Tipps: Ölwechsel jährlich bei 10.000 km, nicht länger. Gutes Öl nach Vorgabe. Warm fahren, Spitzenlast vermeiden, kalt fahren - damit die Teile im/um den Turbo weniger verkrusten. Gleichmäßig und mit Verstand fahren. Fahrzeuge mit Historie bei Besitzer/ Werkstatt bevorzugen. Weniger sportliche Modelle wurden ggf. ruhiger gefahren. Rechnungen zeigen lassen 😊
Super und vor allem verständlich erklärt. Weitere vorbeugende Maßnahmen: Bloß kein Longlife-Intervall beim Ölwechsel (egal was die Hersteller erzählen), wenigstens einmal pro Jahr sollten Motoröl und Ölfilter gewechselt werden. Ebenfalls wichtig: Turbolader warm- und kaltfahren!
Vielen Dank, toll erklärt. Mein Turbo ist gerade defekt gegangen, ich vermute genau diesen Grund. Obwohl das Auto immer topp gewartet wurde. Und das bei unter 138k Km. Wir werden den Turbolader in ein paar Tagen austauschen, dann sehe ich, ob er fest ist.
Hab dich jetzt das erste mal gesehen.... Top. Hast ne sehr angenehme Art zu sprechen und sehr sympathisch 👌 Bei gebrauchten immer alles raus was flüssig ist. J. S
So ein quatsch es ist kein fehler 2-3 Ölwechsel zu machen wird wohl von der Ölindustrie finanziert :- ) der gute.......ja mei und selbst über den Sinn und unsinn von Motorspühlungen kann man Abende lang Diskutieren. Was soll denn bitte Hizebeständiges Öl sein? Soll ich mir jetzt ein 5W50 reinballern?! Anstatt dem Hersteller zu glauben der meist 5W30 oder 5W40 vorschreibt???? Die Ursache für das Anbacken kann ich Ihnen gerne verraten. Das liegt daran das die wenigsten Leute wissen das man einen Turbolader auch Kalt fahren sollte. Aber das müssten dieser "Fachmann" eigendlich wissen
Wenn ich ein Ölwechsel mache kostet mich das max 50€ mit Filter und Premiumöl bei einem zB 530d 6,5Liter Motoröl. Wenn ich das nicht mehr stemmen kann is eh rum. Mein Diesel bekommt alle 5tds km neues Öl. Mein Benziner Lada Niva genauso. Weil viel kurzstrecke.
@@tourjak na ja wahrheit bleibt wahrheit und wir Mechaniker reden nun mal klartext wir arbeiten ja auch nicht im beauty salon :- ) und sorry aber entweder redet er absichtlich so nen.......oder er hat schlichtweg keinen blasen schimmer
Ich fahre deswegen 5W50 im getunten 3 Liter Twinturbo, Ölwechsel jedes Jahr 8-10k, sieht immer noch sauber aus beim ablassen, besser öfter wechseln wenn man lange davon etwas haben will.
Sehr gut und anschaulich erklärt! 👍 Nicht um des Mäkelns Willen, nur einfach weil ich denke das es dazu gehören würde: Klar, in dieser Zulaufleitung wird das Öl vermutlich sehr warm, so wie man das Ding platziert hat. Ob das konstruktiv so okay und in Versuchen validiert ist, kann nur der OEM sagen. GGf. kann man an dieser Stelle mit vergleichsweise geringem monetären Aufwand Abhilfe mittels Isolierüberzügen schaffen. Aber, ich denke das es hier im Beispiel auch bereits im Vorfeld durch stark überzogene Wechselintervalle des Motoröls zu der „Verlackung“ gekommen ist. Bei Intervallen von 15.000 bis teilweise 35.000 km wird dann schnell mal auch gerne ganz aufs wechseln verzichtet/vergessen. Die Qualität des Öls ist das eine, die übertrieben langen Wechselintervalle aber mindestens genauso verantwortlich. Auch ist der Kurzstreckenbetrieb ein wahrer Ölkiller. Kann man auch an diversen Saugmotoren feststellen. Am Öl war und ist noch immer am wenigsten gespart!
Super erklärt! Regelmäßige Ölwechsel sind auch wichtig! Kam hier, glaube ich, nicht so ganz rüber. Ich verwende Öle mit den geforderten Spezifikationen und hau die nach 15000 km raus. Es kann nur gut sein Abrieb und Ruß loszuwerden. Vergesst den Longlifekram!
Vielen Dank, das war sehr gut erklärt. Viele sparen wirklich am richtigen Öl und nach einem Jahr sollte es nun mal spätestens gewechselt werde, auch wenn nach km noch nicht dran wäre. Ölwechsel ist billiger, als ein neuer Lader. Danke!
So sehe ich das auch, und nicht nur beim Öl. Aus diesem Grund habe ich meinen herrlichen 6 Zylinder BMW Diesel mit viel Verlust verkauft. Solange die Abgasrückführung besteht werden ich keinen Diesel mehr kaufen. Schäden am Turbo, AGR, Drallklappen, Partikelfilter...sind sehr wahrscheinlich und mit teueren Reparaturen verbunden. Es gäbe wahrscheinlich noch andere Lösungen um einen Dieselmotor umweltfreundlich zu betreiben. Leider wird daran aber nichts mehr gemacht (entwickelt), weil wir ja alle quasi gezwungen werden unser "Glück" in der e-Mobilität zu genießen.
@@fabianweber3494 Du hättest ihn nicht Verkaufen sollen. Was bringt dir das "wenige"Geld was du dafür bekommen hast. Meinst du die neuen sind besser. Was immer du machst im Leben es ist deine Entscheidung. Ich hätte ihn nicht verkauft und hatte dem "Problemen" mit Hilfe von TH-cam günstig gelöst . In 5-10 Jahren kann man über eine neue ausgereifte und bezahlbare Antriebstechnologie entscheiden. Lg
@@andyvolvic4934Danke für Ihre Antwort, bei dieser Entscheidung habe ich auch wirklich schwer und lange mit mir gerungen. Letztendlich haben mir echte Profis die Entscheidung erleichtert, also KFZ Handwerker die die Technik kennen. FAZIT: Ein heutige Diesel ist einfach viel zu kompliziert. Ich bin deshalb wieder auf Benziner umgestiegen. Es kommen eben immer wieder Schäden vor, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Und eines vorab, da ich das Auto täglich brauche, hätte ich es zu BMW geben müssen und bei diesen Reparaturen werden die Kosten leicht vierstellig: -Drallklappen, können verkleben oder wenn´s ganz dumm läuft in den Motor gesaugt werden. Der Motor kostet bei einem 330 D 11000 € und ist dann noch nicht eingebaut -Ansaugspinne: War bei mir schon verklebt nach 50.000 und wurde noch auf Garantie getauscht. Danach ging das Auto tatsächlich besser, dass hat mich sehr zum Nachdenken bewegt -Einspritzventile: Ein Diesel arbeitet mit bis zu 4000 bar, ggf. aktuelle Modelle noch mehr. Wenn da nur eine Kleinigkeit defekt ist und die Düse nicht sauber spritzt, kann es zu kapitalen Motorschäden kommen. Bei den VW 5Zylindermodellen so oft geschehen, dass es gar keine Motoren mehr aus Unfallwagen gab.Ein Benziner hat etwa 200 bar. Einspritzpumpen: Die extreme Belastung führt machmal zu Abrieb. Dann muss alles getauscht werden. Turbo: haben zwar die meisten Benziner auch jetzt, aber die müssen sich wenigsten nicht mit dreckiger Luft auseinandersetzen AGR Ventil: ist wahrscheinlich bei den Meisten so bei 150000 Km fällig Partikelfilter: Haben jetzt die neuesten Benziner auch, aber das ist eine ganz andere Verschmutzung. Ein heutiger Diesel ist eben nicht mehr mit den Dieseln vor 20 Jahren oder früher zu vergleichen, damals robust und extrem langlebig. Hinzu kommt, dass ich den Motor kaum auslasten konnte, also die Ansaugseite wäre auf jeden Fall wieder verschlammt. 30 km zur Arbeit auf Landstraße bringen den nicht zum "Glühen". Das Auto wäre für einen Geschäftmann der das Auto mehrer hundert km über die Autobahn jagt ideal, aber nicht für mich. Und obendrein noch die unsägliche Politik, mit Euro 5 wäre ich evtl. nicht mehr in die Stadt gekommen, unfassbar!!! Ich gebe aber zu, fahrtechnisch war der Diesel erste Sahne, dass vermisse ich schon. Obwohl der Benziner leichter und auch gut motorisiert ist, kommt er da nicht ran. Beste Güße F.W.
Das Zauberwort heißt in solchen Fällen AGR Verschlussplatte - Gibt's günstig bei eBay.. Nur so als Tipp 😉. Ihr müsst nur vorher schauen ob bei eurem Fahrzeug der AGR Kreislauf von der Elektronik überwacht wird. Falls ja muss es rausprogramiert werden. Und für die Drallklappen gibt es auch spezielle Sätze um diese zu entfernen.
Ich kenne mehrere Leute, die haben letztendlich die Autos bzw. Motoren geschrottet (Turbomotor, egal ob Benzin oder Diesel), weil regelmäßig auf der Autobahn eine Pinkelpause gemacht wurde. z.B. von Bayern an die Nordsee auf der Autobahn mit Vollgas (man will ja ankommen), dann alle 2 Stunden auf den Rastplatz und sofort Motor aus. Der Turbo quasi von Max Umdrehungen auf Null und Motor+Ölpumpe aus. Vielleicht kannst Du da auch ein Video machen, wie man mit sowas umgeht, weil Turbomotoren werden ja gerade nach dem Downsizing-Wahn immer verbreiteter. Danke.
Sehr gut erklärt! Das Problem hatte ich leider auch schon einige Male gehabt... Seitdem biete ich dem Kunden auch an eine Isolierung bei den, teils wirklich schlecht angebrachten, ölleitungen anzubringen. Das schirmt die umgebungshitze stark ab, das verkokungen nicht so schnell wieder entstehen können.
Habe ich mir auxh gedacht, dass so ein Hitzeschutzschlauch da sinnvoll sein dürfte. Und halt der Hinweis dass man das Auto z.B. nach der Autobahnfahrt nicht gleich ausschalten darf denke ich mal...
Klasse Video, hatte am Sonntag irgendwie keine Benachrichtigung von TH-cam bekommen. Hast Du sehr gut erklärt und ist Wasser auf meine Mühlen, denn ich predige immer, Ölwechsel, Ölwechsel und nochmals Ölwechsel und nehmt gescheites Öl. Viele Grüße, Odde!
Original Wortwechsel. Kunde: "Ja aber die von Frontal 21 haben gesagt: Ölwechsel ist nur abzocke!" Ich: "Dann lassen Sie es eben. Wir leben von kaputten Motoren!" In diesem speziellen Fall glaube ich, dass der Kunde nur zum diskutieren und nicht für die Beratung zu uns gekommen ist. Ich hatte aber keine Zeit für: Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! .... Wenn ich sowas haben will rede ich mit meinen Kindern! Beste Grüße
@@KuhntAutoserviceGmbH Dem hätte ich gesagt, dass es in dem Fall kein Problem ist, das Öl drin zu lassen. Im Fall eines Motorschadens kann er dann gerne die Rechnung, nachdem er sie beglichen hat, in Form einer Regressforderung an das ZDF durchreichen. Vermute aber, die wollen davon dann nichts wissen. Ein Tipp von mir, mach mal von einem Ölfiltereinsatz ein Foto, der zu lange drin war und halte das den Kunden unter die Nase. Wer dann noch meint, dass ein Ölwechsel sinnfrei ist, der muss dann eben durch Schmerzen im Geldbeutel lernen. Viele Grüße, Odde
Eine einwandfreie Ölversorgung des Turbos ist aber auch nur die halbe Miete, damit dieser lange hält. Ein regelmäßig getauschter Luftfilter und innen geputzter Luftfilterkasten ist genauso wichtig. Das ist das erste, was ich neben dem Öl, bei einem gebraucht gekauften Fahrzeug tausche. Von Sand angefressene Turbinenschaufeln und entsprechende Schäden lassen sich so vermeiden.
