muss zugeben das hat mich auch beeindruckt, sonst würde ich nicht kommentieren :-) Entspannt, Humorvoll und nicht so "schmierig verkaufsmäßig" oder von oben herab.. Auch die Kaffeetasse durch die Kernbohrung nie nebenher zeigt, dass das schon vernünftig gemacht wird - einfach top.
@@danys2427 schmierig verkaufsmäßig" was denkst Du was das Video erechen soll? Kunschaft Was was da verzähl wird kannste im Netz leicht nach lessen 1 liter Heizöl hat über 9 KWh Heizleistung hab noch nie über 1 Euro gezahlt für ÖL.
Wirklich toll gemacht. Informativ, unaufgeregt und sogar unterhaltsam. Wärt Ihr nicht soweit weg, würde ich mir von euch auf jeden Fall ein Angebot machen lassen.
Danke für die Ausführungen und Gegenüberstellung! - Sehr gut erklärt! Es waren viele kleine wichtige Details dabei, die ich noch nicht kannte (gerade bei Lambda)…👍🏻
Ich bin nicht mal Häuslebauer (oder -besitzer) und habe nur aus technischen Interesse zugeschaut. Aber ich muss echt sagen, absolut super erklärt, informativ und mit ein wenig Witz gewürzt, ohne albern zu sein. Solche Beiträge sind wirklich Gold wert, wenn das jeder so machen würde, wäre TH-cam immer eine wertvolle Informationsquelle. Leider ist das lange nicht immer bei allen Videobloggern auch nur ansatzweise so gut gemacht. Also, weiter so, ihr macht das echt super! 👍
Sehr schöner Vergleich, großes Lob. Hätte das gerne ein paar Jahre vorher gesehen, so waren umfangreiche Nachforschungen nötig für die richtige Entscheidung. Wir haben die Lambda und vorher lange überlegt, ob wir nicht doch die Erdwärmepumpe nehmen sollen. Wir hätten 2 Bohrungen und somit 15.000,00 mehr investieren müssen. Bei einer Ersparnis von grob 550 kWh und aktuellen Preis 0,26 Cent je kWh wären das € 143,09 Ersparnis im Jahr (bezogen auf eure Werte). Also würde sich Erdwärme nach ca. 105 Jahren rechnen, vorausgesetzt die LWP hält so lange durch wie eine EWP. Generell sind wir mit der EUL13 sehr zufrieden, unser saniertes Haus (KFW 70) mit 330 qm beheizter Fläche (200 QM FB Heizung, Rest neue Heizkörper) brauchte im ersten Jahr 3.850,00 kWh inkl. WW-Bereitung (58°) für 3 Personen.
Erdwärmepumpen lohnen nicht unter 30.000 bzw. besser 50.000 kWh . Die Lambda gibt es ja nur in Größen für Mittlere Objekte. Dein Verbrauch ist echt super niedrig. Glückwunsch. Erklärt sich mir zwar nicht bei KFW 70 und 330 m2 aber du wirst dich ja nicht selbst betrügen . 70 * 330 = 23.100 kWh / JAZ 4 = 5.775 kWh Strom
@@renekemna7123 Hab ein Projekt für 33 WE , mal sehen was die aufrufen. Wenn nicht hole ich mir Polen , die Rohre können wir selbst reinwerfen. Selbst da, wären mir 15.000 € zu teuer..
@@renekemna7123 23°C fahre ich im Wohnzimmer auch, seit dem ich eine Wärmepumpe habe., Vorher 19° C. 360 m2 ist aber auch ganz schön viel WF. Wir haben 170 m2 . Heute 2 Personen , früher 4 Personen. Aber cool, wenn man das kann . In Berlin fast am Wasser ist das schon teuer genug gewesen.
Zum 3K Prozess noch 2 Ergänzung. Durch die geringere Differenz ist der Temperatur Abstand zur Tautemperatur größer, dass heißt, es entsteht oft weniger bis garkeine Tauwasser, was auch bei 0 Grad weniger abtauen bedeutet. Dazu muss der Kompressor etwas weniger arbeiten.
So wie die aufgebaut ist, sind alle Verdampfer der Topp Anbieter aufgebaut . Also nix neues. Der "Kompressor" is ein Verdichter und der kommt garantiert nicht von Lambda selbst.
Sehr schöne Erklärung! Eine kleine Korrektur, zum Thema Heizstab. Der Heizstab kommt zur Anwendung, wenn die Leistung des Kältekreises nicht mehr ausreicht. Typischerweise stinkt die Leistung eines Kältekreises bei sinkender Quellentemperatur, wenn der Verdichter bei konstanter Drehzahl läuft. Drehzahlgeregelte Anlagen können dies zwar zum Teil kompensieren, oft ist es aber wirtschaftlicher einen Heizstab einzubauen, als den Kältekreis für die paar Tage größer zu dimensionierten. Die Investitionskosten der Wärmepumpe wären dann unnötig hoch. Es ist aber wichtig, die Wärmeleistung der Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren, da bei zu kleinen Wärmepumpen der Heizstab zu oft einspringen muss. Die Außenluft hat immer noch genug Energie.
Wobei die allermeisten Wärmepumpen maßlos überdimensioniert sind. Beispiel: ich habe in einem Altbau aus den 80ern mit Heizkörpern eine 7 kW Wärmepumpe. Ich kriege das Haus selbst bei -12 Grad mit 39 Grad Vorlauftemperatur warm. Eine 5 kW Wärmepumpe hätte völlig ausgereicht. Den Heizstab brauche ich überhaupt nicht!
Wow! Ein ziemlich perfektes Video. Sehr gut geschnitten und produziert! Vielen Dank! Inhaltlich fehlt mir nur die Angabe zu den möglichen Kosten bzw. ein Vergleich von Luft-Wasser- zu Erdwärme. Also „ca. 1,5x bis 2x so teuer“
Danke! Das ist sehr individuell und von Haus zu Haus unterschiedlich. Fertig installiert mit allem Zubehör ist die Lambda rund 20% teurer als die Buderus.
Ich bereite gerade eine Jahresauswertung meines Systems mit PV und der Lambda 13EUL vor. 200m2 Heizfläche und 40J. altes Gebäude mit Fussbodenheizung mit guten Design konnte ich eine JAZ von 5.2 realisieren. 21900 kWh Heizenergiebedarf und 4208 kWh Strombedarf. Damit habe ich nicht gerechnet.
Bitte auch die Mehrkosten für die Erdsonden benennen. Bei 10 Kw habe ich ca 12-15.000 € für die Erdsonden. Der Preisunterschied zwischen eine Luft oder Sole-Wasserwärmepumpe ist je nach Hersteller und Model nicht so erheblich. Das heißt für ca 10-12.000 Euro kann ich sehr gut die geringere Arbeitszahl abdecken. Weiterhin ist die Temperatur der Erdsonde nicht konstant bei + 10 Grad. Durch die Entzugsleistung singt die Temperatur im Erdreich teilweise bis auf 0-4 Grad. Das heißt ich darf auch nicht aus Kostengründen die Länge der Erdsonden nicht zu knapp auslegen. Also lieber etwas mehr als zu wenig, sonst besteht die Gefahr, das die Erdsonde überfahren wird . Bei einer Luft-Wasser WP haben wir wenn man es genau betrachtet vielleicht 4 Wochen im Jahr unter 0 Grad, zumindest im Rhein-Main Gebiet.Das heißt die Quellentemperatur hat gegenüber Luft -Erde über das Jahr gesehen eine Differenz von 2-4 Grad. Das kann die Mehrkosten nicht ausgleichen.
Das ist sehr stark von der Gegend und der Leistung abhängig. Beim Einfamilienhaus liegen die Mehrkosten im Vergleich zur (sehr teuren) Lambda meist so um die 5.000€. Es gibt ja in NRW noch die zusätzliche Förderung. Eine gute Quelle liefert auch nach einer längeren Heizphase noch 5°C. Und sie muss niemals abbauen.
@@henrichschroederWas heißt sehr teuren ?? Ich empfehle immer vom Durchschnitt und der Regel zu sprechen. Damit können die Leser mehr anfangen. 5000 € Mehrkosten für Erdwärme ist einfach nicht die Regel. Ich kann aus meiner Praxis sagen, das am Ende Mehrkosten von mindestens 10- 12.000 € auf der Rechnung stehen. Von der Effizienz ist die Erdwärme besser als Luft und auch hat man keine Probleme mit dem Schall. Das ist richtig. 👍 Aber auch das ändert sich durch die Weiterentwicklung der Luft-Wasser WP, sodass man einen Vorteil beim SCOP von mehr als 1 nicht mehr schafft. Schall ist heute auch keine Thema mehr, wenn ich mich an entsprechende Hersteller halte. Nicht das Sie mich falsch verstehen, ihr Beitrag ist sehr informativ und auch gut. Wie Sie richtig sagen, sollte die Erdsonde richtig ausgelegt werde, damit mindestens 5 Grad zur Verfügung steht. Dann geht man nach meiner Erfahrung eher auf Nummer sicher und bohrt ein paar Meter mehr, was die Sache von den Kosten nicht besser macht. Die genaue Entzugsleistung einer Sonde kann ihn zu 100% niemand garantieren. Schöne Ostern…
@@jurgengemeinder93 Wir bauen seit 1999 Anlagen von 4 kW bis > 500 kW . Nicht für private Kunden. Bei Erdwärme würde ich erst ab 50 MWh denken bzw. eher wenn jemand ein Schwimmbad im Haus haben möchte . Mir ist auch unklar, wo die Mehrkosten herkommen sollen. Der Verdampfer , der auf der anderen Seite Wasser aus dem Boden hat, ist sehr kompakt und kostet im EK keine 500 € . Da ist so ein Außengerät viel viel aufwendiger , denn der Verdampfer wird aufwendig gelötet und hat viel mehr Kupfer verarbeitet. Die Technik kann es auch nicht sein, es gibt tausende von Anwendungen, wo entweder gekühlt oder Wärme bereit gestellt wird. Ein 60 kW Kaltwassersatz kostet komplett 15.000 € . da kommen 2 * 2 Zoll Rohre raus , die kannst du an alles anschließen . # Pure Abzocke. Hab die beste Anlage mir selbst eingebaut ( Außengerät + Hydroteil) EK 9.500 € inkl. Steuer. Bei 14.400 bis 17.500 kWh Gasverbrauch Null FBH heute 4.500 kWh Strom. # Einbau kann ich nicht sagen, was das kostet , das wäre unfair.
Super Video, Chapeau. Entscheidend ist aus meiner Sicht der Preis pro verbrauchter kWh Wärme. Die ca. 10% höheren Betriebskosten für Erdwärme muss man im Vergleich zur Erstellung der Erdwärmesonde sehen. Lohnt sich aus meiner Sicht nur noch bei hohen Verbräuchen. Lambda ist genial, aber leider vergleichsweise hochpreisig etwa gegen Panasonic.
Gegen eine Panasonic ist sie aber auch deutlich besser. Schaue mal nach Daikin oder noch besser Mitsubishi Elektrik. die sind nicht nur noch besser, sie haben auch bis zu 200 Wärmepumpen im Programm. Also bis zu 100 MW , wenn du das brachst !
@@michaeloltmanns R32 habe ich auch, Logisch . Ich glaube nicht an JAZ 5. Aber bitte, du hast die Verluste der Gasheizung mit eingerechnet . Kann man machen, ist aber falsch . # Die Angaben der LWP intern gelten nur für die Wärme, nicht für das WW und die Steuerung und die Pumpen. # Ich habe einen digitalen Zähler vorgesetzt , damit ich das beweisen kann. Für 4.000 € gibt es keine Topp LWP . Wir sind seit 1999 im Geschäft.
@@T.Stolpe Nö. Ist mit externem Wärmemengenzähler gemessen, optimierte Hydraulik ohne Puffer in einem KfW55 Haus von 2012 mit separater BWWP; natürlich geht das 😎 Genau deshalb braucht es keine Lambda oder Ovum für den mehrfachen Preis; weil es sich bei den niedrigen Kosten nie amortisieren würde. Die „Speicher-Pakete“ der etablierten deutschen Hersteller rechnen sich in gar keinem Fall. Bei höheren Verbrauchswerten oder höheren Stromgestehungskosten kann es sich natürlich rechnen, auf R290 im TopModell zu setzen.
@@T.Stolpe Hier siehst du exemplarisch wie es geht. Das Haus ist deutlich schlechter isoliert und läüft deshalb mit höherer VL-Temperatur: th-cam.com/video/w2Qsdtck9pI/w-d-xo.htmlsi=vpa7mcWCZEhOl2WN
@@henrichschroeder Das ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe - also mit eigenem Innengerät. LL-WP sind ja grundsätzlich ziemlich effizient, was aber eben auch daran liegt, dass man als Splitanlage mit passendem Innengerät arbeitet. Beim Vergleich mit einem Mono-Block im Altbau müsste man da dann fairer Weise auch alle Heizkörper passend austauschen und das mitrechnen.
