Tolles Video mal wieder! Bei 6:21 wird jedoch eine Kirschen-Steuer erwähnt. Könnt ihr bitte auf diese nochmal eingehen? Welche Früchte müssen noch versteuert werden?
Ich glaube die Wortwahl war hier etwas irritierend. Es kommt natürlich immer drauf an, was das Unternehmen in das investiert wird anbaut. Bei Apple sind es logischerweise Äpfel.
Ihre Sachlichkeit und wie Sie sich zurücknehmen können ist so atmosphärisch in dem ganzen "Ich möchte gefallen" Getue von TH-camrn, dass man seinen Augen nicht traut, so etwas noch zu finden. Ihre ABO zahlen belohnen Sie dafür. Danke.
Finanzfluss, das beste was youtube deutschland passieren konnte. Dank euch sind viele gerade junge menschen auf thema finanzen anlagen etc aufmerksam geworden so auch ich. Danke für die tollen Videos und Beiträge ❤🎉
Hallo Thomas - sehr gutes Video! Es ist wirklich sehr sinnvoll, sich ab und zu einmal die sog. "unbequemen Wahrheiten" in Erinnerung zu rufen - und dann sein eigenes Handeln ggfls. daran anzupassen.
Der Kanal hat mich dazu inspiriert jetzt mit 26 Endlich meine Finanzen in den Griff zu bekommen. Ich freue mich endlich im laufe des nächsten Jahres 5000€ angelegt zu haben. Ich fühle mich ein wenig spät dran, jedoch ist es ein gutes Feeling das Thema nun anzugehen.
Ich bin 37 und habe vor 3 Monaten angefangen. Wenn man sich ältere Leute anschaut, die Mitte 40 oder sogar in Rente sind, dann wird man feststellen, dass die meisten nie angefangen haben. Aus meiner Sicht ist jeder, der sich mit sowas vor dem 30.LJ beschäftigt "frühreif". ^^
@@christianekimel3640 Mit 37 anfangen ist deutlich zu spät. Wenn ich mal überlege, wie ich mit 15 bereits auf den Trödelmärkten unterwegs war, um Ü-Ei-Figuren oder Videospiele für 'nen guten Kurs zu bekommen. Und ich musste immer kreativ werden, weil ich nie Taschengeld bekam. Ich hab Pfandflaschen gesammelt und dann Ü-Ei-Figuren für 1 Mark eingekauft. Ich hab Schallplatten im Müll gefunden, beim Trödler für 2 Mark das Stück verkauft, dafür mir mein Zeug gekauft - oder mich halt mit Ü-Ei-Figuren hochgeschnorrt, die waren ja bis 50 Mark teuer das Stück. Mit 17/18 hab ich mein LEGO vertickt, um mir was anderes leisten zu können. Spätestens mit 20 sollte man doch den ersten Job haben und sich sein Geld einteilen können. Ich erinnere mich noch, wie ein Kumpel von mir sagte "100 Mark? Was sind schon 100 Mark?" und ich dachte: Ja, für mich ist das 1 Fahrradschlauch für 10 Mark, 1x Kino für 10 Mark, 1x McDonalds-Menü für 8 Mark, 1 Fahrschein für 2 Mark, 5 Mark für die Schwimmhalle. Mit 15 hatte ich meinen ersten Job in einer Druckerei und kam täglich mit 50 Mark nach Hause. ....... Später hab ich CDs gebrannt für 10 Mark das Stück und mir andere Sachen gekauft. Wer erst mit 30 anfängt, sich um seine Kohle zu kümmern, dem schien auch nur die Sonne aus dem A..... Als ich als Student noch zu Hause gewohnt habe, hab ich ca. 700 Mark im Monat verdient. Ich hab 10% ins Portemonnaie getan und 90% aufs Konto. Mit 70 Mark auf Tasche bin ich lange hingekommen.
Pkt 10, Das Wissen über Finanzen, wird dem normal Bürger in der Regel nicht beigebracht (in der Schule, oder von der Familie) Man muss sich selbst Informieren
ganz ehrlich, die Politik kann froh sein, dass ein Großteil der Bürger keine Ahnung von Inflation & Co haben, sonst wäre hier der Teufel los.. Denn was die Politik und deren Entscheidung uns die letzten Jahre an "Geldentwertung" beschehrt hat, geht auf keine Kuhhaut!
Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis und wurde auch hier auf dem Kanal immer und immer wieder gesagt. Am Ende sind Dividenden insbesondere psychologisch sehr wertvoll.
@@af1166Genau so ist es. Nichts hilft mehr beim Investieren einen kühlen Kopf zu bewahren wie Geld, dass auf dem Konto landet und das man somit sicher in Händen hat egal wie die Kurse in den nächsten Tagen ausfallen. Ob es ein paar Tage später wieder vom Konto runter ist weil man es reinvestiert hat, ist dabei eher nebensächlich.
@@NajxiAn deinem Mindset kannst du jederzeit arbeiten. Dividenden stellen Entsparungen des Portfolios dar. Das liegt am Dividendenabschlag. Anschließend werden dir mindestens 26,375% Steuern abgezogen. Hinzu kommen dann noch die Wiederanlagekosten (mindestens Spread). Das Stoppen des Steuerstundungseffektes und die kontinuierliche Unterminierung des Zinseszinseffektes würden mich eher demotivieren, weil der spätere Total Return darunter signifikant leidet.
Komplett unverständlich für mich (Motivation durch Dividenden). Den Wertzuwachs meines Portfolios sehe ich, wenn ich in mein Depot gucke. Dazu muss das Geld nicht ausgezahlt werden. 4 mal im Jahr willkürlich steuern zahlen würde mich eher demotivieren. Man könnte das ganze ja ad absurdum führen und sagen, dass es nur motiviert wenn man das Bargeld in der Hand hält. Also ab zum Geldautomaten, Dividenden abheben und danach das Bargeld wieder aufs Konto einzahlen? 🤷♂
Bei den ersten zwei Wahrheiten sollte man 25% Steuer nicht vergessen dazuzurechnen. Grundsätzlich hätte man Kapitalsteuer bezahlen müssen nur auf die Renditen über dem Inflationspegel, hätte ich mir gewünscht.
Ja, wäre gut aber ist leider auch nicht so untricky. Da kannst du dann nicht mehr von absoluten Gewinnbeträgen ausgehen und musst auch das investierte Vermögen wissen. Wird mit Themen wie Verlustausgleich nicht leichter.
Mal so eine Frage nebenbei - warum führen die meisten Banken (Sparkassen, Volksbanken, usw.) Überweisungen nur Montags bis Freitags aus? Haben die Server am Wochenende frei? Wo ist da der Sinn hinter?
Durch starke Anti-Geldwäsche-Regelungen in der EU, zum Teil auch weltweit, kann man eigentlich davon ausgehen dass jede Transaktion, zumindest für den Bruchteil einer Sekunde, auf dem Bildschirm eines Menschen auftaucht. Wer Transaktionen rund um die Uhr und an jedem Tag anbietet muss folglich also auch das entsprechende Personal haben.
@@vincviertytaccount2608 interessant, ich dachte dass nur Überweisungen ab einer bestimmten Summe, mit bestimmten Keywords in dem Überweisungsgrund oder bei bestimmten Zielkonten überprüft werden
Kurzer Hinweis: Der bei 6:15 genannte "Rabatt" ist de facto keiner, wenn man keinen synthetischen ETF hält. Es wird einfach unterschlagen, dass ETF-Anbieter Quellensteuer abführen müssen. Auszahlungen/Reinvests erfolgen nach Abzug der QS. Es kommt also weniger beim Anteilseigner an. Die (schon vorab abgezogene!) Quellensteuer ist im Gegensatz zu Aktien NICHT auf die deutsche KESt anrechenbar. Die 30% Teilfreistellung sollen diesen Umstand ausgleichen, funktioniert aber letzten Endes nicht so toll wie einem das immer verkauft wird. De facto kommt man bei nicht-synthetischen ETFs auf eine Steuerbelastung über der von Einzelaktien, zumindest was Dividenden anbelangt. Bei Verkauf hingehen sind die 30% von Vorteil, da sind wir dann tatsächlich bei 18,46%.
Hallo liebes Finanzfluss-Team... Vielen Dank für eure inspirierenden Videos. Mich bewegt seit langem ein besonderes Thema. Und zwar geht es um die Familie, die ein Haus gebaut und somit eine laufende Baufinanzierung hat. Hier gibt es viele Finanzierungen ohne Zinsbindung für die gesamte Kreditlaufzeit. Was also tun, wenn die Zinsbindung in nächster Zeit ausläuft und man bei stark gestiegenen Zinsen neu verhandeln muss. Vielleicht habt ihr Lust euch diesem Thema zu widmen, da ich glaube, dass sehr viele ´Häuslebauer´ dieses Problem haben. (Sollte es diesbezüglich schon ein Video geben, bitte ich um einen Hinweis) Vielen Dank und viele liebe Grüße!!
Da kann ich nur viel Glück wünschen bei der Neuverhandlung. Das aktuelle Umfeld ist ja alles andere als angenehm. Aber kenn mich jetzt nicht besonders gut aus
Da sollte man intensiv über ein Bausparkonto nachdenken um einen Teil des Darlehens günstig abzusichern, wenn die Zinsbindungsfrist abgelaufen ist. Mindestbetrag ansparen, freiwillige Rate in Fonds/Etfs und kurz vor Fälligkeit einbuchen. Kann man nicht bis zum letzten Euro absichern, aber sicher einen Teil der Finanzierung.
Videovorschlag: (inspiriert vom letzten Stream wo die Frage sehr kurz beantwortet wurde) macht ETF auflösen für Hauskauf / ETW Kauf Sinn? Und warum? Hier kam es ja sehr kurz, würde mich interessieren wie die Details dazu aussehen.
Hohe Steuern schützen unser bequemes Leben in Deutschland. Steuern sind relevant siehe Norwegen. Außer der Kirchensteuer und die zusätzlichen Zahlungen die der Staat in die Kirche steckt, diese sind ein Verlustgeschäft.
