Haben auch eine Wohnung von einer Genossenschaft. Die Kaution wurde praktisch in Genossenschaftsteile angelegt. 4% Dividende. Aber wie andere schon geschrieben haben: Die günstige Miete ist wie ein 6er im Lotto. 8,20€ pro qm² in einer Großstadt in BW und 0 Cent Mieterhöhung seit Bezug in 2011.
Ich wohne mit meiner Freundin seit Februar in Berlin in einer Wohnung einer Wohnungsgenossenschaft. Für 3 Zimmer auf 60qm bezahlen wir 406€ warm, allein aus dem finanziellen Aspekt gesehen ist das für uns der Jackpot, weil damit der Aktien/ETF-Sparplan erhöht werden kann und man auch nicht mehr das Gefühl hat, nur für die Miete zu arbeiten.
Die 4% bekomme ich auch, ist aber lang nicht soviel wert wie die abartige Einsparung bei der Miete. Wohne in einer großen Großstadt und zahle 70% weniger als mein Nachbar. Bestes Investment ever
Ich bin in Genossenschaftswohnungen groß geworden und wohn jetzt selber auch in einer, knapp 30% unterm Mietspiegel. Das Beste ist aber der Service der Genossenschaft als Vermieter, sehr gute Erreichbarkeit, die lokalen Handwerksfirmen geben sich besonders Mühe weil es sich keiner mit den guten Auftraggebern verscherzen will und wenig bis kaum Mieterhöhungen (anders als zB. Vonovia). Zusätzlich sind die 2 großen genossenschaften bei uns auch sehr aktiv im Wohnungsbau, was normalerweise oft unbezahlbare/leerstehende Eigentumswohnungen würden wird so zwar exklusiver, aber vermieteter Wohnraum :)
Super informativ auf den Punkt gebracht. Und Saidi hat eine sehr coole Art die Inhalte zu vermitteln, Top Mann. Klasse Arbeit die Finanztip hier macht.
Wir zahlen in Berlin Neukölln in einer Genossenschaft ca. 800 Euro Warmmiete für 86 Quadratmeter und bekommen 4% auf unserer Anteile. Aufstocken geht nicht mehr, war aber früher möglich. Aktuell gibt es einen Aufnahmestopp und man kann nur Mitglied werden, wenn auch ein Nutzungsvertrag für eine Wohnung zustande kommt. Freie Wohnungen werden immer zuerst den Genossen-innen angeboten, wenn diese z.B. eine größere oder kleinere Wohnung suchen. Das ist für mich ein weiterer entscheidender Vorteil für eine Wohnungsgenossenschaft. Meine alte Wohnungsgenossenschaft zahlt z.B. kein Dividende. Dort bin ich aber weiterhin ruhendes Mitglied wegen der immer noch angespannte Wohnungslage nicht nur hier in Berlin. Und noch was politisches. Anstatt Großvermieter enteignen zu wollen, sollte sich meiner Meinung nach das Konzept der Wohnungsgenossenschaften viel stärker verbreiten.
Wir wohnen in einer 60m2 Genossenschafts Wohnung in Hamburg. Baujahr 2000. Genossenschaftsanteile 3000 Euro, 4 Prozent Dividende, Quadratmeter Kalt 7,73 Euro.
@@muskatcherry Genau wie von M B gesagt: Alle anrufen und nerven ist ein Schlüssel, dein Name muss sich einbrennen (Im positiven Sinne). Auf Neubauprojekte bewerben klappt auch sehr gut, so haben wir eine bekommen ohne Mitgliedschaft. 76m² 7,20€/m² aber bei 4.500€ für Genossenschaftsanteile mussten wir als Studenten erstmal schlucken.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit Wohnungsgenossenschaften gemacht. Die Mieten für gute Wohnungen sind nicht unbedingt günstiger (etwas weniger Kaltmiete, dafür mehr Nebenkosten). Was aber unbezahlbar ist bei guten Genossenschaften ist deren Service und das lebenslange Wohnrecht. Die zu erwerbenden Anteile sind bei mir im Schnitt etwa die Hälfte von üblichen Mietkautionen. Als Mitglied hat man auch realistische Chancen, irgendwann einmal eine bezahlbare Neubauwohnung (oder kernsaniert) zu bekommen.
Ich bin Genosse einer großen Wohnungs eG in Düsseldorf. Anteile in sehr begrenzter Höhe darf mittlerweile nur noch zeichnen, wer eine Wohnungszusage erhalten hat. Zudem wird in den ersten fünf Jahren keine Dividende gezahlt. So steht das Wohnen (zu Recht!) im Vordergrund!
Ich wohne seit 14 Jahren in einer Genossenschaftswohnung. In diesen 14 Jahren wurde die Miete einmal um 20€ erhöht. Aktuell zahle ich 371€ Miete für eine 2-Raumwohnung mit 49qm. Wer neu in die WG kommt, steigt mit rund 440€ für eine vergleichbare Wohnung ein. Die Differenz bei mir ergibt sich aus den niedrigen Nebenkosten. Ich kann es jedem empfehlen, bei einer WG eine Wohnung zu mieten.
@Funtime Florian Sieben Genossenschaftsanteile. Insgesamt 1.085€. Eine 1-Raumwohnung wären 4 Anteile. Gegenüber einer Kaution bei zum Beispiel Vonovia sicherlich auf den ersten Blick teuer. Aber das Geld gibt es ja bei Austritt zurück Diese Extraanteile wie im Videobeispiel musste ich nicht zeichnen.
Meine Mutter wohnt in Berlin Charlottenburg in einer Genossenschaftswohnung und zahlt für eine 72 qm 3-Zimmer-Wohnung 520€ warm. Ich habe die Möglichkeit über sie, als ihr Kind, in die Genossenschaft zu kommen, für alle anderen ist wie bei vielen Genossenschaften in Großstädten Mitgliederstopp. Wohne aktuell in München und wir zahlen für 97 qm 2000 € warm. Da kann man schon mal überlegen wieder zurück zu ziehen :D
Aber genauso mache ich das eigentlich auch, in einer EG-Wohnung mit MSCI ETF. Immobilien kaufen ist momentan schon recht happig. Ein BMW 7er ist komfortabler zu fahren. Andererseits tut es ein VW Passat oder Toyota Auris auch. Ist eben immer die Frage ob man auf die Kosten-Nutzen-Rechnung schaut oder der emotionale Hype im Vordergrund steht.
