@@Rap_hi Beim Rauchen ist es m.E. eher in bestimmten Kreisen der Fall - beim Alkohol leider durchweg durch so gut wie alle Gesellschaftsschichten, vom Arbeiter zum Akademiker, vom Teenager bis zum Senior. Mein Mann musste mal buchstäblich die Hand auf sein Glas legen, um jemanden davon abzuhalten, ihm (nachdem er mehrmals laut und deutlich "Nein!" gesagt hat) Bier einzuschenken - hingegen wurde mir mein Leben lang nichtmal eine Zigarette _angeboten_. Ich sehe da schon deutliche Unterschiede. Nichtrauchen ist heutzutage völlig normal, Nichttrinken wird aber von vielen Menschen leider nicht als normal angesehen.
Hab beides zur Genüge erlebt. Wobei das mit den Zigaretten eher in der Jugend war und im frühen Erwachsenenalter und das mit dem Alkohol zieht sich tatsächlich von der Jugend bis heute... ist also tatsächlich häufiger der Fall.
Ich finde es schlimm, dass Alkoholtrinken in unserer Gesellschaft als so normalisiert gilt, dass hier schon von "Vorteilen eines Alkoholverzichts" als von Nachteilen des (für mich) abnormalen Alkoholkonsums gesprochen wird. Aber wenn es dazu beiträgt, dass weniger Menschen Alkohol trinken, finde ich es gut.
@@africola5270 weil wir es von klein an gelernt haben das ein Glas ALkohl mit Genuss gleichgesetzt wird. Da gibt es ein paar wenige paralellen zu Zigaretten. Jeder der mal ein Jahr lang als Erwachsener keinen Alkohol getrunken hat, merkt wie absurd stark das in unserer Gesellschaft verankert ist.
Tru, hier in Bayern trinken bereits 14 Jährige Bier. Ein Kumpel von mir hat als er 13 war mal 2 Flaschen Wein von seinen Eltern geschenkt bekommen und auf Berlinfahrt in der 10ten Klasse tranken die Lehrer mit uns zusammen (die meisten meiner Klassenkameraden waren da noch 16)
Denke nicht das man den Menschen de Alkohol wegnehmen kann und im Endeffekt ist ja auch jeder selbst verantwortlich. Finde es da schlimmer, das man viele bekannte Verkaufsstrategien legal lässt und er prinzipiell super günstig zu jeder Tageszeit und quasi überall erhältlich ist.... Und es eben kein Konzept gibt den durchschnittlichen Konsum in Deutschland zu senken, der mit 10,2 Liter reinen Alkohol eben echt heftig ist. Man bedenke das auch etliche gar nicht trinken oder eben deutlich weniger als der Durschnitt mit umgerechnet 408 Halbliter Flaschen Bier im Jahr....
Ich denke bei Quarks gibt es ziemlich viele die studiert haben und zum Studentenleben gehört ein erhöhter Alkoholkonsum oftmals dazu. Deswegen ist "Vorteile eines Alkoholverzicht" für Quarks wahrscheinlich selbst ansprechender als andersherum 😂
Für mich diente Alkohol hauptsächlich dazu, mich hart zu betrinken. Die sozialen Aspekte oder der Geschmack spielten kaum eine Rolle. Als ich meine Entscheidung meinen Freunden und Kollegen mitteilte, war ich überrascht, wie stark die gesellschaftliche Norm des Trinkens verankert ist. Einige versuchten mich regelrecht zu überreden, meinen Vorsatz aufzugeben, und schlugen vor, zumindest ab und zu eine "Ausnahme" zu machen. Ein Jahr ohne Alkohol war eine erstaunliche Reise der Selbstentdeckung. Überraschenderweise war der Verzicht leichter als erwartet. Die körperlichen und geistigen Effekte waren krass und mein Selbstvertrauen wurde gestärkt. Immerhin weiß ich jetzt das ich den Mist nicht brauche und Nein sagen kann. Eine wertvolle Erfahrung, die mich nachdenklich gemacht hat. 🌟
Geht mir auch so. Bin einige Monate alkoholfrei und vor einigen Tagen zwei Gläser Weisswein „gegönnt“. Danach ging es mir absolut schlecht und kaum geschlafen.
Mit 19 hab ich pro Woche einen Kasten Bier und 1,5-2 Flaschen Schnaps getrunken. Nun, seit etwa 1 Jahr und 4 Monaten trinke ich nichts mehr. Für mich war das einfach zu viel. Leider kam die Erkenntnis aus meinem Umfeld. Ich habe gesehen wie schnell man abhängig wird und wie schwer es ist nur teilweise auf Alk zu verzichten. Daher habe ich gleich ganz mit dem trinken aufgehört. Und ich kann nur sagen, wer weniger trinken möchte, ist gut damit beraten ganz aufzuhören. Jeder der weniger/garnicht mehr trinken möchte und das hier liest, lass dich nicht entmutigen, egal wie viele Anläufe es benötigt. Stay strong. 💪
Ich hatte auch mit 19 am meisten Alkohol getrunken, hab's irgendwann reduziert, mittlerweile trinke ich im Schnitt vll 2 Bier alle zwei Wochen, reduzieren geht also auch wenn man will
Mir gefällt es, wie Ihr offenbar Wert darauf legt, dass das Video nicht ermahnend und fordernd überkommt, sondern dass Ihr nur die Fakten darlegt und jeden selbst entscheiden lässt. Insgesamt schön gemacht und sympathisch präsentiert :)
Naja das zeigt die allgemeine Meinung über Bier. Ist nicht gut aber trink, das passt schon. Ihr scheint nicht die ernsthaftigkeit verstanden zu haben. @@Quarks
@@dos585 nur weil sie einem nicht eindeutig sagen, dass man, sollte man mal ein Bier trinken, automatisch verreckt, heißt das nicht "Ist nicht gut aber trink, das passt schon". Sie führen sehr sorgfältig die vielen Risiken, die alkohol mit sich bringt, aus.
Ich trinke seit etwa 6 Monaten durchgehend keinen Alkohol mehr, und es war definitiv eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Klar, das Verlangen nach Alkohol tritt vor allem am Wochenende, besonders am Samstag, auf, aber bisher habe ich es immer geschafft, meine Gedanken umzuleiten. Wenn sie auftauchen, gehe ich einfach raus und höre beim Spazierengehen Podcasts oder Musik. Es ist nicht einfach, aber glaub mir, es lohnt sich wirklich.Ich selbst habe nicht so viel getrunken, aber selbst das gelegentliche Wochenendtrinken hat bei mir zu depressiver Stimmung, schlechter Laune und erhöhter Reizbarkeit geführt. Wenn man bereits aufgrund der Erziehung zu Depressionen neigt, ist Alkohol besonders schädlich, da er die Gefühle stark beeinflusst. Daher bin ich froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin.
Was ich schlimm finde, ist, dass man oft mehr Gegenwind bekommt, wenn man in Gesellschaft keinen Alkohol trinkt als wenn man welchen trinkt. Ich bin z. B. schon mal gefragt worden, ob ich schwanger sei. Dabei hatte ich an dem Abend einfach keine Lust auf Alkohol 🤷 inzwischen trinke ich gar keinen Alkohol mehr, würde das aber nicht Verzicht nennen, weil ich es mir nicht verbiete. Ich habe nur nie Lust auf Alkohol.
@@Quarks ja, tatsächlich. Mein Umfeld hat sich aber auch krass geändert in den letzten Jahren. Ich habe das Gefühl, dass Menschen ü40 da tolerant sind als solche u25.
@@fm8157 Ja gut, kommt denk ich sehr aufs Umfeld an. Mein Freundeskreis besteht größtenteils aus U25 jährigen und da hat keiner Probleme mit meinem Verzicht auf Alkohol. Die wissen halt, dass ich net trinke und wenn ich im Studium neue Leute kennenlerne haben die auch nie ein Problem damit. Die einzige die das net so ganz akzeptieren konnte war ne Ex von mir, sie wollte immer wieder was mit mir trinken, das war schon echt nervig😒 Das Ding ist, dass mir da glaub ich mein arabisches Aussehen auch bissl hilft. Ich kenne viele Leute die es tatsächlich schwer finden in Gesellschaft net zu trinken und immer wieder bequatscht werden oder bei denen nachgefragt wird, weshalb sie nichts trinken wollen
Ich denke die Leute meinen das nicht böse wenn die sowas Fragen - ich selber hab mich in der Jugend irgendwann dazu entschlossen nie anzufangen und werde halt auch oft gefragt, weshalb ich das nicht möchte. Die Leute verstehen das halt so von sich aus meistens nicht warum man verzichtet und sind dann neugierig auf die andere Seite. Nimms den Leuten nicht übel - es ist halt bislang nach wie vor noch unüblich und Menschen sind einfach neugierig und meinen sowas meistens nicht böse. Insbesondere dann, wenn sie besoffen sind :D
Das ist wohl auch eine Folge der Drogenprohibition. Viele denken halt, dass Drogen nur die sind, die verboten sind. Was ich durchaus problematisch ist, wenn man bedenkt, dass Alkohol schädlicher ist als die meisten illegalen Drogen.
Die Definition, was noch als Droge bezeichnet werden sollte, ist halt auch nicht ganz so einfach. Sollte es schon als Droge bezeichnet werden, wenn es unser Bewusstsein beeinflusst? Dann gehört auch koffeinhaltiges wie Kaffee und Schwarztee dazu. Auch dass hält uns übernatürlich lange wach. Oder sollte es auch schon als Droge bezeichnet werden wenn es grundsätzlich den Körperhaushalt verändern kann? Also auch Sachen wie Dafalgan und Aspirin? Viele beschränken sich bei der Definition was eine Droge ist, wohl auch darum auf illegale Stoffe. Oder wenn man davon abhängig wird. Und da Alkohol legal ist, und man auch nicht zwingend davon abhängig wird, ist es dann somit auch keine "richtige" Droge. Gleichzeitig veränderte sich so die Bezeichnung von Heroin aber auch von einem Medikament zu einer Droge. Noch komplizierter wird es, wenn so etwas wie LSD als Droge missbraucht aber andererseits in der Zukunft möglicherweise auch als Medikament bei Parkinson-Patienten benutzt werden könnte. Wo ist da die Grenze zwischen Medikament und Droge? Bei der eingesetzten Menge? Oder wenn es ohne arztliche Aufsicht eingenimmen wird?
@@elektrofreak86 Ich denke, was vielen mehr bedeutet als die schädlichkeit, ist die Abhängigkeit. Von Alkohol abhängig zu werden kann, wenn man mit beiden Beinen im Leben steht leicht vermieden werden. Bei Rauchen ist das nicht der Fall. Bei Canabis bin ich mir nicht sicher. Die Erfahrung mit anderen, die konsumieren zeigt, dass es schwierig zu sein scheint, auf Canabis zu verzichten, während es bei mir bei Alkohol der Fall ist, dass ich nur selten Alkohol trinke, wenn mal wer im Studentenwohnheim ne Party schmeißt und ich bock drauf hab. Und ich sehe keine langfristigen Folgen davon auf meine Gesundheit bei seltenen Konsum, sonst würde ich es sein lassen, und hätte damit kein Problem. Und andere Drogen wie Kokain, ... die verboten sind, würde ich mal behaupten sind schlimmer als Alkohol.
@@neutronenstern. Die Abhängigkeit ist natürlich ein wesentlicher Faktor, das stimmt schon. Allerdings würde ich Alkohol da nicht unterschätzen. Es macht zwar nicht sonderlich schnell abhängig, aber dafür sehr schleichend. Es ist durchaus normal, dass eine Alkoholabhängigkeit 10 bis 20 Jahre braucht, um sich zu entwickeln . Das erwischt durchaus auch die, die bis dahin ihr Leben im Griff haben. Bei Cannabis etwa ist es etwas anders, da hier keine körperliche Abhängigkeit entsteht, sondern nur eine psychische. Das macht es zwar tendenziell etwas einfacher, von der Sucht loszukommen, dennoch würde ich das Suchtpotential schon als mittel einstufen. Schwierig wird es beim Cannabis denke ich auch dadurch, dass man es lange Zeit durchgehend und in großen Mengen konsumieren kann, ohne große Nebenwirkungen zu spüren (nicht das es keine geben würde). Man bekommt ja selbst nach Unmengen davon am nächsten Tag keinerlei Kater, bestenfalls ist man etwas unausgeschlafen. Das senkt finde ich schon deutlich die Hemmschwelle, es regelmäßiger zu konsumieren als etwa Alkohol. Bei Kokain würde ich aber auch nicht sagen, dass es gefährlicher ist als Alkohol, auch wenn man da wohl drüber streiten kann, weil Risiken verschiedener Drogen sich doch sehr unterscheiden und oft schwer vergleichbar sind. Wenn man mal auf die Wissenschaft schaut - da gibt es eine bekannte Studie, die Drogen nach Schadenspotential einordnet, ist das auch nicht so klar. Dort landet Alkohol auf Platz 1, Kokain erst auf 5. Wie die Risikofaktoren da genau gewichtet wurden, weiß ich zwar jetzt nicht, aber Alkohol ist wohl vor allem wegen der äußerst starken körperlichen Folgeschäden so weit oben. Auch so ein großes Problem der Drogenprohibition, das Alkohol stark verharmlost wird, weil man Verbote ja mit den Gefahren begründet. Denn Verbote werden ja gerne mit den Gefahren begründet - wenn man das sachlich betrachtet ergibt unsere Drogenpolitik aber nach dem Maßstab überhaupt keinen Sinn. Hier noch zum Abschluss, so sieht das Ranking nach Gefahrenpotential insgesamt aus: de.wikipedia.org/wiki/Droge#/media/Datei:Eigen-_und_Fremdschädigung_der_gebräuchlichsten_Drogen.svg
@@chnoxis Nun, per Definition sind Drogen schon Substanzen, die eine Bewusstseinsveränderung verursachen. Koffein ist auch zweifelsfrei per Definition eine Droge, auch wenn das genau wie beim Alkohol viele abstreiten. Ob etwas Medikament ist oder nicht, spielt auch keine Rolle für die Definition. Viele Medikamente sind Drogen, was auch logisch ist. Schließlich ist eine Veränderung des Bewusstseinszustands ja medizinisch oft gewollt, etwa zur Betäubung von Schmerzen oder Behandlung psychischer Krankheiten. Auch das Abhängigkeitspotential ist da kein Faktor. Viele Drogen machen nicht abhängig. LSD oder Pilze zum Beispiel, da ist keinerlei Suchtgefahr gegeben. Oder MDMA, da ist das Suchtpotential zwar nicht ganz Null, aber sehr nahe dran. Die Definition von Droge ist also schon relativ klar, offensichtlicher wird es wenn man das Synonym "psychoaktive Substanzen" verwendet. Schwierig wird es erst, wenn man abgrenzen will, wo "Bewusstseinsveränderung" eigentlich anfängt. Schließlich verändern diverse Lebensmittel letztlich auch leicht das Bewusstsein - gesunde Ernährung etwa reduziert Stress im Körper, man fühlt sich generell entspannter, ebenso gilt das Gegenteil für schlechte Ernährung. Das würde ich dann vor allem so abgrenzen, das von der Definition von Droge die Stoffe ausgeschlossen sind, die der Körper zum normalen Funktionieren benötigt.
Mich würde noch ein "Was passiert wenn man aufhört zu kiffen" freuen. Viele regelmäßige Konsumenten verharmlosen ihren Konsum. Ich denke besonders im Rahmen der Legalisierungsdebatte ist faktenorientierte Aufklärung wichtig.
Ein wichtiger Grund für Legalisierung. So viele Kiffer haben keinen Schimmer was sie da tun, es gibt nur schwarzweiß, entweder Angst und Verteufelung, oder Sucht und Verherrlichen.
Also ich habe als Teenager schon sehr früh angefangen extrem viel zu trinken. Ich hab regelmäßig so viel getrunken, dass ich mich übergeben musste, das war für mich "normal". Es hat zwar etwas abgenommen über die Jahre, aber bis in meine mittleren 20er habe ich viel getrunken und geraucht, irgendwann auch alleine zuhause. Viele unterschiedliche Gründe haben mich dazu gebracht es nach und nach zu lassen. Ich kämpfe noch immer mit meinen Leberwerten und Übergewicht aber ich fühle mich jetzt mit 31 jünger und fitter als mit 20....Sport ist wirklich die beste Medizin und es ist nie zu spät aufzuhören. Ich wünsche jedem der es Versucht viel Kraft und Erfolg!
Mach weiter so und höre nicht mit dem Sport auf.bin seit 3 Wochen im Fitnesscenter, 3x pro Woche im Circletraining und habe 4 Kilos abgenommen weil ich auf Kohlenhydrate verzichte (keine Nudeln, Brot, Teigwaren und Zucker) - kleiner Tipp 😊
Schön, dass Abstinenz mittlerweile cool wird. Hätte es in meiner Jugend auch schon geben sollen, dann wäre mir mein Entschluss, längerfristig auf Alkohol zu verzichten, um nicht abhängig zu werden (wo ich durchaus nur knapp dran vorbei bin...) deutlich leichter gefallen. Gibt wohl auch Trends, die was Positives bringen :D
Same, wenn ichg bedenke, dass wir uns damals cool fanden, dass wir mit 14, mitten in der Woche vorm Kiosk mit Bier oder Alkopops (das war noch vor der Steuererhöhung) abgehangen haben und wie selbstverständlich das "Kampftrinken" auf LJ-Partys und Klassenfahrten (bin deswegen auch in der 10ten von Klassenfahrt nach Hause geschickt worden. Echt ein Wunder, dass ich keine Abhängigkeit entwickelt habe...
Du warst sicherlich mit 16 reif genug um deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Du hättest also einfach darauf verzichten können. Das Problem aber ist, dass es doch von einem 16 jährigen Jugendlichen erwartet wird und man soziale Schwierigkeiten hat sich in der Gesellschaft zu recht zu finden. Aber viele meiner Freunde trinken keinen Alkohol und ich habe dennoch mit ihnen Spaß. Und zum Verzicht ist es nie zu spät. Also kannst du heute damit anfangen.
@@m.z.1869 das ist doch das, was ich gesagt habe. Es war ziemlich schwierig, damals für einige Zeit ganz auf Alkohol zu verzichten (ich war übrigens18 oder 19), weil es gesellschaftlich quasi erwartet wurde, dass man mitsäuft. Und das ist eben gut so, dass sich das langsam ändert :)
@J U ja und? Zwingt ja keiner das du ebenfalls rauchen müsstest oder Alkohol trinken, checke nicht wie viele mit dieser Ausrede kommen oh meine Freunde haben ja alle geraucht und getrunken, deswegen musste ich es auch tun, am Arsch...
@J U klingt ja so als ob die einzigen die kein alkohol getrunken haben, das aus ihrer religion willen getan haben, schon mal daran gedacht das es tatsächlich leute gibt die einfach kein bock haben sich zu besaufen?
Ich bin trockener Alkoholiker, das auch schon seit 17 Jahren. Mir geht es sehr gut damit. Jeder muss im Endeffekt ja selber wissen, was er seinem Körper antut. Es ist aber sehr gut, das so Professionell mit gutem Wissen, darauf hin gewiesen wird, welcher Vorteile, schritt für schritt entstehen. Ich bin jetzt 40 Jahre alt und muss auch sagen, hier im Sauerland gehört es leider einfach dazu Abends ein Bier zu trinken, was ich sehr schade finde. Wie auch in Bayern gehört es hier zum guten Ton, und wenn du nicht mit trinkst, bist schon bald ein Spießer. Deswegen fange ich gewiss nicht damit an und lasse ich mich auch nicht beirren. Schönes informatives Video, danke dafür!!!
