Ich war in der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann ab dem Jahre 2007. Netto zwischen 280 und maximal 600 €. Ohne Ende unbezahlte Überstunden, Samstagsarbeit, ein cholerischer Chef und wenn man sich beschwert hat, die permanente Drohung, dass man seinen Ausbildungsplatz verliert. Schön, dass die Jugend das nicht mehr mit sich machen lässt und ihren Wert und damit auch ihre „Macht“ erkennt.
Ich habe köchin gelernt 3 harte Jahre im dritten Lehrjahr 330 euro gehabt und in meiner Ausbildung wurde ich angeschriehen mir wurden gegenstände hinter her geworfen ich bin krank auf die arbeit weil ich mich nicht getraut habe mich krank zu melden. In meiner berufschulklasse hat die hälfte abgebrochen das spiegelt einfach alles im Habdwerk wieder
@@s.w.6791 ja ich war zu dem Zeitpunkt schob mama und es war meine letzte chance fuss zu fassen. Das war 2005 arbeite sogar noch als köchin aber in einem Kindergarten mut familienfreundlichen umfeld und Arbeitszeiten inklusive Gehalt nach TVÖD hatte einfach Glück gehabt
@@Stefan-1978 Das stimmt nicht, Verstößen gegen den Ausbildungsvertrag können auch zur Kündigung führen, betriebsbedingte Kündigungen sind auch möglich und da gibts auch noch andere Gründe, trotzdem ist er für gewöhnlich sehr schwierig einen Azubi zu Kündigen. Problem ist, dass viele Ihre Rechte nicht kennen.
Nope, diese verblendeten Chefs kriegen trotzdem im Internet und Fernsehen eine Bühne, ihre Grütze von sich zu geben. Kotze wirklich wenn ich diese Flachzangen sehen muss.
Die wollen einen 20 Jährigen mit Abitur und 40 Jahren Berufserfahrung. Am besten noch Triatlet und Mitglied in mindestens 3 Vereinen. Soll aber nicht mehr Geld als eine Putzfrau bekommen.
Nicht abgehoben? Ich fand den ziemlich unsympathisch, man hört gut raus wie er die jüngere Generation hierzulande abkanzelt und nebenbei noch den Klischeeboomer raushängen lässt.
Früher konnte man Ausbildung mit einem Hauptschulabschluss machen. Heute wollen die alle dafür Abitur und dafür 3 Jahre junge Leute ausbeuten. Reden wie toll das Betriebsklima ist und wenn man da anfängt toxische Atmosphäre, Überstunden und ständige Drohungen entlassen zu werden ... Wenn sich Menschen gegen sowas währen, ist es nicht Gen Z, sondern eine Reaktion normal erzogener Menschen, dich auch so ein Verhalten nicht gefallen lassen
Selbst erlebt. Eine Arztpraxis, wo ich damals ('99) ein schulisches Praktikum als Medizinische Fachangestellte absolviert habe, stellt heute tatsächlich nur Auszubildende mit Abitur ein. Damals hat ein Realschulabschluss oder ein guter Hauptschulabschluss ausgereicht. Habe aber für mich festgestellt, dass dieser Beruf absolut nichts für mich ist. Heute bin ich in der Fachinformatik zu Hause😊
@@maxmustermann8167 die Wirtschaft soll in den Boden gestampft werden, der Umwelt zuliebe. Nix besitzen und dennoch glücklich sein. Teile und Herrsche, deshalb Multikulti
Wenn es EINE Sache gibt, die ich jungen Menschen nun wirklich, wirklich nicht vorwerfen kann, ist, dass sie sich ausbeuterische Praktiken seitens der Arbeitgeberschaft nicht mehr bieten lassen. Absolut gerechtfertigt,
@@RealEvilLordExdeath hast du eine Ausbildung im Handwerk gemacht? Hast du ne Ahnung wie wenig Geld die meisten für wie viel lernen und arbeit bekommen? Nein? Ja dann hör mal besser auf so große Töne zu spucken, wenn du keine ahnung hast wovon du redest.
So werden doch nur die Löhne gedrückt. Würde er keine billigen Arbeitskräfte, aus dem Ausland bekommen, müsste er die Löhne anheben, um Deutsche Auszubildene zu finden.
Der Herr am Anfang, beschwert sich darüber, dass Gen Z keine Ausbildung machen will. Und weiß nicht mal, wie viel man in der Ausbildung verdient... Genau mein Humor! 🎉
Naja er weiß es nicht weil es verschwindend gering ist😂. ich bin im zweiten Lehrjahr der Friseur Ausbildung und habe im gesamten ersten Jahr 5.928 € netto bekommen, kein Witz leider
Vermutlich einer der sich beklagt, dass es der Jugend ja nur noch ums Geld ginge. Entschuldige, wofür sonst gebe ich denn n gutes Viertel meiner Lebenszeit her?
Er weiß, wie günstig Azubis sind und jedes Mal zu diskutieren, wie „wenig“ ein Azubi verdient, mit Leuten, die nicht einmal wissen, dass eine Ausbildung früher Geld gekostet hat. Hätt ich auch kein Bock drauf.
@@SprayerxOx Inwieweit ist für die heutige Diskussion relevant, dass eine Ausbildung im 19. Jahrhundert mal Geld gekostet hat? Im Mittelalter wohnte der Lehrling beim Meister und die Ausbildung dauerte im Schnitt sieben Jahre, ist das für heute dann auch noch relevant? Dieses ewig stehengebliebene Argument ''Aber früher wars noch beschissener'' hilft einer progressiven Gesellschaft einfach nicht weiter und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
„Die Eltern sind das Problem, die sagen immer Studium Abitur“ - Der Unternehmer „Der Bewerber hat nur die Hauptschule? Schick eine Absage raus“ - Der Unternehmer
Das schlimmste ist das ich, einer der Schüler in Video, sogar im Interview darüber gesprochen habe das der Druck gerade nicht von den Eltern aus geht. Wurde jedoch rausgeschnitten
Erst mal ist der Druck deutlich geringer als in dem Video vermittelt wird. Es wollen nur die wenigsten studieren und diese dann meistens aufgrund des Berufwunsches. Es gibt eher einen Abidruck, und der entsteht durch Betriebe Welche hohe Erwartungen haben, oder durch Medien. Natürlich kommt der Druck auch manchmal von Eltern, jedoch nur sehr selten.
Mich stört noch viel mehr, dass der Friseur sich über die bequeme Gen Z aufregt und dann nicht mal die Einfache Frage nach dem Ausbildungsgehalt vernünftig beantworten kann. Und das dann auf einer Azubimesse...
@@dertrabelmaker4898Mein Bruder war auf einer, von seiner Bildungseinrichtung organisierten, Ausbildungsveranstaltung. Ein Großteil der Unternehmen, die angekündigt waren, kamen nicht und an einem Stand wurde er ignoriert und kein Interesse an potentiellen Auszubildenden gezeigt. Was blieb, waren einige Leiharbeitsunternehmen, die offensichtlich auch eingeladen waren und den jungen Menschen ihre vielversprechenden beruflichen Aussichten aufzeigen sollten.😂🙈 Die Veranstaltung war somit ein einziger Reinfall...
Meine Schlussfolgerung ist eigentlich genau das Gegenteil: selbst bei solch guten Bedingungen hat kein potentiellen deutscher Azubi Lust auf eine Ausbildung
Man sieht hier eher das Gegenteil. Mag sein, dass das Gehalt nicht der Hit ist aber eine Mindestanforderung an Interesse am Job und Selbstreflektion ist Grundvoraussetzung.
@@mcdev6868 Als deutscher hast du aber viele andere Möglichkeiten, wenn du interessiert bist. Warum solltest du dann den größten Scheißjob machen und auch noch Interesse zeigen. Für Ausländer ist es hingegen eine große Chance. Ich finde das Modell gut, diese Plätze mit eingewanderten Menschen zu füllen.
@@askebe3tolle Einstellung!! Ich bin auch Ausländerin, würde aber NIEMALS in Handwerk arbeiten! Erstens weil ich höheren Abschluss habe, zweitens - in meinem Heimatland habe ich auch nicht so hart arbeiten müssen!!!
Achja die Jugend von heute die keine Billiglohnsklaven mehr sein wollen schlimm schlimm wie können die nur verweigern für den Chef sich ausbeuten zu lassen
Wieso lächerlich? Andere Nationalitäten müssen das auch, warum sollen die Ukrainer eine Sondergenehmigung bekommen? Ich denke Sie sind weit weg von der Realität.
Bei Barbern geht das, weil der Begriff nicht geschützt ist und man dementsprechend keine Ausbildung braucht. Dafür dürfen die auch nur bei Männern die Haare schneiden. Da normale Friseure aber vermutlich den Großteil ihres Umsatzes mit Damenfrisuren machen, ist das Zertifikat für ihn schon entscheidend. Was ich nicht verstehe ist, warum sie sich nicht einfach nach ein paar Monaten Einarbeitung direkt zur Prüfung anmelden darf...
Über Generationen hinweg den Kindern erzählt das man ohne akademische Ausbildung nix wird und jetzt über Nachschub im Handwerk klagen. Sorry Hausgemacht
Fakt ist aber, dass man mit einem Hochschulabschluss deutlich besser verdient und i.d.R. weniger körperliche Arbeit verrichten muss und somit einen generell niedrigeren Verschleiß hat. Klar, als Handwerker kannste dir ein goldenes Näschen verdienen, aber wie lange willst bzw. kannst du das machen?
@@XtremeTerror100 Im ersten Punkt bin ich voll bei dir aber wäre die Löhne im Handwerk so stark um sich ein goldenes näschen zu verdienen gäbe es glaube ich keinen Notstand. Da muss noch was passieren an den stellen an den es nötig ist.
@@XtremeTerror100 Das ist nur im Durchschnitt richtig. Arbeite mal als Akademiker, wenn Du Sozialarbeiter bist oder dergleichen, dann wirst Du noch bis zur Rente am BAföG abzahlen.
@@XtremeTerror100 Es hängt immer davon ab. Als Friseur wirst du nie reich, aber in der Chemie- oder Autoindustrie kann man auch nach einer Ausbildung noch Karriere machen. Bei so technischen Berufen ist das Studium auch ziemlich anspruchsvoll, da kann eine Ausbildung in der Industrie sinnvoller sein als ein Chemie-Studium. Wohingegen ein BWL-Studium in der Regel besser ist als einfach nur eine Ausbildung zum Bürokaufmann zu machen. Auch im Öffentlichen Dienst ist es ratsam Diplom-Verwaltungswirt zu werden statt nur Verwaltungsfachangestellter, wo bei A9/E9 Schluss ist.
@@sebo6046ich glaube das ist das Problem, die Leute haben keine Ahnung was man im Handwerk verdienen kann, bin selber Handwerker und staune immer wenn die Leute von Berufen in Industrie oder im öffentlichen Dienst schwärmen, ja wenn es den Leuten zum Leben reicht ist doch super, aber doll ist das nicht. Zumal spart es zusätzlich noch einiges an Geld wenn man das eine oder andere selber machen kann.
• Viel zu wenig Lohn für die körperliche Arbeit. Wart ihr schon mal 10 Stunden lang auf einer Kirche im Sommer und musstet mit einen 20kg schweren Betonbohrer bohren? • 40-55 jährige Arbeitskollegen mit Minderwertigkeitskompkexe und dauerhaft am Rauchen. • Keiner will ausbilden. Da wundert mich gar nichts.
Ich suche seit 4 Jahren eine Ausbildung im Straßen und Garten Landschaftsbau ich hqb nicht das beste Zeugnis aber des braucht man ja aufm Bau auch nicht und ich bekomme zu 80% nichtmal eine Rückmeldung
@@Joshua-qv8yq und für besonders Abenteuerlustige: Im ersten Lehrjahr ein Gehalt von 0€ bekommen, da man rechtlich dem*r Status eine*r Schüler*in gleichkommt. Erst diese Bedingungen haben mich dazu veranlasst ein Studium anzufangen, da ich da genauso viel Geld kriege, gleichzeitig noch was von meiner Gesundheit habe
"Doch die klassische Lehre ist in den vergangenen Jahren immer mehr aus der Mode gekommen." Das hat nix mit Mode zu tun. Das hängt mit gestiegenen Lebenshaltungskosten, schlechten Löhnen und unattraktiven Arbeitszeiten zusammen.
@@elvis1312Studenten-Verbindungen, Wohnheime, Wg's oder Elternhaus/Geld. Dazu arbeiten viele Studenten in sogenannte Studentenjobs und können oft vom Staat Geld beziehen. Als Azubi kannst du froh sein wenn deine 30 Überstunden im Monat anerkannt werden und du dafür ne Bockwurst an der tanke bekommst.
@@syberroaster2861 kenne viele Azubis, die auch noch einen Minijob nebenbei hatten. WG/Elternhaus steht Azubi genauso zur Verfügung. Wohnheim/Bafög OK, aber Bagöf ist oft zurückzuzahlen...der Azubi ist schuldenfrei und verdient früher Geld. Das macht sich auf lange Sicht ggü Durchschnittsstudent bezahlt!
@@elvis1312 das is ja auch alles richtig, ich wollte damit nur sagen das nicht alle Studenten am verhungern sind oder obdachlos. Auch gibt es (glücklicherweise) immer mehr Ausbildungsbetriebe die ihre Azubis nicht behandeln wie leibeigene, die kaum bis keine Überstunden machen müssen und auch eine angemessene Vergütung bekommen. Zusammengefasst, sowohl das Studenten darsein als auch das Azubi Leben kann von absolut Grotte bis ganz angenehm sein.
@@elvis1312das Problem ist ja auch nicht zwangsläufig der Ausbildungslohn, sondern die Aussichten danach. Ein Student der Bafög bezieht hat allerdings genauso viel Geld zur Verfügung wie ein Azubi, vielleicht etwas weniger. Das ist nicht Entscheidungsgrundlage. Viel mehr die bescheidenen Löhne in der Branche, bei gestiegenen Lebenserhaltungskosten. Es lohnt sich tatsächlich nicht (als Friseur) zu arbeiten. Ich hatte die Wahl eine Ausbildung zu machen oder etwas zu studieren, wo mich am Ende (garantiert!) bessere Arbeitsbedingungen, besseres Gehalt und eine bessere Tätigkeit erwartet. Die Wahl ist einfach.
@@emalalala7085 in der Gastro doch genauso, Mindestlohn und Chef (Boomer Generation) hat hinterm haus nen Porsche... und jetzt jammern weil niemand kommt.
Stimmt nur zum Teil. Viele Handwerksbetriebe können einfach gehaltstechnisch nicht mithalten mit Arbeitgebern aus der Industrie z.B. Da arbeitet man als gelernter Handwerker lieber bei BMW am Band als in dem eigentlichen Beruf.
Meine Tochter hat sich bei 26 Betrieben, in einem Radius um uns herum von 20 Kilometern, um einen Ausbildungsplatz als Schreinerin/Tischlerin beworben. Im Vorfeld mehrere schulische UND freiwillige Praktika in dem Job absolviert, vom Praktikumsbetrieb top bewertet, ist ihr Traumjob und trotzdem haben sogar fast 90% der Betriebe noch nicht mal geantwortet. So groß scheint der Mangel ja nicht zu sein 🙄
naja Schreiner haben tatsächlich nicht so ein krassen Fachkräftemangel wie andere Branchen. bei uns geht's da eher normal zu. Schreiner ist tatsächlich eine der beliebtesten Ausbildungen im Handwerk. Was leider auch ein Problem im Handwerk ist, und da sind Schreiner nicht von ausgenommen, die Meinung über Frauen im Handwerk. Leider sind da Viele meiner Berufskollegen sehr im Mittelalter stecken geblieben...
Habe auch mehrere Bewerbungen für eine Verwaltungsfachangestellte Ausbildung geschrieben alles nur Absagen und für Ergotherapie habe ich ein Praktikum gesucht und habe nur eine Zusage fürs Praktikum bekommen alle andern haben sich nicht mehr gemeldet. Habe so im Oktober 2023 nach einem Praktikum gesucht und wie gesagt nur ein Praktikum so viel zum Thema es gibt einen Ergotherapie Mangel oder Verwaltungsfachangestellte 😂😂
Die meisten weil se Angst haben ihren Job zu verlieren und dass die Ganze Miste von Vorne beginnt mit dem Bewerbungsprozes bei dem man sich wieder Als Bittsteller vor den Arbeitgeber schmeissen muss und am besten küsst man noch die Füße beim Bewerbungsgespräch...
Das trifft es sehr gut. Der Friseur sucht die Schuld bei der Generation und der metzger hat sich mit der Situation auseinander gesetzt die Probleme erkannt und lösungen entwickelt welche scheinbar auch funktionieren
@@Dany0926 ne ne ne. Das mit dem Freiseurhandwerk stimmt schon so. Allen vorran die eingestaubten Friseurinnungen die egozentrisch an uralten Regelungen festhalten.
Ich kann es nicht bestätigen. Ich habe drei Azubis aus der Generation und die sind richtig gut. Ich versuche als Ausbilder meinen Azubis früh Verantwortung zu übergeben. Das sind keine Roboter, die wollen ihre eigenen Ideen mit einbringen. Da muss man sich vielleicht mal als Ausbilder hinterfragen ob man die Leute korrekt behandelt.
Komisch, Leute wie du, die respektvoll über ihre Azubis sprechen, schreiben Erfolgsgeschichten während motzende Sklaventreiber Chefs über die jungen Leute herziehen und niemanden finden. Gut dass es Ausbilder wie dich gibt, die Chancen sehen anstatt Probleme zu erfinden.
Das ist auch genau der richtige Ansatz. Hab zwar keine Handwerkliche Ausbildung gemacht aber bei meinem AG wurde ich von Anfang an auf Augenhöhe behandelt und mir wurde auch früh Verantwortung geben etc. Endresultat ist das ich jetzt einen Job hab bei dem ich engagiert bin und Spaß habe und meine Abteilung hat eine (mehr oder weniger) fähige Person mehr.
Als jemand, der in den Achtzigern geboren ist und noch die Hunde Jahre/Lehrjahre mit erlebt hat, finde ich es gut, dass die Jugend heute ganz anders auftritt. Jetzt haben die Firmen langsam verstanden, dass es andere Zeiten sind und ändern eventuell mal was
Ein großes Problem ist doch auch, dass viele Auszubildene damals angefangen haben als sie noch Minderjährig waren und Zuhause bei Mama gewohnt haben. Heute hast du teilweise Ü25 oder Ü30 Leute da sitzen. Wie sollen die mit so einem Ausbildungsgehalt leben? :D Richtig gar nicht. Das ganze System ist nicht mit der Zeitgegangen und wie man sieht geht es jetzt halt mit der Zeit. So einfach ist das.
und warum machen die die jungen leute das heute nicht? selbst mit abitur ist man doch in der regel höchstens 20? was wollen die leute denn, mit 18 ausziehen, eigene wohnung, auto am besten auch und das von einem ausbildungsgehalt oder was?