Eine Ölspülung z.B. von LM vor dem Ölwechsel einfüllen und den Motor nach Angaben der Reinigungsmittelherstellers betreiben, danach das Öl nach Herstellerangaben und Filter erneuern und das mindestens Jährlich, dann ist man auf der etwas sichereren Seite. Den Turbo-Motor sollte man nach einer etwas strengerer Fahrt nicht gleich abstellen, sondern einige Sekunden im Leerlauf betreiben und beim erneuten Starten nicht gleich auf Volllast drehen lassen.
Sehr gut erklärt. Auch die Kommentare gehen alle in die richtige Richtung. Die meisten Leute interessiert aber nicht was in und an ihrem Motor passiert und entsprechend behandeln sie auch ihre Autos. Bis es kaputt ist und dann wird auf den Hersteller geschimpft was dieser für einen Schrott baut.
Du machst echt tolle Videos! Kurz und knackig! Verstehe einfach nicht, wieso du nur so wenige Abonnenten hast. Jeder Motor hat nun mal seine Macken, der eine mehr, der andere weniger. Meine Maschine ist extrem robust, ABER...für einen Sauger zu hohe Öltemperaturen. Fahre ich wie die Vorbesitzer nach Herstellervorgabe (reicht selbst bei dem Motor nicht aus) das Öl und 20,000km Intervalle, dann verkoken die Kolbenringe und der Ölverbrauch steigt ins Unermessliche. Hatte ich nämlich dank der Vorbesitzer. Nach 300km zügiger AB-Fahrt hat sich der Motor 1L Öl gegönnt, wo wir bei dem Ölkonsum schon von einem Motorschaden reden. Durch die Anwendung von Motorreinigern und vielen Ölwechseln innerhalb kürzester Zeit, muss ich nun zwischen den Ölwechseln sogar kein Öl mehr nachkippen. Durch diese Erfahrung schwöre ich umso mehr auf hochwertige Öle. Fahre nun ein vollsynthetisches Öl was extrem Temperaturbeständig ist und das zahlt sich aus. Zahle für 5 L lieber 50€, als 20L auf 20.000km nachkippen zu müssen, wie es bei den Besitzern dieses Modells zur Normalität gehört. AGR und KAT freuen sich bestimmt darüber verbranntes Öl "verwerten" zu müssen.
Danke! Ich denke das wird schon noch mit den Abonnenten. 11.000 finde ich auch schon ganz gut. Es gibt Kanäle auf TH-cam, die total großartig sind und trotzdem relativ wenige Abonnenten haben. Ich habe ja auch erst ab 2019 angefangen regelmäßig neue Videos zu dropen. Von 2017-2019 wurde der Kanal ja nur recht stiefmütterlich behandelt. Von daher geduldig bleiben und weiter machen. Aber Danke nochmal fürs gucken und kommentieren.
Super Erklärung. Vergesst das longlife Öl.Im Langstreckenbetrieb nach 15000 Km spätestens Motoröl wechseln.Wenn Ihr weniger fahrt einen Ölwechsel pro Jahr. Den Turbolader MINDESTENS 5 Minuten runter kühlen bei normaler Fahrt bevor man den Motor stoppt.Wenn man den Turbolader aus voller Leistung schlagartig stoppt kann das schon zu einem Schaden führen! Um das zu verstehen: Ein Turbolader leistet im Vollbetrieb ca. 200.000 Umdrehungen pro Minute in einem Gleitlager.Wenn in diesem Gleitlager durch Überhitzung, weil ich den Motor nach voller Leistung plötzlich abgestellt habe, das Öl verbrannt ist reicht dies ein einziges mal um den Turbolader wesentlich zu schädigen.
Völlig richtig. Ich fahre zwar auch einen Turbodiesel, da ist das Problem nicht so grenzwertig, wie bei Benzinern, aufgrund der niedrigeren Abgastemperatur. Aber dennoch finde ich, bei all der den Anstrengungen, die man unternimmt, um auch den Hausfrauenturbo (bzw. den eines jeden, der keine Ahnung hat, was sich unterhalb des großen Blechhaufens befindet) haltbar zu machen, den Turbo eine Technologie, die eigentlich eine Einweisung bedarft, um lange Spaß daran zu haben. Dazu kommen dann auch noch andere Probleme wegen Abgasrückführung und so nem Müll, der den Motor einfach komplett einsaut. Ebenso die Abgasseite des Turbos. Fazit: Hubraum ist durch nix zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. Dann braucht man auch keine Luftpumpe. :D
Welches neue Auto hat eigentlich noch eine Saugrohreinspritzung ohne Turbolader? Toyota Hybrid Modelle, diverse 60-80PS Kleinwagen, Honda Jazz, Honda CR-V... hab ich einen vergessen?
@Zen Jado Wenn das die Grünen wüssten, dass ich mein produziertes Auto so lange wie möglich fahren und erhalten möchte.. so ganz Antikapitalistisch quasi.. Übrigens spielt das für die kranke Vollgasabgasmessung bei der AU keine Rolle, weil das AGR nur im Stadtbetrieb (bei ..meinem Bekannten .. bis 200Nm oder 2500 U/min) aktiv ist. Mal abgesehen davon erhöht es dadurch zwar die Stickoxidwerte, aber reduziert den CO Ausstoß. Irgendeinen Tod muss man sterben 🤷♂️
Sehr plausibel erklärt. Insbesondere bei bei Dieselmotoren mit AGR-Technik das Öl (inkl. Filter) öfters wechseln, da dient das Öl auch zum Abtransport der Russpartikel.
Nicht nur die Diesel. Auch die Direkteinspritzer mit AGR. Die haben das genauso nötig. Einfach einmal alle 12 Monate oder spätestens alle 15 tkm (je nachdem, was zuerst Eintritt) nen Ölwechsel machen. Dann lebt so ein Motor auch länger. Und bei den Ford Eco-Boost nur das freigegebene Öl verwenden. Die Autodoktoren hatten schon 3 Ford bei sich, wo sich die Eigentümer nicht daran hielten. 😉
Ja aber nur wenn man wirklich kurzstrecke fährt. Grundsätzlich ist Kurzsstreckr für einen Diesel tödlich, da können die so hochmodern sein, wie sie wollen. Ich fahre einen 2.0d von PSA in einem Volvo S40. Da war nur der Druckdifferenzsensor kaputt und DPF prophylaktisch getauscht, weil gedacht, der sei voll. War dem nicht so. Ölwechsel ca alle 20.000 km. Ich fahre täglich 134 km mit ordentlich warm- und kaltfahren. Das muss auch berücksichtigt werden.
@@markuskirsch796 bei Ford ist es aber nicht der Turbo, sondern der Zahnriemen der sich auflöst! Bei so einer Scheißkonstruktion also einen Gummiriemen in Öl laufen zu lassen kannst du mit dem "richtigen" Öl auch nimmer viel retten! Ich bezweifle auch dass die "Kunden" hier ein anderes als das freigegebene 0w20 öl verwendet haben, ich sehe das eher als Ausrede um den Hersteller nicht schlecht zu machen...
Mein 1.4 tsi im Octavia Bj 08 hat jetzt die 200tkm geknackt. Fahre seit Beginn das 5/30 Aral longlife 3. Ölwechsel alle 30000 km. Fahre immer vernünftig warm und lasse etwas nachlaufen.
Etwas nachlaufen lassen ist die Pflicht. Der absolute Hitzestau in den Leitungen zum Turbolader lässt sich auch dadurch nicht abbauen. Profis betreiben die Kür und fahren kalt. 5-10 Km mit sehr moderaten Drehzahlen; aber Luft zum runterkühlen in den Motor bei ca.80-120 km/h ist viel effektiver. Der Fahrtwind drückt praktisch über Minuten diesen Wärmestau aus dem Motor.Ich sehe meine Öltemperaur und fahre dann von über 120 Grad (Sommer ,Vollast Autobahn )bis unter 100 Grad die Temperatur runter,bevor ich abstelle. Seit 15 Jahren 60-80 000 Km pro Jahr dienstlich mit Leistungsstarken Dieseln unterwegs, noch niemals einen Laderschaden gehabt.
Ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger: den Turbo kaltfahren, bzw Motor nachlaufen lassen. So wird der heiße Turbo noch eine Weile mit Öl gekühlt und auch die Abgasseite ist bei niedriger Last nicht mehr extrem heiß. Also wenn die Freundin auf der Autobahn mal dringend aufs Töpfchen muss und ihr voll am Anschlag bis in die nächste Raststätte reindriftet, macht bloß den Motor nicht aus, weil der Turbo dann noch glüht. Geht der Motor aus, stoppt der Ölfluss und das Öl backt direkt fest. Nicht nur in der Zuleitung, sondern direkt an der Welle des Verdichterrades im Kern des Laders. Ebenso ist es nicht verkehrt, den Motor ein paar sek. laufen zu lassen vor Fahrtantritt, um anständigen Öldruck auf der Turboleitung zu haben.
Den sachgemäßen Umgang mit nem Turbolader Fzg. lernt doch niemand, außer, derjenige interessiert sich dafür, aber dass sind die wenigsten- außerdem kann man dass auch nicht vom breiten Kundenstamm erwarten
Neben gutem Öl wird auch immer gepredigt, den Motor warm und auch kalt zu fahren - insbesondere nach strammen Autobahnfahrten. Bei neueren Autos kann man sich die Öltemperatur anzeigen lassen - und wäre vermutlich über die Differenz zur Kühlwassertemperatur überrascht. Wie wäre es mit einem Drahtgeflecht um die (neue) Ölleitung - dann wäre die Strahlungswärme außen vor? Hier unterstelle ich zudem, dass der letzte Ölwechsel schon was länger her war und bestimmt nicht nach gesunden 10-15000 km erfolgt ist.
Wichtig ist vorallem der regelmäßige vorgezogene Öl wechsel! Kurzstrecke und AGR erhöhen unheimlich den Ruß Anteil im Öl, dadurch Backt es dann an solch Thermisch hoch belasteten Stellen zu. Die Service Intervalle der Hersteller sind viel zu lang! Bei mir soll es alle 32000 km sein! Viel zu lang, Öl ist nach 15000 km durch und wird gewechselt! Besser wäre sogar alle 10000 km.
Garrett-Lader mit zusätzlicher Wasserkühlung/Vorwärmung, externen Ölkühler der eine Nummer größer ist als für den Motor nötig mit Thermostat Adapter. Öffnet bei 98°C und ist voll geöffnet bei 107°C. Beim Benziner ist's nicht ganz so dramatisch, nur Diesel hat schon ganz andere Kompressiondrücke und daher die Bildung von Schwarzschlamm und Ölkohle. Bei gebrauchten Auto vorm 1. Wechsel von liquimoly Ölschlammspülung zugeben. Bei älteren FZ reicht ein Öl der Klasse 10 W 30 oder 40. Die neueren können schon 5 W 30 oder 40 vertragen. Mir ist so ein Schaden bisher erspart geblieben.