Wir suchen schon 5 Jahre nach einer passenden Wohnung, wo uns keiner rausschmeißen kann, wie bei Privaten (das hatte ich schon, wünsche ich keinen). Für mich kam nur die Genossenschaft in Frage. Eben weil die Mieten stabil bleiben und generell ein vertrautes Miteinander ist. Wir wurden fündig und auch hier gab es erhebliche Unterschiede mit den Anteilen, da sollte man aufpassen. Manche Wohnungen werden nach Quadratmeter und manche nach Räume (z.B. wird die Küche/Flur +Bad) es kommt darauf an wieviel Quadratmeter, als 1 Raum bis 2 Raum dazu gezählt wird. Da wir uns viel Zeit gelassen haben, habe ich das genau beobachten können. Also immer in Rubrik "SATZUNG" schauen, da muss es drin stehen.
Ich wohne seit 10 Jahren bei einer WG und bezahle für ca. 70qm 2.5- Raumwohnung mit Balkon 553.04 € warm und das erst nach einer Sanierung. Wir durften nur 2 Anteile kaufen @ 700 Euro und 100€ Mitgliedschaftsbeitrag. Also insgesamt 1500. Bekomme damit jährlich mind. 30 Euro Dividende
Ich selbst wohne seit 2018 bei einer großen Genossenschaft in Leipzig. Aufgrund mehrerer Faktoren bin ich bereits einmal innerhalb der Genossenschaft umgezogen und zahle jetzt für 60m2 - 3 Raum Wohnung mit Balkon und Aufzug monatlich 515€ warm. Anteile waren bei knapp 1800€, was für die Region Leipzig schon recht viel ist, aber für die genannten Vorteile, lohnt sich diese Investition vollkommen!
Die Dividende ist ganz nett, vor allem wenn man ein paar Anteile zusätzlich zu den Pflichtanteilen kauft. Aber das wirklich Gute sind die sehr niedrigen Mieten bzw. Nutzungsgebühren, das lebenslange Nutzungsrecht, der gute Zustand der Wohnungen und die sehr gute Verwaltung (Müll, Fahrradabstellmöglichkeiten...). Meine Genossenschaft setzt zudem sehr auf ökol. Nachhaltigkeit, beispielsweise mit Photovoltaikanlagen. Ich finde das Prinzip richtig gut und kann den Eintritt nur empfehlen.
Hab seit 10j eine Genossenschaftswohnung in Köln. Die Miete ist seitdem nahezu konstant geblieben. 370€ warm für 35qm. Dividende von 4% gibts auch. Bin alles in allem sehr zufrieden
Wie kommt die Genossenschaft eigentlich an die Wohnungen? Werden die gebaut/gekauft oder gibt es auch Genossenschaftsmitglieder, die Wohnungen zur Verfügung stellen?
Wohne seit 12 Jahren genossenschaftlich. Umfeld Düsseldorf, 78qm 505€ inkl. Hausnebenkosten. Supergünstig, tolle Nachbarschaft, und gute Erreichbarkeit der Genossenschaft. Mein Erspartes liegt in Aktien 😀
Meine Familie wohnt schon mehrere Generationen in einer Wohnungsgenossenschaft hier in München und ich würde mir tatsächlich auf dem freien Wohnungsmarkt nichts suchen. Meine Eltern zahlen für ihre knapp 80 qm2 3 Zimmer Wohnung mitten in München nicht mal 800 € warm. Meine große Schwester mit ihrem Mann in der 2,5 Zimmer 65qm Wohnung zahlen sie etwa 650 € warm. Ich wohn ein kleines bissl (ca. 15 km) außerhalb von München auch in einer Wohnung der Genossenschaft und zahl für 2 Zimmer 60qm2 mit 55qm2 Garten und TG Stellplatz ca. 630€ warm. Die Wohnungen sind schön und groß geschnitten und man kann sich wirklich nicht beklagen. Maximal die Wartezeiten sind halt relativ hoch, für Außenstehende ist kompletter Aufnahmestopp, aktuell bekommen nur Mitglieder und deren Angehörige + Sozialwohnungen durch die Stadt München zugewiesen überhaupt Wohnungen. Aber verständlich bei den normalen Mietpreisen in München zieht natürlich kaum jemand freiwillig aus.
Ich habe in Flensburg für 2.5 Jahre günstig in einer Wohnung des "SBV" gewohnt. Als ich die Wohnung gekündigt habe, wurde mir angeboten, dass ich trotzdem Mitglied bleiben und meine Genossenschaftsanteile behalten darf. Das habe ich gemacht und in den letzten Jahren sogar aufgestockt. Habe bisher immer hohe Dividende erhalten.
Ich habe in eine Genossenschaft in der Schweiz investiert versprechen 8 % Zins , das habe ich bisher auch jedes Jahr bekommen. Ob die Warnglocken dennoch klingeln sollten, bin ich mir von Anfang an nicht sicher . Mir ist Diversifikation in Geldanlagen sehr wichtig, deshalb habe ich das, als langfristige Anlage, mit einem kleineren Betrag gemacht.
Moin saidi, Bin in einer Genossenschaft in Hamburg Wohnhaft, bei ca 75 m2. Miete war anfangs 599 Euro und jetzt bei ca. 748 Euro. Bj 2001. Bin der 3 Mieter quasi. Genossenschaftsanteile bei ca 3000 Euro mit 4 prozent dividende.
Ich zahle bei meiner Genossenschaft nur 9€ kalt pro Quadratmeter (keine Paragraph 5 Bindung) und die Wohnung ist top saniert. Gegenüber wird im Kauf 10.000€ pro Quadratmeter aufgerufen. Oder bei Miete mindestens 25-35€ kalt, im schlechten Zustand. Und selbst in Dörfern 20-30 km weiter wird bei privaten Vermietern mehr aufgerufen. Das gute ist, man konnte damals noch 1000 Anteile a 52€ zeichnen. So schmeckt die Dividende.