Leider wurde die wesentlich preiswertere Variante zur teuren Tiefenbohrungen nicht genannt. Der Ringgrabenkollektor nutzt die Erdwärme in ca. 2m Tiefe auf der gleichen Länge wie die Tiefenbohrung.
Dann bin ich mit meiner Luft Wasserwärmepumpe doch sehr zufrieden. Monoblock mit Cop von 4,3 im Niedrigenergiehaus von 2002. Bei meinem Vater haben wir eine 4,0 aktuell mit Heizkörper von Bj 1971 Aber der Heizstab ist nicht eingeschaltet, läuft auch seit 5 Jahren ohne, und auch bei - 12 Grad Puffer haben wir auch nicht. Sehr gut erklärt
Der Heizstab ist auch nicht für das Heizen, sondern nur für das Anfahren der LWP im Winter , bzw., wenn sie in Bettrieb geht, um überhaupt abtauen zu können. Viessmann und die andere Mutanten haben halt nur Müll gebaut, weshalb sie bei -25° C nicht mehr 100% Leistung haben. # Deine Anlage scheint von einem Profi gebaut worden zu sein. Der Heizungsbauer hätte dir ein 200 L Puffer reingestellt, weil er halt doof ist.
Danke nochmals für den klaren Vortrag. Zur Luft-Abkühlung bei 10 kW und 5000m3/h Luftstrom habe ich eine Frage (siege Beispiel bei 1:44). Volumetrische Wärmekapazität der Luft: c = 1200 J/(m3 K) = 0.33 Wh/(m3 K) Luftstrom S = 5000 m3/h Leistung L = 10 kW Abkühlung dT = L/(c S) = 10 000 W/[0.33 Wh/(m3 K) * 5000 m3/h] = 6.1 °C Gemäss dieser Rechnung sollte 10 kW Leistung bei 5000 m3/h Luftstrom zu einer Abkühlung von 6.1 °C (und nicht 4 °C) führen. Ist c allenfalls grösser oder wo liegt der Fehler?
Sie haben noch andere Massnahmen angetönt (5:05), welche bei der Lambda-Wärmepumpe zu einer erfreulich hohen Effizienz führen. Können Sie dazu bitte noch eine Referenz angeben?
Der "Fehler" liegt in der Leistungszahl der Wärmepumpe. Gemeint sind 10kW Heizleistung, die Wärmeleistung, welche der Luft entzogen wird, ist die Kälteleistung. Die Stromaufnahme der Wärmepumpe wird auch zu Wärme umgewandelt. Beispiel: Heizleistung 10kW, COP 3,5 = Leistungsaufnahme 2,85kW und Kälteleistung 7,15kW. u Lambda gibt es ganz gute eigene Videos, was die anders machen. th-cam.com/video/IACZtf7PuTw/w-d-xo.html
Nett gemacht, aber trotzdem nicht nachvollziehbar: Bei der Buderus komme ich anhand der ETA-Werte in der BAFA-Liste auf eine JAZ von 3,5, bei der Lambda auf 4,5 und bei der Waterkotte, die übrigens noch mit dem kritischen Kältemittel R410A arbeitet, auf eine JAZ von < 4. Wo ist da der Effizienzvorteil???
Man darf Prüfstandwerte nicht mit der Praxis gleichsetzen. Auf dem Prüfstand gibt es genormte Temperaturen, Volumenströme und Luftfeuchtigkeiten (Abtauverhalten). Ähnlich wie der WLTP Normverbrauch von Autos. Die Praxiswerte haben wir im "echten Leben" mit geeichten Zählern gemessen.
@@henrichschroeder WLTP-Verbräuche kann man nachfahren, und sie stimmen auch, sprich ein Auto mit hohen WLTP-Werten verbraucht unter denselben Bedingungen mehr als ein Auto mit niedrigeren WLTP-Angaben. Ich beziehe mich im Übrigen auch auf viele Praxisbeispiele und habe gerade eine Anwendung einer Sole-WP von IDM mit einer JAZ von 3,5 vor mir liegen. Die Hochschule Düsseldorf, mit der ich zusammenarbeite, misst selbstverständlich auch mit geeichten Messgeräten.
@@henrichschroederwas halten Sie vom Akkudoktor mit seiner LL Panasonic heatcharge? Die soll ja ne AZ zwischen 5 und 6 haben, da sie bis -20°C ausgelegt ist oder so.
Klasse Beitrag aber eine Frage zur Erdwärme: ich bin gerade in der Planung weil ich von Gas auf Erdwärme umsteigen möchte (wäre zumindest die präferierte Lösung). Allerdings verwenden die meisten Erdwärmepumpen als Kältemittel R410a, was ja aber 2025 eigentlich für Neuanlagen verboten sein soll (es hieß ja, nur Bestandsanlagen dürfen weiter betrieben werden). Alternativen bei den gängigen Herstellern bisher Fehlanzeige. Heißt das, dass Erdwärme damit quasi tot ist bis ggf. die Hersteller eine Lösung dafür gefunden haben ? Würde ja rgendwie keinen Sinn machen von Gas wegzugehen, um dann wieder eine eine Wackellösung investiert zu haben. Der Trend scheint irgendwie klar in Richtung LWWP zu gehen, da ist zumindest die meiste Entwicklung zu erkennen. SWWP scheinen hingegen immer weiter in die Nische abzurutschen aber mit dem Verbot sind sie dann ja eigentlich gar keine Option mehr.
Sole-Wärmepumpen werden 2025 auch mit R290 kommen. Der Aufwand im Keller ist dann etwas größer wegen der Brennbarkeit. Das ist bei Monoblock-Luft-WP einfacher. Sole-Maschinen mir R410a dürfen aber auch langfristig repariert werden und wenn wir mal noch 20 Jahre weiter denken und das Gerät mal getauscht wird, kann die Sole-Anlage (also z.B. die Erdsonde) weiter genutzt werden. Die hat mit dem Kältekreis nichts zu tun. Es spricht also nichts gegen die Investition in eine Erdwärmeheizung. Auch wenn der Trend zur Luft-WP geht, ist die Erdwärme langfristig günstiger für das Haus.
Welcher Stromverbrauch wäre denn angemessen für eine Buderus wlw186i-12 mit 750 Litern Pufferspeicher und Frischwasserstation für ca. 100 qm beheizte Fläche (Altbau, moderat zeitweise beheizt, mit Heizkörpern, Smart Home Steuerung der Heizkörper)? Uns kommt der Stromverbrauch sehr hoch vor. Im November lag er bei 30-40 kWh pro Tag (in NRW, jedoch nicht Ihr Einzugsgebiet). Stromverbrauch gemessen per Stromzähler; separaten Wärmezähler haben wir nicht, die Wärmepumpe zeigt für November pro Tag ca. 70-100 kWh erzeugte Energie an. Also ziemlich schlechte Effizienz. Ist das normal? Lässt sie sich verbessern? Die Anzeige des Stromverbrauch in der Wärmepumpe stimmt nicht, er ist oft real ca. 50 % höher. Zudem hat uns der Einbau 55.000 Euro gekostet (inklusive 3.500 Euro für den Elektriker obwohl der Schaltschrank schon neu war; Fundament in Eigenleistung; außerdem neue Ventile für hydraulischen Abgleich an 20 Heizkörpern). Einzig die Leitung vom Außengerät musste gerade an der Kellerdecke durchs Haus (Außengerät steht vor dem Haus, Heizungsraum ist im hinteren Teil), sonst ganz normaler Aufbau im Heizungsraum. Wir fanden das viel zu hoch und unangemessen oder liegen wir damit falsch (Kostenvoranschlag war fast ca. 10.000 Euro niedriger)?
Für eine Einschätzung müsste man den vorherigen Gas- oder Ölverbrauch wissen - dann kann man den Jahresverbrauch ganz gut einordnen. Wichtig ist, welche Jahresarbeitszahl letztlich erreicht wird. Wir messen diese bei unseren eigenen Anlagen immer mit geeichten Strom- und Wärmemengenzählern, denn da gibt es tatsächlich oft Abweichungen zu den Herstelleranzeigen. Das, was wir im Video zeigen (bei Buderus 3,3 im Mittel), war genau so gemessen. Die Kosten liegen tatsächlich, sagen wir mal vorsichtig, im oberen Bereich. Die genauen Umstände kann ich natürlich nicht einordnen. Bei uns ist es so, dass wir einen Festpreis machen für die Arbeiten, also nicht "nach Aufwand" abrechnen. Denn dann wird es oft am Ende teurer. Im Festpreis sind dann auch alle Nebenarbeiten enthalten wie Fundament, Erdarbeiten, Elektroanschluss etc. Das sprechen wir alles vorher an.
@@henrichschroederVielen Dank für die Rückmeldung. Der Jahresverbrauch Gas war ca. 24.000 kWh. Allerdings bei einer ziemlich alten Gasheizung (ebenfalls Buderus) von 1996. Moderne verbrauchen laut Buderus-Vergleichsrechner ca. 25 % weniger, also ca. 18.000-20.000 kWh.
@@franky855 Wenn Sie einen Wärmebedarf von 20.000kWh und einer Jahresarbeitszahl von 3,3 für die Buderus ausgehen, läge der Stromverbrauch bei 6.060kWh im Jahr. Auf den Novenber entfallen inkl. Warmwasser je nach Witterung etwa 12-15%, das wären also rechnerisch irgendwas zwischen 700 und 900kWh. Im Sommer ist der Monatsverbrauch natürlich deutlich niedriger. Da Ihr Verbrauch drüber liegt wäre mein Tipp, auf jeden Fall die Heizkurve zu überprüfen und die Einschaltzeiten. Also wie lange arbeitet die Anlage am Stück. Das hängt von der Hydraulik ab. Wie man die Heizkurve optimal einstellt, haben wir hier mal gezeigt: th-cam.com/video/2wCkbLPulp0/w-d-xo.html
Braucht der Heizverteiler der Fußbodenheizung eine Pumpe oder reicht die Pumpe der Wärmepumpe (Vaillant Aerotherm 75/6)).Ich habe von 2 Monteuren unterschiedliche Meinungen gehört .
Gutes Video. Ist das am Anfang die Buderus wlw186i in der "großen" Ausführung mit 10 oder 12 kW? Die Lambda scheint ja noch teurer zu sein, weswegen wir die Buderus wlw186i mit 12 kW in Betracht ziehen. Allerdings soll diese laut Internetdiskussionen nicht lieferbar sein. Stimmt das? Wie lang sind denn ungefähr die Lieferzeiten dafür, wenn man jetzt bald bestellen würde?
Stiebel Eltron bietet unter anderem sowas an. R290 (brennbar) ist dann schwieriger. Die Durchbrüche nach draußen sind sehr groß. Gut geplant können die Geräte aber sehr leise sein und man hat eben draußen kein Gerät stehen. + weniger Wärmeverluste durch Innenaufstellung - höhere Ventilatorleistung durch die Kanäle
Super Bericht, dass hilft mir weiter! Von welchem Hersteller habt Ihr die Kellerdurchführung benutzt? Gerade in diesem gezeigten Fall. Bei mir ist die Einbausituation in etwa gleich. Die Bohrung kommt halb im Erdreich, halb über dem Erdreich raus. Dann sind es noch ca. 80cm bis zur WP.
Die im Schnitt gezeigte fertigen wir tatsächlich selbst auf Maß. Das machen wir bis etwa 2m Gebäudeabstand. Darüber hinaus verwenden wir Fernleitungen 160mm von Flexalen.
Hallo, sehr guter Vortrag, sehr anschaulich. Frage, habe eine bestehendes Wärmepumpe von Buderus ( 16kW)18 Jahre lang. Mein Stromverbrauch inkl. Warmwasser beträgt 10000kWh pro Jahr. Was würde ich durch eine neue Wärmepumpe an Strom einsparen, besitze zudem auch eine PV Anlage.
Geht es um eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, würde ich den technischen Fortschritt innerhalb der letzten 18 Jahre auf eine Stromeinsparung von 25-30% schätzen im Vergleich zur heutigen Buderus mit R290. Auch die Hydrauliken und Speicher haben sich ja weiterentwickelt, man sollte also nicht nur auf das Gerät, sondern auch auf das "Umfeld" gucken. Mit einer neuen Wärmepumpe der Liga Lambda noch mal 30%.
@ Hallo, vielen Dank für die schnelle Info, denke werde noch warten mit dem Kauf einer neuen Wärmepumpe, hoffe sie hält noch ein paar Jahre. Beschäftige mich immer mit Wärmepumpen und verfolge die Entwicklung und Fortschritt.
