👔👗🛍Was kauft ihr: Second Hand, Fast Fashion oder nachhaltige Slow Fashion? 👉 Schreibt es uns! 🎬Mehr erlebnis hessen Filme findet ihr hier in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/Erlebnis_Hessen?yt=d
Ich kaufe sehr unterschiedlich ein Punkt vielfach kaufe ich mir halt selber bei ebay bekleidungspakete ein, wo halt häufig sehr gute Teile bei sind. Teile, die ich mir als einzelne Stücke wahrscheinlich so gar nicht leisten könnte. Ich habe aber auch Teile von c&a und h&m, die ich mir dann aber auch reparieren lasse, wenn sie kaputt gehen. So habe ich mir jetzt z.b zwei Hosen halt machen lassen, die ich von c&a hatte, die mir im Schritt halt nach zwei Jahren so durchgescheuert sind. Die hat mir mein änderungsschneider halt im Schritt jetzt verstärkt, so dass die nicht so schnell wieder durchgescheuert sein werden. Ist ein super Tipp für jemanden mit übergewicht. Ich habe dann zwar 26 € für die beiden Hosen beim änderungsschneider bezahlt, aber ich kriege auch keine vernünftige Hose für 13 €! Die Hosen die ich von c&a gekauft habe, haben ja auch nicht Lust 10 € gekostet. Da habe ich halt wirklich mal mehr Geld auf den Tisch gelegt. Auch bei c&a gibt es teure und wertige Teile, was aber einige Leute immer so ein bisschen dementieren Punkt selbst h&m hat vernünftiges Zeugs wenn man noch mal richtig aufpasst.
Ich kaufe das was mir gut passt und wo ich mich wohl fühle. Z. B. wird die Taille bei vielen Hosen (dieser unmögliche Mom-Schnitt) zu eng gehalten. Ich bin Liga „Bootcut“ 😉💪
Tolle Doku, vielen Dank. Ich kaufe seit 30 Jahren nur noch gebrauchte Kleidung und bin sehr überzeugt davon. Mir geht es vor allem darum, die Ausbeutung von Mensch und Natur nicht zu unterstützen.
Liebes hr-Fernsehen, vielen vielen Dank für diesen endlich auch mal konstruktiven und praxisorientierten Beitrag zu diesem Thema. Denn selbst wenn man weniger kauft - ab und zu braucht man ja doch etwas und da gebt ihr gute Hinweise, wo man bei uns in Hessen etwas finden kann. Außerdem finde ich die Geschäftsidee von Beatriz prima und wünsche ihr und den anderen Unternehmern viel Erfolg!
Kaufe nur noch Secondhand und da nur natürliche Stoffe, wenn ich etwas brauche. Die Wertschätzung ist dabei ein wesentlicher Punkt. Die Baumwollbluse von meiner Mama mit bunten Mexikanern drauf, wird zB. nur vorsichtig mit der Hand gewaschen. Das hat sich auf meinen gesamten Lebensstil übertragen.
Solange "Shoppen" so etwas wie eine regelmäßige Freizeitbeschäftigung ist, um sich einen "schönen Tag"? zu machen und Bloggerinnen fleißig Mode-Marketing betreiben, wird sich nichts ändern. Auch der Vintage-Trend wurde längst von internationalen Modeketten clever und erfolgreich vermarktet... Qualität hat eben seinen Preis. Das war immer so. Aber wer hat noch Kenntnis und "Blick" für hochwertige Mode? Das will gelernt sein! Ich habe mich immer gefragt, wo der hängengebliebene Rest der Billigfummel eigentlich bleibt --- und entsetzt gesehen, wie in Stores - vor allem im Ankleidebereich - manche Kundinnen wüst mit denTextilien umgehen... Freizeitbeschäftigung ohne Wertebewusstsein...? Wie so vieles. Unzeitgemäße Spaßgesellschaft der 90er.
Habe Mal gehört es existiert momentan weltweit so viel Kleidung dass wir alle uns davon für 10 Jahre einkleiden könnten ohne etwas neu produzieren zu müssen. Das ist ultra fast Fashion und am schlimmsten sind die influecer die den Mist von Shein und Konsorten anpreisen
Was mir hier zu kurz gekommen ist, ist dass man bei einer Stilberatung aufzeigt, welchen Figurtyp man hat und welche Kleidung grundsätzlich diesem Figurtyp gut steht. Weiters wäre auch eine Farbberatung hilfreich um Fehlkäufe künftig zu vermeiden. Dann eine Beratung, wie man Fehlkäufe mit wenig Aufwand so verändern kann (anders stylen oder Änderungen), damit man die Teile doch tragen kann. Ein graues Sakko nur auszumustern weil die Länge nicht passt, ist genau so sinnlos wie dann einfach ein neues Sakko zu kaufen ohne zu schauen, zu welcher Kleidung man denn überhaupt ein Sakko haben möchte und welche Farbe oder Form man dazu braucht. Das vorhandene Sakko hätte man leicht kürzen können, dazu gibt es auch den Beruf der Schneider, man könnte es auch ein wenig auf Taille bringen, da sich die Kundin nicht wohl gefühlt hat. Stattdessen wird Müll produziert im Namen der Nachhaltigkeit. Die Jeans wurde ebenfalls einfach aussortiert ohne darauf zu schauen, was denn daran nicht passt. Auch hier hätte man mit kleinen Änderungen vielleicht eine große Wirkung erzielt. Was auch nicht besprochen wird, ist, wie man seine Kleidung aufpeppen kann. Eine ausgewaschene Jeans lässt sich färben. Eine blaue Jeans die mir nicht mehr gefällt kann man in viele andere Farben ohne Aufwand in der Waschmaschine verändern. Man kann auch daraus eine Dreiviertel Hose machen oder schlicht eine kurze. Wenn ich schon Geld für eine Beratung investiere, dann um zu erfahren, was steht mir, worauf muss ich achten um Fehlkäufe zu vermeiden, welche Art der Stoffe schmeicheln mir, wie kann ich das Beste aus meinem Typ heraus holen und wie verändere ich meine bestehende Garderobe dahingehend. Der Einkauf von neuen Sachen sollte an letzter Stelle stehen und das dann auch gezielt abgestimmt auf meine bestehenden Teile. Und auf Flohmärkten und diversen Online Shops kann ich ebenfalls gezielt nach Teilen suchen, die meine Garderobe ergänzen. Ich muss nicht in teure Vintage Geschäfte gehen, auch wenn sie die bessere Alternative zu den Fast Fashion Stores sind.
Das Aussortieren des grauen Balzers fand ich auch sinnlos. Das war doch ein relativ zeitloses Teil. Auch die Jeans die "zum reparieren von anderen Jeans" genommen wird und erst ein paar mal getragen wurde hätte auf dem Flohmarkt vielleicht noch jemanden glücklich gemacht.
