Mich hätte eine Gesamtwirkungsgradbetrachtung interessiert. Klingt, als wäre der Wirkungsgrad unterirdisch, so wie bei allen EFuels. Am Ende kann grüner Ammoniak ja nur mit grünem Strom gewonnen werden, und das dürfte nicht nur sehr teuer sein, sondern vom Wirkungsgrad her niemals besser als ein direkter Verbrauch des Stroms.
@@michaschmid3920weil man Wasser aufspalten muss um H2 zu bekommen und danach da noch ein N dranpappen muss. Das geht nicht von alleine. Dann bräuchte man Ammoniak Tankstellen usw. Beim E-Auto brauchst Du einfach nur eine Steckdose oder Wallbox. Und damit kannst Du Deinen PV Strom in Dein Auto laden. Oder per dynamischen Stromtarif, wenn es günstig ist. Ammoniak klingt wie eine Idee der großen Ölkonzerne um im Geschäft zu bleiben.
Beim ABER fehlt der wichtigste Punkt überhaupt: Ammoniak kann man auch für die Brennstoffzelle nutzen und hier ist der Prozess deutlich einfacher handhabbar (auch wegen seiner gefährlichen Nebenprodukte). Und die Brennstoffzelle hat einen VIEL höheren Wirkungsgrad (>50%) in Verbindung mit einem e-Motor. Und da kann der Ammoniak-Verbrenner von Toyota nicht mithalten, denn er ist am Ende immernoch eine Wärmekraftmaschine (Hauptsätze der Thermodynamik, Wirkungsgrad in der Praxis ca. 20%). Also wenn Ammoniak: Dann Brennstoffzelle Es gibt keinen Grund für einen Ammoniak-Verbrennungsmotor. Außer man will noch fossile Kraftstoffe als Beimengung weiterverkaufen (ich wette, der Ammoniak-Motor läuft 'zufällig' auch mit 100% Benzin).
Das Handling und die Unfallgefahr sind schwerwiegende Nachteile von NH3 als Treibstoff im Auto. Ich habe im Studium mit flüssigem NH3 gearbeitet und das war sehr beeindruckend. Nie und nimmer würde ich ein Auto mit NH3 an Bord kaufen.
naja das ist in so wie CNG . da wo man viele Probleme hatte , sind die heute weitestgehend behandelt. Ich sehe es nicht so Eng. Aber ja man muss Vorsichtig damit sein.
@@trx38Da Problem bei Gas ist nur, dass "dicht" nur "so relativ, gerade ausreichend dicht, aber nicht so absolut dicht" bedeutet. Es strömt immer Gas aus. Man kann lediglich die Menge minimieren. Das ist auch bei Benzin schon ein Problem, denn auch da entweicht konstant gasförmiges Benzin aus dem Autotank. Es ist halt nur so minimal, dass es nicht gefährlich und tolerierbar ist.
Ich forsche als Maschinenbauingenieur an einer Uni, die Ammoniak- und Wasserstoffmotoren untersucht. Das wird allenfalls in Industriemotoren und in Schiffsantrieben etwas werden. Jedoch gibt es auch in diesem Bereich noch zu viele Themen und Baustellen, die es zu bearbeiten gibt, ehe Ammoniak in der Breite als Kraftstoff zum Einsatz kommt. Im Segment der PKW und LKW ist die Gefahr schwerwiegender Vergiftungen allerdings so hoch, dass ich eine Anwendung von Ammoniak ausschließe. Es wundert mich wirklich, dass Toyota dieses Thema für kleine Motoren aufgegriffen hat. Aber es freut mich, dass du das Thema aufgegriffen und gut aufgearbeitet hast!
Nein. Neben den genannten Nachteilen wurde auch nix von Wirkungsgrad und dergleichen genannt. Wenn man von einem ähnlichen Wirkungsgrad wie Benzin ausgeht (30%), braucht man immer noch mindestens 4x so viel Energie (das ist das was ein Wasserstoffmotor mindestens mehr braucht). Dann konkurrieren Ammoniakautos mit einem Bewegungsenergiepreis der mindestens 3x so groß ist wie der von E-Autos. Ganz abgesehen davon, dass E-Autos weit Wettbewerbsfreundlicher sind als Ammoniakautos, was den E-Auto-Strompreis nochmal senken lässt (Ammoniak wird nur in wenigen Anlagen von noch weniger Produzenten hergestellt, während jeder mit PV-Anlage Strom verkaufen kann. Sei es ein Supermarkt, oder der Arbeitgeber).
Passt ja in die Reihe der E-Fuels. Man produziert einen brennbaren Energieträger mit Hilfe von Elektrizität. Deshalb wäre spannend, ob der Gesamtwirkungsgrad hier besser ist, als mit den üblichen Kandidaten. Wenn nicht, dann ist das was für die Tonne.
Was die Herstellung angeht wird der Wirkungsgrad ähnlich zu Wasserstoff liegen, da idR erstmal Wasserstoff gewonnen werden muss, der dann mit Stickstoff zu Ammoniak reagiert. Laut Wikipedia-Artikel „Power-to-Ammonia“ wird für die Zukunft ein Verfahren erwartet, das 8,3 kWh Strom für die Herstellung von 1kg benötigt, welches dann 5,2 kWh Heizwert hat.
Der Umgang mit Ammoniak ist nicht trivial. Wenn da etwas schief geht, dann geht es zur Sache. Viel gefährlicher als Benzin tanken. Habe einmal neben einer undichten Ammoniakleitung gestanden: tränende Augen, Brechreiz und starke Reizung der Atemwege. Man weiß garnicht in welche man flüchten soll. Also an dieses Konzept glaube ich nicht.
Ich würde mal wagen zu behaupten, dass man das technisch in den Griff kriegt. Auch die 700bar Druck bei H2-Tanks hören sich viel an, sind technisch aber am Ende überschaubar incl. solchen Dingen wie Einfüllstutzen. Die Frage am Ende ist doch eher: wie groß wäre denn überhaupt der Markt für sowas. Und dazu müsste dann auch entsprechend viel Ammoniak zur Verfügung stehen. Und nachdem es bei eFuels schon absehbar nix wird, kann es bei Ammoniak kein Stück besser werden, obwohl dort zumindest die Gewinnung des Stickstoffs deutlich einfacher ist als die Abscheidung von CO2 aus der Luft.
Ja prinzipiel hast du da recht, allerdings ist der Umgang mit Ammoniak so hoch standartisiert, deutlich höher zum Beispiel als mit Wasserstoff, das die Gefahr relativ gering ist, einige Experten reden hier ein Fahrzeug mit Benzin ist gefährlicher als ein Fahrzeug mit Amoniak. Ja das Amoniak ist giftig, daher sollte ein Austritt verhindert werden, bzw. ein Austritt direkt bekämpft werden und diese Technolgien sind halt gut ausgeabut. Und die von dir angesprochene Symptome sind für den Körper ein direktes Zeichen das Gebiet zu verlassen, wodurch es kaum tödliche Unfälle mit Ammoniak gibt. Man sollte nie etwas ausschließen, denn warum ist Ammoniak ein besser Kraftstoff als E-Fuels oder Wasserstoff? Ammoniak lässt sich entgegen Wasserstoff deutlich besser flüssig speichern und hat dabei auch noch eine höhere Energiedichte. Entgegen E-Fuels ist die Herstellung einfacher und daher auch effizienter, denn Stickstoff haben wir in der Atmosphäre genügend.
Danke für das tolle Video! Ammoniakmotoren werden, wenn überhaupt, ein Nischenprodukt sein. Schmierstoffe, intensive Wartung, komplizierte Technik… Und wo soll denn das grüne Ammoniak herkommen?
Also zusammengefasst: Toyota hat den Wasserstoffverbrenner gerettet, Toyota baut ganz bestimmt ganz bald Feststoffakkus und Toyota hat jetzt mit dem Ammoniakmotor das E-Auto obsolet gemacht. Ich bin mal gespannt was sie sich als nächstes aus den fingern saugen, um die Elektroskeptiker bei der stange zu halten. Als nächstes vielleicht die Ankündigung einer e-Fuel-gigafactory
Sehe ich ganz genau so. Es ist richtig in alle Richtung zu forschen um für jede Anwendung das bestmöglichste Antriebskonzept zu haben, aber man muss auch mal in der Realität ankommen. Aktuell sieht man einfach nur, wie jeder, der den Verbrenner auf Krampf für alle Zeit am Leben halten will, nach jedem Strohhalm greift, nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass sich da über die nächsten 40 Jahre ne Menge verändern wird. Bis es nicht vom Band läuft sind diese Ankündigungen nur Schall und Rauch. Würde es danach gehen, würde seit 2018 ein 400kmh schneller Tesla Roadster mit über 1000km Reichweite über die Straßen fahren, wenn nicht sogar fliegen ... . Toyota hat mit ihre anti BEV Strategie massiv an Zeit verloren und jetzt versuchen sie diesen Nachteil auszugleichen in dem sie so tun als hätten sie die Wundertechnologie. Ich spreche ihnen ja nicht mal ab, dass sie da Durchbrüche in der Akkuforschung haben, nur ist es von da bis hin zur Massenfertigung ein langer Weg wie man bspw. an der 4680er Zelle der Konkurrenz sieht und diese schläft ja auch nicht. Nur weil der Toyota-Akku, der vielleicht 2028 kommt die aktuelle Technoliogie von bspw. CATL schlägt, heißt das noch nicht, dass er auch für den Zukunftsakku dieses Unternehmens gilt.
Ist der gleiche Quatsch wie E-Fuels. Es mag dafür sicherlich bestimmte Anwendungszwecke geben, die ja auch im Video genannt wurden aber für den allgemeinen PKW Verkehr wird sich das nicht durchsetzen.
Es ist unglaublich, was seit ein Paar Jahren an neuen Technologien entwickelt oder an Vergessenen wieder ausgegraben wird. Fast wöchentlich werden neue Ideen und Entwicklungen vorgestellt - Es ist und bleibt spannend!
@@johannesdoe5158 Ja und ich schäme mich so sehr dass ich als unwissender Prolet hier aufgetaucht bin. Sind ja nur voll doll hochqualifizierte Techniker und Theoretiker unterwegs. Kann ich ja noch viel lernen von diesen Experten. Na dann werde ich mich wieder mal hinter meinem alten Mofa verstecken. Starflite, Baujahr 1973. Da schütte ich immer einen Hieb Spiritus in den Tank. Dann macht die Kiste 48 km/h. Tschööööö und WinkeWinke. 🐒
Ich denke es ist wichtig, auf verschiedene Technologien und nicht alles auf eine Karte zu setzen. Das E-Auto wird wohl am dominantesten sein, was nicht heisst, dass man Wasserstoff etc. komplett vernachlässigen soll (zB. in Luft- und Schifffahrt)
macth ja auch keiner. nur tut man bei der "offenheitsdebatte" so als ob die anderen technologien ready und bezahlbar wären. Zur wahrheit gehört das ist verdammt teuer. Das e auto ist verhältnismäsig günstig(aktuell werden aber nur solche mit großen gewinnmargen gebaut)
Sind Wasserstoffautos nicht auch E-Autos?🤷🏻♂️ Beide Angetrieben durch einen E-Motor. Bloß statt eines Akkus liefert hier die Brennstoffzellen die Energie.🤓
Also Ammoniak sticht richtig! Vor 22 Jahren in der Schule dürften wir mal die Erfahrung machen. Wir sollten uns den Geruch nur vorsichtig zu fächern. Und ich hab trotzdem mal den Riechkolben über die Flasche gehalten. Es hat richtig gestochen, als ob man eine Nadel ins Hirn sticht. Also wenn man da nach einem Unfall so gefangen ist in einem Auto... Das hält man nicht aus. Bestimmt bekotzt man sich da von oben bis unten oder erstickt. Ihr könnt gerne alle mal den Selbstversuch machen 🤣
@@kevinbansen1548 toyota mirai und konsorten sind auch e-autos. aber theoretisch gibts auch wasserstoff verbrenner und toyota scheint seinen fetisch hier nicht ablegen zu können. das ist auch verständlich weil der alte CEO akio toyoda die ganze firma von pro-EV entwicklern mehr oder weniger "gesäubert" hat. übrig geblieben sind seine verbrenner und wasserstofffetischisten.
Beim Bau von Elektroautos fallen viele Bauteile wie komplizierte Motoren incl. Zusatzaggregate, Getriebe und weitere Bauteile, weg. Der Elektromotor kann vergleichsweise sehr einfach hergestellt werden. Und wenn, wie angenommen wird, die Preise für Batterien noch deutlich fallen, können vermutlich weder Verbrenner noch Brennstoffautos mit den Preisen von reinen Elektroautos konkurieren, sodass dies vom Marktverhalten der Käufer her eindeutig für Elektroautos spricht.
Hinzu kommt auch noch die bereits recht gut ausgebaute Infrastruktur für Elektroautos (zumindest hier in Europa). Ich denke, dass die Elektroautos nun gesetzt sind und auch Wasserstoff / Brennstoffzelle leider hier keine Option mehr sind (außer vllt. in wirklich abgelegenen Regionen). Wenn die Batterien in Zukunft vllt sogar nicht einmal mehr aus Lithium hergestellt werden müssen, dann ist auch der meines Erachtens letzte kritische Punkt für E-Autos aus der Welt geschafft.
Auch e Autos haben Getriebe. Alles was Zahnräder hat wird als Getriebe bezeichnet auch wenn es sehr einfach aufgebaut ist wie zb ein Handgetribe. Im falle des e Auto wäre es zb ein Differrentialgetriebe
@@mystic_d4827 Gut. Davon habe ich als Laie noch nichts gehört. Aber ist das Getriebe vom E-Auto in Aufwand und Komplexität vergleichbar mit dem bei Verbrennerautos, sodass an dieser Stelle die E-Autos keinen Vorteil in der Fertigung haben?
@@thomasseeliger1845 von was hast du noch nie gehört ? Das es unterschiedliche Getriebe gibt ? Es gibt natürlich einfache und etwas komplexere Hand und Automatik Getriebe sind natürlich kompexer als ein Differentialgetriebe Das e Auto hat zb ein 1 Gang Getriebe was dann die gangart D und R hat sprich vorwärts und rückwärts Das also kein Getriebe vorhanden ist stimmt also nicht
Vielen Dank 3:21 Liter ist eine Volumeneinheit. Ist Ammoniak im gasförmigen Zustand gemeint? Woher kommt die Bandbreite? Sind das Verunreinigungen? Warum ist bei Benzin keine Bandbreite angegeben. 3:43 im Motor oder ist da nicht der Brennraum gemeint?
Gutes Video, schön, dass du auch aktuelle Themen aufgreifst die noch teilweise ungewiss sind, hätte mir gewünscht, dass nochmal drauf eingegangen wird, wie das Tanken etc bzw auch die Kombination mit Benzin funktioniert
Naja für mich klingt das nach einem Versuch von den Auto Herstellern das Verbrenner aus noch weiter hinaus zu zögern und auch das verschleiern das sie beim E-Auto versagt haben.
@@Drehstrom-3000 es geht nicht ums durchsetzen von Technik sondern um das verhindern und aufweichen von Gesetzen und das verzögern vom wichtigen Gesellschaftlichen Wandel. Siehe dazu das "Verbrenner aus der EU"
@@yuki3421 Stimmt schon! Der Einwand von ihm ist zwar an an sich richtig, aber an Deinem Post nicht glücklich drangehängt da gehört er nicht hin. Du hast völlig Recht die wollen nur irgendwie an ihrer veralteten Technologie festhalten. Aber grundsätzlich ist es für den Übergang ganz ok, wenn die bestehende Technik so modifizieren können (und nix anderes ist das), das man diese Motoren dann für spezielle Umgebungen und Anwendungen zu Verfügung hat. Z.B. In Krisen- oder Katastrophengebieten wo es vorübergehend keine Stromversorgung gibt, Ist es gut wenn man solche Motoren für den Notstrom hat. Das handling mit Ammoniak oder Methanol ist vielleicht einfacher als mit Wasserstoff. Für PKW find ich das aber wirklich grober Unfug.
@@yuki3421 ja, aber es ändert trotzdem nichts. all die gesetze ändern nichts daran daß der e-motor billiger und besser ist und dass die batterien besser und billiger werden. auch das verbrennerverbot 2035 ist komplett für den arsch weil ab ca. 2028 ein EV in der anschaffung weniger kostet und die verbrennerproduktion in niedrigen stückzahlen unleistbar teuer wird. diesen wandel kann keiner aufhalten.
Toller Beitrag. Ich stolperte nur bei 8:06 über die Angabe, dass bei der Herstellung von 1 t NH3 2,5 t CO2 anfallen. Bei weltweit150 Mrd. t NH3 Produktion je Jahr wären das 450 Mrd t CO2 je Jahr. Das wäre grob die 10-fache Menge an CO2, die das IPCC je Jahr global als Emission ermittelt. (45 Mrd. t CO2). Da stimmt was nicht.
@Bazzdiver Im Zuge der Diskussion um das neue Heizungsgesetz wissen wir dass wir damit über 6 Jahre soviel CO2 einsparen sollen wie China an einem Tag freisetzt, nämlich 44 Millionen Tonnen. Das wäre übrigens eine Schicht von 4,7 Zentimeter Dicke wenn man es als reines CO2-Gas um den Erdball verteilte. Wir werden mit dem Heizungsgesetz also beachtliche (Achtung Ironie) 0,021 Millimeter CO2 pro Tag einsparen. Wieviel sollte uns das nochmal kosten? Aber zurück zum Thema: Die Menschen setzen pro Jahr Milliarden Tonnen CO2 frei wenn ein großes Land schon 44 Millionen Tonnen am Tag freisetzt. Sollte das wirklich so in Wikipedia stehen, dann irrt sich Wikipedia. Oder Sie haben überlesen dass es TÄGLICH 150 Millionen Tonnen weltweit sind. Der Sinn einer Einsparung erschließt sich mir auch nicht. Pro Verdoppelung des Anteils wird es 1 Grad wärmer. Wir haben jetzt rund 400 ppm. Damit es 1 Grad wärmer wird müssten wir auf 800 ppm kommen. Und damit es 2 Grad wärmer wird müssten wir auf 1.600 ppm kommen. Im Jura, dem Zeitalter der Dinos, hatte es 2.000 ppm und die mittlere Bodentemperatur war 2,5 Grad höher als heute. Aber wie gesagt, um 1 Grad Erwärmung zu bekommen müssten wir den Anteil verdoppeln. Danach sieht es so schnell nicht aus, es ist uns eher unmöglich. Und selbst wenn wir mehr freisetzen wird dieser Effekt zum Teil dadurch ausgeglichen, dass die Pflanzen mehr von dem Zeug konsumieren und es zu einem Global Greening kommt. Das wäre für die Nahrungsversorgung von so vielen Menschen wie wir sind gar nicht mal so schlecht. Desweiteren ist eine Erwärmung aufgrund des Zeugs auch nicht belegt sondern eine Annahme. Im Jura war es wie gesagt 2,5 Grad wärmer bei 5 facher Menge im Vergleich zu heute. Es gab aber auch Zeitalter wo es viel weniger von dem Zeug gab als im Jura und es trotzdem nochmal 1,5 Grad wärmer war als im Jura, also 4 Grad mehr als heute. Und im Neogen, das ist das Zeitalter vor dem in dem wir gerade leben, hatte es mit 280 ppm weniger als heute. Aber es war trotzdem gleichwarm wie heute und nicht etwa kälter wie es nach der Theorie sein müsste. Die ganzen Zeitalter und die dazugehörigen Daten können Sie in Wikipedia nachlesen. Und dann kommen erhebliche Zweifel daran auf ob diese Theorie aufgrund der gerade so viel Panik gemacht wird überhaupt Hand und Fuß hat. Wahrscheinlich haben doch eher die Sonneneinstrahlung und astronomische Gegebenheiten mit der Temperatur zu tun als ein Stoff der in geringsten Anteilen vorkommt.