Super, das du es geschafft hast! 🙂 Ich habe im Familienkreis leider zwei, die es nicht geschafft haben und immer und immerwieder rückfällig geworden sind. Die haben sich leider, ja man muss es so hart sagen "Totgesoffen". Edit: Über Jahre, ja Jahrzehnte. Mit allem beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Konsequenzen.
@@herkommlicheeigenmarke7989 Ja leider, hat sich da auch in meiner Familie, jemand sagen wir mal ruiniert. Todgesoffen, nicht aber war dann auch schwer gezeichnet.
Ich bekomme aufm Bau jeden Tag mindestens 3 Mal ein Bier angeboten. ob von Kollegen Bauherren/Bauträger die Bier bereitstellen fürn Feierabend. Dann kommt man heim und der Nachbar bietet das nächste an. Ich hab früher schon immer dankend abgewunken (don't drink and drive) mittlerweile Frage ich provokativ nach einem Pfefferminztee
Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal Alkohol gefastet und ich kann all die Benefits, die im Video aufgezeigt wurden wirklich nur bestätigen. Ich habe bei mir vor allem bemerkt, dass der Schlaf besser ist und meine Haut nicht mehr so „alt“ aussieht. Ich fühle mich im Großen und Ganzen auch einfach besser. Am Anfang der Fastenzeit habe ich mir gesagt, dass ich mir dann am Ende (also Ostersonntag - heute) dann ein großes Bier „gönnen“ werde. Und jetzt, wenn der Tag gekommen ist, ist mir um ehrlich zu sein die Lust am Alkohol vergangen und werde es wahrscheinlich lassen. Danke für das gute Video!
Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Video echt motiviert hat. Ich trinke seit einem Jahr, dem Tod meines Vaters, fast täglich 5 Bier und es bockt einfach auch herbe 😅 Das Problem ist halt, wenn man langfristig denkt, zieht man sich den Spaß den man beim suffen hat einfach nach vorne. Die Quittung kriegt man im kleinen Maßstab schon am nächsten Tag. Langfristig, kann man sich von ein paar Lebensjahren verabschieden... eigentlich zu traurig. Ich war mir der Gefahren bewusst und habe einfach aus Trotz getrunken. Ich sag euch ganz ehrlich, wenn ihr irgendwann euer Enkelkind nicht kennenlernen könnt oder auf der Hochzeit eurer Kinder nicht dabei seid, weil ihr wegen Trinken und Rauchen unter der Erde liegt wird klar, warum man es einfach sein lassen sollte. Menschen sind einfach schlecht darin langfristig zu denken. Macht mit. Ich lass es seit nem Monat sein und mir gehts fabelhaft. (Als hätte ich dauerhaft 2 halbe Liter intus 😂😂😂) nur halt in Gesund.
Beeindruckend, sonnentatze! Und superinteressant, was über deine Gedanken zu erfahren, vielen Dank. Ich drücke alle Daumen, dass du zu dem alten 5-Bier-täglich-Zustand nicht zurückkehrst.
@@FeinkostOli dankeschön. Momentan hilft mir das Muay Thai training. Da wir schwanger sind wird sich nach der Geburt sowieso einiges ändern. Das wird es leichter machen nichts zu trinken 😊
Das lernen Nein zu sagen ist für mich mit am wichtigsten. Auch wenn jemand sagt: „trink doch nur einen Schluck“, blocke ich sofort ab und bleibe hartnäckig. Ich bin 18 und habe es mir für mein Leben oder zumindest meine jungen Jahre vorgenommen. Es klappt ganz gut und jeder aus meinem Freundeskreis weiß, dass man mich dazu nicht kriegt. Man hat oft das Gefühl, dass man etwas verpasst, vor allem bei Freunden usw. Für junge Erwachsene ist der Alkohol ein „vibe“ und es ist schwer nicht mit zu viben, aber irgendwann ist das für einen ok, denn man macht es für etwas größeres, für sich selbst und profitiert ungemein. Auch wenn man es nicht sofort sehen kann. Das Video hat mich nochmal bestärkt und ich hoffe das tut es auch für andere
Respekt. Ich denke genauso. Es ist meine Entscheidung und die kann dem anderen egal sein solange er mich nicht nervt und mich umstimmen will. Nein ist nein auch nach dem 1000sten mal ach komm schon nur einmal.
Er hat doch ausschließlich nur Nachteile?! Oder habe ich was verpasst, warum soll ich mir schaden bewusst? @@Nikioko Du nimmst ja auch nicht jeden Tag ein Gift was dich in hohen Dosen umbringt aber solange man den Konsum unter Kontrolle hat und nur mit der Zunge am Gift leckt ist alles Gut. Sorry das verstehe ich nicht.
Wenn du den Verfall einmal gesehen hast und die massiv negativen Folgen, dann fragt ich mich schon ob du verstanden hast um was es geht. Es sagt kein Mensch etwas gegen Alkohol, aber viele trinken den wie Wasser. Und das ist das gefährliche. @@Pr0vidence555
mega sympathisches Moderatoren Paar :) sehr offen, ehrlich und anschaulisch aufgearbeitet :) trinke aktuell im Schnitt 1 Flasche Bier pro Woche, mal Wochenlang gar nichts, mal 2-5 Bier an einem Abend. Sollte es mal mehr werden ist Wasser trinken zwischendurch Pflicht, um dem Kater an den kommenden Tagen entgegenzuwirken. Gehe mittlerweile auf die 40 zu und früher wurde noch deutlich mehr getrunken aus meinem Empfinden heraus und es gab mehr Betrunkene Menschen, die gerade Abends unterwegs gewesen sind. Das ist Heute, außer vllt an Karneval oder so, nicht mehr so "stark" der Fall und ich finde es sehr gut. Alkohol hat auch manchen vllt zu gutherzigen und auf der anderen Seite zu harten Menschen dahingerafft. Prävention, Aufklärung und Hilfesysteme scheinen aber auch gute Arbeit zu leisten und/oder werden gefühlt mit der Zeit doch spürbar besser. Das sind die positiven Errungenschaften unserer Regierungen und Systeme, wie ich finde. Scheut euch nicht "nein" zu sagen. Wer das nicht akzeptieren kann oder will ist kein richtiger Freund.
Ich (m,41) habe schon früher immer 6 Wochen lang "Alkoholfasten" gemacht, in meinen 20er etwa alle 2 Jahre, in meinen 30ern dann mindestens 1 mal pro Jahr. Ich hatte damit angefangen, weil ein befreundeter Arzt das für sich selbst immer gemacht hat und ich es nach einmal nachmachen gemerkt habe, dass das gut für mich ist. In 2019 habe ich dann beschlossen, mal ein komplettes Jahr auf Alkohol zu verzichten, um auch zu schauen, wie das ist z. B. bei meiner eigenen Geburtstagsfeier und so. Also habe ich 2020 komplett ohne Alkohol verbracht. Und ich muss sagen: Es hat mir gut getan. Seit dem trinke ich wirklich nur noch selten, vielleicht 1-2 Gläser Wein / Bier pro Monat. Demgegenüber stand ein Konsum von 10 LITERN Bier pro WOCHE in 2019. Und ja, das spart auch ne Menge Geld. :) Was mir übrigens geholfen hat, meine Gewohnheiten zu durchbrechen: 0,0er Bier - da gibt es in gut sortierten Getränkehandeln eininge zur Auiswahl, manche schmecken echt gut (nach echtem Bier halt) und haben aber eben gar keinen Alkohol. Sogar Malzbier hat je nach Marke noch bis zu 0,5% vol. Alkohol, deswegen war es mir wichtig auf die Angaben zu achten. Auch hilfreich waren geschmacksintensive Tees am Abend, um das Gefühl zu haben, etwas besonderes zu trinken.
0.0er Bier ist definitiv ein Gamechanger! Ich mag es gerne, Bier wegen dem Geschmack zu trinken und das vereint halt beide Seiten perfekt. Schön zu sehen dass es gefühlt immer mehr alkoholfreie Varianten gibt ^^
Ich gehe auf die 60 zu und habe noch nie Alkohol getrunken, weil ich einfach nicht wollte und will und auch nichts vermisse. Ich finde es gut, dass man heute nicht mehr so oft begründen muss, warum man keinen trinken will. In meiner Jugend war das oft schwierig. Ich wurde oft gefragt ob ich aus religiösen Gründen nicht trinke. Auch bei der Bundeswehr war ein gehöriges Maß an Selbstbewusstsein nötig um sich zu wehren.
Da seh ich mich. Ich (23) bin auch vollkommen abstinent und da ich nicht weiß, was ich verpasse, habe ich auch keinen Grund damit anzufangen. Ich bin unabhängig genug, um mich nicht von Kollegen beschwatzen zu lassen; Gruppenzwang kommt bei mir nicht in die Tüte. Falls irgendjemand diesen Kommentar in 37 Jahren sehen sollte, dann soll mich derjenige fragen, ob ich durchgezogen habe. :D
Ich kann nur jedem raten aufzuhören. Das Wichtigste meiner Meinung nach ist es, sich klar zu machen, dass man auf nichts verzichtet, sondern ganz viel gewinnt. Sei es Gesundheit, Selbstbewusstsein, bessere Gespräche, Geld, Motivation oder wesentlich bessere Leistungen im Sport.
Deutschland ist auf jeden Fall eine krasse Alkoholgesellschaft. Es wird zu jeder Gelegenheit angestoßen und auch zwischendurch. Nach dem Sport, Weihnachten, Ostern, Neujahr, Verabschiedungen, Geburtstag, Weihnachten. Beim Treffen von Freunden, beim weggehen. Immer eben. Und wenn du nichts trinkst, kommt als erstes die Frage "Warum?" Wobei die Frage eher wäre, warum müsst ihr immer saufen?
ich habe letztes Jahr das erste Mal den 'Dry January' gemacht und musste feststellen, wie gesellschaftlich normal Alkohol ist bzw. wie oft man va. als Frau dann hinterfragt wird, warum man nichts trinken möchte oder ob man sogar schwanger ist. Dieses Jahr hab ich das wieder gemacht, um den Eindruck wieder 'aufzufrischen' und ich kann nur zustimmen, seither trinke ich fast gar nichts mehr bzw. viel bewusster. ich persönlich finde das super und würde mich freuen, wenn ich das auch Freunden vermitteln kann/könnte..
Ich verzichte schon seit Jahren auf Alkohol und habe es noch nie bereut. Kann es jedem empfehlen. Man fühlt sich allgemein deutlich besser und lernt auch ohne Alkohol Spass zu haben, sich zu entspannen etc. Und das ohne dumme Entscheidungen zu treffen und sowohl die eigenen als auch die Grenzen anderer ständig zu überschreiten. Danke für den tollen Beitrag👍🏼
Als ob jeder der Alkohol trinkt gleich ein Säufer ist. Ich trinke im Alltag auch nicht und würde auch nie alleine trinken. Letzte Woche noch mit 2 Kollegen im Biergarten getroffen, bin 30km mit dem Rad gefahren, da hatte ich mir das Weizen verdient. 😅 Das war deutlich "gesünder" als zuhause zu hocken. ;-) Und wenn ich kein Weizen getrunken hätte? Hätte kein Unterschied gemacht. Jedenfalls besser als sich da hinzusetzen und zu kiffen, das sollte verboten bleiben. Stinkt einfach wie die Hölle.
Meine Eltern waren beide Alkoholiker und mein Vater ist auch an den Folgen gestorben. Als ich meinen Vater das letzte mal Tod auf dem Tisch gesehen habe, habe ich danach nie wieder Alkohol getrunken. Meine Eltern waren zu ihren Lebzeiten einfach grausam, und ich denke das der Alkohol da eine gewisse Rolle gespielt hat. Ich wollte nie so werden und habe in daher aus meinen Leben verbannt.
Ich habe mir für Januar 2023 den "Dry January" vorgenommen und auch erfolgreich eingehalten. Außer zu zwei Festivitäten habe ich in diesem Jahr noch keinen Alkohol konsumiert. Die in diesem Video angesprochenen, positiven Effekte (Gewichtsverlust, verbesserte Haut und besserer Schlaf) sind bei mir eingetreten und ich habe für mich entschieden, alkoholische Getränke nur zu sehr ausgewählten Anlässen zu konsumieren.
Danke für dieses top recherchierte und kommunizierte Video! Wirklich klasse, dass ihr das Thema Sucht & Drogen so verständlich aufarbeitet. Da werden Bildungsauftrag und die Standards des Journalismus wirklich ernst genommen!
Gott hab ich gesoffen....und nu? 8 Jahre scho trocken, und das beste was mir je passiert ist. Bitte weitermachen mit der Aufklärung, ist echt wichtig! S.M. 50 J.
Ich verzichte seit nun 9 Jahren auf Alkohol. Das letzte mal Anfang des Studiums getrunken. War ein schöner Abend mit Whisky, also eigentlich keine negative Erfahrung. Aber danach hatte ich nie wieder Lust und eh ich mich versah, schmeckte mir Alkohol auch nicht mehr wirklich. Also allein schon der Geruch. Da ich auch nicht rauche etc, trinke ich inzwischen keinen Alkohol mehr aus Überzeugung. Einfach aus gesundheitlichen Gründen für mich persönlich.
Ich habe aus genau dem Grund, dass es so riecht und schmeckt noch nie richtig Alkohol getrunken. Ich habe, als ich 16 geworden bin, hin und wieder mal einen kleinen Schluck probiert und fand es jedes Mal so eklig, dass ich gar nicht damit angefangen habe, jemals ein ganzes Glas von irgendwas zu trinken.
@@schrodingerskatze4308 Mein allererster Alkohol hat mir nicht geschmeckt. Es war die Gruppe, der Abend, der mich dazu brachte weiter zu trinken. Ich glaube das ist oft ein großer Faktor für den ersten Alkohol. Da man Alkohol nicht braucht für einen schönen Abend, ist das eig ganz praktisch wenn einem das Zeug eh nicht schmeckt. Das macht es umso leichter "nein" zu sagen wenn einem was angeboten wird :)
Den Gegenwind bezüglich "nein ich trinke keinen Alkohol" kenn ich seit Jahren und er ist damals wie heute immer noch gleich. Jedoch, wenn ich erwähne " ich muss noch fahren" oder "das verträgt sich mit meinen Tabletten nicht" gilt es als toleriert. Warum muss man sich überhaupt dafür rechtfertigen? 😅
Verzichte seit 2020 komplett auf Alkohol. 2020 fing ich an wegen meiner Depressionen in Therapie zu gehen. In einem Medikamenten-Vortrag wurde mir auch gezeigt, dass der Konsum von Alkohol eine Depression begünstigt bzw. sie verschlimmert. Trotzdem war die Entscheidung auf Alkohol zu verzichten eine freiwillige Entscheidung und keine Verpflichtung seitens der Ärzte. Mir geht es sehr gut damit und ich vermisse es überhaupt nicht. Am Anfang war es echt nervig, weil man sich dauernd rechtfertigen musste, dass man kein Alkohol trinkt. Irgendwie auch traurig, dass Alkohol trinken der gesellschaftliche Normalzustand ist und der Verzicht oft sehr erstaunt wahr genommen wird.
Wie hast du die nervigen Leute ab geschüttelt, ohne immer direkt von der Depression sprechen zu müssen? Manche Leute geht das einfach nichts an und sie sind furchtbar unsensibel. Ich bin selbst betroffen, hab den Alkohol aktuell schon auf 1-2 Partys beschränkt. Aber selbst diese wenigen Male tun mir nicht gut. Möchte es also eher auf wenige Male in Jahr reduzieren.
@@AM-yu6ys Die Leute die nichts von der Depression wissen müssen habe ich quasi ne chronische Darmkrankheit erfunden, um den Verzicht zu argumentieren. Einfach so den Verzicht konnte ich immer schlecht erklären, da ich durch die Depressionen eh schon ein schlechtes Selbstvertrauen hatte. Die Darmkrankheit war für viele dann Grund genug es zu akzeptieren und somit wurde auch nie wieder gefragt.
Ich habe, bis eine sehr kleine Menge, nie wirklich Alkohol zu mir genommen Gott sei Dank und habe diejenigen, die es tun, nicht verstanden. Es hat mich traurig gemacht wie sorglos man mit sich umgehen kann. Bin heute erfreut darüber, dass immer mehr sich gegen Alkohol entscheiden und einen gesunderen Weg einschlagen. Viel Erfolg allen Sie fragen dich nach berauschendem Trunk und Glücksspiel. Sag: In ihnen (beiden) liegt große Sünde und Nutzen für die Menschen. Aber die Sünde in ihnen (beiden) ist größer als ihr Nutzen. ... [Kapitel "Die Kuh", Vers 219]
Ich wohne seit dem 01.10.21 in Thailand und habe ab diesem Zeitpunkt keinen Tropfen Alkohol mehr zu mir genommen. Und ich habe seit dem 25 kg an Gewicht verloren und es geht mir gut. Ich denke dass auch die Ernährung eine große Rolle dabei spielt, denn ich esse nur noch thailändisch. Vorher trank ich über viele Jahre jeden tag Wein oder Bier. Entzugserscheinungen gleich null und ehrlich gesagt fehlt mir auch nichts. Seit dem trinke ich täglich Lemonwater oder Zitronenwasser. Ich presse die Früchte aus und mische jeden Tag ca 2 bis 4 Liter neu. Den lemonsaft habe ich in kleine Colaflaschen gefüllt und diese im Eisschrank gelagert. Ein paar mal wurde mir Bier oder Whiskey angeboten, habe aber dankend abgelehnt. Mein Blutdruck hat sich normalisiert und Gichtanfälle habe ich keine mehr seit ich hier bin. Allerdings mache ich auch jeden Tag mindestens 1h Fitness. Mein Alter ist 74 Jahre.
Ich habe jetzt eine Pause (schon 15 Tage) vom Alkohol und es ist wirklich so, dass mein Schlaf besser geworden ist. Ich fühle mich gut, sogar glücklicher und munterer, mein Gesicht ist frisch und scheinend. Kann nur empfehlen auszuprobieren, ohne Alkohol zu leben.
Trinke nur noch alkoholfreies Bier. Habe einfach gemerkt, dass ich den Alkohol wirklich nicht brauche . Ziehe das jetzt schon 3 Monate durch und werde auch weiterhin auf Alkohol verzichten.
ich hatte ab meinem 40. Lebensjahr massive Probleme mit Sodbrand, der auch nicht mehr weg ging. Wie ich dann irgendwann feststellen mußte, lag es nicht nur an ungesunder Ernährung, sondern auch an meinem fast täglichen Alkohol-Konsum. Seit dieser Kenntnis habe ich mein Leben umgekrempelt (vor 8 Jahren). Sehr sportlich, gesunde Ernährung und … Alkohol nur noch 3x im Jahr und dann max 2 Gläser Wein.
Gratuliere, das klingt großartig! Ich bin erst gerade 43 Jahre alt geworden. Ich stelle seit ein paar Wochen fest, dass ich viel zu viel trinke. Nicht nur ich, mein Umfeld. Ich wohne in einer Weingegend, hier gehört 1, 2 Glässchen in der Sonne oder beim Wandern etc. zur Normalität. Dennoch spüre ich, eine Veränderung angehen zu müssen. Du kannst richtig stolz auf dich sein!
