Die Zukunft wird wieder spannend. Das war sie ja meistens. Bei uns war es ein paar Jahrzehnte richtig heftig. Immer höher, immer weiter, immer schneller. Das dasnicht ewig so weitergehen kann, das muss bei näherer Betrachtung doch auch den meisten Menschen schon längst klar sein. Super Gespräch. Danke Stephan Lessenich!
Manchmal frage ich mich auf welchen Planeten oder in welcher "Wirklichkeitsblase" ich lebe, d.h. nicht nur ich. Viele Narrative und Erfahrungen des Entsetzens, der Prekarität, der Brüche und Ungleichheit, die Verlogenheit des Westens und sein Eurozentrismus, Rassismus und Nazi-ideologie kenne ich seit vielen Jahrzehnten, eigentlich seit meiner Kindheit und ich bin in den 70er Jahren in Berlin geboren. Mein Aufruhr wurde damals nicht gehört, bzw. hatte Konsequenzen für mich. Banden bildete ich mehrere und neue Kollektiven sollen entstehen, dabei ist es wichtig alle "grossen Narrative", multiple Privilegien, Elitismus zu hinterfragen. Zur Verstrickung, Pessimismus und Frankfurter Schule: es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Die Aporien des Aufruhrs kenne ich gut. Oft ist selbst die Revolution verstrickt. Wo sind die Entstrickungen und die Fluchtlinien? Trotz allem sehr anregende Ideen und Reflexionen.
Der Stephan Lessenich ist echt voll der kompetente Sozialwissenschaftler. Auch ich empfinde ihn als anstrengend, aber er bringt das, was er weiß, in einer persönlichen Uneitelkeit rüber, sodaß es die Anstrengung wert ist.
Bei Frau Göpel hab ich immer den Eindruck, dass sie überwiegend komplizierte Fremdworte benutzen möchte und diese immer wiederholt, damit sie auch nur ja niemand verstehen kann, dagegen spricht Herr Precht immer so, dass man ihn versteht und auch alles nachvollziehen kann, seine Fremdwörter sind wohl, dosiert und er ist ein äußerst kluger Denker, dem man sehr gerne zuhört. Der andere Redner ist einfach nur langweilig und monoton in seinen Ausführungen.
Für einen (deutschen) Soziologen fand ich Stephan Lessenich ausgesprochen gut und verständlich. Herr Precht wie immer rhetorisch erstklassig und ausdrucksstark. Bei Frau Göpel volle Übereinstimmung - schlimmer geht es nicht. Bei jedem Artikel in der ZEIT und auch bei dieser Konferenz eine absolute Qual. Manchmal frage ich mich ob sie bei diesen wirren Satzstrukturen am Ende selbst noch durchblickt - wahrscheinlich ja. Ich bin selber in der Politikberatung (allerdings im Ausland) und habe früh gelernt meine Kommunikation und auch meine Publikationen der Zielgruppe anzupassen, denn sonst ist es sinnlos. Auch in multidisziplinären Themen (wie den Klimaveränderungen) ist es sinnvoll wenn die Kollegen aus den anderen Fachrichtungen einen noch verstehen können. Schade wenn Überheblichkeit dazu führt, dass man eine ganze Gruppe von Menschen bewusst aus der Kommunikation ausschließt. Das Interesse an der Thematik besteht, sieht man ja an diesem TH-cam Veröffentlichungen. Das letzte Buch von Precht und Welzer 'die vierte Gewalt' liest sich übrigens erstklassig - hab das Teil in einem verschlungen. Kann ich sehr empfehlen ;-). Wenn ich solche Profs in Soziologie (Nebenfach) gehabt hätte, dann wäre diese Fachrichtung auch interessanter gewesen.
@Lux Fare So harsch urteilen würde ich jetzt nicht unbedingt, aber das man es nicht hinbekommt seinen Diskurs der Öffentlichkeit anzupassen ist schon denkwürdig und leider nicht sonderlich sympathisch. Precht schafft es auch jeden 'unbekannten' Begriff oder historischen Denker ganz selbstverständlich zu erklären, da könnte man stundenlang zuhören. ;-) Dank dem letzten Podcast weiß ich jetzt sogar was ein 'Glanzbild' ist und habe es sogar gegoogelt, um mich zu vergewissern das die Dinger (die ich bei meiner Großmutter gesehen hatte) auch tatsächlich so heißen. Habe den Begriff vorher noch nie gehört und somit wieder etwas dazugelernt. Geht doch!
Och Leute, wenn es euch zu kompliziert ist, dann spult die Stelle eben nochmal zurück. Vielleicht kann Frau Göpel für manche Gesprächssituationen noch auf Übung in verständlicherer Sprache setzen, aber sie ist alles andere als zwanghaft, mehr noch deutlich geduldiger und positiver, teils ersehntermaßen enthusiastisch in ihren Aussagen als manch anderer Mensch auf Bühnen. Es geht im Rahmen respektvoller Gespräche doch eher darum was, und nicht wie etwas gesagt wird, um die eigene Zustimmung zu erwägen. Ich empfehle Ihnen Hans andere Diskussionen, in denen sie brilliert, zB auf Phoenix mit/gegen Herrn Mateusz vor einiger Zeit, um die eigene starke Meinung nochmal zu überprüfen. Darüber hinaus stört mich keine vermeintliche Monotonie von Herrn Lessenich, wenn er hier doch einige Nägel mit Köpfen gemacht hat.