Die Frage, die ich von Anfang habe, ist: Was sollen denn bei optimaler Verbrennung für Verbrennungsprodukte herauskommen? Stickstoff und Wasser? Weil ich mich erinnere, dass in den 1990er Jahren Stickoxide ganz großes Thema in den Medien waren und im Ergebnis wurde allen Autos ein Katalysator verordnet. Entstehen bei der Ammoniak-Verbrennung nicht auch Stickoxide?
Stickoxide sind immer noch ein Thema, bloß nicht mehr so präsent, weil man mit SCR-Katalysatoren eine Möglichkeit hat, sie gut zu reduzieren. Stickoxide werden übrigens aus dem Luftstickstoff gebildet und die Temperatur während der Verbrennung hat einen sehr großen Einfluss darauf, wie viele Stickoxide gebildet werden. Vereinfacht gesagt, je heißer, desto mehr Stickoxide. Deshalb ist das bei Dieselmotoren auch ein viel größeres Thema als bei Benzinmotoren.
Wasserstoff wird nicht bei 350 - 700 bar oder 253°C flüssig. 350 - 700 bar sind die etablierten Nenndrücke von gasförmigen Tanks (wie sie bei den meisten Anwendungen in Mobilität heute eingesetzt werden)! Bei 253°C ist er flüssig bei niedrigen Drücken. Und zum Thema wo kommt der Kohlenstoff her? Eventuell aus der CO2 Bilanz? Kann man nachrechnen. Ammoniak wird über Ammoniaksynthese mittels Wasserstoff hergestellt. Wasserstoff wird heute zu 95 % noch über Dampfreformierung aus Erdgas also CH4 hergestellt. Ammoniak ist also nicht per se CO2-frei!!!!! Komplett irrsinnig der Ansatz aus meiner Sicht. Da kann ich den Wasserstoff auch gleich verbrennen bei besserem Wirkungsgrad oder kalt (elektrochemisch) verbrennen in der Brennstoffzelle.
Würde es sich um konventionelles Ammoniak handeln, dann wären es nicht 10% CO2, sondern über 100%, denn die konventionelle Ammoniakherstellung (mit Erdgas als Energiequelle) setzt pro Heizwert mehr CO2 frei als die Verbrennung von Benzin. Wenn überhaupt, dann käme hier natürlich nur erneuerbares Ammoniak mit Wasserstoff aus Elektrolyse mit Ökostrom in Frage. Leider wird das oft nicht ausdrücklich genug klargestellt. Weder Ammoniak, noch Methanol, noch Wasserstoff aus konventioneller Erzeugung sind eine zukunftsträchtige klimaschonende Alternative zu Benzin und Diesel. Und wie im Video erklärt wurde, stammt der Kohlenstoff offenbar aus der Verbrennung eines "Brandbeschleunigers", bei dem es sich vermutlich um Benzin handelt.
3:03 bei 60°C sind es 26 bar. Das wäre der minimal vielleicht noch vertretbare Auslegungsdruck vor Sicherheitsfaktoren. Ammoniak ist nach europäischer DGRL ein gefährliches Fluid, dazu herrscht kein konstanter Druck, sondern der Druck ist sehr stark schwellend (das ist mechanisch schlecht und muss in der Auslegung berücksichtigt werden [Materialermüdung]). Ist der Tank leer und wird befüllt muss das Ammoniak entweder sehr langsam betankt werden oder man muss es evtl. Vorwärmen sonst bekommt am einen Temperatutschock vom Material, da es bei der Entspannung von einem hohen Druck auf den niedrigeren Druck im Tank sehr kalt wird. Behälter fallen nach DGRL in Anhang 4 a I zweiter Gedankenstrich Modul 3 wäre die Obergrenze die denk ich noch irgendwie machbar wäre dann muss PS*V < 3.000 (darüber ist der Behälter in Deutschland aller Wahrscheinlichkeit überwachungspflichtig) sein, also nur gut 100 l Tankinhalt. Bei rund einem Drittel des volumetrischen Energiegehalts von Diesel (also ca. 33 l äquivalent).
Kannst ja vielleicht noch mal ein Video (oder n Short) machen, in dem alle alternativen Antriebsarten gegenüber gestellt werden , also auch im Vergleich mit Wasserstoff und E-Benzin/Diesel. Also inklusive Herstellungsaufwand und für welche Fahrzeugarten welche Alternativen sinnvoll wäre, ich hab den Überblick verloren. 🥲
Ammoniak wird auch als Kältemittel in großen Kühlanlagen verwendet. Wer mag, der sollte sich mit den Sicherheitsvorschriften vertraut machen. Das will keiner im Auto, der Tankstelle, der Werkstatt usw. haben. Und jährlich den TÜV bezahlen. 😅
@paul-michaelmickel4840 Wie sieht es mit Sicherheitsbedenken bezüglich hochentzündlicher Kohlenwasserstoffe in flüssiger oder gasförmiger Form aus? (Bezin, Autogas, etc.)
@@jus7040Verursachen diese Reizung der Augen und Schleimhäute, Atemnot, Brechreiz oder sogar Tod, wenn mal irgendwo wat leckt? Nicht?! Na eben! Da liegt der Unterschied. Ammoniak ist unvergleichlich gefährlicher als Autogas oder Diesel/Benzin.
Das gleiche wie e-fools, nur das es zusätzlich noch giftig, schwieriger zu transportieren und zu lagern ist, eine geringere Energiedichte hat und man eine neue Art von Verbrennungsmotor braucht. Wenn man wirklich nicht weiß, wohin mit dem EE-Strom, dann doch lieber Dünger draus machen oder e-fools, die kann man wenigstens direkt dem Benzin oder Diesel beimischen.
Danke, dass du so ein Video hier gepostet hast. Ich hatte Anfang des Jahres eine bittere Erfahrung mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens und habe mir gesagt, dass ich keinen Gebrauchtwagen mehr kaufen werde. Ich wusste nicht, wie das passieren sollte, aber ich habe nur einen Glaube... Ich habe vor zwei Monaten einen neuen Audi 2022 Q7 SUV gekauft, alles dank meines Vertrauens und meiner Investition in Krypto
Ja, ich betrachtete den Handel mit Kryptowährungen im Allgemeinen als Nebenbeschäftigung, bis ich anfing, Tausende von Dollar damit zu verdienen. Das Beste daran war, dass ein Experte mein Konto verwaltet, während ich meiner Arbeit nachgehe.
Als Anfänger würde ich empfehlen, mit Hilfe eines qualifizierten Portfoliomanagers zu investieren, der Ihnen eine konstante Kapitalrendite garantieren kann. Das funktioniert für mich, da ich aufgrund eines engen Arbeitsplans selten Zeit habe, alleine zu handeln.
Ich finde toll, dass du unbefangen Technologien untersuchst und vergleichst! Im Moment ist die Situation für die Verbraucher extrem schwierig. Unser Vermieter hat zwar Solarpanels auf das Dach montieren lassen und jeder Parkplatz in der Tiefgarage hat einen Elektroanschluss zum Laden, aber ich glaube [noch?] nicht an die Elektromobilität. Solange fahre ich mit Benzin und träume von Wasserstoff... [also nicht an Batterien mit hunderten von Kilogramm Gewicht und Litiumbedarf]
Du solltest dich mal mit Fakten beschäftigen statt mit Stammtischparolen. Weder der Verbrenner noch die Brennstoffzelle haben eine Zukunft. Und das Problem mit dem Lithium erkläre bitte mal kurz…
@@Spitfire-kh2pm Fakten sind: seit über 100 Jahren werden Benzin, Diesel und weitere organische Energieträger verwendet, um Fahrzeuge anzutreiben und Gebäude zu beheizen, obwohl Elektromotoren vor Verbrennungsmotoren entwickelt wurden. Die Misere dieser Enscheidung sehen wir jetzt mit dem schädlichen CO2 und dadurch dem gravierenden Klimawandel. Die heute gebräuchlichsten Akku's benötigen Lithium für die Herstellung. Aber es wird davon ausgegangen, dass die Ressourcen begrenzt seien. Allerdings wurde dies in den 1970-er-Jahren auch für Benzin und Diesel behauptet. Langer Rede kurzer Sinn: Jede Idee Energie "herzustellen" und zu speichern finde ich toll. Welche Technologie sich anstelle von Benzin und Diesel durchsetzen wird, entscheidet idealerweise der Markt und im schlechteren Fall die Politik.
Ich sehe noch ein großen Punkt für die "Aber:" Seite: die Reichweiten dürfen überschaubar sein. Ich bezweifle, dass der Wirkungsgrad eines Ammoniak Verbrennungsmotors viel besser ist, als der eines Benzin Motors. Wenn der Kraftstoff jetzt die halbe Energiedichte hat, bleibt mir die halbe Reichweite und wenn ich nicht riesen Tanks verbauen möchte, dann dürfen hier viele der aktuellen E-Autos sogar in der Reichweite vorne liegen. Oder habe ich da was übersehen?
Dazu kommt noch, dass der Wirkungsgrad bei der Herstellung in ähnlichen Bereichen wie bei Wasserstoff liegen wird, man also ein vielfaches des Stroms zur Herstellung benötigt, im Vergleich zur direkten Nutzung des Stroms im BEV. Wenn man nämlich Ammoniak nicht aus fossilen Rohstoffen herstellen möchte, braucht man: Wasserstoff.
@@Seba557 welche Prozesse? Umwandlung von Kraftstoff in Vortrieb mittels Verbrennung in einem viertakthubkolbenmotor? Ich denke jetzt an das isolierte System des voll getankten Autos.
Wenn es für den Individualverkehr (Autos) keine Treibstofflösung gibt die genauso einfach Handhabbar ist wie Benzin oder Diesel, sprich bei Normaltemperatur und Druck flüssig, wird es sich nicht gegen E-Mobilität durchsetzen. Zumal quasi jede Grüne Kraftstoffalternative mit Strom hergestellt werden muss und die Verluste in Produktion und Transport nicht konkurrenzfähig zu Strom als Direktantrieb sind. Auch wenn die Pille schwer zu Schlucken ist weil das Gesumme von einem E-Auto leider nicht mit dem klang von einem V8 mithalten kann aber das ist natürlich mein subjektiver Geschmack.
Also im Individualverkehr wird sich das nicht durchsetzen - da machen ja sogar E-Fuels mehr Sinn…wer wird sich denn freiwillig in so ne 160 PS Amoniak/Benzin Schleuder setzen wenn er mal in einem 200Kw oder noch mehr E-Auto saß und das gefahren ist - die Ladezeiten werden immer kürzer und Wenn wir mal auch im ländlichen Raum die Ladeinfrastrucktur besser ausgebaut haben und die magische Grenze von 15 Minuten oder weniger Laden von 20% auf 80% knacken, interessiert sich doch niemand für solch ein Auto. Die vielen Vorteile die sich hier bieten sind einfach Überwältigend. In der Luft-und Schifffahrt wäre das ggf. eine Alternative aber bis dahin sind E-Fuels eventuell auch in größeren Mengen dafür verfügbar. Von daher kann ich nicht so recht erkennen wie dieser Motor E-Autos verdrängen soll 🤷🏻♂️
8:51 Das Problem, bei Unfällen sehe ich nicht umbedingt. Wenn man sich die Tanks für LPG anschaut, sehe ich das eher unproblematisch, da diese Tanks auch bei Unfällen nicht platzen.
Bei jedem Tankvorgang trittetwas Gas aus (kann man bei LPG gut durch den zugesetzten Geruchstoff erkennen. Nun ist ein Propan/Butangemisch zwar gut brennbar, ansonsten aber relativ harmlos. Das sieht beim giftigen, stark ätzenden Ammoniak ganz anders aus. Die Sicherheitsbestimmungen, die da für den Tankvorgang nötig wären, möchte ich mir nicht einmal vorstellen. Ammoniak tanken im Chemikalien-Schutzanzug mit umluftunabhängigem Pressluftatmer wie bei der Feuerwehr?
@@frankschrewe4302 Es ging nicht um den Tankvorgang, daß ist eine andere Baustelle. Es ging um die Gefahr bei Unfällen. Und da sind die Tanks für LPG eben sehr sicher. Sicherer sogar als die für Benzin.
@@alex_w_punkt Tankvorgänge sind aber viel häufiger als Unfälle - wenn schon bei jedem Tankvorgang hochgiftige und ätzende Gase austreten, ist das ein System ohne Zukunft.
Ammoniak greift Messing an welches z.B. in der Ventilführung genutzt wird. Durch die Kurbelgehäuseentlütfung landet es wieder im ansaugtrakt geht somit an der Ventilschaftführung vorbei
Sehr gute Analyse. Ammoniak ist technisch auch ein unglaublich gutes Kältemittel, wurde aber früh verboten, weil es zu viele Verbraucher im Schlaf getötet hat. Im Pkw fast undenkbar. (Als Transportmethode für Wasserstoff über Ozeane aber genial, vor allem mit Kraft-Wärme Kopplung bei der Umwandlung) Wenn man den Kolbenmotor künstlich am Leben halten will, dann bietet sich für Endverbraucher eher Methanol an. (Kann nicht rußen, nicht so gefährlich wie Ammoniak, verbrennt unglaublich gut (Rennbrennstoff)) "blablabla BEV verdrängen blabla" totaler Quatsch. Einfacher Grund: Der Kunde will bald keine Rumpelkiste mehr. Klar, beim Porsche GT3 hängen alle am Sound, aber jetzt Hände hoch, wer den 2.0L Diesel von VW et. al. vermissen würde..... Dache ich mir. Die Fahreigenschaften von Drehstrommaschinen sind derart überlegen, dass man höchstens über Verwendungen als Rangeextender nachdenken könnte.
Selbst JP meinte mal in einem Video, dass jeder Kunde, der von ihm ein Sound Tuning des Turboladers, damit dieser die klassischen Rennturbolader-Sounds macht, später wieder kam, weil ihn die Scheiße im Alltag auf den Sack ging. Im Alltag will man bestimmt nicht, dass der Motor die ganze Zeit Lärm produziert. Irgendwann ist es einfach nur noch nervig. Selbst ich als Porsche- und vor als 911- sowie Boxermotor-Fan würde lieber ein EV wie den Taycan als Alltagsauto nehmen, wenn ich mir das leisten könnte und zusätzlich wirklich benötigen würde, und dann würde ich dennoch lieber Radfahren.
Also mich stören die Motorensounds vom Diesel nicht und ich bin tatsächlich ein V8-Sound-Fan und als Autofreak kann ich in der Hinsicht Elektroautos schonmal gar nichts abgewinnen. Ein Motor muss laut sein, stinken und die Kraft die er produziert muss man förmlich spüren können. Abseits davon sind die Beschleunigungsleistungen von einem Elektroauto tatsächlich erstaunlich aber wiegen gerade im Alltag für mich nie den Fakt auf dass das Auto trotzdem 500 kg schwerer wird nur dank Batterie. Somit der eh schon kleine Akku noch mehr geschmälert wird. Ladezeiten richtig nervig sind auch wenns nur 20 Minuten alle 300 km sind. Mit meinem Diesel Tanke ich alle 1200 km 80l in 5 Minuten und fertig. In einem E-Auto habe ich auf der selben Strecke im besten Fall (Fastcharging) bereits 2 Stunden Zeit verloren. Dann nimmt die Kapazität noch dramatisch (bis zu 30%) im Winter ab und heizung oder Klimaanlage saugen den Akku zusätzlich schnell leer während beim Diesel vllt 0,5 l mehr durch den Motor fließen und ich das am Ende nicht wirklich merke muss ich beim E-Auto schon mal 100 km früher wieder laden wenn die Klimaanlage mal voll aufgedreht ist. Die Technologie ist einfach noch mindestens 20 Jahre nicht ausgereift genug. Wenn es irgendwann 250 kwh Akkus gibt die tatsächlich 5.000 Ladezyklen können mit maximal 5% Kapazitätsverlust und mit Fastcharging in 10 Minuten von 0 auf 90% aufgeladen sind. Dann können wir über Elektroautos reden. Aber die Tatsache dass man heute den ohnehin schon schwachen Akku welcher von der Kälte im Winter, vom zusätzlichen Gewicht, von der Heizung und Klimaanlage ausgezehrt wird auch noch im Bereich 10%-80% bewegen muss um effizient laden zu können zeigt mir dass die Technologie noch lange nicht Reif für den Verbrauchermarkt (abgesehen von Enthusiasten) ist. Was bringt mir theoretisch 500 km Reichweite wenn ich in nem Diesel 1200-1500 km habe (es würde mir schon stinken alle 500 km tanken zu müssen). Von dieser Reichweite aber effektiv nur 250-300 km nutzen kann dank 10-80%-Nutzung und Heizung/Klimaanlage. Und im Winter dann alle 190 km schon laden darf. Und das gilt dann auch nur für die Top-Longrange--Luxus-Modelle. Bei normalen Mittelklassewägen sieht das ganze ja noch mal schlimmer aus.
