Authentisch und toll erklärt! Solche Videos brauchen wir, um Innovation und Fortschritt zu erklären. Wenn wir alle unsere alten Gewohnheiten anpassen und sparen wir nicht nur Geld sondern, vor allem, entlasten wir die Stromnetze und bringen uns einen Schritt weiter in der Energiewende. Früher war es der Nachtstrom großer Kraftwerke der Billig war, weil die Überkapazitäten verbraucht werden mussten. Heute können wir dynamisch und ebnen den Weg für Sonne und Wind im Netz.
Moin, ein sehr schöner sachlicher Vortrag. Ich selbst nutze schon den dynamischen Stromtarif und lasse zu den günstigen Stromzeiten meinen Speicher laden und die WP laufen. Somit komme ich mit 2 Akku-Ladungen (je 34kWh) um die teuren Tarife herum. Meine WP hat eine Heizleistung von 14kW und ist in einem Haus von1910 verbaut.
Wow, nach meinem Kommentar oben erst diesen hier gesehen. Ich zweifle, den Speicher zu erweitern, weil immer davon abgeraten wird, zu groß zu dimensionieren. Aber diese Dimensionen, nochmals wow ...
@ Moin, wirtschaftlich ist nicht mein Ziel. Ich spiele mit der Technik und schaue was möglich ist. Gerade im Bezug auf den Paragrafen 14a hin macht es wieder Sinn. Ich möchte einfach meinen Speicher so nutzen, dass Komfort jedoch keine Einbuße hat. Im Sommer vormittags den Akku ins Netz einspeisen und über Mittags schön mal eben den Akku laden und danach wieder Einspeisen.
Tolles Video. Erlebt man bisher selten, dass jemand die Vorteile dynamischer Stromtarife erkennt und gleichzeitig versteht, dass Pufferspeicher nicht die Lösung sind, sondern das Haus selber det Speicher sein sollte. Ich denke nur, dass es auch einfacher geht, in dem man die Thermostate einfach entfernt. Die braucht man bei einem Niedrigtemperatursystem nicht.
Das stimmt nur, wenn auch alle Räume genutzt werden. Wenn die Kinder aus dem Haus sind und mehrere Räume ungenutzt sind, lohnen sich Thermostate durchaus.
Sehr interessant,wir haben die Fußbodenheizung über Nacht aus,das bringt nachts bis morgens 2° weniger.Das reicht.Keine Stellmotoren,einmal eingestellt,fertig.Schön ist,das ihr mit Watterkotte,Niebe,arbeitet.Wir haben eine 25 Jahre alte Watterkotte Sole WP,die läuft in eins wech.😂❤😊
Vielen Dank für das Video! Sehr informativ und sehr gut erklärt! Weiter so! 👍🏻 Und wie schonmal geschrieben: Ich werde Euch auf jeden Fall ansprechen, wenn bei mir in Bielefeld die Umstellung von Gas auf WP ansteht! Ihr habt Euch durch die Videos mein vollstes Vertrauen erlangt…!
Sehr informatives Video. Nur ein kleiner Hinweis: Die tagesaktuellen Strompreise für Deutschland werden nicht an der Leipziger Strombörse, sondern am Spotmarkt der European Power Exchange (EPEX SPOT) in Paris, Frankreich, gehandelt und ermittelt.
Tolles Video, dem ich noch weitere Reichweite wünsche die es verdient hat. Bislang kannte ich viele der Themen nur als Bastellösung in der Umsetzung von einzelnen Experten-User. in beispielsweise Home Assistant, das ganze aber so ganzheitlich zu durchdenken und eine Lösung zu präsentieren finde ich für einen Handwerksbetrieb beachtlich und lobens- und erwähnenswert. Auch wenn viele Parameter am Ende doch sehr spezifisch für den einzelnen Haushalt sind, gerne noch mal ein Video zu den Ausgestaltungen und gewählten Details, auch technisch gerne tiefer :-).
@@henrichschroeder super Klasse, eventuell so ein Thema auch mal auf einem der großen einschlägigen reichweitenstarken TH-cam Kanäle gemeinsam zusätzlich zeigen :-). Berücksichtigt ihr gerade in den wintermonaten Dezember und Januar im Algorithmus schon, dass zwar Nachts häufig die Strompreise deutlich niedriger sind, dafür aber auch die Außentemperaturen und Luftfeuchtigkeit zu einem schlechteren COP führen, als ein Betrieb tagsüber bei zwar höheren Strompreisen, aber auch besserem COP aufgrund Außentemperatur (im Prinzip müsste man hier ja die COP Kurve über Leistung und Außentemperatur abbilden, ich vermute auch Luftfeuchtigkeit wird eine Rolle spielen)?
@@fabiusnatter3417 nein, noch nicht. Ich weiß dass Lambda etwas ähnliches in Planung hat. Der SEB bekommt aber regelmäßig online entsprechende Updates und das ist ein guter Punkt. Wir haben aber z.B. neben dem "erhöhten Betrieb" (SG-Ready B) noch einen Blockierbetrieb über einen zweiten Ausgang (SG-Ready A) eingeführt, mit der man die Wärmepumpe blockieren kann, wenn der Strompreis besonders hoch ist.
Was jetzt noch geil wäre, das ganze mit 2 Zählern und Kaskadenschaltung. Der Wärmepumpen- und Wallboxzähler dann im Modul 2 mit vergünstigten Netzentgelten.
Da habt ihr mit Tinkerforce aber einen wirklich guten Partner bzw die auch mit euch. Solche Unternehmen braucht das Land und wird auch die Zukunft nicht düster.
@@fiedlerbernd stimmt 🙂. Tinkerforge kann programmieren und wir wissen, wie man sinnvoll die Wärmepumpen ansteuert und die Wärme speichert. Hat etwa ein halbes Jahr gedauert. So macht eine Zusammenarbeit Spaß!
Vielen Dank für das wie immer sehr informative und überaus kurzweilige Video! Bitte weiter so!!! Extrem schade, dass so engagierte und informierte Heizungsinstallateure absolute Mangelware sind! Kurze Frage zum Schluss - ist es realistisch, den Energiemanager als Endkunde ins System zu integrieren?? Wir wohnen in Südost-Bayern, somit leider nicht Euer Einzugsgebiet...😢
Softwareseitig geht mit guten EDV- und Netzwerk-Kenntnissen, es wird auch eine detaillierte Anleitung mitgeliefert. Netzwerkanschluss und SG-Ready-Anschluss (2-polig, Potentialfrei) ist auch machbar. Der SEB benötigt aber eine Information / einen Messpunkt über den Strombezug am Hauseingang. Das geht entweder über eine RS485 Schnittstelle eines Zählers /Akkus / Wechselrichters oder über einen Zähler, z.B. Shelly der angeschlossen wird. Dafür braucht es auf jeden Fall einen Elektriker, auch wenn SEB im Zählerkasten installiert wird.