Ja. 👍 Bei der Jeans seh ich das auch so. Da hätte ich Hosen hingegen die von Stoff her noch gut sind, damit die Schneiderin damit arbeiten kann und er nicht nach der Arbeit gleich kaputt geht. Aber es muss keine relativ neue Hose sein. Doch der graue Blazer saß nicht. Wenn wir den selben meinen. Er war deutlich zu klein und viel zu kurz. Das weiß ich, da ich (wir) einen eigene Maßschneiderei für Damen und Herren haben. Der Stoff sah mir auch nicht hochwertig aus. Eher n Stangen-Produkt (Massenware). Da ist kein Stoff zum erweiterten und verlängern drin. Und das auftrennen und einsetzen von anderem Stoff ist nicht gerade angesagt (2024) und auch richtig viel Arbeit. Erst alles auftrennen. Ärmel raus, Ärmel erweitern, Ärmelfutter und Armlöcher neu anpassen und natürlich die gesamte Seite, Puls Futter und neues Material einsetzen. Bestimmt 4-8 Stunden Arbeit. Wenn man es selbst kann, gut. 👍 Wenn man die Arbeit zahlen muss wird es schnell teurer. Zumindest in Deutschland und mit ausgebildeten Schneidern. 🪡 Da ist es besser wenn es auf m Flohmarkt verkaufst oder spendest. Und gebrauchte Ware als Ersatz nimmst. Einen Blazer der dir 100% passt und gefällt. ❤
Beatrice ist cool. Man merkt halt einfach, dass Sie für sich das richtige gefunden hat und in sich ruht. Was ja nun bei vielen Leuten wirklich nicht der Fall ist
Ich mag die Dokumentation bisher! Macht Spaß zu schauen. Ich fühle mich immer etwas ertappt, besitze leider auch viel zu viel Kleidung. Allerdings trage ich diese meistens auch bis sie kaputt ist. 🙈
Ich habe schon immer auf Naturmaterialien geachtet. Meine Karottenhosen konnte ich als Mom-Jeans vor Kurzem gut auf eBay verkaufen. Ich habe auch noch einige 80-er Jahre Blazer oder Hosenanzüge. Die werde ich auch noch verkaufen. Weiterhin habe ich noch einige Modelle von Hess Natur und ein paar davon werde ich auch noch verkaufen. Den Rest (z.B. eine Wolldecke die über zwei Betten paßt) werde ich natürlich behalten. Die Decke ist aus reiner Wolle und hat eine super Farb-/Musterkombi, inzwischen seit mehr als 30 Jahren bei uns und immer noch wie neui. Herrn Hess habe ich noch bei einer Modenschau in München kennenlernen dürfen. Ich bin jetzt Rentnerin im Bayrischen Wald und brauche diese Outfits aus meiner beruflichen Zeit nicht mehr. Oberteile aus Maxikleidern habe ich mir auch schon gemacht. Mit Garten, Hund etc. brauche ich nicht so viele Kleider, wollte mich aber nicht ganz trennen.
Zum Glück bin ich auf diese Doku gestoßen und ich bin sehr angetan über diese ganzen Möglichkeiten in Frankfurt und Offenbach, nachhaltige Mode in Frankfurt zu bekommen (ich kenne schon manches, diese Läden waren mir aber völlig neu) und dafür eine Stilberatung bekommen zu können. Es hat nur ein wenig gedauert, bis ich alle auf Instagram gefunden habe, das musste man sich zusammensuchen. Dass manche sich schon wieder über Frisur oder sonstige Dinge auslassen müssen, sagt mehr über die Schreiber*in als über die gezeigten Personen.
Wow, der rosarote Blazer steht Catia richtig gut! ...Ich habe mich gefragt, warum die beiden drei Jeans aussortieren und danach nach einer neuen Jeans schauen. Vielleicht hätte man sich stattdessen zunächst fragen können, ob man wirklich eine weitere blaue Jeans braucht und falls ja, ob es in Frage käme, eine der drei aussortierten Jeans doch zu behalten und entweder anders zu kombinieren oder gegebenenfalls umzuändern ? ...Ansonsten danke für den Input an Slow Fashion Labels. Sophia Schneider-Esleben kannte ich bisher nicht und ich finde die Idee, Kunst in Mode zu übersetzen wirklich schön!
Ich bin mir ziemlich sicher dass die Jeans zu klein waren und daher weg durften. Sie haben außerdem doch gar keine neue Hose gekauft sondern sie und alle Zuschauer nur aufgeklärt auf was zu achten ist. ❤
Ich finde Ihre Arbeit toll und verfolge selbst seit Jahren das Prinzip der Nachhaltigkeit beim Klamottenkauf. Leider ist es so, dass faire und nachhaltige Modelabels oft nur bis Größe 44 maximal herstellen. Da ich aber eher eine Zwölfe statt Elfe bin, wird es dann schwierig. Bei Hess Natur, Deerberg, Gudrun Sjødén werde ich ab und an fündig. Ich finde auch ganz tolle Klamotten auf Flohmärkten, in Kleiderläden diverser Hilfsorganisationen usw.. Wenn Sachen defekt sind, repariere ich sie selber oder lasse sie reparieren, verändere sie. Nur, wenn etwas wirklich nicht mehr passt (in den letzten Jahren haben sich meine Füße und meine Figur sehr verändert), gebe ich Sachen weg. Ansonsten trage ich Kleidung und Schuhe so lange wie möglich.
Denkt an eure Schneider, die meisten können mehr als nur Hosen kürzen. Wir machen alles was das Herz begehrt. Nicht gerade zum kleinen Preis, aber gewiss mit besseren Passform und dem eingebrachten Geschmack, sowie den individuellen Wünschen der Kunden. ❤
@@stefaniescherer-mh5vl das stimmt; und das Verrückte ist, dass auf den Leib geschneiderte Klamotte sogar preisgünstiger als hochpreisige Massenware sein kann. Meine Mama hat sich mal ein Etuikleid schneidern lassen, das sie ähnlich im Heine-Katalog gesehen hat. Sie näht auch selber, hat also Ahnung von Stoffen etc.. inclusive Stoff, Futterstoff und Arbeit war das für sie geschneiderte Kleid preiswerter als das im besagten Katalog gesehene. Was einem dann wieder aufzeigt, mit welchen enormen Gewinnmargen die Modeindustrie arbeitet. Aber es fehlen hier natürlich auch diejenigen, die nähen, der Transport um die halbe Welt, Marketing, Produktion von Katalogen, Kosten für Lagerhaltung etc
Vintagekleidung ist für mich sehr feminin, heutige kleidung macht die frauen kindisch/ nicht erwachsen, das war einer der gründe mit guter Qualität zusammen, sich wirklich das leisten zu können, einfach frau zu sein...)))