Hängt halt vom Nutzungsfall ab. Ich fahr etwas über 1000km im Monat und davon 700 Kurzstrecke. Ich würde mit einem Verbrenner nur ärger haben mit verschleiß, verbrauch, Gestank. Ich sehe keinen Mehrwert darin, jedem der sich mir mir die Tiefgarage teilt ein mal morgens und ein mal abends eine Portion Lungenkrebs in Wolkenform dazulassen. Dass man mit dem Diesel schöner von München nach Hamburg kommt ist aber unbestritten, aber da mein Reisegepäck eher ein Rucksack und kein Pferdeanhänger ist, sitze ich dann lieber im ICE und schlafe statt mir im Stau ein Magengeschwür zu holen. (Wieder das Thema nutzungsverhalten. Beim Wechsel des Antriebs habe ich bei
Echt jetzt? Wegen der F-Gas-Verordnung ist doch Ammoniak als Kältemittel wieder am kommen. War AFAIK auch nie weg und nie verboten. Störfallverordnung (CH) gilt erst ab Mengen oberhalb 2 Tonnen.
Hallo, Danke für den Bietrag mit dem Toyota Amoniak-Motor(...)es ist in aller Munde. Ich selber arbeite bei einem Autobauer, der auch sein Antriebssystem auf Elektro umgestellt hat. Der Elektoantrieb hat ein Wirkungsgrad von 95% im Gegensatz zu einem Verbrenner, der mit dem neuem Kraftstoff betrieben wird (.....) vielleicht 35 % hätte (.....)würde das den neuen Motor rechtfertigen. In Sachen Batterie-Rohstoffe tut sich auch was (....) es werden neue Materialien zu Rohstoff-Unabhängigkeit getestet. Schöne Sendung I. Usta
@@Seba557 ammoniak ist eine weitere stufe der wasserstofferzeugung. man braucht also nochmal zusätzliche energie um ammoniak zu produzieren. das macht es jetzt nicht besser und auch nicht billiger in der produktion. einen teil dieser energieverschwendung bei der produktion macht man vielleicht wieder wett, weil die kompressionsverluste nicht so hoch sind als beim wasserstoff. im endeffekt wird trotzdem kein schuh draus und man kann wieder einmal die physik nicht überlisten.
Ich finde das sehr interessant. Bei mir am Forschungsinstitut forschen wir auch am Transport von Ammoniak. Außerdem ist es ein perfektes Medium für den Transport von Wasserstoff und kann auch gut bei anderen Prozessen (z.B. Stahlherstellung) verwendet werden.
Der sehr ehrenwerte Herr Toyota gab im Sommer ein Statement an Sport Auto und hat ausdrücklich für alle Systeme gleichzeitig geworben, A- Motoren waren aber kein Thema und wurden nicht einmal erwähnt.
Zum Punkt grüners Ammoniak: Wie wird das überhaupt hergestellt? Also sowohl grünes als auch braunes. Weil wenn grünes Ammoniak nur aus Wasserstoff hergestellt werden kann, dann gibt es noch das Problem, dass Wasserstoff viel zu Wertvoll für die Industrie ist, als daraus Ammoniak herzustellen und es in Autos zu verbrennen.
Ist bei beiden derselbe Prozess. Gewonnener Wasserstoff wird mit dem Haber Bosch Verfahren mit Stickstoff aus der Luft (Linde Verfahren) verbunden. Nur die Wasserstoffproduktion unterscheidet sich. Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse hergestellt, und grauer mit der Dampfreformierung aus Wasser und Kohlenstoffprodukten, meist Erdgas. Es wird überlegt grünen Wasserstoff für den Transport in Ammoniak umzuwandeln, weil Ammoniak ab 8 bar bereits flüssig wird und dann eine dreimal höhere volumetrische Energiedichte hat als aufwendig hergestellter flüssiger Wasserstoff. Deutlich einfacher auf dem Schiff zu transportieren und Ammoniak wird sowieso zu Hauf in der Industrie gebraucht. Im Auto verbrennen macht halt genau wie Efuels keinen Sinn, wenn man erst mal die Industrie damit grün machen muss. Wird dann wohl darauf hinauslaufen, dass wir grünen Ammoniak aus sonnenreichen Regionen importieren, und Wasserstoff mit unserer Windkraft lokal selber machen.
Oh man. Wie willst denn dein toller wertvoller Wasserstoff transportieren? Richtig, indem man es in Ammoniak umwandelt. Und richtig, danach wird es wieder zurückverwandelt und dann verbrannt. Und da ist es der Umwelt völlig egal wofür.
Tja, das allseits bekannte Verfahren benötigt Wasserstoff. Und der sollte nun mal aus grün erzeugtem Strom hergestellt werden. Wenn man dann nur Ende der Kette an den schlechten Wirkungsgrad des Verbrenners denkt, erübrigt sich die Frage ob das sinnvoll ist.
@@leyonardo2000Also lasst uns darin richtig reinbuttern, denn wann hat sich die Menschheit jemals darüber in der Masse gescherrt, ob etwas sinnvoll ist? Richtig! Wir haben stets den größten Bullshit einfach nur lange genug als Mantra aufgesagt, bis alles schief ging und wir es dann für ein paar Generationen besser gewusst haben. Ich meine, schaut doch nur mal auf unsere Kriegsgeschichte! Hätten wir nicht schon nach dem 30-jährigen Krieg wissen müssen, wie bescheuert das Ganze ist? Und hätte uns nicht nach dem Weltkrieg das voll klar sein? Warum haben wir dann noch einen zweiten Weltkrieg und einen Kalten Krieg direkt im Anschluss gebraucht? Und warum fangen wir danach auch gleich mit dem nächsten Kalten Krieg und den nächsten regionalen Kriegen an? Ich sag's ja, es kann nichts zu blöd, zu bescheuert oder zu irrational für uns sein, als dass wir es vorher besser hätte wissen können und dann trotzdem den Bullshit gemacht haben.
Ein grosser Vorteil vom eAutos ist doch auch, dass es deutlich weniger Verschleissteile gibt. Also auf dem Bild sieht der Motor schon sehr monströs und komplex aus.
@@thekey6153Das ist ja voll doof, als wäre Ammoniak im Motor voll die schlechte Idee und aus sehr gutem Grund verworfen worden. Kann ich gar nicht glauben! /s 😂
Stimmt. 105.000km E-Kleinwagen. Getauscht: 5x Innenraumfilter, 1x Bremsflüssigkeit, 1x 12V Batterie, je 1x SR/WR, je ein Lager im Fahrwerk re+li. Bremsbeläge vorne 80% noch da (hinten reichen Trommeln). Akku >90%.
ich finde, das hört sich super für zeppelinfrachtverkehr an! gasförmiger treibstoff in eiskalter höhe den man noch n bisschen runterkühlen muss - und falls es mal ein leck gibt, verpufft das gift direkt nach oben weg! =)
Wenn Ammoniak im Verhältnis von zwei Teilen 2(NH3) mit drei Teilen 3(H2O2) gemischt und dann exotherm gezündet wird, entsteht Stickstoff (N2) und sechs Teile Wasser 6(H2O). Da das System keine Luft ansaugen muss, kann ein solcher Motor sehr klein und kompakt sein, da er als Dampfsystem mit Stickstoffdämpfung funktioniert.
die haben tatsächlich ein problem. den alten CEO akio toyoda haben sie ja schon entsorgt. aber damit ist es nicht getan. er hat vorher mit seinen lautstarken anti-EV aussagen ein krasses anti-EV klima geschaffen und das hat alle ingenieure mit weitblick in richtung BEV vergrault/vertrieben. und die anderen deppen, die die EV entwicklung nicht verstanden haben sind geblieben. jetzt besteht toyota aus diesen anti-ev vollpfosten und der vorstand sagt dem neuen CEO, bitte baut jetzt EVs. ja, wer? die anti-ev vollpfosten sollen jetzt EVs bauen? daß das nicht funktionieren kann, hat der BZ4X sehr eindrucksvoll gezeigt. von den technischen daten her schlecher als ein ID.3 von 2019.
Zu Min. 3:05: Wasserstoff ist bei 350 oder 700 bar nicht flüssig. Das sind die Drücke für die H2-Tanks in Busse/LKW (350 bar) oder PKW (700 bar) für die Speicherung in Gasform.
Richtig - flüssig wird Wasserstoff erst bei minus 2xx Grad Celsius. Ich sehe aber auch das Problem mit dem hohen Druck. Kaum ein Drucktank kann eine Diffusion zu 100 % verhindern. Und was los ist, wenn es zu einem Leck kommt, kann sich der Laie nicht vorstellen.
1,2% des weltweiten Energieverbrauchs gehen doch schon für das Haber Bosch Verfahren drauf. Kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen dass das a) bezahlbar und b) nachhaltig sein wird
an sich die mischung aus 10% efuel und 90% grüner amoniak wäre interessant. Ich glaube aber das es im verbrauch trotzdem weit teurer sein wird als der e-motor. Wenn ich überlege das mein Cupra Born mit ca 18-20kw/100km auskommt müsste der Motor immer noch sehr gering sein um sich zu lohnen. Abseits vom Verlust bei der Produktion waren verbrenner noch nie sehr effizient was die Verbrennung angeht. Großen Vorteil sehe ich höchstens bei den Ressourcen wo so ein Motor sparender sein könnte (geringere Anschaffungskosten). Ich denke leider nicht das sich die alternative durchsetzen wird, aber es bleibt spannend :)
Man sollte sich auch Überlegen ob es Sinnvoll ist Dünger in direkter Konkurrenz zum Treibstoff zu haben. Was im Tank ist, kann nicht mehr aufs Feld kommen. Also schlechte Ernte-> weniger Ammoniak und das bedeutet höhere Preise an der Zapfsäule da das gut Knapper ist.
Die Politik (EU) macht sowieso ständig strengere Vorgaben für die Landwirte, wenn es um Pflanzenschutz (Unkrautvernichtung) und Düngung geht. Die dürfen ja kaum noch etwas ausbringen!
WOW.. was für eine geniale Lösung für ein Problem das es gar nicht gibt. Daumen Hoch, Toyota. 👍🏻 Wie wär’s mit nem neuen Slogan: „Toyota - Alles, aber bloß nicht Elektro!“
Besonders interessant ist der Blick auf den Wirkungsgrad. Zum Herstellen von einem kg Ammoniak werden rund 13kWh Energie benötigt. Dieser kg hat einen Heizwert von 5,2kWh. Bei einer Effizienz von 35% und einem Energieverbrauch von ~20kWh/100km kommt man auf 11kg/100km. Das bedeutet, dass man für 100km Strecke rund 140kWh Strom benötigt... 7x so viel wie mit einem E-Auto.
Ich wäre als Chemiker nie auf die Idee gekommen Ammoniak zu Verbrennen. Denn nur wenn 2 NH3 + 3 O2 zu 2 N2 (ungefährlich) und 6 xWasser verbrennen sieht die Glaichung gut aus. Es gibt aber Variationen wo hingegen NOx entsteht und das wäre nicht sehr gut. Ausserdem hatte ich gelernt, das zur Ammoniaksynthes viel Energie aufgewendet werden muss. Schlussfolgerung: elektrisch betriebene Autos sind besser, imho. LG Bernd
Lieber Jakob , mir fehlt in dem Video die Energiebilanz zur Ammoniakproduktion. Wenn wir gerade mal 40% Umwandlung von Energie in Bewegung haben , lohnt sich das doch gar nicht . Dazu kommt die Rückgewinnung von Bremsenergie bei Elektroautos. . Toyota ist zu spät dran mit dem Elektroauto ,so sehe ich das.
Oder hat nicht mit der Vehemenz gerechnet, wie ein paar ideologisch verblendete Staatsführungen das E-Auto durchsetzen konnten. Ich sage immer, ich sitze mit Hybrid die E-Auto Phase aus, bis alle wieder vernünftig und realistisch geworden sind und eine echte Alternative sich durchgesetzt hat.
@@thekey6153 Ehrlich gesagt, sehe ich, wenn man z.B. den jahrelangen Kopf-an-Kopf-Vergleich von Toyota und VW als Maßstab nimmt, langfristig eher VW als großen Verlierer. Wie einige andere deutsche Autohersteller haben sie sich etliche Jahre lang auf ihren "Lorbeeren", sprich den immer weiter technisch ausgefeilten Verbrennungsmotoren, ausgeruht und diverse Trends in der Automobilindustrie konsequent verschlafen. Zu Dingen wie dem Airbag in den 90ern ("japanische Spielerei, die in 5 Jahren in keinem Auto mehr sein wird"), dem Common-Rail-Diesel, dem Dieselkat usw haben sie dann erst mal eine geflickschusterte Alternative nachgereicht, namentlich das Pro-con-ten-Lenkrad, Pumpe-Düse, G-Lader usw. Die Kunden durften es ausbaden, bevor der VW-Konzern letztendlich den Standard doch bei sich eingeführt hat. Diesmal ist es noch ein wenig haariger, den sowohl die Hybrid- als auch E-Auto-Entwicklung hat nicht nur VW wiederum verschlafen. Sie bringen zwar Modelle auf den Markt, sind technologisch und marktwirtschaftlich aber etliche Jahre hinter den Asiaten und man höre und schäme sich, sogar hinter den Amis mit Tesla. Ich hoffe für den standort Deutschland wirklich, dass die heimische Autoindustrie auch diesen Schnitzer bald wieder ausbügeln kann. Aber hoffentlich setzen sie nicht alles auf die eine Karte Elektroautos, denn sonst stehen sie in mehreren Jahren, wenn dieses ideologische Irrenhaus aus dem Bundestag entfernt wurde, vor dem finalen Scherbenhaufen der Fehlplanung.
"Wenn wir gerade mal 40% Umwandlung von Energie in Bewegung haben" 40% well to wheel wären ein Traum, das schafft man nicht einmal mit Wasserstoff und Brennstoffzellen! Realistischer sind etwa 50% für die Produktion und 25% für die Nutzung, was zusammen 12,5% wären. Mit einem guten Hybridsystem á Toyota Prius könnte man vielleicht 35% für die Nutzung erreichen (gesamt 17,5%), ich weiß allerdings nicht, ob sich der Atkinson-Zyklus auch mit Ammoniak umsetzen ließe. Und Energie für den Transport habe ich auch noch nicht eingerechnet. Gerade wenn die Ammoniakproduktion weit entfernt stattfinden würde (Chile, Angola, Namibia,..) könnte das auch noch einiges ausmachen.
@@thekey6153 Ich wiederspreche dir nicht.Nur habe ich die besten Diesel angenommen und das ist selbst dann noch nicht mal wirtschaftlich . Vielleicht ist das Ammoniak ja ausgezeichnet für die Chemieindustrie aber für thermische Motore? Halte ich für fehlgeleitet.
Es ist ein Lösung für BHKW / Gaskraftwerke. Jedoch kann man mit ZnH2 Batterie die E-wagen laden und beiläufig H2 erzeugen. Zu dem ist Wasserstoff zu wichtig um es auf die Straße, breit zufahren.
In Afrika sollen riesige Mengen an Ammoniak produziert werden um in Europa verstromt zu werden. Die direkte Nutzung wäre einfach nur das Umgehen der Wandlung in Wasserstoff + anschließende Verstromung im Kraftwerk.
Schöner Beitrag, ich hoffe diese Ammoniakmotoren kommen nicht. Ich bezweifele auch den Vorteil, da ein wesentlicher Nachteil des Verbrennungsmotors nicht geändert werden kann. Es ist der Wirkungsgrad, dieser wird hier nicht besser und die Herstellung von Ammoniak ist wie beschrieben sehr Energieaufwändig und damit teuer. Zudem haben wir beim Verbrenner auch keine Rekuperation! Da ist die Brennstoffzelle noch besser, auch wenn wir im PKW - Bereich wohl damit durch sind. Am Ende kommen jetzt die Elektrofahrzeuge und die benötigte Infrastruktur, auch wenn wir uns in Deutschland etwas schwer damit tun, hier spielt anscheinend die Autoindustrie gerade den Bremser. Eins noch zum Wasserstoff, dieser verflüssigt sich nicht bei 700 bar und auch bei dem Speicherdruck der gängigen Tanstellen (ca. 900 bar) nicht, ich kann leider gerade keinen Druck zum Aggregatwechsel finden.
Das E Auto wird über die kommenden Jahre immer effizienter werden. Sicherlich nicht die Lösung für alle Bereiche aber in vielen eine reale Alternative zu Verbrennern.
weil da an der Effizienz nicht mehr viel geht. Ein Elektromotor ist schon fast ausgeforscht. Da geht es um andere Materialien, um andere "schlechtere" auszutauschen oder um das Gewicht des Akkus. Aber an der Effizienz geht da nicht viel. @@tobi561
Egal ob mit Benzin, Diesel, Erdgas, E-Fuels oder Ammoniak: Verbrennungsmotoren sind und bleiben hochkomplexe, wartungsintensive und ineffiziente Wärmekraftmaschinen. Nicht ansatzweise eine Konkurrenz für den Elektromotor. Dass es mal einen Kraftstoff geben wird, der so billig, massenhaft verfügbar und unschädlich in Handhabung und bei der Verbrennung ist, dass die Nachteile des Verbrennungsmotors egal sind, glaube ich nicht. Und außerdem: wer einmal elektrisch unterwegs war, wird wohl nicht wieder auf ein Fahrzeug mit so einem leistungsschwachen Ruckelaggregat umsteigen wollen.
@@leyonardo2000 also ich kenn jetzt zwar diese Umfragen nicht aber ist doch eine legitime Aussage diese zu zitieren oder? Ein nicht Wähler darf auch gerne Wahlumfragen kommentieren 😅
Ammoniak macht man nur weil es die praktikabelste Form ist , Energie in großen Mengen zu lagern, zu speichern und transportieren. Das ist die Alternative zu LNG welche die gleiche Infrastruktur nutzt. Der Ammoniak- Motor ist das Ende vom Schweröl -Schiffsdieselantrieb. So ein Schiffsdiesel ist ein Langhuber und die langsame träge Verbrennung passt zu einem Diesel. Genauer gesagt zu einem Zündstrahlmotor die nur 2% Diesel für die Selbszündung gebrauchen.
Jacob zum Thema E-Autos und Batterien kann ich Tim Bötticher empfehlen. Der hat in vielen videos darüber gesprochen und auch, dass Lithium evtl. gar nicht benötigt wird wenn eine Forschungsgruppe das schafft was sie vorhat 👍🏻
@@Lw1337es gibt auch Forschungsgruppen (sogar sehr viele) die sich mit Kernfusion beschäftigen. Dennoch werden wir in den nächsten 20 Jahren kein Fusionskraftwerk welches kontinuierlich Strom in unser Netz einspeißt.