Ich verzichte schon mein ganzes Leben lang auf Alkohol. Hab Zuhause jemanden sitzen, der mich recht gut motiviert, dieses ekelhafte Zeug zu verabscheuen. Mein Vater säuft täglich sein Bier und das leider *nicht* wenig. Es sind noch nicht mal die gesundheitlichen Probleme, die Alkohol mit sich bringen, sondern auch wie es die Stimmung und das Verhalten beeinflussen kann, bei ihm leider auf eine negative Weise.
@@marc_el245 Machen doch anscheinend viele. Das gute Feierabendbier. Dann noch eines zum Essen, und noch eines zu dem spannenden Krimi, der gerade im Fernsehen läuft ..
@J U ich denke es ist nicht seine Verantwortung, seinen Vater zu einem Abstinenten Leben zu motivieren. Klar, den Hinweis darauf geben wo man Hilfe bekommt, kann man, aber vor allem muss man für sich selbst sorgen. Selbstfürsorge als Kind mit suchktankem Elternteil ist das wichtigste.
@J U Wir haben ihn schon häufiger aufmerksam darauf gemacht, sich professionell helfen zu lassen, aber seine Ausrede ist immer "Ich gehe jeden Tag ackern, ich brauch mein Feierabend-Bier" gewesen. Wenn es wenigstens nur ein Bier pro Tag wäre, aber er fängt Abends schon bei seinen Kumpels im Kiosk an ein paar Biere zu trinken und dann Zuhause auch noch mal. Er ist uneinsichtig und will sich nicht helfen lassen. Zum Leidwesen seiner Familie und seiner Gesundheit.
@@Kyutara Achtet vor allem darauf, dass Ihr nicht zu Co-Alkoholikern werdet. So sehr ich Dir aus eigener Erfahrung bestätigen kann (habe drei Familienangehörige an Alkohol- und Tabak-induzierten Krebs verloren), dass kaum etwas mehr den eigenen Verzicht "provozieren" kann, so sehr kenne ich auch die fiesen Wirkungen des eigenen Bemühens, durch ständiges Beschwichtigen, Konfabulieren und Hoffen eine gewisse Normalität (für sich selbst und nach außen) zu wahren.
Trinke seit 7 Jahren nicht mehr regelmäßig Alkohol und habe den Komsum immer weiter reduziert. Ich habe seit dem über 20 kg abgemonnen und fühle mich wesentlich besser. Durch unsere Kultur habe ich leider sehr früh angefangen und teilweise übertrieben. Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft einen besseren Umgang mit Alkohol lernen. Ich fände einen Beitrag über das Bedürfnis nach Rausch sehr interessant.
Ich glaube es liegt einfach daran das viele ihre Probleme in Alkohol ertränken, genau das selbe hab ich damals in meiner Ausbildung auch getan viele Probleme einfach weg getrunken .
Ich bin Alkoholiker und hatte jetzt mit 31 das erste mal einen Entzug.. leider "nicht ganz" abstinent geblieben, obwohl ich gemerkt habe wie viel besser es mir ohne geht.. Langfristig hilft nur komplett die Finger weg lassen, egal ob es von selbst klappt oder Hilfe benötigt.
@J U Im Supermarkt ist die Alkoholabteilung flächenmässig etwa so gross wie die für Obst und Gemüse, irgendwer muss das doch trinken. Jemand wird ja gesellschaftlich erst als Alkoholiker betrachtet, wenn er schwere Probleme hat, also sehr spät. Solange der Alkoholiker noch arbeitsfähig ist, darf er zum Stammtisch !
Ich bin auch ein "Alki" ....10 Große Bier am abend ist bei mir leider die Normalität. Hatte 2015 einen 3 Monatigen entzug, ist gut gelaufen, bin aber rückfällig geworden, nach 2 Monaten. Ich werde 44 nächsten Oktober.
@@dachecker79 Ich würde dir raten einen neuen Versuch zu starten. Solche Mengen an Alkohol zerstören einfach auf Dauer den ganzen Körper. Aber ich denke da sage ich dir nichts Neues.
Ich bin 28 und trinke seit ca. 8 Jahren keinen Alkohol mehr. Gab keinen richtigen Auslöser, habe einfach gemerkt, dass ich es nicht brauche. Das schlimme ist vor allem die Reaktion vom Umfeld. Innerhalb meiner Familie gibt es zum Beispiel immer noch Personen, die trotz meiner jahrelangen Abstinenz jedes Mal fragen, ob ich denn mittlerweile Alkohol trinke. Es ist einfach viel zu sehr in unserer Gesellschaft normalisiert Alkohol zu trinken. Da bleibe ich gern erst recht bei der Abstinenz, damit zumindest auch mein familiäres Umfeld lernt, dass es sich auch ohne Alkohol gut lebt :)
Da bist du in jedem Fall ein gutes Vorbild! Glücklicherweise gibt es in meinem Umfeld nur wenige Leute, die mich zum Trinken animieren würden, weshalb mir Verzicht leichter fällt. Aber jeder weiß, wie das in großen Teilen der Gesellschaft aussieht, von daher braucht es einfach Vorbilder. Ein Lichtblick in dieser Hinsicht: Alkoholfreies Bier hat inzwischen einen sehr großen Marktanteil, man findet es überall. Bin froh, bei Lust auf Bier stets auf alkoholfreies zurückgreifen zu können und meiner Gesundheit damit etwas Gutes zu tun - zumal ich letztes Jahr mit 30 bereits Krebs hatte und das so schnell definitiv nicht mehr brauche.
Ich werde bin bald 18 Jahre alt und habe noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken. Tatsächlich habe ich auch vor, dass das so bleibt. Ich war schon immer eher ein Einzelgänger (nicht auf die Art, dass ich keine Freunde habe sondern, dass ich einfach nicht andauernd was mit ihnen Unternehmen muss) und so bin ich nie in diese Party- und Saufumgebung geraten, die in Bayern schon mit 13-15 anfängt. Trotzdem hab ich immer wieder Saufgeschichten mitgekriegt und das hat mir überhaupt keine Lust darauf gemacht. Natürlich ist die Neugierde vorhanden aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Erlebnis Alkohol die gesundheitlichen Risiken aufwiegt. Dazu kommt auch noch, dass ich in den letzten Jahren einfach extrem glücklich bin und keine Lust habe mit Alkohol an meiner Psyche rumzuspielen. Als letzter Punkt kommt noch dazu, dass ich manchmal Schwierigkeiten habe mich selber zu disziplinieren, zum Beispiel bezüglich Prokrastination oder Essen. Ich esse sehr selten Süßigkeiten aber wenn ich mal anfange kann es auch gut mal passieren, dass ich ne ganze Tafel Schokolade wegfutter. Ich denke für mich ist es einfacher gar nicht zu konsumieren, als mäßig zu konsumieren.
Kann ich alles so unterschreiben. :) Ein zusätzlicher Grund für die Abstinenz neben den gesundheitlichen Aspekten ist für mich die Angst vor Kontrollverlust. Ich möchte jederzeit meine Umgebung uneingeschränkt wahrnehmen können und ich möchte meine Gedanken kontrolliert kommunizieren. Wer weiß was alles passieren kann, wenn ich mal außer Kontrolle gerate? Ich könnte peinliche Geständnisse oder Geheimnisse ausplaudern, durch die eingeschränkte Wahrnehmung mich selbst oder meine Freunde gefährden, versehentlich Sachgegenstände beschädigen. Wenn man nie getrunken hat, kann man seine Grenzen auch nicht einschätzen. Was wäre wenn ich den Rausch zu sehr genieße und mich komplett abschieße? All diese Risiken muss man gar nicht eingehen. ^^
Mir schmeckt bis auf einige Biere und Cocktails Alkohol nicht. Riechen an Shots führt meist schon zu Übelkeit. Bin ziemlich dankbar für diesen "Schutzmechanismus" wenn ich so lese, höre und sehe wie schnell der Konsum außer Kontrolle geraten kann und was für schwerwiegende Konsequenzen er hat.
Ich wünsche mir so sehr, dass Alkohol endlich teuer wird. Das würde schon so viel helfen. Ich kenne so viele Menschen, die oft Alkohol trinken und die gewisse Ereignisse (Feiern, Fußball, grillen...) nicht ohne zb ein Bier können. Danke für euren Beitrag!
Ich trinke vielleicht 1-2 Gläser Wein oder ähnliches im Jahr, bin 23 und ich muss schon sagen, in Kärnten muss man sich ganz schön rechtfertigen, dass man keinen Alkohol trinken will. Meiner Meinung nach wirklich nervig, sogar Freunde haben Monate lang gebraucht zu akzeptieren, dass ich und mein Partner einfach keinen Alkohol trinken. Mich erschreckt es immer wieder wie viel in unserer Gesellschaft Alkohol getrunken wird und es einfach verharmlost wird. Für einen Alkoholiker muss es nebenbei auch eine Qual sein aufzuhören, wenn man den Alkohol auch wirklich überall sieht, wo man auch hingeht und er so leicht verfügbar ist.
Ich war nie ein starker Trinker aber so ein Feierabendbier war schon hin und wieder drin. Hab jetzt vor ein paar Wochen meine die letzte Flasche Bier getrunken, weil ich im Rausch (nie alleine) zu nem fürchterlichen Menschen werde. Aber wirklich besser fühle ich mich noch nicht, schlafen tu ich auch nicht gut und ich vermisse es auch ab und an Bier zu trinken. Aber ich schätze das gehört dazu. Ich habe noch die Hoffnung, dass es vielleicht irgendwann besser wird.
Finde gut, dass es mittlerweile anerkannter ist. Mir schmeckt es einfach nicht und es ist unglaublich wie mich so viele Leute ständig bedrängt haben mal dieses oder jenes zu probieren, weil das schmeckt dir BESTIMMT! kann ja nicht sein, dass man nie trinkt...
Vor einigen Jahren habe ich damit angefangen 2x pro Jahr ein Abstinenzpause von mindestens 3 bis 6 Wochen einzulegen. Die ich spontan starte (Schalter im Kopf umlegen) und aus irgendeinem Anlaß wieder beende. Das erste Mal war es noch ein notwendiger Lernprozess, jetzt geht das problemlos, auch mit der Akzeptanz der anderen. Die umfangreichen positiven medizinschen und psychischen Wirkungen sind belegt. Für mich wichtig ist das einfache "ich mache es einfach".
Ich habe gar nicht erst mit dem Alkoholtrinken angefangen. Habe nie verstanden, worin der Vorteil liegen soll, nicht mehr Herr über sich selbst zu sein. Da ich schon vorher uncool war, war der Gruppenzwang entsprechend gering ;)
Ha, neue Video-Idee: Was passiert, wenn Du auf Cool-Sein verzichtest? Das wäre wahrscheinlich ein seelisches Detox XXL. Danach braucht keiner mehr Alk!
@@Nikioko Wäre gut, wenn das allen klar wäre - aber auch "guter Wein" schützt aus sich heraus vor Besäufnis nicht und ebenso gibt es Menschen, die nur ab und an mal z. B. ein Bier, einen Schnaps, einen Cocktail, einen Apéro oder einen Digestif genießen. Durchaus auch als Ritual...
Ich bin 19 und habe bis jetzt noch nicht mal Alkohol Probiert, ich bin aber auch jemand der kaum auf Partys oder in Clubs war. Ich kenne es vom Dorffest, aus der Feuerwehr und vielen anderen Anlässen, auch sehr oft bei gleichaltrigen das man gefragt wird ob man nicht doch mal probieren will, habe es aber seltenst erlebt das mich jemand wirklich dazu drängen wollte. Habe vor das weiter so zu handhaben, ich hab einfach vor ein paar Jahren den Entschluss gefasst keine Drogen, und hab deshalb nie damit angefangen, das inkludiert für mich auch Koffein, also keine Cola, Kein Kaffee, keine Energydrinks o.ä. Ich frage mich aus meiner Sicht immer ob das echt so schwer ist wenn man nie damit angefangen hat, und wie schwer das wohl ist wenn man das schon gemacht hat
Schön zu sehen, dass dieses Thema mehr und mehr in die Öffentlichkeit kommt und auch unbeschönigt angesprochen wird! Ich selbst habe erst mit 19 überhaupt angefangen Alkohol zu trinken. Ich habe eine Angststörung und leider hilft mir Alkohol, auch mal abzuschalten. Da mir das Suchtpotenzial jedoch sehr bewusst ist, bin ich sehr streng mit meinem Konsum. Tut gut auch mal wieder von den Risiken zu hören, dass man sich das Ganze nicht anfängt schönzureden, was ja die meisten gerne machen.
Wenn es dir einen positiven effekt verschafft und du aufgrund dessen diesen Effekt immer wieder so erreichst, bist du bereits abhängig. Und da gibt es nichts zu verschönigen. Solange Alkohol das Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert und man das braucht ist es höchste Eisenbahn was zu ändern
Bin 19 Jahre alt und trinke schon seit über 3 Jahren keinen Alkohol mehr Lebe auf dem Dorf und da war es normal schon früh zu trinken. Mir hat es aber nie „Spaß gemacht“. Zudem ist die Alkoholabhängigkeit in unserer Familie auch schon präsent gewesen. Meine Gesundheit ist mir außerdem sehr wichtig, deshalb steht es für mich außer Frage, dass ich je wieder anfangen würde.
Ich würde mich sehr über ein Video zur nicht-alkoholischen Fettleber und ihrer Entstehung (übermäßiger Konsum von Fruktose) freuen. Ich habe da mal ein sehr interessantes Video auf Englisch gesehen und es wäre cool, wenn es darüber auch von euch ein Aufklärungsvideo gäbe! Vielen Dank für eure tolle Arbeit❤ Wenn ihr noch mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammenarbeiten würdet, wäre deren Reichweite bestimmt größer😅
Ich bin jetzt 26 und habe noch nie absichtlich Alkohol getrunken. Und das video bestärkt mich, das ist toll, man zweifelt ja doch immer wieder, da es in deutschland kaum ein Event gibt ohne Alkohol.
Habe früher viel getrunken...sehr viel ..aber wie es üblich ist, denkt man als junger Mensch nicht drüber nach. Dieses Wochenedsaufen ist ja schließlich "normal" und auf dem Dorf wirst schon schief angeschaut wenn du kein Feierabendbier mittrinkst. Ich war weiiiiit über der Durchschnittsmenge die hier beschrieben wird. Ich habe von heute auf morgen aufgehört (über ein Jahr jetzt ) und mittlerweile knapp 30kg weniger, bin aus meinem schlappen Arbeit/heim Trott raus ..habe Spaß am rausgehen und Sport treiben und wie beschrieben ist auch die Haut deutlich besser geworden. Ja .. du musst viele Sprüche hören Ja...du wirst dich rechtfertigen müssen Ja...es wird nicht immer einfach ... Aber das Ergebnis wenn man es durchzieht ist nicht nur für den Körper toll sondern auch für den Geist. Man ist so viel mehr aufnahmefähig...ich würde es jederzeit wieder so tun
Bin jetzt 33 und trinke seit 12 Jahren so gut wie nichts. Inzwischen nicht mal mehr ein Glas Sekt an Silvester. Ich vertrage inzwischen so gut wie nichts mehr, ziehe aber auch keinen Nutzen aus Konsum. Gründe nicht zu trinken gibt es dafür genug.
Ich trinke seit einem halben Jahr keinen Tropfen mehr. Meine Histaminintoleranz zwingt mich dazu, wenigstens ein guter Aspekt 👌 Ich fühle mich ohne Alkohol besser, vor allem psychisch 🦋
Ich find es beängstigend, dass mit der Algorithmus immer wieder Videos vorschlägt, die sich mit den Folgen von Alkoholkonsum beschäftigen...da komm ich mir manchmal wie ein Alkoholiker vor 😂 Es war aber ein super schönes informatives Video, klasse gemacht! Auch das ihr die verschiedenen Blickwinkel beleuchtet habt und auch die Frage gestellt habt, ob es eine Grenze für ungefährlichen / weniger schädlichen Konsum gibt. Sowas kommt häufig zu kurz, finde ich. Ich selbst verzichte regelmäßig auf Alkohol, bin aber auch noch in der Ausbildung und da kommen regelmäßig Lernintensive Phasen, wie aktuell wieder. Wo ich absolut kein Problem habe auch Wochenlang keinen Tropfen zu trinken. Selbst wenn die Zeit dafür da wäre, mache ich es häufig nicht, da ich nur in Gesellschaft trinke und selbst da nicht immer.
Habe noch nie Alkohol zu mir genommen. Abgesehen von Shandy einmal im Jahr in Mallorca. Hat aber nur 0,5 Prozent Alkohol. Ich habe mich seitdem ich Alkohol trinken darf ab und an gefragt weshalb ich Alkohol vor einer Limo oder einen Saft ziehen würde. Es gibt nur Nachteile 😂auf das Gift kann ich hervorragend verzichten und hoffe das sich der Trend weiterhin in Richtung ohne Alkohol fortsetzt.
Mein Mann ist seit 10 Jahren trocken. Als wir letztes Jahr endlich mal auf einen Weihnachtsmarkt gehen konnten mit Bekannten, haben wir uns zwei Kinderpunsch bestellt, die anderen Glühwein. Es kamen die ersten Kommentare "Kinderpunsch?? Was bist du für ein Mann?", "jetzt trink halt was richtiges" usw.... Er geht sehr selbstbewusst mit dem Thema um und sagte direkt "ich bin trockener Alkoholiker, ich werde keinen Glühwein trinken". Das Schweigen war erst mal groß. Lasst uns bitte normalisieren dass Alkohol eine harte Droge ist.
Ich trinke einfach gerne Bier. Schmeckt mir einfach! Auf ein großen kühles Weizen z.B. im Sommer im Biergarten kann ich mich den ganzen Tag freuen. Hebe mir das allerdings nur für Wochenenden oder eher noch seltener auf. Zuhause trinke ich nur alkoholfreies Bier. Da muss man erst mal herausfinden welche gut sind. Einen Rausch antrinken würde mir zuhause niemals einfallen, das kommt wirklich nur ein paar mal im Jahr vor (z.b. Fasching oder Silvester). So recht ihr mit dem Beitrag auch habt: Es stellt sich auch immer die Frage nach der Lebensqualität. Man bekommt in der heutigen Zeit schon krass um die Ohren gehauen dass ständig alles schlecht, ungesund und umweltschädlich ist was Spaß macht: Laut Musik hören (schadet dem Gehör), Fleisch essen, Alkohol trinken, Auto fahren, Reisen usw. Dann fragt man sich irgenwann. Wozu überhaupt alt werden wenn alles schlecht ist was Spaß macht (und man z.B. eben KEINEN Spaß an grünem Tee, Yoga, Entspannungsmusik, Radfahren und biologischem Gartenbau hat um es ein wenig überspitzt zu formulieren)
Sehe ich genauso. Mag alles stimmen, aber der Unterschied zwischen gar nichts und mal 2-3 Bier am Wochenende sehe ich als relativ marginal. Wenn das schon schlimm wäre, dann gäbe es bei mir (und bestimmt bei vielen anderen auch) wesentlich größere, ungesündere Baustellen, die wesentlich schwerer anzugehen sind: Schlaflosigkeit, Stress, Süßigkeiten,... BTW, mein eigener Körper war schon immer der beste Schutz gegen zu viel Alkohol. Wenn ich's wirklich mal übertrieben hatte, war mir so schlecht, dass ich lange Zeit nichts mehr anrühren wollte. Nun, da ich jetzt schon 1 Bier am nächsten Morgen merken würde, fährt sich das mit dem Lebensstil automatisch auf ein nur marginal ungesundes Level herunter. Schlafen ist Luxus! Ich könnte mir es nicht mehr leisten, die wenige, kostbare Schlafqualität durch größere Mengen Alkohol zu verschlechtern.
