muss zugeben das hat mich auch beeindruckt, sonst würde ich nicht kommentieren :-) Entspannt, Humorvoll und nicht so "schmierig verkaufsmäßig" oder von oben herab.. Auch die Kaffeetasse durch die Kernbohrung nie nebenher zeigt, dass das schon vernünftig gemacht wird - einfach top.
@@danys2427 schmierig verkaufsmäßig" was denkst Du was das Video erechen soll? Kunschaft Was was da verzähl wird kannste im Netz leicht nach lessen 1 liter Heizöl hat über 9 KWh Heizleistung hab noch nie über 1 Euro gezahlt für ÖL.
Wirklich toll gemacht. Informativ, unaufgeregt und sogar unterhaltsam. Wärt Ihr nicht soweit weg, würde ich mir von euch auf jeden Fall ein Angebot machen lassen.
Sehr schöner Vergleich, großes Lob. Hätte das gerne ein paar Jahre vorher gesehen, so waren umfangreiche Nachforschungen nötig für die richtige Entscheidung. Wir haben die Lambda und vorher lange überlegt, ob wir nicht doch die Erdwärmepumpe nehmen sollen. Wir hätten 2 Bohrungen und somit 15.000,00 mehr investieren müssen. Bei einer Ersparnis von grob 550 kWh und aktuellen Preis 0,26 Cent je kWh wären das € 143,09 Ersparnis im Jahr (bezogen auf eure Werte). Also würde sich Erdwärme nach ca. 105 Jahren rechnen, vorausgesetzt die LWP hält so lange durch wie eine EWP. Generell sind wir mit der EUL13 sehr zufrieden, unser saniertes Haus (KFW 70) mit 330 qm beheizter Fläche (200 QM FB Heizung, Rest neue Heizkörper) brauchte im ersten Jahr 3.850,00 kWh inkl. WW-Bereitung (58°) für 3 Personen.
Erdwärmepumpen lohnen nicht unter 30.000 bzw. besser 50.000 kWh . Die Lambda gibt es ja nur in Größen für Mittlere Objekte. Dein Verbrauch ist echt super niedrig. Glückwunsch. Erklärt sich mir zwar nicht bei KFW 70 und 330 m2 aber du wirst dich ja nicht selbst betrügen . 70 * 330 = 23.100 kWh / JAZ 4 = 5.775 kWh Strom
@@renekemna7123 Hab ein Projekt für 33 WE , mal sehen was die aufrufen. Wenn nicht hole ich mir Polen , die Rohre können wir selbst reinwerfen. Selbst da, wären mir 15.000 € zu teuer..
@@renekemna7123 23°C fahre ich im Wohnzimmer auch, seit dem ich eine Wärmepumpe habe., Vorher 19° C. 360 m2 ist aber auch ganz schön viel WF. Wir haben 170 m2 . Heute 2 Personen , früher 4 Personen. Aber cool, wenn man das kann . In Berlin fast am Wasser ist das schon teuer genug gewesen.
Das Drosseln ist nur ab den neuen verträge möglich. Ich habe in 2 v 4 Liegenschaften WP‘ die keine Abschaltung haben😊😊 da die eine von 2008 und die andere von 2021 ist
Danke für die Ausführungen und Gegenüberstellung! - Sehr gut erklärt! Es waren viele kleine wichtige Details dabei, die ich noch nicht kannte (gerade bei Lambda)…👍🏻
Ich bin nicht mal Häuslebauer (oder -besitzer) und habe nur aus technischen Interesse zugeschaut. Aber ich muss echt sagen, absolut super erklärt, informativ und mit ein wenig Witz gewürzt, ohne albern zu sein. Solche Beiträge sind wirklich Gold wert, wenn das jeder so machen würde, wäre TH-cam immer eine wertvolle Informationsquelle. Leider ist das lange nicht immer bei allen Videobloggern auch nur ansatzweise so gut gemacht. Also, weiter so, ihr macht das echt super! 👍
Wow! Ein ziemlich perfektes Video. Sehr gut geschnitten und produziert! Vielen Dank! Inhaltlich fehlt mir nur die Angabe zu den möglichen Kosten bzw. ein Vergleich von Luft-Wasser- zu Erdwärme. Also „ca. 1,5x bis 2x so teuer“
Danke! Das ist sehr individuell und von Haus zu Haus unterschiedlich. Fertig installiert mit allem Zubehör ist die Lambda rund 20% teurer als die Buderus.
Ich bereite gerade eine Jahresauswertung meines Systems mit PV und der Lambda 13EUL vor. 200m2 Heizfläche und 40J. altes Gebäude mit Fussbodenheizung mit guten Design konnte ich eine JAZ von 5.2 realisieren. 21900 kWh Heizenergiebedarf und 4208 kWh Strombedarf. Damit habe ich nicht gerechnet.
Sehr schöne Erklärung! Eine kleine Korrektur, zum Thema Heizstab. Der Heizstab kommt zur Anwendung, wenn die Leistung des Kältekreises nicht mehr ausreicht. Typischerweise stinkt die Leistung eines Kältekreises bei sinkender Quellentemperatur, wenn der Verdichter bei konstanter Drehzahl läuft. Drehzahlgeregelte Anlagen können dies zwar zum Teil kompensieren, oft ist es aber wirtschaftlicher einen Heizstab einzubauen, als den Kältekreis für die paar Tage größer zu dimensionierten. Die Investitionskosten der Wärmepumpe wären dann unnötig hoch. Es ist aber wichtig, die Wärmeleistung der Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren, da bei zu kleinen Wärmepumpen der Heizstab zu oft einspringen muss. Die Außenluft hat immer noch genug Energie.
Wobei die allermeisten Wärmepumpen maßlos überdimensioniert sind. Beispiel: ich habe in einem Altbau aus den 80ern mit Heizkörpern eine 7 kW Wärmepumpe. Ich kriege das Haus selbst bei -12 Grad mit 39 Grad Vorlauftemperatur warm. Eine 5 kW Wärmepumpe hätte völlig ausgereicht. Den Heizstab brauche ich überhaupt nicht!
@@rudid3227 Hallo, es wäre für viele Leser interessant, wie deine Erfahrungen und Daten der Immobilie sind. Neue Fenster, Fassade gedämmt? Wenn es eine Heizlastberechnung nach DIN gegeben hätte, sollte die Pumpengröße stimmen. Es sei denn, die Angstzuschläge für deine Bestandsimmobilie waren zu groß.😂
@@petersturmer373 vorher war ein 21 kW Ölbrenner installiert. Das Haus wurde 1987 gebaut und hat schon einen ganz okayen Standard für die damalige Zeit. Mit zweiglasigen Fenstern und zusätzlichen einglasigen "Klappfenstern", so dass in Summe drei Gläser da sind. Es ist aber auch ein großes Haus mit drei beheizten Geschossen und 160 qm Grundfläche.
@@rudid3227 Darf ich fragen, welche WP eingebaut wurde? Stehe gerade vor der Entscheidung ob Viessmann oder Buderus. Heizleistung so um die 7-8 kW. Zweifamilienhaus mit 180 m2 und im Schnitt so 18.000 kWh, bei -5 Grad 120 kWh/Tag. (Solarthermie nur für Warmwasser vorhanden., die soll bleiben mit neuem bivalentem Speicher). Der Viessmann Installateur will die ST rausschmeißen, der Buderus Installateur nicht.
@alfredneumann1256 Panasonic J Serie. Die kostet momentan nur noch knapp 3000 Euro und ist ein total solides Gerät. Ich denke ein bivalenter Speicher für Warmwasser ist keine schlechte Sache, wenn die Solartherme schon da ist. Ansonsten sollte die Installation möglichst einfach sein. Ich empfehle auf einen Pufferspeicher zu verzichten!
Zum 3K Prozess noch 2 Ergänzung. Durch die geringere Differenz ist der Temperatur Abstand zur Tautemperatur größer, dass heißt, es entsteht oft weniger bis garkeine Tauwasser, was auch bei 0 Grad weniger abtauen bedeutet. Dazu muss der Kompressor etwas weniger arbeiten.
So wie die aufgebaut ist, sind alle Verdampfer der Topp Anbieter aufgebaut . Also nix neues. Der "Kompressor" is ein Verdichter und der kommt garantiert nicht von Lambda selbst.
Super Video, Chapeau. Entscheidend ist aus meiner Sicht der Preis pro verbrauchter kWh Wärme. Die ca. 10% höheren Betriebskosten für Erdwärme muss man im Vergleich zur Erstellung der Erdwärmesonde sehen. Lohnt sich aus meiner Sicht nur noch bei hohen Verbräuchen. Lambda ist genial, aber leider vergleichsweise hochpreisig etwa gegen Panasonic.
Gegen eine Panasonic ist sie aber auch deutlich besser. Schaue mal nach Daikin oder noch besser Mitsubishi Elektrik. die sind nicht nur noch besser, sie haben auch bis zu 200 Wärmepumpen im Programm. Also bis zu 100 MW , wenn du das brachst !
@@michaeloltmanns R32 habe ich auch, Logisch . Ich glaube nicht an JAZ 5. Aber bitte, du hast die Verluste der Gasheizung mit eingerechnet . Kann man machen, ist aber falsch . # Die Angaben der LWP intern gelten nur für die Wärme, nicht für das WW und die Steuerung und die Pumpen. # Ich habe einen digitalen Zähler vorgesetzt , damit ich das beweisen kann. Für 4.000 € gibt es keine Topp LWP . Wir sind seit 1999 im Geschäft.
@@T.Stolpe Nö. Ist mit externem Wärmemengenzähler gemessen, optimierte Hydraulik ohne Puffer in einem KfW55 Haus von 2012 mit separater BWWP; natürlich geht das 😎 Genau deshalb braucht es keine Lambda oder Ovum für den mehrfachen Preis; weil es sich bei den niedrigen Kosten nie amortisieren würde. Die „Speicher-Pakete“ der etablierten deutschen Hersteller rechnen sich in gar keinem Fall. Bei höheren Verbrauchswerten oder höheren Stromgestehungskosten kann es sich natürlich rechnen, auf R290 im TopModell zu setzen.