Und ob sich das lohnt. Ich zahle in Landshut - gerade mal 60km von München - 520 warm für 67qm (!) inklusive Balkon und Stellplatz in einer Genossenschaftswohnung. Das gesparte Geld gegenüber einer Wohnung in München wandert schööööööön in den ETF-Sparplan. 2500€ monatlich anlegen könnte ich ohne dieses Modell nie im Leben, weil man in München arbeitet, um zu wohnen, statt zu arbeiten, um zu leben.
Münchner Umland. Wohne auf 3 Zimmer mit 71qm für 1010€ warm inkl. TG. Aktuell gehen solche Wohnungen ab einer Kaltmiete von 1100€ weg. Warm und inkl. TG kosten die dann schon 1400€. Und das sinf hier momentan noch die günstigsten Angebote! Mich kriegen keine 10 Pferde mehr aus meiner aktuellen Mietwohnung. XD
Die 4% bekomme ich auch seit 15 Jahren auf meine Pflichtanteile. Aufstocken geht leider aktuell nicht mehr. Bei Neubauwohnungen gibt es inzwischen neben den Anteilen leider auch eine zusätzliche Kaution (2 Monate). Auch die Mieten sind bei den Neubauwohnungen nicht mehr so weit vom Markt entfernt. Aber derzeit habe ich noch eine ältere Wohnung, mit vergleichsweise lächerlicher Miete in Köln (8,61 €/qm warm) :)
Ich wohne seit meinem Studium in Braunschweig in einer Genossenschaftswohnung. Die Preise sind gut die Wohnung ist ok. Das Haus hat auch eine Fassadendämmung. Immer wenn ein Nachbar auszieht und dieser noch ein altes Badezimmer hat wird dieses komplett saniert. Negativ ist eher die Verwaltung diese erinnert mich stark an das schlechte Bild das man von einer Behörde hat. Beispiel: Wenn im Treppenhaus eine Glühbirne defekt ist und man denen eine E-Mail schreibt bekommt man zwar schnell eine Antwort aber es kann schonmal 2-4 Wochen dauern bis die Glühbirne gewechselt wird. Wenn es stärker regnet läuft auch mal Wasser in den Keller. Seit einem 3/4 Jahr immer wieder... Gelöst wurde das Problem bisher nicht (bisher ist nicht viel passiert... maximal stand das Wasser einen halben cm in Kellerraum)! Abhilfe würde eine Kellertür mit Dichtung bringen aber die Investition scheinen die auf Teufel komm raus vermeiden zu wollen... Ich denke ich werde hier noch 1-3 Jahre wohnen bleiben und könnte mir auch vorstellen wieder bei einer Genossenschaft (auch bei der selben) zu wohnen. Dann allerdings eine größere Wohnung und nach Möglichkeit in einen deutlich neueres/jüngeres Gebäude.
Interessant, unsere Wohngenossenschaft hat direkt noch eine Hausmeister GmbH unterstellt, die kommen bei Problemen quasi direkt. Bei allen komplizierteren Sachen werden Firmen rangeholt. Letztens hatten wir ein Problem im Bad, nach drei Tagen kam eine Firma, die sich darum kümmern sollte und unsere Genossenschaft hat echt darauf gedrängt das alles was möglich und nötig ist auch getan wird. :D Ich liebe es hier
Ich bin dieses Jahr in eine Wohnungsgenossenschaft in Hannover eingetreten und wusste vorher gar nicht was das ist. Noch nie, noch nie hatte ich so einen guten Vermieter (Die Genossenschaft), unfassbar, dass es immernoch andere Arten zu wohnen gibt. - Mein Ansprechpartner ist (zu Menschlichenzeiten) immer erreichbar, - alle Dinge werden sofort erledigt (Neubau, Malerarbeiten, Pakettschaden am Anfang, Internet Problems etc.), - die Miete ist für einen Neubar super fair, - ich habe die Möglichkeit in so eine Art Aufsichtsrat gewählt zu werden und auch passiv zu waehlen und und und. - 4% auf meine Genossenschaftsanteile (Leider kann man nciht mehr nachkaufen, weil das Interesse so hoch ist und sie erstmal bauen müssen etc.). Also ich kann es nur Empfehlen. Gerade der Kontakt mit dem Vermieter ist Hammer gut.
ich habe eine Wohnung im Großraum Stuttgart gefunden, die mich sehr anspricht. hierbei muss ich allerdings 48.500 € an Genossenschaftsanteilen übernehmen. Da ich keine Erfahrung damit hab, frage ich mich, ob das "normal" ist? zur Wohnung: 1 Zi. , 48 m², 620 € warm. Ich hoffe Jemand kann mir helfen!
48.500 Euro ist eher unnormal. Die Genossenschaften, die ich bisher gesehen habe, verlangen Zeichnung von Anteilen zwischen insgesamt 1.000 und 2.000 Euro, selbst für 3-Zimmer-Wohnungen, vielleicht noch welche bis 3.000, aber mehrere 10.000 habe ich noch nie gesehen oder gehört.
Könnt ihr mal ein Video machen, was die galoppierende Inflation nun eigentlich für die ETFs bedeutet? Muss ich mir, wenn ich einen ETF investiere überhaupt Sorgen über die Inflation machen?
@@laurooon1777 Also wenn die Inflation steigt, dann passiert das ja dadurch, dass die Preise der Dienstleistungen und Produkte der Unternehmen teurer werden. Daher machen ja auch die Unternehmen mehr Umsatz usw., was das auch Einfluss auf den Aktienkurs hat. Natürlich gibt es aber noch andere Einflüsse wie z.B. ein Crash.
ich frage mich wie manche hier mit 70m² Wohnungen in Großstädten nur knapp über 500€ zahlen... habe hier in Braunschweig bei einer Genossenschaft locker 30-40% teurere Wohnungen für diese m²-Anzahl gefunden... (in 2021/2022); waren aber auch alle moderne Sanierungen/Neubau
Bin sehr zufrieden mit meiner Genossenschaft. Wohne in Dresden in einer Platte (aber modernisiert). 3 Zimmer, 64m2, 470€ pro Monat. Deutlich günstiger als ohne Genossenschaft!
