Woran ich mich zu halten versuche - mindestens 5 verschiedene Gemüse- und Obstsorten (mit einem Schwerpunkt auf Gemüse) am Tag und möglichst viel davon. Fleisch esse ich schon seit meiner Kindheit nicht viel, weil es mir meistens nicht so besonders schmeckt. Zucker versuche ich noch etwas zu reduzieren, aber ich stresse mich da auch nicht, mal davon ab, dass ich Schokolade liebe. Genuss ist mir jedenfalls wichtig.
Unabhängig von irgendwelchen Trends fassen wir doch mal zusammen, was wissenschaftlich belegt ist: Zuviel Zucker: schlecht ist Gift. Bitte nicht mehr als 50g täglich, besser 25g lt WHO (Ja auch Fruktose im Obst ist eine Zuckerart) Zuviel Salz: immer schön drauf achten bis max 5g täglich! Gesättigte Fettsäuren: bitte drauf achten das es nicht zuviel wird. Fleisch- u. Wurstwaren: Geflügel geht noch 1x/Woche, alles andere Fleisch und verarbeitete Wurstwaren wenn es geht doch eher vermeiden. Grundsätzlich stark verarbeitete Lebensmittel: bitte vermeiden. (z.B. Bäcker - Stark vermahlenes Weizenmehl!) Eiweiß: achte bitte auf deine Eiweißzufuhr. 1g pro kg Körpergewicht täglich, bei Ü65 und Sportlern bitte gern mehr. (bis 1,5 g) Kalorienbilanz: je nach körperlicher Betätigung, Geschlecht und Alter: durchschnittlich +- 2.000 kcal pro Tag So jetzt kommen wir noch auf die Themen Vollwertkost, Bio, Tierwohl, Nachhaltigkeit und Klimabillanz von Lebensmitteln von denen ich hier noch nicht gesprochen haben. Von Genussmitteln wie z.B Alkohol will ich erst gar nicht anfangen. Auch mittlerweile als Gift eingestuft lt. WHO Besser lassen. Noch Fragen, hab ich was wesentliches vergessen? Das so mancher bei diesen "Restriktionen" psychisch Krank wird, ist doch nachvollziehbar. Meinung: Ist es nicht auch eine Verantwortung derjeniger, die das publizieren? Auf welche Art und Weise und in welcher Form? Dabei rede ich nicht von irgendwelchen halbwissenden Influencern die mit Followern und Werbung einfach nur Geld verdienen wollen. Das man die aus seiner Meinungsbildung rausfiltern sollte, ist denke ich selbstredend.
Ich kauf recht viele Monoprodukte und nicht so viel Industriezucker. War son Experiment um mal zu gucken was passiert wenn ich mich so ernähre, war nicht so viel aber hab mich dran gewöhnt und mein Magen veträgts besser.
Ich finde Jasmina als Reporterin so toll. Es ist total angenehm ihr zuzuhören und auch ihre fröhliche, witzige und aufgeschlossene Art ist sehr erfrischen.
Bis Ende 40 habe ich viel Protein, Gemüse, etwas Obst und nur Vollkornprodukte gegessen. Ab und zu Süßigkeiten, war absolut im Rahmen. Dazu viel Bewegung, Krafttraining, Yoga, hat gut geklappt mit wenig Körperfett, toller Figur und guter Ausdauer. Dann kam die Perimenopause/ Menopause und die Hormone haben sich verflüchtigt, da musste ich extrem nachschärfen. Mir ging es körperlich sehr schlecht. Die Symptome haben mich in die Knie gezwungen. Also: gar kein Weissmehl mehr, wenig/ so gut wie kein Zucker, kein Alkohol und noch mehr Protein, noch schwereres Krafttraning. Das ist nicht einfach aber mir ging es danach wesentlich besser und ich versuche so viel Muskelmasse zu halten/ aufzubauen um für das Alter/ ein gesundes Alter vorzubauen, Diabetes, Demenz und Alzheimer, Osteoporose zu verhindern. Ich esse gezielt für meine Gesundheit, nicht weil ich auf irgendwas Lust habe. Die Jahre sind vorbei. Manche meiner viel jüngeren Kollegen haben heute schon mit Ende 20 Bluthochdruck, Insulinresistenz oder sind sichtbar übergewichtig...eine ungesündere Ernährung geht solange gut wie der Körper es ertragen kann, dann legt es irgendwann den Schalter um und die Leute fragen sich was los ist, weshalb sie leaky gut oder eine Fettleber haben (obwohl sie mega schlank sind zb). Das kommt nicht von ungefähr-und sie verstehen nicht weshalb ich nicht bei jedem meeting Kuchen in mich hineinstopfe oder abends keinen Alkohol trinken will.
bin seit 16 jahren vegetarier und mittlerweile 36 und trotzdem gerade wegen der gesunden ernährung top fit. brauche nur 6 std schlaf, stehe automatscih nach 6 std auf und bin extrem selten krank und esse nie ausserhalb. süßigkeiten und alkohohl nur an meinem geburtstag, dieses jahr sogar nicht einen tropfen alk und das mache ich seit 16 jahren. ich muss mich nicht zum sport zwingen der sport zwingt mich weil ich einfach bock drauf habe. eine cleaner körper braucht auslauf besser gesagt er schreit nach auslauf ein geschädigter braucht ruhe den musst du zwingen. über generstionen hat man der gesellschaft eingetrichtert, dass man sich was gönnen muss und man soll das leben genießen,dass ich nicht lache...in jedem einkaufswagen siehst du heutzutage zu 80% nur genussmittel und wenn überhaupt 20% lebensmittel und mit 40-50 sind alle nur noch am termine machen beim onkel dock/tolles leben genießen), kein wunder,dass man in der heutigen zeit für einen stink normalen Arzt termin bis zu wochen oder sogar monate warten muss. ich ernähre mich weiterhin zu 99% gesund und nehme dankend an, dass ihr mich deswegen in die sparte krankhaft gesunde lebender mensch einstuft.ach ja, hätte ich fast vergessen,die kombi sich dauerhaft was zu gönnen das gepaart mit smartphone und escoter und nur noch zocken ......
Ernähre mich ähnlich wie du und merke auch das mir gut tut, schon weil bereits mit 43 im Wechsel bin. Hochverarbeitete Lebensmittel, zugesetzter Zucker kommen mir kaum mehr auf den Tisch, koche eher frisch und esse sehr selten mal Fastfood sprich Süßigkeiten. Meistens auch eher vegetarisch weil einfach kaum Appetit auf Fleisch habe. Achte auf eine gute Proteine, Ballaststoffe, Kohlenhydrate (Vollkorn) Versorgung und sportel mit 3 mal die Woche Homewourkout via Kurzhanteln, Bändern, eigenem Körpergewicht. Von extremen und Verboten halte ich dennoch nicht viel, da es auf Dauer Tatsache krank macht nur zu verzichten. Daher sehe ich es auch so "Die Dosis macht das Gift"!
@@johnybarvo7108 Das mit den 6 Stunden Schlaf ist hochgefährlich und ein Mythos. Lies mal das Buch von Matthew Walker zum Thema Schlaf. Du brauchst genügend Schlaf und grundsätzlich gilt, je mehr, desto besser. Früher oder später wird Schlafmangel dich einholen. 7 Stunden sind das Minimum, besser sind 8-9.
@@johnybarvo7108Wenn ich sehe, was die meisten im Einkaufswagen liegen haben, vergeht mir der Appetit. Das wird in der Bevölkerung aber leider als normal erachtet. Der, der echte Lebensmittel isst, wird als gestört hingestellt...
@@Hasmiral auch in Meno aber ich habe bisher nur Schwitzattacken. Ich verbiete mir keine Lebensmittel mehr 😊 ...ausser natürlich die auf welche ich allergisch bin.
Naja aber Menschen, die studieren (vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer) lernen Statistik und wie man gute von schlechten Studien unterscheidet. Das würde ich vielen, die kein Statistik in der Uni hatten leider auch nicht so zutrauen. Nicht weil sie das per se nicht könnten, sondern weil es halt viel Zeit braucht um den Umgang mit Statistik zu lernen. In Statistik lernt man z.B. wo methodisch mangelhaft gearbeitet wurde und warum man Ergebnisse anzweifeln könnte. Das sieht man halt oft nicht auf den ersten Blick. Und ein signifikantes Ergebnis hat auch noch lang keine Aussagekraft, wenn der Effekt super klein ist. Viele reden aber z.B. auch nur von signifikanten Ergebnissen/Unterschieden etc. Und nur weil man etwas im Studium nicht lernt, heißt es noch nicht, dass man auch nicht lernt, wie man dort hin kommt. Als Mediziner hat man zumindest den menschlichen Körper und alle Organe gelernt, kann auch Entstehungsgeschichten von Krankheiten besser nachvollziehen, als Nicht-Mediziner. Sie hatten Chemie etc. Sich dann in der Ernährung weiterzubilden und sich da einzufuchsen denke ich geht schneller und besser als bei Menschen, die das Grundwissen nie gelernt haben. Im Studium lernt man Grundlagen, auf die aufgebaut werden kann. Ich finde es irgendwie gemein, wenn dann so ein Argument kommt, ja die hatten das nie im Studium. Viele Ingenieure hatten andere Dinge im Studium, als dann Aufgaben an ihrem Arbeitsplatz. Es geht um die Adaption.
@@nini8632Diese Adaption auf Ernährung machen viele Mediziner jedoch nicht. Zudem braucht es Vermittlungskompetenz gerade bei einem persönlichen Bereich wie Ernährung. Daher bleiben dann bei beiden Parteien dann oft Gewohnheit und Medikamente, statt gesunde Lebensführung.
@@stellamy345 mag sein, dass das einige nicht tun, allerdings werden es mehr, weil ja auch die Studienlage zu Ernährung und Gesundheit besser wird. Ich finde es nur schwierig, wenn eben das Argument kommt, dass man das nicht im Studium lernt und somit als Mediziner per se keine Expertise haben kann. Das meiste, was eben ein Studium bietet sind Grundlagen und darauf kann man dann individuell aufbauen.
@@nini8632 Es ist aber wohl ein Unterschied ob meine Grundlagen 300 Stunden sind. Alles außer Ernährung oder 1 Stunde Ernährung, ala esst gesund das ist gut ^^
Meinen Eltern war es schon immer wichtig, frisch und selbst zu kochen. Dabei darf es von allem etwas sein. Das habe ich beibehalten. Und deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn es mal Pizza, Burger oder etwas Süßes gibt.
Ich glaube schon, dass das einen gewissen Einfluss hat. Allerdings hängt es sicherlich auch davon ab, wie reflektiert eine Person bezüglich des eigenen Essverhaltens und über Angewohnheiten ist.
Ganz wichtiges Thema und toller Beitrag. Ein sehr sensibles und umfangreiches Thema. Sollte viel offener kommuniziert werden. Vielen Dank an das ganze Team! 😊
Wenn es die Natur nicht gemacht hat, dann fasse ich es nicht an, vorallem Industriezucker. Habe mich noch nie besser gefühlt, nicht einmal eine Erkältung. Jeden Tag top fit, voller Energie und die Strahlt man auch aus. Ich würde mir selbst aber niemals etwas verbieten, falls ich dann doch mal Lust auf eine Pizza habe, dann esse ich die auch oder mache mir die selbst aus Buchweizen etc., ansonsten gehts in eine falsche Richtung🫡
Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass Zucker aus Zuckerrüben gewonnen wird und Weißmehl aus Weizen. Beides von der Natur gemacht. Vielleicht wäre eine bessere Beschreibung, dass man die Finger von stark verarbeiteten Lebensmitteln lässt.
Ich ernähre mich aus ethischen Gründen vegan. Möglichst ausgewogen, viele verschiedene Lebensmittel und möglichst viel Frisches und Unverarbeitetes. Aber auch einfach immer vorauf ich gerade Lust habe!
mit viel Rohkost und mit der damit verbundenen Darmsanierung hab ich keine Allergien mehr. Krass, dass sich nach ca. einem halben Jahr so gezeigt hat. Hätte ich selbst nie gedacht!
Ich hab eine ziemlich einfache aber simple Grundregel: Stark verarbeitete Lebensmittel , Getreide sowie Saatenöle werden nicht konsumiert. Als ich letztens einkaufen war hat eine Tüte Wasibi-Erdnusse mit mir geliebäugelt. Hatte erst überlegt die mitzunehmen, aber als ich die ellenlange Zutatenliste gesehen habe (u.a. Soja, Sonnenblumenöl, Geschmacksverstärker...) verging mir direkt die Lust darauf. Mittlerweile kaufe ich auch zunehmend weniger im regulären Supermarkt ein sondern entweder beim örtlichen Bauern oder im Reformhaus. In meinen Augen verzichte ich nicht, denn gesundheitlich hat diese Ernährungsweise einen sehr großen Mehrwert für mich. Fast Food ist für mich keine Option mehr.
30 Jahre habe ich mich so ernährt. Zuerst habe ich den Appetit verloren. Dann den Hunger. Dann war mir ständig übel. Allein durch Fotos von Essen musste ich würgen. Besonders bei "gesundem Essen". Ich habe mich 1 1/2 Jahre nur von Fruxhtjoghurt und YumYum ernährt. Vermutlich ausgelöst durch starken Stress. Zum Glück kann ich wieder besser essen jetzt. Habe auch wieder Hunger. Aber das schlechte Gewissen bei "sündigem Essen" werde ich wohl nie wieder los. Es ist wirklich nicht leicht hier ein gutes Gleichgewicht zu finden.
Das erinnert mich alles an meine Magersucht. Alles so, wie Nils es schildert. Trend ist es für mich nicht, sondern eine psychische Erkrankung. Viele Betroffene gestehen sich das nicht ein, aber Anorexie ist eine schlimme Erkrankung.
Sehr interessante, berührende und wichtige Doku. Riesen Respekt vor dir Nils: Danke dass du das mit uns teilst. Esststörungen gibt es auch bei Männern, gerade auch Orthorexie.. Einer meiner Lieblingsschauspieler, Christopher Eccleston (der 9. Doctor Who), aus einer Arbeiterfamilie (Manchester) stammend, redet nun offen davon, dass er als Nordengländer aus einfachen Verhältnissen wahnsinnig Angst hatte an die Öffentlichkeit zu gehen mit seiner Essstörung (Anorexie) und körperdysmorphen Störung, auch im 21. Jahrhundert. Er habe starke Suizidgedanken gehabt manchmal. Es braucht mehr Menschen die offen über Esstörungen reden. Essen betrifft uns alle.
Rotwein enthält z.B. das Polyphenol Resveratrol. David Sinclair (Alterungsforscher) hat das Zeug über den Klee gelobt. Ob der Alkohol die positiven Effekte zunichte macht? Darüber kann man diskutieren. Jedenfalls sind Alkoholika nicht per se schlecht. Die Menge macht halt das Gift.
Das ergibt für mich keinen Sinn... Also im Umkehrschluss: wenn ich Rauche, muss ich auch Alkohol in hohen Maßen trinken und nur noch McDonald's essen??! Und wo ist die Grenze? Was ist beispielsweise mit Leuten, die kein Sport machen? Nur weil ich weiß, dass das eine Sache nicht Gut ist, muss ich mich nicht komplett aufgeben ✌️
Danke für das interessante Video. Ich bin 60 Jahre alt, seit 40 Jahren aus ethischen Gründen Vegetarierin (auch kein Fisch). Ich lasse 1 x im Jahr mein Blut untersuchen und habe schon zum wiederholten Male totalen Mangel an Vit. B12, Omega 3, Folsäure. Jetzt bekomme ich eine 16 x Spritzenkur mit B12 und Folsäure angeteichert. Gegen Omega 3-Mangel nehme ich schon lange Leinöl-Kapseln, auch probiert: Vegane Algentbl., widerwillig Fischölkapseln, Leinöl pur. Nichts davon bringt meinen Spiegel höher - aktuell ein Wert von 4 (statt mind. 8 - ich weiss gerade nicht die Einheit). Ich bin etwas ratlos. Aber - hört sich vielleicht doof an - ich bin 60 (3/4-tel des Lebens habe ich geschafft) und nehme die Mangelerscheinungen, die oft auftreten, in Kauf (absolute Tierliebe). Am liebsten möchte ich auch noch vegan leben - mein Arzt rät mir davon total ab. Das nur mal so zur Info. 🧐 Aber danke nochmal für den interessanten Beitrag. 🎉
Danke für deine Erfahrung :) Die Frage wäre ja auch, ob deine Blutwerte mit Fleischkonsum überhaupt besser wären bzw. werden würden. Viele Fleisch Konsumenten lassen erst gar nicht regelmäßig ihr Blut kontrollieren und haben ebenfalls schlechte Werte.
Mir fällt gerade der Spruch eines sehr guten, alten Arztes ein. Man wird nicht zwischen Weihnachten und Neujahr krank, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Extreme sind in keinem Lebensbereich angemessen.
omg so ging es mir auch, nach meiner damaligen Trennung von meinem Partner ist gefühlt mein Leben zusammengebrochen (waren 10 Jahre zusammen), dass mir danach die Essstörung halt und Kontrolle über mein Leben gegeben hat. Ich habe mich clean ernährt, jeden Tag 2 Stunden Sport gemacht und noch Intervallfasten mit 18:6 dazu. Ich stand damals aufgrund des hohen Sport Pensums schon fast vor einem Milzriss... Ich habe oft verkühlt trainiert und Essen sah ich als komplett als Schwarz/Weiß... Echt schlimm... zum Glück konnte ich dann da raus finden, ich wünsch das echt keinem.
Was viele glaube ich oft nicht verstehen: es geht auch um die psychische Gesundheit beim Essen, nicht nur was für den Körper physiologisch optimal wäre bzw. eine hohe Nährstoffdichte hat. Lieber isst man mal ab und an Kekse/Schokolade (solange man damit nicht in einen chronischen/stetigen Kalorienüberschuss kommt), als das man krankhaft versucht darauf zu verzichten (das ist nämlich ungesund).
Ich glaub, ich hab mich bisher versehentlich gesund ernährt und das auch beibehalten. Bin erst zum Studium mit 20 von zu hause ausgezogen und mit erschrecken festgestellt, dass mir Fertigessen überhaupt nicht schmeckt, Kantineessen genauso wenig. Ich war quasi gezwungen, übers Telefon von Mama Rezepte zu holen. Heute bin ich fast 50 und ich glaub, in meinem ganzen Leben hab ich 5x Fertigpizza gegessen.