Was bei Ammonikmotoren gerne vergessen wird, ist, dass Ammonik korrosiv ist und diverse Metalle, die sich üblicherweise in einem Motor befinden, angreift. Klar, das lässt sich lösen, bedeutet aber erst einmal, dass man keine Standardteile verwenden kann, was den Motor sehr teuer macht. Abgesehen davon sind e-fuels, egal welcher Art, eine ganz schöne Energieverschwendung und damit auch unwirtschaftlich. Von daher wird sich das bestenfalls für Nischenanwendungen eignen.
Ich glaube, dass im Bereich Mobilität nur eine "gemischte Flotte" von Fahrzeugen verschiedener Technologien in der Zukunft Erfolg haben wird. Technologieoffenheit ist hierbei ein Muss, da sich in der Technikgeschichte nur das durchsetzt, was sich als effizient und praktisch erwies. Ich bin gespannt auf die Entwicklung.🙂
Komisch wie sich beim klassischen Verbrenner keiner um "technologieoffenheit" geschert hat, aber jetzt so viele dieser neoliberalen nebelkerze hinterherrennen weil es so gebildet klingt. eAutos haben sich längst durchgesetzt. Und warum? Weil bei jedem Bereich sich die Energieeffizienteste Lösung durchsetzt die akzeptabel ist.
Ein E-Auto ist sicher eine tolle Sache und wahrscheinlich auch das effizienteste Fahrzeug. Doch ist ein E-Auto heute 2023 für die meisten Kraftfahrer in Deutschland noch zu teuer. Man kann nur hoffen das es auch in Zukunft günstige Modelle für die Masse geben wird. Ein Dacia Spring mit mehr Reichweite wäre auch mein Favorit. Die Zukunft wird zeigen was möglich ist. 🌻🌞🍀
@@michaelwagner5313 Renault zoe gibt es gebraucht schon für 5000€ und die sind Top. Aber naja dafür bekommt man dann auch nen gebrauchten Mercedes oder so und da sind die wenigsten für bereit.
Drücke dehnen die Daumen und Fußspitzen. Jedoch gehe ich davon aus das sich der klassische Verbrenner durchsetzt. Sein Potenzial ist viel viel größer als das der Akku Autos. Nur ein Mini Reaktor oder Brennstoffzelle könnte das ändern.
Bezüglich Abhängigkeit bei E-Autos sehe ich das etwas anders. Wir sind doch bei Verbrennern auch zu einem sehr großen Teil abhängig vom Rohöl aus anderen Ländern. Bei E-Autos besteht zumindest die Möglichkeit die Akkus zu recyceln. Somit würde die Abhängigkeit mit zunehmender Anzahl an Akkus in Deutschland immer mehr abnehmen. Daher kann ich das Argument bzgl. Abhängigkeit nicht nachvollziehen da wir jetzt schon fast zu 100% von anderen Staaten abhängig sind.
An eine Verdrängung glaube ich auch nicht, wohl aber, daß er seinen Platz, seine Nische finden wird. Aber wie wirklich alles im Moment, was das Thema Energie & Mobilität betrifft: Es ist einiges im werden und viel von der Politik noch gar nicht angepackt. Und wie die Sache dann in 10 oder mehr Jahren sich darstellt, werden wir sehen.
@@Seba557 Ammoniak ist um einige Größenordnungen Giftiger und Umweltgefährdend als Benzin. Ich kann an einer geöffneten Flasche Benzin schnuppern und es passiert mir nichts. Mach das mal mit einer Flasche Ammoniakwasser - viel Spaß.
@@Bungler-qq5sg Und Ammoniakwasser ist ja nicht einmal reiner Ammoniak, sondern überwiegend Wasser, in dem geringe Mengen Ammoniak gelöst sind, die im Laufe der Zeit wieder ausgasen. Bei reinem Ammoniak kämen sie nicht einmal mehr zum schnuppern, da wären die Schleimhäute vorher schon weggeätzt.
So die ersten 25 Sekunden sind um. Kann die Frage jetzt schon beantworten. Nein der Motor wird nicht das Ende vom Elektroauto werden. Ganz einfach. 90 weniger co2 sind nicht 100% weniger und es müssen Immer noch lkw rumfahren damit ich tanken darf. Die pv anlage auf dem Dach liefert direkt Strom. Der muss nicht umgewandelt werden und transportiert werden. Ganz einfach.
regulatorisch wäre das auch lustig, als normaler Verbraucher darf man jetzt nur Produkte mit maximal 25% Ammoniak hat. Und es wäre auch ein Problem wenn jeder Ammoniak so kaufen könnte, man braucht nur Ammoniak und Salpetersäure mischen, dann hätte man einen hochexplosiven Stoff
Es ist relativ ausgeschlossen dass in der heutigen Zeit noch so ein Kraftstoff für Autos neu zugelassen wird. Generell wenn es heute noch keine Autos geben würde, würde keine Regierung der Welt wahrscheinlich zulassen dass alle Privaten haushalte fahrzeuge bekommen die über 30 l einer einer hoch brennbaren und Krebse erregenden Flüssigkeit in Kunststofftanks enthalten.
@@jus7040 du hast die Aussage nicht verstanden. Diesel und Benzin wurde für Autos vor über 100 Jahren zugelassen. Ich rede davon wenn das jetzt heute ne neue Erfindung wäre und bei der neuen Zulassung heutige Standards gelten würden. Mal versucht an einer Tankstelle 50 Liter Benzin per Kanister auf ein mal abzuholen und dann im Auto mit zu nehmen? Da gibt es Gesetze drüber die genau das verbieten weil das eben extrem gefährlich sein kann. So lange man den Kram aber in den Tank vom Auto kippt ist es in Ordnung
Also NH3 statt Kohlenstoff wird ein Stickstoffatom benötigt mit 3 Wasserstoffatomen. Dürfte ähnlich energieaufwändig herzustellen sein wie ein Kohlenwasserstoffmolekül. Und ist giftig. Wo ist da der Vorteil?
ist am ende trotzdem nur n verbrenner mit 15% wirkungsgrad. und ammoniak fließt auch net so durch die pampa.Für die Herstellung von 1 kg Ammoniak werden etwa 0,6 kg Methan oder rund 30 MJ ≈ 8,3 kWh benötigt. Der Heizwert von Ammoniak beträgt 5,2 kWh/kg. Dies entspricht einer Effizienz für die Herstellung von 63%. also wieder deutlich schlechter, als den strom gleich in ne batterie zu speichern?
Hinweis: Wir haben in unserem Video eine kleine Stelle gekürzt, um es um ein angebliches Zitat des CEOs von Toyota ging. Die Echtheit dieses Zitats hatten wir mit der Formulierung „das soll der CEO gesagt haben“ bereits infrage gestellt, aber ein befreundeter TH-camr hat uns darauf hingewiesen, dass dieses Zitat wohl nicht gesagt wurde - ich will nicht vorweggreifen, aber die Person postet dazu bald ein Video. Dass die Partnerfirma von Toyota GAC Motor am Ammoniak-Motor forscht, stimmt aber weiterhin und geht auch aus einer offiziellen Meldungen hervor. Und auch die restlichen Informationen und auch die Bewertung des Motors bleiben korrekt. Unter diesem Link findet ihr dazu eine Pressemitteilung von GAC: www.gac-motor.com/en/media/newsdetail/id/296.html und hier ein beispielhafter Artikel, der die Zusammenarbeit von Toyota und GAC erwähnt: www.autocar.co.uk/car-news/new-cars/gac-and-toyota-develop-ammonia-engine-90-co2-reduction Glaubt ihr der Ammoniak-Motor schafft es E-Autos zu verdrängen? 🚗 Hier auch mein letztes Video, wo ich Methanol und Ammoniak als Treibstoff verglichen habe und mir außerdem das erste Schiff mit Methanol Antrieb angeschaut habe: th-cam.com/video/RDzCQSg9P-Q/w-d-xo.html
Nein. Wenn Tesla und mehrere E-Wagen ein Solardächer hätten. Ist es wie den eigenen Plastik Müll zu Benzin zu destillieren. Jedoch ligal. Damit lassen sich kosten Sparen, bzw. Mehr Geld für andere Dinge.
Die Ammoniakherstellung durch das Haber-Bosch-Verfahren macht übrigens rund 44% der Verwendung von Wasserstoff aus, welcher praktisch komplett aus Erdgas erzeugt wird.
Du machst echt richtig tolle Recherche (/s) .... Den absolut größten Nachteil hast du mal wieder überhaupt nicht angesprochen. Es ist genauso das Problem wie bei jedem anderen e-fuel. Willst du Ammoniak in großen Mengen herstellen ist der Energieverlust höher als wenn du direkt mit Strom fährst. Aber jetzt kommt noch dazu dass man die Autos ja sogar anpassen muss, also hat man noch mehr Nachteile als wenn man direkt mit e-Benzin oder e-Diesel fährt. Zusammengefasst: Um die Thermodynamik kommt man nicht herum und es macht einfach 0 Sinn so etwas bei PKW anzuwenden. Echt enttäuschend wie du diese Dinge "recherchierst". Bleib mal lieber in der Realität.
Wir produzieren so gut wie keinen eigenen Strom mehr in Deutschland und kaufen massiv aus dem Ausland, der Strom muss transformiert & über weite strecken transportiert werden. Dies wird bei jeder E-Auto Studie permanent mit 0 Verlustleistung oder irrwitzig niedrigen Werten bestimmt, bei dem sich jeder Elektriker tot lacht. Selbst wenn man direkt an einem Kraftwerk laden würde, dann sind die Wirkungsgrade von Wind, Solar, Gas, Bio-Masse, Öl, Kohle, Gezeiten & Müllverbrennungsanlagen viel schlechter als direkt raffinierte Treibstoffe und das weiß jeder mit einem Basic Chemie Abschluss.
@@shisui3436 Hast Du eine Quelle für "wir produzieren so gut wie keinen eigenen Strom mehr in Deutschland"? Ich kann nichts finden, was die Behauptung stützen könnte.
@@olehinz Keine Sorge. Deutschland hat nach wie vor massive Überkapazitäten an Stromproduktion - knapp 100GW an nicht erneuerbarer Erzeugerleistung. Hier sind nur wieder die Trolle unterwegs.
Mir fehlt bei dem Video der Aspekt des Energieverbrauchs bei der Produktion von Ammoniak und Wirkungsgrad von Verbrennern! Wie viel KWh brauche ich für 100km Autofahrt? Das wäre bei meinem privatem E-Auto mit Ladeverlust maximal 20Kwh /100km. Ein Verbrenner , egal welcher Wunderkraftstoff, maximal theoretisch 50% Wirkungsgrad, praktisch wahrscheinlich 25%, plus der Wirkungsgrad von der Ammoniakproduktion… Jetzt nur mal geraten, macht für 100Km Autofahrt 40Kwh Strombedarf. Wieso sollte man doppelt so viel Fläche für Solaranlagen oder Windkraft brauchen um nachher doch wieder ein Schadstoff produzierendes und deutlich lauteres Auto zu benutzen.
Der Import von Ammoniak , aus dem Grundstoff H2, ist ohnehin als H2 Transportform an die Gasterminals geplant. Von daher ist die direkte Nutzung in Brennstoffzellen unter vorheriger Aufspaltung die sinnvollste Form und geht parallel mit der Logistik, Lagerung der Wasserstoffwirtschaft. Der gesunkene Wirkungsgrad wird durch den Transport von H2 als Ammoniak mehr als kompensiert.
Der Ammoniakmotor hat technisch sich nicht durchgesetzt, weil Ammoniak bei höheren Temperaturen hoch korrosiv wirkt. Die Verbrenner-motoren haben alle nicht lange durchgehalten bzw. waren in sehr kurzer Zeit defekt und hatten einen sehr hohen Wartungsaufwand der nicht wirtschaftlich ist. Zudem löst dieser Motor auch nicht das Problem der Stickoxide. Interessanter ist da hingegen die fortgeschrittene Entwicklung der Ammoniak-Brennstoffzelle. Sie würde viele Probleme mit einmal lösen. Was derzeit völlig fehlt ist aber die P2A Infrastruktur.
Hat nicht auch Toyota schon mit dem Wasserstoff-Verbrennungsmotor behauptet, dass er das Ende von Elektroautos ist? Die Technologie fand ich tatsächlich auch interessanter/sinnvoller als jetzt Ammoniak...
Mich hätte eine Gesamtwirkungsgradbetrachtung interessiert. Klingt, als wäre der Wirkungsgrad unterirdisch, so wie bei allen EFuels.
Am Ende kann grüner Ammoniak ja nur mit grünem Strom gewonnen werden, und das dürfte nicht nur sehr teuer sein, sondern vom Wirkungsgrad her niemals besser als ein direkter Verbrauch des Stroms.
Immer noch nicht verstanden, dass der Wirkungsgrad kein Maßstab dafür ist. Man kann nur gleiche Ausgangslagen vergleichen.
@@Seba557 Kein Maßstab wofür? Am Ende ist der Wirkungsgrad äquivalent zu den Betriebskosten. Und das ist es, was ich immer vergleichen kann.
Wieso soll man für die Gewinnung von Ammoniak soviel Strom benötigen?
@@michaschmid3920weil man Wasser aufspalten muss um H2 zu bekommen und danach da noch ein N dranpappen muss. Das geht nicht von alleine. Dann bräuchte man Ammoniak Tankstellen usw. Beim E-Auto brauchst Du einfach nur eine Steckdose oder Wallbox. Und damit kannst Du Deinen PV Strom in Dein Auto laden. Oder per dynamischen Stromtarif, wenn es günstig ist. Ammoniak klingt wie eine Idee der großen Ölkonzerne um im Geschäft zu bleiben.
Wenn das Ammoniak mit grünem Strom hergestellt wird, ist es ja auf jeden Fall besser als die E-Autos die aktuell Kohlestrom tanken!
Beim ABER fehlt der wichtigste Punkt überhaupt:
Ammoniak kann man auch für die Brennstoffzelle nutzen und hier ist der Prozess deutlich einfacher handhabbar (auch wegen seiner gefährlichen Nebenprodukte).
Und die Brennstoffzelle hat einen VIEL höheren Wirkungsgrad (>50%) in Verbindung mit einem e-Motor. Und da kann der Ammoniak-Verbrenner von Toyota nicht mithalten, denn er ist am Ende immernoch eine Wärmekraftmaschine (Hauptsätze der Thermodynamik, Wirkungsgrad in der Praxis ca. 20%).
Also wenn Ammoniak: Dann Brennstoffzelle
Es gibt keinen Grund für einen Ammoniak-Verbrennungsmotor. Außer man will noch fossile Kraftstoffe als Beimengung weiterverkaufen (ich wette, der Ammoniak-Motor läuft 'zufällig' auch mit 100% Benzin).
Nur ist die Brennstoffzelle um ein Vielfaches teurer. Ergibt halt null sinn
@@Seba557 haha, wie teuer ist denn der passende Katalysator zum Motor? O_o
@@superblaubeere27 bitte was?
das stimmt erstens net. und woher nehmen wir für die 2mrd autos das ganze platin / palladium?
@@Seba557Autokatalysatoren enthalten eine nicht zu vernächläsdigende Mebge Platin..
Das Handling und die Unfallgefahr sind schwerwiegende Nachteile von NH3 als Treibstoff im Auto. Ich habe im Studium mit flüssigem NH3 gearbeitet und das war sehr beeindruckend. Nie und nimmer würde ich ein Auto mit NH3 an Bord kaufen.
Wir haben eine Kälteanlage in der Firma mit Ammoniak. Obwohl die Dicht ist, riecht man das und es ist saugefährlich.
naja das ist in so wie CNG . da wo man viele Probleme hatte , sind die heute weitestgehend behandelt. Ich sehe es nicht so Eng. Aber ja man muss Vorsichtig damit sein.
@@trx38Da Problem bei Gas ist nur, dass "dicht" nur "so relativ, gerade ausreichend dicht, aber nicht so absolut dicht" bedeutet. Es strömt immer Gas aus. Man kann lediglich die Menge minimieren. Das ist auch bei Benzin schon ein Problem, denn auch da entweicht konstant gasförmiges Benzin aus dem Autotank. Es ist halt nur so minimal, dass es nicht gefährlich und tolerierbar ist.
Wenn ein E Auto mit Lithium Batterie zu brennen beginnt, möchte ich auch nicht im Auto sitzen...
@@PhilVanDerPolz wenn ein Auto brennt, möchte niemand drin sitzen.
Ich forsche als Maschinenbauingenieur an einer Uni, die Ammoniak- und Wasserstoffmotoren untersucht. Das wird allenfalls in Industriemotoren und in Schiffsantrieben etwas werden. Jedoch gibt es auch in diesem Bereich noch zu viele Themen und Baustellen, die es zu bearbeiten gibt, ehe Ammoniak in der Breite als Kraftstoff zum Einsatz kommt.
Im Segment der PKW und LKW ist die Gefahr schwerwiegender Vergiftungen allerdings so hoch, dass ich eine Anwendung von Ammoniak ausschließe. Es wundert mich wirklich, dass Toyota dieses Thema für kleine Motoren aufgegriffen hat.
Aber es freut mich, dass du das Thema aufgegriffen und gut aufgearbeitet hast!
Nein. Neben den genannten Nachteilen wurde auch nix von Wirkungsgrad und dergleichen genannt. Wenn man von einem ähnlichen Wirkungsgrad wie Benzin ausgeht (30%), braucht man immer noch mindestens 4x so viel Energie (das ist das was ein Wasserstoffmotor mindestens mehr braucht). Dann konkurrieren Ammoniakautos mit einem Bewegungsenergiepreis der mindestens 3x so groß ist wie der von E-Autos. Ganz abgesehen davon, dass E-Autos weit Wettbewerbsfreundlicher sind als Ammoniakautos, was den E-Auto-Strompreis nochmal senken lässt (Ammoniak wird nur in wenigen Anlagen von noch weniger Produzenten hergestellt, während jeder mit PV-Anlage Strom verkaufen kann. Sei es ein Supermarkt, oder der Arbeitgeber).
Passt ja in die Reihe der E-Fuels. Man produziert einen brennbaren Energieträger mit Hilfe von Elektrizität. Deshalb wäre spannend, ob der Gesamtwirkungsgrad hier besser ist, als mit den üblichen Kandidaten. Wenn nicht, dann ist das was für die Tonne.
Mich wundert, dass der Wirkungsgrad nicht beim großen ABER kam.
Der Wirkungsgrad spielt eine untergeordnete Rolle. So wie beim eFuel auch. Leider wollen das viele nicht verstehen.
@@Seba557 Warum ist der Wirkungsgrad nicht so wichtig?
Was die Herstellung angeht wird der Wirkungsgrad ähnlich zu Wasserstoff liegen, da idR erstmal Wasserstoff gewonnen werden muss, der dann mit Stickstoff zu Ammoniak reagiert.
