Ich hatte noch nie eine Teflon Pfanne die funktioniert hat. Dank dieser Beiträge über PFAS bin ich auf Keramikbeschichtung umgestiegen. Das ist meine erste Pfanne, die funktioniert!
Also ein Pancake mit ordentlich Öl ist ja nicht gerade ein Härtetest 😄 Die Beschichtung ist ja in erster Linie dafür da nicht so viel Fett zu benötigen. Lustig wird es wenn man versucht stärkehaltige Nudeln, Reis, Tofu mit Stärkemehl, Gnocci, Kartoffeln usw. an zu braten ohne alles in Fett zu tränken.
@@marktcheck Ich habe zwar einen gut eingebrannten Gusseisenwok in dem vieles möglich ist aber die wirklich klebrigen Sachen kann man da drin vergessen. Ich benutze im Alltag eine Pfanne mit Siliziumkrabid Beschichtung, (welche allerdings auch teflonhaltig ist). Die hat sich bisher als praktisch unzerstörbar erwiesen und ist nach mehreren Jahren täglichen Gebrauchs immernoch wie neu. Mit Keramik und normalen Teflonpfannen hab ich abgescheschlossen. Die machen genau 2 Wochen lang Spaß und dann geht es stetig bergab mit der Haftung.
Da stimme ich zu, ein Pfannkuchen klebt mir weder in meiner (wirklich) Gußeisenpfanne noch in der Edelstahl an, wenn ich aber Pasta oder gar Käse in meinem Gericht habe, greife ich lieber zur Teflonpfanne. Ein schönes Steak kommt aber am besten aus der Gußeisenpfanne. Mein Hauptproblem ist dass ich Teflonpfannen meist nach 2-3 Jahren wegwerfen muss, weil sich egal wie vorsichtig man ist und nur Plastikwender und Löffel nutzt, irgendwann die Beschichtung zu lösen beginnt. Guß- und Edelstahl musste ich noch nie tauschen. Vlt probiere ich als nächsten Ersatz mal ein Emaillepfanne aus, damit habe ich noch keine Erfahrung
Da sieht man wie schlecht recherchiert wurde . Verschluckte kleinteilie: Wenn man in Biologie aufgepasst hat und weis wie der Darm aufgebaut ist , und der Darm „Taschen“ hat, wer sagt den dass sich das Zeug nicht dort fängt und über die Zeit entzündliche Reaktionen = Darmkrebs verursacht ????
Das ist ja das Problem. Eierkuchen ist schon durch das Ei sehr fettig. Mit Öl passiert da wenig. Wir haben aktuell leider nur die Wahl zwischen Gift oder ankleben. Und wenn Teflon, niemals hoch erhitzen. Und immer mit Bratgut verwenden. Die Vögel sind nicht grundlos verwendet.
Sehe ich genauso. Die Gusseiserne ist auch noch um eine Ecke schwerer. Also ich bekomme meine nicht so leicht gehoben wie es im Video den Anschein macht :D
@@ltsJustNick die gute alte Blechpfanne.....wenn richtig eingebraten ist sie besser wie Teflon und darf NIE mit Spülmittel behandelt werden.....Im Bericht wird aber zwischen Blech und Gusseisen nahtlos gezwitscht.....für Marktchek gibt es da keinen Unterschied......
Ich finde Teflon eher unpraktisch. Edelstahl- und Gusseisenpfannen lassen sich besser reinigen, weil man auch mal grob drin schrubben kann. Außerdem zersetzt sich PTFE bei hohen Temperaturen in giftige Gase (weshalb man z.B. eine Teflonpfanne nie leer erhitzen soll). Teflon ist bei der Nutzung im Haushalt also auch nur dann sicher, wenn die Pfanne genau nach Gebrauchsanweisung genutzt wird. Ich habe aber in den meisten Haushalten Teflonpfannen gesehen, bei denen die Beschichtung beschädigt war. Meiner Einschätzung nach ist der falsche Gebrauch von Teflonpfannen (der eben auch gesundheitsschädlich sein kann) eher die Regel als die Ausnahme.
Ich habe alle Teflonpfannen weggeschmissen und durch Eisenpfannen ersetzt. Sind eingebrannt ebenso antihafttauglich. Was mir am Anfang des Beitrages aufgefallen ist: der Pfannenwender scheint aus Plastik zu sein. Meine sind alle aus Edelstahl. Hitze und Plastik sind mir nicht geheuer.
PTFE wird übrigens auch in der Lebensmittelindustrie genutzt und zwar in Form von PTFE-Schläuchen. Auch in Kaffeemaschinen z.B. sind die Schläuche im Inneren aus PTFE.
genau so auch in Backpapier und viele viele mehr! und meiner Meinung nach, muss ein jeder Mensch def heutigen Zeit, total verblödet sein, wenn er/sie ernsthaft immer darauf wartet, bis mal wieder über einen Skandal, irgendwelche extrem tödlich eingestuften Gegenstände an die Öffentlichkeit kommen! Aber da wird in einer Zeit sind, in der jeder Hans Franz der wahrhaften Meinung ist, er/sie müsse sein Leben/ seine Gesundheit in die Hände dritter, Konzerne, korrupte Mediziner u. Politiker geben, so fühlt sich heutzutage natürlich keiner in der Lage, nur überhaupt irgendwelche allgegenwärtigen Themen selbst zu lernen bzw sich damit zu beschaffen! dadurch sind hier auch in 🇩🇪 paradoxe Begriff u. Verhaltensweisen entstanden, in welchen zahlreicher Leute auf die dumme Idee kommen, sich mit wesentlichen Fakten des Lebens einfach nicht zu beschäftigen, weil sie einfach keinen Akademikabschluss haben, und noch schlimmer, selbstdenkende mit Worten bewerfen, wie, dass Sie internetexperten u.s.w. naja alles besser, als sein ein weiteres Schaf auf der Schlachtbank zu sein! 🤷🏻♂️😉
Naja viele wissen nicht wie wichtig der Stoff ist. Wenn PTFE verboten wird, dann wird kein einziger Mikrochip mehr hergestellt werden können und es wird keine chemische Industrie mehr geben. Es gibt kaum einen anderen Stoff mit besserer chemischen Beständigkeit. Nach meiner Meinung ist es nicht ersetzbar. PTFE bzw. Alternativen mit ähnlichem Aufbau (denke PFA würde dann auch drunter fallen) sind überall in der Industrie notwendig. Nur weil es jeder in der Pfanne kennt ist das längst keine wirklich wichtige Anwendung. In der Industrie hingegen ist es nicht wegzudenken. Das ist einseitige und nicht zu Ende gedachte Berichtserstattung. Leider machen solche zu kurz gedachten Vorschläge Politik. Anwendungen sind Ventile, Chemiebecken, Schläuche usw.
@@fubu7027 ich arbeite in einer Lebensmittel Firma als Techniker... Ja es sind sehr viele Schläuche aus Teflon, vorallem Dampf/Chemie und Luftschläuche. Es gibt keine einzige Lebensmittelanlage die kein Teflon verbaut hat die nicht mit Lebensmittel in kontakt kommt... Ich bin gegner von dem Teflon, kann mir aber leider auch nicht vorstellen wie es ohne diesen Wunderwerkstoff gehen kann... : /
"Das Gewicht der Gusseisenpfanne hat einen Nachhaltigkeitsvorteil: ... Man kann den Herd früher runterdrehen und spart damit Energie." (9:55) Hallo, liebe Ökochecker? Da die schwere Pfanne auch langsamer warm wird, musste man den Herd ebenso lang früher hochdrehen. Ich denke, von der Energiebilanz kommt das auf's exakt gleiche raus.
Ich habe soeben Rührei und Pfannkuchen erfolgreich in der Edelstahlpfanne zubereitet und werde wohl in Zukunft keine Teflonpfanne mehr nachkaufen. Der Trick ist einfach die Pfanne ohne Fett zu erhitzen bis Wasser sofort abperlt und als Tropfen über den Boden gleitet. Dann Fett rein und man merkt kaum den unterschied zu einer Beschichteten Pfanne. Das Bratgut sollte dann auch erst gewendet werden, wenn es angebraten ist. Dann hat man keine Probleme!
@@MrSkurzweg Man kann die Pfanne soweit abkühlen lassen, dass das schon funktioniert. Das Ei kühlt die Pfanne dann auch nochmal ab,w enn man es hinein gibt. Klar es wird nicht im sSchneckentempo stocken, aber so dass es keine Kruste/Haut bildet geht es definitiv.
Dem muss ich zustimmen. Schade dass einem „professionellen“ Koch und einem Fernsehteam der Unterschied nicht bekannt ist oder im Rahmen der Recherche nicht aufgefallen ist.
Und eine Pfanne ist ja auch nicht "aus Emaille", sondern emailliert, sonst würde sie vermutlich nicht lange halten. 😉 Und Haltbarkeit Eisenpfanne "mind. 10 Jahre" normalerweise kann man die noch seinen Enkeln vererben ;)
Eine Eisenpfanne lebt länger als ich leben werde. Nicht alles aus Omas Zeiten ist unpraktisch. Die Menschheit hat länger und gesünder überlebt als die heutige Menschheit.
Das ist nicht das erste Mal, dass auf diesem Kanal man es nicht so genau nimmt mit den Begrifflichkeiten und Testergebnissen. Immer gefährlich wenn sich Laien als Profis ausgeben. Peinlich!
Ich wollte mir erst heute eine neue Teflon Pfanne kaufen doch jetzt bin ich froh sie nicht gekauft zu haben. Ich probiere mal eine Edelstahl Pfanne aus.
Ich werde keine Anti-Haft-beschichtete Pfanne mehr kaufen. Ich habe bereits mehrere schmiedeeiserne Pfannen, dazu gesellt sich demnächst noch eine Edelstahlpfanne und dann ist gut.
Vielen Dank für eure ausführlichen und differenzierte Recherche bezüglich Teflon Pfannen und ihren Alternativen. Ich bin beruhigt, dass ich meinen Pfannen noch lange nutzen kann/werde und zugleich ein guter Ersatz sofort mit gutem Gewissen und Wissen genommen werden kann
10:03 also laut Energieerhaltungssatz dürfte man keine Energie sparen, da durch die höhere Masse der Gusseisenpfanne auch mehr Energie zum Aufheizen benötigt wird. Das in dem Video ist allerdings eine Schmiedepfanne, die hat gar nicht mehr Gewicht als die Edelstahlpfanne. Reagiert also nicht träge.
Ich hab schon alle Pfannen auf Gusseisen umgestellt, nachdem die Pfannen mit beschichten kaputt waren. Eine gute Gusseisen Pfanne kostet zwar mehr, aber bei richtiger Pflege hält diese Pfanne/ Topf ewig.
Na klar. Um eingebranntes zu lösen, einfach mit Natron und Wasser auf hoher Temperatur aufkochen. Mit dem einem Holz Pfannenwender leicht das Salz in der Pfanne schieben. Zur Pflege, mit Öl leicht ausstreichen. 🙃 Ich musste mich auch erst dran gewöhnen, man braucht nicht so viel Hitze, wie man normalerweise bei Teflonpfannen braucht. Die ersten Versuche, mir ist alles angebrannt. 🙈 Mittlerweile komme ich sehr gut mit den Pfannen zurecht. Weniger ist manchmal mehr.
@@marktcheck Ich habe nur Schmiedeeisen. Bei Gusseisen hätte ich halt Bedenken dass es bei Temperaturschocks reißt, wenn man z.B. in die heiße Pfanne Wasser schüttet was zum reinigen sinnvoll sein kann wenn doch was anklebt. Oder beim runterfallen zerspringt. Außerdem sind Gusseisenpfannen glaube ich schwerer wegen der dickeren Wand.
10:04 Also bei solchen Aussagen muss ich mir echt an den Kopf fassen. 🤦♂ NEIN, man spart natürlich keine Energie dadurch, wenn man eine Pfanne mit einer höheren Wärmekapazität nutzt. Ganz im Gegenteil muss man erstmal mehr Energie reinstecken, um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Und selbst wenn man frühzeitig das Heizen abstellt, muss man am Ende doch mehr Rest-Energie ungenutzt lassen. Am Ende des Tages ist es jedoch völlig irrelevant, weil es den Kohl nicht fett macht. Aber heutzutage muss man ja überall auf Krampf das Thema "Nachhaltigkeit" oder "CO2-Sparen" mit reinpressen.