Durch Umstellung auf Paleo und radeln habe ich 40 kg verloren. Es geht aber immer mal auf und Gott sei Dank wieder ab. Paleo nur noch teilweise! Selber kochen und keine Verführungen am Abend im Kühlschrank . Keine Kohlenhydrate am Abend und viel Eiweiß!bei anstrengenden Radtouren auch mal ungesunde Kohlenhydrate 😅und im Urlaub auch mal Bier und gutes Essen nach den Alpentouren😊Genuss ist mir auch wichtig 😊bin 59. Und mache auch viel Muskeltraining am Abend vorm Fernseher ! Seit 3 Jahren überquere ich im Urlaub die Alpen mit Bio Bike und das motiviert mich immer wieder mein Gewicht im Zaum zu halten 💪
Inzwischen bin ich aus monetären gründen zum flexitarier mutiert und lehne Zucker und Produkte so gut es geht ab. Da ich Multiple Sklerose habe geht es auch meiner Gesundheit besser und werde diese Ernährung beibehalten! Hab auch inzwischen 40 kg abgenommen was ein positiver Nebeneffekt ist ;) Bin 42 Jahre alt, 176 gross und meine Waage ist gerade bei 66 kg. Mir gefällt mein momentanes Gewicht definitiv besser!
musste mich aufgrund meiner ms-erkrankung intensiv mit dem thema beschäftigen. meine erfahrung: pflanzenbasiert aber mit hin und wieder fisch und fleisch, sowie weniger kohlenhydrate und dafür mehr gesunde fette (weidebutter, native öle, etc) sind optimal für körper & kopf. so war übrigens auch die ernährung der menschen bis vor 50-60 jahren, bevor durch pizza, pasta, brot und süßigkeiten die kohlenhydrate immer mehr in den vordergrund gerückt sind. gute gesundheit allen :-)
Ist im Prinzip auch meine Herangehensweise. In den letzten 8 Wochen noch Intervallfasten, was nochmal 2kg gebracht hat und einfach ein enorm interessanter Trip ist.
Mein Ex hatte das auch und er hat es auf mich projizierst. Er hat versucht mir vorzuschreiben, was ich essen soll und was nicht. Wenn ich was süßes gegessen habe, hat er mich böse angeschaut. Wenn ich was nicht probieren wollte, war er frustriert und wollte dass ich mich rechtfertige bis er es versteht, aber er hat es nie verstanden. Ich bin überhaupt nicht übergewichtig oder so. Es gibt bei mir keine Probleme oder besorgniserregend abnormale Nahrungsgewohnheiten. Ich trinke nicht und rauche nicht. Ich gehe nie zu Mc Donald. Ich habe damals vegan gegessen aber er auch. Es gab Streit, weil ich einmal vor und nach dem Essen ein kleines(!) Eis gegessen habe. Er meinte, weil ich nicht aktiv Sport treibe, dürfte ich das Eis nicht essen und wie soll ich denn so gesund alt werden, er hätte keine Lust mich zu pflegen… und dann etwas später hat er sich getrennt weil er meinte, dass er so keine gute Zukunft mit mir sieht. Ich bin heute froh, dass es vorbei ist.
@@edwardnewgate2174 Wenn ich mir das nochmal durchlese, dann ist das schon heftig genug was der Kollege bei ihr abgezogen hat. Ich werde meine Frau immer unterstützen bzw nie wegen sowas trennen aber Ernährung hat für mich einen hohen Stellenwert. Wenn Sie mal Fast Food holt oder irgendwas ungesundes isst, ich würde es ihr niemals verbieten aber das stört mich schon. Aber nochmal soweit wie oben beschrieben würde ich nicht gehen. Daher war ich mit der Aussage zu voreilig, sry dafür.
Jaa, das ist so ein Scheisssdreck, ich sehe täglich in der Praxis junge Leute mit zerfressenen Zähnen. Das sind die Redbull und Colatrinker. Schlimm! Ich schicke dann an meine Kinder die Bilder vom Zahnstatus, damit sie sehen, was Zucker mit Zitronensäure und Phosphat anrichtet.
Ich ernähre mich vegan 🍏Gesundes Essen ist wichtig und hält gesund . Es ist nicht krank wenn man gesund isst … Eher ist es extrem hochverarbeitete Fast Food Produkte zu essen und dick zu sein .
Da kommt’s halt total darauf an, wie extrem man das verfolgt. Mental kann es krank machen wenn man wirklich extrem drauf ist was gesundes essen angeht. Das geht doch gut aus dem Beitrag hervor. Wichtig ist eine Balance und kein Zwang. Wie genau diese Balance für den einzelnen aussieht ist halt individuell
Ich ernähre mich in einer für mich gesunden, passenden Weise und merke 1. wie schwierig und teuer das teilweise ist, und 2. wie Menschen in meinem Umfeld reagieren wenn ich beispielsweise das Stück Kuchen ablehne oder in der Pause anstatt die Wurststulle das kleingeschnittene Gemüse auspacke. In einer Gesellschaft in der eine ungesunde und denaturierte Ernährungsweise normal geworden ist müssen ja fast zwangsläufig diejenigen die sich überhaupt noch Gedanken über Ernährung machen als gestört empfunden werden. Diese Verwirrung über richtig oder falsch bei der Ernährung ist für mich Symptom eine kranken Gesellschaft die sich vom wirklich Normalen, Natürlichen, Usprünglichen immer weiter entfernt. Vor 100 Jahren hätte es solche Diskussionen überhaupt nicht geben können weil unser Essen aus der Natur anstatt vom Fließband einer Fabrik kam. Waren wir damals also eine Gesellschaft zwanghafter Gesundernährer?
Ich mache seit 2-3 Jahren Intervallfasten, achte auf wenig Fett, mehr Protein, nicht übermäßig Kohlenhydrate, viel Flüssigkeit und viel Gemüse. Da ich Fleisch noch nie mochte, bin ich mit viel Kohlenhydraten und wenig Protein aufgewachsen. Außerdem trinke ich bis heute viel zu wenig. Das versuche ich mit mehr Gemüse, mehr Soße oder ähnlichem auszugleichen. Das Intervallfasten hilft mir meine Essenszeit einzuschränken, da ich kein wirkliches Limit erkenne und sonst unkontrolliert ständig weiter esse. Mein Essen koche ich fast ausschließlich selbst. Morgens gibt es mein selbstgemachtes Porridge, Mittags einen Apfel, Abends koche ich aus aller Welt und als Snack gibt es einen Quark, eine handvoll Erdnüsse und ein kleines Stück Schokolade. Zwar achte ich auf meine Kalorien und ich würde diese sicher besser ohne die Snacks im Rahmen halten können, allerdings würde ich dann in Heißhungerattacken fallen. Dann lieber direkt einbauen, dafür weniger Kohlenhydrate und Fett im Abendessen und mehr Gemüse.😊 Ich bin nicht dick, aber neige dazu schnell anzusetzen und würde gerne lieber am unterem Ende von Normalgewichtig als am oberem Ende sein. Das ist absolut nicht einfach. Außerdem muss ich auf meinen Darm achten, da der wohl sehr träge ist, trotz ballaststoffreichem Essen. Mein Arzt hatte jedoch meine Organe gelobt. Sehen hübsch und gesund aus, klar abgegrenzt und kaum Organfett.😅 Ich habe noch nie geraucht und trinke an sich kein Alkohol. Höchstens mal einen Probierschluck, um mich darin zu bestätigen, dass es immer noch nicht schmeckt. Fertigmahlzeiten, Junkfood, Energy, Softdrinks und Kaffee meide ich wie die Pest 😖 Dazu 7 Stunden Gymnastik am Wochenende, und ab und an mal in der Woche Seilspringen und dehnen.
Ich versuche mich möglichst "clean" und pflanzenbasiert zu ernähren, d.h. der Hauptanteil meiner Ernährung sollte selbst gekocht/gebacken/gemacht, zuckerarm, ballaststoffreich und proteinreich sein. Bin aber nicht dogmatisch und mache kleine Ausnahmen. Was ich strikt meide sind Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe, Fleisch und Säfte/Limos. Außerdem supplementiere ich manche Vitamine und Nährstoffe, bei denen ich einen erhöhten Bedarf habe bzw. ich einem Mangel (den ich bereits hatte) vorbeugen möchte.
Ich habe auch schon den einen oder anderen Ernährungstrend ausprobiert und aber nie durchgehalten. Ich muss dazu sagen das ich immer auf der Suche war gesund abzunehmen da ich Adipositas habe. Tatsächlich ist es aber so das ich inzwischen glaube das ich am besten auf meinen Körper höre und alles esse. Dabei halte ich mich oft an den Leitsatz „die Dosis macht das Gift.“ Bei dem Überangebot von Ernährungsthemen verliert man auch schnell den Überblick. So finde Ich inzwischen das auf meinen Körper hören der bessere Weg ist.
Seit 11-2016 nehme ich so gut wie keinen Industriezucker mehr zu mir! Industriezucker wegzulassen, war die beste Entscheidung für mich! Ein Jahr später: Meine Zähne haben sich erholt, meine Haut hat sich erholt, meine Gelenkprobleme sind waren weg, 2019 bin ich meinen ersten Marathon Plus 44K gelaufen/ was vorher nie möglich war. Ich bin heute 61 Jahre alt! ernähre mich fast glutenfrei, Produkte möglichst von #Demeter #bioland #naturland oder ich kenne den Feierabend-Landwirt. Und ich achte darauf möglichst Glyphosat-FREI das Gemüse regional zu beschaffen. Und ich kann sagen, nie ging es mir besser!
Ich versuche soviel pflanzlich wie möglich und nicht zu kein Bock mehr führt. Ansonsten verzichte ich auch auf möglichst viel freien Zucker bzw. versuche die WHO-Empfehlung einzuhalten. Und drittens, möglichst wenig stark verarbeitete Lebensmittel. Da fallen automatisch viele Lebensmittel flach. Aber eine total eingeschränkte Ernährung habe ich nicht. Ist alles an Nahrungsmitteltypen vertreten, die auch von der DGE empfohlen werden. Und absolut wichtig für eine gesunde Ernährung: Absolut kein Alkohol!!!
Das Problem hatte ich auch jahrelang, ganz krass. Jetz schaff ichs aber auch mal was "ungesundes" zu essen ohne Panik. Gehe auch nur noch selten auf die Waage staht mehrmals täglich und verbringe nicht mehr Zeit damit ständig Makro und Mikronährstoffe zu analysieren. Bei mir warens insgesamt auch etwa 7-8 Jahre.
Ich denke Menschen, die sich Gedanken über gesunde Ernährung machen, haben weniger gesundheitliche Probleme. Problematisch finde ich die massive Werbung der Lebensmittelindustrie, die Menschen, besonders Kinder manipuliert. Intervallfasten gehört seit 2018 zu meinem Leben. Ich koche oft frisch für meine Familie am liebsten mit Gemüse aus dem Garten. Seit 2020 beschäftige ich mich sehr mit unseren heimischen Wildkräutern, die früher einen viel größeren Stellenwert in der Ernährung der Menschen hatten. Die großen Lebensmittelkonzerne haben enge Verbindung zur Pharmaindustrie.... Sind die an unserer Gesundheit interessiert? Ärzte geben wenig hilfreiche Tipps zur gesunden Ernährung. Wer bezahlt eigentlich die Forschen den?
Ich bin gerade zuf Reisen (in Europa) und habe auch einige Lebensmittel von Zuhause mitgenommen. Weil ich gerade abnehme (20 kg bereits verloren, noch 15-20 kg müssen weg). Ich will im Urlaub keine Pause machen, sonst ist die Motivation weg. Am ersten Tag habe ich 1,5-2 Stunden im Supermarkt verbracht um lokale Lebensmittel "kennenzulernen" (Kalorien, Eiweiß, Fette etc...). Die Sandwiches zum Mitnehmen mache ich selbst in meiner Ai@@nb-Wohnung (nicht sehr fette Käse, Schinken, viiieeel Gemüse). Essen gehen ist ok, aber die Nährwerte einschätzen. Nicht mehr als 1800-2000 kkal am Tag (grob geschätzt). Mit einem normalem Gewicht würde ich mir nicht so viele Gedanken über das Essen machen. Einfach alles in Maßen genießen.
0:20 Da trifft es sich ja sehr gut, dass 95 Prozent der Produkte in einem deutschen Supermarkt mit künstlichem Zucker also Zuckerrübenzucker oder Rohrzucker haben.
Es gibt Dinge, die man tatsächlich weglassen kann, und nichts damit falsch macht. Dazu gehören definitiv Zucker, Alkohol und stark industriell verarbeitete Lebensmittel. Das kann man nicht leugnen. Diese Doku verwässert diese Tatsachen. Schade.
„Ich habe nur nur Lebensmittel gegessen mit nicht mehr als fünf Inhaltsstoffen“ … die Reporterin: „krass“…. Nein! Das ist nicht krass sondern super. Die ganzen anderen komischen Diäten von dem Typen sind natürlich Blödsinn aber wenn man nur unverarbeitete und leicht verarbeitete Lebensmittel zu sich nimmt sollte dass „normal“ sein!
Das dachte ich auch sofort. Das ist nicht "krass", sondern sollte "normal" sein, wenig bis keine hochverarbeiteten Produkte zu sich zu nehmen. Das bedeutet ja nicht, dass eine selbst gekochte Mahlzeit an sich nicht aus vielen frischen Zutaten bestehen darf.
hatte letzt nudelsalat mit nudeln, getrockneten tomaten, avodaco, mais, bohnen, frühlingszwiebeln, basilikum, dressing und paprika her. direkt weggeschmissen, weil da soviele zutaten drin waren.
@@fredfutterfummler5106 richtig so. Ging mir neulich mit Tiefkühl Wokgemüse auch so. Karotten, Erbsen, Edamame, Lauch, Zwiebeln, Bambus, Morcheln und Paprika...gleich weg damit!
Biochemie und die Prozesse die im Körper ablaufen sind in jedem Körper im Prinzip gleich nur unterschiedlich stark und abhängig zb von Darmflora usw. aber wenn man sich damit auseinander setzt wofür der Körper was braucht und was er damit macht, dann ist es eigentlich einfach eine gesunde und vorteilhafte Ernährung zu finden
Tolles Video! Ich finde eure Themen immer super spannend und wirklich angenehm zuzuschauen! Ich habe für mich eine gute Ernährung gefunden mit der ich zufrieden bin und mit der ich mein Gewicht gut halten kann. Viel Gemüse, weniger Fleisch und einfach ausgewogen Essen. Ich denke es ist wichtig, dass man sich nichts radikal verbietet. Wenn man Lust auf einen Schokoriegel oder ein stück Kuchen hat - go for it! Solange man das nicht jeden Tag als sein Hauptnahrungsmittel nimmt, ist das völlig fein :-) Kann man eigentlich an euren Experimenten irgendwie teilnehmen bzw. sich bewerben um mitzumachen?
Das freut uns total, lieben Dank. Wenn du Interesse hast, an unseren Sozialexperimenten teilzunehmen, dann we de dich gerne direkt mit deiner Geschichte an Terraxplore@zdf.de - ganz liebe Grüße. ❤️
Ich achte darauf möglichst frisch zu kochen und auf den Tisch zu bringem als auf hochverarbeitetes zu setzten. Es macht mir auch einfach Spass zu kreieren, köcheln, backen. Sonst verzichte ich weitestgehend auf zugesetzten Zucker, sehr selten Alkohol und Kaffee da mir einfach dank Wechseljahre nichtmehr so bekommt und Verdauungsstörungen gibt. Auch ungesunde Kohlenhydrate an sich, Fastfood eben Genussmittel sind mitlerweile ein seltenes Gut da sonst der Hormonbauch wächst sprich mir einfach nicht gut tut, energie raubt, für schlechten Schlaf sorgt und ähnliches. Auch achte ich darauf möglichst vielfältig zu essen. Kohlenhydrate eher in Volkornform da mich nährt und sättigt, Proteine tierisch als auch pflanzlich zu mir nehme, Fette eher pflanzliches außer Sonnenblume und Palm als auch Distelöl. Butter gönne ich mir dennoch, schon wegen Geschmack ein muss. Nüsse und Saaten auf jeden sowie viel Gemüse und Obst. Trinke viel Wasser, Tee und koffeinfreien Kaffee, liebe Bitburger alkoholfrei oder jever fun da lecker herb. Gelegentlich gönne ich mir aber dennoch mal ein Glas Wein, sprich bei Feiern auch mal was ungesundes. Die Dosis macht halt das Gift. Lebe ganz gut damit, denke recht gesund und dennoch kein extrem Verzicht.
Es gibt auch andere Zwangsstörungen, Neurosen etc., wird darüber auch berichtet? Wenn wir in Deutschland inzwischen über 50% Übergewichtige haben ist es doch natürlich, dass andere Extreme als"Rettungsanker" genutzt werden. Manipulierte, künstliche Nahrung ist das ursächliche Problem, nicht gesunde Ernährung. Vielleicht sollte man dieses wichtige Thema mal in die Schulen bringen? Oder protestiert dann die Nahrungsmittellobby?????