Da es sich um ein Phänomen des deutschen Steuerrechts handelt ist die Teilfreistellung nicht in den Kursen und damit auch nicht in der Rendite eingerechnet.
Danke für diesen Beitrag, vor allem Deine Betonung der Selbstverantwortung für das eigene Geld. Ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit dem Thema intensiv (leider viel zu spät gemessen an meinem Lebensalter), und wenn ich den diversen Kanalanbietern hier bei YT gefolgt wäre, dann hätte ich wohl schon mehrfach die Million erreicht ... 😉 ... (Womit ich neben Deinem Kanal - jedenfalls nach meinem Ermessen - auch ausgesprochen kompetente Analysten gefunden habe ..)
Ich bin 48 und habe auch vor 2 Jahren angefangen in ETFs zu investieren. Warren Buffets, Markus Elsässer und Finanzfluss haben es empfohlen. Wenn man nicht viel Geld hat. Eine super Sache. Einfach abbuchen lassen und vergessen. Wenn man zu oft reinschaut, kommt man nur in Versuchung, es vorzeitig auszugeben. Und den Grund musst du haben, WARUM du das tust. Was das Alter angeht, sagte Markus Elsässer:"Bleibe über deinen Tod hinaus investiert." So sollte man das Geld anlegen. Auch Beate Sanders hat mit 59 angefangen, sich mit Aktien zu beschäftigen und ist mit 82 Jahren und 2,7 Mio Euro gestorben. Sie hatte vorher ca. 40.000€ auf dem Konto. Und das wichtigste was sie dazu sagte:"Sich mit Aktien zu beschäftigen, war die schönste Zeit Ihres Lebens."
Hatte die Person mit 10% Sparquote nicht in jungen Jahren vielleicht das bessere Leben als im Alter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr viel davon haben zu können im Sinne von Reisen und Co? Finde diese Abwägung immer sehr schwer.
Interessant sich gewisse Anlagefakten einmal realistisch anzusehen 👍📈 Etwas wird auch gerne bei langfristigen Anlagedurchrechnungen (wenn man noch jung ist) vergessen: Große aber im Leben wahrscheinliche Ausgaben wie eine Familiengründung oder der Erwerb einer Immobilie, welche die Sparquote stark reduzieren können. Andererseits sollte das Gehalt mit der Zeit steigen bzw. hat man einen Partner, mit dem man sich gewisse Ausgaben teilen kann.
Hallo, ich muss sagen, dass mir viele Dinge bereits bekannt waren und auch der Content hier auf dem Kanal und auch der Inhalt eines Buch waren sehr aufschlussreich für den Start ins Investieren bzw. diesen Schritt nun zu gehen. Es ist tatsächlich nicht so kompliziert wie man meint und ich bin mal gespannt wo mich die Reise hinführen wird. Insbesondere die Rendite ^^ Daher einmal, danke für den Content :) (Ich hab den Kanal auch schon an andere weiterempfohlen, die am überlegen sind zu investieren, weil ich den Kanal gut finde...)
Das langfristige Sparen in weltweit gestreute ETFs finde ich toll, aber ich finde es schade, dass die Gewinne in Deutschland wenn auch leichter noch besteuert werden... Ich würde mir in Deutschland ein Model wie i den USA z.B. 401k wünschen bei denen gezielt fürs Alter in weltweit gestreute ETFs investiert werden kann und die Gewinne steuerfrei sind. So fördert und animiert man zum sparen fürs Alter und bestraft bzw. erschwert es nicht nur unnötig noch durch Steuern. Eure Meinung @Finanzfluss zu diesem Thema würde mich interessieren. In Dubei z.B. müssen garkeine Steuern auf Aktiengewinne gezahlt werden. Tolles Video danke 😊
Vermögen aus dem 401k muss auch in den USA im Alter mit dem Einkommenssteuersatz versteuert werden, ähnlich wie die flexible Privatvorsorge in Deutschland. Diese wird halt aus dem eigenen Netto bespart statt direkt durch Abführen eines Teils des Gehalts.
ich schaffe momentan gut 20% Sparquote....und sage mir stoisch das es kein Grund zur Panik und sogar langfristig gut ist das der Kurs von einigen meiner Sparpläne seit Monaten in den Keller rauscht 🥲
Kein Grund zur Panik stimmt, aber langfristig gut ist das nicht unbedingt. Diese Schlussfolgerung kommt aus Milchmädchen Rechnungen, bei denen man annimmt, die Jahresrenditen seien festgelegt und man kann nur die Reihenfolge ändern. So sieht aber die Realität nicht aus. Klassischer Spielerfehlschluss. Wenn 4 mal hintereinander rot gekommen ist, dann muss ja als nächstes schwarz kommen, es muss ja auf 50:50 hinauslaufen... In der Finanzwelt nennt sich das Mean Reversion, und ob das existiert ist umstritten. Auf jeden Fall steht es im Widerspruch zur Markteffizienzhypothese und die Statistik scheint der Markteffizienzhypothese Recht zu geben. Nur weil Aktien in einem Jahr gefallen sind, heißt das nicht, dass sie im nächsten Jahr steigen müssen. An den Wahrscheinlichkeiten ändert sich nichts. Wobei statistische Auswertungen bei der begrenzten Datenlage natürlich immer etwas problematisch sind. Es ergibt aber auch sachlich keinen Sinn. Wenn ein Unternehmen an Wert verliert, weil es z.B. einen Schadensersatz Prozess verloren hat und hohe Strafen zahlen muss, dann steigt dadurch nicht der zukünftige Gewinn des Unternehmens. Meistens sind aber solche realen Schäden der Grund für den Wertverlust. Im besten Fall ist der Kurs gesunken, weil das Unternehmen verklagt wurde, aber noch kein Ergebnis gefallen ist. Wenn die Klage abgewiesen wird, würde der Kurs wieder steigen. Dann hat man aber ein Risiko in Kauf genommen und wurde dafür bezahlt. Aber falls das Risiko eintritt, tja, Pech.
Was zählt denn alles zur "Sparquote"? Rechnet da man auch Bausparen, Private Rentenversorge und andere Versicherungen mit Kapitalabfindung mit ein? Oder geht es dabei nur um Depots, Fest- und Tagesgelder??
2245 Ist aber schon ein guter Verdienst da sind 20 30% auch kein Problem. Viele verdienen aber nicht mal annähernd so viel. Wäre mal schön wenn man solche Rechnungen auch mal mit niedrigeren Gehältern sieht. Aber natürlich trotzdem wie immer ein gutes Video
Soweit alles richtig. Was mir aber etwas zu kurz kommt ist, dass man die Sparrate nicht unbedingt hochschrauben kann. Im Grunde ist es mit den eigenen Finanzen doch folgendermaßen: Man hat sein Bruttoeinkommen, davon gehen Steuern und Abgaben ab, dann gehen die unvermeidlichen Kosten ab (Wohnung, Nahrung, Energie, etc.), und was dann noch übrig bleibt hat man zur freien Verfügung. Und sparen fällt in diesen Bereich. Nun ist es aber durch Dinge wie die Wohnungsnot und gestiegene Energiepreise so, dass dieser Anteil, was man zur freien Verfügung hat, bei vielen sehr klein geworden ist.
Könntet ihr bitte einmal ein Video über die Auswirkungen der Vorabpauschale und wie sich diese verhält machen? Also nicht nur wie man die berechnen kann (da habt ihr sicher schon ein Video), sondern so Beispielrechnungen. Beispiel: Was passiert, wenn ich 10.000€ anlege, habe in einem Jahr 500€ Kursgewinn und muss die Vorabpauschale zahlen. Im nächsten Jahr mache ich wieder -500€ Verlust und muss keine zahlen, verkaufe dann aber mein Investment mit 0€ Gewinn unterm Strich. Bekommt man dann die gezahlte Vorabpauschale zurück? Oder wir die nur auf Gewinnbringende Verkäufe angerechnet? Wie sehr wirkt sich die Vorabpauschale auf die Rendite aus? Oder was passiert, wenn auf dem Verrechnungskonto nichts abgebucht werden kann? Verkauft der Broker dann entsprechend Anteile oder was passiert dann? Wie hoch sollte da ca. der Freistellungsauftrag für Beispieldepotwerte in Höhe von 10.000€, 50.000€ oder 100.000€ sein, damit nichts gezahlt werden muss? Wahrscheinlich gibt es auch noch mehr Fragen, das wären so paar die mir dazu einfallen würden und zu denen ich (bis auf den Punkt mit den Anfallenden Vorabpauschalen) nichts gefunden habe.
Die Vorabpauschale bekommt man nicht zurück, die Vorabpauschale wirkt allerdings quasi als Erhöhung des Einstandskurses und man baut in dem Fall sogar seinen Verlusttopf auf, da man nicht mehr bei 0 herauskommt
Super Video! Schaue gerne eure Videos. Informativ und ehrlich. Mir fehlt in der Welt der Investitioninformation, die Ihr in die Welt tragt, ein Video über ein Depot was man vererbt bekommt. Wenn ich zB meiner Frau mein Depot vererbe gibt es ja sicherlich auch gewisse Strategien die Sie anweden kann ohne wirklich etwas über Investitionen zu wissen. Die wichtigsten Fragen zusammengefasst in einem Video. -Was kann ich mit diesem Depot machen? -Wieviel steuern fallen auf die Auszahlung an? -Unter welchen Umständen macht es Sinn, ein Depot weiter zu führen. -Was passiert wenn ich es langfristig so weiter führe. -Welche vorteile habe ich wenn ich dort weiter investiere. Euch fallen bestimmt noch mehr Fragen dazu ein 😉 Es gibt sicherliche einige Menschen die nach einem Verlust überfordert mit solchen Situationen sind. Die sich dann vielleicht falsch entscheiden, mit oft fatalen finanziellen Folgen. Und sich vielleicht zielgenau darüber informieren möchten, transparent, ehrlich und kostenfrei was am sinnvollsten in solch einem Fall ist. Grüße
Hallo Thomas, Hallo Finanzfluss, In einem älteren Video hast du erzählt das eine Kreditrate für das abzahlen eines selbst bewohnten Eigenheim zur Sparrate zählt. Bei mir gehen aktuell: 16% in die Kreditraten des Eigenheim 8% in ETF 11% auf Tagesgeld Veeteilung ETF und Tagesgeld schankt immer damit ich schnell wieder meine 3 Nettomonatsgehälter auf dem Tagesgeld liegen habe. Leider finde ich nirgends was alles zu einer Sparrate zählt. Könnt ihr dazu mal nochmal ein detailliertes Video machen? Danke
Ich dachte grad ganz kurz: Hä? Was ist denn die Kirschensteuer? :D In meinen Gedanken war das noch mal mal eine ganz miese Sondersteuer, die wie die Kirsche aufs Sahnehäubchen oben drauf kommt. Btw deine Videos sind total Klasse. Ich bin gerade (leider viel zu spät mit 40) ganz neu im Anlage-Game und du erklärst immer alles so schön Idiotensicher. Danke dafür.