...Mode muß kombinierbar sein und die Persönlichkeit unterstreichen, hervorheben. Es müßte eine Fotoapp geben,was wie passt und dem Typ schmeicheln kann...Second Hand & Vintage ist echt fun,aber Glückssache,vielleicht sollten Second Hand/ Vintage ab einen bestimmten Preis eine kleine Umschneiderung all inklusive anbieten,das bringt Menschen denen keine perfekten Größen passen als Kunden ein
Die meisten haben ja nen Schneider in der Nähe. Nur muss einem klar sein, dass die Änderung/ Anpassung der Kleidung ganz schnell mehr kostet als das Teil aus dem Secendhand Laden. Außer es ist nur eine Kleinigkeit. Ich arbeite in einer Herren und Damen Maßschneiderei mit ausgebildeten Fach Frauen und Männern. 1 Arbeitsstunde liegt derzeit bei (ab) 60,- in Bayern. Z.B. Eine Jeans kürzer, wenn man es wie eine Maßschneider macht, dauert ca. 25-35 Minuten + Material-Kosten, Maschninennutzung/Wartung & co. Ein Kleingewerbetreibender muss keine Umsatzsteuer zahlen. Dann klappt das mit 15,- (vielleicht gerade so) aber wenn man mehr Leute bei sich hat, ist der Preis nicht mehr haltbar. Daher führen wir ein Geschäft mit hochwertiger Kleidung und guten Lieferanten mit hohen Standard. Wenn der Kunde sich für einen solchen Artikel entscheidet, dann können wir die Hälfte der Änderungskosten tragen und der Kunde bekommt seine 15,- als Preis für die Arbeit vom Maßschneider.
Außerdem gibt es die Möglichkeit den Maßarbeit. Der Unterschied, ein perfekt auf den Kunden angepasster Schnitt und eigene Ideen sind möglich. Beste Qualität und Haltbarkeit. Plötzlich 5 Kilo weniger, kein Problem, machen wir. 5 Kilo mehr, kein Problem, ist drin. Ein Loch, wird gemacht. NEU bügeln, okay. Kostenloser Versand. 📦 Bei uns drin. Dazu nachhaltig, da man nicht 60 Teile im Jahr kauft. 😂 Und die meisten Schneider kämpfen gerade so richtig. Unterstützen Sie sie. Jetzt. ❤
Apps sind nicht besonders genau. Ich glaube nicht dass die Technik das (in naher Zukunft) hin bekommt. Aber es gibt Beraterinnen in dem Bereich. Ich mache das als 2.Zweig für unseren Laden. Um Damen besser beraten zu können. Wenn sie Lust dazu haben. Farb- und Stilberatung (Nach Kibbe). Das kann man auch selbst machen, mit etwas Zeit und einen guten Auge. Bitte enge, einfarbige Kleidung dazu anziehen und ab vor den Spiegel. 🪞
Eine super Doku. Dennoch würde ich keine neuen Lederprodukte kaufen, da dies eine Industrie unterstützt, die es nicht verdient hat. Nachfolgend ein Auszug der Albert-Schweizer-Stiftung: "Weit verbreitet ist die Annahme, dass das bei uns angebotene Leder lediglich ein Abfallprodukt der deutschen Fleischindustrie sei. Doch die Realität sieht anders aus: Die Ledergewinnung macht die Schlachtung der Tiere noch profitabler und ein großer Anteil vor allem an Billigleder kommt aus dem Ausland - aus Ländern wie Indien, Vietnam, Bangladesch und China. Die Dokumentation »Gift auf unserer Haut« (siehe unten) geht der Lederproduktion in Bangladesch auf die Spur und bringt erschütternde Arbeitsbedingungen für teilweise minderjährige Arbeitskräfte, schlimme Tierquälerei und schwere Umweltverschmutzung durch giftige Gerbsubstanzen zutage. Um Produktionskosten zu sparen, kaufen immer mehr Lederwarenhersteller vorgegerbtes Rohleder in Billiglohnländern oder lassen ihre Ware komplett dort produzieren. Der Verbraucher kann dies nicht nachvollziehen, denn für Leder gibt es keine Kennzeichnungspflicht und die Ursprungsbezeichnung »Made in« gibt lediglich darüber Auskunft, in welchem Land die Bestandteile zum Endprodukt zusammengefügt wurden - es sagt nichts über die Herkunft der verwendeten Materialien aus."
Aber es gibt auch Leder, das eben von hier geschlachteten Tieren stammt, das sagt sie ja. Wenn man das nachverfolgen kann, dann ist es auf jeden Fall gut, wenn die Häute eben wirklich verwendet werden, solange es eben "Fleischesser" (wie mich) gibt. Ich habe Lederschuhe ewig, und kaufe kaum je neue, sondern lasse die immer wieder neue besohllen usw. Das ist auf jeden Fall nachhaltiger als die veganen Alternativen, die aber sehr viel schneller kaputtgehen und ja auch nicht unbedingt umweltschonend oder vor der Tür hergestellt werden.
@@annah995 Du hast Recht, die Dame im Beitrag setzt auf zertifiziertes Leder, das finde ich super. Finde aber auch, dass es viele interessante Lederalternativen gibt - nicht alle sind aus Kunsstoff. Wie du schreibst hält Leder ewig, finde es dann auch eine gute Option Leder Secondhand zu kaufen. Dann unterstützt man die Fleischindustrie nicht unbedingt (wenn einem dies denn wichtig ist) und hat trotzdem ein langlebiges Produkt, das nicht teuer ist. Alles ist besser als neues 0815-Leder mit unbekannter Herkunft. 😀
@@ichsitzhier6289 ja, das stimmt auf jeden Fall :) Ich verstehe auch absolut, wenn jemand kein Leder benutzen möchte aus ethischen Gründen. Ich selbst kaufe auch fast alles eh nur noch Second Hand und man braucht ja eh nicht viel. Bei der ganzen Fast Fashion kann es einen wirklich Gruseln...
Finde das alles super und versuche auch so nachhaltig wie möglich zu kaufen oder besser nicht zu kaufen. Leider sehen faire und nachhaltig produzierte Klamotten sooo oft nach Kartoffelsack aus. Die Schnitte passen nicht und sind oft total altbacken. Warum kann man sich denn nicht etwas an den aktuellen Kollektionen der Mode orientieren?
Es gibt schon n paar Hersteller. Bei Damen T-Shirts z.B. Efixelle und Zaida. Kommt aus Deutschland und ist oft (nicht alle Teile) aus 100% Bio-Baumwolle, mit Siegel im Shirt. Manchmal haben sie 2% Elasthan, was auch ne andere Art von Polyester ist. Aber das sind viele 4 Modelle in ner 50 Teile Kollektion. Geschätzt.