Im Zuge deines Bergbeispiels hättest du vielleicht noch das Kaltfahren (und dann auch Warmfahren) erklären können. Beim Thema Öl sollte ggf. auf Longlifeintervalle verzichtet werden. Das mit dem hitzebeständigen Öl finde ich such schwierig. Gibt es da genormte Bezeichnungen oder hast du ganz spezielle Ölsorten, die du empfehlen kannst?
gut erklärt. hauptsächlich kommt der schaden durch falsches motoroel zustande, kein servis gemacht ,meistens bei diesel ,denn bei diesen motoren wird vermehrt das m.oel mit rußpartikel verunreinigt.PS. rücklauf-schmierleitung ist auch zu überprüfen.
Nö, da bei der WIV bei VW du bei Kurzstrecke keine 30.000km fahren "darfst", dein Auto meckert dich da schon wesentlich früher an, das Öl zu wechseln. Wir haben im TDI jetzt über 330.000km mit dem ersten Turbo im Longlife-Intervall über die gesamte Fahrleistung.
Ein sehr gutes Video, ich besorge mir vorbeugend glaich eine neue Zuleitung und werde die, bei Gelegenheit, austauschen. immerhin hat der Motor +Lader schon an die 140.000 Km drauf. Das Rohr werde ich versuchen mit Alublechen hitzezuisolieren. Mal sehen.
Ich verstehe nicht, wieso der Hersteller - wenn er schon so eine extra "Ölgrillvorrichtung" konstruiert hat, da nicht um das Rohr einen Hitzeschutz herum macht. Damit würde zumindest etwas die Temperatur im Rohr gesenkt werden. Das ist so eine Konstrucktion die ich die mal in einem Peugeot gesehen habe, da war vor dem Rohr ein extrem feiner Filter aus Messing o.ä. in Kunststoff vergossen. Das Kunststoff und das feine Messinggewebe haben sich zerlegt und dann halt auch die Turbowelle beschädigt. Obwohl ich immer versuche wirklich alles so zu bauen, wie es der Hersteller vorgesehen hat, den Filter hab ich dann beim neuen Turbo raus gelassen.
Ich bin hier voll Ihrer Meinung, allerdings mit einer Erweiterung, beim Ölwechsel gehört auch immer der Filter mitgetauscht! Motor immer warm laufen lassen, immer dann schonend bis Betriebstemperatur fahren und was viele nicht wissen, auch wieder schonend kalt fahren, dann noch Intervalle zuverlässig einhalten und dann sollte sowas bei einem "Schlitzaugenwagen" eigentlich nicht mehr passieren. Die Deutschen mit Ihrem LongLife und Hubraum runter dafür Leistung rauf, ist eine eigene "Geschichte" in meinen persönlichen Augen.
ohhh, tut richtig weh! Turbos wollen gepflegt werden!!! 'Gutes ÖL', das ist der Knackpunkt, den Viele verwechseln gut mit teuer und teuer wechselt man nicht so schnell. Persönlicher Tipp: - günstiges Öl mit entsprechender Freigabe kaufen und rein damit. (z.B. für tdi 5W - 40, 20l zu 45euro) - weg vom longlife - und wie vor 30 Jahren nach 15 oder 10Tausend Kilometern das Öl wechseln.
Ich wechsel das öl immer mit den Sommer oder Winterreifen und hat dann im Schnitt 5Tkm Runter, klar das ist irgendeine Billigbrühe die ich da reinkippe hat aber Freigabe vom Hersteller.
Nehme günstiges Öl von der Norma (5l=15€), lt. Aufdruck entspricht die Ölqualität der Herstellerspezifikation. Ich überziehe den Ölwechsel ungefähr immer um 30% (gefordert 15tkm, ich mache ihn bei 20tkm, natürlich mit Markenfilter), fahre in den ersten 5 km nicht Vollgas, nach ner schnellen Fahrt die letzten 3km gemütlich und so gut wie keine Kurzstreckenfahrten (bis zu ner Entfernung von 4km bin ich mit dem Fahrrad (auch im Winter) schneller und kein Parkplatz, kein Rangieren....). Und nun sind 420tkm auf dem km Zähler und der Motor ist einem super Zustand.. Für mich ist die Wartung günstig (für 100000km gebe ich für Öl mit Filter 100€ aus, ab und zu Pollen-, Luft- und Kraftstoffilter und Zahnriemenwechsel, den überzieh ich nur um ca. 20%, dann kommt ein Markenriemen mit WP und Spannrolle rein).
Manchmal ist die Lösung einfacher als man denkt. Das probateste Mittel einen Schaden am Turbolader zu vermeiden ist, sich ein Auto zu kaufen das keinen hat. Zugegeben, das wird immer schwieriger. Die EU Abgasnormen treiben die Hersteller dahin, in Autos die früher eine 3 Liter Maschine hatten, jetzt mit einem Motorradmotor mit 1 Liter Hubraum auszustatten und den dann mit einem oder 2 Turoladern auf 200PS aufzupumpen und dabei noch Massen von dreckigem Abgas in den Ansaugtrakt des Turboladers einzusaugen. Der Dreck setzt sich dann im Primärlaufrad des Turboladers ab und was dort nicht hängen bleibt setzt sich dann auf den Ventilschäften und den Ventiltellern ab, denn reinigendes Benzin das früher in das Saugrohr vor den Ventilen eingespritzt wurde gibt es auch nicht mehr, Direkteinspritzing in den Zylinderkopf sei Dank. Die Laufleistung guter Saugmotoren ohne Abgasrückführung von 500.000 bis zu 1 Mio km werden wohl für immer Geschichte sein.
Wer hat denn das behauptet? Hellseher? Wozu sollte man ein Auto kaltfahren? Ich denke, das ist technisch nicht möglich. Allenfalls etwas im Stand laufenlassen, bevor man den Motor ausmacht. Dabei bekommt der Turbo aber kaum Öl, weil er dann nicht läuft.
@@lieberfreialsgleich Aha, und was willst du jetzt einem KFZ-Mechatroniker und Diagnosetechniker damit beibringen? Dass sich die Welle eine Turboladers im Leerlauf nicht dreht? Das halte ich für nicht ganz zutreffend.
Ich brauche doch noch Stoff für die nächsten Videos. Spaß. Ich konzentriere mich in den Videos meistens nur auf einen Punkt. Die Videos werden sonst zu lang und dann werden sie (häufig) nicht mehr geguckt. Beste Grüße aus Eitorf 🖖
Kalt fahren deswegen, damit der Turbo der ziemlich heiß wird abgekühlt und weiter mit Öl versorgt wird . Wenn man das nicht macht und das Auto sofort ausmacht wird kein Öl mehr durch den Kreislauf gepumpt der die Hitze abtransportiert und den Turbo kühlt bzw. schmiert. Das Öl was nicht abtransportiert werden kann wird durch die Hitze zu einer Kruste und frisst den Turbo fest.
Top Erklärt. Ich kenne da von meinen NIssan 200SX sehr zu gut immer bei max 7 000 KM ölwechsel. Gut bei mir war die Org. ölleitung nicht mehr drin sofort getauscht.
@@Wuei108 Ist schon i.O. Beim Diesel wird der Turbo nicht so heiß und das ist gut für seine Lebensdauer. Hatte mal einen Golf, Pumpe Düse der lief auch ohne Probleme.
Die meisten Leute würden nicht mal tanken, wenn es nicht blinken würde...selbst schuld. Ich mach es seit bald 40 Jahren immer gleich: ALLE 10.000km Ölwechsel. Egal was angezeigt wird oder mit longlife versprochen wird.. Aktuell 320 F31 BMW Diesel, Bj. 13, 330.000 km und den dokumentiert 33. (!) Ölwechsel. Läuft völlig unauffällig und gefühlt wie am 1. Tag.
Ölwechselintervalle sind bei Turbo Motoren Wichtig. Deutsche Hersteller sind da viel zu Großzügig. Bei meinen Daihatsu Copen mit 660ccm³ und Turbo gibt der Hersteller ein Intervall von 5.000 km vor. Hält man diese ein passiert kaum etwas. Klar muss man auch hier den Turbo warm und kalt fahren. Das heißt erst Motoröl auf Temperatur bringen und erst dann hohe Drehzahl. Vor dem Motor Ausstellen den Turbo kalt fahren damit man nicht mit glühenden Turbo an der Raststätte den Motor Ausmacht. Das Problem der Dichten Leitung steht für zu viel Dreck im Öl durch zu lange Nutzung des Motoröls. Die Temperatur auf der Autobahn kann das Öl ab und hat nichts mit dem Dichtsetzen zu tun. Ich habe aber Sicherheitshalber noch ein zusätzlichen Ölkühler verbauen lassen. Das merkt man auf der Deutschen Autobahn. In anderen Ländern mit Tempolimit unnötig.
@@megaanton9605 Einfach paar km vor Abfahrt auf die Raststätte mit z.B. 130 fahren. Dann bekommt der Motor/Kühler genug Fahrtwind und kann sich abkühlen.
Regelmässig Ölwechsel machen, Motor immer schön warmfahren vor´m Last geben, Motor danach auch wieder "kaltfahren". Heisst nicht nach dem Heizen direkt ausmachen. Das mögen Turbos absolut nicht 😊
und ich trottel fahre alle 10-15 Tausend Kilometer zum Ölwechsel wenn das auch 100tkm halten kann räusper Räusper bei meinem TSI fahre ich alle 1,5J zum wechsel und bei meinem Ersten Auto war ich jedes Jahr zum Wechsel egal wie viel ich gefahren bin. ich las mein TSI immer ein Moment nachlaufen ich weiß nicht ob das der Vorbesitzer von meinem Touran auch gemacht hat aber sicher ist sicher ich behandel ihn so wie man es sollte, beim Starten (Kalt) einen Moment warten bis er selbst die Drehzahl Senkt und nach dem Fahren bevor ich ihn ausmache auch noch etwas nachlaufen lassen und sei es nur 30sek, und nach fahren auf der Autobahn fahre ich ihn immer noch kalt bzw lass ihn viel Rollen. ob das so alles richtig ist weiß ich nicht, aber laut internet soll und kann es helfen die Lebenszeit zu verlängern. Danke für´s zeigen aber der war wirklich dicht und Verstopft, da sollten echt die Hersteller mal was Vernünftiges Bauen was auch Länger hält oder eine Bessere Kühlung verbauen. die meisten gehen nur durch das Zeug kaputt weil sie Falsch behandelt werden.
@@fredfeuerstein8981 Sieht Autobild etwas anders, deren 2.0TDI musste 9 mal (!) in die VW-Werkstatt bis 100`000km. Kernschrott. www.autobild.de/bilder/dauertest-vw-passat-variant-2.0-tdi-787612.html#bild1
Oder man fährt Mercedes. Meiner hat gerade 378 tkm auf der Uhr.mit dem 1 Motor und Turbolader. Ich habe vor die 500 tkm zu schaffen ohne großen Schaden. Die Lichtmaschine wurde im August 2020 erneuert mit 365 tkm.