@@bastiw.2811 Derzeit kenne ich noch keinen Netzbetreiber, der das umsetzt. Und auch die meisten Wärmepumpen können eine Drosselung noch nicht umsetzen. Entsprechend hat man sich auch noch nicht auf eine Schnittstelle festgelegt. Es wird wohl auf einen EE-BUS hinauslaufen. Das kann dann über Energiemanagementsysteme geregelt werden, wie z.B. den Smart Energy Broker
Ob der "technische Rückstand" lange anhält? Die Hersteller betreiben alle ein Benchmarketing und lassen das fortlaufend in eigene Forschung einfließen. Viel wichtiger ob 3,5 oder 3,8 oder 4,0 COP herauskommt, ist das eigene Heizverhalten und: eine gute Werkstatt die im Falle einer Störung das Problem kompetent selber beheben kann! Denn wenn nicht, ist der COP- Wert gleich bei 3 oder weniger, wenn die Rechnung des Heizungsbetriebes kommt. "Man muss immer das Ganze im Auge behalten." 😉😉
Immerhin hat Bosch / Buderus jetzt den Ventilator Durchmesser vergrößert. Da gehen die Verluste hoch 3 ein und es wird durch die niedrigere Drehzahl deutlich leiser
Gut erklärt! Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch die direkte Kondensationsmethode erklärt hätten. Dabei wird kein Innengerät verwendet, sondern das heiße Kühlgas wird direkt in einem großen Pufferspeicher kondensiert, wie beim Brauchwasser-WP. Wir betreiben eine solche Luft-Wasser-WP von Mitsubishi in Kombination mit einem 850L Hygiene-Pufferspeicher. Temperaturen von bis zu 75°C sind möglich. Momentan 51°C. Der COP liegt derzeit bei 3,9.
ME! Beste Wahl . Das Hydroteil ist echt stark . Betreibe das mal locker mit den alten Heizkörpern der Gastherme und komme bei einem Bau aus 1999 mit 170 m2 ohne Dämmung auf eine JAZ von 3,2 . # Kühlgas? Das Kältemittel ist dann Gasförmig und wird verflüssigt ( Also Kondensieren könnte man auch sagen) Kühl ist es eher nicht ! # Das beste ist, ME liefert extrem viele Abstufungen, von 6 kW bis Messehallen. Daikin geht auch noch, der Rest ist ..... # Seit 1999 Kälteanlagenbauer.
Wie sieht das für wärmere Gegenden, wie z.B Mallorca aus. Hier haben wir im Winter nachts minimal 6°C, tagsüber aber oft auch 15°C oder mehr und im Sommer zwischen 20 und 39°C. Lohnt sich unter solchen Bedingungen eine Erdwärmepumpe?
@@henrichschroeder ja, ich denke auch, 15 Jahre sind realistisch. Ist doch wie beim Kühlschrank, wenn der defekt ist gibts nach 15 Jahren deutlich bessere Geräte. Und wenn die Hydraulik einmal steht, sollte ein Austausch nicht so kostspielig sein wie die Erstinstallation
danke, super erklärvideo. schade nur, ist die grundwasserwärmepumpe nicht mit einbezogen. ist es nicht so, dass die erstellungs-/mehrkosten einer erdwärmepumpe kaum mit dem mehrverbrauch an strom einer luft-wasserwärmepumpe gutgemacht werden? insbesondere da die lambdawärmepumpe fast gleiche jaz erreicht...
Sehr langfristig schon, wenn irgendwann die Wärmepumpe mal getauscht werden muss. Dann kann die Sonde weiter genutzt werden. Wasser-Wasser-Wärmepumpen verspielen ihren Effizienzvorteil häufig mit dem Pumpenstrom und haben zumindest bei uns in der Region oft das Problem der schlechten Wasserqualität.
Im Falle einer Lambda, was für ein Durchmesser hätte die Kernbohrung in den Keller? Muss man besondere Vorkehrungen treffen wenn man einen Keller mit „weißer Wanne“ durchbohren muss? Danke, tolles Video.
Weil sie beide Zwerge sind. Ohne jede Relevanz im Markt. Die sind nur in DACH präsent. Im Rest der Welt sind die irrelevant. Die fertigen weder die Verdichter, noch die Platinen . Gehen sie mal auf die Förderliste der Bafa , dann können sie sehen, wer wie groß ist. Alle die weniger als 50 Modelle haben, sind Null Nummern.
In etwa so hoch wie die von guten Sole-Wasser-Anlagen mit Erdsonden. Die Wassertemperatur ist zwar 2-4°C höher als die Soletemperaturen im Mittel, aber dafür hat die Wasserpumpe eine höhere Stromaufnahme. Wir empfehlen daher eher das geschlossene System (Erdsonden), die auch langlebiger sind.
Was leider oft verschwiegen wird, ist, dass im Sommer die aktuelle Generation der Luft-Wasser-Wärmepumpen (LWWP) deutlich effizienter arbeiten kann als die Erd-Wasser-Wärmepumpen (EWWP), da wir in dieser Jahreszeit Temperaturen von deutlich über 12°C haben. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur in Deutschland 8,2°C, das ist jetzt zu den 12°C kein riesen Unterschied. Es hängt letztendlich davon ab, wo man lebt - an einigen Orten muss man sehr tief bohren, und die Bohrkosten können schnell auf 20.000€ oder mehr steigen. Diese Investition lässt sich mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ)-Differenz von 0,5 bis sogar 1 praktisch nie wieder hereinholen. Stattdessen könnte man sich eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage aufs Dach installieren und dadurch die Betriebskosten-Differenz leicht wieder einsparen.
Stimmt mit dem Sommerbetrieb, 80% der Jahresenergie gehen allerdings für die Heizung im Winter drauf, 20% fürs Warmwasser das ganze Jahr über. Ist bei der Jahresarbeitszahl berücksichtigt.
@@henrichschroeder wie gesagt die Differenz zur Bohrung kann man aber idr einfach nicht mehr rein "Heizen". Auch wird eine Tiefenbohrung eingetragen und muss jährlich überprüft werden (Thüringen). Macht mit den Zusatzkosten im Zeitalter Lambda und Ovum einfach kaum Sinn.
Wer Lust hat kann sich ja für den Sommer noch einen Graswurzelkollektor legen und schon ist die Erdwärmepumpe im Sommer nicht schlechter als die Luft-Wasser-WP. Satt Graswurzelkollektor kann man sich aber auch eine Solarthermie aufs Dach legen und so seine WP im Sommer komplett abschalten. Die überschüssige Wärme kann man dann auch gleich noch in der Bohrung verklappen und gewinnt so auch noch etwas Effizienz. Wer genug Geld hat, der kann vieles machen, der Rest muss sich nach der Decke strecken.
Hallo Leute, sehr interessanter Bericht ich spiele auch mit dem Gedanken ein WP einzubauen, aber um so mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so verwirrender ist das ganze, zumindest für mich. Also wollte ich euch mal hier in der Runde fragen, welche WP oder auch Hybrid System würdet ihr empfehlen. EFH Bj1980, 4 Personen, neue Fenster, Dach Isoliert (12cm auf Dach Isolierung), 220m2 Wohnfläche, Aussenwände 36cm keine Isolierung, Heizkörper ( groß dimensioniert ) Buderus Gas Brennwert Logamax Plus 20 Kw eingebaut Bj 09.2019 Gasverbrauch im Jahr 2023, 35.500kw, Heizkosten 5.400€ WW Speicher SBT Typ CCE DUO 400 l mit 2 Wärmetauscher . Am Speicher ist eine Solaranlage mit 42 Röhren Kollektoren angeschlossen. Seit 2022, 12Kw PV mit einem 11,5 Kw Speicher, Priorität Eigenverbrauch. Welches System würdet ihr einbauen ? Gruß an alle Martin
Da deine Gasheizung erst 5 Jahre alt ist, und deine Solarthermie einen Großteil der Wärme bereitstellt, würde ich in 20 Jahren nochmal fragen! Dann werden die Winter so warm sein, dass eine 10kW Luftwärmepumpe deine Gasheizung ersetzt! Ich habe seit 12 Jahren eine Solewärmepumpe, und bin restlos zufrieden. Sie bekommt soviel Wartung, wie mein Kühlschrank 😉 Wie kommen die 5400€ Heizkosten zu Stande?? Selbst wenn ich 35000kWh mit 100% Gas bereitstellen würde, komme ich auf lediglich 2800€!! Du hast aber noch Solarthermie!!! Irgendwas läuft hier schief!! Überschlägig würde ich behaupten, solltest du mit PV und Solarthermie bilanziert auf 0 € kommen!!
gar keine, da die Gasheizung sich noch nicht amortisiert hat. Oder habt ihr zu viel Geld? Lieber prüfen, warum der Gasverbrauch zu hoch ist, hier sollte man sicher noch 5000 kwh sparen können, wenn die Vorlauftemperaturen niedriger eingestellt sind.
Der Verbrauch scheint mir für die Größe des Hauses etwas hoch. Meine Vermutung ist daher, dass sich da noch etwas über die Optimierung der Vorlauftemperatur herausholen lässt. Da die Heizung noch relativ neu ist würde ich sie nicht herausreißen, sondern durch Splitklimas an geeigneten Stellen ergänzen. Der Strom für den Betrieb in der Übergangszeit sollte ja vorhanden sein. Anschließend würde ich mal scheuen ob ein zweischaliges Mauerwerk vorhanden ist. Falls ja, dann bitte mit hydrophobiertem EPS ausfüllen oder ausfüllen lassen. Das sollte helfen etwa 20% des Energieverbrauches einzusparen und kostet nicht so viel. Anschließend das Haus mal in einer freien Simulationssoftware durchrechnen und schauen wo Optimierungen für kleines Geld möglich sind. Der hydraulische Abgleich wäre so eine Maßnahme. Den kann man selber machen und er bringt nochmals was um 5% oder vielleicht auch etwas mehr. Dach/Spitzboden und Drempel könnten vielleicht durch Beschickung mit Zellulose auch noch relativ günstig gedämmt werden.
Eines hätte mich noch interessiert: Wenn man einen (wie im Video) Gasverbrauch von 25000kw, wie groß müsste man da die WP Dimensionieren? z.: bei der Lambda die EU08L oder eher die EU13L?
Wir machen immer eine Heizlastberechnung. Aber als Anhaltspunkt nach Verbrauch kann man rechnen: 25.000kWh Verbrauch inkl. Warmwasser bei einem Heizwertkessel = 20.000kWh Wärmebedarf, 2.400h/a = 8,33KW. In dem Fall ist es so knapp, dass die Entscheidung durch die Heizlastberechnung erfolgt...
@@henrichschroeder Vielen Dank für die schnelle Antwort. Selbstverständlich ging es mir auch nur um einen groben Richtwert, damit ich Angebote von Heizungsbauern besser einordnen kann! Hier in Franken habe ich ja leider nicht die Henrich Schröder GmbH vor der Haustür 🙂
ich würde etwas unterdimensionieren, vorallem wenn ein zweiter Wärmeerzeuger wie ein Kamin oder externe Brauchwassererwärmung drinn ist, wo man dann die paar Tage unter der Auslegungstemperatur zuschalten kann. Und soooo schnell kühlt ein Haus ja auch nicht ab, wenn die Wärmeerzeugung mal nicht ganz die 100 % Heizbedarf schafft.
Für die Erdwärmepumpen gibt es als 3te und auch zwischenzeitlich eingeführte Lösung die Ringgrabenkollektoren (näheres im Haustechnikdialog-Forum...) Kostet deutlich weniger als ne Bohrung oder ein Flächenkollektor. Mit meiner Nibe S1155-6 PC (6,0kW) und einer relativ ungünstigen max. Wärmeleistung von 3,4kW bei NAT -8,2°C (Köln) komme ich immerhin auf eine JAZ = 5,06. Der senkrechte Ringrabenkollektor (-1,0 bis -2,5m) mit einer wirksamen Grabenlänge von ca. 2 x 18m und einem Kollektorrohr PE 100-RC, 300m, 32x3,0, wurde auf einer Fläche von 5,75m x 22m neben meinem Reihenendhaus installiert. Besonderheit - eine alte FK-STA macht das WW im Sommer. *Daten 2023* Stromverbrauch Nibe: 1508kWh/a Stromverbrauch 2 x UVR 16x2 + CMI Switch + STA + "FriWa" ( Zeeh-Speicher) 67,76kWh/a Stromverbrauch gesamt: 1576kWh/a für: Heizung: 5999,5kWh/a WW Wp : 611kWh/a passive Kühlung 1023kWh/a STA für WW: 1301kWh/a JAZ Nibe: 5,061 JAZ Nibe + STA: 5,669 Bei Fragen, email siehe mein Info Meine Heizkörper habe ich durch eine Außenwandheizung ersetzt und das Haus mit 22cm Kühlhausisolierpaneelen gedämmt.
