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Update des Projekts wäre sinnvoll, gerade auch wegen Split Klima und PV sowie der x Tage die Woche Nutzung, was ja viele Vereinshäuser betrifft, die ja alle heute doppelt leiden, dass Mitglieder während Corona ausgeschieden sind, die Einnahmen wegbrachen und dann die Energiepreisexplosion sie heimsucht. Anglerverein bis was auch immer haben nun mal eine Hütte oder Haus, die meist älter und unsaniert sind, aber eben doch 1 oder 2 Tage die Woche in Betrieb gehen oder aber auch mehrfach, aber dann nur abends wie all die Sport Vereinshäuser. Gerade hier bei diesem 50x Wochenende Nutzungsbeispiel bietet sich ja auch ein gebrauchter DIY Akku mit 48V an, um mit kleinerer PV in der Woche geladen und am Wochenende über 2 Tage genutzt zu werden. LFP hat noch viele Restzyklen, das Objekt hier braucht aber eher 50 bis 75 Zyklen im Jahr, so dass da ein älterer Akku aus intensiverer Nutzung kein Problem sein sollte, sondern eine wirtschaftliche(re) Lösung und besser als jede Powerstation, da bei den 2 bis 3 Klima Split ja schon einiges an Energie über den Tag gebraucht werden wird, wenn geheizt werden muss. Am Ende schlagen halt auch die kWh zu Buche, denn so eine Mitsubishi 5 kW Splitklima liegt fix bei 3 kWh am Tag, wenn es kalt ist. Die hat hat zwar 4,3 Scop zu bieten, aber das Gerät braucht eher 3 kWh / Tag im Winterhalbjahr, wenn es keine Zusatzheizung gibt. Außerdem ließe sich dann der Verbrauch auch gezielter steuern wie bei uns, wo Bewegungsmelder den Kisten den Strom abstellen, wenn 5 Minuten keine Bewegung im Raume war. Das haben wir mit SonOff POW E Energiemessern gelöst, weil wir auch pro Raum den Energiebedarf kontrollieren und visualisieren wollten, dass jeder weiß, was er da vergeigt, wenn er die Temperatur hoch dreht oder nicht. Ansonsten wird so was gern beim Verlassen auch mal vergessen und erst Tage später festgestellt, dass die Heizung 4 Tage gelaufen sein muss. Jedenfalls bietet es sich an, diese Messgeräte in den Kabelkanälen unterzubringen, die meist von der Splitklima nach oben oder unten gehen. Gehen die Rohre nach oben, so verlängert man die Kanäle 15 cm nach unten neben dem Gerät, wo dann diese Messgeräte reinpassen und man manuell durch Drücken des KNopfes ein- und ausschalten kann oder per Funkschalter oder per App bzw. Zeitschaltprogramm der App. Die machte bei uns an den aktiven Vereinstagen zur bestimmten Zeit an, wobei die Anlage dann wieder ausging, wenn es minutenlang keine Bewegung gab. Da wir selber das Zeug DAnk Quick Connect und Kältespezi im Verein aufgebaut hatten, haben wir eher viele und eher große Anlagen genommen, damit es schnell warm und behaglich wird, aber auf die Effizienz geachtet, dass jedes ungenutzte Ding aus ist.
Hier mal ein Update zu unserem Projekt in unserer Bergwacht Dienststation auf dem Großen Feldberg (Taunus). Wir haben Anfang Oktober 2022 unsere Nachtspeicheröfen durch 5 Klimasplitgeräte (Hersteller Daikin) ersetzt. Hierbei haben wir die "Cold Region" Geräte gewählt, diese haben einen Heiz-Einsatzbereich bis -25° C. So kalt wird es selten bei uns im Mittelgebirge. 😀 Die Montage war an zwei Tagen erledigt. Unsere vorherigen Nachtspeicheröfen hatten je Ofen eine separate Zuleitung mit 3 Phasen, jede Phase einzeln abgesichert. Diese Kabel haben wir für den (einphasigen / Schuko) Anschluss der Klimasplitgeräte genutzt - somit hat jedes Gerät seine eigene Zuleitung inkl. Absicherung. Praktischerweise haben wir mehrere Elektriker in unserer Bereitschaft. 👍 Alle Klimasplitgeräte laufen mit einem festen Zeitplan. Eine individuelle Einstellung wird nur in Ausnahmefällen per Fernbedienung vorgenommen (beim nächsten Schaltpunkt wird diese Individualeinstellung wieder überschrieben). Somit haben wir keine Probleme mit "Ich habe vergessen die Heizung auszuschalten". Bei außerplanmäßigen Diensten/Sitzungen aktivieren wir die Heizung per App manuell. Nach ca. 30 Minuten ist es in einem Raum angenehm warm (dann ist zB auch die Tischplatte nicht mehr unangenehm kalt). Wir sind somit deutlich flexibler als früher. Außerdem heizen wir ja im Winter zusätzlich mit unserem Kamin. Dieser kann nun wirklich die Heizung unterstützen - bei den Nachtspeicheröfen war dies ja quasi kaum möglich (die Dienststation war morgens ja schon warm). Besonderheiten: Unser Vorraum ist zu klein für ein Klimasplitgerät, hier haben wir eine thermostatgesteuerte Infrarotheizung für den Frostschutz. Wirklich heizen tun wir damit nicht, im Dienstbetrieb wird der Vorraum von den beheizten Nebenräumen beheizt. Die angrenzenden Toiletten sind ebenfalls zu klein, hier bleiben im Winter die Türen offen sodass der Frostschutz gewährleistet ist. Außerdem wurden Anfang April 2023 alle Fenster durch 3-fach verglaste Fenster ausgetauscht. Die alten 2-fach verglasten Fenster waren Baujahr 1982 und somit 41 Jahre alt. Und Ende April 2023 werden wir endlich die Dampfsperre im Obergeschoss einbauen. 😀 Das hätte ich gerne letztes Jahr erledigt, aber das haben wir leider nicht hinbekommen. Die Innenraumdämmung in den zwei wichtigsten Räumen werden wir erst in 2024 angehen können. Wir haben 2023 noch verschiedene andere Renovierungsarbeiten anstehen, als ehrenamtliche Organisation muss man auch realistisch betrachten was möglich ist. Während Corona waren wir als Organisation der kritischen Infrastruktur (KRITIS) massiv eingeschränkt bzgl. Zusammenkünfte außerhalb des Dienstbetriebs, das hat zu einem kleinen Renovierungsstau bei uns geführt. Hier noch ein paar Verbrauchszahlen der Klimasplitgeräte aus unseren Wintermonaten (Summe aller 5 Geräte). November 2022: 329,7 kWh Dezember 2022: 677,4 kWh Januar 2023: 725,0 kWh Februar 2023: 570,2 kWh März 2023: 595,5 kWh Echte Monatsbezogene Vergleichswerte der alten Nachtspeicheröfen haben wir leider nicht. Aber als Anhaltspunkt: Die Strom-Abrechnung für die Nachtspeicheröfen vom 01.01.2022-13.05.2022 (4,5 Monate) belief sich auf 7.128 kWh. Die Klimasplitgeräte haben von 01.01.2023-31.03.2023 (3 Monate) 1.890 kWh benötigt. Das ist imho schon ein deutlicher Unterschied. Bisheriges Fazit: Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung! Die Klimasplitgeräte waren deutlich günstiger als befürchtet bzw. als ein zentral geführtes System. Außerdem war der Montageaufwand viel geringer. Das Abbauen und Entsorgen der Nachtspeicheröfen war fast aufwändiger als die Montage der Klimasplitgeräte. 🙂 Selbst ohne Dämmung/Dampfsperre/neue Fenster ist der Verbrauch deutlich gesunken. Wir sind gespannt, wie sich der Verbrauch mit den weiteren Massnahmen weiter entwickelt. Das nächste Update kommt spätestens Anfang 2024 mit den Jahresverbrauchswerten. Dann haben wir ja auch Vergleichswerte von "Nur Klimasplitgeräte" zu "Klimasplitgeräte mit neuen Fenstern und Dampfsperre" (natürlich ohne Berücksichtigung der Außentemperaturen). Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Gruß Markus Gießen DRK Bergwacht Großer Feldberg (Taunus)
HA! Split-Klima, genau das hab ich mir auch gedacht, dass dies der perfekte Lösungsansatz hier ist. Schnell und effizient mit hoher Leistung ins Gebäude. Den großen Vorteil in der Kombination mit der Innendämmung hab ich aber nicht kommen sehen. Chapeau dafür!
Sehr gute individuelle Beratung. In nicht permanent benutzten Räumen sind schnell regelbare Heizungen immer sinnvoll. Hier hat die Split-Klima die beste Effektivität. In kleineren Räumen tut es auch eine Infrarotheizung. Das ganze unterstützt durch ein paar Balkon-Module. Es muss ja nicht der komplette Strom selbst erzeugt werden. Hier macht eine einfache Lösung wirklich am meisten Sinn. Je nach Entwicklung bei der Einspeisevergütung kann auch das Dach voll rentabel betrieben werden. Aber keep it simple scheint hier eher angebracht.
Richtig großartig, wie Du das weiterentwickelst! Was ich auch richtig gut fände, wäre, wenn Du einmal bei abgeschlossenen Projekten von Dir nachschaust & vorstellst: "Was ist draus geworden? Wie weit hat das geklappt, oder wurde es gar übertroffen?"
Stimmt. Diese Geräte sind wahrscheinlich eh die einzige Möglichkeit viele Gebäude mit Wärmepumpen auszurüsten, denn solche Anlagen werden weltweit schon in sehr großen Stückzahlen gebaut. Aber bei dem speziellen Nutzungsprofil würde ich auch mal über Infrarotheizungen nachdenken. Die Studie der TU Kaiserslautern zu dem Thema ist recht interessant.
@@marcof.3056 Elektrische Deckenheizung haben wir in zwei Kellerräumen, die nicht oft genutzt werden, aber noch Wärme brauchen, wenn die Heizung längst aus ist. Für's reguläre Heizen sind die nur in einem Passivhaus ne Überlegung wert.
Für den Großteil von uns einfachen Häuslebauer und -renovierer wäre sowas auch bei "einfachen" Fällen Mal interessant. Finde es wirklich Klasse zu sehen, wie du das angehst
Vielen Dank für eine sehr gute Beratung. Tolles Video in jeglicher Hinsicht, pragmatische Lösungserarbeitung in der Beratung, fundiert und absolut kundenorientiert. Freue mich bereits jetzt auf die neuen Videos und Kunden.👍
Als junger selbstständiger Energieberater freue ich mich über weitere Beispiele aus der Praxis :) einen sehr speziellen Fall mit super klugen Maßnahmenvorschläge geholfen. Top!
Vorab: prima Video und sehr gute Beratung! 👍🏻 Ein Vorschlag zur PV Anlage: - Dachfläche maximal belegen - Leitungsnetz auf den Berg scheint ja großzügig ausgelegt zu sein. - ggf ist eine Volleinspeisung ohne Eigennutzung sogar wirtschaftlicher; leider sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen so, dass dies wirtschaftlich sinnvoll sein könnte. - mittelfristig werden Fahrzeuge der Bergwacht batterieelektrisch betrieben. Spätestens dann ärgert man sich über eine 2kW peak Anlage auf dem Dach, die einfach zu klein ist.
Tolles neues Format, coole Idee! Ich freue mich schon auf die Folgen zu den Klimaanlagen, da wir für die Ablösung unserer alten Gasheizung mittelfristig nach Alternativen suchen.
Klasse. Fundiertes Wissen mit Humor vorgebracht. 😊👍 Mein Haus (170 qm Wohnfläche) wird seit letztem Jahr mittels 6 Klimageräten beheizt. In Verbindung mit PV unschlagbar. Sehr zu empfehlen.