Gerade bei den modernen Dieselmotoren wird von vielen der Fehler gegangen, das man diese falsch behandelt . 10° minus seit 14 Tagen, der Wagen stand das ganze WE im Carport und Montag bekommt er die 5 km bis zur Firma aus dem Carport heraus nur Vollgas. Ist der Motor kalt, gib im fünfeinhalb. Beobachte ich seit Jahren bei unseren Nachbarn, von denen ich nie ein Auto kaufen würde. Wir haben unsere letzten Fahrzeuge mit 1.9/2.0 Dieselmotoren immer zwischen 250.000 bis 280.000 km gefahren ohne Probleme. Im Mai gab es frisches Öl und dann wieder im November inkl. Tausch aller Filter. Fahrleistung war zwischen 30 und 40.000 im Jahr. Wichtig ist warm fahren und eigentlich mag es kein Diesel, wenn er getreten wird. Die besten Beispiele sind die 400 PS Motoren von Audi/BMW/Mercedes, die oft zwischen 100 und 150.000 sterben. Warum wohl? ;)
Kann schon sein... allerdings muss ich sagen, dass mein Nachbar seinen Stellplatz vor meiner Wohnung hat und seinen Diesel stets rückwärts eingeparkt minutenlang abkühlen lässt...so dass ich meine Fenster schließen, bzw. von der Terrasse muss.....💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬
Wie immer gut erklärt Kann man der Verkokung (Verstopfung) mittels einer Motor öl Spülung vorbeugen? Bei welcher km Leistung ist der Schaden hier passiert Gruß
Ein kleines Veto muß ich doch einlegen.. Den Motor Warmlaufen zu lassen mag zwar Verboten sein aber Schädlich ist es sicher nicht ,was ja auch Laufleistungen vom mehreren 100t Km meiner Autos belegen.Erstens steht ab dem Start der volle Öldruck zur Verfügung,da das Öl noch Dickflüssig ist und wenn man nun die Drehzahl erhöht,wird irgendwann das Öldruckregelventil aktiv und es kommt weniger Öl durch die Ölbohrungen. Dazu kommt noch,dass sich eine langsame Erwärmung aller Komponenten Positiv auf den Verschleiß auswirkt,da z-B. die Kolben sich als erster Erwärmen und der Zylinderblock noch kalt ist,was das Kolbenspiel verringert. Das ist auch der Grund warum F1 Motoren gar nicht kalt gestartet werden können,aufgrund ihrer geringen Toleranzen.Auch der Verbrauch steigt nicht an,da durch die Gemischanreicherung beim Kalten Motor viel mehr Kraftstoff Eingespritzt wird,was den Verbrauch auf den ersten Kilometern schon mal ums 3-4 Fache erhöhen kann. Kann Jedermann mit der Momentanverbrauchsanzeige nachprüfen. Es braucht ein Skoda Oktavia Diesel z.B. nur 0,8 l Diesel pro Stunde im Leerlauf,was dann für das Warmlaufen ungefähr 0,3L ausmachen würde,also weniger als der Mehrverbrauch auf den ersten 4Km bei Kalten Motor ! Aber andererseits verstehe ich,dass man als Werkstatt nicht unbedingt auf Konfrontationskurs zum Regierungsnarrativ geht.
Tolles Video. Bei VW sagte man mir vor ein paar Jahren, dass bei den neuen Turboladern aktiv nach dem Ausschalten des Motors eine Zeit lang nachgekühlt wird, damit es zu keinen Verkokungen kommen kann. Hilft diese Technik und verhindert so eine Ablagerung oder ist das Schöngerede? Dankeschön!
@@n54power21 Ja, das stimmt natürlich. Somit ist man auf der sicheren Seite. Und zusammen mit dem aktiven Nachkühlen sollte der Turbo im Idealfall sehr lange halten. Warm- und Kaltfahren sind aber bei jedem Turbomotor das A und O. Das Öl muss eine Mindesttemperatur haben, wenn man den Turbo fordert und genauso soll es auch schon wieder kühler sein, wenn man den Wagen abstellt. Ich fahre mein Öl immer auf 90° warm, bevor ich Gas gebe. Und wenn ich abstelle, dann immer unter 100°.
Deswegen mache ich alle 5000 - 10.000 Kilometer einen Ölwechsel. Fahre ihn warm, und ganz wichtig ! auch wieder kalt ! Lasse ihn nach langer fahrt, wenn ich Zuhause ankomme auch noch 30 Sekunden laufen, damit sich alles etwas abkühlt.
Die alte und sehr wichtige Regel, den turbo kalt fahren gilt immer noch. Die Betonung liegt auf FAHREN!!! Nicht den Wagen abstellen, denn dann erhält der Turbo keine Kühlung und heizt sich weiter auf. Warum wird das hier nicht erwähnt???
Ganz wichtig für den Turbo: warm fahren und kalt fahren. Wenn man längere Zeit unter Last gefahren ist (Autobahn), nicht an der Raststätte den Motor ausmachen. Das killt den Turbo. Genau das gleiche bei hohen Drehzahlen im kalten Zustand. Wollte mir doch letztens ein Auto Verkäufer erzählen, dass man die modernen Turbomotoren nicht mehr warm fahren muss 😳 und auch nicht einfahren... wir haben dann davon Abstand genommen, in diesem Betrieb ein Fahrzeug zu kaufen.
Top Video! Was ist mit der These Turbolader nach Autobahn / Bergfahrt Kühl fahren? (5 min Stadtverkehr) Bringen denn Additive etwas? Laut den Herstellern soll genau das kochende Öl verhindert werden. Besten Gruß Danijel
Kalt fahren ist dringend anzuraten. Additive sind eigentlich nicht nötig wenn man ein gescheites Öl verwendet. Schaden tun sie aber auch nicht. (Meistens)
Das Problem wäre natürlich zu vermeiden, wenn die Autoindustrie generell elektrische Ölpumpen verwenden würde, die kurz vor dem Start einen Öldruck aufbauen und den Öl-Kreislauf erhalten, wenn der Motor und damit der Turbolader abgestellt wird. Solche Ölpumpen gibt es, Sie haben die Bezeichnung Pre Lube Ölpumpen, aber die Industrie verwendet sie nicht, weil sie vom Schaden am Motor und Turbolader profitiert. Außerdem zeigt das Beispiel die Richtigkeit des Lusser law, wonach die Zuverlässigkeit eines Systems mit der Zahl der Teile abnimmt. Die Verwendung von Turboladern ist ein Irrweg.
Erstmal Dankeschön, wie machen die Hybridfahrzeuge, wenn Turbolader bzw. der Verbrenner plötzlich im kalten Zustand angeht oder im heißen Zustand aus geht?
Tipps: Ölwechsel jährlich bei 10.000 km, nicht länger.
Gutes Öl nach Vorgabe.
Warm fahren, Spitzenlast vermeiden, kalt fahren - damit die Teile im/um den Turbo weniger verkrusten.
Gleichmäßig und mit Verstand fahren.
Fahrzeuge mit Historie bei Besitzer/ Werkstatt bevorzugen.
Weniger sportliche Modelle wurden ggf. ruhiger gefahren.
Rechnungen zeigen lassen 😊
Super und vor allem verständlich erklärt. Weitere vorbeugende Maßnahmen: Bloß kein Longlife-Intervall beim Ölwechsel (egal was die Hersteller erzählen), wenigstens einmal pro Jahr sollten Motoröl und Ölfilter gewechselt werden. Ebenfalls wichtig: Turbolader warm- und kaltfahren!
Wie immer super erklärt. So versteht der Otto Normalo wie ich auch die Problematik. Danke. Übrigens deine erzähl art ist super ruhig sachlich. 👍👍👍👍👌👌
Vielen Dank, toll erklärt. Mein Turbo ist gerade defekt gegangen, ich vermute genau diesen Grund. Obwohl das Auto immer topp gewartet wurde. Und das bei unter 138k Km. Wir werden den Turbolader in ein paar Tagen austauschen, dann sehe ich, ob er fest ist.
Hab dich jetzt das erste mal gesehen.... Top. Hast ne sehr angenehme Art zu sprechen und sehr sympathisch 👌
Bei gebrauchten immer alles raus was flüssig ist.
J. S
So ein quatsch es ist kein fehler 2-3 Ölwechsel zu machen wird wohl von der Ölindustrie finanziert :- ) der gute.......ja mei und selbst über den Sinn und unsinn von Motorspühlungen kann man Abende lang Diskutieren.
Was soll denn bitte Hizebeständiges Öl sein? Soll ich mir jetzt ein 5W50 reinballern?! Anstatt dem Hersteller zu glauben der meist 5W30 oder 5W40 vorschreibt???? Die Ursache für das Anbacken kann ich Ihnen gerne verraten. Das liegt daran das die wenigsten Leute wissen das man einen Turbolader auch Kalt fahren sollte. Aber das müssten dieser "Fachmann" eigendlich wissen
@@freidenker970 wieso denn so ein Agressiver Unterton 🤔es kann doch normal mit ein ander diskutiert werden. Seis drum.
Grüße Jürgen
Wenn ich ein Ölwechsel mache kostet mich das max 50€ mit Filter und Premiumöl bei einem zB 530d 6,5Liter Motoröl.
Wenn ich das nicht mehr stemmen kann is eh rum.
Mein Diesel bekommt alle 5tds km neues Öl.
Mein Benziner Lada Niva genauso.
Weil viel kurzstrecke.
@@tourjak na ja wahrheit bleibt wahrheit und wir Mechaniker reden nun mal klartext wir arbeiten ja auch nicht im beauty salon :- ) und sorry aber entweder redet er absichtlich so nen.......oder er hat schlichtweg keinen blasen schimmer
Ich fahre deswegen 5W50 im getunten 3 Liter Twinturbo, Ölwechsel jedes Jahr 8-10k, sieht immer noch sauber aus beim ablassen, besser öfter wechseln wenn man lange davon etwas haben will.
Vielen Dank Meister , sehr Deutliche UND Sachliche Technische Erklärung.
Sehr gut und anschaulich erklärt! 👍 Nicht um des Mäkelns Willen, nur einfach weil ich denke das es dazu gehören würde: Klar, in dieser Zulaufleitung wird das Öl vermutlich sehr warm, so wie man das Ding platziert hat. Ob das konstruktiv so okay und in Versuchen validiert ist, kann nur der OEM sagen. GGf. kann man an dieser Stelle mit vergleichsweise geringem monetären Aufwand Abhilfe mittels Isolierüberzügen schaffen. Aber, ich denke das es hier im Beispiel auch bereits im Vorfeld durch stark überzogene Wechselintervalle des Motoröls zu der „Verlackung“ gekommen ist. Bei Intervallen von 15.000 bis teilweise 35.000 km wird dann schnell mal auch gerne ganz aufs wechseln verzichtet/vergessen. Die Qualität des Öls ist das eine, die übertrieben langen Wechselintervalle aber mindestens genauso verantwortlich. Auch ist der Kurzstreckenbetrieb ein wahrer Ölkiller. Kann man auch an diversen Saugmotoren feststellen. Am Öl war und ist noch immer am wenigsten gespart!
Super erklärt! Regelmäßige Ölwechsel sind auch wichtig! Kam hier, glaube ich, nicht so ganz rüber. Ich verwende Öle mit den geforderten Spezifikationen und hau die nach 15000 km raus. Es kann nur gut sein Abrieb und Ruß loszuwerden. Vergesst den Longlifekram!
Sogar das kann schon zu lange sein .....
