Grüße von einer Biologin: Ich finde es ein bisschen komisch, dass in einer angeblich total wissenschaftlichen Sendung in diesem Zusammenhang kein einziges Mal das Wort "Phänotyp" vorkommt. Außerdem finde ich die permanente Vermischung von biologischen Fakten und gesellschaftlichen Kontroversen wirklich störend. Mit freundlichen Grüßen eine Biologin (Alzheimer Grundlagenforschung an Drosophila und Hefe, falls sich jemand fragt)
Der biologische Teil ist nach 7:35 zu Ende. In diesem Teil ist nichts gesellschaftliches. Das folgt anschließend und es wird auch nichts vermischt. Und warum sollte die Wissenschaftlichkeit der Sendung infrage gestellt werden, weil das Wort "Phänotyp" in vorkommt?
auch Biologe..leider nicht aktiv.. mich nervt immer dieser Genomvergleich im Hinblick das nur ca 5% vom Genom Proteine codieren. Aber hört sich halt toll an wenn man sagt, dass x Prozent vom Genom gleich sind. Die Zahlen sagen wenig aus. Aber was schreibe ich, Biologie hat ja eh seit einigen Jahren einen schlechten Stand. Seit Corona ist jeder Biologieexperte und für Einige ist Biologie ein Werkzeug um ihre Ideologien zu untermauern..sei es links/rechst oder whatever..
Nunja, wenn Menschen, also in dem fall der Autor dieser Sendung (sei es in dem fall May, oder auch nicht), den Fachbegriff "Phänotyp" nicht verwenden, weil die Zielgruppe deutlich mehr Menschen sein sollen als eben Fachidioten (entschuldigt den Ausdruck), der Begriff in dem Kontext allerdings häufig umschrieben, oder auch: "vereinfacht" wurde, ist dieser Begriff Inhaltlich vorgekommen nur eben mit Umschreibungen, oder auch: "Synonymen". Ich frage mich ehrlich gesagt wie solch ein partielles rum-Gestänker dann auch noch von 44 Leuten als "gefällt mir" gekennzeichnet wird, nur weil sie vom Bio Leistungskurs mal nen Wort wiedererkannt haben.?
@@Kurikost_ Nun - Biologe - das ändert schlicht nichts an der Tatsache, dass es keine menschlichen Rassen gibt. Stattdessen GIBT es Rassisten, die eben auf genetische Unterschiede abheben. Der Hinweis darauf, dass z. B. Volksgruppen innerhalb Afrikas genetisch deutlich weiter auseinander liegen, als optisch unähnliche (hier Griechen und Maasai), wird hier klar benannt und ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig! Es hört sich nämlich für einige auch "toll" an, wenn man sagt, dass Y Prozent vom Genom ungleich sind. Daher ist die Schnittmengendarstellung zu Beginn des Videos sehr erhellend. "In jedem Dorf gibt es zwischen Individuen deutlich größere Unterschiede als zwischen Gruppen unterschiedlicher weltweiter Herkunft." Korrekt und gut nachzuvollziehen!
Fängt interessant an, aber weicht schnell in eine enttäuschend unwissenschaftliche Richtung ab. Unideologisch und sachlich wurde hier aber meiner Meinung nach überhaupt nicht gearbeitet. Allein, dass man sich so sehr auf die sehr umstrittene critical Race theory aus den usa stützt und versucht diese einfach so auf auf Europa anzuwenden. Noch dazu kommt, dass man nichtmal versucht hat Rassismus zu definieren und wild teilweise individuellen Rassismus und strukturellen Rassismus durcheinander wirft. Zudem ist das Video meiner Meinung nach zu Euro-/usa zentrisch und es wird einmal vermittelt, dass nur weiße Rassismus propagieren oder gar davon profitieren. Sehr schwierig. Ja wir haben viele Probleme mit Rassismus, aber es wird schlimmer dargestellt als es ist. Was mein Kumpel als schwarze Person für Erfahrungen in Asien gemacht hat ist erschreckend. Da sollten wir schon den Fortschritt in Europa sehen, den es ja von Jahr zu Jahr auch gibt. Polizeistatistiken sollte man zu recht kritisch betrachten, aber auch das wurde hier verdammt Schlecht gemacht. Zuerst sind Tatverdächtige „jene Personen welche nach Abschluss einer polizeilichen Ermittlung aufgrund ausreichender Anhaltspunkte als verdächtig gelten eine Straftat begangen zu haben“. Also nicht random Leute, die einfach so mal beschuldigt wurden. Mai hat mit dem Herumbasteln an der gezeigten Grafik einfach schlicht eine neue erstellt, welche letztendlich etwas anderes aussagt als die originale: Anstieg Tatverdächtige Gesamtzahl vs Anstieg Tatverdächtige pro Bevölkerungsanteil. Was letztendlich keine wirkliches Argument bringt warum die Polizeistatistik so schlecht sei. Auch der Punkt mit Tourismus ist irgendwie an der Haaren herbeigezogen ohne dafür irgendwelche Quellen zu zeigen. Europaweit sieht man, dass verschiedene Gruppen in den Statistiken überrepresentiert sind, aber anstatt darüber zu reden und zu sagen, dass die Gründe teilweise sozio-ökonomischer Natur sind und man diese nicht aus den Statistiken ablesen kann, wird versucht das Problem klein zu reden oder glatt verschwinden zu lassen. So gibt man rechtsextremen Akteuren nur noch mehr Aufschwung. Allgemein also sehr schlechter Beitrag
Die critical race theory ist nicht so sehr umstritten, wie du das vermutest. Vor allem in ihren Grundaussagen, die auf den Sozialkonstruktivismus aufbauen, dürften fast alle Sozialwissenschaftler zustimmen. Es ist in ihrer Grundform auch keine besonders originelle Theorie und eigentlich ziemlich einleuchtend. Dass sie dir als umstritten vorkommt liegt nicht an der wissenschaftlichen, sondern der politischen Debatte darüber. Denn die Konsequenz der critical race theory wäre, dass die sozialstrukturellen Unterschiede zwischen verschiedenen 'races' kultureller/gesellschaftlicher anstatt biologischen Ursprungs wären. Das ist natürlich aus einer rassistischen Weltsicht schwer zu akzeptieren, weswegen die rechten ein großes Problem damit haben.
@@aequitas9563 Klar, typisch identitätspolitische "Argumentation" : Bist du anderer Meinung, egal wie gut diese mit Fakten belegt ist, bist du ein Rassist, Transfeind, Homophob, Nazi, Antifeminist, was auch immer. Identitätspolitik ist eine geisteskranke Seuche. Ich hätte nicht gedacht dass wir als Gesellschaft uns im 21. Jahrhundert noch Mal so zurück entwickeln. Es gibt kein positives Zukunftsszenario für Identitätspolitik. Sollte sie sich durchsetzen (was nicht passieren wird) leben wir ein Paar Jahre danach in einer DDR 2.0 mit Stasi, Mauer etc. Wenn sie so weiter macht wie bisher, also sich insbesondere über Universitäten und öffentlich rechtliche Medien verbreitet, werden sich die Menschen dieser an den Wahlurnen entledigen. Wir bekommen also einen massiven rechten Backlash. Vielen Dank dafür!
@@aequitas9563 Ja, genau, Sozialwissenschaftler sind sich einig und die sind ja bekannt dafür objektivistisch und politisch neutral an Meinungen ran zu gehen. Außerdem weiß jeder das Unterschiede zwischen Menschen in erster Linie einen sozialen Ursprung haben. Das Problem an der CRT ist aber das diese keine echte Lösungsvorschläge gibt sondern einfach nur die Schuld bei allen sucht, ob rassistischer Staat oder die rassistische Gesellschaft, außer den kulturellen und sozialen Gruppen aus denen die Individuen kommen die angeblich so ein versautes Leben haben durch angeblich ständige Unterdrückung.
@@aequitas9563Vielleicht ist die Critical race theory von diangelo im Sozialwissenschaftlichen Elfenbeinturm in dem politische Ansichten die Forschungsarbeit antreiben nicht umstritten. Außerhalb dieser Fakultäten und in verwandten Disziplinen durchaus umstritten.
@@TheXYZDong Also er wird einen ganzen Zweig der Wissenschaft die Wissenschaftlichkeit entzogen, weil Amateure außerhalb des Feldes, was Anderes behaupten? Traust du auch deinen lokalen Physiker, wenn er dir etwas über Geopolitik erzählen will? Bitte hinterfrag mal, ob du das Feld ablehnst, weil es wirklich unwissenschaftlich ist oder weil es einfach nur gegen dein Weltbild geht?
Das Video war gut bis zum Punkt "Rassismus gegen Weiße". Rassismus ist per Definition die Diskriminierung aufgrund der Herkunft oder Hautfarbe, egal gegen wem. Es stimmt, dass der >strukturelle< und >institutionelle< Rassismus nur den wenigsten "Deutschen" widerfährt, aber individueller Rassismus ist genauso Rassismus der jeden treffen kann. Auch wurde bereits beobachtet, dass auf Schulen auf denen mehrheitlich Kinder mit Migrationshintergrund gehen, "deutsche" Kinder unter Rassismus leiden. Ist das dann kein strukturelles Problem? Ist das dann kein Problem, dass man angehen sollte?
Absolut! Wer das nicht glaubt, der kann man gerne nach z.B. Südafrika fahren. War dort bereits 7 mal. Als Alternative bietet es sich an sich mit der Gesetzgebung zum "Black Empowerment" Programm zu beschäftigen. Das ist Rassimus gegen Weiße und Geschlechterdiskrimierung gegen Männer in Reinform. Und nein, ich bin kein intoleranter Incel. Ich habe viele Länder bereist, hatte verschiedene tolle Ex-Freundinnen als Frauen (Österreicherin, Halbiranerin, Taiwanesin) und auch das ein oder andere auf geenseitige Sympathie/Atraktivität basierende "Stell-Dich-Ein" mit farbigen oder südländischen Frauen. ;) de.wikipedia.org/wiki/Broad-Based_Black_Economic_Empowerment
Ich habe selber so oft Rassismus gegen mich (weisser Mann mit roten Bart) erlebt, dass kannst Du Dir nicht vorstellen. Dabei geht mir das "scheiss Deutsche!" schon am meisten am Hintern vorbei... Als man mich einst Silvester zusammenschlug, weil ich deutscher war, begann das schon. Und da war ich 16... Wer sagt, das gäbe es nicht, ist realitätsfern. Rasissmus geht in alle Richtungen!
@@Jannikis Das ist bullshit. Im Duden und in Wikipedia wird Rassismus jeweils neutral definiert, ohne sich auf Bevölkerungsgruppe zu beziehen. Wenn ich mich jetzt dazu entscheiden eine Studie über Fallobst zu machen, dann kann ich mich ja auch nicht nur auf Äpfel beziehen, weil "Ich definier das halt so". Anzunehmen, dass Rassismus nur von und gegen eine gewisse Gruppe gehen kann, ist wieder insich rassistisch.
Die AfD freut sich über weitere 2% Wähle bei der nächsten Wahl. Hoffentlich hört das irgendwann mal auf. Wir brauchen endlich mal ein Video mit dem Titel: "Auf dem Holzweg - wissenschaftlich geprüft"...
@@ACloserL00k Wird nicht kommen, gibt leider zu viele Ideologen, die in ihrer eigenen Bubble, aber nicht in der Realität leben (sagt eine, die politisch mittig-links einzuordnen ist). Es ist einfach nur ein Trauerspiel und wird es wohl auch eine Weile blieben.
@@ACloserL00k wenn ich mit meinen Gebühren so schlecht recherchierte Videos weiter zwangsläufig finanzieren muss, könnte man drüber nachdenken. Funk, STRG-F, das Video hier - sieht nicht gut aus, besonders wenn auch von Intendanten gesagt wird, man kann in jedem Artikel zwischen den Zeilen lesen, wir sollen die scheiße finden. :)
@@skytzhd5209 Naja es ist halt so, dass hier zu viel verdreht wird. Besonders unangenehm finde ich ja immer wenn Gesichter aus der Wissenschaft daher kommen und uns fachfremd ihre Meinung auftischen. Zum Thema Chemie kann man sie ja mal anschauen. Aber immer wenn es von ihrem Fachwissen hin zu etwas geht, mit dem sie sich auch schon einmal beschäftigt hat. Ist sie ähnlich kompetent wie viele von uns es auch nicht sind. Davon abgesehen bekomme ich bei dieser Nerdhymne im Video ganz schlimme Erinnerungen an BigBangTheory und da sind ja genau die angeblichen Symphatieträger immer nur eine Vorlage wie den nächsten dummen Gag bei dem nochmal Boomercelebrities eingeladen werden. Sehr unangenehm...
Hallo Mai, dein TH-cam-Kanal war der erste, den ich je abonniert habe und dies ist der erste ausführliche Kommentar, den ich je unter ein Video abgegeben habe. Als ich deinen Kanal entdeckt habe, habe ich mir stundenlang deine Videos angeschaut und bei nächster Gelegenheit dein Buch gekauft. Anfang dieses Jahres war ich etwas enttäuscht, dass du dich nicht in der Politik versuchst, weil ich denke, dass dein Stil, eine kleinste, auf Wissenschaft basierte gemeinsame Wirklichkeit zu schaffen und auf Basis dessen zu argumentieren, uns alle weiterbringen würde. Und das bringt mich jetzt auch auf dieses Video: Die wissenschaftliche Grundlage über die Genetik war ja noch ganz interessant, wenn auch nicht in die Tiefe gehend und zu großen Teilen allgemein bekannt. Die fehlende Tiefe war aber auch nicht weiter schlimm, da der wissenschaftliche Hintergrund für den Rest des Videos sowieso keine Relevanz hatte. Anstatt dich auf wissenschaftliche Grundlagen zu beziehen, lässt du Aussagen unkommentiert als Fakten stehen, beziehungsweise tätigst sie selbst, die mindestens umstritten bis zweifelhaft sind: "Deutschland profitiert immer noch vom Kolonialismus", "Es gibt keinen Rassismus gegen weiße", "Wir alle haben Rassismus verinnerlicht". Damit schaffst du keine Diskussionsgrundlage, sondern spaltest. Während du aus der woken Ecke viel Applaus für die Wiederholung deren Narrative bekommst, lieferst du Rechts ein weiteres Argument, warum der ÖRR abgeschafft gehört. Und der Statistik-Teil: Was war daran denn Nerdy? Jeder, der irgendwie durchs Abitur gekommen ist und viele andere sicherlich auch, können erkennen, was man aus dieser Statistik ableiten kann und was nicht. Du zeigst ein paar Mängel dieser einen Statistik auf und leitest daraus ab, dass sie komplett nichtssagend ist. Die eigentliche Frage aber, um die es in diesem Diskurs geht, nämlich ob Ausländer krimineller sind als Deutsche, kann man aus der behandelten Grafik ohnehin nicht ablesen, selbst wenn die besagten Mängel nicht bestehen würden. Vor ein paar Monaten hättest du so etwas noch als Strohmann bezeichnet. Als dein Kanal noch MaiLab hieß und dein Team aus zwei bis vier Personen bestand, hättest du eine aussagekräftige Statistik recherchiert und eine etwaige Überrepräsentation von Ausländern unter Straftätern (Tatverdächtigen) versucht zu erklären bzw. um Faktoren wie Bildungsabschluss, Familienstand oder den finanziellen Status zu bereinigen, oder es zumindest versucht. Bei deinem Video über den Gender Pay Gap ist dir das beispielsweise sehr gut gelungen. Bleibt danach immer noch eine Überrepräsentation bestehen? Wenn ja, welche Faktoren können diese erklären? Traumatische Erfahrungen, beispielsweise auf der Flucht? Gefühlte oder tatsächliche Diskriminierung? Erfahrung von häuslicher Gewalt? Lässt die dargelegte Faktenlage den Schluss zu, dass eine Reduzierung der Einwanderung die Sicherheit erhöht, oder ist ein solcher Ansatz unhaltbar? Einige Punkte sprichst du später an, ohne sie zu quantifizieren, schiebst stattdessen alles auf den strukturellen Rassismus und gibst die verbleibende Zeit Herr Lohmeyer, um sich über Kartoffeln lustig zu machen. Dass Racial Profiling zu mehr ausländischen Tatverdächtigen führt ist sicherlich wahr, genauso wie während Corona mehr Teste zu einer höheren Inzidenz geführt haben. Die Chance, mit diesem Video die verschiedenen Seiten wieder näher zusammen zu bringen, hast du jedenfalls verpasst. Ich hoffe, dass bei deinen zukünftigen Sendungen das Verhältnis zwischen Information und Rauschen wieder besser wird und du, falls du zwischen den 12.000 Kommentaren ausgerechnet meinen liest, anhand der viele Anspielungen erkennst, dass ich mich wirklich mit deinem Content auseinandergesetzt haben. Da ich sehen, dass ich bei weiten nicht der Einzige bin, der hier konstruktive Kritik anbringen, bin ich zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen eine Stellungnahme von dir erscheinen wird. Beste Grüße
Diese Frau liest nach eigenem Bekunden keine Kommentare. Gestern hat meine Frau die Sendung "Deutscher Fernsehpreis 2024" angeschaltet. Nichts von dem Gezeigten (außer Talkshow "Maischberger") war uns bekannt, mit Sicherheit zu Recht. Das saß auch Mai Thi im Publikum, um sich einen Preis für ihren Film "Wie Populisten uns verarschen" (was denn sonst?) abzuholen. Ich habe vorher abgeschaltet, Schlaf war mir wichtiger.
_"Da ich sehen, dass ich bei weiten nicht der Einzige bin, der hier konstruktive Kritik anbringen, bin ich zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen eine Stellungnahme von dir erscheinen wird."_ Lol. Gratuliere zu so viel Optimismus. Ich fürchte aber, dass du nicht verstanden hast, wie Mainstream-Journalisten ticken. In den MSM werden nur Leute geduldet, die stromlinienförmig sind und keine Ambitionen auf selbständiges Denken zeigen. Viele MSM-Journalisten haben die "Henri-Nannen-Schule für Journalismus" besucht. Henri Nannen, der ehemalige Chef des "Stern", steht geradezu prototypisch für den angepassten, amoralischen Regierungsjournalisten. In der NS-Zeit war er Mitglied der SS, dort aber für entsprechende Propaganda zuständig. Dadurch war er nie (oder kaum) an der Front bzw. an den Stellen, wo es wirklich gefährlich wurde. Die Henri-Nannen-Schule wird wiederum von zwei alten Verlagshäusern betrieben, nämlich Bertelsmann und Holtzbrinck. Zwei Verlage, oder besser gesagt: Familien-Clans, die auch in der NS-Zeit schon aktiv waren und damals enormen Reichtum ergattert haben. Während die Unterschicht und große Teile der Mittelschicht ihre Haut im Krieg zu Markte trugen, haben diese Clans sich hemmungslos bereichert - und waren "unabkömmlich", wurden also nicht eingezogen. Von dem damals ergatterten - oder besser: ergaunerten - Vermögen profitieren "Spiegel", "Zeit" und "SZ" noch heute.
Schade, das alte "ihr seid alle Rassisten und wenn ihr das anzweifelt seid ihr fragil" hatte ich hier nicht erwartet. Besser das Video über logische Fehler löschen, arg peinlich.
Das Zitat stimmt aber. Rassismus ist genauso wie Frauenfeindlichkeit tief in der Gesellschaft eingebettet. Natürlich wird keiner Rassistisch geboren, aber man wächst sehr wohl rassitisch auf.
@@Hosenanzugtasche wer die Existenz von Menschenrassen herbeischwurbelt und dann imaginierte Eigenschaften der Menschengruppen zur Einordnung nimmt, ist nun mal ein Rassist. Das ist ja genau die Definition des Begriffs.
Bitte guck dir das Video nochmal an, weil ich habe nicht das Gefühl, dass du das verstanden hast. So gut wie jeder hat etwas Rassismus in sich, ob nun bewusst oder unterbewusst. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Du kannst doch selbst also entweder kritisch hinterfragen oder das antiwissenschaftlich verleugnen, weil du dich persönlich angegriffen fühlst. Da diese Verteidigungsstrategie sehr oft nur von Menschen weißer Hautfarbe kommt, wird hier von "white fragility" geredet. Was davon ergibt keinen Sinn?
@@luka1194 Verteidigungsstrategie in Sachen Rassismus sehr oft nur von Menschen weißer Hautfarbe? Das ist eher ein Problem von Menschen mit schwarzer Hautfarbe und wenn denn von weißer Hautfarbe wenn diese Rassimus von schwarzen grundsätzlich per Diktat ausschließen.
kommt darauf an welche "Unterschiede" man _feststellt_ - Beispiele: "verschiedene Kulturen haben verschiedene Traditionen" - passt :) "Menschen aus bestimmten Geographischen Regionen sehen ähnlich aus" - passt :) "Andere Menschen haben ein anderes Verhältnis zu Arbeit" - passt :) "Manche Menschen aus bestimmten Regionen, erkennbar an ihrem Aussehen, sind einfach vom Wesen her fauler, dümmer, krimineller oder sonst was. Das liegt halt in deren Gene." - falsch und rassistisch :(
Richtig! Kein Mensch ist mehr oder weniger wert, wenn man aber aus ideologischen Gründen vorgibt, alle seien gleich, wird's lächerlich. Außerdem, was ist mit Stammen, die gottlob noch nie mit der sogenannten Zivilisation in Berührung waren? Reine Indianer im Amazonasgebiet, Urbevölkerung im sudpazifischen Raum, die sehen auch verschieden aus und haben sich nie vermischt, also kann man sehr wohl von Rassen sprechen
100% wahr- genauso wie es nicht rassistisch ist, sich über Rassismus lustig zu machen in Form von offensichtlich ironischen Witzen (WICHTIG für die ganzen Cancel Culture Affen)
@@ChRW123 Ja voll! Man kann auch schön finden, wie vielfältig der Mensch und seine Kulturen sein können! Für mich hat es einen ganz seltsamen Beigeschmack, wenn ich das Gefühl habe, Leute versuchen Unterschiede krampfhaft weg reden.. halt als ob die diese Unterschiede selbst als etwas negatives empfinden.
@@julianfang3483scheint eher, dass du hier krampfhaft versuchst Unterschiede herbeizuschwurbeIn. Es gibt keine Menschenrassen und seit 1945 ist das auch ein für alle mal geklärt. Ob es kulturelle Unterschiede gibt, ist eine vollkommen andere Geschichte
„White Fragility“ als Versuch, die eigenen Aussagen gegen jede Kritik zu immunisieren und sich dann noch trauen, den Begriff „Wissenschaft“ zu benutzen… Dieser Beitrag ist wirklich der absolute Tiefpunkt.
It's what the left does... Bei Rechtsradikale nimmt man solche dummen Ausreden nicht ernst, bei Linksradikalen feiert man es als wissenschaftliche Durchbruch wenn die Renaissance der Rassenlehre eingeläutet wird
Kann man nur voll zustimmen, die Abwärtsspirale, wie weit sie noch gehen wird, wenn sie sich wieder entschließt, den Kanal zu beenden und wieder von vorn anzufangen….
"Rassismus" ist nicht die Behauptung, dass es menschliche "Rassen" gibt, sondern die Behauptung - und aus ihr folgende Verhaltensweisen -, dass unterschiedliche "Menschenrassen" unterschiedlich viel wert seien. Wenn ich jemanden anhand von Hautfarbe, Augenform usw. beschreibe, damit man ihn am Bahnhof erkennen und abholen kann, ist das ok. Wenn ich festlege, dass Menschen allein wegen ihrer Hautfarbe meine Wohnung nicht mieten dürfen, ist das (wahrscheinlich) Rassismus.
ja, das stimmt hat mich auch gerade irritiert. Rassismus hat als Grundlage dass man aufgrund eines bestimmten Merkmalsunterschieds ("Rasse") eine unbestimmte Andersbehandlung folgert ("bekommt deswegen keine Grundrechte"). Das ist ethisch nicht vertretbar.
Das hatten wir auch in der Schule so beigebracht bekommen. Dass Rassismus bedeutet bestimmte Charaktereigenschaften verschiedenen ethnischen Gruppen zuzuteilen, und somit nicht tragbar ist. Deswegen wird das Wort Rasse auch im deutschen nicht mehr gebraucht. Ich glaube dass im Video die Bedeutung vom englischsprachigen Raum übernommen wurde, dort wird Rasse fast mit Ethnie gleichgesetzt 🧐
@@penthe-e und genau aus diesem Grund ist Rassismus nicht mit den Menschenrechten vereinbar. Rassismus gründet sich auf die Einteilung von "wertigen Rassen" und "minderwertigen Rassen". Was selbstverständlich absoluter Humbug ist.
Zeigt mal wieder was für ein inhaltloses Non-Thema das Ganze ist. Hier wird elend lang über die Rhetorik schwadroniert und ich wundere mich, dass sich die Fragestellung überhaupt ergibt. Wie Leute vor mir schon meinten, den Unterschied zwischen Rasse und Rassismus haben wir früher in der Schule vermittelt bekommen und so schwer war's nicht. Hier und heute werden Diskussionen ausm angloamerikanischen Zeitgeist genommen und 1zu1 kopiert, was dann absurd wirkt, weil wir sprachlich divers genug sind eben diese feinen Unterschiede auch darzustellen. Ist doch mit Geschlecht, Geschlechtsidentität und Sexualität genauso. Für die Amis is das alles eins. Schade dass sie nicht mal auf originäre Themen kommt und nur Amitrends nachfolgt, only to get lost in Translation.
@@penthe-e in der anthropologie verwendet man auch den begriff "rasse", aber eben um die verschiedenen archäologischen funde bestimmten gruppen von menschen zeitlich und kulturell zuordnen zu können und so deren beziehungen, wege, anpassungen an die umgebung, sexuelle präferenzen etc pp nachzuvollziehen. in einer rückschau und kathegorisierung ist es relativ sinnvoll rassemerkmale zu definieren um deren geographische und zeitliche wanderung sowie veränderung(evolution) nachzuvollziehen. charaktereigenschaften und wertigkeiten einzelner menschen daraus abzuleiten ist vollkommen abstrus und hat nichts mit dem eigentlichen grund für die klassifizierung(nachvollziehen der ausbreitung der menschheit) zu tun.
selbst davor macht sie schon sehr viele fehler. interpretiert aussagen statt diese zu bewerten, macht strohman argumente und stellt behauptungen auf ohne diese zu belegen.
@@KnorxThieus weil es unrealistisch ist, würde ich sagen. Die strukturellen Benachteiligungen im Bildungs- oder Justizsystem sind empirisch eben nicht bestätigt, schwarze Kinder in den USA haben beispielsweise laut einer Studie bessere Noten bekommen für die gleichen Leistungen als weiße Kinder. Die Marktwirtschaft diskriminiert, vereinfacht gesagt, sowieso nicht (auch nicht gegen Frauen), dazu sind die Arbeitsmärkte viel zu effizient, das ist also hochgradig unwissenschaftlich. Im Justizsystem oder bei tödlicher Polizeigewalt, wieder in den USA, haben empirische Studien auch keine Diskriminierung zeigen können. Wenn es die gäbe, wäre das in der Tat ein Skandal, und wir müssten etwas dagegen tun. Aber es ist halt nicht so. Die reale Lage ist deutlich komplizierter, und der Begriff "struktureller Rassismus" ist für mich ein bewusst vage gehaltener Vorwurf, der dazu dient, dieser Komplexität der Lage, und einiger unangenehmer Erkenntnisse, aus dem Weg zu gehen.
Die Europäer haben die Sklaverei in eine internationale Ware transformiert, den Hass propagiert und diese Praxis in etwas völlig anderes verwandelt. Es ist nicht vergleichbar mit anderen historischen Formen der Sklaverei, wie etwa bei Kriegsgefangenen oder Schuldsklaven, bei denen Abhängige unter bestimmten Umständen ihre Freiheit erlangen oder sich freikaufen konnten.
@@nadjayanna Oh, das ist historisch nicht korrekt. Ich kann verstehen, dass es einem so vorkommen könnte, da darüber nicht viel berichtet wird. Aber bitte einmal nach Stichworten wie "barbary slavery", trans-saharan slavery" suchen. Die Menschen (Schwarze, Weiße usw.) wurden (international) als Ware verkauft. Und bitte keine Form von Sklaverei als schlimmer oder weniger schlimm vergleichen. Das ist für die Opfer entwürdigend. Ich denke, Sie stimmen mir vermutlich zu.
@@kentknightofcaelin4537 naja eigentlich schon insbesondere wenn die Definitionen von Rassismus etc so verzerrt werden. Ist schon ziemlich eindeutig was man damit suggerieren will und genau deswegen der kleine Fakt am Rande als Reminder
Ich bin sehr enttäuscht über dieses Video. Der Anfang ist noch gut und verständlich. Danach werden einige wissenschaftliche Fehler begangen. Übertreibungen, confirmation bias, etc. Wissenschaftlich klingt das für mich nicht.
Ich war bei dem Intro schockiert, weil ich dachte, es würde nun ein vernünftiges Video kommen. Aber dann ist mir auch schon das ZDF Logo oben links aufgefallen und habe dann direkt alle Hoffnung verloren.
Leider gegen Ende klar ideologisch und deutlich subjektiv. Nach der hier genutzten Logik ist es nicht möglich, dass ein Deutscher in Deutschland Rassismus erfährt, da es bei Deutschen unter Deutschen keine gesellschaftlichen Abweichungen gibt. Aber was ist nun, wenn der eigene Wohnort, die sozialen Kontakte oder der Arbeitsplatz viel mehr an eine Parallelgesellschaft erinnern, wie es z.B. in Berlin Kreuzberg der Fall ist? Ich selbst bin mehrere Jahre auf einer Kölner Schule gewesen, auf der sonst beinahe nur Muslime waren. Ich glaube, es gab insgesamt zehn nicht-muslimische Schüler, aufgeteilt auf die sieben Jahrgangsstufen zu je mindestens drei Klassen. Ich wurde aufgrund meines Aussehens, meiner Art und Weise zu sprechen und aufgrund meiner Klamotten beleidigt. Aus Gesprächen, auch während des Unterrichts, wurde ich oftmals durch meine fehlenden Türkisch und Arabisch Kenntnisse vom Unterricht ausgeschlossen. Mit den Lehrerinnen und Lehren konnte ich meine Probleme auch nicht besprechen, da ich dann sofort als Rassist dargestellt wurde. Es kommt also doch viel eher auf das Umfeld des Einzelnen und darauf wie dieser ideologisch im Gegensatz zum Rest der sozialen Gruppe aufgestellt ist an.
Dein Kommentar ist abgerissen, ist da was aus Versehen gelöscht worden? Kenne diese Erfahrung. Mir wurde mal abfällig gesagt "du siehst aus wie 'ne richtige Deutsche", als ob das etwas schlechtes wäre.
Dass es Diskriminierung gegen Weiße gibt, wird doch im Video erklärt. Und dass man darunter leider kann, auch. Aber es ist nun mal kein Rassismus, da du als weißer, privilegierter Mensch nicht aufgrund deiner Hautfarbe strukturellen Nachteilen fürchten musst. Ich frage mich bei Kommentaren, wie deinen, ob das Video tatsächlich geschaut wurde oder hier einfach nur rechtspopulistische Narrative mit der Sehnsucht nach Likes aus derselben Bubble gepostet werden. Und genauso, wie dein Kommentar sogenannte Ideologie kritisiert (die ich übrigens gerne mal erklärt hätte), entlarvst du dich selber als ideologisch, denn dein Kommentar ist anekdotisch, nicht nachweisbar und einzig und allein das Wiedergeben rechts-ideologischer, propagandistischer Erzählungen.
Also hast du nicht zugehört und nicht verstanden, dass individuelle Diskriminierung und Mobbing einfach kein Struktureller Rassimus ist. Hat der Lehrer wegen Namen direkt damit gerechnet, dass du nie gut in der Schule sein wirst? Haben dich Polizisten wegen deiner Hautfarbe ständig auf Drogen Kontrolliert? Wurdest du schonmal wegen deinem Namen oder deiner Herkunft bei ner Vergewaltigung von der Polizei vernommen weil nach nem Ausländer als Täter gesucht wurde? Das ist nämlich der Rassimus um den es geht, struktureller Rassimus. Und den Betrifft kein deutscher. Deutsche werden evtl wegen Sexualität, klasse oder Geschlecht diskriminiert... Individuelle Diskriminierung hat damit nix zu tun. Übrigens ist deine Gegeneinstellung gegen das, was Soziologisch konsens und damit wissenschaftlich gedeckt und hier verbreitet wurde mindestens genauso ideologisch und dazu noch schwer wissenschaftlich haltbar, weil statistisch hast du halt einfach Unrecht.
Als Türke, der in einer Stadt in ähnlichen Verhältnissen gelebt hat, platzt mir immer fast eine Ader wenn Leute einfach ignorant behaupten Rassismus gegen Weiße wäre nicht möglich. Ich habe Fälle wie deinen sehr oft gesehen und es ist genauso elendig wie bei jedem andern auch. Absolut dreistes und respektloses Ende.
Was mir in diesem Video fehlt, ist die Definition des Wortes Rasse. Warum spricht man bei Hunden von Rassen, bei Zebras aber von Unterarten? Wo ist der Unterschied? Oder gibt es vielleicht keinen?
Der Unterschied zwischen Arten und Rassen liegt in ihrer Herkunft. Arten sind "natürlich" (alse durch den lieben Gott oder die Evolution, je nachdem woran dur glaubst) entstanden. Rassen werden gezielt gezüchtet durch den Menschen. Also in dem Moment wo eine Art durch Selektion auf gewisse Eigenschaften weitervermehrt wird, spricht man von einer Rasse.
@bacardi1510 Ja. Zum Beispiel die Menschenart "Homo Sapiens" oder "Neandertaler" und noch einige mehr. Durchgesetzt hat sich die Menschenart des Homo Sapiens. Alle anderen Arten starben aus, wurden ausgerottet oder assimiliert (z.B. haben wir Europäer etwa 1 bis 2 % Neandertaler-Genom in uns).
@@PeterPeter-qc7kyWie "bitte was"? Er hat Recht. Der Terminus "Unterart" hat in der Biologie den Begriff "Rasse" schon lange verdrängt. Aber lass dir nix von mir erzählen. Schau selbst nach.
Ich halte es für kritisch Rassismus gegen Weiße als Märchen darzustellen und zu behaupten, dass Rassismus immer strukturell sei. Rassismus kann jeden Betreffen, solange diese Person aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer körperlichen Merkmale benachteiligt wird. Und genau das kann ebenso Weiße betreffen, wie alle anderen auch. Ebenso kann es durchaus vorkommen, dass Weiße in anderen Ländern benachteiligt werden. Zum Beispiel gibt es in den USA Stipendien, welche ausschließlich Nicht-weiße betreffen, um für mehr Diversität zu sorgen (siehe minority-scholarships). Somit wird teils nicht nach Leistung geschaut, sondern lediglich nach "Rasse". Oder in mehrheitlich asiatischen Ländern zum Beispiel werden Weiße ebenfalls benachteiligt. So dürfen in Japan zum Beispiel Weiße häufig nicht in Restaurants oder Bars. Zudem sollte man meiner Meinung nach auch "Rasse" genau definieren, wenn man in einem wissenschaftlichen Kontext darüber redet und Beispiele nennt.
Es scheint, als ob hier ein Missverständnis darüber besteht, was Rassismus wirklich bedeutet. Rassismus ist nicht nur das Benachteiligen von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, sondern beinhaltet auch eine historische und strukturelle Komponente. In den USA beispielsweise haben weiße Menschen historisch gesehen von Systemen profitiert, die auf Unterdrückung basieren, während Minderheiten systematisch diskriminiert wurden. Wenn es Programme gibt, die auf Minderheiten abzielen (wie Stipendien für People of Color), geschieht das oft, um bestehende Ungerechtigkeiten auszugleichen, nicht um Weiße zu benachteiligen. Das Beispiel mit Japan und den Bars zeigt zwar Vorurteile, aber Rassismus ist ein systemisches Problem, das oft tief in den Strukturen einer Gesellschaft verankert ist. Es geht nicht nur um individuelle Vorurteile, sondern um Machtverhältnisse, die bestimmte Gruppen auf systematischer Ebene unterdrücken. In asiatischen Ländern wie Japan ist es eher so, dass Vorurteile gegenüber Ausländern, nicht explizit Weißen, bestehen - das ist nicht dasselbe wie Rassismus in einem Land wie den USA, wo es eine lange Geschichte der Rassentrennung und Diskriminierung gibt. Und was die Definition von “Rasse” angeht: In der modernen Wissenschaft wird der Begriff sehr kritisch gesehen, da „Rasse“ biologisch nicht existiert - es ist ein soziales Konstrukt, das historisch genutzt wurde, um Unterschiede zu rechtfertigen. Man sollte also vorsichtig sein, wenn man diesen Begriff verwendet, da er eher kulturelle, soziale und historische Realitäten widerspiegelt als biologische Fakten.
@@lenaneumann8692 Liebe Lena, versuch dir jetzt einfach mal vorzustellen, dass all das was du da geschrieben hast, der reine Nonsense ist, der dir via Hirnwäsche verpasst wurde. Theorien wie critical race theory, die in den USA en vogue sind, haben mit Wissenschaft schlicht nichts zu tun, auch wenn Professorenstellen dafür vergeben werden
@@lenaneumann8692Dann definier doch mal Rassismus allgemeingültig. Daran dass das nicht möglich ist, merkt man dann schon, dass diese Definition gar keinen Sinn macht. Rassismus ist und bleibt die Diskriminierung aufgrund des Phänotyps. Da kann man noch so viele Theorien aus den USA importieren mit wirren Gedankenkonstrukten…
Auch wenn es am Anfang so suggeriert wird, aber eine Käseplatte hat mit hoher Wahrscheinlichkeit gar keine Lactose drin, außer es ist Frischkäse oder ähnliches dabei.
wie in Butter sind noch einige Laktosereste vorhanden. Jedoch so wenig, dass es eigentlich nur Probleme macht, wenn man eine Allergie anstelle einer Intoleranz hat. Wobei auch die Intoleranz noch abgegrenzt werden kann in: "mein Körper produziert *wenig* Enzyme um das zu verdauen" oder "gar keine".
Genau da fängt die Ungenauigkeit schon an , schön zu lesen das es auch anderen auffällt das zB Laktose Freier Käse einfach nur dummes Werbebla Bla ist ähnlich wie Luftgefüllte Luftpolsterfolie 😂
9:20 das ist faktisch nicht korrekt. Deutschland hatte von 1885 bis 1919 (defacto bis 1915) Kolonien, diese waren aber NIE wirtschaftlich. Diese waren subventionierte Prestigeobjekte. Aufgrund von Streitigkeiten zwischen den politischen Lagern, konnten die Kolonien nämlich nie dahingehend ausgebaut werden, dass diese eine nennenswerte Industrie bzw. Exportgut besaßen. Zudem lagen sie auch nicht an wichtigen Handelsrouten. Auf wirtschaftlicher Ebene waren diese Kolonien für die Wirtschaft bzw. die Handelsprojektion komplett wertlos. Die Kolonien dienten lediglich zwei Zwecken: 1. Ein durchgehendes britisches (heutiges Namibia und Tansania) bzw. französisches (heutiges Kamerun) Kolonialreich in Afrika zu verhindern. 2. Den anderen Großmächten demonstrieren, dass man diesen in nichts nachsteht. Wer mir nicht glaubt, kann sich gerne die Parlamentsdebatten aus dieser Zeit durchlesen (Deutsche Nationalbibliothek). In diesen wurden die enormen Kosten in Verbindung mit dem geringem Nutzen stark diskutiert.
Das Erbgut von Schimpanse und Mensch ist bis zu 99% identisch, das Beispiel mit den Genen finde ich aus diesem Grund nicht so gut. Die geschönten Statistiken sind auch zu einseitig. Und im Westen werden nicht nur Asiaten, sondern auch Osteuropäer wegen ihrer Herkunft diskriminiert, oder Albane in Serbien und umgekehrt usw. Ich hätte vielleicht bessere Argumente gegen Rassismus gefunden...
25 % der Gene teilen wir mit einer Banane, bei Genen kommt es durchaus vor das wir eine Menge Gene teilen, aber es kommt eben auf die minimalen Unterschiede an. 99% bedeutet in der DNA halt nix, weil die 1% änderung solch eine starke wirkung haben können. Die Skala ist also sehr trügerisch und ist ein bisschen irreführung.
@@andreasschmitt2307 98,5 gemeinsames Erbgut reichen für die Kreuzung von Schimpansen und Menschen nicht aus. Schon bei Neandertalern und Menschen gab es Probleme mit der gemeinsamen Fortpflanzung.