@Finanztip: Ich habe seit 9 Jahren immer noch Anteile bei meiner alten Wohnungsgenossenschaft (4% Div.) und ueberlege derzeit, diese nun zu verkaufen, da es mir sinnvoller erscheint, die Gesamtsumme in mein frisch erstelltes ETF Sparplan Portfolio zu stecken, als mir jedes Jahr die "kleine" Dividende auszahlen zu lassen. Da arbeitet wenigstens der Zinseszins fuer mich + wohl noch bessere Rendite. Macht Sinn, oder?
Ich bin in einer Genossenschaft. Zahle in Köln (beliebte und zentrale Lage) für knapp 40 m2 ca. 450€ warm. Andere Wohnungen um den Dreh kosten hier im Viertel ohne Genossenschaft mind. 200€ mehr
Genossenschaften sind wie normale Vermieter (vermutlich, habe nur eine bisher erlebt). Entweder man hat Glück und es läuft oder man hat Pech und es wird sich um nichts gekümmert.
Mit Grundbedürfnisse, wie Wohnen, Essen, Trinken, Gesundheit, Freiheit dreckigen Profit zu generieren und das auch noch politisch/gesellschaftlich geschürt ist assozial. Soviel zum Thema Rendite durch genossenschaftliches Wohnen.
Ich bin ja treuer Abonnenten dieses Kanals, aber heute musste ich leider einen Downvote da lassen. Warum? Die Zahlenbeispiel sind entweder nur im Schlaraffenland Berlin richtig oder schlecht recherchiert. In München z.B. sieht es bei den (noch geöffneten) Genossenschaften ganz anders aus: - 1.000+€ Pflichtanteile bei Eintritt - etwa. 500€/qm Pflichtanteil (macht schnell 50.000+€ für Familienwohnungen) - Pflichtanteile werden nicht (!) verzinst. Dennoch lohnt es sich als Wohnendesmitglied: Selbst wenn man die Einlage mit 3% p.a. (wg. Inflation) ab schreibt und diese Abschreibungen auf die Miete aufschlägt liegt man gewöhnlich dennoch etwa 25% unter Mietspiegel!
@@fotoamateur1620 Ne wirklich nicht, z.B. die wirklich seriösen Genossenschaften: kooperative-grossstadt.de, www.wagnis.org oder wogeno.de (Liste ist erweiterbar) handhaben das alle so. Das Problem ist, dass die alten Genossenschaften (die schon abbezahlte Wohnungen haben), die evtl. solche Traumangebote wie im Video liefern, schon seit 15+ Jahren einen Aufnahmestopp verhängt haben. Die neueren Genossenschaften (s.o.) können einfach bei den Münchner Immobilienpreisen zu solchen Konditionen keine neue Wohnungen bauen/kaufen.
Mit privaten Vermietern kann man manchmal echt ein Schnäppchen machen. In meiner alten WG haben wir zu zweit 460€ Pauschalmiete (incl. Strom!) auf fast 100 qm bezahlt. Sowas findet man aber idR nicht im Internet inseriert.
Wenn die Miete vergleichbare oder sogar niedriger ist als eine Mietwohnung, wurde ich auch darüber denken. Aber man muss auch vormerken, dass das Geld von Anteileverkauf bekommst du 6-12 Monate später nach Umzug, und das ist nicht immer der Fall das die Anteile für das gleiche Preis verkauft wurden. Du kaufst am Endeffekt Aktien, die unter im Wert gehen können.
Falsch! Senn du ausziehst, kündigst du deine Mitgliedschaft, und du bekommst nach Fristablauf (das Kann allerdings mehr als ein Jahr sein) deine Anteile vollständig zurück. Der Vergleich mit Aktien ist Quatsch, denn Mitgliedsanteile werden nicht frei gehandelt.
@@ErhardBernstein "Der Vergleich mit Aktien ist Quatsch, denn Mitgliedsanteile werden nicht frei gehandelt." Es ist auch nicht zwingend notwendig, dass die Aktien frei gehandelt werden. Börsennotierte AGs haben frei handelbare Aktien!
Haben auch eine Wohnung von einer Genossenschaft. Die Kaution wurde praktisch in Genossenschaftsteile angelegt. 4% Dividende. Aber wie andere schon geschrieben haben: Die günstige Miete ist wie ein 6er im Lotto. 8,20€ pro qm² in einer Großstadt in BW und 0 Cent Mieterhöhung seit Bezug in 2011.
Ich wohne mit meiner Freundin seit Februar in Berlin in einer Wohnung einer Wohnungsgenossenschaft. Für 3 Zimmer auf 60qm bezahlen wir 406€ warm, allein aus dem finanziellen Aspekt gesehen ist das für uns der Jackpot, weil damit der Aktien/ETF-Sparplan erhöht werden kann und man auch nicht mehr das Gefühl hat, nur für die Miete zu arbeiten.
Ich wohne in einer Hundehütte in München, 3qm, 1500€ kalt.
@@FreakyCommunity da bist du aber nur über connections dran gekommen, oder?
@@FreakyCommunity kennst bestimmt den Bürgermeister persönlich?
@@FreakyCommunity Jaja, immer diese Leute mit Vitamin-B. Und der kleine Mann steht mal wieder mit leeren Händen da!!11
@@FreakyCommunity
Ich😠
Die 4% bekomme ich auch, ist aber lang nicht soviel wert wie die abartige Einsparung bei der Miete. Wohne in einer großen Großstadt und zahle 70% weniger als mein Nachbar. Bestes Investment ever
aber wie ist da die Wohnqualität?
Ich bin in Genossenschaftswohnungen groß geworden und wohn jetzt selber auch in einer, knapp 30% unterm Mietspiegel. Das Beste ist aber der Service der Genossenschaft als Vermieter, sehr gute Erreichbarkeit, die lokalen Handwerksfirmen geben sich besonders Mühe weil es sich keiner mit den guten Auftraggebern verscherzen will und wenig bis kaum Mieterhöhungen (anders als zB. Vonovia).
Zusätzlich sind die 2 großen genossenschaften bei uns auch sehr aktiv im Wohnungsbau, was normalerweise oft unbezahlbare/leerstehende Eigentumswohnungen würden wird so zwar exklusiver, aber vermieteter Wohnraum :)
Super informativ auf den Punkt gebracht. Und Saidi hat eine sehr coole Art die Inhalte zu vermitteln, Top Mann. Klasse Arbeit die Finanztip hier macht.