Ein extrem komplexes und größtenteils subjektives Thema. Erkenntnis als sog. "Biotarier", Wild-Sammler, Selbstversorger aus Garten, Wald und Wiese, Gemeinschaftsfeld und Solawi (Solidarische Landwirtschaft): Je natürlicher, bewusster und ökologischer wir leben, desto gesünder sind wir... logisch oder? Damit Lebensmittel auch solche bleiben und nicht zu stumpfen Nahrungsmitteln verkommen, bedarf es bereits bei deren Herstellung über die Verarbeitung bis zu letztlichen Aufnahme ein holistisches und kausales Bewusstsein. Auch wann wir was in welcher Lebenslage und Tageszeit zu uns nehmen hat Auswirkungen. Ein netter kleiner Beitrag, welcher zwar interessante und wichtige Bestandteile anspricht, jedoch durch einen Extremfall zur Abschrekung führt, welches die anderen Punkte um die Ernährungsfrage relativiert. Viele werden es letztlich so verstehen: Scheißegal was du machst, hauptsache DU fühlst dich gut dabei und vertraust unhinterfragt überwiegend den Faktoren, die dich erst krank machen... (So interpretiere ich es). Ernährung ist eben nicht nur ein "Trend" oder eine Mode. Es ist die Basis unseres Seins. Wer um Pesti- Herbi- und Fungizide, synthetische Düngemittel, Chemikalien und Öle, Zusatzstoffe, künstliche Geschmacks- und Farbstoffe, gentechnik, Industriezucker, Hormone, Medikamente, Schwermetalle, Plastik, Tierleid, Ausbeutung und Zerstörung von Mensch, Tier, Boden und Umwelt bewusst ist, dem fällt es schwer sich in diese Systeme zurückziehen zu lassen. Die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgeschäden sind ja bereits allgegenwärtig. Dabei nimmt man eben auch in Kauf, dass man nicht alles isst, in dieser kranken "Normalität" als Sonderling gilt und zu großen Teilen gesellschaftlich ausgegrenzt wird. Wie gesagt, der Ernährungsbereich ist davon nur ein Teil! Wenn auch einer der Wichtigsten. Wenn man den massiven Lobbyismus, die Verarsche und Verschleierungen kennt, die damit einhergehen, kann man mit etwas Hirn und Empathie nicht einfach so weitermachen... Nun kann der Körper und die Natur einiges wegstecken, jedoch nicht für immer! Wer gesund und nachhaltig leben und nicht als krankes, vergiftetes, egoistisches, ausgebeutetes Versuchsobjekt, sowie Lohn- und Konsumsklave frühzeitig sterben will, der wird über einen radikalen (nicht extremischtischen!) Wandel seines Lebensstiles nicht herumkommen. Selbst zu erkennen, was einen krank macht und krank hält. Extrem vieles kannst du selbst verändern. Für andere Dinge braucht es ein kollegtives/gesellschaftliches Bewusstsein. Ein wichtiger Weg ist selbstwirksam/-tätig zu sein: Analysiere dich selbst und setze dich selbstrefektiert mit deinem Körper, kritisch mit deinem Verhalten/Gewohnheiten und bewusst mit deiner Nahrung und Umgebung auseinander. Füge Faktoren hinzu und lasse andere weg. Beobachte dich über einen längeren Zeitraum und erkenne, was dir und deiner Mitwelt gut tut und was nicht. Daraufhin verändere dein Verhalten und beobachte weiter. (Sehr grob gehalten). Bist du dazu nicht in der Lage, aus welchen Gründen auch immer..., such dir Hilfe. Jedoch fängt da eine nicht unerhebliche Abhängigkeit schon an. Und wem soll man vertrauen können? Ich finde es erstaunlich, dass es immer erst den hohen Thron der modernen Wissenschaft braucht, um zu "beweisen" was gut ist und was nicht. Wobei gerade diese, mithilfe von Ämtern und Behörden sowie fragwürdige Lobby´s und letztlich der lebensverachtenden kapitalistischen Lebensweise, oft daran eine Mitschuld tragen, dass es erst soweit gekommen ist... nicht nur im kausalen Ernährungssektor! Ist das im Interesse der herrschenden Meinung... die die Meinung der Herrschenden ist? Hmm...
Das ist schon ein sehr interessantes Thema, gerade weil ich gerade dabei bin, mit Kalorienzählen abzunehmen😁 ich habe leider davor etwas viel gegessen und jetzt gelernt "normale" Portionen zu essen und viel mehr Gemüse und Fisch zu essen 😊 Ich habe viel mehr Spaß am Kochen, von normaler Pasta über Pasta aus roten Linsen bis zu Vollkornpasta, neues Gemüse etc, ich habe soooo viel entdeckt was man kombinieren kann!!😍 Das Einzige: ich sollte vllt mal ab und zu etwas Obst essen, mich machts aber iwie null an😂 gesund essen ist gut, aber es sollte immer Spaß und Liebe gemacht werden, dann kann man sich auch mal leckere Pizza oder einen Kuchen gönnen ohne sich schlecht zu fühlen - meine Erfahrung zumindest:)
Ich bin histaminintolerant und musste nach der Diagnosestellung meine vegane Ernährung aufgeben, weil ich sonst in eine Mangelernährung reingerutscht wäre. Ich habe damals in der Ernährungsberatung gelernt, dass für mich gilt: was mir keine Symptome macht ist auch gesund für mich. Das ist ein ganz guter körpereigener Ratgeber, auch wenn ich viele Lebensmittel oft vermisse und es gerne anders hätte.
Wie schnell merkst du deine Symptome und hattest du mal eine Phase, in der du nicht wirklich ausmachen konntest, was dir schlecht tut und wie bist du damit umgegangen? Ich frage, weil ich einem Freund mit der Diagnose gerne unterstützen möchte.
Warst du aus ethischen Gründen vegan? Bei mir sind es ethische Gründe und ich fände es total schrecklich, wenn ich aufgrund von Krankheiten/Unverträglichkeiten wieder etwas Tierisches essen müsste. Aber die eigene Gesundheit ginge auch bei mir vor.
@@mavdermarienkafer2597 Super lieb, dass du deinen Freund unterstützen möchtest 😊. Es hat ewig gedauert, bis sie drauf gekommen sind, dass es das Histamin ist. Ich hab früher so histaminhaltig gegessen, dass ich durchgehend Symptome hatte. Ich habe es damals auf den Stress geschoben... Mittlerweile kommt es auf die Lebensmittel an - von Rotwein bekomme ich quasi sofort Herzrasen und Übelkeit, Erdbeeren merke ich erst am Tag danach an Verdauungsproblemen und Magenkrämpfen. Wenn ich besonders viel Histamin abbekommen hab, habe ich am nächsten Tag sowas wie einen Kater (so wie man ihn vom Alkohol kennt, brennender Bauchschmerz, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen...). Aber: man wird automatisch sensibler für seinen Körper und was einem guttut. Habe ich selbst anfangs nicht geglaubt, aber es ist so.
@@HerrPes Ja, war ich, allerdings habe ich mir auch immer gesagt, dass die Gesundheit vorgehen muss. Es hat mich anfangs Überwindung gekostet, aber da es mir viel besser ging mit der Zeit, habe ich es akzeptiert.
Leute wie wir, die KEINEN Industriezucker und keine hochverabeiteten Lebensmittel (Sondermüll) verzehren, haben übrigens keine Gebrechen, sind sportlich, jung geblieben und agil, haben exzellente kognitive Fähigkeiten und sehen viel jünger aus als sie sind. Die Schönheitsindustrie ist ein Milliardengeschäft, welches wir nicht benötigen, da wir auch ohne dieses Geschäft frisch und straff aussehen! Was will man mehr?
Ich versuche, auf Grund meiner Hautprobleme, Zucker zu vermeiden. Fleisch gibt es hauptsächlich von den eigenen Tieren und Obst/Gemüse aus dem eigenen Garten. Den Rest versuche ich in Bio-Qualität zu kaufen, sofern es das auf dem Dorf gibt.😅
Bei Weight-Watcher geschah mir das auch. Ständig planen und aufschreiben, was man gegessen hat. Erst später wurde mir bewusst, dass wir eine Art Versuchskaninchen waren. Wir mussten auch unterschreiben, dass, wenn wir einen körperlichen Schaden durch diese Diät davontragen würden, wir selber dann weiterschauen müssten. - Ich nahm zu schnell ab, weil man offensichtlich den Kalorienbedarf von Volltimejoblehrern nicht kannte und nicht berechnet hatte, - und wurde "krank", schwach. Ich brauchte viel mehr Kalorien. Auch im Erhaltungsprogramm nahm ich wöchentlich weiterhin ein ganzes Kilogramm ab. Für mich beängstigend. Mit meiner 168cm Länge wog ich nur.noch 52 kg, unter den Achseln nur noch Haut. So begann ich täglich eine ganze Schokolade zusätzlich zu essen und nahm langsam wieder etwas zu. Heute bin ich etwas übergewichtig, wohl weil ich nicht mehr den ganzen Tag auf den Beinen bin. Wenn ich denke, was meine vier Grosseltern so assen und meine Eltern - sie wurden alle um die neunzig Jahre alt, und das mit möglichst wenig Arztbesuchen !!!!!!!!
Ich achte besonders darauf mein Kalorienlimit am Tag nicht zu überschreiten und immer mehr zu verbrauchen als ich aufnehme, weil ich aus gesundheitlichen Gründen abnehmen muss/möchte. Verbote gibt es eigentlich nicht. Ich habe jedoch festgestellt, dass Abnehmen leichter fällt, wenn ich den Alkohol komplett weglasse. Auch bemüh ich mich Frittiertes, Fast Food und Süssigkeiten wegzulassen. Ansonsten guck ich auf ausreichend Gemüse, langkettige Kohlenhydrate, Proteine und Obst in Maßen, 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag. (Allein schon wegen meiner Darmträgheit) Von 18 bis 21 hatte ich auch eine stark orthorexisch-anorektische Phase. Da gab es viele Tränen und Auseinandersetzungen. Ich bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind.
Solange man auf seinen Körper hört ist meiner Meinung nach alles in Ordnung. Der Kopf kann das körpergefühl beeinflussen, jedoch ist das „bauchgefühl“ wichtig
Hallo cool das ihr ein Video darüber gemacht habt. Könnt ihr auch ein Video über Übergewicht machen das ist gesellschaftlich viel weiter verbreitet und belastet viel Menschen in ihrem Alltag noch mehr. Wir haben in unsere Gesellschaft weniger das Problem das Menschen sich gesund ernähren sondern eher das sie sich zu ungesund ernähren. Trotzdem cooles Video, danke für eure Arbeit 🤗
Richtig interessantes Video und Thema! Und wie schon mehrfach hier erwähnt: Ich liebe die Folgen mit Jasmina als Reporterin :) Ernährung ist bei mir auch schon immer ein Thema, gekoppelt mit Figur und Sport. Hab viel von meiner Oma mitbekommen einerseits, andererseits auch viel ungesünderes gegessen. War eine Zeit lang vegan+fisch, hab mich viel mit Ernährung befasst und versucht "gute" Quellen zu lesen. War zudem sehr unzufrieden schon immer mit meiner Figur (oberes Normalgewicht/leichtes übergewicht laut bmi) Bin dann fürs Studium ausgezogen. Hab abgenommen, wollte richtig gesund essen und mich an meiner Oma orientieren, aber habs zu verkopft gesehen und es wurde dann irgendwie zu einer Essstörung in Richtung Anorexie. Ich kann Nils richtig gut verstehen, wobei ich glaube, dass es extrem schwer ist, da raus zu kommen, wenn man schon Jahre lang sich das "antrainiert" hat. Richtig stark!! Gerade bei dem Thema Essstörung finde ich Gespräche mit Betroffenen umso wichtiger, weil das etwas ist, das man erst checkt, wenn man in der Recovery ist: Und dann kann man die Gedanken reflektieren und andere Betroffenen können sich vlt besser damit identifizieren und merken vlt schneller, dass sie ein ähnliches Problem haben.
Vielen Dank, dass du deine Gedanken und Erfahrungen mit uns teilst! 💛 Wie hast du denn damals wieder aus der Anorexie rausgefunden, wenn du erzählen magst?
@@TerraXplore Es war noch nicht so "schlimm" und hab (zwar betrunken) Freunden davon erzählt und wurde auch von Familie immer wieder drauf angesprochen. Seit ich letztes Weihnachten/Silvester extreme Essanfälle hatte, die sich paar Wochen zogen, hab ich versucht, das zu kompensieren mit Übergeben/Sport. Kam damit nicht klar und hab mir dann Therapie gesucht. Und hab auch viel mit Leuten drüber geredet, dass ich zunehme usw. Videos auf YT von Betroffenen haben mir auch seeehr geholfen, weil ich mich sehr damit identifizieren und darauf vertrauen konnte. Seit dem ich dann wieder mehr Energie und alles hatte, hat mich das nur noch mehr Motiviert :) Also im Prinzip wars: (ungewollt) Zunehmen, um zu merken, dass es besser ist😅 Und ich hatte zum Glück auch ein sehr verständnisvolles Umfeld
Dieser Satz ''es gibt keine ungesunden Lebensmittel'' den Nils zitiert hat könnte man auch als Freifahrtschein für Dinge wie : Cola,Gummibärchen,Tiefkühlpizza,Donuts,Alkohol usw.sehen ! Es könnte dazu führen,dass sich Menschen statt Obst und Gemüse eher Kekse und Süssigkeiten in den Einkaufswagen legen !
Ich bin aufgrund einer Insulinresistenz in einer Ernährungsberatung und mir wurde dort auch vermittelt dass es keine ungesunden Lebensmittel gibt . Es kommt auf die Vielfalt und Menge an. Man sollte von vielen verschiedenen Lebensmittel wenig essen und nicht von wenig Lebensmittel viel.
Lieben Dank für deine Rückmeldung. Es geht in diesem Zusammenhang eher darum, dass man keine Angst vor Lebensmitteln haben braucht, auch wenn diese vielleicht von ihren Nährwerten nicht gerade optimal sind. Dein Hinweis ist aber natürlich wichtig, wieso oft im Leben kommt es auch hier auf das Maß an. 🙂
@@silkekleinknecht6832Ok, also ganz verschiedene Arten Fast Food, Süßigkeiten und Chips jeden Tag sind dann gesund. Man muss nur von dem Einzelnen ganz wenig essen. Das ist gut zu wissen, danke! Mal ernsthaft: Hast du da vielleicht gehört, was du hören wolltest und nicht, was wirklich gesagt wurde? Wenn du mit Insulinresistenz deine bisherige Ernährung (die dich ja krank gemacht hat) nicht umstellst und dich geziehlt passend ernährst, ist das dein Weg zum Diabetes mellitus. Was sie vermutlich meinte ist, sich wenn nötig ungesunde Lebensmittel nicht komplett zu verbieten, da es sonst z.B. zu Binge-Eating kommen kann. Gerade, wenn man das so plötzlich umstellt. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und viel Durchhaltevermögen, die Erkrankung zu besiegen.
Man darf sich auch mal eine Packung Gummibärchen oder Chips gönnen. Wenn du deinem Körper etwas verbietest, setzt du es unter Stress und Stresshormonen werden ausgeschüttet...
Ernährung hat ganz sicher einen grossen Einfluss und... warum sollte ich beim Arzt Ratschläge holen, wenn diese im Studium kaum Ernährung 'lernen'. Da höre ich lieber auf meinen Körper und schalte meinen Kopf ein.
@@TerraXplore Auf einiges, hauptsächlich aber, dass ich meinen Organen Zeit lasse gesund zu bleiben und nicht dauernd esse.. Ich habe einen Fastenlifestyle enttwickelt der mir sehr gut tut. Und... um auf deine Frage einzugehn: Kein Fleisch, kaum verarbeitete Lebensmittel, kaum Industriezuckerprodukte und wenig Carbs, Hülsenfrüchte aber schon. Alkohol vermisse ich auch nicht, bleibt beim anstossen ab und zu.
Doch, kann man. Alkohol ist z.B. immer ungesund, egal in welchen Maßen und an Gemüse kannst du gar nicht so viel essen, dass es ungesund werden könnte - also ungesund im Sinne des Lebensmittel an sich selbst. Dass man dadurch dann nichts anderes mehr isst, ist eine andere Sache.
@@FroschKoenigin75 Alkohol ist kein Genuss-, sondern ein Rausch- und Suchtmittel und u.a. Bestandteil von Desinfektions- und Reinigungsmitteln sowie Treibstoff von Verbrennermotoren. Ethanol ist das "Leichengift der Pflanzen" und gehört überhaupt nicht in den Körper. Das sieht deine Leber übrigens genauso und nimmt sogar beim Abbau von Ethanol das noch giftigere Zwischenprodukt Acetaldehyd als not-wendiges Übel in Kauf. FOLLOW THE SCIENCE!
Ernähre mich seit den 90ern pescetarisch und bislang passt das für mich. Wie sich das im weiteren Alterungsprozess auswirkt, wird sich zeigen. Gesund ernähre ich mich nur deshalb, da mein Körper instant unbequeme Signale sendet, wenn ich dies nicht fabriziere. Da ich auf dem Land lebe, ist hier vieles an regionaler Kost möglich. Aus meiner Ernährung mache ich jedoch keine Ersatzreligion, noch strebe ich an uralt zu werden.
Also, hier kommt mein Senf dazu. Es gibt 2 Varianten bei meiner Ernährung. Das was ich für mich als gut befunden habe und die Gelüste, die manchmal über mich kommen. Ich ernähre mich meistens von unverarbeiteten Lebensmitteln, koche selbst und streiche zugesetzten Zucker. Dadurcj kann ich mich besser bewegen und habe keine Schmerzen meiner Arthritis. Ich fühle mich wacher und mir geht es super. Wie vor 30 Jahren. Dann kommt aber der kleine Teufel und sagt, daß Schokolade super ist. Zack- ich bin in meiner Zuckerfalle. Aus der muss ich mich mühsam rausholen. Für mich funktioniert es am besten, wenn ich zuckerfrei bin. Aber ich esse auch mal Pizza.
verschiedene lebensmittelallergien/-unverträglichkeiten machen es nicht unbedingt leichter, intuitiv zu essen. man geht zwar an großteilen der supermarktregale vorbei und ist zwangsläufig bewusster, aber es ist auch sehr omnipräsent im kopf. und ich hab manchmal so einen heißhunger auf dinge, die ich einfach nicht mehr essen kann. habe versucht, aus der not eine tugend zu machen und mich besonders bewusst und gesund zu ernähren, aber diese hyperfokussierung hat mich auch irgendwie krank gemacht. wie lernt man, wieder normal zu essen, wenn man ganz viel nicht essen darf? (also bei nachgewiesenen allergien) vllt hat jemand ja erfahrung damit, ist echt schlimm.
12:39 Die Industrie weiß leider genau wie sie ihre Produkte designen muss damit unser Körper mehr davon will, da würde ich mich also nicht von leiten lassen. Ich würde einfach empfehlen keine stark industriell verarbeiteten Lebensmittel zu sich zu nehmen, bei allem anderen kann man denke ich ruhig etwas flexibler sein, aber lasst die Finger von dieser Industrienahrung. Unter einem Burger kann man ja jetzt auch ganz verschiedene Sachen verstehen, die widerliche Pampe von Burger King, einen fertigen für die Mikrowelle, einen aus einem hochwertigen Restaurant oder ein selbstgemachter. Ist halt alles ein himmelweiter Unterschied.
Mein Ziel ist alles zu essen worauf ich Lust habe. Ich schaffe es noch nicht ganz. Ich hab mich so lange mit diesen ganzen Regeln gequält. Wenn ich die Kommentare hier lesen erkenne ich mich wieder wie ich früher war, für alles eine Grund finden. Ich ernähre mich so und so weil … Es ist unfassbar wie viele Menschen inzwischen eine Essstörung haben und die (anscheinend) so gesunde Ernährung oder Unverträglichkeiten vorschieben.