Vielen Dank für den tollen Beitrag! Wir werden, wie im Video empfohlen, unsere bisher gekauften Teflonpfannen so lange wie möglich weiter nutzen, bis diese ersetzt werden müssen. Nachgekauft werden jedoch keine mehr. Super, dass in dem Zusammenhang auch gleich mögliche Alternativen betrachtet werden. Ich denke, dass damit eine kleine Hürde zur Recherche dem Verbraucher bereits angenommen wurde und der Umstieg somit zumindest etwas leichter fällt. Die Edelstahlpfanne hat zudem noch den Vorteil, dass man den Dreck sehr gut sieht und mit Stahlwolle gut sauber bekommt. So steht dem Omelette an Ostern ja Nichts mehr im Weg! Danke an die Redaktion! Super und weiter so!👍
Hallo Daniel Clemens, vielen Dank für dein positives Feedback😃. Weitere Informationen zum Thema findest du auch noch in folgendem Artikel von den Ökocheckern: www.swrfernsehen.de/marktcheck/oekochecker/artikel-pfas-so-schaedlich-sind-teflon-pfannen-100.html
Das Verbot käme ein bisschen zu spät....auch auf Backpapier ist PFAS!!! Viele Textilien und Koffer sind damit versiegelt....,ebenso Zelte und Schlauchboote etc.
Backpapier ist in der Regel mit Silikon beschichtet. Es gibt Backmatten mit PFAS und außerhalb Europas wohl Backpapier mit PFAS. Leider wurde das in den Medien nicht ausreichend differenziert.
Hallo MrTuxracer! danke für deinen Beitrag und die Ergänzung zur Beschichtung von Backpapier. Du hast recht, es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher über die verschiedenen Materialien und Beschichtungen informiert sind, um bewusste Entscheidungen treffen zu können. Liebe Grüße dein Marktcheck-Team
Nach diesen Beitrag hat sich meine Meinung zur Teflon nicht geändert. Wir haben uns schon vor sehr lange Zeit für Eisen und Emaille Pfannen entschieden. Wir kaufen so wenig wie möglich PFA Produkten.
Hallo Ursula! vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an dem Bericht. Es freut uns zu hören, dass er dir geholfen hat, eine Entscheidung bezüglich des Austauschs deiner Pfannen zu treffen. Liebe Grüße dein Marktcheck-Team
Moin. Das Verbot kommt 40 Jahre nach Bekanntwerden der Problematik. ;-( Archäologen späterer Jahrhunderte werden unser Zeitalter vermutlich als Goretexäicum o.ä. bezeichnen. Ihr habt übrigens schmiedeeiserne Pfannen vergessen - mit Esche-, Buche oder (idealerweise) Buchsbaumstiel. Unsere vier sind zusammen über 200 Jahre alt (die Stiele sind natürlich jünger ;-) ). Auf mich wirkt die Recherche oft recht oberflächlich - das könnt ihr besser. Gruss
Toller Beitrag, AAABER: Seid ihr denn ganz sicher, dass es sich bei der Gusseisenpfanne bei Minute 10:06 nicht doch um eine Schmiedeeisenpfanne handelt? Gusseisenpfannen sehen meiner Meinung nach noch klobiger aus.
ok, beschichtete Pfannen sind bei mir schon lange out.....Edelstahl und Eisen sind die erste Wahl. Nur sollte man sich ein wenig damit befassen....und schon klappt das auch....so wird Teflon überflüssig.
Die Frage ... was ist der gesundheitsschädliche Unterschied wenn ich die Partikel schlucke oder sie in die Umwelt gelangen. Man kann sie doch essen ohne Problem. Wie werden sie dann kaum in der Natur trotzdem giftig/Lebensbedrohlich? Danke für eine Antwort. Mega Video.
Ganz richtig! Aber auch der Redaktion hätte es nicht geschadet, einen Experten zu Rate zu ziehen. Der hätte dann von einer Stahlblechpfanne (vulgo Eisenpfanne) gesprochen. Dass es sich um keine Gusseisenpfanne handelt, hätte der Experte auch an den Bizeps des Kochs verifiziert 😅!
Thanks for activating the subtitle of this Video. Interesting information. Unfortunately it takes the EU so long to conclude a decision that serves the public!
Wusste ich schon fast alles,. Trotzdem habe ich meine Teflon-beschichteten Pfannen (insgesamt vier) aus Aluminium, das die Hitze so schön leitet, entsorgt und mit hochwertigen Edelstahlpfannen (Alu- oder Kupferkern) ersetzt. Da braucht man jetzt etwas Übung, bis das wirklich nicht mehr haftet, aber es fühlt sich halt insgesamt besser an.
Ich habe erst vor ein paar Wochen bei Stiftung Warentest gelesen, dass beschichtete Pfannen heutzutage sicher sind und nicht mehr mit den früheren Teflonpfannen verglichen werden können. Ich frage mich, von welcher Art Beschichtung da die Rede war... Gibt es eine alternative Pfas-freie Beschichtung?
@blue-lu3iz Danke, so habe ich den Beitrag auch verstanden. Jedoch ist meine Erfahrung leider, dass doch ganz schnell mal was einbrennt bei hoher Temperatur. Ich möchte da kein Risiko eingehen. Also doch lieber die gute alte Edelstahl-Pfanne...😇
Nachteil an Schmiedeeisenpfannen (die im Beitrag gezeigten sind Schmiedeeisen, kein Gusseisen 🧐): Saure Lebensmittel lösen die mühsam aufgebratene Patina. Zumindest war die bei mir weg nachdem ich eine Nacht an paar Stellen Sauerkraut drin hatte und war im Essen. Ist auch lustig, wenn Leute keine dubiosen Substanzen im Essen haben wollen, aber dann eine Pfanne nehmen in der man erstmal Öl und Kartoffel-Schalen übelst anbrennen lässt (wobei dieses Einbrennen tatsächlich eher unnötig ist, aber was an krebserregenden beim Einbrennen entsteht fragt keiner). Mein Eindruck ist immer dass in Edelstahlpfannen am meisten anklebt, war zumindest früher so. Aber vielleicht gibt es da auch irgendeinen Trick.
mit genügend Fett in der Edelstahlpfanne brät nichts an. Ob das fettere Essen dann gesünder ist als ein fettarmes Kochen in der Teflonpfanne ist fraglich 🤷♂
@@geronimo3451 Ich kannte es bei Pfannkuchen dass auch mit Öl der erste anklebt, die späteren nicht mehr. Aber vielleicht gibt es auch verschiedene Qualitäten von Edelstahlpfannen.
Das einbrennen geht ganz einfach Öl dünn auftragen dann 1 Stunde in den Backofen bei 250° C, diesen Vorgang drei bis viermal wiederholen. Oder gleich eine einngebrannte Pfanne kaufen es gibt Hersteller die so etwas haben. Für sowas wie Sauerkraut ist eine Emaille Pfanne gut. Edelstahl geht auch wobei Edelstahl viel schlechter die Wärme leitet, deshalb ist die Emaille Pfanne die bessere Wahl.
haha wie oft ihr die Perspektiven wechseln musstet bei dem Interview. Ist das nicht langsam etwas lächerlich? Wirkt da eher wie ein Schulprojekt vom Schnitt. Davon abgesehen sehr spannend! Danke.
Bin ja mal gespannt, wie dann neue Waffeleisen und Sandwichmaker auf den Markt gebracht werden. Die sind alle mit PFAS beschichtet und die Alternative wären Waffeleisen aus Gusseisen, die deutlich teurer und umständlicher zu nutzen sind... (Im Pfannenbereich sind viele günstige Eisenpfannen nicht teurer als Teflonpannen) Ich verwende nur Eisenpfannen aber manche Produktkategorien gibt es schlichtweg nur mit PFAS-Beschichtung.
Es backt unweigerlich an aber nicht,wenn man vorher Salz in die Pfanne gibt und das ganze erhitzt. Danach das Salz raus und etwas auswischen. Und nun hat die Pfanne eine ganz leichte Beschichtung und braucht auch nicht viel Fett, da sie genauso funktioniert wie eine Teflon.
Gusseisen oder Schmiedeeisen (aka Kohlenstoffstahl, Carbonstahl) wird mit heißem Fett oder Öl eingebrannt, dabei verbindet sich das Fett bei hohen Temperaturen (so dass es raucht und stinkt) mit dem Eisen und bildet eine Polymerschicht auf dem Eisen. Diese ist schwarz, wasserabweisend und schützt vor Rost. Die verhindert dann auch anbrennen, aber nicht so gut wie bei Teflon. Man muss aber darauf achten diese Schicht nicht zu zerstören (Säure, Spülmaschine, Stahlwolle, feucht rumstehen lassen). Ist die Schicht kaputt dann klebt wieder alles an und die Pfanne kann rosten; man kann die Pfanne aber auch wiederherstellen indem man neu einbrennt (vorher evtl. Rost wegschmiergeln). Beim ersten Einbrennen benutzt man den Ofen, indem man eine dünne Schicht Öl aufträgt und die Pfanne dann umgedreht auf dem Rost backt, damit überall die Schicht entsteht, auch an Griff und Boden. Das raucht dann etwas leider. Die Schicht in der Pfanne erneuert sich danach von selbst, wenn man mit Fett brät, weshalb man das nur einmal machen muss. Pfannen werden auch oft schon eingebrannt verkauft, da kann man sich das dann sparen. Besonders bei Woks ist anfangs meist eine Schutzschicht für den Transport drauf, die man abkratzen und abbrennen muss, bevor man den Wok einbrennt. Sollte aber alles in der Anleitung stehen. Zum Abspülen benutzt man am besten einfach heißes Wasser und Bürste, Spülmittel nur wenn es nicht anders geht, und danach gleich abtrocknen. Ist die Schicht etwas matt, dann ist sie angegriffen (wegen Säure oder Spülmittel z.B.) und es ist eine gute Idee die Pfanne nochmal einzuölen bevor man sie wegstellt, damit nichts rostet.
Das einbrennen geht am besten so die Pfanne wird dünn mit Öl eingestrichen und zwar hauchdünn. Dann kommt die Pfanne für eine Stunde bei 250 ° C in den Backofen diesen Vorgang sollte man 3 bis viermal wiederholen. Dies ist die einfachste Methode. Es kann das ganze auch auf dem Herd gemacht werden. Hier wird die Pfanne erhitzt dann mit einem Lappen auch hauchdünn das Öl auftragen. Auch mehrmals wiederholen. Wegen Rauchbildung nur in gut belüfteten Räumen machen. Ich nehme einen Gaskocher und mache es draußen. Es sollte ein raffiniertes Rapsöl verwendet werden, es gibt Leute die es mit, Leinöl machen, die Polymerisation tritt dann zwar schneller ein. Allerdings wird die Schicht auch sehr hart was dazu führen kann dass sie schnell wieder abplazt. Bei Rapsöl wird die Schicht nicht ganz so fest, ist aber insgesamt stabiler. Wobei dies meine persönlichen Erfahrungen sind. Wenn du eine, Eisenpfanne, möchtest, kannst du auch versuchen eine fertig einngebrannte Pfanne zu kaufen, es gibt Pfannen die bereits Küchen fertig sind und sofort benutzt werden können. Hier wird die Pfanne schon ab Werk behandelt. Teilweise sind diese dann auch brüniert. Es gibt auch Händler*innen welche einen Einrennservice anbieten. Gegen einen geringen Aufpreis wird dies dann gemacht.
So what, mal abgesehen von den Inhaltlichen Fehlern, PTFE ist nicht giftig, das ist super innert, selbst wenn man die gesammte Beschichtung aus der Pfanne rauskratzt und isst, passiert da nichts. "Giftig" sind nur die Dämpfe, wenn man es so hoch erhitzt, dass es sich zersetzt (360°C+). Wer bei 300°C+ Essen thermisch zu Kohlenstoff reduziert der hat andere Probleme wie das PTFE. Ist doch ein cooles Material, wenn man die Grenzen kennt und beachtet. In der Umwelt wird PTFE einfach PTFE bleiben, bist es durch vulkanische Aktivität zerstört wird, dabei zu diversen Gasen zerfällt, die dann hauptsächlich Flussäure mit Wasser bilden und die dann irgendwann mit Calcium zu Calciumfluorid reagiert. Dem Mineral aus dem das Fluor vermutlich gewonnen wurde um das PTFE original herzustellen.
naja so cool sind PTFE ja nicht die wurden ja sogar in ungebohren babys nachgewiesen, in den 50 jahren haben wir alles damit verseucht. ne gusseisenpfanne ist echt die beste lösung
Sind einige Alternativen (Edelstahl und Gusseisen) nicht auch gesundheitsschädlich? Reagieren Edelstahl und Eisen nicht auch mit Säure und geben etwas an das Essen ab? Es wäre super, wenn das in einem Nachtrag nochmal untersucht wird! :) Dann käme nur noch Emaille infrage
@Blue die geringe Mengen Eisen, die sich beim Kochen lösen können, sind in der Tat gesund. Kupfer ist problematisch, daher sind Kupfertöpfe auch immer innen verzinnt
Vielleicht habe ich mich ja verguckt, aber so wie ich das gesehen habe, war die sogenannte «Gusseisenpfanne» gar nicht aus Gusseisen, sondern aus Schmiedeisen bzw. Stahl, war also nicht gegossen, sondern geschmiedet (oder wahrscheinlich eher tiefgezogen oder ähnlich). Wenn die beiden nicht mal diese elementarste Definition auf die Reihe kriegen, was soll ich dann vom Rest des Videos halten?