Vielen Dank, das war sehr gut erklärt. Viele sparen wirklich am richtigen Öl und nach einem Jahr sollte es nun mal spätestens gewechselt werde, auch wenn nach km noch nicht dran wäre. Ölwechsel ist billiger, als ein neuer Lader. Danke!
Ich denke, daß wohl die Abgasrückführung das größte Übel für die Fließ- und Schmiereigenschaften des Motorenöls ist.
So sehe ich das auch, und nicht nur beim Öl. Aus diesem Grund habe ich meinen herrlichen 6 Zylinder BMW Diesel mit viel Verlust verkauft. Solange die Abgasrückführung besteht werden ich keinen Diesel mehr kaufen. Schäden am Turbo, AGR, Drallklappen, Partikelfilter...sind sehr wahrscheinlich und mit teueren Reparaturen verbunden. Es gäbe wahrscheinlich noch andere Lösungen um einen Dieselmotor umweltfreundlich zu betreiben. Leider wird daran aber nichts mehr gemacht (entwickelt), weil wir ja alle quasi gezwungen werden unser "Glück" in der e-Mobilität zu genießen.
@@fabianweber3494 Du hättest ihn nicht Verkaufen sollen.
Was bringt dir das "wenige"Geld was du dafür bekommen hast.
Meinst du die neuen sind besser.
Was immer du machst im Leben es ist deine Entscheidung.
Ich hätte ihn nicht verkauft und hatte dem "Problemen" mit Hilfe von TH-cam günstig gelöst .
In 5-10 Jahren kann man über eine neue ausgereifte und bezahlbare Antriebstechnologie entscheiden.
Lg
@@andyvolvic4934Danke für Ihre Antwort, bei dieser Entscheidung habe ich auch wirklich schwer und lange mit mir gerungen. Letztendlich haben mir echte Profis die Entscheidung erleichtert, also KFZ Handwerker die die Technik kennen.
FAZIT: Ein heutige Diesel ist einfach viel zu kompliziert. Ich bin deshalb wieder auf Benziner umgestiegen. Es kommen eben immer wieder Schäden vor, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Und eines vorab, da ich das Auto täglich brauche, hätte ich es zu BMW geben müssen und bei diesen Reparaturen werden die Kosten leicht vierstellig:
-Drallklappen, können verkleben oder wenn´s ganz dumm läuft in den Motor gesaugt werden. Der Motor kostet bei einem 330 D 11000 € und ist dann noch nicht eingebaut
-Ansaugspinne: War bei mir schon verklebt nach 50.000 und wurde noch auf Garantie getauscht. Danach ging das Auto tatsächlich besser, dass hat mich sehr zum Nachdenken bewegt
-Einspritzventile: Ein Diesel arbeitet mit bis zu 4000 bar, ggf. aktuelle Modelle noch mehr. Wenn da nur eine Kleinigkeit defekt ist und die Düse nicht sauber spritzt, kann es zu kapitalen Motorschäden kommen. Bei den VW 5Zylindermodellen so oft geschehen, dass es gar keine Motoren mehr aus Unfallwagen gab.Ein Benziner hat etwa 200 bar.
Einspritzpumpen: Die extreme Belastung führt machmal zu Abrieb. Dann muss alles getauscht werden.
Turbo: haben zwar die meisten Benziner auch jetzt, aber die müssen sich wenigsten nicht mit dreckiger Luft auseinandersetzen
AGR Ventil: ist wahrscheinlich bei den Meisten so bei 150000 Km fällig
Partikelfilter: Haben jetzt die neuesten Benziner auch, aber das ist eine ganz andere Verschmutzung.
Ein heutiger Diesel ist eben nicht mehr mit den Dieseln vor 20 Jahren oder früher zu vergleichen, damals robust und extrem langlebig.
Hinzu kommt, dass ich den Motor kaum auslasten konnte, also die Ansaugseite wäre auf jeden Fall wieder verschlammt. 30 km zur Arbeit auf Landstraße bringen den nicht zum "Glühen". Das Auto wäre für einen Geschäftmann der das Auto mehrer hundert km über die Autobahn jagt ideal, aber nicht für mich.
Und obendrein noch die unsägliche Politik, mit Euro 5 wäre ich evtl. nicht mehr in die Stadt gekommen, unfassbar!!!
Ich gebe aber zu, fahrtechnisch war der Diesel erste Sahne, dass vermisse ich schon. Obwohl der Benziner leichter und auch gut motorisiert ist, kommt er da nicht ran.
Beste Güße F.W.
Das Zauberwort heißt in solchen Fällen AGR Verschlussplatte - Gibt's günstig bei eBay.. Nur so als Tipp 😉. Ihr müsst nur vorher schauen ob bei eurem Fahrzeug der AGR Kreislauf von der Elektronik überwacht wird. Falls ja muss es rausprogramiert werden. Und für die Drallklappen gibt es auch spezielle Sätze um diese zu entfernen.
Ich kenne mehrere Leute, die haben letztendlich die Autos bzw. Motoren geschrottet (Turbomotor, egal ob Benzin oder Diesel), weil regelmäßig auf der Autobahn eine Pinkelpause gemacht wurde.
z.B. von Bayern an die Nordsee auf der Autobahn mit Vollgas (man will ja ankommen), dann alle 2 Stunden auf den Rastplatz und sofort Motor aus. Der Turbo quasi von Max Umdrehungen auf Null und Motor+Ölpumpe aus.
Vielleicht kannst Du da auch ein Video machen, wie man mit sowas umgeht, weil Turbomotoren werden ja gerade nach dem Downsizing-Wahn immer verbreiteter. Danke.
Haben bestimmt alle auf ihre Turbos gepinkelt!
Sehr gut erklärt! Das Problem hatte ich leider auch schon einige Male gehabt... Seitdem biete ich dem Kunden auch an eine Isolierung bei den, teils wirklich schlecht angebrachten, ölleitungen anzubringen. Das schirmt die umgebungshitze stark ab, das verkokungen nicht so schnell wieder entstehen können.
Habe ich mir auxh gedacht, dass so ein Hitzeschutzschlauch da sinnvoll sein dürfte. Und halt der Hinweis dass man das Auto z.B. nach der Autobahnfahrt nicht gleich ausschalten darf denke ich mal...
@@andreasfuchs896 ja, übertrieben gesagt "warm-und kaltfahren" damit heißes Öl in der Leitung nicht verkoken kann.
Klasse Video, hatte am Sonntag irgendwie keine Benachrichtigung von TH-cam bekommen. Hast Du sehr gut erklärt und ist Wasser auf meine Mühlen, denn ich predige immer, Ölwechsel, Ölwechsel und nochmals Ölwechsel und nehmt gescheites Öl. Viele Grüße, Odde!
Original Wortwechsel.
Kunde: "Ja aber die von Frontal 21 haben gesagt: Ölwechsel ist nur abzocke!"
Ich: "Dann lassen Sie es eben. Wir leben von kaputten Motoren!"
In diesem speziellen Fall glaube ich, dass der Kunde nur zum diskutieren und nicht für die Beratung zu uns gekommen ist. Ich hatte aber keine Zeit für:
Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! Nein! Doch! ....
Wenn ich sowas haben will rede ich mit meinen Kindern!
Beste Grüße
@@KuhntAutoserviceGmbH Dem hätte ich gesagt, dass es in dem Fall kein Problem ist, das Öl drin zu lassen. Im Fall eines Motorschadens kann er dann gerne die Rechnung, nachdem er sie beglichen hat, in Form einer Regressforderung an das ZDF durchreichen. Vermute aber, die wollen davon dann nichts wissen. Ein Tipp von mir, mach mal von einem Ölfiltereinsatz ein Foto, der zu lange drin war und halte das den Kunden unter die Nase. Wer dann noch meint, dass ein Ölwechsel sinnfrei ist, der muss dann eben durch Schmerzen im Geldbeutel lernen. Viele Grüße, Odde
@@odde234 Dem hätte ich gesagt, dass es in dem Fall kein Problem ist, das Öl drin zu lassen. Das wäre unprofessionell.
Wie immer sehr gut erklärt... Einfach top
Eine einwandfreie Ölversorgung des Turbos ist aber auch nur die halbe Miete, damit dieser lange hält. Ein regelmäßig getauschter Luftfilter und innen geputzter Luftfilterkasten ist genauso wichtig. Das ist das erste, was ich neben dem Öl, bei einem gebraucht gekauften Fahrzeug tausche. Von Sand angefressene Turbinenschaufeln und entsprechende Schäden lassen sich so vermeiden.
Sehr gut erklärt. Einfach klasse.
Danke
Beim Tausch einen Hitzeschutz um das Rohr nicht vergessen. Sonst hat man nur das Symptom bekämpft und nicht die Ursache
Wollte ich auch gerade schreiben. Warum isoliert man die Leitung nicht einfach gegen Hitze? Damit sollte dem Problem doch viel entgegen gewirkt sein.
@@googleuser2300 , es soll ja kaputtgehen...After sales Business...
Eine Ölspülung z.B. von LM vor dem Ölwechsel einfüllen und den Motor nach Angaben der Reinigungsmittelherstellers betreiben, danach das Öl nach Herstellerangaben und Filter erneuern und das mindestens Jährlich, dann ist man auf der etwas sichereren Seite. Den Turbo-Motor sollte man nach einer etwas strengerer Fahrt nicht gleich abstellen, sondern einige Sekunden im Leerlauf betreiben und beim erneuten Starten nicht gleich auf Volllast drehen lassen.
Sehr gut erklärt. Auch die Kommentare gehen alle in die richtige Richtung. Die meisten Leute interessiert aber nicht was in und an ihrem Motor passiert und entsprechend behandeln sie auch ihre Autos. Bis es kaputt ist und dann wird auf den Hersteller geschimpft was dieser für einen Schrott baut.
I watched with UK subtitles. Very informative video. I learnt a lot from this. Thank you.👍
Du machst echt tolle Videos! Kurz und knackig!
Verstehe einfach nicht, wieso du nur so wenige Abonnenten hast.
Jeder Motor hat nun mal seine Macken, der eine mehr, der andere weniger.
Meine Maschine ist extrem robust, ABER...für einen Sauger zu hohe Öltemperaturen. Fahre ich wie die Vorbesitzer nach Herstellervorgabe (reicht selbst bei dem Motor nicht aus) das Öl und 20,000km Intervalle, dann verkoken die Kolbenringe und der Ölverbrauch steigt ins Unermessliche. Hatte ich nämlich dank der Vorbesitzer. Nach 300km zügiger AB-Fahrt hat sich der Motor 1L Öl gegönnt, wo wir bei dem Ölkonsum schon von einem Motorschaden reden. Durch die Anwendung von Motorreinigern und vielen Ölwechseln innerhalb kürzester Zeit, muss ich nun zwischen den Ölwechseln sogar kein Öl mehr nachkippen.
Durch diese Erfahrung schwöre ich umso mehr auf hochwertige Öle. Fahre nun ein vollsynthetisches Öl was extrem Temperaturbeständig ist und das zahlt sich aus.
Zahle für 5 L lieber 50€, als 20L auf 20.000km nachkippen zu müssen, wie es bei den Besitzern dieses Modells zur Normalität gehört.
AGR und KAT freuen sich bestimmt darüber verbranntes Öl "verwerten" zu müssen.