@@T.Stolpe Hier siehst du exemplarisch wie es geht. Das Haus ist deutlich schlechter isoliert und läüft deshalb mit höherer VL-Temperatur: th-cam.com/video/w2Qsdtck9pI/w-d-xo.htmlsi=vpa7mcWCZEhOl2WN
Dann bin ich mit meiner Luft Wasserwärmepumpe doch sehr zufrieden. Monoblock mit Cop von 4,3 im Niedrigenergiehaus von 2002. Bei meinem Vater haben wir eine 4,0 aktuell mit Heizkörper von Bj 1971 Aber der Heizstab ist nicht eingeschaltet, läuft auch seit 5 Jahren ohne, und auch bei - 12 Grad Puffer haben wir auch nicht. Sehr gut erklärt
Der Heizstab ist auch nicht für das Heizen, sondern nur für das Anfahren der LWP im Winter , bzw., wenn sie in Bettrieb geht, um überhaupt abtauen zu können. Viessmann und die andere Mutanten haben halt nur Müll gebaut, weshalb sie bei -25° C nicht mehr 100% Leistung haben. # Deine Anlage scheint von einem Profi gebaut worden zu sein. Der Heizungsbauer hätte dir ein 200 L Puffer reingestellt, weil er halt doof ist.
Prima und anschaulich erklärt. Danke für die sachliche Aufklärung/Information. Leider bedarf es bei Erdwärme oder auch Grundwasserentnahme behördlicher Genehmigungen (Bergrecht/ Wasserrecht). In BY gilt eine wasserrechtliche Genehmigung nur 20 Jahre, danach benötigt man erneut ein Gutachten und muss erneut beantragen. Tiefenbohrung ist in meiner Gegend nicht gestattet. Für die Bohrung für 10kW Wärmeleistung der WP lag das Angebot bei 35Tsd € ohne Anschluss vom Brunnen zum Haus und ohne Genehmigungsverfahren. Unter diesen Vorraussetzungen bleibt nur die Luft-/Wasserwärmepumpe.
Mega Beitrag. Es fehlt nur noch die Information, das man im Altbau auch deutlich bessere cop erreichen kan. Wir kommen auf 4,5-5 mit lwp bei baujahr 1962. Fenster neu und fbh haben wir ins gegönnt. Im Nachhinein hätte ich doch die erdwarme nehmen sollen. Aber wir hatten Angst vor bohrung und nacubarn beim Rmh ist das ja immer ein Thema
Bitte auch die Mehrkosten für die Erdsonden benennen. Bei 10 Kw habe ich ca 12-15.000 € für die Erdsonden. Der Preisunterschied zwischen eine Luft oder Sole-Wasserwärmepumpe ist je nach Hersteller und Model nicht so erheblich. Das heißt für ca 10-12.000 Euro kann ich sehr gut die geringere Arbeitszahl abdecken. Weiterhin ist die Temperatur der Erdsonde nicht konstant bei + 10 Grad. Durch die Entzugsleistung singt die Temperatur im Erdreich teilweise bis auf 0-4 Grad. Das heißt ich darf auch nicht aus Kostengründen die Länge der Erdsonden nicht zu knapp auslegen. Also lieber etwas mehr als zu wenig, sonst besteht die Gefahr, das die Erdsonde überfahren wird . Bei einer Luft-Wasser WP haben wir wenn man es genau betrachtet vielleicht 4 Wochen im Jahr unter 0 Grad, zumindest im Rhein-Main Gebiet.Das heißt die Quellentemperatur hat gegenüber Luft -Erde über das Jahr gesehen eine Differenz von 2-4 Grad. Das kann die Mehrkosten nicht ausgleichen.
Das ist sehr stark von der Gegend und der Leistung abhängig. Beim Einfamilienhaus liegen die Mehrkosten im Vergleich zur (sehr teuren) Lambda meist so um die 5.000€. Es gibt ja in NRW noch die zusätzliche Förderung. Eine gute Quelle liefert auch nach einer längeren Heizphase noch 5°C. Und sie muss niemals abbauen.
@@henrichschroederWas heißt sehr teuren ?? Ich empfehle immer vom Durchschnitt und der Regel zu sprechen. Damit können die Leser mehr anfangen. 5000 € Mehrkosten für Erdwärme ist einfach nicht die Regel. Ich kann aus meiner Praxis sagen, das am Ende Mehrkosten von mindestens 10- 12.000 € auf der Rechnung stehen. Von der Effizienz ist die Erdwärme besser als Luft und auch hat man keine Probleme mit dem Schall. Das ist richtig. 👍 Aber auch das ändert sich durch die Weiterentwicklung der Luft-Wasser WP, sodass man einen Vorteil beim SCOP von mehr als 1 nicht mehr schafft. Schall ist heute auch keine Thema mehr, wenn ich mich an entsprechende Hersteller halte. Nicht das Sie mich falsch verstehen, ihr Beitrag ist sehr informativ und auch gut. Wie Sie richtig sagen, sollte die Erdsonde richtig ausgelegt werde, damit mindestens 5 Grad zur Verfügung steht. Dann geht man nach meiner Erfahrung eher auf Nummer sicher und bohrt ein paar Meter mehr, was die Sache von den Kosten nicht besser macht. Die genaue Entzugsleistung einer Sonde kann ihn zu 100% niemand garantieren. Schöne Ostern…
@@jurgengemeinder93 Wir bauen seit 1999 Anlagen von 4 kW bis > 500 kW . Nicht für private Kunden. Bei Erdwärme würde ich erst ab 50 MWh denken bzw. eher wenn jemand ein Schwimmbad im Haus haben möchte . Mir ist auch unklar, wo die Mehrkosten herkommen sollen. Der Verdampfer , der auf der anderen Seite Wasser aus dem Boden hat, ist sehr kompakt und kostet im EK keine 500 € . Da ist so ein Außengerät viel viel aufwendiger , denn der Verdampfer wird aufwendig gelötet und hat viel mehr Kupfer verarbeitet. Die Technik kann es auch nicht sein, es gibt tausende von Anwendungen, wo entweder gekühlt oder Wärme bereit gestellt wird. Ein 60 kW Kaltwassersatz kostet komplett 15.000 € . da kommen 2 * 2 Zoll Rohre raus , die kannst du an alles anschließen . # Pure Abzocke. Hab die beste Anlage mir selbst eingebaut ( Außengerät + Hydroteil) EK 9.500 € inkl. Steuer. Bei 14.400 bis 17.500 kWh Gasverbrauch Null FBH heute 4.500 kWh Strom. # Einbau kann ich nicht sagen, was das kostet , das wäre unfair.
Gut erklärt! Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch die direkte Kondensationsmethode erklärt hätten. Dabei wird kein Innengerät verwendet, sondern das heiße Kühlgas wird direkt in einem großen Pufferspeicher kondensiert, wie beim Brauchwasser-WP. Wir betreiben eine solche Luft-Wasser-WP von Mitsubishi in Kombination mit einem 850L Hygiene-Pufferspeicher. Temperaturen von bis zu 75°C sind möglich. Momentan 51°C. Der COP liegt derzeit bei 3,9.
ME! Beste Wahl . Das Hydroteil ist echt stark . Betreibe das mal locker mit den alten Heizkörpern der Gastherme und komme bei einem Bau aus 1999 mit 170 m2 ohne Dämmung auf eine JAZ von 3,2 . # Kühlgas? Das Kältemittel ist dann Gasförmig und wird verflüssigt ( Also Kondensieren könnte man auch sagen) Kühl ist es eher nicht ! # Das beste ist, ME liefert extrem viele Abstufungen, von 6 kW bis Messehallen. Daikin geht auch noch, der Rest ist ..... # Seit 1999 Kälteanlagenbauer.
Ob der "technische Rückstand" lange anhält? Die Hersteller betreiben alle ein Benchmarketing und lassen das fortlaufend in eigene Forschung einfließen. Viel wichtiger ob 3,5 oder 3,8 oder 4,0 COP herauskommt, ist das eigene Heizverhalten und: eine gute Werkstatt die im Falle einer Störung das Problem kompetent selber beheben kann! Denn wenn nicht, ist der COP- Wert gleich bei 3 oder weniger, wenn die Rechnung des Heizungsbetriebes kommt. "Man muss immer das Ganze im Auge behalten." 😉😉
Immerhin hat Bosch / Buderus jetzt den Ventilator Durchmesser vergrößert. Da gehen die Verluste hoch 3 ein und es wird durch die niedrigere Drehzahl deutlich leiser
Sehr guter Bericht, habe eine Waterkotte Ai1 Geo 5008.5 ,140 pm Altbau Baujahr 1993 keine Fußbodenheizung aber vergrößerte Heizkörper.JAZ lt.Waterkotte App 4,8 für dises Jahr.Bin sehr sehr zufrieden.Wenn ich den Pufferspeicher 200 Liter rausschmeiße kann ich dann einen noch besseren Jaz Wert erreichen. Denn viele meinen ohne Pufferspeicher wäre besser.
Würde ich nicht machen. Ich vertreibe Wolf, rein rechnerisch wird bei der 7 kW WP eine abtauenergie benötigt die ca 118 l Puffer-Wasser benötigt. Es würde nur Sinn machen wenn Heizkörper oder FBH verbaut ist die NICHT abgedreht werden kann. Weder durch Thermostate noch durch Raumfühler.
Die theoretische Effizienz stimmt schon jedoch wenn man den Preis unterschied sieht ist es Effizienter eine billigere Anlage zu kaufen also eine teuerer wobei das Geld nie wieder rein kommt
Leider wurde die wesentlich preiswertere Variante zur teuren Tiefenbohrungen nicht genannt. Der Ringgrabenkollektor nutzt die Erdwärme in ca. 2m Tiefe auf der gleichen Länge wie die Tiefenbohrung.
