Schönes Video, gute Idee diesen Trend zu hinterfragen. Kleine Kritik: wenn man ein Influencer vs. Wissenaftler - Narrativ aufbaut, sollte man die Biochemikerin, die sich seit Jahren wissenschaftlich mit nur diesem Thema auseinandersetzt vielleicht nicht im die "ungebildete Influencer"-Schublade stecken.
Find ich auch irritierend. Und es ist ja nicht nur sie, die sich wissenschaftlich damit auseinandersetzt. Es gibt einiges an Forschung dazu, bzgl. Insulin-Resistenz, etc.
Die Dame erscheint gerade andauernd auf meiner TH-cam-Startseite, unter anderem mit einem Video in dem sie behauptet, Ballaststoffe würden aus Gemüse verschwinden, wenn man es zerkleinert. Die Frau mag gutes wollen und von mir aus das richtige meinen, aber wenn sie Informationen vereinfachen will, dann doch bitte nicht so verdreht.
@@nanamuskuri6630ich fand bei ihr sehr kurios dass sie meinte,dass Blutzuckerspitzen so schlimm sind und dass man auf keinen Fall Hafermilch trinken sollte. Im weiteren Interview hat sie dann gesagt wie man diese vermeidet mit ein paar Tricks und sie das auch macht weil sie jeden Tag ihren Schokokuchen braucht. Hafermilch ist schlecht, Schokokuchen ist gut.
@@nanamuskuri6630 Ich glaube, ich weiß, welches Video du meinst. Ich stimme dir zu, dass TH-cam Shorts mit einzelnen Ausschnitten aus deutlich längeren Videos keine gute Möglichkeit sind, um solche Informationen zu verbreiten. Im Video, aus dem der Clip stammt, führt sie es noch etwas weiter aus. Sie behauptet nicht, dass die Ballaststoffe "verschwinden" (ich glaube, ihre Wortwahl war "zerstört werden"), sondern dass Mixen dazu führt, dass diese in deutlich kleinere Partikel zerlegt werden, die dann schneller vom Körper aufgenommen werden -> Andere Stoffe wie Kohlenhydrate werden dementsprechend auch schneller aufgenommen, was dann zu größeren Peaks führen kann. Ob das jetzt uneingeschränkt so stimmt, scheint wissenschaftlich nicht so ganz eindeutig zu sein.
Der Glucose Trick stammt aber nicht wie hier behauptet von einer Influencerin sondern von Jessie Inchauspé und sie ist Biochemikerin und Mathematikerin. Quarks hat hier leider viele Dinge nicht ganz richtig verstanden. Die Hacks funktionieren und deshalb hängendich jetzt viele dran. Ich bin keine Influencerin und muss sagen es hat mir sehr geholfen. Und ich kann es sehr empfehlen wenn man es richtig macht und alle Hacks berücksichtigt.
Weniger Zucker zu essen ist wirklich das, was am besten hilft. Anfangs ein bisschen schwer, aber dann wird es zum Selbstläufer und die Lust auf Süßes verschwindet. Sehr angenehm und erfreulicherweise gut für das Aussehen.
Ja, das habe ich auch gemerkt. Es funktioniert super, das Verlangen verschwindet. Eben aber auch, weil man nicht in diese Spitzen und Täler kommt und der Körper nicht nach Energie schreit. Er weiß, was schnelle Energie gibt. Daher sind Pizza, Schokolade und Co. dann besonders attraktiv.
Bin durch einen schweren Verkehrsunfall Körperlich Behindert und dadurch 50kg zugenommen. War häufig Krank, hatte noch mehr Mühe mit meiner Behinderung. Kompletter Zuckerverzicht, 15 Monate später 50kg wieder weg, war seitdem nie mehr Krank und kann nun weitaus mehr mit meiner Behinderung als was die Ärzte je für Möglich gehalten hätten. Würde also schon behaupten dass Ernährung entscheidend ist und Zucker definitiv ein Faktor dabei spielt. Aber jedem das seine:)
Weißmehlprodukte haben bei mir einen noch viel größeren Effekt auf meinen Blutzucker. Zuckerverzicht hat meinen Langzeitzuckerwert von 6,5% nicht gesenkt. Seitdem ich keine Weißmehlprodukte mehr esse, liegt mein Langzeitzuckerwert bei 5,6% und ist damit raus aus dem diabetischen Bereich.
Ich vermute du meinst hoch verarbeiten Zucker? Kohlenhydrate sind überall und sollten nicht vermieden werden, außer es gibt gesundheitliche Gründe. Ich berate jedes Jahr hunderte Klienten bezüglich Ernährung und da draußen gibt es sehr viel esoterischer Mist. Insulin ist ein Wachstumshormon/Peptid. Absolut wichtig für viele Prozesse. Daher muss man nicht auf Zucker verzichten. Hohe Insulinspiegel über lange Zeit sind gefährlich. Die Spikes wohl kaum.
Ich bin meiner Mutter so dankbar, daß sie immer vernünftiges Essen auf den Tisch gebracht hat und wir Kinder an gesunde Ernährung gewöhnt wurden. Wir sind alle schlank und fit in unserer Familie. Softdrinks, Süssigkeiten und fast food schmecken uns gar nicht, viel zu süss und zu fett und salzig ! Seit ich mich mit der neuen " gesunden" Ernährung beschäftige, merke ich daß ich gar nichts ändern muß, meine Essensgewohnheiten und Blut - und Leberwerte sind absolut in Ordnung. Danke Mama !
War bei uns genauso. Meine Mutter hat immer frisch und gesund gekocht. Wir sind alle schlank und sportlich und trotzdem hab ich Diabetes Typ 3. Zu behaupten, es kommt durch die Nahrung, ist zu pauschal und bedient Klieschees.
@@christeddy183 War bei mir genau so.. Heute bin ich trotzdem richtiger Zucker Junkie 😂 man kann aufwachsen wie man möchte,, sobald man sich schlechte Sachen angewöhnt hat ist alles andere irrelevant 🤷♂
Der glykämische Index von Weißbrot entspricht in etwa jenem von Haushaltszucker (Saccharose). D.h. wenn man pures Weißbrot isst, steigt der Blutzucker genauso schnell an, als wenn man Zuckerwürfel futtern würde. Bei Laugengebäck (wie Brezel) geht es sogar noch schneller. Insofern ist das "salzige" Frühstücksbeispiel irreführend. Natürlich spielt der Belag eine Rolle. Aber salzig ist nicht automatisch besser als süß! Salzstängel z.B. können den Blutzucker genauso in die Höhe treiben wie Gummibärchen.
Danke. Der Hack ist nicht salzig zu essen, sondern herzhaft. Darüber hinaus möglichst reich an Ballaststoffen und Proteinen, also wenig Kohlehydrate und keinen Einfachzucker zum Frühstück. Das geht mit landläufigem deutschen Frühstück (Brot, Brötchen, Croissant, Müsli, Haferflocken) nicht so gut. Vielleicht wurde deshalb daraus, was „Salziges“ auf Brot legen... Brot treibt den Blutzucker hoch, ein empfohlenes Frühstück wäre z.B. Rührei mit Tomate. Braucht als Mensch in Deutschland erstmal eine gewisse Umstellung.
@@silatra Der Vergleich im Video bezog sich auf die Aussagen der Influencer, insbesondere der im Video gezeigten Influencerin. Und Haferflocken sind komplex Kohlenhydrate und bei Diabetes oder zu viel Cholesterin, ist eine Haferkur Gold wert. Mit Hafer kann man Medikamente im Anfangsstadium des Diabetes verhindern und kann sein Gewicht in Ordnung bringen und ganz vom Diabetes wegkommen. Hafer verbessert die Empfindsamkeit für Insulin, die Insulinsensitivität. Zitat: "Der Diabetes mellitus (‚honigsüßer Durchfluss‘, ‚Honigharnruhr‘; von altgriechisch διαβήτης diabḗtes [zu διαβαίνειν diabainein, deutsch ‚hindurchgehen‘, ‚durchfließen‘] und lateinisch mellitus ‚honigsüß‘; kurz Diabetes (deutsch Zuckerkrankheit, seltener Blutzuckerkrankheit, früher auch Zuckerharnruhr)) bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen der Kohlenhydrate, die unter anderem eine gestörte Glukosehomöostase beinhalten." Die alten griechen haben Diabetes bereits diagnostiziert, indem diesen den Urin der Patienten gekostet haben und wenn der süß schmeckte war alles klar. Die alten griechen haben damals schon Hafer als "Medikament" als Heilpflanze sozusagen, verordnet.
@@silatraWenn ich mir deinen Kommentar so anschaue, dann frage ich mich, ob du ein Problem mit dem Deutsch-Sein hast? Ich mag die gelebte Vielfalt in diesem Land, auch beim Frühstück. Und wenn du nicht ohne Schublade leben magst, dann baue sie wenigstens ein wenig breiter😊 Haferflocken in diesem Kontext als 'nicht so gut' zu beschreiben, halte ich für verfehlt😢
@@Harhop500 Die Haferflocken sind nicht per se problematisch, aber es gibt verschiedene Arten von Haferflocken zu kaufen. Je "körniger" desto besser. Und es ist natürlich auch mit entscheidend was man in seine Haferflocken rein tut - der glykämische Index von Haferflocken ist meist gut, wenn man dann aber statt ein paar Beeren zum Honig greift ... überhaupt essen die meisten ja nicht einfach Haferflocken, sondern fertige Müslis mit jeder Menge Zuckerzusatz. Und selbst bei "Vollkorn" Produkten mögen die zusätzlichen Balaststoffe nie schaden (aber auch nicht viel nutzen, weil zu gering) der Unterschied ist, ob man Vollkornbrot als feingemalenes Mehr isst - dann habe ich wieder meine Blutzuckerspitze - oder eher als ganze Körner, die wieder langsam verstoffwechselt werden.
und noch ein punkt: ein körner-brötchen ist zwar häufig etwas dunkler, aber oft ist es trotzdem leider nur aus weißmehl und nicht aus vollkornmehl. ich frage beim bäcker immer nach und kaufe nur noch beim bio-bäcker.
@Quarks: Als kleines Add-on: Bitte unterscheidet Typ 1 und Typ 2 Diabetes, denn es sind zwei unterschiedliche Krankheiten mit unterschiedlichen Ursachen. Typ 1 ist eine Autoimmunkrankheit und Typ 2 hat man viel selbst in der Hand, ob es ausbricht und kann viel dagegen tun, dass es nicht oder erst spät ausbricht🙏✨ Danke :-)
Heiße Kartoffel vs. kalte Kartoffel ist ganz einfach… Der Unterschied in der Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel zwischen heißen und kalten Kartoffeln liegt hauptsächlich im veränderten Stärkegehalt. Wenn Kartoffeln gekocht und heiß verzehrt werden, enthalten sie vor allem leicht verdauliche Stärke, die schneller in Glukose umgewandelt wird und somit einen stärkeren Anstieg des Blutzuckerspiegels verursacht. Lässt man gekochte Kartoffeln jedoch abkühlen, bildet sich resistente Stärke, die schwieriger abzubauen ist und langsamer verdaut wird. Diese resistente Stärke verhält sich eher wie Ballaststoffe, was zu einem langsamen und weniger intensiven Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.
Low Carb Ernährung ist großartig. Ich hab kein Mittagstief. Ich hab keine Heißhungerattacken. Ich bin länger satt. Die Umstellung war anfangs etwas schwierig. Teils hatte ich Kopfschmerzen, war schlecht gelaunt und gierig nach Zucker (oder Milch). Aber mittlerweile ist es völlig normal und mir geht es sehr gut damit. Ich esse übrigens sehr gerne Feta und Gemüse. Das hält lange satt.
Kann mich nur anschließen. Habe super abgenommen, fühle mich fitter und habe keine Heißhungerattacken mehr. War schon Prediabetiker und habe meine Ernährung nach der Diagnose drastisch umgestellt. Brot, Nudeln, Reis und Zucker nur noch in ganz geringen Mengen. Stattdessen viel Gemüse, eiweißreiche Lebensmittel (Hülsenfrüchte etc) und Fett in Maßen. Habe sogar abgenommen, obwohl ich nach der Umstellung recht viel von der 85prozentigen Bitterschokolade von LIDL gegessen habe. 😁
Ich habe auch so meine Insulinintoleranz in den Griff bekommen. Auch meine Psoriasisarthritis ist deutlich gebessert. Auch versuche ich mehr vegetarisch zu essen. Ebenso esse ich weniger industriell hergestellte Nahrung.
Liebe Leute, jetzt bin ich kein Gesundheitsspezialist, höre mir aber schon eine Weile die Videos verschiedener Wissenschaftler zu dem Thema an. Soweit ich verstanden habe ist bei Diabetes Typ 2 das Grundproblem die Insulin Resistenz. Das das dann vermutlich schon mit Glukose Spikes zu tun hat leuchtet irgendwie ein. Je mehr ich pro Tag davon produziere um so höher wird mein Risiko eine Insulinresistenz zu entwickeln. 🤷♀️
Ich fürchte, es ist noch komplizierter... aber viel Zucker ist auf jedefall förderlich bzgl. verschlimmerung einer Insulinresestenz. Leider bekommt man ja nicht die Insulinkurve zu Gesicht... die ist denke ich noch mal näher dran was den Einfluss auf die Insulinresistenz angeht. Klar hängen beide Kurven von einander ab... aber bei einem kranken Organismus evtl. mit Unterschieden.
Ja, danke für dafür! Hatte mich gewundert, dass das Thema Insulinresistenz nicht erwähnt wurde (oder ich hab nicht richtig zugehört lol), da es ja eigentlich ein Key Thema dazu ist.
Absolut richtig! Deswegen sollen diese "Spitzen" vermieden werden, um Diabetes vorzubeugen. Und das macht man, indem man auf Zucker generell verzichtet
Das Problem ist die Insulinsensitivität zunächst einmal. Das Nachlassen der Wirkung von Insulin. Die Insulinresistenz ist am Ende und das ist dann ganz schlecht! Solange die Insulinsensitivität beeinflusst ist reagiert die Bauchspeicheldrüse mit der Produktion von noch mehr Insulin, weil der Zucker nicht in die Zellen gebracht werden kann und noch mehr Insulin, als der Schlüssel zur Zelle salopp formuliert, soll das Problem lösen. Dabei aber und das ist bei den Spikes der Fall, muss die Bauchspeicheldrüse jedes Mal Höchstarbeit leisten. Die arbeitet wie ein Ochse. Wenn Sie dann snacken, hier ein Stück Schokolade, hier zwei Weintrauben, da ein Gummibärchen, dann ist die Bauchspeicheldrüse im Dauereinsatz und somit kann sich das Organ erschöpfen. Außerdem ist Insulin ein Speicherhormon, Masthormon, ein anaboles Hormon. Es verhindert die Fettverbrennung und daher steigt das Gewicht und man wird "fetter" und das viele Fett wirkt sich nochmals ungünstig auf die Insulinsensitivität aus und ein Teufelskreis entsteht. Kohlenhydrate werden zu Triglyceriden umgebaut. Der Körper übersäuert dann auch. Body Builder nutzen den Effekt des Insulin und spritzen sich Insulin um Masse aufzubauen. Das ist zwar Missbrauch, aber Gang und Gäbe in dem "Sport". Gleichzeitig nehmen Body Builder aber auch Metformin ein. Das ist ein brisantes Thema, es finden sich dazu Videos auch hier bei You Tube. Breakfast aus dem englischen bedeutet Fastenbrechen und keiner sagt, sie müssen Frühstücken. One Meal a Day ist auch ne Option. Oder zwei Mahlzeiten zu essen. Jede Nahrung zieht Insulinausschüttung nach sich. Und wenn Sie Stress haben dann produziert die Leber Zucker. Und gibt Zucker frei, weil die Leber 100 bis 150 Gramm Zucker speichert. Die Muskeln speichern bis zu 400 Gramm Zucker, genauer wird es dann Glycogen genannt. Und die Zuckerherstellung Gluconeogenese. Denn das Gehirn braucht Glucose. Aber der Mensch braucht keinen Zucker und auch keine Kohlenhydrate eigentlich. Essenziell sind nur Fett und Proteine vor allen Dingen. Das wäre dann das Thema ketogene Ernährung. Nehmen Sie 0,8 Gramm Fett pro Kg Körpergewicht maximal zu sich. 100 Kg = 80 Gramm Fett, aber gesunde Fette. Fett hat 9 Kalorien, macht also 720 Kalorien. Proteine haben 4 Kalorien. Nehmen Sie mindestens 1,5 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht zu sich, wenn Sie abnehmen wollen und neben der Alltagsbewegung noch moderaten Sport betreiben, aus am besten Krafttraining und Cardio, also Ausdauer. Langes Spazierengehen reicht schon, aber dann 1 Stunde am Stück oder 90 Minuten. Wenn Sie 100 Kg nehmen mal 1,5 Gramm pro Kg Körpergewicht Proteine = 150 Gramm Proteine. Proteine haben 4 Kalorien, also 600 Kalorien. So haben Sie zusammen schon 1320 Kalorien. Kohlenhydrate haben auch 4 Kalorien. Wenn Sie mit Grundumsatz und Leistungsumsatz einen Bedarf von meinetwegen 2200 Kalorien haben, dann können Sie 880 Kalorien in Kohlenhydraten essen (aber komplexe davon), also 220 Gramm Kohlenhydrate. 2200 Kalorien sind über Industrienahrung sehr schnell erreicht und da liegt der nächste Hase im Pfeffer. Versuchen Sie sauber und unverarbeitet zu essen. Und wenn Sie Lust auf was Süßes haben, essen Sie vorher Ballaststoffe oder zusammen. Der Schlüssel ist Gewichtsabnahme und Bewegung. Täglich Bewegung. Und da sind, auch wenn es eine Marketingerfindung ist, 10.000 Schritte am Tag, das sind so um die 6,5 - 6,8 bis 7,0 Kilometer am Tag, bei größeren Menschen, mehr als 7 Kilometer. Nehmen Sie jede Stufe, kein Fahrstuhl, gehen Sie, fahren Sie Rad, schwimmen, Sport oder Rehasport über die Krankenkasse und einem Verein, je nachdem es bereits Indikationen gibt. Wer rastet, der rostet. Wenn man sich viel bewegt und Sport macht, dann kann man sich aufgrund erhöhtem Energiebedarf auch mal was gönnen und zwar häufiger als man denkt, aber auch beim gönnen auf Industrie weitestgehend verzichten.
Letzten Endes geht es doch einfach um eine ausgewogene Ernährung mit geeigneter Getränkeauswahl, viel Gemüse, mit Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, einer Mischung an Eiweißquellen, gesunden pflanzlichen Ölen etc., also die Empfehlungen, die eigentlich allgemein bekannt sein dürften ... Und dann hat man automatisch keine starken Blutzuckerschwankungen UND senkt sein Risiko sowohl für Übergewicht als auch für Typ-2-Diabetes (und vieles mehr).
Aber das hat nichts mit dem Thema der Influencer zu tun, welche geprüft worden sind. Was Sie schreiben ist richtig, aber Sie verfehlen das Thema des Videos!
