Da bleibt die Metzgerei zu weil sie keine Azubis haben? So ein Blödsinn der Azubi ist in erster Linie dazu da zu lernen und nicht den Betrieb am laufen zu halten.
Hab ich auch nicht verstanden, nach welcher Rechnung das Schliessen lukrativer ist. Selbst wenn sie dort eine Kraft beschäftigen die zu teuer ist, müssen sie doch ihren Kundenstamm halten. So dumm kann doch kein Unternehmer sein?
@@skater5229 Da geb ich dir Recht, heute muss ein Azubi vor allem eins "Funktionieren" und das möglichst schnell. Da bleibt die Praktische Ausbildung auf der Strecke. Aber tröste dich, bei den Gesellen oder bei den fertig Ausgebildeten ist es auch nicht anders. Heute wird noch nicht einmal mehr Rücksicht auf die genommen, die kurz vor der Rente stehen.
Es muss ja nicht unbedingt der Schüler Nr. 1 sein. Klar, besser sind die, die man schön ausbeuten kann mit der Begründung : du hast Glück, dass du diesen Job hast, du warst ja nicht der Nummer 1 Schüler.
@@OggerFN Als Azubi soll man noch nicht vom Gehalt leben können. Es soll für eine Wohnung reichen. Erst lernt man und später macht man das grosse Geld.
MrDendor das ich mit 15 noch keinen führerschein haben kann und woher die erfahrung kommen soll. wenn du in dem betrieb arbeiten willst, ist das aber ne schlechte reaktion.
Ist mir 2004 so ähnlich passiert, da war auf der Suche, kam direkt von der Realschule. Was ich denn schon für Erfahrungen im Rechtsbereich hätte und warum ich zwar schnell tippe, aber nicht mit zehn Finger (tippe ich heute noch nicht haha). Die waren auch alle total erstaunt, dass ich - dich sich relativ kurzfristig für den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellte interessiert hatte (als Bürokauffrau hatte ich keine Lehrstelle gefunden) - noch kein Jurastudium hinter mir hatte. :D
Ich hatte damals auch nur einen Hauptschulabschluss und wollte KFZ mechatroniker werden, ich bekam nur absagen und jetzt heulen sie rum,dass sie keine azubis hätten.. wieso, ich stand doch da.. hätte man sich vllt etwas mit mir beschäftigen müssen aber nee das ist ja zu anstrengend, ich muss es einmal sehen und dann funktionieren. Da hab ich gecheckt,was die meisten betriebe für arme leute sind und hab den schulischen weg eingeschlagen. Das gleiche bei der Bundeswehr.. jetzt, so 6 jahre später, bekomme ich Briefe von der Bundeswehr und anderen. Sie hätten ja Ausbildungsplätze frei. :D
Peter Krones Vielleicht so viel, dass man sich eine Wohnung UND Brot leisten kann und dafür nicht Hartz IV, Bafög oder was weiß ich beantragen muss. Meine kleine Schwester macht eine Ausbildung zur Ergo-Therapeutin und muss für ihre Ausbildung auch noch bezahlen. Das Geld fehlt an den wichtigsten Stellen. Ich frage mich nur, wo ist denn das ganze Geld aus unserem reichen Deutschland?
@Hugin Bullshit mit den Ausländern, Steuern an Ausländer fließen an deutsche Vermieter und in deutsche Supermärkte oder Kiosk für Zigaretten zurück... das Flüchtlingsgeld bleibt in Deutschland.. der Konzerngewinn wird hinterzogen und Steuern in unsinnige Projekte gesteckt, wo bestimmt die Vetter der Politiker schnell Scheinfirmen gegründet haben und absahnen... Der Euro war Betrug für die Deutschen... Die Zeitarbeitsfirmen verdienen Geld nur fürs Vermitteln... Sie sollen nicht Arbeiter stellen auf Dauer, sondern nur wenn einer Urlaub nimmt und die Lücke mit Leuten füllen, die nicht immer am selben Ort arbeiten wollen... Klar sind die Kaufkraft der armen, wenn alles teurer wird aber der Lohn niemals steigt...
Wenn man mit „Gehältern“ weit unter Mindestlohn versucht junge Leute für einen Job zu „begeistern“, dann geht das auch nicht. Zahlt auch Azubis mal genug Geld, dass man davon alleine und ohne Eltern leben kann, vielleicht klappt es ja dann!
Dich auf deiner Erkrankung und der Aussage du hast mehr erreicht als Gott auszuruhen führt dich langfristig in kein Unternehmen. Der Punkt ist, wenn du einem Arbeitgeber sagst, dass du anfällig für Krankheiten wie Krebs bist, die für einen Langfristigen Ausfall sorgen, werden sie dich nicht einstellen. Versuch mal etwas Weltnäher Argumentieren. Du schreibst, dass du alles erreicht hast aber nicht Arrogant bist.... ein Widerspruch in sich. Wenn dein Deutsch tatsächlich perfekt ist, würde ich dir empfehlen direkt bei den Unternehmen in der Personalabteilung anzurufen und sie zu beschwatzten, zeig Ambition und Interesse, stelle Fragen zu der Ausbildung und frage sie/ihn ob du ihr/ihm direkt ein paar Unterlagen zu deiner Person zuschicken kannst, und sei dabei immer höfflich, freundlich, gut gelaunt, lächle beim telefonieren, dass lässt deine Stimme freundlicher klingen. Du kannst dir vorher Notizen machen, mit dingen die du sagen möchtest oder kannst wenn eine frage kommt, damit du nicht stotterst, falls du aufgeregt bist. Klar um einfach anzurufen braucht man Eier, aber dadurch hab ich es geschafft die Bewerbungsprozesse zu umgehen und wurde meist noch am selben tag zu einem Gespräch eingeladen, und ich habe nur einen mittelschlechten Realschulabschluss und leide an zwei chronischen Krankheiten....
Calika so einfach ist das auch nicht. Ich denke nicht das die jedem Hans Wurst einfach so Kröten abdrücken. Eltern haben ja eine Finanzierungspflicht bis zu einem gewissen Alter und der erst Ausbildung. Außerdem warum seid ihr gegen eure eigenen Leute? 450 Euro im ersten Lehrjahr sind nichts. Das mag vor 50 Jahren ein Haufen gewesen sein aber heutzutage ist das betrug. Außerdem bekommen ausbildende Betriebe förder Gelder vom Staat, zu züglich einer billig Arbeitskraft vergleichbar mit einem 3te Welt Land und Deutschland! Selbst in China verdient ein Fabrik Arbeiter und die 700 Bis 800 €(Shanghai). Denk nach wie weit unter Wert man sich verkaufen soll in diesem Land und wie viel Ausbeutung man über sich ergehen lassen muss für ein paar Kröten und dem Chef den Porsche zu finanzieren. Ihr habt den Sinn der Industrialisierung wohl vergessen, dem Menschen schwere Arbeit abzunehmen und in Masse für die Masse zum kleinen Preis zu produzieren.
@Patrick Wie soll das denn gehen? Diesen Lohn den Sie fordern kann ein kleiner Betrieb niemals aufbringen. Lehrlingsausbildung ist immer ein Minusgeschäft und dient nur dazu den Nachwuchs zu sichern. Nach ihrer Meinung sollte der Handwerksbetrieb ab dem ersten Tag einen vollen Lohn zahlen. Mindestens zweidrittel der Ausbildungszeit ist der Azubi nicht einmal kostendeckend einzusetzen. Rechnen sie doch selber nach: -30 Tage Urlaub -40 Tage Berufsschule -25 Tage Überbetriebliche Unterweisung *Gesamt 95 Tage* von ca 200 Arbeitstage pro Jahr. Also ca die Hälfe der Arbeitszeit abwesend.
Schön blöd: der Küchenchef scheint immer noch nicht verstanden zu haben, was eine Ausbildung eigentlich ist. Wenn dieser davon schwadroniert, dass er es selbst "damals noch viel schlechter hatte", dann weiß er offenbar nicht, dass Lehrlinge (Achtung, Überraschung) den Beruf erlernen(!) und nicht möglichst schnell möglichst billig eine fertige Arbeitskraft ersetzen sollen. Niemand, auch wenn das oft genug wiederholt wurde, muss sich in der Küche von seinem Chef oder Kollegen anschauzen lassen. Warum auch, gelten hier andere gesellschaftliche Regeln als sonstwo? Und neben beschissenen Arbeitszeiten, Dauerstress usw. wundert es da noch jemanden, dass viele abbrechen? Das Leben ist eben NICHT = Arbeit
Wahre Worte, man sagt zwar immer in der Gastro herrscht halt ein rauer Ton, aber der Ton macht die Musik. Man muss ja nicht für alles bitte und danke sagen, aber den anderen gegenüber mit Respekt entgegen kommen.
Sorry aber Realschulabschluss für den Einzelhandel ist halt einfach nicht angemessen. Ich will den Beruf nicht schlecht reden, aber ein Hauptschulabschluss reicht da völlig.
das bezieht sich aber warscheinlich auf ein studium, du kannst zb im lidl deine praxis machen und gehst nebenbei studieren um am ende evtll ne leitende position zu bekommen. denke das es eher so ist
Bin nach meinem fachabi in den Verkauf, letzte Woche Prüfung gehabt, für mich steht fest, zum Einzelhändler verlängere ich nicht, bin umgeben von intelligenzbestien 😂😂 letztlich zählt nich was für ein Schulabschluss oder Lehre ich Hab, nur mein Wort hat Gewicht
Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Ja der Spruch hat damals gepasst 1960-1980, damals haben das die Jugendlichen auch "gerne" mitgemacht. Umdie 1970 gabs folgenden Deal: Man macht nach der Hauptschule eine Lehre, bekommt ein paar hundert DM, was damals unglaublich okay war. Ein Lehrling, der noch zu Hause wohnte, konnte sich mit dem Geld ein ein altes Auto kaufen und unterhalten, Führerschein machen, shoppen und feiern gehen. Nach der Lehre versprach man ihm, eine Festanstellung und ein Gehalt welches reichte, um eine eigene Familie zu gründen, zu versorgen und zu bauen! Da nahm man 3 Jahre "keine Herrenjahre" sehr gerne mit! Was die Betriebe heute zahlen ist ein Taschengeld. 600 Euro netto? Das ist ein Taschengeld, nach dem Feierabend kannste damit noch nicht mal mehr Klamotten einkaufen gehen. Weshalb sollte man da nicht einfach weiter die Schulbank drücken? Gehalt ist dazu da, sich nach der Arbeit zu belohnen. Was wartet denn nach der Ausbildung? Ein Gehalt von unter 2000 Euro(netto)+befristete Jobs, oder Zeitarbeit? Das reicht nicht um eine Familie zu gründen. Das wird reichen um eine Mietwohnung zu beziehen, auf ein Auto und Führerschein zu sparen! Und dann wundert man sich noch, dass die Menschen hier keine Kinder mehr zeugen! Da wundert man sich drüber! Wenn ich heute eine Firma (Gas/Wasser) beauftrage in einen meiner Häuser eine neue Wasserzuleitung zu legen, kommt ein Geselle und Lehrling. Die schuften dann 3 Tage lang, täglich 8 Stunden und ich bekomme eine Rechnung von 1700 Euro. 3 Tage, 1700 Euro. Was bekam der Geselle, was sah der Lehrling davon, die diese (wirklich gute und harte) Arbeit verrichteten? Der Eigentümer der Firma, den ich persönlich kenne, wohnt in einem 350 qm Haus, fährt privat 4 Autos+Motorrad+Wohnmobil, hat einen Indoor-Pool im Haus und beschwert sich dann, dass er keine Azubis mehr findet und fragt mich, ausgerechnet mich, ob ich nicht Jugendliche im Bekanntenkreis hätte, die eine Ausbildungsstelle suchen! Ich bin selten sprachlos, aber in solchen Momenten bin ich es dann wirklich!
600€ für Kinder die zu Hause wohnen ist das auch Taschengeld oder muss davon noch der Lebensunterhalt gezahlt werden? Studierende bekommen gar nichts... Die müssen erst noch Aushilfsjobs finden um überhaupt wohnen zu können und die schaffen das auch komischer weise... Das Gehalt für Handwerker ist heute eher 3000€ + für Meister und Führungskräfte schon 4-5k € in einigen Branchen auch mehr. Mal zu Info, Bürojobs sind das erste was in Modernisierungen und Umstrukturierungen gestrichen wird, und davon gibt es zu viele. Gehälter im Büro können auch schlecht sein, wenn man nicht gerade in einer Führungsposition ist. Besser Arbeitszeiten, weniger Überstunden, merkst selber oder? Das sind alles Probleme die gerade erst wegen dem Arbeitskräfte Mangel herrschen, das gleich Problem hat auch die Pflegebranche. Es müssen erst wieder mehr Leute in den Jobs arbeiten damit sich was verbessern kann. Das systematische schlecht reden des Hauptschulabschlusses und bestimmter Berufe hat in erheblichen Maße zu dem jetzigen Problemen geführt. Die Müllabfuhr hat kein Arbeitskräfte Mangel, dabei hätte ich gedacht das das unbeliebter ist als Kabel zu verlegen. Aber nein, darüber redete nur keiner, weder gut noch schlecht... Wir leben alle in einer Gesellschaft in der jeder auf andere angewiesen ist. Wir brauchen ALLE Branchen! Alle Berufe sind gut und gefragt, die Schulen müssen mal DAS vermitteln! Aber das hab ich schon vor 20 Jahren gesagt...schön das es auch mal anderen auffällt.
@@ArtistTiah gesellenlohn 3000€ plus 🤦. Junge wovon träumst du ? Das Lehrlingsgehalt ist ebenso ein Witz und du kannst einen Studenten der praktisch nichts leistet und der Gesellschaft kostet ,nicht mit einem Azubi der Realwirtschaftet und produzierend einen Vergleich anstellen,das ist lächerlich hoch 10. Du hast von Handwerk null Plan,sonst würdest du gar nicht solche vergleiche ziehen. Ich geb dir Mal ein Tipp,mach eine 3,5 Jahre Lehre und arbeite danach noch 10 Jahre hart auf dem Bau und schau wie du mit unter 2000€ netto klar kommst.
@@leonlion4112 Als Lehrling kannst du kein gutes Gehalt erwarten, warum solltest du auch gut verdienen wenn du nur der bist, der dem Meister den Schraubenzieher anreichst. Über das dritte Lehrjahr lässt sich sicher streiten was die Vergütung angeht. Was beim Bau verdient wird weiß ich nicht, aber Elektriker bekommen bereits gutes Geld. So laut meinen Patienten. Ein Lehrling kostet einem Gesellen/ Meister viel Zeit er verlängert die Arbeitszeit die der Kunde nicht zahlen will weil er nur Kleinarbeiten (mal mit anpacken) wie ein Praktikant verrichten kann. Es dauert bis man soweit ist und wirklich was leisten kann. 600€ Für Spaß zum ausgeben ist so viel mehr als die meisten überhaupt für sich nach Miete, Nebenkosten ect übrig haben. Was zum Teufel hast du bitte für ausgaben wenn dir 600€ als Taschengeld zu wenig sind?! Das ist schon unverschämt mehr zu verlangen! Im Büro bist du übrigens nicht weniger Lehrling wie auf dem Bau ect.
Was Unternehmen sagen: "Wir finden keine Azubis. :-(" Was Unternehmen meinen: "Wir finden keine Azubis, die unsere überzogenen Ansprüchen befriedigen."
Es ist ohnehin bescheuert, alleine auf gute Zeugnisse und Noten zu achten. Ich selber habe oft genug erlebt, das gute Zeugnisse und Noten noch lange keinen guten Mitarbeiter machen.
+Mulgrim1 Zudem das gute Note aus unterschiedlichen Gründen entstehen z.b vom Lehrer oder man einfach nur Glück hatte bei der Benotung , weil jeder Lehrer immer SUBJEKTIV bewertet und ein eigenes Bewertungssystem hat vorallem bei mündlichen Noten
Teilweise richtig. Noten zeigen den Firmen aber eine "Tendenz", wo nun die Staerken und Schwaechen eines Bewerbers liegen, obwohl das heutzutage aufgrund der "Abitur-Schwemme" wohl auch nicht mehr ganz stimmt. Es ist ja schon bezeichnend, wenn z.B Bewerber in den Handwerksberufen, egal ob nun Haupt- oder Realschüler, selbst bei einfachen mathematischen Grundrechnungsarten arge Schwierigkeiten haben und z.B selbst die Prozentrechnung nicht richtig beherrschen...
@@mausi28 Ja, eine einzelne Note sagt nichts. Daher lasse ich mir auch immer als erstes die Einzelnotenübersicht geben/zeigen. Die ist insb. wenn man die Schule/Uni/Betrieb kennt, von dem sie stammt, meist recht aussagekräftig. Und für eine erste Auswahl war das bisher das beste Kriterium. Aber viele (größere) Betriebe haben ja schon reagiert und ziehen bei Bewerbungen als erstes ein Online Assessment durch und sieben da knallhart aus. Das sind aber auch die Betriebe, die es sich leisten können weil sie genug Bewerbungen bekommen. Ich hab da von Bosch was im Kopf von 1/4 Mio. Bewerbungen p.a., dann kann man nur recht brachial dran gehen an solch eine Flut.
Is aber die Wahrheit, in den 3 Jahren wirst du vom Kind zum Erwachsenen geschliffen und du lernst zu arbeiten und selbsständig zu werden... das hat nichts mit chillen zu tun.
Ja, wieso lernt der das sich nicht selber?? Diese Azubis ts ts ts XD Wenn du dir diese Arbeitgeber schon gibst, hey nach nem Praktikum kommt da keiner wieder
Abitur genauso wenig, wenn ich manchmal sehe wer so alles Abitur erworben hat und wie die sich benehmen und " arbeiten" da kannste nur Scheiße schreien ^^
Chyv Dso benehmen hat nichts mit geistiger Kompetenz zu tun. Der eine versteht halt nen Algorithmus der andere sieht nur bla bla. Dieser arbeits Wettkampf sollte aufhören im Grunde könnte die EU sich selbst versorgen lediglich Rohstoffe müssten wir evtl. rein Karren. Know how etc haben wir alles selbst. Geht nur um Geld der Chefs und deren Luxus leben.
Ich bin in 2 Monaten mit dem Abitur durch und bin dementsprechend gerade in der Bewerbungsphase. Eigentlich wollte ich eine Ausbildung oder ein duales Studium machen (Groß- und Außenhandelskaufmann). Allerdings haben die Betriebe zu 99% so dermaßen überzogene Ansprüche, dass ich mich jetzt doch für ein Studium entschieden habe. In den letzten und kleinsten Mistbetrieben soll man sehr gute Leistungen in Deutsch, Mathe, Englisch, Wirtschaft und Politik haben, obwohl auf deren Webseite nicht mal eine Adresse angegeben ist oder jedes zweite Wort mindestens mal 3 Rechtschreibfehler hat.
Ich hatte da ziemlich Glück mit meiner Bewerbung bei der hessischen Justiz zum Dualen Studium als Rechtspfleger. Dort wurden die Bewerbungen eigentlich grundsätzlich angenommen, solange die Noten nicht super schlecht waren oder die Bewerbung mit Fehlern übersät war. Die eigentlichen Fähigkeiten wurden dann durch die Eignungsprüfung und nachfolgende Gespräche festgestellt. Die Eignungsprüfung haben letztendlich nur 4 von circa 40 bestanden, zumindest an meinem Prüfungstag und ob die restlichen 3 Personen dann nach den Gesprächen genommen wurden, weiß ich leider noch nicht.
@@sako5751 Eignungstests sind auch das einzig richtige um festzustellen, ob jemand geeignet ist oder nicht. In Mathe bekommt man weltfremdes Zeugs von Leuten beigebracht, die noch nie richtig gearbeitet haben und Deutsch ist zu 90% Philosophie und dummes Rumgeschwafel anstatt Rechtschreibung und Grammatik.
asd f diesen Kommentar hättest du ohne Mathe nicht schreiben können, das ganze Internet, dein Handy alle elektronischen Geräte wären ohne Mathe net möglich also so weltfremd ist die ganze Geschichte garnicht^^ bei dem Rest geb ich dir natürlich recht
@@asdf-lx6tc Falls du es noch nicht gemerkt hast, das mit den "übertriebenen" Anforderungen machen die Betriebe absichtlich! Damit die schlechten sich dort gar nicht erst bewerben und nur die wo halbwegs was drauf haben sich bei ihnen bewerben. Das ganze ist eine Art von groben Aussiebverfahren. Die schlechten lassen es gleich sein, weil sie die übertriebenen Anforderungen für schwachsinnig erachten und die anderen versuchen es. Daher sollte man es so oder so versuchen. Denn wenn man es versucht und eine Absage erhällt, kann man von sich behaupten, dass man es versucht hat. Aber wenn man es nicht versucht hat, hat man es von vorne herein sein lassen und daher konnte es gar nicht gehen!
"Ach die Jugendlichen, die wollen gar nicht mehr richtig hart arbeiten." Äh, ja? Warum auch? Knochen kaputtarbeiten für maximal durchschnittliche Vergütung? Wer macht das denn gerne freiwillig, wenn er auch was besseres haben könnte?
Ich finde es gesund dass man vermeiden möchte "absichtlich" hart zu arbeiten. Das Leben findet nicht nur in der Arbeit statt. Vor allem macht man das 5 Tage die Woche. Körpersignale werden ignoriert bis man distanziert davon ist. Und dann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
"Eng getaktet, krank werden oder ausfallen darf niemand..." das klingt schon mal wirklich sehr interessant für einen Auszubildenden der dann noch eine zweite Arbeitsstelle annehmen muss um sich seine eigene Wohnung und möglicherweise sein eigenes Auto finanzieren muss (möchte) , wenn die Situation entsteht wenn er zum Ausbildungsplatz 20 bis 30 Kilometer fahren muss. Busse fahren ja im Dorf um 4 nicht, unpünktlich ankommen will man ja auch nicht, trotzdem man versucht es halt. So ist es doch auch oft !. Andere sagen erst ja wenn sie neben dem Ausbildungsbetrieb wohnen und 1200 Euro bekommen, ein Auto gestellt bekommen JA zur Ausbildung... Wenn wir einfach mal Die Möglichkeiten schaffen einen Mittelweg zu erreichen, und Die Ausbildungen schmackhaft zu machen könnten wir es schaffen, aber das geht einher mit diesen beschissenen Schulsystem in Deutschland.
