Heizungstausch 2024 - Wärmepumpe oder Gasheizung?

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ย. 2024

ความคิดเห็น • 254

  • @screenjump
    @screenjump หลายเดือนก่อน +39

    Lieber „Haus & Technik“,
    Bis zur Mitte deines Beitrages war ich fast begeistert … ABER:
    Ich kann als Dipl.Ing.(FH) mit 40 Jahren Erfahrung bin der Projektleitung das Thema Amortisationszeit im Zusammenhang mit den Wärmepumpen nicht mehr hören. Warum: Weileine Heizungsanlage grundsätzlich keine Amortisationszeit hat … man braucht sie ! Im Gegensatz zu PV-Anlagen, hier bin ich nicht so streng.
    Wann amortisiert sich Deine Einbauküche, wann Dein Bad, wenn Dein Auto ???? Außer bei den Themen der nötigen Energiewende entscheidet jeder normalerweise mit VERNUNFT.
    Was ich bei Deiner wirklich guten Betrachtung komplett vermisse: Wo denkst Du liegt der Gaspreis in 39 Jahren und wo der Strompreis einer eigenen oder lokalen PV-Anlage.
    Einzig allein die CO2-Aufschläge zeigen auf große Lücken Deiner Betrachtung. Von den finanziellen Folgen der Klimaveränderung und deren Kosten ganz zu schweigen. Von den Flüchtlingen die nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern aus klimatischen Gründen sich in Bewegung setzen müssen, ganz zu schweigen.
    Es bleibt die Antwort auf die Frage: Wann ist es vernünftig, sein eigenes Weltbild zu ändern. Wenn nicht jetzt, wann dann ??? Eine Amortisationsbetrachtung bringt uns nicht weiter, da bin ich mir sicher. Somit würde ich mir eine Nachbesserung Deiner Berechnungen wünschen, den ohne uns das Thema schön oder schlecht zu rechnen, Du könntest auf weit bessere Ergebnisse kommen, wobei dabei noch nicht einmal über den Tellerrand geschaut werden muß.
    Ich hoffe, meine Kritik wird hier als „konstruktiv“ aufgenommen.
    Ich trage die Verantwortung für mein 2-Familienhaus mit ca. 180m2 Wohnraum
    Betreibe seit 14 Jahren eine kleine PV-Anlage und eine ausreichende Solarthermieanlage-Anlage
    Seit 2022 eine 17,6kWP PV-Anlage mit Speicher
    Seit 2023 eine Luft-Wasser Wärmepumpe
    … und ich mache es nicht nur für mich und meinem Geldbeutel, sondern für meine Enkel und die Welt, die wir alle so mit Füßen treten.
    Liebe Grüße aus München
    Many

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +10

      Vielen Dank für Deine zumindest 50% Zustimmung 😊.
      Grundsätzlich ist natürlich richtig, daß eine Heizung zumindest in unseren Breitengraden "alternativlos" ist. Aber der Weg dahin kann durchaus unterschiedlich sein und auch mit unterschiedlichen Kosten belegt sein und hier kommt halt die Amortisation ins Spiel. Wenn ich mehr Geld ausgebe als ersichtlich notwendig, möchte ich wissen, was ich davon habe. Das kann monetärer Natur sein oder innere Zufriedenheit oder auch ein Spassfaktor oder etwas ganz anderes. Die Gewichtung der einzelnen Faktoren obliegt dem Einzelnen und ist nicht verallgemeinbar.
      Ich habe in meiner Rechnung den aktuellen Stand in einer klassischen Auswahlsituation dargestellt. Wir leben nicht auf der grünen Wiese und fangen neu an, sondern haben eine Bestandsimmobilie und mit unserem verdienten Geld würden wir neben der Modernisierung bzw. Instanhaltung unseres Hauses auch gerne noch etwas anderes machen. Somit ist eine Rechnung was sich bei einer Modernisierung wann rechnet mehr als legitim. Wenn ich nach der Rechnung trotzdem der Meinung bin, daß ich die teurere Variante wähle, ist das meine (unsere) bewusste Entscheidung basierend auf Faktor Spass oder innere Zufriedenheit... Auch völlig legitim.
      Was die Zukunft bringt und welche Preise für Ressourcen aufgewendet werden müssen, kann ich nicht sagen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat 2022 eine 20 Jahres Prognose für Gas und Stromkosten herausgelegt, die aber bislang weder den für die Energiewende notwendigen Netzausbau (ca. 50 Mrd €) noch die Kosten für die noch zu bauenden Gaskraftwerke (ca. 16 Mrd. €) beinhaltet.
      Die im Kommentar herangezogenen CO2 Aufschläge werden meines Erachtens nach über die nicht CO2 freie Kraftwerkstrategie direkt in die Bepreisung des Stromes einfliessen und damit für tendenziell eher höhere Strompreise als prognostiziert sorgen.
      Noch kurz zum Thema PV Anlage: Ja wir betreiben auch eine PV Anlage mit 10,3kWp sowie einem 10,2kWh Speicher. Für den Betrieb einer Wärmepumpe hilft mir die PV Anlage nur bedingt. Im Sommer habe ich Strom ohne Ende, aber keinen Heizbetrieb und zwischen November und April wo ich 24/7 Heizbetrieb habe, liefert die PV nichts oder nur unzureichend Energie. Meine Einspeisevergütung beträgt im Übrigen 6,5 ct/kWh, das ist ca. 50% unserer Gestehungskosten pro kWh. Die Entscheidung für eine PV Anlage haben wir ganz explizit nach / trotz einer Amortisationsberechnung getroffen.
      Ich hoffe meine Antwort hier wird ebenfalls als konstruktiv aufgefasst. Zumindest ist sie so gemeint.
      Viele Grüße zurück
      Torsten

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน +1

      Zur Kritik an der Armotisierung. Das gilt für alles im Leben. Man versucht i.d.R. immer das günstisgte angebot zu finden, welches die geforderte Leistung erfüllt.
      Zu den enkenln, da wird leider 0,0 garnichts erreicht. Was hier nicht verbrannt wird, wird andernorst verbrannt. Die Internationalen Fördermengen unterstreichen das in Zahlen. Es gitb also rein garnichts zu gewinnen. Wirklich Null. Es wird sogar mehr, da die selben fossielen brenntstoffen nun in aller welt in weniger effizienten anlagen verfeuert werden. Es steigt also der AUsstoß. Zusätzlich die hiesige fehlgeschlagene energiepolitik, die die Kosten vervielfacht und ebenfalls zusätzliche Belastungen ausstößt. Nicht zuletzt durch die unerlässlichen Doppelstrukturen.
      Es ist einfach, wenn man an Fakten orientiert bleibt.

    • @joachimfreund2581
      @joachimfreund2581 24 วันที่ผ่านมา +1

      Wenn es um den CO2 Ausstoß geht müssten auf der ganzen Welt sämtliche Rüstungsausgaben eingestellt werden

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk 24 วันที่ผ่านมา

      @@joachimfreund2581 Auch dann würde sich genau garnichts ändern. Es wiord immer die gleiche Menge CO² freigesetzt, denn die fossile energie wird gebraucht und irgendwo immer verbraucht. Es spielt keine Rolle wo und für welchen Zweck. Jedes geförderte Kilo wird am ende verwendet. Nur eben von jeweils anderen. Das macht das ganze teure und schädigende Regierungshandeln ja so unsinnig. Bislang wurde die Fördermenge nicht gesenkt.

    • @alexm.3806
      @alexm.3806 21 วันที่ผ่านมา +2

      Das ist nur bedingt richtig, eine Heizung alleine hat keinen ROI, richtig. Die verschiedenen Heizungstechnologien haben aber sehr wohl einen ROI zueinander.
      Auch bei Autos haben die verschiedenen Technologien zueinander einen ROI (Gas vs. Benzin vs. Diesel vs. Elektro vs. Hybrid)
      Auch bei einer Küche gibt´s die Überlegung: Kaufe ich eine 300€ Noname Spülmaschine oder den 2500€ Markengeschirrspüler.
      Was vernünftig ist, entscheidet hier die persönliche Ausgangssituation und der Geldbeutel! Und möglicherweise, entscheidet ein kleiner teil ideologisch, weil sie die Energiewende als Rettung für den Planeten sehen, das ist aber ein anderes Thema, für Leute, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld.
      Meinst du die co² Steuer wird lange zu halten sein? eher nicht! Die Abwanderung der Unternehmen zeigt deutlich, das ein Staat mit seiner Wirtschaft nicht beliebig umgehen kann. Das wird sich auch in immer heftigeren Wahlergebnisse niederschlagen. Meinst du das Klima schert sich darum, ob Du oder auch wir in Deutschland etwas co² eingespart haben, was China in einer Woche wieder raus bläst? Geh mal auf app electricitymaps com und schau dir die Energieversorgung der "saubersten Länder" mal an! Entweder haben Sie einen hohen Atomstromanteil oder sehr wenig Einwohner, das Wasserkraft und Geothermie für die Bevölkerung ausreichend ist.
      Was mich am meisten an deinem Post stört, ist das geblubbere von "den finanziellen Folgen der Klimaveränderung". Beweise mir, das deine Bemühungen etwas bringen! Beweise mir, das die "Bemühungen" dieses Landes etwas bringen! Ganz konkret:
      Wie viele Hochwasser wird es den geben, wenn wir so weiter machen?
      Wie viele Hochwasser wird es weniger geben, wenn wir uns alle Wärmepumpen und eAutos kaufen?
      Wie viele Hagelschäden wird es den geben, wenn wir so weiter machen?
      Wie viele Hagelschäden wird es weniger geben, wenn wir uns alle Wärmepumpen und eAutos kaufen?
      Wie viele Trockenperioden wird es den geben, wenn wir so weiter machen?
      Wie viele Trockenperioden wird es weniger geben, wenn wir uns alle Wärmepumpen und eAutos kaufen?
      Wer steht am ende mit was dafür gerade, wenn die "Bemühungen" nichts gebracht haben? Wer übernimmt konkret für Fehler die Verantwortung? Wenn ich mich aufgrund der ROI-Betrachtung für eine Gas- statt Wärmepumpenheizung entscheide muss ich mit den Konsequenzen leben. Wenn mich jemand dazu zwingt eine bestimmte Technologie zu nutzen, die wesentlich teurer ist, entsteht ein finanzieller Schaden. Wenn dann noch der versprochene Nutzen (keine / weniger Naturkatastrophen) ausbleibt, will ich wissen, wer diesen Schaden bezahlt!
      Das sich deine Anlagen "rechnen" kommt aus EEG Förderung, die zu hohen Stromkosten für die Allgemeinheit geführt hat und faktisch eine Umverteilung von unten nach oben ist. Wer ein Haus (damit ein Dach und eine PV-Anlage) hat, kann Fördermittel abgreifen, die z.B. Mieter bezahlen müssen. Eine privilegierte Minderheit (Hausbesitzer mit Dachfläche) wird von der Mehrheit bezahlt, die an dem Förder-Rodeo nicht Teilnehmen kann. Sich dann aber als Weltretter hinzustellen, weil man ja was "gutes" tut und co² einspart und damit den Planeten retten... ne, dass verkneife ich mir jetzt.

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 หลายเดือนก่อน +15

    Ich bin Rentner und war beruflich nicht in der Finanzwelt, sondern der Technik zu Hause.
    Ich wundere mich immer wieder, wie promille-genau die Finanzleute mit der Amortisation umgehen. In der Realität ist es aber so, dass schon morgen alle Rechnungen Makulatur sein können. In zehn oder zwanzig Jahren wird man über die heutigen Berechnungen mitleidig lächeln.
    Meine Abschätzung für meine Anlage sieht so aus.
    Heizungs-Wärmepumpe,
    Warmwasser-Wärmepumpe,
    Photovoltaik 25kWp,
    Akku 10kWh,
    hat alles zusammen ca. 55000,- Euro gekostet.
    Die jährlichen Ausgaben für Heizung und Strom wären mit der alten Technik ca. 4700,- Euro.
    Mit der neuen Anlage werden die jährlichen Energie-Ausgaben bei nahe Null Euro liegen, wenn ich die sommerliche Einspeisevergütung mit dem winterlichen Stromkauf von ca. 3000kWh verrechne.
    Die Amortisation kurz auf einen Nenner gebracht:
    Wenn der Strompreis stark steigt, rentiert sich die Photovoltaik und der Akku ganz schnell.
    Wenn der Strompreis fällt, lohnt sich die Wärmepumpe ganz schnell.
    Wenn der Heizöl-Preis unter 30 Cent fällt, war Alles für die Katz und ich habe die freie Auswahl, ob ich lieber wieder mit Heizöl heize.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +2

      Vielen Dank für die Rückmeldung. - Ich kann nicht beurteilen wie Finanzleute mit solchen Berechnungen umgehen, aber ich stimme zu, daß die Realität häufig die Planung einholt.
      Nichtsdestotrotz möchte ich gerne wissen wie Stand heute und alles Andere ist schauen in die Glaskugel ein möglicher Investitionsverlauf aussehen kann. Da versuche ich auch so realistisch wie möglich zu sein. Ich will mir nichts kaputt aber auch nichts schön rechnen. Das ist mein Ansatz, den andere nicht unbedingt teilen, aber das erwarte ich auch nicht.

    • @alexm.3806
      @alexm.3806 21 วันที่ผ่านมา

      Letzten endes sind Invests mit einem ROI > 5 Jahre eine Wette auf die Zukunft. Wer weiß, wie die Welt in 5 Jahren aussieht? oder in 10? Gehen wir mal 10 Jahre zurück, da war Gas kein Thema und Holzpellets total "in".

    • @BalduinTube
      @BalduinTube 8 วันที่ผ่านมา

      Pragmatischer Ansatz! Habe ich genauso gemacht und reicht mir völlig. Nach nunmehr fast einem Jahr kann ich die grobe Rechnung voll bestätigen. Ob es dann ein Jahr früher oder später abgeschrieben ist, ist mir wurscht. In Summe ist das der richtige Schritt und damit kann losgehen!

  • @timinmunchen1461
    @timinmunchen1461 13 วันที่ผ่านมา +1

    Fazit: nur etwas für "solvente Enthusiasten" finde ich klasse 👌
    Vielen Dank für das Video und die Mühe die darin steckt.
    Vor allem die Betrachtung der Finanzierngskosten finde ich relevant. Die fallen streng genommen auch an, wenn man auf dem Geld hockt. Man könnte es schließlich auch für etwas Zinsen anlegen.
    Ich betrahte die Energiewende ein Stück weit auch als das "vernünftigste Hobby" . Wir alle haben dringend etwas davon.
    Einfach machen 😊 ! ! !

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  12 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für die Rückmeldung 😊

  • @David-pv2ju
    @David-pv2ju 8 วันที่ผ่านมา +1

    Super Video!!

  • @maria.h237
    @maria.h237 หลายเดือนก่อน +14

    Schade das hier so getan wird als wäre dieses Beispiel für alle gültig und basta. Unsere Gasheizung war letztes Jahr 26 Jahre alt und defekt. Wir haben uns dann eine Wärmepumpe einbauen lassen. Gesamtkosten 22500€. Es gab 35% Bafaförderung (weil über 25 Jahre alt). Heute gäbe es vermutlich noch mehr. Restkosten tatsächlich 14600€. Elektrik war nur ein 5x2.5mm² nach oben ziehen, konnte ich selbst erledigen, kein extra Zähler, weil wird eine größere PV-Anlager haben, und günstigen Strom über Tibber beziehen. Unser Haus ist ziemlich vergleichbar wie dieses hier im Video. Unsere WP hat im ersten Jahr 3600 kwh Strom verbraucht, davon kommt bei uns ca 35% von der PV-Anlage ( die nicht nur für die WP gut ist). So hatten wir Stromkosten(zukauf) von ca. 750 €. Keine Zählerkosten. Wartung kostete im ersten Jahr 50€. Somit sparen wir jährlich ca. 1000€ zu der Gasheizung ( kosteten identisch zu dem hier im Video). Die Mehrkosten gegenüber der Anschaffung sind bei uns in 5 Jahren erledigt So kann es auch laufen. Mann muss sich bei der WP-Anschaffung nicht immer die teuersten Beispiele raussuchen. Und ich bin bereits über 60 Jahre alt. Wir wollten auch einfach nicht mehr von Gasimporten abhängig sein. Unser CO2 Ausstoß ist dadurch auch um ca. 85% zurückgegangen. Scheint für viele überhaupt keine Rolle zu spielen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +3

      Vielen Dank für die Rückmeldung. Es ist gut, das für Euch der Austausch so funktioniert hat. Ich möchte aber hier doch der Darstellung "für alle gültig und basta" widersprechen. Ich habe im Video mehrfach darauf hingewiesen, dass diese Rechnung auf unseren Gegebenheiten basiert. Daher kann ich diesen Anwurf nicht verstehen, auch der Hinweis "immer nur die teuersten Beispiele heraussuchen" möchte ich so nicht stehen lassen. Auch hier wurde im Video darauf hingewiesen warum diese Wärmepumpe ausgewählt wurde und ob das wirklich die teuerste Lösung darstellt wäre zu belegen. Ich bin gerne bereit offen zu diskutieren aber bitte bei den Tatsachen bleiben.

    • @maria.h237
      @maria.h237 หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik na ja, okay. Ich muss fairerweise sagen das ich das Video nicht in einem Rutsch durchsehen konnte, und evtl. nicht alles mitbekommen habe. Dafür entschuldige ich mich gerne. Bin ebenfalls für eine sachliche Diskussion. Die Daten in meinem Beitrag entsprechen allerdings den Tatsachen, sind beim Stromverbrauch sogar noch untertrieben. Weil der Winter relativ warm war, haben ich den Wert hier höher angesetzt. In deinem Video haben mich die errechneten Amortisiationszeiten schon gewundert. Die meisten die sich heute eine eine WP, und davon gab es in unsere Siedlung eine ganze Menge, sind durchaus in der Lage das selber für sich duchzurechnen und eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Es nervt halt wenn die Leute die sich für eine WP entscheiden, unterschwellig als Mathe/Physik-Legasteniker hingestellt werden.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +1

      @@maria.h237 ich streite Deine Daten gar nicht ab oder ziehe diese in Zweifel. Wie schon gesagt ich habe die Szenarien auf Basis unserer Gegebenheiten gerechnet. Das passt nicht für jeden, völlig klar. Es gibt einfachere (günstigere) Lösungen es mag auch komplexere (teurere) Lösungen geben. Ich denke nicht, das ich in meinem Video irgendwen als Legastheniker hingestellt habe weil man sich für eine WP entschieden hat. Ziel meiner Videos ist es zu beschreiben was wir tun bzw. wie sich Sachverhalte für uns darstellen. Wenn das jemandem bei der individuellen Entscheidungfindung hilft ist das gut aber da darf jeder seinen eigenen Weg finden.