Ich bin 52 und habe mich im Dez. 19 nach einer Party auf Grund von Alkohol so schlecht gefühlt, dass ich erst mal nichts mehr trinken wollte... Und nach zwei Monaten dachte ich mir, ich ziehe es mal ne Weile durch... Schwupp... Und nun sind es mittlerweile über 3 Jahre ganz OHNE Alkohol! Man stößt tatsächlich ab und an auf Unverständnis und die Leute versuchen einen zu überreden, auch was zu trinken! Ich fühle mich super wohl ohne Alkohol und es hat wirklich positive Aspekte auf den Körper und den ganzen Organismus! Und es tut meiner Lust auf Feiern, Tanzen und Blödsinn machen, keinen Abbruch... Traut euch...
ich habe schon früh miterlebt, wie Menschen an Alkohol zu Grunde gehen. Als Musikerin bekommt man da natürlich sehr, sehr viel mit. Durch die ganzen Erlebnisse durch andere - trinke ich gar nichts. Neulich habe ich aus Versehen etwas bekommen, mir ging es 2 Tage lang sehr schlecht... krasse Reaktion...
Mit wurde neulich auf der arbeit eine Person vorgestellt, die auf Alkohol verzichtet. Die Kollegin stellte mir die Person als "nicht so gut integriert" vor, mit dem Verweis auf den Alkoholverzicht des jungen Menschen! Kaum zu fassen, oder?! Es ist hierzulande so normal Alkohol zu trinken, dass der Verzicht darauf als etwas abnormales gesehen wird.
Quarks war immer eine herausragend gute Sendung, auch wenn diese generell durchs Netz abgelöst wurden. Großes Lob für eine so großartige Entwicklung in die richtige Richtung. Klasse Themen, super vorgestellt, genau richtig verpackt 👍🏼
Ich halte von Quarks überhaupt nichts! Die haben mal eine Sendung über Impfschäden ausgestrahlt wo sehr fragwürdig war! Wenn man kritische Fragen gestellt hat ohne Beleidigungen oder Beschimpfungen wurde gleich mit einer Sperrung gedroht!
@Ludwig Blickle Man kann immer kritische Fragen stellen - das wird wohl kaum das Problem gewesen sein. Anscheinend haben die Kommentare aber gegen unsere Netiquette verstoßen. Das werden wir dir dann aber mitgeteilt haben.
@@Quarks Habe in meinem Statement nicht über mich gesprochen sondern über jemanden anderen der kritische Fragen an Sie gestellt hat! Also verstößt man gegen ihre netiquette wenn jemand kritische Fragen stellt! Habe auch an sie Fragen gestellt und keine Antwort bekommen und sie haben keine Sperre mir angedroht!
@Ludwig Blickle Nein, auch die Schlußfolgerung macht an dieser Stelle keinen Sinn. Du kannst dir aber gerne unsere Netiquette durchlesen: >www.quarks.de/netiquette/ Außerdem ist es uns leider nicht möglich aufgrund der Masse an Kommentaren wirklich jedem zu antworten. Da bitten wir um Verständnis.
0,0, schon ne ganze Weile, ich kann nicht sagen wann zuletzt, zu lange her. Für meinen Körper positiv, für meine gesellschaftlichen Kontakte schwierig, da es echt nervt 100 mal nein sagen zu müssen und diesem, ach komm gönn dir mal was heute zu widerstehen. Es ist nicht schwierig nicht zu trinken, es ist eher schwierig meine Freunde und Bekannten noch zu ertragen
Tolles Video! Sehr informativ und verständlich dargestellt. Ihr beide seid so sympathisch. Ich höre/schaue euch mega gerne zu!🙃Ihr regt mich auch nochmal zum Nachdenken an, da ich tatsächlich auch immer wieder mal mit meinem Alkoholkonsum unzufrieden bin und es mir schwer fällt nein zusagen und meine Vorsätze durchzuziehen.
Ich habe im Februar komplett aufgehört und mir geht es damit gut. Ich fühle mich fitter, emotional sehr viel stabiler und bau keinen Mist. Es war wichtig dass ich weiterhin mit auf Feiern bin und mich nicht isoliert habe und irgendwann habe ich keinen unterschied mehr gemerkt, auch getanzt und Spaß gehabt. Und ja. Ich war dann auf feiern nüchtern auf einmal viel Selbstbewusster.
Vor einigen Jahren habe ich es nicht in Erwägung gezogen, über meinen Alkohlkonsum nachzudenken. Im Alter von 16-20 hab ich mich damit gut ausprobiert. So wie alle anderen in meinem Umfeld auch. Durch Corona war ich auf keinen Partys mehr und es ergab sich für mich auch keine Gelegenheit für einen Alkohlkonsum. Leider für Freunde schon, da sie trotzdem genügen Gründe gefunden haben. Damals hab ich dann sehr schnell für mich entschieden, dass ich Alkohol eig gar nicht mag und es nicht mehr trinken möchte, da es mir nichts bringt. Seit ich jedoch eine kritische Einstellung gegenüber Alkohol habe, habe ich ein Problem damit. Wenn ich den Konsum von unserer Gesellschaft sehe, geht es mir damit nicht gut! Es ist unglaublich traurig, wie sehr Alkohol in Bayern hochgepriesen wird und man als nicht Trinker so besonders ist und es keiner versteht. Zumindest im Umfeld, wenn man neue Leute kennenlernt oder sich allgemein umhört - gibt es genügend Menschen die der gleichen Meinung sind. Im eigenen Umfeld steht man mit einer negativen Meinung gegenüber Alkohol oft alleine da. Danke für euer Video! Ich finde es gut, das mittlerweile immer mehr über die Folgen von Alkohlkonsum sprechen ☺️🥰
Vielleicht hilft dir die Einstellung, dass wir einfach im Leben wieder mehr Eigenverantwortung brauchen und jeder nur vor sich selbst Rechenschaft ablegen muss. Sobald du das verstanden hast, hat es zwei Vorteile. Du bist komplett frei in deinen eigenen Entscheidungen, gleichzeitig musst du auch nicht mehr andere missionieren und es braucht Dich gar nicht mehr kümmern, wenn sie sich selber zerstören wollen. ❌
Ich trinke seit 23 Jahren keinen Tropfen Alkohol und fühle mich geistig wie körperlich top fit. Ich finde es erschreckend was für einen gesellschaftlichen Druck es gibt Alkohol zu trinken. Ich umgebe mich schon lange nur noch mit Menschen die meine Einstellung teilen oder respektieren.
Ich muss sagen, dass ich immer wieder darüber nachgedacht habe komplett auf Alkohol zu verzichten und auch immer wieder Phasen habe in denen ich keinen / fast keinen Alkohol trinke. Habe wieder gemerkt wie gut mir das tut. Ich würde es jetzt eigentlich gerne dauerhaft beibehalten, habe aber manchmal die Sorge, dass ich mich dadurch ausschließe aus unserer Alkoholgesellschaft. Jede:r kennt die Sprüche etc.
Die Sorge ist (teilweise) sicher berechtigt, aber ich denke, dass man da auch wirklich drüber stehen sollte - wenn man es schafft. Komme aus einer Region, in der Weinbau sehr verbreitet ist, und da geht teils nix ohne Wein. Inzwischen will ich mich davon aber fernhalten, zumal ich erst letztes Jahr Krebs hatte (mit 30) und ich die Risiken für einen erneuten Ausbruch gering halten will.
Frage dich mal ob dir die Meinung der anderen soviel wert ist das du deine Überzeugung über Bord wirfst. Das ist so ja die anderen sind schuld das ich trinke. Naja den Schaden hast du dem anderen kann das völlig egal sein. Du Lebst nicht für andere du lebst für dich und du musst glücklich sein. Und wenn 1000 sagen das ist Gut und normal und du willst es nicht, Machst du es dann mit oder stehst du zu DEINER Überzeugung oder bist du ein Mitläufer ohne klare Sicht?
Klasse Video 👍 Ich trink seit 1000 Tagen keinen Alkohol mehr und hab jetzt ein Buch geschrieben von meiner Transformation um anderen zu helfen 😊 Weiter so!! 👏
Ich trinke seit ca. 2,5 Monaten keinen Alkohol mehr und muss auch sagen, dass der Wunsch danach wirklich immer weiter abnimmt. Ich quasi gar kein Verlangen mehr danach. Ich verbinde es sogar eher mit etwas negativen und auch, dass man ständig von Alkohol umgeben ist beginnt mich schon zu nerven. In Summe würde ich sagen, dass es echt eine gute Entscheidung war.
Ich habe noch einen guten Tipp wie man weniger Alkohol trinken kann. Ich habe mir selber die Regel ausgedacht, dass ich nur 1 Mal im Monat Alkohol trinken darf und ich muss dieses eine Mal auch nicht unbedingt nutzen. Das klappt hervorragend.
Ja ich trinke auch seit 15 Jahren kein Alkohol mehr. Bin jetzt 29. Mir hat es nie geschmeckt. Aber imme muss man sich rechtfertigen warum man nichts trinkt.
Alkoholfasten ^^ find ich schon witzig. Ich bin 35 und trinke, seit ich klein bin, keinen Alkohol. Ich hatte damit nie ein Problem, ironischerweise aber andere Menschen, die das nicht verstehen konnten.
@@Quarks Na er ignoriert sie. Ich trinke auch nicht und habe keine Probleme damit. Wenn man sich und seinen Lebensstil nicht von anderen abhängig macht, sondern selbstbewußt und selbstbestimmt lebt ist es vollkommen egal wie andere darüber denken. Wenn man etwas nicht braucht, dann ist man davon frei, egal was es ist.
@@Quarks Oft kommt das Argument: "willst du keinen Spaß haben" (o.ä.). Wenn ich gut gelaunt bin zeige ich , dass ich mich auch so amüsieren kann. Bei weniger guter Laune kontere ich mit: "Warum brauchst du Alkohol um Spaß zu haben ?" Man lernt damit umzugehen, gerade als Teenager war musste ich mich oft rechtfertigen... Am Ende ist es meine Entscheidung und ob das andere verstehen oder ihnen nicht gefällt, ist nicht mein Problem :)
@@1DerTempler Leider schaffen das net alle, kenne selbst Leute die sich immer wieder überreden lassen oder sich gezwungen fühlen auch zu trinken weil fast alle anderen auch trinken
Da fällt mir glatt auf, dass es mal wieder Zeit für ne Pause wird. Grüsse und Danke vom jemandem, der immer noch gerne trinkt. PS: ich finde die Entwiclung, dass Abstinenz oder vielleicht besser Mässigung zum Trend wird, begrüssenswert.
Ich habe vorallem das Gefühl, dass Alkohol meinen Kopf langsam macht. Deswegen trinke ich nur noch wenige Male im Jahr, tendenz sinked. Ziel ist eigentlich sogar komplette Abstinenz. Da ich meinen Alkoholkosum nach der ersten Mische nicht mehr unter Kontrolle habe.
@@Quarks, eigentlich gab es keinen konkreten Grund. Ich mag diesen Rausch nicht, wenn man merkt, der Körper gerät außer Kontrolle und der Geist bekommt das noch mit. Damals war das wirklich schlimm, wenn men „nein“ gesagt hat, da war man entweder eine Alkoholiker, oder man wurde fast schon genötigt zu trinken. Heute ist das echt einfacher, viele Leute (meist jüngere Menschen) finden das cool, wenn man nichts trinkt. Im Gegensatz zu damals.
Das mit der DNA Veränderung was in Krebs enden kann hat mich sehr überrascht…vielen Dank für das Video (PS. Ich liebe es auf Partys ohne Alkohol Spaß zu haben, in dem Wissen dass der unschöne Morgen danach mit erspart bleibt und ich meinem Körper damit etwas gutes tue) 😊
Gel, das finde ich auch. So erlebt man die Party ohne Filter. Bedeutet auch, dass man sich nicht jede Party schön saufen kann, aber dann ist das Leben wohl einfach so und nicht jede sause ein riesen Hit. Die nächste dafür ja vielleicht schon🎉
Ich habe jetzt auch über ein Monat auf Alkohol verzichtet. Davor habe ich schon ein Bier pro Tag getrunken und am Wochenende auch schon mal etwas mehr. So richtige Unterschiede merke ich aber nicht zu früher. Fühle mich eigentlich komplett gleich. Werde aber in Zukunft trotzdem weniger und bewusster Alkohol trinken.
Trinke seit letztem Jahr Weihnachten kein Alkohol mehr. Ausschlaggebend war eine Familienfeier wo ich ziemlich viel getrunken habe, dabei auch alles durcheinander. Ich hatte richtig gehend kontrollverluste und hab Dinge von mir gegeben die ziemlich dumm waren. Zu dem habe ich mich Menschen gestritten die mir an dem Abend gesagt haben ich habe genug getrunken. Alles in allem war war es am Ende nicht mehr lustig. Vor diesem Abend habe ich auch schon weniger getrunken aber an diesem Abend wollte ich nochmal richtig Gas geben, eben weil ich so lange nicht mehr viel getrunken habe. Inzwischen bin ich seit fast 3 Monaten ohne Alkohol und stehe nun vor dem nächsten "Problemen" weil ein JGA und eine Hochzeit vor der Tür steht, dazu noch runde Geburtstage Dort wird sicher viel getrunken, und erst werden die ersten Termine wo es anstrengender wird, nichts zu trinken. Am Anfang sollte es wohl noch schwer werden das die Freunde es akzeptieren, aber das wird sich wohl geben. Ohne Alkohol geht es mir jedenfalls besser, die Kopfschmerzen usw. Nach dem Rausch vermisse ich nicht. Wenn es noch weitere Vorteile hat, umso besser:)
Keine Sorge vor dem JGA und der Hochzeit... Partys klappen sehr gut auch ohne Alkohol! Einfach sich selbst treu bleiben und sich nicht überreden lassen! Viel Spaß 🎉und Glück 🍀
ich bin was Besonderes den ich habe noch nie Alkohol getrunken und noch nie geraucht darauf bin ich so stolz den das macht mich in Deutschland zu einem ganz besonderen Menschen
Ich trinke seit November 2022 keinen Alkohol mehr und bin sehr glücklich darüber. Kann es jedem nur empfehlen, mittlerweile finde ich auch Partys total witzig, ohne dass ich das Gefühl habe ich bräuchte Alkohol dafür. Es ist so schön, immer fit und nie verkatert zu sein. Danke für das informative video :)
Ich gehe schon gar nicht mehr feiern, da manche nichts anderes mehr kennen als Alkohol und sich so besaufen müssen, dass es für mich als Nüchterner unangenehm wird. Und alles was sie kennen sind Bierpong und andere Saufgames ._.
"Alkohol ist die einzige Droge, bei der du dich dafür rechtfertigen musst, dass du sie _nicht_ nimmst."
Beim Rauchen auch.
@@Rap_hi Beim Rauchen ist es m.E. eher in bestimmten Kreisen der Fall - beim Alkohol leider durchweg durch so gut wie alle Gesellschaftsschichten, vom Arbeiter zum Akademiker, vom Teenager bis zum Senior. Mein Mann musste mal buchstäblich die Hand auf sein Glas legen, um jemanden davon abzuhalten, ihm (nachdem er mehrmals laut und deutlich "Nein!" gesagt hat) Bier einzuschenken - hingegen wurde mir mein Leben lang nichtmal eine Zigarette _angeboten_. Ich sehe da schon deutliche Unterschiede. Nichtrauchen ist heutzutage völlig normal, Nichttrinken wird aber von vielen Menschen leider nicht als normal angesehen.
Hab beides zur Genüge erlebt. Wobei das mit den Zigaretten eher in der Jugend war und im frühen Erwachsenenalter und das mit dem Alkohol zieht sich tatsächlich von der Jugend bis heute... ist also tatsächlich häufiger der Fall.
@@Rap_hi schon mal daran gedacht freunde zu suchen die keine Alkoholiker sind?
Alkohol ist keine Droge. Im Gegenteil, Alkohol ist sogar ziemlich feucht.
Ich finde es schlimm, dass Alkoholtrinken in unserer Gesellschaft als so normalisiert gilt, dass hier schon von "Vorteilen eines Alkoholverzichts" als von Nachteilen des (für mich) abnormalen Alkoholkonsums gesprochen wird. Aber wenn es dazu beiträgt, dass weniger Menschen Alkohol trinken, finde ich es gut.
weil es Teil des Genusses ist. Einen schönes Glas Wein im Sommer in Bordeaux
@@africola5270 weil wir es von klein an gelernt haben das ein Glas ALkohl mit Genuss gleichgesetzt wird. Da gibt es ein paar wenige paralellen zu Zigaretten.
Jeder der mal ein Jahr lang als Erwachsener keinen Alkohol getrunken hat, merkt wie absurd stark das in unserer Gesellschaft verankert ist.
Tru, hier in Bayern trinken bereits 14 Jährige Bier. Ein Kumpel von mir hat als er 13 war mal 2 Flaschen Wein von seinen Eltern geschenkt bekommen und auf Berlinfahrt in der 10ten Klasse tranken die Lehrer mit uns zusammen (die meisten meiner Klassenkameraden waren da noch 16)
Denke nicht das man den Menschen de Alkohol wegnehmen kann und im Endeffekt ist ja auch jeder selbst verantwortlich.
Finde es da schlimmer, das man viele bekannte Verkaufsstrategien legal lässt und er prinzipiell super günstig zu jeder Tageszeit und quasi überall erhältlich ist....
Und es eben kein Konzept gibt den durchschnittlichen Konsum in Deutschland zu senken, der mit 10,2 Liter reinen Alkohol eben echt heftig ist. Man bedenke das auch etliche gar nicht trinken oder eben deutlich weniger als der Durschnitt mit umgerechnet 408 Halbliter Flaschen Bier im Jahr....
Ich denke bei Quarks gibt es ziemlich viele die studiert haben und zum Studentenleben gehört ein erhöhter Alkoholkonsum oftmals dazu. Deswegen ist "Vorteile eines Alkoholverzicht" für Quarks wahrscheinlich selbst ansprechender als andersherum 😂
Für mich diente Alkohol hauptsächlich dazu, mich hart zu betrinken. Die sozialen Aspekte oder der Geschmack spielten kaum eine Rolle.
Als ich meine Entscheidung meinen Freunden und Kollegen mitteilte, war ich überrascht, wie stark die gesellschaftliche Norm des Trinkens verankert ist. Einige versuchten mich regelrecht zu überreden, meinen Vorsatz aufzugeben, und schlugen vor, zumindest ab und zu eine "Ausnahme" zu machen.
Ein Jahr ohne Alkohol war eine erstaunliche Reise der Selbstentdeckung. Überraschenderweise war der Verzicht leichter als erwartet. Die körperlichen und geistigen Effekte waren krass und mein Selbstvertrauen wurde gestärkt. Immerhin weiß ich jetzt das ich den Mist nicht brauche und Nein sagen kann. Eine wertvolle Erfahrung, die mich nachdenklich gemacht hat. 🌟
Geht mir auch so.
Bin einige Monate alkoholfrei und vor einigen Tagen zwei Gläser Weisswein „gegönnt“. Danach ging es mir absolut schlecht und kaum geschlafen.