Bei Maximum 6 kW aber echt weit über das Ziel geschossen. Das macht eine kleine ME mit Außenteil + Hydroteil für < 8.000 € + 2 Tage Montage. 6,612 kWh Wärme zu 1.576 = JAZ von 4,2 . Dafür die Kosten und der Aufwand ? ME 9 kW siehe Oben ohne FBH , ohne Dämmung Haus aus 1999 170 m2 ( Home Office) Alt 14.500 kWh Erdgas bis 17.500 kWh heuer um die 4.500 kWh ab Zähler. Hab logisch einen Zähler eingebaut, denn die Klimaanlage aus ich schon mit berechnen JAZ = (Mittel) * Brennwert Alt = 16.000 kWh - 10% = 14.400kWh Wärme / 4.500 kWh Strom = 3,2 * Mit FBH und Dämmung würde ich locker auf 4,2 kommen. # Haustechnik Forum? Wie viele Kälteanlagenbauer sind da unterwegs ?
@@T.Stolpe Na ja, als ich die Nibe S1155-6 PC Ende 2019 bestellt habe, gab es kaum kleinere Inverter SWP, insbesondere keine, die einen akzeptablen COP ablieferte. Abgesehen davon wollte ich eine Sole-WP und keine Luftwärmepumpe (die Lambda gab es noch nicht, die kleine wäre aber noch größer gewesen).
@@jogi_54 Wundert mich etwas, Sole WP gibt es die länger, als die anderen. Zumal man die auch aus Einzelteilen bauen kann, also ganz individuelle Anlagen. # Machen viele für die Industrie, das Handwerk , Wäschereien und Lebensmittelbetriebe. # Inkl. Nutzung Abwärme : Abwasser etc.
@@T.Stolpe Das sind aber viel größere Anlagen. 2019 gabs nix brauchbares < 6kW Nennleistung PUNKT Ansonsten komme ich mit meiner Lösung auf ne JAZ von >5,0 !!! siw Anfangsbeitrag.
@@henrichschroederWie hoch der Arbeitsanteil an dieser Summe ist, würde mich auch mal interessieren! Vor 12 Jahren hatte ich mir eine komplette Solewärmepumpe für 17000€ installiert! Inklusive Brunnen!!
@@canadianpoweredcamp2781 Ist doch A***klar: Abzüglich 20.000 € Förderung kommen wir auf 20 - 30.000 € realer Kostenansatz. HzB wollen doch auch ein bissel Förderung ... 😁😁
Mega Beitrag. Es fehlt nur noch die Information, das man im Altbau auch deutlich bessere cop erreichen kan. Wir kommen auf 4,5-5 mit lwp bei baujahr 1962. Fenster neu und fbh haben wir ins gegönnt. Im Nachhinein hätte ich doch die erdwarme nehmen sollen. Aber wir hatten Angst vor bohrung und nacubarn beim Rmh ist das ja immer ein Thema
Was macht man ohne einen Keller? Am Niederrhein im ländlichen Bereich eine recht häufige Situation. Das Gebäude ist von Anfang 2000, aber günstig gebaut.
Dann ist man eher bei der Luft-WP, dessen Technik ist ja zum Großteil draußen. Und für innen gibt es Doppelspeicher, die recht platzsparend sind. Dann braucht man noch knapp 2qm
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich würde ja gerne von Euch eine Wärmepumpe einbauen lassen. Allerdings komme ich aus Bünde, ist 50km von Gütersloh entfernt und damit 25 km zu weit?
Top! Aber Folgekosten sehe ich entspannt. Falls in 20 Jahren mein Monoblock den Geist aufgibt, wird ein neues Gerät bestimmt auch wesentlich effizienter sein.
Meine Sole-Wasser WP läuft im 27-sten Jahr ohne Wartung und ohne Störung. Toi, toi, toi. Damals schon mit Scroll- Kompressor, andere Hersteller hatten noch die herkömmlichen Kompressoren. Und sollte der Fall X eintreten, dann entweder der Kompressor oder Kältekreislauf. P.S. Altbau, BJ 77, aber schon FB-Heizung drin.
Die theoretische Effizienz stimmt schon jedoch wenn man den Preis unterschied sieht ist es Effizienter eine billigere Anlage zu kaufen also eine teuerer wobei das Geld nie wieder rein kommt
Sehr guter Bericht, habe eine Waterkotte Ai1 Geo 5008.5 ,140 pm Altbau Baujahr 1993 keine Fußbodenheizung aber vergrößerte Heizkörper.JAZ lt.Waterkotte App 4,8 für dises Jahr.Bin sehr sehr zufrieden.Wenn ich den Pufferspeicher 200 Liter rausschmeiße kann ich dann einen noch besseren Jaz Wert erreichen. Denn viele meinen ohne Pufferspeicher wäre besser.
Würde ich nicht machen. Ich vertreibe Wolf, rein rechnerisch wird bei der 7 kW WP eine abtauenergie benötigt die ca 118 l Puffer-Wasser benötigt. Es würde nur Sinn machen wenn Heizkörper oder FBH verbaut ist die NICHT abgedreht werden kann. Weder durch Thermostate noch durch Raumfühler.
@@henrichschroederich hätte die Lambda gerne als Modell, da wir eine Lambda vor dem Haus haben. 😊 Ich habe mich sehr intensiv auf die WP vorbereitet und so haben wir eine JAZ von 6 erreichen können - Sie ist also derzeit meine „beste Freundin“, da ich viel Zeit mit den Einstellungen verbracht habe.
Ist die Buderus eine R290 Anlage ? Wenn ja ? Dann die Zwischenräume zwischen der Bohrungen und Kabel und der Rohre verschließen! Eigentlich hätte die Anlage nicht in Betrieb genommen dürfen !
@@canadianpoweredcamp2781 Und ? Interessiert keinen ! Aber der Monteur oder der Meister , der das unterschreibt? Der ist dran ! Und eines noch ! R290 ist geruchlos, Camping Kocher nicht !
@@chrishenk530R290 ist Propan, und damit auch mit Geruchsstoff versehen! Was der Meister unterschreibt, interessiert den Meister herzlich wenig, das stimmt 😂
Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe hat 2012 4790€ gekostet. Zwei Brunnen á100m 11000€. Mit Verrohrung und Gedöns lag ich bei insgesamt 17000€ Die Arbeitszahl liegt bei 4,7. Da ich schon von Erdwärmepumpen gehört habe, die nach 50 Jahren ausgebaut wurden, weil das Haus abgerissen werden sollte, mache ich mir um die Rentabilität wenig Sorgen!😂 PS Witzige Idee, mit eurem Loch im Ausstellungsraum!
@@peterhoebarth4234 Heizöl alleine reicht nicht, man braucht auch eine Heizung, einen Schornstein, einen Schornsteinfeger, jährliche Wartung, und jede Menge Strom für Gebläse und Umwälzpumpen! Von den 17000 € meiner Solewärmepumpe sind 11000€ für die Brunnen, die mehrere Generationen halten, eine Solewärmepumpe hält im Durchschnitt 30 Jahre, oft länger! Wartung braucht sie nicht! Wenn du glaubst, dass du in 10 Jahren für Heizöl noch einen Euro bezahlst, bist du aber auf dem Holzweg. Meine Solewärmepumpe wird dann immer noch mit ca. 40% Solarstrom versorgt! Meine Nachbarin hat eine moderne Buderus Ölheizung, weshalb ich die Kosten von solchen Dinosauriern kenne! Viel Spaß weiterhin mit deiner Heizung!😊👍
@@peterhoebarth4234 17.000 € / aktuellen Preis plus Wartung plus Ersatzteile plus Schornsteinfeger + TüV macht genau wie viele Liter ? 1 Liter ca. 10 kWh Effektiv kommen aber bei Öl nur 8 kWh an. # Für die Hütte meines Hundes würde das die nächsten Jahre reichen, denn der fühlt sich erst ab -10 °C richtig wohl.
Sehr guter informativer und pfiffiger Beitrag - besser kann man es nicht machen !
Kompliment !
Was für ein schöner, launischer und kompetenter Beitrag. Top.
Launig?
Respekt für die ganzen Effekte, sowohl im Schnitt als auch in der Praxis wie mit der Teekanne oder das über den Hof laufen!
muss zugeben das hat mich auch beeindruckt, sonst würde ich nicht kommentieren :-) Entspannt, Humorvoll und nicht so "schmierig verkaufsmäßig" oder von oben herab.. Auch die Kaffeetasse durch die Kernbohrung nie nebenher zeigt, dass das schon vernünftig gemacht wird - einfach top.
@@danys2427 schmierig verkaufsmäßig" was denkst Du was das Video erechen soll? Kunschaft Was was da verzähl wird kannste im Netz leicht nach lessen 1 liter Heizöl hat über 9 KWh Heizleistung hab noch nie über 1 Euro gezahlt für ÖL.
Wie gut kann man Wärmepumpen erklären!
Einfach TOP Video
Der mann ist einfach kompetent.
CONGRATULATION 😊
alles auf den Punkt gebracht. Der Mann hat Ahnung von der Materie. Das sollten sich mal alle s.g. Heizungsbauer ansehen.....
Wirklich toll gemacht. Informativ, unaufgeregt und sogar unterhaltsam. Wärt Ihr nicht soweit weg, würde ich mir von euch auf jeden Fall ein Angebot machen lassen.
Ich musste bei der Kernbohrung lachen…. Super gemacht !!! Und noch besser erklärt 🎉!! Top!
Viele meiner Fragen die ich immer im Kopf hatte wurden beantwortet. Super Beitrag und toll gemacht.
Ein kurzweiliger, sehr informativer Beitrag - Vielen Dank dafür.
Danke für die Ausführungen und Gegenüberstellung! - Sehr gut erklärt! Es waren viele kleine wichtige Details dabei, die ich noch nicht kannte (gerade bei Lambda)…👍🏻
Ich bin nicht mal Häuslebauer (oder -besitzer) und habe nur aus technischen Interesse zugeschaut. Aber ich muss echt sagen, absolut super erklärt, informativ und mit ein wenig Witz gewürzt, ohne albern zu sein.
Solche Beiträge sind wirklich Gold wert, wenn das jeder so machen würde, wäre TH-cam immer eine wertvolle Informationsquelle. Leider ist das lange nicht immer bei allen Videobloggern auch nur ansatzweise so gut gemacht.
Also, weiter so, ihr macht das echt super! 👍
Dankeschön 😊
Sehr gut gemachter Beitrag, Applaus fürs ganze Team.
Sehr informativ, gleichzeitig sehr unterhaltsam! Ein sehr hilfreiches Video! Danke!
Sehr schöner Vergleich, großes Lob. Hätte das gerne ein paar Jahre vorher gesehen, so waren umfangreiche Nachforschungen nötig für die richtige Entscheidung. Wir haben die Lambda und vorher lange überlegt, ob wir nicht doch die Erdwärmepumpe nehmen sollen. Wir hätten 2 Bohrungen und somit 15.000,00 mehr investieren müssen.
Bei einer Ersparnis von grob 550 kWh und aktuellen Preis 0,26 Cent je kWh wären das € 143,09 Ersparnis im Jahr (bezogen auf eure Werte). Also würde sich Erdwärme nach ca. 105 Jahren rechnen, vorausgesetzt die LWP hält so lange durch wie eine EWP.
Generell sind wir mit der EUL13 sehr zufrieden, unser saniertes Haus (KFW 70) mit 330 qm beheizter Fläche (200 QM FB Heizung, Rest neue Heizkörper) brauchte im ersten Jahr 3.850,00 kWh inkl. WW-Bereitung (58°) für 3 Personen.
Ja, die heutigen Preise für eine Bohrung sind einfach krank! 15k für einen Tag Arbeit... Zum Glück war das vor 14 Jahren noch erheblich billiger.
Erdwärmepumpen lohnen nicht unter 30.000 bzw. besser 50.000 kWh . Die Lambda gibt es ja nur in Größen für Mittlere Objekte. Dein Verbrauch ist echt super niedrig. Glückwunsch. Erklärt sich mir zwar nicht bei KFW 70 und 330 m2 aber du wirst dich ja nicht selbst betrügen . 70 * 330 = 23.100 kWh / JAZ 4 = 5.775 kWh Strom
@@renekemna7123 Hab ein Projekt für 33 WE , mal sehen was die aufrufen. Wenn nicht hole ich mir Polen , die Rohre können wir selbst reinwerfen. Selbst da, wären mir 15.000 € zu teuer..
@@T.Stolpe Wir verbrauchen 6500-8000kWh Strom für die Erdwärme-WP bei 360m² und KfW40-Haus. Allerdings haben wir auch immer 23-24 Grad im ganzen Haus.
@@renekemna7123 23°C fahre ich im Wohnzimmer auch, seit dem ich eine Wärmepumpe habe., Vorher 19° C.
360 m2 ist aber auch ganz schön viel WF.
Wir haben 170 m2 . Heute 2 Personen , früher 4 Personen. Aber cool, wenn man das kann . In Berlin fast am Wasser ist das schon teuer genug gewesen.
Respekt! Gut und schnörkellos erklärt, verständlich auch für Leute, die nicht vom Fach sind.