Ein paar so Spinner gibts schon die meinen man 'lebt um zu arbeiten' oder das ohne sie der Betrieb zusammenbricht und sie alles tun müssen um dem Chef zu gefallen. Vor meiner aktuellen Tätigkeit durfte ich ein paar Monate mit solchen 'Kollegen' arbeiten, das war Mitte der 90er, ich musste immer Lachen wenn sie ihre Ansichten zum besten gaben. Was sie nie verstanden haben und ich deswegen von diesen als 'Faul' angesehen wurde. Ich verliess die Firma nach kurzer Zeit und kamm in einem großen Konzern unter. Ende vom Lied: Zwei Jahre später wurde der Betreib nach Tschechien verlegt, von heut auf morgen, und diese hochwichtigen und motivierten Dödel standen auf der Straße, das war der Dank für ihren Einsatz.
die beiden Damen,leben es doch vor. Und sind das beste Beispiel dafür. Als Sie schon die Frage stellte und dabei schon so haemisch grinste. >> Die Gesellschaft gibt es doch schon anhand dieser Reaktionen vor. Müde belächeln und sich darüber aufregen. Sie sind doch selbst nicht diesen Weg gegangen. Aber von oben herab kann man die Jugend immer schlecht reden. Zudem soll auch kein anderer Azubi erfahren,was ich und viele andere erleiden mussten,durch ihre '' Ausbildung''. > ''Lehrjahre sind keine Herren...'', '' du machst was ich dir sage'' ,''mach schneller'', ''du musst Samstag arbeiten kommen'', ''wir machen heute etwas länger...bis Spät Abends''. > Kaum etwas vermittelt bekommen in dieser sog. Ausbildung. Ausgebeutet wie ein reudiges Schwein,aber mehr auch nicht. Das wünsche ich keinem,der nachfolgenden Generationen. Betriebe& Politik haben selbst Schuld daran,sowohl auch die Gesellschaft.
Es geht nicht mal um harte Arbeit Sondern darum das man z.B. als Bäcker kaum Geld bekommt. Da kann man froh sein 1,5k netto raus zu haben und das ist halt nicht besonders viel, wenn man sich andere Branchen ansieht - von der Ausbildung ganz zu schweigen, ich finde es ist eine Unart Lehrlinge mit 350 oder 400 Euro Lehrlingsgehalt abzuspeißen
Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt. Und habe 3 Jahre lang eine Ausbildung gesucht, wohlgemerkt im technischen Bereich nicht im total überlaufenen Kaufmännischen. Mit einem durchschnittlichen Realschulabschluss. Das Problem liegt eindeutig nicht bei den jungen Leuten, sondern an den Betrieben. Die ticken noch oft wie vor 30 Jahren, als es noch genug Bewerber gab und man es sich regelrecht aussuchen konnte wen man nimmt als Betrieb. Und es kann nicht jeder mit einem 1,xx Durchschnitt von der Schule abgehen. Mittlerweile bin endlich Facharbeiter, Elektroniker. Das es ein Fachkräftemangel gibt, merke ich jetzt erst.. werde regelrecht von Top Betrieben mit guten Gehälter abgeworben. Aber bis dahin war es ein langer und steiniger Weg. Trotz meinem oft als "schlecht" dahingestellter mittleren Reife habe ich die Ausbildung mit 1,xx abgeschlossen. Die Betriebe müssen ihr denken dringend umstellen, weil so geht das nicht mehr lange weiter...
Dann bist ja einer der trotz “schlechter“ Voraussetzung (mit den betrieben) dich durch gekämpft hast und nun hast du Erfolg. Eine Lehre ist auch zum lernen da und auch um zu zeigen das man etwas durch hält. Ich kenne keinen dem es geschadet hat eine Ausbildung zu machen.
Hey bei mir ist es genau das selbe. Habe 2017 meine Realschule mit 3,2 gemacht und arbeite seitdem als normaler arbeiter weil das mit der Ausbildung nicht geklappt hat. Ich würde so gerne in der Industrie irgendwas mit Technik machen. Z.b mechatroniker. Die firmen wollen dir nicht helfen gut zu werden sie wollen das du gut kommst.
@@Maschmo würde ich nicht ganz sagen, evtl kommt es bei größeren Firmen auf den Abteilungsleiter drauf an aber ich kenne es bei uns, und bei wir bekommen schon gar keine guten Leute mehr also müssen wir den rohdiamanten schleifen. Nicht jeder ist perfekt und das verlangt auch keiner aber meist ist es auch sich nur gut zu verkaufen können.
Hab die selbe Erfahrung gemacht, Ausbildung ist Ausbeutung. Hab eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker angefangen und nach einer Woche abgebrochen. Bezahlung war mit knapp 500€ unterirdisch, Arbeitsqualität war katastrophal und Perspektive für die Zeit nach Ausbildung... finanziell kritisch. Hab danach mein Abitur nachgeholt, sehr solide Ausbildung zu Bankkaufmann absolviert und studiere inzwischen BWL berufsbegleitend. Bin Vollzeit in einem internationalen Konzern angestellt und Karriere technisch stehen mir alle Türen offen. Die Handwerksausbildung abzubrechen war die beste Entscheidung meines Lebens! 14:04
Naja ob der Beruf Bankkaufmann wirklich noch so „ solide „ bleiben wird zeigt sich ja in den nächsten Jahren. Im besten Fall will man ja ein Beruf fürs Leben. Ob das der Fall beim Bankkaufmann ist wird sich zeigen.
Leute lasst euch nicht ausbeuten vor allem nicht für die Gastro bewerben einfach mal streiken damit die Löhne erhöhen fertig !!! Es ist eine Schande sowas
Du hast aber keine Wahl, sonst kannst du unter der Brücke schlafen. Ich kenne auch jemanden, der ist Feldarbeiter. Er bekommt den Mindestlohn und 100 KM weiter in Frankreich, bekommen die 15 Euro die Stunde.
Koukz doch man hat immer eine Wahl immer ich habe 6jahre Gastro hinter mir bin jetzt am arsch kaputt Knochen sind dursch plus Scheis Bezahlung lass gut sein
@@talat.p9890 selbe hier! 3 Jahre als Leiter gearbeitet bei HALT DICH FEST 9,30€/h und 22 Urlaubstagen. Das Beste? Ja Chef heult er bekommt keine Azubis keine Leute tja, dann denk mal nach scheis Bezahlung und kaum Freizeit Teildienst ohne ende und i hab auch gesagt fuck it! Hab zwar meinen Restaurantmeister aber da peif i drauf. Wenn i sehe das andere Betriebe troz Brancenfremd 13€/h + 26 Urlaubstage geben bei Vollzeit stimmt was nicht.
Ja, ist schon schlimm das die Betriebe immer “bessere Menschen“ haben wollen und das am liebsten umsonst c: aber nein, es sind die jungen Leute die faul sind und sich die Hände nicht dreckig machen wollen.. Wenn man genug im Kopf hat um sich nicht verarschen zu lassen muss das schon schlimm sein
@Slimy Pixel, seh ich genauso. Die Betriebe haben sich mit ihren hohen Anforderungen und ihren teils unterirdischen Konditionen selbst ins eigene Fleisch geschnitten. Sobald ein Mensch die Anforderungen erfüllt, kann er fast schon studieren gehen.
Da hast du recht, die Leute die genug im Kopf haben, lassen sich nicht von den Ausbildungsbetrieben verarschen und gehen direkt studieren. Da kann man nachher auch wenigstens mit einer anständigen Besoldung rechnen
Ich, Metallbauer verkürzt auf 3 Lehrjahre wurde auch "ausgebeutet". An den Rahmenlernplan wurde sich garnicht Gehalten. Der Betrieb war auf Hallenbau spezialisiert doch bis Ende meiner Ausbildung habe ich maximal 1m Schweißnaht gezogen, als Metallbauer eine Trauerspiel. Lerninhalte wurden einfach nicht vermittelt es war meine Chef und Meister aber auch egal! 9,5 Arbeitsstunde wenn man im im Betrieb war und 12 Stunden + auf Montage war die Regel. Zum Thema Hauptschüler kann ich nur sagen, dass es immer an einem selbst liegt was man aus sich macht. War selber Hauptschüler und habe dort meinen Realschulabschluss gemacht. Da ich nicht auf den Kopf gefallen bin und auf Zack bin habe ich meine Ausbildung auch wegen den Arbeitsbedingungen im Ausbildungsbetrieb verkürzt. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt hinzuschmeißen habe es aber doch durchgezogen. Als Geselle dann wollte mir mein Lehrherr sage und schreibe 9,63 Brutto die Stunde geben, eine Frechheit sowas überhaupt in den Arbeitsvertrag zu schreiben! Bin 1 Woche arbeitslos gewesen und habe nun eine Stelle als Metallbauer gefunden die übertarifliche bezahlt wird. Dort wird sich auch um Gesellen gekümmert und die Azubis werden noch richtig ausgebildet. Ich vertrete nicht die Meinung, dass Azubis keine Überstunden oder sonstiges mach sollen aber alles in Maßen und auch honoriert.
Besser späte Antwort als gar keine. Ich kenne das beschrieben auch aus dem Metallbereich. Habe meine Ausbildung zum Metallbauer FR Nutzfahrzeugbau 2013 Erfolgreich abgeschlossen. Der Betrieb hat von 4 Auszubildenden 1 Übernommen, 1 vorher gekündigt und 2 waren übrigen die sich etwas andere suchen mussten. Das war aber nicht das schlimme. In diesem Betrieb wollte ich nicht weiter arbeiten. Sowas wie einen Lernplan oder Ausbildungsplan gab es bei uns quasi nicht. Ich stand fast 1 Ausbildungsjahr als "Lackiererhelfer" nur in der unserer Lackiererei und bereitete Teile vor. Die Arbeit dort war okay und ich fand es am Anfang gut auch das mal zu sehen aber fast ein Jahr? Überstunden hatten wir auch einige, bezahlt, abfeiern oder gar anrechnen gab es natürlich nicht. Einen Meister, der sich um die Azubis gekümmert hat, gab es wegen Krankheit lange Zeit eigentlich gar nicht. Die Gesellen haben auch einen super Lohn von ca. 1200 Euro Netto. Damit soll man dann also Leben. Eine Wohnung, Auto, Storm, Internet, Wegkosten, Essen und Reparaturen zahlen und hoffen das nichts Unerwartetes kommt. Auch ich habe damals über einen Abbruch nachgedacht, obwohl mir der Beruf durchaus Spaß gemacht hat. Habe es nach viele Streitereien, auch mit meinen Eltern, durchgezogen. Das schönste war das Ende der Ausbildung, nicht nur weil man es geschafft hat, sondern weil ich im 3. Ausbildungjahr mehrmals gehört bekommen habe, das ich die Abildung eh nicht schaffen werde. Mit dem Gesellenbrief in die Firma laufen war schon schön. Naja, alles zu schreiben würde zu lange dauern. Aber ich kann dich sehr gut verstehen.
Interessante Sachen schreibt ihr da. Gibt es bei euch in DE kein Amt für sowas, die den Cheffs bei solch groben verstössen ordentlich einheizen ? Bei uns in der Schweiz gibt es das. Ich bin momentan im 1. Lehrjahr als Polymechaniker (mix aus verschiedenen Mechaniker berufen). geht 4 jahre. Danach kann ich auf CNCs sowie Konventionelle Maschinen arbeiten, Unterhaltsarbeiten machen, Ins Büro gehen und Konstruieren ... . Bei uns findet eigentlich jeder nen Ausbildungsplatz, wenn er sich n bischen anstrengt.
Na da wünsche ich dir für deine Ausbildung erstmal viel Erfolg und Spaß bei der Sache. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, klar. Mal abgesehen davon das man bestimmte Dinge versuchen sollte mit der Firma direkt zu klären haben wir die Handwerkskammern die einen unterstützen können. Wir haben wohl auch Ämter, die dort helfen können. Inwieweit diese helfen können weiß ich leider nicht. Ich kann nur sagen, dass es oft nicht so leicht ist. Sollte man aber absolut keinen Ausweg sehen sollte man evtl. versuchen einen andere Ausbildungsbetrieb zu finden und zu wechseln. Was die Thematik Ausbildungsplatz finden angeht, bin ich sehr gespalten. Ich bin grundsätzlich auch der Meinung, dass man mal Pech haben kann aber eigentlich schlussendlich bestimmt etwas findet. Es gibt leider einige die einfach keine Lust haben eine Ausbildung zu machen oder zu Arbeiten. Es gibt leider auch genug Firmen, denen einfach keiner gut genug ist. Schwieriges Thema. Grundsätzlich finde ich es aber Schade das vielen Jugendlichen keine Chance gegeben wird nur, weil sie nur einen qualifizierenden Hauptschulabschluss o. Ä. haben. Es gibt bestimmt genug die wollen, aber keine Chance bekommen. Auf der anderen Seite ist es für Betriebe bestimmt auch nicht immer einfach.
Eigentlich soll sich die Industrie und Handelskammer(IHK) darum kümmern. Die hält auch die Zwischen und Abschlussprüfungen in vielen Branchen ab. Aber in der Regel beteiligt sie sich nur am Klüngel und steht in 99% der Fälle immer auf Seiten der Betriebe. Die haben nämlich Angst davor Ausbildungsbetriebe zu "verlieren" weil das dazu führt das man nicht mit tollen Zahlen zum Thema "Ausbildung" punkten kann. Wenn der Chef sich nicht an die Regeln hält heißt das in Deutschland: am besten direkt zum nächsten Anwalt.
"Viele Jugendliche wollen nicht mehr hart angepackt werden" Klar in unserer Eltern Generation haben sich bestimmt gerne alle erniedrigen und ausbeuten lassen. Vielleicht ist ja auch das der Grund warum niemand mehr eine Ausbildung machen will. Unsere Eltern wollen ihre Kinder einfach vor den schlechten Erfahrungen schützen die sie selbst in ihrer Ausbildung gemacht haben. Sieht für mich irgendwie hausgemacht aus das Problem.
Eine Ausbildung in der Tasche haben ist super. Jedoch wird man in den Betrieben nicht als Lehrling, sondern als billiges Mädchen für alles gesehen . Wenig Geld, überstunden ohne Ende, und viel wird einem nicht beigebracht. In meinem Ausbildungsbetrieb (Zahnmed. Fachange.) waren wir beinahe 70% Azubis , der Rest war mit der Ausbildung durch. Grund? Azubis sind günstiger als ausgelehrte. Und wenn es mal zu viel, oder zu unwürdig wird, und man seinen Mund aufmacht, ist man nur der kleine Auszubildene der Dankbar sein darf für 3,00€ die Stunde, 45-50 h Woche zu arbeiten. Und dann bitte Arbeistkleidung und Fahrticket selber zahlen.
Rnx X Beschweren ist gut. Bringt dir jedoch wenig wenn man dir dadurch nachsagt das du eine schlechte Arbeitsmoral hättest, und du dankbar sein solltest in dem Betrieb Azubi zu sein. Was ich jedem raten kann ist, falls man in einem Betrieb schlecht behandelt wird, und beschwerden nicht helfen : "Betrieb wechseln" . Ich habe es getan, und bereue es, diesen Schritt nicht früher unternommen zu haben.
"Haben Sie den Eindruck, dass die Jugendlichen von heute nicht mehr hart arbeiten wollen und sich nicht mehr schmutzig machen wollen?" Fragte die Reporterin, die sich wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben nicht einmal in dem Sinne schmutzig gemacht und hart gearbeitet hat...
Mich kotzt diese Haltung von vielen Betrieben einfach nur an ! Die wollen alle die tollsten, die flexibelsten, die engagiertesten und die selbstständigsten Azubis haben. Aber die Azubis auch vernünftig bezahlen oder sonst irgendwie attraktive Arbeitsbedingungen anbieten !? Nö, warum auch !? Aber dann blöd rumheulen, das man keine Leute findet. Sowas liebe ich ja -.-" Gerade in der Gastronomie ist das einfach unfassbar (um nur mal ein Beispiel zu nennen). Hungerlöhne, Dauerstress, keine Freizeit und zwischen 300 und 400 Euro netto im Monat für die Lehrzeit als Koch. Inklusive unbezahlten Überstunden (an die Arbeitszeit/schutzgesetze wird sich da oft eh nicht gehalten) Depressionen und körperlichen Schmerzen. Ja wer ist denn noch so debil, dass er sich das antun möchte !? Und dann folgen noch so grandiose Sätze wie, "Ihr bekommt hier ja auch viel Erfahrung, das ist ja auch eine Form der Bezahlung !" Ach echt ? Geht derjenige, der sowas sagt, auch am Ende des Monats zu seinem Vermieter hin und sagt "Ich kann meine Miete leider nicht mit Geld bezahlen aber ich habe dafür ganz viel Erfahrung, mit der ich meine Schuld begleichen könnte." !? Und hier hieß es von dem Küchenchef "... heutzutage nimmt man die Lehrlinge auch bei der Hand und zeigt denen die Sachen und steht für Fragen zur Seite." Wow, das ist bewundernswert
Ich helfe Jugendlichen bei ihren Bewerbungen. Habe studiert und bin trotzdem ein großer Fan von Ausbildungen. Bewerbungen werden nicht beantwortet, oder drei Monate später abgesagt. Bewerbungsgespräche respektlos und überfordernd. Es sind junge Menschen, ohne Erfahrung. Wir sollten das System unbedingt verbessern. Höhere Löhne und Anerkennung. Die Ausbildungsbetriebe haben häufig selber schuld. Traurig. Der Bäckermeister hat es verstanden. Ein Vorbild. Großartig
Da sind die Betriebe selber schuld, sollen sie besser bezahlen und bessere Arbeitsqualität bieten. Ganz einfach, weil genug Menschen die keine Ausbildung haben gibt es
Geil find ich, dass nicht einmal genannt wird, in welchen Berufen wer gesucht wird: Lehrlinge/Ausbildungsbetriebe? Jedenfalls lässt der Blick auf die Liste der österreichischen Mangelberufe vermuten, dass es hauptsächlich an einem hängt: Geld. Wenn ich in einer Bank 1500 auf die Kralle krieg, muss ich nicht bei Wind und Wetter auf einem Dach für 1200 rumklettern.
@@nimra68 Nicht nur Stellen der Service ist ein Alptraum geworden, ich komme mal seit langem wieder in ne Filiale der meiner Bank und wenn ich schon mal Vorort bin kann ich ja auch mein Bankgeschäft erledigen und dann werde ich erstmal belehrt dass ich ja Online und Telefonbanking habe und warum ich das nicht nutze und dass ich das nächste mal es doch nutzen sollte. Und ich hab mir in diesem Moment nur gedacht: "jetzt weiß ich wieder warum ich so selten hier bin" Für eine Minute Arbeit musste ich mir zwei Minuten Belehrung anhören, ich wollte nur Kontoinformationen und das macht die Bank seit Jahren schon so. Aber für Geldgeschäfte haben die immer genug Zeit.
@@schattenghul7060 Ich denke, dieser Beitrag der öffentlich-rechtlichen zum Bankenthema könnte dich interessieren: th-cam.com/video/vmn4f_ZpIfo/w-d-xo.html
Ich hatte vor 3 Jahren vor eine Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen. Dann habe ich vorerst ein Praktikum gemacht und gemerkt wie wenig man da wertgeschätzt wird von seinen Arbeitskollegen. Mit den Patienten hatte ich aber gar keine Probleme, die waren immer sehr dankbar. Naja Habe dann angefangen zu studieren und bin damit auch in ein paar Monaten fertig. Vielen Menschen fehlt es gehörig an Respekt, und das merkt man vor allem als Azubi oder Praktikant. Und warum soll man sich das gefallen lassen, wenn einem auch andere Wege offen stehen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung: Ich war auf eine Realschule und am Ende der 10. Klasse mit 16 Jahren einfach noch nicht so weit, dass ich mich für einen Beruf entscheiden konnte, ich hatte wenig Vorstellung von den einzelnen Berufen und bin dann, als eine von ca. 5 andern Schülern meiner Klasse weiter zur Schule gegangen um Abitur zu machen. Der Rest hat Ausbildungen gemacht. Nach dem Abitur war ich dann schon eher bereit mich für eine Richtung/Branche zu entscheiden und für mich war nach dem Abitur die logische Konsequenz zu studieren. Habe am Ende Journalismus studiert und es nie bereut und heute, zehn Jahre später kann ich sagen, dass ich vermutlich in einer Berufsausbildung nicht glücklich geworden wäre... ich will damit einfach sagen, dass ich 15/16 oft zu früh finde um zu wissen, welchen Beruf man, im besten Fall sein Leben lang, ausüben will
Das Problem ist der Niedriglohnsektor wo die einzelnen Berufsgruppen dazwischen sind . Warum sollte jemand für das Existenzminimum Arbeiten wenn ich genauso Zuhause meine Zeit verbringen kann oder einen höheren Abschluss absolviere um Leben zu können. In den Handwerksberufen ist es meistens nur noch Zeitarbeit oder Mindestlohn. Alte und Neue Bundesländer unterscheiden sich da natürlich sehr stark bei den Gehältern in diesen Berufen. Ich komme aus Sachsen und kann sagen das alle Berufe wie Bäcker, Fleischer, Gärtner ec. keine Perspektive mehr haben um davon Leben zu können. Habe damals Industriemechaniker für Instandhaltung gelernt und in Dresden und Umgebung beworben. 10,50 Euro die Stunde mit 7 Jahren Berufserfahrung waren das beste Angebot. Es geht auch nicht mehr darum Azubis zu finden um gut auszubilden sondern günstige Lehrlinge zum ausbeuten. So läuft der Hase bei den meisten Betrieben und dann rum heulen das sich keiner bewirbt. Den Rest macht die Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung kaputt, ein Paradies für Arbeitgeber
To De Ein beliebter Trick ist auch, Azubis als billige Arbeitssklaven einzusetzen und einen Tag vor dem Ende der Probezeit (meist sechs Monate) ohne Angabe von Gründen zu kündigen.