@@bendranski6882Was hat das mit seiner Antwort zutun? Das Argument mit den Genen ist dämlich. Wir haben auch 55% identische Gene mit einer Banane. Die hätte auch eine dicke Überschneidung in dem Kreis bei min 3. Es gibt Rassische Unterschiede. Kann man nicht leugnen. Und die kann man am außeren schon fest machen, dafür braucht man gar nicht auf die Ebene der Gene. Jedes Kind kann einen Afrikaner von einem Japaner unterscheiden. Da spielt es auch keine Rolle das es durch mischlinge ein fließender Übergang ist
Sie zeigt ungewollt gut auf was das Problem ist. Nicht die Statistiken sondern deren Interpretation. Ironischerweise hat sie als Mailab mal ein Video dazu gemacht.
Wieso wird eigentlich immer nur die europäische Kolonialgeschichte erwähnt, als wäre die etwas Einzigartiges in der Menschheitsgeschichte? Die war einfach am "erfolgreichste", aber definitiv nicht die alleinige
Weil es Rassisten sind. Guck dir doch mal die NS-Zeit an. Minderheiten versklaven und zu beseitigen war damals Gang und Gebe weltweit. Aber nur Deutschland war böse und braucht jährlich fünf Aufarbeitungen davon...
Oh, die von Dschingis Khan würde ich auch als "erfolgreich" bezeichnen. Warum sagt eigentlich nie jemand etwas gegen die Mongolei mit ihrer brutalen Geschichte?🤔 übrigens haben sie noch heute Statuen von ihm, was total krank ist
@@cogitoergosum9129 nee jetzt mal ernsthaft: Der Typ hat MASSENHAFT Frauen vergewaltigt und auf bestialische Weise Menschen abgeschlachtet und wir lassen es in unserer ah so woken Gesellschaft zu, dass ein Land Statuen von ihm aufgestellt hat und ihn verehrt? Als mir das vorhin klar wurde war ich mega geschockt.
@@burakyilmaz1273 stimmt. Die Mongolen sind zwar relativ schnell in kleinere Reiche zerfallen, aber diese haben auch eine Art von Kolonialismus zum Beispiel mit Russischen Fürstentümern gemacht - a la Tributzahlung. Wennst halt ned gezahlt hast. Wurdest mal dem Erdboden gleich gemacht.
Ich finde übrigens das Steuerdelikte und Verstöße gegen die Zahlung von Sozialabgaben etc. grundsätzlich unter "Diebstahlsdelikte" in der Statistik mitgeführt werden sollten. Nur um den Sachverhalt richtig darzustellen.
@@microfxder wird bereits unter Betrugsdelikten mitgeführt... übrigens darf ein Mensch der Sozialbezüge erhält ein Auto im Wert von 7.500 Euro besitzen, ist das Auto wertvoller wird der "Überschuss" mit dem Schonvermögen angerechnet, dies sind 15.000 Euro pro Person des Haushaltes. Jetzt magst du es verwerflich finden, wenn ein junger Familienvater diese Schonbeträge nutzt um eine dicke Karre zu fahren. Und ich würde dem gar zustimmen. Dies ist jedoch etwas zwischen ihm und seiner Familie und geht niemanden sonst etwas an, höchstens vielleicht das Jugendamt... Sind die Mittel für das Auto illegal erwirtschafted worden kommt zu dem Sozialbezrug zudem noch das entsprechende Vergehen oben mit dazu, sprich der entsprechende Täter taucht im Grunde unter Umständen, gleich zweimal in der Statistik auf.
@@microfxVielleicht wäre auch hier eine belastbare Statistik hilfreich, die zeigt, wie viele Empfänger von Bürgergeld Sportwagen fahren. Bekannt ist jedoch längst, dass der finanzielle Schaden durch Fiskalbetrug um ein Vielfaches höher ist als die Kosten, die sogenannte Sozialschmarotzer verursachen. Komischer Weise stürzen sich viele aber immer nur auf diese, obwohl bei denen, die so reich sind, dass sie Steuern „gestalten“, so unfassbar viel mehr zu holen wäre, ohne ihnen „das Leben schwer zu machen“, wie es so oft heißt…
@@captainbube1217 natürlich ist Logik Teil des Weltbild und essenziell. Wenn die Absurdität die überhand gewinnt muss die Logik sich ihren Platz wieder zurück erlangen Denn ALLES ANDERE WÄRE UNLOGISCH!!😂 Und das ist leider Fakt.
Kartoffel: "Es werden heute doch kaum noch weiße eingestellt." Alter Mann welcher mit einer Kartoffel spricht: "Die Zahlen sagen was anderes." Angegebene Quelle aus dem Jahr 2014. Starke Leistung. Es ist unglaublich. Ihr schafft es Schattenboxen gegen euch selbst zu verlieren.
Man kann sich einfach nicht vom Weltbild "nur Westeuropa hat die ganze Welt kolonialisiert" lösen. Dieser Eurozentrismus ist langsam nur noch lächerlich.
So ist es. Mongolen, Japaner, Chinesen, Vietnamesen, Thailänder, Inder, Perser, Araber, vergangene Völker, die große Bantuwanderung seit 500 Jahren zum Nachteil von Pygmäen und Buschleuten... Das weiß man eben nicht, wenn man in seiner woken Blase lebt.
Ich (sozialwissenschaftlicher Hintergrund) sehe das erste Mal dieses Format. Dachte zuerst, mega, es wird zu statistischen Methoden abgenerdet. Ich habe die ganze Zeit erwartet, was über Objektivität, Reliabilität, Validität des Messinstruments, was über Stichprobe und Alter - kurz gesagt - was zur Qualität und Aussagekraft der Studien zu hören, weil wichtig und außerdem, wenn man abnerden will, dann bitte richtig. Aber kein Wort dazu. Wird etwa von herein davon ausgegangen, dass die Qualität dieser Studien hochwertig ist? Sorry, das zu denken wäre sehr naiv. Die Überlegungen zur Stichprobe der Kriminalstatistik sind auch zu oberflächlich. Dann hab ich darauf gewartet, dass unterschiedliche Studienergebnisse miteinander verglichen und dann zumindest kurz diskutiert werden, weil Wissenschaft zumindest fair sein soll, sich nicht um kognitive Dissonanz schert und daher jegliche Art von Bias (Verzerrung) dort nichts zu suchen hat. Als das auch komplett ausblieb und immer wieder struktureller Rassismus bemüht wurde, dämmerte mir, dass die präsentierten Daten nur für eine Botschaft instrumentalisiert werden und sehr wahrscheinlich selektiv sind. Ich kam mir auf jeden Fall nicht mehr vor wie in einer Wissenschaftssendung, eher wie bei einer Predigt. Und das brauch ich, auch wenn ich Migrantin erster Generation mit Rassismuserfahrung bin, NICHT.
Es ist wirklich unglaublich, wie politisch diese Frau geworden ist. Ein weiterer inhaltlich wertvoller objektiver TH-camr kippt zugunsten der sich immer weiter politisch polarisierenden Gesellschaft.
Alles ist politisch. Meinst du Videos zu Homeopathie, Klimawandel und Gentechnik waren nicht politisch? Du solltest hinterfragen, ob du das vielleicht nur sagst, weil es gegen dein eigenen Weltbild geht, weil das ist der typische Grund
Vertuschen der Problemen mit Migranten und deren Kriminalität, lügen, rassistsiche Beleidigungen gegen die Detuschen und das leugnen von Rassismus gegen Deutschen. Eine wertvolle hirngewaschene Marionette.
Wenn alle inhaltlich wertvollen, Objektiven Vordenker in's "politische" zu kippen scheinen, könnte das vielleicht daran liegen, dass sich Ihr Weltbild vom Objektiven entfernt! 🤔
Ich verstehe die Kritik und finde Personen des öffentlichen Lebens, welche sich nicht politisch äußern o. positionieren, zunehmend erfrischen in letzter Zeit. Jedoch hat Sie 1. das schonmal in einem Statement auf ihrem Kanal angekündigt und begründet (bspw. Will Sie die Wissenschaftliche Evidenz nutzen um „aktiver“, mehr etwas zu bewegen), sowie 2. ist es schwer bis unmöglich gewisse Themen (bspw. Abtreibungen, E-Fuels o. Gentechnik) wissenschaftlich zu erörtern, ohne die momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen diesbezüglich zu erwähnen und zu prüfen ob sich diese mit der besagten Analyse decken. In der Regel ist es durch den leicht politischen Part meist am Ende (wobei sie auch NIE ideologisch o. Ausfallend wurde) einfach ein runderes Produkt. Die Frage gegen Ende „Wie handhabt der Staat das genau“, sowie die klare Trennung von subjektiven Ansichten und objektiven Fakten ist für mich noch komplett im Rahmen. LG
Ich bin Biologin und war mal ein richtiges Fangirl von Mai. Sie war ein Vorbild für mich weil sie Wissenschaft so verständlich vermitteln konnte. Jetzt kommt es mir vor als wäre sie ein ganz anderer Mensch, welcher keine Ahnung mehr von Wissenschaft und Statistik hat. #enttäuscht
Wenn Sie die Taxonomie des Menschen nicht kennen, die keine rassische Einteilung kennt, klingt das mit der "Biologin" mit Sicherheit sehr glaubwürdig. Das ist in etwa so glaubwürdig, wie die ganzen AfD-Nazis, die sich in den Kommentarbereichen von Liedern der Ärzten als ehemalige Punks ausgeben und auf die Ärzte schimpfen, weil die sich gegen die AfD-Nazis aussprechen.
Dieser Beitrag war nicht im Ansatz frei von Ideologie. Wer die Aussagen von Diangelo völlig unkritisch stehen lässt. Hat den pfad der Wissenschaft dezent verlassen.
Diese Beispiele bei 20:45 gehen genauso in die andere Richtung. Habe einen Mann mit türkischen Namen. Wir gucken mittlerweile welchen Namen unser gegenüber hat. Ist der türkisch/arabisch schreiben wir den mit seinem Namen an, ist der Name deutsch mit meinem Namen. Wir mussten leider feststellen, dass ich keine Antwort bekomme, wenn der andere kein Deutscher ist. Als Frau wird man zusätzlich nicht ernst genommen wenn man jemandem bestimmter Herkunft vor sich hat, das mache ich mittlerweile auch nicht mehr, ohne meinen Mann dabei zu haben. Er findet das selbst total schlimm.
Das ist definitiv ein absolut verachtenswürdiges Verhalten, gehört 0 toleriert. Ich möchte dennoch darauf hinweisen. dass dein Kommentar (individuelle Diskriminierung und Sexismus) das Thema leicht verfehlt, (nicht dass es wieder rechte Idioten wieder nutzen um _Rassismus,_ zu relativieren). Es ist in der Gesellschaft nicht weit verbreitet der Gedanke verankert, dass Leute mit deinem Aussehen generell krimineller, fauler, oder sonst etwas sind - über deinen Mann (sofern er auch türkisch gelesen wird) schon. Es ist messbar daher kein struktureller Rassismus gegen dich vorhanden: auf dem Wohnungsmakrt zum Beispiel hast du es immer noch leichter als dein Mann. Nur als Einordnung, gegen die ganzen AgD Fans, jetzt zum Thema: Ich bin auch in einer gemischten Beziehung, und habe beobachtet, dass Männer aus diesen Kulturkreisen in Gesprächen Blickkontakt mit mir meiden (was mich nicht abhält trotzdem zu reden). Ich weiß aber auch, dass das mit dem Versuch, höflich zu sein gemacht wird, weil es quasi ihrer Erziehung nach unhöflich ist, den Partner von jemand anderen anzusehen. Die müssen sich also entscheiden ob sie unhöflich zu meinem Freund (in "seiner" aufgewachsenen Kultur) oder unhöflich in "meiner" Kultur sind. So etwas, dass man nicht mal auf ein Schreiben antwortet, habe ich aber Gott sei Dank noch nicht erlebt. Das würde mir sehr gegen Strich gehen. Ich würde die aus Prinzip ignorieren, weil wtf. Wie seid ihr damit umgegangen?
Ich denke das ist damit zu erklären, dass wir halt lieber mit "unseres gleichen" zusammen sind und das geht unterbewusst einfach rein über optische Merkmale. Der typische "Erste Eindruck" eben. Das sehen wir ja auch nicht nur bei Hautfarbe, Augenform etc. sondern auch beim Alter oder Geschlecht. Man ist auch zu deutlich älteren oder deutlich jüngeren Menschen ganz anders als zu ca. gleichaltrigen und auch zu Männern anders als zu Frauen. Eventuell nicht ganz so abweisend, weil man das gewöhnter ist aber trotzdem einfach anders. Natürlich wenn man dann einmal den Charakter desjenigen kennenlernt ist das hinfällig. Dann mag man diese Person einfach oder halt nicht und das hat dann nichts mehr mit dem Aussehen zu tun. Aber bis es soweit kommt eben schon. Würde man sich Freundschaften zwischen zwei Personen unterschiedlicher Hautfarben anschauen möchte ich wetten, dass die meisten entstanden sind in einem Umfeld, wo man den Charakter "zwingend" kennenlernt. Also online, in der Schule, im Sportverein oder auf der Arbeit und seltener bei Konzerten, Festivals, im Fußballstadion oder beim feiern.
0,1% für eine Rasse ist doch eine Menge, zumal der Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse auch nur 1% beträgt, und die Ordner man sogar in verschiedene Gattungen ein. Wahrscheinlich muss man unterscheiden zwischen Differentialmerkmalen und Variabilität innerhalb der Population. Das ist auch bei anderen Spezies so. Um zum Beispiel Kieselalgen bestimmen zu können, die ja teilweise auch eine sehr große intraspezifische Variabilität aufweisen, muss man erst mal lernen, was die eigentlichen Differentialmerkmale zwischen den Arten sind, und was nur auf innerartliche Variabilität zurückzuführen ist. Und daß Massai den Griechen ähnlicher sind, beweist eigentlich nur, daß die Hautfarbe allein kein ausreichendes Differentialmerkmal ist, aber das weiß man eigentlich auch schon lange. Wie sieht es denn mit (natürlichen) Rassen innerhalb von anderen Spezies aus? Viel mehr als 0,1% können das eigentlich auch nicht sein, wenn 1% Unterschied nicht nur eine eigene Art, sondern sogar schon eine eigene Gattung begründen kann.
Sich gegen vorhandenen Rassismus durch stärkeren Zusammenhalt in der eigenen Community zu reagieren ist freilich nicht fein, aber schon nachvollziehbar.
An Mailab. Bitte erkläre mir warum es in Ordnung ist, dass mich eine staatlich finanzierte Institution wie meine Uni auf Grund meiner Gruppenzugehörigkeit (Mann) diskriminieren darf ("Frauen werden bei gleicher Qualifikation besonders bevorzugt"), aber der private Wohnungsmarkt es nicht darf und da dann die individuelle Diskriminierung aufgrund von Gruppenzugehlrigkeit plötzlich ganz schlimm ist.
Schau mal im AGG, einer der ersten Paragraphen. Maßnahmen zur Gleichstellung einer benachteiligten Gruppe kann keine Benachteiligung einer bevorzugten Gruppe sein
Der Unterschied mag sein, dass es mit dem Mietmarkt so läuft, dass hier die Qualifikation der diskriminierten Gruppe als Mieter nicht immer so genau geprüft wird. Ansonsten könnten die Hintergründe ähnlich sein... also wirtschaftlich oder ideologisch bedingte Diskriminierung in beiden Fällen.
Ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen. Das Video ist total unwissenschaftlich, subjektiv und ideologisch. Das, was sie anderen vorwirft, wie den Confirmation Bias, befeuert sie selbst. Das Video ist höchstproblematisch und ich bin zutiefst enttäuscht darüber, weil ich Mai in ihren Anfängen als wirklich differenzierte Wissenschaftlerin wahrgenommen habe.
@@Little_Vampiregirlselbst wenn sie im privaten ein guter mensch ist… Dieses video ist ein verbrechen und sie sollte dafür gestraft werden. Wenn man nicht sagen darf das fette Leute fett sind ohne Polizeikontakt, dann sollte dieses Video Gefängnis bedeuten.
Sie war noch nie eine differenzierte Wissenschaftlerin, sondern hat von Anfang an Propaganda betrieben, nur fehlt vielen das Wissen, um es richtig einzuordnen.
Das Video ist nicht unwissenschaftlich.Es ist mit einer enormen Verve vorgetragen und bedarf natürlich kleiner Korrekturen.Für Rassenschwurbler aber ein ibformativer Tiefschlag
Uff, schwer verdaulich. Ich habe dich vor 3 Jahren mit Begeisterung verfolgt, dann irgendwie aus den Augen verloren und nun bin ich auf dieses Video gestoßen. Es enthält viele gute Ansätze, beispielsweise ist es immer gut, Statistiken in ihrer Darstellung und mutmaßlichen Interpretation der breiten Masse zu hinterfragen - leider wird aber daraus lediglich abgeleitet "die Statistiken stimmen nicht und sind damit unbrauchbar", für mein Empfinden. Beispiel BKA-Statistik: Es wird eine andere Zahl präsentiert (ohne allerdings genau zu zeigen, wie die prozentuale Steigerung berechnet wurde - auch eure eigenen Grafiken sind schwer lesbar ohne Zahlenwerte), die mit 8 % niedriger ist als die 13,5 % - es bleibt aber für den Zuschauer nicht möglich nachzuvollziehen, wie die jeweilige Zahl zustande kam, also worin nun der Fehler bestant. Dessen ungeachtet steht dennoch ein deutlicher prozentualer Anstieg Nichtdeutscher Tatverdächtiger, der immer noch 8mal höher ist als der Anstieg Deutscher Tatverdächtiger - es bleibt also auch nach eurer Neuberechnung die Aussage stehen, dass die Ausländerkriminalität einen hohen Trend hat. Ziemlich deutlich eher ein Argument, dass Auslänger problematisch erscheinen lässt, worauf aber nicht wirklich eingegangen wird. Eure neue grafische Darstellung ist im übrigen ihrerseits ebenfalls etwas irreführend mit den zwei verschiedenen Y-Achsen-Skalen - die Balken suggerieren nämlich einen Anstieg im gleichen Verhältnis in 2022 und 2023, die beiden Skalen haben aber unterschiedliche Steigerungsraten in ihrem Verhältnis zueinander. Gut lesbar wäre dieser Unterschied bei gleich großen Sprüngen mit Faktor 10, also beispielsweise linke Seite 0 ; 2 ; 4 (wie es da steht) und rechte Seite 0 ; 0,2 ; 0,4. Dann könnte man immer noch eine Kurve der Tatverdächtigen gut erkennen, sie wäre aber im Verhältnis direkt vergleichbar mit der Bevölkerung. Den ausländischen Straftaten von Leuten, die das Land wieder verlassen, dürften auch nicht wenige Migranten gegenüberstehen, die inzwischen einen deutschen Pass haben - hier wäre die Frage, ob diese statistisch als Nichtdeutsche Bevölkerung/Tatverdächtige geführt werden bzw. wenn ja, ab Erhalt des deutschen Passes oder erst nach einer gewissen Zeit. Denn ganz klar sind in der Argumentation von Rechts auch diese definitiv als Nichtdeutsch eingeordnet. Das wäre mal interessant zu wissen, wird aber leider auch nicht thematisiert. Ebensowenig erfolgt eine Prüfung, wie groß denn nun der Einfluss von Touristen und ein- und ausreisenden Ausländischen Straftätern ist - es gab schon Reaktionsvideos von wissenschaftlich-neutral wirkenden Kanälen, die recherchiert haben und deren Ergebnis ein verschwindend geringer Anteil war. Es ist nicht mein Ziel, das gleiche mit dir zu machen wie du mit den Statistiken - Fehler aufzeigen und damit die gesamte Aussagekraft absprechen. Aber es bleibt leider der Eindruck hängen, dass sehr ungründlich recherchiert wurde und Statistiken gepickt wurden, die das eigene Narrativ stützen - und wenn sie das nicht hergeben, werden sie lediglich das eigene Narrativ stützend interpretiert. Fehler, die du vor wenigen Jahren noch bei anderen entlarvt hast und nun selbst machst und damit leider echt leicht angreifbar wirst. Garniert wird das ganze noch mit relativ harten Vorwürfen (Ihr seid alle Rassisten) und äußerst fragwürdigen Aussagen (Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße). Letzteres ist dermaßen unsinnig, dass ich kaum glauben kann, dass das wirklich ernst gemeint sein soll. Allein von der Wahrscheinlichkeit her kann man gar nicht zu dieser Überzeugung kommen, und selbstverständlich gibt es unzählige Gegenbeispiele. Ich habe viele Nichtdeutsche in meinem Freundeskreis, in meinen 36 Lebensjahren war die Mehrheit meiner engsten Freundschaften mit Migranten. Teilweise habe ich sogar von ihnen Diskriminierung aufgrund meiner deutschen Herkunft erfahren. Nicht besonders schlimm, natürlich, sind meine Freunde, aber es lässt sich nicht abstreiten, dass ich in bestimmten Gruppierungen als deutschstämmiger in der Minderheit war und mit "den Deutschis" in einen Topf geschmissen wurde, teilweise sogar ausgegrenzt wurde, zu manchen gemeinschaftlichen Ereignissen gar nicht mitgenommen wurde weil man "unter sich" sein wollte. Mitte der 2000er sahen sich ich und mein damaliger bester Freund (Russe) in der Innenstadt plötzlich 15 Halbstarken weitgehend türkischstämmigen zwischen 12 und 14 Jahren gegenüber und einem ca 18jährigen, die uns offen bedroht haben in aller Öffentlichkeit, und zwar weil wir "dreckige Kartoffeln" waren. Es wurden Steige geworfen und Ohrfeigen verteilt (zum Glück nicht mehr). Sorry, aber was ist das bitte wenn nicht Rassismus gegen Weiße? Das soll KEIN relativierendes Argument dafür sein, dass umgekehrt Rassismus gegen dunklere Hautfarben gerechtfertigt ist, im Gegenteil, beides ist schlimm und beides sollte idealerweise nicht mehr Teil der Gesellschaft sein. Aber mit solchen Aussagen spaltest du und das wird sicher von einigen sehr gerne aufgegriffen als Argument für Rechtsradikalismus. Mir kommt es vor, als würde die ganze Bewegung übers Ziel hinaus schießen. So ähnlich wie beim Thema Emanzipation - das Ziel ist eine Gleichberechtigung, aber von vielen wird es so verstanden, dass es Okay ist, ausgleichende Ungerechtigkeit zu forcieren. Statt wirklicher Gleichberechtigung wird dann in Teilbereichen der Mann hart benachteiligt, und wehe dagegen sagt jemand etwas, weil die Frau ja viel mehr Nachteile hat und vor allem seit Jahrhunderten hatte! Das mag stimmen, aber Ziel einer friedlichen gerechten Gesellschaft kann ja wohl kaum sein, "zum Ausgleich" die insgesamt bevorteilte Gruppe mit harten Nachteilen zu bestrafen, statt die Nachteile der benachteiligten Gruppe zu entfernen. Das Absprechen der Realität von Rassismus gegen Weiße kommt dem finde ich relativ nahe, dass viele Feministinnen jegliche männliche Benachteiligung leugnen. Ich hoffe sehr, dass dieser Beitrag nur ein Ausrutscher war und nochmal differenzierter auf das Thema geschaut wird, ohne fehlgeleitete Wokeness, die leider die wissenschaftlichen Grundsätze in den Hintergrund gedrängt hat, für die du mal standest. Denn nur mit differenzierten, guten Argumenten wird eine zielführende Diskussion möglich, und genau die brauchen wir, um friedlich miteinander auszukommen - und ich behaupte mal das wollen nach wie vor die meisten.
Ein langer aber sehr guter und wichtiger Kommentar wie ich finde! Es lohnt sich definitiv, die paar Minuten Lesezeit zu investieren. Ich habe natürlich nicht alle Kommentare gelesen aber dieser hier ordnet das Video meiner Meinung nach am besten ein, zumindest von denen die ich eben gelesen habe. Ansonsten echt schade, dass das Video hier seinen Anspruch an Wissenschaftlichkeit unf Ehrlichkeit irgendwie total verfehlt hat. Gerade bei diesem wichtigen und ich nenne es mal explosivem Thema. Vielleicht gibt es ja nochmal einen Nachtrag zu der Sendung.
Mal ein richtig guter Kommentar! Verständlich argumentiert und meines Erachtens subjektiver als das Video. Ich dachte mir bei den Statistiken auch - selbst wenn man die Statistiken "besser" interpretiert, haben wir immer noch ein offensichtliches Problem. Ich habe dann selbst recherchiert und auf Statista herausgefunden, dass 15% der Bevölkerung in Deutschland Ausländer (mich inklusive), also Menschen ohne deutschen Pass sind. Gleichzeitig sind bei 46% der Verbrechen in Deutschland genau diese 15% der Bevölkerung die Tatverdächtigen. Dass hier im Video auf das Wording hingewiesen wurde, finde ich wichtig, allerdings glaube ich nicht, dass das sehr ins Gewicht fällt. Tatverdächtig ist man nicht grundlos. Letzten Endes ist es egal, wie kritisch man auf die Statistiken schaut. Das Problem ist real, nur über das Ausmaß lässt sich diskutieren. Noch ein interessantes Detail, welches im Video komplett ignoriert wurde: Auch wenn man ausschließlich auf die Ausländer schaut, ist der Anteil der Tatverdächtigen Ausländer seit 2014 sprunghaft gestiegen. Von knapp 26% auf 38% und pendelt seit dem zwischen 34% und 41%. Fazit: Selbst wenn es mit der Kriminalität bei Ausländern am Ende nur halb so schlimm ist, wie es die Statistiken implizieren, ist es dennoch ein Problem in unserer Gesellschaft. Allerdings hat das meiner Meinung nach nichts mit Rasse zu tun, sondern mit gescheiterter Integrationspolitik. Beim Thema white fragility musste ich fast lachen, sorry! Ich bin ein in Deutschland geborener, weißer Ausländer. Ich habe Rassismus gegen weiße sowohl an mir selbst erfahren, als auch bei anderen beobachtet. Ich war fast ausschließlich mit Ausländern befreundet. Natürlich haben auch Deutsche ihren Stempel von uns bekommen. Rassismus unter/gegen weiße ist übrigens bei jeder Fußball WM ganz hervorragend zu beobachten.
Wirklich mega text. Besser hätte man es nicht erklären können 🙌 und es passt nicht nur zum video, sondern ist ein allgemeines problem was leider viel zu oft passiert
Die meisten Beispiele die hier gennante werden sind Diskriminierung und kein Rassismus. Auf alles einzugehen würde zu lange dauern. Das Menschen die nicht Deutsch aussehen mehr Blicke auf der Strasse bekommen ist weder Rassismus noch Diskriminierung, sondern liegt daran wenn jemand nicht so aussieht wie die meisten Menschen in der Umgebung oder dem Land, schaut man eben hin. Das gleiche passiert auch wenn man als Deutsche nach Asien verreist. oder als Asiate nach Afrika, oder als Russe nach Südamerika usw. Man muss dazu auch sagen, es wurde nachgewiesen, dass in der deutschen Kultur die Menschen länger andere Menschen anschauen als in anderen Kulturen und sich viele daher schnell als angestarrt fühlen. Das gilt auch für weiße Amerikaner die in Deutschland zu Besuch sind und sich wunder, wieso die Deutschen sie so anstarren. Ich bin ehrlich gesagt entäuscht von Mai. Ich habe viele Jahre Ihren Kontent geschaut und geschätzt, aber seit ein paar Jahren hat die Qualität immer mehr nachgelassen. Es wird nicht mehr differenziert betrachtet und erklärt sondern viel mehr mit einfach anhörenden Worten jongliert. Die Betrachtung aus anderen Blickwinkeln wurde vernachlässigt und Quellen werden auch nur noch Einseitig herangezogen und verwendet. Sie ist von der Wissenschaft in den Populismus gewechselt bedient jetzt Ideologien, was schon sehr Ironisch ist wenn man bedenkt, dass die erste Sendung in diesem neuen Format um Populismus ging.
Ne, die Hauptfunktion von Populismus ist ja das Anbiedern mit einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Ich habe das Video leider noch nicht gesehen, aber wenn man so durch die Kommentare schaut scheinen alle Seiten irgendwie mehr oder weniger unzufrieden zu sein. Damit ist das denke ich weit entfernt von Populismus. Vielleicht könnte man eher sagen das Themen nicht tief und detailliert genug bearbeitet werden oder manche Aspekte nicht genügend belegt werden oder Dinge nicht differenziert genug herausgearbeitet werden oder so, aber Populismus ist das nicht.
@@Grassel1234 Das Problem ist, dass Mai oft sehr einfach Antworten propagiert und eventuelle Gegenargumente kategorisch ausschließt mit dem Argument: Weiße sind in dieser Gesellschaft privilegiert also folglich nicht in der Lage Diskriminierung oder Rassismus zu erfahren. Was, wenngleich die Prämisse einen Wahrheitsgehalt haben mag, logisch dennoch nicht folgt und dazu noch ein differenzierte Betrachtung von vorn herein ausschließt. Was wiederum populistische Herangehensweise ist.
@@Grassel1234 Das stimmt, es ist kein Populismus. Allerdings ist hier auch kein kritisches Denken zu erkennen, sondern eher eine sehr unkritische Übernahme von Standpunkten selbsternannter Antirassisten aus den Staaten einschließlich der des Plagiats beschuldigte Autorin Robin DiAngelo.
Tipp bei Tabellen mit Prozentangaben: Immer nach der Grundlage fragen. Prozent wovon? Firma X hat wahnsinnige 50% mehr Angestellte als früher. Früher zwei, nun drei. Also einer mehr. Firma Y hat "nur" 10% Zuwachs gehabt. Früher 1000 nun 1100 Mitarbeiter. Also 100 mehr.
"Rauchen führt zu einem x-fach vergrößerten Risiko, zu sterben" - tausend mal gehört, nie war es aussagekräftig. Wenn das Risiko dadurch von 1 % auf 50 % steigt, okay. Aber wenn es von 0,001 % auf 0,05 % steigt, so what. Kann ich auch weiterrauchen.
@@s.m.5931 Raucher verursachen der Gesellschaft in Deutschland mehr als 100 Milliarden € an Folgekosten pro Jahr. Das ist weeeeit mehr als dieselbe Gesellschaft für Bildung aufwendet. Wenn also das Risiko von 0,001 % auf 0,05 % steigt, ist es für die Gesellschaft schon eine Hausnummer für die Folgekosten....
Die unangenehme Wahrheit ist, dass Menschen sich seit Urzeiten schon immer von einander abgegrenzt haben aufgrund äußerer Merkmale (Tribalismus). Damit ist nicht mal gemeint, dass jeder rassistisch im Sinne einer Abwertung ist, sondern dass Menschen eher Gruppen bilden bestehend aus Menschen die ihnen ähnlich sind oder sich zumindest ihr Verhalten ändert bzw. angepasst wird, je nach dem mit wem sie interagieren. Dies lässt sich sehr gut beobachten, wenn man in einer Partnerschaft lebt wo beide nicht die gleiche Ethnizität haben. Als weißer Deutscher fällt mir das immer auf in Interaktionen mit anderen Asiaten, die auf meine Freundin aufgrund ihrer asiatischen Wurzeln ganz anders reagieren. Es gibt dort schlichtweg kulturelle Zugänge, die mir immer verwehrt bleiben werden weil ich nicht Asiate bin. Und ich meine das nicht vorwurfsvoll, sondern einfach erklärend. Dieses Abgrenzen oder Zulassen hat viel mit Kultur und Erfahrungen innerhalb dieser (Sprache, Erziehung, Werte, Traditionen etc.) zu tun. Essentiell für ein Gesellschaft in der viele verschiedene Ethnien leben oder leben sollen ist, dass es eine gemeinsame Wertebasis gibt, die über die verschiedenen Kulturen hinaus verbindet. Existiert diese Wertebasis nicht, erodiert oder implodiert diese Gesellschaft mit Sicherheit auf lange Sicht gesehen. Und genau daran ist Deutschland bisher gescheitert.
3 หลายเดือนก่อน +57
hundert prozent,.. und mir tut es da auch immer leit zu sagen als Atheist, gerade der Faktor Glauben (egal welche Religion) war und wird auch immer ein Faktor sein, der verschiedene Nationen trennt und es schwierig macht eine Basis zu bilden mit gleichen Werten.
Die Wertedebatte wird gerne als Nebelkerze in der Diskussion gezündet. Grundsätzlich werden doch in allen Kulturen, besser Gesellschaften, die gleichen Werte, Tugenden etc hochgehalten. Dabei soll man nicht die Augen davor verschließen, dass es überall auch Diskriminierung gibt (Sexismus, Rassismus,...). Auch werden in allen Gesellschaften Fragen von Staatlichkeit vs. Bürgerrecht, Rechtsstaatlichkeit, sozio-ökonomischer Teilhabe, Freiheit, Individualität, Solidarität und vieles mehr verhandelt und dann kontrovers bewertet. Deutschland scheitert demnach daran, daß es eine populistische Debatte über die Andersartigkeit von Menschen verschiedener Herkunft inszeniert, anstatt rational über Konklikte und deren Lösungen zu diskutieren.
Ohne mich selber als gläubig zu bezeichnen (bin selber ehemaliger Atheist), die Erkenntnisse von C.G. Jung zu Religion sind bemerkenswert, kann nur empfehlen sich damit mal auseinander zu setzen. Sorry, war beim Atheist getriggered :)
Du solltest dann aber auch sagen, daß Abgrenzung und Diskriminierung angeboren sind und dem Überleben dienen! Genau darum hat uns die Natur damit "gesegnet".
Ich betrachte den Abschnitt über strukturellen Rassismus als fragwürdig. Kann sichergestellt werden, dass es sich hierbei um einen strukturellen Nachteil handelt der rassistisch bedingt ist oder könnte es sich möglicherweise um einen kulturbedingten strukturellen Nachteil handeln? Ein Freund von mir ist nach Japan ausgewandert und hat dadurch mehrere Nachteile erfahren, die er auf kulturelle Unterschiede zurückführt. Ich persönlich bin den islamischen Kulturen gegenüber eher distanziert, da ich bestimmte Aspekte des Korans menschlich nicht mit meinen eigenen Überzeugungen vereinbaren kann und ihre religiöse Haltung (Sharia) mir zu fanatisch ist. Bin ich deshalb ein Rassist, wenn ich im Vorfeld erkläre, dass ich solche Menschen nicht in meinem Umfeld haben möchte?
Wenn Europäer in Japan Langnasen genannt werden hat das wenig mit kulturellen Unterschieden zu tun, Japaner sind nicht gerade als Liberal und offen zu bezeichnen.
Zu deiner Frage eine Gegenfrage: Ist es rassistisch, wenn man keine Hitlerverehrer oder Stalinanbeter in seinem Umfeld haben möchte? Verstehe ehrlich gesagt nicht, dass da immer solche Unterschiede gemacht werden. Islamisten sind immer rechts, ich würde sagen, um vieles rechter als die meisten AfD-Anhänger, aber irgendwie gehen die Islamisten immer als so exotische Gruppierung durch, so als wenn der Islam keine Ideologien kennen würde - Tatsache ist, dass es Rechts und Links im Sinne von liberal und demokratisch überall auf der Welt gibt, nur in unterschiedlichen Ausprägungen und Mehrheitsverhältnissen.
@@romanus-Scp man muss dazu sagen , es gibt die Japaner in Tokio und die Japaner in den eher Abgelegenen konservativen Orten wo es eben kaum internationalen austausch gibt. 2 Welten im Umgang mit Ausländern
Japanologin hier, die auch in Tokyo gelebt hat. Rassismus / Diskriminierung ist in Japan nichts ungewöhnliches. Ich hatte aufgrund meines Aussehens z.B. extreme Probleme, ein Konto zu eröffnen, um mein jap. Stipendium zu erhalten. Menschen auf der Straße sahen mich und sagten "Boah ist die angsteinflößend", in der Annahme, ich könne sie nicht verstehen.
Man würde das vermutlich eher islamophob nennen und ich meine das nicht als Vorwurf. Heutzutage ist es schwer einfach nur eine Abneigung gegen entgegenstehende Werte zu haben und gleichzeitig dann nicht mit den Radikalsten in einen Topf geworfen zu werden, die diesen Leid zufügen wollen.
Statt einen Roman zu schreiben, wo ich v.a. den hinteren Teil zerlege und aufzeige, wo inwiefern eine pauschalisierende Fehlannahme und Einseitigkeit herrscht, weil es wie gegen eine Wand zu reden wirkt, beschränke ich mich auf die Wirkung des Beitrags: Es hilft euren polit. Gegnern Sowas in der Art beobachte ich seit 10 Jahren. So viel zu "hoffentlich hilft es". Schade. Hat ganz gut angefangen und dann ist man, vorsichtig ausgedrückt, in eine sehr merkwürdige Richtung abgedriftet.
Ich habe mir den ganzen Tag nun darüber den Kopf zerbrochen, wie ich das möglichst wohlwollend einordnen möchte, und bin dennoch zur Erkenntnis gekommen, dass ich euren Beitrag hier für sehr unangemessen und gesellschaftlich gefährlich halte, weil A ihr in eurem Beitrag anhand in sich rassistischer Kriterien, wie Hautfarbe (die Abstraktion, die häufig Verfechter nutzen, führt zwangsläufig immer auf das), Menschengruppen pauschal diskriminiert werden, B ihr Gruppen sowohl auf diesen Kriterien beruhend, wie auch polit. gegeneinander aufhetzt und C ihr offenbar wirklich Wissenschaft hinter Geschichte ungenügend versteht, weil es sich nie 1:1 wiederholt und es haufenweise Abwandlungen der Wiederholung geben kann, zumal D) das ihr Betroffene mit eurer pauschalen Diskriminierung, nur weil sie halt zu "deutsch" aussehen auch verleugnet. Bisher ging es ja, hin und wieder Meinungsdifferenzen und kleine Fehlerchen hier, aber das hier geht einfach zu weit. Historisch war dazu Wissenschaft auch schon schwierig unterwegs (sieht man heute völlig konträr zu damals) und ich halte das genau bei dem Thema für den Fall. Ihr macht mehr kaputt als ihr denkt und wir alle müssen am Ende die Suppe auslöffeln.
Selbst Schalker und Dortmunder diskriminieren sich gegenseitig, oder Kölner und Düsseldorfer, oder Bayern und Deutsche, oder Deutsche und Bielefelder, und und und....
Nur dass Schwarze dadurch alltäglich benachteiligt werden und Gewalterfahrungen nicht unbekannt sind. @@stefankrause5138 Der Vergleich mit Fußballclubs zeigt, dass du legit keine Ahnung von Rassismus als strukturelles Problem unserer heutigen Zeit keine Ahnung hast
Schade, dass du dich von gut recherchierten und differenzierten Beiträgen verabschiedet hast. Das was du hier präsentierst ist teilweise sehr starkes Cherry Picking was die ausgewählten Studien angeht und hat mit Wissenschaftlichkeit wenig zu tun. Diese wurden augenscheinlich nach ihrem Ergebnis und nicht ihrer sauberen Durchführung ausgewählt oder sind schon arg veraltet bzw gibt es bessere Studien, die ganz andere Dinge festgestellt haben. Du kannst ja gerne deine persönliche Meinung öffentlich verbreiten, aber bitte stelle nicht faktisch falsche oder zumindest strittige Aussagen unter dem Deckmantel der Wissenschaft als Wahrheit dar. Edit: Zudem werden statistische Fehlschlüsse gezogen.
Finde das Video leider sehr entäuschend. Diese undifferenzierte, regelrecht ideologische Art lässt mich echt etwas wütend gegen den Funk werden. So eine starke politische Richtung immer in die eine Richtung sorgt bei mir für viel Verständnis gegen über denen, die gegen Funk sind. Und das, obwohl ich den ÖR eigentlich gerne leidenschaftlich verteidigen möchte. Aber so ein Video nimmt mir die Diskussionsgrundlage.
Puh, da sind unabhängig von der guten Intention aber ganz schön viel fragwürdige Konzepte und logische Inkonsistenzen zu sehen. White fragility und die Redefinition von Rassismus auf Basis der Hautfarbe ist dazu vor allem eines: unwissenschaftlich. Schwache Folge.
Ich finde die Folge nicht nur schwach, sondern tatsächlich auch gefährlich. Da ist einiges an Pseudowissenschaft dabei. Das wäre so als ob sie Werbung für Homöopathie machen würde für ein Millionenpublikum
Es gibt einem aber schon Hoffnung, dass das Video massenhaft kritisiert wird. Danke Mai, dass du deine Ideologie so offensichtlich verbreiten möchtest, dass wohl selbst der Merkbefreiteste schnell kapiert, was hier Sache ist.
Hab' ich die Auflösung jetzt verpasst? Warum sehen Menschen aus unterschiedlichen Erdteilen so verschieden aus, wenn die Gene gar nicht so verschieden sind?
Ja da bist du wohl das nächste mal etwas dankbarer wenn du eine Banane schälst, so brutal und unbananisch! Immerhin biste zu 55% mit dieser edlen Entität genetisch identisch!