Laut Wikipedia-Artikel „Power-to-Ammonia“ wird für die Zukunft ein Verfahren erwartet, das 8,3 kWh Strom für die Herstellung von 1kg benötigt, welches dann 5,2 kWh Heizwert hat.
der wirkungsgrad wird 20% nicht übersteigen
Der Umgang mit Ammoniak ist nicht trivial. Wenn da etwas schief geht, dann geht es zur Sache. Viel gefährlicher als Benzin tanken. Habe einmal neben einer undichten Ammoniakleitung gestanden: tränende Augen, Brechreiz und starke Reizung der Atemwege. Man weiß garnicht in welche man flüchten soll. Also an dieses Konzept glaube ich nicht.
Das denke ich auch. Wenn so ein PKW mal brennt, kann man das auch nicht so einfach katalytisch verbrennen/ausgasen wie Wasserstoff, CNG oder LPG.
Hatte auch mal ne leichte Ammoniak Vergiftung durch einen Unfall, nicht witzig...
Ich würde mal wagen zu behaupten, dass man das technisch in den Griff kriegt. Auch die 700bar Druck bei H2-Tanks hören sich viel an, sind technisch aber am Ende überschaubar incl. solchen Dingen wie Einfüllstutzen.
Die Frage am Ende ist doch eher: wie groß wäre denn überhaupt der Markt für sowas. Und dazu müsste dann auch entsprechend viel Ammoniak zur Verfügung stehen. Und nachdem es bei eFuels schon absehbar nix wird, kann es bei Ammoniak kein Stück besser werden, obwohl dort zumindest die Gewinnung des Stickstoffs deutlich einfacher ist als die Abscheidung von CO2 aus der Luft.
Wir mußten in der Lehrzeit 1963-65 Ammoniak für die Lichtpausmaschine aus großen Flaschen umfüllen - wenn was daneben ging, flüchtete das ganze Büro !
Ja prinzipiel hast du da recht, allerdings ist der Umgang mit Ammoniak so hoch standartisiert, deutlich höher zum Beispiel als mit Wasserstoff, das die Gefahr relativ gering ist, einige Experten reden hier ein Fahrzeug mit Benzin ist gefährlicher als ein Fahrzeug mit Amoniak. Ja das Amoniak ist giftig, daher sollte ein Austritt verhindert werden, bzw. ein Austritt direkt bekämpft werden und diese Technolgien sind halt gut ausgeabut. Und die von dir angesprochene Symptome sind für den Körper ein direktes Zeichen das Gebiet zu verlassen, wodurch es kaum tödliche Unfälle mit Ammoniak gibt. Man sollte nie etwas ausschließen, denn warum ist Ammoniak ein besser Kraftstoff als E-Fuels oder Wasserstoff? Ammoniak lässt sich entgegen Wasserstoff deutlich besser flüssig speichern und hat dabei auch noch eine höhere Energiedichte. Entgegen E-Fuels ist die Herstellung einfacher und daher auch effizienter, denn Stickstoff haben wir in der Atmosphäre genügend.
Danke für das tolle Video! Ammoniakmotoren werden, wenn überhaupt, ein Nischenprodukt sein. Schmierstoffe, intensive Wartung, komplizierte Technik… Und wo soll denn das grüne Ammoniak herkommen?
Also zusammengefasst: Toyota hat den Wasserstoffverbrenner gerettet, Toyota baut ganz bestimmt ganz bald Feststoffakkus und Toyota hat jetzt mit dem Ammoniakmotor das E-Auto obsolet gemacht. Ich bin mal gespannt was sie sich als nächstes aus den fingern saugen, um die Elektroskeptiker bei der stange zu halten. Als nächstes vielleicht die Ankündigung einer e-Fuel-gigafactory
Sehe ich ganz genau so. Es ist richtig in alle Richtung zu forschen um für jede Anwendung das bestmöglichste Antriebskonzept zu haben, aber man muss auch mal in der Realität ankommen. Aktuell sieht man einfach nur, wie jeder, der den Verbrenner auf Krampf für alle Zeit am Leben halten will, nach jedem Strohhalm greift, nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass sich da über die nächsten 40 Jahre ne Menge verändern wird. Bis es nicht vom Band läuft sind diese Ankündigungen nur Schall und Rauch. Würde es danach gehen, würde seit 2018 ein 400kmh schneller Tesla Roadster mit über 1000km Reichweite über die Straßen fahren, wenn nicht sogar fliegen ... . Toyota hat mit ihre anti BEV Strategie massiv an Zeit verloren und jetzt versuchen sie diesen Nachteil auszugleichen in dem sie so tun als hätten sie die Wundertechnologie. Ich spreche ihnen ja nicht mal ab, dass sie da Durchbrüche in der Akkuforschung haben, nur ist es von da bis hin zur Massenfertigung ein langer Weg wie man bspw. an der 4680er Zelle der Konkurrenz sieht und diese schläft ja auch nicht. Nur weil der Toyota-Akku, der vielleicht 2028 kommt die aktuelle Technoliogie von bspw. CATL schlägt, heißt das noch nicht, dass er auch für den Zukunftsakku dieses Unternehmens gilt.
Vielleicht sollten Sie sich umbenennen in FUDota?
Toyota glaubt wahrscheinlich auch, dass sie der Chuck Norris unter den Automobilhersteller sind.
Setzt sich nicht durch. Davon hört man in spätestens 6 Monaten nichts mehr von.
Wie Wasserstoff
Ist der gleiche Quatsch wie E-Fuels. Es mag dafür sicherlich bestimmte Anwendungszwecke geben, die ja auch im Video genannt wurden aber für den allgemeinen PKW Verkehr wird sich das nicht durchsetzen.
Davon hört man nach diesem Video nichts mehr 😂
@@NCC--ow6qb naja das wird wohl nur in Deutschland der Fall sein den anderswo werden die Anlagen geplant.
Ein letztes Aufbäumen!? Für Toyota muss E-Antrieb sowas sein wie Weihwasser für den Teufel.
Es ist unglaublich, was seit ein Paar Jahren an neuen Technologien entwickelt oder an Vergessenen wieder ausgegraben wird. Fast wöchentlich werden neue Ideen und Entwicklungen vorgestellt - Es ist und bleibt spannend!
und toyota pickt sich davon die anti-rosinen raus. also die technologie mit dem schlechtesten wirkungsgrad. nichts ist unmöglich - toyota.
Nur kommt dabei nix brauchbares raus. 😂
Viele Technologien sind aus gutem Grund in der Versenkung verschwunden. Weil sie nicht bestanden haben. Punkt!
@@GeeEZAVerstehe, dann können wir dieses alberne Forschen ja einstellen 🤣
@@johannesdoe5158 Ja und ich schäme mich so sehr dass ich als unwissender Prolet hier aufgetaucht bin. Sind ja nur voll doll hochqualifizierte Techniker und Theoretiker unterwegs. Kann ich ja noch viel lernen von diesen Experten. Na dann werde ich mich wieder mal hinter meinem alten Mofa verstecken. Starflite, Baujahr 1973. Da schütte ich immer einen Hieb Spiritus in den Tank. Dann macht die Kiste 48 km/h. Tschööööö und WinkeWinke. 🐒
Ich denke es ist wichtig, auf verschiedene Technologien und nicht alles auf eine Karte zu setzen. Das E-Auto wird wohl am dominantesten sein, was nicht heisst, dass man Wasserstoff etc. komplett vernachlässigen soll (zB. in Luft- und Schifffahrt)
macth ja auch keiner. nur tut man bei der "offenheitsdebatte" so als ob die anderen technologien ready und bezahlbar wären. Zur wahrheit gehört das ist verdammt teuer. Das e auto ist verhältnismäsig günstig(aktuell werden aber nur solche mit großen gewinnmargen gebaut)
Solange man das dann nicht als Grund nimmt weiter Verbrenner zu verkaufen ("Bald gibt es die Super-Technologie") ist das auch in Ordnung.
Sind Wasserstoffautos nicht auch E-Autos?🤷🏻♂️
Beide Angetrieben durch einen E-Motor. Bloß statt eines Akkus liefert hier die Brennstoffzellen die Energie.🤓
Also Ammoniak sticht richtig! Vor 22 Jahren in der Schule dürften wir mal die Erfahrung machen. Wir sollten uns den Geruch nur vorsichtig zu fächern. Und ich hab trotzdem mal den Riechkolben über die Flasche gehalten. Es hat richtig gestochen, als ob man eine Nadel ins Hirn sticht. Also wenn man da nach einem Unfall so gefangen ist in einem Auto... Das hält man nicht aus. Bestimmt bekotzt man sich da von oben bis unten oder erstickt. Ihr könnt gerne alle mal den Selbstversuch machen 🤣
@@kevinbansen1548 toyota mirai und konsorten sind auch e-autos. aber theoretisch gibts auch wasserstoff verbrenner und toyota scheint seinen fetisch hier nicht ablegen zu können.
das ist auch verständlich weil der alte CEO akio toyoda die ganze firma von pro-EV entwicklern mehr oder weniger "gesäubert" hat. übrig geblieben sind seine verbrenner und wasserstofffetischisten.
Beim Bau von Elektroautos fallen viele Bauteile wie komplizierte Motoren incl. Zusatzaggregate, Getriebe und weitere Bauteile, weg. Der Elektromotor kann vergleichsweise sehr einfach hergestellt werden. Und wenn, wie angenommen wird, die Preise für Batterien noch deutlich fallen, können vermutlich weder Verbrenner noch Brennstoffautos mit den Preisen von reinen Elektroautos konkurieren, sodass dies vom Marktverhalten der Käufer her eindeutig für Elektroautos spricht.
Hinzu kommt auch noch die bereits recht gut ausgebaute Infrastruktur für Elektroautos (zumindest hier in Europa). Ich denke, dass die Elektroautos nun gesetzt sind und auch Wasserstoff / Brennstoffzelle leider hier keine Option mehr sind (außer vllt. in wirklich abgelegenen Regionen). Wenn die Batterien in Zukunft vllt sogar nicht einmal mehr aus Lithium hergestellt werden müssen, dann ist auch der meines Erachtens letzte kritische Punkt für E-Autos aus der Welt geschafft.
Auch e Autos haben Getriebe. Alles was Zahnräder hat wird als Getriebe bezeichnet auch wenn es sehr einfach aufgebaut ist wie zb ein Handgetribe. Im falle des e Auto wäre es zb ein Differrentialgetriebe
@@mystic_d4827 Gut. Davon habe ich als Laie noch nichts gehört. Aber ist das Getriebe vom E-Auto in Aufwand und Komplexität vergleichbar mit dem bei Verbrennerautos, sodass an dieser Stelle die E-Autos keinen Vorteil in der Fertigung haben?
Hab kein Bock auf die Scheiss Akkus.
@@thomasseeliger1845 von was hast du noch nie gehört ? Das es unterschiedliche Getriebe gibt ? Es gibt natürlich einfache und etwas komplexere
Hand und Automatik Getriebe sind natürlich kompexer als ein Differentialgetriebe
Das e Auto hat zb ein 1 Gang Getriebe was dann die gangart D und R hat sprich vorwärts und rückwärts
Das also kein Getriebe vorhanden ist stimmt also nicht
Vielen Dank
3:21 Liter ist eine Volumeneinheit. Ist Ammoniak im gasförmigen Zustand gemeint? Woher kommt die Bandbreite? Sind das Verunreinigungen? Warum ist bei Benzin keine Bandbreite angegeben.
3:43 im Motor oder ist da nicht der Brennraum gemeint?
Gutes Video, schön, dass du auch aktuelle Themen aufgreifst die noch teilweise ungewiss sind, hätte mir gewünscht, dass nochmal drauf eingegangen wird, wie das Tanken etc bzw auch die Kombination mit Benzin funktioniert
Also über spekulatives weiter spekulieren? 😅
Naja für mich klingt das nach einem Versuch von den Auto Herstellern das Verbrenner aus noch weiter hinaus zu zögern und auch das verschleiern das sie beim E-Auto versagt haben.
Hat sich der Toyota Miray durchgesetzt, Nein. Weil wo bekommst du Amoniak her. Es geht nicht so schnell wie Toyota sich das Vorstellt.
@@Drehstrom-3000 es geht nicht ums durchsetzen von Technik sondern um das verhindern und aufweichen von Gesetzen und das verzögern vom wichtigen Gesellschaftlichen Wandel.
Siehe dazu das "Verbrenner aus der EU"
@@yuki3421 Stimmt schon! Der Einwand von ihm ist zwar an an sich richtig, aber an Deinem Post nicht glücklich drangehängt da gehört er nicht hin.
Du hast völlig Recht die wollen nur irgendwie an ihrer veralteten Technologie festhalten.
Aber grundsätzlich ist es für den Übergang ganz ok, wenn die bestehende Technik so modifizieren können (und nix anderes ist das), das man diese Motoren dann für spezielle Umgebungen und Anwendungen zu Verfügung hat. Z.B. In Krisen- oder Katastrophengebieten wo es vorübergehend keine Stromversorgung gibt, Ist es gut wenn man solche Motoren für den Notstrom hat. Das handling mit Ammoniak oder Methanol ist vielleicht einfacher als mit Wasserstoff. Für PKW find ich das aber wirklich grober Unfug.
@@yuki3421 ja, aber es ändert trotzdem nichts. all die gesetze ändern nichts daran daß der e-motor billiger und besser ist und dass die batterien besser und billiger werden. auch das verbrennerverbot 2035 ist komplett für den arsch weil ab ca. 2028 ein EV in der anschaffung weniger kostet und die verbrennerproduktion in niedrigen stückzahlen unleistbar teuer wird. diesen wandel kann keiner aufhalten.
Nicht zu vergessen das große Tankstellensterben, bitte mal die letzten Meldungen der großen Treibstoffkonzerne lesen…
Toller Beitrag. Ich stolperte nur bei 8:06 über die Angabe, dass bei der Herstellung von 1 t NH3 2,5 t CO2 anfallen. Bei weltweit150 Mrd. t NH3 Produktion je Jahr wären das 450 Mrd t CO2 je Jahr. Das wäre grob die 10-fache Menge an CO2, die das IPCC je Jahr global als Emission ermittelt. (45 Mrd. t CO2). Da stimmt was nicht.
Lt. Wikipedia sind es 150mio. Tonnen, da hat sich wohl ein Fehler in das Video eingeschlichen.😐
@Bazzdiver Im Zuge der Diskussion um das neue Heizungsgesetz wissen wir dass wir damit über 6 Jahre soviel CO2 einsparen sollen wie China an einem Tag freisetzt, nämlich 44 Millionen Tonnen. Das wäre übrigens eine Schicht von 4,7 Zentimeter Dicke wenn man es als reines CO2-Gas um den Erdball verteilte. Wir werden mit dem Heizungsgesetz also beachtliche (Achtung Ironie) 0,021 Millimeter CO2 pro Tag einsparen. Wieviel sollte uns das nochmal kosten? Aber zurück zum Thema: Die Menschen setzen pro Jahr Milliarden Tonnen CO2 frei wenn ein großes Land schon 44 Millionen Tonnen am Tag freisetzt. Sollte das wirklich so in Wikipedia stehen, dann irrt sich Wikipedia. Oder Sie haben überlesen dass es TÄGLICH 150 Millionen Tonnen weltweit sind.
Der Sinn einer Einsparung erschließt sich mir auch nicht. Pro Verdoppelung des Anteils wird es 1 Grad wärmer. Wir haben jetzt rund 400 ppm. Damit es 1 Grad wärmer wird müssten wir auf 800 ppm kommen. Und damit es 2 Grad wärmer wird müssten wir auf 1.600 ppm kommen. Im Jura, dem Zeitalter der Dinos, hatte es 2.000 ppm und die mittlere Bodentemperatur war 2,5 Grad höher als heute. Aber wie gesagt, um 1 Grad Erwärmung zu bekommen müssten wir den Anteil verdoppeln. Danach sieht es so schnell nicht aus, es ist uns eher unmöglich. Und selbst wenn wir mehr freisetzen wird dieser Effekt zum Teil dadurch ausgeglichen, dass die Pflanzen mehr von dem Zeug konsumieren und es zu einem Global Greening kommt. Das wäre für die Nahrungsversorgung von so vielen Menschen wie wir sind gar nicht mal so schlecht.
Desweiteren ist eine Erwärmung aufgrund des Zeugs auch nicht belegt sondern eine Annahme. Im Jura war es wie gesagt 2,5 Grad wärmer bei 5 facher Menge im Vergleich zu heute. Es gab aber auch Zeitalter wo es viel weniger von dem Zeug gab als im Jura und es trotzdem nochmal 1,5 Grad wärmer war als im Jura, also 4 Grad mehr als heute. Und im Neogen, das ist das Zeitalter vor dem in dem wir gerade leben, hatte es mit 280 ppm weniger als heute. Aber es war trotzdem gleichwarm wie heute und nicht etwa kälter wie es nach der Theorie sein müsste. Die ganzen Zeitalter und die dazugehörigen Daten können Sie in Wikipedia nachlesen. Und dann kommen erhebliche Zweifel daran auf ob diese Theorie aufgrund der gerade so viel Panik gemacht wird überhaupt Hand und Fuß hat.
Wahrscheinlich haben doch eher die Sonneneinstrahlung und astronomische Gegebenheiten mit der Temperatur zu tun als ein Stoff der in geringsten Anteilen vorkommt.
Wo will man diese Mengen von Ammoniak herholen?
Die Frage, die ich von Anfang habe, ist: Was sollen denn bei optimaler Verbrennung für Verbrennungsprodukte herauskommen? Stickstoff und Wasser? Weil ich mich erinnere, dass in den 1990er Jahren Stickoxide ganz großes Thema in den Medien waren und im Ergebnis wurde allen Autos ein Katalysator verordnet. Entstehen bei der Ammoniak-Verbrennung nicht auch Stickoxide?
Stickoxide sind immer noch ein Thema, bloß nicht mehr so präsent, weil man mit SCR-Katalysatoren eine Möglichkeit hat, sie gut zu reduzieren.
Stickoxide werden übrigens aus dem Luftstickstoff gebildet und die Temperatur während der Verbrennung hat einen sehr großen Einfluss darauf, wie viele Stickoxide gebildet werden. Vereinfacht gesagt, je heißer, desto mehr Stickoxide. Deshalb ist das bei Dieselmotoren auch ein viel größeres Thema als bei Benzinmotoren.