Catia ist ja wirklich sehr unsicher, was ihre Kleidung anbelangt. Einfach mal selber ausprobieren...Mit den Blazern hatte ich mir auch sofort gedacht....und die Lederjacke hatte ich ebenfalls im Blick als die weiße Bluse gezeigt wurde. Der Job von Beatrize ist sicherlich spannend
Ja, richtig spannend. Ich bin auch Mode Beraterin im eigenen Unternehmen, wir haben nen Laden mit Maßschneiderei. Ist richtig schön. So viel ist möglich. Zudem berate ich, gebe Tipps und auch gern mal Farb- und Stilberatung (nach Kibbe). Kann man auch mit nem guten Auge selbst daheim machen (dazu schwarze Legging und Top oder T-Shirt anziehen. Damit man alles gut sieht.)
Eine sehr symphatische Frau und auch reflektiert. Eine Beratung was Nachhaltigkeit angeht bin ich ganz bei Ihr...allerdings was Ihren Modestyle angeht da wäre ich nicht richtig aufgehoben da ist Sie mir zu ...einfach nicht mein Geschmack. Klassische Regeln was die Figur angeht und das Spiel mit Gegensätzen weiß man inzwischen wenn man sich für Mode interessiert.Wenn ich mich beraten lasse möchte ich nicht nur konventionell sondern einen gewissen Twist...der fehlt mir hier.
Für mich ist alles ok, was nicht bei großen Konzernen gekauft wird. Seit ich Tencel trage, kommt mir sowie nichts mehr in den Schrank, das Polyester enthält. Langfristig gesehen ist das viel günstiger als irgendwelche billigen Fetzen von H&M oder Zara.
Stil... also ich weiß, dass mich schwere Stoffe und Materialien oder Wolle einengt und erschwert. Ich bin ein sensibler Typ und auch edlere, leichtere oder intensiv farbige Sachen stehen mir. Leicht romantisch verspielt, aber nicht zu extravant, kein extra Plúsch, Glitzer oder Muster sehr ausgewãhlt. Gibt ja nach imago Berlin irgendwann mal im Leben. Habe heute 10 Teile per secondhand gekauft, vieles scheint wie neu, da Erstnutzer Kleidung oft kaufen, aber nie tragen oder nur ein bis zweimal. Second Hand der großen Hersteller ist immer noch nachhaltiger als teuer Fair Fashion, denn egal wie viel besser CO2 und weniger Schadstoff im Material und durch Gerbung und Weg anfallen... die Neuproduktion kostet immer mehr und mehr Ressourcen als das zu kaufen, das es bereits gibt. Wenn man hm, zara und co kaufen will, dann second hand, nicht neu. Ein Kompromiss.
Ich "ersetzte" seit 17 Jahren, was kaputt ist bei Schuhen und Kleidern. Wenns geht gerne Secondhand. Aber immer ausschliesslich klassisch oder zeitlos-ausgefallen.
Ananas muss importiert werden und man weiß nicht wie diese behandelt wurden. Ananasfarmen da werden die Pflanzen mit Pestiziden besprüht. Mir gefällt, dass das Leder aus Europa und besonders aus DRM Sueden von Deutschland kommt.
Leider ist es ein Ammenmärchen, dass Leder ein Abfallprodukt ist. Das ist in einigen Fällen so, aber längst nicht in allen. Zudem landen im nicht zertifizierten Leder auch immer wieder Hunde und Katzenhäute aus Asien. Dass Leder ein Abfallprodukt sei, ist leider eine sehr bedenkliche Aussage, die nicht differenziert ist und irre führt, lieber HR.
Ich wünsche mir sehr ihr Modejunkies würdet euch selber mal zuhören. Meinen Stil finden, mich verwirklichen, meinem Selbst Ausdruck verleihen! Dazu die marinierte Stimme, den Kopf in die Seite, etc. Ihr braucht weder Fast- noch Slow-Fashion, ihr braucht psychische Hilfe. Kauft euch wenige aber gute Kleidung. Und dann ist Schluss. Dann wird nur noch repariert oder Verschlissenes ausgetauscht. Der Anblick eurer Kleiderschränke kotzt mich an. Ihr versucht etwas zu werden das ihr nicht seid. Wenn ich einem Huhn Adlerfedern anklebe bleibt es ein Huhn. Eines Mit Adlerfedern, aber garantiert kein Adler. Hört auf damit. Löst das Problem an der Wurzel, dann kommt ihr mit ein paar T-Shirts und einem Mantel aus. Spoiler: Das wollt ihr nicht, ich weiß. Ich mein' ja nur …
Ein türkischer Journalist wurde verhaftet dafür, dass er über Erdogan gesagt hat“ Wenn man ein Schaf in einen Palast stellt, ist er trotzdem noch kein Kaiser“ . Zum Glück verhaften sie dich nicht für diesen Kommentar, aber auf jeden Fall würde ich dich freikaufen. Komisch diese Welt, alle wollen immer mehr und jetzt auch noch unter Umweltschutzlabel. Einfach mal Kopf anschalten würde schon reichen. Recht hast du!!
Bin nicht überzeugt. Häufig sind die Schnitte und die Passform ein Problem bei sogenannter nachhaltiger Mode. Ich habe deshalb keine Lust diese Sachen zu tragen. Auch Vintage ist nicht meine Sache. Allerdings habe ich nichts an ihrer Frisur auszusetzen 😉. Das fällt für mich in den individuellen Stil. Viel Erfolg ( ist ernst gemeint)
Alles schön und gut aber nachhaltige Mode ist sehr teuer wer kann das überhaupt leisten. Ich persönlich versuche seit Jahren zu kaufen das was ich wirklich brauche für mein Lebensstil pflege und versuche meine aussortiere Kleidungsstücke weiter zu geben. Wir tauschen in der Familie sehr viel etwas was ich nicht brauche kriegen die Töchter oder meine Mutter und umgekehrt.
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Schreibt es uns!
🎬Mehr erlebnis hessen Filme findet ihr hier in der ARD-Mediathek:
1.ard.de/Erlebnis_Hessen?yt=d
Ich kaufe sehr unterschiedlich ein Punkt vielfach kaufe ich mir halt selber bei ebay bekleidungspakete ein, wo halt häufig sehr gute Teile bei sind. Teile, die ich mir als einzelne Stücke wahrscheinlich so gar nicht leisten könnte.
Ich habe aber auch Teile von c&a und h&m, die ich mir dann aber auch reparieren lasse, wenn sie kaputt gehen. So habe ich mir jetzt z.b zwei Hosen halt machen lassen, die ich von c&a hatte, die mir im Schritt halt nach zwei Jahren so durchgescheuert sind. Die hat mir mein änderungsschneider halt im Schritt jetzt verstärkt, so dass die nicht so schnell wieder durchgescheuert sein werden. Ist ein super Tipp für jemanden mit übergewicht. Ich habe dann zwar 26 € für die beiden Hosen beim änderungsschneider bezahlt, aber ich kriege auch keine vernünftige Hose für 13 €! Die Hosen die ich von c&a gekauft habe, haben ja auch nicht Lust 10 € gekostet. Da habe ich halt wirklich mal mehr Geld auf den Tisch gelegt. Auch bei c&a gibt es teure und wertige Teile, was aber einige Leute immer so ein bisschen dementieren Punkt selbst h&m hat vernünftiges Zeugs wenn man noch mal richtig aufpasst.
