Sehr gut erklärt! Ich habe dies letztes Jahr erstmalig bei meiner Buderus Ölheizung Bj. 2002 nach dem Ölpreisschock gemacht. Dabei musste ich feststellen, dass die Vorlauftemperatur seit Einbau vor 20 Jahren auf 75°C steht. Ich habe lange Parameter verändert, was bei der Logamatic nicht sehr nachvollziehbar ist, und inzwischen gute Einstellungen gefunden. Ich konnte bei meinem ungedämmten Haus Bj. 69 auf 58°C runtergehen. Allein durch diese Maßnahme konnte ich im ersten Jahr über 20% Heizöl einsparen. Super Tipp, besten Dank.
Danke für das Video. Ich bin Heizungskundendienstler, ich bete das den Leuten schon seit 20 Jahren vor. Nun habe ich eine schon visualisierte "Anleitung" die ich den Kunden zum ansehen empfehlen kann. Top !
Einziger Nachteil ist dass es einige Hersteller gibt bei denen die Einstellung der Heizkennlinie für den Kunden nicht sichtbar in der "Fachmann Ebene" des Menüs versteckt ist.
Ui, ein Kundendienstler, der mit den Kunden redet? Kenne ich so nicht. Meiner hat mich ordentlich beschimft als ich mich mal erdreistet habe, die Kiste am Samstag Abend wieder in Gang zu bringen. Ich hätte alles verstellt, ganz fürchterlich. Weil ich sie wieder in Gang gebracht hätte, hätte er am Montag die Fehlermeldung nicht auslesen können. Und dann hat er einen Kasten mit einem Schloss um die Steuerung montiert. Na gut. Das Schloss ist inzwischen wieder weg, dieser Kundendienst auch, und siehe da, seitdem kein einziger Ausfall mehr. Auch Kunden können Bedienungsanleitungen und sogar Installationsanleitungen lesen.
@@klarahimmel6168 Nein das geht nur darum, das es genügend Kunden gibt die meinen es sei ein Garantiefall wenn die Heizung zu niedrig eingestellt ist und dann quasie nicht geht. Wäre die Heizkennlinie perfekt eingestellt, und jemand würde auf die Idee kommen die Heizung für ein Wochenende runter drehen, weil er mal nicht zuhause ist und es ist schon relativ kalt draussen, würde die Wohnung Tage brauchen um wieder warm zu werden. Da die Heizung ja nur die Energie zum warmhalten aber nicht zum wieder aufheizen liefern würde. Auch würde eine perfekte Heizkennlinie bei Sturm und Regen nicht passen. Perfekte Heizkennlinie setzen halt voraus dass der Kunde die Regelung auch perfekt bedienen kann um auf Abweichungen reagieren zu können. Um das wirklich praktisch zu vermitteln würde ich sagen mindestens eine Stunde erkläungsbedarf.
👍Man muss auch mal das Land HESSEN loben: Das Wirtschaftsministerium fördert diesen TH-cam-Kanal. So jedenfalls der Text unter dem Video. Ein dankbarer Gruß aus Rheinland-Pfalz
Dieses Video sollte von jedem Heizungsbauer für alle Kunden als Pflichtprogramm empfohlen werden. Vorbildlich methodisch-didaktisch vorbereitet und präsentiert. Chapeau und vielen Dank.
Er ist wieder daaaa! :) Freut mich und wie immer, tolles Video mit wichtigem Inhalt, richtig gut rüber gebracht! Kleiner Wunsch: Bitte auch mal ein kurzes Video zum hydraulischen Abgleich im selben Stil und warum dieser ebenfalls wichtig ist - *gerade* um eine Heizkurve richtig einstellen zu können - und wie man diesen selbst nachregeln kann (Stichworte Pyrometer/Thermometer, FBH Ventile, Radiator Abgleichventile... ). Da hakt es noch bei Vielen und ich bekomme oft zu hören: "Dann wird doch mein XYZ-Zimmer nicht mehr warm!" ... Ja, doch, wird es. So ein Video könnte ich gleich zich Leuten weiterleiten. Aber in jedem Fall toll, wieder von Dir / von Euch zu hören! PS: Mit Abgleich und optimierter Heizkurve läfft die Luft-Wasser-Wärmepumpe inzwischen mit JAZ 5.5 statt zuvor 4.0. :)
Top, 5,5 ist ein echter Spitzenwert. Wir sind bei 5,6 aber mit Oberflächenbehandlung Geothermie (Ringgraben). Hätte ich einer Luftwärmepumpe nicht zugetraut 🎉
Meine Heizkurve stand auf 1,5. Nach 2 Jahren und viel rumprobieren weiß ich, dass 0,8 ausreichen (Haus mit WDVS aus 1990, Hälfte der Fläche Fußbodenheizung). Danke für deine tollen Videos!
Dito bei mir. VL-Temp. runter, Heizkurve inzwischen auf 0.6, ist trotzdem warm in der Bude. OK, nach "unserem" Bedarf...andere Leute hätten's gern deutlich wärmer.
@@cihandecrypto Moin, möchte das auch gerne in Angriff nehmen. Auf wieviel Grad ist deine Vorlauftemperatur eingestellt? Würde mich über eine Antwort freuen. Danke.
@@19ghost73 Moin, möchte das auch gerne in Angriff nehmen. Auf wieviel Grad ist deine Vorlauftemperatur eingestellt? Würde mich über eine Antwort freuen. Wieviel Grad sind es bei dir im Wohnzimmer / Küche / Bad?
Super erklärt, so hat es mein Heizungsbauer vor Jahren auch erklärt und auch so angewendet. Ich habe dieses Jahr noch den Durchfluss der Heizungspumpe erhöht, um bei niedriger Vorlauftemperatur eine konstante Temperatur an den Heizkörpern zu haben. Also die Spreizung niedrig zu halten, die Unterschiedstemperatur zwischen dem Vorlauf und Rücklauf im Heizungskreislauf. In der Übergangszeit muss ich meistens die Heizkurve eine Stufe höher stellen, dabei halte ich mich nicht an die Raumtemperatur sondern nach dem Empfinden meiner Frau 😉
Ich finde das Video sehr gut erklärt . Endlich einmal wird es Erklärt und Warum wir über die Jahre Sehr fiel Geld verschwendet haben beim Raumtemperatur verringern ! Super weiter so unbequeme Themen einfach erklärt!
Vielen Dank. Das 7st mal eine richtig gute Erklärung. Ich kann zwar das Bedienfeld bedienen, aber die optimale Einstellung bekommt man von Dir verständlich erklärt.
Danke ❤ - freue mich auf Teil 2! Die (Nach) Isolierung der Rohrleitungen inkl. Kaltwasser hat bei mir echt viel gebracht - außer das die Wäsche im Heizungskeller nicht mehr in 6 Stunden trocken ist ;-). Bin mittlerweile in einem 200m² EFH von 1963 auf 17000 kWh gekommen, dabei fehlen mir noch zwei Fassaden mit Dämmung (von 6). Die schaffe ich hoffentlich noch nächstes Jahr und das Ziel sind 14000 kWh.
@@vornamenachname8783 Also Dach und die bereits gedämmten Fassaden (alles mit Holzfaser) haben mich von damals 35000 kwh auf dieses Jahr 14500 kwh gebracht. Habe den Ubakus Rechner benutzt. Bin sehr motiviert noch den Rest zu dämmen, denn man merkt jetzt wieviel Wind & Kälte durch die alten Mauern pfeift. Die Bodenplatte musst Du allerdings in einem alten Haus auch nachträglich dämmen, da habe ich jetzt erst zwei Räume im Erdgeschoß, die nicht unterkellert waren.
@@janesmith7288 meinst du rechnerisch oder wirklich beim Verbrauch? Was hast du denn für ein Haus, wenn es durch die Mauern pfeift? Fachwerk? Das ist natürlich noch mal was ganz anderes, ob es nur um den Wärmewiderstand geht, oder ob alle undicht ist 🥶
Danke für das tolle Video! Danke für die Bestätigung meiner intuitiven Sparmaßnahmen. Leider ist mein Haus viel zu träge, um der Heizkurve das Kommando zu überlassen. Daher musste ich den Außenfühler in den Vorkeller verlegen, um häufige extreme Verstellungen zu vermeiden, läuft! Mit einer Vorlauftemperatur von 37°C, kann ich unser Zweiffamilienhaus auch bei zweistelligen minus Außentemperaturen, immer schön gemütlich temperiert halten. Der große Igel in meiner Tasche verlangte schon beim Bau des Hauses nach Ytong und zusätzlicher 10 cm Außendämmung plus Verklinkerung. Die große Dreifachverglasung lässt die Sonne zum Heizen rein, die Kälte bleibt draußen. Alles richtig gemacht!😊
Vielen Dank, das ist ja wie Telepathie. Bevor der Energieberater heute kam, habe ich mich mit genau diesem Thema befasst. Die Hausaufgaben für den kommenden Winter sind schon mal definiert.
Danke für das super wichtige und gute Video! Freue mich schon auf den 2. Teil! Kurzer Tipp für Wärmepumpenbesitzer mit Fußbodenheizung, die Einzelraumregler besitzen: Diese (ggf. bis auf Schlafzimmer) stromlos komplett aufdrehen, das Überströmventil dabei an der Wärmepumpe auf 6 stellen. Anschließend die Heizkurve soweit gemäß diesem Video anpassen. So läuft die Wärmepumpe an effektivsten.
Super Video. Das habe ich bei Freunden vor Jahren durchgeführt. Er spart ca. 500 Liter Öl damit. Mir fehlt aber Hinweis aus aktuelle Norm. In ISO52120 ( ehemals EN52120) ist eine Raumrückführung gefordert, also ein Raumtemperaturfühler die Heizkurve noch reduziert.
Geld sparen beim Heizen war noch nie so wichtig wie jetzt. Bin wirklich froh das ich vor einiger Zeit auf eine Holzvergaserheizung umgestellt habe.. Für mich eine günstige Möglichkeit zu heizen. Das Brennholz sägen ist mein Hobby und die Arbeitsstunden rechne ich nicht.
Endlich mal nen Video zu dem Thema nachdem ich es verstanden habe.. 😅 bei allen anderen war ich genau so schlau wie vorher… 😓 hatte das mit dem Niveau nicht verstanden und hab keine Anleitung… Danke 👍🏻
Ich fange mit der Optimierung bei meiner Ölheizung gerade bei 3 Grad Außentemperatur an. Die bisher eingestellte Kurve ging schon sehr steil nach oben (lag bei dieser Temperatur bei knapp 56 Grad Vorlauftemperatur) und mit "3" auf dem Thermostat wurde es schon teilweise recht kuschelig. Habe sie mal deutlich abgeflacht und verfolge jetzt die Raumtemperaturen. Danke für diese tollen und nachvollziehbaren Erklärungen 👍
Danke für das Video, leider kommt sowas nicht im Fernsehen.... Wir haben seit zwei Wochen Dreifachverglasung und mein Heizungsbauer gab mir den Tipp, die heizkurve nach unten zu stellen.... schon erledigt....😉👌👍
Top Tipp! Vielen Dank. Ich hatte schon gleich nach Montage die Heizkurven Steilheit kleiner eingestellt, aber nicht derart optimiert. Werde ich jetzt machen.
Sehr gut beschrieben doch theresa sollte dringend den wasserdruck auffüllen in der heizung sonst wird die wärme nicht optimal verteilt. Generell nie unter 1.0bar um die Therme / Heizung nicht zu beschädigen
Super erklärt. Ich kannte den Fachmann-Code für den Zugang zu meiner 3 Jahre alten Gastherme vom Wartungsmonteur. Der machte mich auf die schlechten Werte für Brennerstarts aufmerksam und gab den Tipp der hier auch erläutert wurde. Ergebnis meiner Vorlauftemperatursenkung und der Senkung meiner Warmwassertemperatur im Brauchwasserspeicher auf 45° vom Februar dieses Jahres ist: Im Vergleich zum Vorjahr 26 % weniger Kubikmeter Gasverbrauch. Das kam angesichts der Preissteigerungen genau richtig. Habe auch noch nie eine Zirkulation im EFH gehabt. Ich muss diesen Winter noch prüfen ob bei Minus 10° die Heizkurve auch passt. Test ist für Heizkörper prima um eine Wärmepumpe abzuschätzen. Die läuft unter 40° wesentlich sparsamer im Strombezug als bei deutlich höheren Vorlauftemperaturen. Wärmepumpe wird bei mir später kommen. Sehr grosse Photovoltaikanlage wird beim Senken vom Strombezug gut helfen. Habe mein Dach damit voll gemacht.
@@tobiaseckert8057 Der weiß das noch nicht. Das hängt sicherlich auch zusammen mit den jetzt besseren Werten bei Brennerstarts und etwas höher eingestellten Taktzeiten. Das sollte auch die Lebenszeit des Brenners verlängern.
Klasse erklärt. Wirklich wertvoll. Ich habe mir das mit den Heizungskurven auch schon so gedacht, was mir gefehlt hat war alles in den richtigen Kontext zu setzen. Vielen Dank. Ich lass ein Abo da :-)
Klasse Video! Schade, dass ich erst 22 Jahre nach Heizungseinbau auf diese Spur gekommen bin. Unser Heizungsbauer hat noch nie ein Wort über "Heizkurve" verloren....
Danke, dass du versuchst aufzuklären. Uns hätte der Heizungsbauer versucht weiß zu machen, dass eine höhere Temperatur keine Mehrkosten verursachen würde. Einfach nur eine Frechheit.
Das ist eine Heizungsregelung und keine Steuerung. Das Ganze ist ein bisschen komplexer, aber für Laien reicht es. Ich finde es gut, dass Du Dich mit dem Thema beschäftigt hast.
