auch unglaublich viel gelernt. Ohne diese Erfahrung wäre ich vielleicht nicht mehr hier
Schön, dass Videospiele in dieser schweren Zeit eine Hilfe für dich waren. Dankeschön fürs Teilen deiner Geschichte! ❤️
ich bin normalerweise keine die übermäßig spielt. Dieses Jahr war aber sehr von verschiedenen Traumata geprägt unter anderem viele Todesfälle von Jugendlichen im Umkreis. Die Gedanken kreisten nur noch und ich hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Dann fing ich an mich an ein Videospiel zu setzen und ich merkte, dass Stunden vergingen, ich sehr konzentriert war und sehr achtsam. Endlich war das Gedankenkreisen weg. Und seit dem ich mich immer ein paar Stunden auf ein Spiel konzentriere, merke ich, dass mein Geist ruhiger wird. Es klingt sehr komisch, aber für mich ist das wie eine Konzentrations- und Meditationsübung. Vielleicht aber auch eine Möglichkeit der Realität für eine kurze Zeit zu entfliehen.
Vielen Dank, dass du deine Gedanken dazu mit uns geteilt hast! Wir wünschen dir alles Gute 💛
Es gibt viele Möglichkeiten des Spielens, neben den körperlich aktiven, den Brettspielen, Karten- und Computer-Spielen, gibt es auch die Möglichkeit auch andere Dinge theoretisch durchzuspielen, weshalb wir in der Vergangenheit beispielsweise nur einen kalten Krieg hatten.
10:20 ich kann sie gut verstehen. Bei mir ist das genauso mit meiner Lippe. Ich beiße darauf rum wenn nicht alles glatt ist und höre nicht mehr auf. Gute Idee sich mit dem spielen abzulenken.
Ich zocke seit ich 4 bin.. damals die tolle NES bekommen .. bzw wir als Familie, aber nur ich hab sie täglich genutzt 😂
Aber was soll ich sagen .... Realität ist hart genug und Spielwelten zwar auch, aber anders...man hat andere Möglichkeiten diese zu bewältigen 🙏
Außerdem sind mittlerweile Spiele die besseren Filme 🤩
Endlich mal ein toller Professor fürs Gaming .. sehr angenehmer Herr 😌👌
sehr intressant zu wissen was zocken an PC Konsole aus mache um besser zu denken & Spaß haben beim zocken sehr schöner beitrag.
Ich finds echt traurig wie viele Leute den Kommentaren zufolge psychische Probleme haben. Erst jetzt wo ich selbst darunter leide wird mir das so wirklich bewusst wie groß die Zahl ist. Umso besser dass es Videospiele gibt. :)
Ich (als Frau) zocke seit meiner Kindheit (PC, Konsolen, Boardgames etc.). Bin wohl eine sogenannte "Hardcoregamerin", obwohl das doof und total einseitig und beschränkt klingt. Denn ich habe noch so viele andere Interessen und meist zu wenig Zeit 😂. Mich gleicht das Zocken aus neben Studium und Beruf. Games sind Kunst, erzählen mega Geschichten und lassen mich immer noch staunen. Schade, dass Games immer noch so einen schlechten Ruf haben. Ein Freund, der nicht selbst Spiele(n) liebt, würde niemals funktionieren (und wäre mir auch zu langweilig) 🤪. Hobbylose Menschen im Allgemeinen sind mir ein Graus. 😭
Für mich dienen Games schon seit der Kindheit an als Flucht aus dem echten Leben was in soooo vielen Bereichen einfach nur hart sucked.
Bin leider (oder zum Glück, wie man es nimmt) hochsensibel und meine Schulzeit war einfach nur ein mehrjähriger Albtraum. In der Zeit haben mich Games sehr geerdet und mich davon abgehalten mich vermutlich aus dem Leben zu verabschieden.
Heute hab ich zwar eine riesige Sammlung an Games, entdecke aber gerade das Fahhradfahren für mich (nicht professionell, nur entspanntes reisen), was mir auch sehr gut tut, dadurch zock ich aktuell tendenziell eher weniger.
Gibt aber auch viele Games, vor allem im kompetetiven Bereich die innerliche Unruhe verursachen, das sollte auch gesagt weredn!
So hab ich z.B. das Spielen von CoD aufegegebn weil mein Herz ständig gerast hat während der Matches. Mein Körper hat mir da wohl Signale gegeben und naja, hab eben drauf gehört und es sein gelassen. Gibt noch viele andere Alternativen bei denen das nicht so ist in meinem Fall.
