Mein Vater trägt Secondhand Klamotten seit 25 Jahren schon. Er kauft etwas neues nur, wenn er wirklich etwas braucht. Er ist immer sparsam mit Wasser, Essen, Klamotten, Geld usw. Ein echter naturfreundlicher Person. Ich will auch so sein. Man braucht nicht so viel, um glücklich zu sein.
Find es sehr gut, dass ihr dieses Thema mal beleuchtet. Recycling allein ist nicht die Lösung. Wir müssen schon vorher eingreifen: weniger konsumieren, nach haltiger und weniger produzieren, Dinge mehr wertschätzen.
Leute, behaltet eure älteren Sachen, überlegt euch bevor was neues anzuschaffen, ob man das tatsächlich braucht und schaut ob ein ähnliches Kleidungsstück in euerer Garderobe schon vorhanden ist. Die neuen Sachen werden immer schlechter verarbeitet, was ich in der letzten Zeit immer wieder feststellen muss. Es ist zwar enttäuschend aber bringt mich dazu, meine ältere Kleidung nicht so schnell auszusortieren. Tragt und schätzt das, was ihr schon habt!
Ich spinne seit Jahren meine Wolle selbst und stricke daraus meine Bekleidung. Das ist zum einen meditativ und fördert die Kreativität und kostet so gut wie keine Transportkosten und CO2Belastung weil ich bewusst heimische Schafvliese verarbeite. Ganz nebenbei erhalte ich hochwertige Bekleidung die, wenn sie mir nicht mehr gefällt, aufgetrennt und neu verarbbeitet wird. Herstellung und Resycling in einer Hand und sollte gar nichts mehr zu machen sein, kanns auf den Kompost. Ansonsten schneidere ich eben um oder verabreite meine Kleidung zu etwas anderem das ich benötige. Ich übernehme die Verantwortung für meine Sachen.
Danke für die gute Reportage! Ich kaufe seit 2 Jahren 95% Second Hand und liebe Flohmärkte und Vinted. Wenn man einmal reflektiert, fällt einem auf, wie sehr man in einer Wegwerf-Gesellschaft lebt. Seitdem versuche ich Möbel gebraucht zu kaufen und zu upcyceln und zb auch Zimmerpflanzen/Ableger nur Secondhand zu kaufen oder zu tauschen (die sind nämlich auch nicht nachhaltig). Klamotten verkaufe ich auf Vinted, tausche, mache kunstvolle Flechtschwämme draus oder versuche den Stoff für Nähprojekte zu verwenden. Danke für die gute Reportage!
Hier werden die Sachen getragen, bis sie auseinander fallen... und selbst dann teilweise noch. 😄 Manches wird zwischenduch umgenäht oder nur noch zu Hause getragen. Und wenn nichts mehr zu retten ist kommen die Sachen ins Putzlappen-Hospiz unter der Spühle. Das einzige was in den letzten Jahren in die Kleidersammlung ging, waren die Sachen von meinem Kind. Habe 1x einen riesigen Karton Babysachen im Netz verkauft, aber das meiste geht in der Masse an Kinderkleidung einfach unter. Der Keller war dann irendwann so voll, dass der Container her halten musste. Momentan hat meine Tochter meine 90er Klamotten entdeckt und freut sich über jedes Teil, dass ich ihr passend zuschneider. 👍😁
@@Thora_.- Das Wort Putzlappenhospiz gefällt mir sehr, es ist das allgemeine Schicksal alter T Shirts und Unterhosen in unserem Haushalt. Wir haben es nur bisher als das zweite Leben bezeichnet.😊
Ich habe T-Shirts von H und M aus den späten 90ern. Dicke Baumwolle, gut verarbeiteteNähte, kein Ausleiern. Waren auch damals billig, weil ich in der Ausbildung noch nicht viel verdient habe. Ein paar Jahre später ließ die Qualität massiv nach. Heute kauft man sich ein Shirt und nach 5x anziehen und Waschen ist der Stoff dünn und ausgeleiert und die Nähte gehen auf. Ich kaufe nicht mehr bei den Billigheimern, aber die alten Shirts trage ich noch (habe sie auch schon neu eingefärbt)
Ja das ist mir auch aufgefallen, bei H&M gibts garkeine Qualität mehr. Manche Kleider sind bei 40 grad waschen eingegangen. Und die Stoffe sind so dünn, da hast nach drei mal waschen nur noch ein Lappen. Schade eigentlich, denn viele Sachen gefallen. kauf mir jetzt lieber von Puma was, auch wenn es teurer is aber das hält wenigstens und bleibt dann auch ein Lieblingsstück.
In den 90ern war H&M verglichen mit Modemarken günstig. Ein paar Levis hat 160 DM gekostet, Buffalos auch ungefähr. Verglichen mit den heutigen Preisen und gemessen an der Kaufkraft war H&M meiner Erinnerung nach deutlich teurer.
Stimmt, ich habe Shirts dei so etwa 20-25 Jahre alt sind. Ohne Elstan und sie sind immer noch tragbar und qualitativ hochwertig, nur eben nicht topmodern. Danach habe ich eh noch nie geschaut, im Gegenteil. Mode ist mir ziemlich wurscht. Gut aussehen muß es und vor allem richtig sitzen! Und man muss es lieben ...
Ging mir ähnlich mit Hosen, Socken und Unterwäsche. Damals super Qualität, heute alles nur noch zum davonlaufen. Socken dreimal anziehen und schon Löcher drinnen. Solche Artikel bringen vermutlich mehr Umsatz, da sie öfterer nachgekauft werden müssen. 😒
Diese Infos gehören auch als Unterrichtsfach in die Schule für unsere Kinder . Zusätzlich darf Neukleidung nicht so spottbillig sein, viel mehr Verantwortung von seiten der Käufer und Verkäufer ist nötig.....Entsorgungssteuer sollte eingeführt werden.
Kauft Euch eine Nähmaschine, am Besten die alten Schätzchen aus den 50 er und 60 er. Näht Euch Eure Sachen selbst, der Respekt vor der Qualität und die Arbeit, die dahinter steckt kommt von alleine und Ihr werdet nicht mehr automatisch wegschmeißen. Viel Spaß dabei.
Seit zwei Jahren mache ich Upcycling aus alten geliebten Sachen die leider nicht mehr tragbar sind, zB für einen coolen Turnbeutel gehen so Sachen immer. Letztes Projekt war aus einem geliebten Winterrock eine trendy Schirm Mütze zu nähen, kam super an. Alte Jeans sind nun eine Auflage für meine Bank, ein alter Vorhang wurde ein Sitzsack. Es gibt unendliche Möglichkeiten mit Phantasie , einer Nähmaschine und genug Tutorials als Hilfe.
Seit ich vor vielen Jahren eine Nähmaschine angeschafft habe, wird bei mir auch kein Fetzen mehr weggeworfen. Aus alten Shirts nähe ich Kuscheltiere wie Sorgenfresser für Kinder von Freunden und Kollegen; auch Socken lassen sich super daraus nähen. Jeans sind super robust und geben tolle Taschen, Beutel oder Rucksäcke ab. Bettwäsche ist ebenfalls sehr robust und kann je nach Muster zu Hemden oder Probeteilen werden. Seitdem ich Patchwork mache, nutze ich auch die kleinsten Schnipsel. Man kann so ganze Stoffbahnen erstellen und daraus neue Kleidung nähen.
Ich trage seid 15Jahren nur Secondhand Klamotten.Weniger und Secondhand ist für mich am optimalsten. Meine Klamotten fristen kein darsein im Kleiderschrank ohne jemals getragen worden zu sein.
Seit ich vor einigen Jahren angefangen habe Kleidung für mich zu nähen, kaufe ich immer weniger. Ich weiß ja wieviel Arbeit in einem Stück steckt. Und durch Corona (und die fehlenden Spontankäufe) habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so viel brauche. Und ich versuche Sachen in guter Qualität zu kaufen. Oft auch gebraucht über Kleinanzeigen. Da verkaufen genügend Leute wirklich gute Sachen. Vor kurzem habe ich auch angefangen zu kleine oder große Kleidungsstücke zu ändern und möglichst weiter zu tragen. Gerade Jeans kann man sehr gut reparieren, ändern und sehr lange tragen.
Ich finde reparieren und wiederverwenden super cool. Löcher kann man mit Stickereien oder visible mending verschönern, aus Stoffresten von ganz kaputten Teilen kann man neues nähen usw. Ich hebe inzwischen sogar jedes kleine Fitzelchen an Fäden auf und nutze die als Füllmaterial für z.B. Amigurumis (das sind gehäkelte Figuren oder Plüschtiere). Dabei spar ich mir die Füllwatte, die auch nur aus Polyester (=Plastik) besteht.
Sehr inspirierender Beitrag, ich verschenke meine alte Kleidung an einen gemeinnützigen Verein. Die Sachen die nicht mehr in Ordnung sind müssen noch lange Zeit als Putzfetzen herhalten :-)
Ich hab mit bisschen Geduld fast alles Aussortierte bei Ebay Kleinanzeigen verkauft und viele Leute waren dann so glücklich über die Klamotten, das hat mich richtig gefreut. Ich kaufe auch nur noch Second Hand und versuche nichts in die Container zu werfen, sondern alles weiterzugeben oder zu verschenken. Generell hab ich aber fast nur noch Sachen, die ich sehr mag, oft trage und von guter Qualität.
Sehr interessantes, anschauliches und hochwertiges Video :) Meckern auf hohem Niveau: Auf Grund des Titels habe ich mir einen anderen Inhalt des Videos vorgestellt. Meiner Ansicht nach geht es eher darum, was mit Altkleidern passiert und eher weniger darum, wie man die Kleidung sinnvoll verwerten kann. Inhaltlich aber Top und total spannend aufgearbeitet!
Ich habe versucht, Kleidung und Co. auf ebay zu verkaufen, keiner war bereit auch nur 5-10 EUR für ein hochwertiges Teil zu bezahlen. Dann habe ich 3-4 Kleiderkammern, Altkleidersammlungen etc. angerufen und wollte es einfach spenden statt wegwerfen: " Also wir nehmen hauptsächlich Babykleidung und dann am besten neu." Oder: "Nein, wir bekommen soviel, das brauchen wir nicht." Ich habe dann ein große Paket gepackt und einem Mädel geschenkt, welche ich auf ebay kennengelernt habe, die von Hartz IV leben muss und sich so gar nichts leisten kann.
Versuch es mal bei Facebook innerhalb Deutschlands, ein bisschen mehr lokal oder auch auf das Modezeichen bezogen die es oft bei FB gibt - auf diese Weise habe ich bereits Kleider für beinahe 1.000 € verkauft. Biete deine Ware inkl Porto an zu einer Zeit wenn die Interessenten ihren Lohn bekommen haben
Pakete packen (thematisch und vom Stil her passend) und dann auf eBay einstellen. Im Schnitt bekomme ich so 4-5€/Teil, habe aber keinen Stress jedes Teil fotografieren, beschreiben, verpacken zu müssen...
Ich merke bei meinem Handy inzwischen, dass Apps nicht mehr funktionieren...noch schlimmer ist es bei meinem Laptop, da kann ich zt. Nicht mehr so arbeiten wie ich müsste und muss auf einen Laptop einer Freundin auweichen...wenn die Unternehmen alte Geräte auch noch unterstützen würden, könnte ich die noch lang her nehmen aber so...