@@mcsting6163 Grundsätzlich sind die führenden Hersteller alle zu empfehlen. Worauf es zu achten gilt: Effizienz, d.h. SCOP - und der daraus zu erwartende Stromverbrauch. Erkennbar im Labelling mindestens an A++ im Heizbetrieb. Daikin, Mitsubishi, LG haben mit die höchsten SCOP Werte und gelten hinlänglich als Premium-Geräte. Zuerst hat mein Klimatechniker hier 5 Aermec Geräte verbaut. Hier hatte ich auf Preis/Leistungsverhältnis geachtet. Die Geräte erfüllen A++ im Heizbetrieb. Die Ergänzung habe ich dann im weiteren mit Mitsubishi Geräten vorgenommen - auch im Hinblick auf das P/L-Verhältnis. Beide Hersteller kann ich ich uneingeschränkt empfehlen. Die Aermec Geräte laufen jetzt 2 Jahre störungsfrei, die Mitsubishi Geräte seit ein paar Monaten.
@@EWB-Plaid Danke für die Info, damit haben ich dann eine Grundlage für meine Recherchen! Ich nehme an, das die Geräte auch bis -25 Grad ausgelegt sind, oder sind hier auch evtl Geräte bis maximal -10 Grad dabei?
Sehr guter Vorschlag, mit der Luft-Luft-Wärmepumpe. Ich bin Heizungsfachberater im Großhandelsbereich und eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist tatsächlich die günstigste Variante, um eine seine Bude Klimaneutral zu heizen. Zudem wurde sehr gut erkannt, dass eine zweifach PV-Platte mit maximal 600 Watt, nicht vom Versorger genehmigt werden muss. Es ist aber auch die Obergrenze (600 Watt). Hier kann ich den Hersteller Sonnenkraft empfehlen, welcher die Platten mit Befestigung für aufs Dach, Balkon oder Hauswand anbietet. 😄👍🏻
Herrlich auch mein erster Gedanke: "Bergwacht' in Hessen???? Auf einem Hügli - ROFL Wäre ja noch eine Idee, denn wir haben in Hamburg ja auch die 'Harburger Berge' Super Video 💕
Sehr spannend und ne tolle Idee. Wobei ich gar nicht nur außergewöhnliche Bauwerke interessant fände als Folge, sondern durchaus auch ganz normale Gebäude, gerade weil man dann mehr für sein eigenes Haus mitnehmen kann bzw. Parallelen sieht. Insgesamt aber ein tolles Format. Auch sonst freue ich mich über alle Videos deines Kanals. :) Inzenatorisch und bildtechnisch ist das Video noch ein wenig "altbacken". Meine Frau arbeitet als Grafikerin/Kamerafrau, daher fällt mir das gerade bei dem Video auf. Mich stört das persönlich nicht, aber hinsichtlich Reichweite wäre sicher eine bessere Auflösung und eine andere, modernere Schnittechnik empfehlenswert. Dem älteren Publikum mag das nicht so auffallen, aber vor allem Jüngere (ich zähle mich mit Anfang 30 mal noch dazu...) sind in ihren Sehgewohnheiten dann doch schon anders geprägt.
Hallo ich hab in der obersten Geschossdecke auch solche Alufoliendämmmatten und dann als Decke in Richtung Wohnraum Rigipsplatten. Sind die Rigipsplatten dicht genug oder sollte ich eine Dampfsperre einbauen ?
Hallo Carsten. Könntest du mal verschiedene Dachdämmvarianten vorstellen, welche in den letzten 30/40/50 Jahren verbaut wurden und ob diese ihren Zweck erfüllen oder nicht? Insbesondere interessiert mich hier das Thermodach (einfache Styroporplatten, welche auf die Dachlatten wie Ziegel eingehangen werden und selbst wieder Aussparungen für die Ziegel haben, die dann direkt darauf kommen), weil wir mit unserem Haus davon selbst betroffen sind. Und natürlich der Schluss daraus: Wie sollte es denn richtig aussehen, was müsste bei den Dämmvarianten nachgebessert werden, damit dies einer modernen Dämmung entspricht.
Ja Wahnsinn! Als hätten wir persönlich Besuch vom Kommissar gehabt: gleiche Problematik, ganz ähnlicher Lösungsansatz. Wir sind ein Schützenverein mit einem nicht isolierten Altgebäude, in dem ein debiler Kachelofen seine letzten Atemzüge aushaucht. Jeden Trainingstag musste über das Winterhalbjahr ein „Freiwilliger“ bereits um 3 Uhr anfeuern, um 5 Uhr nachlegen, damit um 19 Uhr nach dem Training dann zwischenmenschliche Dinge am Tresen passieren konnten, ohne Zähneklappern. Was haben wir uns für Überlegungen gemacht, sind schließlich beim Pelletofen gelandet gewesen und haben glücklicherweise nur Installateure gefunden, die uns davon abgeraten haben und uns partout schweineteure Kaminöfen verkaufen wollten. In diese endlose Suche kam mir dann die zündende Idee mit der Klimaanlage, die ich bei einem verkorksten Spanienurlaub im Januar bereits als segensreich erlebt habe. Dass hier der Profi die Idee bekräftigt, freut mich um so mehr, und ich in riesig gespannt auf die technische Erörterung zu möglichen Anlagen. Und ich bin echt dankbar, denn wie in jedem Verein gibt es auch bei uns Alleswisser, die mit ihren Bedenken jegliches Projekt hintertreiben möchten. Also, verehrter Herr Kommissar, gespannt warte ich auf die Details zu Splitanlagen und wäre seh froh, wenn auch Angaben zur in etwa richtigen Dimensionierung gegeben werden könnten, also wieviel kW-Leistung (oder diese BTUs?) je Quadrat-/Kubikmeter man haben sollte. Und vielleicht auch, ob es sinnvoller ist, 2 getrennte Anlagen für 2 Räume zu haben oder eine Anlage mit 1 Aussengerät und 2 Innengeräten. Ich weiß, das sind viele Fragen, aber dem Experten fällt die Antwort doch sicher leicht… - tausend Dank!
Bei vorhandener Zwischensparrendämmung: kann eine kaputte Dampfbremse mit der Aufbringung einer Schicht PIR-Platten als Untersparrendämmung und Gipskarton mit Verputzung eingespart werden?
Eine Frage. Du empfiehlst dem Fenstertausch, aber es gibt videos von Dir Aufgepasst beim Fenstertausch .. wo Du auf die Problematik von Fenstertausch und ungedämmten Wänden eingehst. Wie hast Du festgestellt, dass es keine Schimmel Probleme geben wird ?
Sehr gutes Video, viele Denkanstöße. Weiter so. Für die zukünftigen Videos über Split Klima Geräte könntest Du mit Andreas Schmitz dem "Akku Doktor" zusammenarbeiten. Das wäre ein gutes Team. Weiter so und vielen Dank! Peter
Hallo Kommissar! Vielen Dank erstmal für deine tollen Videos! Eine Frage: welche Luft-Luft-WP (Gerät/Modell) von welchem Hersteller ist denn zum Heizen besonders empfehlenswert? Plane ein kleines Haus (KfW55) mit ca. 44qm Wohnfläche (39qm Wohnraum, Rest Bad mit Zusatzheizung). Leider weiß ich nicht, ob die angekündigten Folgevideos für mich noch rechtzeitig kommen werden, daher hier schonmal die Frage. Würde mich über Tipps dazu vom Kommissar und/oder erfahrenen Nutzern freuen und sage schonmal herzlichen Dank!
@@TheFrozen193 ja, diese Entscheidung ist ja auch bereits gefallen. Es geht darum, welches Gerät/Modell empfehlenswert wäre. Hast du da eine Empfehlung?
Eines verstehe ich gar nicht - hast Du bei der Nutzung nicht auch Schimmel gefunden? - am Wochenende sind da einige / etliche Personen - die scheiden Feuchtigkeit aus - dann am Beginn der Woche kühlt die Hütte aus, die rel. Luftfeuchte steigt sicherlich kräftig - da würde ich Schimmel erwarten, wenn nicht zielgerichtet gelüftet wird. Ich hätte zusätzlich noch eine Feuchte gesteuerte Lüftung empfohlen - gerne auch mit Wärmetauscher. Bin nicht sicher, denke aber, dass weniger Feuchte auch das Aufheizen des Hauses beschleunigen würde (zumindest das Wohlfühlklima)
Kein Schimmel. Bei zwei bis drei Personen, nur zwei Tage pro Woche , nur tagsüber da und den vorhandenen Luftleckagen im Dach, wäre das auch eher eine Überraschung gewesenen.
Natürlich auch von mir das obligatorische Quotendäumchen 👍 👍 👍 wie immer sehr interessant, so lernt man die Gesamtheit zu sehen ! Und einfach geht auch ! Bitte weitere Folgen ! ! ! Kommt echt gut ! L.G. Gereon ! Glück 🍀 auf, aus dem Ruhrgebiet 😁👍
Sehr cool, ich finde, eine tolle Beratung, die für die besondere Nutzung der Bergwacht auch passt. Eine Anmerkung hätte ich aber doch: eine gut schließende Tür nach oben wäre doch die einfachste Maßnahme, um den wärmeverlust in die obere Etage zu verhindern, oder?
Ja, da hast du Recht. Das Thema "Türen" haben wir sowieso auf dem Schirm. Wir werden zwei Türen durch selbstschließende Türen ersetzen: Der Eingang zum Aufenthaltsraum und die Tür oben an der Treppe (Ausgang Aufenthaltsraum - Eingang Ausbildungsraum). Die Türen werden nach aktueller Planung auch dieses Jahr ersetzt.
Sehr interessanter Einblick in die Praxis. Aber halte die Leute doch nicht davon ab große PV-Anlagen zu bauen (; Auch wenn sie den PV Strom nur zu einem kleinem Teil selbst verbrauchen, wird er dringender denn je benötigt.
Ja, aber die Einspeisevergütung bei den momentan gestiegenen Anschaffungskosten ist so niedrig, dass Du unter 25% Eigenverbrauch Verluste machst. Für große PV spricht im Moment nur, dass man mit E-Auto und Wärmepumpe in Zukunft höheren Eigenverbrauch haben wird und mit der Mini-Vergütung dann klar kommt.
Hallo aus dem Taunus, ich bin der „Kunde“ aus dem Video. Im Prinzip bin ich bei dir, privat haben wir auch 2 PV-Anlagen zu Hause und das war eine super Entscheidung. Im Fall unserer Bergwacht-Dienststation wäre eine große PV-Anlage ein sehr großes Projekt mit geringem Nutzen (Elektrokasten müsste modernisiert werden, Dach hat nur ca. 30° Neigung, verhältnismäßig viel/oft Schnee, rundherum hohe Tannen - viele Verschattung). Und eben 5 Tage/Woche quasi keine Nutzung.
Danke für deine Nützlichen Information. Du hast mir, durch deine Videos, bei meinen Schimmelproblem mit einer Innendämmung/ Isolierung geholfen. Habe jetzt keine Schimmelprobleme mehr. Hätte eine bitte, könntest du ein Video über Raumlüftungssystem Bzw. Lüftungssystem machen. Falls du in dieser Richtung schon was hast, sag Bescheid 🤗 Ich überlege mir solches zu montieren, aber man weiß nie welche Nachteile diese dann auf die Dämmung oder wieder mit Schimmelbildung haben könnten. Danke im Voraus 🤓
Fange für das tolle Feedback! Schau mal: Lüftungsanlagen - Nützliches Wissen zur Wohnraumlüftung th-cam.com/video/xJGhD9Hwkp4/w-d-xo.html Kann man überhaupt „richtig lüften“ ? th-cam.com/video/JpIuK9JCUO0/w-d-xo.html
Für den Kommissar in Action hätte ich ein schönes Objekt in Nordhessen. Eine Jugendstilvilla von 1887 erweitert 1909. Bisher vor 20 Jahren zur Unterbringung von Arbeitern ziemlich verbaut, wollen wir den Rückbau mit möglichst optimaler energetischer Sanierung im Rahmen des Denkmalschutzes. Zur Diskussion stehen Innendämmung, Be und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, Luft oder Erdwärmetauscher mit Eisspeicher, Photovoltaik, etc. Das Gebäude hat ca. 400 m² Wohnfläche und 4000m² Grund und Boden. Aufgrund der Backsteinfassade ist Außendämmung nicht möglich.