Ich esse das worauf ich Lust hab, aber alles in Bio, saisonal, regional und keine Fertiggerichte. 2x die Woche gibt's Fleisch, da geht's einfach auch um's Allgemeinwohl (Umwelt, Mensch, Tier) und man braucht da auch nicht mehr. Ab und an gibt's mal ne Schoki, weil's einfach schmeckt. Aber nie was im Extremen. Meine Verdauung is top, ich fühl mich einfach wohl und seitdem ich mich etwas an der Blutgruppenernährung orientieren hab ich auch keine Heißhungerattacken mehr. Ein paar Nahrungsergänzungsmittel kommen noch dazu, weil's ja mittlerweile bekannt sein dürfte, dass unsere Böden sehr ausgelaugt sind (z. Bsp Selen).
Sofern man eine Schublade benötigt, würde ich uns als Bio-Flexitarier bezeichnen. Wir essen noch Eier und Honig und sehr, sehr begrenzt Milchprodukte wie Käse oder Sahne. Außerdem verzichten wir weitestgehend auf industriell verarbeitete Lebensmittel. Hier gibt es belastbare Daten, dass die dem Körper einfach nicht gut tun. Genauso wichtig wie das 'was' finden wir aber auch das 'wie'. Wir versuchen möglichst viel Gemüse selbst anzubauen und setzen ansonsten viel auf Direktvermarktung, zum Beispiel über Etepetete oder Crowdfarming.
Lieben Dank für deinen Input. Hinweise gibt es bestimmt, bislang fehlt aber die Datenlage, um das wissenschaftlich zu beweisen. Ernährung ist sehr individuell. Hauptsache man ernährt sich so, wie man sich wohl fühlt und gesund bleibt. 🙂
Also ich halte eine chronisch entzündliche Darmerkrankung mit einer Diät halbwegs in Schach. Ich habe alles was Entzündungen im Körper fördert (tierische Fette, rotes Fleisch, glutenhaltige Getreide etc), Chemische Zusätze, und diverse Sachen die für die Verdauung anstrengend sind oder die falschen Mikroben füttern (Trockenobst, Kohl, Emulgatoren, Soja etc) auf wenig bis sehr wenig reduziert, desweiteren tendenziell weniger Kohlehydrate, mehr gesundes Fett und Eiweiß. Das anstrengendste dabei ist dass man sich nicht einfach mal unterwegs einen Imbiss kaufen kann wenn man kein konventionelles Brot isst. Meine Ernährung ist meiner Meinung nach optimal gesund, weil sie auch für eine nicht kranke Person ausgewogen und frei von problematischen Inhaltsstoffen ist.
Lieben Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. ❤️ Gibt es denn bestimmte Lebensmittel, auf die du trotzdem nicht verzichten kannst oder willst?
@@TerraXplore Wie gesagt, es gibt keine absoluten Verbote. Ich kann auch mal eine kleine Scheibe luftegrocknete Salami essen. Aber eben nicht mehr davon. Und nein, grössere Sünden, also sagen wir mal eine Portion Schweinsbraten mit Semmelknödel könnte die Entzündung wieder provozieren und da ich die Medikamente alle nicht vertrage kann ich mir das nicht leisten weil die Konsequenz eines schweren Schubs dann gegebenenfalls wäre den Dickdarm entfernen zu lassen. Als jemand die auf eine eher restriktive Diät aus gesundheitlichen Gründen angewiesen ist kann ich über Leute die sich ohne jeden echten Bedarf künstlich das Luxusproblem einer strikten Diät an den Hals schaffen echt nur den Kopf schütteln.
ich habe mich zeitweise vegan und ketogen ernährt und mir ging es damit relativ gut! ich habe angefangen mich zt extrem zu ernähren weil es mir oft nicht gut ging. vor wenigen Jahren hat sich dann rausgestellt das ich eine weizen und Glutenallergie habe und Laktoseverträglichkeit und mein darm zt vernarbt ist und in meiner Kindheit habe ich tonnenweise Süßigkeiten gegessen und wahrscheinlich deshalb und weil der arzt nicht auf die Ernährung geguckt hat, Ritalin verschrieben bekommen wegen adhs. durch die Umstellung der Ernährung und sport und Meditation hatte ich dann auch ohne Ritalin und ähnliches keine adhs Probleme mehr. was ich damit sagen will, damals habe ich alles gegessen wo ich lust drauf hatte, was meinst ehr ungesund war, dann musste ich mich gezwungenermaßen etwas extremer ernähren um die Ursache zu finden.
Ernährung hat auch sehr viel mit der Darmflora zutun! das meiste was man im Supermarkt kaufen kann ist mMn alles andere als gesund und vorteilhaft. das fängt mit teigprodukten an wo der (sauer)teig nicht genug Zeit zum ruhen hat. und geht weiter mit aromen und Zusatzstoffen usw. dann isolierte fette oder proteine wie in pflanzenmilch. dann die Qualität des Fleisches, das zt unter unschönen Bedingungen produziert wird und wo das vieh sich nicht artgerecht ernährt. du bist was du isst ! unsere Nahrung soll unsere Medizin sein! - hypokrates
Ich kann das gut nachvollziehen. Habe das auch. Durch Akne und anderen Wehwehchen bin ich auch aufs Essen gestossen. Vieles habe ich mich nicht mehr essen getraut. Habe dann auch ewig dasselbe gegessen. Habe auch gefastet. Hatte bei knapp 1,70 m nur noch 48 kg. Irgendwann wurde ich auch wütend. Unglücklich. Dauernd ging es ums Essen. Habe dann aber die Zügel leicht gelockert und gemerkt, dass nichts Schlimmeres passiert. War aber immer noch streng und hab mir vieles verboten. Zum Glück haben die Freunde immer geschaut, ob es auch für mich was gibt.l, beim Essen gehen. Hab dann auch oft Attacken gehabt und mal eine Pizza gegessen. Danach tagelang gejammert und war böse auf mich. Es ist jetzt viiiel besser, aber immer noch etwas da. Bin aber zufriedener und jetzt wieder 12 kg schwerer. Denke mir jetzt, dass mein Körper auch mal was für mich ungesundes essen kann. Diese Ausnahmen werden nicht viel auslösen. ❤
Finde das Thema für mich gerade passend!Und es kam zum richtigen Zeitpunkt.Ich glaube nicht,dass es bei mir ein krankhaftes Essverhalten ist!nun ja,meine story;Hab neben dem Studium als Fahrradkurier zum Arbeiten angefangen.der job ist ne körperliche Herausforderung.dann änderte ich immer schubweise meine Ernährung.auf der 1Seite ist es e gut zB hab ich Lebensmittel ersetzt.mir tun die leid,die in ne sucht reinrutschen.
Ich bin seit 10 Jahren Diabetikerin 2, ernährte mich vorher vegetarisch mit entsprechend hohem Kohlenhydratekonsum. Nach der Diagnose habe ich meine Ernährung völlig umgestellt (wieder Fleisch, kein Weißmehl und Produkte, natürlich keinen Industriezucker, wenig Fruchtzucker, keine Bananen und Kartoffel, also in der Summe sehr wenige Kohlenhydrate. Weiters habe ich immer schon viel Sport betrieben, trotzdem zu hohe Zuckerwerte. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die Werte schon damals ohne Sport gewesen wären. Fazit: . Bis heute nehme ich keine Medikamente und habe sehr stabile Zuckerwerte, außer bei Infekten, die den Blutzucker massiv beeinflussen. . Gewichtsabnahme im ersten halben Jahr 18 kg ohne eine Sekunde zu hungern . Sodbrennen weg . Nicht mehr müde (wie sonst immer nach Kohlenhydratemahlzeiten) Ich bin mittlerweile fast 66 Jahre alt und wiege ca 53 kg auf 1.62 cm. Natürlich muss ich auch immer wieder aufpassen, denn in 2. Linie ist schon auch die Essensmenge entscheidend, ob man das Gewicht hält. Aber: Es gibt heutzutage (vor noch 15 Jahren war das ganz anders) so viel erlaubte Nahrungsauswahl, dass es wirklich einfach ist so zu leben. Ich habe durch diese Ernährungsform das erste Mal in meinem Leben keine Gewichtsprobleme mehr und meine Zuckerwerte im Griff. Um mit den Worten meines Arztes zu sprechen: " Würden Sie nicht so viel Sport betreiben und so diszipliniert essen (was die Art des Essens betrifft, nur bedingt die Menge), würden Sie mit Ihrer erblichen Disposition schon lange an der Nadel hängen." Ich bin das lebende Beispiel dafür, dass Diabetes 2 reversibel ist, wenn man sich entsprechend ernährt, viel Sport betreibt und natürlich dranbleibt, sonst ist die Diabetes nämlich ganz schnell wieder da!! Seltene kleine "Sünden" sind erlaubt!! Hätte ich diese Erkenntnisse vor 40 Jahren schon gehabt, hätte ich mich damals schon so ernährt und damit mir und meinem Körper ständige Gewichtsprobleme und in der Folge ich weiß nicht wieviele Diäten erspart. Alles Gute fur alle, die es versuchen wollen!!
Mir sind 4Dinge gleichwertig wichtig: Es soll mir schmecken, das Tierwohl und Bioqualität sowie gesunde Ernährung. Ergo: ich bin Veganerin und esse leckeres Bioessen, frisch zubereitet
@@lis9024 mit Nüssen, und Hülsenfrüchten, außerdem substituiere die ich Aminosäuren, das habe ich aber auch schon zu meinen Zeiten als Vegetarierin gemacht. Ich bin 62 Jahre, davon 40 Jahre vegetarisch und seit 2 Jahren vegan
Der Genuss ist für mich wichtig. Nur dann reicht eine Portion und man ist satt. Und ich höre immer noch mein alten Chirurgen, nach grossen OP s, eine kräftige Scheibe Rindfleisch fördert die Heilung,. Omas Zwiebel oder hühnersuppe hat immer geholfen.
Als essgestört im klassischen Sinne würde ich mich nicht bezeichnen, wobei es in der Vergangenheit als ich 14/15 war, schon Anzeichen dafür gab und ich bloß froh bin, dass ich nicht in eine Essstörung gerutscht bin. Jetzt bin ich Mitte 30 und habe schon seit längerem gemerkt, dass meine Gedanken, die sich ums Essen kreisen, nicht normal sind. Den Ursprung für diese "Problematik" bei mir sehe ich in meiner Familie /Verwandtenkreis, vor allem Mutter und Tante, die mir und meiner Schwester soweit ihre Töchtern ein ziemlich gefährliches und ungesundes Bild von "schön /schlank sein" vermittelt haben. Als vor allem junges Mädchen nimmst du es mit und denkst dir, dass der kleine Bauchansatz voll die Problemzone und ekelhaft ist und Zucker und Fett tödlich sind. Könnte ewig weiterschreiben, aber ein Glück, dass wir Mädchen von damals das reflektiert haben. Leider nicht die Mutter und die Tanten... Danke für den Beitrag, sehr wichtiges Thema! ❤
Die Metastudien sind die relevantesten und die schaue ich mir schon genauer an. Warum wird die Menschheit immer kränker bei gleichzeitig immer 'besseren' Medizin? Da stimmt schon was nicht...
Ich frage mich immer noch, wie ist die Bezeichnung für Menschen, die sich vor allem von Fastfood oder stark verarbeiteten Lebensmitteln ernähren. Das finde ich extrem unnormal und überhaupt nicht angemessen für unsere Körper. Es wird zur „Normalität“ erklärt, ist aber eigentlich eine starke Sucht beruhend auf Aromastoffen, Geschmacksverstärkern und belohnenden Hormonausschüttungen.
@@edwardnewgate2174 Nein, weil unser Gesundheitssystem spätestens in 20 Jahren unbezahlbar wird, wenn alle so weiter konsumieren. Das ist extrem unsolidarisch!
Veggies, die sich hauptsächlich von Hochverarbeitetem ernähren, nannten wir früher "Puddingvegetarier/-veganer" 😁 Für Allesesser ist mir kein Begriff geläufig, der sich speziell auf die Lebensmittelauswahl bezieht.
Egal wie zwanghaft oder sonst was. Es ist immer um Dimensionen besser und lebensverlängernder als Übergewicht. Übergewicht ist das schlimmste was man haben kann
Möglichst ausgewogen und alles vom Tier nutzend inkl Organe. Sowie es früher war praktisch. Das tut mir gut und ich konnte meinen Eisenhaushalt auf ein normales Level bringen und alles ist regional.
Sorry, aber - Ballaststoffe zählen nicht zu den Mikronährstoffen, sondern sind unverdauliche Bestandteile (meist Kohlenhydrate) in pflanzlichen Lebensmitteln.
Vielen Dank für den Hinweis! Da hat sich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen. 👹 Eine Richtigstellung findest du jetzt im Beschreibungstext. Der Film selbst lässt sich leider nicht mehr anpassen.
Ich lebe aus ethischen Gründen vegan und achte auch ziemlich auf ausgewogene, gesunde Ernährung. Ich merke schnell, wie negativ sich Zuckerkonsum auf mich auswirkt...
Wie ernährt ihr euch und warum?
Woran ich mich zu halten versuche - mindestens 5 verschiedene Gemüse- und Obstsorten (mit einem Schwerpunkt auf Gemüse) am Tag und möglichst viel davon. Fleisch esse ich schon seit meiner Kindheit nicht viel, weil es mir meistens nicht so besonders schmeckt. Zucker versuche ich noch etwas zu reduzieren, aber ich stresse mich da auch nicht, mal davon ab, dass ich Schokolade liebe. Genuss ist mir jedenfalls wichtig.
Unabhängig von irgendwelchen Trends fassen wir doch mal zusammen, was wissenschaftlich belegt ist:
Zuviel Zucker: schlecht ist Gift. Bitte nicht mehr als 50g täglich, besser 25g lt WHO
(Ja auch Fruktose im Obst ist eine Zuckerart)
Zuviel Salz: immer schön drauf achten bis max 5g täglich!
Gesättigte Fettsäuren: bitte drauf achten das es nicht zuviel wird.
Fleisch- u. Wurstwaren: Geflügel geht noch 1x/Woche, alles andere Fleisch und verarbeitete Wurstwaren wenn es geht doch eher vermeiden.
Grundsätzlich stark verarbeitete Lebensmittel: bitte vermeiden.
(z.B. Bäcker - Stark vermahlenes Weizenmehl!)
Eiweiß: achte bitte auf deine Eiweißzufuhr. 1g pro kg Körpergewicht täglich, bei Ü65 und Sportlern bitte gern mehr. (bis 1,5 g)
Kalorienbilanz: je nach körperlicher Betätigung, Geschlecht und Alter: durchschnittlich +- 2.000 kcal pro Tag
So jetzt kommen wir noch auf die Themen Vollwertkost, Bio, Tierwohl, Nachhaltigkeit und Klimabillanz von Lebensmitteln von denen ich hier noch nicht gesprochen haben.
Von Genussmitteln wie z.B Alkohol will ich erst gar nicht anfangen. Auch mittlerweile als Gift eingestuft lt. WHO
Besser lassen.
Noch Fragen, hab ich was wesentliches vergessen?
Das so mancher bei diesen "Restriktionen" psychisch Krank wird, ist doch nachvollziehbar.
Meinung:
Ist es nicht auch eine Verantwortung derjeniger, die das publizieren? Auf welche Art und Weise und in welcher Form?
Dabei rede ich nicht von irgendwelchen halbwissenden Influencern die mit Followern und Werbung einfach nur Geld verdienen wollen. Das man die aus seiner Meinungsbildung rausfiltern sollte, ist denke ich selbstredend.
Ich bin vegan.
Ich kauf recht viele Monoprodukte und nicht so viel Industriezucker. War son Experiment um mal zu gucken was passiert wenn ich mich so ernähre, war nicht so viel aber hab mich dran gewöhnt und mein Magen veträgts besser.
Ich fresse ALLES
Ich finde Jasmina als Reporterin so toll. Es ist total angenehm ihr zuzuhören und auch ihre fröhliche, witzige und aufgeschlossene Art ist sehr erfrischen.
absolut! ich finde sie ist immer mit herz dabei❤
Das freut uns unglaublich. Vielen herzlichen Dank! ❤️
Wahnsinnig empathische und sympathische Reporterin!!!
Finde ich auch! Ihre umsichtige, aufgeschlossene Art finde ich total angenehm. Danke für diese mutige Doku! GLG aus der Schweiz.
🥰
Bis Ende 40 habe ich viel Protein, Gemüse, etwas Obst und nur Vollkornprodukte gegessen. Ab und zu Süßigkeiten, war absolut im Rahmen. Dazu viel Bewegung, Krafttraining, Yoga, hat gut geklappt mit wenig Körperfett, toller Figur und guter Ausdauer. Dann kam die Perimenopause/ Menopause und die Hormone haben sich verflüchtigt, da musste ich extrem nachschärfen. Mir ging es körperlich sehr schlecht. Die Symptome haben mich in die Knie gezwungen. Also: gar kein Weissmehl mehr, wenig/ so gut wie kein Zucker, kein Alkohol und noch mehr Protein, noch schwereres Krafttraning. Das ist nicht einfach aber mir ging es danach wesentlich besser und ich versuche so viel Muskelmasse zu halten/ aufzubauen um für das Alter/ ein gesundes Alter vorzubauen, Diabetes, Demenz und Alzheimer, Osteoporose zu verhindern. Ich esse gezielt für meine Gesundheit, nicht weil ich auf irgendwas Lust habe. Die Jahre sind vorbei. Manche meiner viel jüngeren Kollegen haben heute schon mit Ende 20 Bluthochdruck, Insulinresistenz oder sind sichtbar übergewichtig...eine ungesündere Ernährung geht solange gut wie der Körper es ertragen kann, dann legt es irgendwann den Schalter um und die Leute fragen sich was los ist, weshalb sie leaky gut oder eine Fettleber haben (obwohl sie mega schlank sind zb). Das kommt nicht von ungefähr-und sie verstehen nicht weshalb ich nicht bei jedem meeting Kuchen in mich hineinstopfe oder abends keinen Alkohol trinken will.
bin seit 16 jahren vegetarier und mittlerweile 36 und trotzdem gerade wegen der gesunden ernährung top fit. brauche nur 6 std schlaf, stehe automatscih nach 6 std auf und bin extrem selten krank und esse nie ausserhalb. süßigkeiten und alkohohl nur an meinem geburtstag, dieses jahr sogar nicht einen tropfen alk und das mache ich seit 16 jahren. ich muss mich nicht zum sport zwingen der sport zwingt mich weil ich einfach bock drauf habe. eine cleaner körper braucht auslauf besser gesagt er schreit nach auslauf ein geschädigter braucht ruhe den musst du zwingen. über generstionen hat man der gesellschaft eingetrichtert, dass man sich was gönnen muss und man soll das leben genießen,dass ich nicht lache...in jedem einkaufswagen siehst du heutzutage zu 80% nur genussmittel und wenn überhaupt 20% lebensmittel und mit 40-50 sind alle nur noch am termine machen beim onkel dock/tolles leben genießen), kein wunder,dass man in der heutigen zeit für einen stink normalen Arzt termin bis zu wochen oder sogar monate warten muss. ich ernähre mich weiterhin zu 99% gesund und nehme dankend an, dass ihr mich deswegen in die sparte krankhaft gesunde lebender mensch einstuft.ach ja, hätte ich fast vergessen,die kombi sich dauerhaft was zu gönnen das gepaart mit smartphone und escoter und nur noch zocken ......