Wir haben tatsächlich in meinem Freundes- und Familienkreise eine Art von Kleiderkreisel. Immer wenn einer Klamotten aussortiert wird überlegt wer das vielleicht noch haben wollen würde und wem man damit eine Freude machen würde. Es ist quasi so bei uns dass einer (meist sogar schon gebraucht) Sachen kauft und dann nach dem Tragen weitergibt. So habe ich z. B. einen riesen Karton (17 kg) mit Kinderkleidung gekauft den jetzt meine Schwester trägt. Die Sachen die dann noch tragbar sind gehen dann zu meiner Tochter und wenn sie raus ist bekommt das dann die Tochter einer Freundin. Ich selbst schaue auch viel nach gebrauchten Sachen, aber nicht nur bei Anziehsachen. A verstehe ich bwz sehe oft nicht ein so viel Geld zu zahlen und B schonen wir so auch noch ein bisschen unsere Umwelt =)
Ich bin extrem minimalistisch was Klamotten angeht . Gehe alle 4 bis 5 Jahre Mal shoppen wenn ich wirklich was brauche . Passe gut auf meine Sachen auf . Meinem Style bleibe ich e immer treu und trage alles bis es zerfällt. Verstehe nicht warum man man Klamotten so im Übermaß haben muss
Übermaß verstehe ich auch nicht (mir reicht eine Tür eines 1,70m hohen Kleiderschranks plus etwas Kleiderstange für empfindliche Stücke...) Allerdings etwas Licht ins Dunkle... Gerade bei Frauen ändern sich die Körper tendenziell häufiger als bei Männern. Nach einer Schwangerschaft hat man plötzlich ein breiteres Becken, einen weicheren Bauch, dafür aber festere Arme (trag mal einen Säugling...) Dann in den Wechseljahren... Der Stoffwechsel wird schlechter und selbst bei Diäternährung (die man nur bedingt Jahrzehnte aushalten kann und will) nimmt man langsam zu... Meine Mutter hatte immer Größe 34/36, auch kurz nach den Schwangerschaften wieder. Jetzt ist sie 64 und nimmt alle zwei/drei Jahre eine Größe zu. Aktuell liegt sie bei Größe 42... Natürlich ist sie damit im Normalgewicht und es ist nicht krankhaft, aber sie brauchte erst in 38, dann in 40, jetzt in 42 neue Kleidung... Die alte habe ich Päckchenweise auf Vinted verhökert, damit sie im Kreislauf bleibt. Aber der "Verbrauch" liegt eben deutlich höher als bei jemanden, der 20 Jahre lang die gleiche Konfektionsgröße trägt.
Kleidung die ich nicht mehr trage ( tragen kann ) versuche ich mit upcycling ( nicht unbedingt als Kleidungstück ) zu neuem Leben zu erwecken. Noch bin ich da ganz am Anfang und mir fehlen manchmal die Ideen. Aber bei YT gibt es viele tolle Kanäle zu diesem Thema. Ansonsten habe wir in der Stadt einen kleinen Laden, dort werden gebrauchte Sachen günstig verkauft und das Geld an Schulen und Sportvereine gespendet. Dort gebe ich nicht nur gerne was ab sondern stöber dort auch gerne und werde auch fündig :-) Das ist so mein Weg um diesem Klamottenwahnsinn zu umgehen.
Also wenn meine Kleidung nach jahrelangem (teils starkem) Gebrauch nachgibt und sich schon selbst auflöst, entsorge ich diese zwangsläufig. Verkaufen geht nicht mehr und selbst tragen ist dann auch keine Option mehr. Sonstige Weiterverwendung ist auch nicht immer möglich. Wenn ich dann Neues kaufe, lege ich Wert auf Marke und auch Zusammensetzung. Dabei muss es dann auch nicht immer neu sein, denn das ist auch ziemlich teuer. Insbesondere wenn jemand das hat, was mir gefällt und es zu einem fairen Preis loswerden will, wieso sollte man das nicht unterstützen? Nur leider denken genug gar nicht so weit. Viele wollen nur neu und zu kleinen Preisen. Aber dann kauft man automatisch doppelt und genau das führt zu Überkonsum. Lieben Dank für den Beitrag @MDR!
So wenig wie möglich kaufen, im Idealfall second hand oder sonst fair und ökologisch und wenn man dann mal etwas nicht mehr trägt kann man es verkaufen und bevor es in den Müll kommt zum Putzen benutzen :) wir mussten seit 4 Jahren keine Putzlappen mehr kaufen :)
Einfach verschenken. Es gibt immer Leute, die sich darüber freuen. Ich gab ein Kleid meiner Nichte als sie noch so klein war weil es ihr total gefallen hatte und sie trug es mit Freude, dann trug das Kleid die nächste Nichte und nach uns drei die jüngste Nichte! Das Kleid sieht gut aus immer noch heute, obwohl es in vier Generationen getragen wurde. Es war ein Sommerkleid, ganz schön und in Mädchen rosa Farbe. :)
Vinted funktioniert sehr gut, 35 Euro für ein gebrauchten Artikel ist halt schon sehr viel, von daher hat man mit Preisen zwischen 5-15 Euro definitiv mehr Erfolge :)
@@marleyfa845 stimmt nicht, poste jeden Tag min. 1 Artikel auf Vinted und der wird auch immer schnell gekauft, da ich sie sehr günstig verkaufe, um sie einfach los zu werden. Wenn man es ästhetisch präsentiert und ein Tragebild (welches man kurz mit dem Handy knipst) mit postet, kommt das natürlich besser.
@@annapaap8948 habe mit vinted auch primär sehr gute Erfahrungen gemacht, und sehr, sehr vieles verkauft, und ein paar Sachen gekauft, und bislang hat alles gepasst.
@@momoli8286 das war noch vor kurzem mein Job, Vintage Kleidung zu kaufen, zu Restaurieren und weiter zu verkaufen, da ich jetzt was anderes mache, muss ich die Sachen los werden um Platz zu schaffen, hat nichts mit Konsumsucht zutun✌🏻
Eine tolle Reportage! Bin absolut dabei! Second Hand und Vintage! Aber nicht nur mit den Klamotten sollen wir so sparsam umgehen. Sonder auch mit anderen Gebrauchsgegenständen. Zb alte aber gepflegte und noch absolut super funktionierende Heizung sollte auch bleiben. Warum rausreißen und neue teure einbauen? Sorry… ein etwas anderes Thema… aber das Problem ist im Endeffekt dasselbe.
Selber nähen ist für mich die beste Lösung. Dadurch steckt man so viel Liebe rein, dass man es gar nicht hergeben möchte und trägt seine Schätze viel länger. Wenn ich doch was kaufe, dann Secondhand.
Hier in Kanada gibt es second hand läden in jedem Dorf und jeder Stadt. Schöne Sachen. Ich kann mich und mein Kind dort komlett einkleiden und an Möbel kam ich auch. Ich frage mich wann das in Deutschland auch so ist.
@@utenagel6474 sehr wenig leider! In Großstädten ist schon eher möglich, in den Dörfern und Kaff unmöglich. Ich finde in der Stadt lebt man deutlich nachhaltiger als auf dem Dorf.
Es ist dasselbe in meiner Heimat mit der second hand Kette >Myrorna< mit der Bedeutung >Die Ameisen< da gibt es alles --- viele liebe Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Tja und was sah ich gestern im Bus? Ein Mädel mit einer dicken Primark- und zwei dicken New Yorker Tüten, offenbar frisch vom Terminshopping in der nahen Mall zurück. Immerhin musste das arme Ding seit November darben und die wochenalten Fetzen auftragen. ;/ Ich trage viele Sachen, bis sie kaputt gehen bzw. ich hab so eine Art "Zu Hause und beim Handwerken/Streichen auftragen"-Ecke im Kleiderschrank. Da landen alte Sachen, die ich so weit auftrage, bis es nicht mehr geht. Beim Kauf achte ich stark auf das Material. Polyester, Polyacryl oder Polyamid kaufe ich nicht. In den Sachen schwitzt man oft und dann stinkt es widerlich. Daher kaufe ich nur Baumwolle, Viskose etc. Auch achte ich darauf, dass meine Sachen zueinander passen. Ich habe eine bestimmte Farbpalette (alle Blau- und Lila- bzw. Beerentöne sowie Schwarz und etwas Weiß), an der ich mich halte. Es gibt also kein Gelb, Orange, Rot oder Grün in meinem Schrank. Das mit dem Upcycling mag ich auch mal irgendwann machen. Ansonsten werden kaputte Sachen entsorgt. Wenn aber was wegkommt, was noch in Ordnung ist, frage ich erstmal in meinem Umfeld herum, ob jemand das haben möchte. Meistens bin ich dann die Sachen auch schon los. ;) Ansonsten kann ich noch Oxfam empfehlen. Da habe ich auch schon Kleidung abgegeben und selber auch mal was gekauft.
So mache ich es auch, wenn ich wirklich etwas neu brauche z.B. Unterwäsche, dann kaufe ich fair trade. Und ich nehme alte Sachen zum Nähen, aus Jeans kann man tolle Sachen machen.
Leider ist jedoch Viskose in der Herstellung sehr fragwürdig, um es nett zu formulieren. Da gibt es eine Doku von Arte zum Thema fast fashion, wo die Viskoseproduktion erläutert wird. Da wird einem ganz anders...
Vielleicht ist sich die Person einfach noch nicht der ganzen Problematik bewusst. Ich habe früher auch bei Primark etc. gekauft und war stolz auf meine 5 riesigen Papiertüten… Es hat jeder so gemacht und ich habe es nicht weiter hinterfragt. Außerdem machst du auch nicht alles perfekt, informiere dich wirklich besser mal über Viskose.
Hi ich bin auch so ein Typ. Aus alt mach neu. Hab schon tolle Sachen genäht. Und hab viel Spaß und Freude an den,, alte,, neuen Teilen. Wie müssen einfach umdenken. Es wird viel zuviel entsorgt.
Ich werde leider in der Schule belächelt und gemobbt weil ich Second Hand trage und meine Kleidung upcycle. Ich finds immernoch cool und mir ist des n bissl egal, tut aber trotzdem weh, weil ich es ja auch für die Umwelt mach. So schade, vorallem bei Jüngeren, dass sie Andere auch noch entmutigen.
Schade! Ich dachte, in der jungen Generation ist secondhand mittlerweile das neue normal :( aber da bin ich wohl mal wieder in meiner grünen öko bubble gefangen
In Moment habe ich schon ein Kapsel-Kleiderschrank. Ich hatte zu viele Klamotten, die ich gekauft hatte, weil ich dachte, ich musste sie kaufen (Kleider, Röcker... wenn ich hasse, anders als Hosen zu tragen). Jetzt arbeite ich daran, wenig zu kaufen, mehr zu verbrauchen und auf die Materialen aufzupassen, wenn ich etwas Neues brauche.
Danke für den sehr informativen Beitrag. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt Klamotten aussortiert habe. Ich nähe selbst Patchwork und habe auch da viele Reste auf.
Ich habe das Glück Kontakte zu haben, welche die Sachen direkt an Bedürftige weitergeben, oft im Ausland, aber 100% als Spende. Trotzdem ist es natürlich das Wichtigste den eigenen Konsum einzuschränken, nachhaltig einzukaufen und altes weiter zu verwerten.
Vllt. vor dem Einkaufen darüber nachdenken, ob dieser Kauf wirklich nötig ist. Auch auf die Zusammensetzung achten. Und wenn man etwas kauft, dann Dinge, die einem wirklich gefallen, so dass man sie auch gegen möchte, wenn die Mode sich mal wieder ändert. Wir haben doch eh alle zu viel Zeug und gehen so manches Mal gedankenlos auf Shopping Tour ohne darüber nachzudenken, wie aufwändig qualitativ hochwertige Klamotten hergestellt werden. Weniger ist mehr.
Meine Oma hat Anfang der 90. Jahre in ihrem Handarbeitskreis, schon aus alter Bettwäsche und alten Übergardinen , vieles drauß Upcycling gemacht. Die damen haben Einkaufsbeutel, Schürzen, Klammerbeutel, kleine Sofakissen , Tischdecken ; Spültücher gemacht. Aus den resten haben die Damen , auf einer alten Singer Maschien die per Hand bedient wurde Spüllappen gemacht. Und das schon vor 30 jahren. Leider gibt es den Handarbeitskreis nciht mehr, da die Damen zu Alt, zu Krank worden oder verstorben sind.
was viele gar nicht wissen, Viskose ist mit eins der ""natürlichen"" Materialien mit dem größten CO2 Fußabruck, da sehr viel Energie und Chemikalien gebraucht werden um den Stoff herzustellen. Also falls irgend möglich, einfach die Finger von weg lassen.