Hey liebes Finanzflussteam! Könntet ihr vielleicht ein Video/Podcast dazu machen, wie Eltern (50-60Jahre) ihre Kinder am besten beim Anlegen unterstützen können? Kleiner monatlicher Betrag, Geld zum Geburtstag/Weihnachten oder „vorzeitiges kleines“ Erbe oder mit einem eigenen ETF-Sparplan für uns Kinder? Liebe Grüße :)
Was soll dieses Video beinhalten? Wenn Eltern etwas zu verschenken oder zu vererben haben, dann machen diese es einfach. Dazu braucht man kein Video, welches man seinen Eltern zeigen kann, um sie zu motivieren Geld abzudrücken.
@@Boelgstoff Das ist zu einfach gedacht. Viele ältere Leute haben noch massenhaft Geld auf Sparbüchern o.ä. rumliegen. Wenn das sowieso nicht gebraucht wird könnte man es auch für 15-20 Jahre in ETFs oder wenigstens Festgeld packen. Das bringt mehr als "bei jedem Besuch nen Fuffi in die Jackentasche schmuggeln".
@@flflflflflfl wenn die Eltern dem eigenen Kind weniger vertrauen als einem Typ im Internet, ist das gefährlich. Dann ist der Einfluss von Fremden auf die Handlung der Eltern größer als von der Familie. Wenn die Eltern nicht investieren wollen, sollte man deren Entscheidung akzeptieren. Sollten sie es wollen, wird ein Gespräch im Familienkreis reichen.
Super Video! Einzig auf den Sparerpauschbetrag hätte man vielleicht nochmal kurz eingehen können. Meines Erachtens macht es schon Sinn diesen möglichst auszuschöpfen.
Die Grafik mit den Zinsen ist falsch. Ende 2020 ist eine negative Inflation und nahe 0 Prozent Zinsen, dann musste der Realzins positiv sein. Anfang 2021 liegt die Inflation schon bei 2 Prozent, die Zinsen immer noch bei 0, dann musste der Realzins negativ sein.
Fun fact: man kann mit allem reich werden, aber nicht mit Arbeit. Arbeiten, Gehalt, sparen, ETF, Rente ... is' genau das Hamsterrad, worauf keiner Bock hat. ☝🏿🧐
Die Dividenden Strategie kann in den ersten Jahren trotzdem sehr sinnvoll sein, wenn man noch nicht den vollen Steuerfreibetrag ausnutzt. Wenn man das Geld dann wieder anlegen, fallen keine Steuern mehr dafür an, sondern nur für den Gewinn.
Den Steuerfreibetrag kannst du ebenso gut mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen. Dividenden werden schließlich auch *nach* Erreichen des Freibetrags weiterhin ausgeschüttet und darauf müssen dann kontinuierlich steigende Steuern gezahlt werden.
Der Freibetrag wird maßlos überschätzt. Bei 1000€ Freibetrag spart im Jahr max. 260€. Sicherlich, aber nach 30 Jahren macht das kaum einen Unterschied. Nicht das ich den nicht auch mitnehme, aber das ist kein (guter) Grund eine Dividendenstrategie zu verfolgen.
Das mit der Dividende ist ja finanztheoretisch korrekt, weshalb ich z.B. auch nicht mit einer Dividendenstrategie investiere. Aber das Beispiel zeigt ja auch, dass es in der Praxis nicht unbedingt immer so ist: Der Kurs ist ja nur um ca. 87% der Dividendenausschüttung gefallen; 13% ist nicht unbedingt neutral.
@@Fabian9006 Da die Steuern für die Anleger individuell verschieden sind, dürfte das keinen Einfluss haben. Es wird ja eine Dividende z.B. nicht nur in Deutschland ausgeschüttet. Und selbst da gibt es Unterschiede, ob jemand z.B. 18%, 26,38% oder 27,99% zahlt. Wichtiger aber: Die Steuer verhält sich neutral zum Unternehmenswert.
@@Mudhades Aha, weil die Steuersätze also unterschiedlich sind, hat das dann keinen Einfluss? Interessante Theorie! Wenn der Steuersatz identisch wäre, dann hätte es wiederum einen Einfluss?
Wenn ein Durchschnittseinkommen in Deutschland bei 2.245€ netto liegt und man bietet mir, obwohl ich den zweithöchsten akademischen Grad habe, den man in Deutschland kriegen kann, eine Stelle mit einem Bruttogehalt von 2.600-2.800€, an, dann läuft irgendetwas ganz gehörig schief. Und dann wundern die Arbeitgeber sich, dass sie keine Leute finden. Was fällt denen ein??
Ein akademischer Grad alleine ist erstmal nicht viel Wert. Entscheidend ist, dass du auch tiefes Fachwissen und Erfahrung mitbringst. Nur dann kannst du in der richtigen Firma/Organisation auch eine gutbezahlte Stelle finden. Dazu sucht nicht jeder Arbeitgeber tatsächlich Experten. Einige suchen einfach Arbeiter, da wirst du für eine Überqualifikation natürlich nicht mehr bekommen. Meistens ist man mit hohen Qualifikationen aber mit wenig Erfahrung am Besten aufgehoben in spezialisierten Firmen, die neue Experten einstellen, weil die vorherigen in Ruhestand gehen. Der Anfang dort ist nicht leicht, aber man wird recht schnell sehr schwer zu ersetzen für die Firma, was einen guten Hebel in der Gehaltsverhandlung verschafft.
Der Durschnitt hat aber auch ca. 20 Jahre Berufserfahrung und hat schon etwas für sein Arbeitgeber geleistet bzw. entsprechend wertvolle Kenntnisse erlangt. Ein Studium alleine rechtfertigt daher noch kein überdurchschnittliches Gehalt. Man muss es viel mehr mit anderen Anfängern vergleichen und da verdient man mit Studium oder gleichwertiger Ausbildung mehr als ohne. Musste auch erstmal drauf klar kommen, dass man nach dem Studium nicht mit Geld überschüttet wird. Aber nach 10 Jahren Arbeit, kann ich für mich sagen, dass sich das Studium auch finanziell gelohnt hat und nach nur 10 Jahren deutlich mehr als der Durchschnitt verdiene und noch alle Optionen habe mich weiter zu qualifizieren. Mal weiter bewerben und schauen was sich sonst bietet. Dann das Beste Gesamtpaket wählen.
Angebot und Nachfrage. Nur weil du einen Master in irgendwas hast, bist du noch lange nicht interessant, kompetent oder sonst was. Du bringst hoffentlich mehr als einen Master Abschluss mit. In welchem Bereich ist denn dein Master?
6:39 ! Ganz wichtig, ich sehe immer mehr im Bekanntenkreis Leute, die auf Trading-Kurse hereinfallen und denken, dass sie neben ihrem Vollzeitjob jetzt ein ultimative Trader werden und den Markt langfristig outperformen können.
Gehalt erhöhen... irgendwie kommt mir da das Bild mit dem Esel und der Möhre vor der Nase.... und selbst wenn es klappt... schön gespart, gespart, gespart... booom....63 Herzinfarkt.... 😂😂😂 Ich denke, man sollte Augenmaß bei seinen Finanzen halten, und einen Mittelweg finden zwischen alles verprassen und einer Sparrate die ins Spielzimmer von Fifty Shades of Grey passt. 😂😂😂
Zur Höhe der Entnahme muss man ja auch sagen dass die gesetzliche Rente ja immer noch da ist. Selbst wenn diese in dem Fall "nur" 1200€ pro Monat wären.
Hallo Thomas und Team, ich hätte mal gerne gewusst, wie das mit der Steuer ist, wenn ich z. B. mit 60 bis 67 Jahre nur 25% arbeite (Teilzeit) und keine LSt mehr zahle, wenn ich dann Anteile vom ETF's verkaufe um davon zu leben, wird dann bei der günstiger Prüfung alles berücksichtigt und ich bekomme die gezahlte Vorab-Steuer zurück? Danke! 🙄
Theoretisch Nein. Aber: du fällst ab etwa 40.000 € aus der Günsterprüfung raus, weil die L Steuer da über 25% geht. Und deine wahre Kap Steuer ist ja sogar nur 22,5%, wenn du die Vorsteuer schon mal abziehst. Also läge der Punkt noch viel niedriger
Nehmen wir an, du brauchst 4 Stunden, um 40 Flaschen à 25 Cent zusammenzubekommen, dann kannst du 40 Flaschen gegen 10 Euro tauschen. Wenn du nur die Hälfte der Zeit zum Babysitten aufwendest für 10 Euro Stundenlohn, hast du 20 statt 10 Euro und 2 Stunden mehr Zeit - außerdem sitzt du im Warmen, der TV läuft nebenbei, du machst gar nix und kannst dir vielleicht noch 'ne Pizza ausm Kühlschrank ziehen.
Wie sieht es mit der Sparquote aus, wenn man eine Immobilie besitzt. Angenommen man verdient 2000 Euro netto und er Abtrag ohne Zinsen beträgt 400 Euro, dann beträgt die Sparquote 20%. Kann man das mit einer Sparquote von 400 Euro gleichsetzen, die man z.B. in Aktien oder ETFs investiert?