Sehr schön dass du das machst und uns teilhaben lässt. Aber was macht der Energiesparkommisar wenn nicht gerade eine Lampe ausgebaut ist und Einblick in die Dachdämmung zulässt? Oder wie stellt er fest aus welchem Material das Mauerwerk ist wenn es um ein Wohnhaus geht? Dann noch eine Frage zur Innendämmung. Ich hatte gedacht, dass Innendämmung eine Alternative ist zur Aussendämmung auch in Wohnhäusern. Hier empfiehlst du es eben weil es um ein Gebäude mit temporärer Nutzung geht. Wo sind die Grenzen der Möglichkeiten mit einer Innendämmung? Falls du Zeit findest darauf zu antworten wäre es toll.
Gerne! Zur Innendämmung, schau mal hier: Innendämmung I. - Geht das? (Taupunkt, Dampfdiffusion, Feuchteschäden) th-cam.com/video/INd3sUVGliQ/w-d-xo.html Innendämmung II. - So geht's! (dampfoffen, dampfdicht, Wärmebrücken, Schlagregen) th-cam.com/video/mV7hwGVNqOo/w-d-xo.html
Wäre nicht eine Erdsonde/ Erdkollektor für die Wärmepumpe deutlich effektiver, vor allem auch weil es sicher auf einer Bergwacht relativ kalt ist und damit der COP ziemlich niedrig ausfällt? Die Anschaffungskosten sind natürlich vergleichsweise hoch, aber es muss ja im Prinzip ganzjährig geheizt werden.
@@Energiesparkommissar Ja, danke, verstehe. Hatte meinen Kommentar noch um den Kostenfaktor ergänzt. Aber über 10-20+ Jahre sollte das doch wieder reinkommen, oder? Hast Du dazu eine Überschlagsrechnung parat, wie lange die Amortisationszeit für eine angenommene Strompreisentwicklung/ ggf. geänderten Nutzungsverhalten etc. ausfällt? Zum Beispiel Stromkosten durch Klimasplit auf einen Schlag halbiert und durch "Erdwärmepumpe" gedrittelt oder so. Mal ganz grob übern Daumen geschätzt. Als Sofortmaßnahme ist die Klimasplit schon nicht so schlecht. Besser als nix auf jeden Fall. :) Tendenziell würde ich immer etwas mehr auf Klimaschutz als auf kurzfristiges Sparen schauen. Die Anlagen sollen ja meist sehr lange noch laufen. Spätestens irgendwann rentiert es sich dann sehr oft auch finanziell. :)
@@stebarg Auf gar keinen Fall. Die Erdreich-WP (JAZ ca. 4,5-5,0) ist nicht sehr viel effizienter als ein Klimagerät (JAZ ca. 4,0). Bei einer temporärer Nutzung kommt das nie wieder rein. Und selbst ein ROI mit 20 Jahre liegt schon über der wirtschaftlichen Lebensdauer des Wärmeerzeugers.
@@Energiesparkommissar unsere beiden Luft-Luft-Wärmepumpen laufen ohne Wartung schon seit 1996 - also ca. 26 Jahren - ohne Probleme. Lediglich die Filter werden ca. einmal pro Jahr ausgeklopft.
Danke für das coole Video! :-D Wären da Infrarotheizungen nicht evtl. auch hilfreich? Zumindest in Kombination zu den Klimasplitgeräten für bestimmte Räume?
Ja, Infrarotheizungen hat uns der Energiespar Kommissar optional zusätzlich zu den Klimasplitgeräten empfohlen. Das werden wir im Hinterkopf behalten, erstmal müssen wir die Klimasplitgeräte umsetzen und dann Erfahrungen damit sammeln.
Was muss man lernen um hinterher den Beruf ausüben zu dürfen also welche Qualifikationen Brauch man bin Mal so neugierig weil kontrollieren und prüfen macht auch Spaß 🤗
Fahrrad-Führeschein mit 11, Kurs für Autogenes Training bei der Volkshochschule mit 16, Ausbildung zum Energiegeräteelektroniker mit 19, in den Folgejahren auf dem Bau gearbeitet u. A. als Elektriker, Hochbauer, Dachdecker, Bauingenieur mit 35, Energieberater mit 36, Energiesparkommissar mit 52. ✌️😎
Top 👍 Aber wieso denn nicht Dach voll? Das wäre grad im BOS Bereich doch super mit Akku relativ autark zu sein. Am Geld sollte es doch nicht scheitern, oder?
@@Energiesparkommissar Ja, ROI, schon kapiert. Aber geht es nicht um mehr? Sind wir nicht mittlerweile an dem Punkt an dem wir uns für das Klima einsetzen sollten auch wenn es nicht unbedingt direkt wirtschaftlich erscheint?
Das Dach unserer Dienststation hat nur ca. 30° und wir haben rundherum hohe Bäume. Außerdem natürlich relativ viel/oft Schnee. Und als Bergwacht Dienststation bringt uns Autarkie auch nicht wirklich viel. Im Falle eines Stromausfalls sind wir sowieso in anderen Einsatzverbänden im Einsatz, da wird unsere Dienststation nicht besetzt. Bei einem Feuerwehrgerätehaus sieht das imho anders aus, diese dienen ja auch im Notfall als Meldepunkt für die Bevölkerung. Und ich muss dir widersprechen: Gerade im ehrenamtlichen BOS Bereich scheitert es (leider) sehr oft am Geld...
Tolles und sehr interessantes Video. Aufgrund der aktuellen Situation drängt die Politik jetzt mehr und auf Klimaneutralität auch bei „Altbestand“, daher wäre es sehr interessant wie so eine Energieberatung in einem Wohngebäude aus den 90er durchgeführt wird und auf was man alles achten muss (Dämmung, Heizung, etc.) und welche Möglichkeiten es so gibt (Wärmepumpe, PV, Solar etc.). Ich bin aktuell am Forschen welche Möglichkeiten ich habe und auf was ich alles achten muss und natürlich was wirklich Sinn macht. Mir alls Laie fällt die Analyse sehr schwer ob und was wirklich bei der Sanierung eines Altbaus wirklich Sinn macht (z.B. Pellets verliert immer mehr und mehr Sinn in meinen Augen, da mittlerweile viel Holz aus anderen Ländern mit Schiffen nach Deutschland gebracht werden muss um den Bedarf an Pellets zu decken und somit die CO2 Bilanz stark ins Negative rutscht).
Laut meiner Quelle Sascha (Klimaanlagen-Bauer) gibt es unter den 10 größten Herstellern überhaupt keine nennenswerten Unterschiede. I.d.R. haben die beides im Programm. Billiggeräte und Premiumgeräte. Momentan gibt es ganz aktuell ein Test von der Stiftung Warentest. Die haben 8 Geräte im Bereich 2,5 kW (Kühlleistung) getestet. Schau doch da mal rein.
@@Energiesparkommissar ganz lieben Dank! Ich warte mit Spannung auf die Videos dazu, die werden bestimmt wie immer super anzuschauen sein! Vielen Dank & weiter so 👍😃
@@Energiesparkommissar Cool, vielen Dank! Stehen kurz vor dem Kaufabschluss eines Reihenmittelhauses von 1930. Aktuell noch mit Nachtspeicheröfen beheizt. Ein neues System wird daher fällig.... Freue mich auf deine Einordnung des Themas :-) Grüße!
Guten Tag Herr Kommissar, ich habe tatsächlich ein etwas komplizierteres Bau- und Sanierungsprojekt geplant und würde mich über die professionelle Hilfe eines echten Profis freuen. Es geht um eine energetische Sanierung eines 1970er Jahre Hauses mit Nachtspeicherheizungen und um den Ausbau des Dachgeschosses der angrenzenden Scheunen. Geplant ist ein Photovoltaik Konzept mit Wärmepumpe und eventuell auch Infrarotheizungen falls das im Altbestand nach der Sanierung Sinn macht. Ich freue mich über eure Antwort. Es grüßt euch freundlich Tjark aus Kassel :)
Kannst du in der nächsten Folge, oder bei den Folgen auch mit der Wasser-Wasser Wärmepumpe vergleichen? Würde mich auch sehr interessieren, da ich Momentan in diese Richtung überlege. Danke.
Vielleicht kannst du, als mein Lieblingsenergiesparkommissar, mal etwas zur Lautstärke von Luft-Luft Wärmepumpen (Klimaanlagen) sagen. Meine Freundin meint nämlich, die würden so laut pusten und man hätte dann immer einen unangenehmen Luftzug im Raum. Sie lässt sich leider nicht davon überzeugen wenn ich sage, dass die Dinger ja konstant arbeiten können und so immer nur "etwas" pusten weil durch kontinuierlichen Betrieb ja nie große Temperaturdifferenzen entstehen in denen die gesamte Leistung abgerufen wird. Ansonsten, tolle Folge wie immer und ich bin schon auf weitere Folgen dieses Formats gespannt :)
@@Magnethelm Wir haben in der Firma im Konferenz Raum eine wirklich extrem und erstaunliche leise Klimaanlage (Zen-irgendwas). Damit sie so leise ist, schalten wir sie natürlich 6 bis 12 Stunden an bevor Kunden kommen. Wenn sie mehr arbeiten muss, ist sie immer noch erstaunlich leise, macht aber doch ganz ordentlich Zugluft. Um eine Heizung gerade im Altbau (nicht im Passivhaus) zu ersetzen, läuft so ein Ding im Winter natürlich 24/7 auch in Schlafräumen durch. Das wäre für mich nicht akzeptabel. Wenn es aber gar keine Heizung gibt, sondern nur Nachtspeicher, dann ist das natürlich deutlich günstiger, als ne Heizung nach zu rüsten. Aber als Ersatz für eine existierende Heizung? Mindestens eine Inneneinheit mit Zuleitungen in jedem Raum, ein Gerät, das auch 24/7 den Winter durchlaufen kann und dabei nicht nach 3-4 Jahren den Geist auf gibt. Dann ist das auch keine preiswerte Lösung mehr...
@@Energiesparkommissar na ganz in Gegenteil, genau deswegen müssen sie das Dach voll machen und Volleinspeiser werden. Eben weil sie selbst nichts verbrauchen!
Zu den Split Klimaanlagen würde mich zukünftig vor allem folgendes interessieren: Wir haben aktuell eine Gasheizung (kein Brennwert Kessel) mit 24 kW. Brauche ich dann wenn ich mit Splitt Klima Anlagen Heizen will entsprechend 24 kW Klimaanlagen. Oder Teilen sich die 24 kW durch den SCOP Wert? Ich hab dazu nichts im Netz gefunden. Ich meine bräuchte ich dann bei einem SCOP von 4 nur noch eine Klimaanlage die eine 6 kW Leistung hat? Wie viele Räume heizt so eine Klimaanlage im Schnitt in m²/m³? Und parallel vielleicht dazu die Frage: Entfeuchten die Split Klimaanlagen die Luft? Kann ich die hier dann z. B. insbesondere fürs Bad und Küche, Räume mit erhöhter Luftfeuchtigkeit nutzen? Letzteres wäre super zur Schimmelvermeidung. Ich freue mich auf jeden Fall auf die kommenden Videos!