Ich stimme Ihnen völlig zu! Das ist ein Weg zur Gesundheit (körperliche und psychische)
Mit 19 hab ich pro Woche einen Kasten Bier und 1,5-2 Flaschen Schnaps getrunken. Nun, seit etwa 1 Jahr und 4 Monaten trinke ich nichts mehr. Für mich war das einfach zu viel. Leider kam die Erkenntnis aus meinem Umfeld. Ich habe gesehen wie schnell man abhängig wird und wie schwer es ist nur teilweise auf Alk zu verzichten. Daher habe ich gleich ganz mit dem trinken aufgehört. Und ich kann nur sagen, wer weniger trinken möchte, ist gut damit beraten ganz aufzuhören. Jeder der weniger/garnicht mehr trinken möchte und das hier liest, lass dich nicht entmutigen, egal wie viele Anläufe es benötigt. Stay strong. 💪
Nicht trinken ist viel leichter als reduzieren
@@so3612 isso. Wie Zigaretten.
Ich hatte auch mit 19 am meisten Alkohol getrunken, hab's irgendwann reduziert, mittlerweile trinke ich im Schnitt vll 2 Bier alle zwei Wochen, reduzieren geht also auch wenn man will
Du hast recht 👍
Trinke mäßig, aber regelmäßig.
Mir gefällt es, wie Ihr offenbar Wert darauf legt, dass das Video nicht ermahnend und fordernd überkommt, sondern dass Ihr nur die Fakten darlegt und jeden selbst entscheiden lässt. Insgesamt schön gemacht und sympathisch präsentiert :)
@Trivayne Herzlichen Dank für dein Feedback! Das freut uns sehr :)
Naja das zeigt die allgemeine Meinung über Bier. Ist nicht gut aber trink, das passt schon.
Ihr scheint nicht die ernsthaftigkeit verstanden zu haben. @@Quarks
Ich glaube du verstehst nicht wie man menschen überzeugt
@@dos585 nur weil sie einem nicht eindeutig sagen, dass man, sollte man mal ein Bier trinken, automatisch verreckt, heißt das nicht "Ist nicht gut aber trink, das passt schon". Sie führen sehr sorgfältig die vielen Risiken, die alkohol mit sich bringt, aus.
Erstaunlich wie weit die Meinungen ausseinsnder gehen können.
Ich finde in dem Video wird in jedem zweiten Satz ermahnt.
Ich trinke seit etwa 6 Monaten durchgehend keinen Alkohol mehr, und es war definitiv eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Klar, das Verlangen nach Alkohol tritt vor allem am Wochenende, besonders am Samstag, auf, aber bisher habe ich es immer geschafft, meine Gedanken umzuleiten. Wenn sie auftauchen, gehe ich einfach raus und höre beim Spazierengehen Podcasts oder Musik. Es ist nicht einfach, aber glaub mir, es lohnt sich wirklich.Ich selbst habe nicht so viel getrunken, aber selbst das gelegentliche Wochenendtrinken hat bei mir zu depressiver Stimmung, schlechter Laune und erhöhter Reizbarkeit geführt. Wenn man bereits aufgrund der Erziehung zu Depressionen neigt, ist Alkohol besonders schädlich, da er die Gefühle stark beeinflusst. Daher bin ich froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin.
Was ich schlimm finde, ist, dass man oft mehr Gegenwind bekommt, wenn man in Gesellschaft keinen Alkohol trinkt als wenn man welchen trinkt. Ich bin z. B. schon mal gefragt worden, ob ich schwanger sei. Dabei hatte ich an dem Abend einfach keine Lust auf Alkohol 🤷 inzwischen trinke ich gar keinen Alkohol mehr, würde das aber nicht Verzicht nennen, weil ich es mir nicht verbiete. Ich habe nur nie Lust auf Alkohol.
@F M, hast du das Gefühl, dass dieser Gegenwind geringer wird? Zumindest berichten viele aus der Community davon. Wäre ja wünschenswert.
@@Quarks ja, tatsächlich. Mein Umfeld hat sich aber auch krass geändert in den letzten Jahren. Ich habe das Gefühl, dass Menschen ü40 da tolerant sind als solche u25.
@@fm8157
Ja gut, kommt denk ich sehr aufs Umfeld an. Mein Freundeskreis besteht größtenteils aus U25 jährigen und da hat keiner Probleme mit meinem Verzicht auf Alkohol. Die wissen halt, dass ich net trinke und wenn ich im Studium neue Leute kennenlerne haben die auch nie ein Problem damit. Die einzige die das net so ganz akzeptieren konnte war ne Ex von mir, sie wollte immer wieder was mit mir trinken, das war schon echt nervig😒
Das Ding ist, dass mir da glaub ich mein arabisches Aussehen auch bissl hilft. Ich kenne viele Leute die es tatsächlich schwer finden in Gesellschaft net zu trinken und immer wieder bequatscht werden oder bei denen nachgefragt wird, weshalb sie nichts trinken wollen
@Karim Abidi, danke für deine Einschätzung! Schön zu lesen, dass viele Menschen dies heutzutage akzeptieren bzw. normalisieren.
Ich denke die Leute meinen das nicht böse wenn die sowas Fragen - ich selber hab mich in der Jugend irgendwann dazu entschlossen nie anzufangen und werde halt auch oft gefragt, weshalb ich das nicht möchte. Die Leute verstehen das halt so von sich aus meistens nicht warum man verzichtet und sind dann neugierig auf die andere Seite.
Nimms den Leuten nicht übel - es ist halt bislang nach wie vor noch unüblich und Menschen sind einfach neugierig und meinen sowas meistens nicht böse. Insbesondere dann, wenn sie besoffen sind :D
Ich trinke grundsätzlich keinen Alkohol. Was ich interessant finde, das Leute immer noch denken dass Alkohol keine Droge ist.
Das ist wohl auch eine Folge der Drogenprohibition. Viele denken halt, dass Drogen nur die sind, die verboten sind. Was ich durchaus problematisch ist, wenn man bedenkt, dass Alkohol schädlicher ist als die meisten illegalen Drogen.
Die Definition, was noch als Droge bezeichnet werden sollte, ist halt auch nicht ganz so einfach. Sollte es schon als Droge bezeichnet werden, wenn es unser Bewusstsein beeinflusst? Dann gehört auch koffeinhaltiges wie Kaffee und Schwarztee dazu. Auch dass hält uns übernatürlich lange wach. Oder sollte es auch schon als Droge bezeichnet werden wenn es grundsätzlich den Körperhaushalt verändern kann? Also auch Sachen wie Dafalgan und Aspirin? Viele beschränken sich bei der Definition was eine Droge ist, wohl auch darum auf illegale Stoffe. Oder wenn man davon abhängig wird. Und da Alkohol legal ist, und man auch nicht zwingend davon abhängig wird, ist es dann somit auch keine "richtige" Droge. Gleichzeitig veränderte sich so die Bezeichnung von Heroin aber auch von einem Medikament zu einer Droge. Noch komplizierter wird es, wenn so etwas wie LSD als Droge missbraucht aber andererseits in der Zukunft möglicherweise auch als Medikament bei Parkinson-Patienten benutzt werden könnte. Wo ist da die Grenze zwischen Medikament und Droge? Bei der eingesetzten Menge? Oder wenn es ohne arztliche Aufsicht eingenimmen wird?
@@elektrofreak86 Ich denke, was vielen mehr bedeutet als die schädlichkeit, ist die Abhängigkeit. Von Alkohol abhängig zu werden kann, wenn man mit beiden Beinen im Leben steht leicht vermieden werden. Bei Rauchen ist das nicht der Fall. Bei Canabis bin ich mir nicht sicher. Die Erfahrung mit anderen, die konsumieren zeigt, dass es schwierig zu sein scheint, auf Canabis zu verzichten, während es bei mir bei Alkohol der Fall ist, dass ich nur selten Alkohol trinke, wenn mal wer im Studentenwohnheim ne Party schmeißt und ich bock drauf hab. Und ich sehe keine langfristigen Folgen davon auf meine Gesundheit bei seltenen Konsum, sonst würde ich es sein lassen, und hätte damit kein Problem. Und andere Drogen wie Kokain, ... die verboten sind, würde ich mal behaupten sind schlimmer als Alkohol.
@@neutronenstern. Die Abhängigkeit ist natürlich ein wesentlicher Faktor, das stimmt schon. Allerdings würde ich Alkohol da nicht unterschätzen. Es macht zwar nicht sonderlich schnell abhängig, aber dafür sehr schleichend. Es ist durchaus normal, dass eine Alkoholabhängigkeit 10 bis 20 Jahre braucht, um sich zu entwickeln . Das erwischt durchaus auch die, die bis dahin ihr Leben im Griff haben.
Bei Cannabis etwa ist es etwas anders, da hier keine körperliche Abhängigkeit entsteht, sondern nur eine psychische. Das macht es zwar tendenziell etwas einfacher, von der Sucht loszukommen, dennoch würde ich das Suchtpotential schon als mittel einstufen. Schwierig wird es beim Cannabis denke ich auch dadurch, dass man es lange Zeit durchgehend und in großen Mengen konsumieren kann, ohne große Nebenwirkungen zu spüren (nicht das es keine geben würde).
Man bekommt ja selbst nach Unmengen davon am nächsten Tag keinerlei Kater, bestenfalls ist man etwas unausgeschlafen. Das senkt finde ich schon deutlich die Hemmschwelle, es regelmäßiger zu konsumieren als etwa Alkohol.
Bei Kokain würde ich aber auch nicht sagen, dass es gefährlicher ist als Alkohol, auch wenn man da wohl drüber streiten kann, weil Risiken verschiedener Drogen sich doch sehr unterscheiden und oft schwer vergleichbar sind.
Wenn man mal auf die Wissenschaft schaut - da gibt es eine bekannte Studie, die Drogen nach Schadenspotential einordnet, ist das auch nicht so klar. Dort landet Alkohol auf Platz 1, Kokain erst auf 5.
Wie die Risikofaktoren da genau gewichtet wurden, weiß ich zwar jetzt nicht, aber Alkohol ist wohl vor allem wegen der äußerst starken körperlichen Folgeschäden so weit oben.
Auch so ein großes Problem der Drogenprohibition, das Alkohol stark verharmlost wird, weil man Verbote ja mit den Gefahren begründet. Denn Verbote werden ja gerne mit den Gefahren begründet - wenn man das sachlich betrachtet ergibt unsere Drogenpolitik aber nach dem Maßstab überhaupt keinen Sinn.
Hier noch zum Abschluss, so sieht das Ranking nach Gefahrenpotential insgesamt aus: de.wikipedia.org/wiki/Droge#/media/Datei:Eigen-_und_Fremdschädigung_der_gebräuchlichsten_Drogen.svg
@@chnoxis Nun, per Definition sind Drogen schon Substanzen, die eine Bewusstseinsveränderung verursachen. Koffein ist auch zweifelsfrei per Definition eine Droge, auch wenn das genau wie beim Alkohol viele abstreiten.
Ob etwas Medikament ist oder nicht, spielt auch keine Rolle für die Definition. Viele Medikamente sind Drogen, was auch logisch ist. Schließlich ist eine Veränderung des Bewusstseinszustands ja medizinisch oft gewollt, etwa zur Betäubung von Schmerzen oder Behandlung psychischer Krankheiten.
Auch das Abhängigkeitspotential ist da kein Faktor. Viele Drogen machen nicht abhängig. LSD oder Pilze zum Beispiel, da ist keinerlei Suchtgefahr gegeben. Oder MDMA, da ist das Suchtpotential zwar nicht ganz Null, aber sehr nahe dran.
Die Definition von Droge ist also schon relativ klar, offensichtlicher wird es wenn man das Synonym "psychoaktive Substanzen" verwendet.
Schwierig wird es erst, wenn man abgrenzen will, wo "Bewusstseinsveränderung" eigentlich anfängt. Schließlich verändern diverse Lebensmittel letztlich auch leicht das Bewusstsein - gesunde Ernährung etwa reduziert Stress im Körper, man fühlt sich generell entspannter, ebenso gilt das Gegenteil für schlechte Ernährung.
Das würde ich dann vor allem so abgrenzen, das von der Definition von Droge die Stoffe ausgeschlossen sind, die der Körper zum normalen Funktionieren benötigt.
Prima erklärt! Ich bin bin jetzt 73 Tage nüchtern und werde das bis an mein Lebensende sein. Ich bin so glücklich und erleichtert!❤🎉😊
Mich würde noch ein "Was passiert wenn man aufhört zu kiffen" freuen.
Viele regelmäßige Konsumenten verharmlosen ihren Konsum. Ich denke besonders im Rahmen der Legalisierungsdebatte ist faktenorientierte Aufklärung wichtig.
@Lennard, haben wir notiert!
Ich habe 7 Jahre lang fast jeden Tag geraucht. Heute geht es mir deutlich besser.
@Tobias Rienäcker toll, dass du es geschafft hast aufzuhören.
@@mrsblume3247 wie hat sich das Energy bei dir gemeldet, bzw welchen Schaden hast du davon erlitten ?
Ein wichtiger Grund für Legalisierung. So viele Kiffer haben keinen Schimmer was sie da tun, es gibt nur schwarzweiß, entweder Angst und Verteufelung, oder Sucht und Verherrlichen.
Also ich habe als Teenager schon sehr früh angefangen extrem viel zu trinken. Ich hab regelmäßig so viel getrunken, dass ich mich übergeben musste, das war für mich "normal". Es hat zwar etwas abgenommen über die Jahre, aber bis in meine mittleren 20er habe ich viel getrunken und geraucht, irgendwann auch alleine zuhause.
Viele unterschiedliche Gründe haben mich dazu gebracht es nach und nach zu lassen. Ich kämpfe noch immer mit meinen Leberwerten und Übergewicht aber ich fühle mich jetzt mit 31 jünger und fitter als mit 20....Sport ist wirklich die beste Medizin und es ist nie zu spät aufzuhören.
Ich wünsche jedem der es Versucht viel Kraft und Erfolg!
Mach weiter so und höre nicht mit dem Sport auf.bin seit 3 Wochen im Fitnesscenter, 3x pro Woche im Circletraining und habe 4 Kilos abgenommen weil ich auf Kohlenhydrate verzichte (keine Nudeln, Brot, Teigwaren und Zucker) - kleiner Tipp 😊
Schön, dass Abstinenz mittlerweile cool wird. Hätte es in meiner Jugend auch schon geben sollen, dann wäre mir mein Entschluss, längerfristig auf Alkohol zu verzichten, um nicht abhängig zu werden (wo ich durchaus nur knapp dran vorbei bin...) deutlich leichter gefallen. Gibt wohl auch Trends, die was Positives bringen :D
Same, wenn ichg bedenke, dass wir uns damals cool fanden, dass wir mit 14, mitten in der Woche vorm Kiosk mit Bier oder Alkopops (das war noch vor der Steuererhöhung) abgehangen haben und wie selbstverständlich das "Kampftrinken" auf LJ-Partys und Klassenfahrten (bin deswegen auch in der 10ten von Klassenfahrt nach Hause geschickt worden. Echt ein Wunder, dass ich keine Abhängigkeit entwickelt habe...
Du warst sicherlich mit 16 reif genug um deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Du hättest also einfach darauf verzichten können. Das Problem aber ist, dass es doch von einem 16 jährigen Jugendlichen erwartet wird und man soziale Schwierigkeiten hat sich in der Gesellschaft zu recht zu finden. Aber viele meiner Freunde trinken keinen Alkohol und ich habe dennoch mit ihnen Spaß. Und zum Verzicht ist es nie zu spät. Also kannst du heute damit anfangen.
@@m.z.1869 das ist doch das, was ich gesagt habe. Es war ziemlich schwierig, damals für einige Zeit ganz auf Alkohol zu verzichten (ich war übrigens18 oder 19), weil es gesellschaftlich quasi erwartet wurde, dass man mitsäuft. Und das ist eben gut so, dass sich das langsam ändert :)
@J U ja und? Zwingt ja keiner das du ebenfalls rauchen müsstest oder Alkohol trinken, checke nicht wie viele mit dieser Ausrede kommen oh meine Freunde haben ja alle geraucht und getrunken, deswegen musste ich es auch tun, am Arsch...
@J U klingt ja so als ob die einzigen die kein alkohol getrunken haben, das aus ihrer religion willen getan haben, schon mal daran gedacht das es tatsächlich leute gibt die einfach kein bock haben sich zu besaufen?
Ich bin trockener Alkoholiker, das auch schon seit 17 Jahren. Mir geht es sehr gut damit. Jeder muss im Endeffekt ja selber wissen, was er seinem Körper antut. Es ist aber sehr gut, das so Professionell mit gutem Wissen, darauf hin gewiesen wird, welcher Vorteile, schritt für schritt entstehen. Ich bin jetzt 40 Jahre alt und muss auch sagen, hier im Sauerland gehört es leider einfach dazu Abends ein Bier zu trinken, was ich sehr schade finde. Wie auch in Bayern gehört es hier zum guten Ton, und wenn du nicht mit trinkst, bist schon bald ein Spießer. Deswegen fange ich gewiss nicht damit an und lasse ich mich auch nicht beirren. Schönes informatives Video, danke dafür!!!
Hut ab dass du das geschafft hast! 👏👏👏
@Killa Hannes, danke für den Kommentar! Das Aufzeigen von Vorteilen, die auch kurzfristig entstehen, helfen ungemein - da hast du völlig recht.
Super, das du es geschafft hast! 🙂 Ich habe im Familienkreis leider zwei, die es nicht geschafft haben und immer und immerwieder rückfällig geworden sind. Die haben sich leider, ja man muss es so hart sagen "Totgesoffen".
Edit: Über Jahre, ja Jahrzehnte. Mit allem beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Konsequenzen.
@@herkommlicheeigenmarke7989 Ja leider, hat sich da auch in meiner Familie, jemand sagen wir mal ruiniert. Todgesoffen, nicht aber war dann auch schwer gezeichnet.
Ich bekomme aufm Bau jeden Tag mindestens 3 Mal ein Bier angeboten.
ob von Kollegen Bauherren/Bauträger die Bier bereitstellen fürn Feierabend.
Dann kommt man heim und der Nachbar bietet das nächste an. Ich hab früher schon immer dankend abgewunken (don't drink and drive) mittlerweile Frage ich provokativ nach einem Pfefferminztee
Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal Alkohol gefastet und ich kann all die Benefits, die im Video aufgezeigt wurden wirklich nur bestätigen. Ich habe bei mir vor allem bemerkt, dass der Schlaf besser ist und meine Haut nicht mehr so „alt“ aussieht. Ich fühle mich im Großen und Ganzen auch einfach besser.
Am Anfang der Fastenzeit habe ich mir gesagt, dass ich mir dann am Ende (also Ostersonntag - heute) dann ein großes Bier „gönnen“ werde. Und jetzt, wenn der Tag gekommen ist, ist mir um ehrlich zu sein die Lust am Alkohol vergangen und werde es wahrscheinlich lassen.
Danke für das gute Video!
Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Video echt motiviert hat. Ich trinke seit einem Jahr, dem Tod meines Vaters, fast täglich 5 Bier und es bockt einfach auch herbe 😅 Das Problem ist halt, wenn man langfristig denkt, zieht man sich den Spaß den man beim suffen hat einfach nach vorne. Die Quittung kriegt man im kleinen Maßstab schon am nächsten Tag. Langfristig, kann man sich von ein paar Lebensjahren verabschieden... eigentlich zu traurig. Ich war mir der Gefahren bewusst und habe einfach aus Trotz getrunken. Ich sag euch ganz ehrlich, wenn ihr irgendwann euer Enkelkind nicht kennenlernen könnt oder auf der Hochzeit eurer Kinder nicht dabei seid, weil ihr wegen Trinken und Rauchen unter der Erde liegt wird klar, warum man es einfach sein lassen sollte. Menschen sind einfach schlecht darin langfristig zu denken. Macht mit. Ich lass es seit nem Monat sein und mir gehts fabelhaft. (Als hätte ich dauerhaft 2 halbe Liter intus 😂😂😂) nur halt in Gesund.