Wasserstoff wird nicht bei 350 - 700 bar oder 253°C flüssig. 350 - 700 bar sind die etablierten Nenndrücke von gasförmigen Tanks (wie sie bei den meisten Anwendungen in Mobilität heute eingesetzt werden)! Bei 253°C ist er flüssig bei niedrigen Drücken. Und zum Thema wo kommt der Kohlenstoff her? Eventuell aus der CO2 Bilanz? Kann man nachrechnen. Ammoniak wird über Ammoniaksynthese mittels Wasserstoff hergestellt. Wasserstoff wird heute zu 95 % noch über Dampfreformierung aus Erdgas also CH4 hergestellt. Ammoniak ist also nicht per se CO2-frei!!!!! Komplett irrsinnig der Ansatz aus meiner Sicht. Da kann ich den Wasserstoff auch gleich verbrennen bei besserem Wirkungsgrad oder kalt (elektrochemisch) verbrennen in der Brennstoffzelle.
Würde es sich um konventionelles Ammoniak handeln, dann wären es nicht 10% CO2, sondern über 100%, denn die konventionelle Ammoniakherstellung (mit Erdgas als Energiequelle) setzt pro Heizwert mehr CO2 frei als die Verbrennung von Benzin.
Wenn überhaupt, dann käme hier natürlich nur erneuerbares Ammoniak mit Wasserstoff aus Elektrolyse mit Ökostrom in Frage.
Leider wird das oft nicht ausdrücklich genug klargestellt. Weder Ammoniak, noch Methanol, noch Wasserstoff aus konventioneller Erzeugung sind eine zukunftsträchtige klimaschonende Alternative zu Benzin und Diesel.
Und wie im Video erklärt wurde, stammt der Kohlenstoff offenbar aus der Verbrennung eines "Brandbeschleunigers", bei dem es sich vermutlich um Benzin handelt.
3:03 bei 60°C sind es 26 bar. Das wäre der minimal vielleicht noch vertretbare Auslegungsdruck vor Sicherheitsfaktoren. Ammoniak ist nach europäischer DGRL ein gefährliches Fluid, dazu herrscht kein konstanter Druck, sondern der Druck ist sehr stark schwellend (das ist mechanisch schlecht und muss in der Auslegung berücksichtigt werden [Materialermüdung]). Ist der Tank leer und wird befüllt muss das Ammoniak entweder sehr langsam betankt werden oder man muss es evtl. Vorwärmen sonst bekommt am einen Temperatutschock vom Material, da es bei der Entspannung von einem hohen Druck auf den niedrigeren Druck im Tank sehr kalt wird.
Behälter fallen nach DGRL in Anhang 4 a I zweiter Gedankenstrich Modul 3 wäre die Obergrenze die denk ich noch irgendwie machbar wäre dann muss PS*V < 3.000 (darüber ist der Behälter in Deutschland aller Wahrscheinlichkeit überwachungspflichtig) sein, also nur gut 100 l Tankinhalt. Bei rund einem Drittel des volumetrischen Energiegehalts von Diesel (also ca. 33 l äquivalent).
Norio hat zu dem Thema grad ein interessantes Video herausgebracht… !
Kannst ja vielleicht noch mal ein Video (oder n Short) machen, in dem alle alternativen Antriebsarten gegenüber gestellt werden , also auch im Vergleich mit Wasserstoff und E-Benzin/Diesel. Also inklusive Herstellungsaufwand und für welche Fahrzeugarten welche Alternativen sinnvoll wäre, ich hab den Überblick verloren. 🥲
Ist die Frage ob es Sinn macht grüne Strom für die Treibstoff Produktion zu nutzen oder ihn direkt zu nutzen?
Ammoniak wird auch als Kältemittel in großen Kühlanlagen verwendet. Wer mag, der sollte sich mit den Sicherheitsvorschriften vertraut machen. Das will keiner im Auto, der Tankstelle, der Werkstatt usw. haben. Und jährlich den TÜV bezahlen. 😅
@paul-michaelmickel4840 Wie sieht es mit Sicherheitsbedenken bezüglich hochentzündlicher Kohlenwasserstoffe in flüssiger oder gasförmiger Form aus?
(Bezin, Autogas, etc.)
@@jus7040Verursachen diese Reizung der Augen und Schleimhäute, Atemnot, Brechreiz oder sogar Tod, wenn mal irgendwo wat leckt? Nicht?! Na eben! Da liegt der Unterschied. Ammoniak ist unvergleichlich gefährlicher als Autogas oder Diesel/Benzin.
Das gleiche wie e-fools, nur das es zusätzlich noch giftig, schwieriger zu transportieren und zu lagern ist, eine geringere Energiedichte hat und man eine neue Art von Verbrennungsmotor braucht. Wenn man wirklich nicht weiß, wohin mit dem EE-Strom, dann doch lieber Dünger draus machen oder e-fools, die kann man wenigstens direkt dem Benzin oder Diesel beimischen.
Danke, dass du so ein Video hier gepostet hast. Ich hatte Anfang des Jahres eine bittere Erfahrung mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens und habe mir gesagt, dass ich keinen Gebrauchtwagen mehr kaufen werde. Ich wusste nicht, wie das passieren sollte, aber ich habe nur einen Glaube... Ich habe vor zwei Monaten einen neuen Audi 2022 Q7 SUV gekauft, alles dank meines Vertrauens und meiner Investition in Krypto
Ja, ich betrachtete den Handel mit Kryptowährungen im Allgemeinen als Nebenbeschäftigung, bis ich anfing, Tausende von Dollar damit zu verdienen. Das Beste daran war, dass ein Experte mein Konto verwaltet, während ich meiner Arbeit nachgehe.
Als Anfänger würde ich empfehlen, mit Hilfe eines qualifizierten Portfoliomanagers zu investieren, der Ihnen eine konstante Kapitalrendite garantieren kann. Das funktioniert für mich, da ich aufgrund eines engen Arbeitsplans selten Zeit habe, alleine zu handeln.
Der Name meines Portfoliomanagers ist Stephen H. Briggs und er leistet hervorragende Arbeit bei der Verwaltung meines Portfolios.
s+eve briggs +rade
@@eltonjonathan670 G’schichten aus dem Paulanergarten
Ich finde toll, dass du unbefangen Technologien untersuchst und vergleichst! Im Moment ist die Situation für die Verbraucher extrem schwierig. Unser Vermieter hat zwar Solarpanels auf das Dach montieren lassen und jeder Parkplatz in der Tiefgarage hat einen Elektroanschluss zum Laden, aber ich glaube [noch?] nicht an die Elektromobilität. Solange fahre ich mit Benzin und träume von Wasserstoff... [also nicht an Batterien mit hunderten von Kilogramm Gewicht und Litiumbedarf]
Du solltest dich mal mit Fakten beschäftigen statt mit Stammtischparolen. Weder der Verbrenner noch die Brennstoffzelle haben eine Zukunft.
Und das Problem mit dem Lithium erkläre bitte mal kurz…
@@Spitfire-kh2pm Fakten sind: seit über 100 Jahren werden Benzin, Diesel und weitere organische Energieträger verwendet, um Fahrzeuge anzutreiben und Gebäude zu beheizen, obwohl Elektromotoren vor Verbrennungsmotoren entwickelt wurden. Die Misere dieser Enscheidung sehen wir jetzt mit dem schädlichen CO2 und dadurch dem gravierenden Klimawandel. Die heute gebräuchlichsten Akku's benötigen Lithium für die Herstellung. Aber es wird davon ausgegangen, dass die Ressourcen begrenzt seien. Allerdings wurde dies in den 1970-er-Jahren auch für Benzin und Diesel behauptet. Langer Rede kurzer Sinn: Jede Idee Energie "herzustellen" und zu speichern finde ich toll. Welche Technologie sich anstelle von Benzin und Diesel durchsetzen wird, entscheidet idealerweise der Markt und im schlechteren Fall die Politik.
Ich sehe noch ein großen Punkt für die "Aber:" Seite: die Reichweiten dürfen überschaubar sein. Ich bezweifle, dass der Wirkungsgrad eines Ammoniak Verbrennungsmotors viel besser ist, als der eines Benzin Motors. Wenn der Kraftstoff jetzt die halbe Energiedichte hat, bleibt mir die halbe Reichweite und wenn ich nicht riesen Tanks verbauen möchte, dann dürfen hier viele der aktuellen E-Autos sogar in der Reichweite vorne liegen. Oder habe ich da was übersehen?
Dazu kommt noch, dass der Wirkungsgrad bei der Herstellung in ähnlichen Bereichen wie bei Wasserstoff liegen wird, man also ein vielfaches des Stroms zur Herstellung benötigt, im Vergleich zur direkten Nutzung des Stroms im BEV.
Wenn man nämlich Ammoniak nicht aus fossilen Rohstoffen herstellen möchte, braucht man: Wasserstoff.
Ja, dass man nicht dieselben Prozesse hat.
Nöö, passt. Entweder Tank doppelt so groß oder Reichweite halb so groß. Da das ein Verbrennungsprozess ist, unterliegt er dem Carnot-Wirkungsgrad.
@@Seba557 Doch hat man. Oder ist das etwa kein Verbrenner?
@@Seba557 welche Prozesse? Umwandlung von Kraftstoff in Vortrieb mittels Verbrennung in einem viertakthubkolbenmotor? Ich denke jetzt an das isolierte System des voll getankten Autos.
Wenn es für den Individualverkehr (Autos) keine Treibstofflösung gibt die genauso einfach Handhabbar ist wie Benzin oder Diesel, sprich bei Normaltemperatur und Druck flüssig, wird es sich nicht gegen E-Mobilität durchsetzen. Zumal quasi jede Grüne Kraftstoffalternative mit Strom hergestellt werden muss und die Verluste in Produktion und Transport nicht konkurrenzfähig zu Strom als Direktantrieb sind.
Auch wenn die Pille schwer zu Schlucken ist weil das Gesumme von einem E-Auto leider nicht mit dem klang von einem V8 mithalten kann aber das ist natürlich mein subjektiver Geschmack.
Also im Individualverkehr wird sich das nicht durchsetzen - da machen ja sogar E-Fuels mehr Sinn…wer wird sich denn freiwillig in so ne 160 PS Amoniak/Benzin Schleuder setzen wenn er mal in einem 200Kw oder noch mehr E-Auto saß und das gefahren ist - die Ladezeiten werden immer kürzer und Wenn wir mal auch im ländlichen Raum die Ladeinfrastrucktur besser ausgebaut haben und die magische Grenze von 15 Minuten oder weniger Laden von 20% auf 80% knacken, interessiert sich doch niemand für solch ein Auto. Die vielen Vorteile die sich hier bieten sind einfach Überwältigend. In der Luft-und Schifffahrt wäre das ggf. eine Alternative aber bis dahin sind E-Fuels eventuell auch in größeren Mengen dafür verfügbar. Von daher kann ich nicht so recht erkennen wie dieser Motor E-Autos verdrängen soll 🤷🏻♂️
Apolut hatte kürzlich einen guten Beitrag zum Thema Ammoniak.
8:51 Das Problem, bei Unfällen sehe ich nicht umbedingt. Wenn man sich die Tanks für LPG anschaut, sehe ich das eher unproblematisch, da diese Tanks auch bei Unfällen nicht platzen.
Bei jedem Tankvorgang trittetwas Gas aus (kann man bei LPG gut durch den zugesetzten Geruchstoff erkennen. Nun ist ein Propan/Butangemisch zwar gut brennbar, ansonsten aber relativ harmlos. Das sieht beim giftigen, stark ätzenden Ammoniak ganz anders aus. Die Sicherheitsbestimmungen, die da für den Tankvorgang nötig wären, möchte ich mir nicht einmal vorstellen. Ammoniak tanken im Chemikalien-Schutzanzug mit umluftunabhängigem Pressluftatmer wie bei der Feuerwehr?
@@frankschrewe4302 Es ging nicht um den Tankvorgang, daß ist eine andere Baustelle. Es ging um die Gefahr bei Unfällen. Und da sind die Tanks für LPG eben sehr sicher. Sicherer sogar als die für Benzin.
@@alex_w_punkt Tankvorgänge sind aber viel häufiger als Unfälle - wenn schon bei jedem Tankvorgang hochgiftige und ätzende Gase austreten, ist das ein System ohne Zukunft.
Ammoniak greift Messing an welches z.B. in der Ventilführung genutzt wird. Durch die Kurbelgehäuseentlütfung landet es wieder im ansaugtrakt geht somit an der Ventilschaftführung vorbei
Sehr gute Analyse.
Ammoniak ist technisch auch ein unglaublich gutes Kältemittel, wurde aber früh verboten, weil es zu viele Verbraucher im Schlaf getötet hat. Im Pkw fast undenkbar. (Als Transportmethode für Wasserstoff über Ozeane aber genial, vor allem mit Kraft-Wärme Kopplung bei der Umwandlung)
Wenn man den Kolbenmotor künstlich am Leben halten will, dann bietet sich für Endverbraucher eher Methanol an. (Kann nicht rußen, nicht so gefährlich wie Ammoniak, verbrennt unglaublich gut (Rennbrennstoff))
"blablabla BEV verdrängen blabla" totaler Quatsch. Einfacher Grund: Der Kunde will bald keine Rumpelkiste mehr. Klar, beim Porsche GT3 hängen alle am Sound, aber jetzt Hände hoch, wer den 2.0L Diesel von VW et. al. vermissen würde..... Dache ich mir.
Die Fahreigenschaften von Drehstrommaschinen sind derart überlegen, dass man höchstens über Verwendungen als Rangeextender nachdenken könnte.
Selbst JP meinte mal in einem Video, dass jeder Kunde, der von ihm ein Sound Tuning des Turboladers, damit dieser die klassischen Rennturbolader-Sounds macht, später wieder kam, weil ihn die Scheiße im Alltag auf den Sack ging. Im Alltag will man bestimmt nicht, dass der Motor die ganze Zeit Lärm produziert. Irgendwann ist es einfach nur noch nervig. Selbst ich als Porsche- und vor als 911- sowie Boxermotor-Fan würde lieber ein EV wie den Taycan als Alltagsauto nehmen, wenn ich mir das leisten könnte und zusätzlich wirklich benötigen würde, und dann würde ich dennoch lieber Radfahren.
Also mich stören die Motorensounds vom Diesel nicht und ich bin tatsächlich ein V8-Sound-Fan und als Autofreak kann ich in der Hinsicht Elektroautos schonmal gar nichts abgewinnen. Ein Motor muss laut sein, stinken und die Kraft die er produziert muss man förmlich spüren können. Abseits davon sind die Beschleunigungsleistungen von einem Elektroauto tatsächlich erstaunlich aber wiegen gerade im Alltag für mich nie den Fakt auf dass das Auto trotzdem 500 kg schwerer wird nur dank Batterie. Somit der eh schon kleine Akku noch mehr geschmälert wird. Ladezeiten richtig nervig sind auch wenns nur 20 Minuten alle 300 km sind. Mit meinem Diesel Tanke ich alle 1200 km 80l in 5 Minuten und fertig. In einem E-Auto habe ich auf der selben Strecke im besten Fall (Fastcharging) bereits 2 Stunden Zeit verloren. Dann nimmt die Kapazität noch dramatisch (bis zu 30%) im Winter ab und heizung oder Klimaanlage saugen den Akku zusätzlich schnell leer während beim Diesel vllt 0,5 l mehr durch den Motor fließen und ich das am Ende nicht wirklich merke muss ich beim E-Auto schon mal 100 km früher wieder laden wenn die Klimaanlage mal voll aufgedreht ist. Die Technologie ist einfach noch mindestens 20 Jahre nicht ausgereift genug. Wenn es irgendwann 250 kwh Akkus gibt die tatsächlich 5.000 Ladezyklen können mit maximal 5% Kapazitätsverlust und mit Fastcharging in 10 Minuten von 0 auf 90% aufgeladen sind. Dann können wir über Elektroautos reden. Aber die Tatsache dass man heute den ohnehin schon schwachen Akku welcher von der Kälte im Winter, vom zusätzlichen Gewicht, von der Heizung und Klimaanlage ausgezehrt wird auch noch im Bereich 10%-80% bewegen muss um effizient laden zu können zeigt mir dass die Technologie noch lange nicht Reif für den Verbrauchermarkt (abgesehen von Enthusiasten) ist. Was bringt mir theoretisch 500 km Reichweite wenn ich in nem Diesel 1200-1500 km habe (es würde mir schon stinken alle 500 km tanken zu müssen). Von dieser Reichweite aber effektiv nur 250-300 km nutzen kann dank 10-80%-Nutzung und Heizung/Klimaanlage. Und im Winter dann alle 190 km schon laden darf. Und das gilt dann auch nur für die Top-Longrange--Luxus-Modelle. Bei normalen Mittelklassewägen sieht das ganze ja noch mal schlimmer aus.
Hängt halt vom Nutzungsfall ab. Ich fahr etwas über 1000km im Monat und davon 700 Kurzstrecke. Ich würde mit einem Verbrenner nur ärger haben mit verschleiß, verbrauch, Gestank. Ich sehe keinen Mehrwert darin, jedem der sich mir mir die Tiefgarage teilt ein mal morgens und ein mal abends eine Portion Lungenkrebs in Wolkenform dazulassen.
Dass man mit dem Diesel schöner von München nach Hamburg kommt ist aber unbestritten, aber da mein Reisegepäck eher ein Rucksack und kein Pferdeanhänger ist, sitze ich dann lieber im ICE und schlafe statt mir im Stau ein Magengeschwür zu holen. (Wieder das Thema nutzungsverhalten. Beim Wechsel des Antriebs habe ich bei
Echt jetzt? Wegen der F-Gas-Verordnung ist doch Ammoniak als Kältemittel wieder am kommen. War AFAIK auch nie weg und nie verboten. Störfallverordnung (CH) gilt erst ab Mengen oberhalb 2 Tonnen.
@@georgkrahl56 gemeint waren wohl die in den Fünfzigerjahren verkauften Absorber-Haushaltskühlschränke, für große Kälteanlagen ist Ammoniak Standard.
Hallo,
Danke für den Bietrag mit dem Toyota Amoniak-Motor(...)es ist in aller Munde.
Ich selber arbeite bei einem Autobauer, der auch sein Antriebssystem auf Elektro umgestellt hat.
Der Elektoantrieb hat ein Wirkungsgrad von 95% im Gegensatz zu einem Verbrenner, der mit dem neuem Kraftstoff betrieben wird (.....) vielleicht 35 % hätte (.....)würde das den neuen Motor rechtfertigen.
In Sachen Batterie-Rohstoffe tut sich auch was (....) es werden neue Materialien zu Rohstoff-Unabhängigkeit getestet.