Hallo. Vorweg, ich bin kein Experte. Ich habe letztes Jahr angefangen Klimaanlagen zu installieren. Bisher habe ich eine im Flur und eine im Esszimmer. Esszimmer und Wohnzimmer haben einen großen Durchbruch und zur Küche steht immer eine Tür auf. Die Klimaanlage ist sozusagen mittig in der Kette der Räume angeordnet und pustet in beide angrenzende Räume. Ich bin zufrieden. Mit einer Fritz Steckdose überwache ich den Stromverbrauch und komme übers Jahr mit sagenhaften 860kwh im Winter aus. Aber nur für diese drei Räume. Man muss dazu sagen das die Klimaanlage nur die Temperatur bei 22° hält. Der Holzofen übernimmt das Durchheizen. Wenn der Ofen länger nicht an war habe ich noch 22 Grad aber keine Wohlfühltemperatur. Warum das so ist weiß ich nicht. Die anderen Räume im Haus werden über den Ofen mit aufgeheizt aber auch da möchte ich noch was installieren. Hauptsächlich aber wegen der Wärme. Zurück zur Einschätzung der Leistung. Ich habe im Esszimmer mit angrenzenden Räumen 45m² und eine 3.5kw mitsubishi verbaut. Temperatur halten funktioniert. Aufheizen eher nicht. Ich hätte da lieber zwei kleine Anlagen in die hinteren Räume bauen sollen. In der oberen Etage werde ich dann pro Raum 2.5kw verbauen. Zum Haus. Mein Haus ist ein Altbau mit 14cm Dämmung und neuen Fenstern. Von der Dämmung halte ich wenig weil ich eine Hohlschichtwand habe und da kommt irgendwo Luft rein sodass diese ständig mit kalter Luft durchspült wird. Ohne Holz und Klima aber Brennwertölkessel 1600 Liter Öl mit warmen Wasser. Haus gesamt hat 180m² mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern
Ein paar kurze Antworten vom Fach: Wenn das Haus 24kW Heizleistung braucht, erfordert es auch Split-Klimageräte mit einer Leistung von 24kW. Der SCOP-Wert wirkt sich dann darauf aus, was die Anlagen an Strom aus dem Netz ziehen und dann an Heizkosten verursachen. Auf Ihren Fall: Sie müssen 24kW Wärmeleistung erzeugen und bei einem SCOP von 4 im Schnitt übers Jahr gesehen dafür 6kW aus dem Stromnetz beziehen. (Strombedarf ändert sich mit der Aussentemperatur, da der Kompressor stärker arbeiten muss, je Kälter es aussen ist) Das muss man sich dann anschauen, wie die Anlage aufgebaut wird. Jeder zu beheizende Raum braucht ein eigenes Innenteil, dessen Leistung nach dem Wärmebedarf des einzelnen Raumes ausgewählt wird. Dabei ist zu beachten, dass die kleinsten Innenteile bei 2kW Leistung beginnen. Man wird also tatsächlich mehr Leistung installieren müssen, was aber nicht weiter schlimm ist, da sich die Geräte mit der Raumtemperatur dann zurück regeln. Split-Klimaanlagen entziehen der Luft nur Feuchtigkeit, wenn man sie zum kühlen verwendet. Im Winter beim Heizen entziehen sie dem Raum keine Feuchtigkeit. Hilft also in schimmelgefährdeten Räumen nur im Sommer. Wichtiger Hinweis: darauf achten, dass die Anlage bis -25°C arbeiten kann (auch wenn sie vielleicht nicht mehr ausreichend Leistung hat). Denn sollten mal wieder ein paar klirrend kalte Nächte kommen ist es besser, mit etwas weniger Heizung dazustehen als komplett ohne (weil es Anlagen gibt, die bei -15°C den Dienst versagen).
1:30 Entschuldigung, aber ich warte nun schon ne Weile auf die angekündigte "Kommissarin Action", wann kommtn die aus ner Torte gesprungen ?? 11:50 Hab nur ICH hier was von "Lustichkeits-Ebene" gehört...?!🤔 15:02 Ja, da hab ich auch schon viel von gehört, die wähl ich auch nächstmal, diese COP !
Deine Photovoltaikberatung ist leider stark ausbaufähig. Gerade in Bergregionen mit viel Schneefall hättest du neben einer PV Dachanlage zu PV Südfassade mit senkrechter montage raten sollen. Gerade im Winter und erst recht wenn schnee liegt wird durch die reflexion ein sehr guter Ertrag erziehlt. Die Anlage auf den Eigenverbrauch (Standby) zu optimieren ist ebenfalls nicht ratsam. Vor allem nicht bei stark steigenden Energiekosten und hoher Inflation. Mit steigender Größe der PV sinken die Kosten je kwp installierter Leistung. Deswegen ist es ratsam das Dach voll zu machen, damit sinken die kosten je kwp. Auch wenn der meiste Ertrag eingespeist wird. Und ebenfalls ratsam ist zu einem hybrid WS zu raten. Damit kann auch zukünftig ein DC Speicher nachgerüstet werden und ggf. auch eine Notstromversorgung an solch einen abgelegenen Ort sichergestellt werden. Im Katastrophenfall ist eine Notstromversorgung hier ggf. wichtig
Das sehe ich anders. Geld ist knapp, Strombedarf an 5 Tagen die Woche fast Null. Jeder Euro, den man zuviel für PV ausgibt wäre eine Fehlinvestition. Und wenn sich die Situation in Zukunft noch ändern soll, kann man immer noch nachlegen.
@@Energiesparkommissar Bei einer derzeitigen Inflation bon 8% und massiven Steigerung der Kosten für PV und sich anbahnen Kostenexplosion bei Energien (u.a. auch Strom) ggf. auch verdopplung in nur 1 bis 2 Jahren, wäre es fatal nichts zu tun und sich abhängig von Importen (Netzbezug) zu machen, obwohl man die Möglichkeit hat mehr zu produzieren, als man benötigt. Umso länger man mit der Belegung des Daches wartet unso teurer wirds. Nicht nur aus finanziellen Gesichtspunkten sondern auch noch aus Klimagesichtspunkten (Klimafolgekosten), sozialen Aspekten (Kriege, die für Energien geführt werden - wie die letzten Jahrzehnte von den USA und aktuell von Russland). Wir haben unser 30 Jahre altes Haus nicht weiter gedämmt, keine neuen Fenster eingabaut. Dafür aber das Dach voll mit PV gemacht, Wärmepumpe installiert und eAuto und versorgen uns zu 60% selbst. Mit der Investition in Technik und PV sparen wir mehr Finanzielle Mittel und CO2 ein, als wenn wir z.B. in eine Fassadendämmung investiert hätten.
Hallo aus dem Taunus, ich bin der „Kunde“ aus dem Video. Im Fall unserer Bergwacht-Dienststation wäre eine große PV-Anlage ein sehr großes Projekt mit geringem Nutzen (Elektrokasten müsste modernisiert werden, Dach hat nur ca. 30° Neigung, verhältnismäßig viel/oft Schnee, rundherum hohe Tannen - viel Verschattung). Eine schattenfreie Fassade haben wir nicht, wir sind unterhalb des Gipfels und haben somit rundherum Tannen stehen. Und eben 5 Tage/Woche quasi keine Nutzung/kaum Eigenverbrauch. Notstrom ist für uns als Teil der kritischen Infrastruktur/KRITIS natürlich ggf. sinnvoll, das wird dann aber anders gelöst (separates Aggregat). Da können wir uns nicht darauf verlassen, das der Akku evtl. voll ist oder nicht. Außerdem war in 2022 das Steuerthema bei der PV-Anlage noch relevant. Nach Wegfall der Steuerthematik bei PV-Anlagen habe ich das Thema weiterhin auf dem Schirm, evtl. kann das doch noch interessant für uns werden. Aber erstmal fokussieren wir unsere Ressourcen auf die Senkung des Energieverbrauchs.
Ich bin ganz schön enttäuscht, dass jemand, der sooo energiebewusst lebt bzw. Energiebewusstsein lehrt kein energie- und umweltfreundlicheres Elektroauto fährt. Ansonsten ein weiteres sehr interessantes Video. Wie man es von Dir kennt. 😉
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Der ENERGIESPARKOMMISSAR kommt ohne Produktplatzierungen aus. Nur so können wir Euch wirklich unhabhängige Energieberatung ermöglichen. Die Produktion der Inhalte muss jedoch finanziert werden. Das geht nur, wenn viele mithelfen.
Vielleicht magst auch Du uns unterstützen.
steadyhq.com/de/energiesparkommissar
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Update des Projekts wäre sinnvoll, gerade auch wegen Split Klima und PV sowie der x Tage die Woche Nutzung, was ja viele Vereinshäuser betrifft, die ja alle heute doppelt leiden, dass Mitglieder während Corona ausgeschieden sind, die Einnahmen wegbrachen und dann die Energiepreisexplosion sie heimsucht. Anglerverein bis was auch immer haben nun mal eine Hütte oder Haus, die meist älter und unsaniert sind, aber eben doch 1 oder 2 Tage die Woche in Betrieb gehen oder aber auch mehrfach, aber dann nur abends wie all die Sport Vereinshäuser.
Gerade hier bei diesem 50x Wochenende Nutzungsbeispiel bietet sich ja auch ein gebrauchter DIY Akku mit 48V an, um mit kleinerer PV in der Woche geladen und am Wochenende über 2 Tage genutzt zu werden. LFP hat noch viele Restzyklen, das Objekt hier braucht aber eher 50 bis 75 Zyklen im Jahr, so dass da ein älterer Akku aus intensiverer Nutzung kein Problem sein sollte, sondern eine wirtschaftliche(re) Lösung und besser als jede Powerstation, da bei den 2 bis 3 Klima Split ja schon einiges an Energie über den Tag gebraucht werden wird, wenn geheizt werden muss. Am Ende schlagen halt auch die kWh zu Buche, denn so eine Mitsubishi 5 kW Splitklima liegt fix bei 3 kWh am Tag, wenn es kalt ist. Die hat hat zwar 4,3 Scop zu bieten, aber das Gerät braucht eher 3 kWh / Tag im Winterhalbjahr, wenn es keine Zusatzheizung gibt. Außerdem ließe sich dann der Verbrauch auch gezielter steuern wie bei uns, wo Bewegungsmelder den Kisten den Strom abstellen, wenn 5 Minuten keine Bewegung im Raume war.
Das haben wir mit SonOff POW E Energiemessern gelöst, weil wir auch pro Raum den Energiebedarf kontrollieren und visualisieren wollten, dass jeder weiß, was er da vergeigt, wenn er die Temperatur hoch dreht oder nicht. Ansonsten wird so was gern beim Verlassen auch mal vergessen und erst Tage später festgestellt, dass die Heizung 4 Tage gelaufen sein muss.
Jedenfalls bietet es sich an, diese Messgeräte in den Kabelkanälen unterzubringen, die meist von der Splitklima nach oben oder unten gehen. Gehen die Rohre nach oben, so verlängert man die Kanäle 15 cm nach unten neben dem Gerät, wo dann diese Messgeräte reinpassen und man manuell durch Drücken des KNopfes ein- und ausschalten kann oder per Funkschalter oder per App bzw. Zeitschaltprogramm der App. Die machte bei uns an den aktiven Vereinstagen zur bestimmten Zeit an, wobei die Anlage dann wieder ausging, wenn es minutenlang keine Bewegung gab. Da wir selber das Zeug DAnk Quick Connect und Kältespezi im Verein aufgebaut hatten, haben wir eher viele und eher große Anlagen genommen, damit es schnell warm und behaglich wird, aber auf die Effizienz geachtet, dass jedes ungenutzte Ding aus ist.
@@typxxilps Hallo, ein erstes Update habe ich gerade gepostet.
Hier mal ein Update zu unserem Projekt in unserer Bergwacht Dienststation auf dem Großen Feldberg (Taunus).
