08/2023: Wir wohnen zu zweit in einem 97,5m² Altbau von 1952 und zahlen derzeit 6,46 €/m² kalt. Unser Mietvertrag besteht seit 1992 bei einer Wohnungsbaugesellschaft. Wir leben also seit 31 Jahren in unserer Gesellschafts-Wohnung und müssen keinerlei Angst haben, mal wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden. Die Miete steigt turnusmäßig recht moderat.
Danke, es wurde super nett, klar und weder zu kurz noch zu langweilig erklärt. Und ein toller Einblick gewährt. Für mich in jedenfall der keine Berührungspunkte mit solchen Wohneinrichtungen je hatte! Danke, Anita Glaeser
Mit ein großes Problem ist, dass sich der durchschnittliche Wohnraum pro Kopf seit Jahren immer mehr vergrößert. In den 70ern, als viele der großen Siedlungen in München gebaut wurden wie z.B. Fürstenried, lag er bei 27qm, 1991 dann schon bei ca. 35qm und aktuell 2020 bei knapp 50qm. Da ist es kein Wunder, dass der bestehende Wohnraum nicht mehr reicht, wenn früher auf 50qm locker 2 Leute leben konnten, heute aber jeder einzelne so eine Wohnung braucht. Dass gerade in München der Wohnraum zu wenig ist, ist ja ein alt bekanntes Problem, aber das Anspruchsdenken vieler Leute macht es nicht besser.
@@astridaden8536 das außerdem ja! Wir sind ein Paar ohne Kinder, wohnen hier, es gibt ältere Ehepaare, ältere Alleinstehende, Familien 👍. Als Kind hatte ich noch nicht genossenschaftlich gewohnt, aber eine Freundin. Mir haben auch die Wohnungen damals schon sehr gefallen. Wir hatten jetzt dreimal den Heizungsmonteur da und mussten nichts zahlen. Mit dem genossenschaftlichen Konzept ist wohnen und leben für jeden das was es einfach sein sollte: möglich und gut umsetzbar. Ich bin der Meinung dass dieses Konzept viel weiter ausgebaut werden sollte!
@@LuxemburgRosa-u7b schön sind auch die sehr großen Grundstücke und Haus. Das hat niemand in den Einfamilienhäusern ringsherum, wo hier ein Reihenmittelhaus aus den 70iger Jahren 500 000 Euro kostet.🙋♀️👍
@@astridaden8536 mir gefällt bei uns vor allem der freundliche, einladende Schnitt. Ich mag dass von unserem Flur alle Zimmer ringsrum angeordnet sind. Leider werden sie uns Anfang 2022 einiges am Grünfläche nehmen - die Parkflächen sollen vergrößert werden 🙄 sehe ich persönlich zwar keinen Bedarf...
@@LuxemburgRosa-u7b oh, das ist schade...!!!! Wir haben 7 Parkplätze für 15 Mietparteien, wer abends keinen mehr erwischt, parkt auf dem öffentlichen Parkstreifen an der Strasse. Da sich bei unserer Genossenschaft die Miete nicht erhöht, ausgenommen steigende Nebenkosten, werde ich hier für immer bleiben. Sonst könnte ich mir bei einer Rente von 1100 Euronen keine 52 Quadratm. 2 Zimmer Wohnung leisten......👍
Wohnungsgenossenachaften sind die Alternative zu den Heuschrecken 🦗 ich bin in Hannover in einer Genossenschaft die ähnlich alt ist. Die Neubauten sind aber nicht unter 11 Euro pro qm zu haben. Das ist viel für die Leute, für die sie gedacht ist
Schade dass nicht näher auf die Vorteile und Kosten/Arbeit die, die Genossenschaft mit sich bringt eingegangen wird. Wenn das Thema einem neu ist kann man sich nichts genaues darunter vorstellen.
So bin ich aufgewachsen . Meine Tante hat mit Familie gleich unter uns gewohnt. Zu den gemeinsamen Festen mit der ganzen Wohnanlage bin ich sogar noch gekommen als ich bereits selbst eine Familie hatte . Leider gibt es kaum noch solche Konzepte.
Baugenossenschaft Esslingen: oder auch jahrelanger Rechtsstreit wegen unbewohnbar Schimmel-Wohnung aufgrund baulicher Mängel (von Gutachtern bestätigt). Den Kindern zuliebe zieht man dann lieber aus, während man zusieht wie neue Wohnungen von der BG aufkauftt werden, aber die alten unsaniert verbleiben.