Fast nur noch 2. Hand
Ich kaufe das was mir gut passt und wo ich mich wohl fühle. Z. B. wird die Taille bei vielen Hosen (dieser unmögliche Mom-Schnitt) zu eng gehalten. Ich bin Liga „Bootcut“ 😉💪
Meistens Second Hand, seit über 30 Jahren, ist viel spannender.
Tolle Doku, vielen Dank. Ich kaufe seit 30 Jahren nur noch gebrauchte Kleidung und bin sehr überzeugt davon. Mir geht es vor allem darum, die Ausbeutung von Mensch und Natur nicht zu unterstützen.
Liebes hr-Fernsehen, vielen vielen Dank für diesen endlich auch mal konstruktiven und praxisorientierten Beitrag zu diesem Thema. Denn selbst wenn man weniger kauft - ab und zu braucht man ja doch etwas und da gebt ihr gute Hinweise, wo man bei uns in Hessen etwas finden kann. Außerdem finde ich die Geschäftsidee von Beatriz prima und wünsche ihr und den anderen Unternehmern viel Erfolg!
Kaufe nur noch Secondhand und da nur natürliche Stoffe, wenn ich etwas brauche. Die Wertschätzung ist dabei ein wesentlicher Punkt. Die Baumwollbluse von meiner Mama mit bunten Mexikanern drauf, wird zB. nur vorsichtig mit der Hand gewaschen. Das hat sich auf meinen gesamten Lebensstil übertragen.
Solange "Shoppen" so etwas wie eine regelmäßige Freizeitbeschäftigung ist, um sich einen "schönen Tag"? zu machen und Bloggerinnen fleißig Mode-Marketing betreiben, wird sich nichts ändern. Auch der Vintage-Trend wurde längst von internationalen Modeketten clever und erfolgreich vermarktet...
Qualität hat eben seinen Preis. Das war immer so. Aber wer hat noch Kenntnis und "Blick" für hochwertige Mode?
Das will gelernt sein!
Ich habe mich immer gefragt, wo der hängengebliebene Rest der Billigfummel eigentlich bleibt --- und entsetzt gesehen, wie in Stores - vor allem im Ankleidebereich - manche Kundinnen wüst mit denTextilien umgehen... Freizeitbeschäftigung ohne Wertebewusstsein...?
Wie so vieles. Unzeitgemäße Spaßgesellschaft der 90er.
Habe Mal gehört es existiert momentan weltweit so viel Kleidung dass wir alle uns davon für 10 Jahre einkleiden könnten ohne etwas neu produzieren zu müssen. Das ist ultra fast Fashion und am schlimmsten sind die influecer die den Mist von Shein und Konsorten anpreisen
Es sind wohl 30 Jahre, sagte jemand in einer aktuellen Reportage.
Schöner Film! So viele kreative Frauen (und Männer).
Was mir hier zu kurz gekommen ist, ist dass man bei einer Stilberatung aufzeigt, welchen Figurtyp man hat und welche Kleidung grundsätzlich diesem Figurtyp gut steht. Weiters wäre auch eine Farbberatung hilfreich um Fehlkäufe künftig zu vermeiden. Dann eine Beratung, wie man Fehlkäufe mit wenig Aufwand so verändern kann (anders stylen oder Änderungen), damit man die Teile doch tragen kann.
Ein graues Sakko nur auszumustern weil die Länge nicht passt, ist genau so sinnlos wie dann einfach ein neues Sakko zu kaufen ohne zu schauen, zu welcher Kleidung man denn überhaupt ein Sakko haben möchte und welche Farbe oder Form man dazu braucht.
Das vorhandene Sakko hätte man leicht kürzen können, dazu gibt es auch den Beruf der Schneider, man könnte es auch ein wenig auf Taille bringen, da sich die Kundin nicht wohl gefühlt hat. Stattdessen wird Müll produziert im Namen der Nachhaltigkeit.
Die Jeans wurde ebenfalls einfach aussortiert ohne darauf zu schauen, was denn daran nicht passt. Auch hier hätte man mit kleinen Änderungen vielleicht eine große Wirkung erzielt.
Was auch nicht besprochen wird, ist, wie man seine Kleidung aufpeppen kann. Eine ausgewaschene Jeans lässt sich färben. Eine blaue Jeans die mir nicht mehr gefällt kann man in viele andere Farben ohne Aufwand in der Waschmaschine verändern. Man kann auch daraus eine Dreiviertel Hose machen oder schlicht eine kurze.
Wenn ich schon Geld für eine Beratung investiere, dann um zu erfahren, was steht mir, worauf muss ich achten um Fehlkäufe zu vermeiden, welche Art der Stoffe schmeicheln mir, wie kann ich das Beste aus meinem Typ heraus holen und wie verändere ich meine bestehende Garderobe dahingehend.
Der Einkauf von neuen Sachen sollte an letzter Stelle stehen und das dann auch gezielt abgestimmt auf meine bestehenden Teile.
Und auf Flohmärkten und diversen Online Shops kann ich ebenfalls gezielt nach Teilen suchen, die meine Garderobe ergänzen. Ich muss nicht in teure Vintage Geschäfte gehen, auch wenn sie die bessere Alternative zu den Fast Fashion Stores sind.
Das Aussortieren des grauen Balzers fand ich auch sinnlos. Das war doch ein relativ zeitloses Teil.
Auch die Jeans die "zum reparieren von anderen Jeans" genommen wird und erst ein paar mal getragen wurde hätte auf dem Flohmarkt vielleicht noch jemanden glücklich gemacht.
Ja. 👍 Bei der Jeans seh ich das auch so. Da hätte ich Hosen hingegen die von Stoff her noch gut sind, damit die Schneiderin damit arbeiten kann und er nicht nach der Arbeit gleich kaputt geht. Aber es muss keine relativ neue Hose sein.
Doch der graue Blazer saß nicht. Wenn wir den selben meinen. Er war deutlich zu klein und viel zu kurz.
Das weiß ich, da ich (wir) einen eigene Maßschneiderei für Damen und Herren haben. Der Stoff sah mir auch nicht hochwertig aus. Eher n Stangen-Produkt (Massenware). Da ist kein Stoff zum erweiterten und verlängern drin.
Und das auftrennen und einsetzen von anderem Stoff ist nicht gerade angesagt (2024) und auch richtig viel Arbeit. Erst alles auftrennen. Ärmel raus, Ärmel erweitern, Ärmelfutter und Armlöcher neu anpassen und natürlich die gesamte Seite, Puls Futter und neues Material einsetzen. Bestimmt 4-8 Stunden Arbeit.