Weil das Argument dass über die Anzahl der verschiedenen Genome festgestellt werden kann, wie stark sich Menschen ähneln schlicht falsch ist. Beispiel: Es kann ein Genom geben welches die Körpergröße bestimmt und 500 Genome die die genaue Form deines Ohrläppchens definieren. Dadurch kannst du genetisch ähnlicher zu jemandem auf der anderen Seite der Erde sein der ähnliche Ohrläppchen hat als zu deinem Bruder.
@@Squig96Dieses Argument, welches ja auch im Video genannt wurde, ist irreführend. Natürlich gibt es innerhalb einer Ethnie größere Ausreißer vom „Mittelwert“ als sich die Mittelwerte der verschiedenen Ethnien unterscheiden. Das ist jedoch bei so einer Metrik überhaupt nicht überraschend, da sie nunmal Normalverteilt ist und es extrem viele Menschen gibt (und somit starke Ausreißer innerhalbe einer Ethnie). Der Punkt allerdings, dass es überhaupt signifikante Abweichungen im Mittelwert der Genomverteilung der menschlichen Ethnien gibt, spricht dafür dass es doch klar messbare, unterscheidbare Gruppen anhand der Genome gibt. Was daraus folgt ist eine ganz andere Debatte, aber nicht desto trotz ist das Framing hier, wie zu erwarten, alles andere als objektiv..
@@Squig96 Dein Argument zeigt aus meiner Sicht einfach nur, dass die "genetische Ähnlichkeit", so wie sie hier angenommen wird, nur schlecht für Unterartenbestimmung (wie man sie z.B. von Hunderassen kennt) geeignet ist. Es müsste wohl eine Gewichtung der Übereinstimmungen stattfinden. Als Beispiel könnte man nach einer Lautstärkemessung zweier Geräte, welche identische dB Ergebnisse liefert folgern, dass beide Geräte gleich laut sind. Wenn man jedoch die (durch einen Bewertunsfilter an das menschliche Gehör angepassten) dBA Werte vergleicht, und diese nicht mehr gleich sind, dann sind die Geräte dem subjektiven Empfinden nach eben nicht mehr gleich laut. Analog könnten (manche) große Varianzen im Genotyp, ggf. nur geringe Auswirkungen auf den Phänotyp haben und nur auf den letzteren kommt es letztendlich an wenn es um die Eigenschaften der Individuen geht.
Ich wünsche Frau Mai Thi Nguyen-Kim die Größe zu reflektieren, inwiefern eine solche Sendung ihrem oft proklamierten Wissenschaftlichkeitsanspruch gerecht wird. Das Replizieren umstrittener Rassismustheorien ist sicher nicht der Weg dahin, wissenschaftlich ernst genommen zu werden.
@@growthservice8100 Ist das ein Fakt oder eine Meinung? Wurden deine Kommentare gelöscht? Ich kann hier durchaus kritisch hinterfragende Kommentare finden. Tatsächlich fehlen größtenteils Kommentare, die verunglimpfend sind oder auf "alternativen Fakten" basieren. Darauf kann ich aber auch gerne verzichten.
Ich finde es schade dass eine Sendung die sich Wissenschaft auf die Fahne schreibt so undifferenziert an ein Thema herangeht. Ich versteh Rassismus als eine Weltanschauung die Menschen aufgrund etnischer Merkmale als minderwertig betrachtet. Viele Diskriminierungen sind aber nicht unbedingt rassistischer natur, sondern unbewusste Vorurteile von Gruppen gegenüber anderen Gruppen. Darunter leiden meist Minderheiten in jeglichen Gesellschaften und es ist auch gut dies aufzuarbeiten und ins Bewusstsein zu rufen. Das alles unter dem Begriff Rassismus ab zu tun ist meines Erachtens nicht zielführend, da ich offensichtliche Rassisten mit Menschen in einen Topf schmeiße, die weit davon entfernt sind.
Die Kartoffelerklärung kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sieht es so aus, als würde hier der gleiche Begriff je nach Kontext unterschiedlich verwendet: 1. Jemanden wg. seiner (wahrgenommenen) Herkunft anders behandeln. 2. Strukturelle Nachteile bestimmter Bevölkerungsgruppen wg. ihrer (wahrgenommenen) Herkunft. Persönliche Verantwortung für 2. haben wir ja lt. Video nur sehr eingeschränkt. Wenn ich also zB. jemanden in der Straßenbahn mit dem ganz bösen N-Wort beschimpfe, ist das dann Rassissmus (2), dh. bin ich irgendwie eigentlich garnicht dafür verantwortlich? Wenn es Rassissmus (1) ist, warum können umgekehrt (wahrgenommene) Deutsche nicht gleichermaßen Opfer einer solchen Attacke sein?
fande das auch sehr verwirrend. Das Argument in dem "Kartoffel-Sketch" lautet in der Quintessenz: Weil die Konsequenz und die Geschichte, jemanden aufgrund äußerlicher Merkmale als Kartoffel zu beleidigen, nicht so schlimm ist (sagt wer?), ist es kein Rassismus" Oder kurz gesagt "Ja, aber ,Kartoffel wird man doch wohl noch sagen dürfen".
@@Slizzzar Ist jetzt natürlich viel einfacher, mich als Teil des Problems zu beschreiben, statt mal den Widerspruch aufzulösen, den ich beschrieben habe.
@@FalkFlak Ja, habe ich auch so verstanden, kann ich aber wie gesagt nicht nachvollziehen. Wenn es "Rassissmus" erst dadurch wird, daß ein bestimmter Grad an "Schlimmheit" erreicht wird, ergibt die Definition noch weniger Sinn.
In jeder großen Medikamentendtudie wird als wichtiges Merkmal der Probanden die Ethnie bzw. im englischen oft 'race' erfasst. Jeder Akutmediziner lernt irgendwann die Heuristiken zu Menschen mit roten Haaren oder Asiaten kennen beim Umgang/Dosierung von Medikamenten. Die Frage ist doch nicht, ob es Rassen gibt, sondern ob der Begriff der richtige ist, für das was gemeint ist. Oft wäre Phänotyp richtiger. Wie sieht es denn bei Hunderassen aus. Sind die genetisch eindeutig abgrenzbar inkl. ihnen zugewiesenen Eigenschaften/Verhaltensweisen/Fähigkeiten?
Liebe Mai, Es ist nicht so, dass ich die botschaft nicht unterstütze o.Ä., aber ist der Anspeuch gewesen ei objektives Video zu machen wie du es am Anfang sagst. Du hättest anstatt die Statistiken des BKA zurecht auseinander nehmen zu können, die Statistik richtig darstellen können und halt und dann ggf. Die unterschiede mit anderen kovariablen erklären können anstatt so zu tun als ob dee unterschied zwischen 1% und 8% (vermutlich etwas geringer) gar nichr mehr auffällig ist. Auch nur die definition des rassismus zu wählen, die den strukturellen und nichr ewn individuellen rassismus anspricht verzerrt das Bild. Im Prinzip verlierst du Objektivität und setzt ein normatives Bild durch. Ich unterstütze die weltoffene und tolerante Anschauung gänzlich nur habe ich das Video angeschaut, dass du eine objektive Betrachtung angekündigt hast... Halt durch soziale Brennpunkte erklärt oder durch verzerrende Faktoren wie Bildungs- oder Rechtssysteme. Tut mir Leid, aber objektiv war das Video nicht. Hoffe zwar, dass Menschen das Video gucken und offener werden, aber das sollte ja eigentlich nicht das Ziel von wissenschaftlicher Berichterstattung sein. Lg
Leider sind die wahren Zahlen der Kriminalstatistik nicht mit der weltoffenen Einstellung vereinbar, deshalb musste Mai das so darstellen. Ich hoffe, du hattet trotzdem Spaß mit dem Video. Lg
Hoffe zwar, dass Menschen das Video gucken und offener werde xD. Ehrlich gesagt ist die Deutsche Gesellschaft so offen wie noch nie. Rassimus ist ein Thema, aber sich von Staat und Medien so billig verarschen zu lassen ein ganz anderes.
@@helmi2295Doch natürlich ist das vereinbar. Man müsste sich nur darauf konzentrieren, was nachweislich zu Kriminalität führt. Und das ist zum Beispiel die soziale Schicht, nicht aber die Herkunft.
Die Kriminalsatistik kann doch auch meines Erachten gar nicht anders erhoben werden. Die Polizei nimmt Fälle unter Verdacht auf. Richten tut die Judikative - daher geht es gar nicht anders, außer die Judikative veröffentlicht eine solche Statistik - die ist aber mehr überfordert als die Polizei, daher weiß ich nicht, ob diese besser wäre.
Der Großteil des Videos ist sehr gut und verständlich. Bedauerlicherweise ist leider schon wieder systemischer Rassismus und individueller Rassismus nicht abgegrenzt. Zu behaupten ein nicht weißer Mensch könnte kein Rassist sein weil er/sie nicht weiß ist stimmt nicht. Jeder Mensch hat Vorurteile, aus persönlichen Erfahrungen, sozialer Prägung, gehörten Geschichten usw. Es kommt darauf an wie wir damit umgehen und uns dessen bewusst zu sein. Jeder der behauptet keine Vorurteile zu haben belügt entweder sich selbst oder das Gegenüber. Was stimmt ist, das man als weißer Mensch wegen systemischem Rassismus in einem großen Teil der Welt nicht diskriminiert wird. Das trifft aber auch nicht auf die ganze Welt zu!
Richtig. Braucht man ja nur mal in "nicht weiß dominierte" Kulturen schauen, wie da teilweise gegenüber Weiße diskriminiert wird. Aber so viel Differenzierung ist wohl zu viel verlangt für eine "Wissenschafts" Sendung...
Danke, danke, danke! Ich finde das nämlich auch extrem wichtig. Es ist hier, wie bei allem, sehr wichtig Begriffe im Kontext zu sehen. Angenommen ich habe in meiner Nachbarschaft zwei Bücherclubs. Club A lässt nur Menschen mit heller Hautfarbe Mitglied werden. Club B nur Menschen mit dunkler Hautfarbe. Dann soll Club A rassistisch sein aber Club B nicht, obwohl es exakt das gleiche Gedankengut ist, was die Vorstandsmitglieder zu der Entscheidung / Handlung bewegt? Das entbehrt jeglicher Logik, und gerade bei einem Kanal wie MaithinkX hätte ich erwartet, dass so etwas eben nicht relativiert wird, sondern logisch betrachtet wird. Was im übrigen nicht bedeutet, dass ich sage: "Rassistische Buchclubs sind bei weiß-ausgrenzenden Clubs und schwarz-ausgrenzenden Clubs identisch". Wahrscheinlich muss man sehr lange suchen, bis man weiß-ausgrenzende Buchclubs findet. Aber das hat nichts damit zu tun, dass wir uns gemeinsam über etwas unterhalten wollen und - auch wenn das Beispiel mit den Buchclubs nur konstruiert ist - wir einen Begriff für ein Verhalten / Gedankengut verwenden sollten. Wenn wir von vorn herein einen Vergleich per Definition ausschließen, dann kann man sich gar nicht mehr objektiv darüber unterhalten. Wenn ich sage "ich finde Italienisches Essen leckerer als Deutsches" und dann jemand ankommt und sagt "Ja, ist ja ganz interessant, aber wir haben jetzt folgende Definition von 'lecker', die besagt dass deutsches Essen nicht als 'lecker' betitelt werden darf." Das erstickt nicht nur die Diskussion über die Kulinarik komplett im Keim, sondern entwertet damit auch meine Vorliebe für italienisches Essen, wenn sowieso klar ist, dass deutsches Essen nicht 'lecker' sein kann. Und wenn mir jetzt jemand ankommt mit "Ja, dann zeig mir doch mal den Bücherclub gegen weiße". Ich kenne keinen. Ich kenne aber auch keinen gegen Schwarze. Genau genommen kenne ich gar keinen Buchclub (außer die Kirche :D ). Aber darum geht es gar nicht. Es geht um die Aussage "Rassismus gegen weiße kann es nicht geben" und ich habe hier ein Beispiel genannt, was zeigt, dass es das sehr wohl geben kann. Und das soll erst einmal gar keine Aussage über die "Qualität" oder "Grad der Problematik" des jeweiligen Rasismusses trefen, sondern lediglich sagen "doch, das gibt es", weil erst dann kann man man beides vergleichen und qualitative Aussagen treffen. Die sehr wichtig sind. Und weil ich es erwähnt hatte: Kontext. Sollte TerraX jetzt auf einmal eine Sendung rausbringen, die über Rassismus in der deutschen Historie informieren soll und dann die hälfte der Zeit vom "Rassismus gegen weiße" berichtet, gehört das zu Recht kritisiert. Nicht, dass es das nicht vielleicht gegeben hat (Bücherclubs gibt es wahrscheinlich so lange, wie es Bücher gibt), aber der Einfluss auf die Geschichte wird so verschwindend gering sein, dass es schon fast beleidigend ist, diesen Aspekt in einer Doku überhaupt zu erwähnen. Aber Bücherclubs handeln nicht in einem kolonial-historischen Kontext. Ich behaupte mal, die wenigsten Menschen, die rassistische Gedanken haben, stellen vor allem einen Bezug zur Geschichte einer Ethnie her. Wer rassistisch denkt, denkt nicht weiter als die AfD und das reicht gerade mal bis um die nächste Ecke. Aber ob dieser Mensch, der so denkt jetzt schwarze, weiße oder sonst irgend eine Hautfarbe hat, spielt für die Benennung der Gedanken - hoffentlich - keine Rolle. Alles andere wäre Rassismus.
"Zu behaupten ein nicht weißer Mensch könnte kein Rassist sein weil er/sie nicht weiß ist stimmt nicht." Aber das wurde doch in dem Video gar nicht gesagt?
@@Najlui Auch in Ländern, wo die meisten Menschen nicht weiß sind, werden Weiße tendenziell nicht diskriminiert, sondern eher priviligiert. Abgesehen davon bezieht sich dieser Beitrag offensichtlich in erster Linie auf Deutschland, und da ist die Sache ganz klar. Weiße sind hier nicht von strukturellem Rassismus betroffen.
3 หลายเดือนก่อน +6
"systemisch", nicht "systematisch". Bedeutet "steckt im System", während systematisch "nach einem bestimmten System vorgehend" bedeutet.
Wenn es keine Rassen gibt, dann muss Rassismus auch durch ein anderes Wort ersetzt werden. Nennt es dann eben Fänotypismus, Variantismus oder sonstwie, wenn Menschen auf Grund ihres Aussehens schlechter oder besser behandelt werden. Es galt früher (vor der kolonialen und postkolonialen Vermischung) die Regel: "Je weiter man wegfährt, desto anders (von einem selbst) sehen die Menschen aus." Es ist heute noch so: Wenn man sich ins Auto setzt und nach Spanien fährt, dann sehen die Menschen dort in der Gruppe anders aus. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
@SlmonWlesenthal Du wiederholst dich. Wenn man den gleichen Stuss bis zum Erbrechen repetiert, wird er nach deiner Meinung wahrer. Dumpfeste Fascho-Methode, von Dr. Goebbels gelernt.
@@miloszforman6270 Für Ihre ständige Paranoia, irgendwelche Regierungen steuern alles, die Sie offen in nahezu jedem Beitrag zeigen, sind nur Sie selbst verantwortlich. Da brauchen Sie nicht immer andere dafür verantwortlich machen.
Trifft je nach Grösse eines Landes ja auch innerhalb zu. Deutsche in ländlichen gebieten nahe der Nordsee und Ostsee, ähneln tendenziell eher Nordeuropäern, als Bayern und Schwaben. Trifft wohl auch zu wenn man Russen im Umland von St. Petersburg, mit jenen nahe des Schwarzen Meeres vergleicht, oder Spanier in Asturien und Galizien, mit jenen aus Andalusien.
Die Europäer, so ein Unsinn. Polen, Ungarn, Tschechen, Balten, Griechen usw. hatten nie koloniale Berührungen. Nenne doch konkret um wen es geht: Engländer und Franzosen, welche die halbe Welt für lange Zeit beherrschten und ausbeuteten. Das unterschied sich sehr auch vom frühen spanischen und portugisichen Kolonialismus. Was auch gern übersehen wird, die Russen hatten das drittgrößte Kolonialreich.
@@hilbert2547 Ja stimmt, wobei es zwei Phasen gab, die eher merkantile (Ostindienkompgnie) und dann die imperiale. Russlamnd besteht zu 90% aus Kolonien der Russen, wobei es ja früher nicht die Russen, sondern die Moskowiter, halbe Tartaren und Mongolen waren. Erst Zar Peter nannte sich Zar der Reußen, weil er viele urrussische Gebiete beherrschte (zwischen Nowgorod und Kiew). Früher zählten auch Finnland, Polen, die Mandschurei, Teile Nordpersiens und Nordafghanistans sowie Alaska dazu. Ich wundere mich immer wieder, wieso der Elefant im Raum nie betrachtet wird.
@@hilbert2547 Russland hat z. B. Sibirien und Kamtschatka kolonialisiert. Und hält diese Kolonien bis heute. (Von der einheimische Bevölkerung ist zu gegeben auch nicht mehr viel übrig)
Heute ist Russland das grösste Kolonialreich und besteht aus ca. 160 Völkern, die eben keine Russen sind und irgendwann mal erobert bzw. kolonialisiert wurden. Was ja auch der Grund dafür ist, dass alle Angst haben, dass durch den Ukrainekrieg Russland zerfallen könnte und dann auf einmal 160 Staaten Atomwaffen haben.
Die Definition von Rassismus ist etwas sehr wage. Im Kartoffeln Beitrag ist es kein Rassismus, weil dieser über die Individuelle Situation hinaus geht. Das wäre dann aber auch auf den rassistische Kommentar gegen Mai anwendbar. Das war dann keine "rassistische" Beleidigung sondern nur ein "ausgrenzende" Beleidigung.
Ja, mit Kartoffeln kann man's ja machen, die dürfen sich nicht wehren - und Mai ist ja gottseidank keine, darf also austeilen. Das ist Mai's Antwort auf "White Fragility". Hörte den Begriff heute das erste Mal. Bei anderen ist's Rassismus, Weiße sollen sich mal nicht so anstellen, denn der Opferbonus ist für andere reserviert - für immer!
Ich finde auch es müsste klarer definiert werden. Zu sagen, dass Rassismus per se immer strukturell ist, und es deshalb unmöglich ist z.B. als Weißer rassistisch beleidigt zu werden ist meiner Meinung nach nicht ganz logisch. Ich finde struktureller Rassismus impliziert die Existenz von nicht-strukturellem Rassismus, der dann natürlich auch auf Weiße anwendbar ist. Dass das nicht vergleichbar ist mit strukturellem ist natürlich ganz klar, aber man sollte sich dann schon klar ausdrücken.
@@mattisj.419 Gut auf den Punkt gebracht. Zu behaupten dass Rassismus grundsätzlich strukturell sei macht genau so viel Sinn wie zu behaupten Rassismus sei grundsätzlich persönlich. Es gibt strukturellen Rassismus und auch interpersöhnlichen Rassismus (und du kannst vermutlich auch andere Kategorien). Rassismus kann nicht NUR des eine oder des andere sein. Wenn Rassismus wirklich nur strukturell wäre dann könnt ich jetzt nach China und Leute einem nach dem anderen umlegen, weil ich "Asiaten" nicht mag, und es wäre kein Rassismus. Es gibt immerhin keine Strukturen die dies supporten, weder hier noch in China. Keine Struktur = Kein Rassismus.
Ausweiskontrollen im Freibad, Messerverbotszonen, Extra Zug-Waggons für Frauen, immer häufiger Übergriffe auf Rettungskräfte..."Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf".
@@SlmonWiesenthaI Nicht alle sind wie du. 🥸 Welchen Migrationshintergrund hast du eigentlich? Jüdisch kannst du nicht sein, da du dich für die ungezügelte Migration ausgesprochen hast, also der Grund weshalb Juden sich hier nicht mehr sicher fühlen und es deshalb mehrheitlich ablehen, das weiß ich aus meinem Freundeskreis. Dein Name und Bild ist geklaut, da Simon Wiesenthal ein berits verstorbenener Jude ist.
Ich hatte mir von der Folge mehr erhofft, da ich über das Thema erst vor kurzem nachgedacht habe. Leider hat sie die Frage um die es ging nicht beantwortet. Wenn die Gene eine so hohe Überschneidung haben, warum sieht man den Menschen an woher sie stammen? Warum bestehen Teams für Mathematik-Wettbewerbe an amerikanischen Unis nur aus Asiaten? Sind sie einfach genetisch bedingt intelligenter oder aus kulturellen Gründen zum Fleiß erzogen? Man stellt im Alltag so viele Gegebenheiten fest, die es leicht machen Menschen in Gruppen zu unterteilen und sie teilweise auch in Schubladen zu stecken. Aber warum ist das so? Darauf habe ich bisher noch keine ideologiefreie Antwort erhalten. Leider auch bei dieser Sendung nicht.
_"Warum bestehen Teams für Mathematik-Wettbewerbe an amerikanischen Unis nur aus Asiaten?"_ Glaube ich nicht. Aber dass sie überrepräsentiert sind, das ist naheliegend. Gilt auch für Juden. Die (indogermanischen) "Weißen" kurz dahinter, Schwarzafrika abgeschlagen. - Die an Mathematik interessierte Gruppe ist aber in allen Völkerschaften recht klein, und noch viel kleiner ist die, die herausragende Leistungen erbringt. Die Streuung der Intelligenz ist sehr groß. Der Mainstream ist nirgends besonders klug.
Bin kein Biologe, habe mich aber vor einiger Zeit einmal fernab von diesem Video informiert. Kurzum: Du kannst einem Menschen NICHT ansehen, woher sie kommen. Davon abgesehen, dass Personen geglicher Hautfarbe überall auf der Welt verteilt sind, bezweifle ich, dass du zwischen einem schwarzen Aborigine und einem schwarzen Kenianer unterscheiden kannst - obwohl sie von komplett unterschiedlichen Kontinenten kommen. Auch Amerikanische Ureinwohner zeigen äußerlich eine große Ähnlichkeit mit einigen Asiatischen Volksgruppen. Zum Thema von asiatischen Mathematikern kann ich nichts aus biologischer Sicht sagen, jedoch denke ich, dass es sich dabei um kulturelle Unterschiede handelt. Die Arbeitskultur in vielen asiatischen Ländern ist auf Leistung ausgelegt, Extrakurrikulare sind, meines Wissens nach, dort die Regel. In Amerika und Europa sind diese mehr ein Hobby. Ich kann mir also vorstellen, dass die Meisten, die nicht in dieser Leistungsgesellschaft aufgewachsen sind, schlichtweg kein Interesse haben, in ihrer Freizeit für irgendeine Urkunde mehr Schule als nötig zu machen. Ich denke aber, dass auch dazu bereits Forschungen laufen oder abgeschlossen sind. Generell muss man hier strickt zwischen biologischen und kulturellen Gegebenheiten trennen.
9:28 Der Ökonom Kristian Niemietz vom Institute of Economic Affairs (IEA) in London hat diese These empirisch geprüft und kommt in seiner Studie zu einem anderen Ergebnis: „Kolonialismus und Sklavenhandel waren allerhöchstens geringe Faktoren für den wirtschaftlichen Durchbruch Britanniens und des Westens und möglicherweise sogar Verlustbringer.“
Naja, bei dem, was Ökonomen so behaupten, sollte man vorsichtig sein. Die Wirtschaftswissenschaften sind keine seriöse Wissenschaft, weil Ökonomen in der Regel schon vorher wissen, was sie in den Daten finden werden. Die sind mehr eine religiöse Sekte, die ihre Postulate verteidigt.
Ein Indiz dafür könnte sein, dass die nichtkolonisierenden Länder sozioökonomisch deutlich besser dastehen. Postkoloniale Migration aus den ehemaligen Kolonien wird auch dazu beigetragen haben: Grossbritannien in Krise, Frankreich in Krise, Niederlande, Belgien, Spanien und Portugal weniger auffällig.
Entschuldigung aber das Video kann ich ab dem Teil des Rassismus gegen Weiße nicht mehr ernst nehmen. Nur weil dieser hier nicht so Präsent ist, ist die Leugnung der Existenz schlichtweg falsch und hoch gefährlich. Als Beispiel fällt mir z.B. die Landreform in Zimbabwe ein, ja ich weiß, nicht Deutschland - aber dennoch Rassismus. Man könnte hier argumentieren, dass die ursprüngliche Situation Resultat des Kolonialismus war aber und den Punkt sehe ich. Als Ausgleich versucht man dennoch in Form der Entwicklungshilfe und Förderprogramme historische Fehler wieder "gut" zu machen, aber das ist jetzt nicht Teil des Themas. Mein Punkt ist, es gibt Rassismus gegen Weiße und diesen nicht anzuerkennen bzw. pauschal auszuschließen ist eine Zumutung. Die Beleidigung "deutsche Kartoffel" als ironisch zu relativieren finde ich auch fraglich. Ab dem Zeitpunkt, in der ein Begriff in einer Gruppe weitläufig verwendet wird, ist die Verwendung SYSTEMATISCH und somit nach eurer eigenen Definition Rassismus. Ich weiß nicht so recht was ich von dem Video halten soll, aber neutral finde ich die Themendarstellung nicht und gerade den Kartoffelpart in einer "wissenschaftlichen" Diskussion fehl am Platz.
Korrekt. Der Begriff Rassismus ist von den Wokeisten so deformiert worden, dass es endlich Zeit für einen Kurswechsel ist. Das so ein schlimmer Unsinn wir dieses Konstrukt des durch Gruppenzugehörigkeit schuldigen immer privilegierten Weißen gegen den immer diskriminierten Schwarzen überhaupt diese Durchschlagskraft hat, ist schlimm. Weder ist der weiße Obdachlose privilegiert noch sind die deutschen Nationalspieler Henrichs, Sane, Rüdiger und Musiala irgendwie strukturell diskriminiert. Was ein Unsinn. Dazu. Wann ist man denn Schwarz? Die Einteilung wieß/schwarz ist völlig willkürlich. Genau das, was dem biologischen Rassenkonzept zu Rech vorgeworfen wird. Komischerweise wird genau die beim Abgrenzen von Weiß und Schwarz wieder getan. Was sind denn die Kinder von Weißen und Schwarzen? Halb privilegiert oder halb diskriminiert? Es ist halt schwierig mit dem woken Kastenwesen.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Nur weil Rasse ein fiktives Konzept ist, heisst es nicht, dass diese keine realen Auswirkungen haben. Wenn rassistische ideologen Menschen in ihr ideologisches Kastenwesen reinpressen, werden diese diskriminiert, unabhängig davon, wie die Elternkonstellation aussieht.
Ich bin ein riesen Fan von der Mai und hab wahrscheinlich alles gesehen, was sie hochgeladen hat. Aber dass Rassismus nur Strukturell sei ist absoluter Bullshit. Wenn ich einen Menschen aufgrund seiner Herkunft oder Rasse diskiminiere, dann ist es Rassismus. Ganz gleich, ob ich dabei eine Struktur habe oder nicht. Ganz gleich, ob dieser Mensch Schwarz, Braun, Gelb, Rot, Blau oder eben Weiß ist. Komplett unabhängig ob ich eine Person mit Macht bin oder nicht! Das erste mal vergebe ich einem Video mit der Mai einen Daumen nacht unten.
@@franknagel3753 Also wenn ich einen Nachbarn, welcher Inder ist, einfach nur dreckig behandle, WEIL er Inder ist, bin ich kein Rassist? Ausserde: lt. Google und wikipedia bin ich mit meiner Definition näher dran als Mai. Was soll Rassismus denn sonst sein?
@@lyxionaut2860 In diesem Fall zum Beispielist doch die Frage, warum finden Sie den Inder schlecht? "Rasse bezieht sich auf physische Unterschiede wie die Hautfarbe sowie andere soziale und biologische Merkmale, die von Gruppen und Kulturen als wichtig erachtet werden. Ethnizität bezieht sich auf gemeinsame kulturelle Merkmale wie Sprache, Abstammung, Praktiken und Überzeugungen." Auch nicht 100%, aber was m.E. wichtig ist, ist dass nicht jede Diskriminierung oder Ablehnung als Rassismus definiert wird, denn das weicht den Begriff auf. Da es keine Rassen gibt, aber sehr wohl Ethnien, ist Rassismus nicht nur Vorurteil oder die Ablehnung von Gebräuchen, sondern eine Ideologie, ein Naturgesetz, eine Religion. Und so gibt es keinen Rassismus gegen Weisse! Das wird von Rechtsextremen oder Rassisten gerne vorgeschoben, um die eigene Unmenschlichkeit schönzureden.
@@franknagel3753 1.Also gibt es keinen Rassismus., da es eigentlich keine Rassen gibt. 2. Rassismus gibt es nur Strukturell (lt Video) 3. Wenn man sich aufgrund seiner Rasse diskiminiert fühlt, gilt das nur, wenn man nicht weiß ist? Trotzdem würde ich wirklich gerne wissen, wie man dann die grundlegende Ablehnung einer Rasse nennt, bei der man auch gewillt ist, diese zu jeder Zeit, auf jede Art zu diskriminieren. Oder ist man dann nur Rassist, wenn man weiß ist. Quasi das neue "N" Wort gegen Menschen mit heller Hautfarbe.
@@lyxionaut2860Natürlich gibt es Rassismus, wir beschreiben damit ja, das jdm z.b nur aufgrund der Herkunft gemobbt wird. Nen deutscher kann auch in afrika vlt wegen seiner Herkunft gemobbt werden. Wie hier nen afrikaner Wir haben uns darauf geinigt sowas Rassismus zu nennen (kommentar 3 an dich)
Was mir hier ganz klar gefehlt hat ist der Objektive Vergleich: Anteil der ausländischen Tatverdächtigen an der ausl. Bevölkerung. Ebenso bei inländischen Tatverdächtigen. Das ist nämlich ein wichtiges Anzeichen, wo die Kriminalität steckt.
Was du beschreibst wäre kein objektiver Vergleich, da Ausländer häufiger grundlos kontrolliert werden und bei der Kontrolle strenger geurteilt wird. Aber selbst wenn man wirklich "objektive" Zahlen darüber hätte, wie hoch ein "kriminelles Potenzial" bei Ausländern gegenüber Deutschen ist und dabei herauskäme, dass es bei Ausländern höher wäre, ist das keine Grundlage, um ausländerfeindliche Politik zu rechtfertigen. Denn die Feindschaft selbst wäre Ursache für dieses Messergebnis. Das ist ein Teufelskreis aus dem man nur ausbricht, wenn man die rassistische Struktur abbaut.
Ich muss zugeben, dass dieser Beitrag mich doch recht enttäuscht hat. Mai hatte bisher immer recht gute lehrsame Beiträge gemacht, aber dieser Beitrag hier hatte methodische Fehler die ich bei einer Doktorandin nicht erwarte, egal ob ihre Expertise in der Naturwissenschaft und nicht der Soziologie liegt. Von einigen fraglichen Argumentation und Darstellung von Quellen zur Nutzung ganz abzusehen. Ich weiß nicht was Mai und ihr Team hinter diesem Beitrag gedacht haben, aber ich würde mich freuen wenn Sie und Ihr Team sich selbst nochmal kritisch mit ihren hier gelieferten Beitrag beschäftigen.
Ich kann dir verraten was die gedacht haben: "Mai ist Akademikerin (Fachgebiet: egal, metkt eh keiner), also können wir sie vor die Kamera stellen um linksideologisches Gaslighting als "Wissrnschaft" zu verkaufen. Auf dass der Milgrameffekt greifen möge !"
Das Problem ist ja nicht, wenn man Menschen nach Aussehen in unterschiedliche Gruppen einteilt, wie man das auch bei anderen Lebewesen wie Pflanzen oder Tiere macht, sondern wenn man Menschen aufgrund ihres Aussehens unterschiedlich behandelt.
Unterschiedlich behandelt.. basierend auf dieser Einteilung in Rassen.. Der Kerngedanke von Rassenideologie ist ja, andere "Rassen" als minderwertig darzustellen. Das ist der einzige Sinn und Inhalt von Rassendenken
@@SeROTky so ein Unfug! Rassenideologien haben verschiedene Katalysatoren u.a die Begierde zur Befriedigung der eigenen Trans- Inkamblikurzionen. Aber das grundlegende, und damit noch wichtiger! Sind die unzuverlässigen Dönerläden. Da steht Öffnungszeit: 10:00 Uhr & um halb 12 ist er immer noch geschloßen! Die Leute planen schon gar nicht mehr dort hinzugehen. Man weiss schon ganz genau. er ist sowieso geschlossen
@@SeROTkyBro schwitz doch noch mehr, selbst mai teilt sich am Anfang ganz offen in die richtige Gruppe ein. Da kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen, es ist die Realität
Auch damit gehe ich nicht mit. Mit deiner Ansicht bist du schon ein Schritt besser als die Kollegen, welche behaupten, Menschen in Rassen zu kategorisieren sei per se rassistisch. Was ist, wenn ich Franzosen nicht besonders mag, weil sie meiner Erfahrung nach eingebildet sind. Ist es deiner Meinung nach jetzt in Ordnung, mir blütenreinen Rassismus zu unterstellen? Natürlich nicht. Es gehört noch eine Portion Hass, Verachtung usw. dazu.
Wenn Rasse anhand der DNA nicht bestimmbar ist, warum wird dann mittels DNA in Kriiminalfällen nach entsprechenden Menschen mit z.B. afrikanischer Abstammung gefahndet? Gibt es etwa zwei verschiedene DNA-Auswertungen? Eine wenn man die Rasse brauchenen könnte, um Opfer oder Täter zuzuordnen und eine Auswertung, die uns erklärt daß es keine Rassen gibt?
Ich glaub, da wird nur auf "Herkunft" getestet, wo die Vorfahren wahrscheinlich ungefähr gewohnt haben. Rückschlüsse auf ethn. Gruppen ziehen, macht man wohl lieber nicht. Und funktioniert auch wg. weltweiter Migration zunehmend nicht mehr ... Aussehen, opt. Merkmale testen wäre wohl möglich, kenne ich von meinem Gentest. Aber macht mans für solche Zwecke? 🤔
Hier geht es um zwei verschiedene Fragen. 1) Wie ähnlich sind sich zwei Gruppen genetisch? 2) Wie verlässlich kann ich genetisch bestimmen, welcher Gruppe jemand angehört? Um die erste Frage zu beantworten, betrachtet man das durchschnittliche bzw ein zufällig ausgewähltes genetisches Merkmal. Wieviel wahrscheinlicher ist es, dass zwei Menschen aus unterschiedlichen Gruppen sich in diesem Merkmal unterscheiden als Menschen aus derselben Gruppe? Um die zweite Frage zu beantworten, nutzt man die kombinierte Wahrscheinlichkeit von sehr vielen genetischen Merkmalen. Wenn z.B. ein Merkmal in Gruppe A mit der Häufigkeit 49:51 vorkommt und in Gruppe B mit der Wahrscheinlichkeit 51:49, sagt die Gruppenzugehörigkeit dir fast nichts darüber, ob du wahrscheinlich das gleiche Merkmal hast wie die andere Person oder eher ein unterschiedliches. Wenn du aber sehr vieler solcher Merkmale gleichzeitig betrachtest, kannst du mit sehr hoher Sicherheit bestimmen, welcher der beiden Gruppen jemand angehört. Obwohl der genetische Unterschied zwischen den Gruppen nach wie vor sehr klein ist.
@@maithinkx Es geht mir darum, daß im Video mal gesagt wird, die genetischen Varianten lassen sich regional überhaupt nicht zuordnern, um dann eine Karte zu zeigen, die die regionale Verteilung der Laktosetoleranz zeigt.oder eben, daß man Mai ihre Herkunft ansieht. Was denn nun?
@@NoName-hw6dg Menschen lassen sich geografisch durchaus ziemlich exakt zuordnen. Mit steigender genetischer Distanz steigt auch die geografische Distanz (Novembre, J., Johnson, T., Bryc, K. et al. (2008)).
herkunft ungleich rasse, die rassekonstruktionen sind ja nicht darauf aufgebaut, ob jemand zb milch verträgt, sonst könnteste ja für jedes dorf ne neue rasse aufmachen
Also die Genetik bei Hunderassen unterscheidet sich auch nur minimal, also gibt es folglich gar keine Hunderassen? Auch keine Katzenrassen? Und nur zur Info, Sklaven haben ihren ursprung in Europa, nicht in Afrika. Google mal wie das Wort entstanden ist liebe Mai. Kolonialismus gab es auch von den mongolen, afrikaner (arabern) usw. Da hat jemand in der Geschichte das rausgepickt was ihr gerade am besten gepasst hat und hat alles andere mal eben ignoriert...setzen, 6.
Eine Hund und Katzenrasse mit einem Menschen zu vergleichen ist eine Ideologie. Richtige Menschen richtige Rassen werden gezüchtet indem blonde und blauäugig Menschen gezüchtet werden, das ist eine Rasse eine Zucht, warum kommt einen das so bekannt vor? Alle anderen sind dann Straßenköter weil keine Rasse?
Mai, da hätt ich schon gern, dass du deine Hausaufgaben machst und nochmal eine Stellungnahme kommt..🤔 so willst du das ja wohl nicht stehen lassen? Kritik wurde genug geübt, Fehler aufgezeigt. Stark ist, wer auf seine schwachen Momente eingeht und nicht einfach tut, als wäre nichts gewesen.
Ich finde die Aussage "es gibt keinen Rassismus gegen Weiße" sehr problematisch. ZB kann Lena Öztürk geborene Schneider aufgrund ihres Namens seit der Hochzeit benachteiligt werden, da die Statistiken die Benachteiligung durch Namen eindeutig zeigen. Ist das dann kein Rassismus oder ist sie nicht weiß?
Denk "Weiß" und "Schwarz" im politischen, systematischen Kontext. Es geht keiner rum mit Farbtabelle und prüft ob die Beleidigung als Rassismus gilt. Weiße sind nicht von Rassismus betroffen, weil sie sich in ihrem Aufwachsen und im Alltag nicht damit befassen müssen. Es betrifft sie als Person nicht, sie sind nie Opfer des Rassismus, der damals Europa zum Aufstieg als Weltzentrum verholfen hat und heute noch in allen Strukturen wiederzufinden ist. Wir müssen den Rassismus Tag für Tag aufs neue bekämpfen, damit marginalisierte Gruppen, Menschen wie wir, kein Leben in Angst führen müssen.
Sie wird ja in diesem Fall nicht benachteiligt *weil* sie weiß ist. Sie wird benachteiligt weil ihr Nachname auf dem Papier als nicht-deutsch wahrgenommen wird.
Die Einordnung der polizeilichen Kriminalstatistik ist so wichtig, weil sie jedes Jahr auf's neue instrumentalisiert wird. Insgesamt eine sehr stabile Sendung! ❤
Stimmt, es ist wichtig, darauf hinzuweisen worauf man aufpassen muss. Allerdings finde ich geht es ein bisschen zu weit ins andere Extrem, die Daten alle als falsch und rassistisch darzustellen. ZB bei Mord muss ermittelt werden, auch ohne Anzeige. Also dass nicht-Deutsche dort stark überrepräsentiert sind mit 43 %, kann man leider nicht damit erklären, dass die Leute eher Ausländer anzeigen. Anders als zB "erregung öffentlichen Ärgernis", wo ich mir das gut vorstellen kann, dass häufiger Ausländer angezeigt werden. PS: Die erhöhte Mordrate mit Genen/Rassen erklären zu wollen, halte ich für genauso absurd wie zu leugnen, dass Kultur (damit meine ich jetzt alle möglichen Erfahrungen in der entsprechenden Region) und sozialer Status bei sowas eine Rolle spielt.