Super erklärt. Schade, dass ich das Video nicht schon eher gesehen habe. Ich hatte bisher immer ein wenig Angst, an der Vorlauftemperatur herumzuspielen, zumal ich mir unter dem Begriff "Vorlauftemperatur" nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Dabei ist es so einfach. 🙂 "Leider" wird es zur aktuellen Jahreszeit (Frühjahr) mit den zunehmenden Außentemperaturen etwas schwierig, die Einstellungen zu optimieren. Zudem teste ich gerade auch erst das Heizen mit der Multisplit-Klimaanlage aus und die Gasheizung ist momentan nur für die Warmwasserbereitung zuständig. Lustig fand ich, dass das Menü der Anlage von Theresa genau so aussieht wie meins. Nur hatte ich mich bisher nie in diese Tiefen des Menüs getraut bzw. dort etwas zu ändern. Vielen Dank für die Aufklärung, die du mit solchen Videos betreibst. Ich werde einfach auch dein erstes Buch kaufen, um dich auf diese Weise ein wenig zu unterstützen. Und ich hoffe natürlich (nicht ganz uneigennützig) auf viele weitere Infos zu allgemeinen Energiesparmaßnahmen. Aber nun erst einmal Teil 2 anschauen. 🙂
Wie immer super erklärt👍, fehlt nur, dass man nach erfolgter Optimierung in z.B. ungenutzten oder Schlafräumen die Thermostatventile wieder drosseln kann.
Ich bin über Video zum Thema "ist mein Haus wärmepumpengeeignet?" im letzten Jahr darauf gestoßen, dass mit der Vorlauftemperatur was geht. In dem Video hieß es, wenn die Heizung mit 55°C ausreichend Wärme liefere, dann könne man auch umsteigen. Ich ging in den Keller und stellte die Gasheizung Bj 2006 auf 55°C - und es war warm genug. Mit Videos wie diesem habe ich die Vorlauftemperatur auf 40°C senken können, ohne Komfortverlust und in einem ungedämmten Haus Bj 1951. Der "Fachbetrieb" stellte immer 60°C ein .... Was für ein Irrsinn! 20°C Unterschied in der Vorlauftemperatur. Bin auf die nächste Abrechnung gespannt 🙂Danke für die wertvollen Tipps und Informationen.
Glaub kaum das bei -12 °C 40°C ausreichen werden. Was für eine Heizung? Bei NT Heizung ist wohl auf eine erhöhte Vorlauftemperatur zu achten, damit der Kessel nicht korrodiert. Frag mal ChatGPT über Korrosion bei NT Kesseln aus. Und die Frage... spart es wenn die Heizung bei 40C Vorlauftemperatur ständig Taktet, als wenn sie seltener aber auf 65 C heizt... fragen über fragen...
Super Beitrag! Ich finde das graphische Display der Vitotronic auch vorbildlich. Mir hat nur der niedrige Systemdruck ein wenig Bauchweh bereitet. Ich erklär es meinen Kunden immer so, dass die Heizung im Prinzip der Motor und die Thermostate die Bremsen von ihrem Fahrzeug sind.......und bevor man auf die Bremse steigt, geht man ja erst mal vom Gas. Bei einer optimal eigestellten Regelung, bräuchte man die Thermostaten eigentlich nicht. Die sind nur dafür da, weil die Regelung äußere Einflüsse wie Sonnenlichteinfall und sekundäre Wärmequellen (Kaminofen, Abwärme von Personen, oder Kochbetrieb....), einfach nicht ausregeln kann. In der Neuzeit schrauben sie sich jetzt alle diese doofen Smart-Thermostate an die Heizkörper( die kann man ja so schick mit der App steuern...).....aber der Ofen im Keller brütet vor sich hin, weil sich keiner mit der Regelung beschäftigen will. Es ist echt zum Haare-Raufen! Das deine Beiträge nicht für meinesgleichen gemacht sind ist schon klar.....aber sie sollten für die Betreiber Pflichtprogramm sein! Dickes Lob!
Herzlichen Dank für die tolle Erklärung. Mir würde zusätzlich eine Erklärung der Einstellung für die Fußbodenheizung (eigener hydraulischer Abgleich) helfen. Vielen Dank…mach weiter so 👍
Danke, jetzt weiß ich wenigstens, wie ich die beste Einstellung für die Steigung finde... Bei den aktuellen Temperaturen ist selbst die niedrigste Vorlauftemperatur unserer Heizung deutlich zu hoch... Ersatz gibt es aber erst, wenn die thermische Sanierung durch ist... 2-3 Jahre muss die "Alte" noch durchhalten, sonst wird die Wärmepumpe einfach zu teuer
Super Video, danke! Wenn nur die Heizungseinstellungen nicht so nutzerunfreundlich wären meist, denn was ihr da gezeigt habt, ist ja quasi schon Luxus! 😮 Hier müsste der Gesetzgeber auch mal was in Sachen Usability machen, denn die Meisten werden da aussteigen. 😢
kein Heizungshersteller oder Heizungsbauer schert sich wirklich darum, daß die Werte optimal eingestellt sind. Da treibt man gigantischen fünfstelligen Aufwand in anderen Bereichen um mal 5-10% Effizienzsteigerung zu erzielen, aber für die optimale Einstellung der Heizung interessiert sich kein Dienstleister in der freien Wirtschaft. Und auch die Regierung nicht, hier ist deutlicher Nachbesserungsbedarf. Danke für das Video, haut gerade in die richtige KErbe!
Super Video - danke! Diese Hochdreherei der Anlage bei der Inbetriebnahme hat auch den Nachteil das durch die Überhitzung die Anlage öfter taktet d.h. der Brenner sich ständig ein und ausschaltet, was negativ für die Lebensdauer ist. Ist der Vorlauf kälter springt auch der Brenner seltener an da die erzeugte Wärme besser abgegeben werden kann. Der Effekt war bei mir sehr deutlich.
Aber mehr wärme im System sollte doch längere Standzeit des Brenners nach sich ziehen. Die Raume bleiben ja länger warm. Ich denke eine Raumüberwachung ist da am sinigsten... evtl. Nachrüsten...
Ein ergänzender Tipp aus meiner Erfahrung, ein in der Praxis sicher häufiges Phänomen: Problem beim Einstellen der Heizkurve ist, dass bei höheren Außentemperaturen und damit geringen Vorlauftemperaturen, der Brenner anfängt zu takten, also ständig ein- und ausschaltet, weil der Brenner im Normallfall eine Mindestleistung hat und die Heizkörper die Wärme nicht schnell genug abgeben können. Hier gibt es als eine mögliche Abhilfe die Einstellung einer Vorlauf-Mindesttemperatur. Wenn beispielsweise draußen 14°C sind, versucht die Heizung die Vorlauftemperatur auf z.B. nur 30°C einzuregeln, da der Brenner aber eine Mindestleistung hat, treibt er die Vorlauftemperatur schnell über die 30°C hinaus und die Regelung schaltet den Brenner wieder ab, kurze Zeit später sinkt die Vorlauftemperatur aber wieder ab und der Brenner wird (nach einer ggf. eingestellten Brennersperrzeit) wieder eingeschaltet, u.s.w.. Um dies zu verhindern, gibt man durch Ausprobieren bei hohen Außentemperaturen eine Mindest-Vorlauftemperatur vor, die gerade so hoch gewählt wird, dass der Brenner nicht mehr taktet, im Beispiel könnten dies 38°C sein. Das ist zwar mehr, als man theoretisch zum Heizen der Räume benötigt, aber das Ein- und Ausschalten den Brenners schadet der Heizung doch sehr und ist ebenfalls nicht wirklich energieeffizient. Nachträgliche Ergänzung nach Kommentaren, das Problem ist in Wahrheit ein doppeltes und oben vereinfacht beschrieben: Einerseits hat der Kessel eine Mindesleistung (in meinem Fall einer älteren Therme übrigens satte 6kW bis 18kW). Dies allein aber würde das schnelle Takten nicht verursachen. Hinzu kommt, dass die Heizkörper bei geringen Temperaturdifferenzen so rapide an Leistung verlieren, dass sie die Wärme nicht mehr ausreichend an die Raumluft abgeben können. Die Heizkurve ist in diesem Bereich geringer Vorlauftemperaturen also eher theoretisch, wenig praxisnah. Die Mindestvorlauftemperatur dient also eher dazu, die Leistung der Heizkörper soweit zu erhöhen, dass die Mindesleistung des Kessels über die Heizkörper auch an die Raumluft abgegeben werden kann. Dann ist das System viel träger und der Brenner schaltet erst dann ab, wenn der Innenthermostat (an der Wand) eine zu hohe Raumtemperatur meldet, das aber dauert seine Zeit und der Brenner schaltet in viel größeren Zeitabständen.
Wenn die Vorlauftemperatur zu hoch ist, machen aber die Thermostate zu und die Pumpe pumpt gegen ein geschlossenes System. Eine intelligente regelt dann runter, eine nicht intelligente pumpt dann über das Überströmventil im Kreis. Wenn der Kessel zu viel taktet, ist er einfach zu groß bzw. kann nicht weit genug runter modulieren, sofern er das denn überhaupt schon kann.
@@unbekannt8389 Beim Abgleich, ja. Und hinterher? Machen sie immer noch zu. Der beste Weg ist nur so viel Energie/Wärme ins Haus zu schieben, wie absolut nötig. Prinzipiell muss man den Thermostaten in jedem Raum abbauen können und es dürfte trotzdem nicht zu warm werden. Geht natürlich nur mit korrekt voreingestellten Ventilunterteilen, welche die Durchflussmenge begrenzen und einer richtig eingestellten Umwälzpumpe.
Das kannst Du aber nicht bei einer Fußbodenheizung machen die am besten ohne Einzelraumregelung mit immer offenen Ventilen und nur mit ordentlichem hydraulischen Abgleich läuft. Unsere haben wir auf 20°C Mindesttemperatur gestellt, da selbst 22°C warmes Wasser die Bude in der Übergangszeit etwas zu warm macht...
Super Video wie immer 😉. Nur vielleicht eine Anmerkung/Frage meinerseits... im Kapitel "Vorbereitung der Optimierung" ab 12:46 war zuerst die Rede von "sämtlichen Thermostaten im Haus". Später z. B. bei "Zusammenfassung und Ende" wird ab 21:09, vermutlich richtiger Weise, nur auf "die zu untersuchenden Räume" verwiesen. Ich denke das alle Thermostate im Haus auf 5 zu drehen könnte ja sonst ggf. dazu führen, dass die erforderliche Gesamtenergiemenge der Heizungsanlage nicht mehr ausreicht und deshalb die zu ermittelten Räume nicht mehr warm genug werden und so den Test verfälschen könnten. Des Weiteren denke ich, das hierdurch die Heizungsanlage ja im schlimmsten Fall unnötig viel Wärme produzieren muss, weil alle Räume unnötig warm werden. Also das Gegenteil einer Optimierung... Oder sehe ich das falsch?
Klar, während einer Optimierung kann dadurch mehr Energie verbraucht werden, wenn man aber fertig optimiert hat dreht man die Thermostate wieder runter und die Heizung läuft effizienter.
Heizungen sind immer! überdimensioniert, wird also nicht passieren. Hab meine von 24 auf 10kW! Maxleistung reduziert, und es reicht immer noch für 190qm.
@@mike2105 Ja schon. Auch mein alter Ölbrenner ist viel zu groß dimensioniert. Allerdings habe ich die Heizkurve gut runter geregelt letzten Winter. Gefühlt bekomme ich so alle Räume so warm wie sie sein müssen, aber wenn jetzt alle auf 5 Wummern würden, würde das jetzt glaube ich nicht mehr dafür reichen.
Der Gedanke ist doch...das nicht die Thermostate die Raumtemperatur regeln, sondern die Heizkurve am Kessel. Obtimalerweise benötigst du die Thermostatköpfe dann gar nicht mehr. Ist aber glaub selten der fall... dann gibt es ja noch voreinstellbare HK Ventile
Hallo Carsten, danke für das informative Video. Ich fi de es ebenso wichtig, dass du mal ein Video über Holzfeuerstätten machst. Viele Menschen helfen sich diesen Winter auf diese Art. Aber nach meinen über 20 jährige Erfahrungen diesbezüglich bin ich sicher, dass viele erst mal erheblich Probleme bekommen weil Ihnen keiner sagt wie es geht. Heute wissen das nir noch wenige. Mir ging es nicht anders. Würde mich sehr freuen. Schönes Wochenende Y
Vielen Dank für das tolle Video. Wir sind aktuell dabei die optimale Vorlauftemperatur bei ca.10°C Außentemperatur auszutesten. Dafür haben wir die Thermostatventile im Referenzraum Wohnzimmer, wie im Video dargestellt, auf Stufe 5 gestellt. Bei unseren Thermostatventilen entspricht die Stufe 5 einer Raumtemperatur von 28 °C. Die Soll-Raumtemperatur, die wir uns fürs Wohnzimmer wünschen, soll sich aber auf 19 °C einstellen. Dies führt nun dazu, dass das Thermostatventil bei 19 °C weiterhin "offen" ist, da wir ihm ja durch die Stufe 5 vorgeben, dass 28 °C erreicht werden sollen. Die Raumtemperatur von 19 °C stellt sich zwar ein, aber man hört deutlich, dass der Heizkörper weiter durchströmt wird. Eigentlich würde ich mir bei Erreichen der Raumtemperatur von 19 °C wünschen, dass das Ventil schließt. Wie können wir diesem "Konflikt" entgegenwirken? Müssen wir hierzu die Einstellung Heizkreispumpe anpassen? Bei uns kommt die Tatsache hinzu, dass durch die Stellung auf Stufe 5 das Durchströmen des Heizkörpers sehr deutlich zu hören sind. Was nicht sehr angenehm ist. Wir würden sehr über eine Antwort freuen. Liebe Grüße
Klingt nach zu hoher Pumpenleistung. 1. nachschauen, ob die Pumpe mehrere Schaltstufen hat, wenn ja auf Kleinsten Stufe stellen. 2. Wenn das nicht geht = Pumpentausch + hydraulischer Abgleich
Ich hab das ganze mittels der Viessmann App gemacht. Letztes Jahr, den kompletten Winter über Niveau, Neigung, Raumtemperatur und Außentemperatur stetig abgeglichen - bei unterschiedlichsten Temperaturen. Ergebnis ist nun, wenn ich 20°C als Raumtemperatur wähle, habe ich auch 20°C. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich im Mittel auf die verschiedenen Räume gesehen, die Abweichungen sind jedoch im Komma Bereich. Hab ich in der Veranda 19,7°C, dann sind es im Wohnzimmer 20,3°C - das ist zu verschmerzen. Die Veranda hat viele Fenster und naturgemäß kälter... Leider hatte ich kein Video und hab mittels Google und probieren selbst zu Lösung gefunden. Aber es lohnt sich! Eine 3 köpfige Familie im EFH hat einen Normverbrauch von 18.000kwh pro Jahr, wir sind jetzt im November, mit einer 7 köpfigen Familie bei 12.500kwh (Stand heute) also enormes Einsparpotential! Heizung einstellen und solange es warm genug ist aus lassen oder die Heizung stellt auf Sommersparmodus. Gerade in der aktuellen Zeit Gold wert. Danke für das gute Video!