Wenn man es selbst kann, gut. 👍 Wenn man die Arbeit zahlen muss wird es schnell teurer. Zumindest in Deutschland und mit ausgebildeten Schneidern. 🪡
Da ist es besser wenn es auf m Flohmarkt verkaufst oder spendest. Und gebrauchte Ware als Ersatz nimmst. Einen Blazer der dir 100% passt und gefällt. ❤
Beatrice ist cool. Man merkt halt einfach, dass Sie für sich das richtige gefunden hat und in sich ruht. Was ja nun bei vielen Leuten wirklich nicht der Fall ist
finde dieses Konzept toll :)
Ich selber trage meine Kleidung bis sie kaputt ist
Ich mag die Dokumentation bisher! Macht Spaß zu schauen. Ich fühle mich immer etwas ertappt, besitze leider auch viel zu viel Kleidung. Allerdings trage ich diese meistens auch bis sie kaputt ist. 🙈
Schöne Doku und Einblicke! :) Finde Beatriz' Style auch ziemlich cool.
Ich habe schon immer auf Naturmaterialien geachtet. Meine Karottenhosen konnte ich als Mom-Jeans vor Kurzem gut auf eBay verkaufen. Ich habe auch noch einige 80-er Jahre Blazer oder Hosenanzüge. Die werde ich auch noch verkaufen. Weiterhin habe ich noch einige Modelle von Hess Natur und ein paar davon werde ich auch noch verkaufen. Den Rest (z.B. eine Wolldecke die über zwei Betten paßt) werde ich natürlich behalten. Die Decke ist aus reiner Wolle und hat eine super Farb-/Musterkombi, inzwischen seit mehr als 30 Jahren bei uns und immer noch wie neui. Herrn Hess habe ich noch bei einer Modenschau in München kennenlernen dürfen.
Ich bin jetzt Rentnerin im Bayrischen Wald und brauche diese Outfits aus meiner beruflichen Zeit nicht mehr.
Oberteile aus Maxikleidern habe ich mir auch schon gemacht. Mit Garten, Hund etc. brauche ich nicht so viele Kleider, wollte mich aber nicht ganz trennen.
Schöne Doku! Vorallem das Taschen Label finde ich mega interessant und werde dort wohl das ein oder andere Weihnachtsgeschenk kaufen 👍
Zum Glück bin ich auf diese Doku gestoßen und ich bin sehr angetan über diese ganzen Möglichkeiten in Frankfurt und Offenbach, nachhaltige Mode in Frankfurt zu bekommen (ich kenne schon manches, diese Läden waren mir aber völlig neu) und dafür eine Stilberatung bekommen zu können. Es hat nur ein wenig gedauert, bis ich alle auf Instagram gefunden habe, das musste man sich zusammensuchen. Dass manche sich schon wieder über Frisur oder sonstige Dinge auslassen müssen, sagt mehr über die Schreiber*in als über die gezeigten Personen.
Solche Dokus finde ich interessant 😊☺️🥰💯😄
29:50 rum, Leder entsteht nicht als Nebenprodukt der Fleischindustrie.
Super Sendung 👍♥️
😀 Ein schöner Beitrag von dir.... weiter so....😀
Wow, der rosarote Blazer steht Catia richtig gut! ...Ich habe mich gefragt, warum die beiden drei Jeans aussortieren und danach nach einer neuen Jeans schauen. Vielleicht hätte man sich stattdessen zunächst fragen können, ob man wirklich eine weitere blaue Jeans braucht und falls ja, ob es in Frage käme, eine der drei aussortierten Jeans doch zu behalten und entweder anders zu kombinieren oder gegebenenfalls umzuändern ? ...Ansonsten danke für den Input an Slow Fashion Labels. Sophia Schneider-Esleben kannte ich bisher nicht und ich finde die Idee, Kunst in Mode zu übersetzen wirklich schön!
Ich bin mir ziemlich sicher dass die Jeans zu klein waren und daher weg durften.
Sie haben außerdem doch gar keine neue Hose gekauft sondern sie und alle Zuschauer nur aufgeklärt auf was zu achten ist. ❤
Ich finde Ihre Arbeit toll und verfolge selbst seit Jahren das Prinzip der Nachhaltigkeit beim Klamottenkauf. Leider ist es so, dass faire und nachhaltige Modelabels oft nur bis Größe 44 maximal herstellen. Da ich aber eher eine Zwölfe statt Elfe bin, wird es dann schwierig. Bei Hess Natur, Deerberg, Gudrun Sjødén werde ich ab und an fündig. Ich finde auch ganz tolle Klamotten auf Flohmärkten, in Kleiderläden diverser Hilfsorganisationen usw.. Wenn Sachen defekt sind, repariere ich sie selber oder lasse sie reparieren, verändere sie. Nur, wenn etwas wirklich nicht mehr passt (in den letzten Jahren haben sich meine Füße und meine Figur sehr verändert), gebe ich Sachen weg. Ansonsten trage ich Kleidung und Schuhe so lange wie möglich.
Denkt an eure Schneider, die meisten können mehr als nur Hosen kürzen.
Wir machen alles was das Herz begehrt.
Nicht gerade zum kleinen Preis, aber gewiss mit besseren Passform und dem eingebrachten Geschmack, sowie den individuellen Wünschen der Kunden. ❤
@@stefaniescherer-mh5vl das stimmt; und das Verrückte ist, dass auf den Leib geschneiderte Klamotte sogar preisgünstiger als hochpreisige Massenware sein kann. Meine Mama hat sich mal ein Etuikleid schneidern lassen, das sie ähnlich im Heine-Katalog gesehen hat. Sie näht auch selber, hat also Ahnung von Stoffen etc.. inclusive Stoff, Futterstoff und Arbeit war das für sie geschneiderte Kleid preiswerter als das im besagten Katalog gesehene. Was einem dann wieder aufzeigt, mit welchen enormen Gewinnmargen die Modeindustrie arbeitet. Aber es fehlen hier natürlich auch diejenigen, die nähen, der Transport um die halbe Welt, Marketing, Produktion von Katalogen, Kosten für Lagerhaltung etc
Kaufen, nach Möglichkeit gar keine. Ich stelle am liebsten alles selber her ( nähen, Handarbeit....)
das ist mal ne coole Musikauswahl zum Bericht! Gelungen! Ist auch meine Erfahrung: Natur-Biojeans passen mir auch nie :-(
richtig richtig gut!
eine wirklich tolle Doku :)
Vintagekleidung ist für mich sehr feminin, heutige kleidung macht die frauen kindisch/ nicht erwachsen, das war einer der gründe mit guter Qualität zusammen, sich wirklich das leisten zu können, einfach frau zu sein...)))
...Mode muß kombinierbar sein und die Persönlichkeit unterstreichen, hervorheben. Es müßte eine Fotoapp geben,was wie passt und dem Typ schmeicheln kann...Second Hand & Vintage ist echt fun,aber Glückssache,vielleicht sollten Second Hand/ Vintage ab einen bestimmten Preis eine kleine Umschneiderung all inklusive anbieten,das bringt Menschen denen keine perfekten Größen passen als Kunden ein
Die meisten haben ja nen Schneider in der Nähe.