    • @maria.h237
      @maria.h237 หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik zumindest hast du in dem Video die wesentlichen Kostenpunkte schon mal gut augeführt, das war schon in Ordnung. Die jeweiligen Werte sind halt sehr individuell. Die Elektrikerarrbeiten von 4500€ dürften bei den meisten deutliche geringer ausfallen. Den Preis der WP will ich garnicht mehr ansprechen. Habt ihr den zumindest teilweise Fußbodenheizung oder Rücklauferwärmung? Und wie wäre es mit einem Ergänzungsvideo für Leute die bereits ein PV-Anlage haben ?

    • @franky855
      @franky855 หลายเดือนก่อน +1

      Allerdings ist es auch nicht aussagekräftig, wenn nicht einmal die Leistung und das Modell der Wärmepumpe angegeben wird.
      Elektriker hat - wir hatten schon einen neuen Zählerschrank - bei uns nur für den Anschluss über 3.000 Euro gekostet. Man muss ja auch Außeneinheit, Inneneinheit, Pumpen etc. anschließen lassen.
      Wo gibt es denn eine Wartung für eine Wärmepumpe für 50 Euro? Buderus nimmt ca. 400,- Euro im Jahr.

  • @Babba-Maddin
    @Babba-Maddin 24 วันที่ผ่านมา +2

    Danke hat geholfen.Auch bei mir ist die Sachlage ähnlich.Einfamilienhaus mit Gas -Brennwert- Therme.Jedoch bereits 23 Jahre alt und ebenfalls unter dem Dach verbaut.Hier gibt es nun bauliche Hürden.D.h Wärmepumpen vor das Haus stellen, kein Problem. Leitungen an der Fassade hochziehen, möglich aber sehr unschön.Anschlüsse liegen alle oben aber für einen zusätzlichen Pufferspeicher ist kein Platz .Geld wäre sogar verfügbar aber von Begeisterung keine Spur.Harre jetzt der Dinge und hoffe, das die Therme hält bis es was passendes gibt.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  24 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für die Rückmeldung 😊

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา +2

      Mach dich mal schlau, es gibt auch WPs, die unterm Dach eingebaut werden können. Die holen dann die Luft von der einen Dachseite und blasen sie zur anderen Seite wieder raus.
      Puffer brauchst du meistens gar keinen und wenn dann nur einen kleinen 50-80L Puffer als Speicher für die Abtauenergie.

  • @klauspeterschaal2879
    @klauspeterschaal2879 หลายเดือนก่อน +3

    Danke für die Darstellung der realistischen Zahlen! Habe selbst auf WP umgestellt und zugleich die Hydraulik im Haus verbessern können. Die Wärme verteilt sich im Haus jetzt viel gleichmässiger (neue große Heizkörper) und Warmwasser ist so gut, wie es mit der Therme nie war. Es war eine ganz einfache Installation im sozialen Wohnungsbau von 1989. Wir sind glücklich vom Gas weg zu sein und haben in einem Zeitfenster Strom für 25Ct buchen können. Grundgebühr 5,-€. Also Mut zur WP, aber die Finanzierung ist das entscheidende Thema und jeder muss individuell für sich entscheiden! Schönes Wochenende!

  • @fipiblitz
    @fipiblitz หลายเดือนก่อน +5

    Sehr angenehmer Vergleich, ohne unterschwellige moralische Co-Notation. Find ich richtig gut, speziell für die Generation 50plus.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen lieben Dank 😊

    • @christianbiskup504
      @christianbiskup504 หลายเดือนก่อน

      Geplant bzw beschlossen ist, das der Kaminkeher auch die WP überprüft...Was auch Kosten verursacht.... Das Plastikrohr im Kamin muss eigentlich erneuert werden, nach 20 Jahren 👍 Kosten.... Die Gesetzliche Regelung von Ökologischen Heizen wurde nicht berücksichtigt, ob 35-50 oder gar 65% Pflicht sind/werden... Brennwerttherme + Ökotechnologie, dann zahlt man quasi 2 Heizungen....
      Größe der WP bin ich bei 6-7 kW rausgekommen,selbst da ist noch Reserve drin. Ich habe bei 9000kw/h Gas eine 4 KW allerdings als GB Heizung.... Ach ja, jede Förderung zahlt man selber!!! oder unsere Kinder...!!! Aber der Vergleich trifft es schon gut 👍.... Aber die genaue Einzelansicht ist ausschlaggebend.

  • @hantonvonhaaren4994
    @hantonvonhaaren4994 หลายเดือนก่อน +2

    Vor kurzen Gastherme in einer Etagenwohnung getauscht durch Fachbetrieb, Kosten unter 8000€ komplett.
    Im Wohnhaus LWWP 7kW in Eigenleistung eingebaut, Kosten ca. 6000€, plus BWWp 2000€. So wurden ca. 10000€ eingespart.
    Auf eine Förderung wurde verzichtet.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      Schön. aber was nutzt das der breiten Masse?

    • @oris8225
      @oris8225 หลายเดือนก่อน

      @@T0NY73-qy1lkAufklärung darüber, dass die SHK Betriebe bzw. Wärmepumpenhersteller sich eine goldene Nase verdienen (wollten) und einfach einen Wärmepumpenbonus in Höhe der Förderung plus noch einen Faktor x draufschlagen. Wärmepumpen sind nämlich eigentlich ganz simple Technik, die schon seit Jahrzehnten in Form von Klimaanlagen verbaut werden, einziger Unterschied ist, dass ein Wärmeübertrager an ein Wasserkreislauf anstatt an die Raumluft eingebaut ist. Der riesige Preisunterschied ist einfach nicht gerechtfertigt, wenn man die Preise mal mit denen von Klimaanlagen vergleicht.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für die Info.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา

      @@T0NY73-qy1lk das kommt auf die Masse an. In unserem Bekanntenkreis sind wir jetzt schon zu viert die sich eine WP DIY eingebaut haben. Das ist dann selbst ohne Förderung deutlich günstiger als der Einbau durch einen Fachbetrieb mit Förderung. Und so schwer wie viele denken ist das gar nicht, ganz im Gegenteil. Heute wird ja fast alles gepresst. Da musst du nur einen Zollstock ablesen können, das Rohr auf die richtige Länge abscheiden, in den Bogen stecken und verpressen. Damit ist das Rohr dicht. Viel einfacher gehts kaum. Wenn man das möchte und keine zwei linken Hände hat, bekommt man das locker auch selbst hin.

  • @svenvolke7049
    @svenvolke7049 หลายเดือนก่อน +3

    Genauso ist es!!!
    Aber eine Anmerkung: Die Differenz von 10,6T€ lege ich bei ca. 5% an der Börse an, so das der mehraufwand an Betriebskosten durch die Gelanlage ausgeglichen wird. Fazit!! Ich habe nach ca 19 Jahren immer noch 10,6T€ für die nächste Heizung.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank. 👍

    • @franky855
      @franky855 หลายเดือนก่อน +1

      Das ist nicht sicher. Bei Börsenanlagen können dann auch hinterher 0 Euro übrig sein. Z. B. wenn man aktuell Varta-Aktien hatte.

    • @maria.h237
      @maria.h237 หลายเดือนก่อน

      @@svenvolke7049 die 10,6T€ sind inflationsbereinigt in 20 Jahren vermutlich nur noch die Hälfte Wert. Mal abgesehen davon 5% Rendite über 20 Jahre Wunschdenken sind.

    • @svenvolke7049
      @svenvolke7049 หลายเดือนก่อน

      @@franky855 Mein MSCI World ETF seit 2015 besspart, hat incl. aller Kosten eine Rendite von 11,37%/a erzielt.Stand heute 11.08.24

    • @svenvolke7049
      @svenvolke7049 หลายเดือนก่อน

      @@franky855 Mein MSCI World ETF besparrt seit 05/15 hat bis heute 11,37%/a incl. aller Kosten Rentiert.

  • @David-pv2ju
    @David-pv2ju 8 วันที่ผ่านมา

    Suche gerade eine Firma für PV Anlagen, der man auch vertrauen kann. 25Kwp und evtl 15KWH Speicher. Dazu Klima ins Haus für den Sommer und in der Übergangszeit zum Heizen. :)

  • @frankpeterschmidtchen4982
    @frankpeterschmidtchen4982 29 วันที่ผ่านมา +2

    Gute Arbeit

  • @lluviarodriguezdemedina6822
    @lluviarodriguezdemedina6822 หลายเดือนก่อน +2

    Das Video hat mir überwiegend sehr gut gefallen. Ich mochte den strukturierten und analytischen Ansatz. Als "Sahnehäubchen" sollte man durchaus bei der Eigenfinanzierung noch die Opportunitätskosten betrachten. Das eingesetzte Eigenkapital ist ja nun denn mal weg und kann nicht mehr "arbeiten". Man kann steuerbereinigt hier gut und gerne mal 5-6% p.a. ansetzen. Das spiegelt dann ein kluges aber noch risikominimiertes Invest am Kapitalmarkt wider. Zusätzlich könnte man noch angenommene jährliche Preissteigerungen von Strom und Gas modellieren, wobei meine persönliche Einschätzung wäre, dass die Preissteigerungen bei Gas tendenziell höher ausfallen werden als bei Strom. Wie dem auch sei, alle Berechnungen sind voller Annahmen, die getroffen werden müssen. Was die Zukunft wirklich bringt? Keiner hat DIE Glaskugel.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +2

      Vielen Dank 👍Ja, die Opportunitätskosten habe ich "geschlabbert" mit dem Hintergrund, daß wir ja durchaus öfter mal Geld für etwas ausgeben was unter rein wirtschaftlichen Betrachtungen wohl eher durchgefallen wäre. Aber grundsätzlich hast Du völlig Recht, die entfallenen Einnahmen aus dem Kapitaleinsatz für den Invest gehören dazu.
      Bezüglich der Preissteigerungen auf dem Energiesektor muss ich gestehen, daß mir da nicht nur die Glaskugel fehlt sondern ich massive Bauchschmerzen mit der handwerklichen Ausgestaltung der Energiewende habe. Das Bundeswirtschaftsministerium hat vor ca. 2 Jahren eine 20 Jahres Prognose rausgelegt wie sich Strom- bzw. Gaspreise entwickeln werden. Da verlaufen beide Kurven ziemlich parallel, allerding fehlt da die komplette Betrachtung der CO2 Zertifikate wie auch die noch zu stemmenden Kosten beim Netzausbau und bei den Reservekraftwerken.
      Aktuell rechnet man damit, daß alleine durch den Netzausbau (mittlerer 3 stelliger Milliardenbetrag) die Netzentgelte um ca. das 3-fache steigen werden. Das würde einen Strompreis von ca. 42 ct/kWh nach sich ziehen plus die nicht CO2 neutrale Kraftwerkstrategie, da liegen wir wohl bei 50-60 ct/kWh... Sicherlich werden die CO2 Zertifikate verteuert, da diese Investitionen ja gestemmt werden müssen. Dummerweise sind die Backupkraftwerke mit Erdgas befeuert (grünen Wasserstoff werden wir wohl in ausreichender Menge nicht zur Verfügung haben) und müssen somit die volle CO2 Besteuerung mittragen. Bei angenommenen Volllaststunden der Kraftwerke von 2880 (120 Tage dunkelflaute) und einem Invest von mehreren hundert Millionen € pro Kraftwerk plus die CO2 Besteuerung bei Betrieb wird das der teuerste Strom ever. Über das Merit Order Prinzip wird dieser Preis direkten Einfluss auf den Börsenpreis und damit auf unsere Stromkosten haben...
      Ob das alles wirklich so kommt kann ich nicht mit Gewissheit sagen bin auch kein ausgewiesener Experte, aber auf dieser Basis lässt sich keine zuverlässige Prognose über die Wirtschaftlichkeit von Investitionen machen.
      So viel wollte ich gar nicht schreiben 🤷‍♂️

    • @lluviarodriguezdemedina6822
      @lluviarodriguezdemedina6822 หลายเดือนก่อน +1

      @@hausundtechnik du hast mit allen Aspekten deiner Antwort ins Schwarze getroffen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      @@lluviarodriguezdemedina6822 🙂👍

  • @dirkhoffmann2982
    @dirkhoffmann2982 หลายเดือนก่อน +2

    Hier mal meine Praxis Erfahrung :
    Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt )
    1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas , aber eine Stromdirektheizung verbraucht deutlich weniger kWh als eine Gasheizung.
    Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser ,Heizung und Hausstrom.
    Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt!
    Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht.
    Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung.
    Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur , das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen.
    Ich hab den Eindruck dass eine Stromdirektheizung genauso oder fast genauso effektiv ist als eine Wärmepumpe , ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert .
    Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht ,das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel,der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung ,die Wände 10 cm ,selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert.
    Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren.
    Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht .
    Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung.
    Noch ein Beispiel bei meiner Mutter:
    Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals.
    Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m²
    Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung
    Umgebaut!
    Ergebnis :
    Ca. 2900 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom.
    Mein Fazit:
    Wärmepumpen werden überschätzt. Strom Direktheizungen werden unterschätzt.
    Grundsätzlich ist richtig, dass man alles auf Strom umstellen.
    Stromdirektheizung machen aus 1 kWh 1 kWh Wärme also Wirkungsgrad 100 %.Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh.
    Wenn der Verbrauch von Wärmepumpen mit einer Gasheizung verglichen wird, braucht man etwa nur ein 1/3oder 1/4 der Kilowattstunde als bei einer Gasheizung. Das ist richtig !
    Nach meiner Einschätzung ist aber der verbrauchen von Gasheizung deutlich unter 1:1 möglicherweise nur 3:1
    Also liegt eine Wärmepumpe dann nicht bei 1:3 oder 1/4
    Es sollte dringend noch mal genau geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist je nach Gebäude verstärkt Stromdirektheizungen einzusetzen , besonders bei Etagenwohnungen.
    Der Staat könnte das eingesparte Geld für Wärmepumpen in die Modernisierung der Netze/Stromversorgung verwenden und der Verbraucher für energetische Sanierung.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. 😊

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      Ich habe einen 100 jahre alten Altbau. 140m" Wohnfläche. 30 jahre Alte NTK Gasheizung von Viessmann. Doppelhaushälfte. 4 Personen. 60cm Ziegelmauer. Fenster sind Doppelwärmeverglast als einzige Maßnahme. Obere Geschossdecke ist nicht dicht gedämmt sondern einfach mit Ämmaterial ausgelegt (muss mal gemacht werden) Dazu ein Balkonkraftwerk. Damit hat man energieverbrauch wie folgt: Stromverbrauch 2000kW/h und Gas 20000kw/h jeweils pro Jahr . Gesamtenergiekosten aktuell 1700€ pro Jahr also Abschlag von 150€ pro Monat. Da denkt man nicht im Traum drüber nach Geld in die Hand zu nehmen. Das bezahlt sich ja alles an Mehr- und Zusatzkosten aus den Kapitalerträgen.

    • @Herzllll
      @Herzllll หลายเดือนก่อน +1

      Sie liegen völlig falsch, die Alternative bei Ihnen zur Stromdirektheizung wäre doch nicht der Einbau einer zentralen Luft-Wasserwärmepumpe, sondern dezentrale Luft-Luft Wärmepumpen. Da haben sie auch keine Verluste in Form eines Wassergeführten Systems. Damit würden sie im Endeffekt nur ein viertel ihres Heizstroms mit Stromdirektheizungen benötigen für die gleiche Heizleistung und die Geräte werden ebenfalls gefördert und haben dazu nichtmal hohe Anschaffungspreise. Es macht überhaupt keinen Sinn auf Strom-Direktheizungen zu setzen.

    • @dirkhoffmann2982
      @dirkhoffmann2982 หลายเดือนก่อน +1

      @@Herzllll Also nochmal ich verbrauche ca.3000 kWh für Heizung und Warmwasserversorgung 1000 kWh sind ca. für Warmwasserbereitung .Das sind dann 2000 kWh für Heizen,also was soll ich da noch sparen. dafür hänge ich mir nicht die hässlichen Kästen ans Haus., wofür auch ein Klimatechniker nötig ist. jetzt habe ich noch PV , also wird es noch mal besser.

  • @energiewechsel7911
    @energiewechsel7911 17 วันที่ผ่านมา +1

    Tolles video. Haben diese Jahr eine Gas bwt einbauen lassen . Diese ist aber eine hybridfähige Heizung somit auch für Wärmepumpe geeignet.
    Der Preis einer wärmepumpe hat uns dazu entschieden es nicht zu machen. Wir haben alles neu btw , gas anschluss. Abwasser, frischqasser leitung Filter 120 liter Puffer. Und heizkörper und Leitungen.
    Haben 20 k gezahlt . Alles muss sich rentiern wenn sich was nicht rentiert ist es unwirtschaftlich. Wenn in 5 Jahren die qp günstiger ist oder un 10 Jahren mussnich nix rausreisen . Und es wird günstiger.. Ach ein wasserführender kamin bringt auch viel

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  17 วันที่ผ่านมา +1

      Vielen Dank für Deine Rückmeldung und das Lob😄

  • @cteez9191
    @cteez9191 5 ชั่วโมงที่ผ่านมา

    Zahle 18,5 Cent pro KWH fuer Strom allgemein. Was ist das denn fuer ein dummer Waermepumpentarif?

  • @Babba-Maddin
    @Babba-Maddin 22 วันที่ผ่านมา +1

    Danke für den Tip

  • @RH-lk6fm
    @RH-lk6fm 11 ชั่วโมงที่ผ่านมา

    Sehr gutes Video. Warum sind WP so teuer, die geforderten Preise sind nach meiner Meinung viel zu teuer!!

  • @Byti1966
    @Byti1966 หลายเดือนก่อน +2

    Warum haben Sie nicht die Option Modell 2 nach 14a gezogen? Sie haben doch einen eigenen Wärmepumpenzähler!

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Wenn ich den Tarif richtig verstanden habe, sind darin die Netzentgelte nach Modul 1 (pauschal) schon verrechnet. Eine Aufschlüsselung wie sich das prozentual nach Modul 2 verhalten würde liefert der Anbieter nicht, daher ist das auch nicht Bestandteil der Berechnung. Aber es mag für den Abnehmer Wärmepumpe günstiger sein.

  • @mba668
    @mba668 หลายเดือนก่อน +16

    Die Entscheidung ist klar: Wärmepumpe! Habe ich nun in 3 Altbauten. Warum? Umwelt und steigende Kosten von Öl und Gas, die jeder vergisst!