Wohnungsgenossenschaften sind die beste Lösung wenn man weiß wo man langfristig leben möchte, aber kein Geld für Eigentum hat. Den so eine Wohnung ist quasi wie Eigentum.
Wir können alle Wälder roden, die Seen austrocknen, die Felder in Wohnraum umwandeln, aber dann haben wir keine Natur mehr. Mehr bauen ist nicht das Problem. Die Art und Weise wie wir bauen ist das Kernproblem. Wir brauchen keine Luxusvillen wenn wir auf dem selben Land 30 Wohnungen bauen könnten, aber einige wenige Superreiche sind wichtiger als das Leben der Armen Menschen. Das liegt an unserer scheiternden Demokratie und der extremen Korruption in Deutschland.
@@Tozoz Ein wenig übertrieben aber was es weniger braucht sind Neubau vor dem Dorf als Altbau zu modernisieren und möglichkeiten für Wohnungsbaugesellschaften zu schaffen.
@@Tozoz Auch, wenn ich Ihnen im Grunde recht gebe, fiel mir bei Ihrem ersten Satz nur "dann schlafen Sie doch im Wald oder unter der Brücke" ein. Nach Ihrer Logik, würden wir alle in einem wahnsinnig hohen Hochhaus leben, wo jede Wonung nur 30 m² hat. Wenn aber die Lebensqualität den Bach runter geht, ist auch niemandem mit geholfen. Da würde sich ja eine riesige Depression breit machen. Es gibt genügend Möglichkeiten, wie man gut wohnen kann, aber die Umwelt berücksichtigt. Komplett ohne Eingriff in die Natur, ist weder wohnen noch leben möglich.
Wenn wenn man in Castrop-Rauxel wohnt... Und in einer Genossenschaftswohnung wohnt. Wird man behandelt wie der letzte. Die Häuser sind allesamt in einem erbärmlichen Zustand. Und es hat eine Mieterhöhung gegeben von 70 €.
Ich habe auch einen Mieter der seit 10 Monaten sorglos bei mir wohnt ohne die Miete zu bezahlen. Danke lieber Staat. Dass er bei mir wohnen darf ohne zu bezahlen. Denn ich darf ihn ja nicht selber rausschmeißen... nein.. dafür muss ich einen Anwalt bezahlen und nachdem ich gewonnen habe, darf er noch weiter da wohnen bis der GV da auftaucht...
@@JoseTrotzki das Internet ist nicht Deutsch... hier kann ich eine Diskussion anfangen wo ich möchte. Und anmelden muss ich das auch nicht. Es ist mir egal ob es dir passt oder nicht.
Doch weil man nicht all sein Geld für die Miete ausgibt. Zudem kann man von der Wohnungsbaugebossenschaft Anteile erwerben und aber auch für 3 bis 4% Zinsen oder Dividende das Geld an die Genossenschaft verleihen besser als bei jeder Bank.
@@kristink. Und genau das sind dann die Leute die dann im Rentenalter merken das es vielleicht doch praktisch wäre etwas "Vermögen" zu haben um nicht als Rentner zum Hartz4-Aufstocker zu werden.
Tolles Konzept. Ich würde mir wünschen unsere gewählten Volksvertreter würden diese Form stärker fördern.
Ja und die Kapitalerträge, das Wachstum und die Spekulation? Zählt das gar nix mehr?
z.B. wie sie schon mal gefördert war bis in die 70er. Da wurde Genossenschaften die Gemeinnützigkeit aberkannt und seit dem müssen sie Steuern zahlen.
08/2023: Wir wohnen zu zweit in einem 97,5m² Altbau von 1952 und zahlen derzeit 6,46 €/m² kalt. Unser Mietvertrag besteht seit 1992 bei einer Wohnungsbaugesellschaft.
Wir leben also seit 31 Jahren in unserer Gesellschafts-Wohnung und müssen keinerlei Angst haben, mal wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden. Die Miete steigt turnusmäßig recht moderat.
Danke, es wurde super nett, klar und weder zu kurz noch zu langweilig erklärt. Und ein toller Einblick gewährt. Für mich in jedenfall der keine Berührungspunkte mit solchen Wohneinrichtungen je hatte!