Mich wundert es, dass der Aufschrei erst jetzt kommt… ich hab schon im Jahr 2004 entsprechende Berichte gehört und gelesen. Seitdem nutze ich auch keine teflon Pfannen.
Ich kenne PTFE als ein Kunststoff der, genau wie ihr sagt, sehr unbedenklich ist gegenüber Reaktionen mit anderen Stoffen und sehr stabil ist und bleibt in seinen chemischen Eigenschaften. Andere Werkstoffe verlieren diese Eigenschaften oder haben sie erst garnicht und müssten schneller ersetzt werden. Also können Teile aus PTFE langlebiger sein. Eigentlich ein Pluspunkt. Was ich nicht wusste, wie gefährlich die Herstellung ist und das beschichtete Pfannen Sondermüll sind.
Genau so ist es. Di meisten hier verstehen den Unterschied zwischen Giftig und für die Umwelt schlecht. Die meisten hier schieben Panik, dass Teflonpfannen giftig sind. Ein Unsinn sondergleichen.
Alterrnativ Pfannen der Firma Woll nutzten. Beschichtung sind Diamaten. Lotuseffekt damit nichts kleben bleibt und kratzfest und schnittfest. Deutsche Firma die auch in Deutschlanf produziertmit Jahrzentelanger Erfahrung. Aber in Test fast immer außen vor. , nicht beachtet.
@@marktcheck habe ich von meiner Oma geschenkt bekommen. Und die hatte sie schon ewig. Meine Freundin hasst sie. Weil sie so unsagbar schwer ist. Aber so alle 8 bis 10 Wochen, wird sie eingeölt und mit auf den Grill gestellt. Schön mit Hitze, daß das Öl eine gute Patina erzeugt. Ich bin 42 und habe sie mit dem Auszug von Zuhause bekommen. So einige Teflon Pfannen, hat die schon überlebt. Grüße gehen raus
Die Pfanne bei 10:15 schaut mir eher nach einer Schmiedeeisen-Pfanne aus. Ein informativ gutes Video. Ich verwende hauptsächlich Gusseisen und Eisenpfannen. Die Antihaft Pfanne verwende ich nur selten für zB Fisch oder stark säurehaltige Produkte.
Eine gute Alternative ist eine Granitbeschichtung bei einer Pfanne. Diese hält nicht nur länger die Hitze, sie kann bei richtiger Anwendung auch Strom sparen oder wer Gas verwendet, Gas sparsamer machen. Vorteil bei Granit ist auch, Ihr könnt Schmorgerichte super leicht anrichten, ebenso wie scharf angebratene Gerichte.
Der Titel ist schon ein Stück weit manipulativ, erst am Ende haut ihr die, eigentlich bekannte Info raus, dass Teflon sehr reaktionsträge ist (welch Überraschung, Flourverbindungen sind so stark, dass sie einfach mit nichts anderem reagieren wollen) und deshalb bei korrekter Benutzung nicht schädlich so lange man sie nicht mit thermischer Energie aufbricht.
Die Teflon Pfanne ist für mcih gesundheitlich unproblematisch wird ja auch ettliche Jahre genutzt. Ich denke bei dem Verbot ist es wichtiger, dass nicht jeder Coffee-To-Go Becher und andere Wegwerfprodukte mit so gefährlichen Zeug hergestellt und dann direkt in die Umwelt Gecshmissen werden. Ohne mich eingearbeitet zu haben, würde ich auch vermuten, dass bei solchen produkten viel von der produzierten Gesamtmenge benutzt wird, als "für die Ewigkeit" gemachten Artikeln wie Pfannen. Ja mir ist bewusst das die Qualität abnimmt und Dinge immer schneller kaputt gehen. Meiner Meinung nach bräuchte es ein Gesetzt, dass diese Stoffgruppe ab nächsten Jahr nurnoch in Artikeln einegsetzt werden darf die für eine Nutzungsdauer von über 10 Jahren ausgelegt sind. Da wäre schon mal ein bisschen was recht schnell geholfen
was macht dich da so sicher? Es ist bewiesen das PFAS zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Auf einer Beschichtung mein Essen anzubraten, welches diese Chemikalie enthält kann doch nichts gutes bedeuten. gesundheitliche Folgen kommen ja erst nach Jahren, da sich die Menge dieser Chemikalie immer weiter im Körper anreichert
@Löschwahn Nein, nur gewachste Pappbecher halten. Die sind mit kürzerkettigen Aliphaten beschichtet/getränkt. Längerkettig nennt man das Polyethylen. Es kommt in niedrigen bis mittleren Molekülmassen auch in der Natur vor. Energetisch wäre der gute PS-Copolymerbecher am besten, da Papierherstellung ganz erheblich Energie und Umweltressourcen braucht, ökologisch auch.
Hallo liebes SWR Marktcheckteam! Meine Erfahrung mit Teflon-Antihaftbeschichtungen ist die, dass die Antihaftfähigkeit sehr schnell nach lässt, die Beschichtungen werden mit der Zeit immer "rauer"! Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Pfannen und Töpfen mit Keramikbeschichtungen, die auch nach langer Nutzung "keinerlei" Abnutzungen aufweisen, und zudem wirklich ein Anbrennen/Anhaften sehr gut verhindern können. Falls es doch einmal passierte, dass ein Topf oder Pfanne unsachgemäß zu lange und zu heiß auf dem Herd stand und dann doch zwangsweise etwas eingebrannt war (auch richtig krass ;-)), dann konnte durch Einweichen und/oder mit Hilfe eines Schabers und eines Edelstahl Spiralreiniger alles rückstandslos gelöst werden. An den Böden gab es bisher keine sichtbare Abnutzung. Ich denke es kommt dennoch auch darauf an, wie hochwertig das Kochgeschirr ist, wobei günstig nicht immer auch minderwertig bedeutet. Wir haben Kochgeschirr unterschiedlichster Preisklassen und entsprechend unterschiedliche Erfahrungen, auch bei identischen Ausgangsmaterialien, wie eben Teflon und Keramik. Wir nutzen bspw. mehrere Heißluftfritteusen, wo bei Zweien schon die Antihaftbeschichtung (vermeintlich Teflon) ziemlich gelitten hat. Bei einer Dritten sieht die Beschichtung (mit herausnehmbarem Rost) immer noch wie Neu aus und die Antihaftwirkung ist immer noch super. Allerdings ist diese erst seit knapp einem halben Jahr in Verwendung, aber regelmäßig. Was die Hitzeverteilung (Effektivität) bei Pfannen und Töpfen betrifft so gibt es hier auch teilweise erhebliche Unterschiede. Je nach Marke (Qualität) des Geschirrs. Unser Induktionskochfeld erkennt auch "machen" Topf nicht immer, was mit einer fortschreitenden Entmagnetisierung zusammen hängen könnte. P.S.: den Test hätte ich mir gerne "ohne" Öl angeschaut und dann gewartet wie lange es dauert bis eben etwas anhängt/anbrennt. Bei gleicher Energiezufuhr versteht sich. Es dürfte klar sein dass Kochgeschirr "ohne" Antihaftbeschichtung (Edelstahl, Gusseisen) hier erheblich schneller versagen würden ;-))
@@K.Kastra Meine Erfahrung ist genau die die ich beschrieb. Teflonbeschichtungen halten nicht sehr lange, egal wie sorgfältig man damit umgeht. Unser anderes Kochgeschirr mit Keramik, teils das gröber strukturierte, hält schon etliche Jahre ohne sichtbare Kratzer oder gar Abnutzungen!
Hatte mir vor einigen Jahren mal ein Pfannenset (Keramik) eines großen dt. Markenherstellers im Angebot zugelegt und immer nach Vorschrift benutzt. Im ersten Jahr war ich auch nach intensiver Nutzung sehr begeistert. Nach ca. 18 Monaten aber ließ die Antihaftwirkung plötzlich nach und mir wurde auch ohne Probleme der Kaufpreis vom Hersteller erstattet, nachdem ich das Angebot einer nochmaligen Zusendung dieser Pfannen ausschlug. Seitdem nutze ich Eisen- und Edelstahlpfannen und für meinen Grill eine kleine Gußeisenpfanne von Lodge. Ich denke aber trotzdem auch, daß bei richtiger Handhabung (vor allem kein Überhitzen) eine Teflonpfanne ihre Berechtigung hat. Nur die relativ kurze Haltbarkeit ist da für mich auch der große Nachteil.
Ich die Pfanne wirklich eine GUSSeisen-Pfanne??? ich vermute eher geschmiedete Eisenpfanne. Bisher habe ich alle neuen Edelstahlpfannen (3 oder 4 Stück) nach kurzer Zeit wieder verschenkt. Spiegeleier braun anbraten klebt IMMER Wenden heil, nicht möglich. Mit brennt ALLES an. Vielleicht auch, weil mit sehr hohen Temperaturen arbeite.
Schwerere Pfannen sind nachhaltiger, weil man den Herd früher runterdrehen kann? Naja, es dauert ja halt auch einfach länger, bis die Wärme von der Pfanne auf die Lebensmittel übertragen wird. Ich denke nicht, dass die Aussage im Beitrag thermodynamisch so Sinn macht, es wird ja keine Energie aus dem Nichts erzeugt.
Noch ein paar Kritikpunkte: - Langlebigkeit Emaille: Ich besitze eine ca. 70 Jahre alte Emaillepfanne noch von meinem Opa. Emaille ist bei sorgsamem Gebrauch eines der langlebigsten Materialien. - Langlebigkeit Schmiedeeisen ("10 Jahre"): Das ist völlig falsch. Die halten theoretisch 1000 Jahre. - Antihaftwirkung: Man hat mit einem Pfannkuchen jetzt natürlich das einfachste Beispiel genommen. Entscheidender ist jedoch die Handhabung. Zu kalte Pfannen und zu schnelles Rumkrubbeln im Essen sind wesentlich wichtigere Faktoren. Bei richtiger Handhabung und etwas Geduld löst sich das Bratgut in jeder Pfannenart von ganz alleine - Hitzeverteilung: Alle vorgestellten Pfannen sind zumindest teilweise aus ferromagnetischen Materialien. Logisch, dass auf einem Induktionsherd die Hitzeverteilung bei allen Pfannen gut ist. An dieser Stelle ist das ein völlig unnützes Bewertungskriterium. Trotzdem gut, dass dieses Thema ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wird.
Man hätte noch auf PFAS-beschichtete Elektronik (Mobiltelefone etc.) eingehen können, welche dann auch vom Verbot betroffen sind. Diese benötigt diese PFAS um einwandfrei und zuverlässig zu funktionieren und da gibt es derzeit meines Wissens keine Alternative für viele Elektronikmodule, wie Mikrofone. Eine Alternative für eine Teflonpfanne zu finden ist nicht schwer, ebenfalls kann man bei Bekleidung gut darauf verzichten. Bei Elektronik aber schon nicht mehr.
Das hängt davon ab... Manche Keramik-beschichteten Pfannen enthalten ebenfalls PTFE. Achte beim Kauf am besten auf den Hinweise "PTFE-frei". Mehr dazu findest du im Video ab 12:40
Naja viele wissen nicht wie wichtig der Stoff ist. Wenn PTFE verboten wird, dann wird kein einziger Mikrochip mehr hergestellt werden können und es wird keine chemische Industrie mehr geben. Es gibt kaum einen anderen Stoff mit besserer chemischen Beständigkeit. Nach meiner Meinung ist es nicht ersetzbar. PTFE bzw. Alternativen mit ähnlichem Aufbau (denke PFA würde dann auch drunter fallen) sind überall in der Industrie notwendig. Nur weil es jeder in der Pfanne kennt ist das längst keine wirklich wichtige Anwendung. In der Industrie hingegen ist es nicht wegzudenken. Das ist einseitige und nicht zu Ende gedachte Berichtserstattung. Leider machen solche zu kurz gedachten Vorschläge Politik. Anwendungen sind Ventile, Chemiebecken, Schläuche usw.
Warum sollte ich ohne Fett braten. Dann kann ich auch Wasser ohne alles essen. Die Eisen oder Stahl Pfannen funktionieren wunderbar mit ganz wenig Fett. Je besser die schwarze Schicht (Polymerisation) ist desto besser funktioniert die Pfanne. Meine Pfannkuchen gelingen mit ganz wenig Fett ein Teelöffel reicht das bei jedem zweiten Pfannkuchen. Bei einer, 20 cm Durchmesser Pfanne.
@@soulraizor1 Ist garantiert gesünder und besser für die Umwelt. Was ein Problem sein kann das Eisen welches mit dem Bratgut reagiert. Also keine Nahrungsmittel drin lagern. PEFAS, das Zeug sammelt sich im Körper und der Natur. Finde die Frage schon absurd. Vergiftet die Umwelt. Polymerisertes Pflanzenöl ist seit Jahrhunderten im Einsatz. Wird auch für den Schutz von Holz verwendet. Leinöl auf Holz reagiert und härtet aus diesen Vorgang haben wir in der Pfanne schneller und stärker. Unschädlich für die Natur. Für alle dies ganz gesund wollen empfehle ich ein Glas lauwames Wasser.
