Meine persönliche Erfahrung: 1. Herkunft hat eine hohe Bedeutung. Das muss nicht das große Erbe sein, aber die unternehmerische Prägung. Die Reichen, die ich kenne, kommen aus Unternehmerfamilien. Ich kenne kein einziges reiches Beamtenkind. 2. Glück spielt auch eine Rolle. 3. Großer Reichtum entsteht durch zwei Dinge: Hebel und der Übergang vom Substanzwert zum Ertragswert. 4. Steuern spielen eine zentrale Rolle, sie verhindern Wohlstand für die meisten. Reichtum hier in Deutschland setzt häufig Steuerstundung voraus.
Ich denke es lässt sich nicht besser als so Zusammenfassen. Auf den Punkt gebracht. Es wird natürlich oft vergessen, dass wenn die Steuer jeweils 50% des Gewinnes wegnimmt ich de facto genau die doppelte Anzahl an Jahren benötige als jemand der diese Last nicht hat. Und noch wichtiger: Der Hebel! Von diesem wird überall abgeraten (aber der ist ja entscheidend!!!!)
Steuern verhindern Wohlstand? Ist das nicht genau der Sinn von Steuern? Die Leute möglichst arm zu halten damit sie nicht aufbegehren können gegen den Staat weil sie zu beschäftigt sind zu arbeiten wie bei 1984 von George Orwell
@@stefantoth4839 Hebel(-kraft) wird oft im Zusammenhang mit Aktien verwendet, ist aber im Allgemeinen im Alltag und auf Finanzen bezogen relevanter. Naval nennt da z.B. Code, Social Media (Content Creation), Kapital, und Internet im Allgemeinen. Das heißt also Hebel bedeutet nicht zwingend (mehr) Risiko, sondern dass man mit mehr Kraft (Beschleunigung) auf ein Ziel hinwirken kann.
der zittelmann ist für mich schon ein bisschen ein schwurbler. er berücksichtigt nicht dass mann zb kinder hat oder nicht (er hat keine) oder dass Dinge, die in der Vergangenheit stattgefunden sind gar nicht auf die Zukunft übertragbar sind. Bsps. wenn ein Zuckerberg reich geworden ist durch Facebook oder ein Elon Musk durch Paypal anfangs, dann gibt es diese Chance nicht mehr für jemand anderes, weil diese Unternehmen den ganzen Markt bekommen und es kein oder kaum Nachahmer geben kann. 100 weitere Sachen. Man merkt einfach dass ein Doktortitel kein Garant für Intelligenz ist.
Viel Gerede und nichts aussagender Inhalt. Ich kann nicht verstehen, warum hier so viele mit tollem Inhalt und super Interview kommentieren. Das ganze hier sagt nichts aus. Das war verschenkte Lebenszeit.
Ich kann dazu nur eins sagen: Wer ausschließlich Unternehmer wird, um reich zu werden, wird mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern und in der Insolvenz landen. Alle von Dr. Zitelmann genannten großen Unternehmer sind Unternehmer geworden, da sie eine Vision und Passion für ihr Geschäft hatten. Der Reichtum war dann ein Begleiteffekt. Sekundär motiviert etwas zu machen führt selten zum Erfolg. Dr. Zitelmann mag da eine Ausnahme sein.
Danke für diese Meinung, ich habe eine andere: Geld kann durchaus Motivationsfaktor Nr 1 sein. Was du mit deinem Unternehmen schaffen musst, ist Wert für deine Kunden. Das beste Geschäft von Dauer schafft Win-Win-Situationen für alle Beteiligten. Einseitig funktioniert es nie. Eine "Wir machen die Welt besser" - Vision benötigt man definitiv nicht.
@@dagorgonzoladotco meiner Meinung nach ist jedes "wir machen die Welt besser" einfach nur dreistes Marketing mit moralischer Erpressung und total unehrlich
@@dagorgonzoladotco Wie kann man Menschen wirklich lieben von allen Herausforderungen finde ich das die schwierigste... wie findet man das richtige Umfeld, welches nicht Engstirnig ist und einen in dem Maße Ernst nimmt und Respektiert wie man selbst ? Für mich kann eine Passion nur funktionieren wenn es einen nutzen für die Menschen hat wie kann man aber von einem inneren Feuer angetrieben sein, wenn man die meisten Menschen eigentlich nicht ausstehen kann, weil Sie ein Sozialistisches Mindset haben.
Er kann verkaufen und ist selbständig. Zwei Faktoren, die die Chance begünstigen, reich zu werden, die Zitelmann in seinem Buch anführt. Welches mehr als Kommer auf Anekdoten beruht, wie auch im Interview jedem deutlich ersichtlich sein dürfte.
Bin selbst Unternehmer. Klar, wer mit Leidenschaft sein Unternehmen/Produkt/Dienstleistung aufbaut und dann gutes Geld verdient, macht alles richtig. Aber ich baue mein Unternehmen nicht nur deshalb auf, um ein gutes Unternehmen/Produkt/Dienstleistung aufgebaut zu haben, sondern eben vor allem auch, um ordentlich Geld zu verdienen. Ich bin schließlich nicht die Wohlfahrt. Und umgekehrt: Was nützt ein leidenschaftlicher Unternehmer, der nicht wirtschaften kann. Der kann genauso pleite sein, wie ein raffgieriger Geldnimmersatt. Insofern ist beides richtig irgendwie.
Ich bin mit seiner Definition von Glück nicht einverstanden. Dr. Zitelmann definiert Glück hier als "magische Hilfe des Schicksals" und argumentiert quasi, dass bei erfolgreichen Unternehmen rationale Faktoren wie Fleiss und Strategie zum Erfolg geführt haben. Aufgrund dieser Tatsache schliesst er Glück als Ursache aus. Das ist jedoch eine häufig auftretende statistische Verzerrung. Nur weil der erfolgreichere Unternehmer nachweislich fleissig und gerissen gewirtschaftet hat, bedeutet es nicht, dass die gescheiterten weniger fleissig und gerissen waren. Überhaupt ist eine rückblickende Bewertung von Glück meiner Meinung nach sinnlos. Im Nachhinein kann man Unternehmenserfolg immer auf rationale Gründe herunterbrechen. Aber für die Aussage, ob Glück die Hauptursache für Reichtum ist, muss man die Perspektive vor dem Unternehmenserfolg einnehmen. Um Glück zu "messen", müsste man sich doch fragen, wie viele alternative, erfolglose Szenarien es vor dem Erfolg gegeben hat, welche nicht eingetreten sind? Szenarien, die man mit damaligem Wissen nicht rational hätte ausschliessen können. Und hier ist es doch sehr oft so, dass es gefühlt 1'000 Szenarien gibt, wo Firma XY nicht erfolgreich geworden wäre. Wenn dann aber genau der erfolgreiche "Sample Path" eintritt, dann ist es wohl Glück. Siehe Amazon: Damals gab es tausende E-Shops, wie Sand am Meer. Gibt es einen rationalen Grund, weshalb Amazon das Rennen gemacht hat? Ich denke nicht, dass nur Bezoz fleissig genug war und alle tausenden anderen nicht. Ausserdem liegt ein spieltheoretisches Paradoxon vor. Wäre nicht Glück sondern rationale Gründe für Reichtum verantwortlich, dann könnte man ja Reichtum per Anleitung erzielen. Können wir das? Nein! Also warum sollen rationale Faktoren zu Reichtum führen, wenn wir gar nicht wissen, wie man zu Reichtum kommt? Glück ist Unwissen, am Ende ist immer alles rational erklärbar. Aber so lange wir Reichtum nicht per Anleitung erzielen können, so lange müssen wir die Ursache gezwungenermassen als "Glück" bezeichnen.
Extrem guter Beitrag! Sehe vieles was du schreibst sehr ähnlich! Die Herleitung, dass sich das "Glück" irgendwann im Leben (bei den allermeisten Menschen) auspendelt ist höchst diskutabel. Analog dem Affen, der nur lang genug auf der Tastatur tippen muss um irgendwann einen Bestseller Roman zu schreiben, könnte man ebenso annehmen, dass die Buffetts und Musks unserer Zeit einfach die Menschen sind, die eben "bisher einfach über viele Jahrzehnte Glück hatten" (und natürlich sehr viel Fleiß gezeigt haben und ihre Chancen genutzt haben). Am Ende scheint mir das Interview sogar eher demotivierend, da ich heraushöre, dass man ohne sonderliches Risiko (was indirekt dann doch mit Glück zu tun hat?! -> siehe nächster Satz) sowieso nicht überdurchschnittlich reich werden könne... Wenn ich durch ein (notwendiges?) erhöhtes Risiko reich geworden bin aber davon ausgehe, dass ich beim Fortführen dieser Strategie nach einiger Zeit wieder arm/ärmer werde, wie viel "Glück" ist es dann gewesen, überhaupt reich zu werden...?
Ihr habt vollkommen Recht, natürlich wird man nur mit Glück reich aber man muss es erkennen und beim Schopfe packen. Dann kommen die anderen Faktoren dazu, um das Glück zu mehren.
Natürlich spielt Glück eine Rolle. Aber die eigenen Entscheidungen sind auf die Lange Sicht wichtiger. Sich auf Glück zu konzentrieren bringt auch nichts, weil man darauf naturgemäß keinen Einfluss hat. Auf sein eigenes Handeln dagegen schon.
Was ist denn mit dem Elternhaus? Ich meine jetzt nicht Reichtum durch Erbe, sondern in eine bestimmte soziale Schicht geboren zu werden und wie viele Mittel für Bildung zur Verfügung stehen, oder nicht.
....ich denke, dass Sie mit den Charaktereigenschaften, die Herr Zitelmann genannt hat, zwangsweise über eine gewisse Intelligenz verfügen müssen, und die wird ihnen auch ermöglichen gebildet zu sein, oder entweder so zäh zu sein Ihre soziale Schicht zu überwinden und zu wissen, dass Bildung u.U. für Ihre Branche sehr wichtig ist. Ich kenne jedenfalls davon einige Beispiele...Ich glaube persönlich sogar, dass es eher schädlich ist, aus einer höheren sozialen Schicht zu kommen, da wird mit dem Erbe sehr leichtfertig umgegangen und die Kerneigenschaften, die er erwähnte bekommen Sie nicht so einfach "vererbt".
Alles spielt eine Rolle. Aber nichts ist final entscheidend. Sie haben es dann bestimmt schwerer als andere, aber durch Fleiß und Mehraufwand kann es auch mit schlechteren Bedingungen gelingen. Kein Mensch ist gleich. Keine Bedingungen sind gleich. Und werden es auch nie sein.