Mehr oder weniger. Man sollte immer bedenken, dass Immobilien, im Gegensatz zu Aktien, auch laufende Kosten und eine Instandsetzungsrücklage benötigen. Im Prinzip kann man für sein Alter aber sowohl in Betongold (man spart die Kaltmiete) oder eben in Aktien-ETFs vorsorgen. Kommt darauf an, was für ein Typ man ist - nicht jeder ist für eine eigene Immobilie geeignet.
Der erste Fakt ist echt heftig: Ich hab gerade den Arbeitgeber gewechselt und dadurch mein Gehalt um gut 20% steigern können. Die letzte reguläre Erhöhung hatte ich im April 2022, damals noch gerade Mal 4,5 %, da das schon im Oktober 2021 ausgehandelt worden war. Ich hab insgesamt also eigentlich nur einen Inflationsausgleich bekommen - Und das trotz Jobwechsel! Wenn ich davon ausgehe, dass die meisten Leute in Deutschland von so hohen Zuwächsen nur träumen können, dann trägt die Inflation echt zur Verarmung weiter Teile der Bevölkerung bei! Das ist echt ein krasser Preis, um der Ukraine zu helfen. Ich bin gar nicht gegen die Hilfe für die Ukraine, aber man muss sich den Preis echt bewusst machen.
20% hören sich echt viel an, können aber auch nur bedeuten, von 2.000 brutto auf 2.400 brutto. Vielleicht arbeitet er nun für das, was sonst vorher üblich war.
Mindestens 1 Sache fehlt. Wenn man sich mal nicht anliegen würde und die relevanten Daten sich anschaut macht man selbst mit 7 Prozent plus pro Jahr dennoch ein Minus oder kommt nicht vom Punkt.
Moin Thomas, Danke für dein informatives Video. Wie immer erste Sahne 🎉 Zum Thema Sparrate und dem Endvermögen-Vergleich habe ich eine Frage: müsste hier das Endvermögen bei doppelter Sparrate nicht mehr 2x sein? Man hat durch den Zinsenzins doch mehr Geld am Ende, oder übersehe ich da was?
Vielen Dank! Gerade Fakt 6 hat mich etwas beruhigt. Ich fange ab dem nächsten Monat mit ETFs an und möchte mit einem 50-30-20 Portfolio (World, EM, Europe) starten. Ich hab tatsächlich genau das gemacht, was du erzählt hast. Die letzen 3 Wochen viel recherchiert. Der Sparplan ist eingerichtet und ich fieber dem ersten Monat entgegen. Blöd für mich: meine ETFs werden fast nirgendwo mit nur einem Wort erwähnt. Gut, meistens gibt es ja nur Beispiele und dann wird halt iShares erwähnt. Das verunsichert mich schon stark. Ich werde das jetzt einfach mal anlaufen lassen und das nächste Jahr mal analysieren.
Am besten jeden ETF von einem anderen Anbieter nehmen. Ist aber tatsächlich eigentlich egal. Ishares sind oft die günstigsten. Kleiner Tipp zum Steuern sparen ... Bis die 1000€ Freigrenze erreicht ist, solltest du die ausschüttende Variante deiner ETFs wählen und die Ausschüttungen natürlich wieder reinvestieren.
Ich habe die Inflation einfach ignoriert und weiter wie bisher gelebt. Jetzt habe ich zwar Schulden und keinen Job mehr, aber wenigstens bin ich nicht verbittert.
Hi, denke die Frage hast du schon öfters bekommen aber könntest du vielleicht ein Video bezüglich der neuen Bison AGBs machen und die Änderungen einordnen? Und danke für die geilen Videos!
Wie soll man jetzt mehr sparen. Unsere Fixkosten sind einfach explodiert und dazu zähle ich essen auch. Und ja, mag Fleisch. Steuern sind hier einfach zu hoch. Soli dürfte nicht mehr vorhanden sein
Solange wir immer an der Frage der "Finanzierbarkeit" scheitern, werden wir als Menschheit nie unser volles Potential erreichen können! Wer den Kapital-ismus richtig verstanden hat, hat auch verstanden, dass es keinen Schuldigen oder Verursacher gibt. Durch die Entstehung von Gesellschaften gab es auch Unterschiede in den Besitztümern, Bodenschätzen...etc. Durch ein natürliches Bedürfnis von Menschen entstand so Handel. Handel bedeutet aber auch einen Wachstums- und Rationalisierungszwang, weil Jeder und Alles in Konkurrenz zueinander steht. Wer kein eigenes "Kapital" bestitzt muss also seine Arbeitskraft oder eben seinen Körper verkaufen...daher auch der Satz "Prostitution ist das älteste Gewerbe der Menschheit" Geld ist nur da notwendig, wo es einen Handel gibt. Deshalb kann auch Geld nicht einfach reguliert oder verwendet werden, wie man sich es vorstellt...die Märkte mit Angebot und Nachfrage entscheiden darüber und eben kein Mensch/Politiker. Umweltschutz und Soziales können eben kein unendliches Wachstum oder eine unendliche Rationalisierung vertragen! Geld selbst wird zur Ware/Kapital...mit seinem Preis dem Zins. Weil nun Alles zu Kapital wird ist auch jeder gezwungen daran teilzunehmen. Und da ist nun der Punkt: Was ist Kapital-ismus...? "Eine Waren produzierende Gesellschaft" Wenn wir also endlich unser Potential ausschöpfen wollen, müssen wir dieses System überwinden. Es gibt keinen Schuldigen....dieses System ist Menschen gemacht, aber nicht Menschen gesteuert! (QUELLE: Lothar Gallow-Bergemann)
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Ich habe einfach meine Lebenserwartung gesenkt. So muss ich weniger sparen, um im Alter abgesichert zu sein.
🤣🤣🤣
kreative Lösungen braucht das Land!
Erinnert mich an das "sozialverträgliche Frühableben"
=>
Kapitalverträgliches Frühableben😂
Würde ich nicht machen 😅 -> Autosuggestion
Gewinnorientierte Krankenhäuser hassen diesen Trick.
Tolles Video mal wieder! Bei 6:21 wird jedoch eine Kirschen-Steuer erwähnt. Könnt ihr bitte auf diese nochmal eingehen? Welche Früchte müssen noch versteuert werden?
😂
Wollte n ähnlichen Kommentar posten aber deiner ist um Welten besser 😂
Man darf Kirchen und Kirschen nicht vermichen
Du musst jeden Tag eine ganze Packung Mon Cherie futtern.
Ich glaube die Wortwahl war hier etwas irritierend. Es kommt natürlich immer drauf an, was das Unternehmen in das investiert wird anbaut. Bei Apple sind es logischerweise Äpfel.
Seit ich meine Heizung durch einen Skianzug und meine Mietwohnung durch ein Zelt substituiere, prallt die Inflation einfach an mir ab!
😂😂😂 Trick 17
Unlogisch - wenn du keine Mietwohnung hast, hast du auch keine Heizung.
@@HansMaulwurf1999achso, dann kann er den Skianzug ja wieder ausziehen. Logisch!
vor drei Jahren ins Wohnmobil gezogen. Gas ist teuer, ja, aber sonst nicht schlecht 😄
Ist nur die Frage wie oft das geht
Ihre Sachlichkeit und wie Sie sich zurücknehmen können ist so atmosphärisch in dem ganzen "Ich möchte gefallen" Getue von TH-camrn, dass man seinen Augen nicht traut, so etwas noch zu finden. Ihre ABO zahlen belohnen Sie dafür. Danke.
Bruder was
Finanzfluss, das beste was youtube deutschland passieren konnte. Dank euch sind viele gerade junge menschen auf thema finanzen anlagen etc aufmerksam geworden so auch ich. Danke für die tollen Videos und Beiträge ❤🎉
Kirschensteuer macht mich auch jeden Sommer fertig
Hallo Thomas - sehr gutes Video! Es ist wirklich sehr sinnvoll, sich ab und zu einmal die sog. "unbequemen Wahrheiten" in Erinnerung zu rufen - und dann sein eigenes Handeln ggfls. daran anzupassen.
Der Kanal hat mich dazu inspiriert jetzt mit 26 Endlich meine Finanzen in den Griff zu bekommen. Ich freue mich endlich im laufe des nächsten Jahres 5000€ angelegt zu haben. Ich fühle mich ein wenig spät dran, jedoch ist es ein gutes Feeling das Thema nun anzugehen.
Ich bin 37 und habe vor 3 Monaten angefangen. Wenn man sich ältere Leute anschaut, die Mitte 40 oder sogar in Rente sind, dann wird man feststellen, dass die meisten nie angefangen haben. Aus meiner Sicht ist jeder, der sich mit sowas vor dem 30.LJ beschäftigt "frühreif". ^^
Du bist mit 26 definitiv nicht spät dran da kann man dich beruhigen
@@christianekimel3640 Mit 37 anfangen ist deutlich zu spät. Wenn ich mal überlege, wie ich mit 15 bereits auf den Trödelmärkten unterwegs war, um Ü-Ei-Figuren oder Videospiele für 'nen guten Kurs zu bekommen. Und ich musste immer kreativ werden, weil ich nie Taschengeld bekam. Ich hab Pfandflaschen gesammelt und dann Ü-Ei-Figuren für 1 Mark eingekauft. Ich hab Schallplatten im Müll gefunden, beim Trödler für 2 Mark das Stück verkauft, dafür mir mein Zeug gekauft - oder mich halt mit Ü-Ei-Figuren hochgeschnorrt, die waren ja bis 50 Mark teuer das Stück. Mit 17/18 hab ich mein LEGO vertickt, um mir was anderes leisten zu können. Spätestens mit 20 sollte man doch den ersten Job haben und sich sein Geld einteilen können. Ich erinnere mich noch, wie ein Kumpel von mir sagte "100 Mark? Was sind schon 100 Mark?" und ich dachte: Ja, für mich ist das 1 Fahrradschlauch für 10 Mark, 1x Kino für 10 Mark, 1x McDonalds-Menü für 8 Mark, 1 Fahrschein für 2 Mark, 5 Mark für die Schwimmhalle. Mit 15 hatte ich meinen ersten Job in einer Druckerei und kam täglich mit 50 Mark nach Hause. ....... Später hab ich CDs gebrannt für 10 Mark das Stück und mir andere Sachen gekauft. Wer erst mit 30 anfängt, sich um seine Kohle zu kümmern, dem schien auch nur die Sonne aus dem A..... Als ich als Student noch zu Hause gewohnt habe, hab ich ca. 700 Mark im Monat verdient. Ich hab 10% ins Portemonnaie getan und 90% aufs Konto. Mit 70 Mark auf Tasche bin ich lange hingekommen.