Dankeschön liebe Olga, klasse Beitrag! Ich kaufe keine Klamotten neu, bis auf einzeln gewählte Unterwäsche, welche entsprechend fair und ökologische gehandelt bzw produziert ist. Es kommt so viel Kleidung in die Tonne. Freund*innen schenken mir ihre nicht mehr genutzten (teils nur ein/zweimal getragenen) Stücke. Dann nutze ich die Verschenkekisten auf der Straße. Gerade trage ich: 1 braune Hose (aussortiert aus befreundeter WG A), Socken (aussortiert von einer Person B), Halstuch (aussortiert Freundin C), Schuhe (aussortiert, wenig getragen, Bekannte D), Baumwolloberteil (von Mitbewohner E). Der Entschluss nichts Neues zu kaufen viel mir leicht, denn es gibt zu viel, so viel das wir es sogar verbrennen/wegwerfen. Produziert für die Tonne? Einfach den Entschluss mitteilen bei Vertrauten/Freund*innen, sich austauschen und statt Mode einen eigenen Stil kreieren, individueller Style statt Massentauglichkeit. Meine Empfehlung: Sprecht darüber tauscht euch aus. Kauft nichts neu. Nutzt Ebay-Kleinanzeigen, Nachbarschaft und Freund*innen. Es gibt genug tolle und funktionstüchte Kleidung. Was brauche ich zum überleben? Neue Kleidung von der Stange oder eine intakte gesunde Erde?
Sobald corona vorbei ist werden meine Freundinnen und ich mal wieder eine Kleidertauschparty machen. Jede bringt mit was sie nicht mehr braucht und darf mitnehmen was gefällt 😊
Ich verstehe nicht wie man jährlich solche Massen "ausmisten" kann. Ich miste alle 3 Jahre ca. mal ein paar Sachen aus. Habe Sachen die sind schon über 10 Jahre alt und noch gut, und regelmäßig immer wieder gerne getragen werden. Ich meine als Erwachsener wächst man doch nicht mehr 😅, da passen die Sachen doch unddie Sachen kauft man doch weil man sie toll findet, oder? Aber wenn man jedem Trend hinterher läuft, der nach fünf Minuten aus der Mode ist, kann das wohl passieren.
Ich zerschnibbel meine alten Shirts zu Putzlumpen und was noch mehr hinüber ist wird ganz klein geschnitten und dient als Füllung für große Kissen, die ich als Hunde- oder Katzenbett dem Tierheim schenke. Allerdings kommt bei mir auch nicht soo viel zusammen, da ich meine Kleidung sehr lange trage und selten was Neues kaufe.
Ein sehr guter Beitrag! Ich versuche meine Kleidung meist auf Vinted zu verkaufen, läuft mal mehr, mal weniger gut. Anderes was ich selbst nicht mehr verkauft bekomme gebe ich zum roten Kreuz und wieder andere Kleidung nähe ich mir selbst um, oder zerteile es in seine Einzelstücke wenn mir der Stoff oder das Muster besonderen gut gefallen und mache daraus etwas ganz anderes 😊
Schneide auch an den kaputten Sachen die Knöpfe ab, habe schon öfters einen Knopf gebraucht. Hatte mal ein Hemd da waren die Knöpfe zu klein , hatte in meinen Fundus passende. Gerade letzten Winter ist mir an meinem Mantel der Knopf kaputtgegangen, jetzt habe ich Knöpfe die waren von meinen Urgroßvater seinen Mantel. Hat man sogar noch ein Andenken an die Großeltern.
Ich liebe meine Sachen, versuche nicht ganz so viel zu kaufen, dafür etwas teurer. Ich bin jetzt 40, habe noch Paar Sachen die ich mit 17-19, 23 gekauft habe, ich ziehe sie immer noch an.
Ich bin 39 und kenne das :) meinen Lieblings-Kapuzenpulli habe ich mit 13 gekauft, der hält auch noch weitere 26 Jahre. Mit 18 habe ich einige gute Outdoor-Kleidungsstücke gekauft, die benutze ich auch bis heute.
Toller Beitrag. Ich versuche aus meiner alten Kleidung Neues zu machen oder nähe es für meine Tochter um. So habe ich schon Kinderbettwäsche zu Neuem Leben erweckt.
Ich bin immer wieder schockiert, wirklich schockiert wie viel Klamotten gekauft und nie angezogen werden oder 3 x gewaschen und dann im Eimer sind. Wie viel krasser Konsum und Geldverschwendung dahinter steckt ist erschreckend!
Ich liebe in UK die Charity-Shops. Man muss einfach dazu laufen, und Glück haben, das Passende zu finden, die Preise sind ok und ich habe auch schon ein paar Schnäppchen gemacht. Gute Second-Hand-Ware ist für mich Priorität. Rundherum eine gute Sache.
Weil 3 Pailetten ab sind kann das Stück nicht mehr verkauft bzw. weitergegeben werden. Für einen günstigen Preis (1 bis 2 Euro) hätte ich das noch gekauft.
Die Näherin sollte man nicht unbedingt zum Vorbild nutzen. So wie sie näht kann das nicht richtig sitzen udn wenn man genau hinschaut sieht man das auch. Als Idee ist es allerdings eine tolle Sache, nur muss man eben exakter arbeiten, dann zieht man das auch gerne an.
@@elvirakammerscheid6340 kann ich nur zustimmen! Sie ist eine sehr liebe voll Person, auch als tolle Tänzerin! Vom Nähen hat sie eher weniger Erfahrung. Ich mein kein Vergleich zu einer gelernte Schneiderin.
Ich habe mir fast immer Qualitätskleidung gekauft und dafür nicht so viel. Meine getragene Kleidung, die mir nicht mehr passte, habe ich bei Ebay weiterverkauft. Später habe ich die Kleidung an eine Bekannte für einen geringen Obolus weiter verkauft. Ich habe ihr ein Bisschen Geld dafür abgeknöpft, weil was nichts kostet ist nichts wert. Als im Winter 2022 die Flüchtlinge kamen und unsere Kleiderkammer fast leer war, habe ich die Kleidung, welche ich Upcyceln wollte, in die Kleiderkammer gegeben. Als ich wegen einem Burnout nicht mehr arbeiten konnte, habe ich für den Eigenbedarf angefangen zu nähen. Es gibt tolle qualitativ gute Stoffe, welche lange halten. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu viel Stoff kaufe.
Ich kaufe extrem wenig Bekleidung. Und wenn, dann fällt mein Blick sofort aufs Etikett. So gut kann mir etwas gar nicht gefallen, dass ich es kaufen würde, wenn das Material nicht passt. Für mich ist das Baumwolle und Viskose. In Kleidercontainer geb ich schon lange nichts mehr. Sollten T-Shirts Flecken haben oder ausgeleiert sein, werden sie zu Putzfetzen (-lappen) geschnitten. Auf keinen Fall sollte man jeder neuesten Mode hinterherhecheln. Es kann doch nicht sein, dass alle 2 Wochen eine neue Kollektion in den Schaufenstern (oder online) zu haben ist. Ich kaufe selten, wenig, bewusst und lieber ein teures Stück, das mir lange Freude bereitet, weil es von guter Qualität ist und ich nicht zu diesem Textilwahnsinn beitragen möchte.
Die Arbeitsbedingungen bei SOEX sind allerletzt, vor allem für Arbeiter, die über Zeitarbeitsunternehmen da arbeiten. Das alleine wäre ein großes Thema.
Bei mir in der Stadt gibt es den sogenannten Volksverein, der auch einige Second-Hand Läden hat. Ich werfe meine Klamotten nur in dem Container der definitiv vom Volksverein ist. Ich muss kein Geld mehr mit den Klamotten verdienen und mit anderen über Preise streiten. So hat jemand der wenig Geld hat, die Möglichkeit sich schöne Sachen für einen günstigen Preis zu kaufen. Habe letztens auch Markenrucksäcke von The North Face oder Superdry reingeschmissen, die wirklich neuwertig waren. Inzwischen habe ich meinen Konsum drastisch reduziert und versuche nur noch das zu besitzen, was ich regelmäßig trage und was mir 100% gefällt. Ich kaufe schon lange nicht mehr wahllos ein.
Früher wurden Steppdecken daraus gemacht. Kleidung kam in einen Reißwolf usw. Mit schönen Baumwollstoff überzogen und gesteppt. War super aber seit der Wende nicht mehr. Sehr schade.
Vinted ist super, nur die preise sind teils echt horent. Die machen da echt Geschäfte mit. Ich versuche immer realistische Preise zu machen, sind immerhin gebrauchte Klamotten. Mittlerweile kaufe ich all meine Klamotten dort, echt klasse wenn man aufm Dorf wohnt, ohne schicke second Hand läden.
Mir fehlen mehr Informationen darüber worauf man schon beim Einkauf achten sollte. Kaum recyclebares Mischgewebe das in ärmeren Ländern landet wird dort oft einfach verheizt. Kunstfasern benötigen viel Energie in der Fertigung und geben beim Waschen Mikroplastik ab. Agora aus China ist Tierquälerei weil sie alle 3 Monate gerupft statt geschert werden. Baumwolle bindet CO² und kann bei 100% Anteil gut für neue Klamotten wiederverwendet werden. Wer das Übel an der Wurzel packen möchte sollte schon beim Neukauf darauf achten.
Guter Beitrag. Ich übe auch seit ca. 5 Jahren größte Zurückhaltung bei Neukäufen meist kaufe ich second hand und verkaufe auf eBay... das klappt gut, weil ich nur Spitzenkleidung kaufe und verkaufe.
Ich gebe kaum Kleidung weg. Schuhe dagegen werden von mir leider öfters gespendet, da ich nach dem Kauf oft merke, dass ich sie unbequem finde. Das passiert leider oft. Schuhe und Kleidung die mir passen trage ich aber bis sie kaputt gehen. Kleidung die mir nicht mehr passt oder Taschen, die ich nicht mehr benutze, werden erst in der Familie und an Freunde angeboten, bevor ich sie in den Container schmeiße.
@@Nonameandme Ja, das ist ja das große Problem. Aber Schuhe sind wirklich schwer zu finden, die dann wirklich bequem sind. Dabei suche ich schon immer genau aus und kaufe keine x-Beliebigen Schuhe und trotzdem werden viele davon nicht getragen. Weiß leider auch nicht wie ich das Problem lösen kann.
Vor vielen Jahren habe ich das Nähen für mich entdeckt. Seitdem nähe ich meine Bekleidung selbst. Es gibt kein Teil, das ich nicht trage und liebe. In meinem kleinen, aber feinen Schrank gibt es nur Teile, die mir gefallen, mir passen und mich kleiden. Jedes ist ein Unikat. Ich pflege sie und habe hoffentlich noch viele Jahre Freude an ihnen. Geht was kaputt, repariere ich es oder arbeite es zu etwas Neuem um. Daher kann ich das Bedürfnis nicht verstehen, Dinge einfach nur zu besitzen und andauernd Neues zu kaufen.
Wenn ich Kleidung aussortieren, dann hauptsächlich zum upcyclen. Wenn ich ein Kleidungsstück nicht mehr tragen mag, ist meist irgendetwas daran nicht so, wie ich es mir vorstelle. Also ändere ich das, durch abtrennen, zufügen oder komplett neu konstruieren, denn das Kleidungsstück habe ich ja gekauft, weil mir auch irgendwas daran gefallen hat. Sollte es doch mal aufgetragen sein, dann geht es in den Container.
Ich nutze alte Klamotten auch gerne als Kuscheldecken für mein Haustier. Oder auch als Kissenfüllungen, und sie passen zu jeder Größe des Kissenbezugs. :-)
Da ich aus Protest, gegen die überzogenen Coronamaßnahmen, jeglichen Konsum bis auf Lebensmittel verweigere habe ich seit 1,5 Jahren nichts mehr gekauft. Geht sehr gut.
Ich habe das Nähen für mich entdeckt. Ich weiß genau, wie viel Arbeit in einem T-Shirt steckt. Die alten Sachen trage ich im Garten, bis sie nur noch Fetzen sind. Aber meine T-Shirts haben eine viel bessere Qualität als gekaufte.
Als vinted noch Kleiderkreisel hieß und noch kein Gebührensystem hatte, konnte man da noch richtig gut verkaufen. Da hatte ich noch das Gefühl, dass meine Kleidung wirklich ein zweites Leben kriegt.