Es ist nicht die soziale Schicht, sondern der Antrieb / Motivation / Grundbildung, die von zu Hause kommt. Selber "bestaunt", die Oma betreute das Kind, Abi ... - war damals für ein Arbeiter Kind völlig ungewöhnlich. Gegen Klassiker: Kind, bleibe sitzen, dann bekommen deine Eltern noch 1 Jahr stressfrei Hartz IV. Wozu arbeiten, bei Eltern mit Hartz IV / Pflegeheim - der Staat kassiert dann alles (extrem unfair, für die "Unterschicht"). Finanziell wirkt auch, bei armen Menschen sitzen mehr problematische Mitschüler in der Klasse, Möglichkeit für Nachhilfe ... UND selbst in der Unterschicht gibt es Nachbarn die vielleicht bei Hausaufgaben helfen können ....... es bringt den älteren durchaus einen Mehrwert.
Finanziell reich werden als Lebensziel ist doch vielleicht zu 1 dimensional. Ich kann auch gut leben als Angestellter: - 8-17.00 Uhr Mo-Fr arbeiten -6 Wochen Urlaab mit 2-4 günstigen Urlauben (BRD, Europa, Camping, Ferienhaus) - nettem Haus (mit handwerklichen Geschick und Geduld bei der Suche ) -Neuwertigen Mittelklasse Wagen in der Garage
Alleine das Haus ist jedoch für viele nicht mehr erreichbar, außer die Eltern übernehmen einen Teil, meist den Eigenanteil der für einen Kredit benötigt wird. Klar wenn das was du schreibst so einfach erreichbar wäre, nur leben immer noch 60% der deutschen zur Miete und das liegt nicht daran, dass diese Leute nicht auch in eigenem Haus oder Wohnung leben wollen, sondern daran, dass das Geld nicht für eine Finanzierung ausreicht. Alleine die Grunderwerbssteuer beträgt 6%; das können sich viele einfach nicht leisten. Und das Medianeinkommen beträgt bei single Haushalten nur 1800€ netto; diese Leute haben doch überhaupt keine Chance gut zu leben und müssen sich auf den Staat verlassen, dass die Rente später einmal ausreicht. Mann muss wirklich das Ziel verfolgen selbstständig oder Beamter zu werden um so ein Leben leben zu können, wie du beschreibst.
Sehr, sehr interessant obwohl ich beiden Herren bzgl. ihrer eigenen YT-Videos und mancher Aussagen durchaus kritisch gegenüberstehe. Meine Vermutung : Wenn sich die Alpha-Tiere gegenseitig "umkreisen", d.h. befragen und (vor allem) ausreden lassen, wird´s interessant.... danke dafür. . Ein paar Anmerkungen habe ich zum "Reichwerden". Erben ist einfach. Hat sich niemand ausgesucht und insofern / m.E. zu vernachlässigen als Sparingspartner für Diskussionen über Vermögensaufbau / -strategien. . Unternehmertum ist sicher der beste, aber auch ein sehr steiniger & risikoreicher Weg. Wer das "Glück" hat, diesen Weg bestreiten zu können - Hut ab. . Aber auch als Anleger UND Angestellter ist es möglich, "reich" in hier genannten Größenordnungen zu werden. Das setzt aber voraus, eine entsprechende Ausbildung & Einkommen zu haben / sich zu erarbeiten (!), und dann auch ein Händchen für lohnenswerte Investitionen zu besitzen. Das bedeutet eine klare Anlagestrategie, d.h. eine klare Sparquote, ein breit streuenden Aktien-/Fondsdepot etc. pp.. Wenn man dies ab dem Start in das Berufsleben durchzieht, ist es durchaus möglich, mehrere Millionen an Anlagevermögen aufzubauen. In kleinen Schritten, regelmäßig gekauft ... machbar. Das "Problem" : Man muß sich selbst bemühen, informieren und machen. Neider, Untergangspropheten und Nihilisten gibt es immer und überall. Diese MUSS man ignorieren. Das Wichtigste : Selber denken und viiiiel lesen/ informieren. Dann klappt´s.
Die Statistik sagt also, dass die meisten Milliardäre Self Made sind (also top 500 oder so). Ich würde aber zumindest mal anzweifeln, dass das bei den Millionären (5-50 mio) auch so ist. Diese Milliardärs-Ober-Ober-Schicht ist ja auch erst im neuen Jahrtausend entstanden, vornehmlich mit den Tech Unternehmen.
Es geht hier eindeutig um finanziellen Reichtum und da liegt es meines Erachtens auf der Hand, dass dies (außer man gewinnt im Lotto oder man Erbt) immer mit enormen persönlichem Einsatz im Zusammenhang steht. Sehr interessantes Interview vor allem die Definition der beiden Protagonisten ab welcher Höhe Reichtum beginnt 2-3 Millionen vs.10 Millionen 😉
Inkorrekt, ich bin reich geworden mit einem Smartphone, über das ich Kryptowährungen gekauft und ein paar Jahre später wieder mit einem exorbitanten steuerfreien Gewinn verkauft habe. Das war ein Akt von ein paar Minuten! Also habe ich quasi mein Geld im Schlaf verdient; nämlich durch Spekulation, und genau das ist auch der einfachste Weg, reich zu werden.
Die Antwort auf die Frage in 4:20 ist die bittere Pille für alle, die mit dem Einsparen des morgendlichen Coffo-to-Go die finanzielle Unabhängigkeit erreichen wollen. Sorry, das wird nix.
Richtig ich fande dieses Buch sehr oberflächlich und wenig hilfreich. Wenn ich im Vergleich dazu die Bücher von Herrn Kommer lese, blüht mein Herz auf vor lauter Genauigkeit, Tiefgründigkeit und vor allem echte Kompetenz!
@@ChristophLeitl ihr Kaffee Beispiel ist auch eher so gedacht, dass die Leute, die immer von sich behaupten sie hätten am Ende des Monats nichts mehr übrig oder sie hätten kein Geld für einen 50€ Sparplan. An die ist das gerichtet. An die, die Ausreden suchen für Vermögensaufbau. Dass man damit nicht Millionär wird ist klar. Aber da ist auch nicht das Ziel. Nicht unsäglich arm in der Rente zu sein ist das Ziel.
Naja seine Gegenargumente sind schon ein wenig monokausal aufgebaut. Natürlich gehört viel Glück dazu, das fängt schon Mal damit an wo man geboren wird, wie man erzogen wird usw.. Zweifelsfrei ist Unternehmertum aber auch viel Arbeit und erfordert viele Persönlichkeitsmerkmale die wenige haben. Aber man sagt ja nicht umsonst unternehmerisches Risiko, wenn das alles nur Können wäre. Und selbst wenn es so wäre, wüsste man nicht ob man es kann, bis man es geschafft hat. Außerdem gibt es viele Unternehmer die es bei den ersten n Mal nicht geschafft hatten, dann aber irgendwann den Durchbruch hatten. War das bei den ersten malen Pech/Glück oder nicht vorhandenes können? Alles möglich. Aber letztendlich ist er Motivationstrainer, er muss die "du kannst alles schaffen" Message senden.
Also ich halte ihm mal zu Gute, daß er es so meint, daß nicht STÄNDIGES Glück den Reichen hervorbringen kann. Das ist dann natürlich auch richtig. Ohne Glück wird es aber meistens auch nix und die Crux ist, man braucht es auch nur ein einziges mal an der richtigen Stelle. Hätte ein guter Freund nicht vor paar Jahrzehnten rein zufällig geerbtes Land ordentlich versilbern können, er wäre aufgrund des Fehlens von dem nun wie vom Himmel herabgefallenen benötigten Startkapital wohl nie erfolgreicher Unternehmer geworden. Das war danach natürlich Können aber ich sage wenigstens die Hälfte der Selfmadereichen hatten am Anfang eben einmal das benötigte Glück zum überhaupt Starten 👀
Ich kenne zwei Selbständige , beides Porschefahrer, Fall 1: Tolles Produkt erfunden und ist damit wirklich reich geworden Fall 2: Pleite gegangen, verschiedene Gerichtsverfahren, völlig am Ende. Wird den Porsche noch ein wenig fahren und dann wahrscheinlich die nächsten 20-30 Jahre Bürgergeld beziehen (da mental wohl nicht mehr arbeitsfähig) => Ist wie Showbusiness: The Winner takes it all...
Herr Kommer was sagen Sie denen, die im November letztes Jahr eingestiegen sind? Sie sagen ja es ist egal wann man investiert und am besten gleich alles investieren. Ich sag mal so die, die das gemacht haben sind nun richtig fett im Minus. Das schafft sicher selbst langfristig keine gute Rendite.
Die Frage kann natürlich niemand beantworten - denn wenn es einen sicheren Weg dahin geben würde, würde ihn jeder gehen. Und in spätestens 20 Jahren wären alle Millionäre + . Das geht natürlich nicht, für jeden, der es "self-made" schaffen will, ohne Startvorteil vermögendes Elternhaus oder Ausnahmetalent in populärer Sportart, bleibt immer Risiko bei allen Versuchen. Man gründet ein Unternehmen, das einfach nicht vorwärts kommt. Man sucht sein Glück in spekulativen Kapitalanlagen, und verliert (fast) alles ....
Um zum Ziel zu kommen, gibt es keinen Universalweg. Auch keinen Weg, der es allen ermöglicht, reich zu werden. Und es hat nicht jeder das Durchhaltevermögen und die Fähigkeit. Sie sollten sich die zum Vorbild nehmen die Spaß daran hatten, reich zu werden. Auch wenn die mitunter keine zehn Millionen Vermögen haben, haben sie mehr als viele andere: Spaß an der Arbeit. Nach 60 Jahren privater Reichtumsforschung bin ich dazu gekommen, dass das das einzige ist, was sich lohnt. Der zehnfache Millionär, der sich kaputtrackert und keine Zeit für die angenehmen Dinge der Welt haben, die von Termin zu Termin eilen gehören nicht zu meinen Vorbildern. Auch die, die sich zu sehr verbiegen. Wenn das Reichwerden so leicht wäre, wäre jeder reich. Brötchen würde dann keiner backen wollen, keiner möchte nachts arbeiten. Deshalb ist es schön, dass nicht jeder reich ist.
Neun von zehn Unternehmen scheitern langfristig, darum ist es mit Superreichen wie mit Rockstars oder Social Media Sternchen oder Schauspielern. Es gibt einige wenige, die es ganz nach oben schaffen. Statt unerreichbaren Reichtum bin ich für planbaren Wohlstand durch systematische Investition über Jahrzehnte und bewussten Konsumverzicht. Zu Berufsbeginn kann man möglichst in seine eigene Zusatzqualifikationen investieren und mit Jobwechseln sein Einkommen steigern. Irgendwann kommt man dann an die Obergrenzen von normalen Mittelschichtjobs, aber die reichen für Wohlstand statt Reichtum.
Es ist doch ganz einfach: mach ein neues Depot auf mit 20K und dann sehen wir wie lange du brauchst bis da die erste Million drauf ist. Palabern kann jeder.