EG4 ,da abgeschlossenen Berufsausbildung mit mind. 2 jahren Berufsausbildung; EG3 ist nur abgeschlossene Berufsausbildung (knapp 11 € Brutto); habe nach Ausbeutung in der Ausbildung natürlich keine Übernahme bekommen(*hust* hat keiner dort) und musste kurz selbst als Leiharbeiter arbeiten (wo das Spiel von vorne anfangen sollte, bis ich selbst kündigte),bin selber auch aus Sachsen . Oder wie so schön mein alter Lehrer sagte: " Wer eine Ausbildung macht, hat im Leben was verkehrt gemacht."
Das ist ja das traurige, wenn ich zurück nach Sachsen gehen würde und mit meinem Gehalt anfange oh je.... ich schätze mal ich hab als Bäcker wo ich arbeite den doppelten Lohn wie im Osten. Leider sehr traurig. Hab mich auch mal bei Müller Milch beworben bei Dresden.... selbst in einer höheren Position weit aus schlechter als das was ich so verdient habe.
Fakt ist aber auch, dass diese Berufe wie Bäcker, Metzer oder Landwirt sehr schlecht bezahlt werden für das, was man leistet, während ein Kaufmann oder so besser verdient
Ich kann mich als Bäcker nicht beklagen, ein Kumpel von mir ist Techniker für Industriemechanik und ich hab jeden Monat bedeutend mehr. Dafür das ich “nur“ Bäcker bin kann ich mich nicht beklagen. Aber klar mehr wäre ganz schön
Ich finde es ist alles ungerecht. Genauso wie schwere Arbeit wo man viel heben muss usw. , das sollte auch besser bezahlt werden. Man macht sich ja immerhin kaputt.
So. Nur um es einmal zusammenzufassen: 1. Betriebe suchen anscheinen "händeringend" nach Auszubildenden 2. Betriebe nehmen Bewerber nicht, die eine geringere Qualifikation haben, nicht an, OBWOHL eine Ausbildung bedeutet, dass gerade dort Wissen erst erworben werden soll 3. Sobald der Azubi da ist, wird er schlecht behandelt. Also zusammenfassend: Betriebe suchen kluge Auszubildende, die sie ausbeuten können, doch klug lässt sich schlecht ausbeuten, also beschweren sich alle öffentlich. Bisher finde ich, dass dies die beste Reportage über das Thema ist, da hier beide Seiten beleuchtet werden
Bei mir in der Ausbildung (Elektro) ging es meistens folgendermaßen ab: Wo morgens n Platz im Auto frei war ging man mit und war wie als Hilfsarbeiter halt dabei um Leitungen zu ziehen, Lager aufräumen und die Baustelle, wenn nötig zu fegen. War dann mal kein Platz mehr im Auto frei, war man dafür zuständig das komplett unordentliche Lager aufzuräumen. Auch hatte die Firma einen Raum, in dem man an einem Holzbrett verschiedene Schaltungen zu übung aufbauen konnte. Dieser war aber regelmäßig entweder mit Müll oder Krempel vom Chef vollgestellt. Und wenn er mal frei war, und man am Brett was machen durfte hieß es nur mach halt irgendwas. Natürlich habe ich dann dann nur die Dinge "hergestellt" die ich konnte. Und auch das MAterial war unter aller Kanone. Entweder war es kaputt, die Schrauben waren total ausgeleiert oder (und das bei einer Elektrofirma!!! eine Schande) sicher. Ein weiteres Problem war, dass sich dieser Raum im hintersten Eck der Firma befand und wenn jemand etwas passieren würde , bekäme man das nichtmal sofort mit. Kommt da keiner zufällig vorbei, liegt man da eventuell bis zum nächsten Morgen, wenn man nicht zur arbeit erscheint.
Meiner eigenen Erfahrung nach, ist das Problem, dass Betriebe nicht bereit sind sich Zeit zu nehmen die Azubis auszubilden. Nach kürzester Zeit wird erwartet, dass die jungen Erwachsenen alles können müssen. Ich musste selbst eine Ausbildung abbrechen. Nicht, weil ich nicht arbeiten wollte oder der Lohn zu niedrig war, sondern, weil der psychologische Stress sehr hoch war. Was habe ich danach gemacht? Ich habe studiert. Liebe Betriebe, begleitetes arbeiten ist normal! Zumindest im ersten Jahr. "Ins kalte Wasser werfen" und "lehrjahre sind keine herrnjahre" war früher vielleicht okay. Aber unser Bild vom allgemeinen Sozialgefüge hat sich inzwischen geändert, weswegen auch Azubis zwischenmenschlich anständig behandelt werden möchten.
Ich habe eine Ausbildung gemacht.. und bereue es bis heute. Ich habe leider Jahrelang Zeitverschwendet um mir jeden Tag anzuhören wie schlecht ich arbeite. Schichtarbeit und Überstunden waren die Regel. Heute bin ich froh das ich Studieren gehe und einer der besten im Studiengang
Niemand will in Berufen arbeiten, in denen er so wenig verdient, dass selbst mit dem Gehalt vom Ehepartner kein Geld zum Leben übrig bleibt und im hohen Alter hungert. Ich als Kind von Migranten sage euch, dass auch Migranten diese Lücke nicht füllen werden. Wir wollen schließlich auch Geld verdienen. Wir machen doch nicht die schmutzige Arbeit.
Wurde als Anlagenmechaniker abgelehnt, weil ich "nur" 6 Punkte im Physik-Leistungskurs im Abitur hatte (Wie soll da jemand eine Chance mit einem Hauptschulabschluss haben ???)
In was für einen Betrieb hast du dich beworben??? Ich hab die Lehre bereits abgeschlossen und wurde damals mit durchschnittlichem Realschulabschluss und ner 4 in Physik angenommen. Mit Abitur müsstest du eigentlich nen Betrieb finden.
Ein ziemlich normales mittelständiges Unternehmen, war auch baff als sie mir die Absage samt Grund mitgeteilt haben. Dieser Betrieb stellt auch Haupt- und Realschüler ein, aber 6 Punkte waren ihnen nicht gut genug "Von einem Abiturienten erwarten sie mehr" ??? für den gleichen Job ???
Dann sei froh, dass du da nicht anfängst. Was soll denn ein Anlagemechaniker mit Quantenphysik etc.? Der Betrieb ist sich wohl nicht bewusst, dass man locker mit dem Physikniveau im Beruf klar kommen wird. Ich hatte auch nur 8 Punkte und bin in der letzten Phase meines Maschinenbaustudiums.
Ich habe zufällig auch mit Physik LK mein Abi gemacht und war ähnlich schlecht. Kann das auch nicht nachvollziehen. Die Dinge von Dort braucht man wirklich nicht. Dreisatz kann ich selbstverständlich... :D Ich habe mich mal auf eine Ausbildung im Medizinischen Bereich beworben. Das war auch grotesk. Ich habe Abitur gemacht und studiert, die wollten aber nur mein 10-Klasse zeugnis sehen. Trotzdem habe ich alles andere mitgeschickt aber es war egal. Sehr sehr lange her und mal ehrlich: Zu der Zeit hatte ich anderes im Kopf als meine Noten. Wie auch immer, ich wurde abgelehnt mit der Begründung eine 4 in Mathe würde nicht reichen. Ich habe die ganze Zeit versucht mich zu erklären, Abi, Studium, Lebenslauf, Lebensumstände aber keine Chance. Ich wurde abgelehnt. Schade, ich bin mir sicher ich hätte die Ausbildung mit Bravur bestanden. Naja... kann man nichts machen.
Man muss dazu sagen, dass viele Betriebe allgemein keine Abiturienten wollen, besonders die mittelständischen. Abiturienten sind sehr dazu geneigt direkt nach der Ausbildung abzuhauen xD (mich eingeschlossen). Und was die Note in Physik angeht: Ich hatte Englisch LK (C1 im Zeugnis) und während eines Bewerbungsgespräches hat die alte (HR Manager) angefangen auf Englisch zu reden, Gott war die grottenschlecht - ich musste die mehrmals verbessern. Im Endeffekt wurde ich nicht genommen, warum wohl. Btw. hatte auch Physik LK und es hat keine Sau interessiert xD
Statt den Jugendlichen die was werden wollen mal eine Chance zu geben, sind viele Firmen viel zu mäkelig bei der Wahl ihrer Azubis und hinterher heulen dann alle wegen Fachkräftemangel. Achso die Fachkräfte kommen ja aus dem Ausland. Leider weigern sich Firmen diese einzustellen, weil ihnen die Sprachbarriere zu anstrengend ist.
Der Küchenchef braucht sich gar nicht wundern wenn die Azubis aufhören. Wenn das erklären von Arbeitsschritten und Funktionen sowie das erläutern von Ausbildungshinhalten für ihn zu nervig sind und es damals "anders war" sollte er sich überlegen ob er weiter als Ausbilder fungieren möchte. Und dann soll er mal sehen woher das Personal kommt. Ich denke sein Vorgesetzter sollte sich mal Gedanken machen wen er da als Küchenchef angestellt hat! Damals war es respektlos und scheiße, wer sowas im 21. Jahrhundert fortführt gehört mal ordentlich abgemahnt! Respektloser Umgang in Küchen darf nicht als Normalität angesehen werden!
7:55 Und warum wollen immer mehr Leute studieren? Weil einen die Lebensunterhaltskosten in diesem Land auffressen. Es bleibt einem nichts anderes übrig als zu studieren wenn man gut über die Runden kommen will.
und ich sage euch: Eine Lehre ist Gold wert - aber man sollte sich darauf nicht ausruhen! Ein Top Handwerker in einer großen Firma verdient sicher mehr als irgendein Ingenieur, der so gerade eben sein Studium geschafft hat. Als Ingenieur mit abgeschlossenem Studium verdiene ich vielleicht mehr, aber die 10 Jahre ohne Verdienst müssen auch irgendwie überbrückt werden. wenn nicht der Student, dann durch seine Eltern. Und in der nächsten Generation sind wir diese Eltern, denen das Geld fehlt, weil die Jugend doch unbedingt studieren muss und das bezahlt werden muss. Und ein Studium ist doch schon lange keine finazielle Absicherung mehr. 10 Jahre später sein erstes Geld verdienen und dann knapp am Hungertuch vorbeischrammen - ja, das ist die Wirklichkeit. oder warum flüchten immer mehr Studienbeginner in "erfolgsversprechende Studiengänge" wie Medizin, BWL und Jus? Da wird nicht mehr der Studiengang nach den eigenen Fähigkeiten und Interessen gewählt, sondern nach der Gehaltsstatistik. In 20 Jahren wird man dann vermutlich soweit sein, dass selbst Mediziner mit 3000€ Brutto nachhause gehen. Nach 12 Jahren echt hartem Studium!!! Vergleiche ich Ärzte und den Lebenstil die heute 60 jahre alt sind und die jetzigen 30-Jährigen sehe ich bereits große finazielle Lücken. Aus den 2 Häusern und 3 Wochen Karaibikurlaub wird die nächste Generation nur! noch eine schöne Wohnung in der Stadt sich leisten. Und zu welchem Preis? 75 Stunden Woche und 10 Jahre Studium mit vielen Weiterbildungsmaßnahmen über Jahrzehnte. Alles für ein wenig "Luxus".
@@klauskleber8303 ich weiß das ich einen top Job jeden tag mache.Mir ist nicht mal ein Fehler in meiner beruflichen Laufbahn bekannt... und in 4 jähren war ich vielleicht 1 mal krank. trotzdem verdiene ich nur 14€ pro Stunde... meine Freundin hat Studiert und verdient netto was ich brutto verdiene... Würde ich nicht mit herz bei der Sache sein .... dann würde sich arbeitslos melden mehr lohnen.
Klaus Kleber Naja stimmt nicht so ganz , meine Geschwister haben auch studiert und an den Universitäten lernten sie viele Freundinnen kennen und heutzutage verdienen sie sehr viel! Zu Früher es kann sein , das man weniger Geld brauchte aber wegen was ? Heutzutage gibt es viel mehr Luxusgüter und mehr ! Früher gab es keine IPhones und anderen Schnick Schnack oder Spiele wie Fortnite, WoW,LoL und viele mehr die zusammen mehr als Milliarden Gamer haben . Ich kenne einige die habe 500-2000k Euro in Spiele ausgegeben . Früher gab es all dies nicht , meine Schwester macht im Jahr vier mal Urlaub und das geht auch heutzutage was früher nicht ging mit Billigfliegern und Billighotels. Häuser kann man heutzutage auch kaufen , auf dem Land ist eine Villa auch billig da ist eine schöne Wohnung in der Stadtmitte trotzdem mehr Wert . Und die Kinder die meisten wollen schon früh ihr Handy haben was 600-700 Euro kostet und mehr oder Klassenfahrten früher gab es sowas auch nicht oder Schüleraustausche. Meine Schwester hat sich aber ein Haus gebaut und für manche Handwerker hat sie sehr viel Geld gezahlt , Heizung hat schlappe 25k gekostet eine schlichte Bodenheizung , das Haus hat insgesamt 450k verschlungen . Was will man mehr ? Ein Haus /Wohnung + Auto mehr braucht man eigentlich nicht . Ihr Haus ist sehr modern , Rollladen sind elektrisch , Flur und Küche mit sehr teuren Granitsteinen und die Küchenplatte aus Marmor . Handwerk ist aber eigentlich auch gut ,solange man einen Meister hat , Geselle verdient nur 1,8 vielleicht ein Meister wenigstens 3k . Und dann muss man es aber auch können .
Habe gutes abi und in 2 Jahren nicht 1 Bewerbungsgespräch gehabt. Suchte damals Mediengestalter. Sowohl Digital und Print als auch Bild un Ton. Anforderungen waren immer Abitur, Vorkenntnisse und Erfahrung mit allen möglichen Programmen, Führerschein, usw. Aus dem Bewerbungsgespräch ist auch nichts geworden. Die wollten ein 6 Monatiges Vorpraktikum von mir. Vollzeit und unvergütet. Und selbst nach diesen 6 Monaten hätten die auch noch sagen können dass sie mich nicht nehmen. BTW als ich als Fachidiot damals aus der Schule kam hatte ich null Plan. Wirklich NULL. Wohnungssuche, Versicherungen, Steuern, wie suche ich mir einen Anwalt usw. Davon hatte ich noch nie was gehört. Aber Hauptsache X Quadrat ausklammern können. Das konnte ich. Gymnasium riesen Zeitverschwendung.
Wir (Ambulanter Pflegedienst) wollen im Büro eine Kaufrau im Gesundheitswesen ausbilden mit Kooperation (bezahltes Praktikum) mit ansässiger Krankenkasse, Steuerbüro und Krankenhaus. Wir haben eine Geschäftsführung, 10 Jahre Erfahrung, Fachwirtin (nicht abgeschlossen nur durch Rechnungswesen gefallen und keine Intention dies zu wiederholen) und langjährige PDL Erfahrung, Ausbilderschein, die die Ausbildung übernehmen würde. Aber die IHK sträubt sich verheerend dagegen. Man will ausbilden, darf aber nicht.
Ach, man kann sich auch bisschen was dazu verdienen, nennt sich Crack kochen und am Bahnhof an Obdachlose verticken. Manchmal denk ich auch darüber nach, mein Studium abzubrechen, um Drogen zu verkaufen 😂
Es wird nur drumherum geredet, sagt doch wie es wirklich ist. Überall hört man, wir brauchen Fachkräfte, wir brauchen mehr junge Menschen die eine Ausbildung nach gehen. Es wird nicht gesagt, dass fast alle Ausbildungsberufen schlecht bezahlt sind und diese Aussage früher früher früher, ich kann es nicht meghr hören. Früher war Handwerk gut bezahlt, heute ist es nichts Wert. Wer z.B eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker macht, kommt damit nivht viel weit aber trotzdem wird die Ausbildung so gross gemacht und man erwartet dies und jenes. Am Ende verdient ein Pizzabecker ohne 3,5 Ausbildung und Berufserfahrung mehr als ein Kfz geselle. FAKTEN FAKTEN alles andere ist uninteressant. Ich mache mich GERNE dreckig oder mache gerne überstunden solange ich fair behandelt werde und bezahlt werde, alles wirres Zeug was die Reporterin fragt und gesagt wird. In der Ausbildung und nach der Ausbildung solange ich einen GEHALT bekomme was existenzsicher ist. Denn für ein geringes Einkommen nach dem man dies und jedens gelernt hat und viel Zeit investiert hat, mache ich doch keine Ausbilung.
Ich verstehe schon warum es an allen Ecken und Enden an Fachkräften fehlt. Als ich meine Ausbildung gemacht habe, wurde ich stolze drei Tage eingearbeitet und durfte ab dem 4. Tag die Arbeit einer pflegekraft mit mehrjährigen Erfahrung alleine durchführen. Ohne irgendwann noch mal eine Anleitung oder ähnliches zu erhalten. Hauptsache schnell viel Arbeit erledigen, bis zu 30 Tage durch arbeiten, für nicht mal 400€ im Monat, ohne jegliche zeitzuschläge. Ich war wortwörtlich nur eine billige Arbeitskraft. Heute kann ich es fast nicht mehr glauben dass ich unter diesen Umständen trotzdem an meinem Traumberuf festgehalten und durchgehalten habe. Aber heute bin ich stolz drauf und versuche meinen Azubis ein besseres Umfeld zu bieten, regelmäßige Anleitungen, trotz Personal Mangel, gemeinsame Azubi Besprechungen um Ideen und Anregungen auszutauschen. Arbeiten müssen meine Azubis trotzdem, aber ich bin bemüht, sie trotzdem noch Azubis sein zu lassen. Nur merke ich nun mit den Jahren, dass nun immer mehr Kinder der Helikopter Eltern ins Berufsleben treten und mit kleinsten Anforderungen überfordert sind. Wir müssen Azubis die Anfang 20 sind, mühsam erklären wie man ein Bett bezieht, dass man Tische abwischen muss, bevor man für die nächste Mahlzeit eindeckt, oder auch mal den Müllbeutel entleeren muss. Und das hält von wesentlichen Ausbildungs Inhalten ab. Weil die lieben kleinen ohne Mama und Papa selbst in den 30gern nicht überlebensfähig sind. Bei mir rufen schon Eltern von Mitarbeitern die über 30 sind, an, um diese krank zu melden oder mich zu schimpfen weil ich ihren Ablegern eine angebrachte Abmahnung ausgesprochen habe. Für die Zukunft der Ausbildung sehe ich so schwarz.
Mit meinem 2.4 Abitur habe ich auch absagen beispielsweise im Einzelhandel bekommen. Also den Kopf nicht runterhängen an alle die zum Beispiel nur einen Hauptschulabschluss haben. Es liegt definitiv fast nur an den Betrieben. Keine Ahnung was in den Köpfen der personaler vorgeht. Ihr müsst weiter kämpfen und nicht aufgeben !
Dann sollen die Betriebe, mal ihre Voraussetzungen überprüfen. Schulische Leistungen sollen erbracht werden, die in ihrer Ausbildung nicht eine Sekunde gebraucht werden. Bei mir genauso, sollte eine zwei in Englisch haben und hab ungelogen in 6 Jahren nicht einmal Englisch gesprochen. Villeicht sollte die Bundesregierung, die Jobs ein wenig attraktiver machen, anstatt zu hoffen dass junge Migranten das übernehmen.
lep pes Die Bundesregierung ist in erster Linie nicht für die Ausbildungen in den Betrieben zuständig. Woher diese Abneigung gegen Migranten in den Kommentaren rührt verstehe ich allerdings auch nicht so wirklich.
Kollege der ne Bäcker Ausbildung macht verdient ca. 600 euro brutto im Monat bei einer 38.5 Stunden Woche.. wobei er immer Überstunden macht.. und erst ab 100 std die ausbezahlt bekommt... für 100 über std bekommt er ca. 200-300 Euro.... also ich Studiere und bekomme als Werkstudent ca. 1200 Euro netto.. bei einer 18 - 20 std woche... Wenn man jetzt nicht Philo und co. Studiert und lernwillig ist lohnt sich das studieren einfach mehr als vieeeeeleee ausbildungsberufe..
Ninon Alpa ich könnte deinem Kumpel jetzt Dutzende Bäckereine nennen die ihn anständig bezahlen würden weil sie schlichtweg keine Azubis finden...also berechtigte Frage:Warum bleibt er in dem Betrieb wo es ihm anderswo generell besser gehen würde?AlsBäcker kannst dudir heute die Lehrstelle und später auch die Arbeitsstelle selbst aussuchen so gross ist der Mangel
nimra68 joa schlecht bezahlt wird man trotzdem überall ^^ ich als Konditor bekomme in der Lehre 2 Euro 60 die Stunde im 2 Jahr und bald wechsle ich meinen Betrieb dann sinds nochmal 100 euro weniger, aber bessere arbeitszeiten und co ._. Und der einzige Bäckerlehrling hier wird an allwn 365 Tagen die Woche ausgenutzt" aber 1 x die Woche hat er frei ... Ist ja immerhin schon 16 Jahre alt, der kann arbeiten ... Lol.
1:00 "Keine Bewerbungen??" Ich hab mich bei eine Autobauer beworben gehabt, als ich dort angerufen habe, meinte die Dame "Hier ist ca. 10.400 Bewerbungen. Von Gesellen bis Ingeniuere mit Doktor alles dabei. Machen sie keine Große Hoffnung."