Das kann man machen, wird aber sicherlich nicht die Leute die treffen, die unsinnig durch die Gegend trudeln, sondern die normalen Arbeitnehmer. Man kann natürlich von den bereits stark belasteten noch mehr wegnehmen. Ich als Person die davon ohnehin nicht betroffen wäre, bin allerdings stark skeptisch, ob man auf diese Weise einen entscheidenden Schritt machen kann. Menschen die ohnehin sparen müssen, bzw. sparen können tun dies. Die Leute die genug haben, wirst du mit einer Erhöhung der Steuer auch nicht davon abhalten, weiter zu feuern. Ebenso müsstest du solche Maßnahmen dann fair auf alles ausweiten, wenn du sozusagen die Umweltkosten mit einpreisen willst. Irgendwelche Avocados, immer das neuste Handy obwohl das aktuelle noch funktioniert? Strafe ! Kannst natürlich ins Unendliche mit solchen Verhaltenslenkungen gehen, verlierst darüber aber den Rückhalt in der Bevölkerung und da man die Bevölkerung braucht um neu gewählt zu werden dann auch die Politik
@@NachttiSchlampE65 Ich würde es nicht unbedingt 'Strafe' nennen, sondern ökologische Nachhaltigkeit. Allerdings stimme ich mit Dir überein, dass eine Erhöhung des Sprits natürlich im erster Linie die finanziell Schwachen (meist altes Auto, dass mehr verbraucht) und die 'arbeitende Bevölkerung' (hier gerade die Pendler, die sich die Mieten oder das Eigentum in der Metropole nicht mehr leisten können). Leider habe ich auch keine optimale gerechte Lösung parat. Ideen wären, dass im Falle von Arbeitnehmern, der Arbeitgeber die Fahrtkosten übernehmen muss und dann evtl. diese an die Kunden weitergibt. Was hält Du denn von einem autofreien Sonntag pro Monat mit natürlich Ausnahmeregelungen? Das wäre doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
@@janesmith7288 Ja die Formulierung ist dann am Ende natürlich PR. Mit einer positiven Formulierung bekommt man aber sicherlich mehr Leute mit, als mit harten (Kampf-)Begriffen. Also bzgl. der Sprits fällt mir spontan keine Lösung ein, die auch praktikabel ist. Es ist ja zB anders als bei der Gasversorgung der Haushalte, wo man die Verbräuche kennt und entsprechend ein festes Budget zum Verbrauchen ausweisen könnte. Alles was über dem Budget ist, wird dann preislich deutlich teurer. So eine Regelung ist vom Aufwand/Nutzen Verhältnis denke nicht machbar beim Tanken. Autofreie Sonntage bin ich dafür. (aber wie gesagt immer leicht gesagt ohne Auto, mich betrifft das ja ohnehin alles nicht) Wenn ich mir bspw. meinen Vater anschaue, dann macht der jeden kleinen Weg aus Gemütlichkeit/Faulheit mit dem Auto, dabei ist das Geld nicht mal wirklich vorhanden, als dass man es dafür vergeuden müsste. Denke man müsste über solche "Events" die Leute wieder dahin bekommen, sich zu überlegen ob man wirklich (auch im Sinne des Geldbeutels) jeden Weg mit dem Auto erledigen muss. Da kann man sicherlich gute Rechenbeispiele aufstellen, die zeigen wie viel man damit verschwendet. Da für die meisten das Auto ja sicherlich nicht nur Mittel zum Zweck, sondern auch eine Art Freiheitsgefühl darstellt, müsste man aus PR Sicht sowas clever aufziehen, sonst sehen die Leute wieder ein Stück Freiheit für diesen "ka*k" Klimaschutz eingeschränkt. Ähnlich wie mit dem Tempolimit. Im Idealfall macht man aus Politik-Sicht vllt auch direkt mehrere Sachen gleichzeitig, denn wenn man bspw. nur die Autofahrer "bestraft" , fühlen die sich evtl ungerecht behandelt. Wenn jedoch alle irgendwie ein wenig sparen/sparsamer sein müssen, erträgt man das sicherlich leichter. Da spielt die Politik auch eine sehr wichtige Rolle. Bereits bei Corona hat sich gezeigt, dass vieles was für die normalen Bürger gilt, scheinbar nicht immer von der Politik umgesetzt wird. Mal wirkliche Vorbilder die vorangehen und zeigen, dass sie auch auf Dinge verzichten. Wenn ich mir diese Kollonnen an Dienstwagen anschaue mit denen die herumkutschiert werden, da krieg ich immer einen Hals. Das sind ja auch selten irgendwelche Kleinwagen, direkt die Limousinen was sonst. Jedenfalls vllt. eine Art Mix aus Maßnahmen, die dann behutsam an die Bürger gebracht werden
@@NachttiSchlampE65 Stimmt, bei den Dienstwagen bekomme ich auch einen Hals. Also ich habe ein Auto (wohne im Hamburger Umland) und habe ich Selbstversuch in den letzten zwei Jahren durch vernünftige Planung meine Fahrten tatsächlich halbiert. Hätte nie gedacht das es geht und am Anfang war es auch echt schwer, aber nun habe ich mich tatsächlich daran gewöhnt besser zu planen als sinnlos CO2 zu verballern oder auch nur mit Blech die Strassen zu füllen. In Städten würde ich grundsätzlich sofort Tempo 30 (außer bestimmte Hauptstraßen) und eine deftige Mautgebühr für den Innenstadtbereich (wie in London) einführen. Die Menschen die dort leben haben ein Recht auf gesunde Luft und der ÖPNV steht dort nun mal zur Verfügung. OK, der müsste sauberer und besser werden (Hamburger Hauptbahnhof ist der Horror), aber dafür könnte man ja die Stadtmaut von den Reichen nehmen. So würde man mehr Bewusstsein für das Problem schaffen und für die Außenbezirke sollte es eben überwachte Park & Ride geben, damit die Menschen die wie Dein Vater Autos nutzen wollen dann auch ins Zentrum kommen. Landstraßen maximal 60 km/h und auf Autobahnen ganz realistisch 140 km/h (ab Werk nicht mehr schneller) und eben einen autofreien Sonntag pro Monat. Vielleicht sollte man auch den Umstieg von sehr alten Autos (über 15 Jahre) auf sparsamere Gebrauchtwagen fördern, damit die finanziell Schwächeren auch eine Chance haben sich zu verbessern und nicht den Kauf von super teuren E-Autos fördern. Alternativ könnte die Regierung auch die Entwicklung eines ganz simples Autos (diverse Typen von diesem) fördern, dass ohne SchnickSchnack (Navi, Reichweiten, etc.) und damit weniger Gewicht auskommt. Für die meisten Menschen würde ein E-Auto mit 50 km Reichweite und somit ganz kleiner Batterie ausreichen, allerdings eben kein Kleinwagen, sondern etwas Nützliches (je nach Bedarf) . Irgendwas muss passieren, denn so geht es tatsächlich nicht weiter.