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +4

      Die Entscheidung darf und soll auch jeder für sich treffen. Neben den steigenden Kosten für Öl und Gas wird gerne auch vergessen, das der Strompreis mit steigt. Das hat selbst das Wirtschaftsministerium in einer Prognose bis 2042 herausgelegt. Da sind aber die Kosten für den Netzausbau und die noch fehlenden Gaskraftwerke nicht enthalten.

    • @fipiblitz
      @fipiblitz หลายเดือนก่อน +1

      Strompreis: 37 bis 42 Cent pro kWh; Gaspreise zwischen 12 und 17 Cent pro kWh laut Habeck-Ministeriumg

    • @Leon-ur1rf
      @Leon-ur1rf หลายเดือนก่อน +3

      @@fipiblitzinteressant. Bei €/kWh Wärme sind beide Heizungen dann ungefähr gleich auf (niedriger Preis) bzw. die Wärmepumpe besser (hoher Preis).
      Mit PV-Anlage auf dem Dach wird die WP noch wirtschaftlicher

    • @fipiblitz
      @fipiblitz หลายเดือนก่อน +2

      @@Leon-ur1rf Das sehe ich auch so. Aber wie im Video ja beschrieben ist die Armortisationszeit das Problem wenn man nicht das Geld einfach verfügbar hat. Insbesondere für Eigentümer im Alter über 50-60 Jahre (wenn das Haus gerade abbezahlt ist) ist eine neue Gastherme alternativlos.

    • @Leon-ur1rf
      @Leon-ur1rf หลายเดือนก่อน +2

      @@fipiblitz dafür müsste es zum Beispiel bessere Kredite der KfW geben. Sonst läuft die neue fossile Heizung noch bis 2044

  • @renitenterrentner5579
    @renitenterrentner5579 24 วันที่ผ่านมา +1

    Moin,
    wenn man erstmal 70+ erreicht hat machen diese Rechnungen keinen Sinn mehr.
    Fazit LL-Splitklima +Kaminofen +DIY-PV. Habe ein neues Hobby(PV) und kann
    mich mit Brennholz austoben.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  24 วันที่ผ่านมา

      Ja und beim Brennholz austoben wird ordentlich Wärme prodiziert, nicht nur im Ofen 😊

  • @thomash.2787
    @thomash.2787 21 วันที่ผ่านมา +1

    Ich würde mich doch noch einmal mit dem Aufstellort beschäftigen.
    Ist es nicht möglich die Decke der Garage mit 2 Doppel T Trägern zu verstärken um dort ein Monoblock Gerät zu positionieren? Bei der Firma Wolf gibt es vor konfektionierte Verbindungen zur Inneneinheit die sehr gut Isoliert sind und auf der Außenwand in einem großen ,,Kabelkanal" montiert werden könnten. Außerdem empfiehlt es sich der freien Raum der alten Anlage für eine seperaten Brauchwasser Wärmepumpe zu nutzen. Würde für den Heizkreis mit Heizkörpern spezielle Heizkörper wählen damit kann man die Wärmepumpe mit 35C' fahren was sich positiv auf die Kosten auswirken wird.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  20 วันที่ผ่านมา +1

      Vielen Dank für die Rückmeldung. Also der Aufwand mit der Garage erscheint mir nicht unerheblich. Da müsste wohl auch nochmal ein Statiker dran und kostentechnisch würde es wohl auch nicht günstiger. Man kann es drehen und wenden aber für eine Bestandsimmobilie ist der Aufwand enorm und der Einfluss auf die Gebäudeoptik nicht unerheblich. Kabelkanäle an der Giebelwand sind nicht jeder Frau Sache 😉

    • @thomash.2787
      @thomash.2787 20 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik OK 👍🏻
      Den Aufwand zur Verstärkung der Garagendecke halt ich für Vertretbar.
      Der Ästhetischer Aspekt im Außenbereich ist bei unserem Projekt auch in den Hintergrund getreten.
      Die Mehrkosten sind höchstens
      gering. Grüße aus Hessen
      Wie ich gerade in den Antworten auf Kommentare gelesen habe gibt es sogar noch eine Photovoltaik Anlage.
      Damit sind doch alle Berechnungen Makulatur denn damit könnte man etwa 8 Monate lang eine Brauchwasser-Wärmepumpe betreiben.

  • @franky855
    @franky855 หลายเดือนก่อน +1

    Fehlt bei der Kostenberechnung nicht noch der hydraulische Abgleich oder habe ich den übersehen? Oder wurde der schon gemacht? Der ist Voraussetzung für die Förderung. Der kann schnell in die tausende Euro gehen, wenn neue Ventile und Thermostate montiert werden müssen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +1

      Ein hydraulischer Abgleich wurde meines Wissens im Zuge des Neubaus damals gemacht, allerdings ohne schriftlichen Nachweis. Wenn dieser für die Förderung benötigt wird, dann muss ich den Aufwand hier noch mit einrechnen, weil ich kann es nicht nachweisen. Ich gehe allerdings davon aus, daß keine zusätzlichen Kosten bei Ventilen oder Thermostaten auftreten, da alles voll funktionsfähig ist.

  • @deepy5067
    @deepy5067 หลายเดือนก่อน +1

    Hi mein Haus ist auch von 2009 und mit deinem vergleichbar gleiche Komponenten.
    Wir haben 30m2 weniger
    Aber seit Einzug bis heute jährlich nur 5000kwh gas verbrauch irgendwas stimmt bei deiner Anlage nicht. Wenn du auf WP wechselst ist die 10 kw zu gross 5kw reicht sonst hasst du ein Gerät was sich tod taktet.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +1

      Danke für Deine Rückmeldung. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass Du nur 5000kWh Gas pro Jahr für 130qm verbrauchst. Übliche Verbräuche gestaffelt nach Wohnungsgrösse, Anzahl der Bewohner und auch ob reiner Heizbetrieb oder mit WW Erzeugung, lassen sich im Netz leicht finden und da liegen wir mit unserer Konstellation und dem angegeben Verbrauch noch eher im unteren Bereich. Natürlich hat das viel mit dem individuellen Verbrauchsverhalten zu tun, aber 5000kWh erscheint mir arg wenig.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue หลายเดือนก่อน +1

      Kommt halt auf ganz viel an. Ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte haben weniger Außenwände. Dämmstandard und heiztemperatur etc spielen auch mit rein. 5000kwh klingt aber in jedem Fall nach sehr wenig.

  • @Macschimmi
    @Macschimmi หลายเดือนก่อน +2

    Toller Vergleich, bei einer Gas Brennwert Therme hat man schon Laufzeiterfahungen und kann sagen die machen eigentlich 20 Jahre + ohne großen Aufwand an kosten, wenn man die jährlichen Wartungen macht. Wie lange macht so eine Wärmepumpe ? Ein Installateur sagte mir, die machen meist nach 15 - 18 Jahren richtig Probleme und die Kosten für Reparatur würde nach oben gehen - meist bleibt da nur der Austausch. Ich selber bin da nicht im Thema, wenn ich sowas aber höre, mache ich mir echt Gedanken über so ein Investment

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      Wer noch warten kann, sollte ohnehin warten. Die gesamte Automation der energie des Hauses beginnt doch gerade erst. Auch die Hersteller und Installateure machen ihre erfahrungen. Dazu kommen die Optimerungsprozesse in der Fertigung und ganz neue Technologuen. In wenigen jahren hat sich alles komplett gewednet. Die anlagen werden deutlich günstiger und viel effektiver sein. Das ist der werdegenag der Insutrialisierung, sobald sich ein Feld als lohnenswert herausstellt.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue หลายเดือนก่อน

      Bei den Wärmepumpen gab es durchaus ja Entwicklungen. Aber wenn geht meistens der Kompressor kaputt. Und die sind in der Regel Standard Komponenten von den großen Kältetechnik Unternehmen. Hab bisher nur gehört, dass man da durchaus Ersatz bekommt. Aber das ist auch immer der Kompetenz des Installateurs geschuldet ob der nach Komponenten vom Zulieferer schaut und nicht vom OEM. Vermutlich holt man sich da auch besser einen Kältetechniker als einen Heizungsbauer.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      @@Felix-st2ue Und die Etwicklungen beginnen gerade erst. Also abwarten. Der Trend ist die gesamte Hausautomation aufeinander abzustimmen. Allein die Entwicklungen der letzten 2 Jahre, lassen 5 Jahre alte Geräre blass aussehen. Wer warten kann, sollte auf jeden Fall warten.
      Einbindung in die Messtechnik, Speichertechnologien, PV, bedarfsgerechte Steuerung und dynamische Stromtarife. Das alles beginnt gerade erst udn wird erst in den kommenden Jahren ausgereift und günstig sein.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา

      @@T0NY73-qy1lk schon wieder Quatsch. Was soll da denn gerade erst beginnen? Wärmepumpen werden schon fast 50 Jahre zum Heizen benutzt. Nur halt nicht bei uns. In vielen Ländern werden übrigens auch gerne Luft-Luft Wärmepumpen (bei uns als Klimaanlagen bekannt) verbaut, weil man mit denen sowohl heizen als auch schnell kühlen kann.
      Richtig ist allerdings, dass die Entwicklung auch im WP-Bereich immer weiter geht und WPs in 10 oder 20 Jahren sicher bessere Werte liefern als heutige Geräte.
      Allerdings gibt es auch heute schon Geräte, die relativ nah ans technisch mögliche ran kommen, diese wird man energetisch kaum weiter verbessern können, aber vielleicht werden diese Geräte in Zukunft günstiger.

  • @siggi5395
    @siggi5395 หลายเดือนก่อน +1

    Ich denke manche Preise sind schon etwas zu hoch gerechnet, bei den Kosten rechnet sich sowas nie, da würde ich die alte Gasheizung lieber behalten.😎

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Naja, ob die Kosten wirklich zu hoch angesetzt sind? - Ausschliessen will ich es nicht, aber auf 1 Jahr weniger kommt es dann bei 30 Jahren Amortisationszeit auch nicht an

  • @turboklecks
    @turboklecks หลายเดือนก่อน +1

    Ja ist das eine Rechnerei! Der Unterschätzte Stromverbrauch der in der Arbeitszahl der WP enthalten ist! Frage welche Brennwertheizung verbraucht nur 200 kwh/a?? Ich kenne nur welche die Liegen zwischen ~ 400kwh und 20 Jahre Alte bei 600-800kwh/a! Selbst Atmo Brenner Ligen nur für die Elektronik bei 200kwh/a also insgesamt auch 600-800kwh/a. Und Solarthermie beibehalten??? Wie hoch ist der Verwendete Ertrag 1200 kwh/a dafür eine Pumpe die bis zu 100wh Braucht. Eine WP würde aus der Energie 500wh Wärme Machen das über das Ganze Jahr! Also so an die 3000-4000 KWh Wärme ! Ja richtig Gelesen die Pumpe läuft an 3000-6000h/a für Heizung und Brauchwasser und so eine Anlage hat nicht geringe Betriebskosten die Lagen teilweise über den Ertrag die WP macht das Nebenher für den Gleichen Stromverbrauch! Ja Blöde wenn Mann diese Verbräuche nicht Kent 400-600kwh für Heizung und 200-600kwh für Solart, wiso werden keine Stromzähler an den Anlagen verbaut oder Spähter Nachgerüstet denn dann währe die Entscheidung noch einfacher 1200 kWh Strom machen 5000-6000 kWh Wärme bleiben 10000 KWh Übrig die Mann Tatsächlich Bezahlen müsste, ach ja Solar und Holz nicht vergessen ! Als Fazit bevor mann das Rechnen Anfängt Zähler Rein für Wärme und Strom , kostet alles nur es kommen keine Mond währte Raus und es Gibt einen eine Bessere Gewissheit zumindest!Stromzangenmessgerete

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      In der tat ist häufig der Austausch der Solarthermie gegen PV Strom die bessere Wahl. Vielleicht will aber jemand nichts umgebaut haben oder schätzt das warmwasser als "NotfalllösunG".

  • @sonnenkopp5452
    @sonnenkopp5452 19 วันที่ผ่านมา +1

    Bin 60 und hab ungedämmtes Haus, kein Geld für solche Maßnahmen, habe mir 2 Klimaanlagen ca 3000€ zusammen eingebaut und heize damit außer wenn es zu kalt ist weil sich es dann nicht rechnet und spare so ca 7000 kw/h Gas jährlich

  • @thorstenkuestermann8480
    @thorstenkuestermann8480 29 วันที่ผ่านมา +2

    Eine Brennwertanlage die im vernünftigen Brennwert Bereich läuft hat einen höheren Wirkungsgrad.... Sie müssen diesen schon genau messen mit einem Abgasanalysegerät alles andere sind Milchmädchenrechnungen.... Eine Messung ist nur genau wenn man gleichzeitig vorgewärmte Frischluftzufuhr misst was die meisten Kundendienstmonteure falsch... machen.... Bedeutet es sind zwei getrennte Sonden zu benutzen also einfach mal schauen ob der Monteur seinen Job kann oder nicht 😉.... Bei nur 96 Prozent arbeitet ihre Anlage schlecht... Hydraulische Weiche im Brennwertsytem ist immer ein Kompromisspunkt der schlecht ist es sei denn ich trenne den Rücklauf danach auf um ihn in den Vorgarten zu schicken 😉

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  29 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für die Rückmeldung. Ja, ich habe im Video den ungünstigeren theoretischen Wirkungsgrad des Herstellers angenommen, da ich nicht mit Gewissheit sagen kann, ob die in den Wartungsprotokollen aufgeführten Wirkungsgrade zw. 97,9 und 98,8% realistisch sind. 🤷‍♂️
      Bin halt kein Heizungsexperte und bei der Peripherie handelt es sich um einen Heizkreismischer und die zugehörige geregelte Heizkreispumpe. Da habe ich mich im Video vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt ☺️

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 29 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik Hallo aber solche Annahmen sind doch völliger Unsinn ich kann doch nicht irgenwelche Rechnungen aufstellen und solche Aussagen treffen....Gerade bei Brennwertgeräten wird tausendfach was falsch gemacht...Und hört auf mit dieser politischen Hysterie mit den Wärmepumpen....schauen Sie wie der Monteur die Abgasmessung macht dann erfahren Sie Ihren Wirkungsgrad... Hierzu braucht er zwei Sonden da es ein LAS System ist bedeutet die Kiste bekommt vorgewärmte Verbrennungsluft.... Aber in Deutschland laufend tausendfach Brennwertanlagen nicht optimal... Übrigens einfach zu erkennen bei der Wartung...Und bei der Messung muss das Gerät geschlossen sein wird auch oft falsch gemacht

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 29 วันที่ผ่านมา

      Übrigens mein Viessmann Rexola Gaskessel bleibt so lang bis er durchgerostet ist und nicht weil mir ein Vollpfosten in Berlin sagt er müsse raus.... Wacht doch endlich mal auf und versteht was man dort mit Euch macht....

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 29 วันที่ผ่านมา +1

      @@hausundtechnik liebe Grüße an Ihren Heizi aber eine Brennwertanlage mit einem Mischer Kreis hätte man nicht bauen sollen

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  29 วันที่ผ่านมา

      @thorstenkuestermann8480 Verstehe gerade den Aufreger nicht?! Ja vielleicht läuft meine BWT nicht optimal, aber wenn die Heizungsfirmen Personal schicken welches es nicht besser kann ist das ungünstig für mich aber wohl nicht meine Schuld. Ich habe keine Zeit hinter jedem Handwerker zu stehen um zu prüfen ob er sein erlerntes Handwerk auch richtig ausführt. Dazu fehlt mir auch die Fachkenntnis. Ich war mir auch nicht bewusst Hysterie zu verbreiten nur weil ich mir Gedanken über Sinn oder Unsinn des politisch gewünschten Heizungsumbaus mache.🤷‍♂️

  • @rolandfritz1191
    @rolandfritz1191 3 วันที่ผ่านมา

    Betrachtung mit Co2 bepreisung wäre auch noch Interessant

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  3 วันที่ผ่านมา

      Soweit reicht meine Glaskugel nicht.

  • @T0NY73-qy1lk
    @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน +1

    Ich würde unbedingt in die Berechnung mit einbeziehen, dass vorhandenes Eigentkapital auch Erträge einbringen. Kapitalerträge aus Zinsgewinnen z.B. Die fallen dann weg udn wären einzurechnen. Dazu verblebt einem das vorhandene Kapital.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Ja richtig ich habe das allerdings geschludert, da ich als Privatperson häufig Geld für etwas ausgebe was einer sauberen wirtschaftlichen Betrachtung auch nicht standhält. 🤷‍♂️ Aber grundsätzlich ist der Einwand korrekt.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน +1

      @@hausundtechnik Das kennen wir alle ;) Bei einer Kostenrechnung fällt leider viel zu oft unter den Tisch das es eben nicht nur Zinsen auf Kredite gibt, sondern eben auch auf vorhandenes Kapital. Es gibt neben der Ausgabenseite eben auch eune Einnahmeseite. Lässt man beim PV Ertrag ja auch nicht weg ;)
      Leider sidn die "üblichen Kanäle" nicht in der Lage saubere Berechnungen vorzulegen. Da kräuseln sich einem die FUßnägel.
      Von daher sehr guter Ansatz hier, der ja die richtige Richtung vorgibt, statt der Schönrechner.
      Dank also an der Stelle noch.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      @@T0NY73-qy1lk Vielen Dank 👍

    • @ee-ac
      @ee-ac 26 วันที่ผ่านมา

      Nicht zu übersehen ist, dass man erst einmal 100% des Invests aufnehmen muss und nicht die abgezogenen 30% Förderung. Die bezahlt die KFW/BAFA erst zögerliche NACH Abschluss aller Arbeiten. In Deinem Fall nicht 21TEu aufnehmen, sondern 31TEu (die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf).

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  25 วันที่ผ่านมา

      @@ee-ac Danke und ja, Du hast völlig Recht. Der "Bauherr" tritt in Vorleistung.

  • @renewesthoff
    @renewesthoff 22 วันที่ผ่านมา

    Wieso wird für eine Prognose über 2035 hinaus eigentlich immer noch der Gastreis von 2024 angelegt? Was ist mit den Auflagen ab 2029?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  22 วันที่ผ่านมา +4

      Relativ einfach, wiel es dazu keine belastbaren Zahlen gibt. Das Bundeswirtschaftsministerium hat vor 2 Jahren eine 20 Jahres Prognose über die Entwicklung der Strom und Gaspreise abgegeben da sind weder die CO2 Bepreisung noch die Netzausbaukosten oder die Kosten für die Reservekraftwerke enthalten... 🤷‍♂️Wenn Sie da mehr Infos haben, dann dürfen Sie mir die gerne mitteilen...