Auf Tinkerlands freu ich mich gerade am meisten, da Terraria vermutlich mein meistgespieltestes Game aller Zeiten ist und Tinkerlands einfach die Formel nimmt mit anderen Ideen und Sprites. Manchmal muss man das Rad nicht ganz neu erfinden.
Falls Ihr in dem Genre einen Geheimtipp haben wollt checkt Windforge aus. Leider ist das Spiel wie viele andere Titel auch in der Menge unter gegangen.
Beste Grüße, einen guten Start in die Woche und eine gesegnete Vorweihnachtszeit @all ♥
PS: Mein Traumgame (was ich wohl niemals selber schaffen werde) wäre ein Spiel das Terraria als Basis nimmt und es mit Noita, Factorio und Elementen aus Disgaea verbindet. Ideen hab ich reichlich nur nicht die Muße programmieren, musizieren und und und zu erlernen xD
Vielen Dank, dass du mit uns so offen deine Gedanken und Gefühle teilst! Wir wünschen dir nur das Beste und ebenfalls eine schöne und gemütliche Vorweihnachtszeit!
@@TerraXplore Dankeschön ^_^ ♥
Sehr schöne Dokumentation! Danke
Ich zocke schon fast mein ganzes Leben angefangen mit Commodore 64 😍 Ich bin stark traumatisiert und es hilft mir einfach abzuschalten und meine Gedanken mal still zu bekommen. Andere greifen da zu Alkohol oder Drogen ich zum Controller 🕹️. Mein Partner ist ebenfalls ein Gamer ❤
Ich habe als Kind immer auf dem Nintendo Professor Layton gespielt, das durfte ich, weil es mich nicht "verblödet"😂. Es hat mir so einen Spaß gemacht, und ich habe gerne gelernt und mich im Kopf angestrengt. Ich frage mich oft, wie man das mit heutigen Aufgaben oder Situationen wieder aktivieren könnte. Einfach mal spielen ist ja (sofern nicht digital) etwas das Erwachsene kaum machen, Fantasiespiele insbesondere
Wissenschaft ist m. E. das vielseitigste Spiel, in dem jeder etwas für sich finden kann. Ansonsten eigenkreativer das, was in Makerspaces so betrieben wird, aber meist auch zu Hause möglich gemacht werden kann. Ansonsten das gesamte Kreativprogramm der VHS.
Wir haben heute Internet und Onleihen sowie wirklich gute Stadtbibliotheken. Informationen noch und nöcher.
Woran es allerdings massiv fehlt, sind social spaces, wo man sich spontan zu allen möglichen Zeiten ohne spezielles Programm treffen kann. Das führt nicht nur zur Vereinzelung bis Vereinsamung, sondern auch dazu, dass das kreative Potential unserer Gesellschaft völlig unterentwickelt ist. Kommerzielle Spiele sind da m. E. ein zu billiges und gleichzeitig viel zu teures Surrogat.
Mir hat Gaming vor langer Zeit auch extrem dabei geholfen das negative Gedankenmuster einer schweren Depression zu durchbrechen. Ich werde nie damit aufhören zu gamen und hoffe dass ich auch noch in hohem Alter in der Lage dazu sein werde. 🤍
Spiele sind auch ne art Zeitreise in die Kindheit, Erinnerungen an wichtige menschen. Generell sind games eine wunderbare Kunst, musikalisch usw wie final fantasy, uncharted , usw gibt viele schöne Spiele. Games verbinden sowie gamescom . ❤
Ich hatte vor einiger Zeit einen Unfall und habe mich sehr schwer am Fuß verletzt. Ich konnte nur noch im Bett sitzen und nichts tun und da hat mir Computerspielen extrem geholfen weil es mich abgelenkt hat von den Schmerzen und mir in der langen Zeit die Zeit vertrieben hat
Ich spiele super gerne Solo-Brettspiele, das ist für mich super entspannend und hat schon fast etwas Meditatives. Dabei mag ich besonders gerne, wenn die Regeln zwar schnell gelernt sind, man aber trotzdem an einer passenden Strategie tüfteln muss. An einem freien Tag verbringe ich meist mehrere Stunden damit.