Sehr verständlich und simpel erklärt, dafür herzlichen Dank und Daumen hoch. Bei meinem Heizsystem ist eine Fernbedienung mit Raumtemperaturfühler im Wohnzimmer positioniert, der mich die gewünschte Raumtemperatur ändern lässt. Wie soll ich diesen einstellen, wenn ich die Heizkurve bestimmen will? Grüße und danke im voraus! Nachtrag: Gerade erst gesehen, dass die Frage bereits vor ca. 7 Monaten ähnlich gestellt wurde. Bestätigt wurde, dass auch der Raumtemperaturfühler für den Zeitraum der Vorlauftemperatur auf maximale Temperatur eingestellt wird.
Gute Erklärung, auch für Nicht-Fachleute ! Allerdings ist die Anmerkung von Prof. Krick ab 3:40 zu den Wasserdampfschwaden am Schornstein nicht richtig ! Wenn weiße Wasserdampfschwaden direkt aus dem Schornstein kommen, zeugt dass von Wasserdampfkondensation bereits im Heizkessel (Brennwertausnutzung), ist also gut. An der kalten Außenluft (immer kälter als der Wärmetauscher im Kessel) wird immer noch eine zusätzliche Kondensation stattfinden. Wenn jedoch "unsichtbares" Abgas aus dem Schornstein kommt und sich erst in einer gewissen Entfernung oberhalb des Schornsteins weiße Schwaden bilden, findet die Kondensation nicht im Kessel, sondern nur in der kalten Umgebungsluft statt, was eine schlechtere Energieausbeute für die Heizung zeigt. Dieser Fall oder gar, wenn gar keine Schwaden zu sehen sind, ist ungünstig.
Gute Erklärung wie die Heizkurve eingestellt wird. Wichtig nicht nur Energie sparen durch Heizungsoptimierung, sondern auch kann man effizient auf eine Wärmepumpe umstellen?
Ausgezeichnet! Volltreffer! Der Heizungsmonteur KANN aus wirtschaftlichen Gründen die Heizkurve nicht einstellen, der Kunde wird es niemals bezahlen wollen. Als ich das gebrauchte Haus gekauft habe war die Gas-Brennwerttherme bei 60°C fix eingestellt. Die Vorbesitzerin fror nicht, verbrauchte aber 30% mehr Gas als ich.
Schöne Anleitung. Bei meiner WP muss ich erstmal in den Expertenmodus, und dann wird es richtig kompliziert. Anpassung der Außentemperaturmessung, Anhebung der Heizkurve bei Unterschreitung des Sollwertes, zulässige Überhöhung, Starttemperatur, Endtemperatur, max. Wert usw.. Und natürlich keine tempearturdifferenzabhängige Wirkungsgradanzeige. Und dann noch die mögliche Zuschaltung des Zuheizers. Warum kann die Steuerung nicht die eingestellten Werte ausgeben? Warum kann siesich nicht selbst optimieren? Warum gibt es nichtz zumindest Empfehlungen für bestimmte Konfigurationen? Wie wirkt sich der Wechselbetrieb (Heizen/Warmwasser) aus? Und warum regelt sich die Kreislaufpumpe nicht entsprechend dem Wärmebedarf und dem Druck?
Ich habe das Heizverhalten von ein paar älteren Ölheizungen angeschaut und versucht zu optimieren. Da hat sich aber rausgestellt, dass diese tollen Einstellungsmöglichkeiten der Heizkurve reine Dekoration sind. Wenn ich die Heizkurve so einstelle, dass die Vorlauftemperatur bei aktueller Außentemperatur gerade um die 40 Grad sein sollte, interessiert das die Heizung überhaupt nicht. Die Vorlauftemperatur wird stattdessen erstmal auf 60 Grad hochgeballert, Brenner geht aus, nach ein paar Minuten ist sie wieder auf 30 Grad gefallen, bis der Brenner dann irgendwann wieder auf 60 Grad heizt. Toll. Die eigentlich eingestellte Temperatur hat der Vorlauf nie. Nicht mal annähernd.
Moin, mein Vorschlag wäre, für Folge 2 doch noch einzuschleifen, warum die niedrige VL-Temperatur beim Brennwertgerät richtig viel, und bei der Wärmepumpe richtig fett einspart. Wer das Prinzip "Brennwert" kapiert, wird doch süchtig danach, die Kondensattropfen zu hören, statt zu denken: "Meine Heizung muss kaputt sein, die tropft so viel"
Gas- oder Ölheizungen ohne Display dürften aber deutlich über 20 Jahre alt sein - nach 30 Jahren müssen sie nach §72 GEG bis auf wenige Aufnahmen spätestens ersetzt werden - sofern sie bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 15-20 Jahren überhaupt so lange durchhalten...
@@benchzan-hi9379 Eine Heizung, die in den 80ern verbaut wurde, ist heute über 30 Jahre alt - davon dürften die wenigsten noch funktionieren und die Abgasgrenzwerte einhalten.... Unsere Niedertemperaturheizung von 2003, die jetzt durch eine WP ersetzt wird, hat bereits ein Display.
Das Problem an der Heizkurve ist, dass Außentemperatur nicht alles ist. Ich steuere meine Heizung mittlerweile über mein SmartHome mit einem eigenen Skript. Ich merke deutlich dass bei Sonne die Vorlauftemperatur zu hoch ist und bei Wolken und Wind zu niedrig ist, auch bei gleicher Außentemperatur. Stück für Stück arbeite ich deshalb an meinem Skript damit ich besser zu einer guten Steuerung komme, teilweise basiert das auch auf einer Heizkurve, teilweise schwenke ich aber auf eine einfachere Kennlinie um (bei höheren Außentemperaturen).
@@RealtermDe meinst du mit Innenthermostate die an den Heizkörpern? Ja das ist natürlich richtig, allerdings je besser die Vorlauftemperatur desto weniger Verbrauch auch wenn man mit den Thermostaten noch was machen kann. Bei mir kommt auch noch dazu dass der Heizkreislauf ungünstig aufgebaut ist und zwei FBHs. Eine FBH (Dielenboden) hängt parallel, dafür habe ich mittlerweile eine eigene Steuerung gebaut. Die andere FBH (Fliesen) hängt allerdings im Rücklauf, da muss ich entweder ein Mischventil einbauen oder einfach auch parallel dran hängen.
@@lal12 MIssverständnis, ich meine einen zusätzlichen, separaten Innenthermostat an der Wand, der die Innentemperatur im zentralen Wohnraum misst und dann die Soll-Vorlauftemperatur der Heizkurve um meist +-3°C zusätzlich moduliert, abhängig vom Soll/Ist-Vergleich der Innentemperatur. Wenn dann die Sonne in den Wohnraum scheint, übersteigt die Innentemperatur das Soll und der Thermostat regelt die Vorlauftemperatur um bis zu 3°C unter die Heizkurve herunter.
@@RealtermDe Ok, ja sowas in die Richtung plane ich auch noch einzubauen. Aktuell greift meine Innentemperatur nur für den Urlaubsmodus, quasi als "Frostschutz".
😂 kann ich ja mal eine lustige Sache bei mir erzählen. Seit ca 2018/2019 spinnte meine Heizung herum. Buderus Ölheizung, ständige Ausfälle, brennerstörung. Mal lief sie 1 2 Wochen durch, dann wieder Störung. Nicht schön mit 4 Kindern und einer Frau, die es gern warm haben, oder warm baden / Duschen wollen. Mich hat es natürlich ebenfalls oft gestört, immer wieder 10 Minuten lang einen Neustart durch zu führen. Nach unzähligen Besuchen des freundlichen mit Wartung, düsentausch, Zündstäbe, magnetventil, brennersteuerung und mehreren hundert, sogar über tausend euro Kosten, habe ich mich im sommer übers Wochenende hingesetzt. Stück für stück zerlegt ich die anlage, Maße überprüft und gemessen. Ich war schon fast soweit eine neue Steuerung für über 200€ zu kaufen. Buderus selbst wusste auch nicht weiter. Also zerlegt und vorsichtig wieder zusammengesetzt, dabei viel mir auf, dass diesen der Lichtsensor der Flammenüberwachung nur ca 40% zu sehen ist, also nur ein 🌓. Das Röhrchen war verdreht, verboten wie auch immer. Habe mir dann ein neues gemacht und siehe da 🌕. Okay zusammengesetzt, Heizung an, ❤ nun endlich seit guten 7 Monaten keine Störung, kein Ausfall, immer warme Bude und Wasser. Gut Frau und Kinder sind nichtmehr da, ist eine andere Geschichte, dafür habe ich es jetzt warm. 😂 Hätte der freundliche, da mal ordentlich geprüfte, hätte ich wohl eine besser und funktionierende Heizungsanlage und einige kosten in den letzten Jahren gespart. Hmm
Buderus BE Brenner kenn ich. Das kommt durch den Bajonetverschluss da verdreht sich die stauscheibe samt Düsenstock und dann wird das Röchen wo die Fotozelle Licht von der Flamme bekommt abgeknickt/abgewinkelt. Nach dem einsetzen z.B. bei der Wartung zieh ich die Fotozelle heraus und stecke einen Langen Schraubendreher(PH1) rein wenn er die nötige Einstecktiefe hat ist das Röhrchen nicht abgeknickt/abgewinkelt.
@Norman450BM Schraubendreher, gut zu wissen. Einfach als Versteifung nutzenn. Ich ja habe damals der Firma bescheid gegeben, wo mein Problem die ganze Zeit lag. Bin schon stark enttäuscht, dass der Fehler von mir gefunden werden musste. Aber gut, ich war da von morgens bis abends dran, das wären schon 1000€ Lohn. Hätte ich dann erfahren das es nur dieses Röhrchen gewesen ist, dann wäre ich an die Decke, denn die Anlage lief Einwand frei, 8 Jahre lang, dann die Störung. Ich kann nicht genau sagen ob es nach einer Wartung anfing. Dennoch, es muss bei einer Wartung passiert sein, denn ich habe bis dahin, nie etwas an der Anlage gemacht. Ps.: chices Profilbild, 12,7mm? Sellbst gedreht?
Wenn ein Feuerungsautomat LOA 24 noch vorhanden ist diesen durch einen LMO54 ersetzen der zeigt dann an ob ein starkes oder schwaches Flammsignal vorhanden ist. Und kein 12,7. Es ist eine 11,48x43mm bzw .450Bushmaster eine ganz feine Jagdmormel😎
@@Norman450BM Danke für den tipp, muss ich mal recherchieren. Kaliber, ahh verstehe, dann aber vorsichtig sein. Passieren wird zwar nichts aber dennoch😅
Super verständlich und sympathisch erklärt. Für mich stellt sich aber noch die Frage, wenn ich es am Samstag Abend mal schön kuschelig haben möchte, erreiche ich nach dem aufgezeigten Verfahren noch in praktikabler Zeit die zB 23 Grad noch?
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Ich habe in den Jahren 2020 und 2021 jeweils um die 13000kWh Gas verbraucht. Vor dem letzten Winter habe ich mich mal selbst meiner Heizung angenommen und konnte den Verbrauch auf unter 8000kWh reduzieren. Für das nächste Jahr will ich auf 7000kWh runterkommen. Erreicht hab ich das nicht nur durch eine Reduzierung der Vorlauftemperatur auf 40 Grad sondern auch durch eine Reduzierung der Leistung der Gastherme selbst. Wie haben eine 24kW Gas Brennwert Therme, die Anfang der 2000er eingebaut wurde. 2009 wurde das Haus aber komplett saniert, wodurch die Therme aber völlig überdimensioniert ist. Ich konnte die Leistung auf 40% drosseln. Damit die 40 Grad Vorlauf überhaupt funktionieren habe ich den Heizkörpern eine selbst gebaute Leiste aus Lüftern gespendet. Für die nächste Heizperiode plane ich noch weitere Optimierungen.
22:04 "die Kosten für die Optimierung liegen bei 0 €" Richtig, für den, der es sich traut beizugehen. Nicht wenige kenne ich, die nach der Inbetriebnahme ihrer Heizung nur Wartung haben machen lassen und sonst nichts. Den meisten Heizunsmonteuren ist die Feinjustirung Wurst und sind froh, wenn der Kunde nicht alle Nase lang anruft, dass ihm zu kalt ist. Darum wird ein Wert eingestellt, der immer funktioniert (aus Angst vor Reklamationen). Aber anders herum, sind die meisten Kunden auch nicht bereit, einen Monteur für genau diese Arbeiten zu bezahlen. Ja, Aufklärung hilft und dieses Video ist gut geeignet dafür. Jetzt kommt aber mein ABER. Mein Buderus Logano S115 ist Baujahr 2002 und meine Steuerung ist nicht so einfach zu bedienen, wie von der Dame im Video gezeigt. Auch die Installationsanleitung für den Fachbetrieb ließt sich nicht leicht für einen Laien. Und für den Monteure, kann ich auch nur hoffen, dass er eine Schulung für diese Steuerung von Buderus hatte. Kurzum, ich habe es geschafft, als technisch begabter Laie, meinen Verbrauch um 25% zu senken. Aber die breite Masse, nein, nicht ohne Hilfe. Darum Leute, spart nicht am verkerhrtem Ende, wenn ihr es nicht selber könnt, holt euch Hilfe, es lohnt sich - wie im Video beschrieben! 👍
Sehr gut diese Materie erklärt !Leider hatte ich jetzt doch Heizöl geliefert bekommen , 20% teurer als zum verpassten günstigeren Zeitpunkt ! Man kann also bei einer Ölheizung am meisten sparen wenn man das Öl zum besten Zeitpunkt kauft ! Hydraulischer Abgleich , dazu hat der Handwerker doch keine Zeit !