Die Vergleiche waren super gemacht! Sehr anschaulich! 😊
Super Beitrag. Unterhaltsam und informativ. Danke!
Sehr kompetent und auch sehr humorvoll erklärt! Gerne mehr davon! 😊
Danke :-). Kommt!
Sehr sympathisch, informativ und hilfreich.
Vielen Dank!
Kompliment zu Euren Präsentationen. Sehr anschaulich und informativ. Juergen Lorenz ENPOWER
Einer der wenigen fundierten und gut erklärten Vergleiche im Internet.Wenn ich nicht selbst solche Anlagen einbauen würde, würde ich bei euch kaufen.
Perfekt erklärt, super gemacht liebe Schröders 👍👍👍
Rote Beete und Sauerkrautsaft, habe ich auch im Kühlschrank, lecker 😂
Wieder ein gutes und informatives Video und wie immer prima und kurzweilig rübergebracht👍
Super erklärt, das hilft vielen.
Danke
Sehr gute Erklärungen - danke fürs teilen.
Super erklärt und gut inszeniert.
Danke für die Ausführungen.
Klar und verständlich erklärt, ganz herzlichen Dank 😊
Suuuuuper erklärt, vielen Dank und liebe Grüße aus Nordfriesland
Zum 3K Prozess noch 2 Ergänzung. Durch die geringere Differenz ist der Temperatur Abstand zur Tautemperatur größer, dass heißt, es entsteht oft weniger bis garkeine Tauwasser, was auch bei 0 Grad weniger abtauen bedeutet. Dazu muss der Kompressor etwas weniger arbeiten.
So wie die aufgebaut ist, sind alle Verdampfer der Topp Anbieter aufgebaut . Also nix neues. Der "Kompressor" is ein Verdichter und der kommt garantiert nicht von Lambda selbst.
@@T.Stolpe Nein eigenes patentiertes Verfahren
@@martinrabensteiner6639 Erzählen sie bitte ? # Kälteanlagenbauer
Schade das ihr nicht um die Ecke seid, euch würde ich sofort buchen.
Was haltet ihr von einer Zweigstelle im Rhein-Main Gebiet .... 👍
Danke, sehr gut erklärt.
Was seid ihr bitte für ein cooles Unternehmen. Super Videos!
Klar, Compact perfekt für einen Laien verständlich. Danke dafür !
Sehr schöne Erklärung! Eine kleine Korrektur, zum Thema Heizstab. Der Heizstab kommt zur Anwendung, wenn die Leistung des Kältekreises nicht mehr ausreicht. Typischerweise stinkt die Leistung eines Kältekreises bei sinkender Quellentemperatur, wenn der Verdichter bei konstanter Drehzahl läuft. Drehzahlgeregelte Anlagen können dies zwar zum Teil kompensieren, oft ist es aber wirtschaftlicher einen Heizstab einzubauen, als den Kältekreis für die paar Tage größer zu dimensionierten. Die Investitionskosten der Wärmepumpe wären dann unnötig hoch. Es ist aber wichtig, die Wärmeleistung der Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren, da bei zu kleinen Wärmepumpen der Heizstab zu oft einspringen muss.
Die Außenluft hat immer noch genug Energie.
Wobei die allermeisten Wärmepumpen maßlos überdimensioniert sind. Beispiel: ich habe in einem Altbau aus den 80ern mit Heizkörpern eine 7 kW Wärmepumpe. Ich kriege das Haus selbst bei -12 Grad mit 39 Grad Vorlauftemperatur warm. Eine 5 kW Wärmepumpe hätte völlig ausgereicht. Den Heizstab brauche ich überhaupt nicht!
Echt schöner Betrieb. Das Video ist cool gemacht für den Endkunden.
Wow! Ein ziemlich perfektes Video. Sehr gut geschnitten und produziert! Vielen Dank!
Inhaltlich fehlt mir nur die Angabe zu den möglichen Kosten bzw. ein Vergleich von Luft-Wasser- zu Erdwärme. Also „ca. 1,5x bis 2x so teuer“
Danke! Das ist sehr individuell und von Haus zu Haus unterschiedlich. Fertig installiert mit allem Zubehör ist die Lambda rund 20% teurer als die Buderus.
starker Typ, starkes Video 👍
Top erklärt!!! Vielen Dank!!😂😅😮😮😮
Ich bereite gerade eine Jahresauswertung meines Systems mit PV und der Lambda 13EUL vor.
200m2 Heizfläche und 40J. altes Gebäude mit Fussbodenheizung mit guten Design konnte ich eine JAZ von 5.2 realisieren.
21900 kWh Heizenergiebedarf und 4208 kWh Strombedarf.
Damit habe ich nicht gerechnet.
Sehr gut, mit Fußbodenheizung kann das tatsächlich klappen 👍
🤟🙏🙏🙏
kompetenter Beitrag!
Richtig toll gemacht.
Moin, top Beitrag, danke! 🤩
Das ist ja mal eines der humorvollsten und kurzweiligsten Videos zum Thema.
Bitte auch die Mehrkosten für die Erdsonden benennen. Bei 10 Kw habe ich ca 12-15.000 € für die Erdsonden.
Der Preisunterschied zwischen eine Luft oder Sole-Wasserwärmepumpe ist je nach Hersteller und Model nicht so erheblich.
Das heißt für ca 10-12.000 Euro kann ich sehr gut die geringere Arbeitszahl abdecken.
Weiterhin ist die Temperatur der Erdsonde nicht konstant bei + 10 Grad. Durch die Entzugsleistung singt die Temperatur im Erdreich teilweise bis auf 0-4 Grad. Das heißt ich darf auch nicht aus Kostengründen die Länge der Erdsonden nicht zu knapp auslegen. Also lieber etwas mehr als zu wenig, sonst besteht die Gefahr, das die Erdsonde überfahren wird . Bei einer Luft-Wasser WP haben wir wenn man es genau betrachtet vielleicht 4 Wochen im Jahr unter 0 Grad, zumindest im Rhein-Main Gebiet.Das heißt die Quellentemperatur hat gegenüber Luft -Erde über das Jahr gesehen eine Differenz von 2-4 Grad. Das kann die Mehrkosten nicht ausgleichen.
Das ist sehr stark von der Gegend und der Leistung abhängig. Beim Einfamilienhaus liegen die Mehrkosten im Vergleich zur (sehr teuren) Lambda meist so um die 5.000€. Es gibt ja in NRW noch die zusätzliche Förderung. Eine gute Quelle liefert auch nach einer längeren Heizphase noch 5°C. Und sie muss niemals abbauen.
@@henrichschroederWas heißt sehr teuren ??
Ich empfehle immer vom Durchschnitt und der Regel zu sprechen.
Damit können die Leser mehr anfangen.
5000 € Mehrkosten für Erdwärme ist einfach nicht die Regel.
Ich kann aus meiner Praxis sagen, das am Ende Mehrkosten von mindestens 10- 12.000 € auf der Rechnung stehen.
Von der Effizienz ist die Erdwärme besser als Luft und auch hat man keine Probleme mit dem Schall. Das ist richtig. 👍
Aber auch das ändert sich durch die Weiterentwicklung der Luft-Wasser WP, sodass man einen Vorteil beim SCOP von mehr als 1 nicht mehr schafft. Schall ist heute auch keine Thema mehr, wenn ich mich an entsprechende Hersteller halte.
Nicht das Sie mich falsch verstehen, ihr Beitrag ist sehr informativ und auch gut.
Wie Sie richtig sagen, sollte die Erdsonde richtig ausgelegt werde, damit mindestens 5 Grad zur Verfügung steht. Dann geht man nach meiner Erfahrung eher auf Nummer sicher und bohrt ein paar Meter mehr, was die Sache von den Kosten nicht besser macht. Die genaue Entzugsleistung einer Sonde kann ihn zu 100% niemand garantieren.
Schöne Ostern…
@@jurgengemeinder93 sehr teuren Lambda, hatte ein Wort im Text vergessen...
@@henrichschroeder Danke für die Info .☺️Ok… aber nicht die Regel…
@@jurgengemeinder93 Wir bauen seit 1999 Anlagen von 4 kW bis > 500 kW . Nicht für private Kunden.
Bei Erdwärme würde ich erst ab 50 MWh denken bzw. eher wenn jemand ein Schwimmbad im Haus haben möchte . Mir ist auch unklar, wo die Mehrkosten herkommen sollen. Der Verdampfer , der auf der anderen Seite Wasser aus dem Boden hat, ist sehr kompakt und kostet im EK keine 500 € . Da ist so ein Außengerät viel viel aufwendiger , denn der Verdampfer wird aufwendig gelötet und hat viel mehr Kupfer verarbeitet.
Die Technik kann es auch nicht sein, es gibt tausende von Anwendungen, wo entweder gekühlt oder Wärme bereit gestellt wird.
Ein 60 kW Kaltwassersatz kostet komplett 15.000 € . da kommen 2 * 2 Zoll Rohre raus , die kannst du an alles anschließen .
# Pure Abzocke. Hab die beste Anlage mir selbst eingebaut ( Außengerät + Hydroteil) EK 9.500 € inkl. Steuer.
Bei 14.400 bis 17.500 kWh Gasverbrauch Null FBH heute 4.500 kWh Strom.
# Einbau kann ich nicht sagen, was das kostet , das wäre unfair.
Super Video, Chapeau.
Entscheidend ist aus meiner Sicht der Preis pro verbrauchter kWh Wärme.
Die ca. 10% höheren Betriebskosten für Erdwärme muss man im Vergleich zur Erstellung der Erdwärmesonde sehen. Lohnt sich aus meiner Sicht nur noch bei hohen Verbräuchen.
Lambda ist genial, aber leider vergleichsweise hochpreisig etwa gegen Panasonic.
Gegen eine Panasonic ist sie aber auch deutlich besser. Schaue mal nach Daikin oder noch besser Mitsubishi Elektrik. die sind nicht nur noch besser, sie haben auch bis zu 200 Wärmepumpen im Programm.
Also bis zu 100 MW , wenn du das brachst !
@@T.Stolpe Viel zu teuer im Verhältnis. Habe bewusst noch R32 gewählt unter unter 4000€ bezahlt 😅
Mein JAZ is fast bei 5 😉
@@michaeloltmanns R32 habe ich auch, Logisch . Ich glaube nicht an JAZ 5. Aber bitte, du hast die Verluste der Gasheizung mit eingerechnet . Kann man machen, ist aber falsch .
# Die Angaben der LWP intern gelten nur für die Wärme, nicht für das WW und die Steuerung und die Pumpen.
# Ich habe einen digitalen Zähler vorgesetzt , damit ich das beweisen kann.
Für 4.000 € gibt es keine Topp LWP . Wir sind seit 1999 im Geschäft.
@@T.Stolpe Nö. Ist mit externem Wärmemengenzähler gemessen, optimierte Hydraulik ohne Puffer in einem KfW55 Haus von 2012 mit separater BWWP; natürlich geht das 😎
Genau deshalb braucht es keine Lambda oder Ovum für den mehrfachen Preis; weil es sich bei den niedrigen Kosten nie amortisieren würde. Die „Speicher-Pakete“ der etablierten deutschen Hersteller rechnen sich in gar keinem Fall.
Bei höheren Verbrauchswerten oder höheren Stromgestehungskosten kann es sich natürlich rechnen, auf R290 im TopModell zu setzen.
@@T.Stolpe Hier siehst du exemplarisch wie es geht. Das Haus ist deutlich schlechter isoliert und läüft deshalb mit höherer VL-Temperatur:
th-cam.com/video/w2Qsdtck9pI/w-d-xo.htmlsi=vpa7mcWCZEhOl2WN
Top erklärt. Danke
Auch von mir ein dickes Lob für dieses Video!!!
Die teilweise unsachlichen und respektlosen Kommentare habt ihr nicht verdient.
Was halten Sie vom Akkudoktor mit seiner LL Panasonic heatcharge? Die soll ja ne AZ zwischen 5 und 6 haben, da sie bis -20°C ausgelegt ist oder so.
Kenne ich tatsächlich nicht. Die AZ wird aber nicht mit Heizkörpern funktionieren.
@@henrichschroeder Ist eine High-End Klimaanlage. Braucht keine Hezkörpet. Sie ist schon ewig auf dem Markt aber immer noch Effizienz-Weltmeister.
@@henrichschroeder Das ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe - also mit eigenem Innengerät. LL-WP sind ja grundsätzlich ziemlich effizient, was aber eben auch daran liegt, dass man als Splitanlage mit passendem Innengerät arbeitet. Beim Vergleich mit einem Mono-Block im Altbau müsste man da dann fairer Weise auch alle Heizkörper passend austauschen und das mitrechnen.
Leider wurde die wesentlich preiswertere Variante zur teuren Tiefenbohrungen nicht genannt. Der Ringgrabenkollektor nutzt die Erdwärme in ca. 2m Tiefe auf der gleichen Länge wie die Tiefenbohrung.
ist eine Form des Flächenkollektors wie gezeigt, braucht aber deutlich mehr Platz als eine Erdsonde und kommt daher im Altbau nicht so oft vor.