Dr Zitelmann hatte ja laut eigenen Aussagen bis 39 selbst ein Nettovermögen nahe Null. Klar wenn man dann wie er als Angestellter bis zu 420K € p.a. verdient sollte es leicht fallen Investitionsvermögen aufzubauen.
Zu welchem Zeitpunkt hat Zitelmann bis zu 420.000€ / Jahr verdient? Können Sie mir hierfür eine Quelle nennen? Und selbst wenn er die von Ihnen genannte Summe als Angestellter verdient hat, muss er ja extrem wertvoll für das Unternehmen gewesen sein, um ein solches Jahresgehalt zu beziehen.
Danke für das informative Interview. Ich hätte mir gewünscht noch mehr Informationen zum Thema „wie“ werde ich reich zu erhalten. Als absoluter Laie ist für mich die Frage noch nicht beantwortet. Herausgehört habe ich dass ich mein Geld anlegen muss um es nicht zu verlieren und Unternehmer werden sollte um ein Vermögen aufzubauen. Nur nicht jeder eignet sich um Unternehmer zu werden (wie ich auch aus dem Interview heraushören konnte). Ich würde sicherlich durch den Persönlichkeitstest fliegen ;) Es wäre schön wenn ihr ein Video für Menschen machen könntet wie man mit wenig Narzissmus und keine Erfahrung dennoch zum Unternehmer werden kann. Dankeschön
Lieber Gerd Kommer, vielen Dank für dieses tolle Interview. Ich habe auch Ihr Buch gelesen und habe mich für einfaches Faktoren Investment entschieden. Ich habe aber auch Ihren Artikel über EM Bonds gelesen und dass diese eigentlich eine höhere Rendite als der Aktienmarkt erziehlt. Bitte machen Sie doch mal ein Video dazu da vor allem ETFs hier meiner Empfindung nach dadurch das die Bonds vorzeitig verkauft werden einen Riesen Nachteil haben bspw. EMBE oder sehe ich das falsch?
11:10 Also ein Strohmann (dass Leute behaupten es käme NUR auf Glück an) ist ja das eine, aber sich dann noch über diese Menschen lustig machen ist einfach überheblich
Was Herr Zitelmann beschreibt, ist der Forschung „was macht einen guten Chef aus?“ Ziemlich ähnlich. Da gibt es auch eine recht fundierte wissenschaftliche Basis.
In Bitcoin erkenne ich eine Chance als Interventionsschutz gegen den Staat und ergreife sie. Natürlich kann man Bitcoin auch als Spekulation oder Religion bezeichnen, um sein Selbstwertgefühl aufzubessern.
Aber bitte nicht vergessen: damit einer reich wird müssen sehr sehr viele andere für seinen Reichtum arbeiten wenn möglich mit sehr niedrigen Lohn auch in Europa nicht nur in der 3. Welt.
de.m.wikipedia.org/wiki/Reichtumsforschung Böwing-Schmalenbrock, Melanie: "Herausforderung Reichtumsforschung: Stand der Forschung in Deutschland." Wege zum Reichtum. VS Verlag für Sozialwissenschaften
Also bei diesem Video kann man nicht erkennen, wie man reich werden kann. Desweiteren war Bitcoin ein schlechter Vergleich zu Casino. Ich glaube Herr Doktor sollte sich mehr mit Bitcoin auseinandersetzen. Erst wenn man Bitcoin und Kryptotechnologie verstanden hat, kann man darüber Urteil geben.
In ein paar Jahren wird dann gesagt: "Da hast du halt Glueck gehabt". Wer genug Zeit investiert um zu Bitcoin verstehen, der wird einen Teil seines Vermoegens in Bitcoin investieren. Das hat nichts mit Glueck zu tun. Aufwachen!
Auch wenn es zweifelsohne richtig ist das man durch Unternehmertum reich werden kann, spielt der soziale Hintergrund leider doch eine Rolle. Wenn man wie Musk, Gates oder Jeff Bezos einen Hintergrund hat indem Dinge als möglich, Machen und Reichtum als möglich gesehen werden, hilft sehr. Keiner von den heutigen Multimiliardären hat einen Hartz-4 Hintergrund.
@@dagorgonzoladotco Gibts bestimmt, allerdings finde es ch das Umfeld schon entscheidend. Wenn man aus einer Akademikerfamilie kommt, studiert es sich leichter, man findet eher Unterstützung durch die Familie
@@dagorgonzoladotco ich hab mal Hartz 4 bezogen, Millionär bin ich noch nicht, aber auf nem guten Weg dahin. Wenn ich nicht einen schweren Unfall /Krankheit erleide die mich verkrüppelt oder tötet, ist es in ca 3 Jahren soweit.
Also ich strebe eher danach einen gewissen "Wohlstand" zu erreichen und nicht Reichtum. Mir würde es vollkommen für mein Leben reichen wenn ich weiß ich habe für mich und meine Familie absolute finanzielle Sicherheit und da brauche ich keine Millionen. Leider wird auch in diesem Video das irgendwie so vermittelt, es reicht einfach das richtige Mindset dann kommt man über kurz oder lang zu viel Geld. Wie einige meiner Vorredner es schon angemerkt hatten, es kommt wirklich (in meinen Augen) drauf an: - wo man hineingeboren wird (finanzielle Stellung der Familie) - ob man als Mann oder Frau auf die Welt kommt (Chancengleichheit, Gender-Pay-Gap etc.) - welche schulische Ausbildung und danach Lehre oder Studium man hat Erst hier würde ich sagen kommt dann das Mindset wobei die Umgebung und vorallem die Mitmenschen, wenn auch mehr oder weniger indirekt, darauf großen Einfluss haben. Ich komme aus einer Arbeiter-Familie, meine Eltern aus der Boomer-Generation mit klassischem Familien-Modell, kennen nur das hart arbeiten um dadurch einen gewissen Wohlstand zu bekommen... Naja vom Wohlstand waren wir wohl immer sehr weit entfernt. Auch wenn meine Familie sich in der Vergangenheit Ausflüge leisten konnte und alle paar Jahre, wenn genug Geld da war, eine Reise ins Ausland drin war, mussten meine Eltern jeden Pfennig damals zweimal umdrehen. Jetzt werden wohl einige sagen "...anstatt das Geld in teure Reisen zu stecken hätten deine Eltern das Geld nur richtig anlegen müssen!" Schön und gut aber keiner von beiden wusste wie man investiert, außer in ein Eigenheim. Zudem hatten die aus welchem Grund auch immer das Mindset dass die Börse was böses ist (war damals ja auch viel umst. Es gab oder gibt meines Wissens nach auch keinen aus meiner Familie oder Freundeskreis der irgendwie Erfahrung hat mit Investieren. Jetzt kriegt mein Vater eine Rente von weniger als 1400 €. Bei meiner Mutter die noch arbeitet siehts mit der Rente noch schlimmmer aus mit vielleicht 800€. Ich hab erst vor 2-3 Jahren mit Investieren angefangen, nachdem ich die Abteilung wechseln musste und da auf Kollegen traf die offen über das Thema geredet haben. Da ist mir auch klar geworden was ich alles "versäumt" hatte für meine finanzielle Bildung und "Vermögen" (wenn das überhaupt so nennen kann >_>) zu tun. Auch wo und wie ich nach Tipps für dieses Thema suchen kann, wurde mir erst ab da bewusst. Kurz: Wenn dir niemand sagt wie man klein anfängt mit Vermögensaufbau ohne sich kaputt zu arbeiten, dann gehört man oftmals zu denen die wirklich von der Hand in den Mund lebt. Weil man's nicht anders kennt.
Kommer verkommt hier zum bloßen Stichwortgeber. Ich empfehle die Diskussion Fr. Herrmann vs. Zitelmann, wenn man sich diesen seltsamen Typen denn wirklich antun möchte.
"Was soll ich tun?" Sich bei 30° C in die Sonne legen. Für mich ist das wirlicher Luxus & Reichtum. Habe mir als Soloselbständiger mit asketischer Lebensweise (das hat nichts mit Armut oder Mangel zu tun) die Freiheit erarbeitet, zu machen wann und was ich will. Das geht natürlich nur ohne Millionen und ohne Immobilien die nur Arbeit, Streß & Ärger und alsbald nur Kosten mittels staatlich aufgebrummten Lastenausgleich machen. Wäre ich viel zu faul dazu 😎
Der Abschnitt mit den Persönlichkeitsmerkmalen ist interessant, aber irreführend. Persönlichkeit ist laut den Big 5 so definiert, dass sie sich eben nicht verändern lässt, d.h. dass man damit nur rausfinden kann, ob man es von Natur aus leichter hat erfolgreicher Unternehmer zu werden, also ob man Glück hatte mit den richtigen Eigenschaften geboren worden zu sein. Viele verwechseln das mit dem richtigen Mindset, das ist aber was ganz anderes.
Um die Bedeutung der Erbes kleinzureden, sollte der Wissenschaftler bessere Studien als Quellen angeben... Wenn man sich anschaut, wie viele Menschen jährlich Millionen erben, dann muss man das anders betrachten... Ich glaube aber auch, dass er auch teilweise Recht hat... selbstverständlich muss man das Glück erkennen und nutzen...
Es geht nicht um die Zahl derer, die durch Erbe reich werden. Es geht um die Zahl derer, die durch erben reich werden im Verhältnis zu anderen. Totale Zahlen sind nutzlos.
bei der Aussage bei Minute acht bis neun kann ich nicht mitgehen. Glück oder Unglück im Sinne kleiner Zufälle mag sich über eine lebenszeit ausgleichen. aber die wesentliche Determinante ist doch eigentlich, ob jemand in einem wohlhabendes Land und eine wohlhabende Familie geboren wird, welche Bildung man erhält und welche generellen Chancen man hat
Also finde auch dass man ab 10 Mio “reich” ist …aber mit ETF Sparplänen ist es definitiv möglich zum Renteneintritt im Bereich von 1-3 Mio € zu landen …klar gehört auch etwas Glück mit dazu und eine Sparrate von mindestens 2.000€ aufwärts …und das ca. 30-35 Jahre lang
@@bakadanca3893 genau und um solche Sparraten realisieren zu können, sollte man schon mal mit ca 6-8K an Einkommen im Monat rechnen, um nicht als Frugalist durchzugehen und ein annehmbares Leben in den 30-35 Jahren bis zum Renteneintritt führen zu können
@@paulmaier1751 es geht hier ein sehr gutes Leben führen zu können und gleichzeitig , sehr gut was aufzubauen …natürlich abzüglich der monatlichen Hypothekenraten …das zähle ich net als „Sparen“ ;)
1000 Btc bei 10 Euro gekauft, hättest jetzt 20.000.000 Euro . Also ist es falsch nur durch erben wird man reich und durch ne Firma!!! Bei den Aktien genau so Amazon bei 10 oder 20$ gekauft…
@@chris5375 Schlaumeier, wenn du den Btc bei 10 Euro gekauft hast , und bei 20000 verkauft was macht dann der Rückgang von 65000 auf 20000, hättest Ja Short gehen können aber trotzdem wärst Millionär
in der Tat finde ich seine Einstellung zu Bitcoin ebenfalls maximal kontrovers zu seinen restlichen Aussagen... wer im Jahr 2022 den Bitcoin immer noch so sehr belächelt, zeigt leider nur, wie wenig man sich bisher darauf eingelassen hat (oder wie frustriert man sein muss, weil man selbst den Einstieg verpasst hat?). Niemand muss Bitcoins halten, aber das derart abfällige Gerede darüber zeigt schon ziemlich, wie man dazu steht. Pure Ironie ist jedoch eigentlich: Der Bitcoin ist seit Aufnahme des Interviews um ziemlich genau 100% gestiegen. Zum Thema "Chancen ergreifen" ist die Haltung gegenüber Bitcoin und vermutlich auch dem kompletten Krypto-Space somit der mit Abstand größte Widerspruch überhaupt im Interview...