Wenn wir wirklich eine Demokratie wären, würden wir ganz einfach das Volk bestimmen lassen, was es wirklich will. Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert!
Ich bin ein Fan von Ihnen, wie Sie uns alle segnen und Dinge sagen. Wir alle auf dieser Welt brauchen Menschen wie Sie, um eine Transformation herbeizuführen, die für uns alle auf diesem Planeten gut ist, denn die Politiker, die die Änderungen vornehmen, sind sehr unterschiedlich von den meisten Menschen des Planeten, und deshalb brauchen wir Menschen wie Sie, die sehr intelligent sind, damit die Transformationsprojekte zum Wohle des Planeten und für uns alle durchgeführt werden können, aber ohne Kriege und Egoismus untereinander uns Menschen. Ich hoffe, dass diese Transformationen stattfinden werden, weil unser Planet unsere Hilfe braucht, um uns zu ernähren, damit wir in unserem Leben auf dem Planeten glücklich sein können. Ich sage: Leben Sie diese Reden und vielen Dank🙏🙏💯❤️🧠👁️👁️👁️👁️🇲🇿🇦🇴🇨🇻🇪🇺🚑🚑🚑🚑🚒💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💪✊👍🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌻🌻🌻🌻🌻🌻🍺🍺🍺🍺🍺🍺🍺🍺🍺🥃🥃🥃🥃😎😎
Wir haben Ziele auf einer Liste für die nächsten Jahre. Zielwirtschaft statt Planwirtschaft? Was ist dann Demokratie? 80.000.000 Menschen entscheiden über einen Bauplan für ???
*akademische *Diskussionen Sehr schade, dass Sie der Diskussion inhaltlich nicht vollständig folgen können. Ich bin ein großer Freund und gespannter Zuhörer dieser Debatte, aber verstehe gleichermaßen, dass es eventuell Sinn machen würde vielleicht junge Protagonist*innen (bspw. aus der Welt der TH-cam-Influence-Akteur*innen) zur Diskussion hinzuzuziehen, um gewisse Standpunkte und Perspektiven in leichterer Sprache lebensweltlich verdeutlichen zu können. Ich könnte mir hierbei z.B. einen Rezo gut vorstellen. Was halten Sie davon bzw. was würden Sie sich wünschen, um den Nutzen für Sie eher zu erzeugen?
Der Lessenich hält einen geschmacksneutralen Monolog. Hä..das klingt so langweilig, dass man dem irgenwie nicht folgen kann. Sehr Monoton. Das macht echt kein spass..
Bei großem Interesse kommen Sie gern direkt zur Veranstaltung! Die nächste Utopie-Konferenz findet voraussichtlich im nächsten Sommer statt. Infos wird es auf www.leuphana.de/utopie-konferenz geben! Manchmal dauert es leider, bis die Produktionen fertig sind, alle Rechte geklärt, etc.
Aus meiner Sicht ein klares nein, sondern über den Preis bzw. gesonderte Abgaben regeln. Wenn jeder Flug und jede Pauschalreise oder auch beispielsweise Fleisch eine deftige Sonderökoabgabe bekäme (und diese Einnahmen dann tatsächlich in die Förderung von klimafreundlicher Entwicklungen gehen würde) dann würde sich der Konsum automatisch reduzieren. Es gibt eben kein Grundrecht auf klimaschädliches Verhalten. Bei den Autos würde ich beispielsweise auch 'Kraftfahrzeug nach Haushalt' versteuern (also ein Auto normale Steuern, Zweitwagen wesentlich mehr Steuern, Dritt- etc.), damit weniger PKWs auf unseren Straßen rumfahren und diese dann effizienter genutzt werden. Welches Auto jemand braucht ist allerdings eine andere Frage und diese SUV Debatte nur noch lächerlich (sorry). Die meisten SUVs sind lediglich minimal höhergelegte Klein- und Mittelklassewagen, in die Senioren besser einsteigen können. Sie wiegen auch nicht ansatzweise soviel wie beispielsweise ein Familienvan oder eine große Limousine. Das Hassobjekt von Herrn Precht und vielen anderen ist ein 'Geländewagen' (das ist laut KFZ Zulassung eben kein SUV und hat eine Differenzialsperre) und nur dieser ist auf den Pisten in Afghanistan nützlich (und davon nur sehr wenige Modelle). Ich finde wenn man schon ein Hassobjekt findet, dann sollte man es zumindest benennen können. ;-) Eigentlich sollten von der Logik her die vielen Pick-Up Trucks, die überall wie Pilze aus dem Boden schissen, hinterfragt werden. Ob jemand in Hamburg einen Geländewagen braucht hängt oft von der Nutzung ab. Wer einen großen Hund besitzt und diesen ordnungsgemäß laut Straßenverkehrsordnung sichert, der braucht eine große Hundebox (ca. 1m³) und die passt nur in bestimmte Fahrzeugtypen. Ich fahre übrigens einen 19 Jahre alten Land Rover (nein das ist kein SUV, sondern ein Geländewagen) und lebe im Hamburger Umland. Der wiegt 1300 kg, fährt max. 150 km/h, verbraucht 9L Ultimate und die Rücksitze sind ausgebaut für mehr Ladefläche. Neben der Tatsache das ich am Wald wohne, mir den Wagen teile und täglich auf ausgefahrenen, sandigen Pisten unterwegs bin, die man nicht mit einem PKW befahren kann, nutze ich mein Auto für die ökologische Kernsanierung meines Hauses in Eigenleistung. Baumaterial ranschleppen, altes beim