So weit denken die Deutschen nicht. (Ich vermute mal du bist aus der Schweiz, wenn ich nach deinem Profilbild gehe) Selbst in Bayern, das wirtschaftlich von allen deutschen Bundesländern am stärksten ist, ist die Situation nicht besser, da Bayern schon zu den teureren Gegenden gehört und das Leben dort auch nur schwer bezahlbar ist (Zumindest für unsere Verhältnisse). Kein wunder warum keiner im Handwerk verkommen möchte, da die Leute nicht umsonst angst haben vor Ihrer Existenz, Gesundheit und Altersarmut. Grüße aus Bayern
Ja kein Wunder. Wer will denn bei den heutigen Mietpreisen einen Beruf erlernen, der nicht mehr als Mindestlohn bringt, wenn man schon als einfache Putzkraft fast 2 Euro mehr pro Stunde bekommt als gelernter Handwerker oder Verkäufer? XDDD
Ja das ist komisch. Die arbeiten dann meist noch im öffentlichen Dienst und haben deswegen vielmehr als jemand der ne Ausbildung hat und hart schuftet.
Ja, meine Ausbildung war auch die Hölle und wenn ich irgendwann Kinder haben sollte, werde ich alles dafür tun, damit sie so etwas niemals erleben müssen. Ausbeutung und Erniedrigung sind in vielen Betrieben Alltag. Und die wundern sich allen Ernstes, dass keiner mehr eine Lehre machen will?!
"Die machen dann lieber eine Ausbildung in der Bürokommunikation. Da sitzt man ja nur am Schreibtisch". Und dann diese Abwertung gegenüber dem Studieren. Sollen die sich mal 9 h an einen PC oder in die Universität setzen und mit dem Kopf arbeiten, vielleicht noch eine oder mehr Fremdsprachen dabei, dann reden wir mal weiter.
Suche nach Azubis=Suche nach jungen Menschen die sich anschreien,ausbeuten und verheizen lassen . Natürlich wird vorrausgesetzt,das die Azubis Überstunden machen müssen,die nicht vergütet werden .
Lol, sagt der Herr gegen 6:00 dass die Eltern die Kinder nicht immer zum Abitur oder Realabschluss 'zwingen' sollen. Er bedenkt jedoch nicht, dass die meisten Betriebe einen Hauptschüler heutzutage nahezu gar nicht erst nehmen...
Hauptschüler sind für die meisten nicht einmal das Mindeste...... Habe mit einem 2,3er Schnitt keine Ausbildung gekriegt als Maschinen und Anlagenführer. Obwohl genau 2017 fast alle Parteien Werbung für genau diese Industrie gemacht hat...... Absolut enttäuscht, das war mein Traumjob und ich hatte vor Erfahrung, entsprechende Hobbys. Werde jetzt LKW Fahrer in einer Kooperationsfirma wo der Staat meinen Lohn der genau die hälfte vom normalen Azubi Lohn ist bezahlt. Wenn ich nicht ein Haus zu verlieren hätte währe ich schon Hartzer bzw. dauerhaft Arbeitssuchend.
Ich bin seit 2007 Gärtner hab das auch gelernt und ich weiß das die Betriebe meistens selberschuld sind das es keiner mehr machen will. Wen man seine Azubis nur ausbeutet und schlecht behandelt und das machen die meisten zumindest bei uns im Gartenbau.
An die Arbeitgeber: Das ist das Gesetz der Marktwirtschaft. Wer ausbeutet und miese Ausbildungsbedingungen anbietet braucht sich nicht wundern wenn keiner kommt oder die Ausbildung abbricht. Wer attraktive Ausbildungsbedingungen anbietet und die Azubis nicht die Drecksarbeit machen lässt, zu dem gehen auch die Azubis hin und man hat später motivierte Mitarbeiter. Wenn ich jetzt von den Arbeitgebern höre das ganze ist viel zu teuer, sollen sie doch pleite gehen. Ich habe auch nicht das Recht über die hohen Strom- und Wasserpreise zu jammern aber weiterhin Energie und Wasser verschwende. Möchte ich sparen, muss ich erst einnmal in sparsamere und effizientere Geräte investieren. Meine alte Waschmaschine war ein Stromfresser und benötigt viel Wasser. Ich habe dann in eine sparsamere und effizientere Waschmaschine investiert. Das kostet zwar erst einmal Geld, aber langfristig sind die Einsparungen viel höher.
Habe meine Ausbildung erst mit über 30 gemacht, mit 3 Kindern im Schlepptau. Nie krank gemeldet, immer pünktlich, motiviert und sehr fleißig. Wochenenddienste, Überstunden, völlig unterbesetzt unter Zeitdruck arbeiten. Immer am Limit des möglichen. Auch 12 Dienste am Stück regelmäßig. Kurze Dienstwechsel, alles nach Arbeitsschutzgesetzen unzulässig. Niemand hat mir im Betrieb etwas beigebracht, Können wurde vorausgesetzt und Qualität (im Gesundheitswesen!!!) völlig egal. Da habe ich mich oft gefragt, warum ich überhaupt eine Ausbildung mache. Kann nur allen Azubis diese aufmunternden Worte mitgeben: die drei Jahre gehen irgendwann um und dann seht zu, dass ihr schnell Chef werdet und diese Verhältnisse für nachkommende Azubis verbessert und es anders macht. Ich bin auf dem Weg dahin...
Schaut euch die Bildungs-und Berufssituation in Amerika an. So wird es nach und nach auch bei uns werden. Was an sich ja nicht schlimm ist, nur passt es gar nicht zu der Ausbildungs/Bildungs-situation die wir hier in Deutschland haben.
Theorie und Praxis sind 2 Dinge, mein Betrieb schimpft auch dass er eine sehr gute Ausbildung zu verfügung stellt, die Realtität sieht anderst aus. Eigentlich hat meine Ausbildung erst nach der Ausbildung angefangen weil alle in dem Betrieb angst haben dass nur Ausschuss produziert wird oder sich der Azubi vielleicht verletzt. An sich bestand meine Ausbildung 3,5 Jahre aus 60-70% Scheißarbeit (Helfer Tätigkeit und aufräumen) und der Rest war zuschauen. Körperlich hatte ich kein Problem mit der Arbeit aber dadurch dass nichts gemacht hab wo ich nachdenken musste ging meine Motivation runter und meine Fehlzeit hoch (da bin ich halt bei nem schnupfen daheim geblieben), dadurch hatte ich verdammt viele Probleme und Personalgespräche dass das so ja nicht weitergehe. Ich hatte immer gesagt ich möchte mehr eingebunden werden und mehr lernen, mir aber niemand wirklich was zeigen will bzw. mich selbst hat machen lassen. Während der Ausbildung hatte ich ca. 40 fehltage im Jahr, ich bin jetzt seit 2 Jahren ausgelernt und seitdem habe ich 2 Fehltage. Ich habe Ihnen die Problematik geschildert aber wurde nicht ernstgenommen, Antwort war:''Dir will keiner was zeigen weil du so oft fehlst''. Und da wundern sich Betriebe dass die Azubis ausbleiben? Mein Betrieb ist ünrigens ein Global Player.
Meine Mutter hatte damals eine Ausbildung im Handel gemacht und neben ihr an der Kasse sitzen angelernte Studenten, die die selbe Arbeit leisten. Ich habe eine Ausbildung in der Bundesverwaltung gemacht und brauchte dann von den 3 Jahren Lerninhalt nur 2 Fächer, die man auch hätte in 1-2 Monaten kompakt vermitteln können (warum auch immer man dort in der Ausbildung lernt, wie man Verwaltungsakte und Verfassungsbeschwerden prüft, wenn diese in der Praxis nie vorkommen können). Aktuell befinde ich mich im Studium, und das Grundstudium spiegelt interessanterweise exakt den Inhalt der gesamten Ausbildung wieder. Nur, dass ich das dann auch tatsächlich gebrauchen kann^^ tldr: in vielen Bereichen ist eine 3jährige Ausbildung einfach nicht (mehr) notwendig und es ist natürlich völlig schwachsinnig, die Anforderungen hochzuschrauben. Was aber auch daran liegen kann, dass Abi und Studium leichter sind, als früher. Da denken sich die Betriebe wohl, das ausgleichen zu müssen.
Keiner hat Lust auf Knochen Job, viel Arbeit unangemessen Freizeit Ausgleich. work life balance sollte kein Fremdwort sein. Buckeln bis man 70zig ist, Arbeit wird doch vom Staat schon nicht angeregt wenn man sowas liest und hört.
Hab meine Kochöehre nach 2 wochen abgebrochen, jetzt bin ich kurz vor dem abschluss als Fachinformatiker. Auf jobs wo man sich komplett aufopfert und gefühlt kostenlos arbeitet hat halt niemand mehr bock. Man kann auch viel intellektuellere Berufe ausbilden.
Joa so ist´s recht, seien wir mal ehrlich, Die Meisten Ausbildungsbetriebe wollen einen 16 jährigen Abiturienten mit 12 Jahren Berufserfahrung der bereit ist im Monat 70-100 Überstunden zu machen ... unbezahlt versteht sich und das am besten für 400 Euro Ausbildungsvergütung. Ich habe vor meiner ersten Ausbildung 1200 Bewerbungen geschrieben von denen warte ich bei geschätzen 1100 bis heute auf ne Antwort ob se mich jetzt wollen oder nicht... Bei einem Hauptschulabschluss mit 2er Schnitt, Bewerbung ausschließlich im Metallhandwerk in Bayern. Mittlerweile bin ich gelernte Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit Zusatzausbildung zum Diensthundeführer, habe in der Zweiten Ausbildung kurz vor der Abschlussprüfung einen schweren Unfall gehabt musste deshalb dann abbrechen und hab danach eine Umschulung zum Technischen Zeichner für Maschinenbau gemacht die ich leider auch aufgrund meiner körperlichen Beeinträchtigung abbrechen musste. Auf dem Arbeitsmarkt heute keine Chance mehr, einzige Perspektive Frührente mit 128 euro Rentenanspruch und 28 jahren ... und eigentlich wollte ich mal Kunstschmied lernen ... danke Deutsches Handwerk!
Maria Wag was meinst du denn was ich mache... Arbeitslos bin ich und werde es vermutlich auch bleiben bis ich in Rente gehen kann. Selbstmord wäre die Alternative dazu
Hengstmilch Könntest du nicht deinen Realabschluss oder das Abitur nachholen? Vielleicht ist studieren eine bessere Alternative? Oder geht das mit deiner Beeinträchtigung nicht?
Studieren ist ne super Idee dann bin ich zusätzlich zum arbeitsunfähig sein auch noch bis an mein Lebensende hochverschuldet. außerdem was sollte ich denn tolles studieren? da wäre ich dann schön mit 35 fertig und könnte dann die nächsten 30 jahre es noch arbeitstechnisch so richtig knallen lassen in meinem Leben und hinterher so richtig schön Flaschensammeln weil ich keine 45 jahre eingezahlt habe. tolle Aussichten. da Beantrage ich lieber Frührente und Grundsicherung und verbringe meinen Lebensabend in Thailand
Im Prinzip darf jeder "Grantlerladen" ausbilden, oft ohne Fachkompetenz und Sozialkompetenz. Wirkliche Ausbildung findet oft gar nicht statt, eigentlich nur billige Arbeitskräfte. Für gerade 15 bis 16 jährige kein gutes Umfeld für einen Start in ein Berufsleben. Wirkliche Ausbildung ist zwar wichtig, aber 70% der Deutschen Ausbildungen kannst du auch besser in 6 Monaten lernen.
Bsp. Ausbildungs Beruf Koch : nicht bezahlte Überstunden (auch nicht zeitausgleich, da es zu wenig personal in den meisten betrieben gibt und es nicht machbar ist) , arbeiten an feiertagen, Aggressive Vorgesetze, Vollzeitazubi muss genau so viel leisten wie ein Geselle für über die hälfte weniger Gehalt ect.(Nicht in allen Betrieben aber in den Meisten, spreche aus Erfahrung) Da wundert man sich warum die Handwerksbetriebe aussterben hahahaa
Die meisten sind aber zu dumm dazu. Wer es "drauf hat" wird dies sowieso tun. Es geht in der Doku ja eher um die, für die vom Bildungsniveau überhaupt nur eine Lehre in Frage kommt.
@@gulli1337 also hat nicht jeder das Recht zu studieren ? Was hat bitte studieren mit Intelligenz zu tun ? Ich kenne genug dumme Leute , die besten Noten haben und auch irgendwann studieren werden
Zelin 24 Jeder hat das Recht der eine Hochschulzugangsberechtigung erwirbt. Vielleicht erst mal Kommentare lesen? Und gute Noten bedeuten gar nichts, heute läuft jeder Volltrottel mit Abitur rum, da das Niveau auf Allzeitniedrigstand ist. Die Abbrecherquoten an den Hochschulen zeichnen dann das wahre Bild.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist so ein bescheuerter Spruch, der überhaupt kein Fundament hat. Natürlich kann man ins kalte Wasser geworfen werden und natürlich auch einfach mal machen lassen, aber die Art und Weise der Ausbildung und grade der menschliche Faktor ist das wichtigste dabei, jeder der das sagt, bezieht es nur auf die Allgemeinheit und weil es eben so ist...
Mit dem was Herr Schneider ab 23:49 bis 24:34 sagt, also Kopieren und Tradition, stimme ich nicht ganz überein! Meiner Meinung könnten ausländische Unternehmensvorstände wie von Ferrari in Italien, L’Oréal in Frankreich oder General Motors in Amerika das Duale Ausbildungssystem ebenfalls übernehmen und entsprechend Ausbildungsplätze anbieten, müssten aber ihr Unternehmen nach deutschem Vorbild umstrukturieren und dabei auf Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt achten. Da die Umstrukturierung eines Unternehmens mehrere Millionen bis Milliarden kosten würde, müsste die jeweilige Regierung mit diesem eine konsequente, vernünftige und regelmäßig staatlich überprüfte Geld- und Kreditpolitik machen. Bezüglich Tradition darf man nicht vergessen, das jede Tradition ihren Ursprung hat. Das schwäbische Familienunternehmen Stihl zum Beispiel hat 1926 auch relativ klein angefangen, global expandiert und sich technologisch weiterentwickelt. Deutschland und das Ausland müssten also auch junge Menschen mit Unternehmergeist fördern und zur Unternehmensgründung motivieren.
Genau das habe ich auch schon seit Jahren selbst am eigenen Leib und in meinem Familien/Bekanntenkreis erfahren. Furchtbar so etwas und aus diesem Grund auch eines der besten Ausbildungsberufe mit einem sehr schlechten Betrieb beendet. Der Bäcker scheint echt toll zu sein, schön das sich so um die Auszubildenden gekümmert wird :-)
14:40 genau richtig gemacht. ich hab meinen betrieb vor 12 jahren auch mal vor den kopf gestoßen weil ich sachen machen sollte die nicht den ausbildungsinhalten entsprechen...die haben vllt geglotzt als ich ihnen mit der ihk drohte. da war man mit einem mal ganz kleinlaut
Hab es bei meinem alten Betrieb auch so gemacht. Hat sie aber leider nicht interessiert und munter weitergemacht. Wendete mich an die IHK und die haben nen Scheiß für mich gemacht!! So viel Pech hatte ich in meiner ersten abgebrochenen Lehre... Viel Glück für dich weiterhin :)
Macalanias hat ein Kollege in der Ausbildung auch gemacht wegen unbezahlter Überstunden. Er musste keine mehr machen, konnte aber leider leider 'aus betrieblichen Gründen' nicht übernommen werden. Solange sowas nicht geahndet wird, wird das 'sozial verantwortungsbewusste Familienunternehmen aus dem Allgäu' genau so weitermachen.
@@ylpea5170 Die schlimmsten Betriebe sind "sozial verantwortungsbewusst". Man gibt sich nur von Außen einen grünen Anstrich und bei den Mitarbeitern gibt es nur Leiharbeit, Probezeit, Minijobs, am besten noch auf Rechnung für 10 Euro die Stunde. Dann werden ein paar soziale Produkte verkauft und bei den Brötchen, die selbst hergestellt werden, nimmt man dann die billigste Wurst die man finden kann und verkauft es für 3 Euro.
Mein damaliger Meister hat mal gemeint, ich solle die ganzen drecksarbeiten (so hat er es natürlich nicht gesagt), die ich so machen muss nicht 1:1 in mein berichtsheft schreiben. Ich hab geantwortet: doch, entspricht ja der Wahrheit, wenn sie das so nicht wollen, geben Sie mir einfach andere Aufgaben 😂
Wer in Europa den grössten Niedriglohnsektor etabliert, braucht sich auch nicht wundern wenn die Leute kein Interesse an Berufen haben wo sie genau wissen das sie am Ende dort landen werden. Lieber die Chance zum studieren nutzen als gleich verloren zu haben.
Da bleibt die Metzgerei zu weil sie keine Azubis haben? So ein Blödsinn der Azubi ist in erster Linie dazu da zu lernen und nicht den Betrieb am laufen zu halten.
deR B eben und das verstehen die Betriebe nicht.
Hab ich auch nicht verstanden, nach welcher Rechnung das Schliessen lukrativer ist. Selbst wenn sie dort eine Kraft beschäftigen die zu teuer ist, müssen sie doch ihren Kundenstamm halten. So dumm kann doch kein Unternehmer sein?
Real rap
Falsch als Azubi wird man ausgenutzt bis ins letzte
Lernen ist da neben Sache
@@skater5229
Da geb ich dir Recht, heute muss ein Azubi vor allem eins "Funktionieren" und das möglichst schnell.
Da bleibt die Praktische Ausbildung auf der Strecke. Aber tröste dich, bei den Gesellen oder bei den
fertig Ausgebildeten ist es auch nicht anders. Heute wird noch nicht einmal mehr Rücksicht auf die
genommen, die kurz vor der Rente stehen.
Was erwarten die Betriebe von ihren Angestellten bei Zeitverträgen und Hungerlöhnen ?
Sie sagen es!
Frag ich mich auch immer wenn ich ne Jobanzeige sehe und lese was die da fordern
Es muss ja nicht unbedingt der Schüler Nr. 1 sein. Klar, besser sind die, die man schön ausbeuten kann mit der Begründung : du hast Glück, dass du diesen Job hast, du warst ja nicht der Nummer 1 Schüler.
@Klarer Text 67
Wie will man davon leben?
@@OggerFN Als Azubi soll man noch nicht vom Gehalt leben können. Es soll für eine Wohnung reichen. Erst lernt man und später macht man das grosse Geld.
ich hatte 2004 ne lehre gesucht, mit 15. da wurde ich gefragt, was ich an berufserfahrung hätte und ob ich einen auto führerschein hätte.
Ja, solche Firmen gibt es. Da kann der Personaler selber nicht bis 5 zählen, meint aber das sich die besten der besten bei ihm melden sollen.
Was hast du geantwortet?
MrDendor das ich mit 15 noch keinen führerschein haben kann und woher die erfahrung kommen soll.
wenn du in dem betrieb arbeiten willst, ist das aber ne schlechte reaktion.
Ist mir 2004 so ähnlich passiert, da war auf der Suche, kam direkt von der Realschule. Was ich denn schon für Erfahrungen im Rechtsbereich hätte und warum ich zwar schnell tippe, aber nicht mit zehn Finger (tippe ich heute noch nicht haha). Die waren auch alle total erstaunt, dass ich - dich sich relativ kurzfristig für den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellte interessiert hatte (als Bürokauffrau hatte ich keine Lehrstelle gefunden) - noch kein Jurastudium hinter mir hatte. :D
Ich hatte damals auch nur einen Hauptschulabschluss und wollte KFZ mechatroniker werden, ich bekam nur absagen und jetzt heulen sie rum,dass sie keine azubis hätten.. wieso, ich stand doch da.. hätte man sich vllt etwas mit mir beschäftigen müssen aber nee das ist ja zu anstrengend, ich muss es einmal sehen und dann funktionieren. Da hab ich gecheckt,was die meisten betriebe für arme leute sind und hab den schulischen weg eingeschlagen. Das gleiche bei der Bundeswehr.. jetzt, so 6 jahre später, bekomme ich Briefe von der Bundeswehr und anderen. Sie hätten ja Ausbildungsplätze frei. :D
Wir zahlen unseren Azubis drei Euro die Stunde und wundern uns dann, wenn sie unmotiviert sind.
Peter Krones
Vielleicht so viel, dass man sich eine Wohnung UND Brot leisten kann und dafür nicht Hartz IV, Bafög oder was weiß ich beantragen muss. Meine kleine Schwester macht eine Ausbildung zur Ergo-Therapeutin und muss für ihre Ausbildung auch noch bezahlen. Das Geld fehlt an den wichtigsten Stellen. Ich frage mich nur, wo ist denn das ganze Geld aus unserem reichen Deutschland?
@Hugin Bullshit mit den Ausländern, Steuern an Ausländer fließen an deutsche Vermieter und in deutsche Supermärkte oder Kiosk für Zigaretten zurück... das Flüchtlingsgeld bleibt in Deutschland.. der Konzerngewinn wird hinterzogen und Steuern in unsinnige Projekte gesteckt, wo bestimmt die Vetter der Politiker schnell Scheinfirmen gegründet haben und absahnen...
Der Euro war Betrug für die Deutschen... Die Zeitarbeitsfirmen verdienen Geld nur fürs Vermitteln... Sie sollen nicht Arbeiter stellen auf Dauer, sondern nur wenn einer Urlaub nimmt und die Lücke mit Leuten füllen, die nicht immer am selben Ort arbeiten wollen... Klar sind die Kaufkraft der armen, wenn alles teurer wird aber der Lohn niemals steigt...
@Jack Smoker soviel, dass man sich Mittags in der Kantine etwas zu essen kaufen kann.
Hugin nur gut das die Ausländer an allem schuld sind. Unter anderem sind sie auch daran schuld das mein Zimmer unaufgeräumt ist.
@@josefneumann8555 Ja sind sie. Früher konnte man so eine Hilfskraft aufm Markt Kaufen. Heute muss man es selber machen.
Wenn man mit „Gehältern“ weit unter Mindestlohn versucht junge Leute für einen Job zu „begeistern“, dann geht das auch nicht. Zahlt auch Azubis mal genug Geld, dass man davon alleine und ohne Eltern leben kann, vielleicht klappt es ja dann!
Dich auf deiner Erkrankung und der Aussage du hast mehr erreicht als Gott auszuruhen führt dich langfristig in kein Unternehmen. Der Punkt ist, wenn du einem Arbeitgeber sagst, dass du anfällig für Krankheiten wie Krebs bist, die für einen Langfristigen Ausfall sorgen, werden sie dich nicht einstellen.