Liebe Kinder. Heute erzähle ich Euch mal ein Märchen. Es war einmal ein Mann, der war allein durch seiner Hände Arbeit sehr sehr reich geworden. Morgen erzähle ich Euch ein anderes Märchen. Gute Nacht.
Reichtum durch Unternehmer hat doch auch etwas mit Zufall zu tun. Viele Geschäftsideen werden auch scheitern und man hört dann auch nur von Unternehmer deren Geschäftsidee erfolgreich waren. Ebenso muss ein Unternehmer viel Zeit investieren und sieht dann sein Unternehmen als sein Kind an und kann sich nicht mehr so einfach lösen. Darum könnte ich mir vorstellen das viele Unternehmer ihr Unternehmen behalten und somit in einem hohen Risiko verbleiben.
Es gibt darauf nur eine richtige mathematische (probabilistische) Antwort: Solider Erfolg kommt größtenteils durch Skills, harte Arbeit und Weisheit zustande. Extremer Reichtum hingegen ist eher das Resultat großer Wetten, extremen Glücks und dem Gegenteil von Weisheit - Torheit. Elon Musk, Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Warren Buffett & Co. hatten alle extremes Glück - der 2-fache Millionär aus einem schönen Viertel deiner Stadt hat, wenn er nicht reich geerbt hat, vermutlich hart dafür gearbeitet und weise gehandelt; er brauchte kein Glück.
Ich stimme diesem Herrn nicht zu ! Es ist heutzutage sehr schwer, reich zu werden ! Ich bin Millionär geworden weil früher das Geld in Deutschland auf der Straße war Ich bin mir sicher dass ich es heute viel schwerer hätte obwohl ich bestimmt kein fauler Hund bin
Er definiert reich doch erst ab 10 Millionen und mehr Vermögen; das ist heutzutage leichter als früher; aber früher war es leichter 1 oder 2 Millionen zu verdienen als heute.
Was geht dich das an wer etwas verdient hat oder nicht. Kümmer dich um dein eigenes Leben und darum dein eigenes Money zu machen. Nur weil du Erben hatest, wirst du keinen Cent reicher werden.
@@itsdan9194 Das kümmert mich, weil ich Bestandteil dieser Gesellschaft bin und ein Interesse daran habe in Zukunft nicht wie in anderen Ländern in der die Schere zwischen Arm und Reich noch viel weiter ausseinander klafft in einer Gated Community leben möchte um mich Nachts sicher zu fühlen. Auch finde ich eine funktionierende Verwaltung super und finde es gut wenn die Kinder aus allen Schichten gemeinsam in eine gute öffentliche Schule gehen können. Auch finde ich es gut das es ein funktionierendes Sozialsystem gibt und für Unternehmen rechtssicherheit damit wir langfristig im Wohlstand weiter leben können. Und ich "hate" nicht sondern ich habe nur Fakten aufgezählt. Wenn Du damit nicht klarkommt tut mir das Leid für Dich.
Sehr einseitige Argumentation von Dr. Zitelmann. Ich verstehe seine Argumente und sie sind auch richtig so, aber diese zu nennen und dann gar nicht zu relativieren ist schon fragwürdig Er verallgemeinert auch oft Gegenansichten zu einem Punkt, dass diese sinnfrei werden Seine Argumente hinken auch oft und von den ganzen falsch verstandenen Gegenargumenten will ich hier gar nicht anfangen
Unternehmer und Selbstständig sind 2 paar Schuhe Selbstständig: ist ein Handwerker zum Beispiel der selber mitarbeitet und sagen wir mal 20 Mitarbeiter hat Unternehmer: ist oben genannter Handwerker der sein Unternehmen führt dem seine Zeit zu schade ist auf der Baustelle mit zu arbeiten Weil er Neukunden akquiriert oder strategisch plant wie er die Firma skalieren kann
Also so wird man reich: Chancen erkennen und zuschlagen. Optimistisch sein. Gegen den Strom handeln, auch Dinge nicht ablehnen die die meisten als unsinnig ansehen - passt perfekt auf ein Investment in Bitcoin
Die Aussagen zum big-five sind größtenteils non-sense, also falsch oder auf deutsch bullshit. Aber kann ja jeder machen und damit klarkommen. Ich habs jedenfalls nicht nötig auf YT rumzulabern und Bücher zu bewerben - da fehlt mir der Narzissmus 😂
Warum ordnen Sie Dr. Dr. Zitelmann direkt der ‚rechten‘ Schublade zu? Etwa weil er Mitglied in der FDP ist? Welche Ansichten muss man besitzen, um laut Ihrer Definition zur Mitte zu gehören? Dürfen dann nur noch Leute interviewed werden die Ihrer persönlichen Meinung der ‚Mitte‘ entsprechen oder ist für Sie jede linke Weltansicht auch in Ordnung und Sie richten sich nur gegen Ihrer Weltansicht entgegengesetzte politische Richtung?
Es ist so selten dämlich. Nur weil er wenige Artikel in rechtskonservativen Medien veröffentlicht hat, gehört er gleich gecancelt? Ich frage mich echt, woher diese in Wirklichkeit faschistische Denke kommt. Ja nicht das eigene Weltbild hinterfragen. Nichmal ein kleines Stück. Könnte ja anstrengend werden.....
@@simon31914 Nö, bin persönlich kein Fan der FDP, hab sie nie gewählt, aber sie rechts ist sie nicht. Sie hat so manche Position/Grundeinstellung, die ich sehr gut finde. Zitelmann ist jemand, der in seiner Tätigkeit als Historiker vor allem mit Geschichtsrevisionismus aufgefallen ist
Meine persönliche Erfahrung:
1. Herkunft hat eine hohe Bedeutung. Das muss nicht das große Erbe sein, aber die unternehmerische Prägung. Die Reichen, die ich kenne, kommen aus Unternehmerfamilien. Ich kenne kein einziges reiches Beamtenkind.
2. Glück spielt auch eine Rolle.
3. Großer Reichtum entsteht durch zwei Dinge: Hebel und der Übergang vom Substanzwert zum Ertragswert.
4. Steuern spielen eine zentrale Rolle, sie verhindern Wohlstand für die meisten. Reichtum hier in Deutschland setzt häufig Steuerstundung voraus.
Ich kenne einige Selbständige, die durch hartes Arbeiten ein Vermögen von ca. 5 Mio erreicht haben.
Ich denke es lässt sich nicht besser als so Zusammenfassen. Auf den Punkt gebracht.
Es wird natürlich oft vergessen, dass wenn die Steuer jeweils 50% des Gewinnes wegnimmt ich de facto genau die doppelte Anzahl an Jahren benötige als jemand der diese Last nicht hat. Und noch wichtiger: Der Hebel! Von diesem wird überall abgeraten (aber der ist ja entscheidend!!!!)
Steuern verhindern Wohlstand? Ist das nicht genau der Sinn von Steuern? Die Leute möglichst arm zu halten damit sie nicht aufbegehren können gegen den Staat weil sie zu beschäftigt sind zu arbeiten wie bei 1984 von George Orwell
Meiner Erfahrung nach spielt Herkunft gar keine Rolle.
@@stefantoth4839 Hebel(-kraft) wird oft im Zusammenhang mit Aktien verwendet, ist aber im Allgemeinen im Alltag und auf Finanzen bezogen relevanter. Naval nennt da z.B. Code, Social Media (Content Creation), Kapital, und Internet im Allgemeinen. Das heißt also Hebel bedeutet nicht zwingend (mehr) Risiko, sondern dass man mit mehr Kraft (Beschleunigung) auf ein Ziel hinwirken kann.
Tolle Inhalte, Videos wie dieses und Einblicke von einem Experten sind für einige von uns ein langer Weg.
der zittelmann ist für mich schon ein bisschen ein schwurbler. er berücksichtigt nicht dass mann zb kinder hat oder nicht (er hat keine) oder dass Dinge, die in der Vergangenheit stattgefunden sind gar nicht auf die Zukunft übertragbar sind. Bsps. wenn ein Zuckerberg reich geworden ist durch Facebook oder ein Elon Musk durch Paypal anfangs, dann gibt es diese Chance nicht mehr für jemand anderes, weil diese Unternehmen den ganzen Markt bekommen und es kein oder kaum Nachahmer geben kann. 100 weitere Sachen. Man merkt einfach dass ein Doktortitel kein Garant für Intelligenz ist.
Viel Gerede und nichts aussagender Inhalt.
Ich kann nicht verstehen, warum hier so viele mit tollem Inhalt und super Interview kommentieren.
Das ganze hier sagt nichts aus.
Das war verschenkte Lebenszeit.
Sehe ich genauso, von einem Wissenschaftler hätte ich auch mehr Inhalt erwartet.
Ich kann dazu nur eins sagen: Wer ausschließlich Unternehmer wird, um reich zu werden, wird mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern und in der Insolvenz landen. Alle von Dr. Zitelmann genannten großen Unternehmer sind Unternehmer geworden, da sie eine Vision und Passion für ihr Geschäft hatten. Der Reichtum war dann ein Begleiteffekt. Sekundär motiviert etwas zu machen führt selten zum Erfolg. Dr. Zitelmann mag da eine Ausnahme sein.
Danke für diese Meinung, ich habe eine andere: Geld kann durchaus Motivationsfaktor Nr 1 sein. Was du mit deinem Unternehmen schaffen musst, ist Wert für deine Kunden. Das beste Geschäft von Dauer schafft Win-Win-Situationen für alle Beteiligten. Einseitig funktioniert es nie.
Eine "Wir machen die Welt besser" - Vision benötigt man definitiv nicht.
@@dagorgonzoladotco meiner Meinung nach ist jedes "wir machen die Welt besser" einfach nur dreistes Marketing mit moralischer Erpressung und total unehrlich
@@dagorgonzoladotco Wie kann man Menschen wirklich lieben von allen Herausforderungen finde ich das die schwierigste... wie findet man das richtige Umfeld, welches nicht Engstirnig ist und einen in dem Maße Ernst nimmt und Respektiert wie man selbst ?