Wenn es so einfach waere ... Es gibtauch eine ererbte Veranlaguung zu Diaketes, und auch wenn man selbstverstaendlich das Diabetes Risiko durchhh die Ernaehhrung stark beeiflussen kann, reicht das als Vorsorge nicht fuer jeden aus. kennen Sie ihre Blutzuckerwerte und haben Sie deren Veeaenderung imTagesverlauf tatsaechlichmaluntersucht? Kennen Sie ihren hba1c-Wert (der als Hauptindikator zur Diabetesdiagnose heragezogen wird)? Ich habe Diabetes Typ 2,und war sehr ueberrascht,as ich vor gut 2 Jahhren die Diagnose erhielt. Hoffentlichh werden Sie nicht auch einmal duchh soch eine Diagnose ueberrascht ... Ich habe zwar den Blutzucker mmittlerweile auchh ohne Medikamente iGriff, aber der Diabetes iist nach we vor da, wie eine Kontrolle des "Homa Index" vor 10 Wochen aufgezeigt hat: es ist noch immer eine deutlichhe "Insulinresistenz" vorhanden.
@@Bielefeld123 Man kann sich auch vegetarisch gesund ernähren. Vegan mit genügend Wissen und Nahrungsergänzungsmitteln auch. Und dass die Kost bei Unverträglichkeiten oder bei bestimmten Erkrankungen angepasst werden muss, ist auch klar. Allgemeine Empfehlungen können ja nicht jeden Einzelfall berücksichtigen.
Habe das Buch von Jessie Inchauspe gelesen und seitdem meine Ernährung gemäß den Tricks umgestellt. Im Endeffekt verwende ich weniger Zucker, esse mehr Ballaststoffe und Hülsenfrüchte und vor jedem Essen einen Salat. Für mich ein echter gamechanger und ich fühle mich damit besser. Ob es am der Glukosespitze liegt? Fraglich, aber ich finde bei diesem Thema nimmt man absolut keinen Schaden, wenn man das mal ausprobiert und die „Tricks" eher als guidelines und nicht als 10 Gebote sieht. Ich finde, das Thema kommt hier nicht so gut weg und das finde ich schade.
Es geht ja überhaupt nicht darum zu sagen, dass eine gesunde, zuckerarme und Ballaststoffreiche Ernährung keinen positiven Effekt auf dich haben kann. Es geht ausschließlich -und das wurde in dem Video mehr als ausdrücklich klar gemacht - um die Betrachtung der Glukosespitzen, da diese durch Influencer und die Autorin pseudowissenschaftlich mit einer Studie belegt wurden, die dieses nicht einmal untermauert. Gut für Sie, wenn Sie da differenzieren können. Das kann aber leider nicht jeder. Der positive Effekt auf den Körper einer solchen Ernährungsumstellung hat aber ganz andere Gründe, nicht die gerade von den Influencern so überbetonten Glukosespitzen. Und darum ging es hier.
@@MS-sd1uz Hast du das Buch von ihr gelesen oder beziehst du deine Aussage auf den IG content? Mich beschleicht so langsam das Gefühl, dass es hier eine nicht unerhebliche Diskrepanz gibt. Ich kenne lediglich das Buch und nichts von Instagram und co.
Vielen Dank für die Aufklärung über den BZ Verlauf bei euch Nicht-Diabetikern. Tatsächlich habe ich seit über 20 Jahren Typ 1 Diabetes und versuche, meine BZ Kurve zwischen 70 und 140 zu halten, weil ich bisher immer dachte, bei Gesunden wäre das so und das möchte ich auch erreichen! Jetzt verstehe ich besser, warum mein Diabetologe meine Werte jedesmal so verblüffend findet 😂
@@Quarks Danke der Nachfrage! Sehr gut. Ich esse Low Carb. Industriezucker kommt auch selten vor. Ich kann meinen Diabetes halt sehr gut managen, wenn alle Kohlenhydrate, die ich zu mir nehme, extrem langsam sind. Es gibt bei mir also kaum so was wie Brot, Nudeln oder Reis. Außer, ich geh essen. Kuchen und Eis dürfen auch mal sein - ich bin da eher locker. Es war für mich auch überhaupt keine Umstellung. Vor der Diabetes-Diagnose hab ich 10 Jahre auch schon so gegessen. Gemüse, Salate, Linsen etc. sind einfach mein Ding. Da hab ich wohl Glück. Außerdem hält mich diese Art der Ernährung fit - glaub ich zumindest 🙂
Typ 1 Diabetes istwieder ein voellig anderes Kranheitsbild. Waehren Typ 2 Diabetes oft auf "Insulinresistenz" basiert, ist es bei Tp 1Diabetes ofteine zu geringe Insulinproduktion, also bei Typ2 oft ein "zuviiel" an Insulin, bei Typ1 ein "zu wenig" an Insulin, auch wenn beides einen zu hohen Bllutzuckerspiegel zur Follgehaben kkann (und i..d..R.. darueber diagnostiziert wird), sind es eigentllichh komplett unterschiedliche Krakheiten ... Korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege.
Das war auch die Aussage von z.B. Dr. David Ludwig von der Harvard Universität. Leute die bereits empfindlich auf KH reagieren sollten sich genau so ernähren. Mach ich auch seit Jahren, wobei bei mir nur die Triglyzeride stark erhöht waren und ich nen stetig steigenden BMI hatte. Das ist vorbei und mir geht's gut. Gut zu hören, dass es bei Typ 1 auch noch funktioniert. Danke.
Bitte immer zwischen den Diabetes Arten unterscheiden😂 Interessantes Thema, ich als Typ 1 Diabetiker musste mich lange damit beschäftigen Es kommt bei gesunden eher darauf an gesund und bewusst zu leben. Es kann dir zwar tatsächlich besser gehen mit stabilen Blutzuckerwerten, jedoch hängt das nun wirklich nicht mit dem Wert allein zusammen. Wer sich schlecht ernährt wird sich trotz perfekter Werte nicht besser fühlen. Es fühlt sich so surreal an, wenn gesunde Menschen anfangen auf ihre Blutzucker Werte zu achten. Ich würde einiges geben nie mehr darauf achten zu müssen. Aber solange sie niemanden damit weh tun oder den Leuten schaden durch Sensor Verknappung, sollen sie es tun. Kann aber auch auf die Psyche gehen mit der Zeit.
@@gucky4717 zwischen Autoimmunkrankheit und erworbener Krankheit wohl eher. Bei Typ eins werden die Beta Zellen von Immunsystem zerlegt. Bei Typ 2 ist Insulin nicht mehr so wirksam. Typ 2 Diabetiker kriegen oft erst als letzte Anlaufstelle Humaninsulin oder Analoga gespritzt. Davor gibt es reichlich andere Möglichkeiten
Typ 1 und Typ 2 Diabetes si d zwei völlig verschiedene Erkrankungen. Typ 1 diabetiker habe kein oder viel zu wenig Insulin. Typ 2 Diabetiker haben zuviel Insulin und insulin-resistente Zellen, das Insulin funktioniert nicht mehr richtig. Ein Typ 1 Diabetiker ist super dünn wenn er erstmals diagnostiziert wird, ein Typ 2 Diabetiker ist normalerweise fett.
Das Programm von Jesse Inchauspe finde ich nicht schlecht. Wenn ich als erstes Gemüse oder Salat esse, dann das Eiweiß und erst zum Schluss die Kohlehydrate, brauche ich kaum mehr Nudeln oder ähnliches, da ich ja schon ziemlich satt bin. Für mich ist auch gut, dass süßes nicht komplett verboten ist. Dann werde ich nicht so gierig danach. Wenn man dabei abnehmen will, muss man natürlich schon darauf achten, Kohlehydrate zu reduzieren und keine Snacks zwischendurch zu essen.
Die Sache wird sein das die Leute wenn sie so ein Programm befolgen zum ersten Mal sich wahrscheinlich mit der Ernährung beschäftigen und auch regelmäßig darauf achten Gemüse zu essen.
Wie immer ein super Beitrag! Es wundert mich, dass die Studienlage bei so einem Thema teilweise so dünn ist, hätte ich nicht erwartet. Durch euch, lernt man echt viel dazu, bin froh, dass es euch gibt 🏆
Als Diabetiker sind diese Sensoren ein game changer, wenn man gesund ist braucht man die echt nicht, vor allem da jeder Sensor 60 Euro kostet und das alle 2 wochen.
Naja, sagen wir mal so..... Vor der Diabetes gibt es die Prädiabetes... und die bleibt oft über Jahre hinweg unentdeckt. Einfach weil der Körper noch kompensieren kann und die Symptome ausbleiben. Die Schätzungen wieviel Prozent der Bevölkerung betroffen sind, sind eigentlich erschreckend hoch. Von daher sehe ich das durchaus anders. Es macht Sinn zumindest hin und wieder ( und damit meine ich nicht Wochen, sondern ehr alle 1-2 Jahre ), mal den aktuellen Status zu testen. Zumal der Langzeit Blutzucker Wert als indirekte Messung auch nicht so super zuverlässig ist. Da die Hersteller in der Regel eine kostenlose Produktprobe anbieten, sehe ich da keinen Grund warum man es nicht mal versuchen sollte. Es ist auch ausgesprochen interessant mal grafisch zu sehen wie sich der normale Alltag auf den Blutzucker auswirkt, und so manche Mahlzeit sorgt für eine echte Überraschung. Man kann hier durchaus ein besseres Gefühl/Verständnis für den Körper entwickeln. Das Problem ist letztendlich der Benutzer, ob er sich wirklich kompetent zu den Grundlagen informieren möchte, oder ob er lieber halb esoterische Ideologien folgt.
Ja, aber ich habe schon 2 Modelle gleichzeitig zum testen getragen. Teilweise eine Abweichung von über 40! Und der Blutwert lag meistens dazwischen. Also ein bisschen Würfeln bleibt. Aber du hast Recht ,ohne wollte ich nicht leben!!
@@uwebrand9697 ach messungenauigkeiten hatten wir schon immer. Ich hab teils den gleichn tropfen am finger 2 mal gemessen und da waren 20-40 unterschied. Sind halt alles nur ca. werte.
Die Abweichung kommt zum einen von Herstellungsungenaigkeiten bei der Herstellung (in 100g Jogurt darf ja auch 97-113g drin sein). Zum anderen würde ich Mal die Behauptung in den Raum stellen, dass der Blutzucker innerhalb des Kreislaufs auch schon schwankt
Das ist nicht wirklich eine Verwechslung. In der Natur, wo es keinen verarbeitenden Zucker gibt, bedeutet Lust auf Süßes Lust auf Obst. Und Obst enthält neben dem Zucker auch noch viel Wasser.
Danke für das Video. War auch erst entzückt von dem Buch. Bin keine Diabetikern aber ich will keine werden und ich versuche die Pausen einzuhalten und peaks zu vermeiden. Glaube dass viele Menschen Influenzerinnen zuhören, weil kein Arzt wirklich Bock und Zeit hat mit dir das Thema Laborwerte zu besprechen. Kein Aas nimmt sich Zeit dazu!! Leute die genauer nachfragen sind lästig. Wenn man wg 2 Sachen zum Hausarzt kommt wird man schon gebremst. Die sehen den Menschen nicht gesamt an sondern nur Bluthochdruck oder Arthrose. Einerseits soll man als Patient mündig sein andererseits bloss keine Fragen stellen. Übles System das. Und Vorsorge ist zu teuer. Erst wenn du einen Infarkt hast guckrn die hin die Spaken😮
Naja weißes Toastbrot ist nun auch kein langkettiges Kohlenhydrat 😅 Ich glaub da hat in diesen Fall die Kombination aus Toast + Schinken eher den unterschied gemacht, da Kohlenhydrate so langsamer verdaut werden. Wenn ihr es korrekt hättet machen wollen wäre nur der Verzehr von bspw. 20g kh in Form von Kurzkettigen Kohlenhydraten ohne Extras angebracht gewesen und einmal der Verzehr von 20g kh in langkettiger Form ohne Extras. So gibt es zu viele Variablen die das Ergebnis verfälschen, auch wenn es nur ein einzelner Versuch ist. Falls ich was übersehen habe, bitte korrigiert mich.
@@microfx Das Stimmt, ich hätte mir von der Redaktion von Quarks aber ein bisschen mehr methodisches Vorgehen gewünscht, da es nun mal ein Wissenschaftlicher Kanal ist.
Kann es vielleicht sein, dass es mit Absicht nicht so genau genommen wurde, weil sich sowohl das Format als auch solche Influencer an eine breite Masse von Menschen richten? Innerhalb dieser breit gefächerten Zielgruppe weiß wahrscheinlich nur ein Bruchteil, was kurzkettige und langkettige KH überhaupt sind, was nicht automatisch bedeutet dass sie kein Interesse an besserer Ernährung oder ihrer Gesundheit haben. Vielleicht sollte das Beispiel einfach etwas alltagsnäher sein?! 🤔
Man kann dieses unsägliche Zucker-Tralala natürlich auch zu seinem persönlichen Vorteil nutzen: Nimm kurz vor einer sportlichen Herausforderung mit kurzer Wirkungsdauer (100m - Lauf . . .) eine kräftige Dosis Glukose zu dir und erlebe dann, wie deine Muskulatur dich in der kurzen Laufdauer zu wirklich besseren Leistungen befähigt . . .
Man sollte dabei nur im Hinterkopf behalten, dass, wenn man danach Kopfschmerzen bekommt, oder zu schlapp wird, es zu viel Zucker war und nicht zu wenig.
Ich hätte mir noch gewünscht das auch ein Vergleich von „gesundes“ Frühstück mit Jogurts Beeren und Haferflocken ggf. noch Honig zu salzigen Frühstück. Habe kein Vergleich glaube aber wegen balststof und der wird es auch noch so hoch. Gut die Tal zu beleuchten.
@@manuelklimt3001 wir haben so einen Versuch leider nicht in unserem Video. Aber wir haben eine Podcast-Folge zu Haferflocken. Hör gerne mal rein: Gesund oder nicht? Der Hype um Haferflocken Quarks Daily www.ardaudiothek.de/episode/quarks-daily-dein-taeglicher-wissenspodcast/gesund-oder-nicht-der-hype-um-haferflocken/wdr/12946149/
Naja, sehe da jetzt keinen Unterschied zu anderen Influencern. Das meiste stimmt schon, an manchen stellen ist es aber auch vereinfacht bis falsch dargestellt. Also alles wie bei anderen Influencern ebenfalls. Aber man brauch jetzt auch nicht zu erwarten wissenschafftliche Vorträge zu bekommen. Nur sollte man es dann auch nicht so darstellen.
Ganz einfach, Kohlenhydrate und besonders reinen Zucker weniger essen und dafür mehr Ballaststoffe und Eiweiße... Zum Abnehmen, weniger Kalorien zu sich nehmen und das je nach gewünschtem Gewicht über Jahre hinweg (bin bei 1,5 Jahren von geplanten 3,5 und bin 30kg runter).
Influencer betrachte ich immer in ersten Hinsicht als Entertainer aber bestimmt nicht als Anlaufstelle für medizinische Beratung oder Beratung jeglicher Art. Am Ende des Tages sind es meistens nur Sprachrohre der jeweiligen Sponsoren und reden alles nach was ihnen diktiert wird, so halten sich Influencer über Wasser und ist gleichzeitig ein Interessenskonflikt, meiner Meinung nach.
Liebes Team, das mit dem Salzigen essen kann ich so bicht ganz glauben und nachvollziehen. Kann es nicht eher sein das das Frühstück an den Tag evtl fettiger war? Abgesehen davon das die Aussage von nur 1 Tag war. Und ich habe als Typ 1 Diabetiker mit einem CGM schon einige Experimente gemacht zb 2 x das gleiche Essen gekauft und an 2 Tagen hintereinander unter gleichen Voraussetzungen gegessen (= unterschiedliche Kurven). Oder fein vermahlenes Vollkorn mit groben verglichen. Die Tricks die meiner Erfahrung nach was bringen um den BZ abzuflachen sind entweder fettig Essen ( auch ned so knülle), vor dem zuckerreichen essen ein Glas Wasser mit Flohsamenschalen trinken ( vergleichbar eurem Gemüse Test) oder resistente Stärken nutzen. Lg
Savoury breakfast heißt herzhaftes Frühstück… es geht nicht darum Brot zu essen und es zu salzen, sondern Rührei mit Speck OHNE viele Kohlenhydrate zu essen.
@@AishaAisha-zg3cuGenau, wir sollten einfach lieber auf die Influencer hören!! Die wollen nur unser bestes (aka Werbeeinnahmen durch unsere Klicks / Einkäufe)
@@glumpfi leider nicht! Sie verbreiten virl falsch Informationen in diesem Video indem die wichtige Details weglassen. Sehr schlecht recherchierter Beitrag. Les das Buch von Jessie Inchauspé!
So. Nach rund 3 Minuten und fast 20 Untermalungen der Einblendungen mit Geräuschen aus - einem Fisherprice-Telefon?? Breche ich das Video ab. Kann man sich echt nicht reinziehen.
@@MaHa-vi4zg schade, dass dir die Umsetzung nicht so gefallen hat und wir sind dankbar für dieses Feedback! Aber du deutest auch an, dass beim Inhalt etwas nicht stimmen könnte - kannst du das noch mal genauer ausführen?
Ich trage so einen Sensor seit 4 Jahren (Typ 1 Diabetes) und kann dazu folgendes sagen: 1) Wie der Blutzucker an einem Tag verläuft sagt gar nichts aus 2) Sport nach dem Essen hilft, aber da musst man wirklich aufstehen und gleich Anfangen, wenn man das 30 min nach dem Essen macht, dann ist die Spitze schon da. 3) Regelmäßig Sport zu machen hilft am meisten
Interessant wäre es gewesen wenigstens den HOMA-IR eurer Teilnehmer der "wissenschaftlichen" Untersuchung zu bestimmen. Kein einziges mal zu erwähnen, daß die Blutzuckerspitzen (und Einbrüche) sehr stark von der Insulinsensitivität/Resistenz abhängen, läßt befürchten daß das Thema wohl leider sehr schlecht recherchiert wurde. Zu sagen meine Blutzucker-Spitze ist höher und keine weiß warum, ist so ähnlich wie zu sagen: ich bin schwanger und keiner weiß warum. Am Ende muss man dann leider sagen, daß man eher vor Quarks, als vor den Influenzern warnen muss.
Also um konstruktiv noch etwas zum Thema beizutragen, hier was Dr. Weigl über das Thema Insulinresistenz sagt: th-cam.com/video/_EXagEND7ps/w-d-xo.htmlsi=qGWjY2uFwvz_Y0pQ
@@cloudy_berlin Danke für dein Feedback. Wir nehmen das mit in die Redaktion. Zu deiner Frage. Die Tipps werden dich nicht überraschen: Um das Risiko für Diabetes zu senken, helfen gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht. Achte auf ausreichend Ballaststoffe und gesunde Fette in deiner Ernährung. Weitere Tipps findest du bei der Deutschen Diabetes Stiftung: 11 Tipps zur Prävention. www.diabetesstiftung.de/11-tipps-zur-praevention
@@cloudy_berlin das Buch der Glucose Trick von Jessie Inchauspé lesen! Leider wird das Buch hier komplett falsch dargestellt. Bilde dir selbst ein Bild und Probier es aus. Jessie Inchauspé ist übrigens keine Influencerin sondern Biochemikerin und Mathematikerin und arbeitet seit Jahren im Bereich Ernährungswirtschaft . Kommt im Beitrag ebenfalls nicht rüber.
Gegen Typ 1 machste aber nichts. Auch nicht präventiv. Das läuft nämlich autoimmun: dein Immunsystem zerstört dabei die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin herstellen, so dass dein Körper komplett ohne Insulin ist. Dafür gibt es bisher zudem keine Heilung. Danke, Quarks, für die Unterscheidung 😊😉
@@aliceimwunderland5326 wir haben einige Behauptungen von Jessie Inchauspé daraufhin überprüft, ob sie wissenschaftlichen Maßstäben stand halten. Sie nennt sich Glucose Goddess - vielleicht legst du an ihren Rat ja gar keine wissenschaftlichen Maßstäbe an.