Dann bin ich mit meiner Luft Wasserwärmepumpe doch sehr zufrieden. Monoblock mit Cop von 4,3 im Niedrigenergiehaus von 2002.
Bei meinem Vater haben wir eine 4,0 aktuell mit Heizkörper von Bj 1971
Aber der Heizstab ist nicht eingeschaltet, läuft auch seit 5 Jahren ohne, und auch bei - 12 Grad
Puffer haben wir auch nicht.
Sehr gut erklärt
Der Heizstab ist auch nicht für das Heizen, sondern nur für das Anfahren der LWP im Winter , bzw., wenn sie in Bettrieb geht, um überhaupt abtauen zu können. Viessmann und die andere Mutanten haben halt nur Müll gebaut, weshalb sie bei -25° C nicht mehr 100% Leistung haben.
# Deine Anlage scheint von einem Profi gebaut worden zu sein. Der Heizungsbauer hätte dir ein 200 L Puffer reingestellt, weil er halt doof ist.
Danke nochmals für den klaren Vortrag.
Zur Luft-Abkühlung bei 10 kW und 5000m3/h Luftstrom habe ich eine Frage (siege Beispiel bei 1:44).
Volumetrische Wärmekapazität der Luft: c = 1200 J/(m3 K) = 0.33 Wh/(m3 K)
Luftstrom S = 5000 m3/h
Leistung L = 10 kW
Abkühlung dT = L/(c S) = 10 000 W/[0.33 Wh/(m3 K) * 5000 m3/h] = 6.1 °C
Gemäss dieser Rechnung sollte 10 kW Leistung bei 5000 m3/h Luftstrom zu einer Abkühlung von 6.1 °C (und nicht 4 °C) führen. Ist c allenfalls grösser oder wo liegt der Fehler?
Sie haben noch andere Massnahmen angetönt (5:05), welche bei der Lambda-Wärmepumpe zu einer erfreulich hohen Effizienz führen. Können Sie dazu bitte noch eine Referenz angeben?
Der "Fehler" liegt in der Leistungszahl der Wärmepumpe. Gemeint sind 10kW Heizleistung, die Wärmeleistung, welche der Luft entzogen wird, ist die Kälteleistung. Die Stromaufnahme der Wärmepumpe wird auch zu Wärme umgewandelt. Beispiel: Heizleistung 10kW, COP 3,5 = Leistungsaufnahme 2,85kW und Kälteleistung 7,15kW. u Lambda gibt es ganz gute eigene Videos, was die anders machen. th-cam.com/video/IACZtf7PuTw/w-d-xo.html
@@henrichschroeder Danke für die Zusatzinformationen und den Link.
danke für die gute Erklärung.
Sehr guter informativer Beitrag.
Perfekt gemacht, kurz klar und lustig. Könnte auch einer aus dem Bayernland sein Grüße nach da oben Beppone
Nicht nur Bayern sind lustig!
Nett gemacht, aber trotzdem nicht nachvollziehbar: Bei der Buderus komme ich anhand der ETA-Werte in der BAFA-Liste auf eine JAZ von 3,5, bei der Lambda auf 4,5 und bei der Waterkotte, die übrigens noch mit dem kritischen Kältemittel R410A arbeitet, auf eine JAZ von < 4. Wo ist da der Effizienzvorteil???
Man darf Prüfstandwerte nicht mit der Praxis gleichsetzen. Auf dem Prüfstand gibt es genormte Temperaturen, Volumenströme und Luftfeuchtigkeiten (Abtauverhalten). Ähnlich wie der WLTP Normverbrauch von Autos. Die Praxiswerte haben wir im "echten Leben" mit geeichten Zählern gemessen.
@@henrichschroeder WLTP-Verbräuche kann man nachfahren, und sie stimmen auch, sprich ein Auto mit hohen WLTP-Werten verbraucht unter denselben Bedingungen mehr als ein Auto mit niedrigeren WLTP-Angaben. Ich beziehe mich im Übrigen auch auf viele Praxisbeispiele und habe gerade eine Anwendung einer Sole-WP von IDM mit einer JAZ von 3,5 vor mir liegen. Die Hochschule Düsseldorf, mit der ich zusammenarbeite, misst selbstverständlich auch mit geeichten Messgeräten.
@@henrichschroederwas halten Sie vom Akkudoktor mit seiner LL Panasonic heatcharge? Die soll ja ne AZ zwischen 5 und 6 haben, da sie bis -20°C ausgelegt ist oder so.
Cool gemacht. Sehr informativ.
Klasse Beitrag aber eine Frage zur Erdwärme: ich bin gerade in der Planung weil ich von Gas auf Erdwärme umsteigen möchte (wäre zumindest die präferierte Lösung). Allerdings verwenden die meisten Erdwärmepumpen als Kältemittel R410a, was ja aber 2025 eigentlich für Neuanlagen verboten sein soll (es hieß ja, nur Bestandsanlagen dürfen weiter betrieben werden). Alternativen bei den gängigen Herstellern bisher Fehlanzeige. Heißt das, dass Erdwärme damit quasi tot ist bis ggf. die Hersteller eine Lösung dafür gefunden haben ?
Würde ja rgendwie keinen Sinn machen von Gas wegzugehen, um dann wieder eine eine Wackellösung investiert zu haben. Der Trend scheint irgendwie klar in Richtung LWWP zu gehen, da ist zumindest die meiste Entwicklung zu erkennen. SWWP scheinen hingegen immer weiter in die Nische abzurutschen aber mit dem Verbot sind sie dann ja eigentlich gar keine Option mehr.
Sole-Wärmepumpen werden 2025 auch mit R290 kommen. Der Aufwand im Keller ist dann etwas größer wegen der Brennbarkeit. Das ist bei Monoblock-Luft-WP einfacher. Sole-Maschinen mir R410a dürfen aber auch langfristig repariert werden und wenn wir mal noch 20 Jahre weiter denken und das Gerät mal getauscht wird, kann die Sole-Anlage (also z.B. die Erdsonde) weiter genutzt werden. Die hat mit dem Kältekreis nichts zu tun. Es spricht also nichts gegen die Investition in eine Erdwärmeheizung. Auch wenn der Trend zur Luft-WP geht, ist die Erdwärme langfristig günstiger für das Haus.
Monoblock vs Split hätte man noch erwähnen können. Sonnst top erklärt.
Welcher Stromverbrauch wäre denn angemessen für eine Buderus wlw186i-12 mit 750 Litern Pufferspeicher und Frischwasserstation für ca. 100 qm beheizte Fläche (Altbau, moderat zeitweise beheizt, mit Heizkörpern, Smart Home Steuerung der Heizkörper)?
Uns kommt der Stromverbrauch sehr hoch vor. Im November lag er bei 30-40 kWh pro Tag (in NRW, jedoch nicht Ihr Einzugsgebiet). Stromverbrauch gemessen per Stromzähler; separaten Wärmezähler haben wir nicht, die Wärmepumpe zeigt für November pro Tag ca. 70-100 kWh erzeugte Energie an. Also ziemlich schlechte Effizienz. Ist das normal? Lässt sie sich verbessern? Die Anzeige des Stromverbrauch in der Wärmepumpe stimmt nicht, er ist oft real ca. 50 % höher.
Zudem hat uns der Einbau 55.000 Euro gekostet (inklusive 3.500 Euro für den Elektriker obwohl der Schaltschrank schon neu war; Fundament in Eigenleistung; außerdem neue Ventile für hydraulischen Abgleich an 20 Heizkörpern). Einzig die Leitung vom Außengerät musste gerade an der Kellerdecke durchs Haus (Außengerät steht vor dem Haus, Heizungsraum ist im hinteren Teil), sonst ganz normaler Aufbau im Heizungsraum. Wir fanden das viel zu hoch und unangemessen oder liegen wir damit falsch (Kostenvoranschlag war fast ca. 10.000 Euro niedriger)?
Für eine Einschätzung müsste man den vorherigen Gas- oder Ölverbrauch wissen - dann kann man den Jahresverbrauch ganz gut einordnen. Wichtig ist, welche Jahresarbeitszahl letztlich erreicht wird. Wir messen diese bei unseren eigenen Anlagen immer mit geeichten Strom- und Wärmemengenzählern, denn da gibt es tatsächlich oft Abweichungen zu den Herstelleranzeigen. Das, was wir im Video zeigen (bei Buderus 3,3 im Mittel), war genau so gemessen. Die Kosten liegen tatsächlich, sagen wir mal vorsichtig, im oberen Bereich. Die genauen Umstände kann ich natürlich nicht einordnen. Bei uns ist es so, dass wir einen Festpreis machen für die Arbeiten, also nicht "nach Aufwand" abrechnen. Denn dann wird es oft am Ende teurer. Im Festpreis sind dann auch alle Nebenarbeiten enthalten wie Fundament, Erdarbeiten, Elektroanschluss etc. Das sprechen wir alles vorher an.
@@henrichschroederVielen Dank für die Rückmeldung. Der Jahresverbrauch Gas war ca. 24.000 kWh. Allerdings bei einer ziemlich alten Gasheizung (ebenfalls Buderus) von 1996. Moderne verbrauchen laut Buderus-Vergleichsrechner ca. 25 % weniger, also ca. 18.000-20.000 kWh.
@@franky855 Wenn Sie einen Wärmebedarf von 20.000kWh und einer Jahresarbeitszahl von 3,3 für die Buderus ausgehen, läge der Stromverbrauch bei 6.060kWh im Jahr. Auf den Novenber entfallen inkl. Warmwasser je nach Witterung etwa 12-15%, das wären also rechnerisch irgendwas zwischen 700 und 900kWh. Im Sommer ist der Monatsverbrauch natürlich deutlich niedriger. Da Ihr Verbrauch drüber liegt wäre mein Tipp, auf jeden Fall die Heizkurve zu überprüfen und die Einschaltzeiten. Also wie lange arbeitet die Anlage am Stück. Das hängt von der Hydraulik ab. Wie man die Heizkurve optimal einstellt, haben wir hier mal gezeigt: th-cam.com/video/2wCkbLPulp0/w-d-xo.html
Braucht der Heizverteiler der Fußbodenheizung eine Pumpe
oder reicht die Pumpe der Wärmepumpe (Vaillant Aerotherm 75/6)).Ich habe von
2 Monteuren unterschiedliche
Meinungen gehört .
@@lediew hängt von der Hydraulik ab. In den meisten Fällen, mit Trennspeicher braucht man eine separate Pumpe. Ist in unserem Speichervideo erklärt.
Woher habt ihr denn die tollen Miniaturen? Sieht super aus. 3D-Drucker?
Jap, 3D-Drucker, gezeichnet in AutoCAD
Gutes Video. Ist das am Anfang die Buderus wlw186i in der "großen" Ausführung mit 10 oder 12 kW? Die Lambda scheint ja noch teurer zu sein, weswegen wir die Buderus wlw186i mit 12 kW in Betracht ziehen. Allerdings soll diese laut Internetdiskussionen nicht lieferbar sein. Stimmt das? Wie lang sind denn ungefähr die Lieferzeiten dafür, wenn man jetzt bald bestellen würde?
Die WP am Anfang (die größere) ist die 12kW. Ist aber mit 4-6 Wochen Vorlauf lieferbar.
Gutes Video 😉 .
Von welchen Herstellern, gibt es indoor (z.B. großer Keller) WP, und welche vor- , bzw. nachteile haben die 🤔 ?
Stiebel Eltron bietet unter anderem sowas an. R290 (brennbar) ist dann schwieriger. Die Durchbrüche nach draußen sind sehr groß. Gut geplant können die Geräte aber sehr leise sein und man hat eben draußen kein Gerät stehen.
+ weniger Wärmeverluste durch Innenaufstellung
- höhere Ventilatorleistung durch die Kanäle
Super Bericht, dass hilft mir weiter! Von welchem Hersteller habt Ihr die Kellerdurchführung benutzt?
Gerade in diesem gezeigten Fall. Bei mir ist die Einbausituation in etwa gleich.
Die Bohrung kommt halb im Erdreich, halb über dem Erdreich raus.
Dann sind es noch ca. 80cm bis zur WP.
Die im Schnitt gezeigte fertigen wir tatsächlich selbst auf Maß. Das machen wir bis etwa 2m Gebäudeabstand. Darüber hinaus verwenden wir Fernleitungen 160mm von Flexalen.
Echt sehr guter, kompetenter und witziger Beitrag. 😅
Hallo, sehr guter Vortrag, sehr anschaulich. Frage, habe eine bestehendes Wärmepumpe von Buderus ( 16kW)18 Jahre lang.
Mein Stromverbrauch inkl. Warmwasser beträgt 10000kWh pro Jahr.