(1) Das Konzept "Rasse" entspringt, wie im Grunde alle taxonomischen Kategorien ("SKOFGA" -Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art) einem vor-evolutionären (also bevor man Darwin anerkannt hat) Verständnis und im Grunde sogar einem vor-wissenschaftlichen Verständnis: Carl von Linne ging es darum die göttliche Schöpfungsordnung zu kategorisieren und katalogisieren. Soll heißen das macht auf den unteren Ebenen nicht wirklich mehr viel Sinn. Die Artgrenzen, ganz klassisch mit sexueller Kompatibilität bzw. fruchtbaren Nachkommen definiert, ist in vielen fällen keine. Beispielsweise sind fast alle Großbären-Arten sexuell kompatibel. Der einzige Grund warum sich Braubären nicht mit Eisbären paaren (und wenn doch heult der Spiegel eins vom Klimawandel), sind die verschiedenen Lebensräume. Steckt man die zusammen in ein Gehege gibst ein lustiges genetisches durcheinander. Konsequenterweise müssten heute also unzählige "traditionelle" Arten gestrichen werden. Passiert natürlich nicht, weil Gewohnheit. Nicht mal die Gattung ist überall haltbar. Beispielsweise sind Dingos, Wölfe und Kojoten verschiedene Arten der selben Gattung. Wölfe betrachten Dingos und Kojoten sogar als Beutetiere, wo sie zusammen existieren (Nordamerika z.B.). Wenn "Not am Wolf" ist, also keine geeigneten Gesclechtspartner zur Verfügung stehen, wird sich aber auch schon mal verpaart. Ergebnis ist der Coywolf, ein Hybrid aus Kojote und Wolf mit nem ordentlichen Schuss Wildhund. Deutlich von den reinrassigen Eltern zu unterschieden, aber fruchtbar und genetisch stabil. Auf was ich hinaus will: das ganze System ist kappes aus heutiger Sicht, die Beispiele sind Legion. (2) eine Rasse ist erstmal nur eine eine Population einer Art mit sichtbaren populationsweiten Abweichungen bzw. stabilen Anpassungen an den langfristigen Lebensraum. Und natürlich gibt es das beim Menschen. Ein Afrikaner ist schwarz, so er denn nicht von den im Zuge des Kolonialismus eingewanderten Weißen abstammt. Ein Europäer ist weiß, so er nicht von Menschen abstammt die in den letzten Dekaden oder Jahrhunderten zugewandert sind. sie sind es, weil die Menge des Melanin in der Haut ein sinnvoller evolutionärer Selektor unter den Bedingungen die hier bzw. in Subsahara-Afrika herrschen darstellte. Und diese rein optischen oberflächlichen Unterschiede reichen für eine Einordnung zu einer Rasse. Bloß ist damit eben herzlich wenig über einen Menschen gesagt bzw. gar nix, außer eben der Hautfarbe bzw. der Melaningehalt der Haut, weshalb die Kategorie "Rasse" keine Aussagekraft hat. Das man den Begriff gerade im Deutschen nicht mehr verwendet, wegen dem was die Nazis damit für Greuel gerechtfertigt haben ist natürlich verständlich. Trotzdem gibt es das Konzept und es ist lächerlich so zu tun als ob nicht. Man verwendet in der Biologie deswegen ne Reihe von Begriffen um das Wort Rasse zu vermeiden, aber "Sub-Spezies", "Unterart", "Phänotyp", "lokale Population" usw. die alle nicht groß anderes Bedeuten. aber Biologen sind auch nur Menschen die angst vorm Shitstorm haben... Also am besten lässt man das Konzept komplett außen vor bzw. benutzt es nicht außerhalb dem Kontext von bewussten durch Menschen erfolgen Züchtungen von Tieren und Pflanzen. Was aber nicht geht ist zu behaupten bei Menschen gibt es das nicht (Begründung: keine, außer political correctness), bei Tieren aber schon. (3) ist das doch wieder so ne sinnlose linke Diskussion die man sich unnötigerweise von den Amis eingeschleppt hat, weil die politisch Korrekten keine Sprachen können bzw. alles nachplappern was von da kommt. Denn "race" (nein, nicht das Rennen^^) ist tatsächlich ein problematischer Begriff, einfach weil er viel weiter geht und viel schwammiger ist. Die Unterstellung zu einer anderen "race" zu gehören, spricht einem ggf. ab Mensch zu sein. Man kennt das aus Scifi oder Fantasy, da ist mit race ganz schnell Elf, Zwerg, Klingone oder Wookie gemeint. Und das macht den Begriff deutlich kritischer als der ziemlich präzise deutsche Begriff für eine Unterart. ;)
Nein, es gibt kein Konzept der Rassen. Das wird wissenschaftlich einhellig abgelehnt. Das hat nichts mit Linken, Political Correctness oder sonst was zu tun.
@@pinktfatrabbitDer ist gut! Ich weiß es auch nicht. Mein Sohn würde sagen: "Musse guhgeln!" - Man fragt nicht, sondern guckt Erklär-Videos (mit Werbung). Und wenn man was weiß, dreht man welche - und kassiert...
Der erste ("wissenschaftliche Teil") ist irreführend, da das Ganze Thema genetische Unterschiede nicht in eine für den Zuschauer verständliche Relation gestellt wurde. Z.B. haben Mann und Frau zu 99,9% dasselbe Genom und es entstehen doch nicht unerhebliche Unterschiede. Menschen und Ratten haben zu 85% dasselbe Genom. Teil zwei ist absolut unwissenschaftliche Ideologie. Da möchte ich garnicht drauf eingehen. Das war voller Strohmänner und wirklich schwach. Das würde keiner Diskussion standhalten. Daher wurde es auch ein zäher Monolog......
Ist das Satire? Bitte lasst es Satire sein....... Zum einen: Möge ihr bitte irgendjemand das Wort "Sozioökonomie" erklären. In ihrer sehr priviligierten Position weiß sie u.U. nicht so genau, was das ist. Wäre aber elementar für's Thema. Zum anderen: Es gab da glaub ich mal ein gutes Video auf diesem TH-cam-Kanal namens Mailab - da wird einem der Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation erklärt.
Damit ich das richtig verstehe, wenn man zu einer deutschen Person "Kartoffel" sagt ist es kein Rassismus. Dann kann man ja auch zu einer weißen italienischen Person "Spagetti" sagen oder ist das dann Rassismus? Ich mein, ich benachteilige die italienische Person ja nicht strukturell sondern nenne sie nur Spagetti.
Bei einem "Wissenschafts"-Kanal kannst du jetzt aber nicht einfach mit Logik kommen. Einmal mit Logik begonnen, fällt deren Kartenhaus leider zusammen.
Mich beschleicht der Verdacht, dass hier teilweise Kommentare mit kritischen Meinungen zum Video gelöscht werden... Ich suche ein Kommentar das vor drei vier Tagen noch die meisten Likes hatte und was in Bezug auf den Inhalt des Videos sehr gut argumentiert hat - Nicht mehr auffindbar. Hinterlässt auch einen sehr bitteren Beigeschmack! (auch wenn es natürlich sein kann das der Schreiber es selbst gelöscht hat, kann ich mir aber nicht vorstellen)
@@zaches4360 Schau mal in die Kommentare. Nahezu alle Kommentare, die ich gesehen habe, sind kritisch. Folglich werden kritische Kommentare mit sachlicher Kritik nicht gelöscht und von einer Zensur kann man hier echt nicht reden.
@@The0therOneWenn von 10 kritischen aber sachlichen Kommentaren 3 gelöscht oder ausgeblendet werden, sind die 7, die übrig bleiben, dann Beweis dafür, dass nicht gelöscht oder ausgeblendet wird?
@@zaches4360 Guter Punkt. Ich hätte meine Antwort etwas präziser ausdrücken sollen und schreibe deswegen, dass lediglich hier keine grundsätzliche Löschung von kritischen Kommentaren stattfindet. Ich selber kenne leider die gelöschten Kommentare nicht, jedoch wenn ich mir anschaue welche Kommentare nicht gelöscht wurden, habe ich sehr stark die Vermutung dass diese Kommentare wirklich über die strenge schlugen. Die Antwort auf welche ich mich jedoch bezogen habe, ist allerdings immernoch vollkommen überzogen. Folgender Vorschlag zur Einigung: 1. Auch kritische Kommentare werden zugelassen (auch wenn manche anscheinend gelöscht werden) 2. Wir wünschen uns vermutlich beide, dass auf die Kritik unter diesem Video eingegangen wird? Ich persönlich würde mich zumindest über ein sachliches Video über die geäußerte Kritik freuen.
Viele der "Straftaten" sind Delikte, deren man als Deutscher Homie gar nicht verdächtigt werden KANN (zieht euch das rein: es geht um VERDACHT!): aufenthaltsrechtliche Vergehen wie "illegale Einreise" (wie soll man auch sonst nach D? Über Polen schweben? Mit dem Boot über die Nordsee?), Residenzpflichtverletzungen etc. Finde die Statistik unverantwortlich erstellt. So zerstört man jeden gesellschaftlichen Frieden!
Finde es auch lustig dass überhaupt nicht darauf eingegangen wird das laut der Kriminalitätsstatistik zb rund 40% aller Gewaltdelikte von Ausländern verübt werden. Wenn man jetzt denkt dass „nur“ 15% Ausländer in DE leben…
@@RaiAuri da wird nicht gelogen, da wird erklärt, warum man sich mit seinen Statistiken und Graphiken eingehend beschäftigen sollte, statt sie einfach anzuschreiben. Immerhin verstehen 9,5/10 hier offensichtlich nicht ohne Hilfe, wo bei solchen Graphiken das Problem liegen kann. Solche Dinge fallen mir seit 2020 auf. Alle diskutieren mit, viele wollen es "verstanden" haben, haben aber nicht den Hauch einer Kompetenz zum Thema. Wenn dann das, was man hört nicht gefällt, ist es Ideologie, gelogen, gefälscht. Die Realität ist aber regelmäßig "unbewusste Inkompetenz". Eigentlich etwas, von dem ich irgendwie dachte, die Deutschen wären in der Masse darüber erhaben. Immerhin sind wir ein Land mit guter Bildung, ein Land voller Denker, ein Land nach Immanuel Kant.. Tatsächlich hat mich die Gesellschaft hier schwer enttäuscht. Internet sei dank offenbart sich das Defizit in den letzten vier Jahren mehr als deutlich. Warum muss das sein? Worin besteht die Genugtuung, jemandem einfach lügen zu unterstellen? Worin besteht die Freude sich zu Themen Lautstark zu äußern und zu streiten, ohne auf den Gebieten genug Kompetenz zu besitzen, selbst einfache zusammenhänge in eigenen Worten korrekt wiederzugeben? Ist es der Wunsch, ganz dringend auch mal was wichtiges zu sagen? Ist es der Neid auf Menschen, die mehr wissen, als man selbst?
Dann einfach mal die Häufigkeit von Straftaten unter jungen Männern ausrechnen. Vorallem wenn die zusammengepfercht ohne Arbeit oder Perspektive Monate lang, nur unter sich, auf ihren Bescheid warten. Langeweile unter Männern ist nie gut, schon garnicht wenn es eine Gruppe junger Männer ist. Dann deren Anteil im Verhältnis zu allen Migranten ermitteln. Dann bitte noch den Faktor Armut, Ablehnung und Rassismus einrechnen. Warum ist denn die Kriminalität unter nicht Migranten gestiegen? Wer Hass predigt wird nur Gewalt ernten,. Wer wir überall nur Terroristen sehen, dann haben die Terroristen ihr Ziel erreicht.
@@RaiAuriSie hat ganz gut erklärt, wo die Probleme dieser Statistik liegen und auch warum selbst die Acht Prozent in frage zu stellen sind. Wenn sie das nicht mitbekommen haben schalten wir demnächst subway surfer kontent drunter, damit auch sie soetwas mitbekommen.
Traurig, dass der öffentlich rechtlicher Rundfunk für so eine Sendung Geld überig hat. Wo bleibt die Erfüllung des Bildungsauftrages? Dieser TH-camr macht das in diesem Video viel besser: th-cam.com/video/V3QTHTJTvm8/w-d-xo.html
Also den ersten Teil des Videos über Genetik und Rassen fand ich gut. Hier wurde darauf eingegangen, dass alle Menschen auf der Welt sehr ähnliche Gene haben. Ich fand den Punkt interessant, dass der Unterschied im Genom der Bewohner eines Dorfs größer ist, als wenn man die Unterschiede zwischen zwei Menschen betrachtet, die in verschiedenen Kontinenten leben. Jedoch hat Mai soweit ich mich erinnere das Wort “Rasse” nicht definiert. Wenn man jedoch ihrer Argumentation folgt, dann definiert sie Rasse über die Genetik. Ein Unterschied in der Hautfarbe ist nur ein kleiner genetischer Unterschied und daher kann man nicht von verschiedenen Rassen sprechen. Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich ein Außerirdischer bin und von oben auf die Erde blicke, dann sehe ich, dass es Menschen mit heller und dunkler Haut gibt. Ich frage mich, wie ein Außerirdischer nun diese Menschen kategorisieren würde. Soweit ich das verstehe, versuchen unsere Gesellschaften aus Prinzip Menschen nicht zu kategorisieren, obwohl es sichtbare Unterschiede gibt. Ich gehe davon aus, das liegt an unserer Geschichte. Die Europäer haben viele Jahre andere Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe als minderwertig abgestempelt. Zum Thema der Kriminalstatistik: Ich finde, dass Mai hier einseitig rangegangen ist. Ich verstehe, dass man die Statistik kritisieren kann, weil sie nicht optimal dargestellt wird. Wenn man von 13,5% Nichtdeutsche Tatverdächtige spricht und die y-Achse des Plots nicht richtig beschriftet, dann kann man das kritisieren. Bei dieser Statistik ging es um den Anstieg von Tatverdächtigen, es sind keine absoluten Zahlen. Wenn man nur die Statistik sieht, dann könnte man das missverstehen. Jedoch kritisiert Mai in ihrer Sendung ausnahmslos die Statistik und geht darauf ein, was hier falsch gemacht wurde. Sie geht nicht auf die Inhalte der Statistik ein und lässt es aussehen, als ob es kein Problem mit Migration in unserem Land gibt. Das finde ich persönlich nicht in Ordnung. Durch die einseitige Thematisierung des Sachverhalts verzerrt sie meiner Meinung nach die Aussage hinter der Statistik. Ich sehe nicht, dass hier auch nur versucht wird, das Objektiv darzustellen. Struktureller Rassismus: Auch hier ist Mai meiner Meinung nach einseitig rangegangen. Einerseits hat sie meiner Meinung nach recht, dass wir in unserer Gesellschaft strukturellen Rassismus haben. Alleine das Beispiel auf dem Arbeitsmarkt finde ich eindrucksvoll. Zwei Personen mit identischen Lebensläufen und Bewerbungen. Der Unterschied: Der eine hat eine ausländische Herkunft und der andere eine Deutsche. Der Deutsche bekommt aufgrund seiner Herkunft mehr Rückmeldungen im Vergleich zum ausländischen Bewerber. Jetzt macht aber Mai keinen Unterschied zwischen “strukturellen Rassismus” und “Rassismus”. Ich habe den Eindruck, dass das hier gleichgesetzt wird, obwohl die Definition von Rassismus umstritten ist. Ich persönlich finde, dass auch ein Deutscher in Deutschland rassistisch angegangen werden kann. Wenn mich jetzt 3 Türken oder 3 Schwarzhäutige angehen, weil ihnen mein weißes Gesicht nicht passt, dann empfinde ich das als Rassismus. Sie greifen mich an aufgrund meiner Hautfarbe und nicht aufgrund meiner Persönlichkeit. Wenn man sich nun der Definition von Mai bedient, dann kann das kein Rassismus sein, weil ich in Deutschland als weißer privilegiert bin. Wo liegt also nun das Problem? Ich denke, das Problem liegt darin, dass bestimmte Begriffe von bestimmten Lagern für sich eingenommen werden und sie auf ihre Definition beharren. Wenn ich mich auf Mais Definition einlasse, dann hat sie natürlich recht und in meinem Beispiel wäre das kein Rassismus. Insgesamte Beurteilung: Ich finde das Video eher schlecht, weil Mai mit dem Beitrag dazu beiträgt, den Graben in der Gesellschaft größer zu machen. Von Ihren Fans wird sie dafür vermutlich gefeiert und von ihren Gegnern gehasst. Sie begeht meiner Meinung nach genau die gleichen Fehler wie viele andere Journalisten, indem sie Ihre Seite bestärkt, statt die Thematik etwas objektiver zu thematisieren.
Menschen kategorisieren schon viel länger, da gab es Europa noch gar nicht. Das war schon zur keulenschwinger-Zeit so, als man das gegenüber einschätzen musste, ob er Merkmale eines Feindes hat oder nicht. Struktureller Rassismus: Es war glaube bei AufKlo (auch Funk) da wurde mal gesagt, dass es keinen Rassismus gegenüber Weißen gibt, da wir ja immer Täter waren (ähnlich ausgedrückt).
@@Fremdscham menschen kategorisieren also seit Pangaea .. möchtest du über deine Aussage noch einmal reflektieren oder glaubst du an Echsenmenschen? Auf Klo hat die Niveau-Einstufung bereits im Namen, dass sollte man ggf. nicht als absolute und neutrale Referenz verstehen.
Es ist schon wirklich bemerkenswert wie aufnahmeresisistent eine bestimmte Personengruppe ist. Noch mal zum mitschreiben bzgl. der Kriminalstatistik. Es geht nicht nur um die Darstellung. Die Erhebung der Daten erfolgt völlig verzerrt. Also die Daten werden verzerrt erhoben und dann noch verzerrt dargestellt. Anhand davon eine objektive Einordnung vorzunehmen ist nicht möglich.
@@v-doc5230 stimmt, denn wenn ein Iddi jeglicher Coleur irgendwelche Kreuze macht ist es Rechtsextremismus, also auch als Antifant um nen AfD-Büro zu taggen. Analog verschroben sind die anderen Werte, nur ist es immer noch die beste Aufbereitung die wir haben. Und diese ist trotzdem deutlich valider als dein Bauchgefühl.
@@v-doc5230 Was würdest du denn vorschlagen, wie man für eine solche Statistik die Daten besser aufnehmen könnte? Ich denke was einige Menschen an dem Video stört ist, dass der komplette Inhalt der Statistik unbehandelt stehengelassen wird. Es ist gut möglich, dass die Daten der Statistik verzerrt sind, da die Polizei gebiased ist. Aber auch unverzerrt würde hier ziemlich sicher eine klare Aussage herauskommen.
Die 8% Anstieg können auch genauso gut größer sein wenn man die Menschen ohne Wohnsitz in Deutschland rausnimmt. Es kommt darauf an ob diese Gruppe überproportional am Anstieg schuld ist oder nicht.
Genau. Schade, dass man nicht genauer Daten in den Statistiken finden kann (z.B. Herkunftsländer). Man fragt sich, warum solche Daten nicht erhoben werden. Dann würden diese Statistiken auch nicht so viel Spielraum bieten, dass es jeder entsprechend seiner Ideologie deuten kann wie er will.
Die ganze Statistik ist nichtsaussagend. Die Veröffentlichung ist nur der jährliche Anstoß, politisch, medial und gesellschaftlich darüber zu streiten. Dabei bleiben alle Argumente immer dieselben. Schlussfolgerungen aus der Statistik sind bestenfalls immer nur Bauchgefühle desjenigen, dessen Bauch es ist.
@krb5z würdest du es auch einem reichsbürger verweigern, ihn als deutschen zu sehen? oder ist dann doch das aussehen von bedeutung - und es damit eindeutig rassistisch begründet?
Absolut geiles und politisch und sozial super wichtiges Video, vielen Dank!!! Als Biologe habe ich lediglich einen klitzekleinen Einwand gegen den ersten Part „Genetik & Rasse“. Mai, du hast hier eine versteckte Annahme drin, nämlich dass „Rassen“ einzig und allein durch die Struktur des Genoms zu definieren sind. Dies ist tatsächlich zu kurz gegriffen und wird dem Begriff eigentlich nicht gerecht, zumindest nicht, wenn man daran interessiert ist (völlig ideologiefrei!) einen biologisch fundierten Rassenbegriff einer Prüfung zu unterziehen - und das soll ja offensichtlich das Ziel des Videos sein. Der Begriff „Rasse“ kommt eigentlich aus der künstlichen Selektion, also der Züchtung. Bei Hunden (allesamt dieselbe Spezies, nämlich „Canis Lupus Familiaris“) z.B. unterscheidet man ja zur Abgrenzung der verschiedenen Rassen gar nicht anhand des Genoms (wie im Video), sondern allein anhand phänotypischer Merkmale, wie Fellfarbe, Anatomie, Verhalten usw. Dies gilt auch für die Klassifizierung von Spezies selbst und auch höherer Taxa (abstraktere Gruppen in der biologischen Taxonomie), je nachdem welche Speziesdefinition ein Biologe grad verwendet. Es gibt da zahllose „Arbeitsdefinitionen“, und die sind nicht alle genetisch definiert. In Bezug auf höhere Taxa sollte man, ginge man rein von Ähnlichkeiten des Genoms aus, z.B. Mensch und Schimpanse in eine Gruppe packen, da sie mehr genetische Ähnlichkeiten aufweisen als Schimpanse und Gorilla, trotzdem nennt man Schimpansen und Gorillas „Affen“, Menschen eher „Menschen“. Krokodile und Vögel sind sich genetisch ähnlicher als Krokodile und andere Echsen, trotzdem werden Krokodile und Echsen als „Reptilien“ bezeichnet, Vögel nicht. Viele Schmetterlings- oder Käferarten werden nicht anhand ihres Genoms, sondern anderen Merkmalen unterschieden, da sehr viele pragmatische und diagnostische Gründe dafür sprechen. Diagnostisch effizient bei der Klassifizierung könnten demnach manchmal eben auch solche Merkmale (Hautfarbe, Haarfarbe, Augenform…) sein, welche die tatsächlichen Gruppenunterschiede von Genomclustern nicht wiederspiegeln. Dies ist zumindest gängige Praxis in der Biologie. All das hat natürlich auf die sozialen Implikationen des Begriffs „Rasse“ auf den Menschen angewandt, keinerlei Einfluss, da hier ja ein völlig anderes Ziel verfolgt wird, nämlich soziale Ausgrenzung und Rassismus. Ich denke, man sollte erst gar nicht versuchen, den Begriff „Rasse“ einer echten taxonomischen Prüfung zu unterziehen (wie zu Beginn des Videos von dir versucht wird, Mai), da du dich damit im Zweifel angreifbar machst - sondern ihn einzig und allein als soziale Kategorie verstehen, die mehr Schaden als Nutzen bringt.
Haha der war gut, die liebe Mai und Ideologiefrei in einem Satz, ich lach mich schlapp. Der ganze Beitrag trieft nur so von Ideologie. Kein normaler Deutscher unterteilt in Rassen. Dieses ewige an den Haaren herbeigezerrte Narrativ des Rassismus. Es ist so lächerlich. Rassismus wie Mai es erklärt ist unser geringstes Problem in Deutschland.
Danke für diese Klarstellung. Die Begriff "Rasse" hat in DE eine andere Bedeutung als das "race" im angelsächsischen Raum. Dort ist der Begriff nach wie vor etabliert.
@@Abusemtex Das stimmt zwar, ändert ja aber auch nichts an der Problematik des Videos, nämlich den Begriff rein auf Gruppenunterschiede in Genomen zu reduzieren. Dies gilt im Englischen wie im Deutschen.
Danke sehr gute Antwort. Leider klingt deine eigene Kritik (die ich dir hiermit unterstelle) die ich mit vielen Biologen teile nur mit an. "Gängige Praxis" zumindestens in meinem Studium nicht hoch kritisierte und extrem kritisch gesehene "gängige Praxis". Die Biologie hat seid der Entschlüsselung der Genome in der Taxonomie eine erhebliche Altlast an historischen Irrtümern. Wir hatten noch nicht überall die Zeit und zählen Lebewesen immer noch nach Ihren Merkmalen. Die Gründe sind klar. Das Werkzeug ist immer noch nutzbar. Ein Metermaß misst keine Nanometer wir haben sie trotzdem nicht weggeworfen. Ich denke allerdings das es Zeit würde wenn die akademische Welt sich da ehrlich machen könnte
Den Teil mit der Genetik fand ich ja noch gut, aber mein Goth ging es ab da steil bergab. Fast nur noch postmoderne Ideologie. Das Mai sich sogar dazu hinreißen lässt subjektive Bewertungen Vorzug vor empirischen Daten zu geben, oder Zirkelschlusskonzepte wie der "white fragility" einfach mal unhinterfragt in die Welt posaunt hat mir nach vielen tollen früheren Videos über Homöopathie und warum das wissenschaftlich Unsinn ist dann wirklich den Rest gegeben.
Meine Damen und Herren, sehen Sie hier die unwissenschaftlichste Wissenschaftlerin aus ganz Europa. Ein lebendes Beispiel dafür, dass Wissenschaft und Popularität sich vollkommen auschließen.
@@MarkusBe das ist nicht unbedingt persönlich, wenn ich eine fachfremde "Wissenschaftlerin" als das enttarne, was sie ist. Ich glaube in deiner Blase nennt man das "Schwurbler". Aber interessant, dass sich von über 1 Mio Abo-Bots nur einer beschwert 👌🏻😂
Das Fernsehen tut Mai eindeutig nicht gut. Warum werden hier überhaupt 2 Themen (menschliche Rassen und Rassismus) halb behandelt? Wieso werden so viele Argumentationsmuster, die für menschliche Rassen sprechen nicht auseinander genommen? Warum wird hier von Objektivität gesprochen, wenn man im 2. Teil eindeutig eine spezielle Sozialwissenschaftliche Perspektive vertritt? Ich hatte echt gehofft, dass ich hier ein Video hätte, was gut erklärt, warum Rassismus aus biologischer Sicht Unsinn ist. Aber das ist es leider nicht😢 (Also das Video ist das nicht. Dass Rassismus eine unsinnige, schandhafte Denkweise ist, ist ja wohl klar)
@@monacogerMan muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu sehen, dass bei bestimmten Themen keine sachlichen Debatten stattfinden, sondern lediglich "Wahrheiten" von "der Wissenschaft", wie auch in diesem Beitrag, verkündet werden.
Völliger Unfug, es gibt verschiedenste Ansätze der CRT, die allesamt aus verschiedenen Theorietraditionen stammen. Einige davon orientieren sich punktuell an (neo)marxistischen Theorien, aber längst nicht alle. Und diejenigen, die sich punktuell am (Neo)Marxismus orientieren, tun dies halt nur punktuell, d.h. aber nicht, dass dies eine (neo)marxistische Theorie ist, zumal dies ja eben nicht auf die Gesamtheit der CR-Theorien zutrifft. Die Verbreitung von Unwahrheiten über die CRT ist übrigens eine Strategie des Rechtsextremismus und geht auf Christopher Rufo zurück.
So zu tun als gäbe es keine biologischen Unterschiede zwischen Menschengruppen ist eine ethische Entscheidung. Deshalb steht auch im Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 Grundgesetz „Niemand darf wegen […] seiner Rasse, […] benachteiligt oder bevorzugt werden.“. Hier wird's dann widersprüchlich. Man will den Begriff Rasse nicht, muß den Begrff aber dann doch benutzen um seine Rechtsbedeutung festzulegen.
@@guessitwasme Ne, auch in den 1940ern war klar, dass es keine Menschenrassen gibt. Da aufgrund vermeintlicher Rassen aber diskriminiert(/gemordet) wurde, wurde der Begriff hier verwendet, um das klar zu verbieten
Sie zeigt die genetischen Unterschiede zwischen Menschengruppen auf, zumindest im Bezug auf lokale Unterschiede. Da gibt es nämlich keine. Würde sich der Unterschied zwischen Menschen mit und ohne Trisomie 21 zum Beispiel angesehen werden, gäbe es natürlich unterschiede. Sie arbeitet die Unterschiede hier aber wissenschaftlich auf, nicht ethisch, und zeigt, dass es keine gibt. Oder was meinst du?
@@mariewasgehtsiedasan6045 Ich habe nicht gesagt, dass es Menschenrassen gibt, sondern dass das lange wissenschaftlicher Konsens war. Oder zumindest gesellschaftlicher. Auch wenn es 1940 keine Menschenrassen gab, gab es damals die allgemeine Vorstellung davon. Und das auch noch 1949, weshalb dieser Begriff im Grundgesetz steht.
Ich wollte damit dem ursprünglichen Kommentar widersprechen: Dass die Tatsache, dass der Rassebegriff im Grundgesetz enthalten ist und der Zeitgeist ihn gemäß jüngerer Erkenntnisse abschaffen möchte, sich nicht widersprechen.
Rassismus ist nicht die Behauptung, dass es menschliche "Rassen" gibt, sondern die Hypothese - sowie der daraus folgende Verhaltensweisen -, dass unterschiedliche Menschenrassen differenzierende Merkmale aufweisen, die davon sprechen wie der wert dieser einzelnen Gruppen ist und diese mit entsprechenden Gemeinsamkeiten einordnet. Wenn ich jemanden anhand von Hautfarbe, Haarfarbe usw. beschreibe, damit man diese Person erkennen und identifizieren kann, dann ist das doch völlig Legitim und kein Rassismus - Wie soll man das denn sonst unterscheiden oder beschreiben dürfen? 👏👏👏
Natürlich kannst du alle Arten von äußerlichen Merkmalen benutzen, um jemandes Aussehen zu beschreiben. Der biologistische Rassismus postuliert, dass man anhand der historischen "Rassemerkmale" auch prinzipielle Ähnlichkeiten quer durch alle Bereiche ablesen könnte. Das widerspricht den Ergebnissen der menschlichen Populationsgenetik.
@@maithinkx Die Vorstellung, dass äußerliche Merkmale, die traditionell zur Definition von 'Rassen' verwendet werden, einen tieferen Einblick in die gesamte Persönlichkeit und die Fähigkeiten eines Individuums geben, ist in der Tat eine umstrittene und unbegründete Annahme. Die menschliche Populationsgenetik hat wiederholt gezeigt, dass die genetische Variation innerhalb einer so genannten 'Rasse' oft größer ist als die Variation zwischen verschiedenen 'Rassen'. Biologistischer Rassismus, der versucht, Verhalten, Intelligenz oder Charakter allein aufgrund körperlicher Merkmale vorherzusagen, ist ein gefährlicher und unwissenschaftlicher Ansatz. Er ignoriert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Genetik, Umwelt und Kultur, die die einzigartige Identität jedes Menschen prägen. Die Schönheit der Menschheit liegt in ihrer unermesslichen Vielfalt, die sich nicht auf oberflächliche Kategorien reduzieren lässt. Es ist wichtig, dass wir unsere Konzepte von _Identität_ und Gemeinschaft überdenken und die Komplexität und Einzigartigkeit jedes Individuums anerkennen.
So ein guter Anfang vom video; warum es biologisch keine rassen gibt ist super erklärt! Danach ists teilweise bisschen unreflektiert das ist schade. Häufigere polizeikontrollen bei nichtweißen monokausal auf die Hautfarbe zurückzuführen ist ziemlich unwissenschaftlich 😅 Korrelation Kausalität und so... Ich werde auch als weißer ständig angehalten und kontrolliert. Ergibt nach der racial-profiling-hypothese garkein sinn. Kenne hingegen schwarze die wurden nie kontrolliert. Die sehen ziemlich süß und harmlos aus. Ich hingegen sehe aus wie einer, den man gern mal kontrollieren würde - junger mann (wie im video gesagt, ausländer sind häufiger jünger ;D und auch öfter männer) , jogginghose, bisschen kleidungsstil auf cool... Könnte es vielleicht sein, dass nicht die hautfarbe, sondern der Gesamteindruck bewertet wird? Und dann eben schwarze wie weiße trifft die sich entscheiden auf diese typischen assi/cool- oder auch kiffer- bzw raver-schienen wie ich zu kleiden? :) und almans sich halt gemeinhin nicht so oft so kleiden? Ein 40jähriger schwarzer lehrer hingegen wird ganz sicher nicht die erfahrungen wie ich mit der polizei machen, weil er halt weder gekleidet ist wie ein raver und noch eine guccicap trägt. Rassismus gegen weiße... ihr bedient euch einer fachlich beschränkten Definition von rassismus, die im fachsprachlichlichen Kontext sinnvoll ist, nichts aber mit dem allgemeinen alltäglichen Verständnis von Rassismus zu tun hat. Die Allgemeinheit (also 95% davon) - und das bezieht von strukturellem Rassismus Betroffene ein, von wegen definitionshoheit -, meint mit Rassismus hass oder diskriminierung aufgrund von rasse/Ethnie. Die allgemeine Bedeutung von Rassismus trifft auch weiße, die für ihr deutschsein von Kindern mit migrationshintergrund verprügelt werden und andere Dinge.
Hätte mir mehr Wissenschaft gewünscht. Früher waren die Videos so gut und hatten auch etwas Niveau. Seitdem soviel in die Hände anderer gegeben wird, hat die Qualität, vor allem im Inhalt, stark nachgelassen.
Man muss leider sagen, dass die Moderatorin bereits Jahre vor Beginn ihrer Wissenschaftskarriere vor allem als Männer-abwertende Feministin im Format "Auf Klo" der öffentlich rechtlichen aufgefallen ist. Insofern kann man wohl eher annehmen, dass die ideologische Prägung von der Moderatorin selbst kommt - und man sollte sich mehr Einfluss echter Wissenschaftler wünschen
@@Najluisüß, ein verunsicherter Mann kritisiert 😂 Kritik annehmen, an die eigene Nase fassen und einfach mal Klappe halten oder das eigene Spiegelbild mansplainen!
@@zimtstein860 Das macht ohnehin keinen Unterschied. Männer sind unbelehrbar und die Allergrößten. Wissen wir nach den paar 1000 Jahren Patriarchat. Schlagen sich gegenseitig die Schädel ein bis zur Implosion dieses Planeten aber gegen aufmüpfige Frauen halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Aber weißte, mittlerweile finde ich das nur noch lächerlich.
Grüße von einer Biologin: Ich finde es ein bisschen komisch, dass in einer angeblich total wissenschaftlichen Sendung in diesem Zusammenhang kein einziges Mal das Wort "Phänotyp" vorkommt. Außerdem finde ich die permanente Vermischung von biologischen Fakten und gesellschaftlichen Kontroversen wirklich störend.
Mit freundlichen Grüßen
eine Biologin (Alzheimer Grundlagenforschung an Drosophila und Hefe, falls sich jemand fragt)
Der biologische Teil ist nach 7:35 zu Ende. In diesem Teil ist nichts gesellschaftliches. Das folgt anschließend und es wird auch nichts vermischt.
Und warum sollte die Wissenschaftlichkeit der Sendung infrage gestellt werden, weil das Wort "Phänotyp" in vorkommt?
auch Biologe..leider nicht aktiv.. mich nervt immer dieser Genomvergleich im Hinblick das nur ca 5% vom Genom Proteine codieren. Aber hört sich halt toll an wenn man sagt, dass x Prozent vom Genom gleich sind. Die Zahlen sagen wenig aus. Aber was schreibe ich, Biologie hat ja eh seit einigen Jahren einen schlechten Stand. Seit Corona ist jeder Biologieexperte und für Einige ist Biologie ein Werkzeug um ihre Ideologien zu untermauern..sei es links/rechst oder whatever..
Nunja, wenn Menschen, also in dem fall der Autor dieser Sendung (sei es in dem fall May, oder auch nicht), den Fachbegriff "Phänotyp" nicht verwenden, weil die Zielgruppe deutlich mehr Menschen sein sollen als eben Fachidioten (entschuldigt den Ausdruck), der Begriff in dem Kontext allerdings häufig umschrieben, oder auch: "vereinfacht" wurde, ist dieser Begriff Inhaltlich vorgekommen nur eben mit Umschreibungen, oder auch: "Synonymen".
Ich frage mich ehrlich gesagt wie solch ein partielles rum-Gestänker dann auch noch von 44 Leuten als "gefällt mir" gekennzeichnet wird, nur weil sie vom Bio Leistungskurs mal nen Wort wiedererkannt haben.?
Weil sie denkt, dass sie als Wissenschaftlerin in jedem Fachgebiet mitreden kann.
@@Kurikost_ Nun - Biologe - das ändert schlicht nichts an der Tatsache, dass es keine menschlichen Rassen gibt.
Stattdessen GIBT es Rassisten, die eben auf genetische Unterschiede abheben. Der Hinweis darauf, dass z. B. Volksgruppen innerhalb Afrikas genetisch deutlich weiter auseinander liegen, als optisch unähnliche (hier Griechen und Maasai), wird hier klar benannt und ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig!
Es hört sich nämlich für einige auch "toll" an, wenn man sagt, dass Y Prozent vom Genom ungleich sind.
Daher ist die Schnittmengendarstellung zu Beginn des Videos sehr erhellend. "In jedem Dorf gibt es zwischen Individuen deutlich größere Unterschiede als zwischen Gruppen unterschiedlicher weltweiter Herkunft." Korrekt und gut nachzuvollziehen!
Fängt interessant an, aber weicht schnell in eine enttäuschend unwissenschaftliche Richtung ab. Unideologisch und sachlich wurde hier aber meiner Meinung nach überhaupt nicht gearbeitet. Allein, dass man sich so sehr auf die sehr umstrittene critical Race theory aus den usa stützt und versucht diese einfach so auf auf Europa anzuwenden. Noch dazu kommt, dass man nichtmal versucht hat Rassismus zu definieren und wild teilweise individuellen Rassismus und strukturellen Rassismus durcheinander wirft.
Zudem ist das Video meiner Meinung nach zu Euro-/usa zentrisch und es wird einmal vermittelt, dass nur weiße Rassismus propagieren oder gar davon profitieren. Sehr schwierig. Ja wir haben viele Probleme mit Rassismus, aber es wird schlimmer dargestellt als es ist. Was mein Kumpel als schwarze Person für Erfahrungen in Asien gemacht hat ist erschreckend. Da sollten wir schon den Fortschritt in Europa sehen, den es ja von Jahr zu Jahr auch gibt.
Polizeistatistiken sollte man zu recht kritisch betrachten, aber auch das wurde hier verdammt Schlecht gemacht. Zuerst sind Tatverdächtige „jene Personen welche nach Abschluss einer polizeilichen Ermittlung aufgrund ausreichender Anhaltspunkte als verdächtig gelten eine Straftat begangen zu haben“. Also nicht random Leute, die einfach so mal beschuldigt wurden.
Mai hat mit dem Herumbasteln an der gezeigten Grafik einfach schlicht eine neue erstellt, welche letztendlich etwas anderes aussagt als die originale: Anstieg Tatverdächtige Gesamtzahl vs Anstieg Tatverdächtige pro Bevölkerungsanteil. Was letztendlich keine wirkliches Argument bringt warum die Polizeistatistik so schlecht sei. Auch der Punkt mit Tourismus ist irgendwie an der Haaren herbeigezogen ohne dafür irgendwelche Quellen zu zeigen.
Europaweit sieht man, dass verschiedene Gruppen in den Statistiken überrepresentiert sind, aber anstatt darüber zu reden und zu sagen, dass die Gründe teilweise sozio-ökonomischer Natur sind und man diese nicht aus den Statistiken ablesen kann, wird versucht das Problem klein zu reden oder glatt verschwinden zu lassen. So gibt man rechtsextremen Akteuren nur noch mehr Aufschwung.
Allgemein also sehr schlechter Beitrag
Die critical race theory ist nicht so sehr umstritten, wie du das vermutest. Vor allem in ihren Grundaussagen, die auf den Sozialkonstruktivismus aufbauen, dürften fast alle Sozialwissenschaftler zustimmen. Es ist in ihrer Grundform auch keine besonders originelle Theorie und eigentlich ziemlich einleuchtend. Dass sie dir als umstritten vorkommt liegt nicht an der wissenschaftlichen, sondern der politischen Debatte darüber. Denn die Konsequenz der critical race theory wäre, dass die sozialstrukturellen Unterschiede zwischen verschiedenen 'races' kultureller/gesellschaftlicher anstatt biologischen Ursprungs wären. Das ist natürlich aus einer rassistischen Weltsicht schwer zu akzeptieren, weswegen die rechten ein großes Problem damit haben.
@@aequitas9563 Klar, typisch identitätspolitische "Argumentation" : Bist du anderer Meinung, egal wie gut diese mit Fakten belegt ist, bist du ein Rassist, Transfeind, Homophob, Nazi, Antifeminist, was auch immer. Identitätspolitik ist eine geisteskranke Seuche. Ich hätte nicht gedacht dass wir als Gesellschaft uns im 21. Jahrhundert noch Mal so zurück entwickeln. Es gibt kein positives Zukunftsszenario für Identitätspolitik. Sollte sie sich durchsetzen (was nicht passieren wird) leben wir ein Paar Jahre danach in einer DDR 2.0 mit Stasi, Mauer etc. Wenn sie so weiter macht wie bisher, also sich insbesondere über Universitäten und öffentlich rechtliche Medien verbreitet, werden sich die Menschen dieser an den Wahlurnen entledigen. Wir bekommen also einen massiven rechten Backlash. Vielen Dank dafür!
@@aequitas9563 Ja, genau, Sozialwissenschaftler sind sich einig und die sind ja bekannt dafür objektivistisch und politisch neutral an Meinungen ran zu gehen. Außerdem weiß jeder das Unterschiede zwischen Menschen in erster Linie einen sozialen Ursprung haben. Das Problem an der CRT ist aber das diese keine echte Lösungsvorschläge gibt sondern einfach nur die Schuld bei allen sucht, ob rassistischer Staat oder die rassistische Gesellschaft, außer den kulturellen und sozialen Gruppen aus denen die Individuen kommen die angeblich so ein versautes Leben haben durch angeblich ständige Unterdrückung.
@@aequitas9563Vielleicht ist die Critical race theory von diangelo im Sozialwissenschaftlichen Elfenbeinturm in dem politische Ansichten die Forschungsarbeit antreiben nicht umstritten. Außerhalb dieser Fakultäten und in verwandten Disziplinen durchaus umstritten.