  • @mindamino
    @mindamino หลายเดือนก่อน

    Was ich aus anderen Erfahrungsvideos auch entnehmen konnte, die eine WP eingebaut haben, dass es vorkam, dass die Energiekosteneinsparung wesentlich höher war wie vorher berechnet.
    Das könnte an der Umlauftemperatur liegen. Bei der WP beschäftigten sich viele damit und stellen diese auf dem Handy möglichst gering ein.
    Bei der Gastherme macht das oft der Installateur einmal und der stellt die Umlauftemperatur so hoch ein, dass er nicht noch einmal wieder kommen muß.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Guter Hinweis, danke... Ich für meinen Teil habe mir das Wartungshandbuch der BWT genommen und die entsprechenden Parameter z.B. für die Vorlauftemperatur oder auch die Heizkurve angepasst. Das geht bei mir zwar nicht auf dem Telefon aber grundsätzlich geht es. Allerdings sollte hier auch klar sein wenn man Parameter an der Heizungsanlage verstellt ohne zu wissen was man tut benötigt man schnell teure Unterstützung das gilt für BWT wie auch für die WP. Da sind die vermeintlichen Einsparungen schnell aufgebraucht...

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      Korrekt. Befasst man sich mit seiner herkömmlichen Heizanlage, sind in sehr vielen Fällen, große einsparungen möglich. Das beginnt bei einer effizienten einstellung der Anlage, bis hin zu einfachen Maßnahmen einer verbesserten Anlagedämmung. Davon ausgehend schmilzt das einsparpotenzial dann zunehmend. Hier gibt es etlich Videos, die sehr gute Eonsparungen für kein oder ganz wenig Geldeinsatz aufzeigen. DA ist gerade in bestandsbauten sehr viel Potenzial.

  • @jonnyvwjonnyvw2636
    @jonnyvwjonnyvw2636 หลายเดือนก่อน +2

    Vor 3 Jahren wurde bei meinem 250m² Haus die Gas-Brennwert Heizung getauscht. Seitdem liegt der Verbrauch bei 13.000kWh inkl. Brauchwasser. Keine Fußbodenheizung vorhanden. Die alte Heizung hat 18.000kWh benötigt.
    Eine Brennwert Gerät arbeitet effizienter wenn die Vorlauftemperatur möglichst niedrig ist. Ich habe diese auf auf 38C° eingestellt. Sämtliche Heizkörper dafür auf Maximum.
    Hier muss jeder selbst herausfinden, wie viel Vorlauftemperatur mindestens benötigt wird. Damit kann man eine Menge Gas sparen.
    Wenn es einige Zimmer zu warm werden, der Rest aber passt, kann man gezielt am Heizkörper die Temperatur etwas runterregeln.
    Auf Anfrage wurde mir ein Preis von mindestens 30k € für eine Wärmepumpen Installation genannt. Für die Gastherme nur 6k €. Entsorgt habe ich das Altgerät selbst auf dem Schrottplatz.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung 👍

  • @oris8225
    @oris8225 หลายเดือนก่อน +4

    Das ist mal eine vernünftige Rechnung (vor allem da du auch die Zinskosten beachtest) wobei du meiner Meinung nach eben ein paar essenzielle Sachen außer Acht gelassen hast, die die Amortisationszeit der Wärmepumpe wesentlich verkürzen:
    1. Lebensdauer/ Abschreibungen: Eine Wärmepumpe wird in 90% der Fälle länger halten als eine Gastherme. Diese wird mit großer Sicherheit nach um die 20 Jahre (ich rede von neuen Kesseln, nicht den alten robusten aus Gussstahl) ausgewechselt werden müssen. Die Wärmepumpe sollte weit länger laufen, wenn nicht gerade ein Billigmodell mit minderwertigem Kompressor, Heizungspumpe und Wärmeübertrager verbaut wurde. Da gehe ich mal eher von 30 Jahren oder mehr aus und bei diesen wird im Normalfall auch in dieser Zeit nichts kaputtgehen. Die Wartungen, die von Bosch in Form von Wartungsverträgen etc. angeboten werden, sind meiner Meinung nach für die Katz. Wenn mal was gewartet werden muss, ist ein Kältemitteltechniker gefragt und kein Heizungstechniker, welche diese Wartungen durchführen. Dieser wird dann eventuelle Undichtigkeiten beheben bzw. einen defekten Kompressor auf der Kältemittelseite tauschen müssen. Diese Defekte werden, aber wie gesagt in 90% der Fälle nicht auftreten.
    Somit müsste man die Investitionsrechnung über einen festen Zeitrahmen von 20 Jahre machen und man müsste für die Wärmepumpe Investitionskosten (bei ihr dann in Form von Abschreibungskosten) von 14250€ ansetzen.
    2.. Wie schon von jemanden anderes erwähnt, ist eine Wärmepumpe eigentlich vor allem in Kombination mit einer PV interessant. Dazu einige Vorüberlegungen:
    Stromkosten aus dem Netz: 0.3€/kwh (Normalstromtarif)
    PV-Ertrag einer 20kwp Anlage von Oktober - März (laut PV-Datenbank im Bundesschnitt): ca. 4480kwh
    Nötige Heizenergie von Oktober - März bei COP 3.7 : 4096kwh (80% der Jahresheizenergie inkl . Warmwasseraufbereitung)
    Haushaltsstrom von Oktober - März: 2000kwh
    Kosten der PV: 22000€ (eventuell auch weniger, wenn sowieso der Elektriker sowieso schon für die Wärmepumpe kommen muss)
    Es könnte somit während den Wintermonaten 73% vom Gesamtstrombedarf mit der PV gedeckt werden, falls man davon ausgeht, dass der gesamte PV-Strom tatsächlich verbraucht wird und nicht eingespeist wird. Allerdings denke ich, dass der Anteil beim Haushaltsstrom etwas größer ausfallen wird, da die Wärmepumpe eben genau dann viel Strom braucht, wenn gerade die PV wenig liefert. Also würde ich einfach mal 65% ansetzen.
    Sprich, die tatsächlich zu zahlenden Energiekosten für die Wärmepumpe wären dann:
    4096kwh * 0.65 * 0.08€ (Kosten in Form von Einspeisevergütung) + 4096kwh * 0.35 * 0.30€ + 830kwh * 0.08€ (Stromkosten während der Sommermonate, vollständig aus PV) = 710€
    Damit wäre also die Mehrinvestition bei der Wärmepumpe von 14250€ - 10775€ = 3475€ innerhalb 3457€ / (2034€ - (710€ + 434€ (Zinskosten))) = knapp 4 Jahren wieder drin. Wenn ich die Wartungskosten von 200€ noch dazurechne, wären es 5 Jahre.
    Die PV-Anlage müsste dann natürlich auch irgendwie finanziert werden. Hierzu noch eine Überlegung zur Amortisationsrechnung für diese:
    Zinskosten für vollständige Finanzierung mit 4% Zinssatz über 10 Jahren: 4400€
    Gesamter erzeugter PV-Strom (laut PV-Datenbank): 19000kwh
    Ersparnisse beim Haushaltststrom+Einspeisevergütung:
    0.73*2000kwh*(0.3€-0.08€) + 2000kwh*(0.3€-0.08€) (=> Ersparnisse beim Haushaltsstrom)
    + (19000kwh-0.73*2000kwh-2000kwh-4096kwh*0.65-830kwh)*0.08€ (=> Einspeisevergütung)
    = 1725€ => ohne Beachtung der Ersparnisse des Stromes der Wärmepumpe, da diese ja schon bei Rechnung der Wärmepumpe angesetzt wurden
    Sprich Amortisationszeit wären 15 Jahre. Nach meiner Rechnung müsste man den Kredit also eigentlich ca. 17 Jahre laufen lassen, damit die Zinskosten von den Erträgen abbezahlt werden können. Auf jeden Fall kostetet in dem Sinne die PV-Anlage einem nichts (falls die Zinskosten in 10 Jahren nicht um ein Vielfaches größer wären).
    3. Ein weiterer Vorteil der Wärmepumpe in Kombination mit PV ist, dass man sich feste Energiekosten (zu einem Großteil zumindest) sichert und somit das Risiko vor Preisschwankungen auf dem Energiemarkt drastisch reduziert. Das bekommt man mit keiner anderen Heizung hin, außer man hat eventuell einen eigenen Wald und Brennholz zur freuen Verfügung :)
    Sprich für mich macht rein aus finanzieller Sicht nur noch eine Wärmepumpe in Kombination mit PV Sinn, vorausgesetzt man hat genügend Fläche verfügbar.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +5

      Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar 😊
      Bei einem Neubau würde ich mir heute auch gut überlegen wie das Energiekonzept aussehen kann oder soll. Wir haben da im Übrigen auch 2008 während der Planungsphase für unser EFH drüber nachgedacht und für die Heizung war eine Sole-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung alternativ vorgesehen. Aber auch hier war damals shon der Punkt, daß die Kosten im Vergleich zur Gasheizung exorbitant hoch waren und sich die WP nicht wirtschaftlich darstellen liess. Klar, wenn wir 40000€ einfach übrig gehabt hätten..., aber die Realitäten sehen üblicherweise anders aus.
      Ich denke auch, daß eine WP in Verbindung mit einer PV Anlage Sinn macht, allerdings sind die 20kWp eine Herausforderung... Wir betreiben aktuell eine 10,3kWp Anlage inklusive 10,2kWh Speicher in Südausrichtung. Damit ist das Hausdach auch belegt und uns würde maximal noch die Nordseite zur Verfügung stehen. Ob sich das wirtschaftlich darstellen lässt um auf 20kWp zu kommen habe ich nicht untersucht aber das dürfte schwer werden.
      Der Punkt ist einfach, daß ich für die WP immer dann Energie benötige wenn mir die PV Anlage nichts oder nur unzureichend liefert. Die WP läuft im Heizbetrieb ca. von November bis April und das 24/7 ohne Nachtabsenkung. Zwischen November und Ende Januar schaffe ich mit der PV nicht einmal meinen normalen Tagesbedarf. Zwischen Februar und April ist das stark wetterabhängig und eher unzuverlässig.
      Die PV hat sicherlich einen positiven Einfluss auf die Rechnung, aber sie löst das Problem bei normalen EFH oder Doppelhaushälften nicht. Es sei denn man hat genügend Fläche für 20kWp+ und hat das entsprechende Kleingeld. Da kommen dann für die PV und die WP locker 50000€ zusammen.

    • @oris8225
      @oris8225 หลายเดือนก่อน +3

      ​@@hausundtechnik Danke auch für deine ausführliche Antwort😉
      Ja, die Sole-Wärmepumpen waren zu Zeiten, als die SCOPs von Luft-Wasser-Wärmepumpe noch weit unter den heutigen Werten lagen, eine attraktive Option. Macht heute aber keiner mehr, wenn einfache Luft-Wasser-Wärmepumpen nahezu gleiche SCOPs erreichen (man schaue sich mal die Lambdas mit SCOPs >5 an). Bei zu hohen notwendigen Vorlauftemperaturen baut man sich eben noch ein paar größere Heizkörper ein, um diese dann senken zu können.
      Bei einem Neubau würde ich heutzutage sowieso überlegen, ob man nicht einfach eine offene Bauweise anstrebt und die Heizung/Kühlung mittels einer zentral montierten Klimaanlage (am besten eins pro Stockwerk) realisiert. Vorteil hierbei ist, dass man sich viele hohe Kosten für das nicht mehr notwendige Heizungssystem inkl. Verlegung einer Fußbodenheizung etc. einspart (die bei einer Gasheizung auch nötig wären). Für Warmwasserbereitung stellt man sich dann einfach noch eine Brauchwasserwärmepumpe hin und hat so ein sehr kostengünstiges, einfaches und fehlerunanfälliges System. PV braucht man dann auch nicht mehr viel, um auch im Winter dann noch möglichst autark zu sein, vorausgesetzt man investiert dann auch etwas mehr in eine etwas dickere Dämmung.
      Norddach kann durchaus Sinn machen, wenn du dir die Investition langfristig anschaust, denn eine 10kwp Nordanlage produziert laut der SFV Ertragsdatenbank in den Wintermonaten immerhin noch um die 1500kwh Strom = 341€ Einsparung. Sie produziert zwar auch nur 70% soviel über das Jahr gerechnet wie eine Südanlage, was dann eine etwas längere Amortisation bedeutet, aber da es ja um die Produktion während den Wintermonaten geht und dort der Großteil der Strahlung sowieso nur als Diffusstrahlung auftritt, spielt die Ausrichtung eine weniger große Rolle, und damit ist die Nordanlage durchaus auch eine gute Option, das Leistungsangebot für die Wärmepumpe während der Monate signifikant zu erhöhen. Will damit also nur sagen, dass die Südanlage zwar mehr Einspeisevergütung generiert, da aber weitere absolute Eigenverbrauchssteigerung der gesamten Anlage durch eine Vergrößerung dieser eigentlich nur noch in den Wintermonaten erreicht werden kann und dort die Ausrichtung eben eine untergeordnete Rolle spielt, ist die Nordanlage eigentlich in diesem Sinne gleichgestellt anderer Ausrichtungen. Aber ja klar, musst du dir überlegen, ob du dir eine hohe Anzahlung/höhere Tilgungen aus eigenem Kapital (nicht den Gewinnen) leisten kannst bzw. einen Kredit mit 17+ Jahre Laufzeit haben möchtest. Allerdings stellt sich auch die Frage, ob durch Energiekostensteigerungen in Zukunft (wovon ich persönlich stark ausgehe) diese Tilgungen gegenüber den monatlichen Energie-Mehrkosten eher noch gering ausfallen.
      Und was die Investitionskosten angeht, denke ich, dass sich durch den Nachlass der Nachfrage, die Preise auch stabilisieren werden und spätestens, wenn es dann nur noch wenig Förderung gibt, sieht es auch wieder ganz anders aus. Im Moment herrscht noch Goldgräberstimmung, genauso wie mit PV-Anlagen in 2022/23. Kann nur raten antizyklisch zu handeln oder auch mal selbst Hand anzulegen, da man so doch viel Kosten sparen kann. Online bekommt man ja gute Daikin Monoblock-Wärmepumpen schon für um die 6000€. Diese anzuschließen stellt eigentlich für Hobbyhandwerker kein Hexenwerk dar, wenn man nicht gerade ein komplexes Heizungssystem hat. In dem Fall kann man auch einfach ein paar Split-Klimaanlagen einbauen, bei der man eigentlich in Kombination mit Quick-Connect-Leitungen auch nichts verkehrt machen kann. Einzig wichtig wäre, dass man sich zuvor Gedanken bei der Dimensionierung der Wärmepumpe bzw. der Klimaanlagen macht; kann man mittels vereinfachter Heizlastrechnung, aber eigentlich schon ganz gut einschätzen bzw. durch die Heizkosten der vorherigen Heizung und dessen Wirkungsgrad ausrechnen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +2

      @@oris8225 Über das Norddach Thema werde ich nochmal in einer stillen Stunde nachdenken. Zumal ich gerne generell eine höhere Autarkie erreichen möchte... 😊

    • @nicoschumacher6009
      @nicoschumacher6009 หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik wg den aktuellen Überlegungen und Entscheidungen unserer Politiker sollest Du schnell denken ;) Bau noch in diesem Jahr kann Sinn machen und die Nordseite wird den Ertrag im Winter erhöhen. Das kann man sich ja online sehr genau ausrechnen lassen.