@@merla9743Verstärkt nicht nur den Geschmack sondern leitet auch die Wärme. Bei einer guten Pfanne reichen ein paar wenige Teelöffel Öl. Außerdem ist eine Krustenbildung ohne Öl nicht möglich darum geht beim braten im eigentlichen.
Großes Problem, das 2te ist keine Gusseiserne Pfanne war sondern eine geschmiedete Pfanne. Verhält sich völlig anders. Es fehlt die Keramik Beschichtung. Also ist für mich der Test nicht Aussagekräftig.
Keramikbeschichtung = PTFE bzw. PFAS. Wurde übrigens im Bericht auch erwähnt. Womit Sie allerdings Recht haben, ist der Hinweis, dass es sich bei der gezeigten Pfanne nicht um eine Gusseisen- sondern Schmiedeeisen-Pfanne handelt.
@@mummelbaer Da wäre ich mir nicht so sicher... Und wenn, dann wird halt ein anderer Kunststoff verwendet, bei dem man dann 5 Jahre später erkennt, dass er giftig Substanzen ausscheidet. Aber trotzdem viel Spaß damit. Ich hab lieber meine Edelstahl-, Gusseisen-(wirklich Gusseisen) und emailliert Eisenpfannen. Die funktionieren alle wunderbar und die sind teilweise schon über dreißig Jahre im Gebrauch. Eine schöne Schmiedeeiserne würde mir auch noch gefallen.
@@mummelbaer Die meisten sogenannten keramkibeschichteten Pfannen basieren auf der Sol-Gel Technologie bei welcher Polysiloxane auf das Grundmaterial, meist Aluminium, aufgetragen wird. Diese Polysiloxane sind prinzipiell ähnlich zu Silikon. Sie haben die Eigenschaft, dass sie volatile, also flüchtige, Bestandteile haben. Ich persönlich verzichte sehr gerne auf so etwas in meiner Nahrung auch wenn eine gesundheitsschädliche Wirkung noch nicht bekannt ist. Diese wird in der Regel ja immer erst bekannt wenn bereits Milliarden von der Industrie damit verdient wurden. Dies lehrt uns leider die Geschichte. Profit first, wie die lieben angelsächsischen Freunde ja immer so schön sagen. Die würden uns auch nie anlügen...
Macht doch nicht die Leute verrrückt. Rechnet euch mal aus wie viele Ihre Teflon-Pfanne wegen euch jetzt im Müll gelandet sind und was für ein CO2-Fussabdruck dadurch entsteht und euch eindeutig zugeordnet werden muss. Der CO2-Preis muss unbedingt auf Fernsehbeiträge ausgeweitet werden, vielleicht macht ihr euch dann vorher mal Gedanken!
eben und die Teflon pfannen halten ja auch nur 3-5 jahre wenn man gut aufpasst, das ist so eine resourcenverschwendung so ne gusseisenpfanne kann hunderte jahre alt werden und vergiftet uns nicht dabei
Die gezeigte Gusseisenpfanne sieht eher nach einer geschmiedete Pfanne von De Buyer aus. Diese sollte vor der Verwendung eingebrannt werden und besitzt dann eine natürliche Antihaftbeschichtung. Sie ist aber im Gegensatz zur Edelstahlpfanne nur zum Braten geeignet. Echte Gusspfannen sind noch einmal deutlich schwerer und damit unhandlicher.
Nachhaltigkeit: Das was die Pfanne länger heizt steckst du zu Anfang mehr an Energie rein. Aufheizzeit: Stahl leitet die Wärme nun mal etwa vier Mal besser als Edelstahl, da geht's natürlich schneller.. 😉
Was beschichtete Pfannen selbst betrifft, da habe ich keine Sorgen. Gut auf die Oberfläche achten und die Pfanne nie zu heiß werden lassen, dann hat man alle wesentlichen Gefahren vermieden.
Es gibt einen 1zu1 Ersatz!!!! Hifficiency Produkte sind PFAS frei! Und das schon sehr lange und es ist auch eine Beschichtung. Hier sollte SWR mal nachhaken.
Ich kann die Anti-Haft-Eigenschaften einer Edelstahl-Pfanne nicht bestätigen, in dieser klebt mir im Gegensatz zur Teflon-Pfanne immer alles an. Vielleicht gibt es Unterschiede von Hersteller zu Hersteller oder es lag einfach an den veganen Pancakes.
Bei Edelstahl gibt es einen Temperaturbereich, wo alles festklebt. Bei Fleisch (oder Ähnlichem) empfiehlt es sich da das Ding heißer zu machen und/oder zu warten, bis es sich wieder von selbst löst. Und genug Öl natürlich. Außerdem kann man festgeklebten Bodensatz mit Wasser, Wein oder Brühe löschen für die Soße. Ein bisschen mit Wasser löschen geht auch wenn man Gemüse heiß röstet und man Angst hat, dass der Bodensatz verkohlt, bevor das Gemüse braun ist. Dabei ein bisschen Wasser zugießen und mit einem Holzlöffel den Bodensatz abschaben. Das funktioniert (nur) mit Holz sehr gut. Wenn das Wasser dann verdunstet ist kann man weiter rösten und den Vorgang beliebig wiederholen, bis alles schön Farbe hat. Wenn einem eine Flüssigkeit (z.B. Milch, Soße, Kochgemüse) anbrennt, dann sollte man die Temperatur niedriger machen. Bei leichtem köcheln brennt normal nichts an. Sogar Milchreis geht wenn die Platte nicht zu heiß ist. Wenn man heiß aufkocht muss man halt gut umrühren. Bin mir nicht sicher ob bei deinen Pancakes eher zu viel oder zu wenig Hitze oder vielleicht vorschnelles wenden oder zu wenig Öl das Problem ist. Ich mache so was immer in der Gusseisernen. Die ist für Pfannkuchen, Würstl oder Bratkartoffeln besser geeignet, weil allgemein weniger festklebt, aber halt nicht so gut für Flüssigkeiten, besonders wenn die sauer sind, weil dann die Patina kaputt geht.
@@marktcheck 1. Die Pfannen halten bei gutem Umgang ein Leben lang, 2. Gusseisen Pfannen (Eisenpfannen auch) können über einen Einbrennvorgang immer wieder neu "Antihaftbeschichtet" werden. 3. Sie können höher eritzt werden als Teflonpfannen ohne einen Schaden zu bekommen 4. Sind frei von PFAS. "Normale" Pfannen können Quasi entsorgt werden sobald sich das Telfon ablöst, denn dass hört nicht mehr auf und man isst es immer mit der Nahrung mit. Auch ist die Hitzeentwicklung in einer Massiven Gusseisenpfanne einfach besser, diese halten auch viel länger die Hitze als Normale Pfannen. Die frage ist nun, was ist eine "Normale" Pfanne. Meine Definition einer normalen Pfanne ist, Alupfanne mit Metall im Boden und Teflonbeschichtung. Gruß Manuel
Schade das Keramikbeschichtete Pfannen so gar keine Erwähnung gefunden haben, sie haben sehr ähnliche Antihaft Eigenschaften wie die Teflon "PTFE" Pfannen und sind dabei aber weder Umweltschädigend noch Gesundheitsschädigend.
Doch, findet Erwähnung: Viele Keramikbeschichtete Pfannen enthalten neben Keramik halt auch PTFE. PTFEfreie Keramikpfanne haben sie offenbar nicht so einfach gefunden..
Ich hatte noch nie eine Teflon Pfanne die funktioniert hat. Dank dieser Beiträge über PFAS bin ich auf Keramikbeschichtung umgestiegen. Das ist meine erste Pfanne, die funktioniert!
Also ein Pancake mit ordentlich Öl ist ja nicht gerade ein Härtetest 😄 Die Beschichtung ist ja in erster Linie dafür da nicht so viel Fett zu benötigen. Lustig wird es wenn man versucht stärkehaltige Nudeln, Reis, Tofu mit Stärkemehl, Gnocci, Kartoffeln usw. an zu braten ohne alles in Fett zu tränken.
Hallo oO0Xenos0Oo!
In welcher Art von Pfanne brätst du dann stärkehaltige Lebensmittel an?😀
@@marktcheck Ich habe zwar einen gut eingebrannten Gusseisenwok in dem vieles möglich ist aber die wirklich klebrigen Sachen kann man da drin vergessen. Ich benutze im Alltag eine Pfanne mit Siliziumkrabid Beschichtung, (welche allerdings auch teflonhaltig ist). Die hat sich bisher als praktisch unzerstörbar erwiesen und ist nach mehreren Jahren täglichen Gebrauchs immernoch wie neu. Mit Keramik und normalen Teflonpfannen hab ich abgescheschlossen. Die machen genau 2 Wochen lang Spaß und dann geht es stetig bergab mit der Haftung.
Da stimme ich zu, ein Pfannkuchen klebt mir weder in meiner (wirklich) Gußeisenpfanne noch in der Edelstahl an, wenn ich aber Pasta oder gar Käse in meinem Gericht habe, greife ich lieber zur Teflonpfanne. Ein schönes Steak kommt aber am besten aus der Gußeisenpfanne. Mein Hauptproblem ist dass ich Teflonpfannen meist nach 2-3 Jahren wegwerfen muss, weil sich egal wie vorsichtig man ist und nur Plastikwender und Löffel nutzt, irgendwann die Beschichtung zu lösen beginnt. Guß- und Edelstahl musste ich noch nie tauschen. Vlt probiere ich als nächsten Ersatz mal ein Emaillepfanne aus, damit habe ich noch keine Erfahrung
Da sieht man wie schlecht recherchiert wurde .
Verschluckte kleinteilie:
Wenn man in Biologie aufgepasst hat und weis wie der Darm aufgebaut ist , und der Darm „Taschen“ hat, wer sagt den dass sich das Zeug nicht dort fängt und über die Zeit entzündliche Reaktionen = Darmkrebs verursacht ????
Das ist ja das Problem. Eierkuchen ist schon durch das Ei sehr fettig. Mit Öl passiert da wenig. Wir haben aktuell leider nur die Wahl zwischen Gift oder ankleben. Und wenn Teflon, niemals hoch erhitzen. Und immer mit Bratgut verwenden. Die Vögel sind nicht grundlos verwendet.
Super Beitrag, allerdings handelt es sich um eine schmiedeeiserne Pfanne, die aus Gußeisen sehen anders aus (dickerer Boden, dickere Seitenwand).
Schmiedeeisern ist die auch nicht, einfach Gestanzter Stahl.
Eine Gußpfanne hätte niemals gebohrte oder gestanzte Löcher um einen Griff anzuschrauben !
Sehe ich genauso. Die Gusseiserne ist auch noch um eine Ecke schwerer. Also ich bekomme meine nicht so leicht gehoben wie es im Video den Anschein macht :D
@@ltsJustNick die gute alte Blechpfanne.....wenn richtig eingebraten ist sie besser wie Teflon und darf NIE mit Spülmittel behandelt werden.....Im Bericht wird aber zwischen Blech und Gusseisen nahtlos gezwitscht.....für Marktchek gibt es da keinen Unterschied......
@@MrUedesMit Eisenpfannen kann man so ziemlich alles machen. Man bekommt sie immer wieder hin. Unsere landete fälschlicherweise in der Spülmaschine. 😅
Ich finde Teflon eher unpraktisch. Edelstahl- und Gusseisenpfannen lassen sich besser reinigen, weil man auch mal grob drin schrubben kann. Außerdem zersetzt sich PTFE bei hohen Temperaturen in giftige Gase (weshalb man z.B. eine Teflonpfanne nie leer erhitzen soll).
Teflon ist bei der Nutzung im Haushalt also auch nur dann sicher, wenn die Pfanne genau nach Gebrauchsanweisung genutzt wird. Ich habe aber in den meisten Haushalten Teflonpfannen gesehen, bei denen die Beschichtung beschädigt war. Meiner Einschätzung nach ist der falsche Gebrauch von Teflonpfannen (der eben auch gesundheitsschädlich sein kann) eher die Regel als die Ausnahme.
Ich habe alle Teflonpfannen weggeschmissen und durch Eisenpfannen ersetzt. Sind eingebrannt ebenso antihafttauglich. Was mir am Anfang des Beitrages aufgefallen ist: der Pfannenwender scheint aus Plastik zu sein. Meine sind alle aus Edelstahl. Hitze und Plastik sind mir nicht geheuer.
PTFE wird übrigens auch in der Lebensmittelindustrie genutzt und zwar in Form von PTFE-Schläuchen. Auch in Kaffeemaschinen z.B. sind die Schläuche im Inneren aus PTFE.
Danke für den spannenden Hinweis!
genau so auch in Backpapier und viele viele mehr!
und meiner Meinung nach, muss ein jeder Mensch def heutigen Zeit, total verblödet sein, wenn er/sie ernsthaft immer darauf wartet, bis mal wieder über einen Skandal, irgendwelche extrem tödlich eingestuften Gegenstände an die Öffentlichkeit kommen!