Danke für die ausführliche Antwort! Die technischen Voraussetzungen sind glaube gegeben, die Umsetzung der elektrischen Einbindung aber wohl leider nicht... Wäre es gegebenenfalls möglich, eine telefonische oder Mail basierte Beratung bezüglich Umsetzung zu buchen? Herzliche Grüße Rainer Haarfeldt
@@rainerhaarfeldt2060 ja, das wäre möglich bzw. wir sind grade noch in den letzten Zügen die Montageanleitung so zu erstellen, dass es möglichst einfach ist.
Das war wirklich ein sehr informatives Video. Vielen Dank!. Ich habe zwei Fragen dazu: wie groß sollte der Speicher bemessen sein. Ich habe eine WP Kaskade mit 2x13 KW. Zweite Frage: gibt es prinzipiell auch die Möglichkeit einer Kombination zwischen variablen und fixen Strombezug der bspw. über ein Modul gesteuert wird. Beispiel: Man schliesst zwei Verträge ab einen variablen und einen Fixen und immer wenn der Strom günstiger ist als im fixen Vertrag bezieht die WP dn Strom aus dem Dynamischen Tarif? Oder macht das keinen Sinn?
@@fms2100 Danke. Die passende Speichergröße kann man nicht pauschal sagen, hängt auch von der Speicherfähigkeit des Verteilsytems ab. Bei FBH kann der Heizungsspeicher kleiner sein, bei HK würde ich ihn größer machen, um 800l. Kombinierbar sind die Tarife technisch nicht. Wäre als wenn man an der Börse nur die steigenden Kurse mitnehmen könnte 😉
@@henrichschroeder Danke für Deine Antwort. Muss aber doch noch einmal nahfragen: wenn man zwei freie unabhängige (intelligente) Zähler hat die mit jeweils unterschiedlichen Stromlieferanten versorgt werden, müsste es doch nur eine Art intelligente Weiche geben, die nach einer Vorgabe regelt "wenn Strom mit Spot-Preis über 12cent, nimm den Strom von Zähler 1, ansonsten nehme ihn von Zähler 2", oder?
Guten Morgen, Übersichtliches und gut aufbereitetes Video. Wir haben überwiegend Heizkörper und elektronische Ventile vom Bosch Smart Home. Können diese auch eingebunden werden. Ein Tausch von insgesamt 20 Heizkörperventilen wäre schon sehr aufwändig und vermutlich auch nicht wirtschaftlich. Danke für ihre Mühe.
Wir haben recht lange gesucht bis wir eine Möglichkeit gefunden haben, mittels externem Signal den Sollwert um einen definierten Wert zu erhöhen. Fündig geworden sind wir nur bei Homematic und selbst da mussten wir selbst programmieren (es war also kein Standard). Ich kenne das Bosch Smart Home nicht, gehe aber davon aus dass das eher nicht geht. Ich würde das aber mal abwarten, an dem Thema kommt eigentlich kein Hersteller vorbei (verwunderlich, dass es die Hersteller noch nicht auf dem Schirm haben). Vielleicht kommt ja ein Update...
So sympatisch und gut gemacht dieses Video auch ist, ich glaube es kann leider nicht den Beweis liefern, dass Stand heute für viele der Zweitstromzähler mit einem Wärmepumpentarif um die 20ct€/kWh die finanziell bessere Lösung ist. Der Einkaufspreis für Strom ist das eine, inzwischen allerdings viel entscheidender sind die Netzentgelte sowie sonstige Abgaben und da kann man eben deutlich sparen mit dem Wärmepumpentarif. Dynamische Tarife führen eben auch im Winter dazu, dass man den Stromverbrauch den man nicht verschieben kann in den Abendstunden durch die Verschiebung der Heizlast kompensieren muss und das funktioniert nur teilweise (wenn überhaupt).
Tatsächlich ist ein Wärmepumpentarif in Kombination mit PV-Eigenstromnutzung in vielen Versorgungsbereichen nicht zu haben. In Gütersloh z.B. macht der Betzbetreiber das nicht. Wie gut die Lastverschiebung funktioniert, hängt im Wesentlichen von der Dämmung und der Speicherfähigkeit des Gebäudes ab.
Hallo, tolles Video! Bei WP ist das Takten insbesondere das wenige Takten ein wichtiges Thema. Wenn nun diese Steuerung arbeitet, macht die WP dann nicht zu viele Takte, weil sie vielleicht dann zu oft ein - und ausschaltet und die Gesamtbilanz des Taktverhaltens verschlechtert sich? Beste Grüße!
Ist ein wichtiges Thema. SEB hat eine Mindesthaltezeit um genau das zu verhindern. Meistens springen die Strompreise aber auch nicht wild rauf und runter, so dass das auch so kein großes Problem wäre.
Hallo Hr Schröder, echt interessantes und professionelles Video! Leider wird das mit der Hautec wiedermal nix. Ich hatte damals ja auf Standardhersteller gedrängt, aber Sie wollten nur Hautec installieren, echt ärgerlich im Nachhinein. Viele Grüße!
Danke für das Feedback. Hautec haben wir bis 2014 verbaut, zu der Zeit hatten waren das auch mit die besten WP am Markt und damals hatten auch die meisten anderen Wärmepumpen keine SG-Ready- Schnittstelle. So richtig ging das erst 2015 los, seit dem hat auch Hautec diese Schnittstelle.
Schade, dass ich mich vor 2 Jahren bereits für eine WP und eine PV plus in Kürze Umbau einer Alt-PV entschieden habe. Können Sie einen Sungrow-Speicher (über den SH10RT WR) mit günstugen Strom mit Ihrem System laden? Sollte dann der Speicher (aktuell SBR096) erweitert werden, um im Winter mehr günstigen Strom zu haben?
Für Sungrow kommen die Schnittstellen im SEB in Kürze. Ich würde erstmal mit dem bestehenden Speicher starten, denn die WP soll ja nicht mit dem Akku betrieben werden. Und Vielleicht kommen ja noch dynamische Netzentgelte, dann wird es noch interessanter, die Akkus zu laden.