Ich habe tatsächlich nur das Original Werk? Glucose Revolution konsumiert und dort ungefähr die hier genannten Schlüsse raus gezogen. Das mit dem Essig bezog sich übrigens nicht auf morgens und dann ist alles gut, sondern im direkten zeitlichen Rahmen vom Essen. Der Sensor wurde nach meiner Erinnerung auf nicht empfohlen, sondern erwähnt, dass sie durch Monitoring mit einem solchen zu den entsprechenden Schlüssen kennen
Ich bin der Meinung das so ein chip sehr zu empfehlen ist für alle menschen die sich mit ihrer Ernährung auseinandersetzen wollen. Es hilft ein verständniss zu erlangen welche lebensmittel mir gut tun und in welchen szenarien ich das essen wie vertrage..
Der Gamechanger ist und bleibt der Verzicht auf isolierten Zucker in jeglicher Form. Maximal 25 Gramm pro Tag empfiehlt die WHO. Die Grundregeln: - Wenn Kohlenhydrate, dann als Vollkornprodukte. - Immer (!) zu einem Drittel Gemüse zu deftigen Speisen. - Obst und Früchte sind OK, solange die Ballaststoffe noch dabei sind (Säfte und Schorlen sind Schrott). - Nach einer Mahlzeit 3 bis 4 Stunden Pause, bis zur nächsten Kalorienzufuhr (gilt auch für Getränke). Im besten Fall etwas Bewegung nach dem Essen. - Im Idealfall nicht den Bauch vollhauen (das macht wirklich müde, insbesondere die Kombi aus Fett und Kohlenhydraten). Dazu noch etwas Intervallfasten und vor sportlichen Herausforderungen (bei mir HIIT und Fußball) einen Tag vorher die Speicher mit etwas mehr Kohelndraten auffüllen und 1 bis 2 Stunden vor der Belastung etwas Obst wie Apfel, Kiwi, Nektarine etc. Dann hat man Power und Freude am Leben😊
Fett und Kohlenhydrate führt auch zu schnellerer Alterung durch Glycation. Abstände zwischen den Mahlzeiten kann man auch auf mehrere Dutzend Stunden ausdehnen. Allein schon um mal festzustellen wie der Körper darauf reagiert. Denn wenn die meisten ein Hüngerchen verspüren, dann ist das alles andere als lebensnotwendig, sondern eher eine Sache der Gewohnheit. Mealprep hat mir am ehesten geholfen, weniger Mist reinzustopfen. Da braucht es keine Glukose Tricks sondern einen bewussten Einkauf ohne junk food.
Hallo, ich, Ottonormalverbraucher, möchte mich zu dem Thema gerne melden. Ich habe seit etlichen Jahren Diabetes Typ 2. Zuerst bekam ich Tabletten dagegen, die ich nicht vertragen habe. Heißt: ich bekam ein totales Nierenversagen und musste 4-5 Wochen im KH verbringen. Dort wurden mir dann andere Tabletten verschrieben, welche aber auch die Nieren belasten. Also hab ich über die Zeit meine Ernährung umgestellt. Zucker darf ich weiterhin nicht essen, aber ich komme ohne Medikamente aus. Schlecht für die Pharmaindustrie. Aber ich bin der Meinung man sollte bei jeder Krankheit, wo es irgendwie möglich ist versuchen über die Ernährung zu regulieren. Leider hat die heutige Medizin dafür so gar keinen Ansatz. Gruß Rauh
Es gibt tatsächlich noch Ärzte, die bei (beginnendem) Diabetes Typ 2 statt Tabletten eine Ernährungsumstellung „verschreiben“ - aber nur bei Patienten, die auch den nicht so leichten Weg gehen möchten.
Nun ja, Quarks nutzt ja auch alles, was die Wissenschaft und (echte!) Medizin zu bieten haben. Wenn dann eine Influencerin mit einer Studie kommt, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, ist das arg unseriös. Wenn spektisch, dann bitte zuallererst bei diesem Dahergebrabbel der Influencern.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich, wenn ich mich Keto (LowCarb) ernähre, eigentlich den ganzen Tag keinen Hunger habe und damit gut abnehme. Esse ich "normal", habe ich nach spätestens 4-5 Stunden nach dem letzten Essen wieder extrem Hunger.
Hätte mir gewünscht, dass hier nicht einfach von Diabetes gesprochen wird. auch wenn das nicht das Hauptthema des Videos ist, trotzdem sollte man eine Unterscheidung zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes machen. Sind halt einfach zwei unterschiedliche Krankheiten.
Vielen herzlichen Dank für diesen wertvollen, empfehlenswerten Beitrag. Ganz alte Empfehlungen aus meiner Jugend. Nach dem Essen sollst du ruhn, oder tausend Schritte tun. Nach dem Essen sollst du rauchen, oder deine*n Frau/Mann missbrauchen.😊
Der Tipp ganz am Ende Zucker zu reduzieren ist zwar gut, aber warum eigentlich wenn man doch gesund ist?Vielleicht wären weitere Tipps, grundsätzlich Insulinresistenz zu verhindern, auch noch sinnvoll gewesen: Viel Bewegung, Vollkorngetreide, ungesättigte Fettsäuren, Gewichtskontrolle, 8h Schlaf und Stressreduktion.
Die Tipps hat mein Mann alle bekommen, als er mit Diabetes diagnostiziert wurde (ausser dem Apfelessig 😂) Die haben gut funktioniert, und mit Ernährungsumstellung und 20 kg weniger ist das Diabetes jetzt nicht mehr feststellbar… Zur Prävention helfen die Tipps bestimmt auch. Mehr Forschung an Gesunden wäre aber definitiv wünschenswert!
Kurze Anmerkungen: 6:25 Die Formulierung "ungefähr identisch" ist unwissenschaftlich und sprachlich unlogisch. Identisch bedeutet vollkommen übereinstimmend. Somit fällt "ungefähr identisch" in die gleiche Kategorie wie "ein bisschen schwanger". 6:44 "Manche der Tricks". Ihr zeigt, eine Grafik, wo 3 von 4, also 75 % funktionieren. Es wäre noch interessant gewesen, wenn ihr das Obst und die Bewegung getrennt voneinander ausprobiert hättet, um deren einzelne Wirkkraft zu veranschaulichen. Uff.. "Dass der Blutzucker schwankt, ist ganz normal" Ja, natürlich, wer bestreitet dies denn auch? Es geht sich um die Dimension. Auch sagt ihr, dass nicht die Spitzen, sondern die Täler das Problem sind. Dabei sorgen diese hohen Spitzen ja für die Täler, wie ihr selbst getestet habt. Natürlich entstehen diese logischerweise auch dann, wenn man einfach gar nichts isst. Nur weil Studien mit 300er-Werten durchgeführt wurden, impliziert dies ja nicht, dass sich nicht auch Werte nach 200 negativ auswirken. Man schaue dazu, was ihr selbst bei 3:20 sagt. Ja, Hungergefühl ist komplex, aber nicht so komplex, wie ihr es darstellt - es zählt ja nicht nur die Quantität der Faktoren, sondern auch die Qualität. Der Blutzucker ist der entscheidende Faktor beim Hungergefühl, dafür ist er ja da. Er signalisiert dem Körper, ob er Energie zuführen soll - da ist auch der Hinweis, dass Gerüche den Hunger steigern können, etwas irreführend. Dies passiert vor allem dann, wenn der Körper nach Energie verlangt. Ich selbst habe früher unfassbar oft, auch zum Mittagessen, Süßigkeiten gegessen und immer wieder schnell Hunger bekommen. Als ich meine Ernährung umstellte, habe ich dieses Verlangen einfach nicht mehr gehabt, es war einfach weg. Und warum? Weil ich dreimal täglich langkettige Kohlenhydrate zu mir genommen habe und somit der Blutzucker reguliert war. Ich rate jedem, dies einmal auszuprobieren und dann kann ja jeder für sich urteilen. Ich finde, ihr verharmlost ein Stück weit die Glukose-Spitzen und deren potenzielle Folgen. Alleine schon dadurch, dass ihr sagt, dass man einen hohen Blutzuckerspiegel hat, weil man Diabetes hat. Es ist doch rein physiologisch gesehen bereits bestätigt, dass ungesundes, süßes Essen, Diabetes wahrscheinlicher macht, weil die Rezeptoren irgendwann nicht mehr richtig arbeiten. Dazu gerne auch bedenken, dass Diabetes über die Jahre immer häufiger auftritt, da auch die allgemeine Ernährung eher ins Ungesunde driftet. Dass Glukose-Spitzen nicht richtig definiert sind, ist natürlich korrekt, dennoch kann man anhand eurer Messungen schon von derlei Spitze sprechen oder würdet ihr da widersprechen? Ihr geht viel zu wenig auf das Essverhalten von Leuten ein, die in derlei Kreisläufen gefangen sind, weil sie sich regelmäßig so ungesund ernähren und deshalb bin ich leider von eurem Beitrag enttäuscht. Euer Fazit klingt, als brauche sich keiner Sorgen machen, niemand etwas ändern und guten Hunger, weil es ja ganz normal ist, dass es Schwankungen gibt, ohne weiter zu differenzieren. Schade, da bin ich Gehaltvolleres von euch gewohnt. Das soll hier auch kein "Hate" sein, ich mag eure Arbeit. Aber hier vereinfacht ihr zu stark und leistet damit keinen wertvollen Beitrag.
@@DekuDude, vielen lieben Dank für dein Feedback. Im Netz werden Glukose-Spitzen und ihre Bedeutung häufig falsch dargestellt. Wir bieten mit unserem Beitrag eine Einordnung dazu.
@@Quarks musste als Ernährungsberater auch oft schmunzeln. An einigen Punkten fehlt es dann doch sehr an Logik. Wenn ich Nutella durch salzige Wurst ersetzte steigt der Blutzucker nicht durch das Salz weniger an, sondern einfach weil weniger Zucker zugeführt wurde.
Hatte vor ein paar Wochen auch mal so aus Interesse einen Selbstcheck gemacht. Hatt vor zwei Wochen eine 100 km Langstreckenwanderung in 20 h 27 min. Hatte mich dort ganz normal an den Verpflegungspunkten ernährt was halt so da war und retrospektiv meine Blutzuckerkurver angeschaut. 1. Der Blutzucker ist innerhalb einer Etappe (zwischen 15 & 30 km) kontinuierlich gesunken. Der Abfall war aber immer sehr moderat. Kein abbrupter Abfall oder Unterzucker. Muss dazu sagen, dass ich während des Gehens in meinem Wasser EEA drin hatte. 2. Die für mich überraschendste Erkenntnis. An an der 1. Verpflegungsstation hat mein BZ noch normal reagiert. (ca. 800 ml Cola, 1 Banane, 2 Brötchen, 1 Knacker). Dies änderte sich jedoch an den anderen drei Verpflegungspunkten bei in etwa ähnlicher Nahrungszufuhr. Der BZ-Anstieg wurde am 2. Verpflegungspunkt deutlich niedriger (ca.1/3 des Ursprünglichen) an den weiteren Verpflegungspunkten nach 65 km war kein BZ-Anstieg mehr messbar. Zumal ich beim vorletzten Verpflegungspunkt das Meiste gegessen hatte. Mit Nutella sowie Waffeln mit Puderuzucker, plus 800 ml Cola, 2 Kaffee mit Zucker und 2 Fettbrote. 3. Ca. eine halbe Stunde nachdem ich im Ziel war und nicht mehr lief, reagierte der BZ wieder.
auf jeden fall ist es der ganzheitlichere ansatz weniger zucker zu essen, als sich weiter ungesund zu ernähren, dafür aber diese glucose-tricks zu integrieren. allerdings ist es nicht so easy auf zucker zu verzichten wenn man ihn vorher regelmäßig konsumiert hat (und ich rede nichtmal von süßigkeiten). ich weiß natürlich nicht wie meine individuelle glucose-kurve aussieht, und ob ich vorher oft unterzuckert war. aber mir haben diese 'glucose-hacks' definitiv geholfen gesündere entscheidungen zu treffen, weil zucker-verzicht und gesunde ernährung einfach besser funktionieren wenn man keine cravings hat. außerdem hätte mich interessiert, wie sich die insulinausschüttung auf die ausschüttung anderer hormone auswirkt. das thema ist komplex und ich seh euren punkt, dass eine überregulation gefährlich ist, aber einige sachen finde ich etwas vereinfacht.
Seitdem ich auf simple Kohlenhydrate verzichte, falle ich nach dem Essen nicht mehr in Ohnmacht. Ob die Taktiken was bringen, muss meiner Meinung nach jeder für sich selber erfahren.
Ich hätte es spannend und aussagekräftiger gefunden, wenn ihr die Hacks z.B. eine ganze Woche statt nur einmalig getestet und die Kurven dann gezeigt hättet. Auch dass zwei Hacks gleichzeitig getestet wurden, finde ich etwas unglücklich, da man sie so nicht separat betrachten kann.. Und das Fazit, ich weiß nicht.. Klar ist es normal, dass der Blutzuckerspiegel keine gerade Linie ist und es Schwankungen gibt - der Körper reagiert ja mit etwas Verzögerung und pendelt sich dann wieder ein - aber ich denke schon, dass die Amplitude einen Unterschied ausmacht und man es ggf. merkt, wenn sie 30 statt 70 Einheiten auseinandergeht. 🤔 Aber dazu hätte man vielleicht auch das Körpergefühl und die Stimmung über einen längeren Zeitraum beobachten müssen.
Protein und Gemüse/Vollkorn zusammen verlangsamen den BZ-Anstieg sogar noch langsamer, da der speisebrei noch langsamer in den Darm gelassen wird. Selbe Zuckermenge, aber über mehr Zeit, aka geringerer Anstieg :)
Boa, Leute. Nicht mal zu erwähnen, dass euer Weissbrot so schnell im Blut ist wie Zucker... und Jessy Inchauspé ist halt geschäftstüchtig. Schaden tun ihre Tipps niemandem, nur weil sie bei der Wirkung übertreibt. Dass schnelle Kohlenhydrate und Zucker Depressionen fördern und vieles mehr, ist hier nicht das Thema, sollte aber schon eine Randbemerkung wert sein. Und dass der Glucosemesser jedem zeigen kann, was er vermeiden sollte, ist eine gute Sache. Mein Langzeitzucker ist so ohne Arzt von Prädiabetes mit 5.9 zurück auf 5.4 mmol/l.
Also dazu habe ich als Typ I Diabetiker einige Dinge zu sagen: 1. Diese Sensoren sind Für kranke Menschen da, die darauf angewiesen sind, nicht für Hinz und Kunz und schon garnicht für irgendwelche influencer! 2. Diese Schwankungen im Bereich von +- 60 Mg/dcl würde ich nichtmal als Schwankungen beschreiben. Das ist völlig normal, und für einen gesunden Körper absolut unschädlich. Diese haben zudem keinerlei merkenswerten Einfluss auf die Lebensqualität (Ausnahmen bestätigen die Regel). Fazit: Lasst euch nicht jeden scheiß einreden. Es ist gut, auf seine Ernährung zu achten, aber solange ihr nicht krank seid, übertreibt es nicht. Ein gesunder Mensch muss ganz sicher nicht in diesem Ausmaß auf seinen Blutzucker achten.
Bin auch Typ 1. Habe letztens ein Video gesehen, von Dexcom gibts nun auch für "normalos" Sensoren. Die nennen sich (Stelo Glucose Biosensor). Damit springt wohl Dexcom auch auf den Hype Train. Dein Fazit spricht mir aus der Seele. Die sollen doch froh sein, dass sie gesund sind. Meinen Typ 1 würde ich gerne abgeben, wer Interesse hat.
@@InkFox-b5q kann ich mich nur anschließen. Ich richte mein Leben so enorm danach, und trotzdem schwanken meine Werte unerklärlich. "Kann man nichts machen" schon seit Jahren die Aussage.
Als Typ1 kann man das so sehen. Als Prediabetiker der sonst erst mit Typ 2 in 5 weiteren Jahren diagnositiziert wird ist es ein interessantes Experiment.
@@sgtnik4871so sehe ich es auch. Gesundheitsbewusstsein braucht kein Gatekeeping. Im Video wurde sogar gesagt dass jeder anders auf Kohlenhydrate reagiert aber wie soll man das feststellen wenn man kein Messwerkzeug bekommen zu lange man noch nicht krank ist.
Spannendes Thema, da ich genau diese Tests auch durchgeführt habe. Ich denke, ich war da noch etwas genauer in der Standardtisierung und Genauigkeit der Durchführung... aber ist natürlich spannend zu sehen, zu welchen Schlüssen da andere kommen. Mir ist zum Beispiel aufgefallen dass Zuckertiefs sich zwar echt schlecht anfühlen, aber bei mir nicht synchron zu Hunger bzw. Appetit auftreten. Euer Essig-Test-Ergebnis ist mir etwas zu knapp ausgefallen... das habt ihr irgendwie unter den Teppich gekehrt 😅... ich habe dazu auch Erfahrungen gemacht... im Endeffekt aber auch mit einem roten Kreuz drauf 😊
@@bobbyboe wir haben hier noch weitere Infos zum Thema Apfelessig als Wundermittel: www.quarks.de/gesundheit/darum-ist-apfelessig-kein-abnehm-wundermittel/
@@Quarks Danke für den Link (habe ich gelesen). Ich habe meine Tests allerdings mehrfach durchgeführt und kam zu dem signifikant deutlichem Ergebnis dass mit Essig der Blutzucker genau gleich schnell anstieg... aber deutlich länger benötigte um sich wieder abzusenken. Ich vermute also ein Zusammenspiel mit dem Insulin-Mechanismus... und generell bin ich skeptisch ob das gesund ist... das Insulin soll ja den Zucker zügig aus dem Blut holen...
@@MS-sd1uz hmm... imteressant. Mit welchen Folgen? Also wenn der Blutzuckerspiegel langsamer abgebaut wird kann das ja kaum vorteilhaft sein, oder? Und das spätere tiefere Absinken noch weniger.
Spikes mögen zwar nicht definiert sein. Allerdings gibt es tatsächlich Studien, die die Gefährlichkeit von Spitzen belegen, die noch weit entfernt sind von der Diabetes-Definition. Das bedeutet, würde man sich nur auf den 2-Stunden-Wert verlassen, könnte das eine falsche Sicherheit erzeugen. Wichtig ist außerdem, das Insulin zu prüfen, bzw. das c-Peptid. Wenn das stark erhöht ist nach dem Essen, dann spricht das für Insulinresistenz, obwohl der Zuckerwert noch normal aussieht. Belegt ist jedenfalls, dass Schäden an den Zellen auch weit unterhalb der Diabetes-Schwelle eintreten (200 nach 2h). Und der gesunde Durchschnitt würde bei einem Zuckertest einen Wert über 200 gar nicht erreichen, also zu keinem Zeitpunkt. Ein Wert von über 200 kann also schon ein Hinweis darauf sein, dass man bereits auf dem Weg zur Resistenz ist und gleichzeitig noch die allerbesten Chancen hat, durch Lifestyle-Änderung eine Manifestation zu verhindern. Wichtig ist außerdem, dass der HbA1c (also auch ein geringer Wert von 5) Kurzspitzen überhaupt nicht abbildet und deshalb nicht geeignet ist, um genau diese Spitzen auszuschließen.