@@TheXYZDong Also er wird einen ganzen Zweig der Wissenschaft die Wissenschaftlichkeit entzogen, weil Amateure außerhalb des Feldes, was Anderes behaupten?
Traust du auch deinen lokalen Physiker, wenn er dir etwas über Geopolitik erzählen will? Bitte hinterfrag mal, ob du das Feld ablehnst, weil es wirklich unwissenschaftlich ist oder weil es einfach nur gegen dein Weltbild geht?
Das Video war gut bis zum Punkt "Rassismus gegen Weiße". Rassismus ist per Definition die Diskriminierung aufgrund der Herkunft oder Hautfarbe, egal gegen wem. Es stimmt, dass der >strukturelle< und >institutionelle< Rassismus nur den wenigsten "Deutschen" widerfährt, aber individueller Rassismus ist genauso Rassismus der jeden treffen kann. Auch wurde bereits beobachtet, dass auf Schulen auf denen mehrheitlich Kinder mit Migrationshintergrund gehen, "deutsche" Kinder unter Rassismus leiden. Ist das dann kein strukturelles Problem? Ist das dann kein Problem, dass man angehen sollte?
Absolut! Wer das nicht glaubt, der kann man gerne nach z.B. Südafrika fahren. War dort bereits 7 mal. Als Alternative bietet es sich an sich mit der Gesetzgebung zum "Black Empowerment" Programm zu beschäftigen. Das ist Rassimus gegen Weiße und Geschlechterdiskrimierung gegen Männer in Reinform. Und nein, ich bin kein intoleranter Incel. Ich habe viele Länder bereist, hatte verschiedene tolle Ex-Freundinnen als Frauen (Österreicherin, Halbiranerin, Taiwanesin) und auch das ein oder andere auf geenseitige Sympathie/Atraktivität basierende "Stell-Dich-Ein" mit farbigen oder südländischen Frauen. ;)
de.wikipedia.org/wiki/Broad-Based_Black_Economic_Empowerment
Für die vom Zdf ist das kein Problem.
Ich habe selber so oft Rassismus gegen mich (weisser Mann mit roten Bart) erlebt, dass kannst Du Dir nicht vorstellen. Dabei geht mir das "scheiss Deutsche!" schon am meisten am Hintern vorbei...
Als man mich einst Silvester zusammenschlug, weil ich deutscher war, begann das schon.
Und da war ich 16...
Wer sagt, das gäbe es nicht, ist realitätsfern.
Rasissmus geht in alle Richtungen!
Es gibt halt mehr als eine einzige Definition von rassismus. Kommt auf Autoren an die dazu forschen
@@Jannikis Das ist bullshit. Im Duden und in Wikipedia wird Rassismus jeweils neutral definiert, ohne sich auf Bevölkerungsgruppe zu beziehen.
Wenn ich mich jetzt dazu entscheiden eine Studie über Fallobst zu machen, dann kann ich mich ja auch nicht nur auf Äpfel beziehen, weil "Ich definier das halt so".
Anzunehmen, dass Rassismus nur von und gegen eine gewisse Gruppe gehen kann, ist wieder insich rassistisch.
Dieser Implicit Bias Test ist übrigens über 20 Jahre Alt und wurde selbst schon von den Erstellern als unwissenschaftlich eingeordnet
Außerdem als klar nicht geeignet um Rassismus zu messen!
Die AfD freut sich über weitere 2% Wähle bei der nächsten Wahl. Hoffentlich hört das irgendwann mal auf. Wir brauchen endlich mal ein Video mit dem Titel: "Auf dem Holzweg - wissenschaftlich geprüft"...
@@ACloserL00k Wird nicht kommen, gibt leider zu viele Ideologen, die in ihrer eigenen Bubble, aber nicht in der Realität leben (sagt eine, die politisch mittig-links einzuordnen ist). Es ist einfach nur ein Trauerspiel und wird es wohl auch eine Weile blieben.
@@ACloserL00k wenn ich mit meinen Gebühren so schlecht recherchierte Videos weiter zwangsläufig finanzieren muss, könnte man drüber nachdenken. Funk, STRG-F, das Video hier - sieht nicht gut aus, besonders wenn auch von Intendanten gesagt wird, man kann in jedem Artikel zwischen den Zeilen lesen, wir sollen die scheiße finden. :)
@@skytzhd5209 Naja es ist halt so, dass hier zu viel verdreht wird. Besonders unangenehm finde ich ja immer wenn Gesichter aus der Wissenschaft daher kommen und uns fachfremd ihre Meinung auftischen.
Zum Thema Chemie kann man sie ja mal anschauen. Aber immer wenn es von ihrem Fachwissen hin zu etwas geht, mit dem sie sich auch schon einmal beschäftigt hat. Ist sie ähnlich kompetent wie viele von uns es auch nicht sind.
Davon abgesehen bekomme ich bei dieser Nerdhymne im Video ganz schlimme Erinnerungen an BigBangTheory und da sind ja genau die angeblichen Symphatieträger immer nur eine Vorlage wie den nächsten dummen Gag bei dem nochmal Boomercelebrities eingeladen werden. Sehr unangenehm...
Hallo Mai,
dein TH-cam-Kanal war der erste, den ich je abonniert habe und dies ist der erste ausführliche Kommentar, den ich je unter ein Video abgegeben habe. Als ich deinen Kanal entdeckt habe, habe ich mir stundenlang deine Videos angeschaut und bei nächster Gelegenheit dein Buch gekauft. Anfang dieses Jahres war ich etwas enttäuscht, dass du dich nicht in der Politik versuchst, weil ich denke, dass dein Stil, eine kleinste, auf Wissenschaft basierte gemeinsame Wirklichkeit zu schaffen und auf Basis dessen zu argumentieren, uns alle weiterbringen würde.
Und das bringt mich jetzt auch auf dieses Video: Die wissenschaftliche Grundlage über die Genetik war ja noch ganz interessant, wenn auch nicht in die Tiefe gehend und zu großen Teilen allgemein bekannt. Die fehlende Tiefe war aber auch nicht weiter schlimm, da der wissenschaftliche Hintergrund für den Rest des Videos sowieso keine Relevanz hatte. Anstatt dich auf wissenschaftliche Grundlagen zu beziehen, lässt du Aussagen unkommentiert als Fakten stehen, beziehungsweise tätigst sie selbst, die mindestens umstritten bis zweifelhaft sind: "Deutschland profitiert immer noch vom Kolonialismus", "Es gibt keinen Rassismus gegen weiße", "Wir alle haben Rassismus verinnerlicht". Damit schaffst du keine Diskussionsgrundlage, sondern spaltest. Während du aus der woken Ecke viel Applaus für die Wiederholung deren Narrative bekommst, lieferst du Rechts ein weiteres Argument, warum der ÖRR abgeschafft gehört.
Und der Statistik-Teil: Was war daran denn Nerdy? Jeder, der irgendwie durchs Abitur gekommen ist und viele andere sicherlich auch, können erkennen, was man aus dieser Statistik ableiten kann und was nicht. Du zeigst ein paar Mängel dieser einen Statistik auf und leitest daraus ab, dass sie komplett nichtssagend ist. Die eigentliche Frage aber, um die es in diesem Diskurs geht, nämlich ob Ausländer krimineller sind als Deutsche, kann man aus der behandelten Grafik ohnehin nicht ablesen, selbst wenn die besagten Mängel nicht bestehen würden. Vor ein paar Monaten hättest du so etwas noch als Strohmann bezeichnet. Als dein Kanal noch MaiLab hieß und dein Team aus zwei bis vier Personen bestand, hättest du eine aussagekräftige Statistik recherchiert und eine etwaige Überrepräsentation von Ausländern unter Straftätern (Tatverdächtigen) versucht zu erklären bzw. um Faktoren wie Bildungsabschluss, Familienstand oder den finanziellen Status zu bereinigen, oder es zumindest versucht. Bei deinem Video über den Gender Pay Gap ist dir das beispielsweise sehr gut gelungen.
Bleibt danach immer noch eine Überrepräsentation bestehen? Wenn ja, welche Faktoren können diese erklären? Traumatische Erfahrungen, beispielsweise auf der Flucht? Gefühlte oder tatsächliche Diskriminierung? Erfahrung von häuslicher Gewalt? Lässt die dargelegte Faktenlage den Schluss zu, dass eine Reduzierung der Einwanderung die Sicherheit erhöht, oder ist ein solcher Ansatz unhaltbar?
Einige Punkte sprichst du später an, ohne sie zu quantifizieren, schiebst stattdessen alles auf den strukturellen Rassismus und gibst die verbleibende Zeit Herr Lohmeyer, um sich über Kartoffeln lustig zu machen.
Dass Racial Profiling zu mehr ausländischen Tatverdächtigen führt ist sicherlich wahr, genauso wie während Corona mehr Teste zu einer höheren Inzidenz geführt haben.
Die Chance, mit diesem Video die verschiedenen Seiten wieder näher zusammen zu bringen, hast du jedenfalls verpasst.
Ich hoffe, dass bei deinen zukünftigen Sendungen das Verhältnis zwischen Information und Rauschen wieder besser wird und du, falls du zwischen den 12.000 Kommentaren ausgerechnet meinen liest, anhand der viele Anspielungen erkennst, dass ich mich wirklich mit deinem Content auseinandergesetzt haben. Da ich sehen, dass ich bei weiten nicht der Einzige bin, der hier konstruktive Kritik anbringen, bin ich zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen eine Stellungnahme von dir erscheinen wird.
Beste Grüße
Diese Frau liest nach eigenem Bekunden keine Kommentare. Gestern hat meine Frau die Sendung "Deutscher Fernsehpreis 2024" angeschaltet. Nichts von dem Gezeigten (außer Talkshow "Maischberger") war uns bekannt, mit Sicherheit zu Recht. Das saß auch Mai Thi im Publikum, um sich einen Preis für ihren Film "Wie Populisten uns verarschen" (was denn sonst?) abzuholen. Ich habe vorher abgeschaltet, Schlaf war mir wichtiger.
_"Da ich sehen, dass ich bei weiten nicht der Einzige bin, der hier konstruktive Kritik anbringen, bin ich zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen eine Stellungnahme von dir erscheinen wird."_
Lol. Gratuliere zu so viel Optimismus.
Ich fürchte aber, dass du nicht verstanden hast, wie Mainstream-Journalisten ticken. In den MSM werden nur Leute geduldet, die stromlinienförmig sind und keine Ambitionen auf selbständiges Denken zeigen.
Viele MSM-Journalisten haben die "Henri-Nannen-Schule für Journalismus" besucht. Henri Nannen, der ehemalige Chef des "Stern", steht geradezu prototypisch für den angepassten, amoralischen Regierungsjournalisten. In der NS-Zeit war er Mitglied der SS, dort aber für entsprechende Propaganda zuständig. Dadurch war er nie (oder kaum) an der Front bzw. an den Stellen, wo es wirklich gefährlich wurde.
Die Henri-Nannen-Schule wird wiederum von zwei alten Verlagshäusern betrieben, nämlich Bertelsmann und Holtzbrinck. Zwei Verlage, oder besser gesagt: Familien-Clans, die auch in der NS-Zeit schon aktiv waren und damals enormen Reichtum ergattert haben. Während die Unterschicht und große Teile der Mittelschicht ihre Haut im Krieg zu Markte trugen, haben diese Clans sich hemmungslos bereichert - und waren "unabkömmlich", wurden also nicht eingezogen. Von dem damals ergatterten - oder besser: ergaunerten - Vermögen profitieren "Spiegel", "Zeit" und "SZ" noch heute.
Ich hoffe sie liest deinen Kommentar. Ich finde ihn sehr gut und stimme dir zu.
Außerdem bin ich von Mai auch sehr enttäuscht.
Schön gesagt und auf den Punkt gebracht! Schade dass Mai sich für sowas hergibt..
Danke für das ausführlich geschriebene Kommentar 🙏
Schade, das alte "ihr seid alle Rassisten und wenn ihr das anzweifelt seid ihr fragil" hatte ich hier nicht erwartet. Besser das Video über logische Fehler löschen, arg peinlich.
Das Zitat stimmt aber. Rassismus ist genauso wie Frauenfeindlichkeit tief in der Gesellschaft eingebettet.
Natürlich wird keiner Rassistisch geboren, aber man wächst sehr wohl rassitisch auf.
Problem ist hierbei allerdings, dass sie dann alle ihre Videos löschen müsste.
@@Hosenanzugtasche wer die Existenz von Menschenrassen herbeischwurbelt und dann imaginierte Eigenschaften der Menschengruppen zur Einordnung nimmt, ist nun mal ein Rassist. Das ist ja genau die Definition des Begriffs.
Bitte guck dir das Video nochmal an, weil ich habe nicht das Gefühl, dass du das verstanden hast.
So gut wie jeder hat etwas Rassismus in sich, ob nun bewusst oder unterbewusst. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Du kannst doch selbst also entweder kritisch hinterfragen oder das antiwissenschaftlich verleugnen, weil du dich persönlich angegriffen fühlst.
Da diese Verteidigungsstrategie sehr oft nur von Menschen weißer Hautfarbe kommt, wird hier von "white fragility" geredet.
Was davon ergibt keinen Sinn?
@@luka1194 Verteidigungsstrategie in Sachen Rassismus sehr oft nur von Menschen weißer Hautfarbe? Das ist eher ein Problem von Menschen mit schwarzer Hautfarbe und wenn denn von weißer Hautfarbe wenn diese Rassimus von schwarzen grundsätzlich per Diktat ausschließen.
Es ist nicht rassistisch Unterschiede festzustellen, sondern diese zu werten.
kommt darauf an welche "Unterschiede" man _feststellt_ - Beispiele:
"verschiedene Kulturen haben verschiedene Traditionen" - passt :)
"Menschen aus bestimmten Geographischen Regionen sehen ähnlich aus" - passt :)
"Andere Menschen haben ein anderes Verhältnis zu Arbeit" - passt :)
"Manche Menschen aus bestimmten Regionen, erkennbar an ihrem Aussehen, sind einfach vom Wesen her fauler, dümmer, krimineller oder sonst was. Das liegt halt in deren Gene." - falsch und rassistisch :(
Richtig! Kein Mensch ist mehr oder weniger wert, wenn man aber aus ideologischen Gründen vorgibt, alle seien gleich, wird's lächerlich. Außerdem, was ist mit Stammen, die gottlob noch nie mit der sogenannten Zivilisation in Berührung waren? Reine Indianer im Amazonasgebiet, Urbevölkerung im sudpazifischen Raum, die sehen auch verschieden aus und haben sich nie vermischt, also kann man sehr wohl von Rassen sprechen
100% wahr- genauso wie es nicht rassistisch ist, sich über Rassismus lustig zu machen in Form von offensichtlich ironischen Witzen (WICHTIG für die ganzen Cancel Culture Affen)
@@ChRW123 Ja voll! Man kann auch schön finden, wie vielfältig der Mensch und seine Kulturen sein können!
Für mich hat es einen ganz seltsamen Beigeschmack, wenn ich das Gefühl habe, Leute versuchen Unterschiede krampfhaft weg reden.. halt als ob die diese Unterschiede selbst als etwas negatives empfinden.
@@julianfang3483scheint eher, dass du hier krampfhaft versuchst Unterschiede herbeizuschwurbeIn.
Es gibt keine Menschenrassen und seit 1945 ist das auch ein für alle mal geklärt. Ob es kulturelle Unterschiede gibt, ist eine vollkommen andere Geschichte
„White Fragility“ als Versuch, die eigenen Aussagen gegen jede Kritik zu immunisieren und sich dann noch trauen, den Begriff „Wissenschaft“ zu benutzen… Dieser Beitrag ist wirklich der absolute Tiefpunkt.
ist auch ein in sich rassistischer Begriff, der völlig realitätsfern so tut, als wäre Rassismus eine Einbahnstraße.
@@Necronlord2011 Ja, das ist typisch für Leute, die ein Problem mit Weißen haben und ihren eigenen Rassismus gern ausleben.
It's what the left does...
Bei Rechtsradikale nimmt man solche dummen Ausreden nicht ernst, bei Linksradikalen feiert man es als wissenschaftliche Durchbruch wenn die Renaissance der Rassenlehre eingeläutet wird
Kann man nur voll zustimmen, die Abwärtsspirale, wie weit sie noch gehen wird, wenn sie sich wieder entschließt, den Kanal zu beenden und wieder von vorn anzufangen….
Zirkelschluss goes Wissenschaft 😊
"Rassismus" ist nicht die Behauptung, dass es menschliche "Rassen" gibt, sondern die Behauptung - und aus ihr folgende Verhaltensweisen -, dass unterschiedliche "Menschenrassen" unterschiedlich viel wert seien. Wenn ich jemanden anhand von Hautfarbe, Augenform usw. beschreibe, damit man ihn am Bahnhof erkennen und abholen kann, ist das ok. Wenn ich festlege, dass Menschen allein wegen ihrer Hautfarbe meine Wohnung nicht mieten dürfen, ist das (wahrscheinlich) Rassismus.
ja, das stimmt hat mich auch gerade irritiert. Rassismus hat als Grundlage dass man aufgrund eines bestimmten Merkmalsunterschieds ("Rasse") eine unbestimmte Andersbehandlung folgert ("bekommt deswegen keine Grundrechte"). Das ist ethisch nicht vertretbar.
Das hatten wir auch in der Schule so beigebracht bekommen. Dass Rassismus bedeutet bestimmte Charaktereigenschaften verschiedenen ethnischen Gruppen zuzuteilen, und somit nicht tragbar ist. Deswegen wird das Wort Rasse auch im deutschen nicht mehr gebraucht.
Ich glaube dass im Video die Bedeutung vom englischsprachigen Raum übernommen wurde, dort wird Rasse fast mit Ethnie gleichgesetzt 🧐
@@penthe-e und genau aus diesem Grund ist Rassismus nicht mit den Menschenrechten vereinbar.
Rassismus gründet sich auf die Einteilung von "wertigen Rassen" und "minderwertigen Rassen". Was selbstverständlich absoluter Humbug ist.
Zeigt mal wieder was für ein inhaltloses Non-Thema das Ganze ist. Hier wird elend lang über die Rhetorik schwadroniert und ich wundere mich, dass sich die Fragestellung überhaupt ergibt. Wie Leute vor mir schon meinten, den Unterschied zwischen Rasse und Rassismus haben wir früher in der Schule vermittelt bekommen und so schwer war's nicht.
Hier und heute werden Diskussionen ausm angloamerikanischen Zeitgeist genommen und 1zu1 kopiert, was dann absurd wirkt, weil wir sprachlich divers genug sind eben diese feinen Unterschiede auch darzustellen. Ist doch mit Geschlecht, Geschlechtsidentität und Sexualität genauso. Für die Amis is das alles eins.
Schade dass sie nicht mal auf originäre Themen kommt und nur Amitrends nachfolgt, only to get lost in Translation.
@@penthe-e in der anthropologie verwendet man auch den begriff "rasse", aber eben um die verschiedenen archäologischen funde bestimmten gruppen von menschen zeitlich und kulturell zuordnen zu können und so deren beziehungen, wege, anpassungen an die umgebung, sexuelle präferenzen etc pp nachzuvollziehen. in einer rückschau und kathegorisierung ist es relativ sinnvoll rassemerkmale zu definieren um deren geographische und zeitliche wanderung sowie veränderung(evolution) nachzuvollziehen. charaktereigenschaften und wertigkeiten einzelner menschen daraus abzuleiten ist vollkommen abstrus und hat nichts mit dem eigentlichen grund für die klassifizierung(nachvollziehen der ausbreitung der menschheit) zu tun.
Ab der Hälfte ist das Thema verfehlt oder hab ich es falsch verstanden?
Ne, absolut richtig
selbst davor macht sie schon sehr viele fehler. interpretiert aussagen statt diese zu bewerten, macht strohman argumente und stellt behauptungen auf ohne diese zu belegen.
Ich würde eher nur sagen, der Titel wurde etwas verfehlt. Fand ich aber genauso interessant.
@@HolyMacaroni-i8eWarum wirkte das für dich ideologisch?
@@KnorxThieus weil es unrealistisch ist, würde ich sagen. Die strukturellen Benachteiligungen im Bildungs- oder Justizsystem sind empirisch eben nicht bestätigt, schwarze Kinder in den USA haben beispielsweise laut einer Studie bessere Noten bekommen für die gleichen Leistungen als weiße Kinder. Die Marktwirtschaft diskriminiert, vereinfacht gesagt, sowieso nicht (auch nicht gegen Frauen), dazu sind die Arbeitsmärkte viel zu effizient, das ist also hochgradig unwissenschaftlich. Im Justizsystem oder bei tödlicher Polizeigewalt, wieder in den USA, haben empirische Studien auch keine Diskriminierung zeigen können. Wenn es die gäbe, wäre das in der Tat ein Skandal, und wir müssten etwas dagegen tun. Aber es ist halt nicht so. Die reale Lage ist deutlich komplizierter, und der Begriff "struktureller Rassismus" ist für mich ein bewusst vage gehaltener Vorwurf, der dazu dient, dieser Komplexität der Lage, und einiger unangenehmer Erkenntnisse, aus dem Weg zu gehen.
Fun fact : Europäer hatten historisch gesehen nie ein Monopol auf Sklaverei
Die Europäer haben die Sklaverei in eine internationale Ware transformiert, den Hass propagiert und diese Praxis in etwas völlig anderes verwandelt. Es ist nicht vergleichbar mit anderen historischen Formen der Sklaverei, wie etwa bei Kriegsgefangenen oder Schuldsklaven, bei denen Abhängige unter bestimmten Umständen ihre Freiheit erlangen oder sich freikaufen konnten.
Das hat auch niemand behauptet.
@@nadjayanna Oh, das ist historisch nicht korrekt. Ich kann verstehen, dass es einem so vorkommen könnte, da darüber nicht viel berichtet wird. Aber bitte einmal nach Stichworten wie "barbary slavery", trans-saharan slavery" suchen. Die Menschen (Schwarze, Weiße usw.) wurden (international) als Ware verkauft. Und bitte keine Form von Sklaverei als schlimmer oder weniger schlimm vergleichen. Das ist für die Opfer entwürdigend. Ich denke, Sie stimmen mir vermutlich zu.
@@kentknightofcaelin4537 naja eigentlich schon insbesondere wenn die Definitionen von Rassismus etc so verzerrt werden. Ist schon ziemlich eindeutig was man damit suggerieren will und genau deswegen der kleine Fakt am Rande als Reminder
@@mnezne2346 ...nee. Das wurde in diesem Video nicht behauptet. Und Rassismus und Sklaverei müssen auch nicht zwangsläufig verknüpft sein.
Ich bin sehr enttäuscht über dieses Video. Der Anfang ist noch gut und verständlich. Danach werden einige wissenschaftliche Fehler begangen. Übertreibungen, confirmation bias, etc. Wissenschaftlich klingt das für mich nicht.
Wer glaubt denn noch, dass die irgendwas mit Wissenschaft zu tun hätte?
Ich war bei dem Intro schockiert, weil ich dachte, es würde nun ein vernünftiges Video kommen. Aber dann ist mir auch schon das ZDF Logo oben links aufgefallen und habe dann direkt alle Hoffnung verloren.
@@alphatwink Ja? Lieber auf den Schwurblerkanälen der AFD unterwegs?
Leider gegen Ende klar ideologisch und deutlich subjektiv. Nach der hier genutzten Logik ist es nicht möglich, dass ein Deutscher in Deutschland Rassismus erfährt, da es bei Deutschen unter Deutschen keine gesellschaftlichen Abweichungen gibt.
Aber was ist nun, wenn der eigene Wohnort, die sozialen Kontakte oder der Arbeitsplatz viel mehr an eine Parallelgesellschaft erinnern, wie es z.B. in Berlin Kreuzberg der Fall ist?
Ich selbst bin mehrere Jahre auf einer Kölner Schule gewesen, auf der sonst beinahe nur Muslime waren. Ich glaube, es gab insgesamt zehn nicht-muslimische Schüler, aufgeteilt auf die sieben Jahrgangsstufen zu je mindestens drei Klassen.
Ich wurde aufgrund meines Aussehens, meiner Art und Weise zu sprechen und aufgrund meiner Klamotten beleidigt. Aus Gesprächen, auch während des Unterrichts, wurde ich oftmals durch meine fehlenden Türkisch und Arabisch Kenntnisse vom Unterricht ausgeschlossen. Mit den Lehrerinnen und Lehren konnte ich meine Probleme auch nicht besprechen, da ich dann sofort als Rassist dargestellt wurde. Es kommt also doch viel eher auf das Umfeld des Einzelnen und darauf wie dieser ideologisch im Gegensatz zum Rest der sozialen Gruppe aufgestellt ist an.
Dein Kommentar ist abgerissen, ist da was aus Versehen gelöscht worden?
Kenne diese Erfahrung. Mir wurde mal abfällig gesagt "du siehst aus wie 'ne richtige Deutsche", als ob das etwas schlechtes wäre.
@@itsmejulia1 ja, tatsächlich! Herzlichen Dank für den Hinweis :)
Dass es Diskriminierung gegen Weiße gibt, wird doch im Video erklärt. Und dass man darunter leider kann, auch. Aber es ist nun mal kein Rassismus, da du als weißer, privilegierter Mensch nicht aufgrund deiner Hautfarbe strukturellen Nachteilen fürchten musst. Ich frage mich bei Kommentaren, wie deinen, ob das Video tatsächlich geschaut wurde oder hier einfach nur rechtspopulistische Narrative mit der Sehnsucht nach Likes aus derselben Bubble gepostet werden. Und genauso, wie dein Kommentar sogenannte Ideologie kritisiert (die ich übrigens gerne mal erklärt hätte), entlarvst du dich selber als ideologisch, denn dein Kommentar ist anekdotisch, nicht nachweisbar und einzig und allein das Wiedergeben rechts-ideologischer, propagandistischer Erzählungen.
Also hast du nicht zugehört und nicht verstanden, dass individuelle Diskriminierung und Mobbing einfach kein Struktureller Rassimus ist. Hat der Lehrer wegen Namen direkt damit gerechnet, dass du nie gut in der Schule sein wirst? Haben dich Polizisten wegen deiner Hautfarbe ständig auf Drogen Kontrolliert? Wurdest du schonmal wegen deinem Namen oder deiner Herkunft bei ner Vergewaltigung von der Polizei vernommen weil nach nem Ausländer als Täter gesucht wurde? Das ist nämlich der Rassimus um den es geht, struktureller Rassimus. Und den Betrifft kein deutscher. Deutsche werden evtl wegen Sexualität, klasse oder Geschlecht diskriminiert... Individuelle Diskriminierung hat damit nix zu tun. Übrigens ist deine Gegeneinstellung gegen das, was Soziologisch konsens und damit wissenschaftlich gedeckt und hier verbreitet wurde mindestens genauso ideologisch und dazu noch schwer wissenschaftlich haltbar, weil statistisch hast du halt einfach Unrecht.
Als Türke, der in einer Stadt in ähnlichen Verhältnissen gelebt hat, platzt mir immer fast eine Ader wenn Leute einfach ignorant behaupten Rassismus gegen Weiße wäre nicht möglich. Ich habe Fälle wie deinen sehr oft gesehen und es ist genauso elendig wie bei jedem andern auch. Absolut dreistes und respektloses Ende.
Fun fact:
Kolonialismus ist kein europäisches Phänomen.
So wenig wie Sklaverei.
Das ist richtig. Und jedes Volk sollte daran arbeiten seinen Kolonialismus aufzuarbeiten.
😂😂
Behauptet auch niemand. Aber kein Kontinet hat es so wild betrieben und dadurch profitiert wie die Europäer.
@@josef4692
Absolut. 🤝
Was mir in diesem Video fehlt, ist die Definition des Wortes Rasse. Warum spricht man bei Hunden von Rassen, bei Zebras aber von Unterarten? Wo ist der Unterschied? Oder gibt es vielleicht keinen?
Der Begriff der Hunderasse ist kein biologischer Begriff, sondern ein kultureller. Unterart dagegen ist ein biologischer Begriff
Der Unterschied zwischen Arten und Rassen liegt in ihrer Herkunft. Arten sind "natürlich" (alse durch den lieben Gott oder die Evolution, je nachdem woran dur glaubst) entstanden. Rassen werden gezielt gezüchtet durch den Menschen. Also in dem Moment wo eine Art durch Selektion auf gewisse Eigenschaften weitervermehrt wird, spricht man von einer Rasse.
@bacardi1510 Ja. Zum Beispiel die Menschenart "Homo Sapiens" oder "Neandertaler" und noch einige mehr. Durchgesetzt hat sich die Menschenart des Homo Sapiens. Alle anderen Arten starben aus, wurden ausgerottet oder assimiliert (z.B. haben wir Europäer etwa 1 bis 2 % Neandertaler-Genom in uns).
Es ist Züchterjargon. Biologisch gibt es nur eine einzige Rasse Haushund, canis lupus familiaris.
@@PeterPeter-qc7kyWie "bitte was"? Er hat Recht. Der Terminus "Unterart" hat in der Biologie den Begriff "Rasse" schon lange verdrängt. Aber lass dir nix von mir erzählen. Schau selbst nach.
Ich halte es für kritisch Rassismus gegen Weiße als Märchen darzustellen und zu behaupten, dass Rassismus immer strukturell sei.
Rassismus kann jeden Betreffen, solange diese Person aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer körperlichen Merkmale benachteiligt wird.
Und genau das kann ebenso Weiße betreffen, wie alle anderen auch.
Ebenso kann es durchaus vorkommen, dass Weiße in anderen Ländern benachteiligt werden. Zum Beispiel gibt es in den USA Stipendien, welche ausschließlich Nicht-weiße betreffen, um für mehr Diversität zu sorgen (siehe minority-scholarships). Somit wird teils nicht nach Leistung geschaut, sondern lediglich nach "Rasse".
Oder in mehrheitlich asiatischen Ländern zum Beispiel werden Weiße ebenfalls benachteiligt. So dürfen in Japan zum Beispiel Weiße häufig nicht in Restaurants oder Bars.
Zudem sollte man meiner Meinung nach auch "Rasse" genau definieren, wenn man in einem wissenschaftlichen Kontext darüber redet und Beispiele nennt.
Es scheint, als ob hier ein Missverständnis darüber besteht, was Rassismus wirklich bedeutet. Rassismus ist nicht nur das Benachteiligen von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, sondern beinhaltet auch eine historische und strukturelle Komponente. In den USA beispielsweise haben weiße Menschen historisch gesehen von Systemen profitiert, die auf Unterdrückung basieren, während Minderheiten systematisch diskriminiert wurden. Wenn es Programme gibt, die auf Minderheiten abzielen (wie Stipendien für People of Color), geschieht das oft, um bestehende Ungerechtigkeiten auszugleichen, nicht um Weiße zu benachteiligen.
Das Beispiel mit Japan und den Bars zeigt zwar Vorurteile, aber Rassismus ist ein systemisches Problem, das oft tief in den Strukturen einer Gesellschaft verankert ist. Es geht nicht nur um individuelle Vorurteile, sondern um Machtverhältnisse, die bestimmte Gruppen auf systematischer Ebene unterdrücken. In asiatischen Ländern wie Japan ist es eher so, dass Vorurteile gegenüber Ausländern, nicht explizit Weißen, bestehen - das ist nicht dasselbe wie Rassismus in einem Land wie den USA, wo es eine lange Geschichte der Rassentrennung und Diskriminierung gibt.
Und was die Definition von “Rasse” angeht: In der modernen Wissenschaft wird der Begriff sehr kritisch gesehen, da „Rasse“ biologisch nicht existiert - es ist ein soziales Konstrukt, das historisch genutzt wurde, um Unterschiede zu rechtfertigen. Man sollte also vorsichtig sein, wenn man diesen Begriff verwendet, da er eher kulturelle, soziale und historische Realitäten widerspiegelt als biologische Fakten.
@@lenaneumann8692 Liebe Lena, versuch dir jetzt einfach mal vorzustellen, dass all das was du da geschrieben hast, der reine Nonsense ist, der dir via Hirnwäsche verpasst wurde. Theorien wie critical race theory, die in den USA en vogue sind, haben mit Wissenschaft schlicht nichts zu tun, auch wenn Professorenstellen dafür vergeben werden
Wer sagt, dass es keinen Rassismus gegen weiße gibt, denkt rassistisch.
@@lenaneumann8692 Lena, bist du irgendwie von Rassismus betroffen? Frage für einen Freund.
@@lenaneumann8692Dann definier doch mal Rassismus allgemeingültig. Daran dass das nicht möglich ist, merkt man dann schon, dass diese Definition gar keinen Sinn macht. Rassismus ist und bleibt die Diskriminierung aufgrund des Phänotyps. Da kann man noch so viele Theorien aus den USA importieren mit wirren Gedankenkonstrukten…
Auch wenn es am Anfang so suggeriert wird, aber eine Käseplatte hat mit hoher Wahrscheinlichkeit gar keine Lactose drin, außer es ist Frischkäse oder ähnliches dabei.
Ja, es muss schon Milch sein, damit es richtig reinhaut.
wie in Butter sind noch einige Laktosereste vorhanden. Jedoch so wenig, dass es eigentlich nur Probleme macht, wenn man eine Allergie anstelle einer Intoleranz hat.
Wobei auch die Intoleranz noch abgegrenzt werden kann in: "mein Körper produziert *wenig* Enzyme um das zu verdauen" oder "gar keine".
Genau da fängt die Ungenauigkeit schon an , schön zu lesen das es auch anderen auffällt das zB Laktose Freier Käse einfach nur dummes Werbebla Bla ist ähnlich wie Luftgefüllte Luftpolsterfolie 😂
9:20 das ist faktisch nicht korrekt. Deutschland hatte von 1885 bis 1919 (defacto bis 1915) Kolonien, diese waren aber NIE wirtschaftlich. Diese waren subventionierte Prestigeobjekte.
Aufgrund von Streitigkeiten zwischen den politischen Lagern, konnten die Kolonien nämlich nie dahingehend ausgebaut werden, dass diese eine nennenswerte Industrie bzw. Exportgut besaßen. Zudem lagen sie auch nicht an wichtigen Handelsrouten. Auf wirtschaftlicher Ebene waren diese Kolonien für die Wirtschaft bzw. die Handelsprojektion komplett wertlos.
Die Kolonien dienten lediglich zwei Zwecken:
1. Ein durchgehendes britisches (heutiges Namibia und Tansania) bzw. französisches (heutiges Kamerun) Kolonialreich in Afrika zu verhindern.
2. Den anderen Großmächten demonstrieren, dass man diesen in nichts nachsteht.
Wer mir nicht glaubt, kann sich gerne die Parlamentsdebatten aus dieser Zeit durchlesen (Deutsche Nationalbibliothek). In diesen wurden die enormen Kosten in Verbindung mit dem geringem Nutzen stark diskutiert.
Hab ich auch so gelernt
3. das Volk zufrieden stellen :) Zumindest hat man mir dies im Abitur beigebracht
Guter Kommentar, war mir nicht bewusst. Danke für die Info.
Bitte das woke Weltbild nicht mit Fakten belästigen!
Hallo Wahrheit is verboten und unwissenschaftlich
Das Erbgut von Schimpanse und Mensch ist bis zu 99% identisch, das Beispiel mit den Genen finde ich aus diesem Grund nicht so gut. Die geschönten Statistiken sind auch zu einseitig. Und im Westen werden nicht nur Asiaten, sondern auch Osteuropäer wegen ihrer Herkunft diskriminiert, oder Albane in Serbien und umgekehrt usw. Ich hätte vielleicht bessere Argumente gegen Rassismus gefunden...
Dann kreuze mal Schimpansen und Menschen.
25 % der Gene teilen wir mit einer Banane, bei Genen kommt es durchaus vor das wir eine Menge Gene teilen, aber es kommt eben auf die minimalen Unterschiede an.
99% bedeutet in der DNA halt nix, weil die 1% änderung solch eine starke wirkung haben können. Die Skala ist also sehr trügerisch und ist ein bisschen irreführung.
@@bendranski6882
Flacherdler gibt's doch schon genug...
@@andreasschmitt2307 98,5 gemeinsames Erbgut reichen für die Kreuzung von Schimpansen und Menschen nicht aus. Schon bei Neandertalern und Menschen gab es Probleme mit der gemeinsamen Fortpflanzung.
@@bendranski6882Was hat das mit seiner Antwort zutun? Das Argument mit den Genen ist dämlich. Wir haben auch 55% identische Gene mit einer Banane. Die hätte auch eine dicke Überschneidung in dem Kreis bei min 3. Es gibt Rassische Unterschiede. Kann man nicht leugnen. Und die kann man am außeren schon fest machen, dafür braucht man gar nicht auf die Ebene der Gene. Jedes Kind kann einen Afrikaner von einem Japaner unterscheiden. Da spielt es auch keine Rolle das es durch mischlinge ein fließender Übergang ist
"Die eine "pöse" Statistik, die ist ganz falsch und so, aber hier, die ganzen Statistiken, die ich gut finde, die sind alle astrein und doll."
Sie zeigt ungewollt gut auf was das Problem ist. Nicht die Statistiken sondern deren Interpretation.
Ironischerweise hat sie als Mailab mal ein Video dazu gemacht.
Wieso wird eigentlich immer nur die europäische Kolonialgeschichte erwähnt, als wäre die etwas Einzigartiges in der Menschheitsgeschichte? Die war einfach am "erfolgreichste", aber definitiv nicht die alleinige
Weil es Rassisten sind.
Guck dir doch mal die NS-Zeit an. Minderheiten versklaven und zu beseitigen war damals Gang und Gebe weltweit. Aber nur Deutschland war böse und braucht jährlich fünf Aufarbeitungen davon...
Oh, die von Dschingis Khan würde ich auch als "erfolgreich" bezeichnen. Warum sagt eigentlich nie jemand etwas gegen die Mongolei mit ihrer brutalen Geschichte?🤔 übrigens haben sie noch heute Statuen von ihm, was total krank ist
@burakyilmaz1273 unsere Medien in Deutschland sind noch kranker
@@cogitoergosum9129 nee jetzt mal ernsthaft: Der Typ hat MASSENHAFT Frauen vergewaltigt und auf bestialische Weise Menschen abgeschlachtet und wir lassen es in unserer ah so woken Gesellschaft zu, dass ein Land Statuen von ihm aufgestellt hat und ihn verehrt? Als mir das vorhin klar wurde war ich mega geschockt.
@@burakyilmaz1273 stimmt. Die Mongolen sind zwar relativ schnell in kleinere Reiche zerfallen, aber diese haben auch eine Art von Kolonialismus zum Beispiel mit Russischen Fürstentümern gemacht - a la Tributzahlung. Wennst halt ned gezahlt hast. Wurdest mal dem Erdboden gleich gemacht.
Der Test ist von 1998 und wurde mehrfach widerlegt,
Sogar die Autoren selbst schrieben, dass er nicht für das geeignet ist, wofür in Frau Nguyen-Kim bewirbt.
Ich finde übrigens das Steuerdelikte und Verstöße gegen die Zahlung von Sozialabgaben etc. grundsätzlich unter "Diebstahlsdelikte" in der Statistik mitgeführt werden sollten. Nur um den Sachverhalt richtig darzustellen.
du meinst der ganze Sozialbetrug aber AMG fahren 🤪
@@microfxder wird bereits unter Betrugsdelikten mitgeführt... übrigens darf ein Mensch der Sozialbezüge erhält ein Auto im Wert von 7.500 Euro besitzen, ist das Auto wertvoller wird der "Überschuss" mit dem Schonvermögen angerechnet, dies sind 15.000 Euro pro Person des Haushaltes. Jetzt magst du es verwerflich finden, wenn ein junger Familienvater diese Schonbeträge nutzt um eine dicke Karre zu fahren. Und ich würde dem gar zustimmen. Dies ist jedoch etwas zwischen ihm und seiner Familie und geht niemanden sonst etwas an, höchstens vielleicht das Jugendamt...
Sind die Mittel für das Auto illegal erwirtschafted worden kommt zu dem Sozialbezrug zudem noch das entsprechende Vergehen oben mit dazu, sprich der entsprechende Täter taucht im Grunde unter Umständen, gleich zweimal in der Statistik auf.
@@microfxVielleicht wäre auch hier eine belastbare Statistik hilfreich, die zeigt, wie viele Empfänger von Bürgergeld Sportwagen fahren. Bekannt ist jedoch längst, dass der finanzielle Schaden durch Fiskalbetrug um ein Vielfaches höher ist als die Kosten, die sogenannte Sozialschmarotzer verursachen. Komischer Weise stürzen sich viele aber immer nur auf diese, obwohl bei denen, die so reich sind, dass sie Steuern „gestalten“, so unfassbar viel mehr zu holen wäre, ohne ihnen „das Leben schwer zu machen“, wie es so oft heißt…
Genau, wer Schutzgeld nicht zahlt, ist ein Dieb. Muss man wissen.