Seit Januar 2024 müssen WP laut §14a ENWG vom Netzbetreiber fernsteuerbar sein. Das soll ab 2025 über EEBus erfolgen. Hat die SEB EEBus? Kann die SEB vom Netbetreiber gesteuert werden?
Wir haben mit Netzbetreibern und Wärmepumpenherstellern darüber gesprochen, trotz Gesetzesgrundlage seit dem 01.01.24 halten diese sich bedeckt zu den Schnittstellen. SEB ist Hardwareseitig vorbereitet und wird dazu Updates bekommen. Erstmal liegt der Fokus auf der Nutzung dynamischer Tarife.
@@fiedlerbernd die wp muss nicht EEBus können sondern das Energiemanagementsystem. Wie dann das Energiemanagementsystem mit der Wp redet ist egal. Gut das SEB hardwäremäßig vorbereitet ist.
Sorry, aber das ziemlicher Unsinn. Oder besser gesagt " natürlich kann ich von Hamburg über Peking nach Gütersloh fahren. Ein halbwegs kluger Mensch würde das aber niemals machen. Ein Wärmepumpe ohne EEb Schnittstelle ist nicht EEbus fähig damit an dieser entscheidenen Stelle technisch veraltet. Ich bin übrigens kein Hobbybastler sondern seit Jahrzehnten Fachmann für MSR Technik und Netzleittechnik.
Liegt Bochum eigentlich in eurem Einzugsgebiet? 😅 Sind ja so 1,5h. Und: Habt ihr Erfahrung mit dem Einbau von LWWP bei Vorliegen einer Dachzentrale und eher engen Einbaubedingungen (Reihenhaus)?
Leider zu weit weg 😞. Bei Dachzentralen greifen wir schon mal auf Splitanlagen zurück. Mit einem Monoblock werden die Außenleitungen an der Fassade sehr groß bzw. dick, geht aber auch.
Sehr interessantes Video. Bin ja erst vor ein paar Tagen über euren Kanal "gestolpert". Der SEB würde mich schon sehr interessieren, habe ganz frisch eine Wärmepumpe eingebaut bekommen. Aber leider wohne ich für euch etwas zu weit weg (zwischen Hannover und Hameln). Im Moment interessiere ich mich für Tibber, würde dessen Messnubsi auch mit dem SEB zusammen arbeiten?
Der "Messnupsi" von Tibber ist im Moment das, was eigentlich der Intelligente Zähler des Versorgers bzw. Messstellenbetreibers sein müsste. Das wird wohl im Moment noch so toleriert, wird sich aber ändern. Die Messtellenbetreiber werden spätenstens 2025 großflächig die Zähler tauschen. SEB schaltet ja die Geräte, funktioniert also. Der Zähler misst, wann was verbraucht wird. Bei uns auf der Homepage kann man ein Datenblatt runterladen, da kann man das Schema noch mal sehen.
E3DC verbauen wir selbst. Einen direkten "Draht" zur Strombörse hat E3DC nicht, sondern hat eine Partnerschaft mit einem Energieversorger dafür. Geht also schon, aber nicht unabhängig vom Versorger.
@@henrichschroeder da bin ich anders informiert. Die Partnerschaft bezieht sich auf die Direktvermarktung. Die Dynamischen Preise mit allen Anbietern. (Wenn man ein SMG hat) Aber E3DC kann ja zum Beispiel die Homematic nicht ansteuern und vielleicht hat der SEB ja noch weitere Vorteile, damit sich der Betrag dafür rechnet?
@@GTUwe Ich hatte mit E3DC gesprochen, sie holen sich keine Daten von der Strombörse und brauchen die Daten dann vom Energieversorger. SEB kann die Wärmepumpe ansteuern, bevor der Akku geladen wird. Das machen die meisten Akkuhersteller anders (es wird erst der Akku geladen), was wegen der Akkuverluste nicht sinnvoll ist. Und SEB hat eine PV-Ertragsprognose. Aber: wer ein E3DC-System hat, die sind schon sehr gut aufgestellt und bringen auch laufend Updates. Hat aber auch seinen Preis.
gab es schon mal eine Info zu in den Kommentaren, aktuell nicht. Wir haben mit Netzbetreibern und Wärmepumpenherstellern darüber gesprochen, trotz Gesetzesgrundlage seit dem 01.01.24 halten diese sich bedeckt zu den Schnittstellen. SEB ist Hardwareseitig vorbereitet und wird dazu Updates bekommen (die sind auch online möglich)
Vielen Dank für die Infos. Sehr schade das die Hersteller und vor allem die Netzbetreiber weiter auf Tauchstation sind und die Energiewende aktiv bremsen. Gut das ihr das anders angeht 😊
Ja, wenn man sich die Zeit nimmt, die Heizkurve so genau einzuregeln, dass die Raumtemperatur für einen passt, ist das ein guter Weg. Tipp: wenn ein großer Raum, z.B. das Wohnzimmer z.B. 4 Kreise hat, können meist 2 dauerhaft offen bleiben, die anderen beiden reichen dann zum regeln aus. Für die WP ist das gut.
Ich habe eine Waterkotte WP auf dem Dachboden. Deswegen ist da leider kein großer Warmwasserspeicher vorhanden. Eine SG Ready Schnittstelle hat sie. Macht es Sinn, diese zu nutzen um die Gebäudehülle um 1,5 Grad anzuheizen? Heizkörper und ein SMA Homemanager (dürfte ähnliche Funktionalität haben)
@@olaflanfermann7343 ja, das macht durchaus Sinn. Wenn das Smart Home System eine entsprechende Funktion bietet, den Sollwert auf Befehl "hochzusetzen". Dann kann man recht sicher sein dass die Ventile offen sind und die WP läuft wenn der Strompreis niedrig ist.