Danke für die Kommentare. Voll lieb von euch :)
Ich bin 33 und werde erst jetzt richtig anfangen
Kirschen mag ich nicht, eine Kirschensteuer schon gar nicht!
Pkt 10, Das Wissen über Finanzen, wird dem normal Bürger in der Regel nicht beigebracht (in der Schule, oder von der Familie)
Man muss sich selbst Informieren
ganz ehrlich, die Politik kann froh sein, dass ein Großteil der Bürger keine Ahnung von Inflation & Co haben, sonst wäre hier der Teufel los.. Denn was die Politik und deren Entscheidung uns die letzten Jahre an "Geldentwertung" beschehrt hat, geht auf keine Kuhhaut!
Zu spät, - ich bin 67.
Top Beitrag! Ehrlich und wertvoll
6:14 Ach ja, wieder einmal die gute alte Kirschen-Steuer 😁
Endlich sagt es einer! Ob das Geld aus Kursgewinnen oder Dividenden kommt, ist vollkommen egal.
Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis und wurde auch hier auf dem Kanal immer und immer wieder gesagt. Am Ende sind Dividenden insbesondere psychologisch sehr wertvoll.
@@af1166Genau so ist es. Nichts hilft mehr beim Investieren einen kühlen Kopf zu bewahren wie Geld, dass auf dem Konto landet und das man somit sicher in Händen hat egal wie die Kurse in den nächsten Tagen ausfallen. Ob es ein paar Tage später wieder vom Konto runter ist weil man es reinvestiert hat, ist dabei eher nebensächlich.
@@NajxiAn deinem Mindset kannst du jederzeit arbeiten. Dividenden stellen Entsparungen des Portfolios dar. Das liegt am Dividendenabschlag. Anschließend werden dir mindestens 26,375% Steuern abgezogen. Hinzu kommen dann noch die Wiederanlagekosten (mindestens Spread).
Das Stoppen des Steuerstundungseffektes und die kontinuierliche Unterminierung des Zinseszinseffektes würden mich eher demotivieren, weil der spätere Total Return darunter signifikant leidet.
alles richtig. Trotzdem: die Phychologie des vermeintlichen Geldzuwachses motiviert dazu weiterzumachen. Zumindest mich.
Komplett unverständlich für mich (Motivation durch Dividenden). Den Wertzuwachs meines Portfolios sehe ich, wenn ich in mein Depot gucke. Dazu muss das Geld nicht ausgezahlt werden.
4 mal im Jahr willkürlich steuern zahlen würde mich eher demotivieren.
Man könnte das ganze ja ad absurdum führen und sagen, dass es nur motiviert wenn man das Bargeld in der Hand hält. Also ab zum Geldautomaten, Dividenden abheben und danach das Bargeld wieder aufs Konto einzahlen? 🤷♂
Guter Mehrwert! Aufjedenfall sollte die Investion viel Zeit haben, damit es schön arbeiten kann.👍👍
Ihre Rechtschreibung lässt auf die Qualität Ihres Kanals schließen.
Danke für die Aufklärung.😀
Die 🍒-Steuer macht mich noch arm! (6:22)
:) tolles Video!
Deine Erklärungen, der Aufbau und das Design der Videos sind einfach zu geil. Vielen Dank
Ah, immer diese blöde Kirschensteuer, gut das ich aus dem Kirschenverein ausgetreten bin. 😂
Der Bart steht dir hervorragend! Den Inhalt hab ich diesmal weg ignoriert!
brauchbar! alles nicht neu, aber man kanns ja nicht oftgenug hören! gute zusammenfassung, verständlich und neutral. verzicht auf spektakulären kram.
Versteuern der Dividende in frühen Jahren mindert den Zinseszinsefekt!
Die Performance des S&P500 ist ex Dividende
@@danielmeier8321 das hat nix mit meiner Aussage zu tun
Danke, war für mich zwar nichts Neues dabei, aber sehr gut erklärt und zusammengefasst
Bei den ersten zwei Wahrheiten sollte man 25% Steuer nicht vergessen dazuzurechnen. Grundsätzlich hätte man Kapitalsteuer bezahlen müssen nur auf die Renditen über dem Inflationspegel, hätte ich mir gewünscht.
+Soli +eventuell Kirchensteuer
Ja, wäre gut aber ist leider auch nicht so untricky. Da kannst du dann nicht mehr von absoluten Gewinnbeträgen ausgehen und musst auch das investierte Vermögen wissen. Wird mit Themen wie Verlustausgleich nicht leichter.
Das mit der Kirschen-Steuer ist mir neu!
Danke für das Video ! Es stärkt und bestätigt mein Mindset ! Viel Erfolg weiterhin !
Werde ich in diesem Video die Wahrheit über die Kirschensteuer erfahren?
Ich spare -11% pro Jahr und leg es an. Bin mittlerweile bei >1 Mio Schulden. Je mehr Schulden, desto reicher 🎉
Kirschensteuer?
Mal so eine Frage nebenbei - warum führen die meisten Banken (Sparkassen, Volksbanken, usw.) Überweisungen nur Montags bis Freitags aus? Haben die Server am Wochenende frei? Wo ist da der Sinn hinter?
Durch starke Anti-Geldwäsche-Regelungen in der EU, zum Teil auch weltweit, kann man eigentlich davon ausgehen dass jede Transaktion, zumindest für den Bruchteil einer Sekunde, auf dem Bildschirm eines Menschen auftaucht. Wer Transaktionen rund um die Uhr und an jedem Tag anbietet muss folglich also auch das entsprechende Personal haben.
@@vincviertytaccount2608 interessant, ich dachte dass nur Überweisungen ab einer bestimmten Summe, mit bestimmten Keywords in dem Überweisungsgrund oder bei bestimmten Zielkonten überprüft werden
Kurzer Hinweis: Der bei 6:15 genannte "Rabatt" ist de facto keiner, wenn man keinen synthetischen ETF hält. Es wird einfach unterschlagen, dass ETF-Anbieter Quellensteuer abführen müssen. Auszahlungen/Reinvests erfolgen nach Abzug der QS. Es kommt also weniger beim Anteilseigner an. Die (schon vorab abgezogene!) Quellensteuer ist im Gegensatz zu Aktien NICHT auf die deutsche KESt anrechenbar. Die 30% Teilfreistellung sollen diesen Umstand ausgleichen, funktioniert aber letzten Endes nicht so toll wie einem das immer verkauft wird. De facto kommt man bei nicht-synthetischen ETFs auf eine Steuerbelastung über der von Einzelaktien, zumindest was Dividenden anbelangt. Bei Verkauf hingehen sind die 30% von Vorteil, da sind wir dann tatsächlich bei 18,46%.
Warum funktioniert das nicht so toll?
Hallo liebes Finanzfluss-Team...
Vielen Dank für eure inspirierenden Videos.
Mich bewegt seit langem ein besonderes Thema. Und zwar geht es um die Familie, die ein Haus gebaut und somit eine laufende Baufinanzierung hat. Hier gibt es viele Finanzierungen ohne Zinsbindung für die gesamte Kreditlaufzeit. Was also tun, wenn die Zinsbindung in nächster Zeit ausläuft und man bei stark gestiegenen Zinsen neu verhandeln muss.
Vielleicht habt ihr Lust euch diesem Thema zu widmen, da ich glaube, dass sehr viele ´Häuslebauer´ dieses Problem haben.
(Sollte es diesbezüglich schon ein Video geben, bitte ich um einen Hinweis)
Vielen Dank und viele liebe Grüße!!
stimmt, wem demnächst die Zinsbindung ausläuft, der kann einem nur Leid tun - da wird vielen ihr Kredit um die Ohren fliegen.
Da kann ich nur viel Glück wünschen bei der Neuverhandlung. Das aktuelle Umfeld ist ja alles andere als angenehm. Aber kenn mich jetzt nicht besonders gut aus
Da sollte man intensiv über ein Bausparkonto nachdenken um einen Teil des Darlehens günstig abzusichern, wenn die Zinsbindungsfrist abgelaufen ist. Mindestbetrag ansparen, freiwillige Rate in Fonds/Etfs und kurz vor Fälligkeit einbuchen. Kann man nicht bis zum letzten Euro absichern, aber sicher einen Teil der Finanzierung.
Glaube keiner Bank und Versicherung. Kümmere dich selber drum.
Super Video. Interessanter Inhalt, gefällt mir
Auch dieses Wissen ist wichtig, wenn auch unbequem. Danke, Thomas!
Videovorschlag: (inspiriert vom letzten Stream wo die Frage sehr kurz beantwortet wurde)
macht ETF auflösen für Hauskauf / ETW Kauf Sinn? Und warum? Hier kam es ja sehr kurz, würde mich interessieren wie die Details dazu aussehen.
die 10. unangenehme wahrheit: vor und nach dem video folgt werbung (wenn man keinen adblocker verwendet).^^
was ist denn Kirschensteuer? 6:22
Hohe Steuern schützen unser bequemes Leben in Deutschland. Steuern sind relevant siehe Norwegen. Außer der Kirchensteuer und die zusätzlichen Zahlungen die der Staat in die Kirche steckt, diese sind ein Verlustgeschäft.
Die Kirschensteuer :D
Frage: Diese 30% Teilfreistellung. Sind die im Kurs schon eingerechnet? Und bei den 5% Rendite?
Da es sich um ein Phänomen des deutschen Steuerrechts handelt ist die Teilfreistellung nicht in den Kursen und damit auch nicht in der Rendite eingerechnet.
Danke für diesen Beitrag, vor allem Deine Betonung der Selbstverantwortung für das eigene Geld. Ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit dem Thema intensiv (leider viel zu spät gemessen an meinem Lebensalter), und wenn ich den diversen Kanalanbietern hier bei YT gefolgt wäre, dann hätte ich wohl schon mehrfach die Million erreicht ... 😉 ... (Womit ich neben Deinem Kanal - jedenfalls nach meinem Ermessen - auch ausgesprochen kompetente Analysten gefunden habe ..)