Ernähre mich ähnlich wie du und merke auch das mir gut tut, schon weil bereits mit 43 im Wechsel bin. Hochverarbeitete Lebensmittel, zugesetzter Zucker kommen mir kaum mehr auf den Tisch, koche eher frisch und esse sehr selten mal Fastfood sprich Süßigkeiten. Meistens auch eher vegetarisch weil einfach kaum Appetit auf Fleisch habe. Achte auf eine gute Proteine, Ballaststoffe, Kohlenhydrate (Vollkorn) Versorgung und sportel mit 3 mal die Woche Homewourkout via Kurzhanteln, Bändern, eigenem Körpergewicht. Von extremen und Verboten halte ich dennoch nicht viel, da es auf Dauer Tatsache krank macht nur zu verzichten. Daher sehe ich es auch so "Die Dosis macht das Gift"!
@@johnybarvo7108 Das mit den 6 Stunden Schlaf ist hochgefährlich und ein Mythos. Lies mal das Buch von Matthew Walker zum Thema Schlaf. Du brauchst genügend Schlaf und grundsätzlich gilt, je mehr, desto besser. Früher oder später wird Schlafmangel dich einholen. 7 Stunden sind das Minimum, besser sind 8-9.
@@johnybarvo7108Wenn ich sehe, was die meisten im Einkaufswagen liegen haben, vergeht mir der Appetit. Das wird in der Bevölkerung aber leider als normal erachtet. Der, der echte Lebensmittel isst, wird als gestört hingestellt...
@@Hasmiral auch in Meno aber ich habe bisher nur Schwitzattacken. Ich verbiete mir keine Lebensmittel mehr 😊 ...ausser natürlich die auf welche ich allergisch bin.
Ernährungslehre kommt im Medizinstudium kaum vor..also Ärztinnen und Ärzte sind da nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner..
Naja aber Menschen, die studieren (vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer) lernen Statistik und wie man gute von schlechten Studien unterscheidet. Das würde ich vielen, die kein Statistik in der Uni hatten leider auch nicht so zutrauen. Nicht weil sie das per se nicht könnten, sondern weil es halt viel Zeit braucht um den Umgang mit Statistik zu lernen. In Statistik lernt man z.B. wo methodisch mangelhaft gearbeitet wurde und warum man Ergebnisse anzweifeln könnte. Das sieht man halt oft nicht auf den ersten Blick. Und ein signifikantes Ergebnis hat auch noch lang keine Aussagekraft, wenn der Effekt super klein ist. Viele reden aber z.B. auch nur von signifikanten Ergebnissen/Unterschieden etc. Und nur weil man etwas im Studium nicht lernt, heißt es noch nicht, dass man auch nicht lernt, wie man dort hin kommt. Als Mediziner hat man zumindest den menschlichen Körper und alle Organe gelernt, kann auch Entstehungsgeschichten von Krankheiten besser nachvollziehen, als Nicht-Mediziner. Sie hatten Chemie etc. Sich dann in der Ernährung weiterzubilden und sich da einzufuchsen denke ich geht schneller und besser als bei Menschen, die das Grundwissen nie gelernt haben. Im Studium lernt man Grundlagen, auf die aufgebaut werden kann. Ich finde es irgendwie gemein, wenn dann so ein Argument kommt, ja die hatten das nie im Studium. Viele Ingenieure hatten andere Dinge im Studium, als dann Aufgaben an ihrem Arbeitsplatz. Es geht um die Adaption.
@@nini8632 ja, ich sehe deinen Punkt, gute Ergänzung 👍
@@nini8632Diese Adaption auf Ernährung machen viele Mediziner jedoch nicht. Zudem braucht es Vermittlungskompetenz gerade bei einem persönlichen Bereich wie Ernährung.
Daher bleiben dann bei beiden Parteien dann oft Gewohnheit und Medikamente, statt gesunde Lebensführung.
@@stellamy345 mag sein, dass das einige nicht tun, allerdings werden es mehr, weil ja auch die Studienlage zu Ernährung und Gesundheit besser wird. Ich finde es nur schwierig, wenn eben das Argument kommt, dass man das nicht im Studium lernt und somit als Mediziner per se keine Expertise haben kann. Das meiste, was eben ein Studium bietet sind Grundlagen und darauf kann man dann individuell aufbauen.
@@nini8632 Es ist aber wohl ein Unterschied ob meine Grundlagen 300 Stunden sind. Alles außer Ernährung oder 1 Stunde Ernährung, ala esst gesund das ist gut ^^
Meinen Eltern war es schon immer wichtig, frisch und selbst zu kochen. Dabei darf es von allem etwas sein. Das habe ich beibehalten. Und deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn es mal Pizza, Burger oder etwas Süßes gibt.
Würdest du aus deiner Erfahrung sagen, dass ein späteres Essverhalten davon beeinflusst wird, was einem Eltern vorleben? 😍
Ich glaube schon, dass das einen gewissen Einfluss hat. Allerdings hängt es sicherlich auch davon ab, wie reflektiert eine Person bezüglich des eigenen Essverhaltens und über Angewohnheiten ist.
Gesundes Essen sollte kein Zwang sein, gesundes Essen sollte normal sein.
... normal ist eben nicht natürlich... ... ...
Gesundes Essen ist aber leider meistens ohne Nachdenken und ohne intensive Beschäftigung damit nicht möglich.
Jasmina finde ich als Reporterin super sympathisch 😊 Sehr interessantes Thema
Das freut uns sehr, vielen lieben Dank. ❤️
Ja toller Mensch der einen Genozid unterstützt. Kannst dir nicht ausdenken
Ganz wichtiges Thema und toller Beitrag. Ein sehr sensibles und umfangreiches Thema. Sollte viel offener kommuniziert werden. Vielen Dank an das ganze Team! 😊
Wir danken dir für dieses schöne Lob. Das freut uns wirklich sehr. ❤️
Wenn es die Natur nicht gemacht hat, dann fasse ich es nicht an, vorallem Industriezucker. Habe mich noch nie besser gefühlt, nicht einmal eine Erkältung. Jeden Tag top fit, voller Energie und die Strahlt man auch aus. Ich würde mir selbst aber niemals etwas verbieten, falls ich dann doch mal Lust auf eine Pizza habe, dann esse ich die auch oder mache mir die selbst aus Buchweizen etc., ansonsten gehts in eine falsche Richtung🫡
Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass Zucker aus Zuckerrüben gewonnen wird und Weißmehl aus Weizen. Beides von der Natur gemacht. Vielleicht wäre eine bessere Beschreibung, dass man die Finger von stark verarbeiteten Lebensmitteln lässt.
@@otsukaharu4501Der Zucker ist hochverarbeitet und die Weizen sind so hochgezüchtet dass es nicht mehr das ist was es mal vor 100 Jahren war.
Ich ernähre mich aus ethischen Gründen vegan. Möglichst ausgewogen, viele verschiedene Lebensmittel und möglichst viel Frisches und Unverarbeitetes. Aber auch einfach immer vorauf ich gerade Lust habe!
Wie lange ernährst du dich denn schon so? 🙂
same, ich seit drei jahren🌱
Kann ich total verstehen, war selbst fast 10 Jahre vegan.
@@Skycrafter666und warum jetzt nicht mehr wenn ich fragen darf?
@@katkat7906hat wieder Bock auf tote Tiere 🤮
Leute...esst mehr Gemüse...das würde den meisten schon helfen (abgesehen von denen mit Allergien etc)
mit viel Rohkost und mit der damit verbundenen Darmsanierung hab ich keine Allergien mehr. Krass, dass sich nach ca. einem halben Jahr so gezeigt hat. Hätte ich selbst nie gedacht!
@@greenthumb87wie hast du die Darmsanierung gemacht? Ich vertrage keine Tomaten & Spinat mehr und vermisse v.a Tomaten sehr..
Ich hab eine ziemlich einfache aber simple Grundregel: Stark verarbeitete Lebensmittel , Getreide sowie Saatenöle werden nicht konsumiert. Als ich letztens einkaufen war hat eine Tüte Wasibi-Erdnusse mit mir geliebäugelt.
Hatte erst überlegt die mitzunehmen, aber als ich die ellenlange Zutatenliste gesehen habe (u.a. Soja, Sonnenblumenöl, Geschmacksverstärker...) verging mir direkt die Lust darauf. Mittlerweile kaufe ich auch zunehmend weniger im regulären Supermarkt ein sondern entweder beim örtlichen Bauern oder im Reformhaus. In meinen Augen verzichte ich nicht, denn gesundheitlich hat diese Ernährungsweise einen sehr großen Mehrwert für mich. Fast Food ist für mich keine Option mehr.
Trinkst du auch keinen Alkohol?
@@BasilVII Sehr selten mittlerweile. Umso länger ich diese Ernährungsweise praktiziere umso weniger habe ich tatsächlich Lust auf Alkoholkonsum.
Aus dem Text unter dem Video: "Kaum jemand isst einfach das, worauf er oder sie gerade Lust hat." Genau das tut die Mehrheit (der westlichen Welt)...!
Genau! Eine erhebliche Mehrheit isst das,was sie will,das ist die Realität.Andernfalls sähen die Produktregalte im Supermarkt auch ganz anders aus.
@@winterfee007 ... Hautgrund, weil es schmeckt...
Korrekt, die Verbrauchermacht wird nicht genutzt...
30 Jahre habe ich mich so ernährt. Zuerst habe ich den Appetit verloren. Dann den Hunger. Dann war mir ständig übel. Allein durch Fotos von Essen musste ich würgen. Besonders bei "gesundem Essen". Ich habe mich 1 1/2 Jahre nur von Fruxhtjoghurt und YumYum ernährt. Vermutlich ausgelöst durch starken Stress.
Zum Glück kann ich wieder besser essen jetzt. Habe auch wieder Hunger. Aber das schlechte Gewissen bei "sündigem Essen" werde ich wohl nie wieder los.
Es ist wirklich nicht leicht hier ein gutes Gleichgewicht zu finden.
Das erinnert mich alles an meine Magersucht. Alles so, wie Nils es schildert. Trend ist es für mich nicht, sondern eine psychische Erkrankung. Viele Betroffene gestehen sich das nicht ein, aber Anorexie ist eine schlimme Erkrankung.
Ich esse nur 3 Dinge nicht, Zucker, Weißmehl und Fleisch. Ärzte frage ich nicht zum Thema Gesundheit, sondern nur zum Thema Krankheit.
Sehr interessante, berührende und wichtige Doku. Riesen Respekt vor dir Nils: Danke dass du das mit uns teilst. Esststörungen gibt es auch bei Männern, gerade auch Orthorexie..
Einer meiner Lieblingsschauspieler, Christopher Eccleston (der 9. Doctor Who), aus einer Arbeiterfamilie (Manchester) stammend, redet nun offen davon, dass er als Nordengländer aus einfachen Verhältnissen wahnsinnig Angst hatte an die Öffentlichkeit zu gehen mit seiner Essstörung (Anorexie) und körperdysmorphen Störung, auch im 21. Jahrhundert. Er habe starke Suizidgedanken gehabt manchmal. Es braucht mehr Menschen die offen über Esstörungen reden. Essen betrifft uns alle.
Ich will gar nicht wissen, wieviele hier in den Kommentaren über gesunde Ernährung philosophieren aber regelmäßig Alkohol trinken 😂😂😂
@@ymario6094 Oder Rauchen.
Heißt das, dass wenn ich Alkohol konsumiere, ich kein Recht habe, über gesundes Essen zu philosophieren?
@@Nexus348 Ist etwas heuchlerisch
Rotwein enthält z.B. das Polyphenol Resveratrol. David Sinclair (Alterungsforscher) hat das Zeug über den Klee gelobt. Ob der Alkohol die positiven Effekte zunichte macht? Darüber kann man diskutieren. Jedenfalls sind Alkoholika nicht per se schlecht. Die Menge macht halt das Gift.
Das ergibt für mich keinen Sinn... Also im Umkehrschluss: wenn ich Rauche, muss ich auch Alkohol in hohen Maßen trinken und nur noch McDonald's essen??!
Und wo ist die Grenze? Was ist beispielsweise mit Leuten, die kein Sport machen?
Nur weil ich weiß, dass das eine Sache nicht Gut ist, muss ich mich nicht komplett aufgeben ✌️
Danke für das interessante Video. Ich bin 60 Jahre alt, seit 40 Jahren aus ethischen Gründen Vegetarierin (auch kein Fisch). Ich lasse 1 x im Jahr mein Blut untersuchen und habe schon zum wiederholten Male totalen Mangel an Vit. B12, Omega 3, Folsäure. Jetzt bekomme ich eine 16 x Spritzenkur mit B12 und Folsäure angeteichert. Gegen Omega 3-Mangel nehme ich schon lange Leinöl-Kapseln, auch probiert: Vegane Algentbl., widerwillig Fischölkapseln, Leinöl pur. Nichts davon bringt meinen Spiegel höher - aktuell ein Wert von 4 (statt mind. 8 - ich weiss gerade nicht die Einheit). Ich bin etwas ratlos. Aber - hört sich vielleicht doof an - ich bin 60 (3/4-tel des Lebens habe ich geschafft) und nehme die Mangelerscheinungen, die oft auftreten, in Kauf (absolute Tierliebe). Am liebsten möchte ich auch noch vegan leben - mein Arzt rät mir davon total ab. Das nur mal so zur Info. 🧐 Aber danke nochmal für den interessanten Beitrag. 🎉
Ah ja, sehr interessant deine Langzeit Erfahrung, danke dafür.
@@Hyazinthenarrangement Das war meine Antwort auf die Frage, warum wir uns wie ernähren. Ich wollte niemanden langweilen...
@@petraschubert5299 ich glaube mit Langzeiterfahrung waren deine 40 Jahr gemeint und eine positive Rückmeldung ❤
Danke für deine Erfahrung :)
Die Frage wäre ja auch, ob deine Blutwerte mit Fleischkonsum überhaupt besser wären bzw. werden würden.
Viele Fleisch Konsumenten lassen erst gar nicht regelmäßig ihr Blut kontrollieren und haben ebenfalls schlechte Werte.
Vielleicht kennst du es auch schon und es hilft nichts, aber ich, vegan lebend, benutze Zahncreme mit B12 und mein Wert ist optimal.
Ein wirklich gut recherchierter Beitrag
Vor allem auf die Datenlage einzugehen und Quellen zu nennen ist super 👍
Danke für Dein Lob!✨
Mir fällt gerade der Spruch eines sehr guten, alten Arztes ein.
Man wird nicht zwischen Weihnachten und Neujahr krank, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten.
Extreme sind in keinem Lebensbereich angemessen.
omg so ging es mir auch, nach meiner damaligen Trennung von meinem Partner ist gefühlt mein Leben zusammengebrochen (waren 10 Jahre zusammen), dass mir danach die Essstörung halt und Kontrolle über mein Leben gegeben hat. Ich habe mich clean ernährt, jeden Tag 2 Stunden Sport gemacht und noch Intervallfasten mit 18:6 dazu. Ich stand damals aufgrund des hohen Sport Pensums schon fast vor einem Milzriss... Ich habe oft verkühlt trainiert und Essen sah ich als komplett als Schwarz/Weiß... Echt schlimm... zum Glück konnte ich dann da raus finden, ich wünsch das echt keinem.
Gut, dass du den Weg daraus gefunden hast. 💪
@@patriciap1941 das kommt mir bekannt vor.
Was viele glaube ich oft nicht verstehen: es geht auch um die psychische Gesundheit beim Essen, nicht nur was für den Körper physiologisch optimal wäre bzw. eine hohe Nährstoffdichte hat. Lieber isst man mal ab und an Kekse/Schokolade (solange man damit nicht in einen chronischen/stetigen Kalorienüberschuss kommt), als das man krankhaft versucht darauf zu verzichten (das ist nämlich ungesund).
Was für eine sympathische Reporterin! Gerne mehr mit ihr!!
Ich glaub, ich hab mich bisher versehentlich gesund ernährt und das auch beibehalten. Bin erst zum Studium mit 20 von zu hause ausgezogen und mit erschrecken festgestellt, dass mir Fertigessen überhaupt nicht schmeckt, Kantineessen genauso wenig. Ich war quasi gezwungen, übers Telefon von Mama Rezepte zu holen. Heute bin ich fast 50 und ich glaub, in meinem ganzen Leben hab ich 5x Fertigpizza gegessen.
Ach jaaaa, und ichkann mich so einigen Kommentatoren anschliessen: mega sympathische Reporterin 🥰
Clean eating: haben vor 100 Jahren alle gemacht…
@@stimmbildungonline naja, die Lebenserwartung war eher gering.
Würde eher sagen vor 300 Jahren vor der Industrialisierung
Selbst unser Gemüse hat nicht mehr die Vitamine, wie vor 40 Jahren
Heute sind Sachen gesundheitsfördernde und in 5 Jahren auf einmal ungesund
Durch Umstellung auf Paleo und radeln habe ich 40 kg verloren. Es geht aber immer mal auf und Gott sei Dank wieder ab. Paleo nur noch teilweise! Selber kochen und keine Verführungen am Abend im Kühlschrank . Keine Kohlenhydrate am Abend und viel Eiweiß!bei anstrengenden Radtouren auch mal ungesunde Kohlenhydrate 😅und im Urlaub auch mal Bier und gutes Essen nach den Alpentouren😊Genuss ist mir auch wichtig 😊bin 59. Und mache auch viel Muskeltraining am Abend vorm Fernseher ! Seit 3 Jahren überquere ich im Urlaub die Alpen mit Bio Bike und das motiviert mich immer wieder mein Gewicht im Zaum zu halten 💪
Ein Bio Bike?🤔 Besteht das Fahrrad aus Pflanzen?😅
@@Philipp007 🤣
Inzwischen bin ich aus monetären gründen zum flexitarier mutiert und lehne Zucker und Produkte so gut es geht ab. Da ich Multiple Sklerose habe geht es auch meiner Gesundheit besser und werde diese Ernährung beibehalten! Hab auch inzwischen 40 kg abgenommen was ein positiver Nebeneffekt ist ;)
Bin 42 Jahre alt, 176 gross und meine Waage ist gerade bei 66 kg. Mir gefällt mein momentanes Gewicht definitiv besser!