@@pukcip83ausziehen ja. Aber einige möchten es auch nicht. Bei den meisten ist es so, dass sie nach der Schule absolut kp haben, was sie danach tun möchten
@@pukcip83für viele Ausbildungen bist du darauf angewiesen auszuziehen da die Stelle weiter weg ist, mein Ausbildungsgehalt istindestens zur Hälfte schon für das Internat an der Schule drauf gegangen daan ja auch nicht täglich 2 Stunden hin und her pendeln kann.vorallem.ohne Führerschein und anbindung.. 😂
„Die Generation Z ist eine Herausforderung.“ Nein! Im Gegenteil! Ihr seid uns eine Herausforderung! Warum erzählt dann keiner darüber, dass man vor 50-60 Jahren in Deutschland die Wohnung fast hinterhergeschmissen bekam, weil es eine Überzahl an Wohnungen gab? Heute ist es sehr schwer, ohne Provision an eine gescheite Wohnung ranzukommen. In Deutschland war früher außerdem alles viel, viel günstiger. Warum erwähnt das niemand? Was erwartet ihr denn von einer Jugend, die in so einer Zeit aufwächst, in der alles teurer wird, die Kriege erlebt und für alles schuldig gehalten wird, obwohl wir nichts dafür können? Viele der Generation Z konnten nicht einmal bei der Ampelregierung mitbestimmen, die jetzt an der Macht ist. Ja, und was alles in der Handwerker-Ausbildung unter den Tisch gekehrt wird, ist echt unglaublich. Das ist psychologische Gewalt, die einige meiner Gleichaltrigen hier durchmachen müssen, wie bereits jemand in den Kommentaren erwähnt hat: Viele Arbeitgeber würden uns auch noch auspeitschen, wenn es das Gesetz erlauben würde. Der Metzger in der Doku zeigt, dass das Problem nicht die Azubis selbst sind, sondern die Rahmenbedingungen, an denen die Arbeitgeber großen Anteil haben. Was erwartet ihr von der Generation Z? Soll sie ihr Leben aufgeben, um drei Jahre lang eine miserable Ausbildung mit psychologischer Gewalt durchzumachen, nur um am Ende im vierten Jahr, wenn sie dann richtig arbeiten, einen Hungerslohn zu bekommen? Wer möchte unter solchen Bedingungen in diesen Berufen arbeiten? Die Bedingungen sind einfach schlecht, und die haben ganz bestimmt nicht wir geschaffen, sondern ihr! Also fasst euch mal lieber an die eigene Nase!
Der eine hat doch gesagt "er wolle noch Abitur machen". Die sind höchstens vor der Mittleren Reife. Aber selbst da würde ich auch nicht mehr Friseur werden. Der muss bei ner Hauptschule auftreten
Man kann bis zu einem erweiterten Realschulabschluß machen, und danach auf einer anderen Schule noch das Abi. Und wen meinten sie wollte noch Abitur machen?
Friseur ist einer der schlechtesten bezahlten Berufe. Meine Ex Freundin ist Friseurmeisterin. Trotzdem hat sie knapp Mindestlohn verdient. Warum sollte man sich das noch antun? Lächerlich
@MaxSteiner-gj5mz 20-40€ netto sind nicht viel die Stunde? Ha ha ha hahahahahaha So ein Stuss. Komm mal im echten Leben an Bruder. Bei der Vorstellung von 40€ netto Stundenlohn würden sich die meisten Leute mit einem Bachelor die Finger schlecken.
Die Aussage vom Friseur, dass sich über neue Trends 2x im Jahr auf einer Messe informiert wird und erst auf Nachfrage Social Media erwähnt wird, zeigt ganz gut den Generationswechsel. Nach einem halben Jahr ist mittlerweile mancher Trend schon wieder vorbei.
Vor allem kennt er nicht mal die neusten Werkzeuge, sondern nutzt die gleichen Methoden, die er selbst mal vor 30 Jahren gelernt hat. Weiterbildung war für Boomer halt nie nötig.
Das Problem ist ja auch dass die ganzen Boomer sich jahrzehnte lang komplett haben ausbeuten abziehen und demütigen lassen. Gut dass endlich mal Ende ist mit dem Modusoperandi.
@@Corvolet5 oder noch besser für 600 € brutto einer Ausbildung nachgehen, in welcher man nicht mit Anstand und Würde, sondern wie Dreck behandelt wird.
Ich bin gelernter Gebäudereiniger mit 10 Jahren Berufserfahrung. Kein Betrieb will mich als das einstellen was ich drei Jahre gelernt habe. Höchstens als Reinigungskraft, klar ist ja auch billiger zu bezahlen .
Wie einfach die Schuld auf die jungen Leute geschoben wird und nicht einmal erwähnt wird mit was für einem Hungerlohn man als Azubi abgespeist wird und dass man als Bodensatz eines Unternehmens behandelt wird. Da hätte ich auch keine Lust
Das ist aber später nicht anders. Ich arbeite nicht im Handwerk bin "sogar" Akademiker und werde genauso behandelt. Chefs, die keine Ahnung von meinem Job haben wissen alles besser. Ich suche schon was Neues, ist aber schwierig.. Die sind fast alle so.
@@Ohnemeinung Na ja, viele Facharbeiter bekommen nur Mindestlohn oder wenig darüber. Das kriegt auch jeder Ungelernte. Wieso soll man also eine Ausbildung machen für kaum Gehalt, wenn man such direkt arbeiten kann?
Die Zeiten sind für Generation Z auch eine besondere Herausforderung, 3 Jahre Ausbildung um dann knapp über Mindestlohn zu verdienen, Inflation, steigende Mieten, Energiepreise und das ganze 45 Jahre lang um am Ende Grundsicherung zu erhalten?
Es ist aber komisch das ich noch nie für Mindestlohn gearbeitet habe und trotzdem nur eine Ausbildung. Mittlerweile habe ich ein sehr gutes Einkommen von dem einige gerne träumen. Sry aber selbst im Handwerk kann man was erreichen, natürlich hängt es auch vom Betrieb mit ab.
@@mojoon3209 falls sie mich meinen, meine Ausbildung habe ich 2009 beendet. Aktuell liege ich bei dem doppelten vom Mindestlohn als Facharbeiter. Wer sich für Mindestlohn abspeisen lässt, ist selber dran Schuld. Klar wer nix kann der bekommt auch nur miese Jobs.
Es war nie leichter als jetzt. keine Generation hat es je so leicht gehabt wie die Gen Z. Bis vor wenigen Jahren gab es nicht mal einen Mindestlohn. Das Niveau für Ausbildung, Abitur und Studium ist seit Jahren im freien Fall. Wer sich die Schuhe zubinden kann gilt schon als hochbegabt. Frag doch mal die Millennials, die Generation Praktikum die oft monatelang unbezahlt ackern mussten um überhaupt einen Job zu bekommen. Aktuell gibt es an alles Ecken und Enden Jobs hinterhergeworfen und inflationsbereinigt hatte auch keine Generation zuvor mehr Geld zur Verfügung. Heulen, jammern, meckern und fordern, respektloses Verhalten allen anderen gegenüber und eine neue Dimension der Arroganz erreichen das ist alles was Gen Z kann.
Ein bekannter von mir hat eine Arztpraxis mit zwei (?) MFAs. Er bezahlt gut, auf Kosten seines eigenen Lohns und hat absolut keine Probleme neues Personal zu finden. Soviel zum Thema Fachkräftemangel
Ich hatte kürzlich einen Termin beim HNO. Zwei Ärzte, gar keine MFAs. Ärzte sagen sie hätten kein Personal mehr. Ärzte haben an der Rezeption alles selbst gemacht, aber deutlich weniger Patienten einestellt bzw größerer Abstand zwischen den Terminen. Außer mir war nur 1 weitere Patienten dort.
Mal den NC für Humanmedizin angeschaut? Es gibt viel mehr Bewerber als Studienplätze. Das Interesse am Arztberuf ist nicht das Problem. @@thomsonhomson
Was ist für dich anständig vergütet ?? Edit: Lehrlingsausbildung ist KEINE Arbeit in dem Sinne .... es ist eine Ausbildung die Geld kostet und zumindest mal 3,4 Jahre nichts oder nur wenig einbringt. Als KFZler im ersten Lehrjahr der nichts kann und oder weis 1000 Euro netto ?? Oder auch 3000,- netto ? Ein guter Stift, und ich schreibe es absichtlich so, der in der Schule Leistung bringt und das muß nicht die Eins in allen Fächern sein, der im Betrieb Arbeit sieht und annimmt, der lern und wissbegierig, anständig im Umgang ist und seine Arbeit anständig und gewissenhaft macht, wird immer eine angemessene Lehrvergütung erhalten. Es kann aber nicht sein das ich einen Lehrling der im ersten Lehrjahr 2/3tel der Zeit in der Schule sitzt, max. 1x im Monat, wenn überhaupt, Samstags halbtags erscheint, kein Bock hat und unfreundlich ist, 500-750 Euro zu zahlen ! Ausbildung kostet Geld, Gesellen und Meister die den Lehrlingen etwas beibringen sind für den Betrieb unwirtschaftlich da man die Zeit die man länger benötig, nicht dem Kunden weitergeben kann. Ein Lehrling ist erst produktiv und kann kostenneutral sein wenn er was annimmt und man ihn dann mal alleine einen Ölwechsel machen lassen kann ohne 2h daneben zu stehen und ihm mit 19 Jahren zum X-ten mal erklären muß wie rum eine Schraube auf geht oder das man aufpassen muß das Öl nicht zu verschütten ! Zudem will ich dich als Firmenchef und oder Verantwortlichen sehen und vorallem hören wenn du für einen Lehrling an direkten und indirekten Kosten im Jahr gut 6000 - 10000,- Euro zahlst und dieser nach dem ersten Jahr kein Bock mehr hat. Das sind nämlich keine 6000 oder 10000 Euro, wenn du die Unproduktivität deiner Gesellen und Meister hinzu zählst, das was er kaputtgemacht und an Ruf geschädigt und dich Nerven gekostet hat sind das geldtechnisch 50000,- Umsatz gewesen die du brauchst um 600,- Netto pro Monat für einen Lehrling bereitstellen zu stellen der keinen Bock hat ! Da ist noch keine Lohnfortzahlung, Kranken und Urlaubsgeld, überbetriebliche Ausbildung ,Bremsen, Schweiß, Pneumatik, Fahrwerks, Getriebe, Elektik und Elektronik Lehrgänge und Fortbildungen enthalten ! Wir reden hier nicht von AUSBEUTUNG des Lehrlings ..... wir reden hier von der Abzocke des Lehrlings gegenüber dem Lehrherrn der am Ende das alles bezahlen soll ! Mach dich mal Selbstständig .... nehme 500000 Euro auf, Miete um 15000 Euro Kaltmiete eine Halle, stelle 3 Mechaniker, einen Meister, 2 Büroangestelle und 2 Lehrlinge ein ..... dann machste das 35 Jahre und dann ... ja dann unterhalten wir bei uns wieder über Ausbeutung von Lehrlingen !
@@jensvater1153 500-750 Euro xD Selbst wenn es nach der Ausbildung 2K sind, Lohnt es sich nicht. Da geh Ich lieber in den Vertrieb als Quereinsteiger und verdiene nach 3 Monaten 3k aufwärts. Ausbeutung Nein Danke.
@@GigoGeranoo ja sicher ... den Lohnzettel würde ich gerne sehen der einem ungelernten Quereinsteiger sofort 3000 aufwärts bescheinigt ?! Du träumst nachts auch von schnellen Frauen und nackten Autos oder ? Hahahahahah.
@@jensvater1153 Für jemand der gut verkaufen kann, ist so ein Gehalt nach 3 Monaten locker zu schaffen. Ich weiß bei manchen Leuten ist der Horizont eben etwas kleiner, muss ja schließlich alles geben. ;)
Ist doch auch perfekt, jemanden mit 10 Jahren Berufserfahrung zum Azubigehalt abspeisen, weil in Bürokratiedeutschland mal wieder irgendwelche Zertifikate fehlen.
Da hat die Friseurinnung ihr Hände im Spiel. Dort gehts nach typisch Deutscher Bürokratie aus dem Letzten Jahrhunder zu. Ich spreche aus eigener erfahrung. Das ist so ziemlich der egozentrischste Verein den ich je kennengelernt hab. Und wehe ein Salon hält sich nicht an deren Regeln.....
Ich habe nach der Ausbildung direkt Meister gemacht (bin letztes Jahr fertig geworden) hänge jetzt nur noch im Büro rum, praktische Erfahrung habe ich kaum, verdiene aber fast das doppelte wie die Gesellen dort, die mindestens 10 Jahre Berufserfahrung haben. Und das einfach nur, weil auf dem Papier steht was für ein toller Kerl ich bin.
Eins muss man dem Metzgermeister lassen: Er hat Benefits verstanden xD Belohnungen für Betriebstreue wie einen Führerschein (Der ja mittlerweile auch schnell mal 4000€ kostet) sind ne super Nummer. Freut mich für Ihn
Find ich auch. Wie gut er über seine Azubis spricht. Und voll toll, dass er jetzt "im Alter" noch Englisch lernt. Richtig motiviert sich selber weiterzuentwickeln.
Mal an alle Arbeitgeber: Antwortet halt auf die Bewerbungen, wenn sich jemand bei euch für eine Ausbildung oder Fachkraft bewirbt. Ansonsten lasst es mit der Stellenanzeige bleiben.
Es gibt ja auch kein Azubigehalt sondern eine Ausbildungsvergütung was etwas komplett anderes ist. Nicht mal den Unterschied zwischen Gehalt und Vergütung kennen aber dämlich dazwischen quatschen. Typisch Gen Z. Die Ausbildungsvergütung dient zur Deckung der Ausbildungskosten.
@@maxmustermann8167 Lustig. Ist wirklich das einzige Argument hier dass ein falsches Wort verwendet wird? Es weiß jeder wovon gesprochen wird und von welcher Situation. Ich wünschte ich würde zur Gen Z gehören, aber scheinbar habe ich mich jung gehalten :D Schon traurig dass ältere Menschen direkt ausfallend werden und Sachen die ihnen nicht passen als "dämlich" betiteln. Das spricht für sich...
@@Embx @Embx Das Wort ist nicht nur ein anderes sondern die Bedeutung dahinter ist eine komplett andere. Es weiß eben nicht jeder wovon gesprochen wird da eine Ausbildungsvergütung kein Lohn ist und eine ganz andere Funktion hat. Debile Pauschalisierungen helfen jetzt auch nicht weiter. Ganz abgesehen davon ist es etwas komplett anderes ob man jemanden als dämlich bezeichnet oder bei dämlichem dazwischen Gequatsche selbiges korrekt betitelt. Deine Leseverständnis ist bestenfalls rudimentär und deine Allgemeinbildung praktisch nicht vorhanden. Logisches Denken ist auch nicht deine Stärke. Kannst du überhaupt irgend etwas? Woher genau willst du jetzt wissen wie alt ich bin?
@@Embx Nein wer so unfassbar ungebildet und dumm ist dass nicht mal der eklatante Unterschied zwischen Gehalt und Vergütung geläufig ist sollte die Schnauze halten und dumm sterben.
Die Boomer denken schlicht auch dumm, wieso braucht jemand der im Einzelhandel einen Ausbildung macht einen Schulabschluss?? Leute sind anscheinend da, aber die Bommer wollen nicht mehr ausbilden etc.
@@dertrabelmaker4898 Na klar, sonst ist man ja, wenn man zahn Jahre gearbeitet hat, schon wieder zu alt😀 Und natürlich muss man bereit sein, für den Mindestlohn zu arbeiten, alle halbe Jahre umzuziehen und Vertrag gibt es nur befristet auf ein Jahr.
Und das ist nichtmal überspitzt. Gestern mit nem Arbeitskollegen gesprochen was er in seiner Ausbildung 2005 bekommen hat, da hat sich so gut wie nix getan. Miete und Lebensmittel sind aber doppelt so teuer…
Für gewöhnlich is der Azubi 16-17, soll er dann , Zuhause wohnend, mit 2k Netto nach Hause gehen? wer soll das Zahlen? und die Ausbildungsgehälter sind ggü. von vor 20 Jahren in vielen Bereichen gestiegen.
@@slave9203 in unternehmen wird so viel geld für müll weggeschmissen also js ganz klar können sie das zahlen. Und nein 2k netto brauchen sie nicht aber alles unter 800€ ist zu wenig.
"Dran bleiben, das wird schon!" Wahnsinnig krasser Tipp der Beraterin. Würde mich interessieren was diese Dame qualifiziert und was für die jungen leute letztendlich getan wird. Ich denke mit so tollen Ratschlägen kommt wirklich keiner weiter.
Naja, was soll sie einem denn sagen, der so sagt er habe 10 Bewerbungen geschrieben? Das ist ein Beleg für ein mangelndes Interesse. Wenn er so desinteressiert seine Bewerbungen schreibt, dann ist es kein Wunder, dass er auch nur Absagen bekommt. Was soll also eine Beraterin da noch viel sagen, vor allem mit dem Hintergrund, dass draußen noch weitere solche Kandidaten warten. Und ein Hauptschulabschluss, das sollte inzwischen jeder wissen, öffnet einem keine Türen. Schon gar nicht, wenn möglicherweise das Zeugnis einen Notendurchschnitt über 3 hat. Und ob dann ein MSA mit einem noch höheren Notendurchschnitt eine bessere Alternative ist, das darf berechtigterweise bezweifelt werden. Besser wäre dann statt 10 Bewerbungen halt 50-100 Bewerbungen zu schreiben. Und der „Jugendliche“ in dem Beitrag ist 19 Jahre alt und hat NUR einen Hauptschulabschluss. Den bekommt man aber nach 10 Jahren Hauptschule, wenn man dicht gerade den IQ von Rainer Winkler hat. Und dann ist man in der Regel 16 Jahre und maximal 17 Jahre alt, es sei denn man ist 3-mal sitzen geblieben, was ich aber mal ausschließen möchte. Und dann würde sich mir als Chef die Frage stellen: Was hast Du in den drei Jahren gemacht, nachdem Du von der Schule gegangen bist? Das ist halt eine Sache, welche man auch erklären können muss. Und wenn man nach drei Jahren 10 Bewerbungen geschrieben hat, dann wundert es mich nicht. Wenn er aber 17 gewesen wäre und hätte gesagt, dass er weit über 50 Bewerbungen verschickt hat und kein Angebot bekommen, dann wäre es ein ganz anderes Bild. Wenn er dann noch im selben Jahr sich um eine weiterführende Schule bemüht hätte, wären die Chancen auch noch mal besser. Und ich gehe generell nicht davon aus, dass ein Hauptschüler dumm ist. Ich gehe aber davon aus, dass ein großer Teil der Hauptschüler statt zu lernen lieber Fortnite, Fall Guys oder andere Games zocken. Und leider sitzen auch immer noch Schüler in Hauptschulen, die dort nichts zu suchen haben. Denn es ist einfach nur Fakt, dass langsam lernende Schüler die gesamte Leistung der Klasse herunterziehen. Eine Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied. Für langsam lernende Schüler gibt es Förderschulen mit kleineren Klassen, wo Lehrer mehr Zeit für jeden einzelnen Schüler haben. Und auch die können in weiterführenden Schulen Hauptschulabschluss, MSA oder Abitur machen, denn nur weil man in jungen Jahren langsamer lernt, heißt es nicht, dass man dumm ist. Aber der Wille dazu muss von den Personen selbst kommen.
Die von der Agentur für Arbeit kommen doch selbst direkt aus dem Abi in ne Lehre bei der Arge, haben häufig nie selbst großartig den Arbeitsmarkt erlebt und das meiste was sie 'Wissen' haben se aus irgendeinem Lehrgang. Es wird einem gezeigt wie man einheitsbrei-Bewerbungen schreibt, schickt die leute in irgendwelche Aktivierungsmaßnahmen oder druckt den Klienten einfach ein paar Stellenangebote aus. Ganz großes Kino. xD
Kopf hoch, das wird schon! Du musst immer an dich glauben, dann kannst du alles erreichen! Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn! Wir drücken dir ganz fest die Daumen! Mit solchen Tipps vom Amt geht man dann wohl gestärkt nach Hause!
@@ulipeterson6112 vielleicht mal: ich versuche die jeweiligen Betriebe zu erreichen und hake nach. Oder : wir haben da bereits Betriebe auf dem Tisch. Die suchen Azubis. Ich vermittle gleich mal.
Vor allem ist er mit 67 gestorben, also Renteneintrittsalter. Der hat wirklich alles richtig gemacht, denn hätte er gearbeitet, wäre er wahrscheinlich noch ein paar Jahre früher gestorben.
Gibt halt Ausbildungen, da steckt man Jahre seiner Lebenszeit rein um dann nach Abschluss bisschen mehr wie die Mindestlohn zu verdienen, bringt es halt net....