Mein Beileid und viel Kraft dass du es weiter schaffst Abstinent zu bleiben :)
Beeindruckend, sonnentatze! Und superinteressant, was über deine Gedanken zu erfahren, vielen Dank. Ich drücke alle Daumen, dass du zu dem alten 5-Bier-täglich-Zustand nicht zurückkehrst.
@@reyny2118 dankeschön.
@@FeinkostOli dankeschön. Momentan hilft mir das Muay Thai training. Da wir schwanger sind wird sich nach der Geburt sowieso einiges ändern. Das wird es leichter machen nichts zu trinken 😊
Echt stark und ein toller Schritt in eine spannende Zukunft 💪🏻
Das lernen Nein zu sagen ist für mich mit am wichtigsten. Auch wenn jemand sagt: „trink doch nur einen Schluck“, blocke ich sofort ab und bleibe hartnäckig. Ich bin 18 und habe es mir für mein Leben oder zumindest meine jungen Jahre vorgenommen. Es klappt ganz gut und jeder aus meinem Freundeskreis weiß, dass man mich dazu nicht kriegt. Man hat oft das Gefühl, dass man etwas verpasst, vor allem bei Freunden usw. Für junge Erwachsene ist der Alkohol ein „vibe“ und es ist schwer nicht mit zu viben, aber irgendwann ist das für einen ok, denn man macht es für etwas größeres, für sich selbst und profitiert ungemein. Auch wenn man es nicht sofort sehen kann.
Das Video hat mich nochmal bestärkt und ich hoffe das tut es auch für andere
Respekt. Ich denke genauso. Es ist meine Entscheidung und die kann dem anderen egal sein solange er mich nicht nervt und mich umstimmen will.
Nein ist nein auch nach dem 1000sten mal ach komm schon nur einmal.
Ist ja echt erschreckend, wie normalisiert Alkohol trinken in der Gesellschaft zu sein scheint, wenn es viele nicht mal eine Woche ohne aushalten.
ja weil das alles alkoholiker sind, die es nicht wahrhaben wollen
Bei den wenigsten Leuten ist es eine Sache des Aushaltens. Es ist eben wichtig, verantwortungsvoll beim Konsum zu sein.
@@Nikioko jeder, der regelmäßig Alkohol trinkt ist einfach ein pleb.
Er hat doch ausschließlich nur Nachteile?! Oder habe ich was verpasst, warum soll ich mir schaden bewusst? @@Nikioko
Du nimmst ja auch nicht jeden Tag ein Gift was dich in hohen Dosen umbringt aber solange man den Konsum unter Kontrolle hat und nur mit der Zunge am Gift leckt ist alles Gut. Sorry das verstehe ich nicht.
Wenn du den Verfall einmal gesehen hast und die massiv negativen Folgen, dann fragt ich mich schon ob du verstanden hast um was es geht. Es sagt kein Mensch etwas gegen Alkohol, aber viele trinken den wie Wasser. Und das ist das gefährliche. @@Pr0vidence555
mega sympathisches Moderatoren Paar :)
sehr offen, ehrlich und anschaulisch aufgearbeitet :)
trinke aktuell im Schnitt 1 Flasche Bier pro Woche, mal Wochenlang gar nichts, mal 2-5 Bier an einem Abend. Sollte es mal mehr werden ist Wasser trinken zwischendurch Pflicht, um dem Kater an den kommenden Tagen entgegenzuwirken.
Gehe mittlerweile auf die 40 zu und früher wurde noch deutlich mehr getrunken aus meinem Empfinden heraus und es gab mehr Betrunkene Menschen, die gerade Abends unterwegs gewesen sind. Das ist Heute, außer vllt an Karneval oder so, nicht mehr so "stark" der Fall und ich finde es sehr gut.
Alkohol hat auch manchen vllt zu gutherzigen und auf der anderen Seite zu harten Menschen dahingerafft. Prävention, Aufklärung und Hilfesysteme scheinen aber auch gute Arbeit zu leisten und/oder werden gefühlt mit der Zeit doch spürbar besser.
Das sind die positiven Errungenschaften unserer Regierungen und Systeme, wie ich finde.
Scheut euch nicht "nein" zu sagen. Wer das nicht akzeptieren kann oder will ist kein richtiger Freund.
Ich (m,41) habe schon früher immer 6 Wochen lang "Alkoholfasten" gemacht, in meinen 20er etwa alle 2 Jahre, in meinen 30ern dann mindestens 1 mal pro Jahr. Ich hatte damit angefangen, weil ein befreundeter Arzt das für sich selbst immer gemacht hat und ich es nach einmal nachmachen gemerkt habe, dass das gut für mich ist.
In 2019 habe ich dann beschlossen, mal ein komplettes Jahr auf Alkohol zu verzichten, um auch zu schauen, wie das ist z. B. bei meiner eigenen Geburtstagsfeier und so. Also habe ich 2020 komplett ohne Alkohol verbracht. Und ich muss sagen: Es hat mir gut getan. Seit dem trinke ich wirklich nur noch selten, vielleicht 1-2 Gläser Wein / Bier pro Monat. Demgegenüber stand ein Konsum von 10 LITERN Bier pro WOCHE in 2019.
Und ja, das spart auch ne Menge Geld. :)
Was mir übrigens geholfen hat, meine Gewohnheiten zu durchbrechen: 0,0er Bier - da gibt es in gut sortierten Getränkehandeln eininge zur Auiswahl, manche schmecken echt gut (nach echtem Bier halt) und haben aber eben gar keinen Alkohol. Sogar Malzbier hat je nach Marke noch bis zu 0,5% vol. Alkohol, deswegen war es mir wichtig auf die Angaben zu achten.
Auch hilfreich waren geschmacksintensive Tees am Abend, um das Gefühl zu haben, etwas besonderes zu trinken.
0.0er Bier ist definitiv ein Gamechanger! Ich mag es gerne, Bier wegen dem Geschmack zu trinken und das vereint halt beide Seiten perfekt. Schön zu sehen dass es gefühlt immer mehr alkoholfreie Varianten gibt ^^
Ich gehe auf die 60 zu und habe noch nie Alkohol getrunken, weil ich einfach nicht wollte und will und auch nichts vermisse. Ich finde es gut, dass man heute nicht mehr so oft begründen muss, warum man keinen trinken will. In meiner Jugend war das oft schwierig. Ich wurde oft gefragt ob ich aus religiösen Gründen nicht trinke. Auch bei der Bundeswehr war ein gehöriges Maß an Selbstbewusstsein nötig um sich zu wehren.
Da seh ich mich. Ich (23) bin auch vollkommen abstinent und da ich nicht weiß, was ich verpasse, habe ich auch keinen Grund damit anzufangen. Ich bin unabhängig genug, um mich nicht von Kollegen beschwatzen zu lassen; Gruppenzwang kommt bei mir nicht in die Tüte.
Falls irgendjemand diesen Kommentar in 37 Jahren sehen sollte, dann soll mich derjenige fragen, ob ich durchgezogen habe. :D
@J U Ein wichtiger Ratschlag! 👍👍
Ich trinke manchmal ein Glas Rotwein (1 Deziliter) bei Einladungen. Aber wenn ich nichts trinke, merke ich keinen Unterschied.
Ich kann nur jedem raten aufzuhören. Das Wichtigste meiner Meinung nach ist es, sich klar zu machen, dass man auf nichts verzichtet, sondern ganz viel gewinnt. Sei es Gesundheit, Selbstbewusstsein, bessere Gespräche, Geld, Motivation oder wesentlich bessere Leistungen im Sport.
Deutschland ist auf jeden Fall eine krasse Alkoholgesellschaft. Es wird zu jeder Gelegenheit angestoßen und auch zwischendurch. Nach dem Sport, Weihnachten, Ostern, Neujahr, Verabschiedungen, Geburtstag, Weihnachten. Beim Treffen von Freunden, beim weggehen. Immer eben. Und wenn du nichts trinkst, kommt als erstes die Frage "Warum?" Wobei die Frage eher wäre, warum müsst ihr immer saufen?
ich habe letztes Jahr das erste Mal den 'Dry January' gemacht und musste feststellen, wie gesellschaftlich normal Alkohol ist bzw. wie oft man va. als Frau dann hinterfragt wird, warum man nichts trinken möchte oder ob man sogar schwanger ist. Dieses Jahr hab ich das wieder gemacht, um den Eindruck wieder 'aufzufrischen' und ich kann nur zustimmen, seither trinke ich fast gar nichts mehr bzw. viel bewusster. ich persönlich finde das super und würde mich freuen, wenn ich das auch Freunden vermitteln kann/könnte..
Ich verzichte schon seit Jahren auf Alkohol und habe es noch nie bereut. Kann es jedem empfehlen. Man fühlt sich allgemein deutlich besser und lernt auch ohne Alkohol Spass zu haben, sich zu entspannen etc. Und das ohne dumme Entscheidungen zu treffen und sowohl die eigenen als auch die Grenzen anderer ständig zu überschreiten.
Danke für den tollen Beitrag👍🏼
Es ist ja kein Verzicht, wir meiden diese Droge wie andere auch. (Wer würde bei Morphium von Verzicht reden ?)
Als ob jeder der Alkohol trinkt gleich ein Säufer ist. Ich trinke im Alltag auch nicht und würde auch nie alleine trinken. Letzte Woche noch mit 2 Kollegen im Biergarten getroffen, bin 30km mit dem Rad gefahren, da hatte ich mir das Weizen verdient. 😅 Das war deutlich "gesünder" als zuhause zu hocken. ;-) Und wenn ich kein Weizen getrunken hätte? Hätte kein Unterschied gemacht. Jedenfalls besser als sich da hinzusetzen und zu kiffen, das sollte verboten bleiben. Stinkt einfach wie die Hölle.
Das klingt gut vor Allem das Lernen!
Als Muslime trinken wir kein Alkohol Gott sei Dank ich drücke dir die Daumen Bruder und viel Erfolg in deinem neuen Leben ♥️👌👊
@vanbollermann stimmt aber ich meinte über die richtige Gläubige
Meine Eltern waren beide Alkoholiker und mein Vater ist auch an den Folgen gestorben. Als ich meinen Vater das letzte mal Tod auf dem Tisch gesehen habe, habe ich danach nie wieder Alkohol getrunken. Meine Eltern waren zu ihren Lebzeiten einfach grausam, und ich denke das der Alkohol da eine gewisse Rolle gespielt hat. Ich wollte nie so werden und habe in daher aus meinen Leben verbannt.
LSD ist sowieso besser
Ich habe mir für Januar 2023 den "Dry January" vorgenommen und auch erfolgreich eingehalten. Außer zu zwei Festivitäten habe ich in diesem Jahr noch keinen Alkohol konsumiert. Die in diesem Video angesprochenen, positiven Effekte (Gewichtsverlust, verbesserte Haut und besserer Schlaf) sind bei mir eingetreten und ich habe für mich entschieden, alkoholische Getränke nur zu sehr ausgewählten Anlässen zu konsumieren.
@NoMainstream88 super, Danke für deine persönliche Geschichte, vielleicht macht sie ja jemandem Mut.
Danke für dieses top recherchierte und kommunizierte Video! Wirklich klasse, dass ihr das Thema Sucht & Drogen so verständlich aufarbeitet. Da werden Bildungsauftrag und die Standards des Journalismus wirklich ernst genommen!
Gott hab ich gesoffen....und nu? 8 Jahre scho trocken, und das beste was mir je passiert ist. Bitte weitermachen mit der Aufklärung, ist echt wichtig! S.M. 50 J.
Ich verzichte seit nun 9 Jahren auf Alkohol. Das letzte mal Anfang des Studiums getrunken. War ein schöner Abend mit Whisky, also eigentlich keine negative Erfahrung. Aber danach hatte ich nie wieder Lust und eh ich mich versah, schmeckte mir Alkohol auch nicht mehr wirklich. Also allein schon der Geruch.
Da ich auch nicht rauche etc, trinke ich inzwischen keinen Alkohol mehr aus Überzeugung. Einfach aus gesundheitlichen Gründen für mich persönlich.
Ich habe aus genau dem Grund, dass es so riecht und schmeckt noch nie richtig Alkohol getrunken. Ich habe, als ich 16 geworden bin, hin und wieder mal einen kleinen Schluck probiert und fand es jedes Mal so eklig, dass ich gar nicht damit angefangen habe, jemals ein ganzes Glas von irgendwas zu trinken.
@@schrodingerskatze4308 Mein allererster Alkohol hat mir nicht geschmeckt. Es war die Gruppe, der Abend, der mich dazu brachte weiter zu trinken. Ich glaube das ist oft ein großer Faktor für den ersten Alkohol. Da man Alkohol nicht braucht für einen schönen Abend, ist das eig ganz praktisch wenn einem das Zeug eh nicht schmeckt. Das macht es umso leichter "nein" zu sagen wenn einem was angeboten wird :)
Den Gegenwind bezüglich "nein ich trinke keinen Alkohol" kenn ich seit Jahren und er ist damals wie heute immer noch gleich. Jedoch, wenn ich erwähne " ich muss noch fahren" oder "das verträgt sich mit meinen Tabletten nicht" gilt es als toleriert. Warum muss man sich überhaupt dafür rechtfertigen? 😅
Den fact über die Herzrhythmusstörungen hatte ich vorher noch nie gehört und fand ich echt heftig! Danke für die Infos!
So true. Noch ein Grund mehr weiterhin nur Tee, Saft und Wasser zu trinken.
Wurde gar nicht beschrieben was das eigentlich bedeutet.
Man hat hier am Anfang den Eindruck als ob Alkoholiker zu sein normal ist und nüchtern sein eher die Ausnahme. Kranke Welt
Verzichte seit 2020 komplett auf Alkohol. 2020 fing ich an wegen meiner Depressionen in Therapie zu gehen. In einem Medikamenten-Vortrag wurde mir auch gezeigt, dass der Konsum von Alkohol eine Depression begünstigt bzw. sie verschlimmert. Trotzdem war die Entscheidung auf Alkohol zu verzichten eine freiwillige Entscheidung und keine Verpflichtung seitens der Ärzte.
Mir geht es sehr gut damit und ich vermisse es überhaupt nicht. Am Anfang war es echt nervig, weil man sich dauernd rechtfertigen musste, dass man kein Alkohol trinkt. Irgendwie auch traurig, dass Alkohol trinken der gesellschaftliche Normalzustand ist und der Verzicht oft sehr erstaunt wahr genommen wird.
Eine Verpflichtung kein Alkohol zu trinken gegenüber deines Arztes gibt es sowieso nicht.
Aber finde ich gut, dass du keinen Alkohol mehr trinkst 😊
Wie hast du die nervigen Leute ab geschüttelt, ohne immer direkt von der Depression sprechen zu müssen? Manche Leute geht das einfach nichts an und sie sind furchtbar unsensibel. Ich bin selbst betroffen, hab den Alkohol aktuell schon auf 1-2 Partys beschränkt. Aber selbst diese wenigen Male tun mir nicht gut. Möchte es also eher auf wenige Male in Jahr reduzieren.
@@AM-yu6ys Die Leute die nichts von der Depression wissen müssen habe ich quasi ne chronische Darmkrankheit erfunden, um den Verzicht zu argumentieren. Einfach so den Verzicht konnte ich immer schlecht erklären, da ich durch die Depressionen eh schon ein schlechtes Selbstvertrauen hatte. Die Darmkrankheit war für viele dann Grund genug es zu akzeptieren und somit wurde auch nie wieder gefragt.
Ich habe, bis eine sehr kleine Menge, nie wirklich Alkohol zu mir genommen Gott sei Dank und habe diejenigen, die es tun, nicht verstanden. Es hat mich traurig gemacht wie sorglos man mit sich umgehen kann.
Bin heute erfreut darüber, dass immer mehr sich gegen Alkohol entscheiden und einen gesunderen Weg einschlagen. Viel Erfolg allen
Sie fragen dich nach berauschendem Trunk und Glücksspiel. Sag: In ihnen (beiden) liegt große Sünde und Nutzen für die Menschen. Aber die Sünde in ihnen (beiden) ist größer als ihr Nutzen. ... [Kapitel "Die Kuh", Vers 219]
Ich wohne seit dem 01.10.21 in Thailand und habe ab diesem Zeitpunkt keinen Tropfen Alkohol mehr zu mir genommen. Und ich habe seit dem 25 kg an Gewicht verloren und es geht mir gut. Ich denke dass auch die Ernährung eine große Rolle dabei spielt, denn ich esse nur noch thailändisch. Vorher trank ich über viele Jahre jeden tag Wein oder Bier. Entzugserscheinungen gleich null und ehrlich gesagt fehlt mir auch nichts. Seit dem trinke ich täglich Lemonwater oder Zitronenwasser. Ich presse die Früchte aus und mische jeden Tag ca 2 bis 4 Liter neu. Den lemonsaft habe ich in kleine Colaflaschen gefüllt und diese im Eisschrank gelagert. Ein paar mal wurde mir Bier oder Whiskey angeboten, habe aber dankend abgelehnt. Mein Blutdruck hat sich normalisiert und Gichtanfälle habe ich keine mehr seit ich hier bin. Allerdings mache ich auch jeden Tag mindestens 1h Fitness. Mein Alter ist 74 Jahre.
Wow, ich ziehe den Hut vor dir. Alles Gute wünsche ich dir 😊
Ich habe jetzt eine Pause (schon 15 Tage) vom Alkohol und es ist wirklich so, dass mein Schlaf besser geworden ist. Ich fühle mich gut, sogar glücklicher und munterer, mein Gesicht ist frisch und scheinend. Kann nur empfehlen auszuprobieren, ohne Alkohol zu leben.
Toller Beitrag. Gratulation. Sachlich und verständlich die Fakten dargelegt, ohne eine „Umerziehung“ zu erzwingen. Weiter so 👍🏻
Wo Umerziehung?
Trinke nur noch alkoholfreies Bier. Habe einfach gemerkt, dass ich den Alkohol wirklich nicht brauche . Ziehe das jetzt schon 3 Monate durch und werde auch weiterhin auf Alkohol verzichten.
ich hatte ab meinem 40. Lebensjahr massive Probleme mit Sodbrand, der auch nicht mehr weg ging. Wie ich dann irgendwann feststellen mußte, lag es nicht nur an ungesunder Ernährung, sondern auch an meinem fast täglichen Alkohol-Konsum. Seit dieser Kenntnis habe ich mein Leben umgekrempelt (vor 8 Jahren). Sehr sportlich, gesunde Ernährung und … Alkohol nur noch 3x im Jahr und dann max 2 Gläser Wein.
Gratuliere, das klingt großartig! Ich bin erst gerade 43 Jahre alt geworden.
Ich stelle seit ein paar Wochen fest, dass ich viel zu viel trinke. Nicht nur ich, mein Umfeld. Ich wohne in einer Weingegend, hier gehört 1, 2 Glässchen in der Sonne oder beim Wandern etc. zur Normalität. Dennoch spüre ich, eine Veränderung angehen zu müssen. Du kannst richtig stolz auf dich sein!