Danke! Ich denke das wird schon noch mit den Abonnenten. 11.000 finde ich auch schon ganz gut. Es gibt Kanäle auf TH-cam, die total großartig sind und trotzdem relativ wenige Abonnenten haben. Ich habe ja auch erst ab 2019 angefangen regelmäßig neue Videos zu dropen. Von 2017-2019 wurde der Kanal ja nur recht stiefmütterlich behandelt. Von daher geduldig bleiben und weiter machen. Aber Danke nochmal fürs gucken und kommentieren.
Schon Werner sagte:"Middem Ööööl nich spaaasam sein".😜
Deshalb fahre ich 10W60 auf meinem Turbodiesel:-)
@@oldfield7577 Fahre damit aber nie im Winter. Besser is das😉
Wie immer TOP gezeigt.!!!! Habe voll dein Sonntagsmorgen Video verpennt!!!!
Wie? Sonntag verpasst? ....Kann passieren! Es gibt schlimmeres. 😁
Super Erklärung.
Vergesst das longlife Öl.Im Langstreckenbetrieb nach 15000 Km spätestens Motoröl wechseln.Wenn Ihr weniger fahrt einen Ölwechsel pro Jahr.
Den Turbolader MINDESTENS 5 Minuten runter kühlen bei normaler Fahrt bevor man den Motor stoppt.Wenn man den Turbolader aus voller Leistung schlagartig stoppt kann das schon zu einem Schaden führen!
Um das zu verstehen: Ein Turbolader leistet im Vollbetrieb ca. 200.000 Umdrehungen pro Minute in einem Gleitlager.Wenn in diesem Gleitlager durch Überhitzung, weil ich den Motor nach voller Leistung plötzlich abgestellt habe, das Öl verbrannt ist reicht dies ein einziges mal um den Turbolader wesentlich zu schädigen.
Danke sehr! Zu dem Thema „zu schnelles Motor abstellen“ gab es auch schon mal ein Video th-cam.com/video/BP-yzI-jTMg/w-d-xo.html
Aufschneiden u reinschauen in die Ölleitung wäre interessant gewesen. Ansonst super Video, gut erklärt👌
Top Typ 😉 ich gucke gerne Deine Videos 💪
Schönes Video und gute Erklärung.
Danke für die sonntägliche Schulung!!!! Sehr lehrreich ... Man beachte das h🙂 LG aus Koblenz Christoph 👏👏👏👏👏
"Wie kann man einen turboschaden vermeiden ?"
Einfach Sauger fahren ....
So machs ich, keine Probleme mit meinem Turbo ;)
Völlig richtig. Ich fahre zwar auch einen Turbodiesel, da ist das Problem nicht so grenzwertig, wie bei Benzinern, aufgrund der niedrigeren Abgastemperatur. Aber dennoch finde ich, bei all der den Anstrengungen, die man unternimmt, um auch den Hausfrauenturbo (bzw. den eines jeden, der keine Ahnung hat, was sich unterhalb des großen Blechhaufens befindet) haltbar zu machen, den Turbo eine Technologie, die eigentlich eine Einweisung bedarft, um lange Spaß daran zu haben.
Dazu kommen dann auch noch andere Probleme wegen Abgasrückführung und so nem Müll, der den Motor einfach komplett einsaut. Ebenso die Abgasseite des Turbos.
Fazit: Hubraum ist durch nix zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. Dann braucht man auch keine Luftpumpe. :D
@Zen Jado Darum kenne ich auch jemanden, der sich das bei seinem Turbodiesel rausprogrammiert hat. Dessen Motor sieht von innen aus wie neu 🤫 😅
Welches neue Auto hat eigentlich noch eine Saugrohreinspritzung ohne Turbolader?
Toyota Hybrid Modelle, diverse 60-80PS Kleinwagen, Honda Jazz, Honda CR-V... hab ich einen vergessen?
@Zen Jado Wenn das die Grünen wüssten, dass ich mein produziertes Auto so lange wie möglich fahren und erhalten möchte.. so ganz Antikapitalistisch quasi..
Übrigens spielt das für die kranke Vollgasabgasmessung bei der AU keine Rolle, weil das AGR nur im Stadtbetrieb (bei ..meinem Bekannten .. bis 200Nm oder 2500 U/min) aktiv ist. Mal abgesehen davon erhöht es dadurch zwar die Stickoxidwerte, aber reduziert den CO Ausstoß. Irgendeinen Tod muss man sterben 🤷♂️
Dankeschön für deine Arbeit
Sehr plausibel erklärt. Insbesondere bei bei Dieselmotoren mit AGR-Technik das Öl (inkl. Filter) öfters wechseln, da dient das Öl auch zum Abtransport der Russpartikel.
Dankeschön
Nicht nur die Diesel. Auch die Direkteinspritzer mit AGR. Die haben das genauso nötig.
Einfach einmal alle 12 Monate oder spätestens alle 15 tkm (je nachdem, was zuerst Eintritt) nen Ölwechsel machen. Dann lebt so ein Motor auch länger.
Und bei den Ford Eco-Boost nur das freigegebene Öl verwenden. Die Autodoktoren hatten schon 3 Ford bei sich, wo sich die Eigentümer nicht daran hielten. 😉
Ja aber nur wenn man wirklich kurzstrecke fährt. Grundsätzlich ist Kurzsstreckr für einen Diesel tödlich, da können die so hochmodern sein, wie sie wollen.
Ich fahre einen 2.0d von PSA in einem Volvo S40. Da war nur der Druckdifferenzsensor kaputt und DPF prophylaktisch getauscht, weil gedacht, der sei voll. War dem nicht so.
Ölwechsel ca alle 20.000 km.
Ich fahre täglich 134 km mit ordentlich warm- und kaltfahren. Das muss auch berücksichtigt werden.
@@markuskirsch796 bei Ford ist es aber nicht der Turbo, sondern der Zahnriemen der sich auflöst! Bei so einer Scheißkonstruktion also einen Gummiriemen in Öl laufen zu lassen kannst du mit dem "richtigen" Öl auch nimmer viel retten! Ich bezweifle auch dass die "Kunden" hier ein anderes als das freigegebene 0w20 öl verwendet haben, ich sehe das eher als Ausrede um den Hersteller nicht schlecht zu machen...
@@davidradtke5166hatten sie keine Meldung ?? Wenn der Differenzdrucksensor defekt ist, blinkt da nicht die Motorkontrollleuchte??
Mein 1.4 tsi im Octavia Bj 08 hat jetzt die 200tkm geknackt. Fahre seit Beginn das 5/30 Aral longlife 3. Ölwechsel alle 30000 km.
Fahre immer vernünftig warm und lasse etwas nachlaufen.
5W40 wäre besser, bzw hitzebeständiger
330d BJ 05
322000km bisher
Wechselintervall nach Anzeige
etwa alle 35000km
Erster Turbo
Etwas nachlaufen lassen ist die Pflicht. Der absolute Hitzestau in den Leitungen zum Turbolader lässt sich auch dadurch nicht abbauen. Profis betreiben die Kür und fahren kalt. 5-10 Km mit sehr moderaten Drehzahlen; aber Luft zum runterkühlen in den Motor bei ca.80-120 km/h ist viel effektiver. Der Fahrtwind drückt praktisch über Minuten diesen Wärmestau aus dem Motor.Ich sehe meine Öltemperaur und fahre dann von über 120 Grad (Sommer ,Vollast Autobahn )bis unter 100 Grad die Temperatur runter,bevor ich abstelle. Seit 15 Jahren 60-80 000 Km pro Jahr dienstlich mit Leistungsstarken Dieseln unterwegs, noch niemals einen Laderschaden gehabt.
"Asiaten gehen nicht kaputt". ... ja bei mangelhafter Wartung im Sinne zumindest eines Ölwechsels hält auch der beste Asiate nicht.
Das hat wohl ein Deutscher konstruiert :-)
@@tt-rs1457 Nee, eher Deutscher Wartungsstau. Wer kaum Ölwechsel macht bekommt solche Ölleitungen. Egal welches Logo vorne dran hängt.
Ich habe solche fehler getroffen und war öl leitung dicht
Mangelhafter Wartung zwingt jedes Fahrzeug auf die Knie, egal wo es gebaut ist.
Wenn man zb heis fährt und sofort aus macht, dann passiert sowas, wie kommt man auf schlechtes Öl bzw seltener Ölwechsel?)
Vielen Dank, es war sehr hilfreich und lehrreich 👍🏾.
Ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger: den Turbo kaltfahren, bzw Motor nachlaufen lassen. So wird der heiße Turbo noch eine Weile mit Öl gekühlt und auch die Abgasseite ist bei niedriger Last nicht mehr extrem heiß.
Also wenn die Freundin auf der Autobahn mal dringend aufs Töpfchen muss und ihr voll am Anschlag bis in die nächste Raststätte reindriftet, macht bloß den Motor nicht aus, weil der Turbo dann noch glüht. Geht der Motor aus, stoppt der Ölfluss und das Öl backt direkt fest. Nicht nur in der Zuleitung, sondern direkt an der Welle des Verdichterrades im Kern des Laders.
Ebenso ist es nicht verkehrt, den Motor ein paar sek. laufen zu lassen vor Fahrtantritt, um anständigen Öldruck auf der Turboleitung zu haben.
Fusch vom Hersteller, nur so kann König Kunde ausgenommen werden. Dem Erfinder die Hände abhacken..👍
Ich danke dir war sehr hilfreich. Öl nehme das was der hersteller angibt 5W30.
Der defekte Turbo lag aber nicht am Material, sondern am Besitzer. Entweder Ölwechsel vernachlässigt, oder nicht kalt gefahren.
Den sachgemäßen Umgang mit nem Turbolader Fzg. lernt doch niemand, außer, derjenige interessiert sich dafür, aber dass sind die wenigsten- außerdem kann man dass auch nicht vom breiten Kundenstamm erwarten
Öl Mangel auch. Aber was ich sehr stark bei vielen Autofahrer gemerkt habe, in
der früh bei minus grade!!! Mit voll Gas los fahren 💯💯💯
Danke, fürs tolle Video.
Angenehm ruhig und informativ 👍
Gut und nachvollziehbar erklärt.
Neben gutem Öl wird auch immer gepredigt, den Motor warm und auch kalt zu fahren - insbesondere nach strammen Autobahnfahrten. Bei neueren Autos kann man sich die Öltemperatur anzeigen lassen - und wäre vermutlich über die Differenz zur Kühlwassertemperatur überrascht. Wie wäre es mit einem Drahtgeflecht um die (neue) Ölleitung - dann wäre die Strahlungswärme außen vor? Hier unterstelle ich zudem, dass der letzte Ölwechsel schon was länger her war und bestimmt nicht nach gesunden 10-15000 km erfolgt ist.
also beim BMW F20 gibts gar keine Temperaturanzeige. Aber man kann per ODB2 Stecker und Handy app Kühlwasser- und Öltemperatur live anzeigen.
Wie genau heißt dieses Drahtgeflecht?
@@Bahnliner Techflex wäre eine Marke. Flexrohr, Wellrohr o.ä. wären Suchbegriffe.
@@quaddelyt Vielen Dank. Das schaue ich mir genauer an.
@@Bahnliner einfach mal bei ebay Hitzeschutzschlauch eingeben...
Wichtig ist vorallem der regelmäßige vorgezogene Öl wechsel! Kurzstrecke und AGR erhöhen unheimlich den Ruß Anteil im Öl, dadurch Backt es dann an solch Thermisch hoch belasteten Stellen zu.
Die Service Intervalle der Hersteller sind viel zu lang! Bei mir soll es alle 32000 km sein! Viel zu lang, Öl ist nach 15000 km durch und wird gewechselt! Besser wäre sogar alle 10000 km.