Top! Aber Folgekosten sehe ich entspannt. Falls in 20 Jahren mein Monoblock den Geist aufgibt, wird ein neues Gerät bestimmt auch wesentlich effizienter sein.
Meine Sole-Wasser WP läuft im 27-sten Jahr ohne Wartung und ohne Störung. Toi, toi, toi. Damals schon mit Scroll- Kompressor, andere Hersteller hatten noch die herkömmlichen Kompressoren. Und sollte der Fall X eintreten, dann entweder der Kompressor oder Kältekreislauf. P.S. Altbau, BJ 77, aber schon FB-Heizung drin.
Für die Erdwärmepumpen gibt es als 3te und auch zwischenzeitlich eingeführte Lösung die Ringgrabenkollektoren (näheres im Haustechnikdialog-Forum...) Kostet deutlich weniger als ne Bohrung oder ein Flächenkollektor. Mit meiner Nibe S1155-6 PC (6,0kW) und einer relativ ungünstigen max. Wärmeleistung von 3,4kW bei NAT -8,2°C (Köln) komme ich immerhin auf eine JAZ = 5,06. Der senkrechte Ringrabenkollektor (-1,0 bis -2,5m) mit einer wirksamen Grabenlänge von ca. 2 x 18m und einem Kollektorrohr PE 100-RC, 300m, 32x3,0, wurde auf einer Fläche von 5,75m x 22m neben meinem Reihenendhaus installiert. Besonderheit - eine alte FK-STA macht das WW im Sommer. *Daten 2023* Stromverbrauch Nibe: 1508kWh/a Stromverbrauch 2 x UVR 16x2 + CMI Switch + STA + "FriWa" ( Zeeh-Speicher) 67,76kWh/a Stromverbrauch gesamt: 1576kWh/a für: Heizung: 5999,5kWh/a WW Wp : 611kWh/a passive Kühlung 1023kWh/a STA für WW: 1301kWh/a JAZ Nibe: 5,061 JAZ Nibe + STA: 5,669 Bei Fragen, email siehe mein Info Meine Heizkörper habe ich durch eine Außenwandheizung ersetzt und das Haus mit 22cm Kühlhausisolierpaneelen gedämmt.
Bei Maximum 6 kW aber echt weit über das Ziel geschossen. Das macht eine kleine ME mit Außenteil + Hydroteil für < 8.000 € + 2 Tage Montage. 6,612 kWh Wärme zu 1.576 = JAZ von 4,2 . Dafür die Kosten und der Aufwand ? ME 9 kW siehe Oben ohne FBH , ohne Dämmung Haus aus 1999 170 m2 ( Home Office) Alt 14.500 kWh Erdgas bis 17.500 kWh heuer um die 4.500 kWh ab Zähler. Hab logisch einen Zähler eingebaut, denn die Klimaanlage aus ich schon mit berechnen JAZ = (Mittel) * Brennwert Alt = 16.000 kWh - 10% = 14.400kWh Wärme / 4.500 kWh Strom = 3,2 * Mit FBH und Dämmung würde ich locker auf 4,2 kommen. # Haustechnik Forum? Wie viele Kälteanlagenbauer sind da unterwegs ?
@@T.Stolpe Na ja, als ich die Nibe S1155-6 PC Ende 2019 bestellt habe, gab es kaum kleinere Inverter SWP, insbesondere keine, die einen akzeptablen COP ablieferte. Abgesehen davon wollte ich eine Sole-WP und keine Luftwärmepumpe (die Lambda gab es noch nicht, die kleine wäre aber noch größer gewesen).
@@jogi_54 Wundert mich etwas, Sole WP gibt es die länger, als die anderen. Zumal man die auch aus Einzelteilen bauen kann, also ganz individuelle Anlagen. # Machen viele für die Industrie, das Handwerk , Wäschereien und Lebensmittelbetriebe. # Inkl. Nutzung Abwärme : Abwasser etc.
@@T.Stolpe Das sind aber viel größere Anlagen. 2019 gabs nix brauchbares < 6kW Nennleistung PUNKT Ansonsten komme ich mit meiner Lösung auf ne JAZ von >5,0 !!! siw Anfangsbeitrag.
Was leider oft verschwiegen wird, ist, dass im Sommer die aktuelle Generation der Luft-Wasser-Wärmepumpen (LWWP) deutlich effizienter arbeiten kann als die Erd-Wasser-Wärmepumpen (EWWP), da wir in dieser Jahreszeit Temperaturen von deutlich über 12°C haben. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur in Deutschland 8,2°C, das ist jetzt zu den 12°C kein riesen Unterschied. Es hängt letztendlich davon ab, wo man lebt - an einigen Orten muss man sehr tief bohren, und die Bohrkosten können schnell auf 20.000€ oder mehr steigen. Diese Investition lässt sich mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ)-Differenz von 0,5 bis sogar 1 praktisch nie wieder hereinholen. Stattdessen könnte man sich eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage aufs Dach installieren und dadurch die Betriebskosten-Differenz leicht wieder einsparen.
Stimmt mit dem Sommerbetrieb, 80% der Jahresenergie gehen allerdings für die Heizung im Winter drauf, 20% fürs Warmwasser das ganze Jahr über. Ist bei der Jahresarbeitszahl berücksichtigt.
@@henrichschroeder wie gesagt die Differenz zur Bohrung kann man aber idr einfach nicht mehr rein "Heizen". Auch wird eine Tiefenbohrung eingetragen und muss jährlich überprüft werden (Thüringen). Macht mit den Zusatzkosten im Zeitalter Lambda und Ovum einfach kaum Sinn.
Wer Lust hat kann sich ja für den Sommer noch einen Graswurzelkollektor legen und schon ist die Erdwärmepumpe im Sommer nicht schlechter als die Luft-Wasser-WP. Satt Graswurzelkollektor kann man sich aber auch eine Solarthermie aufs Dach legen und so seine WP im Sommer komplett abschalten. Die überschüssige Wärme kann man dann auch gleich noch in der Bohrung verklappen und gewinnt so auch noch etwas Effizienz. Wer genug Geld hat, der kann vieles machen, der Rest muss sich nach der Decke strecken.
Stiebel Eltron bietet unter anderem sowas an. R290 (brennbar) ist dann schwieriger. Die Durchbrüche nach draußen sind sehr groß. Gut geplant können die Geräte aber sehr leise sein und man hat eben draußen kein Gerät stehen. + weniger Wärmeverluste durch Innenaufstellung - höhere Ventilatorleistung durch die Kanäle
Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe hat 2012 4790€ gekostet. Zwei Brunnen á100m 11000€. Mit Verrohrung und Gedöns lag ich bei insgesamt 17000€ Die Arbeitszahl liegt bei 4,7. Da ich schon von Erdwärmepumpen gehört habe, die nach 50 Jahren ausgebaut wurden, weil das Haus abgerissen werden sollte, mache ich mir um die Rentabilität wenig Sorgen!😂 PS Witzige Idee, mit eurem Loch im Ausstellungsraum!
@@peterhoebarth4234 Heizöl alleine reicht nicht, man braucht auch eine Heizung, einen Schornstein, einen Schornsteinfeger, jährliche Wartung, und jede Menge Strom für Gebläse und Umwälzpumpen! Von den 17000 € meiner Solewärmepumpe sind 11000€ für die Brunnen, die mehrere Generationen halten, eine Solewärmepumpe hält im Durchschnitt 30 Jahre, oft länger! Wartung braucht sie nicht! Wenn du glaubst, dass du in 10 Jahren für Heizöl noch einen Euro bezahlst, bist du aber auf dem Holzweg. Meine Solewärmepumpe wird dann immer noch mit ca. 40% Solarstrom versorgt! Meine Nachbarin hat eine moderne Buderus Ölheizung, weshalb ich die Kosten von solchen Dinosauriern kenne! Viel Spaß weiterhin mit deiner Heizung!😊👍
@@peterhoebarth4234 17.000 € / aktuellen Preis plus Wartung plus Ersatzteile plus Schornsteinfeger + TüV macht genau wie viele Liter ? 1 Liter ca. 10 kWh Effektiv kommen aber bei Öl nur 8 kWh an. # Für die Hütte meines Hundes würde das die nächsten Jahre reichen, denn der fühlt sich erst ab -10 °C richtig wohl.
Super Bericht, dass hilft mir weiter! Von welchem Hersteller habt Ihr die Kellerdurchführung benutzt? Gerade in diesem gezeigten Fall. Bei mir ist die Einbausituation in etwa gleich. Die Bohrung kommt halb im Erdreich, halb über dem Erdreich raus. Dann sind es noch ca. 80cm bis zur WP.
Die im Schnitt gezeigte fertigen wir tatsächlich selbst auf Maß. Das machen wir bis etwa 2m Gebäudeabstand. Darüber hinaus verwenden wir Fernleitungen 160mm von Flexalen.
Wir haben ne Sole WP von Waterkotte,mit WW haben wir bei 140m2 Wohnraum einen Gesamtverbrauch von ca.3500 kW.Alle Komponenten für die WP können ohne weiteres noch gekauft und eingebaut werden.Die Anlage ist von 2001. Ein vergleichbares Haus mit Gasheizung kostet im Verbrauch das doppelte über die Jahre,das sollt man auch nicht verschweigen. 1000€ x 20 Jahre= 20.000€ weniger. Die Wartung ist auch sehr viel weniger.😊😂 Keinen jährlichen Schornsteinfeger usw.
Danke nochmals für den klaren Vortrag. Zur Luft-Abkühlung bei 10 kW und 5000m3/h Luftstrom habe ich eine Frage (siege Beispiel bei 1:44). Volumetrische Wärmekapazität der Luft: c = 1200 J/(m3 K) = 0.33 Wh/(m3 K) Luftstrom S = 5000 m3/h Leistung L = 10 kW Abkühlung dT = L/(c S) = 10 000 W/[0.33 Wh/(m3 K) * 5000 m3/h] = 6.1 °C Gemäss dieser Rechnung sollte 10 kW Leistung bei 5000 m3/h Luftstrom zu einer Abkühlung von 6.1 °C (und nicht 4 °C) führen. Ist c allenfalls grösser oder wo liegt der Fehler?