Recyclinghof entsorgen. Menschen wie ich aus der normalen Mittelklasse können sich gar nicht leisten sich alles liefern oder machen zu lassen, sie müssen selber schleppen. Wie gut wenn man ein Fahrzeug hat, in das man viel reinstapeln kann und das etwas Ladung vertragen kann. Mein ökologische Fußabdruck ist übrigens trotz großem Arbeitshund (der wird mitgerechnet und ist Halbvegetarier) unterdurchschnittlich. Ich fliege auch nicht zu Safaris nach Afrika und lasse mich dort mit einem Geländewagen durch die Gegend fahren, sondern wenn überhaupt gezwungenermaßen für die Forschung. Natürlich braucht nicht jeder Fahrer eines Geländewagen einen solchen, aber für viele Menschen ist das ein passendes Nutzfahrzeug und den Pick-Up Truck unseres Jagdpächters will ich dem auch nicht absprechen. Vielleicht sollten wir die privat gefahrenen km pro Jahr reglementieren - da wäre ich sofort dabei - aber die Fahrzeugart vorschreiben zu wollen ist die Denkweise einer bestimmten Bubble, die sich nicht die Finger schmutzig macht.
Nicht nur die Art wie er vorträgt ist wenig Zuhörerfreundlich, er befasst sich nicht mit der Krisenentstehung , sodass der Eindruck entsteht, diese seien auf uns herabgeregnet.Er wirkt auf mich ins vermeintlich alternativlose links-grüne Narrativ eingebettet.
Über die Art seines Vortragens kann man gespaltener Meinung sein, so klar und präzise wie Precht kann er sicherlich nicht formulieren. Dennoch sagt er sehr viele interessante und zutreffende Dinge und u.a. genau das Gegenteil zudem, wie Sie es wohl verstanden haben! Lessenich sagt sinngemäß, die Krisen seien eben nicht auf uns "herabgeregnet". Vielmehr seien die Krisen, die wir durch unsere Partizipation am "System" mehr oder weniger alle mit befördert haben, in der Vergangenheit nur nicht so direkt spürbar/sichtbar für uns gewesen bzw. unserer Wahrnehmung effektiver entzogen. LG
Wat für ein Gequassel? Wie wäre es mal die echten Probleme zu benennen und anzugehen. Stattdessen werden Probleme gepusht, deren antwort nur die eigene Ideologie sein kann…
Bei einer Unterhaltung zwischen einem Philosophen und einem Soziologen kann man möglicherweise davon ausgehen, dass das "Gequassel" eher theoretischer Couleur daherkommt und praktische Problembenennungen bzw. Ansätze zu Problembewältigungen eher in anderen Formaten Platz finden... oder?
Hey, ich übte doch hier gar keine grundlegende Kritik an dem Diskussionsformat, sondern wollte ich lediglich auf die geäußerte Kritik eingehen und damit stark machen, dass manche Punkte der Debatte möglicherweise etwas lebensweltlicher hätten formuliert werden können. Ich habe das Video vollständig gesehen und schade, dass du das als geistlos betitelst, wobei ich mit meinem Kommentar das Format doch eher zu unterstützen gedachte. Just Sayin'...
Die Zukunft wird wieder spannend.
Das war sie ja meistens.
Bei uns war es ein paar Jahrzehnte richtig heftig.
Immer höher, immer weiter, immer schneller. Das dasnicht ewig so weitergehen kann, das muss bei näherer Betrachtung doch auch den meisten Menschen schon längst klar sein.
Super Gespräch. Danke Stephan Lessenich!
Echt schade, dass niemand in der Lage war, Lessenich ein heiles Mikrofon zu organisieren. Inhaltlich top.
dasMikrofon ist nicht kaputt...
Wer’s drauf hat, kann auch vereinfachen
danke für die extra arbeit
Klasse Einordnung und Statement Herr Lessenich, nicht nachlassen bitte!
Tja, was Kommunismus nicht geschafft hat, schafft es ein Soziologe?!
Warum ist die Diskussion hier nicht mit auf dem Video? Ich finde das nicht ok. Teilhabe - wenn auch nur übers Netz - sieht anders aus.
Vielen DANK! Herr Lessenich! Endlich jemand der wagt wahr zu sprechen! Gibt anscheinend kaum noch Deutsche die sich dgl getrauen!
Manchmal frage ich mich auf welchen Planeten oder in welcher "Wirklichkeitsblase" ich lebe, d.h. nicht nur ich. Viele Narrative und Erfahrungen des Entsetzens, der Prekarität, der Brüche und Ungleichheit, die Verlogenheit des Westens und sein Eurozentrismus, Rassismus und Nazi-ideologie kenne ich seit vielen Jahrzehnten, eigentlich seit meiner Kindheit und ich bin in den 70er Jahren in Berlin geboren. Mein Aufruhr wurde damals nicht gehört, bzw. hatte Konsequenzen für mich. Banden bildete ich mehrere und neue Kollektiven sollen entstehen, dabei ist es wichtig alle "grossen Narrative", multiple Privilegien, Elitismus zu hinterfragen. Zur Verstrickung, Pessimismus und Frankfurter Schule: es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Die Aporien des Aufruhrs kenne ich gut. Oft ist selbst die Revolution verstrickt. Wo sind die Entstrickungen und die Fluchtlinien? Trotz allem sehr anregende Ideen und Reflexionen.