Ich bin 48 und habe auch vor 2 Jahren angefangen in ETFs zu investieren. Warren Buffets, Markus Elsässer und Finanzfluss haben es empfohlen. Wenn man nicht viel Geld hat.
Eine super Sache. Einfach abbuchen lassen und vergessen. Wenn man zu oft reinschaut, kommt man nur in Versuchung, es vorzeitig auszugeben.
Und den Grund musst du haben, WARUM du das tust. Was das Alter angeht, sagte Markus Elsässer:"Bleibe über deinen Tod hinaus investiert." So sollte man das Geld anlegen.
Auch Beate Sanders hat mit 59 angefangen, sich mit Aktien zu beschäftigen und ist mit 82 Jahren und 2,7 Mio Euro gestorben. Sie hatte vorher ca. 40.000€ auf dem Konto.
Und das wichtigste was sie dazu sagte:"Sich mit Aktien zu beschäftigen, war die schönste Zeit Ihres Lebens."
"Lisa O. hasst diesen Trick" 😂 Der war gut!
Wer soll das sein ?
@@ruffymon Dividenden-Investorin. Hier auf dem Kanal gab's schon einige Interviews mit ihr.
@@airline8842 Ah....ging an mir vorbei
@@ruffymon google mal nach "aktiengram".
Ein trauriger Fakt ist noch das es nur ein Finazfluss Video in der Woche gibt.
Kirschensteuer for Life 🍒
Hatte die Person mit 10% Sparquote nicht in jungen Jahren vielleicht das bessere Leben als im Alter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr viel davon haben zu können im Sinne von Reisen und Co? Finde diese Abwägung immer sehr schwer.
🍒-Steuer ❤
Interessant sich gewisse Anlagefakten einmal realistisch anzusehen 👍📈
Etwas wird auch gerne bei langfristigen Anlagedurchrechnungen (wenn man noch jung ist) vergessen:
Große aber im Leben wahrscheinliche Ausgaben wie eine Familiengründung oder der Erwerb einer Immobilie, welche die Sparquote stark reduzieren können. Andererseits sollte das Gehalt mit der Zeit steigen bzw. hat man einen Partner, mit dem man sich gewisse Ausgaben teilen kann.
Das mit der Kirschensteuer 🍒wusste ich noch nicht :P
Hallo,
ich muss sagen, dass mir viele Dinge bereits bekannt waren und auch der Content hier auf dem Kanal und auch der Inhalt eines Buch waren sehr aufschlussreich für den Start ins Investieren bzw. diesen Schritt nun zu gehen. Es ist tatsächlich nicht so kompliziert wie man meint und ich bin mal gespannt wo mich die Reise hinführen wird. Insbesondere die Rendite ^^
Daher einmal, danke für den Content :) (Ich hab den Kanal auch schon an andere weiterempfohlen, die am überlegen sind zu investieren, weil ich den Kanal gut finde...)
Tolles Video - wie immer!
Die ,,Kirschensteuer“ ab Min: 6:24 ist aber ne ganz besonders exklusive Steuer 😁
Das langfristige Sparen in weltweit gestreute ETFs finde ich toll, aber ich finde es schade, dass die Gewinne in Deutschland wenn auch leichter noch besteuert werden... Ich würde mir in Deutschland ein Model wie i den USA z.B. 401k wünschen bei denen gezielt fürs Alter in weltweit gestreute ETFs investiert werden kann und die Gewinne steuerfrei sind. So fördert und animiert man zum sparen fürs Alter und bestraft bzw. erschwert es nicht nur unnötig noch durch Steuern. Eure Meinung @Finanzfluss zu diesem Thema würde mich interessieren. In Dubei z.B. müssen garkeine Steuern auf Aktiengewinne gezahlt werden. Tolles Video danke 😊
Vermögen aus dem 401k muss auch in den USA im Alter mit dem Einkommenssteuersatz versteuert werden, ähnlich wie die flexible Privatvorsorge in Deutschland. Diese wird halt aus dem eigenen Netto bespart statt direkt durch Abführen eines Teils des Gehalts.
ich schaffe momentan gut 20% Sparquote....und sage mir stoisch das es kein Grund zur Panik und sogar langfristig gut ist das der Kurs von einigen meiner Sparpläne seit Monaten in den Keller rauscht 🥲
Kein Grund zur Panik stimmt, aber langfristig gut ist das nicht unbedingt. Diese Schlussfolgerung kommt aus Milchmädchen Rechnungen, bei denen man annimmt, die Jahresrenditen seien festgelegt und man kann nur die Reihenfolge ändern. So sieht aber die Realität nicht aus. Klassischer Spielerfehlschluss. Wenn 4 mal hintereinander rot gekommen ist, dann muss ja als nächstes schwarz kommen, es muss ja auf 50:50 hinauslaufen...
In der Finanzwelt nennt sich das Mean Reversion, und ob das existiert ist umstritten. Auf jeden Fall steht es im Widerspruch zur Markteffizienzhypothese und die Statistik scheint der Markteffizienzhypothese Recht zu geben. Nur weil Aktien in einem Jahr gefallen sind, heißt das nicht, dass sie im nächsten Jahr steigen müssen. An den Wahrscheinlichkeiten ändert sich nichts. Wobei statistische Auswertungen bei der begrenzten Datenlage natürlich immer etwas problematisch sind.
Es ergibt aber auch sachlich keinen Sinn. Wenn ein Unternehmen an Wert verliert, weil es z.B. einen Schadensersatz Prozess verloren hat und hohe Strafen zahlen muss, dann steigt dadurch nicht der zukünftige Gewinn des Unternehmens. Meistens sind aber solche realen Schäden der Grund für den Wertverlust. Im besten Fall ist der Kurs gesunken, weil das Unternehmen verklagt wurde, aber noch kein Ergebnis gefallen ist. Wenn die Klage abgewiesen wird, würde der Kurs wieder steigen. Dann hat man aber ein Risiko in Kauf genommen und wurde dafür bezahlt. Aber falls das Risiko eintritt, tja, Pech.
klingt nach crpyto :)
Was zählt denn alles zur "Sparquote"? Rechnet da man auch Bausparen, Private Rentenversorge und andere Versicherungen mit Kapitalabfindung mit ein? Oder geht es dabei nur um Depots, Fest- und Tagesgelder??
War mir alles klar (auch dank dieses Kanals), aber super nochmal an alles erinnert zu werden.
2245 Ist aber schon ein guter Verdienst da sind 20 30% auch kein Problem. Viele verdienen aber nicht mal annähernd so viel. Wäre mal schön wenn man solche Rechnungen auch mal mit niedrigeren Gehältern sieht. Aber natürlich trotzdem wie immer ein gutes Video
Soweit alles richtig. Was mir aber etwas zu kurz kommt ist, dass man die Sparrate nicht unbedingt hochschrauben kann. Im Grunde ist es mit den eigenen Finanzen doch folgendermaßen: Man hat sein Bruttoeinkommen, davon gehen Steuern und Abgaben ab, dann gehen die unvermeidlichen Kosten ab (Wohnung, Nahrung, Energie, etc.), und was dann noch übrig bleibt hat man zur freien Verfügung. Und sparen fällt in diesen Bereich. Nun ist es aber durch Dinge wie die Wohnungsnot und gestiegene Energiepreise so, dass dieser Anteil, was man zur freien Verfügung hat, bei vielen sehr klein geworden ist.
Könntet ihr bitte einmal ein Video über die Auswirkungen der Vorabpauschale und wie sich diese verhält machen? Also nicht nur wie man die berechnen kann (da habt ihr sicher schon ein Video), sondern so Beispielrechnungen. Beispiel: Was passiert, wenn ich 10.000€ anlege, habe in einem Jahr 500€ Kursgewinn und muss die Vorabpauschale zahlen. Im nächsten Jahr mache ich wieder -500€ Verlust und muss keine zahlen, verkaufe dann aber mein Investment mit 0€ Gewinn unterm Strich. Bekommt man dann die gezahlte Vorabpauschale zurück? Oder wir die nur auf Gewinnbringende Verkäufe angerechnet? Wie sehr wirkt sich die Vorabpauschale auf die Rendite aus? Oder was passiert, wenn auf dem Verrechnungskonto nichts abgebucht werden kann? Verkauft der Broker dann entsprechend Anteile oder was passiert dann? Wie hoch sollte da ca. der Freistellungsauftrag für Beispieldepotwerte in Höhe von 10.000€, 50.000€ oder 100.000€ sein, damit nichts gezahlt werden muss? Wahrscheinlich gibt es auch noch mehr Fragen, das wären so paar die mir dazu einfallen würden und zu denen ich (bis auf den Punkt mit den Anfallenden Vorabpauschalen) nichts gefunden habe.
Die Vorabpauschale bekommt man nicht zurück, die Vorabpauschale wirkt allerdings quasi als Erhöhung des Einstandskurses und man baut in dem Fall sogar seinen Verlusttopf auf, da man nicht mehr bei 0 herauskommt
Super Video!
Schaue gerne eure Videos.
Informativ und ehrlich.
Mir fehlt in der Welt der Investitioninformation, die Ihr in die Welt tragt, ein Video über ein Depot was man vererbt bekommt.
Wenn ich zB meiner Frau mein Depot vererbe gibt es ja sicherlich auch gewisse Strategien die Sie anweden kann ohne wirklich etwas über Investitionen zu wissen.
Die wichtigsten Fragen zusammengefasst in einem Video.
-Was kann ich mit diesem Depot machen?
-Wieviel steuern fallen auf die Auszahlung an?
-Unter welchen Umständen macht es Sinn, ein Depot weiter zu führen.
-Was passiert wenn ich es langfristig so weiter führe.
-Welche vorteile habe ich wenn ich dort weiter investiere.
Euch fallen bestimmt noch mehr Fragen dazu ein 😉
Es gibt sicherliche einige Menschen die nach einem Verlust überfordert mit solchen Situationen sind. Die sich dann vielleicht falsch entscheiden, mit oft fatalen finanziellen Folgen.