Ich hab als Zimmerer Geselle mit 5 Jahren Erfahrung als Geselle und 3 jähriger Ausbildung 16,70 Euro verdient. Wenn ich jetzt Quereinstieg bei der Post mache, kriege ich 17 Euro. Was bringt die Ausbildung dann? Und ungelernte haben 30 ct weniger als ich verdient. Hätte mir das damals einer gesagt mit 18, hätte ich erst gar keine Ausbildung gemacht sondern direkt Fachabi gemacht und studiert. Jetzt hole ich Fachabi nach und danach Studium, was anderes bringts leider nicht. Früher war ich so naiv und dachte wenn man schlau ist und gute Arbeit leistet reicht es um erfolgreich zu sein, jetzt weiß ich es dreht sich alles um Qualifizierung und Zertifikate - lächerlich
@MaxSteiner-gj5mz Und in 10 Jahren verdienst Du Bürgergeld damit, weil die KI den Job übernimmt, denn damit lässt sich unglaublich viel Geld sparen. Und wie wir alle wissen, sind profitorientierte Unternehmen an der Gewinnmaximierung interessiert.
@MaxSteiner-gj5mz mein Vater hat bwl studiert und ist Controller und ich werd wahrscheinlich auch bwl studieren, nicht unbedingt Controller danach machen aber damit ist man schon mal breitgefächert aufgestellt und kommt fast überall rein. So der Plan
@@MrLPundercover Ja, mein Chef, der noch nie in meinem Beruf gearbeitet hat, meint auch immer, er wüsste alles besser. Ist vor einem Jahr ins Unternehmen gekommen, ich arbeite da schon viele Jahre. Wenn ich das dann genauso umsetze und es natürlich nicht funktioniert, rate mal wer den Anschiss kriegt? Rate mal, ob ein "Ich habs doch gleich gesagt" angenommen wird.. Rate mal, ob es das nächste Mal anders läuft...
Hab meine Ausbildung nach 2 Jahren abgebrochen weil ich nur geknechtet worden bin. In den 2 Jahren habe ich nix gelernt, bis auf ein wenig Theorie in der Schule. Mein Arbeitsalltag bestand aus Schleppen oder Aufräumen. Das ist nicht übertrieben, ich war teilweise 10 Stunden auf einer Baustelle und habe den ganzen Tag lang nur Sauber gemacht oder Material von A nach B geschleppt. Man wird als Azubi ausgenommen, von jeden, und das tue ich mir nicht mehr an. Würde das Geld stimmen hätte ich weiter gemacht aber für 680€ Brutto bleibe ich lieber zuhause, so komisch wie sich das anhört.
Mein Sohn hat in 2 Betriebe genau das selbe erlebt ..2 Jahre lang ..dann hat er gegangen in kleine Betrieb und da hat er mehr gelernt in 6 Monate als in 2 Jahren ..gib nicht auf ,suche dir passende Betrieb ..Viel Glück Wünsche ich dir
Richtig! Der rote Faden dieser Azubi-Geschichte, die keiner darüber berichten wird. Du bist der Bodensatz der Firma, und man wird auch so behandelt. Angefangen mit dem Lohn, endend mit der Tätigkeit.
Das sind die selben Betriebe die sich aufregen wenn man die Ausbildung abbricht oder seinen Job Kündigt 😂😂😂😂 leider sind die meisten Betriebe Lernresistent 🤷♂️
Mein Sohn hat sich in der 10. Klasse die Finger wund geschrieben um (nur) einen Betriebspraktikumsplatz mit Aussicht auf einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Die Antworten, die wenn überhaupt, erst nach absolviertem Praktikum reinkamen, waren hauptsächlich Absagen. Jetzt macht er weiter fleißig sein Abitur und strebt ein duales Studium an. In seiner Klasse kein Einzelfall. Mir braucht doch Niemand erzählen, wir hätten keine arbeitswilligen, potentiellen Azubis
Ich empfehle ein Bewerbungstraining😊. Da scheint auf den ersten Blick etwas nicht an der Bewerbungsstrategie zu stimmen. Wo gegen die Bewerbungen hin (Adressat)? Nur Initiativ- bzw. sogar Blindbewerbung oder Reaktion auf ausgeschriebene Stellen? Annoncenprofil beachtet? Moderner Lebenslauf mit einem Programm wie ,,Canva" erstellt? Sprachliche Korrektheit unter Einbeziehung semantischer Verständlichkeit gewahrt? Bewerbungsfrist eingehalten? Realisierung beachtet (z.B. stellt die Polizei erst Praktikanten ab einem bestimmten Alter/schulischen Reifegrad ein)?
@@gwennydoline2911 sowas ist leider normal das muss nicht unbedingt an den Unterlagen liegen, alles was unter Abitur hat wird mittlerweile kritisch angesehen Selbst real ist mittlerweile schon bei einigen Firmen verpönt, dazu wollen viele massenweise Vorkenntnisse und reagieren enttäuscht wenn man keine hat ( wozu nochmal nach einer Ausbildung suchen wenn man Themen der ersten 1-2 Jahre bereits beherrscht)
@F90-s7q Dann bekommst du im Idealfall ja keine mehr, du Schlaubi. Wenn der Junge wirklich so begabt ist wie die Kommentarschreiberin schrieb, liegt es nunmal meist an der Bewerbung (oder dass man nur im Umkreis von 20 km sucht). Wenn du natürlich nichts kannst und keinen Schulabschluss hast, brauchst du dich auch nicht wundern.
Ich zahl für nen Haarschnitt 60 Euro. Muss man sich auch erst mal leisten können. Rechne mal hoch. Lohn plus Sozialversicherung. Plus Steuern. Das muss einer erst mal verdienen.
@@sabinekonig1344Ich zahle 20€ für einen Haarschnitt. Dennoch gibt es bei meinem Friseur keinen Fachkräftemagel und man kommt immer schnell dran. Kommt wirklich sehr auf den Friseur und dessen Konzept an.
Wenn es einen Mangel gibt, warum wird das Gehalt nicht entsprechend angepasst um diese Jobs attraktiver zu machen? Das gleiche in der Pflege. Es gibt keinen Mangel, es ist keine Auswahl da und das bedeutet es wird einen Preiskampf geben. Und das ist das Problem was diese Industrie befürchtet. Man versucht hier den kommenden Gehälter Kampf aufzuhalten und ja dafür wird auch Arbeitsmaterial importiert werden die bereit sind für niedrige Löhne diese Berufe zu ergreifen. Und ja es werden auch Ausbildungen weiter aufgedrösselt um die Einstiegsschwelle weiter zu senken. Siehe Krankenhäuser auf denen ein Voll ausgebildeter Pfleger seinen Dienst verrichtet mit dazu Helfern der diversen Richtungen. Hier wird im Moment nich ein zukünftiger sehr schwerer Preiskampf verhindert.
"Es gibt keinen Mangel" 😂 Demografischer Wandel und Statistik sind wohl nicht eure Stärken. 10 Menschen gehen in Rente, 6 rücken auf den Arbeitsmarkt nach. Aber das ist offensichtlich schon zu hoch 😂
@@heira2461 wenn man sich die Preiserhöhungen bei den Friseuren anguckt, da sind die Löhne schon eine Frechheit. Ja, alles ist gestiegen, doch bei einem Haarschnitt halten sich die Aufwendungen beziehungsweise Kosten in Grenzen. Und generell alles steigt, nur die Löhne nicht, beziehungsweise nicht um den fairen prozentualen Anteil wie alles steigt. Das einzige was steigt, ist der Gewinn.
Ich bin jetzt 27. Mir wurde zu jeder Zeit erzählt, ohne Abi ohne Studium erreicht man nichts. Die Ausbildungsvergütungen und Arbeitsbedingungen sind bei Ausbildungsberufen so unglaublich schlecht, weshalb sollte man das wahrnehmen? 😂 Und weshalb tun alle so, als sei es plötzlich, überraschend und niemand verstehe weshalb? 😂😂
@@konradseitz3976 Das ist nicht so. Die Ansprüche bezüglich der Ausbildung und Dauer gehen hoch und das Gehalt bleibt gleich. Doppelwumms. Es fehlen dann auch noch mehrere produktive Jahre. Wer nur nen Hauptschulabschluss hat fliegt raus weil der Frisör fürs gleiche Geld einen Abiturienten kriegt.
Intelligente Menschen glauben eben nicht alles was man ihnen erzählt sondern hinterfragen und benutzen ihren eigenen Verstand. Nun ja, zumindest die die Menschheit so weit degeneriert ist das gen Z dabei heraus kam.
Erstaunlich: Auszubildende wollen sich während der Arbeit wohlfühlen. Was fordern die als nächstes? Essen? Trinken? Vergütung, oder vielleicht sogar: Urlaub? :D
Als Arbeitgeber muss man wohl langsam akzeptieren, dass die fetten Jahre, wo man sich aus einem Überangebot aus Ausbildungsplatzsuchenden die Leute aussuchen konnte und immer jemanden gefunden hat, egal wie schlecht teilweise die Bedingungen im Betrieb sind, vorbei sind. Heutzutage, wo sich die jungen Leute aussuchen können was sie machen wollen, muss man sich als Arbeitgeber halt mal etwas mühe geben, seinen Betrieb für neue Mitarbeiter attraktiv zu gestalten.
10 reicht halt echt nicht. Mindestestens das doppelte muss es schon sein, damit man eine Rückmeldung bekommt. War zumindest meine Erfahrung. Und dann kommen die Bewerbungsgespräche... Kommt aber letztenendes auch auf die Qualität der Bewerbung drau an, wenn die beschissen ist reichen 100 Bewerbungen nicht.
Mein Neffe hat "lediglich" den Hauptschulabschluss, ich würde aber nie auf die Idee kommen, ihn als lernschwach oder unmotiviert zu bezeichnen. Bis er mal seinen Ausbildungsplatz hatte, war das eine Tortur, und ich bewundere ihn dafür, dass er nicht die Flinte ins Korn geworfen hat und frustriert aufgab. Kurz zusammengefasst: Man hat ihm von diversen Seiten aus ganz klar zu verstehen gegeben, dass man ihn als Hauptschüler nicht will bzw. brauchen kann. Das ging sogar so weit, dass er bei einem Gärtnerbetrieb eine Absage bekam, woraufhin meine Schwester dort anrief und am Telefon mitgeteilt bekam, dass man ja am liebsten nur Leute mit Abi möchte; alle anderen hätten sich in der Vergangenheit nicht bewährt (was immer das auch heißt).
Ja ging mir auch so, mittlerweile Fachab und Studium in der Hand. Die Prioritäten und vorallem der Blick ist verstellt und richtet sich nach Schulnoten, was falsch ist. Nicht nur für die Berufswahl.
Ich habe meinen Schulabschluss nicht mal gemacht. Hab stattdessen eine Ausbildung bei meinem Onkel angefangen. Das Glück hat zwar nicht jeder, aber sch*** drauf, ich bin jetzt Meister.
Jeder hat sein Bild von Hauptschülern. Und wer schon in der Schule kein bock hatte, wird im Job vermutlich ähnlich motiviert sein. Ist doch ziemlich einfach nachzuvollziehen. Auf Abiturienten zu bestehen ist aber natürlich quatsch für ein Gartenbetrieb.
@@nikimaiki92Es mag sein, dass viele Menschen so denken, wie du es beschrieben hast. Für mich persönlich ist das jedoch zu eindimensional. Es gibt Menschen, die im Schulsystem einfach nicht "gedeihen" können. Sie sind nicht dafür gemacht, zwischen sechs und acht Schulstunden lang still zu sitzen und einem Lehrer zuzuhören. Für sie wäre das Arbeitsleben (bezogen auf praktische Arbeiten) weitaus passender. Zudem gibt es noch zahlreiche weitere Aspekte, die bei einem solchen Werdegang eine wichtige Rolle spielen.
Hab eine Ausbildung zum tiefbaufacharbeiter gemacht und beendet. So schlimm war es nicht allerdings ist der größte Faktor mit wem man zusammenarbeitet. Bei mir waren es leider nur alte verbitterte Menschen.
@@holyknight6382 Das erste Wohlbefinden ist das Geld und ganz dicht danach kommt das Arbeitsumfeld... Wenn das Arbeitsumfeld nicht passt, dann schleppt man sich tagtäglich in die Arbeit... Bin gelernter Maurer und gelernter IT-Techniker, welcher jetzt Informatik studiert... Ich habe vieles gelernt aus meiner Zeit auf dem Bau.. Leider nichts positives... Mich hat diese Ausbildung in ein tiefes Loch für Jahre geworfen und bin froh da wieder rausgekommen zu sein... Ich Empfehle keinem den Bau...
Was verlangst du eigentlich vom Leben? Dass alle um dich glücklich rumspringen? Wenn man sich bereits an der Art der Arbeitskollegen stößt, ist man selber stramm auf dem Weg in die Bitterkeit. Abgesehen davon: Das Leben verliert, indem man es kennenlernt. Mach was draus.
Ich arbeite bei einem Stellenportal für Ausbildungen und unsere Erfahrung ist, dass nur die schlechten Betriebe die wenig zahlen und sich wenig kümmern, große Probleme mit dem Nachwuchs haben. Heutzutage lassen sich die Azubis Gott sei dank nicht mehr so ausbeuten wie wir damals ..
Daher nochmal .... wenn sie bei einem Stellenprotal arbeiten haben sie die Aufgabe genau diese schwarzen Schafe auszusieben ! Das können sie aber nicht da sie so ihr Geld verdienen ! Ja, die Auszubildenden müssen anständig behandelt und ausgebildet werden, also dann prüft die Betriebe die ihr vermittelt und geht eurer Verantwortung der jungen Menschnen nach anstatt im Glashaus mit Steinen zu werfen ....
Ich bin aktuell Lehrling ein einem sehr guten Unternehmen und bekomme mit, dass es auch da schwierig ist gute Bewerber zu finden. Trotzdem wird Jahr für Jahr die Anzahl erhöht. Für die schlechten bleibt dann keiner mehr übrig. Das hat man dann halt davon wenn man den neuen nichts bieten möchte. Da beschwert man sich lieber über die Jugend. Ist leichter so
Ich arbeite beruflich mit jungen Menschen. Viele davon ohne familiären Rückhalt. Da fällt die Abwägung oft ganz einfach aus: 1400 Netto Mindestlohn und über die Runden kommen oder 600-800 Euro Ausbildungsgehalt. Noch einfacher wird die Entscheidung dann, wenn der Beruf auch nach der Ausbildung kaum mehr als den Mindestlohn abwirft.
ja man geht halt 3 Jahre ein finanziell großes Risiko ein, wenn man so ne geringe Vergütung bekommt. Menschen mit Mindestlohn verdienen mehr, aber man soll davon leben können... Das System ist heutzutage einfach nicht mehr machbar für viele. Klar, es gibt staatliche Unterstützung, aber wenn man auf die Antragsbearbeitung 8 Monate warten muss...
Ehrlich gesagt die perfekte Einstellung, wenn der Chef die Leute hier und da mal was naschen lässt. Ich liebe auch Tiere und hätte gerne was mit Lebenden!! gemacht, aber wird zu schlecht bezahlt. Mich würde das auch unfassbar glücklich machen. Denke er macht das genau richtig und hoffentlich kann er in einigen Jahren seinen eigenen Laden aufmachen! :)
Und Gen Z hat einfach schon verstanden das dass leben nicht arbeiten heißt sondern es ein notwendiges übel ist um Geld zu verdienen und andere Sachen wichtiger sind und man einfacher Geld verdienen kann außer denn Chef oder Aktionäre zu bereichern 😂
Jo. Die Gen Z ist so klug und unsichtig, richtig? Und was macht ihr, wenn irgendwann keiner mehr die verstopften Leitungen frei macht, Produkte herstellt, Autos repariert, Lebensmittel liefert, Straßen und Gebäude in Schuss hält? Ihr lebt auf Pump.
@@marcor6284 Keine Sorge, wenn genügend Leute nicht mehr arbeiten wollen, sind die Unternehmen gezwungen ihre Löhne zu erhöhen. So einfach läuft das. Arbeitgeber sind abhängig von Arbeitnehmern und nicht umgekehrt.
Ich kann die Jugend heute sehr gut verstehen. Leider war ich damals in dem Alter nicht so klug und habe eine Ausbildung zum Metzger gemacht, bei der ich für einen Hungerlohn gearbeitet habe, während mein Chef einen fetten Mercedes fuhr. Zum Glück habe ich nach sechs Jahren entschieden, die Firma zu verlassen. Jetzt verdiene ich doppelt so viel Geld und habe sogar weniger Arbeit.
Tarifgebunden.. das ärgert mich immer. Der Tarifvertrag ist das Minimum, mehr geht immer! Statt sich auf dem Tarifvertrag auszuruhen, einfach mal so viel bezahlen, dass man überleben und vor allem leben kann.
Auch wieder so eine in den Raum geworfene Behauptung. Was Azubi-Gehälter angeht, gibt es z.B. in manchen Berufen und Bundesländern Vorgaben der IHK zum Azubi-Gehalt, die max. um +/-10% eingehalten werden müssen.
@@b.h.9490kommt auf den Tarif an. Meine Freundin war im Tarif als Bauzeichering und hat damit als Fachkraft 2400 Brutto bekommen. Mindestlohn sind knapp 2200 Euro. Dass das ein beschissener Tarifvertrag ist, darüber müssen wir wohl nicht reden oder?😂 IG Metall ist aber bspw. Ein positiv Beispiel
Ich wurde in der Ausbildung als KFZ’ler richtig ausgenutzt. Habe für 3 Mitarbeiter gearbeitet. Habe seit meinem 17 Lebensjahr Bandscheibenvorfälle. Wurde operiert und kann nichts mehr heben und tragen. Ich lache mich jetzt tot. Geschieht euch recht.
Oh, das kann ich sehr gut verstehen. Ich bin vor kurzem 18 geworden und leide unter 4 bandscheibenvorfällen auf einmal. Ich wünsche dir eine gute Besserung 😊
"Tarifgebunden" ist ja eine sehr schöne Aussage. Allerdings bedeutet tarifgebunden, dass die "mindestens" die Anforderung des Tarifvertrags und nicht "nur" die Anforderungen des Tarifvertrags haben. Natürlich können die auf freiwilliger Basis auch mehr zahlen, es ist nicht verboten den Mitarbeitern mehr zu zahlen! Auf sowas könnte auch die Redaktion ein bisschen aufmerksamer machen und die Aussagen kritisch hinterfragen.
Die neue Generation lässt sich nicht verarschen! Das ist einfach so gut. Damals ohne Internet konnten wir nicht so viele Infos über Arbeitswelt finden. Heute ist es anders.
Das Gehalt ist geringer als Bürgergeld. Und das für Vollzeitarbeit und deutliche ältere Kollegen mit Minderwertigkeitskomplexen, die einen wie Dreck behandeln, weil Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wenn man keine Azubis findet, dann muss man wohl bessere Angebote machen...
realitätscheck: ich war bisher bei 3 handwerksbetrieben angestellt: die chefs hatten u.A. pferdestallungen mit mehreren rennpferden, immobilienportfolio, mehr als 2 neuwagen bevorzugt große amerikanische Teile mit mehr als 300 ps und ladefläche, eigenheim. und das bei einer mannstärke von 5-15 leuten! wertschätzung für die mitarbeiter = 0
@@Weromano Ja, das vergessen viele: Wenn man sich als Handwerker selbstständig macht und eine große Firma aufzieht, dann verdient man gut (hat aber auch viel Arbeit). Aber wie sollte das gehen, wenn jeder Handwerker sich selbstständig machen will? Dann hast Du am Ende nur Ein-Mann-Unternehmen die mehr schlecht als recht existieren können. Weil es ja keine Mitarbeiter mehr gibt, da die alle selbstständig sind.....
Hab nach der Realschule vor 16 Jahren über 50 Bewerbungen abgeschickt nur Absagen erhalten trotz gutem Abschluss. Damals war man verwöhnt als Unternehmen heute wird rumgejammert das man niemand findet.
Ich bin selber Ausbilder und ich kann den heutigen Auszubildene gut verstehen. Sie duerfen von sich ueberzeugt sein, auch duerfen sie Ansprueche haben, was ist mit diesen Leuten los, die die heutige Generation kritisieren, das ist schlichtweg unverschaemt. Die alten"Werte" sind einfach nicht mehr zeitgemaess. Ich wuensche mir von den Ausbildungsbetrieben mehr Verstaendnis und Respekt, ganz einfach#
Ich persönlich habe anderes erlebt... überall schreit es "Wir haben Fachkräftemangel! wir brauchen neue Leute!"... ist man aber schon 30+ und möchte einen Berufswechsel und würde sogar eine Komplett neue Ausbildung mit machen trifft man nur auf Unverständniss und Ablehnung...