Natürlich macht das Sinn aber für deine SG Ready Schnittstelle ist nicht so wirklich der Hit. Kannst du wirklich über die SG R Schnittstelle deine WP sagen jetzt möchte ich 1,5 Grad mehr oder vielleicht 2 Grad weniger ? In der Regel sind meisten Wärmepumpe an dieser Stelle sehr dumm und ihre Steuerungen/Regelungen vorsinnflutlich
@@fiedlerbernd wenn ich das richtig sehe gibt er verschiedene Versionen von SG-Ready. Meine kann nur mit einem "null potential Relais" der Anlage eine Zeichen geben. Wenn ich das richtig verstehe definiert man den Normalztustand und senkt bei Signal die Leistung. Oder der Normalzustand ist 2 Grad unter normal und bei SG Ready geht es um 2 Grad nach oben. Programmierung geht sogar über eine FritzDect Steckdose. Meine Problem ist aber dass die Anlage so klein ist, dass sie eigentlich durchlaufen muss um die Hütte warm zu halten. Evtl kann ich vor "§14a Dimmung" die Leistung etwas anheben. Auf der Anderen Seite benötigt die Anlage ohne Heizstab nie mehr als 3 KW.
@@olaflanfermann7343 Niemand darf deine WP dimmen da sie deutlich und der 4,2 KW Grenze liegt. Man darf lediglich den Heizstab in der Leistung runterregeln. Leider wird von vielen " Experten" im Augenblick auf allen Kanälen biel Unsinn zum Thema Paragraph 14a erzählt. Und wieder ist das SHK Handwerk ganz vorn dabei mit Halbweisheiten oder bewusster Fehlinformation. Aber zurück SG Ready Schnittstelle. Ich kenne mich bei deinem Hersteller nicht genug aus aber grundsätzlich kann man über diesen Schnittstellen nicht wirklich was bewirken. Dafür gibt es ja den EEBus und das ist der Standard und gute Wärmepumpen können das auch schon länger. Ich nutze ebenfalls die EEbus Schnittstelle und das funktioniert perfekt und ich kann sämtliche Parameter meiner Wärmepumpe bzw der Hydraulikeinheit beeinflussen und ebenfalls alle erdenklichen Messwerte der Anlage auswerten. Ob nur Heizkurve, Fusspunkt, VL Temperatur und die Leistung des Heizstabes kann von fast jedem Punkt der Welt verändern. In Regel macht geschieht das natürlich automatisch über mein Hausautomationssystem.
Natürlich ist das netzdienlich und der Strompreis der an der Börse festgelegt wird betrifft weite Teile Europas. Es wird niemals regionale Strombörse und das ist gut so und wäre zudem totaler Irrsinn.
Das stimmt so nicht .... An der Nordsee ist viel Wind, der Strompreis ist in ganz Deutschland negativ. In Bayern werden die Pumpspeicherwerke angeschaltet und Pumpen Wasser hoch. Bekommen dafür Geld ( da neg. Strompreis ) Der Strom kommt aber mangels neuer Stromtrassen nicht nach Bayern. Alle in Deutschland zahlen die hohen Redispatchkosten da die Gaskraftwerke im Süden starten um das Netz zu stabilisieren. Deutschland braucht dringend 3-4 Strompreiszonen !
Offenbar ist dir nicht bekannt das in Deutschland ganz unterschiedliche Preiszonen bei den Netzentgelten gibt und das dass eine große Ungerechtigkeit ist. Im Süden zahlt man deutlich weniger und die Norddeutschen dort wo die Windräder stehen zahlen die Zeche für Bayern und andere mit. Das gehört dringend abgeschafft aber Herr Söder und Freunde unternehmen alles um das zu verhindern.
@@RM-ke2ic Wie immer gibt es da mehr als eine Meinung:) Anfang des Jahres Jahres war der Chef der Bundesnetzagentur im "geladen"-Podcast, da klang es so als ob auch 2-5 Strompreiszonen gegenüber einem verstärkten Ausbau der Übertragungsnetze ihre Nachteile haben. Den Netzausbau brauchen wir sowieso, weil das Europäische Verbundnetz auch immer wichtiger wird. Nur gar nichts machen ist keine Option.... Strompreiszonen klangt für mich kompliziert in der Umsetzung/Genehmigung, würde also auch 4-5 Jahre dauern. Da muss man gleichzeitig den Hochlauf beim Netzausbau im Auge behalten...
![Wärmepumpe: Soviel KW brauchst du [Heizlast, Auslegung & Dimensionierung]](/img/n.gif)
Schön, einen so innovativen Handwerker zu sehen.
Authentisch und toll erklärt! Solche Videos brauchen wir, um Innovation und Fortschritt zu erklären. Wenn wir alle unsere alten Gewohnheiten anpassen und sparen wir nicht nur Geld sondern, vor allem, entlasten wir die Stromnetze und bringen uns einen Schritt weiter in der Energiewende. Früher war es der Nachtstrom großer Kraftwerke der Billig war, weil die Überkapazitäten verbraucht werden mussten. Heute können wir dynamisch und ebnen den Weg für Sonne und Wind im Netz.
Vielen Dank für die ausführlichen und gut verständlichen Erläuterungen. Solche Handwerksbetriebe hätte man gerne in der Nähe. Gerne weiter so!
Moin, ein sehr schöner sachlicher Vortrag. Ich selbst nutze schon den dynamischen Stromtarif und lasse zu den günstigen Stromzeiten meinen Speicher laden und die WP laufen. Somit komme ich mit 2 Akku-Ladungen (je 34kWh) um die teuren Tarife herum. Meine WP hat eine Heizleistung von 14kW und ist in einem Haus von1910 verbaut.
Wow, nach meinem Kommentar oben erst diesen hier gesehen. Ich zweifle, den Speicher zu erweitern, weil immer davon abgeraten wird, zu groß zu dimensionieren. Aber diese Dimensionen, nochmals wow ...
@ Moin, wirtschaftlich ist nicht mein Ziel. Ich spiele mit der Technik und schaue was möglich ist. Gerade im Bezug auf den Paragrafen 14a hin macht es wieder Sinn. Ich möchte einfach meinen Speicher so nutzen, dass Komfort jedoch keine Einbuße hat.
Im Sommer vormittags den Akku ins Netz einspeisen und über Mittags schön mal eben den Akku laden und danach wieder Einspeisen.
Vielen Dank für diese Gedanken
Toll,so eine gute verständliche Erklärung,die man verstehen kann,als nicht Techniker !!!
Ein sehr gut gemachtes Video, hat Spaß gemacht, anzuschauen, die Zusammenhänge der einzelnen Komponenten sehr gut erklärt, weiter so 👍👍
Ich finde toll, das ihr als Praktiker Videos macht, und nicht nur Influenzer :).
Mega Video mit echt genialen Einspielern!
Tolles Video. Erlebt man bisher selten, dass jemand die Vorteile dynamischer Stromtarife erkennt und gleichzeitig versteht, dass Pufferspeicher nicht die Lösung sind, sondern das Haus selber det Speicher sein sollte.