Nein, du verstehst das nicht. Es ist nur ein Verbrechen wenn Leute unter 500k im Jahr etwas tun.
Männer werden auch öfters bei Polizeikontrollen untersucht. Warum spricht hier niemand vom offensichtlichen Sexismus?
@@Hokage696 Passt halt nicht zur linken Agenda
Weil logik nicht teil des weltbilds ist bruder.
wartst du auf dem mond die letzten 10 jahre?
@@captainbube1217 natürlich ist Logik Teil des Weltbild und essenziell.
Wenn die Absurdität die überhand gewinnt muss die Logik sich ihren Platz wieder zurück erlangen
Denn ALLES ANDERE WÄRE UNLOGISCH!!😂
Und das ist leider Fakt.
Stimmt.
Ist doch klar das die alte keine Logik hat.
Kartoffel: "Es werden heute doch kaum noch weiße eingestellt."
Alter Mann welcher mit einer Kartoffel spricht: "Die Zahlen sagen was anderes."
Angegebene Quelle aus dem Jahr 2014. Starke Leistung.
Es ist unglaublich. Ihr schafft es Schattenboxen gegen euch selbst zu verlieren.
Unfassbar peinlich. Direkt deaboniert die alte.
Man kann sich einfach nicht vom Weltbild "nur Westeuropa hat die ganze Welt kolonialisiert" lösen. Dieser Eurozentrismus ist langsam nur noch lächerlich.
So ist es. Mongolen, Japaner, Chinesen, Vietnamesen, Thailänder, Inder, Perser, Araber, vergangene Völker, die große Bantuwanderung seit 500 Jahren zum Nachteil von Pygmäen und Buschleuten... Das weiß man eben nicht, wenn man in seiner woken Blase lebt.
Wer hat denn sonst noch riesige, kontinentübergreifende Imperien gehabt, außer den Europäern?
Für Leute, die Geschichte studiert haben, war der Schmerz an dieser Stelle des Videos wahrlich spürbar
natürlich haben andere länder auch kolonialisierung betrieben. europa war aber der deutliche vorreiter.
@@glowiedetector Vorreiter waren die Araber und danach das osmanische Reich, das war nämlich der Auslöser weshalb Europa damit begonnen hat.
Ich (sozialwissenschaftlicher Hintergrund) sehe das erste Mal dieses Format. Dachte zuerst, mega, es wird zu statistischen Methoden abgenerdet. Ich habe die ganze Zeit erwartet, was über Objektivität, Reliabilität, Validität des Messinstruments, was über Stichprobe und Alter - kurz gesagt - was zur Qualität und Aussagekraft der Studien zu hören, weil wichtig und außerdem, wenn man abnerden will, dann bitte richtig. Aber kein Wort dazu. Wird etwa von herein davon ausgegangen, dass die Qualität dieser Studien hochwertig ist? Sorry, das zu denken wäre sehr naiv. Die Überlegungen zur Stichprobe der Kriminalstatistik sind auch zu oberflächlich. Dann hab ich darauf gewartet, dass unterschiedliche Studienergebnisse miteinander verglichen und dann zumindest kurz diskutiert werden, weil Wissenschaft zumindest fair sein soll, sich nicht um kognitive Dissonanz schert und daher jegliche Art von Bias (Verzerrung) dort nichts zu suchen hat. Als das auch komplett ausblieb und immer wieder struktureller Rassismus bemüht wurde, dämmerte mir, dass die präsentierten Daten nur für eine Botschaft instrumentalisiert werden und sehr wahrscheinlich selektiv sind.
Ich kam mir auf jeden Fall nicht mehr vor wie in einer Wissenschaftssendung, eher wie bei einer Predigt.
Und das brauch ich, auch wenn ich Migrantin erster Generation mit Rassismuserfahrung bin, NICHT.
Ich kann deine Beobachtungen nur bestätigen. Danke für deinen Beitrag !
Es ist wirklich unglaublich, wie politisch diese Frau geworden ist. Ein weiterer inhaltlich wertvoller objektiver TH-camr kippt zugunsten der sich immer weiter politisch polarisierenden Gesellschaft.
Alles ist politisch. Meinst du Videos zu Homeopathie, Klimawandel und Gentechnik waren nicht politisch?
Du solltest hinterfragen, ob du das vielleicht nur sagst, weil es gegen dein eigenen Weltbild geht, weil das ist der typische Grund
Vertuschen der Problemen mit Migranten und deren Kriminalität, lügen, rassistsiche Beleidigungen gegen die Detuschen und das leugnen von Rassismus gegen Deutschen.
Eine wertvolle hirngewaschene Marionette.
Wenn alle inhaltlich wertvollen, Objektiven Vordenker in's "politische" zu kippen scheinen, könnte das vielleicht daran liegen, dass sich Ihr Weltbild vom Objektiven entfernt! 🤔
Ich verstehe die Kritik und finde Personen des öffentlichen Lebens, welche sich nicht politisch äußern o. positionieren, zunehmend erfrischen in letzter Zeit. Jedoch hat Sie 1. das schonmal in einem Statement auf ihrem Kanal angekündigt und begründet (bspw. Will Sie die Wissenschaftliche Evidenz nutzen um „aktiver“, mehr etwas zu bewegen), sowie 2. ist es schwer bis unmöglich gewisse Themen (bspw. Abtreibungen, E-Fuels o. Gentechnik) wissenschaftlich zu erörtern, ohne die momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen diesbezüglich zu erwähnen und zu prüfen ob sich diese mit der besagten Analyse decken. In der Regel ist es durch den leicht politischen Part meist am Ende (wobei sie auch NIE ideologisch o. Ausfallend wurde) einfach ein runderes Produkt. Die Frage gegen Ende „Wie handhabt der Staat das genau“, sowie die klare Trennung von subjektiven Ansichten und objektiven Fakten ist für mich noch komplett im Rahmen.
LG
@@luka1194 nein das Problem ist, dass in diesem Video größtenteils Falschaussagen, Cherrypicking und Lügen verbreitet werden
Ich bin Biologin und war mal ein richtiges Fangirl von Mai. Sie war ein Vorbild für mich weil sie Wissenschaft so verständlich vermitteln konnte. Jetzt kommt es mir vor als wäre sie ein ganz anderer Mensch, welcher keine Ahnung mehr von Wissenschaft und Statistik hat. #enttäuscht
Wenn Sie die Taxonomie des Menschen nicht kennen, die keine rassische Einteilung kennt, klingt das mit der "Biologin" mit Sicherheit sehr glaubwürdig.
Das ist in etwa so glaubwürdig, wie die ganzen AfD-Nazis, die sich in den Kommentarbereichen von Liedern der Ärzten als ehemalige Punks ausgeben und auf die Ärzte schimpfen, weil die sich gegen die AfD-Nazis aussprechen.
@@SlmonWiesenthaI Warum hörten Sie die Ärzte?
Dieser Beitrag war nicht im Ansatz frei von Ideologie. Wer die Aussagen von Diangelo völlig unkritisch stehen lässt. Hat den pfad der Wissenschaft dezent verlassen.
Diese Beispiele bei 20:45 gehen genauso in die andere Richtung. Habe einen Mann mit türkischen Namen. Wir gucken mittlerweile welchen Namen unser gegenüber hat. Ist der türkisch/arabisch schreiben wir den mit seinem Namen an, ist der Name deutsch mit meinem Namen. Wir mussten leider feststellen, dass ich keine Antwort bekomme, wenn der andere kein Deutscher ist. Als Frau wird man zusätzlich nicht ernst genommen wenn man jemandem bestimmter Herkunft vor sich hat, das mache ich mittlerweile auch nicht mehr, ohne meinen Mann dabei zu haben. Er findet das selbst total schlimm.
Interessant
Das ist definitiv ein absolut verachtenswürdiges Verhalten, gehört 0 toleriert.
Ich möchte dennoch darauf hinweisen. dass dein Kommentar (individuelle Diskriminierung und Sexismus) das Thema leicht verfehlt, (nicht dass es wieder rechte Idioten wieder nutzen um _Rassismus,_ zu relativieren).
Es ist in der Gesellschaft nicht weit verbreitet der Gedanke verankert, dass Leute mit deinem Aussehen generell krimineller, fauler, oder sonst etwas sind - über deinen Mann (sofern er auch türkisch gelesen wird) schon.
Es ist messbar daher kein struktureller Rassismus gegen dich vorhanden: auf dem Wohnungsmakrt zum Beispiel hast du es immer noch leichter als dein Mann.
Nur als Einordnung, gegen die ganzen AgD Fans, jetzt zum Thema:
Ich bin auch in einer gemischten Beziehung, und habe beobachtet, dass Männer aus diesen Kulturkreisen in Gesprächen Blickkontakt mit mir meiden (was mich nicht abhält trotzdem zu reden). Ich weiß aber auch, dass das mit dem Versuch, höflich zu sein gemacht wird, weil es quasi ihrer Erziehung nach unhöflich ist, den Partner von jemand anderen anzusehen. Die müssen sich also entscheiden ob sie unhöflich zu meinem Freund (in "seiner" aufgewachsenen Kultur) oder unhöflich in "meiner" Kultur sind.
So etwas, dass man nicht mal auf ein Schreiben antwortet, habe ich aber Gott sei Dank noch nicht erlebt. Das würde mir sehr gegen Strich gehen. Ich würde die aus Prinzip ignorieren, weil wtf. Wie seid ihr damit umgegangen?
Ich denke das ist damit zu erklären, dass wir halt lieber mit "unseres gleichen" zusammen sind und das geht unterbewusst einfach rein über optische Merkmale. Der typische "Erste Eindruck" eben. Das sehen wir ja auch nicht nur bei Hautfarbe, Augenform etc. sondern auch beim Alter oder Geschlecht. Man ist auch zu deutlich älteren oder deutlich jüngeren Menschen ganz anders als zu ca. gleichaltrigen und auch zu Männern anders als zu Frauen. Eventuell nicht ganz so abweisend, weil man das gewöhnter ist aber trotzdem einfach anders.
Natürlich wenn man dann einmal den Charakter desjenigen kennenlernt ist das hinfällig. Dann mag man diese Person einfach oder halt nicht und das hat dann nichts mehr mit dem Aussehen zu tun. Aber bis es soweit kommt eben schon.
Würde man sich Freundschaften zwischen zwei Personen unterschiedlicher Hautfarben anschauen möchte ich wetten, dass die meisten entstanden sind in einem Umfeld, wo man den Charakter "zwingend" kennenlernt. Also online, in der Schule, im Sportverein oder auf der Arbeit und seltener bei Konzerten, Festivals, im Fußballstadion oder beim feiern.
0,1% für eine Rasse ist doch eine Menge, zumal der Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse auch nur 1% beträgt, und die Ordner man sogar in verschiedene Gattungen ein. Wahrscheinlich muss man unterscheiden zwischen Differentialmerkmalen und Variabilität innerhalb der Population. Das ist auch bei anderen Spezies so. Um zum Beispiel Kieselalgen bestimmen zu können, die ja teilweise auch eine sehr große intraspezifische Variabilität aufweisen, muss man erst mal lernen, was die eigentlichen Differentialmerkmale zwischen den Arten sind, und was nur auf innerartliche Variabilität zurückzuführen ist. Und daß Massai den Griechen ähnlicher sind, beweist eigentlich nur, daß die Hautfarbe allein kein ausreichendes Differentialmerkmal ist, aber das weiß man eigentlich auch schon lange.
Wie sieht es denn mit (natürlichen) Rassen innerhalb von anderen Spezies aus? Viel mehr als 0,1% können das eigentlich auch nicht sein, wenn 1% Unterschied nicht nur eine eigene Art, sondern sogar schon eine eigene Gattung begründen kann.
Sich gegen vorhandenen Rassismus durch stärkeren Zusammenhalt in der eigenen Community zu reagieren ist freilich nicht fein, aber schon nachvollziehbar.
An Mailab. Bitte erkläre mir warum es in Ordnung ist, dass mich eine staatlich finanzierte Institution wie meine Uni auf Grund meiner Gruppenzugehörigkeit (Mann) diskriminieren darf ("Frauen werden bei gleicher Qualifikation besonders bevorzugt"), aber der private Wohnungsmarkt es nicht darf und da dann die individuelle Diskriminierung aufgrund von Gruppenzugehlrigkeit plötzlich ganz schlimm ist.
Schau mal im AGG, einer der ersten Paragraphen. Maßnahmen zur Gleichstellung einer benachteiligten Gruppe kann keine Benachteiligung einer bevorzugten Gruppe sein
Der Unterschied mag sein, dass es mit dem Mietmarkt so läuft, dass hier die Qualifikation der diskriminierten Gruppe als Mieter nicht immer so genau geprüft wird. Ansonsten könnten die Hintergründe ähnlich sein... also wirtschaftlich oder ideologisch bedingte Diskriminierung in beiden Fällen.
Ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen. Das Video ist total unwissenschaftlich, subjektiv und ideologisch. Das, was sie anderen vorwirft, wie den Confirmation Bias, befeuert sie selbst. Das Video ist höchstproblematisch und ich bin zutiefst enttäuscht darüber, weil ich Mai in ihren Anfängen als wirklich differenzierte Wissenschaftlerin wahrgenommen habe.
Vielleicht ist sie im Privaten noch differenziert, aber ZDF zahlt ihr sicher gutes Geld für ideologische Meinungsmache.
@@Little_Vampiregirlselbst wenn sie im privaten ein guter mensch ist…
Dieses video ist ein verbrechen und sie sollte dafür gestraft werden.
Wenn man nicht sagen darf das fette Leute fett sind ohne Polizeikontakt, dann sollte dieses Video Gefängnis bedeuten.
Sehr differenziert war sie bei der HerdenImmunität und der Impfpflicht lg
Sie war noch nie eine differenzierte Wissenschaftlerin, sondern hat von Anfang an Propaganda betrieben, nur fehlt vielen das Wissen, um es richtig einzuordnen.
Das Video ist nicht unwissenschaftlich.Es ist mit einer enormen Verve vorgetragen und bedarf natürlich kleiner Korrekturen.Für Rassenschwurbler aber ein ibformativer Tiefschlag
Dieses Video ist an so vielen Stellen ideologisch gefärbt und mangelhaft recherchiert. Ich bin wirklich etwas bestürzt gerade.
Das einzige, was mich bestürzt ist, dass so viele überrascht sind.
@@maltemeyer7526 Nein, wir sind überrascht dass es von Mai kommt, nicht generell überrascht.
@@Delibro genau darüber bin ich bestürzt. Mei hat ja schließlich nie ideologisch prägnanten content gemacht vorher...
@@maltemeyer7526 Das schon, aber meiner Meinung nach nicht so extrem.
Hätte mir gewünscht, dass das Thema Rasse aus biologischem Blickwinkel viel mehr in der Tiefe behandelt wird.
Sie ist aber Chemiker und Aktivist. **KORREKTUR**
Sie war Chemiker und ist nun Vollzeit-Aktivist.
ja, sie hat paar themen angeschnitten, dann wild ruminterpretiert ohne belege und ist dann einfach nur noch ideologisch unterwegs.
@@dervakommtvonhinten517 bie Belege sind in der Beschreibung. Warum liest keiner die Beschreibung?
@@ashenen2278 Vorschlag du tust was du vorschlägst und dann realisierst du, dass er recht hat.
@@GUN2kify nun ja, die Belege bestätigen das gleiche, was mein Anthropologieprofessor gesagt hat
Uff, schwer verdaulich. Ich habe dich vor 3 Jahren mit Begeisterung verfolgt, dann irgendwie aus den Augen verloren und nun bin ich auf dieses Video gestoßen. Es enthält viele gute Ansätze, beispielsweise ist es immer gut, Statistiken in ihrer Darstellung und mutmaßlichen Interpretation der breiten Masse zu hinterfragen - leider wird aber daraus lediglich abgeleitet "die Statistiken stimmen nicht und sind damit unbrauchbar", für mein Empfinden. Beispiel BKA-Statistik: Es wird eine andere Zahl präsentiert (ohne allerdings genau zu zeigen, wie die prozentuale Steigerung berechnet wurde - auch eure eigenen Grafiken sind schwer lesbar ohne Zahlenwerte), die mit 8 % niedriger ist als die 13,5 % - es bleibt aber für den Zuschauer nicht möglich nachzuvollziehen, wie die jeweilige Zahl zustande kam, also worin nun der Fehler bestant. Dessen ungeachtet steht dennoch ein deutlicher prozentualer Anstieg Nichtdeutscher Tatverdächtiger, der immer noch 8mal höher ist als der Anstieg Deutscher Tatverdächtiger - es bleibt also auch nach eurer Neuberechnung die Aussage stehen, dass die Ausländerkriminalität einen hohen Trend hat. Ziemlich deutlich eher ein Argument, dass Auslänger problematisch erscheinen lässt, worauf aber nicht wirklich eingegangen wird. Eure neue grafische Darstellung ist im übrigen ihrerseits ebenfalls etwas irreführend mit den zwei verschiedenen Y-Achsen-Skalen - die Balken suggerieren nämlich einen Anstieg im gleichen Verhältnis in 2022 und 2023, die beiden Skalen haben aber unterschiedliche Steigerungsraten in ihrem Verhältnis zueinander. Gut lesbar wäre dieser Unterschied bei gleich großen Sprüngen mit Faktor 10, also beispielsweise linke Seite 0 ; 2 ; 4 (wie es da steht) und rechte Seite 0 ; 0,2 ; 0,4. Dann könnte man immer noch eine Kurve der Tatverdächtigen gut erkennen, sie wäre aber im Verhältnis direkt vergleichbar mit der Bevölkerung.
Den ausländischen Straftaten von Leuten, die das Land wieder verlassen, dürften auch nicht wenige Migranten gegenüberstehen, die inzwischen einen deutschen Pass haben - hier wäre die Frage, ob diese statistisch als Nichtdeutsche Bevölkerung/Tatverdächtige geführt werden bzw. wenn ja, ab Erhalt des deutschen Passes oder erst nach einer gewissen Zeit. Denn ganz klar sind in der Argumentation von Rechts auch diese definitiv als Nichtdeutsch eingeordnet. Das wäre mal interessant zu wissen, wird aber leider auch nicht thematisiert. Ebensowenig erfolgt eine Prüfung, wie groß denn nun der Einfluss von Touristen und ein- und ausreisenden Ausländischen Straftätern ist - es gab schon Reaktionsvideos von wissenschaftlich-neutral wirkenden Kanälen, die recherchiert haben und deren Ergebnis ein verschwindend geringer Anteil war.
Es ist nicht mein Ziel, das gleiche mit dir zu machen wie du mit den Statistiken - Fehler aufzeigen und damit die gesamte Aussagekraft absprechen. Aber es bleibt leider der Eindruck hängen, dass sehr ungründlich recherchiert wurde und Statistiken gepickt wurden, die das eigene Narrativ stützen - und wenn sie das nicht hergeben, werden sie lediglich das eigene Narrativ stützend interpretiert. Fehler, die du vor wenigen Jahren noch bei anderen entlarvt hast und nun selbst machst und damit leider echt leicht angreifbar wirst. Garniert wird das ganze noch mit relativ harten Vorwürfen (Ihr seid alle Rassisten) und äußerst fragwürdigen Aussagen (Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße). Letzteres ist dermaßen unsinnig, dass ich kaum glauben kann, dass das wirklich ernst gemeint sein soll. Allein von der Wahrscheinlichkeit her kann man gar nicht zu dieser Überzeugung kommen, und selbstverständlich gibt es unzählige Gegenbeispiele. Ich habe viele Nichtdeutsche in meinem Freundeskreis, in meinen 36 Lebensjahren war die Mehrheit meiner engsten Freundschaften mit Migranten. Teilweise habe ich sogar von ihnen Diskriminierung aufgrund meiner deutschen Herkunft erfahren. Nicht besonders schlimm, natürlich, sind meine Freunde, aber es lässt sich nicht abstreiten, dass ich in bestimmten Gruppierungen als deutschstämmiger in der Minderheit war und mit "den Deutschis" in einen Topf geschmissen wurde, teilweise sogar ausgegrenzt wurde, zu manchen gemeinschaftlichen Ereignissen gar nicht mitgenommen wurde weil man "unter sich" sein wollte. Mitte der 2000er sahen sich ich und mein damaliger bester Freund (Russe) in der Innenstadt plötzlich 15 Halbstarken weitgehend türkischstämmigen zwischen 12 und 14 Jahren gegenüber und einem ca 18jährigen, die uns offen bedroht haben in aller Öffentlichkeit, und zwar weil wir "dreckige Kartoffeln" waren. Es wurden Steige geworfen und Ohrfeigen verteilt (zum Glück nicht mehr). Sorry, aber was ist das bitte wenn nicht Rassismus gegen Weiße? Das soll KEIN relativierendes Argument dafür sein, dass umgekehrt Rassismus gegen dunklere Hautfarben gerechtfertigt ist, im Gegenteil, beides ist schlimm und beides sollte idealerweise nicht mehr Teil der Gesellschaft sein. Aber mit solchen Aussagen spaltest du und das wird sicher von einigen sehr gerne aufgegriffen als Argument für Rechtsradikalismus.
Mir kommt es vor, als würde die ganze Bewegung übers Ziel hinaus schießen. So ähnlich wie beim Thema Emanzipation - das Ziel ist eine Gleichberechtigung, aber von vielen wird es so verstanden, dass es Okay ist, ausgleichende Ungerechtigkeit zu forcieren. Statt wirklicher Gleichberechtigung wird dann in Teilbereichen der Mann hart benachteiligt, und wehe dagegen sagt jemand etwas, weil die Frau ja viel mehr Nachteile hat und vor allem seit Jahrhunderten hatte! Das mag stimmen, aber Ziel einer friedlichen gerechten Gesellschaft kann ja wohl kaum sein, "zum Ausgleich" die insgesamt bevorteilte Gruppe mit harten Nachteilen zu bestrafen, statt die Nachteile der benachteiligten Gruppe zu entfernen. Das Absprechen der Realität von Rassismus gegen Weiße kommt dem finde ich relativ nahe, dass viele Feministinnen jegliche männliche Benachteiligung leugnen.
Ich hoffe sehr, dass dieser Beitrag nur ein Ausrutscher war und nochmal differenzierter auf das Thema geschaut wird, ohne fehlgeleitete Wokeness, die leider die wissenschaftlichen Grundsätze in den Hintergrund gedrängt hat, für die du mal standest. Denn nur mit differenzierten, guten Argumenten wird eine zielführende Diskussion möglich, und genau die brauchen wir, um friedlich miteinander auszukommen - und ich behaupte mal das wollen nach wie vor die meisten.
Ein langer aber sehr guter und wichtiger Kommentar wie ich finde! Es lohnt sich definitiv, die paar Minuten Lesezeit zu investieren.
Ich habe natürlich nicht alle Kommentare gelesen aber dieser hier ordnet das Video meiner Meinung nach am besten ein, zumindest von denen die ich eben gelesen habe.
Ansonsten echt schade, dass das Video hier seinen Anspruch an Wissenschaftlichkeit unf Ehrlichkeit irgendwie total verfehlt hat. Gerade bei diesem wichtigen und ich nenne es mal explosivem Thema. Vielleicht gibt es ja nochmal einen Nachtrag zu der Sendung.
Mal ein richtig guter Kommentar! Verständlich argumentiert und meines Erachtens subjektiver als das Video.
Ich dachte mir bei den Statistiken auch - selbst wenn man die Statistiken "besser" interpretiert, haben wir immer noch ein offensichtliches Problem. Ich habe dann selbst recherchiert und auf Statista herausgefunden, dass 15% der Bevölkerung in Deutschland Ausländer (mich inklusive), also Menschen ohne deutschen Pass sind. Gleichzeitig sind bei 46% der Verbrechen in Deutschland genau diese 15% der Bevölkerung die Tatverdächtigen. Dass hier im Video auf das Wording hingewiesen wurde, finde ich wichtig, allerdings glaube ich nicht, dass das sehr ins Gewicht fällt. Tatverdächtig ist man nicht grundlos. Letzten Endes ist es egal, wie kritisch man auf die Statistiken schaut. Das Problem ist real, nur über das Ausmaß lässt sich diskutieren. Noch ein interessantes Detail, welches im Video komplett ignoriert wurde: Auch wenn man ausschließlich auf die Ausländer schaut, ist der Anteil der Tatverdächtigen Ausländer seit 2014 sprunghaft gestiegen. Von knapp 26% auf 38% und pendelt seit dem zwischen 34% und 41%.
Fazit: Selbst wenn es mit der Kriminalität bei Ausländern am Ende nur halb so schlimm ist, wie es die Statistiken implizieren, ist es dennoch ein Problem in unserer Gesellschaft. Allerdings hat das meiner Meinung nach nichts mit Rasse zu tun, sondern mit gescheiterter Integrationspolitik.
Beim Thema white fragility musste ich fast lachen, sorry! Ich bin ein in Deutschland geborener, weißer Ausländer. Ich habe Rassismus gegen weiße sowohl an mir selbst erfahren, als auch bei anderen beobachtet. Ich war fast ausschließlich mit Ausländern befreundet. Natürlich haben auch Deutsche ihren Stempel von uns bekommen. Rassismus unter/gegen weiße ist übrigens bei jeder Fußball WM ganz hervorragend zu beobachten.
Wirklich mega text. Besser hätte man es nicht erklären können 🙌 und es passt nicht nur zum video, sondern ist ein allgemeines problem was leider viel zu oft passiert
Die meisten Beispiele die hier gennante werden sind Diskriminierung und kein Rassismus. Auf alles einzugehen würde zu lange dauern. Das Menschen die nicht Deutsch aussehen mehr Blicke auf der Strasse bekommen ist weder Rassismus noch Diskriminierung, sondern liegt daran wenn jemand nicht so aussieht wie die meisten Menschen in der Umgebung oder dem Land, schaut man eben hin. Das gleiche passiert auch wenn man als Deutsche nach Asien verreist. oder als Asiate nach Afrika, oder als Russe nach Südamerika usw.
Man muss dazu auch sagen, es wurde nachgewiesen, dass in der deutschen Kultur die Menschen länger andere Menschen anschauen als in anderen Kulturen und sich viele daher schnell als angestarrt fühlen. Das gilt auch für weiße Amerikaner die in Deutschland zu Besuch sind und sich wunder, wieso die Deutschen sie so anstarren.
Ich bin ehrlich gesagt entäuscht von Mai. Ich habe viele Jahre Ihren Kontent geschaut und geschätzt, aber seit ein paar Jahren hat die Qualität immer mehr nachgelassen. Es wird nicht mehr differenziert betrachtet und erklärt sondern viel mehr mit einfach anhörenden Worten jongliert. Die Betrachtung aus anderen Blickwinkeln wurde vernachlässigt und Quellen werden auch nur noch Einseitig herangezogen und verwendet. Sie ist von der Wissenschaft in den Populismus gewechselt bedient jetzt Ideologien, was schon sehr Ironisch ist wenn man bedenkt, dass die erste Sendung in diesem neuen Format um Populismus ging.
Ne, die Hauptfunktion von Populismus ist ja das Anbiedern mit einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Ich habe das Video leider noch nicht gesehen, aber wenn man so durch die Kommentare schaut scheinen alle Seiten irgendwie mehr oder weniger unzufrieden zu sein. Damit ist das denke ich weit entfernt von Populismus. Vielleicht könnte man eher sagen das Themen nicht tief und detailliert genug bearbeitet werden oder manche Aspekte nicht genügend belegt werden oder Dinge nicht differenziert genug herausgearbeitet werden oder so, aber Populismus ist das nicht.
@@Grassel1234 dann schau es dir mal an. Die Kommentare sind gemischt, weil es auch in der Sendung gemischt ist.
@@Grassel1234 Das Problem ist, dass Mai oft sehr einfach Antworten propagiert und eventuelle Gegenargumente kategorisch ausschließt mit dem Argument: Weiße sind in dieser Gesellschaft privilegiert also folglich nicht in der Lage Diskriminierung oder Rassismus zu erfahren. Was, wenngleich die Prämisse einen Wahrheitsgehalt haben mag, logisch dennoch nicht folgt und dazu noch ein differenzierte Betrachtung von vorn herein ausschließt. Was wiederum populistische Herangehensweise ist.
@@Grassel1234
Das stimmt, es ist kein Populismus. Allerdings ist hier auch kein kritisches Denken zu erkennen, sondern eher eine sehr unkritische Übernahme von Standpunkten selbsternannter Antirassisten aus den Staaten einschließlich der des Plagiats beschuldigte Autorin Robin DiAngelo.
@@Grassel1234 Ne, sie macht hier Linkspopulisus und verbreitet gleich noch Rassismus.
Die white fragility Theorie ist ein wunderschönes Zirkelschlussargument. Was daran ist bitte wissenschaftlich?
Ist das Satire?
Ne du?
@@unicornpower8975 ne aber deine Mutter
ich fürchte nicht....
Nein, Rassismus
Wäre das eine Facharbeit, wäre sie wohl durchgefallen...
Oder ist die eigentliche Zielgruppe ungebildet?
Tipp bei Tabellen mit Prozentangaben: Immer nach der Grundlage fragen. Prozent wovon?
Firma X hat wahnsinnige 50% mehr Angestellte als früher. Früher zwei, nun drei. Also einer mehr.
Firma Y hat "nur" 10% Zuwachs gehabt. Früher 1000 nun 1100 Mitarbeiter. Also 100 mehr.
Dafür müsste man ja nachdenken... Es ist einfacher, "Wissenschaft" zu sagen und Quatsch zu zeigen.
"Rauchen führt zu einem x-fach vergrößerten Risiko, zu sterben" - tausend mal gehört, nie war es aussagekräftig. Wenn das Risiko dadurch von 1 % auf 50 % steigt, okay. Aber wenn es von 0,001 % auf 0,05 % steigt, so what. Kann ich auch weiterrauchen.
@@s.m.5931 Raucher verursachen der Gesellschaft in Deutschland mehr als 100 Milliarden € an Folgekosten pro Jahr. Das ist weeeeit mehr als dieselbe Gesellschaft für Bildung aufwendet.
Wenn also das Risiko von 0,001 % auf 0,05 % steigt, ist es für die Gesellschaft schon eine Hausnummer für die Folgekosten....
@@s.m.5931 Das gönn ich dir!
und zurück ist es auch gefährlich, 50% Minus muss man mit 100 % Plus ausgleichen, um zum Ausgang zurückzukommen.
Die unangenehme Wahrheit ist, dass Menschen sich seit Urzeiten schon immer von einander abgegrenzt haben aufgrund äußerer Merkmale (Tribalismus). Damit ist nicht mal gemeint, dass jeder rassistisch im Sinne einer Abwertung ist, sondern dass Menschen eher Gruppen bilden bestehend aus Menschen die ihnen ähnlich sind oder sich zumindest ihr Verhalten ändert bzw. angepasst wird, je nach dem mit wem sie interagieren.
Dies lässt sich sehr gut beobachten, wenn man in einer Partnerschaft lebt wo beide nicht die gleiche Ethnizität haben. Als weißer Deutscher fällt mir das immer auf in Interaktionen mit anderen Asiaten, die auf meine Freundin aufgrund ihrer asiatischen Wurzeln ganz anders reagieren. Es gibt dort schlichtweg kulturelle Zugänge, die mir immer verwehrt bleiben werden weil ich nicht Asiate bin. Und ich meine das nicht vorwurfsvoll, sondern einfach erklärend. Dieses Abgrenzen oder Zulassen hat viel mit Kultur und Erfahrungen innerhalb dieser (Sprache, Erziehung, Werte, Traditionen etc.) zu tun.
Essentiell für ein Gesellschaft in der viele verschiedene Ethnien leben oder leben sollen ist, dass es eine gemeinsame Wertebasis gibt, die über die verschiedenen Kulturen hinaus verbindet. Existiert diese Wertebasis nicht, erodiert oder implodiert diese Gesellschaft mit Sicherheit auf lange Sicht gesehen. Und genau daran ist Deutschland bisher gescheitert.
hundert prozent,.. und mir tut es da auch immer leit zu sagen als Atheist, gerade der Faktor Glauben (egal welche Religion) war und wird auch immer ein Faktor sein, der verschiedene Nationen trennt und es schwierig macht eine Basis zu bilden mit gleichen Werten.
Wäre an Ihrer Schilderung ein Funken historische Wahrheit, hätte Homo Sapiens Homo Neanderthalensis wohl nicht überlebt.
Die Wertedebatte wird gerne als Nebelkerze in der Diskussion gezündet. Grundsätzlich werden doch in allen Kulturen, besser Gesellschaften, die gleichen Werte, Tugenden etc hochgehalten.
Dabei soll man nicht die Augen davor verschließen, dass es überall auch Diskriminierung gibt (Sexismus, Rassismus,...).
Auch werden in allen Gesellschaften Fragen von Staatlichkeit vs. Bürgerrecht, Rechtsstaatlichkeit, sozio-ökonomischer Teilhabe, Freiheit, Individualität, Solidarität und vieles mehr verhandelt und dann kontrovers bewertet.
Deutschland scheitert demnach daran, daß es eine populistische Debatte über die Andersartigkeit von Menschen verschiedener Herkunft inszeniert, anstatt rational über Konklikte und deren Lösungen zu diskutieren.
Ohne mich selber als gläubig zu bezeichnen (bin selber ehemaliger Atheist), die Erkenntnisse von C.G. Jung zu Religion sind bemerkenswert, kann nur empfehlen sich damit mal auseinander zu setzen. Sorry, war beim Atheist getriggered :)
Du solltest dann aber auch sagen, daß Abgrenzung und Diskriminierung angeboren sind und dem Überleben dienen! Genau darum hat uns die Natur damit "gesegnet".
Ich betrachte den Abschnitt über strukturellen Rassismus als fragwürdig. Kann sichergestellt werden, dass es sich hierbei um einen strukturellen Nachteil handelt der rassistisch bedingt ist oder könnte es sich möglicherweise um einen kulturbedingten strukturellen Nachteil handeln?
Ein Freund von mir ist nach Japan ausgewandert und hat dadurch mehrere Nachteile erfahren, die er auf kulturelle Unterschiede zurückführt.
Ich persönlich bin den islamischen Kulturen gegenüber eher distanziert, da ich bestimmte Aspekte des Korans menschlich nicht mit meinen eigenen Überzeugungen vereinbaren kann und ihre religiöse Haltung (Sharia) mir zu fanatisch ist. Bin ich deshalb ein Rassist, wenn ich im Vorfeld erkläre, dass ich solche Menschen nicht in meinem Umfeld haben möchte?
Wenn Europäer in Japan Langnasen genannt werden hat das wenig mit kulturellen Unterschieden zu tun, Japaner sind nicht gerade als Liberal und offen zu bezeichnen.
Zu deiner Frage eine Gegenfrage: Ist es rassistisch, wenn man keine Hitlerverehrer oder Stalinanbeter in seinem Umfeld haben möchte? Verstehe ehrlich gesagt nicht, dass da immer solche Unterschiede gemacht werden. Islamisten sind immer rechts, ich würde sagen, um vieles rechter als die meisten AfD-Anhänger, aber irgendwie gehen die Islamisten immer als so exotische Gruppierung durch, so als wenn der Islam keine Ideologien kennen würde - Tatsache ist, dass es Rechts und Links im Sinne von liberal und demokratisch überall auf der Welt gibt, nur in unterschiedlichen Ausprägungen und Mehrheitsverhältnissen.
@@romanus-Scp man muss dazu sagen , es gibt die Japaner in Tokio und die Japaner in den eher Abgelegenen konservativen Orten wo es eben kaum internationalen austausch gibt. 2 Welten im Umgang mit Ausländern
Japanologin hier, die auch in Tokyo gelebt hat. Rassismus / Diskriminierung ist in Japan nichts ungewöhnliches. Ich hatte aufgrund meines Aussehens z.B. extreme Probleme, ein Konto zu eröffnen, um mein jap. Stipendium zu erhalten. Menschen auf der Straße sahen mich und sagten "Boah ist die angsteinflößend", in der Annahme, ich könne sie nicht verstehen.
Man würde das vermutlich eher islamophob nennen und ich meine das nicht als Vorwurf. Heutzutage ist es schwer einfach nur eine Abneigung gegen entgegenstehende Werte zu haben und gleichzeitig dann nicht mit den Radikalsten in einen Topf geworfen zu werden, die diesen Leid zufügen wollen.
Willkommen beim Rundfunkgebühren-finanzierten Wokesplaining
und dafür zahlen wir GEZ 🤮
Den Begriff Wokesplaining kannte ich noch nicht 😂
Es geht immer noch “bunter” lg
Statt einen Roman zu schreiben, wo ich v.a. den hinteren Teil zerlege und aufzeige, wo inwiefern eine pauschalisierende Fehlannahme und Einseitigkeit herrscht, weil es wie gegen eine Wand zu reden wirkt, beschränke ich mich auf die Wirkung des Beitrags:
Es hilft euren polit. Gegnern
Sowas in der Art beobachte ich seit 10 Jahren.
So viel zu "hoffentlich hilft es".
Schade. Hat ganz gut angefangen und dann ist man, vorsichtig ausgedrückt, in eine sehr merkwürdige Richtung abgedriftet.
Ich habe mir den ganzen Tag nun darüber den Kopf zerbrochen, wie ich das möglichst wohlwollend einordnen möchte, und bin dennoch zur Erkenntnis gekommen, dass ich euren Beitrag hier für sehr unangemessen und gesellschaftlich gefährlich halte, weil A ihr in eurem Beitrag anhand in sich rassistischer Kriterien, wie Hautfarbe (die Abstraktion, die häufig Verfechter nutzen, führt zwangsläufig immer auf das), Menschengruppen pauschal diskriminiert werden, B ihr Gruppen sowohl auf diesen Kriterien beruhend, wie auch polit. gegeneinander aufhetzt und C ihr offenbar wirklich Wissenschaft hinter Geschichte ungenügend versteht, weil es sich nie 1:1 wiederholt und es haufenweise Abwandlungen der Wiederholung geben kann, zumal D) das ihr Betroffene mit eurer pauschalen Diskriminierung, nur weil sie halt zu "deutsch" aussehen auch verleugnet.
Bisher ging es ja, hin und wieder Meinungsdifferenzen und kleine Fehlerchen hier, aber das hier geht einfach zu weit.
Historisch war dazu Wissenschaft auch schon schwierig unterwegs (sieht man heute völlig konträr zu damals) und ich halte das genau bei dem Thema für den Fall. Ihr macht mehr kaputt als ihr denkt und wir alle müssen am Ende die Suppe auslöffeln.
Das Thema und die Problematik in vielen Diskussionen ist eigentlich nicht "Rasse" sondern Kultur.
Und Sozialisierung
Selbst Schalker und Dortmunder diskriminieren sich gegenseitig, oder Kölner und Düsseldorfer, oder Bayern und Deutsche, oder Deutsche und Bielefelder, und und und....
Nur dass Schwarze dadurch alltäglich benachteiligt werden und Gewalterfahrungen nicht unbekannt sind. @@stefankrause5138
Der Vergleich mit Fußballclubs zeigt, dass du legit keine Ahnung von Rassismus als strukturelles Problem unserer heutigen Zeit keine Ahnung hast
Das ist korrekt.
Das nennt man Derailing. Macht Mai sehr gerne, aber nicht besonders gut.
Schade, dass du dich von gut recherchierten und differenzierten Beiträgen verabschiedet hast. Das was du hier präsentierst ist teilweise sehr starkes Cherry Picking was die ausgewählten Studien angeht und hat mit Wissenschaftlichkeit wenig zu tun. Diese wurden augenscheinlich nach ihrem Ergebnis und nicht ihrer sauberen Durchführung ausgewählt oder sind schon arg veraltet bzw gibt es bessere Studien, die ganz andere Dinge festgestellt haben. Du kannst ja gerne deine persönliche Meinung öffentlich verbreiten, aber bitte stelle nicht faktisch falsche oder zumindest strittige Aussagen unter dem Deckmantel der Wissenschaft als Wahrheit dar.
Edit: Zudem werden statistische Fehlschlüsse gezogen.
Finde das Video leider sehr entäuschend. Diese undifferenzierte, regelrecht ideologische Art lässt mich echt etwas wütend gegen den Funk werden. So eine starke politische Richtung immer in die eine Richtung sorgt bei mir für viel Verständnis gegen über denen, die gegen Funk sind. Und das, obwohl ich den ÖR eigentlich gerne leidenschaftlich verteidigen möchte. Aber so ein Video nimmt mir die Diskussionsgrundlage.
Puh, da sind unabhängig von der guten Intention aber ganz schön viel fragwürdige Konzepte und logische Inkonsistenzen zu sehen. White fragility und die Redefinition von Rassismus auf Basis der Hautfarbe ist dazu vor allem eines: unwissenschaftlich.
Schwache Folge.