@@getrudeholzmann99 das meinte ich nicht. Ich meinte den Algorithmus im Katalog der dafür sorgt, dass nur die, die pushs kaufen, schön weit vorne angezeigt werden. Und nicht die neu eingestellten Artikel
Ich finde auch, das vinted hier schlecht dargestellt wurde. Zudem waren 35€ viel zu teuer für so ein, ich bin mal ehrlich, hässliches Kleid und es gibt ein Überangebot an solcherlei Teilen.Ich verkaufe auf vinted auch sehr gut und upcycle vintagekleidung, heiße dort haeherfeder☺
Danke ! Tolles Video. Ich kaufe schon länger nicht neues für mich. Bei mir werden die sachen umgenäht. Im Nähkurs bringe ich offt auch upcycling bei. Es ist toll die Sachen ein neues Leben zu schenken. Ich frage mich, wie kann man es schaffen das weniger Kleidung produziert wird?
Für Secondhand braucht man vor allem Zeit. eBay Kleinanzeigen oder Vinted durchstöbern, Verkäufer anschreiben, nicht alles, was man kauft, ist in dem angepriesenen Zustand, oder es passt nicht, also kauft man tendenziell mehr, da mehr Ausschuss. Verkaufen ist ebenfalls mit Aufwand verbunden und in den meisten Fällen ökonomisch sinnlos und auch nicht gerade klimafreundlich. Schließlich werden meist nur einzelne Artikel ge-/verkauft, und zwar nicht vor Ort sondern mit Versand ggf. ans andere Ende der Republik. Ich mache das inzwischen nur noch bei bestimmten Marken, von denen ich weiß, dass es einen lebendigen Zweitmarkt gibt (z.B. Blutsgeschwister), oder wenn ich mehrere Artikel auf einmal bestellen kann (Nutzerinnen mit gleicher Statur und gleichem Geschmack, denen ich folge)
Hallo, ich trage alles auf, was fürs Büro nichts mehr ist wird Zuhause aufgetragen.Was nichts mehr für Zuhause ist weil es kaputt und fertig ist, kommt in den Keller und wird im Haus und Garten gebraucht. Ebenso alte Handtücher. Habe Jacken und Hemden die zum teil 15 Jahre alt sind, wird immer noch angezogen. Hatte ein paar Teile die mir zu groß geworden sind, habe ich einem Freund gegeben, er hat mir dafür seine Sachen gegeben die ihm zu klein waren. Alte Bettwäsche, Handtücher gebe ich auch meinen Nachbarn , der hat eine Firma und braucht immer alte Lumpen.
Aus alten Sachen neue Sachen nähen. Zu klein, dann einen anderen Stoff nehmen und erweitern. Fransen dran, Zierbänder dran, seid kreativ, geht auch mit Handarbeit, man muss nicht unbedingt eine Nähmaschine haben!
In meiner Konfektionsgröße (50/52) gibts extrem wenig - wenn überhaupt - was im Second-Hand-Laden zu kaufen. Bin auch die einzige Adipöse im Familien- und Freundeskreis, so daß ich nichts weiterschenken kann. Daher spende ich die Kleidung, die ich nicht mehr tragen mag. Die Sendung ist ein guter Denkansatz ♥
Hallo Helene 😊 Das kenne ich!! Ich werde oft bei ebayKleinanzeigen fündig. Das "Grosse Grössen-Angebot" ist erstaunlich. Vllt. ist es ja einen Versuch wert, dort abgelegte Kleidung anzubieten. Beste Grüße 💐
Ich kaufe nur noch stilistisch und farblich zusammenpassende Teile. Problematisch ist noch, dass ich über Corona zugenommen habe und nun doch aussortieren musste. DAs bleibt jetzt mal 1 Jahr gut verpackt und ich bewerte es dann neu. Nachdem fast alles bei mir hochwertig ist, würde ich es gerne weiterhin tragen. Wenn das nicht klappt, gebe ich es an den Caritas Verband bei uns um die Ecke. Vieles habe ich aber in der Vergangenheit auch schon "in die Kleideronne" gegeben - in der Hoffnung dass es so gut ist, dass andere es noch tragen wollen.
Wir haben eine Tauschtasche, jeder holt sich raus, was er braucht und tut im Gegenzug wieder Teile rein. Obwohl es in meinem Umkreis einige Secondhandläden gibt, hören die meistens bei Kleidergröße 44 auf. So bin ich dann doch gezwungen oft neue Sachen zu kaufen. Ich selbst habe mir aus Handtüchern schon Putzlappen und Wischtücher genäht. Aus alten Pullovern und Jeans kann man prima Patchworkarbeiten machen... zB Patchworkdecken oder Patchworkteppiche, die man auch in die Wäsche geben kann. Mittlerweile bekomme ich schon Kleidungsstücke gespendet, damit ich noch etwas daraus zaubern kann. zB Herrenhemde zu Vorhänge und Reste zu Topflappen, Wandbehänge, Sashiko, Kawandi ... So hat man auch immer was da für kleine Geschenke... In einem Zimmer stapeln sich schon viele Kisten mit verwandelbarer Kleidung und Reste... Und die kleinsten Schnipsel eignen sich noch als Füllmaterial für Kissen...
habe im letzten Jahr sehr viel auf Vinted verkauft (und leider auch gekauft). An sich finde ich das System gut, aber der Umgangston auf der Plattform ist oft echt unter aller Sau. Wenn jemand versucht mich bei einem Markenteil von 5€ auf 3€ runterzuhandeln oder wenn ich angemeckert und beleidigt werde weil ich gebeten habe das Stück auch als "verkauft" zu markieren, dann Spende ich es doch lieber. Die Familie meines Schwagers wohnt in Serbien und braucht warme Kleidung. Die ziehen mein Aussortiertes Sonntags zur Kirche an... da verzichte ich lieber auf die 3€ und jemand freut sich wirklich darüber
Ich kaufe seit zwei Jahren immer die gleichen T-Shirts, Pullis, Jeans und Shorts, manchmal in verschiedenen Farben. Kann ich nur empfehlen. Spart eine Menge Geld, Zeit und Stress und zwar jeden Tag. Außerdem ist dann tatsächlich der einzige Grund etwas zu entsorgen Verschleiss.
@@CarlCenterCringe Verschiedene Farben sehen nicht immer gleich aus. Und es sind auch Markensachen, damit sie halten und gut aussehen. Ich bin aber nicht so eitel und abhängig von der Meinung anderer, dass ich irgendwelche Modetrends mitmache.
Der Punkt ist aber das du trotzdem neues kaufst. Und das machen die meisten. Es ist aber zickfach besser wieder zu verwenden. Schaffst du es alle 10 Jahre nur erleichtert neues zu kaufen. Das müsste bei allen passieren. Hab die Zahl einfach so rausgehauen. Vielleicht sind es auch alle 5 oder alle 15 Jahre.
Ich nähe schon länger selbst in erster Linie für mich und häufig auch für meine Enkelkinder. Ich glaube wirklich wir achten alle zu wenig auf unseren ökologischen Fußabdruck.
6:40 kin geld aber anspruch...gratis aber anspruch...gespendet aber ein anderer hat möglichst viel dafür bezahlt...irgendwie bäumt sich da bei mir was auf...
Ich würde Kleidung häufig sehr gern viel länger tragen, aber in den letzten Jahren hat die Qualität so abgenommen, dass man die Sachen meist höchstens noch 2 Jahre tragen kann, bis sie kaputt sind. Dagegen haben ich 15 oder 20 Jahre alte Teile, die noch tipptopp sind.
Mein Vater trägt Secondhand Klamotten seit 25 Jahren schon. Er kauft etwas neues nur, wenn er wirklich etwas braucht. Er ist immer sparsam mit Wasser, Essen, Klamotten, Geld usw. Ein echter naturfreundlicher Person. Ich will auch so sein. Man braucht nicht so viel, um glücklich zu sein.
Jeder wie er mag
Find es sehr gut, dass ihr dieses Thema mal beleuchtet. Recycling allein ist nicht die Lösung. Wir müssen schon vorher eingreifen: weniger konsumieren, nach haltiger und weniger produzieren, Dinge mehr wertschätzen.
Ich gebe dir vollkommen recht.
Genau, ist ja schrecklich so viel billige klamotten
ii80
Ich denke einfach, dass wir auch viel mehr nähen lernen sollten und aus den alten Sachen vielleicht wieder was neues zaubern.
Leute, behaltet eure älteren Sachen, überlegt euch bevor was neues anzuschaffen, ob man das tatsächlich braucht und schaut ob ein ähnliches Kleidungsstück in euerer Garderobe schon vorhanden ist. Die neuen Sachen werden immer schlechter verarbeitet, was ich in der letzten Zeit immer wieder feststellen muss. Es ist zwar enttäuschend aber bringt mich dazu, meine ältere Kleidung nicht so schnell auszusortieren. Tragt und schätzt das, was ihr schon habt!
die Leute brauchen keine Klamotten zum Tragen die brauchen nur Emotionen beim Kauf.
Ich spinne seit Jahren meine Wolle selbst und stricke daraus meine Bekleidung. Das ist zum einen meditativ und fördert die Kreativität und kostet so gut wie keine Transportkosten und CO2Belastung weil ich bewusst heimische Schafvliese verarbeite. Ganz nebenbei erhalte ich hochwertige Bekleidung die, wenn sie mir nicht mehr gefällt, aufgetrennt und neu verarbbeitet wird. Herstellung und Resycling in einer Hand und sollte gar nichts mehr zu machen sein, kanns auf den Kompost. Ansonsten schneidere ich eben um oder verabreite meine Kleidung zu etwas anderem das ich benötige. Ich übernehme die Verantwortung für meine Sachen.
Danke für die gute Reportage! Ich kaufe seit 2 Jahren 95% Second Hand und liebe Flohmärkte und Vinted. Wenn man einmal reflektiert, fällt einem auf, wie sehr man in einer Wegwerf-Gesellschaft lebt. Seitdem versuche ich Möbel gebraucht zu kaufen und zu upcyceln und zb auch Zimmerpflanzen/Ableger nur Secondhand zu kaufen oder zu tauschen (die sind nämlich auch nicht nachhaltig). Klamotten verkaufe ich auf Vinted, tausche, mache kunstvolle Flechtschwämme draus oder versuche den Stoff für Nähprojekte zu verwenden. Danke für die gute Reportage!
Danke für dein positives Feedback!
Was sind Flechtschwämme und wie kann ich Kleidung zu einem Flechtschwamm umarbeiten?
Ich trage die Kleidung, die ich nicht mehr draußen anziehen möchte, noch zuhause bis sie irgendwann sehr alt ist.
Hier werden die Sachen getragen, bis sie auseinander fallen... und selbst dann teilweise noch. 😄 Manches wird zwischenduch umgenäht oder nur noch zu Hause getragen. Und wenn nichts mehr zu retten ist kommen die Sachen ins Putzlappen-Hospiz unter der Spühle. Das einzige was in den letzten Jahren in die Kleidersammlung ging, waren die Sachen von meinem Kind. Habe 1x einen riesigen Karton Babysachen im Netz verkauft, aber das meiste geht in der Masse an Kinderkleidung einfach unter. Der Keller war dann irendwann so voll, dass der Container her halten musste. Momentan hat meine Tochter meine 90er Klamotten entdeckt und freut sich über jedes Teil, dass ich ihr passend zuschneider. 👍😁
Das ist ja interessant, labellox99👍... Ich mache das ganz genauso. 😀
@@Thora_.- Das Wort Putzlappenhospiz gefällt mir sehr, es ist das allgemeine Schicksal alter T Shirts und Unterhosen in unserem Haushalt. Wir haben es nur bisher als das zweite Leben bezeichnet.😊
Das mach ich auch so ,bis es wirklich kaputt ist
Ich habe T-Shirts von H und M aus den späten 90ern. Dicke Baumwolle, gut verarbeiteteNähte, kein Ausleiern. Waren auch damals billig, weil ich in der Ausbildung noch nicht viel verdient habe. Ein paar Jahre später ließ die Qualität massiv nach. Heute kauft man sich ein Shirt und nach 5x anziehen und Waschen ist der Stoff dünn und ausgeleiert und die Nähte gehen auf. Ich kaufe nicht mehr bei den Billigheimern, aber die alten Shirts trage ich noch (habe sie auch schon neu eingefärbt)
Ja das ist mir auch aufgefallen, bei H&M gibts garkeine Qualität mehr. Manche Kleider sind bei 40 grad waschen eingegangen. Und die Stoffe sind so dünn, da hast nach drei mal waschen nur noch ein Lappen. Schade eigentlich, denn viele Sachen gefallen. kauf mir jetzt lieber von Puma was, auch wenn es teurer is aber das hält wenigstens und bleibt dann auch ein Lieblingsstück.
ich habe ein Pullover bei Zara vor 10 Jahren gekauft. Reine Baumwolle, trage der immer noch. Jetzt sind fast alle Sachen aus Poliester 😕
In den 90ern war H&M verglichen mit Modemarken günstig. Ein paar Levis hat 160 DM gekostet, Buffalos auch ungefähr. Verglichen mit den heutigen Preisen und gemessen an der Kaufkraft war H&M meiner Erinnerung nach deutlich teurer.