Versuch mal etwas Weltnäher Argumentieren. Du schreibst, dass du alles erreicht hast aber nicht Arrogant bist.... ein Widerspruch in sich.
Wenn dein Deutsch tatsächlich perfekt ist, würde ich dir empfehlen direkt bei den Unternehmen in der Personalabteilung anzurufen und sie zu beschwatzten, zeig Ambition und Interesse, stelle Fragen zu der Ausbildung und frage sie/ihn ob du ihr/ihm direkt ein paar Unterlagen zu deiner Person zuschicken kannst, und sei dabei immer höfflich, freundlich, gut gelaunt, lächle beim telefonieren, dass lässt deine Stimme freundlicher klingen. Du kannst dir vorher Notizen machen, mit dingen die du sagen möchtest oder kannst wenn eine frage kommt, damit du nicht stotterst, falls du aufgeregt bist. Klar um einfach anzurufen braucht man Eier, aber dadurch hab ich es geschafft die Bewerbungsprozesse zu umgehen und wurde meist noch am selben tag zu einem Gespräch eingeladen, und ich habe nur einen mittelschlechten Realschulabschluss und leide an zwei chronischen Krankheiten....
Calika so einfach ist das auch nicht. Ich denke nicht das die jedem Hans Wurst einfach so Kröten abdrücken. Eltern haben ja eine Finanzierungspflicht bis zu einem gewissen Alter und der erst Ausbildung.
Außerdem warum seid ihr gegen eure eigenen Leute? 450 Euro im ersten Lehrjahr sind nichts. Das mag vor 50 Jahren ein Haufen gewesen sein aber heutzutage ist das betrug. Außerdem bekommen ausbildende Betriebe förder Gelder vom Staat, zu züglich einer billig Arbeitskraft vergleichbar mit einem 3te Welt Land und Deutschland! Selbst in China verdient ein Fabrik Arbeiter und die 700 Bis 800 €(Shanghai). Denk nach wie weit unter Wert man sich verkaufen soll in diesem Land und wie viel Ausbeutung man über sich ergehen lassen muss für ein paar Kröten und dem Chef den Porsche zu finanzieren.
Ihr habt den Sinn der Industrialisierung wohl vergessen, dem Menschen schwere Arbeit abzunehmen und in Masse für die Masse zum kleinen Preis zu produzieren.
@Patrick
Wie soll das denn gehen?
Diesen Lohn den Sie fordern kann ein kleiner Betrieb niemals aufbringen.
Lehrlingsausbildung ist immer ein Minusgeschäft und dient nur dazu den Nachwuchs zu sichern.
Nach ihrer Meinung sollte der Handwerksbetrieb ab dem ersten Tag einen vollen Lohn zahlen. Mindestens zweidrittel der Ausbildungszeit ist der Azubi nicht einmal kostendeckend einzusetzen.
Rechnen sie doch selber nach:
-30 Tage Urlaub
-40 Tage Berufsschule
-25 Tage Überbetriebliche Unterweisung
*Gesamt 95 Tage* von ca 200 Arbeitstage pro Jahr.
Also ca die Hälfe der Arbeitszeit abwesend.
@Calika so lange man Eltern hat und unter 25 Jahren ist zeigt dir jedes Amt den Vogel
Wieso muss man den während der Ausbildung schon alleine Leben? Zu viel Krach mit den Eltern?
Schön blöd: der Küchenchef scheint immer noch nicht verstanden zu haben, was eine Ausbildung eigentlich ist.
Wenn dieser davon schwadroniert, dass er es selbst "damals noch viel schlechter hatte", dann weiß er offenbar nicht, dass Lehrlinge (Achtung, Überraschung) den Beruf erlernen(!) und nicht möglichst schnell möglichst billig eine fertige Arbeitskraft ersetzen sollen.
Niemand, auch wenn das oft genug wiederholt wurde, muss sich in der Küche von seinem Chef oder Kollegen anschauzen lassen. Warum auch, gelten hier andere gesellschaftliche Regeln als sonstwo? Und neben beschissenen Arbeitszeiten, Dauerstress usw. wundert es da noch jemanden, dass viele abbrechen? Das Leben ist eben NICHT = Arbeit
Wahre Worte, man sagt zwar immer in der Gastro herrscht halt ein rauer Ton, aber der Ton macht die Musik. Man muss ja nicht für alles bitte und danke sagen, aber den anderen gegenüber mit Respekt entgegen kommen.
Sorry aber Realschulabschluss für den Einzelhandel ist halt einfach nicht angemessen. Ich will den Beruf nicht schlecht reden, aber ein Hauptschulabschluss reicht da völlig.
Nun, wenn man keine Lehrlinge möchte, muss man solche Bedingungen stellen - sonst könnte man am Ende nicht jammern.
Heute verlangen manche Kaufmännische Betriebe noch das Abtur, was ne frechheit
das bezieht sich aber warscheinlich auf ein studium, du kannst zb im lidl deine praxis machen und gehst nebenbei studieren um am ende evtll ne leitende position zu bekommen.
denke das es eher so ist
Bin nach meinem fachabi in den Verkauf, letzte Woche Prüfung gehabt, für mich steht fest, zum Einzelhändler verlängere ich nicht, bin umgeben von intelligenzbestien 😂😂 letztlich zählt nich was für ein Schulabschluss oder Lehre ich Hab, nur mein Wort hat Gewicht
In den letzten 10 Jahren hat sich das eben ordentlich verschoben.
Hauptschule ist heute gleichbedeutend mit einer geistigen Behinderung.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Ja der Spruch hat damals gepasst 1960-1980, damals haben das die Jugendlichen auch "gerne" mitgemacht.
Umdie 1970 gabs folgenden Deal: Man macht nach der Hauptschule eine Lehre, bekommt ein paar hundert DM, was damals unglaublich okay war. Ein Lehrling, der noch zu Hause wohnte, konnte sich mit dem Geld ein ein altes Auto kaufen und unterhalten, Führerschein machen, shoppen und feiern gehen. Nach der Lehre versprach man ihm, eine Festanstellung und ein Gehalt welches reichte, um eine eigene Familie zu gründen, zu versorgen und zu bauen!
Da nahm man 3 Jahre "keine Herrenjahre" sehr gerne mit!
Was die Betriebe heute zahlen ist ein Taschengeld. 600 Euro netto? Das ist ein Taschengeld, nach dem Feierabend kannste damit noch nicht mal mehr Klamotten einkaufen gehen. Weshalb sollte man da nicht einfach weiter die Schulbank drücken? Gehalt ist dazu da, sich nach der Arbeit zu belohnen. Was wartet denn nach der Ausbildung? Ein Gehalt von unter 2000 Euro(netto)+befristete Jobs, oder Zeitarbeit? Das reicht nicht um eine Familie zu gründen. Das wird reichen um eine Mietwohnung zu beziehen, auf ein Auto und Führerschein zu sparen!
Und dann wundert man sich noch, dass die Menschen hier keine Kinder mehr zeugen! Da wundert man sich drüber!
Wenn ich heute eine Firma (Gas/Wasser) beauftrage in einen meiner Häuser eine neue Wasserzuleitung zu legen, kommt ein Geselle und Lehrling. Die schuften dann 3 Tage lang, täglich 8 Stunden und ich bekomme eine Rechnung von 1700 Euro. 3 Tage, 1700 Euro. Was bekam der Geselle, was sah der Lehrling davon, die diese (wirklich gute und harte) Arbeit verrichteten?
Der Eigentümer der Firma, den ich persönlich kenne, wohnt in einem 350 qm Haus, fährt privat 4 Autos+Motorrad+Wohnmobil, hat einen Indoor-Pool im Haus und beschwert sich dann, dass er keine Azubis mehr findet und fragt mich, ausgerechnet mich, ob ich nicht Jugendliche im Bekanntenkreis hätte, die eine Ausbildungsstelle suchen!
Ich bin selten sprachlos, aber in solchen Momenten bin ich es dann wirklich!
sprichst mir und warscheinich vielen aus der Seele, mache gerade übrigens eine Ausbildung :D aber möchte danach als zusatzqualifikation studieren. Lg
Mich kotz die ganze scheiße an, ich mach mich in Zukunft selbstständig !!
600€ für Kinder die zu Hause wohnen ist das auch Taschengeld oder muss davon noch der Lebensunterhalt gezahlt werden? Studierende bekommen gar nichts... Die müssen erst noch Aushilfsjobs finden um überhaupt wohnen zu können und die schaffen das auch komischer weise...
Das Gehalt für Handwerker ist heute eher 3000€ + für Meister und Führungskräfte schon 4-5k € in einigen Branchen auch mehr. Mal zu Info, Bürojobs sind das erste was in Modernisierungen und Umstrukturierungen gestrichen wird, und davon gibt es zu viele. Gehälter im Büro können auch schlecht sein, wenn man nicht gerade in einer Führungsposition ist.
Besser Arbeitszeiten, weniger Überstunden, merkst selber oder? Das sind alles Probleme die gerade erst wegen dem Arbeitskräfte Mangel herrschen, das gleich Problem hat auch die Pflegebranche. Es müssen erst wieder mehr Leute in den Jobs arbeiten damit sich was verbessern kann.
Das systematische schlecht reden des Hauptschulabschlusses und bestimmter Berufe hat in erheblichen Maße zu dem jetzigen Problemen geführt. Die Müllabfuhr hat kein Arbeitskräfte Mangel, dabei hätte ich gedacht das das unbeliebter ist als Kabel zu verlegen. Aber nein, darüber redete nur keiner, weder gut noch schlecht...
Wir leben alle in einer Gesellschaft in der jeder auf andere angewiesen ist. Wir brauchen ALLE Branchen!
Alle Berufe sind gut und gefragt, die Schulen müssen mal DAS vermitteln!
Aber das hab ich schon vor 20 Jahren gesagt...schön das es auch mal anderen auffällt.
@@ArtistTiah gesellenlohn 3000€ plus 🤦.
Junge wovon träumst du ?
Das Lehrlingsgehalt ist ebenso ein Witz und du kannst einen Studenten der praktisch nichts leistet und der Gesellschaft kostet ,nicht mit einem Azubi der Realwirtschaftet und produzierend einen Vergleich anstellen,das ist lächerlich hoch 10.
Du hast von Handwerk null Plan,sonst würdest du gar nicht solche vergleiche ziehen.
Ich geb dir Mal ein Tipp,mach eine 3,5 Jahre Lehre und arbeite danach noch 10 Jahre hart auf dem Bau und schau wie du mit unter 2000€ netto klar kommst.
@@leonlion4112 Als Lehrling kannst du kein gutes Gehalt erwarten, warum solltest du auch gut verdienen wenn du nur der bist, der dem Meister den Schraubenzieher anreichst. Über das dritte Lehrjahr lässt sich sicher streiten was die Vergütung angeht. Was beim Bau verdient wird weiß ich nicht, aber Elektriker bekommen bereits gutes Geld. So laut meinen Patienten. Ein Lehrling kostet einem Gesellen/ Meister viel Zeit er verlängert die Arbeitszeit die der Kunde nicht zahlen will weil er nur Kleinarbeiten (mal mit anpacken) wie ein Praktikant verrichten kann. Es dauert bis man soweit ist und wirklich was leisten kann. 600€ Für Spaß zum ausgeben ist so viel mehr als die meisten überhaupt für sich nach Miete, Nebenkosten ect übrig haben.
Was zum Teufel hast du bitte für ausgaben wenn dir 600€ als Taschengeld zu wenig sind?! Das ist schon unverschämt mehr zu verlangen! Im Büro bist du übrigens nicht weniger Lehrling wie auf dem Bau ect.
Was Unternehmen sagen: "Wir finden keine Azubis. :-("
Was Unternehmen meinen: "Wir finden keine Azubis, die unsere überzogenen Ansprüchen befriedigen."
Das trifft es sehr genau.
Genauso
Wenn du den Facharbeiterbrief
hast, so ist dein
Schulzeugnis nicht
mehr so wichtig.
sehe ich auch so, in Freiburg gibts einen Handwerksbetrieb der eine 4-Tage Wochte. Surprise: da wollen 1000de arbeiten.
Eure ansprüche könnt ihr auch runter schrauben😂.
Es ist ohnehin bescheuert, alleine auf gute Zeugnisse und Noten zu achten. Ich selber habe oft genug erlebt, das gute Zeugnisse und Noten noch lange keinen guten Mitarbeiter machen.
+Mulgrim1 Zudem das gute Note aus unterschiedlichen Gründen entstehen z.b vom Lehrer oder man einfach nur Glück hatte bei der Benotung , weil jeder Lehrer immer SUBJEKTIV bewertet und ein eigenes Bewertungssystem hat vorallem bei mündlichen Noten
Teilweise richtig. Noten zeigen den Firmen aber eine "Tendenz", wo nun die Staerken und Schwaechen eines Bewerbers liegen, obwohl das heutzutage aufgrund der "Abitur-Schwemme" wohl auch nicht mehr ganz stimmt. Es ist ja schon bezeichnend, wenn z.B Bewerber in den Handwerksberufen, egal ob nun Haupt- oder Realschüler, selbst bei einfachen mathematischen Grundrechnungsarten arge Schwierigkeiten haben und z.B selbst die Prozentrechnung nicht richtig beherrschen...
@@mausi28 Ja, eine einzelne Note sagt nichts. Daher lasse ich mir auch immer als erstes die Einzelnotenübersicht geben/zeigen. Die ist insb. wenn man die Schule/Uni/Betrieb kennt, von dem sie stammt, meist recht aussagekräftig. Und für eine erste Auswahl war das bisher das beste Kriterium. Aber viele (größere) Betriebe haben ja schon reagiert und ziehen bei Bewerbungen als erstes ein Online Assessment durch und sieben da knallhart aus. Das sind aber auch die Betriebe, die es sich leisten können weil sie genug Bewerbungen bekommen. Ich hab da von Bosch was im Kopf von 1/4 Mio. Bewerbungen p.a., dann kann man nur recht brachial dran gehen an solch eine Flut.
Dieser Spruch " Lehrjahre sind keine Herrenjahre" ist das allerletzte... Hätte jeden in meiner Ausbildung ankotzen können für diesen Spruch :s
Vuurwerki Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Marcell D'Avis dein Name ist Programm
Ist ein Spruch der Hierarchie-Geilen Hunde ;) Was man sich in manchen Betrieben gefallen lassen muss ist heftig
ja ging mir auch so .... kommt mir immer vor als ob solche und andere kacksprüche wie ein freifahrtschein zum sklavenknechten sind ...
Is aber die Wahrheit, in den 3 Jahren wirst du vom Kind zum Erwachsenen geschliffen und du lernst zu arbeiten und selbsständig zu werden... das hat nichts mit chillen zu tun.
13:36 Echt komisch das Mann heutzutage einen Azubi ausbilden muss und ihm die Sachen zeigen muss ? Sein Ernst :D
Ja, wieso lernt der das sich nicht selber??
Diese Azubis ts ts ts XD
Wenn du dir diese Arbeitgeber schon gibst, hey nach nem Praktikum kommt da keiner wieder
Es ist unfassbar was der keck von sich gibt
Naja, er sagt ja nur wie es ist. Er bewertet es ja nicht.
Ganz Ehrlich , selbst die Mittlere Reife ist heutzutage nichts mehr Wert ..
Baran Simsek Isso so ein dummes Schul und Ausbildungs System in Deutschland...
Der Mensch hat kein Wert mehr.
Abitur genauso wenig, wenn ich manchmal sehe wer so alles Abitur erworben hat und wie die sich benehmen und " arbeiten" da kannste nur Scheiße schreien ^^
Chyv Dso benehmen hat nichts mit geistiger Kompetenz zu tun. Der eine versteht halt nen Algorithmus der andere sieht nur bla bla.
Dieser arbeits Wettkampf sollte aufhören im Grunde könnte die EU sich selbst versorgen lediglich Rohstoffe müssten wir evtl. rein Karren. Know how etc haben wir alles selbst. Geht nur um Geld der Chefs und deren Luxus leben.
Ohne FOS kriegst du nix mehr, habe bestimmt 30 absagen dieses Jahr und muss FOS wohl doch machen
Ich bin in 2 Monaten mit dem Abitur durch und bin dementsprechend gerade in der Bewerbungsphase. Eigentlich wollte ich eine Ausbildung oder ein duales Studium machen (Groß- und Außenhandelskaufmann). Allerdings haben die Betriebe zu 99% so dermaßen überzogene Ansprüche, dass ich mich jetzt doch für ein Studium entschieden habe.
In den letzten und kleinsten Mistbetrieben soll man sehr gute Leistungen in Deutsch, Mathe, Englisch, Wirtschaft und Politik haben, obwohl auf deren Webseite nicht mal eine Adresse angegeben ist oder jedes zweite Wort mindestens mal 3 Rechtschreibfehler hat.
Ich hatte da ziemlich Glück mit meiner Bewerbung bei der hessischen Justiz zum Dualen Studium als Rechtspfleger. Dort wurden die Bewerbungen eigentlich grundsätzlich angenommen, solange die Noten nicht super schlecht waren oder die Bewerbung mit Fehlern übersät war. Die eigentlichen Fähigkeiten wurden dann durch die Eignungsprüfung und nachfolgende Gespräche festgestellt. Die Eignungsprüfung haben letztendlich nur 4 von circa 40 bestanden, zumindest an meinem Prüfungstag und ob die restlichen 3 Personen dann nach den Gesprächen genommen wurden, weiß ich leider noch nicht.
@@sako5751 Eignungstests sind auch das einzig richtige um festzustellen, ob jemand geeignet ist oder nicht. In Mathe bekommt man weltfremdes Zeugs von Leuten beigebracht, die noch nie richtig gearbeitet haben und Deutsch ist zu 90% Philosophie und dummes Rumgeschwafel anstatt Rechtschreibung und Grammatik.
asd f diesen Kommentar hättest du ohne Mathe nicht schreiben können, das ganze Internet, dein Handy alle elektronischen Geräte wären ohne Mathe net möglich also so weltfremd ist die ganze Geschichte garnicht^^ bei dem Rest geb ich dir natürlich recht
@@MikeP01111 So Meinte er das nicht, er wollte nur damit sagen, dass Schulmathematik sinnlos ist.
@@asdf-lx6tc
Falls du es noch nicht gemerkt hast, das mit den "übertriebenen" Anforderungen machen die Betriebe absichtlich!
Damit die schlechten sich dort gar nicht erst bewerben und nur die wo halbwegs was drauf haben sich bei ihnen bewerben.
Das ganze ist eine Art von groben Aussiebverfahren.
Die schlechten lassen es gleich sein, weil sie die übertriebenen Anforderungen für schwachsinnig erachten und die anderen versuchen es.
Daher sollte man es so oder so versuchen.
Denn wenn man es versucht und eine Absage erhällt, kann man von sich behaupten, dass man es versucht hat.
Aber wenn man es nicht versucht hat, hat man es von vorne herein sein lassen und daher konnte es gar nicht gehen!
"Ach die Jugendlichen, die wollen gar nicht mehr richtig hart arbeiten."
Äh, ja? Warum auch? Knochen kaputtarbeiten für maximal durchschnittliche Vergütung? Wer macht das denn gerne freiwillig, wenn er auch was besseres haben könnte?
Ich finde es gesund dass man vermeiden möchte "absichtlich" hart zu arbeiten. Das Leben findet nicht nur in der Arbeit statt. Vor allem macht man das 5 Tage die Woche. Körpersignale werden ignoriert bis man distanziert davon ist. Und dann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Äh, und was ist was besseres? Da häng ich mich vielleicht auch noch dran....
"Eng getaktet, krank werden oder ausfallen darf niemand..." das klingt schon mal wirklich sehr interessant für einen Auszubildenden der dann noch eine zweite Arbeitsstelle annehmen muss um sich seine eigene Wohnung und möglicherweise sein eigenes Auto finanzieren muss (möchte) , wenn die Situation entsteht wenn er zum Ausbildungsplatz 20 bis 30 Kilometer fahren muss. Busse fahren ja im Dorf um 4 nicht, unpünktlich ankommen will man ja auch nicht, trotzdem man versucht es halt. So ist es doch auch oft !. Andere sagen erst ja wenn sie neben dem Ausbildungsbetrieb wohnen und 1200 Euro bekommen, ein Auto gestellt bekommen JA zur Ausbildung... Wenn wir einfach mal Die Möglichkeiten schaffen einen Mittelweg zu erreichen, und Die Ausbildungen schmackhaft zu machen könnten wir es schaffen, aber das geht einher mit diesen beschissenen Schulsystem in Deutschland.
attraktivere Angebote machen PUNKT Wer seine Azubis ausnutzt muss sich nicht wundern
Voll
Was für eine Frage:
„Wollen die Jugendlichen nicht mehr hart arbeiten?“
Das will ja wohl keiner!
Ein paar so Spinner gibts schon die meinen man 'lebt um zu arbeiten' oder das ohne sie der Betrieb zusammenbricht und sie alles tun müssen um dem Chef zu gefallen. Vor meiner aktuellen Tätigkeit durfte ich ein paar Monate mit solchen 'Kollegen' arbeiten, das war Mitte der 90er, ich musste immer Lachen wenn sie ihre Ansichten zum besten gaben. Was sie nie verstanden haben und ich deswegen von diesen als 'Faul' angesehen wurde. Ich verliess die Firma nach kurzer Zeit und kamm in einem großen Konzern unter. Ende vom Lied: Zwei Jahre später wurde der Betreib nach Tschechien verlegt, von heut auf morgen, und diese hochwichtigen und motivierten Dödel standen auf der Straße, das war der Dank für ihren Einsatz.
die beiden Damen,leben es doch vor. Und sind das beste Beispiel dafür. Als Sie schon die Frage stellte und dabei schon so haemisch grinste. >> Die Gesellschaft gibt es doch schon anhand dieser Reaktionen vor. Müde belächeln und sich darüber aufregen. Sie sind doch selbst nicht diesen Weg gegangen. Aber von oben herab kann man die Jugend immer schlecht reden. Zudem soll auch kein anderer Azubi erfahren,was ich und viele andere erleiden mussten,durch ihre '' Ausbildung''. > ''Lehrjahre sind keine Herren...'', '' du machst was ich dir sage'' ,''mach schneller'', ''du musst Samstag arbeiten kommen'', ''wir machen heute etwas länger...bis Spät Abends''. > Kaum etwas vermittelt bekommen in dieser sog. Ausbildung. Ausgebeutet wie ein reudiges Schwein,aber mehr auch nicht. Das wünsche ich keinem,der nachfolgenden Generationen. Betriebe& Politik haben selbst Schuld daran,sowohl auch die Gesellschaft.