Habe 2011 meine Ausbildung als Maler und Lackierer begonnen. Es war die Hölle. Ich wurde fertig gemacht, gemobbt und nur angeschrien. Beigebracht ? Kaum was. Rumgescheucht. Vor Kunden bloßgestellt. Samstags arbeiten unbezahlt. Jeden Abend nach Feierabend rollen auswaschen , unbezahlt. Habe aber durchgezogen damit ich den Schein in der Hand habe. Wir waren 33 Azubis in der Klasse am Ende waren wir nur noch 7
........ Glückwunsch......aber genau das ist der Punkt......wenn du einmal durch den Scheuersack durch bist, kann dich so schnell nix mehr schocken.....aber diese weichgespülten Luschies aus der Z-Generation, die meinen die Weisheit mit'm Löffel gefressen zu haben und mehr wissen als der Meister werden sich noch wundern....Handwerk wird nie aussterben.....
Mein Sohn hat Ende der 1990er-Jahre ebenfalls eine Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht. Gleiche Zustände, wirklich übel. Die standen sogar samstags um 6.00 Uhr vor unserem Haus und haben gehupt als er nicht rauskam. Ich bin runter und habe denen Anzeige wegen JArbSchG gedroht. Da wurde mein Sohn noch mehr gemobbt. Er hat dann gekündigt und ist in einen Großbetrieb gegangen. Heute ist er Meister (Jahrgangsbester in BaWü), lebt und arbeitet in einer boomenden Großstadt und verdient wirklich sehr gut.
@DeutschlandAde heute würde ich meinen Kindern aber davon abraten, obwohl ich selbst Handwerker aus Leidenschaft bin. Körperlich sehr hart und zu 99% toxische Gesellen und Betriebe
@@emalalala7085 deswegen haben wir (auch Boomer) unsere Tierarztpraxis zeitlich unserer Work-Life Balance angepasst. Witzigerweise haben gerade die jüngeren Patienetenbesitzer wenig Verständniss dafür. Uns aber egal, wir haben viel mehr Freizeit ;-)
Hab von 2008-2011 Maurer gelernt bevor ich dann für 12 Jahre zum Bund ging. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das viele vor allem im Bausektor das ernten was sie selbstgefällig über Jahrzehnte gesäht haben. Ich musste im Sommer jeden Samstag arbeiten für 5euro die Stunde und die Gesellen für "fürstliche" 10 Euro. Man wurde bei jeder Gelegenheit fertig gemacht, das man ja dumm und faul ist etc und es wurde auch immer mit Rausschmiss gedroht und sein froh das du eine Lehre hast uss. Kurz gesagt die AGA bei den Fallschirmjägern war wirklich angenehm im Verhältnis zu meinen Lehrjahren. Es gibt natürlich auch tolle Firmen wo man wirklich eine gute Ausbildung bekommt und es freut mich sehr das junge Menschen sich genau solche Betriebe aussuchen können .
Ich bin mittlerweile Rentner. Ich bin 1972 mit 14 Jahren (!) in eine Maurerlehre gegangen (mit 17 erfolgreich ausgelernt). Soll ich Dir mal erzählen, wie da mit Lehrlingen umgegangen worden ist? Trotzdem: Ich hatte den geilsten Beruf der Welt, habe später Meister und Bautechniker gemacht und überall auf der Welt gearbeitet. Jeder kann was aus sich machen. Nur jammern bringt auch nichts.
@@Wollenschrank Ja absolut kann man was aus sich machen und es freut mich sehr, das sie ihren Ruhestand genießen dürfen. Nur hab ich überhaupt nicht gejammert. Ich wollte nur erklären , warum viele junge Menschen nicht im Handwerk/Bau arbeiten wollen.
Gold ist selten, darum ist des teuer. Öle werden immer seltener, darum steigen die Preise. Azubis werden seltener, aber Bezahlung bleibt gleich. Finde den Fehler.
@@bsd-thebullshitdetector8402 Die Mieten und allgemeinen Kosten aber auch. Und heute muss man eben nicht mehr froh sein, wenn man irgendwo einen Job bekommt. Im Büro hat man bessere Arbeitsbedingungen und ein gutes Gehalt. Warum soll man als junger Mensch also lieber sowas wählen?
@@davidmiller3560 Mein Kommentar bezieht sich doch gar nicht darauf, ob man die Ausbildung beim Frisör oder im Büro macht? Außerdem leben 16-17 jährige Azubis doch in der Regel ohnehin noch bei den Eltern und tragen so gut wie keine Lebensunterhaltskosten. Kein Auto, keine Miete, keine Nahrungsmittel, keine "Warmmiete-Kosten", etc. Also wo ist das Problem mit den 600€ in der Ausbildung?
Ich war selber auf dem Bau, zehn Jahre und heute sage ich das war ein sehr großer Fehler in meinem Leben. Dennoch werden diese Leute gebraucht, aber nicht mit mir. Meine Gesundheit geht vor, kein Lust mit kaputten Knochen im Alter rumzulaufen. Habe jetzt einen tollen Job und kann nebenbei ganz entspannt Sport machen ohne das man total kaputt von der Maloche nach Hause kommt. An alle jungen Menschen kann ich nur sagen auch wenn es sich traurig anhört, lernt lieber was anderes.
Ich bin seit 1983 auf dem Bau, seit 1998 Selbständig, damals in den 80/90ern konnte ein Handwerksgeselle mit viel Fleiss ein Haus bauen/kaufen/ausbauen, heute ist das ohne familiären Zuschuss so gut wie unmöglich. Ein Handwerksmeister mit eigenem Betrieb war in der Lage, Immobilien zu bauen/kaufen um diese dann zu vermieten und sich somit eine sehr gute Rente zu erwirtschaften, auch das ist heute so gut wie unmöglich, damals war der Verdienst im Handwerk gemessen an der Kaufkraft weit höher, die Preise für Handwerker generell annehmbar. Damals haben Eltern Stolz empfunden wenn der Nachwuchs ein Handwerk erlernt hat, heute gilt das als anrüchig. Fazit: Es bleibt nicht genug übrig für Gesellen UND Meister, der gesellschaftliche Druck auf Jugendliche NICHT ins Handwerk zu gehen ist hoch, UND: die Belastbarkeit der Jugend ist heute ein Problem.
Heutzutage hat man halt kein bock mehr auf Ausbeutung und Sklaverei wenn man auf TikTok Gestalten sieht die täglich das einnehmen was man mit harter Arbeit in einem Monat verdient.
Ich bin in meiner Ausbildung wie der letzte Dreck behandelt worden und habe mich im dritten Ausbildungsjahr an der Uni eingeschrieben. Nie bereut. An der Uni viele getroffen, die vorher auch eine Ausbildung abgeschlossen haben und sich auch nicht für den Rest ihres Lebens so schlecht behandeln lassen wollten. Schön, dass die jungen Menschen heutzutage direkt ins Studium gehen und sich mehr wert sind. Und auch gut, dass die Arbeitgeber allmählich in der Realität ankommen, zumindest manche.
Habe nach der Realschule eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker (Installateur) gestartet. 570€ im Monat, unbezahlte überstunden. Kollegen teilweise mit Aggresionsproblemen. Habe nach 2 Jahren hingeschmissen. Beste Entscheidung meines Lebens, bin jz Industriemechaniker in der Industrie, und verdiene in der Ausbildung schon über 1000€ und danach in einem guten Tarifvertrag.
Der Friseurmeister ist nett und freundlich aber er kann sich die Suche bei der jüngeren Generation sparen, anhand der Aussagen und Antworten merkt man das er an seinen alten Ansichten festhält. Dadurch kommt er nicht wirklich mit denen auf einen Nenner.
Tischler sind auch sehr gesucht. Wieso steigen da die Löhne nicht? Angebot und Nachfrage, scheinen bei den Löhnen nicht zu gelten. Deutschland ist ein Billiglohnland. Deutschland hat keinen Mangel an Fachkräften, sondern einen Mangel an Billiglohn Facharbeiter!
Im Handwerk gibt es eben keine Gewerkschaften, wenn in der Industrie die Löhne mal ein Jahr nur 3% steigen, streiken die Bandarbeiter. Die Handwerker arbeiten meistens in kleineren Betrieben wo auch der Chef denkt er kann die 20 Jahre alten Preise nicht erhöhen. Würden die sich organisieren und zusammenhalten könnten sie ohne Probleme 50% aufschlagen.
@@phil0348 und dann alle aufträge verlieren. Eigendlich ist es nicht der lohn ( beim ehrbaren Handwerk ) , sondern eher die balance zwischen arbeit und normalen leben und am ende die katastrophale rentenaussicht.
Ich war in der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann ab dem Jahre 2007. Netto zwischen 280 und maximal 600 €. Ohne Ende unbezahlte Überstunden, Samstagsarbeit, ein cholerischer Chef und wenn man sich beschwert hat, die permanente Drohung, dass man seinen Ausbildungsplatz verliert.
Schön, dass die Jugend das nicht mehr mit sich machen lässt und ihren Wert und damit auch ihre „Macht“ erkennt.
Ich habe köchin gelernt 3 harte Jahre im dritten Lehrjahr 330 euro gehabt und in meiner Ausbildung wurde ich angeschriehen mir wurden gegenstände hinter her geworfen ich bin krank auf die arbeit weil ich mich nicht getraut habe mich krank zu melden. In meiner berufschulklasse hat die hälfte abgebrochen das spiegelt einfach alles im Habdwerk wieder
Echt schade. Und dann wundern sich die Chefs warum es weniger Azubis gibt. Gut durchgehalten von dir aber das erwarten die besagten Chefs leider auch.
@@s.w.6791 ja ich war zu dem Zeitpunkt schob mama und es war meine letzte chance fuss zu fassen. Das war 2005 arbeite sogar noch als köchin aber in einem Kindergarten mut familienfreundlichen umfeld und Arbeitszeiten inklusive Gehalt nach TVÖD hatte einfach Glück gehabt
Ausbildungsplatz kann man nur verlieren wenn man Straffällig wird. Solange Du nicht klaust bist Du schon sehr sicher als Azubi.
@@Stefan-1978 Das stimmt nicht, Verstößen gegen den Ausbildungsvertrag können auch zur Kündigung führen, betriebsbedingte Kündigungen sind auch möglich und da gibts auch noch andere Gründe, trotzdem ist er für gewöhnlich sehr schwierig einen Azubi zu Kündigen. Problem ist, dass viele Ihre Rechte nicht kennen.
Wir möchten nur Leute mit qualität aber wir zahlen nur das minimum, hören sie sich auch selber zu?
Nope, diese verblendeten Chefs kriegen trotzdem im Internet und Fernsehen eine Bühne, ihre Grütze von sich zu geben. Kotze wirklich wenn ich diese Flachzangen sehen muss.
Die wollen einen 20 Jährigen mit Abitur und 40 Jahren Berufserfahrung.
Am besten noch Triatlet und Mitglied in mindestens 3 Vereinen.
Soll aber nicht mehr Geld als eine Putzfrau bekommen.
Das geht um Lehrlinge. Die können doch nix am Anfang.
Wer mit Bananen bezahlt kriegt auch bloß Affen 😂
Wieviel sollten Leute denn verdienen die eine Tätigkeit ausüben wo keinerlei Bildungsgrad notwendig ist?
Der Metzger ist ja mal ne geile Sau. Motiviert wie ein spartup-Gründer aber nicht abgehoben. Ein echter Unternehmer
But nur bis zwölf o'clock
@@VaRheeZ :D :D :D :D :D :D :D
Nicht abgehoben? Ich fand den ziemlich unsympathisch, man hört gut raus wie er die jüngere Generation hierzulande abkanzelt und nebenbei noch den Klischeeboomer raushängen lässt.
@@VaRheeZ😂😂 aber richtig süß wie er sich ins zeug legt
Arschgwaaf. Der Metzger will nur weiter billige Arbeitskräfte.
Früher konnte man Ausbildung mit einem Hauptschulabschluss machen. Heute wollen die alle dafür Abitur und dafür 3 Jahre junge Leute ausbeuten. Reden wie toll das Betriebsklima ist und wenn man da anfängt toxische Atmosphäre, Überstunden und ständige Drohungen entlassen zu werden ... Wenn sich Menschen gegen sowas währen, ist es nicht Gen Z, sondern eine Reaktion normal erzogener Menschen, dich auch so ein Verhalten nicht gefallen lassen
Selbst erlebt. Eine Arztpraxis, wo ich damals ('99) ein schulisches Praktikum als Medizinische Fachangestellte absolviert habe, stellt heute tatsächlich nur Auszubildende mit Abitur ein.
Damals hat ein Realschulabschluss oder ein guter Hauptschulabschluss ausgereicht.
Habe aber für mich festgestellt, dass dieser Beruf absolut nichts für mich ist.
Heute bin ich in der Fachinformatik zu Hause😊
Heutzutage entspricht das Abitur aber auch nur noch einem Hauptschulabschluss.
@@maxmustermann8167in bayern und BW ist das abi deutlich anspruchsvoller als im Norden
@@IronMike_Tython Mag sein. Dann entspricht das Abitur in Süddeutschland eben einem etwas besseren Hauptschulabschluss.
@@maxmustermann8167 die Wirtschaft soll in den Boden gestampft werden, der Umwelt zuliebe. Nix besitzen und dennoch glücklich sein. Teile und Herrsche, deshalb Multikulti
Wenn es EINE Sache gibt, die ich jungen Menschen nun wirklich, wirklich nicht vorwerfen kann, ist, dass sie sich ausbeuterische Praktiken seitens der Arbeitgeberschaft nicht mehr bieten lassen. Absolut gerechtfertigt,
Ach guck mal, wieder mit Verweis auf die geschätzten Zuwanderer - die haben natürlich - erfreulicherweise - nicht so hohe Ansprüche... :)
😂😂😂😂😂
Was für eine Opfer Mentalität
Yep. Exakt.
@@RealEvilLordExdeath hast du eine Ausbildung im Handwerk gemacht? Hast du ne Ahnung wie wenig Geld die meisten für wie viel lernen und arbeit bekommen?
Nein?
Ja dann hör mal besser auf so große Töne zu spucken, wenn du keine ahnung hast wovon du redest.
@@Insanity-Te4cher Ausbildung im Handwerk als Elektriker, hab 400€ bekommen. so jetzt kommst du
Respekt an den Metzger wie er sich ins Zeug legt. Für das Engagement gönn ich es ihm vom Herzen.
Den Typen finde ich auch total super 👍🏻
Absolut, schade das die Politik hier nicht mehr weichen selber stellt
So werden doch nur die Löhne gedrückt. Würde er keine billigen Arbeitskräfte, aus dem Ausland bekommen, müsste er die Löhne anheben, um Deutsche Auszubildene zu finden.
@@gegenschauABOnnieren und du müsstest das doppelte für deine Wurst bezahlen, würdest es nicht machen und wir hätten wieder einen Fleischer weniger
@@GermanCarNerd Ich nicht, aber mache schon. Dann gibt es eben weniger Fleischereien. Aber dafür bessere Löhne.
Viele Arbeitgeber würden uns auch noch auspeitschen, wenn es das Gesetz erlauben würde.
Sie würden dir weder Lohn zahlen (Essen und Obdach im Schuppen reicht) noch dich unter 16h 7 Tage die Woche schuften lassen, wenn es legal wäre.
Was arbeitest du?
ohne witz 😂😂😂😂
Es würde keinen Falschen treffen 😂😂😂
@@banthafutter4779 da lief es aber noch in der Wirtschaft
Der Herr am Anfang, beschwert sich darüber, dass Gen Z keine Ausbildung machen will. Und weiß nicht mal, wie viel man in der Ausbildung verdient... Genau mein Humor! 🎉
Naja er weiß es nicht weil es verschwindend gering ist😂. ich bin im zweiten Lehrjahr der Friseur Ausbildung und habe im gesamten ersten Jahr 5.928 € netto bekommen, kein Witz leider
Vermutlich einer der sich beklagt, dass es der Jugend ja nur noch ums Geld ginge. Entschuldige, wofür sonst gebe ich denn n gutes Viertel meiner Lebenszeit her?
WTF?! @@ikarusm178
Er weiß, wie günstig Azubis sind und jedes Mal zu diskutieren, wie „wenig“ ein Azubi verdient, mit Leuten, die nicht einmal wissen, dass eine Ausbildung früher Geld gekostet hat. Hätt ich auch kein Bock drauf.
@@SprayerxOx Inwieweit ist für die heutige Diskussion relevant, dass eine Ausbildung im 19. Jahrhundert mal Geld gekostet hat? Im Mittelalter wohnte der Lehrling beim Meister und die Ausbildung dauerte im Schnitt sieben Jahre, ist das für heute dann auch noch relevant? Dieses ewig stehengebliebene Argument ''Aber früher wars noch beschissener'' hilft einer progressiven Gesellschaft einfach nicht weiter und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
„Die Eltern sind das Problem, die sagen immer Studium Abitur“
- Der Unternehmer
„Der Bewerber hat nur die Hauptschule? Schick eine Absage raus“
- Der Unternehmer
Die Eltern sagen das, weil die Unternehmen einen 20 jährigen mit Abi und 30 Jahren Berufserfahrung verlangen. Da kann man gleich studieren gehen.
Aber ohne Studium, kann man gutes Geld verdienen 😊
Das schlimmste ist das ich, einer der Schüler in Video, sogar im Interview darüber gesprochen habe das der Druck gerade nicht von den Eltern aus geht. Wurde jedoch rausgeschnitten
@@Jonas-wq5hd woher kommt der Druck?
Erst mal ist der Druck deutlich geringer als in dem Video vermittelt wird. Es wollen nur die wenigsten studieren und diese dann meistens aufgrund des Berufwunsches. Es gibt eher einen Abidruck, und der entsteht durch Betriebe Welche hohe Erwartungen haben, oder durch Medien. Natürlich kommt der Druck auch manchmal von Eltern, jedoch nur sehr selten.
Der Friseurmeister jammert über die Gen Z und zahlt "Tarifgebunden" das mindeste, genau mein Humor.
Mich stört noch viel mehr, dass der Friseur sich über die bequeme Gen Z aufregt und dann nicht mal die Einfache Frage nach dem Ausbildungsgehalt vernünftig beantworten kann.
Und das dann auf einer Azubimesse...
Tarifbindung ist eigentlich was sehr Gutes und hart Erkämpftes.
@@dertrabelmaker4898Mein Bruder war auf einer, von seiner Bildungseinrichtung organisierten, Ausbildungsveranstaltung. Ein Großteil der Unternehmen, die angekündigt waren, kamen nicht und an einem Stand wurde er ignoriert und kein Interesse an potentiellen Auszubildenden gezeigt. Was blieb, waren einige Leiharbeitsunternehmen, die offensichtlich auch eingeladen waren und den jungen Menschen ihre vielversprechenden beruflichen Aussichten aufzeigen sollten.😂🙈 Die Veranstaltung war somit ein einziger Reinfall...
Der is ein richtiges Gesicht xD
@@dertrabelmaker4898 denke er wusste es schon. Hat nur beim Reden selbst gemerkt das es lächerlich ist heutzutage.
Der Metzger zeigt, dass das Problem nicht die Azubis selbst sind, sondern die Rahmenbedingungen, an denen die Arbeitgeber großen Anteil haben.
Meine Schlussfolgerung ist eigentlich genau das Gegenteil: selbst bei solch guten Bedingungen hat kein potentiellen deutscher Azubi Lust auf eine Ausbildung
Man sieht hier eher das Gegenteil. Mag sein, dass das Gehalt nicht der Hit ist aber eine Mindestanforderung an Interesse am Job und Selbstreflektion ist Grundvoraussetzung.
@@Vivavavivaldierst lesen, dann schreiben
@@mcdev6868 Als deutscher hast du aber viele andere Möglichkeiten, wenn du interessiert bist. Warum solltest du dann den größten Scheißjob machen und auch noch Interesse zeigen. Für Ausländer ist es hingegen eine große Chance. Ich finde das Modell gut, diese Plätze mit eingewanderten Menschen zu füllen.