Stimmt, ich habe Shirts dei so etwa 20-25 Jahre alt sind. Ohne Elstan und sie sind immer noch tragbar und qualitativ hochwertig, nur eben nicht topmodern. Danach habe ich eh noch nie geschaut, im Gegenteil. Mode ist mir ziemlich wurscht. Gut aussehen muß es und vor allem richtig sitzen! Und man muss es lieben ...
Ging mir ähnlich mit Hosen, Socken und Unterwäsche. Damals super Qualität, heute alles nur noch zum davonlaufen. Socken dreimal anziehen und schon Löcher drinnen. Solche Artikel bringen vermutlich mehr Umsatz, da sie öfterer nachgekauft werden müssen. 😒
Ich mache mit meinen Freundinnen regelmäßig Kleidertauschparties. Was nicht getauscht wird, geht zum DRK.
Diese Infos gehören auch als Unterrichtsfach in die Schule für unsere Kinder .
Zusätzlich darf Neukleidung nicht so spottbillig sein, viel mehr Verantwortung von seiten der Käufer und Verkäufer ist nötig.....Entsorgungssteuer sollte eingeführt werden.
Kauft Euch eine Nähmaschine, am Besten die alten Schätzchen aus den 50 er und 60 er. Näht Euch Eure Sachen selbst, der Respekt vor der Qualität und die Arbeit, die dahinter steckt kommt von alleine und Ihr werdet nicht mehr automatisch wegschmeißen. Viel Spaß dabei.
Menschen brauchen keine Kleidung, die brauchen nur Emotionen, die sie beim Kauf erleben.
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann sich glücklich nähen :-)
Toller Spruch!
@@Nonameandme Danke! 💕
Das ist absolut richtig 👍
Im Winter doch 😂. Also ich habe dicke Haare aber noch kein Fell 😂😇🤍.
Seit zwei Jahren mache ich Upcycling aus alten geliebten Sachen die leider nicht mehr tragbar sind, zB für einen coolen Turnbeutel gehen so Sachen immer. Letztes Projekt war aus einem geliebten Winterrock eine trendy Schirm Mütze zu nähen, kam super an. Alte Jeans sind nun eine Auflage für meine Bank, ein alter Vorhang wurde ein Sitzsack. Es gibt unendliche Möglichkeiten mit Phantasie , einer Nähmaschine und genug Tutorials als Hilfe.
Seit ich vor vielen Jahren eine Nähmaschine angeschafft habe, wird bei mir auch kein Fetzen mehr weggeworfen. Aus alten Shirts nähe ich Kuscheltiere wie Sorgenfresser für Kinder von Freunden und Kollegen; auch Socken lassen sich super daraus nähen. Jeans sind super robust und geben tolle Taschen, Beutel oder Rucksäcke ab. Bettwäsche ist ebenfalls sehr robust und kann je nach Muster zu Hemden oder Probeteilen werden. Seitdem ich Patchwork mache, nutze ich auch die kleinsten Schnipsel. Man kann so ganze Stoffbahnen erstellen und daraus neue Kleidung nähen.
Ich trage seid 15Jahren nur Secondhand Klamotten.Weniger und Secondhand ist für mich am optimalsten.
Meine Klamotten fristen kein darsein im Kleiderschrank ohne jemals getragen worden zu sein.
Vielen lieben herzlichen Dank.
Seit ich vor einigen Jahren angefangen habe Kleidung für mich zu nähen, kaufe ich immer weniger. Ich weiß ja wieviel Arbeit in einem Stück steckt. Und durch Corona (und die fehlenden Spontankäufe) habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so viel brauche. Und ich versuche Sachen in guter Qualität zu kaufen. Oft auch gebraucht über Kleinanzeigen. Da verkaufen genügend Leute wirklich gute Sachen.
Vor kurzem habe ich auch angefangen zu kleine oder große Kleidungsstücke zu ändern und möglichst weiter zu tragen. Gerade Jeans kann man sehr gut reparieren, ändern und sehr lange tragen.
Ich finde reparieren und wiederverwenden super cool. Löcher kann man mit Stickereien oder visible mending verschönern, aus Stoffresten von ganz kaputten Teilen kann man neues nähen usw. Ich hebe inzwischen sogar jedes kleine Fitzelchen an Fäden auf und nutze die als Füllmaterial für z.B. Amigurumis (das sind gehäkelte Figuren oder Plüschtiere). Dabei spar ich mir die Füllwatte, die auch nur aus Polyester (=Plastik) besteht.
Sehr inspirierender Beitrag, ich verschenke meine alte Kleidung an einen gemeinnützigen Verein. Die Sachen die nicht mehr in Ordnung sind müssen noch lange Zeit als Putzfetzen herhalten :-)
Ich hab mit bisschen Geduld fast alles Aussortierte bei Ebay Kleinanzeigen verkauft und viele Leute waren dann so glücklich über die Klamotten, das hat mich richtig gefreut. Ich kaufe auch nur noch Second Hand und versuche nichts in die Container zu werfen, sondern alles weiterzugeben oder zu verschenken. Generell hab ich aber fast nur noch Sachen, die ich sehr mag, oft trage und von guter Qualität.
So ein wichtiges Thema sollte zumindest mal halb so oft wie "Corona" in den Nachrichten beleuchtet werden!
Das ist ja wirklich krass. Ich denke, diesen Bericht sollte jeder sehen.
Hallo R.-E. L.!
Vielen Dank, dass du dir den Film angesehen hast. Viele Grüße aus der Redaktion
Sehr interessantes, anschauliches und hochwertiges Video :)
Meckern auf hohem Niveau: Auf Grund des Titels habe ich mir einen anderen Inhalt des Videos vorgestellt. Meiner Ansicht nach geht es eher darum, was mit Altkleidern passiert und eher weniger darum, wie man die Kleidung sinnvoll verwerten kann.
Inhaltlich aber Top und total spannend aufgearbeitet!
Hallo e.zc,
vielen Dank für dein Lob zu unserem Beitrag. Dein Feedback haben wir notiert.
Mit Grüßen aus der Redaktion
Mitlerweile habe ich nur noch Lieblingsteile im kleiderschrank, das macht mich glücklicher als ständig neues zu shoppen.
Ich habe versucht, Kleidung und Co. auf ebay zu verkaufen, keiner war bereit auch nur 5-10 EUR für ein hochwertiges Teil zu bezahlen. Dann habe ich 3-4 Kleiderkammern, Altkleidersammlungen etc. angerufen und wollte es einfach spenden statt wegwerfen: " Also wir nehmen hauptsächlich Babykleidung und dann am besten neu." Oder: "Nein, wir bekommen soviel, das brauchen wir nicht." Ich habe dann ein große Paket gepackt und einem Mädel geschenkt, welche ich auf ebay kennengelernt habe, die von Hartz IV leben muss und sich so gar nichts leisten kann.
also ich verkaufe ganz selten mal Kleidung, aber wenn dann bekomme ich dafür bei ebay auch noch vernünftiges Geld
Versuch es mal bei Facebook innerhalb Deutschlands, ein bisschen mehr lokal oder auch auf das Modezeichen bezogen die es oft bei FB gibt - auf diese Weise habe ich bereits Kleider für beinahe 1.000 € verkauft. Biete deine Ware inkl Porto an zu einer Zeit wenn die Interessenten ihren Lohn bekommen haben
Pakete packen (thematisch und vom Stil her passend) und dann auf eBay einstellen. Im Schnitt bekomme ich so 4-5€/Teil, habe aber keinen Stress jedes Teil fotografieren, beschreiben, verpacken zu müssen...
Vielleicht waren die Sachen auch einfach zu häßlich
@@madspaghetti wie nett….🙄
Grundsätzlich sollten wir alles, was wir haben - von Klamotten, über Technik und Auto, viel, viel länger nutzen.
Ich merke bei meinem Handy inzwischen, dass Apps nicht mehr funktionieren...noch schlimmer ist es bei meinem Laptop, da kann ich zt. Nicht mehr so arbeiten wie ich müsste und muss auf einen Laptop einer Freundin auweichen...wenn die Unternehmen alte Geräte auch noch unterstützen würden, könnte ich die noch lang her nehmen aber so...
Nur werden viele Dinge heute leider so produziert, dass das nicht geht, weil sie schnell kaputt gehen.
Wenn's geht. Siehe geplante Obsoleszenz.
Wir haben tatsächlich in meinem Freundes- und Familienkreise eine Art von Kleiderkreisel. Immer wenn einer Klamotten aussortiert wird überlegt wer das vielleicht noch haben wollen würde und wem man damit eine Freude machen würde. Es ist quasi so bei uns dass einer (meist sogar schon gebraucht) Sachen kauft und dann nach dem Tragen weitergibt. So habe ich z. B. einen riesen Karton (17 kg) mit Kinderkleidung gekauft den jetzt meine Schwester trägt. Die Sachen die dann noch tragbar sind gehen dann zu meiner Tochter und wenn sie raus ist bekommt das dann die Tochter einer Freundin. Ich selbst schaue auch viel nach gebrauchten Sachen, aber nicht nur bei Anziehsachen. A verstehe ich bwz sehe oft nicht ein so viel Geld zu zahlen und B schonen wir so auch noch ein bisschen unsere Umwelt =)
Ich bin extrem minimalistisch was Klamotten angeht . Gehe alle 4 bis 5 Jahre Mal shoppen wenn ich wirklich was brauche . Passe gut auf meine Sachen auf . Meinem Style bleibe ich e immer treu und trage alles bis es zerfällt. Verstehe nicht warum man man Klamotten so im Übermaß haben muss
Übermaß verstehe ich auch nicht (mir reicht eine Tür eines 1,70m hohen Kleiderschranks plus etwas Kleiderstange für empfindliche Stücke...)
Allerdings etwas Licht ins Dunkle... Gerade bei Frauen ändern sich die Körper tendenziell häufiger als bei Männern. Nach einer Schwangerschaft hat man plötzlich ein breiteres Becken, einen weicheren Bauch, dafür aber festere Arme (trag mal einen Säugling...)
Dann in den Wechseljahren... Der Stoffwechsel wird schlechter und selbst bei Diäternährung (die man nur bedingt Jahrzehnte aushalten kann und will) nimmt man langsam zu...
Meine Mutter hatte immer Größe 34/36, auch kurz nach den Schwangerschaften wieder.
Jetzt ist sie 64 und nimmt alle zwei/drei Jahre eine Größe zu. Aktuell liegt sie bei Größe 42... Natürlich ist sie damit im Normalgewicht und es ist nicht krankhaft, aber sie brauchte erst in 38, dann in 40, jetzt in 42 neue Kleidung... Die alte habe ich Päckchenweise auf Vinted verhökert, damit sie im Kreislauf bleibt. Aber der "Verbrauch" liegt eben deutlich höher als bei jemanden, der 20 Jahre lang die gleiche Konfektionsgröße trägt.