Der Stephan Lessenich ist echt voll der kompetente Sozialwissenschaftler. Auch ich empfinde ihn als anstrengend, aber er bringt das, was er weiß, in einer persönlichen Uneitelkeit rüber, sodaß es die Anstrengung wert ist.
Bei Frau Göpel hab ich immer den Eindruck, dass sie überwiegend komplizierte Fremdworte benutzen möchte und diese immer wiederholt, damit sie auch nur ja niemand verstehen kann, dagegen spricht Herr Precht immer so, dass man ihn versteht und auch alles nachvollziehen kann, seine Fremdwörter sind wohl, dosiert und er ist ein äußerst kluger Denker, dem man sehr gerne zuhört. Der andere Redner ist einfach nur langweilig und monoton in seinen Ausführungen.
Für einen (deutschen) Soziologen fand ich Stephan Lessenich ausgesprochen gut und verständlich. Herr Precht wie immer rhetorisch erstklassig und ausdrucksstark. Bei Frau Göpel volle Übereinstimmung - schlimmer geht es nicht. Bei jedem Artikel in der ZEIT und auch bei dieser Konferenz eine absolute Qual. Manchmal frage ich mich ob sie bei diesen wirren Satzstrukturen am Ende selbst noch durchblickt - wahrscheinlich ja.
Ich bin selber in der Politikberatung (allerdings im Ausland) und habe früh gelernt meine Kommunikation und auch meine Publikationen der Zielgruppe anzupassen, denn sonst ist es sinnlos. Auch in multidisziplinären Themen (wie den Klimaveränderungen) ist es sinnvoll wenn die Kollegen aus den anderen Fachrichtungen einen noch verstehen können.
Schade wenn Überheblichkeit dazu führt, dass man eine ganze Gruppe von Menschen bewusst aus der Kommunikation ausschließt. Das Interesse an der Thematik besteht, sieht man ja an diesem TH-cam Veröffentlichungen.
Das letzte Buch von Precht und Welzer 'die vierte Gewalt' liest sich übrigens erstklassig - hab das Teil in einem verschlungen. Kann ich sehr empfehlen ;-). Wenn ich solche Profs in Soziologie (Nebenfach) gehabt hätte, dann wäre diese Fachrichtung auch interessanter gewesen.
@Lux Fare
So harsch urteilen würde ich jetzt nicht unbedingt, aber das man es nicht hinbekommt seinen Diskurs der Öffentlichkeit anzupassen ist schon denkwürdig und leider nicht sonderlich sympathisch. Precht schafft es auch jeden 'unbekannten' Begriff oder historischen Denker ganz selbstverständlich zu erklären, da könnte man stundenlang zuhören. ;-) Dank dem letzten Podcast weiß ich jetzt sogar was ein 'Glanzbild' ist und habe es sogar gegoogelt, um mich zu vergewissern das die Dinger (die ich bei meiner Großmutter gesehen hatte) auch tatsächlich so heißen. Habe den Begriff vorher noch nie gehört und somit wieder etwas dazugelernt. Geht doch!
Och Leute, wenn es euch zu kompliziert ist, dann spult die Stelle eben nochmal zurück. Vielleicht kann Frau Göpel für manche Gesprächssituationen noch auf Übung in verständlicherer Sprache setzen, aber sie ist alles andere als zwanghaft, mehr noch deutlich geduldiger und positiver, teils ersehntermaßen enthusiastisch in ihren Aussagen als manch anderer Mensch auf Bühnen. Es geht im Rahmen respektvoller Gespräche doch eher darum was, und nicht wie etwas gesagt wird, um die eigene Zustimmung zu erwägen. Ich empfehle Ihnen Hans andere Diskussionen, in denen sie brilliert, zB auf Phoenix mit/gegen Herrn Mateusz vor einiger Zeit, um die eigene starke Meinung nochmal zu überprüfen. Darüber hinaus stört mich keine vermeintliche Monotonie von Herrn Lessenich, wenn er hier doch einige Nägel mit Köpfen gemacht hat.
Warum machen wir den Sprit nicht erheblich teuerer und verteilen die Einnahmen als Öko-BGE zurück?
Sprit und viele andere klimaschädliche Dinge - gute Idee!
Das kann man machen, wird aber sicherlich nicht die Leute die treffen, die unsinnig durch die Gegend trudeln, sondern die normalen Arbeitnehmer. Man kann natürlich von den bereits stark belasteten noch mehr wegnehmen.
Ich als Person die davon ohnehin nicht betroffen wäre, bin allerdings stark skeptisch, ob man auf diese Weise einen entscheidenden Schritt machen kann. Menschen die ohnehin sparen müssen, bzw. sparen können tun dies. Die Leute die genug haben, wirst du mit einer Erhöhung der Steuer auch nicht davon abhalten, weiter zu feuern.
Ebenso müsstest du solche Maßnahmen dann fair auf alles ausweiten, wenn du sozusagen die Umweltkosten mit einpreisen willst. Irgendwelche Avocados, immer das neuste Handy obwohl das aktuelle noch funktioniert? Strafe !
Kannst natürlich ins Unendliche mit solchen Verhaltenslenkungen gehen, verlierst darüber aber den Rückhalt in der Bevölkerung und da man die Bevölkerung braucht um neu gewählt zu werden dann auch die Politik
@@NachttiSchlampE65
Ich würde es nicht unbedingt 'Strafe' nennen, sondern ökologische Nachhaltigkeit. Allerdings stimme ich mit Dir überein, dass eine Erhöhung des Sprits natürlich im erster Linie die finanziell Schwachen (meist altes Auto, dass mehr verbraucht) und die 'arbeitende Bevölkerung' (hier gerade die Pendler, die sich die Mieten oder das Eigentum in der Metropole nicht mehr leisten können).