Mit anderen spiele ich ebenfalls gerne, das macht einfach Spaß. Ob alleine oder gemeinsam, spielen ist einfach toll ❤
Das hört sich schon toll an. ❤️
Hast du Empfehlungen? Würde das gerne Anfangen
@@Hanna-lt7em Gibt es denn ein paar Spiele, die Du gerne mit anderen spielst? Empfehlungen ins Blaue sind immer etwas schwierig und dann kommt es ja noch draif an, ob es eher simple oder komplexe Spiele sein sollen.
Meine Favoriten sind:
- Obsession (Das erinnert an Downton Abbey oder Jane Austen - man spielt eine Familie des eher heruntergekommenen Landadels, baut sein Anwesen aus, lädt Gäste ein, versucht Ansehen zu gewinnen, etc.)
- Das Streben nach Glück - Man simuliert quasi ein Leben ab dem Teenager-Alter, nimmt Jobs an, setzt sich Ziele, geht ne Beziehung ein (oder auch nicht), sammelt Gegenstände und Aktivitäten und versucht, möglichst viele Zufriedenheitspunte zu sammeln
- Newton - Hier ist man Wissenschaftler, lässt Studenten an Technologien tüfteln, schickt seinen Gelehrten auf Reisen und studiert, um sein Buchregal zu füllen.
- Nebel über Carcassonne - Etwas weniger komplex als die anderen genannten Spiele, aber trotzdem knifflig, wenn es an die höheren Level geht. Es ist eine kooperative Version des beliebten Carcassonne und hat einen simplen Solomodus, bei dem man mit Meeples verschiedener Farben spielt.
Alle Spiele sind keine reinen Solospiele, aber sehr gut solo spielbar.
Tipp: Zu sehr vielen Brettspielen gibt es auf TH-cam schon Rezensionen und Let's Play-Video. Da erstmal reinzuschauen, finde ich hilfreich, um einzuschätzen, ob ein Spiel einem liegt. Inzwischen haben zudem viele Bibliotheken auch einige Brettspiele, teils auch mit Solomodus. So bin ich an Newton gekommen - ich habe es dort geliehen und dann gekauft, weil es mich überzeugt hat.
@Claudia_hier Boa vielen Dank, ich muss sagen, vom lesen her, hast du voll meinen Geschmack getroffen, werde mir mal deine Tipps beherzigen und ein wenig auf TH-cam stöbern. Ich persönlich habe nicht DAS Genre, mag aber auch komplexere Gesellschaftsspiele, die länger gehen oder auch mal eine gute Runde Siedler ;) Carcassonne kenne ich bereits, auch sehr cool.
Aber ich möchte eben unbedingt neues ausprobieren. Vorallem auch mal alleine ❤️
Vielen Dank!
Also kann jetzt nur für mich sprechen aber ich nutze das spielen "zocken" um stress abzubauen, in eine welt anzutauchen in der man über aktuelle Situationen nicht so nach denken muss oder etwas suchen in dem man die herrausforderung sucht und entweder sich selbst oder andere herrausfordert.
Ich bin auch mit dem "zocken" groß geworden und würde es niemals mehr missen wollen, auch einfach mal ein paar minuten oder stunden einfach jemand anderes sein und durch die viel zahl an spielen gibt es für alles immer ein passendes spiel, spiele nämlich unterschiedlichste genre je nach dem wie ich mich in dem moment fühle.
Ich bin totales Spielkind. Egal ob Brett- oder Videospiele. Dank (Multiplayer)Videospielen hab ich fabelhafte Menschen aus allen möglichen Ländern kennengelernt, woraus sich sogar eine Art von Freundschaften entwickelt hat... die ich beim Fernsehgucken nie gefunden hätte. Ich schau mittlerweile auch bis auf wenige Ausnahmen in der Mediathek gar kein TV mehr, da mir diese Berieselung viel zu langweilig ist. Bei Brettspielen, vor allem mit 4x- oder Deduktionsthema ist die Interaktion natürlich direkter, die Gruppe ist meist die selbe. Wir spielen gerne komplexe Brettspiele, daher merkt man auch nach einer Session mit mehreren Stunden kontinuierlicher Konzentration, wie unglaublich kaputt man hinterher ist.
Ganz lieben Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. ❤️
Ich habe meine Hand gebrochen, konnte meine Finger kaum mehr bewegen. Das zocken mit dem Controller hat mir sehe geholfen, damit ich meine Hand wieder ganz Normal bewegen kann.