Sie haben noch andere Massnahmen angetönt (5:05), welche bei der Lambda-Wärmepumpe zu einer erfreulich hohen Effizienz führen. Können Sie dazu bitte noch eine Referenz angeben?
Der "Fehler" liegt in der Leistungszahl der Wärmepumpe. Gemeint sind 10kW Heizleistung, die Wärmeleistung, welche der Luft entzogen wird, ist die Kälteleistung. Die Stromaufnahme der Wärmepumpe wird auch zu Wärme umgewandelt. Beispiel: Heizleistung 10kW, COP 3,5 = Leistungsaufnahme 2,85kW und Kälteleistung 7,15kW. u Lambda gibt es ganz gute eigene Videos, was die anders machen. th-cam.com/video/IACZtf7PuTw/w-d-xo.html
@@henrichschroeder Das ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe - also mit eigenem Innengerät. LL-WP sind ja grundsätzlich ziemlich effizient, was aber eben auch daran liegt, dass man als Splitanlage mit passendem Innengerät arbeitet. Beim Vergleich mit einem Mono-Block im Altbau müsste man da dann fairer Weise auch alle Heizkörper passend austauschen und das mitrechnen.
7:00 Der Vorteil einer Solewärmepumpe liegt nicht nur am fehlenden Abtauprozess, sondern an der Tatsache, dass sie bei Außentemperaturen unter 10°C immer wirtschaftlicher arbeitet, als eine Luftwärmepumpe! Wenn es den ganzen Winter nicht wärmer als O°C wird, hat die Solewärmepumpe immer einen wärmeren Vorlauf! Das Erdreich funktioniert wie ein Wärmespeicher, was den wesentlichen Vorteil bringt. Ein Frostschutzmittel ist bei gut berechneten Solebrunnen nicht nötig.
Stimmt im wesentlichen :-). Bei geschlossenen Soleanlagen ist ein Frostschutzmittel aber fast immer notwendig. Eine Wärmepumpe verdampft das Kältemittel mit einer Temperaturdifferenz von 5-7K, d.h. bei einer Soletemperatur von 5°C hätten wir schon ein Frostproblem im Tauscher. Daher sichert man die Quelle ab. Wir haben einmal eine Quelle nur mit Wasser gebaut, diese aber dann doppelt so groß dimensioniert (das war in Abstimmung mit den Behörden in einem Wasserschutzgebiet).
@henrichschroeder Ich habe die Soletemperatur im Rücklauf auf 2°C begrenzt, und betreibe seit 14 Jahren die WP mit reinem, entmineralisiertem Wasser, was den Gefrierpunkt unter 0°C hält. Einen vereisten Wärmetauscher hatte ich auch in kalten Jahren nicht, und eine Abschaltung hatte es nie gegeben. Warum stellt ihr das Delta so hoch ein? Ich liege bei 3K, womit sich der Brunnen während eines Umlaufs nicht so stark abkühlt. Der Sole Rücklauf ist bei mir selten unter 4°C. Entmineralisiertes Wasser, das zudem unter erhöhtem Druck steht, gefriert selten über -7°C. Ein Überdruck von 2 bar im Solekreis sollte daher eingestellt werden. Am Brunnenboden herrscht bei 100 m dann 12 bar, was für PE-Rohre noch zulässig ist. Eine Soletemperatur sollte man allerdings immer über 0°C halten, da sonst das Grundwasser vereist, und ein Wärmetransport nicht mehr stattfindet!
@@canadianpoweredcamp2781 gemeint ist das Delta im Kältekreis, also Verdampungstemp. unter Soletemperatur. Die bestimmt die Wärmepumpe und die liegt höher als die Spreizung der Quellentemperatur. Aber sehr gut dimensionierte Quelle, wenn das funktioniert, top!
Hübsches Video, gut präsentiert. Aber die Messung der Luftgeschwindigkeit wurde bei der Buderus am Luftaustritt, bei der Lambda am Lufteintritt gemessen. Also kein fairer Vergleich! Ob allerdings die Verbrauchsdaten in der Praxis wirklich so zutreffen, da hab ich gewisse Fragezeichen...
Wurde beides am Luftaustritt gemessen. Bei der Lambda sitzt der Ventilator hinter dem Verdampfer bzw. drückt durch den Verdampfer, bei allen anderen WP sitzt der Ventilator vor dem Verdampfer.
Gutes Video. Ist das am Anfang die Buderus wlw186i in der "großen" Ausführung mit 10 oder 12 kW? Die Lambda scheint ja noch teurer zu sein, weswegen wir die Buderus wlw186i mit 12 kW in Betracht ziehen. Allerdings soll diese laut Internetdiskussionen nicht lieferbar sein. Stimmt das? Wie lang sind denn ungefähr die Lieferzeiten dafür, wenn man jetzt bald bestellen würde?
Sehr guter informativer und pfiffiger Beitrag - besser kann man es nicht machen !
Kompliment !
Was für ein schöner, launischer und kompetenter Beitrag. Top.
Launig?
ich denke, unter null wirt;s richtig schön warm.😎
Respekt für die ganzen Effekte, sowohl im Schnitt als auch in der Praxis wie mit der Teekanne oder das über den Hof laufen!
muss zugeben das hat mich auch beeindruckt, sonst würde ich nicht kommentieren :-) Entspannt, Humorvoll und nicht so "schmierig verkaufsmäßig" oder von oben herab.. Auch die Kaffeetasse durch die Kernbohrung nie nebenher zeigt, dass das schon vernünftig gemacht wird - einfach top.
@@danys2427 schmierig verkaufsmäßig" was denkst Du was das Video erechen soll? Kunschaft Was was da verzähl wird kannste im Netz leicht nach lessen 1 liter Heizöl hat über 9 KWh Heizleistung hab noch nie über 1 Euro gezahlt für ÖL.
alles auf den Punkt gebracht. Der Mann hat Ahnung von der Materie. Das sollten sich mal alle s.g. Heizungsbauer ansehen.....
Wirklich toll gemacht. Informativ, unaufgeregt und sogar unterhaltsam. Wärt Ihr nicht soweit weg, würde ich mir von euch auf jeden Fall ein Angebot machen lassen.
Sehr schöner Vergleich, großes Lob. Hätte das gerne ein paar Jahre vorher gesehen, so waren umfangreiche Nachforschungen nötig für die richtige Entscheidung. Wir haben die Lambda und vorher lange überlegt, ob wir nicht doch die Erdwärmepumpe nehmen sollen. Wir hätten 2 Bohrungen und somit 15.000,00 mehr investieren müssen.
Bei einer Ersparnis von grob 550 kWh und aktuellen Preis 0,26 Cent je kWh wären das € 143,09 Ersparnis im Jahr (bezogen auf eure Werte). Also würde sich Erdwärme nach ca. 105 Jahren rechnen, vorausgesetzt die LWP hält so lange durch wie eine EWP.
Generell sind wir mit der EUL13 sehr zufrieden, unser saniertes Haus (KFW 70) mit 330 qm beheizter Fläche (200 QM FB Heizung, Rest neue Heizkörper) brauchte im ersten Jahr 3.850,00 kWh inkl. WW-Bereitung (58°) für 3 Personen.
Ja, die heutigen Preise für eine Bohrung sind einfach krank! 15k für einen Tag Arbeit... Zum Glück war das vor 14 Jahren noch erheblich billiger.
Erdwärmepumpen lohnen nicht unter 30.000 bzw. besser 50.000 kWh . Die Lambda gibt es ja nur in Größen für Mittlere Objekte. Dein Verbrauch ist echt super niedrig. Glückwunsch. Erklärt sich mir zwar nicht bei KFW 70 und 330 m2 aber du wirst dich ja nicht selbst betrügen . 70 * 330 = 23.100 kWh / JAZ 4 = 5.775 kWh Strom
@@renekemna7123 Hab ein Projekt für 33 WE , mal sehen was die aufrufen. Wenn nicht hole ich mir Polen , die Rohre können wir selbst reinwerfen. Selbst da, wären mir 15.000 € zu teuer..
@@T.Stolpe Wir verbrauchen 6500-8000kWh Strom für die Erdwärme-WP bei 360m² und KfW40-Haus. Allerdings haben wir auch immer 23-24 Grad im ganzen Haus.
@@renekemna7123 23°C fahre ich im Wohnzimmer auch, seit dem ich eine Wärmepumpe habe., Vorher 19° C.
360 m2 ist aber auch ganz schön viel WF.
Wir haben 170 m2 . Heute 2 Personen , früher 4 Personen. Aber cool, wenn man das kann . In Berlin fast am Wasser ist das schon teuer genug gewesen.
Viele meiner Fragen die ich immer im Kopf hatte wurden beantwortet. Super Beitrag und toll gemacht.
Das Drosseln ist nur ab den neuen verträge möglich. Ich habe in 2 v 4 Liegenschaften WP‘ die keine Abschaltung haben😊😊 da die eine von 2008 und die andere von 2021 ist
Danke für die Ausführungen und Gegenüberstellung! - Sehr gut erklärt! Es waren viele kleine wichtige Details dabei, die ich noch nicht kannte (gerade bei Lambda)…👍🏻
Einer der wenigen fundierten und gut erklärten Vergleiche im Internet.Wenn ich nicht selbst solche Anlagen einbauen würde, würde ich bei euch kaufen.
Wirklich toll und mit guten Special Effekts untermalt . Absolut super und fachlich kompetent!!!
Sauber! Sachlich, informativ, humorvoll und ohne lange äääähs und ööööhs. So muß das eigentlich jeder verstehen, gut gemacht
Ich musste bei der Kernbohrung lachen…. Super gemacht !!! Und noch besser erklärt 🎉!! Top!