Gut erklärt! Was mir dabei noch fehlt ist die Einstellung der Fußventile bzw. Voreinstellung der Thermostatventile an den Heizkörpern. Nach allem, was ich sonst so darüber gehört habe, kommt's beim hydraulischem Abgleich ja gerade darauf an, an den Heizkörpern, die nähert am Kessel liegen, die Durchflussmenge mittels dieser Ventile soweit zu begrenzen, dass mehr warmes Wasser an den weiter von Kessel entfernen Heizkörpern ankommt und somit alle gleichmäßig warm werden. Oder wird hier einfach davon ausgegangen, dass dies von vornherein schon optimal eingestellt ist?
Nachtabsenkung spart maximal 10%. Bei durchgehend gleicher Temperatur kann man aber ein Grad tiefer gehen in jedem Raum, spart min. 6%, und es ist immer behaglich, auch schon am frühen Morgen. Den Rest machen die Thermostatventile. Ich zeichne schon 12 Jahre Daten auf , weiss also wovon ich spreche!
Mein Status für Interessierte an Vergleichswerten: EFH, 150qm, 1968, teilsaniert (Dach, Fenster energiemässig ok, Fassade unsaniert), Vissmann Ölheizung, nur Heizkörper (GliederHZ und Kompakt Typ33) --> Niveau -4, Steigung bei 1,2 bei 21Grad Zieltemperatur. Optimierung läuft noch. OG noch deutlich wärmer als EG.
Super Video! Wie wäre das korrekte Vorgehen bei einem Einrohrsystem mit Rücklauftemperaturbegrenzer je Strang? Wenn ich da alle HK auf 5 stelle wirds im ersten Raum immer zu warm und im letzten zu kalt 🤷♂️ Bitte weiter so, Danke!
Hallo und Lob und Danke für das tolle Video. Ich habe noch einen Punkt, sprich eine weitere Einflussgröße, die hier nicht berücksichtigt wurde. Wie gehe ich vor, wenn ich zusätzlich zum Außenfühler noch einen Raumtemperaturfühler habe und den Einfluß der gemessenen Raumtemperatur auf die Regelung einstellen kann. Also zwischen reiner außen- bzw. innentemperaturgeführten Regelung wählen, aber auch den Raumtemperatureinfluss in 20 Stufen einstellen kann. VG
Guten Tag Sehr gut aber nur wenn auch der hydraulische Abgleich stemmt. Sonst werden einzelne Räume zu warm. Stellt man die heizkurve niedriger so werden die anderen Räume zu kalt.
Hallo, bin erst heute auf dein super Video gestossen, Daumen hoch! Verstehe ich da ggf. etwas falsch, denn wenn ich bei Stellung 5 der Ventile den optimalen Temperaturpunkt bestimmen, würde das ja bedeuten, dass ich künftig immer die Ventile auf "voll geöffnet" stellen muss! Zweiter Punkt wäre ein Wunsch, das Thema träge Fussbodenheizung mit einzubeziehen. Waren auch andere Fragen zum Thema gestellt, aber leider keine Antwort dazu im Verlauf (oder habe ich die überlesen, dann sorry)
Die Fünf am Thermostat muss nicht eingestellt sein, aber könnte, ohne dass es zu erhöhtem Energieverbrauch käme. Die Trägheit der FBHZ kann man berücksichtigen, indem man früher an- und abschaltet.
Gutes Video! Auch sinvoll vor dem Umbau der Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe, um die notwendige Vorlauftemperatur herauszufinden, damit man diese passend auslegt. Was mache ich denn, wenn meine Heizung eine fuzzy logik hat? (vitotronic 150)
Viele Grüße in die Heimat. (Fulda) Danke für die Erklärungen. Ich werde es beherzigen und mal mich an meine ran trauen. :-) Aber in der Tat, spielen viele Faktoren eine Rolle. Meine "Sonnenkollektoren" hatten keinen Druck mehr. Somit ist das Einsparpotenzial dadurch gleich Null. Einfach auf die Wartungen die ja regelmäßig gemacht wurden nicht vertrauen. Leider werden solche Dinge bewußt oder unbewußt übersehen vom Heizungs-Spezialisten. Das bringt dann nur das kleine "Brot". Bin gespannt.
Danke für das Video, ich fummel an meiner Anlage diesen Winter auch rum 👍 Aber 2 Fragen dazu noch: Die Thermostate sollen doch auf bestimmte Temperaturen regeln. Also bei 3 ca. 20°C, bei Stufe 5 ca. 28°C. Wenn ich also voll aufdrehen soll, dann soll die Temperatur von 28°C erreicht werden? Wohlfühltemperatur wäre in dem Raum den ich als Referenz nehme ja eher bei 21-22°C, damit sind die Angaben der Themostate ja aber hinfällig. Oder verstehe ich da was falsch? Die zweite Frage wäre zur maximalen Kesseltemperatur. Macht diese auch einen Einfluss zum Energieverbrauch? Ich habe sie jetzt erst mal etwas herunter gedreht. Aber hat das dann zur Folge, dass der Brenner ggf. häufiger anspringt und am Ende mehr Energie verbraucht?
Wenn du Stufe 3 mit 20 Grad einstellst, wie willst du dann wissen, ob das Heizungswasser nicht immer noch zu heiß ist? Deshalb erst mal voll aufdrehen und später dann wieder runter. Deshalb … vermute ich. Wenn der Raum mit dem höchsten Wärmeverlust dann passt, dann haben alle anderen Räume mit weniger Wärmeverlust eine noch zu hohe Temperatur, die dann mit dem Thermostat an den Heizungen dieser Räume wieder runtergeregelt werden können. Andersherum geht es ja nicht.
Die unterschiedlichen Stufen am Thermostat sind hinfällig, wenn die Heizkurve erstmal optimiert ist. Einen Raum überheizen kann man nur dann, wenn die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt ist. Und das soll ja geändert werden. Nach der Optimierung kann man mit dem Thermostat nur noch einzelne Räume kälter halten als Wohlfühltemperatur, indem man es z.b. auf Stufe 2 stellt. Der Bereich von 3-5 ist dann identisch.
@@norbertsteuer5798 Dass die üblichen Heizkörperthermostaten nicht ganz ideal sind, ist schon richtig. Man braucht aber nicht gleich ein Smart-Home-System, um dem zu begegnen. Es gibt auch Heizkörperthermostaten mit externem Fühler/Raumfühler/Fernfühler (verschiedene Namen für das gleiche), die können das ebenfalls. Davon abgesehen ist das Problem auch mit Fühler am Heizkörper nicht sonderlich gross, denn der Termostat ist immer an der gleichen Stelle eingebaut, der Unterschied zwischen Raumtemperatur und gemessener Temperatur also immer in etwa gleich gross. Ausserdem takten Thermostatventile nicht. Das sind Proportionalregler. Wird der Raum etwas kühler, machen sie etwas weiter auf, und umgekehrt.
_Also bei 3 ca. 20°C, bei Stufe 5 ca. 28°C._ Diese Regel ist aus der Zeit, in der wir noch Gas und Öl im Überfluss hatten (bzw. uns Umwelt und Klima sch...egal waren). Die gilt nicht mehr. Gewünschte Raumtemperatur bei Stufe 5 genügt. _Die zweite Frage wäre zur maximalen Kesseltemperatur. Macht diese auch einen Einfluss zum Energieverbrauch?_ Im Video ist eine Therme zu sehen, bei der sind Heizkreistemperatur und "Kessel"temperatur gleich. Einen Mischer gibt's nicht, wenn ich das richtig verstanden habe. Natürlich gibt's auch Heizungen mit richtigem Kessel. Der hat auch mehr Verluste, wenn er wärmer ist. Auf die Verluste des Heizkreises hat die Kesseltemperatur allerdings keine Auswirkung. Wie oft ein Kessel anspringt, sollte man der Steuerung entnehmen können. Die sollte Betriebsstunden und eben auch Einschaltvorgänge zählen. Mit der im Video gezeigten Heizkurve stellt man nicht die Kesseltemperatur, sondern die Vorlauftemperatur des Heizkreises ein. Damit Vorlauftemperatur und Kesseltemperatur unterschiedlich sein können, hat so eine Heizung einen Mischer.
Also verstehe ich das richtig, dass bei erreichter Zieltemperatur in den Versuchsräumen die Thermostate auf Maximum (Stufe 5) bleiben, weil die Zieltemperatur ja über die Heizkurve gesteuert wurde? Räume die ich kälter will muss ich wie gehabt am Thermostat runterregeln!?
Danke für das tolle Video. Genau sowas suche ich seid Wochen wo kurz, knapp und vor allem verständlich erklärt wird, wie das genau geht. Eine Frage habe ich dennoch: Wir haben die gleiche Viessmann Heizung, wie bei Theresa und bei uns wurde ein Zeitprogramm eingestellt täglich von 05:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Sollte diese Programmierung während der Optimierung abgestellt werden? Danke im Voraus!
Viele wissen tatsächlich nicht welches Potential in der Heizung verborgen ist. Und um auch mal Handwerker zu loben: die Herstellerfirma meines Pellet/Holzvergaser-Kombi hat die Temperaturen der Heizkurve beim Aufbau von Anfang an auf den richtigen Wert eingestellt. Dazu haben die tatsächlich jede Menge Vergleichshäuser in den Unterlagen gehabt. Was ich aber für viel wichtiger ist der hydraulische Abgleich im ganzen Haus. Das führte dazu, dass der am weitesten entfernte Heizkörper plötzlich auch mit 43° Vorlauftemperatur schön warm wurde und im nächstgelegenen Raum die Heizung nicht mehr kochheiß war. In Zahlen: Vor dem Umbau 81000 kWh Heizenergie aus Öl und Holzfeuerung (kein Vergaser). Jetzt liegen wir bei 37000 kWh Heizenergie. Alles ohne zu frieren. Verglichen habe ich 2 Jahre mit jeweils fast dem gleichen Jahresmittelwert Außentemperatur. 10,3 zu 10,2 Freue mich schon auf das Video zu den Heizungspumpen. Was man da an Stromkosten sparen kann ist der Hammer. Leider glauben viele nicht daran.
Das Video ist top, inhaltlich und didaktisch. Wir haben das ganze letztes Jahr gemacht und unsere Heizkurve deutlich gesenkt. Einen Tipp für die Videos: der Wechsel von hellen zu dunklen Hintergründen ist etwas anstrengend für die Augen. Der Wechsel von dir in schwarz und Hintergrund in rot zu den weißen Hintergründen war zusätzlich irritierend, weil man ein blaues Nachleuchten und deine weiße Silhouette hatte 😵💫
@ENERGIESPARKOMMISAR Ja, mich interessiert das auch! Wir haben dieselbe Steuerung wie bei Theresa im Video. Hat die Vorlauftemperatur im Heizungskreis etwas mit Legionellen zu tun, was ist mit dem Brauchwasser und was sollte diesbezüglich beachtet/eingestellt werden?
sehr gutes video. stehe nämlich vor dem problem mit der heizkurve, da wir seit anfang des jahres eine neue therme haben. aber zum glücl ist ein digitales display dran *lach* aber ich denk mal, dass wir um einen hydraulischen abgleich nicht rumkommn werden, da es nur in der unteren etage schön warm wird, und oben ca 2°c unterschied haben.
Does a Vaillant Ecotec Pro have a manual adjustment of the heating curve? I have it on my Thermostat. It's at 0.65 with 5° outside and the requested 22 inside. As you said, sometimes the living room where I have the thermostat gets to warm, so I just turn down the thermostatic valve on that radiator.
Sehr gut erklärt!
Ich habe dies letztes Jahr erstmalig bei meiner Buderus Ölheizung Bj. 2002 nach dem Ölpreisschock gemacht. Dabei musste ich feststellen, dass die Vorlauftemperatur seit Einbau vor 20 Jahren auf 75°C steht. Ich habe lange Parameter verändert, was bei der Logamatic nicht sehr nachvollziehbar ist, und inzwischen gute Einstellungen gefunden. Ich konnte bei meinem ungedämmten Haus Bj. 69 auf 58°C runtergehen. Allein durch diese Maßnahme konnte ich im ersten Jahr über 20% Heizöl einsparen. Super Tipp, besten Dank.
Danke für das Video. Ich bin Heizungskundendienstler, ich bete das den Leuten schon seit 20 Jahren vor. Nun habe ich eine schon visualisierte "Anleitung" die ich den Kunden zum ansehen empfehlen kann. Top !
Einziger Nachteil ist dass es einige Hersteller gibt bei denen die Einstellung der Heizkennlinie für den Kunden nicht sichtbar in der "Fachmann Ebene" des Menüs versteckt ist.
Ui, ein Kundendienstler, der mit den Kunden redet? Kenne ich so nicht. Meiner hat mich ordentlich beschimft als ich mich mal erdreistet habe, die Kiste am Samstag Abend wieder in Gang zu bringen. Ich hätte alles verstellt, ganz fürchterlich. Weil ich sie wieder in Gang gebracht hätte, hätte er am Montag die Fehlermeldung nicht auslesen können. Und dann hat er einen Kasten mit einem Schloss um die Steuerung montiert.
Na gut. Das Schloss ist inzwischen wieder weg, dieser Kundendienst auch, und siehe da, seitdem kein einziger Ausfall mehr. Auch Kunden können Bedienungsanleitungen und sogar Installationsanleitungen lesen.
@@traumflug
Der kann doch froh sein daß er am Samstag nicht im Notdienst raus mußte :D
Heizkurve, davon wollte unser Monteur nichts hören !! Kann es sein ,weil unsere Heizung vom Gas Anbieter geleast ist ????🤔🤔🤔
@@klarahimmel6168
Nein das geht nur darum, das es genügend Kunden gibt die meinen es sei ein Garantiefall wenn die Heizung zu niedrig eingestellt ist und dann quasie nicht geht.
Wäre die Heizkennlinie perfekt eingestellt, und jemand würde auf die Idee kommen die Heizung für ein Wochenende runter drehen, weil er mal nicht zuhause ist und es ist schon relativ kalt draussen, würde die Wohnung Tage brauchen um wieder warm zu werden. Da die Heizung ja nur die Energie zum warmhalten aber nicht zum wieder aufheizen liefern würde.
Auch würde eine perfekte Heizkennlinie bei Sturm und Regen nicht passen.
Perfekte Heizkennlinie setzen halt voraus dass der Kunde die Regelung auch perfekt bedienen kann um auf Abweichungen reagieren zu können.