Und sich vielleicht zielgenau darüber informieren möchten, transparent, ehrlich und kostenfrei was am sinnvollsten in solch einem Fall ist.
Grüße
13:55 "Das waren auch schon die Sie... Neun Finanzfakten"
Sogar mit Zeitlupe :D
Muss ich jetzt sogar schon für meine Krischen Steuern zahlen? 🍒
6:20 Kirschensteur? Könntet ihr dazu vllt. mal ein Video machen :D
Hallo Thomas, Hallo Finanzfluss,
In einem älteren Video hast du erzählt das eine Kreditrate für das abzahlen eines selbst bewohnten Eigenheim zur Sparrate zählt.
Bei mir gehen aktuell:
16% in die Kreditraten des Eigenheim
8% in ETF
11% auf Tagesgeld
Veeteilung ETF und Tagesgeld schankt immer damit ich schnell wieder meine 3 Nettomonatsgehälter auf dem Tagesgeld liegen habe.
Leider finde ich nirgends was alles zu einer Sparrate zählt.
Könnt ihr dazu mal nochmal ein detailliertes Video machen?
Danke
Ich dachte grad ganz kurz: Hä? Was ist denn die Kirschensteuer? :D In meinen Gedanken war das noch mal mal eine ganz miese Sondersteuer, die wie die Kirsche aufs Sahnehäubchen oben drauf kommt.
Btw deine Videos sind total Klasse. Ich bin gerade (leider viel zu spät mit 40) ganz neu im Anlage-Game und du erklärst immer alles so schön Idiotensicher. Danke dafür.
Hey liebes Finanzflussteam!
Könntet ihr vielleicht ein Video/Podcast dazu machen, wie Eltern (50-60Jahre) ihre Kinder am besten beim Anlegen unterstützen können? Kleiner monatlicher Betrag, Geld zum Geburtstag/Weihnachten oder „vorzeitiges kleines“ Erbe oder mit einem eigenen ETF-Sparplan für uns Kinder?
Liebe Grüße :)
Was soll dieses Video beinhalten? Wenn Eltern etwas zu verschenken oder zu vererben haben, dann machen diese es einfach. Dazu braucht man kein Video, welches man seinen Eltern zeigen kann, um sie zu motivieren Geld abzudrücken.
@@Boelgstoff Das ist zu einfach gedacht. Viele ältere Leute haben noch massenhaft Geld auf Sparbüchern o.ä. rumliegen. Wenn das sowieso nicht gebraucht wird könnte man es auch für 15-20 Jahre in ETFs oder wenigstens Festgeld packen. Das bringt mehr als "bei jedem Besuch nen Fuffi in die Jackentasche schmuggeln".
@@flflflflflfl dann sag das deinen Eltern einfach. Dafür braucht man kein spezielles Video um die Eltern zu beeinflussen.
@@Boelgstoff kommt auf die Eltern an. Gibt viele Eltern die sowas erst ernst nehmen, wenn ein Typ im Internet dazu sogar ein Video gedreht hat.
@@flflflflflfl wenn die Eltern dem eigenen Kind weniger vertrauen als einem Typ im Internet, ist das gefährlich. Dann ist der Einfluss von Fremden auf die Handlung der Eltern größer als von der Familie.
Wenn die Eltern nicht investieren wollen, sollte man deren Entscheidung akzeptieren. Sollten sie es wollen, wird ein Gespräch im Familienkreis reichen.
Tolles und informatives Video. Danke.
Bei 3:30 ist der Realzins Graph (grün) etwas nach rechts verschoben, sodass es mit den anderen beiden Linien nicht genau abgedeckt ist.
Wie immer ein Gutes Video! Kommentar...Check. Like....Check. Aber das mit der Kirschensteuer muss nochmal erklärt werden :D Weiter schönes Wochenende.
Danke mal wieder für ein sehr informatives Video.
Ihr habt nen shout out von Julian Draxler im Interview mit dem Aktionär bekommen 🎉.
Super Video! Einzig auf den Sparerpauschbetrag hätte man vielleicht nochmal kurz eingehen können. Meines Erachtens macht es schon Sinn diesen möglichst auszuschöpfen.
Die Grafik mit den Zinsen ist falsch. Ende 2020 ist eine negative Inflation und nahe 0 Prozent Zinsen, dann musste der Realzins positiv sein. Anfang 2021 liegt die Inflation schon bei 2 Prozent, die Zinsen immer noch bei 0, dann musste der Realzins negativ sein.
Fun fact: man kann mit allem reich werden, aber nicht mit Arbeit.
Arbeiten, Gehalt, sparen, ETF, Rente ... is' genau das Hamsterrad, worauf keiner Bock hat. ☝🏿🧐
Und Immobilien wurden doch teurer.
Zumindest Grundstücke die ja dazugehören.
Stimmt. Aber die ganzen Schrotthaufen, die zum Schluss gegen Gold getauscht wurden, bleiben jetzt erst recht stehen.
Weil man Zinsen nicht mehr wie bis in die 90er von der Steuer absetzen kann.
Was habt ihr gegen Lisa O.?
@@juergenmueller4110 Wenn du Kreditzinsen meinst: Ich glaube, das geht noch. Das ist noch gar nicht so lange her, dass ich das gelesen habe.
Die Dividenden Strategie kann in den ersten Jahren trotzdem sehr sinnvoll sein, wenn man noch nicht den vollen Steuerfreibetrag ausnutzt. Wenn man das Geld dann wieder anlegen, fallen keine Steuern mehr dafür an, sondern nur für den Gewinn.
Den Steuerfreibetrag kannst du ebenso gut mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen. Dividenden werden schließlich auch *nach* Erreichen des Freibetrags weiterhin ausgeschüttet und darauf müssen dann kontinuierlich steigende Steuern gezahlt werden.
Der Freibetrag wird maßlos überschätzt. Bei 1000€ Freibetrag spart im Jahr max. 260€. Sicherlich, aber nach 30 Jahren macht das kaum einen Unterschied. Nicht das ich den nicht auch mitnehme, aber das ist kein (guter) Grund eine Dividendenstrategie zu verfolgen.
Das mit der Dividende ist ja finanztheoretisch korrekt, weshalb ich z.B. auch nicht mit einer Dividendenstrategie investiere. Aber das Beispiel zeigt ja auch, dass es in der Praxis nicht unbedingt immer so ist: Der Kurs ist ja nur um ca. 87% der Dividendenausschüttung gefallen; 13% ist nicht unbedingt neutral.
Und wenn man noch Steuern abzieht?
@@Fabian9006 Da die Steuern für die Anleger individuell verschieden sind, dürfte das keinen Einfluss haben. Es wird ja eine Dividende z.B. nicht nur in Deutschland ausgeschüttet. Und selbst da gibt es Unterschiede, ob jemand z.B. 18%, 26,38% oder 27,99% zahlt. Wichtiger aber: Die Steuer verhält sich neutral zum Unternehmenswert.
@@Mudhades Aha, weil die Steuersätze also unterschiedlich sind, hat das dann keinen Einfluss? Interessante Theorie!
Wenn der Steuersatz identisch wäre, dann hätte es wiederum einen Einfluss?
@@Fabian9006 Nein, siehe den zweiten Punkt.
@@Mudhades Zusammenhang?
6:22 Ich wusste gar nicht, dass Kirschen versteuert werden müssen... 😂🍒
Wenn ein Durchschnittseinkommen in Deutschland bei 2.245€ netto liegt und man bietet mir, obwohl ich den zweithöchsten akademischen Grad habe, den man in Deutschland kriegen kann, eine Stelle mit einem Bruttogehalt von 2.600-2.800€, an, dann läuft irgendetwas ganz gehörig schief. Und dann wundern die Arbeitgeber sich, dass sie keine Leute finden. Was fällt denen ein??
Hast du was Soziales studiert?
Dafür kann es mehrere Gründe geben:
Falsches Studium, falscher Arbeitgeber, schlechtes Verhandeln/Verkaufen, zu viel Konkurrenz, Inkompetenz etc.
Ein akademischer Grad alleine ist erstmal nicht viel Wert. Entscheidend ist, dass du auch tiefes Fachwissen und Erfahrung mitbringst. Nur dann kannst du in der richtigen Firma/Organisation auch eine gutbezahlte Stelle finden. Dazu sucht nicht jeder Arbeitgeber tatsächlich Experten. Einige suchen einfach Arbeiter, da wirst du für eine Überqualifikation natürlich nicht mehr bekommen.
Meistens ist man mit hohen Qualifikationen aber mit wenig Erfahrung am Besten aufgehoben in spezialisierten Firmen, die neue Experten einstellen, weil die vorherigen in Ruhestand gehen. Der Anfang dort ist nicht leicht, aber man wird recht schnell sehr schwer zu ersetzen für die Firma, was einen guten Hebel in der Gehaltsverhandlung verschafft.
Der Durschnitt hat aber auch ca. 20 Jahre Berufserfahrung und hat schon etwas für sein Arbeitgeber geleistet bzw. entsprechend wertvolle Kenntnisse erlangt. Ein Studium alleine rechtfertigt daher noch kein überdurchschnittliches Gehalt. Man muss es viel mehr mit anderen Anfängern vergleichen und da verdient man mit Studium oder gleichwertiger Ausbildung mehr als ohne. Musste auch erstmal drauf klar kommen, dass man nach dem Studium nicht mit Geld überschüttet wird. Aber nach 10 Jahren Arbeit, kann ich für mich sagen, dass sich das Studium auch finanziell gelohnt hat und nach nur 10 Jahren deutlich mehr als der Durchschnitt verdiene und noch alle Optionen habe mich weiter zu qualifizieren. Mal weiter bewerben und schauen was sich sonst bietet. Dann das Beste Gesamtpaket wählen.
Angebot und Nachfrage. Nur weil du einen Master in irgendwas hast, bist du noch lange nicht interessant, kompetent oder sonst was. Du bringst hoffentlich mehr als einen Master Abschluss mit. In welchem Bereich ist denn dein Master?