Danke für den fundierten Beitrag. Das ist eine sehr wichtige Ergänzung. In der Praxis wird ja nicht einmal der Langzeit Zucker gemessen solange man noch nicht ernsthaft krank ist. Von der Messung kurzzeitiger Spitzen ganz zu schweigen. Gefäßerkrankungen durch hohen Zucker sind kein Pappenstiel. Ich habe zwar einen sehr niedrigen HbA1c wenn ich intervallfasten mache, doch mein kurzzeitiger Zucker geht schon besorgniserregend hoch wenn ich was süßes nasche. Auslöser für meine bewusste Ernährung war dass ich in den 30ern erstmals zwei Kilo zu viel entdeckt habe, das deutet auf einen durcheinander geratenen Insulin-haushalt hin. Davor aber auch schon Probleme mit den Zähnen gehabt. Soweit ich weiß Saturn Blutzucker dafür dass die Zähne nicht regeneriert werden können, zusätzlich zum Schaden durch Kariesbakterien.
War ein sehr interessanter Beitrag, vielen Dank! 🤓 Diabetes Risiko steigt einfach durch Übergewicht. Es gibt so gut wie keine Diabetiker mit Diabetes II die einen BMI unter 25 haben. Trotzdem ist es natürlich gut, so Tipps anzuwenden die dem Körper helfen langsamer den Zucker abzubauen z B mehr Gemüse u Bewegung, das hilft ja gleichzeitig auch, weniger Kalorien zu sich zu nehmen und mehr zu verbrennen, was dann wieder beim Abnehmen/Gewicht halten hilft.
Man muss darauf hinweisen, dass es sich bei den Werten der CGM-Sensoren nicht um Blutzuckerwerte, sondern den interstitiellen Glukosewert handelt. Dieser ist zeitverzögert zum Blutglukosewert und zudem haben die Werte eine höhere Messunsicherheit. Außerdem sollte penibel darauf geachtet werden, ein Sensorsystem zu nehmen, welches manuell kalibriert werden kann. Andernfalls sind die Ergebnisse nicht ansatzweise aussagekräftig.
Das stimmt meines Erachtens nicht. Ich nutze den Freestyle Libre (wird nicht manuell kalibriert) schon seit vielen Jahren und vergleiche regelmäßig mit der blutigen Messung und die Werte sind zu 90% identisch. Etwas zeitverzögert, klar. Aber im Prinzip identisch.
@@Lalucia Das kann ich wiederum nicht bestätigen. Es kommt immer auf den einzelnen Sensor an und meist sind die Werte nur dann nahezu gleich, wenn man eine lange Zeit über einen konstanten BZ hatte, was auch logisch ist. Außerdem geben die Sensoren nach meiner Erfahrung v.a. in den ersten 24h nur Werte mit recht hoher Unsicherheit aus. Diese Aufwärmphasen von gar einer halben Stunde sind für mich meist absolut unzuverlässig. Die Genauigkeit ist mit den neueren Sensoren zwar besser geworden, aber definitiv nicht so hoch wie mit einer direkten blutigen Messung. Nichtsdestotrotz ist festzuhalten, dass zwingend angemerkt werden muss, dass es sich eben nicht um den Blutglukosewert handelt, sondern um den interstitiellen Glukosewert. Das ist und bleibt ein wichtiger Unterschied.
Ein hochqulitativer Apfelessig / sider soll nichts senken, er is einfach eine leckere alternative zu Süßegetränken. Schmeckt echt gut wenn man sich mal gewöhnt hat und nicht den billigen aldi crap trinkt.
Naja. Also ich habe es als Kind schon ganz heftig gemerkt, wenn ich an Feiertagen zu viel Süßes gegessen hatte. Das ganze Jahr war ich ein gut gelauntes, lebhaftes Kind, das Langeweile gar nicht kannte. Und mit Zucker abgefüllt war ich unzufrieden, gelangweilt, genervt, desinteressiert usw.. Damals kannte ich nicht mal das Wort "Blutzucker". Trotzdem war die Wirkung so eindeutig, dass ich von selbst beschlossen hab, nicht mehr so viel Süßes zu essen, weil ich die Wirkung nicht mag.
@@maivaka3863 bist du dir sicher, dass deine schlechte Laune damals vom Zucker allein ausgelöst wurde? Oder könnte auch der ungewohnte Tagesablauf dazu beigetragen haben?
@@Quarks Hmmm, es gab ja auch Wochenenden... Aber es könnte schon sein, dass man als Kind im Kopf hat, dass man feiertags nicht das tut, was man sonst tut... Ihr meint, Zucker ist ganz gesund?
Ganz ehrlich, unabhängig von dem Glucose Spikes Thema; süßer Frühstück bzw. Brote waren nie ein guter Start in den Tag. Da können wir uns was von den ostasiaten abschneiden, und wer es morgens nicht däftig mag kann sich einen Salat machen.👍🏻
Fun fact: Butterbrezeln sind junk food. Der Unterschied ist dass man nicht auf die Idee kommen würde sich morgens einen Burger rein zu pfeifen aber bei Brezeln und Marmeladentoast ist das gesellschaftlich akzeptiert.
Hab in der Uni schon Frauen mit dem Blutzuckersensor am Oberarm gesehen ohne jegliche medizinische Indikation. Klar ist ne interessante Spielerei wenn man beim Essen am Handy den Graph verfolgen kann. Aber irgendwo auch gestört
was meinst du mit ohne jegliche medizinische indikation? man sieht leuten diabetes zum Beispiel nicht an. oder wusstest du durch andere quellen, dass diese es allein zur unterhaltung machen?
Bei falscher Ernährung Unterzucker ich ein paar Stunden nachm Essen ziemlich stark und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Gemüse aufm Brot hilft und dann in der Regel keine Unterzuckerattacke kommt und wenn ich Haferflocken esse hilft es mir sojagranulat mit reinzumischen, dann macht das langfristig satt und ich bekomme auch keine Unterzuckerattacken.
Vielen Dank für das Video. Auch wenn das Fazit ist, dass 3 von 4 Tricks funktionieren, gerät das durch die anschließende Darstellung meiner Ansicht nach ziemlich in den Hintergrund. Einen direkten Bezug zu Diabetes-Entwicklung zu ziehen, ist sicher immer problematisch, aber wenn meine Blutzuckerspitzen geringer ausfallen, schüttet mein Körper doch weniger Insulin zur Regulierung aus. Damit sollte die Entwicklung einer Insulinresistenz (Diabetes II) der Logik nach schon unwahrscheinlicher werden 🤔
Für Diabetiker läuft alles ganz anders ‼️ Eurer Selbstversuch ist Spielkram. Nice, unterhaltsam und gute Ablenkung für den zB politischen Themenpark. Nebenbei: Diabetes ist eine Autoimmun-Krankheit ‼️ Wie Rheuma. Man kann sich keine Diabetes anessen. Die Frage ist, wann wird der Schalter angeschaltet. Diabetiker sollten keine Kohlehydrate essen, Max 5 % Der Körper bildet aus Proteine seinen notwendigen ‚Zucker‘. Diabetiker - Ketose ausprobieren ‼️ @ Was macht Hunger ❓ Ganz einfach: der ständige Zuckerspiegelwechsel, das Auf & Ab. Ich lebe Ketose und schaffe es locker, 24 Stunden zu fasten. Mache 16/8 oder 20/4 Im Klartext: Frühstück nicht vor 12.00 Uhr und Abendessen gegen 19.00 h . Je nach Alltag verschiebt es sich. Habe dabei viele Kilo abgenommen, Blutdruck liegt bei 121/80 und alles ohne Medikamente 😊
Diabetes ist bei Typ 1 (vermutlich) eine Autoimmunkrankheit und kann nur mit Insulin behandelt werden, oft haben diese Menschen kein Problem mit dem Übergewicht. Spritzen Typ 1 Diabetiker kein Insulin kann die gefürchtete Ketoazidose entstehen (Acetongeruch im Atem) und kann tödlich enden. Bei Typ 2 ist das dann doch anders gelagert, der Körper hat noch genug Insulin aber der Körper reagiert nicht mehr richtig darauf und produziert immer mehr Insulin bis es nicht mehr ausreicht um den Zucker aus dem Blut zu bekommen, gleichzeitig sorgt das Insulin für eine massive Fetteinspeicherung wogegen Du so gut wie nichts tun kannst, ein Teufelskreis. Typ 2 kann, gerade am Beginn der Stoffwechselentgleisung noch rückgängig gemacht werden. (Es kann aber jederzeit wieder kommen wenn man sich wieder ungesund verhält und ernährt, was besonders im Alter erschwerend sein kann).
Daß Blutzuckerspitzen schädlich sein sollen, habe ich aber auch schon mehrfach gehört/gelesen, auch von seriösen Seiten. Natürlich kann es sein, daß es mehr Menschen mit Diabetes betrifft, da deren Blutzuckerspitzen sehr hoch sein können und auch länger anhalten.
@@ichironie8690 litt mal an einer Unterzuckerungsangst. Hatte dann auch im Sekunden takt den Blutzucker gecheckt. Ständiges nachsehen schlägt auf die Psyche. Durch die Trendpfeile der Sensoren wurde es etwas schlimmer. Aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt.
Es geht nicht darum das zu kontrollen. Wusstest du dass die Italiener und Griechen immer mit nem Salat anfangen. Das ist fort was traditionelles hat aber auch gesundheitliche Vorteile👍🏻
Danke! Gesund ernähren mit ab und zu mal sündigen, ist also wie immer das beste., Bewegung und bisschen Sport dazu ist schon mal ein guter Schritt, hab ich ja auch festgestellt. Und zügig laufen macht auch glücklich... also... bleibt gesund, lasst die Cola weg und und bewegt euch mehr das hilft viel mehr als Influencern die Portemonnaies zu füllen...
Schade das insulinresistenz hier nicht thematisiert wird. Das Problem mit weniger Zucker ist doch, dass es schwer umsetzbar ist. Mal einen Salat vor dem essen oder essigwasser kann jeder umsetzen. Habe selber mal ganz offen mit Patienten gesprochen, ob sie das mal probieren wollen. Feedback war durchweg positiv.
Weniger Zucker im Essen erfordert hauptsächlich Aufmerksamkeit, eine Auswertungs-App oder per Hand zählen und ein paar schlechte Tage wegen Zuckerentzug. Dafür deutlich sinniger als sich schlechte Angewohnheiten schön zu reden.
@@tdtbs mag sein, die Realität sieht aber leider anders aus. Die schlechten Angewohnheiten existieren ja bei den meisten Menschen schon. Wenn ich Patienten von mir berate, ist es mir lieber sie essen einen Salat vor dem essen, bewegen sich mehr und essen ihr Zucker zum nachtisch, gehen mit einem positiven Gefühl durch den Tag. Darauf kann ich aufbauen. Wenn Sie versuchen auf Zucker zu verzichten, es immer wieder nicht schaffen, geben Sie irgendwann auf. Was hab ich denn damit erreicht. Manchmal muss man halt pragmatisch sein, anstatt den perfekten Lebensstil zu predigen
Dass hier nicht zwischen Diabetes Typ 1 und 2 unterschieden wird, finde ich wirklich enttäuschend, wenn es hier um Wissenschaftlichkeit geht. Die Anleitung von Jessie Inchauspé decken sich mit der Arbeit von Dr Jason Fung, der etliche Studien vorweist und Menschen mit Fettleibigkeit und Diabetes geholfen hat.Allerdings ist es wichtig Intervallfasten zu betreiben. Am besten selbst ausprobieren und dann die Werte überprüfen. Frau Inchauspé ist Biochemikerin und nicht einfach Influencerin.
Jeder, der das hier interessant fand, sollte sich mal mit den Themen ketogene Ernährung und carnivore Diät auseinandersetzen. Diabetes Typ 2 kannst du damit in den Griff bekommen.
@@tdtbs Das sehe ich nicht so. Blutzuckerspitzen gehören damit der Vergangenheit an, während der glycämische Index nur wenig Einfluss hat, also komplexe Kohlenhydrate fast den gleichen Ausschlag haben, wie Zucker.
Danke für das Video. Was mich noch interessiert ist: es gibt anscheinend eine Studie (Quelle habe ich leider nicht parat), die zu dem Ergebnis kommt, dass der Blutzucker bis zu 70% weniger ansteigt, wenn man zuerst das Gemüse, dann die Proteine und Fette und zuletzt die Kohlenhydrate einer Mahlzeit isst. Also bspw. erst Salat, dann Fisch, dann Kartoffeln. Könnt ihr das auch mal untersuchen / analysieren? Würde mich wirklich interessieren!
Ich habe genau das systematisch untersucht und auch die Kurven dazu dokumentiert. Leider kann man hier ja keine Bilder anhängen 😊 Aber kurz zusammengefasst: Fett oder Gemüse vorher lassen den Blutzucker zwar in etwa genauso schnell und hoch ansteigen wie direkt ohne "Vorboten" gegessene süsse Speise... aber es geht mit diesen beiden Vorboten... dann langsamer (sanfter) wieder runter. Vorteil für mich nicht erkennbar. Anders sieht es bei Proteinen aus. Diese als "Vorspeise" lassen dann die Kurve der süssen Speise dazu oder danach deutlich weniger hoch und langsamer ansteigen. Essig habe ich auch getestet... wirkt eher negativ, fördert das spätere Absinken in den Unterzuckerbereich.
@@bobbyboe Beim Gemüse als Vorspeise ist es aus wissenschaftlicher Sicht so eine Sache: Ballaststoffe aus Gemüse verlangsamen den Anstieg des Blutzuckerspiegels - das stimmt. Aber - das Gute ist - du musst das Gemüse dafür nicht als erstes essen. Hier findet ihr Studien zu diesem Thema: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8883221/ und www.clinicalnutritionjournal.com/article/S0261-5614(19)30154-2/abstract).
Schönes Video, gute Idee diesen Trend zu hinterfragen. Kleine Kritik: wenn man ein Influencer vs. Wissenaftler - Narrativ aufbaut, sollte man die Biochemikerin, die sich seit Jahren wissenschaftlich mit nur diesem Thema auseinandersetzt vielleicht nicht im die "ungebildete Influencer"-Schublade stecken.
@@vergisses7535 Danke, nehmen wir mit in die Redaktion!
Find ich auch irritierend. Und es ist ja nicht nur sie, die sich wissenschaftlich damit auseinandersetzt. Es gibt einiges an Forschung dazu, bzgl. Insulin-Resistenz, etc.
Die Dame erscheint gerade andauernd auf meiner TH-cam-Startseite, unter anderem mit einem Video in dem sie behauptet, Ballaststoffe würden aus Gemüse verschwinden, wenn man es zerkleinert.
Die Frau mag gutes wollen und von mir aus das richtige meinen, aber wenn sie Informationen vereinfachen will, dann doch bitte nicht so verdreht.
@@nanamuskuri6630ich fand bei ihr sehr kurios dass sie meinte,dass Blutzuckerspitzen so schlimm sind und dass man auf keinen Fall Hafermilch trinken sollte. Im weiteren Interview hat sie dann gesagt wie man diese vermeidet mit ein paar Tricks und sie das auch macht weil sie jeden Tag ihren Schokokuchen braucht. Hafermilch ist schlecht, Schokokuchen ist gut.
@@nanamuskuri6630 Ich glaube, ich weiß, welches Video du meinst. Ich stimme dir zu, dass TH-cam Shorts mit einzelnen Ausschnitten aus deutlich längeren Videos keine gute Möglichkeit sind, um solche Informationen zu verbreiten. Im Video, aus dem der Clip stammt, führt sie es noch etwas weiter aus. Sie behauptet nicht, dass die Ballaststoffe "verschwinden" (ich glaube, ihre Wortwahl war "zerstört werden"), sondern dass Mixen dazu führt, dass diese in deutlich kleinere Partikel zerlegt werden, die dann schneller vom Körper aufgenommen werden -> Andere Stoffe wie Kohlenhydrate werden dementsprechend auch schneller aufgenommen, was dann zu größeren Peaks führen kann. Ob das jetzt uneingeschränkt so stimmt, scheint wissenschaftlich nicht so ganz eindeutig zu sein.
Influencer sind also keine richtigen Wissenschaftler? Das schockiert mich zutiefst 😅
Manchmal habe ich echt kein Mitleid für Leute die den Influencern nachlaufen wie die Lemminge 🤷🏻♂️
Wer hätte DAS gedacht, was?🤣
@@SH-rl3sv
Wann genau hast Du dann doch Mitleid mit den Leuten, die diesen Influencern nachlaufen?
@@makkimakki6489 weil sie es nicht besser wissen und vielleicht auch aus Verzweiflung handeln…
Der Glucose Trick stammt aber nicht wie hier behauptet von einer Influencerin sondern von Jessie Inchauspé und sie ist Biochemikerin und Mathematikerin. Quarks hat hier leider viele Dinge nicht ganz richtig verstanden. Die Hacks funktionieren und deshalb hängendich jetzt viele dran. Ich bin keine Influencerin und muss sagen es hat mir sehr geholfen. Und ich kann es sehr empfehlen wenn man es richtig macht und alle Hacks berücksichtigt.
Weniger Zucker zu essen ist wirklich das, was am besten hilft. Anfangs ein bisschen schwer, aber dann wird es zum Selbstläufer und die Lust auf Süßes verschwindet. Sehr angenehm und erfreulicherweise gut für das Aussehen.
Ja, das habe ich auch gemerkt. Es funktioniert super, das Verlangen verschwindet. Eben aber auch, weil man nicht in diese Spitzen und Täler kommt und der Körper nicht nach Energie schreit. Er weiß, was schnelle Energie gibt. Daher sind Pizza, Schokolade und Co. dann besonders attraktiv.
Bin durch einen schweren Verkehrsunfall Körperlich Behindert und dadurch 50kg zugenommen. War häufig Krank, hatte noch mehr Mühe mit meiner Behinderung. Kompletter Zuckerverzicht, 15 Monate später 50kg wieder weg, war seitdem nie mehr Krank und kann nun weitaus mehr mit meiner Behinderung als was die Ärzte je für Möglich gehalten hätten.
Würde also schon behaupten dass Ernährung entscheidend ist und Zucker definitiv ein Faktor dabei spielt.
Aber jedem das seine:)
Weißmehlprodukte haben bei mir einen noch viel größeren Effekt auf meinen Blutzucker. Zuckerverzicht hat meinen Langzeitzuckerwert von 6,5% nicht gesenkt. Seitdem ich keine Weißmehlprodukte mehr esse, liegt mein Langzeitzuckerwert bei 5,6% und ist damit raus aus dem diabetischen Bereich.
Ich vermute du meinst hoch verarbeiten Zucker?
Kohlenhydrate sind überall und sollten nicht vermieden werden, außer es gibt gesundheitliche Gründe.
Ich berate jedes Jahr hunderte Klienten bezüglich Ernährung und da draußen gibt es sehr viel esoterischer Mist. Insulin ist ein Wachstumshormon/Peptid. Absolut wichtig für viele Prozesse. Daher muss man nicht auf Zucker verzichten. Hohe Insulinspiegel über lange Zeit sind gefährlich. Die Spikes wohl kaum.
@@KilledKenny01 Warum *SOLLTEN* Kohlenhydrate nicht vermieden werden?
Ich bin meiner Mutter so dankbar, daß sie immer vernünftiges Essen auf den Tisch gebracht hat und wir Kinder an gesunde Ernährung gewöhnt wurden. Wir sind alle schlank und fit in unserer Familie. Softdrinks, Süssigkeiten und fast food schmecken uns gar nicht, viel zu süss und zu fett und salzig ! Seit ich mich mit der neuen " gesunden" Ernährung beschäftige, merke ich daß ich gar nichts ändern muß, meine Essensgewohnheiten und Blut - und Leberwerte sind absolut in Ordnung. Danke Mama !