Nur muss einem klar sein, dass die Änderung/ Anpassung der Kleidung ganz schnell mehr kostet als das Teil aus dem Secendhand Laden. Außer es ist nur eine Kleinigkeit.
Ich arbeite in einer Herren und Damen Maßschneiderei mit ausgebildeten Fach Frauen und Männern. 1 Arbeitsstunde liegt derzeit bei (ab) 60,- in Bayern.
Z.B. Eine Jeans kürzer, wenn man es wie eine Maßschneider macht, dauert ca. 25-35 Minuten + Material-Kosten, Maschninennutzung/Wartung & co.
Ein Kleingewerbetreibender muss keine Umsatzsteuer zahlen. Dann klappt das mit 15,- (vielleicht gerade so) aber wenn man mehr Leute bei sich hat, ist der Preis nicht mehr haltbar.
Daher führen wir ein Geschäft mit hochwertiger Kleidung und guten Lieferanten mit hohen Standard. Wenn der Kunde sich für einen solchen Artikel entscheidet, dann können wir die Hälfte der Änderungskosten tragen und der Kunde bekommt seine 15,- als Preis für die Arbeit vom Maßschneider.
Außerdem gibt es die Möglichkeit den Maßarbeit.
Der Unterschied, ein perfekt auf den Kunden angepasster Schnitt und eigene Ideen sind möglich. Beste Qualität und Haltbarkeit. Plötzlich 5 Kilo weniger, kein Problem, machen wir. 5 Kilo mehr, kein Problem, ist drin.
Ein Loch, wird gemacht. NEU bügeln, okay. Kostenloser Versand. 📦
Bei uns drin.
Dazu nachhaltig, da man nicht 60 Teile im Jahr kauft. 😂 Und die meisten Schneider kämpfen gerade so richtig. Unterstützen Sie sie. Jetzt. ❤
Apps sind nicht besonders genau.
Ich glaube nicht dass die Technik das (in naher Zukunft) hin bekommt.
Aber es gibt Beraterinnen in dem Bereich. Ich mache das als 2.Zweig für unseren Laden. Um Damen besser beraten zu können. Wenn sie Lust dazu haben.
Farb- und Stilberatung (Nach Kibbe). Das kann man auch selbst machen, mit etwas Zeit und einen guten Auge. Bitte enge, einfarbige Kleidung dazu anziehen und ab vor den Spiegel. 🪞
Second Hand ist cool 😎!!!
Eine super Doku. Dennoch würde ich keine neuen Lederprodukte kaufen, da dies eine Industrie unterstützt, die es nicht verdient hat.
Nachfolgend ein Auszug der Albert-Schweizer-Stiftung: "Weit verbreitet ist die Annahme, dass das bei uns angebotene Leder lediglich ein Abfallprodukt der deutschen Fleischindustrie sei. Doch die Realität sieht anders aus: Die Ledergewinnung macht die Schlachtung der Tiere noch profitabler und ein großer Anteil vor allem an Billigleder kommt aus dem Ausland - aus Ländern wie Indien, Vietnam, Bangladesch und China. Die Dokumentation »Gift auf unserer Haut« (siehe unten) geht der Lederproduktion in Bangladesch auf die Spur und bringt erschütternde Arbeitsbedingungen für teilweise minderjährige Arbeitskräfte, schlimme Tierquälerei und schwere Umweltverschmutzung durch giftige Gerbsubstanzen zutage. Um Produktionskosten zu sparen, kaufen immer mehr Lederwarenhersteller vorgegerbtes Rohleder in Billiglohnländern oder lassen ihre Ware komplett dort produzieren. Der Verbraucher kann dies nicht nachvollziehen, denn für Leder gibt es keine Kennzeichnungspflicht und die Ursprungsbezeichnung »Made in« gibt lediglich darüber Auskunft, in welchem Land die Bestandteile zum Endprodukt zusammengefügt wurden - es sagt nichts über die Herkunft der verwendeten Materialien aus."
Aber es gibt auch Leder, das eben von hier geschlachteten Tieren stammt, das sagt sie ja. Wenn man das nachverfolgen kann, dann ist es auf jeden Fall gut, wenn die Häute eben wirklich verwendet werden, solange es eben "Fleischesser" (wie mich) gibt. Ich habe Lederschuhe ewig, und kaufe kaum je neue, sondern lasse die immer wieder neue besohllen usw. Das ist auf jeden Fall nachhaltiger als die veganen Alternativen, die aber sehr viel schneller kaputtgehen und ja auch nicht unbedingt umweltschonend oder vor der Tür hergestellt werden.
@@annah995 Du hast Recht, die Dame im Beitrag setzt auf zertifiziertes Leder, das finde ich super. Finde aber auch, dass es viele interessante Lederalternativen gibt - nicht alle sind aus Kunsstoff. Wie du schreibst hält Leder ewig, finde es dann auch eine gute Option Leder Secondhand zu kaufen. Dann unterstützt man die Fleischindustrie nicht unbedingt (wenn einem dies denn wichtig ist) und hat trotzdem ein langlebiges Produkt, das nicht teuer ist. Alles ist besser als neues 0815-Leder mit unbekannter Herkunft. 😀
@@ichsitzhier6289 ja, das stimmt auf jeden Fall :) Ich verstehe auch absolut, wenn jemand kein Leder benutzen möchte aus ethischen Gründen. Ich selbst kaufe auch fast alles eh nur noch Second Hand und man braucht ja eh nicht viel. Bei der ganzen Fast Fashion kann es einen wirklich Gruseln...
Finde das alles super und versuche auch so nachhaltig wie möglich zu kaufen oder besser nicht zu kaufen. Leider sehen faire und nachhaltig produzierte Klamotten sooo oft nach Kartoffelsack aus. Die Schnitte passen nicht und sind oft total altbacken. Warum kann man sich denn nicht etwas an den aktuellen Kollektionen der Mode orientieren?
Tun Sie doch. Laufen doch alle in Oversize rum. Aber ansonsten stehen mir die Sachartigen Kleider auch nicht. Sieht furchtbar aus
Es gibt schon n paar Hersteller.
Bei Damen T-Shirts z.B. Efixelle und Zaida.
Kommt aus Deutschland und ist oft (nicht alle Teile) aus 100% Bio-Baumwolle, mit Siegel im Shirt.
Manchmal haben sie 2% Elasthan, was auch ne andere Art von Polyester ist.
Aber das sind viele 4 Modelle in ner 50 Teile Kollektion.
Geschätzt.
Die machen jetzt auch Blazer und Kleider und Röcke, Shirthosen und co. Alles rund um Baumwolle.
Die beste Passform und die schönsten Teile gibt es natürlich beim Maßschneiderei. ❤😂
Catia ist ja wirklich sehr unsicher, was ihre Kleidung anbelangt. Einfach mal selber ausprobieren...Mit den Blazern hatte ich mir auch sofort gedacht....und die Lederjacke hatte ich ebenfalls im Blick als die weiße Bluse gezeigt wurde. Der Job von Beatrize ist sicherlich spannend
Ja, richtig spannend.