Wir haben Anfang Oktober 2022 unsere Nachtspeicheröfen durch 5 Klimasplitgeräte (Hersteller Daikin) ersetzt. Hierbei haben wir die "Cold Region" Geräte gewählt, diese haben einen Heiz-Einsatzbereich bis -25° C. So kalt wird es selten bei uns im Mittelgebirge. 😀
Die Montage war an zwei Tagen erledigt. Unsere vorherigen Nachtspeicheröfen hatten je Ofen eine separate Zuleitung mit 3 Phasen, jede Phase einzeln abgesichert.
Diese Kabel haben wir für den (einphasigen / Schuko) Anschluss der Klimasplitgeräte genutzt - somit hat jedes Gerät seine eigene Zuleitung inkl. Absicherung. Praktischerweise haben wir mehrere Elektriker in unserer Bereitschaft. 👍
Alle Klimasplitgeräte laufen mit einem festen Zeitplan. Eine individuelle Einstellung wird nur in Ausnahmefällen per Fernbedienung vorgenommen (beim nächsten Schaltpunkt wird diese Individualeinstellung wieder überschrieben). Somit haben wir keine Probleme mit "Ich habe vergessen die Heizung auszuschalten". Bei außerplanmäßigen Diensten/Sitzungen aktivieren wir die Heizung per App manuell. Nach ca. 30 Minuten ist es in einem Raum angenehm warm (dann ist zB auch die Tischplatte nicht mehr unangenehm kalt). Wir sind somit deutlich flexibler als früher.
Außerdem heizen wir ja im Winter zusätzlich mit unserem Kamin. Dieser kann nun wirklich die Heizung unterstützen - bei den Nachtspeicheröfen war dies ja quasi kaum möglich (die Dienststation war morgens ja schon warm).
Besonderheiten:
Unser Vorraum ist zu klein für ein Klimasplitgerät, hier haben wir eine thermostatgesteuerte Infrarotheizung für den Frostschutz. Wirklich heizen tun wir damit nicht, im Dienstbetrieb wird der Vorraum von den beheizten Nebenräumen beheizt. Die angrenzenden Toiletten sind ebenfalls zu klein, hier bleiben im Winter die Türen offen sodass der Frostschutz gewährleistet ist.
Außerdem wurden Anfang April 2023 alle Fenster durch 3-fach verglaste Fenster ausgetauscht. Die alten 2-fach verglasten Fenster waren Baujahr 1982 und somit 41 Jahre alt.
Und Ende April 2023 werden wir endlich die Dampfsperre im Obergeschoss einbauen. 😀 Das hätte ich gerne letztes Jahr erledigt, aber das haben wir leider nicht hinbekommen.
Die Innenraumdämmung in den zwei wichtigsten Räumen werden wir erst in 2024 angehen können. Wir haben 2023 noch verschiedene andere Renovierungsarbeiten anstehen, als ehrenamtliche Organisation muss man auch realistisch betrachten was möglich ist. Während Corona waren wir als Organisation der kritischen Infrastruktur (KRITIS) massiv eingeschränkt bzgl. Zusammenkünfte außerhalb des Dienstbetriebs, das hat zu einem kleinen Renovierungsstau bei uns geführt.
Hier noch ein paar Verbrauchszahlen der Klimasplitgeräte aus unseren Wintermonaten (Summe aller 5 Geräte).
November 2022: 329,7 kWh
Dezember 2022: 677,4 kWh
Januar 2023: 725,0 kWh
Februar 2023: 570,2 kWh
März 2023: 595,5 kWh
Echte Monatsbezogene Vergleichswerte der alten Nachtspeicheröfen haben wir leider nicht.
Aber als Anhaltspunkt: Die Strom-Abrechnung für die Nachtspeicheröfen vom 01.01.2022-13.05.2022 (4,5 Monate) belief sich auf 7.128 kWh. Die Klimasplitgeräte haben von 01.01.2023-31.03.2023 (3 Monate) 1.890 kWh benötigt. Das ist imho schon ein deutlicher Unterschied.
Bisheriges Fazit:
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung! Die Klimasplitgeräte waren deutlich günstiger als befürchtet bzw. als ein zentral geführtes System. Außerdem war der Montageaufwand viel geringer. Das Abbauen und Entsorgen der Nachtspeicheröfen war fast aufwändiger als die Montage der Klimasplitgeräte. 🙂
Selbst ohne Dämmung/Dampfsperre/neue Fenster ist der Verbrauch deutlich gesunken. Wir sind gespannt, wie sich der Verbrauch mit den weiteren Massnahmen weiter entwickelt.
Das nächste Update kommt spätestens Anfang 2024 mit den Jahresverbrauchswerten. Dann haben wir ja auch Vergleichswerte von "Nur Klimasplitgeräte" zu "Klimasplitgeräte mit neuen Fenstern und Dampfsperre" (natürlich ohne Berücksichtigung der Außentemperaturen).
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß
Markus Gießen
DRK Bergwacht Großer Feldberg (Taunus)
HA! Split-Klima, genau das hab ich mir auch gedacht, dass dies der perfekte Lösungsansatz hier ist. Schnell und effizient mit hoher Leistung ins Gebäude. Den großen Vorteil in der Kombination mit der Innendämmung hab ich aber nicht kommen sehen. Chapeau dafür!
Sehr gute individuelle Beratung. In nicht permanent benutzten Räumen sind schnell regelbare Heizungen immer sinnvoll. Hier hat die Split-Klima die beste Effektivität. In kleineren Räumen tut es auch eine Infrarotheizung. Das ganze unterstützt durch ein paar Balkon-Module. Es muss ja nicht der komplette Strom selbst erzeugt werden. Hier macht eine einfache Lösung wirklich am meisten Sinn. Je nach Entwicklung bei der Einspeisevergütung kann auch das Dach voll rentabel betrieben werden. Aber keep it simple scheint hier eher angebracht.
Super relevante Infos! DANKE!
Ich werd mich auch mal mehr mit diesen Klimasplit- Geräten beschäftigen!
Es ist wirklich ein Paradebeispiel.
Ein ,, wenig" genutztes Gebäude mit riesen Verbrauch effektiver zu machen ohne sich mit den Kosten zu ruinieren.
Richtig großartig, wie Du das weiterentwickelst!
Was ich auch richtig gut fände, wäre, wenn Du einmal bei abgeschlossenen Projekten von Dir nachschaust & vorstellst:
"Was ist draus geworden? Wie weit hat das geklappt, oder wurde es gar übertroffen?"
Klasse! Bitte mehr vom "Kommissar in Action".
Super Video! Danke! Es bleibt spannend, denn das Thema Klimageräte zum Heizen wird für immer mehr Leute interessant.
Stimmt. Diese Geräte sind wahrscheinlich eh die einzige Möglichkeit viele Gebäude mit Wärmepumpen auszurüsten, denn solche Anlagen werden weltweit schon in sehr großen Stückzahlen gebaut. Aber bei dem speziellen Nutzungsprofil würde ich auch mal über Infrarotheizungen nachdenken. Die Studie der TU Kaiserslautern zu dem Thema ist recht interessant.
@@marcof.3056 Elektrische Deckenheizung haben wir in zwei Kellerräumen, die nicht oft genutzt werden, aber noch Wärme brauchen, wenn die Heizung längst aus ist.
Für's reguläre Heizen sind die nur in einem Passivhaus ne Überlegung wert.
Für den Großteil von uns einfachen Häuslebauer und -renovierer wäre sowas auch bei "einfachen" Fällen Mal interessant. Finde es wirklich Klasse zu sehen, wie du das angehst
Du triffst mit deinen Videos genau den Nerv der Zeit.
Dankeschön.
Unterhaltsam und informativ. Danke!
Vielen Dank für eine sehr gute Beratung. Tolles Video in jeglicher Hinsicht, pragmatische Lösungserarbeitung in der Beratung, fundiert und absolut kundenorientiert. Freue mich bereits jetzt auf die neuen Videos und Kunden.👍
Als junger selbstständiger Energieberater freue ich mich über weitere Beispiele aus der Praxis :) einen sehr speziellen Fall mit super klugen Maßnahmenvorschläge geholfen. Top!
Super, daß ich dich über den Kanal von Andreas Schmitz gefunden habe. Du hast genau die Themen auf den Zettel, die mich interessieren. Danke.
Herzlichen Dank für diese tolle Rückmeldung!
😀👍
Vorab: prima Video und sehr gute Beratung! 👍🏻
Ein Vorschlag zur PV Anlage:
- Dachfläche maximal belegen
- Leitungsnetz auf den Berg scheint ja großzügig ausgelegt zu sein.
- ggf ist eine Volleinspeisung ohne Eigennutzung sogar wirtschaftlicher; leider sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen so, dass dies wirtschaftlich sinnvoll sein könnte.
- mittelfristig werden Fahrzeuge der Bergwacht batterieelektrisch betrieben. Spätestens dann ärgert man sich über eine 2kW peak Anlage auf dem Dach, die einfach zu klein ist.
Echt gut, danke! Man kann schön selbst mitdenken und sehen, ob man den gleichen Tag gegeben hätte :-)
Grossartiges Format. Feier ich! Danke für den interessanten Einblick in Deinen Alltag. Schön, dass Naturgesetze international Gültigkeit haben. ;-)
Sehr schön aufgebaut Carsten. Daumen hoch.
Tolles neues Format, coole Idee!
Ich freue mich schon auf die Folgen zu den Klimaanlagen, da wir für die Ablösung unserer alten Gasheizung mittelfristig nach Alternativen suchen.
Klasse. Fundiertes Wissen mit Humor vorgebracht. 😊👍
Mein Haus (170 qm Wohnfläche) wird seit letztem Jahr mittels 6 Klimageräten beheizt. In Verbindung mit PV unschlagbar. Sehr zu empfehlen.
Kannst du eine Empfehlung für Geräte aussprechen? Auf was muss man alles achten und warum hast du genau diese Geräte gewählt, die du gekauft hast?
@@mcsting6163 Grundsätzlich sind die führenden Hersteller alle zu empfehlen.
Worauf es zu achten gilt: Effizienz, d.h. SCOP - und der daraus zu erwartende Stromverbrauch. Erkennbar im Labelling mindestens an A++ im Heizbetrieb.
Daikin, Mitsubishi, LG haben mit die höchsten SCOP Werte und gelten hinlänglich als Premium-Geräte.
Zuerst hat mein Klimatechniker hier 5 Aermec Geräte verbaut. Hier hatte ich auf Preis/Leistungsverhältnis geachtet. Die Geräte erfüllen A++ im Heizbetrieb.
Die Ergänzung habe ich dann im weiteren mit Mitsubishi Geräten vorgenommen - auch im Hinblick auf das P/L-Verhältnis.
Beide Hersteller kann ich ich uneingeschränkt empfehlen. Die Aermec Geräte laufen jetzt 2 Jahre störungsfrei, die Mitsubishi Geräte seit ein paar Monaten.
Hallo, mein Haus ist ähnlich groß 160m2. Können Sie in ungefähr sagen was Ihre Anlage gekostet hat?
Danke
@@gjbgubru6688 Die Installation von 5 Klimasplitgeräten in 2020 kostete mich durch einen Heizungs/Klimafachbetrieb 7300 Euro in fertiger Arbeit.
@@EWB-Plaid Danke für die Info, damit haben ich dann eine Grundlage für meine Recherchen! Ich nehme an, das die Geräte auch bis -25 Grad ausgelegt sind, oder sind hier auch evtl Geräte bis maximal -10 Grad dabei?