Leider habe ich auch keine optimale gerechte Lösung parat. Ideen wären, dass im Falle von Arbeitnehmern, der Arbeitgeber die Fahrtkosten übernehmen muss und dann evtl. diese an die Kunden weitergibt.
Was hält Du denn von einem autofreien Sonntag pro Monat mit natürlich Ausnahmeregelungen? Das wäre doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
@@janesmith7288 Ja die Formulierung ist dann am Ende natürlich PR. Mit einer positiven Formulierung bekommt man aber sicherlich mehr Leute mit, als mit harten (Kampf-)Begriffen.
Also bzgl. der Sprits fällt mir spontan keine Lösung ein, die auch praktikabel ist. Es ist ja zB anders als bei der Gasversorgung der Haushalte, wo man die Verbräuche kennt und entsprechend ein festes Budget zum Verbrauchen ausweisen könnte. Alles was über dem Budget ist, wird dann preislich deutlich teurer. So eine Regelung ist vom Aufwand/Nutzen Verhältnis denke nicht machbar beim Tanken.
Autofreie Sonntage bin ich dafür. (aber wie gesagt immer leicht gesagt ohne Auto, mich betrifft das ja ohnehin alles nicht)
Wenn ich mir bspw. meinen Vater anschaue, dann macht der jeden kleinen Weg aus Gemütlichkeit/Faulheit mit dem Auto, dabei ist das Geld nicht mal wirklich vorhanden, als dass man es dafür vergeuden müsste. Denke man müsste über solche "Events" die Leute wieder dahin bekommen, sich zu überlegen ob man wirklich (auch im Sinne des Geldbeutels) jeden Weg mit dem Auto erledigen muss. Da kann man sicherlich gute Rechenbeispiele aufstellen, die zeigen wie viel man damit verschwendet.
Da für die meisten das Auto ja sicherlich nicht nur Mittel zum Zweck, sondern auch eine Art Freiheitsgefühl darstellt, müsste man aus PR Sicht sowas clever aufziehen, sonst sehen die Leute wieder ein Stück Freiheit für diesen "ka*k" Klimaschutz eingeschränkt. Ähnlich wie mit dem Tempolimit.
Im Idealfall macht man aus Politik-Sicht vllt auch direkt mehrere Sachen gleichzeitig, denn wenn man bspw. nur die Autofahrer "bestraft" , fühlen die sich evtl ungerecht behandelt. Wenn jedoch alle irgendwie ein wenig sparen/sparsamer sein müssen, erträgt man das sicherlich leichter.
Da spielt die Politik auch eine sehr wichtige Rolle. Bereits bei Corona hat sich gezeigt, dass vieles was für die normalen Bürger gilt, scheinbar nicht immer von der Politik umgesetzt wird. Mal wirkliche Vorbilder die vorangehen und zeigen, dass sie auch auf Dinge verzichten.
Wenn ich mir diese Kollonnen an Dienstwagen anschaue mit denen die herumkutschiert werden, da krieg ich immer einen Hals. Das sind ja auch selten irgendwelche Kleinwagen, direkt die Limousinen was sonst.
Jedenfalls vllt. eine Art Mix aus Maßnahmen, die dann behutsam an die Bürger gebracht werden
@@NachttiSchlampE65
Stimmt, bei den Dienstwagen bekomme ich auch einen Hals. Also ich habe ein Auto (wohne im Hamburger Umland) und habe ich Selbstversuch in den letzten zwei Jahren durch vernünftige Planung meine Fahrten tatsächlich halbiert. Hätte nie gedacht das es geht und am Anfang war es auch echt schwer, aber nun habe ich mich tatsächlich daran gewöhnt besser zu planen als sinnlos CO2 zu verballern oder auch nur mit Blech die Strassen zu füllen.
In Städten würde ich grundsätzlich sofort Tempo 30 (außer bestimmte Hauptstraßen) und eine deftige Mautgebühr für den Innenstadtbereich (wie in London) einführen. Die Menschen die dort leben haben ein Recht auf gesunde Luft und der ÖPNV steht dort nun mal zur Verfügung. OK, der müsste sauberer und besser werden (Hamburger Hauptbahnhof ist der Horror), aber dafür könnte man ja die Stadtmaut von den Reichen nehmen. So würde man mehr Bewusstsein für das Problem schaffen und für die Außenbezirke sollte es eben überwachte Park & Ride geben, damit die Menschen die wie Dein Vater Autos nutzen wollen dann auch ins Zentrum kommen. Landstraßen maximal 60 km/h und auf Autobahnen ganz realistisch 140 km/h (ab Werk nicht mehr schneller) und eben einen autofreien Sonntag pro Monat.
Vielleicht sollte man auch den Umstieg von sehr alten Autos (über 15 Jahre) auf sparsamere Gebrauchtwagen fördern, damit die finanziell Schwächeren auch eine Chance haben sich zu verbessern und nicht den Kauf von super teuren E-Autos fördern. Alternativ könnte die Regierung auch die Entwicklung eines ganz simples Autos (diverse Typen von diesem) fördern, dass ohne SchnickSchnack (Navi, Reichweiten, etc.) und damit weniger Gewicht auskommt. Für die meisten Menschen würde ein E-Auto mit 50 km Reichweite und somit ganz kleiner Batterie ausreichen, allerdings eben kein Kleinwagen, sondern etwas Nützliches (je nach Bedarf) .
Irgendwas muss passieren, denn so geht es tatsächlich nicht weiter.