Ich denke nur, dass es auch einfacher geht, in dem man die Thermostate einfach entfernt. Die braucht man bei einem Niedrigtemperatursystem nicht.
Das stimmt nur, wenn auch alle Räume genutzt werden. Wenn die Kinder aus dem Haus sind und mehrere Räume ungenutzt sind, lohnen sich Thermostate durchaus.
Du bist echt ne coole Socke, danke für die anschaulichen Beiträge!
Sehr interessant,wir haben die Fußbodenheizung über Nacht aus,das bringt nachts bis morgens 2° weniger.Das reicht.Keine Stellmotoren,einmal eingestellt,fertig.Schön ist,das ihr mit Watterkotte,Niebe,arbeitet.Wir haben eine 25 Jahre alte Watterkotte Sole WP,die läuft in eins wech.😂❤😊
Tolle Videos und super (mit Humor) erklärt. Natürlich abonniert.
Sehr informatives und interessantes Video!
Gute Videos und verständlich erklärt👍
Echt toll, verständlich und sympathisch erklärt. 👍
Vielen Dank für das Video! Sehr informativ und sehr gut erklärt!
Weiter so! 👍🏻
Und wie schonmal geschrieben:
Ich werde Euch auf jeden Fall ansprechen, wenn bei mir in Bielefeld die Umstellung von Gas auf WP ansteht!
Ihr habt Euch durch die Videos mein vollstes Vertrauen erlangt…!
Super Video! Vielen Dank für die gut aufbereiteten Informationen.
Hervorragend!!!
Sehr informatives Video. Nur ein kleiner Hinweis: Die tagesaktuellen Strompreise für Deutschland werden nicht an der Leipziger Strombörse, sondern am Spotmarkt der European Power Exchange (EPEX SPOT) in Paris, Frankreich, gehandelt und ermittelt.
Tolles Video, dem ich noch weitere Reichweite wünsche die es verdient hat.
Bislang kannte ich viele der Themen nur als Bastellösung in der Umsetzung von einzelnen Experten-User. in beispielsweise Home Assistant, das ganze aber so ganzheitlich zu durchdenken und eine Lösung zu präsentieren finde ich für einen Handwerksbetrieb beachtlich und lobens- und erwähnenswert.
Auch wenn viele Parameter am Ende doch sehr spezifisch für den einzelnen Haushalt sind, gerne noch mal ein Video zu den Ausgestaltungen und gewählten Details, auch technisch gerne tiefer :-).
Vielen Dank 🙂. In Kürze folgt - auf vielfachen Wunsch - noch ein Video mit einem Einblick wie der SEB arbeitet und was man alles einstellen kann.
@@henrichschroeder super Klasse, eventuell so ein Thema auch mal auf einem der großen einschlägigen reichweitenstarken TH-cam Kanäle gemeinsam zusätzlich zeigen :-).
Berücksichtigt ihr gerade in den wintermonaten Dezember und Januar im Algorithmus schon, dass zwar Nachts häufig die Strompreise deutlich niedriger sind, dafür aber auch die Außentemperaturen und Luftfeuchtigkeit zu einem schlechteren COP führen, als ein Betrieb tagsüber bei zwar höheren Strompreisen, aber auch besserem COP aufgrund Außentemperatur (im Prinzip müsste man hier ja die COP Kurve über Leistung und Außentemperatur abbilden, ich vermute auch Luftfeuchtigkeit wird eine Rolle spielen)?
@@fabiusnatter3417 nein, noch nicht. Ich weiß dass Lambda etwas ähnliches in Planung hat. Der SEB bekommt aber regelmäßig online entsprechende Updates und das ist ein guter Punkt. Wir haben aber z.B. neben dem "erhöhten Betrieb" (SG-Ready B) noch einen Blockierbetrieb über einen zweiten Ausgang (SG-Ready A) eingeführt, mit der man die Wärmepumpe blockieren kann, wenn der Strompreis besonders hoch ist.
Was jetzt noch geil wäre, das ganze mit 2 Zählern und Kaskadenschaltung. Der Wärmepumpen- und Wallboxzähler dann im Modul 2 mit vergünstigten Netzentgelten.
Ist das erlaubt? Unsere Anbieter hier bieten getrennte Tarife für Wärmepumpe und E-Auto an. M. E. braucht man für beides einen eigenen Zähler.
@@franky855Nein, braucht man nicht.
Da habt ihr mit Tinkerforce aber einen wirklich guten Partner bzw die auch mit euch.
Solche Unternehmen braucht das Land und wird auch die Zukunft nicht düster.
@@fiedlerbernd stimmt 🙂. Tinkerforge kann programmieren und wir wissen, wie man sinnvoll die Wärmepumpen ansteuert und die Wärme speichert. Hat etwa ein halbes Jahr gedauert. So macht eine Zusammenarbeit Spaß!
Perfekt 👍 Gebe das Gene mal weiter
Vielen Dank für das wie immer sehr informative und überaus kurzweilige Video! Bitte weiter so!!! Extrem schade, dass so engagierte und informierte Heizungsinstallateure absolute Mangelware sind!
Kurze Frage zum Schluss - ist es realistisch, den Energiemanager als Endkunde ins System zu integrieren?? Wir wohnen in Südost-Bayern, somit leider nicht Euer Einzugsgebiet...😢
Softwareseitig geht mit guten EDV- und Netzwerk-Kenntnissen, es wird auch eine detaillierte Anleitung mitgeliefert. Netzwerkanschluss und SG-Ready-Anschluss (2-polig, Potentialfrei) ist auch machbar. Der SEB benötigt aber eine Information / einen Messpunkt über den Strombezug am Hauseingang. Das geht entweder über eine RS485 Schnittstelle eines Zählers /Akkus / Wechselrichters oder über einen Zähler, z.B. Shelly der angeschlossen wird. Dafür braucht es auf jeden Fall einen Elektriker, auch wenn SEB im Zählerkasten installiert wird.
Danke für die ausführliche Antwort! Die technischen Voraussetzungen sind glaube gegeben, die Umsetzung der elektrischen Einbindung aber wohl leider nicht...
Wäre es gegebenenfalls möglich, eine telefonische oder Mail basierte Beratung bezüglich Umsetzung zu buchen? Herzliche Grüße Rainer Haarfeldt
@@rainerhaarfeldt2060 ja, das wäre möglich bzw. wir sind grade noch in den letzten Zügen die Montageanleitung so zu erstellen, dass es möglichst einfach ist.