Wir zahlen in Berlin Neukölln in einer Genossenschaft ca. 800 Euro Warmmiete für 86 Quadratmeter und bekommen 4% auf unserer Anteile. Aufstocken geht nicht mehr, war aber früher möglich. Aktuell gibt es einen Aufnahmestopp und man kann nur Mitglied werden, wenn auch ein Nutzungsvertrag für eine Wohnung zustande kommt. Freie Wohnungen werden immer zuerst den Genossen-innen angeboten, wenn diese z.B. eine größere oder kleinere Wohnung suchen. Das ist für mich ein weiterer entscheidender Vorteil für eine Wohnungsgenossenschaft. Meine alte Wohnungsgenossenschaft zahlt z.B. kein Dividende. Dort bin ich aber weiterhin ruhendes Mitglied wegen der immer noch angespannte Wohnungslage nicht nur hier in Berlin.
Und noch was politisches. Anstatt Großvermieter enteignen zu wollen, sollte sich meiner Meinung nach das Konzept der Wohnungsgenossenschaften viel stärker verbreiten.
Ist hier in Düsseldorf genauso. Allerdings ist die Miete deutlich teurer, nur ca. 20 % unter freier Marktmiete.
Wir wohnen in einer 60m2 Genossenschafts Wohnung in Hamburg. Baujahr 2000. Genossenschaftsanteile 3000 Euro, 4 Prozent Dividende, Quadratmeter Kalt 7,73 Euro.
Hast du Tipps wie du selbst oder wie andere am besten an solche Wohnungen kommen? Oder allgemein wie man in Genossenschaften reinkommt
@@muskatcherry Ich würde im Internet alle Genossenschaften in der Region herausfinden und Kontakt aufnehmen ob noch Mitglieder aufgenommen werden.
@@muskatcherry Genau wie von M B gesagt: Alle anrufen und nerven ist ein Schlüssel, dein Name muss sich einbrennen (Im positiven Sinne). Auf Neubauprojekte bewerben klappt auch sehr gut, so haben wir eine bekommen ohne Mitgliedschaft. 76m² 7,20€/m² aber bei 4.500€ für Genossenschaftsanteile mussten wir als Studenten erstmal schlucken.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit Wohnungsgenossenschaften gemacht. Die Mieten für gute Wohnungen sind nicht unbedingt günstiger (etwas weniger Kaltmiete, dafür mehr Nebenkosten). Was aber unbezahlbar ist bei guten Genossenschaften ist deren Service und das lebenslange Wohnrecht. Die zu erwerbenden Anteile sind bei mir im Schnitt etwa die Hälfte von üblichen Mietkautionen. Als Mitglied hat man auch realistische Chancen, irgendwann einmal eine bezahlbare Neubauwohnung (oder kernsaniert) zu bekommen.
Ich bin Genosse einer großen Wohnungs eG in Düsseldorf. Anteile in sehr begrenzter Höhe darf mittlerweile nur noch zeichnen, wer eine Wohnungszusage erhalten hat. Zudem wird in den ersten fünf Jahren keine Dividende gezahlt. So steht das Wohnen (zu Recht!) im Vordergrund!
Ich wohne seit 14 Jahren in einer Genossenschaftswohnung. In diesen 14 Jahren wurde die Miete einmal um 20€ erhöht. Aktuell zahle ich 371€ Miete für eine 2-Raumwohnung mit 49qm. Wer neu in die WG kommt, steigt mit rund 440€ für eine vergleichbare Wohnung ein. Die Differenz bei mir ergibt sich aus den niedrigen Nebenkosten.
Ich kann es jedem empfehlen, bei einer WG eine Wohnung zu mieten.
@Funtime Florian Sieben Genossenschaftsanteile. Insgesamt 1.085€. Eine 1-Raumwohnung wären 4 Anteile. Gegenüber einer Kaution bei zum Beispiel Vonovia sicherlich auf den ersten Blick teuer. Aber das Geld gibt es ja bei Austritt zurück
Diese Extraanteile wie im Videobeispiel musste ich nicht zeichnen.
Meine Mutter wohnt in Berlin Charlottenburg in einer Genossenschaftswohnung und zahlt für eine 72 qm 3-Zimmer-Wohnung 520€ warm. Ich habe die Möglichkeit über sie, als ihr Kind, in die Genossenschaft zu kommen, für alle anderen ist wie bei vielen Genossenschaften in Großstädten Mitgliederstopp. Wohne aktuell in München und wir zahlen für 97 qm 2000 € warm. Da kann man schon mal überlegen wieder zurück zu ziehen :D
Genossenschaftlich Wohnen und in einen ETF investieren, ist meiner Meinung nach die beste Kombination.
Allerdings haben Genossenschaften auch schicke Wohnungen und Häuser, Neubauten, zumindest der Spar und Bauverein in Dortmund
Aber genauso mache ich das eigentlich auch, in einer EG-Wohnung mit MSCI ETF.
Immobilien kaufen ist momentan schon recht happig.
Ein BMW 7er ist komfortabler zu fahren.
Andererseits tut es ein VW Passat oder Toyota Auris auch.
Ist eben immer die Frage ob man auf die Kosten-Nutzen-Rechnung schaut oder der emotionale Hype im Vordergrund steht.
@@Thomas.Pferns von welcher firma ist das haus?
Wir suchen schon 5 Jahre nach einer passenden Wohnung, wo uns keiner rausschmeißen kann, wie bei Privaten (das hatte ich schon, wünsche ich keinen). Für mich kam nur die Genossenschaft in Frage. Eben weil die Mieten stabil bleiben und generell ein vertrautes Miteinander ist. Wir wurden fündig und auch hier gab es erhebliche Unterschiede mit den Anteilen, da sollte man aufpassen. Manche Wohnungen werden nach Quadratmeter und manche nach Räume (z.B. wird die Küche/Flur +Bad) es kommt darauf an wieviel Quadratmeter, als 1 Raum bis 2 Raum dazu gezählt wird. Da wir uns viel Zeit gelassen haben, habe ich das genau beobachten können. Also immer in Rubrik "SATZUNG" schauen, da muss es drin stehen.