Ein kurzweiliger, sehr informativer Beitrag - Vielen Dank dafür.
Wie gut kann man Wärmepumpen erklären!
Einfach TOP Video
Der mann ist einfach kompetent.
CONGRATULATION 😊
Super gemacht, tolle Infos, mit Witz und Sachverstand, sehr anschaulich - DANKE!
Sehr sympathisch, informativ und hilfreich.
Vielen Dank!
Sehr informativ, gleichzeitig sehr unterhaltsam! Ein sehr hilfreiches Video! Danke!
Ich bin nicht mal Häuslebauer (oder -besitzer) und habe nur aus technischen Interesse zugeschaut. Aber ich muss echt sagen, absolut super erklärt, informativ und mit ein wenig Witz gewürzt, ohne albern zu sein.
Solche Beiträge sind wirklich Gold wert, wenn das jeder so machen würde, wäre TH-cam immer eine wertvolle Informationsquelle. Leider ist das lange nicht immer bei allen Videobloggern auch nur ansatzweise so gut gemacht.
Also, weiter so, ihr macht das echt super! 👍
Dankeschön 😊
Sehr gut gemachter Beitrag, Applaus fürs ganze Team.
Schade das ihr nicht um die Ecke seid, euch würde ich sofort buchen.
Was haltet ihr von einer Zweigstelle im Rhein-Main Gebiet .... 👍
Sehr kompetent und auch sehr humorvoll erklärt! Gerne mehr davon! 😊
Danke :-). Kommt!
Respekt! Gut und schnörkellos erklärt, verständlich auch für Leute, die nicht vom Fach sind.
Wieder ein gutes und informatives Video und wie immer prima und kurzweilig rübergebracht👍
Die Vergleiche waren super gemacht! Sehr anschaulich! 😊
Perfekt erklärt, super gemacht liebe Schröders 👍👍👍
Rote Beete und Sauerkrautsaft, habe ich auch im Kühlschrank, lecker 😂
Wow! Ein ziemlich perfektes Video. Sehr gut geschnitten und produziert! Vielen Dank!
Inhaltlich fehlt mir nur die Angabe zu den möglichen Kosten bzw. ein Vergleich von Luft-Wasser- zu Erdwärme. Also „ca. 1,5x bis 2x so teuer“
Danke! Das ist sehr individuell und von Haus zu Haus unterschiedlich. Fertig installiert mit allem Zubehör ist die Lambda rund 20% teurer als die Buderus.
Klasse gemacht, das Video!!
Und: Da habe ich mich, mangels bezahlbarer Möglichkeit einer Erdwärmepumpe, ja richtig für die Lambda entschieden. 😊
Klar und verständlich erklärt, ganz herzlichen Dank 😊
Super Beitrag. Unterhaltsam und informativ. Danke!
Kompliment zu Euren Präsentationen. Sehr anschaulich und informativ. Juergen Lorenz ENPOWER
Super erklärt, das hilft vielen.
Danke
Tolle Video,Kompetent und sachlich.Bravo
Sehr gute Erklärungen - danke fürs teilen.
Super erklärt und gut inszeniert.
Danke für die Ausführungen.
Was seid ihr bitte für ein cooles Unternehmen. Super Videos!
Klar, Compact perfekt für einen Laien verständlich. Danke dafür !
Echt schöner Betrieb. Das Video ist cool gemacht für den Endkunden.
starker Typ, starkes Video 👍
Suuuuuper erklärt, vielen Dank und liebe Grüße aus Nordfriesland
Danke, sehr gut erklärt.
Top Beitrag, sehr kompetenter Kanal!
Wow, wie gut ist bitte dieser Mann! Der Steve McQueen der Wärmepumpen.
Hatte ich auch die ganze Zeit im Kopf 😎🍻
Das ist ja mal eines der humorvollsten und kurzweiligsten Videos zum Thema.
Ich bereite gerade eine Jahresauswertung meines Systems mit PV und der Lambda 13EUL vor.
200m2 Heizfläche und 40J. altes Gebäude mit Fussbodenheizung mit guten Design konnte ich eine JAZ von 5.2 realisieren.
21900 kWh Heizenergiebedarf und 4208 kWh Strombedarf.
Damit habe ich nicht gerechnet.
Sehr gut, mit Fußbodenheizung kann das tatsächlich klappen 👍
🤟🙏🙏🙏
Sehr schöne Erklärung! Eine kleine Korrektur, zum Thema Heizstab. Der Heizstab kommt zur Anwendung, wenn die Leistung des Kältekreises nicht mehr ausreicht. Typischerweise stinkt die Leistung eines Kältekreises bei sinkender Quellentemperatur, wenn der Verdichter bei konstanter Drehzahl läuft. Drehzahlgeregelte Anlagen können dies zwar zum Teil kompensieren, oft ist es aber wirtschaftlicher einen Heizstab einzubauen, als den Kältekreis für die paar Tage größer zu dimensionierten. Die Investitionskosten der Wärmepumpe wären dann unnötig hoch. Es ist aber wichtig, die Wärmeleistung der Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren, da bei zu kleinen Wärmepumpen der Heizstab zu oft einspringen muss.
Die Außenluft hat immer noch genug Energie.
Wobei die allermeisten Wärmepumpen maßlos überdimensioniert sind. Beispiel: ich habe in einem Altbau aus den 80ern mit Heizkörpern eine 7 kW Wärmepumpe. Ich kriege das Haus selbst bei -12 Grad mit 39 Grad Vorlauftemperatur warm. Eine 5 kW Wärmepumpe hätte völlig ausgereicht. Den Heizstab brauche ich überhaupt nicht!
@@rudid3227 Hallo, es wäre für viele Leser interessant, wie deine Erfahrungen und Daten der Immobilie sind. Neue Fenster, Fassade gedämmt? Wenn es eine Heizlastberechnung nach DIN gegeben hätte, sollte die Pumpengröße stimmen. Es sei denn, die Angstzuschläge für deine Bestandsimmobilie waren zu groß.😂
@@petersturmer373 vorher war ein 21 kW Ölbrenner installiert. Das Haus wurde 1987 gebaut und hat schon einen ganz okayen Standard für die damalige Zeit. Mit zweiglasigen Fenstern und zusätzlichen einglasigen "Klappfenstern", so dass in Summe drei Gläser da sind. Es ist aber auch ein großes Haus mit drei beheizten Geschossen und 160 qm Grundfläche.
@@rudid3227 Darf ich fragen, welche WP eingebaut wurde? Stehe gerade vor der Entscheidung ob Viessmann oder Buderus. Heizleistung so um die 7-8 kW.
Zweifamilienhaus mit 180 m2 und im Schnitt so 18.000 kWh, bei -5 Grad 120 kWh/Tag. (Solarthermie nur für Warmwasser vorhanden., die soll bleiben mit neuem bivalentem Speicher). Der Viessmann Installateur will die ST rausschmeißen, der Buderus Installateur nicht.
@alfredneumann1256 Panasonic J Serie. Die kostet momentan nur noch knapp 3000 Euro und ist ein total solides Gerät.
Ich denke ein bivalenter Speicher für Warmwasser ist keine schlechte Sache, wenn die Solartherme schon da ist. Ansonsten sollte die Installation möglichst einfach sein. Ich empfehle auf einen Pufferspeicher zu verzichten!
Zum 3K Prozess noch 2 Ergänzung. Durch die geringere Differenz ist der Temperatur Abstand zur Tautemperatur größer, dass heißt, es entsteht oft weniger bis garkeine Tauwasser, was auch bei 0 Grad weniger abtauen bedeutet. Dazu muss der Kompressor etwas weniger arbeiten.
So wie die aufgebaut ist, sind alle Verdampfer der Topp Anbieter aufgebaut . Also nix neues. Der "Kompressor" is ein Verdichter und der kommt garantiert nicht von Lambda selbst.
@@T.Stolpe Nein eigenes patentiertes Verfahren
@@martinrabensteiner6639 Erzählen sie bitte ? # Kälteanlagenbauer
Moin, top Beitrag, danke! 🤩
Top erklärt!!! Vielen Dank!!😂😅😮😮😮
Super Video, Chapeau.
Entscheidend ist aus meiner Sicht der Preis pro verbrauchter kWh Wärme.
Die ca. 10% höheren Betriebskosten für Erdwärme muss man im Vergleich zur Erstellung der Erdwärmesonde sehen. Lohnt sich aus meiner Sicht nur noch bei hohen Verbräuchen.
Lambda ist genial, aber leider vergleichsweise hochpreisig etwa gegen Panasonic.
Gegen eine Panasonic ist sie aber auch deutlich besser. Schaue mal nach Daikin oder noch besser Mitsubishi Elektrik. die sind nicht nur noch besser, sie haben auch bis zu 200 Wärmepumpen im Programm.
Also bis zu 100 MW , wenn du das brachst !
@@T.Stolpe Viel zu teuer im Verhältnis. Habe bewusst noch R32 gewählt unter unter 4000€ bezahlt 😅
Mein JAZ is fast bei 5 😉
@@michaeloltmanns R32 habe ich auch, Logisch . Ich glaube nicht an JAZ 5. Aber bitte, du hast die Verluste der Gasheizung mit eingerechnet . Kann man machen, ist aber falsch .
# Die Angaben der LWP intern gelten nur für die Wärme, nicht für das WW und die Steuerung und die Pumpen.
# Ich habe einen digitalen Zähler vorgesetzt , damit ich das beweisen kann.
Für 4.000 € gibt es keine Topp LWP . Wir sind seit 1999 im Geschäft.
@@T.Stolpe Nö. Ist mit externem Wärmemengenzähler gemessen, optimierte Hydraulik ohne Puffer in einem KfW55 Haus von 2012 mit separater BWWP; natürlich geht das 😎
Genau deshalb braucht es keine Lambda oder Ovum für den mehrfachen Preis; weil es sich bei den niedrigen Kosten nie amortisieren würde. Die „Speicher-Pakete“ der etablierten deutschen Hersteller rechnen sich in gar keinem Fall.