@@askebe3tolle Einstellung!! Ich bin auch Ausländerin, würde aber NIEMALS in Handwerk arbeiten! Erstens weil ich höheren Abschluss habe, zweitens - in meinem Heimatland habe ich auch nicht so hart arbeiten müssen!!!
Achja die Jugend von heute die keine Billiglohnsklaven mehr sein wollen schlimm schlimm wie können die nur verweigern für den Chef sich ausbeuten zu lassen
Wie unfassbar lächerlich dass eine ukrainische Friseurin nochmal komplett neu anfangen muss weil sie ein europäisches Zertifikat braucht
Ich denke, der Inhaber macht das, weil er so nur Lehrlingsgehalt zahlen muss.
Dafür aber eine Fachkraft hat.
Aber bei Barber
geht's schon...
Wieso lächerlich? Andere Nationalitäten müssen das auch, warum sollen die Ukrainer eine Sondergenehmigung bekommen? Ich denke Sie sind weit weg von der Realität.
Bei Barbern geht das, weil der Begriff nicht geschützt ist und man dementsprechend keine Ausbildung braucht. Dafür dürfen die auch nur bei Männern die Haare schneiden. Da normale Friseure aber vermutlich den Großteil ihres Umsatzes mit Damenfrisuren machen, ist das Zertifikat für ihn schon entscheidend. Was ich nicht verstehe ist, warum sie sich nicht einfach nach ein paar Monaten Einarbeitung direkt zur Prüfung anmelden darf...
@@BazingOringorees ist ein Friseur. Das ist keine Raketentechnik
Über Generationen hinweg den Kindern erzählt das man ohne akademische Ausbildung nix wird und jetzt über Nachschub im Handwerk klagen. Sorry Hausgemacht
Fakt ist aber, dass man mit einem Hochschulabschluss deutlich besser verdient und i.d.R. weniger körperliche Arbeit verrichten muss und somit einen generell niedrigeren Verschleiß hat. Klar, als Handwerker kannste dir ein goldenes Näschen verdienen, aber wie lange willst bzw. kannst du das machen?
@@XtremeTerror100 Im ersten Punkt bin ich voll bei dir aber wäre die Löhne im Handwerk so stark um sich ein goldenes näschen zu verdienen gäbe es glaube ich keinen Notstand. Da muss noch was passieren an den stellen an den es nötig ist.
@@XtremeTerror100 Das ist nur im Durchschnitt richtig. Arbeite mal als Akademiker, wenn Du Sozialarbeiter bist oder dergleichen, dann wirst Du noch bis zur Rente am BAföG abzahlen.
@@XtremeTerror100 Es hängt immer davon ab. Als Friseur wirst du nie reich, aber in der Chemie- oder Autoindustrie kann man auch nach einer Ausbildung noch Karriere machen. Bei so technischen Berufen ist das Studium auch ziemlich anspruchsvoll, da kann eine Ausbildung in der Industrie sinnvoller sein als ein Chemie-Studium. Wohingegen ein BWL-Studium in der Regel besser ist als einfach nur eine Ausbildung zum Bürokaufmann zu machen. Auch im Öffentlichen Dienst ist es ratsam Diplom-Verwaltungswirt zu werden statt nur Verwaltungsfachangestellter, wo bei A9/E9 Schluss ist.
@@sebo6046ich glaube das ist das Problem, die Leute haben keine Ahnung was man im Handwerk verdienen kann, bin selber Handwerker und staune immer wenn die Leute von Berufen in Industrie oder im öffentlichen Dienst schwärmen, ja wenn es den Leuten zum Leben reicht ist doch super, aber doll ist das nicht. Zumal spart es zusätzlich noch einiges an Geld wenn man das eine oder andere selber machen kann.
• Viel zu wenig Lohn für die körperliche Arbeit. Wart ihr schon mal 10 Stunden lang auf einer Kirche im Sommer und musstet mit einen 20kg schweren Betonbohrer bohren?
• 40-55 jährige Arbeitskollegen mit Minderwertigkeitskompkexe und dauerhaft am Rauchen.
• Keiner will ausbilden.
Da wundert mich gar nichts.
Amen!
Vielleicht möchte man einfach nur vom Lohn danach leben können. Aber nein, es ist bestimmt nur ein Einstellungsproblem.
Ich suche seit 4 Jahren eine Ausbildung im Straßen und Garten Landschaftsbau ich hqb nicht das beste Zeugnis aber des braucht man ja aufm Bau auch nicht und ich bekomme zu 80% nichtmal eine Rückmeldung
@@Joshua-qv8yq und für besonders Abenteuerlustige:
Im ersten Lehrjahr ein Gehalt von 0€ bekommen, da man rechtlich dem*r Status eine*r Schüler*in gleichkommt.
Erst diese Bedingungen haben mich dazu veranlasst ein Studium anzufangen, da ich da genauso viel Geld kriege, gleichzeitig noch was von meiner Gesundheit habe
@@DuncanSchäfer In welcher Region in D?
"Doch die klassische Lehre ist in den vergangenen Jahren immer mehr aus der Mode gekommen." Das hat nix mit Mode zu tun. Das hängt mit gestiegenen Lebenshaltungskosten, schlechten Löhnen und unattraktiven Arbeitszeiten zusammen.
Also ist die Bude günstiger als Student, der -200 Euro "verdient"?
@@elvis1312Studenten-Verbindungen, Wohnheime, Wg's oder Elternhaus/Geld.
Dazu arbeiten viele Studenten in sogenannte Studentenjobs und können oft vom Staat Geld beziehen.
Als Azubi kannst du froh sein wenn deine 30 Überstunden im Monat anerkannt werden und du dafür ne Bockwurst an der tanke bekommst.
@@syberroaster2861 kenne viele Azubis, die auch noch einen Minijob nebenbei hatten. WG/Elternhaus steht Azubi genauso zur Verfügung. Wohnheim/Bafög OK, aber Bagöf ist oft zurückzuzahlen...der Azubi ist schuldenfrei und verdient früher Geld. Das macht sich auf lange Sicht ggü Durchschnittsstudent bezahlt!
@@elvis1312 das is ja auch alles richtig, ich wollte damit nur sagen das nicht alle Studenten am verhungern sind oder obdachlos.
Auch gibt es (glücklicherweise) immer mehr Ausbildungsbetriebe die ihre Azubis nicht behandeln wie leibeigene, die kaum bis keine Überstunden machen müssen und auch eine angemessene Vergütung bekommen.
Zusammengefasst, sowohl das Studenten darsein als auch das Azubi Leben kann von absolut Grotte bis ganz angenehm sein.
@@elvis1312das Problem ist ja auch nicht zwangsläufig der Ausbildungslohn, sondern die Aussichten danach. Ein Student der Bafög bezieht hat allerdings genauso viel Geld zur Verfügung wie ein Azubi, vielleicht etwas weniger. Das ist nicht Entscheidungsgrundlage. Viel mehr die bescheidenen Löhne in der Branche, bei gestiegenen Lebenserhaltungskosten. Es lohnt sich tatsächlich nicht (als Friseur) zu arbeiten. Ich hatte die Wahl eine Ausbildung zu machen oder etwas zu studieren, wo mich am Ende (garantiert!) bessere Arbeitsbedingungen, besseres Gehalt und eine bessere Tätigkeit erwartet. Die Wahl ist einfach.
In der Ausbildung 300€ Danach 1500 € wen wollt ihr denn verarschen ?
Aber der Tarifvertrag, da kann der Chef nichts machen 🤡
Typisch Boomer
@@emalalala7085 in der Gastro doch genauso, Mindestlohn und Chef (Boomer Generation) hat hinterm haus nen Porsche... und jetzt jammern weil niemand kommt.
@@t87h21😅
Das ist nicht mal Mindestlohn 😂
Ist das gesetzlich überhaupt vereinbar? Da kann ich gleich zur Bundeswehr gehen.
Eher ein Mangel an Lohnsklaven, die sich gern ausbeuten lassen. Die Zeiten sind hoffentlich vorbei
Stimmt nur zum Teil. Viele Handwerksbetriebe können einfach gehaltstechnisch nicht mithalten mit Arbeitgebern aus der Industrie z.B. Da arbeitet man als gelernter Handwerker lieber bei BMW am Band als in dem eigentlichen Beruf.
Irgendwann werden die studierten BWLer merken, dass man im Handwerk als ausgelernter besser verdienen wird
So sieht es aus!
@@Timbuktu584kann man doch so pauschal nicht sagen 😂
@@Timbuktu584 was hat das mit BWL zu tun? Außerdem habe ich überhaupt nicht vom Studium gesprochen. 😂🤦
Meine Tochter hat sich bei 26 Betrieben, in einem Radius um uns herum von 20 Kilometern, um einen Ausbildungsplatz als Schreinerin/Tischlerin beworben. Im Vorfeld mehrere schulische UND freiwillige Praktika in dem Job absolviert, vom Praktikumsbetrieb top bewertet, ist ihr Traumjob und trotzdem haben sogar fast 90% der Betriebe noch nicht mal geantwortet.
So groß scheint der Mangel ja nicht zu sein 🙄
Und genau das ist es und nicht nur das sondern auch noch viel viel mehr Gründe
naja Schreiner haben tatsächlich nicht so ein krassen Fachkräftemangel wie andere Branchen. bei uns geht's da eher normal zu. Schreiner ist tatsächlich eine der beliebtesten Ausbildungen im Handwerk. Was leider auch ein Problem im Handwerk ist, und da sind Schreiner nicht von ausgenommen, die Meinung über Frauen im Handwerk. Leider sind da Viele meiner Berufskollegen sehr im Mittelalter stecken geblieben...
Habe auch mehrere Bewerbungen für eine Verwaltungsfachangestellte Ausbildung geschrieben alles nur Absagen und für Ergotherapie habe ich ein Praktikum gesucht und habe nur eine Zusage fürs Praktikum bekommen alle andern haben sich nicht mehr gemeldet. Habe so im Oktober 2023 nach einem Praktikum gesucht und wie gesagt nur ein Praktikum so viel zum Thema es gibt einen Ergotherapie Mangel oder Verwaltungsfachangestellte 😂😂
Viele Betriebe können sich einen Azubi nicht leisten.
Wenn die Noten nicht stimmen
Er braucht Nachwuchs? Er braucht billige Hilfskraft!
Wenn er Nachwuchs will soll er welchen zeugen.
@@Schlimmbomake love not complaints
Im Grunde genommen ja 😁
Dann aber heulen, weil die Friseure immer schlechter werden. Oder wenn der Haarschnitt 50-60€ kostet.
Man muss ein Wohlbefinden schaffen damit man zufrieden ist? Natürlich wer arbeitet schon wo man sich unwohl fühlt?
Sehr viele.
@@G.Orwell1980 Wollte ich auch schreiben. Es ist so wahr :(
Ich leider :D
Die meisten weil se Angst haben ihren Job zu verlieren und dass die Ganze Miste von Vorne beginnt mit dem Bewerbungsprozes bei dem man sich wieder Als Bittsteller vor den Arbeitgeber schmeissen muss und am besten küsst man noch die Füße beim Bewerbungsgespräch...
Die ganze Boomer Generation
Negativ Beispiel: Der Friseur
Positiv Beispiel: Der Metzger
Das trifft es sehr gut. Der Friseur sucht die Schuld bei der Generation und der metzger hat sich mit der Situation auseinander gesetzt die Probleme erkannt und lösungen entwickelt welche scheinbar auch funktionieren
Aha inwiefern? Metzger ist froh das er Arbeitskräfte zum Mindestlohn hat. Wir schon seine Gründe haben warum da kein Deutscher hin will.
Das hat Spiegel TV geschickt gemacht.
@@Dany0926 ne ne ne. Das mit dem Freiseurhandwerk stimmt schon so. Allen vorran die eingestaubten Friseurinnungen die egozentrisch an uralten Regelungen festhalten.
Eine Doku wie aus den 1950ern....
Ich kann es nicht bestätigen. Ich habe drei Azubis aus der Generation und die sind richtig gut. Ich versuche als Ausbilder meinen Azubis früh Verantwortung zu übergeben. Das sind keine Roboter, die wollen ihre eigenen Ideen mit einbringen. Da muss man sich vielleicht mal als Ausbilder hinterfragen ob man die Leute korrekt behandelt.
Komisch, Leute wie du, die respektvoll über ihre Azubis sprechen, schreiben Erfolgsgeschichten während motzende Sklaventreiber Chefs über die jungen Leute herziehen und niemanden finden. Gut dass es Ausbilder wie dich gibt, die Chancen sehen anstatt Probleme zu erfinden.
Das ist auch genau der richtige Ansatz. Hab zwar keine Handwerkliche Ausbildung gemacht aber bei meinem AG wurde ich von Anfang an auf Augenhöhe behandelt und mir wurde auch früh Verantwortung geben etc. Endresultat ist das ich jetzt einen Job hab bei dem ich engagiert bin und Spaß habe und meine Abteilung hat eine (mehr oder weniger) fähige Person mehr.
Bin Praxisanleiter in der Pflege, so kann ich es auch bestätigen. Auf Gen Z gedönns lass ich mich nicht ein.
Als jemand, der in den Achtzigern geboren ist und noch die Hunde Jahre/Lehrjahre mit erlebt hat, finde ich es gut, dass die Jugend heute ganz anders auftritt. Jetzt haben die Firmen langsam verstanden, dass es andere Zeiten sind und ändern eventuell mal was
Die Grenzen wurden geöffnet und der billigste Arbeiter Gewinnt.
Es braucht einfach genug lohnsklaven dann läuft der Laden.
Ein großes Problem ist doch auch, dass viele Auszubildene damals angefangen haben als sie noch Minderjährig waren und Zuhause bei Mama gewohnt haben. Heute hast du teilweise Ü25 oder Ü30 Leute da sitzen. Wie sollen die mit so einem Ausbildungsgehalt leben? :D Richtig gar nicht. Das ganze System ist nicht mit der Zeitgegangen und wie man sieht geht es jetzt halt mit der Zeit. So einfach ist das.
bester kommentar mit viel zu wenig likes!
und warum machen die die jungen leute das heute nicht? selbst mit abitur ist man doch in der regel höchstens 20? was wollen die leute denn, mit 18 ausziehen, eigene wohnung, auto am besten auch und das von einem ausbildungsgehalt oder was?
Wieso sind die Azubis Ü30???? Haben dann wohl vorher 10 Jahre nichts auf die Reihe bekommen.
@@pukcip83ausziehen ja. Aber einige möchten es auch nicht. Bei den meisten ist es so, dass sie nach der Schule absolut kp haben, was sie danach tun möchten
@@pukcip83für viele Ausbildungen bist du darauf angewiesen auszuziehen da die Stelle weiter weg ist, mein Ausbildungsgehalt istindestens zur Hälfte schon für das Internat an der Schule drauf gegangen daan ja auch nicht täglich 2 Stunden hin und her pendeln kann.vorallem.ohne Führerschein und anbindung.. 😂
„Die Generation Z ist eine Herausforderung.“
Nein! Im Gegenteil! Ihr seid uns eine Herausforderung! Warum erzählt dann keiner darüber, dass man vor 50-60 Jahren in Deutschland die Wohnung fast hinterhergeschmissen bekam, weil es eine Überzahl an Wohnungen gab? Heute ist es sehr schwer, ohne Provision an eine gescheite Wohnung ranzukommen. In Deutschland war früher außerdem alles viel, viel günstiger. Warum erwähnt das niemand? Was erwartet ihr denn von einer Jugend, die in so einer Zeit aufwächst, in der alles teurer wird, die Kriege erlebt und für alles schuldig gehalten wird, obwohl wir nichts dafür können? Viele der Generation Z konnten nicht einmal bei der Ampelregierung mitbestimmen, die jetzt an der Macht ist.
Ja, und was alles in der Handwerker-Ausbildung unter den Tisch gekehrt wird, ist echt unglaublich. Das ist psychologische Gewalt, die einige meiner Gleichaltrigen hier durchmachen müssen, wie bereits jemand in den Kommentaren erwähnt hat:
Viele Arbeitgeber würden uns auch noch auspeitschen, wenn es das Gesetz erlauben würde.
Der Metzger in der Doku zeigt, dass das Problem nicht die Azubis selbst sind, sondern die Rahmenbedingungen, an denen die Arbeitgeber großen Anteil haben.
Was erwartet ihr von der Generation Z? Soll sie ihr Leben aufgeben, um drei Jahre lang eine miserable Ausbildung mit psychologischer Gewalt durchzumachen, nur um am Ende im vierten Jahr, wenn sie dann richtig arbeiten, einen Hungerslohn zu bekommen? Wer möchte unter solchen Bedingungen in diesen Berufen arbeiten? Die Bedingungen sind einfach schlecht, und die haben ganz bestimmt nicht wir geschaffen, sondern ihr! Also fasst euch mal lieber an die eigene Nase!
Die willst in der Welt aufräumen ? Dann räum erstmal dein Zimmer auf !
Warum es keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt ist dir aber schon bewusst oder? Kleiner Hinweis: es liegt nicht am mangelnden Angebot
Das erzählt dir keiner weil es nicht stimmt. Wenn du angelogen werden willst geh in eine Kirche oder Moschee etc.
So ist es
Bin Baujahr 86 und gelernter Elektriker. Kann nur zustimmen.
Tolle Strategie um Azubis zu gewinnen, erst mal über GenZ schimpfen und lästern
Aber schau dir doch mal die Frisuren an. Da fällt es schwer nicht zu lästern. 😂
"Warum hassen mich meine Azubis so"
Weiß nicht, da hab ich schon schlimmeres über uns gehört, „faul“ z.B. Irgendwo hat er ja die Wahrheit gesagt.
Warum, der Mann hat doch recht, faules Pack.
@@tillo678 das stimmt aber er hat die gründe für die beschriebenen umstände alle hinten runterfallen lassen 😭😭
Der Metzger ist ein Mensch der nicht jammert sondern macht. Respekt ehrlich
Schüler die kurz vor dem Abitur stehen zu fragen ob sie gern Friseur werden möchten und sich dann wundern dass er keinen Lehrling bekommt.
Der eine hat doch gesagt "er wolle noch Abitur machen". Die sind höchstens vor der Mittleren Reife. Aber selbst da würde ich auch nicht mehr Friseur werden. Der muss bei ner Hauptschule auftreten
Wenn ich es richtig verstanden habe wurde hier an einer Oberschule gedreht. Zumindest bei uns könnte man dort max. einen Realschulabschluss erlangen
Man kann bis zu einem erweiterten Realschulabschluß machen, und danach auf einer anderen Schule noch das Abi. Und wen meinten sie wollte noch Abitur machen?
Abiturienten sind leider komplett nutzlos und können sich selber nichtmal die Schuhe binden, er kann froh sein dass er die nicht als Azubis bekommt
Ja ich hab mir auch gedacht, der ist da halt echt auf verlorenen Posten. Aber vermutlich versucht er halt alles was geht
Friseur ist einer der schlechtesten bezahlten Berufe. Meine Ex Freundin ist Friseurmeisterin. Trotzdem hat sie knapp Mindestlohn verdient. Warum sollte man sich das noch antun? Lächerlich
Also mein Marokkaner Friseur verdient 20-40€ die Stunde.
3 Kunden pronstunde +-
Schwarz natürlich.
Mashaller khanibibi
@MaxSteiner-gj5mzund was genau studieren?
@MaxSteiner-gj5mz 20-40€ netto sind nicht viel die Stunde? Ha ha ha hahahahahaha
So ein Stuss. Komm mal im echten Leben an Bruder. Bei der Vorstellung von 40€ netto Stundenlohn würden sich die meisten Leute mit einem Bachelor die Finger schlecken.
@@biadiesound der hat nichtmal was gelernt. Schon eine Schande was sich dieser Staat gefallen lässt.