Aber da wird in einer Zeit sind, in der jeder Hans Franz der wahrhaften Meinung ist, er/sie müsse sein Leben/ seine Gesundheit in die Hände dritter, Konzerne, korrupte Mediziner u. Politiker geben, so fühlt sich heutzutage natürlich keiner in der Lage, nur überhaupt irgendwelche allgegenwärtigen Themen selbst zu lernen bzw sich damit zu beschaffen!
dadurch sind hier auch in 🇩🇪 paradoxe Begriff u. Verhaltensweisen entstanden, in welchen zahlreicher Leute auf die dumme Idee kommen, sich mit wesentlichen Fakten des Lebens einfach nicht zu beschäftigen, weil sie einfach keinen Akademikabschluss haben, und noch schlimmer, selbstdenkende mit Worten bewerfen, wie, dass Sie internetexperten u.s.w.
naja alles besser, als sein ein weiteres Schaf auf der Schlachtbank zu sein! 🤷🏻♂️😉
Ich glaube nicht das die Schläuche aus PTFE sind .hast du da eine Quelle?
Naja viele wissen nicht wie wichtig der Stoff ist. Wenn PTFE verboten wird, dann wird kein einziger Mikrochip mehr hergestellt werden können und es wird keine chemische Industrie mehr geben. Es gibt kaum einen anderen Stoff mit besserer chemischen Beständigkeit. Nach meiner Meinung ist es nicht ersetzbar. PTFE bzw. Alternativen mit ähnlichem Aufbau (denke PFA würde dann auch drunter fallen) sind überall in der Industrie notwendig. Nur weil es jeder in der Pfanne kennt ist das längst keine wirklich wichtige Anwendung. In der Industrie hingegen ist es nicht wegzudenken. Das ist einseitige und nicht zu Ende gedachte Berichtserstattung. Leider machen solche zu kurz gedachten Vorschläge Politik. Anwendungen sind Ventile, Chemiebecken, Schläuche usw.
@@fubu7027 ich arbeite in einer Lebensmittel Firma als Techniker... Ja es sind sehr viele Schläuche aus Teflon, vorallem Dampf/Chemie und Luftschläuche. Es gibt keine einzige Lebensmittelanlage die kein Teflon verbaut hat die nicht mit Lebensmittel in kontakt kommt... Ich bin gegner von dem Teflon, kann mir aber leider auch nicht vorstellen wie es ohne diesen Wunderwerkstoff gehen kann... : /
"Das Gewicht der Gusseisenpfanne hat einen Nachhaltigkeitsvorteil: ... Man kann den Herd früher runterdrehen und spart damit Energie." (9:55)
Hallo, liebe Ökochecker? Da die schwere Pfanne auch langsamer warm wird, musste man den Herd ebenso lang früher hochdrehen. Ich denke, von der Energiebilanz kommt das auf's exakt gleiche raus.
Dasselbe wollte ich auch gerade kommentieren 👍🏼
Ich habe soeben Rührei und Pfannkuchen erfolgreich in der Edelstahlpfanne zubereitet und werde wohl in Zukunft keine Teflonpfanne mehr nachkaufen. Der Trick ist einfach die Pfanne ohne Fett zu erhitzen bis Wasser sofort abperlt und als Tropfen über den Boden gleitet. Dann Fett rein und man merkt kaum den unterschied zu einer Beschichteten Pfanne. Das Bratgut sollte dann auch erst gewendet werden, wenn es angebraten ist. Dann hat man keine Probleme!
Danke für die guten Tipps!
Mit ihrer genannten Methode sollte allerdings kein gutes Rührei gelingen.
@@MrSkurzweg und warum?
@@Lissi441 weil man Rührei nicht in einer sehr heiß Pfanne macht, sonden auf niedriger Temperatur langsam stocken lässt.
@@MrSkurzweg Man kann die Pfanne soweit abkühlen lassen, dass das schon funktioniert. Das Ei kühlt die Pfanne dann auch nochmal ab,w enn man es hinein gibt. Klar es wird nicht im sSchneckentempo stocken, aber so dass es keine Kruste/Haut bildet geht es definitiv.
Das ist KEINE Gusseisen-Pfanne sondern eine geschmiedete, das ist ein großer Unterschied !
Dem muss ich zustimmen. Schade dass einem „professionellen“ Koch und einem Fernsehteam der Unterschied nicht bekannt ist oder im Rahmen der Recherche nicht aufgefallen ist.
Und eine Pfanne ist ja auch nicht "aus Emaille", sondern emailliert, sonst würde sie vermutlich nicht lange halten. 😉
Und Haltbarkeit Eisenpfanne "mind. 10 Jahre" normalerweise kann man die noch seinen Enkeln vererben ;)
Eine Eisenpfanne lebt länger als ich leben werde.
Nicht alles aus Omas Zeiten ist unpraktisch.
Die Menschheit hat länger und gesünder überlebt als die heutige Menschheit.
Könnte mir jemand kurz erklären, was der Unterschied zwischen geschmiedet und Gusseisen ist? :)
Das ist nicht das erste Mal, dass auf diesem Kanal man es nicht so genau nimmt mit den Begrifflichkeiten und Testergebnissen. Immer gefährlich wenn sich Laien als Profis ausgeben. Peinlich!
Ich wollte mir erst heute eine neue Teflon Pfanne kaufen doch jetzt bin ich froh sie nicht gekauft zu haben. Ich probiere mal eine Edelstahl Pfanne aus.
Ich werde keine Anti-Haft-beschichtete Pfanne mehr kaufen. Ich habe bereits mehrere schmiedeeiserne Pfannen, dazu gesellt sich demnächst noch eine Edelstahlpfanne und dann ist gut.
Vielen Dank für eure ausführlichen und differenzierte Recherche bezüglich Teflon Pfannen und ihren Alternativen.
Ich bin beruhigt, dass ich meinen Pfannen noch lange nutzen kann/werde und zugleich ein guter Ersatz sofort mit gutem Gewissen und Wissen genommen werden kann
So ganz richtig ist das nicht was die sagen 😂
10:03 also laut Energieerhaltungssatz dürfte man keine Energie sparen, da durch die höhere Masse der Gusseisenpfanne auch mehr Energie zum Aufheizen benötigt wird.
Das in dem Video ist allerdings eine Schmiedepfanne, die hat gar nicht mehr Gewicht als die Edelstahlpfanne. Reagiert also nicht träge.
Ich hab schon alle Pfannen auf Gusseisen umgestellt, nachdem die Pfannen mit beschichten kaputt waren.
Eine gute Gusseisen Pfanne kostet zwar mehr, aber bei richtiger Pflege hält diese Pfanne/ Topf ewig.
Hallo Michael!
Danke für deine Erfahrung. Hast du eine spezielle Pflege bei deinen Pfannen aus Gusseisen?
Na klar.
Um eingebranntes zu lösen, einfach mit Natron und Wasser auf hoher Temperatur aufkochen.
Mit dem einem Holz Pfannenwender leicht das Salz in der Pfanne schieben.
Zur Pflege, mit Öl leicht ausstreichen.
🙃
Ich musste mich auch erst dran gewöhnen, man braucht nicht so viel Hitze, wie man normalerweise bei Teflonpfannen braucht.
Die ersten Versuche, mir ist alles angebrannt. 🙈
Mittlerweile komme ich sehr gut mit den Pfannen zurecht.
Weniger ist manchmal mehr.
Ich finde es immer lustig, dass die alten Eisen/Gusspfannen so angenehm zum Benützen sind. Ich nutze relativ gerne Schmiedeeisen - Pfannen.
Hallo Andreas!
Was ist deiner Meinung nach der Vorteil von Pfannen aus Schmiedeeisen im Vergleich zu Pfannen aus Eisen/Gusseisen?
@@marktcheck Ich habe nur Schmiedeeisen. Bei Gusseisen hätte ich halt Bedenken dass es bei Temperaturschocks reißt, wenn man z.B. in die heiße Pfanne Wasser schüttet was zum reinigen sinnvoll sein kann wenn doch was anklebt. Oder beim runterfallen zerspringt. Außerdem sind Gusseisenpfannen glaube ich schwerer wegen der dickeren Wand.
10:04 Also bei solchen Aussagen muss ich mir echt an den Kopf fassen. 🤦♂
NEIN, man spart natürlich keine Energie dadurch, wenn man eine Pfanne mit einer höheren Wärmekapazität nutzt.
Ganz im Gegenteil muss man erstmal mehr Energie reinstecken, um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Und selbst wenn man frühzeitig das Heizen abstellt, muss man am Ende doch mehr Rest-Energie ungenutzt lassen.
Am Ende des Tages ist es jedoch völlig irrelevant, weil es den Kohl nicht fett macht.
Aber heutzutage muss man ja überall auf Krampf das Thema "Nachhaltigkeit" oder "CO2-Sparen" mit reinpressen.
Wir benutzen seit 20 Jahren nur noch Pfannen aus Gusseisen oder Schmiedeeisen. Wenn die einmal eingebrannt sind, sind die so gut wie Teflon.
@xn6nko Oh, die haben wir schon so lange... keine Ahnung von wem die aus Schmiedeeisen sind. Die aus Guss sind jedenfalls von LODGE.
Wir auch, nachdem ich vor Jahren über den duPont-Prozess gelesen habe. Alles mit Teflon ging in den Müll
Gusseisen und Eisen ist ein mittelschwerer Unterschied Herr Koch.
Mich ärgert es so … dafür bezahlt man so viel Rundfunkgebühren … traurig!
warum Teflon im Sondermüll entsorgen?! Ist doch reaktionsträge und unbedenklich laut dem Gesicht mit der Brille 14:43
Schöne Präsentationen, mit direkten Beispielen ❤
Vielen Dank für den tollen Beitrag!
Wir werden, wie im Video empfohlen, unsere bisher gekauften Teflonpfannen so lange wie möglich weiter nutzen, bis diese ersetzt werden müssen. Nachgekauft werden jedoch keine mehr.
Super, dass in dem Zusammenhang auch gleich mögliche Alternativen betrachtet werden. Ich denke, dass damit eine kleine Hürde zur Recherche dem Verbraucher bereits angenommen wurde und der Umstieg somit zumindest etwas leichter fällt. Die Edelstahlpfanne hat zudem noch den Vorteil, dass man den Dreck sehr gut sieht und mit Stahlwolle gut sauber bekommt.
So steht dem Omelette an Ostern ja Nichts mehr im Weg! Danke an die Redaktion! Super und weiter so!👍
Hallo Daniel Clemens, vielen Dank für dein positives Feedback😃. Weitere Informationen zum Thema findest du auch noch in folgendem Artikel von den Ökocheckern: www.swrfernsehen.de/marktcheck/oekochecker/artikel-pfas-so-schaedlich-sind-teflon-pfannen-100.html
Danke!
kann ich diese in Berlin abkaufen ?
liebe grüße
Ich sehe es genauso 🙂. Die ich habe werde ich bis zum Ende benutzen und keine mehr nachkaufen.
Top Sendung, die nächste gibt Edelstahl - Danke!
Das Verbot käme ein bisschen zu spät....auch auf Backpapier ist PFAS!!! Viele Textilien und Koffer sind damit versiegelt....,ebenso Zelte und Schlauchboote etc.
Backpapier ist in der Regel mit Silikon beschichtet. Es gibt Backmatten mit PFAS und außerhalb Europas wohl Backpapier mit PFAS. Leider wurde das in den Medien nicht ausreichend differenziert.
Hallo MrTuxracer!
danke für deinen Beitrag und die Ergänzung zur Beschichtung von Backpapier. Du hast recht, es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher über die verschiedenen Materialien und Beschichtungen informiert sind, um bewusste Entscheidungen treffen zu können.
Liebe Grüße
dein Marktcheck-Team
Schaut euch den Film "Vergiftete Wahrheit 2019" über Teflon und seine Langzeitfolgen an. Ungeschönt und sehr unangenehm.
Nach diesen Beitrag hat sich meine Meinung zur Teflon nicht geändert.
Wir haben uns schon vor sehr lange Zeit für Eisen und Emaille Pfannen entschieden.
Wir kaufen so wenig wie möglich PFA Produkten.
Superbericht ! bin schon länger dabei unsere Pfannen austauschen !
Hallo Ursula!
vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an dem Bericht. Es freut uns zu hören, dass er dir geholfen hat, eine Entscheidung bezüglich des Austauschs deiner Pfannen zu treffen.
Liebe Grüße
dein Marktcheck-Team
Moin. Das Verbot kommt 40 Jahre nach Bekanntwerden der Problematik. ;-(
Archäologen späterer Jahrhunderte werden unser Zeitalter vermutlich als Goretexäicum o.ä. bezeichnen. Ihr habt übrigens schmiedeeiserne Pfannen vergessen - mit Esche-, Buche oder (idealerweise) Buchsbaumstiel. Unsere vier sind zusammen über 200 Jahre alt (die Stiele sind natürlich jünger ;-) ). Auf mich wirkt die Recherche oft recht oberflächlich - das könnt ihr besser. Gruss
Toller Beitrag, AAABER: Seid ihr denn ganz sicher, dass es sich bei der Gusseisenpfanne bei Minute 10:06 nicht doch um eine Schmiedeeisenpfanne handelt? Gusseisenpfannen sehen meiner Meinung nach noch klobiger aus.
ok, beschichtete Pfannen sind bei mir schon lange out.....Edelstahl und Eisen sind die erste Wahl. Nur sollte man sich ein wenig damit befassen....und schon klappt das auch....so wird Teflon überflüssig.