@@rainerhaarfeldt2060 am besten eine Mail mit Kontaktdaten an info@henrich-schroeder.de dann melden wir uns mal
Sehr schöner Vortrag, schade dass Sie so weit entfernt sind. :(
Das war wirklich ein sehr informatives Video. Vielen Dank!. Ich habe zwei Fragen dazu: wie groß sollte der Speicher bemessen sein. Ich habe eine WP Kaskade mit 2x13 KW. Zweite Frage: gibt es prinzipiell auch die Möglichkeit einer Kombination zwischen variablen und fixen Strombezug der bspw. über ein Modul gesteuert wird. Beispiel: Man schliesst zwei Verträge ab einen variablen und einen Fixen und immer wenn der Strom günstiger ist als im fixen Vertrag bezieht die WP dn Strom aus dem Dynamischen Tarif? Oder macht das keinen Sinn?
@@fms2100 Danke. Die passende Speichergröße kann man nicht pauschal sagen, hängt auch von der Speicherfähigkeit des Verteilsytems ab. Bei FBH kann der Heizungsspeicher kleiner sein, bei HK würde ich ihn größer machen, um 800l. Kombinierbar sind die Tarife technisch nicht. Wäre als wenn man an der Börse nur die steigenden Kurse mitnehmen könnte 😉
@@henrichschroeder Danke für Deine Antwort. Muss aber doch noch einmal nahfragen: wenn man zwei freie unabhängige (intelligente) Zähler hat die mit jeweils unterschiedlichen Stromlieferanten versorgt werden, müsste es doch nur eine Art intelligente Weiche geben, die nach einer Vorgabe regelt "wenn Strom mit Spot-Preis über 12cent, nimm den Strom von Zähler 1, ansonsten nehme ihn von Zähler 2", oder?
@fms2100 technisch kann man das sicher machen, aber ich denke dass die Netzgesellschaft das nicht mitmacht.
Guten Morgen,
Übersichtliches und gut aufbereitetes Video. Wir haben überwiegend Heizkörper und elektronische Ventile vom Bosch Smart Home. Können diese auch eingebunden werden. Ein Tausch von insgesamt 20 Heizkörperventilen wäre schon sehr aufwändig und vermutlich auch nicht wirtschaftlich.
Danke für ihre Mühe.
Wir haben recht lange gesucht bis wir eine Möglichkeit gefunden haben, mittels externem Signal den Sollwert um einen definierten Wert zu erhöhen. Fündig geworden sind wir nur bei Homematic und selbst da mussten wir selbst programmieren (es war also kein Standard). Ich kenne das Bosch Smart Home nicht, gehe aber davon aus dass das eher nicht geht. Ich würde das aber mal abwarten, an dem Thema kommt eigentlich kein Hersteller vorbei (verwunderlich, dass es die Hersteller noch nicht auf dem Schirm haben). Vielleicht kommt ja ein Update...
So sympatisch und gut gemacht dieses Video auch ist, ich glaube es kann leider nicht den Beweis liefern, dass Stand heute für viele der Zweitstromzähler mit einem Wärmepumpentarif um die 20ct€/kWh die finanziell bessere Lösung ist. Der Einkaufspreis für Strom ist das eine, inzwischen allerdings viel entscheidender sind die Netzentgelte sowie sonstige Abgaben und da kann man eben deutlich sparen mit dem Wärmepumpentarif.
Dynamische Tarife führen eben auch im Winter dazu, dass man den Stromverbrauch den man nicht verschieben kann in den Abendstunden durch die Verschiebung der Heizlast kompensieren muss und das funktioniert nur teilweise (wenn überhaupt).
Tatsächlich ist ein Wärmepumpentarif in Kombination mit PV-Eigenstromnutzung in vielen Versorgungsbereichen nicht zu haben. In Gütersloh z.B. macht der Betzbetreiber das nicht. Wie gut die Lastverschiebung funktioniert, hängt im Wesentlichen von der Dämmung und der Speicherfähigkeit des Gebäudes ab.
Wo habt ihr den Bullen hergebracht?!😂 den hat doch keiner als Haustier um mit ihm Gassi zu gehen.
Das nächste Video bitte ohne Bär😅
Da musste ich tatsächlich ein bisschen rumfragen, die meisten Leute haben ja nur Hunde 🙄. Hof Bremehr in Verl.
Kann man einen dynamischen Stromtarif auch mit einer Viessmann Vitocal 300, Baujahr 2005 nutzen?
Hallo, tolles Video! Bei WP ist das Takten insbesondere das wenige Takten ein wichtiges Thema. Wenn nun diese Steuerung arbeitet, macht die WP dann nicht zu viele Takte, weil sie vielleicht dann zu oft ein - und ausschaltet und die Gesamtbilanz des Taktverhaltens verschlechtert sich? Beste Grüße!
Ist ein wichtiges Thema. SEB hat eine Mindesthaltezeit um genau das zu verhindern. Meistens springen die Strompreise aber auch nicht wild rauf und runter, so dass das auch so kein großes Problem wäre.
Hallo Hr Schröder, echt interessantes und professionelles Video! Leider wird das mit der Hautec wiedermal nix. Ich hatte damals ja auf Standardhersteller gedrängt, aber Sie wollten nur Hautec installieren, echt ärgerlich im Nachhinein. Viele Grüße!
Danke für das Feedback. Hautec haben wir bis 2014 verbaut, zu der Zeit hatten waren das auch mit die besten WP am Markt und damals hatten auch die meisten anderen Wärmepumpen keine SG-Ready- Schnittstelle. So richtig ging das erst 2015 los, seit dem hat auch Hautec diese Schnittstelle.
Wirklich gutes Video.
...und darum plant man ohne Pufferspeicher, erst recht wenn eine Fläschenheizung vorgesehen bzw. im Bestand ist. Ansonsten, sehr gutes Video!
Ja korrekt, Pufferspeicher sind der Sargnagel für eine effiziente Wärmepumpe
@@fiedlerberndNein, sind sie nicht. Die Polemik ist Unsinn.
Schade, dass ich mich vor 2 Jahren bereits für eine WP und eine PV plus in Kürze Umbau einer Alt-PV entschieden habe.
Können Sie einen Sungrow-Speicher (über den SH10RT WR) mit günstugen Strom mit Ihrem System laden?