Aufsicht durch BaFin ist mittlerweile wohl kaum noch ein „Gütesiegel“ xD
#mademyday XD
Saidi - bester Mann! Danke euch!
Ich wohne seit 10 Jahren bei einer WG und bezahle für ca. 70qm 2.5- Raumwohnung mit Balkon 553.04 € warm und das erst nach einer Sanierung. Wir durften nur 2 Anteile kaufen @ 700 Euro und 100€ Mitgliedschaftsbeitrag. Also insgesamt 1500. Bekomme damit jährlich mind. 30 Euro Dividende
Ich selbst wohne seit 2018 bei einer großen Genossenschaft in Leipzig.
Aufgrund mehrerer Faktoren bin ich bereits einmal innerhalb der Genossenschaft umgezogen und zahle jetzt für 60m2 - 3 Raum Wohnung mit Balkon und Aufzug monatlich 515€ warm.
Anteile waren bei knapp 1800€, was für die Region Leipzig schon recht viel ist, aber für die genannten Vorteile, lohnt sich diese Investition vollkommen!
Die Dividende ist ganz nett, vor allem wenn man ein paar Anteile zusätzlich zu den Pflichtanteilen kauft. Aber das wirklich Gute sind die sehr niedrigen Mieten bzw. Nutzungsgebühren, das lebenslange Nutzungsrecht, der gute Zustand der Wohnungen und die sehr gute Verwaltung (Müll, Fahrradabstellmöglichkeiten...). Meine Genossenschaft setzt zudem sehr auf ökol. Nachhaltigkeit, beispielsweise mit Photovoltaikanlagen. Ich finde das Prinzip richtig gut und kann den Eintritt nur empfehlen.
Hab seit 10j eine Genossenschaftswohnung in Köln. Die Miete ist seitdem nahezu konstant geblieben. 370€ warm für 35qm. Dividende von 4% gibts auch. Bin alles in allem sehr zufrieden
Bei welcher ?
Bei welcher Genossenschaft bist du denn? :)
Wie kommt die Genossenschaft eigentlich an die Wohnungen? Werden die gebaut/gekauft oder gibt es auch Genossenschaftsmitglieder, die Wohnungen zur Verfügung stellen?
Genau, alles wie aufgezählt die Bauen kaufen und vermieten nicht benötigte Einheiten
Wohne seit 12 Jahren genossenschaftlich. Umfeld Düsseldorf, 78qm 505€ inkl. Hausnebenkosten. Supergünstig, tolle Nachbarschaft, und gute Erreichbarkeit der Genossenschaft. Mein Erspartes liegt in Aktien 😀
Meine Familie wohnt schon mehrere Generationen in einer Wohnungsgenossenschaft hier in München und ich würde mir tatsächlich auf dem freien Wohnungsmarkt nichts suchen. Meine Eltern zahlen für ihre knapp 80 qm2 3 Zimmer Wohnung mitten in München nicht mal 800 € warm. Meine große Schwester mit ihrem Mann in der 2,5 Zimmer 65qm Wohnung zahlen sie etwa 650 € warm. Ich wohn ein kleines bissl (ca. 15 km) außerhalb von München auch in einer Wohnung der Genossenschaft und zahl für 2 Zimmer 60qm2 mit 55qm2 Garten und TG Stellplatz ca. 630€ warm.
Die Wohnungen sind schön und groß geschnitten und man kann sich wirklich nicht beklagen. Maximal die Wartezeiten sind halt relativ hoch, für Außenstehende ist kompletter Aufnahmestopp, aktuell bekommen nur Mitglieder und deren Angehörige + Sozialwohnungen durch die Stadt München zugewiesen überhaupt Wohnungen. Aber verständlich bei den normalen Mietpreisen in München zieht natürlich kaum jemand freiwillig aus.
Ich habe in Flensburg für 2.5 Jahre günstig in einer Wohnung des "SBV" gewohnt. Als ich die Wohnung gekündigt habe, wurde mir angeboten, dass ich trotzdem Mitglied bleiben und meine Genossenschaftsanteile behalten darf. Das habe ich gemacht und in den letzten Jahren sogar aufgestockt. Habe bisher immer hohe Dividende erhalten.
Ich habe in eine Genossenschaft in der Schweiz investiert versprechen 8 % Zins , das habe ich bisher auch jedes Jahr bekommen. Ob die Warnglocken dennoch klingeln sollten, bin ich mir von Anfang an nicht sicher . Mir ist Diversifikation in Geldanlagen sehr wichtig, deshalb habe ich das, als langfristige Anlage, mit einem kleineren Betrag gemacht.
Moin saidi,
Bin in einer Genossenschaft in Hamburg Wohnhaft, bei ca 75 m2. Miete war anfangs 599 Euro und jetzt bei ca. 748 Euro. Bj 2001. Bin der 3 Mieter quasi. Genossenschaftsanteile bei ca 3000 Euro mit 4 prozent dividende.
Ich zahle bei meiner Genossenschaft nur 9€ kalt pro Quadratmeter (keine Paragraph 5 Bindung) und die Wohnung ist top saniert. Gegenüber wird im Kauf 10.000€ pro Quadratmeter aufgerufen. Oder bei Miete mindestens 25-35€ kalt, im schlechten Zustand.
Und selbst in Dörfern 20-30 km weiter wird bei privaten Vermietern mehr aufgerufen.
Das gute ist, man konnte damals noch 1000 Anteile a 52€ zeichnen. So schmeckt die Dividende.
Und ob sich das lohnt. Ich zahle in Landshut - gerade mal 60km von München - 520 warm für 67qm (!) inklusive Balkon und Stellplatz in einer Genossenschaftswohnung. Das gesparte Geld gegenüber einer Wohnung in München wandert schööööööön in den ETF-Sparplan. 2500€ monatlich anlegen könnte ich ohne dieses Modell nie im Leben, weil man in München arbeitet, um zu wohnen, statt zu arbeiten, um zu leben.
Münchner Umland. Wohne auf 3 Zimmer mit 71qm für 1010€ warm inkl. TG.