  • @markuslapp3101
    @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา

    Ich habe heute deinen Kanal zum ersten mal gesehen. Grundsätzliche gefällt mir der logische und gut strukturierte Aufbau und die verständlichen Erklärungen.
    Aber wenn man sich mit der Materie (PV, WP und Sektorenkopplung) etwas auskennt, so stellt man doch diverse Fehler in der Betrachtung, sowie in der Auswahl und der Auslegung der WP fest.
    1. Es macht so gut wie nie Sinn, ein System danach auszusuchen, welcher Hersteller vorher verbaut war. Nur weil ein Hersteller gute BWT baut, heißt das noch lange nicht, dass er auch gut WP kann. Zudem macht es kaum Sinn, alte Komponenten die schon 10 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben an einer neuen Heizung weiter zu betreiben nur um ein paar Euro zu sparen.
    2. Du nutzt aktuell 2 Heizkreise, im EG und OG wird eine FBH genutzt, im DG sind es HKs die einen deutlich höheren Vorlauf benötigen. Das ist für WPs ein NoGo, zumindest dann, wenn man die WP halbwegs wirtschaftlich betreiben möchte. Hier wäre es deutlich sinnvoller die HKs im DG zu erneuern, damit diese auch mit den Temperaturen der FBH fahren können. Dadurch fällt auch der zweite Kreis und die Mischergruppe weg.
    3. Mit FBH braucht man keinen Trennspeicher. Parallel eingebundene Pufferspeicher sind JAZ-Killer und sind für nichts wirklich gut. Die werden oft nur verbaut, damit die Heizungsbauer mögliche Fehler kaschieren können. Die kosten damit doppelt Geld. Bei der Anschaffung und im Betrieb.
    4. Die 10kW WP ist in meinen Augen viel zu groß dimensioniert (allerdings müsste man das noch mal genau nachrechnen). Ideal wäre es in meinen Augen, wenn man die Erzeugung der Heizleistung und des WW trennt und eine WP für die Heizung und eine zusätzliche BWWP fürs Trinkwasser einsetzen würde. Die BWWP dann natürlich mit zweitem Wärmetauscher, damit man die Solarthermie noch nutzen kann. Dadurch würde dir sehr wahrscheinlich eine 7kW WP problemlos für den Heizbetrieb ausreichen. Vielleicht wäre es sogar sinnvoll die Solarthermie ganz zu entfernen und den Platz durch eine PV-Erweiterung zu belegen. Aber das müsste man sich im Detail ansehen.
    5. Die Art der Berechnung wird so nicht funktionieren. Du kannst nicht einfach ins Internet gehen, dir Preise für Hardware raus suchen und dann einen Installateur beauftragen dieses System zu verbauen. Das wird vermutlich keiner machen, weil er damit dann auch Garantie auf Geräte geben muss, die gar nicht verkauft hat. So blöd wird wahrscheinlich keiner sein. Zudem bekommen SHK-Betriebe meistens ganz andere Preise als du und geben den Preisvorteil vielleicht sogar an dich zum Teil weiter. Du siehst also, da passt was nicht so ganz. Es kann ein ganzes Eck teurer aber auch günstiger werden.
    6. Wenn du schon PV auf dem Dach hast, dann macht ein einfacher zweiter Zähler für den WP-Tarif nur bedingt Sinn. Entweder du lässt den weg, was in der Anschaffung deutlich Geld spart, oder du lässt dir ein entsprechendes Messkonzept aus drei Zählern installieren um neben dem günstigen WP-Strom auch noch den Strom der eigenen PV für die WP nutzen zu können. Damit heizt du dann bis Anfang/Mitte November und ab Mitte/Ende März mit PV-Strom zu wirklich geringen Kosten.
    7. Du hast in deiner Betrachtung den kompletten Planungsaufwand für die WP unterschlagen, es ist keine Wärmebedarfsrechnung mit drin, kein hydraulischer Abgleich usw., das dürfte auch noch mal ein paar Euro verschlingen.
    8. Deine Betrachtung der Amortisation geht für die nächsten zig Jahre von gleichen Energiepreisen aus. Vermutlich weißt du aber, dass sowohl der Verkehrs- als auch der Gebäudesektor ab 2027 am europäischen CO2-Zertifikatehandel teil nehmen müssen und der Preis für Gas und Öl dadurch deutlich ansteigen wird. Das wird sicher nicht schlagartig ab 2027 passieren, aber ab diesem Zeitpunkt wird CO2 jährliche Preissteigerungen erfahren. Einige vermuten in 2030 den doppelten Preis von Heute, andere sprechen bis dahin von einer Vervierfachung. Wenn das so eintritt, wird eine WP zum NoBrainer.
    9. Es stellt sich die Frage, warum du z.B. keine Aqua-Split Anlage gewählt hast? Diese sind deutlich leichter als Monoblöcke, du brauchst keine Kältetechniker und du hättest eine sehr neue Anlage mit R290 und weitere 5% Förderung on Top.
    10. Du solltest noch ein Szenario aufzeigen, bei dem auch der Geschwindigkeitsbonus (20% zusätzlich ) zum Tragen kommt. Vermutlich tauscht keiner ohne Not seine Gasheizung in eine WP. Der Normalfall dürfte sein, dass der Hausbesitzer den Tausch ins Auge fasst, weil die Heizung 20 Jahre alt ist, er einem Ausfall vorgreifen möchte und dann auch die maximale Förderung mitnimmt.
    Würdest du von deinem Beispiel ausgehend mit 55% Förderung (30% Basis, 20% Speed und 5% für R290) rechnen, dann hättest du nach Förderung für die WP noch Mehrkosten gegenüber einer neuen BWT von rund 3500€. Wird dann die WP noch so verbaut, dass sie möglichst effizient arbeiten kann und PV Strom nutzt, steigt deine jährliche Ersparnis auf gute 1000€ im Jahr und der Mehraufwand ist nach 4 Jahren wieder drin. Du siehst also, es ist nur eine Frage der Betrachtung und der Darstellung, ob eine WP nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch Sinn macht.
    Unsre Heizkosten mit Gas lagen zuletzt bei knapp 1500€ p.a. (inkl. allem was du auch aufgeführt hast) und mit der WP lagen sie in der letzten Heizsaison bei knapp 550€ mit PV-Strom und bei 740€, wenn wir den normalen Hausstrom genutzt hätten. Unser Haus ist übrigens von 1900, nur teilsaniert und wir haben es im Haus immer mindestens 22Grad warm. Unser JAZ liegt mit einem einfachen 7kW Panasonic Monoblock bei 4,45 (mit geeichten Messgeräten gemessen und berechnet nicht an der WP abgelesen) und der gesamte Umbau auf WP hat uns in Summe nur 4500€ gekostet. Das hab ich mir natürlich nicht fördern lassen, sonst wäre es viel teurer geworden :-)

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  22 วันที่ผ่านมา +1

      Hallo und vielen Dank für die ausführliche Ausarbeitung.
      Ja man kann sicherlich am Konzept feilen und an einigen Stellen etwas optimieren, aber der grundlegende Ansatz für mich war aus heutiger Sicht einfach mal ein Szenario für unsere Bestandsimmobilie, und hier liegt die Betonung auf "unsere" , zu erstellen. Die Rahmenbedingungen die wir hier haben sind nicht verallgemeinbar genauso wie die Generation 50+ daher sehr spezifisch. In einem Neubau und 20 Jahre jünger sähe die Konstellation sicherlich anders aus.
      Für mich war die Zielsetzung "minimalinvasiv" eine Umstellung von Gas BWT auf WP bei soweit möglich realen Kosten und Einsparungen zu rechnen - unter dem Aspekt, daß überall damit geworben wird, daß jetzt der richtige Zeitpunkt für den Umstieg sei!
      Die ganze Rechnung kann ich nur aus heutiger Sicht zu den heutigen Konditionen machen... Was morgen mit der CO2 Bepreisung passiert steht noch in den Sternen. Fakt wird aber sein, daß nicht nur fossile Brennstoffe wie Gas teurer werden sondern auch unser Strompreis. Der Netzausbau und die Reservekraftwerke verschlingen hohe 3-stellige Milliardenbeträge. Die Netzentgelte werden wohl in den nächsten Jahren auf das 3-fache steigen. Das Alles führt zu einem Strompreis von 45 - 52 ct/kWh. Entsprechende Studien der Netzbetreiber findet man im Internet. Hinzu kommt, daß die Reservestrategie auch nicht CO2 neutral ist. Nicht heute und auch nicht in Zukunft, da der gepriesene grüne Wasserstoff bis 2040 gar nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird. Damit verteuert sich der Strom aus den Reservekraftwerken massiv und über die bestehenden Marktmechanismen wird dieser Preis den Weg auf unsere Stromrechnungen finden.
      Unter diesen Rahmenbedingungen bleibt der Umstieg von Gas BWT auf WP für uns vorerst eine theoretische Betrachtung.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 22 วันที่ผ่านมา

      ​@@hausundtechnikaber genau das ist doch das Thema. Dein Eingriff ist nicht minimalinvasiv, ganz im Gegenteil. Zudem scheint deine Heizung ja noch zu funktionieren. Also warum solltest du sie dann heute austauschen? Das macht doch nur bedingt Sinn. Ich hab meine Gastherme zwar auch nach 11 Jahren raus geworfen und sie durch eine WP ersetzt, das lag aber an Putin. Ich möchte schlicht kein Gas mehr verbrennen müssen, das hintenrum vielleicht doch die russischen Kassen füllt. Das ist aber nur meine Sichtweise und sicher nicht allgemein gültig. Zudem war der Umbau bei uns mit 4500€ sehr günstig, amortisiert sich dadurch in max. 5 Jahren und meinem Weltbild entspricht es auch, dass CO2 gespart werden sollte.
      Wir haben 18kWp auf dem Dach, es werden noch knapp 12kWp dazu gebaut und alles in einer Kombination mit einem 35kWh Akku betrieben. Wir fahren auch rein elektrisch und brauchen daher keine fossilen Energieträger mehr.
      Aber bleiben wir bei dir.
      Wenn du wirklich an einer WP interessiert bist, dann hol dir einen einen WP-Profi ins Haus der sich deine Anlage vor Ort ansieht. Vermutlich ist der Einbau ganz anders lösbar, der Aufwand deutlich kleiner und die Effizienz ein Stück höher als du angenommen hast. Beim Preis wäre ich allerdings bei dir, wenn du nicht selbst Hand anlegen kannst oder willst.
      Fakt ist aber, dass dein Video für viele Interessierte eher abschreckend sein dürfte und das völlig zu unrecht. Zumal du 25% Förderung unterschlagen hast und die JAZ von 3,7 auch eher als untere Grenze zu betrachten ist. Macht man es richtig, landest du irgendwo zwischen 4,5 und 5, was die Rechnung deutlich zu Gunsten der WP verschiebt.

  • @eedstla4444
    @eedstla4444 หลายเดือนก่อน +5

    Die Rechnung ist sehr gut und realistisch, aber nicht vollständig. Ein entscheidener Faktor fehlt, was aber bei allen anderen auch immer seltsamerweise fehlt. Wenn sie z.B. in ihrem einen Beispiel 20000 € von ihrem Geld nehmen und davon ihre Wärmepumpe kaufen, dann ist das Geld weg und sie verlieren dadurch Zinsen. Ich habe z.B. 20K angelegt über Jahre in Anleihen, Festgeld usw. und bekomme da jedes Jahr etwa 800€ an Zinsen. Das entspricht schon fast zum großen Teil meiner Stromrechnung. Sie verlieren also diese 800€ im Jahr und da bringt das dann nichts wenn sie an anderer Stelle bei der WP 500 Euro an Strom sparen. Unterm Strich bleibt ein Verlust. Eine Amotisierungszeit gibt es dann im Grunde nicht mehr. Natürlich kostet eine Gastherme auch Geld, aber eben nicht so viel. Es wird komischerweise in keinem Video dieser Faktor mit berücksichtigt. Wenn man 50K an Bargeld besitzt kann man mit den Zinsen alleine seinen kompletten Energiebedarf decken. Warum sollte man das investieren und dann weniger haben ?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank und ja, rein wirtschaftlich betrachtet gehören die Zinsausfälle für eingesetztes Kapital mit in die Betrachtung. Da ich als Privatperson aber nicht immer wirtschaftlich handele sondern auch mal Geld ausgebe für Sachen die "unsinnig" erscheinen mir aber Spass machen habe ich diesen Faktor geschlampt. Grundsätzlich gehört das aber mit dazu. Vielen Dank 👍

    • @oris8225
      @oris8225 หลายเดือนก่อน +1

      Die Frage ist doch eher:
      Wenn ich die Mehrkosten für die Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung über Fremdkapital finanziere, können die Ersparnisse der Wärmepumpe die Tilgungen für dieses Fremdkapital ausgleichen? Meiner Meinung geht das, vor allem dann, wenn man auch noch eine über Fremdkapital finanzierte PV-Anlage auf sein Dach installiert. Diese bezahlt sich auch selber ab, da die Einnahmen aus der Einspeisevergütung und die Ersparnisse der Stromkosten die Abschreibungen + Zinskosten der PV in den meisten Fällen abbezahlen sollten. So liegen die Energiekosten/kwh Wärme deutlich unter den 10 cent einer Gasheizung (auch bei nur bspw. 70% Autarkie) und du kannst somit die Zinskosten des Kredits für die Wärmepumpe durch die Ersparnisse ausgleichen.
      Der Betrag in Höhe der Gasheizung, kannst du entweder über Eigenkapital oder Fremdkapital finanzieren, aber die Zinsausfälle spielen für den Vergleich der beiden Heizungen keine Rolle, da sie ja in beiden Fällen (Gasheizung und Wärmepumpe) gleich hoch sind.

    • @eedstla4444
      @eedstla4444 หลายเดือนก่อน +1

      @@oris8225 Das spielt sehr wohl eine Rolle, da der Einbau einer Wärmepumpe eben massiv teurer ist. In dem Bsp. des Verfassers hier müsste man genau genommen nur die 10K Unterschied nehmen, also etwa 400-500€ Zinsen fehlen. Das ist so viel wie der Gewinn über die Stromkosten. Bei den meisten Häusern ist es aber nicht allein mit dem Austausch getan, sondern da kommen noch viel mehr Kosten auf die Leute zu. Wenn man dann auf einmal anstatt 10K Unterscheid 30K hat dann spielt es eben eine sehr große Rolle. Das Geld krieget man nie wieder rein. Wirtschaftlich gesehen ist das aus meiner Sicht eine schlechte Investition. Das Geld für sich arbeiten zu lassen ist sehr viel sinnvoller. Wenn man sogar einen Kredit braucht macht es gar keinen Sinn mehr.

    • @oris8225
      @oris8225 หลายเดือนก่อน +1

      ​@@eedstla4444 Ich wiederhole es gerne nochmal: die Mehrkosten können über Fremdkapital finanziert werden und deine 20k kannst du dann immer noch anderweitig investieren. Jetzt kannst du natürlich nochmal 20k mehr in den Raum werfen, die in seltenen Fällen auch noch anfallen werden, diese sind aber nicht die Regel. Ich kenne übrigens auch jemanden der 20k für eine neue Gasheizung bezahlt hat, also es gibt immer Ausreißer, die aber oft auch mit der Gier der Goldgräber (Gasheizung wurde damals Ende 2023 während dem Run auf Gasheizungen eingebaut) als mit dem tatsächlichen Wert der Leistung zu tun haben, genau so auch bei den Wärmepumpen.
      So komme ich bei 10k Fremdkapital und 4% bei 10 Jahren Laufzeit auf eine Tilgungsrate von um die 1200€ jährlich im Schnitt und diese kann man mittels der Ersparnis durch PV-Strom locker reinholen. Irgendwo weiter unten habe ich schon ausgerechnet, dass bei 70% Bezug aus PV einem die kwh Wärme 3,5 Cent (nach Amortisation der PV sogar nur noch 2 Cent) kostet. Wären also bei 15000kwh Wärme ein jährlicher Unterschied der Energiekosten von 975€. Dazu kann man noch die ersparten Wartungskosten+ Kaminfegerkosten rechnen (sollten um die 200€ sein), denn bei einer Wärmepumpe ist im Normalfall keine jährliche Wartung notwendig, die einem Bosch etc. andrehen möchten. Die bringen hinsichtlich der Lebensdauer der Komponenten keinen Mehrwert. Somit bezahlen die jährlichen Einsparungen die jährlichen Tilgungen ab. Sprich, die Mehrkosten für die Wärmepumpe in Kombination mit PV bezahlen sich so gut wie selber ab.
      Und ich wiederhole auch nochmals bzgl. dem Thema PV: Diese bezahlt sich in aller Regel auch selbst ab, wenn man sie sich nicht von einem Goldgräber aufs Dach bauen lässt.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      @@oris8225 ICh halte diese Betrachtung zu Kreditfinanzierung als einzig reale. Man nimmt ja quasi einen Gewinn vorweg. So jedenfalls ist es finanztechnisch gedacht. Damit erfolgt dann der Abgleich ob es lohnenswert war kreditzufinanzieren oder nicht. Allerdings rechnet sich das leider in keiner erdenklichen Art und Weise, dass sich so der Kredit selbst finanziert. ganz im Gegnteil. Man hat so erhebliche Kosten, dass man nicht zu einem positiven Ergebnis im Laufe der geplanten Lebenszeit der Anlage(n) kommt. Das wiederum wurde recht deutlich im Video gezeigt. Es wäre etwas günstoger in der Gesamtkosntellation, würde man die Wp mit PV betreiben können. Leider ist das aber nicht der Fall. Der große Benefit entfällt somit.

  • @think-agile
    @think-agile 25 วันที่ผ่านมา +2

    Ich finde Deine Aufstellung durchaus spannend und valide bei den gesetzten Strategien und Voraussetzungen.
    Gerne möchte ich Dir noch ein anderes Konzept vorstellen, dass einige Parameter - gerade auf der Kostenseite - durchaus ändern würde:
    1. Trennung von WW und Heizungssystem in zwei Aggregate:
    Ich kenne Deine Heizungsleitungssituation zwar nicht, glaube aber, dass man an die Heiz-Leitungen auch im Erdgeschoss dran kommt. Das mal als Disclaimer.
    Du nutzt dann eine 270l Brauchwasserwärmepumpe (Vaillant VWL BM 270/5) mit zusätzlichem Wärmetauscher für die Solarthermie. Die benötigt im Dach nur den bestehenden Strom-Anschluss der Gastherme. Damit fällt die aufwändige Starkstromleitungsverlegung weg.
    Dann nimmst Du dir ne Wolf CHA-07 Monoblock und gehst direkt (ohne Puffer!) auf die Heizleitung. Die 7KW reichen für Deine Situation völlig aus.
    2. Damit verändert sich deine Kostenstruktur:
    - Vaillant kostet rund 2.500,- die Wolf gibt es aktuell für 6.700,- natürlich plus Materialkosten
    - Keine Kältetechnikistallation
    - Ab 2024 ist es *nicht* mehr zwingen notwendig, einen eigenen Stromzähler für die WP einzubauen. Damit fallen nochmal enorme Installations- und Betriebskosten aus Deiner Rechnung weg. Lieber einen insgesamt günstigeren Stromanbieter (0,28€ nicht unrealistisch)
    - die Installationsaufwände würden sich dadurch an vielen Stellen erheblich reduzieren lassen, da weniger komplex.
    - ich habe meine alte Gastherme von Vaillant für 450€ auf ebay verkauft - also keine Entsorgungskosten, sondern weitere Nutzung bei anderen Haushalten. So hat jeder was davon.
    3. Effizienz:
    Die Wolf kannst du locker mit einer Jahresarbeitszahl von 4,8-5 fahren
    Die BWWP natürlich geringer. Vaillant gibt den CoP mit 3,5 an.
    Das heißt, rechen mal aus, wieviel Heizenergie und wieviel WW-Energie Du bisher verbraucht hast, dann kommst Du vermutlich auf geringere Werte als Deine ~1200,-€/a. Vermute, Du kommst in den 3-stelligen Bereich. Das verändert Deine Verbrauchswerte enorm.
    4. Förderung. Da Du bei der Wolf R290 als Kältemittel hast, kannst Du auch weitere Förderungen beantragen und verbesserst Deine Rechnung.
    Vielleicht hilft Dir das, nochmal Deine Betrachtungen zu erweitern.
    So long und Gruß aus der Pfalz!

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  24 วันที่ผ่านมา

      Hallo und vielen Dank für das ausgearbeitete Alternativkonzept.
      Leider funktioniert das in unserer Bestandsimmobilie so nicht. Die Brauchwasser WP bekomme ich noch hin, wobei mir da noch einige Details nicht ganz klar sind.
      Der Knackpunkt ist die Einspeisung des Heizwassers. Wie im Video dargelegt, haben wir 2 Heizkreise im Haus für Fbhzg sowie konventionelle Heizkörper im Dachgeschoss bzw. im Bad (Handtuchheizkörper). Der zugehörige Mischer sowie die Umwälzpumpe sitzen im DG. Selbst wenn ich mit dem Heizwasser im EG oder im OG einspeise, muss ich quer durchs Haus, da unsere Heizkreisverteiler ziemlich mittig in den Geschossen angeordnet sind. Bekomme aber damit den 2.ten Heizkreis nicht bedient.
      Im Neubau kann man sich da vieles überlegen, aber im Bestandsbau ist das alles mehr Gewürge als sonst etwas.
      Aber nichtsdestotrotz vielen Dank für die Ausarbeitung 👍und viele Grüße zurück.