Für mich kann eine Passion nur funktionieren wenn es einen nutzen für die Menschen hat wie kann man aber von einem inneren Feuer angetrieben sein, wenn man die meisten Menschen eigentlich nicht ausstehen kann, weil Sie ein Sozialistisches Mindset haben.
Er kann verkaufen und ist selbständig. Zwei Faktoren, die die Chance begünstigen, reich zu werden, die Zitelmann in seinem Buch anführt. Welches mehr als Kommer auf Anekdoten beruht, wie auch im Interview jedem deutlich ersichtlich sein dürfte.
Bin selbst Unternehmer. Klar, wer mit Leidenschaft sein Unternehmen/Produkt/Dienstleistung aufbaut und dann gutes Geld verdient, macht alles richtig. Aber ich baue mein Unternehmen nicht nur deshalb auf, um ein gutes Unternehmen/Produkt/Dienstleistung aufgebaut zu haben, sondern eben vor allem auch, um ordentlich Geld zu verdienen. Ich bin schließlich nicht die Wohlfahrt. Und umgekehrt: Was nützt ein leidenschaftlicher Unternehmer, der nicht wirtschaften kann. Der kann genauso pleite sein, wie ein raffgieriger Geldnimmersatt. Insofern ist beides richtig irgendwie.
Reich wird wer UNBEDINGT unabhängig werden will. Dabei ganz wichtig: lesen, lesen, lesen.
Ich bin mit seiner Definition von Glück nicht einverstanden. Dr. Zitelmann definiert Glück hier als "magische Hilfe des Schicksals" und argumentiert quasi, dass bei erfolgreichen Unternehmen rationale Faktoren wie Fleiss und Strategie zum Erfolg geführt haben. Aufgrund dieser Tatsache schliesst er Glück als Ursache aus.
Das ist jedoch eine häufig auftretende statistische Verzerrung. Nur weil der erfolgreichere Unternehmer nachweislich fleissig und gerissen gewirtschaftet hat, bedeutet es nicht, dass die gescheiterten weniger fleissig und gerissen waren.
Überhaupt ist eine rückblickende Bewertung von Glück meiner Meinung nach sinnlos. Im Nachhinein kann man Unternehmenserfolg immer auf rationale Gründe herunterbrechen. Aber für die Aussage, ob Glück die Hauptursache für Reichtum ist, muss man die Perspektive vor dem Unternehmenserfolg einnehmen.
Um Glück zu "messen", müsste man sich doch fragen, wie viele alternative, erfolglose Szenarien es vor dem Erfolg gegeben hat, welche nicht eingetreten sind? Szenarien, die man mit damaligem Wissen nicht rational hätte ausschliessen können.
Und hier ist es doch sehr oft so, dass es gefühlt 1'000 Szenarien gibt, wo Firma XY nicht erfolgreich geworden wäre. Wenn dann aber genau der erfolgreiche "Sample Path" eintritt, dann ist es wohl Glück.
Siehe Amazon: Damals gab es tausende E-Shops, wie Sand am Meer. Gibt es einen rationalen Grund, weshalb Amazon das Rennen gemacht hat? Ich denke nicht, dass nur Bezoz fleissig genug war und alle tausenden anderen nicht.
Ausserdem liegt ein spieltheoretisches Paradoxon vor. Wäre nicht Glück sondern rationale Gründe für Reichtum verantwortlich, dann könnte man ja Reichtum per Anleitung erzielen. Können wir das? Nein! Also warum sollen rationale Faktoren zu Reichtum führen, wenn wir gar nicht wissen, wie man zu Reichtum kommt?
Glück ist Unwissen, am Ende ist immer alles rational erklärbar. Aber so lange wir Reichtum nicht per Anleitung erzielen können, so lange müssen wir die Ursache gezwungenermassen als "Glück" bezeichnen.
Extrem guter Beitrag! Sehe vieles was du schreibst sehr ähnlich!
Die Herleitung, dass sich das "Glück" irgendwann im Leben (bei den allermeisten Menschen) auspendelt ist höchst diskutabel. Analog dem Affen, der nur lang genug auf der Tastatur tippen muss um irgendwann einen Bestseller Roman zu schreiben, könnte man ebenso annehmen, dass die Buffetts und Musks unserer Zeit einfach die Menschen sind, die eben "bisher einfach über viele Jahrzehnte Glück hatten" (und natürlich sehr viel Fleiß gezeigt haben und ihre Chancen genutzt haben).
Am Ende scheint mir das Interview sogar eher demotivierend, da ich heraushöre, dass man ohne sonderliches Risiko (was indirekt dann doch mit Glück zu tun hat?! -> siehe nächster Satz) sowieso nicht überdurchschnittlich reich werden könne...
Wenn ich durch ein (notwendiges?) erhöhtes Risiko reich geworden bin aber davon ausgehe, dass ich beim Fortführen dieser Strategie nach einiger Zeit wieder arm/ärmer werde, wie viel "Glück" ist es dann gewesen, überhaupt reich zu werden...?
Ihr habt vollkommen Recht, natürlich wird man nur mit Glück reich aber man muss es erkennen und beim Schopfe packen. Dann kommen die anderen Faktoren dazu, um das Glück zu mehren.
Natürlich spielt Glück eine Rolle. Aber die eigenen Entscheidungen sind auf die Lange Sicht wichtiger. Sich auf Glück zu konzentrieren bringt auch nichts, weil man darauf naturgemäß keinen Einfluss hat. Auf sein eigenes Handeln dagegen schon.
Was ist denn mit dem Elternhaus? Ich meine jetzt nicht Reichtum durch Erbe, sondern in eine bestimmte soziale Schicht geboren zu werden und wie viele Mittel für Bildung zur Verfügung stehen, oder nicht.
....ich denke, dass Sie mit den Charaktereigenschaften, die Herr Zitelmann genannt hat, zwangsweise über eine gewisse Intelligenz verfügen müssen, und die wird ihnen auch ermöglichen gebildet zu sein, oder entweder so zäh zu sein Ihre soziale Schicht zu überwinden und zu wissen, dass Bildung u.U. für Ihre Branche sehr wichtig ist. Ich kenne jedenfalls davon einige Beispiele...Ich glaube persönlich sogar, dass es eher schädlich ist, aus einer höheren sozialen Schicht zu kommen, da wird mit dem Erbe sehr leichtfertig umgegangen und die Kerneigenschaften, die er erwähnte bekommen Sie nicht so einfach "vererbt".
Kämpfe, dann schaffst du es!
Alles spielt eine Rolle. Aber nichts ist final entscheidend.
Sie haben es dann bestimmt schwerer als andere, aber durch Fleiß und Mehraufwand kann es auch mit schlechteren Bedingungen gelingen. Kein Mensch ist gleich. Keine Bedingungen sind gleich.
Und werden es auch nie sein.
Es ist nicht die soziale Schicht, sondern der Antrieb / Motivation / Grundbildung, die von zu Hause kommt. Selber "bestaunt", die Oma betreute das Kind, Abi ... - war damals für ein Arbeiter Kind völlig ungewöhnlich.
Gegen Klassiker: Kind, bleibe sitzen, dann bekommen deine Eltern noch 1 Jahr stressfrei Hartz IV. Wozu arbeiten, bei Eltern mit Hartz IV / Pflegeheim - der Staat kassiert dann alles (extrem unfair, für die "Unterschicht").
Finanziell wirkt auch, bei armen Menschen sitzen mehr problematische Mitschüler in der Klasse, Möglichkeit für Nachhilfe ...
UND selbst in der Unterschicht gibt es Nachbarn die vielleicht bei Hausaufgaben helfen können ....... es bringt den älteren durchaus einen Mehrwert.
@@langzeitstratege3191eher 1/250.000 ansonsten schafft es keiner hoch in die Oberschicht
Finanziell reich werden als Lebensziel ist doch vielleicht zu 1 dimensional. Ich kann auch gut leben als Angestellter:
- 8-17.00 Uhr Mo-Fr arbeiten
-6 Wochen Urlaab mit 2-4 günstigen Urlauben (BRD, Europa, Camping, Ferienhaus)
- nettem Haus (mit handwerklichen Geschick und Geduld bei der Suche )
-Neuwertigen Mittelklasse Wagen in der Garage
Alleine das Haus ist jedoch für viele nicht mehr erreichbar, außer die Eltern übernehmen einen Teil, meist den Eigenanteil der für einen Kredit benötigt wird.
Klar wenn das was du schreibst so einfach erreichbar wäre, nur leben immer noch 60% der deutschen zur Miete und das liegt nicht daran, dass diese Leute nicht auch in eigenem Haus oder Wohnung leben wollen, sondern daran, dass das Geld nicht für eine Finanzierung ausreicht. Alleine die Grunderwerbssteuer beträgt 6%; das können sich viele einfach nicht leisten. Und das Medianeinkommen beträgt bei single Haushalten nur 1800€ netto; diese Leute haben doch überhaupt keine Chance gut zu leben und müssen sich auf den Staat verlassen, dass die Rente später einmal ausreicht.
Mann muss wirklich das Ziel verfolgen selbstständig oder Beamter zu werden um so ein Leben leben zu können, wie du beschreibst.
Super, dass er einige Tipps von Herrn Kommer angewendet hat 😁
Interesses Interview 🤓
In meinem nächsten Leben werde ich auch ein Zitelman
Sehr, sehr interessant obwohl ich beiden Herren bzgl. ihrer eigenen YT-Videos und mancher Aussagen durchaus kritisch gegenüberstehe.
Meine Vermutung : Wenn sich die Alpha-Tiere gegenseitig "umkreisen", d.h. befragen und (vor allem) ausreden lassen, wird´s interessant.... danke dafür.
.
Ein paar Anmerkungen habe ich zum "Reichwerden".
Erben ist einfach. Hat sich niemand ausgesucht und insofern / m.E. zu vernachlässigen als Sparingspartner für Diskussionen über Vermögensaufbau / -strategien.
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Unternehmertum ist sicher der beste, aber auch ein sehr steiniger & risikoreicher Weg. Wer das "Glück" hat, diesen Weg bestreiten zu können - Hut ab.
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Aber auch als Anleger UND Angestellter ist es möglich, "reich" in hier genannten Größenordnungen zu werden.
Das setzt aber voraus, eine entsprechende Ausbildung & Einkommen zu haben / sich zu erarbeiten (!), und dann auch ein Händchen für lohnenswerte Investitionen zu besitzen.
Das bedeutet eine klare Anlagestrategie, d.h. eine klare Sparquote, ein breit streuenden Aktien-/Fondsdepot etc. pp.. Wenn man dies ab dem Start in das Berufsleben durchzieht, ist es durchaus möglich, mehrere Millionen an Anlagevermögen aufzubauen. In kleinen Schritten, regelmäßig gekauft ... machbar.