Danke, Anita Glaeser
Mit ein großes Problem ist, dass sich der durchschnittliche Wohnraum pro Kopf seit Jahren immer mehr vergrößert. In den 70ern, als viele der großen Siedlungen in München gebaut wurden wie z.B. Fürstenried, lag er bei 27qm, 1991 dann schon bei ca. 35qm und aktuell 2020 bei knapp 50qm. Da ist es kein Wunder, dass der bestehende Wohnraum nicht mehr reicht, wenn früher auf 50qm locker 2 Leute leben konnten, heute aber jeder einzelne so eine Wohnung braucht.
Dass gerade in München der Wohnraum zu wenig ist, ist ja ein alt bekanntes Problem, aber das Anspruchsdenken vieler Leute macht es nicht besser.
die wohnung bei 3:32 ist so wunderschön und stielvoll eingerichtet da fühlt man sich sofor wie zuhause
Wow, so gemütlich.🌸
Wohnen in einer Genossenschaft ist top 👍
Da ist Wohnen für Frauen im Rentenalter noch bezahlbar......👍🤗
@@astridaden8536 das außerdem ja! Wir sind ein Paar ohne Kinder, wohnen hier, es gibt ältere Ehepaare, ältere Alleinstehende, Familien 👍. Als Kind hatte ich noch nicht genossenschaftlich gewohnt, aber eine Freundin. Mir haben auch die Wohnungen damals schon sehr gefallen. Wir hatten jetzt dreimal den Heizungsmonteur da und mussten nichts zahlen. Mit dem genossenschaftlichen Konzept ist wohnen und leben für jeden das was es einfach sein sollte: möglich und gut umsetzbar. Ich bin der Meinung dass dieses Konzept viel weiter ausgebaut werden sollte!
@@LuxemburgRosa-u7b schön sind auch die sehr großen Grundstücke und Haus. Das hat niemand in den Einfamilienhäusern ringsherum, wo hier ein Reihenmittelhaus aus den 70iger Jahren 500 000 Euro kostet.🙋♀️👍
@@astridaden8536 mir gefällt bei uns vor allem der freundliche, einladende Schnitt. Ich mag dass von unserem Flur alle Zimmer ringsrum angeordnet sind. Leider werden sie uns Anfang 2022 einiges am Grünfläche nehmen - die Parkflächen sollen vergrößert werden 🙄 sehe ich persönlich zwar keinen Bedarf...
@@LuxemburgRosa-u7b oh, das ist schade...!!!!
Wir haben 7 Parkplätze für 15 Mietparteien, wer abends keinen mehr erwischt, parkt auf dem öffentlichen Parkstreifen an der Strasse. Da sich bei unserer Genossenschaft die Miete nicht erhöht, ausgenommen steigende Nebenkosten, werde ich hier für immer bleiben. Sonst könnte ich mir bei einer Rente von 1100 Euronen keine 52 Quadratm. 2 Zimmer Wohnung leisten......👍
Schade dass sowas es nicht öfters gibt in Großstädten
Schöner Bericht und eine sehr schöne Wohnung. Grüße aus Brandenburg ✌️
Wohnungsgenossenachaften sind die Alternative zu den Heuschrecken 🦗 ich bin in Hannover in einer Genossenschaft die ähnlich alt ist. Die Neubauten sind aber nicht unter 11 Euro pro qm zu haben. Das ist viel für die Leute, für die sie gedacht ist
Schade dass nicht näher auf die Vorteile und Kosten/Arbeit die, die Genossenschaft mit sich bringt eingegangen wird. Wenn das Thema einem neu ist kann man sich nichts genaues darunter vorstellen.
Wie kann man momentan in München in einer Baugenossenschaft aufgenommen werden?
So bin ich aufgewachsen . Meine Tante hat mit Familie gleich unter uns gewohnt. Zu den gemeinsamen Festen mit der ganzen Wohnanlage bin ich sogar noch gekommen als ich bereits selbst eine Familie hatte . Leider gibt es kaum noch solche Konzepte.
Baugenossenschaft Esslingen: oder auch jahrelanger Rechtsstreit wegen unbewohnbar Schimmel-Wohnung aufgrund baulicher Mängel (von Gutachtern bestätigt). Den Kindern zuliebe zieht man dann lieber aus, während man zusieht wie neue Wohnungen von der BG aufkauftt werden, aber die alten unsaniert verbleiben.
Ohne Fleiß kein Preis!
Man kann als Mieter und als Eigentümer eine schlechte Bausubstanz haben.
Finde ich ganz toll da kann man sich wohlfühlen
Wohnungsgenossenschaften sind die beste Lösung wenn man weiß wo man langfristig leben möchte, aber kein Geld für Eigentum hat. Den so eine Wohnung ist quasi wie Eigentum.