Um das wirklich praktisch zu vermitteln würde ich sagen mindestens eine Stunde erkläungsbedarf.
👍Man muss auch mal das Land HESSEN loben: Das Wirtschaftsministerium fördert diesen TH-cam-Kanal. So jedenfalls der Text unter dem Video. Ein dankbarer Gruß aus Rheinland-Pfalz
Dieses Video sollte von jedem Heizungsbauer für alle Kunden als Pflichtprogramm empfohlen werden. Vorbildlich methodisch-didaktisch vorbereitet und präsentiert. Chapeau und vielen Dank.
Er ist wieder daaaa! :)
Freut mich und wie immer, tolles Video mit wichtigem Inhalt, richtig gut rüber gebracht! Kleiner Wunsch: Bitte auch mal ein kurzes Video zum hydraulischen Abgleich im selben Stil und warum dieser ebenfalls wichtig ist - *gerade* um eine Heizkurve richtig einstellen zu können - und wie man diesen selbst nachregeln kann (Stichworte Pyrometer/Thermometer, FBH Ventile, Radiator Abgleichventile... ). Da hakt es noch bei Vielen und ich bekomme oft zu hören: "Dann wird doch mein XYZ-Zimmer nicht mehr warm!"
... Ja, doch, wird es. So ein Video könnte ich gleich zich Leuten weiterleiten.
Aber in jedem Fall toll, wieder von Dir / von Euch zu hören!
PS: Mit Abgleich und optimierter Heizkurve läfft die Luft-Wasser-Wärmepumpe inzwischen mit JAZ 5.5 statt zuvor 4.0. :)
Top, 5,5 ist ein echter Spitzenwert. Wir sind bei 5,6 aber mit Oberflächenbehandlung Geothermie (Ringgraben). Hätte ich einer Luftwärmepumpe nicht zugetraut 🎉
Meine Heizkurve stand auf 1,5. Nach 2 Jahren und viel rumprobieren weiß ich, dass 0,8 ausreichen (Haus mit WDVS aus 1990, Hälfte der Fläche Fußbodenheizung).
Danke für deine tollen Videos!
Dito bei mir. VL-Temp. runter, Heizkurve inzwischen auf 0.6, ist trotzdem warm in der Bude. OK, nach "unserem" Bedarf...andere Leute hätten's gern deutlich wärmer.
Bin auch runter von 1.0 auf 0.8. Meinen Damen scheint es zu passen zu Hause. :-)
@@cihandecrypto Wichtigster Kennwert! ;)
@@cihandecrypto Moin, möchte das auch gerne in Angriff nehmen. Auf wieviel Grad ist deine Vorlauftemperatur eingestellt?
Würde mich über eine Antwort freuen. Danke.
@@19ghost73 Moin, möchte das auch gerne in Angriff nehmen. Auf wieviel Grad ist deine Vorlauftemperatur eingestellt?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Wieviel Grad sind es bei dir im Wohnzimmer / Küche / Bad?
Ich kommentierte wirklich selten Videos aber hier muss ich fast. Vielen Dank für die Erklärungen. Dafür wurde das Internet erfunden. Top 👍
Super erklärt, so hat es mein Heizungsbauer vor Jahren auch erklärt und auch so angewendet. Ich habe dieses Jahr noch den Durchfluss der Heizungspumpe erhöht, um bei niedriger Vorlauftemperatur eine konstante Temperatur an den Heizkörpern zu haben. Also die Spreizung niedrig zu halten, die Unterschiedstemperatur zwischen dem Vorlauf und Rücklauf im Heizungskreislauf. In der Übergangszeit muss ich meistens die Heizkurve eine Stufe höher stellen, dabei halte ich mich nicht an die Raumtemperatur sondern nach dem Empfinden meiner Frau 😉
Ich finde das Video sehr gut erklärt . Endlich einmal wird es Erklärt und Warum wir über die Jahre Sehr fiel Geld verschwendet haben beim Raumtemperatur verringern !
Super weiter so unbequeme Themen einfach erklärt!
Vielen Dank. Das 7st mal eine richtig gute Erklärung. Ich kann zwar das Bedienfeld bedienen, aber die optimale Einstellung bekommt man von Dir verständlich erklärt.
Danke ❤ - freue mich auf Teil 2!
Die (Nach) Isolierung der Rohrleitungen inkl. Kaltwasser hat bei mir echt viel gebracht - außer das die Wäsche im Heizungskeller nicht mehr in 6 Stunden trocken ist ;-). Bin mittlerweile in einem 200m² EFH von 1963 auf 17000 kWh gekommen, dabei fehlen mir noch zwei Fassaden mit Dämmung (von 6). Die schaffe ich hoffentlich noch nächstes Jahr und das Ziel sind 14000 kWh.
viel hat denn die Dämmung der bereits gedämmten Wände in etwa gebracht?
@@vornamenachname8783
Also Dach und die bereits gedämmten Fassaden (alles mit Holzfaser) haben mich von damals 35000 kwh auf dieses Jahr 14500 kwh gebracht. Habe den Ubakus Rechner benutzt. Bin sehr motiviert noch den Rest zu dämmen, denn man merkt jetzt wieviel Wind & Kälte durch die alten Mauern pfeift. Die Bodenplatte musst Du allerdings in einem alten Haus auch nachträglich dämmen, da habe ich jetzt erst zwei Räume im Erdgeschoß, die nicht unterkellert waren.
@@janesmith7288 meinst du rechnerisch oder wirklich beim Verbrauch?
Was hast du denn für ein Haus, wenn es durch die Mauern pfeift? Fachwerk?
Das ist natürlich noch mal was ganz anderes, ob es nur um den Wärmewiderstand geht, oder ob alle undicht ist 🥶
Danke für das tolle Video! Danke für die Bestätigung meiner intuitiven Sparmaßnahmen. Leider ist mein Haus viel zu träge, um der Heizkurve das Kommando zu überlassen. Daher musste ich den Außenfühler in den Vorkeller verlegen, um häufige extreme Verstellungen zu vermeiden, läuft! Mit einer Vorlauftemperatur von 37°C, kann ich unser Zweiffamilienhaus auch bei zweistelligen minus Außentemperaturen, immer schön gemütlich temperiert halten. Der große Igel in meiner Tasche verlangte schon beim Bau des Hauses nach Ytong und zusätzlicher 10 cm Außendämmung plus Verklinkerung. Die große Dreifachverglasung lässt die Sonne zum Heizen rein, die Kälte bleibt draußen. Alles richtig gemacht!😊
Vielen Dank, das ist ja wie Telepathie. Bevor der Energieberater heute kam, habe ich mich mit genau diesem Thema befasst.
Die Hausaufgaben für den kommenden Winter sind schon mal definiert.
Genau so ein Video hatte ich gesucht, genau die Erklärungen hatten mir noch gefehlt! Danke für die Arbeit! 🤗
Danke für das super wichtige und gute Video! Freue mich schon auf den 2. Teil!
Kurzer Tipp für Wärmepumpenbesitzer mit Fußbodenheizung, die Einzelraumregler besitzen: Diese (ggf. bis auf Schlafzimmer) stromlos komplett aufdrehen, das Überströmventil dabei an der Wärmepumpe auf 6 stellen. Anschließend die Heizkurve soweit gemäß diesem Video anpassen. So läuft die Wärmepumpe an effektivsten.
Super Video. Das habe ich bei Freunden vor Jahren durchgeführt. Er spart ca. 500 Liter Öl damit. Mir fehlt aber Hinweis aus aktuelle Norm. In ISO52120 ( ehemals EN52120) ist eine Raumrückführung gefordert, also ein Raumtemperaturfühler die Heizkurve noch reduziert.
Super Video. Kann wirklich jeder der etwas Mut mitbringt. Spart echt Geld und schont die Umwelt. Sehr gut erklärt.
Geld sparen beim Heizen war noch nie so wichtig wie jetzt. Bin wirklich froh das ich vor einiger Zeit auf eine Holzvergaserheizung umgestellt habe.. Für mich eine günstige Möglichkeit zu heizen. Das Brennholz sägen ist mein Hobby und die Arbeitsstunden rechne ich nicht.
Endlich mal nen Video zu dem Thema nachdem ich es verstanden habe.. 😅 bei allen anderen war ich genau so schlau wie vorher… 😓 hatte das mit dem Niveau nicht verstanden und hab keine Anleitung…
Danke 👍🏻
Ich fange mit der Optimierung bei meiner Ölheizung gerade bei 3 Grad Außentemperatur an. Die bisher eingestellte Kurve ging schon sehr steil nach oben (lag bei dieser Temperatur bei knapp 56 Grad Vorlauftemperatur) und mit "3" auf dem Thermostat wurde es schon teilweise recht kuschelig. Habe sie mal deutlich abgeflacht und verfolge jetzt die Raumtemperaturen. Danke für diese tollen und nachvollziehbaren Erklärungen 👍
Danke für das Video, leider kommt sowas nicht im Fernsehen.... Wir haben seit zwei Wochen Dreifachverglasung und mein Heizungsbauer gab mir den Tipp, die heizkurve nach unten zu stellen.... schon erledigt....😉👌👍
Das ist ja einfach. Danke für das Video!
Top Tipp! Vielen Dank. Ich hatte schon gleich nach Montage die Heizkurven Steilheit kleiner eingestellt, aber nicht derart optimiert. Werde ich jetzt machen.
Sehr gut beschrieben doch theresa sollte dringend den wasserdruck auffüllen in der heizung sonst wird die wärme nicht optimal verteilt. Generell nie unter 1.0bar um die Therme / Heizung nicht zu beschädigen
Super erklärt. Ich kannte den Fachmann-Code für den Zugang zu meiner 3 Jahre alten Gastherme vom Wartungsmonteur. Der machte mich auf die schlechten Werte für Brennerstarts aufmerksam und gab den Tipp der hier auch erläutert wurde. Ergebnis meiner Vorlauftemperatursenkung und der Senkung meiner Warmwassertemperatur im Brauchwasserspeicher auf 45° vom Februar dieses Jahres ist: Im Vergleich zum Vorjahr 26 % weniger Kubikmeter Gasverbrauch. Das kam angesichts der Preissteigerungen genau richtig. Habe auch noch nie eine Zirkulation im EFH gehabt. Ich muss diesen Winter noch prüfen ob bei Minus 10° die Heizkurve auch passt. Test ist für Heizkörper prima um eine Wärmepumpe abzuschätzen. Die läuft unter 40° wesentlich sparsamer im Strombezug als bei deutlich höheren Vorlauftemperaturen. Wärmepumpe wird bei mir später kommen. Sehr grosse Photovoltaikanlage wird beim Senken vom Strombezug gut helfen. Habe mein Dach damit voll gemacht.
Ja wow, 26%,. Das ist ein Wort, was hat der Klempner dazu gesagt?
@@tobiaseckert8057
Der weiß das noch nicht. Das hängt sicherlich auch zusammen mit den jetzt besseren Werten bei Brennerstarts und etwas höher eingestellten Taktzeiten.
Das sollte auch die Lebenszeit des Brenners verlängern.
Klasse erklärt. Wirklich wertvoll. Ich habe mir das mit den Heizungskurven auch schon so gedacht, was mir gefehlt hat war alles in den richtigen Kontext zu setzen. Vielen Dank. Ich lass ein Abo da :-)
Klasse Video! Schade, dass ich erst 22 Jahre nach Heizungseinbau auf diese Spur gekommen bin. Unser Heizungsbauer hat noch nie ein Wort über "Heizkurve" verloren....
Mann hätte natürlich aber auch einfach mal die Bedienungsanleitung lesen können...
Danke, dass du versuchst aufzuklären. Uns hätte der Heizungsbauer versucht weiß zu machen, dass eine höhere Temperatur keine Mehrkosten verursachen würde. Einfach nur eine Frechheit.
Das ist kaum zu glauben! Das bezweifle ich zu riefst !
so ein quatsch...
Ist aber passiert glaubt es oder nicht
@@jasper.6254 o.keee.. schwarze Schafe gibt es anscheinend immer wieder , Schade es tut mir leid das eine so eine Erfahrung machen mussten .
Hieß der Heizungsbauer Robert Habeck 🤣🤣🤣
Das ist eine Heizungsregelung und keine Steuerung. Das Ganze ist ein bisschen komplexer, aber für Laien reicht es. Ich finde es gut, dass Du Dich mit dem Thema beschäftigt hast.
Super erklärt. Schade, dass ich das Video nicht schon eher gesehen habe.
Ich hatte bisher immer ein wenig Angst, an der Vorlauftemperatur herumzuspielen, zumal ich mir unter dem Begriff "Vorlauftemperatur" nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Dabei ist es so einfach. 🙂
"Leider" wird es zur aktuellen Jahreszeit (Frühjahr) mit den zunehmenden Außentemperaturen etwas schwierig, die Einstellungen zu optimieren. Zudem teste ich gerade auch erst das Heizen mit der Multisplit-Klimaanlage aus und die Gasheizung ist momentan nur für die Warmwasserbereitung zuständig.
Lustig fand ich, dass das Menü der Anlage von Theresa genau so aussieht wie meins. Nur hatte ich mich bisher nie in diese Tiefen des Menüs getraut bzw. dort etwas zu ändern.
Vielen Dank für die Aufklärung, die du mit solchen Videos betreibst. Ich werde einfach auch dein erstes Buch kaufen, um dich auf diese Weise ein wenig zu unterstützen. Und ich hoffe natürlich (nicht ganz uneigennützig) auf viele weitere Infos zu allgemeinen Energiesparmaßnahmen.
Aber nun erst einmal Teil 2 anschauen. 🙂
Wie immer super erklärt👍, fehlt nur, dass man nach erfolgter Optimierung in z.B. ungenutzten oder Schlafräumen die Thermostatventile wieder drosseln kann.
Ich bin über Video zum Thema "ist mein Haus wärmepumpengeeignet?" im letzten Jahr darauf gestoßen, dass mit der Vorlauftemperatur was geht. In dem Video hieß es, wenn die Heizung mit 55°C ausreichend Wärme liefere, dann könne man auch umsteigen. Ich ging in den Keller und stellte die Gasheizung Bj 2006 auf 55°C - und es war warm genug. Mit Videos wie diesem habe ich die Vorlauftemperatur auf 40°C senken können, ohne Komfortverlust und in einem ungedämmten Haus Bj 1951. Der "Fachbetrieb" stellte immer 60°C ein .... Was für ein Irrsinn! 20°C Unterschied in der Vorlauftemperatur. Bin auf die nächste Abrechnung gespannt 🙂Danke für die wertvollen Tipps und Informationen.