Karl Kurt
Ist immer so: Dank darf man niemals erwarten. Der Tritt folgt immer!
Es geht nicht mal um harte Arbeit
Sondern darum das man z.B. als Bäcker kaum Geld bekommt. Da kann man froh sein 1,5k netto raus zu haben
und das ist halt nicht besonders viel, wenn man sich andere Branchen ansieht
- von der Ausbildung ganz zu schweigen, ich finde es ist eine Unart Lehrlinge mit 350 oder 400 Euro Lehrlingsgehalt abzuspeißen
@@karlkurt4358 haha ja hab ich oft erlebt, meist so ne Ossis "hauptsache Arbeit"
Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt. Und habe 3 Jahre lang eine Ausbildung gesucht, wohlgemerkt im technischen Bereich nicht im total überlaufenen Kaufmännischen. Mit einem durchschnittlichen Realschulabschluss. Das Problem liegt eindeutig nicht bei den jungen Leuten, sondern an den Betrieben. Die ticken noch oft wie vor 30 Jahren, als es noch genug Bewerber gab und man es sich regelrecht aussuchen konnte wen man nimmt als Betrieb. Und es kann nicht jeder mit einem 1,xx Durchschnitt von der Schule abgehen.
Mittlerweile bin endlich Facharbeiter, Elektroniker. Das es ein Fachkräftemangel gibt, merke ich jetzt erst.. werde regelrecht von Top Betrieben mit guten Gehälter abgeworben. Aber bis dahin war es ein langer und steiniger Weg. Trotz meinem oft als "schlecht" dahingestellter mittleren Reife habe ich die Ausbildung mit 1,xx abgeschlossen.
Die Betriebe müssen ihr denken dringend umstellen, weil so geht das nicht mehr lange weiter...
Wenn die Betriebe so weiter machen wird das Land keine tolle Zunkunft mehr haben
@@deadzed3208 arbeitslose Asylanten die harzen und Zeitarbeiter! Ja wir schaffen das!
Dann bist ja einer der trotz “schlechter“ Voraussetzung (mit den betrieben) dich durch gekämpft hast und nun hast du Erfolg.
Eine Lehre ist auch zum lernen da und auch um zu zeigen das man etwas durch hält. Ich kenne keinen dem es geschadet hat eine Ausbildung zu machen.
Hey bei mir ist es genau das selbe. Habe 2017 meine Realschule mit 3,2 gemacht und arbeite seitdem als normaler arbeiter weil das mit der Ausbildung nicht geklappt hat. Ich würde so gerne in der Industrie irgendwas mit Technik machen. Z.b mechatroniker. Die firmen wollen dir nicht helfen gut zu werden sie wollen das du gut kommst.
@@Maschmo würde ich nicht ganz sagen, evtl kommt es bei größeren Firmen auf den Abteilungsleiter drauf an aber ich kenne es bei uns, und bei wir bekommen schon gar keine guten Leute mehr also müssen wir den rohdiamanten schleifen. Nicht jeder ist perfekt und das verlangt auch keiner aber meist ist es auch sich nur gut zu verkaufen können.
"Früher war es anders. Heute wird es den Leuten erklärt ..." Hä? Ist nicht genau DAS der Sinn einer Ausbildung? So ein Bullshit ...
Hab die selbe Erfahrung gemacht, Ausbildung ist Ausbeutung. Hab eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker angefangen und nach einer Woche abgebrochen. Bezahlung war mit knapp 500€ unterirdisch, Arbeitsqualität war katastrophal und Perspektive für die Zeit nach Ausbildung... finanziell kritisch. Hab danach mein Abitur nachgeholt, sehr solide Ausbildung zu Bankkaufmann absolviert und studiere inzwischen BWL berufsbegleitend. Bin Vollzeit in einem internationalen Konzern angestellt und Karriere technisch stehen mir alle Türen offen. Die Handwerksausbildung abzubrechen war die beste Entscheidung meines Lebens! 14:04
Hast du 2 Euro
Sehr sehr gut, Respekt.
Warte mal ab bis die zweite industrielle Revolution kommt dann wirst du etwas anders darüber denken. Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort
Naja ob der Beruf Bankkaufmann wirklich noch so „ solide „ bleiben wird zeigt sich ja in den nächsten Jahren. Im besten Fall will man ja ein Beruf fürs Leben. Ob das der Fall beim Bankkaufmann ist wird sich zeigen.
@@xXCloudFantasiXx Deswegen studiert er hat auch BWL..
Leute lasst euch nicht ausbeuten vor allem nicht für die Gastro bewerben einfach mal streiken damit die Löhne erhöhen fertig !!! Es ist eine Schande sowas
Du hast aber keine Wahl, sonst kannst du unter der Brücke schlafen. Ich kenne auch jemanden, der ist Feldarbeiter. Er bekommt den Mindestlohn und 100 KM weiter in Frankreich, bekommen die 15 Euro die Stunde.
Koukz doch man hat immer eine Wahl immer ich habe 6jahre Gastro hinter mir bin jetzt am arsch kaputt Knochen sind dursch plus Scheis Bezahlung lass gut sein
Obdachlos werden ist aber keine Option, für die meisten. Demnach hast du keine Wahl.
@@goblinslayer3002 ...Gewerkschaften gründen (ka ob die bereits in jedem Beruf existieren?) ...und streiken
@@talat.p9890 selbe hier! 3 Jahre als Leiter gearbeitet bei HALT DICH FEST 9,30€/h und 22 Urlaubstagen. Das Beste? Ja Chef heult er bekommt keine Azubis keine Leute tja, dann denk mal nach scheis Bezahlung und kaum Freizeit Teildienst ohne ende und i hab auch gesagt fuck it! Hab zwar meinen Restaurantmeister aber da peif i drauf. Wenn i sehe das andere Betriebe troz Brancenfremd 13€/h + 26 Urlaubstage geben bei Vollzeit stimmt was nicht.
Ja, ist schon schlimm das die Betriebe immer “bessere Menschen“ haben wollen und das am liebsten umsonst c: aber nein, es sind die jungen Leute die faul sind und sich die Hände nicht dreckig machen wollen..
Wenn man genug im Kopf hat um sich nicht verarschen zu lassen muss das schon schlimm sein
+++++Such auf TH-cam > ( AKOthePERSIANkiller )
AKOPOWER LETSPLAY but why?
@Slimy Pixel, seh ich genauso. Die Betriebe haben sich mit ihren hohen Anforderungen und ihren teils unterirdischen Konditionen selbst ins eigene Fleisch geschnitten. Sobald ein Mensch die Anforderungen erfüllt, kann er fast schon studieren gehen.
Da hast du recht, die Leute die genug im Kopf haben, lassen sich nicht von den Ausbildungsbetrieben verarschen und gehen direkt studieren. Da kann man nachher auch wenigstens mit einer anständigen Besoldung rechnen
Ich, Metallbauer verkürzt auf 3 Lehrjahre wurde auch "ausgebeutet".
An den Rahmenlernplan wurde sich garnicht Gehalten. Der Betrieb war auf Hallenbau spezialisiert doch bis Ende meiner Ausbildung habe ich maximal 1m Schweißnaht gezogen, als Metallbauer eine Trauerspiel.
Lerninhalte wurden einfach nicht vermittelt es war meine Chef und Meister aber auch egal! 9,5 Arbeitsstunde wenn man im im Betrieb war und 12 Stunden + auf Montage war die Regel. Zum Thema Hauptschüler kann ich nur sagen, dass es immer an einem selbst liegt was man aus sich macht. War selber Hauptschüler und habe dort meinen Realschulabschluss gemacht. Da ich nicht auf den Kopf gefallen bin und auf Zack bin habe ich meine Ausbildung auch wegen den Arbeitsbedingungen im Ausbildungsbetrieb verkürzt. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt hinzuschmeißen habe es aber doch durchgezogen. Als Geselle dann wollte mir mein Lehrherr sage und schreibe 9,63 Brutto die Stunde geben, eine Frechheit sowas überhaupt in den Arbeitsvertrag zu schreiben! Bin 1 Woche arbeitslos gewesen und habe nun eine Stelle als Metallbauer gefunden die übertarifliche bezahlt wird. Dort wird sich auch um Gesellen gekümmert und die Azubis werden noch richtig ausgebildet. Ich vertrete nicht die Meinung, dass Azubis keine Überstunden oder sonstiges mach sollen aber alles in Maßen und auch honoriert.
Besser späte Antwort als gar keine. Ich kenne das beschrieben auch aus dem Metallbereich. Habe meine Ausbildung zum Metallbauer FR Nutzfahrzeugbau 2013 Erfolgreich abgeschlossen. Der Betrieb hat von 4 Auszubildenden 1 Übernommen, 1 vorher gekündigt und 2 waren übrigen die sich etwas andere suchen mussten. Das war aber nicht das schlimme. In diesem Betrieb wollte ich nicht weiter arbeiten. Sowas wie einen Lernplan oder Ausbildungsplan gab es bei uns quasi nicht. Ich stand fast 1 Ausbildungsjahr als "Lackiererhelfer" nur in der unserer Lackiererei und bereitete Teile vor. Die Arbeit dort war okay und ich fand es am Anfang gut auch das mal zu sehen aber fast ein Jahr? Überstunden hatten wir auch einige, bezahlt, abfeiern oder gar anrechnen gab es natürlich nicht. Einen Meister, der sich um die Azubis gekümmert hat, gab es wegen Krankheit lange Zeit eigentlich gar nicht. Die Gesellen haben auch einen super Lohn von ca. 1200 Euro Netto. Damit soll man dann also Leben. Eine Wohnung, Auto, Storm, Internet, Wegkosten, Essen und Reparaturen zahlen und hoffen das nichts Unerwartetes kommt.
Auch ich habe damals über einen Abbruch nachgedacht, obwohl mir der Beruf durchaus Spaß gemacht hat. Habe es nach viele Streitereien, auch mit meinen Eltern, durchgezogen. Das schönste war das Ende der Ausbildung, nicht nur weil man es geschafft hat, sondern weil ich im 3. Ausbildungjahr mehrmals gehört bekommen habe, das ich die Abildung eh nicht schaffen werde. Mit dem Gesellenbrief in die Firma laufen war schon schön.
Naja, alles zu schreiben würde zu lange dauern. Aber ich kann dich sehr gut verstehen.
Interessante Sachen schreibt ihr da. Gibt es bei euch in DE kein Amt für sowas, die den Cheffs bei solch groben verstössen ordentlich einheizen ? Bei uns in der Schweiz gibt es das. Ich bin momentan im 1. Lehrjahr als Polymechaniker (mix aus verschiedenen Mechaniker berufen). geht 4 jahre. Danach kann ich auf CNCs sowie Konventionelle Maschinen arbeiten, Unterhaltsarbeiten machen, Ins Büro gehen und Konstruieren ... .
Bei uns findet eigentlich jeder nen Ausbildungsplatz, wenn er sich n bischen anstrengt.
Na da wünsche ich dir für deine Ausbildung erstmal viel Erfolg und Spaß bei der Sache. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, klar. Mal abgesehen davon das man bestimmte Dinge versuchen sollte mit der Firma direkt zu klären haben wir die Handwerkskammern die einen unterstützen können. Wir haben wohl auch Ämter, die dort helfen können. Inwieweit diese helfen können weiß ich leider nicht. Ich kann nur sagen, dass es oft nicht so leicht ist. Sollte man aber absolut keinen Ausweg sehen sollte man evtl. versuchen einen andere Ausbildungsbetrieb zu finden und zu wechseln.
Was die Thematik Ausbildungsplatz finden angeht, bin ich sehr gespalten. Ich bin grundsätzlich auch der Meinung, dass man mal Pech haben kann aber eigentlich schlussendlich bestimmt etwas findet. Es gibt leider einige die einfach keine Lust haben eine Ausbildung zu machen oder zu Arbeiten. Es gibt leider auch genug Firmen, denen einfach keiner gut genug ist. Schwieriges Thema.
Grundsätzlich finde ich es aber Schade das vielen Jugendlichen keine Chance gegeben wird nur, weil sie nur einen qualifizierenden Hauptschulabschluss o. Ä. haben. Es gibt bestimmt genug die wollen, aber keine Chance bekommen. Auf der anderen Seite ist es für Betriebe bestimmt auch nicht immer einfach.
Eigentlich soll sich die Industrie und Handelskammer(IHK) darum kümmern. Die hält auch die Zwischen und Abschlussprüfungen in vielen Branchen ab. Aber in der Regel beteiligt sie sich nur am Klüngel und steht in 99% der Fälle immer auf Seiten der Betriebe. Die haben nämlich Angst davor Ausbildungsbetriebe zu "verlieren" weil das dazu führt das man nicht mit tollen Zahlen zum Thema "Ausbildung" punkten kann. Wenn der Chef sich nicht an die Regeln hält heißt das in Deutschland: am besten direkt zum nächsten Anwalt.
Boah, die IHK. Dieser dreckige korrupte Haufen. Allein die sind ein Grund keine Ausbildung zu machen.
"Viele Jugendliche wollen nicht mehr hart angepackt werden" Klar in unserer Eltern Generation haben sich bestimmt gerne alle erniedrigen und ausbeuten lassen. Vielleicht ist ja auch das der Grund warum niemand mehr eine Ausbildung machen will. Unsere Eltern wollen ihre Kinder einfach vor den schlechten Erfahrungen schützen die sie selbst in ihrer Ausbildung gemacht haben. Sieht für mich irgendwie hausgemacht aus das Problem.
Eine Ausbildung in der Tasche haben ist super. Jedoch wird man in den Betrieben nicht als Lehrling, sondern als billiges Mädchen für alles gesehen . Wenig Geld, überstunden ohne Ende, und viel wird einem nicht beigebracht. In meinem Ausbildungsbetrieb (Zahnmed. Fachange.) waren wir beinahe 70% Azubis , der Rest war mit der Ausbildung durch. Grund? Azubis sind günstiger als ausgelehrte. Und wenn es mal zu viel, oder zu unwürdig wird, und man seinen Mund aufmacht, ist man nur der kleine Auszubildene der Dankbar sein darf für 3,00€ die Stunde, 45-50 h Woche zu arbeiten. Und dann bitte Arbeistkleidung und Fahrticket selber zahlen.
Love Choti tut mir leid aber wenn du unter diesen Bedingungen dort arbeitest und dich nicht irgendwo beschwerst, ist das deine eigene Verantwortung
Rnx X Beschweren ist gut. Bringt dir jedoch wenig wenn man dir dadurch nachsagt das du eine schlechte Arbeitsmoral hättest, und du dankbar sein solltest in dem Betrieb Azubi zu sein. Was ich jedem raten kann ist, falls man in einem Betrieb schlecht behandelt wird, und beschwerden nicht helfen : "Betrieb wechseln" . Ich habe es getan, und bereue es, diesen Schritt nicht früher unternommen zu haben.
"Haben Sie den Eindruck, dass die Jugendlichen von heute nicht mehr hart arbeiten wollen und sich nicht mehr schmutzig machen wollen?" Fragte die Reporterin, die sich wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben nicht einmal in dem Sinne schmutzig gemacht und hart gearbeitet hat...
Mich kotzt diese Haltung von vielen Betrieben einfach nur an ! Die wollen alle die tollsten, die flexibelsten, die engagiertesten und die selbstständigsten Azubis haben. Aber die Azubis auch vernünftig bezahlen oder sonst irgendwie attraktive Arbeitsbedingungen anbieten !? Nö, warum auch !?
Aber dann blöd rumheulen, das man keine Leute findet. Sowas liebe ich ja -.-"
Gerade in der Gastronomie ist das einfach unfassbar (um nur mal ein Beispiel zu nennen). Hungerlöhne, Dauerstress, keine Freizeit und zwischen 300 und 400 Euro netto im Monat für die Lehrzeit als Koch. Inklusive unbezahlten Überstunden (an die Arbeitszeit/schutzgesetze wird sich da oft eh nicht gehalten) Depressionen und körperlichen Schmerzen. Ja wer ist denn noch so debil, dass er sich das antun möchte !?
Und dann folgen noch so grandiose Sätze wie, "Ihr bekommt hier ja auch viel Erfahrung, das ist ja auch eine Form der Bezahlung !"
Ach echt ? Geht derjenige, der sowas sagt, auch am Ende des Monats zu seinem Vermieter hin und sagt "Ich kann meine Miete leider nicht mit Geld bezahlen aber ich habe dafür ganz viel Erfahrung, mit der ich meine Schuld begleichen könnte." !?
Und hier hieß es von dem Küchenchef "... heutzutage nimmt man die Lehrlinge auch bei der Hand und zeigt denen die Sachen und steht für Fragen zur Seite."
Wow, das ist bewundernswert
Ich helfe Jugendlichen bei ihren Bewerbungen. Habe studiert und bin trotzdem ein großer Fan von Ausbildungen. Bewerbungen werden nicht beantwortet, oder drei Monate später abgesagt. Bewerbungsgespräche respektlos und überfordernd. Es sind junge Menschen, ohne Erfahrung. Wir sollten das System unbedingt verbessern. Höhere Löhne und Anerkennung. Die Ausbildungsbetriebe haben häufig selber schuld. Traurig. Der Bäckermeister hat es verstanden. Ein Vorbild. Großartig
Man sucht auch nicht über die Zeitung 😅 wer lest das bitte noch in unserem Alter
Da sind die Betriebe selber schuld, sollen sie besser bezahlen und bessere Arbeitsqualität bieten. Ganz einfach, weil genug Menschen die keine Ausbildung haben gibt es
ich finde das ganz schön Frech einfach zu sagen die Jugendlichen haben einfach keine Lust mehr.
Die haben schon Lust, sehen es aber nicht ein sich scheisse behandeln und ausbeuten zu lassen, auch nach der Ausbildung.
Geil find ich, dass nicht einmal genannt wird, in welchen Berufen wer gesucht wird: Lehrlinge/Ausbildungsbetriebe? Jedenfalls lässt der Blick auf die Liste der österreichischen Mangelberufe vermuten, dass es hauptsächlich an einem hängt: Geld. Wenn ich in einer Bank 1500 auf die Kralle krieg, muss ich nicht bei Wind und Wetter auf einem Dach für 1200 rumklettern.
Bank?Völlig überlaufen und alles andere als krisensicher...die bauen doch überall Stellen ab weil sie an den Zinsen kaum noch was verdienen.
@@nimra68 Nicht nur Stellen der Service ist ein Alptraum geworden, ich komme mal seit langem wieder in ne Filiale der meiner Bank und wenn ich schon mal Vorort bin kann ich ja auch mein Bankgeschäft erledigen und dann werde ich erstmal belehrt dass ich ja Online und Telefonbanking habe und warum ich das nicht nutze und dass ich das nächste mal es doch nutzen sollte. Und ich hab mir in diesem Moment nur gedacht:
"jetzt weiß ich wieder warum ich so selten hier bin" Für eine Minute Arbeit musste ich mir zwei Minuten Belehrung anhören, ich wollte nur Kontoinformationen und das macht die Bank seit Jahren schon so. Aber für Geldgeschäfte haben die immer genug Zeit.
@@schattenghul7060 Ich denke, dieser Beitrag der öffentlich-rechtlichen zum Bankenthema könnte dich interessieren: th-cam.com/video/vmn4f_ZpIfo/w-d-xo.html
Ich hatte vor 3 Jahren vor eine Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen. Dann habe ich vorerst ein Praktikum gemacht und gemerkt wie wenig man da wertgeschätzt wird von seinen Arbeitskollegen. Mit den Patienten hatte ich aber gar keine Probleme, die waren immer sehr dankbar.
Naja Habe dann angefangen zu studieren und bin damit auch in ein paar Monaten fertig.
Vielen Menschen fehlt es gehörig an Respekt, und das merkt man vor allem als Azubi oder Praktikant. Und warum soll man sich das gefallen lassen, wenn einem auch andere Wege offen stehen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung: Ich war auf eine Realschule und am Ende der 10. Klasse mit 16 Jahren einfach noch nicht so weit, dass ich mich für einen Beruf entscheiden konnte, ich hatte wenig Vorstellung von den einzelnen Berufen und bin dann, als eine von ca. 5 andern Schülern meiner Klasse weiter zur Schule gegangen um Abitur zu machen. Der Rest hat Ausbildungen gemacht. Nach dem Abitur war ich dann schon eher bereit mich für eine Richtung/Branche zu entscheiden und für mich war nach dem Abitur die logische Konsequenz zu studieren. Habe am Ende Journalismus studiert und es nie bereut und heute, zehn Jahre später kann ich sagen, dass ich vermutlich in einer Berufsausbildung nicht glücklich geworden wäre... ich will damit einfach sagen, dass ich 15/16 oft zu früh finde um zu wissen, welchen Beruf man, im besten Fall sein Leben lang, ausüben will
In der Regel frägt dich aber keiner, ob du mit 16 Jahren bereit zur Ausbildung bist. Aber seltsamerweise haben es Generationen überlebt.
@@wildhoney1859 Zeiten ändern sich, zum Glück
Das Problem ist der Niedriglohnsektor wo die einzelnen Berufsgruppen dazwischen sind . Warum sollte jemand für das Existenzminimum Arbeiten wenn ich genauso Zuhause meine Zeit verbringen kann oder einen höheren Abschluss absolviere um Leben zu können. In den Handwerksberufen ist es meistens nur noch Zeitarbeit oder Mindestlohn. Alte und Neue Bundesländer unterscheiden sich da natürlich sehr stark bei den Gehältern in diesen Berufen.