War bei uns genauso. Meine Mutter hat immer frisch und gesund gekocht. Wir sind alle schlank und sportlich und trotzdem hab ich Diabetes Typ 3. Zu behaupten, es kommt durch die Nahrung, ist zu pauschal und bedient Klieschees.
@@christeddy183 War bei mir genau so.. Heute bin ich trotzdem richtiger Zucker Junkie 😂 man kann aufwachsen wie man möchte,, sobald man sich schlechte Sachen angewöhnt hat ist alles andere irrelevant 🤷♂
@@DasDaniel007 was soll ich mir mit Gen-Defekt denn angewöhnt haben?
Der glykämische Index von Weißbrot entspricht in etwa jenem von Haushaltszucker (Saccharose). D.h. wenn man pures Weißbrot isst, steigt der Blutzucker genauso schnell an, als wenn man Zuckerwürfel futtern würde. Bei Laugengebäck (wie Brezel) geht es sogar noch schneller.
Insofern ist das "salzige" Frühstücksbeispiel irreführend. Natürlich spielt der Belag eine Rolle. Aber salzig ist nicht automatisch besser als süß! Salzstängel z.B. können den Blutzucker genauso in die Höhe treiben wie Gummibärchen.
Es ging doch aber genau darum, die Beispiele der Influencerin auf Stichhaltigkeit zu prüfen.
Danke. Der Hack ist nicht salzig zu essen, sondern herzhaft. Darüber hinaus möglichst reich an Ballaststoffen und Proteinen, also wenig Kohlehydrate und keinen Einfachzucker zum Frühstück. Das geht mit landläufigem deutschen Frühstück (Brot, Brötchen, Croissant, Müsli, Haferflocken) nicht so gut. Vielleicht wurde deshalb daraus, was „Salziges“ auf Brot legen... Brot treibt den Blutzucker hoch, ein empfohlenes Frühstück wäre z.B. Rührei mit Tomate. Braucht als Mensch in Deutschland erstmal eine gewisse Umstellung.
@@silatra Der Vergleich im Video bezog sich auf die Aussagen der Influencer, insbesondere der im Video gezeigten Influencerin.
Und Haferflocken sind komplex Kohlenhydrate und bei Diabetes oder zu viel Cholesterin, ist eine Haferkur Gold wert. Mit Hafer kann man Medikamente im Anfangsstadium des Diabetes verhindern und kann sein Gewicht in Ordnung bringen und ganz vom Diabetes wegkommen.
Hafer verbessert die Empfindsamkeit für Insulin, die Insulinsensitivität.
Zitat: "Der Diabetes mellitus (‚honigsüßer Durchfluss‘, ‚Honigharnruhr‘; von altgriechisch διαβήτης diabḗtes [zu διαβαίνειν diabainein, deutsch ‚hindurchgehen‘, ‚durchfließen‘] und lateinisch mellitus ‚honigsüß‘; kurz Diabetes (deutsch Zuckerkrankheit, seltener Blutzuckerkrankheit, früher auch Zuckerharnruhr)) bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen der Kohlenhydrate, die unter anderem eine gestörte Glukosehomöostase beinhalten."
Die alten griechen haben Diabetes bereits diagnostiziert, indem diesen den Urin der Patienten gekostet haben und wenn der süß schmeckte war alles klar. Die alten griechen haben damals schon Hafer als "Medikament" als Heilpflanze sozusagen, verordnet.
@@silatraWenn ich mir deinen Kommentar so anschaue, dann frage ich mich, ob du ein Problem mit dem Deutsch-Sein hast? Ich mag die gelebte Vielfalt in diesem Land, auch beim Frühstück. Und wenn du nicht ohne Schublade leben magst, dann baue sie wenigstens ein wenig breiter😊
Haferflocken in diesem Kontext als 'nicht so gut' zu beschreiben, halte ich für verfehlt😢
@@Harhop500 Die Haferflocken sind nicht per se problematisch, aber es gibt verschiedene Arten von Haferflocken zu kaufen. Je "körniger" desto besser. Und es ist natürlich auch mit entscheidend was man in seine Haferflocken rein tut - der glykämische Index von Haferflocken ist meist gut, wenn man dann aber statt ein paar Beeren zum Honig greift ... überhaupt essen die meisten ja nicht einfach Haferflocken, sondern fertige Müslis mit jeder Menge Zuckerzusatz. Und selbst bei "Vollkorn" Produkten mögen die zusätzlichen Balaststoffe nie schaden (aber auch nicht viel nutzen, weil zu gering) der Unterschied ist, ob man Vollkornbrot als feingemalenes Mehr isst - dann habe ich wieder meine Blutzuckerspitze - oder eher als ganze Körner, die wieder langsam verstoffwechselt werden.
und noch ein punkt: ein körner-brötchen ist zwar häufig etwas dunkler, aber oft ist es trotzdem leider nur aus weißmehl und nicht aus vollkornmehl. ich frage beim bäcker immer nach und kaufe nur noch beim bio-bäcker.
@Quarks: Als kleines Add-on:
Bitte unterscheidet Typ 1 und Typ 2 Diabetes, denn es sind zwei unterschiedliche Krankheiten mit unterschiedlichen Ursachen. Typ 1 ist eine Autoimmunkrankheit und Typ 2 hat man viel selbst in der Hand, ob es ausbricht und kann viel dagegen tun, dass es nicht oder erst spät ausbricht🙏✨ Danke :-)
Heiße Kartoffel vs. kalte Kartoffel ist ganz einfach… Der Unterschied in der Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel zwischen heißen und kalten Kartoffeln liegt hauptsächlich im veränderten Stärkegehalt. Wenn Kartoffeln gekocht und heiß verzehrt werden, enthalten sie vor allem leicht verdauliche Stärke, die schneller in Glukose umgewandelt wird und somit einen stärkeren Anstieg des Blutzuckerspiegels verursacht. Lässt man gekochte Kartoffeln jedoch abkühlen, bildet sich resistente Stärke, die schwieriger abzubauen ist und langsamer verdaut wird. Diese resistente Stärke verhält sich eher wie Ballaststoffe, was zu einem langsamen und weniger intensiven Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.
Low Carb Ernährung ist großartig. Ich hab kein Mittagstief. Ich hab keine Heißhungerattacken. Ich bin länger satt. Die Umstellung war anfangs etwas schwierig. Teils hatte ich Kopfschmerzen, war schlecht gelaunt und gierig nach Zucker (oder Milch). Aber mittlerweile ist es völlig normal und mir geht es sehr gut damit. Ich esse übrigens sehr gerne Feta und Gemüse. Das hält lange satt.
Kann mich nur anschließen. Habe super abgenommen, fühle mich fitter und habe keine Heißhungerattacken mehr. War schon Prediabetiker und habe meine Ernährung nach der Diagnose drastisch umgestellt. Brot, Nudeln, Reis und Zucker nur noch in ganz geringen Mengen. Stattdessen viel Gemüse, eiweißreiche Lebensmittel (Hülsenfrüchte etc) und Fett in Maßen. Habe sogar abgenommen, obwohl ich nach der Umstellung recht viel von der 85prozentigen Bitterschokolade von LIDL gegessen habe. 😁
Ich habe auch so meine Insulinintoleranz in den Griff bekommen. Auch meine Psoriasisarthritis ist deutlich gebessert. Auch versuche ich mehr vegetarisch zu essen. Ebenso esse ich weniger industriell hergestellte Nahrung.
Liebe Leute, jetzt bin ich kein Gesundheitsspezialist, höre mir aber schon eine Weile die Videos verschiedener Wissenschaftler zu dem Thema an. Soweit ich verstanden habe ist bei Diabetes Typ 2 das Grundproblem die Insulin Resistenz. Das das dann vermutlich schon mit Glukose Spikes zu tun hat leuchtet irgendwie ein. Je mehr ich pro Tag davon produziere um so höher wird mein Risiko eine Insulinresistenz zu entwickeln. 🤷♀️
Ich fürchte, es ist noch komplizierter... aber viel Zucker ist auf jedefall förderlich bzgl. verschlimmerung einer Insulinresestenz. Leider bekommt man ja nicht die Insulinkurve zu Gesicht... die ist denke ich noch mal näher dran was den Einfluss auf die Insulinresistenz angeht. Klar hängen beide Kurven von einander ab... aber bei einem kranken Organismus evtl. mit Unterschieden.
Ja, danke für dafür! Hatte mich gewundert, dass das Thema Insulinresistenz nicht erwähnt wurde (oder ich hab nicht richtig zugehört lol), da es ja eigentlich ein Key Thema dazu ist.
Absolut richtig! Deswegen sollen diese "Spitzen" vermieden werden, um Diabetes vorzubeugen. Und das macht man, indem man auf Zucker generell verzichtet
@@facemirrored Nein, der Key zum Thema waren die Influencer und das vermeiden von Blutzuckerspitzen. Mehr nicht.
Das Problem ist die Insulinsensitivität zunächst einmal. Das Nachlassen der Wirkung von Insulin. Die Insulinresistenz ist am Ende und das ist dann ganz schlecht!
Solange die Insulinsensitivität beeinflusst ist reagiert die Bauchspeicheldrüse mit der Produktion von noch mehr Insulin, weil der Zucker nicht in die Zellen gebracht werden kann und noch mehr Insulin, als der Schlüssel zur Zelle salopp formuliert, soll das Problem lösen. Dabei aber und das ist bei den Spikes der Fall, muss die Bauchspeicheldrüse jedes Mal Höchstarbeit leisten. Die arbeitet wie ein Ochse. Wenn Sie dann snacken, hier ein Stück Schokolade, hier zwei Weintrauben, da ein Gummibärchen, dann ist die Bauchspeicheldrüse im Dauereinsatz und somit kann sich das Organ erschöpfen.
Außerdem ist Insulin ein Speicherhormon, Masthormon, ein anaboles Hormon. Es verhindert die Fettverbrennung und daher steigt das Gewicht und man wird "fetter" und das viele Fett wirkt sich nochmals ungünstig auf die Insulinsensitivität aus und ein Teufelskreis entsteht. Kohlenhydrate werden zu Triglyceriden umgebaut. Der Körper übersäuert dann auch.
Body Builder nutzen den Effekt des Insulin und spritzen sich Insulin um Masse aufzubauen. Das ist zwar Missbrauch, aber Gang und Gäbe in dem "Sport". Gleichzeitig nehmen Body Builder aber auch Metformin ein. Das ist ein brisantes Thema, es finden sich dazu Videos auch hier bei You Tube.
Breakfast aus dem englischen bedeutet Fastenbrechen und keiner sagt, sie müssen Frühstücken. One Meal a Day ist auch ne Option. Oder zwei Mahlzeiten zu essen. Jede Nahrung zieht Insulinausschüttung nach sich. Und wenn Sie Stress haben dann produziert die Leber Zucker. Und gibt Zucker frei, weil die Leber 100 bis 150 Gramm Zucker speichert. Die Muskeln speichern bis zu 400 Gramm Zucker, genauer wird es dann Glycogen genannt. Und die Zuckerherstellung Gluconeogenese. Denn das Gehirn braucht Glucose. Aber der Mensch braucht keinen Zucker und auch keine Kohlenhydrate eigentlich. Essenziell sind nur Fett und Proteine vor allen Dingen. Das wäre dann das Thema ketogene Ernährung.
Nehmen Sie 0,8 Gramm Fett pro Kg Körpergewicht maximal zu sich. 100 Kg = 80 Gramm Fett, aber gesunde Fette. Fett hat 9 Kalorien, macht also 720 Kalorien. Proteine haben 4 Kalorien. Nehmen Sie mindestens 1,5 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht zu sich, wenn Sie abnehmen wollen und neben der Alltagsbewegung noch moderaten Sport betreiben, aus am besten Krafttraining und Cardio, also Ausdauer. Langes Spazierengehen reicht schon, aber dann 1 Stunde am Stück oder 90 Minuten. Wenn Sie 100 Kg nehmen mal 1,5 Gramm pro Kg Körpergewicht Proteine = 150 Gramm Proteine. Proteine haben 4 Kalorien, also 600 Kalorien. So haben Sie zusammen schon 1320 Kalorien.
Kohlenhydrate haben auch 4 Kalorien. Wenn Sie mit Grundumsatz und Leistungsumsatz einen Bedarf von meinetwegen 2200 Kalorien haben, dann können Sie 880 Kalorien in Kohlenhydraten essen (aber komplexe davon), also 220 Gramm Kohlenhydrate.
2200 Kalorien sind über Industrienahrung sehr schnell erreicht und da liegt der nächste Hase im Pfeffer. Versuchen Sie sauber und unverarbeitet zu essen. Und wenn Sie Lust auf was Süßes haben, essen Sie vorher Ballaststoffe oder zusammen.
Der Schlüssel ist Gewichtsabnahme und Bewegung. Täglich Bewegung. Und da sind, auch wenn es eine Marketingerfindung ist, 10.000 Schritte am Tag, das sind so um die 6,5 - 6,8 bis 7,0 Kilometer am Tag, bei größeren Menschen, mehr als 7 Kilometer. Nehmen Sie jede Stufe, kein Fahrstuhl, gehen Sie, fahren Sie Rad, schwimmen, Sport oder Rehasport über die Krankenkasse und einem Verein, je nachdem es bereits Indikationen gibt.
Wer rastet, der rostet.
Wenn man sich viel bewegt und Sport macht, dann kann man sich aufgrund erhöhtem Energiebedarf auch mal was gönnen und zwar häufiger als man denkt, aber auch beim gönnen auf Industrie weitestgehend verzichten.
Letzten Endes geht es doch einfach um eine ausgewogene Ernährung mit geeigneter Getränkeauswahl, viel Gemüse, mit Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, einer Mischung an Eiweißquellen, gesunden pflanzlichen Ölen etc., also die Empfehlungen, die eigentlich allgemein bekannt sein dürften ... Und dann hat man automatisch keine starken Blutzuckerschwankungen UND senkt sein Risiko sowohl für Übergewicht als auch für Typ-2-Diabetes (und vieles mehr).
Aber das hat nichts mit dem Thema der Influencer zu tun, welche geprüft worden sind. Was Sie schreiben ist richtig, aber Sie verfehlen das Thema des Videos!
Sagen Sie das mal einem Vegetarier, Veganer, Laktose-und Glutenintoleranten oder einem Reizdarm-Patienten.
Wenn es so einfach waere ... Es gibtauch eine ererbte Veranlaguung zu Diaketes, und auch wenn man selbstverstaendlich das Diabetes Risiko durchhh die Ernaehhrung stark beeiflussen kann, reicht das als Vorsorge nicht fuer jeden aus. kennen Sie ihre Blutzuckerwerte und haben Sie deren Veeaenderung imTagesverlauf tatsaechlichmaluntersucht? Kennen Sie ihren hba1c-Wert (der als Hauptindikator zur Diabetesdiagnose heragezogen wird)? Ich habe Diabetes Typ 2,und war sehr ueberrascht,as ich vor gut 2 Jahhren die Diagnose erhielt. Hoffentlichh werden Sie nicht auch einmal duchh soch eine Diagnose ueberrascht ... Ich habe zwar den Blutzucker mmittlerweile auchh ohne Medikamente iGriff, aber der Diabetes iist nach we vor da, wie eine Kontrolle des "Homa Index" vor 10 Wochen aufgezeigt hat: es ist noch immer eine deutlichhe "Insulinresistenz" vorhanden.
Eben kein Vollkorn
@@Bielefeld123 Man kann sich auch vegetarisch gesund ernähren. Vegan mit genügend Wissen und Nahrungsergänzungsmitteln auch. Und dass die Kost bei Unverträglichkeiten oder bei bestimmten Erkrankungen angepasst werden muss, ist auch klar. Allgemeine Empfehlungen können ja nicht jeden Einzelfall berücksichtigen.
Habe das Buch von Jessie Inchauspe gelesen und seitdem meine Ernährung gemäß den Tricks umgestellt. Im Endeffekt verwende ich weniger Zucker, esse mehr Ballaststoffe und Hülsenfrüchte und vor jedem Essen einen Salat. Für mich ein echter gamechanger und ich fühle mich damit besser. Ob es am der Glukosespitze liegt? Fraglich, aber ich finde bei diesem Thema nimmt man absolut keinen Schaden, wenn man das mal ausprobiert und die „Tricks" eher als guidelines und nicht als 10 Gebote sieht. Ich finde, das Thema kommt hier nicht so gut weg und das finde ich schade.
Dem schließe ich mich an!
Es geht ja überhaupt nicht darum zu sagen, dass eine gesunde, zuckerarme und Ballaststoffreiche Ernährung keinen positiven Effekt auf dich haben kann.
Es geht ausschließlich -und das wurde in dem Video mehr als ausdrücklich klar gemacht - um die Betrachtung der Glukosespitzen, da diese durch Influencer und die Autorin pseudowissenschaftlich mit einer Studie belegt wurden, die dieses nicht einmal untermauert.
Gut für Sie, wenn Sie da differenzieren können. Das kann aber leider nicht jeder.
Der positive Effekt auf den Körper einer solchen Ernährungsumstellung hat aber ganz andere Gründe, nicht die gerade von den Influencern so überbetonten Glukosespitzen. Und darum ging es hier.
Jessie's Philosophie, auf nichts verzichten zu müssen halte ich für gefährlich. Es braucht viel mehr Bewusstsein über das was wir in uns reinschaufeln
Interessant, muss ich mir mal anschauen. Schon mal "Nimmersatt" von Dr. David Ludwig gelesen?
@@MS-sd1uz Hast du das Buch von ihr gelesen oder beziehst du deine Aussage auf den IG content? Mich beschleicht so langsam das Gefühl, dass es hier eine nicht unerhebliche Diskrepanz gibt. Ich kenne lediglich das Buch und nichts von Instagram und co.
Vielen Dank für die Aufklärung über den BZ Verlauf bei euch Nicht-Diabetikern. Tatsächlich habe ich seit über 20 Jahren Typ 1 Diabetes und versuche, meine BZ Kurve zwischen 70 und 140 zu halten, weil ich bisher immer dachte, bei Gesunden wäre das so und das möchte ich auch erreichen! Jetzt verstehe ich besser, warum mein Diabetologe meine Werte jedesmal so verblüffend findet 😂
@@Lalucia und wie kommst du so zurecht mit diesen Werten? Lohnt es sich für dich?
@@Quarks Danke der Nachfrage! Sehr gut. Ich esse Low Carb. Industriezucker kommt auch selten vor. Ich kann meinen Diabetes halt sehr gut managen, wenn alle Kohlenhydrate, die ich zu mir nehme, extrem langsam sind. Es gibt bei mir also kaum so was wie Brot, Nudeln oder Reis. Außer, ich geh essen. Kuchen und Eis dürfen auch mal sein - ich bin da eher locker.
Es war für mich auch überhaupt keine Umstellung. Vor der Diabetes-Diagnose hab ich 10 Jahre auch schon so gegessen. Gemüse, Salate, Linsen etc. sind einfach mein Ding. Da hab ich wohl Glück. Außerdem hält mich diese Art der Ernährung fit - glaub ich zumindest 🙂
Typ 1 Diabetes istwieder ein voellig anderes Kranheitsbild. Waehren Typ 2 Diabetes oft auf "Insulinresistenz" basiert, ist es bei Tp 1Diabetes ofteine zu geringe Insulinproduktion, also bei Typ2 oft ein "zuviiel" an Insulin, bei Typ1 ein "zu wenig" an Insulin, auch wenn beides einen zu hohen Bllutzuckerspiegel zur Follgehaben kkann (und i..d..R.. darueber diagnostiziert wird), sind es eigentllichh komplett unterschiedliche Krakheiten ... Korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege.