Kleidung die ich nicht mehr trage ( tragen kann ) versuche ich mit upcycling ( nicht unbedingt als Kleidungstück ) zu neuem Leben zu erwecken. Noch bin ich da ganz am Anfang und mir fehlen manchmal die Ideen. Aber bei YT gibt es viele tolle Kanäle zu diesem Thema. Ansonsten habe wir in der Stadt einen kleinen Laden, dort werden gebrauchte Sachen günstig verkauft und das Geld an Schulen und Sportvereine gespendet. Dort gebe ich nicht nur gerne was ab sondern stöber dort auch gerne und werde auch fündig :-) Das ist so mein Weg um diesem Klamottenwahnsinn zu umgehen.
Also wenn meine Kleidung nach jahrelangem (teils starkem) Gebrauch nachgibt und sich schon selbst auflöst, entsorge ich diese zwangsläufig. Verkaufen geht nicht mehr und selbst tragen ist dann auch keine Option mehr. Sonstige Weiterverwendung ist auch nicht immer möglich.
Wenn ich dann Neues kaufe, lege ich Wert auf Marke und auch Zusammensetzung. Dabei muss es dann auch nicht immer neu sein, denn das ist auch ziemlich teuer. Insbesondere wenn jemand das hat, was mir gefällt und es zu einem fairen Preis loswerden will, wieso sollte man das nicht unterstützen?
Nur leider denken genug gar nicht so weit. Viele wollen nur neu und zu kleinen Preisen. Aber dann kauft man automatisch doppelt und genau das führt zu Überkonsum.
Lieben Dank für den Beitrag @MDR!
So wenig wie möglich kaufen, im Idealfall second hand oder sonst fair und ökologisch und wenn man dann mal etwas nicht mehr trägt kann man es verkaufen und bevor es in den Müll kommt zum Putzen benutzen :) wir mussten seit 4 Jahren keine Putzlappen mehr kaufen :)
Einfach verschenken. Es gibt immer Leute, die sich darüber freuen. Ich gab ein Kleid meiner Nichte als sie noch so klein war weil es ihr total gefallen hatte und sie trug es mit Freude, dann trug das Kleid die nächste Nichte und nach uns drei die jüngste Nichte! Das Kleid sieht gut aus immer noch heute, obwohl es in vier Generationen getragen wurde. Es war ein Sommerkleid, ganz schön und in Mädchen rosa Farbe. :)
Wichtiger Beitrag, danke!
Vinted funktioniert sehr gut, 35 Euro für ein gebrauchten Artikel ist halt schon sehr viel, von daher hat man mit Preisen zwischen 5-15 Euro definitiv mehr Erfolge :)
Leider nur bedingt. Bei vinted kriegt man Dinge nur noch an den Mann, wenn man quasi Bilder vom Fotografen hat, auf denen man sie trägt.
@@marleyfa845 Stimmt doch gar nicht..
@@marleyfa845 stimmt nicht, poste jeden Tag min. 1 Artikel auf Vinted und der wird auch immer schnell gekauft, da ich sie sehr günstig verkaufe, um sie einfach los zu werden. Wenn man es ästhetisch präsentiert und ein Tragebild (welches man kurz mit dem Handy knipst) mit postet, kommt das natürlich besser.
@@annapaap8948 habe mit vinted auch primär sehr gute Erfahrungen gemacht, und sehr, sehr vieles verkauft, und ein paar Sachen gekauft, und bislang hat alles gepasst.
@@momoli8286 das war noch vor kurzem mein Job, Vintage Kleidung zu kaufen, zu Restaurieren und weiter zu verkaufen, da ich jetzt was anderes mache, muss ich die Sachen los werden um Platz zu schaffen, hat nichts mit Konsumsucht zutun✌🏻
Danke für diesen Beitrag, und die Mühe.
Die Anregungen finde ich super! 👍 🤗
Second hand ist ein „neuer“ Trend!? Das hab ich schon vor 40 Jahren praktiziert.
Ja, aber in den letzten Jahren haben das nur sehr wenige Leute gemacht. Jetzt machen es wieder mehr, folglich ist es ein Trend.
Eine tolle Reportage! Bin absolut dabei! Second Hand und Vintage! Aber nicht nur mit den Klamotten sollen wir so sparsam umgehen. Sonder auch mit anderen Gebrauchsgegenständen. Zb alte aber gepflegte und noch absolut super funktionierende Heizung sollte auch bleiben. Warum rausreißen und neue teure einbauen? Sorry… ein etwas anderes Thema… aber das Problem ist im Endeffekt dasselbe.
Selber nähen ist für mich die beste Lösung. Dadurch steckt man so viel Liebe rein, dass man es gar nicht hergeben möchte und trägt seine Schätze viel länger. Wenn ich doch was kaufe, dann Secondhand.
Jain, die Stoffe, die man heute kaufen kann, wird auch immer schlechter und teurer….
@@Nonameandme Es gibt doch immer mehr Biostoffe, die sogar in Deutschland hergestellt werden. Kann man sogar eigene Designs drucken lassen.
Danke dass das wichtige Thema aufgegriffen wurde
Sehr gerne, Petra Brüggemann! Danke für das Feedback! :)
Hier in Kanada gibt es second hand läden in jedem Dorf und jeder Stadt.
Schöne Sachen.
Ich kann mich und mein Kind dort komlett einkleiden und an Möbel kam ich auch.
Ich frage mich wann das in Deutschland auch so ist.
Das würde ich mir auch wünschen! Doch ich denke in Deutschland wird´s nicht klappen! Leider!
@@utenagel6474 sehr wenig leider! In Großstädten ist schon eher möglich, in den Dörfern und Kaff unmöglich. Ich finde in der Stadt lebt man deutlich nachhaltiger als auf dem Dorf.
Es ist dasselbe in meiner Heimat mit der second hand Kette >Myrorna< mit der Bedeutung >Die Ameisen< da gibt es alles --- viele liebe Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Tja und was sah ich gestern im Bus? Ein Mädel mit einer dicken Primark- und zwei dicken New Yorker Tüten, offenbar frisch vom Terminshopping in der nahen Mall zurück. Immerhin musste das arme Ding seit November darben und die wochenalten Fetzen auftragen. ;/
Ich trage viele Sachen, bis sie kaputt gehen bzw. ich hab so eine Art "Zu Hause und beim Handwerken/Streichen auftragen"-Ecke im Kleiderschrank. Da landen alte Sachen, die ich so weit auftrage, bis es nicht mehr geht. Beim Kauf achte ich stark auf das Material. Polyester, Polyacryl oder Polyamid kaufe ich nicht. In den Sachen schwitzt man oft und dann stinkt es widerlich. Daher kaufe ich nur Baumwolle, Viskose etc. Auch achte ich darauf, dass meine Sachen zueinander passen. Ich habe eine bestimmte Farbpalette (alle Blau- und Lila- bzw. Beerentöne sowie Schwarz und etwas Weiß), an der ich mich halte. Es gibt also kein Gelb, Orange, Rot oder Grün in meinem Schrank.
Das mit dem Upcycling mag ich auch mal irgendwann machen. Ansonsten werden kaputte Sachen entsorgt. Wenn aber was wegkommt, was noch in Ordnung ist, frage ich erstmal in meinem Umfeld herum, ob jemand das haben möchte. Meistens bin ich dann die Sachen auch schon los. ;) Ansonsten kann ich noch Oxfam empfehlen. Da habe ich auch schon Kleidung abgegeben und selber auch mal was gekauft.
So mache ich es auch, wenn ich wirklich etwas neu brauche z.B. Unterwäsche, dann kaufe ich fair trade. Und ich nehme alte Sachen zum Nähen, aus Jeans kann man tolle Sachen machen.
Leider ist jedoch Viskose in der Herstellung sehr fragwürdig, um es nett zu formulieren. Da gibt es eine Doku von Arte zum Thema fast fashion, wo die Viskoseproduktion erläutert wird. Da wird einem ganz anders...
Vielleicht ist sich die Person einfach noch nicht der ganzen Problematik bewusst. Ich habe früher auch bei Primark etc. gekauft und war stolz auf meine 5 riesigen Papiertüten… Es hat jeder so gemacht und ich habe es nicht weiter hinterfragt. Außerdem machst du auch nicht alles perfekt, informiere dich wirklich besser mal über Viskose.
Hi ich bin auch so ein Typ. Aus alt mach neu. Hab schon tolle Sachen genäht. Und hab viel Spaß und Freude an den,, alte,, neuen Teilen. Wie müssen einfach umdenken. Es wird viel zuviel entsorgt.
Ich werde leider in der Schule belächelt und gemobbt weil ich Second Hand trage und meine Kleidung upcycle.
Ich finds immernoch cool und mir ist des n bissl egal, tut aber trotzdem weh, weil ich es ja auch für die Umwelt mach. So schade, vorallem bei Jüngeren, dass sie Andere auch noch entmutigen.
Schade! Ich dachte, in der jungen Generation ist secondhand mittlerweile das neue normal :( aber da bin ich wohl mal wieder in meiner grünen öko bubble gefangen
Toll! Mach weiter so und lass dich nicht entmutigen! Schwimm gegen den Strom!
Toller und wichtiger Beitrag!
Vielen Dank für das Lob, liebe Carin Ella.
Mit Grüßen aus der Redaktion
In Moment habe ich schon ein Kapsel-Kleiderschrank. Ich hatte zu viele Klamotten, die ich gekauft hatte, weil ich dachte, ich musste sie kaufen (Kleider, Röcker... wenn ich hasse, anders als Hosen zu tragen). Jetzt arbeite ich daran, wenig zu kaufen, mehr zu verbrauchen und auf die Materialen aufzupassen, wenn ich etwas Neues brauche.
Danke für den sehr informativen Beitrag.
Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt Klamotten aussortiert habe.
Ich nähe selbst Patchwork und habe auch da viele Reste auf.
Hallo @Fräulein Anni! Danke für das Feedback! Liebe Grüße
Ich habe das Glück Kontakte zu haben, welche die Sachen direkt an Bedürftige weitergeben, oft im Ausland, aber 100% als Spende. Trotzdem ist es natürlich das Wichtigste den eigenen Konsum einzuschränken, nachhaltig einzukaufen und altes weiter zu verwerten.
Vllt. vor dem Einkaufen darüber nachdenken, ob dieser Kauf wirklich nötig ist. Auch auf die Zusammensetzung achten. Und wenn man etwas kauft, dann Dinge, die einem wirklich gefallen, so dass man sie auch gegen möchte, wenn die Mode sich mal wieder ändert. Wir haben doch eh alle zu viel Zeug und gehen so manches Mal gedankenlos auf Shopping Tour ohne darüber nachzudenken, wie aufwändig qualitativ hochwertige Klamotten hergestellt werden. Weniger ist mehr.
Meine Oma hat Anfang der 90. Jahre in ihrem Handarbeitskreis, schon aus alter Bettwäsche und alten Übergardinen , vieles drauß Upcycling gemacht. Die damen haben Einkaufsbeutel, Schürzen, Klammerbeutel, kleine Sofakissen , Tischdecken ; Spültücher gemacht. Aus den resten haben die Damen , auf einer alten Singer Maschien die per Hand bedient wurde Spüllappen gemacht. Und das schon vor 30 jahren. Leider gibt es den Handarbeitskreis nciht mehr, da die Damen zu Alt, zu Krank worden oder verstorben sind.
Ein Wahnsinn.. Ich liebe den Second Hand Trend..
was viele gar nicht wissen, Viskose ist mit eins der ""natürlichen"" Materialien mit dem größten CO2 Fußabruck, da sehr viel Energie und Chemikalien gebraucht werden um den Stoff herzustellen. Also falls irgend möglich, einfach die Finger von weg lassen.