Jeder kann Sorgenlos wohnen, falls man mehr bauen würde. Es gilt leider die Mentalität in Deutschland, "wer zuerst kommt, mahlt als einziger".
Wir können alle Wälder roden, die Seen austrocknen, die Felder in Wohnraum umwandeln, aber dann haben wir keine Natur mehr. Mehr bauen ist nicht das Problem.
Die Art und Weise wie wir bauen ist das Kernproblem.
Wir brauchen keine Luxusvillen wenn wir auf dem selben Land 30 Wohnungen bauen könnten, aber einige wenige Superreiche sind wichtiger als das Leben der Armen Menschen.
Das liegt an unserer scheiternden Demokratie und der extremen Korruption in Deutschland.
@@Tozoz lol
Ja mehr Bauen ist richtig.
Es hilft ja wenig Hauptmietwohnung für 18 € vermietet werden.
@@Tozoz Ein wenig übertrieben aber was es weniger braucht sind Neubau vor dem Dorf als Altbau zu modernisieren und möglichkeiten für Wohnungsbaugesellschaften zu schaffen.
@@Tozoz Auch, wenn ich Ihnen im Grunde recht gebe, fiel mir bei Ihrem ersten Satz nur "dann schlafen Sie doch im Wald oder unter der Brücke" ein.
Nach Ihrer Logik, würden wir alle in einem wahnsinnig hohen Hochhaus leben, wo jede Wonung nur 30 m² hat. Wenn aber die Lebensqualität den Bach runter geht, ist auch niemandem mit geholfen. Da würde sich ja eine riesige Depression breit machen.
Es gibt genügend Möglichkeiten, wie man gut wohnen kann, aber die Umwelt berücksichtigt. Komplett ohne Eingriff in die Natur, ist weder wohnen noch leben möglich.
6,50 entspricht der Hälfte des Üblichen? Denke eher mal dass gut und gerne das Dreifache die harte Realität ist
11 € kalt und 13€ warm sind bei uns in der Großstadt normal
@@paxundpeace9970 münchen eher 19-20€ kalt
Ist doch toll Wohnungen die innerhalb der Familie weitergegeben werden! So haben Zugezogene keine Chance!
Wenn wenn man in Castrop-Rauxel wohnt...
Und in einer Genossenschaftswohnung wohnt.
Wird man behandelt wie der letzte.
Die Häuser sind allesamt in einem erbärmlichen Zustand.
Und es hat eine Mieterhöhung gegeben von 70 €.
so sollt‘s a sei überall in minga
Ich habe auch einen Mieter der seit 10 Monaten sorglos bei mir wohnt ohne die Miete zu bezahlen. Danke lieber Staat. Dass er bei mir wohnen darf ohne zu bezahlen. Denn ich darf ihn ja nicht selber rausschmeißen... nein.. dafür muss ich einen Anwalt bezahlen und nachdem ich gewonnen habe, darf er noch weiter da wohnen bis der GV da auftaucht...
und was hat das jetzt bei einem Beitrag über eine Münchner Baugenossenschaft zu suchen?
Wer länger als 6 Monate braucht um den Mieter rauszuwerfen der nicht zahlt, ist selber schuld.
@El Manoo Nicht lamentieren sondern rausklagen!
@@JoseTrotzki das Internet ist nicht Deutsch... hier kann ich eine Diskussion anfangen wo ich möchte. Und anmelden muss ich das auch nicht. Es ist mir egal ob es dir passt oder nicht.
@@youtubeoma4113 is schon
Endlich is wieder a Bier im Haus.
Vitamin B regelt!
Teilweise eine schöne Lösung, aber langfristig wird dadurch kein Vermögen privat aufgebaut
Doch weil man nicht all sein Geld für die Miete ausgibt.
Zudem kann man von der Wohnungsbaugebossenschaft Anteile erwerben und aber auch für 3 bis 4% Zinsen oder Dividende das Geld an die Genossenschaft verleihen besser als bei jeder Bank.
Ja, und? Es will sich doch nicht jeder eine Immobilie ans Bein binden, die gerade so abbezahlt werden kann, um dann später mal "Vermögen" zu besitzen.
@@kristink. Und genau das sind dann die Leute die dann im Rentenalter merken das es vielleicht doch praktisch wäre etwas "Vermögen" zu haben um nicht als Rentner zum Hartz4-Aufstocker zu werden.