6:39 ! Ganz wichtig, ich sehe immer mehr im Bekanntenkreis Leute, die auf Trading-Kurse hereinfallen und denken, dass sie neben ihrem Vollzeitjob jetzt ein ultimative Trader werden und den Markt langfristig outperformen können.
komischer Freundeskreis
@@E620SE Wieso machst du aus Bekanntenkreis, Freundeskreis?! Bekannte sind keine Freunde.
@@wdkhifi meine Fehler mea culpa
2000€ (wenn der € da überhaupt noch besteht, nehmen wir das einfach mal an) wird in 37 Jahren die Kaufkraft von vielleicht 500€ haben
Viel Glück
Gehalt erhöhen... irgendwie kommt mir da das Bild mit dem Esel und der Möhre vor der Nase.... und selbst wenn es klappt... schön gespart, gespart, gespart... booom....63 Herzinfarkt.... 😂😂😂
Ich denke, man sollte Augenmaß bei seinen Finanzen halten, und einen Mittelweg finden zwischen alles verprassen und einer Sparrate die ins Spielzimmer von Fifty Shades of Grey passt. 😂😂😂
Zur Höhe der Entnahme muss man ja auch sagen dass die gesetzliche Rente ja immer noch da ist. Selbst wenn diese in dem Fall "nur" 1200€ pro Monat wären.
Hallo Thomas und Team, ich hätte mal gerne gewusst, wie das mit der Steuer ist, wenn ich z. B. mit 60 bis 67 Jahre nur 25% arbeite (Teilzeit) und keine LSt mehr zahle, wenn ich dann Anteile vom ETF's verkaufe um davon zu leben, wird dann bei der günstiger Prüfung alles berücksichtigt und ich bekomme die gezahlte Vorab-Steuer zurück? Danke!
🙄
Theoretisch Nein. Aber: du fällst ab etwa 40.000 € aus der Günsterprüfung raus, weil die L Steuer da über 25% geht. Und deine wahre Kap Steuer ist ja sogar nur 22,5%, wenn du die Vorsteuer schon mal abziehst. Also läge der Punkt noch viel niedriger
Ich sammle Pfandflaschen für meine Altersvorsorge
Nehmen wir an, du brauchst 4 Stunden, um 40 Flaschen à 25 Cent zusammenzubekommen, dann kannst du 40 Flaschen gegen 10 Euro tauschen. Wenn du nur die Hälfte der Zeit zum Babysitten aufwendest für 10 Euro Stundenlohn, hast du 20 statt 10 Euro und 2 Stunden mehr Zeit - außerdem sitzt du im Warmen, der TV läuft nebenbei, du machst gar nix und kannst dir vielleicht noch 'ne Pizza ausm Kühlschrank ziehen.
@@MrZillas Wir dürfen nicht vergessen das ich diese Flaschen im besten Deutschland aller Zeiten sammle!
Wie merkt man, dass man bei "Finanzfluss" ist? Nur hier gibt's die 🍒Steuer 😉😅
Danke für das interessante Video. Kirschensteuer ist echt fies für Obstliebhaber ;)
Wie sieht es mit der Sparquote aus, wenn man eine Immobilie besitzt.
Angenommen man verdient 2000 Euro netto und er Abtrag ohne Zinsen beträgt 400 Euro, dann beträgt die Sparquote 20%. Kann man das mit einer Sparquote von 400 Euro gleichsetzen, die man z.B. in Aktien oder ETFs investiert?
Mehr oder weniger. Man sollte immer bedenken, dass Immobilien, im Gegensatz zu Aktien, auch laufende Kosten und eine Instandsetzungsrücklage benötigen. Im Prinzip kann man für sein Alter aber sowohl in Betongold (man spart die Kaltmiete) oder eben in Aktien-ETFs vorsorgen. Kommt darauf an, was für ein Typ man ist - nicht jeder ist für eine eigene Immobilie geeignet.
zu 6.: Am Anfang hat die Rendite den größten Effekt für den Endbestand.
Das Beratungsprotokoll bei der Anlageberatung gibt es so nicht mehr, es wurde durch die Geeignetheitserklärung ersetzt
Lisa O. - oh nein, das ist zu offensichtlich. Nennen wir sie lieber L. Osada ^^
Nicht das wir weniger sparen ist der Grund sondern das wir weniger sparen können
Der erste Fakt ist echt heftig: Ich hab gerade den Arbeitgeber gewechselt und dadurch mein Gehalt um gut 20% steigern können. Die letzte reguläre Erhöhung hatte ich im April 2022, damals noch gerade Mal 4,5 %, da das schon im Oktober 2021 ausgehandelt worden war. Ich hab insgesamt also eigentlich nur einen Inflationsausgleich bekommen - Und das trotz Jobwechsel! Wenn ich davon ausgehe, dass die meisten Leute in Deutschland von so hohen Zuwächsen nur träumen können, dann trägt die Inflation echt zur Verarmung weiter Teile der Bevölkerung bei! Das ist echt ein krasser Preis, um der Ukraine zu helfen. Ich bin gar nicht gegen die Hilfe für die Ukraine, aber man muss sich den Preis echt bewusst machen.
Naja, für die Inflation ist wohl kaum die Ukraine-Hilfe verantwortlich. Da gibt es zahlreiche Faktoren, die zusammenkommen.
20% hören sich echt viel an, können aber auch nur bedeuten, von 2.000 brutto auf 2.400 brutto. Vielleicht arbeitet er nun für das, was sonst vorher üblich war.
Mindestens 1 Sache fehlt. Wenn man sich mal nicht anliegen würde und die relevanten Daten sich anschaut macht man selbst mit 7 Prozent plus pro Jahr dennoch ein Minus oder kommt nicht vom Punkt.
Ich investiere seit ca. 1 1/2 Jahren in ETFs und bin bei plus minus Null 😁 Hoffe das wird irgendwann noch spannender 😋
Moin Thomas,
Danke für dein informatives Video. Wie immer erste Sahne 🎉
Zum Thema Sparrate und dem Endvermögen-Vergleich habe ich eine Frage: müsste hier das Endvermögen bei doppelter Sparrate nicht mehr 2x sein? Man hat durch den Zinsenzins doch mehr Geld am Ende, oder übersehe ich da was?
Danke für das Statement zu Dividenden 👍
Vielen Dank! Gerade Fakt 6 hat mich etwas beruhigt. Ich fange ab dem nächsten Monat mit ETFs an und möchte mit einem 50-30-20 Portfolio (World, EM, Europe) starten.
Ich hab tatsächlich genau das gemacht, was du erzählt hast. Die letzen 3 Wochen viel recherchiert. Der Sparplan ist eingerichtet und ich fieber dem ersten Monat entgegen.
Blöd für mich: meine ETFs werden fast nirgendwo mit nur einem Wort erwähnt. Gut, meistens gibt es ja nur Beispiele und dann wird halt iShares erwähnt.
Das verunsichert mich schon stark.
Ich werde das jetzt einfach mal anlaufen lassen und das nächste Jahr mal analysieren.
Am besten jeden ETF von einem anderen Anbieter nehmen. Ist aber tatsächlich eigentlich egal. Ishares sind oft die günstigsten.
Kleiner Tipp zum Steuern sparen ... Bis die 1000€ Freigrenze erreicht ist, solltest du die ausschüttende Variante deiner ETFs wählen und die Ausschüttungen natürlich wieder reinvestieren.
@@marmitc Danke für den Tipp.
Welche Anbieter hast du denn gewählt?
@@tim7258 Bei mir ist es Ishares, Amundi und Xtrackers
@@tim7258 Hatte mich für Invesco entschieden. Alle drei sind thesaurierend und synthetisch.
Ich habe die Inflation einfach ignoriert und weiter wie bisher gelebt. Jetzt habe ich zwar Schulden und keinen Job mehr, aber wenigstens bin ich nicht verbittert.
natürlich ist die sparquote bei uns niedriger... das leben hier ist auch am teuersten..
Hi, denke die Frage hast du schon öfters bekommen aber könntest du vielleicht ein Video bezüglich der neuen Bison AGBs machen und die Änderungen einordnen?
Und danke für die geilen Videos!
06:22🍒 bin ich kirschensteuerpflichtig? 😰😜
Wie soll man jetzt mehr sparen. Unsere Fixkosten sind einfach explodiert und dazu zähle ich essen auch. Und ja, mag Fleisch.
Steuern sind hier einfach zu hoch. Soli dürfte nicht mehr vorhanden sein
Solange wir immer an der Frage der "Finanzierbarkeit" scheitern, werden wir als Menschheit nie unser volles Potential erreichen können!
Wer den Kapital-ismus richtig verstanden hat, hat auch verstanden, dass es keinen Schuldigen oder Verursacher gibt.
Durch die Entstehung von Gesellschaften gab es auch Unterschiede in den Besitztümern, Bodenschätzen...etc.
Durch ein natürliches Bedürfnis von Menschen entstand so Handel.
Handel bedeutet aber auch einen Wachstums- und Rationalisierungszwang, weil Jeder und Alles in Konkurrenz zueinander steht. Wer kein eigenes "Kapital" bestitzt muss also seine Arbeitskraft oder eben seinen Körper verkaufen...daher auch der Satz "Prostitution ist das älteste Gewerbe der Menschheit"
Geld ist nur da notwendig, wo es einen Handel gibt. Deshalb kann auch Geld nicht einfach reguliert oder verwendet werden, wie man sich es vorstellt...die Märkte mit Angebot und Nachfrage entscheiden darüber und eben kein Mensch/Politiker.
Umweltschutz und Soziales können eben kein unendliches Wachstum oder eine unendliche Rationalisierung vertragen!
Geld selbst wird zur Ware/Kapital...mit seinem Preis dem Zins.
Weil nun Alles zu Kapital wird ist auch jeder gezwungen daran teilzunehmen.
Und da ist nun der Punkt:
Was ist Kapital-ismus...?
"Eine Waren produzierende Gesellschaft"
Wenn wir also endlich unser Potential ausschöpfen wollen, müssen wir dieses System überwinden. Es gibt keinen Schuldigen....dieses System ist Menschen gemacht, aber nicht Menschen gesteuert!
(QUELLE: Lothar Gallow-Bergemann)