Die Frage ... was ist der gesundheitsschädliche Unterschied wenn ich die Partikel schlucke oder sie in die Umwelt gelangen. Man kann sie doch essen ohne Problem. Wie werden sie dann kaum in der Natur trotzdem giftig/Lebensbedrohlich?
Danke für eine Antwort.
Mega Video.
Hallo,
sind auch Brotbackautomaten betroffen?
beim nächsten Kauf achte ich darauf. danke
Tut mir leid aber wenn ein Koch nicht mal Eisenpfanne und Gusseisenpfanne unterscheiden kann ist das schon peinlich.
Ganz richtig! Aber auch der Redaktion hätte es nicht geschadet, einen Experten zu Rate zu ziehen. Der hätte dann von einer Stahlblechpfanne (vulgo Eisenpfanne) gesprochen. Dass es sich um keine Gusseisenpfanne handelt, hätte der Experte auch an den Bizeps des Kochs verifiziert 😅!
Mir wäre auch ein Test mit Rührei lieber gewesen, da hier ankleben mehr gegeben ist.
Thanks for activating the subtitle of this Video. Interesting information.
Unfortunately it takes the EU so long to conclude a decision that serves the public!
Zum Glück habe ich im Glühbirnenbunker noch Platz für ein paar Pfannen. 😅
Warum hat er gesagt man hat die geschmiedete de buyer mineral b nur 10 Jahre? Also meine älteste ist 9 Jahre und wird mich save überleben.
Wusste ich schon fast alles,. Trotzdem habe ich meine Teflon-beschichteten Pfannen (insgesamt vier) aus Aluminium, das die Hitze so schön leitet, entsorgt und mit hochwertigen Edelstahlpfannen (Alu- oder Kupferkern) ersetzt. Da braucht man jetzt etwas Übung, bis das wirklich nicht mehr haftet, aber es fühlt sich halt insgesamt besser an.
Unnormal attraktiv
Ich habe erst vor ein paar Wochen bei Stiftung Warentest gelesen, dass beschichtete Pfannen heutzutage sicher sind und nicht mehr mit den früheren Teflonpfannen verglichen werden können. Ich frage mich, von welcher Art Beschichtung da die Rede war... Gibt es eine alternative Pfas-freie Beschichtung?
Es geht um die Ausgangsstoffe aus der die Beschichtung hergestellt wird. Die Beschichtung ist nachher eher unbedenklich.
@blue-lu3iz Danke, so habe ich den Beitrag auch verstanden. Jedoch ist meine Erfahrung leider, dass doch ganz schnell mal was einbrennt bei hoher Temperatur. Ich möchte da kein Risiko eingehen. Also doch lieber die gute alte Edelstahl-Pfanne...😇
@@veraheyde6611 Genau deshalb verzichte ich auch auf Teflonpfannen. Braten und Dünsten funktioniert recht gut in Edelstahlpfannen.
@@awpetersen5909 Ja, finde ich auch. Außer wenn ich mich vom Herd entferne und das Umrühren vergesse...🙈
@@veraheyde6611 😅
Nachteil an Schmiedeeisenpfannen (die im Beitrag gezeigten sind Schmiedeeisen, kein Gusseisen 🧐): Saure Lebensmittel lösen die mühsam aufgebratene Patina. Zumindest war die bei mir weg nachdem ich eine Nacht an paar Stellen Sauerkraut drin hatte und war im Essen.
Ist auch lustig, wenn Leute keine dubiosen Substanzen im Essen haben wollen, aber dann eine Pfanne nehmen in der man erstmal Öl und Kartoffel-Schalen übelst anbrennen lässt (wobei dieses Einbrennen tatsächlich eher unnötig ist, aber was an krebserregenden beim Einbrennen entsteht fragt keiner). Mein Eindruck ist immer dass in Edelstahlpfannen am meisten anklebt, war zumindest früher so. Aber vielleicht gibt es da auch irgendeinen Trick.
mit genügend Fett in der Edelstahlpfanne brät nichts an. Ob das fettere Essen dann gesünder ist als ein fettarmes Kochen in der Teflonpfanne ist fraglich 🤷♂
@@geronimo3451 Ich kannte es bei Pfannkuchen dass auch mit Öl der erste anklebt, die späteren nicht mehr. Aber vielleicht gibt es auch verschiedene Qualitäten von Edelstahlpfannen.
Na und. Was soll das denn heißen?
Das einbrennen geht ganz einfach Öl dünn auftragen dann 1 Stunde in den Backofen bei 250° C, diesen Vorgang drei bis viermal wiederholen. Oder gleich eine einngebrannte Pfanne kaufen es gibt Hersteller die so etwas haben.
Für sowas wie Sauerkraut ist eine Emaille Pfanne gut.
Edelstahl geht auch wobei Edelstahl viel schlechter die Wärme leitet, deshalb ist die Emaille Pfanne die bessere Wahl.
@@christophbindel1823 mit leinöl einbrennen.
Wieso ist bei Dupont niemand im Gefängnis gelandet?
Was ist mit Sillargan ?
haha wie oft ihr die Perspektiven wechseln musstet bei dem Interview. Ist das nicht langsam etwas lächerlich? Wirkt da eher wie ein Schulprojekt vom Schnitt. Davon abgesehen sehr spannend! Danke.
Bin ja mal gespannt, wie dann neue Waffeleisen und Sandwichmaker auf den Markt gebracht werden. Die sind alle mit PFAS beschichtet und die Alternative wären Waffeleisen aus Gusseisen, die deutlich teurer und umständlicher zu nutzen sind... (Im Pfannenbereich sind viele günstige Eisenpfannen nicht teurer als Teflonpannen)
Ich verwende nur Eisenpfannen aber manche Produktkategorien gibt es schlichtweg nur mit PFAS-Beschichtung.
Hallo, kannst du eine Pfanne empfehlen für Ceran? Dankeschön
Bei mir darf nichts in der Pfanne kleben bleiben. Die teuren AMC Edelstahl Pfannen habe ich durch Teflonpfannen ersetzt.
In alten eingebrannten Stahl und Gusspfannen brennt gar nix an.
Wie heißt der Track bei Minute 5:10 ? Feier den Beat ziemlich:)
bei allen anderen pfannen backt es mir immer alles unten an.was mache ich denn da flasch?
Es backt unweigerlich an aber nicht,wenn man vorher Salz in die Pfanne gibt und das ganze erhitzt. Danach das Salz raus und etwas auswischen. Und nun hat die Pfanne eine ganz leichte Beschichtung und braucht auch nicht viel Fett, da sie genauso funktioniert wie eine Teflon.
Gusseisen oder Schmiede Eisen sind am besten!
9:57 Was bedeutet „einbrennen“ und warum habt ihr das nicht erklärt?
Hallo Matthias!
Beim Einbrennen entsteht durch Öl und Hitze ein Film auf der Oberfläche der Pfanne, eine Antihaftschicht.
Gusseisen oder Schmiedeeisen (aka Kohlenstoffstahl, Carbonstahl) wird mit heißem Fett oder Öl eingebrannt, dabei verbindet sich das Fett bei hohen Temperaturen (so dass es raucht und stinkt) mit dem Eisen und bildet eine Polymerschicht auf dem Eisen. Diese ist schwarz, wasserabweisend und schützt vor Rost. Die verhindert dann auch anbrennen, aber nicht so gut wie bei Teflon. Man muss aber darauf achten diese Schicht nicht zu zerstören (Säure, Spülmaschine, Stahlwolle, feucht rumstehen lassen). Ist die Schicht kaputt dann klebt wieder alles an und die Pfanne kann rosten; man kann die Pfanne aber auch wiederherstellen indem man neu einbrennt (vorher evtl. Rost wegschmiergeln).
Beim ersten Einbrennen benutzt man den Ofen, indem man eine dünne Schicht Öl aufträgt und die Pfanne dann umgedreht auf dem Rost backt, damit überall die Schicht entsteht, auch an Griff und Boden. Das raucht dann etwas leider. Die Schicht in der Pfanne erneuert sich danach von selbst, wenn man mit Fett brät, weshalb man das nur einmal machen muss. Pfannen werden auch oft schon eingebrannt verkauft, da kann man sich das dann sparen. Besonders bei Woks ist anfangs meist eine Schutzschicht für den Transport drauf, die man abkratzen und abbrennen muss, bevor man den Wok einbrennt. Sollte aber alles in der Anleitung stehen.
Zum Abspülen benutzt man am besten einfach heißes Wasser und Bürste, Spülmittel nur wenn es nicht anders geht, und danach gleich abtrocknen. Ist die Schicht etwas matt, dann ist sie angegriffen (wegen Säure oder Spülmittel z.B.) und es ist eine gute Idee die Pfanne nochmal einzuölen bevor man sie wegstellt, damit nichts rostet.
Das einbrennen geht am besten so die Pfanne wird dünn mit Öl eingestrichen und zwar hauchdünn. Dann kommt die Pfanne für eine Stunde bei 250 ° C in den Backofen diesen Vorgang sollte man 3 bis viermal wiederholen. Dies ist die einfachste Methode.
Es kann das ganze auch auf dem Herd gemacht werden. Hier wird die Pfanne erhitzt dann mit einem Lappen auch hauchdünn das Öl auftragen. Auch mehrmals wiederholen. Wegen Rauchbildung nur in gut belüfteten Räumen machen.
Ich nehme einen Gaskocher und mache es draußen.
Es sollte ein raffiniertes Rapsöl verwendet werden, es gibt Leute die es mit, Leinöl machen, die Polymerisation tritt dann zwar schneller ein. Allerdings wird die Schicht auch sehr hart was dazu führen kann dass sie schnell wieder abplazt.
Bei Rapsöl wird die Schicht nicht ganz so fest, ist aber insgesamt stabiler.
Wobei dies meine persönlichen Erfahrungen sind.
Wenn du eine, Eisenpfanne, möchtest, kannst du auch versuchen eine fertig einngebrannte Pfanne zu kaufen, es gibt Pfannen die bereits Küchen fertig sind und sofort benutzt werden können. Hier wird die Pfanne schon ab Werk behandelt. Teilweise sind diese dann auch brüniert.
Es gibt auch Händler*innen welche einen Einrennservice anbieten. Gegen einen geringen Aufpreis wird dies dann gemacht.
@@marktcheck
Ihr hättet erwähnen können dass es Händler*innen gibt die einen Einrennservice anbieten, damit man dies nicht zu Hause machen muss.
So what, mal abgesehen von den Inhaltlichen Fehlern, PTFE ist nicht giftig, das ist super innert, selbst wenn man die gesammte Beschichtung aus der Pfanne rauskratzt und isst, passiert da nichts. "Giftig" sind nur die Dämpfe, wenn man es so hoch erhitzt, dass es sich zersetzt (360°C+). Wer bei 300°C+ Essen thermisch zu Kohlenstoff reduziert der hat andere Probleme wie das PTFE.
Ist doch ein cooles Material, wenn man die Grenzen kennt und beachtet.
In der Umwelt wird PTFE einfach PTFE bleiben, bist es durch vulkanische Aktivität zerstört wird, dabei zu diversen Gasen zerfällt, die dann hauptsächlich Flussäure mit Wasser bilden und die dann irgendwann mit Calcium zu Calciumfluorid reagiert. Dem Mineral aus dem das Fluor vermutlich gewonnen wurde um das PTFE original herzustellen.
naja so cool sind PTFE ja nicht die wurden ja sogar in ungebohren babys nachgewiesen, in den 50 jahren haben wir alles damit verseucht.
ne gusseisenpfanne ist echt die beste lösung
Ist ein Plastegriff gut?
Sind einige Alternativen (Edelstahl und Gusseisen) nicht auch gesundheitsschädlich? Reagieren Edelstahl und Eisen nicht auch mit Säure und geben etwas an das Essen ab? Es wäre super, wenn das in einem Nachtrag nochmal untersucht wird! :)
Dann käme nur noch Emaille infrage
Eisen ist bekanntlich gut für den Körper. 😊
Alles klar. Kneifzangenalarm.@!!😂😂😂
@Blue die geringe Mengen Eisen, die sich beim Kochen lösen können, sind in der Tat gesund. Kupfer ist problematisch, daher sind Kupfertöpfe auch immer innen verzinnt
Aber danke dür die arbeit. Ps die journalistin ist heiss
Vielleicht habe ich mich ja verguckt, aber so wie ich das gesehen habe, war die sogenannte «Gusseisenpfanne» gar nicht aus Gusseisen, sondern aus Schmiedeisen bzw. Stahl, war also nicht gegossen, sondern geschmiedet (oder wahrscheinlich eher tiefgezogen oder ähnlich). Wenn die beiden nicht mal diese elementarste Definition auf die Reihe kriegen, was soll ich dann vom Rest des Videos halten?