@MaxSteiner-gj5mzja 40 die stunde ist nicht viel, sind ja nur 5600 im monat
Die Aussage vom Friseur, dass sich über neue Trends 2x im Jahr auf einer Messe informiert wird und erst auf Nachfrage Social Media erwähnt wird, zeigt ganz gut den Generationswechsel. Nach einem halben Jahr ist mittlerweile mancher Trend schon wieder vorbei.
Vor allem kennt er nicht mal die neusten Werkzeuge, sondern nutzt die gleichen Methoden, die er selbst mal vor 30 Jahren gelernt hat. Weiterbildung war für Boomer halt nie nötig.
Die Jungs wollten den eh nur verarschen
Da ist ne Modegruppe 2 Mal im Jahr und die machen dann die Ttends 😅
@@yfiebach6348 Wollten halt mal ins "Fernsehen", der Kumpel daneben kann sich das Grinsen nicht mal verkneifen.
Nichtmal Messe hat er gesagt, sondern 2x im Jahr eine "Präsentation" 😂
"Du musst ein Wohlbefinden schaffen, damit sie zufrieden sind" - OH NEIN
Das Problem ist ja auch dass die ganzen Boomer sich jahrzehnte lang komplett haben ausbeuten abziehen und demütigen lassen. Gut dass endlich mal Ende ist mit dem Modusoperandi.
Danke, sehe ich genau so! Schön blöd das ich mich habe so ausbeuten lassen. Na klar habe ich dann noch studiert.
Ja stimmt, lieber BWL studieren und die Seele baumeln lassen 😂 wer kennt es nicht.
@@Corvolet5 oder noch besser für 600 € brutto einer Ausbildung nachgehen, in welcher man nicht mit Anstand und Würde, sondern wie Dreck behandelt wird.
Lieber von Almosen leben und von einer Influencer oder Rapperkarriere träumen, das ist klüger
@@karstenkohler140sagt keiner
Wenn ich Vollzeit arbeite und Sozialleistungen beziehen muss um zu überleben, dann läuft was gewaltig falsch.
meinst du in der ausbildung?
@@ragnarthorvaldson8778 Mindestlohn Vollzeit mit Wohngeld, Kinderzuschlag, Aufstockung usw.
@@ragnarthorvaldson8778 ausgebildet in einer größeren stadt.
Ja, die Sozialleistungen sind viel zu hoch. Was du umschreibst ist mit Mindestlohn nicht möglich.
und die arbeitgeber sind das problem
Frisör! Wer will sich denn sein Leben lang zum Mindestlohn die Beine in den Laib stehen?
Stellt sich sowieso die Frage warum man eine Ausbildung machen soll, wenn es danach eh nur MINDESTlohn gibt.
Und dümmliche Kollegen. Nein danke
@@emalalala7085 Und dann: Im Video sind die Chefs nett und vernünftig. Ich habe überwiegend andere Charaktere kennengelernt.
Laib 😂
@@FilmscoreMetaler Im Frisörberuf wird dein Leib zu einem Laib. ;-)
Ich bin gelernter Gebäudereiniger mit 10 Jahren Berufserfahrung. Kein Betrieb will mich als das einstellen was ich drei Jahre gelernt habe. Höchstens als Reinigungskraft, klar ist ja auch billiger zu bezahlen .
Bin auch Glas Gebäudereiniger.
In Berlin kein Problem zum Glasreiniger Tarif eingestellt zu werden.
Wie einfach die Schuld auf die jungen Leute geschoben wird und nicht einmal erwähnt wird mit was für einem Hungerlohn man als Azubi abgespeist wird und dass man als Bodensatz eines Unternehmens behandelt wird. Da hätte ich auch keine Lust
Das ist aber später nicht anders. Ich arbeite nicht im Handwerk bin "sogar" Akademiker und werde genauso behandelt. Chefs, die keine Ahnung von meinem Job haben wissen alles besser.
Ich suche schon was Neues, ist aber schwierig.. Die sind fast alle so.
Ausbildung in Ausbildung erwartest du ein Facharbeiter Gehalt für nichts können ?
@@Ohnemeinung Nennt man Angebot und Nachfrage. Ist das Angebot beschissen, ist entsprechend auch keine Nachfrage da. So einfach.
@@Ohnemeinung Na ja, viele Facharbeiter bekommen nur Mindestlohn oder wenig darüber. Das kriegt auch jeder Ungelernte. Wieso soll man also eine Ausbildung machen für kaum Gehalt, wenn man such direkt arbeiten kann?
Wow willkommen in der Arbeitswelt. Meine Fresse kein wunder, dass alle Genz und Co hassen. Keine Ahnung haben aber laut schreien.
Die Zeiten sind für Generation Z auch eine besondere Herausforderung, 3 Jahre Ausbildung um dann knapp über Mindestlohn zu verdienen, Inflation, steigende Mieten, Energiepreise und das ganze 45 Jahre lang um am Ende Grundsicherung zu erhalten?
Es ist aber komisch das ich noch nie für Mindestlohn gearbeitet habe und trotzdem nur eine Ausbildung.
Mittlerweile habe ich ein sehr gutes Einkommen von dem einige gerne träumen.
Sry aber selbst im Handwerk kann man was erreichen, natürlich hängt es auch vom Betrieb mit ab.
ach und wann war das??
@@mojoon3209 falls sie mich meinen, meine Ausbildung habe ich 2009 beendet.
Aktuell liege ich bei dem doppelten vom Mindestlohn als Facharbeiter.
Wer sich für Mindestlohn abspeisen lässt, ist selber dran Schuld.
Klar wer nix kann der bekommt auch nur miese Jobs.
@@patrickkidszun5158 Du verdienst 5k im Monat?
Es war nie leichter als jetzt. keine Generation hat es je so leicht gehabt wie die Gen Z. Bis vor wenigen Jahren gab es nicht mal einen Mindestlohn. Das Niveau für Ausbildung, Abitur und Studium ist seit Jahren im freien Fall. Wer sich die Schuhe zubinden kann gilt schon als hochbegabt.
Frag doch mal die Millennials, die Generation Praktikum die oft monatelang unbezahlt ackern mussten um überhaupt einen Job zu bekommen. Aktuell gibt es an alles Ecken und Enden Jobs hinterhergeworfen und inflationsbereinigt hatte auch keine Generation zuvor mehr Geld zur Verfügung. Heulen, jammern, meckern und fordern, respektloses Verhalten allen anderen gegenüber und eine neue Dimension der Arroganz erreichen das ist alles was Gen Z kann.
Ein bekannter von mir hat eine Arztpraxis mit zwei (?) MFAs. Er bezahlt gut, auf Kosten seines eigenen Lohns und hat absolut keine Probleme neues Personal zu finden. Soviel zum Thema Fachkräftemangel
@@thomsonhomsoner scheint ja genug zu verdienen sonst würde er es vermutlich nicht machen
Ich hatte kürzlich einen Termin beim HNO. Zwei Ärzte, gar keine MFAs. Ärzte sagen sie hätten kein Personal mehr. Ärzte haben an der Rezeption alles selbst gemacht, aber deutlich weniger Patienten einestellt bzw größerer Abstand zwischen den Terminen. Außer mir war nur 1 weitere Patienten dort.
@@thomsonhomsonwenn du wüsstest was ärzte (kenne das gehalt von zwei Zahnärzten) verdienen kippst du vom stuhl😂
@@zombeloffical Gold im Mund , Zahnarzt gesund . 😆
Mal den NC für Humanmedizin angeschaut? Es gibt viel mehr Bewerber als Studienplätze. Das Interesse am Arztberuf ist nicht das Problem. @@thomsonhomson
Wer Arbeit nicht anständig vergütet, brauch sich nicht wundern, dass sich niemand ausbeuten lassen möchte.
Was ist für dich anständig vergütet ??
Edit: Lehrlingsausbildung ist KEINE Arbeit in dem Sinne .... es ist eine Ausbildung die Geld kostet und zumindest mal 3,4 Jahre nichts oder nur wenig einbringt.
Als KFZler im ersten Lehrjahr der nichts kann und oder weis 1000 Euro netto ?? Oder auch 3000,- netto ?
Ein guter Stift, und ich schreibe es absichtlich so, der in der Schule Leistung bringt und das muß nicht die Eins in allen Fächern sein, der im Betrieb Arbeit sieht und annimmt,
der lern und wissbegierig, anständig im Umgang ist und seine Arbeit anständig und gewissenhaft macht, wird immer eine angemessene Lehrvergütung erhalten.
Es kann aber nicht sein das ich einen Lehrling der im ersten Lehrjahr 2/3tel der Zeit in der Schule sitzt, max. 1x im Monat, wenn überhaupt, Samstags halbtags erscheint, kein Bock hat und unfreundlich ist, 500-750 Euro zu zahlen !
Ausbildung kostet Geld, Gesellen und Meister die den Lehrlingen etwas beibringen sind für den Betrieb unwirtschaftlich da man die Zeit die man länger benötig, nicht dem Kunden weitergeben kann.
Ein Lehrling ist erst produktiv und kann kostenneutral sein wenn er was annimmt und man ihn dann mal alleine einen Ölwechsel machen lassen kann ohne
2h daneben zu stehen und ihm mit 19 Jahren zum X-ten mal erklären muß wie rum eine Schraube auf geht oder das man aufpassen muß das Öl nicht zu verschütten !
Zudem will ich dich als Firmenchef und oder Verantwortlichen sehen und vorallem hören wenn du für einen Lehrling an direkten und indirekten Kosten im Jahr
gut 6000 - 10000,- Euro zahlst und dieser nach dem ersten Jahr kein Bock mehr hat.
Das sind nämlich keine 6000 oder 10000 Euro, wenn du die Unproduktivität deiner Gesellen und Meister hinzu zählst, das was er kaputtgemacht und an Ruf geschädigt und dich Nerven gekostet hat sind das geldtechnisch 50000,- Umsatz gewesen die du brauchst um 600,- Netto pro Monat für einen Lehrling bereitstellen zu stellen der keinen Bock hat !
Da ist noch keine Lohnfortzahlung, Kranken und Urlaubsgeld, überbetriebliche Ausbildung ,Bremsen, Schweiß, Pneumatik, Fahrwerks, Getriebe, Elektik und Elektronik Lehrgänge und Fortbildungen enthalten !
Wir reden hier nicht von AUSBEUTUNG des Lehrlings ..... wir reden hier von der Abzocke des Lehrlings gegenüber dem Lehrherrn der am Ende das alles bezahlen soll !
Mach dich mal Selbstständig .... nehme 500000 Euro auf, Miete um 15000 Euro Kaltmiete eine Halle, stelle 3 Mechaniker, einen Meister, 2 Büroangestelle und 2 Lehrlinge
ein ..... dann machste das 35 Jahre und dann ... ja dann unterhalten wir bei uns wieder über Ausbeutung von Lehrlingen !
@@jensvater1153Bro, beruhig dich du spritzt ja fast ab…….
@@jensvater1153 500-750 Euro xD Selbst wenn es nach der Ausbildung 2K sind, Lohnt es sich nicht. Da geh Ich lieber in den Vertrieb als Quereinsteiger und verdiene nach 3 Monaten 3k aufwärts. Ausbeutung Nein Danke.
@@GigoGeranoo ja sicher ... den Lohnzettel würde ich gerne sehen der einem ungelernten Quereinsteiger sofort 3000 aufwärts bescheinigt ?!
Du träumst nachts auch von schnellen Frauen und nackten Autos oder ?
Hahahahahah.
@@jensvater1153 Für jemand der gut verkaufen kann, ist so ein Gehalt nach 3 Monaten locker zu schaffen. Ich weiß bei manchen Leuten ist der Horizont eben etwas kleiner, muss ja schließlich alles geben. ;)
Ist doch auch perfekt, jemanden mit 10 Jahren Berufserfahrung zum Azubigehalt abspeisen, weil in Bürokratiedeutschland mal wieder irgendwelche Zertifikate fehlen.
und sicherlich keinen cent mehr bei dem typen obwohl sie seit 30 jahren frisiert 😄
Denke das ist extra, damit er die Fachkraft billig mitnimmt.
Das ist effektiv Ausbeutung, ne Frau über 30 als Azubi zu bezahlen. Ein Schlag ins Gesicht!
Da hat die Friseurinnung ihr Hände im Spiel. Dort gehts nach typisch Deutscher Bürokratie aus dem Letzten Jahrhunder zu. Ich spreche aus eigener erfahrung. Das ist so ziemlich der egozentrischste Verein den ich je kennengelernt hab. Und wehe ein Salon hält sich nicht an deren Regeln.....
Ich habe nach der Ausbildung direkt Meister gemacht (bin letztes Jahr fertig geworden) hänge jetzt nur noch im Büro rum, praktische Erfahrung habe ich kaum, verdiene aber fast das doppelte wie die Gesellen dort, die mindestens 10 Jahre Berufserfahrung haben. Und das einfach nur, weil auf dem Papier steht was für ein toller Kerl ich bin.
Eins muss man dem Metzgermeister lassen: Er hat Benefits verstanden xD Belohnungen für Betriebstreue wie einen Führerschein (Der ja mittlerweile auch schnell mal 4000€ kostet) sind ne super Nummer. Freut mich für Ihn
Der Metzger ist verdammt sympathisch wow♥️✌️
Vor allem hat er etwas was viele Mittelständler komplett vermissen lassen: Ein Personalentwicklungskonzept.
Dachte auch grad sympathischer Mensch, nächstes mal wenn ich vor Ort bin werde ich dort einkaufen 👍
Stimme ich dir vollkommen zu!
Find ich auch. Wie gut er über seine Azubis spricht. Und voll toll, dass er jetzt "im Alter" noch Englisch lernt. Richtig motiviert sich selber weiterzuentwickeln.
Alles was er macht ist die Löhne drücken! Könnte er sich keine Ausländer holen müsste er die Löhne erhöhen, um Auszubildene zu finden.
Mal an alle Arbeitgeber: Antwortet halt auf die Bewerbungen, wenn sich jemand bei euch für eine Ausbildung oder Fachkraft bewirbt. Ansonsten lasst es mit der Stellenanzeige bleiben.
Er beschwert sich, dass die Azubis so anspruchsvoll sind, bietet dann aber 600 € im Monat ? Was soll man von 600 € im Monat bezahlen können ?
Das ist nunmal der Tarif, so war es immer und wird auch immer so sein.
@@affenkonig1636 Totschlagargumente haben in richtigen Argumentationen nichts zu suchen!
@@affenkonig1636 und mit so einer Einstellung wird sich auch nie was ändern.
@@affenkonig1636 dein Name ist Programm
Unsere Glaslehrlinge damals 320€ im ersten Monat , Hungerlohn ganz legal ;). Weil der gottverdammte Tarif muss ja eingehalten werde
Sehr gut vorbereitet. Nicht einmal Ahnung vom Azubi gehalt haben wenn man Leute anwerben mag.
Das ist mir auch aufgefallen.
Es gibt ja auch kein Azubigehalt sondern eine Ausbildungsvergütung was etwas komplett anderes ist. Nicht mal den Unterschied zwischen Gehalt und Vergütung kennen aber dämlich dazwischen quatschen. Typisch Gen Z. Die Ausbildungsvergütung dient zur Deckung der Ausbildungskosten.
@@maxmustermann8167 Lustig. Ist wirklich das einzige Argument hier dass ein falsches Wort verwendet wird? Es weiß jeder wovon gesprochen wird und von welcher Situation.
Ich wünschte ich würde zur Gen Z gehören, aber scheinbar habe ich mich jung gehalten :D Schon traurig dass ältere Menschen direkt ausfallend werden und Sachen die ihnen nicht passen als "dämlich" betiteln. Das spricht für sich...
@@Embx @Embx Das Wort ist nicht nur ein anderes sondern die Bedeutung dahinter ist eine komplett andere. Es weiß eben nicht jeder wovon gesprochen wird da eine Ausbildungsvergütung kein Lohn ist und eine ganz andere Funktion hat.
Debile Pauschalisierungen helfen jetzt auch nicht weiter. Ganz abgesehen davon ist es etwas komplett anderes ob man jemanden als dämlich bezeichnet oder bei dämlichem dazwischen Gequatsche selbiges korrekt betitelt. Deine Leseverständnis ist bestenfalls rudimentär und deine Allgemeinbildung praktisch nicht vorhanden. Logisches Denken ist auch nicht deine Stärke. Kannst du überhaupt irgend etwas? Woher genau willst du jetzt wissen wie alt ich bin?
@@Embx Nein wer so unfassbar ungebildet und dumm ist dass nicht mal der eklatante Unterschied zwischen Gehalt und Vergütung geläufig ist sollte die Schnauze halten und dumm sterben.
Sie sagen immer Fachkräfte Mangel, aber wollen dann mindestens 10 Jahre berufserfahrung um dich überhaupt zu einem bewerbungsgespräch zu laden...
Wir haben keinen Fachkräftemangel. Wir haben einen Mangel an billigen Fachkräfte, da Christoph und Richard halt 20k im Monat zu wenig sind.
Aber die 10 Jahre Berufserfahrung aber bitte schon vorweisen, bevor man die Ausbildung beginnt.
Die Boomer denken schlicht auch dumm, wieso braucht jemand der im Einzelhandel einen Ausbildung macht einen Schulabschluss?? Leute sind anscheinend da, aber die Bommer wollen nicht mehr ausbilden etc.
@@dertrabelmaker4898 Na klar, sonst ist man ja, wenn man zahn Jahre gearbeitet hat, schon wieder zu alt😀 Und natürlich muss man bereit sein, für den Mindestlohn zu arbeiten, alle halbe Jahre umzuziehen und Vertrag gibt es nur befristet auf ein Jahr.
@@svenski7392 Realtalk !!!
Schon in der ersten Minute die Aussage "du musst ihnen ein Wohlbefinden schaffen damit sie zufrieden sind die Auszubildenden"
Eine Frechheit
Ausbildungsgehälter wie vor 20 jahren anbieten und dann meckern lekmayneaya
Und das ist nichtmal überspitzt. Gestern mit nem Arbeitskollegen gesprochen was er in seiner Ausbildung 2005 bekommen hat, da hat sich so gut wie nix getan. Miete und Lebensmittel sind aber doppelt so teuer…
Für gewöhnlich is der Azubi 16-17, soll er dann , Zuhause wohnend, mit 2k Netto nach Hause gehen?
wer soll das Zahlen? und die Ausbildungsgehälter sind ggü. von vor 20 Jahren in vielen Bereichen gestiegen.
@@slave9203 in unternehmen wird so viel geld für müll weggeschmissen also js ganz klar können sie das zahlen. Und nein 2k netto brauchen sie nicht aber alles unter 800€ ist zu wenig.
@@slave9203Die Kauftkraft ist seitdem aber auch stark gesunken
@@slave9203Und wenn der Azubi mal nicht 16-17 sondern 18-25 ist? Vielleicht entscheidet man sich noch anders, dann ist das doch sehr wenig
"Dran bleiben, das wird schon!" Wahnsinnig krasser Tipp der Beraterin. Würde mich interessieren was diese Dame qualifiziert und was für die jungen leute letztendlich getan wird. Ich denke mit so tollen Ratschlägen kommt wirklich keiner weiter.
Naja, was soll sie einem denn sagen, der so sagt er habe 10 Bewerbungen geschrieben? Das ist ein Beleg für ein mangelndes Interesse. Wenn er so desinteressiert seine Bewerbungen schreibt, dann ist es kein Wunder, dass er auch nur Absagen bekommt. Was soll also eine Beraterin da noch viel sagen, vor allem mit dem Hintergrund, dass draußen noch weitere solche Kandidaten warten. Und ein Hauptschulabschluss, das sollte inzwischen jeder wissen, öffnet einem keine Türen. Schon gar nicht, wenn möglicherweise das Zeugnis einen Notendurchschnitt über 3 hat. Und ob dann ein MSA mit einem noch höheren Notendurchschnitt eine bessere Alternative ist, das darf berechtigterweise bezweifelt werden.