Schöne Sendung
I. Usta
Ich denke der Preis an der Tanke von Ammoniak wird unbezahlbar sein, deshalb denke ich nicht, dass E-Autos verdrängt werden
Tja, bei jetziger Regierung wird es eh bald nur noch Lastenfahrräder und E-Bikes geben.
und das schließt du woraus?
@@Seba557 Einfach mal dieses und andere Videos zum Thema anschauen, dann wird dies offensichtlich.
also keine Antwort vorhanden@@hansfruh6662
@@Seba557 ammoniak ist eine weitere stufe der wasserstofferzeugung. man braucht also nochmal zusätzliche energie um ammoniak zu produzieren. das macht es jetzt nicht besser und auch nicht billiger in der produktion. einen teil dieser energieverschwendung bei der produktion macht man vielleicht wieder wett, weil die kompressionsverluste nicht so hoch sind als beim wasserstoff. im endeffekt wird trotzdem kein schuh draus und man kann wieder einmal die physik nicht überlisten.
Yippie, da wird die VW-Lobby ja mal voll darauf einsteigen und die E-Mobilität in Deutschland weitere 10 Jahre ausbremsen.
Ich finde das sehr interessant. Bei mir am Forschungsinstitut forschen wir auch am Transport von Ammoniak. Außerdem ist es ein perfektes Medium für den Transport von Wasserstoff und kann auch gut bei anderen Prozessen (z.B. Stahlherstellung) verwendet werden.
Der sehr ehrenwerte Herr Toyota gab im Sommer ein Statement an Sport Auto und hat ausdrücklich für alle Systeme gleichzeitig geworben, A- Motoren waren aber kein Thema und wurden nicht
einmal erwähnt.
Ammoniak hab ich immer genug im Katzenklo. 😂
Geh mal einen Pferdestall ausmisten. Da hast die Freudentränen in den Augen 😂😂
Wirkungsgrad und Kosten habe ich verpasst oder wurde das ausgelassen in diesem Video?
Zum Punkt grüners Ammoniak:
Wie wird das überhaupt hergestellt? Also sowohl grünes als auch braunes.
Weil wenn grünes Ammoniak nur aus Wasserstoff hergestellt werden kann, dann gibt es noch das Problem, dass Wasserstoff viel zu Wertvoll für die Industrie ist, als daraus Ammoniak herzustellen und es in Autos zu verbrennen.
Ist bei beiden derselbe Prozess. Gewonnener Wasserstoff wird mit dem Haber Bosch Verfahren mit Stickstoff aus der Luft (Linde Verfahren) verbunden. Nur die Wasserstoffproduktion unterscheidet sich. Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse hergestellt, und grauer mit der Dampfreformierung aus Wasser und Kohlenstoffprodukten, meist Erdgas. Es wird überlegt grünen Wasserstoff für den Transport in Ammoniak umzuwandeln, weil Ammoniak ab 8 bar bereits flüssig wird und dann eine dreimal höhere volumetrische Energiedichte hat als aufwendig hergestellter flüssiger Wasserstoff. Deutlich einfacher auf dem Schiff zu transportieren und Ammoniak wird sowieso zu Hauf in der Industrie gebraucht. Im Auto verbrennen macht halt genau wie Efuels keinen Sinn, wenn man erst mal die Industrie damit grün machen muss. Wird dann wohl darauf hinauslaufen, dass wir grünen Ammoniak aus sonnenreichen Regionen importieren, und Wasserstoff mit unserer Windkraft lokal selber machen.
Oh man. Wie willst denn dein toller wertvoller Wasserstoff transportieren? Richtig, indem man es in Ammoniak umwandelt. Und richtig, danach wird es wieder zurückverwandelt und dann verbrannt. Und da ist es der Umwelt völlig egal wofür.
Tja, das allseits bekannte Verfahren benötigt Wasserstoff. Und der sollte nun mal aus grün erzeugtem Strom hergestellt werden. Wenn man dann nur Ende der Kette an den schlechten Wirkungsgrad des Verbrenners denkt, erübrigt sich die Frage ob das sinnvoll ist.
Mit dem Wirkungsgrad wurde neuen Stoff für die Pseudointellektuellen geliefert.@@leyonardo2000
@@leyonardo2000Also lasst uns darin richtig reinbuttern, denn wann hat sich die Menschheit jemals darüber in der Masse gescherrt, ob etwas sinnvoll ist? Richtig! Wir haben stets den größten Bullshit einfach nur lange genug als Mantra aufgesagt, bis alles schief ging und wir es dann für ein paar Generationen besser gewusst haben. Ich meine, schaut doch nur mal auf unsere Kriegsgeschichte! Hätten wir nicht schon nach dem 30-jährigen Krieg wissen müssen, wie bescheuert das Ganze ist? Und hätte uns nicht nach dem Weltkrieg das voll klar sein? Warum haben wir dann noch einen zweiten Weltkrieg und einen Kalten Krieg direkt im Anschluss gebraucht? Und warum fangen wir danach auch gleich mit dem nächsten Kalten Krieg und den nächsten regionalen Kriegen an? Ich sag's ja, es kann nichts zu blöd, zu bescheuert oder zu irrational für uns sein, als dass wir es vorher besser hätte wissen können und dann trotzdem den Bullshit gemacht haben.
Mir gefällt der Kanal mit den ganzen neuen Ideen super gut. Die Werbeblöcke finde ich allerdings ziemlich ätzend.
Ein grosser Vorteil vom eAutos ist doch auch, dass es deutlich weniger Verschleissteile gibt. Also auf dem Bild sieht der Motor schon sehr monströs und komplex aus.
Mit Ammoniak verschleißt er noch viel schneller, da Ammoniak bei hohen Temperaturen (Verbrenner) sehr korrossiv wirkt.
@@thekey6153Das ist ja voll doof, als wäre Ammoniak im Motor voll die schlechte Idee und aus sehr gutem Grund verworfen worden. Kann ich gar nicht glauben! /s 😂
Was aus Sicht von BWL Justus im Vorstand der Autohersteller (und Werkstätten) aber ein Vorteil ist.
@@thekey6153in FDP-manier könnte man da doch sagen, dass es irgendwann später mal eine Technik geben wird, den Verschleiss in Grenzen zu halten. ;-)
Stimmt. 105.000km E-Kleinwagen. Getauscht: 5x Innenraumfilter, 1x Bremsflüssigkeit, 1x 12V Batterie, je 1x SR/WR, je ein Lager im Fahrwerk re+li. Bremsbeläge vorne 80% noch da (hinten reichen Trommeln). Akku >90%.
Dürfte genau so toll sein wie die E-Fuels. Für einige Nischen-Einsatzzwecke vielleicht, aber das Ende für E-Autos: Mit Sicherheit Nicht.
ich finde, das hört sich super für zeppelinfrachtverkehr an! gasförmiger treibstoff in eiskalter höhe den man noch n bisschen runterkühlen muss - und falls es mal ein leck gibt, verpufft das gift direkt nach oben weg! =)
Wenn Ammoniak im Verhältnis von zwei Teilen 2(NH3) mit drei Teilen 3(H2O2) gemischt und dann exotherm gezündet wird, entsteht Stickstoff (N2) und sechs Teile Wasser 6(H2O). Da das System keine Luft ansaugen muss, kann ein solcher Motor sehr klein und kompakt sein, da er als Dampfsystem mit Stickstoffdämpfung funktioniert.
Toyota ist vom Weg abgekommen. Wenn sie sogar in den nächsten fünf Jahren nicht in das neue Spiel einsteigen, ist es Schluss
die haben tatsächlich ein problem. den alten CEO akio toyoda haben sie ja schon entsorgt. aber damit ist es nicht getan. er hat vorher mit seinen lautstarken anti-EV aussagen ein krasses anti-EV klima geschaffen und das hat alle ingenieure mit weitblick in richtung BEV vergrault/vertrieben. und die anderen deppen, die die EV entwicklung nicht verstanden haben sind geblieben. jetzt besteht toyota aus diesen anti-ev vollpfosten und der vorstand sagt dem neuen CEO, bitte baut jetzt EVs. ja, wer? die anti-ev vollpfosten sollen jetzt EVs bauen?
daß das nicht funktionieren kann, hat der BZ4X sehr eindrucksvoll gezeigt. von den technischen daten her schlecher als ein ID.3 von 2019.
Zu Min. 3:05: Wasserstoff ist bei 350 oder 700 bar nicht flüssig. Das sind die Drücke für die H2-Tanks in Busse/LKW (350 bar) oder PKW (700 bar) für die Speicherung in Gasform.
Es werden auch nicht 150 Milliarden Tonnen Ammoniak hergestellt. Das Video hat Probleme mit den Fakten
Richtig - flüssig wird Wasserstoff erst bei minus 2xx Grad Celsius. Ich sehe aber auch das Problem mit dem hohen Druck. Kaum ein Drucktank kann eine Diffusion zu 100 % verhindern. Und was los ist, wenn es zu einem Leck kommt, kann sich der Laie nicht vorstellen.
1,2% des weltweiten Energieverbrauchs gehen doch schon für das Haber Bosch Verfahren drauf. Kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen dass das a) bezahlbar und b) nachhaltig sein wird
an sich die mischung aus 10% efuel und 90% grüner amoniak wäre interessant. Ich glaube aber das es im verbrauch trotzdem weit teurer sein wird als der e-motor. Wenn ich überlege das mein Cupra Born mit ca 18-20kw/100km auskommt müsste der Motor immer noch sehr gering sein um sich zu lohnen. Abseits vom Verlust bei der Produktion waren verbrenner noch nie sehr effizient was die Verbrennung angeht. Großen Vorteil sehe ich höchstens bei den Ressourcen wo so ein Motor sparender sein könnte (geringere Anschaffungskosten). Ich denke leider nicht das sich die alternative durchsetzen wird, aber es bleibt spannend :)
Eine Energiedichte wie meine Adventskerze ...
Man sollte sich auch Überlegen ob es Sinnvoll ist Dünger in direkter Konkurrenz zum Treibstoff zu haben. Was im Tank ist, kann nicht mehr aufs Feld kommen. Also schlechte Ernte-> weniger Ammoniak und das bedeutet höhere Preise an der Zapfsäule da das gut Knapper ist.
Die Politik (EU) macht sowieso ständig strengere Vorgaben für die Landwirte, wenn es um Pflanzenschutz (Unkrautvernichtung) und Düngung geht. Die dürfen ja kaum noch etwas ausbringen!
WOW.. was für eine geniale Lösung für ein Problem das es gar nicht gibt. Daumen Hoch, Toyota. 👍🏻
Wie wär’s mit nem neuen Slogan: „Toyota - Alles, aber bloß nicht Elektro!“
Die Sicht aus der 1st World
Stimmt so ja auch nicht. Zumindest kündigt Toyota ja einen baldigen Durchbruch bei den Feststoffakkus an.
@@uwehetman2320 ja, das kündigen sie jährlich schon seit 10 jahren an.
Besonders interessant ist der Blick auf den Wirkungsgrad. Zum Herstellen von einem kg Ammoniak werden rund 13kWh Energie benötigt. Dieser kg hat einen Heizwert von 5,2kWh. Bei einer Effizienz von 35% und einem Energieverbrauch von ~20kWh/100km kommt man auf 11kg/100km. Das bedeutet, dass man für 100km Strecke rund 140kWh Strom benötigt... 7x so viel wie mit einem E-Auto.
Hat der CEO von Toyota das nun gesagt/behauptet oder nicht?!
So wie's aussieht nicht....
Ich wäre als Chemiker nie auf die Idee gekommen Ammoniak zu Verbrennen. Denn nur wenn 2 NH3 + 3 O2 zu 2 N2 (ungefährlich) und 6 xWasser verbrennen sieht die Glaichung gut aus. Es gibt aber Variationen wo hingegen NOx entsteht und das wäre nicht sehr gut. Ausserdem hatte ich gelernt, das zur Ammoniaksynthes viel Energie aufgewendet werden muss.
Schlussfolgerung: elektrisch betriebene Autos sind besser, imho. LG Bernd
Lieber Jakob , mir fehlt in dem Video die Energiebilanz zur Ammoniakproduktion. Wenn wir gerade mal 40% Umwandlung von Energie in Bewegung haben , lohnt sich das doch gar nicht .
Dazu kommt die Rückgewinnung von Bremsenergie bei Elektroautos. . Toyota ist zu spät dran mit dem Elektroauto ,so sehe ich das.
Oder hat nicht mit der Vehemenz gerechnet, wie ein paar ideologisch verblendete Staatsführungen das E-Auto durchsetzen konnten. Ich sage immer, ich sitze mit Hybrid die E-Auto Phase aus, bis alle wieder vernünftig und realistisch geworden sind und eine echte Alternative sich durchgesetzt hat.
Toyota droht ein ähnliches Desaster wie Panasonic wenn die so weiter machen. ^^
@@thekey6153 Ehrlich gesagt, sehe ich, wenn man z.B. den jahrelangen Kopf-an-Kopf-Vergleich von Toyota und VW als Maßstab nimmt, langfristig eher VW als großen Verlierer. Wie einige andere deutsche Autohersteller haben sie sich etliche Jahre lang auf ihren "Lorbeeren", sprich den immer weiter technisch ausgefeilten Verbrennungsmotoren, ausgeruht und diverse Trends in der Automobilindustrie konsequent verschlafen.
Zu Dingen wie dem Airbag in den 90ern ("japanische Spielerei, die in 5 Jahren in keinem Auto mehr sein wird"), dem Common-Rail-Diesel, dem Dieselkat usw haben sie dann erst mal eine geflickschusterte Alternative nachgereicht, namentlich das Pro-con-ten-Lenkrad, Pumpe-Düse, G-Lader usw. Die Kunden durften es ausbaden, bevor der VW-Konzern letztendlich den Standard doch bei sich eingeführt hat.
Diesmal ist es noch ein wenig haariger, den sowohl die Hybrid- als auch E-Auto-Entwicklung hat nicht nur VW wiederum verschlafen. Sie bringen zwar Modelle auf den Markt, sind technologisch und marktwirtschaftlich aber etliche Jahre hinter den Asiaten und man höre und schäme sich, sogar hinter den Amis mit Tesla. Ich hoffe für den standort Deutschland wirklich, dass die heimische Autoindustrie auch diesen Schnitzer bald wieder ausbügeln kann.
Aber hoffentlich setzen sie nicht alles auf die eine Karte Elektroautos, denn sonst stehen sie in mehreren Jahren, wenn dieses ideologische Irrenhaus aus dem Bundestag entfernt wurde, vor dem finalen Scherbenhaufen der Fehlplanung.
"Wenn wir gerade mal 40% Umwandlung von Energie in Bewegung haben"
40% well to wheel wären ein Traum, das schafft man nicht einmal mit Wasserstoff und Brennstoffzellen!
Realistischer sind etwa 50% für die Produktion und 25% für die Nutzung, was zusammen 12,5% wären.
Mit einem guten Hybridsystem á Toyota Prius könnte man vielleicht 35% für die Nutzung erreichen (gesamt 17,5%), ich weiß allerdings nicht, ob sich der Atkinson-Zyklus auch mit Ammoniak umsetzen ließe.
Und Energie für den Transport habe ich auch noch nicht eingerechnet. Gerade wenn die Ammoniakproduktion weit entfernt stattfinden würde (Chile, Angola, Namibia,..) könnte das auch noch einiges ausmachen.
@@thekey6153 Ich wiederspreche dir nicht.Nur habe ich die besten Diesel angenommen und das ist selbst dann noch nicht mal wirtschaftlich . Vielleicht ist das Ammoniak ja ausgezeichnet für die Chemieindustrie aber für thermische Motore? Halte ich für fehlgeleitet.
Es ist ein Lösung für BHKW / Gaskraftwerke. Jedoch kann man mit ZnH2 Batterie die E-wagen laden und beiläufig H2 erzeugen.
Zu dem ist Wasserstoff zu wichtig um es auf die Straße, breit zufahren.
Ich bleibe beim eAuto. Es hat noch nie so Spaß gemacht Auto zu fahren! Die Beschleunigung und Ausstattung ist einfach nur genial.
Auto fahren hat schon immer Spaß gemacht
Die Ausstattung gibt es auch beim Verbrenner. Ist halt deutlich billiger meistens. Ich hohl mir doch kein 50 k auto :D. Für die Hälfte geht es auch.
In Afrika sollen riesige Mengen an Ammoniak produziert werden um in Europa verstromt zu werden. Die direkte Nutzung wäre einfach nur das Umgehen der Wandlung in Wasserstoff + anschließende Verstromung im Kraftwerk.
Hi Jakob 😊
Finde Deine Videos super und auch ganz toll recherchiert!
Dass Wasserstoff bei 350-700 bar flüssig wird, ist aber Quatsch 🙈
-253°C, da reicht atmosphärischer Druck.
Schöner Beitrag, ich hoffe diese Ammoniakmotoren kommen nicht. Ich bezweifele auch den Vorteil, da ein wesentlicher Nachteil des Verbrennungsmotors nicht geändert werden kann. Es ist der Wirkungsgrad, dieser wird hier nicht besser und die Herstellung von Ammoniak ist wie beschrieben sehr Energieaufwändig und damit teuer. Zudem haben wir beim Verbrenner auch keine Rekuperation! Da ist die Brennstoffzelle noch besser, auch wenn wir im PKW - Bereich wohl damit durch sind. Am Ende kommen jetzt die Elektrofahrzeuge und die benötigte Infrastruktur, auch wenn wir uns in Deutschland etwas schwer damit tun, hier spielt anscheinend die Autoindustrie gerade den Bremser. Eins noch zum Wasserstoff, dieser verflüssigt sich nicht bei 700 bar und auch bei dem Speicherdruck der gängigen Tanstellen (ca. 900 bar) nicht, ich kann leider gerade keinen Druck zum Aggregatwechsel finden.
Das E Auto wird über die kommenden Jahre immer effizienter werden. Sicherlich nicht die Lösung für alle Bereiche aber in vielen eine reale Alternative zu Verbrennern.
Das E Auto wird sicherlich nicht effizienter werden
@@Seba557 Aha ...es gibt noch so viel weiterzuentwickeln, Motoren, Ladezeiten, Speicher, Materialien, wie kommst du zu solchen Aussagen?
@@Seba557Es ist doch jetzt bereits effizienter.
noch mal lesen @@FaVe1707
weil da an der Effizienz nicht mehr viel geht. Ein Elektromotor ist schon fast ausgeforscht. Da geht es um andere Materialien, um andere "schlechtere" auszutauschen oder um das Gewicht des Akkus. Aber an der Effizienz geht da nicht viel. @@tobi561
Welchen CO2 Ausstoß hat denn ein Diesel, der mit Rabsöl fährt?