Bei höheren Verbrauchswerten oder höheren Stromgestehungskosten kann es sich natürlich rechnen, auf R290 im TopModell zu setzen.
@@T.Stolpe Hier siehst du exemplarisch wie es geht. Das Haus ist deutlich schlechter isoliert und läüft deshalb mit höherer VL-Temperatur:
th-cam.com/video/w2Qsdtck9pI/w-d-xo.htmlsi=vpa7mcWCZEhOl2WN
Gut gemachtes Video inkl. hoher Expertise! Hier würde ich mich gern beraten lassen wenn es nicht zu viele km wären.
Richtig toll gemacht.
Monoblock vs Split hätte man noch erwähnen können. Sonnst top erklärt.
Sehr fundierter Beitrag , vielen Dank
kompetenter Beitrag!
Perfekt gemacht, kurz klar und lustig. Könnte auch einer aus dem Bayernland sein Grüße nach da oben Beppone
Nicht nur Bayern sind lustig!
Auch von mir ein dickes Lob für dieses Video!!!
Die teilweise unsachlichen und respektlosen Kommentare habt ihr nicht verdient.
Sehr geiles Video.....danke für die Infos!!!
Dann bin ich mit meiner Luft Wasserwärmepumpe doch sehr zufrieden. Monoblock mit Cop von 4,3 im Niedrigenergiehaus von 2002.
Bei meinem Vater haben wir eine 4,0 aktuell mit Heizkörper von Bj 1971
Aber der Heizstab ist nicht eingeschaltet, läuft auch seit 5 Jahren ohne, und auch bei - 12 Grad
Puffer haben wir auch nicht.
Sehr gut erklärt
Der Heizstab ist auch nicht für das Heizen, sondern nur für das Anfahren der LWP im Winter , bzw., wenn sie in Bettrieb geht, um überhaupt abtauen zu können. Viessmann und die andere Mutanten haben halt nur Müll gebaut, weshalb sie bei -25° C nicht mehr 100% Leistung haben.
# Deine Anlage scheint von einem Profi gebaut worden zu sein. Der Heizungsbauer hätte dir ein 200 L Puffer reingestellt, weil er halt doof ist.
Top erklärt. Danke
Cool gemacht. Sehr informativ.
Echt sehr guter, kompetenter und witziger Beitrag. 😅
danke für die gute Erklärung.
Sehr guter informativer Beitrag.
Toll erklärt auch für Laien!
Interessantes Thema und interessanter Mann , könnte Modell sein bei dem Aussehen.
Prima und anschaulich erklärt.
Danke für die sachliche Aufklärung/Information.
Leider bedarf es bei Erdwärme oder auch Grundwasserentnahme behördlicher Genehmigungen (Bergrecht/ Wasserrecht).
In BY gilt eine wasserrechtliche Genehmigung nur 20 Jahre, danach benötigt man erneut ein Gutachten und muss erneut beantragen.
Tiefenbohrung ist in meiner Gegend nicht gestattet. Für die Bohrung für 10kW Wärmeleistung der WP lag das Angebot bei 35Tsd € ohne Anschluss vom Brunnen zum Haus und ohne Genehmigungsverfahren.
Unter diesen Vorraussetzungen bleibt nur die Luft-/Wasserwärmepumpe.
Ist interessant, die Investitionen der drei gegenüber zu stellen.
Gibt es bei uns auf der Homepage im Heizungsrechner. Ist allerdings sehr individuell.
Mega Beitrag. Es fehlt nur noch die Information, das man im Altbau auch deutlich bessere cop erreichen kan. Wir kommen auf 4,5-5 mit lwp bei baujahr 1962. Fenster neu und fbh haben wir ins gegönnt. Im Nachhinein hätte ich doch die erdwarme nehmen sollen. Aber wir hatten Angst vor bohrung und nacubarn beim Rmh ist das ja immer ein Thema
Bitte auch die Mehrkosten für die Erdsonden benennen. Bei 10 Kw habe ich ca 12-15.000 € für die Erdsonden.
Der Preisunterschied zwischen eine Luft oder Sole-Wasserwärmepumpe ist je nach Hersteller und Model nicht so erheblich.
Das heißt für ca 10-12.000 Euro kann ich sehr gut die geringere Arbeitszahl abdecken.
Weiterhin ist die Temperatur der Erdsonde nicht konstant bei + 10 Grad. Durch die Entzugsleistung singt die Temperatur im Erdreich teilweise bis auf 0-4 Grad. Das heißt ich darf auch nicht aus Kostengründen die Länge der Erdsonden nicht zu knapp auslegen. Also lieber etwas mehr als zu wenig, sonst besteht die Gefahr, das die Erdsonde überfahren wird . Bei einer Luft-Wasser WP haben wir wenn man es genau betrachtet vielleicht 4 Wochen im Jahr unter 0 Grad, zumindest im Rhein-Main Gebiet.Das heißt die Quellentemperatur hat gegenüber Luft -Erde über das Jahr gesehen eine Differenz von 2-4 Grad. Das kann die Mehrkosten nicht ausgleichen.
Das ist sehr stark von der Gegend und der Leistung abhängig. Beim Einfamilienhaus liegen die Mehrkosten im Vergleich zur (sehr teuren) Lambda meist so um die 5.000€. Es gibt ja in NRW noch die zusätzliche Förderung. Eine gute Quelle liefert auch nach einer längeren Heizphase noch 5°C. Und sie muss niemals abbauen.
@@henrichschroederWas heißt sehr teuren ??
Ich empfehle immer vom Durchschnitt und der Regel zu sprechen.
Damit können die Leser mehr anfangen.
5000 € Mehrkosten für Erdwärme ist einfach nicht die Regel.
Ich kann aus meiner Praxis sagen, das am Ende Mehrkosten von mindestens 10- 12.000 € auf der Rechnung stehen.
Von der Effizienz ist die Erdwärme besser als Luft und auch hat man keine Probleme mit dem Schall. Das ist richtig. 👍
Aber auch das ändert sich durch die Weiterentwicklung der Luft-Wasser WP, sodass man einen Vorteil beim SCOP von mehr als 1 nicht mehr schafft. Schall ist heute auch keine Thema mehr, wenn ich mich an entsprechende Hersteller halte.
Nicht das Sie mich falsch verstehen, ihr Beitrag ist sehr informativ und auch gut.
Wie Sie richtig sagen, sollte die Erdsonde richtig ausgelegt werde, damit mindestens 5 Grad zur Verfügung steht. Dann geht man nach meiner Erfahrung eher auf Nummer sicher und bohrt ein paar Meter mehr, was die Sache von den Kosten nicht besser macht. Die genaue Entzugsleistung einer Sonde kann ihn zu 100% niemand garantieren.
Schöne Ostern…
@@jurgengemeinder93 sehr teuren Lambda, hatte ein Wort im Text vergessen...
@@henrichschroeder Danke für die Info .☺️Ok… aber nicht die Regel…
@@jurgengemeinder93 Wir bauen seit 1999 Anlagen von 4 kW bis > 500 kW . Nicht für private Kunden.
Bei Erdwärme würde ich erst ab 50 MWh denken bzw. eher wenn jemand ein Schwimmbad im Haus haben möchte . Mir ist auch unklar, wo die Mehrkosten herkommen sollen. Der Verdampfer , der auf der anderen Seite Wasser aus dem Boden hat, ist sehr kompakt und kostet im EK keine 500 € . Da ist so ein Außengerät viel viel aufwendiger , denn der Verdampfer wird aufwendig gelötet und hat viel mehr Kupfer verarbeitet.
Die Technik kann es auch nicht sein, es gibt tausende von Anwendungen, wo entweder gekühlt oder Wärme bereit gestellt wird.
Ein 60 kW Kaltwassersatz kostet komplett 15.000 € . da kommen 2 * 2 Zoll Rohre raus , die kannst du an alles anschließen .
# Pure Abzocke. Hab die beste Anlage mir selbst eingebaut ( Außengerät + Hydroteil) EK 9.500 € inkl. Steuer.
Bei 14.400 bis 17.500 kWh Gasverbrauch Null FBH heute 4.500 kWh Strom.
# Einbau kann ich nicht sagen, was das kostet , das wäre unfair.
Gut erklärt! Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch die direkte Kondensationsmethode erklärt hätten. Dabei wird kein Innengerät verwendet, sondern das heiße Kühlgas wird direkt in einem großen Pufferspeicher kondensiert, wie beim Brauchwasser-WP. Wir betreiben eine solche Luft-Wasser-WP von Mitsubishi in Kombination mit einem 850L Hygiene-Pufferspeicher. Temperaturen von bis zu 75°C sind möglich. Momentan 51°C. Der COP liegt derzeit bei 3,9.
ME! Beste Wahl . Das Hydroteil ist echt stark . Betreibe das mal locker mit den alten Heizkörpern der Gastherme und komme bei einem Bau aus 1999 mit 170 m2 ohne Dämmung auf eine JAZ von 3,2 .
# Kühlgas? Das Kältemittel ist dann Gasförmig und wird verflüssigt ( Also Kondensieren könnte man auch sagen)
Kühl ist es eher nicht !
# Das beste ist, ME liefert extrem viele Abstufungen, von 6 kW bis Messehallen. Daikin geht auch noch, der Rest ist .....
# Seit 1999 Kälteanlagenbauer.
Sehr schönes Video......👍
Chapeau!
Das einzige was gegen populistisches Halbwissen (z.B. manche Politiker, Bild Zeitung) hilft, sind derart professionell dargebotene Fakten!!!👍
Bei diesem Beispiel zeigt sich sehr deutlich der technische Rückstand von Buderus (Bosch) gegenüber dem Lambda Produkt.