Kleine Korrektur: Ballaststoffe sind tatsächlich keine Mikronährstoffe, sondern eigentlich Kohlenhydrate. LG
musste mich aufgrund meiner ms-erkrankung intensiv mit dem thema beschäftigen. meine erfahrung: pflanzenbasiert aber mit hin und wieder fisch und fleisch, sowie weniger kohlenhydrate und dafür mehr gesunde fette (weidebutter, native öle, etc) sind optimal für körper & kopf. so war übrigens auch die ernährung der menschen bis vor 50-60 jahren, bevor durch pizza, pasta, brot und süßigkeiten die kohlenhydrate immer mehr in den vordergrund gerückt sind. gute gesundheit allen :-)
Ist im Prinzip auch meine Herangehensweise. In den letzten 8 Wochen noch Intervallfasten, was nochmal 2kg gebracht hat und einfach ein enorm interessanter Trip ist.
Essstörung ist gaaaanz viel Kontrolle. Wenn wir das Außen schon nicht kontrollieren kamm, dann wenigstens das Essen und unser Körperbild
Mein Ex hatte das auch und er hat es auf mich projizierst. Er hat versucht mir vorzuschreiben, was ich essen soll und was nicht. Wenn ich was süßes gegessen habe, hat er mich böse angeschaut. Wenn ich was nicht probieren wollte, war er frustriert und wollte dass ich mich rechtfertige bis er es versteht, aber er hat es nie verstanden. Ich bin überhaupt nicht übergewichtig oder so. Es gibt bei mir keine Probleme oder besorgniserregend abnormale Nahrungsgewohnheiten. Ich trinke nicht und rauche nicht. Ich gehe nie zu Mc Donald. Ich habe damals vegan gegessen aber er auch. Es gab Streit, weil ich einmal vor und nach dem Essen ein kleines(!) Eis gegessen habe. Er meinte, weil ich nicht aktiv Sport treibe, dürfte ich das Eis nicht essen und wie soll ich denn so gesund alt werden, er hätte keine Lust mich zu pflegen… und dann etwas später hat er sich getrennt weil er meinte, dass er so keine gute Zukunft mit mir sieht. Ich bin heute froh, dass es vorbei ist.
Ohje, das hört sich wirklich heftig an! Vielen Dank, dass du von deinen Erfahrungen berichtet hast 💛
Was für ein sehr komischer mensch
Ich bin wie dein Ex. Als ob du mich beschrieben hast. 😮
@@DopaDopamin Und was soll das?
@@edwardnewgate2174 Wenn ich mir das nochmal durchlese, dann ist das schon heftig genug was der Kollege bei ihr abgezogen hat. Ich werde meine Frau immer unterstützen bzw nie wegen sowas trennen aber Ernährung hat für mich einen hohen Stellenwert. Wenn Sie mal Fast Food holt oder irgendwas ungesundes isst, ich würde es ihr niemals verbieten aber das stört mich schon. Aber nochmal soweit wie oben beschrieben würde ich nicht gehen. Daher war ich mit der Aussage zu voreilig, sry dafür.
Ich meide schon seit Jahren Softdrinks und fahre damit sehr gut.
Was trinkst du stattdessen?
@@TerraXplore Hauptsächlich Tee und Wasser ^^
Jaa, das ist so ein Scheisssdreck, ich sehe täglich in der Praxis junge Leute mit zerfressenen Zähnen. Das sind die Redbull und Colatrinker. Schlimm! Ich schicke dann an meine Kinder die Bilder vom Zahnstatus, damit sie sehen, was Zucker mit Zitronensäure und Phosphat anrichtet.
@@andir666Das beantwortet du tatsächlich? War sehr verwundert von der Frage😂
Ich ernähre mich vegan 🍏Gesundes Essen ist wichtig und hält gesund . Es ist nicht krank wenn man gesund isst … Eher ist es extrem hochverarbeitete Fast Food Produkte zu essen und dick zu sein .
100% deiner Meinung!
Da kommt’s halt total darauf an, wie extrem man das verfolgt. Mental kann es krank machen wenn man wirklich extrem drauf ist was gesundes essen angeht. Das geht doch gut aus dem Beitrag hervor. Wichtig ist eine Balance und kein Zwang. Wie genau diese Balance für den einzelnen aussieht ist halt individuell
Sobald ein Essverhalten obsessiv wird, ist es nicht mehr gesund.
Ich lasse alles Gluten und Getreide weg seit einer Woche und mir geht es echt gut
Ich ernähre mich in einer für mich gesunden, passenden Weise und merke 1. wie schwierig und teuer das teilweise ist, und 2. wie Menschen in meinem Umfeld reagieren wenn ich beispielsweise das Stück Kuchen ablehne oder in der Pause anstatt die Wurststulle das kleingeschnittene Gemüse auspacke.
In einer Gesellschaft in der eine ungesunde und denaturierte Ernährungsweise normal geworden ist müssen ja fast zwangsläufig diejenigen die sich überhaupt noch Gedanken über Ernährung machen als gestört empfunden werden.
Diese Verwirrung über richtig oder falsch bei der Ernährung ist für mich Symptom eine kranken Gesellschaft die sich vom wirklich Normalen, Natürlichen, Usprünglichen immer weiter entfernt. Vor 100 Jahren hätte es solche Diskussionen überhaupt nicht geben können weil unser Essen aus der Natur anstatt vom Fließband einer Fabrik kam.
Waren wir damals also eine Gesellschaft zwanghafter Gesundernährer?
Ich mache seit 2-3 Jahren Intervallfasten, achte auf wenig Fett, mehr Protein, nicht übermäßig Kohlenhydrate, viel Flüssigkeit und viel Gemüse.
Da ich Fleisch noch nie mochte, bin ich mit viel Kohlenhydraten und wenig Protein aufgewachsen. Außerdem trinke ich bis heute viel zu wenig. Das versuche ich mit mehr Gemüse, mehr Soße oder ähnlichem auszugleichen. Das Intervallfasten hilft mir meine Essenszeit einzuschränken, da ich kein wirkliches Limit erkenne und sonst unkontrolliert ständig weiter esse. Mein Essen koche ich fast ausschließlich selbst. Morgens gibt es mein selbstgemachtes Porridge, Mittags einen Apfel, Abends koche ich aus aller Welt und als Snack gibt es einen Quark, eine handvoll Erdnüsse und ein kleines Stück Schokolade. Zwar achte ich auf meine Kalorien und ich würde diese sicher besser ohne die Snacks im Rahmen halten können, allerdings würde ich dann in Heißhungerattacken fallen. Dann lieber direkt einbauen, dafür weniger Kohlenhydrate und Fett im Abendessen und mehr Gemüse.😊
Ich bin nicht dick, aber neige dazu schnell anzusetzen und würde gerne lieber am unterem Ende von Normalgewichtig als am oberem Ende sein. Das ist absolut nicht einfach.
Außerdem muss ich auf meinen Darm achten, da der wohl sehr träge ist, trotz ballaststoffreichem Essen. Mein Arzt hatte jedoch meine Organe gelobt. Sehen hübsch und gesund aus, klar abgegrenzt und kaum Organfett.😅
Ich habe noch nie geraucht und trinke an sich kein Alkohol. Höchstens mal einen Probierschluck, um mich darin zu bestätigen, dass es immer noch nicht schmeckt. Fertigmahlzeiten, Junkfood, Energy, Softdrinks und Kaffee meide ich wie die Pest 😖
Dazu 7 Stunden Gymnastik am Wochenende, und ab und an mal in der Woche Seilspringen und dehnen.
Ich versuche mich möglichst "clean" und pflanzenbasiert zu ernähren, d.h. der Hauptanteil meiner Ernährung sollte selbst gekocht/gebacken/gemacht, zuckerarm, ballaststoffreich und proteinreich sein. Bin aber nicht dogmatisch und mache kleine Ausnahmen. Was ich strikt meide sind Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe, Fleisch und Säfte/Limos.
Außerdem supplementiere ich manche Vitamine und Nährstoffe, bei denen ich einen erhöhten Bedarf habe bzw. ich einem Mangel (den ich bereits hatte) vorbeugen möchte.
Ich habe auch schon den einen oder anderen Ernährungstrend ausprobiert und aber nie durchgehalten. Ich muss dazu sagen das ich immer auf der Suche war gesund abzunehmen da ich Adipositas habe. Tatsächlich ist es aber so das ich inzwischen glaube das ich am besten auf meinen Körper höre und alles esse. Dabei halte ich mich oft an den Leitsatz „die Dosis macht das Gift.“ Bei dem Überangebot von Ernährungsthemen verliert man auch schnell den Überblick. So finde Ich inzwischen das auf meinen Körper hören der bessere Weg ist.
Hoch Verarbeitete Lebensmittel machen Krank.
Seit 11-2016 nehme ich so gut wie keinen Industriezucker mehr zu mir! Industriezucker wegzulassen, war die beste Entscheidung für mich! Ein Jahr später: Meine Zähne haben sich erholt, meine Haut hat sich erholt, meine Gelenkprobleme sind waren weg, 2019 bin ich meinen ersten Marathon Plus 44K gelaufen/ was vorher nie möglich war. Ich bin heute 61 Jahre alt! ernähre mich fast glutenfrei, Produkte möglichst von #Demeter #bioland #naturland oder ich kenne den Feierabend-Landwirt. Und ich achte darauf möglichst Glyphosat-FREI das Gemüse regional zu beschaffen. Und ich kann sagen, nie ging es mir besser!
Schöner Beitrag, gut ausgearbeitet, tolle & Kompetente Moderatorin, können sich viele ein bsp.nehmen :)
Oh was für ein schönes Lob, ganz lieben Dank! ❤️
Ich versuche soviel pflanzlich wie möglich und nicht zu kein Bock mehr führt. Ansonsten verzichte ich auch auf möglichst viel freien Zucker bzw. versuche die WHO-Empfehlung einzuhalten. Und drittens, möglichst wenig stark verarbeitete Lebensmittel. Da fallen automatisch viele Lebensmittel flach. Aber eine total eingeschränkte Ernährung habe ich nicht. Ist alles an Nahrungsmitteltypen vertreten, die auch von der DGE empfohlen werden.
Und absolut wichtig für eine gesunde Ernährung: Absolut kein Alkohol!!!
Wäre interessant gewesen, wenn ihr Julia Rawsome interviewt hättet😅
Das Problem hatte ich auch jahrelang, ganz krass. Jetz schaff ichs aber auch mal was "ungesundes" zu essen ohne Panik. Gehe auch nur noch selten auf die Waage staht mehrmals täglich und verbringe nicht mehr Zeit damit ständig Makro und Mikronährstoffe zu analysieren. Bei mir warens insgesamt auch etwa 7-8 Jahre.
Wie hast du es geschafft, das wieder entspannter zu sehen? 💚
@@TerraXploreIch hatte einfach kein Bock mehr auf Stress mehr mit Ende 40.
Ein viel zu wenig besprochenes Thema.
Danke ❤
Ich denke Menschen, die sich Gedanken über gesunde Ernährung machen, haben weniger gesundheitliche Probleme. Problematisch finde ich die massive Werbung der Lebensmittelindustrie, die Menschen, besonders Kinder manipuliert. Intervallfasten gehört seit 2018 zu meinem Leben. Ich koche oft frisch für meine Familie am liebsten mit Gemüse aus dem Garten. Seit 2020 beschäftige ich mich sehr mit unseren heimischen Wildkräutern, die früher einen viel größeren Stellenwert in der Ernährung der Menschen hatten.
Die großen Lebensmittelkonzerne haben enge Verbindung zur Pharmaindustrie.... Sind die an unserer Gesundheit interessiert? Ärzte geben wenig hilfreiche Tipps zur gesunden Ernährung. Wer bezahlt eigentlich die Forschen den?
Ich bin gerade zuf Reisen (in Europa) und habe auch einige Lebensmittel von Zuhause mitgenommen. Weil ich gerade abnehme (20 kg bereits verloren, noch 15-20 kg müssen weg). Ich will im Urlaub keine Pause machen, sonst ist die Motivation weg. Am ersten Tag habe ich 1,5-2 Stunden im Supermarkt verbracht um lokale Lebensmittel "kennenzulernen" (Kalorien, Eiweiß, Fette etc...). Die Sandwiches zum Mitnehmen mache ich selbst in meiner Ai@@nb-Wohnung (nicht sehr fette Käse, Schinken, viiieeel Gemüse). Essen gehen ist ok, aber die Nährwerte einschätzen. Nicht mehr als 1800-2000 kkal am Tag (grob geschätzt). Mit einem normalem Gewicht würde ich mir nicht so viele Gedanken über das Essen machen. Einfach alles in Maßen genießen.
Ich esse phasenweise auch sehr gesund. Das Ding ist, wenn man sowieso schon krank ist, muss man ja auch auf die Ernährung achten.
0:20 Da trifft es sich ja sehr gut, dass 95 Prozent der Produkte in einem deutschen Supermarkt mit künstlichem Zucker also Zuckerrübenzucker oder Rohrzucker haben.
Gesunde Ernährung ist keine Krankheit!
Gesunde Ernährung ist an sich natürlich keine Krankheit. Es wird allerdings problematisch, wenn es zwanghaft wird und ein Leidensdruck entsteht.
Das ist richtig, aber dauerhaftes Essen ist eine Krankheit
@@claudinebeutler7237 An welcher Stelle ging es in dem Beitrag um dauerhaftes essen?
Es gibt Dinge, die man tatsächlich weglassen kann, und nichts damit falsch macht. Dazu gehören definitiv Zucker, Alkohol und stark industriell verarbeitete Lebensmittel. Das kann man nicht leugnen. Diese Doku verwässert diese Tatsachen. Schade.
Ja!!!! Finde ich sehr wichtig, daher Danke für den Kommentar. Da darf man differenzieren.
„Ich habe nur nur Lebensmittel gegessen mit nicht mehr als fünf Inhaltsstoffen“ … die Reporterin: „krass“…. Nein! Das ist nicht krass sondern super. Die ganzen anderen komischen Diäten von dem Typen sind natürlich Blödsinn aber wenn man nur unverarbeitete und leicht verarbeitete Lebensmittel zu sich nimmt sollte dass „normal“ sein!
Das dachte ich auch sofort. Das ist nicht "krass", sondern sollte "normal" sein, wenig bis keine hochverarbeiteten Produkte zu sich zu nehmen. Das bedeutet ja nicht, dass eine selbst gekochte Mahlzeit an sich nicht aus vielen frischen Zutaten bestehen darf.
hatte letzt nudelsalat mit nudeln, getrockneten tomaten, avodaco, mais, bohnen, frühlingszwiebeln, basilikum, dressing und paprika her. direkt weggeschmissen, weil da soviele zutaten drin waren.
@@fredfutterfummler5106 richtig so. Ging mir neulich mit Tiefkühl Wokgemüse auch so. Karotten, Erbsen, Edamame, Lauch, Zwiebeln, Bambus, Morcheln und Paprika...gleich weg damit!
Zum Lachen in den Keller gehen sollte auch "normal" sein!
Biochemie und die Prozesse die im Körper ablaufen sind in jedem Körper im Prinzip gleich nur unterschiedlich stark und abhängig zb von Darmflora usw.
aber wenn man sich damit auseinander setzt wofür der Körper was braucht und was er damit macht, dann ist es eigentlich einfach eine gesunde und vorteilhafte Ernährung zu finden
Tolles Video!
Ich finde eure Themen immer super spannend und wirklich angenehm zuzuschauen!
Ich habe für mich eine gute Ernährung gefunden mit der ich zufrieden bin und mit der ich mein Gewicht gut halten kann. Viel Gemüse, weniger Fleisch und einfach ausgewogen Essen.
Ich denke es ist wichtig, dass man sich nichts radikal verbietet. Wenn man Lust auf einen Schokoriegel oder ein stück Kuchen hat - go for it! Solange man das nicht jeden Tag als sein Hauptnahrungsmittel nimmt, ist das völlig fein :-)
Kann man eigentlich an euren Experimenten irgendwie teilnehmen bzw. sich bewerben um mitzumachen?
Das freut uns total, lieben Dank. Wenn du Interesse hast, an unseren Sozialexperimenten teilzunehmen, dann we de dich gerne direkt mit deiner Geschichte an Terraxplore@zdf.de - ganz liebe Grüße. ❤️
Ich achte darauf möglichst frisch zu kochen und auf den Tisch zu bringem als auf hochverarbeitetes zu setzten. Es macht mir auch einfach Spass zu kreieren, köcheln, backen. Sonst verzichte ich weitestgehend auf zugesetzten Zucker, sehr selten Alkohol und Kaffee da mir einfach dank Wechseljahre nichtmehr so bekommt und Verdauungsstörungen gibt. Auch ungesunde Kohlenhydrate an sich, Fastfood eben Genussmittel sind mitlerweile ein seltenes Gut da sonst der Hormonbauch wächst sprich mir einfach nicht gut tut, energie raubt, für schlechten Schlaf sorgt und ähnliches.
Auch achte ich darauf möglichst vielfältig zu essen. Kohlenhydrate eher in Volkornform da mich nährt und sättigt, Proteine tierisch als auch pflanzlich zu mir nehme, Fette eher pflanzliches außer Sonnenblume und Palm als auch Distelöl. Butter gönne ich mir dennoch, schon wegen Geschmack ein muss. Nüsse und Saaten auf jeden sowie viel Gemüse und Obst. Trinke viel Wasser, Tee und koffeinfreien Kaffee, liebe Bitburger alkoholfrei oder jever fun da lecker herb. Gelegentlich gönne ich mir aber dennoch mal ein Glas Wein, sprich bei Feiern auch mal was ungesundes. Die Dosis macht halt das Gift.
Lebe ganz gut damit, denke recht gesund und dennoch kein extrem Verzicht.