Dafür hält es länger…..man muss nicht immer alles schlecht reden
Dankeschön liebe Olga, klasse Beitrag! Ich kaufe keine Klamotten neu, bis auf einzeln gewählte Unterwäsche, welche entsprechend fair und ökologische gehandelt bzw produziert ist. Es kommt so viel Kleidung in die Tonne. Freund*innen schenken mir ihre nicht mehr genutzten (teils nur ein/zweimal getragenen) Stücke. Dann nutze ich die Verschenkekisten auf der Straße. Gerade trage ich: 1 braune Hose (aussortiert aus befreundeter WG A), Socken (aussortiert von einer Person B), Halstuch (aussortiert Freundin C), Schuhe (aussortiert, wenig getragen, Bekannte D), Baumwolloberteil (von Mitbewohner E). Der Entschluss nichts Neues zu kaufen viel mir leicht, denn es gibt zu viel, so viel das wir es sogar verbrennen/wegwerfen. Produziert für die Tonne? Einfach den Entschluss mitteilen bei Vertrauten/Freund*innen, sich austauschen und statt Mode einen eigenen Stil kreieren, individueller Style statt Massentauglichkeit.
Meine Empfehlung: Sprecht darüber tauscht euch aus. Kauft nichts neu. Nutzt Ebay-Kleinanzeigen, Nachbarschaft und Freund*innen. Es gibt genug tolle und funktionstüchte Kleidung. Was brauche ich zum überleben? Neue Kleidung von der Stange oder eine intakte gesunde Erde?
Hallo Peggy Merkur,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dein Lob! Wir werden es weitergeben.
Mit Grüßen aus der Redaktion
Danke, liebe Peggy für dein Feedback und den interessanten Einblick in dein Konsumverhalten. Ich kann mir da auf jeden Fall viel abgucken.
Ich setze meine gebrauchte Kleidung bei Vinted rein, für 1-5 Euro, das kaufen die Leute auch.
Guter Film!
Lediglich der Besitzerin des Second Hand-Ladens hätte ich zu weniger klimpernden Ohrringen geraten 😉
Aber Klimpern ist doch so schön! Liebste Grüße aus dem Secondhand-Laden.
Ich finde es schick zu ihrem Kurzhaarschnitt.
Sobald corona vorbei ist werden meine Freundinnen und ich mal wieder eine Kleidertauschparty machen. Jede bringt mit was sie nicht mehr braucht und darf mitnehmen was gefällt 😊
Klingt nach viel Spaß! Danke fürs Teilen deiner Idee mit uns :)
Ich verstehe nicht wie man jährlich solche Massen "ausmisten" kann. Ich miste alle 3 Jahre ca. mal ein paar Sachen aus. Habe Sachen die sind schon über 10 Jahre alt und noch gut, und regelmäßig immer wieder gerne getragen werden. Ich meine als Erwachsener wächst man doch nicht mehr 😅, da passen die Sachen doch unddie Sachen kauft man doch weil man sie toll findet, oder? Aber wenn man jedem Trend hinterher läuft, der nach fünf Minuten aus der Mode ist, kann das wohl passieren.
Man wächstnur noch in die Breite bei unserem Lebensstil😂
Ich zerschnibbel meine alten Shirts zu Putzlumpen und was noch mehr hinüber ist wird ganz klein geschnitten und dient als Füllung für große Kissen, die ich als Hunde- oder Katzenbett dem Tierheim schenke.
Allerdings kommt bei mir auch nicht soo viel zusammen, da ich meine Kleidung sehr lange trage und selten was Neues kaufe.
Ein sehr guter Beitrag!
Ich versuche meine Kleidung meist auf Vinted zu verkaufen, läuft mal mehr, mal weniger gut. Anderes was ich selbst nicht mehr verkauft bekomme gebe ich zum roten Kreuz und wieder andere Kleidung nähe ich mir selbst um, oder zerteile es in seine Einzelstücke wenn mir der Stoff oder das Muster besonderen gut gefallen und mache daraus etwas ganz anderes 😊
Vielen Dank für das Lob, Katis Kanal.
Mit Grüßen aus der Redaktion
Wir leben alle in einer Konsumblase, die irgendwann platzt
Ich habe bis Anfang des Jahres aus den nicht "brauchbaren" spenden für öffentliche Einrichtungen Sachen genäht.
Wir haben einen tollen Caritas-Shop. Da bringe ich alles als Spende hin und finde auch neue Lieblingsteile. Zum Glück darf dort jeder einkaufen.
Bei uns auch🙂
Schneide auch an den kaputten Sachen die Knöpfe ab, habe schon öfters einen Knopf gebraucht. Hatte mal ein Hemd da waren die Knöpfe zu klein , hatte in meinen Fundus passende. Gerade letzten Winter ist mir an meinem Mantel der Knopf kaputtgegangen, jetzt habe ich Knöpfe die waren von meinen Urgroßvater seinen Mantel. Hat man sogar noch ein Andenken an die Großeltern.
Ich liebe meine Sachen, versuche nicht ganz so viel zu kaufen, dafür etwas teurer. Ich bin jetzt 40, habe noch Paar Sachen die ich mit 17-19, 23 gekauft habe, ich ziehe sie immer noch an.
Ich bin 39 und kenne das :) meinen Lieblings-Kapuzenpulli habe ich mit 13 gekauft, der hält auch noch weitere 26 Jahre. Mit 18 habe ich einige gute Outdoor-Kleidungsstücke gekauft, die benutze ich auch bis heute.
Toller Beitrag. Ich versuche aus meiner alten Kleidung Neues zu machen oder nähe es für meine Tochter um. So habe ich schon Kinderbettwäsche zu Neuem Leben erweckt.
Hallo Finchen !
Danke für dein Lob!
Freundliche Grüße aus der Redaktion
neue alte Rock ist wirklich sehr schön geworden ^^!
Ich bin immer wieder schockiert, wirklich schockiert wie viel Klamotten gekauft und nie angezogen werden oder 3 x gewaschen und dann im Eimer sind. Wie viel krasser Konsum und Geldverschwendung dahinter steckt ist erschreckend!
Ja und dann wird gejammert dass man kein geld hat oder sich keine teurere Qualität leisten kann 🙆♀️
Ich kaufe mir klassische Kleidung und habe immer was zum anziehen bin so super glücklich und zufrieden!
Ich liebe in UK die Charity-Shops. Man muss einfach dazu laufen, und Glück haben, das Passende zu finden, die Preise sind ok und ich habe auch schon ein paar Schnäppchen gemacht.
Gute Second-Hand-Ware ist für mich Priorität. Rundherum eine gute Sache.
Ich liebe Secondhand was ich da schon gefunden habe so schoene Klamottis love
Weil 3 Pailetten ab sind kann das Stück nicht mehr verkauft bzw. weitergegeben werden. Für einen günstigen Preis (1 bis 2 Euro) hätte ich das noch gekauft.
Ja gekauft vllt. aber auch getragen? :D
Man kann auch reparieren.
Man hätte ja auch einfach die fehlenden Pailetten originell ersetzen können und auch auf der Vorderseite was ergänzen können …
Schau mal hier:
how to slay Omas Kleiderschrank
Die Näherin sollte man nicht unbedingt zum Vorbild nutzen. So wie sie näht kann das nicht richtig sitzen udn wenn man genau hinschaut sieht man das auch. Als Idee ist es allerdings eine tolle Sache, nur muss man eben exakter arbeiten, dann zieht man das auch gerne an.
@@elvirakammerscheid6340 kann ich nur zustimmen! Sie ist eine sehr liebe voll Person, auch als tolle Tänzerin! Vom Nähen hat sie eher weniger Erfahrung. Ich mein kein Vergleich zu einer gelernte Schneiderin.
Ich kaufe mir seit paar Jahren keine Kleidung mehr. Ich repariere einfach alles was kaputt geht, (Florian,23,Kreis zwickau) :)
Ich habe mir fast immer Qualitätskleidung gekauft und dafür nicht so viel. Meine getragene Kleidung, die mir nicht mehr passte, habe ich bei Ebay weiterverkauft. Später habe ich die Kleidung an eine Bekannte für einen geringen Obolus weiter verkauft. Ich habe ihr ein Bisschen Geld dafür abgeknöpft, weil was nichts kostet ist nichts wert. Als im Winter 2022 die Flüchtlinge kamen und unsere Kleiderkammer fast leer war, habe ich die Kleidung, welche ich Upcyceln wollte, in die Kleiderkammer gegeben. Als ich wegen einem Burnout nicht mehr arbeiten konnte, habe ich für den Eigenbedarf angefangen zu nähen. Es gibt tolle qualitativ gute Stoffe, welche lange halten. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu viel Stoff kaufe.
Ich kaufe extrem wenig Bekleidung. Und wenn, dann fällt mein Blick sofort aufs Etikett. So gut kann mir etwas gar nicht gefallen, dass ich es kaufen würde, wenn das Material nicht passt. Für mich ist das Baumwolle und Viskose. In Kleidercontainer geb ich schon lange nichts mehr. Sollten T-Shirts Flecken haben oder ausgeleiert sein, werden sie zu Putzfetzen (-lappen) geschnitten. Auf keinen Fall sollte man jeder neuesten Mode hinterherhecheln. Es kann doch nicht sein, dass alle 2 Wochen eine neue Kollektion in den Schaufenstern (oder online) zu haben ist. Ich kaufe selten, wenig, bewusst und lieber ein teures Stück, das mir lange Freude bereitet, weil es von guter Qualität ist und ich nicht zu diesem Textilwahnsinn beitragen möchte.
Die Arbeitsbedingungen bei SOEX sind allerletzt, vor allem für Arbeiter, die über Zeitarbeitsunternehmen da arbeiten. Das alleine wäre ein großes Thema.
Bei mir in der Stadt gibt es den sogenannten Volksverein, der auch einige Second-Hand Läden hat. Ich werfe meine Klamotten nur in dem Container der definitiv vom Volksverein ist. Ich muss kein Geld mehr mit den Klamotten verdienen und mit anderen über Preise streiten. So hat jemand der wenig Geld hat, die Möglichkeit sich schöne Sachen für einen günstigen Preis zu kaufen. Habe letztens auch Markenrucksäcke von The North Face oder Superdry reingeschmissen, die wirklich neuwertig waren.
Inzwischen habe ich meinen Konsum drastisch reduziert und versuche nur noch das zu besitzen, was ich regelmäßig trage und was mir 100% gefällt.
Ich kaufe schon lange nicht mehr wahllos ein.
Früher wurden Steppdecken daraus gemacht. Kleidung kam in einen Reißwolf usw. Mit schönen Baumwollstoff überzogen und gesteppt. War super aber seit der Wende nicht mehr. Sehr schade.
Tolle Idee!
@@annnnnanas
Müßte jemand wieder aufgreifen ! Selbst in kleiner Stückzahl würde helfen.
Vinted ist super, nur die preise sind teils echt horent. Die machen da echt Geschäfte mit. Ich versuche immer realistische Preise zu machen, sind immerhin gebrauchte Klamotten. Mittlerweile kaufe ich all meine Klamotten dort, echt klasse wenn man aufm Dorf wohnt, ohne schicke second Hand läden.
Mir fehlen mehr Informationen darüber worauf man schon beim Einkauf achten sollte.
Kaum recyclebares Mischgewebe das in ärmeren Ländern landet wird dort oft einfach verheizt.
Kunstfasern benötigen viel Energie in der Fertigung und geben beim Waschen Mikroplastik ab.
Agora aus China ist Tierquälerei weil sie alle 3 Monate gerupft statt geschert werden.
Baumwolle bindet CO² und kann bei 100% Anteil gut für neue Klamotten wiederverwendet werden.
Wer das Übel an der Wurzel packen möchte sollte schon beim Neukauf darauf achten.
Hallo PSDAndre,
vielen Dank für Ihr Feedback zu unserem Beitrag!
Mit Grüßen aus der Redaktion
Jupp, darauf achte ich auch. Ich habe auch das Gefühl, dass Baumwolle einiges aushält und länger schön bleibt.
Sehr guter Kommentar. Am Umwelt neutralsten wäre wohl Kleidung aus Hanf!
@@Sophielene Am umweltneutralsten wäre sicherlich Wolle, weil ein Schaf noch drei weitere Bereiche abdeckt. (Fleisch, Milch und Landschaftspflege)
Leinen ist auch toll, Hanf,
Guter Beitrag. Ich übe auch seit ca. 5 Jahren größte Zurückhaltung bei Neukäufen meist kaufe ich second hand und verkaufe auf eBay... das klappt gut, weil ich nur Spitzenkleidung kaufe und verkaufe.