Besser wäre dann statt 10 Bewerbungen halt 50-100 Bewerbungen zu schreiben. Und der „Jugendliche“ in dem Beitrag ist 19 Jahre alt und hat NUR einen Hauptschulabschluss. Den bekommt man aber nach 10 Jahren Hauptschule, wenn man dicht gerade den IQ von Rainer Winkler hat. Und dann ist man in der Regel 16 Jahre und maximal 17 Jahre alt, es sei denn man ist 3-mal sitzen geblieben, was ich aber mal ausschließen möchte. Und dann würde sich mir als Chef die Frage stellen: Was hast Du in den drei Jahren gemacht, nachdem Du von der Schule gegangen bist? Das ist halt eine Sache, welche man auch erklären können muss. Und wenn man nach drei Jahren 10 Bewerbungen geschrieben hat, dann wundert es mich nicht.
Wenn er aber 17 gewesen wäre und hätte gesagt, dass er weit über 50 Bewerbungen verschickt hat und kein Angebot bekommen, dann wäre es ein ganz anderes Bild. Wenn er dann noch im selben Jahr sich um eine weiterführende Schule bemüht hätte, wären die Chancen auch noch mal besser. Und ich gehe generell nicht davon aus, dass ein Hauptschüler dumm ist. Ich gehe aber davon aus, dass ein großer Teil der Hauptschüler statt zu lernen lieber Fortnite, Fall Guys oder andere Games zocken. Und leider sitzen auch immer noch Schüler in Hauptschulen, die dort nichts zu suchen haben. Denn es ist einfach nur Fakt, dass langsam lernende Schüler die gesamte Leistung der Klasse herunterziehen. Eine Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied. Für langsam lernende Schüler gibt es Förderschulen mit kleineren Klassen, wo Lehrer mehr Zeit für jeden einzelnen Schüler haben. Und auch die können in weiterführenden Schulen Hauptschulabschluss, MSA oder Abitur machen, denn nur weil man in jungen Jahren langsamer lernt, heißt es nicht, dass man dumm ist. Aber der Wille dazu muss von den Personen selbst kommen.
Die von der Agentur für Arbeit kommen doch selbst direkt aus dem Abi in ne Lehre bei der Arge, haben häufig nie selbst großartig den Arbeitsmarkt erlebt und das meiste was sie 'Wissen' haben se aus irgendeinem Lehrgang. Es wird einem gezeigt wie man einheitsbrei-Bewerbungen schreibt, schickt die leute in irgendwelche Aktivierungsmaßnahmen oder druckt den Klienten einfach ein paar Stellenangebote aus. Ganz großes Kino. xD
Kopf hoch, das wird schon! Du musst immer an dich glauben, dann kannst du alles erreichen! Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn! Wir drücken dir ganz fest die Daumen!
Mit solchen Tipps vom Amt geht man dann wohl gestärkt nach Hause!
Was soll sie sonst sagen in der situation?
@@ulipeterson6112 vielleicht mal: ich versuche die jeweiligen Betriebe zu erreichen und hake nach. Oder : wir haben da bereits Betriebe auf dem Tisch. Die suchen Azubis. Ich vermittle gleich mal.
Sehr desillusionierter und unsympathischer Friseurmeister.
Das auch keiner checkt das diese Fachkräfte eigentlich das Lohndumping in Deutschland überhaupt erst ermöglichen neben hohen abgaben usw.
Arno Dübel hat halt doch alles richtig gemacht.
Vor allem ist er mit 67 gestorben, also Renteneintrittsalter. Der hat wirklich alles richtig gemacht, denn hätte er gearbeitet, wäre er wahrscheinlich noch ein paar Jahre früher gestorben.
Finde ich auch. Bürgi regelt
Der Typ hat gar nichts im Leben richtig gemacht. Er ist bereits zu Lebzeiten verrottet.
@@mauricefricke6236 oder er hätte länger gelebt, da er weniger Zeit zum rauchen und biertrinken gehabt hätte
Das stimmt 👍
Gibt halt Ausbildungen, da steckt man Jahre seiner Lebenszeit rein um dann nach Abschluss bisschen mehr wie die Mindestlohn zu verdienen, bringt es halt net....
Als
Ich hab als Zimmerer Geselle mit 5 Jahren Erfahrung als Geselle und 3 jähriger Ausbildung 16,70 Euro verdient. Wenn ich jetzt Quereinstieg bei der Post mache, kriege ich 17 Euro. Was bringt die Ausbildung dann? Und ungelernte haben 30 ct weniger als ich verdient. Hätte mir das damals einer gesagt mit 18, hätte ich erst gar keine Ausbildung gemacht sondern direkt Fachabi gemacht und studiert. Jetzt hole ich Fachabi nach und danach Studium, was anderes bringts leider nicht. Früher war ich so naiv und dachte wenn man schlau ist und gute Arbeit leistet reicht es um erfolgreich zu sein, jetzt weiß ich es dreht sich alles um Qualifizierung und Zertifikate - lächerlich
@MaxSteiner-gj5mz schön und gut das du 55k verdienen kannst aber Du trotzdem keine Wohnung findest weil es keine gibt
@MaxSteiner-gj5mz Und in 10 Jahren verdienst Du Bürgergeld damit, weil die KI den Job übernimmt, denn damit lässt sich unglaublich viel Geld sparen. Und wie wir alle wissen, sind profitorientierte Unternehmen an der Gewinnmaximierung interessiert.
@MaxSteiner-gj5mz mein Vater hat bwl studiert und ist Controller und ich werd wahrscheinlich auch bwl studieren, nicht unbedingt Controller danach machen aber damit ist man schon mal breitgefächert aufgestellt und kommt fast überall rein. So der Plan
Ausbeuter alles. Dann bezahlt halt vernünftig dann gibt’s auch motivierte Azubis.
Genau
Und vernünftig behandeln dann wäre sie nicht in dieser lage
@@MrLPundercover Ja, mein Chef, der noch nie in meinem Beruf gearbeitet hat, meint auch immer, er wüsste alles besser. Ist vor einem Jahr ins Unternehmen gekommen, ich arbeite da schon viele Jahre. Wenn ich das dann genauso umsetze und es natürlich nicht funktioniert, rate mal wer den Anschiss kriegt? Rate mal, ob ein "Ich habs doch gleich gesagt" angenommen wird.. Rate mal, ob es das nächste Mal anders läuft...
Warum soll man für jemanden gut zahlen, der nichts kann?
@@0711-STREinfach nicht ausbilden und Ausgelernte einstellen. 😉
Hab meine Ausbildung nach 2 Jahren abgebrochen weil ich nur geknechtet worden bin.
In den 2 Jahren habe ich nix gelernt, bis auf ein wenig Theorie in der Schule.
Mein Arbeitsalltag bestand aus Schleppen oder Aufräumen. Das ist nicht übertrieben, ich war teilweise 10 Stunden auf einer Baustelle und habe den ganzen Tag lang nur Sauber gemacht oder Material von A nach B geschleppt. Man wird als Azubi ausgenommen, von jeden, und das tue ich mir nicht mehr an. Würde das Geld stimmen hätte ich weiter gemacht aber für 680€ Brutto bleibe ich lieber zuhause, so komisch wie sich das anhört.
Mein Sohn hat in 2 Betriebe genau das selbe erlebt ..2 Jahre lang ..dann hat er gegangen in kleine Betrieb und da hat er mehr gelernt in 6 Monate als in 2 Jahren ..gib nicht auf ,suche dir passende Betrieb ..Viel Glück Wünsche ich dir
Richtig! Der rote Faden dieser Azubi-Geschichte, die keiner darüber berichten wird. Du bist der Bodensatz der Firma, und man wird auch so behandelt. Angefangen mit dem Lohn, endend mit der Tätigkeit.
Das sind die selben Betriebe die sich aufregen wenn man die Ausbildung abbricht oder seinen Job Kündigt 😂😂😂😂 leider sind die meisten Betriebe Lernresistent 🤷♂️
Mein Sohn hat sich in der 10. Klasse die Finger wund geschrieben um (nur) einen Betriebspraktikumsplatz mit Aussicht auf einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Die Antworten, die wenn überhaupt, erst nach absolviertem Praktikum reinkamen, waren hauptsächlich Absagen. Jetzt macht er weiter fleißig sein Abitur und strebt ein duales Studium an. In seiner Klasse kein Einzelfall.
Mir braucht doch Niemand erzählen, wir hätten keine arbeitswilligen, potentiellen Azubis
Ich empfehle ein Bewerbungstraining😊. Da scheint auf den ersten Blick etwas nicht an der Bewerbungsstrategie zu stimmen.
Wo gegen die Bewerbungen hin (Adressat)? Nur Initiativ- bzw. sogar Blindbewerbung oder Reaktion auf ausgeschriebene Stellen?
Annoncenprofil beachtet? Moderner Lebenslauf mit einem Programm wie ,,Canva" erstellt? Sprachliche Korrektheit unter Einbeziehung semantischer Verständlichkeit gewahrt? Bewerbungsfrist eingehalten? Realisierung beachtet (z.B. stellt die Polizei erst Praktikanten ab einem bestimmten Alter/schulischen Reifegrad ein)?
Kann ein duales Studium aus eigener Erfahrung sowie von mehreren Freunden nur empfehlen 😊
@@gwennydoline2911 sowas ist leider normal das muss nicht unbedingt an den Unterlagen liegen, alles was unter Abitur hat wird mittlerweile kritisch angesehen
Selbst real ist mittlerweile schon bei einigen Firmen verpönt, dazu wollen viele massenweise Vorkenntnisse und reagieren enttäuscht wenn man keine hat ( wozu nochmal nach einer Ausbildung suchen wenn man Themen der ersten 1-2 Jahre bereits beherrscht)
@@gwennydoline2911 Wozu brauch man für Alles ein Training? Damit sich der Bewerbungstrainer Geld einsackt und der "Personaler" sein DIng durchzieht?
@F90-s7q Dann bekommst du im Idealfall ja keine mehr, du Schlaubi. Wenn der Junge wirklich so begabt ist wie die Kommentarschreiberin schrieb, liegt es nunmal meist an der Bewerbung (oder dass man nur im Umkreis von 20 km sucht). Wenn du natürlich nichts kannst und keinen Schulabschluss hast, brauchst du dich auch nicht wundern.
Der Metzger ist ja einfach nur genial.
Es gibt kein Fachkräfte Mangel nur Lohn Mangel .
und ein Mangel an Menschen die sich für so wenig Geld ausbeuten lassen!
Ich zahl für nen Haarschnitt 60 Euro. Muss man sich auch erst mal leisten können. Rechne mal hoch. Lohn plus Sozialversicherung. Plus Steuern. Das muss einer erst mal verdienen.
@@sabinekonig1344Ich zahle 20€ für einen Haarschnitt. Dennoch gibt es bei meinem Friseur keinen Fachkräftemagel und man kommt immer schnell dran. Kommt wirklich sehr auf den Friseur und dessen Konzept an.
Es gibt kein "Lohnmangel", sondern ein Abgabenübermass. Wenn bei ausgelernten Leuten nur ca. 60% vom Brutto über bleiben, passt irgendwas nicht.
@@herbertstein2695 weil alle Ausgelernten ja direkt den Spitzensteuersatz zahlen müssen…
Ich bewundere Gen Z für ihre Ansprüche! Sie machen in der Hinsicht alles richtig
Wenn es einen Mangel gibt, warum wird das Gehalt nicht entsprechend angepasst um diese Jobs attraktiver zu machen?
Das gleiche in der Pflege.
Es gibt keinen Mangel, es ist keine Auswahl da und das bedeutet es wird einen Preiskampf geben. Und das ist das Problem was diese Industrie befürchtet. Man versucht hier den kommenden Gehälter Kampf aufzuhalten und ja dafür wird auch Arbeitsmaterial importiert werden die bereit sind für niedrige Löhne diese Berufe zu ergreifen. Und ja es werden auch Ausbildungen weiter aufgedrösselt um die Einstiegsschwelle weiter zu senken.
Siehe Krankenhäuser auf denen ein Voll ausgebildeter Pfleger seinen Dienst verrichtet mit dazu Helfern der diversen Richtungen.
Hier wird im Moment nich ein zukünftiger sehr schwerer Preiskampf verhindert.
Sehe ich auch so. Gerade in solchen Berufen regelt doch der Markt ganz klar. Weniger Angebot -> Preise hoch -> Gehalt hoch -> Mehr Angebot.
Weil die Chefs lieber 10 Porsche fahren statt 9.
"Es gibt keinen Mangel" 😂 Demografischer Wandel und Statistik sind wohl nicht eure Stärken. 10 Menschen gehen in Rente, 6 rücken auf den Arbeitsmarkt nach. Aber das ist offensichtlich schon zu hoch 😂
Ein Grund ist, dass die Leistung auch von anderen bezahlt werden muss. Wer ist bereit z. B. beim Friseur noch mehr zu zahlen, als heute ohnehin schon?
@@heira2461 wenn man sich die Preiserhöhungen bei den Friseuren anguckt, da sind die Löhne schon eine Frechheit. Ja, alles ist gestiegen, doch bei einem Haarschnitt halten sich die Aufwendungen beziehungsweise Kosten in Grenzen. Und generell alles steigt, nur die Löhne nicht, beziehungsweise nicht um den fairen prozentualen Anteil wie alles steigt. Das einzige was steigt, ist der Gewinn.
Ich bin jetzt 27. Mir wurde zu jeder Zeit erzählt, ohne Abi ohne Studium erreicht man nichts.
Die Ausbildungsvergütungen und Arbeitsbedingungen sind bei Ausbildungsberufen so unglaublich schlecht, weshalb sollte man das wahrnehmen? 😂
Und weshalb tun alle so, als sei es plötzlich, überraschend und niemand verstehe weshalb? 😂😂
Führt dazu das man ein Studium braucht um Friseur zu werden. Oder halt Diplomarbeitsloser 🤷🏼♂️
@@hugohabicht9957Wenn man als studierter frisör wenigstens vom gehalt leben könnte wäre das ja gar kein problem..
@@konradseitz3976 Das ist nicht so. Die Ansprüche bezüglich der Ausbildung und Dauer gehen hoch und das Gehalt bleibt gleich. Doppelwumms. Es fehlen dann auch noch mehrere produktive Jahre. Wer nur nen Hauptschulabschluss hat fliegt raus weil der Frisör fürs gleiche Geld einen Abiturienten kriegt.
Intelligente Menschen glauben eben nicht alles was man ihnen erzählt sondern hinterfragen und benutzen ihren eigenen Verstand. Nun ja, zumindest die die Menschheit so weit degeneriert ist das gen Z dabei heraus kam.
Erstaunlich: Auszubildende wollen sich während der Arbeit wohlfühlen. Was fordern die als nächstes? Essen? Trinken? Vergütung, oder vielleicht sogar: Urlaub? :D
Kostenloses Wasser und ein Obstkorb in der Betriebskantine wäre schön aber kein muss. 😂
Bekommen die alles, trotzdem nicht ganz zufrieden weil sie halt nichts können. Da muss man halt wirklich mal durch. Sieht nur niemand ein.
Als Arbeitgeber muss man wohl langsam akzeptieren, dass die fetten Jahre, wo man sich aus einem Überangebot aus Ausbildungsplatzsuchenden die Leute aussuchen konnte und immer jemanden gefunden hat, egal wie schlecht teilweise die Bedingungen im Betrieb sind, vorbei sind. Heutzutage, wo sich die jungen Leute aussuchen können was sie machen wollen, muss man sich als Arbeitgeber halt mal etwas mühe geben, seinen Betrieb für neue Mitarbeiter attraktiv zu gestalten.
10 Bewerbungen und nach einem Probetag darauf warten, dass sich der Betrieb meldet. Ich liebe Spiegel TV Beiträge, die sind einfach genau ein Humor.
10 reicht halt echt nicht. Mindestestens das doppelte muss es schon sein, damit man eine Rückmeldung bekommt. War zumindest meine Erfahrung. Und dann kommen die Bewerbungsgespräche...
Kommt aber letztenendes auch auf die Qualität der Bewerbung drau an, wenn die beschissen ist reichen 100 Bewerbungen nicht.
Mein Neffe hat "lediglich" den Hauptschulabschluss, ich würde aber nie auf die Idee kommen, ihn als lernschwach oder unmotiviert zu bezeichnen. Bis er mal seinen Ausbildungsplatz hatte, war das eine Tortur, und ich bewundere ihn dafür, dass er nicht die Flinte ins Korn geworfen hat und frustriert aufgab.
Kurz zusammengefasst: Man hat ihm von diversen Seiten aus ganz klar zu verstehen gegeben, dass man ihn als Hauptschüler nicht will bzw. brauchen kann. Das ging sogar so weit, dass er bei einem Gärtnerbetrieb eine Absage bekam, woraufhin meine Schwester dort anrief und am Telefon mitgeteilt bekam, dass man ja am liebsten nur Leute mit Abi möchte; alle anderen hätten sich in der Vergangenheit nicht bewährt (was immer das auch heißt).
Ja ging mir auch so, mittlerweile Fachab und Studium in der Hand.
Die Prioritäten und vorallem der Blick ist verstellt und richtet sich nach Schulnoten, was falsch ist. Nicht nur für die Berufswahl.
Ich habe meinen Schulabschluss nicht mal gemacht. Hab stattdessen eine Ausbildung bei meinem Onkel angefangen. Das Glück hat zwar nicht jeder, aber sch*** drauf, ich bin jetzt Meister.
Jeder hat sein Bild von Hauptschülern. Und wer schon in der Schule kein bock hatte, wird im Job vermutlich ähnlich motiviert sein. Ist doch ziemlich einfach nachzuvollziehen. Auf Abiturienten zu bestehen ist aber natürlich quatsch für ein Gartenbetrieb.
@@nikimaiki92Es mag sein, dass viele Menschen so denken, wie du es beschrieben hast.
Für mich persönlich ist das jedoch zu eindimensional. Es gibt Menschen, die im Schulsystem einfach nicht "gedeihen" können. Sie sind nicht dafür gemacht, zwischen sechs und acht Schulstunden lang still zu sitzen und einem Lehrer zuzuhören. Für sie wäre das Arbeitsleben (bezogen auf praktische Arbeiten) weitaus passender. Zudem gibt es noch zahlreiche weitere Aspekte, die bei einem solchen Werdegang eine wichtige Rolle spielen.
🤬 Unglaublich. Abgänger mit einem Hauptschulabschluss so schlecht zu machen. Manche können mehr als man denkt.
Hab eine Ausbildung zum tiefbaufacharbeiter gemacht und beendet. So schlimm war es nicht allerdings ist der größte Faktor mit wem man zusammenarbeitet. Bei mir waren es leider nur alte verbitterte Menschen.
Dazu musst du abr auch sagen, dass man als Tiefbaufacharbeiter im ersten Lehrjahr oft über 1000€ bekommt. Das ist schon ein Unterschied.
@@holyknight6382 Das erste Wohlbefinden ist das Geld und ganz dicht danach kommt das Arbeitsumfeld... Wenn das Arbeitsumfeld nicht passt, dann schleppt man sich tagtäglich in die Arbeit... Bin gelernter Maurer und gelernter IT-Techniker, welcher jetzt Informatik studiert... Ich habe vieles gelernt aus meiner Zeit auf dem Bau.. Leider nichts positives... Mich hat diese Ausbildung in ein tiefes Loch für Jahre geworfen und bin froh da wieder rausgekommen zu sein... Ich Empfehle keinem den Bau...
@@holyknight6382 glaub mir das Geld macht nicht glücklich wenn man nur mit komischen Leuten ist
Was verlangst du eigentlich vom Leben? Dass alle um dich glücklich rumspringen?
Wenn man sich bereits an der Art der Arbeitskollegen stößt, ist man selber stramm auf dem Weg in die Bitterkeit.
Abgesehen davon: Das Leben verliert, indem man es kennenlernt.
Mach was draus.
@@peterundo8380 alles gut Peter bin momentan sehr zufrieden wo ich bin MFG
Ich arbeite bei einem Stellenportal für Ausbildungen und unsere Erfahrung ist, dass nur die schlechten Betriebe die wenig zahlen und sich wenig kümmern, große Probleme mit dem Nachwuchs haben. Heutzutage lassen sich die Azubis Gott sei dank nicht mehr so ausbeuten wie wir damals ..
Hast du meine Antwort löschen lassen bzw gemeldet ?
Wenn ja .... wäre das schon schwach ....