Super 💪
Danke, ihr macht tolle Arbeit ❤
Krass - Annika war damals in meinem Studiengang...die Welt ist klein! 😮
Oha. Die Welt ist wirklich winzig. 😃
Ich bin seit rund 35 Jahren Gamer, spiele heute noch jede "freie Minute". Das sind manchmal 2 Stunden am Tag, machmal 12. Früher habe ich gespielt weil es mir Spaß gemacht hat. Heute spiele ich weil es mir immer noch Spaß macht, aber zusätzlich eine Flucht aus dem Real Life ist, das meiner Meinung nach kaum noch zu ertragen ist in der heutigen Zeit.
Wie immer ein lebendiger aber inhaltlich gut ausgeglichener Beitrag! 👍Spiele sind wichtig und helfen Menschen den Problemen des Alltags eine Weile zu entfliehen. Wo es allerdings echt kritisch wird, ist, wenn man zu viel Gefallen an dieser zweiten, nicht echten Welt, entwickelt und dann mehr Zeit mit konstruierten Welten und konstruierten Lösungen von Problemen als mit dem echten Leben da draußen verbringen will. Echte Freundschaft, echte Abenteuer und echte Herausforderungen verlangen uns mehr ab, ja! Ich glaube aber, wir können als Menschen dort insgesamt mehr an uns selbst wachsen als im geschützten virtuellen Raum. Man sollte dort seiner selbst wegen einfach nicht zu lange ausharren ...
Da hast du auf jeden Fall recht, dass die Balance super wichtig ist. 🙂
Spielen hilft gegen Stress!
Ich spiele täglich ca. 1 Stunde
Mal Retro Games wie Super Mario, Mega Man
oder mal modernere Games Forza Motorsport, Rainbow 6, RDR2
Das holt einen aus dem Alltag und löst oft Probleme die im Stresszustand schlimmer erscheinen als sie sind.
Aber Musik ist auch eines der Besten Hilfsmittel.
Ich bin Keyboarder, Texter & Sänger in unserer Black-Metal Band.
Ich wär ein halber Mensch wenn ich keine Songs schreiben würde.
Ich bin 43,
hab 2 Teenager Söhne die beide gern musizieren und zocken
🖤🤘🖤🤘🖤🤘🖤🤘🖤
Ich habe durch das Spiel Dark Souls wieder vertrauen in mich selbst bekommen und gelernt, dass ich auch sehr schwere Herausforderungen meistern kann, selbst wenn ich vorher immer im Leben verloren hab. Das Spiel hat das Prinzip, sehr schwer zu sein und das führt dazu, dass man oft scheitert. Es ist aber nicht nur einfach ein schweres Spiel, sondern das Game Design und die Story sowie Lore sind darauf ausgelegt, dass man durch Scheitern neue Erfolge und Motivationen erlebt. Wenn man sich mit den Situationen auseinandersetzt und offen durch die Welt geht, lernt man, wie man trotzdem bestehen und siegreich sein kann. Ich habe viel von diesem Gefühl in meine "Realität" mitgenommen und seitdem bin ich auf der Siegerstraße, weil ich es mir aktiv erlaube, auch mal zu Scheitern. Ich kann das Spiel jeder*jedem empfehlen, der*die Depressionen mit Angststörungen hat. Kopf hoch an alle und viel Spaß beim Spielen!
Das hört sich klasse an 💪😊
Ich finde es mal schön, dass hier Gaming zusammen in ein Topf mit andere Spiele geschmissen wird und nicht als "Extra Wurst". Wie oft ich mir außerhalb höre bzw. mir suggestiert wird, dass zocken, eher schlecht wird. Man sich ja sozial abkapselt, draußen das Leben ist usw.
Gerne würde ich auch mehr mit anderen spielen, im Sinne Spieleabende, jedoch ist das für mich auch, aus gewissen psychischen Faktoren schwierig. Natürlich gibt es von vielen Dingen zu viel, aber wenn man hört, was der "Sinn" des Computerspieles ist, diese Leute, selbst auch viele Brettspiele spielen und man sich fragt, dass sie doch das selbe haben... Dadurch fühlt man sich eher in diesem Punkt isolierter. Merke jedoch für mich, dass ich dort mal abschalten kann und Spaß haben kann.
Ich würde mich freuen, wenn das hier in Deutschland mal auch besser akzeptiert wird, dass Gaming, auch nur eine andere Art des Spielens ist. Und ja die Dosis ist das Gift. Aus der Doku möchte ich für mich mitnehmen das "zocken" auch OK ist, dass es einfach nur spielen ist und das Kreuz bei den Faden habe ich irgendwie nie hingekriegt, als Kind. Die letzte Handbewegung habe ich da nie hingekriegt. 😅
Ich habe meinen Freund in Gta kennengelernt und gaming ist halt für uns in unserer Fernbeziehung extrem wichtig.