Ich hab es genossen, vielen Dank, gesundes, friedliches neues Jahr
Wenn wir wirklich eine Demokratie wären, würden wir ganz einfach das Volk bestimmen lassen, was es wirklich will. Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert!
Warum traue ich keinem, der mir Angst machen will?
Im Zweifelsfall ist das ne Frage für den Psychologen
Weil Sie schlau sind ? Weil Sie hinterfragen ?
sinnfreie Frage😂
Weil ich jetzt die Situation und die Focus- u. Verhaltensmöglichkeiten allein bewertete und entscheide was ich jertzt, jetzt.. intern und extern tue.
Die Tonspur des Applaus sollte mal korrigiert werden dann wird's ein gutes Video😉
Richtig tolle Diskussion! Nur leider störend wie laut der Applaus teilweise eingeblendet wird.
heul leise
Ist der echt oder vom Band, frag ich mich?!?
Ich bin ein Fan von Ihnen, wie Sie uns alle segnen und Dinge sagen. Wir alle auf dieser Welt brauchen Menschen wie Sie, um eine Transformation herbeizuführen, die für uns alle auf diesem Planeten gut ist, denn die Politiker, die die Änderungen vornehmen, sind sehr unterschiedlich von den meisten Menschen des Planeten, und deshalb brauchen wir Menschen wie Sie, die sehr intelligent sind, damit die Transformationsprojekte zum Wohle des Planeten und für uns alle durchgeführt werden können, aber ohne Kriege und Egoismus untereinander uns Menschen. Ich hoffe, dass diese Transformationen stattfinden werden, weil unser Planet unsere Hilfe braucht, um uns zu ernähren, damit wir in unserem Leben auf dem Planeten glücklich sein können. Ich sage: Leben Sie diese Reden und vielen Dank🙏🙏💯❤️🧠👁️👁️👁️👁️🇲🇿🇦🇴🇨🇻🇪🇺🚑🚑🚑🚑🚒💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💂♀️💪✊👍🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌻🌻🌻🌻🌻🌻🍺🍺🍺🍺🍺🍺🍺🍺🍺🥃🥃🥃🥃😎😎
Junge nimm mal weniger Drogen, ernsthaft.
Ich kontrolliere die Übereinstimmung von Erwartungen und Wirkungen und verantworte mein gesamtes Tun gegenüber meinem Körper auf der Gefühlsebene.
Wir haben Ziele auf einer Liste für die nächsten Jahre.
Zielwirtschaft statt Planwirtschaft?
Was ist dann Demokratie?
80.000.000 Menschen entscheiden über einen Bauplan für ???
Diese akadeische Flughöhe ist für mich leider ein paar km zu hoch. Ich glaube auch nicht an einen großen Nutzen solcher Diskusssionen 😑
*akademische *Diskussionen
Sehr schade, dass Sie der Diskussion inhaltlich nicht vollständig folgen können. Ich bin ein großer Freund und gespannter Zuhörer dieser Debatte, aber verstehe gleichermaßen, dass es eventuell Sinn machen würde vielleicht junge Protagonist*innen (bspw. aus der Welt der TH-cam-Influence-Akteur*innen) zur Diskussion hinzuzuziehen, um gewisse Standpunkte und Perspektiven in leichterer Sprache lebensweltlich verdeutlichen zu können. Ich könnte mir hierbei z.B. einen Rezo gut vorstellen.
Was halten Sie davon bzw. was würden Sie sich wünschen, um den Nutzen für Sie eher zu erzeugen?
Gegenständlich gesehen: Woke Tuis in gegendertem Tiefflug
Der Lessenich hält einen geschmacksneutralen Monolog. Hä..das klingt so langweilig, dass man dem irgenwie nicht folgen kann. Sehr Monoton. Das macht echt kein spass..
hab nach 10 minuten abgebrochen
SAMMA!
Mach mal reaction dazu.
ja ja.... niemand will seine Komfortzone verlassen.
Warum wird das erst 4 monate später hochgeladen?
Bei großem Interesse kommen Sie gern direkt zur Veranstaltung! Die nächste Utopie-Konferenz findet voraussichtlich im nächsten Sommer statt. Infos wird es auf www.leuphana.de/utopie-konferenz geben!
Manchmal dauert es leider, bis die Produktionen fertig sind, alle Rechte geklärt, etc.
war die konferenz hybrid?
Das Maximalgewicht von Fahrädern auf 7,5kg reduzieren? Ein normales Rad wiegt um die 15kg, dann können wir nur noch Karbonräder fahren.
Manno, poppt dieses Mikrofon von dem Lessenich. Das ist ja fast nicht anhörbar! Dabei ist das, was gesagt wird durchaus von Interesse!
Maja😍
Müssen wir wirklich gewisse Produkte verbieten?
Aus meiner Sicht ein klares nein, sondern über den Preis bzw. gesonderte Abgaben regeln. Wenn jeder Flug und jede Pauschalreise oder auch beispielsweise Fleisch eine deftige Sonderökoabgabe bekäme (und diese Einnahmen dann tatsächlich in die Förderung von klimafreundlicher Entwicklungen gehen würde) dann würde sich der Konsum automatisch reduzieren. Es gibt eben kein Grundrecht auf klimaschädliches Verhalten.
Bei den Autos würde ich beispielsweise auch 'Kraftfahrzeug nach Haushalt' versteuern (also ein Auto normale Steuern, Zweitwagen wesentlich mehr Steuern, Dritt- etc.), damit weniger PKWs auf unseren Straßen rumfahren und diese dann effizienter genutzt werden.
Welches Auto jemand braucht ist allerdings eine andere Frage und diese SUV Debatte nur noch lächerlich (sorry). Die meisten SUVs sind lediglich minimal höhergelegte Klein- und Mittelklassewagen, in die Senioren besser einsteigen können.