Na, da kommt der Hesse akustisch aber deutlich aus seinem Versteck 😀
DAS war jetzt aber mal geHESSich..... :-))
Joah, aber auch nur Beutehessen. Das wahre Hessen (TM) ist da wo der Waschbär steppt (und sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen). ;)
Sehr guter Vorschlag, mit der Luft-Luft-Wärmepumpe. Ich bin Heizungsfachberater im Großhandelsbereich und eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist tatsächlich die günstigste Variante, um eine seine Bude Klimaneutral zu heizen. Zudem wurde sehr gut erkannt, dass eine zweifach PV-Platte mit maximal 600 Watt, nicht vom Versorger genehmigt werden muss. Es ist aber auch die Obergrenze (600 Watt). Hier kann ich den Hersteller Sonnenkraft empfehlen, welcher die Platten mit Befestigung für aufs Dach, Balkon oder Hauswand anbietet. 😄👍🏻
Herrlich auch mein erster Gedanke: "Bergwacht' in Hessen???? Auf einem Hügli - ROFL
Wäre ja noch eine Idee, denn wir haben in Hamburg ja auch die 'Harburger Berge'
Super Video 💕
Wie immer, tolle Folge und tolle Empfehlungen!
Da kann der Kunde zufrieden sein! :)
Super Format & interessante Folge!
Bestes Format! Mehr davon please!🙏
Einfach Spitzenvideos und die Ankündigung sehr spannend und aktuell!! ich warte schon gespannt.
Sehr spannend und ne tolle Idee. Wobei ich gar nicht nur außergewöhnliche Bauwerke interessant fände als Folge, sondern durchaus auch ganz normale Gebäude, gerade weil man dann mehr für sein eigenes Haus mitnehmen kann bzw. Parallelen sieht. Insgesamt aber ein tolles Format. Auch sonst freue ich mich über alle Videos deines Kanals. :)
Inzenatorisch und bildtechnisch ist das Video noch ein wenig "altbacken". Meine Frau arbeitet als Grafikerin/Kamerafrau, daher fällt mir das gerade bei dem Video auf. Mich stört das persönlich nicht, aber hinsichtlich Reichweite wäre sicher eine bessere Auflösung und eine andere, modernere Schnittechnik empfehlenswert. Dem älteren Publikum mag das nicht so auffallen, aber vor allem Jüngere (ich zähle mich mit Anfang 30 mal noch dazu...) sind in ihren Sehgewohnheiten dann doch schon anders geprägt.
Schön präsentiert! Und wieder hab ich was gelernt; vielen Dank!
Ich bin gespannt auf das Video zum Klimasplitgerät 😊🤔
danke !
Intéressant danke
Hallo ich hab in der obersten Geschossdecke auch solche Alufoliendämmmatten und dann als Decke in Richtung Wohnraum Rigipsplatten. Sind die Rigipsplatten dicht genug oder sollte ich eine Dampfsperre einbauen ?
Hallo Carsten. Könntest du mal verschiedene Dachdämmvarianten vorstellen, welche in den letzten 30/40/50 Jahren verbaut wurden und ob diese ihren Zweck erfüllen oder nicht? Insbesondere interessiert mich hier das Thermodach (einfache Styroporplatten, welche auf die Dachlatten wie Ziegel eingehangen werden und selbst wieder Aussparungen für die Ziegel haben, die dann direkt darauf kommen), weil wir mit unserem Haus davon selbst betroffen sind. Und natürlich der Schluss daraus: Wie sollte es denn richtig aussehen, was müsste bei den Dämmvarianten nachgebessert werden, damit dies einer modernen Dämmung entspricht.
Ja Wahnsinn! Als hätten wir persönlich Besuch vom Kommissar gehabt: gleiche Problematik, ganz ähnlicher Lösungsansatz. Wir sind ein Schützenverein mit einem nicht isolierten Altgebäude, in dem ein debiler Kachelofen seine letzten Atemzüge aushaucht. Jeden Trainingstag musste über das Winterhalbjahr ein „Freiwilliger“ bereits um 3 Uhr anfeuern, um 5 Uhr nachlegen, damit um 19 Uhr nach dem Training dann zwischenmenschliche Dinge am Tresen passieren konnten, ohne Zähneklappern.
Was haben wir uns für Überlegungen gemacht, sind schließlich beim Pelletofen gelandet gewesen und haben glücklicherweise nur Installateure gefunden, die uns davon abgeraten haben und uns partout schweineteure Kaminöfen verkaufen wollten. In diese endlose Suche kam mir dann die zündende Idee mit der Klimaanlage, die ich bei einem verkorksten Spanienurlaub im Januar bereits als segensreich erlebt habe. Dass hier der Profi die Idee bekräftigt, freut mich um so mehr, und ich in riesig gespannt auf die technische Erörterung zu möglichen Anlagen. Und ich bin echt dankbar, denn wie in jedem Verein gibt es auch bei uns Alleswisser, die mit ihren Bedenken jegliches Projekt hintertreiben möchten.
Also, verehrter Herr Kommissar, gespannt warte ich auf die Details zu Splitanlagen und wäre seh froh, wenn auch Angaben zur in etwa richtigen Dimensionierung gegeben werden könnten, also wieviel kW-Leistung (oder diese BTUs?) je Quadrat-/Kubikmeter man haben sollte. Und vielleicht auch, ob es sinnvoller ist, 2 getrennte Anlagen für 2 Räume zu haben oder eine Anlage mit 1 Aussengerät und 2 Innengeräten.
Ich weiß, das sind viele Fragen, aber dem Experten fällt die Antwort doch sicher leicht… - tausend Dank!
Für mich wären für das neue Format echte Beispiel Häuser gut. Bsp 1950;1970, 2000 typische Bauweisen . Gasbrennwert gegen WP
Bei vorhandener Zwischensparrendämmung: kann eine kaputte Dampfbremse mit der Aufbringung einer Schicht PIR-Platten als Untersparrendämmung und Gipskarton mit Verputzung eingespart werden?
Owwergeil... GRUß aus Ewwerscht...
Eine Frage. Du empfiehlst dem Fenstertausch, aber es gibt videos von Dir Aufgepasst beim Fenstertausch .. wo Du auf die Problematik von Fenstertausch und ungedämmten Wänden eingehst. Wie hast Du festgestellt, dass es keine Schimmel Probleme geben wird ?
A) Temporäre Nutzung nur am Wochenende
B) Innendämmung ist auch noch geplant
Beides zusammen macht Überfeuchtung praktisch unmöglich.
Sehr gutes Video, viele Denkanstöße. Weiter so.
Für die zukünftigen Videos über Split Klima Geräte könntest Du mit Andreas Schmitz dem "Akku Doktor" zusammenarbeiten. Das wäre ein gutes Team.
Weiter so und vielen Dank!
Peter
Hallo Kommissar!
Vielen Dank erstmal für deine tollen Videos!
Eine Frage: welche Luft-Luft-WP (Gerät/Modell) von welchem Hersteller ist denn zum Heizen besonders empfehlenswert? Plane ein kleines Haus (KfW55) mit ca. 44qm Wohnfläche (39qm Wohnraum, Rest Bad mit Zusatzheizung).
Leider weiß ich nicht, ob die angekündigten Folgevideos für mich noch rechtzeitig kommen werden, daher hier schonmal die Frage.
Würde mich über Tipps dazu vom Kommissar und/oder erfahrenen Nutzern freuen und sage schonmal herzlichen Dank!
Split-Klima-Anlage außen drannageln und fertig.
Richtig, bei der Größe würde ich auch garnicht erst mit einer wp anfange. Eine Split Klima ist definitiv die wirtschaftlichere Lösung.
@@TheFrozen193 ja, diese Entscheidung ist ja auch bereits gefallen. Es geht darum, welches Gerät/Modell empfehlenswert wäre. Hast du da eine Empfehlung?
@@RedScorpi84 die Antwort auf deine Frage ist wo anders hingerutscht. Zusammengefasst: Hersteller egal, alle 10 großen machen ähnliche Geräte.
@@jonasr9465 danke für den Hinweis! 👍
Eines verstehe ich gar nicht - hast Du bei der Nutzung nicht auch Schimmel gefunden?
- am Wochenende sind da einige / etliche Personen - die scheiden Feuchtigkeit aus
- dann am Beginn der Woche kühlt die Hütte aus, die rel. Luftfeuchte steigt sicherlich kräftig
- da würde ich Schimmel erwarten, wenn nicht zielgerichtet gelüftet wird.
Ich hätte zusätzlich noch eine Feuchte gesteuerte Lüftung empfohlen - gerne auch mit Wärmetauscher. Bin nicht sicher, denke aber, dass weniger Feuchte auch das Aufheizen des Hauses beschleunigen würde (zumindest das Wohlfühlklima)
Kein Schimmel.
Bei zwei bis drei Personen, nur zwei Tage pro Woche ,
nur tagsüber da
und den vorhandenen Luftleckagen im Dach,
wäre das auch eher eine Überraschung gewesenen.
Mit Schimmel hatten wir noch nie Probleme in unserer Dienststation. Selbst im Winter / Herbst mit nassen Einsatzjacken hat das alles gepasst.
@@ALDITueterich Danke - denke, wie er sagte: viel Raum, wenige Leute.
Natürlich auch von mir das obligatorische Quotendäumchen 👍 👍 👍 wie immer sehr interessant, so lernt man die Gesamtheit zu sehen ! Und einfach geht auch ! Bitte weitere Folgen ! ! ! Kommt echt gut ! L.G. Gereon ! Glück 🍀 auf, aus dem Ruhrgebiet 😁👍
Coole Folge bitte mehr davon!!!
Mille Grazie 🙏🏻!
Sehr cool, ich finde, eine tolle Beratung, die für die besondere Nutzung der Bergwacht auch passt. Eine Anmerkung hätte ich aber doch: eine gut schließende Tür nach oben wäre doch die einfachste Maßnahme, um den wärmeverlust in die obere Etage zu verhindern, oder?
Ja, da hast du Recht. Das Thema "Türen" haben wir sowieso auf dem Schirm. Wir werden zwei Türen durch selbstschließende Türen ersetzen: Der Eingang zum Aufenthaltsraum und die Tür oben an der Treppe (Ausgang Aufenthaltsraum - Eingang Ausbildungsraum). Die Türen werden nach aktueller Planung auch dieses Jahr ersetzt.
Tolles neues Format, gefällt mir sehr.
Und wann kommen die nächsten beiden Videos? Kann es kaum erwarten 🙂
Da hat dir Andreas Schmitz einen guten Tipp gegeben! 😅 Wieder ein Klasse Video. Freu mich auf die Details zu den Klimasplitgeräten.
Ja der Andreas und ich planen sogar eine Doppelfolge. Ich freue mich schon.
@@Energiesparkommissar das wird ja immer besser!!! 👍👍
@@Energiesparkommissar haha, da kommen die Top-Influencer der Energie-Nerds zusammen!
Sehr interessanter Einblick in die Praxis.
Aber halte die Leute doch nicht davon ab große PV-Anlagen zu bauen (;
Auch wenn sie den PV Strom nur zu einem kleinem Teil selbst verbrauchen, wird er dringender denn je benötigt.
Ja, aber die Einspeisevergütung bei den momentan gestiegenen Anschaffungskosten ist so niedrig, dass Du unter 25% Eigenverbrauch Verluste machst.
Für große PV spricht im Moment nur, dass man mit E-Auto und Wärmepumpe in Zukunft höheren Eigenverbrauch haben wird und mit der Mini-Vergütung dann klar kommt.
Danke fürs Feedback!
Zur PV: Naja Geld ist knapp, Strombedarf an 5 Tagen die Woche fast Null. Jeder Euro, den man zuviel für PV ausgibt ist verloren.
Hallo aus dem Taunus, ich bin der „Kunde“ aus dem Video. Im Prinzip bin ich bei dir, privat haben wir auch 2 PV-Anlagen zu Hause und das war eine super Entscheidung.
Im Fall unserer Bergwacht-Dienststation wäre eine große PV-Anlage ein sehr großes Projekt mit geringem Nutzen (Elektrokasten müsste modernisiert werden, Dach hat nur ca. 30° Neigung, verhältnismäßig viel/oft Schnee, rundherum hohe Tannen - viele Verschattung). Und eben 5 Tage/Woche quasi keine Nutzung.