Ich finde die Folge nicht nur schwach, sondern tatsächlich auch gefährlich. Da ist einiges an Pseudowissenschaft dabei. Das wäre so als ob sie Werbung für Homöopathie machen würde für ein Millionenpublikum
Es gibt einem aber schon Hoffnung, dass das Video massenhaft kritisiert wird. Danke Mai, dass du deine Ideologie so offensichtlich verbreiten möchtest, dass wohl selbst der Merkbefreiteste schnell kapiert, was hier Sache ist.
Hab' ich die Auflösung jetzt verpasst? Warum sehen Menschen aus unterschiedlichen Erdteilen so verschieden aus, wenn die Gene gar nicht so verschieden sind?
Ja da bist du wohl das nächste mal etwas dankbarer wenn du eine Banane schälst, so brutal und unbananisch! Immerhin biste zu 55% mit dieser edlen Entität genetisch identisch!
Ja, hast du verpasst. Wurde ganz am Anfang gesagt. Schau es nochmal.
Weil das Argument dass über die Anzahl der verschiedenen Genome festgestellt werden kann, wie stark sich Menschen ähneln schlicht falsch ist. Beispiel: Es kann ein Genom geben welches die Körpergröße bestimmt und 500 Genome die die genaue Form deines Ohrläppchens definieren. Dadurch kannst du genetisch ähnlicher zu jemandem auf der anderen Seite der Erde sein der ähnliche Ohrläppchen hat als zu deinem Bruder.
@@Squig96Dieses Argument, welches ja auch im Video genannt wurde, ist irreführend. Natürlich gibt es innerhalb einer Ethnie größere Ausreißer vom „Mittelwert“ als sich die Mittelwerte der verschiedenen Ethnien unterscheiden. Das ist jedoch bei so einer Metrik überhaupt nicht überraschend, da sie nunmal Normalverteilt ist und es extrem viele Menschen gibt (und somit starke Ausreißer innerhalbe einer Ethnie).
Der Punkt allerdings, dass es überhaupt signifikante Abweichungen im Mittelwert der Genomverteilung der menschlichen Ethnien gibt, spricht dafür dass es doch klar messbare, unterscheidbare Gruppen anhand der Genome gibt.
Was daraus folgt ist eine ganz andere Debatte, aber nicht desto trotz ist das Framing hier, wie zu erwarten, alles andere als objektiv..
@@Squig96 Dein Argument zeigt aus meiner Sicht einfach nur, dass die "genetische Ähnlichkeit", so wie sie hier angenommen wird, nur schlecht für Unterartenbestimmung (wie man sie z.B. von Hunderassen kennt) geeignet ist. Es müsste wohl eine Gewichtung der Übereinstimmungen stattfinden. Als Beispiel könnte man nach einer Lautstärkemessung zweier Geräte, welche identische dB Ergebnisse liefert folgern, dass beide Geräte gleich laut sind. Wenn man jedoch die (durch einen Bewertunsfilter an das menschliche Gehör angepassten) dBA Werte vergleicht, und diese nicht mehr gleich sind, dann sind die Geräte dem subjektiven Empfinden nach eben nicht mehr gleich laut. Analog könnten (manche) große Varianzen im Genotyp, ggf. nur geringe Auswirkungen auf den Phänotyp haben und nur auf den letzteren kommt es letztendlich an wenn es um die Eigenschaften der Individuen geht.
Ich wünsche Frau Mai Thi Nguyen-Kim die Größe zu reflektieren, inwiefern eine solche Sendung ihrem oft proklamierten Wissenschaftlichkeitsanspruch gerecht wird. Das Replizieren umstrittener Rassismustheorien ist sicher nicht der Weg dahin, wissenschaftlich ernst genommen zu werden.
Was mich am meisten wundert ist, dass die Kommentarfunktion aktiviert ist 😅
Viele Kommentare = hohe Engagement Rate = Video weiter oben in den Empfehlungen
Was mich am meisten wundert ist, dass es kein Video zu geben scheint, unter der nicht solch ein sinnloser Copy'n Paste Kommentar auftaucht.
@@growthservice8100 Ist das ein Fakt oder eine Meinung? Wurden deine Kommentare gelöscht? Ich kann hier durchaus kritisch hinterfragende Kommentare finden. Tatsächlich fehlen größtenteils Kommentare, die verunglimpfend sind oder auf "alternativen Fakten" basieren. Darauf kann ich aber auch gerne verzichten.
@@growthservice8100 Das sehe ich anders. Ich sehe viele beliebte Kommentare, die manche Themen missverstehen und kritisieren.
Ich finde es schade dass eine Sendung die sich Wissenschaft auf die Fahne schreibt so undifferenziert an ein Thema herangeht. Ich versteh Rassismus als eine Weltanschauung die Menschen aufgrund etnischer Merkmale als minderwertig betrachtet. Viele Diskriminierungen sind aber nicht unbedingt rassistischer natur, sondern unbewusste Vorurteile von Gruppen gegenüber anderen Gruppen. Darunter leiden meist Minderheiten in jeglichen Gesellschaften und es ist auch gut dies aufzuarbeiten und ins Bewusstsein zu rufen. Das alles unter dem Begriff Rassismus ab zu tun ist meines Erachtens nicht zielführend, da ich offensichtliche Rassisten mit Menschen in einen Topf schmeiße, die weit davon entfernt sind.
Die Kartoffelerklärung kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sieht es so aus, als würde hier der gleiche Begriff je nach Kontext unterschiedlich verwendet: 1. Jemanden wg. seiner (wahrgenommenen) Herkunft anders behandeln. 2. Strukturelle Nachteile bestimmter Bevölkerungsgruppen wg. ihrer (wahrgenommenen) Herkunft.
Persönliche Verantwortung für 2. haben wir ja lt. Video nur sehr eingeschränkt. Wenn ich also zB. jemanden in der Straßenbahn mit dem ganz bösen N-Wort beschimpfe, ist das dann Rassissmus (2), dh. bin ich irgendwie eigentlich garnicht dafür verantwortlich? Wenn es Rassissmus (1) ist, warum können umgekehrt (wahrgenommene) Deutsche nicht gleichermaßen Opfer einer solchen Attacke sein?
Also wer jemanden mit dem N-Wort beleidigt, ist dafür auf jeden Fall persönlich verantwortlich und auch strafbar.
fande das auch sehr verwirrend. Das Argument in dem "Kartoffel-Sketch" lautet in der Quintessenz: Weil die Konsequenz und die Geschichte, jemanden aufgrund äußerlicher Merkmale als Kartoffel zu beleidigen, nicht so schlimm ist (sagt wer?), ist es kein Rassismus" Oder kurz gesagt "Ja, aber ,Kartoffel wird man doch wohl noch sagen dürfen".
@@amosegel2510 ...aber dann nicht "rassisstisch", weil das ja die systematische Benachteiligung beschreibt?
@@Slizzzar Ist jetzt natürlich viel einfacher, mich als Teil des Problems zu beschreiben, statt mal den Widerspruch aufzulösen, den ich beschrieben habe.
@@FalkFlak Ja, habe ich auch so verstanden, kann ich aber wie gesagt nicht nachvollziehen. Wenn es "Rassissmus" erst dadurch wird, daß ein bestimmter Grad an "Schlimmheit" erreicht wird, ergibt die Definition noch weniger Sinn.
In jeder großen Medikamentendtudie wird als wichtiges Merkmal der Probanden die Ethnie bzw. im englischen oft 'race' erfasst. Jeder Akutmediziner lernt irgendwann die Heuristiken zu Menschen mit roten Haaren oder Asiaten kennen beim Umgang/Dosierung von Medikamenten. Die Frage ist doch nicht, ob es Rassen gibt, sondern ob der Begriff der richtige ist, für das was gemeint ist. Oft wäre Phänotyp richtiger. Wie sieht es denn bei Hunderassen aus. Sind die genetisch eindeutig abgrenzbar inkl. ihnen zugewiesenen Eigenschaften/Verhaltensweisen/Fähigkeiten?
Hunderassen spielen auch in der Biologie keine Rolle. Analog zum Homo Sapiens kennt die nur den Haushand als unterste EInteilungskategorie.
Liebe Mai,
Es ist nicht so, dass ich die botschaft nicht unterstütze o.Ä., aber ist der Anspeuch gewesen ei objektives Video zu machen wie du es am Anfang sagst. Du hättest anstatt die Statistiken des BKA zurecht auseinander nehmen zu können, die Statistik richtig darstellen können und halt und dann ggf. Die unterschiede mit anderen kovariablen erklären können anstatt so zu tun als ob dee unterschied zwischen 1% und 8% (vermutlich etwas geringer) gar nichr mehr auffällig ist. Auch nur die definition des rassismus zu wählen, die den strukturellen und nichr ewn individuellen rassismus anspricht verzerrt das Bild. Im Prinzip verlierst du Objektivität und setzt ein normatives Bild durch. Ich unterstütze die weltoffene und tolerante Anschauung gänzlich nur habe ich das Video angeschaut, dass du eine objektive Betrachtung angekündigt hast... Halt durch soziale Brennpunkte erklärt oder durch verzerrende Faktoren wie Bildungs- oder Rechtssysteme. Tut mir Leid, aber objektiv war das Video nicht. Hoffe zwar, dass Menschen das Video gucken und offener werden, aber das sollte ja eigentlich nicht das Ziel von wissenschaftlicher Berichterstattung sein.
Lg
Leider sind die wahren Zahlen der Kriminalstatistik nicht mit der weltoffenen Einstellung vereinbar, deshalb musste Mai das so darstellen. Ich hoffe, du hattet trotzdem Spaß mit dem Video.
Lg
Hoffe zwar, dass Menschen das Video gucken und offener werde xD.
Ehrlich gesagt ist die Deutsche Gesellschaft so offen wie noch nie.
Rassimus ist ein Thema, aber sich von Staat und Medien so billig verarschen zu lassen ein ganz anderes.
@@helmi2295Doch natürlich ist das vereinbar. Man müsste sich nur darauf konzentrieren, was nachweislich zu Kriminalität führt. Und das ist zum Beispiel die soziale Schicht, nicht aber die Herkunft.
Die Kriminalsatistik kann doch auch meines Erachten gar nicht anders erhoben werden. Die Polizei nimmt Fälle unter Verdacht auf.
Richten tut die Judikative - daher geht es gar nicht anders, außer die Judikative veröffentlicht eine solche Statistik - die ist aber mehr überfordert als die Polizei, daher weiß ich nicht, ob diese besser wäre.
@@Jonas-ov3lm Soziale schichten und Herkunft sind meistens Miteinander Verbunden dazu muss man aber vor allem die Religion beachten.
Der Großteil des Videos ist sehr gut und verständlich. Bedauerlicherweise ist leider schon wieder systemischer Rassismus und individueller Rassismus nicht abgegrenzt. Zu behaupten ein nicht weißer Mensch könnte kein Rassist sein weil er/sie nicht weiß ist stimmt nicht. Jeder Mensch hat Vorurteile, aus persönlichen Erfahrungen, sozialer Prägung, gehörten Geschichten usw. Es kommt darauf an wie wir damit umgehen und uns dessen bewusst zu sein. Jeder der behauptet keine Vorurteile zu haben belügt entweder sich selbst oder das Gegenüber. Was stimmt ist, das man als weißer Mensch wegen systemischem Rassismus in einem großen Teil der Welt nicht diskriminiert wird. Das trifft aber auch nicht auf die ganze Welt zu!
Richtig. Braucht man ja nur mal in "nicht weiß dominierte" Kulturen schauen, wie da teilweise gegenüber Weiße diskriminiert wird. Aber so viel Differenzierung ist wohl zu viel verlangt für eine "Wissenschafts" Sendung...
Danke, danke, danke! Ich finde das nämlich auch extrem wichtig. Es ist hier, wie bei allem, sehr wichtig Begriffe im Kontext zu sehen.
Angenommen ich habe in meiner Nachbarschaft zwei Bücherclubs. Club A lässt nur Menschen mit heller Hautfarbe Mitglied werden. Club B nur Menschen mit dunkler Hautfarbe. Dann soll Club A rassistisch sein aber Club B nicht, obwohl es exakt das gleiche Gedankengut ist, was die Vorstandsmitglieder zu der Entscheidung / Handlung bewegt?
Das entbehrt jeglicher Logik, und gerade bei einem Kanal wie MaithinkX hätte ich erwartet, dass so etwas eben nicht relativiert wird, sondern logisch betrachtet wird.
Was im übrigen nicht bedeutet, dass ich sage: "Rassistische Buchclubs sind bei weiß-ausgrenzenden Clubs und schwarz-ausgrenzenden Clubs identisch". Wahrscheinlich muss man sehr lange suchen, bis man weiß-ausgrenzende Buchclubs findet. Aber das hat nichts damit zu tun, dass wir uns gemeinsam über etwas unterhalten wollen und - auch wenn das Beispiel mit den Buchclubs nur konstruiert ist - wir einen Begriff für ein Verhalten / Gedankengut verwenden sollten. Wenn wir von vorn herein einen Vergleich per Definition ausschließen, dann kann man sich gar nicht mehr objektiv darüber unterhalten.
Wenn ich sage "ich finde Italienisches Essen leckerer als Deutsches" und dann jemand ankommt und sagt "Ja, ist ja ganz interessant, aber wir haben jetzt folgende Definition von 'lecker', die besagt dass deutsches Essen nicht als 'lecker' betitelt werden darf." Das erstickt nicht nur die Diskussion über die Kulinarik komplett im Keim, sondern entwertet damit auch meine Vorliebe für italienisches Essen, wenn sowieso klar ist, dass deutsches Essen nicht 'lecker' sein kann.
Und wenn mir jetzt jemand ankommt mit "Ja, dann zeig mir doch mal den Bücherclub gegen weiße". Ich kenne keinen. Ich kenne aber auch keinen gegen Schwarze. Genau genommen kenne ich gar keinen Buchclub (außer die Kirche :D ). Aber darum geht es gar nicht. Es geht um die Aussage "Rassismus gegen weiße kann es nicht geben" und ich habe hier ein Beispiel genannt, was zeigt, dass es das sehr wohl geben kann. Und das soll erst einmal gar keine Aussage über die "Qualität" oder "Grad der Problematik" des jeweiligen Rasismusses trefen, sondern lediglich sagen "doch, das gibt es", weil erst dann kann man man beides vergleichen und qualitative Aussagen treffen. Die sehr wichtig sind.
Und weil ich es erwähnt hatte: Kontext.
Sollte TerraX jetzt auf einmal eine Sendung rausbringen, die über Rassismus in der deutschen Historie informieren soll und dann die hälfte der Zeit vom "Rassismus gegen weiße" berichtet, gehört das zu Recht kritisiert. Nicht, dass es das nicht vielleicht gegeben hat (Bücherclubs gibt es wahrscheinlich so lange, wie es Bücher gibt), aber der Einfluss auf die Geschichte wird so verschwindend gering sein, dass es schon fast beleidigend ist, diesen Aspekt in einer Doku überhaupt zu erwähnen.
Aber Bücherclubs handeln nicht in einem kolonial-historischen Kontext. Ich behaupte mal, die wenigsten Menschen, die rassistische Gedanken haben, stellen vor allem einen Bezug zur Geschichte einer Ethnie her. Wer rassistisch denkt, denkt nicht weiter als die AfD und das reicht gerade mal bis um die nächste Ecke. Aber ob dieser Mensch, der so denkt jetzt schwarze, weiße oder sonst irgend eine Hautfarbe hat, spielt für die Benennung der Gedanken - hoffentlich - keine Rolle. Alles andere wäre Rassismus.
"Zu behaupten ein nicht weißer Mensch könnte kein Rassist sein weil er/sie nicht weiß ist stimmt nicht." Aber das wurde doch in dem Video gar nicht gesagt?
@@Najlui Auch in Ländern, wo die meisten Menschen nicht weiß sind, werden Weiße tendenziell nicht diskriminiert, sondern eher priviligiert. Abgesehen davon bezieht sich dieser Beitrag offensichtlich in erster Linie auf Deutschland, und da ist die Sache ganz klar. Weiße sind hier nicht von strukturellem Rassismus betroffen.
"systemisch", nicht "systematisch". Bedeutet "steckt im System", während systematisch "nach einem bestimmten System vorgehend" bedeutet.
Fun Fact: Wir sind genetisch auch 50% Banane.
Das merkt man! 😂
Anderswo ist man schon bei 100% - Bananenrepublik - so Richtung Spreebogen.
Korrekt. Und die andere Hälfte ist komplett Banane :)
Und 99% Ratte
noch einer der die Texte auf den Bahn Bildschirmen liest?
und am ende haben wir dann die wissenschaftlichkeit in die tonne getreten um ideologisch zu sein
Wenn es keine Rassen gibt, dann muss Rassismus auch durch ein anderes Wort ersetzt werden. Nennt es dann eben Fänotypismus, Variantismus oder sonstwie, wenn Menschen auf Grund ihres Aussehens schlechter oder besser behandelt werden. Es galt früher (vor der kolonialen und postkolonialen Vermischung) die Regel: "Je weiter man wegfährt, desto anders (von einem selbst) sehen die Menschen aus." Es ist heute noch so: Wenn man sich ins Auto setzt und nach Spanien fährt, dann sehen die Menschen dort in der Gruppe anders aus. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
@SlmonWlesenthal
Du wiederholst dich. Wenn man den gleichen Stuss bis zum Erbrechen repetiert, wird er nach deiner Meinung wahrer. Dumpfeste Fascho-Methode, von Dr. Goebbels gelernt.
@@miloszforman6270 Für Ihre ständige Paranoia, irgendwelche Regierungen steuern alles, die Sie offen in nahezu jedem Beitrag zeigen, sind nur Sie selbst verantwortlich. Da brauchen Sie nicht immer andere dafür verantwortlich machen.
@@miloszforman6270Wer von "Dr." Goebbels zitieren kann hat und ist ein Problem.
@@romanus-Scp
Verstehe ich nicht. Was für ein Problem?
Trifft je nach Grösse eines Landes ja auch innerhalb zu. Deutsche in ländlichen gebieten nahe der Nordsee und Ostsee, ähneln tendenziell eher Nordeuropäern, als Bayern und Schwaben. Trifft wohl auch zu wenn man Russen im Umland von St. Petersburg, mit jenen nahe des Schwarzen Meeres vergleicht, oder Spanier in Asturien und Galizien, mit jenen aus Andalusien.
Die Europäer, so ein Unsinn. Polen, Ungarn, Tschechen, Balten, Griechen usw. hatten nie koloniale Berührungen. Nenne doch konkret um wen es geht: Engländer und Franzosen, welche die halbe Welt für lange Zeit beherrschten und ausbeuteten. Das unterschied sich sehr auch vom frühen spanischen und portugisichen Kolonialismus. Was auch gern übersehen wird, die Russen hatten das drittgrößte Kolonialreich.
Niederländer nicht vergessen, wo hatten die Russen Kolonien?
Die Russen waren dafür aber vorher selber kolonialisiert worden, von den Türken ("Tataren") und Mongolen.
@@hilbert2547 Ja stimmt, wobei es zwei Phasen gab, die eher merkantile (Ostindienkompgnie) und dann die imperiale. Russlamnd besteht zu 90% aus Kolonien der Russen, wobei es ja früher nicht die Russen, sondern die Moskowiter, halbe Tartaren und Mongolen waren. Erst Zar Peter nannte sich Zar der Reußen, weil er viele urrussische Gebiete beherrschte (zwischen Nowgorod und Kiew). Früher zählten auch Finnland, Polen, die Mandschurei, Teile Nordpersiens und Nordafghanistans sowie Alaska dazu. Ich wundere mich immer wieder, wieso der Elefant im Raum nie betrachtet wird.
@@hilbert2547 Russland hat z. B. Sibirien und Kamtschatka kolonialisiert. Und hält diese Kolonien bis heute. (Von der einheimische Bevölkerung ist zu gegeben auch nicht mehr viel übrig)
Heute ist Russland das grösste Kolonialreich und besteht aus ca. 160 Völkern, die eben keine Russen sind und irgendwann mal erobert bzw. kolonialisiert wurden. Was ja auch der Grund dafür ist, dass alle Angst haben, dass durch den Ukrainekrieg Russland zerfallen könnte und dann auf einmal 160 Staaten Atomwaffen haben.
Die Definition von Rassismus ist etwas sehr wage. Im Kartoffeln Beitrag ist es kein Rassismus, weil dieser über die Individuelle Situation hinaus geht. Das wäre dann aber auch auf den rassistische Kommentar gegen Mai anwendbar. Das war dann keine "rassistische" Beleidigung sondern nur ein "ausgrenzende" Beleidigung.
Ja, mit Kartoffeln kann man's ja machen, die dürfen sich nicht wehren - und Mai ist ja gottseidank keine, darf also austeilen. Das ist Mai's Antwort auf "White Fragility". Hörte den Begriff heute das erste Mal. Bei anderen ist's Rassismus, Weiße sollen sich mal nicht so anstellen, denn der Opferbonus ist für andere reserviert - für immer!
kindische Einspielung, auch wegen der anderen Märchen, die so nebenbei aufgeblättert werden.
Ich finde auch es müsste klarer definiert werden. Zu sagen, dass Rassismus per se immer strukturell ist, und es deshalb unmöglich ist z.B. als Weißer rassistisch beleidigt zu werden ist meiner Meinung nach nicht ganz logisch. Ich finde struktureller Rassismus impliziert die Existenz von nicht-strukturellem Rassismus, der dann natürlich auch auf Weiße anwendbar ist. Dass das nicht vergleichbar ist mit strukturellem ist natürlich ganz klar, aber man sollte sich dann schon klar ausdrücken.
@@mattisj.419
Gut auf den Punkt gebracht. Zu behaupten dass Rassismus grundsätzlich strukturell sei macht genau so viel Sinn wie zu behaupten Rassismus sei grundsätzlich persönlich.
Es gibt strukturellen Rassismus und auch interpersöhnlichen Rassismus (und du kannst vermutlich auch andere Kategorien). Rassismus kann nicht NUR des eine oder des andere sein.
Wenn Rassismus wirklich nur strukturell wäre dann könnt ich jetzt nach China und Leute einem nach dem anderen umlegen, weil ich "Asiaten" nicht mag, und es wäre kein Rassismus. Es gibt immerhin keine Strukturen die dies supporten, weder hier noch in China. Keine Struktur = Kein Rassismus.
@@gilgameshkingofheroes5903
Batürlich gibt es Strukturen, die das supporten: Rassisten.
Ausweiskontrollen im Freibad, Messerverbotszonen, Extra Zug-Waggons für Frauen, immer häufiger Übergriffe auf Rettungskräfte..."Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf".
Ja, Männer sind schon übel.
@@SlmonWiesenthaI Nicht alle sind wie du. 🥸 Welchen Migrationshintergrund hast du eigentlich? Jüdisch kannst du nicht sein, da du dich für die ungezügelte Migration ausgesprochen hast, also der Grund weshalb Juden sich hier nicht mehr sicher fühlen und es deshalb mehrheitlich ablehen, das weiß ich aus meinem Freundeskreis. Dein Name und Bild ist geklaut, da Simon Wiesenthal ein berits verstorbenener Jude ist.
@@Thomas-12-b5o Na, mal wieder kein Argument und nur Migrationsneurosen? Wer kennt nicht die Nazis mit dem großen jüdischen Freundeskreis.
@@SlmonWiesenthaI Sie sind kein Jude, also geben Sie nicht als so einer aus! Einfach nur erbärmlich.
@@Thomas-12-b5o Sie lagen bisher mit jeder Vermutung zu meinem Wesen falsch. Also was wissen Sie schon?
Ich hatte mir von der Folge mehr erhofft, da ich über das Thema erst vor kurzem nachgedacht habe. Leider hat sie die Frage um die es ging nicht beantwortet.
Wenn die Gene eine so hohe Überschneidung haben, warum sieht man den Menschen an woher sie stammen? Warum bestehen Teams für Mathematik-Wettbewerbe an amerikanischen Unis nur aus Asiaten? Sind sie einfach genetisch bedingt intelligenter oder aus kulturellen Gründen zum Fleiß erzogen? Man stellt im Alltag so viele Gegebenheiten fest, die es leicht machen Menschen in Gruppen zu unterteilen und sie teilweise auch in Schubladen zu stecken. Aber warum ist das so? Darauf habe ich bisher noch keine ideologiefreie Antwort erhalten. Leider auch bei dieser Sendung nicht.
_"Warum bestehen Teams für Mathematik-Wettbewerbe an amerikanischen Unis nur aus Asiaten?"_
Glaube ich nicht. Aber dass sie überrepräsentiert sind, das ist naheliegend. Gilt auch für Juden. Die (indogermanischen) "Weißen" kurz dahinter, Schwarzafrika abgeschlagen. - Die an Mathematik interessierte Gruppe ist aber in allen Völkerschaften recht klein, und noch viel kleiner ist die, die herausragende Leistungen erbringt. Die Streuung der Intelligenz ist sehr groß. Der Mainstream ist nirgends besonders klug.
Bin kein Biologe, habe mich aber vor einiger Zeit einmal fernab von diesem Video informiert.
Kurzum: Du kannst einem Menschen NICHT ansehen, woher sie kommen. Davon abgesehen, dass Personen geglicher Hautfarbe überall auf der Welt verteilt sind, bezweifle ich, dass du zwischen einem schwarzen Aborigine und einem schwarzen Kenianer unterscheiden kannst - obwohl sie von komplett unterschiedlichen Kontinenten kommen. Auch Amerikanische Ureinwohner zeigen äußerlich eine große Ähnlichkeit mit einigen Asiatischen Volksgruppen. Zum Thema von asiatischen Mathematikern kann ich nichts aus biologischer Sicht sagen, jedoch denke ich, dass es sich dabei um kulturelle Unterschiede handelt. Die Arbeitskultur in vielen asiatischen Ländern ist auf Leistung ausgelegt, Extrakurrikulare sind, meines Wissens nach, dort die Regel. In Amerika und Europa sind diese mehr ein Hobby. Ich kann mir also vorstellen, dass die Meisten, die nicht in dieser Leistungsgesellschaft aufgewachsen sind, schlichtweg kein Interesse haben, in ihrer Freizeit für irgendeine Urkunde mehr Schule als nötig zu machen. Ich denke aber, dass auch dazu bereits Forschungen laufen oder abgeschlossen sind. Generell muss man hier strickt zwischen biologischen und kulturellen Gegebenheiten trennen.
9:28 Der Ökonom Kristian Niemietz vom Institute of Economic Affairs (IEA) in London hat diese These empirisch geprüft und kommt in seiner Studie zu einem anderen Ergebnis: „Kolonialismus und Sklavenhandel waren allerhöchstens geringe Faktoren für den wirtschaftlichen Durchbruch Britanniens und des Westens und möglicherweise sogar Verlustbringer.“
Naja, bei dem, was Ökonomen so behaupten, sollte man vorsichtig sein. Die Wirtschaftswissenschaften sind keine seriöse Wissenschaft, weil Ökonomen in der Regel schon vorher wissen, was sie in den Daten finden werden. Die sind mehr eine religiöse Sekte, die ihre Postulate verteidigt.
Ja hätten die Südstaaten gewonnen wäre die Usa nicht ansatzweise da wo sie jetzt ist schlicht weil die Industrialisierung hinausgezögert worden wäre.
Ein Indiz dafür könnte sein, dass die nichtkolonisierenden Länder sozioökonomisch deutlich besser dastehen. Postkoloniale Migration aus den ehemaligen Kolonien wird auch dazu beigetragen haben: Grossbritannien in Krise, Frankreich in Krise, Niederlande, Belgien, Spanien und Portugal weniger auffällig.
@@SebastianDreher-q9nwieso das ?
@@marvin2678
Weil die Südstaaten hauptsächlich agrarisch waren und im Falle eines Sieges die Sklaverei bestehen geblieben wäre.
Entschuldigung aber das Video kann ich ab dem Teil des Rassismus gegen Weiße nicht mehr ernst nehmen. Nur weil dieser hier nicht so Präsent ist, ist die Leugnung der Existenz schlichtweg falsch und hoch gefährlich. Als Beispiel fällt mir z.B. die Landreform in Zimbabwe ein, ja ich weiß, nicht Deutschland - aber dennoch Rassismus. Man könnte hier argumentieren, dass die ursprüngliche Situation Resultat des Kolonialismus war aber und den Punkt sehe ich. Als Ausgleich versucht man dennoch in Form der Entwicklungshilfe und Förderprogramme historische Fehler wieder "gut" zu machen, aber das ist jetzt nicht Teil des Themas. Mein Punkt ist, es gibt Rassismus gegen Weiße und diesen nicht anzuerkennen bzw. pauschal auszuschließen ist eine Zumutung.
Die Beleidigung "deutsche Kartoffel" als ironisch zu relativieren finde ich auch fraglich. Ab dem Zeitpunkt, in der ein Begriff in einer Gruppe weitläufig verwendet wird, ist die Verwendung SYSTEMATISCH und somit nach eurer eigenen Definition Rassismus. Ich weiß nicht so recht was ich von dem Video halten soll, aber neutral finde ich die Themendarstellung nicht und gerade den Kartoffelpart in einer "wissenschaftlichen" Diskussion fehl am Platz.
Korrekt. Der Begriff Rassismus ist von den Wokeisten so deformiert worden, dass es endlich Zeit für einen Kurswechsel ist. Das so ein schlimmer Unsinn wir dieses Konstrukt des durch Gruppenzugehörigkeit schuldigen immer privilegierten Weißen gegen den immer diskriminierten Schwarzen überhaupt diese Durchschlagskraft hat, ist schlimm. Weder ist der weiße Obdachlose privilegiert noch sind die deutschen Nationalspieler Henrichs, Sane, Rüdiger und Musiala irgendwie strukturell diskriminiert. Was ein Unsinn. Dazu. Wann ist man denn Schwarz? Die Einteilung wieß/schwarz ist völlig willkürlich. Genau das, was dem biologischen Rassenkonzept zu Rech vorgeworfen wird. Komischerweise wird genau die beim Abgrenzen von Weiß und Schwarz wieder getan. Was sind denn die Kinder von Weißen und Schwarzen? Halb privilegiert oder halb diskriminiert? Es ist halt schwierig mit dem woken Kastenwesen.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Nur weil Rasse ein fiktives Konzept ist, heisst es nicht, dass diese keine realen Auswirkungen haben. Wenn rassistische ideologen Menschen in ihr ideologisches Kastenwesen reinpressen, werden diese diskriminiert, unabhängig davon, wie die Elternkonstellation aussieht.
@@SlmonWiesenthaI Du bist so Links, dass du schon wieder Rechts bist. Befasse dich mal mit Liberalen Themen.
@@Thomy2.2 Ihr Rassenwahn und Antisemitismus sind nicht liberal, Sie sind nicht liberal, Fascholein.
Kurz gesagt ist das Video ist nicht nerdy, sondern cringe.
ganz schön ideologisch aufgearbeitet
Ich bin ein riesen Fan von der Mai und hab wahrscheinlich alles gesehen, was sie hochgeladen hat. Aber dass Rassismus nur Strukturell sei ist absoluter Bullshit. Wenn ich einen Menschen aufgrund seiner Herkunft oder Rasse diskiminiere, dann ist es Rassismus. Ganz gleich, ob ich dabei eine Struktur habe oder nicht. Ganz gleich, ob dieser Mensch Schwarz, Braun, Gelb, Rot, Blau oder eben Weiß ist. Komplett unabhängig ob ich eine Person mit Macht bin oder nicht!
Das erste mal vergebe ich einem Video mit der Mai einen Daumen nacht unten.
Du hast Rassismus als Begriff nur nicht verstanden und deine selbstgemachte Definition ist falsch.
@@franknagel3753 Also wenn ich einen Nachbarn, welcher Inder ist, einfach nur dreckig behandle, WEIL er Inder ist, bin ich kein Rassist?
Ausserde: lt. Google und wikipedia bin ich mit meiner Definition näher dran als Mai.
Was soll Rassismus denn sonst sein?
@@lyxionaut2860 In diesem Fall zum Beispielist doch die Frage, warum finden Sie den Inder schlecht?
"Rasse bezieht sich auf physische Unterschiede wie die Hautfarbe sowie andere soziale und biologische Merkmale, die von Gruppen und Kulturen als wichtig erachtet werden. Ethnizität bezieht sich auf gemeinsame kulturelle Merkmale wie Sprache, Abstammung, Praktiken und Überzeugungen."
Auch nicht 100%, aber was m.E. wichtig ist, ist dass nicht jede Diskriminierung oder Ablehnung als Rassismus definiert wird, denn das weicht den Begriff auf. Da es keine Rassen gibt, aber sehr wohl Ethnien, ist Rassismus nicht nur Vorurteil oder die Ablehnung von Gebräuchen, sondern eine Ideologie, ein Naturgesetz, eine Religion. Und so gibt es keinen Rassismus gegen Weisse! Das wird von Rechtsextremen oder Rassisten gerne vorgeschoben, um die eigene Unmenschlichkeit schönzureden.
@@franknagel3753
1.Also gibt es keinen Rassismus., da es eigentlich keine Rassen gibt.
2. Rassismus gibt es nur Strukturell (lt Video)
3. Wenn man sich aufgrund seiner Rasse diskiminiert fühlt, gilt das nur, wenn man nicht weiß ist?
Trotzdem würde ich wirklich gerne wissen, wie man dann die grundlegende Ablehnung einer Rasse nennt, bei der man auch gewillt ist, diese zu jeder Zeit, auf jede Art zu diskriminieren.
Oder ist man dann nur Rassist, wenn man weiß ist. Quasi das neue "N" Wort gegen Menschen mit heller Hautfarbe.
@@lyxionaut2860Natürlich gibt es Rassismus, wir beschreiben damit ja, das jdm z.b nur aufgrund der Herkunft gemobbt wird.
Nen deutscher kann auch in afrika vlt wegen seiner Herkunft gemobbt werden. Wie hier nen afrikaner
Wir haben uns darauf geinigt sowas Rassismus zu nennen (kommentar 3 an dich)
Was mir hier ganz klar gefehlt hat ist der Objektive Vergleich: Anteil der ausländischen Tatverdächtigen an der ausl. Bevölkerung. Ebenso bei inländischen Tatverdächtigen. Das ist nämlich ein wichtiges Anzeichen, wo die Kriminalität steckt.
Was du beschreibst wäre kein objektiver Vergleich, da Ausländer häufiger grundlos kontrolliert werden und bei der Kontrolle strenger geurteilt wird. Aber selbst wenn man wirklich "objektive" Zahlen darüber hätte, wie hoch ein "kriminelles Potenzial" bei Ausländern gegenüber Deutschen ist und dabei herauskäme, dass es bei Ausländern höher wäre, ist das keine Grundlage, um ausländerfeindliche Politik zu rechtfertigen. Denn die Feindschaft selbst wäre Ursache für dieses Messergebnis. Das ist ein Teufelskreis aus dem man nur ausbricht, wenn man die rassistische Struktur abbaut.
Korrekt..wobei es noch nichts über die Gründe aussagt. Wenn man das apriori der Hautfarbe zuschreibt wäre man wieder im Rassismus.
Das war Absicht
Ich muss zugeben, dass dieser Beitrag mich doch recht enttäuscht hat. Mai hatte bisher immer recht gute lehrsame Beiträge gemacht, aber dieser Beitrag hier hatte methodische Fehler die ich bei einer Doktorandin nicht erwarte, egal ob ihre Expertise in der Naturwissenschaft und nicht der Soziologie liegt. Von einigen fraglichen Argumentation und Darstellung von Quellen zur Nutzung ganz abzusehen. Ich weiß nicht was Mai und ihr Team hinter diesem Beitrag gedacht haben, aber ich würde mich freuen wenn Sie und Ihr Team sich selbst nochmal kritisch mit ihren hier gelieferten Beitrag beschäftigen.
Ich kann dir verraten was die gedacht haben: "Mai ist Akademikerin (Fachgebiet: egal, metkt eh keiner), also können wir sie vor die Kamera stellen um linksideologisches Gaslighting als "Wissrnschaft" zu verkaufen. Auf dass der Milgrameffekt greifen möge !"
Das Problem ist ja nicht, wenn man Menschen nach Aussehen in unterschiedliche Gruppen einteilt, wie man das auch bei anderen Lebewesen wie Pflanzen oder Tiere macht, sondern wenn man Menschen aufgrund ihres Aussehens unterschiedlich behandelt.
Ist aber beides gedanklich Dünnschiss, sowohl die Unterscheidung als auch die Andersbehandlung.
Unterschiedlich behandelt.. basierend auf dieser Einteilung in Rassen..
Der Kerngedanke von Rassenideologie ist ja, andere "Rassen" als minderwertig darzustellen. Das ist der einzige Sinn und Inhalt von Rassendenken
@@SeROTky so ein Unfug! Rassenideologien haben verschiedene Katalysatoren u.a die Begierde zur Befriedigung der eigenen Trans- Inkamblikurzionen. Aber das grundlegende, und damit noch wichtiger! Sind die unzuverlässigen Dönerläden. Da steht Öffnungszeit: 10:00 Uhr & um halb 12 ist er immer noch geschloßen! Die Leute planen schon gar nicht mehr dort hinzugehen. Man weiss schon ganz genau. er ist sowieso geschlossen
@@SeROTkyBro schwitz doch noch mehr, selbst mai teilt sich am Anfang ganz offen in die richtige Gruppe ein. Da kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen, es ist die Realität
Auch damit gehe ich nicht mit. Mit deiner Ansicht bist du schon ein Schritt besser als die Kollegen, welche behaupten, Menschen in Rassen zu kategorisieren sei per se rassistisch. Was ist, wenn ich Franzosen nicht besonders mag, weil sie meiner Erfahrung nach eingebildet sind. Ist es deiner Meinung nach jetzt in Ordnung, mir blütenreinen Rassismus zu unterstellen? Natürlich nicht. Es gehört noch eine Portion Hass, Verachtung usw. dazu.
Wenn Rasse anhand der DNA nicht bestimmbar ist, warum wird dann mittels DNA in Kriiminalfällen nach entsprechenden Menschen mit z.B. afrikanischer Abstammung gefahndet? Gibt es etwa zwei verschiedene DNA-Auswertungen? Eine wenn man die Rasse brauchenen könnte, um Opfer oder Täter zuzuordnen und eine Auswertung, die uns erklärt daß es keine Rassen gibt?
Ich glaub, da wird nur auf "Herkunft" getestet, wo die Vorfahren wahrscheinlich ungefähr gewohnt haben. Rückschlüsse auf ethn. Gruppen ziehen, macht man wohl lieber nicht. Und funktioniert auch wg. weltweiter Migration zunehmend nicht mehr ... Aussehen, opt. Merkmale testen wäre wohl möglich, kenne ich von meinem Gentest. Aber macht mans für solche Zwecke? 🤔
Hier geht es um zwei verschiedene Fragen. 1) Wie ähnlich sind sich zwei Gruppen genetisch? 2) Wie verlässlich kann ich genetisch bestimmen, welcher Gruppe jemand angehört?
Um die erste Frage zu beantworten, betrachtet man das durchschnittliche bzw ein zufällig ausgewähltes genetisches Merkmal. Wieviel wahrscheinlicher ist es, dass zwei Menschen aus unterschiedlichen Gruppen sich in diesem Merkmal unterscheiden als Menschen aus derselben Gruppe?
Um die zweite Frage zu beantworten, nutzt man die kombinierte Wahrscheinlichkeit von sehr vielen genetischen Merkmalen. Wenn z.B. ein Merkmal in Gruppe A mit der Häufigkeit 49:51 vorkommt und in Gruppe B mit der Wahrscheinlichkeit 51:49, sagt die Gruppenzugehörigkeit dir fast nichts darüber, ob du wahrscheinlich das gleiche Merkmal hast wie die andere Person oder eher ein unterschiedliches. Wenn du aber sehr vieler solcher Merkmale gleichzeitig betrachtest, kannst du mit sehr hoher Sicherheit bestimmen, welcher der beiden Gruppen jemand angehört. Obwohl der genetische Unterschied zwischen den Gruppen nach wie vor sehr klein ist.
@@maithinkx Es geht mir darum, daß im Video mal gesagt wird, die genetischen Varianten lassen sich regional überhaupt nicht zuordnern, um dann eine Karte zu zeigen, die die regionale Verteilung der Laktosetoleranz zeigt.oder eben, daß man Mai ihre Herkunft ansieht. Was denn nun?
@@NoName-hw6dg Menschen lassen sich geografisch durchaus ziemlich exakt zuordnen. Mit steigender genetischer Distanz steigt auch die geografische Distanz (Novembre, J., Johnson, T., Bryc, K. et al. (2008)).
herkunft ungleich rasse, die rassekonstruktionen sind ja nicht darauf aufgebaut, ob jemand zb milch verträgt, sonst könnteste ja für jedes dorf ne neue rasse aufmachen
Also die Genetik bei Hunderassen unterscheidet sich auch nur minimal, also gibt es folglich gar keine Hunderassen? Auch keine Katzenrassen? Und nur zur Info, Sklaven haben ihren ursprung in Europa, nicht in Afrika. Google mal wie das Wort entstanden ist liebe Mai. Kolonialismus gab es auch von den mongolen, afrikaner (arabern) usw. Da hat jemand in der Geschichte das rausgepickt was ihr gerade am besten gepasst hat und hat alles andere mal eben ignoriert...setzen, 6.