Es gibt auch andere Zwangsstörungen, Neurosen etc., wird darüber auch berichtet?
Wenn wir in Deutschland inzwischen über 50% Übergewichtige haben ist es doch natürlich, dass andere Extreme als"Rettungsanker" genutzt werden.
Manipulierte, künstliche Nahrung ist das ursächliche Problem, nicht gesunde Ernährung.
Vielleicht sollte man dieses wichtige Thema mal in die Schulen bringen? Oder protestiert dann die Nahrungsmittellobby?????
@@hniekammer9560 👍🏼
Ein extrem komplexes und größtenteils subjektives Thema.
Erkenntnis als sog. "Biotarier", Wild-Sammler, Selbstversorger aus Garten, Wald und Wiese, Gemeinschaftsfeld und Solawi (Solidarische Landwirtschaft): Je natürlicher, bewusster und ökologischer wir leben, desto gesünder sind wir... logisch oder?
Damit Lebensmittel auch solche bleiben und nicht zu stumpfen Nahrungsmitteln verkommen, bedarf es bereits bei deren Herstellung über die Verarbeitung bis zu letztlichen Aufnahme ein holistisches und kausales Bewusstsein. Auch wann wir was in welcher Lebenslage und Tageszeit zu uns nehmen hat Auswirkungen.
Ein netter kleiner Beitrag, welcher zwar interessante und wichtige Bestandteile anspricht, jedoch durch einen Extremfall zur Abschrekung führt, welches die anderen Punkte um die Ernährungsfrage relativiert. Viele werden es letztlich so verstehen: Scheißegal was du machst, hauptsache DU fühlst dich gut dabei und vertraust unhinterfragt überwiegend den Faktoren, die dich erst krank machen... (So interpretiere ich es).
Ernährung ist eben nicht nur ein "Trend" oder eine Mode. Es ist die Basis unseres Seins.
Wer um Pesti- Herbi- und Fungizide, synthetische Düngemittel, Chemikalien und Öle, Zusatzstoffe, künstliche Geschmacks- und Farbstoffe, gentechnik, Industriezucker, Hormone, Medikamente, Schwermetalle, Plastik, Tierleid, Ausbeutung und Zerstörung von Mensch, Tier, Boden und Umwelt bewusst ist, dem fällt es schwer sich in diese Systeme zurückziehen zu lassen. Die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgeschäden sind ja bereits allgegenwärtig.
Dabei nimmt man eben auch in Kauf, dass man nicht alles isst, in dieser kranken "Normalität" als Sonderling gilt und zu großen Teilen gesellschaftlich ausgegrenzt wird. Wie gesagt, der Ernährungsbereich ist davon nur ein Teil! Wenn auch einer der Wichtigsten.
Wenn man den massiven Lobbyismus, die Verarsche und Verschleierungen kennt, die damit einhergehen, kann man mit etwas Hirn und Empathie nicht einfach so weitermachen...
Nun kann der Körper und die Natur einiges wegstecken, jedoch nicht für immer!
Wer gesund und nachhaltig leben und nicht als krankes, vergiftetes, egoistisches, ausgebeutetes Versuchsobjekt, sowie Lohn- und Konsumsklave frühzeitig sterben will, der wird über einen radikalen (nicht extremischtischen!) Wandel seines Lebensstiles nicht herumkommen. Selbst zu erkennen, was einen krank macht und krank hält. Extrem vieles kannst du selbst verändern. Für andere Dinge braucht es ein kollegtives/gesellschaftliches Bewusstsein.
Ein wichtiger Weg ist selbstwirksam/-tätig zu sein: Analysiere dich selbst und setze dich selbstrefektiert mit deinem Körper, kritisch mit deinem Verhalten/Gewohnheiten und bewusst mit deiner Nahrung und Umgebung auseinander. Füge Faktoren hinzu und lasse andere weg. Beobachte dich über einen längeren Zeitraum und erkenne, was dir und deiner Mitwelt gut tut und was nicht. Daraufhin verändere dein Verhalten und beobachte weiter. (Sehr grob gehalten). Bist du dazu nicht in der Lage, aus welchen Gründen auch immer..., such dir Hilfe. Jedoch fängt da eine nicht unerhebliche Abhängigkeit schon an. Und wem soll man vertrauen können?
Ich finde es erstaunlich, dass es immer erst den hohen Thron der modernen Wissenschaft braucht, um zu "beweisen" was gut ist und was nicht.
Wobei gerade diese, mithilfe von Ämtern und Behörden sowie fragwürdige Lobby´s und letztlich der lebensverachtenden kapitalistischen Lebensweise, oft daran eine Mitschuld tragen, dass es erst soweit gekommen ist... nicht nur im kausalen Ernährungssektor!
Ist das im Interesse der herrschenden Meinung... die die Meinung der Herrschenden ist? Hmm...
Genuss, Wohlbefinden, Sättigung ist wichtig und etwas gesund zwischen durch ist auch ok..
Die Umsetzung wäre spannend
Das ist schon ein sehr interessantes Thema, gerade weil ich gerade dabei bin, mit Kalorienzählen abzunehmen😁 ich habe leider davor etwas viel gegessen und jetzt gelernt "normale" Portionen zu essen und viel mehr Gemüse und Fisch zu essen 😊
Ich habe viel mehr Spaß am Kochen, von normaler Pasta über Pasta aus roten Linsen bis zu Vollkornpasta, neues Gemüse etc, ich habe soooo viel entdeckt was man kombinieren kann!!😍
Das Einzige: ich sollte vllt mal ab und zu etwas Obst essen, mich machts aber iwie null an😂 gesund essen ist gut, aber es sollte immer Spaß und Liebe gemacht werden, dann kann man sich auch mal leckere Pizza oder einen Kuchen gönnen ohne sich schlecht zu fühlen - meine Erfahrung zumindest:)
Wie schön, dass du aktuell so viel Spaß am Kochen hast 😍 welches Obst würde dir denn am ehesten noch auf den Teller kommen?
Ich bin histaminintolerant und musste nach der Diagnosestellung meine vegane Ernährung aufgeben, weil ich sonst in eine Mangelernährung reingerutscht wäre. Ich habe damals in der Ernährungsberatung gelernt, dass für mich gilt: was mir keine Symptome macht ist auch gesund für mich. Das ist ein ganz guter körpereigener Ratgeber, auch wenn ich viele Lebensmittel oft vermisse und es gerne anders hätte.
Wie schnell merkst du deine Symptome und hattest du mal eine Phase, in der du nicht wirklich ausmachen konntest, was dir schlecht tut und wie bist du damit umgegangen?
Ich frage, weil ich einem Freund mit der Diagnose gerne unterstützen möchte.
Warst du aus ethischen Gründen vegan? Bei mir sind es ethische Gründe und ich fände es total schrecklich, wenn ich aufgrund von Krankheiten/Unverträglichkeiten wieder etwas Tierisches essen müsste. Aber die eigene Gesundheit ginge auch bei mir vor.
Wie wurde bei dir die Histaminintoleranz diagnostiziert?
@@mavdermarienkafer2597 Super lieb, dass du deinen Freund unterstützen möchtest 😊.
Es hat ewig gedauert, bis sie drauf gekommen sind, dass es das Histamin ist. Ich hab früher so histaminhaltig gegessen, dass ich durchgehend Symptome hatte. Ich habe es damals auf den Stress geschoben... Mittlerweile kommt es auf die Lebensmittel an - von Rotwein bekomme ich quasi sofort Herzrasen und Übelkeit, Erdbeeren merke ich erst am Tag danach an Verdauungsproblemen und Magenkrämpfen. Wenn ich besonders viel Histamin abbekommen hab, habe ich am nächsten Tag sowas wie einen Kater (so wie man ihn vom Alkohol kennt, brennender Bauchschmerz, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen...).
Aber: man wird automatisch sensibler für seinen Körper und was einem guttut. Habe ich selbst anfangs nicht geglaubt, aber es ist so.
@@HerrPes Ja, war ich, allerdings habe ich mir auch immer gesagt, dass die Gesundheit vorgehen muss. Es hat mich anfangs Überwindung gekostet, aber da es mir viel besser ging mit der Zeit, habe ich es akzeptiert.
Leute wie wir, die KEINEN Industriezucker und keine hochverabeiteten Lebensmittel (Sondermüll) verzehren, haben übrigens keine Gebrechen, sind sportlich, jung geblieben und agil, haben exzellente kognitive Fähigkeiten und sehen viel jünger aus als sie sind. Die Schönheitsindustrie ist ein Milliardengeschäft, welches wir nicht benötigen, da wir auch ohne dieses Geschäft frisch und straff aussehen! Was will man mehr?
@@QueenBoleynAnne Sondermüll ist das passende Wort für diese High Tech Produkte.
Ich versuche, auf Grund meiner Hautprobleme, Zucker zu vermeiden.
Fleisch gibt es hauptsächlich von den eigenen Tieren und Obst/Gemüse aus dem eigenen Garten. Den Rest versuche ich in Bio-Qualität zu kaufen, sofern es das auf dem Dorf gibt.😅
Lieben Dank für deinen Input. 😍 Fällt es dir denn schwer, auf Zucker zu verzichten?
Bei Weight-Watcher geschah mir das auch. Ständig planen und aufschreiben, was man gegessen hat. Erst später wurde mir bewusst, dass wir eine Art Versuchskaninchen waren. Wir mussten auch unterschreiben, dass, wenn wir einen körperlichen Schaden durch diese Diät davontragen würden, wir selber dann weiterschauen müssten. - Ich nahm zu schnell ab, weil man offensichtlich den Kalorienbedarf von Volltimejoblehrern nicht kannte und nicht berechnet hatte, - und wurde "krank", schwach. Ich brauchte viel mehr Kalorien. Auch im Erhaltungsprogramm nahm ich wöchentlich weiterhin ein ganzes Kilogramm ab. Für mich beängstigend. Mit meiner 168cm Länge wog ich nur.noch 52 kg, unter den Achseln nur noch Haut. So begann ich täglich eine ganze Schokolade zusätzlich zu essen und nahm langsam wieder etwas zu. Heute bin ich etwas übergewichtig, wohl weil ich nicht mehr den ganzen Tag auf den Beinen bin.
Wenn ich denke, was meine vier Grosseltern so assen und meine Eltern - sie wurden alle um die neunzig Jahre alt, und das mit möglichst wenig Arztbesuchen !!!!!!!!
Tolle reportage Tolle Reporterin ❤
Ich achte besonders darauf mein Kalorienlimit am Tag nicht zu überschreiten und immer mehr zu verbrauchen als ich aufnehme, weil ich aus gesundheitlichen Gründen abnehmen muss/möchte.
Verbote gibt es eigentlich nicht.
Ich habe jedoch festgestellt, dass Abnehmen leichter fällt, wenn ich den Alkohol komplett weglasse.
Auch bemüh ich mich Frittiertes, Fast Food und Süssigkeiten wegzulassen.
Ansonsten guck ich auf ausreichend Gemüse, langkettige Kohlenhydrate, Proteine und Obst in Maßen, 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag. (Allein schon wegen meiner Darmträgheit)
Von 18 bis 21 hatte ich auch eine stark orthorexisch-anorektische Phase.
Da gab es viele Tränen und Auseinandersetzungen.
Ich bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind.
Solange man auf seinen Körper hört ist meiner Meinung nach alles in Ordnung. Der Kopf kann das körpergefühl beeinflussen, jedoch ist das „bauchgefühl“ wichtig
Hallo cool das ihr ein Video darüber gemacht habt.
Könnt ihr auch ein Video über Übergewicht machen das ist gesellschaftlich viel weiter verbreitet und belastet viel Menschen in ihrem Alltag noch mehr. Wir haben in unsere Gesellschaft weniger das Problem das Menschen sich gesund ernähren sondern eher das sie sich zu ungesund ernähren.
Trotzdem cooles Video, danke für eure Arbeit 🤗
Hallo @captainamerica6952, vielen Dank für dein Lob! 🤗 Wir geben deinen Themenwunsch gerne weiter, können aber nichts versprechen.
@@TerraXplore vielen Dank für die Antwort und so schnell 😮🤗.
Klar, gerne. :)
Richtig interessantes Video und Thema! Und wie schon mehrfach hier erwähnt: Ich liebe die Folgen mit Jasmina als Reporterin :)
Ernährung ist bei mir auch schon immer ein Thema, gekoppelt mit Figur und Sport. Hab viel von meiner Oma mitbekommen einerseits, andererseits auch viel ungesünderes gegessen. War eine Zeit lang vegan+fisch, hab mich viel mit Ernährung befasst und versucht "gute" Quellen zu lesen. War zudem sehr unzufrieden schon immer mit meiner Figur (oberes Normalgewicht/leichtes übergewicht laut bmi)
Bin dann fürs Studium ausgezogen. Hab abgenommen, wollte richtig gesund essen und mich an meiner Oma orientieren, aber habs zu verkopft gesehen und es wurde dann irgendwie zu einer Essstörung in Richtung Anorexie.
Ich kann Nils richtig gut verstehen, wobei ich glaube, dass es extrem schwer ist, da raus zu kommen, wenn man schon Jahre lang sich das "antrainiert" hat. Richtig stark!! Gerade bei dem Thema Essstörung finde ich Gespräche mit Betroffenen umso wichtiger, weil das etwas ist, das man erst checkt, wenn man in der Recovery ist: Und dann kann man die Gedanken reflektieren und andere Betroffenen können sich vlt besser damit identifizieren und merken vlt schneller, dass sie ein ähnliches Problem haben.
Vielen Dank, dass du deine Gedanken und Erfahrungen mit uns teilst! 💛 Wie hast du denn damals wieder aus der Anorexie rausgefunden, wenn du erzählen magst?
@@TerraXplore Es war noch nicht so "schlimm" und hab (zwar betrunken) Freunden davon erzählt und wurde auch von Familie immer wieder drauf angesprochen. Seit ich letztes Weihnachten/Silvester extreme Essanfälle hatte, die sich paar Wochen zogen, hab ich versucht, das zu kompensieren mit Übergeben/Sport. Kam damit nicht klar und hab mir dann Therapie gesucht. Und hab auch viel mit Leuten drüber geredet, dass ich zunehme usw.
Videos auf YT von Betroffenen haben mir auch seeehr geholfen, weil ich mich sehr damit identifizieren und darauf vertrauen konnte. Seit dem ich dann wieder mehr Energie und alles hatte, hat mich das nur noch mehr Motiviert :)
Also im Prinzip wars: (ungewollt) Zunehmen, um zu merken, dass es besser ist😅 Und ich hatte zum Glück auch ein sehr verständnisvolles Umfeld
Dieser Satz ''es gibt keine ungesunden Lebensmittel'' den Nils zitiert hat könnte man auch als Freifahrtschein für Dinge wie : Cola,Gummibärchen,Tiefkühlpizza,Donuts,Alkohol usw.sehen !
Es könnte dazu führen,dass sich Menschen statt Obst und Gemüse eher Kekse und Süssigkeiten in den Einkaufswagen legen !
Ich bin aufgrund einer Insulinresistenz in einer Ernährungsberatung und mir wurde dort auch vermittelt dass es keine ungesunden Lebensmittel gibt . Es kommt auf die Vielfalt und Menge an. Man sollte von vielen verschiedenen Lebensmittel wenig essen und nicht von wenig Lebensmittel viel.
Es gibt definitiv ungesunde Lebensmittel, also diejenigen die schon in geringen Mengen die Gesundheit beeinträchtigen.
Lieben Dank für deine Rückmeldung. Es geht in diesem Zusammenhang eher darum, dass man keine Angst vor Lebensmitteln haben braucht, auch wenn diese vielleicht von ihren Nährwerten nicht gerade optimal sind. Dein Hinweis ist aber natürlich wichtig, wieso oft im Leben kommt es auch hier auf das Maß an. 🙂
@@silkekleinknecht6832Ok, also ganz verschiedene Arten Fast Food, Süßigkeiten und Chips jeden Tag sind dann gesund. Man muss nur von dem Einzelnen ganz wenig essen. Das ist gut zu wissen, danke!
Mal ernsthaft: Hast du da vielleicht gehört, was du hören wolltest und nicht, was wirklich gesagt wurde? Wenn du mit Insulinresistenz deine bisherige Ernährung (die dich ja krank gemacht hat) nicht umstellst und dich geziehlt passend ernährst, ist das dein Weg zum Diabetes mellitus. Was sie vermutlich meinte ist, sich wenn nötig ungesunde Lebensmittel nicht komplett zu verbieten, da es sonst z.B. zu Binge-Eating kommen kann. Gerade, wenn man das so plötzlich umstellt. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und viel Durchhaltevermögen, die Erkrankung zu besiegen.
Man darf sich auch mal eine Packung Gummibärchen oder Chips gönnen. Wenn du deinem Körper etwas verbietest, setzt du es unter Stress und Stresshormonen werden ausgeschüttet...
Ernährung hat ganz sicher einen grossen Einfluss und... warum sollte ich beim Arzt Ratschläge holen, wenn diese im Studium kaum Ernährung 'lernen'.
Da höre ich lieber auf meinen Körper und schalte meinen Kopf ein.
Gibt es etwas worauf du bei deiner Ernährung besonders achtest?
@@TerraXplore
Auf einiges, hauptsächlich aber, dass ich meinen Organen Zeit lasse gesund zu bleiben und nicht dauernd esse.. Ich habe einen Fastenlifestyle enttwickelt der mir sehr gut tut.
Und... um auf deine Frage einzugehn: Kein Fleisch, kaum verarbeitete Lebensmittel, kaum Industriezuckerprodukte und wenig Carbs, Hülsenfrüchte aber schon. Alkohol vermisse ich auch nicht, bleibt beim anstossen ab und zu.
Die Korrelation von Terra Xplore und Glücklichsein habe ich leider nicht verstanden...
Was meinst du genau? 🙂
Man kann oft nicht sagen das ein Lebensmittel generell gesund oder ungesund ist, die Menge spielt auch eine große Rolle.
Doch, kann man. Alkohol ist z.B. immer ungesund, egal in welchen Maßen und an Gemüse kannst du gar nicht so viel essen, dass es ungesund werden könnte - also ungesund im Sinne des Lebensmittel an sich selbst. Dass man dadurch dann nichts anderes mehr isst, ist eine andere Sache.