70 und 140 wow, sehr sportliches Ziel.
Das war auch die Aussage von z.B. Dr. David Ludwig von der Harvard Universität. Leute die bereits empfindlich auf KH reagieren sollten sich genau so ernähren. Mach ich auch seit Jahren, wobei bei mir nur die Triglyzeride stark erhöht waren und ich nen stetig steigenden BMI hatte. Das ist vorbei und mir geht's gut. Gut zu hören, dass es bei Typ 1 auch noch funktioniert. Danke.
Bitte immer zwischen den Diabetes Arten unterscheiden😂
Interessantes Thema, ich als Typ 1 Diabetiker musste mich lange damit beschäftigen
Es kommt bei gesunden eher darauf an gesund und bewusst zu leben. Es kann dir zwar tatsächlich besser gehen mit stabilen Blutzuckerwerten, jedoch hängt das nun wirklich nicht mit dem Wert allein zusammen. Wer sich schlecht ernährt wird sich trotz perfekter Werte nicht besser fühlen.
Es fühlt sich so surreal an, wenn gesunde Menschen anfangen auf ihre Blutzucker Werte zu achten. Ich würde einiges geben nie mehr darauf achten zu müssen. Aber solange sie niemanden damit weh tun oder den Leuten schaden durch Sensor Verknappung, sollen sie es tun. Kann aber auch auf die Psyche gehen mit der Zeit.
Du meinst zwischen Leute die zu wenig und Leute die keinen Insulin im Körper erzeugen können?
@@gucky4717Es gibt (grob eingeteilt) Diabetes Typ 1 und Typ 2.
@@gucky4717 Ja, Typ 1 und Typ 2
In diesem Fall wird höchstwahrscheinlich Typ 2 gemeint sein. Typ 1 hat andere Ursachen.
@@gucky4717 zwischen Autoimmunkrankheit und erworbener Krankheit wohl eher. Bei Typ eins werden die Beta Zellen von Immunsystem zerlegt. Bei Typ 2 ist Insulin nicht mehr so wirksam. Typ 2 Diabetiker kriegen oft erst als letzte Anlaufstelle Humaninsulin oder Analoga gespritzt. Davor gibt es reichlich andere Möglichkeiten
Typ 1 und Typ 2 Diabetes si d zwei völlig verschiedene Erkrankungen.
Typ 1 diabetiker habe kein oder viel zu wenig Insulin.
Typ 2 Diabetiker haben zuviel Insulin und insulin-resistente Zellen, das Insulin funktioniert nicht mehr richtig.
Ein Typ 1 Diabetiker ist super dünn wenn er erstmals diagnostiziert wird, ein Typ 2 Diabetiker ist normalerweise fett.
Das Programm von Jesse Inchauspe finde ich nicht schlecht.
Wenn ich als erstes Gemüse oder Salat esse, dann das Eiweiß und erst zum Schluss die Kohlehydrate, brauche ich kaum mehr Nudeln oder ähnliches, da ich ja schon ziemlich satt bin.
Für mich ist auch gut, dass süßes nicht komplett verboten ist. Dann werde ich nicht so gierig danach.
Wenn man dabei abnehmen will, muss man natürlich schon darauf achten, Kohlehydrate zu reduzieren und keine Snacks zwischendurch zu essen.
Die Sache wird sein das die Leute wenn sie so ein Programm befolgen zum ersten Mal sich wahrscheinlich mit der Ernährung beschäftigen und auch regelmäßig darauf achten Gemüse zu essen.
Wie immer ein super Beitrag! Es wundert mich, dass die Studienlage bei so einem Thema teilweise so dünn ist, hätte ich nicht erwartet. Durch euch, lernt man echt viel dazu, bin froh, dass es euch gibt 🏆
@@VON3O Herzlichen Dank!
Als Diabetiker sind diese Sensoren ein game changer, wenn man gesund ist braucht man die echt nicht, vor allem da jeder Sensor 60 Euro kostet und das alle 2 wochen.
Naja, sagen wir mal so..... Vor der Diabetes gibt es die Prädiabetes... und die bleibt oft über Jahre hinweg unentdeckt. Einfach weil der Körper noch kompensieren kann und die Symptome ausbleiben. Die Schätzungen wieviel Prozent der Bevölkerung betroffen sind, sind eigentlich erschreckend hoch. Von daher sehe ich das durchaus anders. Es macht Sinn zumindest hin und wieder ( und damit meine ich nicht Wochen, sondern ehr alle 1-2 Jahre ), mal den aktuellen Status zu testen. Zumal der Langzeit Blutzucker Wert als indirekte Messung auch nicht so super zuverlässig ist. Da die Hersteller in der Regel eine kostenlose Produktprobe anbieten, sehe ich da keinen Grund warum man es nicht mal versuchen sollte. Es ist auch ausgesprochen interessant mal grafisch zu sehen wie sich der normale Alltag auf den Blutzucker auswirkt, und so manche Mahlzeit sorgt für eine echte Überraschung. Man kann hier durchaus ein besseres Gefühl/Verständnis für den Körper entwickeln. Das Problem ist letztendlich der Benutzer, ob er sich wirklich kompetent zu den Grundlagen informieren möchte, oder ob er lieber halb esoterische Ideologien folgt.
Ja, aber ich habe schon 2 Modelle gleichzeitig zum testen getragen. Teilweise eine Abweichung von über 40! Und der Blutwert lag meistens dazwischen. Also ein bisschen Würfeln bleibt. Aber du hast Recht ,ohne wollte ich nicht leben!!
@@uwebrand9697 ach messungenauigkeiten hatten wir schon immer. Ich hab teils den gleichn tropfen am finger 2 mal gemessen und da waren 20-40 unterschied.
Sind halt alles nur ca. werte.
Die Abweichung kommt zum einen von Herstellungsungenaigkeiten bei der Herstellung (in 100g Jogurt darf ja auch 97-113g drin sein). Zum anderen würde ich Mal die Behauptung in den Raum stellen, dass der Blutzucker innerhalb des Kreislaufs auch schon schwankt
was ich gemerkt habe ist, wenn ich lust auf was süßes habe, hab ich oft auch einfach nur durst. glaube diese impulse kann man leicht verwechseln.
Das ist nicht wirklich eine Verwechslung. In der Natur, wo es keinen verarbeitenden Zucker gibt, bedeutet Lust auf Süßes Lust auf Obst. Und Obst enthält neben dem Zucker auch noch viel Wasser.
@@Lisa-xn9xc könnte gut auch sein, ja
Danke für das Video. War auch erst entzückt von dem Buch. Bin keine Diabetikern aber ich will keine werden und ich versuche die Pausen einzuhalten und peaks zu vermeiden. Glaube dass viele Menschen Influenzerinnen zuhören, weil kein Arzt wirklich Bock und Zeit hat mit dir das Thema Laborwerte zu besprechen. Kein Aas nimmt sich Zeit dazu!! Leute die genauer nachfragen sind lästig. Wenn man wg 2 Sachen zum Hausarzt kommt wird man schon gebremst. Die sehen den Menschen nicht gesamt an sondern nur Bluthochdruck oder Arthrose. Einerseits soll man als Patient mündig sein andererseits bloss keine Fragen stellen. Übles System das. Und Vorsorge ist zu teuer. Erst wenn du einen Infarkt hast guckrn die hin die Spaken😮
Naja weißes Toastbrot ist nun auch kein langkettiges Kohlenhydrat 😅 Ich glaub da hat in diesen Fall die Kombination aus Toast + Schinken eher den unterschied gemacht, da Kohlenhydrate so langsamer verdaut werden. Wenn ihr es korrekt hättet machen wollen wäre nur der Verzehr von bspw. 20g kh in Form von Kurzkettigen Kohlenhydraten ohne Extras angebracht gewesen und einmal der Verzehr von 20g kh in langkettiger Form ohne Extras. So gibt es zu viele Variablen die das Ergebnis verfälschen, auch wenn es nur ein einzelner Versuch ist. Falls ich was übersehen habe, bitte korrigiert mich.
sind halt keine Wissenschaftler sondern nur so Journalisten
@@microfx Das Stimmt, ich hätte mir von der Redaktion von Quarks aber ein bisschen mehr methodisches Vorgehen gewünscht, da es nun mal ein Wissenschaftlicher Kanal ist.
Quarks..... was will man da sonst erwarten
Kann es vielleicht sein, dass es mit Absicht nicht so genau genommen wurde, weil sich sowohl das Format als auch solche Influencer an eine breite Masse von Menschen richten? Innerhalb dieser breit gefächerten Zielgruppe weiß wahrscheinlich nur ein Bruchteil, was kurzkettige und langkettige KH überhaupt sind, was nicht automatisch bedeutet dass sie kein Interesse an besserer Ernährung oder ihrer Gesundheit haben. Vielleicht sollte das Beispiel einfach etwas alltagsnäher sein?! 🤔
@@blaueelise3380 ein korrekt durchgeführtes Experiment würde ja nichts daran ändern, nur das die Daten irgendwie brauchbar wären :D
Danke für den guten Content, super aufbereitet, verständlich und nachvollziehbar!
@@gabrieli-i9105 Gerne :) Und danke dir.
Da ist garnichts guter Content. Ein hochkomplexes Thema auf super primitiv runterzubrechen, ist nicht gut!
Ich liebe diesen Kanal. Mal wieder sehr anschaulich und lehrreich.
@@dechangeman Danke für dein Lob! Freut uns! 😊
Man kann dieses unsägliche Zucker-Tralala natürlich auch zu seinem persönlichen Vorteil nutzen:
Nimm kurz vor einer sportlichen Herausforderung mit kurzer Wirkungsdauer (100m - Lauf . . .) eine kräftige Dosis Glukose zu dir und erlebe dann, wie deine Muskulatur dich in der kurzen Laufdauer zu wirklich besseren Leistungen befähigt . . .
Ist auch meine Erfahrung
Zucker-Tralala 🤣
Tja, nur doof, wenn man sich danach nicht abarbeitet.
Man sollte dabei nur im Hinterkopf behalten, dass, wenn man danach Kopfschmerzen bekommt, oder zu schlapp wird, es zu viel Zucker war und nicht zu wenig.
Ich hätte mir noch gewünscht das auch ein Vergleich von „gesundes“ Frühstück mit Jogurts Beeren und Haferflocken ggf. noch Honig zu salzigen Frühstück. Habe kein Vergleich glaube aber wegen balststof und der wird es auch noch so hoch. Gut die Tal zu beleuchten.
@@manuelklimt3001 wir haben so einen Versuch leider nicht in unserem Video. Aber wir haben eine Podcast-Folge zu Haferflocken. Hör gerne mal rein: Gesund oder nicht? Der Hype um Haferflocken
Quarks Daily
www.ardaudiothek.de/episode/quarks-daily-dein-taeglicher-wissenspodcast/gesund-oder-nicht-der-hype-um-haferflocken/wdr/12946149/
Mega - social media ist voll davon und ihr habt endlich mal eine evidenzbasierte Klarstellung reingebracht. DANKE! 🙂
@@Joelina456 Danke für dein Lob. Freut uns! 😊
Naja, sehe da jetzt keinen Unterschied zu anderen Influencern.
Das meiste stimmt schon, an manchen stellen ist es aber auch vereinfacht bis falsch dargestellt. Also alles wie bei anderen Influencern ebenfalls.
Aber man brauch jetzt auch nicht zu erwarten wissenschafftliche Vorträge zu bekommen.
Nur sollte man es dann auch nicht so darstellen.
Evidenzbasiert? Weil sie isolierte Studien ohne Kontext angeschaut haben? Genau so irreführend wie mancher Influencer.
Sehr sympathisches Team! Euch weiterhin viel Erfolg und danke für euren informativen Videos! 🙂
@@eikeselonke6501 danke dir für den lieben Kommentar!
Vielen Dank für die Recherche! Ihr seid sehr hilfreich ❤
Ganz einfach, Kohlenhydrate und besonders reinen Zucker weniger essen und dafür mehr Ballaststoffe und Eiweiße...
Zum Abnehmen, weniger Kalorien zu sich nehmen und das je nach gewünschtem Gewicht über Jahre hinweg (bin bei 1,5 Jahren von geplanten 3,5 und bin 30kg runter).
Influencer betrachte ich immer in ersten Hinsicht als Entertainer aber bestimmt nicht als Anlaufstelle für medizinische Beratung oder Beratung jeglicher Art. Am Ende des Tages sind es meistens nur Sprachrohre der jeweiligen Sponsoren und reden alles nach was ihnen diktiert wird, so halten sich Influencer über Wasser und ist gleichzeitig ein Interessenskonflikt, meiner Meinung nach.
Wörtlich bedeutet Influencer ja auch "Beeinflusser", und genau das ist ihr Job.
Es gibt gute Content Creator. So wie diese Folge.
Aus dem Grund halte ich Influencer auch für völlig verzichtbar. Wenn ich was wissen will, recherchiere ich Primärinformationen.
@@haraldmilz8533 Das Video ist aber auch von Influencer oder haben Sie das nur zum Entertainment geguckt?
Das mit dem Salzigen Frühstück hab ich noch nie gehört.
Proteinreich das höre ich überall.
Danke das es euch gibt ❤ Ihr bietet einen echten Mehrwert 👍
@@stefanchuck Vielen Dank für dein Lob 🙏. Das tut uns gut 😊.
Liebes Team,
das mit dem Salzigen essen kann ich so bicht ganz glauben und nachvollziehen. Kann es nicht eher sein das das Frühstück an den Tag evtl fettiger war?
Abgesehen davon das die Aussage von nur 1 Tag war.
Und ich habe als Typ 1 Diabetiker mit einem CGM schon einige Experimente gemacht zb 2 x das gleiche Essen gekauft und an 2 Tagen hintereinander unter gleichen Voraussetzungen gegessen (= unterschiedliche Kurven).
Oder fein vermahlenes Vollkorn mit groben verglichen.
Die Tricks die meiner Erfahrung nach was bringen um den BZ abzuflachen sind entweder fettig Essen ( auch ned so knülle), vor dem zuckerreichen essen ein Glas Wasser mit Flohsamenschalen trinken ( vergleichbar eurem Gemüse Test) oder resistente Stärken nutzen.
Lg
Toast als Brot zubezeichnen ist auch steil 😂
Super informatives Video! Selbst als Ernährungswissenschaftlerin konnte ich das ein oder andere lernen!
@@anastasiabr5752, hey, das freut uns! Danke!
Savoury breakfast heißt herzhaftes Frühstück… es geht nicht darum Brot zu essen und es zu salzen, sondern Rührei mit Speck OHNE viele Kohlenhydrate zu essen.
Yesss!!! Ich glaube die beiden Jungs scheinen das gesamte Thema nicht verstanden zu haben
@@AishaAisha-zg3cuGenau, wir sollten einfach lieber auf die Influencer hören!! Die wollen nur unser bestes (aka Werbeeinnahmen durch unsere Klicks / Einkäufe)
@@flapjacki9579 hää??
Findet noch jemand dass das T-Shirt des einen Moderators aussieht wie die Patientenkleidung im Krankenhaus? 🤣
Ihr seid ein so wichtiger Gegenpol zu den ganzen unwissenschaftlichen Schnellschüssen heutzutage
@@glumpfi Es freut uns sehr, dass du unsere Arbeit schätzt 🧑🔬✨. Solches Feedback motiviert uns
Könnte auch ironisch gemeint sein.
@@glumpfi leider nicht! Sie verbreiten virl falsch Informationen in diesem Video indem die wichtige Details weglassen. Sehr schlecht recherchierter Beitrag. Les das Buch von Jessie Inchauspé!
@@markusmueller4930 War wortwörtlich so gemeint, wie es geschrieben war
2:48 DAS IST KEIN BROT 🥲😂
So true 😂😂
Wichtige Anmerkung: Der Sensor misst den Gewebezucker, nicht den Blutzucker.
Sehr guter Einwand. Das ist ein Fakt!!!!!
@@manahoot7250 Danke, dass du darauf hinweist!
Vermutlich haben die ganzen *BUBB*, *SWUSCH* und *PLING* im Beitrag vom Prüfen des eigentlichen Inhalts abgelenkt...
So. Nach rund 3 Minuten und fast 20 Untermalungen der Einblendungen mit Geräuschen aus - einem Fisherprice-Telefon??
Breche ich das Video ab.
Kann man sich echt nicht reinziehen.
@@MaHa-vi4zg schade, dass dir die Umsetzung nicht so gefallen hat und wir sind dankbar für dieses Feedback! Aber du deutest auch an, dass beim Inhalt etwas nicht stimmen könnte - kannst du das noch mal genauer ausführen?
Ich trage so einen Sensor seit 4 Jahren (Typ 1 Diabetes) und kann dazu folgendes sagen:
1) Wie der Blutzucker an einem Tag verläuft sagt gar nichts aus
2) Sport nach dem Essen hilft, aber da musst man wirklich aufstehen und gleich Anfangen, wenn man das 30 min nach dem Essen macht, dann ist die Spitze schon da.
3) Regelmäßig Sport zu machen hilft am meisten
Das sind hilfreiche Infos danke
Danke, sehr hilfreich.
100% zustimmung, Regelmäßiger Sport hat tatsächlich einen extrem positiven Einfluss auf meine Blutzuckerwerte.
Interessant wäre es gewesen wenigstens den HOMA-IR eurer Teilnehmer der "wissenschaftlichen" Untersuchung zu bestimmen. Kein einziges mal zu erwähnen, daß die Blutzuckerspitzen (und Einbrüche) sehr stark von der Insulinsensitivität/Resistenz abhängen, läßt befürchten daß das Thema wohl leider sehr schlecht recherchiert wurde. Zu sagen meine Blutzucker-Spitze ist höher und keine weiß warum, ist so ähnlich wie zu sagen: ich bin schwanger und keiner weiß warum. Am Ende muss man dann leider sagen, daß man eher vor Quarks, als vor den Influenzern warnen muss.
Also um konstruktiv noch etwas zum Thema beizutragen, hier was Dr. Weigl über das Thema Insulinresistenz sagt: th-cam.com/video/_EXagEND7ps/w-d-xo.htmlsi=qGWjY2uFwvz_Y0pQ
Super interessantes Video. Ich hätte mir noch mal gewünscht, dass ihr aufzählt, was man tun kann um Diabetes zu vermeiden.
@@cloudy_berlin Danke für dein Feedback. Wir nehmen das mit in die Redaktion.
Zu deiner Frage. Die Tipps werden dich nicht überraschen: Um das Risiko für Diabetes zu senken, helfen gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht. Achte auf ausreichend Ballaststoffe und gesunde Fette in deiner Ernährung. Weitere Tipps findest du bei der Deutschen Diabetes Stiftung: 11 Tipps zur Prävention. www.diabetesstiftung.de/11-tipps-zur-praevention
@@cloudy_berlin das Buch der Glucose Trick von Jessie Inchauspé lesen! Leider wird das Buch hier komplett falsch dargestellt. Bilde dir selbst ein Bild und Probier es aus. Jessie Inchauspé ist übrigens keine Influencerin sondern Biochemikerin und Mathematikerin und arbeitet seit Jahren im Bereich Ernährungswirtschaft . Kommt im Beitrag ebenfalls nicht rüber.