Das "Problem" : Man muß sich selbst bemühen, informieren und machen. Neider, Untergangspropheten und Nihilisten gibt es immer und überall. Diese MUSS man ignorieren.
Das Wichtigste : Selber denken und viiiiel lesen/ informieren. Dann klappt´s.
Der Kollege Zitelmann hört sich aber selbst gerne reden
Mag sein, aber es ist ja schließlich auch ein Interview. Und wenn man ihm genau zuhört, kann man eine Menge von ihm lernen.
ich kann diesen proll opa nicht ernst nehmen
Das interview hat dieser Doppeldoktor doch sicher selbst bezahlt, freiwillig würde den doch niemand ansprechen…
Der Faktor "Verträglichkeit" steht in hohem Maße in Zusammenhang mit Lebenszufriedenheit
Insofern...
Starkes Interview!
HKCM an Board ❤️
Es ist einfach Millionär zu werden, sagt er. Gleichzeitig sagt er,
dass die meisten Unternehmer scheitern......
Der will eh nur seine Kurse verkaufen.
@@herbertlappert96 Wenn die Kurse gut sind, ist das für die Gesellschaft positiv zu bewerten.
Hochinteressantes Interview! Gerne mehr in dieser Richtung veröffentlichen!
Die Statistik sagt also, dass die meisten Milliardäre Self Made sind (also top 500 oder so). Ich würde aber zumindest mal anzweifeln, dass das bei den Millionären (5-50 mio) auch so ist. Diese Milliardärs-Ober-Ober-Schicht ist ja auch erst im neuen Jahrtausend entstanden, vornehmlich mit den Tech Unternehmen.
Super Reiche gab es auch schon vorher. Rockefeller, Marcus Crassus. Durch die Techs geht es nur schneller und gibt mehr.
@@quaxxp Nein.
@@Alexander-hx7fx ugga agga!
@@quaxxp Das sagt dann auch alles, warum du nicht reich bist.
@@quaxxp Du bist nur ein unbedeutender kleiner Laber Mann.
Es geht hier eindeutig um finanziellen Reichtum und da liegt es meines Erachtens auf der Hand, dass dies (außer man gewinnt im Lotto oder man Erbt) immer mit enormen persönlichem Einsatz im Zusammenhang steht. Sehr interessantes Interview vor allem die Definition der beiden Protagonisten ab welcher Höhe Reichtum beginnt 2-3 Millionen vs.10 Millionen 😉
Inkorrekt, ich bin reich geworden mit einem Smartphone, über das ich Kryptowährungen gekauft und ein paar Jahre später wieder mit einem exorbitanten steuerfreien Gewinn verkauft habe. Das war ein Akt von ein paar Minuten!
Also habe ich quasi mein Geld im Schlaf verdient; nämlich durch Spekulation, und genau das ist auch der einfachste Weg, reich zu werden.
Reich werden und reich bleiben ist ein kurzweiliges Buch, und Herr Dr. Zitelmann ist ein streitbarer Zeitgenosse.
Die Antwort auf die Frage in 4:20 ist die bittere Pille für alle, die mit dem Einsparen des morgendlichen Coffo-to-Go die finanzielle Unabhängigkeit erreichen wollen. Sorry, das wird nix.
Richtig ich fande dieses Buch sehr oberflächlich und wenig hilfreich. Wenn ich im Vergleich dazu die Bücher von Herrn Kommer lese, blüht mein Herz auf vor lauter Genauigkeit, Tiefgründigkeit und vor allem echte Kompetenz!
@@ChristophLeitl ihr Kaffee Beispiel ist auch eher so gedacht, dass die Leute, die immer von sich behaupten sie hätten am Ende des Monats nichts mehr übrig oder sie hätten kein Geld für einen 50€ Sparplan. An die ist das gerichtet. An die, die Ausreden suchen für Vermögensaufbau.
Dass man damit nicht Millionär wird ist klar. Aber da ist auch nicht das Ziel. Nicht unsäglich arm in der Rente zu sein ist das Ziel.
@@ChristophLeitl das sagt mir aber Dirk Müller der alte Mann von der Börse
@@ultraranger Dirk Müller das wahrscheinlich teuerste Taggeld der Welt
Naja seine Gegenargumente sind schon ein wenig monokausal aufgebaut. Natürlich gehört viel Glück dazu, das fängt schon Mal damit an wo man geboren wird, wie man erzogen wird usw.. Zweifelsfrei ist Unternehmertum aber auch viel Arbeit und erfordert viele Persönlichkeitsmerkmale die wenige haben. Aber man sagt ja nicht umsonst unternehmerisches Risiko, wenn das alles nur Können wäre. Und selbst wenn es so wäre, wüsste man nicht ob man es kann, bis man es geschafft hat. Außerdem gibt es viele Unternehmer die es bei den ersten n Mal nicht geschafft hatten, dann aber irgendwann den Durchbruch hatten. War das bei den ersten malen Pech/Glück oder nicht vorhandenes können? Alles möglich. Aber letztendlich ist er Motivationstrainer, er muss die "du kannst alles schaffen" Message senden.
Also ich halte ihm mal zu Gute, daß er es so meint, daß nicht STÄNDIGES Glück den Reichen hervorbringen kann. Das ist dann natürlich auch richtig. Ohne Glück wird es aber meistens auch nix und die Crux ist, man braucht es auch nur ein einziges mal an der richtigen Stelle.
Hätte ein guter Freund nicht vor paar Jahrzehnten rein zufällig geerbtes Land ordentlich versilbern können, er wäre aufgrund des Fehlens von dem nun wie vom Himmel herabgefallenen benötigten Startkapital wohl nie erfolgreicher Unternehmer geworden. Das war danach natürlich Können aber ich sage wenigstens die Hälfte der Selfmadereichen hatten am Anfang eben einmal das benötigte Glück zum überhaupt Starten 👀
Ich kenne zwei Selbständige , beides Porschefahrer,
Fall 1: Tolles Produkt erfunden und ist damit wirklich reich geworden
Fall 2: Pleite gegangen, verschiedene Gerichtsverfahren, völlig am Ende. Wird den Porsche noch ein wenig fahren und dann wahrscheinlich die nächsten 20-30 Jahre Bürgergeld beziehen (da mental wohl nicht mehr arbeitsfähig)
=> Ist wie Showbusiness: The Winner takes it all...
Herr Kommer was sagen Sie denen, die im November letztes Jahr eingestiegen sind? Sie sagen ja es ist egal wann man investiert und am besten gleich alles investieren. Ich sag mal so die, die das gemacht haben sind nun richtig fett im Minus. Das schafft sicher selbst langfristig keine gute Rendite.
Puh, ein schlauer Kopf bzw zwei. Danke für das Interview mit tollem Inhalt.
Die Frage kann natürlich niemand beantworten - denn wenn es einen sicheren Weg dahin geben würde, würde ihn jeder gehen. Und in spätestens 20 Jahren wären alle Millionäre + . Das geht natürlich nicht, für jeden, der es "self-made" schaffen will, ohne Startvorteil vermögendes Elternhaus oder Ausnahmetalent in populärer Sportart, bleibt immer Risiko bei allen Versuchen. Man gründet ein Unternehmen, das einfach nicht vorwärts kommt. Man sucht sein Glück in spekulativen Kapitalanlagen, und verliert (fast) alles ....
da ich Höhenangst habe verkaufe ich immer zu früh aber seltenst zu spät, das hat mich leider davor bewahrt frühzeitig in Rente zu gehen
Wenn Interviews in Monologen ausarten ...
Um zum Ziel zu kommen, gibt es keinen Universalweg. Auch keinen Weg, der es allen ermöglicht, reich zu werden. Und es hat nicht jeder das Durchhaltevermögen und die Fähigkeit.
Sie sollten sich die zum Vorbild nehmen die Spaß daran hatten, reich zu werden. Auch wenn die mitunter keine zehn Millionen Vermögen haben, haben sie mehr als viele andere: Spaß an der Arbeit. Nach 60 Jahren privater Reichtumsforschung bin ich dazu gekommen, dass das das einzige ist, was sich lohnt. Der zehnfache Millionär, der sich kaputtrackert und keine Zeit für die angenehmen Dinge der Welt haben, die von Termin zu Termin eilen gehören nicht zu meinen Vorbildern. Auch die, die sich zu sehr verbiegen. Wenn das Reichwerden so leicht wäre, wäre jeder reich. Brötchen würde dann keiner backen wollen, keiner möchte nachts arbeiten. Deshalb ist es schön, dass nicht jeder reich ist.
Neun von zehn Unternehmen scheitern langfristig, darum ist es mit Superreichen wie mit Rockstars oder Social Media Sternchen oder Schauspielern. Es gibt einige wenige, die es ganz nach oben schaffen.
Statt unerreichbaren Reichtum bin ich für planbaren Wohlstand durch systematische Investition über Jahrzehnte und bewussten Konsumverzicht. Zu Berufsbeginn kann man möglichst in seine eigene Zusatzqualifikationen investieren und mit Jobwechseln sein Einkommen steigern. Irgendwann kommt man dann an die Obergrenzen von normalen Mittelschichtjobs, aber die reichen für Wohlstand statt Reichtum.
Es ist doch ganz einfach: mach ein neues Depot auf mit 20K und dann sehen wir wie lange du brauchst bis da die erste Million drauf ist.
Palabern kann jeder.
Dr Zitelmann hatte ja laut eigenen Aussagen bis 39 selbst ein Nettovermögen nahe Null. Klar wenn man dann wie er als Angestellter bis zu 420K € p.a. verdient sollte es leicht fallen Investitionsvermögen aufzubauen.
Zu welchem Zeitpunkt hat Zitelmann bis zu 420.000€ / Jahr verdient? Können Sie mir hierfür eine Quelle nennen?
Und selbst wenn er die von Ihnen genannte Summe als Angestellter verdient hat, muss er ja extrem wertvoll für das Unternehmen gewesen sein, um ein solches Jahresgehalt zu beziehen.
@@simon31914 in diesem Interview
th-cam.com/video/XnJkgI05Alk/w-d-xo.html
Ja, die ganzen Millionäre hatten es viel leichter als wir. Deshalb können wir es nie schaffen!
NOT
@@dagorgonzoladotco wenn du 400 K p.a. verdienst kannst du es locker schaffen. Mit 40 K wirds deutlich schwerer
@@breakeven8524 ja, geht trotzdem
Danke für das informative Interview. Ich hätte mir gewünscht noch mehr Informationen zum Thema „wie“ werde ich reich zu erhalten.
Als absoluter Laie ist für mich die Frage noch nicht beantwortet.