Ich komme aus Sachsen und kann sagen das alle Berufe wie Bäcker, Fleischer, Gärtner ec. keine Perspektive mehr haben um davon Leben zu können.
Habe damals Industriemechaniker für Instandhaltung gelernt und in Dresden und Umgebung beworben. 10,50 Euro die Stunde mit 7 Jahren Berufserfahrung waren das beste Angebot.
Es geht auch nicht mehr darum Azubis zu finden um gut auszubilden sondern günstige Lehrlinge zum ausbeuten. So läuft der Hase bei den meisten Betrieben und dann rum heulen das
sich keiner bewirbt.
Den Rest macht die Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung kaputt, ein Paradies für Arbeitgeber
To De
Ein beliebter Trick ist auch, Azubis als billige Arbeitssklaven einzusetzen und einen Tag vor dem Ende der Probezeit (meist sechs Monate) ohne Angabe von Gründen zu kündigen.
EG4 ,da abgeschlossenen Berufsausbildung mit mind. 2 jahren Berufsausbildung; EG3 ist nur abgeschlossene Berufsausbildung (knapp 11 € Brutto); habe nach Ausbeutung in der Ausbildung natürlich keine Übernahme bekommen(*hust* hat keiner dort) und musste kurz selbst als Leiharbeiter arbeiten (wo das Spiel von vorne anfangen sollte, bis ich selbst kündigte),bin selber auch aus Sachsen .
Oder wie so schön mein alter Lehrer sagte: " Wer eine Ausbildung macht, hat im Leben was verkehrt gemacht."
Das ist ja das traurige, wenn ich zurück nach Sachsen gehen würde und mit meinem Gehalt anfange oh je.... ich schätze mal ich hab als Bäcker wo ich arbeite den doppelten Lohn wie im Osten. Leider sehr traurig.
Hab mich auch mal bei Müller Milch beworben bei Dresden.... selbst in einer höheren Position weit aus schlechter als das was ich so verdient habe.
Fakt ist aber auch, dass diese Berufe wie Bäcker, Metzer oder Landwirt sehr schlecht bezahlt werden für das, was man leistet, während ein Kaufmann oder so besser verdient
Ich kann mich als Bäcker nicht beklagen, ein Kumpel von mir ist Techniker für Industriemechanik und ich hab jeden Monat bedeutend mehr. Dafür das ich “nur“ Bäcker bin kann ich mich nicht beklagen. Aber klar mehr wäre ganz schön
Das ist der Punkt da muss was passieren in der Politik:/
@softair1231 ganau zahlen werde ich nicht nennen aber über 2500 sind es immer
Kaufmännische Sachbearbeiter verdienen fast genauso wenig, außer sie sind Angestellte eine top Konzerns mit Tarifvertrag zb ig Metall
Ich finde es ist alles ungerecht. Genauso wie schwere Arbeit wo man viel heben muss usw. , das sollte auch besser bezahlt werden. Man macht sich ja immerhin kaputt.
wenn man die leute ausbeutet, muss man sich nicht wundern.
So. Nur um es einmal zusammenzufassen:
1. Betriebe suchen anscheinen "händeringend" nach Auszubildenden
2. Betriebe nehmen Bewerber nicht, die eine geringere Qualifikation haben, nicht an, OBWOHL eine Ausbildung bedeutet, dass gerade dort Wissen erst erworben werden soll
3. Sobald der Azubi da ist, wird er schlecht behandelt.
Also zusammenfassend: Betriebe suchen kluge Auszubildende, die sie ausbeuten können, doch klug lässt sich schlecht ausbeuten, also beschweren sich alle öffentlich.
Bisher finde ich, dass dies die beste Reportage über das Thema ist, da hier beide Seiten beleuchtet werden
Ausschreibungen in der Zeitung, um junge Leute zu finden. Ei ei ei.
Ausbildungsstelle: Abitur wird vorausgesetzt!
Ich: lol, dann gehe ich doch direkt studieren und verdiene am Ende wesentlich mehr
Bei mir in der Ausbildung (Elektro) ging es meistens folgendermaßen ab: Wo morgens n Platz im Auto frei war ging man mit und war wie als Hilfsarbeiter halt dabei um Leitungen zu ziehen, Lager aufräumen und die Baustelle, wenn nötig zu fegen. War dann mal kein Platz mehr im Auto frei, war man dafür zuständig das komplett unordentliche Lager aufzuräumen. Auch hatte die Firma einen Raum, in dem man an einem Holzbrett verschiedene Schaltungen zu übung aufbauen konnte. Dieser war aber regelmäßig entweder mit Müll oder Krempel vom Chef vollgestellt. Und wenn er mal frei war, und man am Brett was machen durfte hieß es nur mach halt irgendwas. Natürlich habe ich dann dann nur die Dinge "hergestellt" die ich konnte. Und auch das MAterial war unter aller Kanone. Entweder war es kaputt, die Schrauben waren total ausgeleiert oder (und das bei einer Elektrofirma!!! eine Schande) sicher. Ein weiteres Problem war, dass sich dieser Raum im hintersten Eck der Firma befand und wenn jemand etwas passieren würde , bekäme man das nichtmal sofort mit. Kommt da keiner zufällig vorbei, liegt man da eventuell bis zum nächsten Morgen, wenn man nicht zur arbeit erscheint.
Einfach Lösung: Ausgelernten Gesellen mal mehr als 3 Mark 50 bezahlen.. dann haben die Leute auch wieder Bock aufs Handwerk..
Sucht nach Azubis und macht anzeigen in die ZEITUNG hahahahaha
Bald verlangen sie wohl n Bachelor um überhaupt eine Ausbildung anfangen zu dürfen..
Ja hab ne Suchanzeige gesehen für eine Bäckerausbildung. Abitur erwünscht steht dabei 🤦🏽♀️
Ich kann meinen Vermieter leider nicht in Wertschätzung bezahlen.
Meiner eigenen Erfahrung nach, ist das Problem, dass Betriebe nicht bereit sind sich Zeit zu nehmen die Azubis auszubilden. Nach kürzester Zeit wird erwartet, dass die jungen Erwachsenen alles können müssen. Ich musste selbst eine Ausbildung abbrechen. Nicht, weil ich nicht arbeiten wollte oder der Lohn zu niedrig war, sondern, weil der psychologische Stress sehr hoch war.
Was habe ich danach gemacht? Ich habe studiert.
Liebe Betriebe, begleitetes arbeiten ist normal! Zumindest im ersten Jahr. "Ins kalte Wasser werfen" und "lehrjahre sind keine herrnjahre" war früher vielleicht okay. Aber unser Bild vom allgemeinen Sozialgefüge hat sich inzwischen geändert, weswegen auch Azubis zwischenmenschlich anständig behandelt werden möchten.
Mir tun die Betriebe kein Stück leid. Selbst Schuld.
Das heißt BINGO!
Teilweise stellen die Betriebe lieber keinen ein, als einen Hauptschüler. Schon selbst gehört.
Heutzutage benötigt man einen Dr. Titel um Schuhverkäufer zu werden. 😂
Da steckt was ganz anderes dahinter.
Die Bäckereifirma hats kappiert!
Ich habe eine Ausbildung gemacht.. und bereue es bis heute. Ich habe leider Jahrelang Zeitverschwendet um mir jeden Tag anzuhören wie schlecht ich arbeite. Schichtarbeit und Überstunden waren die Regel. Heute bin ich froh das ich Studieren gehe und einer der besten im Studiengang
Was studierst du ? Hast du Abi gemacht dann Ausbildung?
warum antwortest du nicht; was studierst du?
Niemand will in Berufen arbeiten, in denen er so wenig verdient, dass selbst mit dem Gehalt vom Ehepartner kein Geld zum Leben übrig bleibt und im hohen Alter hungert. Ich als Kind von Migranten sage euch, dass auch Migranten diese Lücke nicht füllen werden. Wir wollen schließlich auch Geld verdienen. Wir machen doch nicht die schmutzige Arbeit.
Wurde als Anlagenmechaniker abgelehnt, weil ich "nur" 6 Punkte im Physik-Leistungskurs im Abitur hatte (Wie soll da jemand eine Chance mit einem Hauptschulabschluss haben ???)
In was für einen Betrieb hast du dich beworben???
Ich hab die Lehre bereits abgeschlossen und wurde damals mit durchschnittlichem Realschulabschluss und ner 4 in Physik angenommen.
Mit Abitur müsstest du eigentlich nen Betrieb finden.
Ein ziemlich normales mittelständiges Unternehmen, war auch baff als sie mir die Absage samt Grund mitgeteilt haben. Dieser Betrieb stellt auch Haupt- und Realschüler ein, aber 6 Punkte waren ihnen nicht gut genug "Von einem Abiturienten erwarten sie mehr" ??? für den gleichen Job ???
Dann sei froh, dass du da nicht anfängst. Was soll denn ein Anlagemechaniker mit Quantenphysik etc.?
Der Betrieb ist sich wohl nicht bewusst, dass man locker mit dem Physikniveau im Beruf klar kommen wird. Ich hatte auch nur 8 Punkte und bin in der letzten Phase meines Maschinenbaustudiums.
Ich habe zufällig auch mit Physik LK mein Abi gemacht und war ähnlich schlecht.
Kann das auch nicht nachvollziehen. Die Dinge von Dort braucht man wirklich nicht. Dreisatz kann ich selbstverständlich... :D
Ich habe mich mal auf eine Ausbildung im Medizinischen Bereich beworben. Das war auch grotesk. Ich habe Abitur gemacht und studiert, die wollten aber nur mein 10-Klasse zeugnis sehen. Trotzdem habe ich alles andere mitgeschickt aber es war egal.
Sehr sehr lange her und mal ehrlich: Zu der Zeit hatte ich anderes im Kopf als meine Noten.
Wie auch immer, ich wurde abgelehnt mit der Begründung eine 4 in Mathe würde nicht reichen. Ich habe die ganze Zeit versucht mich zu erklären, Abi, Studium, Lebenslauf, Lebensumstände aber keine Chance. Ich wurde abgelehnt.
Schade, ich bin mir sicher ich hätte die Ausbildung mit Bravur bestanden. Naja... kann man nichts machen.
Man muss dazu sagen, dass viele Betriebe allgemein keine Abiturienten wollen, besonders die mittelständischen.
Abiturienten sind sehr dazu geneigt direkt nach der Ausbildung abzuhauen xD (mich eingeschlossen).
Und was die Note in Physik angeht: Ich hatte Englisch LK (C1 im Zeugnis) und während eines Bewerbungsgespräches hat die alte (HR Manager) angefangen auf Englisch zu reden, Gott war die grottenschlecht - ich musste die mehrmals verbessern.
Im Endeffekt wurde ich nicht genommen, warum wohl.
Btw. hatte auch Physik LK und es hat keine Sau interessiert xD
20.000 finden keine Lehrstellen, aber die Betriebe haben Nachwuchsmangel? Alles klar
Statt den Jugendlichen die was werden wollen mal eine Chance zu geben, sind viele Firmen viel zu mäkelig bei der Wahl ihrer Azubis und hinterher heulen dann alle wegen Fachkräftemangel. Achso die Fachkräfte kommen ja aus dem Ausland. Leider weigern sich Firmen diese einzustellen, weil ihnen die Sprachbarriere zu anstrengend ist.
Fachkraftemengel ist selber handgemacht voll
300 Euro Gehalt als Azubi im Handwerk ,so war es bei mir. Kein Wunder das keiner mehr Lust auf eure Ausbeute hat. Hoffentlich geht ihr alle Pleite.
meine 3 jährige ausbildung war die hölle, zum glück bin ich damit fertig
Der Küchenchef braucht sich gar nicht wundern wenn die Azubis aufhören. Wenn das erklären von Arbeitsschritten und Funktionen sowie das erläutern von Ausbildungshinhalten für ihn zu nervig sind und es damals "anders war" sollte er sich überlegen ob er weiter als Ausbilder fungieren möchte. Und dann soll er mal sehen woher das Personal kommt. Ich denke sein Vorgesetzter sollte sich mal Gedanken machen wen er da als Küchenchef angestellt hat! Damals war es respektlos und scheiße, wer sowas im 21. Jahrhundert fortführt gehört mal ordentlich abgemahnt!
Respektloser Umgang in Küchen darf nicht als Normalität angesehen werden!
7:55 Und warum wollen immer mehr Leute studieren? Weil einen die Lebensunterhaltskosten in diesem Land auffressen. Es bleibt einem nichts anderes übrig als zu studieren wenn man gut über die Runden kommen will.
und ich sage euch: Eine Lehre ist Gold wert - aber man sollte sich darauf nicht ausruhen! Ein Top Handwerker in einer großen Firma verdient sicher mehr als irgendein Ingenieur, der so gerade eben sein Studium geschafft hat. Als Ingenieur mit abgeschlossenem Studium verdiene ich vielleicht mehr, aber die 10 Jahre ohne Verdienst müssen auch irgendwie überbrückt werden. wenn nicht der Student, dann durch seine Eltern. Und in der nächsten Generation sind wir diese Eltern, denen das Geld fehlt, weil die Jugend doch unbedingt studieren muss und das bezahlt werden muss. Und ein Studium ist doch schon lange keine finazielle Absicherung mehr. 10 Jahre später sein erstes Geld verdienen und dann knapp am Hungertuch vorbeischrammen - ja, das ist die Wirklichkeit. oder warum flüchten immer mehr Studienbeginner in "erfolgsversprechende Studiengänge" wie Medizin, BWL und Jus? Da wird nicht mehr der Studiengang nach den eigenen Fähigkeiten und Interessen gewählt, sondern nach der Gehaltsstatistik. In 20 Jahren wird man dann vermutlich soweit sein, dass selbst Mediziner mit 3000€ Brutto nachhause gehen. Nach 12 Jahren echt hartem Studium!!! Vergleiche ich Ärzte und den Lebenstil die heute 60 jahre alt sind und die jetzigen 30-Jährigen sehe ich bereits große finazielle Lücken. Aus den 2 Häusern und 3 Wochen Karaibikurlaub wird die nächste Generation nur! noch eine schöne Wohnung in der Stadt sich leisten. Und zu welchem Preis? 75 Stunden Woche und 10 Jahre Studium mit vielen Weiterbildungsmaßnahmen über Jahrzehnte. Alles für ein wenig "Luxus".
Klaus Kleber sehr gut ausgedrückt
@@klauskleber8303 ich weiß das ich einen top Job jeden tag mache.Mir ist nicht mal ein Fehler in meiner beruflichen Laufbahn bekannt... und in 4 jähren war ich vielleicht 1 mal krank. trotzdem verdiene ich nur 14€ pro Stunde... meine Freundin hat Studiert und verdient netto was ich brutto verdiene... Würde ich nicht mit herz bei der Sache sein .... dann würde sich arbeitslos melden mehr lohnen.
Klaus Kleber Naja stimmt nicht so ganz , meine Geschwister haben auch studiert und an den Universitäten lernten sie viele Freundinnen kennen und heutzutage verdienen sie sehr viel! Zu Früher es kann sein , das man weniger Geld brauchte aber wegen was ? Heutzutage gibt es viel mehr Luxusgüter und mehr ! Früher gab es keine IPhones und anderen Schnick Schnack oder Spiele wie Fortnite, WoW,LoL und viele mehr die zusammen mehr als Milliarden Gamer haben . Ich kenne einige die habe 500-2000k Euro in Spiele ausgegeben . Früher gab es all dies nicht , meine Schwester macht im Jahr vier mal Urlaub und das geht auch heutzutage was früher nicht ging mit Billigfliegern und Billighotels. Häuser kann man heutzutage auch kaufen , auf dem Land ist eine Villa auch billig da ist eine schöne Wohnung in der Stadtmitte trotzdem mehr Wert . Und die Kinder die meisten wollen schon früh ihr Handy haben was 600-700 Euro kostet und mehr oder Klassenfahrten früher gab es sowas auch nicht oder Schüleraustausche. Meine Schwester hat sich aber ein Haus gebaut und für manche Handwerker hat sie sehr viel Geld gezahlt , Heizung hat schlappe 25k gekostet eine schlichte Bodenheizung , das Haus hat insgesamt 450k verschlungen . Was will man mehr ? Ein Haus /Wohnung + Auto mehr braucht man eigentlich nicht . Ihr Haus ist sehr modern , Rollladen sind elektrisch , Flur und Küche mit sehr teuren Granitsteinen und die Küchenplatte aus Marmor . Handwerk ist aber eigentlich auch gut ,solange man einen Meister hat , Geselle verdient nur 1,8 vielleicht ein Meister wenigstens 3k . Und dann muss man es aber auch können .
Habe gutes abi und in 2 Jahren nicht 1 Bewerbungsgespräch gehabt. Suchte damals Mediengestalter. Sowohl Digital und Print als auch Bild un Ton. Anforderungen waren immer Abitur, Vorkenntnisse und Erfahrung mit allen möglichen Programmen, Führerschein, usw. Aus dem Bewerbungsgespräch ist auch nichts geworden. Die wollten ein 6 Monatiges Vorpraktikum von mir. Vollzeit und unvergütet. Und selbst nach diesen 6 Monaten hätten die auch noch sagen können dass sie mich nicht nehmen.
BTW als ich als Fachidiot damals aus der Schule kam hatte ich null Plan. Wirklich NULL. Wohnungssuche, Versicherungen, Steuern, wie suche ich mir einen Anwalt usw. Davon hatte ich noch nie was gehört. Aber Hauptsache X Quadrat ausklammern können. Das konnte ich. Gymnasium riesen Zeitverschwendung.
Wir (Ambulanter Pflegedienst) wollen im Büro eine Kaufrau im Gesundheitswesen ausbilden mit Kooperation (bezahltes Praktikum) mit ansässiger Krankenkasse, Steuerbüro und Krankenhaus. Wir haben eine Geschäftsführung, 10 Jahre Erfahrung, Fachwirtin (nicht abgeschlossen nur durch Rechnungswesen gefallen und keine Intention dies zu wiederholen) und langjährige PDL Erfahrung, Ausbilderschein, die die Ausbildung übernehmen würde. Aber die IHK sträubt sich verheerend dagegen. Man will ausbilden, darf aber nicht.
Ich hab 2 Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen und kann nur sagen ich würde es nicht wieder tun. Ich denke das sagt alles.
Darf man fragen welche Ausbildungen das waren?
@@tomcruiso1411 natürlich darf man das fragen.
2006-2009 Schreiner
2011-2014 Glaser
Alle Betriebliche Probleme sind auf folgendes zurückzuführen: Geld, Umsatz, Gewinn
Ich machen Lehre zum Gangsterrapper wenn es nicht klappt dann bin ich mindestens Gangster 😂😂😂
.. aber nich mal Rapper.
Ja ein mieser MindestGangster bist du dann 😂 die Arbeiten zum Gangstermindestlohn. Nennt sich Hartz 4
Ach, man kann sich auch bisschen was dazu verdienen, nennt sich Crack kochen und am Bahnhof an Obdachlose verticken. Manchmal denk ich auch darüber nach, mein Studium abzubrechen, um Drogen zu verkaufen 😂
Es wird nur drumherum geredet, sagt doch wie es wirklich ist.
Überall hört man, wir brauchen Fachkräfte, wir brauchen mehr junge Menschen die eine Ausbildung nach gehen.
Es wird nicht gesagt, dass fast alle Ausbildungsberufen schlecht bezahlt sind und diese Aussage früher früher früher,
ich kann es nicht meghr hören. Früher war Handwerk gut bezahlt, heute ist es nichts Wert. Wer z.B eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker macht, kommt damit nivht viel weit aber trotzdem wird die Ausbildung so gross gemacht und man erwartet dies und jenes. Am Ende verdient ein Pizzabecker ohne 3,5 Ausbildung und Berufserfahrung mehr als ein Kfz geselle. FAKTEN FAKTEN alles andere ist uninteressant.
Ich mache mich GERNE dreckig oder mache gerne überstunden solange ich fair behandelt werde und bezahlt werde, alles wirres Zeug was die Reporterin fragt und gesagt wird. In der Ausbildung und nach der Ausbildung solange ich einen GEHALT bekomme was existenzsicher ist. Denn für ein geringes Einkommen nach dem man dies und jedens gelernt hat und viel Zeit investiert hat, mache ich doch keine Ausbilung.
Ich verstehe schon warum es an allen Ecken und Enden an Fachkräften fehlt. Als ich meine Ausbildung gemacht habe, wurde ich stolze drei Tage eingearbeitet und durfte ab dem 4. Tag die Arbeit einer pflegekraft mit mehrjährigen Erfahrung alleine durchführen. Ohne irgendwann noch mal eine Anleitung oder ähnliches zu erhalten. Hauptsache schnell viel Arbeit erledigen, bis zu 30 Tage durch arbeiten, für nicht mal 400€ im Monat, ohne jegliche zeitzuschläge. Ich war wortwörtlich nur eine billige Arbeitskraft. Heute kann ich es fast nicht mehr glauben dass ich unter diesen Umständen trotzdem an meinem Traumberuf festgehalten und durchgehalten habe.
Aber heute bin ich stolz drauf und versuche meinen Azubis ein besseres Umfeld zu bieten, regelmäßige Anleitungen, trotz Personal Mangel, gemeinsame Azubi Besprechungen um Ideen und Anregungen auszutauschen.
Arbeiten müssen meine Azubis trotzdem, aber ich bin bemüht, sie trotzdem noch Azubis sein zu lassen.
Nur merke ich nun mit den Jahren, dass nun immer mehr Kinder der Helikopter Eltern ins Berufsleben treten und mit kleinsten Anforderungen überfordert sind. Wir müssen Azubis die Anfang 20 sind, mühsam erklären wie man ein Bett bezieht, dass man Tische abwischen muss, bevor man für die nächste Mahlzeit eindeckt, oder auch mal den Müllbeutel entleeren muss. Und das hält von wesentlichen Ausbildungs Inhalten ab. Weil die lieben kleinen ohne Mama und Papa selbst in den 30gern nicht überlebensfähig sind.