Ob der "technische Rückstand" lange anhält? Die Hersteller betreiben alle ein Benchmarketing und lassen das fortlaufend in eigene Forschung einfließen.
Viel wichtiger ob 3,5 oder 3,8 oder 4,0 COP herauskommt, ist das eigene Heizverhalten und: eine gute Werkstatt die im Falle einer Störung das Problem kompetent selber beheben kann! Denn wenn nicht, ist der COP- Wert gleich bei 3 oder weniger, wenn die Rechnung des Heizungsbetriebes kommt.
"Man muss immer das Ganze im Auge behalten." 😉😉
Immerhin hat Bosch / Buderus jetzt den Ventilator Durchmesser vergrößert. Da gehen die Verluste hoch 3 ein und es wird durch die niedrigere Drehzahl deutlich leiser
Sehr guter Bericht,
habe eine Waterkotte Ai1 Geo 5008.5 ,140 pm Altbau Baujahr 1993 keine Fußbodenheizung aber vergrößerte Heizkörper.JAZ lt.Waterkotte App 4,8 für dises Jahr.Bin sehr sehr zufrieden.Wenn ich den Pufferspeicher 200 Liter rausschmeiße kann ich dann einen noch besseren Jaz Wert erreichen.
Denn viele meinen ohne Pufferspeicher wäre besser.
Würde ich nicht machen. Ich vertreibe Wolf, rein rechnerisch wird bei der 7 kW WP eine abtauenergie benötigt die ca 118 l Puffer-Wasser benötigt. Es würde nur Sinn machen wenn Heizkörper oder FBH verbaut ist die NICHT abgedreht werden kann. Weder durch Thermostate noch durch Raumfühler.
Habe eine Erdsonde,da brauche ich nicht abtauen.
Die theoretische Effizienz stimmt schon jedoch wenn man den Preis unterschied sieht ist es Effizienter eine billigere Anlage zu kaufen also eine teuerer wobei das Geld nie wieder rein kommt
Cooler Typ😊!
Leider wurde die wesentlich preiswertere Variante zur teuren Tiefenbohrungen nicht genannt. Der Ringgrabenkollektor nutzt die Erdwärme in ca. 2m Tiefe auf der gleichen Länge wie die Tiefenbohrung.
ist eine Form des Flächenkollektors wie gezeigt, braucht aber deutlich mehr Platz als eine Erdsonde und kommt daher im Altbau nicht so oft vor.
Respekt!
super Video
Top! Aber Folgekosten sehe ich entspannt. Falls in 20 Jahren mein Monoblock den Geist aufgibt, wird ein neues Gerät bestimmt auch wesentlich effizienter sein.
Meine Sole-Wasser WP läuft im 27-sten Jahr ohne Wartung und ohne Störung. Toi, toi, toi.
Damals schon mit Scroll- Kompressor, andere Hersteller hatten noch die herkömmlichen Kompressoren. Und sollte der Fall X eintreten, dann entweder der Kompressor oder Kältekreislauf. P.S. Altbau, BJ 77, aber schon FB-Heizung drin.
@@phaistos5291Gratuliere!! Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe ist erst 12 Jahre alt!
Läuft ohne Wartung oder Reparatur!
Für die Erdwärmepumpen gibt es als 3te und auch zwischenzeitlich eingeführte Lösung die Ringgrabenkollektoren (näheres im Haustechnikdialog-Forum...) Kostet deutlich weniger als ne Bohrung oder ein Flächenkollektor. Mit meiner Nibe S1155-6 PC (6,0kW) und einer relativ ungünstigen max. Wärmeleistung von 3,4kW bei NAT -8,2°C (Köln) komme ich immerhin auf eine JAZ = 5,06.
Der senkrechte Ringrabenkollektor (-1,0 bis -2,5m) mit einer wirksamen Grabenlänge von ca. 2 x 18m und einem Kollektorrohr PE 100-RC, 300m, 32x3,0, wurde auf einer Fläche von 5,75m x 22m neben meinem Reihenendhaus installiert. Besonderheit - eine alte FK-STA macht das WW im Sommer.
*Daten 2023*
Stromverbrauch Nibe: 1508kWh/a
Stromverbrauch 2 x UVR 16x2 + CMI Switch + STA + "FriWa" ( Zeeh-Speicher) 67,76kWh/a
Stromverbrauch gesamt: 1576kWh/a
für:
Heizung: 5999,5kWh/a
WW Wp : 611kWh/a
passive Kühlung 1023kWh/a
STA für WW: 1301kWh/a
JAZ Nibe: 5,061
JAZ Nibe + STA: 5,669
Bei Fragen, email siehe mein Info
Meine Heizkörper habe ich durch eine Außenwandheizung ersetzt und das Haus mit 22cm Kühlhausisolierpaneelen gedämmt.
Bei Maximum 6 kW aber echt weit über das Ziel geschossen. Das macht eine kleine ME mit Außenteil + Hydroteil für < 8.000 € + 2 Tage Montage.
6,612 kWh Wärme zu 1.576 = JAZ von 4,2 . Dafür die Kosten und der Aufwand ?
ME 9 kW siehe Oben ohne FBH , ohne Dämmung Haus aus 1999 170 m2 ( Home Office)
Alt 14.500 kWh Erdgas bis 17.500 kWh
heuer um die 4.500 kWh ab Zähler. Hab logisch einen Zähler eingebaut, denn die Klimaanlage aus ich schon mit berechnen JAZ = (Mittel) * Brennwert Alt = 16.000 kWh - 10% = 14.400kWh Wärme / 4.500 kWh Strom = 3,2
* Mit FBH und Dämmung würde ich locker auf 4,2 kommen.
# Haustechnik Forum? Wie viele Kälteanlagenbauer sind da unterwegs ?
@@T.Stolpe Na ja, als ich die Nibe S1155-6 PC Ende 2019 bestellt habe, gab es kaum kleinere Inverter SWP, insbesondere keine, die einen akzeptablen COP ablieferte.
Abgesehen davon wollte ich eine Sole-WP und keine Luftwärmepumpe (die Lambda gab es noch nicht, die kleine wäre aber noch größer gewesen).
@@jogi_54 Wundert mich etwas, Sole WP gibt es die länger, als die anderen. Zumal man die auch aus Einzelteilen bauen kann, also ganz individuelle Anlagen.
# Machen viele für die Industrie, das Handwerk , Wäschereien und Lebensmittelbetriebe.
# Inkl. Nutzung Abwärme : Abwasser etc.
@@T.Stolpe Das sind aber viel größere Anlagen. 2019 gabs nix brauchbares < 6kW Nennleistung PUNKT
Ansonsten komme ich mit meiner Lösung auf ne JAZ von >5,0 !!! siw Anfangsbeitrag.
Was leider oft verschwiegen wird, ist, dass im Sommer die aktuelle Generation der Luft-Wasser-Wärmepumpen (LWWP) deutlich effizienter arbeiten kann als die Erd-Wasser-Wärmepumpen (EWWP), da wir in dieser Jahreszeit Temperaturen von deutlich über 12°C haben. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur in Deutschland 8,2°C, das ist jetzt zu den 12°C kein riesen Unterschied. Es hängt letztendlich davon ab, wo man lebt - an einigen Orten muss man sehr tief bohren, und die Bohrkosten können schnell auf 20.000€ oder mehr steigen. Diese Investition lässt sich mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ)-Differenz von 0,5 bis sogar 1 praktisch nie wieder hereinholen. Stattdessen könnte man sich eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage aufs Dach installieren und dadurch die Betriebskosten-Differenz leicht wieder einsparen.
Stimmt mit dem Sommerbetrieb, 80% der Jahresenergie gehen allerdings für die Heizung im Winter drauf, 20% fürs Warmwasser das ganze Jahr über. Ist bei der Jahresarbeitszahl berücksichtigt.
@@henrichschroeder wie gesagt die Differenz zur Bohrung kann man aber idr einfach nicht mehr rein "Heizen". Auch wird eine Tiefenbohrung eingetragen und muss jährlich überprüft werden (Thüringen). Macht mit den Zusatzkosten im Zeitalter Lambda und Ovum einfach kaum Sinn.
Wer Lust hat kann sich ja für den Sommer noch einen Graswurzelkollektor legen und schon ist die Erdwärmepumpe im Sommer nicht schlechter als die Luft-Wasser-WP. Satt Graswurzelkollektor kann man sich aber auch eine Solarthermie aufs Dach legen und so seine WP im Sommer komplett abschalten. Die überschüssige Wärme kann man dann auch gleich noch in der Bohrung verklappen und gewinnt so auch noch etwas Effizienz. Wer genug Geld hat, der kann vieles machen, der Rest muss sich nach der Decke strecken.
Wunderbare Erklärung!
Wo bekommt man die unglaublichen Miniaturen Modelle? 5:48
Danke! Die Modelle haben wir selbst in CAD gezeichnet und mit dem 3-D-Drucker gedruckt. War schon recht aufwendig ;-)
Gutes Video 😉 .
Von welchen Herstellern, gibt es indoor (z.B. großer Keller) WP, und welche vor- , bzw. nachteile haben die 🤔 ?
Stiebel Eltron bietet unter anderem sowas an. R290 (brennbar) ist dann schwieriger. Die Durchbrüche nach draußen sind sehr groß. Gut geplant können die Geräte aber sehr leise sein und man hat eben draußen kein Gerät stehen.
+ weniger Wärmeverluste durch Innenaufstellung
- höhere Ventilatorleistung durch die Kanäle
Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe hat 2012 4790€ gekostet. Zwei Brunnen á100m 11000€. Mit Verrohrung und Gedöns lag ich bei insgesamt 17000€
Die Arbeitszahl liegt bei 4,7.
Da ich schon von Erdwärmepumpen gehört habe, die nach 50 Jahren ausgebaut wurden, weil das Haus abgerissen werden sollte, mache ich mir um die Rentabilität wenig Sorgen!😂
PS Witzige Idee, mit eurem Loch im Ausstellungsraum!