Eine Hund und Katzenrasse mit einem Menschen zu vergleichen ist eine Ideologie. Richtige Menschen richtige Rassen werden gezüchtet indem blonde und blauäugig Menschen gezüchtet werden, das ist eine Rasse eine Zucht, warum kommt einen das so bekannt vor? Alle anderen sind dann Straßenköter weil keine Rasse?
Mai, da hätt ich schon gern, dass du deine Hausaufgaben machst und nochmal eine Stellungnahme kommt..🤔 so willst du das ja wohl nicht stehen lassen? Kritik wurde genug geübt, Fehler aufgezeigt. Stark ist, wer auf seine schwachen Momente eingeht und nicht einfach tut, als wäre nichts gewesen.
Ich finde die Aussage "es gibt keinen Rassismus gegen Weiße" sehr problematisch. ZB kann Lena Öztürk geborene Schneider aufgrund ihres Namens seit der Hochzeit benachteiligt werden, da die Statistiken die Benachteiligung durch Namen eindeutig zeigen. Ist das dann kein Rassismus oder ist sie nicht weiß?
Denk "Weiß" und "Schwarz" im politischen, systematischen Kontext. Es geht keiner rum mit Farbtabelle und prüft ob die Beleidigung als Rassismus gilt. Weiße sind nicht von Rassismus betroffen, weil sie sich in ihrem Aufwachsen und im Alltag nicht damit befassen müssen. Es betrifft sie als Person nicht, sie sind nie Opfer des Rassismus, der damals Europa zum Aufstieg als Weltzentrum verholfen hat und heute noch in allen Strukturen wiederzufinden ist. Wir müssen den Rassismus Tag für Tag aufs neue bekämpfen, damit marginalisierte Gruppen, Menschen wie wir, kein Leben in Angst führen müssen.
Sie kann sich auch schwarz anmalen deswegen ist es aber noch kein Rassismus gegen Weiße.
Sie wird ja in diesem Fall nicht benachteiligt *weil* sie weiß ist. Sie wird benachteiligt weil ihr Nachname auf dem Papier als nicht-deutsch wahrgenommen wird.
@@Bohemian_Goth Bzw. anders ausgedrückt, weil sie auf dem Papier als _nicht_ "weiß" wahrgenommen wird
@@Bohemian_Goth Und ich benachteilige dich nicht WEIL du weiß bist, sondern weil du ein Rassist bist.
Der ÖRR geht mit seiner Dauerwerbesendung: "Wissenschaftsparodie" in die nächste Staffel.
Die Einordnung der polizeilichen Kriminalstatistik ist so wichtig, weil sie jedes Jahr auf's neue instrumentalisiert wird.
Insgesamt eine sehr stabile Sendung! ❤
Stimmt, es ist wichtig, darauf hinzuweisen worauf man aufpassen muss. Allerdings finde ich geht es ein bisschen zu weit ins andere Extrem, die Daten alle als falsch und rassistisch darzustellen. ZB bei Mord muss ermittelt werden, auch ohne Anzeige. Also dass nicht-Deutsche dort stark überrepräsentiert sind mit 43 %, kann man leider nicht damit erklären, dass die Leute eher Ausländer anzeigen. Anders als zB "erregung öffentlichen Ärgernis", wo ich mir das gut vorstellen kann, dass häufiger Ausländer angezeigt werden.
PS: Die erhöhte Mordrate mit Genen/Rassen erklären zu wollen, halte ich für genauso absurd wie zu leugnen, dass Kultur (damit meine ich jetzt alle möglichen Erfahrungen in der entsprechenden Region) und sozialer Status bei sowas eine Rolle spielt.
und lustig wie sich die (angeblich *links* grün Versifften) Poltiker hinsetzten und unironisch von den kriminellen Ausländern sprechen
das kannst du nicht ernstmeinen
Genau das, @SandinsHirn
Leute wie Sie lassen mich hoffen, daß das mit der Menschheit doch noch was wird👍
(1) Das Konzept "Rasse" entspringt, wie im Grunde alle taxonomischen Kategorien ("SKOFGA" -Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art) einem vor-evolutionären (also bevor man Darwin anerkannt hat) Verständnis und im Grunde sogar einem vor-wissenschaftlichen Verständnis: Carl von Linne ging es darum die göttliche Schöpfungsordnung zu kategorisieren und katalogisieren.
Soll heißen das macht auf den unteren Ebenen nicht wirklich mehr viel Sinn. Die Artgrenzen, ganz klassisch mit sexueller Kompatibilität bzw. fruchtbaren Nachkommen definiert, ist in vielen fällen keine. Beispielsweise sind fast alle Großbären-Arten sexuell kompatibel. Der einzige Grund warum sich Braubären nicht mit Eisbären paaren (und wenn doch heult der Spiegel eins vom Klimawandel), sind die verschiedenen Lebensräume. Steckt man die zusammen in ein Gehege gibst ein lustiges genetisches durcheinander.
Konsequenterweise müssten heute also unzählige "traditionelle" Arten gestrichen werden. Passiert natürlich nicht, weil Gewohnheit. Nicht mal die Gattung ist überall haltbar. Beispielsweise sind Dingos, Wölfe und Kojoten verschiedene Arten der selben Gattung. Wölfe betrachten Dingos und Kojoten sogar als Beutetiere, wo sie zusammen existieren (Nordamerika z.B.). Wenn "Not am Wolf" ist, also keine geeigneten Gesclechtspartner zur Verfügung stehen, wird sich aber auch schon mal verpaart. Ergebnis ist der Coywolf, ein Hybrid aus Kojote und Wolf mit nem ordentlichen Schuss Wildhund. Deutlich von den reinrassigen Eltern zu unterschieden, aber fruchtbar und genetisch stabil.
Auf was ich hinaus will: das ganze System ist kappes aus heutiger Sicht, die Beispiele sind Legion.
(2) eine Rasse ist erstmal nur eine eine Population einer Art mit sichtbaren populationsweiten Abweichungen bzw. stabilen Anpassungen an den langfristigen Lebensraum. Und natürlich gibt es das beim Menschen. Ein Afrikaner ist schwarz, so er denn nicht von den im Zuge des Kolonialismus eingewanderten Weißen abstammt. Ein Europäer ist weiß, so er nicht von Menschen abstammt die in den letzten Dekaden oder Jahrhunderten zugewandert sind. sie sind es, weil die Menge des Melanin in der Haut ein sinnvoller evolutionärer Selektor unter den Bedingungen die hier bzw. in Subsahara-Afrika herrschen darstellte. Und diese rein optischen oberflächlichen Unterschiede reichen für eine Einordnung zu einer Rasse. Bloß ist damit eben herzlich wenig über einen Menschen gesagt bzw. gar nix, außer eben der Hautfarbe bzw. der Melaningehalt der Haut, weshalb die Kategorie "Rasse" keine Aussagekraft hat.
Das man den Begriff gerade im Deutschen nicht mehr verwendet, wegen dem was die Nazis damit für Greuel gerechtfertigt haben ist natürlich verständlich. Trotzdem gibt es das Konzept und es ist lächerlich so zu tun als ob nicht. Man verwendet in der Biologie deswegen ne Reihe von Begriffen um das Wort Rasse zu vermeiden, aber "Sub-Spezies", "Unterart", "Phänotyp", "lokale Population" usw. die alle nicht groß anderes Bedeuten. aber Biologen sind auch nur Menschen die angst vorm Shitstorm haben...
Also am besten lässt man das Konzept komplett außen vor bzw. benutzt es nicht außerhalb dem Kontext von bewussten durch Menschen erfolgen Züchtungen von Tieren und Pflanzen.
Was aber nicht geht ist zu behaupten bei Menschen gibt es das nicht (Begründung: keine, außer political correctness), bei Tieren aber schon.
(3) ist das doch wieder so ne sinnlose linke Diskussion die man sich unnötigerweise von den Amis eingeschleppt hat, weil die politisch Korrekten keine Sprachen können bzw. alles nachplappern was von da kommt. Denn "race" (nein, nicht das Rennen^^) ist tatsächlich ein problematischer Begriff, einfach weil er viel weiter geht und viel schwammiger ist. Die Unterstellung zu einer anderen "race" zu gehören, spricht einem ggf. ab Mensch zu sein. Man kennt das aus Scifi oder Fantasy, da ist mit race ganz schnell Elf, Zwerg, Klingone oder Wookie gemeint. Und das macht den Begriff deutlich kritischer als der ziemlich präzise deutsche Begriff für eine Unterart. ;)
Nein, es gibt kein Konzept der Rassen. Das wird wissenschaftlich einhellig abgelehnt. Das hat nichts mit Linken, Political Correctness oder sonst was zu tun.
Ich warte immer noch auf das Video, wo du Framing erklärst.
Underrated kommentar, dankeschön
Hat sie hier ja exemplarisch an sich sebst demonstriert, also wie man Framing betreibt und Zuschauer manipuliert
@@maximilian_k.2453 Was heißen anderehitid, danke schön?
@@jakobuchiha9906 in all ihren Videos..
@@pinktfatrabbitDer ist gut! Ich weiß es auch nicht. Mein Sohn würde sagen: "Musse guhgeln!" - Man fragt nicht, sondern guckt Erklär-Videos (mit Werbung). Und wenn man was weiß, dreht man welche - und kassiert...
Der erste ("wissenschaftliche Teil") ist irreführend, da das Ganze Thema genetische Unterschiede nicht in eine für den Zuschauer verständliche Relation gestellt wurde. Z.B. haben Mann und Frau zu 99,9% dasselbe Genom und es entstehen doch nicht unerhebliche Unterschiede. Menschen und Ratten haben zu 85% dasselbe Genom.
Teil zwei ist absolut unwissenschaftliche Ideologie. Da möchte ich garnicht drauf eingehen. Das war voller Strohmänner und wirklich schwach. Das würde keiner Diskussion standhalten. Daher wurde es auch ein zäher Monolog......
erschreckend mit was für einer moralischen Überzeugung geframed wird von diesen Jakobinern.
Ist das Satire? Bitte lasst es Satire sein.......
Zum einen: Möge ihr bitte irgendjemand das Wort "Sozioökonomie" erklären. In ihrer sehr priviligierten Position weiß sie u.U. nicht so genau, was das ist. Wäre aber elementar für's Thema.
Zum anderen: Es gab da glaub ich mal ein gutes Video auf diesem TH-cam-Kanal namens Mailab - da wird einem der Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation erklärt.
Süß, wenn irgendwelche aktivisten die "wahrheit" für sich selbst beanspruchen und das ohne irgendwelche fakten.
Damit ich das richtig verstehe, wenn man zu einer deutschen Person "Kartoffel" sagt ist es kein Rassismus. Dann kann man ja auch zu einer weißen italienischen Person "Spagetti" sagen oder ist das dann Rassismus? Ich mein, ich benachteilige die italienische Person ja nicht strukturell sondern nenne sie nur Spagetti.
Bei einem "Wissenschafts"-Kanal kannst du jetzt aber nicht einfach mit Logik kommen. Einmal mit Logik begonnen, fällt deren Kartenhaus leider zusammen.
Ist es dann ebenfalls nicht rassistisch, zu einem POC "Schoki" zu sagen?
Mich beschleicht der Verdacht, dass hier teilweise Kommentare mit kritischen Meinungen zum Video gelöscht werden... Ich suche ein Kommentar das vor drei vier Tagen noch die meisten Likes hatte und was in Bezug auf den Inhalt des Videos sehr gut argumentiert hat - Nicht mehr auffindbar.
Hinterlässt auch einen sehr bitteren Beigeschmack! (auch wenn es natürlich sein kann das der Schreiber es selbst gelöscht hat, kann ich mir aber nicht vorstellen)
Kritische Kommentare mit sachlicher Kritik werden ausgeblendet oder gelöscht. Wenn man keine Argumente hat, muss man zur Zensur greifen.
So ist es. Es gibt ständig neue Kommentare, aber die Gesamtzahl der Kommentare sinkt. Und es werden nicht nur Beschimpfungen gelöscht.
@@zaches4360 Schau mal in die Kommentare. Nahezu alle Kommentare, die ich gesehen habe, sind kritisch. Folglich werden kritische Kommentare mit sachlicher Kritik nicht gelöscht und von einer Zensur kann man hier echt nicht reden.
@@The0therOneWenn von 10 kritischen aber sachlichen Kommentaren 3 gelöscht oder ausgeblendet werden, sind die 7, die übrig bleiben, dann Beweis dafür, dass nicht gelöscht oder ausgeblendet wird?
@@zaches4360 Guter Punkt. Ich hätte meine Antwort etwas präziser ausdrücken sollen und schreibe deswegen, dass lediglich hier keine grundsätzliche Löschung von kritischen Kommentaren stattfindet. Ich selber kenne leider die gelöschten Kommentare nicht, jedoch wenn ich mir anschaue welche Kommentare nicht gelöscht wurden, habe ich sehr stark die Vermutung dass diese Kommentare wirklich über die strenge schlugen. Die Antwort auf welche ich mich jedoch bezogen habe, ist allerdings immernoch vollkommen überzogen. Folgender Vorschlag zur Einigung: 1. Auch kritische Kommentare werden zugelassen (auch wenn manche anscheinend gelöscht werden) 2. Wir wünschen uns vermutlich beide, dass auf die Kritik unter diesem Video eingegangen wird? Ich persönlich würde mich zumindest über ein sachliches Video über die geäußerte Kritik freuen.
14:59
8% sind das 8 fache von 1%
Versuch mir zu widersprechen
Viele der "Straftaten" sind Delikte, deren man als Deutscher Homie gar nicht verdächtigt werden KANN (zieht euch das rein: es geht um VERDACHT!): aufenthaltsrechtliche Vergehen wie "illegale Einreise" (wie soll man auch sonst nach D? Über Polen schweben? Mit dem Boot über die Nordsee?), Residenzpflichtverletzungen etc.
Finde die Statistik unverantwortlich erstellt. So zerstört man jeden gesellschaftlichen Frieden!
Finde es auch lustig dass überhaupt nicht darauf eingegangen wird das laut der Kriminalitätsstatistik zb rund 40% aller Gewaltdelikte von Ausländern verübt werden. Wenn man jetzt denkt dass „nur“ 15% Ausländer in DE leben…
@@RaiAuri da wird nicht gelogen, da wird erklärt, warum man sich mit seinen Statistiken und Graphiken eingehend beschäftigen sollte, statt sie einfach anzuschreiben. Immerhin verstehen 9,5/10 hier offensichtlich nicht ohne Hilfe, wo bei solchen Graphiken das Problem liegen kann.
Solche Dinge fallen mir seit 2020 auf. Alle diskutieren mit, viele wollen es "verstanden" haben, haben aber nicht den Hauch einer Kompetenz zum Thema. Wenn dann das, was man hört nicht gefällt, ist es Ideologie, gelogen, gefälscht. Die Realität ist aber regelmäßig "unbewusste Inkompetenz". Eigentlich etwas, von dem ich irgendwie dachte, die Deutschen wären in der Masse darüber erhaben. Immerhin sind wir ein Land mit guter Bildung, ein Land voller Denker, ein Land nach Immanuel Kant.. Tatsächlich hat mich die Gesellschaft hier schwer enttäuscht. Internet sei dank offenbart sich das Defizit in den letzten vier Jahren mehr als deutlich. Warum muss das sein? Worin besteht die Genugtuung, jemandem einfach lügen zu unterstellen? Worin besteht die Freude sich zu Themen Lautstark zu äußern und zu streiten, ohne auf den Gebieten genug Kompetenz zu besitzen, selbst einfache zusammenhänge in eigenen Worten korrekt wiederzugeben? Ist es der Wunsch, ganz dringend auch mal was wichtiges zu sagen? Ist es der Neid auf Menschen, die mehr wissen, als man selbst?
Dann einfach mal die Häufigkeit von Straftaten unter jungen Männern ausrechnen.
Vorallem wenn die zusammengepfercht ohne Arbeit oder Perspektive Monate lang, nur unter sich, auf ihren Bescheid warten. Langeweile unter Männern ist nie gut, schon garnicht wenn es eine Gruppe junger Männer ist.
Dann deren Anteil im Verhältnis zu allen Migranten ermitteln.
Dann bitte noch den Faktor Armut, Ablehnung und Rassismus einrechnen.
Warum ist denn die Kriminalität unter nicht Migranten gestiegen?
Wer Hass predigt wird nur Gewalt ernten,. Wer wir überall nur Terroristen sehen, dann haben die Terroristen ihr Ziel erreicht.
@@RaiAuriSie hat ganz gut erklärt, wo die Probleme dieser Statistik liegen und auch warum selbst die Acht Prozent in frage zu stellen sind. Wenn sie das nicht mitbekommen haben schalten wir demnächst subway surfer kontent drunter, damit auch sie soetwas mitbekommen.
Traurig, dass der öffentlich rechtlicher Rundfunk für so eine Sendung Geld überig hat. Wo bleibt die Erfüllung des Bildungsauftrages? Dieser TH-camr macht das in diesem Video viel besser: th-cam.com/video/V3QTHTJTvm8/w-d-xo.html
Also den ersten Teil des Videos über Genetik und Rassen fand ich gut. Hier wurde darauf eingegangen, dass alle Menschen auf der Welt sehr ähnliche Gene haben. Ich fand den Punkt interessant, dass der Unterschied im Genom der Bewohner eines Dorfs größer ist, als wenn man die Unterschiede zwischen zwei Menschen betrachtet, die in verschiedenen Kontinenten leben.
Jedoch hat Mai soweit ich mich erinnere das Wort “Rasse” nicht definiert. Wenn man jedoch ihrer Argumentation folgt, dann definiert sie Rasse über die Genetik. Ein Unterschied in der Hautfarbe ist nur ein kleiner genetischer Unterschied und daher kann man nicht von verschiedenen Rassen sprechen.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich ein Außerirdischer bin und von oben auf die Erde blicke, dann sehe ich, dass es Menschen mit heller und dunkler Haut gibt. Ich frage mich, wie ein Außerirdischer nun diese Menschen kategorisieren würde. Soweit ich das verstehe, versuchen unsere Gesellschaften aus Prinzip Menschen nicht zu kategorisieren, obwohl es sichtbare Unterschiede gibt. Ich gehe davon aus, das liegt an unserer Geschichte. Die Europäer haben viele Jahre andere Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe als minderwertig abgestempelt.
Zum Thema der Kriminalstatistik:
Ich finde, dass Mai hier einseitig rangegangen ist.
Ich verstehe, dass man die Statistik kritisieren kann, weil sie nicht optimal dargestellt wird. Wenn man von 13,5% Nichtdeutsche Tatverdächtige spricht und die y-Achse des Plots nicht richtig beschriftet, dann kann man das kritisieren. Bei dieser Statistik ging es um den Anstieg von Tatverdächtigen, es sind keine absoluten Zahlen. Wenn man nur die Statistik sieht, dann könnte man das missverstehen.
Jedoch kritisiert Mai in ihrer Sendung ausnahmslos die Statistik und geht darauf ein, was hier falsch gemacht wurde. Sie geht nicht auf die Inhalte der Statistik ein und lässt es aussehen, als ob es kein Problem mit Migration in unserem Land gibt. Das finde ich persönlich nicht in Ordnung. Durch die einseitige Thematisierung des Sachverhalts verzerrt sie meiner Meinung nach die Aussage hinter der Statistik. Ich sehe nicht, dass hier auch nur versucht wird, das Objektiv darzustellen.
Struktureller Rassismus:
Auch hier ist Mai meiner Meinung nach einseitig rangegangen.
Einerseits hat sie meiner Meinung nach recht, dass wir in unserer Gesellschaft strukturellen Rassismus haben. Alleine das Beispiel auf dem Arbeitsmarkt finde ich eindrucksvoll. Zwei Personen mit identischen Lebensläufen und Bewerbungen. Der Unterschied: Der eine hat eine ausländische Herkunft und der andere eine Deutsche. Der Deutsche bekommt aufgrund seiner Herkunft mehr Rückmeldungen im Vergleich zum ausländischen Bewerber. Jetzt macht aber Mai keinen Unterschied zwischen “strukturellen Rassismus” und “Rassismus”. Ich habe den Eindruck, dass das hier gleichgesetzt wird, obwohl die Definition von Rassismus umstritten ist.
Ich persönlich finde, dass auch ein Deutscher in Deutschland rassistisch angegangen werden kann. Wenn mich jetzt 3 Türken oder 3 Schwarzhäutige angehen, weil ihnen mein weißes Gesicht nicht passt, dann empfinde ich das als Rassismus. Sie greifen mich an aufgrund meiner Hautfarbe und nicht aufgrund meiner Persönlichkeit. Wenn man sich nun der Definition von Mai bedient, dann kann das kein Rassismus sein, weil ich in Deutschland als weißer privilegiert bin. Wo liegt also nun das Problem? Ich denke, das Problem liegt darin, dass bestimmte Begriffe von bestimmten Lagern für sich eingenommen werden und sie auf ihre Definition beharren. Wenn ich mich auf Mais Definition einlasse, dann hat sie natürlich recht und in meinem Beispiel wäre das kein Rassismus.
Insgesamte Beurteilung:
Ich finde das Video eher schlecht, weil Mai mit dem Beitrag dazu beiträgt, den Graben in der Gesellschaft größer zu machen. Von Ihren Fans wird sie dafür vermutlich gefeiert und von ihren Gegnern gehasst. Sie begeht meiner Meinung nach genau die gleichen Fehler wie viele andere Journalisten, indem sie Ihre Seite bestärkt, statt die Thematik etwas objektiver zu thematisieren.
Menschen kategorisieren schon viel länger, da gab es Europa noch gar nicht. Das war schon zur keulenschwinger-Zeit so, als man das gegenüber einschätzen musste, ob er Merkmale eines Feindes hat oder nicht.
Struktureller Rassismus:
Es war glaube bei AufKlo (auch Funk) da wurde mal gesagt, dass es keinen Rassismus gegenüber Weißen gibt, da wir ja immer Täter waren (ähnlich ausgedrückt).
@@Fremdscham menschen kategorisieren also seit Pangaea .. möchtest du über deine Aussage noch einmal reflektieren oder glaubst du an Echsenmenschen?
Auf Klo hat die Niveau-Einstufung bereits im Namen, dass sollte man ggf. nicht als absolute und neutrale Referenz verstehen.
Es ist schon wirklich bemerkenswert wie aufnahmeresisistent eine bestimmte Personengruppe ist. Noch mal zum mitschreiben bzgl. der Kriminalstatistik. Es geht nicht nur um die Darstellung. Die Erhebung der Daten erfolgt völlig verzerrt. Also die Daten werden verzerrt erhoben und dann noch verzerrt dargestellt. Anhand davon eine objektive Einordnung vorzunehmen ist nicht möglich.
@@v-doc5230 stimmt, denn wenn ein Iddi jeglicher Coleur irgendwelche Kreuze macht ist es Rechtsextremismus, also auch als Antifant um nen AfD-Büro zu taggen.
Analog verschroben sind die anderen Werte, nur ist es immer noch die beste Aufbereitung die wir haben. Und diese ist trotzdem deutlich valider als dein Bauchgefühl.
@@v-doc5230 Was würdest du denn vorschlagen, wie man für eine solche Statistik die Daten besser aufnehmen könnte?
Ich denke was einige Menschen an dem Video stört ist, dass der komplette Inhalt der Statistik unbehandelt stehengelassen wird. Es ist gut möglich, dass die Daten der Statistik verzerrt sind, da die Polizei gebiased ist. Aber auch unverzerrt würde hier ziemlich sicher eine klare Aussage herauskommen.
Die 8% Anstieg können auch genauso gut größer sein wenn man die Menschen ohne Wohnsitz in Deutschland rausnimmt. Es kommt darauf an ob diese Gruppe überproportional am Anstieg schuld ist oder nicht.
Genau. Schade, dass man nicht genauer Daten in den Statistiken finden kann (z.B. Herkunftsländer). Man fragt sich, warum solche Daten nicht erhoben werden. Dann würden diese Statistiken auch nicht so viel Spielraum bieten, dass es jeder entsprechend seiner Ideologie deuten kann wie er will.
Auf der anderen Seite würden auch viele sagen, dass man trotz deutschen Passes Ausländer ist. Es ist 'ne Frage der kulturellen Integration.
Die ganze Statistik ist nichtsaussagend.
Die Veröffentlichung ist nur der jährliche Anstoß, politisch, medial und gesellschaftlich darüber zu streiten.
Dabei bleiben alle Argumente immer dieselben. Schlussfolgerungen aus der Statistik sind bestenfalls immer nur Bauchgefühle desjenigen, dessen Bauch es ist.
@krb5z würdest du es auch einem reichsbürger verweigern, ihn als deutschen zu sehen?
oder ist dann doch das aussehen von bedeutung - und es damit eindeutig rassistisch begründet?
Hat der reichsbürger einen deutschen Pass oder nicht?
Absolut geiles und politisch und sozial super wichtiges Video, vielen Dank!!! Als Biologe habe ich lediglich einen klitzekleinen Einwand gegen den ersten Part „Genetik & Rasse“. Mai, du hast hier eine versteckte Annahme drin, nämlich dass „Rassen“ einzig und allein durch die Struktur des Genoms zu definieren sind. Dies ist tatsächlich zu kurz gegriffen und wird dem Begriff eigentlich nicht gerecht, zumindest nicht, wenn man daran interessiert ist (völlig ideologiefrei!) einen biologisch fundierten Rassenbegriff einer Prüfung zu unterziehen - und das soll ja offensichtlich das Ziel des Videos sein. Der Begriff „Rasse“ kommt eigentlich aus der künstlichen Selektion, also der Züchtung. Bei Hunden (allesamt dieselbe Spezies, nämlich „Canis Lupus Familiaris“) z.B. unterscheidet man ja zur Abgrenzung der verschiedenen Rassen gar nicht anhand des Genoms (wie im Video), sondern allein anhand phänotypischer Merkmale, wie Fellfarbe, Anatomie, Verhalten usw. Dies gilt auch für die Klassifizierung von Spezies selbst und auch höherer Taxa (abstraktere Gruppen in der biologischen Taxonomie), je nachdem welche Speziesdefinition ein Biologe grad verwendet. Es gibt da zahllose „Arbeitsdefinitionen“, und die sind nicht alle genetisch definiert. In Bezug auf höhere Taxa sollte man, ginge man rein von Ähnlichkeiten des Genoms aus, z.B. Mensch und Schimpanse in eine Gruppe packen, da sie mehr genetische Ähnlichkeiten aufweisen als Schimpanse und Gorilla, trotzdem nennt man Schimpansen und Gorillas „Affen“, Menschen eher „Menschen“. Krokodile und Vögel sind sich genetisch ähnlicher als Krokodile und andere Echsen, trotzdem werden Krokodile und Echsen als „Reptilien“ bezeichnet, Vögel nicht. Viele Schmetterlings- oder Käferarten werden nicht anhand ihres Genoms, sondern anderen Merkmalen unterschieden, da sehr viele pragmatische und diagnostische Gründe dafür sprechen. Diagnostisch effizient bei der Klassifizierung könnten demnach manchmal eben auch solche Merkmale (Hautfarbe, Haarfarbe, Augenform…) sein, welche die tatsächlichen Gruppenunterschiede von Genomclustern nicht wiederspiegeln. Dies ist zumindest gängige Praxis in der Biologie. All das hat natürlich auf die sozialen Implikationen des Begriffs „Rasse“ auf den Menschen angewandt, keinerlei Einfluss, da hier ja ein völlig anderes Ziel verfolgt wird, nämlich soziale Ausgrenzung und Rassismus. Ich denke, man sollte erst gar nicht versuchen, den Begriff „Rasse“ einer echten taxonomischen Prüfung zu unterziehen (wie zu Beginn des Videos von dir versucht wird, Mai), da du dich damit im Zweifel angreifbar machst - sondern ihn einzig und allein als soziale Kategorie verstehen, die mehr Schaden als Nutzen bringt.
Haha der war gut, die liebe Mai und Ideologiefrei in einem Satz, ich lach mich schlapp. Der ganze Beitrag trieft nur so von Ideologie. Kein normaler Deutscher unterteilt in Rassen. Dieses ewige an den Haaren herbeigezerrte Narrativ des Rassismus. Es ist so lächerlich. Rassismus wie Mai es erklärt ist unser geringstes Problem in Deutschland.
Danke für diese Klarstellung. Die Begriff "Rasse" hat in DE eine andere Bedeutung als das "race" im angelsächsischen Raum. Dort ist der Begriff nach wie vor etabliert.
@@Abusemtex Das stimmt zwar, ändert ja aber auch nichts an der Problematik des Videos, nämlich den Begriff rein auf Gruppenunterschiede in Genomen zu reduzieren. Dies gilt im Englischen wie im Deutschen.
Danke für die Zusatzinformation.
Danke sehr gute Antwort. Leider klingt deine eigene Kritik (die ich dir hiermit unterstelle) die ich mit vielen Biologen teile nur mit an.
"Gängige Praxis" zumindestens in meinem Studium nicht hoch kritisierte und extrem kritisch gesehene "gängige Praxis".
Die Biologie hat seid der Entschlüsselung der Genome in der Taxonomie eine erhebliche Altlast an historischen Irrtümern.
Wir hatten noch nicht überall die Zeit und zählen Lebewesen immer noch nach Ihren Merkmalen.
Die Gründe sind klar. Das Werkzeug ist immer noch nutzbar.
Ein Metermaß misst keine Nanometer wir haben sie trotzdem nicht weggeworfen.
Ich denke allerdings das es Zeit würde wenn die akademische Welt sich da ehrlich machen könnte
Den Teil mit der Genetik fand ich ja noch gut, aber mein Goth ging es ab da steil bergab. Fast nur noch postmoderne Ideologie. Das Mai sich sogar dazu hinreißen lässt subjektive Bewertungen Vorzug vor empirischen Daten zu geben, oder Zirkelschlusskonzepte wie der "white fragility" einfach mal unhinterfragt in die Welt posaunt hat mir nach vielen tollen früheren Videos über Homöopathie und warum das wissenschaftlich Unsinn ist dann wirklich den Rest gegeben.
Meine Damen und Herren,
sehen Sie hier die unwissenschaftlichste Wissenschaftlerin aus ganz Europa. Ein lebendes Beispiel dafür, dass Wissenschaft und Popularität sich vollkommen auschließen.
Sieht so aus als ob du eher persönliche Gründe für deine Ablehnung hast als sachliche.
@@MarkusBe eigentlich nicht, nein.
@@suumcuique4006 warum dann nur persönliche Angriffe?
@@MarkusBe das ist nicht unbedingt persönlich, wenn ich eine fachfremde "Wissenschaftlerin" als das enttarne, was sie ist. Ich glaube in deiner Blase nennt man das "Schwurbler". Aber interessant, dass sich von über 1 Mio Abo-Bots nur einer beschwert 👌🏻😂
Das Fernsehen tut Mai eindeutig nicht gut. Warum werden hier überhaupt 2 Themen (menschliche Rassen und Rassismus) halb behandelt? Wieso werden so viele Argumentationsmuster, die für menschliche Rassen sprechen nicht auseinander genommen? Warum wird hier von Objektivität gesprochen, wenn man im 2. Teil eindeutig eine spezielle Sozialwissenschaftliche Perspektive vertritt?
Ich hatte echt gehofft, dass ich hier ein Video hätte, was gut erklärt, warum Rassismus aus biologischer Sicht Unsinn ist. Aber das ist es leider nicht😢
(Also das Video ist das nicht. Dass Rassismus eine unsinnige, schandhafte Denkweise ist, ist ja wohl klar)
@@zaches4360 Und es ist ziemlich Verschwörungstheoretisch alles als groß geplante Umerziehungsmaßnahme zu sehen
@SlmonWlesenthalEs ist nicht wissenschaftlich, die marxistische critical race theory als den Konsens in der Wissenschaft darzustellen.
@@monacogerMan muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu sehen, dass bei bestimmten Themen keine sachlichen Debatten stattfinden, sondern lediglich "Wahrheiten" von "der Wissenschaft", wie auch in diesem Beitrag, verkündet werden.
@SlmonWlesenthalGründet die CRT nicht auf der (neo)marxistischen Kritischen Theorie, die von den Marxisten Adorno und Horkheimer begründet wurde?
Völliger Unfug, es gibt verschiedenste Ansätze der CRT, die allesamt aus verschiedenen Theorietraditionen stammen. Einige davon orientieren sich punktuell an (neo)marxistischen Theorien, aber längst nicht alle. Und diejenigen, die sich punktuell am (Neo)Marxismus orientieren, tun dies halt nur punktuell, d.h. aber nicht, dass dies eine (neo)marxistische Theorie ist, zumal dies ja eben nicht auf die Gesamtheit der CR-Theorien zutrifft.
Die Verbreitung von Unwahrheiten über die CRT ist übrigens eine Strategie des Rechtsextremismus und geht auf Christopher Rufo zurück.
So zu tun als gäbe es keine biologischen Unterschiede zwischen Menschengruppen ist eine ethische Entscheidung. Deshalb steht auch im Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 Grundgesetz „Niemand darf wegen […] seiner Rasse, […] benachteiligt oder bevorzugt werden.“. Hier wird's dann widersprüchlich. Man will den Begriff Rasse nicht, muß den Begrff aber dann doch benutzen um seine Rechtsbedeutung festzulegen.
Der Passus stammt aus einer Zeit, in der die Existenz von Menschenrassen allgemeiner Konsens war. Es gab bereits Versuche, den Begriff zu ändern.
@@guessitwasme Ne, auch in den 1940ern war klar, dass es keine Menschenrassen gibt. Da aufgrund vermeintlicher Rassen aber diskriminiert(/gemordet) wurde, wurde der Begriff hier verwendet, um das klar zu verbieten
Sie zeigt die genetischen Unterschiede zwischen Menschengruppen auf, zumindest im Bezug auf lokale Unterschiede. Da gibt es nämlich keine. Würde sich der Unterschied zwischen Menschen mit und ohne Trisomie 21 zum Beispiel angesehen werden, gäbe es natürlich unterschiede. Sie arbeitet die Unterschiede hier aber wissenschaftlich auf, nicht ethisch, und zeigt, dass es keine gibt. Oder was meinst du?
@@mariewasgehtsiedasan6045 Ich habe nicht gesagt, dass es Menschenrassen gibt, sondern dass das lange wissenschaftlicher Konsens war. Oder zumindest gesellschaftlicher. Auch wenn es 1940 keine Menschenrassen gab, gab es damals die allgemeine Vorstellung davon. Und das auch noch 1949, weshalb dieser Begriff im Grundgesetz steht.
Ich wollte damit dem ursprünglichen Kommentar widersprechen: Dass die Tatsache, dass der Rassebegriff im Grundgesetz enthalten ist und der Zeitgeist ihn gemäß jüngerer Erkenntnisse abschaffen möchte, sich nicht widersprechen.
Oh, Mai... Leider ist das keine gute Werbung für die moderne deutsche Wissenschaft.
Rassismus ist nicht die Behauptung, dass es menschliche "Rassen" gibt, sondern die Hypothese - sowie der daraus folgende Verhaltensweisen -, dass unterschiedliche Menschenrassen differenzierende Merkmale aufweisen, die davon sprechen wie der wert dieser einzelnen Gruppen ist und diese mit entsprechenden Gemeinsamkeiten einordnet. Wenn ich jemanden anhand von Hautfarbe, Haarfarbe usw. beschreibe, damit man diese Person erkennen und identifizieren kann, dann ist das doch völlig Legitim und kein Rassismus - Wie soll man das denn sonst unterscheiden oder beschreiben dürfen? 👏👏👏
Natürlich kannst du alle Arten von äußerlichen Merkmalen benutzen, um jemandes Aussehen zu beschreiben. Der biologistische Rassismus postuliert, dass man anhand der historischen "Rassemerkmale" auch prinzipielle Ähnlichkeiten quer durch alle Bereiche ablesen könnte. Das widerspricht den Ergebnissen der menschlichen Populationsgenetik.
@@maithinkx was?
@@maithinkx Die Vorstellung, dass äußerliche Merkmale, die traditionell zur Definition von 'Rassen' verwendet werden, einen tieferen Einblick in die gesamte Persönlichkeit und die Fähigkeiten eines Individuums geben, ist in der Tat eine umstrittene und unbegründete Annahme. Die menschliche Populationsgenetik hat wiederholt gezeigt, dass die genetische Variation innerhalb einer so genannten 'Rasse' oft größer ist als die Variation zwischen verschiedenen 'Rassen'.
Biologistischer Rassismus, der versucht, Verhalten, Intelligenz oder Charakter allein aufgrund körperlicher Merkmale vorherzusagen, ist ein gefährlicher und unwissenschaftlicher Ansatz. Er ignoriert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Genetik, Umwelt und Kultur, die die einzigartige Identität jedes Menschen prägen.
Die Schönheit der Menschheit liegt in ihrer unermesslichen Vielfalt, die sich nicht auf oberflächliche Kategorien reduzieren lässt. Es ist wichtig, dass wir unsere Konzepte von _Identität_ und Gemeinschaft überdenken und die Komplexität und Einzigartigkeit jedes Individuums anerkennen.
So ein guter Anfang vom video; warum es biologisch keine rassen gibt ist super erklärt!
Danach ists teilweise bisschen unreflektiert das ist schade.
Häufigere polizeikontrollen bei nichtweißen monokausal auf die Hautfarbe zurückzuführen ist ziemlich unwissenschaftlich 😅 Korrelation Kausalität und so...
Ich werde auch als weißer ständig angehalten und kontrolliert. Ergibt nach der racial-profiling-hypothese garkein sinn. Kenne hingegen schwarze die wurden nie kontrolliert. Die sehen ziemlich süß und harmlos aus. Ich hingegen sehe aus wie einer, den man gern mal kontrollieren würde - junger mann (wie im video gesagt, ausländer sind häufiger jünger ;D und auch öfter männer) , jogginghose, bisschen kleidungsstil auf cool...
Könnte es vielleicht sein, dass nicht die hautfarbe, sondern der Gesamteindruck bewertet wird? Und dann eben schwarze wie weiße trifft die sich entscheiden auf diese typischen assi/cool- oder auch kiffer- bzw raver-schienen wie ich zu kleiden? :) und almans sich halt gemeinhin nicht so oft so kleiden?
Ein 40jähriger schwarzer lehrer hingegen wird ganz sicher nicht die erfahrungen wie ich mit der polizei machen, weil er halt weder gekleidet ist wie ein raver und noch eine guccicap trägt.
Rassismus gegen weiße... ihr bedient euch einer fachlich beschränkten Definition von rassismus, die im fachsprachlichlichen Kontext sinnvoll ist, nichts aber mit dem allgemeinen alltäglichen Verständnis von Rassismus zu tun hat. Die Allgemeinheit (also 95% davon) - und das bezieht von strukturellem Rassismus Betroffene ein, von wegen definitionshoheit -, meint mit Rassismus hass oder diskriminierung aufgrund von rasse/Ethnie. Die allgemeine Bedeutung von Rassismus trifft auch weiße, die für ihr deutschsein von Kindern mit migrationshintergrund verprügelt werden und andere Dinge.
Hätte mir mehr Wissenschaft gewünscht.
Früher waren die Videos so gut und hatten auch etwas Niveau. Seitdem soviel in die Hände anderer gegeben wird, hat die Qualität, vor allem im Inhalt, stark nachgelassen.
Man muss leider sagen, dass die Moderatorin bereits Jahre vor Beginn ihrer Wissenschaftskarriere vor allem als Männer-abwertende Feministin im Format "Auf Klo" der öffentlich rechtlichen aufgefallen ist. Insofern kann man wohl eher annehmen, dass die ideologische Prägung von der Moderatorin selbst kommt - und man sollte sich mehr Einfluss echter Wissenschaftler wünschen
@@Najluisüß, ein verunsicherter Mann kritisiert 😂 Kritik annehmen, an die eigene Nase fassen und einfach mal Klappe halten oder das eigene Spiegelbild mansplainen!
@@lydiaw587Danke für deinen äußerst sachlichen Beitrag. Das wird er bestimmt umsetzen bei so einer 'netten' Aufforderung
@@zimtstein860 Das macht ohnehin keinen Unterschied. Männer sind unbelehrbar und die Allergrößten. Wissen wir nach den paar 1000 Jahren Patriarchat. Schlagen sich gegenseitig die Schädel ein bis zur Implosion dieses Planeten aber gegen aufmüpfige Frauen halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Aber weißte, mittlerweile finde ich das nur noch lächerlich.
@@zimtstein860 Bitte, gern geschehen.
1,2m views aber top kommentare haben höchsten paar tausend reactions.. haben die deutschen zwangsgebühren die view-bots gezahlt? :D