Ich bin auch Mode Beraterin im eigenen Unternehmen, wir haben nen Laden mit Maßschneiderei. Ist richtig schön. So viel ist möglich.
Zudem berate ich, gebe Tipps und auch gern mal Farb- und Stilberatung (nach Kibbe).
Kann man auch mit nem guten Auge selbst daheim machen (dazu schwarze Legging und Top oder T-Shirt anziehen.
Damit man alles gut sieht.)
Eine sehr symphatische Frau und auch reflektiert. Eine Beratung was Nachhaltigkeit angeht bin ich ganz bei Ihr...allerdings was Ihren Modestyle angeht da wäre ich nicht richtig aufgehoben da ist Sie mir zu ...einfach nicht mein Geschmack. Klassische Regeln was die Figur angeht und das Spiel mit Gegensätzen weiß man inzwischen wenn man sich für Mode interessiert.Wenn ich mich beraten lasse möchte ich nicht nur konventionell sondern einen gewissen Twist...der fehlt mir hier.
Ja wirklich, schrecklich. Die suesse weisse Bluse mit dieser grauenhaften Lederjacke. Entsetzlich!
Ja... aber die Kundin hat fast gar nicht gekauft. Entweder hat nicht gepasst, oder zu teuer...
Für mich ist alles ok, was nicht bei großen Konzernen gekauft wird.
Seit ich Tencel trage, kommt mir sowie nichts mehr in den Schrank, das Polyester enthält. Langfristig gesehen ist das viel günstiger als irgendwelche billigen Fetzen von H&M oder Zara.
Stil... also ich weiß, dass mich schwere Stoffe und Materialien oder Wolle einengt und erschwert. Ich bin ein sensibler Typ und auch edlere, leichtere oder intensiv farbige Sachen stehen mir. Leicht romantisch verspielt, aber nicht zu extravant, kein extra Plúsch, Glitzer oder Muster sehr ausgewãhlt.
Gibt ja nach imago Berlin irgendwann mal im Leben.
Habe heute 10 Teile per secondhand gekauft, vieles scheint wie neu, da Erstnutzer Kleidung oft kaufen, aber nie tragen oder nur ein bis zweimal.
Second Hand der großen Hersteller ist immer noch nachhaltiger als teuer Fair Fashion, denn egal wie viel besser CO2 und weniger Schadstoff im Material und durch Gerbung und Weg anfallen... die Neuproduktion kostet immer mehr und mehr Ressourcen als das zu kaufen, das es bereits gibt.
Wenn man hm, zara und co kaufen will, dann second hand, nicht neu.
Ein Kompromiss.
Ich "ersetzte" seit 17 Jahren, was kaputt ist bei Schuhen und Kleidern. Wenns geht gerne Secondhand. Aber immer ausschliesslich klassisch oder zeitlos-ausgefallen.
Ananas muss importiert werden und man weiß nicht wie diese behandelt wurden. Ananasfarmen da werden die Pflanzen mit Pestiziden besprüht. Mir gefällt, dass das Leder aus Europa und besonders aus DRM Sueden von Deutschland kommt.
Leider ist es ein Ammenmärchen, dass Leder ein Abfallprodukt ist. Das ist in einigen Fällen so, aber längst nicht in allen. Zudem landen im nicht zertifizierten Leder auch immer wieder Hunde und Katzenhäute aus Asien. Dass Leder ein Abfallprodukt sei, ist leider eine sehr bedenkliche Aussage, die nicht differenziert ist und irre führt, lieber HR.
🙂👍
Würde ich nicht kaufen
Na bei ihr würde ich mich aber nicht beraten lassen🤦🏻♀️🤣
Lmfao
Ich wünsche mir sehr ihr Modejunkies würdet euch selber mal zuhören. Meinen Stil finden, mich verwirklichen, meinem Selbst Ausdruck verleihen! Dazu die marinierte Stimme, den Kopf in die Seite, etc. Ihr braucht weder Fast- noch Slow-Fashion, ihr braucht psychische Hilfe. Kauft euch wenige aber gute Kleidung. Und dann ist Schluss. Dann wird nur noch repariert oder Verschlissenes ausgetauscht.
Der Anblick eurer Kleiderschränke kotzt mich an. Ihr versucht etwas zu werden das ihr nicht seid. Wenn ich einem Huhn Adlerfedern anklebe bleibt es ein Huhn. Eines Mit Adlerfedern, aber garantiert kein Adler. Hört auf damit. Löst das Problem an der Wurzel, dann kommt ihr mit ein paar T-Shirts und einem Mantel aus.
Spoiler: Das wollt ihr nicht, ich weiß. Ich mein' ja nur …
Ein türkischer Journalist wurde verhaftet dafür, dass er über Erdogan gesagt hat“ Wenn man ein Schaf in einen Palast stellt, ist er trotzdem noch kein Kaiser“ . Zum Glück verhaften sie dich nicht für diesen Kommentar, aber auf jeden Fall würde ich dich freikaufen. Komisch diese Welt, alle wollen immer mehr und jetzt auch noch unter Umweltschutzlabel. Einfach mal Kopf anschalten würde schon reichen. Recht hast du!!
Zwei Sätze gelesen, komische Tussi, denk ich - uppsss- ist ein Mann (hätte man sich denken können ;-)
Die Dame mit dem unmöglichen Topfhaarschnitt berät mich nicht, danke.
Stimmt, der Haarschnitt ist untragbar. So würde ich ihr die Haare nicht schneiden.
☺️ gut das Geschmäcker verschieden sind. Ich denke mich würde sie auch nicht beraten dürfen, aber ich kenne genügend Leute denen das egal ist.
Was hat denn ihre Frisur damit zu tun? Nicht Mainstream genug? Die Frisur ist individuell,nicht unmöglich.
Bin nicht überzeugt. Häufig sind die Schnitte und die Passform ein Problem bei sogenannter nachhaltiger Mode. Ich habe deshalb keine Lust diese Sachen zu tragen. Auch Vintage ist nicht meine Sache. Allerdings habe ich nichts an ihrer Frisur auszusetzen 😉. Das fällt für mich in den individuellen Stil. Viel Erfolg ( ist ernst gemeint)
Alles schön und gut aber nachhaltige Mode ist sehr teuer wer kann das überhaupt leisten. Ich persönlich versuche seit Jahren zu kaufen das was ich wirklich brauche für mein Lebensstil pflege und versuche meine aussortiere Kleidungsstücke weiter zu geben. Wir tauschen in der Familie sehr viel etwas was ich nicht brauche kriegen die Töchter oder meine Mutter und umgekehrt.
Jeans ohne Elasthan geht gar nicht 🥴👎
Mit Masken ..no go. Dislike