Alkohol ist ja auch ein Genuss- und kein Lebensmittel 💁♀️@@tingeltangelkris
Doch da gibts schon einiges auf das man besser verzichten sollte auch in kleinen Maßen
@@FroschKoenigin75 Alkohol ist kein Genuss-, sondern ein Rausch- und Suchtmittel und u.a. Bestandteil von Desinfektions- und Reinigungsmitteln sowie Treibstoff von Verbrennermotoren. Ethanol ist das "Leichengift der Pflanzen" und gehört überhaupt nicht in den Körper. Das sieht deine Leber übrigens genauso und nimmt sogar beim Abbau von Ethanol das noch giftigere Zwischenprodukt Acetaldehyd als not-wendiges Übel in Kauf. FOLLOW THE SCIENCE!
Ernähre mich seit den 90ern pescetarisch und bislang passt das für mich. Wie sich das im weiteren Alterungsprozess auswirkt, wird sich zeigen. Gesund ernähre ich mich nur deshalb, da mein Körper instant unbequeme Signale sendet, wenn ich dies nicht fabriziere. Da ich auf dem Land lebe, ist hier vieles an regionaler Kost möglich. Aus meiner Ernährung mache ich jedoch keine Ersatzreligion, noch strebe ich an uralt zu werden.
Also, hier kommt mein Senf dazu. Es gibt 2 Varianten bei meiner Ernährung. Das was ich für mich als gut befunden habe und die Gelüste, die manchmal über mich kommen. Ich ernähre mich meistens von unverarbeiteten Lebensmitteln, koche selbst und streiche zugesetzten Zucker. Dadurcj kann ich mich besser bewegen und habe keine Schmerzen meiner Arthritis. Ich fühle mich wacher und mir geht es super. Wie vor 30 Jahren. Dann kommt aber der kleine Teufel und sagt, daß Schokolade super ist. Zack- ich bin in meiner Zuckerfalle. Aus der muss ich mich mühsam rausholen. Für mich funktioniert es am besten, wenn ich zuckerfrei bin. Aber ich esse auch mal Pizza.
verschiedene lebensmittelallergien/-unverträglichkeiten machen es nicht unbedingt leichter, intuitiv zu essen. man geht zwar an großteilen der supermarktregale vorbei und ist zwangsläufig bewusster, aber es ist auch sehr omnipräsent im kopf. und ich hab manchmal so einen heißhunger auf dinge, die ich einfach nicht mehr essen kann. habe versucht, aus der not eine tugend zu machen und mich besonders bewusst und gesund zu ernähren, aber diese hyperfokussierung hat mich auch irgendwie krank gemacht.
wie lernt man, wieder normal zu essen, wenn man ganz viel nicht essen darf? (also bei nachgewiesenen allergien)
vllt hat jemand ja erfahrung damit, ist echt schlimm.
12:39 Die Industrie weiß leider genau wie sie ihre Produkte designen muss damit unser Körper mehr davon will, da würde ich mich also nicht von leiten lassen. Ich würde einfach empfehlen keine stark industriell verarbeiteten Lebensmittel zu sich zu nehmen, bei allem anderen kann man denke ich ruhig etwas flexibler sein, aber lasst die Finger von dieser Industrienahrung. Unter einem Burger kann man ja jetzt auch ganz verschiedene Sachen verstehen, die widerliche Pampe von Burger King, einen fertigen für die Mikrowelle, einen aus einem hochwertigen Restaurant oder ein selbstgemachter. Ist halt alles ein himmelweiter Unterschied.
Mein Ziel ist alles zu essen worauf ich Lust habe. Ich schaffe es noch nicht ganz. Ich hab mich so lange mit diesen ganzen Regeln gequält. Wenn ich die Kommentare hier lesen erkenne ich mich wieder wie ich früher war, für alles eine Grund finden. Ich ernähre mich so und so weil …
Es ist unfassbar wie viele Menschen inzwischen eine Essstörung haben und die (anscheinend) so gesunde Ernährung oder Unverträglichkeiten vorschieben.
Ich esse das worauf ich Lust hab, aber alles in Bio, saisonal, regional und keine Fertiggerichte. 2x die Woche gibt's Fleisch, da geht's einfach auch um's Allgemeinwohl (Umwelt, Mensch, Tier) und man braucht da auch nicht mehr. Ab und an gibt's mal ne Schoki, weil's einfach schmeckt. Aber nie was im Extremen. Meine Verdauung is top, ich fühl mich einfach wohl und seitdem ich mich etwas an der Blutgruppenernährung orientieren hab ich auch keine Heißhungerattacken mehr. Ein paar Nahrungsergänzungsmittel kommen noch dazu, weil's ja mittlerweile bekannt sein dürfte, dass unsere Böden sehr ausgelaugt sind (z. Bsp Selen).
Sofern man eine Schublade benötigt, würde ich uns als Bio-Flexitarier bezeichnen. Wir essen noch Eier und Honig und sehr, sehr begrenzt Milchprodukte wie Käse oder Sahne. Außerdem verzichten wir weitestgehend auf industriell verarbeitete Lebensmittel. Hier gibt es belastbare Daten, dass die dem Körper einfach nicht gut tun.
Genauso wichtig wie das 'was' finden wir aber auch das 'wie'. Wir versuchen möglichst viel Gemüse selbst anzubauen und setzen ansonsten viel auf Direktvermarktung, zum Beispiel über Etepetete oder Crowdfarming.
Ach der Daniel.
Ich war mit ihm in der Schule.
Tolle Entwicklung 🎉
Liebe Grüße
Gute Folge. Wobei es ja schon deutliche hinweise auf andere Ernährungsvorteile gibt, etwa bei proteinreicher Ernährung.
Lieben Dank für deinen Input. Hinweise gibt es bestimmt, bislang fehlt aber die Datenlage, um das wissenschaftlich zu beweisen. Ernährung ist sehr individuell. Hauptsache man ernährt sich so, wie man sich wohl fühlt und gesund bleibt. 🙂
Also ich halte eine chronisch entzündliche Darmerkrankung mit einer Diät halbwegs in Schach. Ich habe alles was Entzündungen im Körper fördert (tierische Fette, rotes Fleisch, glutenhaltige Getreide etc), Chemische Zusätze, und diverse Sachen die für die Verdauung anstrengend sind oder die falschen Mikroben füttern (Trockenobst, Kohl, Emulgatoren, Soja etc) auf wenig bis sehr wenig reduziert, desweiteren tendenziell weniger Kohlehydrate, mehr gesundes Fett und Eiweiß. Das anstrengendste dabei ist dass man sich nicht einfach mal unterwegs einen Imbiss kaufen kann wenn man kein konventionelles Brot isst. Meine Ernährung ist meiner Meinung nach optimal gesund, weil sie auch für eine nicht kranke Person ausgewogen und frei von problematischen Inhaltsstoffen ist.
Lieben Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. ❤️ Gibt es denn bestimmte Lebensmittel, auf die du trotzdem nicht verzichten kannst oder willst?
@@TerraXplore Wie gesagt, es gibt keine absoluten Verbote. Ich kann auch mal eine kleine Scheibe luftegrocknete Salami essen. Aber eben nicht mehr davon. Und nein, grössere Sünden, also sagen wir mal eine Portion Schweinsbraten mit Semmelknödel könnte die Entzündung wieder provozieren und da ich die Medikamente alle nicht vertrage kann ich mir das nicht leisten weil die Konsequenz eines schweren Schubs dann gegebenenfalls wäre den Dickdarm entfernen zu lassen.
Als jemand die auf eine eher restriktive Diät aus gesundheitlichen Gründen angewiesen ist kann ich über Leute die sich ohne jeden echten Bedarf künstlich das Luxusproblem einer strikten Diät an den Hals schaffen echt nur den Kopf schütteln.
ich habe mich zeitweise vegan und ketogen ernährt und mir ging es damit relativ gut!
ich habe angefangen mich zt extrem zu ernähren weil es mir oft nicht gut ging.
vor wenigen Jahren hat sich dann rausgestellt das ich eine weizen und Glutenallergie habe und Laktoseverträglichkeit und mein darm zt vernarbt ist und in meiner Kindheit habe ich tonnenweise Süßigkeiten gegessen und wahrscheinlich deshalb und weil der arzt nicht auf die Ernährung geguckt hat, Ritalin verschrieben bekommen wegen adhs.
durch die Umstellung der Ernährung und sport und Meditation hatte ich dann auch ohne Ritalin und ähnliches keine adhs Probleme mehr.
was ich damit sagen will, damals habe ich alles gegessen wo ich lust drauf hatte, was meinst ehr ungesund war, dann musste ich mich gezwungenermaßen etwas extremer ernähren um die Ursache zu finden.
Ernährung hat auch sehr viel mit der Darmflora zutun!
das meiste was man im Supermarkt kaufen kann ist mMn alles andere als gesund und vorteilhaft.
das fängt mit teigprodukten an wo der (sauer)teig nicht genug Zeit zum ruhen hat.
und geht weiter mit aromen und Zusatzstoffen usw.
dann isolierte fette oder proteine wie in pflanzenmilch.
dann die Qualität des Fleisches, das zt unter unschönen Bedingungen produziert wird und wo das vieh sich nicht artgerecht ernährt.
du bist was du isst !
unsere Nahrung soll unsere Medizin sein! - hypokrates
Ich kann das gut nachvollziehen. Habe das auch. Durch Akne und anderen Wehwehchen bin ich auch aufs Essen gestossen.
Vieles habe ich mich nicht mehr essen getraut.
Habe dann auch ewig dasselbe gegessen. Habe auch gefastet. Hatte bei knapp 1,70 m nur noch 48 kg.
Irgendwann wurde ich auch wütend. Unglücklich. Dauernd ging es ums Essen. Habe dann aber die Zügel leicht gelockert und gemerkt, dass nichts Schlimmeres passiert. War aber immer noch streng und hab mir vieles verboten. Zum Glück haben die Freunde immer geschaut, ob es auch für mich was gibt.l, beim Essen gehen.
Hab dann auch oft Attacken gehabt und mal eine Pizza gegessen. Danach tagelang gejammert und war böse auf mich.
Es ist jetzt viiiel besser, aber immer noch etwas da.
Bin aber zufriedener und jetzt wieder 12 kg schwerer.
Denke mir jetzt, dass mein Körper auch mal was für mich ungesundes essen kann. Diese Ausnahmen werden nicht viel auslösen.
❤
Schön, dass du da für dich wieder ein gesundes Gleichgewicht gefunden hast. 💚
Gabs auf dem Test- Büffet auch Currywurst, Pommes, Salamipizza, Marshmellows, Gummibärchen?
Finde das Thema für mich gerade passend!Und es kam zum richtigen Zeitpunkt.Ich glaube nicht,dass es bei mir ein krankhaftes Essverhalten ist!nun ja,meine story;Hab neben dem Studium als Fahrradkurier zum Arbeiten angefangen.der job ist ne körperliche Herausforderung.dann änderte ich immer schubweise meine Ernährung.auf der 1Seite ist es e gut zB hab ich Lebensmittel ersetzt.mir tun die leid,die in ne sucht reinrutschen.
Ich esse alles, worauf ich Lust habe, aber alles in Maßen. Gerne bio, 3 Mahlzeiten am Tag, selten zwischendurch. Bin 60, schlank und gesund.
Ich bin seit 10 Jahren Diabetikerin 2, ernährte mich vorher vegetarisch mit entsprechend hohem Kohlenhydratekonsum.
Nach der Diagnose habe ich meine Ernährung völlig umgestellt (wieder Fleisch, kein Weißmehl und Produkte, natürlich keinen Industriezucker, wenig Fruchtzucker, keine Bananen und Kartoffel, also in der Summe sehr wenige Kohlenhydrate.
Weiters habe ich immer schon viel Sport betrieben, trotzdem zu hohe Zuckerwerte.
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die Werte schon damals ohne Sport gewesen wären.
Fazit:
. Bis heute nehme ich keine Medikamente und habe sehr stabile Zuckerwerte, außer bei Infekten, die den Blutzucker massiv beeinflussen.
. Gewichtsabnahme im ersten halben Jahr 18 kg ohne eine Sekunde zu hungern
. Sodbrennen weg
. Nicht mehr müde (wie sonst immer nach Kohlenhydratemahlzeiten)
Ich bin mittlerweile fast 66 Jahre alt und wiege ca 53 kg auf 1.62 cm.
Natürlich muss ich auch immer wieder aufpassen, denn in 2. Linie ist schon auch die Essensmenge entscheidend, ob man das Gewicht hält.
Aber:
Es gibt heutzutage (vor noch 15 Jahren war das ganz anders) so viel erlaubte Nahrungsauswahl, dass es wirklich einfach ist so zu leben.
Ich habe durch diese Ernährungsform das erste Mal in meinem Leben keine Gewichtsprobleme mehr und meine Zuckerwerte im Griff.
Um mit den Worten meines Arztes zu sprechen:
" Würden Sie nicht so viel Sport betreiben und so diszipliniert essen (was die Art des Essens betrifft, nur bedingt die Menge), würden Sie mit Ihrer erblichen Disposition schon lange an der Nadel hängen."
Ich bin das lebende Beispiel dafür, dass Diabetes 2 reversibel ist, wenn man sich entsprechend ernährt, viel Sport betreibt und natürlich dranbleibt, sonst ist die Diabetes nämlich ganz schnell wieder da!!
Seltene kleine "Sünden" sind erlaubt!!
Hätte ich diese Erkenntnisse vor 40 Jahren schon gehabt, hätte ich mich damals schon so ernährt und damit mir und meinem Körper ständige Gewichtsprobleme und in der Folge ich weiß nicht wieviele Diäten erspart.
Alles Gute fur alle, die es versuchen wollen!!
Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst und alles Gute auch DIR! 🙂
Mir sind 4Dinge gleichwertig wichtig: Es soll mir schmecken, das Tierwohl und Bioqualität sowie gesunde Ernährung. Ergo: ich bin Veganerin und esse leckeres Bioessen, frisch zubereitet
Inwiefern deckst du deine Proteine ab und sorgst damit für eine gesunde Ernährung? (Ernst gemeinte und keine provokante Frage)
@@lis9024 mit Nüssen, und Hülsenfrüchten, außerdem substituiere die ich Aminosäuren, das habe ich aber auch schon zu meinen Zeiten als Vegetarierin gemacht. Ich bin 62 Jahre, davon 40 Jahre vegetarisch und seit 2 Jahren vegan
Der Genuss ist für mich wichtig. Nur dann reicht eine Portion und man ist satt. Und ich höre immer noch mein alten Chirurgen, nach grossen OP s, eine kräftige Scheibe Rindfleisch fördert die Heilung,. Omas Zwiebel oder hühnersuppe hat immer geholfen.
Also Hühnersuppe bei Krankheit kennt man ja, aber von der Scheibe Rindfleisch haben wir auch noch nicht gehört. 😅
Denke zweigs eisen wegs Blutverlust bei op@@TerraXplore
Am besten Rinderbein-Scheibe 🤤in Tomatensoße mit Polenta 😍🍷
Als essgestört im klassischen Sinne würde ich mich nicht bezeichnen, wobei es in der Vergangenheit als ich 14/15 war, schon Anzeichen dafür gab und ich bloß froh bin, dass ich nicht in eine Essstörung gerutscht bin. Jetzt bin ich Mitte 30 und habe schon seit längerem gemerkt, dass meine Gedanken, die sich ums Essen kreisen, nicht normal sind. Den Ursprung für diese "Problematik" bei mir sehe ich in meiner Familie /Verwandtenkreis, vor allem Mutter und Tante, die mir und meiner Schwester soweit ihre Töchtern ein ziemlich gefährliches und ungesundes Bild von "schön /schlank sein" vermittelt haben. Als vor allem junges Mädchen nimmst du es mit und denkst dir, dass der kleine Bauchansatz voll die Problemzone und ekelhaft ist und Zucker und Fett tödlich sind. Könnte ewig weiterschreiben, aber ein Glück, dass wir Mädchen von damals das reflektiert haben. Leider nicht die Mutter und die Tanten...
Danke für den Beitrag, sehr wichtiges Thema! ❤
Vielen Dank, dass du deine Gedanken und Erfahrungen hier mit uns teilst! 💛
Die Metastudien sind die relevantesten und die schaue ich mir schon genauer an. Warum wird die Menschheit immer kränker bei gleichzeitig immer 'besseren' Medizin? Da stimmt schon was nicht...
Ich frage mich immer noch, wie ist die Bezeichnung für Menschen, die sich vor allem von Fastfood oder stark verarbeiteten Lebensmitteln ernähren. Das finde ich extrem unnormal und überhaupt nicht angemessen für unsere Körper. Es wird zur „Normalität“ erklärt, ist aber eigentlich eine starke Sucht beruhend auf Aromastoffen, Geschmacksverstärkern und belohnenden Hormonausschüttungen.
Ist doch scheißegal. Leben und Leben lassen.
@@edwardnewgate2174 Nein, weil unser Gesundheitssystem spätestens in 20 Jahren unbezahlbar wird, wenn alle so weiter konsumieren. Das ist extrem unsolidarisch!
@@giessenundgeniessen Da sollte man erst Mal bei den Rauchern und Säufern anfangen.
Veggies, die sich hauptsächlich von Hochverarbeitetem ernähren, nannten wir früher "Puddingvegetarier/-veganer" 😁 Für Allesesser ist mir kein Begriff geläufig, der sich speziell auf die Lebensmittelauswahl bezieht.
Und für diese Oberflächlichkeiten zahle ich Rundfunkgebühren?
ich esse eigentlich immer das worauf ich lust habe:)
Egal wie zwanghaft oder sonst was. Es ist immer um Dimensionen besser und lebensverlängernder als Übergewicht. Übergewicht ist das schlimmste was man haben kann
Lebensverlängernd bestimmt, ja. Ein sehr langes, sehr trauriges Leben darf man dann führen.
Möglichst ausgewogen und alles vom Tier nutzend inkl Organe. Sowie es früher war praktisch. Das tut mir gut und ich konnte meinen Eisenhaushalt auf ein normales Level bringen und alles ist regional.
Sorry, aber - Ballaststoffe zählen nicht zu den Mikronährstoffen, sondern sind unverdauliche Bestandteile (meist Kohlenhydrate) in pflanzlichen Lebensmitteln.
Vielen Dank für den Hinweis! Da hat sich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen. 👹 Eine Richtigstellung findest du jetzt im Beschreibungstext. Der Film selbst lässt sich leider nicht mehr anpassen.
Ich lebe aus ethischen Gründen vegan und achte auch ziemlich auf ausgewogene, gesunde Ernährung. Ich merke schnell, wie negativ sich Zuckerkonsum auf mich auswirkt...