Herausgehört habe ich dass ich mein Geld anlegen muss um es nicht zu verlieren und Unternehmer werden sollte um ein Vermögen aufzubauen. Nur nicht jeder eignet sich um Unternehmer zu werden (wie ich auch aus dem Interview heraushören konnte). Ich würde sicherlich durch den Persönlichkeitstest fliegen ;)
Es wäre schön wenn ihr ein Video für Menschen machen könntet wie man mit wenig Narzissmus und keine Erfahrung dennoch zum Unternehmer werden kann. Dankeschön
Ganz ehrlich? 0 Input im Video. Verschwendete Lebenszeit, schade
Lieber Gerd Kommer, vielen Dank für dieses tolle Interview. Ich habe auch Ihr Buch gelesen und habe mich für einfaches Faktoren Investment entschieden. Ich habe aber auch Ihren Artikel über EM Bonds gelesen und dass diese eigentlich eine höhere Rendite als der Aktienmarkt erziehlt. Bitte machen Sie doch mal ein Video dazu da vor allem ETFs hier meiner Empfindung nach dadurch das die Bonds vorzeitig verkauft werden einen Riesen Nachteil haben bspw. EMBE oder sehe ich das falsch?
11:10 Also ein Strohmann (dass Leute behaupten es käme NUR auf Glück an) ist ja das eine, aber sich dann noch über diese Menschen lustig machen ist einfach überheblich
glück/zufall ist der hauptfaktor im leben, es beginnt damit ob man in afrika oder in deutschland geboren wird.
das wird der fdp heini nie begreifen...
@@irgendakaschber4593 eben, so ein offensichtliches Gegenargument hätte man ja Mal zumindest erwähnen müssen
Was Herr Zitelmann beschreibt, ist der Forschung „was macht einen guten Chef aus?“ Ziemlich ähnlich. Da gibt es auch eine recht fundierte wissenschaftliche Basis.
Ein exzellentes Video, höchst informativ, habe wieder mal wichtige Dinge, auch über mich dazugelernt. Danke dafür.
In Bitcoin erkenne ich eine Chance als Interventionsschutz gegen den Staat und ergreife sie. Natürlich kann man Bitcoin auch als Spekulation oder Religion bezeichnen, um sein Selbstwertgefühl aufzubessern.
Geniales Video! 👏
Unternehmertum kann reich machen, aber ist unbedingt von Selbstständigkeit zu unterscheiden ☝️
Die geringen Werte bei Offenheit erklären Zitelmanns Skepsis bezüglich Bitcoin :-)
Aber bitte nicht vergessen: damit einer reich wird müssen sehr sehr viele andere für seinen Reichtum arbeiten wenn möglich mit sehr niedrigen Lohn auch in Europa nicht nur in der 3. Welt.
Was nützt mir alles Geld der Welt wenn ich Glück und Zufriedenheit brauche?
Infos zu Dr. Melanie Böwing-Schmalenbrock gibt's im deutschen Wikipedia Artikel zu Reichtumsforschung
de.m.wikipedia.org/wiki/Reichtumsforschung
Böwing-Schmalenbrock, Melanie: "Herausforderung Reichtumsforschung: Stand der Forschung in Deutschland." Wege zum Reichtum. VS Verlag für Sozialwissenschaften
Gibt es eine Schätzung wie hoch das Vermögen von Herrn Kommer ist?
Was bringt es das zu wissen ?
Talent
Commitment and dedication
Circumstances and environment
Luck
Das sind die 4 Faktoren für Erfolg jeglicher Art.
Spreche ich meine Frau jetzt auf das Thema Ehevertrag an oder lasse ich es lieber sein? ;-)
Kommt auf die Frau an :D
Aber die Tatsache, dass du dir diese Frage stellst, spricht für sich
Also bei diesem Video kann man nicht erkennen, wie man reich werden kann. Desweiteren war Bitcoin ein schlechter Vergleich zu Casino. Ich glaube Herr Doktor sollte sich mehr mit Bitcoin auseinandersetzen. Erst wenn man Bitcoin und Kryptotechnologie verstanden hat, kann man darüber Urteil geben.
In ein paar Jahren wird dann gesagt: "Da hast du halt Glueck gehabt". Wer genug Zeit investiert um zu Bitcoin verstehen, der wird einen Teil seines Vermoegens in Bitcoin investieren. Das hat nichts mit Glueck zu tun. Aufwachen!
Danke, war sehr interessant…👍🤓
Super Video
Auch wenn es zweifelsohne richtig ist das man durch Unternehmertum reich werden kann, spielt der soziale Hintergrund leider doch eine Rolle. Wenn man wie Musk, Gates oder Jeff Bezos einen Hintergrund hat indem Dinge als möglich, Machen und Reichtum als möglich gesehen werden, hilft sehr. Keiner von den heutigen Multimiliardären hat einen Hartz-4 Hintergrund.
D.h. es gibt Niemanden, der von Hartz 4 zum Millionär geworden ist?
@@dagorgonzoladotco Gibts bestimmt, allerdings finde es ch das Umfeld schon entscheidend. Wenn man aus einer Akademikerfamilie kommt, studiert es sich leichter, man findet eher Unterstützung durch die Familie
@@Saderue kann sein, man muss aber auch nicht studieren, um erfolgreich zu werden
@@dagorgonzoladotco das ist doch der amerikanische Traum oder 🚀 🎑 🌝 vom Hartz IV Empfänger zum Multimillionär
@@dagorgonzoladotco ich hab mal Hartz 4 bezogen, Millionär bin ich noch nicht, aber auf nem guten Weg dahin. Wenn ich nicht einen schweren Unfall /Krankheit erleide die mich verkrüppelt oder tötet, ist es in ca 3 Jahren soweit.
Als erstes sollte man sich fragen: (warum) möchte ich eigentlich reich werden?
Also ich strebe eher danach einen gewissen "Wohlstand" zu erreichen und nicht Reichtum. Mir würde es vollkommen für mein Leben reichen wenn ich weiß ich habe für mich und meine Familie absolute finanzielle Sicherheit und da brauche ich keine Millionen.
Leider wird auch in diesem Video das irgendwie so vermittelt, es reicht einfach das richtige Mindset dann kommt man über kurz oder lang zu viel Geld.
Wie einige meiner Vorredner es schon angemerkt hatten, es kommt wirklich (in meinen Augen) drauf an:
- wo man hineingeboren wird (finanzielle Stellung der Familie)
- ob man als Mann oder Frau auf die Welt kommt (Chancengleichheit, Gender-Pay-Gap etc.)
- welche schulische Ausbildung und danach Lehre oder Studium man hat
Erst hier würde ich sagen kommt dann das Mindset wobei die Umgebung und vorallem die Mitmenschen, wenn auch mehr oder weniger indirekt, darauf großen Einfluss haben.
Ich komme aus einer Arbeiter-Familie, meine Eltern aus der Boomer-Generation mit klassischem Familien-Modell, kennen nur das hart arbeiten um dadurch einen gewissen Wohlstand zu bekommen... Naja vom Wohlstand waren wir wohl immer sehr weit entfernt. Auch wenn meine Familie sich in der Vergangenheit Ausflüge leisten konnte und alle paar Jahre, wenn genug Geld da war, eine Reise ins Ausland drin war, mussten meine Eltern jeden Pfennig damals zweimal umdrehen.
Jetzt werden wohl einige sagen "...anstatt das Geld in teure Reisen zu stecken hätten deine Eltern das Geld nur richtig anlegen müssen!" Schön und gut aber keiner von beiden wusste wie man investiert, außer in ein Eigenheim.
Zudem hatten die aus welchem Grund auch immer das Mindset dass die Börse was böses ist (war damals ja auch viel umst. Es gab oder gibt meines Wissens nach auch keinen aus meiner Familie oder Freundeskreis der irgendwie Erfahrung hat mit Investieren. Jetzt kriegt mein Vater eine Rente von weniger als 1400 €. Bei meiner Mutter die noch arbeitet siehts mit der Rente noch schlimmmer aus mit vielleicht 800€.
Ich hab erst vor 2-3 Jahren mit Investieren angefangen, nachdem ich die Abteilung wechseln musste und da auf Kollegen traf die offen über das Thema geredet haben. Da ist mir auch klar geworden was ich alles "versäumt" hatte für meine finanzielle Bildung und "Vermögen" (wenn das überhaupt so nennen kann >_>) zu tun. Auch wo und wie ich nach Tipps für dieses Thema suchen kann, wurde mir erst ab da bewusst.
Kurz: Wenn dir niemand sagt wie man klein anfängt mit Vermögensaufbau ohne sich kaputt zu arbeiten, dann gehört man oftmals zu denen die wirklich von der Hand in den Mund lebt.
Weil man's nicht anders kennt.
Selten so ein gutes Video gesehen, toller Interviewpartner. Vielen Dank dafuer!
Kommer verkommt hier zum bloßen Stichwortgeber.
Ich empfehle die Diskussion Fr. Herrmann vs. Zitelmann, wenn man sich diesen seltsamen Typen denn wirklich antun möchte.
OK. Ich habe nichts geerbt, habe kein Glück und hatte Pech beim Aktienkauf. Ein Spielcasino gibt es hier nicht. Was soll ich tun?
30er Hebel auf Kathie Wood Short Zertifikat 👍
"Was soll ich tun?"
Sich bei 30° C in die Sonne legen. Für mich ist das wirlicher Luxus & Reichtum. Habe mir als Soloselbständiger mit asketischer Lebensweise (das hat nichts mit Armut oder Mangel zu tun) die Freiheit erarbeitet, zu machen wann und was ich will.
Das geht natürlich nur ohne Millionen und ohne Immobilien die nur Arbeit, Streß & Ärger und alsbald nur Kosten mittels staatlich aufgebrummten Lastenausgleich machen.
Wäre ich viel zu faul dazu 😎
Es lebe der Frugalismus
Um in Deutschland reich zu werden, darf man kein Unternehmer sein, sondern Politiker/Beamte.
Die Corona Teststationen wurde vergessen
läuft unter „Chance erkannt“-Unternehmertum 😂
Der Abschnitt mit den Persönlichkeitsmerkmalen ist interessant, aber irreführend. Persönlichkeit ist laut den Big 5 so definiert, dass sie sich eben nicht verändern lässt, d.h. dass man damit nur rausfinden kann, ob man es von Natur aus leichter hat erfolgreicher Unternehmer zu werden, also ob man Glück hatte mit den richtigen Eigenschaften geboren worden zu sein. Viele verwechseln das mit dem richtigen Mindset, das ist aber was ganz anderes.
3:53 oder vermietete Immobilien Portfolio 🏢🤙🏻
Wow das ist wirklich ein sehr spannendes Video!!
Super Interessant! Danke
Wahre Worte auch meine Erfahrung
Um die Bedeutung der Erbes kleinzureden, sollte der Wissenschaftler bessere Studien als Quellen angeben... Wenn man sich anschaut, wie viele Menschen jährlich Millionen erben, dann muss man das anders betrachten... Ich glaube aber auch, dass er auch teilweise Recht hat... selbstverständlich muss man das Glück erkennen und nutzen...
