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Für ein 5 Min Video ists natürlich ein guter Crashkurs, aber trotzdem ein paar Anmerkungen: - Nicht immer wenn ein wirksamer BPlan vorhanden ist, richtet sich die Zulässigkeit des Vorhabens automatisch nach § 30 I BauGB iVm BauNVO. Der § 30 I BauGB gilt vorbehaltlos nur für den qualifizierten BPlan mit den dort genannten Mindestfestsetzungen. Fehlen diese, richtet sich die Zulässigkeit im Übrigen nach §§ 30 III iVm §§ 34, 35 BauGB. Das sollte man in seinen Ausführungen auch deutlich machen bzw. der Begriff 'qualifizierter BPlan' sollte fallen. - Bei der materiellen Rechtmäßigkeit des BPlans fehlt der Prüfungspunkt "Zulässiger Inhalt" iSv § 9 BauGB. Manchmal ist der "Clou" einer Klausur, dass im BPlan Festsetzungen getroffen werden, die die Gemeinde gar nicht treffen darf (zB: Hotel für mind. 100 Kunden). - § 34 II BauGB betrifft, anders als im Video gesagt, nicht die gesamte Zulässigkeit des Vorhabens, sondern regelt einzig und allein die Art der baulichen Nutzung. Insbesondere das Maß der baulichen Nutzung ist weiterhin nach § 34 I BauGB zu prüfen.
Moin, hab mir schon das ein oder andere Video angesehen, auch etwas längere wo man nur deiin Gesicht sieht und du in die Kamerasprichst. Diese gefallen mir nicht so. Das 5-Minuten-Video hingegen ist sehr gut. Du solltest tatsächlich viele 5-Minuten-Videos produzieren, ich glaube sie könnten wirklich hilfreich und auch aus deiner Sicht erfolgreich sein.
Hey Benjamin, schön, mal wieder von dir zu hören! Darüber wird wohl wie so oft gestritten :D. Ich habe mich zu einer Einordnung als förmliche Voraussetzung entschieden, um klarzustellen, dass es wirklich nur ums Abstimmen geht und nicht darum, ob das Abstimmungsverlangen rationell ist oder nicht. Grüße!
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Für ein 5 Min Video ists natürlich ein guter Crashkurs, aber trotzdem ein paar Anmerkungen:
- Nicht immer wenn ein wirksamer BPlan vorhanden ist, richtet sich die Zulässigkeit des Vorhabens automatisch nach § 30 I BauGB iVm BauNVO. Der § 30 I BauGB gilt vorbehaltlos nur für den qualifizierten BPlan mit den dort genannten Mindestfestsetzungen. Fehlen diese, richtet sich die Zulässigkeit im Übrigen nach §§ 30 III iVm §§ 34, 35 BauGB. Das sollte man in seinen Ausführungen auch deutlich machen bzw. der Begriff 'qualifizierter BPlan' sollte fallen.
- Bei der materiellen Rechtmäßigkeit des BPlans fehlt der Prüfungspunkt "Zulässiger Inhalt" iSv § 9 BauGB. Manchmal ist der "Clou" einer Klausur, dass im BPlan Festsetzungen getroffen werden, die die Gemeinde gar nicht treffen darf (zB: Hotel für mind. 100 Kunden).
- § 34 II BauGB betrifft, anders als im Video gesagt, nicht die gesamte Zulässigkeit des Vorhabens, sondern regelt einzig und allein die Art der baulichen Nutzung. Insbesondere das Maß der baulichen Nutzung ist weiterhin nach § 34 I BauGB zu prüfen.
Alles richtig. Aber wenn's trotzdem ein guter Crashkurs ist, hab ich ja mein Ziel erreicht. :)
Moin, hab mir schon das ein oder andere Video angesehen, auch etwas längere wo man nur deiin Gesicht sieht und du in die Kamerasprichst. Diese gefallen mir nicht so. Das 5-Minuten-Video hingegen ist sehr gut. Du solltest tatsächlich viele 5-Minuten-Videos produzieren, ich glaube sie könnten wirklich hilfreich und auch aus deiner Sicht erfolgreich sein.
Haha, den Kommentar könnte man missverstehen, wenn man wollte. :D Aber ich denke, ich weiß, worauf du hinaus willst. Danke für die Rückmeldung!
Nützliches video, aber kleine kleine korrektur unter 3:04: das abstimmungsgebot ist eine materielle voraussetzung und keine formelle voraussetzung
Hey Benjamin, schön, mal wieder von dir zu hören! Darüber wird wohl wie so oft gestritten :D. Ich habe mich zu einer Einordnung als förmliche Voraussetzung entschieden, um klarzustellen, dass es wirklich nur ums Abstimmen geht und nicht darum, ob das Abstimmungsverlangen rationell ist oder nicht. Grüße!
👍🏻👍🏻
diese Musik im Hintergrund nervt extrem, konnte das Video deshalb leider nicht zu ende schauen
Das tut mir leid, aber ich glaube, da bist du etwas empfindlicher als die meisten. 😅