Was würde ich durch eine neue Wärmepumpe an Strom einsparen, besitze zudem auch eine PV Anlage.
Geht es um eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, würde ich den technischen Fortschritt innerhalb der letzten 18 Jahre auf eine Stromeinsparung von 25-30% schätzen im Vergleich zur heutigen Buderus mit R290. Auch die Hydrauliken und Speicher haben sich ja weiterentwickelt, man sollte also nicht nur auf das Gerät, sondern auch auf das "Umfeld" gucken. Mit einer neuen Wärmepumpe der Liga Lambda noch mal 30%.
@ Hallo, vielen Dank für die schnelle Info, denke werde noch warten mit dem Kauf einer neuen Wärmepumpe, hoffe sie hält noch ein paar Jahre. Beschäftige mich immer mit Wärmepumpen und verfolge die Entwicklung und Fortschritt.
Zu min 10:35, wie Realisiert der Netzbetreiber diese "Drosselung" ?
@@bastiw.2811 Derzeit kenne ich noch keinen Netzbetreiber, der das umsetzt. Und auch die meisten Wärmepumpen können eine Drosselung noch nicht umsetzen. Entsprechend hat man sich auch noch nicht auf eine Schnittstelle festgelegt. Es wird wohl auf einen EE-BUS hinauslaufen. Das kann dann über Energiemanagementsysteme geregelt werden, wie z.B. den Smart Energy Broker
Bei diesem Beispiel zeigt sich sehr deutlich der technische Rückstand von Buderus (Bosch) gegenüber dem Lambda Produkt.
Ob der "technische Rückstand" lange anhält? Die Hersteller betreiben alle ein Benchmarketing und lassen das fortlaufend in eigene Forschung einfließen.
Viel wichtiger ob 3,5 oder 3,8 oder 4,0 COP herauskommt, ist das eigene Heizverhalten und: eine gute Werkstatt die im Falle einer Störung das Problem kompetent selber beheben kann! Denn wenn nicht, ist der COP- Wert gleich bei 3 oder weniger, wenn die Rechnung des Heizungsbetriebes kommt.
"Man muss immer das Ganze im Auge behalten." 😉😉
Immerhin hat Bosch / Buderus jetzt den Ventilator Durchmesser vergrößert. Da gehen die Verluste hoch 3 ein und es wird durch die niedrigere Drehzahl deutlich leiser
Toll erklärt auch für Laien!
Gut gemachtes Video inkl. hoher Expertise! Hier würde ich mich gern beraten lassen wenn es nicht zu viele km wären.
Mit welcher Temperatur kommt man bei einer Tiefenbohrung 2x90m aus der Erde ?
Anfangs so mit 12°C, am Ende der Heizsaison zwischen 5 und 10°C.
Gut erklärt! Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch die direkte Kondensationsmethode erklärt hätten. Dabei wird kein Innengerät verwendet, sondern das heiße Kühlgas wird direkt in einem großen Pufferspeicher kondensiert, wie beim Brauchwasser-WP. Wir betreiben eine solche Luft-Wasser-WP von Mitsubishi in Kombination mit einem 850L Hygiene-Pufferspeicher. Temperaturen von bis zu 75°C sind möglich. Momentan 51°C. Der COP liegt derzeit bei 3,9.
ME! Beste Wahl . Das Hydroteil ist echt stark . Betreibe das mal locker mit den alten Heizkörpern der Gastherme und komme bei einem Bau aus 1999 mit 170 m2 ohne Dämmung auf eine JAZ von 3,2 .
# Kühlgas? Das Kältemittel ist dann Gasförmig und wird verflüssigt ( Also Kondensieren könnte man auch sagen)
Kühl ist es eher nicht !
# Das beste ist, ME liefert extrem viele Abstufungen, von 6 kW bis Messehallen. Daikin geht auch noch, der Rest ist .....
# Seit 1999 Kälteanlagenbauer.
Wie sieht das für wärmere Gegenden, wie z.B Mallorca aus. Hier haben wir im Winter nachts minimal 6°C, tagsüber aber oft auch 15°C oder mehr und im Sommer zwischen 20 und 39°C. Lohnt sich unter solchen Bedingungen eine Erdwärmepumpe?
Bei minimal 6°C liegt man bei der Luft-WP oberhalb der Abtauzyklen -> Luftwärmepumpe!
Danke fürs Video!
wie lange hält denn eine Luftwärmepumpe draußen in Jahren ca? 10 , 20 , 30 Jahre?
15-20 Jahre würde ich sagen, eine Sole-WP 20-25 Jahre im Schnitt.
@@henrichschroeder ja, ich denke auch, 15 Jahre sind realistisch. Ist doch wie beim Kühlschrank, wenn der defekt ist gibts nach 15 Jahren deutlich bessere Geräte. Und wenn die Hydraulik einmal steht, sollte ein Austausch nicht so kostspielig sein wie die Erstinstallation
Sehr schönes Video......👍
danke, super erklärvideo. schade nur, ist die grundwasserwärmepumpe nicht mit einbezogen.
ist es nicht so, dass die erstellungs-/mehrkosten einer erdwärmepumpe kaum mit dem mehrverbrauch an strom einer luft-wasserwärmepumpe gutgemacht werden?
insbesondere da die lambdawärmepumpe fast gleiche jaz erreicht...
Sehr langfristig schon, wenn irgendwann die Wärmepumpe mal getauscht werden muss. Dann kann die Sonde weiter genutzt werden. Wasser-Wasser-Wärmepumpen verspielen ihren Effizienzvorteil häufig mit dem Pumpenstrom und haben zumindest bei uns in der Region oft das Problem der schlechten Wasserqualität.
Im Falle einer Lambda, was für ein Durchmesser hätte die Kernbohrung in den Keller? Muss man besondere Vorkehrungen treffen wenn man einen Keller mit „weißer Wanne“ durchbohren muss?
Danke, tolles Video.
Wir bohren immer 250mm. Mit 2 Ringraumdichtungen kann man eine weiße Wanne wieder sicher abdichten.
Wunderbare Erklärung!
Wo bekommt man die unglaublichen Miniaturen Modelle? 5:48
Danke! Die Modelle haben wir selbst in CAD gezeichnet und mit dem 3-D-Drucker gedruckt. War schon recht aufwendig ;-)
Warum kriegt es ein großer Hersteller wie Buderus etc. nicht hin eine so effiziente LWP zu bauen wie der kleine Hersteller Lambda?
Weil sie beide Zwerge sind. Ohne jede Relevanz im Markt. Die sind nur in DACH präsent. Im Rest der Welt sind die irrelevant. Die fertigen weder die Verdichter, noch die Platinen .
Gehen sie mal auf die Förderliste der Bafa , dann können sie sehen, wer wie groß ist. Alle die weniger als 50 Modelle haben, sind Null Nummern.
...und wie hoch ist die Effizienz bei WASSER/WASSER WP-Anlagen?
In etwa so hoch wie die von guten Sole-Wasser-Anlagen mit Erdsonden. Die Wassertemperatur ist zwar 2-4°C höher als die Soletemperaturen im Mittel, aber dafür hat die Wasserpumpe eine höhere Stromaufnahme. Wir empfehlen daher eher das geschlossene System (Erdsonden), die auch langlebiger sind.
Danke für die Auskunft. Leider reichte bei uns der Platz für die benötigte Anzahl an Erdbohrungen nicht aus, deshalb wurde es eine W/W-WP.
Was leider oft verschwiegen wird, ist, dass im Sommer die aktuelle Generation der Luft-Wasser-Wärmepumpen (LWWP) deutlich effizienter arbeiten kann als die Erd-Wasser-Wärmepumpen (EWWP), da wir in dieser Jahreszeit Temperaturen von deutlich über 12°C haben. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur in Deutschland 8,2°C, das ist jetzt zu den 12°C kein riesen Unterschied. Es hängt letztendlich davon ab, wo man lebt - an einigen Orten muss man sehr tief bohren, und die Bohrkosten können schnell auf 20.000€ oder mehr steigen. Diese Investition lässt sich mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ)-Differenz von 0,5 bis sogar 1 praktisch nie wieder hereinholen. Stattdessen könnte man sich eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage aufs Dach installieren und dadurch die Betriebskosten-Differenz leicht wieder einsparen.
Stimmt mit dem Sommerbetrieb, 80% der Jahresenergie gehen allerdings für die Heizung im Winter drauf, 20% fürs Warmwasser das ganze Jahr über. Ist bei der Jahresarbeitszahl berücksichtigt.
@@henrichschroeder wie gesagt die Differenz zur Bohrung kann man aber idr einfach nicht mehr rein "Heizen". Auch wird eine Tiefenbohrung eingetragen und muss jährlich überprüft werden (Thüringen). Macht mit den Zusatzkosten im Zeitalter Lambda und Ovum einfach kaum Sinn.
Wer Lust hat kann sich ja für den Sommer noch einen Graswurzelkollektor legen und schon ist die Erdwärmepumpe im Sommer nicht schlechter als die Luft-Wasser-WP. Satt Graswurzelkollektor kann man sich aber auch eine Solarthermie aufs Dach legen und so seine WP im Sommer komplett abschalten. Die überschüssige Wärme kann man dann auch gleich noch in der Bohrung verklappen und gewinnt so auch noch etwas Effizienz. Wer genug Geld hat, der kann vieles machen, der Rest muss sich nach der Decke strecken.
Hallo Leute, sehr interessanter Bericht ich spiele auch mit dem Gedanken ein WP einzubauen, aber um so mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so verwirrender ist das ganze, zumindest für mich. Also wollte ich euch mal hier in der Runde fragen, welche WP oder auch Hybrid System würdet ihr empfehlen.
EFH Bj1980, 4 Personen, neue Fenster, Dach Isoliert (12cm auf Dach Isolierung), 220m2 Wohnfläche, Aussenwände 36cm keine Isolierung, Heizkörper ( groß dimensioniert )
Buderus Gas Brennwert Logamax Plus 20 Kw eingebaut Bj 09.2019
Gasverbrauch im Jahr 2023, 35.500kw, Heizkosten 5.400€
WW Speicher SBT Typ CCE DUO 400 l mit 2 Wärmetauscher .
Am Speicher ist eine Solaranlage mit 42 Röhren Kollektoren angeschlossen.
Seit 2022, 12Kw PV mit einem 11,5 Kw Speicher, Priorität Eigenverbrauch.
Welches System würdet ihr einbauen ? Gruß an alle Martin
Da deine Gasheizung erst 5 Jahre alt ist, und deine Solarthermie einen Großteil der Wärme bereitstellt, würde ich in 20 Jahren nochmal fragen!
Dann werden die Winter so warm sein, dass eine 10kW Luftwärmepumpe deine Gasheizung ersetzt!
Ich habe seit 12 Jahren eine Solewärmepumpe, und bin restlos zufrieden.
Sie bekommt soviel Wartung, wie mein Kühlschrank 😉
Wie kommen die 5400€ Heizkosten zu Stande??
Selbst wenn ich 35000kWh mit 100% Gas bereitstellen würde, komme ich auf lediglich 2800€!!
Du hast aber noch Solarthermie!!!
Irgendwas läuft hier schief!!
Überschlägig würde ich behaupten, solltest du mit PV und Solarthermie bilanziert auf 0 € kommen!!
gar keine, da die Gasheizung sich noch nicht amortisiert hat. Oder habt ihr zu viel Geld? Lieber prüfen, warum der Gasverbrauch zu hoch ist, hier sollte man sicher noch 5000 kwh sparen können, wenn die Vorlauftemperaturen niedriger eingestellt sind.
Der Verbrauch scheint mir für die Größe des Hauses etwas hoch. Meine Vermutung ist daher, dass sich da noch etwas über die Optimierung der Vorlauftemperatur herausholen lässt. Da die Heizung noch relativ neu ist würde ich sie nicht herausreißen, sondern durch Splitklimas an geeigneten Stellen ergänzen. Der Strom für den Betrieb in der Übergangszeit sollte ja vorhanden sein.
Anschließend würde ich mal scheuen ob ein zweischaliges Mauerwerk vorhanden ist. Falls ja, dann bitte mit hydrophobiertem EPS ausfüllen oder ausfüllen lassen. Das sollte helfen etwa 20% des Energieverbrauches einzusparen und kostet nicht so viel. Anschließend das Haus mal in einer freien Simulationssoftware durchrechnen und schauen wo Optimierungen für kleines Geld möglich sind. Der hydraulische Abgleich wäre so eine Maßnahme. Den kann man selber machen und er bringt nochmals was um 5% oder vielleicht auch etwas mehr. Dach/Spitzboden und Drempel könnten vielleicht durch Beschickung mit Zellulose auch noch relativ günstig gedämmt werden.
Eines hätte mich noch interessiert: Wenn man einen (wie im Video) Gasverbrauch von 25000kw, wie groß müsste man da die WP Dimensionieren? z.: bei der Lambda die EU08L oder eher die EU13L?