Um 17.000 erhalte ich aber viel Heizöl, und habe es sicher und warm im Winter.
@@peterhoebarth4234 Heizöl alleine reicht nicht, man braucht auch eine Heizung, einen Schornstein, einen Schornsteinfeger, jährliche Wartung, und jede Menge Strom für Gebläse und Umwälzpumpen!
Von den 17000 € meiner Solewärmepumpe sind 11000€ für die Brunnen, die mehrere Generationen halten, eine Solewärmepumpe hält im Durchschnitt 30 Jahre, oft länger!
Wartung braucht sie nicht!
Wenn du glaubst, dass du in 10 Jahren für Heizöl noch einen Euro bezahlst, bist du aber auf dem Holzweg.
Meine Solewärmepumpe wird dann immer noch mit ca. 40% Solarstrom versorgt!
Meine Nachbarin hat eine moderne Buderus Ölheizung, weshalb ich die Kosten von solchen Dinosauriern kenne!
Viel Spaß weiterhin mit deiner Heizung!😊👍
@@peterhoebarth4234 17.000 € / aktuellen Preis plus Wartung plus Ersatzteile plus Schornsteinfeger + TüV
macht genau wie viele Liter ? 1 Liter ca. 10 kWh Effektiv kommen aber bei Öl nur 8 kWh an.
# Für die Hütte meines Hundes würde das die nächsten Jahre reichen, denn der fühlt sich erst ab -10 °C richtig wohl.
@@T.Stolpe , ja, ja, träume weiter von deiner sinnlosen Energiewende.
@@peterhoebarth4234 Sinnlos? Spare jeden Tag Geld. Wenn du davon zu viel hast, würde mich das doch sehr überraschen.
Super Bericht, dass hilft mir weiter! Von welchem Hersteller habt Ihr die Kellerdurchführung benutzt?
Gerade in diesem gezeigten Fall. Bei mir ist die Einbausituation in etwa gleich.
Die Bohrung kommt halb im Erdreich, halb über dem Erdreich raus.
Dann sind es noch ca. 80cm bis zur WP.
Die im Schnitt gezeigte fertigen wir tatsächlich selbst auf Maß. Das machen wir bis etwa 2m Gebäudeabstand. Darüber hinaus verwenden wir Fernleitungen 160mm von Flexalen.
Woher habt ihr denn die tollen Miniaturen? Sieht super aus. 3D-Drucker?
Jap, 3D-Drucker, gezeichnet in AutoCAD
6:29 bei dem Thermometer ist der Faden gerissen.
Guter Beitrag, zu Erwähnen wäre noch der Preis der unterschiedlichen WP. Kosten, Effizienz
Wir haben ne Sole WP von Waterkotte,mit WW haben wir bei 140m2 Wohnraum einen Gesamtverbrauch von ca.3500 kW.Alle Komponenten für die WP können ohne weiteres noch gekauft und eingebaut werden.Die Anlage ist von 2001.
Ein vergleichbares Haus mit Gasheizung kostet im Verbrauch das doppelte über die Jahre,das sollt man auch nicht verschweigen.
1000€ x 20 Jahre= 20.000€ weniger.
Die Wartung ist auch sehr viel weniger.😊😂
Keinen jährlichen Schornsteinfeger usw.
wo habt ihr die Modelle her echt klasse.......
Danke :-). Selbst gezeichnet und selbst gedruckt...
Danke nochmals für den klaren Vortrag.
Zur Luft-Abkühlung bei 10 kW und 5000m3/h Luftstrom habe ich eine Frage (siege Beispiel bei 1:44).
Volumetrische Wärmekapazität der Luft: c = 1200 J/(m3 K) = 0.33 Wh/(m3 K)
Luftstrom S = 5000 m3/h
Leistung L = 10 kW
Abkühlung dT = L/(c S) = 10 000 W/[0.33 Wh/(m3 K) * 5000 m3/h] = 6.1 °C
Gemäss dieser Rechnung sollte 10 kW Leistung bei 5000 m3/h Luftstrom zu einer Abkühlung von 6.1 °C (und nicht 4 °C) führen. Ist c allenfalls grösser oder wo liegt der Fehler?
Sie haben noch andere Massnahmen angetönt (5:05), welche bei der Lambda-Wärmepumpe zu einer erfreulich hohen Effizienz führen. Können Sie dazu bitte noch eine Referenz angeben?
Der "Fehler" liegt in der Leistungszahl der Wärmepumpe. Gemeint sind 10kW Heizleistung, die Wärmeleistung, welche der Luft entzogen wird, ist die Kälteleistung. Die Stromaufnahme der Wärmepumpe wird auch zu Wärme umgewandelt. Beispiel: Heizleistung 10kW, COP 3,5 = Leistungsaufnahme 2,85kW und Kälteleistung 7,15kW. u Lambda gibt es ganz gute eigene Videos, was die anders machen. th-cam.com/video/IACZtf7PuTw/w-d-xo.html
@@henrichschroeder Danke für die Zusatzinformationen und den Link.
Es gibt noch Ringkollektoren bei der Solepumpe
Sehr gut!
Was halten Sie vom Akkudoktor mit seiner LL Panasonic heatcharge? Die soll ja ne AZ zwischen 5 und 6 haben, da sie bis -20°C ausgelegt ist oder so.
Kenne ich tatsächlich nicht. Die AZ wird aber nicht mit Heizkörpern funktionieren.
@@henrichschroeder Ist eine High-End Klimaanlage. Braucht keine Hezkörpet. Sie ist schon ewig auf dem Markt aber immer noch Effizienz-Weltmeister.
@@henrichschroeder Das ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe - also mit eigenem Innengerät. LL-WP sind ja grundsätzlich ziemlich effizient, was aber eben auch daran liegt, dass man als Splitanlage mit passendem Innengerät arbeitet. Beim Vergleich mit einem Mono-Block im Altbau müsste man da dann fairer Weise auch alle Heizkörper passend austauschen und das mitrechnen.
Bei Luft/Wasser Wärmepumpen finde ich die Weishaupt BiBlock am schönsten und leisesten.
Was? die bauen sowas ? O Gott, wer denn noch alles?
7:00 Der Vorteil einer Solewärmepumpe liegt nicht nur am fehlenden Abtauprozess, sondern an der Tatsache, dass sie bei Außentemperaturen unter 10°C immer wirtschaftlicher arbeitet, als eine Luftwärmepumpe!
Wenn es den ganzen Winter nicht wärmer als O°C wird, hat die Solewärmepumpe immer einen wärmeren Vorlauf!
Das Erdreich funktioniert wie ein Wärmespeicher, was den wesentlichen Vorteil bringt.
Ein Frostschutzmittel ist bei gut berechneten Solebrunnen nicht nötig.
Stimmt im wesentlichen :-). Bei geschlossenen Soleanlagen ist ein Frostschutzmittel aber fast immer notwendig. Eine Wärmepumpe verdampft das Kältemittel mit einer Temperaturdifferenz von 5-7K, d.h. bei einer Soletemperatur von 5°C hätten wir schon ein Frostproblem im Tauscher. Daher sichert man die Quelle ab. Wir haben einmal eine Quelle nur mit Wasser gebaut, diese aber dann doppelt so groß dimensioniert (das war in Abstimmung mit den Behörden in einem Wasserschutzgebiet).
@henrichschroeder Ich habe die Soletemperatur im Rücklauf auf 2°C begrenzt, und betreibe seit 14 Jahren die WP mit reinem, entmineralisiertem Wasser, was den Gefrierpunkt unter 0°C hält.
Einen vereisten Wärmetauscher hatte ich auch in kalten Jahren nicht, und eine Abschaltung hatte es nie gegeben.
Warum stellt ihr das Delta so hoch ein? Ich liege bei 3K, womit sich der Brunnen während eines Umlaufs nicht so stark abkühlt.
Der Sole Rücklauf ist bei mir selten unter 4°C.
Entmineralisiertes Wasser, das zudem unter erhöhtem Druck steht, gefriert selten über -7°C.
Ein Überdruck von 2 bar im Solekreis sollte daher eingestellt werden. Am Brunnenboden herrscht bei 100 m dann 12 bar, was für PE-Rohre noch zulässig ist.
Eine Soletemperatur sollte man allerdings immer über 0°C halten, da sonst das Grundwasser vereist, und ein Wärmetransport nicht mehr stattfindet!
@@canadianpoweredcamp2781 gemeint ist das Delta im Kältekreis, also Verdampungstemp. unter Soletemperatur. Die bestimmt die Wärmepumpe und die liegt höher als die Spreizung der Quellentemperatur. Aber sehr gut dimensionierte Quelle, wenn das funktioniert, top!
@@henrichschroeder Ich habe meinen Kommentar nochmal bearbeitet!
Hübsches Video, gut präsentiert.
Aber die Messung der Luftgeschwindigkeit wurde bei der Buderus am Luftaustritt, bei der Lambda am Lufteintritt gemessen.
Also kein fairer Vergleich!
Ob allerdings die Verbrauchsdaten in der Praxis wirklich so zutreffen, da hab ich gewisse Fragezeichen...
Wurde beides am Luftaustritt gemessen. Bei der Lambda sitzt der Ventilator hinter dem Verdampfer bzw. drückt durch den Verdampfer, bei allen anderen WP sitzt der Ventilator vor dem Verdampfer.
Gutes Video. Ist das am Anfang die Buderus wlw186i in der "großen" Ausführung mit 10 oder 12 kW? Die Lambda scheint ja noch teurer zu sein, weswegen wir die Buderus wlw186i mit 12 kW in Betracht ziehen. Allerdings soll diese laut Internetdiskussionen nicht lieferbar sein. Stimmt das? Wie lang sind denn ungefähr die Lieferzeiten dafür, wenn man jetzt bald bestellen würde?
Die WP am Anfang (die größere) ist die 12kW. Ist aber mit 4-6 Wochen Vorlauf lieferbar.