Noch besser alle 5.000 km....
Sehr sachlich und gut zu verstehen!
Garrett-Lader mit zusätzlicher Wasserkühlung/Vorwärmung, externen Ölkühler der eine Nummer größer ist als für den Motor nötig mit Thermostat Adapter. Öffnet bei 98°C und ist voll geöffnet bei 107°C.
Beim Benziner ist's nicht ganz so dramatisch, nur Diesel hat schon ganz andere Kompressiondrücke und daher die Bildung von Schwarzschlamm und Ölkohle.
Bei gebrauchten Auto vorm 1. Wechsel von liquimoly Ölschlammspülung zugeben. Bei älteren FZ reicht ein Öl der Klasse 10 W 30 oder 40. Die neueren können schon 5 W 30 oder 40 vertragen.
Mir ist so ein Schaden bisher erspart geblieben.
Im Zuge deines Bergbeispiels hättest du vielleicht noch das Kaltfahren (und dann auch Warmfahren) erklären können. Beim Thema Öl sollte ggf. auf Longlifeintervalle verzichtet werden.
Das mit dem hitzebeständigen Öl finde ich such schwierig. Gibt es da genormte Bezeichnungen oder hast du ganz spezielle Ölsorten, die du empfehlen kannst?
Tolles und Informatives Video! Ein Satz zum Thema Kaltfahren wäre noch toll gewesen.
LG Tom
Ich brauche doch noch Stoff für die nächsten Videos! 😉
@@KuhntAutoserviceGmbH Freu mich drauf! ;)
@@KuhntAutoserviceGmbH
Genau 😉 .
Super erklärt guter Mann weiter so.....
Tolles Video, gute Erklärung
gut erklärt. hauptsächlich kommt der schaden durch falsches motoroel zustande, kein servis gemacht ,meistens bei diesel ,denn bei diesen motoren wird vermehrt das m.oel mit rußpartikel verunreinigt.PS. rücklauf-schmierleitung ist auch zu überprüfen.
Da spricht ein fachman ganz klar 👍
Coll erklärt. Serviceintervalle einhalten, mit dem vom Hersteller zugelassenen Öl. Wer gut schmiert der gut fiert. ;-)
Bei Vw nennt Mann das
Vw longlive öl bei Kurzstrecke 😭
Nö, da bei der WIV bei VW du bei Kurzstrecke keine 30.000km fahren "darfst", dein Auto meckert dich da schon wesentlich früher an, das Öl zu wechseln. Wir haben im TDI jetzt über 330.000km mit dem ersten Turbo im Longlife-Intervall über die gesamte Fahrleistung.
Wie immer sehr gut !
Sehr informatives Video danke👌
wiedermal top erklärt 👍
Schönes Videos mach weiter 🤩
Super erklärt! Top! 👍👏
Ein sehr gutes Video, ich besorge mir vorbeugend glaich eine neue Zuleitung und werde die, bei Gelegenheit, austauschen. immerhin hat der Motor +Lader schon an die 140.000 Km drauf. Das Rohr werde ich versuchen mit Alublechen hitzezuisolieren. Mal sehen.
Ich verstehe nicht, wieso der Hersteller - wenn er schon so eine extra "Ölgrillvorrichtung" konstruiert hat, da nicht um das Rohr einen Hitzeschutz herum macht. Damit würde zumindest etwas die Temperatur im Rohr gesenkt werden.
Das ist so eine Konstrucktion die ich die mal in einem Peugeot gesehen habe, da war vor dem Rohr ein extrem feiner Filter aus Messing o.ä. in Kunststoff vergossen. Das Kunststoff und das feine Messinggewebe haben sich zerlegt und dann halt auch die Turbowelle beschädigt. Obwohl ich immer versuche wirklich alles so zu bauen, wie es der Hersteller vorgesehen hat, den Filter hab ich dann beim neuen Turbo raus gelassen.
Ich bin hier voll Ihrer Meinung, allerdings mit einer Erweiterung, beim Ölwechsel gehört auch immer der Filter mitgetauscht!
Motor immer warm laufen lassen, immer dann schonend bis Betriebstemperatur fahren und was viele nicht wissen, auch wieder schonend kalt fahren, dann noch Intervalle zuverlässig einhalten und dann sollte sowas bei einem "Schlitzaugenwagen" eigentlich nicht mehr passieren. Die Deutschen mit Ihrem LongLife und Hubraum runter dafür Leistung rauf, ist eine eigene "Geschichte" in meinen persönlichen Augen.
Vielen Dank war sehr hilfreich 👍
ohhh, tut richtig weh! Turbos wollen gepflegt werden!!!
'Gutes ÖL', das ist der Knackpunkt, den Viele verwechseln gut mit teuer und teuer wechselt man nicht so schnell.
Persönlicher Tipp:
- günstiges Öl mit entsprechender Freigabe kaufen und rein damit. (z.B. für tdi 5W - 40, 20l zu 45euro)
- weg vom longlife
- und wie vor 30 Jahren nach 15 oder 10Tausend Kilometern das Öl wechseln.
Ich wechsel das öl immer mit den Sommer oder Winterreifen und hat dann im Schnitt 5Tkm Runter, klar das ist irgendeine Billigbrühe die ich da reinkippe hat aber Freigabe vom Hersteller.
20l für €45,-? Wassn das für Öl?
@@totalsuper4169 mit Wasser verdünnt 🤣
@@ReBi492 ehrlich, da fragst dich doch.....
Nehme günstiges Öl von der Norma (5l=15€), lt. Aufdruck entspricht die Ölqualität der Herstellerspezifikation. Ich überziehe den Ölwechsel ungefähr immer um 30% (gefordert 15tkm, ich mache ihn bei 20tkm, natürlich mit Markenfilter), fahre in den ersten 5 km nicht Vollgas, nach ner schnellen Fahrt die letzten 3km gemütlich und so gut wie keine Kurzstreckenfahrten (bis zu ner Entfernung von 4km bin ich mit dem Fahrrad (auch im Winter) schneller und kein Parkplatz, kein Rangieren....). Und nun sind 420tkm auf dem km Zähler und der Motor ist einem super Zustand..
Für mich ist die Wartung günstig (für 100000km gebe ich für Öl mit Filter 100€ aus, ab und zu Pollen-, Luft- und Kraftstoffilter und Zahnriemenwechsel, den überzieh ich nur um ca. 20%, dann kommt ein Markenriemen mit WP und Spannrolle rein).
Sehr schön, abo ist da👍🏼
Manchmal ist die Lösung einfacher als man denkt. Das probateste Mittel einen Schaden am Turbolader zu vermeiden ist, sich ein Auto zu kaufen das keinen hat. Zugegeben, das wird immer schwieriger. Die EU Abgasnormen treiben die Hersteller dahin, in Autos die früher eine 3 Liter Maschine hatten, jetzt mit einem Motorradmotor mit 1 Liter Hubraum auszustatten und den dann mit einem oder 2 Turoladern auf 200PS aufzupumpen und dabei noch Massen von dreckigem Abgas in den Ansaugtrakt des Turboladers einzusaugen. Der Dreck setzt sich dann im Primärlaufrad des Turboladers ab und was dort nicht hängen bleibt setzt sich dann auf den Ventilschäften und den Ventiltellern ab, denn reinigendes Benzin das früher in das Saugrohr vor den Ventilen eingespritzt wurde gibt es auch nicht mehr, Direkteinspritzing in den Zylinderkopf sei Dank. Die Laufleistung guter Saugmotoren ohne Abgasrückführung von 500.000 bis zu 1 Mio km werden wohl für immer Geschichte sein.
Das liegt am Fahrer. Wenn man nach ner Stunde Autobahn direkt den Motor ausmacht. Eindeutig ein Bedienungsfehler.
Man muss Turbofahrzeuge kaltfahren.
Wer hat denn das behauptet? Hellseher? Wozu sollte man ein Auto kaltfahren? Ich denke, das ist technisch nicht möglich. Allenfalls etwas im Stand laufenlassen, bevor man den Motor ausmacht. Dabei bekommt der Turbo aber kaum Öl, weil er dann nicht läuft.
@@lieberfreialsgleich
Aha, und was willst du jetzt einem KFZ-Mechatroniker und Diagnosetechniker damit beibringen? Dass sich die Welle eine Turboladers im Leerlauf nicht dreht?
Das halte ich für nicht ganz zutreffend.
Bei Asiaten passiert am meisten 😂gutes video !
So gut erklärt 👍
Bin jetzt kein Experte aber warm und kalt fahren wäre doch sicher auch wichtig zu erwähnen oder?
Ich brauche doch noch Stoff für die nächsten Videos. Spaß. Ich konzentriere mich in den Videos meistens nur auf einen Punkt. Die Videos werden sonst zu lang und dann werden sie (häufig) nicht mehr geguckt. Beste Grüße aus Eitorf 🖖
Kalt fahren deswegen, damit der Turbo der ziemlich heiß wird abgekühlt und weiter mit Öl versorgt wird .
Wenn man das nicht macht und das Auto sofort ausmacht wird kein Öl mehr durch den Kreislauf gepumpt der die Hitze abtransportiert und den Turbo kühlt bzw. schmiert.
Das Öl was nicht abtransportiert werden kann wird durch die Hitze zu einer Kruste und frisst den Turbo fest.
Top Erklärt. Ich kenne da von meinen NIssan 200SX sehr zu gut immer bei max 7 000 KM ölwechsel. Gut bei mir war die Org. ölleitung nicht mehr drin sofort getauscht.
Schön erklärt. Es muss mehr dieser Art der technischen Aufklärung im Bereich KFZ geben. Bezüglich Öl Lehre empfehle ich www.oil-club.de.
Danke! Hier hatte ich auch was nettes. th-cam.com/video/PwsSW30hzA4/w-d-xo.html
Erstmal gesehen Danke Super habe Aboniert!!!🚘🚗🚕🚖🚛🚲🚓🚔🚨
Ach wie glücklich bin ich mit meinen alten Sauger Motoren. Hubraum ist doch alles.
Kein Turbo? Kein Interesse!
@@Wuei108 Nie wieder Turbomotoren, habe ein VW TSI gehabt und 2mal ist der Turbo verreckt.
@@tommg1547 Tut mir leid. Ich hab ein Turbodiesel. Der soll langlebig sein. Hat 270.000.
@@Wuei108 Ist schon i.O. Beim Diesel wird der Turbo nicht so heiß und das ist gut für seine Lebensdauer. Hatte mal einen Golf, Pumpe Düse der lief auch ohne Probleme.
@@tommg1547 welsches Modell ?
Die meisten Leute würden nicht mal tanken, wenn es nicht blinken würde...selbst schuld. Ich mach es seit bald 40 Jahren immer gleich: ALLE 10.000km Ölwechsel. Egal was angezeigt wird oder mit longlife versprochen wird..
Aktuell 320 F31 BMW Diesel, Bj. 13, 330.000 km und den dokumentiert 33. (!) Ölwechsel. Läuft völlig unauffällig und gefühlt wie am 1. Tag.
N54 Benziner alle 8000 Ölwechsel 5W50, läuft auf Tuning, 280k erste Turbos drin.
@@n54power21 Perfekt!