Gegen Typ 1 machste aber nichts. Auch nicht präventiv. Das läuft nämlich autoimmun: dein Immunsystem zerstört dabei die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin herstellen, so dass dein Körper komplett ohne Insulin ist. Dafür gibt es bisher zudem keine Heilung.
Danke, Quarks, für die Unterscheidung 😊😉
@@aliceimwunderland5326 wir haben einige Behauptungen von Jessie Inchauspé daraufhin überprüft, ob sie wissenschaftlichen Maßstäben stand halten. Sie nennt sich Glucose Goddess - vielleicht legst du an ihren Rat ja gar keine wissenschaftlichen Maßstäbe an.
Dieses ido scheint mir sehr gut zu sein!
Ich habe tatsächlich nur das Original Werk? Glucose Revolution konsumiert und dort ungefähr die hier genannten Schlüsse raus gezogen.
Das mit dem Essig bezog sich übrigens nicht auf morgens und dann ist alles gut, sondern im direkten zeitlichen Rahmen vom Essen.
Der Sensor wurde nach meiner Erinnerung auf nicht empfohlen, sondern erwähnt, dass sie durch Monitoring mit einem solchen zu den entsprechenden Schlüssen kennen
@@laragu007 wir haben für unseren Film die Sensoren genutzt, um die Empfehlungen zu überprüfen.
Ich finde den Teil mit dem Essig interessant. Da seid ihr so huschi drüber weg gegangen.
Ich bin der Meinung das so ein chip sehr zu empfehlen ist für alle menschen die sich mit ihrer Ernährung auseinandersetzen wollen. Es hilft ein verständniss zu erlangen welche lebensmittel mir gut tun und in welchen szenarien ich das essen wie vertrage..
Schade dass es garkeine Unterscheidung zwischen Typ 1 und 2 Diabetes im Video gab.
Und Typ 3 Diabetes erst. Wird gerne vergessen.
Tolles Video. Danke!
Danke für das tolle Video! Hat mir sehr geholfen zu differenzieren und zu hinterfragen und nicht alles direkt zu glauben 🎉❤
@@annaschaefer8014 Lieben Dank für dein Lob! Freut uns! 😊
Der Gamechanger ist und bleibt der Verzicht auf isolierten Zucker in jeglicher Form.
Maximal 25 Gramm pro Tag empfiehlt die WHO.
Die Grundregeln:
- Wenn Kohlenhydrate, dann als Vollkornprodukte.
- Immer (!) zu einem Drittel Gemüse zu deftigen Speisen.
- Obst und Früchte sind OK, solange die Ballaststoffe noch dabei sind (Säfte und Schorlen sind Schrott).
- Nach einer Mahlzeit 3 bis 4 Stunden Pause, bis zur nächsten Kalorienzufuhr (gilt auch für Getränke). Im besten Fall etwas Bewegung nach dem Essen.
- Im Idealfall nicht den Bauch vollhauen (das macht wirklich müde, insbesondere die Kombi aus Fett und Kohlenhydraten).
Dazu noch etwas Intervallfasten und vor sportlichen Herausforderungen (bei mir HIIT und Fußball) einen Tag vorher die Speicher mit etwas mehr Kohelndraten auffüllen und 1 bis 2 Stunden vor der Belastung etwas Obst wie Apfel, Kiwi, Nektarine etc.
Dann hat man Power und Freude am Leben😊
Knapper kann man es nicht besser sagen.
Fett und Kohlenhydrate führt auch zu schnellerer Alterung durch Glycation.
Abstände zwischen den Mahlzeiten kann man auch auf mehrere Dutzend Stunden ausdehnen. Allein schon um mal festzustellen wie der Körper darauf reagiert. Denn wenn die meisten ein Hüngerchen verspüren, dann ist das alles andere als lebensnotwendig, sondern eher eine Sache der Gewohnheit.
Mealprep hat mir am ehesten geholfen, weniger Mist reinzustopfen. Da braucht es keine Glukose Tricks sondern einen bewussten Einkauf ohne junk food.
Hallo, ich, Ottonormalverbraucher, möchte mich zu dem Thema gerne melden. Ich habe seit etlichen Jahren Diabetes Typ 2. Zuerst bekam ich Tabletten dagegen, die ich nicht vertragen habe. Heißt: ich bekam ein totales Nierenversagen und musste 4-5 Wochen im KH verbringen. Dort wurden mir dann andere Tabletten verschrieben, welche aber auch die Nieren belasten. Also hab ich über die Zeit meine Ernährung umgestellt. Zucker darf ich weiterhin nicht essen, aber ich komme ohne Medikamente aus. Schlecht für die Pharmaindustrie. Aber ich bin der Meinung man sollte bei jeder Krankheit, wo es irgendwie möglich ist versuchen über die Ernährung zu regulieren. Leider hat die heutige Medizin dafür so gar keinen Ansatz. Gruß Rauh
Es gibt tatsächlich noch Ärzte, die bei (beginnendem) Diabetes Typ 2 statt Tabletten eine Ernährungsumstellung „verschreiben“ - aber nur bei Patienten, die auch den nicht so leichten Weg gehen möchten.
Wissenschaftlich sind eure Experimente leider nicht zu gebrauchen. Aber trotzdem interessant, danke.
Nun ja, Quarks nutzt ja auch alles, was die Wissenschaft und (echte!) Medizin zu bieten haben. Wenn dann eine Influencerin mit einer Studie kommt, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, ist das arg unseriös. Wenn spektisch, dann bitte zuallererst bei diesem Dahergebrabbel der Influencern.
Haben Sie ja gesagt wissenschaftliche expertise UND selbstversuche. Ging nie darum, die experimente als wissenschaft zu verkaufen
Das sind journalistisch unterhaltende Experimente. Passende Wissenschaft dazu gibt es, aber bei einer Hochschulvorlesung schauen weniger zu.
Hallo😊
Der Sensor auf der Haut misst den Gewebezucker und nicht den Blutzucker. 😉
Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich, wenn ich mich Keto (LowCarb) ernähre, eigentlich den ganzen Tag keinen Hunger habe und damit gut abnehme. Esse ich "normal", habe ich nach spätestens 4-5 Stunden nach dem letzten Essen wieder extrem Hunger.
Keto (ketogene Ernährung) ist allerdings VERY Low Carb.
Kann ich nur zustimmen. Geht mir auch so mit Keto.
Ist bei mir auch so und mein Schlaf reduziert sich bis zu 4h bei Keto
Hätte mir gewünscht, dass hier nicht einfach von Diabetes gesprochen wird. auch wenn das nicht das Hauptthema des Videos ist, trotzdem sollte man eine Unterscheidung zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes machen. Sind halt einfach zwei unterschiedliche Krankheiten.
Ich glaube, fast jedes Mal, wenn ihr Diabetes gesagt habt, war Diabetes Typ II gemeint. Sehr unterschiedlich!
Vielen herzlichen Dank für diesen wertvollen, empfehlenswerten Beitrag. Ganz alte Empfehlungen aus meiner Jugend.
Nach dem Essen sollst du ruhn, oder tausend Schritte tun.
Nach dem Essen sollst du rauchen, oder deine*n Frau/Mann missbrauchen.😊
Mammagamma als Hintergrundmusik? Shoutout an die Person die sich sowas geiles hat einfallen lassen! 😍😍
@dellconagher8121 💚 Geben wir gern so weiter! 😉
Der Tipp ganz am Ende Zucker zu reduzieren ist zwar gut, aber warum eigentlich wenn man doch gesund ist?Vielleicht wären weitere Tipps, grundsätzlich Insulinresistenz zu verhindern, auch noch sinnvoll gewesen: Viel Bewegung, Vollkorngetreide, ungesättigte Fettsäuren, Gewichtskontrolle, 8h Schlaf und Stressreduktion.
Super guter Beitrag 😋
Die Tipps hat mein Mann alle bekommen, als er mit Diabetes diagnostiziert wurde (ausser dem Apfelessig 😂)
Die haben gut funktioniert, und mit Ernährungsumstellung und 20 kg weniger ist das Diabetes jetzt nicht mehr feststellbar…
Zur Prävention helfen die Tipps bestimmt auch. Mehr Forschung an Gesunden wäre aber definitiv wünschenswert!
Kurze Anmerkungen:
6:25 Die Formulierung "ungefähr identisch" ist unwissenschaftlich und sprachlich unlogisch. Identisch bedeutet vollkommen übereinstimmend. Somit fällt "ungefähr identisch" in die gleiche Kategorie wie "ein bisschen schwanger".
6:44 "Manche der Tricks". Ihr zeigt, eine Grafik, wo 3 von 4, also 75 % funktionieren. Es wäre noch interessant gewesen, wenn ihr das Obst und die Bewegung getrennt voneinander ausprobiert hättet, um deren einzelne Wirkkraft zu veranschaulichen.
Uff.. "Dass der Blutzucker schwankt, ist ganz normal" Ja, natürlich, wer bestreitet dies denn auch? Es geht sich um die Dimension. Auch sagt ihr, dass nicht die Spitzen, sondern die Täler das Problem sind. Dabei sorgen diese hohen Spitzen ja für die Täler, wie ihr selbst getestet habt. Natürlich entstehen diese logischerweise auch dann, wenn man einfach gar nichts isst.
Nur weil Studien mit 300er-Werten durchgeführt wurden, impliziert dies ja nicht, dass sich nicht auch Werte nach 200 negativ auswirken. Man schaue dazu, was ihr selbst bei 3:20 sagt.
Ja, Hungergefühl ist komplex, aber nicht so komplex, wie ihr es darstellt - es zählt ja nicht nur die Quantität der Faktoren, sondern auch die Qualität. Der Blutzucker ist der entscheidende Faktor beim Hungergefühl, dafür ist er ja da. Er signalisiert dem Körper, ob er Energie zuführen soll - da ist auch der Hinweis, dass Gerüche den Hunger steigern können, etwas irreführend. Dies passiert vor allem dann, wenn der Körper nach Energie verlangt.
Ich selbst habe früher unfassbar oft, auch zum Mittagessen, Süßigkeiten gegessen und immer wieder schnell Hunger bekommen. Als ich meine Ernährung umstellte, habe ich dieses Verlangen einfach nicht mehr gehabt, es war einfach weg. Und warum? Weil ich dreimal täglich langkettige Kohlenhydrate zu mir genommen habe und somit der Blutzucker reguliert war. Ich rate jedem, dies einmal auszuprobieren und dann kann ja jeder für sich urteilen.
Ich finde, ihr verharmlost ein Stück weit die Glukose-Spitzen und deren potenzielle Folgen. Alleine schon dadurch, dass ihr sagt, dass man einen hohen Blutzuckerspiegel hat, weil man Diabetes hat. Es ist doch rein physiologisch gesehen bereits bestätigt, dass ungesundes, süßes Essen, Diabetes wahrscheinlicher macht, weil die Rezeptoren irgendwann nicht mehr richtig arbeiten. Dazu gerne auch bedenken, dass Diabetes über die Jahre immer häufiger auftritt, da auch die allgemeine Ernährung eher ins Ungesunde driftet.
Dass Glukose-Spitzen nicht richtig definiert sind, ist natürlich korrekt, dennoch kann man anhand eurer Messungen schon von derlei Spitze sprechen oder würdet ihr da widersprechen? Ihr geht viel zu wenig auf das Essverhalten von Leuten ein, die in derlei Kreisläufen gefangen sind, weil sie sich regelmäßig so ungesund ernähren und deshalb bin ich leider von eurem Beitrag enttäuscht. Euer Fazit klingt, als brauche sich keiner Sorgen machen, niemand etwas ändern und guten Hunger, weil es ja ganz normal ist, dass es Schwankungen gibt, ohne weiter zu differenzieren.
Schade, da bin ich Gehaltvolleres von euch gewohnt. Das soll hier auch kein "Hate" sein, ich mag eure Arbeit. Aber hier vereinfacht ihr zu stark und leistet damit keinen wertvollen Beitrag.
@@DekuDude, vielen lieben Dank für dein Feedback. Im Netz werden Glukose-Spitzen und ihre Bedeutung häufig falsch dargestellt. Wir bieten mit unserem Beitrag eine Einordnung dazu.
@@Quarks Diese Antwort geht leider nicht auf meine Punkte ein. Es geht mir ja gerade um eure spezielle Einordnung. Schade.
@@Quarks musste als Ernährungsberater auch oft schmunzeln. An einigen Punkten fehlt es dann doch sehr an Logik. Wenn ich Nutella durch salzige Wurst ersetzte steigt der Blutzucker nicht durch das Salz weniger an, sondern einfach weil weniger Zucker zugeführt wurde.
Hatte vor ein paar Wochen auch mal so aus Interesse einen Selbstcheck gemacht. Hatt vor zwei Wochen eine 100 km Langstreckenwanderung in 20 h 27 min. Hatte mich dort ganz normal an den Verpflegungspunkten ernährt was halt so da war und retrospektiv meine Blutzuckerkurver angeschaut.
1. Der Blutzucker ist innerhalb einer Etappe (zwischen 15 & 30 km) kontinuierlich gesunken. Der Abfall war aber immer sehr moderat. Kein abbrupter Abfall oder Unterzucker. Muss dazu sagen, dass ich während des Gehens in meinem Wasser EEA drin hatte.
2. Die für mich überraschendste Erkenntnis. An an der 1. Verpflegungsstation hat mein BZ noch normal reagiert. (ca. 800 ml Cola, 1 Banane, 2 Brötchen, 1 Knacker). Dies änderte sich jedoch an den anderen drei Verpflegungspunkten bei in etwa ähnlicher Nahrungszufuhr. Der BZ-Anstieg wurde am 2. Verpflegungspunkt deutlich niedriger (ca.1/3 des Ursprünglichen) an den weiteren Verpflegungspunkten nach 65 km war kein BZ-Anstieg mehr messbar. Zumal ich beim vorletzten Verpflegungspunkt das Meiste gegessen hatte. Mit Nutella sowie Waffeln mit Puderuzucker, plus 800 ml Cola, 2 Kaffee mit Zucker und 2 Fettbrote.
3. Ca. eine halbe Stunde nachdem ich im Ziel war und nicht mehr lief, reagierte der BZ wieder.
Spannend 🙂
Blutzuckerspiegeltrick nur 1. Kein Toast zum Frühstück essen 😂
auf jeden fall ist es der ganzheitlichere ansatz weniger zucker zu essen, als sich weiter ungesund zu ernähren, dafür aber diese glucose-tricks zu integrieren. allerdings ist es nicht so easy auf zucker zu verzichten wenn man ihn vorher regelmäßig konsumiert hat (und ich rede nichtmal von süßigkeiten). ich weiß natürlich nicht wie meine individuelle glucose-kurve aussieht, und ob ich vorher oft unterzuckert war. aber mir haben diese 'glucose-hacks' definitiv geholfen gesündere entscheidungen zu treffen, weil zucker-verzicht und gesunde ernährung einfach besser funktionieren wenn man keine cravings hat. außerdem hätte mich interessiert, wie sich die insulinausschüttung auf die ausschüttung anderer hormone auswirkt. das thema ist komplex und ich seh euren punkt, dass eine überregulation gefährlich ist, aber einige sachen finde ich etwas vereinfacht.
Und was soll dieses unnötige Fazit? Wer sagt, dass gesunde Menschen ihren Zucker immer Messen sollen...
@@bota3247 wir gehen damit Influencer sein, die solche Blutzucker-Hacks empfehlen.
Was wurde denn bei dem Test mit dem Apfelessig anschließend gegessen?
Seitdem ich auf simple Kohlenhydrate verzichte, falle ich nach dem Essen nicht mehr in Ohnmacht. Ob die Taktiken was bringen, muss meiner Meinung nach jeder für sich selber erfahren.
Ich hätte es spannend und aussagekräftiger gefunden, wenn ihr die Hacks z.B. eine ganze Woche statt nur einmalig getestet und die Kurven dann gezeigt hättet. Auch dass zwei Hacks gleichzeitig getestet wurden, finde ich etwas unglücklich, da man sie so nicht separat betrachten kann.. Und das Fazit, ich weiß nicht.. Klar ist es normal, dass der Blutzuckerspiegel keine gerade Linie ist und es Schwankungen gibt - der Körper reagiert ja mit etwas Verzögerung und pendelt sich dann wieder ein - aber ich denke schon, dass die Amplitude einen Unterschied ausmacht und man es ggf. merkt, wenn sie 30 statt 70 Einheiten auseinandergeht. 🤔 Aber dazu hätte man vielleicht auch das Körpergefühl und die Stimmung über einen längeren Zeitraum beobachten müssen.
Benutze so einen Sensor als Biofeedbacksystem, klappt super. Nur so bekomme ich meinen Zuckerkonsum in den Griff.
Nur wenn die Diabetes hast ist es notwendig.
"Es stimmt manches und anderes ist nur halbwahr" 😂🤣😅 Das ist eine wunderbare Zusammenfassung allgemein von den meisten Influenzeraussagen 😂
Und auch auf diesen Beitrag hier anzuwenden.
Es geht um die Zusammensetzung des Körperbaus, je mehr Muskelmasse desto kleiner die Blutzuckerkurve.
Gutes Thema. Scheint derzeit umzugehen.
Protein und Gemüse/Vollkorn zusammen verlangsamen den BZ-Anstieg sogar noch langsamer, da der speisebrei noch langsamer in den Darm gelassen wird. Selbe Zuckermenge, aber über mehr Zeit, aka geringerer Anstieg :)
Boa, Leute. Nicht mal zu erwähnen, dass euer Weissbrot so schnell im Blut ist wie Zucker... und Jessy Inchauspé ist halt geschäftstüchtig. Schaden tun ihre Tipps niemandem, nur weil sie bei der Wirkung übertreibt.
Dass schnelle Kohlenhydrate und Zucker Depressionen fördern und vieles mehr, ist hier nicht das Thema, sollte aber schon eine Randbemerkung wert sein.
Und dass der Glucosemesser jedem zeigen kann, was er vermeiden sollte, ist eine gute Sache. Mein Langzeitzucker ist so ohne Arzt von Prädiabetes mit 5.9 zurück auf 5.4 mmol/l.
4:30 wenn er statt dem Brot Eier ist, sieht die Kurve noch flacher aus. Die Lösung ist nicht das Salz sondern das Weglassen der Kohlehydrate
Also dazu habe ich als Typ I Diabetiker einige Dinge zu sagen:
1. Diese Sensoren sind Für kranke Menschen da, die darauf angewiesen sind, nicht für Hinz und Kunz und schon garnicht für irgendwelche influencer!
2. Diese Schwankungen im Bereich von +- 60 Mg/dcl würde ich nichtmal als Schwankungen beschreiben. Das ist völlig normal, und für einen gesunden Körper absolut unschädlich. Diese haben zudem keinerlei merkenswerten Einfluss auf die Lebensqualität (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Fazit: Lasst euch nicht jeden scheiß einreden. Es ist gut, auf seine Ernährung zu achten, aber solange ihr nicht krank seid, übertreibt es nicht. Ein gesunder Mensch muss ganz sicher nicht in diesem Ausmaß auf seinen Blutzucker achten.
Bin auch Typ 1. Habe letztens ein Video gesehen, von Dexcom gibts nun auch für "normalos" Sensoren. Die nennen sich (Stelo Glucose Biosensor). Damit springt wohl Dexcom auch auf den Hype Train. Dein Fazit spricht mir aus der Seele. Die sollen doch froh sein, dass sie gesund sind. Meinen Typ 1 würde ich gerne abgeben, wer Interesse hat.