Egal ob mit Benzin, Diesel, Erdgas, E-Fuels oder Ammoniak: Verbrennungsmotoren sind und bleiben hochkomplexe, wartungsintensive und ineffiziente Wärmekraftmaschinen. Nicht ansatzweise eine Konkurrenz für den Elektromotor. Dass es mal einen Kraftstoff geben wird, der so billig, massenhaft verfügbar und unschädlich in Handhabung und bei der Verbrennung ist, dass die Nachteile des Verbrennungsmotors egal sind, glaube ich nicht. Und außerdem: wer einmal elektrisch unterwegs war, wird wohl nicht wieder auf ein Fahrzeug mit so einem leistungsschwachen Ruckelaggregat umsteigen wollen.
Bin schon mehrere stromer gefahren - ziemlich langsame gurken (wenn man mal von einem s plaid absieht)
Bis auf den Akku natürlich.!!
Schau dir mal die Umfragen unter E-Fahrern an. Viele bereuen den Wechsel auf Elektro.
@@j.s.6080 ... sagt einer, der noch nie E-Autos gefahren ist.
@@leyonardo2000 also ich kenn jetzt zwar diese Umfragen nicht aber ist doch eine legitime Aussage diese zu zitieren oder? Ein nicht Wähler darf auch gerne Wahlumfragen kommentieren 😅
Ammoniak macht man nur weil es die praktikabelste Form ist , Energie in großen Mengen zu lagern, zu speichern und transportieren. Das ist die Alternative zu LNG welche die gleiche Infrastruktur nutzt. Der Ammoniak- Motor ist das Ende vom Schweröl -Schiffsdieselantrieb. So ein Schiffsdiesel ist ein Langhuber und die langsame träge Verbrennung passt zu einem Diesel. Genauer gesagt zu einem Zündstrahlmotor die nur 2% Diesel für die Selbszündung gebrauchen.
Wer will denn nochmal zum Verbrenner zurück, wenn er einmal Elektroauto gefahren ist? Egal mit was die Kiste befüllt wird.
Sehr gut erklärt 👍👍 Im Projekt Bündnis "Campfire - Wind und Wasser zu Ammoniak" wird auch in Deutschland das Thema voran getrieben.
Jacob zum Thema E-Autos und Batterien kann ich Tim Bötticher empfehlen. Der hat in vielen videos darüber gesprochen und auch, dass Lithium evtl. gar nicht benötigt wird wenn eine Forschungsgruppe das schafft was sie vorhat 👍🏻
Gibt doch schon Batterien ohne Lithium.
@@michaelp.4458 Ja aber nicht auf so einem Level...
@@Lw1337es gibt auch Forschungsgruppen (sogar sehr viele) die sich mit Kernfusion beschäftigen. Dennoch werden wir in den nächsten 20 Jahren kein Fusionskraftwerk welches kontinuierlich Strom in unser Netz einspeißt.
@@peterlustig4875 Genau das ist es was ich meine. Allerdings sollte man vielleicht nicht sowas wie eine Kernfusion mit Akkus vergleichen 😄
Entstehen dann nicht einfach mehr Stickoxide? Gerade weil man eine "reaktive Stickstoffspezies" hat
Was bei Ammonikmotoren gerne vergessen wird, ist, dass Ammonik korrosiv ist und diverse Metalle, die sich üblicherweise in einem Motor befinden, angreift. Klar, das lässt sich lösen, bedeutet aber erst einmal, dass man keine Standardteile verwenden kann, was den Motor sehr teuer macht.
Abgesehen davon sind e-fuels, egal welcher Art, eine ganz schöne Energieverschwendung und damit auch unwirtschaftlich. Von daher wird sich das bestenfalls für Nischenanwendungen eignen.
Beim Einsatz in Kälteanlagen findet man auch geeignete Materialien für die Gefäße und Leitungen.
sind die dann auch für höhere Temperaturen geeignet, schliesslich gibt es eine Verbrennung@@jus7040
Leider KEINE info über den gesamten Wirkungsgrad 🙁 Ammoniakherstellung+Verbrennungsmotor.
Ich glaube, dass im Bereich Mobilität nur eine "gemischte Flotte" von Fahrzeugen verschiedener Technologien in der Zukunft Erfolg haben wird. Technologieoffenheit ist hierbei ein Muss, da sich in der Technikgeschichte nur das durchsetzt, was sich als effizient und praktisch erwies. Ich bin gespannt auf die Entwicklung.🙂
Komisch wie sich beim klassischen Verbrenner keiner um "technologieoffenheit" geschert hat, aber jetzt so viele dieser neoliberalen nebelkerze hinterherrennen weil es so gebildet klingt. eAutos haben sich längst durchgesetzt. Und warum? Weil bei jedem Bereich sich die Energieeffizienteste Lösung durchsetzt die akzeptabel ist.
Technologie offen und effizient.. deswegen hab ich mir nen EAuto gekauft. Wie lange willst du warten? Auf was?
Ein E-Auto ist sicher eine tolle Sache und wahrscheinlich auch das effizienteste Fahrzeug. Doch ist ein E-Auto heute 2023 für die meisten Kraftfahrer in Deutschland noch zu teuer. Man kann nur hoffen das es auch in Zukunft günstige Modelle für die Masse geben wird. Ein Dacia Spring mit mehr Reichweite wäre auch mein Favorit. Die Zukunft wird zeigen was möglich ist. 🌻🌞🍀
@@michaelwagner5313 Renault zoe gibt es gebraucht schon für 5000€ und die sind Top. Aber naja dafür bekommt man dann auch nen gebrauchten Mercedes oder so und da sind die wenigsten für bereit.
Drücke dehnen die Daumen und Fußspitzen. Jedoch gehe ich davon aus das sich der klassische Verbrenner durchsetzt. Sein Potenzial ist viel viel größer als das der Akku Autos.
Nur ein Mini Reaktor oder Brennstoffzelle könnte das ändern.
So ein Blödsinn 😂
Sehe ich ähnlich.
Thermodynamik sagt nein
und preis von "grünem ammoniak" sagt auch nein.
Funktioniert der wagen wenn ich den Tankdeckel als pissuar nutze
Bezüglich Abhängigkeit bei E-Autos sehe ich das etwas anders. Wir sind doch bei Verbrennern auch zu einem sehr großen Teil abhängig vom Rohöl aus anderen Ländern. Bei E-Autos besteht zumindest die Möglichkeit die Akkus zu recyceln. Somit würde die Abhängigkeit mit zunehmender Anzahl an Akkus in Deutschland immer mehr abnehmen. Daher kann ich das Argument bzgl. Abhängigkeit nicht nachvollziehen da wir jetzt schon fast zu 100% von anderen Staaten abhängig sind.
An eine Verdrängung glaube ich auch nicht, wohl aber, daß er seinen Platz, seine Nische finden wird. Aber wie wirklich alles im Moment, was das Thema Energie & Mobilität betrifft: Es ist einiges im werden und viel von der Politik noch gar nicht angepackt. Und wie die Sache dann in 10 oder mehr Jahren sich darstellt, werden wir sehen.
Wer schon mal eine Flasche Ammoniakwasser aufgemacht hat, wird nicht im Traum auf die Idee kommen, das als Treibstoff zu verwenden.
Weil Benzin ja viel gesünder ist
Ammoniak stinkt halt 1000x mehr
Womit wir uns also einig wären, dass Sprit nicht das Wahre ist.
@@Seba557 Ammoniak ist um einige Größenordnungen Giftiger und Umweltgefährdend als Benzin. Ich kann an einer geöffneten Flasche Benzin schnuppern und es passiert mir nichts. Mach das mal mit einer Flasche Ammoniakwasser - viel Spaß.
@@Bungler-qq5sg Und Ammoniakwasser ist ja nicht einmal reiner Ammoniak, sondern überwiegend Wasser, in dem geringe Mengen Ammoniak gelöst sind, die im Laufe der Zeit wieder ausgasen. Bei reinem Ammoniak kämen sie nicht einmal mehr zum schnuppern, da wären die Schleimhäute vorher schon weggeätzt.
So die ersten 25 Sekunden sind um. Kann die Frage jetzt schon beantworten. Nein der Motor wird nicht das Ende vom Elektroauto werden. Ganz einfach. 90 weniger co2 sind nicht 100% weniger und es müssen Immer noch lkw rumfahren damit ich tanken darf. Die pv anlage auf dem Dach liefert direkt Strom. Der muss nicht umgewandelt werden und transportiert werden. Ganz einfach.
regulatorisch wäre das auch lustig, als normaler Verbraucher darf man jetzt nur Produkte mit maximal 25% Ammoniak hat. Und es wäre auch ein Problem wenn jeder Ammoniak so kaufen könnte, man braucht nur Ammoniak und Salpetersäure mischen, dann hätte man einen hochexplosiven Stoff
Wir wussten doch schon immer, dass Autofahrer alles Terroristen sind.
Wenn man Ammoniak und Salpetersäure einfach so mischt dann hat man keinen hochexplosiven Stoff sondern kochendes Wasser und jede Menge Stickstoff.
Es ist relativ ausgeschlossen dass in der heutigen Zeit noch so ein Kraftstoff für Autos neu zugelassen wird. Generell wenn es heute noch keine Autos geben würde, würde keine Regierung der Welt wahrscheinlich zulassen dass alle Privaten haushalte fahrzeuge bekommen die über 30 l einer einer hoch brennbaren und Krebse erregenden Flüssigkeit in Kunststofftanks enthalten.
Ohja, Benzin ist ja nicht für jeden erhältlich und so schon hochentzündlich. Diesel (Basis für Eigenbau-Napalm) ebenso wenig...
@@jus7040 du hast die Aussage nicht verstanden. Diesel und Benzin wurde für Autos vor über 100 Jahren zugelassen. Ich rede davon wenn das jetzt heute ne neue Erfindung wäre und bei der neuen Zulassung heutige Standards gelten würden. Mal versucht an einer Tankstelle 50 Liter Benzin per Kanister auf ein mal abzuholen und dann im Auto mit zu nehmen? Da gibt es Gesetze drüber die genau das verbieten weil das eben extrem gefährlich sein kann. So lange man den Kram aber in den Tank vom Auto kippt ist es in Ordnung
Also NH3 statt Kohlenstoff wird ein Stickstoffatom benötigt mit 3 Wasserstoffatomen. Dürfte ähnlich energieaufwändig herzustellen sein wie ein Kohlenwasserstoffmolekül. Und ist giftig. Wo ist da der Vorteil?
Ammoniak sieht nach einer Alternative für Bahn, Schiffahrt und Luftfahrt aus (Gasturbinen sind doch "Allesfresser").
Bis zum ersten Bahnunglück, bei dem der Ammoniaktank aufreist.
ist am ende trotzdem nur n verbrenner mit 15% wirkungsgrad. und ammoniak fließt auch net so durch die pampa.Für die Herstellung von 1 kg Ammoniak werden etwa 0,6 kg Methan oder rund 30 MJ ≈ 8,3 kWh benötigt. Der Heizwert von Ammoniak beträgt 5,2 kWh/kg. Dies entspricht einer Effizienz für die Herstellung von 63%. also wieder deutlich schlechter, als den strom gleich in ne batterie zu speichern?
Ich verstehe nicht warum die Japaner so an ihren "verbrennern" setzen. Das Thema ist durch! Ich würde nicht 1€ mehr in die Entwicklung stecken.
du hängst wohl gerne 5 stunden an der e-lade saule wenn du in den urlaub fährst? oder benutzt du etwa das flugzeug 🧐
um 5 Stunden an der Ladesäule zu stehen muss man schon sehr weit fahren ... @@iknowredstone1234
@@iknowredstone1234 Info: es gibt Schnelllader.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen Clark und Check24?
Toyotas medialer Kampf gegen den Absturz.
p.s.: Eigentlich müsste Wissing nach seiner politischen Karriere bei Toyota weitermachen 😉
😂
EFuels einfach Top.Die WRC macht es vor 😍
Hinweis: Wir haben in unserem Video eine kleine Stelle gekürzt, um es um ein angebliches Zitat des CEOs von Toyota ging. Die Echtheit dieses Zitats hatten wir mit der Formulierung „das soll der CEO gesagt haben“ bereits infrage gestellt, aber ein befreundeter TH-camr hat uns darauf hingewiesen, dass dieses Zitat wohl nicht gesagt wurde - ich will nicht vorweggreifen, aber die Person postet dazu bald ein Video. Dass die Partnerfirma von Toyota GAC Motor am Ammoniak-Motor forscht, stimmt aber weiterhin und geht auch aus einer offiziellen Meldungen hervor. Und auch die restlichen Informationen und auch die Bewertung des Motors bleiben korrekt. Unter diesem Link findet ihr dazu eine Pressemitteilung von GAC: www.gac-motor.com/en/media/newsdetail/id/296.html und hier ein beispielhafter Artikel, der die Zusammenarbeit von Toyota und GAC erwähnt: www.autocar.co.uk/car-news/new-cars/gac-and-toyota-develop-ammonia-engine-90-co2-reduction
Glaubt ihr der Ammoniak-Motor schafft es E-Autos zu verdrängen? 🚗
Hier auch mein letztes Video, wo ich Methanol und Ammoniak als Treibstoff verglichen habe und mir außerdem das erste Schiff mit Methanol Antrieb angeschaut habe:
th-cam.com/video/RDzCQSg9P-Q/w-d-xo.html
Hahaha...NO! :D
nein.
das E-auto in der Stadt nicht. die frage ist wer wird das wasserstoff fahrzeug für langstrecken ersetzen? Ammoniak oder bio-ethanol
@@iknowredstone1234 beides nein
Nein. Wenn Tesla und mehrere E-Wagen ein Solardächer hätten. Ist es wie den eigenen Plastik Müll zu Benzin zu destillieren. Jedoch ligal.
Damit lassen sich kosten Sparen, bzw. Mehr Geld für andere Dinge.
Die Ammoniakherstellung durch das Haber-Bosch-Verfahren macht übrigens rund 44% der Verwendung von Wasserstoff aus, welcher praktisch komplett aus Erdgas erzeugt wird.
Du machst echt richtig tolle Recherche (/s) .... Den absolut größten Nachteil hast du mal wieder überhaupt nicht angesprochen. Es ist genauso das Problem wie bei jedem anderen e-fuel. Willst du Ammoniak in großen Mengen herstellen ist der Energieverlust höher als wenn du direkt mit Strom fährst. Aber jetzt kommt noch dazu dass man die Autos ja sogar anpassen muss, also hat man noch mehr Nachteile als wenn man direkt mit e-Benzin oder e-Diesel fährt. Zusammengefasst: Um die Thermodynamik kommt man nicht herum und es macht einfach 0 Sinn so etwas bei PKW anzuwenden. Echt enttäuschend wie du diese Dinge "recherchierst". Bleib mal lieber in der Realität.
Wir produzieren so gut wie keinen eigenen Strom mehr in Deutschland und kaufen massiv aus dem Ausland, der Strom muss transformiert & über weite strecken transportiert werden. Dies wird bei jeder E-Auto Studie permanent mit 0 Verlustleistung oder irrwitzig niedrigen Werten bestimmt, bei dem sich jeder Elektriker tot lacht. Selbst wenn man direkt an einem Kraftwerk laden würde, dann sind die Wirkungsgrade von Wind, Solar, Gas, Bio-Masse, Öl, Kohle, Gezeiten & Müllverbrennungsanlagen viel schlechter als direkt raffinierte Treibstoffe und das weiß jeder mit einem Basic Chemie Abschluss.
@@shisui3436 Hast Du eine Quelle für "wir produzieren so gut wie keinen eigenen Strom mehr in Deutschland"? Ich kann nichts finden, was die Behauptung stützen könnte.
@@shisui3436mutig, so viel Ahnungslosigkeit öffentlich zur Schau zu stellen
@@olehinz Keine Sorge. Deutschland hat nach wie vor massive Überkapazitäten an Stromproduktion - knapp 100GW an nicht erneuerbarer Erzeugerleistung. Hier sind nur wieder die Trolle unterwegs.
@@shisui3436 welche Klötzchenschule hast du denn besucht? Abschluß in turnen und tuschen...
Mir fehlt bei dem Video der Aspekt des Energieverbrauchs bei der Produktion von Ammoniak und Wirkungsgrad von Verbrennern!
Wie viel KWh brauche ich für 100km Autofahrt?
Das wäre bei meinem privatem E-Auto mit Ladeverlust maximal 20Kwh /100km.
Ein Verbrenner , egal welcher Wunderkraftstoff, maximal theoretisch 50% Wirkungsgrad, praktisch wahrscheinlich 25%, plus der Wirkungsgrad von der Ammoniakproduktion…
Jetzt nur mal geraten, macht für 100Km Autofahrt 40Kwh Strombedarf.
Wieso sollte man doppelt so viel Fläche für Solaranlagen oder Windkraft brauchen um nachher doch wieder ein Schadstoff produzierendes und deutlich lauteres Auto zu benutzen.
Weil der Wirkungsgrad nur eine mini-Komponente der Rechnung ist.
Wird beim Bluemotion nicht Ammoniak Ähnliches zugesetzt um den Verbrennungswert zu erhöhen?
Der Import von Ammoniak , aus dem Grundstoff H2, ist ohnehin als H2 Transportform an die Gasterminals geplant. Von daher ist die direkte Nutzung in Brennstoffzellen unter vorheriger Aufspaltung die sinnvollste Form und geht parallel mit der Logistik, Lagerung der Wasserstoffwirtschaft. Der gesunkene Wirkungsgrad wird durch den Transport von H2 als Ammoniak mehr als kompensiert.
Der Ammoniakmotor hat technisch sich nicht durchgesetzt, weil Ammoniak bei höheren Temperaturen hoch korrosiv wirkt. Die Verbrenner-motoren haben alle nicht lange durchgehalten bzw. waren in sehr kurzer Zeit defekt und hatten einen sehr hohen Wartungsaufwand der nicht wirtschaftlich ist. Zudem löst dieser Motor auch nicht das Problem der Stickoxide.
Interessanter ist da hingegen die fortgeschrittene Entwicklung der Ammoniak-Brennstoffzelle. Sie würde viele Probleme mit einmal lösen. Was derzeit völlig fehlt ist aber die P2A Infrastruktur.
Und ab in die nächste Runde der "Innovation".
Wir brauchen jetzt aber erstmal bisschen soft power um die Pille zu schluggeee
Hat nicht auch Toyota schon mit dem Wasserstoff-Verbrennungsmotor behauptet, dass er das Ende von Elektroautos ist? Die Technologie fand ich tatsächlich auch interessanter/sinnvoller als jetzt Ammoniak...
Der Pulli ist genial :D