Glaub kaum das bei -12 °C 40°C ausreichen werden. Was für eine Heizung? Bei NT Heizung ist wohl auf eine erhöhte Vorlauftemperatur zu achten, damit der Kessel nicht korrodiert. Frag mal ChatGPT über Korrosion bei NT Kesseln aus. Und die Frage... spart es wenn die Heizung bei 40C Vorlauftemperatur ständig Taktet, als wenn sie seltener aber auf 65 C heizt... fragen über fragen...
Super Beitrag! Ich finde das graphische Display der Vitotronic auch vorbildlich. Mir hat nur der niedrige Systemdruck ein wenig Bauchweh bereitet. Ich erklär es meinen Kunden immer so, dass die Heizung im Prinzip der Motor und die Thermostate die Bremsen von ihrem Fahrzeug sind.......und bevor man auf die Bremse steigt, geht man ja erst mal vom Gas. Bei einer optimal eigestellten Regelung, bräuchte man die Thermostaten eigentlich nicht. Die sind nur dafür da, weil die Regelung äußere Einflüsse wie Sonnenlichteinfall und sekundäre Wärmequellen (Kaminofen, Abwärme von Personen, oder Kochbetrieb....), einfach nicht ausregeln kann. In der Neuzeit schrauben sie sich jetzt alle diese doofen Smart-Thermostate an die Heizkörper( die kann man ja so schick mit der App steuern...).....aber der Ofen im Keller brütet vor sich hin, weil sich keiner mit der Regelung beschäftigen will. Es ist echt zum Haare-Raufen! Das deine Beiträge nicht für meinesgleichen gemacht sind ist schon klar.....aber sie sollten für die Betreiber Pflichtprogramm sein! Dickes Lob!
Herzlichen Dank für die tolle Erklärung. Mir würde zusätzlich eine Erklärung der Einstellung für die Fußbodenheizung (eigener hydraulischer Abgleich) helfen.
Vielen Dank…mach weiter so 👍
Danke, jetzt weiß ich wenigstens, wie ich die beste Einstellung für die Steigung finde... Bei den aktuellen Temperaturen ist selbst die niedrigste Vorlauftemperatur unserer Heizung deutlich zu hoch... Ersatz gibt es aber erst, wenn die thermische Sanierung durch ist... 2-3 Jahre muss die "Alte" noch durchhalten, sonst wird die Wärmepumpe einfach zu teuer
Wurde ja auch mal wieder Zeit für ein neues Video :-) Wie immer sehr interessant
Das sind so Sachen mit denen ich mich nie beschäftigt habe, lief ja.
Seit letzter Woche hab ich eine neue Heizung, da kann ich das direkt umsetzen.
sehr guter pragmatischer Beitrag! Man muss die Heizkurve den eigenen Erwartungen selbst anpassen, je nach Bausubstanz und Heizbedarf.
Super Video, danke!
Wenn nur die Heizungseinstellungen nicht so nutzerunfreundlich wären meist, denn was ihr da gezeigt habt, ist ja quasi schon Luxus! 😮
Hier müsste der Gesetzgeber auch mal was in Sachen Usability machen, denn die Meisten werden da aussteigen. 😢
Super Inhalte, habe auf Deinem Kanal wirklich viel gelernt, vielen Dank!
kein Heizungshersteller oder Heizungsbauer schert sich wirklich darum, daß die Werte optimal eingestellt sind.
Da treibt man gigantischen fünfstelligen Aufwand in anderen Bereichen um mal 5-10% Effizienzsteigerung zu erzielen,
aber für die optimale Einstellung der Heizung interessiert sich kein Dienstleister in der freien Wirtschaft.
Und auch die Regierung nicht, hier ist deutlicher Nachbesserungsbedarf.
Danke für das Video, haut gerade in die richtige KErbe!
Super Video - danke! Diese Hochdreherei der Anlage bei der Inbetriebnahme hat auch den Nachteil das durch die Überhitzung die Anlage öfter taktet d.h. der Brenner sich ständig ein und ausschaltet, was negativ für die Lebensdauer ist. Ist der Vorlauf kälter springt auch der Brenner seltener an da die erzeugte Wärme besser abgegeben werden kann. Der Effekt war bei mir sehr deutlich.
Aber mehr wärme im System sollte doch längere Standzeit des Brenners nach sich ziehen. Die Raume bleiben ja länger warm. Ich denke eine Raumüberwachung ist da am sinigsten... evtl. Nachrüsten...
Eine super Anleitung. Danke.
Ein ergänzender Tipp aus meiner Erfahrung, ein in der Praxis sicher häufiges Phänomen:
Problem beim Einstellen der Heizkurve ist, dass bei höheren Außentemperaturen und damit geringen Vorlauftemperaturen, der Brenner anfängt zu takten, also ständig ein- und ausschaltet, weil der Brenner im Normallfall eine Mindestleistung hat und die Heizkörper die Wärme nicht schnell genug abgeben können. Hier gibt es als eine mögliche Abhilfe die Einstellung einer Vorlauf-Mindesttemperatur.
Wenn beispielsweise draußen 14°C sind, versucht die Heizung die Vorlauftemperatur auf z.B. nur 30°C einzuregeln, da der Brenner aber eine Mindestleistung hat, treibt er die Vorlauftemperatur schnell über die 30°C hinaus und die Regelung schaltet den Brenner wieder ab, kurze Zeit später sinkt die Vorlauftemperatur aber wieder ab und der Brenner wird (nach einer ggf. eingestellten Brennersperrzeit) wieder eingeschaltet, u.s.w.. Um dies zu verhindern, gibt man durch Ausprobieren bei hohen Außentemperaturen eine Mindest-Vorlauftemperatur vor, die gerade so hoch gewählt wird, dass der Brenner nicht mehr taktet, im Beispiel könnten dies 38°C sein. Das ist zwar mehr, als man theoretisch zum Heizen der Räume benötigt, aber das Ein- und Ausschalten den Brenners schadet der Heizung doch sehr und ist ebenfalls nicht wirklich energieeffizient.
Nachträgliche Ergänzung nach Kommentaren, das Problem ist in Wahrheit ein doppeltes und oben vereinfacht beschrieben:
Einerseits hat der Kessel eine Mindesleistung (in meinem Fall einer älteren Therme übrigens satte 6kW bis 18kW). Dies allein aber würde das schnelle Takten nicht verursachen. Hinzu kommt, dass die Heizkörper bei geringen Temperaturdifferenzen so rapide an Leistung verlieren, dass sie die Wärme nicht mehr ausreichend an die Raumluft abgeben können. Die Heizkurve ist in diesem Bereich geringer Vorlauftemperaturen also eher theoretisch, wenig praxisnah. Die Mindestvorlauftemperatur dient also eher dazu, die Leistung der Heizkörper soweit zu erhöhen, dass die Mindesleistung des Kessels über die Heizkörper auch an die Raumluft abgegeben werden kann. Dann ist das System viel träger und der Brenner schaltet erst dann ab, wenn der Innenthermostat (an der Wand) eine zu hohe Raumtemperatur meldet, das aber dauert seine Zeit und der Brenner schaltet in viel größeren Zeitabständen.
Wenn die Vorlauftemperatur zu hoch ist, machen aber die Thermostate zu und die Pumpe pumpt gegen ein geschlossenes System. Eine intelligente regelt dann runter, eine nicht intelligente pumpt dann über das Überströmventil im Kreis.
Wenn der Kessel zu viel taktet, ist er einfach zu groß bzw. kann nicht weit genug runter modulieren, sofern er das denn überhaupt schon kann.
@@wiedapp jaein die Thermostate sind voll auf beim Abgleich !
@@unbekannt8389 Beim Abgleich, ja. Und hinterher? Machen sie immer noch zu.
Der beste Weg ist nur so viel Energie/Wärme ins Haus zu schieben, wie absolut nötig. Prinzipiell muss man den Thermostaten in jedem Raum abbauen können und es dürfte trotzdem nicht zu warm werden. Geht natürlich nur mit korrekt voreingestellten Ventilunterteilen, welche die Durchflussmenge begrenzen und einer richtig eingestellten Umwälzpumpe.
@@norbertsteuer5798
... und meine 18KW Vaillant Heizung Baujahr 2008 kommt eben nur auf 6KW runter, so ungewöhnlich ist das sicher nicht ...😒
Das kannst Du aber nicht bei einer Fußbodenheizung machen die am besten ohne Einzelraumregelung mit immer offenen Ventilen und nur mit ordentlichem hydraulischen Abgleich läuft.
Unsere haben wir auf 20°C Mindesttemperatur gestellt, da selbst 22°C warmes Wasser die Bude in der Übergangszeit etwas zu warm macht...
Super Video wie immer 😉.
Nur vielleicht eine Anmerkung/Frage meinerseits... im Kapitel "Vorbereitung der Optimierung" ab 12:46 war zuerst die Rede von "sämtlichen Thermostaten im Haus".
Später z. B. bei "Zusammenfassung und Ende" wird ab 21:09, vermutlich richtiger Weise, nur auf "die zu untersuchenden Räume" verwiesen.
Ich denke das alle Thermostate im Haus auf 5 zu drehen könnte ja sonst ggf. dazu führen, dass die erforderliche Gesamtenergiemenge der Heizungsanlage nicht mehr ausreicht und deshalb die zu ermittelten Räume nicht mehr warm genug werden und so den Test verfälschen könnten.
Des Weiteren denke ich, das hierdurch die Heizungsanlage ja im schlimmsten Fall unnötig viel Wärme produzieren muss, weil alle Räume unnötig warm werden. Also das Gegenteil einer Optimierung...
Oder sehe ich das falsch?
Klar, während einer Optimierung kann dadurch mehr Energie verbraucht werden, wenn man aber fertig optimiert hat dreht man die Thermostate wieder runter und die Heizung läuft effizienter.
Heizungen sind immer! überdimensioniert, wird also nicht passieren. Hab meine von 24 auf 10kW! Maxleistung reduziert, und es reicht immer noch für 190qm.
@@mike2105 Ja schon. Auch mein alter Ölbrenner ist viel zu groß dimensioniert. Allerdings habe ich die Heizkurve gut runter geregelt letzten Winter. Gefühlt bekomme ich so alle Räume so warm wie sie sein müssen, aber wenn jetzt alle auf 5 Wummern würden, würde das jetzt glaube ich nicht mehr dafür reichen.
Der Gedanke ist doch...das nicht die Thermostate die Raumtemperatur regeln, sondern die Heizkurve am Kessel. Obtimalerweise benötigst du die Thermostatköpfe dann gar nicht mehr. Ist aber glaub selten der fall... dann gibt es ja noch voreinstellbare HK Ventile
@@psbfmetzger7628 was soll auf 5 Wummern?
Hallo Carsten, danke für das informative Video. Ich fi de es ebenso wichtig, dass du mal ein Video über Holzfeuerstätten machst. Viele Menschen helfen sich diesen Winter auf diese Art. Aber nach meinen über 20 jährige Erfahrungen diesbezüglich bin ich sicher, dass viele erst mal erheblich Probleme bekommen weil Ihnen keiner sagt wie es geht. Heute wissen das nir noch wenige. Mir ging es nicht anders. Würde mich sehr freuen. Schönes Wochenende Y
Vielen Dank für das tolle Video. Wir sind aktuell dabei die optimale Vorlauftemperatur bei ca.10°C Außentemperatur auszutesten. Dafür haben wir die Thermostatventile im Referenzraum Wohnzimmer, wie im Video dargestellt, auf Stufe 5 gestellt. Bei unseren Thermostatventilen entspricht die Stufe 5 einer Raumtemperatur von 28 °C. Die Soll-Raumtemperatur, die wir uns fürs Wohnzimmer wünschen, soll sich aber auf 19 °C einstellen. Dies führt nun dazu, dass das Thermostatventil bei 19 °C weiterhin "offen" ist, da wir ihm ja durch die Stufe 5 vorgeben, dass 28 °C erreicht werden sollen. Die Raumtemperatur von 19 °C stellt sich zwar ein, aber man hört deutlich, dass der Heizkörper weiter durchströmt wird. Eigentlich würde ich mir bei Erreichen der Raumtemperatur von 19 °C wünschen, dass das Ventil schließt. Wie können wir diesem "Konflikt" entgegenwirken? Müssen wir hierzu die Einstellung Heizkreispumpe anpassen? Bei uns kommt die Tatsache hinzu, dass durch die Stellung auf Stufe 5 das Durchströmen des Heizkörpers sehr deutlich zu hören sind. Was nicht sehr angenehm ist. Wir würden sehr über eine Antwort freuen. Liebe Grüße
Klingt nach zu hoher Pumpenleistung.
1. nachschauen, ob die Pumpe mehrere Schaltstufen hat, wenn ja auf Kleinsten Stufe stellen.
2. Wenn das nicht geht = Pumpentausch + hydraulischer Abgleich
Ich hab das ganze mittels der Viessmann App gemacht. Letztes Jahr, den kompletten Winter über Niveau, Neigung, Raumtemperatur und Außentemperatur stetig abgeglichen - bei unterschiedlichsten Temperaturen. Ergebnis ist nun, wenn ich 20°C als Raumtemperatur wähle, habe ich auch 20°C. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich im Mittel auf die verschiedenen Räume gesehen, die Abweichungen sind jedoch im Komma Bereich. Hab ich in der Veranda 19,7°C, dann sind es im Wohnzimmer 20,3°C - das ist zu verschmerzen. Die Veranda hat viele Fenster und naturgemäß kälter... Leider hatte ich kein Video und hab mittels Google und probieren selbst zu Lösung gefunden. Aber es lohnt sich! Eine 3 köpfige Familie im EFH hat einen Normverbrauch von 18.000kwh pro Jahr, wir sind jetzt im November, mit einer 7 köpfigen Familie bei 12.500kwh (Stand heute) also enormes Einsparpotential! Heizung einstellen und solange es warm genug ist aus lassen oder die Heizung stellt auf Sommersparmodus. Gerade in der aktuellen Zeit Gold wert. Danke für das gute Video!