Da er nicht gerne normal telefoniert sitzen wir halt zusammen den ganzen Tag im Discord Call und zocken und verbringen somit total viel Zeit miteinander❤
Wie schön ❤️
Also ich war/bin Borderliner und hab mich sichtbar selber verletzt seit dem ich aber gaming aktiv als skill nutze ist es eine möglichkeit mich nicht mehr selber zu verletzen ..mal grob umrissen bei mir spielen andere skills auch ne rolle aber das ist einer meiner haupt skills ....und es funktioniert ich hab mich schon seit mittlerweile mehreren jahren nicht mehr verletzt ..... alles eine umgangsfrage ....danke für diesen beitrag ,das mehr leute vielleicht eine möglichkeit entdecken andere wegen gehen zu können
Vielen Dank für deine Offenheit ❤️
Ja hab mich eh seid Corona komplett von der Realität gelöst, virtuel ist einfach geil, kein Geld kein Essen einfach nur spielen und meine Medikamente essen, ich habs geschafft, danke Amerika Danke Eu
Brav alles verlinkt, außer das was mich am meisten interessiert, das Computerspielmuseum. Trotzdem natürlich ein sehr schöner Beitrag!
Das ist in Berlin 🙂
Tolle Beitrag 🎉🎉🎉
Ich spiele auch täglich. Nur heißt mein Spielen Schlafen und Essen, manchmal sogar Atmen... Ist auch ein Spiel
Interessantes Thema! Weiter so :)
Danke für das Lob. 🫶
Mir hat Gaming durch schon oft die nötige Ablenkung im schweren Zeiten gebracht. Gaming hilft mir auch immer noch um von den Strapazen des Alltags abzutauchen um mich nicht immer mit der Realität auseinandersetzen zu müssen. Allerdings hilft Gaming mir auch beim prokrastinieren, weshalb einige Dinge oft liegenbleiben. Leider finde ich immer weniger Spiele, die meinem Qualitätsanspruch genügen.
Was muss ein Spiel für dich unbedingt mitbringen, damit du es gerne spielst?
Ich leide unter Panikattacken und Depressionen. Rennspiele (Mein Genre) lenken mich extrem ab, mein Kopf ist voll konzentriert auf die Games und dann kommen die Erfolgserlebnisse, wenn man neue Fahrzeuge, Pokale usw. freigeschaltet hat. :)
Uncharted war auch bei mir immer ein Spiel, was mich aus meinem Kopf befreit hat und mich glücklich gemacht hat.
Wenn es mir damals psychisch mal nicht so gut ging habe ich immer mit dem "build" Editor Duke Nukem 3D Maps gebaut. Habe damals reale Orte nachgebaut und dabei Musik gehört. Beste Therapie ^^. Wen´s interessiert ich hab nen TH-cam Channel wo ich ein lets play Video meiner besten Maps gemacht habe. Seit 20 Jahren habe ich immer mal wieder was gebaut.
Ein Spiel was mich auch total entspannt ist die Dreamcore Demo auf Steam.
Ansonsten zock ich Star Citizen, aber das regt mich wegen den Bugs manchmal eher auf, hehe
Puh ... nochmal Glück gehabt. Ich dachte schon, ich würde zu viel zocken und wollte daran schon etwas ändern.
Falls du doch mal wieder denkst es könnte zu viel sein, findest du hier Infos und auch einen Selbsttest 😉👉www.mediensuchthilfe.info/
Sobald das "andere" Leben darunter leidet ist es zu viel.
Wer das Spielen verlernt,hat das Leben verlernt
Was spielst du am liebsten? 🙂
@@TerraXplore.. Tony Hawk oder Skate, egal welche Season 🙂.
Da ist zusätzlich auch noch Motivation gefragt.
Das hat mir in der Doku ein wenig gefehlt,
dieser "Kampf/Motivationsgeist", warum erwaschsene Menschen auch spielen. Durchhaltevermögen, das stärkt ja auch für's Leben.
Games sind super! Ich zocke seit ich denken kann (angefangen mit dem Game Boy) und bin ein Kind der 90er. Allerdings muss ich sagen, dass ich persönlich auch aufpassen muss nicht zu sehr in den Games zu versinken. Dann geht es mir körperlich und psychisch gar nicht gut.