Aktuell gehen solche Wohnungen ab einer Kaltmiete von 1100€ weg. Warm und inkl. TG kosten die dann schon 1400€. Und das sinf hier momentan noch die günstigsten Angebote!
Mich kriegen keine 10 Pferde mehr aus meiner aktuellen Mietwohnung. XD
Die 4% bekomme ich auch seit 15 Jahren auf meine Pflichtanteile. Aufstocken geht leider aktuell nicht mehr.
Bei Neubauwohnungen gibt es inzwischen neben den Anteilen leider auch eine zusätzliche Kaution (2 Monate).
Auch die Mieten sind bei den Neubauwohnungen nicht mehr so weit vom Markt entfernt. Aber derzeit habe ich noch eine ältere Wohnung, mit vergleichsweise lächerlicher Miete in Köln (8,61 €/qm warm) :)
Bei welcher Genossenschaft bist du in Köln :D
@@MrFreakj WG von 1896 eG
Ich wohne seit meinem Studium in Braunschweig in einer Genossenschaftswohnung. Die Preise sind gut die Wohnung ist ok. Das Haus hat auch eine Fassadendämmung. Immer wenn ein Nachbar auszieht und dieser noch ein altes Badezimmer hat wird dieses komplett saniert. Negativ ist eher die Verwaltung diese erinnert mich stark an das schlechte Bild das man von einer Behörde hat. Beispiel: Wenn im Treppenhaus eine Glühbirne defekt ist und man denen eine E-Mail schreibt bekommt man zwar schnell eine Antwort aber es kann schonmal 2-4 Wochen dauern bis die Glühbirne gewechselt wird. Wenn es stärker regnet läuft auch mal Wasser in den Keller. Seit einem 3/4 Jahr immer wieder... Gelöst wurde das Problem bisher nicht (bisher ist nicht viel passiert... maximal stand das Wasser einen halben cm in Kellerraum)! Abhilfe würde eine Kellertür mit Dichtung bringen aber die Investition scheinen die auf Teufel komm raus vermeiden zu wollen... Ich denke ich werde hier noch 1-3 Jahre wohnen bleiben und könnte mir auch vorstellen wieder bei einer Genossenschaft (auch bei der selben) zu wohnen. Dann allerdings eine größere Wohnung und nach Möglichkeit in einen deutlich neueres/jüngeres Gebäude.
Interessant, unsere Wohngenossenschaft hat direkt noch eine Hausmeister GmbH unterstellt, die kommen bei Problemen quasi direkt. Bei allen komplizierteren Sachen werden Firmen rangeholt. Letztens hatten wir ein Problem im Bad, nach drei Tagen kam eine Firma, die sich darum kümmern sollte und unsere Genossenschaft hat echt darauf gedrängt das alles was möglich und nötig ist auch getan wird. :D Ich liebe es hier
Hey Benjamin, darf ich fragen, welche Wohnungsgenossenschaft das ist? Viele Grüße
Ich bin dieses Jahr in eine Wohnungsgenossenschaft in Hannover eingetreten und wusste vorher gar nicht was das ist.
Noch nie, noch nie hatte ich so einen guten Vermieter (Die Genossenschaft), unfassbar, dass es immernoch andere Arten zu wohnen gibt.
- Mein Ansprechpartner ist (zu Menschlichenzeiten) immer erreichbar,
- alle Dinge werden sofort erledigt (Neubau, Malerarbeiten, Pakettschaden am Anfang, Internet Problems etc.),
- die Miete ist für einen Neubar super fair,
- ich habe die Möglichkeit in so eine Art Aufsichtsrat gewählt zu werden und auch passiv zu waehlen und und und.
- 4% auf meine Genossenschaftsanteile (Leider kann man nciht mehr nachkaufen, weil das Interesse so hoch ist und sie erstmal bauen müssen etc.).
Also ich kann es nur Empfehlen. Gerade der Kontakt mit dem Vermieter ist Hammer gut.
Welche ist es in Hannover?
Ein Angebot war Kaufpreis 75000€ mit monatlicher Rate von 250€. 2 Zimmer 60qm gutes Angebot?
Wir zahlen in Bamberg ca. 40-45% weniger als der Durchschnitt aktuell.
Wie muss ich die Genossenschaftsdividende versteuern?
ich habe eine Wohnung im Großraum Stuttgart gefunden, die mich sehr anspricht. hierbei muss ich allerdings 48.500 € an Genossenschaftsanteilen übernehmen. Da ich keine Erfahrung damit hab, frage ich mich, ob das "normal" ist? zur Wohnung: 1 Zi. , 48 m², 620 € warm.
Ich hoffe Jemand kann mir helfen!
48.500 Euro ist eher unnormal. Die Genossenschaften, die ich bisher gesehen habe, verlangen Zeichnung von Anteilen zwischen insgesamt 1.000 und 2.000 Euro, selbst für 3-Zimmer-Wohnungen, vielleicht noch welche bis 3.000, aber mehrere 10.000 habe ich noch nie gesehen oder gehört.
Kann eigentlich jeder eine richtig große Genossenschaftswohnung bekommen. Oder gibt es da irgendwelche Ranglisten (abgesehen von den moralischen)?
Könnt ihr mal ein Video machen, was die galoppierende Inflation nun eigentlich für die ETFs bedeutet? Muss ich mir, wenn ich einen ETF investiere überhaupt Sorgen über die Inflation machen?
Was soll das denn für die ETFs bedeuten? ETFs wie auch andere Sachwerte bieten ja einen gewissen Inflationsschutz --> Asset price inflation
@@Fabian9006 und wenn die Inflation z.b. auf 7% ansteigt? Was passiert da mit dem ETF steigt der analog dazu ebenfalls an?
@@laurooon1777 Also wenn die Inflation steigt, dann passiert das ja dadurch, dass die Preise der Dienstleistungen und Produkte der Unternehmen teurer werden. Daher machen ja auch die Unternehmen mehr Umsatz usw., was das auch Einfluss auf den Aktienkurs hat. Natürlich gibt es aber noch andere Einflüsse wie z.B. ein Crash.
ich frage mich wie manche hier mit 70m² Wohnungen in Großstädten nur knapp über 500€ zahlen...
habe hier in Braunschweig bei einer Genossenschaft locker 30-40% teurere Wohnungen für diese m²-Anzahl gefunden... (in 2021/2022); waren aber auch alle moderne Sanierungen/Neubau
Bin sehr zufrieden mit meiner Genossenschaft. Wohne in Dresden in einer Platte (aber modernisiert). 3 Zimmer, 64m2, 470€ pro Monat. Deutlich günstiger als ohne Genossenschaft!