Sollte dann der Speicher (aktuell SBR096) erweitert werden, um im Winter mehr günstigen Strom zu haben?
Für Sungrow kommen die Schnittstellen im SEB in Kürze. Ich würde erstmal mit dem bestehenden Speicher starten, denn die WP soll ja nicht mit dem Akku betrieben werden. Und Vielleicht kommen ja noch dynamische Netzentgelte, dann wird es noch interessanter, die Akkus zu laden.
Im nächsten Video möchte ich Sie auf einem Bären reiten sehen!
😂 wir arbeiten dran! Das nächste Video ist schon in Planung zum Thema Wärmepumpenspeicher.
Seit Januar 2024 müssen WP laut §14a ENWG vom Netzbetreiber fernsteuerbar sein. Das soll ab 2025 über EEBus erfolgen. Hat die SEB EEBus? Kann die SEB vom Netbetreiber gesteuert werden?
Wir haben mit Netzbetreibern und Wärmepumpenherstellern darüber gesprochen, trotz Gesetzesgrundlage seit dem 01.01.24 halten diese sich bedeckt zu den Schnittstellen. SEB ist Hardwareseitig vorbereitet und wird dazu Updates bekommen. Erstmal liegt der Fokus auf der Nutzung dynamischer Tarife.
EEbus ist ein alter Hut und bei guten Wärmepumpe wie z.B. Vaillant längst Standard.
@@fiedlerbernd die wp muss nicht EEBus können sondern das Energiemanagementsystem. Wie dann das Energiemanagementsystem mit der Wp redet ist egal. Gut das SEB hardwäremäßig vorbereitet ist.
Sorry, aber das ziemlicher Unsinn.
Oder besser gesagt " natürlich kann ich von Hamburg über Peking nach Gütersloh fahren.
Ein halbwegs kluger Mensch würde das aber niemals machen.
Ein Wärmepumpe ohne EEb Schnittstelle ist nicht EEbus fähig damit an dieser entscheidenen Stelle technisch veraltet.
Ich bin übrigens kein Hobbybastler sondern seit Jahrzehnten Fachmann für MSR Technik und Netzleittechnik.
Ist für den SEB künftig eine KNX Schnittstelle geplant?
Im Moment nicht, für KNX IP ist SEB vorbereitet. Ggf. kommt das später als Update.
Liegt Bochum eigentlich in eurem Einzugsgebiet? 😅 Sind ja so 1,5h. Und: Habt ihr Erfahrung mit dem Einbau von LWWP bei Vorliegen einer Dachzentrale und eher engen Einbaubedingungen (Reihenhaus)?
Leider zu weit weg 😞. Bei Dachzentralen greifen wir schon mal auf Splitanlagen zurück. Mit einem Monoblock werden die Außenleitungen an der Fassade sehr groß bzw. dick, geht aber auch.
Sehr interessantes Video.
Bin ja erst vor ein paar Tagen über euren Kanal "gestolpert".
Der SEB würde mich schon sehr interessieren, habe ganz frisch eine Wärmepumpe eingebaut bekommen. Aber leider wohne ich für euch etwas zu weit weg (zwischen Hannover und Hameln).
Im Moment interessiere ich mich für Tibber, würde dessen Messnubsi auch mit dem SEB zusammen arbeiten?
Der "Messnupsi" von Tibber ist im Moment das, was eigentlich der Intelligente Zähler des Versorgers bzw. Messstellenbetreibers sein müsste. Das wird wohl im Moment noch so toleriert, wird sich aber ändern. Die Messtellenbetreiber werden spätenstens 2025 großflächig die Zähler tauschen. SEB schaltet ja die Geräte, funktioniert also. Der Zähler misst, wann was verbraucht wird. Bei uns auf der Homepage kann man ein Datenblatt runterladen, da kann man das Schema noch mal sehen.
Funktioniert die Steuerung auch in Österreich?
@@nocomment8273 ja, in Deutschland, Österreich und Luxemburg. In Kürze folgt noch ein Video mit der Benutzeroberfläche.
Wir steuern unsere Fußbodenheizung mit dem Smarthome Bus System "KNX". Kann SEB auch mit KNX sprechen bzw. KNX IP oder alternativ Homeassistant?
Im Moment nicht, für KNX IP ist SEB vorbereitet. Ggf. kommt das später als Update.
Macht der „SEB“ in Verbindung mit einem E3DC Hauskraftwerk Sinn, da das ja auch einige der genannten Möglichkeiten erfüllen sollte?
E3DC verbauen wir selbst. Einen direkten "Draht" zur Strombörse hat E3DC nicht, sondern hat eine Partnerschaft mit einem Energieversorger dafür. Geht also schon, aber nicht unabhängig vom Versorger.
@@henrichschroeder da bin ich anders informiert. Die Partnerschaft bezieht sich auf die Direktvermarktung. Die Dynamischen Preise mit allen Anbietern. (Wenn man ein SMG hat) Aber E3DC kann ja zum Beispiel die Homematic nicht ansteuern und vielleicht hat der SEB ja noch weitere Vorteile, damit sich der Betrag dafür rechnet?
@@GTUwe Ich hatte mit E3DC gesprochen, sie holen sich keine Daten von der Strombörse und brauchen die Daten dann vom Energieversorger. SEB kann die Wärmepumpe ansteuern, bevor der Akku geladen wird. Das machen die meisten Akkuhersteller anders (es wird erst der Akku geladen), was wegen der Akkuverluste nicht sinnvoll ist. Und SEB hat eine PV-Ertragsprognose. Aber: wer ein E3DC-System hat, die sind schon sehr gut aufgestellt und bringen auch laufend Updates. Hat aber auch seinen Preis.
Nachfrage : Kann das Gerät den EEBus ?
gab es schon mal eine Info zu in den Kommentaren, aktuell nicht. Wir haben mit Netzbetreibern und Wärmepumpenherstellern darüber gesprochen, trotz Gesetzesgrundlage seit dem 01.01.24 halten diese sich bedeckt zu den Schnittstellen. SEB ist Hardwareseitig vorbereitet und wird dazu Updates bekommen (die sind auch online möglich)
Vielen Dank für die Infos.
Sehr schade das die Hersteller und vor allem die Netzbetreiber weiter auf Tauchstation sind und die Energiewende aktiv bremsen.
Gut das ihr das anders angeht 😊
Frage zur ERR: Kann ich die Heizkreise der FBH in den führenden Räumen nich 100% öffnen (habe ich seit 2004 so) und dann Vorlauftemp minimieren?