Danke für deine Nützlichen Information.
Du hast mir, durch deine Videos, bei meinen Schimmelproblem mit einer Innendämmung/ Isolierung geholfen. Habe jetzt keine Schimmelprobleme mehr.
Hätte eine bitte, könntest du ein Video über Raumlüftungssystem Bzw. Lüftungssystem machen. Falls du in dieser Richtung schon was hast, sag Bescheid 🤗
Ich überlege mir solches zu montieren, aber man weiß nie welche Nachteile diese dann auf die Dämmung oder wieder mit Schimmelbildung haben könnten.
Danke im Voraus 🤓
Fange für das tolle Feedback!
Schau mal:
Lüftungsanlagen - Nützliches Wissen zur Wohnraumlüftung
th-cam.com/video/xJGhD9Hwkp4/w-d-xo.html
Kann man überhaupt „richtig lüften“ ?
th-cam.com/video/JpIuK9JCUO0/w-d-xo.html
Wird es mehr vom "Kommissar in Action" geben?
Ich tu mein bestes.
@@Energiesparkommissar super, da würden sich sich sehr viele darüber freuen 🙂
sehr cool
Vielleicht auch mal ein Video über deine Werdegang und wie man Energieberater wird, wieviel verdient wird etc.
Super Idee!
Für den Kommissar in Action hätte ich ein schönes Objekt in Nordhessen. Eine Jugendstilvilla von 1887 erweitert 1909. Bisher vor 20 Jahren zur Unterbringung von Arbeitern ziemlich verbaut, wollen wir den Rückbau mit möglichst optimaler energetischer Sanierung im Rahmen des Denkmalschutzes. Zur Diskussion stehen Innendämmung, Be und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, Luft oder Erdwärmetauscher mit Eisspeicher, Photovoltaik, etc. Das Gebäude hat ca. 400 m² Wohnfläche und 4000m² Grund und Boden. Aufgrund der Backsteinfassade ist Außendämmung nicht möglich.
Sehr schön dass du das machst und uns teilhaben lässt.
Aber was macht der Energiesparkommisar wenn nicht gerade eine Lampe ausgebaut ist und Einblick in die Dachdämmung zulässt?
Oder wie stellt er fest aus welchem Material das Mauerwerk ist wenn es um ein Wohnhaus geht?
Dann noch eine Frage zur Innendämmung. Ich hatte gedacht, dass Innendämmung eine Alternative ist zur Aussendämmung auch in Wohnhäusern. Hier empfiehlst du es eben weil es um ein Gebäude mit temporärer Nutzung geht. Wo sind die Grenzen der Möglichkeiten mit einer Innendämmung?
Falls du Zeit findest darauf zu antworten wäre es toll.
Gerne!
Zur Innendämmung, schau mal hier:
Innendämmung I. - Geht das? (Taupunkt, Dampfdiffusion, Feuchteschäden)
th-cam.com/video/INd3sUVGliQ/w-d-xo.html
Innendämmung II. - So geht's! (dampfoffen, dampfdicht, Wärmebrücken, Schlagregen)
th-cam.com/video/mV7hwGVNqOo/w-d-xo.html
Wir haben ein Klima zu "retten", also Klimaanlage und Balkonkraftwerk. Gute Lösung 👍
Wäre nicht eine Erdsonde/ Erdkollektor für die Wärmepumpe deutlich effektiver, vor allem auch weil es sicher auf einer Bergwacht relativ kalt ist und damit der COP ziemlich niedrig ausfällt? Die Anschaffungskosten sind natürlich vergleichsweise hoch, aber es muss ja im Prinzip ganzjährig geheizt werden.
Kostet aber auch das 10-fache und ist damit keine Option.
@@Energiesparkommissar Ja, danke, verstehe. Hatte meinen Kommentar noch um den Kostenfaktor ergänzt. Aber über 10-20+ Jahre sollte das doch wieder reinkommen, oder?
Hast Du dazu eine Überschlagsrechnung parat, wie lange die Amortisationszeit für eine angenommene Strompreisentwicklung/ ggf. geänderten Nutzungsverhalten etc. ausfällt?
Zum Beispiel Stromkosten durch Klimasplit auf einen Schlag halbiert und durch "Erdwärmepumpe" gedrittelt oder so. Mal ganz grob übern Daumen geschätzt. Als Sofortmaßnahme ist die Klimasplit schon nicht so schlecht. Besser als nix auf jeden Fall. :)
Tendenziell würde ich immer etwas mehr auf Klimaschutz als auf kurzfristiges Sparen schauen. Die Anlagen sollen ja meist sehr lange noch laufen. Spätestens irgendwann rentiert es sich dann sehr oft auch finanziell. :)
@@stebarg Auf gar keinen Fall.
Die Erdreich-WP (JAZ ca. 4,5-5,0) ist nicht sehr viel effizienter als ein Klimagerät (JAZ ca. 4,0). Bei einer temporärer Nutzung kommt das nie wieder rein. Und selbst ein ROI mit 20 Jahre liegt schon über der wirtschaftlichen Lebensdauer des Wärmeerzeugers.
@@Energiesparkommissar Nach dieser Quelle liege ich mit meiner sehr groben Schätzung doch ganz gut, oder? th-cam.com/video/nAVH7Rp2wFU/w-d-xo.html
@@Energiesparkommissar unsere beiden Luft-Luft-Wärmepumpen laufen ohne Wartung schon seit 1996 - also ca. 26 Jahren - ohne Probleme. Lediglich die Filter werden ca. einmal pro Jahr ausgeklopft.
Danke für das coole Video! :-D
Wären da Infrarotheizungen nicht evtl. auch hilfreich? Zumindest in Kombination zu den Klimasplitgeräten für bestimmte Räume?
Ja, Infrarotheizungen hat uns der Energiespar Kommissar optional zusätzlich zu den Klimasplitgeräten empfohlen. Das werden wir im Hinterkopf behalten, erstmal müssen wir die Klimasplitgeräte umsetzen und dann Erfahrungen damit sammeln.
Was muss man lernen um hinterher den Beruf ausüben zu dürfen also welche Qualifikationen Brauch man bin Mal so neugierig weil kontrollieren und prüfen macht auch Spaß 🤗
Fahrrad-Führeschein mit 11, Kurs für Autogenes Training bei der Volkshochschule mit 16, Ausbildung zum Energiegeräteelektroniker mit 19, in den Folgejahren auf dem Bau gearbeitet u. A. als Elektriker, Hochbauer, Dachdecker, Bauingenieur mit 35, Energieberater mit 36, Energiesparkommissar mit 52.
✌️😎
@@Energiesparkommissar Der umfangreiche "Praxisbezug" ist in allen Videos hör- und sichtbar. Sehr angenehm. 👍
@@Energiesparkommissar …und kein Seepferdchen mit 5? Wasserscheu, gell!
@@mobilixone1575
Was willste mache….?!
Guude! Bei uns scheint die Sonn‘! Un do obbe leit noch Schnee? Hammer!
Gruß ausm Riesling-Rhoigau bei 25 Grad !
Klasse Format. Was kostet so eine Energieberatung?
Top 👍 Aber wieso denn nicht Dach voll? Das wäre grad im BOS Bereich doch super mit Akku relativ autark zu sein. Am Geld sollte es doch nicht scheitern, oder?
Danke Dir fürs Feedback!
Naja, Geld ist knapp, Strombedarf an 5 Tagen die Woche fast Null. Jeder Euro, den man zuviel für PV ausgibt ist verloren.
@@Energiesparkommissar Ja, ROI, schon kapiert. Aber geht es nicht um mehr? Sind wir nicht mittlerweile an dem Punkt an dem wir uns für das Klima einsetzen sollten auch wenn es nicht unbedingt direkt wirtschaftlich erscheint?
Das Dach unserer Dienststation hat nur ca. 30° und wir haben rundherum hohe Bäume. Außerdem natürlich relativ viel/oft Schnee. Und als Bergwacht Dienststation bringt uns Autarkie auch nicht wirklich viel. Im Falle eines Stromausfalls sind wir sowieso in anderen Einsatzverbänden im Einsatz, da wird unsere Dienststation nicht besetzt. Bei einem Feuerwehrgerätehaus sieht das imho anders aus, diese dienen ja auch im Notfall als Meldepunkt für die Bevölkerung.
Und ich muss dir widersprechen: Gerade im ehrenamtlichen BOS Bereich scheitert es (leider) sehr oft am Geld...
@@ALDITueterich Okay, danke für deine Info. War mir nicht bewusst. 👍
Tolles und sehr interessantes Video. Aufgrund der aktuellen Situation drängt die Politik jetzt mehr und auf Klimaneutralität auch bei „Altbestand“, daher wäre es sehr interessant wie so eine Energieberatung in einem Wohngebäude aus den 90er durchgeführt wird und auf was man alles achten muss (Dämmung, Heizung, etc.) und welche Möglichkeiten es so gibt (Wärmepumpe, PV, Solar etc.). Ich bin aktuell am Forschen welche Möglichkeiten ich habe und auf was ich alles achten muss und natürlich was wirklich Sinn macht. Mir alls Laie fällt die Analyse sehr schwer ob und was wirklich bei der Sanierung eines Altbaus wirklich Sinn macht (z.B. Pellets verliert immer mehr und mehr Sinn in meinen Augen, da mittlerweile viel Holz aus anderen Ländern mit Schiffen nach Deutschland gebracht werden muss um den Bedarf an Pellets zu decken und somit die CO2 Bilanz stark ins Negative rutscht).
Wird es auch mal ein Video zum Thema Pelletheizung geben?
Weiter so!
Der Komissar geht um oh oh oooh :D
Pelletheizung steht auch auf meinem Zettel.
Laut meiner Quelle Sascha (Klimaanlagen-Bauer) gibt es unter den 10 größten Herstellern überhaupt keine nennenswerten Unterschiede. I.d.R. haben die beides im Programm. Billiggeräte und Premiumgeräte. Momentan gibt es ganz aktuell ein Test von der Stiftung Warentest. Die haben 8 Geräte im Bereich 2,5 kW (Kühlleistung) getestet. Schau doch da mal rein.
@@Energiesparkommissar ganz lieben Dank! Ich warte mit Spannung auf die Videos dazu, die werden bestimmt wie immer super anzuschauen sein! Vielen Dank & weiter so 👍😃
@@Energiesparkommissar Cool, vielen Dank!
Stehen kurz vor dem Kaufabschluss eines Reihenmittelhauses von 1930.
Aktuell noch mit Nachtspeicheröfen beheizt. Ein neues System wird daher fällig....
Freue mich auf deine Einordnung des Themas :-)
Grüße!
Ich hätte da kein Problem mit dem Kamin. :-D
Luft/Luft WP mit 35 %förderfähig??
Guten Tag Herr Kommissar,
ich habe tatsächlich ein etwas komplizierteres Bau- und Sanierungsprojekt geplant und würde mich über die professionelle Hilfe eines echten Profis freuen.
Es geht um eine energetische Sanierung eines 1970er Jahre Hauses mit Nachtspeicherheizungen und um den Ausbau des Dachgeschosses der angrenzenden Scheunen.
Geplant ist ein Photovoltaik Konzept mit Wärmepumpe und eventuell auch Infrarotheizungen falls das im Altbestand nach der Sanierung Sinn macht.
Ich freue mich über eure Antwort.
Es grüßt euch freundlich Tjark aus Kassel :)
Hab ein Vorschlag für eine weiter Folge:
EFH aus 1964. Kernsanierung auf BEG Effizienshaus 100.
Kannst du in der nächsten Folge, oder bei den Folgen auch mit der Wasser-Wasser Wärmepumpe vergleichen? Würde mich auch sehr interessieren, da ich Momentan in diese Richtung überlege. Danke.