Mich wundert es, dass der Aufschrei erst jetzt kommt… ich hab schon im Jahr 2004 entsprechende Berichte gehört und gelesen. Seitdem nutze ich auch keine teflon Pfannen.
Ist es wirklich Gusseisen? Oder Schmiedeeisen?
Die Eisenpfanne war aber doch geschmiedet und nicht gegossen, oder?
Ja. Gegossene werden nicht gebohrt oder genietet :)
hat er das gedruckt. Wie gleitet das Papier im Drucker.???
Auf Teflon beschichtete Pfanne, lege ich immer Backpapier drauf. Funktioniert super, ob das ungesund ist????
Ich kenne PTFE als ein Kunststoff der, genau wie ihr sagt, sehr unbedenklich ist gegenüber Reaktionen mit anderen Stoffen und sehr stabil ist und bleibt in seinen chemischen Eigenschaften. Andere Werkstoffe verlieren diese Eigenschaften oder haben sie erst garnicht und müssten schneller ersetzt werden. Also können Teile aus PTFE langlebiger sein. Eigentlich ein Pluspunkt. Was ich nicht wusste, wie gefährlich die Herstellung ist und das beschichtete Pfannen Sondermüll sind.
Genau so ist es. Di meisten hier verstehen den Unterschied zwischen Giftig und für die Umwelt schlecht. Die meisten hier schieben Panik, dass Teflonpfannen giftig sind. Ein Unsinn sondergleichen.
endlich mal wieder ein neues Verbot
Hallo Jens, vielen Dank für deinen Kommentar! !as ist denn deiner Meinung nach eine geeignete Lösung?
@@marktcheck das Verbieten von Teflon ist gut, wenn es so schädlich ist.
Was ist denn ein Pankacke?
Die Moderatorin ist echt hot! Hoffe sie sieht das :)
Simp..
Die Pfanne kann die Energie zwar länger speichern, braucht aber auch länger um die Energie aufzunehmen. Daher kein Argument.
Wird auch Zeit.
Alterrnativ Pfannen der Firma Woll nutzten. Beschichtung sind Diamaten. Lotuseffekt damit nichts kleben bleibt und kratzfest und schnittfest. Deutsche Firma die auch in Deutschlanf produziertmit Jahrzentelanger Erfahrung. Aber in Test fast immer außen vor. , nicht beachtet.
Wenn du nicht gerade Millionär bist, wirst du ganz sicher keine Pfanne mit Diamanten beschichtet kaufen können.
Das ist nur eine Marketingbezeichnung.
Meine Gusspfanne ist 30 Jahre alt. Regelmäßiges erneuern der Patina und weiteren Jahren steht nichts im Wege.
Hallo Manu, vielen Dank für deine Ergänzung 👍🏻 30 Jahre sind wirklich lange!
@@marktcheck habe ich von meiner Oma geschenkt bekommen. Und die hatte sie schon ewig. Meine Freundin hasst sie. Weil sie so unsagbar schwer ist. Aber so alle 8 bis 10 Wochen, wird sie eingeölt und mit auf den Grill gestellt. Schön mit Hitze, daß das Öl eine gute Patina erzeugt. Ich bin 42 und habe sie mit dem Auszug von Zuhause bekommen. So einige Teflon Pfannen, hat die schon überlebt. Grüße gehen raus
Die Pfanne bei 10:15 schaut mir eher nach einer Schmiedeeisen-Pfanne aus. Ein informativ gutes Video. Ich verwende hauptsächlich Gusseisen und Eisenpfannen. Die Antihaft Pfanne verwende ich nur selten für zB Fisch oder stark säurehaltige Produkte.
Eine gute Alternative ist eine Granitbeschichtung bei einer Pfanne.
Diese hält nicht nur länger die Hitze, sie kann bei richtiger Anwendung auch Strom sparen oder wer Gas verwendet, Gas sparsamer machen.
Vorteil bei Granit ist auch, Ihr könnt Schmorgerichte super leicht anrichten, ebenso wie scharf angebratene Gerichte.
Hallo Marcel!
Danke für deine Erfahrung.
Granitbeschichtung ist auch ptfe. Der name ist nur marketing
Ich kann hier auch nur auf Hifficiency / ACS verweisen!
Hatte sie nicht erwähnt, dass Granitium und Stratanium ebenfalls PTFE ist... echt zum Kotzen wie der Verbraucher verarscht wird.
Der Titel ist schon ein Stück weit manipulativ, erst am Ende haut ihr die, eigentlich bekannte Info raus, dass Teflon sehr reaktionsträge ist (welch Überraschung, Flourverbindungen sind so stark, dass sie einfach mit nichts anderem reagieren wollen) und deshalb bei korrekter Benutzung nicht schädlich so lange man sie nicht mit thermischer Energie aufbricht.
Warum keine Keramik Pfanne mit im Test ?
Die Teflon Pfanne ist für mcih gesundheitlich unproblematisch wird ja auch ettliche Jahre genutzt. Ich denke bei dem Verbot ist es wichtiger, dass nicht jeder Coffee-To-Go Becher und andere Wegwerfprodukte mit so gefährlichen Zeug hergestellt und dann direkt in die Umwelt Gecshmissen werden. Ohne mich eingearbeitet zu haben, würde ich auch vermuten, dass bei solchen produkten viel von der produzierten Gesamtmenge benutzt wird, als "für die Ewigkeit" gemachten Artikeln wie Pfannen.
Ja mir ist bewusst das die Qualität abnimmt und Dinge immer schneller kaputt gehen. Meiner Meinung nach bräuchte es ein Gesetzt, dass diese Stoffgruppe ab nächsten Jahr nurnoch in Artikeln einegsetzt werden darf die für eine Nutzungsdauer von über 10 Jahren ausgelegt sind. Da wäre schon mal ein bisschen was recht schnell geholfen
Hallo KicKandRoll666!
Danke für deine Meinung zu diesem Thema.
was macht dich da so sicher? Es ist bewiesen das PFAS zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Auf einer Beschichtung mein Essen anzubraten, welches diese Chemikalie enthält kann doch nichts gutes bedeuten. gesundheitliche Folgen kommen ja erst nach Jahren, da sich die Menge dieser Chemikalie immer weiter im Körper anreichert
Der Kaffeebecher wird nur in den allerseltensten Fällen Flourierte Polymere enthalten. Das wäre einfach zu teuer.
@Löschwahn Nein, nur gewachste Pappbecher halten. Die sind mit kürzerkettigen Aliphaten beschichtet/getränkt. Längerkettig nennt man das Polyethylen. Es kommt in niedrigen bis mittleren Molekülmassen auch in der Natur vor. Energetisch wäre der gute PS-Copolymerbecher am besten, da Papierherstellung ganz erheblich Energie und Umweltressourcen braucht, ökologisch auch.
Hallo liebes SWR Marktcheckteam!
Meine Erfahrung mit Teflon-Antihaftbeschichtungen ist die, dass die Antihaftfähigkeit sehr schnell nach lässt, die Beschichtungen werden mit der Zeit immer "rauer"! Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Pfannen und Töpfen mit Keramikbeschichtungen, die auch nach langer Nutzung "keinerlei" Abnutzungen aufweisen, und zudem wirklich ein Anbrennen/Anhaften sehr gut verhindern können.
Falls es doch einmal passierte, dass ein Topf oder Pfanne unsachgemäß zu lange und zu heiß auf dem Herd stand und dann doch zwangsweise etwas eingebrannt war (auch richtig krass ;-)), dann konnte durch Einweichen und/oder mit Hilfe eines Schabers und eines Edelstahl Spiralreiniger alles rückstandslos gelöst werden. An den Böden gab es bisher keine sichtbare Abnutzung.
Ich denke es kommt dennoch auch darauf an, wie hochwertig das Kochgeschirr ist, wobei günstig nicht immer auch minderwertig bedeutet. Wir haben Kochgeschirr unterschiedlichster Preisklassen und entsprechend unterschiedliche Erfahrungen, auch bei identischen Ausgangsmaterialien, wie eben Teflon und Keramik.
Wir nutzen bspw. mehrere Heißluftfritteusen, wo bei Zweien schon die Antihaftbeschichtung (vermeintlich Teflon) ziemlich gelitten hat. Bei einer Dritten sieht die Beschichtung (mit herausnehmbarem Rost) immer noch wie Neu aus und die Antihaftwirkung ist immer noch super. Allerdings ist diese erst seit knapp einem halben Jahr in Verwendung, aber regelmäßig.
Was die Hitzeverteilung (Effektivität) bei Pfannen und Töpfen betrifft so gibt es hier auch teilweise erhebliche Unterschiede. Je nach Marke (Qualität) des Geschirrs. Unser Induktionskochfeld erkennt auch "machen" Topf nicht immer, was mit einer fortschreitenden Entmagnetisierung zusammen hängen könnte.
P.S.: den Test hätte ich mir gerne "ohne" Öl angeschaut und dann gewartet wie lange es dauert bis eben etwas anhängt/anbrennt. Bei gleicher Energiezufuhr versteht sich. Es dürfte klar sein dass Kochgeschirr "ohne" Antihaftbeschichtung (Edelstahl, Gusseisen) hier erheblich schneller versagen würden ;-))
Vielen Dank für dein Feedback und deine ausführliche Ergänzung!
@@K.Kastra Meine Erfahrung ist genau die die ich beschrieb. Teflonbeschichtungen halten nicht sehr lange, egal wie sorgfältig man damit umgeht. Unser anderes Kochgeschirr mit Keramik, teils das gröber strukturierte, hält schon etliche Jahre ohne sichtbare Kratzer oder gar Abnutzungen!
Hatte mir vor einigen Jahren mal ein Pfannenset (Keramik) eines großen dt. Markenherstellers im Angebot zugelegt und immer nach Vorschrift benutzt. Im ersten Jahr war ich auch nach intensiver Nutzung sehr begeistert. Nach ca. 18 Monaten aber ließ die Antihaftwirkung plötzlich nach und mir wurde auch ohne Probleme der Kaufpreis vom Hersteller erstattet, nachdem ich das Angebot einer nochmaligen Zusendung dieser Pfannen ausschlug. Seitdem nutze ich Eisen- und Edelstahlpfannen und für meinen Grill eine kleine Gußeisenpfanne von Lodge. Ich denke aber trotzdem auch, daß bei richtiger Handhabung (vor allem kein Überhitzen) eine Teflonpfanne ihre Berechtigung hat.
Nur die relativ kurze Haltbarkeit ist da für mich auch der große Nachteil.
Was ist ein pennkeek?
Ich die Pfanne wirklich eine GUSSeisen-Pfanne??? ich vermute eher geschmiedete Eisenpfanne.
Bisher habe ich alle neuen Edelstahlpfannen (3 oder 4 Stück) nach kurzer Zeit wieder verschenkt. Spiegeleier braun anbraten klebt IMMER Wenden heil, nicht möglich. Mit brennt ALLES an. Vielleicht auch, weil mit sehr hohen Temperaturen arbeite.
Ich würde niemals mehr PTFE verwenden. Es ist sooo extrem leicht alternativen zu verwenden. Danke für die Aufklärung!
Die haben darüber aufgeklärt, dass Teflon innert ist und somit für den Körper ungiftig. Ok, für die Umwelt ist es trotzdem nicht so gut.
Schwerere Pfannen sind nachhaltiger, weil man den Herd früher runterdrehen kann? Naja, es dauert ja halt auch einfach länger, bis die Wärme von der Pfanne auf die Lebensmittel übertragen wird. Ich denke nicht, dass die Aussage im Beitrag thermodynamisch so Sinn macht, es wird ja keine Energie aus dem Nichts erzeugt.
Wer mit PTFE brät, riskiert Non-Hodkin Lymphoma. So einfach ist das.
Der Veganer ist ja ein toller Koch, kennt nicht mal den Unterschied zwischen Eisen und Gusseisen.
Den Rest spare ich mir lieber.
Noch ein paar Kritikpunkte:
- Langlebigkeit Emaille: Ich besitze eine ca. 70 Jahre alte Emaillepfanne noch von meinem Opa. Emaille ist bei sorgsamem Gebrauch eines der langlebigsten Materialien.
- Langlebigkeit Schmiedeeisen ("10 Jahre"): Das ist völlig falsch. Die halten theoretisch 1000 Jahre.
- Antihaftwirkung: Man hat mit einem Pfannkuchen jetzt natürlich das einfachste Beispiel genommen. Entscheidender ist jedoch die Handhabung. Zu kalte Pfannen und zu schnelles Rumkrubbeln im Essen sind wesentlich wichtigere Faktoren. Bei richtiger Handhabung und etwas Geduld löst sich das Bratgut in jeder Pfannenart von ganz alleine
- Hitzeverteilung: Alle vorgestellten Pfannen sind zumindest teilweise aus ferromagnetischen Materialien. Logisch, dass auf einem Induktionsherd die Hitzeverteilung bei allen Pfannen gut ist. An dieser Stelle ist das ein völlig unnützes Bewertungskriterium.