Ich verzichte schon mein ganzes Leben lang auf Alkohol. Hab Zuhause jemanden sitzen, der mich recht gut motiviert, dieses ekelhafte Zeug zu verabscheuen. Mein Vater säuft täglich sein Bier und das leider *nicht* wenig. Es sind noch nicht mal die gesundheitlichen Probleme, die Alkohol mit sich bringen, sondern auch wie es die Stimmung und das Verhalten beeinflussen kann, bei ihm leider auf eine negative Weise.
Jeden Tag ist schon heftig 😲
@@marc_el245 Machen doch anscheinend viele. Das gute Feierabendbier. Dann noch eines zum Essen, und noch eines zu dem spannenden Krimi, der gerade im Fernsehen läuft ..
@J U ich denke es ist nicht seine Verantwortung, seinen Vater zu einem Abstinenten Leben zu motivieren. Klar, den Hinweis darauf geben wo man Hilfe bekommt, kann man, aber vor allem muss man für sich selbst sorgen. Selbstfürsorge als Kind mit suchktankem Elternteil ist das wichtigste.
@J U Wir haben ihn schon häufiger aufmerksam darauf gemacht, sich professionell helfen zu lassen, aber seine Ausrede ist immer "Ich gehe jeden Tag ackern, ich brauch mein Feierabend-Bier" gewesen. Wenn es wenigstens nur ein Bier pro Tag wäre, aber er fängt Abends schon bei seinen Kumpels im Kiosk an ein paar Biere zu trinken und dann Zuhause auch noch mal.
Er ist uneinsichtig und will sich nicht helfen lassen. Zum Leidwesen seiner Familie und seiner Gesundheit.
@@Kyutara Achtet vor allem darauf, dass Ihr nicht zu Co-Alkoholikern werdet. So sehr ich Dir aus eigener Erfahrung bestätigen kann (habe drei Familienangehörige an Alkohol- und Tabak-induzierten Krebs verloren), dass kaum etwas mehr den eigenen Verzicht "provozieren" kann, so sehr kenne ich auch die fiesen Wirkungen des eigenen Bemühens, durch ständiges Beschwichtigen, Konfabulieren und Hoffen eine gewisse Normalität (für sich selbst und nach außen) zu wahren.
Trinke seit 7 Jahren nicht mehr regelmäßig Alkohol und habe den Komsum immer weiter reduziert. Ich habe seit dem über 20 kg abgemonnen und fühle mich wesentlich besser. Durch unsere Kultur habe ich leider sehr früh angefangen und teilweise übertrieben. Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft einen besseren Umgang mit Alkohol lernen.
Ich fände einen Beitrag über das Bedürfnis nach Rausch sehr interessant.
Ich glaube es liegt einfach daran das viele ihre Probleme in Alkohol ertränken, genau das selbe hab ich damals in meiner Ausbildung auch getan viele Probleme einfach weg getrunken .
Ich bin Alkoholiker und hatte jetzt mit 31 das erste mal einen Entzug.. leider "nicht ganz" abstinent geblieben, obwohl ich gemerkt habe wie viel besser es mir ohne geht.. Langfristig hilft nur komplett die Finger weg lassen, egal ob es von selbst klappt oder Hilfe benötigt.
@Jay Impro, wir wünschen dir von Herzen weiterhin viel Erfolg!
@J U Im Supermarkt ist die Alkoholabteilung flächenmässig etwa so gross wie die für Obst und Gemüse, irgendwer muss das doch trinken. Jemand wird ja gesellschaftlich erst als Alkoholiker betrachtet, wenn er schwere Probleme hat, also sehr spät. Solange der Alkoholiker noch arbeitsfähig ist, darf er zum Stammtisch !
@@so3612 So sieht es aus.
Ich bin auch ein "Alki" ....10 Große Bier am abend ist bei mir leider die Normalität. Hatte 2015 einen 3 Monatigen entzug, ist gut gelaufen, bin aber rückfällig geworden, nach 2 Monaten. Ich werde 44 nächsten Oktober.
@@dachecker79 Ich würde dir raten einen neuen Versuch zu starten. Solche Mengen an Alkohol zerstören einfach auf Dauer den ganzen Körper. Aber ich denke da sage ich dir nichts Neues.
Ich bin 28 und trinke seit ca. 8 Jahren keinen Alkohol mehr. Gab keinen richtigen Auslöser, habe einfach gemerkt, dass ich es nicht brauche. Das schlimme ist vor allem die Reaktion vom Umfeld. Innerhalb meiner Familie gibt es zum Beispiel immer noch Personen, die trotz meiner jahrelangen Abstinenz jedes Mal fragen, ob ich denn mittlerweile Alkohol trinke. Es ist einfach viel zu sehr in unserer Gesellschaft normalisiert Alkohol zu trinken. Da bleibe ich gern erst recht bei der Abstinenz, damit zumindest auch mein familiäres Umfeld lernt, dass es sich auch ohne Alkohol gut lebt :)
Da bist du in jedem Fall ein gutes Vorbild! Glücklicherweise gibt es in meinem Umfeld nur wenige Leute, die mich zum Trinken animieren würden, weshalb mir Verzicht leichter fällt. Aber jeder weiß, wie das in großen Teilen der Gesellschaft aussieht, von daher braucht es einfach Vorbilder.
Ein Lichtblick in dieser Hinsicht: Alkoholfreies Bier hat inzwischen einen sehr großen Marktanteil, man findet es überall. Bin froh, bei Lust auf Bier stets auf alkoholfreies zurückgreifen zu können und meiner Gesundheit damit etwas Gutes zu tun - zumal ich letztes Jahr mit 30 bereits Krebs hatte und das so schnell definitiv nicht mehr brauche.
@@carybo777 ich drücke die Daumen, dass du nie wieder Krebs bekommst ❤️
Ich werde bin bald 18 Jahre alt und habe noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken.
Tatsächlich habe ich auch vor, dass das so bleibt.
Ich war schon immer eher ein Einzelgänger (nicht auf die Art, dass ich keine Freunde habe sondern, dass ich einfach nicht andauernd was mit ihnen Unternehmen muss) und so bin ich nie in diese Party- und Saufumgebung geraten, die in Bayern schon mit 13-15 anfängt.
Trotzdem hab ich immer wieder Saufgeschichten mitgekriegt und das hat mir überhaupt keine Lust darauf gemacht. Natürlich ist die Neugierde vorhanden aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Erlebnis Alkohol die gesundheitlichen Risiken aufwiegt.
Dazu kommt auch noch, dass ich in den letzten Jahren einfach extrem glücklich bin und keine Lust habe mit Alkohol an meiner Psyche rumzuspielen.
Als letzter Punkt kommt noch dazu, dass ich manchmal Schwierigkeiten habe mich selber zu disziplinieren, zum Beispiel bezüglich Prokrastination oder Essen.
Ich esse sehr selten Süßigkeiten aber wenn ich mal anfange kann es auch gut mal passieren, dass ich ne ganze Tafel Schokolade wegfutter. Ich denke für mich ist es einfacher gar nicht zu konsumieren, als mäßig zu konsumieren.
Kann ich alles so unterschreiben. :)
Ein zusätzlicher Grund für die Abstinenz neben den gesundheitlichen Aspekten ist für mich die Angst vor Kontrollverlust. Ich möchte jederzeit meine Umgebung uneingeschränkt wahrnehmen können und ich möchte meine Gedanken kontrolliert kommunizieren. Wer weiß was alles passieren kann, wenn ich mal außer Kontrolle gerate? Ich könnte peinliche Geständnisse oder Geheimnisse ausplaudern, durch die eingeschränkte Wahrnehmung mich selbst oder meine Freunde gefährden, versehentlich Sachgegenstände beschädigen. Wenn man nie getrunken hat, kann man seine Grenzen auch nicht einschätzen. Was wäre wenn ich den Rausch zu sehr genieße und mich komplett abschieße? All diese Risiken muss man gar nicht eingehen. ^^
@@Hammerbruder99 genau!
Ich hab mein Leben lang nie Alkohol getrunken. Ich fand ihn gottlob nie gut! Bin dank bar für dieses Glück!! Bin 80! Jahre alt.
Hut ab, eine sehr schlaue Entscheidung, war früher bestimmt nicht so einfach sich gegen den so etablierten Alkohol zu stellen wie heute.
Mir schmeckt bis auf einige Biere und Cocktails Alkohol nicht. Riechen an Shots führt meist schon zu Übelkeit. Bin ziemlich dankbar für diesen "Schutzmechanismus" wenn ich so lese, höre und sehe wie schnell der Konsum außer Kontrolle geraten kann und was für schwerwiegende Konsequenzen er hat.
Ich wünsche mir so sehr, dass Alkohol endlich teuer wird. Das würde schon so viel helfen. Ich kenne so viele Menschen, die oft Alkohol trinken und die gewisse Ereignisse (Feiern, Fußball, grillen...) nicht ohne zb ein Bier können. Danke für euren Beitrag!
Ich trinke vielleicht 1-2 Gläser Wein oder ähnliches im Jahr, bin 23 und ich muss schon sagen, in Kärnten muss man sich ganz schön rechtfertigen, dass man keinen Alkohol trinken will. Meiner Meinung nach wirklich nervig, sogar Freunde haben Monate lang gebraucht zu akzeptieren, dass ich und mein Partner einfach keinen Alkohol trinken. Mich erschreckt es immer wieder wie viel in unserer Gesellschaft Alkohol getrunken wird und es einfach verharmlost wird. Für einen Alkoholiker muss es nebenbei auch eine Qual sein aufzuhören, wenn man den Alkohol auch wirklich überall sieht, wo man auch hingeht und er so leicht verfügbar ist.
Ich war nie ein starker Trinker aber so ein Feierabendbier war schon hin und wieder drin.
Hab jetzt vor ein paar Wochen meine die letzte Flasche Bier getrunken, weil ich im Rausch (nie alleine) zu nem fürchterlichen Menschen werde. Aber wirklich besser fühle ich mich noch nicht, schlafen tu ich auch nicht gut und ich vermisse es auch ab und an Bier zu trinken. Aber ich schätze das gehört dazu. Ich habe noch die Hoffnung, dass es vielleicht irgendwann besser wird.
Finde gut, dass es mittlerweile anerkannter ist. Mir schmeckt es einfach nicht und es ist unglaublich wie mich so viele Leute ständig bedrängt haben mal dieses oder jenes zu probieren, weil das schmeckt dir BESTIMMT! kann ja nicht sein, dass man nie trinkt...
Vor einigen Jahren habe ich damit angefangen 2x pro Jahr ein Abstinenzpause von mindestens 3 bis 6 Wochen einzulegen. Die ich spontan starte (Schalter im Kopf umlegen) und aus irgendeinem Anlaß wieder beende. Das erste Mal war es noch ein notwendiger Lernprozess, jetzt geht das problemlos, auch mit der Akzeptanz der anderen. Die umfangreichen positiven medizinschen und psychischen Wirkungen sind belegt. Für mich wichtig ist das einfache "ich mache es einfach".
Ich habe gar nicht erst mit dem Alkoholtrinken angefangen. Habe nie verstanden, worin der Vorteil liegen soll, nicht mehr Herr über sich selbst zu sein. Da ich schon vorher uncool war, war der Gruppenzwang entsprechend gering ;)
Ha, neue Video-Idee:
Was passiert, wenn Du auf Cool-Sein verzichtest?
Das wäre wahrscheinlich ein seelisches Detox XXL. Danach braucht keiner mehr Alk!
Dir ist aber schon klar, dass zwischen dem Genuss eines guten Weines und Besäufnis bis der Arzt kommt, ein himmelweiter Unterschied ist, oder?
@@Nikioko Wäre gut, wenn das allen klar wäre - aber auch "guter Wein" schützt aus sich heraus vor Besäufnis nicht und ebenso gibt es Menschen, die nur ab und an mal z. B. ein Bier, einen Schnaps, einen Cocktail, einen Apéro oder einen Digestif genießen. Durchaus auch als Ritual...
Siehst du, dafür bist du heute doch noch cool geworden. Ich glaube nicht an Karma, aber manches zahlt halt sich tatsächlich unerwartet aus.
Ich bin 19 und habe bis jetzt noch nicht mal Alkohol Probiert, ich bin aber auch jemand der kaum auf Partys oder in Clubs war. Ich kenne es vom Dorffest, aus der Feuerwehr und vielen anderen Anlässen, auch sehr oft bei gleichaltrigen das man gefragt wird ob man nicht doch mal probieren will, habe es aber seltenst erlebt das mich jemand wirklich dazu drängen wollte. Habe vor das weiter so zu handhaben, ich hab einfach vor ein paar Jahren den Entschluss gefasst keine Drogen, und hab deshalb nie damit angefangen, das inkludiert für mich auch Koffein, also keine Cola, Kein Kaffee, keine Energydrinks o.ä. Ich frage mich aus meiner Sicht immer ob das echt so schwer ist wenn man nie damit angefangen hat, und wie schwer das wohl ist wenn man das schon gemacht hat
Kein Kaffee? Oh Mann, du musst echt ein tristes, freudloses Leben haben...
Schön zu sehen, dass dieses Thema mehr und mehr in die Öffentlichkeit kommt und auch unbeschönigt angesprochen wird!
Ich selbst habe erst mit 19 überhaupt angefangen Alkohol zu trinken. Ich habe eine Angststörung und leider hilft mir Alkohol, auch mal abzuschalten. Da mir das Suchtpotenzial jedoch sehr bewusst ist, bin ich sehr streng mit meinem Konsum. Tut gut auch mal wieder von den Risiken zu hören, dass man sich das Ganze nicht anfängt schönzureden, was ja die meisten gerne machen.
Wenn es dir einen positiven effekt verschafft und du aufgrund dessen diesen Effekt immer wieder so erreichst, bist du bereits abhängig. Und da gibt es nichts zu verschönigen.
Solange Alkohol das Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert und man das braucht ist es höchste Eisenbahn was zu ändern
Bin 19 Jahre alt und trinke schon seit über 3 Jahren keinen Alkohol mehr
Lebe auf dem Dorf und da war es normal schon früh zu trinken. Mir hat es aber nie „Spaß gemacht“. Zudem ist die Alkoholabhängigkeit in unserer Familie auch schon präsent gewesen. Meine Gesundheit ist mir außerdem sehr wichtig, deshalb steht es für mich außer Frage, dass ich je wieder anfangen würde.
Ich würde mich sehr über ein Video zur nicht-alkoholischen Fettleber und ihrer Entstehung (übermäßiger Konsum von Fruktose) freuen. Ich habe da mal ein sehr interessantes Video auf Englisch gesehen und es wäre cool, wenn es darüber auch von euch ein Aufklärungsvideo gäbe!
Vielen Dank für eure tolle Arbeit❤
Wenn ihr noch mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammenarbeiten würdet, wäre deren Reichweite bestimmt größer😅
Ich bin jetzt 26 und habe noch nie absichtlich Alkohol getrunken. Und das video bestärkt mich, das ist toll, man zweifelt ja doch immer wieder, da es in deutschland kaum ein Event gibt ohne Alkohol.
Habe früher viel getrunken...sehr viel ..aber wie es üblich ist, denkt man als junger Mensch nicht drüber nach. Dieses Wochenedsaufen ist ja schließlich "normal" und auf dem Dorf wirst schon schief angeschaut wenn du kein Feierabendbier mittrinkst. Ich war weiiiiit über der Durchschnittsmenge die hier beschrieben wird. Ich habe von heute auf morgen aufgehört (über ein Jahr jetzt ) und mittlerweile knapp 30kg weniger, bin aus meinem schlappen Arbeit/heim Trott raus ..habe Spaß am rausgehen und Sport treiben und wie beschrieben ist auch die Haut deutlich besser geworden.
Ja .. du musst viele Sprüche hören
Ja...du wirst dich rechtfertigen müssen
Ja...es wird nicht immer einfach ...
Aber das Ergebnis wenn man es durchzieht ist nicht nur für den Körper toll sondern auch für den Geist. Man ist so viel mehr aufnahmefähig...ich würde es jederzeit wieder so tun
@Marius Frank Super Erfahrungsbericht, vielen Dank dafür! Und weiter viel Freude mit den positiven Aspekten der Abstinenz! 💪
Ich trinke schon seit 14 Jahren kein Alkohol mehr und fühle mich viel besser.😊😊😊
Bin jetzt 33 und trinke seit 12 Jahren so gut wie nichts. Inzwischen nicht mal mehr ein Glas Sekt an Silvester. Ich vertrage inzwischen so gut wie nichts mehr, ziehe aber auch keinen Nutzen aus Konsum. Gründe nicht zu trinken gibt es dafür genug.
Hallo, ich bin heute auf den Tag genau 550 Tage clean (kein Alkohol, keine Zigaretten und keine Drogen)
Ich fand euer Video mega stark!
@Maxi Kalico, wow! Wir sind mega beeindruckt und freuen uns voll für dich. Alles Gute auch weiterhin und vielen Dank für den lieben Kommentar :) ❤️
Also auch nicht zocken, Koffein, Zucker und Medikamente? 😅
Ich trinke seit einem halben Jahr keinen Tropfen mehr. Meine Histaminintoleranz zwingt mich dazu, wenigstens ein guter Aspekt 👌
Ich fühle mich ohne Alkohol besser, vor allem psychisch 🦋
Ich find es beängstigend, dass mit der Algorithmus immer wieder Videos vorschlägt, die sich mit den Folgen von Alkoholkonsum beschäftigen...da komm ich mir manchmal wie ein Alkoholiker vor 😂
Es war aber ein super schönes informatives Video, klasse gemacht!
Auch das ihr die verschiedenen Blickwinkel beleuchtet habt und auch die Frage gestellt habt, ob es eine Grenze für ungefährlichen / weniger schädlichen Konsum gibt. Sowas kommt häufig zu kurz, finde ich.
Ich selbst verzichte regelmäßig auf Alkohol, bin aber auch noch in der Ausbildung und da kommen regelmäßig Lernintensive Phasen, wie aktuell wieder. Wo ich absolut kein Problem habe auch Wochenlang keinen Tropfen zu trinken. Selbst wenn die Zeit dafür da wäre, mache ich es häufig nicht, da ich nur in Gesellschaft trinke und selbst da nicht immer.
Habe noch nie Alkohol zu mir genommen. Abgesehen von Shandy einmal im Jahr in Mallorca. Hat aber nur 0,5 Prozent Alkohol. Ich habe mich seitdem ich Alkohol trinken darf ab und an gefragt weshalb ich Alkohol vor einer Limo oder einen Saft ziehen würde. Es gibt nur Nachteile 😂auf das Gift kann ich hervorragend verzichten und hoffe das sich der Trend weiterhin in Richtung ohne Alkohol fortsetzt.
Mein Mann ist seit 10 Jahren trocken. Als wir letztes Jahr endlich mal auf einen Weihnachtsmarkt gehen konnten mit Bekannten, haben wir uns zwei Kinderpunsch bestellt, die anderen Glühwein. Es kamen die ersten Kommentare "Kinderpunsch?? Was bist du für ein Mann?", "jetzt trink halt was richtiges" usw.... Er geht sehr selbstbewusst mit dem Thema um und sagte direkt "ich bin trockener Alkoholiker, ich werde keinen Glühwein trinken". Das Schweigen war erst mal groß. Lasst uns bitte normalisieren dass Alkohol eine harte Droge ist.
Ich trinke einfach gerne Bier. Schmeckt mir einfach! Auf ein großen kühles Weizen z.B. im Sommer im Biergarten kann ich mich den ganzen Tag freuen. Hebe mir das allerdings nur für Wochenenden oder eher noch seltener auf. Zuhause trinke ich nur alkoholfreies Bier. Da muss man erst mal herausfinden welche gut sind. Einen Rausch antrinken würde mir zuhause niemals einfallen, das kommt wirklich nur ein paar mal im Jahr vor (z.b. Fasching oder Silvester).