Herzlichen Dank für diesen tollen Erfahrungsbericht.
✌️🙂
Herzlichen Dank für diesen tollen Erfahrungsbericht.
✌️🙂
Sehr verständlich und simpel erklärt, dafür herzlichen Dank und Daumen hoch.
Bei meinem Heizsystem ist eine Fernbedienung mit Raumtemperaturfühler im Wohnzimmer positioniert, der mich die gewünschte Raumtemperatur ändern lässt.
Wie soll ich diesen einstellen, wenn ich die Heizkurve bestimmen will?
Grüße und danke im voraus!
Nachtrag:
Gerade erst gesehen, dass die Frage bereits vor ca. 7 Monaten ähnlich gestellt wurde.
Bestätigt wurde, dass auch der Raumtemperaturfühler für den Zeitraum der Vorlauftemperatur auf maximale Temperatur eingestellt wird.
Ich freue mich über jedes neue Video. Einfach gut erklärt und immer spannende Themen!
Vielen Dank. Bin durch das Video jetzt richtig motiviert. Hab ein Abo da gelassen !!!👍
Ich fand die Erklärung super ❤
Stimme zu !!👍🏻😊
Getade entdeckt , super verständlich ! Endlich...!!👍🏻👍🏻👍🏻🌹
Einfach super und sympatisch erklärte wichtige Informationen
Gute Erklärung, auch für Nicht-Fachleute !
Allerdings ist die Anmerkung von Prof. Krick ab 3:40 zu den Wasserdampfschwaden am Schornstein nicht richtig ! Wenn weiße Wasserdampfschwaden direkt aus dem Schornstein kommen, zeugt dass von Wasserdampfkondensation bereits im Heizkessel (Brennwertausnutzung), ist also gut. An der kalten Außenluft (immer kälter als der Wärmetauscher im Kessel) wird immer noch eine zusätzliche Kondensation stattfinden. Wenn jedoch "unsichtbares" Abgas aus dem Schornstein kommt und sich erst in einer gewissen Entfernung oberhalb des Schornsteins weiße Schwaden bilden, findet die Kondensation nicht im Kessel, sondern nur in der kalten Umgebungsluft statt, was eine schlechtere Energieausbeute für die Heizung zeigt. Dieser Fall oder gar, wenn gar keine Schwaden zu sehen sind, ist ungünstig.
Weiß auch nicht aber der Satz "Heizkessel machen heißes Wasser" hat mich jetzt irgendwie zum lachen gebracht. Weil ich mein ja was auch sonst. 😂😂😂
❤super Arbeit 😊
Danke für dieses tolle Video!!!!
Gute Erklärung wie die Heizkurve eingestellt wird. Wichtig nicht nur Energie sparen durch Heizungsoptimierung, sondern auch kann man effizient auf eine Wärmepumpe umstellen?
Ausgezeichnet! Volltreffer! Der Heizungsmonteur KANN aus wirtschaftlichen Gründen die Heizkurve nicht einstellen, der Kunde wird es niemals bezahlen wollen. Als ich das gebrauchte Haus gekauft habe war die Gas-Brennwerttherme bei 60°C fix eingestellt. Die Vorbesitzerin fror nicht, verbrauchte aber 30% mehr Gas als ich.
Klasse erklärt und gleich umgesetzt !!! Danke dafür .
Schöne Anleitung. Bei meiner WP muss ich erstmal in den Expertenmodus, und dann wird es richtig kompliziert. Anpassung der Außentemperaturmessung, Anhebung der Heizkurve bei Unterschreitung des Sollwertes, zulässige Überhöhung, Starttemperatur, Endtemperatur, max. Wert usw.. Und natürlich keine tempearturdifferenzabhängige Wirkungsgradanzeige. Und dann noch die mögliche Zuschaltung des Zuheizers. Warum kann die Steuerung nicht die eingestellten Werte ausgeben? Warum kann siesich nicht selbst optimieren? Warum gibt es nichtz zumindest Empfehlungen für bestimmte Konfigurationen? Wie wirkt sich der Wechselbetrieb (Heizen/Warmwasser) aus? Und warum regelt sich die Kreislaufpumpe nicht entsprechend dem Wärmebedarf und dem Druck?
Ich habe das Heizverhalten von ein paar älteren Ölheizungen angeschaut und versucht zu optimieren. Da hat sich aber rausgestellt, dass diese tollen Einstellungsmöglichkeiten der Heizkurve reine Dekoration sind. Wenn ich die Heizkurve so einstelle, dass die Vorlauftemperatur bei aktueller Außentemperatur gerade um die 40 Grad sein sollte, interessiert das die Heizung überhaupt nicht. Die Vorlauftemperatur wird stattdessen erstmal auf 60 Grad hochgeballert, Brenner geht aus, nach ein paar Minuten ist sie wieder auf 30 Grad gefallen, bis der Brenner dann irgendwann wieder auf 60 Grad heizt. Toll. Die eigentlich eingestellte Temperatur hat der Vorlauf nie. Nicht mal annähernd.
Wirklich sehr gut erklärt! Vielen Dank.
Moin, mein Vorschlag wäre, für Folge 2 doch noch einzuschleifen, warum die niedrige VL-Temperatur beim Brennwertgerät richtig viel, und bei der Wärmepumpe richtig fett einspart.
Wer das Prinzip "Brennwert" kapiert, wird doch süchtig danach, die Kondensattropfen zu hören, statt zu denken: "Meine Heizung muss kaputt sein, die tropft so viel"
Schön das Theresa eine Heizungsanlage mit Display hat, die meisten Haushalte in Deutschland haben dies allerdings noch nicht 😮
Gas- oder Ölheizungen ohne Display dürften aber deutlich über 20 Jahre alt sein - nach 30 Jahren müssen sie nach §72 GEG bis auf wenige Aufnahmen spätestens ersetzt werden - sofern sie bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 15-20 Jahren überhaupt so lange durchhalten...
Ausnahme sind niedertemperaturanlagen, welche schon in den 80er verbaut wurden, diese haben mit Sicherheit keinen Display
@@benchzan-hi9379 Eine Heizung, die in den 80ern verbaut wurde, ist heute über 30 Jahre alt - davon dürften die wenigsten noch funktionieren und die Abgasgrenzwerte einhalten....
Unsere Niedertemperaturheizung von 2003, die jetzt durch eine WP ersetzt wird, hat bereits ein Display.
Exakt das Video auf das ich gewartet habe! 😉
Super Video, vielen Dank dafür!
Gibt es auch im zweiten Teil Informationen zu den nachrüstbaren Heizkörperventilatoren und deren Nutzen?
Das Problem an der Heizkurve ist, dass Außentemperatur nicht alles ist. Ich steuere meine Heizung mittlerweile über mein SmartHome mit einem eigenen Skript. Ich merke deutlich dass bei Sonne die Vorlauftemperatur zu hoch ist und bei Wolken und Wind zu niedrig ist, auch bei gleicher Außentemperatur. Stück für Stück arbeite ich deshalb an meinem Skript damit ich besser zu einer guten Steuerung komme, teilweise basiert das auch auf einer Heizkurve, teilweise schwenke ich aber auf eine einfachere Kennlinie um (bei höheren Außentemperaturen).
Absolut! Sonneneinstrahlung sit entscheident. Dafür gibt es die Innenthermostate die diese Einflüsse versuchen etwas auszugleichen.
@@RealtermDe meinst du mit Innenthermostate die an den Heizkörpern? Ja das ist natürlich richtig, allerdings je besser die Vorlauftemperatur desto weniger Verbrauch auch wenn man mit den Thermostaten noch was machen kann.
Bei mir kommt auch noch dazu dass der Heizkreislauf ungünstig aufgebaut ist und zwei FBHs. Eine FBH (Dielenboden) hängt parallel, dafür habe ich mittlerweile eine eigene Steuerung gebaut. Die andere FBH (Fliesen) hängt allerdings im Rücklauf, da muss ich entweder ein Mischventil einbauen oder einfach auch parallel dran hängen.
@@lal12
MIssverständnis, ich meine einen zusätzlichen, separaten Innenthermostat an der Wand, der die Innentemperatur im zentralen Wohnraum misst und dann die Soll-Vorlauftemperatur der Heizkurve um meist +-3°C zusätzlich moduliert, abhängig vom Soll/Ist-Vergleich der Innentemperatur. Wenn dann die Sonne in den Wohnraum scheint, übersteigt die Innentemperatur das Soll und der Thermostat regelt die Vorlauftemperatur um bis zu 3°C unter die Heizkurve herunter.
@@RealtermDe Ok, ja sowas in die Richtung plane ich auch noch einzubauen. Aktuell greift meine Innentemperatur nur für den Urlaubsmodus, quasi als "Frostschutz".
Überragender Content!
😂 kann ich ja mal eine lustige Sache bei mir erzählen.
Seit ca 2018/2019 spinnte meine Heizung herum.
Buderus Ölheizung, ständige Ausfälle, brennerstörung. Mal lief sie 1 2 Wochen durch, dann wieder Störung. Nicht schön mit 4 Kindern und einer Frau, die es gern warm haben, oder warm baden / Duschen wollen.
Mich hat es natürlich ebenfalls oft gestört, immer wieder 10 Minuten lang einen Neustart durch zu führen.
Nach unzähligen Besuchen des freundlichen mit Wartung, düsentausch, Zündstäbe, magnetventil, brennersteuerung und mehreren hundert, sogar über tausend euro Kosten, habe ich mich im sommer übers Wochenende hingesetzt. Stück für stück zerlegt ich die anlage, Maße überprüft und gemessen. Ich war schon fast soweit eine neue Steuerung für über 200€ zu kaufen. Buderus selbst wusste auch nicht weiter.
Also zerlegt und vorsichtig wieder zusammengesetzt, dabei viel mir auf, dass diesen der Lichtsensor der Flammenüberwachung nur ca 40% zu sehen ist, also nur ein 🌓. Das Röhrchen war verdreht, verboten wie auch immer. Habe mir dann ein neues gemacht und siehe da 🌕. Okay zusammengesetzt, Heizung an, ❤ nun endlich seit guten 7 Monaten keine Störung, kein Ausfall, immer warme Bude und Wasser.
Gut Frau und Kinder sind nichtmehr da, ist eine andere Geschichte, dafür habe ich es jetzt warm. 😂
Hätte der freundliche, da mal ordentlich geprüfte, hätte ich wohl eine besser und funktionierende Heizungsanlage und einige kosten in den letzten Jahren gespart. Hmm
Buderus BE Brenner kenn ich. Das kommt durch den Bajonetverschluss da verdreht sich die stauscheibe samt Düsenstock und dann wird das Röchen wo die Fotozelle Licht von der Flamme bekommt abgeknickt/abgewinkelt. Nach dem einsetzen z.B. bei der Wartung zieh ich die Fotozelle heraus und stecke einen Langen Schraubendreher(PH1) rein wenn er die nötige Einstecktiefe hat ist das Röhrchen nicht abgeknickt/abgewinkelt.
@Norman450BM Schraubendreher, gut zu wissen. Einfach als Versteifung nutzenn. Ich ja habe damals der Firma bescheid gegeben, wo mein Problem die ganze Zeit lag. Bin schon stark enttäuscht, dass der Fehler von mir gefunden werden musste. Aber gut, ich war da von morgens bis abends dran, das wären schon 1000€ Lohn. Hätte ich dann erfahren das es nur dieses Röhrchen gewesen ist, dann wäre ich an die Decke, denn die Anlage lief Einwand frei, 8 Jahre lang, dann die Störung. Ich kann nicht genau sagen ob es nach einer Wartung anfing. Dennoch, es muss bei einer Wartung passiert sein, denn ich habe bis dahin, nie etwas an der Anlage gemacht. Ps.: chices Profilbild, 12,7mm? Sellbst gedreht?
Wenn ein Feuerungsautomat LOA 24 noch vorhanden ist diesen durch einen LMO54 ersetzen der zeigt dann an ob ein starkes oder schwaches Flammsignal vorhanden ist.
Und kein 12,7. Es ist eine 11,48x43mm bzw .450Bushmaster eine ganz feine Jagdmormel😎
Nicht gedreht. Widerbefüllt🤓
@@Norman450BM Danke für den tipp, muss ich mal recherchieren.
Kaliber, ahh verstehe, dann aber vorsichtig sein. Passieren wird zwar nichts aber dennoch😅
Super verständlich und sympathisch erklärt. Für mich stellt sich aber noch die Frage, wenn ich es am Samstag Abend mal schön kuschelig haben möchte, erreiche ich nach dem aufgezeigten Verfahren noch in praktikabler Zeit die zB 23 Grad noch?
Nein. Was du möchtes mus deine Regelung auch können. Du willst nicht zwei Temperaturniveaus sondern drei das kann nicht jede Regelung.
📎
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Der ENERGIESPARKOMMISSAR kommt ohne Produktplatzierungen aus. Nur so können wir Euch wirklich unhabhängige Energieberatung ermöglichen.
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Tolles Video, vor allem mit dem Praxisbeispiel am Ende sehr professionell 👍
Hallo
Gut erklärt wie man die Heizkurve einreguliert.
Aber bei Theresa ist der Wasserdruck zu gering. Kann man an dem Manometer erkennen ;-)
Ich habe in den Jahren 2020 und 2021 jeweils um die 13000kWh Gas verbraucht. Vor dem letzten Winter habe ich mich mal selbst meiner Heizung angenommen und konnte den Verbrauch auf unter 8000kWh reduzieren. Für das nächste Jahr will ich auf 7000kWh runterkommen.
Erreicht hab ich das nicht nur durch eine Reduzierung der Vorlauftemperatur auf 40 Grad sondern auch durch eine Reduzierung der Leistung der Gastherme selbst. Wie haben eine 24kW Gas Brennwert Therme, die Anfang der 2000er eingebaut wurde. 2009 wurde das Haus aber komplett saniert, wodurch die Therme aber völlig überdimensioniert ist. Ich konnte die Leistung auf 40% drosseln.
Damit die 40 Grad Vorlauf überhaupt funktionieren habe ich den Heizkörpern eine selbst gebaute Leiste aus Lüftern gespendet.
Für die nächste Heizperiode plane ich noch weitere Optimierungen.
Super, danke fürs Teilen!