    • @think-agile
      @think-agile 23 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik Ich denke nicht, dass Du zwei Heizkreise benötigst. Ich habe ebenfalls eine MIschung aus Flächenheizung und alten Heizkörpern. Die hängen am gleichen Kreis und ich habe lediglich einen sauberen hydraulischen Abgleich gemacht.
      Welche Dinge sind Dir bei der BWWP noch nicht klar? Vlt. kann ich aushelfen.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา +2

      Exakt so würde ich es auch machen. Zur Not müsste man noch ein paar HKs im DG tauschen, damit die auch mit den Temperaturen der FBH vernünftig arbeiten können. Damit fällt der 2te Heizkreis weg und ich kann an anderer Stelle einspeisen. Zudem senkt das die benötigte VL-Temperatur und die WP arbeitet noch effizienter.
      Auch die Trennung in Heizung und WW würde ich immer bevorzugen, schon alleine weil damit die WP kleiner ausfallen kann und in der Überganszeit weniger taktet. Zudem kann sie dann wenn keine Heizung mehr benötigt wird komplett ausgeschaltet werden, was die Lebensdauer der WP erhöht.
      Aber schön, dass ich nicht der Einzige bin, der gerne auf einfach, preiswerte und effiziente Lösungen setzt.

    • @think-agile
      @think-agile 23 วันที่ผ่านมา

      ⁠Ich bin auch immer überrascht, dass bei WP-Konzepten immer nach dem Prinzip "Viel hilft viel" gedacht wird. Ein berüchtigter Kanal, der sich vergewaltigt und nachhaltig ( oder so ähnlich 😅) nennt, hat das ja auch auf die Spitze getrieben und verkauft das als das Ei des Kolumbus...
      Ich habe für meine WPen mit allem (Geräte, Material hydraulisch und elektrisch, Arbeitskosten) unter 10k gezahlt. Und da war schon ne sauteure Schallschutzhaube für 3k dabei. Förderung geht auch noch runter. Ist schon bewilligt.
      Amortisation in rund 5 Jahren.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  22 วันที่ผ่านมา +1

      @@think-agile Bei der BWP habe ich verstanden, daß diese aus der Wärme im Raum das Wasser erwärmt. Wohin wird denn die kühlere Abluft geführt und wieviel ist das? Habe keine Lust, daß mir die BWP im Winter das Dachgeschoss kühlt. 🤷‍♂

  • @User_Name.1
    @User_Name.1 16 วันที่ผ่านมา +1

    Liegt ein kleiner Rechenfehler vor. 1818€ ist leider mit deinen Vorgaben unmöglich. Die Einer müssen in deinem Bsp. auf einer 4 enden😉 und die Zehner findest sicherlich selber raus.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  16 วันที่ผ่านมา

      Stimmt Du hast völlig Recht, es muß 1834€ und nicht 1818€ sein. Hat noch keiner bemerkt...😉

    • @User_Name.1
      @User_Name.1 16 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnikbin Mathe und Sport Lehrer 😂

  • @mabarth3612
    @mabarth3612 หลายเดือนก่อน +2

    In diesem Fall ist die Konstellation ungünstig. Heizung und Haus sind einfach zu neu, dazu die Split ohne klimafreundliches Kältemittel.
    Typischerweise sind zu tauschende Heizungen 20 Jahre und älter, zudem ist Monoblock weit häufiger. Damit wären das nochmal 7.500€ mehr Förderung. PV wäre noch besser, aber lassen wir mal weg.
    Ungünstig ist auch, dass man bei der Amortisation einmalige Kosten wie Durchbruch, Fundament, Elektrik hinzuzählt. Diese Kosten fallen genau einmal an und dann nie mehr. Der nächste Tausch einer WP nach ~20 Jahren ist dann kaum teurer als bei Gas, aber im Betrieb wesentlich günstiger, und das dauerhaft. Man investiert also in die Zukunft. Dem umbauen wird man sowieso irgendwann müssen. Es jetzt nicht zu tun, verschiebt die Kosten nur in die Zukunft.
    Vielleicht betrachtet man diese Szenarien in einem extra Video nochmal?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +3

      Danke für die Rückmeldung. - Ja die Konstellation ist ungünstig aber dummerweise meine / unsere Realität. 🤷‍♂️ Die Einnalkisten habe ich mit eingerechnet weil diese bei der WP anfallen und bei der BWT nicht. Hinzu kommt, dass ich mit Mitte 50 keinesfalls in 20 Jahren erneut eine Heizung tauschen möchte. Das was ich jetzt oder in nächster Zukunft mache, das bleibt und wird solange repariert wie es geht.

  • @PeterWagner-ks2qk
    @PeterWagner-ks2qk หลายเดือนก่อน +4

    Gut strukturiertes Video, Daumen hoch dafür. Trotzdem ein paar Punkte: 10kW Wärmepumpe ist für dein Haus viel zu groß(und zu teuer), wird bei dir eher was zwischen 5 und 7kW sinnvoll sein. Gleicher Hersteller wie vorher muss nicht sein, der Weiche und den Pumpen ist das egal, bzw. sollte sowieso raus, Viessmann baut aber ganz gute Wärmepumpen.
    Der Wirkungsgrad mit 96% ist eher zu hoch angesetzt, da das der reine feuerungstechnische Wirkungsgrad ohne Stillstands-/ Abstrahlverluste etc. ist.
    JAZ von 3,7 ist eher die untere Grenze bei Heizkörpern, wenn du wirklich 55 Grad Vorlauf bei Auslegungstemperaturen brauchst. Meine schlechteste Anlage mit Heizkörpern im ungedämmten Haus aus den 60ern läuft mit 3,8 und die anderen teilsanierten/sanierten Häuser mit Heizkörpern bei 4,1-4,4.
    Die Wartungskosten werden sich bei seriösen Heizungsbauern gleich oder unter der Gastherme bewegen.
    Solarthermieanlage mit Wärmepumpe ist natürlich quatsch, wenn du gute Dachfläche frei hast, dann klatsch da PV drauf, mit heißem Wasser kann man kein Auto laden etc..
    Der zweite Zähler ist nicht zwingend notwendig (die Drosselbarkeit kann auch anders hergestellt werden) und bei deinem Verbrauch wahrscheinlich auch nicht sinnvoll, vor allem durch die hohen Kosten für den Zählerschrankumbau.
    Zudem scheinst du weder damit zu rechnen, dass Energiekosten allgemein steigen, noch damit dass Gas schneller als Strom steigen wird.
    Auch lässt du außen vor, dass es einfach auch nicht mehr erlaubt ist jetzt eine Gasheizung einzubauen und die nächsten 20 Jahre mit Erdgas zu heizen?
    Du rechnest natürlich auch mit schlechten Voraussetzungen, Split-Anlage, Gastherme unter 20 Jahre alt etc. Generell sollten natürlich erstmal die richtig alten Gurken aus dem Bestand raus, es gibt noch massig Kessel die über 30 oder 40 Jahre alt sind, die bekommen dann auch die 55% oder sogar 70% Förderung, je nach Einkommen.
    Ansonsten gibt es bei der ganzen Geschichte ja auch einen ökologischen Aspekt, weswegen wir den ganzen Spaß ja eigentlich machen.
    Fakt ist, dass du mit der Wärmepumpe übers Jahr immer ökologischer unterwegs bist als mit Öl oder Gas. Selbst wenn die Kosten über einen langen Zeitraum dann ähnlich wären, sollte das doch für viele machbar sein?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +1

      Vielen Dank für das positive und ausführliche Feedback. Ob die WP überdimensioniert ist vermag ich nicht letztendlich zu beurteilen. Ich habe die Auslegung anhand der GBWT vorgenommen die natürlich modulierend auch im Bereich unterhalb 11kW unterwegs sein kann. Bei der JAZ hatte ich ja schon im Video angedeutet, das die theoretische JAZ die man auf der Website der WP Hersteller nach VDI bei 4,2 lag. In der Realität also definitiv geringer... ob 3,7 oder 3,8 da bin ich offen aber das sehe ich ja auch erst wenn die Anlage läuft, daher ist das ein wenig Schauen in die Glaskugel.
      Wie sich Kosten für Gas und Strom entwickeln da bin ich gespannt. Laut Wirtschaftsministerium steigen die Kosten für Gas sowie Strom bis 2042 ziemlich gleichmäßig. Da sind allerdings noch keine Kosten für den notwendigen Netzausbau sowie die Backup Kraftwerke eingerechnet. Dazu kommt, das wir die gesamte Backup Strategie ja gar nicht CO2 neutral hinbekommen. Alle Gaskraftwerke die als Backup fungieren sollen erzeugen dann über die teuren CO2 Zertifikate den teuersten Strom ever und dieser wird über das Merit Order Prinzip einen direkten Weg in den Börsenpreis für Strom fließen. Heisst wir machen Gas und Strom gleichzeitig unerschwinglich.... Um nicht falsch verstanden zu werden ich bin nicht gegen Wärmepumpen, aber ich versuche mir auszumalen wie sich die Energiewende weiterentwickelt und da muss ich leider sagen, dass da Unmengen handwerklicher Fehler begangen werden die uns allen auf die Füße fallen werden. Daher warte ich ab wie sich die Situation bei uns weiterentwickelt.

    • @torstene.635
      @torstene.635 28 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik Die 11 kW der alten Heizung sind vermutlich das kleinste Gerät was zu der Zeit verfügbar war. Rechnerich könnten damit rund pro Tag rund 250 kWh Wärme erzeugt werden. Diese Menge benötigte ich in unserem Haus nur an sehr wenigen Tagen, die erzeugte Wärmemenge laut interner Anzeige der WP lag bei rund 24.500 kWh im ersten Jahr.
      Da der Einbau ja noch Zeit hat würde ich vorschlagen im nächsten Winter das ganze enger zu beobachten und ggf. mal auf Tagesbasis auszuwerten. An denganz kalten Tage kann da ein Heizstab aushelfen. Bei uns beträgt die Auslegungstemperatur -10 Grad. Werte von -7 Grad und haben wir statistisch gesehen keine 48h pro Jahr. Wenn an den Tagen ein Heizstab mit 3 kW laufen würde wären das grob 50 Euro/Jahr an Stromkosten die man mit einer kleinerer WP wohl locker einsparen kann.
      Zur CO2 Abgabe:
      Wenn wir in grob 6 Jahren wirklich 80% vom Strom aus EE bekommen, wirkt sich eine steigende CO2 Abgabe dort immer weniger aus. Ob wir am Ende 60 Euro/Tonne CO2 bei 40% Anteil fossiler Energie haben oder 120 Euro/Tonne CO2 bei 20% Anteil fossiler Energieträger ist ein Nullsummenspiel.
      Was sich verschieben wird ist die Kostenverteilung, dazu gibt es z.B. eine Folge vom "Geladen-Podcast" mit dem Chef der Bundesnetzagentur vom Anfang dieses Jahres. Im Moment fallen rund 40% des Strompreises auf die Gestehungskosten, 20% sind Netzkosten. Diese beiden Kostenblöcke könnten sich gegeneinander verschieben. Strom aus Gaskraftwerken kostet in der Herstellung grob 10 Cent/kWh, Kohlestrom bis 20 Cent/kWh. Bei den EE ist man da deutlich günstiger unterwegs. Dafür hat man halt die Kosten für den Infrastrukturausbau, den man aber für die Transformation eh braucht.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  27 วันที่ผ่านมา +1

      @@torstene.635 Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Ja die Heizung mag etwas überdimensioniert sein, aber durch den Modulationsbetrieb kommen wir auch unter die 11kW.
      Zeit habe ich eh und ich werde mich nicht zu etwas drängen lassen auch wenn es aktuell populär erscheint.
      Die Frage der zukünftigen Energiekosten sehe ich nicht ganz so entspannt. Nach heutigen Rechnungen wird der Netzausbau mit den notwendigen 3 stelligen Milliardenkosten zu einer Verdreifachung der Netzentgelte führen was aus heutiger Sicht schon zu gut 45 ct / kWh Strom für den Verbraucher führen wird. Dazu kommt der Ausbau der Reservekraftwerke, jedes davon kostet mehrere hundert Millionen Euro bei ca. 2900 h Laufzeit pro Jahr entspricht der angenommenen Dunkelflaute von ca 120 Tagen im Jahr. Volle Betriebskosten fallen dabei an weil allzeit Bereit und da kommen am Ende des Tages keine Erzeugungskosten von 10 ct/ kWh mehr raus. Dazu kommt, das unsere Reservekraftwerke nicht CO2 neutral sind wegen der Verbrennung von Erdgas. Den gepriesenen grünen Wasserstoff werden wir wohl kaum in ausreichender Menge zur Verfügung haben und die Kernenergie die ja aktuell im globalen wie auch im europäischen Kontext als CO2 neutral gesehen wird haben wir Schlaumeier ja abgeschafft. Ich sehe hier keine Kostenneutralität weder für Verbraucher noch für die Industrie. Für mich ist die Energiewende heute schon gescheitert. Nicht weil wir es nicht wollen sondern weil wir diese ideologisch geprägt unter koste es was es wolle vorantreiben. Verlierer werden wir alle sein.

    • @torstene.635
      @torstene.635 27 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik
      Bei der Wärmepumpe ist die Empfehlung diese passend zu wählen und nicht zu überdimensionieren. Eine kleine Wärmepumpe kann in der Regel auch weiter runtermodulieren. Eine 10 kW Wärmepumpe würde ggf. bei +5 Grad schon ins Takten kommen, eine kleinere läuft ggf. auch bei +10 Grad noch lange durch. Das ist ein Temperaturbereich der ziemlich häufig in der Heizsaison vorkommt.
      Zur Glaskugel: Unser Strompreis liegt bei 25,5 Cent/kWh. Der Anteil der Netzentgelte lag laut Bundesnetzagentur 2023 bei 19,9%. Das wären rund 5 Cent/ kWh. Klaus Müller von den Bundesnetzagentur rechnet inkl. Reservekraftwerken mit einer Verdopplung des Anteils am Strompreis auf dann 40%. Auf der anderen Seite sind die Gestehungskosten bei EE aber deutlich geringer. Von daher könnte es ohne Inflation bei in etwa gleichbleibenden Preisen bleiben.
      Die 2900 Volllaststunden für so ein Kraftwerk erscheinen mir auch sehr hoch. Wir haben keine 120 Tage/Jahr "Dunkelflaute", nicht wenn wie wirklich mal 120 GW Wind und über 350 GW PV installiert haben.
      Bei Kernkraft liegt weltweit der Zubau bei Nettonull da auch immer alte Kraftwerke abgeschaltet werden. Wenn man dann die Baukosten und Zeiten z.B. in Frankreich und England sieht kann man es ganz vergessen. Hinkley Point C wird über 14 Cent/kWh nur für die Erzeugung verlangen. Steuern und Abgaben kommen dann noch dazu. Und der Betreiber hat sich 35 Jahre Inflationsausgleich in den Vertrag schreiben lassen und geht bestimmt auch von einer Auslastung über 80% aus.
      Die CO2 Bilanz von Kernkraftkraft ist auch deutlich schlechter als bei PV und WKA, wenn man auch mal schaut wie das Uran gewonnen wird. "Klimaneutral" geht da nur wenn man die komplette Vorkette unter den Tisch fallen läßt.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  27 วันที่ผ่านมา

      @@torstene.635 Kurze Antwort zur Glaskugel: Meine kWh kostet aktuell 30ct davon sind 6 ct Netzentgelte. Seitens der Netzbetreiber sind aktuell Studien im Umlauf die von über 700Mrd € (ohne Inflation) Invetsitionskosten für den Netzausbau ausgehen und kommen darin zu einer mittleren Steigerung (Verdreifachung) der Netzentgelte von 6 auf 18 ct/kWh. Im worst case szenario sogar über 25 ct/kWh. Nur für die Netzentgelte. Alleine das ist schon höher als eine kWh für den Verbraucher woanders kostet.
      Ob die Dunkelflaute so viel geringer ist bin ich mir nicht sicher, wir dürften im Jahr ca. 4000h Dunkelheit haben, heißt, keinerlei PV Leistung. Das entspricht rund 160 Tagen im Jahr. Bedeutet an diesen 160 Tagen muss die Windenergie plus Biomasse den Bedarf abdecken ansonsten springen Regelkraftwerke ein. Das sind die genannten Gaskraftwerke, die nach dem Merit Order Prinzip dann den Preis bestimmen.
      Aber selbst wenn wir davon ausgehen, daß die Dunkelflaute weniger als 120 Tage beträgt ist das schön hilft aber nicht, da sich die erzeugte MWh im Kraftwerk damit verteuert.
      Sorry, aber ich sehe da kein tragfähiges Konzept für die Zukunft.

  • @franky855
    @franky855 หลายเดือนก่อน +3

    Wir haben über 55.000 Euro bezahlt für eine 12 kW Wärmepumpe mit Pufferspeicher und Frischwasserstation.
    Interessant werden auch die tatsächlichen Kosten, hier scheint es ja noch nicht einmal Angebote für die Handwerkerleistungen und weitere Materialien zu geben. Die Fachfirmen können ganz andere Summen aufrufen... Und einige Posten scheinen auch noch zu fehlen, z. B. das Befüllen der Anlage mit Wasser usw.
    Sind die "Großhandelspreise" realistisch? Schlägt der Handwerker da nicht noch einiges drauf? Oder sollen die Geräte erst gekauft und dann später von Handwerkern eingebaut werden? Welcher Handwerker baut denn Fremdprodukte ein? Dann hätte ich unsere Wärmepumpe auch mit 45 % Rabatt online gekauft. Baut aber ja keiner ein.
    Übrigens: Bei uns kostet alleine die Stilllegung des Gasanschlusses ca. 1.000 Euro durch den Gasnetzbetreiber.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für das Feedback. - Ich kann nicht ausschliessen, daß die Kosten wenn ein Handwerker beauftragt wird noch steigen. Ich habe versucht anhand meines Wissens halbwegs plausible Aufwände und Kosten abzuschätzen. Ich wollte mit dem Video auch nicht den Eindruck erwecken die WP grundsätzlich totzurechnen. Die Technik ist gut und durchaus effizient. - Wird der Aufwand wie von Dir beschrieben allerdings größer und damit die Kosten höher, dann wird das ganze noch unwirtschaftlicher als hier schon dargestellt.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา +1

      Alter Verwalter. 55000€ für ne 12kW WP? Hat die einen Kompressor aus Gold? Darf man fragen, was daran so teuer war? Und brauchen sie überhaupt eine 12kW WP?
      Mit was wurde vorher geheizt? Gas? Öl? Und wie hoch war der Verbrauch vorher?
      Aus ihren Angaben kann man nicht wirklich beurteilen ob die 12 kW gerechtfertigt sind oder nicht, ich sehe aber fast täglich Angebote, bei denen die WP viel zu groß dimensioniert ist. Einfach weil viele Firmen noch keine Ahnung von der neuen Technik haben. Mir wurde z.B. eine 15kW WP vorgeschlagen. Diese hätte 43000€ kosten sollen. Letztendlich hab ich mich dann auf dem Gebiet eingelesen und mit einem Freund aus dem SHK-Umfeld meine WP selbst geplant und eingebaut. Es wurde eine 7kW Panasonic, die Gesamtkosten lagen bei 4500€ für die WP und das benötigte Material. Arbeitskosten gabs dann natürlich keine. Selbst diese "kleine" WP hat im letzten Winter bei -8 Grad unser Haus problemlos auf 22 Grad gehalten und lief selbst dann nur auf etwa 75% ihrer maximalen Leistung. Selbst wenn das nicht gereicht hätte, hätte ich noch die Option gehabt den Heizstab frei zu geben, damit dieser weitere 3kW Heizleistung zusteuern kann.