Bei mir rufen schon Eltern von Mitarbeitern die über 30 sind, an, um diese krank zu melden oder mich zu schimpfen weil ich ihren Ablegern eine angebrachte Abmahnung ausgesprochen habe.
Für die Zukunft der Ausbildung sehe ich so schwarz.
Mit meinem 2.4 Abitur habe ich auch absagen beispielsweise im Einzelhandel bekommen. Also den Kopf nicht runterhängen an alle die zum Beispiel nur einen Hauptschulabschluss haben. Es liegt definitiv fast nur an den Betrieben. Keine Ahnung was in den Köpfen der personaler vorgeht. Ihr müsst weiter kämpfen und nicht aufgeben !
Dann sollen die Betriebe, mal ihre Voraussetzungen überprüfen. Schulische Leistungen sollen erbracht werden, die in ihrer Ausbildung nicht eine Sekunde gebraucht werden. Bei mir genauso, sollte eine zwei in Englisch haben und hab ungelogen in 6 Jahren nicht einmal Englisch gesprochen. Villeicht sollte die Bundesregierung, die Jobs ein wenig attraktiver machen, anstatt zu hoffen dass junge Migranten das übernehmen.
lep pes Die Bundesregierung ist in erster Linie nicht für die Ausbildungen in den Betrieben zuständig. Woher diese Abneigung gegen Migranten in den Kommentaren rührt verstehe ich allerdings auch nicht so wirklich.
Kollege der ne Bäcker Ausbildung macht verdient ca. 600 euro brutto im Monat bei einer 38.5 Stunden Woche.. wobei er immer Überstunden macht.. und erst ab 100 std die ausbezahlt bekommt... für 100 über std bekommt er ca. 200-300 Euro.... also ich Studiere und bekomme als Werkstudent ca. 1200 Euro netto.. bei einer 18 - 20 std woche...
Wenn man jetzt nicht Philo und co. Studiert und lernwillig ist lohnt sich das studieren einfach mehr als vieeeeeleee ausbildungsberufe..
Ninon Alpa Auuusbildung !
Deutsch bzw. Germanistik studierst du aber ganz offensichtlich nicht.
Ninon Alpa ich könnte deinem Kumpel jetzt Dutzende Bäckereine nennen die ihn anständig bezahlen würden weil sie schlichtweg keine Azubis finden...also berechtigte Frage:Warum bleibt er in dem Betrieb wo es ihm anderswo generell besser gehen würde?AlsBäcker kannst dudir heute die Lehrstelle und später auch die Arbeitsstelle selbst aussuchen so gross ist der Mangel
nimra68 joa schlecht bezahlt wird man trotzdem überall ^^ ich als Konditor bekomme in der Lehre 2 Euro 60 die Stunde im 2 Jahr und bald wechsle ich meinen Betrieb dann sinds nochmal 100 euro weniger, aber bessere arbeitszeiten und co ._. Und der einzige Bäckerlehrling hier wird an allwn 365 Tagen die Woche ausgenutzt" aber 1 x die Woche hat er frei ... Ist ja immerhin schon 16 Jahre alt, der kann arbeiten ... Lol.
Betrieb: "Krank werden oder ausfallen darf niemanden."
Und dann wundern sie sich, dass sie keine Azubis finden 🤦🏼♀️
1:00 "Keine Bewerbungen??" Ich hab mich bei eine Autobauer beworben gehabt, als ich dort angerufen habe, meinte die Dame "Hier ist ca. 10.400 Bewerbungen. Von Gesellen bis Ingeniuere mit Doktor alles dabei. Machen sie keine Große Hoffnung."
Schön das sie Flüchtlinge ausbilden wollen. ... Aber sie hätten lieber vor 10 Jahren mal die Mühe in die einheimischen Lehrlinge investieren sollen.
So weit denken die Deutschen nicht. (Ich vermute mal du bist aus der Schweiz, wenn ich nach deinem Profilbild gehe) Selbst in Bayern, das wirtschaftlich von allen deutschen Bundesländern am stärksten ist, ist die Situation nicht besser, da Bayern schon zu den teureren Gegenden gehört und das Leben dort auch nur schwer bezahlbar ist (Zumindest für unsere Verhältnisse).
Kein wunder warum keiner im Handwerk verkommen möchte, da die Leute nicht umsonst angst haben vor Ihrer Existenz, Gesundheit und Altersarmut.
Grüße aus Bayern
Ja kein Wunder. Wer will denn bei den heutigen Mietpreisen einen Beruf erlernen, der nicht mehr als Mindestlohn bringt, wenn man schon als einfache Putzkraft fast 2 Euro mehr pro Stunde bekommt als gelernter Handwerker oder Verkäufer? XDDD
Ja das ist komisch. Die arbeiten dann meist noch im öffentlichen Dienst und haben deswegen vielmehr als jemand der ne Ausbildung hat und hart schuftet.
Ja, meine Ausbildung war auch die Hölle und wenn ich irgendwann Kinder haben sollte, werde ich alles dafür tun, damit sie so etwas niemals erleben müssen.
Ausbeutung und Erniedrigung sind in vielen Betrieben Alltag.
Und die wundern sich allen Ernstes, dass keiner mehr eine Lehre machen will?!
"Die machen dann lieber eine Ausbildung in der Bürokommunikation. Da sitzt man ja nur am Schreibtisch". Und dann diese Abwertung gegenüber dem Studieren. Sollen die sich mal 9 h an einen PC oder in die Universität setzen und mit dem Kopf arbeiten, vielleicht noch eine oder mehr Fremdsprachen dabei, dann reden wir mal weiter.
Suche nach Azubis=Suche nach jungen Menschen die sich anschreien,ausbeuten und verheizen lassen . Natürlich wird vorrausgesetzt,das die Azubis Überstunden machen müssen,die nicht vergütet werden .
Lol, sagt der Herr gegen 6:00 dass die Eltern die Kinder nicht immer zum Abitur oder Realabschluss 'zwingen' sollen. Er bedenkt jedoch nicht, dass die meisten Betriebe einen Hauptschüler heutzutage nahezu gar nicht erst nehmen...
Hauptschüler sind für die meisten nicht einmal das Mindeste...... Habe mit einem 2,3er Schnitt keine Ausbildung gekriegt als Maschinen und Anlagenführer. Obwohl genau 2017 fast alle Parteien Werbung für genau diese Industrie gemacht hat...... Absolut enttäuscht, das war mein Traumjob und ich hatte vor Erfahrung, entsprechende Hobbys. Werde jetzt LKW Fahrer in einer Kooperationsfirma wo der Staat meinen Lohn der genau die hälfte vom normalen Azubi Lohn ist bezahlt. Wenn ich nicht ein Haus zu verlieren hätte währe ich schon Hartzer bzw. dauerhaft Arbeitssuchend.
diese Gesellschaft ist KRANK
Sobald ein Bäcker mehr verdient als eine Studierte Soziologin regelt sich das von alleine
Das wird wohl nicht mehr passieren. Backen können Maschinen mittlerweile sehr gut. Wenn dann nur noch im Exquisiten Bereichen.
Was verdient den ein soziologe?
Die verdienen doch in den allermeisten Fällen auch nix 😂
Ich bin seit 2007 Gärtner hab das auch gelernt und ich weiß das die Betriebe meistens selberschuld sind das es keiner mehr machen will. Wen man seine Azubis nur ausbeutet und schlecht behandelt und das machen die meisten zumindest bei uns im Gartenbau.
An die Arbeitgeber: Das ist das Gesetz der Marktwirtschaft. Wer ausbeutet und miese Ausbildungsbedingungen anbietet braucht sich nicht wundern wenn keiner kommt oder die Ausbildung abbricht. Wer attraktive Ausbildungsbedingungen anbietet und die Azubis nicht die Drecksarbeit machen lässt, zu dem gehen auch die Azubis hin und man hat später motivierte Mitarbeiter. Wenn ich jetzt von den Arbeitgebern höre das ganze ist viel zu teuer, sollen sie doch pleite gehen.
Ich habe auch nicht das Recht über die hohen Strom- und Wasserpreise zu jammern aber weiterhin Energie und Wasser verschwende. Möchte ich sparen, muss ich erst einnmal in sparsamere und effizientere Geräte investieren. Meine alte Waschmaschine war ein Stromfresser und benötigt viel Wasser. Ich habe dann in eine sparsamere und effizientere Waschmaschine investiert. Das kostet zwar erst einmal Geld, aber langfristig sind die Einsparungen viel höher.
Habe meine Ausbildung erst mit über 30 gemacht, mit 3 Kindern im Schlepptau. Nie krank gemeldet, immer pünktlich, motiviert und sehr fleißig. Wochenenddienste, Überstunden, völlig unterbesetzt unter Zeitdruck arbeiten. Immer am Limit des möglichen. Auch 12 Dienste am Stück regelmäßig. Kurze Dienstwechsel, alles nach Arbeitsschutzgesetzen unzulässig. Niemand hat mir im Betrieb etwas beigebracht, Können wurde vorausgesetzt und Qualität (im Gesundheitswesen!!!) völlig egal. Da habe ich mich oft gefragt, warum ich überhaupt eine Ausbildung mache. Kann nur allen Azubis diese aufmunternden Worte mitgeben: die drei Jahre gehen irgendwann um und dann seht zu, dass ihr schnell Chef werdet und diese Verhältnisse für nachkommende Azubis verbessert und es anders macht. Ich bin auf dem Weg dahin...
Gibt es auch B-Zubis? Höre immer nur A-Zubi.
...habe einige kennengelernt ...waren zum teil sogar C-zubis dabei
Alle die im Handwerk arbeiten werden als H-Zubis angesehen. Hilfsarbeiter zu bilden.
Azubi steht für Auszubildende
@@pfinchen7194 du Fuchs du :D
Schaut euch die Bildungs-und Berufssituation in Amerika an. So wird es nach und nach auch bei uns werden. Was an sich ja nicht schlimm ist, nur passt es gar nicht zu der Ausbildungs/Bildungs-situation die wir hier in Deutschland haben.
Theorie und Praxis sind 2 Dinge, mein Betrieb schimpft auch dass er eine sehr gute Ausbildung zu verfügung stellt, die Realtität sieht anderst aus. Eigentlich hat meine Ausbildung erst nach der Ausbildung angefangen weil alle in dem Betrieb angst haben dass nur Ausschuss produziert wird oder sich der Azubi vielleicht verletzt. An sich bestand meine Ausbildung 3,5 Jahre aus 60-70% Scheißarbeit (Helfer Tätigkeit und aufräumen) und der Rest war zuschauen.
Körperlich hatte ich kein Problem mit der Arbeit aber dadurch dass nichts gemacht hab wo ich nachdenken musste ging meine Motivation runter und meine Fehlzeit hoch (da bin ich halt bei nem schnupfen daheim geblieben), dadurch hatte ich verdammt viele Probleme und Personalgespräche dass das so ja nicht weitergehe. Ich hatte immer gesagt ich möchte mehr eingebunden werden und mehr lernen, mir aber niemand wirklich was zeigen will bzw. mich selbst hat machen lassen. Während der Ausbildung hatte ich ca. 40 fehltage im Jahr, ich bin jetzt seit 2 Jahren ausgelernt und seitdem habe ich 2 Fehltage.
Ich habe Ihnen die Problematik geschildert aber wurde nicht ernstgenommen, Antwort war:''Dir will keiner was zeigen weil du so oft fehlst''.
Und da wundern sich Betriebe dass die Azubis ausbleiben?
Mein Betrieb ist ünrigens ein Global Player.
Aber dann jammern......wir finden seit 3 Jahren keine Azubis.
Meine Mutter hatte damals eine Ausbildung im Handel gemacht und neben ihr an der Kasse sitzen angelernte Studenten, die die selbe Arbeit leisten. Ich habe eine Ausbildung in der Bundesverwaltung gemacht und brauchte dann von den 3 Jahren Lerninhalt nur 2 Fächer, die man auch hätte in 1-2 Monaten kompakt vermitteln können (warum auch immer man dort in der Ausbildung lernt, wie man Verwaltungsakte und Verfassungsbeschwerden prüft, wenn diese in der Praxis nie vorkommen können). Aktuell befinde ich mich im Studium, und das Grundstudium spiegelt interessanterweise exakt den Inhalt der gesamten Ausbildung wieder. Nur, dass ich das dann auch tatsächlich gebrauchen kann^^
tldr: in vielen Bereichen ist eine 3jährige Ausbildung einfach nicht (mehr) notwendig und es ist natürlich völlig schwachsinnig, die Anforderungen hochzuschrauben. Was aber auch daran liegen kann, dass Abi und Studium leichter sind, als früher. Da denken sich die Betriebe wohl, das ausgleichen zu müssen.
Nix bieten aber die besten der besten haben wollen.
So sieht es aktuell aus.
Keiner hat Lust auf Knochen Job, viel Arbeit unangemessen Freizeit Ausgleich.
work life balance sollte kein Fremdwort sein.
Buckeln bis man 70zig ist, Arbeit wird doch vom Staat schon nicht angeregt wenn man sowas liest und hört.
Wenn die Betriebe keine Azubis mehr finden, dann sollen sie denen halt mehr zahlen. Angebot und Nachfrage.
Hab meine Kochöehre nach 2 wochen abgebrochen, jetzt bin ich kurz vor dem abschluss als Fachinformatiker. Auf jobs wo man sich komplett aufopfert und gefühlt kostenlos arbeitet hat halt niemand mehr bock. Man kann auch viel intellektuellere Berufe ausbilden.
Joa so ist´s recht, seien wir mal ehrlich, Die Meisten Ausbildungsbetriebe wollen einen 16 jährigen Abiturienten mit 12 Jahren Berufserfahrung der bereit ist im Monat 70-100 Überstunden zu machen ... unbezahlt versteht sich und das am besten für 400 Euro Ausbildungsvergütung.
Ich habe vor meiner ersten Ausbildung 1200 Bewerbungen geschrieben von denen warte ich bei geschätzen 1100 bis heute auf ne Antwort ob se mich jetzt wollen oder nicht...
Bei einem Hauptschulabschluss mit 2er Schnitt, Bewerbung ausschließlich im Metallhandwerk in Bayern.
Mittlerweile bin ich gelernte Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit Zusatzausbildung zum Diensthundeführer, habe in der Zweiten Ausbildung kurz vor der Abschlussprüfung einen schweren Unfall gehabt musste deshalb dann abbrechen und hab danach eine Umschulung zum Technischen Zeichner für Maschinenbau gemacht die ich leider auch aufgrund meiner körperlichen Beeinträchtigung abbrechen musste.
Auf dem Arbeitsmarkt heute keine Chance mehr, einzige Perspektive Frührente mit 128 euro Rentenanspruch und 28 jahren ... und eigentlich wollte ich mal Kunstschmied lernen ... danke Deutsches Handwerk!
Hengstmilch Und was machst du jetzt? Das liest sich schlimm..
Maria Wag was meinst du denn was ich mache... Arbeitslos bin ich und werde es vermutlich auch bleiben bis ich in Rente gehen kann.
Selbstmord wäre die Alternative dazu
Hengstmilch Könntest du nicht deinen Realabschluss oder das Abitur nachholen? Vielleicht ist studieren eine bessere Alternative? Oder geht das mit deiner Beeinträchtigung nicht?
Studieren ist ne super Idee dann bin ich zusätzlich zum arbeitsunfähig sein auch noch bis an mein Lebensende hochverschuldet.
außerdem was sollte ich denn tolles studieren?
da wäre ich dann schön mit 35 fertig und könnte dann die nächsten 30 jahre es noch arbeitstechnisch so richtig knallen lassen in meinem Leben und hinterher so richtig schön Flaschensammeln weil ich keine 45 jahre eingezahlt habe.
tolle Aussichten.
da Beantrage ich lieber Frührente und Grundsicherung und verbringe meinen Lebensabend in Thailand
Hengstmilch Das klingt echt beschissen, gibt’s denn keine anderen Möglichkeiten für dich?
Im Prinzip darf jeder "Grantlerladen" ausbilden, oft ohne Fachkompetenz und Sozialkompetenz. Wirkliche Ausbildung findet oft gar nicht statt, eigentlich nur billige Arbeitskräfte. Für gerade 15 bis 16 jährige kein gutes Umfeld für einen Start in ein Berufsleben. Wirkliche Ausbildung ist zwar wichtig, aber 70% der Deutschen Ausbildungen kannst du auch besser in 6 Monaten lernen.
Bsp. Ausbildungs Beruf Koch : nicht bezahlte Überstunden (auch nicht zeitausgleich, da es zu wenig personal in den meisten betrieben gibt und es nicht machbar ist) , arbeiten an feiertagen, Aggressive Vorgesetze, Vollzeitazubi muss genau so viel leisten wie ein Geselle für über die hälfte weniger Gehalt ect.(Nicht in allen Betrieben aber in den Meisten, spreche aus Erfahrung)
Da wundert man sich warum die Handwerksbetriebe aussterben hahahaa
1:25 warum finden die so schwer zusammen, ganz einfach, weil die Betriebe unmöglich zu erfüllende Erwartungen haben!
Die Unternehmen brauchen die Auszubildenen doch nur um Kosten zu sparen.
Geht lieber studieren Leute und lasst euch nicht ausbeuten bzw verarschen.
Die meisten sind aber zu dumm dazu. Wer es "drauf hat" wird dies sowieso tun. Es geht in der Doku ja eher um die, für die vom Bildungsniveau überhaupt nur eine Lehre in Frage kommt.
@@gulli1337 also hat nicht jeder das Recht zu studieren ? Was hat bitte studieren mit Intelligenz zu tun ? Ich kenne genug dumme Leute , die besten Noten haben und auch irgendwann studieren werden
Zelin 24 Jeder hat das Recht der eine Hochschulzugangsberechtigung erwirbt. Vielleicht erst mal Kommentare lesen? Und gute Noten bedeuten gar nichts, heute läuft jeder Volltrottel mit Abitur rum, da das Niveau auf Allzeitniedrigstand ist. Die Abbrecherquoten an den Hochschulen zeichnen dann das wahre Bild.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist so ein bescheuerter Spruch, der überhaupt kein Fundament hat. Natürlich kann man ins kalte Wasser geworfen werden und natürlich auch einfach mal machen lassen, aber die Art und Weise der Ausbildung und grade der menschliche Faktor ist das wichtigste dabei, jeder der das sagt, bezieht es nur auf die Allgemeinheit und weil es eben so ist...
Mit dem was Herr Schneider ab 23:49 bis 24:34 sagt, also Kopieren und Tradition, stimme ich nicht ganz überein! Meiner Meinung könnten ausländische Unternehmensvorstände wie von Ferrari in Italien, L’Oréal in Frankreich oder General Motors in Amerika das Duale Ausbildungssystem ebenfalls übernehmen und entsprechend Ausbildungsplätze anbieten, müssten aber ihr Unternehmen nach deutschem Vorbild umstrukturieren und dabei auf Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt achten. Da die Umstrukturierung eines Unternehmens mehrere Millionen bis Milliarden kosten würde, müsste die jeweilige Regierung mit diesem eine konsequente, vernünftige und regelmäßig staatlich überprüfte Geld- und Kreditpolitik machen.
Bezüglich Tradition darf man nicht vergessen, das jede Tradition ihren Ursprung hat. Das schwäbische Familienunternehmen Stihl zum Beispiel hat 1926 auch relativ klein angefangen, global expandiert und sich technologisch weiterentwickelt.
Deutschland und das Ausland müssten also auch junge Menschen mit Unternehmergeist fördern und zur Unternehmensgründung motivieren.
Genau das habe ich auch schon seit Jahren selbst am eigenen Leib und in meinem Familien/Bekanntenkreis erfahren. Furchtbar so etwas und aus diesem Grund auch eines der besten Ausbildungsberufe mit einem sehr schlechten Betrieb beendet. Der Bäcker scheint echt toll zu sein, schön das sich so um die Auszubildenden gekümmert wird :-)
14:40 genau richtig gemacht. ich hab meinen betrieb vor 12 jahren auch mal vor den kopf gestoßen weil ich sachen machen sollte die nicht den ausbildungsinhalten entsprechen...die haben vllt geglotzt als ich ihnen mit der ihk drohte. da war man mit einem mal ganz kleinlaut
Hab es bei meinem alten Betrieb auch so gemacht. Hat sie aber leider nicht interessiert und munter weitergemacht. Wendete mich an die IHK und die haben nen Scheiß für mich gemacht!! So viel Pech hatte ich in meiner ersten abgebrochenen Lehre... Viel Glück für dich weiterhin :)
Ich habs anders gemacht. Ein guter Jurist und der Betrieb war einmal
Macalanias hat ein Kollege in der Ausbildung auch gemacht wegen unbezahlter Überstunden. Er musste keine mehr machen, konnte aber leider leider 'aus betrieblichen Gründen' nicht übernommen werden. Solange sowas nicht geahndet wird, wird das 'sozial verantwortungsbewusste Familienunternehmen aus dem Allgäu' genau so weitermachen.
@@ylpea5170 Die schlimmsten Betriebe sind "sozial verantwortungsbewusst". Man gibt sich nur von Außen einen grünen Anstrich und bei den Mitarbeitern gibt es nur Leiharbeit, Probezeit, Minijobs, am besten noch auf Rechnung für 10 Euro die Stunde. Dann werden ein paar soziale Produkte verkauft und bei den Brötchen, die selbst hergestellt werden, nimmt man dann die billigste Wurst die man finden kann und verkauft es für 3 Euro.
Mein damaliger Meister hat mal gemeint, ich solle die ganzen drecksarbeiten (so hat er es natürlich nicht gesagt), die ich so machen muss nicht 1:1 in mein berichtsheft schreiben. Ich hab geantwortet: doch, entspricht ja der Wahrheit, wenn sie das so nicht wollen, geben Sie mir einfach andere Aufgaben 😂
Wer in Europa den grössten Niedriglohnsektor etabliert, braucht sich auch nicht wundern wenn die Leute kein Interesse an Berufen haben wo sie genau wissen das sie am Ende dort landen werden. Lieber die Chance zum studieren nutzen als gleich verloren zu haben.