@@InkFox-b5q kann ich mich nur anschließen. Ich richte mein Leben so enorm danach, und trotzdem schwanken meine Werte unerklärlich. "Kann man nichts machen" schon seit Jahren die Aussage.
@@BlacknovaAlchemist Hast du's mal mit einer Pumpe probiert? Damit kriege ich meine Werte ziemlich gut hin, und zwar auf längere Sicht. 🙂
Als Typ1 kann man das so sehen. Als Prediabetiker der sonst erst mit Typ 2 in 5 weiteren Jahren diagnositiziert wird ist es ein interessantes Experiment.
@@sgtnik4871so sehe ich es auch. Gesundheitsbewusstsein braucht kein Gatekeeping. Im Video wurde sogar gesagt dass jeder anders auf Kohlenhydrate reagiert aber wie soll man das feststellen wenn man kein Messwerkzeug bekommen zu lange man noch nicht krank ist.
Spannendes Thema, da ich genau diese Tests auch durchgeführt habe. Ich denke, ich war da noch etwas genauer in der Standardtisierung und Genauigkeit der Durchführung... aber ist natürlich spannend zu sehen, zu welchen Schlüssen da andere kommen. Mir ist zum Beispiel aufgefallen dass Zuckertiefs sich zwar echt schlecht anfühlen, aber bei mir nicht synchron zu Hunger bzw. Appetit auftreten. Euer Essig-Test-Ergebnis ist mir etwas zu knapp ausgefallen... das habt ihr irgendwie unter den Teppich gekehrt 😅... ich habe dazu auch Erfahrungen gemacht... im Endeffekt aber auch mit einem roten Kreuz drauf 😊
@@bobbyboe wir haben hier noch weitere Infos zum Thema Apfelessig als Wundermittel: www.quarks.de/gesundheit/darum-ist-apfelessig-kein-abnehm-wundermittel/
@@Quarks danke!
@@Quarks Danke für den Link (habe ich gelesen). Ich habe meine Tests allerdings mehrfach durchgeführt und kam zu dem signifikant deutlichem Ergebnis dass mit Essig der Blutzucker genau gleich schnell anstieg... aber deutlich länger benötigte um sich wieder abzusenken. Ich vermute also ein Zusammenspiel mit dem Insulin-Mechanismus... und generell bin ich skeptisch ob das gesund ist... das Insulin soll ja den Zucker zügig aus dem Blut holen...
Soweit ich weiß hemmt Essig Säure einfach nur die amylase Aktivität. Also das Zerlegen von Stärke zu Zucker.
@@MS-sd1uz hmm... imteressant. Mit welchen Folgen? Also wenn der Blutzuckerspiegel langsamer abgebaut wird kann das ja kaum vorteilhaft sein, oder? Und das spätere tiefere Absinken noch weniger.
Spikes mögen zwar nicht definiert sein. Allerdings gibt es tatsächlich Studien, die die Gefährlichkeit von Spitzen belegen, die noch weit entfernt sind von der Diabetes-Definition. Das bedeutet, würde man sich nur auf den 2-Stunden-Wert verlassen, könnte das eine falsche Sicherheit erzeugen. Wichtig ist außerdem, das Insulin zu prüfen, bzw. das c-Peptid. Wenn das stark erhöht ist nach dem Essen, dann spricht das für Insulinresistenz, obwohl der Zuckerwert noch normal aussieht. Belegt ist jedenfalls, dass Schäden an den Zellen auch weit unterhalb der Diabetes-Schwelle eintreten (200 nach 2h). Und der gesunde Durchschnitt würde bei einem Zuckertest einen Wert über 200 gar nicht erreichen, also zu keinem Zeitpunkt. Ein Wert von über 200 kann also schon ein Hinweis darauf sein, dass man bereits auf dem Weg zur Resistenz ist und gleichzeitig noch die allerbesten Chancen hat, durch Lifestyle-Änderung eine Manifestation zu verhindern. Wichtig ist außerdem, dass der HbA1c (also auch ein geringer Wert von 5) Kurzspitzen überhaupt nicht abbildet und deshalb nicht geeignet ist, um genau diese Spitzen auszuschließen.
Danke für den fundierten Beitrag. Das ist eine sehr wichtige Ergänzung. In der Praxis wird ja nicht einmal der Langzeit Zucker gemessen solange man noch nicht ernsthaft krank ist. Von der Messung kurzzeitiger Spitzen ganz zu schweigen. Gefäßerkrankungen durch hohen Zucker sind kein Pappenstiel. Ich habe zwar einen sehr niedrigen HbA1c wenn ich intervallfasten mache, doch mein kurzzeitiger Zucker geht schon besorgniserregend hoch wenn ich was süßes nasche. Auslöser für meine bewusste Ernährung war dass ich in den 30ern erstmals zwei Kilo zu viel entdeckt habe, das deutet auf einen durcheinander geratenen Insulin-haushalt hin. Davor aber auch schon Probleme mit den Zähnen gehabt. Soweit ich weiß Saturn Blutzucker dafür dass die Zähne nicht regeneriert werden können, zusätzlich zum Schaden durch Kariesbakterien.
War ein sehr interessanter Beitrag, vielen Dank! 🤓
Diabetes Risiko steigt einfach durch Übergewicht. Es gibt so gut wie keine Diabetiker mit Diabetes II die einen BMI unter 25 haben.
Trotzdem ist es natürlich gut, so Tipps anzuwenden die dem Körper helfen langsamer den Zucker abzubauen z B mehr Gemüse u Bewegung, das hilft ja gleichzeitig auch, weniger Kalorien zu sich zu nehmen und mehr zu verbrennen, was dann wieder beim Abnehmen/Gewicht halten hilft.
@@tiarora1564 Danke für deine Rückmeldung!
Es gibt durchaus Typ 2-Diabetiker ohne Übergewicht. Auch Normalgewichtige können durch ektopisches Fettgewebe Insulinresistenz entwickeln.
@@doccritica9456 ja, ist aber nicht häufig.
Man muss darauf hinweisen, dass es sich bei den Werten der CGM-Sensoren nicht um Blutzuckerwerte, sondern den interstitiellen Glukosewert handelt. Dieser ist zeitverzögert zum Blutglukosewert und zudem haben die Werte eine höhere Messunsicherheit.
Außerdem sollte penibel darauf geachtet werden, ein Sensorsystem zu nehmen, welches manuell kalibriert werden kann. Andernfalls sind die Ergebnisse nicht ansatzweise aussagekräftig.
Das stimmt meines Erachtens nicht. Ich nutze den Freestyle Libre (wird nicht manuell kalibriert) schon seit vielen Jahren und vergleiche regelmäßig mit der blutigen Messung und die Werte sind zu 90% identisch. Etwas zeitverzögert, klar. Aber im Prinzip identisch.
@@Lalucia Das kann ich wiederum nicht bestätigen. Es kommt immer auf den einzelnen Sensor an und meist sind die Werte nur dann nahezu gleich, wenn man eine lange Zeit über einen konstanten BZ hatte, was auch logisch ist. Außerdem geben die Sensoren nach meiner Erfahrung v.a. in den ersten 24h nur Werte mit recht hoher Unsicherheit aus. Diese Aufwärmphasen von gar einer halben Stunde sind für mich meist absolut unzuverlässig.
Die Genauigkeit ist mit den neueren Sensoren zwar besser geworden, aber definitiv nicht so hoch wie mit einer direkten blutigen Messung.
Nichtsdestotrotz ist festzuhalten, dass zwingend angemerkt werden muss, dass es sich eben nicht um den Blutglukosewert handelt, sondern um den interstitiellen Glukosewert. Das ist und bleibt ein wichtiger Unterschied.
Ein hochqulitativer Apfelessig / sider soll nichts senken, er is einfach eine leckere alternative zu Süßegetränken. Schmeckt echt gut wenn man sich mal gewöhnt hat und nicht den billigen aldi crap trinkt.
Dankeschön 😅 ❤
Naja. Also ich habe es als Kind schon ganz heftig gemerkt, wenn ich an Feiertagen zu viel Süßes gegessen hatte. Das ganze Jahr war ich ein gut gelauntes, lebhaftes Kind, das Langeweile gar nicht kannte. Und mit Zucker abgefüllt war ich unzufrieden, gelangweilt, genervt, desinteressiert usw.. Damals kannte ich nicht mal das Wort "Blutzucker". Trotzdem war die Wirkung so eindeutig, dass ich von selbst beschlossen hab, nicht mehr so viel Süßes zu essen, weil ich die Wirkung nicht mag.
@@maivaka3863 bist du dir sicher, dass deine schlechte Laune damals vom Zucker allein ausgelöst wurde? Oder könnte auch der ungewohnte Tagesablauf dazu beigetragen haben?
@@Quarks Hmmm, es gab ja auch Wochenenden... Aber es könnte schon sein, dass man als Kind im Kopf hat, dass man feiertags nicht das tut, was man sonst tut... Ihr meint, Zucker ist ganz gesund?
@@maivaka3863 wir würden dir jedenfalls nicht empfehlen, jeden Tag so viel Zucker zu essen, wie als Kind an Weihnachten.
@@Quarks 😂😘
Ganz ehrlich, unabhängig von dem Glucose Spikes Thema; süßer Frühstück bzw. Brote waren nie ein guter Start in den Tag. Da können wir uns was von den ostasiaten abschneiden, und wer es morgens nicht däftig mag kann sich einen Salat machen.👍🏻
Fun fact: Butterbrezeln sind junk food. Der Unterschied ist dass man nicht auf die Idee kommen würde sich morgens einen Burger rein zu pfeifen aber bei Brezeln und Marmeladentoast ist das gesellschaftlich akzeptiert.
Hab in der Uni schon Frauen mit dem Blutzuckersensor am Oberarm gesehen ohne jegliche medizinische Indikation. Klar ist ne interessante Spielerei wenn man beim Essen am Handy den Graph verfolgen kann. Aber irgendwo auch gestört
was meinst du mit ohne jegliche medizinische indikation? man sieht leuten diabetes zum Beispiel nicht an. oder wusstest du durch andere quellen, dass diese es allein zur unterhaltung machen?
Das ist nur noch krank. 😢
Das mit dem Heißhunger stimmt doch! Was gibt's da zu relativieren?
Bei falscher Ernährung Unterzucker ich ein paar Stunden nachm Essen ziemlich stark und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Gemüse aufm Brot hilft und dann in der Regel keine Unterzuckerattacke kommt und wenn ich Haferflocken esse hilft es mir sojagranulat mit reinzumischen, dann macht das langfristig satt und ich bekomme auch keine Unterzuckerattacken.
Nicht vergessen,bei Stress steigt der Blutzucker auch an!
Vielen Dank für das Video. Auch wenn das Fazit ist, dass 3 von 4 Tricks funktionieren, gerät das durch die anschließende Darstellung meiner Ansicht nach ziemlich in den Hintergrund. Einen direkten Bezug zu Diabetes-Entwicklung zu ziehen, ist sicher immer problematisch, aber wenn meine Blutzuckerspitzen geringer ausfallen, schüttet mein Körper doch weniger Insulin zur Regulierung aus. Damit sollte die Entwicklung einer Insulinresistenz (Diabetes II) der Logik nach schon unwahrscheinlicher werden 🤔
Für Diabetiker läuft alles ganz anders ‼️ Eurer Selbstversuch ist Spielkram. Nice, unterhaltsam und gute Ablenkung für den zB politischen Themenpark.
Nebenbei:
Diabetes ist eine Autoimmun-Krankheit ‼️ Wie Rheuma.
Man kann sich keine Diabetes anessen. Die Frage ist, wann wird der Schalter angeschaltet.
Diabetiker sollten keine Kohlehydrate essen, Max 5 % Der Körper bildet aus Proteine seinen notwendigen ‚Zucker‘.
Diabetiker - Ketose ausprobieren ‼️
@
Was macht Hunger ❓ Ganz einfach: der ständige Zuckerspiegelwechsel, das Auf & Ab.
Ich lebe Ketose und schaffe es locker, 24 Stunden zu fasten.
Mache 16/8 oder 20/4
Im Klartext: Frühstück nicht vor 12.00 Uhr und Abendessen gegen 19.00 h . Je nach Alltag verschiebt es sich.
Habe dabei viele Kilo abgenommen, Blutdruck liegt bei 121/80 und alles ohne Medikamente 😊
Diabetes ist bei Typ 1 (vermutlich) eine Autoimmunkrankheit und kann nur mit Insulin behandelt werden, oft haben diese Menschen kein Problem mit dem Übergewicht. Spritzen Typ 1 Diabetiker kein Insulin kann die gefürchtete Ketoazidose entstehen (Acetongeruch im Atem) und kann tödlich enden.
Bei Typ 2 ist das dann doch anders gelagert, der Körper hat noch genug Insulin aber der Körper reagiert nicht mehr richtig darauf und produziert immer mehr Insulin bis es nicht mehr ausreicht um den Zucker aus dem Blut zu bekommen, gleichzeitig sorgt das Insulin für eine massive Fetteinspeicherung wogegen Du so gut wie nichts tun kannst, ein Teufelskreis. Typ 2 kann, gerade am Beginn der Stoffwechselentgleisung noch rückgängig gemacht werden. (Es kann aber jederzeit wieder kommen wenn man sich wieder ungesund verhält und ernährt, was besonders im Alter erschwerend sein kann).
Daß Blutzuckerspitzen schädlich sein sollen, habe ich aber auch schon mehrfach gehört/gelesen, auch von seriösen Seiten. Natürlich kann es sein, daß es mehr Menschen mit Diabetes betrifft, da deren Blutzuckerspitzen sehr hoch sein können und auch länger anhalten.
Bin Diabetiker und lass mich mit solchen Dingern nicht verrückt machen 🧘♂️ Wer will schon sekündlich seinen Blutzuckerspiegel sehen/kontrollieren?
manchmal hat das nix mit wollen zu tun ;)
Von wollen kann da keine Rede sein, wenn's dich in den 1er Club verschlagen hat 😅 Daher versteh ich nie, wenn sich das jemand freiwillig gibt 😮
@@ichironie8690 litt mal an einer Unterzuckerungsangst. Hatte dann auch im Sekunden takt den Blutzucker gecheckt. Ständiges nachsehen schlägt auf die Psyche. Durch die Trendpfeile der Sensoren wurde es etwas schlimmer. Aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt.
Es geht nicht darum das zu kontrollen. Wusstest du dass die Italiener und Griechen immer mit nem Salat anfangen. Das ist fort was traditionelles hat aber auch gesundheitliche Vorteile👍🏻
Danke! Gesund ernähren mit ab und zu mal sündigen, ist also wie immer das beste., Bewegung und bisschen Sport dazu ist schon mal ein guter Schritt, hab ich ja auch festgestellt. Und zügig laufen macht auch glücklich... also... bleibt gesund, lasst die Cola weg und und bewegt euch mehr das hilft viel mehr als Influencern die Portemonnaies zu füllen...
Schade das insulinresistenz hier nicht thematisiert wird. Das Problem mit weniger Zucker ist doch, dass es schwer umsetzbar ist. Mal einen Salat vor dem essen oder essigwasser kann jeder umsetzen. Habe selber mal ganz offen mit Patienten gesprochen, ob sie das mal probieren wollen. Feedback war durchweg positiv.
Weniger Zucker im Essen erfordert hauptsächlich Aufmerksamkeit, eine Auswertungs-App oder per Hand zählen und ein paar schlechte Tage wegen Zuckerentzug. Dafür deutlich sinniger als sich schlechte Angewohnheiten schön zu reden.
@@tdtbs mag sein, die Realität sieht aber leider anders aus. Die schlechten Angewohnheiten existieren ja bei den meisten Menschen schon. Wenn ich Patienten von mir berate, ist es mir lieber sie essen einen Salat vor dem essen, bewegen sich mehr und essen ihr Zucker zum nachtisch, gehen mit einem positiven Gefühl durch den Tag. Darauf kann ich aufbauen. Wenn Sie versuchen auf Zucker zu verzichten, es immer wieder nicht schaffen, geben Sie irgendwann auf. Was hab ich denn damit erreicht. Manchmal muss man halt pragmatisch sein, anstatt den perfekten Lebensstil zu predigen
Dass hier nicht zwischen Diabetes Typ 1 und 2 unterschieden wird, finde ich wirklich enttäuschend, wenn es hier um Wissenschaftlichkeit geht. Die Anleitung von Jessie Inchauspé decken sich mit der Arbeit von Dr Jason Fung, der etliche Studien vorweist und Menschen mit Fettleibigkeit und Diabetes geholfen hat.Allerdings ist es wichtig Intervallfasten zu betreiben. Am besten selbst ausprobieren und dann die Werte überprüfen. Frau Inchauspé ist Biochemikerin und nicht einfach Influencerin.
Jeder, der das hier interessant fand, sollte sich mal mit den Themen ketogene Ernährung und carnivore Diät auseinandersetzen. Diabetes Typ 2 kannst du damit in den Griff bekommen.
Da gibt es aber auch weitaus weniger extreme und leichter umsetzbare Wege.
Wenn man nicht gerade Epileptiker ist, ist ketogene Ernährung komplett überschätzt.
@@tdtbs Das sehe ich nicht so. Blutzuckerspitzen gehören damit der Vergangenheit an, während der glycämische Index nur wenig Einfluss hat, also komplexe Kohlenhydrate fast den gleichen Ausschlag haben, wie Zucker.
Was ist daran ein Trick? Das ist ganz einfach gesunder Ernährung xD immer diese Influencer
140 is schon brutal. Carbs braucht man ja eigentlich nur für Hirn. Alles andere läuft auch auf Fett viel besser.
Danke für das Video. Was mich noch interessiert ist: es gibt anscheinend eine Studie (Quelle habe ich leider nicht parat), die zu dem Ergebnis kommt, dass der Blutzucker bis zu 70% weniger ansteigt, wenn man zuerst das Gemüse, dann die Proteine und Fette und zuletzt die Kohlenhydrate einer Mahlzeit isst. Also bspw. erst Salat, dann Fisch, dann Kartoffeln. Könnt ihr das auch mal untersuchen / analysieren? Würde mich wirklich interessieren!
@@veniplex Unsere Quellen sind in der Videobeschreibung zu finden.
Ich habe genau das systematisch untersucht und auch die Kurven dazu dokumentiert. Leider kann man hier ja keine Bilder anhängen 😊
Aber kurz zusammengefasst:
Fett oder Gemüse vorher lassen den Blutzucker zwar in etwa genauso schnell und hoch ansteigen wie direkt ohne "Vorboten" gegessene süsse Speise... aber es geht mit diesen beiden Vorboten... dann langsamer (sanfter) wieder runter. Vorteil für mich nicht erkennbar.
Anders sieht es bei Proteinen aus. Diese als "Vorspeise" lassen dann die Kurve der süssen Speise dazu oder danach deutlich weniger hoch und langsamer ansteigen.
Essig habe ich auch getestet... wirkt eher negativ, fördert das spätere Absinken in den Unterzuckerbereich.
@@bobbyboe Beim Gemüse als Vorspeise ist es aus wissenschaftlicher Sicht so eine Sache: Ballaststoffe aus Gemüse verlangsamen den Anstieg des Blutzuckerspiegels - das stimmt. Aber - das Gute ist - du musst das Gemüse dafür nicht als erstes essen. Hier findet ihr Studien zu diesem Thema: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8883221/ und www.clinicalnutritionjournal.com/article/S0261-5614(19)30154-2/abstract).
0:48 😂 ging mir genauso
Hatte auch mal den Libre Link ausprobiert um zu schauen wie mein Blutzuckerspiegel aussieht.