Ich gebe kaum Kleidung weg. Schuhe dagegen werden von mir leider öfters gespendet, da ich nach dem Kauf oft merke, dass ich sie unbequem finde. Das passiert leider oft. Schuhe und Kleidung die mir passen trage ich aber bis sie kaputt gehen. Kleidung die mir nicht mehr passt oder Taschen, die ich nicht mehr benutze, werden erst in der Familie und an Freunde angeboten, bevor ich sie in den Container schmeiße.
Und gerade Schuhe sind ökologisch problematisch, da Materialmix….
@@Nonameandme Ja, das ist ja das große Problem. Aber Schuhe sind wirklich schwer zu finden, die dann wirklich bequem sind. Dabei suche ich schon immer genau aus und kaufe keine x-Beliebigen Schuhe und trotzdem werden viele davon nicht getragen. Weiß leider auch nicht wie ich das Problem lösen kann.
Vor vielen Jahren habe ich das Nähen für mich entdeckt. Seitdem nähe ich meine Bekleidung selbst. Es gibt kein Teil, das ich nicht trage und liebe. In meinem kleinen, aber feinen Schrank gibt es nur Teile, die mir gefallen, mir passen und mich kleiden. Jedes ist ein Unikat. Ich pflege sie und habe hoffentlich noch viele Jahre Freude an ihnen. Geht was kaputt, repariere ich es oder arbeite es zu etwas Neuem um. Daher kann ich das Bedürfnis nicht verstehen, Dinge einfach nur zu besitzen und andauernd Neues zu kaufen.
Wenn ich Kleidung aussortieren, dann hauptsächlich zum upcyclen. Wenn ich ein Kleidungsstück nicht mehr tragen mag, ist meist irgendetwas daran nicht so, wie ich es mir vorstelle. Also ändere ich das, durch abtrennen, zufügen oder komplett neu konstruieren, denn das Kleidungsstück habe ich ja gekauft, weil mir auch irgendwas daran gefallen hat. Sollte es doch mal aufgetragen sein, dann geht es in den Container.
Ich nutze alte Klamotten auch gerne als Kuscheldecken für mein Haustier. Oder auch als Kissenfüllungen, und sie passen zu jeder Größe des Kissenbezugs. :-)
Da ich aus Protest, gegen die überzogenen Coronamaßnahmen, jeglichen Konsum bis auf Lebensmittel verweigere habe ich seit 1,5 Jahren nichts mehr gekauft. Geht sehr gut.
Ich habe das Nähen für mich entdeckt. Ich weiß genau, wie viel Arbeit in einem T-Shirt steckt. Die alten Sachen trage ich im Garten, bis sie nur noch Fetzen sind. Aber meine T-Shirts haben eine viel bessere Qualität als gekaufte.
Sehr schöner Beitrag MDR Redaktion (:
Hallo Party Bus,
vielen Dank für das Lob!
Mit Grüßen aus der Redaktion
Als vinted noch Kleiderkreisel hieß und noch kein Gebührensystem hatte, konnte man da noch richtig gut verkaufen. Da hatte ich noch das Gefühl, dass meine Kleidung wirklich ein zweites Leben kriegt.
Einfach per Paypal zahlen und die Gebühr umgehen
@@getrudeholzmann99 das meinte ich nicht. Ich meinte den Algorithmus im Katalog der dafür sorgt, dass nur die, die pushs kaufen, schön weit vorne angezeigt werden. Und nicht die neu eingestellten Artikel
Ich finde auch, das vinted hier schlecht dargestellt wurde. Zudem waren 35€ viel zu teuer für so ein, ich bin mal ehrlich, hässliches Kleid und es gibt ein Überangebot an solcherlei Teilen.Ich verkaufe auf vinted auch sehr gut und upcycle vintagekleidung, heiße dort haeherfeder☺
Das mit den Gebühren wurden wieder abgeschafft,weil sie eh jeder umgangen hat 😄
@@MultiPinkMelon echt? Den "käuferschutz" gibt es doch immer noch, gerade erst gesehen
Danke ! Tolles Video. Ich kaufe schon länger nicht neues für mich. Bei mir werden die sachen umgenäht. Im Nähkurs bringe ich offt auch upcycling bei. Es ist toll die Sachen ein neues Leben zu schenken. Ich frage mich, wie kann man es schaffen das weniger Kleidung produziert wird?
OMG, Olga ist ein Fashion-Victim.
In Osteuropa hat man einen Bedarf an Secondhand-Kleidung, aber nicht zum weiter tragen, sondern zum verbrennen..
Für Secondhand braucht man vor allem Zeit. eBay Kleinanzeigen oder Vinted durchstöbern, Verkäufer anschreiben, nicht alles, was man kauft, ist in dem angepriesenen Zustand, oder es passt nicht, also kauft man tendenziell mehr, da mehr Ausschuss. Verkaufen ist ebenfalls mit Aufwand verbunden und in den meisten Fällen ökonomisch sinnlos und auch nicht gerade klimafreundlich. Schließlich werden meist nur einzelne Artikel ge-/verkauft, und zwar nicht vor Ort sondern mit Versand ggf. ans andere Ende der Republik. Ich mache das inzwischen nur noch bei bestimmten Marken, von denen ich weiß, dass es einen lebendigen Zweitmarkt gibt (z.B. Blutsgeschwister), oder wenn ich mehrere Artikel auf einmal bestellen kann (Nutzerinnen mit gleicher Statur und gleichem Geschmack, denen ich folge)
Hallo, ich trage alles auf, was fürs Büro nichts mehr ist wird Zuhause aufgetragen.Was nichts mehr für Zuhause ist weil es kaputt und fertig ist, kommt in den Keller und wird im Haus und Garten gebraucht. Ebenso alte Handtücher. Habe Jacken und Hemden die zum teil 15 Jahre alt sind, wird immer noch angezogen. Hatte ein paar Teile die mir zu groß geworden sind, habe ich einem Freund gegeben, er hat mir dafür seine Sachen gegeben die ihm zu klein waren. Alte Bettwäsche, Handtücher gebe ich auch meinen Nachbarn , der hat eine Firma und braucht immer alte Lumpen.
Aus alten Sachen neue Sachen nähen. Zu klein, dann einen anderen Stoff nehmen und erweitern. Fransen dran, Zierbänder dran, seid kreativ, geht auch mit Handarbeit, man muss nicht unbedingt eine Nähmaschine haben!
In meiner Konfektionsgröße (50/52) gibts extrem wenig - wenn überhaupt - was im Second-Hand-Laden zu kaufen. Bin auch die einzige Adipöse im Familien- und Freundeskreis, so daß ich nichts weiterschenken kann. Daher spende ich die Kleidung, die ich nicht mehr tragen mag. Die Sendung ist ein guter Denkansatz ♥
Hallo Helene Harding,
vielen Dank für deinen Einblick und das Lob!
Mit Grüßen aus der Redaktion
Hallo Helene 😊 Das kenne ich!! Ich werde oft bei ebayKleinanzeigen fündig. Das "Grosse Grössen-Angebot" ist erstaunlich. Vllt. ist es ja einen Versuch wert, dort abgelegte Kleidung anzubieten. Beste Grüße 💐
@@judithriemann2841 Danke für deine Rückmeldung. Jetzt trage ich Größe 48 und werde bei Otto, Sheego usw. fündig.
Die Arbeit am Fließband ist so unwürdig
Ja,wozu denn bitte diese Akkordarbeit? Das finde ich auch sehr grenzwertig
Ich kaufe nur noch stilistisch und farblich zusammenpassende Teile. Problematisch ist noch, dass ich über Corona zugenommen habe und nun doch aussortieren musste. DAs bleibt jetzt mal 1 Jahr gut verpackt und ich bewerte es dann neu. Nachdem fast alles bei mir hochwertig ist, würde ich es gerne weiterhin tragen. Wenn das nicht klappt, gebe ich es an den Caritas Verband bei uns um die Ecke. Vieles habe ich aber in der Vergangenheit auch schon "in die Kleideronne" gegeben - in der Hoffnung dass es so gut ist, dass andere es noch tragen wollen.
Wir haben eine Tauschtasche, jeder holt sich raus, was er braucht und tut im Gegenzug wieder Teile rein. Obwohl es in meinem Umkreis einige Secondhandläden gibt, hören die meistens bei Kleidergröße 44 auf. So bin ich dann doch gezwungen oft neue Sachen zu kaufen. Ich selbst habe mir aus Handtüchern schon Putzlappen und Wischtücher genäht. Aus alten Pullovern und Jeans kann man prima Patchworkarbeiten machen... zB Patchworkdecken oder Patchworkteppiche, die man auch in die Wäsche geben kann. Mittlerweile bekomme ich schon Kleidungsstücke gespendet, damit ich noch etwas daraus zaubern kann. zB Herrenhemde zu Vorhänge und Reste zu Topflappen, Wandbehänge, Sashiko, Kawandi ... So hat man auch immer was da für kleine Geschenke... In einem Zimmer stapeln sich schon viele Kisten mit verwandelbarer Kleidung und Reste... Und die kleinsten Schnipsel eignen sich noch als Füllmaterial für Kissen...
habe im letzten Jahr sehr viel auf Vinted verkauft (und leider auch gekauft). An sich finde ich das System gut, aber der Umgangston auf der Plattform ist oft echt unter aller Sau. Wenn jemand versucht mich bei einem Markenteil von 5€ auf 3€ runterzuhandeln oder wenn ich angemeckert und beleidigt werde weil ich gebeten habe das Stück auch als "verkauft" zu markieren, dann Spende ich es doch lieber. Die Familie meines Schwagers wohnt in Serbien und braucht warme Kleidung. Die ziehen mein Aussortiertes Sonntags zur Kirche an... da verzichte ich lieber auf die 3€ und jemand freut sich wirklich darüber
Ich kaufe seit zwei Jahren immer die gleichen T-Shirts, Pullis, Jeans und Shorts, manchmal in verschiedenen Farben. Kann ich nur empfehlen. Spart eine Menge Geld, Zeit und Stress und zwar jeden Tag. Außerdem ist dann tatsächlich der einzige Grund etwas zu entsorgen Verschleiss.
@@CarlCenterCringe Verschiedene Farben sehen nicht immer gleich aus. Und es sind auch Markensachen, damit sie halten und gut aussehen. Ich bin aber nicht so eitel und abhängig von der Meinung anderer, dass ich irgendwelche Modetrends mitmache.
Hallo Funaru,
vielen Dank für das Teilen deiner Tipps mit der Community!
Mit Grüßen aus der Redaktion
Der Punkt ist aber das du trotzdem neues kaufst. Und das machen die meisten. Es ist aber zickfach besser wieder zu verwenden.
Schaffst du es alle 10 Jahre nur erleichtert neues zu kaufen. Das müsste bei allen passieren.
Hab die Zahl einfach so rausgehauen.
Vielleicht sind es auch alle 5 oder alle 15 Jahre.
Ich nähe schon länger selbst in erster Linie für mich und häufig auch für meine Enkelkinder. Ich glaube wirklich wir achten alle zu wenig auf unseren ökologischen Fußabdruck.
Hallo m0useware Christa Stempelmaus!
Vielen Dank, dass du dir den Film angesehen hast und hier mitdiskutierst. Viele Grüße aus der Redaktion
6:40 kin geld aber anspruch...gratis aber anspruch...gespendet aber ein anderer hat möglichst viel dafür bezahlt...irgendwie bäumt sich da bei mir was auf...
Ich würde Kleidung häufig sehr gern viel länger tragen, aber in den letzten Jahren hat die Qualität so abgenommen, dass man die Sachen meist höchstens noch 2 Jahre tragen kann, bis sie kaputt sind. Dagegen haben ich 15 oder 20 Jahre alte Teile, die noch tipptopp sind.
Dann Kauf doch nichts mehr so billiges. Es ist ein Teufelskreis. Wenn du doch weißt dass es totaler Müll ist Kauf es nicht.
Ich biete die Kleidung Bekannten und Familien an, und an die Kleiderkammer an. Manche behalte ich und nutze den Stoff zum nähen oder für Putzlappen.