Trotzdem gut, dass dieses Thema ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wird.
Man hätte noch auf PFAS-beschichtete Elektronik (Mobiltelefone etc.) eingehen können, welche dann auch vom Verbot betroffen sind. Diese benötigt diese PFAS um einwandfrei und zuverlässig zu funktionieren und da gibt es derzeit meines Wissens keine Alternative für viele Elektronikmodule, wie Mikrofone. Eine Alternative für eine Teflonpfanne zu finden ist nicht schwer, ebenfalls kann man bei Bekleidung gut darauf verzichten. Bei Elektronik aber schon nicht mehr.
Danke für den Hinweis! Wir haben uns in diesem Video aus zeitlichen Gründen auf Pfannen konzentriert, nehmen deinen Input aber gerne mit.
8:45 sorry, aber das ist keine Gusseisenpfanne.
Wie verhält es sich mit Keramik-beschichteten Pfannen?
Das hängt davon ab... Manche Keramik-beschichteten Pfannen enthalten ebenfalls PTFE. Achte beim Kauf am besten auf den Hinweise "PTFE-frei". Mehr dazu findest du im Video ab 12:40
Random, aber... Erinnert euch die Reporterin auch so an Robin Scherbatsky?
Interessant wäre noch, wie die ganzen alten Pfannen umgegangen wird. Wie erfolgt ggfs. eine Aufbereitung.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Das ist tatsächlich interessant, vielleicht müssen wir da mal ein eigenes Video dazu produzieren :)
Ja in 50 Jahren, wenn die jetzige Generation vollständig erkrankt und verarscht, verstorben ist. So wie immer, echt zum kotzen.
Naja viele wissen nicht wie wichtig der Stoff ist. Wenn PTFE verboten wird, dann wird kein einziger Mikrochip mehr hergestellt werden können und es wird keine chemische Industrie mehr geben. Es gibt kaum einen anderen Stoff mit besserer chemischen Beständigkeit. Nach meiner Meinung ist es nicht ersetzbar. PTFE bzw. Alternativen mit ähnlichem Aufbau (denke PFA würde dann auch drunter fallen) sind überall in der Industrie notwendig. Nur weil es jeder in der Pfanne kennt ist das längst keine wirklich wichtige Anwendung. In der Industrie hingegen ist es nicht wegzudenken. Das ist einseitige und nicht zu Ende gedachte Berichtserstattung. Leider machen solche zu kurz gedachten Vorschläge Politik. Anwendungen sind Ventile, Chemiebecken, Schläuche usw.
Wusstet ihr, dass in Backpapier auch PFAS drin sein soll!
Der Vorteil, dass man in Teflonpfannen Fett und Ölfrei braten kann, wurde überhaupt nicht erwähnt?
Warum sollte ich ohne Fett braten. Dann kann ich auch Wasser ohne alles essen.
Die Eisen oder Stahl Pfannen funktionieren wunderbar mit ganz wenig Fett. Je besser die schwarze Schicht (Polymerisation) ist desto besser funktioniert die Pfanne. Meine Pfannkuchen gelingen mit ganz wenig Fett ein Teelöffel reicht das bei jedem zweiten Pfannkuchen. Bei einer, 20 cm Durchmesser Pfanne.
@@christophbindel1823 Und wer sagt, dass diese eingebrannte Schicht gesünder ist, als Teflon?
@@soulraizor1 Ist garantiert gesünder und besser für die Umwelt. Was ein Problem sein kann das Eisen welches mit dem Bratgut reagiert. Also keine Nahrungsmittel drin lagern. PEFAS, das Zeug sammelt sich im Körper und der Natur. Finde die Frage schon absurd. Vergiftet die Umwelt. Polymerisertes Pflanzenöl ist seit Jahrhunderten im Einsatz. Wird auch für den Schutz von Holz verwendet. Leinöl auf Holz reagiert und härtet aus diesen Vorgang haben wir in der Pfanne schneller und stärker. Unschädlich für die Natur. Für alle dies ganz gesund wollen empfehle ich ein Glas lauwames Wasser.
Fettfrei ist doch kein Vorteil. Fett leitet den Geschmack.
@@merla9743Verstärkt nicht nur den Geschmack sondern leitet auch die Wärme. Bei einer guten Pfanne reichen ein paar wenige Teelöffel Öl. Außerdem ist eine Krustenbildung ohne Öl nicht möglich darum geht beim braten im eigentlichen.
Großes Problem, das 2te ist keine Gusseiserne Pfanne war sondern eine geschmiedete Pfanne. Verhält sich völlig anders. Es fehlt die Keramik Beschichtung. Also ist für mich der Test nicht Aussagekräftig.
Keramikbeschichtung = PTFE bzw. PFAS. Wurde übrigens im Bericht auch erwähnt. Womit Sie allerdings Recht haben, ist der Hinweis, dass es sich bei der gezeigten Pfanne nicht um eine Gusseisen- sondern Schmiedeeisen-Pfanne handelt.
@@RalfT-DE Meine aus den USA stammende Keramik Pfanne ist PFAS frei.
@@mummelbaer Da wäre ich mir nicht so sicher... Und wenn, dann wird halt ein anderer Kunststoff verwendet, bei dem man dann 5 Jahre später erkennt, dass er giftig Substanzen ausscheidet. Aber trotzdem viel Spaß damit. Ich hab lieber meine Edelstahl-, Gusseisen-(wirklich Gusseisen) und emailliert Eisenpfannen. Die funktionieren alle wunderbar und die sind teilweise schon über dreißig Jahre im Gebrauch. Eine schöne Schmiedeeiserne würde mir auch noch gefallen.
@@mummelbaer Die meisten sogenannten keramkibeschichteten Pfannen basieren auf der Sol-Gel Technologie bei welcher Polysiloxane auf das Grundmaterial, meist Aluminium, aufgetragen wird. Diese Polysiloxane sind prinzipiell ähnlich zu Silikon. Sie haben die Eigenschaft, dass sie volatile, also flüchtige, Bestandteile haben. Ich persönlich verzichte sehr gerne auf so etwas in meiner Nahrung auch wenn eine gesundheitsschädliche Wirkung noch nicht bekannt ist. Diese wird in der Regel ja immer erst bekannt wenn bereits Milliarden von der Industrie damit verdient wurden. Dies lehrt uns leider die Geschichte. Profit first, wie die lieben angelsächsischen Freunde ja immer so schön sagen. Die würden uns auch nie anlügen...
Good stainless Steel pans cook evenly. Chefs use steel.
Macht doch nicht die Leute verrrückt.
Rechnet euch mal aus wie viele Ihre Teflon-Pfanne wegen euch jetzt im Müll gelandet sind und was für ein CO2-Fussabdruck dadurch entsteht und euch eindeutig zugeordnet werden muss. Der CO2-Preis muss unbedingt auf Fernsehbeiträge ausgeweitet werden, vielleicht macht ihr euch dann vorher mal Gedanken!
eben und die Teflon pfannen halten ja auch nur 3-5 jahre wenn man gut aufpasst, das ist so eine resourcenverschwendung
so ne gusseisenpfanne kann hunderte jahre alt werden und vergiftet uns nicht dabei
Die gezeigte Gusseisenpfanne sieht eher nach einer geschmiedete Pfanne von De Buyer aus. Diese sollte vor der Verwendung eingebrannt werden und besitzt dann eine natürliche Antihaftbeschichtung. Sie ist aber im Gegensatz zur Edelstahlpfanne nur zum Braten geeignet. Echte Gusspfannen sind noch einmal deutlich schwerer und damit unhandlicher.
Nachhaltigkeit: Das was die Pfanne länger heizt steckst du zu Anfang mehr an Energie rein.
Aufheizzeit: Stahl leitet die Wärme nun mal etwa vier Mal besser als Edelstahl, da geht's natürlich schneller.. 😉
Das ist natürlich auch wieder wahr. Vielen Dank für deine Ergänzung!
Kein Problem. Nutze nur noch Gusseisen und Schmiedeeisen.
Das Essen aus dem Teflon Drecn schmeckt einfach nicht mehr
Ich bin auch Gusseisenfan. Zusammen mit Induktion ist wie Gas in elektrisch.
Was beschichtete Pfannen selbst betrifft, da habe ich keine Sorgen. Gut auf die Oberfläche achten und die Pfanne nie zu heiß werden lassen, dann hat man alle wesentlichen Gefahren vermieden.
Freue mich schon darauf, wenn ihr in 50 Jahren moderna und biontech unter die Lupe nehmt
Es gibt einen 1zu1 Ersatz!!!! Hifficiency Produkte sind PFAS frei! Und das schon sehr lange und es ist auch eine Beschichtung.
Hier sollte SWR mal nachhaken.
Und wer sagt, dass diese Beschichtung gesünder ist?
@@soulraizor1 weil Sie komplett ohne giftige Stoffe ist! Ohne PFAS, ohne PTFE.
Ich kann die Anti-Haft-Eigenschaften einer Edelstahl-Pfanne nicht bestätigen, in dieser klebt mir im Gegensatz zur Teflon-Pfanne immer alles an. Vielleicht gibt es Unterschiede von Hersteller zu Hersteller oder es lag einfach an den veganen Pancakes.
Hallo Wolfgang!
Danke für deine Erfahrung.
Bei Edelstahl gibt es einen Temperaturbereich, wo alles festklebt.
Bei Fleisch (oder Ähnlichem) empfiehlt es sich da das Ding heißer zu machen und/oder zu warten, bis es sich wieder von selbst löst. Und genug Öl natürlich. Außerdem kann man festgeklebten Bodensatz mit Wasser, Wein oder Brühe löschen für die Soße.
Ein bisschen mit Wasser löschen geht auch wenn man Gemüse heiß röstet und man Angst hat, dass der Bodensatz verkohlt, bevor das Gemüse braun ist. Dabei ein bisschen Wasser zugießen und mit einem Holzlöffel den Bodensatz abschaben. Das funktioniert (nur) mit Holz sehr gut. Wenn das Wasser dann verdunstet ist kann man weiter rösten und den Vorgang beliebig wiederholen, bis alles schön Farbe hat.
Wenn einem eine Flüssigkeit (z.B. Milch, Soße, Kochgemüse) anbrennt, dann sollte man die Temperatur niedriger machen. Bei leichtem köcheln brennt normal nichts an. Sogar Milchreis geht wenn die Platte nicht zu heiß ist. Wenn man heiß aufkocht muss man halt gut umrühren.
Bin mir nicht sicher ob bei deinen Pancakes eher zu viel oder zu wenig Hitze oder vielleicht vorschnelles wenden oder zu wenig Öl das Problem ist. Ich mache so was immer in der Gusseisernen. Die ist für Pfannkuchen, Würstl oder Bratkartoffeln besser geeignet, weil allgemein weniger festklebt, aber halt nicht so gut für Flüssigkeiten, besonders wenn die sauer sind, weil dann die Patina kaputt geht.
Wir haben auch schon verschiedene Pfannen ausprobiert und bleiben, da wir immer ohne Öl braten/kochen, bei Teflon.
Wir haben schon etwas länger auf Guseisenpfannen umgestellt, diese sind Teflonfrei .Damit nichts drin anbrennt brennen wir diese regelmässig neu ein.
Hallo solartechnikundanderespiel7910, aus welchen Gründen habt ihr auf Pfannen aus Gusseisen umgestellt?
@@marktcheck 1. Die Pfannen halten bei gutem Umgang ein Leben lang, 2. Gusseisen Pfannen (Eisenpfannen auch) können über einen Einbrennvorgang immer wieder neu "Antihaftbeschichtet" werden. 3. Sie können höher eritzt werden als Teflonpfannen ohne einen Schaden zu bekommen 4. Sind frei von PFAS. "Normale" Pfannen können Quasi entsorgt werden sobald sich das Telfon ablöst, denn dass hört nicht mehr auf und man isst es immer mit der Nahrung mit. Auch ist die Hitzeentwicklung in einer Massiven Gusseisenpfanne einfach besser, diese halten auch viel länger die Hitze als Normale Pfannen. Die frage ist nun, was ist eine "Normale" Pfanne. Meine Definition einer normalen Pfanne ist, Alupfanne mit Metall im Boden und Teflonbeschichtung. Gruß Manuel
Schade das Keramikbeschichtete Pfannen so gar keine Erwähnung gefunden haben, sie haben sehr ähnliche Antihaft Eigenschaften wie die Teflon "PTFE" Pfannen und sind dabei aber weder Umweltschädigend noch Gesundheitsschädigend.
Doch, findet Erwähnung: Viele Keramikbeschichtete Pfannen enthalten neben Keramik halt auch PTFE. PTFEfreie Keramikpfanne haben sie offenbar nicht so einfach gefunden..
Es gibt PTFE freie Keramikpfannen, habe selber welche und bin sehr zufrieden. Muss man ein bisschen suchen. 😊