  • @martin_ab_2332
    @martin_ab_2332 24 วันที่ผ่านมา

    Alles schön und gut mit Amortisationszeiten und Kosten usw. Aber was ist denn mit den "Klimafolgen"/"Klimafolgekosten"?! Wenn nämlich also so denken und fröhlich weiter Gas verbrauchen nur weil es gerade günstiger erscheint, brauchen wir alle spätestens nach den vorgerechneten 20 Jahren zusätzliche eine Klimaanlage für die Kühlung im Sommer, hoffentlich nicht sogar in den 40 Jahren für Frühling und Herbst...! (Beispiel siehe andere Länder!)

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  23 วันที่ผ่านมา +1

      Nun ja ich bin kein Klimaexperte, aber ich befürchte, daß uns die politisch motivierten Maßnahem eher in den Ruin treiben als das sie die Welt retten.

  • @alexm.3806
    @alexm.3806 21 วันที่ผ่านมา

    So stell ich mir eine saubere Invest Überlegung vor! Unaufgeregt und sachlich betrachtet.
    Einzige Kritik an der Sache bei den Betriebskosten. In deiner Rechnung bleibt der Gas- und Strompreis dauerhaft konstant (was bei beiden eher unwahrscheinlich ist). Auch fehlt mir hier der Bezug zur PV-Anlage, da von dieser zumindest in Teilen ja auch der Strom für die Wärmepumpe kommt.
    Ansonsten gefällt mir das Video
    😁👍

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  21 วันที่ผ่านมา +1

      Vielen Dank 👍☺️ Ja die leidigen Energiepreise... Das Bundeswirtschaftsministerium hat vor 2 Jahren eine 20 Jahres Prognose zu den Verläufen von Strom- und Gaspreisen herausgelegt. Da steigen beide ziemlich parallel. In dieser Prognose sind aber die Netzausbaukosten sowie die Kosten für die Reservekraftwerke nicht enthalten. Was sich da nun real ergibt ist schwer abschätzbar.
      Bezüglich PV Strom: Den habe ich weggelassen weil dieser nur unzuverlässig zur Verfügung steht. Im Sommer habe ich mehr Strom als genug, aber da läuft die WP so gut wie nicht und im Winter wenn die WP 24/7 läuft habe ich keinen Strom vom Dach. Hinzu kommt, das meine Stromgestehungskosten bei 14ct/kWh liegen. Plus EEG Vergütung bei Verkauf liegt mein interner Preis bei 21ct/kWh. Der WP Tarif liegt bei 22ct/kWh. Macht also rechnerisch kaum einen Unterschied.
      Grüße

  • @Energiewender
    @Energiewender 23 วันที่ผ่านมา

    Moin, es gibt nur eine Rechnung die immer richtig ist: Jede kWh fossile Energie die gespart wird rettet die Zukunft. Daher gewinnt die Wärmepumpe immer!

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  23 วันที่ผ่านมา +1

      Ich bin kein Klimaexperte, aber dem politisch getriebenen Motto Zukunft retten koste es was es wolle kann und will ich nicht folgen.

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop หลายเดือนก่อน

    Es gibt zur Zeit keine SmartMeter (die funken den Zählerstand an den Betreiber) sondern nur intelligente elektronische Zähler. Es gibt Zähler, die den Normaltarif und den WP-Tarif in einem Gerät erfassen, spart eine Grundgebühr.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Wenn der Zähler dann auch noch die Einspeiseleistung meiner PV Anlage erfasst... Aber ich spare nur die Zählerkosten nicht die Grundgebühr eines Stromtarifes...

  • @hannobugge157
    @hannobugge157 20 วันที่ผ่านมา

    Die Finanzierungskosten sind in der Regel vernachlässigbar. Die KfW vergibt ein Darlehen für derzeit 0,44% - im Prinzip geschenktes Geld.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  20 วันที่ผ่านมา

      Hier bitte beachten, das die KfW Darlehen an Einkommensgrenzen geknüpft sind. Wenn man diese überschreitet dann landet man schnell beim üblichen Satz von 4%

  • @Angler1990
    @Angler1990 หลายเดือนก่อน +1

    Sehr guter Beitrag, einziges Thema steigende Kosten für Strom und Gas. Wobei es ja fair ist da Sie bei beiden Varianten ohne Steigerung gerechnet haben. Theoretisch gibt es jetzt das Thema der steigenden CO2 Steuer auf Gas, welche bei Strom nicht vorliegen soll ?!?

    • @Angler1990
      @Angler1990 หลายเดือนก่อน

      Anderes Thema ist der Betrieb mit eigener Solaranlage zu 30% in der Übergangszeit?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +3

      Vielen Dank 😊 Bezüglich der Preisentwicklung für Strom und Gas gibt es vom Bundeswirtschaftsministerium eine Prognose bis 2042 und da gehen beide Kurven parallel nach oben. Somit wäre das pari...
      Bezüglich der steigenden CO2 Abgabe sehe ich den Strompreis auch in direkter Abhängigkeit, da unsere gesamte Kraftwerks Backup Strategie fossil (Kohle / Gas) und nicht CO2 neutral (Kernnergie würde dazu zählen, aber die haben wir ja nicht mehr) ist. Damit wird der für Dunkelflauten zu generierende Strom zum teuersten Strom überhaupt und hat über das Merit Order Prinzip direkten Einfluss auf den Börsenpreis. Ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber ich befürchte, daß unser Strom nicht günstiger wird.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Darüber habe ich auch nachgedacht, habe das aber für die aktuelle Betrachtung verworfen, da die Nutzung von PV Energie meine Solarthermie auf dem Dach überflüssig machen würde. Das hätte den Rückbau der Solarthermie sowie eine Erweiterung der PV Anlage um 2-3 Module mitgebracht und eine damit einhergehende komplett veränderte Kostenstruktur.

    • @Angler1990
      @Angler1990 หลายเดือนก่อน +1

      @@hausundtechnik sehe ich ebenfalls so!

    • @Angler1990
      @Angler1990 หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik habe die Solarthermie vergessen aber wie sind den die Heizstunden der aktuellen Gasheizung in der Übergangszeit, es geht ja prinzipiell nur um diese Laufzeit die du eventuelle Überproduktion der Solar unterstützt werden könnte. Kurzum es macht den Braten ebenfalls nicht fett. Wenn man mit 30% Eigenproduktionen des Verbrauchten Stromes der WP rechnet, abzüglich der Einspeisevergütung kann es sich nochmal ein bissel besser rechnen, ist aber sehr weit schön gerechnet, das gebe ich zu :)

  • @martinmuller1251
    @martinmuller1251 23 วันที่ผ่านมา

    Du hast doch eine PV-Anlage. Die könnte doch die Stromkosten reduzieren?!

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  23 วันที่ผ่านมา +1

      Leider nicht wirklich. Meine Gestehungskosten liegen aktuell bei 14 ct/ kWh. Wenn dann noch die EEG Vergütung mit 7 ct/kWh entfällt, bin ich bei 21 ct/kWh. Der WP Tarif liegt bei 22 ct/kWh. 🤷‍♂️

  • @Herzllll
    @Herzllll หลายเดือนก่อน

    Korrektur: es ist nicht erforderlich ab 2024 einen separaten Zähler für die Wärmepumpe installieren zu lassen. Kann über den ganz normalen Haushaltsstromzähler mitlaufen, der dann irgw gegen einen Smart Meter vom Messstellenbetreiber gewechselt wird. Man bekommt dann aber nicht die speziellen Wärmepumpentarife bei denen der kWh Preis etwas günstiger ist.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Danke für den Hinweis, allerdings wird für die Förderung der WP die ermittelte JAZ benötigt und die bekommt man nur wenn der benötigte Strom separat erfasst werden kann. Es soll WP geben, die eine entsprechende Messeinrichtung schon integriert haben, dann kann der Zähler entfallen.

    • @nicoschumacher6009
      @nicoschumacher6009 หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik Ah von dem Zähler redest Du, der liegt aber ehr bei so 100€ + Elektriker für Einbau. Es sit ein gesonderter Zähler den man immer einbauen muss, damit die Wärmepumpe den Stromverbrauch zur Berechnung hat. Dieser wird via Netzwerk, RS485 oder Modbus an die WP angeschlossen. Zumindest bei unserer Viessmann kann man in der "App" von Viessmann den Strom Verbrauch und die Erzeugte Wärmemenge pro Woche sehen. Ob das gemessen oder geschätzt ist weiß ich nicht aber KW48 -2023 COP 3,56 ansonsten nie unter 4 oder 5. Jetzt mag jeder selber denken.....

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      @@nicoschumacher6009 Ja, nur dummerweise ist unsere Verteilung voll bis unters Dach. Daher muss selbst für diesen WP SmartMeter ein separater Schrank nebendran gebaut werden. Wenn ich das aber mache, dann kann auch gleich ein separater "echter" Zähler rein weil damit kann ich dann auch den WP Tarif nutzen. Sonst spare ich vielleicht 700€ beom Elektriker wenn überhaupt und verbrauche dafür aber meinen teuren Haushaltsstrom 32ct/kWh und damit wäre die Ersparnis auch dahin...

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 23 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik ne, dafür kannst du nen Kasten für eine kleine Aufputzunterverteilung in den Raum der WP setzen lassen. So ein Teil kostet keine 50€. Passende Hutschienenzähler gibts auch schon für um die 70-150€, je nach Ausstattung. Das sind keine Zähler vom Netzbetreiber sondern du kannst dafür einen eigenen Zähler verbauen. Dabei geht es nur darum, dass du über den elektrischen Verbrauchswert und dem Wert des Wärmemengenmessers die JAZ berechnen kannst.

  • @zippis8984
    @zippis8984 หลายเดือนก่อน

    Also wir haben ca 190qm beheizte Fläche aus dem Jahr 2009 und sind 3 Erwachsene, 1 Kind und 1 Baby. Vorher Gasbrennwert 10.000kwh im Jahr für Brauchwasser und Heizung.
    Heute Brauchwasser WP 1000kwh Strom im Jahr und 1200kwh Strom für die Heizung.
    Für die Heizung habe ich eine 7kw Anlage und die ist eigentlich zu groß und Taktet bis 0 Grad Außentemperatur obwohl Inverterbetrieb. Dafür braucht ich auch kein Heizstab bei - 15Grad.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Der genannte Verbrauch der ursprünglichen Gasheizung von 10000kWh/a erscheint mir für die Anzahl der Personen und die Größe des Hauses sehr gering aber das ist natürlich vom individuellen Verhalten abhängig. Aber daraus resultiert natürlich auch der Verbrauch der WP sofern sich das Verbrauchsverhalten der Bewohner nicht verändert.

    • @zippis8984
      @zippis8984 หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik Wir haben die Anlage immer nur von 7-22 Uhr am Laufen und alle Räume auf 22 Grad eingestellt. Wenn es draußen -10 Grad war, dann hätten wir morgens um 7 im Wohnzimmer + Küche 19 Grad, aber um 9 Uhr waren es dann schon wieder 22 Grad. Alle Zimmer haben Heizkörper, bis auf das Bad, dort ist eine Fußbodenheizung, diese hat auch über die Nacht die Temperatur gehalten.
      Das Haus selbst ist ein Holzständerwerk mit Stahlbetonkeller die Wände bestehen quasi nur aus Isolierung und überall doppelisolierverglasung.
      Der Vorlauf ist im Durchschnitt bei 35 Grad.
      Da ich die Wärmepumpe selber gebaut + eingebaut habe und auch meine PV erweitert habe, liegt meine Refinanzierungszeit der WP bei 2 Jahren (mit PV bei 8 Jahren) und dazu hab ich noch 250€ für die alte Gastherme bekommen. Das Entfernen des Gasanschlusses hat nichts gekostet, nur das Abmelden des Gaszählers 100€.

  • @User_Name.1
    @User_Name.1 16 วันที่ผ่านมา

    Jetzt mal grundsätzliches zum Inhalt. Eine WP für 16.000€ geht schon in Richtung Lamda, Nibe,…, also Premium +. Soll heißen, du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen! Ich bin voll bei dir, das man sein Invest auf Sinnhaftigkeit prüft. Die Frage macht aber kein Sinn, wenn ich mir einen Ferrari kaufe und den Barzahlungsrabatt abziehe und nach der Amortisationszeit schaue!
    Vielleicht hättest du für deinen eigenen Fall mal Szenario 5 in Betracht gezogen, was man einsparen würde, wenn man ein durchschnittliches Gerät kauft, mit Handwerker und Elektriker kalkuliert , die einen fairen Preis verlangen.
    Warum hast du eine WP mit 10kw ausgewählt? Es liegt ein Kamin, Solarthermie und Fußbodenheizung vor, dann macht es beim besten Willen keinen Sinn auf 10kw zu gehen. 7 oder 8 sind vollkommen ausreichend.
    Ich bin vollkommen deiner Meinung, was deine grundsätzliche Botschaft betrifft und zwar das man grundsätzlich sein Invest hinterfragt . Aber das dann bitte auch neutral. Ich weder für das eine noch gegen das andere. Ich kann also gut nachvollziehen warum viele auf Gas setzen und warum auch einige auf WP‘s setzen. Selbstverständlich gibt es keine allgemeingültige Lösung, die für alle gilt. Dementsprechend bezieht man immer seine eigenen Gegebenheiten mit ein. Lieben Gruß

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  16 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Deine Rückmeldung...
      Woher die 16T€ für die WP stammen (2 Heizkreise, Anschluss für Solarthermie...) habe ich im Video dargelegt und das ist ein Internetpreis, dieser dürfte bei einem Installateur noch etwas höher ausfallen.
      Wir reden hier über eine WP von Viessmann also sicherlich ein renommierter Hersteller aber auch kein Luxus. Warum ich bei Viessmann als Hersteller geblieben bin habe ich auch dargelegt. Auch die GBWT kommt als Vergleichsobjekt von Viessmann also würde ich das mit den Äpfeln und den Birnen so nicht stehen lassen wollen.
      Was die Kosten für die Installation angehen, habe ich ja explizit den Aufwand betrachtet und habe das anhand von aktuellen Rechnungen die ich hier von meinen ortsansässigen Heizungs- bzw. Elektroinstallateuren zur Hand habe gerechnet. Da mag es günstigere geben aber sicherlich auch teurere.
      Bezüglich der Auslegung der WP auf 10kW basiert das auf der Wärmebedarfsrechnung für unser Haus. Auf dieser Basis wurde damals auch die GBWT ausgelegt.
      Der Vergleich ist sicherlich nicht perfekt aber im Grundsatz stellt er zwei Möglichkeiten zum heutigen Zeitpunkt möglichst realitätsnah gegenüber. Natürlich kann man über andere Strategien nachdenken wie Solarthermie weg dafür die PV vergrößern oder weitere Ansätze, aber am Ende wird der notwendige Eingriff in unsere Immobilie immer größer.
      Um es auf den Punkt zu bringen, mir ist es grundsätzlich egal wie wir unser Haus warm kriegen. Wir brauchen heißes Wasser und wir wollen nicht frieren. Dafür muss im Fall der Fälle eine wirtschaftlich darstellbare und für uns tragbare (minimaler Eingriff in die Bestandsimmobilie) Lösung gefunden werden. Die allseits propagierte Wärmepumpe ist es aus heutiger Sicht eher nicht.
      Viele Grüße

    • @User_Name.1
      @User_Name.1 16 วันที่ผ่านมา

      Bitte nicht falsch verstehen aber von V. gibt es WP mit 10kw und mehr, für weniger als 8.000€ und die besitzen alles was in deinem Fall notwendig ist. Das Problem ist auch, das viele keine Ahnung darüber haben, welche Möglichkeiten bestehen, verschieden Geräte miteinander zu verbinden und zu steuern. Leider sind die Beratungen über WP und Co mittlerweile so schlecht, dass viele falsche Aussagen blind übertragen werden und sich schnell verbreiten. Hast du die Möglichkeit in Betracht gezogen eine WP und eine Brauchwasser WP zu installieren statt auf eine Split zu setzen? Ich denke, spätestens wenn die Kosten für deine WP erscheinen, wird einem sofort klar, wohin die Reise bei dir geht und das hätte nicht so offensichtlich sein müssen.
      Ich habe in meinem Haus auch eine Fußbodenheizung, Holz-Pelletzkessel, PV und Solarthermie. Haus ist von 1865, keine Dämmung etc.pp. Ich habe dieses Jahr eine LG Therma V monoblock 9kw und eine Stiebel Eltron WWK 220E installieren lassen. Kaufpreis LG 3400€ inklusive Versand und Wifi Modul und die WWK 1600€. Also Hardwarekosten 5000€ Installation mit Elektriker und Material 1000€. Also mein Invest waren 6000€ und der HP-Kessel kann weiterhin genutzt werden. Wenn ich also 6.000€ Gesamtkosten hatte und dann ein Bsp mit 16.000€ sehe, spiegelt es leider nicht meine Realität wieder. Und ja, ich sehe auch die zig Idioten, die auf Energieberater hören und mit Sanierung 400.000€ für das Gesamtpaket zahlen oder 35.000€ für eine WP mit Installation und die WP ist nicht einmal eine Lamda oder Nibe. Es sind die 0815 Geräte wie meine z.B. oder eine Panasonic. Einziger Unterschied ist aktuell gerade, das es R210 statt R32 nutzt. In unserem Land geht gerade so einiges schief und dieses Problem hat mal ausnahmsweise nichts mit Migranten zu tun 😉.