Es geht nicht um die Zahl derer, die durch Erbe reich werden.
Es geht um die Zahl derer, die durch erben reich werden im Verhältnis zu anderen.
Totale Zahlen sind nutzlos.
@@SkymarshalAnoke doch genau das sagt er ja...die meisten würden reich werden, indem sie von Null beginnen...was nachweislich falsch ist
@@bildenlohntsichsicher2000 hast du da Zahlen dazu?
einfach nur cringe der proll opa
😁😁😁
bei der Aussage bei Minute acht bis neun kann ich nicht mitgehen. Glück oder Unglück im Sinne kleiner Zufälle mag sich über eine lebenszeit ausgleichen. aber die wesentliche Determinante ist doch eigentlich, ob jemand in einem wohlhabendes Land und eine wohlhabende Familie geboren wird, welche Bildung man erhält und welche generellen Chancen man hat
Ultraseriöser Interviewpartner. Und als nächstes dann Krall, Otte und Kolja, um das Quartet vollzumachen.
Also finde auch dass man ab 10 Mio “reich” ist …aber mit ETF Sparplänen ist es definitiv möglich zum Renteneintritt im Bereich von 1-3 Mio € zu landen …klar gehört auch etwas Glück mit dazu und eine Sparrate von mindestens 2.000€ aufwärts …und das ca. 30-35 Jahre lang
Also für > 90% der Menschen nicht erreichbar. Die Finanz Bücher / Videos und Coaching suggerieren aber, dass es für genau diese 90% möglich ist.
@@bakadanca3893 genau und um solche Sparraten realisieren zu können, sollte man schon mal mit ca 6-8K an Einkommen im Monat rechnen, um nicht als Frugalist durchzugehen und ein annehmbares Leben in den 30-35 Jahren bis zum Renteneintritt führen zu können
Man braucht sicher keine 6-8k an Einkommen um 2k zu sparen.
@@paulmaier1751 es geht hier ein sehr gutes Leben führen zu können und gleichzeitig , sehr gut was aufzubauen …natürlich abzüglich der monatlichen Hypothekenraten …das zähle ich net als „Sparen“ ;)
Der Wert seiner US-Immobilien-Anteile heute? Das breite Hessisch ist nicht einfach zu verstehen.
1000 Btc bei 10 Euro gekauft, hättest jetzt 20.000.000 Euro . Also ist es falsch nur durch erben wird man reich und durch ne Firma!!! Bei den Aktien genau so Amazon bei 10 oder 20$ gekauft…
Mit BTC hast du 60 % minus in einem Jahr gemacht Quelle Bitpanda Jahreschart 😂
@@chris5375 Schlaumeier, wenn du den Btc bei 10 Euro gekauft hast , und bei 20000 verkauft was macht dann der Rückgang von 65000 auf 20000, hättest Ja Short gehen können aber trotzdem wärst Millionär
in der Tat finde ich seine Einstellung zu Bitcoin ebenfalls maximal kontrovers zu seinen restlichen Aussagen... wer im Jahr 2022 den Bitcoin immer noch so sehr belächelt, zeigt leider nur, wie wenig man sich bisher darauf eingelassen hat (oder wie frustriert man sein muss, weil man selbst den Einstieg verpasst hat?). Niemand muss Bitcoins halten, aber das derart abfällige Gerede darüber zeigt schon ziemlich, wie man dazu steht.
Pure Ironie ist jedoch eigentlich: Der Bitcoin ist seit Aufnahme des Interviews um ziemlich genau 100% gestiegen. Zum Thema "Chancen ergreifen" ist die Haltung gegenüber Bitcoin und vermutlich auch dem kompletten Krypto-Space somit der mit Abstand größte Widerspruch überhaupt im Interview...
Liebe Kinder. Heute erzähle ich Euch mal ein Märchen.
Es war einmal ein Mann, der war allein durch seiner Hände Arbeit sehr sehr reich geworden.
Morgen erzähle ich Euch ein anderes Märchen. Gute Nacht.
Reichtum durch Unternehmer hat doch auch etwas mit Zufall zu tun. Viele Geschäftsideen werden auch scheitern und man hört dann auch nur von Unternehmer deren Geschäftsidee erfolgreich waren. Ebenso muss ein Unternehmer viel Zeit investieren und sieht dann sein Unternehmen als sein Kind an und kann sich nicht mehr so einfach lösen. Darum könnte ich mir vorstellen das viele Unternehmer ihr Unternehmen behalten und somit in einem hohen Risiko verbleiben.
Dr. Zitelmann ist der lebende Beweis für einen survivor bias
Aber ob ein Unternehmen erfolgreich ist oder nicht, hängt doch kaum von Glück ab.
@@XPengMotors nicht gerade Glück aber nicht alle Unternehmer erkennen Marktvorteile und Die es eher verstehen treffen auch nicht immer ins Schwarze.
Das wird doch Eingangs auch genau so gesagt
Es gibt darauf nur eine richtige mathematische (probabilistische) Antwort: Solider Erfolg kommt größtenteils durch Skills, harte Arbeit und Weisheit zustande. Extremer Reichtum hingegen ist eher das Resultat großer Wetten, extremen Glücks und dem Gegenteil von Weisheit - Torheit. Elon Musk, Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Warren Buffett & Co. hatten alle extremes Glück - der 2-fache Millionär aus einem schönen Viertel deiner Stadt hat, wenn er nicht reich geerbt hat, vermutlich hart dafür gearbeitet und weise gehandelt; er brauchte kein Glück.
Früher war alles besser und aus Holz 😉
Ich stimme diesem Herrn nicht zu !
Es ist heutzutage sehr schwer, reich zu werden !
Ich bin Millionär geworden weil früher das Geld in Deutschland auf der Straße war
Ich bin mir sicher dass ich es heute viel schwerer hätte obwohl ich bestimmt kein fauler Hund bin
Er definiert reich doch erst ab 10 Millionen und mehr Vermögen; das ist heutzutage leichter als früher; aber früher war es leichter 1 oder 2 Millionen zu verdienen als heute.
"Wenn wir die Erben einmal ausnehmen" guter Punkt. Unternehmer haben Ihren Reichtum verdient. Erben nicht.
Was geht dich das an wer etwas verdient hat oder nicht. Kümmer dich um dein eigenes Leben und darum dein eigenes Money zu machen. Nur weil du Erben hatest, wirst du keinen Cent reicher werden.
@@itsdan9194 Das kümmert mich, weil ich Bestandteil dieser Gesellschaft bin und ein Interesse daran habe in Zukunft nicht wie in anderen Ländern in der die Schere zwischen Arm und Reich noch viel weiter ausseinander klafft in einer Gated Community leben möchte um mich Nachts sicher zu fühlen. Auch finde ich eine funktionierende Verwaltung super und finde es gut wenn die Kinder aus allen Schichten gemeinsam in eine gute öffentliche Schule gehen können. Auch finde ich es gut das es ein funktionierendes Sozialsystem gibt und für Unternehmen rechtssicherheit damit wir langfristig im Wohlstand weiter leben können. Und ich "hate" nicht sondern ich habe nur Fakten aufgezählt. Wenn Du damit nicht klarkommt tut mir das Leid für Dich.
@@dasmcc8879 richtig deutsche Ansichten
Super interview... Bitte kauf nen neuen stuhl mit dem ganzen geld😂..
Also ich kenne niemanden… wirklich niemanden, der sagt, dass man nur durch Erben reich werden kann 😂
Sehr einseitige Argumentation von Dr. Zitelmann. Ich verstehe seine Argumente und sie sind auch richtig so, aber diese zu nennen und dann gar nicht zu relativieren ist schon fragwürdig
Er verallgemeinert auch oft Gegenansichten zu einem Punkt, dass diese sinnfrei werden
Seine Argumente hinken auch oft und von den ganzen falsch verstandenen Gegenargumenten will ich hier gar nicht anfangen
kluger Mann, gute Argumente.
Die Ehe: Entweder endet sie in der Scheidung oder im Tot. Beides nicht sehr aussichtsreich...
Unternehmer und Selbstständig sind 2 paar Schuhe
Selbstständig: ist ein Handwerker zum Beispiel der selber mitarbeitet und sagen wir mal 20 Mitarbeiter hat
Unternehmer: ist oben genannter Handwerker der sein Unternehmen führt dem seine Zeit zu schade ist auf der Baustelle mit zu arbeiten Weil er Neukunden akquiriert oder strategisch plant wie er die Firma skalieren kann
Wie armselig.
all in TSLA 😅 oder BTC
Beides
Also so wird man reich: Chancen erkennen und zuschlagen. Optimistisch sein. Gegen den Strom handeln, auch Dinge nicht ablehnen die die meisten als unsinnig ansehen - passt perfekt auf ein Investment in Bitcoin
🙈🤮
Kommer ist einfach nur Top.🫠
Hahaha gibt es ein weiteres Video mit euch Zwei, Buch scheint lesenswert
Die Aussagen zum big-five sind größtenteils non-sense, also falsch oder auf deutsch bullshit. Aber kann ja jeder machen und damit klarkommen. Ich habs jedenfalls nicht nötig auf YT rumzulabern und Bücher zu bewerben - da fehlt mir der Narzissmus 😂
Tipp
Indem man programmieren lernt
😜
Weiß ja nicht, ob man Rechten wie Zitelmann eine Bühne bieten soll...
Warum ordnen Sie Dr. Dr. Zitelmann direkt der ‚rechten‘ Schublade zu? Etwa weil er Mitglied in der FDP ist? Welche Ansichten muss man besitzen, um laut Ihrer Definition zur Mitte zu gehören? Dürfen dann nur noch Leute interviewed werden die Ihrer persönlichen Meinung der ‚Mitte‘ entsprechen oder ist für Sie jede linke Weltansicht auch in Ordnung und Sie richten sich nur gegen Ihrer Weltansicht entgegengesetzte politische Richtung?
@@simon31914 und auch die FDP würde ich anhand der AMPEL Politik eher mitte-links einordnen
Es ist so selten dämlich. Nur weil er wenige Artikel in rechtskonservativen Medien veröffentlicht hat, gehört er gleich gecancelt? Ich frage mich echt, woher diese in Wirklichkeit faschistische Denke kommt. Ja nicht das eigene Weltbild hinterfragen. Nichmal ein kleines Stück. Könnte ja anstrengend werden.....
@@timschmitt7550 das definitiv nicht
@@simon31914 Nö, bin persönlich kein Fan der FDP, hab sie nie gewählt, aber sie rechts ist sie nicht. Sie hat so manche Position/Grundeinstellung, die ich sehr gut finde. Zitelmann ist jemand, der in seiner Tätigkeit als Historiker vor allem mit Geschichtsrevisionismus aufgefallen ist