Daher nochmal .... wenn sie bei einem Stellenprotal arbeiten haben sie die Aufgabe genau diese schwarzen Schafe auszusieben !
Das können sie aber nicht da sie so ihr Geld verdienen !
Ja, die Auszubildenden müssen anständig behandelt und ausgebildet werden, also dann prüft die Betriebe die ihr vermittelt und geht eurer Verantwortung der jungen Menschnen nach anstatt im Glashaus mit Steinen zu werfen ....
Ich bin aktuell Lehrling ein einem sehr guten Unternehmen und bekomme mit, dass es auch da schwierig ist gute Bewerber zu finden. Trotzdem wird Jahr für Jahr die Anzahl erhöht. Für die schlechten bleibt dann keiner mehr übrig. Das hat man dann halt davon wenn man den neuen nichts bieten möchte. Da beschwert man sich lieber über die Jugend. Ist leichter so
Zwölf o clock
Süß😂
Schön, das Herr Lederer sich so engagiert
hab mich da schlapp gelacht, der dude is übel niedlich
Ich arbeite beruflich mit jungen Menschen. Viele davon ohne familiären Rückhalt. Da fällt die Abwägung oft ganz einfach aus: 1400 Netto Mindestlohn und über die Runden kommen oder 600-800 Euro Ausbildungsgehalt. Noch einfacher wird die Entscheidung dann, wenn der Beruf auch nach der Ausbildung kaum mehr als den Mindestlohn abwirft.
ja man geht halt 3 Jahre ein finanziell großes Risiko ein, wenn man so ne geringe Vergütung bekommt. Menschen mit Mindestlohn verdienen mehr, aber man soll davon leben können... Das System ist heutzutage einfach nicht mehr machbar für viele. Klar, es gibt staatliche Unterstützung, aber wenn man auf die Antragsbearbeitung 8 Monate warten muss...
Auch mal pragmatisch denken: ich mag Fleisch also bin ich hier, hier kann ich jeden Tag Fleisch essen hahaha
So geil der Typ! :D
Ehrlich gesagt die perfekte Einstellung, wenn der Chef die Leute hier und da mal was naschen lässt.
Ich liebe auch Tiere und hätte gerne was mit Lebenden!! gemacht, aber wird zu schlecht bezahlt. Mich würde das auch unfassbar glücklich machen. Denke er macht das genau richtig und hoffentlich kann er in einigen Jahren seinen eigenen Laden aufmachen! :)
Ich liebe Tiere und Metzger?! Bist su irgendwie auf crack?@@davidmiller3560
Auch gut: "Ich wollte schon immer was mit Tieren machen". 😇👍
bin wirtschaftsinformatik student & habe mein praktikum bei audi gemacht war auch der größte kackverein. freue mich sehr über den niedergang von vw.
Boomer können leicht reden. Damals war auch gefühlt alles halb so teuer und man musste kein Abi haben um überhaupt eine Ausbildung zu kriegen.
gefühlt :D
und deren Rente war sicher :-) du konntest als Hilfsarbeiter eine Familie ernähren, heute kannst du alleine kaum überleben.
Mein Opa war angestellter Maurer, konnte eine 4 Köpfige Familie ernähren und 2 Häuser bauen. Heute kannste als Maurer maximal ne 3 Zimmer Bude kriegen
@@RK-dl4ssBlödsinn. Das war schon vor 40 Jahren schwer
Hahaha-dafür waren auch die Gehälter niedriger. Erst denken, dann schreiben.
Und Gen Z hat einfach schon verstanden das dass leben nicht arbeiten heißt sondern es ein notwendiges übel ist um Geld zu verdienen und andere Sachen wichtiger sind und man einfacher Geld verdienen kann außer denn Chef oder Aktionäre zu bereichern 😂
Meine Rede
Jo. Die Gen Z ist so klug und unsichtig, richtig? Und was macht ihr, wenn irgendwann keiner mehr die verstopften Leitungen frei macht, Produkte herstellt, Autos repariert, Lebensmittel liefert, Straßen und Gebäude in Schuss hält? Ihr lebt auf Pump.
@@marcor6284 Keine Sorge, wenn genügend Leute nicht mehr arbeiten wollen, sind die Unternehmen gezwungen ihre Löhne zu erhöhen. So einfach läuft das. Arbeitgeber sind abhängig von Arbeitnehmern und nicht umgekehrt.
Ich kann die Jugend heute sehr gut verstehen. Leider war ich damals in dem Alter nicht so klug und habe eine Ausbildung zum Metzger gemacht, bei der ich für einen Hungerlohn gearbeitet habe, während mein Chef einen fetten Mercedes fuhr. Zum Glück habe ich nach sechs Jahren entschieden, die Firma zu verlassen. Jetzt verdiene ich doppelt so viel Geld und habe sogar weniger Arbeit.
@@xardorn Was arbeitest du jetzt ?
Tarifgebunden.. das ärgert mich immer. Der Tarifvertrag ist das Minimum, mehr geht immer! Statt sich auf dem Tarifvertrag auszuruhen, einfach mal so viel bezahlen, dass man überleben und vor allem leben kann.
Woher hast Du diesen Unsinn? Gruß, ein Gewerkschafter.
Auch wieder so eine in den Raum geworfene Behauptung. Was Azubi-Gehälter angeht, gibt es z.B. in manchen Berufen und Bundesländern Vorgaben der IHK zum Azubi-Gehalt, die max. um +/-10% eingehalten werden müssen.
@@b.h.9490kommt auf den Tarif an. Meine Freundin war im Tarif als Bauzeichering und hat damit als Fachkraft 2400 Brutto bekommen. Mindestlohn sind knapp 2200 Euro. Dass das ein beschissener Tarifvertrag ist, darüber müssen wir wohl nicht reden oder?😂 IG Metall ist aber bspw. Ein positiv Beispiel
Ich bin wegen des TV bei 30€/h das würde ich als angestellter Geselle ohne TV vermutlich eher nicht bekommen.
Ich wurde in der Ausbildung als KFZ’ler richtig ausgenutzt. Habe für 3 Mitarbeiter gearbeitet. Habe seit meinem 17 Lebensjahr Bandscheibenvorfälle. Wurde operiert und kann nichts mehr heben und tragen. Ich lache mich jetzt tot. Geschieht euch recht.
Oh, das kann ich sehr gut verstehen.
Ich bin vor kurzem 18 geworden und leide unter 4 bandscheibenvorfällen auf einmal.
Ich wünsche dir eine gute Besserung 😊
"Tarifgebunden" ist ja eine sehr schöne Aussage. Allerdings bedeutet tarifgebunden, dass die "mindestens" die Anforderung des Tarifvertrags und nicht "nur" die Anforderungen des Tarifvertrags haben. Natürlich können die auf freiwilliger Basis auch mehr zahlen, es ist nicht verboten den Mitarbeitern mehr zu zahlen! Auf sowas könnte auch die Redaktion ein bisschen aufmerksamer machen und die Aussagen kritisch hinterfragen.
Die neue Generation lässt sich nicht verarschen! Das ist einfach so gut. Damals ohne Internet konnten wir nicht so viele Infos über Arbeitswelt finden. Heute ist es anders.
Schneebrunzergeneration
Genau das sage ich immer.
Das Gehalt ist geringer als Bürgergeld. Und das für Vollzeitarbeit und deutliche ältere Kollegen mit Minderwertigkeitskomplexen, die einen wie Dreck behandeln, weil Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wenn man keine Azubis findet, dann muss man wohl bessere Angebote machen...
realitätscheck: ich war bisher bei 3 handwerksbetrieben angestellt: die chefs hatten u.A. pferdestallungen mit mehreren rennpferden, immobilienportfolio, mehr als 2 neuwagen bevorzugt große amerikanische Teile mit mehr als 300 ps und ladefläche, eigenheim. und das bei einer mannstärke von 5-15 leuten! wertschätzung für die mitarbeiter = 0
@@tygrr5854 Dann fleißig sein und Chef werden...
@@fipskirchinger319Es können nicht alle Chef werden, irgendwer muss sich noch die Hände schmutzig machen.
@@Weromano Ja, das vergessen viele: Wenn man sich als Handwerker selbstständig macht und eine große Firma aufzieht, dann verdient man gut (hat aber auch viel Arbeit). Aber wie sollte das gehen, wenn jeder Handwerker sich selbstständig machen will? Dann hast Du am Ende nur Ein-Mann-Unternehmen die mehr schlecht als recht existieren können. Weil es ja keine Mitarbeiter mehr gibt, da die alle selbstständig sind.....
Das liegt daran dass es eine Vergütung ist und kein Gehalt. Den Unterschied solltest du lernen
Hab nach der Realschule vor 16 Jahren über 50 Bewerbungen abgeschickt nur Absagen erhalten trotz gutem Abschluss. Damals war man verwöhnt als Unternehmen heute wird rumgejammert das man niemand findet.
Ich bin selber Ausbilder und ich kann den heutigen Auszubildene gut verstehen. Sie duerfen von sich ueberzeugt sein, auch duerfen sie Ansprueche haben, was ist mit diesen Leuten los, die die heutige Generation kritisieren, das ist schlichtweg unverschaemt. Die alten"Werte" sind einfach nicht mehr zeitgemaess. Ich wuensche mir von den Ausbildungsbetrieben mehr Verstaendnis und Respekt, ganz einfach#
Ich persönlich habe anderes erlebt... überall schreit es "Wir haben Fachkräftemangel! wir brauchen neue Leute!"... ist man aber schon 30+ und möchte einen Berufswechsel und würde sogar eine Komplett neue Ausbildung mit machen trifft man nur auf Unverständniss und Ablehnung...
Habe 2011 meine Ausbildung als Maler und Lackierer begonnen. Es war die Hölle. Ich wurde fertig gemacht, gemobbt und nur angeschrien. Beigebracht ? Kaum was. Rumgescheucht. Vor Kunden bloßgestellt.
Samstags arbeiten unbezahlt. Jeden Abend nach Feierabend rollen auswaschen , unbezahlt.
Habe aber durchgezogen damit ich den Schein in der Hand habe.
Wir waren 33 Azubis in der Klasse am Ende waren wir nur noch 7
........ Glückwunsch......aber genau das ist der Punkt......wenn du einmal durch den Scheuersack durch bist, kann dich so schnell nix mehr schocken.....aber diese weichgespülten Luschies aus der Z-Generation, die meinen die Weisheit mit'm Löffel gefressen zu haben und mehr wissen als der Meister werden sich noch wundern....Handwerk wird nie aussterben.....
Mein Sohn hat Ende der 1990er-Jahre ebenfalls eine Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht. Gleiche Zustände, wirklich übel. Die standen sogar samstags um 6.00 Uhr vor unserem Haus und haben gehupt als er nicht rauskam. Ich bin runter und habe denen Anzeige wegen JArbSchG gedroht. Da wurde mein Sohn noch mehr gemobbt. Er hat dann gekündigt und ist in einen Großbetrieb gegangen. Heute ist er Meister (Jahrgangsbester in BaWü), lebt und arbeitet in einer boomenden Großstadt und verdient wirklich sehr gut.
@DeutschlandAde heute würde ich meinen Kindern aber davon abraten, obwohl ich selbst Handwerker aus Leidenschaft bin. Körperlich sehr hart und zu 99% toxische Gesellen und Betriebe
Unternehmen die keine Lohnsklaven finden können? Wie dramatisch.... 😂
Viel zu wenig Geld für viel zu viel Stress und Belastung. Die Generation Z macht alles richtig.
Vollen support um diese ekelhafte Einstellungen mal zu beenden. Boomer sind looser
@@emalalala7085 sagst du das auch zu deinen eigenen Eltern?
@@Patatas-jx5fn ja
@@emalalala7085 deswegen haben wir (auch Boomer) unsere Tierarztpraxis zeitlich unserer Work-Life Balance angepasst. Witzigerweise haben gerade die jüngeren Patienetenbesitzer wenig Verständniss dafür. Uns aber egal, wir haben viel mehr Freizeit ;-)
@@Patatas-jx5fnhört er von seinen Eltern auch
Hab von 2008-2011 Maurer gelernt bevor ich dann für 12 Jahre zum Bund ging. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das viele vor allem im Bausektor das ernten was sie selbstgefällig über Jahrzehnte gesäht haben. Ich musste im Sommer jeden Samstag arbeiten für 5euro die Stunde und die Gesellen für "fürstliche" 10 Euro. Man wurde bei jeder Gelegenheit fertig gemacht, das man ja dumm und faul ist etc und es wurde auch immer mit Rausschmiss gedroht und sein froh das du eine Lehre hast uss. Kurz gesagt die AGA bei den Fallschirmjägern war wirklich angenehm im Verhältnis zu meinen Lehrjahren.
Es gibt natürlich auch tolle Firmen wo man wirklich eine gute Ausbildung bekommt und es freut mich sehr das junge Menschen sich genau solche Betriebe aussuchen können .
Ich bin mittlerweile Rentner. Ich bin 1972 mit 14 Jahren (!) in eine Maurerlehre gegangen (mit 17 erfolgreich ausgelernt). Soll ich Dir mal erzählen, wie da mit Lehrlingen umgegangen worden ist? Trotzdem: Ich hatte den geilsten Beruf der Welt, habe später Meister und Bautechniker gemacht und überall auf der Welt gearbeitet. Jeder kann was aus sich machen. Nur jammern bringt auch nichts.
@@Wollenschrank Ja absolut kann man was aus sich machen und es freut mich sehr, das sie ihren Ruhestand genießen dürfen. Nur hab ich überhaupt nicht gejammert. Ich wollte nur erklären , warum viele junge Menschen nicht im Handwerk/Bau arbeiten wollen.
@@Wollenschrankso alt und dann so schlecht argumentieren
Junge Junge 2 Minuten zugehört dem Friseur.Da weißte schon bescheid
Gerneration Z hat verstanden,dass man 40 Jahre buckelt , um am ende Flaschen zu sammeln 😂😂😂😂
Gold ist selten, darum ist des teuer.
Öle werden immer seltener, darum steigen die Preise.
Azubis werden seltener, aber Bezahlung bleibt gleich.
Finde den Fehler.
Das ist falsch. Auch Azubigehälter sind massiv gestiegen seit meiner Lehrzeit vor 10 Jahren!
@@bsd-thebullshitdetector8402 "ich hab damals noch für 2 Silberstücke und n Fass Bier gearbeitet!! Stellt euch nicht so an!"
@@microfxdas Fass Bier lässt dich wenigstens die Sorgen kurz vergessen 😂🎉
@@bsd-thebullshitdetector8402 Die Mieten und allgemeinen Kosten aber auch.
Und heute muss man eben nicht mehr froh sein, wenn man irgendwo einen Job bekommt. Im Büro hat man bessere Arbeitsbedingungen und ein gutes Gehalt. Warum soll man als junger Mensch also lieber sowas wählen?
@@davidmiller3560 Mein Kommentar bezieht sich doch gar nicht darauf, ob man die Ausbildung beim Frisör oder im Büro macht?
Außerdem leben 16-17 jährige Azubis doch in der Regel ohnehin noch bei den Eltern und tragen so gut wie keine Lebensunterhaltskosten. Kein Auto, keine Miete, keine Nahrungsmittel, keine "Warmmiete-Kosten", etc. Also wo ist das Problem mit den 600€ in der Ausbildung?
Ich war selber auf dem Bau, zehn Jahre und heute sage ich das war ein sehr großer Fehler in meinem Leben. Dennoch werden diese Leute gebraucht, aber nicht mit mir. Meine Gesundheit geht vor, kein Lust mit kaputten Knochen im Alter rumzulaufen. Habe jetzt einen tollen Job und kann nebenbei ganz entspannt Sport machen ohne das man total kaputt von der Maloche nach Hause kommt.
An alle jungen Menschen kann ich nur sagen auch wenn es sich traurig anhört, lernt lieber was anderes.
Ich bin seit 1983 auf dem Bau, seit 1998 Selbständig, damals in den 80/90ern konnte ein Handwerksgeselle mit viel Fleiss ein Haus bauen/kaufen/ausbauen, heute ist das ohne familiären Zuschuss so gut wie unmöglich. Ein Handwerksmeister mit eigenem Betrieb war in der Lage, Immobilien zu bauen/kaufen um diese dann zu vermieten und sich somit eine sehr gute Rente zu erwirtschaften, auch das ist heute so gut wie unmöglich, damals war der Verdienst im Handwerk gemessen an der Kaufkraft weit höher, die Preise für Handwerker generell annehmbar.
Damals haben Eltern Stolz empfunden wenn der Nachwuchs ein Handwerk erlernt hat, heute gilt das als anrüchig.
Fazit: Es bleibt nicht genug übrig für Gesellen UND Meister, der gesellschaftliche Druck auf Jugendliche NICHT ins Handwerk zu gehen ist hoch, UND: die Belastbarkeit der Jugend ist heute ein Problem.
10 Bewerbung, 1 Tag im Hotel gearbeitet. „Die brauchen ja mich, nicht ich sie“. Mhhhhhh warum klappt es nur nicht mit dem Ausbildungsplatz
Heutzutage hat man halt kein bock mehr auf Ausbeutung und Sklaverei wenn man auf TikTok Gestalten sieht die täglich das einnehmen was man mit harter Arbeit in einem Monat verdient.
Ich bin in meiner Ausbildung wie der letzte Dreck behandelt worden und habe mich im dritten Ausbildungsjahr an der Uni eingeschrieben. Nie bereut. An der Uni viele getroffen, die vorher auch eine Ausbildung abgeschlossen haben und sich auch nicht für den Rest ihres Lebens so schlecht behandeln lassen wollten. Schön, dass die jungen Menschen heutzutage direkt ins Studium gehen und sich mehr wert sind. Und auch gut, dass die Arbeitgeber allmählich in der Realität ankommen, zumindest manche.
„Für den Rest ihres Lebens“ ?
Das merkt man auch an der Qualität der Leute, die dann von der Uni/FH kommen ...
Habe nach der Realschule eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker (Installateur) gestartet. 570€ im Monat, unbezahlte überstunden. Kollegen teilweise mit Aggresionsproblemen. Habe nach 2 Jahren hingeschmissen. Beste Entscheidung meines Lebens, bin jz Industriemechaniker in der Industrie, und verdiene in der Ausbildung schon über 1000€ und danach in einem guten Tarifvertrag.
600€ mtl.? Super, das reicht für meine Miete! Für die Heizkosten muss ich dann wohl betteln gehen.
Es mangelt nicht an Azubis sondern an willigen Billiglöhnern. In diesem Land sollte mal wieder nach Leistung bezahlt werden.
Der Friseurmeister ist nett und freundlich aber er kann sich die Suche bei der jüngeren Generation sparen, anhand der Aussagen und Antworten merkt man das er an seinen alten Ansichten festhält. Dadurch kommt er nicht wirklich mit denen auf einen Nenner.
Ist nett weil er gefilmt wird
@@floppysolo2315 OK
Frisör ist ja auch mehr oder weniger überflüssig. Wofür braucht man zum Haare schneiden eins Ausbildung oder sogar einen Meister?
Tischler sind auch sehr gesucht. Wieso steigen da die Löhne nicht? Angebot und Nachfrage, scheinen bei den Löhnen nicht zu gelten.
Deutschland ist ein Billiglohnland. Deutschland hat keinen Mangel an Fachkräften, sondern einen Mangel an Billiglohn Facharbeiter!
Im Handwerk gibt es eben keine Gewerkschaften, wenn in der Industrie die Löhne mal ein Jahr nur 3% steigen, streiken die Bandarbeiter. Die Handwerker arbeiten meistens in kleineren Betrieben wo auch der Chef denkt er kann die 20 Jahre alten Preise nicht erhöhen. Würden die sich organisieren und zusammenhalten könnten sie ohne Probleme 50% aufschlagen.
@@phil0348 und dann alle aufträge verlieren. Eigendlich ist es nicht der lohn ( beim ehrbaren Handwerk ) , sondern eher die balance zwischen arbeit und normalen leben und am ende die katastrophale rentenaussicht.
Man verdient wenig Geld hat beschissene Arbeitszeiten und wird nicht wertgeschätzt und dann weinen das das keiner machen will.