So recht ihr mit dem Beitrag auch habt: Es stellt sich auch immer die Frage nach der Lebensqualität. Man bekommt in der heutigen Zeit schon krass um die Ohren gehauen dass ständig alles schlecht, ungesund und umweltschädlich ist was Spaß macht: Laut Musik hören (schadet dem Gehör), Fleisch essen, Alkohol trinken, Auto fahren, Reisen usw.
Dann fragt man sich irgenwann. Wozu überhaupt alt werden wenn alles schlecht ist was Spaß macht (und man z.B. eben KEINEN Spaß an grünem Tee, Yoga, Entspannungsmusik, Radfahren und biologischem Gartenbau hat um es ein wenig überspitzt zu formulieren)
Sehe ich genauso. Mag alles stimmen, aber der Unterschied zwischen gar nichts und mal 2-3 Bier am Wochenende sehe ich als relativ marginal. Wenn das schon schlimm wäre, dann gäbe es bei mir (und bestimmt bei vielen anderen auch) wesentlich größere, ungesündere Baustellen, die wesentlich schwerer anzugehen sind: Schlaflosigkeit, Stress, Süßigkeiten,...
BTW, mein eigener Körper war schon immer der beste Schutz gegen zu viel Alkohol. Wenn ich's wirklich mal übertrieben hatte, war mir so schlecht, dass ich lange Zeit nichts mehr anrühren wollte. Nun, da ich jetzt schon 1 Bier am nächsten Morgen merken würde, fährt sich das mit dem Lebensstil automatisch auf ein nur marginal ungesundes Level herunter. Schlafen ist Luxus! Ich könnte mir es nicht mehr leisten, die wenige, kostbare Schlafqualität durch größere Mengen Alkohol zu verschlechtern.
Ich bin 52 und habe mich im Dez. 19 nach einer Party auf Grund von Alkohol so schlecht gefühlt, dass ich erst mal nichts mehr trinken wollte... Und nach zwei Monaten dachte ich mir, ich ziehe es mal ne Weile durch... Schwupp... Und nun sind es mittlerweile über 3 Jahre ganz OHNE Alkohol! Man stößt tatsächlich ab und an auf Unverständnis und die Leute versuchen einen zu überreden, auch was zu trinken! Ich fühle mich super wohl ohne Alkohol und es hat wirklich positive Aspekte auf den Körper und den ganzen Organismus! Und es tut meiner Lust auf Feiern, Tanzen und Blödsinn machen, keinen Abbruch... Traut euch...
Seit 30.10.2011 ohne Alkohol!
Ich seit heute Nachmittag
Respekt❤
@@natschkiivantekk5390 Merci. Bin echter Antialkoholiker. Kein "Trokener"
ich habe schon früh miterlebt, wie Menschen an Alkohol zu Grunde gehen. Als Musikerin bekommt man da natürlich sehr, sehr viel mit. Durch die ganzen Erlebnisse durch andere - trinke ich gar nichts. Neulich habe ich aus Versehen etwas bekommen, mir ging es 2 Tage lang sehr schlecht... krasse Reaktion...
Mit wurde neulich auf der arbeit eine Person vorgestellt, die auf Alkohol verzichtet. Die Kollegin stellte mir die Person als "nicht so gut integriert" vor, mit dem Verweis auf den Alkoholverzicht des jungen Menschen! Kaum zu fassen, oder?! Es ist hierzulande so normal Alkohol zu trinken, dass der Verzicht darauf als etwas abnormales gesehen wird.
Quarks war immer eine herausragend gute Sendung, auch wenn diese generell durchs Netz abgelöst wurden. Großes Lob für eine so großartige Entwicklung in die richtige Richtung.
Klasse Themen, super vorgestellt, genau richtig verpackt 👍🏼
Ich halte von Quarks überhaupt nichts! Die haben mal eine Sendung über Impfschäden ausgestrahlt wo sehr fragwürdig war! Wenn man kritische Fragen gestellt hat ohne Beleidigungen oder Beschimpfungen wurde gleich mit einer Sperrung gedroht!
@Ludwig Blickle Man kann immer kritische Fragen stellen - das wird wohl kaum das Problem gewesen sein. Anscheinend haben die Kommentare aber gegen unsere Netiquette verstoßen. Das werden wir dir dann aber mitgeteilt haben.
@@Quarks Habe in meinem Statement nicht über mich gesprochen sondern über jemanden anderen der kritische Fragen an Sie gestellt hat! Also verstößt man gegen ihre netiquette wenn jemand kritische Fragen stellt! Habe auch an sie Fragen gestellt und keine Antwort bekommen und sie haben keine Sperre mir angedroht!
@Ludwig Blickle Nein, auch die Schlußfolgerung macht an dieser Stelle keinen Sinn. Du kannst dir aber gerne unsere Netiquette durchlesen:
>www.quarks.de/netiquette/
Außerdem ist es uns leider nicht möglich aufgrund der Masse an Kommentaren wirklich jedem zu antworten. Da bitten wir um Verständnis.
@@Quarks Habe ihre Netiquette gelesen und dem sie eine Sperre angedroht hatten, hat gegen nichts verstoßen!
0,0, schon ne ganze Weile, ich kann nicht sagen wann zuletzt, zu lange her. Für meinen Körper positiv, für meine gesellschaftlichen Kontakte schwierig, da es echt nervt 100 mal nein sagen zu müssen und diesem, ach komm gönn dir mal was heute zu widerstehen. Es ist nicht schwierig nicht zu trinken, es ist eher schwierig meine Freunde und Bekannten noch zu ertragen
Ich trinke Bier während ich das gucke.
Ich bin ein wiedersprüchlicher Mensch.
Gott sei Dank habe ich spät angefangen.
Tolles Video! Sehr informativ und verständlich dargestellt. Ihr beide seid so sympathisch. Ich höre/schaue euch mega gerne zu!🙃Ihr regt mich auch nochmal zum Nachdenken an, da ich tatsächlich auch immer wieder mal mit meinem Alkoholkonsum unzufrieden bin und es mir schwer fällt nein zusagen und meine Vorsätze durchzuziehen.
@Paul_Noah_K_S Awww... vielen Dank für das nette Kompliment, das freut uns total!
Ich habe im Februar komplett aufgehört und mir geht es damit gut. Ich fühle mich fitter, emotional sehr viel stabiler und bau keinen Mist. Es war wichtig dass ich weiterhin mit auf Feiern bin und mich nicht isoliert habe und irgendwann habe ich keinen unterschied mehr gemerkt, auch getanzt und Spaß gehabt. Und ja. Ich war dann auf feiern nüchtern auf einmal viel Selbstbewusster.
Vor einigen Jahren habe ich es nicht in Erwägung gezogen, über meinen Alkohlkonsum nachzudenken. Im Alter von 16-20 hab ich mich damit gut ausprobiert. So wie alle anderen in meinem Umfeld auch. Durch Corona war ich auf keinen Partys mehr und es ergab sich für mich auch keine Gelegenheit für einen Alkohlkonsum. Leider für Freunde schon, da sie trotzdem genügen Gründe gefunden haben. Damals hab ich dann sehr schnell für mich entschieden, dass ich Alkohol eig gar nicht mag und es nicht mehr trinken möchte, da es mir nichts bringt. Seit ich jedoch eine kritische Einstellung gegenüber Alkohol habe, habe ich ein Problem damit. Wenn ich den Konsum von unserer Gesellschaft sehe, geht es mir damit nicht gut! Es ist unglaublich traurig, wie sehr Alkohol in Bayern hochgepriesen wird und man als nicht Trinker so besonders ist und es keiner versteht. Zumindest im Umfeld, wenn man neue Leute kennenlernt oder sich allgemein umhört - gibt es genügend Menschen die der gleichen Meinung sind. Im eigenen Umfeld steht man mit einer negativen Meinung gegenüber Alkohol oft alleine da. Danke für euer Video! Ich finde es gut, das mittlerweile immer mehr über die Folgen von Alkohlkonsum sprechen ☺️🥰
Vielleicht hilft dir die Einstellung, dass wir einfach im Leben wieder mehr Eigenverantwortung brauchen und jeder nur vor sich selbst Rechenschaft ablegen muss. Sobald du das verstanden hast, hat es zwei Vorteile. Du bist komplett frei in deinen eigenen Entscheidungen, gleichzeitig musst du auch nicht mehr andere missionieren und es braucht Dich gar nicht mehr kümmern, wenn sie sich selber zerstören wollen. ❌
Es braucht wirklich viel Mut und Durchsetzungsvermögen, keinen Alkohol zu trinken - also Hut ab und weiter so 💪👍🍀🙂
Ich trinke seit 23 Jahren keinen Tropfen Alkohol und fühle mich geistig wie körperlich top fit. Ich finde es erschreckend was für einen gesellschaftlichen Druck es gibt Alkohol zu trinken. Ich umgebe mich schon lange nur noch mit Menschen die meine Einstellung teilen oder respektieren.
Ihr habt mich überzeugt: Heute starte ich mit einem Monat Alkoholfasten 👍 Danke für euren Beitrag!
@Mr. Markuese Super! Viel Erfolg dabei!
Und, hast du durchgehalten?
@@julius2816 Es kam mittendrin ein DIY-Selbstgebrautes eines Freundes dazwischen, da war ich zu neugierig 😬
0:29 nüchtern sein ist das neue Cool! 👍👍👍 ...und auch das Bankkonto freut sich!
Ich muss sagen, dass ich immer wieder darüber nachgedacht habe komplett auf Alkohol zu verzichten und auch immer wieder Phasen habe in denen ich keinen / fast keinen Alkohol trinke. Habe wieder gemerkt wie gut mir das tut. Ich würde es jetzt eigentlich gerne dauerhaft beibehalten, habe aber manchmal die Sorge, dass ich mich dadurch ausschließe aus unserer Alkoholgesellschaft. Jede:r kennt die Sprüche etc.
Die Sorge ist (teilweise) sicher berechtigt, aber ich denke, dass man da auch wirklich drüber stehen sollte - wenn man es schafft. Komme aus einer Region, in der Weinbau sehr verbreitet ist, und da geht teils nix ohne Wein. Inzwischen will ich mich davon aber fernhalten, zumal ich erst letztes Jahr Krebs hatte (mit 30) und ich die Risiken für einen erneuten Ausbruch gering halten will.
Frage dich mal ob dir die Meinung der anderen soviel wert ist das du deine Überzeugung über Bord wirfst.
Das ist so ja die anderen sind schuld das ich trinke. Naja den Schaden hast du dem anderen kann das völlig egal sein.
Du Lebst nicht für andere du lebst für dich und du musst glücklich sein. Und wenn 1000 sagen das ist Gut und normal und du willst es nicht, Machst du es dann mit oder stehst du zu DEINER Überzeugung oder bist du ein Mitläufer ohne klare Sicht?
Darauf erstmal ein kühles Blondes 🍺
Klasse Video 👍 Ich trink seit 1000 Tagen keinen Alkohol mehr und hab jetzt ein Buch geschrieben von meiner Transformation um anderen zu helfen 😊 Weiter so!! 👏
Ich trinke seit ca. 2,5 Monaten keinen Alkohol mehr und muss auch sagen, dass der Wunsch danach wirklich immer weiter abnimmt.
Ich quasi gar kein Verlangen mehr danach. Ich verbinde es sogar eher mit etwas negativen und auch, dass man ständig von Alkohol umgeben ist beginnt mich schon zu nerven.
In Summe würde ich sagen, dass es echt eine gute Entscheidung war.
Ich habe noch einen guten Tipp wie man weniger Alkohol trinken kann. Ich habe mir selber die Regel ausgedacht, dass ich nur 1 Mal im Monat Alkohol trinken darf und ich muss dieses eine Mal auch nicht unbedingt nutzen. Das klappt hervorragend.
Ich verzichte schon seit 31 Jahren auf Alkohol. 😅
@Schmackofix, stark! Wie kommts?
@@Quarks Abschuss mit 13-14 (durch Gruppenzwang verursacht) und seitdem kann ich das nicht mal mehr riechen, ohne einen Würgereiz zu bekommen.
@Schmackofix, so haben auch schlechte Erlebnisse etwas Hilfreiches ;)
Ja ich trinke auch seit 15 Jahren kein Alkohol mehr. Bin jetzt 29. Mir hat es nie geschmeckt. Aber imme muss man sich rechtfertigen warum man nichts trinkt.
@@valtris366 sei einfach immer der Fahrer. Dann fragt keiner 😅
Dankeschön 🎉Ich fange ab jetzt aufzuhören
Und hat es geklappt? Bin seit einem Monat trocken
@@mnbvc907 super, weiter so!
Alkoholfasten ^^ find ich schon witzig. Ich bin 35 und trinke, seit ich klein bin, keinen Alkohol.
Ich hatte damit nie ein Problem, ironischerweise aber andere Menschen, die das nicht verstehen konnten.
zurecht. Wie kannst du das nur machen?
@Herr der Füchse, wie gehst du mit solchen Kommentaren um?
@@Quarks Na er ignoriert sie. Ich trinke auch nicht und habe keine Probleme damit. Wenn man sich und seinen Lebensstil nicht von anderen abhängig macht, sondern selbstbewußt und selbstbestimmt lebt ist es vollkommen egal wie andere darüber denken. Wenn man etwas nicht braucht, dann ist man davon frei, egal was es ist.
@@Quarks Oft kommt das Argument: "willst du keinen Spaß haben" (o.ä.).
Wenn ich gut gelaunt bin zeige ich , dass ich mich auch so amüsieren kann.
Bei weniger guter Laune kontere ich mit: "Warum brauchst du Alkohol um Spaß zu haben ?"
Man lernt damit umzugehen, gerade als Teenager war musste ich mich oft rechtfertigen...
Am Ende ist es meine Entscheidung und ob das andere verstehen oder ihnen nicht gefällt, ist nicht mein Problem :)
@@1DerTempler
Leider schaffen das net alle, kenne selbst Leute die sich immer wieder überreden lassen oder sich gezwungen fühlen auch zu trinken weil fast alle anderen auch trinken
Da fällt mir glatt auf, dass es mal wieder Zeit für ne Pause wird. Grüsse und Danke vom jemandem, der immer noch gerne trinkt.
PS: ich finde die Entwiclung, dass Abstinenz oder vielleicht besser Mässigung zum Trend wird, begrüssenswert.
Ich habe vorallem das Gefühl, dass Alkohol meinen Kopf langsam macht. Deswegen trinke ich nur noch wenige Male im Jahr, tendenz sinked. Ziel ist eigentlich sogar komplette Abstinenz.
Da ich meinen Alkoholkosum nach der ersten Mische nicht mehr unter Kontrolle habe.
Also ich mache jetzt seit etwa 25 Jahren Alkoholfasten und fühle mich super dabei.
@Florian Hieber, sehr spannend. Was hat dich dazu gebracht?
@@Quarks, eigentlich gab es keinen konkreten Grund. Ich mag diesen Rausch nicht, wenn man merkt, der Körper gerät außer Kontrolle und der Geist bekommt das noch mit. Damals war das wirklich schlimm, wenn men „nein“ gesagt hat, da war man entweder eine Alkoholiker, oder man wurde fast schon genötigt zu trinken. Heute ist das echt einfacher, viele Leute (meist jüngere Menschen) finden das cool, wenn man nichts trinkt. Im Gegensatz zu damals.
ey für sowas ist der Öffentliche Rundfunk da. Super Video, absolut sachlich und überhaupt nicht von oben herab, so gehört sich das!
@JJ-S04 Danke!
Das mit der DNA Veränderung was in Krebs enden kann hat mich sehr überrascht…vielen Dank für das Video
(PS. Ich liebe es auf Partys ohne Alkohol Spaß zu haben, in dem Wissen dass der unschöne Morgen danach mit erspart bleibt und ich meinem Körper damit etwas gutes tue) 😊
@joi_7719 Danke für dein Lob. 😊
Gel, das finde ich auch. So erlebt man die Party ohne Filter. Bedeutet auch, dass man sich nicht jede Party schön saufen kann, aber dann ist das Leben wohl einfach so und nicht jede sause ein riesen Hit. Die nächste dafür ja vielleicht schon🎉
Trinke seit 9 Monaten nicht mehr und mir geht es besser denn je. Mein Freundeskreis hat es auch direkt akzeptiert, wofür ich sehr dankbar bin😊
Wenn man wie ich das ganze Leben lang nie Alkohol getrunken hat, hat man das Problem, dass man nicht weiß, wie gut es einem damit im Vergleich geht.
Keine Sorge, Sie haben nur Negatives verpasst!
Ich habe jetzt auch über ein Monat auf Alkohol verzichtet.
Davor habe ich schon ein Bier pro Tag getrunken und am Wochenende auch schon mal etwas mehr.
So richtige Unterschiede merke ich aber nicht zu früher. Fühle mich eigentlich komplett gleich. Werde aber in Zukunft trotzdem weniger und bewusster Alkohol trinken.
Trinke seit letztem Jahr Weihnachten kein Alkohol mehr. Ausschlaggebend war eine Familienfeier wo ich ziemlich viel getrunken habe, dabei auch alles durcheinander. Ich hatte richtig gehend kontrollverluste und hab Dinge von mir gegeben die ziemlich dumm waren. Zu dem habe ich mich Menschen gestritten die mir an dem Abend gesagt haben ich habe genug getrunken. Alles in allem war war es am Ende nicht mehr lustig.
Vor diesem Abend habe ich auch schon weniger getrunken aber an diesem Abend wollte ich nochmal richtig Gas geben, eben weil ich so lange nicht mehr viel getrunken habe.
Inzwischen bin ich seit fast 3 Monaten ohne Alkohol und stehe nun vor dem nächsten "Problemen" weil ein JGA und eine Hochzeit vor der Tür steht, dazu noch runde Geburtstage Dort wird sicher viel getrunken, und erst werden die ersten Termine wo es anstrengender wird, nichts zu trinken.
Am Anfang sollte es wohl noch schwer werden das die Freunde es akzeptieren, aber das wird sich wohl geben.
Ohne Alkohol geht es mir jedenfalls besser, die Kopfschmerzen usw. Nach dem Rausch vermisse ich nicht. Wenn es noch weitere Vorteile hat, umso besser:)
Echt gut, dass Sie aufgehört haben. Bleiben Sie dabei!
Keine Sorge vor dem JGA und der Hochzeit... Partys klappen sehr gut auch ohne Alkohol! Einfach sich selbst treu bleiben und sich nicht überreden lassen! Viel Spaß 🎉und Glück 🍀
ich bin was Besonderes den ich habe noch nie Alkohol getrunken und noch nie geraucht darauf bin ich so stolz den das macht mich in Deutschland zu einem ganz besonderen Menschen
Video über Vorteile des Heroinverzichts wann?
Ich trinke seit November 2022 keinen Alkohol mehr und bin sehr glücklich darüber. Kann es jedem nur empfehlen, mittlerweile finde ich auch Partys total witzig, ohne dass ich das Gefühl habe ich bräuchte Alkohol dafür. Es ist so schön, immer fit und nie verkatert zu sein. Danke für das informative video :)
Ich gehe schon gar nicht mehr feiern, da manche nichts anderes mehr kennen als Alkohol und sich so besaufen müssen, dass es für mich als Nüchterner unangenehm wird. Und alles was sie kennen sind Bierpong und andere Saufgames ._.