22:04 "die Kosten für die Optimierung liegen bei 0 €"
Richtig, für den, der es sich traut beizugehen. Nicht wenige kenne ich, die nach der Inbetriebnahme ihrer Heizung nur Wartung haben machen lassen und sonst nichts. Den meisten Heizunsmonteuren ist die Feinjustirung Wurst und sind froh, wenn der Kunde nicht alle Nase lang anruft, dass ihm zu kalt ist. Darum wird ein Wert eingestellt, der immer funktioniert (aus Angst vor Reklamationen).
Aber anders herum, sind die meisten Kunden auch nicht bereit, einen Monteur für genau diese Arbeiten zu bezahlen.
Ja, Aufklärung hilft und dieses Video ist gut geeignet dafür. Jetzt kommt aber mein ABER. Mein Buderus Logano S115 ist Baujahr 2002 und meine Steuerung ist nicht so einfach zu bedienen, wie von der Dame im Video gezeigt. Auch die Installationsanleitung für den Fachbetrieb ließt sich nicht leicht für einen Laien. Und für den Monteure, kann ich auch nur hoffen, dass er eine Schulung für diese Steuerung von Buderus hatte.
Kurzum, ich habe es geschafft, als technisch begabter Laie, meinen Verbrauch um 25% zu senken. Aber die breite Masse, nein, nicht ohne Hilfe.
Darum Leute, spart nicht am verkerhrtem Ende, wenn ihr es nicht selber könnt, holt euch Hilfe, es lohnt sich - wie im Video beschrieben! 👍
Sehr gut diese Materie erklärt !Leider hatte ich jetzt doch Heizöl geliefert bekommen , 20% teurer als zum verpassten günstigeren Zeitpunkt ! Man kann also bei einer Ölheizung am meisten sparen wenn man das Öl zum besten Zeitpunkt kauft ! Hydraulischer Abgleich , dazu hat der Handwerker doch keine Zeit !
Gut erklärt!
Was mir dabei noch fehlt ist die Einstellung der Fußventile bzw. Voreinstellung der Thermostatventile an den Heizkörpern. Nach allem, was ich sonst so darüber gehört habe, kommt's beim hydraulischem Abgleich ja gerade darauf an, an den Heizkörpern, die nähert am Kessel liegen, die Durchflussmenge mittels dieser Ventile soweit zu begrenzen, dass mehr warmes Wasser an den weiter von Kessel entfernen Heizkörpern ankommt und somit alle gleichmäßig warm werden. Oder wird hier einfach davon ausgegangen, dass dies von vornherein schon optimal eingestellt ist?
Und wie ist das mit der Nachtabsenkung?
Naja, sinnvoller ist die Temperatur durch zu fahren..ein Schlafzimmer zB 17C Badezimmer 21...zu jederzeit..die Raumtemperatur ist je Gebäude zu träge
Nachtabsenkung spart maximal 10%. Bei durchgehend gleicher Temperatur kann man aber ein Grad tiefer gehen in jedem Raum, spart min. 6%, und es ist immer behaglich, auch schon am frühen Morgen. Den Rest machen die Thermostatventile. Ich zeichne schon 12 Jahre Daten auf , weiss also wovon ich spreche!
Mein Status für Interessierte an Vergleichswerten: EFH, 150qm, 1968, teilsaniert (Dach, Fenster energiemässig ok, Fassade unsaniert), Vissmann Ölheizung, nur Heizkörper (GliederHZ und Kompakt Typ33) --> Niveau -4, Steigung bei 1,2 bei 21Grad Zieltemperatur. Optimierung läuft noch. OG noch deutlich wärmer als EG.
Bei stark unterschiedlichen Temperaturen brauchst du ein hydr. Abgleich
Super Video! Wie wäre das korrekte Vorgehen bei einem Einrohrsystem mit Rücklauftemperaturbegrenzer je Strang? Wenn ich da alle HK auf 5 stelle wirds im ersten Raum immer zu warm und im letzten zu kalt 🤷♂️
Bitte weiter so, Danke!
Hallo und Lob und Danke für das tolle Video.
Ich habe noch einen Punkt, sprich eine weitere Einflussgröße, die hier nicht berücksichtigt wurde. Wie gehe ich vor, wenn ich zusätzlich zum Außenfühler noch einen Raumtemperaturfühler habe und den Einfluß der gemessenen Raumtemperatur auf die Regelung einstellen kann. Also zwischen reiner außen- bzw. innentemperaturgeführten Regelung wählen, aber auch den Raumtemperatureinfluss in 20 Stufen einstellen kann.
VG
Guten Tag
Sehr gut aber nur wenn auch der hydraulische Abgleich stemmt.
Sonst werden einzelne Räume zu warm.
Stellt man die heizkurve niedriger so werden die anderen Räume zu kalt.
Hallo, bin erst heute auf dein super Video gestossen, Daumen hoch! Verstehe ich da ggf. etwas falsch, denn wenn ich bei Stellung 5 der Ventile den optimalen Temperaturpunkt bestimmen, würde das ja bedeuten, dass ich künftig immer die Ventile auf "voll geöffnet" stellen muss! Zweiter Punkt wäre ein Wunsch, das Thema träge Fussbodenheizung mit einzubeziehen. Waren auch andere Fragen zum Thema gestellt, aber leider keine Antwort dazu im Verlauf (oder habe ich die überlesen, dann sorry)
Die Fünf am Thermostat muss nicht eingestellt sein, aber könnte, ohne dass es zu erhöhtem Energieverbrauch käme.
Die Trägheit der FBHZ kann man berücksichtigen, indem man früher an- und abschaltet.
Top Beitrag 👍
Super Video! Aber wie geht man vor, wenn man eine Gasetagenheizung ohne Aussenfühler, dafür aber mit Innenraumthermostat hat?
Gutes Video! Auch sinvoll vor dem Umbau der Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe, um die notwendige Vorlauftemperatur herauszufinden, damit man diese passend auslegt.
Was mache ich denn, wenn meine Heizung eine fuzzy logik hat? (vitotronic 150)
Viele Grüße in die Heimat. (Fulda) Danke für die Erklärungen. Ich werde es beherzigen und mal mich an meine ran trauen. :-) Aber in der Tat, spielen viele Faktoren eine Rolle. Meine "Sonnenkollektoren" hatten keinen Druck mehr. Somit ist das Einsparpotenzial dadurch gleich Null. Einfach auf die Wartungen die ja regelmäßig gemacht wurden nicht vertrauen. Leider werden solche Dinge bewußt oder unbewußt übersehen vom Heizungs-Spezialisten. Das bringt dann nur das kleine "Brot". Bin gespannt.
Ganz schöner Aufwand, puh 😉..
Sehr gut erklärt. Gratuliere. LG J.Beurer
Danke für das Video, ich fummel an meiner Anlage diesen Winter auch rum 👍
Aber 2 Fragen dazu noch:
Die Thermostate sollen doch auf bestimmte Temperaturen regeln. Also bei 3 ca. 20°C, bei Stufe 5 ca. 28°C.
Wenn ich also voll aufdrehen soll, dann soll die Temperatur von 28°C erreicht werden? Wohlfühltemperatur wäre in dem Raum den ich als Referenz nehme ja eher bei 21-22°C, damit sind die Angaben der Themostate ja aber hinfällig. Oder verstehe ich da was falsch?
Die zweite Frage wäre zur maximalen Kesseltemperatur. Macht diese auch einen Einfluss zum Energieverbrauch? Ich habe sie jetzt erst mal etwas herunter gedreht. Aber hat das dann zur Folge, dass der Brenner ggf. häufiger anspringt und am Ende mehr Energie verbraucht?
Wenn du Stufe 3 mit 20 Grad einstellst, wie willst du dann wissen, ob das Heizungswasser nicht immer noch zu heiß ist? Deshalb erst mal voll aufdrehen und später dann wieder runter. Deshalb … vermute ich. Wenn der Raum mit dem höchsten Wärmeverlust dann passt, dann haben alle anderen Räume mit weniger Wärmeverlust eine noch zu hohe Temperatur, die dann mit dem Thermostat an den Heizungen dieser Räume wieder runtergeregelt werden können. Andersherum geht es ja nicht.
Die unterschiedlichen Stufen am Thermostat sind hinfällig, wenn die Heizkurve erstmal optimiert ist. Einen Raum überheizen kann man nur dann, wenn die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt ist. Und das soll ja geändert werden. Nach der Optimierung kann man mit dem Thermostat nur noch einzelne Räume kälter halten als Wohlfühltemperatur, indem man es z.b. auf Stufe 2 stellt. Der Bereich von 3-5 ist dann identisch.
@@norbertsteuer5798 Dass die üblichen Heizkörperthermostaten nicht ganz ideal sind, ist schon richtig. Man braucht aber nicht gleich ein Smart-Home-System, um dem zu begegnen. Es gibt auch Heizkörperthermostaten mit externem Fühler/Raumfühler/Fernfühler (verschiedene Namen für das gleiche), die können das ebenfalls. Davon abgesehen ist das Problem auch mit Fühler am Heizkörper nicht sonderlich gross, denn der Termostat ist immer an der gleichen Stelle eingebaut, der Unterschied zwischen Raumtemperatur und gemessener Temperatur also immer in etwa gleich gross.
Ausserdem takten Thermostatventile nicht. Das sind Proportionalregler. Wird der Raum etwas kühler, machen sie etwas weiter auf, und umgekehrt.
_Also bei 3 ca. 20°C, bei Stufe 5 ca. 28°C._
Diese Regel ist aus der Zeit, in der wir noch Gas und Öl im Überfluss hatten (bzw. uns Umwelt und Klima sch...egal waren). Die gilt nicht mehr. Gewünschte Raumtemperatur bei Stufe 5 genügt.
_Die zweite Frage wäre zur maximalen Kesseltemperatur. Macht diese auch einen Einfluss zum Energieverbrauch?_
Im Video ist eine Therme zu sehen, bei der sind Heizkreistemperatur und "Kessel"temperatur gleich. Einen Mischer gibt's nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.
Natürlich gibt's auch Heizungen mit richtigem Kessel. Der hat auch mehr Verluste, wenn er wärmer ist. Auf die Verluste des Heizkreises hat die Kesseltemperatur allerdings keine Auswirkung. Wie oft ein Kessel anspringt, sollte man der Steuerung entnehmen können. Die sollte Betriebsstunden und eben auch Einschaltvorgänge zählen.
Mit der im Video gezeigten Heizkurve stellt man nicht die Kesseltemperatur, sondern die Vorlauftemperatur des Heizkreises ein. Damit Vorlauftemperatur und Kesseltemperatur unterschiedlich sein können, hat so eine Heizung einen Mischer.
Also verstehe ich das richtig, dass bei erreichter Zieltemperatur in den Versuchsräumen die Thermostate auf Maximum (Stufe 5) bleiben, weil die Zieltemperatur ja über die Heizkurve gesteuert wurde?
Räume die ich kälter will muss ich wie gehabt am Thermostat runterregeln!?
Danke für das tolle Video. Genau sowas suche ich seid Wochen wo kurz, knapp und vor allem verständlich erklärt wird, wie das genau geht.
Eine Frage habe ich dennoch: Wir haben die gleiche Viessmann Heizung, wie bei Theresa und bei uns wurde ein Zeitprogramm eingestellt täglich von 05:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Sollte diese Programmierung während der Optimierung abgestellt werden?
Danke im Voraus!
Viele wissen tatsächlich nicht welches Potential in der Heizung verborgen ist. Und um auch mal Handwerker zu loben: die Herstellerfirma meines Pellet/Holzvergaser-Kombi hat die Temperaturen der Heizkurve beim Aufbau von Anfang an auf den richtigen Wert eingestellt. Dazu haben die tatsächlich jede Menge Vergleichshäuser in den Unterlagen gehabt. Was ich aber für viel wichtiger ist der hydraulische Abgleich im ganzen Haus. Das führte dazu, dass der am weitesten entfernte Heizkörper plötzlich auch mit 43° Vorlauftemperatur schön warm wurde und im nächstgelegenen Raum die Heizung nicht mehr kochheiß war.
In Zahlen: Vor dem Umbau 81000 kWh Heizenergie aus Öl und Holzfeuerung (kein Vergaser). Jetzt liegen wir bei 37000 kWh Heizenergie. Alles ohne zu frieren. Verglichen habe ich 2 Jahre mit jeweils fast dem gleichen Jahresmittelwert Außentemperatur. 10,3 zu 10,2
Freue mich schon auf das Video zu den Heizungspumpen. Was man da an Stromkosten sparen kann ist der Hammer. Leider glauben viele nicht daran.
Top erklärt👍😊
Das Video ist top, inhaltlich und didaktisch. Wir haben das ganze letztes Jahr gemacht und unsere Heizkurve deutlich gesenkt.
Einen Tipp für die Videos: der Wechsel von hellen zu dunklen Hintergründen ist etwas anstrengend für die Augen. Der Wechsel von dir in schwarz und Hintergrund in rot zu den weißen Hintergründen war zusätzlich irritierend, weil man ein blaues Nachleuchten und deine weiße Silhouette hatte 😵💫
Klasse Video. Mich würde noch das Thema Brauchwasser interessieren im Bezug auf legionellen und reduzierte Kesseltemperatur
@ENERGIESPARKOMMISAR Ja, mich interessiert das auch! Wir haben dieselbe Steuerung wie bei Theresa im Video. Hat die Vorlauftemperatur im Heizungskreis etwas mit Legionellen zu tun, was ist mit dem Brauchwasser und was sollte diesbezüglich beachtet/eingestellt werden?
Nein, die Heizkurve beeinflusst die WW-Temperatur nicht. WW wird über eigene Parameter eingestellt.
sehr gutes video. stehe nämlich vor dem problem mit der heizkurve, da wir seit anfang des jahres eine neue therme haben. aber zum glücl ist ein digitales display dran *lach* aber ich denk mal, dass wir um einen hydraulischen abgleich nicht rumkommn werden, da es nur in der unteren etage schön warm wird, und oben ca 2°c unterschied haben.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Does a Vaillant Ecotec Pro have a manual adjustment of the heating curve?
I have it on my Thermostat.
It's at 0.65 with 5° outside and the requested 22 inside.
As you said, sometimes the living room where I have the thermostat gets to warm, so I just turn down the thermostatic valve on that radiator.