Bei welcher bist du?
@@mischi515 Bei der WGS Glückauf Süd.
Wir zahlen in HH ca 30% weniger als Nicht-Genossenschaft
Bei welcher Genossenschaft ?
@@Eh_814 Bergedorf Bille
@@tricodon ah danke ja ich bin bei saga aber das ist ja keine Genossenschaft ;(
Wir wohnen ohne Genossenschaft in einer 75 Quadratmeter Wohnung und zahlen 5,75€ kalt. Durchschnitt in unserer Gegend liegt bei 7€
@Finanztip: Ich habe seit 9 Jahren immer noch Anteile bei meiner alten Wohnungsgenossenschaft (4% Div.) und ueberlege derzeit, diese nun zu verkaufen, da es mir sinnvoller erscheint, die Gesamtsumme in mein frisch erstelltes ETF Sparplan Portfolio zu stecken, als mir jedes Jahr die "kleine" Dividende auszahlen zu lassen. Da arbeitet wenigstens der Zinseszins fuer mich + wohl noch bessere Rendite. Macht Sinn, oder?
Ich bin in einer Genossenschaft. Zahle in Köln (beliebte und zentrale Lage) für knapp 40 m2 ca. 450€ warm. Andere Wohnungen um den Dreh kosten hier im Viertel ohne Genossenschaft mind. 200€ mehr
Bei welcher?
Würde mich auch interessieren bei welcher du bist ;)
Hat jemand Erfahrung mit der GEWOBA Nord als Spareinrichtung ?
Hallo Saidi, ich wohne in so einem Baugenossenschaft Wohnung.
Frage: Besteht überhaupt Möglichkeit das Baugenossenschaft irgendwann verkauft wird???
Frag doch deine Genossenschaft
Jetzt kommt ein Kalauer: Lieber Sparen als Spahn. 😎🥳
Ansonsten wie immer ein informatives Video. Merci. 👍
👍
Genossenschaften sind wie normale Vermieter (vermutlich, habe nur eine bisher erlebt). Entweder man hat Glück und es läuft oder man hat Pech und es wird sich um nichts gekümmert.
Ich wohne in Berlin 59qm 778 € warm
Mit Grundbedürfnisse, wie Wohnen, Essen, Trinken, Gesundheit, Freiheit dreckigen Profit zu generieren und das auch noch politisch/gesellschaftlich geschürt ist assozial. Soviel zum Thema Rendite durch genossenschaftliches Wohnen.
Hat Familie Pawlow aus Berlin zufällig auch Hunde? ;-)
Vermutlich eher ein Glöckchen. 😎
Hatte einen Reflex auf den Daumen zu drücken. 🤪
Viele wollen aber Anteile UND Kaution 🤷🏼♀️
Aufsicht durch die BaFin ist nicht unbedingt ein Qualitätssiegel. #Wirecard
Und #Greensill.
Ich bin ja treuer Abonnenten dieses Kanals, aber heute musste ich leider einen Downvote da lassen. Warum?
Die Zahlenbeispiel sind entweder nur im Schlaraffenland Berlin richtig oder schlecht recherchiert. In München z.B. sieht es bei den (noch geöffneten) Genossenschaften ganz anders aus:
- 1.000+€ Pflichtanteile bei Eintritt
- etwa. 500€/qm Pflichtanteil (macht schnell 50.000+€ für Familienwohnungen)
- Pflichtanteile werden nicht (!) verzinst.
Dennoch lohnt es sich als Wohnendesmitglied: Selbst wenn man die Einlage mit 3% p.a. (wg. Inflation) ab schreibt und diese Abschreibungen auf die Miete aufschlägt liegt man gewöhnlich dennoch etwa 25% unter Mietspiegel!
Dein Beispiel scheinen die unseriösen Genossenschaften zu sein, die Saidi am Ende erwähnt hat...
@@fotoamateur1620 Ne wirklich nicht, z.B. die wirklich seriösen Genossenschaften: kooperative-grossstadt.de, www.wagnis.org oder wogeno.de (Liste ist erweiterbar) handhaben das alle so.
Das Problem ist, dass die alten Genossenschaften (die schon abbezahlte Wohnungen haben), die evtl. solche Traumangebote wie im Video liefern, schon seit 15+ Jahren einen Aufnahmestopp verhängt haben.
Die neueren Genossenschaften (s.o.) können einfach bei den Münchner Immobilienpreisen zu solchen Konditionen keine neue Wohnungen bauen/kaufen.
Es lebe der Algorithmus.
VG
Mit privaten Vermietern kann man manchmal echt ein Schnäppchen machen. In meiner alten WG haben wir zu zweit 460€ Pauschalmiete (incl. Strom!) auf fast 100 qm bezahlt. Sowas findet man aber idR nicht im Internet inseriert.
Wenn die Miete vergleichbare oder sogar niedriger ist als eine Mietwohnung, wurde ich auch darüber denken. Aber man muss auch vormerken, dass das Geld von Anteileverkauf bekommst du 6-12 Monate später nach Umzug, und das ist nicht immer der Fall das die Anteile für das gleiche Preis verkauft wurden. Du kaufst am Endeffekt Aktien, die unter im Wert gehen können.
Falsch! Senn du ausziehst, kündigst du deine Mitgliedschaft, und du bekommst nach Fristablauf (das Kann allerdings mehr als ein Jahr sein) deine Anteile vollständig zurück. Der Vergleich mit Aktien ist Quatsch, denn Mitgliedsanteile werden nicht frei gehandelt.
@@ErhardBernstein "Der Vergleich mit Aktien ist Quatsch, denn Mitgliedsanteile werden nicht frei gehandelt." Es ist auch nicht zwingend notwendig, dass die Aktien frei gehandelt werden. Börsennotierte AGs haben frei handelbare Aktien!