Wir machen immer eine Heizlastberechnung. Aber als Anhaltspunkt nach Verbrauch kann man rechnen: 25.000kWh Verbrauch inkl. Warmwasser bei einem Heizwertkessel = 20.000kWh Wärmebedarf, 2.400h/a = 8,33KW. In dem Fall ist es so knapp, dass die Entscheidung durch die Heizlastberechnung erfolgt...
@@henrichschroeder Vielen Dank für die schnelle Antwort. Selbstverständlich ging es mir auch nur um einen groben Richtwert, damit ich Angebote von Heizungsbauern besser einordnen kann! Hier in Franken habe ich ja leider nicht die Henrich Schröder GmbH vor der Haustür 🙂
ich würde etwas unterdimensionieren, vorallem wenn ein zweiter Wärmeerzeuger wie ein Kamin oder externe Brauchwassererwärmung drinn ist, wo man dann die paar Tage unter der Auslegungstemperatur zuschalten kann. Und soooo schnell kühlt ein Haus ja auch nicht ab, wenn die Wärmeerzeugung mal nicht ganz die 100 % Heizbedarf schafft.
Ich hätte eine Frage
Was sagt ihr zur Neuen
Solarfocus vamp air PRO
Ist die mit Lambda vergleichbar?
Danke für die Infos
Lg
Auf dem Papier sehen die Daten sehr gut aus, den Hersteller kennen wir aber nicht.
Für die Erdwärmepumpen gibt es als 3te und auch zwischenzeitlich eingeführte Lösung die Ringgrabenkollektoren (näheres im Haustechnikdialog-Forum...) Kostet deutlich weniger als ne Bohrung oder ein Flächenkollektor. Mit meiner Nibe S1155-6 PC (6,0kW) und einer relativ ungünstigen max. Wärmeleistung von 3,4kW bei NAT -8,2°C (Köln) komme ich immerhin auf eine JAZ = 5,06.
Der senkrechte Ringrabenkollektor (-1,0 bis -2,5m) mit einer wirksamen Grabenlänge von ca. 2 x 18m und einem Kollektorrohr PE 100-RC, 300m, 32x3,0, wurde auf einer Fläche von 5,75m x 22m neben meinem Reihenendhaus installiert. Besonderheit - eine alte FK-STA macht das WW im Sommer.
*Daten 2023*
Stromverbrauch Nibe: 1508kWh/a
Stromverbrauch 2 x UVR 16x2 + CMI Switch + STA + "FriWa" ( Zeeh-Speicher) 67,76kWh/a
Stromverbrauch gesamt: 1576kWh/a
für:
Heizung: 5999,5kWh/a
WW Wp : 611kWh/a
passive Kühlung 1023kWh/a
STA für WW: 1301kWh/a
JAZ Nibe: 5,061
JAZ Nibe + STA: 5,669
Bei Fragen, email siehe mein Info
Meine Heizkörper habe ich durch eine Außenwandheizung ersetzt und das Haus mit 22cm Kühlhausisolierpaneelen gedämmt.
Bei Maximum 6 kW aber echt weit über das Ziel geschossen. Das macht eine kleine ME mit Außenteil + Hydroteil für < 8.000 € + 2 Tage Montage.
6,612 kWh Wärme zu 1.576 = JAZ von 4,2 . Dafür die Kosten und der Aufwand ?
ME 9 kW siehe Oben ohne FBH , ohne Dämmung Haus aus 1999 170 m2 ( Home Office)
Alt 14.500 kWh Erdgas bis 17.500 kWh
heuer um die 4.500 kWh ab Zähler. Hab logisch einen Zähler eingebaut, denn die Klimaanlage aus ich schon mit berechnen JAZ = (Mittel) * Brennwert Alt = 16.000 kWh - 10% = 14.400kWh Wärme / 4.500 kWh Strom = 3,2
* Mit FBH und Dämmung würde ich locker auf 4,2 kommen.
# Haustechnik Forum? Wie viele Kälteanlagenbauer sind da unterwegs ?
@@T.Stolpe Na ja, als ich die Nibe S1155-6 PC Ende 2019 bestellt habe, gab es kaum kleinere Inverter SWP, insbesondere keine, die einen akzeptablen COP ablieferte.
Abgesehen davon wollte ich eine Sole-WP und keine Luftwärmepumpe (die Lambda gab es noch nicht, die kleine wäre aber noch größer gewesen).
@@jogi_54 Wundert mich etwas, Sole WP gibt es die länger, als die anderen. Zumal man die auch aus Einzelteilen bauen kann, also ganz individuelle Anlagen.
# Machen viele für die Industrie, das Handwerk , Wäschereien und Lebensmittelbetriebe.
# Inkl. Nutzung Abwärme : Abwasser etc.
@@T.Stolpe Das sind aber viel größere Anlagen. 2019 gabs nix brauchbares < 6kW Nennleistung PUNKT
Ansonsten komme ich mit meiner Lösung auf ne JAZ von >5,0 !!! siw Anfangsbeitrag.
super Video
Was kostet die lamda denn. Von bis
Fertig installiert mit Fundament, Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, Hydraulik, Elektro und Heizkörpervergrößerungen meist zwischen 40 und 50.000€.
@@henrichschroederWie hoch der Arbeitsanteil an dieser Summe ist, würde mich auch mal interessieren!
Vor 12 Jahren hatte ich mir eine komplette Solewärmepumpe für 17000€ installiert! Inklusive Brunnen!!
@@canadianpoweredcamp2781 Ist doch A***klar: Abzüglich 20.000 € Förderung kommen wir auf 20 - 30.000 € realer Kostenansatz.
HzB wollen doch auch ein bissel Förderung ... 😁😁
Mega Beitrag. Es fehlt nur noch die Information, das man im Altbau auch deutlich bessere cop erreichen kan. Wir kommen auf 4,5-5 mit lwp bei baujahr 1962. Fenster neu und fbh haben wir ins gegönnt. Im Nachhinein hätte ich doch die erdwarme nehmen sollen. Aber wir hatten Angst vor bohrung und nacubarn beim Rmh ist das ja immer ein Thema
Was macht man ohne einen Keller? Am Niederrhein im ländlichen Bereich eine recht häufige Situation. Das Gebäude ist von Anfang 2000, aber günstig gebaut.
Dann ist man eher bei der Luft-WP, dessen Technik ist ja zum Großteil draußen. Und für innen gibt es Doppelspeicher, die recht platzsparend sind. Dann braucht man noch knapp 2qm
Interessantes Thema und interessanter Mann , könnte Modell sein bei dem Aussehen.
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich würde ja gerne von Euch eine Wärmepumpe einbauen lassen. Allerdings komme ich aus Bünde, ist 50km von Gütersloh entfernt und damit 25 km zu weit?
Ja, das ist leider zu weit weg. Soll ja auch mit dem Service klappen. Schade.
@@henrichschroederWelchen Service??
Meine Solewärmepumpe habe ich 2012 eingeschaltet, und das war's!😂
Top! Aber Folgekosten sehe ich entspannt. Falls in 20 Jahren mein Monoblock den Geist aufgibt, wird ein neues Gerät bestimmt auch wesentlich effizienter sein.
Meine Sole-Wasser WP läuft im 27-sten Jahr ohne Wartung und ohne Störung. Toi, toi, toi.
Damals schon mit Scroll- Kompressor, andere Hersteller hatten noch die herkömmlichen Kompressoren. Und sollte der Fall X eintreten, dann entweder der Kompressor oder Kältekreislauf. P.S. Altbau, BJ 77, aber schon FB-Heizung drin.
@@phaistos5291Gratuliere!! Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe ist erst 12 Jahre alt!
Läuft ohne Wartung oder Reparatur!
Die theoretische Effizienz stimmt schon jedoch wenn man den Preis unterschied sieht ist es Effizienter eine billigere Anlage zu kaufen also eine teuerer wobei das Geld nie wieder rein kommt
Sehr guter Bericht,
habe eine Waterkotte Ai1 Geo 5008.5 ,140 pm Altbau Baujahr 1993 keine Fußbodenheizung aber vergrößerte Heizkörper.JAZ lt.Waterkotte App 4,8 für dises Jahr.Bin sehr sehr zufrieden.Wenn ich den Pufferspeicher 200 Liter rausschmeiße kann ich dann einen noch besseren Jaz Wert erreichen.
Denn viele meinen ohne Pufferspeicher wäre besser.
Würde ich nicht machen. Ich vertreibe Wolf, rein rechnerisch wird bei der 7 kW WP eine abtauenergie benötigt die ca 118 l Puffer-Wasser benötigt. Es würde nur Sinn machen wenn Heizkörper oder FBH verbaut ist die NICHT abgedreht werden kann. Weder durch Thermostate noch durch Raumfühler.
Habe eine Erdsonde,da brauche ich nicht abtauen.
Sehr guter und leicht verständlicher Beitrag!
Gibt es eine Quelle für die Miniatur Lambda bzw. die Druckvorlage dafür?
Vielen Dank
Danke. Die Modelle haben wir selbst im CAD gezeichnet. Wofür werden Sie denn benötigt?
@@henrichschroederich hätte die Lambda gerne als Modell, da wir eine Lambda vor dem Haus haben. 😊
Ich habe mich sehr intensiv auf die WP vorbereitet und so haben wir eine JAZ von 6 erreichen können - Sie ist also derzeit meine „beste Freundin“, da ich viel Zeit mit den Einstellungen verbracht habe.
@@Nicole29372 shön zu hören :-). Bitte schreib eine email an info@henrich-schroeder.de
@@henrichschroeder Email ist raus - vielen, lieben Dank
Ist die Buderus eine R290 Anlage ? Wenn ja ? Dann die Zwischenräume zwischen der Bohrungen und Kabel und der Rohre verschließen! Eigentlich hätte die Anlage nicht in Betrieb genommen dürfen !
Ja, ist R290. Die Kabeleinführung ist von innen verpresst.
@@henrichschroeder und die Wand ist hohl ? Immer von außen noch zuschmieren !
Kleinkariert!😂 Denke an deinen Campingkocher im Keller, dass er auf jeden Fall gut verschlossen ist!!!!!!😂😂
@@canadianpoweredcamp2781 Und ? Interessiert keinen ! Aber der Monteur oder der Meister , der das unterschreibt? Der ist dran ! Und eines noch ! R290 ist geruchlos, Camping Kocher nicht !
@@chrishenk530R290 ist Propan, und damit auch mit Geruchsstoff versehen!
Was der Meister unterschreibt, interessiert den Meister herzlich wenig, das stimmt 😂
Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe hat 2012 4790€ gekostet. Zwei Brunnen á100m 11000€. Mit Verrohrung und Gedöns lag ich bei insgesamt 17000€
Die Arbeitszahl liegt bei 4,7.
Da ich schon von Erdwärmepumpen gehört habe, die nach 50 Jahren ausgebaut wurden, weil das Haus abgerissen werden sollte, mache ich mir um die Rentabilität wenig Sorgen!😂
PS Witzige Idee, mit eurem Loch im Ausstellungsraum!
Um 17.000 erhalte ich aber viel Heizöl, und habe es sicher und warm im Winter.
@@peterhoebarth4234 Heizöl alleine reicht nicht, man braucht auch eine Heizung, einen Schornstein, einen Schornsteinfeger, jährliche Wartung, und jede Menge Strom für Gebläse und Umwälzpumpen!
Von den 17000 € meiner Solewärmepumpe sind 11000€ für die Brunnen, die mehrere Generationen halten, eine Solewärmepumpe hält im Durchschnitt 30 Jahre, oft länger!
Wartung braucht sie nicht!
Wenn du glaubst, dass du in 10 Jahren für Heizöl noch einen Euro bezahlst, bist du aber auf dem Holzweg.
Meine Solewärmepumpe wird dann immer noch mit ca. 40% Solarstrom versorgt!
Meine Nachbarin hat eine moderne Buderus Ölheizung, weshalb ich die Kosten von solchen Dinosauriern kenne!
Viel Spaß weiterhin mit deiner Heizung!😊👍
@@peterhoebarth4234 17.000 € / aktuellen Preis plus Wartung plus Ersatzteile plus Schornsteinfeger + TüV
macht genau wie viele Liter ? 1 Liter ca. 10 kWh Effektiv kommen aber bei Öl nur 8 kWh an.
# Für die Hütte meines Hundes würde das die nächsten Jahre reichen, denn der fühlt sich erst ab -10 °C richtig wohl.
@@T.Stolpe , ja, ja, träume weiter von deiner sinnlosen Energiewende.
@@peterhoebarth4234 Sinnlos? Spare jeden Tag Geld. Wenn du davon zu viel hast, würde mich das doch sehr überraschen.
Es gibt noch Ringkollektoren bei der Solepumpe
Chapeau!
Das einzige was gegen populistisches Halbwissen (z.B. manche Politiker, Bild Zeitung) hilft, sind derart professionell dargebotene Fakten!!!👍