    • @User_Name.1
      @User_Name.1 16 วันที่ผ่านมา

      Ach ja und nein, die Kosten beinhalten keine Förderung! 100% aus eigener Tasche bezahlt!

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  15 วันที่ผ่านมา

      Kein Problem und ich bin ja lernbereit... Aber vielleicht ist das im Video nicht so konkret rüber gekommen, ich habe eine Bestandsimmobilie aus 2009 und die möchte ich nicht komplett umbauen nur für eine neue Heizung.
      Ich habe keinen Platz für separate Heizungs- und WW-WP! In unserem Dachgeschoss werkelt eine Kompakt GBWT. Wenn diese getauscht wird, habe ich genau den Raum des Kompaktgerätes zur Verfügung und nicht mehr. Das schränkt meine Möglcihkeiten ein und macht es vielleicht auch teurer aber das ist meine Realität.
      Wenn bei Dir die Lage anders ist, dann ist das schön und gut passt aber bei mir nicht! 🤷‍♂️
      Es soll und darf das jeder für sich selber rechnen und jeder soll seine Entscheidung individuell treffen. - Wenn ich mir im Übrigen den Absatzeinbruch bei den WP ansehe, dann haben viele schon eine Entscheidung getroffen.

    • @User_Name.1
      @User_Name.1 15 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik vollkommen richtig, man braucht eine individuelle Lösung für die eigene Situation und du bist sicherlich nicht der einzige, der auf ein bestimmtes Maß angewiesen ist und dementsprechend nicht viele Möglichkeiten in Betracht ziehen kann. Gerade weil es so extreme Umsatzeinbußen und rechtliche Änderungen hinsichtlich der Kältemittelnutzung ab 2025 gibt, sind für mich WP mit PV und Fbh ein klares Muss. In meinem Fall wäre alles andere ein Minusgeschäft. Wie extrem verschieden die Situationen sein können, kann man ja schon anhand unserer Erfahrungen feststellen. Für mich waren WP zu Habecks Kampagne ein ganz klares No! Nicht weil die Kampagne extrem schlecht kommuniziert wurde, sondern weil die Preise extrem hoch waren und die Unternehmen Preisvorstellungen hatten, die an Unverschämtheit nicht zu überbieten waren. Die Preise für WP mit R32 und WW-WP mit R134a sind extrem niedrig und billiger als ein Familienurlaub mit 2 Kindern auf die Balearen. 😂 ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg bei egal welcher Lösung.

  • @Rudi2305
    @Rudi2305 หลายเดือนก่อน

    Junge Junge,16000 Gasverbrauch ist viel zu hoch, hätte man locker auf 9000 runter Optimieren können! Hab auch Haus aus 2009 unser Gasverbrauch unter 4000 + 2qm Brennholz und im Sommer 10qm Solarthermie, und Wartung an unsere 19kw Gasheizung von Viessmann macht sogar mein 17 Jähriger Sohn seit zwei Jahren (Gasleitung schraube ich selber am ende zu). Wenn deine WP in 15 Jahren schlapp macht hast du gerade mal 8000€ gespart, das wird sich nie rechnen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für die Rückmeldung. Also wenn ich mir so die Durchschnittsangaben für Häuser in unserer Größenordnung und Baujahr ansehe, dann sind wir mit 16000kWh nicht wirklich auffällig. Klar kann man hier optimieren aber die Frage stellt sich will ich auf Komfort verzichten um Geld zu sparen? Das muss jeder individuell für sich beantworten.

  • @thomas3767
    @thomas3767 หลายเดือนก่อน +1

    - bei 19:29 sagst du, dass bei dir eine PV-Anlage installiert wurde. Du berücksichtigst die niedrigeren Kosten für den Strom aber nicht in deiner WP -Berechnung.
    - für Gas- und Ölheizungen werden die CO2-Abgaben höher steigen als für strombetriebene WP
    - die nahezu kostenfreie Finanzierungsmöglichkeit eines WP-Kredits über die BaFa hast du nicht berücksichtigt
    - die Folgen des Klimawandels sind messbar. Bei der Förderung sagst du, dass wir das ja alle gemeinsam tragen müssen. Bei der Belastung durch Klimaschäden nicht. Warum?
    Hand aufs Herz: dir war schon vor der Rechnung klar, dass du keine WP willst, oder?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  29 วันที่ผ่านมา +1

      Vielen Dank für Deinen Kommentar, der leider im letzten Satz eine völlig falsche Schlussfolgerung beinhaltet. - Ob ich eine WP will oder nicht ist gar nicht das zentrale Thema - Ich persönlich denke, daß die WP Technik mittlerweile eine effiziente und gut ausgereifte Technik ist. Wir haben im Übrigen als wir uns 2008 mit der Ausrüstung unseres Neubaus beschäftigt haben auch über eine damals noch Sole WP mit Tiefenbohrung nachgedacht (Luft Wasser WP wie man sie heute kennt waren damals noch in den Kinderschuhen) Am Ende des Tages haben wir über unseren Geldbeutel die Entscheidung für eine Gasheizung getroffen. Die Berechnungen im Video legen dar, daß eine Umrüstung unseres Bestandsgebäudes von Gas auf WP mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden wären, der sich für jemanden im Alter 50+ nur noch schwer rechnet. Trotzdem darf sich jeder individuell dafür oder dagegen entscheiden.
      Warum ich meinen PV Strom nicht eingerechnet habe ist relativ simpel: Es macht keinen Sinn. Zum Einen habe ich nicht ganzjährig ausreichend Leistung vom Dach um die WP betreiben zu können (speziell im Winter und den Übergangsmonaten) und zum Anderen habe ich Stromgestehungskosten aus meiner PV von 14 ct/kWh. Dazu kommt dann die Einspeisevergütung die ich nicht mehr erhalte 7ct/kWh also liege ich bei 21ct/kWh. Das ist 1ct Unterschied zum WP Tarif.
      Das die CO2 Abgaben steigen werden ist mir durchaus bewusst, da aber unsere Energiewende zahlreiche handwerklliche Fehler beinhaltet, wie z.B. daß die benötigten Reservekraftwerke für den volatilen Ökostrom nicht CO2 neutral laufen werden und damit natürlich keinen günstigen Strom produzieren werden, von den Investitions und Unterhaltskosten für diese redundante Infrastruktur die wir ja voraussichtlich nur an 120 Tagen dunkelflaute benötigen mal ganz abgesehen. Dazu kommen mittlere 3 stellige Milliardenbeträge für den Netzausbau, da rechnet man heute schon daß die Netzentgelte sich verdreifachen werden mit der Folge, daß unser Strompreis sich entsprechend nach oben bewegt 42 - 50ct/kWh sind da jetzt schon im Gespräch!
      Es tut mir leid aber in diesem Umfeld macht es für mich überhaupt keinen Sinn irgendetwas auf Strom umzustellen. Vielleicht kommen wir ja nochmal an den Punkt, daß wir Fachleute an dieses Thema heranlassen, dann könnte das was werden ansonsten sehe ich da eher schwarz.

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop หลายเดือนก่อน

    Bin mal gespannt, wie du die Amortisierung deines Autos rechnest ? Macht das überhaupt jemand, bei Neukaufkosten von 50T€ 😂

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Gar nicht weil ich mir einfach ein Auto kaufe um nicht mit dem zuverlässigsten ÖPNV Europas fahren zu müssen. Ob es dann eins für 10000 oder für 40000€ wird entscheidet nicht die Amortisation sondern meine bessere Hälfte 🤷‍♂️

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop หลายเดือนก่อน

    Laut Gesetz muß die Gasleitung spätestens nach 12 Monaten direkt in der Straße an der Versorgungsleitung abgeschlossen werden. Es soll ja später nicht ausversehen das Haus explodieren😂

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Danke für die Info dann fehlen in meiner Rechnung ja noch 1000€ bei den Kosten der WP. Wird nicht besser....

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop หลายเดือนก่อน

      @@hausundtechnik Der Rückbau durch den Netzbetreiber ist kostenlos.

  • @der_bruehl
    @der_bruehl หลายเดือนก่อน

    Allein, dass Du Dir einen neuen Zählerschrank für 4500€ einbauen lässt, der dir 100€ im Jahr spart, macht die ganze Rechnung schon absurd. Den Anschluss der Solarthermie würde ich mir auch sparen, (WP + Installationskosten billiger) den Platz kann man für Photovoltaik gebrauchen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน

      Den Zählerschrank baue ich nicht ein um 100€ aus dem WP Tarif zu sparen, sondern weil der separate Zähler notwendig wird für die Bestimmung der JAZ die als Nachweis für die Förderung dient. Es gibt wohl auch WP die haben das integriert, da kann der Zähler entfallen.

    • @torstene.635
      @torstene.635 28 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik Wann wird die Förderung ausgezahlt? Nach dem Einbau wenn alle Rechnungen einreicht wurden. Da hat die Wärmepumpe ggf. noch gar nichts geleistet weil wir Sommer haben.
      Vor dem Einbau eines teueren Schranks würde ich mich da nochmal genau informieren, im Zweifel wird ein einfacher Stromzähler auf der Hutschiene reichen. Bei mir ist das z.B. ein SDM630 v2 für rund 100 Euro ohne laufende Kosten. Wärmepumpe, eAuto und Haushalt laufen über einen einzigen Zähler/Tarif.
      Was seit diesem Jahr wohl neu ist ist der Umstand das neu angemeldete Wärmepumpen als steuerbare Verbrauchseinrichtung "dimmbar" sein müssen, d.h. die Leistung muss auf 4,2 kW begrenzt werden können. Welche WP-Hersteller diese Signalweitergabe überhaupt unterstützen ist eine andere Frage. Für so eine Steuereinrichtung müßte aber der Platz im Zählerschrank geprüft werden.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  25 วันที่ผ่านมา

      Nach meinem Kenntnisstand ist die Auszahlung der Förderung an einen realen Nachweis der JAZ gebunden.
      Mein Zählerschrank ist voll, da haben wir vor 2 Jahren noch die PV Anlage reingequetscht und das war es jetzt, daher komme ich um eine Erweiterung nich herum.
      Die Möglichkeit der Leistungsdimmung ist nach meinem Verständnis Pflicht sobald der vergünstigte WP Tarif genommen wird. Welches Gerät diese Funktion unterstützt oder benötigt wird das kann ich aktuell auch nicht sagen.

    • @torstene.635
      @torstene.635 25 วันที่ผ่านมา

      @@hausundtechnik Da müßte es sich massiv geändert haben. Meine Förderung wurde 2023 ausgezahlt, der Antrag auf Auszahlung erfolge keine Woche nach Abschluss der Installation.
      Eine realer Nachweis der Jahresarbeitszahl (JAZ) könnte erst nach einem vollen Jahr im Betrieb erfolgen. Wer hat denn soviel Geld rumliegen und verklagt dann den Hersteller oder Installateur falls die JAZ 0,1 unter der Förderrichtlinie liegt? Und welcher Gutachter soll entscheiden ob der "Fehler" bei der JAZ nicht einfach nur an einer schlechten Konfiguration durch den Endkunden lag? Wir haben nur Heizkörper im Haus von 1965 und eine JAZ von 3,9 im ersten Jahr. In einem kälteren Winter oder mit einer weniger optimieren Heizkurve hätte es auch eine 3,6 werden können.
      Die Möglichkeit der Dimmung nach §14a EnWG gilt für alle Wärmepumpen die seit dem 01.01.2024 neu angemeldet wurden. Es ist egal wieviele Stromtarife du dafür nutzt. Wenn es ein "alter" Wärmepumpentarif ist der noch "Sperrzeiten von bis zu 3x 2 Stunden pro Tag vorsieht müßte die Wärmepumpe in der Zeit abgeschaltet werden können. Wie die Anbieter aktuell damit umgehen kann ich allerdings auch nicht sagen. Vielleicht reicht eine Dimmung, vielleicht muss es wirklich eine Sperre der Wärmeerzeugung sein.

    • @jochencordes2436
      @jochencordes2436 23 วันที่ผ่านมา +1

      ​@@hausundtechnikes werden nur noch WP gefördert die die Zähler integriert haben.

  • @thk4711
    @thk4711 หลายเดือนก่อน +2

    Gutes Video. Ich habe das nicht so genau durchgerechnet aber wenn man mal überlegt, dass Strom etwa drei mal teurer ist als Gas und man im Altbau etwa einen SCOP von drei erwarten kann, sind die Betriebskosten auch etwa gleich. Somit bleit dann nur die Investition übrig, die man bezahlen muss. Selbst wenn man das Geld da hat, ist es wirtschaftlicher das Geld anzulegen und die Zinsen mitzunehmen. Eigentlich schade - so wird das nichts mit der Energiewende für Heizungen.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +1

      Vielen Dank 👍

    • @mba668
      @mba668 หลายเดือนก่อน

      Geht es im Leben wirklich immer nur um Geld?

    • @mba668
      @mba668 หลายเดือนก่อน

      Lambda und andere Propangas-WP aus Österreich hat SCOP von 1:5, im Altbau 1:4

    • @oris8225
      @oris8225 หลายเดือนก่อน

      Wenn der Strom aus PV kommt, kostet einen die kwh Wärme bei einem realistischen SCOP von 4 2 cent/kwh. Gehen wir mal von 70% aus PV und 30% aus dem Netz (30 cent/kwh) aus. Damit liegt der Gesamtpreis pro kwh Wärme bei 3-4 cent/kwh . Da gibt es keine günstigere Alternative meines Wissens.
      Und da sich eine PV-Anlage in den meisten Fällen selbst abbezahlt, muss man die Investitionskosten/Finanzierungskosten dieser auch nicht beachten. So ist sie nach 10-15 Jahren abbezahlt und danach kostet dich die kwh Wärme dann nur noch 2 cent.

    • @fipiblitz
      @fipiblitz หลายเดือนก่อน

      @@oris8225 : @hausundtechnik betreibt doch eine 10,3kWp PV Anlage inklusive 10,2kWh Speicher. Somit ist dies ja schon im seinen Stromkosten eingepreist und trotzdem rechnet sich das nicht.

  • @johe458
    @johe458 หลายเดือนก่อน +1

    Wie lange gibt es noch Gas?

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  หลายเดือนก่อน +1

      @johe458 Ich bin kein Hellseher aber ich denke wohl noch ziemlich lange. Zumindest baut Deutschland seine Backupstrategie darauf auf. (Gaskraftwerke) Der grüne Wasserstoff als Gasersatz soll wohl im großen Stil importiert werden aber dazu gibt es Stand heute noch kein Konzept. Also daher...

    • @johe458
      @johe458 หลายเดือนก่อน

      2045 gibt es kein Gas mehr (Klimagesetz)

    • @fipiblitz
      @fipiblitz หลายเดือนก่อน +1

      Nach geltender Rechtslage ist spätestens 2045 Schluss mit fossilem Erdgas in den Heizungen. Die bisher erschlossenen fossilen Erdgas-Vorkommen reichen laut Experten noch für mindestens 70 Jahre - bei gleichbleibendem Verbrauch. Allerdings gibt es nach wie vor bekannte und noch nicht erschlossene Reserven und zudem werden auch immer noch neue Vorkommen entdeckt und neue Fördertechnologien entwickelt.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk หลายเดือนก่อน

      Ausreichend lage. Deshalb baut die Bundesrepublik ja auch so massiv auf Gaskraftwerke. Ohne geht garnichts mehr.

    • @jonnyvwjonnyvw2636
      @jonnyvwjonnyvw2636 หลายเดือนก่อน

      Länger als Öl

  • @USimba-ni3ez
    @USimba-ni3ez 26 วันที่ผ่านมา

    Hallo, bei den Betriebskosten der Gasheizung muss aber auch in 7 Jahren 2x die Feuerstättenschau von ca. 202,- Euro mit eingerechtnet werden. Zudem hast du die CO2 Steuer (pro Tonne) die jedes Jahr steigt nicht mit berücksichtigt. Zudem soll eine Wartung für eine Wärmepumpe teurer sein wie bei einer Gasheizung. Das ist nicht korrekt. Zudem wäre eine kleinere Wärmepumpe für dein Zuhause besser gewesen, den sie ist überdemoniesiert, dann hättest du eine COP Zahl über 4 gehabt. Sorry aber 21 Stunden Demontage, man sollte die Kirche aber auch im Dorf lassen, Ich finde diese Preisgestaltung und Darstellung sehr daneben und so etwas zu veröffentlichen und andere damit zu verunsichern finde ich nicht gut. Sorry, aber dieser Beitrag ist völlig daneben. Ich weis ja nicht was du beruflich machst, aber bleibe in deinen Beruf bevor du dich hier hinsetzt und bullschitt erzählst.

    • @hausundtechnik
      @hausundtechnik  26 วันที่ผ่านมา +1

      Hallo,
      lassen Sie uns mal bei den Fakten bleiben: Die Feuerstättenschau für unsere GBWT findet alle 3 Jahre statt und kostete bei unserem Schornsteinfeger beim letzten Mal 50€. Dazu kommt im 3 jährigen Rythmus die Abgasmessung von nochmal 50€. Wie in meinem Video dargestellt, wurde für die GBWT 30€ p.a. für den Schornsteinfeger eingerechnet mit dem Hinweis, daß wir noch einen Kaminofen haben und daher diese Kosten anteilig zu sehen sind.
      Die CO2 Besteuerung für die GBWT habe ich nicht eingerechnet, da ich ja auch die kommenden Strompreissteigerungen (Netzausbau, Reservekraftwerke...) für die WP nicht einbezogen habe. Wenn Ihnen da belastbare Daten vorliegen dann hätten Sie uns diese gerne mitteilen dürfen.
      Bezüglich der Wartung habe ich explizit auf die Angaben der Firma Bosch verwiesen, die ich aber nicht angesetzt habe sondern weit darunter bleibe. Wenn Sie dazu dezidierte Kosten vorliegen haben, dann wäre es schön gewesen Sie hätten diese auch genannt.
      Die Dimensionierung der WP habe ich anhand der eingebauten GBWT vorgenommen die damals anhand des Wärmebedarfs im Haus ausgelegt wurde. Das mag nicht perfekt sein, kommt aber den Realitäten recht nahe. Ich habe übrigens im Video nicht von COP sondern von der JAZ gesprochen. Die COP ist ein theoretischer Leistungswert der WP wobei die JAZ die Effektivität des gesamten Heiszsystems widerspiegelt.
      Was den Aufwand für die Demontage unserer Heizungsanlage angeht glaube ich nicht, daß Sie das per Ferndiagnose abschätzen können.
      Den unsäglichen Rest Ihrer Eingabe kommentiere ich hier nicht.