Ölwechselintervalle sind bei Turbo Motoren Wichtig. Deutsche Hersteller sind da viel zu Großzügig. Bei meinen Daihatsu Copen mit 660ccm³ und Turbo gibt der Hersteller ein Intervall von 5.000 km vor. Hält man diese ein passiert kaum etwas. Klar muss man auch hier den Turbo warm und kalt fahren. Das heißt erst Motoröl auf Temperatur bringen und erst dann hohe Drehzahl. Vor dem Motor Ausstellen den Turbo kalt fahren damit man nicht mit glühenden Turbo an der Raststätte den Motor Ausmacht. Das Problem der Dichten Leitung steht für zu viel Dreck im Öl durch zu lange Nutzung des Motoröls. Die Temperatur auf der Autobahn kann das Öl ab und hat nichts mit dem Dichtsetzen zu tun. Ich habe aber Sicherheitshalber noch ein zusätzlichen Ölkühler verbauen lassen. Das merkt man auf der Deutschen Autobahn. In anderen Ländern mit Tempolimit unnötig.
meinst du auf dem Parkplatz rumfahren bis es kalt wird?
@@megaanton9605 Einfach paar km vor Abfahrt auf die Raststätte mit z.B. 130 fahren. Dann bekommt der Motor/Kühler genug Fahrtwind und kann sich abkühlen.
Super erklärt
Regelmässig Ölwechsel machen, Motor immer schön warmfahren vor´m Last geben, Motor danach auch wieder "kaltfahren". Heisst nicht nach dem Heizen direkt ausmachen. Das mögen Turbos absolut nicht 😊
und ich trottel fahre alle 10-15 Tausend Kilometer zum Ölwechsel wenn das auch 100tkm halten kann räusper Räusper bei meinem TSI fahre ich alle 1,5J zum wechsel und bei meinem Ersten Auto war ich jedes Jahr zum Wechsel egal wie viel ich gefahren bin.
ich las mein TSI immer ein Moment nachlaufen ich weiß nicht ob das der Vorbesitzer von meinem Touran auch gemacht hat aber sicher ist sicher ich behandel ihn so wie man es sollte, beim Starten (Kalt) einen Moment warten bis er selbst die Drehzahl Senkt und nach dem Fahren bevor ich ihn ausmache auch noch etwas nachlaufen lassen und sei es nur 30sek, und nach fahren auf der Autobahn fahre ich ihn immer noch kalt bzw lass ihn viel Rollen.
ob das so alles richtig ist weiß ich nicht, aber laut internet soll und kann es helfen die Lebenszeit zu verlängern.
Danke für´s zeigen aber der war wirklich dicht und Verstopft, da sollten echt die Hersteller mal was Vernünftiges Bauen was auch Länger hält oder eine Bessere Kühlung verbauen. die meisten gehen nur durch das Zeug kaputt weil sie Falsch behandelt werden.
"Asiaten gehen auch kaputt" Natürlich, aber nicht wie VW bereits mit 90`000km:D
Also mein Passat B8 mit 2.0L 150 PS Diesel läuft schon 140.000km.
Habe auf mein Skoda 2.0 TDI (ist ja auch VW Technik) 240.000 km ohne nennenswerten Reparaturen.
@@fredfeuerstein8981 Sieht Autobild etwas anders, deren 2.0TDI musste 9 mal (!) in die VW-Werkstatt bis 100`000km. Kernschrott.
www.autobild.de/bilder/dauertest-vw-passat-variant-2.0-tdi-787612.html#bild1
Sie provozieren nur die Leute...
Oder man fährt Mercedes. Meiner hat gerade 378 tkm auf der Uhr.mit dem 1 Motor und Turbolader. Ich habe vor die 500 tkm zu schaffen ohne großen Schaden. Die Lichtmaschine wurde im August 2020 erneuert mit 365 tkm.
Gerade bei den modernen Dieselmotoren wird von vielen der Fehler gegangen, das man diese falsch behandelt . 10° minus seit 14 Tagen, der Wagen stand das ganze WE im Carport und Montag bekommt er die 5 km bis zur Firma aus dem Carport heraus nur Vollgas. Ist der Motor kalt, gib im fünfeinhalb. Beobachte ich seit Jahren bei unseren Nachbarn, von denen ich nie ein Auto kaufen würde. Wir haben unsere letzten Fahrzeuge mit 1.9/2.0 Dieselmotoren immer zwischen 250.000 bis 280.000 km gefahren ohne Probleme. Im Mai gab es frisches Öl und dann wieder im November inkl. Tausch aller Filter. Fahrleistung war zwischen 30 und 40.000 im Jahr. Wichtig ist warm fahren und eigentlich mag es kein Diesel, wenn er getreten wird. Die besten Beispiele sind die 400 PS Motoren von Audi/BMW/Mercedes, die oft zwischen 100 und 150.000 sterben. Warum wohl? ;)
Danke , Gut erklärt.
Verständliche und Logische Fehlerdiagnose.
Einem Wartungsstau geschuldet, nehme ich mal an. Oder immer Heiß abgestellt!
Kann schon sein... allerdings muss ich sagen, dass mein Nachbar seinen Stellplatz vor meiner Wohnung hat und seinen Diesel stets rückwärts eingeparkt minutenlang abkühlen lässt...so dass ich meine Fenster schließen, bzw. von der Terrasse muss.....💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬💨💨🤬
@@hanninanni8270 💩 Diesel
Heiß abgestellt, und zwar oft, dazu zu dünnes Öl gefahren
Wie immer gut erklärt
Kann man der Verkokung (Verstopfung) mittels einer Motor öl Spülung vorbeugen?
Bei welcher km Leistung ist der Schaden hier passiert
Gruß
Sehr gute Fachmann ich habe die gleiche Fehler werde ich morgen probieren
Ein kleines Veto muß ich doch einlegen.. Den Motor Warmlaufen zu lassen mag zwar Verboten sein aber Schädlich ist es sicher nicht ,was ja auch Laufleistungen vom mehreren 100t Km meiner Autos belegen.Erstens steht ab dem Start der volle Öldruck zur Verfügung,da das Öl noch Dickflüssig ist und wenn man nun die Drehzahl erhöht,wird irgendwann das Öldruckregelventil aktiv und es kommt weniger Öl durch die Ölbohrungen. Dazu kommt noch,dass sich eine langsame Erwärmung aller Komponenten Positiv auf den Verschleiß auswirkt,da z-B. die Kolben sich als erster Erwärmen und der Zylinderblock noch kalt ist,was das Kolbenspiel verringert. Das ist auch der Grund warum F1 Motoren gar nicht kalt gestartet werden können,aufgrund ihrer geringen Toleranzen.Auch der Verbrauch steigt nicht an,da durch die Gemischanreicherung beim Kalten Motor viel mehr Kraftstoff Eingespritzt wird,was den Verbrauch auf den ersten Kilometern schon mal ums 3-4 Fache erhöhen kann. Kann Jedermann mit der Momentanverbrauchsanzeige nachprüfen. Es braucht ein Skoda Oktavia Diesel z.B. nur 0,8 l Diesel pro Stunde im Leerlauf,was dann für das Warmlaufen ungefähr 0,3L ausmachen würde,also weniger als der Mehrverbrauch auf den ersten 4Km bei Kalten Motor ! Aber andererseits verstehe ich,dass man als Werkstatt nicht unbedingt auf Konfrontationskurs zum Regierungsnarrativ geht.
Vielen Dank☘.
Wie beim Herzkranzgefäße nur das wird nicht heiß aber das Herz bekommt dann einen Herzinfarkt wenn es zu ist
Klare Worte super Danke
Tolles Video. Bei VW sagte man mir vor ein paar Jahren, dass bei den neuen Turboladern aktiv nach dem Ausschalten des Motors eine Zeit
lang nachgekühlt wird, damit es zu keinen Verkokungen kommen kann. Hilft diese Technik und verhindert so eine Ablagerung oder ist das
Schöngerede? Dankeschön!
Besser ist vorab gemäßigt zu fahren, statt heiß abzustellen, kalt fahren nennt man das...
@@n54power21
Ja, das stimmt natürlich. Somit ist man auf der sicheren Seite. Und zusammen mit dem aktiven Nachkühlen sollte der Turbo im Idealfall sehr lange halten. Warm- und Kaltfahren sind aber bei jedem Turbomotor das A und O. Das Öl muss eine Mindesttemperatur haben, wenn man den Turbo fordert und genauso soll es auch schon wieder kühler sein, wenn man den Wagen abstellt. Ich fahre mein Öl immer auf 90° warm, bevor ich Gas gebe. Und wenn ich abstelle, dann immer unter 100°.
Deswegen mache ich alle 5000 - 10.000 Kilometer einen Ölwechsel. Fahre ihn warm, und ganz wichtig ! auch wieder kalt ! Lasse ihn nach langer fahrt, wenn ich Zuhause ankomme auch noch 30 Sekunden laufen, damit sich alles etwas abkühlt.
Die alte und sehr wichtige Regel, den turbo kalt fahren gilt immer noch. Die Betonung liegt auf FAHREN!!! Nicht den Wagen abstellen, denn dann erhält der Turbo keine Kühlung und heizt sich weiter auf.
Warum wird das hier nicht erwähnt???
Ganz wichtig für den Turbo: warm fahren und kalt fahren. Wenn man längere Zeit unter Last gefahren ist (Autobahn), nicht an der Raststätte den Motor ausmachen. Das killt den Turbo. Genau das gleiche bei hohen Drehzahlen im kalten Zustand. Wollte mir doch letztens ein Auto Verkäufer erzählen, dass man die modernen Turbomotoren nicht mehr warm fahren muss 😳 und auch nicht einfahren... wir haben dann davon Abstand genommen, in diesem Betrieb ein Fahrzeug zu kaufen.
Bei mir auch,,ein Mitsubishi Händler!
@@ottomaisund was kann der Hersteller dafür wenn ein Händler mist labert?
@@gpsmodul6660 Nichts natürlich, hab ich ja auch nicht behauptet.
Top Video!
Was ist mit der These Turbolader nach Autobahn / Bergfahrt Kühl fahren? (5 min Stadtverkehr)
Bringen denn Additive etwas? Laut den Herstellern soll genau das kochende Öl verhindert werden.
Besten Gruß
Danijel
Kalt fahren ist dringend anzuraten. Additive sind eigentlich nicht nötig wenn man ein gescheites Öl verwendet. Schaden tun sie aber auch nicht. (Meistens)
5w40 ! Alle 20 tausend das Öl Wechseln. Schön warm fahren!
@Zen Jado naja bei Opel Vorgesetzen Alle 50 k Inspektionen sind denke ich alle 20k schon ziemlich ok
Das Problem wäre natürlich zu vermeiden, wenn die Autoindustrie generell elektrische Ölpumpen verwenden würde, die kurz vor dem Start einen Öldruck aufbauen und den Öl-Kreislauf erhalten, wenn der Motor und damit der Turbolader abgestellt wird. Solche Ölpumpen gibt es, Sie haben die Bezeichnung Pre Lube Ölpumpen, aber die Industrie verwendet sie nicht, weil sie vom Schaden am Motor und Turbolader profitiert. Außerdem zeigt das Beispiel die Richtigkeit des Lusser law, wonach die Zuverlässigkeit eines Systems mit der Zahl der Teile abnimmt. Die Verwendung von Turboladern ist ein Irrweg.
Erstmal Dankeschön, wie machen die Hybridfahrzeuge, wenn Turbolader bzw. der Verbrenner plötzlich im kalten Zustand angeht oder im heißen Zustand aus geht?
Ganz einfach. Man fährt einen Sauger !!!