Vielleicht kannst du, als mein Lieblingsenergiesparkommissar, mal etwas zur Lautstärke von Luft-Luft Wärmepumpen (Klimaanlagen) sagen. Meine Freundin meint nämlich, die würden so laut pusten und man hätte dann immer einen unangenehmen Luftzug im Raum. Sie lässt sich leider nicht davon überzeugen wenn ich sage, dass die Dinger ja konstant arbeiten können und so immer nur "etwas" pusten weil durch kontinuierlichen Betrieb ja nie große Temperaturdifferenzen entstehen in denen die gesamte Leistung abgerufen wird. Ansonsten, tolle Folge wie immer und ich bin schon auf weitere Folgen dieses Formats gespannt :)
Sie verwirbeln doch mehr Luft als Heizkörper und lautlos sind sie auch nicht. Ich würde eine "echte" Heizung nicht damit ersetzen.
@@danielpfeilsticker2523 Sagen Sie das aus der Theorie oder Praxiserfahrung?
@@Magnethelm Wir haben in der Firma im Konferenz Raum eine wirklich extrem und erstaunliche leise Klimaanlage (Zen-irgendwas). Damit sie so leise ist, schalten wir sie natürlich 6 bis 12 Stunden an bevor Kunden kommen. Wenn sie mehr arbeiten muss, ist sie immer noch erstaunlich leise, macht aber doch ganz ordentlich Zugluft.
Um eine Heizung gerade im Altbau (nicht im Passivhaus) zu ersetzen, läuft so ein Ding im Winter natürlich 24/7 auch in Schlafräumen durch. Das wäre für mich nicht akzeptabel.
Wenn es aber gar keine Heizung gibt, sondern nur Nachtspeicher, dann ist das natürlich deutlich günstiger, als ne Heizung nach zu rüsten.
Aber als Ersatz für eine existierende Heizung? Mindestens eine Inneneinheit mit Zuleitungen in jedem Raum, ein Gerät, das auch 24/7 den Winter durchlaufen kann und dabei nicht nach 3-4 Jahren den Geist auf gibt. Dann ist das auch keine preiswerte Lösung mehr...
Dach voll machen auf Kredit und Volleinspeiser werden 🤓 Ist in deutlich unter 10 Jahren amortisiert
Nicht, wenn der Strombedarf an 5 Tagen die Woche fast Null ist. Jeder Euro, den man zuviel für PV ausgibt ist verloren.
@@Energiesparkommissar na ganz in Gegenteil, genau deswegen müssen sie das Dach voll machen und Volleinspeiser werden. Eben weil sie selbst nichts verbrauchen!
Zu den Split Klimaanlagen würde mich zukünftig vor allem folgendes interessieren:
Wir haben aktuell eine Gasheizung (kein Brennwert Kessel) mit 24 kW.
Brauche ich dann wenn ich mit Splitt Klima Anlagen Heizen will entsprechend 24 kW Klimaanlagen. Oder Teilen sich die 24 kW durch den SCOP Wert?
Ich hab dazu nichts im Netz gefunden.
Ich meine bräuchte ich dann bei einem SCOP von 4 nur noch eine Klimaanlage die eine 6 kW Leistung hat?
Wie viele Räume heizt so eine Klimaanlage im Schnitt in m²/m³?
Und parallel vielleicht dazu die Frage:
Entfeuchten die Split Klimaanlagen die Luft?
Kann ich die hier dann z. B. insbesondere fürs Bad und Küche, Räume mit erhöhter Luftfeuchtigkeit nutzen?
Letzteres wäre super zur Schimmelvermeidung.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die kommenden Videos!
Hallo.
Vorweg, ich bin kein Experte.
Ich habe letztes Jahr angefangen Klimaanlagen zu installieren. Bisher habe ich eine im Flur und eine im Esszimmer. Esszimmer und Wohnzimmer haben einen großen Durchbruch und zur Küche steht immer eine Tür auf. Die Klimaanlage ist sozusagen mittig in der Kette der Räume angeordnet und pustet in beide angrenzende Räume. Ich bin zufrieden. Mit einer Fritz Steckdose überwache ich den Stromverbrauch und komme übers Jahr mit sagenhaften 860kwh im Winter aus. Aber nur für diese drei Räume. Man muss dazu sagen das die Klimaanlage nur die Temperatur bei 22° hält. Der Holzofen übernimmt das Durchheizen. Wenn der Ofen länger nicht an war habe ich noch 22 Grad aber keine Wohlfühltemperatur. Warum das so ist weiß ich nicht. Die anderen Räume im Haus werden über den Ofen mit aufgeheizt aber auch da möchte ich noch was installieren. Hauptsächlich aber wegen der Wärme.
Zurück zur Einschätzung der Leistung.
Ich habe im Esszimmer mit angrenzenden Räumen 45m² und eine 3.5kw mitsubishi verbaut. Temperatur halten funktioniert. Aufheizen eher nicht. Ich hätte da lieber zwei kleine Anlagen in die hinteren Räume bauen sollen. In der oberen Etage werde ich dann pro Raum 2.5kw verbauen.
Zum Haus. Mein Haus ist ein Altbau mit 14cm Dämmung und neuen Fenstern. Von der Dämmung halte ich wenig weil ich eine Hohlschichtwand habe und da kommt irgendwo Luft rein sodass diese ständig mit kalter Luft durchspült wird. Ohne Holz und Klima aber Brennwertölkessel 1600 Liter Öl mit warmen Wasser.
Haus gesamt hat 180m² mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern
Ein paar kurze Antworten vom Fach:
Wenn das Haus 24kW Heizleistung braucht, erfordert es auch Split-Klimageräte mit einer Leistung von 24kW. Der SCOP-Wert wirkt sich dann darauf aus, was die Anlagen an Strom aus dem Netz ziehen und dann an Heizkosten verursachen. Auf Ihren Fall: Sie müssen 24kW Wärmeleistung erzeugen und bei einem SCOP von 4 im Schnitt übers Jahr gesehen dafür 6kW aus dem Stromnetz beziehen. (Strombedarf ändert sich mit der Aussentemperatur, da der Kompressor stärker arbeiten muss, je Kälter es aussen ist)
Das muss man sich dann anschauen, wie die Anlage aufgebaut wird. Jeder zu beheizende Raum braucht ein eigenes Innenteil, dessen Leistung nach dem Wärmebedarf des einzelnen Raumes ausgewählt wird. Dabei ist zu beachten, dass die kleinsten Innenteile bei 2kW Leistung beginnen. Man wird also tatsächlich mehr Leistung installieren müssen, was aber nicht weiter schlimm ist, da sich die Geräte mit der Raumtemperatur dann zurück regeln.
Split-Klimaanlagen entziehen der Luft nur Feuchtigkeit, wenn man sie zum kühlen verwendet. Im Winter beim Heizen entziehen sie dem Raum keine Feuchtigkeit. Hilft also in schimmelgefährdeten Räumen nur im Sommer.
Wichtiger Hinweis: darauf achten, dass die Anlage bis -25°C arbeiten kann (auch wenn sie vielleicht nicht mehr ausreichend Leistung hat). Denn sollten mal wieder ein paar klirrend kalte Nächte kommen ist es besser, mit etwas weniger Heizung dazustehen als komplett ohne (weil es Anlagen gibt, die bei -15°C den Dienst versagen).
@@TheDasHatti
Und die Leitungslänge beachten.
1:30 Entschuldigung, aber ich warte nun schon ne Weile auf die angekündigte "Kommissarin Action", wann kommtn die aus ner Torte gesprungen ??
11:50 Hab nur ICH hier was von "Lustichkeits-Ebene" gehört...?!🤔
15:02 Ja, da hab ich auch schon viel von gehört, die wähl ich auch nächstmal, diese COP !
Deine Photovoltaikberatung ist leider stark ausbaufähig. Gerade in Bergregionen mit viel Schneefall hättest du neben einer PV Dachanlage zu PV Südfassade mit senkrechter montage raten sollen. Gerade im Winter und erst recht wenn schnee liegt wird durch die reflexion ein sehr guter Ertrag erziehlt. Die Anlage auf den Eigenverbrauch (Standby) zu optimieren ist ebenfalls nicht ratsam. Vor allem nicht bei stark steigenden Energiekosten und hoher Inflation. Mit steigender Größe der PV sinken die Kosten je kwp installierter Leistung. Deswegen ist es ratsam das Dach voll zu machen, damit sinken die kosten je kwp. Auch wenn der meiste Ertrag eingespeist wird. Und ebenfalls ratsam ist zu einem hybrid WS zu raten. Damit kann auch zukünftig ein DC Speicher nachgerüstet werden und ggf. auch eine Notstromversorgung an solch einen abgelegenen Ort sichergestellt werden. Im Katastrophenfall ist eine Notstromversorgung hier ggf. wichtig
Das sehe ich anders.
Geld ist knapp, Strombedarf an 5 Tagen die Woche fast Null. Jeder Euro, den man zuviel für PV ausgibt wäre eine Fehlinvestition. Und wenn sich die Situation in Zukunft noch ändern soll, kann man immer noch nachlegen.
@@Energiesparkommissar Bei einer derzeitigen Inflation bon 8% und massiven Steigerung der Kosten für PV und sich anbahnen Kostenexplosion bei Energien (u.a. auch Strom) ggf. auch verdopplung in nur 1 bis 2 Jahren, wäre es fatal nichts zu tun und sich abhängig von Importen (Netzbezug) zu machen, obwohl man die Möglichkeit hat mehr zu produzieren, als man benötigt. Umso länger man mit der Belegung des Daches wartet unso teurer wirds. Nicht nur aus finanziellen Gesichtspunkten sondern auch noch aus Klimagesichtspunkten (Klimafolgekosten), sozialen Aspekten (Kriege, die für Energien geführt werden - wie die letzten Jahrzehnte von den USA und aktuell von Russland). Wir haben unser 30 Jahre altes Haus nicht weiter gedämmt, keine neuen Fenster eingabaut. Dafür aber das Dach voll mit PV gemacht, Wärmepumpe installiert und eAuto und versorgen uns zu 60% selbst. Mit der Investition in Technik und PV sparen wir mehr Finanzielle Mittel und CO2 ein, als wenn wir z.B. in eine Fassadendämmung investiert hätten.
Hallo aus dem Taunus, ich bin der „Kunde“ aus dem Video.
Im Fall unserer Bergwacht-Dienststation wäre eine große PV-Anlage ein sehr großes Projekt mit geringem Nutzen (Elektrokasten müsste modernisiert werden, Dach hat nur ca. 30° Neigung, verhältnismäßig viel/oft Schnee, rundherum hohe Tannen - viel Verschattung). Eine schattenfreie Fassade haben wir nicht, wir sind unterhalb des Gipfels und haben somit rundherum Tannen stehen. Und eben 5 Tage/Woche quasi keine Nutzung/kaum Eigenverbrauch.
Notstrom ist für uns als Teil der kritischen Infrastruktur/KRITIS natürlich ggf. sinnvoll, das wird dann aber anders gelöst (separates Aggregat). Da können wir uns nicht darauf verlassen, das der Akku evtl. voll ist oder nicht.
Außerdem war in 2022 das Steuerthema bei der PV-Anlage noch relevant. Nach Wegfall der Steuerthematik bei PV-Anlagen habe ich das Thema weiterhin auf dem Schirm, evtl. kann das doch noch interessant für uns werden.
Aber erstmal fokussieren wir unsere Ressourcen auf die Senkung des Energieverbrauchs.
Ich bin ganz schön enttäuscht, dass jemand, der sooo energiebewusst lebt bzw. Energiebewusstsein lehrt kein energie- und umweltfreundlicheres Elektroauto fährt.
Ansonsten ein weiteres sehr interessantes Video. Wie man es von Dir kennt. 😉