Ja, wenn man sich die Zeit nimmt, die Heizkurve so genau einzuregeln, dass die Raumtemperatur für einen passt, ist das ein guter Weg. Tipp: wenn ein großer Raum, z.B. das Wohnzimmer z.B. 4 Kreise hat, können meist 2 dauerhaft offen bleiben, die anderen beiden reichen dann zum regeln aus. Für die WP ist das gut.
Würde ich ein Haus besitzen mit einem wärmebedarf von 25.000 kw/h würde ich nebenberuflich Flaschen sammeln gehen.
Ich habe eine Waterkotte WP auf dem Dachboden. Deswegen ist da leider kein großer Warmwasserspeicher vorhanden. Eine SG Ready Schnittstelle hat sie. Macht es Sinn, diese zu nutzen um die Gebäudehülle um 1,5 Grad anzuheizen? Heizkörper und ein SMA Homemanager (dürfte ähnliche Funktionalität haben)
@@olaflanfermann7343 ja, das macht durchaus Sinn. Wenn das Smart Home System eine entsprechende Funktion bietet, den Sollwert auf Befehl "hochzusetzen". Dann kann man recht sicher sein dass die Ventile offen sind und die WP läuft wenn der Strompreis niedrig ist.
Natürlich macht das Sinn aber für deine SG Ready Schnittstelle ist nicht so wirklich der Hit.
Kannst du wirklich über die SG R Schnittstelle deine WP sagen jetzt möchte ich 1,5 Grad mehr oder vielleicht 2 Grad weniger ?
In der Regel sind meisten Wärmepumpe an dieser Stelle sehr dumm und ihre Steuerungen/Regelungen vorsinnflutlich
@@fiedlerbernd wenn ich das richtig sehe gibt er verschiedene Versionen von SG-Ready. Meine kann nur mit einem "null potential Relais" der Anlage eine Zeichen geben. Wenn ich das richtig verstehe definiert man den Normalztustand und senkt bei Signal die Leistung. Oder der Normalzustand ist 2 Grad unter normal und bei SG Ready geht es um 2 Grad nach oben.
Programmierung geht sogar über eine FritzDect Steckdose. Meine Problem ist aber dass die Anlage so klein ist, dass sie eigentlich durchlaufen muss um die Hütte warm zu halten. Evtl kann ich vor "§14a Dimmung" die Leistung etwas anheben. Auf der Anderen Seite benötigt die Anlage ohne Heizstab nie mehr als 3 KW.
@@olaflanfermann7343 Niemand darf deine WP dimmen da sie deutlich und der 4,2 KW Grenze liegt.
Man darf lediglich den Heizstab in der Leistung runterregeln.
Leider wird von vielen " Experten" im Augenblick auf allen Kanälen biel Unsinn zum Thema Paragraph 14a erzählt.
Und wieder ist das SHK Handwerk ganz vorn dabei mit Halbweisheiten oder bewusster Fehlinformation.
Aber zurück SG Ready Schnittstelle. Ich kenne mich bei deinem Hersteller nicht genug aus aber grundsätzlich kann man über diesen Schnittstellen nicht wirklich was bewirken.
Dafür gibt es ja den EEBus und das ist der Standard und gute Wärmepumpen können das auch schon länger.
Ich nutze ebenfalls die EEbus Schnittstelle und das funktioniert perfekt und ich kann sämtliche Parameter meiner Wärmepumpe bzw der Hydraulikeinheit beeinflussen und ebenfalls alle erdenklichen Messwerte der Anlage auswerten.
Ob nur Heizkurve, Fusspunkt, VL Temperatur und die Leistung des Heizstabes kann von fast jedem Punkt der Welt verändern.
In Regel macht geschieht das natürlich automatisch über mein Hausautomationssystem.
@@fiedlerbernd ja, das kann man über die SG-Ready-Schnittstelle so genau einstellen.
lol vor allem weil bald vergütung weg fällt :D wird bestimmt eeenorm billig dann ^^
Kauderwelsch.
Saß der da grad auf einem richtigen Bullen? 😂 keine Sau will ein Tesla.
Sauen nicht, aber intelligente Menschen. 😂
Ein deutschlandweit einheitlicher Börsenstrompreis ist nicht gerade netzdienlich.
Natürlich ist das netzdienlich und der Strompreis der an der Börse festgelegt wird betrifft weite Teile Europas.
Es wird niemals regionale Strombörse und das ist gut so und wäre zudem totaler Irrsinn.
Das stimmt so nicht .... An der Nordsee ist viel Wind, der Strompreis ist in ganz Deutschland negativ. In Bayern werden die Pumpspeicherwerke angeschaltet und Pumpen Wasser hoch. Bekommen dafür Geld ( da neg. Strompreis ) Der Strom kommt aber mangels neuer Stromtrassen nicht nach Bayern. Alle in Deutschland zahlen die hohen Redispatchkosten da die Gaskraftwerke im Süden starten um das Netz zu stabilisieren.
Deutschland braucht dringend 3-4 Strompreiszonen !
Offenbar ist dir nicht bekannt das in Deutschland ganz unterschiedliche Preiszonen bei den Netzentgelten gibt und das dass eine große Ungerechtigkeit ist.
Im Süden zahlt man deutlich weniger und die Norddeutschen dort wo die Windräder stehen zahlen die Zeche für Bayern und andere mit.
Das gehört dringend abgeschafft aber Herr Söder und Freunde unternehmen alles um das zu verhindern.
@@RM-ke2ic Wie immer gibt es da mehr als eine Meinung:) Anfang des Jahres Jahres war der Chef der Bundesnetzagentur im "geladen"-Podcast, da klang es so als ob auch 2-5 Strompreiszonen gegenüber einem verstärkten Ausbau der Übertragungsnetze ihre Nachteile haben. Den Netzausbau brauchen wir sowieso, weil das Europäische Verbundnetz auch immer wichtiger wird. Nur gar nichts machen ist keine Option.... Strompreiszonen klangt für mich kompliziert in der Umsetzung/Genehmigung, würde also auch 4-5 Jahre dauern. Da muss man gleichzeitig den Hochlauf beim Netzausbau im Auge behalten...
@@RM-ke2ic Und Bayern müsste am meisten zahlen, da der Weg am weitesten ist. Warum sollen norddeutsche Kunden die Stromleitungen nach Bayern zahlen?