Sie wiegen auch nicht ansatzweise soviel wie beispielsweise ein Familienvan oder eine große Limousine. Das Hassobjekt von Herrn Precht und vielen anderen ist ein 'Geländewagen' (das ist laut KFZ Zulassung eben kein SUV und hat eine Differenzialsperre) und nur dieser ist auf den Pisten in Afghanistan nützlich (und davon nur sehr wenige Modelle).
Ich finde wenn man schon ein Hassobjekt findet, dann sollte man es zumindest benennen können. ;-) Eigentlich sollten von der Logik her die vielen Pick-Up Trucks, die überall wie Pilze aus dem Boden schissen, hinterfragt werden.
Ob jemand in Hamburg einen Geländewagen braucht hängt oft von der Nutzung ab. Wer einen großen Hund besitzt und diesen ordnungsgemäß laut Straßenverkehrsordnung sichert, der braucht eine große Hundebox (ca. 1m³) und die passt nur in bestimmte Fahrzeugtypen. Ich fahre übrigens einen 19 Jahre alten Land Rover (nein das ist kein SUV, sondern ein Geländewagen) und lebe im Hamburger Umland. Der wiegt 1300 kg, fährt max. 150 km/h, verbraucht 9L Ultimate und die Rücksitze sind ausgebaut für mehr Ladefläche. Neben der Tatsache das ich am Wald wohne, mir den Wagen teile und täglich auf ausgefahrenen, sandigen Pisten unterwegs bin, die man nicht mit einem PKW befahren kann, nutze ich mein Auto für die ökologische Kernsanierung meines Hauses in Eigenleistung. Baumaterial ranschleppen, altes beim Recyclinghof entsorgen. Menschen wie ich aus der normalen Mittelklasse können sich gar nicht leisten sich alles liefern oder machen zu lassen, sie müssen selber schleppen. Wie gut wenn man ein Fahrzeug hat, in das man viel reinstapeln kann und das etwas Ladung vertragen kann. Mein ökologische Fußabdruck ist übrigens trotz großem Arbeitshund (der wird mitgerechnet und ist Halbvegetarier) unterdurchschnittlich. Ich fliege auch nicht zu Safaris nach Afrika und lasse mich dort mit einem Geländewagen durch die Gegend fahren, sondern wenn überhaupt gezwungenermaßen für die Forschung.
Natürlich braucht nicht jeder Fahrer eines Geländewagen einen solchen, aber für viele Menschen ist das ein passendes Nutzfahrzeug und den Pick-Up Truck unseres Jagdpächters will ich dem auch nicht absprechen.
Vielleicht sollten wir die privat gefahrenen km pro Jahr reglementieren - da wäre ich sofort dabei - aber die Fahrzeugart vorschreiben zu wollen ist die Denkweise einer bestimmten Bubble, die sich nicht die Finger schmutzig macht.
Was sind das für Frühstarter im Publikum, lasst den Mann erstmal ausreden ..
Nicht nur die Art wie er vorträgt ist wenig Zuhörerfreundlich, er befasst sich nicht mit der Krisenentstehung , sodass der Eindruck entsteht, diese seien auf uns herabgeregnet.Er wirkt auf mich ins vermeintlich alternativlose links-grüne Narrativ eingebettet.
Über die Art seines Vortragens kann man gespaltener Meinung sein, so klar und präzise wie Precht kann er sicherlich nicht formulieren. Dennoch sagt er sehr viele interessante und zutreffende Dinge und u.a. genau das Gegenteil zudem, wie Sie es wohl verstanden haben! Lessenich sagt sinngemäß, die Krisen seien eben nicht auf uns "herabgeregnet". Vielmehr seien die Krisen, die wir durch unsere Partizipation am "System" mehr oder weniger alle mit befördert haben, in der Vergangenheit nur nicht so direkt spürbar/sichtbar für uns gewesen bzw. unserer Wahrnehmung effektiver entzogen. LG
der befasst sich schon mit Krisen Entstehung
Oh wenn Menschen nach jedem dritten Satz sich mit "genau" selbstbestätigen. Das "genau" ist das frühere "äh" (Stoiber , Becker B.)
Genau.
Wat für ein Gequassel? Wie wäre es mal die echten Probleme zu benennen und anzugehen. Stattdessen werden Probleme gepusht, deren antwort nur die eigene Ideologie sein kann…
Bei einer Unterhaltung zwischen einem Philosophen und einem Soziologen kann man möglicherweise davon ausgehen, dass das "Gequassel" eher theoretischer Couleur daherkommt und praktische Problembenennungen bzw. Ansätze zu Problembewältigungen eher in anderen Formaten Platz finden... oder?
@@HEMME. genau das findet statt. Du musst das Video schon anschauen, bevor du geistlose Kommentare verfasst.
Hey, ich übte doch hier gar keine grundlegende Kritik an dem Diskussionsformat, sondern wollte ich lediglich auf die geäußerte Kritik eingehen und damit stark machen, dass manche Punkte der Debatte möglicherweise etwas lebensweltlicher hätten formuliert werden können. Ich habe das Video vollständig gesehen und schade, dass du das als geistlos betitelst, wobei ich mit meinem Kommentar das Format doch eher zu unterstützen gedachte. Just Sayin'...
@@HEMME. problembewaeltigungen und Probleme werden werden doch angesprochen. Was ist dein Punkt?
Lesseninch zuzuhören tut leider weh
Zweiter
Herrn Lessenich hätte neben der NIchtnutung von 12000 x "ähm" ein Hemd gutgetan. Ich brech ab
was juckt dich was er anhat..
Naja... das ist hoffentlich keine Psychopathen-Satire.......
Der Typ kann anfangs nicht aufhören zu quatschen. Idealer Akademiker. Ist für nichts gut und letztlich völlig wertlos. Das sage ich als Akademiker.