Super, dass du da eine Grenze für dich erkennst! Merkst du immer nach einer bestimmten Stundenzahl, dass es zu viel wird? Oder erst nach ein paar Tagen?
@@TerraXplore ich denke das passiert vor allem wenn ich mehrere Stunden am Stück da dran hänge oder den ganzen Tag nichts anderes gemacht habe. Dann muss ich mal raus an die frische Luft
interessanter und wichtiger Beitrag
Ich hab schon einige Angetroffen die meinten, ich doch nicht, denkste ; )
Wie viele Leute hier haben Englisch durchs spielen gelernt? 🙋🏻♀️
Ich würde behaupten, dass ich aufgrund von Sammelkarten und Videospielen sogar Englischlehrer geworden bin :D
Mir ging es mal sehr schlecht, hatte sogar üble Panikattacken, habe mich dann dazu aufgerafft mein altes „GTA Vice City“ durchzuspielen und danach ging es mir wieder zum Glück viel besser, ich spiele alle 2 Jahre mal wieder ein altes Spiel um einfach mal Urlaub fürs Gehirn zu haben.
Oh wie schön, dass dir das geholfen hat! 🙂 Gibt es auch Spiele, auf die du immer wieder zurückgreifst?
Erstens toll das sie durch Umcharted dahin kam.
Zweitens spiele nicht den Uncharted 4 Multiplayer da kriegst du das Gegenteil von glücksgefühlen, da es unbalanced ist und viel geglitcht und gecheatet wird.
Drittens sucht ja, aber ich glaube solange man beo Storygames bleibt ist es ein genussmittel, die meisten die ich online kenne machen es wie folgt : Beispiel, es wird Rocket League gespielt Autofußball ist das, mein Kollege sagt nach dem Spiel geh ich off, wir verlieren, er sagt ok noch eins dann geh ich off und dann zieht sich das wie ein Kaugummi bis man ein Spiel/Match gewinnt wo es gut lief, wen man aber gewinnt und es lief mehr als frustrierend dann wird immer wieder ein Spiel/Match dran gehangen. Und ich glaube ab da merkt man das man süchtig ist da die Person nicht aufhören kann bis sie 0,5% glückshormon erhält, ich als Beispiel kann bis zu 14 Stunden am Tag spielen, allerdings weiß ich aber das ich keine sucht habe sondern es lediglich nur ein Hobby ist, da bei mir nur noch kaum Gefühle ausgeschüttet werden im Gamingbereich bedeutet ich müsste mir ein anderes Hobby nehmen oder was anderes spielen mit Leuten bspw. Im Sportbereich Dart,Billiard, Tischkicker weil ich dort noch was erhalte von diesem glücksgefühl
Habe früher sehr viel gezockt wahr eine sucht ich bin froh davon los zu sein. Ich zocke vlt in der woche 1 mal 30 min oder so und geh lieber raus. Finde zocken gefährlich und treibt zur sucht.
Im Computerspielemuseum in Berlin habe ich das Moonlander-Spiel gesehen, was mich dazu inspiriert hat das Spiel nach zu programmieren. Von daher, Gaming ist schon wichtig für mich.
Diesen switch ''controller'' gibt es auch als ''normalen'' Controller wie bei anderen Konsolen, die sind etwas konformer😊, ich hab einen von pokemon mit Gengar.
Ja, gaming kann echt entspannen, kommt drauf an halt was man spielt 😅
Was spielst du am liebsten?
@TerraXplore rollplaygames und teilweise shooter🙂
Ich bin eher so der Fallout Spieler, hab die alten Teile gerne gespielt!
Oder aber auch Dead Space, Deus_Ex oder Skyrim 🙂
Ich komme halt so aus der Commander Keen Zeit^^
Hab u.a. Die Command & Conquer Anfänge gespielt,das war sehr schön 😊
Oder auch Starcraft!
Gut an Quake, Unreal Tournement oder Doom kam man nicht vorbei 😅
Uuuhhh Commander Keen! Nur echt mit Pogo-Stab. 😅
@@TerraXplore selbstverständlich 😅
Das waren Zeiten😊
It takes two wurde in diesem Video gespielt, ich schwöre, das ist das beste two player game
Games wie Bloodborne haben mir geholfen diszipliniert voran zu kommen mit viel durchhaltevermögen privat wie games mäßig